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GRAF 57. Ausgabe August 2017

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Liebe Leserin, Lieber Leser wenn Sie mich fragen, was für mich zu den wichtigsten Dingen im Alltag gehört, dann antworte ich gerne: Das Essen. Essen ist ein Stück Lebensqualität, es befriedigt ein Grundbedürfnis, es macht Spaß und es kann einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten. Dass es zudem interessant ist, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen und damit die kreative Seite der Esskultur kennen zu lernen, versteht sich von selbst. Und genau davon überzeugten sich in der Tat zahlreiche Besucher beim ersten Street Food Festival in Lobberich: Rund 30 Stände luden zum köstlichen Schlemmen und vielfältigen Ausprobieren ein. So gab es unter anderem fantasievolle Burger-Kreationen, üppige Fleischgerichte und exotische Süßigkeiten. Doch in unserem aktuellen Magazin reisen wir nicht nur durch die bunten Gefilde der Kulinarik, sondern wir machen erneut Ausflüge in die Vergangenheit. Unter anderem begleiten wir den damals 15-jährigen und recht aufgeregten Wolfgang Tretbar während seines ersten Arbeitstages im Jahr 1970, bei der Firma Rokal. Außerdem wandern wir fröhlich über den artenreichen Premiumwanderweg des Kaldenkirchener Grenzwalds, über die holländische Grenze hinweg und wieder zurück. Und wir erfahren, wie viel Spaß die Kinder der Katholischen Grundschule Lobberich beim Kinderlieder-Festival in der Lanxes-Arena hatten. Dies und vieles mehr im neuen Graf.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern und eine gute Zeit!

Ihre

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3 VORWORT 57. Ausgabe August 2017 VOLLMUNDIG MIT BISS Feudales Schlemmen auf dem Brockerhof SPASS BEIM GOLFSPIEL Kondition und Koordination KLASSE! WIR SINGEN Katholische Grundschule war dabei MEIN ERSTER ARBEITSTAG Wolfgang Tretbar am 10. August 1970 NEUES TRANSPORTFAHRZEUG gesegnet HINSBECKER ENGAGEMENT Die Ärmel hochgekrempelt BANNER PRÄSENTIEREN ORTSWAPPEN Breyeller nutzen Alten Kirchturm rege SERIE: GÜNTHER TLOTZEK An der Front: Auge in Auge mit den Russen KARIBISCHE NACHT am Fr. 25. August in Kaldenkirchen 100 BALLONS AM HIMMEL Bis nach Sylt geflogen SERIE: IMPRESSIONEN VOM NIEDERRHEIN Malerische Heiden und verwunschene Moore GROSSER ANDRANG BEIM SOMMERFEST der Feuerwehr in Leuth VERANSTALTUNGEN 6. August bis 5. September

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Herausgeber: Gerits & Vitt GbR Geschäftsführende Gesellschafter: Marcel Gerits, Alexander Vitt Redaktion: Susanne Peters,Johannesstr. 5 - 47929 Grefrath-Oedt Tel.: 02158/2914727 - Mobil: 0157 58366246 Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits Satz, Grafikdesign & Bildbearbeitung: Alexander Vitt Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf Kostenlose Verteilung an die Nettetaler Haushalte Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigen dürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden Kontakt: Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: post@imgraf.de

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VOLLMUNDIG MIT BISS Feudales Schlemmen auf dem Brockerhof

klassische Beilagen aufgepeppt oder ersetzt wurden. „Mir hat‘s sehr gut gefallen! So ein paar neue Geschmackskreationen haben bestimmt das Zeug zum Trendsetter“, meint Lobbericherin Christiane Janz-Dors.“ Denn das Streetfood Festival in Lobberich war außerordentlich gut besucht und überall bevölkerten fröhlich schlemmende Menschen den Brockerhof. Die langen Tischreihen waren sowohl am Samstag, als auch am Sonntag ständig besetzt, auch an Stehtischen wurde entspannt vielfältig Appetitliches genossen.

Lobbericher Mark Braun war ebenfalls dort, um sich kulinarisch beeindrucken zu lassen. „Zu voll, zu teuer, schlecht organisiert“, meint er, „ich wollte da am Sonntagnachmittag etwas essen, was mir nicht gelang, weil man an allen Ständen ewig warten musste.“ Bei solch einem Besucherandrang war natürlich zeitweise in der Tat etwas Geduld gefragt! Die Preise empfand er außerdem als überteuert.

Viele Menschen besuchten das erste Street Food Festival in Nettetal.

Foto: Susanne Peters

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Lobberich (sp). Der Name Streetfood steht für Speisen, die auf unterschiedlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Festivals sowie auf Straßen, weltweit angeboten werden. Es gibt mobile Stände wie den klassischen „Hähnchenwagen“, aber auch Food-Trucks.

Beim ersten Streetfood Festival in Lobberich bestach das Essen durch eine Vielzahl fantasievoller Abwandlungen bekannter Mahlzeiten. So gab es unter anderem exotische Burger, deren

Es gab jedoch auch andere Meinungen: „Natürlich darf man Burger mit Paddies aus Steakfleisch nicht mit denen bekannter Fastfood Ketten vergleichen, denn dieser Vergleich hinkt gewaltig! Ich esse normalerweise nie Burger, aber dieser aus Roastbeef hat fantastisch geschmeckt und war seine 6,90 Euro definitiv wert!“ Enttäuschend sei jedoch gewesen, dass von 35 nur fünf oder sechs „richtige Streetfoodtrucks“ da waren. „Die meisten Anbieter standen dort mit normalen Buden oder Anhängern.

Ansonsten hat es uns aber sehr gut gefallen und geschmeckt.

Endlich mal wieder was los in Lobberich!“ Leutherheiderin Suzanne Rix bedauert: „Ich war

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leider nicht da, habe aber nur Gutes gehört. Schade, dass ich keine Zeit hatte. Ich hoffe, dass diese Veranstaltung bald wiederholt wird. Und qualitativ hochwertiges Essen ist eben teurer, eine solche Qualität bekommt man anderer Orts für 99 Cent natürlich nicht.“

Ein Schaager bemängelte das Fehlen von kleinen Schnupperportionen, Armin Hexels hingegen resümiert: „Wir fanden es prima! Es ist doch gut, so was auch mal in Lobberich zu haben und dafür nicht weiter weg fahren zu müssen.“

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KONDITION UND KOORDINATION SIND GEFRAGT Auch die Jüngsten haben viel Spaß beim Golfspiel

Ihre Leidenschaft gilt dem Golfspiel (von links): Erhard Backes, Tilo, Tom und Petra Büschges.

Hinsbeck (sp). Der Golfclub Haus Bey feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.

Dazu wird es in der Woche vom 4. bis zum 9. September eine Jubiläumswoche geben, zum Jahresende hin wird eine

Gemeinsam mit seinen Bruder trainiert Tom mindestens fünfmal in der Woche.

besondere Festschrift erscheinen. Aber nicht nur dieses Thema beherrscht den Club, ebenso nimmt generell die Förderung der Jugendabteilung einen wesentlichen Raum ein.

Auch die Söhne von Jugendwartin Petra Büschges, Tilo (16) und Tom (18), sind Mit-

Sucht die sportliche Herausfordung: Tilo.

Alle Fotos: Susanne Peters

glieder im Club und dabei außerordentlich erfolgreich.

Tom wurde im August vergangenen Jahres, mit vier Schlägen Vorsprung, Jugendclubmeister, Tilo wurde Dritter. Die Jugendliga stehe generell auch durch Neuzugänge gut da, meint Clubpräsident Erhard Backes. Auch in die Oberliga stieg der Golfclub Haus Bey zeitgleich auf: Am fünften und letzten Spieltag der Landesliga schafften die Herren sicher den Aufstieg. Dies ist die höchste Liga, die eine Herrenmannschaft des Clubs bisher spielte, meint Backes nicht ohne Stolz und erläutert: „In der Clubmannschaft haben fünf Jugendliche ihren Stammplatz, insgesamt sind es acht Spieler.

Wer gut ist, kann eben auch bei den Herren mitspielen.

Auch da spielen gerade unsere Youngsters hervorragendes Golf.“ Neben dem Elitebereich habe

sich auch bei den Jungen sehr viel getan. „Es gibt ein Gruppentraining für Fünf- bis Zehnjährige“, erklärt Petra Büschges, „wir gehen den Sport spielerisch mit den Kindern an.

Schließlich soll es ja vor allem Spaß machen. Nebenbei trainieren wir Wahrnehmung und Koordination. Wir vermitteln aber auch, dass unser wunderschön in die Natur eingebettete Golfplatz ein Stück Heimat ist.“ Außerdem hat die Jugendwartin ein Sonderprogramm („Birdiefires“) entwickelt, mit dem sie die Mädchen speziell fördere. „Sowohl sportlich, als auch in ihrer Wesensart ticken Mädchen anders als Jungs, die sich eher reiben und die Herausforderung suchen. Bei allen werden natürlich ihre Sinne und Fähigkeiten trainiert. Den Mädels bieten wir aber zum Beispiel auch eine zusätzliche kommunikative Plattform.

Wir sitzen nach dem Training noch zusammen, essen Pommes und erzählen gemütlich.“ Erhard Backes findet es wichtig, dass mit dem Golfsport, je nach Belieben, mehr Zeit verbracht werden kann, als zum Beispiel beim Fußball. „Unsere Leistungsgruppen trainieren auch im Winter. Dann steht vor allem Athletiktraining und funktionelles Krafttraining auf dem Programm. Kondition und Koordination haben beim Golfspiel einen hohen Stellenwert.“ So müsse die Kondition bei einem üblichen Turnier sechs Stunden lang konstant bleiben. Deshalb spiele Fitness, auch die mentale, eine elementare Rolle.

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Tom und Tilo wohnen in der Nähe des Golfplatzes und sind seit sechs Jahren dabei. „Mir gefällt besonders, dass Golf sehr abwechslungsreich ist. Es gibt immer neue Situationen und Herausforderungen, auf die man sich einstellen muss, wie zum Beispiel unterschiedliche Kurvenverläufe und flache oder hohe Bälle“, meint Tom. Das sieht sein Bruder Tilo genauso: „Golf ist schon sehr anspruchsvoll. Es gibt kein klares Spielfeld, man muss sich vor Auswärtsturnieren erst mal ausprobieren und neu einstellen. Auch das Wetter spielt natürlich immer eine Rolle.“ Die Brüder sind viel im Ausland unterwegs, um auch dort zu trainieren und zu spielen, wie zum Beispiel in Portugal, Spanien oder Schottland. „Ich finde es sehr spannend, dass wir auf so viele unterschiedliche Nationen treffen und viele interessante Menschen kennen lernen“, meint Tom, der gerne auf Profiturnieren spielen möchte.

Dazu ist ein beinahe tägliches Training unerlässlich. „Wir trainieren mindestens fünfmal in der Woche. Zu Hause haben wir auch die Möglichkeit, mit einem Netz zu trainieren. Viermal in der Woche absolvieren wir außerdem ein Fitnessprogramm.“ Erhard Backes würde es sehr freuen, wenn der Club eine Mitgliederzahl von 900 erreicht. „Wir können noch mehr junge Golfspieler gebrauchen“, meint er, „und jederzeit ist jeder herzlich eingeladen, bei uns kostenlos herein zu schnuppern. Wir freuen uns über jeden, der kommt.“ Weitere Informationen sind unter der Rufnummer 02153/91970 (Golfclub Haus Bey) erhältlich.

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LIEDERFESTIVAL: „KLASSE! WIR SINGEN“ Die Katholische Grundschule war dabei

Großartige Stimmung beim Kinderlieder-Festival.

Lobberich (sp). „Klasse! Wir singen“ - dieses stimmungsvolle Motto dominierte in den Wochen vor den großen Ferien die Klassen 2 und 3 der Katholischen Grundschule Lobberich. So bereiteten sich die Schüler, gemeinsam mit über 3.000 Kindern aus ganz NRW, auf das große Lieder-Festival in der Kölner Lanxes-Arena vor. Ziel dieser pädagogischen Aktion, die ursprünglich auf eine Initiative des engagierten Braunschweiger Domkantors Gerd-Peter Münden zurück geht, ist eine nachhaltige Förderung des Singens von Kindern. Gemeinsam mit einem Team von Chorleitern, Lehrkräften, Mitarbeitern des niedersächsischen Kultusministeriums/der Bezirksregierung und unter der Beteiligung von Eltern wurde das Konzept ursprünglich entwickelt. Im April 2016 wurde „Klasse wir singen“ schließlich mit dem LEA-Award für die beste Nachwuchsförderung ausgezeichnet.

Insgesamt drei Monate lang bereiteten sich die Schüler auf die Veranstaltung vor. “Jeden Tag wurden

alte und neue Lieder gesungen.

Wir haben getanzt oder Texte plastisch durch Bewegungen unterstützt”, beschreibt Lehrerin Christiane Liebezeit. Das Singen sowie das Einprägen der Liedtexte werde hierdurch entscheidend unterstützt, so lautete ein Tipp der Initiatoren des Festivals. Das

Fotos: Katholische Grundschule Kaldenkirchen

Gesanges-Repertoire bot eine große Bandbreite: Die Kinder studierten neben Volksliedern auch spaßige Songs ein, ebenso fremdsprachliche Texte und präsentierten dabei unter anderem Umweltthemen und Zeitgeist, wie zum Beispiel Integration.

„Klasse! Wir singen“ - die Schüler der KGS hatten viel Spaß.

Am Samstag, 24. Juni, war es dann endlich so weit: 130 Kinder der KGS Lobberich, allesamt in weiße Konzert-Shirts gekleidet, sowie deren Lehrer und Eltern machten sich mit vier Bussen und PKW auf den Weg nach Köln. Sobald die Bustüren geschlossen waren, wurde bereits das erste Lied angestimmt. „Klasse! Wir singen“ – das

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Mottolied kannte selbstverständlich jeder bereits bestens auswendig. So ging es fröhlich singend, und damit sehr kurzweilig in einem fort, bis der Kölner Dom in Sichtweite kam.

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An der Lanxes-Arena angekommen bestaunten die Lobbericher zunächst die riesengroße Halle und die vielen Kinder, die mit ihnen gemeinsam dieselbe enterten. Damit sich die Lobbericher Kinder nicht aus den Augen verloren, wurde richtungsweisend die Schulfahne vorweg getragen.

Nach einem Warm-Up in der riesigen Halle folgten Sicherheitsanweisungen, die ein „Security-Man“ mit großem Unterhaltungswert vorgetragen habe.

Dann sei es endlich richtig los gegangen: Eine Liveband unterstütze die Sänger beim Vortragen der einstudierten Lieder. Neben fetzigen Kinderklassikern wie „Meine Biber haben Fieber“ und „Hab‘ ´ne Tante aus Marokko“ wurden auch sanftere Melodien präsentiert. Für einen zusätzlichen visuellen Augenschmaus sorgten Lichteffekte und Bilder, besonders bei Volksliedern wie „Der Mond ist aufgegangen“, „Kein schöner Land in dieser Zeit“ oder „Nach dieser Erde wäre da keine“ und erzeugten so Gänsehautatmosphäre. „Richtig laut wurde es bei neu ins Repertoire aufgenommenen Liedern wie ‚Kookabura sits in the big gum tree‘, ‚Si ya hamba‘ und ‚Ich wollt ich wär‘ ein Huhn‘“, erzählt Liebezeit strahlend. Bei diesen Stimmungsgranaten seien auch die zuschauenden und teilnehmenden Eltern richtig ins Schwitzen gekommen. „Nach dem 90 Minuten dauernden Festival sind wir alle geschafft, aber sehr glücklich wieder zurück nach Lobberich gefahren.“ Das einhellige Resümee der Lehrer lautet: „Das Konzept ist prima, weil so die ganze Bandbreite unseres Kulturgutes dargestellt wird.

Der Aufwand für einen solchen Tag hält sich in Grenzen und das gemeinsame Singen stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Beim nächsten Mal sind wir wieder sehr gerne dabei.“ Auch die Kinder waren begeistert: „Es war toll! Das hat richtig Spaß gemacht!“

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HIMMEL UND HÖLLE: „MEIN ERSTER ARBEITSTAG!“ WOLFGANG TRETBAR ERINNERT SICH AN DEN 10. AUGUST 1970 Lobberich (sp). Jeder von uns hat sein eigenes lebendiges Universum im Kopf. Das sind all die persönlichen Erlebnisse, die uns von unserem ersten Schrei an begleiten und sich als Erinnerungen tief in unser Gedächtnis einbrennen. Wenn wir geboren werden, haben wir dafür natürlich noch keine Begrifflichkeiten. Das Erinnern beginnt da, wo uns frühkindliche Erlebnisse entscheidend geprägt und bewegt haben und wir diese in Bildern und Worten reproduzieren konnten.

Bei Erinnerungen handelt es sich um quasi fotografische Eindrücke oder auch um vor unserem geistigen

mächtigt sich Unserer aufgrund einer Assoziation: Ein winziges Detail, das im Alltag, vielleicht nur flüchtig, an uns vorüber zieht, kann so gelegentlich einen wahren inneren Gefühlssturm auslösen.

Wir erinnern uns an Schönes, Trauriges, Lustiges, an erste Begegnungen und Abschiede – an das Leben selbst. Wir bewahren so vor allem jene Geschehnisse, die von intensiven Emotionen begleitet waren - wie der erste Arbeitstag von Wolfgang Tretbar, am 10. August des Jahres 1970...

Die Stanzerei der Firma Rokal.

Eine Familientradition: Der fünfjährige Wolfgang mit seiner Rokal TT (Table Top).

Alle s/w-Fotos: Tretbar Auge ablaufende Filme, begleitet von Gesagtem und Gehörten. Sogar an Gerüche können wir uns erinnern. Diese Erinnerungen sind uns in ihrer Gesamtheit nicht ständig präsent - das wäre ja auch kaum zu ertragen. Jedoch wurden all die bewegenden Momente kategorisch und sauber in unseren persönlichen Gedächtnisschubladen eingelagert.

Diese Schubladen können wir bei Bedarf bewusst öffnen und in ihnen herum stöbern, uns in einen längst vergangenen Bewusstseinszustand versetzen und das, was weit zurück liegt, wieder erleben.

Und manchmal springt eine solche Schublade auch von selbst auf, und das scheinbar längst Vergessene be-

Es war Hochsommer und ich, noch nicht ganz 15 Jahre alt, machte mich um 7 Uhr in der Früh zu Fuß auf den Weg zur Firma Rokal. Mein erster Arbeitstag! In meiner Erinnerung waren die Sommer von damals viel heißer als heute. Wollte ich der Wetterprognose aus der Zeitung Glauben schenken, so sollten die Temperaturen auch an jenem Tag wieder bis über 30 Grad klettern.

Ich liebte die hochsommerlichen Temperaturen – war ich ja zuvor noch Schüler gewesen und hatte auch das ein oder andere Mal Hitze frei genossen. Außerdem hatte ich gerade die letzten sechswö-

Wolfgang als junger Lehrling.

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chigen und unbeschwerten Schulferien meines Lebens hinter mir gelassen. Bis dahin bedeutete Ferien zu haben, egal in welcher Jahreszeit, unbekümmert in den Tag hinein zu leben und jede Menge Spaß zu haben. Die Liebe zu den heißen Temperaturen wurde in jenem Sommer für mich nun zu einer Erinnerung. Zukünftig bekam ich nur noch 24 Tage „Ferien“ pro Jahr. Und zum ersten Mal trug ich an einem Tag, der eben auch besonders heiß zu werden „drohte“, eine blaue Latzhose und klobige Sicherheitsschuhe – meine Arbeitskleidung. Nicht dass die Farbe der Hose eine Rolle gespielt hätte, aber dieselbe, von uns Niederrheinern schelmisch als „Buxe“ bezeichnet, erschien mir extrem hart. So hart wie der Boden, auf dem ich mich, noch in den Ferien, am Nettebruch, im Strandbad Ludwigs Brill, zum Sonnenbaden und zum Raufen niedergelassen hatte.

Außerdem hatte ich einen Henkelmann bei mir, in dem sich mein Mittagsessen befand. Dieses Behältnis bestand aus einem Metall, welches Temperaturen aufnehmen und somit den Inhalt warm halten konnte. Bei Rokal wurde es in einen Wasserbehälter gestellt, der ungefähr so groß war wie eine mittelgroße Küchentischplatte, auf der die komplette Rokal-Eisenbahn, im Maßstab TT, aufgebaut werden konnte. In dem Wasserbehälter befanden sich damals rund 40 Stück völlig gleich aussehender Henkelmänner. Einige waren allerdings mit unterschiedlichen Farbmarkierungen, Namensschildern oder Ähnlichem versehen.

Dies sollte verhindern, dass jemand zufällig einen Henkelmann griff, öffnete und dann feststellte, dass es sich nicht um die eigene Mahlzeit handelte. Im Laufe der Zeit erkannte ich jedoch, dass dies gar nicht so schlimm gewesen wäre, denn die derart Stunde um Stunde aufgewärmten Mahlzeiten schmeckten undefinierbar und waren damit also kaum von einander zu unterscheiden.

Auch einen Sozialversicherungsausweis, dessen Bedeutung mir noch nicht ganz klar war, führte

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ich an meinem ersten Arbeitstag mit – ihn sollte ich bei der Personalabteilung abgeben.

Das Beste war allerdings, so empfand ich es voller Stolz, dass ich eine eigene Kontonummer angeben durfte, auf die mein Lehrgeld von 140 Deutsche Mark pro Monat überwiesen wurde.

An diesem, meinem ersten, Arbeitstag wartete ich nicht alleine im Flur vor der Personalabteilung. Mit mir harrten dort weitere zwölf junge „Männer“, oder besser „Jungs“, in meinem Alter, der Dinge die dort kommen würden.

Eine hübsche junge Frau kam zu uns auf den Gang - an diese Situation erinnere ich mich sehr genau, und sicher nicht nur deshalb, weil es Hochsommer war und sie keine Latzhose trug! Nein, ich begann sofort, sie mit verliebten Blicken anzuhimmeln, wurde jedoch schnell auf den Boden der Tatsachen zurück gerissen, als uns ein älterer, meinem Empfinden nach, recht knurrig dreinblickender Mann abholte, um uns den kompletten Betrieb zu zeigen. Er trug seine Nickelbrille auf der Nasenspitze und musterte jeden einzelnen von uns über ihren Rand hinweg mit zusammengekniffenen Augen, was mich ein wenig einschüchterte.

Wir hasteten hinter ihm her und betraten eine Werkhalle, in der es laut war, als würde eine Dampflock in einen Bahnhof einziehen.

Nachdem wir die Stanzerei passiert und die Abteilung Werkzeugbau erreicht hatten, war es, nach dem Schließen des großen Tores, als ob ich Wattebäusche vor den Ohren hatte - so ruhig erschien es mir dort. Bei mir stellte sich spontan ein Bild ein, dass wir der Hölle, in der Blechteile extrem laut mit riesigen Maschinen gestanzt wurden, entkommen waren, und nun folgte der Aufstieg in den Himmel.

In beiden Abteilungen roch es in etwa gleich. Ich werde diesen Geruch niemals wieder vergessen, und ich fühle mich noch heute sofort in die damalige Zeit zurück katapultiert, wenn mich irgendwo ein derartiges Odeur findet. Es ist

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auf. So betraten wir die Gießerei, in der in Schutzkleidung gehüllte Mitarbeiter mit riesigen Kellen heißes Material aus Aluminium, Zink und Magnesium in seltsam anmutende Maschinen füllten. Es zischte und rauchte - und schon wieder umfing uns ein unglaublicher Höllenlärm! Hier wurde das flüssige Material unter hohem Druck in Formen gepresst und verdichtet. Dazu wurde ein Kolben in eine Einrichtung gepresst, was bedingt diese unerträgliche Geräuschkulisse verursachte.

Der „Henkelmann“ für Transport und Aufbewahrung einer warmen Mahlzeit. Foto: Lobberland e.V. der Geruch von Schmieröl, Bohremulsion, Handwaschpaste und anderem. Die Johnsons-Handwaschpaste konnten wir in der Werkzeugausgabe für 1 Deutsche Mark kaufen. Ich fühle sie noch heute auf meiner Haut und erinnere mich genau an ihren Duft: Sie war unangenehm rau wie Schmirgelpapier, duftete aber lieblich nach Marzipan.

Im Werkzeugbau gab es einen zentralen Punkt, an dem wir uns dicht versammelten, um unseren Betriebsrundgang fortzusetzen.

Dies geschah nicht freiwillig, sondern der auf mich recht autoritär wirkende Mann, der sich schließlich als unser Ausbilder offenbarte, forderte uns weniger freundlich, dafür umso bestimmter dazu

Wir alle waren froh, als wir diese „Hölle“ endlich verlassen durften.

Zwischenzeitlich drängten wir uns möglichst nahe an unseren Ausbilder, von dem ich glaubte, dass er uns vor dieser scheinbaren flutenden Macht der neuen Eindrücke ein wenig beschützen konnte. Wir waren ja doch nur größere Kinder, gerade weg von der Schulbank und aus den letzten unbeschwerten langen Sommerferien unserer Jugend entlassen, die ich mir schon jetzt sehnlichst zurück wünschte.

Auch auf dem Weg durch die Stanzerei begleitete uns ein schier unerträglicher Lärm. Wir betraten eine Halle mit riesigen Behältern, in denen Zierleisten „gebadet“ wurden. Sie glänzten in verschiedenen Farben, je nachdem in welcher Flüssigkeit sie sich befunden hatten. Es war skurril: In diesem Bereich waren nur wenige Menschen beschäftigt, die auf mich rein optisch wirkten wie Metzger: Sie trugen Gummischutzklei-

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dung, lange Schürzen, die fast bis auf den Boden reichten, riesige Handschuhe bis zu den Ellbogen und Gummistiefel. Die in der Galvanik, ebenfalls von viel Lärm begleitet, behandelten Teile hingen an Förderbändern und durch Netze geschützt unter der Decke.

Dieser Schutz sollte verhindern, dass, hin und wieder herab fallende, Zierleisten Mitarbeiter am Kopf verletzten.

Endlich hatten wir die eine Werkseite bewältigt und gelangten so kurzfristig in die von mir empfundene „Freiheit“, begleitet von einem kurzen hochsommerlichen Gefühl – die Werkstraße, die eine von der anderen Produktion trennte. Mir kamen erneut die scheinbar bereits eine Ewigkeit zurück liegenden Sommerferien in den Sinn und wehmütig wurde mir erneut klar, dass dies für mich nun endgültig Geschichte war.

Rund 30.000 Quadratmeter lagen noch vor uns, das Gelände umfasste insgesamt circa 65.000 Quadratmeter. Als nächstes betraten wir eine Halle, in der Revolverdrehbänke standen. Selbstverständlich wurden dort keine Revolver hergestellt, sondern der Name rührte daher, dass circa drei Meter lange Metallstäbe wie in einem Magazin aufgenommen waren, eben ähnlich einem Revolvermagazin. Die Stäbe wurden abgedreht und abschließend automatisch gekürzt.

Es sei nur am Rande erwähnt, dass diese Automaten einen solchen Lärm verursachten, dass

Gehörschutz hätte getragen werden müssen. Allerdings herrschte unter den Mitarbeitern Einigkeit, so ließ ich mir erzählen, dass dies unmännlich erschien. Eine grobe Fahrlässigkeit jedoch! Ich selbst würde mich als ruhigen Vertreter bezeichnen, bin aber jedes Mal gezwungen zu schreien, wenn ich heute gelegentlich einem ehemaligen Kollegen von damals begegne. Er hört kaum noch etwas und muss normalerweise regelmäßig sein Hörgerät tragen. Aber dies scheint, wie der damals vorgeschriebene Gehörschutz, nicht mit der männlichen Eitelkeit vereinbar.

Im weiteren Verlauf des Betriebsrundganges betrat ich inmitten der Lehrlingsschar endlich die Abteilung, in der die ROKAL-Eisenbahn hergestellt wurde. Mein Herz schlug höher, als uns unser Ausbilder, der nicht zu ermüden schien, das Tor zur fantastischen Eisenbahnwelt öffnete. Dichtes Gedränge herrschte hinter ihm und unter uns. Wer war der Erste, der die Halle betreten durfte, um die Objekte unserer Begierde mit großen Kinderaugen zu bestaunen? Was uns jedoch empfing, war gespenstische Stille, die uns regelrecht erschreckte. Hierfür gab es letztendlich einen simplen Grund: Es wurde nichts mehr produziert!

Niemand hatte uns gesagt, dass die Produktion des „Bähnchens“, wie sie von vielen liebevoll genannt wurde, bereit im Laufe des vergangenen Jahres 1969 eingestellt worden war.

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Hier gab es weder Himmel noch Hölle, nur Enttäuschung – ich war wie betäubt. Was hatte ich diesen besonderen Höhepunkt unserer Führung innig herbei gesehnt!

Und nun fühlte ich mich brutal auf den Boden der Tatsachen zurück gerissen. Fortan nahm ich den weiteren Verlauf des mal mehr, mal weniger geräuschvollen Rundganges nur noch am Rande wahr. Jedoch bemerkte ich zumindest, dass mir der Magen knurrte (vermutlich nicht nur mir), und so betraten wir alsbald die Werkskantine.

Es handelte sich um einen wenig einladenden Raum mit uralter Bestuhlung; in Wahrheit war dies wohl eher eine Baracke, die aussah, als hätte man nach dem Krieg vergessen sie abzureißen, so dachte ich, als ich mich umsah. Jedoch gab es unerwartet besondere „Köstlichkeiten“ zu kaufen, wie Frikadellen, Rollmöpse, Bratheringe und riesige, unglaublich leckere saure Gurken. Wir mussten uns beim hinein Beißen wie bei einem Kratzfuß verbeugen, sonst tropfte der Saft auf den eignen Blaumann und man „duftete“ für den Rest des Arbeitstages nach Gurke.

Schließlich überquerten wir die Werkstrasse und gelangten so in „unseren“ Werkzeugbau zurück, den wir alleine, da bin ich mir sicher, nie mehr wieder gefunden hätten. Völlig orientierungslos hätten wir 65.000 Quadratmeter durchirrt, wenn uns der gute alte Mann plötzlich hätte stehen las-

sen. Nun befanden wir uns wieder im „Himmel“, im scheinbar mit einem riesigen, jedes noch so leise Geräusch verschluckenden Wattebausch im Werkzeugbau.

Ich begriff nun, warum mein Vater für mich den Lehrberuf des Werkzeugmachers gewählt hatte und dachte: „Danke Papa!“. Er kannte den Betrieb nicht nur, weil er selbst dort arbeitete, sondern er hatte dort mit seinen Eltern und vier jüngeren Geschwistern gewohnt.

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Als „Flüchtling“, aus seiner Heimat vertrieben, hatte nämlich mein Großvater mit zwei weiteren Familien in einer der drei Baracken leben dürfen. Er hatte dort im Januar 1946 seinen Dienst als Dreher im Werkzeugbau aufgenommen. Schließlich folgten ihm mein Vater, mein Onkel und auch ich. „Man geht zu Rokal“, so hieß es nach dem Zweiten Weltkrieg oder eben zur Firma Niedieck. Bei Rokal blieb ich 45 Jahre lang, bis ich das Unternehmen am 30. September 2015 als letzter verbliebener Arbeitnehmer des ehemaligen Werks verließ. Die Firma Pierburg, eine Tochter des Rheinmetall Konzern, hatte sich entschieden, die betrieblichen Aktivitäten in Lobberich aufzugeben und in Neuss zusammen zu führen. So konnten rund 400 Mitarbeiter gerettet werden.

Ich erinnere mich an meinen ersten aufregenden Arbeitstag im Hochsommer des Jahres 1970, als wäre es gestern gewesen...

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SEGNUNG AM TAG DER OFFENEN TÜR EIN NEUES TRANSPORTFAHRZEUG FÜR DIE MANNSCHAFT Breyell (sp). Vor der offiziellen Übergabe besuchten die Mitglieder des Löschzuges Breyell die Sonntagsmesse in der Pfarrkirche St. Lambertus, um sich auf bevorstehende festliche in Dienststellung einzustimmen.

Löschzugführer Lars Kneifel begrüßte eine stattliche Zahl von Gästen aus Verwaltung, Politik und den weiteren städtischen Löschzügen, auch einige Messebesucher reihten sich ein. „Heute geht es um des Deutschen liebstes Kind, das Auto, in diesem Fall ein Feuerwehrauto. Natürlich steht für uns aber immer der Dienst am Menschen im Vordergrund“, stellte der stellvertretende Wehrführer Heinz-Willie Lehnen lächelnd fest. Im Hinblick auf die Beladung wirke der Einsatzwagen sicherlich eher unspektakulär, dennoch erfülle er einen wichtigen Dienst für das Funktionieren eines Löschzuges. „Der rasche Transport der Mannschaft zur Einsatzstelle steht hier im Vordergrund“, so betonte er und

ergänzte: „Auch für Fahrten zu Lehrgängen und anderen dienstlichen Veranstaltungen sowie für die Jugendfeuerwehr steht das neue Fahrzeug ab sofort bereit.“ Diese Anschaffung sei absolut notwendig gewesen, da das Vorgängerfahrzeug, ein VW-Bus, mit 156.000 geleisteten Kilometern und 22 Jahren im Dienst seinen Zweck erfüllt hatte. Für die Beschaffung des Mercedes Vito Touring 116 Cdi mit 163 PS und Allradantrieb waren 66.000 Euro zur Verfügung gestellt worden. Der Aufbauhersteller Müller-Fahrzeugbau hatte das Fahrzeug feuerwehrspezifisch ausgerüstet. Bürgermeister Christian Wagner reichte symbolisch den Schlüssel an Breyells Löschzugführer Lars Kneifel und lud alle ein, das neue Fahrzeug zu besichtigen.

Pfarrer Günter Puts verlieh dem neuen Einsatzwagen mit der Segnung sowie einem Gebet den kirchlichen Segen und wünschte:

Günter Puts segnete das neue Einsatzfahrzeug des Löschzuges Breyell.

Foto: Feuerwehr Nettetal

„Ein stetig gutes Gelingen mit der glücklichen Hand bei allen Einsätzen!“ Da der Löschzug Breyell obendrein zum Tag der offenen Tür eingeladen hatte, fanden auch die jungen Besucher, rund um das Gerätehaus, viele interessante Attraktionen.

So ließ sich die Zeit unter anderem mit Wasserspielen, Hüpfburg sowie einer Entdecker-Tour sehr gut spielerisch vertreiben.

Eine lustige Aufführung der Evangelischen Kindertagesstät-

te Zwergenland untermalte das abwechslungsreiche Programm.

Das ganztägig geöffnete Museum erlebte einen regen Besucherstrom, bei dem sich sowohl große und kleine Besucher informierten. Der Trommlercorps der St. Lambertus-Bruderschaft BreyellDorf – Metgesheide gestaltete, gemeinschaftlich mit dem Corps Einigkeit Bracht, musikalisch den Nachmittag. Ebenso war für beste kulinarische Verpflegung gesorgt.

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DIE ÄRMEL WERDEN HOCH GEKREMPELT HINSBECKER ENGAGIEREN SICH NUN SELBST

Mit dem Herzen bei der Während der GründungsverSache: Die Mitglieder des sammlung des Bauvereins St. PeBauvereins wollen ihre Kirter hatten viele Hinsbecker ihren che St. Peter erhalten.

Unmut über den Rückzug des Bistums aus der Finanzierung geFoto: Susanne Peters zeigt. Letztendlich ist dieser ÄrHinsbeck (sp). Leider kommt das ger jedoch ein optimaler Motor Bistum Aachen auch nicht mehr für etwas Neues: 27 Interessierte für Reparaturen an der katholi- waren zur Versammlung ins Juschen Pfarrkirche St. Peter auf. gendheim gekommen und hatten Deshalb haben die Hinsbecker rege mit diskutiert. „Es ist fünf vor nun selbst die Initiative ergriffen zwölf. Wie viel Geld wir zunächst und einen Bauvrein gegründet. brauchen werden, wissen wir „Uns bleibt nichts anderes übrig, noch nicht. Aber wir wollen uns als selbst aktiv zu werden, denn schon jetzt ein finanzielles Polster sonst ist die Sanierung der Kirche für zukünftige Sanierungsmaßen gefährdet“, erklärt Schriftführer schaffen“, hatte der VereinsvorRalf Hendrix, „wir bemühen uns sitzende Peter Lennackers zuverim Augenblick energisch darum, sichtlich erklärt. Der umfangdass die Gemeinnützigkeit unse- reichste Punkt der Versammlung res Bauvereins anerkannt wird. war die Erstellung der Satzung Schließlich liegt uns unsere Dorf- gewesen, die das 15-köpfige Gremium vorbereitet hatte. 26 der kirche sehr am Herzen.“ Alle Mitglieder können sich vor- 27 Anwesenden hatten diese unstellen, auch andere Wege zu terzeichnet und waren zugleich gehen, um sie zu erhalten. So sei Mitglieder des Vereins geworden. zum Beispiel die Nutzung des Gebäudes für kulturelle Veran- „Wir haben nun ein erklärtes Ziel: staltungen denkbar. „Warum die Unser Verein will die Kirche als Kirche nicht auch mal als Dienst- christliches Kulturgut erhalten leister sehen? Andere haben dies und als finanzieller Unterstützer bereits vorgemacht,“ so lautet das des Besitzers, der Pfarre Hinsoptimistische Resümee. Gemeint beck, agieren“, erläutert Hendrix. ist zum Beispiel die Alte Kirche Ebenso sei die Kirchensteuer als in Lobberich, die mit ihrem Pro- Einnahmequelle rückläufig, dies gramm „Gott-Mensch-Kultur“ gefährde auch den Erhalt der Stelerfolgreich ist und so seit Jahren len Geistlicher. „Nun ist einfach ein lebendiger Ort der Begegnung der Zeitpunkt gekommen zu handeln, fasst Ralf Hendrix zusambleibt.

men. Wir wollen unsere Mitbürger mobilisieren, uns, und damit auch sich selbst, zu unterstützen, für den Erhalt von St. Peter.“ Deshalb brauche der Verein dringend weitere Mitglieder, „Ideen, Anregungen für neue Wege und Manpower sowie Spenden“, appelliert Ralf Hendrix leidenschaftlich an die Hinsbecker. „Wir haben nun den Anfang gemacht und damit unser Schicksal selbst in die Hand genommen. Wir wollen die Bausubstanz der Kirche St. Peter Hinsbeck für die nächsten 150 Jahre erhalten. Deshalb bitten wir um weitere persönliche Initiativen.“ Einen Solidaritätsfond, innerhalb der Gemeinschaft der Gemeinden Nettetal (GdG) wie für Breyell, Schaag und Leutherheide gebe es für Hinsbeck noch nicht. Und so bleibe abzuwarten, welche christlichen Aufträge die Kirche in den nächsten Jahren noch wahrnehmen könne. „Eines sollte man keineswegs vergessen“, meint Hendrix, „die Kirche St. Peter gehört zum Ortsbild unserer Heimat Hinsbeck. Wenn die Kirche weg wäre, dann würden wir alle merken, dass etwas fehlt. Aber dann ist es zu spät.“

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BANNER PRÄSENTIEREN ORTSWAPPEN BREYELLER NUTZEN ALTEN KIRCHTURM REGE ihren Kassenbestand von rund 1.500 Euro spendete. Rankers wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ohne Unterstützung der Bevölkerung und der Institutionen die Baumaßnahmen am Turm, die bisher rund 280.000 Euro verschlangen, nicht hätten durchgeführt werden können.

Neues Ortswappen am „Alten Lambert“.

Foto: Förderverein Alter Kirchturm Stolz ragt er am Marktplatz empor: der Breyeller Lambertiturm.

Foto: Susanne Peters

Breyell (sp). Rechtzeitig zur Jahreshauptversammlung waren die neuen Banner des Breyeller Fördervereins „Alter-Kirchturm e.

V.“ fertig. Diese werden zukünftig immer dann wehen, wenn der Turm für Besucher geöffnet ist. Die Banner präsentieren das Breyeller Ortswappen, den Pfarrpatron St. Lambertus, den sanierten alten Kirchturm sowie die bronzene Geschichtstafel.

In der Versammlung gab der Vorsitzende Reinhard Rankers zunächst einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins. Im vergangenen Geschäftsjahr ließ der Verein im Erdgeschoss des Turms die bronzene Geschichtstafel, entworfen vom 2. Vorsit-

zenden Rolf Ingenrieth, verlegt.

Auf dieser wird anhand verschiedener Symbole eindrucksvoll die Breyeller Geschichte dargestellt. Sechs weitere Tafeln in der Aussichtsebene informieren nun die Besucher auch über die einzelnen Nettetaler Stadtteile.

Besonders stolz ist der Verein auf die vielseitige Nutzung des Turmes durch die Bevölkerung.

So fanden beispielsweise neun standesamtliche Trauungen im Turm statt, wobei der Förderverein den Brautpaaren Unterstützung beim anschließenden Empfang der Gäste im Turm und eine kleine Turmführung anbietet.

Der Förderverein bedankte sich außerdem nochmals bei der ehemaligen Nachbarschaft Lobbericher Straße, die dem Förderverein, im Zuge ihrer Auflösung,

Über den Alten Kirchturm sowie die Aktivitäten des Fördervereins können sich Interessierte nun auch im Internet informieren. Dazu gibt es eine neu gestaltete Homepage: http:// alter-kirchturm.de sowie eine facebook-Seite: www.facebook. com/LambertiturmBreyell.

Die Schatzmeisterin Wilma Gehards erläuterte den Kassenbericht des vergangenen Jahres.

Nachdem die Kassenprüfer eine einwandfreie Prüfung testiert hatten, wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Die Wahlen des Vorstands erbrachten weitestgehend eine Bestätigung des bisherigen. Neu gewählt wurden Raphaela Prume, als stellvertretende Pressesprecherin, und Wilfried Schmitz (Dorf ), als Beisitzer für die St. Lambertus Bruderschaft.

Auch Heiratswillige finden sich gerne im Lambertiturm ein.

Foto: Susanne Peters

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Der Breyeller Ortsvorsteher Hubert Glock trug den Versammelten die Ideen des Breyeller Verkehrsvereins, zur Gestaltung des 900-jährigen Ortsjubiläums 2018, vor. Rankers sagte die Beteiligung des Fördervereins mit Veranstaltungen im Turm zu.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ gab es unerwartet eine längere Diskussion zum Thema Marktplatzgestaltung und Turmbeleuchtung.

Ein versöhnlicher Abschluss der Diskussion ergab sich aus der Zusage und der Zielsetzung aller Anwesenden, einvernehmlich Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

So soll der Marktplatz für die Breyeller attraktiver zu gestaltet und mit mehr Leben gefüllt werden.

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Die Mitglieder bemängelten, dass bei der eventuellen Umgestaltung des Marktplatzes sowie bei der Turmbeleuchtung, seit der letzten Bürgerversammlung im Herbst 2014, nichts mehr geschehen ist. Um dem Rat und der Verwaltung der Stadt Nettetal die Vorstellung der Breyeller Bevölkerung glaubwürdig vortragen zu können, ist die rechtzeitige aktive Beteiligung aller Breyeller und der Vereine an der Vorplanung dringend erforderlich.

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Die beiden Vorsitzenden Reinhard Rankers und Rolf Ingenrieth stellten anschließend die geplanten Maßnahmen für das kommende Jahr vor. So sollen die Rahmen für die „größte Laterne des Niederrheins“ optimiert werden, um die Arbeit der Schüler an den großen Laternenbildern zu erleichtern.

Mit der Anschaffung von Wechselrahmen soll Vereinen und Interessierten die Möglichkeit zu Ausstellungen unterschiedlicher Art gegeben werden.

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GÜNTHER TLOTZEK – EIN BEWEGTES LEBEN AN DER FRONT: AUGE IN AUGE MIT DEN RUSSEN

Eine Jugend in Ostpreußen – Teil 9

Günther Tlotzek erblickte im Jahr 1923, im ostpreußischen Landkreis einer Halbschwester, Rastenburg, das Licht der Welt. Er wuchs, gemeinsam mit zwei Brüdern und bei seiner Mutter auf. Dies ist die Fortsetzung seiner Erinnerungen:

Kaldenkirchen (sp). Mitten drin im Kriegsgeschehen – der erst 20-jährige Günther Tlotzek, als Soldat im Einsatz: „Die Russen hatten also eine deutsche Stellung eingenommen. Wir sollten angreifen und die Stellung zurück erobern. Das hieß: Abriegeln, Angriffsstellung, Angriff. Zeit, um Angst zu haben, blieb mir nicht. Überraschend für die Russen brachen wir „mit Pauken und Trompeten“ in deren Stellung ein. Es entwickelten sich Grabenkämpfe, Mann gegen Mann. Fast den ganzen Tag über versuchten die Russen, ihre Stellung wieder zurück zu erobern und hatten dabei viele Verluste zu ertragen. Wir jedoch kamen noch sehr glimpflich davon, was mir selbst sehr dabei half, selbstsicherer zu werden.

Schnell hatte ich mich an die Situation an der Front gewöhnt.

Wenn ich den Abschuss einer feindlichen Granate hörte, erkannte ich schon am Geräusch, wo sie niedergehen wird. Das galt auch für alle anderen, außer der Stalinorgel, die, nicht wie die anderen Kanonen, einen Bogen zwischen Abschuss und Ziel machte, sondern empor schoss und exakt senkrecht das Ziel traf. Wenn man die Stalinorgel, den deutschen Nebelwerfern entsprechend, hörte, musste man sofort in Deckung gehen.

Denn man konnte nie wissen, wo die Granaten einschlugen.

Einmal, als ich nachts mit einem

Oberfeldwebel zum Kompaniegefechtsstand ging, befanden wir uns mitten im Matsch. Es hatte stark geregnet. Wir hörten einen Granatenabschuss, ich hatte schon wahrgenommen, dass das Geschoss in der Ferne einschlagen wird und schaute mich verwundert um. Wo war mein Oberfeldwebel? Rasch erhob er sich aus dem Matsch.

Obgleich er schon viele Jahre an der Front gewesen war und viele Auszeichnungen besaß, verfügte er leider nicht über das entsprechende Hörvermögen, die Einschlagsorte voraus zu bestimmen. Vieles ist Glück, aber vieles auch eine Sache der persönlichen Einstellung, sich gezielt auf eine Situation einzulassen, denke ich. Dieses Wissen zog sich, auch später, immer wieder wie ein roter Faden durch mein Leben.

zunächst mühelos durch die russischen Linien kamen – es fiel kaum ein Schuss. Die Russen jedoch kesselten uns ein, und beschossen uns von allen Seiten, so dass wir kaum Deckungsmöglichkeiten hatten – sie konnten uns buchstäblich wie die Hasen abschießen.

Schließlich waren alle meine Maschinenschützen verwundet oder tot. Ich warf mich hinter das Maschinengewehr und feuerte weiter, bis die Munition aufgebraucht war. Auf einmal bemerkte ich, dass ich der Letzte

war, der noch geschossen hatte und nahm wahr, wie die Kugeln eines schweren russischen Maschinengewehrs auf mich zu zischten. Ich drückte mein Maschinengewehr nieder und senkte den Kopf in eine kleine Mulde, die sich direkt vor meinen Augen befand. Das war mein Glück, denn statt meinen Kopf zu treffen, drang die Kugel vorne, in meine Schulter, ein.

Als von unserer Seite kein Schuss mehr fiel, stürmten die Russen uns nieder. Ich hob noch meine Pistole und schoss mein Maga-

Fortan wurde unser Regiment als Eliteeinheit ausgerüstet und eingesetzt. Dafür wurden wir mit modernsten Waffen ausgerüstet. Die verwundeten und gefallenen Soldaten wurden durch gut ausgebildete neue ersetzt, was uns zu einer schlagkräftigen Truppe vereinte. Überall dort, wo die Russen die deutsche Front durchbrachen, war unser Einsatz gefragt.

Ich erinnere mich, dass ein Stoßtrupp von 80 Mann einen Ort, kurz hinter dem russischen Frontverlauf, erstürmen sollte.

Wir wunderten uns, dass wir

Der 20-jährige Günther behauptete sich an der Front.

Foto: Tlotzek

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zin, bis auf eine Patrone, leer.

Zuvor hatten wir bereits Leuchtkugeln abgesetzt, um unseren Notstand mitzuteilen. Entlastung war bereits unterwegs, aber auch den Russen war dies nicht entgangen.

Sie beeilten sich, um sich schnellstens wieder vom Kampfplatz zurück zu ziehen. Zuvor inszenierten sie aber noch ein Massaker: Sie zerschlugen all meinen verwundeten oder bereits toten Kameraden mit ihrem Gewehrkolben die Köpfe, zogen ihnen Stiefel und Bekleidung aus und stachen allen immer wieder mit dem Bajonett in den Leib. Das hinterließ ein Bild in meinen Kopf, begleitet von intensiven Emotionen, das ich nie wieder vergessen werden.

Ich lag mit Kopf und Schulter hinter einem kleinen Busch. In der rechten Hand hielt ich die entsicherte Pistole vor meinem Bauch, um mich wenn ich die sich anbahnende Gefahr spürte, selbst erschießen zu können. Ein Russe trat auf meine nach außen gestreckte Hand, und ich dachte, nun ist es so weit. Zum Glück nahm er mich jedoch nicht weiter wahr.

Unsere Ersatztruppe traf ein und die Russen zogen sich zurück. Ich entdeckte die ersten deutschen Soldaten, verhielt mich aber zunächst vollkommen reglos, denn oft trugen auch die Russen deutsche Uniformen.

Erst als ich einen meiner Kameraden erkannte, erhob ich mich langsam. Alle starrten mich an, weil sie nicht glauben konnten, dass es dort noch einen Überlebenden gab. Meine Wunden wurden behandelt, und ich wurde ins Lazarett gebracht. Was damals von meinen Erlebnissen zunächst blieb, war ein schweres Trauma...

Lesen Sie im nächsten Graf Teil 10 der bewegenden Lebensgeschichte von Günther Tlotzek.

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FEUERWERK DER GUTEN LAUNE EINLADUNG ZUR KARIBISCHEN NACHT werk“, freut sich die Erste Vorsitzende Claudia Willers. „Um 18 Uhr beginnt ein Live Percussion Konzert mit Marcelo Rodriguez.

Das Besondere daran ist, dass es sich um ein mobiles Konzert handelt: Die brasilianischen Klänge werden im Laufe des Abends in der gesamten Innenstadt zu hören sein.“ Neu als Unterhalter ist die Tanzschule Wellmanns, die am Stand des TUI Reisebüro Ulen mit Hüftschwüngen zu lateinamerikanischen Klängen unterhält.

Fröhliches Feiern bei der Karibischen Nacht in Kaldenkirchen.

Archivbild: Susanne Peters Kaldenkirchen (sp). Traditionell lädt Kaldenkirchen Aktiv zum ausgelassenen Feiern und Shoppen bei der Karibischen Nacht, am 25. August, ab 17 Uhr, ein.

Erneut verwandelt sich die Innenstadt, bereits im Laufe des Tages, in eine exotische Meile mit Chill-Lounges und verbrei-

tet durch Palmen, Sand und viele landestypische Accessoires karibisches Flair. Natürlich freuen sich auch die Einzelhändler auf viele Gäste beim Late Night Shopping, im Rahmen einer stimmungsvoll exotischen Kulisse. „In diesem Jahr gleicht unser Programm einem karibischen Feuer-

zu den Gästen auf die Tanzfläche gesellen. Das wirkt jedes Mal sehr mitreißend und beschert auch den zuschauenden Besuchern wunderbar stimmungsvolle Eindrücke“, meint Willers lächelnd.

Außerdem wird die unterhaltsame Samba Brazil Show mit „Los del Sol“ erneut begeistern, bei der sich die Tänzer in mehreren Sets durch die Fußgängerzone bewegen. Abgerundet wird das kunterbunte musikalische Programm schließlich durch fetzige Livemusik dank hipper DJ‘s. Zu heißen karibischen Rhythmen und Klängen können die Gäste auf dem großen Tanzboden ausgiebig feiern und tanzen.

Ab 21 Uhr werde es dann in der Innenstadt richtig spektakulär, denn dann wird so genannter brasilianischer Kampftanz mit „Capoeira Ibeca“, vom Brasilianischen Institut für Sport, Kultur und Kunst (Instituto Brasileiro de Esporte Cultura e Arte/ IBECA), präsentiert. Bei IBECA handelt es sich um eine gemeinnützige soziale Organisation (São Paulo, Brasilien), deren Leitbild die Anerkennung von Capoeira als immaterielles Kulturerbe ist. Deshalb organisiere IBECA Aktionen, die sozialer Ungleichheit und Ausgrenzung sowie Vorurteilen entgegen wirken und den Bedürfnissen sozial Benachteiligter auf behutsame Weise nachkommen sollen.

„Die Tänzer der Samba Brazil Show werden sich nach ihrem letzten Einsatz sicher auch wieder

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Wie gewohnt können, gegen eine Spende, Hawaiketten erworben werden, die für karitative Zwecke eingesetzt werden. „Natürlich sollen sie auch zum blumigen ‚Gute-Laune-Look‘ unserer Besucher beitragen“, kündigt Willers schmunzelnd an und verspricht: „Unsere Mitglieder von Kaldenkirchen Aktiv werden außerdem wieder beim fröhlichen Treiben im Bierpavillons mitmischen, da-

mit keine Getränkewünsche offen bleiben.“ Das Fest erhalte eben seinen besonderen Charme dadurch, dass die Einzelhändler alle selbst aktiv mitwirken, so lautet die einhellige Meinung der Mitglieder von Kaldenkirchen Aktiv. „Sei es wegen unserer aufwändigen Außendekoration, den Cocktail-Ständen oder dem Seentstädter Nette-Bier und auch dem Einsatz unserer Vereine wie der Karnevalsgesellschaft ‚Alles det met‘. Es ist einfach alles sehr persönlich.

Wir freuen uns riesig auf unser karibisches Festival, auf hoffentlich schönes Wetter und auf viele gut gelaunte Gäste“, fasst Willers lächelnd zusammen.

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Märchenhafter Flug: Einmal Sylt und zurück lend. Den längsten Weg hatte der Ballon von Luca Brückels zurück gelegt – die angehängte Karte wurde aus Wenningstedt (Sylt) zurück geschickt. Mit seinem Hauptgewinn erhielt Luca einen Familiengutschein für einen Zoobesuch in Krefeld.

Die Gasballons von Max Thönes und Luisa Dellen waren bis Lingen geflogen. Die beiden Gewinner dürfen sich aussuchen, ob sie sich in der Dülkener Kletterhalle oder im Süchtelner Kletterwald austoben wollen. Der Ballon von Erik Bolte flog bis Freven, der stolze Kleine erhielt einen Gutschein des Eiscafé Seeger.

Auf großer Fahrt am strahlend blauen Himmel – die Gasballons des Katholischen Kindergartens.

Strahlende Gewinner bei der Preisvergabe (von links): Annette Gartz, Max Thönes, Luca Brückels, Luisa Dellen und Nina Haase (Förderverein).

Fotos: Kindergarten St. Sebastian

Lobberich (sp). Im Mai fand bei sehr sonnigem Wetter der vierte Sponsorenlauf, organisiert durch den Förderverein des Katholischen Kindergartens, statt. Zum krönenden Abschluss eines wun-

derbaren Tages ließen schließlich circa 100 Kinder fröhlich bunte Gasballons zum Himmel steigen. „Sage und schreibe 35 Karten wurden zurück geschickt“, sagt Leiterin Annette Gartz strah-

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86% 83% Dieses RIU Palace Hotel kombiniert moderne Stilelemente mit karibischem Flair. Der renommierte RIU Service, das umfassende All Inclusive Angebot sowie das erstklassige Sport- und Unterhaltungsprogramm begeistern.

07.02.2018 - 17.02.2018: ClubHotel Riu Negril (4,0*), Negril, Westmoreland

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Anbieter: TUI Deutschland

87% 62% Diese ClubHotelanlage liegt am langen Strand der Bloody Bay in einer wunderschönen Umgebung mit weitläufigem Garten. Das umfangreiche All Inclusive-Angebot, das familiäre Ambiente und der Service by RIU machen aus diesem Hotel ein ideales Ferienziel!

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ClubHotel Riu Negril (4,0*), Negril MBJ22014 Double Standard, Dusche, WC, Balkon oder ROX1 A 2 Terrasse, Klimaanlage, Wohn-/Schlafraum kombiniert, All Inclusive (07.02.2018 - 16.02.2018) An- und Abreise 07.02.2018 ab Köln nach Montego Bay 11:15 Uhr - 16:40 Uhr 16.02.2018 ab Montego Bay nach Köln 22:15 Uhr - 14:05 Uhr

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Anbieter: TUI Deutschland

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Riu Palace Macao (5,0*), Punta Cana PUJ62013 Standard, Dusche, WC, Balkon oder Terrasse, DZX1 A 2 Klimaanlage, Wohn-/Schlafraum kombiniert, Gartenblick, All Inclusive (10.02.2018 - 19.02.2018) An- und Abreise 10.02.2018 ab Köln nach Punta Cana 17:20 Uhr - 22:25 Uhr 19.02.2018 ab Punta Cana nach Köln 18:20 Uhr - 08:25 Uhr

Ges.: 1. Pers.: 2. Pers.:

mit Eurowings mit Eurowings

4.140,00 EUR 2.070,00 EUR 2.070,00 EUR

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Weiterempfehlungsrate

Anbieter: 1-2-FLY

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Inmitten üppiger Vegetation gelegen, lädt dieses Hotel mit seiner freundlichen Atmosphäre die gesamte Familie zu erholsamen Urlaubstagen ein. Im Renova Spa mit unterschiedlichen Behandlungen und Massagen kann man herrlich entspannen.

07.02.2018 - 17.02.2018: ClubHotel Riu Ocho Rios (4,0*), Ocho Rios, Saint Ann

Hotel Riu Lupita (4,0*), Playa del Carmen Double Standard, Dusche, WC, Balkon oder Terrasse, Klimaanlage, Wohn-/Schlafraum kombiniert, All Inclusive (12.02.2018 - 21.02.2018) An- und Abreise 12.02.2018 ab Düsseldorf nach Cancun 21.02.2018 ab Cancun nach Düsseldorf

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Anbieter: TUI Deutschland

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Kaldenkirchen (red). Direkt ganz oben auf der Liste der zehn Nominierten, in der Kategorie „Touren“, glänzte er im vergangenen Jahr, als die Fachzeitschrift „Wandermagazin“ nach dem schönsten Wanderweg 2016 suchte: Der „Premiumwanderweg Galgenvenn „ im Naturpark Schwalm-Nette. Und tatsächlich wählten die Leser den wunderbaren Galgenvenn bundesweit auf den zweiten Platz!

Der Name „Galgenvenn“ hat in der Tat einen bedeutungsvollen und recht gruseligen Hintergrund: Es geht um den Galgen, an dem Menschen gerichtet wurden, und der niederländische Ausdruck Venn bedeutet im Deutschen „Moor“.

Es sollen in dieser Gegend im Mittelalter tatsächlich Menschen aufgehangen worden, deren Leichen anschließend im Moor versunken sein sollen.

Über eine Länge von 11,2 Kilometer erstreckt sich der Premiumweg durch deutsches und niederländisches Naturschutzgebiet. Vom Waldgasthaus Galgenvenn auf der Knorrstraße aus erspähen Wanderer den Grenzwald sowie das Naturschutzgebiet Heidemoore mit Sonsbeck und Langen-Venn für sich.

Der Weg führt an der renaturierten Landschaft um die Kiesgrube direkt zur „Schlucht“ und durch die offene Heidelandschaft „Hühnerkamp“. Die Spaziergänger passieren eine vielfältig belebte Flora und Fauna mit Eichen sowie Mammutbäumen und wandern entspannt, entlang an Bachläufen und Flachskuhlen, wieder zurück.

Immer wieder öffnet sich der Wald im Umfeld malerischer Heiden, und wie aus dem Nichts tauchen verwunschen wirkende

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Lichtungen auf. Dabei passiert der Spaziergänger die außergewöhnlich schönen Heidemoore Sonsbeck-Venn und Langes Venn – und kommt in den Genuss eines wunderbar entspannenden Anblicks. Anschließend wandert er alte Dünen hinauf und wieder hinunter, durch einen dichten Wald und vorbei an Gewässern in alten Ton- und Sandgruben. Hier lassen sich, mit etwas Glück, unter anderem Eisvögel entdecken sowie Libellen und jede Menge Falter, natürlich auch Kröten und Frösche.

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Der Weg wirkt sehr romantisch, bietet jedoch auch eine kleine sportliche Herausforderung, indem er auch kleine Höhen und Tiefen offenbart. Der Wanderer erobert so die Region um die Abbruchkante der Maas, die bezaubernde Blicke ins Tal beschert.

Vom Heidegebiet Hühnerkamp spaziert er dann durch Waldalleen, vorbei am Galgenvenn und kehrt schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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die Besucher auc Neben bunter Unterhaltung erfuhren historische Details.

Leuth (sp). Dies waren die perfekten Zutaten für eine wunderbare Feier: Schönes Wetter, gute Laune und ein reger Besucherandrang im Nettetaler Ortsteil Leuth. „Wir sind sehr zufrieden und waren überrascht, dass so viele Gäste den Weg zu uns fanden. Denn zeitgleich fanden an beiden Tagen in Nettetal zahlreiche Veranstaltungen statt“, resümiert Löschzugführer Jan Niklas Schmitz zufrieden.

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Viele Leuther nutzten bereits den Samstagabend, um, gemeinsam mit den Kameraden des Löschzugs, die 90er Jahre Party mit dem DJ-Team „Dohlenevent“ zu feiern. Die Besucher genossen einen lauschigen Sommerabend mit kühlen Cocktails und viel fröhlicher Partystimmung.

Am Sonntag hatten die jungen Besucher viel Spaß beim Kin-

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derschminken, auf der Hüpfburg und während der Kutschfahrten. Die Aufführung des Leuther Kindergartens und die Übung der Jugendfeuerwehr setzten jeweils weitere unterhaltsame Akzente. Die im Unterrichtraum aufgebaute kleine historische Ausstellung, die Reinhold Heußen und Mathias Wefers organisiert hatten, informierte über viele wissenswerte Details der Feuerwehrhistorie in Leuth, was bei den Besuchern regen Anklang fand. Auch das Nettetaler THW präsentierte sich mit Fahrzeugen, einer kleinen Bobbycar-Rennstrecke, einer Schaukel und einem Gerüst, an dem verschiedene Geschicklichkeitswettbewerbe durchgeführt wurden.

Weitere geschichtliche Details erfuhren die Besucher in der Betrachtung nostalgischer Fahrzeuge und Anhänger, die so machen Feuerwehrmann wie auch Besucher ins Schwärmen brachten. Schließlich brachte am Sonntag noch das Pfarrorchester Leuth musikalisch Farbe ins Programm, und auch das reichhaltige kulinarische Angebot wurde entspannt genossen.

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64. Lobbericher Reitsportfestival Reitanlage Lüthemühle, Nettetal-Lobberich Reit- und Fahrverein Lobberich

Sonntag, 6. August 11.00 Uhr

Ausstellungseröffnung „Der Weg zur Textilproduktion 4.0 “ Gestern – Heute - Morgen Ausstellungsdauer vom 06.08. - 22.10.2017 Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck, www.textilmuseum-die-scheune.de

Dienstag, 8. August 10.00 Uhr 17.00 Uhr

Workshop „Wie finde ich den Job, der mich glücklich macht?“ Anmeldung unter Tel. 0162 / 263 55 54 oder E-Mail: kontakt@andrea-kueck.de In Balance - Naturheilpraxis & Sport, Metgesheide 37 Nettetal-Breyell

Dienstag, 8. August 20.00 Uhr

Treffen – Hänsbäcker Jüüte vertälle Parkstübchen, Parkstr., Nettetal-Hinsbeck Informationen: H. Koch, Tel. 02153 / 6401

Donnerstag, 10. August

Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung Außenaktivität Nähere Informationen: B. Bremer, Tel. 02153 / 8303, E-Mail: bernhard.bremer@ddh-m.de

Donnerstag, 10. August 18.00 Uhr

Basisgruppentreffen der ZWAR-Gruppe Lobberich Doerkesstube, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Nähere Informationen: Tel. 02157 / 4089 oder E-Mail: hoffmannheinz@outlook.com

Freitag, 11. August 19.00 Uhr

Tauschabend der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. Restaurant Alter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag Nähere Informationen: H. Heidenfels Tel. 02157 / 90220 (ab 18 Uhr)

Samstag, 12. August 14.00 Uhr 17.00 Uhr

KinderFerienAktion – Wir basteln Traumfänger Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck Anmeldung erforderlich, 10,-€ p.P. Stadt Nettetal, NetteKultur, Tel. 02153 / 898-4104

Montag, 14. August 16.00 Uhr – 18.00 Uhr

Übungstreffen der PC Senioren Kaldenkirchen Im ESV-Heim, Bahnhofstr. 7, Nettetal-Kaldenkirchen Nähere Informationen unter Tel. 02157 / 5956 oder E-Mail: r.klitz@gmx.de

Mittwoch, 16. August 14.30 Uhr

Deutsche ILCO Selbsthilfegruppe Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 38, Nettetal Kontakt: Deutsche ILCO e.V., Tel. 02153 / 9105031, www.ilco.de

Mittwoch, 16. August 18.00 Uhr 20.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell Nähere Informationen: Peter Spijker, Tel. 0151 / 62872802, E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de

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Donnerstag, 17. August 18.00 Uhr

Basistreffen der ZWAR-Gruppe Kaldenkirchen DRK-Heim Haus Sonnenschein Generationentreff Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen Tel. 02157 / 3029444, E-Mail: birgit-traut@web.de

Freitag, 18. August – Sonntag, 20. August

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Freitag, 18. August 20.00 Uhr

Treffen des Vereins für Vogelzucht und Vogelschutz Restaurant Alter Braukeller, Nettetal-Schaag

Montag, 28. August 14.30 Uhr

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Samstag, 2. September 14.00 Uhr

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Samstag, Spätkirmes in Kaldenkirchen 2. September – Dienstag, 5. September Sonntag, 3. September

Trödelmarkt Parkplatz Rewe Nettetal-Kaldenkirchen

Freitag, 8. September 20.00 Uhr

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Dienstag, 5. September 20.00 Uhr

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Kaldenkirchen (sp). Die Suche nach einem Stadtprinzenpaar durch die ausrichtenden Komitees der Nettetaler Karnevalsvereine hat eine lange Tradition. So ist auch der Kaldenkirchener Karnevalsverein für die Session 2017/2018 dabei, ein solches zu gewinnen. Leider ist es bis dato nicht gelungen, eines für die kommende Session zu finden. Anstrengungen, auch über die Ortsgrenzen von Kaldenkirchen und Leuth hinweg, haben bisher nicht den erhofften Erfolg gebracht.

Unabhängig davon werden sich die Komitees weiterhin darauf konzentrieren, bis nach den Sommerferien noch ein Prinzenpaar für die Session 2017/2018 zu finden. „Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht“, betont Jürgen Ihlo (1.

Vorsitzender, Kaldenkirchener Karnevalsverein e.V.), „wir sind natürlich zuversichtlich Paar hierfür zu finden. Über die weiteren Entwicklung werden wir jeweils kurzfristig informieren.“ Weitere Informationen und 02157/132334 ( Jürgen Ihlo).

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DIREKT VON DER STADTVERWALTUNG AN SIE:

Informationsseite der Stadt Nettetal

FERIENLEKTÜRE FÜR UNTERNEHMER: EPAPER

“NETTETALER WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN”

IST ONLINE

Die 13. Ausgabe der Wirtschaftsnachrichten ist als Ferienlektüre für Unternehmen pünktlich vor den Sommerferien verschickt worden. Das ePaper der Wirtschaftsförderung soll als Netzwerk der Nettetaler Firmen dienen, damit diese noch mehr voneinander wissen, von ihren Produkten und

Dienstleistungen, Auszeichnungen und Entwicklungen.

Auf zehn Seiten berichtet die Juliausgabe über einen Familienbetrieb, der seit drei Generationen moderne Blechverarbeitung betreibt, über die Nettetaler Ökoprofitfirmen, den dritten Zug der Firma Cabooter, die neue Ausstellungshalle von Stein + Fliesen, über den Tag der offenen Tür in den Betrieben sowie von anderen Themen rund um das Wirtschaftsleben der Seenstadt.

Das ePaper „Wirtschaftsnachrichten Nettetal“ kann von den Internetseiten der Stadt (www.nettetal. de/Wirtschaft) heruntergeladen oder dort auch abonniert werden.

JETZT KARTEN FÜR DIE THEATERSAISON SICHERN Die Spielzeit beginnt direkt mit einem Highlight. Am Freitag, 8.

September 2017 wird Mirja Boes mit der Band „Die Honkey Donkeys“ und ihrem Programm „Für Geld tun wir alles“ nach Nettetal kommen. Zwar beginnt für viele Menschen mit den Ferien die schönste Zeit des Jahres, trotzdem sollte man nicht versäumen, an die schönen Stunden bei einem Theaterbesuch im Herbst oder Winter zu denken. Ansonsten heißt es vielleicht ganz schnell: Ausverkauft!

Der Vorverkauf für die Abonnements, das besondere Programm und die Kinder- und

Jugendtheaterreihe hat bereits begonnen. Noch gibt es für alle Veranstaltungen Eintrittskarten.

Die Eintrittskarten können auch online über die Web-Site www. nettetheater.de gebucht werden.

Selbstverständlich können die Eintrittskarten auch weiterhin vor Ort bei der NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 02153/898-4141, E-Mail nettekultur@nettetal. de oder beim Bürgerservice im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich, Telefon 02153/898-0, gekauft werden.

HEIMAT SHOPPEN AUCH IN 2017 WIEDER MIT NETTETAL Am 8. und 9. September findet erneut die regionale Aktion „Heimat shoppen“ statt. Initiiert von der Industrie- und Handelskammer wird an diesen Tagen auf die Vielfalt der lokalen Einkaufsmöglichkeiten und der Gastronomie, die eine Stadt oder einen Stadtteil prägen, aufmerksam gemacht.

Auch Nettetal wird wieder mit dabei sein – der NettePunkt wird sich zusammen mit den Werberingen in Breyell, Kaldenkirchen und Lobberich wieder etwas Besonderes für die Kunden einfallen lassen. Die Stadt Nettetal unterstützt dies natürlich gerne!

Nähere Informationen zu geplanten Aktionen und Specials in den Stadtteilen erhalten Sie in Kürze auf der Website der Stadt Nettetal beziehungsweise der NetteCard sowie vor Ort in allen teilnehmenden Geschäften.

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SCHULKINDER PILGERTEN NACH AACHEN BESONDERE MOMENTE IN DER GEMEINSCHAFT ERLEBT

Die Vorschulkinder hatten viel Spaß in Aachen.

Links: Annette Gartz Fotos: Gartz

niemand ausgeschlossen“, betont Annette Gartz, Leiterin des Kindergarten St. Sebastian, lächelnd.

Insgesamt nahmen im Bistum Aachen, wie in den Jahren zuvor, 1.600 Kinder an dieser Pilgerfahrt teil.

Im Fokus der diesjährigen Fahrt stand das Motto „Zeichen setzen – Zeichen erkennen – Wunder erleben“.

Nettetal (sp). Kurz vor Ende ihrer Kindergartenzeit fuhren die angehenden Schulkinder der Nettetaler Kindergärten gemeinsam nach Aachen. Teilnehmer waren, neben dem Katholischen Kindergarten Lobberich: St. Peter Hinsbeck, Regenbogenland Kaldenkirchen und St. Lambertus Leuth.

In jedem Jahr werden sämtliche Katholischen Kindergärten in Nordrhein Westfalen angeschrieben, es können jedoch leider nicht alle teilnehmen – das würde die Kapazität sprengen. Deshalb bewerben sich die Kindergärten daraufhin also persönlich, hier ist rasches Handeln angeraten.

Sobald die Zusage erteilt ist, in!

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werden die Leiter der Einrichtung über den Ablauf des ereignisreichen Tages informiert. „Natürlich können alle Vorschulkinder aus sämtlichen Nationen und Religionen aus den betreffenden Kindergärten teilnehmen. Es wird

„Wenn wir jemandem die Hand reichen, setzen wir zum Beispiel ein Zeichen.

Mit der Pilgerfahrt setzten alle Kinder in der Gemeinschaft ein Zeichen. Und wenn wir uns umsehen, entdecken wir in unserer Umwelt viele Zeichen, wie zum Beispiel das klassische Apothekenzeichen oder Straßenschilder“, beschreibt Gartz. So ging es ein-

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spielen im Wald

Viel Begeisterung bei der Mit-mach-Veranstaltung, einer gemeinsamen Trommelreise.

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fach darum, die Wahrnehmung zu schärfen, sich bewusster zu verhalten und zu erleben, fügte sie hinzu. „Das betrifft natürlich auch die Wunder in der Natur, wie zum Beispiel das Wachstum von Pflanzen und die Entstehung eines Regenbogens. Dinge, die wir oft gar nicht mehr hinterfragen oder womöglich genau erklären können.“ Programmpunkte der Pilgerwanderung waren unter anderem, dass die Gruppen jeweils unterschiedliche Kirchen besichtigten, wie auch den Aachener Dom.

Den Abschluss eines aufregenden Tages bildete ein Wortgottesdienst, gemäß dem Tagesmotto: „Zeichen erkennen, Zeichen setzen, Wunder erleben“. „Es war ein wunderschöner Tag mit herrlichem Wetter.

Allen hat es viel Spaß gemacht“, resümierte Annette Gartz begeistert.

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Obendrein konnten die Kinder an unterschiedlichen Aktionen teilnehmen. Die Kinder Einrichtung St. Sebastian hatten sich für die Trommelreise mit begleitenden Texten entschieden. „Dabei hatten sie richtig viel Spaß“, freut sich Gartz. Im Aachener Dom hatten sie sich zuvor einträchtig auf den Boden gelegt, um farbprächtige und golden wirkende Decke zu bewundern. „Auch das war für uns alle ein sehr andächtiger Moment, weil genau in diesem Augenblick ein Organist begann, ein bekanntes Kirchenlied zu spielen, so dass die Kinder allesamt mitsangen.“ Ebenso war für das leibliche Wohl bestens gesorgt – die angehenden Schulkinder konnten sich auf einem Aachener Wochenmarkt kostenlos mit Proviant versorgen und Getränke nachfüllen.

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MEIN SONNENDACH:

UMWELTGEDANKE IST WICHTIG

Familie Radermacher erzeugt Strom nun selbst

Familie Radermacher freut sich, über mehr Unabhängigkeit von den Strompreisen und die eigene Erzeugung von Strom.

Foto: Stadtwerke Nettetal Kaldenkirchen (red). Wenn die Sonne scheint, können sich Ulrike und Frank Radermacher nicht nur über das schöne Wetter freuen. Seit knapp einem Jahr betreibt das Ehepaar aus Brüggen auf dem Dach seiner 1993 erbauten Doppelhaushälfte eine Solaranlage.

Die ist gemietet im Rahmen der „Mein Sonnendach“-Initiative der Stadtwerke Nettetal und Gemeindewerke Brüggen. Einen großen Teil des sauber erzeugten Stroms verbraucht die Familie Radermacher selbst.

Als Ulrike und Frank Radermacher in der Zeitung über Mein Sonnendach lasen, waren sie sofort Feuer und Flamme. „Dabei ging es uns weniger um den finanziellen Einspareffekt, sondern vor allem um den Umweltgedanken“, erzählt Frank Radermacher, der von Beruf Bankkaufmann ist. Klar, denn: Wer eine Mein Sonnendach-Anlage mietet, trägt dazu bei, den Ausstoß schädlicher Treibhausgase zu verringern. Die Radermachers werden in den nächsten 20 Jahren etwa 91 Tonnen CO2 sparen.

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War es aufwändig, zum Betreiber einer Solaranlage zu werden? Nein, sagt Frank Radermacher: „Das ging total reibungslos.“ Zunächst ließen sich die Eheleute ausführlich beraten. „Aufgrund unseres Stromverbrauchs haben die Fachleute von Mein Sonnendach berechnet, dass eine kleine 2,5 Kilowatt-Anlage für uns die optimale Lösung ist“, berichtet Radermacher. Dann ging alles sehr zügig, und auch die Montage der Anlage war in wenigen Stunden erledigt. Dabei arbeiten die Stadt- und Gemeindewerke mit erfahrenen Partnern aus dem örtlichen Handwerk zusammen.

Gleichzeitig brachte ein Elektroinstallateur den alten Zählerschrank der Familie auf Vordermann. „Das war alles super aufeinander abgestimmt“, freut sich Frank Radermacher. Auch um die Wartung und Instandhaltung des Sonnendachs kümmern sich die Mein Sonnendach-Experten. Montage, Wartung und Versicherung der Anlage sind im Mietpreis – die Radermachers zahlen 49 Euro pro Monat – bereits enthalten.

Im Durchschnitt kann die Familie nun mit Hilfe ihres Sonnendachs ungefähr ein Drittel ihres benötigten Stroms selbst erzeugen. Für den Rest hat sie eine attraktive Lösung gewählt: Sie bezieht den nachhaltigen Naturstrom von den Gemeindewerken Brüggen – und nutzt dazu einen speziellen Ökostrom-Tarif, der exklusiv für

Mein Sonnendach-Kunden gilt.

Umgekehrt gilt: Wenn die Sonne kräftig scheint und die Solaranlage mehr Strom produziert, als die vierköpfige Familie benötigt, wird die überschüssige Energie ins Netz eingespeist. „Dafür gibt es dann eine garantierte Vergütung“, erläutert Nico Lottmann, Geschäftsführer der Gemeindewerke Brüggen. Fast zwei Drittel des von der Solaranlage produzierten Stroms verbraucht die Familie selbst, der Rest geht ins Netz. Was ihre Anlage leistet, können Ulrike und Frank Radermacher jederzeit von zu Hause aus oder mit einer App fürs Smartphone abfragen. „Wer sich für Mein Sonnendach entscheidet, tut ohne großen Aufwand aktiv etwas für die Umwelt und spart noch dabei – das ist eine Rechnung, die für alle aufgeht“, sagt Elke Wildemann von den Gemeindewerken. Das sieht auch Frank Radermacher so. Die Entscheidung für Mein Sonnendach hat er jedenfalls nicht bereut: „Wir sind rundum zufrieden“, sagt er.

Mehr Informationen: Wer sich für die Mein Sonnendach-Initiative interessiert, kann sich ganz unverbindlich beraten lassen. Am besten gleich telefonisch unter 02157 1205-260 oder per Mail an info@mein-sonnendach.de einen Termin vereinbaren.

Mehr Informationen und einen Solarrechner gibt es unter www. mein-sonnendach.de.

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ERGEBNISSE VOM VORJAHR ÜBERTROFFEN 83 Schüler bestanden das Abitur

83 Schüler freuten sich über hervorragende Abiturergebnisse.

Foto: Markus Pfänder

Lobberich (sp). Mit einem Durchschnitt der Abiturnoten von 2,4 präsentierten die Schüler des Werner-Jaeger-Gymnasiums in Nettetal eine sehr erfreuliche Leistung, resümiert Oberstufenkoordinator Thomas Türk. „Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder die Ergebnisse der Vorjahre erreicht und teilweise sogar übertroffen wurden.“

Dabei erreichten die Abiturienten, die drei Jahre zuvor von einer Realschule in die gymnasiale Oberstufe wechselten, im Gesamtbild einen ebenso guten Notenschnitt wie ihre Mitschüler. „Dies bestätigt die konstant gute Ausbildung am Werner-Jaeger-Gymnasium“, freut sich auch Schulleiter Hartmut Esser.

24 der Abiturienten am WJG können sich in diesem Jahr über eine Abiturnote freuen, die mit einer Eins vor dem Komma beginnt. Damit ist der Anteil dieser hervorragenden Ergebnisse, im Verhältnis zur Gesamtzahl aller bestandenen Prüfungen, sogar um 5,2 Prozent höher als der vergleichbare Wert im Vorjahr.

Die Abiturientinnen und Abiturienten dieses Jahrgangs sind: Akarca, Tunahan Hausmann, Mailine Körfer, Tim Schetter, Marie Avci, Tolunay Hegger, Lukas Kreiten, Ina

Schmidt, Shirin Aziz, Nadina Heimes, Christian Lehmann, Marcus-Cornelius Schütte, Jorrit Bayer, Peter Arif Heitmann, Hendrik Leszinski, Cedrik Schwanitz, Colin Becker, Marlon Hensel, Annika Lotz, Janina Settels, Saskia Besemer, Oliver Hensel, Fabian Loy, Felix Skupin, Michelle Bill, Jessica Hentschel, Ena Mannheim, Kyra Solmaz, Aylin Brauer, Kevin Herkenrath, Jan Matuscheck, Sina Sötje, Florian Buder, Lindgard Freya Marieke Höfling, Nils Mausberg, David Steden, Eyleen Buscher, Daniel Horlemann, Markus Meeners, Sina Steenmann, Jana Coppus, Niklas Inderhees, Lukas Meiners, Matthias Stolzenberg, Anne Maria Donaubauer, Marvin

Jansen, Laura Menzel, Tom Teneyken, Neele Eickelpasch, Michael Kaminsky, Daniel Mora, Carolin Tepecik, Sinem Eickes, Corinna Kitzing, Michaela Nabers, Pascal Villarsen, Line Engels, Mark Klapheck, Katharina Passon, Anna Wedershoven, Celina Eren, Dilara Ayca Klaußner, Joshua Plottnik, Ronja Weeres, Leon Ermler, Thomas Kleemann, Leila Raggen, Julia Werres, Maren Evertz, Samira Kohn, Florian Reinschlüssel, Paul Willmen, Lea Färvers, Johanna Koll, Oliver Rook, Marius Winkels, Hendrik Frenken, Michel Kölsch, Simon Ruhl, Sinja Yavuz, Yakub Hartmann, Nico König, Janine Sarodnick, Konrad

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Das Haus - Arbeitsraum, Wohnraum, Lebensraum Karl Funcke, Chef des in unserer Region bislang einzigen TÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem und Wissenswertem rund um moderne Haustechnik.

SOMMER, SONNE, SPARVERGNÜGEN In Verbraucherumfragen wird Solartechnik als beliebteste Energiequelle genannt – und dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe, denn Solaranlagen liefern kostengünstige und umweltfreundliche Wärme und Energie.

tung oder Heizunterstützung eingesetzt werden. Gegenüber herkömmlichen Solarthermieanlagen steigt die erforderliche Kollektorfläche und das benötigte Speichervolumen nicht proportional zur Anzahl der Hausbewohner.

Die Energie der Sonne kann das Haushaltsbudget ganz schön entlasten: die Kosten für die Warmwasserbereitung und die Kosten für Wärmeerzeugung durch eine Entlastung der Heizung. Im Einfamilienhaus kann eine Solarthermieanlage - sinnvoll geplant und optimal dimensioniert - bis zu 60 Prozent der jährlich für die Trinkwassererwärmung benötigten Energie liefern.

Für die Warmwasserbereitung wird in Mehrfamilienhäusern ein Bedarf von rund einem halben Quadratmeter Kollektorfläche pro Hausbewohner angenommen, für die Heizunterstützung ein Bedarf von knapp zwei Quadratmetern.

Mit einer Anlage, die zusätzlich die Heizung unterstützt, lassen sich je nach Dämmstandard des Gebäudes bis zu 10 bis 30 Prozent des Gesamtwärmebedarfs decken.

Wer eine Solarthermie Anlage zur Unterstützung der Heizung installiert, kann von verschiedenen Stellen eine Förderung erhalten. Anlaufstellen für Solarthermie-Förderung sind zum Beispiel das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kf W-Bankengruppe – oder wir.

Die Integration einer solchen Anlage in eine bestehende Warmwasserinstallation ist in den meisten Fällen problemlos möglich. Die Solarkollektoren lassen sich auf dem Hausdach, auf Anbau oder Garage oder an der Hauswand montieren oder auch frei stehend im Garten aufstellen.

Auch in Mehrfamilienhäusern kann eine Solarthermieanlage zur Warmwasserberei-

Im laufenden Betrieb hilft die Solarthermie dabei, die Energiekosten zu senken. Einsparungen von bis zu 30 bis 50 Prozent sind möglich.

Es gibt nur wenige Beispiele, für deren effizienten Einsatz so viele gute Argumente sprechen. Die Solartechnik liefert Pluspunkte in Sachen Sparsamkeit, bei der Aufwertung der Immobilie und schont gleichzeitig unsere Umwelt.

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NETTETALER TEAMS MIT TRIKOTSÄTZEN AUSGESTATTET

Sponsoring wichtiger Baustein für Sportförderung einsheim des DJK Sportfreunde Leuth e.V. an die Mannschaften überreicht.

Die Gewinner-Mannschaften: · Gesundheits- und Behindertensport Nettetal e. V., Bosseln/ Boccia · DJK Sportfreunde Leuth 1920 e.

V., Fußball 1. Seniorengruppe · TSV Kaldenkirchen 1885/07 e.V., Handball 2. Damenmannschaft · SC Union Nettetal e. V., Fußball Mädchen U17 · SC Union Nettetal e. V., Radsport Handbike Zehn Mannschaften unterschiedlicher Sportarten freuen sich über neue Trikotsätze.

Foto: Stadtwerke Nettetal (Frank Hohnen)

Nettetal (red). Zehn Nettetaler Teams freuen sich über neue Trikotsätze. Insgesamt 16 Mannschaften hatten sich bei den Stadtwerken Nettetal beworben. Seit 2014 stattet der lokale Energieund Wasserversorger Jahr für Jahr zehn Nettetaler Teams mit einem kompletten Trikotsatz für ihre Mannschaft aus.

„Das Trikotsponsoring ist wichtiger Baustein unseres Sportförderkonzepts. Sportvereine tragen dazu bei, junge Leute für eine aktive Freizeitgestaltung zu begeistern“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Dieling.

Harald Rothen, Prokurist bei den Stadtwerken Nettetal ergänzt:„Für uns ist es ein Vergnügen, die Mannschaften zu unterstützen.

Wir nehmen damit unsere soziale Verantwortung wahr.“ Erstmals als Gewinner mit dabei sind der Gesundheits- und Behindertensport Nettetal sowie der Förderverein Flüchtlingshilfe Nettetal e. V. Die Trikotsätze wurden im Beisein von Willi Wittmann, Ehrenvorsitzender des Stadtsportverbandes, und Schatzmeister Manfred Bartsch im Ver-

· ESV Kaldenkirchen 1957 e. V., Tischtennis Jugend · VfL Hinsbeck 1900 e. V., Tischtennis Schüler · Förderverein Flüchtlingshilfe Nettetal e.V., Fußballteam United Nettetal · JJJC Samurai Nettetal e. V., Judo/Ju-Jutsu · Futsal Club Nettetal e. V., Futsal Jugend und Senioren

SOMMERLICHES FERIENPROGRAMM IM NETTEBAD AUSBILDUNG ZUM JUNIOR-RETTUNGSSCHWIMMER Kaldenkirchen (red). Auch für die zweite Ferienhälfte hat das NetteBad-Team ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt.

Ganz neu: Mitte August können Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren ein Zertifikat zum Junior-Rettungsschwimmer erlangen.

Außerdem können sich Erwachsene bei unterschiedlichen Aquafitness-Kursen fit halten.

BAYWATCH: JUNIOR-RETTUNGSSCHWIMMER Der Sommer kommt bestimmt.

Während der zweiten Ferienhälf-

te vom 15. bis 18. August können sich Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren jetzt ganz neu im NetteBad zum Junior-Rettungsschwimmer ausbilden lassen. Jeweils dienstags bis freitags von 10.00 bis 11.30 Uhr verbessern die jungen Teilnehmer ihre Schwimmtechniken, lernen wie sie sich und anderen in Not helfen können. Neben dem theoretischen Wissen zu den Gefahren im und am Wasser stehen praxisnahe Aufgaben wie einfache Rettungsübungen auf dem Programm. Der Junior-Retter-Kurs kostet 55 Euro inklusive Eintrittspreis und Zertifikat. Eine Anmeldung zu dem

Kurs ist erforderlich. ÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DER SOMMERFERIEN In den Ferien öffnet das Familienbad dienstags bis freitags, von 7 bis 21 Uhr, und am Wochenende von 9 bis 17 Uhr. Montags und an Feiertagen bleibt das Hallenbad in den Schulferien geschlossen.

Weitere Informationen über Eintrittspreise und die allgemeinen Öffnungszeiten sind unter der Rufnummer 02157/875878 oder im Internet auf der Seite www. nette-bad.de erhältlich.

Erstmals können Kinder und Jugendliche sich zum Junior-Rettungsschwimmer ausbilden lassen oder einen weltweit anerkannten Tauchschein erlangen.

Foto: Frank Hohnen

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FÜNF JUBILÄEN AUF EINEN SCHLAG GEWERBEFEST AM 9. SEPTEMBER 2017 WARTET MIT ZAHLREICHEN AKTIONEN UND ATTRAKTIONEN AUF

Im Windfang - Nettetal-Hinsbeck: Die Initiatoren haben viel vorbereitet und freuen sich auf einen informativen und ereignisreichen Samstag für Groß und Klein. (v.l.n.r.): Annette Denks und Nico Hamers von Stella Bikes, Ralf Dors und Margot Dors vom Bastelladen Dors, Manuela Dammer-Horster von Leo Dammer Haustechnik, Andreas Siemes von Siemes Land-, Bau- und Gartenbaumaschinen, Andreas Lücker von Lücker-Heizung/Sanitär.

Foto: Alexander Vitt Nettetal-Hinsbeck (av). Am Samstag, den 09.09.2017, gibt es im Windfang in vielerlei Hinsicht etwas zu feiern: Der Bastelladen Dors feiert sein 30-jähriges Bestehen, die Firma Leo Dammer feiert ihr 70-jähriges Jubiläum, Andreas Siemes feiert den 5-jährigen Firmensitz im Windfang, Andreas Lücker das Sechsjährige und der E-Bike Hersteller Stella das einjährige Bestehen in Nettetal. Das ist Grund genug für alle nebeneinander gelegenen Firmen, gemeinsam einen Tag voller Aktionen und Attraktionen auf die Beine zu stellen. Wie bereits vor 5 Jahren beim letzten Gewerbefest darf man als Besucher so einiges erwarten.

Das gesamte Rahmenprogramm findet von 9.00 - 18.00 Uhr statt.

Bei Leo Dammer gibt um 11.00 Uhr und 13.00 Uhr ein Experte nützliche Informationen zur Kf W-Förderung, ein Ausstellungswagen von Buderus ist vor Ort, an dem Mitarbeiter des Herstellers über Gasbrennwertund Ölbrennwerttherme sowie Solartechnik berichten, eine Dusch-Badewannen-Kombination von Artweger wird aufgebaut.

Bei Andreas Lücker gastiert ein Ausstellungswagen von Rotex und von Weishaupt, an denen zum Thema Wärmepumpen und neuester Heizungstechnik Auskunft gegeben wird. Malermeister Marco Lück stellt Malerarbeiten und Innenausstattungsideen vor. Landund Gartenbaumaschinen können bei Andreas Siemes begutachtet werden. Im Bastelladen Dors gibt es zahlreiche Mitmachaktionen und Vorführungen an Ständen der Hersteller (für Kinder und Erwachsene) und bei Stella Bikes werden Probefahrten mit E-Bikes des gesamten Sortiments angeboten. Zudem wird es zum Jubiläum viele zusätzliche Rabattaktionen und ein Glücksrad geben, bei dem viele attraktive Preise winken.Ummantelt wird der Tag mit Hüpfburg, Tombola, Getränkestand und Grill. Der Erlös der Verkäufe an den Ständen kommt dem Förderverein des katholischen Kindergartens Hinsbeck zugute.

Des weiteren versprechen die Organisatoren Sonderangebote und Rabattaktionen, wie z.B. Badmöbelstücke von Dansani oder 10%30% Rabatt auf fast alles aus dem Bastelladen Dors.

An alle, die einen Ausbildungsplatz suchen, gilt der Aufruf, sich beim Bastelladen Dors einzufinden, der eine Stelle für den Einzelhandel zu vergeben hat.

Anlagenmechaniker können die Gelegenheit nutzen, bei Leo Dammer oder bei Lücker für ein erstes Kennenlernen vorstellig zu werden, die momentan beide nach Mitarbeitern suchen.

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Mitmachaktionen: - Handlettering - frechverlag - Deko mit Easy-Beton von efco

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KOMPLETTPREIS INKL. GERÄTEPAKET

Preis inkl. Lieferung und Montage; ohne Nischenausstattung, Thekenplatte, Sitzmöbel und Beleuchtung. (ohneDekoration, Geschirrspüler, Nischenausstattung, Dekoration und Beleuchtung) Preis variiert ja nach Geräteauswahl.

KMB 367 Schwarz Hochglanz lackiert – Kante mit Glasoptik KMB 243 Weiß Soft LACK-Front – Laminat matt mit Laserkante Küchenmöbelpreis inkl. Lieferung und Gerätepaket mit Backofen (HB10AB520, EEK A), Kühlschrank (KI18RV52, EEK A+), Ceran-Kochstelle (ET645HE17) und Insel-Dunsthaube (LF97BB532, EEK A+) von SIEMENS sowie Spüle, Armatur und Schichtstoff- Arbeitsplatte. Küchenmöbel ausgestattet mit robuster Wasserschutzverleimung.

An der Landwehr 19 Fon: + 49 (0) 2157 - 8142 - 0 An der Landwehr 19 Fax: + 49 (0) 2157 - 8142 - 50 Fon: + 49 (0) 2157 - 8142 - 0 Fax: + 49 (0) 2157 - 8142 - 50 www.derkuechenmacher.de

41334 Nettetal Kaldenkirchen (direkt hinter OBI) Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr nettetal@derkuechenmacher.de 41334 Nettetal Kaldenkirchen (direkt hinter OBI) Sa. 10 - 16 Uhr www.derkuechenmacher.de Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr nettetal@derkuechenmacher.de Sa. 10 - 16 Uhr www.derkuechenmacher.de www.facebook.com/derkuechenmacher

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