April-Ausgabe der HGV-Zeitung

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52. Jahrgang - Bozen, April 2018 - Nr. 04

I.P.

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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Datenschutzrecht der EU vor Anwendung Seite

12

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Nachhaltigkeit ist ein Weg HGV als Bürostruktur dem Klimaneutralitätsbündnis Südtirol beigetreten

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Nachhaltige Mobilität, Klimaneutralität und regionale Produkte. Dies sind die Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. Der Landesausschuss des HGV befasste sich kürzlich intensiv mit der Frage, was nachhaltiges Wirtschaften bedeutet und welche Ziele das Klimaneutralitätsbünd­ nis Südtirol 2025 verfolgt. In Anwesenheit von Landes­ hauptmann Arno Kompat­ scher hat Präsident Manfred Pinzger dabei betont, dass sich auch der Tourismus den neuen Herausforderun­ gen stellen muss und dass ei­ ne nachhaltig ausgerichtete Wirtschaftsweise auch vom

Gast mitgetragen wird. Kompatscher unter­ strich, dass die Nachhaltig­ keitsstrategie des Landes zum Standortthema wird. „Die Thematik betrifft die gesamte Wirtschaft und die Landesverwaltung und bie­ tet die Chance für Südtirol, Alleinstellungsmerkmale zu schaffen“, sagte Kompat­ scher. Der Verband mit dem Hauptbüro und den vier Au­ ßenbüros in Schlanders, Me­ ran, Brixen und Bruneck ist dem Klimaneutralitätsbünd­ nis Südtirol beigetreten. Als erster Schritt wurde der öko­ logische Fußabdruck erho­ ben. Weitere Maßnahmen werden nun folgen. „Dabei haben wir alle Mitarbeiter

in den Prozess eingebunden und erste Schritte in den Bü­ ros umgesetzt. Die Mitarbei­ ter haben diese Aktion sehr geschätzt“, unterstreicht Di­ rektor Thomas Gruber. Ziel ist es, den CO2­Fußabdruck weiter zu reduzieren.

HGV-Mitglieder haben Vorteile Durch die Mitgliedschaft des HGV im Klimaneutra­ litätsbündnis haben die HGV­Mitglieder die Mög­ lichkeit, zu begünstigten Konditionen diesem Bünd­ nis beizutreten und sich in den Maßnahmen durch das Terra Institute in Brixen be­ gleiten zu lassen. Zudem hat der HGV mit

der international tätigen Zertifizierungsstelle Tour­ cert eine Kooperation unter­ zeichnet. Ziel ist es heraus­ zufinden, wie nachhaltig die Tourismusbetriebe in Süd­ tirol bereits arbeiten. Dazu erhalten die HGV­Mitglieder in Kürze eine Online­Umfra­ ge, mit welcher ein „Nach­ haltigkeits­Index“ der Mit­ gliedsbetriebe erhoben wird. „Auf Basis dieser Grund­ lage können klar nachvoll­ ziehbare Verbesserungspro­ gramme entwickelt werden, welche für die teilnehmen­ den Betriebe eine große Hil­ fe darstellen werden“, betont Direktor Gruber. Genauere Informationen dazu in der Mai­Ausgabe der HGV­Zeitung. st

Architektur in Südtirol als Reisethema Seite

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Das Touriseum startet in die neue Saison Seite

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2 HGV-Zeitung April 2018

INHALT

Standpunkt

Aktuell

Weiterbildung

HGV-Projekt mit Sizilien läuft weiter ............................................. 4

Aktuelle Weiterbildungskurse ...... 18­20

Der HGV hat die Zusammenarbeit mit den Hotelfachschulen in Sizilien für die Sommersaison 2018 verlän­ gert. Betriebe können weiterhin ihr Interesse für Fachkräfte bekunden.

Von Manfred Pinzger HGV-Präsident

Willkommen zum HGV-forum Am Montag, 16. April, laden wir Sie, geschätzte Mit­ glieder, zu unserem neuen HGV­forum 2018 ein. Mit die­

Qualitätskriterien wurden festgelegt ................................................ 5 Die Zuweisung von öffentlichen Beiträgen wie auch der Ortstaxe an die Tourismusorganisationen sind an die Einhaltung neuer Qualitäts­ kriterien gebunden.

Toller Winterskitag am Gitschberg........ 8 Einen herrlichen Winterskitag erleb­ ten die HGV­ und HGJ­Mitglieder am Gitschberg in Meransen. Die Orts­ gruppe Mühlbach/Vintl erwies sich als beste Mannschaft.

ser Veranstaltung wollen wir neben der Information speziell dem geselligen Teil, der Unterhaltung und der Kulinarik, einen großen Stellenwert ein-

trotzdem, zu aktuellen politischen Anliegen des Tou­ rismus und der Gastronomie Stellung zu nehmen, dem Landeshauptmann eine Bühne zu bieten und den HGV­ Stern für Verdienste um den heimischen Tourismus Ein weiteres Merkmal unseres HGV­forums ist der Versammlungssälen raus und wählen Orte, welche spannend, neu und kommunikativer sind. Für heu­

der Jugend, zu forschen und die Zukunft mitzugestal­ ten. Das geht auch uns Touristiker an. Im Mittelpunkt des HGV­forums steht auch ein hochaktuelles Fachreferat. Der Inhalt muss dabei nicht primär touristisch ausgerichtet sein, weil wir der Ansicht sind, dass wir auch von anderen Branchen lernen können. Heuer beschäftigen wir uns mit der künstlichen Intelligenz. Jeder hat davon gehört. Doch was bedeutet künstliche Intelligenz für unsere Gesellschaft? Wie verändert sie unser Leben? Diese und weitere spannende Fragen wird uns unser Starre­ ferent Sven Gábor Jánszky beantworten. Er gilt zurzeit als der angesagteste Trendforscher in Deutschland. Geschätzte Mitglieder, wie erwähnt, viel Zeit räu­ men wir dem geselligen Teil ein. Sie werden dabei feine Jazzklänge, eine kulinarische Tour und ein angeneh­ mes Get­together im Restaurant Noisteria und weitere nette Überraschungen erleben. Zu unserem HGV-forum 2018 darf ich Sie und Ihre Familie bzw. Freunde herzlich einladen.

Manfred Pinzger

Trends Wenn Touristen zur Belastung werden ......................... 24

In der Eurac wurden mögliche Stra­ tegien zum Management von Tou­ ristenzahlen diskutiert, um negative Auswirkungen auf das Tourismus­ bewusstsein der Bereisten zu verhin­ dern.

Neue HGJ-Bezirksobleute ............. 28­30

Austragungsort. Wir gehen bewusst von den üblichen

Text auf Seite 3) bietet viele Gelegenheiten, vor allem

Am Buffet gibt es viel Einsparungs­ potenzial. Im Folgenden zehn Tipps vom Experten, um Abfall zu vermei­ den und Geld zu sparen.

HGJ

zu verleihen.

im Mittelpunkt stehen. Der NOI Techpark (siehe auch

Effizienter Einsatz von Lebensmitteln .................. 22

Einmal im Jahr veröffentlicht der deutsche Automobilclub ADAC seinen Reise­Monitor und informiert über Trends zum geplanten Reiseverhalten der ADAC­Mitglieder.

Landesversammlung. Ziel des HGV­forums ist aber

Messe Bozen) ausgewählt, wo Innovation und Zukunft

Gastronomie

Website der Unterkunft ist bedeutend ................... 26

räumen. Das neue HGV­forum ersetzt die bisherige

er haben wir den NOI Techpark in Bozen Süd (Nähe

Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV.

Regionalität und Saisonalität im Fokus ............................................... 10 Die Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus setzen künftig noch mehr auf Saisonalität und Regionalität. Die Gruppe hat sich in den letzten sechs Jahren zu einer festen Marke in Südtirols Gastrono­ mie entwickelt.

Betriebsführung Rezeption ist wichtige Schlüsselstelle ....................................... 14 Die Arbeit an der Hotelrezeption gehört strategisch geplant, operativ vorbereitet und laufend evaluiert, um den laufenden Anforderungen gerecht zu werden.

Suchmaschinenoptimierung der Bilder .............................................. 16 Das Ziel einer effektiven Suchmaschi­ nenoptimierung (SEO) besteht darin, eine bessere Sichtbarkeit der Web­ site zu erreichen. Dafür braucht es eine sehr gut aufgebaute Seite.

Visionen erfolgreich realisieren .......... 17 Die HGV­Unternehmensberatung lädt zu zwei Veranstaltungen, bei welchen das Hotel Restaurant TONZHAUS in Schnals und das neue Hotel Christof in Eppan vorgestellt werden. Die beiden Termine sind: 8. Mai, Schnals, und 29. Mai, Eppan.

In den letzten Wochen wurden in den HGJ­Bezirken die Bezirksaus­ schüsse, die Delegierten in die Lan­ desleitung, die Bezirksobleute und deren Stellvertreter neu gewählt.

Bezirke Terlaner Spargelzeit ............................ 34 Im Spargeldreieck rund um Terlan steht derzeit wieder das königliche Ge­ müse, der Terlaner Spargel, im Mittel­ punkt des kulinarischen Angebots.

Genuss auf der Sunnseit’n ................. 38 Neun Gastbetriebe in Jenesien betei­ ligen sich an der Initiative „Kulina­ rische Wochen“ vom 13. bis 29. April 2018 in Jenesien.

Panorama Mit Alperia Smart Mobility in die Zukunft ...................................... 53 Alperia setzt auf eine neue, leise Mo­ bilität, die im Einklang mit der Natur steht und maximales Fahrvergnügen bietet. HGV­Mitglieder profitieren von vorteilhaften Angeboten.

Marktblick Produktneuheiten ......................... 54­57 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ................................. 58­59 Kleinanzeigen in der HGV­Zeitung.


April 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Starreferent auf dem HGV-forum 2018 Trendforscher Sven Gábor Jánszky zeigt Zukunftstrends der nächsten Jahre auf Wie künstliche Intelligenz uns und unser Leben verändert. Dieses spannende Thema beantwortet Sven Gábor Jánszky auf dem HGVforum 2018 am Montag, 16. April, im NOI Techpark in Bozen. Der Zukunftsforscher und Direktor des Trendin­ stituts „2B AHEAD Think­ Tank“ in Leipzig ist der derzeit innovativste Trend­ forscher in Deutschland. Ge­ meinsam mit rund 300 der wichtigsten deutschen CEOs und Innovationschefs ana­ lysiert Sven Gábor Jánsz­ky jährlich die aktuellen Ent­ wicklungen und konstruiert die künftigen Lebens- und Geschäftswelten für Europa im nächsten Jahrzehnt. Die Trendstudien seines Instituts zu den Lebens-, Arbeits- und Konsumwel­ ten der Zukunft und seine

Starreferent Sven Gábor Foto: Jörg Gläscher Jánszky Strategieempfehlungen zu künftigen Geschäftsmodel­ len sind die Basis für die Zu­ kunftsstrategien vieler Un­ ternehmen. Jánszky lehrt an ver­ schiedenen Universitäten und ist Dozent im internati­ onalen Masterstudiengang „Leadership“ an der Karls­

hochschule International University und der Univer­ sität Leipzig. Er ist Autor der Trendbü­ cher „2025 – So arbeiten wir in der Zukunft“ und „2020 – So leben wir in der Zukunft“ und gefragter Interview-Ex­ perte. Als Keynote Speaker zeigt Sven Gábor Jánszky in sei­ nen Vorträgen neue künfti­ ge Welten, die seine Zuhörer begeistern. Er spricht über visionäre und revolutionäre Ideen sowie innovative Kon­ zepte und Inspirationen für verschiedenste Branchen. Der innovative Redner bietet mit seinen Vorträgen unver­ gessliche Erlebnisse, die das Publikum ideal auf Zukunft­ strends der nächsten Jahre und Jahrzehnte vorbereiten. Sven Gábor Jánszky wird auf dem HGV-forum darü­ ber referieren, wie künst­ liche Intelligenz das Leben verändern wird.

HGV-forum 2018 Montag, 16. April 2018, ab 15.30 Uhr im NOI Techpark Südtirol, Bozen (Industriezone) Programm: 15.30 Uhr – Aufgeht’s Führungen durch den NOI Techpark Südtirol 16.30 Uhr – Aufgeweckt Aperitif und meet up auf der Piazza 17 Uhr – Aufgehorcht HGV-Präsident Manfred Pinzger Landeshauptmann Arno Kompatscher Sven Gábor Jánszky: „Wie künstliche Intelligenz uns und unser Leben verändert“ Aufgepriesen HGV-Stern 2018 an Luis Durnwalder, Landeshauptmann a. D. 19 Uhr – Aufgetischt Kulinarische Tour und Get-together im Restaurant Noisteria Aufgespielt Music, magic and more Aufgepickt Überraschung zum Aufbruch Alle HGV-Mitglieder und deren Familien sind herzlich zum HGV-forum 2018 eingeladen.

Innovation nach dem Vorbild der Natur NOI Techpark Südtirol ist der Austragungsort des HGV-forums 2018 am Montag, 16. April Der NOI Techpark Süd­ tirol wurde im Oktober 2017 auf dem 12 Hektar großen Areal der ehemaligen Alu­ miniumfabrik „Aluminia“ im Süden von Bozen eröff­ net. Der Name des Techno­ logieparks – NOI – steht für „Nature of Innovation“. Hier wird also Innovation nach dem Vorbild der Na­ tur betrieben. Das bedeutet vor allem, dass im NOI Tech­ park nachhaltig und flexibel

gearbeitet wird, angepasst an die Bedürfnisse der Un­ ternehmen. Der Name NOI kann aber auch noch auf zwei weitere Arten verstan­ den werden: als das „Neue“ in der deutsch-dialektalen Bedeutung und das verbin­ dende „Wir“ in der italieni­ schen Bedeutung. Der NOI Techpark ist der Austragungsort des HGV-fo­ rums 2018, das am Montag, 16. April, ab 15.30 Uhr (mit

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Möglichkeit der Besichti­ gung des Geländes) statt­ finden wird. „Innovation ist auch im Tourismus ein wichtiges Thema. Deshalb haben wir den NOI Tech­ park als Veranstaltungsort gewählt, um uns von den Entwicklungen in ande­ ren Branchen inspirieren zu lassen“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Der Technologiepark will

ein Netzwerk aller Akteure in Südtirol sein, die für In­ novation stehen, und so ein attraktives Umfeld für neue Betriebe und hochqualifi­ zierte Talente schaffen. In­ novative Unternehmen, Forschungsinstitute und Universität sind dabei die drei wesentlichen Akteure, die erstmals an einem Ort zusammenwirken. Durch diese Konzentration stär­ ken sie sich gegenseitig und

damit auch den Wirtschafts­ standort Südtirol. Der NOI Techpark legt seinen Schwerpunkt – im Rahmen der Smart Speci­ alisation Strategy des Lan­ des Südtirol – auf die Unter­ stützung von Forschung und Entwicklung in den Tech­ nologiefeldern Energieeffi­ zienz, alpine Technologien, Lebensmitteltechnologien sowie Smart Technologies und Automationsprozesse.


4 HGV-Zeitung April 2018

AKTUELLES

HGV-Projekt mit Sizilien läuft weiter Mitarbeitersuche für die Sommersaison – Aktion des HGV Der HGV hat die Zusammenarbeit mit den Hotelfachschulen in Sizilien für die Sommersaison 2018 verlängert. Betriebe können weiterhin ihr Interesse für Fachkräfte bekunden.

von 9 Uhr bis 13 Uhr) er­ reichbar. • Für die Suche nach Lehr­ lingen können interessier­ te Betriebe eine Mail an Recruiting@HGV.it sen­ den.

Vorgehensweise auf dem Jobportal HGV-Mitglieder müssen sich auf der Seite des Job­ portals unter http://selezi­ onepersonale.cdlbarbaro.it registrieren und erhalten ein persönliches Passwort.

http://selezionepersonale. cdlbarbaro.it Tel. 091 331 721 Recruiting@cdlbarbaro.it

SERVICE

Arbeitsrechtsbüro in Pa­ lermo koordiniert und betreut wird, steht dort Frau Roberta Caldero­ ne (Barbaro & Partners Job Consulting) inter­ essierten HGV-Mitglie­ dern für weitere Aus­ künfte zur Verfügung. Frau Calderone ist un­ ter der E-Mail-Adresse Recruiting@cdlbarbaro. it oder unter Tel. 091 331 721 (montags, mittwochs, donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sowie dienstags

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zierte Mitarbeiter finden. Lehrlinge (Lehre A) kön­ nen ebenfalls für einen Be­ schäftigungszeitraum von mindestens 12 Wochen an­ gestellt werden. Damit die Planung für die Sommersaison rechtzei­ tig vorgenommen werden kann, müssen sich interes­ sierte Betriebe an folgende Kontakte wenden: • Für die Suche nach qua­ lifizierten Mitarbeitern: Nachdem das Jobportal der Stiftung der Arbeits­ rechtsberater von einem

BERATUNG

Bereits jetzt können Be­ triebe, die Interesse an einer Rekrutierung von Mitarbei­ tern für die Sommersaison (Küche und Saal) haben, unter dem Jobportal der Stiftung der Arbeitsrechts­ berater http://selezioneper­ sonale.cdlbarbaro.it qualifi­

Foto: allesfoto

FERTIGUNG

Jobportal erleichtert Suche

Die Zusammenarbeit zwischen den Hotelfachschulen in Sizilien und dem HGV ermöglicht es, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.

PLANUNG

Die Mitarbeitersuche im Hotel- und Gastgewerbe ist auch in Südtirol akut. Vie­ le Betriebe tun sich zuneh­ mend schwer, rechtzeitig zu Saisonbeginn den notwendi­ gen Mitarbeiterstab zu fin­ den. Der HGV hat deshalb die im Frühjahr letzten Jah­ res gestartete Zusammenar­ beit mit den Hotelfachschu­ len in Sizilien verlängert. Die Zusammenarbeit er­ möglicht es, qualifizierte Arbeitskräfte im Alter von 20 bis 30 Jahren zu finden. Die Auswahl der Mitarbei­ ter erfolgt in enger Zusam­ menarbeit mit der Stiftung der Arbeitsrechtsberater (Fondazione Consulenti per il Lavoro).

Damit kann in der Daten­ bank nach Mitarbeitern ge­ sucht und ein vollständiger Lebenslauf von Bewerbern angefordert werden. Gast­ wirte können darin auch ein Einstellungsangebot hinter­ legen. Ein Beauftragter der Stif­ tung der Arbeitsrechtsbera­ ter (Fondazione Consulenti per il Lavoro) prüft anschlie­ ßend die Verfügbarkeit der Mitarbeiter nach den Wün­ schen des Arbeitgebers und stellt den Kontakt zwischen den Vertragspartnern her. Das Arbeitsrechtsbüro küm­ mert sich auch um die Unter­ zeichnung des Einstellungs­ vertrages und darum, dass der Vertrag rechtzeitig dem Betrieb zugestellt wird. Die eingestellten Mit­ arbeiter haben bereits die gesetzlich vorgesehenen Sicherheitsschulungen ab­ solviert. Die Dienstleistungen kön­ nen HGV-Mitglieder zu be­ günstigten Konditionen in Anspruch nehmen. Wichtig: Die Rechnung für eine erfolgreiche Mitar­ beitervermittlung wird erst nach bestandener Probezeit ausgestellt. Vorher fallen keine Kosten für den Arbeit­ geber an. mi

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April 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Qualitätskriterien wurden festgelegt Tourismusorganisationen müssen sich an Auflagen halten – Reformschritt umgesetzt Die Zuweisung von öffentlichen Beiträgen wie auch der Ortstaxe an die Tourismusorganisationen sind an die Einhaltung neuer Qualitätskriterien gebunden.

Die Tourismusvereine müssen neue Qualitätskriterien einhalten. Foto: pixabay

tionen, steht etwa im Ab­ schnitt Organisation, müs­ sen das gesamte Jahr über zu Bürozeiten telefonisch und telematisch erreichbar sein. Jede Tourismusorga­ nisation muss weiter ein dreijähriges Strategiepro­ gramm und ein jährliches Tätigkeitsprogramm erstel­

len. Die Tourismusorgani­ sationen stimmen sich min­ destens zweimal jährlich im Rahmen eines Treffens zu den gemeinsamen Kommu­ nikationsmaßnahmen des Sonderbetriebs IDM mit den Außenstellen ab. Diese Ko­ ordination sei wichtig, um Zweigleisigkeiten zu vermei­

meinsam Kampagnenziele, Märkte, Zielgruppen, Inhal­ te und Maßnahmen erarbei­ ten und umsetzen. In allen Medien sowie in Zusammen­ hang mit sämtlichen Marke­ tingmaßnahmen sind alle Tourismusorganisationen angehalten, neben ihrem ei­ genen grafischen Element ausnahmslos die Dachmar­ ke Südtirols gemäß deren Corporate Design und Cor­ porate-Identity-Vorgaben zu verwenden. Für einzustellendes Per­ sonal der Tourismusorgani­ sationen gelten Vorausset­ zungen wie Matura und zwei Jahre Berufserfahrung im Tourismusbereich für eine Büroleiterin oder einen Bü­ roleiter. In jedem Fall not­ wendig sind die Kenntnisse von Deutsch und Italienisch sowie mindestens einer drit­ ten Sprache. Zudem gilt die Verpflichtung zur Weiterbil­ dung.

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Die Landesregierung hat kürzlich ergänzte und über­ arbeitete Qualitätskriteri­ en für Tourismusorgani­ sationen beschlossen. Die verabschiedeten Qualitäts­ kriterien sind gegliedert in allgemeine Kriterien bezo­ gen auf die Organisation der Tourismusorganisationen, in Aufgaben und Tätigkeiten der Tourismusorganisatio­ nen, in einen Abschnitt zum Thema Abstimmung und Ko­ ordinierung von Werbekam­ pagnen sowie in Qualifikati­ onen und Voraussetzungen für neu einzustellendes Per­ sonal der Tourismusorgani­ sationen. Die Tourismusorganisa­

den und um das Budget best­ möglich zu nutzen, betonte Landeshauptmann Kompat­ scher bei der Vorstellung der Kriterien. Zu den obligatorischen Aufgaben der neuen Qua­ litätskriterien zählen etwa das Führen aller Beherber­ gungsbetriebe in einer lan­ desweiten zentralen Daten­ bank und der regelmäßige Informations- und Wissens­ transfer zu den Mitglieds­ betrieben. Außerdem wer­ den etwa das Angebot von Wanderungen oder Besich­ tigungen von Sehenswür­ digkeiten angeführt sowie die Entwicklung und Weiter­ entwicklung privater und öf­ fentlicher Initiativen. Im Abschnitt Abstim­ mung und Koordinierung von Werbemaßnahmen wird angeführt, dass die zustän­ dige Außenstelle des Son­ derbetriebs IDM und die Tourismusorganisation ge­

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6 HGV-Zeitung April 2018

AKTUELLES

Neue gastropool-Mitglieder Algund Restaurant Leiter am Waal Fam. Bauer Dorf Tirol Hotel Amelia Fam. Rohrer Hotel Vinea Fam. Rohrer

Ratschings Gasthof Jaufensteg Fam. Klotz St. Lorenzen Hotel Lindnerhof Rosmarie Kammerer Tisens Gasthof Hotel Mohren Fam. Holzner

Gsies Hotel La Casies Josef Steger Hotel Hofmann Christian Achmüller

Tramin Hotel Restaurant Plattenhof Fam. Dissertori

Lana Hotel Garni Bühlerhof Andreas Margesin

Villnöss Garni Sonneck Fam. Holzknecht

Kaltern Restaurant Pizzeria Geier Fam. Geier

Welschnofen Bäckerei Näckler Kaffee Fam. Näckler

Garni Torgglhof Irma Atz

Wolkenstein Garni Dlaces Maria Pia Delazer

Kastelbell Schlosswirt Juwal Gerhard Rieder

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Neue HGV-Mitglieder Ahrntal Innerbichler Thomas Fabian Jausenstation Stalliler

Marling Moosmair Wieland Gasthaus Schönblick

Bozen Divina Thomas Bar Marilyn

Meran Lanthaler Andreas Stars Italian Gourmet Burgers Meran

Kolenda Andreas Christof Hans im Glück

Polhuis Katrin Barbara SuiteSeven Stadthotel

Oberkalmsteiner Andrea Café Meraner

Schenna Mölgg Thomas Peter Hinteregg Alm

Schwienbacher Veronika Thaler Arome Brixen Preghenella Germano Bar Casa Dello Studente Eggen Mahlknecht Egon Pension Mahlknecht Eppan Rauch Barbara Bordeauxkeller Jenesien Gasser Erich Camping Chalet Salten Latsch Waldner Valentine Bahnhofsbar Latsch

Die Frauen im HGV verbrachten einen spannenden Tag in Pflersch.

Erlebnis Pflerschertal HGV Frauen: Winterausflug am Tag der Frau Die Initiative Frauen im HGV lud am 8. März, zum Tag der Frau, zur Fahrt nach Pflersch ein. An der Tagesfahrt nahmen über 80 Gastwirtinnen aus dem ganzen Land teil. Der erste Stopp war das Parkhotel Engel in Sterz­ ing wo die Teilnehmerin­ nen ein Frühstück erwarte­ te. Die Hotelierin, Frau Fini Schafer, gab den Wirtinnen einen Einblick in das reno­ vierte und teilweise neuer­ baute Hotel mit eleganter Wellness- und Parkanlage.

Mit dem Bus fuhren die Wirtinnen ins Pflerschtal und wanderten bei strah­ lendem Sonnenschein und in herrlicher Winterkulisse zum Family Resort Feuer­ stein. Der Anblick des kürz­ lich neu erbauten Resorts unter dem Pflerscher Tri­ bulaun war für die Gruppe beeindruckend. Die beiden Geschäftsführerinnen An­ ni und Steffi begrüßten die Gruppe und auch Gebietsob­ mann Manfred Volgger rich­ tete eine Begrüßungsrede zum Tag der Frau an die Gastwirtinnen.

Bei der anschließenden Betriebsführung erhielten die Wirtinnen einen inter­ essanten Einblick in das Re­ sort und erfuhren Wissens­ wertes über die Führung eines solchen Betriebs. Nach dem Mittagessen fand ein Gespräch mit dem Inhaber Peter Mader statt, der seinen Lebensweg vom Hydrauliker zum erfolgreichen Hotelier schilderte. Anschließend ließen die Gastwirtinnen den Tag bei Krapfen und Kaffee im Gast­ hof Post in Trens ausklin­ gen. sn

Terenten Lechner Martin Residence Terentis Tirol Gamper Monika Garni Taubenthaler Vierschach Patzleiner Harald Hotel Strasser Villnöss Messner Hansjörg Garni Doktorhaus Welschnofen Näckler Erwin Bäckerei Cafè Näckler

Frisch gebackene HGV-Eventmanagerinnen Die Organisation von Veranstaltungen gehört zum täglichen Brot der HGV-Abteilung Projektmanagement und der HGJ. Um dies künftig noch professioneller abwickeln zu können, organisierte der HGV exklusiv für die Mitarbeiterinnen der beiden Abteilungen einen dreitägigen Lehrgang zum Thema Eventmanagement. Der Schweizer Marketingexperte und erfahrene Eventmanager Roman Berther vermittelte den Teilnehmerinnen fundiertes Knowhow im Bereich Eventmarketing und begleitete sie anhand einer praktischen Beispielübung von der

Event-Konzeption bis zur Umsetzung. Das Seminar gestaltete sich als spannende Mischung aus Theorie und Praxis, aufgelockert durch inspirierende Fallbeispiele aus Berthers Karriere als Event- und Sponsorship-Koordinator. Das Seminar schloss mit einer Prüfung zu den Themen Marketing und Event-Konzeption ab, die alle Teilnehmerinnen mit Bravour bestanden haben. Von links: Nadia Straudi, Anna Ludwig, Evelyn Selva, Notburga von Lutz, Hannah Tauber und Manuela Lobis.


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8 HGV-Zeitung April 2018

AKTUELLES

Toller Winterskitag am Gitschberg Landesskirennen: Pokal für die beste Mannschaft ging nach Mühlbach/Vintl Einen herrlichen Winter­ skitag erlebten die HGVund HGJ-Mitglieder am Gitschberg in Meransen. Die Ortsgruppe Mühlbach/Vintl hat das diesjährige Landesskirennen ausgetragen. Herrliches Wetter, bes­ te Pistenverhältnisse, span­ nende Ski- und Snowboard­ rennen, hervorragende Bewirtung in den Skihütten des Skigebietes Gitschberg Jochtal. All das erlebten rund 250 HGV- und HGJ-Mit­ glieder beim landesweiten Skirennen, zu dem heuer die Ortsgruppe Mühlbach/Vintl unter Obmann Ewald Rogen geladen hatte. Sein Team hat zusammen mit den Betreibern des Ski­ gebietes Gitschberg Jochtal und der Skischule Gitsch­ berg einen absolut gelunge­ nen Wintertag für Skifahrer, Rodler und Spaziergänger organisiert. Darauf wur­ de auch bei der Preisvertei­ lung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Ehrengästen verwiesen. Seitens des HGV dankten Präsident Manfred Pinzger und Vizepräsident und Be­ zirksobmann Helmut Tau­ ber den Organisatoren für die Super-Organisation. Ewald Rogen konnte bei der Preisverteilung zudem auch Karl Leitner, Präsident der Gitschberg Jochtal AG, und Geschäftsführer Stefan Gru­ ber begrüßen und ihnen für die große Unterstützung bei der Organisation des Win­ terskitages danken. Rogen dankte auch den Hütten für die Bewirtung, dem ASV Gitschberg für die Durch­ führung des Skirennens und den zahlreichen Sponsoren. Mit Spannung wurde die Preisverteilung erwartet. Als beste Mannschaft stell­ te sich dabei die Ortsgrup­ pe Mühlbach/Vintl heraus, die von Präsident Manfred Pinzger den HGV-Wander­ pokal überreicht bekam. Dieser war 2015 und 2016 in den Händen der Ortsgruppe Sarntal. Die Tagesbestzeit bei den Damen erzielte Vanessa Fink aus Villnöss. Absoluter Bestzeitfahrer bei den Her­ ren war Michael Eisath aus Welschnofen. st

Zeigten sich erfreut über das gute Gelingen des HGV-HGJ-Landesskirennens. Von links: Simon Stolz, HGV-Ortsobmann Ewald Rogen, Stefan Gruber, Skigebiet Gitschberg Jochtal, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Vizepräsident Helmut Tauber, Karl Leitner, Präsident Skigebiet Gitschberg Jochtal, und der Cavalliere des Skigebietes Gitschberg Jochtal.

Die Siegermannschaft aus Mühlbach/Vintl. Von links: Gerd Oberhofer, Marlies Pabst, Kurt Mair.

Vanessa Fink, Villnöss, Tagesbestzeit Damen.

Von links: Evelyn Kofler, Sarntal, Marlies Pabst, Mühlbach, und Melanie Haller, Ratschings.

Die schnellsten Snowboarder. Von links: Martin Sparber, Ratschings, Roland Kofler, Sarntal, Rainer Moser, Sarntal.

Michael Eisath, Welschnofen, Tagesbestzeit Herren.


April 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Historischer Gastbetrieb 2019 gesucht Wettbewerb: Unterlagen bis 30. April einzureichen Der erfolgreiche Wettbewerb, mit dem historische Dorf- und Landgasthäuser, Hotels und Gastbetriebe prämiert werden, findet heuer bereits zum elften Mal statt. Sinn der Auszeichnung ist die Unterstützung in der Erhaltung historischer Gast­ betriebe und die gesteigerte Bekanntmachung in der Öf­ fentlichkeit. Die Erfahrun­ gen aus den vorhergehenden Auflagen zeigen, dass die an­ gepeilten Ziele bei Weitem übertroffen wurden. Der Seltenheitswert histo­ rischer Gastbetriebe nimmt kontinuierlich zu. Dies stei­ gert ihren Seltenheits­ und damit ihren Marktwert. Voraussetzung dafür sind kontinuierliche Instandhal­ tungsmaßnahmen sowie Anpassungen an die sich ständig verändernden An­ forderungen und Bestim­ mungen. Dieses Spannungs­ feld zwischen Alt und Neu spielt in der Beurteilung der Betriebe eine wichtige Rolle, da die Erhaltung eines histo­ rischen Bauwerkes und des­ sen Nutzung in engem Zu­ sammenhang stehen. Der Wettbewerb Histori­ scher Gastbetrieb des Jahres 2019 würdigt Hoteliers und

Gastwirte, welche mit der Weiterführung und Pflege ihres historischen Betriebes wahre Kulturarbeit leisten im Sinne von Identität, Au­ thentizität und Kontinuität. Der von der Stiftung Süd­ tiroler Sparkasse, dem HGV und dem Amt für Bau­ und Kunstdenkmäler getrage­ ne Wettbewerb beabsich­ tigt durch die Verleihung des Preises, Gastwirte in ih­ ren Erhaltungsbemühungen nachhaltig zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad von Betrieben mit wertvol­ lem historischen Bestand zu steigern. Alle Gastwirte, deren Be­ triebe die Voraussetzungen erfüllen, sind eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen.

Die Voraussetzungen • Um sich am Wettbewerb beteiligen zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: • Der öffentlich zugängli­ che Gastbetrieb kann aus dem Zeitraum zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert stammen. • Die Beurteilung betrifft den gesamten Betrieb. • Die Einheitlichkeit des Stils ist nicht Vorausset­ zung für die Teilnahme,

da historische Gebäude oft aus mehreren Bauphasen heraus ihr Gesamtgefüge erhalten haben. Erweiterungen und Er­ gänzungen in qualitäts­ voller zeitgenössischer Ar­ chitektursprache und ihre Integration in die origi­ nale historische Substanz werden bewertet. Infrastrukturbauten und ­anlagen beeinträchtigen die Preiswürdigkeit eines Objektes nicht, müssen aber, mit dem historischen Bestand verträglicher Ar­ chitektur, in das Gesamt­ bauwerk integriert sein. Der Erlebnischarakter und die Präsentation des historischen Erbes sind wichtige Kriterien für die historische Authentizität des Betriebes. Der historische Bestand des Gebäudes sollte in der Unternehmensphilo­ sophie als Marketingins­ trument hervorgehoben werden.

Weitere Informationen Infos zum Wettbewerb sind auf der Website ersicht­ lich. Abgabetermin ist der 30. April 2018 (Poststempel). www.historischergastbetrieb.it

Von links: hds-Vizepräsident Dado Duzzi, Regierungskommissär Vito Cusumano, Franco Cecconi, Associazione Italiana Sicurezza, und HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Mehr Sicherheit in Diskotheken Zusammenarbeit mit Polizeikräften Kürzlich haben der HGV, der Handels­ und Dienstleis­ tungsverband hds, die Asso­ ciazione Italiana Sicurezza Sussidiaria AISS und das Re­ gierungskommissariat für die Provinz Bozen ein Ein­ vernehmensprotokoll zur Sicherheit in Diskotheken unterzeichnet. Das Protokoll regelt die Zusammenarbeit zwischen den Diskothekenbetreibern und den Ordnungskräften. Es gibt den Betreibern die Möglichkeit, strengere Ein­ gangskontrollen durchzu­ führen und Personen, die sich nicht an die vorgegebe­ nen Regeln halten, den Zu­ tritt zu verweigern bzw. aus dem Lokal zu entfernen. Zweck dieses Protokolls ist es, das gefährliche Ver­ halten von Einzelnen oder von Gruppen, das oft in Zu­

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sammenhang von Drogen­ und Alkoholkonsum steht, zu bekämpfen und dadurch Schlägereien und Strafta­ ten vor und in den Lokalen zu vermeiden. Somit soll für die Besucher und Feiernden die Sicherheit gewährleistet und verbessert werden. Zwischen den unterzeich­ nenden Parteien und dem Regierungskommissariat wurde zudem vereinbart, dass jährlich Treffen statt­ finden werden, auf denen die Umsetzung der getrof­ fenen Maßnahmen geprüft und eventuelle Änderungen bzw. Aktualisierungen vor­ genommen werden. Für den HGV und die Fachgruppe der Diskothe­ kenbetreiber unterzeichnete Präsident Manfred Pinzger das Einvernehmensproto­ koll. dw


10 HGV-Zeitung April 2018

AKTUELLES

Regionalität und Saisonalität im Fokus Südtiroler Gasthaus lud zu Jahrestreffen – zahlreiche Aktionen vorgesehen Die Mitgliedsbetriebe der Gruppe Südtiroler Gasthaus setzen künftig noch mehr auf Saisonalität und Regionalität. Die Gruppe hat sich in den letzten sechs Jahren zu einer festen Marke in Südtirols Gastronomie entwickelt. Die 34 Mitglieder zählen­ de Gruppe traf sich vor Kur­ zem im Südtiroler Gasthaus Apollonia in Sirmian/Nals zu ihrem Jahrestreffen. Der Vorsitzende Florian Patau­ ner zog dabei eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr und die durchgeführ­ ten Aktionen. Besonders gut von den Gästen ange­ nommen wurden die kuli­ narische Sommerfrische im Frühsommer, die Aktion Erntedank im Herbst und vor allem die Aktion Sonn­ tagsbraten von Januar bis März. Auch die Gutscheine sind gut angekommen. Weitere Initiativen der Gruppe waren die Teilnah­ me an der Gsieser Ochsen­ versteigerung im März, die Teilnahme an der Fernseh­ sendung Zu Tisch mit und von Herbert Hintner, das Projekt zur ganzheitlichen Fleischverwertung oder die Abfüllung des eigenen Gasthaus-Bieres „insriGs“, ein Märzen der Wirtshaus­ brauerei Batzen Bräu in Bo­ zen, sowie des eigenen Gast­

Die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus auf der dies­ jährigen Jahresversammlung im Gasthaus Apollonia in Sirmian. Foto: Andreas Marini

haus-Weins „insriGer“, ein St. Magdalener vom Weingut Griesbauerhof in Bozen. Im letzten Jahr haben vier Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen Bettenbe­ triebe, Web, Wohlfühlatmo­ sphäre und Brauchtum ihre Arbeit aufgenommen. Sie sollen die Anliegen der Mit­ gliedsbetriebe noch besser ausarbeiten und vertreten. Eine neue Arbeitsgrup­ pe zum Thema Mitarbeiter wurde gegründet. Die Gruppe hat beschlos­

sen, die kulinarischen Akti­ onswochen fortzusetzen: die Sommerfrische von Ende Ju­ ni bis Ende Juli, die Aktion Erntedank von Ende Sep­ tember bis Mitte November und die Aktion Sonntagsbra­ ten im Jahr 2019.

Weiterbildung hat großen Wert In puncto Weiterbildung, die dem Vorsitzenden Flo­ rian Patauner besonders am Herzen liegt, wird der

Schwerpunkt auch heu­ er wieder auf Küche und Service gelegt. So wird ein Kurs stattfinden, der sich der natürlichen Fermentie­ rung widmet sowie ein Kurs zum Thema Küchentechnik. Stattfinden wird auch heu­ er wieder die traditionelle Lehrfahrt im Herbst, auf der sich die Gastwirte Tipps und Inspirationen von erfolgrei­ chen Gastronomiekonzepten holen können. In Vertretung für den HGV überbrachte HGV-Lan­

desausschussmitglied und Initiator der Gruppe Her­ bert Hintner die Grußwor­ te. Er sprach davon, dass die Gruppe mit ihren Aktionen sehr erfolgreich sei und hielt die Mitglieder dazu an, noch stärker auf Saisonalität und einheimische Produkte zu setzen. Näheres zum Südtiroler Gasthaus und den kulinari­ schen Aktionen gibt es auf der Website der Gruppe. la www.gasthaus.it

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April 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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„Unsere Wirtschaft ist die Basis unseres Wohlstandes“ Interview mit Landtags-Vizepräsident Thomas Widmann Herr Widmann, Sie übten in den letzten fünf Jahren die Funktion des Landtagspräsidenten und jetzt des Vize-Landtagspräsidenten aus. Was waren bzw. sind dabei Ihre Schwerpunkte? Widmann: Mein wich­ tigstes Anliegen war und ist die Aufwertung des Land­ tags, und zwar so, dass er nach außen ein besseres Bild abgibt und dass er nach in­ nen besser funktioniert. Es geht einerseits darum, die Bevölkerung darauf auf­ merksam zu machen, was der Landtag, ihr Landtag, tut. Und zweitens muss das, was er tut, effizient vor sich gehen. Wir haben dazu ver­ schiedene Maßnahmen ge­ troffen, um die Abläufe zu beschleunigen und zu ratio­ nalisieren. Es wurden zum Beispiel technische und Qualitätsstandards einge­ führt, das Rechtsamt wurde ausgebaut, damit nicht nur die Regierung, sondern auch die einzelnen Abgeordneten eine juristische Beratung bei der Formulierung und Über­ prüfung von Gesetzentwür­ fen haben. Wir wollen auch ein Standartkostenmodell einführen und eine eigene Prüfstelle wird auch die Ge­ setze auf deren Kosten und Umsetzbarkeit überprüfen.

Südtirols Wirtschaft hat sich wieder erholt. Wie schätzen Sie die Rolle der Wirtschaft in Südtirol ein? Sie ist die Basis unseres Wohlstands. Südtirols Wirt­ schaft ist gut aufgestellt, weil sie zwischen den Sektoren ausgeglichen ist und auch die einzelnen Sektoren sind strukturell gut aufgestellt. Wir haben exzellente Be­ triebe in allen Branchen: Wir haben ein Handwerk mit vielen Familienbetrie­ ben, eine innovative Indus­ trie mit Nischenbetrieben und Weltmarktführern, ein durch und durch touristisch orientiertes Land, wobei der Tourismus sich weiter als Zukunftsbranche erweist, einen Handel, der im Ver­ gleich zu anderen Ländern doch sehr lebendig ist, und eine Landwirtschaft, die un­ sere Landschaft pflegt und uns versorgt. Die Wirtschaft ist ein Wagen und jedes Rad wird gebraucht. Der Touris­ mus ist aber das Zugpferd. Viele Betriebe in Südtirol suchen Fachkräfte. Wo soll der Hebel angesetzt werden? In Zeiten der Hochkon­ junktur sind Fachkräfte im­ mer Mangelware. Südtirol hat ein gutes duales Ausbil­ dungssystem, das noch wei­

ter auszubauen und zu ver­ bessern ist. Man stellt aber heute eine gewisse Sätti­ gung fest und die Arbeit hat bei den Jungen einen ande­ ren Stellenwert wie bei den Generationen vorher. Dieser Entwicklung müssen wir uns insgesamt stellen: bei der Bewusstseinsbildung ansetzen, neue Arbeitszeit­ modelle überlegen und auch in der Bildung neue Schwer­ punkte setzen, damit gewis­ se Berufe wieder attraktiv werden. Im Zuge der Debatte um die Reform des Urbanistikgesetzes wurde vorgeschlagen, eine Obergrenze an touristischen Betten festzulegen. Wie stehen Sie dazu? Das macht keinen Sinn. Ich verstehe aber, dass sol­ che Forderungen aufkom­ men, wenn an vielen Wo­ chenenden Stau ist. Daher sind zunächst die Verkehrs­ probleme zu lösen und die Erreichbarkeit zu verbes­ sern und nicht die Betten­ zahl zu begrenzen. Natür­ lich ist irgendwann die Grenze erreicht, aber in Süd­ tirol meines Erachtens noch nicht. Umgekehrt wäre es ein Trugschluss zu glauben, dass nur eine Erhöhung der Bettenzahl uns voranbringt:

Thomas Widmann Nicht Masse kann unser Ziel sein, sondern nur Klasse. Wir müssen schauen, dass wir die Saisonen verlängern können, neue Gästeschich­ ten ansprechen, wir müssen auf Qualitätstouristen set­ zen und eine Erhöhung der Wertschöpfung. Es braucht weitere Investitionen in die bestehenden Betrieben, es braucht neue Leitbetriebe. In Ihrer Zeit als Landesrat war Ihnen die Aufwertung des öffentlichen Nahverkehrs sehr wichtig. Wie lässt sich dieser weiter stärken? Indem man mit dem da­ mals angefangenen Süd­ tirol-Takt weitermacht und ihn integriert mit den tou­ ristischen Angeboten und Notwendigkeiten, etwa mit den Ski- und Wanderbussen.

Ebenso wird der Brennerba­ sistunnel eine bessere Er­ reichbarkeit auf der NordSüd-Schiene bringen. Man muss weiter auf innovative Konzepte wie Bus, Zug, aber auch Seilbahnen setzen. In diesem Sinne hoffe ich, dass das Brixner Projekt noch nicht gestorben ist und dass noch weitere Seilbahnpro­ jekte umgesetzt werden kön­ nen. Ich bin sicher, dass man durch die Verlagerung von der Straße auf alternative Verkehrsmittel auch die Dis­ kussion um die Bettenober­ grenze in den Griff kriegt. Die Erreichbarkeit ist für ein Urlaubsland wichtig. Wie steht Südtirol diesbezüglich ihrer Ansicht nach da? Schlecht, da wir eigent­ lich nur mit dem Auto halb­ wegs komfortabel erreich­ bar sind. Der BBT wird hier eine große Erleichterung bringen, wenn man bedenkt, dass man damit in weniger als zwei Stunden von Mün­ chen nach Bozen kommt und von Rom in etwas mehr als drei Stunden. Über kurz oder lang wird sich Südtirol aber einen Flughafen leisten müs­ sen, für Kongresse, um neue Betriebe anzuziehen, neue Gästeschichten und neue Märkte zu erobern.

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12 HGV-Zeitung April 2018

Terminkalender 16. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe.

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrech- nung – März • Lohnsteuer – März • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Frei- berufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März Elektronische Überweisung

20. April Meldung Bargeldzahlungen von Nicht-EU-Bürgern Telematische Meldung der Bargeldzahlungen im Jahr 2017 von Nicht-EU-Bürgern für Betriebe mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung. Telematisch, mittels Mehrzweckvordruck

26. April INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Geschäfte mit EU-Firmen des Monats März 2018. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Geschäfte mit EU-Firmen des Zeitraums Januar bis März 2018. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. April Mehrwertsteuererklärung Übermittlung der Mehrwertsteuererklärung für die Steuerperiode 2017.

Mehrwertsteuer-Rückvergütung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 1. Trimesters 2018 (Januar – März).

Gleichstellung Mann/Frau Zweijährige Meldung über die Beschäftigungssituation Mann/Frau für Betriebe über 100 Mitarbeiter an die Gleichstellungsrätin. Telematisch, Autonome Provinz Bozen

15. Mai Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe.

16. Mai F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrech nung – April Weitere Termine finden Sie auf www.HGV.it

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Neues EU-Datenschutzrecht ab 25. Mai 2018

Codice della Privacy bis dahin weiter gültig Von Dr. Evelin Schieder

Mit 25. Mai tritt die europäische Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Italien muss nun die geltenden Datenschutzbestimmungen der neuen EU-Verordnung anpassen. Die Details stehen aber noch aus. Derzeit herrscht unter den HGV-Mitgliedsbetrie­ ben große Unsicherheit über die ab 25. Mai einzu­ haltenden Pflichten im Hin­ blick auf den Datenschutz. Bei Nichteinhaltung der europäischen Datenschutz­ grundverordnung wird näm­ lich mit hohen Geldstrafen gedroht. Grundsätzlich ist festzu­ halten, dass derzeit in Ita­ lien die Bestimmungen des Codice della Privacy (Gv. 196/2003) in Kraft sind, wel­ che die Verarbeitung von personenbezogenen Daten sowie die damit verbunde­ nen Rechte und Pflichten der beteiligten Subjekte aus­ führlich regeln. Notwendige Koordinie­ rungsbestimmungen, wel­ che die derzeit in Italien geltenden Datenschutzbe­ stimmungen mit den in Zukunft geltenden Bestim­ mungen der europäischen Datenschutzgrundverord­ nung harmonisieren, sind jedoch noch ausständig. Der HGV empfiehlt aus diesem Grund, die Veröffent­ lichung der nationalen Koor­ dinierungsbestimmungen abzuwarten und weiterhin die geltenden Datenschutz­ bestimmungen des Codice della Privacy einzuhalten.

Für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten sind Foto: fotolia genaue Regeln einzuhalten. beitung, die Art der Verar­ beitung der Daten, oder ob es sich um eine verpflich­ tende oder freiwillige Mit­ teilung von Daten handelt, usw., Pflicht. Der Verantwortliche für den Datenschutz, der in der Regel der Betriebsinhaber ist, ist für die Einhaltung der Datenschutzbestim­ mungen verantwortlich. Er beauftragt die Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeiter, die sich mit der Verarbeitung von personenbezogenen Da­ ten befassen, sorgt für deren Authentifizierung mittels Benutzernamen und Kenn­ wort und überwacht und ko­ ordiniert im Allgemeinen den sorgfältigen Umgang mit personenbezogenen Da­ ten, der sowohl bei PC-un­ terstützter als auch bei hän­ discher Datenverarbeitung vorgeschrieben ist. Der Codice della Pri­ vacy sieht zudem eine Rei­

Was bereits zu beachten ist Bereits heute ist das Ein­ holen des Einverständnisses der Personen, deren Daten gespeichert und für Zwecke verwendet werden, die nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind, wie z. B. für Werbung, Pflicht. Genauso ist die aus­ führliche Information der betreffenden Personen über den Zweck der Datenverar­

Dr. Evelin Schieder Stellv. Leiterin HGV-Rechtsabteilung

he von Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Geräte und Daten vor uner­ laubter Verwaltung, uner­ laubtem Zugriff und schäd­ lichen Programmen (z. B. Virenscanner, Firewall) vor. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit der Datenverarbeitung be­ auftragt sind, sind Anwei­ sungen zu geben, um zu vermeiden, dass das elektro­ nische Mittel während eines Verarbeitungsvorganges un­ bewacht und für andere zu­ gänglich ist. Es müssen regelmäßi­ ge Datensicherungen vor­ genommen werden und es muss ein Verfahren zur Ver­ wahrung von Sicherheits­ kopien und zur Wiederher­ stellung von Daten und Systemen festgelegt werden. Sowohl für die Beauftra­ gung der Mitarbeiter, die sich mit Daten beschäftigen, als auch für das Einholen der Zustimmung des Gastes zur Speicherung und Verarbei­ tung seiner Daten zu Werbe­ zwecken finden sich auf der HGV-Website entsprechende Vorlagen. Sobald der Inhalt der na­ tionalen Koordinierungs­ bestimmungen bekannt ist, wird der HGV umgehend über die neuen Pflichten zum Datenschutz informie­ ren. www.HGV.it


April 2018 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Steuer: Infos über eine neue steuerliche Förderung

Steuerbonus für Werbemaßnahmen Von Dr. Erwin Alessandrini

Der mittels Gesetzes­ dekret erlassene Steuer­ bonus für Werbekampagnen der Jahre 2017 und 2018 soll in Kürze umgesetzt werden. Nachdem das Ministe­ rium kurz vor Jahresen­ de bereits in groben Zügen die Regelungen zum neuen Steuer­bonus vorgestellt hat, soll in den nächsten Tagen

die entsprechende Durch­ führungsbestimmung ver­ öffentlicht werden. Der Steuerbonus in Hö­ he von 75 Prozent (90 Pro­ zent im Falle von Klein- und Mittelbetrieben) wird nach der sogenannten Zuwachs­ methode berechnet und gilt für Werbung in lokalen und nationalen Tageszeitungen und Zeitschriften (auch online) sowie für Werbeschal­ tungen im Rundfunk und Fernsehen. Der Zuwachs

gegenüber den Investitio­ nen desselben Zeitraums des Vorjahres muss jedoch zumindest 1 Prozent betra­ gen. Der Steuerbonus wird dann auf diese Steigerung berechnet und über das Zah­ lungsmodell F24 durch Ver­ rechnung in Anspruch ge­ nommen. Für Zeitungen und Zeit­ schriften gilt der Bonus be­ reits für Werbeausgaben ab 24. Juni 2017. Für die Berech­ nung des Zuwachses ist ein

Vergleich mit den Ausgaben im gleichen Zeitraum des Vorjahres vorzunehmen. Die Vergleichsberechnung hat für Printmedien und für Rundfunk- und Fernsehwer­ bung jeweils getrennt zu er­ folgen. Wurden in der vorherge­ henden Periode keine der ge­ nannten Ausgaben getätigt, gilt der gesamte Betrag als Zuwachs. Die Anträge haben in Form einer elektronischen

Vormerkung zu erfolgen. Weitere Details dazu stehen noch aus. Für den Steuerbonus in Printwerbung wurden für 2017 Finanzmittel in Höhe von 20 Millionen Euro vor­ gesehen. Sollten diese Mit­ tel nicht für alle Anträge ausreichen, so werden die beantragten Förderungen im Verhältnis der zur Ver­ fügung stehenden Mittel den einzelnen Unternehmen zu­ geteilt.

Sprechstunden des Patronates ENASCO in den HGV-Büros

Beratung rund um Fürsorge und Soziales Die HGV-Mitglieder ha­ ben die Möglichkeit, sich einmal in der Woche in den jeweiligen Büros des HGV rund um die Themen Fürsor­ ge und Soziales beraten zu lassen. Möglich macht dies eine Kooperation mit dem ENASCO-Patronat, ange­ siedelt am Sitz des Handelsund Dienstleistungsverban­ des Südtirol (hds) in Bozen. Michael Riegler, Lei­ ter des ENASCO-Patrona­ tes und seine Mitarbeiter führen regelmäßig in den HGV-Büros Sprechstunden durch. Im Mittelpunkt die­ ser Beratungen stehen Fra­ gen zu Rentenangelegen-

heiten und die Abfassung der Rentengesuche. Weite­ re wichtige Themen sind das Mutterschaftsgeld, der Elternurlaub, das Familien­ geld des Landes und der Re­ gion, das Pflegegeld, die EE­ VE – Erklärungen und die Ansuchen dazu und vieles anderes mehr.

Vielfältige Beratung Zahlreiche HGV-Mitglie­ der nutzen dieses Beratungs­ angebot bereits und werden dabei von kompetenten Mit­ arbeitern bestens betreut. Michael Riegler weiß: „Jede Gastwirtin und jeder Gast­

wirt soll sich rechtzeitig mit der persönlichen Rentensi­ tuation befassen“. Das Patronat kontrolliert zunächst die Versicherungs­ position der Person auf Rich­ tigkeit und Vollständigkeit. Sehr oft kommt es dabei vor, dass Richtigstellungen wie­ z. B. die Nachtragung des Militärdienstes oder Mutter­ schaftszeiten gemacht wer­ den müssen oder Anträge um Nachkauf von Arbeits­ zeiten und Ähnliches. Auch kommt es häufig vor, dass je­ mand im Ausland gearbeitet hat. Auch diese Zeiten müs­ sen überprüft werden. Ist dann die Versicherungspo­

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sition vollständig, kann man das voraussichtliche Renten­ anlaufdatum und die Ren­ tenhöhe errechnen. „Es ist auch möglich und sehr wich­ tig, Hochrechnungen der zu­ künftigen Rente zu machen, um die finanzielle Absiche­ rung im Alter besser pla­ nen zu können. Dazu gehört auch die Beratung zur Zu­ satzrente, die immer wich­ tiger wird“, sagt Riegler. Er ist überzeugt, dass man sich mit diesem Thema sehr früh befassen soll. Eine oft gestellte Frage ist jene nach der Rentenan­ passung. Für Unternehmer und mitarbeitende Famili­

enmitglieder, die nach dem Rentenbeginn weiterarbei­ ten und folglich weiter Ren­ tenbeiträge einzahlen, wird dieses Thema sehr wichtig, weil sie dadurch alle fünf Jahre um eine Rentenerhö­ hung ansuchen können. Der Dienst des ENASCO-­ Patronates ist für die Mitglie­ der des HGV kostenlos. Eine Anmeldung zu den Sprechstunden ist erforderlich. Die Termine der Sprech­ stunden finden sich auf der Website des HGV bzw. in der Rubrik Kleinanzeiger dieser HGV-Zeitung. www.HGV.it


14 HGV-Zeitung April 2018

BETRIEBSFÜHRUNG

Unternehmensberatung: Managementzentrale für Gastgeber und Gäste

Rezeption ist wichtige Schlüsselstelle Von Dott.ssa mag. Doris Obkircher

Die Arbeit an der Hotelrezeption gehört strategisch geplant, operativ vorbereitet und laufend evaluiert, um den laufenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Hotelrezeption erlebt mit steigender Digitalisie­ rung und Entwicklung der Informationstechnologien einen immer größeren Wan­ del. Die Aufgabenfelder wer­ den zunehmend erweitert und die Tätigkeiten komple­ xer. Zusätzlich treffen die Rezeptionsmitarbeiter auf sich ständig ändernde Gäs­ teansprüche. Herausforde­ rungen, die besondere Be­ achtung verlangen, wenn man als Unternehmen lang­ fristig erfolgreich sein möch­ te. Je nach Art und Größe des Betriebes ist die Rezeption unterschiedlich ausgerich­ tet. Aber überall ist sie der zentrale Dreh- und Angel­ punkt des Hotels und somit entscheidender Imageträ­ ger, der über den Unterneh­ menserfolg oder Misserfolg mitentscheidet.

Erfolgreich an der Rezeption Durch den kontinuier­ lichen Wandel der Gäs­ tebedürfnisse und der Weiterentwicklung der tech­ nisch-digitalen Möglichkei­ ten öffnen sich an der Rezep­ tion laufend neue Bereiche. Doch Veränderungen brin­ gen Unsicherheit und wer­ fen Fragen auf: Wie kann man die eigene Rezeption den sich ständig verändern­ den Ansprüchen anpassen?

Dott.ssa mag. Doris Obkircher Mitarbeiterin HGVUnternehmensberatung

Wie kann man mit Verände­ rungen wachsen? Die Aufgaben an der Re­ zeption gehen weit über qualitätsbewusstes Korres­ pondenzmanagement und professionelle Gästebetreu­ ung vor Ort hinaus. Sie be­ gleiten den Gast während seiner gesamten Reise, die lange, bevor er im Hotel an­ kommt, beginnt. Von der Inspiration über die Information, den Kauf, den Aufenthalt vor Ort und die Nachbetreuung ergeben sich viele indirekte und di­ rekte Berührungspunkte, welche qualitätsorientiert bedient werden müssen. Oft sind die Ressourcen an der Rezeption begrenzt, daher ist es wichtig, eine ge­ zielte Organisation und eine übersichtliche Planung der Aufgaben zu forcieren. Es ist ratsam, Arbeitsverläu­ fe Schritt für Schritt zu ver­ schriftlichen und für jeden dieser Schritte Standards und Abläufe zu definieren so­ wie Zuständigkeiten, Kom­ petenzen und Hilfsmittel zuzuordnen. So entsteht ein Handbuch, das jedem Mitar­ beiter der Rezeption zugäng­ lich ist und laufend aktuali­ siert werden kann. Wer Gäste erfolgsorien­ tiert betreuen möchte, muss aktiv auf sie zugehen, zuhö­ ren und Wünsche, Zweifel oder Unsicherheiten erken­ nen, bevor sie ausgespro­ chen werden. Agieren statt reagieren lautet die Devise. Das schafft Vertrauen und hilft Änderungen der Gäste­ bedürfnisse vorherzusehen und rechtzeitig zu handeln. Offen auf das Gegenüber zu­ gehen und sich von den An­ regungen, Wünschen und Interessen inspirieren und leiten lassen, um immer das Beste aus einem selbst und für den Gast he­rausholen zu können. Ein reibungs­ loser Ablauf und qualita­ tiv hochwertiger Service sind nur möglich, wenn alle Glieder der Leistungskette informiert und zielführend geschult sind.

Kleine Helfer mit großer Wirkung Wirklich gute und ziel­ gruppenorientierte Betreu­ ung und Dienstleistungsqua­

Die Rezep­ tion ist Drehund Angelpunkt eines Hotels. Foto: allesfoto.com

lität prägen sich ein. Daher gilt es bei der Vermarktung und Gästeakquise, der pro­ fessionellen Serviceleistung und Betreuung vor und bei Anreise sowie während des Aufenthalts und der Kon­ taktpflege nach dem Aufent­ halt den Überblick zu bewah­ ren. Kleine Veränderungen zeigen dabei oftmals große Wirkung. Das A und O der Rezepti­ onsarbeit ist ein übersicht­ lich gestalteter und aufge­ räumter Arbeitsplatz. Eine überladene Rezeption sorgt für Unbehagen und er­ schwert strukturiertes Ar­ beiten. Übersicht verschafft Durchblick. Wichtige Infor­ mationen müssen griffbereit und jederzeit für die betrof­ fenen Personen zugänglich sein. Einem effizienten Ar­ beiten geht eine räumliche Trennung von Frontoffice und Backoffice voraus. Te­

lefon- und Computerarbei­ ten verlangen Konzentra­ tion und Ruhe. Es gilt, die Zeit leistungsorientiert zu nutzen. In Stresssituationen und im täglichen Arbeitsfluss helfen Checklisten, den ge­ samten Aufgabenbereich übersichtlich und struktu­ riert darzustellen und somit den gewünschten Standard zu halten. Es wird sicherge­ stellt, dass keine Aufgaben vergessen werden. Checklis­ ten fungieren als Gedanken­ stütze, sei es, zeitliche Abläu­ fe zu koordinieren oder die eigene Arbeitszeit zielfüh­ rend einzuteilen.

Eine Gästedatei ist hilfreich Damit der Umgang mit dem Gast stets zuvorkom­ mend und bedürfnisorien­ tiert läuft, zeigen sich Gäs­

Checkliste Rezeption Folgende Punkte helfen dabei, die Arbeit an der Rezeption erfolgreich auszuführen: • Ein aufgeräumter und übersichtlich gestalteter Arbeitsplatz • Räumliche Trennung von Frontoffice und Backoffice • Erstellung von Checklisten, um tägliche Arbeitsauf- gaben besser koordinieren zu können • Erstellung von Gästekarteien, in denen Präferenzen und Wünsche der Gäste vermerkt werden können • Verschriftlichungen dienen als Orientierungshilfe

tekarteien nützlich. Meist digital wird zu jedem Gast eine Guest-History ange­ legt, wo neben den demo­ grafischen Daten auch Prä­ ferenzen, Wünsche und Beschwerden festhalten werden. Sie helfen, den Gast besser kennenzulernen und bedürfnisorientierte Leis­ tungen an den verschiede­ nen Berührungspunkten anzubieten. Ein Mehrwert, der aus einem guten einen außergewöhnlichen Dienst am Gast macht. Verschrift­ lichungen dienen der Orien­ tierungshilfe und halten alle Mitarbeiter auf demselben Wissensstand. Großer Wert sollte daher auf das Vor­ handensein und die aktive Nutzung einer Rezeptions­ mappe, eines Handbuches, Listen und Berichte gelegt werden. Um im ständigen Wan­ del die Oberhand zu behal­ ten, gehört die Arbeit an der Rezeption strategisch geplant, operativ vorberei­ tet und laufend evaluiert. Ein bewusster Umgang mit der Veränderung hilft, neu­ en Herausforderungen ak­ tiv zu begegnen und diese gekonnt zu meistern. Bei all der Veränderung am Arbeitsplatz Rezeption sind jedoch die Freude und der ehrliche Umgang mit dem Gast sowie die persön­ liche Motivation das Aller­ wichtigste.


April 2018 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Personal: Informationen zur Vertragsart „Arbeitskräfte-Überlassung“

Die Leiharbeit im Gastgewerbe In dieser Artikelserie geht es um die Anstellungsmöglichkeiten im Hotelund Gastgewerbe. Im Folgenden wird genauer auf die Leiharbeit eingegangen. Der Arbeitskräfte-Über­ lassungsvertrag (auch be­ kannt unter Leiharbeit) ist eine ganz spezielle Form der Anstellung von Mit­ arbeitern. Dabei stellt ei­ ne Agentur Arbeitnehmer für einen bestimmten Zeit­ raum zur Verfügung. Die Agentur muss in einem ei­ genen Verzeichnis einge­ tragen sein. Die Arbeitneh­ mer wiederum müssen im Einheitslohnbuch des Auf­ traggebers (Arbeitgeber) eingetragen werden. „Diese Anstellungsform kann bei kurzfristigen Engpässen, oder auch an Wochenenden für Hochzeiten und derglei­ chen genutzt werden“, infor­

Eine Form der Anstellungsmöglichkeit im Hotel- und Gastgewerbe ist die Leiharbeit. Foto: allesfoto

miert Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalbe­ ratung.

Vertragsabschluss und Entlohnung Der Vertrag wird bei der Leiharbeit schriftlich zwi­

schen Auftraggeber (= Ar­ beitgeber) und der Agentur, welche die Arbeitnehmer zur Verfügung stellt, abge­ schlossen. Der Arbeitnehmer erhält die Entlohnung laut gearbei­ teten Stunden oder Tagen direkt von der Agentur. Die

Agentur wiederum stellt die Kosten für die Entlohnung laut effektiv gearbeiteten Stunden sowie die Lohnne­ benkosten dem Arbeitgeber in Rechnung. Weiters muss die Agentur die Sozialab­ gaben entrichten. Zahlt die Agentur die Sozialabgaben

und Löhne nicht, so kann innerhalb von zwei Jahren das sog. Regressrecht (soli­ darische Haftung) zur An­ wendung kommen. Auch der Arbeitgeber kann zur Kasse gebeten werden. „Lassen Sie sich daher auf keinen Fall von noch so preiswerten Angeboten beeinflussen und überprü­ fen Sie vorab, ob die Agen­ tur im Besitz der vorgesehe­ nen Genehmigung vonseiten des Arbeitsministeriums ist, damit Sie später keine bö­ sen Überraschungen erle­ ben“, rät Albenberger den HGV-Mitgliedern. Einen Überblick über die jeweiligen Anstellungs­ möglichkeiten im Hotelund Gastgewerbe gibt es auf den Internetseiten des HGV unter dem Menüpunkt Dienstleistungen/Löhne/ Personal. pa www.HGV.it

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BETRIEBSFÜHRUNG

HGV-Abteilung IT / Online Marketing: SEO-Rankingfaktor Bilder

Suchmaschinenoptimierung der Bilder Von Dott.ssa Eva Berger

Das Ziel einer effektiven Suchmaschinenoptimierung (SEO) besteht darin, eine bessere Sichtbarkeit der Website zu erreichen. Dafür braucht es eine sehr gut aufgebaute Seite. Google bewertet jede Website mithilfe von meh­ reren hundert Rankingfak­

Dott.ssa Eva Berger Mitarbeiterin IT / Online Marketing

toren mit unterschiedlicher Gewichtung. Diese werden ständig geändert und aktua­ lisiert. Ein sicherlich sehr wich­ tiger Rankingfaktor sind die Bilder einer Website. Bilder werden vom Nutzer als Erstes betrachtet und vermitteln Emotionen. Gu­ te und professionelle Fotos machen die Website aussa­ gekräftiger und attraktiver. Damit ein Gesamtbild des Betriebes vermittelt wer­ den kann, sollten viele Bil­ der eingesetzt werden. Es sollte besonders darauf ge­ achtet werden, dass die ver­ wendeten Fotos aktuell sind und eine akzeptable Ladezeit aufweisen. Sie sollten groß und zentral auf der Website platziert werden. Der Stan­ dard der Bildgröße liegt mo­ mentan bei 1024 Pixel. Bil­ der, welche kleiner als 640 Pixel sind, sind heutzutage fast chancenlos, gut geran­

Mithilfe von Fotos kann das Ranking der Website verbessert werden. Foto: fotolia ked zu werden. Allerdings sollte in Bezug auf die Bild­ größe, die Dateigröße nicht in Vergessenheit geraten. Es geht immer darum, ein opti­ males Verhältnis der beiden zu finden: Das Bild sollte so groß wie möglich, die Datei so klein wie möglich sein. In

Bezug auf das Bildformat hat sich gezeigt, dass Quer­ formate von Google derzeit bevorzugt werden. Des Weiteren sollte jedes Bild einen sinnvollen Da­ teinamen haben, z. B. sauna­ landschaft.jpg. Ein richtig beschriftetes Bild kann in der Google­Bildersuche auf­ scheinen und ist somit eine zusätzliche Traffic­Quelle. Außerdem sollte ein je­ des Bild mit einer entspre­ chenden Beschriftung (Alt­ Tag, Title­Tag) versehen werden. Der Alt­Tag (Alter­ nativ­Text) wird dem Nut­ zer angezeigt, falls ein Bild nicht geladen werden kann. Er vermittelt dem Nutzer Zu­ satzinformationen und sollte deshalb in wenigen Worten, idealerweise unter Verwen­ dung von Keywords, das Wesentliche auf dem Bild zusammenfassen. Personen mit Sehbehinderung profi­ tieren vom Alt­Tag, da die

Beschriftung vom Compu­ ter vorgelesen werden kann. Im Title­Tag, welcher dem Nutzer angezeigt wird, sobald dieser mit der Maus über das Bild fährt, ist es ebenso möglich, relevante Informationen zum Bildin­ halt zu hinterlegen. Neben diesen Faktoren gibt es noch eine Reihe weite­ rer Kriterien. All diese Fak­ toren haben Einfluss in Be­ zug auf die Bilder­SEO und somit auf die Positionierung und die Sichtbarkeit einer Website.

Weitere Infos Für weitere Informatio­ nen kann die Abteilung IT / Online Marketing im HGV, offizieller Google­Pre­ mium­Partner, kontaktiert werden. Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it

Barcamp Südtirol am 11. und 12. Mai 2018

Netzwerken in Meran

„Das Thema Service liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich, dass es nun einen Verein gibt, der diesen schönen und wertvollen Beruf aufwertet.“ Silvia Wieser Nestl Spa & Relax Hotel Erika Dorf Tirol

Werde auch Du Mitglied des Vereines Gastlichkeit in Südtirol. Weitere Informationen und Kontakt:

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Ziel des Barcamp Süd­ tirol ist es, tourismusinte­ ressierte und internetaffi­ ne Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Wis­ sensaustausch zusammen­ zubringen. Bereits zum achten Mal findet das Barcamp Südtirol im Kurhaus in Meran statt, heuer am 11. und 12. Mai. Der HGV, IDM Südtirol und die Kurverwaltung Meran laden mit Unterstützung der Spon­ soren Brandnamic, SiMedia, Volksbank, ASA Hotel, Sy­ stems und Taste Elements zu den offenen und partizipati­ ven Workshops zum Thema „Internet und neue Medien im Tourismus“ ein. Dabei treffen sich jährlich im Tourismus tätige Agentu­ ren und Organisationen, Un­ terkunftsbetriebe und Tou­ rismusinteressierte. In den zahlreichen kurzen Diskus­ sionsrunden stellen die Teil­ nehmenden jeweils eine in­ tuitive Präsentation vor, die Anstoß zu einer Diskussion auf Augenhöhe sein soll, um Erfahrungswerte auszutau­

Das Barcamp Südtirol bringt tourismusinteressierte und inFoto: Barcamp Südtirol ternetaffine Personen zusammen. schen. Im Vordergrund die­ ses Eventformats steht somit der Wissensaustausch. Viele Agenturen, aber auch Privatpersonen, Hote­ liers und Gastwirte nutzen die Gelegenheit, sich in ent­ spannter und ungezwunge­ ner Atmosphäre über neue Entwicklungen in der Tou­ rismusbranche zu informie­ ren. Alles steht unter dem Leitmotiv „Wissen teilen,

um das eigene Wissen zu vermehren“. Wer auch heuer die Ge­ legenheit nutzen will, am Barcamp Südtirol teilzu­ nehmen, der sollte nicht zu lange warten, da die Plätze begrenzt sind. Die Anmeldung erfolgt über die offizielle Website der Veranstaltung. ma www.barcampsuedtirol.org/ register.


April 2018 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Unternehmensberatung lädt zu zwei Infoveranstaltungen in Schnals und Eppan

Visionen erfolgreich realisieren Bei den Veranstaltungen werden das Hotel Restaurant TONZHAUS in Schnals und das neue Hotel Christof in Eppan vorgestellt. Die Hotellerie ist einem ständigen Wandel ausge­ setzt. Die Gäste sind an­ spruchsvoller geworden und ihre Bedürfnisse haben sich verändert. Darauf gilt es zu reagieren. Nur wer seine Gäste mit einem un­ verwechselbaren Profil, sei es baulich als auch im Ange­ botsbereich, begeistert, wird in Zukunft erfolgreich sein. Die HGV-Unternehmens­ beratung hat in den ver­ gangenen Jahren dutzende Bauprojekte in ganz Südtirol erfolgreich begleitet und um­ gesetzt und überzeugte dabei mit ihren Erfahrungswerten und der Spezialisierung in der Hotelbranche. Mit An­ geboten nach Maß verfol­ gen die Experten, gemein­ sam mit den Unternehmern das Ziel, ein Konzept auf die Beine zu stellen, das von der Produktentwicklung bis hin zu den baulichen Maß­ nahmen alles umfasst. Ob Investitionsmanagement, Baumanagement, Finanzie­ rungs- und Bankgespräche oder effizientes Marketing – die Dienstleistung ist breit gefächert. Im Mai finden nun zwei Infoveranstaltungen der HGV-Unternehmensbera­ tung statt, wo Projekte mit

Hotel TONZHAUS, Schnals. unterschiedlichen Ausrich­ tungen und Konzepten prä­ sentiert werden. Interessier­ te Unternehmer erhalten dabei Einblick in erfolgreich umgesetzte Bauprojekte und können sich direkt vor Ort mit den Betriebsinhabern, den Experten aus Bau- und Kostenmanagement sowie Marketing der HGV-Unter­ nehmensberatung austau­ schen.

Neue Betriebe kennenlernen Die erste Infoveranstal­ tung findet am 8. Mai im Hotel & Restaurant TONZ­ HAUS in Unser Frau in Schnals mit Beginn um 14 Uhr statt. Die Wirtefamilie Götsch hat sich entschieden,

Visionen erfolgreich realisieren Dienstag, 8. Mai 2018 Hotel Restaurant TONZHAUS Unser Frau 27, Schnals Dienstag, 29. Mai 2018 Hotel Christof Krafussweg 21, Eppan Das Programm: 14 Uhr: Begrüßung 14.30 Uhr: Betriebsbesichtigung mit Unternehmer­ gespräch 15 Uhr: Diskussions- und Fragerunde mit der Unternehmerfamilie, Experten aus den Bereichen Bau- und Kostenmanagement sowie Marketing und dem Bankenwesen 16 Uhr: Abschluss mit Umtrunk Anmeldung unter www.HGV.it oder Tel. 0471 317 780 Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.

Foto: Tiberio Sorvillo

ihren Betrieb qualitativ und quantitativ zu erweitern, von der Drei-Sterne-Katego­ rie in die Vier-Sterne-Kate­ gorie zu wechseln und dabei den Mut aufgebracht, wieder den historischen Namen des Betriebes zu wählen: TONZ­ HAUS. Damit will die Fami­ lie die historische Verwurze­ lung zum Ort, zur Umgebung und zur Bevölkerung zum Ausdruck bringen. Da­rauf fußt auch das klare Betriebs­ konzept des umgebauten Hotels, welches in allen Be­ reichen des TONZHAUSES spürbar und erlebbar ist. Im Rahmen der Infoveran­ staltung berichtet Familie Götsch von ihren Erfahrun­ gen vor und nach der Neu­ eröffnung. Auch die Familie Chri­ stof hat sich entschieden, das Hotel Christof in Ep­ pan qualitativ und quanti­ tativ zu erweitern und es im Vier-Sterne-Segment zu positionieren. Interessant sind dabei zwei Aspekte, die für die Gastgeberfami­ lie sehr wichtig sind. Der Neubau entstand im typischen Überetscher Baustil, welcher sehr gut in der Au­ ßenfassade zum Ausdruck kommt. Damit bildet sich eine faszinierende Symbi­ ose zwischen dem Neubau und der umliegenden Re­ benlandschaft. Damit ist auch die zweite Säule des Konzeptes angesprochen, nämlich der Wein. Das neue Christof wird als Wein-Er­ lebnis-Hotel positioniert. Das Thema Wein findet sich in allen Räumlichkeiten wie­

Rendering des Hotels Christof, Eppan. der, vom Außenbereich über den Wellnessbereich bis hin zu den Hotelzimmern. Die Familie Christof zeigt auf der Infoveranstaltung, wie das Betriebskonzept in die Realität umgesetzt wird.

Arch. Stefan Gamper

Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kosten­ los. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmel­ dung ersucht. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist limitiert. fo

Qualität hat einen neuen Namen:


18 HGV-Zeitung April 2018

WEITERBILDUNG

Führen mit Kompetenz, Sinn und Stärke Mitarbeiterführung: Zweitägiges STK/HGV-Seminar am 7. und 8. Mai Stärken entwickeln, Potenziale entfalten und Mitarbeiter und Gäste begeistern – das ist das Ziel dieses Persönlichkeitsseminars. „Wer Bestleistung for­ dert, Menschen begeistern und sein Führen und Le­ ben zum Gelingen brin­ gen will, muss Sinn erfah­ ren und Sinnmöglichkeiten bieten.“ Unter dieses Motto stellt Professor Annemarie Pircher Friedrich ihr Semi­ nar „Führen mit Kompetenz, Sinn und persönlicher Stär­ ke“. Die Referentin ist über­ zeugt, dass sich exzellente Führung auf das Wesent­ liche konzentriert. „Was wirklich zählt, sind Rah­ menbedingungen für nach­

haltiges, menschliches und unternehmerisches Wachs­ tum und ein hohes Maß an Lebensqualität“, so Pircher Friedrich. Die wachsenden He­ rausforderungen, die zuneh­ mende Beschleunigung, das stetig steigende Anspruchs­ niveau seitens der Gäste und der Mitarbeiter erfordern von Unternehmern und Führenden leidenschaft­ liche Professionalität und echte Menschlichkeit auf der Grundlage sinnorien­ tierter, gesund erhaltender Einstellungen.

Eigene Persönlichkeit stärken Nachhaltig erfolgreiche Unternehmer und Führen­ de setzen laut Pircher Fried­

rich deshalb noch vor allen Führungsinstrumenten auf ihre wirkungsvollste Res­ source, nämlich ihre Per­ sönlichkeit. Sie vermeiden die schwach und krankma­ chende Opferrolle und ent­ wickeln eine Selbstwert stär­ kende und selbstbestimmte Gestalterrolle. Sie verinner­ lichen sinnorientierte Hal­ tungen als Grundlage für ein umfassendes Lebensund Führungskonzept, das darauf abzielt, ein glückli­ ches, gesundes und gelun­ genes Leben zu ermöglichen. So können Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter zu Best­ leistungen inspiriert und den veränderten Gästewün­ schen entsprochen werden. Denn was Gäste wirklich suchen ist ein Hotel, in dem ein durchgehend gesunder,

Infos zum Seminar Kursnummer: 110 Titel: Führen mit Kompetenz und persönlicher Stärke Referentin: Prof. Annemarie Pircher Friedrich, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Datum: Montag, 7. und Dienstag, 8. Mai 2018 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Schenna Resort, Schenna Kursgebühr: 475 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 178 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

wertschätzender Lebensstil gepflegt wird, ein Ort, an dem der Gast in all seinen lebensstilrelevanten Anlie­ gen das Gefühl hat, verstan­ den und angenommen zu werden. „Ein sinnorientier­

ter Geist eröffnet somit den Weg von glücklichen Men­ schen zu Bilanzen, die sie glücklich und ihren Betrieb erfolgreich machen“, ist die Referentin dieses Führungs­ seminars überzeugt. pa

Basisseminar Bier Wissenswertes zum beliebten Getränk Ein gutes Bier erfreut sich bei den Gästen großer Beliebtheit. In diesem zwei­ tägigen Basisseminar erfah­ ren Interessierte alles über die Geschichte, die Herstel­ lung und die Produktion von Bier. Zudem wird gezeigt, welche Gläser zu welcher Biersorte passen. Im Rahmen einer Verkos­ tung werden die Sensorik ge­ schult und unterschiedliche Degustationstechniken ge­ zeigt. Auf dem Programm des Bierseminars steht das Ken­ nenlernen der internationa­ len und regionalen Bierstile.

Foto: fotolia

Dekorationen für besondere Anlässe Eine Feier wird durch eine liebevolle Dekoration zu etwas Besonderem und unvergesslich. Ob Muttertag, Geburtstag, Firmung oder Hochzeit, in diesem STK/HGVKurs holen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besondere Ideen und zaubern für die Gäste kleine, kreative Kunstwerke. Die Meisterfloristin Stefanie Häusl-Zucker-

stätter aus Salzburg zeigt, wie aus einfachen Materialien aus der Natur floristische Werkstücke geformt werden. Der Dekokurs findet am Donnerstag, 19. April, im Hotel Sheraton in Bozen statt. Infos zum Kurs und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it

Ende Juni findet dann das Aufbauseminar „Bier“ statt. All jene, die das Basis­ seminar besucht haben, oder aber ihre Bierkenntnisse vertiefen möchten, können dieses zweitägige Seminar besuchen. In den beiden Ta­ gen geht es um die optima­ le Bierkarte, den gekonnten Barservice und -verkauf so­ wie die richtige Speisenan­ passung. Information und Anmeldung bei der Abtei­ lung Weiterbildung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it.

Infos zum Seminar Kursnummer: 260 Titel: Bier – Basisseminar Referenten: Experten der Südtiroler Weinakademie, Kaltern Datum: Montag, 7. und Montag, 14. Mai 2018 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bozen/Lana Kursgebühr: 337 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 136 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it


April 2018 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

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Strategische Positionierung Management: Mit einem individuellen Betriebskonzept zum Erfolg Der Hotelgast von heute sucht besondere Angebote. Wie diese aussehen können, zeigt ein STK/HGV-Seminar auf. „Seien Sie anders und er­ zählen Sie es allen – die brei­ te Vielfalt will schon lange niemand mehr haben.“ Das ist das Motto dieses STK/ HGV-Seminars zum Thema strategische Positionierung und Profilierung. Jennifer Grogl, Consul­ tant und Trainerin der co­ nos gmbh in Wien, rät den Gastwirtinnen und Gast­ wirten einen etwas anderen Zugang, um sich auf dem

Markt zu positionieren und vor allen Dingen bei den Gäs­ ten zu punkten. Laut Grogl erfolgt die ak­ tuelle Einordnung von Be­ trieben immer noch sehr stark über die Sterneklassifi­ zierung. Unternehmerischer Erfolg sei jedoch keine Frage der Kategorie, sondern der betrieblichen Profilierung und Positionierung und der entsprechenden Umsetzung im Angebot. „Klar profilier­ te Betriebe erzielen sowohl derzeit als auch künftig in ihrer jeweiligen Kategorie entsprechende Preisdurch­ setzungen und Renditen“, weiß die Trainerin. Mittel­

mäßige Betriebe, die so ge­ nannten „Mittschwimmer“, hingegen geraten in etablier­ ten Destinationen außerhalb der Kernsaisonen in eine „Sandwich“-Position zwi­ schen den guten Betrieben der darüber- und darunter­ liegenden Kategorien. Betriebe, die auf attrak­ tive, individuelle Konzepte setzen, werden sich mit ei­ ner schlagkräftigen Positio­ nierung langfristig besser behaupten können. Genau hier setzt das Seminar an. Gastwirtinnen und Gast­ wirte erhalten ein prakti­ kables Rüstzeug, damit sie durch die Fokussierung

Infos zum Seminar Kursnummer: 156 Titel: Strategische Positionierung und Profilierung Referentin: Jennifer Grogl, Consultant und Trainerin der conos gmbh, Wien Datum: Dienstag, 8. Mai 2018 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

leichter „ihre“ Kunden fin­ den können und vor allem

von „ihren“ Kunden besser gefunden werden.

Umsatzsteigerung und Kostensenkung Gastronomie: Praxisseminar zu Marketing, Angebotsgestaltung und Kalkulation Waren werden teurer, Energiekosten steigen und Mitarbeiter kosten immer mehr. Besonders die Gastronomie ist davon stark be­ troffen und muss reagieren. Dieses Praxisseminar gibt konkrete Tipps in Sachen Marketing und Kalkulation. Der Referent Thomas Steiner von der Kohl & Part­ ner Tourismusberatung hat bereits vorab drei Tipps für Gastronomen, die sie beach­ ten sollten:

• „Der Preis ist der Gewinn­ treiber Nr. 1 in der Gastro­ nomie“. Je größer die Dif­ ferenz, desto besser die Preisdurchsetzung. • „Investieren Sie in Ihr Profil!“. Eine klare Profi­ lierung ermöglicht es, sich von den Mitbewerbern ab­ zuheben. Aber Achtung, dabei sollten keine Erwar­ tungshaltungen erzeugt werden, die nicht erfüllt werden können. • „Verkaufen Sie den Gäs­

ten Ihre Lieblingsgerich­ te“. Das Ziel muss es sein, den Gast von Gerichten zu überzeugen, bei denen die besten Deckungsbeiträge erzielt werden können. Die Speisekarte sollte da­ raufhin gestaltet und die Mitarbeiter dahingehend trainiert werden. Mehr dazu zeigt das STK/ HGV-Seminar „Umsatzstei­ gerung und Kostensenkung in der Gastronomie“ am Donnerstag, 19. April, auf.

Infos zum Seminar Kursnummer: 327 Titel: Umsatzsteigerung und Kostensenkung Referent: Thomas Steiner, Kohl & Partner Tourismusberatung, Innsbruck Datum: Donnerstag, 19. April 2018 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, www.HGV.it

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20 HGV-Zeitung April 2018

WEITERBILDUNG

Aktuelles Kursangebot von STK und HGV Exklusiv-Veranstaltungen

Ort: Hotel Grüner Baum, Brixen Gebühren: 295 € – STK: 107 €

Montag, 7. und Dienstag, 8. Mai 2018

Mittwoch, 16. Mai 2018

Führen mit Kompetenz und persönlicher Stärke

Marketing kompakt: Trends & Instrumente

Referentin: Prof. Annemarie Pircher Friedrich, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Ort: Schenna Resort, Schenna Gebühren: 475 € – STK: 178 €

Referentin: Dr. Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 270 € – STK: 98 €

Mittwoch, 23. Mai 2018

Rezeption & Hauswirtschaft

Beginn: Controlling-Lehrgang Referent: Mag. Thomas Gerhard, Unternehmensberater und Gastro-Experte, Bregenz Ort: Kursraum HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 623 € – STK: 215 €

Management & Führung

Donnerstag, 19. April 2018

Dekowerkstatt: Feierlichkeiten Referentin: Stefanie HäuslZuckerstätter, Meisterfloristin und Dekorateurin, Salzburg Ort: Hotel Sheraton, Bozen Gebühren: 328 € – STK: 117 € Mittwoch, 16. Mai 2018

Freitag, 20. April und Donnerstag, 3. Mai 2018

Die Rezeption: Den Gast optimal betreuen

Marketing für Kleinbetriebe

Referentin: Renate Stolle, DEHOGA Akademie, Baden-Württemberg Ort: Schenna Resort, Schenna Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing und Verkauf, München Ort: Hotel Zum Hirschen, Jenesien Gebühren: 370 € – STK: 139 € Montag, 23. und Dienstag, 24. April 2018

Ich bin Vorgesetzter

Mittwoch, 23. Mai 2018

Überraschungsmomente für Ihre Gäste Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 328 € – STK: 117 €

Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 244 € – STK: 92 € Donnerstag, 3. Mai 2018

Internetbaustein: Online-Marketing Referentin: Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 244 € – STK: 92 €

Wein & Gastronomie Montag, 7. und 14. Mai 2018

Bier – Basisseminar Referent: Experte der Südtiroler Weinakademie, Kaltern Ort: Bozen/Lana Gebühren: 337 € – STK: 136 € Beginn: Mittwoch, 9. Mai 2018

II Sommelieranwärterkurs Referenten: Experten der Südtiroler Weinakademie, Kaltern Ort: Hotel Langgenhof, Stegen/ Bruneck Gebühren: 697 € – STK: 397 € Mittwoch, 16. Mai 2018

Das kleine 1 x 1 des Weines

Sprachen

Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Ort: Hotel Rierhof, Klausen Gebühren: 254 € – STK: 94 €

Yield Management – Aufbau

Beginn: Montag, 7. Mai 2018

Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing und Verkauf, München Ort: Hotel Hochrain, Raas Gebühren: 295 € – STK: 107 €

Online-Training: Deutsch Basics

Service & Getränke

Dienstag, 8. Mai 2018

Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. April 2018

Referentin: Zita Langenstein, GastroSuisse, Zürich Ort: Schenna Resort, Schenna Gebühren: 465 € – STK: 175 € Mittwoch, 2. Mai 2018

Strategische Positionierung & Profilierung

Referent: Fachexperte der Sprachakademie Pegasus, Bozen Gebühren: 228 € – STK: 68 €

EDV & Internet ASA Hotel – Aufbau

Referentin: Jennifer Grogl, Consultant und Trainerin der conos gmbh, Wien Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Gebühren: 295 € – STK: 107 €

Referent: Manuel Riva, EDVExperte, Lana Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 299 € – STK: 121 €

Donnerstag, 10. und Freitag, 11. Mai 2018

Donnerstag, 26. April 2018

Fit für die Lehrlingsausbildung Referentin: Carola Nier, Trainerin, Geschäftsführerin der „CommVivere e.K.“, Abensberg Ort: Hotel Hochrain, Raas Gebühren: 370 € – STK: 139 €

Optimal arbeiten mit Microsoft Office Outlook Referent: Egon Pramstrahler, MCSE- und Internetspezialist, Bozen Ort: Kursraum im WIFI-Bozen, Südtiroler Straße 60, Bozen Gebühren: 244 € – STK: 92 €

Donnerstag, 10. Mai 2018

Gästebindung durch „Gästeverblüffung“ Referent: Michael Köck, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach

Freitag, 27. April 2018

Werben mit Google AdWords – Aufbau Referentin: Mitarbeiterin der

Freitag, 4. Mai 2018

Servicebaustein: 10 Tipps des Serviceprofis Referentin: Andrea BertagnolliWindstoßer, Restaurantmeisterin und Sommelière, Meran Ort: Romantikhotel Oberwirt, Marling Gebühren: 269 € – STK: 99 € Mittwoch, 16. Mai 2018

Himmlisch guter Service – bei höllisch guten Preisen Referent: Frank Simmeth, Coach für Servicequalität und aktiven Verkauf, München Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain Gebühren: 276 € – STK: 101 €

Küche & Speisen Dienstag, 24. April 2018

Kreative Küchenwerkstatt Referent: Luis Haller, Küchenchef Schlosswirt Forst, Forst/Algund Ort: Restaurant Schlosswirt Forst, Forst/Algund Gebühren: 275 € – STK: 83 €

Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. Mai 2018

Genussland Südtirol Referent: Helmuth Bachmann, Küchenmeister, Buchautor und Fachlehrer, Brixen Ort: Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe „Emma Hellenstainer“, Brixen Gebühren: 259 € – STK: 77 € Montag, 14. und Dienstag, 15. Mai 2018

Gläserfood und Flying Buffets Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Ort: Landeshotelfachschule Bruneck, Bruneck Gebühren: 268 € – STK: 80 € Montag, 14. Mai 2018

Optimierunsgmöglichkeiten beim Wareneinkauf Referent: Frank Rüschenbaum, DEHOGA Akademie, BadenWürttemberg Ort: Hotel Rierhof, Klausen Gebühren: 295 € – STK: 107 € Dienstag, 29. Mai 2018

Hygiene und HACCP in der Küche Referenten: Experten der HGVRechtsabteilung, Bozen Ort: Hotel Goldene Krone, Brixen Gebühren: 147 € – STK: 48 € Montag, 4. und Dienstag, 5. Juni 2018

Low Carb: knackige Salate & frisches Gemüse Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Ort: Landeshotelfachschule Bruneck, Bruneck Gebühren: 268 € – STK: 80 € Dienstag, 5. Juni 2018

Fresh up your kitchen Referent: Matthias Gillhofer, MSc, Consultant und Trainer der conos gmbh, Wien Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 295 € – STK: 107 € Die Preise sind Nettopreise und verstehen sich zusätzlich 22% MwSt.

Infos und Anmeldung Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it


GASTRONOMIE

April 2018 HGV-Zeitung

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BERATUNG | PLANUNG | REALISIERUNG

Im Umgang mit dem Gast zählen Freundlichkeit, ein sicheres Auftreten sowie ein souveränes Erscheinungsbild. Foto: allesfoto

Der perfekte Auftritt Gästekontakt: Positive Austrahlung sehr wichtig Gestik und Mimik unterstreichen das Gesagte von Gästen und Gastgebern. Kleidung, Frisur, Ma­ ke-up, Accessoires, Körper­ sprache und Umgangsfor­ men bestimmen das äußere Erscheinungsbild. Dieses Zusammenspiel entschei­ det über den Eindruck, den Gastgeber und Mitarbeiter bei ihren Gästen hinterlas­ sen. Zur Körpersprache zäh­ len Gestik und Mimik. Der Gesichtsausdruck, das Mie­ nenspiel und der Blickkon­ takt sind oft Reaktionen auf das, was gesagt wird, oder Begleitung der eigenen Wor­ te. Sie können verraten, wie das Gesagte gemeint ist oder wie es aufgenommen wird. Dabei gilt, dass der Mensch dem mehr glaubt, was er sieht, als dem, was er hört. Der Blickkontakt mit dem Gast sollte zum Beispiel kurz anhalten, danach wählt man für einen Moment eine ande­ re Blickrichtung. Angemes­ sener Blickkontakt drückt Sicherheit aus, aber Starren löst beim Gegenüber ein un­ gutes Gefühl aus.

Gesten sind Ausdrucks­ bewegungen des Körpers. Bewusste Gesten sind etwa der Händedruck bei der Be­ grüßung oder Verabschie­ dung und das Kopfnicken bei der Zustimmung. Unbe­ wusst drücken wir Unbeha­ gen aus, indem wir das Ge­ sicht verziehen, die Stirn runzeln, die Nase rümpfen, die Lippen kräuseln oder mit den Schultern zucken. Das Herumspielen mit dem Kugelschreiber oder Ähnli­ chem drückt meist Nervosi­ tät aus.

Körpersprache und Arbeitskleidung Die Mitarbeiter sollten sich ihrer eigenen Körper­ sprache bewusst sein und sich mit der nonverbalen Kommunikation der Gäste auskennen, damit sie ent­ sprechend agieren können. Unser Unterbewusst­ sein neigt dazu, negative Aussagen körpersprachlich zu verstärken und positive Aussagen eher neutral zu unterstreichen. Ein wichtiger, oft un­ terschätzter Faktor im Zu­ sammenhang mit Körper-

sprache und Gestik ist der korrekte Sitz der Arbeits­ kleidung. Nur im gutsitzen­ den Outfit fühlen sich die Mitarbeiter attraktiv und sicher. Der perfekte Auftritt gibt ihnen eine positive Aus­ strahlung. Eine der häufigsten Fra­ gen beim Gästekontakt ist: „Wohin mit den Händen?“ Steht man vor einem Gast oder nimmt die Bestellung auf, sind die Hände oft un­ ruhig. Hier hilft in aufrech­ ter Haltung zu stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden, das verleiht eine gu­ te Körperspannung. Mit der Gestik kann man das Gesag­ te unterstreichen. Aber Ach­ tung: Niemals mit dem Fin­ ger auf Gegenstände und schon gar nicht auf Men­ schen zeigen. Stattdessen mit der geöffneten Handflä­ che in die gewünschte Rich­ tung zeigen. Mehr zum richtigen Um­ gang mit dem Gast und ei­ nem sicheren Auftreten fin­ den Interessierte im Buch „Was Gäste wünschen“ von den Autorinnen Maria The­ resia Radinger und Lis Dros­ te, erschienen im Matt­haesVerlag.

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22 HGV-Zeitung April 2018

GASTRONOMIE

Effizienter Einsatz von Lebensmitteln Gastronomie: Weniger Abfall am Buffet nutzt der Umwelt und reduziert die Kosten Am Buffet gibt es viel Einsparungspotenzial. Im Folgenden zehn Tipps vom Experten, um Abfall zu vermeiden und Geld zu sparen. Schon kleine Verände­ rungen am Buffet können große Auswirkungen auf die Abfallbilanz eines Gastrono­ miebetriebes haben und da­ mit auf die Ausgaben. Der Foodexperte Torsten von Borstel von der Initiati­ ve United Against Waste hat für Gastronomen zehn ein­ fache, aber effektive Tipps: • Schulung des Personals: Am wichtigsten ist es, das Personal zu schulen. Dabei geht es auch um ganz banale Themen wie „Wie schäle ich Gemü­ se richtig?“. Hier ist es auch unabdingbar, dass Küche, Service und F&BManagement gut zusam­ menarbeiten.

Buffets verleiten den Gast gerne dazu, mehr zu nehmen, als er wirklich isst. Da kann abgeholfen werden. Foto: allesfoto • Mit dem Gast kommuni­ zieren: Dem Gast sollte das Anliegen des Betrie­ bes, demzufolge man Ab­

fall vermeiden möchte, mitgeteilt werden. Aber Achtung: Der erhobene Zeigefinger muss unbe­

dingt vermieden werden. Am besten wird der Gast mit Aufstellern und hu­ morvollen Texten infor­ miert. • Qualität statt Quantität: Die Menge der angebote­ nen Speisen sollte mini­ miert werden. Sinnvoller ist es, mehrfach nachzule­ gen und auf eine anspre­ chende Präsentation zu achten. • Kleineres Geschirr: Durch kleinere Teller und Plat­ ten wird der Gast weni­ ger dazu verleitet, zu viel zu nehmen. Zudem gilt: Lieber kleinere Kaffee­ tassen als große Kannen anzubieten. • Kleineres Gebäck: Klei­ neres Gebäck sorgt nicht nur für weniger Abfall, sondern auch für zufrie­ denere Gäste. Denn diese können dann mehr pro­ bieren. Außerdem sollten Brotkörbe verbannt wer­

den – sie verleiten zum „Hamstern“. • Kleinere Mengen: Kleine­ re Joghurtbecher und dün­ nere Scheiben von Wurst­ waren kommen beim Gast oft besser an und helfen, Abfall zu vermeiden. • Butter offen anbieten: Ver­ packte Butter sorgt für viel Müll. Sinnvoller ist es, offene Butter am Buf­ fet zu verwenden. So kön­ nen dem Gast auch unter­ schiedliche Buttersorten angeboten werden. • Frontcooking: Über Front­ cooking können die Porti­ onsgrößen besser kontrol­ liert werden. • An Bedarf anpassen: Die angebotenen Speisen soll­ ten der Klientel, der Zahl der Gäste und dem Wetter angepasst werden. Entnommen wurden die Gastrotipps der Schweizer Ausgabe der Zeitschrift „Top Hotel“.

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April 2018 HGV-Zeitung

TRENDS

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Architektur in Südtirol als Reisethema IDM Südtirol lädt Gäste ein, Südtirol über seine Architektur zu erleben

Das Interesse an Archi­ tektur ist in vielen europäi­ schen Ländern stark ausge­ prägt. Da Südtirol stark auf das Thema Innovation in der Architektur setzt und Design in den letzten Jahren immer bedeutender wird, ist es Teil der Tourismusstrategie von IDM, das Thema Architek­ tur in jenen Märkten zu be­ werben, in denen es bereits eine bestimmte Relevanz hat. Ziel ist es, noch mehr Gäste zu einem Besuch der Destination Südtirol zu be­ wegen. Dabei wird Südtirol auf einer anderen Ebene beworben, und zwar, indem der Architektur in der tou­

Südtiroler Bauobjekte aus einem neuen Blickwinkel erleben. ristischen Kommunikation immer mehr Raum gewid­ met wird – immer gemein­ sam mit anderen Themen wie Skifahren, Gastrono­ mie, Wohlbefinden oder Be­ wegung in den Bergen.

Tage der Architektur Zwischen Berghängen und landwirtschaftlichen Nutzflächen gibt es in Süd­ tirol nur wenig bebaubaren Raum, nur wenige offene Räume, die gestaltet werden

Hotels und ein umfunktio­ nierter Bunker besichtigt werden.

Potenzial Architektur Ausgearbeitet wurde das Programm von IDM Südtirol gemeinsam mit der Archi­ tekturstiftung Südtirol, wo­ bei das Potenzial des Themas als Reisemotiv für interes­ sierte Gäste berücksichtigt wurde. Architektur-Fans können auch die entsprechende App „ArchApp“ verwenden, die von IDM Südtirol in Zusam­ menarbeit mit der Archi­ tekturstiftung Südtirol ent­ wickelt wurde. Detaillierte Informati­ onen zu den Touren sowie zur Anmeldung gibt es bei der Architekturstiftung Süd­ tirol. info@tagederarchitektur.it www.tagederarchitektur.it

Foto: Michael Huber

Perfektion als Maßstab.

können. Umso mehr lohnt es sich für Architektur und Stadtplanung, auf die geo­ grafischen und geologischen Begebenheiten einzugehen, sich mit den Räumen aus­ einanderzusetzen und den Dialog zu suchen. Für den Gast greifbar wird Architektur durch die Tage der Architektur, die vom 25. bis 27. Mai 2018 in Südtirol stattfinden und heu­ er bereits zum vierten Mal organisiert werden. Der Ti­ tel „Räume öffnen, offene

Räume“ wirft dabei die Fra­ ge auf, inwiefern Architek­ tur und Raumplanung frei­ en, offenen Raum schaffen, der das bebaute Landschafts­ bild prägt, aber auch das so­ ziale Leben in den Dörfern und Städten mitgestaltet. Außerdem laden die Tage der Architektur dazu ein, sonst unzugängliche Räume um und in öffentlichen sowie privaten Gebäuden bewusst zu erleben. Architektinnen und Ar­ chitekten, Bauherrinnen und Bauherren führen bei zehn Touren durch Gebäu­ de, Parks und Straßen in Südtirol. So erfahren Ar­ chitekturbegeisterte und Fachleute ganz direkt, was die hiesige Architektur aus­ macht und wie sie den Le­ bensstil der Menschen prägt. Im Rahmen der Tage der Ar­ chitektur können alte Wirtsund moderne Wohnhäuser, öffentliche Plätze und Parks,

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Was ist Raum? Wie wird er gestaltet, geöffnet und begrenzt? Die Südtiroler Tage der Architektur vom 25. bis 27. Mai 2018 gehen diesen Fragen auf zehn verschiedenen Touren nach.

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24 HGV-Zeitung April 2018

TRENDS

Wenn Touristen zur Belastung werden Overtourism: Zukunftsorientierte touristische Entwicklung gefordert – Fachtagung der Eurac In der Eurac wurden mögliche Strategien zum Management von Touristenzahlen diskutiert, um negative Auswirkungen auf das Tourismusbewusstsein der Bereisten zu verhindern. Venedig, Barcelona, Du­ brovnik: Immer mehr Tou­ rismusdestinationen leiden unter Überlastung. Unter den Einheimischen macht sich Unmut breit, in man­ chen Städten kam es bereits zu Protesten. Braucht es Zu­ gangsbeschränkungen für stark besuchte Orte? Oder wie kann es gelingen, die Touristenströme besser zu steuern? Über solche und an­ dere Fragen haben sich Tourismusexperten aus den Niederlanden, den USA, Israel, Spanien und Italien auf einer Fachtagung im Forschungs­ zentrum Eurac Research in Bozen ausgetauscht.

Mit dem Stichwort Over­ tourism wird kein neues Phänomen benannt. Einige Reiseziele haben jedoch in den vergangenen Jahren ei­ nen regelrechten Boom er­ fahren, waren sich die Ex­ pertinnen und Experten der Fachtagung einig. Dabei ist der Höhepunkt des weltwei­ ten Tourismus noch längst nicht erreicht. Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Touris­ ten, die Auslandsreisen ma­ chen, weltweit auf 1,8 Milli­ arden steigen.

Globales Phänomen Overtourism ist eine Art von Tourismus, die von vie­ len Menschen als störend empfunden wird. In stark frequentierten Städten und Destinationen werden die negativen Auswirkungen der hohen Besucherströme besonders wahrgenommen, insbesondere dann, wenn die

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Bewohner sich Mieten oder Kaufpreise von Wohnungen nicht mehr leisten können. Angebote wie Air­bnb, Billig­ flieger und Kreuzfahrtschif­ fe, aber auch die zunehmen­ de Mobilität der Menschen weltweit sind alles Faktoren, die dazu beitragen, dass das Phänomen Overtourism existiert. Overtourism ist aber nicht nur ein Thema, das die Hotspots in urbanen Bal­ lungszentren betrifft. Auch im ländlichen Raum sind zur Hauptferienzeit die Ver­ kehrswege überlastet und an den Klettersteigen heißt es Schlange stehen. „Overtou­ rism ist die Grundlage, um der Frage nachzugehen, wel­ che Art von Tourismus wir in Zukunft wollen“, sagt Ha­ rald Pechlaner, Leiter des Centers for Advanced Stu­ dies, Eurac Research und Moderator der Tagung. Die Probleme und Herausforde­ rungen seien dabei die ab­ nehmende Tourismusgesin­ nung der Bevölkerung, eine beschränkte Infrastruktur, Schäden an natürlichen Res­ sourcen und die Bedrohung für das kulturelle Erbe. „Nach einer starken Wachstumsphase in den 60er- und 70er-Jahren ka­ men bereits in den 80er-Jah­ ren kritische Stimmen und eine ähnliche Diskussion auf, beispielsweise in Tirol. Heute müssen wir uns er­ neut fragen, wie wir mit der Thematik umgehen wollen. Was wir mit Sicherheit nicht außer Acht lassen sollten, ist, neben Touristikern auch die Bevölkerung in den Dia­ log mit einzubeziehen“, ist Pechlaner überzeugt.

Dialog gefordert Darin waren sich auch die heimischen Tourismusexperten und Vertreter aus Politik und Verwaltung auf der abschließenden Podi­ umsdiskussion der Fachta­ gung einig. Roberta Agosti, Direktorin des Verkehrsam­ tes der Stadt Bozen, bestä­ tigte, dass auch Bozen an bestimmten Zeiten im Jahr an einer Überlastung leide. Der Christkindlmarkt oder das Archäologische Museum sind nur einige Beispiele, die vermehrt Menschenmassen

Stark frequentierte Touristenorte müssen besser gemanagt werden. anziehen. Die Proteste von­ seiten der Bevölkerung gelte es deshalb, Ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen – auch in Hinblick auf die Verkehrsproblematik – zu finden. Miriam Lanz, Leiterin des Destinationsmanage­ ments Mitte, sprach über die Notwendigkeit, die Tou­ ristenströme zu regulieren und bei der Produktent­ wicklung kreativer zu sein. Als Beispiel nannte sie ver­ längerte Öffnungszeiten der Museen und Attraktionen sowie die Möglichkeit, Ver­ anstaltungen auch in touris­ tisch schwächeren Monaten anzubieten. In die gleiche Kerbe schlug auch HGV-Di­ rektor Thomas Gruber, der gerade bei beliebten Attrak­ tionspunkten in Südtirol Handlungsbedarf sieht. Hier gelte es, gemeinsam mit al­ len Akteuren gemeinsam an einem Strang zu ziehen und nachhaltige Lösungen zu finden. Gruber erwähnte in diesem Zusammenhang die Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“, die vom HGV und vom WIFO – Institut für

Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen in Auftrag gegeben und von Eu­ rac Research ausgearbeitet wurde. Die Studie themati­ siert die Stärken und Schwä­ chen sowie die Zukunft des Tourismus in Südtirol und kommt zum Ergebnis, dass in Südtirol eine positive Tou­ rismusgesinnung herrsche. Um allerdings in Zukunft wettbewerbsfähig zu blei­ ben und Probleme wie Mas­ sentourismus zu umgehen, ist eine langfristige Planung und Ausrichtung des touris­ tischen Sektors in Südtirol notwendig. Paul Rösch, Bürgermeis­ ter von Meran, verwies auf das Tourismuskonzept der Stadt Meran und bestätigte, dass alle Veranstaltungen der Stadt Meran von der Be­ völkerung mitgetragen wer­ den. Frank Weber, Abteilungs­ direktor des Amtes für Na­ tur, Landschaft und Raum­ entwicklung, ging auf das Projekt Dolomites Vives ein, welches für ihn ein po­ sitives Beispiel für nachhal­ tigen Tourismus ist. mi


April 2018 HGV-Zeitung

TRENDS

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Strand- und Badeurlaub weiter attraktiv Internationaler Tourismus erzielt höchste Wachstumsraten der letzten zwanzig Jahre 2017 war ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr für den internationalen Tourismus, bei dem Europa sowohl als Quellals auch als Zielregion der wichtigste Wachstumstreiber war. Weltweit ist die Zahl der Auslandsreisen um 6,5 Pro­ zent gestiegen und erreichte 2017 fast 1,2 Milliarden inter­ nationale Reisen. Zum ers­ ten Mal, seitdem IPK Inter­ national die Auswirkungen der Terrorgefahr auf das in­ ternationale Reiseverhalten untersucht, ist auch die so­ genannte Terrorsensitivität gesunken und Destinationen werden insgesamt wieder als etwas sicherer wahrgenom­ men. Diese Erkenntnisse basie­ ren auf den Ergebnissen des World Travel Monitors von IPK International, welcher anlässlich der Internationa­ len Tourismusbörse in Ber­ lin vorgestellt wurde.

Europa ist globaler Wachstumstreiber Im Jahr 2017 war Euro­ pa die am stärksten wach­ sende Quellmarktregion für Auslandsreisen mit einem Plus von insgesamt sieben Prozent gegenüber dem Vor­ jahr, gefolgt von Nord- und Lateinamerika mit jeweils sechs Prozent und Asien mit

fünf Prozent. Auch als Des­ tination konnte Europa 2017 mit acht Prozent mehr Be­ suchern am stärksten vom internationalen Wachstum profitieren. Auf Länderebe­ ne bleibt Spanien das welt­ weit beliebteste Reiseziel, gefolgt von den USA und Deutschland. Frankreich und Italien folgen auf den Rängen vier und fünf. Bei den Urlaubsarten waren im letzten Jahr die Städtereisen mit einem Plus von 18 Pro­ zent der wichtigste Wachs­ tumstreiber. Strand- und Badeurlaube, die den größten Marktanteil im Urlaubssegment ausma­ chen, wuchsen um neun Pro­ zent. Im Gegensatz dazu sind Rundreisen weltweit um ein Prozent zurückgegangen.

Overtourism ist Kehrseite der Reisefreiheit Overtourism hat in der letzten Zeit weltweit Schlag­ zeilen gemacht, da die Be­ sucher in einer Reihe von Destinationen Rekordzah­ len erreichten. Dies führte teilweise zu Protesten von Anwohnern, aber auch In­ stitutionen vor Ort haben begonnen, diverse Maßnah­ men zu ergreifen. Da dieses Thema nicht nur die Destinationen, de­ ren lokale Infrastruktur und Einwohner betrifft, sondern auch die Reisenden selbst,

Strand- und Badeurlaube stehen hoch im Kurs. Foto: pixabay

führte IPK International im Rahmen des World Travel Monitors eine Sonderbefra­ gung unter Auslandsreisen­ den durch. Die Ergebnisse zeigen, dass 24 Prozent aller Aus­ landsreisenden das Gefühl hatten, dass die besuchte Destination von Touristen überfüllt war. Allerdings gaben nur neun Prozent an, dass dieses sogenannte „Overcrowding“ auch tat­ sächlich die Qualität ihres Aufenthaltes beeinträchtig­ te. Als die am stärksten von Overtourism betrof­ fenen Städte wurden Me­ xiko-Stadt (23 Prozent), Shanghai (22 Prozent) und Venedig (20 Prozent) ge­ nannt, gefolgt von Peking (19 Prozent), Hongkong (18

Prozent), Istanbul, Amster­ dam und Florenz (jeweils 17 Prozent) sowie Barcelona (16 Prozent).

Terrorangst und Reiseverhalten Bereits zum fünften Mal führte IPK International ei­ ne Sonderbefragung zum Einfluss der Terrorgefahr auf das internationale Rei­ severhalten durch. Die Studie ergab, dass für 37 Prozent der internationa­ len Reisenden die jüngsten Unruhen und Terrorwar­ nungen einen Einfluss auf ihre Reisepläne für 2018 ha­ ben werden, verglichen mit 41 Prozent im Oktober 2017. Auf die Frage, welche Art von Einfluss die momenta­ ne Lage auf das Reisever­

halten haben könnte, gaben 24 Prozent an, dass sie zwar weiterhin ins Ausland rei­ sen, jedoch nur zu Zielen, welche sie als „sicher“ wahr­ nehmen. Obwohl unterschiedli­ che Reiserisiken bestehen, erwartet IPK International für das Jahr 2018 einen wei­ teren Anstieg der weltwei­ ten Auslandsreisen um fünf Prozent. Laut der Reisepro­ gnose von IPK International für 2018 wird für Lateiname­ rika mit sieben Prozent das stärkste Wachstum erwar­ tet, dicht gefolgt von Asien (plus sechs Prozent). Für Auslandsreisen der Europäer und der Nordame­ rikaner wird laut Prognose mit einem Zuwachs von je­ weils vier Prozent gerech­ net.


26 HGV-Zeitung April 2018

TRENDS

Website der Unterkunft ist bedeutend ADAC Reise-Monitor: Aktuelle Trends auf ITB in Berlin vorgestellt Einmal im Jahr veröffentlicht der deutsche Automobilclub ADAC seinen Reise-Monitor und informiert über Trends zum geplanten Reiseverhalten der ADAC-Mitglieder. Welches ist das belieb­ teste Urlaubsziel? Wie hoch ist das Urlaubsbudget? Wie beeinflussen Terrorgefahr oder politische Konflikte die Urlaubsplanung? Diese und viele weitere Fragen zum ge­ planten Reiseverhalten der ADAC­Mitglieder wurden im Rahmen des ADAC­Rei­ se­Monitors 2018 erhoben.

Trend Onlinebuchungen Die Umfrage zeigt, dass sich die Digitalisierung nicht aufhalten lässt. Ein Viertel der Befragten möch­ te seinen Urlaub 2018 über ein Reiseportal online bu­ chen, im Vorjahr waren es nur 18 Prozent. Der per­ sönliche Kontakt wird aber immer noch geschätzt: So buchen 22 Prozent ihre Un­ terkunft direkt beim Anbie­ ter (Vorjahr: 23 Prozent), 20 Prozent buchen klassisch im Reisebüro (Vorjahr: 22 Pro­ zent). „Es ist auch Typsache, wo man sich seine Inspira­ tionen für den Urlaub holt. Häufig kommt sie noch aus dem Freundeskreis, aber Reise­ und Bewertungs­ portale liegen inzwischen gleichauf“, beschreibt Cars­ ten Hübner, Geschäftsführer des ADAC Verlags, den Digi­

Wichtige Informationsquellen online und offline zur Haupturlaubsreise 2018 Für die erste Ideensammlung offline

Für die konkrete Reisevorbereitung offline

Während der Urlaubsreise offline

Das ganze Jahr über offline

25% Freunde/Bekannte/ Familie

18% Reisebüro

7% Touristeninformation vor Ort

18% Freunde/ Bekannte/ Familie

20% Prospekte von Unterkünften/Hotels

16% Reiseveranstalter

6% Reise- / Hotel- / Campingführer

10% Fernsehen und Radio

online

online

online

online

25% Reise- /Unterkunfts-/ Vergleichsportale

35% Website der Unterkunft

6% Website des Reiselandes / Ortes

14% Bewertungsportale/ Bewertungen in Foren

25% Bewertungsportale/ Bewertungen in Foren

23% Bewertungsportale/ Bewertungen in Foren

4% Website von Verkehrsmitteln

14% Reise- /Unterkunfts-/ Vergleichsportale

Quelle: ADAC Reise-Monitor 2018, ADAC Verlag, Grafik: Friedl Raffeiner

talisierungstrend bei Pla­ nung und Buchung (siehe auch Grafik). 25 Prozent der Urlauber nutzen die Offline­ quelle „Freunde/Bekannte/ Familie“ für die erste Ideen­ sammlung. Damit ist sie die wichtigste Offlinequelle in dieser Phase. Auch bei der konkreten Reisevorbereitung liegen die Onlineinformationsquellen vorne. 35 Prozent der Urlau­ ber konsultieren die Websi­ te der Unterkunft, 23 Prozent Bewertungsportale oder Be­ wertungen in Foren. Ledig­ lich 18 Prozent wenden sich an ein Reisebüro und 16 Pro­ zent an die verschiedenen Reiseveranstalter.

Während der Urlaubsrei­ se geben sechs Prozent an, die Website des Reiselandes und vier Prozent die Websi­ te von Verkehrsmitteln auf­ zusuchen. Als Offlinequel­ len nutzen sieben Prozent die Touristeninformation des Reiselandes/Ortes und sechs Prozent Reise­, Hotel­ und Campingführer. Auf das ganze Jahr über verteilt gelten Freunde, Be­ kannte und Familie als die wichtigste Informations­ quelle, gefolgt von Bewer­ tungsportalen oder Bewer­ tungen in Foren (14 Prozent), Reise­, Unterkunfts­ und Vergleichsportalen (14 Pro­ zent) und zuletzt das Fern­

Spanien steht in der Gunst der deutschen Urlauber weiterhin ganz vorne. Foto: pixabay

sehen und Radio (zehn Pro­ zent).

Beliebteste Reiseziele Bei den Reisezielen der Haupturlaubsreise gibt es hingegen keine Trendwen­ de: Deutschland ist mit 31 Prozent weiter unan­ gefochtener Spitzenreiter, gefolgt von Spanien (12,4 Prozent) und Italien inklu­ sive Südtirol (neun Prozent). Während das Ergebnis von Spanien im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben ist, ist jenes von Italien von 10,4 Prozent auf 9,2 Prozent ge­ sunken. Der erste Platz für Deutschland gilt sogar für die befragten bayerischen Mitglieder, bei denen bis­ her Italien immer ganz vor­ ne lag. Das Mittelmeerland verzeichnet bei den Befrag­ ten insgesamt ein Minus von 1,2 Prozent, während Kroati­ en in gleicher Höhe zulegen kann. Fernreisen sind laut Rei­ se­Monitor des ADAC eben­ falls weiterhin gefragt: 18 Prozent (Vorjahr: 17 Pro­ zent) wollen ihre Ferien au­ ßerhalb Europas verbrin­ gen. Bei den Zweitreisen mit einer mindestens fünftägi­ gen Aufenthaltsdauer ist Österreich mit 10,6 Prozent neuer Spitzenreiter, gefolgt von Italien mit 10,2 Prozent (inklusive Südtirol). Als

eigenständige Urlaubsdesti­ nation in der ADAC­Liste er­ reicht Südtirol den 8. Rang mit 3,6 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 4,7 Prozent. Beim Trendurlaub Cam­ ping liegt Deutschland eben­ falls mit 34 Prozent in der Be­ liebtheitsskala ganz vorne. Österreich und Italien ver­ lieren etwas in der Gunst der Camper, während Kroatien (13 Prozent) und Benelux (12 Prozent) beliebter werden. Wie bei allen Erholungs­ suchenden sind Ferien am Strand unangefochten auch in dieser Gruppe auf Platz Eins (49 Prozent), gefolgt von Rundreisen (24 Prozent) und Wandern (19 Prozent).

Einfluss von Terrorgefahr Durch Terrorgefahr und politische Konflikte fühlen sich dieses Jahr mehr als die Hälfte der Befragten (57 Pro­ zent) bei der Reiseplanung beeinflusst, doch lediglich zwei Prozent wollen deshalb ganz aufs Reisen verzichten. 36 Prozent von jenen Per­ sonen, die sagen, dass die Terrorgefahr oder politi­ sche Konflikte Einfluss auf ihre Urlaubsplanung ha­ ben, verzichten auf Reisen in Länder, die politisch in­ stabil sind. 34 Prozent reisen nur in Länder, die als sicher gelten. Neun Prozent wollen in die­ sem Jahr komplett auf Fern­ reisen verzichten. mi


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28 HGV-Zeitung April 2018

Florian Obkircher neuer Bezirksobmann Neuwahlen im Bezirk Meran/Vinschgau durchgeführt – Bezirksausschuss bestimmt Florian Obkircher aus Algund wurde zum neuen Obmann des HGJBezirkes gewählt. Er folgt auf Philip Ganthaler. Der scheidende Be­ zirksobmann Philip Gan­ thaler konnte zur Wahlver­ sammlung im Hotel Therme in Meran auch HGJ-Ob­ mann Hannes Gamper und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler begrüßen. Ganthaler blickte zu­

nächst auf die Aktivitäten und Veranstaltungen der letzten drei Jahre im Bezirk zurück. „Wir haben zahlrei­ che Veranstaltungen und Projekte geplant und durch­ geführt, wofür ich mich recht herzlich für eure Mitarbeit bedanke“, sagte Ganthaler zu den HGJ-Funktionären. Abschließend überreichte Philip Ganthaler ein klei­ nes Dankeschön für jene, die dem Bezirksausschuss nicht mehr angehören.

HGJ-Obmann Hannes Gam­ per meinte, dass Wahlen im­ mer ein Zeitpunkt des Um­ schwunges sind. „Persönlich würde ich mich sehr freuen, wenn wieder genügend Mit­ glieder sich bereiterklären, im Bezirk mitzuarbeiten und gemeinsam Aktionen und Veranstaltungen zu or­ ganisieren und zu planen“, unterstrich Hannes Gamper. Auch HGV-Bezirksob­ mann Hansi Pichler beton­ te die Wichtigkeit der HGJ und ihrer Aktivitäten im Bezirk. Er freute sich über eine weiterhin gute Zusam­ menarbeit und meinte: „Die Mitglieder der HGJ sind die Zukunft des HGV. Deshalb ist eine aktive HGJ im Be­ zirk sehr wichtig“. Bei den Wahlen wurden die jeweiligen Mitglieder in den Gebietsausschüssen und im Bezirksausschuss, die Vertreter des Bezirkes in die HGJ-Landesleitung und der Bezirksobmann gewählt.

Wechsel im Bezirk

Von links: HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, HGJ-Bezirksobmann Florian Obkircher, Philip Ganthaler und HGJ-Obmann Hannes Gamper.

Florian Obkircher vom Hotel Nutzhof in Algund wurde zum neuen Obmann des Bezirks Meran/Vinsch gau gewählt. Er löst Philip Ganthaler vom Hotel Sonne in Partschins ab, der neun Jahre als Obmann dem HGJ-Bezirk vorstand. Für die jahrelange Unterstüt­ zung und den engagierten

Die Funktionäre des Bezirkes Bezirksobmann: Florian Obkircher, Algund Bezirksobmann-Stellvertreter: Hannes Pirhofer, Latsch Delegierte für die Landesleitung: Florian Obkircher, Algund Hannes Pirhofer, Latsch Hannes Gamper, Meran Benjamin Raffeiner, Schnals Weitere Vertreter im Bezirksausschuss: Patrick Wieser, Hotel Sonnenburg, Meran Sarah Dosser, Hotel Fürstenhof, Schenna Stephan Pircher, Hotel Panorama, Schenna Florian Wörndle, Schenna Hotel Resort, Schenna Elisabeth Gamper, Restaurant Villa Heidelberg, Meran Johannes Pichler, Hotel Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus Alexander Somvi, Garni Hotel Somvi, Dorf Tirol Helene Ungericht, Restaurant Schlossgarten, Dorf Tirol Lisa De Dea, Hotel Lisetta, Meran Patrick Brunner, Hotel Brunner, Meran Beatrix Waldner, Hotel Meranerhof, Meran Anna Rohrer, Hotel Vinea, Dorf Tirol

Einsatz überreichte Hannes Gamper ein kleines Danke­ schön. Zum stellvertreten­ den Bezirksobmann wurde Hannes Pirhofer vom Dolce Vita Hotel Jagdhof in Latsch gewählt. Neben Florian Obkir­ cher und Hannes Pirhofer wird der Bezirk von Hannes Gamper vom Restaurant Vil­ la Heidelberg in Meran und Benjamin Raffeiner vom Ho­ tel Oberraindlhof in Schnals in der Landesleitung der HGJ vertreten. Bei den Neuwahlen wur­

den auch die Gebietsobleute gewählt. Die Gebiete Schen­ na und Passeier wurden zu einem Gebiet zusammenge­ legt, zu dessen Gebietsobfrau Sarah Dosser, Hotel Fürs­ tenhof in Schenna, gewählt wurde. Gebietsobmann von Meran mit Umgebung ist Patrick Wieser, Hotel Son­ nenburg, Meran; Gebietsob­ mann vom Gebiet Dorf Tirol ist Alexander Somvi, Garni Hotel Somvi, Dorf Tirol; Ge­ bietsobmann Vinschgau ist Hannes Pirhofer, Dolce Vita Hotel Jagdhof, Latsch. ht

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April 2018 HGV-Zeitung

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Bezirksobfrau Katja Mair bestätigt Neuwahlen im Bezirk Pustertal durchgeführt – neuer Bezirksausschuss gewählt Katja Mair aus Bruneck steht weiterhin dem HGJ-Bezirk Pustertal vor. Der HGJ-Bezirk Pustertal wählte kürzlich seine Vertre­ ter in den Bezirksausschuss und in die Landesleitung

der HGJ. Bei diesen Wahlen wurde Katja Mair, Supertip Bar Tuttobene in Bruneck, als Bezirksobfrau bestätigt. Ebenso wiedergewählt wur­ de der bisherige Stellvertre­ ter, Thomas Messner vom Hotel Vierbrunnenhof in

Die Funktionäre des Bezirkes Bezirksobfrau: Katja Mair, Bruneck Bezirksobmann-Stellvertreter: Thomas Messner, Hotel Vierbrunnenhof, Antholz/Mittertal Delegierte für die Landesleitung: Katja Mair, Bruneck Thomas Messner, Antholz-Mittertal Alice Cacciatore Ortner, Innichen Gabriel Zingerle, Innichen Weitere Vertreter im Bezirksausschuss: Hannes Niederkofler, Hotel Schwarzbachhof, Luttach Pierre Louis Preindl, Hotel Garberhof, Rasen/Antholz Markus Promberger, Almgasthof Ütia de Börz, St. Martin in Thurn Ausserdorfer Laura, Hotel am Anger, St. Lorenzen

Antholz-Mittertal. „Die HGJ ist für mich persönlich sehr wichtig. In den letzten Jah­ ren konnten wir tolle Ver­ anstaltungen organisieren. Das haben wir uns auch für die nächsten Jahre vorge­ nommen“, freute sich Katja Mair bei der Wahlversamm­ lung, welche in der Landes­ hotelfachschule in Bruneck stattgefunden hat. In der HGJ-Landeslei­ tung wird der Bezirk Puster­ tal von Katja Mair, Thomas Messner sowie von Alice Cacciatore Ortner, Hotel Villa Stefania, Innichen und Gabriel Zingerle, Hotel Ba­ ranci, Innichen, vertreten.

Delegierte für die Landesleitung. Von links: Alice Cacciatore Ortner, Gabriel Zingerle, Katja Mair, Thomas Messner.

Gebietsobleute Bei der Wahlversamm­ lung wurden auch die Ge­ bietsobleute neu gewählt. Thomas Messner steht dem Gebiet Unterpustertal/Ga­ dertal als Obmann vor. Ge­

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bietsobmann von Hochpus­ tertal ist Gabriel Zingerle, Innichen, und Gebietsob­ mann vom Gebiet Ahrn­ tal ist Hannes Niederkofler, Luttach. Anschließend ging Kat­

ja Mair auf die wichtigsten Aktionen und Veranstal­ tungen des Bezirkes in den letzten drei Jahren ein und bedankte sich beim Bezirks­ ausschuss für die gute Mitar­ ht beit.


30 HGV-Zeitung April 2018

Marco Perathoner wiedergewählt Neuwahlen im Bezirk Bozen/Unterland/Gröden durchgeführt Marco Perathoner vom Hotel Gran Baita in Wolkenstein ist als Obmann des HGJ-Bezirkes bestätigt worden. Im Wirtshaus Vögele in Bozen wählte kürzlich der HGJ-Bezirk Bozen/Unter­ land/Gröden seine Vertre­ ter in den Bezirksausschuss und in die Landesleitung. Als Bezirksobmann wur­ de erneut Marco Peratho­ ner vom Hotel Gran Baita in Wolkenstein gewählt. Zu seiner Stellvertreterin ist

Claudia Mumelter vom Ho­ tel Tschögglbergerhof in Je­ nesien gewählt worden. Sie löst Verena Huf vom Hotel Das Wanda in Kaltern ab. In der HGJ-Landeslei­ tung wird der HGJ-Bezirk vom Bezirksobmann, sei­ ner Stellvertreterin sowie von Philip Benincà, Chalet Grumer, Oberbozen, und Andreas Mauracher, Hotel Mandelhof, Girlan, vertre­ ten. Im Bezirk Bozen/Unter­ land/Gröden wurden die Gebiete neu geordnet. Das

Von links: Roman Tschimben, Wörndle Interservice, Damian Alber, Bezirksobmann Marco Perathoner.

Gebiet Bozen und Unter­ land und das Gebiet Ritten/ Salten wurde zum Gebiet Bozen und Umgebung und das Gebiet Unterland wurde zum Gebiet Überetsch/Un­ terland zusammengelegt. Philip Benincà ist neuer Ge­ bietsobmann des Gebiets Bo­ zen und Umgebung, Andreas Mauracher leitet das Über­ etsch/Unterland. Im Gebiet Gröden/Schlern wurde Ge­ vin Prinoth vom Smart Ho­ tel Saslong in St. Christina zum neuen Gebietsobmann gewählt. Der wiedergewählte Be­ zirksobmann Marco Pera­ thoner dankte für die aktive Mitarbeit in der abgelaufe­ nen Tätigkeitsperiode. „Die HGJ ist für mich persönlich sehr wichtig und wir haben sehr viele tolle Veranstal­ tungen organisiert und ge­ plant“, freute sich Peratho­ ner. Roman Tschimben, kauf­ männischer Leiter der Fir­ ma Wörndle Interservice, stellte Kressen und deren

Die Funktionäre des Bezirkes Bezirksobmann: Marco Perathoner, Wolkenstein Bezirksobfrau-Stellvertreterin: Claudia Mumelter, Jenesien Delegierte für die Landesleitung: Marco Perathoner, Wolkenstein Claudia Mumelter, Jenesien Philip Benincà, Oberbozen Andreas Mauracher, Girlan Weitere Vertreter im Bezirksausschuss: Andreas Alber, Gloriette Guesthouse, Oberbozen Damian Alber, Wirtshaus Vögele, Bozen Karin Bernardi, St. Ulrich Fabian Foppa, Hotel Schwarzhorn, Montan Carmen Graiff, Hotel/Camping/Residence Markushof, Auer Markus Huf, Hotel Panorama, Kaltern Maria Nocker, Naturhotel La Cort, Kastelruth Andreas Pomella, Hotel Traminerhof, Tramin Gevin Prinoth, Smart Hotel Saslong, St. Ulrich Julia Psenner, Rösslhof, Tramin Doris Rottensteiner, Patscheider Hof, Signat Hannes Senoner, Hotel Touring, St. Christina Stefanie Untermarzoner, Hotel Ansitz Kematen, Klobenstein

Einsatzmöglichkeiten vor. Anschließend wurden ess­

bare Blüten ausgestellt und ht verkostet.

Simon Stolz führt den HGJ-Bezirk Neuwahlen im Bezirk Eisacktal abgehalten – Bezirksausschuss neu gewählt Zu den Neuwahlen im HGJ-Bezirk Eisacktal konn­ te Bezirksobmann Simon Stolz vom Familienhotel Huber in Vals zahlreiche HGJ-Mitglieder begrüßen. HGJ-Obmann Hannes Gam­ per und HGV-Bezirksob­ mann Helmut Tauber waren ebenfalls bei den Wahlen an­ wesend.

Helmut Tauber betonte, dass die HGJ eine fixe Größe in der Gesellschaft geworden sei. Er rief die Junggastwir­ te auf, sich auch weiterhin aktiv für die Belange und In­ teressen der Mitglieder und der Jugend einzusetzen. Simon Stolz ging in der Folge auf die wichtigsten Aktionen und Veranstal­

Von links: HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, HGJ-Obmann Hannes Gamper, Felix Taschler, HGJ-Bezirksobmann Simon Stolz, Thomas Stuefer, Christoph Mayr.

tungen des Bezirkes in den letzten drei Jahren ein und bedankte sich beim Bezirks­ ausschuss für die Mitarbeit und Zusammenarbeit. Bei der Wahl wurde Si­ mon Stolz erneut als Ob­ mann des HGJ-Bezirkes Ei­ sacktal gewählt. Auch der bisherige Stellvertreter Christoph Mayr vom Res­ taurant Finsterwirt in Bri­ xen wurde in dieser Funkti­ on bestätigt. In der Landesleitung der HGJ wird der Bezirk Eisack­ tal vom Bezirksobmann und seinem Stellvertreter sowie von Felix Taschler, Disco Max, Brixen, und Thomas Stuefer, A.nett Hotel, Rat­ schings, vertreten. Felix Taschler steht zu­ dem dem Gebiet Brixen mit Umgebung vor. Gebietsob­ mann von Wipptal ist Tho­ mas Stuefer, und Gebietsob­ mann von Mühlbach und Natz-Schabs ist Simon Stolz. Im Anschluss an die Wah­

Die Funktionäre des Bezirkes Bezirksobmann: Simon Stolz, Vals Bezirksobmann-Stellvertreter: Christoph Mayr, Brixen Delegierte für die Landesleitung: Simon Stolz, Vals Christoph Mayr, Brixen Felix Taschler, Brixen Thomas Stuefer, Ratschings Weitere Vertreter im Bezirksausschuss: Peter Gasser, Huberhof, Pardell/Klausen Werner Hinteregger, Rossalm, Lüsen Johanna Huber, Hotel Pacher, Vahrn Sebastian Huber, Hotel Pacher Vahrn Michael Mair, Pension Der Brunnerhof, Mühlbach/Spinges Moritz Neuwirth, Absolute Lounge Brixen, Brixen Bettina Harpf, Pizzeria Harpf, Brixen Silvia Federspieler, Hotel Herolerhof, Lüsen Daniel Schölzhorn, Wellness Sporthotel, Ratschings Katharina Madeiski, Parkhotel Zum Engel, Sterzing

len wurde zu einer Weinver­ kostung mit Winzer Manfred Nössing vom Hoandlhof in Brixen geladen.

Den Abschluss des Tref­ fens krönte ein kreatives Abendessen im Gasthof Hal­ ht ler in Brixen.


April 2018 HGV-Zeitung

HGJ am Tag der offenen Tür Anfang März fand der Tag der offenen Tür an der Landeshotelfachschule in Bruneck statt. Auch der HGJ-Bezirk Pustertal nutzte diese Gelegenheit, um mit einem Informationsstand vertreten zu sein. Dabei konnten interessierte Jugendliche, die ins Gastgewerbe einsteigen möchten oder dort bereits tätig sind, für die Tätigkeiten der HGJ begeistert werden. Einige haben sich auch bereits vor Ort eingeschrieben. „Es ist sehr wichtig, dass wir am Tag der offenen Tür der Landeshotelfachschule Bruneck präsent sind, da somit der Bekanntheitsgrad der HGJ erweitert werden kann und wir speziell den Jugendlichen aufzeigen können, welche Möglichkeiten ihnen die HGJ bietet“, unterstreicht Katja Mair, HGJ-Landesleitungsmitglied und Obfrau des HGJ-Bezirks Pustertal. Die HGJ am Tag der offenen Tür in der Landeshotelfachschule Bruneck.

Terminvorschau Jahreshauptversammlung der HGJ Dienstag, 12. Juni 2018 Restaurant Brix 0.1 im Lidopark Brixen Alle HGJler sind herzlich dazu eingeladen. Alle weiteren Details und Informationen folgen in einer persönlichen Einladung. Merkt euch den Termin schon mal vor und seid gespannt, welches Programm euch erwartet!

Danke den Partnern der HGJ

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32 HGV-Zeitung April 2018

BEZIRKE

Projekt einer Trambahn diskutiert Talschaftsversammlung Passeier abgehalten – Mountain Rock Open Air vorgestellt St. Leonhard in Passeier Kürzlich fand im Hotel Wiesenhof in St. Leonhard die Jahresversammlung der HGV-Talschaft Passei­ er statt. Gebietsobmann Hein­ rich Dorfer informierte über Neues und Wissenswertes aus dem Passeiertal. Dabei sprach Dorfer unter ande­ rem die Verkehrsproblema­ tik an und berichtete über den Stand der Anbindung an die Mebo. Die Entlastung der Passeirer Straße durch eine Tram sei nicht außer Acht zu lassen, betonte Dorfer. Ein Antrag zum Tramprojekt entlang der Passer bis nach St. Leonhard wurde bereits der Bezirksgemeinschaft vorgelegt. Weiters verwies Dorfer auf die gute Zusammenar­ beit mit der Gemeindever­ waltung und bedankte sich für die niedrigen Wasserund Abwassertarife und die Tarife der Gemeindeimmo­ biliensteuer im Passeiertal. Marlene Gufler, HGV-

Von links: Bürgermeister Franz Pixner, Verbandssekretär Helmuth Rainer, Maria Theresia Hofer, Ortsobfrau von St. Leonhard, Konrad Pichler, Ortsobmann von St. Martin, Marlene Gufler, Ortsobfrau von Moos, und Gebietsobmann Heinrich Dorfer. Ortsobfrau von Moos, in­ formierte über das Moun­ tain Rock Open Air, welches am 16. Juni erstmals statt­ finden wird. Auf dem Pro­ gramm stehen, neben ei­

nem Frühschoppen und der Südtirolmeisterschaft der Waldarbeiter, hochkarätige Bands wie die Schürzenjä­ ger und Volxrock. Organi­ siert wird das Festival von

den HGV-Ortsgruppen Moos und St. Leonhard. Der Bürgermeister von Riffian, Franz Pixner, be­ richtete über die Fertig­ stellung der Tiefgaragen

bei der Hirzerseilbahn und den Versuch der Fehlerbe­ hebung bei der Hirzer Seil­ bahn durch die Universität von Luzern. Ulrich Königsrainer, Prä­ sident des Tourismusvereins Passeiertal, dankte den Orts­ gruppen des Tales für die gu­ te Zusammenarbeit. Im Fachteil der Gebiets­ versammlung informierte HGV-Direktor Thomas Gru­ ber über die geplanten Neue­ rungen im Zuge der Urbanis­ tikreform und ging auf die Entwicklungsmöglichkeiten für Hotels und Gastbetriebe ein. Lisa Aspmair von der Unternehmensberatung im HGV gab Tipps für den er­ folgreichen Verkauf an der Rezeption. Abschließend berichtete Verbandssekretär Helmuth Rainer unter anderem über die neue Möglichkeit zur Absolvierung der Arbeits­ sicherheitskurse für Mitar­ beiter mittels e-learning und die derzeit geltenden Bestim­ mungen bei Förderungen und Brandschutz. hb

Serviceberuf muss mehr wertgeschätzt werden Gebietsversammlung in Marling abgehalten – Verein Gastlichkeit in Südtirol vorgestellt Marling Im Hotel Giardino in Mar­ ling fand eine gemeinsame Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppen von Mar­ ling, Tscherms, Burgstall, Gargazon und Nals statt. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler ging in seinen Ausführungen unter an­ derem auf die Reform der Tourismusorganisationen ein. Verschiedene Synergi­ en und die Bündelung von Kompetenzen bringen ne­ ben Einsparungen auch ei­ ne Steigerung an Qualität in der Vermarktung des Ur­ laubslandes Südtirol. Gan­ thaler informierte weiters über die Neugestaltung der Urbanistikgesetzgebung in Südtirol. HGV-Vizepräsident Hel­ mut Tauber stellte den Ver­ ein Gastlichkeit in Südtirol vor, der den Servicebe­ ruf mit diversen Aktionen aufwerten soll. So wurde

letzthin eine Imagekampag­ ne mit Testimonials aus der Praxis umgesetzt. Weitere Aktionen sind in Vorberei­ tung. Seitens der Gemeindever­ waltungen waren Felix Lan­ pacher, Vizebürgermeister von Marling, und Astrid Ku­ prian, Gemeindereferentin von Tscherms, anwesend. Sie dankten den Touristi­ kern für die gute Zusam­ menarbeit und appellierten, weiterhin auf ein qualitativ hochwertiges touristisches Angebot zu setzen. Wilfried Albenberger, Leiter der Abteilung Per­ sonalberatung im HGV Bo­ zen, stellte die Neuerungen des staatlichen Haushaltsge­ setzes vor und gab wertvol­ le Tipps zur Mitarbeiterbin­ dung und Mitarbeitersuche in arbeitsrechtlicher Hin­ sicht. Verbandssekretär Hel­ muth Rainer informierte abschließend über die neue

Von links: Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, Florian Gasser, Ortsobmann Nals, Ingo Theiner, Ortsobmann Gargazon, Kathrin Gutmann, Ortsobfrau Tscherms, Verbandssekretär Helmuth Rainer, Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler, Marlene Waldner, Ortsobfrau Marling, Vizepräsident Helmut Tauber und Vizebürgermeister Felix Lanpacher. Möglichkeit zur Absolvie­ rung der Arbeitssicherheits­

kurse mittels e-learning und die derzeit geltenden Bestim­

mungen bei Förderungen und Brandschutz. hb


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34 HGV-Zeitung April 2018

BEZIRKE

Terlaner Spargelzeit feierlich eröffnet Spezialitätenwoche in Terlan, Vilpian und Siebeneich noch bis Ende Mai Terlan

trieben funktioniert“, sagte Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler. Bürgermeister Klaus Runer, Spargelkönigin Na­ dia Degasperi und HGV-­ Vizepräsident Helmut Tau­ ber gratulierten ebenso zur Initiative und meinten, dass die Terlaner Spargelzeit ein Erfolgsbeispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastro­ nomie sei.

Im Spargeldreieck rund um Terlan steht derzeit wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots.

Eröffnungsfest in Terlan

Von links: Klaus Runer, Bürgermeister von Terlan, Andreas Sparer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan, Georg Eyrl, Obmann der Kellerei Terlan, Spargelkönigin Nadia Degasperi, Alexander Höller, Vertreter der Spargelbauern, Landesrat Arnold Schuler, Andreas Profanter, Obmann der Genossenschaft Schlernhof, und HGV-Vizepräsident Helmut Tauber. der Spargel seit jeher vom frischen Spargelwein der Kellerei Terlan. „Zu Frühlingsbeginn ist

der Spargel der Protago­ nist in unseren Restaurants und Gastbetrieben. Ein gro­ ßes Kompliment deshalb an

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Jedes Jahr laden die Gast­ betriebe zur traditionellen Terlaner Spargelzeit, die heuer ihr 35-jähriges Jubi­ läum feiert. Im Rahmen ei­ ner Pressekonferenz wur­ de die Terlaner Spargelzeit kürzlich in der Kellerei Ter­ lan vorgestellt. Die Köchinnen und Köche verzaubern bis Ende Mai mit innovativen und raffinierten Spargelkreationen. Liebha­ ber aus nah und fern kehren in den sieben teilnehmenden Gastbetrieben ein, um die köstlichen Gerichte rund um den Margarete-Spargel zu genießen. Begleitet wird

die Spargelwirte, die jedes Jahr den Terlaner Margare­ te-Spargel gekonnt und kre­ ativ in Szene setzen und ein großes Dankeschön ebenso an die unzähligen Gäste, wel­ che zu Stammgästen der Ter­ laner Spargelzeit geworden sind“, betonte Andreas Spa­ rer, Obmann der HGV-Orts­ gruppe Terlan, der zusam­ men mit Alexander Höller, Vertreter der Spargelbau­ ern, und Georg Eyrl, Ob­ mann der Kellerei Terlan, die diesjährige Terlaner Spargelzeit in der Kellerei Terlan vorgestellt hat. Anwesend waren auch die Spargelkönigin Nadia Degasperi, Landwirtschafts­ landesrat Arnold Schuler, Bürgermeister Klaus Runer und HGV-Vizepräsident Hel­ mut Tauber. „Die Terlaner Spargel­ zeit ist eine einzigartige Ini­ tiative und zeigt, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Spargelbauern, der Kel­ lerei Terlan und den Gastbe­

Am Donnerstag, 5. April, fand zudem die feierliche Er­ öffnung der Spargelsaison in Terlan statt, wo es kulinari­ sche Spitzengenüsse vom Terlaner Spargel Margarete zu verkosten und dazu den frischen Spargelwein der Kellerei Terlan zu genießen gab.

Rahmenprogramm Für Einheimische und Gäste bieten sich während der Terlaner Spargelzeit zahlreiche Möglichkeiten, alles rund um das königliche Gemüse zu entdecken und zu genießen. So werden kulina­ rische Spargelwanderungen durch die Obstwiesen und Spargelfelder, gesellige Kut­ schenfahrten mit Verkos­ tung von Spargelkreationen der Terlaner Spargelwirte und eine Rad-Genusstour angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei ei­ ner Führung den Spargel­ bauern über die Schulter zu schauen. Alle Infos zu den Terla­ ner Spargelwirten und zum Rahmenprogramm gibt es auf der Website der Terla­ ner Spargelwirte. mi www.spargelwirte.it

Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Buschenschank Oberlegar, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121 • Restaurant Pizzeria Schützenwirt, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant Weingarten, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671


April 2018 HGV-Zeitung

BEZIRKE

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Genusswochen erfolgreich durchgeführt Eisacktaler Kost: Vier Gastbetriebe für langjährigen Einsatz ausgezeichnet Vahrn/Neustift Die Genusswochen Eisacktaler Kost werden alljährlich vom HGV-Bezirk Eisacktal organisiert und wurden in der Stiftskellerei des Klosters Neustift der Öffentlichkeit vorgestellt. In Anwesenheit zahlrei­ cher Wirte und Vertreter aus Politik und Wirtschaft stellte das Organisationsko­ mitee, bestehend aus Ange­ lika Stafler, Mauls, Martin Huber, Neustift, und Florian Fink, Brixen, die diesjähri­ ge Eisacktaler Kost vor. „Uns Gastwirten ist es sehr wich­ tig, den Gästen die traditio­ nellen und einheimischen Gerichte, verfeinert mit in­ dividuellen und kreativen Ideen, näherzubringen und die regional verwurzelte Kü­ che somit aufzuwerten“, be­ tonte das Komitee. So wie in den vergange­ nen Jahren, wurden auch heuer wieder in den 17 Ei­ sacktaler-Kost-Betrieben Gerichte präsentiert, die aus regionalen Eisacktaler Pro­ dukten frisch und schmack­ haft zubereitet wurden. Dazu wurden Weine der Eisackta­ ler Weinbauern serviert. HGV-Präsident Manfred Pinzger sowie HGV-Vizeprä­ sident und Bezirksobmann Helmut Tauber lobten die kulinarische Initiative und dankten den Wirtinnen und Wirten für ihren Einsatz. Für Tauber gehören Ein­ kehren und Genießen zum Eisacktal und er ist über­ zeugt, dass die Eisacktaler Kost ein Highlight des gas­ tronomischen Angebotes im

Wipptal und Eisacktal ist. HGV-Präsident Manfred Pinzger lobte die kulinari­ sche Initiative und dankte den Wirtinnen und Wirten des Eisacktals für ihr En­ gagement. Prälat Eduard Fischnal­ ler freute sich, dass die Stifts­ kellerei ausgewählt worden ist, die älteste Spezialitä­ tenwoche Südtirols zu prä­ sentieren, und wünschte den teilnehmenden Gastbe­ trieben viel Erfolg. Zudem wurden im Rah­ men der Vorstellung der Ei­ sacktaler Kost Gastbetriebe ausgezeichnet, die sich seit vielen Jahren mit un­ ermüdlichem Einsatz an der Spezialitätenwoche be­ teiligen. Geehrt wurden der Gasthof Restaurant Moar­ wirt der Familie Strickner in Gossensaß für die 30-jäh­ rige Teilnahme, der Gast­ hof Haller der Familie Pich­ ler in Brixen die 35-jährige Teilnahme, das Hotel Res­ taurant Alpenrose der Fa­ milie Baldauf in Pinzagen bei Brixen für die 40-jährige Teilnahme und das Hotel Re­ staurant Taubers Unterwirt der Familie Tauber in Feldthurns für die 45-jährige Teilnahme. Als Zeichen des Dankes wurden den Familien von Präsident Manfred Pinzger und vom Vizepräsidenten und Obmann des Bezirkes Eisacktal, Helmut Tauber, ei­ ne Urkunde sowie eine Tro­ phäe überreicht. Die Vorstellung der Ei­ sacktaler Kost wurde vom Männerchor Neustift, dem Ensemble Gamlér sowie den Schmeichlern musikalisch umrahmt. mi/hb

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Vier Gastbetriebe wurden geehrt. Von links: HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber; Günter Strickner, Gasthof Moarwirt; Agnes und Franz Tauber, Taubers Unterwirt; Hans, Michaela, Simon und Jakob Pichler, Gasthof Haller; Jürgen Baldauf, Hotel Restaurant Alpenrose; HGV-Präsident Manfred Pinzger.

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Die 46. Ausgabe der Spezialitätenwoche Eisacktaler Kost wurde in der Stiftskellerei des Klosters Neustift vorgestellt. Von links: Organisator Florian Fink, Prälat Eduard Fischnaller, Organisator Martin Huber, Obmann des Bezirkes Eisacktal Helmut Tauber, HGV-Präsident Manfred Pinzger und Stiftsverwalter Fabian Schenk.

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36 HGV-Zeitung April 2018

BEZIRKE

Aufwertung des Kalterer Sees

Kornart vor Start

Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Kaltern

Jahresversammlung stattgefunden

Kaltern

Vöran/Hafling

In der Kellerei Kaltern hat die Jahresversamm­ lung der HGV­Ortsgruppe Kaltern stattgefunden. Die Tätigkeiten der Ortsgruppe und die Aufwertung des Kal­ terer Sees standen dabei im Mittelpunkt. Ortsobmann Karl Mo­ randell gab einen Rück­ blick auf die Tätigkeiten der Ortsgruppe im vergan­ genen Jahr. Dabei hob er die verschiedenen Veranstal­ tungen, wie den Weinwan­ dertag, Kaltern ganz in Rot, Kaltern ganz in Weiß, die Kalterer Weintage und das Weinkulinarium hervor, die ein voller Erfolg waren. Die Gastbetriebe sorgten dabei für die gastronomische Be­ treuung. „Es freut mich sehr, dass erfolgreiche Veranstaltun­ gen in Kaltern organisiert werden, die sich sehr positiv auf den Tourismus und die Nächtigungszahlen auswir­ ken“, unterstrich Morandell. Auch das Kaltern Pop Festi­ val sei ein Erfolgsprojekt, mit dem auch jüngere Gäste

Karl Morandell angelockt werden und eine neue musik­ und kulturaffi­ ne Zielgruppe angesprochen wird. Morandell erwähnte, dass es der Ortsgruppe ge­ lungen sei, den Kalterer See als Marke in der Bewerbung von IDM Südtirol aufzuneh­ men. Da der See nicht nur Urlaubern, sondern auch Einheimischen als belieb­ te Naherholungszone dient, soll der See weiter aufgewer­ tet werden. Gebietsobmann Klaus Berger informierte über die Reform der Tourismusorga­ nisationen, das neue Raum­ ordnungsgesetz und über anstehende Termine im Be­ zirk.

Bürgermeisterin Ger­ trud Benin Bernhard freu­ te sich, dass die Jugend im HGV­Ortsausschuss sehr aktiv ist und versprach bes­ sere Verkehrsanbindungen. In Zukunft werden die Busse im 15­Minuten­Takt von und nach Bozen verkehren. Sighard Rainer, Präsi­ dent des Tourismusverei­ nes, lobte die Zusammen­ arbeit mit der Ortsgruppe. „Bei allem was ihr macht, denkt ihr nicht nur an eure Betriebe, sondern an die All­ gemeinheit. So wird der Tou­ rismus in Kaltern auch wei­ terhin so erfolgreich sein“, sagte er. Im Fachteil der Ortsver­ sammlung ging Silvia Un­ terweger von der HGV­Un­ ternehmensberatung auf Marketingkonzepte ein und gab den Gastwirten hilfrei­ che Tipps. Verbandssekre­ tär Simon Gamper stellte die verschiedenen Dienst­ leistungen des HGV vor. Im Anschluss an die Orts­ versammlung fand eine Weinverkostung der neuen „Premium Line“ der Kelle­ rei Kaltern statt. mi

Touristisch relevante Vorhaben Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Freienfeld Freienfeld Neuigkeiten aus der Orts­ gruppe und wichtige touris­ tische Attraktionspunkte im Ort standen auf der Ta­ gesordnung der Jahresver­ sammlung der HGV­Orts­ gruppe Freienfeld, welche im Lokal Moidls Lokäischn in Maria Trens stattfand. Ortsobmann Roland Volg­ ger vom Wirtshaus & Hotel Lener zog zunächst Bilanz über das abgelaufene Jahr und zeigte sich erfreut über die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Peter Faist­ nauer und dem neuen Direk­ tor des Tourismusvereins, Florian Mair. „Damit der Tourismus in der Gemein­ de auch weiterhin gut funk­ tioniert, ist es wichtig, dass wir uns gemeinsam darüber Gedanken machen, wo es in Zukunft mit Freienfeld hin­

Roland Volgger gehen soll“, sagte Volgger. Im Verlauf der Jahresver­ sammlung kamen auch aktu­ elle Themen zur Sprache, wie z. B. die Verkehrsproblema­ tik. Volgger appellierte, die­ ses Thema zu einem Lan­ desthema zu machen. Dem stimmte auch HGV­Ge­ bietsobmann Manfred Volg­ ger zu und meinte, dass der Tourismus zwar floriere, aber unter dem starken Ver­ kehr zu leiden hätte. Vizepräsident und Be­

zirksobmann Helmut Tau­ ber ging auf die Reform der Tourismusorganisationen sowie auf das neue Raum­ ordnungsgesetz ein, bei wel­ chem sich der HGV stark eingebracht hat, und ver­ wies auf anstehende Termi­ ne im Bezirk. Bürgermeister Peter Faistnauer berichtete über Projekte mit touristischer Relevanz in der Gemein­ de und stellte die Vorstu­ die zur Naherholungszone Trens vor, die für Einheimi­ sche und Gäste geschaffen werden soll. Er ging außerdem auf die Geowelt in Mauls ein und meinte, man müsse ei­ nen Geh­ und Radweg nach Sterzing realisieren, ohne eine Straße überqueren zu müssen. Auch die Umfahrung von Mauls wurde bei der Ver­ sammlung besprochen. mi

Auf verschiedene inte­ ressante gastronomische Veranstaltungen im ver­ gangenen Jahr konnte die HGV­Ortsgruppe Hafling/ Vöran anlässlich der Jahres­ versammlung im Gasthof Waldbichl in Vöran zurück­ blicken. Ortsobmann Markus Al­ ber dankte den Mitgliedern für den Einsatz und für die gute Zusammenarbeit. Be­ sonders lobte er die Spezia­ litätentage Kornart, welche großen Anklang fanden. Die fünfte Auflage sei schon geplant und findet auch heuer wieder von En­ de Mai bis Anfang Juni statt. Neben den für den Tschög­ gelberg typischen kulinari­ schen Besonderheiten wird im Rahmen der Genusswo­ che wiederum ein interes­ santes Rahmenprogramm geboten. Alber dankte in diesem Zusammenhang auch den beiden Gemeindeverwaltun­ gen von Hafling und Vöran, die diesem und anderen tou­ ristischen Projekten stets sehr aufgeschlossen waren. Die Gemeindereferen­ tin von Vöran, Ulrike Vent, informierte über das neue Projekt „Bahnl­Freitage“. An drei Freitagen im Som­

Markus Alber mer werden besondere loka­ le Spezialitäten mit Livemu­ sik angeboten. Der Bürgermeister von Hafling, Andreas Peer, lob­ te den Einsatz der Touris­ mustreibenden und freute sich insbesondere über den Erfolg der Spezialitätentage Kornart. Hierbei habe sich gezeigt, wie wichtig und sinnvoll eine übergemeind­ liche Zusammenarbeit auf dem Tschöggelberg sei. Peer appellierte aber auch für ei­ nen sorgsamen Umgang mit dem Bauland und mit den Wasserressourcen, da es am Tschöggelberg immer wie­ der zu Engpässen kommt. Gebietsobmann Alfred Strohmer ging unter an­ derem auf die Reform der Tourismusorganisationen ein und konnte dabei von einem gelungenen Start im diesjährigen Jänner berich­ ten. hr

Sternendorf Karneid Jahresversammlung abgehalten Karneid Auf der Jahresversamm­ lung der HGV­Ortsgruppe Karneid im Gasthof Ober­ wirt in Steinegg berich­ tete Ortsobmann Werner Mahlknecht von den Akti­ vitäten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr und lob­ te dabei die gute Zusammen­ arbeit und den Austausch zwischen dem HGV, dem Tourismusverein und der Gemeinde. Geprägt war das ver­ gangene Jahr von der Wei­ terentwicklung der Mar­ ke „Sternendorf Karneid“. Man hat das kulinarische Angebot ausgeweitet und auch wieder die Genussvoll­

mondabende veranstaltet. Auch bei der Wirtschafts­ schau war die Ortsgruppe mit einem Stand vertreten. Zudem wurde wieder das jährliche Wattturnier ver­ anstaltet. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler bedankte sich bei der Ortsgruppe für die Tätigkeit und ging im An­ schluss auf die verschiede­ nen Initiativen des HGV­Be­ zirkes Bozen und Umgebung ein. Besonders freute es ihn, dass die HGV­Ortsgruppe am Mittwoch, 18. April, al­ le HGV­Mitglieder zu einer Besichtigung der Sternwar­ te und des Planetariums in Gummer einlädt. sg



38 HGV-Zeitung April 2018

BEZIRKE

Genuss auf der Sunnseit’n Kulinarische Woche in Jenesien im April – neun Gastbetriebe laden zu Tisch Jenesien Neun Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich an der Initiative „Kulinarische Wochen“ vom 13. bis 29. April 2018 in Jenesien. In diesem Jahr feiern die Kulinarischen Wochen in Jenesien, die von der HGV-Ortsgruppe Jenesi­ en in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein orga­

nisiert werden, bereits ihr 31-jähriges Bestehen. Bei ei­ nem Jungkochstammtisch im Jahre 1988 entstanden, sind sie ein fester Bestand­ teil des kulinarischen Früh­ lings in Jenesien geworden. Während der Speziali­ tätenwoche laden die Gast­ wirtinnen und Gastwirte zu schmackhaftem Essen und einem guten Glasl Wein ein. Neun Restaurants und Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich auch in die­

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof Jenesien, Tel. 0471 354 138 • Landgasthof Zum Hirschen, Tel. 0471 354 195 • Berggasthof Lanzenschuster, Tel. 0471 340 012 • Hotel Tschögglbergerhof, Tel. 0471 354 119 • Gasthaus Unterweg, Tel. 0471 354 273 • Hofschank Steger, Tel. 0471 340 051 • Hotel Belvedere, Tel. 0471 354 127 • Gasthof Noafer, Tel. 0471 266 539 • Hotel König Laurin, Tel. 0471 354 157

sem Jahr wieder an der gas­ tronomischen Initiative, um das Frühlingserwachen am Tschögglberg zu feiern. „Ge­ nuss, Kulinarik und Regio­ nalität zählen zu den Trends im Tourismus. In Jenesien haben sie schon seit mehr als 30 Jahren Tradition“, freut sich Petra Oberkofler, Obfrau der HGV-Ortsgrup­ pe von Jenesien, über den anhaltenden Erfolg der ku­ linarischen Wochen. Jeder Betrieb hat sich im Rahmen der Spezialitätenwochen auf eine Besonderheit spe­ zialisiert wie etwa Ochsen-, Fohlen- oder Knödelgerich­ te oder die Bauernkuchl. Die Einkehr in einem der neun teilnehmenden Gastbetrie­ be lässt sich bestens mit ei­ ner Wanderung in der herr­ lichen Natur des bäuerlich geprägten Jenesien kombi­ nieren. Partner der heurigen Ausgabe ist der Bergbiohof

Bereits zum 31. Mal finden in Jenesien die kulinarischen Wochen statt. Ausser Brunner, der auf über 1.000 m Meereshöhe Obst, Gemüse und verschie­ dene Kräuter anbaut und die

diesjährigen Gastgeschenke zur Verfügung stellt. hb www.jenesien.net


BEZIRKE

April 2018 HGV-Zeitung

oneandseven

Zukunft Regionalität

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2016

Jahresversammlung durchgeführt Rodeneck Bei der Jahresversamm­ lung der Ortsgruppe Roden­ eck im Ahner Berghof stan­ den aktuelle Themen und Projekte im Mittelpunkt. HGV-Ortsobmann Alexan­ der Widmann blickte auf ei­ nen erfolgreichen Sommer zurück und zeigte sich er­ freut, dass im vergangenen Jahr gute Nächtigungszah­ len erzielt wurden. Ein großes Problem sei aber der Fachkräftemangel im Servicebereich, der für alle Gastbetriebe eine große Herausforderung darstelle. Bei der Ortsversamm­ lung wurde zudem über ei­ ne Verkehrsberuhigung auf der Rodenecker Alm, den Ausbau und die Aufwertung des Langlaufgebietes und die Vergrößerung des Park­ platzes Zumis diskutiert. Eine neue Idee, an der die HGV-Ortsgruppe zusammen mit dem Südtiroler Bauern­ bund und bäuerlichen Orga­ nisationen von Rodeneck ar­ beitet, ist ein „Bauernkistl“

Alexander Widmann mit regionalen Produkten für Gäste und Einheimi­ sche. Dazu referierte Hannes Knollseisen vom Südtiroler Bauernbund. Vizepräsident und Be­ zirksobmann Helmut Tau­ ber dankte der Ortsgruppe für ihren Einsatz und ging unter anderem auf die Ver­ kehrsproblematik und die Reform der Tourismusorga­ nisationen ein. Bürgermeister Klaus Fal­ ler betonte, dass die Gemein­ de Rodeneck stets bemüht sei, geeignete Rahmenbe­ dingungen für den Touris­ mus zu schaffen. mi

Lob an Gastwirte Jahresversammlung abgehalten Partschins Im Restaurant Kronen­ wirt in Partschins traf sich die Ortsgruppe Partschins zu ihrer Jahresversamm­ lung. Mit einem Rückblick auf das vergangene Touris­ musjahr eröffnete Ortsob­ mann Philip Ganthaler die Versammlung und be­ richtete dabei über die ver­ schiedenen Aktivitäten der Ortsgruppe. Neben dem Wattturnier war es vor al­ lem die HGV-Winelounge im Rahmen des Gasslfestes, welche auf große Beliebtheit stieß. Gebietsobmann Alfred Strohmer ging auf die Re­ form der Tourismusorgani­ sationen ein und konnte da­ bei von einem gelungenen Start berichten. Bürgermeister Albert Gö­ gele lobte den Einsatz der Tourismustreibenden und betonte den Stellenwert und die Wichtigkeit des Touris­

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Philip Ganthaler mus für Partschins. „Man werde vonseiten der Ge­ meindeverwaltung stets be­ strebt sein, dem Tourismus gute Rahmenbedingungen zu schaffen“, betonte Gögele. Tourismusreferentin Birgit Egger und der Präsident des Tourismusvereins, Hans Pe­ ter Weiss, informierten über die Aktion „gsund bleibm“. Brigitte Daniel von der HGV-Steuerberatung infor­ mierte über Möglichkeiten zu Steuereinsparungen in den Betrieben. hr

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40 HGV-Zeitung April 2018

BEZIRKE

Wildkräuter im kulinarischen Fokus Spezialitätenwochen mit Spitzenkoch Alfons Schuhbeck als kulinarisches Highlight Lana/Umgebung

terwelt des Klosterbühels erhalten die Teilnehmerin­ nen und Teilnehmer eine Einführung in die „Wilde Kräuterküche“ von Chris­ tian Pircher, Chefkoch des Restaurants Kirchsteiger in Völlan, wo anschließend vegetarische Wildkräuterge­ richte serviert werden.

In Lana und Umgebung stehen vom 26. April bis 27. Mai 2018 die Wildkräuter im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. „Wildkräuter. Einhei­ misch und gsund“ lautet der Titel der elften Genusswo­ chen, die von 26. April bis 27. Mai 2018 in Lana und Umge­ bung stattfinden. Dabei ver­ wöhnen zehn Restaurants mit ausgewählten Wildkräu­ tergerichten und ein buntes Rahmenprogramm lässt Gäste die heimischen Kräu­ ter in ihrer Vielseitigkeit er­ leben. Für ein wahres High­ light sorgt in diesem Jahr erstmalig der Münchner Spitzenkoch Alfons Schuh­ beck. Er begeistert am 8. Mai im Rahmen einer Kochshow im Grill-Restaurant Hidal­ go in Burgstall mit seinen Kochkünsten.

Kulinarik mit Kräutern

Geführte Wanderungen mit allem Wissenswerten über die regionale Flora und Fauna und Kochkurse, bei denen leckere Gerichte mit Kräutern zubereitet werden, sind weitere Schwerpunkte der Genusswochen. In Zusammenarbeit mit Südtirol Balance werden auch eine Atem-Gehmedi­

tation im Labyrinth der sieben Gärten des Kränzel­ hofs, ein Workshop zur Her­ stellung von grünen Wild­ kräuter-Smoothies sowie eine kulinarische Wande­ rung mit der Völlaner Wir­ tin und Kräuterexpertin An­ ni Pircher Kofler angeboten. Nach dem gemütlichen Streifzug durch die Kräu­

Am 7. April waren die teil­ nehmenden Restaurants der Wildkräuter-Genusswochen bereits auf der Bäuerlichen Genussmeile in Lana vertre­ ten, wo ein Show-Cooking mit Manfred Breitenberger vom Gasthof Pawigler Wirt in Pawigl stattfand. Am 26. April kommen Feinschmecker in den Ge­ nuss eines Wildkräuter­ abends inklusive eines Gänge-Menüs im Hotel Res­ taurant Kirchsteiger in Völ­ lan. Dabei zieht sich das Thema Kräuter durch die ge­

samte Speisenabfolge – vom Aperitif bis zum Dessert. Die weiteren teilneh­ menden Betriebe der Wild­ kräuter-Genusswochen sind der Gasthof Jäger und das Gasthaus Rafflerhof mit ei­ ner vielfältigen Auswahl an Wildkräutergerichten sowie die Osteria OW Lana da Re­ nato. Im vigilius mountain re­ sort am Vigiljoch verwöh­ nen die Stube ida und abends das vigilius Restaurant 1500 mit kreativer, gehobener Küche. Das Stadele in Lana mit hauseigener Weinloun­ ge, das Restaurant & Bistro Alpianum im Hotel Alpiana Resort, der Gasthof Pawigler Wirt, das Restaurant-Beef Tasting-Suites Hidalgo in Burgstall und der Gasthof zum Mohren in Tisens ti­ schen ebenfalls gesunde Ge­ richte rund um die regiona­ len Kräuter auf. www.wildkraeuter.bz.it

Die Heilkraft der Natur in der Küche Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg vom 21. April bis 6. Mai 2018 Deutschnonsberg Die Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg bil­ den im Frühjahr einen Fix­ punkt im Reigen der kulina­ rischen Veranstaltungen im Burggrafenamt. Zum 23. Mal in Folge steht der Löwenzahn, dieses von den Kräuterexperten hoch geschätzte Wildkraut, wie­ der im Mittelpunkt der ku­ linarischen Bemühungen der Gastwirtinnen und Gast­ wirte. Inzwischen hat man nicht nur dort die Erkennt­ nis gewonnen, die Löwen­

zahnpflanze als wichtigen Frühlingsboten für Körper und Seele zu schätzen und ihn in der Küche in den ver­ schiedensten kulinarischen Variationen einzusetzen. Der Deutschnonsberg selbst hat durch diese und andere Initiativen in der Zwischenzeit an Bekannt­ heit weit über die Region hi­ naus gewonnen. Der Löwenzahn wächst auf den Deutschnonsberger Wiesen vorzüglich. Wirtin­ nen und Wirte verarbeiten ihn zu kulinarischen Deli­ katessen und freuen sich,

Teilnehmende Gastbetriebe • Gasthof Restaurant Zum Hirschen, Unsere Liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 105 • Gasthof Zur Sonne, Unsere Liebe Frau im Walde, Tel. 0463 859 006 • Pension Restaurant Pfitscher, Unsere Liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 147 • Pension Restaurant Greti, St. Felix, Tel. 0463 886 226 • Gasthof Neue Post, Proveis, Tel. 0463 530 271 • Gasthaus Waldrast, Proveis, Tel. 0463 530 155

Feinschmecker und Genie­ ßer aus nah und fern zu die­ sem kulinarischen Festi­ val an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino begrüßen zu können. Vor 22 Jahren, im Frühjahr 1996 war die Veranstaltung erst­ mals als Leader-Projekt un­ ter der Schirmherrschaft des damaligen Kräuterpfar­ rers H. J. Weidinger über die Bühne gegangen. Mitt­ lerweile konnte sie sich ei­ nen fixen Platz im gastrono­ mischen Angebot in Südtirol erobern. Somit steht der 23. Auflage des kulinarischen Festivals vom 21. April bis zum 6. Mai nichts mehr im Wege.

Rahmenprogramm Zusätzlich zu den kulina­ rischen Höhepunkten hat sich der Deutschnonsberg auch heuer ein reichhalti­ ges Rahmenprogramm ein­ fallen lassen. Am Freitag, 13. April, findet abends ein Löwen­

Kulinarische Woche im Zeichen des Löwenzahns. Foto: pixabay

zahn-Dinner im außerge­ wöhnlichen Ambiente des Bunkers am Gampenpass mit Führung statt. Am Sonn­ tag, 22. April, wird die Foto­ ausstellung „Cammini di Santiago de Compostela“ mit dem Fotografen Alberto Franceschi im Widumstadel in Unsere Liebe Frau im Wal­ de eröffnet. Die Ausstellung bleibt an den Wochenenden während der Löwenzahnwo­ chen geöffnet. Am Sonntag, 29. April, hält Kräuterexper­ tin Sigrid Thaler einen Vor­ trag zum Thema „Geschich­ te, Brauchtum, Mythologie, altes Volkswissen, Aufbau

des Löwenzahns und seiner Verwandten“. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Dorfplatz von Unsere Liebe Frau im Walde. Neu ist in diesem Jahr der bäuerliche Genussmarkt mit Straßenküche „Kost­ bor’s“, der am Sonntag, 6. Mai, stattfindet. Dabei gibt es eine reichhaltige Aus­ wahl an bäuerlichen Produk­ ten von lokalen Anbietern zum Verkosten, Kaufen und Genießen im Dorfzentrum von Unsere Liebe Frau im Walde. mi www.loewenzahnwochen.it


Foto: shutterstock.com (SFIO CRACHO)

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42 HGV-Zeitung April 2018

Was & Wo

PANORAMA

Zitate und Zahl des Monats

HGV

57,4

Montag, 16. April

HGV-forum 2018 Am Montag, 16. April, findet das HGV-forum 2018 im NOI Techpark in Bozen statt. Beginn ist um 16.30 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, bereits um 15.30 Uhr an einer Führung durch den NOI Techpark teilzunehmen. Starreferent auf dem HGV-forum 2018 ist der Trendforscher Sven Gábor Jánszky. Der HGV-Stern 2018 wird an Altlandeshauptmann Luis Durnwalder verliehen. Weitere Infos gibt es auf Seite 3 dieser HGV-Zeitung.

Mittwoch, 18. April

Besondere Orte Südtirols Der HGV-Bezirk Bozen und Umgebung lädt am Mittwoch, 18. April, zur Initiative „Besondere Orte Südtirols zum Kennenlernen“. Dabei werden die Sternendörfer Steinegg und Gummer besichtigt. Die Veranstaltung richtet sich an Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Gästekontakt pflegen. Infos zur Anmeldung gibt es unter www.HGV.it oder Tel. 0471 317 700.

Dienstag, 8. und 29. Mai

Visionen erfolgreich realisieren Die HGV-Unternehmensberatung lädt zu zwei Infoveranstaltungen, wo Unternehmer Einblick in erfolgreich umgesetzte Bauprojekte erhalten und sich direkt vor Ort mit Betriebsinhabern, Experten aus Bau- und Kostenmanagement sowie Marketing der HGV-Unternehmensberatung austauschen können. Termine: Am Dienstag, 8. Mai, im Hotel Restaurant TONZHAUS, Schnals, und am Dienstag, 29. Mai, im Hotel Christof in Eppan. Weitere Infos gibt es auf Seite 17 dieser HGV-Zeitung.

Verschiedenes

In Südtirol haben wir uns immer wohl gefühlt und die Trainingsbedingungen sind bestens.

Am Mittwoch, 18. April, findet die Südtirol Wellness Conference im NOI Techpark in Bozen statt. Die Veranstaltung bietet spannende Vorträge zu Digitalisierung, Wellness-Zukunft, Bio­medizin, Achtsamkeit und Apitherapie. Weitere Infos gibt es auf Seite 43 dieser HGV-Zeitung.

Wir sollten uns über die guten Ergebnisse des Tourismus auch freuen können.

Quelle Wttc

Joachim Löw DFB-Bundestrainer

Arno Kompatscher Landeshauptmann

Anzahl der direkten und indirekten Jobs im Tourismus in Italien Millionen

2 Mio.

1 Mio.

3 Mio.

1.595.400

2027

Prognose

1.284.500

2017

Schätzung

1.246.100

2016 2015

1.213.500

2014

1.172.900

2013

1.142.100

2012

1.118.500

2011

1.102.500

Mittwoch, 18. April

Südtirol Wellness Conference

Millionen ausländische Gäste wollen heuer Italien besuchen.

Direkter Beitrag

4 Mio.

3.454.800 2.940.800 2.867.000 2.798.400 2.725.300 2.680.300 2.664.700 2.624.000

Indirekter Beitrag

Die Grafik zeigt die Entwicklung des direkten und indirekten Beitrags der italienischen Tourismusbranche zur Beschäftigung in Italien von 2011 bis 2027. Quelle: Statista

Klick

Donnerstag, 19. bis Freitag, 20. April

Ferienhotellerie der Zukunft Management Forum Starnberg veranstaltet am 19. und 20. April einen Fachkongress zum Thema Ferienhotellerie der Zukunft im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen. Dabei wird auf Trends, innovative Konzepte und zukunftsfähige Architektur eingegangen. HGV-Mitglieder erhalten einen Rabatt. Infos unter: www.management-forum.de/ferienhotellerie Montag, 7. Mai

Veranstaltung des TMC im Mai „Digitales Gold – wie Daten zu Umsatz werden“ lautet das Thema einer Veranstaltung des TMC – Tourism Management Clubs am Montag, 7. Mai, um 20 Uhr im Raiffeisen Forum in Bruneck. Weitere Infos unter tmc.suedtirol.org

In wenigen Wochen beginnt die Saison der privat geführten Schutzhütten. Im Bild eine historische Hinweistafel des Schutzhauses Tschafon in Tiers, heute geführt von der Familie Lunger. Das Schutzhaus öffnet am 22. April.


April 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

43

Zur Zukunft der Wellnessbranche Wellness Conference am 18. April in Bozen – IDM Südtirol ist Veranstalter der Tagung Die Veranstaltung bietet spannende Beiträge zu Digitalisierung, Wellness­ zukunft, Biomedizin, Achtsamkeit und Api­ therapie. Die Wellnessbranche boomt – aber wie wird sie sich in Zukunft weiterent­ wickeln? Im Wellnessbe­ reich werden jene Anbieter erfolgreich sein, die über die besten Daten verfügen, mei­ nen Experten. Sogenannte „Data Sel­ fies“ werden Informationen über das Befinden erfassen und analysieren. Wer da mit­ halten will, muss gut vorbe­ reitet sein, den Begriff Well­ ness neu denken und vor neuen Wellnesskategorien und -angeboten nicht zu­ rückschrecken. Die diesjährige Wellness Conference von IDM Süd­ tirol am 18. April wagt einen Ausblick auf die Zukunft der

Branche, setzt sich aber auch mit aktuellen Trends ausei­ nander und stellt konkrete Projekte vor. Spannende Vor­ träge, eine MiniExpo und viel Raum zum Netzwerken machen die Südtiroler Well­ ness Conference zum wich­ tigsten Event der Branche in Südtirol.

Der Gesundheitstourismus bietet den Betrieben eine Vielzahl an Chancen.

Projekt WinHealth Bei der Wellness Confe­ rence wird unter anderem ein IDM-Projekt vorgestellt, welches die Chancen für den Gesundheitstourismus im Winter aufzeigt. Win­Health wird im Zeitraum von No­ vember 2016 bis April 2019 von acht Partnern in den Regionen Salzburg, Tirol, Südtirol und Friaul-Julisch Venetien umgesetzt und von der EU über das Interreg-Pro­ gramm ­Österreich-Italien mit knapp einer Million Euro gefördert.

Foto: IDM Südtirol

Der Wintertourismus stellt für Regionen im alpi­ nen Raum einen wesentli­ chen Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber dar, ist jedoch einem zunehmenden Adap­ tions- und Diversifikations­ druck ausgesetzt. Hier bietet der Gesundheitstourismus eine Vielzahl von strategi­

schen Entwicklungsmög­ lichkeiten. Ziel des Projek­ tes ist es, wissenschaftlich fundierte gesundheitstouris­ tische Winterangebote mit­ hilfe von natürlichen, regi­ onal verorteten Ressourcen zu entwickeln, für ausge­ wählte Pilotregionen neue Geschäftsfelder zu erschlie­

ßen und diese damit als Ge­ sundheitsregionen nachhal­ tig zu positionieren. In Südtirol nehmen Rit­ ten und Brixen am Projekt teil. Die Ergebnisse des Pro­ jektes sollen dann auch in den restlichen Regionen Südtirols implementiert werden.

Infos und Anmeldung Die Südtirol Wellness Conference findet am Mitt­ woch, 18. April, von 9 Uhr bis 16.30 Uhr im NOI Tech­ park in Bozen statt. Eine Anmeldung ist bis 16. Ap­ ril möglich. Das detaillierte Programm sowie weitere In­ formationen zum IDM-Pro­ jekt WinHealth Interreg sind auf der Website von IDM Südtirol zu finden. health.wellness@ idm-suedtirol.com www.idm-suedtirol.com

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44 HGV-Zeitung April 2018

PANORAMA

Runder und vollmundiger Geschmack Spezialbier-Brauerei FORST: Felsenkeller Bier in neuer eleganter Flasche Ab sofort ist das naturtrübe, weder filtrierte noch pasteurisierte Felsenkeller Bier nun auch in der Flasche zu 33 cl erhältlich. Der Name Felsenkeller Bier leitet sich von den anti­ ken Kellerräumen der Spe­ zialbier-Brauerei FORST ab, die im 19. Jahrhundert mit Eisblöcken zum Kühlen der Bierwürze genutzt wurden und heute noch als „Felsen­ keller“ bekannt sind. In diesen Räumlichkei­ ten, welche unter der Fe­ derführung von Cellina von Mannstein in ein renom­ miertes Gourmetrestaurant umgestaltet wurden, wurde das Felsenkeller Bier im Jah­ re 2014 zum ersten Mal ex­ klusiv verkostet. Bis heute bleibt dieses elegante Restaurant aus­ schließlich in der Weih­ nachtszeit geöffnet. Seine Gäste werden unter der Füh­ rung von Gourmetkoch Lu­ is Haller mit kulinarischen Kreationen in Kombination mit den Bierspezialitäten aus der Spezialbier-Braue­ rei FORST verwöhnt. Für die Herstellung des Felsenkeller Biers bleibt die Brauerei FORST seinen Tra­ ditionen und Werten treu und verwendet ausschließ­ lich qualitativ hochwertige Rohstoffe. Das Bier wird un­ tergärig vergoren und ver­

lässt erst nach einem Zeit­ raum von mindestens sechs Wochen die Brauerei. Direkt vom Lagertrank abgefüllt, überrascht das Felsenkel­ ler Bier den aufmerksamen Bierliebhaber mit seinem runden, vollmundigen Ge­ schmack und einem ange­ nehm weichen Abgang. Das Felsenkeller Bier harmoniert besonders mit traditionellen und auch neu interpretierten typischen Südtiroler Gerichten.

Passendes Glas kreiert In einem zweiten Schritt wurde das Felsenkeller Bier 2016 im 15 Liter Fass in al­ len FORSTERBRÄU Restau­ rants italienweit und in aus­ gewählten Verkaufspunkten vertrieben. Um das Bier vollends ge­ nießen zu können, wurde, wie auch für alle anderen Bierspezialitäten, ein pas­ sendes Glas zum Felsenkel­ ler Bier kreiert. Das neue Kristallglas mit seinem brei­ ten und konischen Kelch, der nach oben enger wird, bün­ delt das Aroma und begüns­ tigt einen stabilen und kom­ pakten Schaum. Die große Neuheit für das Jahr 2018 sieht die sofortige Verfügbarkeit des Felsenkel­ ler Biers auch in der Flasche mit eleganter FORST-Prä­ gung zu 33 cl vor. Die neue Flasche wird, sowohl als

Das FORST Felsenkeller Bier in der Flasche mit dem passenden Glas. Foto: FORST

Mehrwegflasche im schwar­ zen Pinolenkasten mit vier Cluster zu je sechs Flaschen, als auch als Einwegflasche im Karton zu 24 Stück erhält­

lich sein. Für alle Liebhaber der natürlich trüben Bierspezi­ alitäten ist das Felsenkeller Bier bei spezialisierten Ge­

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April 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

45

Erstklassige Tourismusausbildung Hotelfachschule Villa Blanka in Innsbruck bietet facettenreiches Ausbildungsprogramm Die Villa Blanka zählt laut Falstaff zu den zehn besten Tourismusschulen weltweit und schafft für Jugendliche zahlreiche Karrieremöglichkeiten in verschiedensten Berufssparten. Die Absolventen sind rund um den Globus tätig, vom General Manager in Hongkong bis zur Rezepti­ onsleiterin in Dubai, aber auch zu Hause sind sie ge­ schätzte Fachkräfte. Die Schule bietet in fünf Jahren die Möglichkeit einer Ausbildung mit Abschluss der Reife- und Diplomprü­ fung und vier Lehrberufen sowie eine praxisfokussierte Ausbildung in der dreijähri­ gen „Kulinarischen Meister­ klasse“. Ein Einstieg nach der Mittelschule ist üblich, aber auch nach dem Bienni­ um noch möglich. An der privat geführten

Hotelfachschule Villa Blan­ ka können die Schülerin­ nen und Schüler zwischen zwei Schultypen wählen. Die Ausbildung in der fünf­ jährigen Höheren Lehran­ stalt für Tourismus (HLT) gliedert sich ab dem dritten Jahrgang in drei Spezialisie­ rungszweige: • Villa Blanka International (drei Fremdsprachen) • Villa Blanka Digital (E-Tourismus) • Villa Blanka Touristal (Hotel- und Tourismus­ management) Die Ausbildung schließt mit der Matura und vier Lehrabschlüssen (Koch, Re­ staurantfachkraft, Hotelund Gastgewerbeassistent und Reisebüroassistent) ab. Schüler, welche Erfahrun­ gen im Ausland sammeln wollen, können EU-geför­ derte Workplacements wäh­ rend des Schuljahres absol­ vieren. Außerdem erhalten

Die renommierte Hotelfachschule Villa Blanka in Innsbruck. alle Schüler dieses Schul­ typs die Unternehmerprü­ fung und die Lehrlingsaus­ bilderprüfung. Zusätzlich zum bestehen­ den Angebot wird mit dem nächsten Schuljahr 2018/19 die neue dreijährige Praxis­ fachschule „Kulinarische Meisterklasse“ eingeführt. In Kooperation mit Hau­ benköchen soll die Schule praxisorientiert kulinarik­

begeisterten Jugendlichen eine zukunftsorientierte Ausbildung bieten mit dem Abschluss von drei Lehr­ berufen. Der Eintritt in die Schule erfolgt nach acht Pflichtschuljahren. Für al­ le Schüler besteht die Mög­ lichkeit des Wohnens im Internat mit Lernunterstüt­ zung und attraktivem Frei­ zeitprogramm in der Schu­ le. Die Freizeitgestaltung

erweist sich auch dank der Lage über den Dächern Inns­ brucks vielfältig, die Tiroler Landeshauptstadt bietet al­ les, was das Herz begehrt. Villa Blanka-Direktorin Sabine Wechselberger stellt interessierten Schülerinnen und Schülern und den El­ tern jederzeit die Hotelfach­ schule gerne persönlich vor. www.villablanka.com

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46 HGV-Zeitung April 2018

PANORAMA

Frühlingserwachen in Trauttmansdorff Touriseum: Museumssaison wurde eröffnet – Vortragsabend am 19. April Neue Objekte im Museumsparcours, eine „qualitativ-lustige“ Erweiterung des Südtirol-Spiels und ein neuer Eingangsbereich sind die Neuerungen im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff bei Meran. Bereits im Schlosshof werden die Besucherinnen und Besucher auf den neuen Museumsshop im umgestal­ teten Eingangsbereich des Touriseums aufmerksam. Die hauseigenen Publikatio­ nen und Ausstellungskatalo­ ge werden nun von pfiffigen Museumsgadgets ergänzt. Auf dem Weg durch den Parcours der Tourismusge­ schichte gibt es neue Aus­ stellungsobjekte aus der Sammlung des Touriseums, die den Alltag der Reisenden und Bereisten in den letzten 250 Jahren geprägt haben. Zahlreiche neu geschnitz­ te Szenen und lustige Details können kleine und große Be­ sucherinnen und Besucher im Südtirol-Spiel entde­ cken. Nicht nur die Technik im Hintergrund wurde nach 15 Jahren auf den neuesten Stand gebracht: Aufgepeppt mit Selfie-Stick, Infinity Pool und Alpinchalets vermittelt der mit 20 Quadratmetern größte Holz-Tourismusflip­

Einen spannenden Blick in die Geschichte des Tourismus gewährt das Touriseum in Meran. Foto: Touriseum

per Europas nun auch die letzten wunderlichen Ent­ wicklungen im Südtiroler Tourismus auf ironische Art und Weise. Im Jahr 2003 wurde in Me­ ran das Touriseum eröffnet, das Südtiroler Landesmuse­

Tourismus & Touriseum: quo vadis?

um für Tourismus. Seitdem haben sich das Verhalten der Reisenden, die Branche selbst und auch das Empfin­ den der Bereisten grundle­ gend verändert. Das Touri­ seum versteht seine Aufgabe verstärkt in der Rolle als Seismograph für diese Ent­ wicklung im Land und dar­ über hinaus.

Donnerstag, 19. April 2018, 19.30 Uhr Touriseum, Schloss Trauttmansdorff, Meran

Veranstaltung zum Tourismus und Touriseum

Programm des Diskussionsabends: 15 Jahre Tourismus: Rückblick und Ausblick Patrick Gasser, Koordinator Touriseum Evelyn Reso, wissenschaftliche Mitarbeiterin

Wie kann das Museum den neuen Fragestellun­ gen, die der stetige Wan­ del im Tourismus mit sich bringt, gerecht werden? Wo­ hin geht die Reise des Tou­ rismus in Südtirol und des einzigen Museums in Euro­ pa, das sich umfassend mit diesem Thema beschäftigt? Unter dem Motto „Touris­ mus & Touriseum: quo va­ dis?“ findet am Donnerstag, 19. April, um 19.30 Uhr ein Vortrags- und Diskussions­ abend im Touriseum statt. Patrick Gasser, Koordina­ tor des Touriseums, und Evelyn Reso, wissenschaft­ liche Mitarbeiterin, geben dabei einen Rück- und Aus­ blick. Bernhard Tschofen von der Universität Zürich

Wie kommt der Tourismus ins Museum – und vor allem: wie kommt er wieder heraus? Bernhard Tschofen, Universität Zürich Podiumsdiskussion Heinrich Dorfer, Hotelier und HGV-Gebietsobmann Passeiertal Karin Dalla Torre, Direktorin der Südtiroler Landesmuseen Andrea Leonardi, Universität Trient Bernhard Tschofen, Universität Zürich Moderation: Harald Pechlaner, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Touriseums Anmeldung innerhalb 18. April 2018 erforderlich unter info@touriseum.it

referiert anschließend zum Thema „Wie kommt der Tou­ rismus ins Museum – und vor allem: wie kommt er wie­ der heraus?“. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussi­ on. Eine Anmeldung ist in­ nerhalb Mittwoch, 18. April, erforderlich.

Spannende Veranstaltungen Bis zum 4. November wurde außerdem die Sonder­ ausstellung „Auf die Pässe, fertig, los!“ verlängert. Als kurvenreiche Bergstraße gestaltet, widmet sich die Sonderausstellung des Tou­ riseums den Alpenpässen, ihrer Faszination und tou­ ristischen Bedeutung. Was macht Passfahrten so beson­ ders? Woher der Zauber, der oben zu spüren ist? Und wa­ rum will man überhaupt hi­ nauf ? Am Straßenrand sind interessante Geschichten und kuriose Objekte zu ent­ decken. Etwa aus der Zeit, als man im Auto Staubmän­ tel trug, das Benzin in Dro­ gerien kaufte und Radfahrer zum Bremsen Bäume nach­ schleiften. „Hotelpersonal – Lebensund Arbeitsalltag im Diens­

te des Tourismus“ lautet der Titel einer internationalen Tagung, die im Rahmen ei­ nes Forschungsprojektes vom 25. bis 26. Oktober unter der wissenschaftlichen Lei­ tung von Prof. Andrea Leo­ nardi, Universität Trient, und Prof. Timo Heimerdin­ ger, Universität Innsbruck, stattfinden wird. Am 10. und 11. Novem­ ber organisiert das Tourise­ um die 2. Ausgabe des „Vin­ tage Market Meran“. Nach der überaus erfolgreichen ersten Veranstaltung 2017 bieten auch heuer wieder ausgewählte Marktstän­ de hochwertige historische Accessoires von der Sonnen­ brille bis zum Hutkoffer. Au­ ßerdem sorgen Livemusik und Tanz aus vergangenen Jahrzehnten sowie viele wei­ tere Highlights für die rich­ tige Retro-Atmosphäre auf Schloss Trauttmansdorff. Aktuelle Informationen zur Ausstellung, den Öff­ nungszeiten sowie zu wei­ teren Veranstaltungen des Touriseums finden sich auf der Website des Museums und direkt im Touriseum. Tel. 0473 255655 www.touriseum.it


April 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

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Junge Generation plant und denkt anders Service: Berufe für den Nachwuchs attraktiv machen Bei einer Veranstaltung an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer wurde über die Aufwertung des Serviceberufes diskutiert. Die Veranstaltung „Im­ pulse für einen attraktiven Beruf“ wurde von der Ar­ beitsgruppe „Service.Zu­ kunft.Südtirol“ der LBS Em­ ma Hellenstainer in Brixen in Zusammenarbeit mit dem Verein Gastlichkeit in Süd­ tirol organisiert. „Die Tatsa­ che, dass die Veranstaltung sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr gut besucht war, spricht für die Brisanz und Aktualität der Thema­ tik“, sagt Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der LBS Hel­ lenstainer.

Führung überdenken Frank Simmeth, Coach, Autor und Servicefach­

mann aus Nürnberg, regte in seinem Vortrag dazu an, das eigene Führungsverhal­ ten infrage zu stellen. Es sei wichtig, das eigene Blickfeld zu erweitern und einen Per­ spektivenwechsel zu vollzie­ hen. Besonders dem Aspekt der Menschlichkeit widme­ te er viel Raum und meinte konkret, dass die Führungs­ ebene nicht nur umdenken, sondern sich in junge Men­ schen und potenzielle Mitar­ beiter hineindenken, ihnen Freiräume, Entfaltungsmög­ lichkeiten und Handlungs­ spielraum geben muss. Junge Menschen planen und denken nicht mehr in Jahrzehnten. Sie beginnen eine Arbeit nicht mit der Absicht, diese auch noch in einigen Jahrzehnten zu verrichten. Genau hier gel­ te es, anzusetzen und An­ reize zu schaffen, damit die jungen Mitarbeitenden sich mit dem Beruf identifizieren

und diesen auch über länge­ re Zeit ausüben wollen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben solle dabei berücksichtigt werden. Außerdem appellierte Simmeth stark an die Ser­ vicefachkräfte, mehr Berufs­ stolz zu zeigen und sich der Bedeutung ihrer Rolle be­ wusst zu sein. Im Rahmen der Veran­ staltung wurden konkrete Beispiele für Modelle, Lö­ sungsansätze und Führungs­ stile aus der Wirtschaft vor­ gestellt. Vom Gasthaus mit Brauerei (Batzenhäusl, Bo­ zen) über einen Vier-SterneCampingplatz (Caravan­ park, Sexten) bis zum Lu­ xusressort (Adler Dolomiti, St. Ulrich) wurden die un­ terschiedlichsten Realitäten beleuchtet und hinsichtlich ihrer Lösungsansätze gegen die Personalkrise unter die Lupe genommen. Angeregt von diesen Bei­

Durchr-in starte Als Auszubildende bin ich auch

Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it

Sujet der Werbekampagne. spielen brachten auch an­ dere Anwesende ihre Vor­ schläge ein, erzählten von ihrer Personalpolitik und deponierten ihre Anliegen in der Runde. Im Rahmen der Veran­ staltung hat sich der Ver­ ein Gastlichkeit in Südtirol

den Anwesenden als Anlauf­ stelle in Sachen Service und Gastlichkeit präsentiert und sowohl Servicefachkräfte als auch Gastwirtinnen und Gastwirte zu einer Mitglied­ schaft im Verein, in dem der Netzwerkgedanke eine gro­ ße Rolle spielt, eingeladen. Die Initiative hat es sich des Weiteren zum Ziel ge­ setzt, das Ansehen des Ser­ viceberufes aufzuwerten und den Berufsstolz der Servicemitarbeiter zu för­ dern. Dafür wird Sensibili­ sierungsarbeit nach außen und nach innen geleistet, um die Wertschätzung gegen­ über diesem Beruf zu stei­ gern und die Rahmenbedin­ gungen für eine langfristige Attraktivität des Servicebe­ rufes zu schaffen. Auf der Website des Ver­ eines gibt es weitere Infor­ mationen. mi/se www.gastlichkeit.it


48 HGV-Zeitung April 2018

PANORAMA

Dorfhotel in Neumarkt geplant Tourismus: Mit „albergo diffuso“ ist ein innovatives Beherbergungskonzept in Planung Ein „albergo diffuso“ ist ein Beherbergungsbetrieb, der sich aus Zimmern oder Wohnungen zusammensetzt, die über ein historisches Ortszen­ trum verstreut sind. Orte mit historischen Zentren haben auch in tou­ ristischer Hinsicht einen besonderen Reiz. Diesem Grundsatz folgt das origi­ nelle Betriebskonzept des „albergo diffuso“, das es seit den achtziger Jahren in Italien gibt und sich vor al­ lem in historischen Zen­tren mit Räumlichkeiten und Gebäuden von architekto­ nisch-künstlerischem Wert bewährt hat. Aktuell werden in Itali­ en mehr als hundert „alber­ ghi diffusi“ geführt. Das Be­ sondere dieses Konzeptes ist es, dass sich der Betrieb aus Zimmern oder Wohnungen zusammensetzt, die über

ein historisches Ortszen­ trum (sog. borgo) verstreut sind und durch ihre räum­ liche Nähe als eine zusam­ menhängende Einrichtung gelten können. Es wird lokal von Unternehmern geführt und bindet weitere Unter­ nehmen in Dorfzentren, wie die Gastronomie und den Handel, aktiv ein. So gelingt es, ein historisch gewachse­ nes Dorfzentrum zu erhalten und zu beleben. Diese Form des Urlaubes spricht besonders kulturhis­ torisch affine Personen an, die Nächtigungsmöglich­ keiten in einem bewohnten historischen Ortszentrum bevorzugen und suchen. Dieses Konzept kann auch für das eine und ande­ re Dorf in Südtirol in mehr­ facher Hinsicht interessant sein. Es wird bestehende Bausubstanz genutzt, oh­ ne neue Zonen zu touristi­ schen Zwecken auszuwei­

sen. Parallel dazu steigert ein „albergo diffuso“ die Be­ sucherfrequenz im Ortszen­ trum, wovon wieder andere Betriebe im Ortszen­ trum mitprofitieren. Als erste Gemeinde Süd­ tirols arbeitet Neumarkt konkret an der Verwirkli­ chung dieses innovativen Konzeptes. Die Organisati­ on Neumarkt Egna Marke­ ting hat Anfang März eine Tagung organisiert, auf der das Konzept eines „albergo diffuso“ erläutert wurde. Bürgermeister Horst Pich­ ler hat das Pilotprojekt in Neumarkt im Detail vorge­ stellt und mit Freude darauf hingewiesen, dass die Besit­ zer historischer Objekte im Dorfzentrum großes Inter­ esse gezeigt hatten. Zusam­ men mit jungen Architekten ist man dabei, das Projekt in allen seinen Facetten auszu­ arbeiten und voranzutrei­ ben. Im Herbst dieses Jahres

In Neumarkt soll ein Streuhotel entstehen. Foto: Richard Huber

soll es in Betrieb genommen werden.

Gesetzliche Grundlage Sehr positiv äußerte sich bei der Tagung auch Lan­ deshauptmann und Touris­ muslandesrat Arno Kom­ patscher. Südtirol setzt auf Authentizität und Qualität im Angebot und die touristi­ schen Betriebe werden zum Großteil von den Inhaberfa­ milien geführt. „Dies sind beste Voraussetzungen, um

das Konzept in Südtirol ein­ zuführen“, sagte er und kün­ digte an, noch heuer die ge­ setzlichen Voraussetzungen im Rahmen einer Abände­ rung der Gastgewerbeord­ nung zu schaffen. Der tech­ nische Begriff des neuen Beherbergungstypus wird dabei „Streuhotel“ lauten. Kompatscher zeigte sich überzeugt, dass Südtirol da­ mit einen weiteren positiven Akzent setzen kann. st www.albergodiffuso.it

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April 2018 HGV-Zeitung

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Wasser ist Leben – Licht ist Kunst Wasser Licht Festival vom 10. bis 26. Mai in Brixen mit Kunst-Licht-Installationen Bei der zweiten Auflage des Festivals verwandeln Lichtkünstler die unterschiedlichen Wasserstandorte von Brixen mit ihren kreativen Ideen und besonderen Installationen in ein Lichtermeer.

das ein und andere Mal auch zum Innehalten ein. Neben den unterschied­ lichen Lichtprojekten sind in diesem Jahr sowohl die Grund- und Mittelschulen der Gemeinde Brixen mit dem Zeichenwettbewerb als auch die technische Fach­ oberschule für Grafik und Kommunikation Brixen, welche ein gemeinsames Projekt mit einem Künstler durchführen, Mitgestalter des Festivals.

Anlässlich des Weltwas­ sertags Mitte März fand am Sitz der Brixen Touris­ mus Genossenschaft die erste Pressekonferenz zum diesjährigen Wasser Licht Festival statt. Karl Michae­ ler, Direktor der Stadtwer­ ke, leitete in das Thema des Wassers und insbesondere des Trinkwassers in Brixen ein. Er betonte zudem wie wichtig es sei, Wasser und Licht zusammenzuführen und somit die Bedeutung des Trinkwassers in Brixen her­ vorzuheben.

Internationales Festival Markus Huber, der Ob­ mann der Brixen Tourismus Genossenschaft, betonte ins­ besondere die enge Zusam­ menarbeit aller Beteiligten, welche für das diesjähri­ ge Festival ausgebaut wer­ den konnte. „Die Unterstüt­ zung seitens der Gemeinde, Stadtwerke aber auch der Wirtschaftstreibenden in Brixen, zeigt uns, dass alle an das Projekt glauben“, ist Huber überzeugt. Aber auch die Wertschöpfung, welche

In Brixen wird Wasser und Licht spektakulär in Szene gesetzt. Foto: Brixen Tourismus Genossenschaft

sich durch derartige Veran­ staltungen ergibt und die ge­ samte Region befruchtet, ist für ihn ein wichtiges Thema. Bürgermeister Peter Brunner freut sich über die Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Stadtwerken und Gemeinde. „Das Was­ ser Licht Festival gibt uns die Möglichkeiten, die ein­ zelnen kulturhistorischen Orte der Stadt Brixen zu be­ tonen“, sagt der Bürgermeis­ ter. Umso mehr freut es ihn, dass eine Veranstaltung die­ ser Größenordnung mit ver­ einten Kräften realisiert

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werden kann. Eine Vielzahl an interna­ tionalen Künstlerinnen und Künstlern werden heuer Teil des Wasser Licht Festivals sein. Julia Bornefeld aus Deutschland, Adrian Scherz­ inger aus der Schweiz, Ulis­ ses Dias aus Portugal und Jota Aracê aus Brasilien mit Bang Bike aus Großbri­ tannien, aber auch die be­ reits bekannten Künstler und Macher von Soli­mans Traum, Spectaculaires aus Frankreich. „Licht als das sechste Ele­ ment“, so sieht es Manon

Wuiard von Spectaculaires. Die französische Lichtfirma freut sich, dass auch sie in diesem Jahr Teil des Wasser Licht Festivals sein und mit ihren Lichtinstallationen Menschen aller Altersklas­ sen begeistern kann. Insge­ samt 27 Licht- und Kunstins­ tallationen werden beim diesjährigen Festival die kulturhistorischen Schätze der Stadt Brixen in Szene setzen. Der gesamte Parcours, verbunden mit einer blauen Linie, lädt zum Staunen, Mit­ machen und Genießen und

Tag des Lichts Neben den internatio­ nalen Künstlerinnen und Künstlern ist das Wasser Licht Festival auch Teil des weltweiten Netzwerkes des Internationalen Tag des Lichts, der von der UNES­ CO ausgerufen wurde. Die­ ser findet dieses Jahr zum ersten Mal statt und wird in Zukunft am 16. Mai jedes Jahres stattfinden. Das Wasser Licht Festival gilt als offizielle Veranstal­ tung dieser Plattform und darf das Siegel „Internatio­ nal Day of Light“ tragen. Die vielen Kunst-Licht-In­ stallationen können von Donnerstag, 10., bis Sams­ tag, 26. Mai, täglich von 21 Uhr bis 24 Uhr, während des Wasser Licht Festivals in Brixen bewundert werden. www.brixen.org/waterlight

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50 HGV-Zeitung April 2018

PANORAMA

Junge Sporttalente

Hautbehandlung

Spezialbier-Brauerei FORST unterstützt Sporthilfe Die Brauerei FORST wird in den kommenden zwei Jahren die Südtiroler Sporthilfe bei der Förderung junger Talente aus Südtirol weiterhin unterstützen. Im Rahmen der Überga­ be der Förderschecks an 67 junge Sommersportler wur­ de die Verlängerung der Zu­ sammenarbeit für weite­ re zwei Jahre zwischen der Spezialbier­Brauerei FORST und der Südtiroler Sporthil­ fe bekannt gegeben. Dabei wurde auch die Ver­ tragsverlängerung von Celli­ na von Mannstein, Spezial­ bier­Brauerei FORST, und Giovanni Podini, Präsident der Südtiroler Sporthilfe, fei­ erlich unterzeichnet. „Die Spezialbier­Brau­ erei verfolgt seit Jahren mit Leidenschaft die unter­ schiedlichsten Südtiroler Sportlerinnen und Sportler. Es ist mir eine besondere

Cellina von Mannstein und Giovanni Podini bei der Vertragsverlängerung. Herzensangelegenheit, un­ sere jungen Spitzensportler und deren Familien zu un­ terstützen; sie sind nämlich die Zukunft unseres Landes und repräsentieren uns im In­ und Ausland. Auch die Begleitung unserer Leis­ tungssportler nach ihrer aktiven Sportlaufbahn mit Fokus auf ihre berufliche Integration ist mir ein gro­ ßes Anliegen,“ sagt Cellina von Mannstein. Giovanni Podini freute

sich, auch in den kommen­ den zwei Jahren mit der Spe­ zialbierbrauerei FORST ei­ nen starken Partner an der Seite zu haben und bedank­ te sich im Namen der Sport­ hilfe bei Frau Cellina von Mannstein für die wertvolle Unterstützung. Beide Partner betonten ihre zahlreichen Gemein­ samkeiten und blicken vol­ ler Freude der bevorste­ henden Zusammenarbeit entgegen.

Martinsbrunn praktiziert neue Methode Das PlexR ist eines der interessantesten und leis­ tungsfähigsten Geräte des 21. Jahrhunderts für die Hautbehandlung. Das PlexR verwendet die faszinierende Kraft der Na­ tur, um die Hautoberfläche durch eine Ionenwolke zu be­ einflussen. Diese einzigartige Tech­ nologie erzeugt ein atmos­ phärisches Plasma, das eine präzise Gewebeablati­ on ermöglicht. Das darun­ terliegende Gewebe wird durch die fehlende Wärme­ ausbreitung geschont. Es entfaltet gleichzeitig eine heilende Wirkung, die für eine schnelle und narben­ freie Abheilung sorgt. Die Behandlung erzielt hervor­ ragende Ergebnisse, die mit anderen Technologien nicht erzielbar sind und ist zudem nebenwirkungsarm und schonend. Die PlexR­Technologie kann zur Faltenbehandlung, Hautstraffung, Aknebehand­ lung, Narbenbehandlung, Wundheilung und Entfer­ nung von unerwünschten Hautveränderungen sowie bei Pigmentstörungen und Schwangerschaftsstreifen angewendet werden. Der renommierte Der­ matologe Dr. Relja Stankovic hat sich auf die Anwendung dieses Gerätes spezialisiert. „Es handelt sich um eine Me­

thode, die nicht schmerzfrei ist, es handelt sich um eine Art Brennen. Aus diesem Grund wird die Haut im be­ handelten Bereich zuvor mit einer anästhetischen Creme behandelt, die auch dieses Schmerzempfinden verhin­ dert. Auch nach der Behand­ lung ist keine Schmerzthera­ pie nötig. Die Behandlung wird am­ bulant durchgeführt. Der Patient kann nach der Be­ handlung nach Hause ge­ hen“, erklärt Dr. Stankovic, welcher in der Privatklinik Martinsbrunn in Meran tä­ tig ist. Meistens sind drei Sitzungen im Abstand von jeweils 40 Tagen nötig. Das erzielte Ergebnis hält mehrere Jahre an, man muss sich also nicht bereits nach einigen Monaten wie­ der einer Behandlung unter­ ziehen.

Vergünstigungen für HGV-Mitglieder Bei dieser und weiteren Leistungen der Privatkli­ nik Martinsbrunn erhalten HGV­Mitglieder aufgrund einer Konvention zwischen der Privatklinik und dem HGV diverse Vergünstigun­ gen. Privatklinik Martinsbrunn Tel. 0473 205 743 clinic@martinsbrunn.it

Innovatives Projekt LHF Kaiserhof stellte praxis@home vor

Kaiserhofmaturanten im Reich der Mitte Fünf Maturanten der Landeshotelfachschule Kaiserhof haben gemeinsam mit ihrem Geschichtelehrer Walter Mairhofer eine Studienfahrt nach China unternommen. Auf Einladung der SIAS-Universität in Zhengzhou kam es zu einem Kulturaustausch und zu einem Treffen mit der Führungsspitze der Universität. Der Universitätsprofessor Gary Todd gab der Delegation des Kaiserhofes dabei einen Überblick über die Geschichte und Kultur Chinas. Im Anschluss präsentierten die Maturanten die Hotelfachschule, gaben einen Einblick in die Sitten und Bräuche des Landes und sprachen über die interessan-

testen Sehenswürdigkeiten Südtirols. Die Maturanten haben auch die Gelegenheit genutzt, um China zu erkunden. So wurden das Shaolin Kloster in Dengfeng, die berühmten Pagodenwälder, die Longmen Grotten von Luoyan, Peking und die Terrakotta-Armee besichtigt. In Form eines Tagebuches haben die Maturanten ihren Chinabesuch festgehalten. Von links: Prof. Walter Mairhofer, Jonas Amort, Moritz Sparer, Maximilian Stürz, Thomas Pichler, Julian Clementi und der Verantwortliche für internationale Beziehungen der SIAS-Universität, Charlie Chen.

Die Fachlehrer der Lan­ deshotelfachschule Kaiser­ hof, Alessia Ambrosini (Be­ herbergung), Michele Cerè (Restaurantführung und ­or­ ganisation) und Sigmar Pa­ zeller (Küchenführung und ­organisation), haben ein ganz spezielles Projekt für ihre Lehrerausbildung mit den Schülerinnen und Schü­ lern verschiedener Klassen der Schule realisiert. „praxis@home“ ist die Wiederholung und Vertie­ fung der praktischen Inhal­ te des täglichen Unterrichts, die zu Hause schwer umge­ setzt werden können. Das Projekt ermöglicht

den Schülerinnen und Schülern, die im Praxisun­ terricht abwesend waren, die verpassten Unterrichts­ inhalte auch außerhalb der Schule zu erlernen bzw. nachzuholen. Die Inhalte werden auf einer Website kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit dem Projekt wollten die drei Lehrpersonen etwas Nach­ haltiges schaffen. Die Web­ site wird in Zukunft immer wieder mit neuen Unterla­ gen und Videos ergänzt wer­ den. www.praxisathome.wordpress. com


Als Sommelière bin ich auch

h c s Ge h ä z er

Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it


52 HGV-Zeitung April 2018

PANORAMA

Erlebnisse in der Natur Bergtourismus war Thema des TMC

Mit qualitativen Verbesserungen wird sich der Aufenthalt der Gäste der Therme Meran noch angenehmer gestalten. Foto: Therme Meran

Nachhaltig entwickeln Therme Meran: Neue Ruheräume und mehr Qualität Die Erweiterung der Therme in Meran wird nun in Angriff genommen. Das Projekt wurde kürzlich vorgestellt. Die Therme Meran kann auf eine positive Entwick­ lung in den vergangenen 12 Jahren zurückblicken. Die Struktur ist das ganze Jahr hindurch mit durchschnitt­ lich über 1.000 Gästen pro Tag sehr gut ausgelastet. Ziel der Verantwortlichen der Therme Meran ist eine nachhaltige Weiterentwick­ lung der Struktur, um die Aufenthaltsqualität für die Gäste zu steigern. So werden neue Ruheräu­ me in einem Glaskubus ver­ wirklicht, der sich baulich sehr harmonisch in die be­ stehende Struktur einfügen wird. Auf einer Pressekonfe­ renz stellten Projektkoor­ dinator Hansjörg Letzner und Thermen­Präsident Andreas Cappello sowie Di­ rektorin Adelheid Stifter die Pläne vor. Mit dabei waren auch die Verantwortlichen der Meraner Stadtregie­ rung – Bürgermeister Paul Rösch, Tourismus­Stadträ­ tin Gabriela Strohmer und Finanzstadtrat Nerio Zac­ caria – sowie Ingrid Hofer, Präsidentin der Kurverwal­ tung, und HGV­Präsident

Manfred Pinzger. War die Therme vor 12 Jahren für 350.000 Jahres­ gäste geplant worden, be­ suchen sie heute weit über 400.000 Gäste. Die Besucher­ marke von fünf Millionen wurde vor wenigen Wochen überschritten. Diese er­ freuliche Entwicklung er­ fordert aber auch eine Vor­ bereitung auf die Zukunft, denn die Therme Meran ist ein wichtiger Motor für die Wirtschaft und speziell für den Tourismus. Der positive Einfluss auf Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung in der gesam­ ten Region wurde durch die 2015 vorgestellte Studie des renommierten Ökonomen Friedrich Schneider bestä­ tigt. Er hat einen BIP­Effekt von rund 404 Millionen Eu­ ro und damit die Schaffung bzw. Sicherung von 3.170 Ar­ beitsplätzen in der Region nachgewiesen.

Glaskubus mit Ruheräumen Aufgrund der stetig po­ sitiven Entwicklung setzen die Verantwortlichen der Therme Meran auf eine qualitative Verbesserung der Struktur und auf eine nachhaltige Weiterentwick­ lung mit Erweiterung der Ruheräume. Hierfür wurde

ein ausgereiftes Projekt ent­ wickelt. Verwirklicht wird es in Form eines Glaskubus, der sich baulich harmonisch in die bestehende Struktur einfügt und oberhalb des Innenbereichs der Sauna – zwischen Badehalle und dem Gebäudeteil mit Fitness­ und Spa­Bereich – errichtet wird. Die äußerst ansprechen­ de Architektur aus Glas und Stahl setzt das architektoni­ sche Konzept der Therme Meran fort. Es entstehen mehrere Ruheräume mit Innen­ und Außenbereich auf zwei Ebenen, eine Pano­ rama­Gartenterrasse sowie vier Rückzugsbereiche (Spa Suites) mit Panoramasicht. Eine qualitative Verbesse­ rung wird es auch im Sauna­ bereich geben – mit neuer Bar und neuen Liegen. Die Erweiterungsarbeiten star­ ten bereits im April und wer­ den bis November des Jahres abgeschlossen sein. Was die Investitionssum­ me betrifft, so sind 590.000 Euro für Projektierung, technische Kosten sowie Bauleitung und Sicherheit vorgesehen. Die Baukosten für die Errichtung der Glas­ und Stahlkonstruktion be­ tragen 3,6 Millionen Euro. Für die Einrichtungsarbei­ ten mit Möbeln, Ausstattung und Beleuchtung fallen 1,06 Millionen Euro an.

Sind kulturelle Nachhal­ tigkeit und Lernen von der Natur Faktoren, die für den Tourismus relevant sind? Diese Frage stand im Mit­ telpunkt eines TMC­Abends Anfang März im Raffeisen­ haus in Bruneck. Eingeladen von der Fa­ kultät für Wirtschaftswis­ senschaften waren dazu der Kulturphilosoph Jens Badu­ ra vom berg_kulturbüro des Bergsteigerdorfs Ramsau und Andreas Wenzel, erfolg­ reicher ehemaliger Skirenn­ läufer und Eigentümer des Unternehmens Network of Sports in Liechtenstein. Jens Badura zeigte auf, dass ein Lebensraum, der touristisch und kulturell nachhaltig sein soll, nur dann bestehen kann, wenn sich die Einwohner Tag für Tag die Frage stellen: „Wie wollen wir in Zukunft le­ ben?“. Im Rahmen seiner Arbeit mit dem berg_kul­ turbüro hat er Räume für Initiativen und Denkwerk­ stätten geschaffen, welche die Entwicklung des Alpen­ raumes vorausdenken und diese mit künstlerischen, wissenschaftlichen und po­ litischen Ansätzen verbin­ det. Natur zu schützen, alpi­ ne Kultur und Traditionen zu bewahren und den sanf­ ten Tourismus zu fördern ist laut Badura nur mög­ lich, wenn Wertschöpfungs­ modelle alternativ und zu­ sätzlich zur touristischen Wertschöpfung geschaffen werden. Dies bedeutet, dass Leben und kulturelle Reprä­ sentation im alpinen Raum zukünftig auch unabhängig vom Tourismus gestaltet werden müssen. Andreas

Wenzel stellte seine Initia­ tive „Leben mit der Natur“ vor. Demnach braucht der Berg­Tourismus in Zukunft gute Gründe, weswegen ein Gast in die Berge kommen soll. Diese Gründe werden mehr als nur Natur und mehr als nur Sport und Ak­ tivitäten umfassen müssen.

Lernen mit der Natur Das Konzept „Lernen mit der Natur“ bietet neue und zusätzliche Positionierungs­ strategien für alpine Desti­ nationen. Schwerpunkt bil­ det dabei die Schaffung von Erfahrungsräumen, ins­ besondere für junge Men­ schen in der Realwelt der alpinen Natur, als Kontrast­ programm zur täglich be­ suchten digitalen Welt. An­ dy Wenzel wies darauf hin, dass Erfahrungen in der Na­ tur die Leistungskraft und Gesundheit von Menschen nachhaltig verbessern und sich äußerst positiv auf die Persönlichkeits­ und Cha­ rakterbildung auswirken. Eine Kombination aus di­ daktischen, methodischen und pädagogischen Ansät­ zen sowie eine maßgeschnei­ derte Koordination erlauben es ein neues Produkt anzu­ bieten, das zum wirtschaftli­ chen Erfolg von Tourismus­ orten beitragen kann. Beide Referenten waren sich einig darüber, dass kul­ turelle Nachhaltigkeit im Al­ penraum nur dann möglich ist, wenn man sich von den digitalen Welten verabschie­ det und sich wieder hin zur realen Naturwelt mit ihren vielfältigen Erkenntnis­ und Erfahrungsräumen bewegt.

Von links: Prof. Oswin Maurer, TMC-Leiter; Anna Lena Hemmer, TMC; Jens Badura, berg_kulturbüro; Andreas Wenzel, Network of Sports; Florian Nägele, TMC.


April 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

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Mit Alperia Smart Mobility in die Zukunft Elektromobilität: HGV-Mitglieder profitieren von vorteilhaften Angeboten von Alperia Alperia setzt auf eine neue, leise Mobilität, die im Einklang mit der Natur steht und maximales Fahrvergnügen bietet. Ziel ist eine ressour­ censchonende Mobilität, die sich der grünen Ener­ gie bedient, die in Südtirol aus Wasserkraft produziert wird. Die Elektromobilität ist ein erster Schritt in Rich­ tung intelligente Zukunft und bringt Südtirol dem Ziel einer nachhaltigen Urlaubs­ destination näher. Alperia arbeitet daran, die entsprechende Ladein­ frastruktur zu schaffen. Mit derzeit rund 50 öffentlichen Alperia-Ladestationen in Südtirol können Fahrer ei­ nes E-Autos entspannt un­ terwegs sein und ihr Auto mit lokaler, erneuerbarer Energie einfach und umwelt­ freundlich aufladen. Zudem können Alperia Smart Mo­ bility-Kunden die Ladesta­ tionen von Enel in Italien nutzen und profitieren so von einem noch größeren Ladenetz.

Lademöglichkeiten für Elektroautos vor Ort Neben einer flächen­ deckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur ist es wichtig, Lademöglichkei­ ten dort anzubieten, wo Au­ tos lange stehen: Zuhause, in Parkgaragen, vor Restau­ rants und Hotels. Vergange­ nes Jahr unterzeichneten

Fahrern von E-Autos, die sich eine begrenzte Zeit in Südtirol aufhalten, bietet Alperia zwei unkomplizierte Lademöglichkeiten. Johann Wohlfarter Generaldirektor Alperia

Sorgenfrei unterwegs mit derzeit rund 50 öffentlichen Alperia-Ladestationen in ganz Südtirol. der HGV und Alperia ein exklusives Abkommen, um HGV-Mitgliedern den Um­ stieg auf die Elektromobi­ lität zu erleichtern. Sie pro­ fitieren von vorteilhaften Angeboten bei der Installati­ on von Ladestationen sowie einer Lade-Flatrate. Frei und sorglos mit Smart Mobility – unter diesem Motto bietet Alperia passende Ladelösun­ gen und maßgeschneiderte Tarifsysteme für Unterneh­ men, insbesondere die Hotel­ lerie, und für Private. Für Tourismusbetriebe interessant ist das Angebot „We-drive Destination“. „Da­ mit können Hotels und Gast­ betriebe von uns eine oder mehrere Ladestationen auf ihrem Gelände installieren lassen und den Gästen zur Verfügung stellen. So positi­ onieren sie sich auf einem stetig wachsenden Markt der Elektromobilität als fort­ schrittlich und nachhaltig“, unterstreicht Johann Wohl­ farter, Generaldirektor von Alperia. Die Ladesäulen scheinen zudem bei verschiedenen In­ ternetplattformen und Lade­ netzwerken auf. Das bringt

mehr Sichtbarkeit für die Be­ triebe und zusätzliche Lade­ möglichkeiten für die Nutzer von Elektroautos. „Wer regelmäßig die öf­ fentlichen Alperia-Ladesta­ tionen in Anspruch nimmt und nach Verbrauch zahlen möchte, kann das Angebot We-drive Easy nutzen“, in­ formiert Wohlfarter weiter. Zudem profitieren die Kun­ den von Alperia Smart Mo­ bility von einem umfangrei­

chen Serviceangebot. Dazu gehören die Wartung der eigenen Ladestationen und ein 24-Stunden-Notdienst bei Problemen mit den Ladesäulen.

Spezielle Angebote für Urlaubsgäste Auch für Gäste aus dem In- und Ausland gibt es spe­ zielle Angebote. Fahrern von Elektroautos, die sich eine

Unkomplizierte Lademöglichkeiten dank maßgeschneiderter Angebote für Elektromobilität. Fotos: Alperia

begrenzte Zeit in Südtirol aufhalten, bietet Alperia unkomplizierte Lademög­ lichkeiten: die Prepaid-Card, welche in den größten Tou­ rismusbüros erhältlich ist, sowie Direct Payment. Da­ bei erfolgt die Bezahlung mittels QR-Code mit dem ei­ genen Smartphone. Elektroautos sind in der Anschaffung bislang noch teuer. Aber auch hier gibt es eine neue Möglichkeit, um sich den Wunsch nach einer umweltschonenden Mobilität zu verwirklichen: Alperia bietet gemeinsam mit Raiffeisen und Car Ser­ ver die Möglichkeit, ein E-Auto in Langzeitmiete zu nehmen. Mit einer einmali­ gen Zahlung und einer ein­ fachen monatlichen Rate erhalten Unternehmen und Private ein neues E-Auto in­ klusive aller Serviceleistun­ gen rund um das Fahrzeug. Alle Details zu den Smart Mobility-Angeboten von Alperia finden sich im Inter­ netauftritt von Alperia. Alperia Smart Mobility Tel. 800 832 855 www.alperiaenergy.eu


54 HGV-Zeitung April 2018

MARKTBLICK

Das Einmaleins der Qualitätsmerkmale Lichtstudio Eisenkeil zur Lebensdauer und Leuchteneffizienz von LED-Beleuchtung Schon mal sowas gehört wie: LED-Leuchten leben länger. LED-Licht ist weiß oder in Zukunft wird es nur mehr LEDs geben? In der Leuchtenbranche hört man so manche positive, aber auch negative Schlag­ zeile über die Licht emit­ tierende Diode – abgekürzt LED. Doch was stimmt nun eigentlich? LED-Leuchten gibt es mittlerweile wie Sand am Meer – von günstigen über teuren. Doch wo liegt der große Unterschied und wor­ auf sollte geachtet werden? Wie alle künstlichen Licht­ quellen weißt auch die LED mehrere Qualitätsmerk­ male auf. Im Vergleich zu klassischen Leuchten soll­ te man bei LEDs gewisse Eigenschaften genauer be­ trachten.

Lebensdauer und Leuchteneffizienz Die Lebensdauer einer künstlichen Lichtquelle wird immer vom Herstel­ ler angegeben. Im Falle von LEDs sollte dabei auch die verbleibende Lichtmenge angegeben werden. LEDs fal­ len nämlich selten komplett aus, vielmehr nimmt die Lichtintensität mit der Zeit stetig ab. Man sollte nicht vergessen, dass Lichtquelle und dekorativer Leuchten­

dung mit Lebensmittel, Gast­ ronomie oder Kosmetik eine höhere Farbwiedergabe an­ zustreben ist. Besonderes Augenmerk sollte dem roten Farbanteil geschenkt werden. Im un­ günstigsten Fall liegt dieser tief, was bedeutet, die Toma­ te auf dem Teller wirkt blass oder im Extremfall bräun­ lich.

Stimmungsvolle Atmos­ phäre durch Licht, realisiert im Viktoria Alpin Spa Resort in Hafling. körper bei LEDs meist eins sind. Im Unterschied kann eine herkömmliche Glüh­ birne unabhängig vom de­ korativen Teil ausgetauscht werden. Die Bemessungslebens­ dauer gibt also Aufschluss darüber, wie viel Licht ei­ ne Leuchte nach der wahr­ scheinlich fehlerfrei zu er­ reichenden Lebensdauer noch abgibt. Es ist also die Betriebsdauer der Leuchte und das Lumenpaket, wel­ ches der Planer zur Lang­ zeitplanung, Wartungs­ planerstellung und für die Errechnung der Kostenent­ wicklung heranzieht. Oftmals wird die Effizienz

der LED selbst und nicht je­ ner der gesamten Leuchte angegeben. Für die Planung und Bewertung ist jedoch die Leuchteneffizienz oder das bereinigte, abgegebene Lu­ menpaket von Bedeutung. LED-Leuchten können nur durch die Lumenangabe und weniger durch die Leis­ tung in Watt adäquat bewer­ tet werden.

Farbwiedergabe der Lichtquelle Die Farbwiedergabegüte einer Lichtquelle beschreibt, wie gut die verschiedenen Farben des sichtbaren Spek­ trums wiedergegeben wer­

den. Diese wird durch den Indikator Ra angegeben. Für Büroanwendungen reicht in der Regel Ra 80, während im Shop-Bereich oder in Verbin­

Ignaz Raffl

Lichtexperte Lichtstudio Eisenkeil, Bozen

Planung und Ausführung Es gibt noch zahlreiche weitere Faktoren, welche man bei der Auswahl der richtigen Beleuchtung be­ rücksichtigen sollte. Die Experten der Licht­ planungszentren im Licht­ studio Eisenkeil Bruneck und Bozen sowie Marling und Vomp realisieren Licht­ konzepte mit dem Fokus auf die optimale Ausführung im Sinne der Atmosphäre und der individuellen Bedürf­ nisse. Mit speziellem Au­ genmerk auf persönliche Wünsche werden einzigar­ tige Lichtkonzepte geplant und ausgeführt. Vom Erst­ gespräch bis zur schlüssel­ fertigen Montage. Es entstehen optimale Lichtlösungen für jeglichen Raum, denn jeder Ort ver­ dient ein gut geplantes Licht. www.lichtstudio.com

Besonderheiten werden noch stärker hervorgehoben Kellerei Andrian: Weine haben neues Gewand erhalten Die Kellerei Andrian hat sich im vergangenen Jahr­ zehnt international zu ei­ ner starken Marke entwi­ ckelt. Dies vor allem durch eine konsequente Quali­ tätsstrategie. Mit neuen Flaschenformaten und neu ausgearbeiteten Etiketten, Grafik- und Schriftelemen­ ten setzt die Kellerei Andri­ an nun auch nach außen hin ein Zeichen, das die erfolg­ reiche Positionierung klar zum Ausdruck bringt. Der Slogan der Kellerei Terlan, „Tradition in Be­ wegung“, trifft den Nagel auf den Kopf. Eine der äl­

testen Kellereien Südtirols (Gründungsjahr 1893) war es immer gewohnt, sich im Spannungsfeld zwischen Althergebrachtem und Neu­ em weiterzuentwickeln. Der Zusammenschluss vor ge­ nau zehn Jahren mit der Kellerei Terlan kann zwei­ fellos als Meilenstein erach­ tet werden. „Wir haben seither ei­ nen großen Schritt vor­ wärts gemacht. Unser Profil ist schärfer und klarer denn je geworden“, sagt Hansjörg Hafner, früherer Obmann der Kellerei Andrian und jet­ ziger Vize-Obmann der Kel­

lerei Terlan. „Wir haben uns noch stärker auf unsere Be­ sonderheiten konzentriert. Dazu zählt zum Beispiel das einzigartige Terroir in An­ drian mit den kalkhaltigen Böden und die einzigartige Lage im Etschtal, weit ge­ öffnet in Richtung Süden“, weiß Hafner. Die Weine der Kellerei Andrian werden heute welt­ weit gekauft und geschätzt. Dies beweisen nicht zu­ letzt regelmäßige Höchst­ noten von wichtigen Wein­ kritikern (James Suckling: 95 Punkte) und der beacht­ liche Exportanteil von 40

Prozent. „Wir sprechen von rund 160.000 Flaschen pro Jahr“, unterstreicht Haf­ ner und fährt fort: „Andri­ an hat sich in der Weinwelt erfolgreich als Qualitätspro­ duzent positioniert. Fortan werden all unsere Weine in Burgunderflaschen abge­ füllt. Der Charme, die Wer­ tigkeit und Klarheit des neu­ en Packagings spiegelt exakt das wider, was der Inhalt ver­ spricht“. Premiere feierten die neuen Flaschenformate und Designs der Kellerei Andri­ an bei der Fachmesse Pro­ Wein in Düsseldorf im März.

Das neue Flaschenformat und Design der Kellerei Andrian.


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Außergewöhnliche Geschmackserlebnisse Gastrofresh lädt zum „Käsefestl“ 2018 nach Gargazon und Bruneck Das Sortiment von Gas­ trofresh umfasst eine Viel­ zahl an heimischen, natio­ nalen und internationalen Käsespezialitäten. Der Fri­ schelieferant legt dabei gro­ ßen Wert auf lokale Produk­ te, um einerseits heimische Produzenten zu fördern und andererseits Südtiroler Gas­ tronomen eine einzigartige Auswahl an regionalen De­ likatessen zu bieten. Um den Kunden die breite Vielfalt des Käsesortiments zu präsentieren, veranstal­ tet Gastrofresh das „Käse­ festl“, welches am 18. April in der Orchideenwelt in Gar­ gazon und am 26. Mai im Ruck Zuck in Bruneck statt­ findet. An beiden Tagen kön­ nen sich Kunden durch das Sortiment kosten und mit den Produzenten persönlich

Gastrofresh liefert eine Vielzahl an Käsesorten. in Kontakt treten. Mit dabei ist auch der Kä­ seaffineur Hansi Baumgart­ ner von Degust, der seine

Spezialitäten präsentieren und den Aufbau von Käse­ buffets, die richtige Präsen­ tation der Käseauswahl im

Käsewagen sowie die Ver­ wendung in der Küche er­ klären wird. Der Teespe­ zialist Viropa, die Meraner

und die Eisacktaler Kellerei sowie Alpe Pragas sorgen für außergewöhnliche Ge­ schmacksmomente.

Hochwertige Sitzmöbel in vielen Varianten Rossin: Neue Designer-Bänke für Lounge, Restaurant, Bar und Cafè Stuhl oder Bank? Wo sitzt der Gast lieber? Ist ei­ ne Bank gemütlicher als ein Stuhl? Oder doch lieber ein Stuhl, wo man jederzeit pro­ blemlos aufstehen kann? Diese Fragen hat sich si­ cherlich schon jeder Gast, aber auch Architekt, Gas­ tronom oder Hotelier ge­ stellt. Spontan würde man besonders hier in den Al­ pen antworten: lieber auf die Bank. Die steht meistens an der Wand oder im Eck, das macht den Raum gemütli­ cher und der „Besitzer“ hat einen guten Überblick über den Raum.

Muss es dann aber die klassische eingebaute Eck­ bank sein? Nein, muss es nicht. Die Designer Archirivolto aus der Toskana haben sich eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt und da­ raus ist die neue Rossin-Pro­ duktlinie ARIS entstanden. Und das in drei Varianten und zentimetergenau auch auf Maß: • ARIS DINING mit einer angenehmen Sitzhöhe von 47 cm und der richti­ ge Sitzwinkel zum Tisch. • ARIS WALL an der Wand stehend und in unter­ schiedlichen Sitzhöhen,

47 cm für klassisches Es­ sen oder 80 cm für Stehti­ sche oder auch jedes Zwi­ schenmaß. • ARIS LOUNGE für Loun­ ge-Bereiche, d. h. niederer, komfortabler und etwas nach hinten geneigt. Alle drei Varianten ha­ ben die freie Bezugswahl, ob Stoff, Leder oder Kunstleder, verschiedene Armlehnen oder Abschlüsse, jede Holz­ farbe und auch auf Maß. Die Produktlinie ARIS lässt sich im Schauraum der Firma Rossin in Neumarkt/ Laag besichtigen bzw. probe­ sitzen. Die Mitarbeiter von Rossin verraten dabei auch

gerne, in welchen Lokalen und Hotels die ARIS-Model­ le bereits zum Einsatz ge­ langt sind. Im Übrigen sind im Schauraum auch die pas­ senden Stühle, Barhocker und Tische ausgestellt. Die Firma Rossin, seit 1964 Hersteller von Polster­ möbeln, bietet eine umfang­ reiche Auswahl an hand­ werklich hochwertigen Sitzmöbeln und Polsterbet­ ten für Hotels, Gastbetriebe, aber auch für den privaten Bereich. Zusammen mit renom­ mierten Designern entwi­ ckelt Rossin Sitzmöbel, die den höchsten Ansprüchen

Die neuen Designer-Bänke der Rossin-Produktlinie ARIS: Von links: ARIS DINING, ARIS WALL und ARIS LOUNGE.

an Ästhetik und Design ge­ recht werden. Am Firmen­ sitz in Laag bei Neumarkt werden die schönsten Stü­ cke gezeigt. Rossin hat sich im Laufe der Jahre zu einem verlässli­ chen Partner entwickelt, sei es für den Bereich Hotel und Gastronomie oder für die Zu­ sammenarbeit mit Architek­ ten und Designern. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren mit zahlreichen nationalen und internationalen De­ sign-Awards ausgezeichnet worden. www.rossin.it


56 HGV-Zeitung April 2018

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Vielfalt des Craft Bieres aus Brixen köstlan – Brauwerkstatt Brixen: Individuelle Biere Craft Biere, die hand­ werklich gebrauten Biere mit den besonderen Aromen, finden zunehmend auch in Südtirol ihre Anhänger. Seit zwei Jahren lässt die köstlan – Brauwerkstatt Brixen mit ihren individuellen Bierspe­ zialitäten aufhorchen. Acht verschiedene Craft Biere hat die Kleinbrauerei von Inhaberin und Bier­ sommelière Dagmar Gnie­ ser mittlerweile im Sorti­ ment. Allesamt im eigenen Sudhaus von professioneller Hand gebraut, aus Brixner Quellwasser und hochwerti­ gen Zutaten. Das klassische Helle und Weizen in Bioqua­ lität hat ebenso seinen ganz eigenen Charakter aufzu­ weisen wie das „quattro“, das erste Weizenbier Süd­ tirols aus vier Getreidesor­ ten. Fruchtig­frisch bis tro­ cken­herb präsentieren sich das als Aperitif geeignete Session Lager „wiff“ sowie das „alma“, ein mit 100 Pro­ zent Südtiroler Gerste ge­ brautes Pale Ale. Das bern­ steinfarbene „ambris“, ein würzig­herbes Amber La­ ger, sorgt für überraschen­ den Trinkgenuss. Mit dem fruchtbetonten „alto ale“ präsentiert die Brauwerkstatt ein ausge­ wogenes India Pale Ale, der Inbegriff des Craft Bieres schlechthin. Individuell in seinen Aromen erweist sich zudem das „skuro“, ein mit

Großartige Erfolge Schreckbichl punktet mit Lafóa-Weinen Die Kellerei Schreckbichl hat sich 2017 dazu entschlos­ sen, die prestigereiche Linie Lafóa um zwei Weine zu er­ weitern, die im Laufe der Jahre ebenfalls die Quali­ tätsstufe Lafóa erreicht ha­ ben: dem Chardonnay und dem Gewürztraminer. Ein Jahr danach zieht Schreckbichl ein erstes Fa­ zit und kann die Erweite­ rung als großen Erfolg ver­ buchen.

Pionierarbeit und Qualitätsoffensive

Braumeisterin Monika Sieghart (links) und Inhaberin Dagmar Gnieser. Foto: Arnold Ritter Kaffeebohnen von Caroma verfeinertes Coffee Stout. „Auf künstliche Zusätze oder Techniken, welche die Bierherstellung schneller oder billiger gestalten wür­ den, verzichten wir bewusst. Wir verwenden zudem nur naturbelassene Rohstoffe, teils in Bio­Qualität“, betont Dagmar Gnieser. Zudem ist das Craft Bier aus Brixen unfiltriert und daher natur­ trüb. Es wird weder pasteu­ risiert noch mit anderen

Hilfsmitteln länger haltbar gemacht. Damit sich die Ge­ schmacksprofile zur Gänze entwickeln können, dürfen die Craft Biere ausreichend lange reifen. Die Bierspezialitäten werden in kleinen Fassge­ binden von 10 und 20 Litern geliefert, um den vollen Ge­ schmack des Craft Bieres aus Brixen stets frisch ser­ vieren zu können.

Die historische Weinlinie der Kellerei Schreckbichl ist der Inbegriff für den Beginn der Südtiroler Qualitätsof­ fensive und die Pionierar­ beit, die in der Kellerei seit den 1980er­Jahren geleistet wird. Auf dem Pilotweinberg Lafóa wurden damals neue Qualitätsstandards einge­ führt: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Mit zwei Weinen, dem Cabernet Sauvignon und dem Sauvig­ non, wurde der „Lafóa­Ge­ danke“ geboren, der nach und nach an alle Mitglieder von Schreckbichl weiterge­ geben und seitdem von ih­ nen mitgetragen wird. Nach knapp einem Jahr, nachdem auch der Char­ donnay und der Gewürztra­ miner den Namen Lafóa tragen dürfen, zieht Ver­

kaufsleiter Alex Ferrigato ei­ ne erste Bilanz: „Es hat sich herausgestellt, dass die Be­ reicherung der Lafóa­Linie um zwei Weine eine hervor­ ragende Entscheidung war. Auch die Rückmeldungen unserer Kunden waren aus­ nahmslos positiv.“

Höchste Bewertungen erzielt Die hohe Qualität der Weine wurde auch von re­ nommierten Weinführern bestätigt. Besonders der Chardon­ nay Lafóa wurde bei vielen mit der höchsten Auszeich­ nung prämiert. So wurde er mit den prestigereichen „3 bicchieri“ des Gambero Ros­ so ausgezeichnet, erhielt die „Super tre stelle“ des I vini di Veronelli und die „4 viti“ des Weinführers Vitae der Som­ meliervereinigung. Auch der Gewürztrami­ ner Lafóa konnte zahlreiche Verkoster überzeugen und großartige Resultate einfah­ ren: I vini di Veronelli und Vinibuoni d’Italia legten ihm die „Sterne“ zu Füßen. „Diese Lobeshymnen von­ seiten wichtiger Weinführer sind für uns eine großartige Bestätigung und zeigen, dass wir mit Lafóa den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betont Verkaufsleiter Alex Ferrigato. www.schreckbichl.it

www.koestlan.com

Top Company Award Miko unter den besten Arbeitgebern gereiht Die Mitarbeiter haben ge­ wählt und ihre Arbeitgeber und Chefs bewertet. Die be­ liebtesten Arbeitgeber des Landes wurden kürzlich anlässlich des „Top Compa­ ny Award“ im NOI Techpark prämiert. Die Firma Miko aus Frangart/Eppan konnte sich unter die drei besten Arbeitgeber in der Katego­ rie „Medium Enterprises“ positionieren und den be­

gehrten Preis nach Hause nehmen. „Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, mit einem so tollen Team diese Auszeichnung entgegenzu­ nehmen. Es ist eine riesige Wertschätzung und Zeichen des Vertrauens vonseiten meines Teams an das Un­ ternehmen, an den gesam­ ten Mitarbeiterstab und na­ türlich auch an mich“, sagt Inhaber und Geschäftsfüh­ rer Christoph Resch.

Durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb und durch das Instrument der Mitarbeiterbefragung konn­ te Miko wichtige Ansätze und Verbesserungsmöglich­ keiten aufgreifen. „Nun geht es darum, die­ se Ideen umzusetzen und die Positionierung am Markt mit einer stimmigen und ho­ mogenen Mannschaft zu be­ haupten und zu verstärken“, erklärt der Geschäftsführer.

Vier Spitzenweine bilden die Lafóa-Linie der Kellerei Schreckbichl.


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Smart kassieren: Schnell, ohne Berührung Bezahlen mit dem Smartphone am POS-Gerät der Sparkasse – Dolomiti Superski macht’s vor Schnell und ohne Berüh­ rung bezahlen, indem der Kunde sein Smartphone an das POS-Gerät hält. Dies ist keine Zukunfts­ vision, sondern bereits konkrete Wirklichkeit. Die Geldtasche mit Bargeld und Karten hat man nicht im­ mer dabei oder bei der Hand, wohl aber das Mobiltelefon. Und mit dem Smartpho­ ne zu bezahlen, ist genauso einfach und sicher wie eine Kartenzahlung. Möglich ma­ chen es die POS-Geräte der Sparkasse. Dolomiti Superski, als in­ novationsfreudiger Pionier, hat diese Zahlungsmöglich­ keit die gesamte letzte Win­ tersaison erfolgreich ange­ boten. Ein Beispiel, das nun Schule macht, und ein Vor­ teil, den sich jetzt immer mehr Unternehmer im Ho­ tel- und Gastgewerbe zu Ei­ gen machen. Unternehmer, die über ein POS-Gerät der Sparkas­ se verfügen, können ihren Kunden somit nicht nur die

herkömmlichen Kartenzah­ lungen, sondern auch die­ se moderne Bezahlmöglich­ keit bieten. So auch Dolomiti Superski, Paradebeispiel im Bereich innovative Dienst­ leistungen. Bekanntlich überrascht der Verbund von zwölf Skigebieten in den Dolomiten immer wie­ der mit Neuheiten. Eines der letzten Beispiele, das vie­ le kennen, ist die App, die es ermöglicht, alle wichtigen Informationen und Dienste rund ums Skifahren und „Genießen“ in den winterli­ chen Dolomiten griffbereit am Smartphone zu haben.

Dolomiti Superski als Vorreiter Gleichsam nach dem Mot­ to „Das Handy hat man im­ mer dabei – auch beim Ski­

fahren“ hat nun Dolomiti Superski die gesamte letzte Wintersaison erstmals den Skifahrern die Möglichkeit geboten, bei zahlreichen Ski­ passbüros, Liften und Auf­ stiegsanlagen bequem und schnell mit dem Smartphone zu zahlen. Möglich gemacht haben dies die POS-Gerä­ te der Sparkasse. Die neue Serviceleistung ist bei den Skifahrern sehr gut aufge­ nommen und genutzt wor­ den. Wieder einmal hat sich Dolomiti Superski damit als Wegbereiter bewiesen.

Mehrwert für Unternehmer Mit den POS-Geräten der Sparkasse ist ein Unterneh­ mer, ob Hotelier, Gastwirt, Kaufmann oder Freiberuf­ ler, immer auf dem neues­ ten Stand der Technik. Denn er ermöglicht da­ mit seinen Kunden nicht nur kontaktlos mit den all­ seits bekannten und übli­ chen „Plastikkarten“ zu

Bezahlen mit dem Smartphone am POS-Gerät der Sparkasse, schnell und ohne Berührung. Ein Vorteil, den sich jetzt immer mehr Hoteliers und Gastwirte zu eigen machen. bezahlen, sondern er kann ihnen anbieten, auch mit Smartphone oder „Wearab­ les“, wie beispielsweise den Smartwatches, zu zahlen.

Dies ist zweifellos ein gro­ ßer Vorteil und ein deutli­ cher Image-Mehrwert. www.sparkasse.it

Neue EU-Datenschutzgrundverordnung Brandnamic zeigt auf, worauf Hoteliers ab 25. Mai achten müssen Mit 25. Mai dieses Jah­ res tritt in den Staaten der EU die neue Datenschutz­ grundverordnung in Kraft, und somit auch in Italien. Diese Verordnung wird ei­ nige wichtige Veränderun­ gen im Umgang mit dem Datenschutz einführen. Ab dem besagten Tag ist der europaweite Versand von E-Mails zu Werbezwecken nur mehr unter strengeren rechtlichen Voraussetzun­ gen erlaubt. Auf Hoteliers kommt somit eine nicht zu unterschätzende Herausfor­ derung im Bereich der Da­ tenverwaltung zu. War es bislang noch mit keinen besonderen Auflagen verbunden, Werbung an po­ tenzielle Gäste zu schicken und Datensätze zu speichern, wird dies mit Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutz­ grundverordnung strenger geregelt. Erforderlich für den elektronischen und pos­ talischen Versand von Wer­

bung ist dann eine nach der neuen Datenschutzgrund­ verordnung gültige Einwil­ ligung des Adressaten. Die­ se muss aktiv und freiwillig durch den Betreffenden er­ folgen, wobei die Einwilli­ gung nicht Voraussetzung für eine andere Leistung sein darf. Der Einwilligen­ de muss mindestens 16 Jah­ re alt sein. Ihm muss genau

mitgeteilt werden, wofür sei­ ne Daten verwendet werden, auf welche Art er Werbung erhalten wird und inwiefern Daten an Dritte weitergege­ ben werden. Dieses Prozede­ re ist nicht neu und musste bereits bisher laut italieni­ schem Reglement berück­ sichtigt werden. Neu ist je­ doch, dass die Datensätze nur mehr für eine begrenzte

Zeit gespeichert und verar­ beitet werden dürfen, näm­ lich für die Dauer, die für den entsprechenden Zweck vorgesehen ist. Die Koordi­ nation der Laufzeiten, die Datenlöschung sowie die Einholung der Einwilligun­ gen ist somit mit einem er­ heblichen Verwaltungsauf­ wand verbunden. Was müssen die Hote­

Bei Speicherung von Datensätzen und Versand von Werbung an potenzielle Gäste gilt es genaue Auflagen einzuhalten.

liers nun tun, um weiter­ hin Newsletter, Flyer und Nachrichten zu Marketing­ zwecken zu verschicken? Schnell reagieren und recht­ zeitig noch möglichst viele der notwendigen gültigen Einwilligungen einholen. Wenn nach Inkrafttreten der Datenschutzgrundver­ ordnung E-Mails zu Wer­ bezwecken verschickt wer­ den, ohne die notwendigen Auflagen zu erfüllen, können nämlich empfindliche Stra­ fen drohen. Brandnamic hat für die komplexe Datenverwaltung zusammen mit Datenschutz­ experten ein zuverlässiges Tool entwickelt, das Ho­ teliers dabei unterstützt, rechtsgültige Einwilligun­ gen einzuholen, ihre unter­ schiedlichen Gültigkeitszeit­ räume zu koordinieren und Adressdatenbanken aktuell zu halten.

Foto: Brandnamic

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58 HGV-Zeitung April 2018

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Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen

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Sterzing Jeden 1. Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dott.ssa Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: Dott.ssa Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: Presse@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


April 2018 HGV-Zeitung

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