Bahnhof Winterthur: 170 Jahre auf einen Blick
1855–1860 Die Bahn definiert eine neue Achse in der Stadt und schneidet das Dreieck im Lind-
1860–1875 Der Bahnhof erhält ein definitives Gebäude und eine Einsteigehalle. Die Gleisachse
1875–1900 Perrons und Perrondächer ersetzen die Einsteigehalle, das Aufnahmegebäude er-
1900–1965 Mit dem Bau der Unterführung Zürcherstrasse verschwindet die Eulach aus dem Stadtbild. Das Bahnhofsquartier verdichtet sich, und Volg richtet beidseits der Gleise Lager und Produktionsgebäude ein.
1965–1990 Aus den Unterführungen Wülflingerstrasse und Zürcherstrasse werden stadtunverträgliche Bauwerke. Mächtige Geschäftshäuser prägen die beiden Seiten des Bahnhofs, und das Parkhaus begräbt die Perrons und die Passagiere unter sich.
1990–2025 Das Sulzerareal wird vom Industriegebiet zu einem vielfältig genutzten Quartier.
spitz aus. Die Schienen kreuzen die Strassen à Niveau, die Eulach fliesst offen.
hält seine definitive Gestalt. Am unteren Ende der Altstadt entsteht eine grossstädtische Ecke. Die Unterführung Wülflingerstrasse separiert die Ebenen von Bahn und Stadt; die Bahn hat Vorrang.
wird zum Gleisfeld. Quer dazu entsteht die Wartstrasse als Rückgrat des Neuwiesenquartiers. Lagerhäuser und Güterschuppen bringen die Geometrie der Gleise in die dritte Dimension, und die Bahn besetzt den Lindspitz.
Stadttor und Stellwerk intensivieren die kommerzielle Nutzung des Bahnhofs. Die Archhöfe ersetzen das Volkshaus und schliessen den Bahnhofplatz ab, das Pilzdach bündelt die Busse und markiert die Grossstadt. Die Gleisquerung repariert die Stadt. Bald entstehen die Personenunterführung Nord, die Veloquerung und das Veloparking Rudolfstrasse.