GRAF 50 Januar 2017

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GRAF 50. Ausgabe Jan 2017

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IM GRENZLAND ALLES FINDEN

im Kalender Alle Karnevalstermine

srückblick

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DAS NEUE HEFT IST DA!

Liebe Leserin, Lieber Leser genau in diesem Moment halten Sie die erste Ausgabe unseres neuen Graf, mit Schwerpunkt Lifestyle, druckfrisch in den Händen. Doch was bedeutet das genau?

Ganz einfach: Sie dürfen sich von nun ab über noch mehr anregendes Lesematerial freuen – und das gleich monatlich! Was aber bedeutet dieses englische Wort? Grundsätzlich benutze ich am liebsten deutsche Formulierungen. Wo kommen wir denn da hin, wenn die Jugend irgendwann nicht mehr weiß, was zum Beispiel das englische Wort „event“ ursprünglich bedeutete? Wie auch immer. Neu ist, dass die Themenbereiche redaktionell der von jetzt ab im vierwöchigen Wechsel erscheinenden Magazine variieren werden.

Das heißt, wir kommen Ihrem persönlichen Anspruch umso mehr entgegen und erweitern unsere Vielfalt in der Sparte Service noch und es kommen auch Sonderthemen hinzu. Hier stehen jedoch vordergründig Gesundheit, Sport, Freizeit, Hobby und Kultur im Fokus; also alle Bereiche, die entscheidend am persönlichen Lebensstil und unserer Lebensqualität Anteil haben. „Savoir vivre!“ - wie der Franzose sagt. Manchmal drücken exotische Redewendungen vielleicht doch eine Bereicherung dar und drücken in unserer modernen Zeit sogar genauer aus, worum es geht. Und deshalb: „Apropos“ (was … betrifft, französisch.: à propos): Zeit. Mit unserer persönlichen Chronik aus dem Jahr 2016 lassen wir die vergangenen Monate als ereignisreiche und bewegende, aber auch in Form komischer Momentaufnahmen Revue passieren. Apropos „Komisch“: Wir befinden uns nun inmitten der 5. Jahreszeit, in der auch die Nettetaler mit Pauken und Trompeten feiern. Dazu erhalten Sie von uns einen Ausblick auf sämtliche karnevalistischen Veranstaltungen im Ort. Außerdem stelle ich Ihnen das amtierende Stadtprinzenpaar Ulrike und Manfred Mertens vor, das mir fröhlich und offenherzig Rede und Antwort stand.

Dies und mehr in unserem neuen Graf.

3 VORWORT 50. Ausgabe Januar 2017

JAHRESRÜCKBLICK auf Themen unserer Grafen des letzten Jahres

HEUTE GEHEN WIR STEIL Das Nettetaler Prinzenpaar

ALLE KARNEVALSTERMINE der Vereine auf einen Blick

TRINKWASSERVERBRAUCH Weltmeister im Wassersparen

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern und eine gute Zeit!

Herzlichst Ihre

Susanne Peters

graf.de

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Herausgeber: Gerits & Vitt GbR Geschäftsführende Gesellschafter: Marcel Gerits, Alexander Vitt Redaktion: Susanne Peters, Schlöp 11, 41334 Nettetal Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits Satz, Grafikdesign & Bildbearbeitung: Alexander Vitt

EINE MAGISCHE REISE Günther Tlotzeks Schaukelpferdsammlung

Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf Kostenlose Verteilung an die Nettetaler Haushalte Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigen dürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden Kontakt: Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: post@imgraf.de

EINLADUNG zum Selber Denken

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CHRONIK DES LETZTEN JAHRES Ein Jahresrückblick über interessante Themen unserer Grafen aus 2016

AUF DIE GESAMTAUSGABEN LESEN SIE NACHTRÄGLICH AB SOFORT E UNSERER NEU GESTALTETEN WEBSEITE WWW.IMGRAF.D

GR AF 43 - DEZEMBER - JANUA R 2015/2016 EINE AUFREGENDE ANFANGSZEIT SILVESTER-GALA DER FIDELE HEIDE Lobberich (sp). Mit einer feudalen Silvester-Gala lässt die Karnevalsgesellschaft Fidele Heide das Jahr im Seerosensaal ausklingen und begrüßt zugleich das Jahr 2016.

VERRÜCKTE IDEEN ALS SELBSTLÄUFER Nettetal (sp). Jeden Dienstag bedienen sie ihre Fans via Youtube mit verrücktem Klamauk, am Freitag der Vorwoche gedreht: die Grischistudios. Hoch motivierte Macher sind die Nettetaler Schüler Fabian Grischkat, Leon Bäter und Tobias Kriegers. Im Januar wird die Premiere des Films „Bibi und Tina 3“ präsentiert, in dem sich Fabian und Leon in einer kleinen Sprechrolle behaupten.

Breyell/Aurora (sp). Wir starten unsere Serie, in der wir in Nettetal geborene und aufgewachsene Auswanderer vorstellen. Kiki, die ihre Kindheit und Jugend in Breyell verbracht hat, stellt uns ihre Wahlheimat Aurora im Bundesstaat Colorado vor. In der Kürze: „Das Leben in Colorado ist locker und nicht so erdrückend“, beschreibt Kiki, „außerdem ist Colorado der fitteste Staat im Land und Nummer 5 der „most active“. Die Landschaft ist wunderbar, das Wetter meistens schön und man kann sehr weit in die Tiefe gucken.“ SPANNEND WIE EIN KRIMI...

Breyell (sp). ... ist das Thema Ahnenforschung für Reinhard Rankers. „Ich kann mich stundenlang in mein Lieblingsthema Genealogie vertiefen“, schwärmt der Breyeller. Er findet es absolut faszinierend, dass er selbst für fremde Familien in seinem heimischen Büro die Wurzeln aufdecken kann. „Aber auch die bösen Spuren der Geschichte, zum Beispiel aus Kriegszeiten, offenbaren sich bei der weitläufigen Forschung“, sagt er. „LIEBER SCHORNSTEINFEGER!“

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Nettetal (sp). Lobbericher Dirk Werkes stellt sich als neuer Schornsteinfeger für Breyell, Lobberich und Leuth vor. Damit tritt er die Nachfolge von Berthold Simons an. „Lieber Schornsteinfeger! Ihre Arbeit habe ich schon getan. Die Heizung habe ich selbst gemessen. Die Maße sind 1,05 x 0,85 x 2,06 Meter“, lässt ihn ein eifriger Kunde wissen.

BAUMASSNAHMEN MIT VOLLSPERRUNG Lobberich (sp). An der Großbaustelle Niedieckstraße wird mit dem vierten Bauabschnitt begonnen. Betroffen ist der Bereich von der Werner-Jaeger-Straße bis zum Kreisverkehr Rosental. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen ist für Juni geplant. Während der Arbeiten ist der Abschnitt für den Verkehr voll gesperrt.

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Lobberich (sp). Über eine Reise in ein Leben ohne Angst berichten die Syrer Maha Ibrahim und Saad Baro, die bis zum Jahr 2013 in Qamishli lebten: Ihre abenteuerliche Flucht lässt sie zunächst in der Türkei leben und führt sie mit ihren beiden Kindern Silva und Sirwan über einen gefahrvollen Weg durch Bulgarien. Von dort aus geht die Reise weiter nach Griechenland, durch Italien, Österreich und endet in Deutschland. „Hier in Deutschland fühle ich mich zum ersten Mal richtig sicher“, sagt Saad Baro.

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GRA F 44 - FEBRUAR - MÄR Z 2016 LOBBERICHER ENGEL MIT HERZ Lobberich (sp). „Es macht Spaß zu helfen und Gutes zu tun!“, sagt Nadine Engels, die sich mit Hilfe ihrer Familie sowie Freunden ehrenamtlich engagiert. Das Team sammelt Sachspenden und veranstaltet Basare. Die Einnahmen aus dem vergangenen Nikolausbasar werden der Kindertagesstätte Löwenzahn für die Anschaffung neuer Turngeräte gespendet.

AUF DAS HERZ HÖREN Lobberich (sp). Elke Langer ist die neue Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck. Für Jugendliche möchte sie gerne Kirche mit Sport und Kunst verknüpfen, um sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu unterstützen. „Wir sind nicht dazu da, um zu funktionieren. Wenn ich genau auf mein Herz höre, lasse ich mich von Gott leiten. Das ist deckungsgleich, zwei Seiten einer Medaille“, sagt sie.

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„GRÜSS‘ GOTT, STEFANIE!“ Kaldenkirchen/Virginia (sp). Kaldenkirchenerin Stefanie gibt Einblick in ihre Geschichte als Auswanderin und lässt uns damit an ihrem besonderen Abenteuer teilhaben. Stefanie hat ihren Mann Derek, Mitglied der Army, im AOL Chatroom in Mönchengladbach kennen gelernt. Heute fühlt sie sich mit ihrer Familie in Virginia sehr heimisch. „Allerdings reden Amerikaner, anders als die Deutschen, gerne um den heißen Brei herum. Das finde ich bis heute gewöhnungsbedürftig“, sagt die Mutter von zwei Söhnen schmunzelnd.

NACHTSCHWÄRMER MACHEN KALDENKIRCHEN UNSICHER Kaldenkirchen (sp). Volle Kneipen, stimmungsvolle Musik und kühles Bier – das gibt‘s im März zum traditionellen „Nachtschwärmer Kneipenfestival“ in Kaldenkirchen.

Von Bluesrock, Rock, Rock ‚n‘ Roll, Experimental über Folk&Pop, gibt es für jeden Musikgeschmack richtig etwas auf die Ohren. Veranstalter ist wie gewohnt „Seenstädter Blondes“.

WIEDER ZU HAUSE ANGEKOMMEN Lobberich (sp). Der ehemalige Geschäftsführer des Nettetaler Krankenhauses ist zugleich der neue. Im September 2015 hat Jörg Schneider die Institution verlassen, im Februar 2016 kehrt er zurück. Möglich ist dies, weil der Aufsichtsrat noch keinen geeigneten Nachfolger gefunden hat, der dieser hohen Position gerecht wird. „Manchmal muss man einen Ort erst hinter sich lassen, um zu wissen, dass man dort zu Hause ist“, sagt Schneider.

SCHANDFLECK WIRD ENTFERNT Lobberich (sp). Die Abrissarbeiten an der von-BocholtzStraße/Ecke Freiheitsstraße beginnen. Der Investor plant für das Gelände mit dem Hertiegebäude (ehemals Karstadt) ein eingeschossiges Einkaufszentrum mit Lebensmitteldiscounter sowie mehreren Geschäften. Die Fertigstellung ist für den Herbst avisiert. „Endlich verschwindet diese hässliche Ruine!“, freuen sich die Lobbericher.

DER DIREKTOR ALS KULTFIGUR Brüggen (sp). Bei unserer neuen Serie „Bands im Grenzland“, gehen In Mitra Medusa Inri als Erste an den Start. „Der Name enthält einzelne Attribute, die uns wichtig sind“, erklärt Sänger Holger Meyer, für den die von ihm verkörperte Figur des „Direktors“ ein Selbstläufer ist. Düstere und hochemotionale Bands wie The Cure, Post-Punk-Formationen wie Joy Division, New Order und Bauhaus haben ihn geprägt und die Musik seiner Band beeinflusst.

MÄRCHENHAFTER PREMIUMWANDERWEG Kaldenkirchen (sp). Ganz oben auf der Liste der zehn Nominierten in der Kategorie „Touren“ glänzt der Pemiumwanderweg Galgenvenn, von der Fachzeitschrift „Wandermagazin“ vorgeschlagen für den Wettbewerb „Deutschlands schönste Wanderwege 2016“. Über eine Strecke von rund 11 Kilometern erstreckt sich der wunderschöne Spazierweg im Naturpark Schwalm-Nette.

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GR AF 45 - APR IL - MA I 2016 WUCHTBRUMME LÄDT ZUM GAG-FEUERWERK EIN

EIN GANZER ORT IN BEWEGUNG Nettetal (sp). Rund um die Themen Sport und Fitness dreht sich der zweite Nettetaltag, zugleich verkaufsoffener Sonntag, der in sämtlichen Ortsteilen stattfindet. In Breyell wird der Gleichgewichtssinn getestet, in Kaldenkirchen beweisen die sportlichen Gäste ihre Ausdauer auf einem Aerobic-Stepper und in Lobberich demonstriert Hand-Biker Stefan Voormans, wie man virtuellen Radprofis widersteht.

Lobberich (sp). Ulknudel Frau Kühne tritt im bis auf den letzten Platz besetzten Evangelischen Gemeindehaus auf und bringt das Publikum mit viel Selbstironie und Esprit geladenem Wortwitz zum Toben.

Zauberkünstler Michael Backes („Schmitz-Backes“) moderiert den von der Kindertagesstätte Löwenzahn organisierten Abend. Sämtliche Erlöse fließen in eine aufwändige Kletterlandschaft für die Kindertagesstätte.

LANG, LANG IST‘S HER Lobberich (sp). Die letzten Reste des ehemaligen Hertiegebäudes (Karstadt) werden entfernt. Eine Ära von 39 Jahren geht zu Ende, Platz für Neues entsteht. Die Stadt gibt bekannt, dass dort zum Jahresende Netto und Rossmann eröffnen werden.

NACH LUST UND LAUNE TOBEN Nettetal (sp). Endlich gibt es eine Freilaufmöglichkeit für Vierbeiner auf der Wilhelmshöhe, in der Nähe des Lobbericher Wasserwerkes. Zwei Jahre lang haben die Hundefreunde zuvor um eine Freilaufwiese im Onnert gekämpft, der Erfolg ist ausgeblieben. Das Grundstück zwischen Lobberich, Dyck und Boisheim wird eingezäunt. Gegen eine Gebühr von 5 Euro erhalten Hundehalter für eine gewisse Zeit einen Schlüssel. Klaus Seufert (Vorstand) ist hoch zufrieden: „Wir sind dankbar für die Unterstützung der Stadt Nettetal und freuen uns, nun endlich etwas aufbauen zu können.“

FRÖHLICHES FEIERN IN LEUTH Leuth (sp). Vom 13. bis zum 18. Mai feiert Leuth ein rauschendes Schützenfest. An dem Umzug nehmen Gastbruderschaften aus Kaldenkirchen, Leutherheide, Lobberich, Schaag und Schlöp teil. Der erste Brudermeister Wilfried Dellen erfüllt sich einen Traum: er schlüpft in seine Schillsche Uniform. 23 von Uwe Sötje angefertigte Gewehre hängen an den Haustüren der Jäger.

NIEDERRHEINISCHE FROHNATUR VERY BRITISH Breyell/Tattershall (sp). Auswanderin Bianca Frost gibt Einblick in ihre Wahlheimat Großbritannien. Mit ihrem Mann Jack, der bei der britischen Luftwaffe dient, und ihren Kindern Megan und Luke führt sie ein glückliches Leben in Tattershall. „Ich fühle mich in Großbritannien sehr wohl, obwohl ich im Herzen deutsch geblieben bin.“ Mit Hilfe von Skype hält sie engen Kontakt zu Familie und Freunden in Deutschland.

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Breyell (sp). Zu einem vergnüglichen Festbankett lädt der MGV „Liedertafel“ 1866 e.V. Breyell in den festlich geschmückten Saal Kreuels ein. Anlass ist das 150-jährige Bestehen des fidelen Männergesangsvereins. Die meisten Breyeller Vereine sowie eine Vielzahl befreundeter Chöre machen ihre Aufwartung.

WDR IN DER LAMBERTUSSCHULE Breyell (sp). Alles steht im Zeichen der spannenden Mit-mach-Aktion für den KiRaKa, dem Kinderradiokanal.

Jeden Tag, von Montag bis Freitag, produzieren die Kinder der Lambertusschule mit vom WDR zur Verfügung gestellten Lehrmaterialien. Von 14 bis 15 Uhr wird gesendet. Das KiRaKa-Team des WDR bespricht mit den Kindern in der „Klicker-Werkstatt“, wie Nachrichten formuliert werden und lässt sie auch vortragen. Am Ende der Woche wird gelost und fünf Kinder fahren nach Köln, um den WDR zu besichtigen.

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GRA F 46 - JUNI - JULI 2016 KÄMPFENDE KÄNGURUS UND KRAFT VOLLE KROKODILE Sydney/Nettetal (sp). Tobias Peuten, geboren in Breyell und aufgewachsen in Lobberich, liebt das Surfen auf dem Meer.

In seiner Wahlheimat Australien leitet er eine Filiale der National Australia Bank und schwärmt unter anderem über die erstaunliche Natur, mit ihren teils skurrilen Auswüchsen.

Gemeinsam mit seiner Freundin Heidi Pinney genießt er vor allem die australische Lebensart. ÜBUNG AN DER BLAUEN LAGUNE Wankum/Nettetal (sp). Die jährliche Rettungsaktion im Zuge eines Tauchunfalls wird simuliert. „Ziel der Übung ist es, die Zusammenarbeit zu trainieren, die Verunglückten zu bergen und von Anfang bis Ende lückenlos die lebensrettenden Maßnahmen anzuwenden“, erläutert Einsatzleiter Jörg Hein. „Einen Ernstfall hat es noch nie gegeben. Aber sollte doch mal etwas passieren, sind wir bestens gerüstet.“ EINER DER 1.000 BESTEN Lobberich (sp). Zum vierten Mal in Folge schafft es Immobilienmakler Dr. Guido Hoersch mit seiner Firma HICHoersch Immobilien IVD in die Liste der 1.000 besten Immobilienmakler Deutschlands. Hoersch beschreibt sein Erfolgsrezept: „Für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist vor allem die gute Ausbildung des Maklers die Basis.

Während für den Käufer der Büro- und Webauftritt des Maklers sowie seine Ausbildung wichtig sind, spielen für den Verkäufer im Wesentlichen die Kürze des Verkaufsvorgangs und nachweisliche Verkaufserfolge die entscheidende Rolle.

Ebenso ist die Empfehlung durch Bekannte sehr wichtig.“ 60 JAHRE KATHOLISCHER KINDERGARTEN Lobberich (sp). Am 12. Juni findet die große Jubiläumsfeier in der Katholischen Kindertagesstätte statt. Die Einrichtung ist mit Plakaten geschmückt, die Fotos der vergangenen Jahrzehnte präsentieren. Kinderliedermacher HerrH musiziert und tanzt mit den Kindern, die KIDS-Holzwerkstatt lässt die Kleinsten nach Herzenslaune hämmern und schreinern.

Es gibt Live-Musik, einen Gasballonwettbewerb und weitere Aktionen. DJ Gino Montesano bietet eine CD an, die die Kindergartenkinder, in Klavierbegleitung von Bastian Rütten, besungen haben. .

BH‘S UND FRÖHLICHE ANEKDOTEN Lobberich (sp). Die fröhliche Cover Band UPS stellt sich in unserer Serie „Bands im Grenzland“ vor – ein Gute Laune-Quintett, das wöchentlich probt und seine Fans mit vielfältigen englischsprachigen Songs begeistert. „Wir wurden bereits mit BH‘s beworfen“, gibt Band-Mitglied Klaus eine von vielen Anekdoten schmunzelnd zum Besten, „das war offensichtlich eine geplante Sache, denn rasch wurden die Oberteile wieder eingesammelt.“

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TEAMGEIST UND VIEL SPASS Lobberich (sp). Zum 11. Sebastian Cup, dem alljährlichen Kicker-Turnier, finden sich rund 450 Teilnehmer in der Dreifachsporthalle ein. Die Teams stammen aus den 4. bis 6. Klassen der Nettetaler Schulen und bestehen aus jeweils zwei Spielern und acht ausgewählten Fans. Den ersten Platz belegt das Team „Die Weißbrote“ der Klasse 6c des Werner-Jaeger-Gymnasiums. Das Team „Hobbykicker“ der Klasse 6a der Realschule Kaldenkirchen freut sich über den zweiten Platz. Den dritten Platz erspielt das „Rabe-Socke-Team“ der Klasse 5c der Gesamtschule Breyell.

NEUES PROGRAMM DER NETTEKULTUR Lobberich (sp). Mit 44 Aufführungen gibt es mehr Veranstaltungen in einer Saison als je zuvor. Es sind nun auch aktuelle Theaterstücke im Angebot, die ausschließlich im freien Verkauf erhältlich, das heißt nicht Abonnement gebunden, sind. Erstmals kooperiert die NetteKultur außerdem mit der Mönchengladbacher Veranstaltungsfirma Unnormal Entertainment GmbH. HERZLICHE FROHNATUR IM RUHESTAND Hinsbeck (sp). Nach 35 Jahren im Marienheim, zehn Jahre davon im Demenzbereich, geht Nelly Heyer in den Ruhestand. Den Anwohnern bleibt die herzliche Hinsbeckerin weiterhin erhalten. Sie verspricht: „Hin und wieder arbeite ich noch ehrenamtlich und helfe aus.“

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GR AF 47 - AUGUST - SEPTEMBER 2016

REINSCHNUPPERN IN DEN BERUF Nettetal (sp). Zum achten Mal öffnen Nettetaler Betriebe die Pforten, um Schülern einen ersten Einblick in die Berufswelt zu ermöglichen. Die Unternehmen präsentieren sich mit einem bunten Branchen-Mix, der für jedes Interessengebiet passende Berufsfelder zu bieten hat. Florian Silbereisen und die Polyplayers FLORIAN SILBEREISEN UND DIE POLYPLAYERS Nettetal (sp). Die Polyplayers stellen sich als Band im Grenzland vor. Songs aus dem wahren Leben, garniert mit einer großen Prise Humor, sind die Spezialität der fröhlichen Jungs.

EIN SCHILLERNDES FEST ZUM JUBILÄUM Lobberich (sp). Bei schönstem Sonnenschein feiert der König Robert Hellmann mit seiner Königin Margit sowie den Ministern Richard Hellmann mit Clara und Lothar Liehnen mit Birgit ein rauschendes Jubiläumsschützenfest. Stolze 500 Jahre ist die Marien-Bruderschaft alt. Mit von der Partie sind zahlreiche Feierfreudige, unter anderem als Ehrengäste Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm sowie Prälat Msgr.

Wilhelm Imkamp als Festredner. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis kann aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen.

FC LOBBERICH/DYCK FEIERT Lobberich (sp). Der Fußballclub FC Lobberich/Dyck, dessen Geschichte am 14. Februar 1966 auf einem Getreideacker begann, feiert sein 50-jähriges Bestehen. Mehr als 200 Mitglieder gehören dem Verein aktuell an. Am 19. August feiern Mitglieder, Sponsoren und Vertreter weiterer Fußballclubs bei einem Festbankett. Am 20. und 21. August folgt das traditionelle Dycker Dorffest – alles im Zeichen des Jubiläums.

HIGHLAND GAMES BEI SCHOT TISCHEM WETTER Lobberich-Dornbusch (sp). In diesem Jahr treten elf männliche Athleten im traditionellen Mehrkampf gegen einander an. Diesmal absolvieren außerdem erstmals fünf Damen die Disziplinen.

Den ersten Platz der Herren belegt Stefan Kolitsch mit 46 Punkten. Bei den Damen schafft es Raffael Büscher mit 24 Punkten auf den ersten Platz. Die Erlöse der Benefizveranstaltung kommen lokalen gemeinnützigen Zwecken zu Gute sowie dem Bakker Ausbildungsfond.

ALTES KINO ABGERISSEN Lobberich (sp). Das alte Kino am Brockerhof, das in seiner frühen Anfangszeit Straßenfeger präsentierte, ist nun endgültig Geschichte – es wird abgerissen. Das Zusammenspiel der singenden Arbeitsmaschinen führt den Passanten buchstäblich den Abgesang einer heimischen Ära vor Augen. Auf dem Gelände wird ein Geschäftsgebäudekomplex mit vier Ladenlokalen entstehen. „DER PERFEKTE ORT“ Dubai/Breyell (sp). Oliver Scholten, geboren und aufgewachsen in Breyell, nimmt uns mit auf eine Reise in seine Wahlheimat Dubai. Im Jahr 2006 hat es ihn beruflich dorthin verschlagen, seitdem lebt er dort, hat Familie und liebt seine neue Heimat ebenso wie die alte: „Es ist beindruckend mulitkulturell hier und es ist sicher und sauber. Außerdem sind die Vereinigten Arabischen Emirate im Allgemeinen sehr familienorientiert.“

KRAFTSPORT MIT LEIDENSCHAFT Breyell (sp). Im italienischen Padova macht Torsten Bunte bei der Weltmeisterschaft im Bodybuilding den dritten Platz (Männerklasse 2). Er ist einer von 250 Atlethen aus 24 Ländern. „Mein Training nehme ich sehr ernst“, sagt der Breyeller, der dies an vier bis fünf Tagen pro Woche im heimischen Keller absolviert und für seine besondere sportliche Leistung auch im Lobbericher Rathaus ausgezeichnet wurde.

HISTORIE NEU ENTDECKEN Breyell (sp). Unter dem Motto „Breyell im Laufe der Zeit“ lädt der Ortsteil die ganze Familie zum Tag des offenen Denkmals ein. Es gibt zwei Stadtführungen, außerdem erkunden zahlreiche Gäste drei besondere Stationen, unter anderem die spannende Ausgrabungsstätte „Am Kreuzweg“, mit ihren zahlreichen Funden.

POMPÖSES SCHAAGER SCHÜTZENFEST Schaag (sp). Nach zwei Jahren feiert Schaag sein traditionelles Schützenfest. König Marc Kückemanns mit seiner Königin Kerstin, die Minister Ingo und Svenja van de Reydt sowie Peter Angendohr mit Carina Dulksch haben herzlich zu den Festivitäten eingeladen. Sechs Tage lang feiert Schaag ein rauschendes Fest.

DEUTSCHLANDS ZWEITSCHÖNSTER WANDERWEG Kaldenkirchen (sp). Der Premiumwanderweg Galgenvenn des Naturparks Schwalm-Nette belegt bei der Abstimmung „Deutschlands schönster Wanderweg 2016“ den zweiten Platz. 19,18 Prozent der insgesamt 22.162 Stimmen entfallen bei der Abstimmung auf den Wanderweg an der deutsch-niederländischen Grenze.

PIB – PARTY IN BREYELL Breyell (sp). Die St. Lambertus Bruderschaft Breyell Dorf/-Metgesheide veranstaltet erstmals das traditionelle Breyeller Turmfest am Lambertimarkt. Unter dem wieder aufgespannten Fallschirm wird Kaffee und Kuchen angeboten, am Abend gibt es Live-Musik. Am folgenden Sonntag richtet die Radsportabteilung des SC Union Nettetal das alljährliche spannende Radrennen um den Großen Preis von Nettetal aus.

FRÖHLICHER DIALOG DER KULTUREN Hinsbeck (sp). Das Weltkinderfest auf der Hinsbecker Heide, organisiert vom Kulturkreis der Wirtschaft, der Flüchtlingshilfe und dem Integrationsrat, lockt viele Besucher. Ein bunter Mix von Aktionen und Vorstellungen lädt zum fröhlichen Dialog der Kulturen ein.

PARTYMEILE MIT EXOTISCHEM FLAIR Kaldenkirchen (sp). Palmen säumen die Innenstadt, ein Profimixer bietet exotische Cocktails an und die Tänzerinnen und Tänzer der Samba Brazil Show „Los del Sol“ sorgen für ordentlich Stimmung in der Stadt. Kaldenkirchen feiert mit einer riesigen Schar von Besuchern die fünfte Karibische Nacht.

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GRA F 48 - OKTOBER - NOV EMBER 2016 SAUSTARK IN LOBBERICH

EPOCHALES EREIGNIS GEFEIERT

Lobberich (sp). Nach zwei Jahren findet erneut der traditionelle Ferkesmarkt statt. Viele Besucher freuen sich während des kompletten Wochenendes im Oktober über das spaßige Ferkelrennen, bewundern die Greifvogelschau Hellenthal im Ingenhovenpark und lassen sich von vielen bunten Aktionen mitreißen und unterhalten.

Kaldenkirchen (sp). Am 5. November 1866 hat die Eisenbahn-Teilstrecke Venlo – Kaldenkirchen geöffnet und damit die Schienenverbindung zwischen niederländischer Nachbarstadt und Mönchengladbach fertig gestellt. Auf den Tag genau 150 Jahre später erinnert der Bürgerverein Kaldenkirchen mit einer feudalen Jubiläumsfeier an dieses epochale Ereignis.

„WATT ICH NOCH SÄGGE WELL...“

LÄSSIGE LEBENSART IN SÜDAMERIKA

Lobberich (sp). Auf der Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins erhält Mundartdichter Matthias Kamps den Lobbericher Ehrenpreis. „Da waren sich alle im Vorstand einig: mit seiner geschliffenen Redeweise und intelligentem Hintersinn hat sich Matthias Kamps besonders für den Preis verdient gemacht“, fasst Christian Weisbrich zusammen und gratuliert herzlich.

Chile/Kaldenkirchen (sp). Hermann-Josef Neyens lebt, gemeinsam mit seiner Frau Jeanette, in Chile und genießt die entspannte Mentalität seiner Wahlheimat. „Einen Termin sollte man in jedem Fall so vereinbaren, dass man ihn vorverlegt. Die Chilenen leben sehr chillig in den Tag hinein, überwiegend nach dem Motto ´Komm‘ ich heut‘ nicht, komm‘ ich morgen!`, fasst er schmunzelnd zusammen.

EIN BEWEGTES LEBEN

SPASSIGE KREATIVERGÜSSE

Kaldenkirchen (sp). Wir beginnen unsere Serie „Eine Kindheit in Ostpreußen“, in der uns Günther Tlotzek aufregende Einblicke in seine frühen Jahre gewährt. „In diesen Zeiten herrschte viel Chaos auf den Straßen“, sagt er, „und ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Reichskristallnacht, als die Synagogen brannten.“

Lobberich (sp). In unserer Serie „Bands im Grenzland“ stellt sich die Formation „Weites Land“ vor, die im heimischen Keller, in bunter Kneipenatmosphäre probt und mit fröhlichen, aber auch zeitkritischen sowie besinnlichen Balladen unterhält. „Es geht auch um Verarbeitung ganz persönlicher Erlebnisse“, fasst Band-Mitglied Michael Ploenes zusammen.

MEISTER SEINES FACHS

GROSS UND KLEIN STAUNEN

Kaldenkirchen (sp). Hans-Otto Jansen lädt auf eine Reise zu den Anfängen seiner beeindruckenden Karriere als Billard-Spieler ein. Als zweifacher Deutscher Meister, 14-facher Landesmeister im Billardverband Niederrhein und 66-facher Kreismeister in den Billardkreisen Linker Niederrhein, Krefeld, Düsseldorf und Duisburg , mit sechs Mannschaftsmeistertiteln, hat er eine Menge zu erzählen. „Vielleicht geht es ohne Stress noch ein bisschen spielerisch weiter, so lange mir die Freude an diesem schönen Sport erhalten bleibt“, sagt er.

RAUS AUS DEM MIKROKOSMOS Hinsbeck (sp). Erzieher Cuno Briola und Sozialpädagogin Ruth Göbbels, als Selbstständige für das Jugendamt tätig, sind Pflegeeltern mit viel Herz. Im Rahmen ihrer Tätigkeit versuchen sie, ein Netzwerk für junge Flüchtlinge aufzubauen und bitten um Hilfe: „Wir suchen dringend Pflegeeltern, die bereit sind, ein bis zwei Geflüchtete in ihre Familie aufzunehmen. Auf diese Art kann den jungen Menschen eine optimale Integration ermöglicht werden.“

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Lobberich (sp). Rund 120 Maus-Fans erfahren am Türöffner-Tag im Wasserwerk Lobberich, wie das Wasser seinen Weg aus der Erde in die Leitung findet. Bereits zum dritten Mal haben die Stadtwerke Lobberich zu der spannenden Veranstaltung eingeladen. Während die Eltern bei Kaffee und Kuchen entspannen, lernen die Kinder spielerisch, wie der Wasserkreislauf funktioniert und warum die Wassermenge auf unserer Erde immer gleich bleibt.

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NETTEBAD ERÖFFNET NEU Kaldenkirchen (sp). Nach umfangreichen, drei Monate dauernden Sanierungsarbeiten eröffnet das Nettebad wieder und lädt die ganze Familie zum Feiern und fröhlichen Plantschen ein. „Für Kinder ist es wichtig, frühzeitig schwimmen zu lernen. Diese Chance möchten wir auch künftigen Generationen bieten“, sagt Geschäftsführer Norbert Dieling.

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GR AF 49 - DEZEMBER 2016

HEIZUNGSANLAGE WIRD SANIERT Lobberich (sp). Seit vielen Jahren arbeiten Förderverein und Arbeitskreis Alte Kirche sowie die Pfarrgemeinde St. Sebastian daran, die Alte Kirche zu sichern. Dies unterstützen auch die Mitglieder des Lionsclub Nettetal sowie des Rotary-Club Kempen-Krefeld und Viersen Schwalm-Nette: sie übergeben eine Spende in Höhe von insgesamt 15.000 Euro. Die 20.000 Euro-teure Sanierung der maroden Heizungsanlage der Alten Kirche ist damit zu einem Großteil finanziert; die verbleibende Differenz von 5.000 Euro fängt der Förderverein Alte Kirche auf.

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FÜR EIN „DITTCHEN“ BONBONS Kaldenkirchen (sp). Auch im zweiten Teil seiner Lebensgeschichte gewährt uns Günther Tlotzek Einblick in seine bewegenden Kindheitserinnerungen: er erzählt von der besonderen Nähe zu seiner Uroma und berichtet über höfliche Etikette, am Anfang des 20. Jahrhunderts.

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Hinsbeck (sp). Der Löschzug Hinsbeck feiert sein 135. Stiftungsfest. „In der Jugend liegt die Zukunft.

Ich bin froh, dass ihr dabei seid“, sagt Ortsvorsteher Heinrich Ophoves zielgerichtet. Im Jahresrückblick zeichnet Löschzugführer Thomas Edelmann noch einmal die wichtigsten Aktivitäten rund um den Zug auf.

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DREI STARKE MARKEN

NOCH KUNDENFREUNDLICHER IST JETZT DAS MSL ZWEIRAD-TEAM IN LOBBERICH AUFGESTELLT.

NACH DER MARKE YAMAHA UND SEIT RUND EINEM JAHR AUCH KTM IST NUN AUCH DIE Nettetal (Uli Rentzsch/Quelle: Viersen). Seinen FRANZÖSISCHE MARKE MASH IM ANGEBOT. Stadt Spiegel Kunden eine zusätzliche Marke zu präsentieren, das will gut überlegt sein. Von Beginn an, seit 1996, hatte das MSL-Team die Marke Yamaha im Angebot. Die Motorräder standen für innovative Motorenkonzepte und Faszination auf der Straße. Vor rund sieben Jahren hatten Kai Dederichs und Claus Gittner schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mit den Österreichern aus dem KTMHaus eine zweite Marke nach Lobberich zu holen.

Doch zunächst wurde das Vorhaben auf Eis gelegt. Bis vor zwei Jahren der Kontakt über einen Freund wieder aufgerufen wurde.

Die Initiatoren bei KTM waren während der Messe in Köln bestens vorbereitet und präsentierten dem MSL-Team alle wichtigen Daten. „Das war für uns ja auch eine finazielle Frage“, sagt Kai Dederichs vom MSL-Team. In die passende Shopeinrichtung, Leuchtreklame und vor allem in das Werkzeug musste investiert werden. Aber der Mut hat sich gelohnt.

Die Kundschaft kann sich weiterhin auf bewährte Qualität und Sorgfalt beim Service verlassen – und aus einem breiten Angebot der beiden Marken wählen. Reparatur, Wartung, Tuning – da zeigt das MSLTeam sein ganzes Können. Und nun präsentiert MSL Zweirad auch die französische Marke Mash. Ganz bewusst wird hier auf den Retro-Style in perfekter Symbiose mit moderner Technik gesetzt. Und Mash wächst: Inzwischen können mehrere Hubraumklassen angeboten werden, wobei die 125-er der größte Erfolg des noch jungen Herstellers ist.

Timo Zimmermann, Kai Dederichs und Claus Gittner (von links) präsen tieren mit Yamaha, KTM und Mash drei starke Marken.

Foto: Uli Rentzsch

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„HEUTE GEHEN WIR STEIL!“ Volle Säle, spaßige Veranstaltungen und ein sonniger Tulpensonntagszug Auch Prinzessin Ulrike gibt Einblick in ihre ersten frühkindlichen Ausflüge in die Narretei: „Weil meine Eltern auch schon immer im Karneval aktiv waren, bin ich bereits in sehr jungen Jahren im Tulpensonntagszug dabei gewesen. Mir hat das schon damals viel Spaß gemacht, im Gegensatz zu meinem jüngeren Bruder, der sich bis heute nicht dafür begeistern kann.“ Als die Lobbericherin dann im Jahr 1983 Prinzessin wurde, trat sie selbstverständlich ebenfalls als aktives Mitglied in die KG Fidele Heide ein. „Ich bin das letzte aktive Gründungsmitglied des Damenelferrates“, stellt sie nicht ohne Stolz fest.

Regieren nach „3 x 11“ Jahren zum zweiten Mal: Das Prinzenpaar Ulrike und Manfred Mertens.

Alle Fotos: K. Poltoraczyk Lobberich (sp). „Einmal möchte ich auch Prinz im Karneval sein!“, damit konfrontierte Dreikäsehoch Manfred Mertens seine Eltern im Brustton der Überzeugung, während der Tulpensonntagszug vorüber zog. Damals war er zarte sechs Jahre alt und hatte sich wohl eher nicht träumen lassen, dass ihm dieser Wunsch gleich zweimal erfüllt wird. „Meine erste Teilnahme an einem Karnevalszug erlebte ich im 1972 als Zwerg, mit der Leichtathletik Gruppe des Turnvereins Lobberich. Aber mein spaßiges Highlight aus Kindertagen war drei

Jahre später der Karnevalszug von 1975, unter dem Motto ´Die ersten Nettetaler auf dem Mond`“, erinnert er sich schmunzelnd.

Im Jahr 1977 trat Mertens in den Karnevalsverein Fidele Heide ein und wurde damit aktiver und organisierter Karnevalist. „Ich feiere also in diesem Jahr meine 40-jährige Mitgliedschaft“, betont er frohlockend und fügt begeistert hinzu: „familiär vorbelastet, also hinein gewachsen, bin ich jedoch nicht. Der Karneval ist mein persönliches Steckenpferdchen, von Kindheitstagen an.“

Bereits früh hatten sich Ulrike und Manfred kennen gelernt. „Unsere Eltern waren schon lange befreundet“, erinnert sich Prinz Manfred und fügt hinzu: „Näher gekommen sind wir beide uns dann als Prinzenpaar in der Session 1983/1984.“ Verheiratet ist das Paar seit dem Jahr 1987. „Als Manfred mich dann fragte, ob ich Prinzessin werden wolle, war ich zunächst unsicher“, erinnert sich die Prinzessin lächelnd, „aber wir trafen uns dann häufiger und kamen uns schließlich auch persönlich näher. Nach der Session war dann klar, dass wir unser Liebesglück gefunden hatten.“ Was schätzt der Prinz besonders an seiner Prinzessin? „Ihre Offenheit, die nicht immer jedem gefällt, und ihr engagiertes ‚Home-Management‘, mit voller Unterstützung beim Karneval. Anders wäre mein Amt als Präsident der Fidelen Heide seit 1983 auch nicht machbar“, stellt er dankbar fest. „Manfred ist mein Fels in der Brandung“, fasst Lieblichkeit Ulrike ihrerseits lächelnd zusammen, „ich bin sehr impulsiv, er bringt mich dann runter. Er gibt mir Sicherheit, weil er immer hinter mir

und zu mir steht.“ Die Prinzessin lacht spontan. „Er ist mein Held.

Auch wenn sich das vielleicht komisch anhört - aber ganz genauso ist es!“ Viele vergangene Sitzungen gibt es, bei denen Manfred in legendäre Rollen schlüpfte: „Ich komme eher selten in die Lage ein Kostüm anziehen zu müssen, aber bei den spektakulärsten Fidele Heide-Shows trat ich zum Beispiel als Karl Lagerfeld, Roberto Blanco und Thomas Gottschalk auf.“ Ulrike liebt es, sich zu verkleiden. „Ich habe schon alle Nationen durch.

Es wird immer schwieriger etwas Neues zu finden. Das merken wir auch im Damenelferrat, da wir ja jedes zweite Jahr neue Kostüme brauchen. Das ausgefallenste Kostüm war eine Riesenhandtasche, es war gleichzeitig auch das unbequemste.“ Wie trug es sich zu, dass das Paar nun ein weiteres Mal als Prinzenpaar regieren darf ? „Das lag am jungen Alter der Prinzessin in der Session 83/84, mit eingeschränktem Erinnerungsvermögen aufgrund ihres Alters und der Unerfahrenheit“, fasst Prinz Manfred schelmisch zusammen. „Deshalb war nach drei mal elf Jahren ein guter Zeitpunkt, dies zu wiederholen und für die nächsten 33 Jahre in guter Erinnerung zu behalten.“ Ulrike lacht und pariert amüsiert: „So ist es!“ Damals sei sie ein „Frischling“ gewesen und erinnere sich rückblickend nur an ältere aktive Herren im Karneval. „Heute bin ich im Kreis der Karnevalisten aus der KG Fidelen Heide zu Hause. Egal ob Elferrat, Tanzgarde oder Funkemariechen und Ältestenrat. Bei uns gibt es ein richtig schönes Zusammengehörigkeitsgefühl“, resümiert sie, „und mit einer solchen Truppe eine Session lang unterwegs zu sein, wird bestimmt etwas ganz

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der Jahrzehnte „verwöhnter“ geworden“, lautet die Erfahrung des Prinzen. „ Der reine Amateur mit dem lokalen Witz hat es hier heutzutage weitaus schwerer auf der Bühne als vor zehn oder 20 Jahren, weil sich die Anspruchshaltung der Besucher verändert hat.“ So vergleiche das Publikum beim Sitzungskarneval die lokalen Redner mit denen in Köln.

Auch beim Karnevalszug habe sich der „Anspruch“ verändert – es werde leider nur noch Wurfmaterial, das als „besonders“ eingestuft wird, aufgehoben. „Schön ist es aber zu sehen, das sich wieder vermehrt junge Leute für den Kar-

Besonderes werden“, prophezeit die Prinzessin mit einem strahlenden Lächeln.

Nach welcher Devise lebt das Paar? Jetzt lacht Manfred. „Anderen Freude bereiten und auch dafür manchmal den „Clown“ zu spielen, das liegt mir sehr am Herzen.“ Auch seine Ulrike ist eine Frohnatur: „Ich denke mir in der ein oder anderen Lebenssituation: `Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen.´“ Ihren Frohsinn haben die beiden auch an ihren Nachwuchs vererbt. „Unser Sohn Lucas ist ebenfalls mit vollem Herzen im Karneval dabei und seit drei Jahren aktives Elferratsmitglied. Unsere Tochter Kerstin kommt sogar mit unseren Enkeln Mathias und Martha extra über die närrischen Tage aus Hamburg angereist, um mit uns zu feiern. Darüber freuen wir uns sehr! Auch meine Eltern sind, genau wie bereits vor 33 Jahren, mit von der Partie.“ Die über ein Jahr dauernden Vorbereitungen seien mittlerweile abgeschlossen. Begleitet wird das närrische Paar von Prinzenführer Dirk Vehres sowie Protokollführer Michael Dröse, außerdem von

den Hofdamen Ulrike Barth, Agnes Feldges und Silvia Schmidt. „Dazu kommen die Abordnungen der Tanzmariechen der KG Fidele Heide und des Karnevalskomitee Lobberich, die Fidele Heide Tanzgarde, der Damen- und Herrenelferrat sowie der Ältestenrat und das Karnevals Komitee Lobberich“, fasst der Lobbericher Prinz zusammen. „Außerdem bedingt unsere private Vorbereitung für mich vor jedem Termin auch einen längeren Friseurbesuch, der aber jedes Mal sehr unterhaltsam ist“, ergänzt Ulrike schmunzelnd.

Natürlich macht sich das Paar auch so seine Gedanken. „Infolge der Medien und Großveranstaltungen sind die Besucher im Laufe

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Die drei Abe nde finden in der Gasts tätte „Zur M ühle“, Kölner Stra ße 36a in Kaldenkirch en statt.

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Freitag, 17. Februar 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr) 2. Bunter Abend Samstag, 18. Februar 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr) 3. Bunter Abend Samstag, 25. Februar Seniorensitzung im Convent in Kadenkirchen

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Samstag, 11. Februar 19.11 Uhr (Einlass: 18.11 Uhr) 2. Narrensitzung Tulpensonntag, 26. Februar ab 15.11 Uhr After-Zug-Party

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Samstag, 11. Februar 20.00 Uhr 2. Büttenabend Donnerstag, 16. Februar 20.00 Uhr Altweiberball in Leuth Samstag, 18. Februar 15.00 Uhr Kinderkarnevalskaffee Sonntag, 19. Februar 15.00 Uhr Kinderkarnevalssitzung

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Trinkwasserverbrauch – ein Thema in den naturwissenschaftlichen Fächern ein Produkt herzustellen: Ein Kilo Bananen benötigt mehr als 800 Liter!“ Louis wundert sich, dass der Hamburger 2.400 Liter schluckt und Stella denkt über die nächste Jeans nach, die in der Herstellung 11.000 Liter braucht.

Wie viel Wasser steckt in unserem Einkaufskorb?

Virtuelles Wasser ist längst schon fächerübergreifendes Thema.

Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff ?

Die Schüler der Klasse 5c (Gesamtschule Nettetal) ermitteln ihren eigenen virtuellen Wasserbedarf. Links: Carsten Schultz, in der Mitte: Georg Stadeler.

Foto: Stadtwerke Nettetal Nettetal (red). Der Trinkwassergebrauch in deutschen Haushalten ist kontinuierlich gesunken und seit 2014 konstant auf 122 Liter pro Einwohner und Tag zurückgegangen. Den tatsächlichen Wassergebrauch schätzen Experten allerdings sehr viel höher ein. Mit der Frage „Wie viel Wasser ist erforderlich, um die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen?“ setzen sich die Schüler der Gesamtschule Nettetal auseinander. Unterstützt

von den Stadtwerken Nettetal gehen sie dem in Produkten gleichsam versteckten, dem virtuellen Wasser auf den Grund.

19 Klassen und Kurse unterschiedlicher Fachrichtungen und Schulform nehmen kostenfrei am zweistündigen Umweltunterricht des lokalen Energie- und Wasserversorgers teil. Die Nettetaler Gesamtschule integriert das Thema in naturwissenschaftliche Fächer

Ihr Ansprechpartner für Wärmepumpen

ebenso wie in Gesellschaftslehre und Arbeitslehre Wirtschaft. Barbara Merzenich, MINT-Koordinatorin der Gesamtschule: „Als Schule mit Schwerpunkt auf den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik möchten wir erreichen, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich auch umweltgerecht verhalten.

Darum arbeiten wir gerne mit den Stadtwerken zusammen und nutzen die Angebote schon seit Jahren.“ Berthold Krahwinkel ist erster Ansprechpartner für die Stadtwerke-Kooperation und sieht es als wichtig und motivierend an, wenn außerschulische Partner an die Schule kommen. „Das schafft eine ganz besondere Lernatmosphäre. Der Umweltunterricht wird sehr handlungsorientiert durchgeführt, so können die Schüler die Inhalte erleben.“ Pia aus der Klasse 5 b ist erstaunt: „Niemals hätte ich gedacht, dass so viel Wasser gebraucht wird, um

Das wollen die Stadtwerke Nettetal mit Schülerinnen und Schülern der 5. bis 8. Jahrgangsstufe aufdecken. Im Auftrag der Stadtwerke erklärt Carsten Schultz von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) e. V. anschaulich, wie viel Wasser benötigt wird, um beispielsweise eine Apfelsine oder ein Blatt Papier zu produzieren.

Zu guter Letzt erfahren rund 500 Kinder und Jugendliche weiterführender Schulen im umweltpädagogischen Unterricht der Stadtwerke Nettetal: Was virtuelles Wasser ist.

Wie ihr persönlicher Wasser-Fußabdruck aussieht. Woher das Wasser kommt, das in den Produkten unseres Alltags steckt. Wie viel Wasser für deren Produktion erforderlich ist.

Und wie wir durch unser Konsumverhalten die weltweiten Wasserressourcen schonen können.

Gemeinsam mit dem Experten erarbeiten die Schüler erste Lösungsansätze, virtuelles Wasser einzusparen. Ein Quiz, Fotos, Grafiken und Diagramme runden das Thema ab. „Im Wassersparen sind wir Weltmeister – was in manchen Großstädten mittlerweile zum Problem wird. Wasser- und Abwassernetze müssen regelmäßig durchgespült werden, weil sich der Gesamtverbrauch faktisch halbiert hat“, erklärt Norbert Dieling, Ge-

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schäftsführer der Stadtwerke Nettetal. „Gleichzeitig gebrauchen wir durch unseren Konsum sehr viel mehr Wasser als uns bewusst ist.

Wie viel Wasser braucht es, um eine Jeans oder eine Tüte Kartoffel-Chips zu produzieren und welchen Einfluss hat das auf die weltweiten Wasserressourcen? Dafür möchten wir die Schülerinnen und Schüler sensibilisieren“, so Dieling.

Dreifaches Volumen des Bodensees Nach einer Studie der Umweltstiftung WWF verbraucht Deutschland jedes Jahr 159,5 Milliarden Kubikmeter Wasser, mehr als das dreifache Volumen des Bodensees.

Darin berücksichtigt ist nicht nur der direkte Wasserverbrauch, sondern auch das in Lebensmitteln und Industriegütern enthaltene virtuelle Wasser. Laut Einschätzung von WWF-Experte Martin Geiger hat damit jeder Deutsche einen täglichen Wasser-Fußabdruck von 5.288 Litern, was etwa 25 Badewannenfüllungen entspricht. Harald Rothen, Prokurist bei den Stadtwerken Nettetal: „Längst nicht alle Güter, die in einem Land verbraucht werden, werden auch in diesem Land produziert – das ist problematisch. So kann es durch unser Konsumverhalten in anderen Ländern zu Wassermangel oder Wasserverschmutzungen kommen.“

Acht Jahre Umweltunterricht Seit Oktober besucht der Umweltpädagoge Carsten Schultz die weiterführenden Schulen in Nettetal. Schließlich wird er rund 500 Schülerinnen und Schülern für das Thema virtuelles Wasser sensibilisiert haben. Durch spannende und altersgerechte Aktionen weckt er das Interesse der Schüler für diese komplexe Thematik. Doch auch sonst führt Carsten Schultz die jungen Leute sehr lebendig und mit viel Spaß in die Umweltthemen ein. Bereits 2009 startete der lokale Energie- und Wasserversorger mit dem umweltpädagogischen Unterricht an Nettetaler Grundschulen und seit 2011 auch an weiterführenden Schulen.

Die Deutsche Umwelt-Aktion Die DUA wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte umweltpädagogischen Unterricht in Kindergärten, Grundschulen und teilweise auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Seit der Gründung der DUA sind über 20 Millionen Teilnehmer mit dem Gedanken des Umweltschutzes vertraut gemacht worden.

Weitersagen:

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Basiskrankenversicherung Die Beiträge für die Basiskrankenund Pflegeversicherung können in voller Höhe als Sonderausgaben in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Zu 100% begünstigt soll nur die Basisabsicherung sein, das bedeutet die Absicherung auf so­ zialhilfegleichem Niveau.

Sonstige Vorsorgeaufwendungen Zahlt der Versicherte für Wahlleistungen, wie zum Beispiel eine Chef­ arzt­Behandlung freiwillig mehr, handelt es sich um sonstige Vorsorgeaufwendungen.

Als sonstige Vorsorgeaufwendungen sind im Grunde alle Beiträge zur Absicherung von Arbeitslosigkeit, Erwerbs­ und Berufsunfähigkeit sowie Unfall­, Haftpflicht­, Renten­ und Lebensversicherungen zu berücksichtigen. Die sonstigen Vorsorgeaufwendungen wirken sich jedoch nur aus, sofern durch die Basisaufwendungen der Höchstbetrag von 1.900 € (bei selbstständigen 2.800 €) noch nicht überschritten ist. Somit führen die sonstigen Vorsorgeaufwendungen nur bei wenigen Steuerpflichtigen zu einer Entlastung, da nach Abzug der Basisversorgung der Höchstbetrag meist ausgeschöpft ist.

Erstattungen der Krankenkassen Erstattet die Krankenkasse am Ende des Jahres einen Teil der gezahlten Beiträge zurück, mindert diese Rückerstattung die abzugsfähigen Sonderausgaben, da Voraussetzung für den Sonderaus-

Sigrid Leier, Uta Augst und Georg Lickes

gabenabzug eine tatsächliche und endgültige wirtschaftliche Belastung ist.

Bonusprogramme Gesetzliche Krankenversicherungen bieten häufig ein Bonusprogramm für besonders gesundheitsbewusstes Verhalten an und bezuschussen dieses Verhalten mit einer Bonuszahlung. Die Versicherten verpflichten sich in der Regel, an Vorsorgemaßnahmen teilzunehmen und Behandlungen wie Osteopathie oder Massagen zum Teil selbst zu finanzieren. Dafür zahlt die Krankenversicherung einen Bonus von durchschnittlich 150 € aus.

Diese Bonuszahlung wurde durch die Finanzämter als Beitragsrückerstattung behandelt, sodass sie den Sonderausgabenabzug verringerte. Da diese Auffassung von Beginn an strittig war, ergingen die betroffenen Steuerbescheide vorläufig.

Der Bundesfinanzhof entschied mit Urteil vom 01.06.2016, dass es sich bei den Bonuszahlungen nicht um Beitragsrückerstattungen handelt.

Das Finanzamt hat nun alle Fälle, bei denen die Bonuszahlungen als Erstattungen behandelt wurden, zu korrigieren. Dies geschieht von Amts wegen und erfordert kein Handeln des Steuerpflichtigen.

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Mittwoch, 1. Februar 18.00 Uhr 20.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell Nähere Informationen: Peter Spijker, Tel. 0151 / 62872802, E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de

Donnerstag, 2. Februar 18.00 Uhr

Basistreffen der ZWAR-Gruppe Kaldenkirchen DRK-Heim Haus Sonnenschein Generationentreff Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen Tel. 02157 / 3029444, E-Mail: birgit-traut@web.de

Donnerstag, 02. Februar 19.00 Uhr

Jahreshauptversammlung der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. Restaurant Alter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag Nähere Informationen: Herr Stephan Heidenfels Tel. 02157 / 90220 (ab 18 Uhr)

Freitag, 3. Februar 20.00 Uhr

Jürgen Becker - Kabarett Volksbegehren - Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich. Kartenvorverkauf: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153 / 898-4141, E-Mail: nettekultur@nettetal.de, www.nettetal.de

Samstag, 4. Februar 20.11 Uhr

1. Büttenabend der KG Löther Rieser Saal Dückers, Dorfstr., Nettetal-Leuth Veranstalter: KG Löther Rieser Kartenbestellungen unter Tel. 02157 / 123663

Samstag, 4. Februar 19.11 Uhr

1. Narrensitzung der Schaager Karnevalsgesellschaft 1987 e.V. Im Narrenzelt auf dem Sportplatz in Nettetal-Schaag Kartenvorbestellungen: www.skg-schaag.de

Samstag, 4. Februar 19.11 Uhr

Karnevalssitzung „Kumm los mer fiere“ Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. www.fideleheide.de

Samstag, 4. Februar

1. Büttenabend der KG „Alles det met“ In der Gaststätte Zur Mühle, Kölner Str. 36 Nettetal-Kaldenkirchen, www.allesdetmet.de

Dienstag, 7. Februar 20.00 Uhr

Treffen – Hänsbäcker Jüüte vertälle Parkstübchen, Parkstr., Nettetal-Hinsbeck Informationen: H. Koch, Tel. 02153 / 6401

Mittwoch, 8. Februar 19.11 Uhr

Jecker Mittwoch – for Wiever Schaager Karnevalsgesellschaft 1987 e.V. Im Narrenzelt auf dem Sportplatz in Nettetal-Schaag Kartenvorbestellungen: www.skg-schaag.de

Donnerstag, 9. Februar 10.00 Uhr 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Begegnungsstätte St.Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Donnerstag, 9. Februar 14.00 Uhr – 19.00 Uhr

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Donnerstag, 9. Februar 18.00 Uhr

Donnerstag, 9. Februar 19.30 Uhr

Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung Städtisches Krankenhaus Nettetal ( Konferenzraum), Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-Lobberich

12.00 Uhr Donnerstag, 9. Februar 14.00 Uhr – IM 19.00GRAF Uhr

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Lesebühne zur blauen Stunde Gisela und Hans-Willi Lersmacher: Unsere Reise nach Laos und Kambodscha Eintritt: 2,- €, Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell

Donnerstag, 9. Februar 18.00 Uhr

Basisgruppentreffen der ZWAR-Gruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!

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Donnerstag, 9. Februar 19.30 Uhr

Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung Städtisches Krankenhaus Nettetal ( Konferenzraum), Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen: B. Bremer, Tel. 02153 / 8303, E-Mail: bernhard.bremer@ddh-m.de

Freitag, 10. Februar 19.00 Uhr

Tauschabend der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. Restaurant Alter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag Nähere Informationen: Herr Stephan Heidenfels Tel. 02157 / 90220 (ab 18 Uhr)

Freitag, 10. Februar 20.00 Uhr

Martina Brandl – Kabarett Irgendwas mit Sex Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich. Kartenvorverkauf: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153 / 898-4141, E-Mail: nettekultur@nettetal.de, www.nettetal.de

Samstag, 11. Februar 20.00 Uhr

1. Närrische Sitzung der KG „De Wölese“ Motto: Ein Traum wird wahr, auf Kreuzfahrt mit der Wöles-Schar Vorprogramm ab 19.30 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str.15, Nettetal-Breyell Kartenvorverkauf: Tel. 02153 / 72580, www.woelese.de

Samstag, 11. Februar 20.11 Uhr

2. Büttenabend der KG Löther Rieser Saal Dückers, Dorfstr., Nettetal-Leuth Veranstalter: KG Löther Rieser Kartenbestellungen unter Tel. 02157 / 123663

Samstag, 11. Februar 19.11 Uhr

2. Narrensitzung der Schaager Karnevalsgesellschaft 1987 e.V. Im Narrenzelt auf dem Sportplatz in Nettetal-Schaag Kartenvorverkauf: www.skg-schaag.de

Samstag, 11. Februar 19.00 Uhr 23.00 Uhr

Das Original Krimidinner Die Nacht des Schreckens Burg Bucholt, Bocholt 14, Nettetal Kartenvorverkauf und Informationen: www.worldofdinner.de, Tel. 0201 / 201 201

Sonntag, 12. Februar 11.00 Uhr

42. Große Herrensitzung Gaststätte Zur Mühle, Kölner Str., Nettetal-Kaldenkirchen Veranstalter und Kartenvorverkauf: Kaldenkirchener Karnevalsverein, Tel. 02157 / 6741 oder Tel. 02157 / 132334

Samstag, 12. Februar 14.11 Uhr

Kinderkarnevalssitzung der KG „De Molveren Dei“ Saal Kreuels, Lobbericher Str. 15, Nettetal-Breyell www.de-molveren-dei.de

Sonntag, 12. Februar 14.00 Uhr

Kinderkarnevalssitzung der Hinsbecker Jüüte e.V. Jugendheim, Wankumer Str., Nettetal-Hinsbeck

Montag, 13. Februar 9.30 Uhr

MiniBuchClub Für Eltern mit Babys von 0 – 2 Jahre Lesen – spielen – zuhören – schauen - singen Thema: Alles rund um Luft Anmeldung ab 06.02.2017 erforderlich, da Teilnehmer begrenzt, Eintritt frei Stadtbücherei, Lobbericher Str. 1, Nettetal-Breyell

Montag, 13. Februar 14.30 Uhr

Monatstreffen der Senior-PC-Freunde Nettetal Pfarrheim „Die Brücke“, An St. Sebastian 34, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Senior PC-Freunde Nettetal, Tel. 02157 / 5120

Sonntag, 14. Februar 15.00 Uhr

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Familienstück von Michael Ende ab 6 Jahren Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich. Kartenvorverkauf: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153 / 898-4141, E-Mail: nettekultur@nettetal.de, www.nettetal.de

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Montag, 13. Februar 14.30 Uhr

Monatstreffen der Senior-PC-Freunde Nettetal Pfarrheim „Die Brücke“, An St. Sebastian 34, IM GRAF Nettetal-Lobberich Veranstalter: Senior PC-Freunde Nettetal, Tel. 02157 / 5120

Sonntag, 14. Februar 15.00 Uhr Mittwoch, 15. Februar 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Familienstück von Michael Ende ab 6 Jahren Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nistkästenreinigung Nettetal-Lobberich. Kartenvorverkauf: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Anmeldung erforderlich Nettetal-Lobberich, Tel. 02153 / 898-4141, Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14 a, Nettetal, E-Mail: nettekultur@nettetal.de, www.nettetal.de Tel. 02153 / 972972

Mittwoch, 15. Februar 14.30 Uhr

Karnevalistischer Frauennachmittag Saal Kreuels, Lobbericher Str., Nettetal-Breyell Veranstalter und Kartenvorverkauf: Kath. Frauengemeinschaft St.Lambertus Breyell, M. Grafer, Tel. 02153 / 70293

Mittwoch, 15. Februar 15.00 Uhr 17.00 Uhr

Deutsche ILCO Selbsthilfegruppe Nettetal-Lobberich Curanum Seniorenresidenz, Burgstr. 9, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen: Deutsche ILCO e.V., Tel. 02153 / 9105031, www.ilco.de

Mittwoch, 15. Februar 18.00 Uhr 20.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell Nähere Informationen: Peter Spijker, Tel. 0151 / 62872802, E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de

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Samstag, 15. Februar 19.11 Uhr

1. Damensitzung der KG Fidele Heide Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. www.fideleheide.de

Mittwoch, 15. Februar 19.00 Uhr – 20.30 Uhr

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Vorprogramm ab 19.30 Uhr Vorprogramm ab 19.30 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str.15, Nettetal-Breyell Saal Kreuels, Lobbericher Str.15, Nettetal-Breyell Kartenvorverkauf unter der Tel. 02153 / 72580 Kartenvorverkauf unter der Tel. 02153 / 72580

Samstag, Samstag, 17. Februar 17. Februar

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3.

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Seerosensaal, 19. Februar Februar Seerosensaal, Steegerstr Steegerstr 38, 38, Nettetal-Lobberich Nettetal-Lobberich Lobberich 11.11 Uhr Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 Veranstalter: Fidele Heide 1936 e.V. e.V. ReisebüroKG Wersch www.ticket-sachs.de 11.11 Uhrehemalswww.fideleheide.de www.fideleheide.de Sonntag, Sonntag, 19.

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3. Närrische Sitzung der KG „De Wölese“ Motto: Ein Traum wird wahr, auf Kreuzfahrt mit der Wöles-Schar

20.00 Uhr

Vorprogramm ab 19.30 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str.15, Nettetal-Breyell Kartenvorverkauf unter der Tel. 02153 / 72580, www.woelese.de

Samstag, 19. Februar 11.11 Uhr

1. Herrensitzung der KG Fidele Heide Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. www.fideleheide.de

Sonntag, 19. Februar 14.00 Uhr 17.00 Uhr

Botanische Winterwanderung durch die Hinsbecker Schweiz Treffpunkt: Parkplatz gegenüber der Jugendherberge, Heide 1, Nettetal-Hinsbeck. Bitte Lupe mitbringen.

Veranstalter: Biologische Station Krickenbecker Seen e.V.

Sonntag, 19. Februar 14.00 Uhr Sonntag, Sonntag, 19.

Februar 19. Februar 15.11 Uhr 15.11 Uhr Montag, Montag, 20.

Februar 20. Februar 16.00 Uhr – 16.00 Uhr – 18.00 18.00 Uhr Montag, Montag, 20.

Februar 20. Februar 17.00 Uhr 17.00 18.00 Uhr 18.00 Uhr Donnerstag, Donnerstag, 23.

Februar 23. Februar 10.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 12.00 Uhr Donnerstag, Donnerstag, 23.

Februar 23. Februar 16.11 Uhr 16.11 Uhr

Seniorensitzung der Hinsbecker Jüüte e.V. Jugendheim, Wankumer Str., Nettetal-Hinsbeck

Freitag, Freitag, 24.

Februar 24. Februar 19.00 Uhr 19.00 Uhr

Tauschabend der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. Tauschabend der Briefmarkenfreunde Nettetal e.V. Restaurant Alter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag Restaurant Alter Braukeller, Kindt 17, Heidenfels Nettetal-Schaag Nähere Informationen: Herr Stephan Nähere Informationen: Stephan Heidenfels Tel. 02157 / 90220 (ab Herr 18 Uhr) Tel. 02157 / 90220 (ab 18 Uhr) Nelkensamstagsumzug der KG De Molveren Dei Nelkensamstagsumzug der KG De Molveren Dei durch Lötsch durch Lötsch KG „De molveren Dei Lötsch e.V. von 1893 Veranstalter: Veranstalter: KG „De molveren Dei Lötsch e.V. von 1893 Seniorensitzung der Spielgemeinschaft Kolping Karneval Seniorensitzung der Spielgemeinschaft Kolping Karneval Convent Nettetal-Kaldenkirchen Convent Nettetal-Kaldenkirchen www.kolping-karneval-kaldenkirchen.de www.kolping-karneval-kaldenkirchen.de Nettetal - Tropical Nettetal - Tropical Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. www.fideleheide.de www.fideleheide.de 2. Büttenabend der KG „Alles det met“ 2. der Büttenabend „Alles det Str. met“ In Gaststätte der Zur KG Mühle, Kölner 36 In der Gaststätte Zur Mühle, Kölner Str. 36 Nettetal-Kaldenkirchen Nettetal-Kaldenkirchen Karnevalszug in Hinsbeck Karnevalszug in Hinsbeck Ortskern Hinsbeck Ortskern Hinsbeck Hinsbecker Jüüte e.V. Hinsbecker Jüüte e.V. Tulpensonntagszug in Lobberich Ortskern Nettetal-Lobberich

Samstag, Samstag, 25. Februar 25. Februar 14.11 Uhr 14.11 Uhr Samstag, Samstag, 25.

Februar 25. Februar Samstag, Samstag, 25.

Februar 25. Februar 19.11 Uhr 19.11 Uhr Samstag, Samstag, 25.

Februar 25. Februar Sonntag, Sonntag, 26. Februar 26. Februar 10.45 Uhr 10.45 Uhr Sonntag, 26. Februar 13.11Uhr

Sonntag, 26. Februar

Kinderkarnevalssitzung der KG Löther Rieser Kinderkarnevalssitzung der KG Löther Rieser Saal Dückers, Dorfstr., Nettetal-Leuth Saal Dückers, Dorfstr., Nettetal-Leuth Eintritt für Erwachsene 3,- €, Kinder bis einschl. 15 Jahre frei Eintritt für Erwachsene 3,- €, Kinder bis einschl. 15 Jahre frei Übungstreffen der PC Senioren Kaldenkirchen Übungstreffen der PC Senioren Kaldenkirchen Im ESV-Heim, Bahnhofstr.

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Prinzenball Seerosensaal, Steegerstr 38, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KG Fidele Heide 1936 e.V. www.fideleheide.de

Montag, 27. Februar 14.00 Uhr 17.00 Uhr

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DIREKT VON DER STADTVERWALTUNG AN SIE:

IM GRAF

Informationsseite der Stadt Nettetal

DAS NEUE TRAUZIMMER „Es war einmal ein gutes, aber altes Trauzimmer, das in die Jahre gekommen war…“ So könnte die Geschichte des Trauzimmers im Nettetaler Rathaus beginnen. Beim Einzug in das 1999 erbaute Rathaus am Doerkesplatz übernahm man als Leihgabe aus dem Bongartzstift alte antike Möbel, bestehend aus einem Buffetschrank, einem Sofa mit sechs passenden Stühlen und Tisch sowie 20 Stühlen aus dem alten Besprechungsraum im Haus Erlenbruch.

Nachdem eine Grundrenovierung mit neuer Auslegeware, neuem Anstrich und Aufpolsterung sowie Neubezug der antiken Möbel im Raum stand, regten Standesbeamtin Ute Marquardt-Schneiders und ihr Fachbereich an, dem Zimmer ein völlig neues, modernes und dennoch zeitloses Gesicht zu geben. Es war vorgekommen, dass die Optik des Trauzimmers bei einigen Brautpaaren keine wirklichen Begeisterungsstürme hervorrief. So wurden Mittel in den Haushalt der Stadt Nettetal eingestellt und im Sommer mit den Planungen begonnen. Das Resultat wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt und sorgte für große Begeisterung. Die Sitzmöbel wurden neu bezogen, die Farbe Rot deutlich hervorgehoben und somit aus dem Trauzimmer ein echter Hingucker geschaffen.

Nettetals Standesbeamtin Ute Marquardt-Schneiders freut sich über den neuen Look des Trauzimmers: „Die Neugestaltung hat wunderbar funktioniert, die Zusammenarbeit mit der Innenarchitektin Simone Zilkens vom Einrichtungshaus Boden, mit den zuständigen Fachbereichen im Haus und den weiteren beteiligten Firmen verlief reibungslos und Hand in Hand. Das Resultat kann sich nun sehen lassen.“

Die Kosten für das neue Inventar und die Aufpolsterung der antiken Sitzmöbel beliefen sich auf insgesamt rund 15.000 Euro, weitere 10.000 stellte der Nettebetrieb für die ohnehin durchzuführenden Renovierungsarbeiten und eine Fensterdekoration mit eingebautem Sonnenschutz zur Verfügung.

IM NETTETALER RATHAUS

Der direkte Vergleich zwischen alter und neuen Aufnahmen zeigt, wie sehr sich das Trauzimmer gewandelt hat.

Fotos: Stadt Nettetal

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IM GRAF

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“LASS’ GRÜN IN DEIN LEBEN!” 20-jähriges Jubiläum im Traumberuf

Hinsbeck (sp).

Susanne und Jochen Schurz lieben ihre kreative Arbeit in „die blumenwerkstatt“ freuen sich in diesem Jahr über ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit viel Leidenschaft und Kompetenz erfüllen sie die Wünsche ihrer Kunden. „Das ist mein Traumberuf, ich möchte keine andere Arbeit machen“, sagt Jochen Schurz, „ich bin kein Mensch, der den ganzen Tag die Zeit sitzend in einem Büro verbringen könnte.

Mir macht vor allem die Kreativität meines Jobs viel Spaß, und ich schätze die Vielfältigkeit, die er mit sich bringt.“ Auch Susanne Schurz ist Floristin mit Leib und Seele und fühlt sich in dem großen, alten Gewächshaus, umgeben von viel Natur, sehr wohl. „Meine Eltern hatten eine Gärtnerei. Dort habe ich als Kind oft geholfen. Spaß hat mir das aber nicht gemacht. Eine eigene Gärtnerei wäre für mich nie in Frage gekommen.“ Gärtner ziehen Pflanzen groß und topfen um, so erklärt sie, Floristen schneiden ab und veredeln Pflanzen. Besonders

liebe sie, ebenso wie ihr Mann, die Gestaltungsfreiheit und den Reichtum an Abwechslung in der Floristik. „Spezialanfertigungen sind unsere Leidenschaft“, verweist Jochen Schurz, „wenn der Kunde zum Beispiel mit einem Topf oder einer Vase kommt, bestücken und gestalten wir individuell nach Gefäßform und Farbe. Ganz nach Maß, so, wie es der Kunde eben wünscht.“ Natürlich orientieren sie sich nicht nur an Vorlieben, sondern sie sind häufig sogar, was parallel laufende Trends betrifft, der Zeit einen Schritt voraus. „Wir besuchen Messen und informieren uns auch über Fachbücher und Zeitungen, um den Kunden ein möglichst breites Angebot zu präsentieren.

Bei den Messen in Holland haben wir festgestellt, dass uns das Nachbarland im Schnitt zwei Jahre voraus ist. Da holen wir uns auch tolle Anregungen.“

Für 20 Jahre Treue sagen wir „DANKE“ mit attraktiven Angeboten vom 06. - 11. Februar 2017

Wir freuen uns auf Sie!

Susanne und Jochen Schurz: „Glück, das ist in beiden Händen Blumen halten“ Foto: Susanne Peters Ob stilvoll, puristisch, schlicht oder üppig, natürlich, originell oder elegant - jeder Kundenwunsch werde exakt erfüllt. „So haben wir unter anderem auch Vintage, schwarz-weiß, Bauhaus und vieles mehr im Angebot“, zählt Susanne Schurz auf, „die Möglichkeiten sind vielfältig und die schöpfen wir voll aus.“ Susanne Schurz lächelt und ergänzt: „Unser Verhältnis zu den Kunden ist ein sehr Persönliches, wir begleiten Kunden häufig von der Taufe, über die Kommunion und Hochzeiten innerhalb der Familie. Dabei ergeben sich sogar internationale Aufträge oder solche, die eine Bedeutung weit über die Grenzen Nettetals hinaus haben. „Wir hatten zum Beispiel einen Auftrag in Italien. Die Kunden hat uns eingeladen, um ihren Garten zu gestalten. Dafür hat sie uns natürlich auch die Flüge bezahlt.“ Auch für Königin Silvia von Schweden

haben die Floristenmeister mit Herz schon ein Bukett kreiert, als diese im Jahr 2009 die Demenzstation im Kölner Malteser Krankenhaus einweihte. „Glück, das ist in beiden Händen Blumen halten!“, zitiert Susanne Schurz lächelnd ein japanisches Sprichwort, „besser kann man es nicht sagen. Das spricht uns beiden aus der Seele.“

die blumenwerkstatt

Floristmeisterbetrieb

An Haus Bey 9 41334 Nettetal Web:

blumenwerkstatt-nettetal.de

Weitere Informationen: per mail: blumenwerkstatt-schurz@ arcor.de oder über Telefon 02153/5433.

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EINE MAGISCHE REISE ZU DEN SCHAUKELPFERDEN GÜNTHER TLOTZEK:

Sammler und Erzähler mit Leidenschaft Kaldenkirchen (sp). Eine riesige Aufzucht betreut er, und es würde sicher einen ganzen Tag in Anspruch nehmen, um die Seele eines jeden einzelnen Individuums bewusst wahrgenommen zu haben. Denn egal wohin der Blick des Besuchers fällt - es wimmelt nur so von Pferden. Weit über 3.000 Stück besitzt Günther Tlotzek mittlerweile, und er sammelt voller Leidenschaft weiter.

Genau genommen handelt es sich um Schaukelpferde, die er in seinem eigenen kleinen Privatmuseum untergebracht hat. „Ich erfreue mich sehr an meinen Schaukelpferden“, schwärmt der 94-Jährige, „es macht mir Spaß sie zu betrachten und die Geschichte dahinter zu entdecken.“ Rund 40 Jahre sammelt er bereits, sein ältestes Objekt stammt aus dem Jahr 1889. „Das habe ich sogar selbst restauriert“, berichtet der Kaldenkirchener stolz.

Bei einem Spaziergang mit seiner Frau habe alles begonnen. Damals hatte er in einem Schaufenster eines persischen Teppichgeschäfts ein winziges, mit Kupfer und Messing beschlagenes Exemplar aus Holz entdeckt – daraufhin hatte ihn sofort die Leidenschaft gepackt. „An dieses Gefühl erinner. mle re ich mich noch heute ganz genau“, schwärmt der Sam rte nie sio pas in vielerlei Vartionen besitzt der Kaldenkirchener lächelnd über die Anfänge seiner Über 3.000 Schaukelpferde großen Sammelliebe.

Heute besitzt er eine außergewöhnliche Vielzahl an Variationen, was Größe, Material und Verwendungszweck betrifft.

Es gibt das klassische deutsche Schaukelpferd, aus unterschiedlichen Epochen, auch viele exotische nennt er sein eigen. Er besitzt besondere Stücke aus dem Erzgebirge und auch internationale Schätzchen. Ein Karussellpferd im Original ist ebenso dabei, wie dekorative Pferde für die Vitrine, Bügeletiketten mit Schaukelpferden als Motiv, Krawatten, Lampen, Lichterketten, Bilder, Wecker, Häkelanleitungen und vieles mehr.

Susanne Peters Günther Tlotzek liebt seine Schaukelpferdsammlung über alles. Fotos:

„Ich selbst bin immer wieder überrascht, wie oft tatsächlich

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auch das Schaukelpferd als Motiv verwendet wird. Das zieht sich durch alle Lebensbereiche und alle Kulturen“, weiß der passionierte Sammler und strahlt.

Obendrein gehören ein paar Variationen zu seinem Fundus, wie zum Beispiel ein Schaukelschaf, das aus Portugal stammt. Natürlich bekommt Tlotzek auch immer wieder Schaukelpferde geschenkt. „Vor allem zu Weihnachten und zum Geburtstag. Meine Enkel und Urenkel basteln mir natürlich auch gerne etwas. Und alle halten immer die Augen und Ohren offen, um etwas Neues für meine Sammlung zu entdecken“, freut sich der Kaldenkirchener, der sich natürlich ebenso selbst immer wieder auf die Suche begibt. Obendrein konstruierte er kleine Szenerien für Miniaturschaukelpferde, wie zum Beispiel eine Manege, zu denen er eigene Geschichten mit einer besonderen Botschaft erzählt.

ausgefallenen Stücken zu bewundern.

Schließlich pflegt Günther Tlotzek noch ein besonderes Ritual, was seine außergewöhnliche Sammlung betrifft: „Wenn ich neue Sammelstücke gefunden oder geschenkt bekommen habe, dann erhalten diese erst mal ein paar Wochen einen Platz auf meinem Küchentisch, bevor ich sie in mein eigenes kleines Museum aufnehme. Ich lasse sie in der Betrachtung ihrer Besonderheit erst mal auf mich wirken und möchte sie so ein wenig kennen lernen, bevor sie dann schließlich ihren Weg in mein Archiv finden“, sagt der herzliche Kaldenkirchener lächelnd.

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Längst nennt der agile Kaldenkirchener die mit Abstand größte Schaukelpferdsammlung der Welt sein eigen, die er natürlich auch gerne der Öffentlichkeit präsentiert. Der Geldwert seiner Sammlung spielt für ihn dabei jedoch keine Rolle. „Für mich zählen der ideelle Wert und die Freude, die ich beim Ansehen meiner Sammlung habe.“ Auch erfülle es ihn mit Zufriedenheit und Stolz, wenn ihn Interessierte besuchen, um die riesige Sammlung mit ihren facettenreichen nostalgischen und

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Eine Einladung ZUM SELBER DENKEN DAS NEUE PROGRAMM: „ZURÜCK ZUR KULTUR“ Kaldenkirchen (sp). Die Weichen für Heino Tiskens‘ Karriere wurden bereits früh gestellt: „Ich wollte dem heimischen Fußballclub beitreten, meine Mutter meldetet mich stattdessen beim Dorfkinderchor an. Das war eine folgenschwere Entscheidung. Ich brachte mir außerdem das Keyboard- und Gitarrespielen selbst bei, damit tat ich meiner näheren Umgebung kund, was ich unter Musik verstand.“ In seiner Jugend spielte er in einer Formation, von ihm liebevoll Kraut- und Sellerierockband genannt. Der Kaldenkirchener unterhält zu zwei Dritteln als Liedermacher und zu einem Drittel durch Wortbeiträge. „Natürlich sind alle meine

Beiträge kabarettistisch und beschäftigen sich zeitaktuell mit Alltag, Politik, Religion, Sport und Bildung.“ Auf seiner Website bekommt man bereits einen Vorgeschmack.Denn so witzelt er dort, dass der stille Betrachter in diesem Augenblick sowohl bei ihm sei sowie bei sich selbst. „Das ist schräg, denn so was konnten früher nur transzendental Meditierende und Geistesgestörte“, meint Tiskens und fragt schalkhaft, „was sagt Dir das über uns?“ Im Frühjahr 2006 begann er seine Karriere und blickt mittlerweile auf zehn Jahre unterhaltsamen Dienst am Publikum zurück, seit zwei Jahren unterhält er konzep-

Seit zehn Jahren unterhält Kabarettist Heino Tiskens, der Foto: privat meint „Lieber versöhnen als spalten!“.

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tionell. „Im aktuellen Programm „Zurück zur Kultur“ setze ich mich mit dem Zustand dessen auseinander, was in den weiten Kulturbegriff fällt - Religion, Kabarett, Sport, Bildung und Kulturtaschen“, erklärt er. Kabarett sei für ihn eine Einladung zum selber Denken, unter Umständen könne dabei auch durchaus mal das Lachen im Halse stecken bleiben.

Auch der Wandel der Zeit sei ein wichtiges Thema: „Früher ist man zum Einkaufen noch in den Laden gegangen, heute bestellt man bei Amazon.“ Sein Ziel sind insgesamt zehn

Auftritte in den Jahren 2016 und 2017, er tritt vor allem in den Kreisen Kleve und Viersen und in Brüggen auf. „Mein Programm entwickelt sich immer wieder neu, auch tagesaktuell.

Das heißt, die Lieder stehen, werden aber modifiziert“, erklärt der Kabarettist. „Ich bereite mich so weit im Detail vor, dass ich am Abend noch spontan sein kann.

Das heißt, die Liederreihenfolge steht fest und ich kann noch ein wenig modifizieren.“ Ein ruhiger Mensch sei er, einer der gerne beobachte und in Ruhe reflektiere. „Ich bin keiner, der alles

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zerhackt, sondern ich denke wie Johannes Rau es formulierte: lieber versöhnen, statt spalten. Für mich ist Solidarität die Basis von allem. Unsere Kultur ist aus Zusammenhalt gewachsen, nicht aus Spalterei und hohlen politischen Parolen.“

Veranstaltung: Zurück zur Kultur – ein Benefizkonzert Wann? Am Donnerstag, 26. Januar 2017, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr).

Wo? Convent, Brigittenstraße 10, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Preis: 5 Euro im Vorverkauf, 7 Euro Abendkasse Vorverkaufsstellen in Kaldenkirchen: Kita Regenbogenland, Krokusweg 1, Toto Lotto Withofs, Kölner Straße 5a Pfarrbüro St. Clemens, Kehrstr. 30 Der Reinerlös geht an die Katholische Kindertagesstätte Regenbogenland in Kaldenkirchen.

Hat Tiskens Lampenfieber? „Es hat lange gedauert, bis ich mir eingestanden habe, dass das Lampenfieber sein muss“, meint er und ergänzt augenzwinkernd: „Das stammt aus dem Buddhismus: Die Sehne muss gespannt sein, bis der Pfeil fliegen kann.“ Spontanwitz, in Form von Interaktion mit dem Publikum gehört natürlich auch dazu. „Du hast es gut, du hast wenigstens einen Platz!“, habe der Kabarettist einem Gast im übervollen Saal von der Bühne aus zugerufen. „Das erinnerte mich zugleich an Monty Python, wo sinngemäß jemand aus der Zuschauerschaft einem zurief, der zum Galgen geführt wurde: „Du hast es gut, du hast ja wenigstens einen Platz.““, sagt er lachend.

Auch bei der Verleihung des Schwarzen Schafs war Tiskens nominiert. „Zuerst war ich etwas verunsichert. Aber dann dachte ich, ich bin eben kein Profi, aber ich bin ich. Ich gehöre auch nicht zu denen, die bedienen. Für mich ist Kabarett eher eine Mission.“

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25 Jahre sind es nun her, seit dem ich, Harald Beckers, mich in Nettetal als Orthopädie-Schuhmachermeister selbstständig gemacht habe. Ein viertel Jahrhundert Maßschuhe, orthopädische Schuhzurichtungen, Schuhreparaturen und Maßeinlagenanfertigungen „Made in Nettetal-Lobberich“. Angefangen als Auszubildender in Kempen, dann nach ein paar Jahren als Geselle in einem Betrieb in Duisburg und Neuss. Während dieser Gesellenzeit ging ich 2,5 Jahre auf die Meisterschule in Düsseldorf und noch ein paar Jahre als angestellter Meister und Werkstattleiter in einen Neusser Betrieb mit 10 Angestellten. Eine wahre Herausforderung für einen Jungmeister. Aber das war es nicht, was mich antrieb und so hielt ich Ausschau nach einer Veränderung. Diese Chance bekam ich im Jahre 1989 in Nettetal-Lobberich auf der Wevelinghoverstr. 7. Josef Frank ging in den Ruhestand und wollte seine Werkstatt einem jungen Meister in die Hände geben und so kam es dazu, dass ich am 01.05.1989 die Werkstatt übernahm.

Es folgte eine harte Zeit als Alleinmeister, die anfallenden Arbeiten alleine zu erledigen. Das waren 6 – 7 Tagewochen die nicht auszureichen schienen, alle Arbeiten noch alleine zu bewältigen. Das ging so 9 Monate gut. Ich brauchte Hilfe in der Werkstatt! Die kam in Form eines „frisch gebackenen“ Orthopädie-Schuhmachergesellen. Er unterstützte mich in der Werkstatt so sehr, dass ich mir nun auch mehr Zeit für die Beratung meiner Kundschaft im Laden nehmen konnte. Der Papierkram wurde mit zunehmender Arbeit auch immer mehr und nach ein paar Jahren kam in Form einer OrthopädieSchuhmacherin noch eine Verstärkung in mein Team. Gemeinsam bewältigen wir die aufkommende Arbeit, aber es wurde zu eng auf 9 qm Werkstatt mit 3 Personen und dem Equipment, so dass ich die Chance hatte, mit meinem Betrieb in den Neubau neben der Volksbank zur Niedieckstr. 5 umzuziehen.

Hier war genügend Platz in der Werkstatt, um alle anfallenden Arbeiten zeitnah und optimal zu erledigen. Das Ladenlokal war viel größer und freundlicher. Mein Büro

war jetzt um ein vielfaches größer. Rund um: Es war der richtige Weg, mein Team und mich noch kreativer arbeiten zu lassen. Durch viele Fortbildungsmaßnahmen meines Teams blieben wir in Sachen Wissensstand nie stehen. Zwischenzeitlich hatte mein Geselle während seiner Beschäftigung die Meisterprüfung abgelegt und arbeitet seit dem als angestellter Meister in meinem Betrieb. Mit insgesamt 7 Personen sind wir noch ein kleiner Familienbetrieb, der es immer wieder schafft, Sie in Sachen Füße und Schuhe zu beraten und Ihnen eine geeignete Hilfe anzubieten, um wieder schmerzfrei stehen und gehen zu können. Seit dem 01.09.2016 habe ich einen Meisterwechsel vorgenommen und Herr Lappeßen,

fertigen. Denn schließlich laufen Sie in Ihrem Leben ca. 29.000 Tage (+/-) auf einer Auftrittsfläche von nur etwa 380 cm2 !

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ein sehr kompetenter, fachkundiger Orthopädieschuhmachermeister , unterstützt mich in allen Belangen. Ein Glücksfall für meinen Betrieb. Im Laufe der 25 Jahre habe ich meinen Betrieb zu einem Kompetenzzentrum in Sachen „Schuheinlagen“ ausgebaut. Hier ist es nicht nur eine Einlegesohle für jeden Schuh, sondern ein Hightech-Gerät für Ihre Füße, sich entspannter und gestützter zu bewegen. Ob bei der Arbeit, beim Sport oder in der Freizeit. Es kommt auf Ihre Aktivität an, welche Schuheinlage für Sie und Ihre Schuhe die richtige ist. Durch die Auswertung in der Laufanalyse oder dem elektronischen Scanabdruck kann ich für jeden Fuß die richtige, stützende und gleichzeitig entlastende Maßeinlage

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