HetG-Zeitung 12/2012

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luzern, den 18. april 2012

no 12

cXXVII. Jahrgang

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Fr. 2.80

17.000 hungrige fans editorial von philipp bitzer

internationale vorbilder

Es ist Tradition, dass sich Schweizer Gastronomen und Hotelfachleute international durchsetzen und weltweit in Spitzenpositionen anzutreffen sind. Viele von ihnen leben schon seit Jahrzehnten im Ausland und können sich eine Rückkehr in die Heimat kaum mehr vorstellen. Aber sie fühlen sich unserem Land nach wie vor verbunden und tauschen sich regelmässig aus mit den Daheimgebliebenen und all den befreundeten Globetrottern, mit denen sie zwischenzeitlich gemeinsam auf der internationalen Karriereleiter hochgeklettert sind. Diesen «Expats» wollen wir in Zukunft eine Plattform bieten und rufen sie auf, sich bei uns zu melden und uns zu berichten aus ihrem beruflichen und privaten Alltag. Denn wir wollen von ihren Erfahrungen, ihrem Know-how und ihrer erweiterten Weltsicht profitieren. Nicht nur in Form eines praxisnahen Anschauungsunterrichts fürs hiesige Gastgewerbe, sondern weil sie damit noch etwas Anderes, Unschlagbares einlösen: Sie übernehmen Vorbildfunktion für alle wagemutigen Jungen in unserer Branche.

neue stellenbörse – neuer erscheinungstag Ab Mai werden die Hotellerie et Gastronomie Zeitung und die htr hotel revue einen gemeinsamen Stellenanzeiger herausgeben, der wöchentlich erscheinen und mit einer Auflage von knapp 40.000 Exemplaren auf einen Schlag zur grössten Jobbörse für die Branchen Hotellerie, Gastronomie und Tourismus wird. Aufgrund der gemeinsamen Distribution wird auch der Erscheinungstag der Hotellerie et Gastronomie Zeitung demjenigen der htr hotel revue angepasst und auf den Donnerstag verlegt. Wir danken Ihnen für die Kenntnisnahme.

das redaktionsteam

herbert zimmermann

Blick von der Business-Lounge aus auf die Zuschauerränge der Swissporarena des FC Luzern.

S

chon in einem Ausflugsrestaurant ist die Logistik oft knifflig. Je nach Wetter kommen unterschiedlich viele Gäste. Da stellt sich für jeden Betriebsleiter die Frage: Braucht es fürs Wochenende Aushilfen, und wenn ja, wie viele und welche Mengen kaufe ich ein? In einem Fussballstadion hat das alles nochmal ganz andere Dimensionen. Da ist die Zahl der Gäste je nach Verlauf der Meisterschaft und dem Wetter um mehrere tausend Personen höher oder tiefer. Seit der FC Luzern in der im letzten Sommer eröffneten Swissporarena spielt, kommen zwar konstant viele Zuschauer – im Schnitt etwa 15.000. Aber die Unterschiede gehen trotzdem in die Tausende. Die Zahl schwankt bei den bisherigen Matches nämlich zwischen 12.000 und 17.000 Fussballbegeisterten. Zudem wollen diese Gäste innerhalb kürzester Zeit zu ihrem

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en

Vom 13. bis zum 23. September 2012 steht die Schweiz im Zeichen des Genusses: Im Zentrum stehen regionale Produkte und lokale Spezialitäten aus nachhaltiger Produktion. Zahlreiche Veranstaltungen feiern die Geschmacksvielfalt.

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GastroJob.ch JetZt

kochhandwerk wird gefeiert

Neben dem neuen Jahrgang 2011 gibt es auch gereiftere Jahrgänge zu degustieren.

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Die stellenplattform für Hotellerie, Gastronomie und tourismus

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küche

schweizer winzer öffnen ihre keller

Klimafreundlich mit jugendlichem charme

BUCH

Für die VIP-Gäste gibt es in dieser kurzen Zeit das Dessert. Wie viel Personal braucht es für diesen Kraftakt? Was muss man einkaufen? Wie viel Geschirr fällt an? Wie löst man das Abwaschproblem? Welche Schwierigkeiten gab oder gibt es sonst noch? Wie hoch sind die Kosten für die Gäste und was bekommen sie dafür? Die Hotel & Gastro Union, Region Innerschweiz, führte ihre GV in der neuen Fussballarena durch. Zudem gab es eine Führung durch das Stadion und die verschiedenen Restaurants und Küchen und die Antworten auf obige Fragen. Weiter erfuhren die anwesenden Gastroprofis, wie die Migros die grosse Herausforderung meistert und die Fussballfans zufrieden stellt. Mit dabei war auch die HetGZ.

wein

umwelt

aza 6002 luzern

Essen und den Getränken kommen – vor, während und nach dem Spiel. Das Catering in der Swissporarena betreibt die Migros Luzern (Catering Services). Nach der AFG-Arena in St. Gallen ist dies bereits die zweite Restauration in einem modernen Fussballstadion, welche die Migros übernommen hat. Für das Publikum stehen zehn Foodboxen in Selbstbedienung mit einer Grösse von rund 45 Quadratmetern zur Verfügung. Für jene Fans, die bereit sind mehr zu bezahlen, wird ein Buffet oder ein Drei- beziehungsweise Viergangmenü geboten. Das Buffet ist für gut 650 Personen konzipiert, das Menü für etwa 270 Gäste. Die grösste Herausforderung dabei ist die viertelstündige Pause. Bei den Foodboxen wollen Tausende auf einmal verpflegt werden – am meisten gefragt sind übrigens Bier und Würste.

e-mail info@hotellerie-et-gastronomie.ch

erscheint jeweils mittwochs

Von Profis für Profis www.prodega.ch · www.growa.ch


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