Graf 110 Januar 2022

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GRAF 110. Ausgabe Jan 2022

IM GRENZLAND ALLES FINDEN

Dirk Engels

feiert Jubiläum

Chronik 2021

srückblick

Unser Jahre

Fürs Ahrtal

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Schwimmbad

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Liebe Leserin,

Lieber Leser ich hoffe, dass Sie wohlauf ins neue Jahr gekommen sind und wünsche Ihnen ein frohes und gesundes 2022! Auf jedes Ende folgt ein neuer Anfang. In diesem Sinne sollte es nicht nur bei guten Vorsätzen bleiben – habe ich mir gedacht. Den vorauseilenden Gedanken sollten Taten folgen. Am Beginn steht immer die Hoffnung. Jeder glaubt und jeder hofft auf etwas. Hoffnung ist das Wichtigste überhaupt im Leben. Natürlich auch in der seit fast zwei Jahren währenden Krise. Mit Wehmut blicke ich zurück. Zwei Jahre. Auf die eine oder andere Art gefühlt verlorene Zeit; Sie wissen alle, was ich meine. Aber man hat eben das Beste draus gemacht.

Ich habe zwei Armbänder, die mich regelmäßig begleiten. Auf einem steht Sonnenschein. Warum? Weil das mein Kosename ist und zu meinem Gemüt passt – habe ich mir sagen lassen. Auf dem anderen steht das lateinische „spes“ und „2021“; ich bin und bleibe voller Hoffnung, dass es ein bereits sichtbares Licht am Ende des Tunnels gibt und dass wir den Ausgang desselben baldigst finden werden. So ist Hoffnung auch ein Wegweiser. Um Hoffnung und auch um eine besondere Form der Unterstützung geht es in unserem aktuellen Magazin. Eine kleine Delegation der Gesamtschule Nettetal reiste unter dem Motto „solidAHRität“ bereits zum zweiten Mal ins Ahrtal. Der Bau des Multifunktionsbades in Breyell nimmt immer mehr an Fahrt auf. Dirk Engels, Leiter der Jugendfreizeitheims Oase, lässt 25 Jahre fruchtbare Jugendarbeit Revue passieren und hofft, dass die Breyeller Jugendlichen auch in Zukunft im Mittelpunkt bleiben dürfen. Und natürlich finden Sie in der Januar-Ausgabe traditionell unseren großen Jahresrückblick. Dies und vieles mehr im neuen GRAF. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern. Bleiben Sie gesund und lebensfroh!

Ihre Gräfin graf.de redaktion@im

Susanne Jansen Der nächste Graf

VORWORT 110. Ausgabe Januar 2022

DER GRAF - CHRONIK 2021 Unser persönlicher Rückblick

SEIDENHOF freut sich auf Bewerbungen

NETTETAL-SEITE Von der Stadtverwaltung direkt an Sie

IN DIE JUGENDARBEIT HINEIN GEWACHSEN Dirk Engels in der Oase Breyell

„EIN PLÄTZCHEN IM HERZEN“ Aktion der Back-AG

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MULTIFUNKTIONSBAD IN BREYELL Richtfest nach neun Monaten gefeiert

IMPRESSUM

Herausgeber: Marcel Gerits & Alexander Vitt Redaktion: Medienagentur Niederrhein, Inhaberin Susanne Jansen, Johannesstr. 5 - 47929 Grefrath-Oedt Tel.: 02158/2914727 - Mobil: 0176/42400429 Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits Satz, Grafikdesign & Bildbearbeitung: Alexander Vitt Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf Kostenlose Verteilung an die Nettetaler Haushalte Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigen dürfen nicht ohne Genehmigung wiederverwertet werden

KARNEVALS KOMITEE LOBBERICH Prunksitzung abgesagt

KOLUMNE KIEFER Dr. Martin Baxmann erklärt

VERANSTALTUNGEN Januar 2022

Kontakt: Marcel Gerits, Schlöp 11, 41334 Nettetal fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: post@imgraf.de

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DER GRAF: CHRONIK 2021 Unser persönlicher Rückblick - von Susanne Jansen CHRONIK-FOTOS: Dirk Engels, Feuerwehr Nettetal, Saskia Heyer, Julietta Breuer, Andreas Zorn, Marie-Luise Bienemann, Marcus Faahsen, Chris Michiels, Claudia Fehre, Eva Thönes, Marcel Gerits, Sandra Hollmann, Miriam Schatten, Sarah Kohn, Christoph Sieber, Susanne Heymann, VVV Lobberich, Stadt Nettetal und Susanne Jansen

DIE GESAMTAUSGABEN LESEN SIE AUF UNSERER WEBSEITE WWW.IMGRAF.DE

GR AF 98 - JANUA R

MEHR ALS „EIN FUNKEN HOFFNUNG“ Nettetal. Nicht nur einen einzelnen „Funken Hoffnung“ gab es – stattdessen präsentierten die Nettetaler Landwirte vor Weihnachten einen wunderbar beleuchteten Treck. Mit rund 20 festlich geschmückten Traktoren rollten sie in einer Kolonne von Hinsbeck nach Lobberich, an Seniorenheimen und Krankenhaus vorbei. Zuvor haben die Landwirte Spenden gesammelt, um Pfleger, Bewohner und Patienten mit einem Schokoladennikolaus zu beschenken. Den genauen Streckenverlauf hat das Orga-Team im Vorfeld nicht bekannt gegeben, zur Vermeidung von Me n s c h e n ansamm lungen in der Pandemie.

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EIN GUTES VERTRAUENSVERHÄLTNIS IST SEHR WICHTIG Lobberich. Seit 20 Jahren ist Dr. Dirk Hartwig nunmehr mit seiner Kieferorthopädischen Praxis am Alten Markt ansässig. Bereits früh hat der in Lobberich aufgewachsene Arzt von Grund auf ein großes Interesse für die Zahnmedizin gehegt. „Ich habe in der Zahnarztpraxis von Dr. Helmut Koch viele Praktika absolviert. Dabei habe ich den täglichen Arbeitsablauf begleitet und auch im Labor mitgearbeitet.“ Die Entwicklung, die der kieferorthopädische Fachbereich seit Hartwigs Anfängen gemacht hat, gleiche einem Quantensprung, die Technik werde immer ausgefeilter, erzählt der Lobbericher. ÄRZTE KONZENTRIEREN SICH AUFS IMPFEN Lobberich. „Wir wollten die Impfkampagne unterstützen und damit einen raschen Zeitablauf bewirken.

Deshalb hatten wir die Idee, ein Impfteam zu bilden, das die Maßnahmen in den jeweiligen Einrichtungen begleitet“, erzählt Roland Christmann (Sebastian Apotheke). „Unser Mitarbeiter Tobias Kawe hat langjährige Erfahrung darin, Spritzen zu befüllen und vorzubereiten. Dazu gehört eben auch die Präparierung von Impfspritzen.“ „Wir haben uns also kurzfristig überlegt, wie wir den Herstellungsprozess der einzelnen Impfungen so gestalten können, dass die Ärzte sich alleine auf die Beratung und den Impfvorgang konzentrieren können, damit es in der Impfstraße zügig voran geht“, so Christmann.

GRA F 99 - FEBRUAR KINDER BRAUCHEN PERSPEKTIVEN Nettetal. „Im ersten Lockdown ist Jitsi häufiger zusammen gebrochen, deshalb sind wir auf Big Blue Button um gestiegen. Das funktioniert richtig gut und bietet viele Möglichberichtet keiten“, Leenen, Johannes kommissarischer Schulleiter des Werner-Jaeg er-Gymnasiums, über die zur Corona-Zeit genutzten Plattformen im Lernen auf Distanz. Auch die Schulleiter der Realschule Nettetal, Joachim Sczyrba und der Gesamtschule, Leo Gielke, haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Zu Beginn des ersten Lockdowns habe es Nutzer gegeben, die Vide okonfe renzen sabotiert und für Abstürze gesorgt haben. Dabei habe es sich sowohl um Schüler als auch Auswärtige um mit Fantasienagehandelt. men „Wir haben diesen albernen Unfug grundsätzlich beendet, indem die Schüler nun von uns Passwörter bekommen, die von den Lehrern zurückverfolgt werden können.“ BAU DES WERTSTOFF- UND LOGISTIKZENTRUMS ERWARTET Kreis Viersen/Kaldenkirchen. Der Kreis Viersen wird sein geplantes Wertstoff- und Logistikzentrum (WLZ) in Kaldenkirchen bauen. Es habe konstruktive Gespräche gegeben, dennoch haben sich der Kreis Viersen und die Entsorg ungsgesellschaft Niederrhein mbH (EGN) nicht auf eine mögliche Pacht geeinigt.

Parallel zu den Planungen für das Gewerbe- und Industriegebiet Nettetal-West hat der Kreis Viersen fortlaufend Gespräche mit der EGN über eine mögliche Realisierung am bestehenden Entsorg ungsstandort Viersen-Süchteln geführt. Die Gespräche seien vertrauensvoll und ergebnisoffen gewesen.

NACH DEM LOCKDOWN IN DEN ALLTAG ZURÜCK FINDEN Breyell. „Nach dem ersten Lockdown waren die Jugendlichen froh, endlich wieder eine Anlaufstelle zu haben, um gemeinsam reden, spielen und Spaß haben zu können“ , berichtet Dirk Engels, Leiter des Jugendfreizeitheims Oase. Ab Oktober ist dann nur noch der Einlass von zehn Personen möglich gewesen, inklusive beider Betreuer. „Wenn einer die Einrichtung verlassen hat, konnte ein anderer junger Besucher hinein. Aber auch ein Wechsel ist irgendwann nicht mehr möglich gewesen und schließlich der zweite Lockdown gefolgt.“ Den Kontakt halten die Sozialpädago gen von Jugendfreizeitheimen und Streetwork wie beim ersten Lockdown - durch die Sozialen Netzwerke.

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GR AF 100 - MÄ RZ WARTEN AUF DIE WIEDERERÖFFNUNG Lobberich. „Unsere Gäste sind schon sehr traurig, dass sie uns derzeit nicht besuchen können. Aber wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen“, sagt Marie-Luise Bienemann über die Auswirkungen der Pandemie und stellt fest: „Niemand ist gerne alleine und persönliche Bindungen sind außerordentlich wichtig, das macht diese Zeit gerade noch einmal sehr deutlich.“ Im normalen Alltag, mit sämtlichen Aktivitäten, laufe alles wie selbstverständlich ab. „Die Bedürfnisse bleiben auch in Ausnahmezeiten wie diesen die gleichen. Es fehlt die Vorfreude auf Begegnungen mit anregendem Meinungsaustausch, Spiel, Sport, gemeinsamem Essen und Sinnesreizen. All dem versuche ich dennoch unter den gegebenen Umständen bestmöglich gerecht zu werden“, sagt die Leiterin des Lobbericher Generationentreff lächelnd.

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GEEHRTE KREATIV ÜBERRASCHT Breyell. Das Thema Corona bringe Vieles zum Erliegen, aber im Hintergrund gebe es ja trotzdem noch viele Dinge, versichert Rainer Klingen vom DRK Ortverband Nettetal lächelnd. „Natürlich hoffen wir, dass es bald endlich mal im positiven Sinne nach vorne geht und wir allmählich zur Normalität zurückkehren können, bis dahin werden wir außergewöhnlich kreativ: Not macht eben erfinderisch, und so haben wir ganz unkonventionell angefangen, unsere Jubilare in der Blutspende zu ehren.“ Und die Zahl derer ist beachtlich! „Rund 110 Menschen in Nettetal warteten auf ihre Ehrung , die letzten Jubiläen haben wir im Jahr 2017 ergefeiert“, zählt Klingen und fährt schmunz e l n d fort: „Wir wollten auch nicht noch länger warten, bis die jeweiligen Ehrungen vom nächsten eigenen Jubiläum drohen überholt zu werden.“ FÜR EINE FRUCHTBARE GESPRÄCHSDEBATTE Lobberich. „Seit vielen Jahrzehnten kümmern wir uns intensiv um Menschen. Deshalb heißt es in unserem Leitwort ja auch Gott-Mensch-Kultur“, erklärt Dietmar Sagel.

Aktuell halten die Frauen des Arbeitskreises Alte Kirche sinnbildlich ein großes Stopp-Schild in die Höhe: Wer derzeit an der Alten Kirche vorbei geht, dessen Blick bleibt an einem besonderen Flyer am Hauptportal hängen. Die Thesen Maria 2.0 erregen Aufmerksamkeit, welche sich an alle Menschen richten, die guten Willens seien. „Wir gucken sehr aufmerksam auf alles, was grundsätzlich im Bereich Kirche passiert und betrachten auch mit einem kritischen Auge. Alte Kirche bedeutet für uns Protest, im Sinne von öffentlich bezeugen und den Dialog suchen, über das, was bewegt und was wichtig ist.“

GRA F 101 - APR IL DIE LIEBE ZUM TANZ Boisheim. Seit 31 Jahren ist Annette Schulz mit ihrer staatlich anerkannten Ballettschule in Boisheim ansässig und bildet dort mit viel Leidenschaft Tänzer aus. Ihr Angebot umfasst eine Ballettausbildung für Kinder ab vier Jahren, eine für Jugendliche und berufsvorbereiteneine de Tanzausbildung , bis zur Aufnahme an einer staatlichen Hochschule. Der Schwerpunkt liegt heute hauptsächlich bei der Choreografie. Die Diplom Tanzpädagogin empfindet vor allem die generationsübergreifende Arbeit als sehr spannend und intensiv: „Wir haben Ballettgruppen für Erwachsene, bis rund 60 Jahren. Es gibt Anfänger und Fortgeschrittene, in den Bereichen Modern, Jazz, Stepp und Heilgymnastik für Kinder und Erwachsene.“

VORBILDLICHER EINSATZ DER SCHÜLERLOTSEN

Lobberich/Breyell/Kaldenkirchen. Nach einem fast dreimonatigen Distanzunterricht sind auch die Schülerlotsen an den üblichen Nettetaler Knotenpunkten wieder im Einsatz. Dorian Golla (Gesamtschule Nettetal), der als SV-Lehrer die Schülerlotsen betreut, ist stolz, dass auch in diesem Schuljahr wieder so viele Schüler mit von der Partie sind: „Ich freue mich, dass wir wieder rund 30 Schülerinnen und Schüler gewonnen haben, die freiwillig außerunterrichtlich und ehrenamtlich aktiv sind!“ Zu Beginn des Schuljahres ist das Team zum ersten Mal von der neuen Polizeihauptkommissarin Daniela Michiels ausgebildet worden.

TELEFONZELLE LÄDT ZUM SCHMÖKERN EIN

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Breyell. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, fällt sie schon von weitem ins Auge, die neu errichtete gelbe Telefonzelle auf Gier in Breyell: ein üppig mit Büchern bestücktes nostalgisches Kleinod für jedermann. Eigentümer Peter Nisters freut sich über den regen Zuspruch und fliegenden Wechsel: „Mittler weile haben wir ein größeres Regal in der Telefonzelle installiert, das alte platzte aus allen Nähten.“ Obendrein lagert er stapelweise Bücher in seinem Büro, die zwischendurch ihren Weg in die Zelle finden, sobald wieder etwas Platz ist. Krimis erfreuen sich großer Beliebtheit, davon habe er viele. „Konsalik und Simmel nehme ich nicht mehr, informiere darüber auch mit einem Flyer an der Zelle. Die liest heutzutage niemand mehr“, weiß er aus Erfahrung. „Manchmal finde ich dort auch schöne Bildbände. Die reiche ich dann an den Kindertraumladen in Kaldenkirchen weiter.“

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GR AF 102 - MA I SPANNENDES PROJEKT IN DER FASTENZEIT Breyell. Im Team beenden rund 100 Schüler und Lehrer, als „Läufer“ und „Wanderer“, am Palmsonntag ihre virtuelle Reise nach Rom, deutlich früher ein Ende als geplant. „Ziel erreicht! Unterstützt wurden wir auf unserer Reise auch von Eltern, die den einen oder anderen Kilometer beisteuerten“, freut sich Eva Thönes. „Es war ein tolles Erlebnis, ich bin begeistert über die Resonanz und das Engagement aller!“, schwärmt Thönes zum Schluss. Es macht mir auch Spaß, die Kinder zu besuchen und ihnen den Preis, einen Gutschein für die Schulcafeteria, mit der Urkunde zu überreichen.

Orths, der unserem Literaturverein schon lange freundschaftlich verbunden ist, hatte sich bereit erklärt, seinen Roman ‘Picknick im Dunkeln‘ ohne Publikum in der Alten Kirche Lobberich vorzustellen“, kündigt Ulrich Schmitter, Leiter der Stadtbücherei lächelnd an. Am 23. April, pünktlich um 19:15 Uhr, ist es so weit. Jeder kann es sich auf der heimischen Couch gemütlich machen und sich auf eine heitere Vorlesereise mit ernsten Zwischentönen entführen lassen. Schmitter eröffnet: „Ich freue mich auch deshalb, weil es seit über einem Jahr das erste Mal ist, dass wir Ihnen eine Lesung anbieten dürfen und dass wir Ihnen zeigen können: Die Nettetaler Literaturtage gibt es noch!“

VOM PICKNICK AUF DER HEIMISCHEN COUCH Lobberich/Breyell. In Kooperation mit der Alten Kirche präsentiert der Verein Nettetaler Literaturtage eine vergnügliche kostenlose Vorlesung im Livestream. „Markus

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Feinkost und Schenken mit Herz 8

MEDIENAUSLEIHE VIA CLICK&COLLECT Breyell. „Gerne hätte ich mitgeteilt, dass alles wieder normal läuft, die Bücherei geöffnet hat und jeder sich mit Reiseführern eindecken kann“, sagt Ulrich Schmitter, Leiter der Stadtbücherei Nettetal, und bedauert: „Aber leider hat sich an der Situation noch nichts verändert.

Wir haben wegen Corona immer noch geschlossen, Medien können im Moment nur im Internet oder per Telefon reserviert und nach Terminabsprache abgeholt werden!“ Das Prinzip „click&collect“ werde jedoch erstaunlich gut angenommen. „Mittlerweile haben die Leser sich dran gewöhnt, dass derzeit ein normaler Büchereibesuch nicht möglich ist.“

GRA F 103 - JUNI EMMA LÄSST KINDERAUGEN STRAHLEN Lobberich. „Mir gefällt die Schnecke Emma sehr gut“, sagt Jana (4) strahlend nach der Auftaktveranstaltung des neuen Projekts in der Katholischen Kindertagesstätte St. Sebastian. Heidi Leenen, gut gelaunte Autorin des Buches „Emma, ohne dich wäre die Welt nur halb so schön“ hat die Einrichtung besucht und jede der Gruppen mit einer eigenen Lesung beglückt. „Ihr gelingt es wunderbar, die Kinder, durch Musik und Bewegung, zu inspirieren. So haben sich alle gemeinsam auf eine kunterbunte Reise mit der Schnecke Emma begeben, auf ihrem Weg durch die Natur“, sagt Miriam Schatten, Leiterin der Kindertagesstätte, lächelnd, über das “Emma-Projekt”. Zum Beispiel sind der Schnecke und den Kindern, während ihres gemeinsamen Abenteuers, jede Menge Tiere mit ihren besonderen Eigenschaften begegnet. Schatten ist “ihren” Kindern sehr dankbar: „Trotz der Corona-Pandemie bekommen sie ihren Alltag gut bewältig t, und sie schenken uns jeden Tag ihr Lachen und ihre Lebensfreude. Um ihnen etwas zurück zu schenken, haben wir uns für außergewöhnliche Momente und das Emma-Projekt entschieden.“

Anne Frank ist natürlich ein Symbol, aber die Nazis töteten bis zu 1,5 Millionen Kinder!“, erklärt die Geschichtslehrerin.

ABENTEUERLICHE REISE DURCH TORTUGA Leuth. „Es ist genauso schön geworden, wie ich es mir vorgestellt habe, alles wurde wunschgemäß umgesetzt“, schwärmt Anke Smikalla, Inhaberin der neuen vollthematisierten Piraten Adventure Golf Anlage in Leuth, strahlend. Im Urlaub der vergangenen Jahre, habe sie sich für die Thematisierung von Tortuga inspirieren lassen, verrät sie augenzwinkernd, „im November letzten Jahres haben wir mit dem Bau begonnen, und nun ist unsere Anlage endlich fertig. Endlich können wir unsere Gäste empfangen!“ Eine Reservierung ist nicht nötig, jedoch ein offizieller negativer Corona-Test oder der Nachweis einer vollständigen Impfung. „Ab Samstag , 22. Mai, wird es bei uns auf dem Parkplatz ein eigenes Testzentrum geben, das immer an den Wochenenden (Samstag und Sonntag ) sowie an Feiertagen geöffnet hat.“

DIREKT VOR ORT ERINNERN Breyell. „Ich freue mich, dass der Lionsclub Nettetal uns durch das Drucken der Poster die Möglichkeit gegeben hat, dauerhaft an einige jüdische Kinder zu erinnern.

Die RollUps können auch von den anderen Nettetaler Schulen ausgeliehen werden, sie haben durch ihren regionalen Bezug einen besonderen historischen Wert“, sagt Julietta Breuer, als Leiterin der AG Erinnerungskultur an der Gesamtschule Nettetal. Die Rede ist von sechs Roll-Ups, die über ermordete Kinder aus Nettetal Auskunft geben. „Die Reihe könnte noch fortgeführt werden, denn es gab weitere jüdische Kinder, auch in Lobberich“, sagt Breuer. „An deren Schicksale zu erinnern, ist für Schulen besonders wichtig, da sie für das Alter der Schüler und den Regionalbezug Identifikationsmöglichkeiten bieten.

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GR AF 104 - JULI VIA RALLYE BREYELL NEU KENNENLERNEN Breyell. Eine tolle Aktion rufen sie ins Leben: Nora Campen vom Bürgerbüro der Caritas, Streetworkerin Marie-Luise Hellekamps, Dirk Engels (Oase) und Eva Cappel (Piet acht) sowie Eva Thönes, Schulseelsorgerin und Gemeindereferentin der GdG Nettetal. Gemeinsam erarbeiten sie mit der gleichnamigen App einen Actionbound, eine digitale Rallye für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Auch jüngere Kinder nehmen, in Begleitung der Eltern, teil, um unterschiedliche Punkte in Breyell anzulaufen. Es wird abenteuerlich! Es verbergen sich unter anderem sportliche, lustige Aufgaben und spannende Rätsel, Schätz- oder Geschicklichkeitsaufgaben an den einzelnen Anlaufstellen.

allesamt einen Teil der Innenstadt: Zwischen Ludbachpassage, von-Bocholtz-Straße und Hochstraße in Lobberich formieren sich die, liebevoll von Kinderhand gestalteten, Stelen zu einem harmonischen, meterlangen Zaun.

KUNTERBUNTE HOLZSTELEN ZUM JUBILÄUM Lobberich. Etliche der zum 50-jährigen Stadtjubiläum geplanten Aktionen sind zunächst wegen Corona auf unbestimmte Zeit ausgefallen. Ein fröhlich buntes Projekt kann jedoch dennoch umgesetzt werden: Nettetaler Grundschüler haben Holzbretter mit fantasievollen Motiven verziert, die sie im vergangenen Jahr stolz an ihren Schulen ausgestellt haben. Mit den Holzstelen haben die jungen Künstler engagiert und farbenfroh der getrübten Stimmung, während der Lockdowns, entgegen gewirkt. Nun zieren die charmanten Kreativergüsse

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ABI-FEIERN IN NETTETAL Lobberich. Diesmal nicht in der, sich immer noch in der Renovierung befindlichen, Werner-Jaeger-Halle, sondern im Seerosensaal, erhalten stolze 82 Schüler ihr Abiturzeugnis. Der Notenschnitt liegt insgesamt bei 2,31. Dies ist etwas besser als der Landesschnitt der letzten vier Jahre (um 2,43). 26 Schüler haben eine „eins“ vor dem Komma.

Die Jungen haben sich im Vergleich zu den Vorjahren gesteigert.

Unter den ersten zehn Schülern befinden sich je fünf Jungen und Mädchen. „Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann dies zuletzt der Fall war: Zwei Jungen belegen die Spitzenplätze“, so der Kommissarische Schulleiter Johannes Leenen schmunzelnd. Die Gesamtschule Nettetal verabschiedet 63 erfolgreiche Absolventen des diesjährigen Abiturjahrgangs. Die stimmungsvolle Feier findet im eigens hergerichteten Festzelt statt.

GRA F 105 - AUGUST GOTTES SPUREN SUCHEN UND EIGENE HINTERLASSEN

Lobberich. „Wir pilgern zur Kirche St. Sebastian hinterlassen dort mit den Vorschulkindern unsere Spuren“, erzählt Miriam Schatten lächelnd.

Alle Kindergärten haben ihre kreativen Spuren, im Rahmen der Aktion „Spurensuche, nicht nur ein Weg für Kinder“, per Post zum Bistum Aachen geschickt. „Wir wollen aber Gottes Nähe direkt selbst entdecken und begeben uns deshalb auf unseren ersten Ausflug in diesem Jahr, während der Coronazeit“, ergänzt die Leiterin der Kindertagesstätte St. Sebastian lächelnd. Jedes Vorschulkind des Lobbericher Kindergartens hat einen Fußabdruck auf Papier gemacht und ausgeschnitten. Die Abdrücke werden gemeinsame als Spur in der Kirche, in Höhe des Altars, abgeleg t.

als Kind immer gewünscht“, sagt der 98-Jährige. Gemeinsam mit seinem Sohn Hartmut reist der Kaldenkirchener nach Hamburg, wo beide für drei Tage Apartments in der Speicherstadt bewohnten. „Natürlich sehen wir uns auch die Hansestadt an, aber vor allem bin ich auf den NDR gespannt“, sagt Tlotzek lächelnd. Moderator Kai Pflaume, sichtlich beeindruckt, begrüßt seinen ältesten Gast seit Beginn der Fernsehserie im Jahr 2014: „Sie sind mit 98 Jahren ein Stück der Geschichte dieser Sendung!“ Der primäre Hinweis „Günther kommt einfach nicht voran“, als Hinweis auf seine Schaukelpferdsammlung, sorgt für besondere Erheiterung im Publikum und provoziert staunende Gesichter im Rateteam.

DEUTSCHE BAHN MEISTERSCHAFT IN KÖLN

Breyell/Köln.

An drei Tagen startet die SC Union Nettetal Fahrerin Alina Klenner bei den Deutsche Bahn Meisterschaften in Köln. In folgenden Disziplinen bewährt sie sich erfolgreich: Einerverfolgung, Sprint und 500 Meter Zeitfahren.

Von allen Landesverbänden warten dort nur die Besten am Start. Darunter befinden sich mehrfache Deutsche Meister sowie weitere routinierte Teilnehmer von Weltmeisterschaften. Klenner hat fünf Stunden auf ihren Start gewartet und fährt sich, in der Einerverfolgung, auf Platz 21.

Im Sprint wird sie Fünfte, im 500 Meter Zeitfahren belegt sie Platz acht.

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Kaldenkirchen/Hamburg. Er hält das Rateteam von „Kaum zu glauben“ schwer auf Trab: Schaukelpferdsammler Günther Tlotzek aus Kaldenkirchen ist topfit! „Körperlicher Verschleiß ist in meinem Alter vorhanden, aber der Kopf ist noch voll da. Das ist das Wichtigste! Das habe ich mir

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GR AF 106 - SEPTEMBER 40 JAHRE MALERBETRIEB MANFRED GÖPPERT Lobberich. Als Manfred Göppert den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, hat er lediglich seinen Meisterbrief und natürlich seine besondere Leidenschaft für den Beruf des Malers und Lackierers besessen. „Den Betrieb habe ich praktisch aus dem Nichts gegründet und aufgebaut“, erzählt der fast 65-Jährige lächelnd. Sein Mut und sein Ehrgeiz haben sich ausgezahlt - heute gehört sein Malerbetrieb zu den renommiertesten alteingesessenen Nettetals, deren Namen jeder kennt. Bereits im Januar dieses Jahres hätte Manfred Göppert das 40-jährige Jubiläum seines Unternehmens gefeiert. Leider hat dies pandemiebeding t ausfallen müssen.

Dafür gratuliert ihm Obermeister Ingo Pawlowski von der Maler- und Lackiererinnung Niederrhein, gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Marc Peters, mit der Ehrenurkunde der Handwerkskammer Düsseldorf.

NEUER SCHULLEITER AM WERNER-JAEGER-GYMNASIUM Lobberich. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und auf alles, was mich hier erwartet“, sagt Alexandros Syrmoglou, neuer Schulleiter des Werner-Jaeg e r - G y mn a s i ums, lächelnd. „Unabhängig von den Inzidenzwerten soll es durchgängig Präsenzunterricht geben, was natürlich Eltern, Lehrer und Schüler gleichermaßen beruhig t.“ Wegen der pandemiebeding ten Umstände seien die zusätzlichen Vorkehrungen sehr arbeitsintensiv. Dazu komme, dass die Schulleitung, nach dem plötzlichen Tod von Andreas Kries, über ein Jahr lang nicht besetzt war. „Ich werde erstmal viele Gespräche führen: Die Strukturen werden von Menschen, mitsamt ihren Zuständigkeiten, getragen. Mein Tagesgeschäft besteht derzeit darin, diese kennen zu lernen.“ LÜCKEN AUFARBEITEN UND SPASS HABEN Breyell/Hinsbeck. Zusammen mit den Jugendfreizeitheimen Piet 8 (Hinsbeck) und Oase (Breyell) hat die Gesamtschule Nettetal in den ersten zwei Wochen der Sommerferien eine Ferienakademie angeboten. Wochenweise haben 32 Gesamtschüler der Klassen fünf und sechs daran teilgenommen, um sich in Zeiten der Pandemie eine Extrazeit zum Lernen zu gönnen. Auch für Eva Cappel (Piet 8) und Dirk Engels (Oase) ist es bis kurz vor Beginn der Ferienakademie spannend geblieben, da noch nicht klar gewesen ist, was Corona gemäß möglich sein würde. Gielkens resümiert schließlich zufrieden: „Gerade die freizeitorientierten Aspekte der der Ferienakademie waren sehr positiv für unsere Schüler. Auch die Gruppenerfahrung hat die Kinder gestärkt und wachsen lassen. Kurzum ein sehr gelungenes Kooperationsprojekt zum Wohle der Kinder.“

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Advertorial

SEIDENHOF FREUT SICH AUF BEWERBUNGEN Auszubildende und weitere Mitarbeiter gesucht Lobberich (sj). Seit über anderthalb Jahren befindet sich der Seidenhof, eine Einrichtung der KORIAN-Gruppe, in Betrieb. Ein Jahr lang fungierte das Seniorenheim als Einrichtung für Notfallquarantäne. „Nun versuchen wir im Rahmen der Pandemie wieder etwas in die Normalität zu kommen. Wir haben viel Arbeit, vor allem wenn es darum geht, ihm Rahmen von Organisatorischem immer wieder neu zu denken und umzustrukturieren“, sagt Kathrin Grulke lächelnd.

Eine Ausbildung bei KORIAN macht Spaß!

Foto: Grulke

RUND UM SORGLOS So sei es zum Beispiel auch bei der Solitären Kurzzeitpflege, mit ihren 20 Plätzen, wichtig, straff organisiert den Überblick zu halten. „Was gibt es für Belegungsfristen? Wer möchte sich, wann und wo einbuchen? Wir arbeiten wie eine Art Hotel. Das Einbuchen war zunächst sehr umständlich, aber wir arbeiten an digitalisierten Vereinfachungen. Und genauso entwickeln wir uns im Prinzip in jedem Bereich unseres Hauses weiter.“ IN DER NORMALITÄT ANKOMMEN Im Betreuten Wohnen wird hoffnungsvoll darauf gewartet, den geselligen Betrieb wieder aufnehmen zu können. „Wir wollen unter anderem wieder mit den Bingo-Abenden beginnen. Die Menschen brauchen Ablenkung und Unterhaltung, wie gemeinsame Feste zu feiern. Aber auch das wird irgendwann wieder regelmäßig kommen. Wir versuchen mehr und mehr in der Normalität anzukommen“, sagt die Leiterin des Seidenhof entspannt.

HERVORRAGENDES MITEINANDER „Ich betone es gerne immer wieder: Wir haben hier in unserer Einrichtung ein unschlagbar tolles Team! Und ich kann mich gar nicht genug bedanken, für die herausragende Arbeit, die hier tagtäglich geleistet wird! Das Ganze lebt von der offenen und transparenten Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Bewohnern“, sagt Grulke strahlend. „So sehen wir, welche Wege wir einschlagen müssen. Dabei ist die Meinung unserer Bewohner natürlich essenziell wichtig.“ EINE AUSBILDUNG – VIELE BERUFSMÖGLICHKEITEN Für den Ausbildungsbeginn am 1. März 2022 werden noch Bewerbungen entgegen genommen. Bei KORIAN bekommen Auszubildende, speziell an ihren Arbeitsplätzen, jeweils einen Praxisanleiter zur Seite gestellt, der sich viel Zeit nimmt. Die Vergütung bei KORIAN beträgt im ersten Ausbildungsjahr 1.000 Euro, im zweiten 1.100 Euro und im dritten 1.200 Euro. Auch in der Verwaltung wird selbstverständlich ausgebildet. Das Unternehmen bietet darüber hinaus Trainée-Programme für Studienabsolventen an.

Auch Fachkräfte, Hilfskräfte sowie Mitarbeiter in der Reinigung werden noch gesucht. Jede Art von Bewerbung kann direkt an mich geschickt werden. Ich freue mich drauf !“, sagt Kathrin Grulke lächelnd.“ Ich freue mich darauf, jeden jungen Menschen, der sich für einen Beruf in unserem Hause interessiert, kennen zu lernen.“ Interessenten für die Vollstationäre Pflege und die Solitäre Kurzzeitpflege wenden sich an Kathrin Grulke, Rufnummer: 02153/90441500.

Zentrum für Betreuung und Pflege Seidenhof Nettetal Kontakt für Vergabe von Wohnungen und Plätzen sowie Bewerbungsanfragen: Kathrin.Grulke@Korian.de und Seidenhof@Korian.de

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GR AF 107 - OKTOBER WILD WEST BBQ-TEAM SAGT „DANKE!“

Lobberich. „Seit anderthalb Jahren hält uns die Corona Pandemie in Atem und nimmt dabei großen Einfluss auf unseren gesamten Alltag: Freizeitaktivitäten mussten ausfallen. Und im Arbeitsleben müssen viele Menschen immer noch diverse S chutzm aßna hmen oder sogar Risiken auf sich nehmen“, sagt Stefan van den Eertwegh vom „Wild West BBQ Team“, auch überregional als Karnevalist mit dem Künstlernamen „Die Erdnuss“, bekannt.

Hier hat das Ensemble um van den Eertwegh entschieden: „Wir wollen ein besonderes Zeichen unserer Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und den engagierten Mitarbeitern des Nettetaler Krankenhauses etwas Gutes zu tun!“ Gesagt, getan: So krempelt das grillfreudige Team kurzerhand die Ärmel auf und organisiert einen Dankeschön-Grill-Nachmittag auf dem Innenhof des Städtischen Krankenhauses Nettetal.

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“LETZTE ABFAHRT VOR DER KLIMAKATASTROPHE” Lobberich. Am Freitag vor der Bundestagswahl zieht ein bunter Zug der Fridays for Future Bewegung durch Lobberich. Es ist einer von 500 in Deutschland und 7.000 weltweit. Eine kleine Polizeieskorte begleitet die friedliche Demonstration vom Parkplatz des Lobbericher Rathauses aus. Die Teilnehmer, rund 130, stammen aus sämtlichen Altersgruppen. „Wenn wir so weitermachen wie zuvor, dann haben wir 2026 das Co2-Budget für Deutschland verbraucht.

Das ist ein Zeitraum, den nur noch diese Regierung beeinflussen kann, die ja vermutlich noch bis mindestens November 2025 regieren wird“, stellt Lukas Langer, Versammlungsleiter für Fridays for Future, bei seiner Rede zur Demo am Alten Markt fest.

VOGELSCHUSS WIRD NACHGEHOLT Breyell. Traditionell, alle drei Jahre zur Breyeller Herbstkirmes und dem Fest des Pfarrpatrons Lambertus, knallt der Vogelschuss. Dies ist aufgrund der Corona-Krise leider nicht möglich gewesen. Aber nun hat die St. Lambertus Bruderschaft Breyell endlich einen neuen Schützenkönig! Zunächst treffen sich die Mitglieder zu einer Festandacht mit anschließendem kurzem Umzug, zu Ehren des Heiligen Lambertus, unter der liturgischen Leitung ihres Präses und Pfarrers Günter Puts. Gegen 15 Uhr folgt der Vogelschuss, mit den Ehrenschüssen von Präses, Altkönig und Brudermeister. Bei bestem Spätsommerwetter und in musikalischer Begleitung der Kapelle „Blos mer jet“ sowie des Tambour- und Fanfarenkorps Einigkeit Bracht, gelingt gegen 17.05 Uhr endlich der goldene Treffer! Klaus Kiwitt aus dem Zweiten Jägerzug holte das letzte Stück Holz von der Stange.

GRA F 108 - NOV EMBER NEUE BÜCHEREILEITERIN STELLT SICH VOR Breyell. „Im Alter von 20 Jahren, habe ich ein Praktikum in der Stadtbücherei gemacht. Das hat mir schon damals sehr gut gefallen!“, sagt Sabine Ließfeld, die in Bracht aufgewachsen ist, lächelnd. Zunächst hat sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert und weiter in ihrem Beruf gearbeitet. „Ich wollte dann aber mit Ende 20 doch noch mal studieren. Deshalb ging ich nach Köln und bin schließlich für den Berufseinstieg nach Bayern gezogen.“ Als sie die Ausschreibung der Stadt Nettetal entdeckt hat, sei dies der Segen für die 39-Jährige gewesen. „Ich habe meine Heimat, den Niederrhein, vermisst und wollte zurück. Also bewarb ich mich um die Stelle der Büroleitung und hatte Glück!“ Ulrich Schmitter übergibt gerne und vertrauensvoll das Zepter an seine Nachfolgerin: „Es ist nicht nur Glück.

Sie ist die perfekte Besetzung! Einiges wird sich nun natürlich auch ändern, mit ihrem frischen Wind.“

VVV IST IMMER AKTIV

Lobberich. Fast 30 Mitglieder des Verkehrs- und Verschö nerungsvereins Lobberich (VVV) nehmen an der Jahreshauptversammlung teil. Ebenso begrüßt Ralf Stobbe Bürgermeister Christian Küsters, um einen überraschend bunten Strauß von Aktivitäten und Projekten zu präsentieren. „Überraschend deshalb, weil unser Verein bis heute, auch während der Corona-Zeit aktiv ist. Man bekommt halt nicht alles mit, was noch so aktiv im Hintergrund läuft“, erklärt der Vorsitzende des VVV lächelnd, „aber das ist eine ganze Menge!“ Ein Elf-Punkte-Plan, zur Verbesserung des Lobbericher Stadtbildes, spiegle die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Verein, Stadt und weiteren Institutionen wider, erklärt Stobbe. Im Folgenden erläutert er laufende Planungen und lässt die vielfältigen Aktivitäten Revue der vergangenen Jahre passieren.

„DIE PURE LUST AM LEBEN“ Leuth. Strahlend stellt sich Alexander Heymann, alias Piet van Palme, als neuer Karnevalsprinz vor. Er freut sich sehr auf sein neues Amt als närrische Hoheit. „Meine Frau Susanne unterstützt mich mit allem und ist gerne dabei. Aber sie möchte nicht als Prinzessin im karnevalistischen Rampenlicht stehen. Das akzeptiere ich. Und natürlich unterstützt mich meine ganze Familie.“ So hat der 46-Jährige ein außerordentlich starkes Team mitsamt einer loyalen Gefolgschaft um sich: seinen Verein „Die Löther Rieser“ sowie die Vereine KKV, Alles det Met und Kolping Kaldenkirchen.

Aber auch zwei ehemalige Prinzen, Thomas Schrörs und Hans-Gerd Hauser, sind mit von der Partie.

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GIL MIRANDA IST NEUER CITYMANAGER o In f

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der Stadt Nettetal

Seit dem 1. Dezember 2021 ist Gil Miranda als Citymanager bei der Stadt Nettetal tätig.

Der 24-Jährige hat Marketing Management studiert und ist zukünftig Ansprechpartner und Kümmerer für Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie und andere Akteure in der Innenstadt.

Der Einzelhandel befindet sich im ständigen Wandel, sodass sich auch die Rahmenbedingungen stetig verändern. So stellen insbesondere der demographische Wandel, das geänderte Konsumentenverhalten, die Digitalisierung und die COVID-19-Pandemie die lokalen Einzelhändler und Gastronomen vor große Herausforderungen. Hier knüpfen die Aufgaben des Citymanagers an. „Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Stadt Nettetal und die Ortskerne zeigen, dass der Einsatz eines Citymanagers wichtig ist, um die Standortattraktivität der Ortszentren mit ihrem Einzelhandel zu erhöhen und die Branchen neu miteinander zu vernetzen“, äußert sich Bürgermeister Christian Küsters.

Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens, Sabine Monz (Stadtmarketing), Citymanager Gil Miranda, Bürgermeister Christian Küsters.

Foto: Stadt Nettetal

Seine Anfangszeit bei der Stadt Nettetal möchte Gil Miranda nutzen, um sich ein Netzwerk mit den lokalen Akteuren aufzubauen und die Interessen, Sorgen und Nöte sowie Wünsche derer kennenzulernen, die sich in den Ortszentren bewegen, ob Geschäftsinhaber, Eigentümer oder Interessenvertretungen wie die Werbegemeinschaften oder Heimat- und Verkehrsvereine.

Zu seinen konkreten Aufgaben gehören der Aufbau eines Leerstandmanagements, Anstoß eines Zentren-Managements und die Planung von Innenstadtveranstaltungen wie dem Feierabendmarkt.

Gil Miranda sagt zu seinen neuen Aufgaben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Akteuren der Stadtteile und möchte mit ihnen gemeinsam die Attraktivität der Innenstädte in Nettetal steigern. Darüber hinaus ist es mein Ziel, durch innovative

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BÜRGERSERVICE IN KALDENKIRCHEN WIEDER GEÖFFNET

Aktionen einen Mehrwert sowohl für die lokalen Akteure als auch für die Bürger zu schaffen.“ Der Bereich Wirtschaft und Marketing, zu dem Gil Miranda fortan gehört, freut sich über die Neubesetzung: „Wir haben uns bewusst für einen jungen Bewerber entschieden, da uns seine frischen Ideen überzeugt haben. Die Innenstädte wieder zum Treffpunkt auch für junge Leute werden zu lassen oder als Bindeglied für die Händler der Ortskerne fungieren – beides wichtige Aufgaben, die intensive Bearbeitung erfordern“, betont Hans-Willi Pergens, Leiter des Bereiches Wirtschaft und Marketing.

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Gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger in Kaldenkirchen. Seit Montag, 20. Dezember 2021, öffnet der Bürgerservice der Stadt Nettetal im Bürgerhaus an der Kehrstraße 93 wieder seine Pforten. Die Zeit der Schließung wurde dazu genutzt, um das Büro der Nebenstelle, welches sichtbar in die Jahre gekommen war, zu renovieren. Der Warteraum wird zu einem späteren Zeitraum saniert.

Aufgrund der aktuellen Coronapandemie ist das Betreten der Nebenstelle nur mit einem vorher gebuchten Termin möglich ist. Termine können ab sofort online auf www.nettetal.de/Online gebucht werden. Geöffnet ist die Nebenstelle in Kaldenkirchen zunächst montags und donnerstags in der Zeit Auch Sabine Monz, die die im Rathaus die von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr. Gesamtaufgabe Marketing verantwortet, freut sich über Verstärkung bei den Marketingaktivi- Hinweis: Seit dem 25. November 2021 dürfen alle Rathäuser der kreisantäten in den Ortskernen: „Wir haben noch so gehörigen Kommunen auch von Besuchern und Besucherinnen nur mit viele Ideen, die wir umsetzen wollen. Cityma- 3G-Nachweis betreten werden. Dieser wird am Empfang vor dem Wartenagement ist eine Gemeinschaftsaufgabe, um bereich der Nebenstelle des Bürgerhauses kontrolliert. Es wird gebeten, die die wir uns gerne mit Gil Miranda im Team entsprechenden Nachweise bereitzuhalten. kümmern“.

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GR AF 109 - DEZEMBER MIT VIEL HERZBLUT ENTWICKLUNGEN BEGLEITET Breyell/Hinsbeck. 28 Jahre lang ist Eva Cappel der Breyeller Oase, und in den vergangenen Jahren auch als Leitung des Jugendfreizeitheims Piet 8 in Hinsbeck, treu gewesen. Nun verabschiedet sie sich, damit beginnt eine neue Ära für die Sozialpädagogin. „Ich leite zukünftig die OGS einer Schule, in Baesweiler, mit Nebenstandort und freue mich sehr über meine neuen Aufgaben.“ Lebensgefährte Ihr wohnt dort. „Wir haben überlegt, ob er zu mir nach Viersen ziehen soll.

Schließlich habe ich mich für den Umzug entschieden“, erzählt sie lächelnd.

dem Kieferorthopäden Dr. Dirk Hartwig. Mit viel Liebe haben alle Kindergartengruppen, sechs an der Zahl, aus Plastikflaschen hübsche Schneemänner und weitere kunterbunte Dekoration gebastelt. Insgesamt rund 130 selbst kreierte Schmuckstücke gilt es anzubringen, und alle machen mit – von den Erziehern über die Eltern auf der Leiter bis hin zu über die Schultern gehaltene Kinder.

VORSCHULKINDER HABEN SPASS BEIM BAUMSCHMÜCKEN Lobberich. Wunderbar: Kinderlachen und Stimmengewirr – Leben auf dem Alten Markt in Lobberich! Viel Spaß haben die Vorschulkinder der Kita Bongartzstiftung beim Schmücken des Weihnachtsbaumes, den der Wenkbül wie in jedem Jahr still bestaunt. Kurz zuvor haben Mitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Lobberich die riesige Tanne aufgebaut, traditionell gespendet von PFLANZAKTION FÜR JUBILÄUMSPARK NACHGEHOLT Hinsbeck. Im vergangenen Jahr ist Nettetal ein halbes Jahrhundert alt geworden.

Wegen der Corona-Krise sind die meisten Programmpunkte zur Jubiläumsfeier abgesag t worden. Zum Jahresende holt die Stadt Nettetal nun endlich die große Pflanzaktion für den Jubiläumspark Hinsbeck, gedacht als Geburtstagsgeschenk für alle, nach. 36 Spender haben sich entscheidend an der Neugestaltung des ehemaligen, 10.000 Quadratmeter großen Ackers beteiligt. Durch einen Flächentausch erfährt dieser Bereich, zwischen Stammenmühle und dem Neubaugebiet Krugerpfad, nun seine außergewöhnliche Neunutzung.

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IN JUGENDARBEIT HINEIN GEWACHSEN Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt Breyell (sj). „Wir hatten damals in der Schule eine Maßnahme zur Berufsorientierung.

Für mich war ganz klar, was nicht zu mir passt: eine Arbeit, die den direkten Umgang mit Menschen erfordert“, sagt Dirk Engels, Sozialpädagoge aus Leidenschaft, schmunzelnd.

Seit nunmehr 25 Jahren begleitet Dirk Engels mit herausragendem Engagement die Jugendlichen in der Oase.

Foto: Susanne Jansen

Seine favorisierte Richtung sei eher die eines Technikers oder Handwerkers gewesen. „Auf dem Gymnasium St. Wolfhelm in Waldniel habe ich das Abitur gemacht und im Anschluss meinen Zivildienst im Waldnieler Kinderdorf geleistet.

Dort gehörte es zu meinen Aufgaben, die Erzieherbibliothek zu sortieren und die Bücher einzubinden. Da habe ich dann auch schon mal in den Büchern rumgeschmökert und fand es sehr interessant, was ich so las.“

Engels blickt auf nunmehr 25 Jahre vielschichtig engagierter Leitung des Jugendfreizeitheims Oase zurück. Gut gelaunt erzählt er von seinen Anfängen. „Als 16-Jähriger war ich häufig in unserem Evangelischen Jugendheim in Waldniel und habe dort bereits ehrenamtlich ausgeholfen. Während meines Sozialpädagogikstudiums habe ich dann dort Praktika gemacht und auch mein Anerkennungsjahr“, erzählt er und fügt lächelnd hinzu: „Ich bin quasi in der Jugendarbeit groß geworden und praktisch hinein gewachsen.“ Ferienfreizeiten organisierte und betreute er damals ebenfalls schon mit. „Auch daran habe ich noch schöne Erinnerungen: Wir waren mit 50 Leuten unterwegs und haben drei Wochen lang auf Gaskochern das Essen zubereitet. Das war ein richtiges Abenteuer!“ Nach dem Anerkennungsjahr gab es für Engels keine freie Stelle im Waldnieler Jugendheim. Im November wand er sich an den damaligen regionalen Jugendpfleger des Kreis Viersen; das war im November 1996. „Er sagte mir, dass in der Breyeller Oase eine Stelle vakant ist. Daraufhin nahm ich sofort Kontakt mit dem damaligen Leiter der Oase, Frank Brünker, und Pastor Hermann Josef Klumpen auf.“ Umgehend wurde der gebürtige Schwalmtaler zum Vorstellungsgespräch eingeladen und schilderte dort seine Vorstellungen zur Offenen Jugendarbeit. „Am Ende des Gesprächs fragte ich Frank, wie es denn nun weitergehe. Er antwortete sofort: Du fängst am 1. Dezember hier an.“ Dass es so schnell gehe und er auch direkt erfolgreich sei, damit habe er nicht gerechnet. „Mein Herz hat einen Sprung vor Freude gemacht.

Das hatte man mir ja während des Gesprächs so nicht gesagt.“ Im Folgenden sei es jedoch noch ein wenig unfreiwillig turbulent geworden: „Am 30. November kam ich gerade als leidenschaftlicher Fan und Zuschauer von einem Grefrather Eishockeyspiel, da hatte ich am „Schänzchen“, in Höhe Boisheim, einen Unfall, als mir jemand die Vorfahrt nahm.“ Am nächsten ersten Arbeitstag parkte der

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zukünftige Oaseleiter in einem Mietwagen mit Münchener Kennzeichen vor der Einrichtung. „Die Jugendlichen haben gestaunt, als ich vorfuhr und gefragt: Bist du nicht von hier? Du sprichst aber wie wir“, erinnert er sich lachend.

Schöne Momente gebe es viele; aber am meisten Spaß hat Engels bei den Soccer at Midnight- Veranstaltungen. „Dorthin kamen immer viele Jugendliche. Es gab ein großes gemeinsames Hallo, auch mit denen, die man lange nicht gesehen hatte! Der Funke springt immer sofort über, als hätten wir uns erst gestern gesehen, was für eine besondere Bindung spricht“, berichtet er strahlend. „Es ist sehr schade, dass die Turniere wegen Corona zwei Jahre lang nicht stattfinden konnten. Bei diesen persönlichen Treffen fragen wir immer nach: Was hast du gemacht? Wie hat sich alles für dich entwickelt?“ Da gehe einem im wahrsten Sinne des Wortes das Herz auf, wenn sich offenbare, wie sich Jugendliche weiter entwickelten. „Vor allem bei denen, welche man selber unterstützt hat, zum Beispiel eine Lehrstelle zu bekommen.“ So habe es einige Russlanddeutsche gegeben, die bei Bewerbungen bereits wegen ihres Namens abgelehnt worden waren. „Ihnen haben wir geholfen, eine optisch und inhaltlich vernünftige Bewerbung zu schreiben. Rund 600 Bewerbungen sind so im Rahmen unseres Jobcafé geschrieben worden.“ Es gibt aber auch viele bewegende Einzelgeschichten. „Einmal habe ich jemanden, der sich im Offenen Jugendarrest befand, dort hingefahren, weil er keine Möglichkeit hatte, dort hin zu kommen. Auch solche Maßnahmen, auf Eigeninitiative und außerhalb unseres Wirkungskreises, waren für uns immer selbstverständlich. Das ist ehrlich gelebte Jugendarbeit!“ So freue man sich über die Erfolge der eigenen Arbeit, resümiert Engels zufrieden und stolz, „zum Beispiel wenn einige der betroffenen Jugendlichen dann sogar noch studiert haben und Techniker oder Meister geworden sind. Diese jungen Leute sind uns auch heute noch sehr dankbar.“ Ebenso blicke er sehr gerne auf die Zusammenarbeit mit seiner ehemaligen Kollegin Eva Cappel vom „Piet acht“ in Hinsbeck zurück. „Das war immer klasse! Wir haben uns prima ergänzt und sehr gut verstanden; jeder hatte seinen Bereich, in dem er glänzte. Auch in Notsituationen haben wir uns gegenseitig unterstützt. An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Dankeschön an meine Kollegin Eva, die sich in diesem Jahr nach 28 Jahren beruflich verändert hat!“ „Was auch für die Zukunft wichtig bleiben sollte, ist, dass Kinder und Jugendliche immer im Mittelpunkt stehen sollten! Es geht nicht vordergründig um Politik und um Gelder oder um abweichende Ansichten. Es geht immer und vor allem in erster Linie um das Wohl der Kinder und wie man sie unterstützen Sittard 5a 41334 Nettetal und bestmöglich auf den Weg bringen oder begleiten kann!“ Der Oaseleiter denkt dabei auch an die Umstellung der www.lemkens-garten.de Leistungsvereinbarungen der vergangenen Jahre. In der Vergangenheit wurden zum Nachteil der Jugendlichen Fachleistungsstunden eingeschränkt.

Dazu kamen neue, zu dokumentierende Verwaltungsaufgaben: Wer hat was gemacht, mit welchem pädagogischen Hintergrund? Wie stellte sich das im sogenannten Wirksamkeitsdialog dar? „Früher, ohne Eine kleine Auswahl BBQ – WEIN – GIN – GEWÜRZ....AND MORE diese zusätzlichen Aufgaben, aus unserem Sortiment: Grenzwaldstr. 15a – 41334 Nettetal - FON: +49 2157 3026428 office@the-Savour.de - www.the-savour.de hatte man mehr Zeit für die Jugendlichen, um sich kon- Grenzwaldstr. 15a – 41334 Nettetal - FON: +49 2157 3026428 office@the-Savour.de - www.the-savour.de zentriert auf die wesentlichen Grenzwaldstr.

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Fleißige Bienchen der Back-AG sorgen für #solidAHRität

“EIN PLÄTZCHEN IM HERZEN FÜR DICH” Der Zustand der verbliebenen Häuser lässt die Gewalt des Hochwassers erahnen.

Fotos: Eva Thönes

Persönlich mit der Region verbunden

Breyell (sj). Nachdem die Klassen 5 und 6 der Gesamtschule Nettetal Ende November erfolgreich „ein Licht ins Ahrtal“ gebracht hatten, folgte eine neue Aktion, unter dem Motto #solidAHRität. „Die Back-AG, sowie einige weitere Helfer unserer Region Kempen-Viersen, haben in der letzten Novemberwoche fleißig Plätzchen gebacken. Die Frauen der Back-AG haben sie liebevoll in mehr als 150 Tütchen verpackt“, berichtet Religionslehrerin und Schulseelsorgerin Eva Thönes. Die Idee zu „Ein Plätzchen im Herzen für Dich“ sei gemeinsam mit der Gemeindereferentin Manuela Kremer-Breuer aus Altenahr entstanden.

Thönes ließ es sich nicht nehmen, die Plätzchentüten für die Gemeindemitglieder im Ahrtahl, mitsamt weihnachtlichen Grußkarten, persönlich zu übergeben. Zugleich machte sie sich ein Bild von der Lage vor Ort. Die Gemeindereferentin der GdG Nettetal hatte einige Jahre zuvor in einer Pfarreiengemeinschaft im Ahrtal gearbeitet und dort viele nette Menschen kennengelernt. „Daher habe ich nicht nur Bezug zur Region, sondern fühle mich ihr persönlich sehr verbunden.“ „Man kann sich nicht vorstellen, wie schrecklich es dort immer noch aussieht. Die Menschen dort haben schon Etliches geschafft, aber es ist noch immer sehr viel zu tun. Ich bin traurig über das, was das Unwetter hinterlassen hat, aber auch dankbar für das, was ich selbst habe. Und ich danke allen, die mich bei dieser Aktion unterstützt haben!“ Von Altenburg nach Altenahr ist eine Schneise der Verwüstung zu sehen. In Altenburg stehen noch zehn Häuser, die keine größeren Schäden zu verzeichnen haben. Der Zustand der Hauswände lasse erahnen, wie hoch das Wasser gestanden haben muss, so Thönes. „Im Gespräch mit Pastor Spiller und Gemeindereferentin Breuer-Kremer, die sich täglich unermüdlich für ihre Pfarreien einsetzten, wurde mir klar, dass das Unheil flussaufwärts noch viel schlimmer sein muss. Die Häuser, die neben dem Pfarrhaus standen, in dem ich damals mein Büro hatte, sind weggespült worden.“ Die Gemeindereferentin verstehe nicht, dass es immer noch Menschen gebe, die den Klimawandel nicht ernst nehmen und das Ganze herunter spielen. „Die Bilder und Eindrücke, die sich mir geboten haben waren erschreckend, traurig und unfassbar.“ Allerdings habe sie quasi auch Erfreuliches erlebt, das Mut mache. „Die Menschen haben sich selber nicht verloren. Die Herzlichkeit und Ehrlichkeit, Eigenschaften die ich in meiner Zeit in der Region bei vielen Menschen dort kennen und schätzen gelernt habe, die ist nicht verloren gegangen.“

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So sieht es aktuell noch nicht aus, so soll es in Zukunft aussehen.

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Grüne Dächer sorgen für mehr Artenvielfalt

Mit dem Stadtwerke-Neubau auf der Leuther Straße in Kaldenkirchen geht es voran.

Bereits für das Frühjahr 2022 ist der Umzug in das neue Gebäude geplant. Damit wäre einer der ersten Schritte der Neuorganisation des Betriebsgeländes abgeschlossen. Aktuell wird der Innenausbau mit natürlichen Materialien wie Holz und Ziegelsteinen fertig-gestellt. Diskret foliertes Glas zwischen den Büros und große Fensterflächen sorgen für viel Tageslicht. Drei neue Besprechungs-räume bieten Platz für Meetings, in kleinen offenen Küchennischen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Kaffeepause machen. Blickfang hier werden Wandbegrünungen sein, die für frische Luft sorgen.

Neben den Küchen wird es kleine Sitzecken geben. Gekocht, geschnibbelt und gegessen wird künftig in der Großraumküche. Im zweiten Quartal 2022 werden die Kolleginnen und Kollegen umziehen. Danach wird auch der Altbau modernisiert.

Auf dem Dach des Neubaus und des Bestandsbaus entsteht derweil ein kleines Naturparadies. Auf etwa 1.000 Quadratmetern wurde eine Dachbegrünung vom einfachen Gründach bis hin zum Biodiversitätsgründach, einer Dachbegrünung mit erhöhter Wandbegrünung im Innenausbau Artenvielfalt angelegt. Die eingesetzten Pflanzen reichen von niedrigwüchsigen, anspruchslosen Sedum-Arten und anderen Sukkulenten bis hin zu einer artenreichen Kräuter- und Gräser-Vegetation. Bei der Auswahl wurde besonders auf die Bedeutung als Futterpflanze für Insekten und Vögel geachtet.

So sind zum Beispiel Wiesen-Salbei, Natternkopf, Lavendel und der wilde Majoran ein Leckerbissen für Bienen und Schmetterlinge. Eine wichtige Bereicherung sind vegetations-freie Flächen in Form von Sandhaufen und Grobkiesbeeten. Diese werden von Insekten und anderen Dachbewohnern als Versteck, Brut- und Sonnenplätze genutzt. Sobald die Pflanzen ausreichend gewachsen sind, werden eine Reihe von Nisthilfen für eine dauerhafte Insektenansiedlung sorgen. Neben Insektenhotels für Wildbienen und Schlupfwespen sind Hummelnistkästen und Ameisensteine geplant. Zudem werden temporäre Wasserflächen angelegt, um das Wasserangebot für Insekten und Vögel zu verbessern. An einzelnen Stellen der Dachfläche werden dazu Folien eingearbeitet und mit Sand abgedeckt, um Regenwasser über einen längeren Zeitraum auf dem Dach zu halten. Mit der Zeit entsteht so ein besonders artenreicher und ökologisch wertvoller Lebensraum.

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DACHBEGRÜNUNG FÜRS EIGENHEIM UND GEWERBE Ein grünes Dach sieht nicht nur gut aus, es bietet auch viele Vorteile für das Haus, die Bewohner, die Natur und das Klima. Die Pflanzen geben zahlreichen Insekten wertvolle Nahrung und binden Feinstaub sowie Schadstoffe aus der Luft. Grüne Dachflächen sind ein guter Zwischenspeicher für ablaufendes Regenwasser und entlasten die Kanalisation bei Starkregen. Die Begrünung isoliert das Dach und wirkt wie eine natürliche Klimaanlage: Die Häuser heizen sich im Sommer nicht so auf, im Winter muss weniger geheizt werden. Ein Gründach schützt zudem die Dachkonstruktion vor extremem Wetter wie Hitze, Hagel oder UV-Strahlen der Sonne. Dadurch hält das Flachdach darunter viele Jahre länger. Gründächer und Photovoltaik-Anlagen ergänzen sich wunderbar, denn durch Verdunstung und Kühlung sind Ertragssteigerungen bei den Anlagen möglich.

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ZUSCHÜSSE VON DER STADT NETTETAL Wer in Nettetal eine geeignete Immobilie, eine Garage oder einen Betrieb besitzt, kann seit diesem Jahr einen Zuschuss für seine Dachbegrünung beantragen. Im Rahmen des Förderprogramms stellt die Stadt Nettetal ein Fördervolumen von 40.000 Euro bereit. Bezuschusst wird eine sogenannte extensive, also eine flächige, Dachbegrünung an Bestandsgebäuden innerhalb des Nettetaler Stadtgebietes mit bis zu 50 Prozent der anerkannten Kosten. Nachhaltig bauen Die maximale Gesamtförderung ei- mit dem Cradle-to-Cradle-Prinzip ner Anlage beträgt 3.000 Euro.

Bürgermeister Christian Küsters freut sich über den Startschuss: „Es Die Stadtwerke Nettetal ist gut, dass wir als Stadt solch ein erweitern im Rahmen der Thema in die Breite tragen und Neuorganisation des Bedeutlich machen können, welches triebsgeländes ihr VerwalPotential hinter der Begrünung tung sgebäude mit einem von Dachflächen besteht. Das gilt begrünten Neubau, der auf sowohl für die Artenvielfalt als gesunde und weitgehend auch für das Klima in den Bauten.“ Alle Informationen zum recyclebare Materialien Förderprogramm sowie die För- setzt. Es ist das erste Proderrichtlinien und entsprechende jekt in Nettetal, das nach Antragsformulare gibt es auf der energetisch und ökologisch Internetseite der Stadt Nettetal. nachhaltigen GesichtsDie Unterlagen können auch bei punkten im Sinne des Agnes Steinmetz telefonisch un- Cradle-to-Cradle-Prinzips ter 02153 898-6110 oder unter (C2C) – von der Wieg e zur agnes.steinmetz@nettetal.de per Wiege – erric htet wird.

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Der Rohbau des neuen Multifunktionsbades steht.

Foto: Susanne Jansen

NACH NEUN MONATEN RICHTFEST GEFEIERT Multifunktionsbad gewinnt an Façon Breyell (sj). Exakt neun Monate nach dem Spatenstich wurde in Breyell Richtfest gefeiert! Verantwortlich für Planung und Ausführung ist der Architekt Heinrich Blass aus Euskirchen. Der Rohbau für das neue Multifunktionsbad steht. Fenster wurden noch nicht installiert, aber die Decke aus Fichtenholz ist vollständig geschlossen, es fehlen allerdings noch Balken. Im kommenden Frühling folgen die Arbeiten für den Innenausbau. Im Fokus stehen hier die Maßgaben der Kreislaufwirtschaft (Cradle-to-Cradle), im letzten Viertel des kommenden Jahres soll der Bau abgeschlossen sein.

Es lassen sich bereits die Räumlichkeiten erkennen, auch wird sichtbar, dass das neue Schwimmbad ein größeres Becken aufweisen wird als das alte Lehrschwimmbecken. Die Länge wird 16,60 Meter betragen, das alte Becken war 12,5 Meter lang. Das neue Becken eignet sich auch für Kopfsprünge sowie ausgedehnte Tauchübungen. Es ist somit für größere Gruppen nutzbar und wird so den Erfordernissen der unterschiedlichen Schwimmabzeichen gerecht. Daneben sind weitere Wassersportkurse möglich.

In dem Becken befinden sich bereits die Edelstahlwände, die noch verschweißt und am Boden verschraubt werden müssen. Dort wird zusätzlich ein Kunststoff-Schwimmkörper eingelassen werden, welcher das Regulieren der Wassertiefe ermöglicht. So können Wasser-

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stände bis zu 1,85 Metern erzeugt werden. Nachts werden alle Leitungen mit 70 Grad heißem Wasser durchspült – hier handelt es sich um eine automatische Legionellen-Prophylaxe nach dem neuesten Stand der Technik. „Das neue Bad verbraucht wesentlich weniger Wärme, im Vergleich zum alten Lehrschwimmbecken“, sagt Projektleiter Sascha Ahlreip vom Nettebetrieb nicht ohne Stolz. Ursprünglich war der Bau eines Blockheizkraftwerkes für Schwimmbad und anliegende Grundschule geplant gewesen, zunächst muss jedoch die Gebäudesituation der Grundschule geklärt werden. Die alte Heizung des Lehrschwimmbeckens kann vorerst weiter genutzt werden.

Nach den Schweißarbeiten im Becken werden die Heizungen eingebaut sowie die Elektrik und Sanitäranlagen installiert. Der Innenausbau soll bis zum Sommer abgeschlossen sein, dann führen die Maler ihre Arbeiten aus. Noch zur Mitte des Jahres soll ein Probebetrieb starten.

Der Abschluss der Baumaßnahme soll im letzten Viertel des Jahres folgen. Abschließend erhält das das eine Bepflanzung, im gleichen Zuge wird die Außenanlage fertiggestellt. Bei letzterer werden zusätzlich Außenrinnen integriert, die das Regenwasser langsam versickern lassen.

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Große Karnevalsveranstaltungen sind derzeit nicht ratsam.

Foto: pixabay

PRUNKSITZUNG IST ABGESAGT Gemeinsames Feiern nicht zu verantworten

Lobberich (sj). Bereits vor der Zusammenkunft von Karnevalsverbänden und Landesregierung Mitte Dezember habe es sich angebahnt. Wegen der neuen Omikron Variante sowie damit einher gehender Unsicherheit, sei selbst unter 2G Bedingungen der Saalkarneval nur schwer zu verantworten, so Markus Wolf, Sprecher des Karnevals Komitee Lobberich. „Aus diesem Grund war es gut, dass es nach dem Spitzentreffen einen gemeinsamen Fahrplan gab und dieser den freiwilligen Verzicht auf alle Veranstaltungen in Innenräumen festlegte.“ Der Sitzungspräsident des Vereins, Michael Zillekens, sagt: „Natürlich ist es schon ein wenig traurig, wenn man zum zweiten Mal seine Vorbereitungen und Hoffnungen auf eine großartige Session über Bord werfen muss. Insbesondere dann, wenn man nach dem erfolgreichen Sessionsauftakt am 11.11. schon die Hoffnung hatte, dass mit entsprechenden Hygienekonzepten Karneval wieder möglich sein wird.“ Jedoch habe sich die Ausgangssituation seitdem völlig geändert. Deshalb sei die Absage der großen Prunksitzung vom 12. Februar 2022 das einzig Richtige, so Zillekens.

Das Komitee lässt sich jedoch nicht entmutigen hofft auf ein baldiges Wiedersehens mit den Nettetaler Narren, unter sicheren Bedingungen. Die Eintrittskarten werden erstattet.

REISE DICH GLÜCKLICH.

Weitere Informationen: www.karnevals-komitee-lobberich.de

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Montag, 4. April 2016 14:02:01

KOLUMNE KIEFER

Fachzahnarzt Dr. Martin Baxmann erklärt: KANN DAS KIEFERWACHSTUM BEEINFLUSST WERDEN?

Dr. Martin Baxmann, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Jeder Kiefer entwickelt sich unterschiedlich. Es kommt vor, dass diese zu schnell oder zu langsam wachsen. Liegen diese Abweichungen von der Norm vor, kann der Kieferorthopäde das Wachstum abbremsen oder das Wachstumspotential umlenken.

Hierzu werden überwiegend lose Spangen verwendet, die die Muskeln im Kiefer so lange trainieren, bis diese dazu in der Lage sind, den Kiefer an der gewünschten Position zu halten.

DIE WACHSTUMSBREMSE Das Bremsen des Wachstums ist kompliziert und geht mit dem unbeliebten Außenbügel einher. Dieser wird über die Backenzähne um den Kopf herum mit Gummibändern befestigt.

DAS UMLENKEN DES WACHSTUMS Diese Technik kommt zum Einsatz, wenn die unteren Zähne bspw. deutlich zu weit hinten angelegt sind.

DIE WACHSTUMSFÖRDERUNG Dass das Wachstum gefördert werden muss, ist häufig bei jüngeren Patienten der Fall, wenn die bleibenden Zähne schon da sind, der Kiefer aber in seiner Entwicklung noch hinterher steht. Wachstumsalter und Zahnentwicklungsalter klaffen also auseinander. Hierbei wird schonend auf beide Prozesse eingewirkt und die Abstimmung so verbessert.

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18 Uhr

Treffen der ZWAR-Gruppe Kaldenkirchen Generationentreff, Friedrichstraße 2, Nettetal-Kaldenkirchen www.gt-kaldenkirchen.de/Generationentreff/ZWAR-Gruppe/ 02157 / 30 29 444, Frau Traut

MO 10.01.

15 Uhr

Montagsgeschichten „Der kleine Drache Kokosnuss: Die Mutprobe Bilderbuchkino, Eintritt frei Stadtbücherei, Lobbericher Straße 1, Nettetal-Breyell 02153 / 72031

MO 10.01. und 24.01.

18 Uhr

Treffen der ZWAR-Gruppe Lobberich Doerkesstuben, St.Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, 02157 / 40 89, hoffmannheinz@outlook.com

MI 12.01. und 26.01.

Treffen der ZWAR-Basis-Gruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St.Lambertus, Haagstraße 16, NettetalBreyell 0151 / 628742802, zwar.breyell.schaag@hotmail.com

18 Uhr SA 15.01.

20 Uhr

Dinge, die ich sicher weiß Schauspiel mit Christoph Tomanek, Maria Hartmann u.a.

Seerosensaal, Steegerstraße 38, Nettetal-Lobberich Tickets online: www.reservix.de, auch in der NetteKultur und im Bürgerservice erhältlich

FR 21.01.

20 Uhr

Liza Kos Intrigation, Comedy, Kabarett und Musik Städt. Realschule, Kornblumenweg 1, Nettetal-Kaldenkirchen Tickets online: www.reservix.de, auch in der NetteKultur und im Bürgerservice erhältlich

MO 24.01.

15 Uhr

Montagsgeschichten „Müssen wir? eine kleine Klogeschichte Bilderbuchkino, Eintritt frei Stadtbücherei, Lobbericher Straße 1, Nettetal-Breyell 02153 / 72031

FR 28.01.

20 Uhr

4000 Tage Schauspiel mit Mathias Herrmann, Mona Seefried u.a.

Seerosensaal, Steegerstraße 38, Nettetal-Lobberich Tickets online: www.reservix.de, auch in der NetteKultur und im Bürgerservice erhältlich

Alle Veranstaltungsangaben ohne Gewähr!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen einen guten Start in das neue Jahr 2022 und vor allem viel Gesundheit, Glück und Erfolg!!!

Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere Projekte.

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7.

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