HetG-Zeitung 36/2013

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iGeHo

2013

2 x SONDER BUND

luzern, den 14. november 2013

no 36

CXXVIII. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Fr. 2.80

energie und geld sparen

corbis

Schönes Beispiel zum Sparen: Mit einem Deckel auf dem Topf wäre der Energieverbrauch 30 Prozent tiefer!

D

er Energieverbrauch ist in Restaurants und Hotels ein ernst zu nehmender Kostenfak­ tor. Viele geben dafür drei bis dreieinhalb Pro­ zent des Umsatzes aus. Zu viel, sagen Energie­ berater. Wer sein Sparpotenzial ausschöpft, gibt nur noch zwei Prozent des Umsatzes für Strom und Heizen aus. Zehn bis 20 Prozent des Ener­ gieverbrauchs lassen sich mit geringem finan­ ziellem Aufwand einsparen. Ein Wirt oder Ho­ telier kann seine Kosten also schnell mal einige

tausend Franken im Jahr senken. Das ist in einer Branche mit tiefen Gewinnmargen nicht schlecht. Dazu kommen noch die Faktoren Um­ welt und Klimawandel. Gerade unsere Branche ist ja auf eine intakte Umwelt und Schnee im Winter angewiesen. Und mit dem Energiespa­ ren können auch tausende von Tonnen CO2 ein­ gespart werden. CO2 kann natürlich auch anderweitig einge­ spart werden. Nämlich mit umweltfreundlichen

kulinarik

bar

das reViVal der tiki-kultur seite 10

aza 6002 luzern

Heizsystemen, ökologischem Strom und der richtigen Isolation. Auch hier gilt, dass Umwelt­ schutz nicht teuer sein muss beziehungsweise sich in der Regel mittel­ oder langfristig rechnet. Zudem gibt es für die meisten umweltfreundli­ chen Massnahmen wie Isolation und Solaranla­ gen auch noch Fördergelder. Nicht immer ist es einfach zu sagen, was am umweltfreundlichsten ist. Beispielsweise beim Herd stellt sich die Frage, ob Gas oder Strom

fortsetzung auf seite 6

hotellerie

bier und wurst

Ein Metzgermeister und ein Biersommelier zeigen, dass man mit der Kombination Bier und Wurst noch überraschen kann.

dreimal 100 Jahre hotelgeschichte

Im Jahre 1913 wurden gleich drei renommierte Luxushotels eröffnet: das «Carlton St. Moritz», das «Gstaad Palace» und das «Bellevue Palace» in Bern. Es war die Zeit der Belle Epoque, und der Schweizer Tourismus befand sich im Höhenflug. 100 Jahre später feiern die drei alten Damen gemeinsam ihr Jubiläum.

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besser ist. Da kommt es nämlich darauf an, wel­ chen Strom der Betrieb bezieht. Bei Atom­, Gas­ oder Kohlestrom ist der Gasherd umwelt­ freundlicher. Bezieht der Gastgeber aber nur Strom aus Wasserkraft, Sonne oder Wind und benutzt einen energiesparenden Herd, dann ist der Stromherd ökologischer. Mehr zum Thema in der Titelgeschichte.

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