plus punkt

SICHER
SCHUTZ VOR
CYBERANGRIFFEN
IM PORTRÄT
INVESTITIONS GÜTERTEAM
MONEYTOR
HILFE BEI MÜLLVERMEIDUNG
SICHER
SCHUTZ VOR
CYBERANGRIFFEN
INVESTITIONS GÜTERTEAM
MONEYTOR
HILFE BEI MÜLLVERMEIDUNG
UNTER DER LEITUNG VON THOMAS GOGG SCHLIESSEN SICH ZWEI PFLEGEHEIMBETRIEBE ZUSAMMEN UND BILDEN DAMIT DEN GRÖSSTEN PRIVATEN ANBIETER IN DER STEIERMARK: DIE ALTHEAGEPFLEGT-WOHNEN-GRUPPE. IN ZEITEN DES SPRUNGHAFTEN WACHSTUMS WEISS DER GESCHÄFTSFÜHRER DIE VERLÄSSLICHE ZUSAMMENARBEIT MIT DER HANDOVER MEHR DENN JE ZU SCHÄTZEN.
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Die Wahl der Wäscheprofis. Nachhaltig saubere Wäsche. Hygienisch. Ökologisch. Perfekt.
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• Vom Fleckentferner bis zum Weichspüler: unser Sortiment bietet alles, was Sie für perfekte Sauberkeit benötigen. Frei von Mikroplastik und Phosphaten.
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EIN STARKES BÜNDNIS
Fusion der „Althea“ & „Gepflegt Wohnen“-Seniorenheime
DIGITALE GEFAHR
Wichtigkeit von Cyber-Versicherungen
MONEYTOR
Hohes Müllvermeidungspotenzial 12 IM PORTRÄT
Vorstellung des Investitionsgüter-Teams
DIENSTLEISTUNG
Facettenreiches Leistungsportfolio
13 VORSCHAU POWERTAG
Hochkarätige Impulse und innovative Denkanstöße 14 HERZLICH WILLKOMMEN
Unsere neuen Mitglieder
MEDIENINHABER / HERAUSGEBER: HANDOVER Beschaffungsdienstleistungs GmbH, Sonystraße 4, A-5081 Anif, T: +43 (0)6246 8963 700 REDAKTION: HANDOVER, Eva Pohn
T: +43 (0)6246 8963 452, eva.pohn@handover.at UMSETZUNG: Bluforce MarKom GmbH, Petersbrunnstraße 19/1 – 2, 5020 Salzburg
DRUCK: Salzkammergut Druck, Gmunden Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit können wir die weibliche Formulierung nicht immer hinzufügen. Es werden jedoch überall gleichermaßen alle Geschlechter angesprochen.
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Salzkammergut-Media GesmbH, UW-Nr. 784
Vom Datenmanagement über die Rechnungslegung bis hin zur Vereinfachung des Beschaffungsablaufes: Es gibt so viele Stellschrauben, an denen die HANDOVER Großes für ihre Mitglieder bewirken kann. Das wird jetzt einmal mehr bei den Althea-Gepflegt-Wohnen-Betrieben sichtbar. Steiermarks größter privater Seniorenheimanbieter wächst aufgrund einer Fusion von vier auf elf Häuser und steht vor Herausforderungen, die allein kaum bewältigbar sind. Hier kommt die unschlagbare Kraft unserer Gemeinschaft zum Tragen. Mehr dazu in unserer inspirierenden Titelstory.
Nicht weniger interessant sind die anderen Artikel dieser plus.punkt-Ausgabe – lernen Sie das Team der Investitionsgüter-Abteilung kennen, informieren Sie sich über passgenaue Versicherungen, die vor unschönen Cyberangriffen schützen, und machen Sie sich mit dem MONEYTOR, einem Programm der United-Against-Waste-Initiative, vertraut, das Großküchen bei der Müllreduktion hilft.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen
OLIVER SCHNÖLL, MSC (CE) Geschäftsführer HANDOVER
WENN ZWEI QUALITÄTSORIENTIERTE PFLEGEHEIMBETRIEBE FUSIONIEREN UND DADURCH DER GRÖSSTE PRIVATE PFLEGEHEIMBETREIBER IN DER STEIERMARK ENTSTEHT, DANN BRAUCHT ES EINS: EINEN VERLÄSSLICHEN PARTNER, DER IN VIELEN BEREICHEN UNTERSTÜTZT – DIE HANDOVER. EIN GESPRÄCH MIT THOMAS GOGG, GESCHÄFTSFÜHRER DER „ALTHEA & GEPFLEGT WOHNEN“-PFLEGEHEIME.
Die Pflegebranche befindet sich nach wie vor in einem Spannungsfeld aus steigender Nachfrage, fehlenden Fachkräften und wachsenden Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit. Inmitten dieser Dynamik hat sich „Althea“, ein innovativer Familienbetrieb, durch seine Konzepte und strategische Partnerschaft mit HANDOVER als einer der vielversprechendsten Akteure im steirischen Pflegesegment etabliert. Unter der Leitung von Thomas Gogg und Bernhard Blaschon übernahm „Althea“ im Juli 2023 die Pflegeeinrichtungen von „Gepflegt Wohnen“ und wuchs damit von vier auf elf Pflegeheime an. Derzeit betreuen über 700 Mitarbeiter rund 800 Bewohner – unterstützt durch Pool- und Leasingpersonal. „Wir fahren nahezu auf Vollauslastung“, erzählt Geschäftsführer Thomas Gogg.
PROZESSE HARMONISIEREN, ABLÄUFE OPTIMIEREN
Mit der Übernahme von „Gepflegt Wohnen“ und der damit verbundenen Expansion sieht sich die „Althea-Gruppe“ bedeutenden Herausforderungen gegenüber. „Prozesse müssen harmonisiert, Abläufe optimiert und Strukturen effizient gestaltet werden“, so der Geschäftsführer. Auch finanziell müssen die beiden Unternehmen zusammenwachsen. „Aus betriebswirtschaftlicher Sicht beschäftigen mich insbesondere Fragen wie ‚Was wird über welches Unternehmen verrechnet?‘ Das Rechnungswesen stellt einen großen Brocken dar“, so Gogg. Die Zusammenarbeit mit der HANDOVER hat sich hier als unverzichtbar erwiesen. Seit Jänner 2023 ist die Gruppe Mitglied der Einkaufsorganisation und profitiert seither von einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und Einsparungen.
„BEI HANDOVER GREIFEN ALLE RÄDER INEINANDER“
Die HANDOVER ermöglicht es der „Althea-Gepflegt-Wohnen-Gruppe“ vor allem, sich auf ihre Kernkompetenz – die Pflege –zu konzentrieren. „Wir bündeln Lieferantenbeziehungen, verhandeln Preise, optimieren Warenkörbe und bieten Services wie Rechnungslegung mit Vorkontierung an“, erklärt HANDOVERMitgliederberater Walter Wartscher, der mit der „Althea-Gruppe“ betraut ist. So werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch wertvolle zeitliche Ressourcen frei. „Die Zusammenarbeit mit HANDOVER entlastet uns in vielerlei Hinsicht enorm. Unsere Einkaufskonditionen haben sich massiv verbessert. Durch die Leistungen der HANDOVER können wir komplett auf einen eigenen zentralen Einkauf verzichten“, freut sich Gogg. Wobei es der „Althea-Gruppe“ nicht ausschließlich um preisliche Vorteile gehe. „Die Eigentümerfamilie legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Wir beziehen unser Fleisch beispielsweise ausschließlich über einen lokalen Fleischlieferanten“, so der Geschäftsführer. Die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit zeigt sich unter anderem auch in baulichen Maßnahmen der Seniorenwohnheime. „Alle unsere Häuser sind klimazertifiziert. Jenes in Rothenthurm wurde 2024 sogar mit dem Klima-Award ausgezeichnet“, ist Gogg sichtlich stolz.
ALLE UNSERE HÄUSER SIND KLIMAZERTIFIZIERT. JENES IN ROTHENTHURM WURDE 2024 SOGAR
MIT DEM KLIMA-AWARD AUSGEZEICHNET.
Thomas Gogg, Geschäftsführer der „Althea-Gepflegt-Wohnen“-Gruppe
Neben dem Einkauf bemerkt der Geschäftsführer auch in den Bereichen Datenmanagement, Rechnungslegung und Beschaffung eine erhebliche Erleichterung durch die Zusammenarbeit mit der HANDOVER. „Unser Ziel ist es, die gesamte Beschaffung in eine Richtung zu bringen – eine Linie über alle Häuser hinweg. Das ist schwierig, aber mit Walter Wartscher und dem tollen Innendienstteam haben wir erfahrene Partner an unserer Seite. Hier greifen alle Räder ineinander“, so Gogg.
„WIR STRECKEN UNS NACH DER DECKE“
Der Einkauf und die Beschaffung sind auch jene Bereiche, in denen es einen kleinen finanziellen Verhandlungsspielraum gibt – anders als im Personalbereich. „Wir müssen uns nach der Decke strecken, dass wir unseren Mitarbeitern einen guten Arbeitsplatz bieten können. Und dass es unseren Bewohnern gut geht“, so der Geschäftsführer. Derzeit sind in den elf Seniorenwohnheimen ca. 100 Stellen unbesetzt. „Unser Fokus liegt ganz klar auf der Mitarbeitergewinnung.“ Im Vorjahr hat die „Althea-Gruppe“ deshalb auch eine eigene Human-Ressource-Abteilung mit dem Fokus auf Recruiting und Mitarbeiterbindung aufgebaut. „Zudem finanzieren wir unseren angehenden Pflegefachkräften die Ausbildung“, so Gogg. Insbesondere Teilzeitarbeit ist ein wachsender Trend, der eine große Herausforderung darstellt und innovative Ansätze im Personalmanagement erfordert. „Die Babyboomer-Generation geht sukzessive in Pension, die Jungen frisch aus der Schule möchten oftmals nicht Vollzeit arbeiten. Genauso wenig ist es für viele Mütter möglich, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen – und der Pflegeberuf ist nun mal ein sehr frauenlastiger“, so Gogg.
SCHRITT FÜR SCHRITT IN DIE ZUKUNFT
„Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass die ‚Althea-Gruppe‘ in anderen Bereichen unsere bestmögliche Unterstützung erfährt“, ist sich Walter Wartscher sicher und ergänzt: „Denn dadurch ist sie nicht nur in der Lage, den Herausforderungen der Pflegebranche mit Innovationskraft zu begegnen, sondern auch ihre Effizienz und Qualität kontinuierlich zu steigern.“ „Wir arbeiten uns gemeinsam Schritt für Schritt in die Zukunft. Als nächstes gehen wir das große Thema ‚Wäsche‘ an“, sagt Gogg abschließend.
Thomas Gogg, Geschäftsführer der „Althea-Gepflegt-Wohnen“-Gruppe
ALLE FÜNF MINUTEN EREIGNET SICH IN ÖSTERREICH EINE CYBER-ATTACKE –
TENDENZ STEIGEND. VOR ALLEM KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN SIND BELIEBTE ZIELE, WEIL SIE HÄUFIG ÜBER WENIG AUSGEBAUTE SICHERHEITS STRUKTUREN
VERFÜGEN. DAS HANDOVER-VERSICHERUNGSTEAM IST HIER EXPERTE UND ARBEITET MIT VERLÄSSLICHEN PARTNERN ZUSAMMEN.
Cyber-Kriminalität ist eine lauernde Gefahr, vor der niemand gefeit ist. Schutzlos ausgeliefert muss man deshalb jedoch nicht sein – das weiß auch Günther Pontasch, Bereichsleiter des HANDOVER-Versicherungsservice. „Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren im Rahmen eines Risikomanagements Krisenpläne erstellt, die im Falle eines Angriffs greifen. Diese Prävention durch technische Maßnahmen und Strategien ist ganz wesentlich, um bei CyberAttacken richtig handeln zu können.“
Wenn es dann zu einem Angriff kommt, können finanzielle Folgen durch entsprechende Versicherungslösungen getragen werden. Im Falle eines Schadenbeispiels eines Spezialversicherers sah dies folgendermaßen aus:
Durch eine Ransomware-Cyber-Attacke wurden beide Server eines Versicherungsnehmers verschlüsselt und eine Forderung in Bitcoin zur Entschlüsselung der Systeme gestellt. Nach Absprache mit der Polizei ging der Betrieb nicht auf die Forderung ein. Die Wiederherstellung aller Systeme zur Behebung des Schadens durch den eigenen IT-Support des Versicherungsnehmers verursachte einen Aufwand von 150,5 Arbeitsstunden, die mit 12.040 Euro in Rechnung gestellt wurden. Um während der Zeit der Wiederherstellung noch größere Auswirkungen auf die Betriebsfähigkeit des Unternehmens zu vermeiden, musste zudem ein Leihserver angemietet und eingerichtet werden. Die Gesamtleistung des Versicherers betrug 14.000 Euro.
Die HANDOVER bietet sehr umfassende Versicherungslösungen an, die sich in drei Bereiche aufgliedern lassen:
Eigenschäden
Betriebsunterbrechung und
Schäden bei Dritten / Haftpflicht
Der Versicherungsschutz bezieht sich dabei auf Schadensfälle durch:
Netzwerksicherheitsverletzungen (z. B. Hackerattacken, Eingriffe in das IT-System durch Phishing, DoS-Angriffe, Schadprogramme wie Viren oder Trojaner, Weitergabe von DoS-Angriffen oder Schadprogrammen an Dritte)
Bedienfehler
Datenrechtsverletzungen – auch unter Berücksichtigung der ab Mai 2018 geltenden Datenschutz-Grundverordnung
Cyber-Erpressung
Rechtsverletzung durch Marketing und Werbung (z. B. durch Verletzung von Bildrechten)
Der Versicherer übernimmt im Eigenschadenbereich:
Kosten für IT-Forensik
Kosten der Wiederherstellung von Daten
Kosten für Krisenmanagement und PR-Maßnahmen
Benachrichtigungskosten zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten
Kosten für behördliche Meldeverfahren
Lösegelder
Betriebsunterbrechungsschäden
Vertragsstrafen an E-Payment Serviceprovider
Kosten zur Wahrnehmung rechtlicher Interessen in Straf- / Verwaltungsstrafverfahren
Kosten für Kreditüberwachungsdienstleistungen
Kosten für Sicherheitsanalysen und Verbesserungen.
Im Haftpflichtbereich (Vermögensschäden Dritter) besteht Versicherungsschutz für:
die Erfüllung begründeter oder
die Abwehr unbegründeter Ansprüche.
Zudem werden diverse Präventionsmaßnahmen von Versicherern angeboten, z. B.
Online-Schulungen
Testangriffe auf Systeme des Versicherungsnehmers samt nachfolgendem Bericht mit Empfehlungen.
„Der Versicherer bedient sich über eine 24/7-Hotline eines international tätigen Krisendienstleisters mit entsprechenden Referenzen“, erklärt Günther Pontasch.
Für etwaige Anfragen zum Produkt, Deckungen und Prämien sowie allen sonstigen Versicherungsthemen stehen Ihnen folgende HANDOVER-Ansprechpartner gerne zur Verfügung:
MAG. GÜNTHER PONTASCH
Bereichsleiter Versicherungsservice; HANDOVER-Versicherungsberater
Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten
T: +43 (0)6246 8963 121
F: +43 (0)6246 8963 9121 guenther.pontasch@handover.at
Phishing-Angriffe und Ransomware sind die häufigsten Angriffsarten. Ransomware-Attacken, bei denen Daten verschlüsselt und Lösegeld gefordert wird (wie beim angeführten Schadensbeispiel), betreffen zunehmend österreichische Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser. Phishing-Angriffe, die darauf abzielen, persönliche Daten zu stehlen, sind auch für Privatpersonen ein großes Risiko.
GORAN DIMITROV
HANDOVER-Versicherungsberater
Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Burgenland
T: +43 (0)664 8348177 goran.dimitrov@handover.at
T: +43 (0)6246 8963 122
F: +43 (0)6246 8963 9122 martina.herzog@handover.at
UM 20 BIS 30 PROZENT GERINGERE KOSTEN IM WARENEINKAUF DURCH WENIGER LEBENSMITTELABFALL – WER WILL DAS NICHT? SEIT FÜNF JAHREN ARBEITET DIE HANDOVER MIT DEM PROGRAMM MONEYTOR VON UNITED AGAINST WASTE ZUSAMMEN. DAMIT BEHALTEN GROSSKÜCHEN IHRE LEBENSMITTELABFÄLLE IM BLICK UND IDENTIFIZIEREN SCHNELL UND EINFACH DIE GRÖSSTEN EINSPARPOTENZIALE.
Ein Drittel aller Lebensmittel, die weltweit unter großem Ressourcenaufwand täglich produziert, gelagert, transportiert, (weiter-) verarbeitet, gehandelt und zubereitet werden, landet nicht in unserem Mund, sondern im Abfall. In allen österreichischen Spitälern werden durchschnittlich rund 30 Prozent der ausgegebenen Essensmengen als Abfall entsorgt, in den Altenund Pflegeheimen etwa 20 Prozent. Das ist nicht nur ein ökologisches Problem (1 Kilogramm Lebensmittelabfall entspricht rund 2 Kilogramm an CO2-Emissionen), sondern auch ökonomisch unklug: Der Wareneinsatzverlust summiert sich bei Krankenhäusern im Schnitt auf rund 400.000 Euro und in Pflegeheimen auf 140.000 Euro pro Standort und Jahr.
Das grundsätzliche Bestreben der HANDOVER ist es, ihren Mitgliedern den größtmöglichen Vorteil zu verschaffen und sie zum nachhaltigen Wirtschaften zu motivieren. Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen bewirkt beides, weshalb die Einkaufsorganisation hinter der Initiative United Against Waste mitsamt dem Programm MONEYTOR steht.
WAS IST DER MONEYTOR?
Das Programm MONEYTOR ermöglicht es Großküchen-Betreibern, ihre Lebensmittelabfälle im Blick zu behalten und schnell und einfach die Möglichkeiten der Einsparung zu erkennen. Das geschieht auf Basis bestehender Daten ohne dauerndes Verwiegen in der Küche. Die Daten werden über ein Online-System erfasst: einmal die Profildaten und dann monatlich die Abfall- und Ausspeisemengen. Letztere werden durch die Anzahl der ausgegebenen Portionen pro angelegter Speisenkategorie ermittelt, Erstere durch die verrechnete Anzahl der entleerten Küchentonnen oder Tanks durch den Abfallentsorger. So kann man den aktuellen Verlustgrad durch Lebensmittelabfall ermitteln, z. B. 1000 kg Essen zu 200 kg Lebensmittelabfall = Verlustgrad 20 Prozent.
Zweimal im Jahr erhalten die über 200 am MONEYTOR teilnehmenden Großküchenstandorte einen „Performance Report“. Anhand des Verlustgrades werden darin alle Standorte in anonymisierter Form mit ähnlichen Betrieben verglichen und United Against Waste bewertet den Handlungsbedarf pro Standort.
„Je nach Handlungsbedarf bilden wir dann einen betriebseigenen Food-Waste-Coach aus oder veranstalten Peer-to-Peer-Workshops, um Problemursachen und Lösungswege am Standort oder im Betrieb zu vermitteln“, erklärt Franz Tragner von der Initiative.
WELCHE GRÜNDE STEHEN HINTER DER LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG?
Die Ursachen liegen in Ungenauigkeiten im Bestellsystem (es wird zu viel bestellt, man hält zu viel in Reserve), Überproduktion (Überbestückung in den Ausgabegebinden, Überbestückung am Buffet, vor allem bei Suppen und Salaten), zu große Standardportionen, kein Haltbarmachen/Weiternutzen/Regenerieren und mangelnde interne Kommunikation/ Qualifikation.
WAS BRINGT DER MONEYTOR?
Günstiges und zeitsparendes Tool zur laufenden Überwachung des Lebensmittelabfalls.
Belastbare Branchenvergleiche, welche die eigene Standorttypologien berücksichtigen.
Identifikation der Standorte mit Handlungsbedarf beim Lebensmittelabfall.
Standardisierte Prozesse und Tools für Reduktionsmaßnahmen.
Laufende Sensibilisierung und Evaluierung der Mitarbeiter.
Harte Fakten als Argumentationsgrundlage intern und gegebenenfalls gegenüber Auftraggebern.
Öffentliche Profilierung des eigenen Engagements gegen Lebensmittelabfall.
HANDOVER UND DER MONEYTOR
An dem Programm nehmen derzeit über 200 Standorte von 32 Großküchenpartnern teil. Darunter sind zum Beispiel die Pensionsversicherung, die Vinzenzgruppe, die Barmherzigen Brüder, Aqua Mühle, die KAGES, der Wiener Gesundheitsverbund, die NÖ LGA oder die Innsbrucker Sozialen Dienste.
HANDOVER-Mitgliedsbetriebe bekommen vier Prozent Rabatt auf die Gebühren für das MONEYTOR-Programm. Die Preise sind je nach Anzahl der Standorte gestaffelt: Bei einem teilnehmenden Standort liegen die Kosten derzeit vor Rabatt bei 783 Euro im Jahr, je mehr Standorte eines Betriebes teilnehmen, desto günstiger werden auch die Kosten pro Standort.
DIE INVESTITIONSGÜTER-ABTEILUNG (V. L.):
Leonie Rührl, Thomas Kainz, Pierre André Maier, Klaus Schmitzberger, Bruno Berger, Caroline Stoderegger, Norman Wegrich, Michelle Jergler, Carina Klabacher, Melanie Unterberger, Gabriele Reiter, Sarah Lanschützer, Christian Pappler, Kamile Hosgören, Martina Krispler, Daniel Wastian, Elena Haderer, Peter Sigmond, Tobias Bölz.
DIE ABTEILUNG INVESTITIONSGÜTER IST NEBEN FOOD & BEVERAGE EINE TREIBENDE KRAFT DER HANDOVER, DEREN UMSATZ DEN JAHRESBONUS DER MITGLIEDER MASSGEBLICH HEBT.
Wer kennt es nicht? Ein Gerät geht kaputt und man sieht sich vor die Wahl gestellt: Soll es der langlebige Klassiker sein oder doch lieber das neueste Modell? Entscheidungen wie diese können sich so schwer anfühlen wie das Öffnen einer Weinflasche ohne Korkenzieher. Genau für Fälle wie diese (und viele mehr) haben HANDOVER-Mitglieder ein Ass im Ärmel: die umfassende Marktkenntnis und jahrelange Erfahrung der Investitionsgüter-Spezialisten. Dank einer breiten Palette an empfohlenen Produkten, einem bewährten Lieferpartner-Netzwerk, maßgeschneiderten Grundverträgen sowie Ausschreibungsverfahren und Eindeckungsaktionen, die den Preisrahmen stets unter Kontrolle halten, werden Investitionsentscheidungen für Mitglieder kalkulierbar und
erschwinglich. Schließlich will jede Anschaffung wohlüberlegt sein.
NACHHALTIGKEIT ALS GELEBTE PRAXIS
Ob es um die Beleuchtung im Speisesaal, die Lüftungsanlage in der Küche oder um die Sanierung der Zimmer geht – die HANDOVER dreht an jeder Schraube, um den ökologischen Fußabdruck für ihre Mitglieder zu minimieren.
Ein wichtiger Punkt ist außerdem die Unterstützung der Mitglieder bei wiederkehrenden gesetzlichen Überprüfungen. Mit der HANDOVER bleiben Sozialeinrichtungen auf der sicheren Seite und können sich auf das Wesentliche konzentrieren: das Wohlbefinden ihrer Bewohner und Klienten.
DER DIESJÄHRIGE POWERTAG AM 20. MAI IM CONGRESS
INNSBRUCK LÄSST NEUERLICH GROSSES ERWARTEN. MIT UNIV.-PROF. DR. MARKUS HENGSTSCHLÄGER UND
DR. ANDREAS SALCHER ALS WORKSHOPLEITER VERSPRICHT
DER TAG HOCHKARÄTIGE IMPULSE UND INNOVATIVE DENKANSTÖSSE.
Wie gelingt es, in herausfordernden Zeiten die Talente ihrer Mitarbeiter zu fördern und dadurch die Leistung ihres Unternehmens zu steigern? Eine Antwort auf diese und viele weitere Fragen dürfen sich die Besucher des diesjährigen HOGAST-Powertages erhoffen. Markus Hengstschläger, vielfach ausgezeichneter Wissenschaftler, und Andreas Salcher, Bestsellerautor und kritischer Vordenker in Bildungsthemen, warten mit äußerst spannenden Inputs auf.
„MENSCHEN KÖNNEN NICHT MIT KÜNSTLICHER INTELLIGENZ KONKURRIEREN“
Die beiden Workshopleiter, Koryphäen auf ihren Gebieten, sind der Überzeugung, dass selbst hochintelligente Menschen in immer mehr Bereichen nicht mit künstlicher Intelligenz konkurrieren können. Sie ermutigen dazu, sich auf das zu konzentrieren, was Menschen besser können als KI, und rufen dazu auf:
Schaffen Sie Organisationen, die Talente zur vollen Entfaltung bringen.
Nutzen Sie die vier Zukunftsfähigkeiten Kommunikation, Kooperation, Kreativität und kritisches Denken praxisnahe.
Entwickeln Sie hohe kollektive Lösungsbegabung in Ihren Teams.
Finden Sie mit den faszinierenden Erkenntnissen des Psychiaters Viktor Frankl, des Glücksforschers Mihaly Csikszentmihalyi und des Benediktinermönchs David Steindl-Rast Zugänge zu Ihren eigenen Quellen der Kraft.
Erkennen Sie, warum Selbstdisziplin einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist und wie Sie diese steigern können.
08:00 – 09:00 CHECK-IN & NETZWERKEN
09:00 – 10:30 TEIL 1
Andreas Salcher: Was wir heute lernen sollten, um morgen noch mitgestalten zu können.
10:30 – 11:15 KAFFEEPAUSE
11:15 – 12:00 TEIL 2
Markus Hengstschläger: Mit Lösungsbegabung die Zukunft gestalten.
12:00 – 13:00 PAUSE Mittagessen & Netzwerken
13:00 – 14:30 TEIL 3
Markus Hengstschläger: Die Durchschnittsfalle – Wie manage ich (m)ein Talent?
14:30 – 15:00 KAFFEEPAUSE
15:00 – 16:45 TEIL 4
Andreas Salcher: Sieger und Verlierer –Wie wir in herausfordernden Zeiten wachsen können.
AB 16:45 BÜCHERTISCH & SIGNIERSTUNDE
Nutzen Sie die Gelegenheit, Publikationen handsigniert zu erwerben.
Dr. Andreas Salcher
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DER SOZIAL- & PFLEGESEKTOR SIEHT
SICH MIT VIELFÄLTIGEN (EINKAUFS)HERAUSFORDERUNGEN KONFRONTIERT.
SEIT 2007 SETZT DIE HANDOVER
ALLE HEBEL IN BEWEGUNG, UM IHREN MITGLIEDERN BESTMÖGLICHE PREISVORTEILE ZU VERSCHAFFEN.
Vom Küchengerät bis zur Bad-Armatur, von Pflegeprodukten bis zu Reinigungsmitteln, von Strom und Gas bis zum Telefon und Internet: Die Dienstleistungen der HANDOVER sind so facettenreich wie die Bedürfnisse ihrer Mitglieder. „Unser Leistungsportfolio hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickelt“, erklärt HANDOVERGeschäftsführer Oliver Schnöll und ergänzt: „Mit der Unterstützung kompetenter Lieferpartner gelingt es uns, Produkte und Dienstleistungen zum bestmöglichen PreisLeistungs-Verhältnis bieten zu können.“ Dabei profitieren die HANDOVER-Mitglieder von der Einbettung ihres Unternehmens in der HOGAST-Unternehmensgruppe und der dort vorhandenen Infrastruktur. „Denn in vielerlei Hinsicht stehen touristische und soziale Betriebe vor den gleichen Herausforderungen“, weiß Oliver Schnöll. Ein Anruf oder ein Blick auf die Online-Plattform myHANDOVER reicht, um den Weg zum budgetschonenden Einkauf zu ebnen.
DABEI GEHEN DIE LEISTUNGEN WEIT ÜBER DEN FOOD-&-BEVERAGE-BEREICH ALS TREIBENDE KRAFT HINAUS. INSIDE WILLKOMMEN
AUSZEIT ST. LAMBRECHT GMBH, St. Lambrecht
GEMEINDEVERBAND SENIORENWOHNHAUS ST. NIKOLAUS, Neumarkt am Wallersee
HILFSWERK SALZBURG GGMBH LANDESGESCHÄFTSSTELLE, Puch bei Salzburg
HOCHREITER FLEISCHWAREN GMBH, Bad Leonfelden
JUGEND AM WERK NIEDERÖSTERREICH GMBH ZENTRALE, Wien
JUGEND AM WERK SALZBURG GMBH ZENTRALE, Salzburg
LISSI CARE GMBH, Matzendorf-Hölles
MARKTGEMEINDE WALLERN A. D. TR. SCHULKÜCHE, Wallern an der Trattnach
MINIMUNDUS GMBH, Klagenfurt
NEUROLOGISCHES REHABILITATIONSZENTRUM AM ROSENHÜGEL ERRICHTUNGS- UND BETRIEBS GMBH, Wien
PFARRKIRCHE STEYR ENNSLEITE, Steyr
PFARRKIRCHE ST. ULRICH/STEYR, Steyr
PFARRE LINZ-MARCELO CALLO CAFÉ IN DER TUCHFABRIK, Linz
REHABILITATIONSZENTRUM ST. GEORGEN GMBH, St. Georgen im Attergau
RÖM.-KATH. PFARRKIRCHE GARSTEN, Garsten
RÖM.-KATH. PFARRKIRCHE DIETACH, Dietach
RÖM.-KATH. PFARRKIRCHE STEYR-ST. MICHAEL, Steyr
RÖM.-KATH. PFARRKIRCHE STEYR-CHRISTKINDL, Steyr
SENIORENHEIM STADTGEMEINDE SEEKIRCHEN, Seekirchen
SENIORENWOHNHAUS BÜRMOOS, Bürmoos
SENIORENWOHNHAUS GEMEINDEVERBAND KÖSTENDORF, SCHLEEDORF, BERNDORF, Köstendorf bei Salzburg
SENIORENWOHNHAUS OBERNDORF, Oberndorf
STERNSTEINHOF BETRIEBS GMBH, Bad Leonfelden
VOLKSHILFE LEBENSART GMBH ZENTRALE, Linz
VORTUNA GESUNDHEITSRESORT GMBH BAD LEONFELDEN, Bad Leonfelden
Oberlienz 192a, 9903 Oberlienz, Tirol
Zimmermann
Martin Gugerell, Fettabscheidungsanwalt
> Fettabscheiderwartung & -entsorgung
> Öltankreinigung, Öltanküberprüfung
> Hebewerkwartung & -reparatur
> Fettabscheider & Hebewerk: Planung und Lieferung
> Ölabscheiderwartungen
> Abwasseruntersuchung gemäß Indirekteinleiter–Verordnung
Unmöglich?
Nicht für uns!
Individuelle Lösungen, die über unser Standardsortiment hinausgehen?
In unserem Onlineshop finden Sie über 100.000 Artikel, viele davon kurzfristig frei Haus lieferbar. Unser Team ist jederzeit für Sie erreichbar!
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