Graf 30 Oktober 2013

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30.Ausgabe Okt/Nov ´13

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IMPRESSUM Herausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter: Marcel Gerits, Alexander Vitt Redaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal Kürzel: Inge von den Bruck (ib) Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits Satz & Grafikdesign: Alexander Vitt Druck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf Gedruckte Auflage: 17.500, verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigen dürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden Kontakt: Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: post@imgraf.de

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ALTER KIRCHTURM

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WIEDER EIN BUNTGLASFENSTER FÜR DEN ALTEN KIRCHTURM Helmi und Heinz Maibaum (hinten) mit ihren Enkelkindern Saskia (11) und Oliver (14), denen sie das Buntglas-Fenster widmeten, rechts Dr. Reinhard Rankers, Vorsitzender des Fördervereins „Alter Kirchturm“.

Foto: Inge von den Bruck

Breyell (ib). Saskia (11) und Oliver (14) sind seit einigen Wochen stolze Besitzer eines BuntglasFensters, das mit weiteren Buntglas-Fenstern im einstigen Gefolgschaftsraum der Walzwerke Rötzel auf der Josefstraße für den richtigen Durchblick sorgte. Der Förderverein Alter Kirchturm wollte dieses Stück Geschichte der einstigen Firma Rötzel, die unabdingbar auch mit der Breyeller Geschichte verwurzelt ist, für die Nachwelt bewahren und suchte Geldgeber, für die Instandsetzung der Glasbilder, die alle in irgendeiner Weise mit dem Stahlwerk zusammenhängen.

Mit dem Buntglas-Fenster, das nun von den Großeltern der beiden Kinder, Helmi und Heinz Maibaum, gesponsert wurde, hängen nun insgesamt vier von Breyeller Bürgerinnen und Bürgern gesponserte Buntglas-Fenster im Obergeschoss des Alten Kirchturmes. Das Bild zeigt das Gießen des Stahls, mit hochroter und gelber Flamme, daneben zwei Stahlarbeiter rechts und links neben dem Hochofen.

Das Bild wurde vom Breyeller Jupp Palm im Jahr 1960 entworfen und von einem Kölner Glaskünstler ein Jahr später gefertigt. „Jetzt haben wir noch drei Buntglas-Fenster, die wir gerne in den Turm aufhängen würden, doch zur Instandsetzung fehlt uns noch das nötige Geld“, so Dr. Reinhard Rankers, Vorsitzender des Fördervereins Alter Kirchturm.

Besichtigungen sind jederzeit nach Absprache unter Telefon: 02153-730 115 möglich.

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SPENDE LIONS CLUB

SCHUTZ DURCH EIGENE STÄRKE LIONS CLUB ÜBERREICHTE SPENDE AN KITAS rung der emotionalen und sozialen Kompetenz, ihre Persönlichkeit zu stärken. Dies stärkt ihren Schutz im kindlichen Alter vor Gewalt und Suchtabhängigkeit und bereitet sie auf die Herausforderungen des späteren Lebens vor“, so der amtierende Präsident Roland Christmann. Un-

terstützt wird das sowohl primärpräventive Projekt als auch das Bildungsprogramm durch den Lions Club Nettetal bereits seit dem Jahr 2007. So wurden beispielsweise für die Durchführung der Maßnahme die Projekt-begleitenden Puppen Tula und Tim erworben.

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Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres konnte LionsClub Präsident Roland Christmann, jeweils 400 Euro zur Unterstützung des Projekts „Kindergarten plus“ an die Leiterinnen der Kindertagesstätten, Annette Gartz (kath. Kita St. Sebastian Lobberich, Dagmar Schröder (ev. Kita Zwergenland Lötsch) sowie an Petra Hauser (Familienzentrum Brigittenheim Kaldenkirchen, von links) übergeben.

Foto: Privat Nettetal (ib). Ein großes Anliegen des Nettetaler Lions Club, der in diesem Jahr 35 Jahre besteht, ist die Jugend- und Kinderarbeit. Bestandteil ihres Engagement sind, neben dem Programm „Klasse 2000“, zur Drogen-, Sucht- und Gewaltprävention während der Grundschulzeit und „Lions Quest“, das die Persönlichkeit und die soziale Kompetenz der Zehn- bis 15-Jährigen stärkt, das Programme „Kindergarten Plus“, das auf das Erlernen sozialer und emotionaler Kompetenzen zur Schulvorbereitung zielt. Jetzt hat der Lions Club-Nettetal drei Nettetaler Kindertagesstätten, der katholischen Kindertagesstätte St. Sebastian Lobberich, dem katholischen Familienzentrum Brigittenheim Kaldenkirchen sowie der evangelischen Einrichtung Zwergenland in Lötsch, einen Scheck über jeweils 400 Euro übergeben. „Die Kinder in den Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, durch gezielte Förde-

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MUTTER KIND HAUS

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EINWEIHUNG DES NEUEN MUTTER-KIND HAUSES IN EŁK =ZgWhiV`i^dc &#.#Ä&*#&'#'%&'

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Breyell/Elk (ib). Ende August reiste Breyells Pastor Günter Puts in die Partnerstadt Elk, um einer besonderen Einweihungsfeier beizuwohnen. Nach langen Überlegungen und präziser Planung wurde nun endlich das dringend benötigte Haus für Mutter und Kind der Caritas in Ełk durch den Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller aus Rom, in festlicher Weise eingeweiht. Mehr als 70 Priester sowie die beiden Bischöfe in Ełk wohnten dem festlichen Gottesdienst in der kleinen Kirche „Johannes Paul II.“ am Rande von Elk bei. Das neu errichtete Haus bietet in Zukunft 20 Frauen und deren Kindern, die häufig schwierige, familiäre Situationen erfahren mussten, zur Stabilisierung und zum Neuanfang eine Möglichkeit der Unterbringung und Betreuung. Beim anschließenden Rundgang wurden den unzähligen Gästen die neu eingerichteten Wohnräume der Frauen vorgestellt: es ist alles vorhanden, was den oft verzweifelten Frauen und deren Kindern ein klein wenig ein neues Zuhause und einen Neuanfang geben kann. (siehe auch das Foto eines der liebevoll hergerichteten Räumlichkeiten) Einige dieser Zimmer konnten noch nicht eingerichtet werden, weil dafür die notwendi-

Zur Einweihung des dringend benötigten Haus für Mutter und Kind der Caritas in Ełk kam der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller aus Rom (2. von links). Neben ihm Breyells Pfarrer Günter Puts.

Foto: Privat gen Mittel noch nicht vorhanden sind. Die Einrichtung eines kompletten Wohn- und Schlafraumes kostet in etwa 1500 Euro, „wenn Sie etwas dazu beitragen möchten, dass weitere Wohnräume für Frauen und Kinder in Not in unserer Partnerstadt Ełk hergerichtet werden, so können Sie mit einer Spende dazu beitragen“, so Pastor Günter Puts. Jeder Betrag hierfür hilft. „Wir werden Ihre Spende unverzüglich weiterleiten“, verspricht Pastor Puts. Gerne kann auch eine

entsprechende Spendenquittung ausgestellt werden. „Sie helfen damit, auch in unserem Nachbarland und unserer Partnerstadt Frauen und Kindern in schwierigen Lebenssituationen eine neue Chance und einen Neustart zu schenken“, wendet sich der Pfarrer an die Mitchristen. Spenden bitte auf pfarrliche Konto 15 05 41 41 bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00 mit dem Hinweis: Spende für Frauenhaus Elk einzahlen

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KARNEVAL

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BRAUCHTUM MUSS WEITER LEBEN Breyell-Schaag (ib). Man kann nicht sagen, dass Hubert Glock die karnevalistische Ader gleich in die Wege gelegt wurde, dennoch kann sich seine karnevalistische Karriere sehen lassen. Er wird als zweimaliger Stadt-Prinz in die Annalen der Stadt eingehen und hat damit Karnevalsgeschichte geschrieben. Jetzt wird sich der Eintrag erweitern, bei der Jahreshauptversammlung des Breyeller und Schaager Karnevalskomitees wurde er zum Sitzungspräsidenten gewählt und wird fortan bei den kommenden Prinzenproklamationen durch das Programm führen. Er tritt dabei in große Fußstapfen die sein Vorgänger, Robert Nagel, hinterlassen hat.

Er war nicht nur Sitzungspräsident, sondern bekleidete gleichzeitig das Amt des 1. Vorsitzenden.

Gemeinsam mit dem Vorstand, zu dessen 1. Vorsitzenden die Mitglieder in gleicher Versammlung den Breyeller Karl Hoffmanns, bislang 2. Geschäftsführer, wählte, will er nun die Geschicke des Komtess leiten. Hubert Glock bezeichnet sich selbst als Nettetaler, er in Hinsbeck geboren, in Lobberich aufgewachsen ist und seit 33 Jahren in Breyell lebt. „Wenn das keine gelebte Integration ist“, lacht er. In der abgelaufenen Session feierte das Breyeller und Schaager Karnevalskomitee sein 30-jähriges Bestehen. „Wir wollen, dass das Brauchtum weiter lebt“, sind sich beide einig und wollen sich in vielen Dingen gegenseitig unterstützen. Wichtig ist den beiden auch die Kommunikation zu den Karnevalsvereinen in Nettetal und zu den übrigen Breyeller und Schaager Vereinen, wie den Schützenbruderschaften.

Auch die Bevölkerung solle wissen, dass die Arbeit des Karnevalskomitees keine unwichtige Arbeit sei, „wir bestehen aus 19 Mitgliedern, so groß sind wir nicht. Wir benötigen auch die Unterstützung der Bevölkerung“, so Hubert Glock.

Die große Herausforderung kommt auf den neuen Vorstand erst in drei Jahren auf ihn zu, dann stellt das Breyeller und Schaager Karnevalskomitee wieder das Stadtprinzenpaar.

BREYELLER UND SCHAAGER KARNEVALSKOMITEE MIT NEUEN JECKEN AN DER SPITZE

Willy Friedhoff (1. Kassierer) und Klaus Ulland (2. Kassierer)

Der Vorstand des Karnevalskomitees Breyell-Schaag stellt sich vor, von links Herbert Fußangel (Geschäftsführer), der neue Vorsitzende Karl Hoffmanns, der neue Sitzungspräsident Hubert Glock, Heinz Ramackers (stellvertretender Vorsitzender), Foto: Inge von den Bruck

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PFARRKIRCHE ST. ANNA

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GRUNDSTEINLEGUNG DER PFARRKIRCHE VON ST. ANNA FAND VOR 150 JAHREN STATT Schaag (ib). Es war im März 1863, als in Schaag großer Jubel ausbrach, nachdem bekannt wurde, dass jetzt definitiv mit dem Neubau einer neuen Kirche begonnen werden konnte. „Die Armseligkeit und Beschränktheit der bestehenden Verhältnisse duldeten keinen Aufschub mehr“, heißt es im Schaager Lese- und Bilderbuch des katholischen Pfarramtes Schaag im Jahr 1990. Die einstige, im Jahr 1708 erbaute Kapelle zur Heiligen Anna, war auch trotz ihrer Erweiterungen in den Jahren 1788 und 1822 für die damalige Einwohnerzahl viel zu klein geworden. Unter Pfarrer Josef Pülgers reiften die Pläne zu einem gänzlichen Neubau, doch trotz eines guten finanziellen Polsters kam es – gerade in der Hinsicht eines geeigneten Bauplatzes – nicht zu einer Einigung.

Erst unter dem nachfolgendem Pfarrer Heinrich Anselm Versteyl, änderte sich der Zustand, alle

Die Heilige Anna, Schutzpatronin der Pfarre.

Fotos: Inge von den Bruck Grundstücksfragen waren geklärt und die neue Kirche konnte auf dem alten Grund errichtet werden.

Mit dem Kempener Baumeister Heinrich Franken fanden erste Gespräche statt und als die Baugeneh-

migung des Bischofs für die neue Kirche am 25. Mai eintraf, begannen unter Teilnahme der ganzen Gemeinde die Abbrucharbeiten der ehemaligen Kapelle, bis zum Baubeginn wurde eine Notkirche eingerichtet und am 7. Juli 1863 wurde schließlich der Grundstein der neuen Kirche durch den bevollmächtigten Dechant Heinrich Krins, Pfarrer in Lobberich, gelegt.

Mit dem Grundstein wurde eine versiegelte Büchse eingelegt, in die eine Urkunde in lateinischer Schrift eingelegt wurde. Der Grundstein wurde in die östliche Fundamentmauer hinter dem Hochaltar gelegt, daran erinnert heute noch eine an der darüberlegenden Wand angebrachte Tafel mit der Inschrift, „1863“. Dieser Grundstein ist hier verborgen im Fundament“. Im Frühjahr 1865 wurden die Arbeiten vollendet und am 10. Juli 1865 fand die feierliche Einweihung der neuen Kir-

Die Schaager Pfarrkirche St. Anna, deren Grundsteinlegung vor 150 Jahren stattfand. che satt. Deshalb will die Pfarrgemeinde St. Anna den Tag der Grundsteinlegung nicht weiter begehen, sondern vielmehr in zwei Jahren die Einweihung des Gotteshauses gebührend feiern.

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krankte Bewohner ist ebenso vorhanden wie z. B. eine Hauskapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten. Hier wird Pflege für Körper und Geist noch praktiziert.

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NATURSCHUTZPREIS

SEIT Ă&#x153;BER 45 JAHREN IM NATURSCHUTZ ENGAGIERT BERND ROSENKRANZ ERHIELT DEN NATURSCHUTZPREIS

Nettetal-Hamburg (ib). Die â&#x20AC;&#x17E;Arbeitsgemeinschaft Biotopschutz im Kreis Viersen e.V.â&#x20AC;&#x153; wurde Anfang des Jahres 1979 gegrĂźndet und ging aus der im Jahre 1977 entstandenen Aktion Kopfwei-

Breyeller Bernd Rosenkranz, seit 40 Jahren Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Biotopschutz im Kreis Viersen leitet den Landschaftshof Baerlo seit dessen GrĂźndung im Jahr 1999. Seit den

Bernd Rosenkranz, engagierter NaturschĂźtzer und â&#x20AC;&#x17E;Vaterâ&#x20AC;&#x153; des Landschaftshofs Baerlo in Breyell-Leutherheide, zeigt stolz seinen Naturschutzpreis, die â&#x20AC;&#x17E;Loki Schmidt Silberpflanzeâ&#x20AC;&#x153;.

Foto: Inge von den Bruck denschutz hervor. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, nicht nur vorhandene Teile der niederrheinischen Kulturlandschaft zu erhalten und zu pflegen, sondern auch wiederherzustellen. Seit 1999 betreibt die AG Biotopschutz ein eigenes Besucherzentrum - den Landschaftshof Baerlo in Breyell-Leutherheide. In einer umgebauten Feldscheune sowie auf einem AuĂ&#x;engelände kĂśnnen Besucher die ursprĂźngliche Kulturlandschaft des Niederrheins erleben. Der

1960er Jahren setzt er sich fßr den Natur- und Artenschutz, vor allem fßr den Schutz von VÜgeln und Amphibien sowie den Erhalt der Kopfweiden, ein. Zusammen mit der Arbeistgemeinschaft engagiert er sich seit den 1960er Jahren fßr viele Natur- und Artenschutzprojekte, wie fßr die Anlage und Wiederherstellung von Kleingewässern oder fßr den Schutz von Eulen im Naturpark Schwalm-Nette. Er entwickelte unter Anderem einen Hochbordstein, um KrÜten bei der

Wanderung vor dem Tod im StraĂ&#x;engully zu schĂźtzen, zwei verschiedene EulenwinterfĂźtterungsanlagen oder mehrere schwimmende FutterkĂśrbe fĂźr Graureiher, damit diese im Winter nicht verhungern. Dabei vergisst Bernd Rosenkranz nie die Bedeutung der Umweltbildung fĂźr den Natur- und Artenschutz. Viele Schulklassen und Kindergartengruppen sind auf dem Landschaftshof Baerlo zu Gast, der sich zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region entwickelt hat. Es ist nicht verwunderlich, dass er fĂźr sein langjähriges, ehrenamtliches Engagement im Jahre 1987 mit dem Rheinlandtaler, 1988 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde und im Jahre 2010 sogar die HĂśherstufung mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse erfolgte. Jetzt erhielt der engagierte UmweltschĂźtzer die â&#x20AC;&#x17E;Loki Schmidt Silberpflanzeâ&#x20AC;&#x153;, es war die erste Verleihung nach dem Tod der StiftungsgrĂźnderin Loki Schmidt auf der Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg bei Hamburg.

Verliehen wird die in Silber getriebene, stilisierte Pflanze an Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die sich um die Erhaltung gefährdeter Pflanzen und gefährdeter Biotope besonders verdient gemacht haben. Im Jahr 2010 wurde die Silberpflanze noch von Loki Schmidt persÜnlich ver-

liehen. Damals hatte sie an die Anfänge der Auszeichnung, die seit 1977 verliehen wird, erinnert und sich gewĂźnscht, â&#x20AC;&#x17E;dass diese Tradition fortgesetzt wirdâ&#x20AC;&#x153;. Der Preis wird im dreijährigen Rhythmus verliehen, bislang 63 Mal. Diesem Wunsch kam die Stiftung nun nach und ehrte in diesem Jahr fĂźr ihr Engagement im Natur- und Umweltschutz neben dem Breyeller Bernd Rosenkranz, fĂźr einen Ăźber 45-jährigen Einsatz im Biotopschutz, noch den Hamburger Helge Masch vom Botanischen Sondergarten in Hamburg. Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer, eigens aus dem Kreis Viersen angereist, hielt die Laudatio. GerĂźhrt nahm der Breyeller die hohe Ausrechnung entgegen die nun im Landschaftshof Baerlo einen wĂźrdigen Platz einnehmen wird. Er bedankte sich bei allen, die zum Erfolg mitgewirkt hatten, durch Geld- und Sachspenden und durch harte Arbeit. â&#x20AC;&#x17E;Ohne diese UnterstĂźtzung wären die zahllosen NaturschutzmaĂ&#x;nahmen nicht zustande gekommenâ&#x20AC;&#x153;, so Bernd Rosenkranz. â&#x20AC;&#x17E;Die Auszeichnung habe ich daher stellvertretend fĂźr alle Beteiligten entgegengenommenâ&#x20AC;&#x153;, sagte er, sichtlich gerĂźhrt.

Auch seiner Ehefrau Wilma, die in 46 Jahren seine ehrenamtliche Tätigkeit unterstßtzt und Verständnis dafßr aufgebracht habe, galt sein Dank.

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ES WAR EINMAL

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DIE ZEIT DAMALS WAR SCHĂ&#x2013;N â&#x20AC;&#x201C; DREI LOBBERICHER ERINNERN SICH Lobberich (ib). Es war zu Pfingsten 1988, als der vom KĂźnstler Paul Brandenburg entworfene Brunnen mit Kalksandstein-Elementen vor dem ehemaligen Kino auf der von-Bocholtz-StraĂ&#x;e mit viel Tam-Tam eingeweiht wurde.

Heute, 25 Jahre später, hat der Brunnen ausgedient und die Elemente aus Kalksandstein haben in der neu gestalteten FuĂ&#x;gängerzone, in Absprache mit dem KĂźnstler, eine neue Heimat gefunden. Der Brunnen war stark beschädigt und das Wasser plätscherte seit Jahren nicht mehr.

An gleicher Stelle ist nun ein neues Wasserspiel mit Fontänen entstanden, dessen Kosten von 42.000 Euro komplett vom Lobbericher Verkehrs- und VerschÜnerungsverein (VVV) getragen wurden.

ZwĂślf in den Boden eingelassene Fontänen sorgen nun fĂźr abwechslungsreiche â&#x20AC;&#x17E;Wasser-Musikâ&#x20AC;&#x153; und sollen, laut Nettetals Baudezernentin Susanne Fritzsche, fĂźr eine neue â&#x20AC;&#x17E;WohlfĂźhl-Atmosphäreâ&#x20AC;&#x153; in Lobberich, sorgen. Bei der ErĂśffnung des neuen Wasserspiels erinnerten sich die älteren Lobbericher noch gut an das einstige Gesicht ihres Heimatortes zurĂźck. â&#x20AC;&#x17E;Im Graf â&#x20AC;&#x153; sprach mit Werner Backes und Helmut Heesen vom VVV

sowie mit Norbert Backes, langjähriger Vorsitzender des Lobbericher Werberings, um mehr Ăźber das â&#x20AC;&#x17E;alte Gesichtâ&#x20AC;&#x153; von Lobberich zu erfahren. Die drei Männer, ihres Zeichens â&#x20AC;&#x17E;echte Lobbrikerâ&#x20AC;&#x153;, fangen an zu erzählen und kommen schnell auf â&#x20AC;&#x17E;Et BĂźrkeâ&#x20AC;&#x153; zu sprechen, auf das alte Bauernhaus, auf dessen Platz heute das verlassene und verwaiste Hertie-Gebäude steht, â&#x20AC;&#x17E;und das ist schon bald genauso verfallen wie damals et BĂźrke warâ&#x20AC;&#x153;, sagen die Männer scherzhaft und schwelgen in Erinnerungen. â&#x20AC;&#x17E;Auf dem im hinteren Teil des BĂźrke gelegenem Teiches sind wir frĂźher Schlittschuh gelaufenâ&#x20AC;&#x153;, erinnert sich Norbert Backes zurĂźck und ein Lächeln umringt seinen Mund. Das alte Fachwerkhaus, das als Vorhof von Burg Bocholt galt, wurde von Bauer Ambaum bewohnt, der mit Pferd und Wagen das einstige Feld, den heutigen Brockerhof, bestellte.

Später hatte Ambaum das erste â&#x20AC;&#x17E;MĂźllunternehmenâ&#x20AC;&#x153; von Lobberich. Auch an die alte Baracke, die als Not-Schule galt, hat der Fahrradspezialist Backes noch schĂśne Erinnerungen. â&#x20AC;&#x17E;Ich musste immer Ăźbers Feld, dort wo heute der Brockerhof ist, zur Schule, damals ging ein Weg hinter der Kirche zur

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Am alten "Pommes-Wagen" von Thaler kaufte man frĂźher Pommes in der TĂźte mit Senf.

Alle Fotos: Archiv VVV Lobberich

Das ehemalige Bauernhaus, "et Bßrke". Heute steht dort das verwaiste Hertie-Gebäude.

Not-Schule, der war fĂźr mich damals beeindruckend schmalâ&#x20AC;&#x153;, so Norbert Backes. Auch stand das Getreide sehr hoch â&#x20AC;&#x17E;und ich war doch sooo kleinâ&#x20AC;&#x153;, sagt er und erntet tiefes â&#x20AC;&#x17E;Mitleidâ&#x20AC;&#x153; seiner Kollegen. In der einstigen Schul-Baracke, die in HĂśhe des heutigen CafĂŠs HĂźpen stand, genoss der spätere â&#x20AC;&#x17E;Werbering-Macherâ&#x20AC;&#x153; schon damals einige Privilegien, so bekam er auf dem â&#x20AC;&#x17E;Schulhof â&#x20AC;&#x153; eine Ecke zugewiesen, die er als Garten nutzen durfte, um â&#x20AC;&#x17E;BlĂźmchenâ&#x20AC;&#x153; anzupflanzen. Doch er gibt auch zu, â&#x20AC;&#x17E;ich musste Ăśfter mal in der Ecke stehenâ&#x20AC;&#x153;, doch den Grund dazu, verrät er nicht. Helmut Heesen verbindet seine Kindergartenzeit, die er im Bongatzstift verbrachte, mit dem

auch heute noch beliebtem â&#x20AC;&#x17E;Hammerspielâ&#x20AC;&#x153;, das damals sicherlich anders aussah als heute, â&#x20AC;&#x17E;doch an der Grundidee, Dinge mit einem kleinen Hammer festzuhauen, hat sich nichts geändertâ&#x20AC;&#x153;, sagt er beim Anblick des Spieles aus dem groĂ&#x;en Fundus von â&#x20AC;&#x17E;Opaâ&#x20AC;&#x153; Werner Backes.

Etwas weiter, am einstigen Fernseh- und Radiogeschäft Bednar, sei zu Zeiten der FernseheinfĂźhrung allerhand los gewesen. â&#x20AC;&#x17E;Hier stand ein Fernseher im Schaufensterâ&#x20AC;&#x153;, erinnert sich Werner Backes zurĂźck, â&#x20AC;&#x17E;da standen abends immer Leute vor und sahen Fernsehen. Ein drauĂ&#x;en angebrachter Lautsprecher Ăźbertrug den Tonâ&#x20AC;&#x153;, so Werner Backes. Auch an die legendäre â&#x20AC;&#x17E;Pommes-Budeâ&#x20AC;&#x153; von Thaler, die

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früher ein „Pommes-Wagen“ war, erinnern sich die drei Männer noch gerne zurück. „Pommes mit Mayo gab es damals nicht, das war zu teuer, zu besonderen Anlässen vielleicht mal ein Pommes mit Senf, der kostete nichts“, so Helmut Heesen. Ein Stück weiter, um die Ecke herum, dort wo heute das Restaurant „Stadt Lobberich“ steht, fand der 1. Ferkesmarkt statt, damals sei die Häuserreihe noch durchgehend gewesen, behauptet Werner Backes, worauf eine heftige Diskussion entbrennt. Nein, immer sei dort ein Marktplatz gewesen, die Häuserreihe sei nie durchgehend gewesen. Sofort wird nach alten Fotos gesucht, die die eine oder andere Behauptung belegen sollten. Nach zwei Stunden steht fest, ein schmaler Weg habe zwischen den Häusern schon immer bestanden, „aber eben keine geschlossen Häuserreihe“, betont Norbert Backes, der sich im Recht sieht und damit der Diskussion augenzwinkernd ein Ende setzt.

Und dann kommen, zwar langst verjährte, aber von den Beteiligten keineswegs vergessene „Straftaten“ ans Licht. Denn bei der Papierfabrik Suthor, die dort damals angesiedelt war, haben sich die drei Männer früher Schulhefte „organisiert“, wie sie es nett umschreiben. „Am rückwärtigen Tor von Suthor standen Behälter mit Heften und anderem Papier, ab und zu fanden wir dort auch Bleistifte“, so Norbert Backes. Und eines Tages lagen dort „Tröten“ drin, erinnert er sich, die hätte dann auch alle Kinder mitgenommen, das sei sehr lustig gewesen. Überhaupt sei die Firma Suthor damals für sie sehr interessant gewesen, heute arbeiten die drei Männer übrigens im Verkehrs- und Verschönerungsverein mit Edmund Suthor, dem jetzigen 2. Vorsitzenden des VVV, zusammen, der habe jedoch heute sicherlich für die einstigen „Dummen-Jungen-Streiche“ Verständnis. Man erzählt noch lange über das Gewesene und das Heute ihrer Heimatstadt. Und immer wieder wird geschmunzelt und gelacht. So schlecht sei die alte Zeit ja nun doch nicht gewesen, sind sie sich am Ende einig. Und heute sei es ja, genau wir früher, auch schön in Lobberich, in ihrer Heimat.

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WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON

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MIT „WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON“ FREUDE SCHENKEN Nettetal (red). Unter dem Motto „Mit kleinen Dingen Großes bewirken“ startet die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not, „Weihnachten im Schuhkarton“, in ihre 18. Saison. Bis zum 15.

November ruft der christliche Verein, Geschenke der Hoffnung, auch in Viersen dazu auf, einen mit neuen Geschenken gefüllten Schuhkarton abzugeben. „Mit Weihnachten im Schuhkarton kann jeder Bürger ganz einfach einem Kind Freude schenken und Perspektiven eröffnen“, sagt Petra Nelsen von der „Evangelisch freikirchliche Gemeinde Paulussaal“. „Oft leiden die Kinder nicht nur materielle, sondern auch geistige Not: Vielen fehlt die so wichtige Liebe und Zuneigung von Vater und Mutter – entweder weil die Eltern nicht mehr leben, alkoholkrank sind oder aus anderen Gründen ihrem Nachwuchs nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen können“, führt sie aus. In dieser Situation sei „Weihnachten im Schuhkarton“ ein besonderer Lichtblick: Denn die Aktion eröffne den Kindern Kontakt zu Menschen vor Ort und bietet häufig die Möglichkeit, Hilfe und Begleitung in Anspruch zu nehmen.

Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis

14 füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten.

kann er zusammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zu einer der 14 Annahmestellen ge-

, das in über 20 Ländern ist ein christliches Werk g“ un ffn hkarHo r de e nk „Gesche „Weihnachten im Schu erk will der Verein mit W s he cken: tlic tde ris en ch s ten Al . ch ist na tätig Grund für Weih n de en sch en M ss da ogramme für beton“ dazu beitragen, r Arbeit sind Förderpr de l tei nd sta Be r ere eit .

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Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind.

Eine Packanleitung ist im Aktionsflyer zu finden, der an vielen Stellen ausliegt. Ist der Karton gepackt,

bracht werden. Wo diese zu finden sind ist unter www.weihnachtenim-schuhkarton.org veröffentlicht.

Alle Informationen erhält man auch unter der Hotline 030-76 883 883 oder direkt bei Petra Nel-

sen Telefon: 02162/351889. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Website des Vereins ein sicheres Online-Spendenformular oder kann klassisch per Überweisung spenden (Geschenke der Hoffnung, Konto: 104102, BLZ: 10010010 (Postbank Berlin), Verwendungszweck: 300501/Weihnachten im Schuhkarton). Nach Sammlung der Päckchen werden diese von geschulten Verteilpartnern in den Empfängerländern verteilt. Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen in Osteuropa und Zentralasien wählen die Empfänger häufig in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden aus. Oft wird im Rahmen einer Weihnachtsfeier der Hintergrund des christlichen Festes erläutert und den Kindern neben dem Schuhkarton auch ein Heft mit biblischen Geschichten angeboten. Seit 1993 wurden bereits über 100 Millionen Kinder in rund 150 Ländern beschenkt. Allein im vergangenen Jahr wurden weltweit etwa 9,1 Millionen Päckchen gesammelt, davon 490.868 im deutschsprachigen Raum. 2013 wird von Deutschland aus das sechsmillionste Päckchen auf die Reise gehen. Petra Nelsen hofft, dass sich auch in Viersen und Nettetal wieder viele Menschen begeistern lassen, ein Kind in Not zu beschenken und ihm so eine unvergessliche Freude zu bereiten.

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NETTETALER STADTRING

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STADT-RING JETZT AUCH FÜR NETTETAL Nettetal (ib). Schon seit 1936 ist das jetzt in dritter Generation geführte Uhren- und Schmuckgeschäft Hammans in Breyell ansässig.

Es war Leo Hammans, der das Geschäft im Jahr 1936 von Familie Schlüter übernahm. 40 Jahre später, 1976, übergab er das Geschäft an seinen Sohn Helmut, der das Fachgeschäft nach seinen erworbenen Meisterbriefen übernahm. Im Zuge der städtischen Umgestaltung der Fußgängerzone wurde das Geschäft im Jahre 1984 großräumig erweitert. Nach 50 Jahren im Beruf übergab

Juwelier Philipp Hammans (links) überreichte Bürgermeister Christian Wagner das neue Nettetaler Symbol, den StadtRing, den die Wahrzeichen der Stadt zieren.

Foto: Inge von den Bruck Helmut Hammans schließlich im Jahr 2010 seinem Sohn Philipp das Fachgeschäft. Seit je her investiert das Familienunternehmen in die große Auswahl in Uhren, Schmuck und Augenoptik.

Regelmäßige Messebesuche in ganz Europa und persönliche Kontakte zu führenden Unternehmen aller Branchen ermöglichen ein stets attraktives und aktuelles Angebot. Neuen innovativen Ideen gegenüber, ist Philipp Hammans – auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Breyeller Werberings - stets aufgeschlossen. So schwirrte dem Uhrmachermeister und Juwelier schon lange die Idee im Kopf herum, „etwas für Nettetal zu machen, was zeigt, dass wir eine Stadt sind und nur zusammen etwas erreichen können“, sagt er. Beim Besuch der jüngsten internationalen Schmuckmesse in München wurde er auf das Schmuckdesign der Firma Triangel aufmerksam, die mit viel Liebe zum Detail bereits mehrere Stadtringe entworfen hat. Die langlebige Schmuckidee reizte auch Philipp Hammans und hat jetzt auch Nettetal erreicht.

Nun überreichte der Firmeninhaber den „StadtRing“ der Stadt Nettetal, Bürgermeister Christian Wagner nahm ihn namens der Stadt entgegen und lobte das Engagement des Breyellers, „ein weiteres Zeichen, dass wir Nettetal sind“, sagte er. Die Silhouetten der Stadt mit den traditionellen Wahrzeichen wie dem Lambertiturm Breyell, dem Bahnhof in Kaldenkirchen, der Geberfigur in Schaag, der Stammenmühle in Hinsbeck, dem Wassertrum in Lobberich, dem Zigarrendreher aus Kaldenkirchen oder dem Wenkbühl aus Lobberich und dem Kiependraeger aus Breyell sowie der Leuther Mühle, zieren den Ring, der in Silber matt-glänzend und in Silber matt-oxydiert sowie vergoldet oder in EchtGold gefertigt wird. Jetzt kann nicht nur Deutschlands Hauptstadt Berlin mit einem Stadt-Ring aufwarten, auch die beschauliche Seenstadt am Niederrhein lockt mit dem StadtRing und den Symbolen seiner traditionellsten Wahrzeichen.

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9. KÜNSTLERSYMPOSIUM

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VIELES WAR NOCH OFFEN, ALLES IM FLUSS 9. KÜNSTLERSYMPOSIUM IM ATELIER BUSCH 8 Leuth-Busch (ib). Die Künstlerin Barbara Schmitz-Becker nutzt in Zusammenarbeit mit Ehemann und Architekt Klaus Schmitz-Becker die Möglichkeiten des Ortes.

Neben dem eigenen Atelier und Architekturbüro bieten sie Künstlerinnen und Künstlern in ihrem Atelier und Galerie Busch 8, Raum für gemeinsames Arbeiten und zum Austausch. Die Galerie zeigt regelmäßig neben den Arbeiten von Barbara Schmitz-Becker, Projekte, die mit Kollegen vor und für den Ort entwickelt worden sind.

Jeden Sommer findet das internationale Künstlersymposium Atelierprojekt mit bis zu zehn Gästen statt. Die Galerie und Atelier folgt der Idee des künstlerischen Austausches und der Kommunikation.

Dabei ist ein Schwerpunkt die Arbeit mit den Künstlern direkt vor Ort. „Einmal um deren Arbeitsweisen genauer kennenzulernen und gemeinsam Ideen zu entwickeln, zu diskutieren und auch um Objekte direkt für den vorhandenen Raum zu entwickeln“, so Barbara Schmitz-Becker. So entstehen regelmäßig langfristige Projekte und Zusammenarbeiten mit einzelnen eingeladenen Küsterinnen und Künstlern, die dann in einer

Themenausstellung ihre Arbeiten präsentieren. Seit dem Jahr 2005 ist das jährlich stattfindende Künstlersymposium Atelierprojekt ein weiterer Schwerpunkt der „Galerie und Atelier Busch 8“. Zehn Projekttage stehen im August mit eingeladenen Künstlern unterschiedlicher Gewerke und auch mit Gästen aus dem Ausland im Mittelpunkt. In diesem Jahr fand das 9. internationale Künstlersymposium Atelierprojekt mit deutscher, tschechischer und slovakischer Beteiligung statt.

Neun Künstler, arbeiteten, wohnten und lebten in dieser Zeit zusammen vor Ort im Atelier Busch 8, tauschten sich aus, vertieften ihre Gestaltungsideen und entwickelten neue Projekte. Es gab dabei kein vorgegebenes Arbeitsthema, dieses entwickelte sich immer aus der jeweiligen Gruppe heraus.

Neben Vladimir Kovařík (CZ), Dagmar Reichel (D), Brigitte C. Reichl (D), Barbara Schmitz-Becker (D), Klaus Schmitz-Becker (D), Richard Vodička (CZ) und Nanni Wagner (D), nahmen in diesem Jahr erstmals die zwei slovakischen Künstler Marek Ceglédy und Matej Dobrík teil, die beide mit einer Materialidee anreisten, aber den „Geist des Ortes“ (genius loci) vor Arbeitsbeginn erfuhren und in den Gestaltungsprozess mit einbeziehen wollten. Das be-

Nanni Wagner aus Geldern arbeitet an Ihren „Kokons“.

Körper geformt aus „Obstbetten“, mit einer papierähnlichen Haut umhüllt und versteckten Innenwelten.

Blick ins Atelier; im Vordergrund der Arbeitsplatz von Brigitte C. Reichl aus München. schrieb den idealen künstlerischen Prozess für das Symposium: offen für den Austausch, bereit, die gemeinsame Reflektion und den Ort

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in die eigene Arbeit mit auf zunehmen. So entstanden Objekte und Installationen, die durch kleine Eingriffe in die Umgebung die genaue Wahrnehmung forderten, Irritationen auslösten oder aus Alltäglichem gleich ganz neue Welten zu schaffen, die es zu entdecken galt. Vieles war noch offen, alles im Fluss. Alle Arbeiten sind ab dem 9. November in der Ausstellung zu sehen. Die Präsentation zeigt die vom Künstler ausgewählte Essenz aus dem Künstlersymposium im August.

Die Teilnehmer aus der Region werden dann auch anwesend sein .

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KOLUMNE HAUS

DAS HAUS – ARBEITSRAUM, WOHNRAUM, LEBENSRAUM Karl Funcke, Chef des in unserer Region bislang einzigen TÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem und Wissenswertem rund um moderne Haustechnik: Mit Umweltenergie heizen Bereits 1824 veröffentlichte der Franzose Carnot Grundsätze zur Wärmepumpe. Diese hatte aber nur wenig mit den heute eingesetzten, hocheffizienten Systemen gemein. Heute ist die Wärmepumpe eines der innovativsten Systeme zur Nutzung der Energie, die uns die Umwelt täglich kostenlos zur Verfügung stellt. Mehr als 400.000 Wärmepumpen heizen mittlerweile in Deutschland. Nicht nur Eigenheime, sondern in zunehmenden Maße auch Mehrfamilienhäuser, Verwaltungs- und Produktionsgebäude werden mit Luft, Wasser oder Erdwärme beheizt. Als Wärmequelle nutzt sie Umweltwärme, die sie der Umgebungsluft oder dem Erdboden entzieht. Eine Wärmepumpe erzeugt aus rund 75 Prozent kostenloser Umweltwärme und 25 Prozent Antriebsenergie die Wärme, die zum Heizen und zur Warmwasserbereitung benötigt wird. Dabei arbeitet sie im Prinzip wie ein Kühlschrank:

In der Wärmepumpe zirkuliert ein Kältemittel, das bereits bei sehr niedrigen Temperaturen verdampft. Dabei entzieht es dem Wärmequellenkreislauf Wärme.

Mit Hilfe der Antriebsenergie im Kompressor wird das verdampfte Kältemittel stark verdichtet: Durch den höheren Druck steigt auch die Temperatur. Anschließend wird das Kältemittel verflüssigt, wodurch es die gespeicherte Wärme – Umweltwärme plus Antriebsenergie – an das Heizsystem abgibt. Die hohe Effizienz einer Wärmepupe von bis 75 Prozent macht sie nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern auch außergewöhnlich wirtschaftlich durch günstige Betriebs- und Verbrauchs-

kosten. In Zeiten, in denen uns die problematische Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas mit unkalkulierbaren Preisschwankungen immer wieder vor Augen geführt wird, kommt auch dem Aspekt der Unabhängigkeit große Bedeutung zu. Die Wärmepumpe ist das Paradebeispiel für eine doppelt sinnvolle Entscheidung in Sachen Energie- und Heiztechnik, denn Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit gehen Hand in Hand. Ein Vergleich mit anderen Heizungstechnologien zeigt: Die laufenden Verbrauchskosten liegen deutlich unter denen beispielsweise einer Gas- oder Ölheizung. So amortisiert sich die Investition in Bestzeit. Dabei hilft auch der minimale Wartungsaufwand für eine Wärmepumpe, Kosten für Schornsteinfeger und Emissionswerteprüfung entfallen sogar ganz. Die Wärmepumpe – gute Aussichten für Umwelt und Geldbeutel. tag bleibt draußen.

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FIRMENPROFIL

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AUTOMATISCHES LENKSYSTEM FĂ&#x153;R BEINAHE ALLE LANDWIRTSCHAFTLICHEN FELDARBEITEN ACN AGRAR CENTRUM NIEDERRHEIN STELLT SICH VOR Nettetal (ib). Brigitte Renkens grĂźndete 1999 in Nettetal das Familienunternehmen â&#x20AC;&#x17E;Agrar Centrum Niederrheinâ&#x20AC;&#x153; , seitdem hat sich das Unternehmen durch Kompetenz und Engagement als leistungsstarker Partner fĂźr innovative Landmaschinen etabliert und befindet sich seit dem Jahr 2010 am jetzigen Standort, Heinrich Haanen StraĂ&#x;e 22. Am Niederrhein ist das Unternehmen längst zu einer festen GrĂśĂ&#x;e geworden, von Heinsberg bis Kleve stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Kundenstamm mit ihrem Know-How zur VerfĂźgung. Eine zweite Betriebsstätte besteht seit GrĂźndung des Unternehmens in Erkelenz-Golkrath.

Qualität statt Quantität lautet ihr Motto beim Vertrieb sämtlicher Landmaschinen, der Reparatur von Baumaschinen sowie der Vermietung saisonaler Maschinen. Als renommierte Partner arbeite ACN bereits seit seiner FirmengrĂźndung mit den Firmen â&#x20AC;&#x17E;Steyrâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Caseâ&#x20AC;&#x153; zusammen, im Jahr 2006 folgte der Komplettvertrieb fĂźr die Firma â&#x20AC;&#x17E;SMSâ&#x20AC;&#x153;, einem Hersteller fĂźr Bodenbearbeitungsgeräte und

Frontladeranbaugeräte. Zwei Jahre später wurde das Sortiment durch Schwader und Wender der Firma â&#x20AC;&#x17E;Rozmitalâ&#x20AC;&#x153; ergänzt. Wie grundsätzlich das Motto, Qualität statt Quantitätâ&#x20AC;&#x153; folgend, wurde im Herbst des letzten Jahres die hochwertige Produktpalette der Firma â&#x20AC;&#x17E;Lelyâ&#x20AC;&#x153; mit Erntemaschinen fĂźr GrĂźn- und Raufutter sowie Anhänger und DĂźngestreuer ins Angebot aufgenommen. Zum Lely Konzern gehĂśrt der ehemalige Hersteller Welger, Hersteller Lely machte sich unter anderem im Bereich Melktechnik mit seinen Melkrobotern einen Namen. Mit seinen elf Mitarbeitern in Lobberich sowie den fĂźnf Mitarbeitern in Golkrath, steht das Unternehmen fĂźr hervorragende Landtechnik und vermittelt zu fairen Konditionen neuestes technisches Know-How. Fundiertes Fachwissen und praxisorientierter Stil zeichnen das Team bei Beratung, Verkauf, Vermietung und Reparaturen aus, â&#x20AC;&#x17E;wir verstehen uns als Dienstleisterâ&#x20AC;&#x153;, so Brigitte Renkens, die mit Ehemann Hermann das Unternehmen fĂźhrt, â&#x20AC;&#x17E;wir mĂśchten aktiv zum Erfolg des Kunden bei-

tragenâ&#x20AC;&#x153;, so die Inhaberin. Um die Rendite der wertvollen Landmaschinen zu steigern und die Zeit im Feld optimal zu nutzen, hat das â&#x20AC;&#x17E;ACN Agrar Centrum Niederrheinâ&#x20AC;&#x153; einen weiteren Service im Angebot: Ein präzises SpurfĂźh-

Das Areal der Firma "Agrar Centrum Niederrhein" aus der Vogelperspektive.

Foto: Privat rungssystem, das durch Satellitennavigation in Echtzeit, Real Time Kinematik, kurz RTK-Stationen, eine erhĂśhte Fahrgenauigkeit von bis auf zwei Zentimeter ermĂśglicht. â&#x20AC;&#x17E;Dazu wird der Traktor erstens mit einem GPS-Lenksystem

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und zweitens mit einem mobilfunktauglichem Modem ausgerĂźstet, um eine Internetverbindung zu den Signalen der RTK-Stationen herzustellenâ&#x20AC;&#x153;, so Brigitte Renkens, â&#x20AC;&#x17E;per Funk senden die Stationen aktuelle Daten und errechnet präzise

Positionsbestimmungenâ&#x20AC;&#x153;, erklärt Brigitte Renkens weiter. FĂźr den Laien schwer verständlich, aber umso erstaunlicher, mit wie viel Technik die heutigen Landmaschinen ausgerĂźstet sind. Gerät das Fahrzeug aus der Spur, signalisiert dies der RTK-Sender und korrigiert entsprechend. Interessant ist auch das automatische Lenksystem fĂźr beinahe alle landwirtschaftlichen Feldarbeiten, im Mittelpunkt der Arbeit des Fahrers steht nicht das Lenken, sondern er kann auf das Arbeitsgerät achten. Besonders nĂźtzlich ist das bei der Aussaat und beim Pflanzen von Kartoffeln oder Sonderkulturen. BekanntermaĂ&#x;en sind hierbei ein HochmaĂ&#x; an Präzession sowie optimale Maschinenâ&#x20AC;&#x201C; und Saat- beziehungsweise Pflanzgut-Ausnutzung gefragt.

Das System ermĂśglicht also eine genauere und damit auch rentablere Arbeit.

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BARRIEREFREIES WOHNEN

MARIENHEIM HAT NEUBAUMASSNAHME „BARRIEREFREIES WOHNEN“ ABGESCHLOSSEN

Hinsbeck (ib). Die Geschichte des Hinsbecker Marienheimes geht bis ins Jahr 1859 zurück. Es war Graf Schaesberg, der ein kleines Privathaus errichten ließ und es als Hospital zur Verfügung stellte.

Drei Jahre zuvor hatten bereits

Im Jahr 1967 wird der Krankenhausbetrieb vollständig eingestellt, nach der kommunalen Neugliederung 1970 stellt die Stadt Nettetal einen neuen Altenplan für die Stadt auf. Die Pfarre St. Peter Hinsbeck beschließt 1975 den

tetet und hält seitdem mit einem geändertem Konzept ausschließlich Plätze für an Demenz erkrankte Seniorinnen und Senioren parat. Wieder wird im Jahr 2007 umgebaut, eine Physikaltherapie nimmt ihren Betrieb auf, ein Verabschiedungsraum wird eingerichtet, das Marienheim wird nun als gemeinnützige GmbH betrieben, einziger Gesellschafter ist die katholische Pfarrgemeinde St. Peter Hinsbeck. Heute, im Herbst 2013, wird erneut eine Einweihung gefeiert. Die ersten Bewohner der 26

In das neu errichtete Haus für „barriefreies Wohnen“ sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen.

Fotos: Inge von den Bruck zwei Ordensschwestern des Franziskanerordens aus Münster St. Mauritz die ambulante Krankenpflege in einem kleinen Haus an der Maktstraße übernommen. Im Jahr 1884/1885, ließ Graf Schaesberg dann an der Lobbericherstraße ein Krankenhaus erbauen, das den Namen „Marienhospital“ erhielt. Mit Hilfe vieler Spenden von Bürgerinnen und Bürgern wurde 1898 eine Kapelle angebaut, die sich von Beginn an im Besitz der katholischen Kirchengemeinde befand. Vier Jahre später, im Jahr 1902, überschrieb Graf Schaesberg das gesamte Krankenhaus der Kirchengemeinde. Schon 1911 wurde das Haus auf 35 Betten erweitert, 1930 folgte der Bau eines Operationssaales. In den Folgejahren wurden weitere Anbauten errichtet, wie 1956 ein Wohnheim für Schwestern und Personal. Das Jahr 1961 wird zum Schicksalsjahr des Marienheimes, der Leitplan für die Krankenhausversorgung im Kreis Kempen-Krefeld stellte fest, dass es für den weiteren Bestand des Marienhospitals keine Zukunft mehr gebe.

Ab dem Jahr 1964 gilt das Marienhospital als Altenerholungsheim, ein weiterer Anbau mit 18 Betten wird errichtet, es folgen weitere Umbau- und Sanierungsarbeiten.

Neubau eines Altenheimes, mit Einbeziehung der alten Substanz.

Schon drei Jahre später erfolgt der 1. Spatenstich, 1981 wird die Einweihung des neuen Marienheimes mit 112 Plätzen gefeiert, die Ordensschwestern der Franziskanerinnen waren in diesem Jahre bereits 125 Jahre in Hinsbeck tätig.

Im Jahr 1996 wird die Kurzzeitpflege mit 12 Betten sowie ein Festsaal im Neubau in Betrieb genommen, im Jahre 2003 wird das Foyer des Hauses umgebaut und vergrößert, ein Jahr später entsteht ein Cafe für die Bewohner. Ein Wohnbereich wird im Jahr 2006 komplett umgebaut und umgestal-

Willi Pollmanns macht bis zum März des kommenden Jahres seinem Nachfolger Platz. barrierfreien Wohnungen des zweigeschossigen Neubaus, zwischen Oirlicher-, Grefrather- und Oberer Landstraße gelegen, sind bereits eingezogen. Dort auf dem bis vor einem Jahr noch gärtne-

risch genutztem Gelände ist innerhalb von nur zwölf Monaten ein Wohnkomplex entstanden, der barrierefreie und sichere Wohnungen zur Miete anbietet. Das Sicherheitsgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner wird unterstützt durch eine Conciergelösung, der wöchentlich acht Stunden für die Mieter ansprechbar ist. Vom Conierge (Anmerkung der Redaktion: darunter versteht man in erster Linie den französischen Hausmeister, Hauswart oder Pförtner eines Wohnhauses) werden auch kleine Handreichungen vorgenommen, Beratungen durchgeführt und gemeinschaftliche Vorhaben der Mietergemeinschaft organisiert. Den Bewohnerinnen und Bewohnern steht im Rahmen des betreuten Wohnens die gesamte Infrastruktur des benachbarten Marienheimes zur Verfügung, die Intensität des betreuten Wohnens kann jeder Bewohner selbst individuell bestimmen. Der Hinsbecker Allgemeinmediziner Dr. Klaus Ermbter wird in die entstandene Praxis einziehen, die ebenfalls barrierefrei erreichbar ist. Für Geschäftsführer Willi Pollmanns war dies der letzte Um-, An- oder Neubau. Er wird Ende März des kommenden Jahres seinen Schreibtisch als Geschäftsführer räumen und in den wohlverdienten Ruhestand antreten.

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DIES & DAS

KINDERREICH ENDE DES JAHRES BEZUGSFERTIG Lobberich (red). Die neue Kindertageseinrichtung KinderReich auf dem Ingenhovenweg in Lobberich feierte in den letzten Wochen Richtfest. Die integrative Einrichtung wird auf dem Gelände der Hauptschule Lobberich errichtet. Durch die moderne Holztafelbauweise leistet die Stadt einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz - der Atmosphäre wurden 118 Tonnen Kohlen-

dioxyd entzogen. Der zukünftige viergruppige Kindergarten, der 70 Kindern Platz bieten wird, soll zur Jahreswende bezugsfertig sein. Auf 800 Quadratmetern können dann behinderte und nichtbehinderte Kinder betreut werden. Insgesamt stehen für Kinder mit Behinderung 15 Plätze zur Verfügung (drei davon für Kinder unter drei Jahren). Die Trägerschaft wird Schloss Dilborn –

Die Jugendhilfe übernehmen. Seit dem 1. August werden in den Nettetaler Kindertageseinrichtungen 200 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 988 Plätze für Kinder über drei Jahren bis zur Einschulung angeboten. Die 200 Plätze für Kinder unter drei Jahren werden durch 58 Plätze in der Tagespflege für Kinder unter drei Jahren ergänzt. Das entspricht einer Versorgungsquote von 26,4 %.

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FUNFAIR

MIT CHRISTMASSPECIAL IM SEEROSENSAAL

Nettetal (red). Eigentlich besteht

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die Nettetaler Band „Funfair“ schon länge als zehn Jahre, doch jetztfeiern sie ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum nach ihrem esetn Auftritt und das feiert die Band bereist vor einem Monat, standesgemäß mit viel Musik. Darüber hinaus veranstaltet die Band seit dem Jahr 2009 einmal im Jahr ihr „Funfair Christmas special“, das mittlerweile zum festen Veranstaltungstermin in Nettetal geworden ist. Pünktlich zum „Funfair Christmas special“ am 30.November meldet sich die Band nach einer Schaffensphase wieder zurück und hat die Zeit genutzt, dem Publikum wieder zahlreiche neue Stücke in ihrem Jubiläumsjahr zu präsentieren.

Kleine Überraschungen wird es auch geben, wie es sich für die Vorweihnachtszeit gehört. Fester Bestandteil der Band sind die Percussions. Hier sind gleich zwei schlagkräftige Trommler in der Band am Werk, die sich an den Schlaginstrumenten abwechseln. Zum ersten Mal findet das „Funfair Christmas special“ im Seerosensaal unter neuer Führung statt.

Wie bisher werden kühle Getränke und leckere Snacks serviert. Des Weiteren wird die Band wieder gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen die Möglichkeit geben, ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorzustellen. Hierzu wird die Band wieder entsprechende Stände unentgeltlich zur Verfügung stellen. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, Karten gibt es bei Funfair unter der Telefonnummer: 02153 - 4717 oder unter www.funfair-web.de, sowie bei Ticket Sachs, Breyeller Str. 20 in Nettetal-Lobberich und im Haus Seerose, Steegerstraße 38 in Nettetal-Lobberich.

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BUCH HOLGER UCHER

NOCH MEHR GESCHICHTEN AUS DEM LEBEN HOLGER UCHER PRÄSENTIERT SEIN NEUESTES BUCH

Leutherheide (ib). Das Leben schreibt oft skurrile, manchmal auch witzige, aber fast immer spannende Geschichten. Tag für Tag passieren sie - jeder kennt sie – Holger Ucher aus Leutherheide, schreibt sie.

Passiert sind sie anderen, Arbeitskollegen, Nachbarn, Bekannten oder Freunde. Keiner möchte zugeben, selbst Teil einer solchen Geschichte gewesen zu sein. Und das macht deren Reiz aus. Sei es der Brötchenkauf beim Bäcker, das exotische Urlaubsabenteuer auf hoher See oder die alltägliche Fahrt vom Büro nach Hause. Nach seinem Debüterfolg „Geschichten aus dem Leben“, legt Holger Ucher nun nach. Sein neuestes Buch, „Noch mehr Geschichten aus dem Leben“ ist gerade erschienen: Neun Geschichten – stets amüsant, spannend, peinlich, oder bitter ernst – wie das richtige Leben eben.

Ob Kurzgeschichten, Märchen, Horror- oder Philosophie-Romane – sein Repertoire ist reichhaltig. „Im Graf “ stellte er eine Leseprobe seines neuesten Buches zur Verfügung: „Wird man hier auch bedient?“, schnauzte ein Mann jenseits der dreißig. Er trug eine David-HasselhoffGedächtnis-Lederjacke und den Schnauzbart von Henning Krautmacher. „Einen Augenblick bitte!“, rief Helga dem Kunden zu. „Moni? Was ist nun? Ich gehe hier im Laden unter!“ Hechelnde Laute drangen aus dem Hörer. „Moni?“ „Helga! Ich habe Besuch!“ Moni klang genervt.

Es war Sonntagmorgen – wen sollte sie zu Besuch haben? „Moni! Ich brauche dich!“ „Und ich brauche Brötchen!“, rief der Schnauzbartträger über die Theke. „Helga-Mäuschen! Ich melde mich später bei dir!“ Tut, tut, tut. Aufgelegt! Moni hatte einfach aufgelegt! „Acht normale Brötchen bitte. Tun Sie doch endlich mal was!“ Helga legte den Hörer beiseite. „Tut mir leid. Wissen Sie, ich bin neu hier …“ Helga sah den Schnauzbartträger mitleiderweckend an. „Haben Sie die Brötchen vorbestellt?“ „Ja, habe ich.“ Kurz und knapp. Er schien kein Erbarmen mit ihr zu haben, sondern hatte nur seine Brötchen im Kopf. „Auf welchen Namen bitte?“ Es war Helgas zweiter Arbeitstag in der Bäckerei. Sie hatte sich beworben, um zwei bis

drei Mal im Monat sonntags auszuhelfen. Die Vorbestellungen waren schon alle fertig und zur Abholung

kamen immer noch neue dazu. „Ich habe vorbestellt!“, sagte die ältere Dame in Violett. „Ich habe auch be-

Gerade ist Holger Ucher`s neuestes Buch „Noch mehr Geschichten aus dem Leben“ erschienen.

Foto: Inge von den Bruck bereit, denn die meisten Kunden kamen in der Regel sonntags nicht ohne vorzubestellen. Heute jedoch war alles anders. Es standen fünfzehn Kunden im Laden – und es

stellt!“, riefen daraufhin vier weitere Kunden im Chor. „Für Mayer“, grummelte der Schnauzbart. Hier waren Tüten für Breuer, Schmitt, Kasjek und Fischer. Aber keine Tüte

für Mayer. „Tut mir leid, hier ist keine Vorbestellung für Mayer.“ Der Schnauzbartträger verdrehte genervt die Augen. „Dann geben Sie mir frische Brötchen aus dem Ofen!“ Der Ofen! Den hatte Helga völlig vergessen! Sie stürmte zur Ofentür und öffnete sie hastig. Heiße Luft blies ihr ins Gesicht. Die Rohlinge waren schwarz. „Das darf doch nicht wahr sein?!“, tobte Mr. Schnauzbart, als er die verkohlten Brötchen sah. „Ich habe es eilig! Geben Sie mir jetzt irgendwelche Brötchen!“ Helga begann zu zittern. Sie war überfordert.

Sie wurde mit der Situation nicht fertig – und ihr war nun alles egal.

Hauptsache, der Schnauzbart verschwand endlich. Also nahm sie die Tüte mit den zehn Brötchen für Schmitt und gab sie Herrn Mayer. „Zwei Brötchen gibt es heute gratis, weil Sie so lange warten mussten.“ Der Schnauzbartträger bedankte sich nicht, legte abgezähltes Geld auf die Theke und ging. Helga atmete erleichtert durch. Ein Querulant weniger! „Bitte schön. Wer ist der Nächste?“.

Zu erhalten ist das Buch in den Buchhandlungen: 118 Seiten, 9,80 Euro ISBN 978-3-936536-74-4

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AUSWANDERER

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MEIN HERZ GEHÖRT NETTETAL UND DEM NIEDERRHEIN MEIN ZUHAUSE IST WIEN Hinsbeck/Wien (ib). Eines sei vorweg genommen, als „Auswanderer“ bezeichnet sich der gebürtige Hinsbecker Dr. Henning Klingen nicht, „ich lebe zwar seit zehn Jahren in Wien, aber mit dem Herzen bin ich nie so ganz weggezogen“, sagt er im Interview mit dem Magazin „Im Graf “. Mehr noch, je länger er weg sei, desto mehr fühle er sich als Nettetaler,“ desto mehr werde ich zum heimatlichen Lokalpatrioten“, verrät er. „ Darüber habe ich übrigens im Nettetal-Jubiläums-Buch einen kurzen Text geschrieben (www.henning-klingen.de).

Auswandern klingt so nach Abbruch, nach Kappung von Verbindungen. Das empfinde ich ganz und gar nicht so“, stellt er fest. Nach Wien gegangen ist er im März 2003. Anlass war wie soll es anders sein - eine Frau, genauer gesagt, seien damalige Freundin und jetzige Frau, Barbara. „Sie ist Innsbruckerin und hat 2002 in Wien ein Tiermedizinstudium begonnen. Wir kennen uns schon seit 1995, nach fast acht Jahren Fernbe-

ziehung war die Zeit reif, wenn nicht überreif für den Schritt zum Zusammenleben“, gesteht er. Dr. Henning Klingen hatte damals sein Studium in Münster beendet (Lehramt Deutsch, Theologie Sek II/I) und hatte gerade mit einer Doktorarbeit in Theologie begonnen. Ein Stipendium machte ihn örtlich unabhängig, so entschied er sich, den Schritt nach Wien zu wagen. Dort lebten sie zunächst in einer kleinen Einzimmer -Wohnung. 2004 wurde in Kärnten geheiratet. Mit einem „Großaufgebot“ via Bus war nicht nur die Familie aus Nettetal, auch zahlreiche Freunde drei Tage in Wien vertreten. Seine Promotion schloss der gebürtige Hinsbecker im Jahr 2007 ab, ein Jahr später schloss Ehefrau Barbara ihr Studium ab.

Die Zeichen standen damals eigentlich Rückkehr nach Deutschland.

Ziel war das Rheinland (KölnBonn), da Dr. Klingen inzwischen in Wien nebenher eine Journalistenausbildung absolviert hatte und zunächst als freier Journalist, später

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dann ab 2007, als angestellter Redakteur bei der Katholischen Presseagentur „Kathpress“ zu arbeiten beschäftigt war. „Die Jobs für solche „Typen“ wie mich - d.h. mit Spezialisierung auf religiösen/philosophi-

scheidung außerdem durch seine berufliche Entwicklung. Er schaffte in der „Kathpress“ den Sprung zum leitenden Redakteur, und baute auch seine freie journalistische Tätigkeit aus, als Autor für verschie-

Dr. Henning Klingen hat zwar seinen Lebensmittelpunkt in die österreichische Hauptstadt Wien verlegt, ist aber weiterhin noch Mitglied in der Tischtennis-Abteilung des Vfl Hinsbeck - und das schon seit 25 Jahren – sowie in „seinem“ Tennisclub, dem TC Hinsbeck.

Foto: Privat schenEssay-/FeuilletonJournalismus - liegen ja bekanntlich nicht gerade auf der Straße, daher war Köln-Bonn mit der dortigen Katholischen Nachrichtenagentur KNA und anderen kirchlichen Medien ein interessanter AndockHafen“, erzählt er rückblickend.

Letztlich hat das jung vermählte Paar den Schritt - trotz verschiedener Bewerbungen dort - nicht getan.

Vor allem, im Jahr 2009 ihr Leben durch die Geburt ihrer Tochter Luisa total umgekrempelt wurde. „Alles veränderte sich mit einem Schlag. Prioritäten verschoben sich - und damit auch die Frage nach dem Umzug nach Deutschland“, so Dr. Klingen. In ihm brannte zwar weiterhin die Sehnsucht nach der Heimat, die stärker wurde, je länger er seinen engen Freundeskreis nicht sah, je länger er seine Eltern und seinen Bruder nicht sah. Verstärkt auch durch seine Vorliebe für die Niederrhein-Programme von Hanns Dieter Hüsch. Erschwert wurde die Ent-

dene Zeitschriften ebenso wie als freier Radiojournalist für den Deutschlandfunk (DLF) und als Ausbilder in der Wiener Medienakademie KMA. „Mit der Geburt unserer zweiten Tochter Rosalie im Jahr 2011, band uns doch auch dies wieder mehr an unser Wiener Zuhause“, so der „Jetzt-Wiener“. 2012 wurden ihnen dann jedoch bewusst, dass eine dezidierte Entscheidung zu ihrer Zukunft fällig war. Mit Hilfe eines Mediators begann eine intensive, zum Teil schmerzhafte Diskussion - mit dem Ergebnis, dass sich die junge Familie für Österreich entschied. Damit begann die Suche nach einer festen Bleibe, die sie im Juni dieses Jahres in einem Haus mitten im schönen Wienerwald gefunden haben. „Aber, wie gesagt, das Herz schlägt weiterhin für den Niederrhein, für Nettetal, das ist und bleibt meine Heimat. Mein Zuhause ist inzwischen Österreich geworden“, sagt er.

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REISEBERICHT

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VIEL ZU SCHÖN, UM NUR AM STRAND ZU LIEGEN - DIE OSTALGARVE VON KLAUS GONCALVES WIEMERS

Die Algarve ist bei den meisten Menschen bekannt als Urlaubsregion für ungetrübtes Strandvergnügen. Viele kleine, feine, weiße bis gold-gelbe Sandstrände im Westen der Algarve, warmes Meerwasser und mehr als 3000 Sonnenstunden pro Jahr, sind bekannte Markenzeichen dafür.

Doch die Algarve hat viel mehr zu bieten als nur Strandurlaub, es gibt noch eine andere, fast unbekannte

Seite der Algarve – die Ostalgarve.

Man kann sogar sagen: Die Algarve ist viel zu schön, um nur am Strand zu liegen. Vor allem von Mitte September bis Mitte Mai läßt sich bei angenehmen Tagestemperaturen, die auch im tiefsten Winter fast nie unter 15 Grad absinken, eine wunderbare Welt entdecken. Sie ist geprägt von ausgedehnten, viele Kilometer langen Sandstränden – zum Teil auf Inseln,

(rechts:) Während der Mahlzeit auf der Terrasse des Restaurants Merca kann man den Ausblick auf den Stausee Odeleite genießen.

Ein Besuch in Tavira, wegen seiner Villen aus der manuelinischen Zeit, der Balkone, die bis an den Fluß heranreichen, und der alten Brücken auch das algarvische Venedig genannt, sollte im keinem Algarveurlaub fehlen. zum Teil direkt am Festland gelegen, an denen man selbst in der Hauptsaison noch einsame Plätze finden kann, den in Europa einzigartigen Naturschutzgebieten, dem Wattenmeer Ria Formosa und dem Sumpf von Castro Marim und Vila Real de Santo Antonio - mit einer außerordentlichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren, in die rund 500 Vogelarten besonders zum „Birdwatching“ einladen, den idyllischen Dörfern und Städtchen im „Hinterland“, in denen die Uhr stehen geblieben zu sein scheint und an den Wäldern, die eine einzigartige Lebenswelt für Pflanzen und Tiere dar stellen, wie dem Chamäleonwald von Vila Real de Santo Antonio, in dem die weltweit dichteste Population von Chamäleons existiert. Die Ostalgarve lässt sich in drei unterschiedliche Landschaften einteilen:

Vor rund zehn Jahren war der Wasserfall „Pego do Inferno“ – Höllenschlund – bei Tavira noch ein absoluter Insidertipp, heute ist er einer der Besuchermagneten der Ostalgarve. Von Tavira aus kann der Wasserfall gut über Nebenstraßen und Feldwege erreicht werden.

Litoral, Barrocal und Serra. Der Litoral - der Küstenstreifen - ist vor allem geprägt durch das Meer, die Strände, das Wattenmeer Ria Formosa, den Sapal (Sumpf ) de Castro Marim e Vila Real de Santo António im Süden. Daran schließt sich das Barrocal (Hügelland) an. Als Barrocal - das Hügelland – bezeichnet man den Bereich zwischen Küstenstreifen und Gebirge. Dieser Streifen ist beherrscht von Korkeichen-, Pinienund Eucalyptuswäldern, während in der Serra eher Steineichen, Kermesei-

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chen, Oliven-, Mandel- und Johannesbrotbaumwälder vorherrschen.

Am östlichen Rand, entlang des Grenzflusses Rio Guadiana, zeigt der Ostalgarve noch ein ganz eigenes Gesicht. Hier ist das Gebiet der Flüsse und Seen. Besonders lohnenswert sind die Stauseen Beliche und Odeleite. Die naturbelassene Landschaft, die einen unerschöpflichen Reichtum und eine ungeahnte Artenvielfalt in Flora und Fauna zeigt, lädt geradezu dazu ein, zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt zu werden. Auf Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren lassen sich dieser Reichtum und diese Vielfalt am besten entdecken. Alle drei Regionen eignen sich – vor allem von Mitte September bis Mitte Mai vorzüglich zum Wandern. Es gibt nahezu überall unzählige Wanderwege.

Jeder einzelne Wanderweg hat seinen eigenen Charakter. Das milde mediterrane Klima sorgt darüber hinaus dafür, dass die Urlaubsgäste der Algarve nahezu ganzjährig Erholung und Vergnügen pur finden. Man kann sich einlassen auf das Abenteuer, bei organisierten einwöchigen Wander- bzw. Radwanderurlaub die Natur der Ostalgarve in seiner ganzen Vielfalt zu entdecken. Die Termine für die nächsten Wanderurlaubswochen sind: 19. bis 26. Oktober und 7. bis 14. Dezember. Die Termine für die Radwanderurlaubswochen sind 9. bis 16. November. Die Wandertouren sind in der Regel zwischen sechs Kilometer und 12 Kilometer lang.

Die Länge der Radwandertouren liegt in der Regel zwischen 30 Kilometer und 50 Kilometer pro Tour. Sie variiert nach den Interessen und der Fitness der Teilnehmer. Für Vereine und Gruppen werden zusätzliche Termine nach Absprache angeboten.

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CHILIHAUS TV

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CHILIHAUS TV ternehmen Chilihaus TV und Medien, produziert und gedreht hat.

Chilihaus Geschäftsführer Stephan Lutz hat mit seinem Team die Impressionen aus der Blumenstadt eingefangen. Das Chilihaus

Portfolio reicht von der klassischen Film und Fernsehproduktion über Imagefilm, Produkt-, Unternehmens-, und Pitch-Film, WebTV bis hin zu Sonderwerbeformen, Formatkon-

Foto: kallejipp/photocase.com

Nettetal/Köln (ib). Sanfte Gitarrenklänge begleiten sonnige Bilder, gut gelaunte Menschen schlendern durch die Stadt. Knapp fünf Minuten dauert der neue Imagefilm der Stadt Straelen, den das Kölner Un-

„Wir verstehen Zahlen.“ Wir bieten Ihnen individuelle Beratung in allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen.

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IN EIGENER SACHE GENERATION PLUS Ab November 2013 erscheint im Gerits & Vitt Verlag das neue Magazin „Generation Plus“ - das Magazin für Junggebliebene. Zuerst im halbjährlichen Zyklus richtet sich das Magazin an alle Junggebliebenen aus der Region Viersen. Es ist kostenlos erhältlich und liegt aus in den Geschäften des Westkreises Viersen.

In Nettetal Agrobusiness

Freizeit

ZWAR-Gruppen

Garten

Herbstideen

Restaurants Ausflugtipps

Kultur

Literaturtage

zeption, Incentive Veranstaltung, Realisation und Subproduktion.

Die Produktionen werden mit hoher Professionalität, modernster Cinema-Full-HD Technik, großer Leidenschaft und immer kosteneffizient durchgeführt. „Denn wir haben ein Ziel: Qualität und zufriedene Kunden“, so Stephan Lutz. Auch ihr neuester Imagefilm der Geldener Firma „Ferdinand Peun - Gartengestaltung mit Pfiff “, zeigt, wie man aus einem bisherigen Garten eine Wohlfühloase schaffen kann, wie der eigene Garten zu einer Insel der Ruhe und Erholung wird. Die Filmproduktion von Chilihaus, TV & Medien, die zum neuen niederrheinischem „Alike Media Netzwerk“ (www.alike-media.de) gehört, vergleicht die Filmproduktion gern mit der Zubereitung eines leckeren Menüs: Man benötigt gute Rezepte, hervorragende Zutaten, Kreativität und Flexibilität, einen durchdachten Plan und ein gutes Team. Aber auch die Ruhe in brenzligen Situationen, Erfahrung, Zielstrebigkeit, Gelassenheit „und natürlich etwas Schärfe und Würze on top“, so Stephan Lutz. Die Referenzliste von Chilihaus reicht von den wichtigsten deutschen TV-Sendern, großen Marken und Agenturen bis hin zu kleinen und mittelständischen Unternehmenvornehmlich aus der Region am Niederrhein. Mit dem neuen Internet-Formatfenster „Im Graf TV“ geht auch das Nettetaler Print-Magazin „Im Graf “ eine neue Ära ein. In verschiedenen TV-Formaten präsentieren sich, parallel zum Print Magazin nun auch bei dem regionalen Web-TV Sender „RMR-TV“ spannende Unternehmen, Geschichten und Aktionen aus der Region. Nähere Informationen unter: Chilihaus TV & Medien GmbH & Co KG Sterrenhofweg 10 50858 Köln Telefon: +49 (0) 221 - 126 126 E-Mail: info@chilihaus-tv.de Filmbeispiele finden Sie auf der Homepage: www.chilihaus-tv.de

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STADTWERKE

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NEUES STROM- UND GASPRODUKT HILFT BEIM SPAREN STADTWERKE NETTETAL FÖRDERN HAUSANSCHLÜSSE FÜR ERDGAS

Nettetal (red.). Die Stadtwerke Nettetal bieten seit kurzem ihren Privatkunden zwei neue Energieprodukte an. Mit einfach sicher!

NetteGas reduzieren Kunden der Stadtwerke Nettetal bei einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden und einer Heizleistung von über 15 Kilowatt ihre Heizkosten um mehr als 100 Euro. Ein Wechsel zu einfach sicher! NetteGas lohnt sich für grundversorgte Stadtwerke-Kunden bereits ab einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Jahr. Darüber hinaus übernimmt der Versorger für volle zwei Jahre die Garantie auf den Energiepreis und die Netzentgelte.

erhalten Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Nettetal jeweils mit einem Sondervertrag. Informationen zu den neuen Produkten sowie alle Vertragsunterlagen gibt es im Internet unter www.stadtwerke-nettetal.de. Fragen zum Übergang in den günstigeren Tarif beantworten die Stadtwerke telefonisch unter 02157 1205-200 oder persönlich im Kundenzentrum, Leuther Straße 25 in Kaldenkirchen.

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Foto: Stadtwerke einfach sicher!

NetteGas ist die jüngste Erweiterung des Portfolios der Stadtwerke Nettetal. „Das Produkt ermöglichst unseren Kunden, faire Konditionen mit Planungssicherheit zu kombinieren“, erklärt Harald Rothen, Prokurist bei den Stadtwerken Nettetal. „Gerade bei Erdgas ist die Nachfrage bezüglich Sonderprodukte stark gestiegen.

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auf die Herstellungskosten eines neuen Gasanschlusses. Vorausgesetzt, der Kunden erteilt dem Versorger bis spätestens zum 30. Juni 2014 den Auftrag und nimmt seinen Gasanschluss innerhalb von zwölf Monaten nach Errichtung in Betrieb. Wer von dem Angebot profitieren kann und weitere Fragen, beantworten die Stadtwerke Nettetal unter 02157 1205-119.

Ansprechpartner zum Thema Hausanschlüsse ist Stefan Neumann. Weitere Informationen zu den Bedingungen und Anträge finden Interessierte im Internet unter w w w. r a b att- a kti on-haus a nschluss.de.

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GENERATIONENSPIELPLATZ

GENERATIONENSPIELPLATZ HAT NUN AUCH EINE RUTSCHBAHN Breyell (ib). â&#x20AC;&#x17E;Endlich ist die Rusche daâ&#x20AC;&#x153;, freuten sich die Mädchen und Jungen der katholischen Kin-

dertagesstätte St. Lambertus Breyell, die als erste die Rutschbahn auf dem Generationenspielplatz aus-

Viel SpaĂ&#x; hatten die Mädchen und Jungen bei der Einweihung der Rutschbahn auf dem Generationenspielplatz.

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probieren durften.

Mit den Kindern der Einrichtung und Vertretern der Stadt Nettetal sowie der Hauptperson, Hubertine Kreuels, Vorsitzende des Verkehrsvereins Breyell, wurde die Rutschbahn im Sommer dieses Jahres eingeweiht. Mit finanzieller UnterstĂźtzung des Verkehrsverein Breyell, konnte die Rutschbahn installiert werden. â&#x20AC;&#x17E;So langsam wird der Generationenspielplatz komplettâ&#x20AC;&#x153;, freute sich Heike Meinert von der Stadt Nettetal bei der offiziellen Einweihung. Der vor zwei Jahren entstandene Generationenspielplatz zwischen dem Seniorenund Altenheim Curanum sowie der A 61 und der Kindertagesstätte gelegen, rĂźckt mit der Installierung der Rutschbahn wieder mehr an die an ihn gesetzten Erwartungen heran. In der entstandenen Parkanlage kĂśnnen sich alle Altersgruppen treffen, mit der Schaffung einer groĂ&#x;en Rasenfläche, dem KlettergerĂźst, der Boulebahn sowie vier Edelstahlgeräten als RĂź-

ckenund Gleichgewichtstrainer, kÜnnen hier Aktivitäten stattfinden. Es fehlte bislang jedoch an einer Rutschbahn fßr die kleineren Kinder, hatte Claudia Pohl, Leiterin der Kindertagesstäte schon sofort nach der Einweihung moniert.

Mit Hilfe des Breyeller Verkehrsvereins wurde nun die fehlende Rutschbahn eingeweiht, sehr zur Freude der Mädchen und Jungen.

Mit der zu Ostern aufgestellten Schaukel ist nun wieder ein weiteres Spielgerät vorhanden, â&#x20AC;&#x17E;ich hoffe, der Platz wird nun besser angenommenâ&#x20AC;&#x153;, so die technische Dezernentin der Stadt, Susanne Fritzsche. Jetzt fehle nur noch ein Sandkasten, meinten die Kinder. â&#x20AC;&#x17E;Der kommt in der nächsten Zeit auch nochâ&#x20AC;&#x153;, verspricht Heike Meinert.

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GABI´S TRAUMLAND

„SHABBY CHIC“ IN GABI`S TRAUMLAND Lobberich (ib). Manchmal sind es die alten Dinge, die unsere Herzen höher schlagen lassen: Ein antiker Spiegel, eine urige Blechkanne, eine Tasse aus Großmutters Zei-

sich nostalgische Wohn-Accessoires, schönes für den täglichen Gebrauch aber auch Dekorationsartikel für das „gemütliche Wohnen“, alles wird mit viel Liebe zum

näht, jedes Stück wird so zum Unikat. „Die Kunden, sogar Männer, treten in meinen kleinen, aber gemütlichen Laden ein und fühlen sich sofort wohl“, so Gabriele Sieben-Jung. Beim Schauen und Entdecken werden Erinnerungen an früher wach, so manch ein Kunde erzähle beim Anblick der Keramik Kanne sofort aus ihrer eigenen Kindheit. So kommen schöne Geschichten auf. In der Weihnachtszeit will Gabriele Sieben-Jung ihre Kunden mit einer heißen Tasse Tee verwöhnen und so die Atmosphäre noch gemütlicher gestalten. Das Geschäft ist voll mit Produkten der Firmen, Overbeck&Friends, Badefee, Tilda, Clayre&Eef, Exner,

Krasilnikoff, ab Oktober ist die Firma Rice und ab November die Firma Maileg neu ins Sortiment aufgenommen.

Gabi`s Traumland Hochstraße 58 413343 Nettetal-Lobberich e-mail: Mail-an-gabistraumland@web.de Öffnungszeiten: montags: Ruhetag dienstag:10 Uhr - 13 Uhr und 15 Uhr – 18 Uhr mittwochs: 10 Uhr – 13 Uhr donnerstags: 10 Uhr – 13 Uhr und 15 Uhr - 18 Uhr freitags:10 Uhr – 13 Uhr samstags:10 Uhr - 13 Uhr

In Gabi Sieben-Jung`s in „Traumland“ fühlt sich der Kunde wohl.

Foto: Inge von den Bruck ten. In „Gabi`s Traumland“ findet man all diese Dinge, die besser unter „Shabby Chic“ bekannt sind.

Es ist keineswegs, der wörtlichen Übersetzung nach, „schäbiger Schick“, denn sein Stil ist alles andere als schäbig, nämlich eine gekonnte Mischung aus Altem, neu hergerichtetem und Selbstgemachtem. Typisch für den „Shabby Chic“ sind zarte, überwiegend warme Farben, knallige Töne kommen nicht zum Zug. Die Fans von Pastelltönen kommen beim „Shabby Chic“ voll auf ihre Kosten. Beliebt sind Rose, Türkis, Himmelblau, Violett und Gelb, kombiniert mit zarten Grautönen, Beige oder Altweiß. Taucht man in „Gabi`s Traumland“ ein, fühlt man sich direkt zuhause, man wird von der heimeligen Atmosphäre eingehüllt. Gabi Sieben-Jung hat sich mit der Eröffnung ihres „Traumlandes“ im Mai dieses Jahres tatsächlich einen Traum erfüllt, der Name kommt also nicht von ungefähr. „Die Lebensart, die Mentalität der Skandinavier haben mich immer schon verzaubert“, sagt sie. In ihrem Sortiment finden

Detail präsentiert. Ganz berühmt und von jeder Altersklasse geliebt, sind die „Tilda-Stoffe“, die zu stimmungsvollen und frechen Stoffideen verführen und nicht nur in Meterware angeboten werden, sondern schon ab zehn Zentimeter erworben werden kann. Dazu hat Gabi Sieben-Jung ihre eigenen Ideen verwirklicht, ob eine Faulenzertasche, ein Stofftier, ein Schal oder Taschen, alles ist selbst ge-

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VERANSTALTUNGEN

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VERANSTALTUNGEN OKTOBER - NOVEMBER Samstag, 12. Oktober 13.30 Uhr 17.30 Uhr

Workshop „Wir stricken Socken und Stulpen“ im Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck Kursgebühr: 30,00 ohne Materialkosten incl. Kaffee und Kuchen Bitte mitbringen: Wolle und Stricknadeln Informationen und Anmeldung: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Samstag, 12. Oktober 20.00 Uhr

„Rain Man“ Schauspiel mit Karl Walter Sprungala, Birte Wentzeck u.a.

Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Sonntag, 13. Oktober

EUREGIO-Ritt und Kutschfahrt Vom Gestüt Seehof, Geldrische Str. 8, 41334 Nettetal-Leuth Veranstalter: Pferdesportverband Kreis Viersen

Sonntag 13. Oktober 11.00 Uhr17.00 Uhr

Erntedankfest Fest mit verschiedenen Ständen, Verkauf von Naturprodukten Führungen über den Hof, Kinderaktionen NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200, Nettetal

Sonntag, 13. Oktober 12.00 Uhr 17.00 Uhr

Trödelcafé Ort: Generationentreff St. Lambertus Leuth Hampoel 17, Nettetal-Leuth

Sonntag, 13. Oktober 17.00 Uhr

Jubiläumskonzert - 150 Jahre MGV „Hoffnung“ 1863 Lobberich e.V. Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettet Lobberich Eintritt: 10,00 oder 12,00 Veranstalter: Chorgemeinschaft MGV „Hoffnung“ 1863 und MGV „Liedertafel“ 1866 Breyell e.V. Nähere Informationen unter www.chorgemeinschaft-liedertafel-hoffnung.de

Montag, 14. Oktober 16.00 Uhr 18.00 Uhr

Monatliches Treffen der PC-Senioren ESV-Heim Kaldenkirchen, Bahnhofstraße 7, Nettetal-Kaldenkirche Weitere Informationen unter Tel. 02157/907008

Mittwoch, 16. Oktober 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de, Tel. 02153/9107042

Mittwoch, 16. Oktober 18.00 Uhr20.00 Uhr

Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.

Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder ulrike@v-theisen.de

Donnerstag, 17. Oktober 10.00 Uhr 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Ort: Begegnungsstätte der Pfarre St. Lambertus, Haagstr. 16, Nettetal-Breyell Tel. 02153/70624

Donnerstag, 17. Oktober 15.00 Uhr 17.00 Uhr

Info-Messe zum Bundesfreiwilligendienst Veranstalter und Veranstaltungsort: Stadt Nettetal, Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/898-5000

Donnerstag 17. Oktober 18.00 Uhr Donnerstag, 17. Oktober 18.30 Uhr – 19.15 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: brigitte.wunder@web.de Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

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VERANSTALTUNGEN

Freitag, 18. Oktober 19.00 Uhr

Buchvorstellung â&#x20AC;&#x17E;Niederrheinische Mundart â&#x20AC;&#x17E; von Hans Kohnen im Hotel Haus Josten, Wankumer Str. 3, Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: Verkehrs- und VerschĂśnerungsverein Hinsbeck e.V.

Freitag, 18. Oktober 20.00 Uhr

Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V. Treffpunkt:â&#x20AC;&#x17E;Alter Braukellerâ&#x20AC;&#x153; in Schaag, Kindt 17, Nettetal-Schaag

Samstag, 19. Oktober

Dekanatsball im Seerosensaal in Nettetal Lobberich Veranstalter: Bezirksverband Nettetal â&#x20AC;&#x201C; Grefrath e.V.

Samstag, 19. Oktober â&#x20AC;&#x201C; Sonntag, 20. Oktober 10.00 Uhr 16.00 Uhr 13.30 Uhr 17.30 Uhr

Workshop â&#x20AC;&#x17E;Weben am Tischwebstuhlâ&#x20AC;&#x153; Neben der Vermittlung und Vertiefung von Grundkenntnissen im Weben kĂśnnen Bilder, Tischläufer und Schals hergestellt.

Kostenbeitrag: 80,00 + Materialkosten Ort: Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck Informationen und Anmeldung: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Montag 21. Oktober1. November

Herbstferienprogramm FĂźr Kinder von 3 â&#x20AC;&#x201C; 12 Jahren. Das detaillierte Programm hängt ab dem 20.09. auf dem Hof aus und ist auf naturschutzhof@nabu-krefeld-viersen.de einsehbar.

NABU Naturschutzhof, Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich Tel. 02153/89374,

Donnerstag, 24. Oktober 18.30 Uhr â&#x20AC;&#x201C; 19.15 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 24. Oktober 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement fĂźr alle ab 50!

Generationentreff â&#x20AC;&#x201C; Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, hoffmannheinz@hotmail.com

Samstag, 26. Oktober 10.00 Uhr 16.00 Uhr

Workshop â&#x20AC;&#x17E;Taschen- oder Sitzkissen filzenâ&#x20AC;&#x153; Kostenbeitrag 35,00 + Materialkosten Ort: Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck Informationen und Anmeldung: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Samstag, 26. Oktober 10.00 Uhr

WasservĂśgel an den Krickenbecker Seen Vortrag & Exkursion, bitte Fernglas und ggf. Spektiv mitbringen Dauer: ca. 3 Stunden Ort: Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck, Tel. 02153/912909, E-Mail: info@bsks.de

Samstag, 26. Oktober 20.00 Uhr

5. Oktoberfest der Bruderschaft Breyell-Natt Traditionell mit Prämierung der schÜnsten Trachten Festhalle, Gier 15, 41334 Nettetal St. Maria-Himmelfahrt-Bruderschaft Breyell-Natt Gier 15, 41334 Nettetal-Breyell, Tel. 02153/70169 oder nisters@web.d nisters@web.de

Samstag, 26. Oktober Dienstag, 29. Oktober

Herbstkirmes in Nettetal-Lobberich Kirmesplatz Brockerhof, Nettetal-Lobberich

Samstag, 26. Oktober Sonnstag, 27. Oktober 14.00 Uhr 18.00 Uhr

KĂźrbiswerkstatt auf dem Bauernhof KĂźrbisschnitzen und KĂźrbisverkauf Ort: Noelkeshof, Busch 12, Nettetal-Leuth Informationen unter 02157/123898

Mittwoch, 30. Oktober 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, HaagstraĂ&#x;e 16, Nettetal-Breyell

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VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 31. Oktober 18.30 Uhr – 19.15 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 31. Oktober 21.00 Uhr 4.00 Uhr

Halloween Housed - Tanzveranstaltung Ort: Seerosensaal, Steegerstraße 38, Nettetal-Lobberich Karten im Vorverkauf 6,00 , Abendkasse 8,00 Erhältich bei Pizzaria Valentino, Nettetal-Kaldenkirchen oder in der Papierboutique, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Dance 2B Events, Nettetal, Tel. 02157/125755

Donnerstag 31. Oktober 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: brigitte.wunder@web.de

Samstag, 2. November Dienstag, 5. November

Herbstkirmes in Nettetal-Schaag Marktplatz, Nettetal-Schaag

Sonntag 3. November 11.00Uhr 17.00 Uhr

Führungen über das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst Venlo Treffpunkt: Parkplatz Restaurant-Café Birkenhof Heerstr.60, Nettetal-Leuth Kosten für Erwachsene 5,00 , für Kinder bis 12 Jahre 2,00 p.P. Nähere Informationen unter Tel. 02157/8758299 oder E-Mail: fuehrung@fliegerhorst-venlo.de

Sonntag, 3. November 11.00 Uhr 17.00 Uhr

Winterbasar mit Cafeteria Ort: Regenbogensaal, Am Kastell, Nettetal-Breyell Basar mit Handarbeiten, Dekoartikel, Liköre, Kräuter etc.

Veranstalter: MS-Kontaktkreis Nettetal, Nettetal Tel. 02153/6884, E-Mail: monika.janssen@web.de

Sonntag, 3. November 12.00 Uhr 20.00 Uhr

Alljährlicher Martinsmarkt Ort: Haus Maria Helferin, Schwanenhaus 66, Nettetal-Leuth Mit kleinem Martinsfeuer und Umzug, jedes Kind mit Laterne bekommt einen Weckmann geschenkt.

Veranstalter: Haus Maria Helferin, Nettetal-Leuth

Dienstag, 5. November 19.00 Uhr

Treffen des Heimatvereins Hänsbäcker Jüüte vertälle Küelmoos möt Brotwuersch am Helfeshof, Heitzer -Wevelinghoven Tel. 02153/4391

Dienstag, 5. November 19.30 Uhr

Treffen des Vereins der „Heimatfreunde Leuth“ Gaststätte Dückers, Dorfstr. 102, Nettetal-Leuth

Dienstag, 5. November 20.00 Uhr

Pasión de Buena Vista Musik- und Tanzshow live aus Kuba Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Mittwoch, 6. November 17.00 Uhr

Treffen des Heimatvereins „Stammtischrunde“ Lobberich im Hotel „Stadt Lobberich“, Hochstraße 37, Nettetal-Lobberich

Mittwoch, 6. November 19.00 Uhr

Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose Treffen der MS-Erkrankten und ihre Angehörigen im Parkstübchen Hinsbeck, Parkstr., Nettetal-Hinsbeck Veranstalter: MS-Kontaktkreis Nettetal. Königsberger Str. 16, Nettetal, Tel: 02153 / 6884 monika.janssen@web.de

Donnerstag, 7. November 10.00 Uhr 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Ort: Begegnungsstätte der Pfarre St. Lambertus, Haagstr. 16, Nettetal-Breyell Tel. 02153/70624

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VERANSTALTUNGEN

DIE SELBSTANZEIGE Donnerstag, 7. November 18.30 Uhr – 19.15 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 07. November 20.00 Uhr

„Der alte Mann und das Meer“ Schauspiel mit Musik, mit Horst Janson, Marie-Luise Gunst u.a.

Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Donnerstag, 7. November 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!

Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, hoffmannheinz@hotmail.com

Freitag 8. November 20.00 Uhr

Morblus feat. Justina Lee Brown Konzert mit fetzigem Soulprogramm Einlass ab 19.00 Uhr, Ort: Burg Bocholt, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Kulturkreis der Wirtschaft in Nettetal e.V. Tel. 02163/8884704, E-Mail: us@kdw-nettetal.de

Samstag, 9. November Sonntag, 10. November

13. offene Nettetaler Stadtmeisterschaft und 40.

Vereinsvogelschau Alter Braukeller, Kindt 17, 41334 Nettetal-Schaag

Samstag, 9. November 16.30 Uhr

„Streicher Play Inn“ – Musikkonzert Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Samstag, 9. November Sonntag, 10. November

Offene Ateliers bei allen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler Marile Heinen, Venloerstraße 21, Nettetal-Kaldenkirchen Marianna Kalkhof, An den Sportplätzen 5, Nettetal-Lobberich Heinz Bergstraße 21, Nettetal-Hinsbeck , Lanser, g , Manfred Mangold, 88, Nettetal-Hinsbeck Manfred Mangold, NeustraßeNeustraße 88, Nettetal-Hinsbeck Meyer, 8, Hohlweg 8, Nettetal Rudolf H.Rudolf Meyer,H. Hohlweg Nettetal Minten, Heinrich-Haanen-Straße 5, Netteta SalvatoreSalvatore Minten, Heinrich-Haanen-Straße 5, NettetalLobberich Brigitte Minten-Rathner, Heinrich-Haanen-Straße 5, Brigitte Minten-Rathner, Heinrich-Haanen-Straße 5, Nettetal-Lobberich Heidrun Pielen, Schier 1, Schwalmtal Barbara Schmitz-Becker, Busch 8, Nettetal Klaus Schmitz-Becker, Busch 8, Nettetal Wilhelmina Spolders, Heerstraße 58a, Nettetal Christa Rosa Wolff, Plankenheide 5, Nettetal (Nähe Poelvensee) Öffnungszeiten: 9. November von 14.00 – 18.00 Uhr und am 10. November von 11.00 – 18.00 Uhr

Lobberich

Montag, 11. November 16.00 Uhr 18.00 Uhr

Monatliches Treffen der PC-Senioren ESV-Heim Kaldenkirchen, Bahnhofstraße 7, Nettetal-Kaldenkirche Weitere Informationen unter Tel. 02157/907008

Mittwoch, 13. November 15.00 Uhr

Nettalica – Das mobile Café Eine aktive Gruppe der Generation 50+ Reiseberichte in Wort und Bild von Frau Gladow Ort: Seniorenresidenz Lobberich Nähere Information unter 02157 / 132194 oder HLappen@web.de

Mittwoch, 13. November 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, Haagstraße 16, Nettetal-Breyell E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de, Tel. 02153/9107042

Selbstanzeige wegen Daten-CD's - Risiko und Chance Seit Jahren kaufen deutsche Finanzbehörden Daten-CD's von Mitarbeitern ausländischer Banken auf, die Namen, Kontonummern u.ä. Daten u.a. von deutschen Steuerbürgern enthalten. Es stellt sich für diejenigen, die die Erträge aus solchen Konten nicht angegeben haben, die Frage, ob eine Selbstanzeige ratsam ist.

Aufweichen des Steuergeheimnisses von Auslandsbanken -"Weißgeldstrategie" Das Steuergeheimnis für Anleger aus anderen EU-Staaten in Luxemburg wird aufgeweicht; ab 1.01.2015 wird Luxemburg die Steuerbehörden der anderen EU-Länder automatisch über Zinszahlungen informieren, die an Personen in diesen Staaten gezahlt werden. Es muss damit gerechnet werden, dass hier bereits Konten gemeldet werden, die in 2014 zu Zinserträgen führten, damit ggf. auch Konten, die per 31.12.2013 bestanden. Auch hinsichtlich Geldanlagen in der Schweiz ist mit erheblichen Schwierigkeiten zu rechnen. Nachdem das deutsch-schweizerische Steuerabkommen gescheitert ist, verfolgen die Schweizer Großbanken ihre sog. "Weißgeldstrategie" indem sie von ausländischen Kunden Nachweise darüber fordern, dass sie in ihrem Heimatland ihren steuerlichen Pflichten nachkommen. Wer dieser Nachweispflicht nicht nachkommt, muss damit rechnen, dass die Konten in der Schweiz geschlossen werden.

also auch hinsichtlich der ursprünglichen Selbstanzeige, keine Straffreiheit ein. Es gilt also "reinen Tisch" zu machen.

Hinderungsgründe für Selbstanzeigen In folgenden Fällen ist eine Selbstanzeige gut zu überdenken, da diese unwirksam und die Folge ein Strafverfahren wäre: 1. Die Bank kann die notwendigen Unterlagen nicht oder nicht vollständig bereitstellen 2. Die Zahlung der Steuerschuld zzgl.

Zinsen ist nicht möglich 3. Es läuft bereits eine Betriebsprüfung bei dem Steuerpflichtigen (sollten während dieser Zeit z.B. Geschwister dieses Steuerpflichtigen eine Selbstanzeige stellen, von denen auch der Steuerpflichtige betroffen ist (z.B. Konto einer Erbengemeinschaft), so würde die Tat für den Steuerpflichtigen als entdeckt gelten und die Selbstanzeige nicht wirken).

Da sich die Straffreiheit nur auf die Steuerhinterziehung bezieht könnte ein weiterer Hinderungsgrund die Möglichkeit der Aufdeckung weiterer Straftaten sein, wie z.B.: - das Vermögen wurde bei einem Prozess wegen Unterhaltsverpflichtung verschwiegen => Betrug - die Konten lauten auf den Namen der Kinder, die aufgrund der Nichtangabe der Auslandskonten BaFöG erhalten haben => Betrug - das Vermögen stammt aus Diebstahl oder Unterschlagung durch den Arbeitnehmer => Untreue

Wann ist eine Selbstanzeige wirksam und kann somit zur Straffreiheit führen?

Wichtig für eine wirksame Selbstanzeige ist, dass die Steuerstraftat noch nicht entdeckt wurde. Die Tat gilt dann als entdeckt, wenn dem Fiskus konkrete Anhaltspunkte für die Tat an sich bekannt sind. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt Tatentdeckung vor, wenn bei vorläufiger Tatbewertung die Wahrscheinlichkeit einer verurteilen- Die Chance auf ein künftiges ruhiges Geden Erkenntnis gegeben ist. wissen und das Risiko, dass eine Selbstanzeige keine strafbefreiende Wirkung Teilselbstanzeigen sind nicht entfalten könnte, sollten mit einem Exstrafbefreiend - man muss perten besprochen werden. "reinen Tisch" machen In einer Selbstanzeige sind alle falschen Zu guter Letzt oder unterlassenen Angaben der nicht Wenn das Gewissen ein Rotlicht ist, beverjährten Zeit anzugeben. Stellt der Fis- mühen sich die meisten, noch schnell bei kus nach einer Selbstanzeige fest, dass Gelb über die Kreuzung zu kommen die Angaben immer noch nicht (Senta Berger) korrekt/vollständig sind, tritt insgesamt,

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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, 13. November 19.30 Uhr

Donnerstag 14. November 18.00 Uhr Donnerstag, 14. November 18.30 Uhr – 19.15 Uhr

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Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung Thema: Ernährung, gesund geniessen Mit Rita Jörgenshaus, Gesundheitspädagogin (Schwalmtal) im Städtischen Krankenhaus, Konferenzraum, Sassenfelder Kirchweg 1,Nettetal-Lobberich Veranstalter: Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal & Umgebung Nähere Informationen unter Tel. 0163/571242, antonie.jacobs@ddh-m.de oder Tel. 02153/8303 bernhard.bremer@ddh-m.de Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: brigitte.wunder@web.de Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Freitag, Jugend-Tunier 15.November - Dressur und Springen bis Kl.S Sonntag, R V- L O B B E R I C H , L i n d e n a l l e 6 0 , N e t t e t a l - L o b b e r i c

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18. November

in Lobberich-Leuthemühle

Freitag, 15. November 17.15 Uhr

St. Martinszug von Rennekoven nach Dyck Treffpunkt: „Alte Dycker Schule“, Nettetal-Lobberich Veranstalter: St. Martinskomitee Dyck-Rennekoven

Freitag, 15. November 20.00 Uhr

Sascha Korf – wer zuletzt lacht, denkt zu langsam Comedy Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Freitag, 15. November 20.00 Uhr

Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal 1968 e.V. Treffpunkt:„Alter Braukeller“ in Schaag, Kindt 17, NettetalSchaag

Samstag, 16. November 19.30 Uhr

St. Martinsabend Ort: Hotel-Restaurant „Zum Schänzchen“, Am Schänzchen 5, Nettetal-Lobberich Veranstalter: St. Martinskomitee Dyck-Rennekoven

Samstag, 16. November 17.00 Uhr

Stammtisch der ROKAL-Freunde Lobberich im Hotel Stadt Lobberich, Hochstr. 37, Nettetal-Lobberich Rokal-TT Modelleisenbahnfreunde, Tel. 02153/6598

Samstag, Aktivmesse 50plus 16. November - Gesamtschule, Von-Waldois-Straße 6, Nettetal-Breyell Sonntag, Veranstalter: Stadt Nettetal und Gemeinde Brüggen 17. November 11.00 Uhr – 16.00 Uhr Samstag, 16. November 19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung „Nächste Ausfahrt: para_dies“ Ort: Städtische Galerie im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Sonntag, 17. November Mittwoch, 27. November

Ausstellung „Nächste Ausfahrt: para_dies“ Ort: Städtische Galerie im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

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Sonntag, 17. November 16.00 Uhr

Mittwoch, 20. November 18.00 Uhr20.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN

â&#x20AC;&#x17E;Liebeslebenâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Musical Ein Musical fĂźr Kinder ab 6 Jahren und die ganze Familie Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe mit neuen Wohnformen einem erfĂźllten und selbstbestimmten Leben.

Interessierte gesucht! Generationentreff - Doerkesstuben Ort: An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder ulrike@v-theisen.de

Donnerstag, 21. November 10.00 Uhr 12.00 Uhr

Treffen der PC-Freunde Breyell Ort: Begegnungsstätte der Pfarre St. Lambertus, Haagstr. 16, Nettetal-Breyell Tel. 02153/70624

Donnerstag, 21. November 18.30 Uhr â&#x20AC;&#x201C; 19.15 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 21. November 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich Freizeit, Hobby, Engagement fĂźr alle ab 50!

Generationentreff â&#x20AC;&#x201C; Doerkesstuben, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, hoffmannheinz@hotmail.com

Freitag, 22. November 20.00 Uhr

Gaby KĂśster â&#x20AC;&#x201C; Ein Schnupfen hätte auch gereicht Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Veranstalter: KulturbĂźro Niederrhein, Kleve Kartenreservierung: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0 oder E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Samstag, 23. November 19.11 Uhr

Narrenrevue 2013 Ort: Seerosensaal, Steegerstr. 38, Nettetal-Lobberich Kartenvorverkauf: Peanuts Entertainment, Nettetal Tel. 0 2153/398035, E-Mail: narrenrevue@gmx.de

Sonntag 24. November 16.00 Uhr â&#x20AC;&#x201C; 18.30 Uhr

Konzert des Musikvereins Cäcilia 1896 Hinsbeck e.V. Melodien aus Film, Musik und Musical Ort:Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobber Eintritt: 10,00 p.P., Kinder unter 7 Jahren 5,00 Veranstalter: Musikverein Cäcilia 1896 Hinsbeck e.V.

Dienstag, 26. November 15.00 Uhr

Die drei ??? Kids â&#x20AC;&#x201C; Der Weihnachtsdieb Theater fĂźr Kinder ab 5 Jahren Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Mittwoch, 27. November 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-Schaag Begegnungsstätte St. Lambertus, HaagstraĂ&#x;e 16, Nettetal-Breyell E-Mail: zwar.breyell.schaag@hotmail.de, Tel. 02153/9107042

Donnerstag, 28. November 18.30 Uhr â&#x20AC;&#x201C; 19.15 Uhr

Weight Watchers Treffen Beratung zu einer gesunden Lebensweise im Gebäude des Malteser Hilfdienstes, van-der-Upwich-Str. 29, Nettetal-Lobberich Nähere Informationen unter: 0178/1415226

Donnerstag, 28. November 20.00 Uhr

Hastenraths Will â&#x20AC;&#x201C; Das Buffet ist erĂśffnet Comedy Ort: Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich Vorverkauf: Stadt Nettetal, NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, E-Mail: nettekultur@nettetal.de

Donnerstag 28. November 18.00 Uhr

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen Generationentreff Sonnenschein, FriedrichstraĂ&#x;e 2 Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/6188 E-Mail: brigitte.wunder@web.de

Freitag, Chriskindâ&#x20AC;&#x2122;l Markt 29. November - Ortskern Breyell, Nettetal-Breyell Sonntag, 1. Dezember

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VERANSTALTUNGEN

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Samstag, 30. November 19.00 Uhr

FUNFAIR-Christmas-Special Konzert Ort: Seerosensaal, Steegerstraße 38, Nettetal-Lobberich Karten im Vorverkauf 7,00 , Abendkasse 9,00 Erhältlich unter Tel. 02153/4717 oder bei Ticket Sachs, Breyeller Str. 20, Nettetal-Lobberich Veranstalter: Funfair Gbr, Nettetal, Tel. 02153/4717 oder E-Mail: info@funfair-web.de

Samstag, 30. November – 10.00 Uhr 16.00 Uhr

Workshop „UPWOLFING „ Filzen mit Irene van der Wolf Räumliches Filzen von Modellen mittels einer Form Kostenbeitrag: 95,00 Ort: Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Nettetal-Hinsbeck Informationen und Anmeldung: NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich 02153/9588-13 oder -14 E-Mail: nettekultur@nettetal.de

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BEI TIEFER ENTSPANNUNG 25 JAHRE KOSMETIK-INSTITUT SCHRÖMGES Nettetal (ib). Sich eine Auszeit vom Alltag nehmen, Behaglichkeit und Entspannung genießen, in der heutigen, stressigen Zeit wichtiger denn je. Bei Bettina Schrömges finden Körper und Seele Wohlbefinden und tiefe Entspannung. Wie bei der „Königin“ der Massagen, der „Lomi Lomi Nui“-Tempelmassage, die aus Hawaii stammt und frei übersetzt, „mit den samtenen Pfoten einer zufriedenen Katze berühren“ bedeutet, in ihrem Studio in Hinsbeck-Wevelinghoven verbindet Bettina Schrömges in dieser Ganzkörpermassage lange, fließende Massagestriche mit tiefer Bindegewebsmassage, sanfter Gelenklockerung verbunden mit dynamischer Energiearbeit. Oder ob bei der „Hot Stone-Massage“, bei der man die Kraft der wärmenden Steine spürt, der „Taoui Kräuterstempel-Massage“, bei der der Duft und die Magie der heißen, asiatischen Kräuterstempel den Raum durchziehen oder bei der Schokoladen-Massage, der sinnlichen, kalorienarmen und glückselig machenden Massage, der Kunde kann sich im Kosmetik Institut von Bettina Schrömges erholen und die Augen schließen. Seit 25 Jahren bietet sie nicht nur Massagen, sondern auch kosmetische Gesichtsbehandlungen, Mikrodermabrasion und Ultraschall an, sowie Permanent Make-Up und Maniküre wie Fußpflege. Ihre langjährige Erfahrung in BrauenLidstrich-Lippenkontur und Bio Tatoo sind Schwerpunkte ihrer kosmetischen Tätigkeit. Dazu bietet Bettina Schrömges Farb- und Stilberatung an. Im Rahmen ihres Jubiläums wird jeder Kunde mit einem kleinen Jubiläumstrunk empfangen, Termine bitte nach Absprache.

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INTERVIEW

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DER LOBBERICHER RENÉ HIEPEN VOM TV SPORTREPORTER ZUM KINOFILM-PRODUZENTEN Netetal (ib). Der ehemalige Lobbericher Rene Hiepen arbeitet nunmehr schon seit über 20 Jahren in der Medienbranche, als Radioreporter bei Antenne Bayern und als Zeitungsreporter der Rheinischen Post gestartet, hat er seine ersten Gehversuche als Berichterstatter gemacht.

Schon früh gab ihm RTL die Chance, als junger Reporter erste Erfahrungen im TV Bereich zu sammeln, es folgte der Sender „Premiere“, einer der wichtigsten

Stationen in seinem Leben. In dieser zeit hat er mehr als hunderte LiveSendungen vor der Kamera moderiert und gestalten dürfen. Die Fußball Bundesliga, die UEFA Champignons League, die großen Boxkämpfe von Tyson, Holyfield oder auch die Tennis Davis Cup Spiele mit Boris Becker, waren absolute Highlights in seiner Karriere.

Das Größte waren für ihn aber sicherlich die Fußballweltmeisterschaften 2002 und 2006. Auch der

Boxkampf Lennox Lewis gegen Vitali Klitschko im Staples Center Los Angelos war für ihn als Boxkommentator beim ZDF das spektakulärste Event. Als preisgekrönter Filmemacher für seien zweistündige Dokumentation „Mein Leben der längste Fight“, zeigt René Hiepen nun seine Eindrücke zum Champions League-Triumph 2013 mit exklusiven Bildern in der Dokumentation „Wembley - Football is coming hoam“. Hier lässt der

Im Graf: Hatten Sie schon als Kind den Wunsch, Sport- und Fernsehreporter zu werden?

Fußball-Experte den Weg zum Champions-League-Triumph 2013 in eindrucksvollen und emotionalen Bildern hautnah am Team und bei den Fans noch einmal mitfühlen.

Exklusiv kommentiert von Philipp Lahm, Kapitän des FC Bayern München und Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger. Der „Im Graf “ Redaktion stand der Lobbericher für ein Interview zur Verfügung.

Rene Hiepen: Nein, das hat sich erst später in diese Richtung entwickelt. Im Übrigen mache ich den Job als Reporter ja schon seit 2006 nicht mehr. Ich bin vornehmlich als Produzent, Regisseur und Kreativer tätig. 20 Jahre vor der Kamera – das reicht.

holt, mich für´s Laufen begeistert und später auf meinen 1.Marathon (1997) vorbereitet. Dietmar ist immer noch sehr engagiert mit seinen Spendenläufen und mein engster Freund in der Heimat. Ich kann es kaum erwarten mit ihm gemeinsam wieder mal im Naturschutzgebiet rund um die Krickenbecker Seen zu laufen – für mich die schönste und schnellste Laufstrecke der Welt.

Im Graf: Können Sie sich noch an Ihre erste Moderation erinnern?

Im Graf: Sie sind Ihrer Heimat also immer noch verbunden?

Rene Hiepen: Im TV – ja klar.

Mein erstes Live Spiel als Fußballkommentator war Bayern München gegen Werder Bremen – oh mann war ich da aufgeregt. Danach folgten viele weitere Spiele auch mit der Borussia – das bleibt unvergessen.

Im Graf: Und das größte Highlight in Ihrer Karriere?

Die WM 2006 daheim in Deutschland. Hockey Gold für Deutschland 2004 in Athen und viele Boxkämpfe mit Tyson und auch den Klitschko´s.

Rene Hiepen: Die WM 2002, das Finale Brasilien –Deutschland.

Im Graf: Haben Sie eine Sportart, die Sie besonders gerne moderieren und treiben Sie auch Sport?

Rene Hiepen (links) mit seinen Hauptdarstellern Schweinsteiger und Lahm auf der Premiere von „Wembley - Football is coming hoam“ Foto:MIA Rene Hiepen: Ich bin seit vier Jahren TV Manager des BMW Berlin Marathon – Laufen ist meine Leidenschaft. Mein Trainer Dietmar Groß hat mich damals als Jugendlicher schon zum LC Nettetal ge-

Rene Hiepen: Ja, ich liebe insbesondere die Natur in Nettetal.

Mich zieht es immer wieder an die Krickenbecker Seen, Hombergen und auf die Hinsbecker Höhen, da lauf ich immer noch gerne meine 10-15 Kilometer Runde und genieße die Heimat, ich habe viele Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend. Diese ganze Landschaft ist wirklich ein Paradies für mich.

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IM GRAF

INTERVIEW

Im Graf: Und was vermissen Sie auĂ&#x;erdem noch?

besonderes. Das war Wahnsinn, wie schnell aus dieser Idee eine groĂ&#x;e Nummer geworden ist. Die Premiere in MĂźnchen mit all den Bayern Stars war ein Highlight.

Der Film hat weltweit Erfolg und

Rene Hiepen: Das Brot von meinem Freund Willi Stinges vermisse ich hier in Berlin.

Jedesmal wenn ich in Lobberich bin, decke ich mich mit Brot von Willi ein.

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Warner Bros. ist extrem happy.

Wir sind fĂźr den Film im Novem-

Bastian Schweinsteiger und sein Regisseur Hiepen beim Signieren einiger Filmplakate.

Foto: Hauth Im Graf: Sie haben eine Auszeichnung in der Kategorie, â&#x20AC;&#x17E;bester Live Reporterâ&#x20AC;&#x153;, erhalten, was macht eine Live Ă&#x153;bertragung aus?

Rene Hiepen: Ehrliche Emotion, Begeisterung und den Sport in den Mittelpunkt stellen, weniger sich selber.

ber schon nominiert fĂźr einen groĂ&#x;en Medienpreis des Gruner & Jahr Verlages.

Im Graf: Haben sie schon Reaktionen aus Ihrer Heimat auf den Kinofilm erhalten?

Im Graf: Sie haben gerade mit dem FC Bayern MĂźnchen einen KinoFilm gemacht, wie Ăźberrascht sind Sie Ăźber den groĂ&#x;en Erfolg?

Rene Hiepen: Ja klar. Es ist ja nicht nur ein Film fĂźr Bayern Fans, sondern fĂźr FuĂ&#x;ball-Fans. Meine Freunde aus der Heimat fanden den Film sehr bewegend â&#x20AC;&#x201C; das hat mich sehr glĂźcklich gemacht.

Rene Hiepen: Der 1.Kinofilm mit den Bayern ist schon etwas ganz

Im Graf: Letzte Frage: Wer ist Ihr Lieblings-FuĂ&#x;ball Verein?

WARNER BROS. PICTURES PRĂ&#x201E;SENTIERT WEMBLEY â&#x20AC;&#x201C; FOOTBALL IS COMING HOAM PRODUZENTEN RALF GRENGEL UND RENE HIEPEN CO-PRODUZENTEN EVISCO UND FCB.TV SCHNITT MORITZ APS MUSIK MARTIN TODSHAROW SOUNDTRACK FRIDA GOLD TECHNISCHE LEITUNG CHRISTIAN HABERSETZER UND ANJA SLOWIK ARTWORK ANNE GOLOMBECK

â&#x20AC;&#x17E;Wembley - Football is coming hoamâ&#x20AC;&#x153; - ein Film von Rene Hiepen.

Foto: Warner Bros.

Rene Hiepen: Borussia MĂśnchengladbach ist mein Verein. Ich hab den Klub als Kind schon geliebt.

Mein Sohn Louis spielt nun dort in der Jugend und ich habe zum Präsidium des Vereins und meinem langjährigen Freund Rainer Bonhof immer noch ein tolles Ver-

â&#x20AC;&#x17E;Ihr Partner in der Region.â&#x20AC;&#x153;

hältnis. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch im Nordpark. Ein Kinofilm ßber einen Titel und die Emotion der Borussen-Fans, das wäre mein Traum.

Das Interview fĂźhrte Inge von den Bruck.

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VITALITÄT

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MIT BEWEGUNG DURCH DEN HERBST NETTEVITAL STARTET MIT NEUEN KURSEN Nettetal (red). Sofa statt Turnschuhe – das mag auf den ersten Blick die Stimmung heben, wenn es im Herbst und Winter draußen nieselig und ungemütlich ist. Doch das geht meist nicht lange gut.

Schlechte Laune, Infektanfälligkeit und auch Winterspeck sind so fast vorprogrammiert. Um die kalte Jahreszeit mit Schwung und Elan zu bewältigen, sollte man sich vielmehr viel bewegen und auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Bei NetteVital, dem Gesundheitszentrum des Städtischen Krankenhauses Nettetal, starten im September wieder zahlreiche Kurse gegen den Winterschlaf.

Um eine innovative Form der Gewichtsreduktion geht es ab dem

18. September, immer mittwochs um 16.45 Uhr und 18 Uhr im EB-M-Kurs. In jeweils acht bis zehn Einheiten stehen hier Ernährungsberatung, gezieltes Körpertraining und Mentaltraining auf dem Programm. Speziell für Menschen mit einem BMI über 40 bietet NetteVital ab dem 10. Oktober einen XXL-Ernährungskurs an. Interessierte können sich am 26. September um 19 Uhr vorab über die Kursinhalte informieren. Gezieltes Rückentraining bietet der Präventionskurs „TK Rücken basic“ ab dem 24. September, immer dienstags von 18 bis 19.30 Uhr. Die Rückenschule „60+“ richtet sich speziell an ältere Menschen und findet ab dem 27. September

immer freitags von 18 bis 19 Uhr statt. An Grundschulkinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren richtet sich der Kurs „Fit mit dem Pezziball: hüpfen, rollen, springen“. Der Kurs beginnt am 26. September und findet immer donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr statt. Sowohl Rücken- als auch Ernährungskurse werden von den Krankenkassen gefördert. Wer Bewegung an der frischen Luft bevorzugt, ist montags von 19 bis 20 Uhr beim Nette-Vital-Lauftreff gut aufgehoben. Dipl.-Fitnessökonom Pascal Spee leitet dabei zu einem strukturierten Training und der richtigen Lauftechnik an. Der Kurs „Athletik-Cross“ setzt auf Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit,

Schnelligkeit und Koordination.

Das Training findet immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr statt und fördert die Leistungsfähigkeit in allen Bereichen. Ruhiger, aber dennoch aktiv geht es beim HathaYoga zu. Hier geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist aufzubauen, Lebensenergie und Konzentration zu fördern und somit Stress abzubauen.

Kurse werden immer montags von 8 bis 9.30 Uhr sowie montags und freitags von 19 bis 20.30 Uhr angeboten. Weitere Informationen und Anmeldungen bei NetteVital, Tel. 02153 -125 9050.

AKTIV-MESSE 50 PLUS

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Nettetal (red). In der Gesamtschule Breyell, von-Waldois-Str. 6, findet am Wochenende Samstag, 16.November und Sonntag, 17.November, jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr, die „Aktiv Messe 50 Plus“ statt, die abwechselnd von der Stadt Nettetal und der Gemeinde Brüggen ausgerichtet wird.

Nach der guten Erfahrung der gemeinsamen Messe vor zwei Jahren in der Gesamtschule Bracht, soll die Projektkooperation fortgesetzt werden. Die erste gemeinsame Messe in Brüggen wurde von rund 1.000 Menschen besucht. In diesem Jahr und in 2015 wird die Messe in Nettetal ausgerichtet. Danach wird wieder nach Brüggen gewechselt. Bis Ende August hatten sich bereits knapp 50 Aussteller angemeldet. Ein Teilnehmerrekord zeichnet sich ab. Dank der guten Infrastruktur in und an der Gesamtschule ist noch ausreichend Platz für weitere Anmeldungen vorhanden. Fachvorträge werden in mindestens zwei Räumen an beiden Tagen stattfinden. Neben den Klassikern „Patientenverfügung“ und „Vorsorgevollmacht“ gibt es zahlreiche und vielfältige Vortragsangebote, wie ein Referat über das Alter als Nachspeise. Der

Düsseldorfer Künstler Christoph Bünten stellt großformatige Fotos aus. Mit den Portraits möchte der Künstler zeigen, dass man auch in Würde altern kann. Abgerundet wird das Programm der Aktivmesse mit Aktionen auf der Bühne, wie einer Modenschau.

Mitmachen kann man bei der Yoga-Schnupperstunde oder beim meditativem Tanz. Die Aktivmesse ist eine Angebotsplattform für junge, mittlere und ältere Seniorinnen und Senioren. Insgesamt wird es einen interessanten Mix aus verschiedenen Angebotsbereichen geben. Vertreten sind die Bereiche Gesundheit und Pflege, Recht und Finanzen, Bildung und Kultur, Sport und Freizeit, Wohnen und Ehrenamt. Der Catering-Service Wolff aus Grefrath sorgt für das leibliche Wohl. In der Cafeteria gibt es Kuchen und kleine Snacks.

Die Ausstellung ist für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ohne Barrieren. Die verschiedenen Veranstaltungsebenen sind mit einem Aufzug erreichbar.

Anmeldungen nimmt die Stadt unter der Telefonnummer 0 21 53 / 8 98 50 02 entgegen.

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NETTEPATEN

HINWEISE DER ORDNUNGSHELFER SOLLTEN BÜRGER NACHKOMMEN Nettetal (red). Zu einem Erfahrungsaustausch kamen die Nettetaler Ordnungshelfer, die sogenannten NettePaten, jüngst zusammen. Bürgermeister Christian Wagner hatte die ehrenamtlich tätigen Ordnungshelfer ins Rathaus eingeladen, um mit ihnen gemeinsam vor allem über das Handlungskonzept „Sauberkeit und Ordnung in der Stadt“ zu sprechen. Im Beisein des Bürgermeisters, des Ersten Beigeordneten Armin Schönfelder sowie des Leiters der Kaldenkirchener Polizeiwache, Helmut Anderski diskutierten die Ehrenamtler fleißig mit den Vertretern der Verwaltung und der Polizei. So wurden unter anderem die Problemfelder Grünflächen, Spielplätze und Verkehr nicht nur angesprochen, sondern auch intensiv besprochen.

Hier und in weiteren Punkten konnten die Ordnungshelfer konkrete Handlungsnotwendigkeiten benennen. Die Verwaltung zeigte sich erfreut von den Hinweisen und sicherte die umgehende Prüfung der vorgebrachten Anregungen zu. Von der Polizei bekamen

die NettePaten anschauliche Tipps zum Verhalten in Konfliktsituationen. Zukünftig sind regelmäßige Treffen und gemeinsame Erfahrungsaustausche mit allen Beteiligten geplant.

Seit rund zehn Jahren sind die NettePaten im Stadtgebiet unterwegs und sorgen hier ehrenamtlich für Sauberkeit und Ordnung. Die 25 Paten arbeiten eng mit der Stadt zusammen, sprechen Menschen

auf der Straße bei Fehlverhalten an und unterstützen damit das städtische Ordnungsamt. Die Ordnungshelfer können selber keine Anzeigen schreiben oder Verwarnungsgelder erheben, im allgemeinen Interesse aller Nettetaler sollten Angesprochene den Hinweisen der Ordnungshelfer aber nachkommen.

Hinweise zum Thema Sauberkeit und Ordnung können der Stadt di-

rekt gemeldet werden unter der Telefonnummer 0 21 53 / 8 98 18 18,

E-Mail: direkt-kontakt@nettetal.de.

Wer auch als NettePate arbeiten möchte, kann sich direkt an das städtische Ordnungsamt wenden: Telefon 0 21 53 / 8 98 32 00, EMail klaus.ossmann@nettetal.de.

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KONZERT

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BLUES`N SOUL EXPLOSION BEI HAUTNAH IN NETTETAL Nettetal (red). Am Freitag, 8. November, ist es wieder soweit, dann heißt es wieder „Hautnah“ in der Burg Bocholt. Der Kulturkreis der Wirtschaft (KdW) präsentiert die italienische Band MORBLUS, die seit mehr als 20 Jahren für einen explosiven Sound aus Blues, Soul, Bluesrock und Rhythm & Blues steht. Alle ihre Songs, ob Interpretationen oder Originale, haben eines gemeinsam: Mit einer unbändigen Ladung an Adrenalin serviert die vierköpfige Formation um den Sänger und Gitarristen Roberto Morbioli einen einzigartigen Klangmix und reißt ihr Publikum mit wie kaum eine andere in der europäischen Musikszene.

An der Seite von MORBLUS verstärkt das junge Stimmwunder Justina Lee Brown souligen Sound der Band. Die Nigerianerin gilt als eines der vielversprechendsten neuen Talente in der Blues- und Soulszene Europas und bannt die

Stimmwunder Justina Lee Brown verstärkt den souligen Sound der Band.

Zuhörer mit ihrer kraftvollen und facettenreichen Stimme, die an Etta James erinnert. Auf der Bühne versteht sie ihr Werk als charismatische Entertainerin und entflammt mit ihrer grenzenlosen Energie und Kreativität. Die Soul Explosion wird vervollständigt

durch Sir Waldo Weathers, der als ehemaliger Saxofonist von James Brown zweifellos ein Musiker erster Garde ist. Nicht nur mit seinem Instrument, sondern auch mit seiner Powerstimme versetzt der weltweit bekannte Künstler jedes Publikum in Tanzlaune. Beginn ist

Foto: Privat

um 20.30 Uhr, der Eintritt kostet 20 Euro. Der Vorverkauf für „Hautnah“ erfolgt zurzeit nur telefonisch unter 02163 / 888 47 04.

Nähere Infos unter www.kdw-nettetal.de

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FUSS-AKTIV-BECKERS

DAS KOMPETENZZENTRUM FÜR IHRE FUSSBETTEINLAGEN IN ALLEN SCHUHEN Neulich auf der Hochstraße in Lobberich: “Hallo Uschi, wie geht es Dir?“„Ach, jetzt wieder besser! Ich war bei F Uß -A K T I V- B E C K E R S wegen meiner Druckstellen am Fuß und der Knieprobleme, Du weißt doch!“ - „Ja sicher! Und?“- „Du wirst es nicht glauben, der hat mich ausführlich beraten und ich trage jetzt spezielle Maßeinlagen in meinen Schuhen und was soll ich sagen, die Druckstellen sind weg und die Knieschmerzen auch!“ - „Mensch du, da sollte ich vielleicht wegen meiner Rückenschmerzen und Nackenverspannungen auch mal hingehen. Vielleicht kann er mir ja auch helfen?“ - „Bestimmt!

Mach das mal!“ Kürzlich in Brüggen auf der Klosterstraße: „Grüß Dich Heinz! Was macht Dein Fuß?

Du hast doch mit Diabetes zu tun. Bist Du mal bei FUßAKTIV-BECKERS auf der Niedieckstr. 5 in NettetalLobberich gewesen, wie ich es Dir gesagt habe?“ - „Ja klar!

Und der konnte mir helfen! Ich trage jetzt spezielle DIABETIKER-Therapieschuhe mit einer ganz weichen Schaumstoffbettungseinlage, und Du glaubst es nicht, ich kann wieder stundenlang spazieren gehen, ohne Druckstellen am Fuß zu bekommen. Ich gehe wie auf Wolken!

Danke noch mal für den Tipp!“ - „Gern geschehen, mir hat er ja auch geholfen! Du weißt doch, ich laufe und der Beckers hat mir eine individuelle Sporteinlage gebaut, nach Computerscan, genauer geht es doch gar nicht! Ich habe sogar das Gefühl, ich kann jetzt problemlos weiter laufen

als ohne diese speziellen Maßeinlagen! Was so eine Maßeinlage bewirken kann. Toll, oder?“ Das sind nur zwei Gespräche, die so oder so ähnlich in Nettetal und auch in Brüggen geführt wurden. Schuheinlagen sind eben nicht nur Schuheinlagen! Bei mir im Geschäft berate ich Sie gerne, welche Einlagen für Ihre Bedürfnisse bei Arbeit, Freizeit und Sport die richtigen sind. Wenn Sie z.B. in Ihren Sicherheitsarbeitsschuhen (die meistens ohne jegliche dämpfende und gleichzeitig stützende Bettung versehen werden) eine Maßfußbetteinlage aus Meisterhand gefertigt bekommen, ist das schon ein gewaltiger Unterschied, stoßgedämpft und weich gebettet acht und mehr Stunden auf den Beinen zu sein.

Oder Sie haben einen Hund, und weil der viel A u s l a u f braucht, Sie aber die langen Wege durchs Feld oder rund um unsere Seen scheuen, weil Ihre Füße oder Beine weh tun, dann kann auch hier eine speziell nach Ihren Füßen geformte, weiche Fußbetteinlage helfen, Sie wieder auf die Natur achten zu lassen, statt auf jeden Schritt, der Ihnen schmerzt oder Ihre Beine schwer werden lässt. Ich fertige in Nettetal seit 1989 Maßeinlagen aller Art, für jede Sportart, für alle Freizeitschuhe, Gummistiefel, also für

alle Schuhe, passgenau und formgerecht. Ich passe sie in Ihre Schuhe ein, auf Wunsch werden diese Fußbettungen nicht lose, sondern fest in Ihre Sandalen oder Schuhe eingearbeitet! Alles aus Meisterhand in meiner Werkstatt in Lobberich auf der Niedieckstr. 5. Hier ist noch alles „Made in Nettetal“.

Welches bequeme Produkt kann das von sich behaupten?

Vom elektronischen Fußscan bis hin zur Fertigung werden Ihre Einlagen im Sandwichverfahren handbearbeitet und in Ihre Schuhe eingpasst. Noch individueller geht es nicht.

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Kommen Sie einfach mal rein!

Denn Ihre Füße tragen Sie, bis Sie ca. 80 Jahre alt sind, an ca.

29.000 Tagen (+-) mit einer Auflagefläche von nur etwa 380 cm2 durchs Leben! Ein DIN A4 Blatt hat ja schon 630 cm2.

Man sollte nicht warten bis man die Füße spürt!

Ihre Füße liegen genau wie Sie gerne im Bett. Gönnen Sie ihnen dieses Bett, wenn Sie unterwegs sind. Sie genießen es doch auch, sich im Bett zu ent-

spannen. Betten Sie Ihre Füße auf eine F-A-B-3000 Fußweichbettungseinlage von FUß-AKTIV-BECKERS. Ich höre Ihre Füße (ohne dass Sie sie durch Hühneraugen ansehen) Danke sagen! „Ihre individuelle Fußbettungseinlage aus Meisterhand ist unser Ding“ Deshalb: „FUß-AKTIV-BECKERS, Ihr Fußbetteinlagenkompetenzzentrum in Nettetal auf der Niedieckstr. 5 in NettetalLobberich.“

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MALERMEISTER GĂ&#x2013;PPERT

IM GRAF

TREPPENRENOVIERUNG OHNE DRECK, SCHMUTZ UND LĂ&#x201E;RM Lobberich (ib). Das Haus wird im Laufe der Jahre regelmäĂ&#x;ig renoviert, die alte Treppe bleibt und ist in die Jahre gekommen. Die alte Treppe mit PVC oder mit Teppichboden bekleben, oder die Treppe ganz herrausreiĂ&#x;en und eine neue Treppe einbauen? Das ist immer mit viel Dreck, Schmutz und Lärm verbunden und kostet ein kleines VermĂśgen. Moderne Holzwerkstoffe bieten MĂśglichkeiten an aus der alten Treppe in nur ein oder zwei Tagen eine schĂśne neue Treppe zu machen.

Ohne Dreck, Lärm und Schmutz.

Manfred GĂśppert, Maler- und Lackiermeister aus Lobberich hält fĂźr jede Treppenart und fĂźr jeden Geschmack das richtige Holzdekor parat. Von der Vermessung Ăźber den Zuschnitt und der Verklebung und Versiegelung, alles kommt aus einer Hand. Ob Ahorn, Buche, Eiche, Kirsche, Nussbaum, roh, lackiert, geĂślt oder fein beziehungsweise grob gebĂźrstet, Massivholzdekore oder Vinyloder Laminatdekore, die Auswahl ist groĂ&#x;. Das Material vergilbt

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Manfred GĂśppert zeigt die verschiedenen Dekore zur Renovierung von Treppen.

Foto: Inge von den Bruck nicht, ist extrem rutschfest und wird in den USA sogar fĂźr den Bau von Bowlingbahnen genutzt. Manfred GĂśppert hat sich seit dem Jahr 2001 auf die Treppenrenovierung spezialisiert und arbeitet seitdem mit den gleichen Herstellern zusammen. â&#x20AC;&#x17E;Die moderne 3-dimensionalwirkende Drucktechnik und Oberflächentiefprägung erzeugt nahezu echte Holzoptik und â&#x20AC;&#x201C; haptikâ&#x20AC;&#x153;, so Manfred GĂśppert, â&#x20AC;&#x17E;es sieht sehr edel aus und ist kaum von Echtholz zu unterschieden. Individuelle LĂśsungen sind mĂśglichâ&#x20AC;&#x153;, betont der Fachmann. Auch

eine Treppenstufennachtbeleuchtung ist mĂśglich, bei der Verlegung wird die Untertrittverkleidung mit den fertig eingebauten LEDLeuchten montiert. Ă&#x153;ber eine hausĂźbliche Steckdose wird die Treppenstufennachtbeleuchtung mit Strom versorgt.

Manfred GĂśppert Heinrich-Haanen-StraĂ&#x;e 11a 41334 Nettetal-Lobberich Telefon: 02153-31 42 Fax: 02153-1 31 94 e-mail: info@goeppert-maler.de www.goeppert-maler.de

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TURTLE-BUS

IM GRAF

MIT TURTLE-BUS AUF GROSSE FAHRT Lobberich (ib). Noch ist das neue Gefährt, das einen ungewĂśhnlichen Namen hat, â&#x20AC;&#x17E;Turtle-Busâ&#x20AC;&#x153;, etwas Neues aber zugleich auch Interessantes fĂźr die Mädchen und Jungen der katholischen Kindertagesstätte St. Sebastian. Voller Stolz klettern sie in ihr neues Fortbewegungsmittel hinein und freuen sich auf die Fahrt, die bei der offiziellen Ă&#x153;bergabe des â&#x20AC;&#x17E;SchildkrĂśten-Bussesâ&#x20AC;&#x153; jedoch nur eine â&#x20AC;&#x17E;Schau-Fahrtâ&#x20AC;&#x153; war. Doch die erste Bewährungsprobe hat das sechssitzige Cabriolet schon hinter sich gebracht, eine Einkaufsfahrt in den nächsten Supermarkt. Die kleinen Fahrgäste freuten sich auf jeden Fall Ăźber die neue Errungenschaft der katholischen Kindertagesstätte so luxuriĂśs wurden sie noch nie zum Einkaufen kutschiert, mit offenem Verdeck und einer variablen

Bei der Testfahrt fĂźr die Presse war Leiterin Annette Gartz der Chauffeur des â&#x20AC;&#x17E;Turtle-Busâ&#x20AC;&#x153;, die Kinder hatten auf jeden Fall ihren SpaĂ&#x;.

Foto: Inge von den Bruck PS-Stärke, denn geschoben wird der â&#x20AC;&#x17E;Turtle-Busâ&#x20AC;&#x153; vom Kita-Team

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rund um Leiterin Annette Gartz.

Durch eine groĂ&#x;zĂźgige Spende der Sparkasse Krefeld in Nettetal-Lobberich und mit finanzieller UnterstĂźtzung des FĂśrdervereins der katholischen Kita, konnte jetzt der â&#x20AC;&#x17E;Turtle-Busâ&#x20AC;&#x153; angeschafft werden, um mit den jĂźngeren Mädchen und Jungen, den so genannten U3Kindern, Einkäufe oder grĂśĂ&#x;ere Spaziergänge zu unternehmen.

Lunchpakete, Kleidung und andere Gegenstände sind in einer Ablage des â&#x20AC;&#x17E;Turtle Bussesâ&#x20AC;&#x153; sicher verstaut. Noch hält sich der Kampf um die Plätze im â&#x20AC;&#x17E;Turtle-Busâ&#x20AC;&#x153; in Grenzen, doch fĂźr das kommende Kindergartenjahr sind 18 U3-Kinder angemeldet, â&#x20AC;&#x17E;dann wird es wohl ein Gedränge um die Plätze gebenâ&#x20AC;&#x153;, meint Kita Leiterin Annette Gartz..

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DIES & DAS

IM GRAF

IM DIRNDL UND LEDERHOSE AUF DIE KÖLNER WIESN Kaldenkirchen (ib). Endlich war es soweit, der seit langem geplante und freudig erwartete Jahresausflug der Spielgemeinschaft Kolping Karneval stand an. Ziel war zunächst ein Brauhaus am Rhein, wo man sich mit einer zünftigen Mahlzeit stärkte, bevor es dann weiter ging in die Südstadt zur gerossten Kölner Wiesn zum Oktoberfest. Das Zelt war mit über 3000 in Trachten gekleideten Menschen restlos ausverkauft. Natürlich war auch die Kolpingmannschaft in typisch bayerischer Tracht mit Dirndl und Lederhosen angereist und bezog eine eigene Box unmittelbar neben der Bühne im Zelt.

So hatte man die beste Sicht und erlebte die Künstler wie Mickie Krause oder Olaf Henning hautnah, die

neben vielen anderen das Zelt zum Beben brachten. Schwer beeindruckt und mit bester Laune ging es dann gegen 24 Uhr zurück nach

Nettetal. Für alle ein unvergesslicher Tag und ein super Einstieg für die neue Session, wofür der Kartenvorverkauf in Kürze startet.

Im Dirndl und in Lederhosen bereiteten sich die Kaldenkirchener Karnevalisten der Kolpinger auf die kommende 5. Jahreszeit vor.

Foto: Privat

GEDENKTAFEL ERINNERT AN WERNER-JAEGER Nettetal (red). Am Nettetaler Wer-

Edmund Suthor (VVV Lobberich), Bürgermeister Christian Wagner, Christian Weisbrich (VVV Lobberich), Hartmut Esser (Schulleiter), Dr. Marcus Optendrenk (MdL, VVV Lobberich) von links, sind stolz auf die Gedenktafel, die an Werner-Jaeger erinnert.

Foto: Stadt Nettetal

„MALEN IST KEIN KOMPROMISS“

NEUE KUNSTAUSSTELLUNG IM NETTETALER KRANKENHAUS Nettetal (red). Noch bis zum bis 31. Oktober präsentieren Ursula Breuer-Kieven und Anja Kuhlen ihre Werke im städtischen Krankenhaus Nettetal. Figurative und abstrakte Malerei in Öl und Acryl, aber auch farblich abgestimmte Collagen gehören zum Spektrum der beiden Künstlerinnen, die zu den Grün-

dungsmitgliedern der spartenübergreifenden Künstlergruppe „Der Blaue Rheydter“ gehören. Altes und Neues wird zusammengefügt, wobei die Farben als Bindeglied dienen.

Die Farbgebung ihrer Exponate ist überwiegend intensiv, dabei aber ruhig und harmonisch. „Malen ist für mich kein Kompromiss, da jedes

ner-Jaeger-Gymnasium erinnert seit einigen Wochen eine Gedenktafel an den Altphilologen Professor Dr. Werner Jaeger. Am 30. Juli wäre der in Lobberich geborene und 1961 in den USA gestorbene Geisteswissenschaftler 125 Jahre alt geworden.

Christian Weisbrich, Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Lobberich, auf dessen Initiative die Gedenktafel angebracht wurde, hob in einer kleinen Feierstunde die Bedeutung und das Lebenswerk Jaegers hervor: „Werner Jaeger ist der bedeutendste Sohn unserer Stadt. Er hat versucht, Bildung in die Köpfe der Menschen zu tragen.“ Nicht nur deshalb rief WeisBild ein Teil von mir ist!“, sagt Kuhlen. Der Förderverein des Krankenhauses lädt alle Interessierten ein, sich bei einem Gang durch den Hauptflur des Hauses selbst davon zu überzeugen. Der Eintritt ist frei.

Exponate von Ursula Breuer-Kieven sind im Krankenhaus in einer Ausstellung gemeisnam mit Exponate von Anja Kuhlen sind in der Ausstellung gemeinsam mit Werken von Anja Kuhlen zu sehen.

Foto: Privat

brich die Schüler des Werner-JaegerGymnasiums auf, die Tafel pfleglich zu behandeln und gut auf sie aufzupassen. „Das werden wir tun“, versprach Schulleiter Hartmut Esser – vor allem auch deshalb, weil durch die Tafel endlich der Name des Gymnasiums sichtbar nach außen getragen werde und der Lebenslauf auf der Gedenktafel dazu beitrage, die Schülerschaft über das Leben und Wirken ihres Schulnamensgebers zu informieren. Dr. Marcus Optendrenk, MdL, möchte nun in nächster Zeit die Werner-Jaeger-Gedenkmedaille in Nettetal etablieren.

Die Medaille soll zukünftig jeweils im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung verliehen werden.

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