Jugendstil & Design / Art Nouveau & Design

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Jugendstil & Design 18. Juni 2024

Adolf Beckert (Dekor), Franz Hofstötter (Form) und Johann Lötz Witwe, Kat. Nr. 2545, € 18.000–36.000 Sammlung von Fliesen der Wiener Keramik, Kat. Nr. 2571–2581 Karl Hagenauer, Kat. Nr. 2629 Émile Gallé, Kat. Nr. 2561
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Koloman Moser und Johann Lötz Witwe, Kat. Nr. 2538

Auktion 17.–20. Juni 2024

17. Juni, Montag

Antiquitäten 14 Uhr

18. Juni, Dienstag

Schmuck 14 Uhr

Uhren ab 16 Uhr

Jugendstil & Design ab 17.30 Uhr

19. Juni, Mittwoch Alte Meister 14 Uhr

Gemälde des 19. Jahrhunderts ab 15 Uhr

Klassische Moderne ab 16.30 Uhr

20. Juni, Donnerstag

Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung 10.–20. Juni 2024

Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

Dagobert Peche und Johann Lötz Witwe, Kat. Nr. 2541

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Dienstag

18. Juni 2024 Kat. Nr. 2501–2644 ab 17.30 Uhr Tuesday 18 June 2024 Lots 2501–2644 from 5.30 pm

Jugendstil & Design Art Nouveau & Design

2501

2502

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Schale und Tablett

Wiener Werkstätte, um 1925 Messing, Hammerschlagdekor; seitlich bzw. auf der Unterseite gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“, Entwerfer monogramm „JH“ und „MADE/IN/AUSTRIA“; H. 8 cm (Schale), Dm. 20,5 cm (Tablett)

Literatur

vgl. Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellnr. S 4454 – S va 17; Inv. Nr. WWF 114–10–2 (Zeitgenössi sches Foto), Inv. Nr. KI 12058–13 (Entwurf Tablett)

€ 1.000–2.000

2503

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Tablett

Wiener Werkstätte, um 1925 Messing, Hammerschlagdekor; auf der Unterseite gemarkt mit „WIENER/WERK/ STÄTTE“ und Entwerfermonogramm „JH“; Dm. 39 cm

€ 1.500–3.000

2504

Josef Hoffmann

(Pirnitz 1870–1956 Wien) und Dagobert Peche (Stoff) (St. Michael 1887–1923 Mödling)

Tischlampe

Wiener Werkstätte, um 1925 Messing, Hammerschlagdekor; am Auslass gemarkt mit „WIENER/WERK/STÄTTE“ und Entwerfermonogramm „JH“; alter Schirm und Stoff „Regenbogen“ (Entwurf Dagobert Peche); H. 46,5 cm, Dm. 33 cm (Schirm)

Literatur

Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 61, Abb. 168 (Stoff „Regenbogen“)

€ 6.000–12.000

Detail Marken Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

2505

wohl Hans Bolek

(Wien 1890–1978 Wien)

Kaffee- und Teeservice

Wien, um 1910

Silber, teilweise innen vergoldet; 6-teiliges Service, bestehend aus: 1 großes Tablett, 1 Teekanne, 1 Kaffeekanne, 1 Zuckerschale, 1 Milchkännchen und 1 Oberskännchen; umlaufende Blattbordüre; alle Teile gemarkt mit Dianakopfpunze, Kontrollamtszeichen „A“ und Firmenmarke Krug für Eduard Friedmann, tätig ab 1877 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, 1867–1922, S. 194); H. 11 bis 23 cm, 64 × 33 cm (Tablett)

€ 5.000–10.000

Eduard Friedman gründete 1877 seine Silberwerkstatt und wurde durch sein handwerklich anspruchsvolles Design sowie hochwertige Verarbeitung bekannt. Er führte Entwürfe, unter anderem von Otto Prutscher, Emanuel Josef Margold und Hans Bolek aus. Unser Service kann man auf Grund des schwungvollen Herzblätterfrieses, den man auch auf Gläsern von Hans Bolek wiederfindet, diesem zuordnen. (MB)

2506

Josef Hoffmann

(Pirnitz 1870–1956 Wien)

Rauchgarnitur

Wiener Werkstätte, 1923–25

Messing, getrieben, leichter Hammerschlagdekor; 5-teilige Garnitur, bestehend aus: 1 Tablett, 1 Zigarrenschale, 1 Zigarettenschale, 2 Aschenschalen; alle Teile auf der Unterseite gemarkt mit Entwerfermonogramm „JH“ und „WIENER/WERK/STÄTTE“; Dm. 31,6 cm (Tablett), H. 4,7 bis 11,2 cm (Schalen)

Literatur

Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellnr. M ga 2–1 – M 3674, M ga 2–2 – M 3673, M ga 2–3 – M 3671, M ga 2–4 –M 3675; Inv.-Nr. WWF 114–9–3 (Zeitgenössisches Foto); Verkaufskatalog der Wiener Werkstätte G.m.b.H, Wien 1928, S. 401 € 5.000–10.000

Unsere in den 1920er Jahren von Josef Hoffmann entworfene Rauchgarnitur ist ein interessantes Beispiel seiner künstlerischen Entwicklung. Im Gegensatz zu den durch Klarheit sowie geometrische Abstraktion charakteristischen frühen Werken des Künstlers wirkt die 5-teilige Garnitur dynamisch und bewegt. Die besondere Dynamik erreichte Hoffmann einerseits durch die verschiedene Oberflächenbearbeitung: den Kontrast zwischen glattem Spiegel und der mit Hammerschlagdekor versehenen Wandung. Andererseits wurden die Wandungen der Schalen in einer Rechtsdrehung getrieben, welche abrupt bei den Sockelzonen endet, die ihrerseits in einer leichten Linksdrehung getrieben wurden. Dennoch sind die einzelnen Teile - wie für Hoffmann üblich - auf wesentliche Züge reduziert, sodass ihre Funktion allein durch ihre Größenverhältnisse erkennbar wird. Die Rauchgarnitur kann als typisches Beispiel für Hoffmanns Neuinterpretation des Klassizismus gesehen werden. (JK)

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Ditha Moser zugeschrieben

(Wien 1883–1969 Gumpoldskirchen)

Spielkartenkassette

Wien, um 1906

Holz, bemalt; innen 8 Fächer für 2 verschiedene Kartengrößen; umlaufend bemalt mit Kreuz, Pik, Herz und Karo sowie Buben, König und Königin; oben mit Kreuz, Pik, Herz und Karo; innen Darstellung des Sküs; H. 15,8 cm € 1.000–2.000

Möglicherweise handelt es sich hier um jene Spielkartenkassette, die in einem Modellbuch der Wiener Werkstätten aufscheint und von Ditha Moser, der Ehefrau Koloman Mosers, im Februar 1906 ausgeführt wurde. Denn Ditha Moser 1905 begann Kartenspiele zu entwerfen, die dem Gestaltungsstil sowie den Farbtönen unserer Spielkartenkassette stark ähneln. Insbesondere entwarf sie Whist- und Tarockkarten, die in unsere Kassette passen. (MB) geschlossene Ansicht

2507

2508

Vally Wieselthier (Stoff)

(Wien 1895–1945 New York)

Tischlampe

Umkreis Wiener Werkstätte, um 1917 Holz, schwarz gebeizt, weiß, rot, blau und gold bemalt, Stoff; alte Elektrifizierung, ohne Gewähr, Stoff mit sichtbaren Altersschäden; H. 72 cm

Literatur

Wiener-Werkstätte Archiv, MAK Wien: Inv. Nr. WWBW 184 (Stoffmuster) und WWF 90–70–6

€ 1.200–2.400 Online-Katalog www.imkinsky.com

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2509

Brosche

Wien, um 1920

Silber, Koralle; auf der Unterseite gemarkt mit Silberfeingehalt „900“ und Meistermarke „FL“ für Friedrich Luttenberger (Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen 1867–1922. Wien 1977, S. 40); 3 × 2,4 cm

€ 1.000–2.000

2510

Brosche

Wien, um 1920

Silber, Türkis; gemarkt mit Wiedehopfpunze, „935“ und Meistermarke „FL“ für Friedrich Luttenberger (Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen 1867–1922. Wien 1977, S. 40); 2,8 × 2,8 cm

€ 600–1.200

2511

Gürtelschnalle

wohl Frankreich, um 1900

Metall, vergoldet und versilbert, 10 Schmucksteine; Ahornblätter mit jeweils 2 Schmucksteinen besetzt, von einer Schlange umfasst; rückseitig gemarkt mit „T.B“; 5,4 × 6,6 cm

€ 600–1.200

2512

Art-Deco Anhänger um 1920

Silber, teilweise vergoldet, Lapislazuli; rückseitig gemarkt mit wohl Tukanpunze, Meistermarke „GF“, graviertes Monogramm „RF“ und „8.5/2G“; 6,2 × 4,5 cm (ohne Öse)

€ 800–1.600

2513

Anhänger und Brosche

Wien, um 1920

Silber, Koralle; jeweils gemarkt mit Wiedehopfpunze, Anhänger zusätzlich gemarkt mit „900“ und Meistermarke „FL“ für Friedrich Luttenberger (Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen 1867–1922. Wien 1977, S. 40); H. 4,1 cm (Anhänger ohne Öse), 2 × 3,2 cm (Brosche)

€ 1.500–3.000

2514

Anhänger mit zwei Ohrclips

Wien, um 1920

Silber, Koralle; jeweils gemarkt mit Wiedehopfpunze, Anhänger zusätzlich gemarkt mit „900“ und Meistermarke „FL“ für Friedrich Luttenberger (Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen 1867–1922. Wien 1977, S. 40); L. 3,8 cm (Anhänger ohne Öse), L. 3 cm (Ohrclips)

€ 1.200–2.400

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2515

Spitzendecke

Wiener Werkstätte, um 1920

Leinen- und Baumwollfaden, Tüllstickerei; 105 × 70 cm

Provenienz

Familienbesitz Gompertz

€ 300–600

2516

Zwei Perlenketten

in der Art der Wiener Werkstätte, um 1920 gewebte Borte aus schwarz-weiß und braunen Glasperlen, Garn; L. 89 bzw. 113,5 cm

€ 400–800

2517

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Handtasche

Wiener Werkstätte, 1910 Leder, Goldprägung; Messingverschluss; innen mit Seide gefüttert; auf der Innenseite des Henkels mit Goldgeprägtem Firmensignet „WIENER/ WERK/STÄTTE“; 15 × 19 cm (ohne Henkel), H. 26 cm (inkl. Henkel)

Literatur vgl. Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Inv-Nr. WWF 100–66–1 (Zeitgenössisches Foto); vgl. Ruperta Pichler, Wiener Werkstätte Lederobjekte, MAK Wien, Wien 1992, Nr. 43, S. 31 (Sammelfoto aus dem Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Photoband WWF 100, S. 66)

2518

Amalie Szeps

(Nové Mesto nad Váhom 1838–1912 Wien)

Zwei Perlbeutel

Wiener Werkstätte, um 1900 Glasperlstickerei, Silberfaden, Bernstein, innen mit Leder; unauffällige Fehlstellen im Perldekor und gebrochenen Perlen am Henkel; 19 × 19 cm bzw. 14 × 17 cm (ohne Henkel) € 800–1.600

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2521

Dagobert Peche zugeschrieben

(St. Michael 1887–1923 Mödling)

Hasendose

2523

Dagobert Peche

(St. Michael 1887–1923 Mödling)

Deckeldose

Gmundner Keramik, um 1920 Keramik aus hellem Scherben, weiß glasiert und schwarz staffiert; auf der Unterseite gemarkt mit geprägter Bildmarke der Gmundner Keramik, Modellnr. „310“, „P“ und bemalt mit „K. Sch. G. / AR.“, wohl für Alfonsa Rust; H. 11,5 cm, Dm. 6 cm

Literatur

Irmgard Gollner, Gmundner Keramik. Töpfertradition einst und jetzt, Linz 1989, S. 183 (Form); vgl. Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte (Kat. Ausst., Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien 1998), Ostfildern 1998, S. 236

€ 600–1.200

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2524

Dagobert Peche

2525

Vase

Wiener Kunstgewerbeschule, um 1906 Keramik aus hellem Scherben, weiß glasiert und schwarz staffiert, auf der Unterseite gemarkt mit „K Gw/Sch“, „78C“ und „39.“; H. 30,5 cm

€ 500–1.000

Mathilde Flögl *

(Brünn 1893–1958 Salzburg)

Wiener Werkstätte Jubiläumsband 1928

Krystall-Verlag, Wien, für die Wiener Werkstätte, 1929

Papier, teilweise ganzseitige und farbi ge Abbildungen; originaler Reliefpapp band in Orange und Schwarz, gestaltet von Vally Wieselthier und Gudrun

Baudisch; 23 × 22 cm

€ 3.000–6.000

„Das Neue an diesem über 140 Seiten starken, ein überreiches Bildmaterial vereinigenden Wiener-WerkstätteAlbum ist der Umstand, daß darin jede einzelne Seite nach künstlerischen Gesichtspunkten komponiert ist und zur Belebung der Blattfläche auch Farben (Schwarz, Rot, Gold und Silber) zur Verwendung kamen, wobei Abbildungen, Texte und die weißen und farbigen Flächen als durchaus gleichwertige Elemente behandelt und in eine harmonische Verbindung gebracht werden.“

(Schweiger, Wiener Werkstätte Kunst und Handwerk, S. 124).

2526
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Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Zwei Exlibri Entwürfe für Emma Bacher „Liebespaar in exotischer Landschaft mit Wolf“ (recto) und „Früchtestillleben mit Fisch und Blumen“ (verso) bzw. „Mutter mit Kind von Raubfischen bedroht“ (recto) und Teil einer Skizze (verso) Wien, 1909

Bleistift auf Papier, Pinsel in Tusche; ein Blatt auf der Vorderseite unten bezeichnet „FRAU EMMA BACHER“, ein Blatt auf der Vorderseite und rückseitig oben und unten bezeichnet „EX LIBRIS/FRAU EMMA BACHER“; Blattkanten unregelmäßig; gerahmt; ca. 18,6 × 12,4 cm (Liebespaar in exotischer Landschaft mit Wolf), ca. 17,2 × 14 cm (Mutter mit Kind von Raubfischen bedroht), 44 × 36,2 cm (inkl. Rahmen)

Provenienz

Sammlung Reinhold Graf Bethusy-Huc, Wien; Privatbesitz, Wien

Ausstellungen

1971 London, Victoria and Albert Museum, Kokoschka, Nr. 2 und 3; 1976 London, Victoria and Albert Museum, Homage to Kokoschka, Nr. 2 und 3; 1987 Santa Barbara/Kansas City/Northhampton, Santa Barbara Museum/Nelson-Atkins Museum of Art/Smith College Museum, Orbis Pictus: The prints of Oskar Kokoschka 1906–1976, Nr. 176 und 177; 1994 Wien, Albertina, Nr. 84 (nur Liebespaar in exotischer Landschaft mit Wolf); 1994/95 Ulm, Krakow, Katowice, Nr. 19 und 20; 1996/97 Olso, Helsinki 1996/97, Nr. 66 (nur „Mutter mit Kind von Raubfischen bedroht“)

Literatur

Weidinger, Oskar Kokoschka. Dreaming boy. Enfant terrible. (Kat. Ausst., Stenersen Museum, Oslo 1996/1997; Amos Anderson Art Museum, Helsinki 1997), Wien 1996, Abb. 66 (Mutter mit Kind von Raubfischen bedroht); Heinz Spielmann, Oskar Kokoschka. Leben und Werk, Köln 2003, S. 83 (Liebespaar in exotischer Landschaft mit Wolf); Weidinger/Strobl, Oskar Kokoschka. Die Zeichnungen und Aquarelle. 1897–1916, Salzburg 2008, S. 190–191, Abb. 282 und 283

€ 15.000–25.000

Rückseiten

Geboren als Tochter des Kunsttischlers und Zeichners Friedrich Paulick, heiratete Emma Bacher Gustav Klimts engen Freund, den Gold- und Silberindustriellen Paul Bacher. Dieser kaufte im Jahr 1904 die Wiener Kunstgalerie Miethke, die Emma Bacher nach seinem Tod 1907 – unter der Leitung von Carl Moll – übernahm. Ausgestellt wurden sowohl internationale Künstler wie Vincent van Gogh oder Paul Gauguin als auch Vertreter der österreichischen Moderne wie Gustav Klimt und Egon Schiele.

Ein Exlibris ist ein gedrucktes, dekoratives Etikett, das in ein Buch eingeklebt wird, oft auf dem vorderen Vorsatzblatt, um dessen Eigentümer zu kennzeichnen. Es ist davon auszugehen, dass Emma Bacher und Oskar Kokoschka einander bereits aus ihren gemeinsamen künstlerischen Gesellschaftskreisen kannten und sie ihn mit einem solchen Besitzvermerk beauftragte.

Die Skizzen entstanden 1909, als Kokoschka 23 Jahre alt war. Kurz zuvor hatte er das Kinderbuch „Die träumenden Knaben“ sowie Postkarten für die Wiener Werkstätte entworfen. Die Zeichnungen zeigen, ähnlich wie seine Arbeiten für die Wiener Werkstätte, detaillierte, mit märchenhaften Tieren gefüllte Landschaften und langgestreckte, sich erotisch umschlingende Figuren. Obwohl diese Entwürfe für Emma Bacher bestimmt waren, sind sie nicht auf sie bezogen. Vielmehr nehmen sie Bezug auf das eigene Leben des Künstlers. Bei dem Liebespaar handelt es sich um den Künstler und seine Jugendliebe Lilith Lang. Die verschiedenen sich wiederholenden Elemente wie der Fisch mit offenem Maul, die Waldtiere und der Vogel scheinen seine Sehnsüchte und Ängste widerzuspiegeln.

Obwohl der Entwurf der beiden Liebenden recht ausgearbeitet war, änderte Kokoschka die Hauptdarstellung schließlich in drei Ährenträgerinnen auf einem Feld, wobei er noch Spuren der ersten Entwürfe beibehielt, so etwa den fliegenden Vogel oder die dynamischen vertikalen Linien im Hintergrund. (MB)

Online-Katalog
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Josef Hoffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Mokkaservice „Melone“

Porzellanmanufaktur Augarten, Wien, Ausführung: 1929

Porzellan, farblos und hellrosa glasiert; 15-teiliges Service, bestehend aus: 1 Mokkakanne, 1 Milchkanne, 1 Zuckerdose und 6 Tassen mit Untertassen; jeweils gemarkt mit unterglasurblauer Augartenmarke mit Wien, teilweise gemalte Modellnr. „15“, „6447“, „38“ und teilweise mit roter Dekormarke „AUGARTEN/WIEN/AUSTRIA“; H. 17,5 cm (Mokkakanne), H. 8,8 cm (Milchkanne), H. 11,5 cm (Zuckerdose), H. 4,4 cm (Tasse), Dm. 9,6 cm (Untertasse)

€ 2.500–5.000

2529

2530

(Troppau 1867–1908 Düsseldorf)

Küchenaufbewahrungsgarnitur mit Waage Wächtersbacher Steingutfabrik, um 1900 Keramik aus hellem Scherben, weiß glasiert und blau und schwarz staffiert; 10-teiliges Service, bestehend aus: 6 Deckeldosen, 2 Dosen mit Holzdeckel, 1 Waage, 1 Holzgestell mit 8 ausziehbaren Keramikladen; auf der Unterseite geprägt mit Schildmarke der Wächtersbacher Steingutfabrik und gestempelt mit „Dec. 1876b“, verschiedenen Modellnummern und weiteren Firmenmarken; leichte Gebrauchsspuren; H. 19 cm (Deckeldosen), 33 cm (Gestell mit Laden), 9 cm (Teedose), 22 cm (Mehldose), L. 51 cm (Waage)

Literatur

Heinz Frensch/Lilo Frensch, Wächtersbacher Steingut, Königstein im Taunus 1978, S. 47, Abb. 86

€ 2.000–4.000

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2531

Josef Hoffmann

(Pirnitz 1870–1956 Wien)

Vitrine „Salonkasten“

J. & J. Kohn, Wien, Entwurf: 1908

Ausführung: von 1910–20

Sperrholz und Buchenholz gebogen und gedrechselt, außen schwarz politiert, 3 vergoldete Rumpelleisten; Korpus mit ovalem Querschnitt; Tür mit bombierter Verglasung; drei Regalfächer; H. 152 cm, B. 51 cm, T. 33,3 cm

Literatur

Verkaufskatalog, Jacob & Josef Kohn. Bugholzmöbel, Der Katalog von 1916, München 1980, S. 112, Modell H 495;

Die Kunst, 18, 1908, S. 539, zeitgenössische Abbildung reproduziert in: Müller, Klassiker des modernen Möbeldesign, München 1984, S. 164, Abb. 132

€ 8.000–16.000

Katalog der Firma Kohn, S. 112, Modell „H 495“

Die Firma Kohn wurde seit dem Jahr 1900 mit ihren Bugholzmöbeln immer erfolgreicher und stieg zunehmend im Ansehen bei der kunstliebenden Gesellschaft. Dabei half besonders, dass sie führende Vertreter der Wiener Moderne engagierten und deren Ideen nutzten, um ihren Möbelentwürfen eine modernere Linienführung zu verleihen. Josef Hoffmann konnte auch von Kohn gewonnen werden. Er kreierte für die Kunstschau 1908 „das kleine Landhaus“, eine von ihm geplante und ausgestattete Villa. Sie diente dazu, die Verwendung der Bugholzmöbel der Firma Kohn zur Schau zu stellen. Im Erdgeschoss dieser Villa befand sich das hier abgebildete „Rauchund Spielzimmer“ in dem Hoffmann dieses von ihm, eigens für die Kunstschau entworfene Vitrinen-Modell ausstellte.

Im Katalog der Firma Kohn ist vermerkt, dass sich alle Preise der Möbel ohne Glas verstehen. Folglich musste bei jedem Möbelstück eine externe Glasfirma beauftragt werden. Je nach Kundenwunsch wurde das Glas in Segmenten facettiert oder in einheitlich gewölbter Oberfläche hergestellt. (AWR)

Kunstschau Wien, 1908, „Rauch- und Spielzimmer“
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Ausziehtisch

Anfang 20. Jahrhundert

Weichholzkorpus, Mahagoniholz furniert, Messingbeschläge; ausziehbar; Originalzustand; 77 × 250 × 110 cm (ausgezogen), 77 × 130 × 110 cm (nicht ausgezogen)

€ 2.500–5.000

2532

2533

Wilhelm Schmidt

(Grulich/Králíky 1880-nach 1928)

Tisch

Prag-Rudniker Korbwarenfabrik, Wien, um 1906

Weichholz, bemalt, Glaseinsatz; H. 77,7 cm

Literatur

Das Interieur. Wiener Monatshefte für angewandte

Kunst, Jahrgang VII., Wien 1906, S. 101

€ 1.200–2.400

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Zwei „Salonsessel Nr. 4“

Gebrüder Thonet, Wien, 1893

Bugholz, dunkel gebeizt; originaler Stoff, Bezug mit Quasten, Erneuerungsbedürftig; H. 88 cm, B. 40 cm, T. 43,5 cm, Sitzhöhe 46 cm

Literatur

Gebrüder Thonet, Salongarnituren zum Polstern, 1893, S. 52, Nr. 4

€ 2.000–4.000

Gebrüder Thonet, Salongarnitur zum Polstern, Wien, 1893, S. 52

Man würde diesen beiden Sesseln beim ersten Anblick aufgrund ihrer „untypischen“ Stilistik, wohl nicht der Firma Thonet zuordnen. Sie sind aber exemplarisch für die frühen Anfänge der klassischen Bugholzmöbel von Thonet, die nur noch selten zu finden sind. Die noch original „erhaltene“ Polsterung und der Stoff, hier nachgewiesen durch den Auszug des Bestell-Katalogs, unterstreichen, dass auch der Einbringer ihren musealen Charakter erkannt und bewahrt hat. (AWR)

2534

Otto Wagner (Wien 1841–1918 Wien)

Zimmertüre 1899

Holz, cremefarben lackiert, Türbeschläge aus Messing; originaler Zustand; 218 × 81 × 4 cm

Literatur

vgl. Paul Asenbaum, Peter Haiko, Otto Wagner. Möbel und Innenräume, Salzburg/Wien 1984, S. 165, Abb. 208 € 2.000–4.000

Ansicht der ehemaligen Inneneinrichtung der Mietshäuser Linke Wienzeile 38A, 40 bzw. Köstlergasse 1

Anhand zeitgenössischer Fotos der Innenausstattung der Wohnungen in Wienzeile 40, Linke Wienzeile 38a und Köstlergasse 1, 1040 Wien aus dem Jahr 1899, lässt sich die hier abgebildete Tür eindeutig Otto Wagner zuordnen. Der einzige Unterschied besteht in der Türklinke.

Fünf Jahre später ist Otto Wagner mit der Planung und teilweise dem Bau des Krankenhauses Steinhof betraut worden. Hier findet sich auf den Toiletten des „Am-Steinhof-Theaters“ der idente Typus des gesamten Türbeschlags wieder. Anhand dieses Zusammenhangs kann gefolgert werden, dass der Türgriff original zu besagter Tür gehört. Hinzu kommt, dass in der Lackierung keine Indizien eines ursprünglich anderen Türbeschlags zu finden sind. Daraus lässt sich schließen, dass sich die Türe im originalen Zustand befindet und - samt Türklinke - aus einem von Otto Wagner entworfenen Wohnhaus stammt. (AWR)

2535
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2537

Leopold Bauer

(Jägerndorf 1872–1938 Wien) und Johann Lötz Witwe

Vase

Klostermühle, 1904

Dekor: Kristall Texas mit blauen Flecken farbloses Glas, farblos umsponnen mit eingeschmolzenen blauen Flecken; H. 21 cm

Literatur

Ricke, Ploil, u.A.: Lötz, 2003, S. 313 (Dekor)

€ 1.000–2.000

2538

Koloman Moser (Wien 1868–1918 Wien) und Johann Lötz Witwe

Becher

Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1903

Dekor: opal mit schwarzen Streifen „Zebra“ farbloses Glas, opalweiß überfangen; 8 eingeschmolzene schwarzrote Bänder; reduziert und irisiert, stellenweise poliert; H. 8,5 cm

Literatur

Ricke, Ploil, u. A.: Lötz. Musterschnitte, 1989, S. 314 (Form)

€ 2.500–4.000

Zu den revolutionärsten Entwürfen Kolo Mosers für Ziergläser zählte der von ihm so genannte „Zebradekor“. Er stand am Ende einer von Moser und Josef Hoffmann entwickelten Tendenz zur Vereinfachung, Reduktion und Beschränkung auf stereometrische Grundformen. Schwarz und Weiß galten um 1900 nicht als Farben. Der also farblose Dekor wurde auch von Kolo Moser anerkennenden Kunstkritikern als „ausgesprochen hässlich“ kritisiert. Moser war mit diesem Entwurf freilich seiner Zeit um mindestens 10 Jahre voraus, das Konzept einer Malerei ohne Farben und ohne subjektive Eigenschaften des Künstlers kehrte überhaupt erst 50 Jahre später – mit dem amerikanischen Expressionismus und den colorfield paintings – wieder. (EP)

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Dagobert Peche

(St. Michael 1887–1923 Mödling) und Johann Lötz Witwe

Jardiniere

Klostermühle, 1914

Form: Prod. Nr. 274/5

Dekor: opal außen schwarz geätzt farbloses Glas, opalweiß unterfangen, schwarzrot überfangen, in zwei Arbeitsgängen geätzt; Rand und Standfläche geschliffen und poliert, rau ausgeätzter Grund; seitlich hochgeätzte Signatur „Loetz“, auf der Unterseite gravierte

Signatur „Arch. Peche“; 7 × 18,5 × 11,5 cm

Literatur

Ernst Ploil, Wiener Gläser. Österreichischer Werkbund, Köln 1914, Wien 2014, S. 70; Ricke, Ploil, u. A.: Lötz, 2003, S. 247 (Dekor); Lötz, Musterschnitte, 1989, S. 226 (Form)

€ 8.000–16.000

Genau genommen geht die von uns angebotene Schale auf eine Initiative des Josef Hoffmann zurück: Denn für die 1914 in Köln veranstaltete Werkbundausstellung hat Josef Hoffmann den österreichischen Ausstellungspavillon geplant. Er war es auch, der die Innenausstattung der Ausstellungsräume – mittelbar – gestaltet hat. Denn alle Ausstellungsräume wurden von Architekten entworfen, die Josef Hoffmann ausgewählt hat. Und alle diese Architekten veranlasste Hoffmann auch, Entwürfe für in dem großen Glas- und Keramikraum präsentierte, von der Manufaktur Johann Loetz Witwe produzierte Gläser zu liefern. Dagobert Peche, der auf Wunsch Hoffmanns die Innenausstattung des Ausstellungsraums „Salon für die Dame“ zu kreieren hatte, hat Entwürfe für 2 Teller und 9 Vasen abgeliefert. Alle diese Entwürfe hat Lötz zunächst nur als Einzelstücke ausgeführt, manche von ihnen sind daher nur aus Museumsbeständen bekannt und nie in Serie gegangen. Unsere Jardiniere war das mit Abstand erfolgreichste Objekt, es wurde zumindest 27 mal – in verschiedenen Farben – von der Glashütte Lötz ausgeführt. Einige wenige Stücke, es waren (nur) jene, die von dem Wiener Kunsthändler Eugen Artin bestellt und verkauft worden sind, waren mit der Signatur „Arch. Peche, Loetz“ versehen.

Unsere Vase ist eine solche außerordentliche Rarität. (EP)

2541
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Detail Signatur

2544

Johann Lötz Witwe

Vase

Klostermühle, 1903

Dekor: Dek. 296

farbloses Glas, braun überfangen, nochmals silbergelb überfangen, in einem Arbeitsgang geätzt; reduziert und irisiert; im Abriss Signatur „Loetz/Austria“ und undeutlich eingeritzt „296“; H. 19 cm

Literatur

Ricke, Ploil, u. A.: Lötz, 2003, S. 327 (Dekor)

€ 2.000–4.000

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Adolf Beckert (Dekor)

(Leipa 1884–1929 Leipa) und Franz Hofstötter (Form) (München 1871–1958 München) und Johann Lötz Witwe

Vase

Klostermühle, 1909

Form: 1906

Dekor: Ausführung 87 von 1908 farbloses Glas, vertikale eingeschmolzene lachsrosane Steifen, grüne und blaue Glasaufschmelzungen, rot überfangen, in mehreren Arbeitsgängen geätzt, teilweise nachgeschnitten; seitlich hochgeätzte Signatur „Loetz“; H. 41 cm

Ausstellung

Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe, ÖMKI, Wien 1909/10, Kat Nr. 1112

Literatur

Ricke, Ploil, u. A.: Lötz, 2003, S. 214 (Dekor); Ricke, Ploil, u.A.: Lötz. Musterschnitte, 1989, S. 163 (Form); Lötz. Werkmonographie, 1989, S. 252

€ 18.000–36.000

Adolf Beckert wurde 1884 in der heutigen tschechischen Republik geboren, besuchte zunächst die Glasfachschule in Haida, dann die Kunstgewerbeschule in Prag und hernach die von Hermann Obrist und Wilhelm von Debschitz geleitete progressive Debschitz-Schule in München. Schon in dieser Schulzeit entwarf er Vasen mit geätzten Oberflächen und abstrakten Dekoren. Irgendwann zwischen Herbst 1906 und Anfang 1908 hat Beckert bei Lötz zu arbeiten begonnen, etwa indem er von ihm in seiner Schulzeit entworfene Dekore auf bereits vorhandene Vasenformen appliziert hat. Da Beckert die Glasverarbeitung von Grund auf gelernt hatte, war diese Aufgabe für ihn leicht zu bewältigen. 1909 wurde Adolf Beckert sogar die künstlerische Leitung der Firma Johann Lötz’ Witwe übertragen, offensichtlich wollten die Eigentümer der Glashütte dadurch die wirtschaftliche Abwärtsentwicklung, die das Unternehmen seit 1904 genommen hat, aufhalten.

Beckert hat in der Zeit seiner Beschäftigung bei Lötz – die im Sommer 1911 geendet hat – zumindest 160 Vasenformen und etwa 45 Dekore entworfen. Ab Anfang 1909 trat er mit seinen Entwürfen für Lötz an die Öffentlichkeit: Seine Arbeiten wurden in zahlreichen musealen Kunstgewerbeausstellungen präsentiert und auf Messen gezeigt. Die Glashütte Lötz unterschied dabei zwischen „Originalarbeit Adolf Beckert“, das waren Vasen, die der Künstler nicht nur entworfen, sondern auch weitgehend eigenhändig ausgeführt hat, und „Entwurf Adolf Beckert“.

Zu der zweiten dieser Kategorien zählt unsere Vase, deren Dekor die firmeninterne Kurz-Bezeichnung „Ausführung 87“ gelautet hat. Die vollständige Dekorbezeichnung hieß: „Kristallglas mit blauem, hell- und dunkelgrünem Glas umsponnen und geätzt, mit verstreuten rothen Blüten“.

Ein Exemplar dieser Vase ist 1909 in der von dem österreichischen Museum für Kunst und Industrie (heute MAK) veranstalteten Kunstgewerbeausstellung als glastechnische und künstlerische (Meister)Leistung präsentiert worden. Lötz-Vasen nach Entwürfen Adolf Beckerts sind generell selten; sie waren kaufmännisch kein Erfolg, weil ihre Herstellung zeitaufwändig und teuer gewesen ist. Von der von uns angebotenen Vase sind daher nur drei Exemplare bekannt, eines in einem deutschen Museum. (EP)

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Detail Signatur Musterschnitt
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2546

Johann Lötz Witwe

„Eisbehälter“

Klostermühle, um 1900

2548

Ferdinand von Poschinger zugeschrieben

Vase

Deutschland, um 1900

grünes Glas, bunte Glas- und Pulvereinschmel zungen, mit farblosen Fadenaufschmelzungen umsponnen; H. 19,4 cm € 500–1.000

2549

Johann Lötz Witwe

Vase

Klostermühle, um 1899

Dekor: Phänomen Gre 7801

Form: 7465 (neu 95; 1900)

farbloses Glas, hellblau unterfangen; mit farblos geäderten silbergelben Bändern, 4-fach alternierend auf- und abwärts verzogen; reduziert und irisiert; H. 26 cm

Literatur

Ricke, Ploil, u. A.: Lötz, 2003, S. 298 (Dekor); Lötz. Musterschnitte, 1989, S. 24 (Form) € 1.500–3.000 Musterschnitt

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2550

Daum

Vase

Frankreich, um 1910 farbloses Glas, rotbraune Pulverein schmelzungen, in Grün-, Gelb- und Orangetönen überfangen und geätzt;

2551

Émile Gallé

Kleine Vase „Orchidées“ Nancy, Frankreich, um 1920 farbloses Glas, orange unterfangen, braun überfangen, in 2 Arbeitsgängen geätzt; seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“; H. 12 cm € 500–1.000

2552

Daum

Vase „Paysage“

Nancy, Frankreich, um 1905

2553

Daum

Kleine Vase „Paysage d'hiver“ Nancy, Frankreich, um 1905 farbloses Glas, blaue und ockerfarbene Pulvereinschmelzungen, farbige Emailmalerei; auf der Unterseite gemalte Signatur „DAUM/NANCY“ mit Lothringerkreuz; H. 11,9 cm € 500–1.000

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Émile Gallé

Vase „Wisteria“

Nancy, Frankreich, um 1910 farbloses Glas, gelbe Pulvereinschmelzungen, blau und violett überfangen, in mehreren Arbeitsgängen geätzt; seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“; H. 39,5 cm € 1.800–2.600

2554

Verreries Schneider

Epinay-sur-Seine, Frankreich, 1924–27

Deckenlampe

farbloses Glas, orange und violette Pulvereinschmelzungen, mattiert; auf dem Schirm geschnittene Signatur „SCHNEIDER“; Metallfassung, feuervergoldet; H. 75 cm, Dm. 35 cm

€ 2.500–5.000

2555
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Vase „Véronique“ Nancy, Frankreich, um 1910 farbloses Glas, grüne und violette Pulvereinschmelzungen, violett überfangen, nochmals grün überfangen, in mehreren Arbeitsgängen geätzt; seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“; H. 44,7 cm € 1.000–1.000

2558 Émile Gallé
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2559

Émile Gallé

Kleine Vase „Clematis“ Nancy, Frankreich, um 1906

2560

Émile Gallé

Vase „Nerine“ Nancy, Frankreich, um 1910 farbloses Glas, violett überfangen, nochmals grün überfangen, in meh reren Arbeitsgängen geätzt; seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“; H. 26,5 cm € 1.200–2.400

2561

Émile Gallé

Tischlampe „Rose“ Nancy, Frankreich, um 1910 farbloses Glas, gelbe Pulvereinschmelzungen, hell-und dunkelrot überfangen, in mehreren Arbeitsgängen geätzt; auf beiden Teilen seitlich hochgeätzte Signatur „Gallé“; originale Metallmontierung, Elektrifizierung erneuert; H. 52,5 cm

€ 9.000–18.000

Unsere Lampe zeigt den unverwechselbaren Stil von Gallé, der durch seinen ausgezeichneten Umgang mit Glas sowie die unermüdliche Experimentierfreudigkeit, die sich in der Vielseitigkeit des Œuvres widerspiegelt, deutlich wird. Die Technik des Überfangglases mit geätzten floralen Motiven, die Gallé in unzähligen Varianten ausführte, ist in dieser Lampe perfektioniert. Der honiggelbe Überfang und die rote Farbe des Ätzdekors wirken warm. Diese Wirkung wird im beleuchteten Zustand um vieles intensiviert und überträgt sich auf den umliegenden Raum. Auch das Motiv der Rose, das im Leben und Werk des Künstlers eine wiederkehrende Rolle spielt ist höchstinteressant. Émile Gallé widmet in seinem ‚Ecrits pour l’Art‘ (1908) ganze Passagen der Schönheit und dem Duft, sowie der Artenvielfalt, der Lehre und Zucht der Rose. (JK)

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2563

Gabriel Argy-Rousseau

(Meslay-le-Vidame 1885–1953 Paris)

Schale „Löwe auf Gazellenjagd“ Paris, Frankreich, 1929

Pâte de verre; violette und orangegelbe

Pulvereinschmelzungen; Fuß mit umlaufen den Löwen- und Gazellendekor, unter dem oberen Rand Signatur „G.ARGY-ROUSSEAU“; H. 14 cm

Literatur

Bloch-Dermant, G. Argy-Rousseau. Glassware as art. With a catalogue raisonné of the pâtes de verre, London 1991, S. 191

Abb. 29.02

€ 2.000–4.000

2564

Charles Gallé-Reinemer (1818–1902) und Émile Gallé

Katze

Nancy, Frankreich, um 1964 Keramik aus hellem Scherben, weiß, blau, schwarz und gelb staffiert und glasiert, Glasaugen; auf der Unterseite signiert „GR“ für Charles Gallé-Reinemer und bezeichnet „AK“; fachgerecht restauriert; H. 34 cm

Literatur

vgl. Bernd Hakenjos/Sigrid Barten (Hg.)/Hans Harder (Hg.), Emile Gallé. Keramik, Glas und Möbel des Art Nouveau. Dissertation Universität Köln 1973, 2 Bände, München 2012, S. 37–39

€ 3.500–7.000

Signaturen

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Michael Powolny

(Judenburg 1871–1954 Wien)

Fliese mit Blumen

Wiener Keramik, um 1910 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; minimale Glasurabsplitterungen am Rand; 14,5 × 45,2 cm

Literatur

Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV-Nr. 102 € 2.000–4.000

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Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien)

Putto mit Kranz „Winter“ Wiener Keramik, 1907–12

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert, teilweise mit Goldmalerei; auf der Plinthe rückseitig gemarkt mit geprägter Bildmarke der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „MP“; H. 39,5 cm

Literatur

Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990 , o. S., Abb. 25; Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 153, WK Modellnr. 83

€ 22.000–44.000

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2568

Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien)

Putto mit Trauben „Herbst“ Wiener Keramik, 1907–12 Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit geprägter Bildmarke der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „MP“; H. 37,5 cm

Literatur

Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990 , o. S., Abb. 24; Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 153 Abb., WK Modellnr. 61

€ 9.000–14.000

2569

Michael Powolny (Judenburg 1871–1954 Wien)

Putto mit Blumen „Frühling“ Wiener Keramik, 1907–12 Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit geprägter Bildmarke der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „MP“; H. 37,5 cm

Literatur

Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990 , o. S., Abb. 21 & 22; Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 152 Abb., WK Modellnr. 60 € 8.000–12.000

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2570

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Rahmen

Wiener Keramik, um 1908 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; Rahmen bestehend aus 18 Teilen; rückseitig teilweise mit Firmenmarke der Wiener Keramik; auf Holzrahmen montiert; 100 × 79 cm

Literatur

vgl. Erika Patka, Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neobiedermeier, S. 148 (Entwurf eines umrahmten Schriftzugs)

€ 4.000–8.000

Die Größe des aus einzelnen Segmenten bestehenden Rahmens konnte je nach Bedarf adaptiert werden, was die Idee des Designers, dass dieser vielseitig - beispielsweise als Spiegel- oder Schilderrahmung - einsetzbar war vermuten lässt.

Die aus dem Besitz der Familie Schleiss stammenden Rahmenteile sind teilweise signiert und mit Löchern für eine (Draht)montierung versehen. Wir haben diese Teile verbunden und an einer Rahmenkonstruktion fixieren lassen. Eine kleinere Version dieses Rahmens haben wir in unserer 144. Auktion mit Erfolg versteigert. (JK)

Vergleichbarer Blumenrahmen von Bertold Löffler
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Sammlung von Fliesen der Wiener Keramik aus dem Eigentum der Familie

(Kat. Nr. 2572–2583)

Schleiss

ÖNB/Wien, 80.287-B

Die Ausstattung des weltberühmten Kabarett Fledermaus – vor allem der Barbereich – schlug seinerzeit mit neuartiger Wucht in den Augen der Betrachter und Betrachterinnen ein. Josef Hoffmann führte die Raumgestaltung mithilfe Berthold Löfflers bzw. der Wiener Keramik aus. Zeitgenössische Fachkommentare zeigen auf, wie innovativ diese Art der Raumgestaltung 1907 war – so schrieb etwa der Kunstkritiker Ludwig Hevesi von der „bunten Greuelgrotte“, die „bunt wie die Buntheit und phantastisch wie die Phantasie“ sei. (Das Kabarett Fledermaus, S. 52) Der strukturierte, gleichmäßig schwarz und weiß gekachelte Boden steht im Kontrast zu den an der Wand eingefassten Fliesen, die in den unterschiedlichsten Farben, Mustern und Größen ausgeführt sind. Verbindend scheint einzig die Form – das Quadrat – zu sein. Auf zeitgenössischen Abbildungen ist der Raum zwar nur in schwarz-weiß zu sehen, anhand der Muster konnten wir dennoch den Großteil der von uns angebotenen Fliesen nachweisen; wir sind aufgrund stilistischer Ähnlichkeiten davon überzeugt, dass die nicht durch diese eine Fotoaufnahme belegbaren Fliesen ebenso Verwendung in der Raumgestaltung gefunden haben.

Die auf der folgenden Seite abgebildeten Fliesen sind Einzelstücke, es ist kein anderer Ort bekannt, an dem sie Verwendung fanden. Es liegt aufgrund der Provenienz dieser Sammlung nahe, dass es um nicht verarbeitete Restbestände der nur für das Kabarett Fledermaus produzierten Fliesen handelt. (AWR)

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913. Ein Gesamtkunstwerk der Wiener Werkstätte. Literatur. Musik. Tanz (Kat. Ausst., Museum Villa Stuck, München 2008; Österreichisches Theatermuseum, Wien 2008), Wien 2007

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Fliese mit Putto

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; rückseitig mit Firmenmarke der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „LÖ“; 14,8 × 14,6 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

2571
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2572

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Fliese

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; 15 × 15 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

2573

Michael Powolny

(Judenburg 1871–1954 Wien)

„Fliese mit Blumenkorb“

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; rückseitig mit Firmenmarke der Wiener Keramik; 15,4 × 15,4 cm

Literatur

Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 234, WK Modellnr. 63; Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

2574

wohl Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

„Fliese mit Blumenvase“

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; seitlich ein produktionsbedingter Haarriss; 15,6 × 16 cm

Literatur

Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 300, WK Modellnr. 227

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 800–1.600

2575

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Fliese mit Putto

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; rückseitig mit Entwerfermonogramm „LÖ“; 14,9 × 14,7 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

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2576

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Paar „Fliesen mit Engel“ Wiener Keramik, 1910 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; jeweils 15,2 × 15 cm

Literatur

Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 222, WK Modellnr. 41

€ 2.000–4.000

2577

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Paar „Fliesen mit Vogel“ Wiener Keramik, 1906/07 Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; rückseitig mit Firmenmarke der Wiener Keramik und Entwerfermonogramm „LÖ“; jeweils 14,9 × 14,6

Literatur

Arlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018, S. 268, WK Modellnr. 131 Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 2.000–4.000

2578

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Zwei Fliesen

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; 1 Fliese mit starken-, eine Fliese mit leichten Glasurabsplitterungen; 15 × 14,9 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

2579

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Zwei Fliesen

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem und hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; eine Fliese mit leichten Glasurabsplitterungen; 14,9 × 14,9 cm und 15,2 × 14,9 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 2.500–5.000

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2580

Fliese mit Vogel

Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; 12,2 × 12,2 cm

Literatur

Fledermaus Kabarett. 1907 bis 1913, Wien 2007, S. 53

€ 1.500–3.000

2581

Zwei Fliesen

wohl Wiener Keramik, 1906/07

Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; 1 Fliese mit Glasurabsplitterung; 14,4 × 14,6 cm und 14,8 × 14,8 cm

€ 1.500–3.000

2582

Bertold Löffler

(Rosenthal 1874–1960 Wien)

Fliesenpaar „Nachtwächter“

Wiener Keramik, 1906 Keramik aus rotbraunem Scherben, farbig staffiert und glasiert; jeweils 14,4 × 14,4 cm

Literatur

Irmgard Gollner, Gmundner Keramik. Töpfertradition einst und jetzt, Linz 1989 , S. 91, Abb. 117; vgl. Erika Patka (Hg.), Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neobiedermeier (Kat. Ausst., Universität für angewandte Kunst, Wien 2000), Wien 2000, S. 106 & 107

€ 2.500–5.000

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2585

Zsolnay

Schale

Pécs, um 1895

Keramik aus hellbraunem Scherben, blau, rot und gelb staffiert und gla siert, Eosinglasur, Goldmalerei; auf der Unterseite gemarkt mit Fünfkirchen marke im Kreis und „ZSOLNAY/PECS“; Dm. 22,8 cm

€ 400–800

Zsolnay

Paar Vasen

Pécs, Ungarn, 1880/90er Jahre Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert, Goldmalerei; auf der Unterseite gemarkt mit Fünfkirchenmarke mit „ZSOLNAY/PÉCS“, „MADE IN HUNGARY“ und „780“; H. 24 cm € 1.500–3.000

2587
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2589

Stephan Dakon

(Wien 1904–1997 Wien)

„Elegante Dame mit großem Hut und Foxterrier (in einem Boot sitzend)“

Friedrich Goldscheider, Wien, um 1935

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; seitlich signiert „DAKON“, auf der Unterseite gemarkt mit „Goldschei der/Wien“, „MADE IN AUSTRIA“, Modellnr. „7256“, „74“ und „11“ und signiert „Dakon“; seitlich restauriert; H. 16,5 cm, L. 38 cm

Literatur

Robert E. Dechant, Filipp Goldscheider, Goldscheider. Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Historismus, Jugendstil.

2590

Josef Lorenzl

(Wien 1892–1950 Wien)

„Sonate“

Friedrich Goldscheider, Wien, um 1936

Keramik aus hellem Scherben, farbig staffiert und glasiert; auf der Unterseite gemarkt mit „MADE IN AUSTRIA“, „Goldscheider/Wien“ und „8459/59/31“; H. 40,5 cm

Literatur

Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Goldscheider. Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Stuttgart 2007, Nr. 8459, S. 497

€ 1.500–3.000

2588

2591

Zsolnay

Große Vase „Alhambra“ Pécs, Ungarn, 1884–89

Porzellan, farbig staffiert und glasiert, Henkel durchbrochen gearbeitet; auf der Unterseite gemarkt mit Fünfkirchenmarke, „Zsolnay/Pecs“, Modellnr. „1027“ und „T.J.M.“ (für die Geschwister Teréz, Julia und Miklós Zsolnay); fachmännische Restaurierung an einer Handhabe; H. 59 cm

Literatur

vgl. Éva Csenkey (Hg.), Hungarian Ceramics from the Zsolnay Manufactory. 1853–2001, New Haven/London 2002, S. 98, Abb. 36 (anderer Dekor); vgl. Éva Hárs, Zsolnay. Keramikfabrik – Pécs, Budapest 1997, S. 17, Abb. 9 (anderer Dekor)

€ 3.000–6.000

Die „Alhambra“ Vase wurde 1884 von Tádé Sikorski, dem künstlerischen Leiter der Fabrik, entworfen und ist eines der frühesten Beispiele orientalistischer Keramik in Europa. Mit ihrer überdimensionalen Größe und aufwändig glasierten und durchbrochenen Ausführung stellt sie eines der Meisterwerke dieser Zeit dar. Sikorski bediente sich maurischer Farbigkeit, Formensprache und Ornamentik mit welcher er während seiner Zeit in Wien wohl im Museum für Kunst und Industrie (dem heutigen MAK) in Berührung kam. Mit seinen maurisch-inspirierten Vasen setzte er die in der Kunst der Zeit anhaltende Faszination zum Orient in Keramik um. (A. Stippl)

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Norbertine Bresslern-Roth (Graz 1891–1978 Graz)

Zwei Spielzeugbären auf Rädern Steiermark, um 1950 Holz, farbig bemalt, Holzräder, eingeschraubt; auf der Unterseite jeweils mit Stempel „Entwurf/N. v. Bresslern-Roth“; 15 × 25 cm € 600–1.200

2593

2595

Emanuel

Josef

Margold

(Wien 1888–1962 Bratislava)

Blechdose

Entwurf: vor 1918

Blech, farbig lackiert, teilweise vergoldet; mit Blüten über Zackenmuster; auf der Unterseite geprägt bezeichnet mit „H. BAHLSENS/ KEKS-FABRIK HANNOVER/KONIGLPREUSS-STAATSMEDAILLE/WELTAUSSTEULLUNGEN-/1904–1910-GROSSER PREIS–1911–1913/BALTISCHE AUSTELLUNG MALMO 1914/DIE KONIGLMEDAILLE“; H. 23,5 cm, B. 18,2 cm

Literatur

Renate Ulmer, Emanuel Josef Margold. Wiener Moderne. Künstlerkolonie

Darmstadt. Corporate Design für Bahlsen. Neues Bauen in Berlin (Kat. Ausst., Museum Künstlerkolonie Darmstadt, Darmstadt 2003/2004), Stuttgart 2003, S. 159, Abb. 93

€ 600–1.200

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2596

Franz Zelezny (Wien 1866–1932 Wien)

2597

2598

Franz Zelezny (Wien 1866–1932 Wien)

Mann „Virginia“ Wien, um 1915 Holz, vollplastisch geschnitzt und bemalt; am Sockel bezeichnet „VIRGINIA“ und signiert „ZELEZNY“; H. 38,8 cm € 1.000–2.000

2599

Franz Zelezny (Wien 1866–1932 Wien)

Relief „Faune und Nymphen“ Wien, um 1915 Holz, in Grün- und Brauntönen bemalt; auf der Vorderseite unten rechts signiert „ZELEZNY.“; Rissbildungen; 207 × 110 cm

€ 2.500–5.000

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2602

Joé Descomps

(1869–1950)

Tänzerin mit Maske Paris, um 1915

Elfenbein, geschnitzt; Bronze, gegossen; Onyxsockel; auf der Plinthe signiert „Joé Descomps“ und „ETLING PARIS“; H. 41 cm (inkl. Sockel)

Literatur

Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003, S. 139 CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 4.000–8.000

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Demétre H. Chiparus

(Dorohoi 1886–1947 Paris)

„Les Amis De Toujours“

Paris, um 1928

Bronze, gegossen, kaltbemalt und teilweise vergoldet, Elfenbein; Onyxsockel; auf der Oberseite des Sockels graviert signiert „Chiparus“, rückseitig am Kleidsaum gemarkt mit „64“; H. 62,5 cm (inkl. Sockel); B. 66 cm

Literatur

Victor Arwas, Art Deco Sculpure. London 1992, S. 66; Bryan Catley, Art Deco and other Figures. 2. Auflage, Woodbridge 2003, S. 58; Alberto Shayo, Chiparus: Master of Art Deco, New York 1993, S. 81; S. 262 (Hier abgebildetes zeitgenössisches Foto aus dem Verkaufskatalog von L. N. J. L., Paris)

CITES-Bescheinigung liegt vor.

▲ € 30.000–60.000

zeitgenössisches Foto aus dem Verkaufskatalog von L. N. J. L., Paris aus Shayo, Chiparus, 1993, S. 262

Der rumänische Bildhauer und Keramikkünstler Demétre Haralamb Chiparus (1886–1947) zählt mit seiner Gestaltung von chryselephantinen Objekten zu den bedeutendsten Künstlern des Art Déco. Chiparus entwarf mythologische und historische Figuren, wie Tänzerinnen und Tiere. Bei „Les Amis De Toujours“ (Freunde für immer) zeigt er durch seine Aufmerksamkeit für Details, wie zum Beispiel die Körperhaltung und Blickrichtung der Dargestellten die innige Bindung zwischen den beiden Russischen Barsois und ihrer Besitzerin.

Die Skulptur wurde um 1920 von Chiparus entworfen und anschließend dank des Erfolgs in mehreren Größen und Farbvarianten über 100 Mal zwischen 1920 und 1932 erzeugt. (MB)

2603
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2604

Franz Sautner

(Böhmen 1872–1945 Rodaun bei Wien)

Tänzerin

Österreich, 1920er Jahre

Bronze, gegossen, patiniert, kaltbemalt; Marmor- und Onyxsockel; auf der Plinthe signiert „F. Sautner“; H. 51,5 cm (inkl. Sockel)

€ 1.000–2.000

2605

Ferdinand Preiss (Erbach 1863–1943 Erbach)

Aphrodite mit einer Rose Berlin, um 1920 Bronze, gegossen, kaltbemalt, Elfenbein, geschnitzt, Rose rot bemalt; Onyxsockel; rückseitig am Sockel signiert „F. Preiss“; H. 22 cm (inkl. Sockel)

Literatur

Alberto Shayo, Ferdinand Preiss. Art deco sculptor. The fire and the flame, Woodbridge 2005, S. 111

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 3.000–6.000

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2606

Franz Barwig

(Wien 1903–1985 ebd.)

Knabe

Wien, 1908/09

Bronze, gegossen, patiniert; auf der Plinthé signiert „F. BARWIG“; H. 53 cm

Literatur

Ausstellungskatalog, Franz Barwig. 1868 – 1931, Wien 1969, Kat.-Nr. 36; Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Belvedere Wien, Wien 2014, Tafel 51, S. 114

€ 2.000–4.000

2607

Gustav Gurschner

(Mühldorf 1873–1971 Wien)

Vase

Wien, 1905

Bronze; die Wandung umlaufend mit keltischen Motiven; seitlich signiert „Gurschner“; H. 23 cm

Literatur

Gurschner, Leben und Werk des Wiener Jugendstil-Bildhauers, Medailleurs und Auto- und Flugpioniers Professor Gustav Gurschner. Salzburg 1998, GG–1905008, Modellnr. 1411

€ 5.000–10.000

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2608

Franz Xaver Bergmann (Wien 1869–1936 Wien)

2609

Hans Müller (Wien 1873–1937 Wien)

Fischerbub Wien, um 1920

Bronze, gegossen, patiniert; rückseitig signiert „H. Müller“; H. 37,5 cm (exkl. Ast)

€ 1.000–2.000

Otto Pilz (Sonneberg 1876–1934 Dresden)

Schreitender Panther

Deutschland, um 1925 Bronze, gegossen, patiniert; auf der Plinthe signiert „O. Pilz“; 60,7 × 23 × 38 cm

€ 2.000–3.000

2610
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2611

Ludwig Mies van der Rohe (Aachen 1886–1969 Chicago)

Sessel „MR20“ Berliner Metallgewerbe Josef Müller, 1927–30

Stahlrohr, vernickelt; Korbgeflecht; H. 80 cm, Sitzhöhe 46 cm

Literatur

Charlotte Fiell, Peter Fiell, 1000 Chairs, Köln 1997, S. 170

€ 2.000–4.000

2612

Wassili Luckhardt (Berlin 1889–1972 Berlin) und Hans Luckhardt (Charlottenburg 1890–1954 Bad Wiessee)

Paar Desta Chairs „ST 14“ Desta, Berlin, 1931 thermogeformte Buche, Stahlrohr, verchromt; H. 87 cm, Sitzhöhe 44 cm

€ 2.500–5.000

Die Stühle wurden für den Manik Bagh Palast des Maharadschas von Indore und seiner Frau Sangoita Devi entworfen. Der Palast wurde ab 1930 in der gleichnamigen indischen Stadt Indore von dem deutschen Architekt Eckart Muthesius erbaut, der dafür sorgte, dass sowohl der Stil des Bauhauses in der Architektur als auch das Art Déco in der Innenausstattung zur Geltung kamen. Das Design von Hans & Wassili Luckhardt des ›Desta Chair‹ wurde für den Konzert – und Ballsaal des Palastes entworfen. Die reduzierten, klaren Linien wurden zu einer Stilikone.

2613

Schreibtischlampe

La Maison Desny, Frankreich, um 1930

Metall, verchromt; Holz, dunkel gebeizt; ausdrehbarer Leuchtschirm, innen weiß beschichtet, zwei flammig; elektrifiziert; H. 49 cm, Dm. 39 cm (Schirm)

€ 800–1.600

2614

Wassili Luckhardt (Berlin 1889–1972 Berlin) und Hans Luckhardt (Charlottenburg 1890–1954 Bad Wiessee)

Paar Desta Chairs „ST 14“ Desta, Berlin, 1931 thermogeformte Buche, Stahlrohr, verchromt; H. 87 cm, Sitzhöhe 44 cm

€ 2.500–5.000

Die Möbel wurden in Berlin in Einzelteilen verpackt und nach Indien verschifft. Das Kunstgewerbemuseum Berlin bezeichnete das Bauwerk als „vollkommenes Denkmal des Modernismus“. Nach Abschaffung der Privilegien der indischen Fürsten im Jahre 1956 verließen die Maharadschas den Palast, die Inneneinrichtung wurde 1980 bei Sotheby in Monaco versteigert. Referenz: Christies Design Paris 03.11.2021 – Lot 87.

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2615

Rena Dumas (1937–2009) und Hermès Paris

2616

Rena Dumas (1937–2009) und Hermès Paris

2617

Rena Dumas (1937–2009) und Hermès Paris

Klappbeistelltisch „Pippa“ Paris, um 1985

Birnenholz, Messing; auf dem Tischgestell gemarkt mit „HERMÈS/PARIS“; 2 unauffällige Flecken auf der Tisch platte; 49,5 × 61 × 61,5 cm

€ 2.800–5.600

2618

Rena Dumas (1937–2009) und Hermès Paris

Klappbeistelltisch „Pippa“ Paris, um 1985

Birnenholz, Messing; auf dem Tischgestell gemarkt mit „HERMÈS/PARIS“; 49,5 × 61 × 61,5 cm

€ 2.800–5.600

Günter Beltzig

(Wuppertal 1941– 2022 Ingolstadt)

Tisch und drei Stühle „Floris“ BBD (Brüder Beltzig Design), Deutschland, 1967 weißer Kunststoff, mit Glasfaser verstärkt; H. 60,5 cm, Dm. 75 cm (Tisch), H. 108 cm, Sitzhöhe 42,5 cm

Literatur

Almut Grunewald und Tobias Hoffmann (Hg.), Experimente 70. Designvisionen von Luigi Colani und Günter Beltzig (Kat. Ausst., Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt), Heidelberg 2002

€ 3.500–7.000

2619
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2620

Kopf

Wiener Kunstgewerbeschule, um 1920

Kupfer, getrieben und patiniert; Holzsockel, dunkel gebeizt; H. 38,5 cm (inkl. Sockel)

€ 500–1.000

Eva Klinger-Römhild

(Benediktbeuern 1945–2013 Salzburg)

Hängelampe

Ende der 70er/Anfang 80er Jahre Keramik aus hellem Scherben, in Brauntönen glasiert; Metallkette; alte Elektrifizierung; H. 29 cm (Schirm)

Provenienz

direkt bei der Künstlerin in Hammer, Deutschland erworben; seither Familienbesitz

€ 500–1.000

Eva Klinger-Römhild

(Benediktbeuern 1945–2013 Salzburg)

Wandlampe

Ende der 70er/Anfang 80er Jahre

Keramik aus hellem Scherben, weiß, rot, blau und braun glasiert; nicht elektrifiziert; H. 23,5 cm

Provenienz

direkt bei der Künstlerin in Hammer, Deutschland erworben; seither Familienbesitz

€ 500–1.000

2623
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Kurt Ohnsorg

(Sigmundsherberg 1927–1970 Wien)

Kopf

Österreich, vor 1965

Keramik aus rotbraunem Scherben, in Brauntönen glasiert; seitlich mit 2 Hühnerkrallen-Signaturen; H. 28 cm

Provenienz

direkt beim Künstler, Atelier Porzellangasse, erworben; seither Familienbesitz

Literatur

Kurt Ohnsorg, Keramik aus Leidenschaft.

Bibliothek der Provinz, Weitra 2017, S. 132

€ 2.500–5.000

2626
Detail Signatur Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Werkstätten Hagenauer

(Wien 1898–1987 Wien)

Laufender Windhund

Wien, Entwurf: 1930er Jahre

Messing; H. 13 cm, L. 49,3 cm

Literatur

Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Kalkulationsbuch 13, Modellnr. 1166

€ 1.500–3.000

2628

Karl Hagenauer

(Wien 1898–1956 Wien)

Großer Wandspiegel

Wien, Entwurf: um 1925

Messing, gegossen; Spiegelglas; rückseitig zweifach gemarkt mit „HAGENAUER/ WIEN“, „WHW“ im Kreis und „MADE IN/ AUSTRIA“; Spiegel und Rückseite erneuert; 59 × 48 cm

Literatur

Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Musterbuch I (1777), Modellnr. 1207 (1343) vgl. Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner: Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, S. 17

€ 10.000–20.000

Modellzeichnung, Hagenauer-Archiv

2629
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2631

Franz Hagenauer

(Wien 1906–1986 Wien)

Teekanne Entwurf: 1985

Messing, verkupfert, innen verzinnt, Holzgriff; auf der Unterseite gemarkt mit „FRANZ“, „HAGENAUER/WIEN“ und „WHW“ im Kreis; H. 21,5 cm

Literatur

Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Modellnr. 1315

€ 800–1.600

2630

Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien)

Wandspiegel

Wien, Entwurf: 1930er Jahre Messing, gegossen; Spiegelglas; rückseitig gemarkt mit „WHW“ im Kreis, „KARL“ und „HAGENAUER/WIEN“; 42,5 × 37,5 cm

Literatur

Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Musterbuch I (1777), Modellnr. 1207 (1343) vgl. Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner: Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, S. 17

€ 6.000–12.000

2632
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2633

Werkstätten Hagenauer

(Wien 1898–1987 Wien)

Afrikanerin

2635

Werkstätten Hagenauer

(Wien 1898–1987 Wien)

Zwei Köpfe Wien, Entwurf: um 1950 Bronze, dunkel patiniert, Holz, Messing; 1 Kopf auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis und „HAGENAUER/WIEN“; H. 10,5 cm und 12 cm € 1.000–2.000

2636

Franz Hagenauer (Wien 1906–1986 Wien)

Frauenfigur

Wien, Entwurf: um 1950

Messing, getrieben und poliert; 2-teiliger Messingsockel, gegossen und poliert; auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“ und „MADE IN/AUSTRIA“; H. 33 cm

Literatur

vgl. Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Kalkulationsbuch 14, Modellnr. 1256, 1264

€ 9.000–18.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

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Karl Hagenauer (Wien 1898–1956 Wien)

Kleine Vogelschale

Wien, Entwurf: 1930er Jahre

Messing, getrieben, außen vernickelt; auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis und „MADE IN/ AUSTRIA“; H. 9,5 cm

Literatur

vgl. Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Kalkulationsbuch 14, Modellnr. 1254

vgl. Olga Kronsteiner, Hagenauer. Wiener Moderne und Neue Sachlichkeit (Kat. Ausst., Wagner: Werk Museum Postsparkasse, Wien 2011), Wien 2011, S. 43

€ 500–1.000

2639

2640

Franz Hagenauer

(Wien 1906–1986 Wien)

Kopfskulptur

Wien, Entwurf: um 1930 Messing, getrieben; teilweise mit Hammerschlagdekor; auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis, „MADE IN/ AUSTRIA“, „FRANZ“, „HAGENAUER/ WIEN“ und „1020“; H. 49 cm

Literatur

vgl. Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Kalkulationsbuch 12, Modellnr. 1020

€ 20.000–40.000

Zu den bedeutendsten künstlerischen Leistungen Franz Hagenauers zählen die Kopfskulpturen der Zwischenkriegs zeit. Unsere Skulptur zeigt deren Reiz beispielhaft: der Fokus liegt auf Symmetrie und Reduktion auf Grundformen, mit ihr wird durch den Hammerschlag am säulenhaft anmutenden Hals sowie die fehlende Symmetrie der Gesichtszüge und Locke gebrochen. Durch die mit der Symmetrie brechenden Elemente, wie der sich um den Kopf schmiegenden Locke, wirkt unsere Skulptur in sich ruhend und bewegt zugleich - ein Kontrast zwischen Starre und Bewegtheit der noch heute nachvollziehen lässt, weshalb diese Kopfskulpturen zu hoher Anerkennung Franz Hagenauers und seiner Werkstätte, nicht nur innerhalb Österreichs, sondern international führten. (JK)

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Detail Marken

2641 im Stil von Franz Hagenauer

2642 Werkstätten Hagenauer

2643

Werkstätten Hagenauer

(Wien 1898–1987 Wien)

Dame mit zwei Hunden

Wien, Entwurf: 1930er Jahre

Messing, vernickelt; auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis, „ATELIER/ HAGENAUER/WIEN“ und „MADE IN/ VIENNA/AUSTRIA“; H. 20,8 cm, L. 37,5 cm

Literatur

Hagenauer-Archiv, Wien: Archivfoto; Musterbuch 1, Modellnr. 4132

€ 1.200–2.400

Werkstätten Hagenauer

(Wien 1898–1987 Wien)

Unterarm mit Hand

Wien, Entwurf: 1930er Jahre

Messing, vernickelt; auf der Unterseite gemarkt mit „WHW“ im Kreis, „HAGENAUER/WIEN“ und „MADE IN/AUSTRIA“; H. 39,5 cm

€ 3.500–7.000

2644
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Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise

Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufpreis

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den

weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Kaufaufträge

Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote

Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding

Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz. Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten. Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.

Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen.

Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Estimates

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Purchase price

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount

(i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Order bids

Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.

Telephone bids

We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

Online bidding

Interested parties can participate in the auction also via the internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the internet connection.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits.

Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved.

In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%

Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer.

Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr

1,2 % vom Meistbot

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900

Versicherung

Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.

Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke

In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.

Vorschusszinsen

12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Fees for buyers Fees for sellers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Insurance

All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.

Broker fee

1,2% of the hammer price

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600 Cover: € 900

Insurance

All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.

Storage fees for unsold items

Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%
Geschäftsführung Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design Logistik Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23 Service und Rechnungswesen Client Advisory Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Repräsentanz Sensal Kommunikation Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010
Kaiser Josef
Mandellstraße
Sparten
Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16
Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48
Ihr Team
Graz,
Platz 5 / Eingang Ecke
Alle
Steiermark & Kärnten
hofmann@imkinsky.com
schneidhofer@imkinsky.com

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Claudia Mörth-Gasser

T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren

Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com

Klassische Moderne

Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Kunst flexibel und diskret verkaufen

Wir sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Für Sie finden wir diskret, persönlich und flexibel den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Selling art flexibly and discreetly

Based on our many years of experience and with the help of our international network, we can offer you advice that is concrete and target-oriented. We will find the right buyer for your art discreetly, personally and flexibly.

Kontakt / contact

MICHAEL KOVACEK

T +43 1 532 42 00 M +43 664 240 48 26

IMKINSKY
PRIVATESALES

HANS BISCHOFFSHAUSEN WERKVERZEICHNIS

Erscheint Ende September 2024

Band I – Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1985

Charlotte Kreuzmayr – Projektleitung

Christa Steinle – Bischoffshausen und sein Bezugspunkt zu Graz

Christian Kircher – Die Jahre 1959 bis 1962

Robert Fleck – Bischoffshausen und Paris

Clara Kaufmann – Die Zeit nach Paris

Biografisches 1927 bis 1987

Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat.

Neben allen Werken in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten im Werkverzeichnis erfasst.

Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at

im Kinsky editionen – herausgegeben von Auktionshaus im Kinsky

Foto Michael Leischner

ROLEX, HERRENARMBANDUHR

„DAYTONA BEACH“ verkauft in der Auktion um € 90.000

SMARAGDARMBAND MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 44.000

BESONDERE TASCHENUHR MIT CHRONOGRAPH UND MINUTENREPETITION verkauft in der Auktion um € 27.000

SMARAGDRING MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 576.000

Bringen Sie Top-Objekte und profitieren Sie von unserer

Expertise für Ihren Erfolg

GUSTAV KLIMT

Bildnis Fräulein Lieser verkauft in der Auktion um € 38,5 Mio.

Bringen Sie Kunst für unsere kommenden Auktionen ein

Rekorde erzielen Sie

Kurt Ohnsorg, Kat. Nr. 2626 Otto Wagner, Kat. Nr. 2535

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten:

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt.

6) Rechnung: Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

Sie müssen sich dazu unter dem Link https://online.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Ich möchte live mitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

6) Rechnung:

Käuferprovision:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

7) Kaufpreis:

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Käuferprovision:

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit s gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die Käuferprovision 28 %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit s gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision bis € 500.000 24 % vom Meistbot; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 %, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind, wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 9).

9) Zahlungsbedingungen:

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Gebots.

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

9) Zahlungsbedingungen:

10) Folgerecht:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten (Mo–Fr 10–18 Uhr) oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht:

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand:

Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

12) Allgemeine Hinweise: Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

11) Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

Information and Fees for Buyers/Bidders

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

1) Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids:

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest price.

3) Telephone bids:

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

5) Online Bidding:

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

Simply register at https://online.imkinsky.com by clicking on “Ich möchte live mitbieten” [I want to bid live] and you will receive a confirmation email. You will be able to log in as soon as we have processed your application.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

6) Invoice:

Buyer’s Commission:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

including 20% sales tax

Buyer’s Commission:

Subject to normal taxation (marked with “s” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on

Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 20% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. These rates include 20% value-added tax.

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Subject to normal taxation (marked in the catalogue with an s): The buyer’s commission is 24% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 17% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and antiques to 20% value-added tax.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalties (see item 9).

9) Terms of payment:

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%.

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

9) Terms of payment:

10) Droit de suite:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card –during our opening hours (Mon–Fri 10am–6pm) or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

11) All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43

532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

1
€ 500.000 28%
in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
the part of the
price in excess of € 5.000.000 15%
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to
on the part of the hammer price
on
hammer
24%
price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
€ 5.000.000 12,5%
the part of the hammer
on the part of the hammer price in excess of
28 %
5.000.000 23 %
15 %
24 %
19,2 %
12,5 %

Jugendstil & Design Art Nouveau & Design

Altenburg, Franz Josef ® 2624

Argy-Rousseau, Gabriel ® 2563

Barwig, Franz ® 2606

Bauer, Leopold ® 2536, 2537

Beckert, Adolf ® 2539, 2540, 2543, 2545

Beltzig, Günter ® 2619

Bergmann, Franz Xaver ® 2608

Bolek, Hans ® 2505

Bresslern-Roth, Norbertine ® 2593

Chiparus, Demétre H. ® 2603

Dakon, Stephan ® 2589

Daum ® 2550, 2552, 2553

Descomps, Joé ® 2602

Dumas, Rena ® 2615–2618

Flögl, Mathilde ® 2526

Gallé, Émile ® 2551, 2554, 2556–2562, 2564

Gallé-Reinemer, Charles ® 2564

Gurschner, Gustav ® 2607

Hagenauer, Franz ® 2627, 2631, 2636, 2640, 2641

Hagenauer, Karl ® 2629, 2632, 2639

Hagenauer, Werkstätten ® 2628, 2630, 2633–2635, 2637, 2638, 2642–2644

Hoffmann, Josef ® 2501–2504, 2506, 2517, 2519, 2520, 2522, 2529, 2531

Hofstötter, Franz ® 2545

Kirschner, Marie ® 2542

Klinger-Römhild, Eva ® 2621–2623

Kokoschka, Oskar ® 2527

Löffler, Bertold ® 2570–2572, 2574–2579, 2582

Lorenzl, Josef ® 2588, 2590, 2600, 2601

Lötz Witwe, Johann ® 2536–2539, 2541–2546, 2549

Luckhardt, Hans ® 2612, 2614

Luckhardt, Wassili ® 2612, 2614

Margold, Emanuel Josef ® 2595

Moser, Ditha ® 2507

Moser, Koloman ® 2538

Müller, Hans ® 2609

Ohnsorg, Kurt ® 2626

Olbrich, Josef Maria ® 2528, 2530

Paris, Hermès ® 2615–2618

Peche, Dagobert ® 2504, 2521, 2523, 2524, 2541

Pilz, Otto ® 2610

Poschinger, Ferdinand von ® 2548

Powolny, Michael ® 2565–2569, 2573

Preiss, Ferdinand ® 2605

Raidel, Anton ® 2625

Rohe, Ludwig Mies van der ® 2611

Sautner, Franz ® 2604

Schmidt, Wilhelm ® 2533

Szeps, Amalie ® 2518

Wagner, Otto ® 2535

Wieselthier, Vally ® 2508

Zelezny, Franz ® 2596–2599

Zsolnay ® 2583–2587, 2591

Zülow, Franz von ® 2594

Art Nouveau & Design

18 June 2024

Nr. 2531, € 8.000–16.000
Josef Hoffmann, Kat.

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