HG-Zeitung 8/2017

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Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 5. April 2017

No 8

U -25

CXXXII. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Aspekte

Studenten in geheimer Mission

Michelangelo Bucolo: «Pizza Hawaii geht gar nicht – es sei denn …»

Saas-Fees 222-FrankenBombe

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www.hotellerie-gastronomie.ch

Aktuell

«gusto17»: die Gewinner

Bei der InselGruppe gehört ein Kochwettbewerb zur Ausbildung.

Léo Turin vom Restaurant du Théâtre in Monthey/VS gewinnt vor Corina Trachsel vom Wohnheim Riggisberg und Julie Hohl vom Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken. Seite 5

Seite 18

Wer rechtzeitig in den Hotelbetrieb investiert, verpasst den Anschluss nicht.

N

K E YS TO N E

DREI-STERNE-HOTELS STÄRKEN

eue Häuser, fehlende Gäste und vernachlässigte Renovationen machen vielen langeingesessenen Hotelbetrieben zu schaffen. Eine mögliche Lösung schickte jüngst der Ständerat bachab, als er die Motion von Beat Rieder «Umwandlung strukturierter Beherbergungsbetriebe. Keine halben Sachen!» ablehnte. Seit Inkrafttreten des Zweit-

AZA 6002 LUZERN

wohnungsgesetzes Anfang 2016 können nicht mehr marktfähige Hotels lediglich zu 50 Prozent ihrer Fläche in Zweitwohnungen umgewandelt werden. Rieder forderte mit seiner Motion, solchen Häusern eine 100-prozentige Umnutzung in Zweitwohnungen zu ermöglichen. Eine Annahme, so schreibt Hotelleriesuisse, in einer Medienmitteilung, hätte

bestmögliche Rahmenbedingungen geschaffen, ohne den Geist der Zweitwohnungsinitiative zu unterwandern. Rieders Ansinnen war es, mit der Motion eine zusätzliche Zubetonierung der Landschaft zu vermeiden. In vielen Berggemeinden gäbe es keine Nachfrage oder gar ein Überangebot an Erstwohnungen. Bestehende Gebäude, oft mitten im Dorf, könnten

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zukünftig als Wohnraum genutzt werden. Für die betroffenen Hotels, gemäss Hotelleriesuisse oftmals seit Generationen im Familienbesitz, hätte die Umnutzung eine Entlastung in einer schwierigen finanziellen Situation bedeutet. Dass die Formulierung einer solchen Motion überhaupt nötig war, zeigt die Problematik der hiesigen Ho-

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tellerie auf. Einige Hotels können nicht mehr gewinnbringend bewirtschaftet werden. Und doch gibt es Betriebe, die gute Auslastungszahlen aufweisen wie etwa die Häuser, die in der Marketingplattform Best 3 Star Hotels vereinigt sind. Was machen sie anders? Seite 8

Erscheint jeweils mittwochs

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