HG-Zeitung 29/2016

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Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 19. Oktober 2016

No 29

We t t b e w e r b e

CXXXI. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

U -25

Die Olympiade der Köche steht bevor

Junior-Servicemeisterin Lisa-Marie Fricke im Interview.

Bald kommt Post aus Kambodscha

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www.hotellerie-gastronomie.ch

G l ä s e r -Te s t

Das richtige Glas zählt In schweren und dickwandigen Gläsern kommen auch beste Weine nicht zur Geltung. Profis geben Auskunft, worauf man bei der Gläserwahl achten muss.

Reiseblogger oder Journalisten? Wie Hotels ihre Infos gezielt streuen.

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EINGESCHLEPPTE «GÄSTE» Nager zieht es im Herbst in die Häuser, Bettwanzen aber haben das ganze Jahr über Saison. Sie reisen als blinde Passagiere im Gepäck durch die Welt und werden von den Gästen so in Schweizer Hotels eingeschleppt.

S

chlagzeilen wie «Bettwanzen Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Das stechen auch in der Schweiz» Verbot von sehr wirksamen, doch für oder «Die Rückkehr der Bett- Menschen giftige Pestizide sowie die wanzen» sind leider keine Fiktion globale Mobilität. oder historischen Berichte, sondern Das gesteigerte Reiseverhalten aktuelle Realität. Zwar waren in der der Menschen weltweit macht es den Schweiz Bettwanzen praktisch ausge- Bettwanzen leicht, sich geografisch rottet, doch seit der Jahrtausend- weiter auszubreiten. Die Krabbeltiere wende sind die kleinen Blutsauger reisen quasi als blinde Passagiere im Gepäck mit und werden so in Hotels wieder auf dem Vormarsch.

AZA 6002 LUZERN

eingeschleppt. Obschon ein Betrieb nichts fürs Einschleppen ungebetener Gäste kann, muss er die Zeche dafür gleich zweimal bezahlen. Zum einen, weil er einen Imageschaden in Kauf nehmen muss. Geschichten von Gästen, die morgens zerstochen im Hotelbett aufwachen, sind schlecht fürs Geschäft und verbreiten sich über die sozialen Medien und Bewer-

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tungsplattformen rasend schnell. Zum anderen, weil er für die professionelle, endgültige Beseitigung der Bettwanzen sorgen muss. Bettwanzen sind zwar ein wachsendes Problem, aber bei Weitem nicht das einzige, das ein Hotel oder Restaurant haben kann. Fliegen, Ameisen, Mäuse, Schaben und Vorratsschädlinge fühlen sich in gastge-

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K E YS TO N E

werblichen Betrieben ebenfalls wie im Schlaraffenland. Kammerjäger helfen, die Viecher möglichst rasch loszuwerden. Doch was machen die Schädlingsbekämpfer genau? Und was können Hoteliers und Hotelangestellte tun, um einem Schädlingsbefall vorzubeugen? Seite 8 und 9

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