Welche Risiken und Chancen bieten grosse Entwicklungsareale ausserhalb der städtischen Zentren? Dieses Heft zeigt Projekte und Entwicklungsstrategien für den Kanton Solothurn auf, eine Region der Gegensätze. Furore gemacht hat der Kanton mit der erfolgreichen Umnutzung des südlichen Arealbereichs der ehemaligen Cellulosefabrik Attisholz. Er hat fast die Hälfte des Areals in der Nähe der Stadt Solothurn gekauft und selbst entwickelt. Die andere Hälfte und drei weitere grosse Brachen im Kanton wollen nun Private vom Industrie- zum Lebens- und Arbeitsraum entwickeln. Bis 2040 sollen in und um die beiden Kantonszentren Solothurn und Olten sowie in Dornach rund 5000 Wohnungen und über 7000 Arbeitsplätze entstehen. Eine Generationenaufgabe.