April-Ausgabe der HGV-Zeitung

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Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

Gemeinderatswahlen am 4.

Am 4. Mai finden in Südtirol die Gemeinderatswahlen statt. Dies gibt uns die Möglichkeit mitzubestimmen, welche Personen in den Gemeinderat gewählt werden und in den nächsten fünf Jahren die Interessen der Gastwirtinnen und Gastwirte bestmöglich vertreten. Es steht viel auf dem Spiel! Schlussendlich wird unser Zusammenhalt den Ausschlag geben, ob wirtschaftsfreundliche und tourismusaffine Personen zukünftig im Gemeinderat über die Entwicklung unserer Gemeinde mitentscheiden und unseren Interessen eine Stimme geben können

Entscheidungenzu den touristischen Entwicklungsmöglichkeiten, zur Gestaltung und somit zur Attraktivität des Ortes, zu den Steuern und Gebühren auf Gemeindeebene, zur Verwendung der Mittel aus der Ortstaxe und zu urbanistischen Rahmenbedingungen, werden in den Gemeindestuben getroffen.

Im Gegensatz zu vielen anderen in unserer Gemeinde müssen wir unser Einkommen in der eigenen Gemeinde erwirtschaften. Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir vom demokratischen Recht der Mitsprache und der Mitentscheidung Gebrauch machen. Sonst entscheiden andere über unsere Belange.

Wir haben Kolleginnen und Kollegen, die sich bereit erklärt haben, unsere Interessen in den kommenden fünf Jahren im Gemeinderat zu vertreten und daher unser Vertrauen verdienen (siehe dazu die Seiten 29 bis 32).

Damit unsere Kandidatinnen und Kandidaten den Einzug in den Gemeinderat schaffen, brauchen wir einen starken Zusammenhalt. Motiviert deshalb eure Familienmitglieder, eure Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und Bekannte, damit wir in den nächsten fünf Jahren auf eine starke Stimme der Wirtschaft und des Gastgewerbes im Gemeinderat zählen können.

Eure Stimme zählt!

Herzlichst

Manfred Pinzger HGV-Präsident

Hansi Pichler Obmann des Bezirkes Meran/Vinschgau

Klaus Berger HGV-Vizepräsident

Gottfried Schgaguler Obmann des Bezirkes Bozen und Umgebung

Judith Rainer HGV-Vizepräsidentin, Obfrau des Bezirkes Pustertal/Gadertal

Helmut Tauber Obmann des Bezirkes Eisacktal

Arbeitgebermarke Südtirols Hospitality

Seite 3

Mit Social Media gekonnt punkten

Seite 25

Gute Aussichten für das Reisejahr 2025

Seite 54

Foto: Armin Terzer

Standpunkt

HGV ist Vorreiter

Die Schaffung einer Arbeitgebermarke für Südtirols Hotel- und Gastgewerbe ist ein entscheidender Schritt in die Zukunft. Angesichts eines immer spürbareren Mangels an Arbeitskräften ist es essenziell, nicht nur zu reagieren, sondern proaktiv zu agieren.

Die Marke soll Versprechen und Verpflichtung zugleich sein – nicht nur gegenüber unseren bestehenden Mitarbeitenden, sondern auch gegenüber potenziellen neuen Talenten. Es geht darum, das Hotelund Gastgewerbe als attraktiven, innovativen und verantwortungsvollen Arbeitgeber zu positionieren. Ein Arbeitgeber, der Authentizität, Leidenschaft und Menschlichkeit großschreibt und in dessen Mittelpunkt immer der Mensch steht.

Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, dass auch die Arbeitgeber selbst noch stärker gefordert sein werden, diese Werte zu leben und zu vermitteln. Es geht darum, eine Kultur zu schaffen, die nicht nur bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert und bindet, sondern auch neue Mitarbeitende anzieht.

Zugleich ist die Politik gefragt, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese Vision zu unterstützen. Dazu gehört auch die Bereitstellung von leistbarem Wohnraum. Daher gilt es, im aufliegenden Gesetzentwurf „Wohnreform 2025“ mutige Schritte zu setzen. Es sind gute Ansätze enthalten. Diese sind Ergebnis eines intensiven Austausches mit den politischen Vertretern. Die Schritte könnten aber noch mutiger sein. Der HGV hat daher entsprechende Abänderungsanträge eingereicht.

Am Ende des Tages zählt aber, ob der Tourismus im Landtag auf Unterstützung zählen kann. Während im Landtag gleich mehrere Landwirte sitzen, ist das Gastgewerbe seit den letzten Landtagswahlen nicht mehr vertreten.

Der Start der Initiative Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality ist ein erster Schritt, der zeigen wird, wie ernst es uns damit ist, das Hotel- und Gastgewerbe dynamisch und zukunftsorientiert zu gestalten. Wir wollen in Sachen Arbeitgeberattraktivität Vorreiter sein. Begleiten Sie uns dabei!

Aktuelles

Gewerbliche

Betriebe sind das Rückgrat 4 Im Rahmen der monatlichen Sitzung des 27-köpfigen Landesausschusses des HGV fand vor Kurzem ein gemeinsamer Austausch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher statt.

Spannender Wintersporttag in Ulten 8 Einen sportlichen und gleichzeitig geselligen Tag erlebten rund 115 Wirtinnen und Wirte aus ganz Südtirol im Skigebiet Schwemmalm in Ulten. Die HGV-Ortsgruppe Ulten lud zum diesjährigen Landesskirennen ein.

Eine Garantie der Ehrlichkeit 12 Kürzlich fand die Vollversammlung der Vitalpina Hotels Südtirol im Mitgliedsbetrieb Naturhotel Rainer im Jaufental statt. Die Versammlung stand ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und echten Erlebnissen.

Für die Gastwirtin 16 Am Sonntag, 4. Mai, finden die Gemeinderatswahlen statt. Wir rufen die Gastwirtinnen auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und unsere Kolleginnen und Kollegen sowie wirtschaftsnahe Kandidatinnen und Kandidaten zu unterstützen.

Gruppe HGV 65 Plus 18 Ein abwechslungsreiches Programm mit Information, Natur und Genuss erwartete die Altgastwirtinnen und Altgastwirte bei der Winterwanderung.

Gemeinderatswahlen am 4. Mai 2025 29-32

Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen, die von den HGV-Ortsgruppen und der Hoteliers- und Gastwirtejugend dem HGV gemeldet worden sind.

Betriebsführung

Innovative

Technologien helfen sparen ............... 22

Die Beherbergung steht vor neuen Herausforderungen: Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigendes Umweltbewusstsein der Gäste. Um diesen zu begegnen, müssen Hotels und Gastbetriebe in den nächsten Jahren nachhaltiger werden.

Vorteile für HGV-Mitglieder 23

Mit RESERViSiON können Gäste ihren Tisch bequem über die Website des Restaurants reservieren – schnell, unkompliziert und rund um die Uhr.

Weiterbildung

Führen mit Herz und Kopf 27

Das praxisorientierte STK/HGV-Seminar richtet sich an Führungskräfte, welche ihr Team inspirieren und es dadurch für seine tägliche Arbeit motivieren wollen.

Gastronomie

Küchenroboter als neuer Arbeitskollege 35 Michael Wolf war jahrelang Küchenchef im Tim Mälzers Restaurant Bullerei in Hamburg und kennt den Stress in Küchen bestens. Er ist Referent auf der Fachtagung COOLinaria am 6. Mai im Gustelier.

Trends

Die Bedeutung einer intakten Natur 40 Nachhaltigkeit ist im Tourismus längst mehr als nur ein Trend – sie ist fest im Bewusstsein von Tourismustreibenden und Gästen verankert.

HGJ

Wichtiger Schritt für lokale Demokratie 42 Am 4. Mai 2025 finden in Südtirol die Gemeinderatswahlen statt. An diesem Tag werden die Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden aufgerufen, ihre neuen Gemeinderäte zu wählen.

Bezirke

Die Spargelzeit wurde eröffnet 44 Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel Margarete, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots.

Panorama

Historischer Gastbetrieb 2026 gesucht 49 Ihr Gasthaus hat Geschichte? Wenn ja, dann bietet Ihnen der Wettbewerb „Historischer Gastbetrieb des Jahres 2026 in Südtirol“ eine hervorragende Chance, sich zu präsentieren.

Blütenpracht und schöne Erlebnisse 58 Mit 1. April öffneten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum wieder ihre Tore. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm, das Natur, Kunst und Geschichte verbindet. Die Gärten sind bis 9. November täglich geöffnet.

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Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

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Arbeitgebermarke Südtirols Hospitality

Future Hospitality: HGV lanciert neue Initiative — Go-Life bei der Fachmesse Hotel

Mit Future Hospitality setzt der HGV auf die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Human Relations (HR). Ein wichtiger Baustein dabei ist die neue Initiative Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality.

Das Hotel- und Gastgewerbe positioniert sich als attraktiver, innovativer und verantwortungsvoller Arbeitgeber für Fachkräfte und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. „Dieses Credo wurde von den Leitungsgremien des HGV im Zuge der Entwicklung unserer Zukunftsstrategie Future Hospitality formuliert. Das Ziel ist es, unsere Mitglieder aktiv in diesen Prozess einzubinden und sie in ihrer Entwicklung

Die neue Initiative

als Arbeitgebende zu unterstützen. Daraus entstand die Idee, eine starke und authentische Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality zu schaffen“, erläutert HGVPräsident Manfred Pinzger. Eine Arbeitgebermarke –auch Employer Branding –ist mehr als ein Schlagwort. Es ist ein Versprechen gegenüber den Mitarbeitenden. Eine Arbeitgebermarke wirkt sowohl nach innen, indem sie bestehende Mitarbeitende bindet und motiviert, als auch nach außen, indem sie neue Talente anspricht. Wichtig ist: Employer Branding passiert ohnehin – ob aktiv gestaltet oder nicht.

Der HGV hat sich bewusst dafür entschieden, diesen Prozess aktiv zu begleiten und zu steuern. „Wir

Mit der Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality positioniert sich das Hotel- und Gastgewerbe als Visionärin und Impulsgeberin, die mit dynamischen und attraktiven Arbeitsplätzen begeistert, wo Authentizität, Leidenschaft und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen.

Das Go-Life der Initiative erfolgt bei der Fachmesse Hotel 2025.

Zukunftsthema Human Relations

sind überzeugt, dass Südtirols Hospitality Visionärin und Impulsgeberin ist und mit dynamischen, inspirierenden und attraktiven Arbeitsplätzen begeistert, wo Authentizität, Leidenschaft und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen“, betont HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

Herausforderungen des Arbeitsmarktes

Die Wirtschaft, und damit auch das Hotel- und Gastgewerbe, stehen vor tiefgreifenden Veränderungen, welche den Arbeitsmarkt nachhaltig beeinflussen. Dazu zählen:

• Demografischer Wandel: In zehn Jahren werden in Südtirol voraussichtlich rund 10.000 Arbeitskräfte fehlen.

• Wachsende Diversität: Betriebe müssen sich auf Mitarbeitende verschiedener Generationen und Nationalitäten einstellen.

• Steigende Nachfrage nach Fachkräften: auch technologische Entwicklungen können den Bedarf nur begrenzt abdecken.

• Intensivierter Wettbewerb: einige Regionen haben bereits starke Arbeitgebermarken etabliert, um Fachkräfte anzuziehen.

• Neue Anforderungen an

Management und Leadership: Qualitative betriebliche Entwicklungen erfordern moderne Führungsstile und innovative Lösungsansätze.

• Image des Hotel- und Gastgewerbes: Die Wahrnehmung der HospitalityBerufe muss weiter verbessert werden.

„Um diese Herausforderungen gezielt anzugehen, wurden in den letzten Monaten umfassende Analysen durchgeführt. Dabei wurden sowohl die Bedürfnisse der Zielgruppen als auch die Marktgegebenheiten untersucht, um fundierte, zukunftsweisende Handlungsempfehlungen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln“, erläutert Alexandra Silvestri, Leiterin der Abteilung People & Culture und hauptverantwortlich für die Umsetzung des Projektes Arbeitgebermarke.

Drei Zielgruppen

Mit der Initiative Arbeitgebermarke für Südtirols Hospitality werden drei Gruppen gezielt angesprochen:

1. Die Unternehmen der Südtiroler Hospitality-Branche mit dem Ziel, dass diese ihre Entwicklung zu modernen, attraktiven und sozial nachhaltigen Arbeitgebenden weitergehen und da-

durch das Image des Sektors gestärkt und die Wertschätzung sowie die Attraktivität des Gastgewerbes als Arbeitgebende im In- und Ausland erhöht werden.

2. Das Land Südtirol mit dem Ziel, dass Faktoren und Rahmenbedingungen für ein sozial nachhaltiges Leben und Arbeiten in Südtirol identifiziert und initiiert werden. Damit erhöht das Land Südtirol seine Sichtbarkeit und positioniert sich als attraktives Arbeitgeberland für Arbeitnehmende in der Hospitality-Branche.

3. Die Fachkräfte mit dem Ziel, dass potenzielle Bewerberinnen und Bewerber aus dem In- und Ausland verstärkt auf Südtirols Hospitality aufmerksam werden, die Unternehmen als attraktive und sozial nachhaltige Arbeitgebende wahrnehmen, wissen, was sie erwarten wird und Südtirol als ihren Arbeits- und Lebensraum wählen.

Weitere Informationen

In der HGV-Zeitung wird nun regelmäßig über neue Erkenntnisse und Analysen zu den angeführten Themen informiert. Der HGV lädt alle HGV-Mitglieder ein, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen und gemeinsam die Zukunft der Branche mitzugestalten. as

Gewerbliche Betriebe sind das Rückgrat

tauschte

Im Rahmen der monatlichen Sitzung des 27-köpfigen Landesausschusses des HGV fand vor Kurzem ein gemeinsamer Austausch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher statt.

Bei dieser Gelegenheit wurden die verschiedenen Initiativen und Projekte des Verbandes, beispielsweise zur nachhaltigen Entwicklung des Sektors und der Betriebe sowie die Anstrengungen rund um die Herausforderungen und Chancen des Gastgewerbes als Arbeitgeber, vorgestellt. Drei Mitarbeitende des HGV beraten inzwischen die Mitglieder auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltig ausgerichteten Führung ihrer Betriebe.

Präsident Manfred Pinzger informierte zudem darüber, dass der HGV einen starken Fokus auf das Thema Human Relations legt, wo es unter anderem darum geht, das Gastgewerbe als attraktiven und sicheren Arbeitgeber zu positionieren.

Wohnreform 2025 diskutiert

Weiters ging der HGVPräsident auch auf die Vorschläge zur Wohnreform 2025 ein und unterstrich, dass das Hotel- und Gastgewerbe der einzige Sektor

ist, welcher den Mitarbeitenden laut Kollektivvertrag Verpflegung und Unterkunft zur Verfügung stellen muss. „Deshalb brauchen wir auch adäquate Wohnmöglichkeiten, nicht zuletzt auch in nicht mehr für die gastgewerbliche Tätigkeit zweckgebundenen Betrieben“, betonte Pinzger. Zudem soll das Gesetz die

Möglichkeit, privaten Wohnraum zur touristischen Vermietung zu nutzen, eindämmen. „Diese Maßnahme ist für den Schutz des Gastgewerbes und die Sicherung des Wohnraums für Einheimische wichtig, allerdings müssen nachher auch die Kontrollen erfolgen“, unterstrich HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

Sektor stärkt Steueraufkommen

Schließlich verwies HGVPräsident Pinzger auf die pauschale Kritik gegenüber dem Tourismus und den Familien, die im Tourismus tätig sind. Durch ihre unternehmerische Tätigkeit und das Schaffen von Arbeitsplätzen leisten sie einen

signifikanten Beitrag zum Wachstum und zum Wohlstand in Südtirol. „In vielen Fällen sehen wir uns zu Unrecht an den Pranger gestellt, obwohl die Gastronomie und die Beherbergung und all jene, die im Tourismus tätig sind, dazu beitragen, dass einerseits der soziale Austausch in Gasthäusern stattfinden kann und andererseits der Landeshaushalt gut bestückt ist. Ohne eine starke Wirtschaft könnten viel weniger Gelder verteilt und weniger Maßnahmen umgesetzt werden“, sagte Pinzger.

Schließlich wurden auch die Themen Verkehr auf den Pässen, Wildcamping und Auswirkungen der Sanierung der Luegbrücke angesprochen.

Landeshauptmann Arno Kompatscher dankte für die konstruktive Zusammenarbeit und die praktischen Lösungsvorschläge. Er betonte, dass sich die Wohnreform positiv auf die gewerbliche Beherbergung auswirken werde.

Der Landeshauptmann erklärte darüber hinaus, dass es die Vermietung privaten Wohnraums wieder in geregelte Bahnen zu leiten gelte und dass die gewerblichen Betriebe das Rückgrat und das Aushängeschild des Südtiroler Tourismus seien.

Wichtige Anliegen besprochen. Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landeshauptmann Arno Kompatscher, HGV-Vizepräsidentin Judith Rainer, HGV-Vizepräsident Klaus Berger und HGV-Direktor Raffael Mooswalder. st

Der Gastronomie Wertschätzung geben

Fipe und HGV rufen zum Tag der Gastronomie am 17. Mai auf

Die Gastronomie ist ein stabiler Wirtschaftszweig. Heute erzielt sie in Italien eine Wertschöpfung von rund 54 Milliarden Euro. Der Tag der Gastronomie soll die Wichtigkeit der Branche für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen.

Bereits zum dritten Mal ruft die Fipe, der nationale Dachverband der Bar- und Restaurantbetriebe, den Tag der Gastronomie (Giornata della Ristorazione) aus. In diesem Jahr findet er am Samstag, 17. Mai, statt. Auch der HGV beteiligt sich, wie schon bei den ersten beiden Auflagen, an diesem Tag, um auf die zentrale Rolle dieses Sektors für Städte und Dörfer aufmerksam zu machen. Italienweit hat sich die Gastronomie von der Krise während der Coronazeit gut erholt. Die Bars

und Restaurants tragen mit rund 54Milliarden Euro zur Wertschöpfung ltaliens bei. Beeindruckend ist ebenso die Anzahl der Gastronomiebetriebe. Rund 330.000 werden italienweit gezählt, davon rund 132.000 Bars, 195.000 Restaurants, Pizzerien, Take-aways, Eisdielen und Konditoreien sowie rund 3.000 Unternehmen, die Catering-Dienste anbieten. Auch aus beschäftigungspolitischer Sicht spielt die Gastronomie eine wichtige Rolle. 2023 waren italienweit 1,4Millionen Menschen im Sektor beschäftigt, davon rund 1 Million abhängig Beschäftigte. Knapp 60 Prozent der Verträge in der Gastronomie sind unbefristete Verträge.

„Mit dem nationalen Tag der Gastronomie wollen die Fipe und auch der HGV in Südtirol erreichen, dass die Leistungen, die Bars und

Restaurants für die Wirtschaft und die Gesellschaft erbringen, von der Öffentlichkeit und der Politik stärker anerkannt werden“, unterstreichen HGV-Präsident Manfred Pinzger, der auf römischer Ebene im Präsidialrat der Fipe vertreten ist und Vizepräsident Klaus Berger, der sich HGV-intern um die Anliegen der Gastronomiebetriebe kümmert.

Rezepte rund um das Ei im Mittelpunkt

Was ist nun für den 17.Mai geplant? Die Fipe und der HGV rufen alle Restaurants auf, sich am Tag der Gastronomie zu beteiligen, indem sie im Betrieb und über die sozialen Medien auf die Aktion aufmerksam machen. Im Mittelpunkt steht heuer das Ei als Symbol für Leben und Fruchtbarkeit. Die Restaurants sind aufge-

rufen, ein spezielles Gericht mit Ei in den Mittelpunkt zu rücken. Diese Rezepte werden auch auf der Website der Giornata della Ristorazione veröffentlicht und nehmen an einem Rezeptwettbewerb teil. Wer daran teilnehmen möchte, schickt einfach an den HGV Bozen, Bereich Events, ein Ei-Rezept inklusive Foto.

Zudem ist der diesjährige Tag der Gastronomie der Sensibilisierung in den Schulen zum Thema Gastronomie und gesunder Ernährung gewidmet. Diesbezüglich hat der HGV auch heuer wieder den Mittelschulen das Format „Behind the scenes“ angeboten, bei dem die Schulklassen einen Vormittag im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung verbringen und gemeinsam mit Köchinnen und Köchen sowie Servicefachkräften alles über Zutaten, Zubereitung, Ernährung und Geschmack erfahren konnten. Im Schuljahr 2024/2025 konnten 18Veranstaltungen mit über 400 Schülerinnen und Schülern im Gustelier durchgeführt werden und dies mit sehr großem Erfolg. event@hgv.it www.giornatadellaristorazione.it

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Im Austausch mit Landesrätin Pamer

Soziales: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für das Gastgewerbe fundamental

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Ausbau des öffentlichen Betreuungsangebotes für Kinder, die gezieltere Förderung von Unternehmerinnen und das audit familieundberuf standen im Mittelpunkt eines Austausches des HGVLandesausschusses mit Landesrätin Rosmarie Pamer.

HGV-Vizepräsidentin

Judith Rainer und Vizepräsident Klaus Berger verwiesen darauf, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Hotel- und Gastgewerbe besonders wichtig ist, weil in dieser Branche die Dienstleistung an jedem Tag von früh bis spät angeboten werden muss.

„Deshalb ist der flächendeckende Ausbau der öffentlichen Betreuungsangebote für Kinder auch für das Gastgewerbe besonders wichtig“, unterstrich HGV-Vizepräsidentin Judith Rainer. „Das würde es vielen Familien er-

möglichen, Familie und Beruf noch besser zu vereinbaren“, so Rainer. Auch haben immer mehr Gastbetriebe Interesse daran, solche Angebote zur Verfügung zu stellen. „Das Land muss diesbezüglich jedoch die Rahmenbedingungen überarbeiten und die damit zusammenhängende Bürokratie abbauen, um die Umsetzbarkeit zu ermöglichen“, meinte Vizepräsident Klaus Berger. In diesem Zusammenhang wurde auch daran erinnert, dass die Südtiroler Tourismuskasse (STK) ihre Mitglieder bei den Kosten der Kinderbetreuung finanziell unterstützt.

Zentrales Thema

Soziallandesrätin Rosmarie Pamer dankte dem HGV für seine Initiativen und unterstrich, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mittlerweile eines der zentralen gesellschaftlichen Themen ist. „Wir werden nicht allen Bedürfnissen ge-

recht werden können, aber wir versuchen, neue Modelle umzusetzen, welche den Notwendigkeiten der Mütter und Väter gerecht werden können“, sagte Pamer. Im Konkreten schilderte sie Vorhaben in verschiedenen Bereichen. In der Kleinkindbetreuung etwa soll der hohen Nachfrage Rechnung getragen werden und

möglichst jedes Kind einen Platz bekommen. „Beim Kindergarten arbeitet der zuständige Kollege Landesrat Philipp Achammer daran, das Betreuungsangebot an den Nachmittagen und am Freitag zu verlängern und mit externen Partnern auch in den Sommer hinein auszudehnen“, so Landesrätin Pamer, die zudem das „audit

HGV-Spitze traf sich mit Landesrat Bianchi

Von links: HGV-Vizepräsident Klaus Berger, Soziallandesrätin Rosmarie Pamer, HGVVizepräsidentin Judith Rainer und HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

familieundberuf“ erwähnte: „Eine Initiative, die viele Vorteile für Arbeitgeber und deren Beschäftigte mit sich bringt und noch stärker beworben werden soll.“ Dieser Meinung ist auch der HGV, der als Unternehmen mit dem Gütesiegel „audit familieundberuf“ zertifiziert ist und sich künftig noch stärker dafür einsetzen wird.

Investitionen: Renovierungs- und Erweiterungsvorhaben der gastgewerblichen Schulen besprochen

Um die Finanzierung dringend notwendiger Renovierungs- und Umbauarbeiten in den gastgewerblichen Ausbildungsstätten ging es bei einem Treffen zwischen Bautenlandesrat Christian Bianchi und dem Präsidium des HGV unter dem Vorsitz von Präsident Manfred Pinzger.

Der HGV hat dabei darauf hingewiesen, dass die gastgewerbliche Ausbildung in Südtirol einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und die Ausbildungsstrukturen dementsprechend auch den Anforderungen der Zeit gerecht werden müssen.

„Viel zu lange wurden die gastgewerblichen Schulen stiefmütterlich behandelt. Obwohl schon vor mehreren Jahren Landesregierungsbeschlüsse für umfangreiche Investitionen gefasst wurden, haben die Arbeiten da-

für immer noch nicht begonnen“, unterstrich Pinzger. Im Konkreten erwähnte der HGV-Präsident das Erweiterungsprojekt des Berufsbildungszentrums Gastronomie und Kulinarik Emma Hellenstainer in Brixen und die dringenden Renovierungsarbeiten an der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran.

Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landesrat Christian Bianchi und HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

Landesrat Christian Bianchi wurde ersucht, die notwendigen Geldmittel dafür zu sichern und gleichzeitig auch die Planungsprozesse zu beschleunigen. Der Landesrat zeigte sich überzeugt, dass in einem Land wie Südtirol, in dem der Tourismus eine so wichtige Wirtschaftssäule darstellt, auch die Ausbil-

dungsstätten möglichst attraktiv sein müssen, um die benötigten Fachkräfte auszubilden.

Der Landesrat hat zugesagt, sich dafür einzusetzen, dass die Finanzierung des Erweiterungsprojektes des Berufsbildungszentrums Emma Hellenstainer in Brixen sowie der Projekte betreffend die Landeshotelfachschule Kaiserhof und die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Cesare Ritz in Meran zweckgebunden wird und auch die notwendigen Planungen für die Ausschreibung der umfangreichen Arbeiten konsequent realisiert werden.

Gemeinsam hat man vereinbart, sich in regelmäßigen Abständen über den Fortgang der Planungen und notwendigen Genehmigungen der Projekte auszutauschen. bw

Spannender Wintersporttag in Ulten

HGV-HGJ-Landesskirennen: Mannschaftspokal sicherte sich die HGV-Ortsgruppe Ulten

Einen sportlichen und gleichzeitig geselligen Tag erlebten rund 115 Wirtinnen und Wirte aus ganz Südtirol im Skigebiet Schwemmalm in Ulten. Die HGV-Ortsgruppe Ulten lud zum diesjährigen Landesskirennen ein.

Nach dem Frühstück in der Bar sea.wies und dem Ski- und Snowboardrennen auf der bestens präparierten Piste Breiteben stand der gesellige Teil im Mittelpunkt des Wintersporttages. Ein köstliches Mittagessen erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Restaurant Breiteben, ehe es mit dem Gaudirennen weiterging. Die Wirtinnen und Wirte bewiesen ihr Können beim Rumpeln, Tennisspielen und Schätzen von Münzen. Die Ortsgruppe Toblach hatte das Glück auf ihrer Seite und wurde zum Sieger des Gaudirennens gekürt, gefolgt von den Ortsgruppen Karneid und Brixen.

Nach unterhaltsamen Stunden in den Hütten des Skigebietes Schwemmalm fand an der Talstation die Preisverteilung statt. Dazu konnte Roland Schwienbacher, Obmann der HGVOrtsgruppe Ulten, Hansi Pichler, HGV-Bezirksobmann Meran/Vinschgau, die weiteren Bezirksobleute Helmut Tauber und Gottfried Schgaguler, HGV-Direktor Raffael Mooswalder und Benedikt Werth, Leiter der Verbandsentwicklung im HGV, begrüßen.

Bezirksobmann Hansi Pichler bedankte sich bei

Roland Schwienbacher und seinem Team für die hervorragende Organisation des Wintersporttages, bei der Ski- und Snowboardschule Schwemmalm, und bei den Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung.

„Das Landesskirennen ist immer eine gute Gelegenheit zum Austausch und Zusammentreffen der Gastwirtinnen und Gastwirte in geselliger Runde“, so Hansi Pichler.

Die Siegerinnen und Sieger

Mit Spannung erwartet, wurde die Preisverteilung. Die schnellste Dame beim Riesentorlauf war Lisa Oberrauch aus Brixen. Roland Fischnaller aus Villnöss fuhr bei den Herren die Tagesbestzeit. Bei den Snowboardern gewannen Silke Obkircher aus Welschnofen und Markus Kofler aus Sarntal. Als beste Mannschaft wurde die HGV-Ortsgruppe Ulten gekürt und konnte sich damit den begehrten Mannschaftspokal sichern. Auf Platz zwei kam die Ortsgruppe Welschnofen und auf den dritten Platz die Ortsgruppe Mühlbach/Vintl.

Geselliger Ausklang

Der Wintersporttag endete mit einer geselligen Après-Ski-Party in der Bar sea.wies. Alle Teilnehmenden waren begeistert von der hervorragenden Organisation des diesjährigen HGV-/ HGJ-Landesskirennens im Skigebiet Schwemmalm in Ulten. sd

Die HGV-Ortsgruppe Ulten (Mitte) gewann den begehrten Mannschaftspokal. Mit im Bild die Zweitplatzierten, die Ortsgruppe Welschnofen (links), und die Drittplatzierten, die Ortsgruppe Mühlbach/Vintl (rechts).

Sie fuhren die Tagesbestzeit beim Riesentorlauf: Lisa Oberrauch bei den Damen und Roland Fischnaller bei den Herren. Links Bezirksobmann Hansi Pichler. Von rechts: Ortsobmann Roland Schwienbacher, Bezirksobmann Helmut Tauber und Ulli Bertagnolli.

Die Zukunft der Hospitality

HGV-HR-Talk mit Fokus auf die junge Generation im Hotel- und Gastgewerbe am 8. Mai

Am 8. Mai findet im Hotel Castel Fragsburg, Meran, der nächste HGVHR-Talk statt, welcher sich mit der Ausbildung und den Erwartungen junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Human Relations (HR) als Zukunftsthema des Tourismus ist einer der Erfolgsfaktoren für gastgewerbliche Betriebe. Daher widmet der HGV diesem Thema ein eigenes Event-Format, die HR-Talks für das Hotel- und Gastgewerbe.

Der HGV-HR-Talk am 8. Mai beleuchtet die Erwartungen, Herausforderungen und Chancen, die die Zusammenarbeit mit der jungen Generation mit sich bringt.

Die junge Generation steht als zukünftige Arbeits-

kraft im Mittelpunkt des Hotel- und Gastgewerbes. Doch was bewegt junge Menschen wirklich, in diese Branche einzusteigen? Welche Wünsche, Erwartungen und vielleicht auch Unsicherheiten haben sie? Und wo kann man als Arbeitgebende einhaken, um Ängste zu nehmen und dafür die Stärken der jungen Generation zu fördern?

Beim HR-Talk werden Antworten auf diese Fragen gegeben. Alexandra Silvestri, Leiterin der HGV-Abteilung People & Culture, wird in ihrem Impulsreferat darüber informieren, was Südtirols Jugendliche über ihren zukünftigen Arbeitsplatz denken.

Einblick in die Praxis

Einen Einblick, wie es mit einem jungen Team in

Junge Menschen haben eigene

Erwartungen an ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Mehr dazu beim HGV-HR-Talk am 8. Mai. Foto: stock. adobe.com

der Praxis funktionieren kann, wird der Sternekoch und Küchenchef Egon Heiss geben. Umgeben von einem sehr jungen und dynamischen Team, floriert das Gourmetrestaurant Prezioso im Hotel Castel Fragsburg, Meran, unter seiner Leitung. Dafür gibt es laut ihm mehrere Gründe. Fachliche Kompetenzen bilden die Grundlage. Entscheidend sind aber zwischenmenschliche Kompetenzen, die das Team erst zu einem Team machen. Gegenseitiges Vertrauen und Entscheidungsfreiheit, konstruktives Feedback und eine ausreichende Kommunikation nennt er als Schlüsselfaktoren, die das Team wachsen lassen und dazu führen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit sind, mehr zu geben, als unter anderen Umständen. Aber funktioniert das auch unter zusätzlichem Druck? So wurde das Restaurant Prezioso im Jahr 2025 mit einem MichelinStern und dem Grünen-Michelin-Stern ausgezeichnet –eine großartige Bestätigung, aber auch mit einem zusätzlichen Maß an Druck verbunden. Wie geht die junge Generation damit um? Welche Erwartungen hat der Küchenchef an sein Team und was erwartet sich dieses im Gegenzug? Mehr dazu beim

HGV-HR-Talk am 8. Mai im Castel Fragsburg. Den HR-Talk komplett machen fachliche Informationen zu den kollektivvertraglichen Möglichkeiten der Anstellung und zu Zu-

Das Programm

satzleistungen, welche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden anbieten können. Darüber wird Andreas Jennewein von der HGV-Personalberatung informieren. kp

Die Zukunft der Hospitality Junge Generation im Hotel- und Gastgewerbe

Donnerstag, 8. Mai 2025, ab 14.15 Uhr im Hotel Castel Fragsburg, Meran

14.15 Uhr Ankommen

14.30 Uhr Betriebsbesichtigung

15.15 Uhr

So denken Südtirols Jugendliche über ihren zukünftigen Arbeitsplatz

Alexandra Silvestri, Leiterin der HGV-Abteilung

People & Culture

Mein (junges) Team und ich – wir ziehen an einem Strang

Egon Heiss, Küchenchef und Sternekoch, Gourmetrestaurant Prezioso im Hotel Castel Fragsburg, Meran

Die Grundlagen einer guten Zusammenarbeit – arbeitsrechtliche Informationen

Andreas Jennewein, HGV-Personalberatung, Bozen ab 16 Uhr Offener Austausch

Weitere Informationen zu den HR-Talks: Abteilung People & Culture, HGV Bozen, Tel. 0471 317 888, hr@hgv.it

Zur Anmeldungscannen Sie den QR-Code:

HGV setzt Kooperation mit Senoner fort

Bereits seit vielen Jahren kann der HGV auf eine starke Partnerschaft mit dem Unternehmen Senoner Hotelbedarf des Markus Senoner setzen. Die gute Zusammenarbeit wird nun für weitere drei Jahre fortgesetzt. „Wir sind sehr froh, einen starken Partner auf unserer Seite zu haben, welcher in seinem Angebot für Hotelbedarf großen Wert auf Qualität und Exklusivität legt“, meinte HGV -Präsident Manfred Pinzger bei der Vertragsverlängerung.

Senoner Hotelbedarf unterstützt den HGV im Rahmen seiner Auftritte bei der Fachmesse Hotel und bei der Tipworld, bei den landesweiten Veranstaltungen

des HGV, bei der Realisierung des Reservierungsbuches und im Gustelier, wo Senoner Hotelbedarf das Geschirr zur Verfügung stellt. „Wir legen großen Wert auf Qualität, so wie die Hotellerie und Gastronomie in Südtirol auch. Deshalb ist die enge Kooperation mit dem HGV als einziger Interessenvertreter für die gastgewerblichen Betriebe für uns eine Winwin-Situation“, unterstrich Firmeninhaber Markus Senoner.

HGV-Präsident Manfred Pinzger (links) und Markus Senoner bei der Vertragsunterzeichnung.

HGV und Kellerei Meran sind Partner

Seit Kurzem kann der HGV auf einen neuen Partner zählen. „Mit der Kellerei Meran ist es uns gelungen, einen wertvollen und für die Gastronomie und Beherbergung wichtigen Partner ins Boot zu holen“, freute sich HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Vertragsunterzeichnung mit Kaspar Platzer, Obmann der Kellerei Meran. Die Kellerei wird ab sofort mit ihren hochwertigen Weinlinien exklusiv in der HGV-Bar am HGV-Messestand bei der Fachmesse Hotel präsent sein. Zudem wird die Kellerei Meran die Fachtagung COOLinaria des Gustelier unterstützen, wo die Weine der Kellerei exklusiv ausgeschenkt

werden. Ebenso werden bei HGV-internen Events im Gustelier die Weine der Kellerei Meran serviert. „Die Kooperation mit dem HGV sehen wir als Chance, unsere hochwertigen Weinlinien einem breiten Fachpublikum vorstellen zu können. Wir freuen uns deshalb auf die Zusammenarbeit“, betonte Obmann Kaspar Platzer bei der Unterzeichnung der Vereinbarung, welche für zwei Jahre abgeschlossen worden ist. HGV-Präsident Manfred Pinzger (rechts) und Kaspar Platzer, Obmann der Kellerei Meran, bei der Unterzeichnung der neuen Kooperation.

Nachhaltige Mobilität

SWR: Partnerschaft eingegangen

Alperia, AlpsGo und der Südtiroler Wirtschaftsring haben eine neue Vereinbarung unterzeichnet, um Südtiroler Unternehmen und deren Mitarbeitende bei der Umstellung auf eine nachhaltigere Mobilität zu unterstützen.

Die neue Vereinbarung ermöglicht es Unternehmen, moderne Wallbox-Ladestationen an ihren Standorten zu vergünstigten Preisen zu installieren, sodass Elektrofahrzeuge direkt vor Ort aufgeladen werden können. Dies erleichtert den Alltag der Mitarbeitenden, die Elektroautos nutzen, und fördert gleichzeitig die Umstellung auf emissionsfreie Unternehmensflotten. Zudem erhalten die Mitarbeitenden der Mitgliedsbetriebe im SWR dank der Alperia EasyCharge-Ladekarten Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk öffentlicher Ladestationen, wodurch die Nutzung der Elektromobilität sowohl für berufliche als auch für private Zwecke einfacher und flexibler wird.

Innovativer Partner gefunden

„Mit dieser Vereinbarung stärkt Alperia seine Rolle nicht nur als Anbieter von Energie und Gas, sondern auch als innovativer Partner im Bereich zusätzlicher Dienstleistungen. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Elektromobilität für Südtiroler Unternehmen und schaffen damit eine nachhaltige Alternati-

ve“, erklärt Alessandro Randon, CEO von Alperia Smart Services.

Die Konvention umfasst auch AlpsGo, ein Unternehmen, das sich auf nachhaltiges Carsharing spezialisiert hat. „Wir bieten ein nachhaltiges Carsharing-Modell an, das Unternehmen und Mitarbeitenden gemeinsam genutzte Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellt. Dieses System reduziert die Notwendigkeit, Firmenfahrzeuge zu besitzen, senkt die Kosten und trägt zur Verringerung der Umweltbelastung bei“, unterstreicht Daniela Trintinaglia, Präsidentin von AlpsGo.

Wichtige Zusammenarbeit

Dieses Abkommen unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft, Energieversorgern und Mobilitätsdienstleistern, um eine klimafreundliche Zukunft zu gestalten.

Dank maßgeschneiderter Angebote können Unternehmen und ihre Mitarbeitenden einfacher auf Elektromobilitätslösungen umsteigen und aktiv zum Umweltschutz beitragen. „Wir glauben, mit dieser Vereinbarung ein gutes Angebot im Bereich der nachhaltigen Mobilität für unsere Mitgliedsbetriebe und deren Mitarbeitenden auf die Beine gestellt zu haben und hoffen nun, dass es entsprechend gut angenommen wird“, sagt Sandro Pellegrini, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings.

Kooperationen sind der Schlüssel zum betrieblichen Erfolg

BEAM: Hospitality Gamechanger Summit am 15. und 16. Mai in Bozen

Mit BEAM findet in der Messe Bozen wieder ein zukunftsweisendes Event für die Hospitality-Branche statt. Gemeinsam neue Perspektiven schaffen, Türen öffnen und Menschen über Disziplinen und Grenzen hinweg verbinden. Das ist das Ziel von BEAM.

Was als innovativer Think-Tank begann, ist heute eine lebendige Community und ein wachsendes Movement: BEAM – Hospitality Gamechanger Summit –geht am 15. und 16. Mai 2025 in Bozen in die zweite Runde. Nach einer erfolgreichen Premiere im „FieraMesse H1 Eventspace von Messe Bozen“ folgt nun die mit Spannung erwartete Fortsetzung dieses zukunftsweisenden Formats.

Vordenker und kreative Köpfe

BEAM bringt Vordenker, Experten und kreative Köpfe

Infobox

zusammen, die die Zukunft der Hospitality nachhaltig, vernetzt und international mitgestalten wollen. Der Summit bietet Raum für den branchenübergreifenden Austausch, neue Impulse und mutige Ideen – von der Landwirtschaft bis zur Hotellerie, vom Destinationsmanagement bis zur digitalen Transformation.

Kraft der Zusammenarbeit

Unter dem Motto „The Power of Collaboration“ steht in diesem Jahr die Kraft der Zusammenarbeit im Fokus. Kooperationen öffnen neue Horizonte und sind der Schlüssel zu Innovation und Zukunftsfähigkeit. Das vielseitige Programm umfasst vier interaktive BEAM Labs, inspirierende Community-Networking-Momente – darunter ein exklusives Abendevent im Schloss Freudenstein in Eppan – sowie mehr als 18 internationale Speaker. Zu den High-

HGV-Mitglieder können sich mit dem Vorteilscode BEAM25HGVRID 50 Prozent Rabatt auf das ZweiTages-Ticket inklusive Abendexperience sichern.

Zur Anmeldung scannen Sie den QR-Code:

lights auf der Bühne zählen

Philip Ibrahim, General Manager des Mercure Hotel MOA Berlin und Gründer der pinkPillow-Initiative, sowie Prof. Roberta Garibaldi, eine renommierte Expertin für Tourismusentwicklung, die seit über 20 Jahren auf akademischer und institutioneller Ebene die Zukunft der Gastfreundschaft mitgestaltet. Ebenfalls auf der Bühne: Andreas Tuffentsammer, Michelin-Sternekoch und Mitgründer von Beets&Roots, und Atul Chopra, CEO von FreshOnTable, der sich gezielt für die

Stärkung lokaler Landwirtschaft engagiert und frische Lebensmittel durch direkte Vermarktung erschwinglicher und zugänglicher macht.

Design und Architektur

Ein besonderes Highlight bildet das in Zusammenarbeit mit dem HGV entwickelte BEAM Lab 3 „Brave New Space“. Gemeinsam mit Philipp Kirnbauer (Compass Group PLC/Eurest) und Christian Müller (OMR, Das Rosso) wird die Frage diskutiert, wie Räume gestaltet

BEAM bringt Vordenker, Experten und kreative Köpfe zusammen.

Foto: Hannes Unterhauser

sein müssen, um echte Begegnung und kreative Zusammenarbeit zu ermöglichen – mit Einblicken aus Design, Neurowissenschaft und Architektur.

Das Event BEAM ermöglicht es, gemeinsam neue Standards für die Hospitality von morgen zu setzen. HGV-Mitglieder, die an BEAM teilnehmen wollen, erhalten Sonderkonditionen. Weitere Informationen und Anmeldung durch Einscannen des abgedruckten QR-Codes.

www.beam-summit.com

Eine Garantie der Ehrlichkeit

Vitalpina Hotels Südtirol hielten Vollversammlung ab — neues Mitglied vorgestellt

Kürzlich fand die Vollversammlung der Vitalpina Hotels Südtirol im Mitgliedsbetrieb Naturhotel Rainer im Jaufental statt. Die Versammlung stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und echten Erlebnissen.

Brigitte Zelger, Präsidentin der Vitalpina Hotels Südtirol, betonte die Wichtigkeit zum Mut, stetig Neues zu wagen und nie stehenzubleiben.

„Unser Innovationsgeist gepaart mit der Naturverbundenheit zeichnen uns als Angebotsgruppe aus“, sagte Zelger.

Sie bedankte sich auch beim Vorstand der Hotelgruppe für die geleistete Arbeit sowie bei den Mitgliedern für die Inputs und begrüßte besonders die Familie Pohl Platter vom Boutique Hotel AMARIL in Kastelbell als neues Mitglied der Gruppe.

Internationale Marktpräsenz

Silvia Pfeifer, Geschäftsführerin der Vitalpina Hotels Südtirol, präsentierte neue Ergebnisse der Marketingkampagnen. „Unsere Kernthemen wecken auch in den neuen Märkten, die wir bespielen, wie den Niederlanden, ein starkes Interesse“, so Pfeifer. Im Rah-

men der Vollversammlung wurden auch die wichtigsten Kennzahlen aus der CO2-Berechnung, welche alle Mitgliedsbetriebe durchführten, vorgestellt. Dabei wurde einmal mehr die Vorreiterrolle der Vitalpina Hotels Südtirol spürbar. „In allen Werten sind die Mitgliedsbetriebe weit unter dem Durchschnitt, was als äußert positiv hervorzuheben ist“, unterstrich Reinhard Leitner, Leiter des Bereiches Nachhaltigkeit im HGV. Im Anschluss folgte ein Impulsreferat von Barbara Holzer, HR-Weiterentwicklung und Beratung in der HGV-Unternehmensberatung zum Thema „Green Team – Dream Team: Nachhaltigkeit gemeinsam leben!“ Sie hob hervor, dass gelebte Werte und echte Be-

geisterung im Team die Basis für nachhaltigen Erfolg sind.

Rückblick und Vorschau

Im Rahmen der Vollversammlung wurde eine allgemeine Übersicht geboten und über die bevorstehenden Aktionen berichtet. Priska Gasperi, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung und zuständig für das Social-Media-Marketing der Angebotsgruppe, gab ein Reporting über die diversen Kampagnen in den sozialen Medien und stellte die wichtigsten Kennzahlen und Zugriffsquellen der Website und des Newsletters vor. Zudem gab Gasperi den Mitgliedsbetrieben wertvolle Tipps und Tricks für den

Social-Media-Auftritt und worauf der Algorithmus wert legt. Veronika Mair, Leiterin des Bereiches Advertising & Consulting in der HGV-Abteilung Web Marketing, stellte die Kampagnen und Online-Werbeaktionen vor.

Authentische Erlebnisse schaffen

Christiane Boden führte die Angebotsgruppe in aktuelle Trends der Urlaubsbranche ein, wobei ein vermehrtes Bewusstsein für Gesundheit und Natur immer mehr spürbar sind, denn „Umweltbewusstsein ist längst kein Luxusthema des Westens mehr“, ist Boden überzeugt.

Auch geht der Trend in Richtung Entschleunigung

als Lebensstil und Rückbesinnung auf die Natur. Ein mit Spannung erwartetes Highlight war die Vorstellung der Auswertung der Vitalpina Quality Checks. Dabei wurden alle Mitgliedsbetriebe getestet und die Ergebnisse aufzeigt. Neben der Vorstellung der Ergebnisse gab Boden dabei auch Empfehlungen für Verbesserungsmöglichkeiten. Vor allem in der Kommunikation schlummert ein noch weiter auszuschöpfendes Potenzial. Das Rahmenprogramm der Vollversammlung am zweiten Tag bildete ein Impulsreferat von Antje de Vries und Friederike Bothe zum Thema „Mit der eigenen kulinarischen Identität die Zukunft nachhaltig gestalten“.

FÜ RD EI NE MITA RB EITE R DiePrepaid -Geschenkkarte für80Shops, 8Restaurants,6Kinosäle, 500m² Kuni Kids Park.

ID EA LF ÜR: betriebliche Welfare-Systeme, Lohnnebenleistungen,Repräsentationsauslagen

Die Mitglieder der Angebotsgruppe bei der diesjährigen Vollversammlung im Naturhotel Rainer im Jaufental. kf

Neue Gastropool-Mitglieder

Algund

Pension Thalguter

Brenner

Hotel Brenner 24

Brixen

Restaurant Soley

Brixen/Afers

Parkhotel Plose

Corvara

ResidenceMorin

Dorf Tirol

Villa La Vista Panoramic

Hideaway

Glurns

Belvenu Boutique Hotel

Innichen

Hotel Brandl

Kastelruth

Pizzeria Sporthütte

Lana Café am Kulturhaus

Mals

Hotel Greif

Ridnaun

MountBecher –Genusshaus

St. Walburg/Ulten Landhaus Schweigl

Schenna

Hotel Garni Alpes

Sterzing Zoll Steakhouse

Tscherms

Restaurant Terz

Hotel Mondi

Toblach

Hotel Patris

Wolkenstein Bar Des Alpes

HGV-Eisacktal kooperiert weiter mit Ossanna

Die enge und gute Zusammenarbeit mit der Firma Ossanna GmbH in Wiesen/Pfitsch ist anlässlich der Vorstellung der Eisacktaler Kost um weitere zwei Jahre verlängert worden. Sowohl HGV-Präsident Manfred Pinzger als auch HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber dankten Christian Ossanna für die jahrelange Kooperation mit dem HGV-Bezirk Eisacktal. „Diese Zusammenarbeit mit einem starken Partner im Getränkebereich stärkt neben der Gastronomie und der Beherbergung auch die 18 Ortsgruppen im Bezirk“, unterstrich Helmut Tauber bei der Vertragsunterzeichnung. Im Konkreten unterstützt die Firma

Ossanna die Durchführung der Eisacktaler Kost, der Eisacktaler Kastanienwochen, die Bezirksversammlung und weitere Initiativen auf Bezirksebene. „Die Kooperation haben wir gern verlängert, weil die Gastronomie und Beherbergung zentrale Wirtschaftsfaktoren im Eisacktal und Wipptal sind und weil der HGV ein wichtiger Impulsgeber für die Zukunft dieses Sektors ist“, betonte Firmeninhaber Christian Ossanna.

Von links: HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, Christian Ossanna und HGVPräsident Manfred Pinzger.

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Mitgliedschaft im HGV: Nutzen Sie Ihre Vorteile

Schädlinge im Haus — wie davor schützen

HGV-Mitglieder profitieren von Konvention mit Insectokill

Schädlinge im Gastgewerbe sind ein sehr heikles Thema. Es ist allgemein bekannt, dass es Schädlinge gibt und ihre Präsenz in der Gastronomie weitverbreitet ist. Die Früherkennung ist entscheidend, um sich davor zu schützen.

Zu den häufigsten Schädlingen zählen Nager, Küchenschaben, Lebensmittelmotten und Fliegen, die alle potenziell Lebensmittel verunreinigen. Ihr Lebensziel liegt in erster Linie in der eigenen Vermehrung.

So zeigen Studien z. B. bei der Küchenschabe, dass sich 20 Schaben in einem Zeitraum von rund fünf Monaten bis zu 40.000-mal vermehren können. Dazu muss allerdings das klimatische Umfeld stimmen, die Feuchtigkeitsumgebung passen, und ideale Nistplätze gehören auch dazu. Heutzutage wird der Schädling nach wie vor mit dem Hygienestandard eines Unternehmens verbunden. Das heißt, Schädlinge sind nur dort zu finden, wo nicht oder nur oberflächlich gereinigt wird. Die meisten Schädlinge werden mit der Warenlieferung importiert. Einmal im Betrieb angekommen, beginnt unmittelbar die Einnistung in den zahlreichen Verstecken einer Küche. Das sind im-

Printmedien

Den Schädlingen den Kampf ansagen.

Foto: stock. adobe.com

mer Orte, die für die Reinigung nicht erreichbar sind. So können sich die neuen „Bewohner“ in aller Ruhe vermehren. Wird die Schabe entdeckt, kann der erste Schock groß sein. Sehr häufig sind es auch bauliche Mängel, die den Schädlingen, in diesem Fall vor allem Mäusen, das Eindringen in das Hausinnere erlauben. Nahrung gibt es in einer Küche in Hülle und Fülle.

Wie schützt man sich vor Schädlingen?

Im Prinzip ist es sehr einfach. Die Früherkennung ist aber entscheidend. Für jede Schädlingsgruppe gibt es spezifische Fallensysteme, Lockstoffe und Pheromone. Mit diesen Hilfsmitteln kann ein kontinuierliches Monitoring aufgebaut werden.

Je früher ein Schädling entdeckt wird, desto unspektakulärer sind Korrekturmaßnahmen oder die Bekämpfung eines Befalls. Diese Überwachung ist im EU-Recht, im italienischen Gesetz und in den HACCPGrundsätzen klar vorgeschrieben.

Parallel zur Schädlingsüberwachung können auch ganzjährliche Bekämpfungsmaßnahmen durchgeführt werden, wie zum Beispiel bei Fliegen im Restaurant und Stechmücken auf der Terrasse. Ein gezielter Einsatz von geeigneten Geräten mit

UV-Strahlung oder Repellent-Nebel wirkt hervorragend bei korrekter Anwendung. Die Bekämpfung eines Befalls kann zwar kostspielig und zeitaufwendig sein, aber der Verlust des eigenen Images ist oft irreparabel. Im Gegensatz dazu ist eine effektive Schädlingsüberwachung die kostengünstigste und sicherste Methode, um das Risiko eines Befalls zu minimieren.

Der HGV hat mit dem Unternehmen Insectokill eine Vereinbarung abgeschlossen. Demnach können HGVMitglieder die Dienste dieses Unternehmens zu Vorzugskonditionen in Anspruch nehmen.

Kontakt

Insectokill

Brixen/Pinzagen

Tel. 0472 518 008 info@insectokill.it www.insectokill.it

und Podcasts komfortabel nutzen

Media Carrier Solutions bietet Sonderkonditionen für HGV-Mitglieder

Schon gewusst? Fast jeder zweite industriell gefällte Baum weltweit wird für die Papierherstellung verwendet. Als digitale Bibliothek trägt die Plattform von Media Carrier Solutions nicht nur durch die Einsparung von Papier zum Umweltschutz bei, sondern auch durch die Vermeidung der komplexen Lieferkette (Emissionen bei der Papierherstellung, beim Transport usw.). Ganz zu schweigen vom Personal, das für die tägliche Bereitstellung von Printprodukten viel Zeit und Energie aufbringen muss.

Durch den Verzicht auf gedruckte Zeitungen und Magazine reduziert sich auch die Abfallmenge in Gastbetrieben, Verkehrsmitteln und allen anderen Orten einer Destination. Ein weiteres Plus: Indem Gäste eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Printmedien nutzen, werden auch die eigenen Nachhaltigkeitsziele unterstützt.

HGV-Mitglieder ermöglichen ihren Gästen einen einfachen Zugang zur vielfältigen Informations- und Entertainmentplattform von Media Carrier Solutions

über das eigene mobile Endgerät. Gäste aus aller Welt haben so Zugriff auf rund 1.600 nationale und internationale Zeitungen und Magazine in rund 40 Sprachen und Podcasts.

So funktioniert es

Die Nutzung des Angebotes von Media Carrier Solutions ist sehr einfach. Der Gast loggt sich zunächst in das hoteleigene WLAN ein, scannt den QR-Code und wählt das Printprodukt bzw. den Podcast aus. Ohne Abo, ohne App, nutzerfreundlich, mit

individuell zugeschnittenem Angebot und tagesaktuell. Bequemes Speichern und späteres Lesen sind selbstverständlich auch möglich. Bei Interesse kontaktieren

Printprodukte können jederzeit unkompliziert genutzt werden.

Sie Media Carrier Solutions und profitieren Sie von den Sonderkonditionen für HGV-Mitglieder.

hgv@media-carrier.com

Neue HGV-Mitglieder

Auer Rosenkeller

Bozen

Gasthof Klaushof

Corvara

Hotel Miramonti

Deutschnofen

Residence Alma Alpina X-Camping

Kaltern

Laubencafé

Kastelruth

Bar Restaurant

Alpin Marinzen

Klausen

Hotel Ansitz Gamp

Lajen

Gasthof Hatzis

TG food and more, Catering

Laas Café Rosi

Lana Kuntrawant Caffeebar

Pension an der Mayenburg

Lüsen

Restaurant Tal

Marling

Bar Café Gerta

Gasthaus Schönblick

Meran

Restaurant Kirchsteiger

Bar Kanzelemühle Miami Dance

Naturns

Moma Restaurant

Eisdiele Anny Gasthaus Mondschein

Percha BarEngelberger

Pfelders

Hotel Pfeldererhof

Ritten-Atzwang

Gasthof Alte Post

Salurn

Jolly Pizzeria Ristorante

St. Felix/Nonsberg

Gasthaus Rose

Sarntal

Cafè & Bistrot Bräuhaus

Schenna Hotel Solea Südtirol Restaurant Petermann/ Ifinger Hütte Hotel Alpes

Schlanders Bar Pizzeria Alte Post

Schluderns Bar Restaurant Ortler

Schnals

Heilbronner Hütte

Sexten

Bar Restaurant Luis Alm

Tirol

Önothek Weinkommissar Restaurant Felsenkeller

Vals

Gattererhütte

Villanders Stöfflhütte

Völs

Restaurant Pizzeria Alpin Roof Flora

Gasthof Weisses Kreuz Residence Baumgartner

Weißenbach Sportbar

Welsberg Ansitz Toldt

Der HGV Member Service

Das Team des HGV Member Service hat die Aufgabe, den Kontakt zu den Mitgliedern zu pflegen, neue Mitglieder anzuwerben und bei den Kontakten auf die breite Palette an Dienstleistungen, Produkten und geldwerten Vorteilen aus der Mitgliedschaft hinzuweisen.

Das HGV Member Service Team besteht aus:

• Peter Federspieler: Meran und Burggrafenamt, Ulten, Passeier und Vinschgau. Kontakt: 345 86 66 972;

• Armin Scannavini: Wipptal, Eisacktal, Schlerngebiet, Sarntal und Gröden. Kontakt: 342 32 21 675;

• Martin Rabl: Pustertal und Gadertal. Kontakt: 342 80 94 129.

• Wolfgang Prossliner: Bozen und Umgebung, Eggental, Überetsch, Unterland und Nonsberg. Kontakt: 342 06 03 666;

Handwerk trifftMundwerk.

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Die Stärken nutzen

Expertentipp von Daniela Bonetti

Um als Führungspersönlichkeiten hervorzutreten, sollten Frauen die Eigenschaften ihrer Weiblichkeit entwickeln und wertschätzen. Die wahre Herausforderung besteht darin, die eigenen angeborenen Stärken zu erkennen und zu nutzen.

Darüber sprach Daniela Bonetti, renommierte Trainerin und Autorin im Rahmen des 12. Treffpunktes Frau in der Wirtschaft.

Laut Bonetti wirken sich zwei Haupthindernisse negativ auf die Führungsfähigkeit aus: Starrheit und Beurteilung. Starrheit vermindert Anpassungsfähigkeit und Wachstum, während Urteile – sowohl interne als auch externe – die Sicherheit und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung untergraben. Frauen sind besonders sozialen und kulturellen Zwängen ausgesetzt, welche diese beiden Haupthindernisse begünstigen.

Frauen verfügen über zahlreiche Stärken, die jedoch, wenn sie nicht bewusst genutzt werden, zu Hindernissen werden können. Diese sogenannten „Schattenseiten“ sind laut Bonetti:

• Selbstanalyse, die sich in übermäßige Selbstkritik verwandelt und das Selbstwertgefühl untergräbt.

• Teilen, das in Klatsch ausarten kann und Energien in wenig konstruktiven Dynamiken verschwendet.

• Emotionalität, die in Opferhaltung münden kann und die Fähigkeit beeinträchtigt, Schwierigkeiten zu bewältigen.

• Aktives Zuhören, das dazu führen kann, immer verfügbar zu sein und „ausgenutzt“ zu werden.

• Multitasking , das zu mentalem und körperlichem Zusammenbruch führen kann und die Konzentration auf Prioritäten verhindert.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie eine positive Eigenschaft zu einer Begrenzung bzw. Belastung werden kann, wenn sie nicht mit Gleichgewicht und Bewusstsein eingesetzt wird.

Die Säulen weiblicher Führung

Um eine authentische und effektive Führungspersönlichkeit zu entwickeln, sind laut Bonetti zwei Eigenschaften entscheidend:

• Empathie: Die Fähigkeit, über Oberflächlichkeiten hinauszugehen und wirklich zu verstehen, was in Menschen und Situationen vor sich geht. Eine empathische Führungskraft schafft tiefe Verbindungen, schafft Vertrauen und fördert inklusive sowie kollaborative Arbeitsumgebungen.

• Verletzlichkeit: Oft missverstanden als Schwäche, ist sie tatsächlich eine der größten Formen von Stärke. Die Fähigkeit, Schwierigkeiten zu zeigen, Fehler einzugestehen und Hilfe anzufordern, beweist Sicherheit und Menschlichkeit – diese sind Schlüsselmerkmale für authentische und respektierte Führung.

Daniela Bonetti referierte beim 12. Treffpunkt Frau in der Wirtschaft der Handelskammer Bozen.

Foto: Handelskammer Bozen

Der Ausschuss der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen: von links: Helene Benedikter, Evelyn Rainer, Marlene Waldner und Adele Huber.

Unsere Stimme zählt!

Aufruf zu den Gemeinderatswahlen am 4. Mai

Am Sonntag, 4. Mai, finden die Gemeinderatswahlen statt. Wir rufen die Gastwirtinnen auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und unsere Kolleginnen und Kollegen sowie wirtschaftsnahe Kandidatinnen und Kandidaten zu unterstützen.

Die Gemeinderatswahlen geben die Möglichkeit mitzubestimmen, welche Personen in den Gemeinderat gewählt werden, die in den nächsten fünf Jahren unsere Interessen bestmöglich vertreten. Deshalb ist es notwendig, zunächst die Kandidatinnen und Kandidaten, die von den HGVOrtsgruppen und der HGJ mitgetragen werden, zu unterstützen. Auf den Seiten 31 bis 34 dieser HGV-Zeitung

sind jene Kandidatinnen und Kandidaten angeführt, welche dem HGV vonseiten der Ortsgruppen und der HGJ gemeldet wurden. Weiters ist es förderlich, dass wir auch wirtschaftsaffine Kandidatinnen und Kandidaten unterstützen. Denn: Mehr denn je werden wichtige Entscheidungen zur Zukunft unserer Orte und Fraktionen sowie zur Entwicklung unserer Betriebe in den Gemeindestuben getroffen. Dabei müssen Anliegen eingebracht werden. Nicht nur aus touristischer und wirtschaftlicher Sicht, sondern auch aus dem sozialen Blickwinkel. Wir meinen dabei zum Beispiel die Möglichkeit, Kindertagesstätten zu errichten, um Beruf und Familie besser zu vereinen. Ein Thema, das speziell in unserem Sektor sehr gefühlt

Schmackhafte

wird, nachdem wir fast rund um die Uhr unsere Dienstleistungen erbringen müssen. Wir appellieren an alle Gastwirtinnen, unsere Interessen in den Gemeindestuben zu stärken. Das heißt zunächst, dass wir unseren Kandidatinnen und Kandidaten aus unserem Sektor und den wirtschaftsnahen Kandidatinnen und Kandidaten eine Stimme geben. Gleichzeitig dürfen wir euch bitten, eure Familien, eure Bekannten und eure Mitarbeitenden zu motivieren, mit ihrer Stimme die Wirtschaft zu stärken. Eure Stimme zählt!

Der Ausschuss der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen: Helene Benedikter Evelyn Rainer Marlene Waldner Adele Huber

Kochkursreihe „Gartenlust trifft auf Kochkunst“ am 21. Mai

Wie die verschiedensten Kräuter in der Küche verwendet und zubereitetet werden, erklären die Profis im Rahmen der Kochkursreihe „Gartenlust trifft auf Kochkunst“.

Wolfgang Schmidl, Küchenchef des Gasthof Kircherhof in Albeins, führt die Teilnehmenden mit besonderen Gerichten durch den Nachmittag, die anschließend gemeinsam verköstigt werden. Auch Jutta Tappeiner, Aus.unserer. Hand-Bäuerin vom Kräutererbe Bacherhof in Nals, erzählt von den wertvollen Kräutern und teilt Wissenswertes zu ihrem Anbau mit. Der Kochkurs findet am Mittwoch, 21. Mai 2025, von 14 Uhr bis 18 Uhr im Südtiroler Gasthaus Kircherhof in Albeins statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 65 Euro zzgl. MwSt. pro Person. Die Kochkursreihe „Gartenlust trifft auf Kochkunst“ wird von der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen im HGV in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Bäuerinnenorganisation im Südtiroler Bauernbund (SBB) und der SBB-Weiterbildungsgenossenschaft organisiert. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail. gastwirtinnen@hgv.it

Traditionelle Winterwanderung

Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen unterwegs auf der Rodenecker-Lüsner Alm

Die anlässlich des Internationalen Tages der Frau durchgeführte Winterwanderung der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen des HGV fand heuer auf der Rodenecker-Lüsner Alm statt.

Rund 65 Gastwirtinnen aus allen Landesteilen nahmen die Gelegenheit wahr, gemeinsam einen geselligen und auch informativen Wandertag in beeindruckender Naturkulisse zu erleben. Die Winterwanderung startete mit einem Frühstück im Landhotel „Gasthof Zum Löwen“ in Rodeneck, wo sich die Gastwirtinnen auf den geselligen Tag einstimmten. Anschließend ging es zum Parkplatz Zumis, wo die Wanderung begann. Die Route führte durch die frisch verschneite Landschaft bis zur Pianer-Kreuz-Kapelle, wo Helene Benedikter, Vor-

Im Bild die Gastwirtinnen vor der Pianer-Kreuz-Kapelle auf der Rodenecker-Lüsner Alm.

sitzende der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen, eine kurze Andacht vorbereitete, die für einen Moment der Ruhe und Besinnung sorgte.Im Anschluss erwartete die Wirtinnen ein feines Mittagessen im gemütlichen

Naturhotel Runa der Familie Widmann. HGV-Direktor Raffael Mooswalder dankte der Vorsitzenden der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen und ihrem Ausschuss für die vielen und wertvollen Initiativen, die im Laufe des

Jahres exklusiv für die Wirtinnen angeboten werden. Für musikalische Unterhaltung und Heiterkeit sorgte das Duo „Pfonnenflickar“. „Es war wieder eine gelungene Winterwanderung, die das Miteinander der Gast-

wirtinnen in den Mittelpunkt gestellt hat,“ freuten sich die Ausschussmitglieder der Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen Helene Benedikter, Adele Huber, Marlene Waldner und Evelyn Rainer.

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Winterwanderung stattgefunden

Gruppe HGV 65 Plus unternahm Ausflug in das Wandergebiet Jochgrimm

Ein abwechslungsreiches Programm mit Information, Natur und Genuss erwartete die Altgastwirtinnen und Altgastwirte.

Kürzlich fand die Winterwanderung der Gruppe HGV 65 Plus mit fast 50 Altgastwirtinnen und Altgastwirten im Skigebiet Jochgrimm statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten einen unvergesslichen Tag voller Genuss und Naturerlebnissen.

Der Tag begann mit einem herzlichen Empfang bei Kirnig – Südtiroler Edelpilze in Deutschnofen. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Gäste stärken und eine spannende Führung durch die Pilzzucht genießen. Die anschließende Verkostung bot faszinierende Einblicke in die Welt der Edelpilze. Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Joch-

grimm, wo die Winterwanderung zur Gurndin Alm startete. Der etwa 30-minütige Spaziergang führte durch eine schöne Winterlandschaft und bot wunderbare

Ausblicke auf die umliegenden Berge. An der Gurndin Alm angekommen, erwartete die Wanderer ein köstliches Mittagessen.

Nach dieser kulinari-

Longevity — länger gesund leben

Ernährungsexpertin Bettina Schmid über aktuellen Trend

Longevity ist vor allem in den USA seit einiger Zeit ein gängiger Begriff in Gesellschaft und Wissenschaft. Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Langlebigkeit. Gemeint ist aber nicht nur ein langes Leben, sondern das Streben nach einer guten Lebensqualität bis ins hohe Alter. Denn diese hängt nur zu einem kleinen Teil von den Genen ab, viel mehr hingegen von äußeren Faktoren, die der Mensch selbst beeinflussen kann. Dazu gehören: körperlich aktiv sein, sich ausgewogen ernähren, gut und regelmäßig schlafen, positive soziale Beziehungen pflegen, nicht rauchen und wenig oder keinen Alkohol konsumieren.

Um besser zu verstehen, warum manche Menschen lange und gut leben, hat man sich unter anderem mit den sogenannten „Blue Zones” beschäftigt – das sind Regi-

onen auf der Welt, in denen Menschen besonders alt werden, wie zum Beispiel auf Sardinien, auf Okinawa in Japan oder Ikaria in Griechenland. In diesen Orten ähnelt sich der Lebensstil in einigen Punkten: Neben der großen Bedeutung der Familie und des sozialen Engagements zeichnet die Menschen vor allem eine pflanzenbetonte Ernährung mit einem hohen Anteil an Hülsenfrüchten aus.

Ernährung im fortgeschrittenen Alter

Mit zunehmendem Alter sinkt in der Regel der Kalorienbedarf. Die empfohlene Menge an Vitaminen und Mineralstoffen bleibt jedoch gleich. Das bedeutet, energieärmere, aber nährstoffreiche Lebensmittel zu bevorzugen, wie eben viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide. Auch

hochwertige pflanzliche Öle sowie nur wenig Zucker und rotes Fleisch zu konsumieren sind Teil einer ausgewogenen Ernährung. Und nicht zu vergessen: ausreichend trinken. Im Alter lässt das Durstgefühl oft nach, deshalb sollte man sich pro Tag mindestens 1,3 bis 1,5 Liter Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Obstsäfte bereitstellen und zu sich zu nehmen.

Trend genau unter die Lupe nehmen

Der amerikanische Trend zur Longevity ist inzwischen auch ein Milliardengeschäft, das Nahrungsergänzungsmittel, Infusionen und oft zweifelhafte Therapien umfasst. Diese gilt es im Detail zu prüfen, ob sie wirklich Vorteile bringen. Sicher ist: Ausgewogenes Essen und Trinken, das schmeckt und Freude bereitet, hilft sicher.

schen Pause setzte die Gruppe ihre Wanderung fort und erreichte das Berghotel Jochgrimm. Hier konnten die Seniorinnen und Senioren bei Kaffee und leckeren

Die Altgastwirtinnen und Altgastwirte beim traditionellen Winterausflug.

Desserts die Winterwanderung ausklingen lassen. Die Altgastwirtinnen und Altgastwirte waren sich einig, dass es wieder ein rundum gelungener Ausflug war.

Nachgefragt

Eva Comploj

Café Andy, St. Christina

Welches Hotel wollten Sie immer schon besuchen? Das Genießerhotel Döllerer in Golling bei Salzburg.

Worauf legen Sie in einem Gastbetrieb Wert? Auf nette und gepflegte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf gute Produkte und auf eine angenehme Atmosphäre.

Was haben Sie mit Ihrem ersten Ersparten gekauft?

Einen orangefarbenen Citroën Dyane.

Welche Hobbys haben Sie?

Lesen, kulturelle Veran-

staltungen und Konzerte besuchen, ein gutes Glasl mit netten Leuten trinken. Was war Ihre beste Investition?

Meine 55-jährige Tätigkeit in der Gastronomie.

Wohin geht Ihre nächste Reise?

Nach Istanbul mit anschließender Kreuzfahrt auf der Donau.

Ihr Lieblingsgericht ist ... ... alles … vor allem aber Süßigkeiten, gebacken von meiner Schwester.

Ihr Lieblingsort in Südtirol ist … ... meine Heimat Gröden und das Überetsch.

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Terminkalender

15. April

Ortstaxe

Bezahlung der Ortstaxe.

16. April

F24 — einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2025

•Lohnsteuer – März 2025

•Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter –März 2025

•NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal –März 2025

•NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2025 Elektronische Überweisung

22. April

Meldung Bargeldzahlungen von ausländischen Staatsbürgern

Telematische Meldung der Bargeldzahlungen im Jahr 2024 von ausländischen Staatsbürgern für Betriebe mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung. Telematisch mittels Mehrzweckvordruck

30. April

Mehrwertsteuererklärung

Übermittlung der Mehrwertsteuererklärung für die Steuerperiode 2024.

Mehrwertsteuer-Rückvergütung

Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 1. Trimesters 2025 (Januar bis März).

15. Mai

Ortstaxe

Bezahlung der Ortstaxe.

16. Mai

F24 — einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2025

•Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 1. Trimester 2025 (Januar bis März)

•Lohnsteuer – April 2025

•Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter –April 2025

•NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal –April 2025

•NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2025

•NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß –1. Rate 2025 Elektronische Überweisung

Personal: Neuerungen bei befristeten Arbeitsverträgen

Neue Berechung der Probezeit

Von Andreas Jennewein

Das italienische Parlament hat im Dezember des vergangenen Jahres ein Gesetz mit verschiedenen Maßnahmen im Bereich des Arbeitsrechts verabschiedet.

Unter den beschlossenen Neuerungen findet sich auch die Einführung einer einheitlichen Methode zur Berechnung der Probezeit bei befristeten Verträgen.

Das Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik hat mit einem am 27. März veröffentlichten Rundschreiben klargestellt, dass dieser neue Berechnungsmodus verpflichtend zu berücksichtigen ist. Dies gilt auch für Fälle, in denen eine kollektivvertragliche Bestimmung theoretisch eine längere Probezeit vorsehen würde.

Die Dauer der Probezeit wird künftig entsprechend im Verhältnis zur Dauer des befristeten Arbeitsverhält-

nisses selbst ermittelt, wobei je ein effektiver Arbeitstag Probezeit pro 15 Kalendertagen Vertragslaufzeit angerechnet wird und ein Minimum von zwei Arbeitstagen Probezeit gilt. Eine Auflistung der praktischen Auswirkungen findet sich in der untenstehender Übersicht. Der HGV wird sich in Zusammenarbeit mit der nationalen Federalberghi und Confcommercio dafür einsetzen, dass diese Regelung abgeändert wird.

Dauer Arbeitsvertrag Ausmaß Probezeit

ein Monat (ca. 30 Tage) zwei effektive Arbeitstage zwei Monate (ca. 60 Tage) vier effektive Arbeitstage drei Monate (ca. 90 Tage) sechs effektive Arbeitstage vier Monate (ca. 120 Tage) acht effektive Arbeitstage fünf Monate (ca. 150 Tage) zehn effektive Arbeitstage

sechs Monate (ca. 180 Tage)

sieben Monate oder mehr

Beherbergungsbetriebe: zwölf effektive Arbeitstage Gastronomiebetriebe: zehn effektive Arbeitstage

Beherbergungsbetriebe: vierzehn effektive Arbeitstage Gastronomiebetriebe: zehn effektive Arbeitstage

PEC-Adresse für Verwalter von Gesellschaften

Neue Pflicht wurde eingeführt

Mit dem Haushaltsgesetz 2025 wurde vorgesehen, dass ab dem 1. Januar 2025 auch die einzelnen Verwalter von Gesellschaften (Personen- und Kapitalgesellschaften inkl. Genossenschaften) verpflichtet sind, eine zertifizierte Mailadresse (PEC) einzurichten.

Für Gesellschaften, die vor dem 1. Januar 2025 bestanden, muss diese zertifizierte Mailadresse innerhalb 30. Juni 2025 verpflichtend hinterlegt werden.

Bei Neugründungen ist die PEC-Adresse der einzelnen Verwalter zusammen

mit jeder der Gesellschaft im Zuge der Ersteintragung beim Handelsregister zu hinterlegen. Die Personen, die die Verwaltung mehrerer Gesellschaften innehaben, können bei allen Gesellschaften dieselbe persönliche Adresse hinterlegen.

PEC-Adresse kontrollieren

In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass Einschreibebriefe, Gerichtsakte, Zahlungsaufforderungen und dergleichen nicht mehr per Post, sondern per PEC-Mail zugestellt werden.

Auch Drittpfändungsakte, telematische Kündigungen vonseiten der Arbeitnehmenden und Unfallscheine werden häufig mittels PECMail übermittelt. Deshalb ist es unerlässlich, den Posteingang der PEC-Adresse täglich zu kontrollieren. Die Vernachlässigung der PEC-Mail-Adresse kann unter Umständen schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn es sich um Akte oder Zahlungsaufforderungen handelt, die innerhalb einer bestimmten Frist bearbeitet werden müssen.

Recht: Barrierefreie Internetseiten — Was darunter zu verstehen ist

Digitale Barrierefreiheit tritt in Kraft

Internetseiten, die ab dem 28. Juli 2025 online gehen, müssen gewisse Anpassungen vornehmen.

Mit der EU-Richtlinie 2019/882, auch bekannt als European Accessibility Act (EAA), wird die Verpflichtung zur Barrierefreiheit für bestimmte Produkte und Dienstleistungen eingeführt. Mit dem gesetzesvertretenden Dekret Nr. 82/2022 wurde die Richtlinie in Italien umgesetzt. Neben der Vorschrift, dass physischen Produkten, wie z. B. Smartphones oder Fernsehgeräte, von Personen mit Beeinträchtigung einfacher genutzt werden können, geht es hier im Besonderen auch um die barrierefreie Nutzung von digitalen Dienstleistungen, konkret um Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsver-

kehr, wie z. B. Online-Handel und Online-Buchungen. Auch Beherbergungsund Gastbetriebe sind demnach zukünftig verpflichtet, ihre Webseiten barrierefrei zu gestalten. Das bedeutet,

Kollektivvertrag

Broschüre auf www.hgv.it abrufbar

Die Broschüre zum Nationalen Kollektivvertrag für die Beherbergung und dem Landesabkommen für Gastronomie und Beherbergung wurde inhaltlich überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

Die Broschüre beinhaltet die wesentlichsten Bestimmungen des Nationalen Kollektivvertrages für das

Die HGV-Personalberatung überarbeitete die Broschüre zum Kollektivvertrag im Gastgewerbe.

Gastgewerbe. Vom Arbeitsantritt, den Arbeitszeiten über die Urlaubsregelung bis zur Regelung im Krankheitsfall gibt die Broschüre eine Orientierungshilfe bei den wichtigsten Aspekten des Arbeitslebens und kann im tagtäglichen Betriebsablauf genutzt werden.

Der Nationale Kollektivvertrag für den Beherbergungssektor wurde im Juli 2024 vom nationalen Dachverband für Beherbergung Federalberghi und den nationalen Gewerkschaften unterzeichnet und ist bis Dezember 2027 gültig. Das entsprechende Landesabkommen für Südtirol wurde im August 2024 in Bozen abgeschlossen und hat nun ebenfalls bis Dezember 2027 seine Gültigkeit.

Die Broschüre liegt in allen HGV-Büros in den Abteilungen der Personalberatung auf und kann als PDF von der HGV-Website heruntergeladen werden. www.hgv.it

dass die Inhalte so aufbereitet werden müssen, dass alle Nutzerinnen und Nutzer – unabhängig von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen – uneingeschränkt auf Informa-

Inhalte auf Webseiten müssen in Zukunft so aufbereitet sein, dass sie barrierefrei zugänglich sind.

Foto: stock. adobe.com

tionen zu Buchung, Abwicklung und Zahlung zugreifen können. Betroffen von dieser Anpassungspflicht sind vorerst nur Webseiten, die ab dem 28. Juli 2025 online gehen. Seiten, die vor diesem

Stichtag online gegangen sind, können vorerst weiterhin verwendet werden. Diese müssen sich bis zum 28. Juni 2030 den Bestimmungen zur digitalen Barrierefreiheit anpassen.

Ausnahmen

Kleinstunternehmen, sog. Microimprese, sind von dieser Verpflichtung grundsätzlich ausgenommen. Kleinstunternehmen sind Unternehmen, die weniger als zehn Personen beschäftigen und die entweder einen Jahresumsatz von höchstens zwei Millionen Euro erzielen oder dessen Jahresbilanzsumme sich auf höchstens zwei Millionen Euro beläuft. Weitere Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung. es

Tel. 0471 317 760 recht@hgv.it

MatratzenundSchlafsysteme fürdieHotellerie

Baumanagement: Wie sich der Ressourcenverbrauch reduzieren lässt

Innovative Technologien helfen sparen

Die Beherbergung steht vor neuen Herausforderungen: Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigendes Umweltbewusstsein der Gäste. Um diesen zu begegnen, müssen Hotels und Gastbetriebe in den nächsten Jahren nachhaltiger werden.

Das Hotel der Zukunft zeichnet sich durch einen deutlich geringeren Ressourcenverbrauch und einen minimalen ökologischen Fußabdruck aus. Durch innovative Technologien und nachhaltige Konzepte kann der Ressourcenverbrauch in Beherbergungsbetrieben bis zum Jahr 2040 in etwa um 40 Prozent bis 50 Prozent gesenkt werden. Dies lässt sich im Wesentliche durch folgende Maßnahmen erreichen:

• Gebäudeautomation: Intelligente Systeme steuern Beleuchtung, Heizung, Klimaanlage und andere Geräte bedarfsgerecht und optimieren so den Energieverbrauch.

• Erneuerbare Energien: Solaranlagen, Geothermie und andere erneuerbare Energiequellen decken den Großteil des Energiebedarfs.

• Innovative Heizsysteme: Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Grundwasser für Heizung und Warmwasserbereitung. Solarthermie kann die Wärmepumpe unterstützen.

• Wärmerückgewinnung: Die Abwärme aus Lüftungsanlagen und anderen Quellen wird zum Heizen von Wasser oder Gebäuden genutzt.

• Grauwassernutzung: Grauwasser aus Waschbecken und Duschen wird für die Toilettenspülung und die Gartenbewässerung verwendet.

• Wasserrückgewinnung: Regenwasser wird gesammelt und für die Toilettenspülung und Gartenbewässerung aufbereitet. Die in der abgebildeten Tabelle angeführten Durchschnittswerte stammen aus einem repräsentativen Vergleich von 30 durchschnittlichen Beherbergungsbetrieben in Südtirol mit einer Einstufung von drei bis vier Sternen.

Die Gesamtverbräuche wurden dabei jeweils durch die effektiven Nächtigungszahlen dividiert, wodurch man die Verbräuche pro Gast und Nächtigung bekommt.

Diese Verbrauchszahlen sind am aussagekräftigsten, denn die Beherbergungsbetriebe haben je nach Zone unterschiedliche Offenhaltetage und Auslastungen. Es ist zu beachten, dass der Energieverbrauch allein schon in Südtirol regional stark variiert, abhängig von Faktoren wie Klimazone, Hotelgröße und Ausrichtung. Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Gast bildet den gesamten Wasserverbrauch im Beherbergungsbetrieb je Gast ab. Das reicht vom Wasserver-

Fallbeispiel eines durchschnittlichen Hotels

4-Sterne-Hotel mit 70 Betten (1.000 m Meereshöhe)

Wasserverbrauch

CO2-Emissionen

Energieverbrauch (elektrisch und thermisch)

brauch im Zimmer, bei der Reinigung der Hotelflächen, bei der Wäsche und in den Schwimmbadanlagen über den Wasserverbrauch in der Küche bei der Zubereitung der Speisen und beim Spülen bis hin zum Verbrauch bei der Pflege der Außenanlagen. Der in der Tabelle angegebene Wasserverbrauch bezieht sich somit auf alle Wasserverbräuche im Hotelbetrieb, wenn dieser Betrieb Gäste beherbergt.

Reduktion des Wasserverbrauchs

Die angegebene Reduktion des Wasserverbrauchs um 40 Prozent lässt sich in erster Linie durch den Einsatz wassersparender Armaturen bei den Duschen erzielen. Moderne Wassersparprodukte können im Regelfall innerhalb weniger Minuten ohne Zuhilfenahme von Fachpersonal montiert werden und sparen bis zu 30 Prozent Wasser je Duschvorgang. Die Amortisierungszeiten solcher Wassersparprodukte liegen unter einem Jahr.

CO2-Emissionen gehen gegen null

In den zukünftigen Beherbergungsbetrieben werden die CO2-Emissionen gegen null tendieren, getrieben durch zwei zentrale Faktoren: die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Implementierung multivalenter Systeme.

Die Stromversorgung erfolgt demnach aus Photovoltaikanlagen auf dem Hoteldach oder an der Fassade

Ressourcenverbrauch im Jahr 2024

325 Liter pro Gast/ Nächtigung

21 kg pro Gast/ Nächtigung

26 kWh pro Gast/ Nächtigung

Ressourcenverbrauch im Jahr 2040

195 Liter pro Gast/ Nächtigung

0 kg pro Gast/ Nächtigung

13 kWh pro Gast/ Nächtigung

und deckt den Strombedarf des Betriebes. Überschüssiger Strom wird in Batterien und ins Netz eingespeist. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Grundwasser für Heizung und Warmwasserbereitung. Solarthermie kann die Wärmepumpe unterstützen.

Alternativ wird in einigen Regionen Geothermie oder Biomasse als weitere Energiequellen genutzt.

Multivalente Systeme

Die Zukunft liegt eindeutig in den multivalenten Systemen und intelligenten Steuerungen. Sensoren erfassen Temperatur, Belegung der Zimmer und andere Parameter und steuern Heizung, Lüftung und Klimaanlage bedarfsgerecht. Eine effiziente Wärmerückgewinnung unterstützt die Reduzierung der Verbräuche. Das Zusammenspiel aus mehreren Heizsystemen, die von einer intelligenten Steuerung unterstützt werden, sorgt dafür, dass die Energieverbräuche deutlich gesenkt

Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGV-Unternehmensberatung

Einsparungen

40 Prozent

100 Prozent

50 Prozent

werden. Zusätzlich wird der Einsatz von energieeffizienten Geräten und Beleuchtungen den Energieverbrauch bis zu 50 Prozent senken.

Gebäudetechnik rechnet sich

Die Einführung innovativer Technologien in Gastbetrieben ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Diese variieren von Fall zu Fall und können in der Regel mit 10 bis 20 Prozent beziffert werden. Das Positive daran ist jedoch, dass sie sich meist innerhalb von vier bis sieben Jahren amortisieren, was aus einer Nachkalkulation des HGV-Baumanagements hervorgeht.

Schlüssel zum Erfolg

Die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Verbesserung der Gebäudehülle und insgesamt der Baumaterialien sowie die Implementierung multivalenter Systeme sind der Schlüssel, um die CO2-Emissionen im Gastbetrieb gegen null zu bewegen.

Dies bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche und komfortable Verbesserungen für Hotels und Gäste. Der Beherbergungsbetrieb der Zukunft ist zweifelsohne nachhaltig, ressourcenschonend und klimaneutral. Weitere Informationen erteilt Interessierten gern der Bereich Baumanagement in der HGV-Unternehmensberatung.

Tel. 0471 317 718 baumanagement@hgv.it

Web Marketing: Neue Partnerschaft mit dem Tischreservierungssystem RESERViSiON

Vorteile für HGV-Mitglieder

Mit RESERViSiON können Gäste ihren

Tisch bequem über die Website des Restaurants reservieren – schnell, unkompliziert und rund um die Uhr.

Die Digitalisierung macht auch vor der Gastronomie nicht halt. Um seinen Mitgliedern den Zugang zu innovativen Lösungen zu erleichtern, erweitert der HGV sein Angebot. Eine neue Kooperation mit RESERViSiON, einem modernen Tischreservierungssystem, soll Gastronomiebetriebe und Beherbergungsbetriebe mit öffentlich zugänglichem Restaurant effizienter machen und deren Auslastung optimieren.

Digitale Reservierungen

Eine übersichtliche Reservierungsliste und ein

digitaler, grafischer Tischplan erleichtern die Organisation für Gastronomen. Der Tischplan kann individuell gestaltet werden, sodass die Kapazitäten nach Bedarf festgelegt werden können. Über ein übersichtliches Dashboard lassen sich auch weitere Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise die Festlegung einer maximalen Anzahl an Personen, die gleichzeitig im Restaurant ankommen dürfen. So bleibt die vollständige Kontrolle über die Auslastung und die Planung der Reservierungen gewährleistet.

Nahtlose Integration

Das Reservierungssystem bietet verschiedene Schnittstellen, wie beispielsweise zur Hotelsoftware ASA, um Prozesse weiter zu optimieren. Eine zusätzliche Schnittstelle zu Goo-

gle ermöglicht es Gästen, Reservierungen direkt über die Suchergebnisse vorzunehmen.

Seit der Gründung im Jahr 2018 hat sich RESERViSiON kontinuierlich weiterentwickelt und bietet neben dem Reservierungssystem auch digitale Lösungen wie ein Bewertungstool, ein Gutscheinmo-

dul für den eigenen OnlineShop sowie eine Plattform für Take-away- und Delivery-Bestellungen.

Exklusive Vorteile für HGV-Mitglieder

Durch die Partnerschaft mit RESERViSiON profitieren HGV-Mitglieder von besonderen Konditionen. In-

Tischreservierung leicht gemacht.

Foto: RESERViSiON

teressierte Betriebe können sich unverbindlich über die Einsatzmöglichkeiten des Systems beraten lassen. Für weitere Informationen steht Interessierten das Team der Abteilung Web Marketing im HGV gern zur Verfügung.

Tel. 0471 317 840 products@hgv.it

HGV-Unternehmensberatung: Trends verstehen, erkennen und in das Angebot integrieren

Trends prägen die Gesellschaft

Wer Trends frühzeitig erkennt und integriert, verschafft sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern entwickelt auch zukunftsfähige Konzepte.

Trends gibt es in den unterschiedlichsten Formen: von kurzlebigen Mikrotrends bis hin zu tiefgreifenden, langfristigen Veränderungen, die Gesellschaften prägen.

Während kurzfristige Trends rasch wieder verschwinden, wirken Megatrends über Jahre hinweg und gestalten die Zukunft maßgeblich.

Das Erkennen von Megatrends ist somit wichtig, um zu wissen, welche Veränderungen in den kommenden Jahrzehnten entscheidend sein werden.

Megatrend –was steckt dahinter?

Ein Megatrend ist eine tiefgreifende und langfristige Entwicklung, die Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie nachhaltig prägt. Er beeinflusst nicht nur einzelne Branchen, sondern verändert ganze Lebensweisen

und Märkte. Beispiele dafür sind die Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Auch in der Hotellerie spielen Megatrends eine entscheidende Rolle: Es geht darum, neue Bedürfnisse der Gäste frühzeitig zu erkennen, innovative Konzepte zu entwickeln und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Zwei Megatrends im Fokus

In einer Zeit des schnellen Wandels ist es entscheidend, zukunftsorientiert und zeitgemäß zu handeln. Zwei Megatrends, die zurzeit besonders im Fokus stehen, sind Digitalisierung und Gesundheit. Neue Technologien ermöglichen es, die Gästeerfahrung zu verbessern, die Betriebsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Digitale Check-ins, Smart Rooms, künstliche In-

Trends als Chance für Wachstum. Foto: stock.adobe.com

telligenz für personalisierte Empfehlungen und Roboter für den Service stellen nur einige Beispiele dar. Gäste erwarten zunehmend digitale Lösungen, die ihren Aufenthalt bequemer und effizienter gestalten. Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Gesellschaft führt dazu, dass immer mehr Menschen ihren Urlaub mit Fokus auf Gesundheit planen. Dieser Megatrend hat verschiedene Facetten, die von körperlicher Gesundheit über geistiges Wohlbefinden bis hin

zu einer gesunden Ernährung reichen. Das klassische Wellnessangebot kann diese Bedürfnisse nicht nachhaltig bedienen. Wer es also schafft, sein Angebotsportfolio langfristig auf diese Ansprüche auszurichten, differenziert sich und verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil.

HGV bietet Beratung

Gemeinsam mit der HGVUnternehmensberatung werden Konzepte entwickelt, die richtungsweisend für die Zukunft des Betriebes sind. Bei diesem Beratungsprozess werden Megatrends berücksichtigt und strategisch in die betriebliche Weiterentwicklung integriert. Interesse? Dann kontaktieren Sie uns.

Tel. 0471 317 780 marketing@hgv.it

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HGV-Abteilung WebMarketing I Tel. 0471 317 840 I products@hgv.it

Marketing: Instagram, Facebook & Co.: Welcher Kanal zu meinem Betrieb passt

Mit Social Media gekonnt punkten

Von Priska Gasperi

Social Media sind ein fester Bestandteil des Marketings in Hotellerie und Gastronomie. Doch welche Plattformen lohnen sich wirklich? Instagram, Facebook, TikTok, Pinterest oder LinkedIn?

Grundsätzlich ist festzuhalten: Entscheidend ist, wo sich die eigene Zielgruppe aufhält und welcher Kanal die besten Möglichkeiten bietet.

Jede Plattform hat ihre eigene Nutzerstruktur und spezielle Trends, die für die jeweilige Zielgruppe relevant sind. Im Folgenden eine Übersicht:

• Instagram: Ist ideal für visuelle Inhalte, spricht vor

Priska Gasperi, Social-MediaMarketing, HGV-Unternehmensberatung

allem 18- bis 45-Jährige an. Der aktuelle Trend liegt in Videos, die die Aufmerksamkeit der Nutzer erregen– perfekt für kreative Hotelzimmer-Touren, Buffets oder kunstvoll angerichtete Speisen. Bilder sind nach wie vor wichtig, aber Bewegtbildinhalte gewinnen zunehmend an Bedeutung.

• Facebook: Die Nutzerstruktur ist breiter. Diese Plattform eignet sich gut für die Ansprache lokaler Gäste sowie für Veranstaltungsbewerbung und Kundenbindung. Hier stehen weiterhin Posts und Event-Tipps im Vordergrund, jedoch gewinnen auch kurze Videos zunehmend an Bedeutung, besonders für Event-Highlights.

• Pinterest: Die Plattform ist perfekt für stilvolle Hotelzimmer, Dekoration oder kunstvoll angerichtete Speisen. Die Plattform lebt von hochwertigen Bildern, die langfristig sichtbar bleiben, aber auch Videos beginnen immer mehr Beachtung zu finden, besonders für DIYDekorideen und Rezepte.

• TikTok: Diese Plattform ist besonders bei der jüngeren Zielgruppe (unter 30 Jahren) beliebt und setzt stark auf kreative Videos, die durch Trends und

Der HGV bietet maßgescheiderte Workshops für Social-Media-Marketing an. Foto: stock.adobe.com

Challenges viral gehen. Hier können Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe mit innovativen Videoideen und humorvollen Clips schnell Aufmerksamkeit gewinnen.

• LinkedIn: Ist auf Business-Kontakte ausgerichtet– ideal für Tagungshotels oder Betriebe, die sich auf Geschäftsreisende spezialisiert haben. Videos zu Business-Events oder ta-

gungsrelevanten Themen sind hier im Trend, um die berufliche Zielgruppe anzusprechen.

Die Videoformate gewinnen auf fast allen Plattformen zunehmend an Bedeutung, da sie ein stärkeres Engagement erzeugen und eine intensivere Verbindung zu den Nutzern aufbauen.

Die Fragen sind: Wo hält sich meine Zielgruppe auf, und welche Inhalte passen

zu ihr? Welche Plattformen lohnen sich wirklich? Nicht jede Plattform ist für jeden Betrieb ideal. Boutique- und Designhotels profitieren von Pinterest und Instagram, während familiengeführte Traditionshotels auf Facebook Stammgäste ansprechen. In der Gastronomie sind Instagram und Facebook besonders wichtig, während Pinterest mit hochwertigen Food- und InteriorFotos inspiriert.

Tipp: Empfehlenswert ist, sich auf ein bis drei Plattformen zu konzentrieren, die zur Zielgruppe und zum eigenen Angebot passen. Eine gezielte, regelmäßige Bespielung bringt langfristig mehr Erfolg als eine halbherzige Präsenz auf allen Kanälen.

HGV bietet Social-Media-Beratung

Welche Plattformen passen am besten zum Gastbetrieb? Wie lassen sich Inhalte zeitsparend und effektiv planen?

In den maßgeschneiderten 1:1-Workshops der HGV-Unternehmensberatung erhalten Interessierte praxisnahe Tipps und eine klare Strategie für den erfolgreichen Social-MediaAuftritt.

Tel. 0471 317 780 unternehmensberatung@hgv.it

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HotelAlpen Tesitin, Taisten/Welsberg Dolomiti WellnessHotelFanes, St.Kassian

Aktuelle HGV/STK-Kurse

Management & Leadership

Dienstag, 29. April

Coach vs. Chef – moderne

Führung durch Coaching

Referent: Christian Heiss, dipl. Mentaltrainer, Coach und Gastgeber des Jahres, Zürich

Ort: Pure Luxury & Spa

Dolce Vita Resort Lindenhof, Naturns

Gebühren: 362 € STK: 133 €

Mittwoch, 7. Mai

Chef:innen-Seminar: Mach‘s einfach! Wie du dich und deinen Laden mit der richtigen Strategie pimpst

Referent: Jürgen Krenzer, Unternehmer und Experte für Begeisterung, Ehrenberg/Rhön (D)

Ort: Schenna Resort, Schenna

Gebühren: 344 € STK: 128 €

Rezeption & Kommunikation

Dienstag, 6. Mai

Vom Gast zum Stammgast: So bleibt Ihr Hotel in Erinnerung

Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich

Ort: Hotel Jonathan, Natz

Gebühren: 339 € STK: 126 €

Mittwoch, 7. und Donnerstag, 8. Mai

ASA HOTEL – Einführung (klassische Version)

Referent: Manuel Riva, IT-Experte und Co-Founder von Hotelfabrik Group GmbH, Meran

Ort: Schulungsraum, HGV Bozen

Gebühren: 334 € STK: 134 €

Dienstag, 13. Mai

Webinar: Hilfe, mein Gast bewertet mich!

Beschwerdemanagement optimal nutzen

Referentin: Sylvia Unger, Trainerin der Firma conos, Wien

Gebühren: 80 € STK: 40 €

Housekeeping

Dienstag, 13. Mai

Housekeeping in armonia: comunicazione e collaborazione tra reparti

Referentin: Elisabetta

Marinelli, formatrice e consulente nel settore

Housekeeping, Arco

Ort: Parkhotel Laurin, Bozen

Gebühren: 271 € STK: 106 €

Service & Beverage

Montag, 28. und Dienstag, 29. April

Basiskurs für Baristas Referent: Mate Kende, Bar- und Cocktailprofi und -trainer, Innsbruck Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 465 € STK: 171 €

Mittwoch, 7. Mai Neue Trinkkultur: Alkoholfreie Getränkebegleitung für Erwachsene

Referenten: Nicole Klauß, Gastroberaterin und FoodBloggerin, Berlin Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 367 € STK: 135 €

Kulinarik 360°

Montag, 12. Mai

Regionale, leichte und genussvolle Desserts

Referent: Thomas Kostner, Küchenmeister, langjähriger Patissier und Chefkoch, Tirol Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 293 € STK: 94 €

Dienstag, 13. Mai Frühstück-Konditorei schnell, einfach und begeisternd

Referenten: Benjamin Sellemond, Konditorweltmeister und Mâitre Chocolatier, Feldthurns Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 281 € STK: 90 €

Impulse für die Zukunft

STK/HGV-Kursprogramm auf HGV-Website buchbar

Ein hoher Praxisbezug und maßgeschneiderte Inhalte zeichnen das neue Weiterbildungsangebot aus.

Die Hotellerie- und Gastronomiebranche entwickelt sich kontinuierlich weiter. Veränderte Gästeerwartungen, technologische Innovationen und neue Trends stellen Unternehmen und Mitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Um langfristig erfolgreich zu sein, sind berufliche und persönliche Weiterbildung essenziell. Sie ermöglichen es, Fachwissen zu vertiefen, sich flexibel an neue Entwicklungen anzupassen und die Servicequalität auf höchstem Niveau zu halten.

Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) haben ein vielseitiges Weiterbildungsprogramm zusammengestellt, das Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Mitarbeitende gezielt unterstützt.

Lehrgänge, Seminare, Workshops und Webinare bieten praxisnahe Inhalte, die auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnitten sind. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen, nicht nur Mitgliedern von STK und HGV.

Weiterbildungsformate

Auch in der kommenden Saison können Unternehmerinnen und Unternehmer und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus fünf Weiterbildungsformaten wählen: Offene Weiterbildungsveranstaltungen, Lehrgänge, Inhouse-Trainings mit Angeboten direkt im Betrieb, Ortsgruppenkurse sowie E-Learning-Kurse zu den Themen „Hygiene im Lebensmittelbereich“ und „Arbeitssicherheit“ werden angeboten.

Infos und Anmeldung

weiter.bilden weiter.entwickeln

KURSPROGRAMM April bis Oktober 2025

Die neue Kurssaison startet

Weitere Infos zu den Weiterbildungsangeboten erhalten Interessierte auf der HGV-Website oder direkt beim Bereich Weiterbildung. Über die Website kann man sich auch für alle Kurse anmelden. pa weiterbildung@hgv.it www.hgv.it

Shake it easy — Sommercocktails

Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it

Erfrischend, fruchtig, leicht – Sommercocktails sind die perfekte Begleitung für warme Tage und gesellige Abende. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, wie sie mit einfachen Techniken und den richtigen Zutaten köstliche, erfrischende Drinks für die warme Jahreszeit mixen. Ob klassische Sommer-Cocktails oder kreative Neukreationen, hier erhalten Interessierte das Wissen und die Inspiration, um ihre

Gäste zu begeistern und zu verwöhnen Dieses Seminar findet am Mittwoch, 30. April, im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung im HGV Bozen statt. Weitere Information zum Seminar erhalten Sie beim Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it. Für das Seminar können Sie sich auf der HGV-Website unter www.hgv.it anmelden.

Foto: Armin Terzer

Führen mit Herz und Kopf

Leadership: Wie die innere Haltung den Teamerfolg bestimmt — Seminar am 12. Mai

Das praxisorientierte STK/ HGV-Seminar richtet sich an Führungskräfte, welche ihr Team inspirieren und es dadurch für seine tägliche Arbeit motivieren wollen.

Führung ist mehr als Fachkompetenz, strategische Planung oder eine Auf-

Barbara Holzer, HR-Weiterentwicklung und Beratung, HGV-Unternehmensberatung

gabe – sie ist eine innere Haltung. Sie spiegelt sich in jeder Interaktion, in jeder Entscheidung und in der Art, wie man mit anderen umgeht, wie man auf andere wirkt, wie man kommuniziert wieder. Erfolgreiche Führung bedeutet, Menschen zu inspirieren, ihnen Orientierung zu geben und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Selbstkenntnis als Basis exzellenter Führung

Wer führt, muss sich selbst kennen und reflektieren. Folgende Fragen sollte sich eine Unternehmerin, ein Unternehmer stellen: Welche Werte leiten mein Handeln? Wie möchte ich wahrgenommen werden? Welche Kultur präge ich in meinem Team? Eine reflektierte innere Haltung fördert

Authentizität und Souveränität – insbesondere in herausfordernden Situationen.

Wertschätzende Führung als Erfolgsfaktor

Gute Führung beginnt mit aktivem Zuhören und echtem Verstehen. Es geht darum, Stärken zu erkennen, Potenziale zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, das Sicherheit und Engagement fördert. Wer mit Respekt und Klarheit führt, schafft Vertrauen und steigert die Leistungsbereitschaft. Gleichzeitig bedeutet Führung Verantwortung –für sich selbst, für Entscheidungen und für das Team.

Herausfordernde Situationen meistern

Druck, Konflikte und Unsicherheiten gehören zum

Führungsalltag. Entscheidend ist, wie man darauf reagiert. Eine gefestigte innere Haltung hilft, auch unter Belastung klar zu denken und besonnen zu handeln. Reflexion ist hierbei essenziell: Wie geht man mit Fehlern um? Sieht man sie als Rückschlag oder als Lernchance?

Infos zum Seminar

Kursnummer: 103

Exzellente Führung erfordert lebenslanges Lernen. Wer bereit ist, sich selbst weiterzuentwickeln, kann andere effektiver unterstützen und motivieren. Eine klare innere Haltung dient dabei als Kompass – für die Unternehmerin oder den Unternehmer und das Team.

Titel: 1 x 1 der Mitarbeiterführung

Referentin: Barbara Holzer, HR-Weiterentwicklung und Beratung, HGV-Unternehmensberatung

Datum: Montag, 12. Mai 2025

Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr

Ort: Hotel Haus am Hang, Kaltern Kursgebühr: 312 Euro + 22 % MwSt.

STK-Gebühr: 125 Euro + 22 % MwSt.

Detailliertes Programm und Anmeldung:

Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it

Resilienz und Selbstmanagement

Leadership: STK/HGV-Seminar zum Thema „Widerstandskraft stärken“ am 30. April

Das Gastgewerbe ist fordernd: Hohe Erwartungen, Zeitdruck und ständig wechselnde Herausforderungen gehören zum Alltag. Wer langfristig leistungsfähig, gesund und ausgeglichen bleiben will, braucht wirksame Strategien, um mit Stress umzugehen und die eigene Widerstandskraft zu stärken.

In einem praxisorientierten STK/HGV-Seminar mit

Infos zum Seminar

Kursnummer: 171

dem Referenten Christian Heiss zum Thema Resilienz und Selbstmanagement erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewährte Methoden aus Achtsamkeit, mentalem Training und Selbstmanagement, die helfen, belastende Situationen souverän zu bewältigen und die innere Stärke zu aktivieren. Der Referent Christian Heiss kombiniert dabei wissenschaftlich fundierte Er-

Titel: Resilienz und Selbstmanagement für die Gastronomiebranche

Referent: Christian Heiss, dipl. Mentaltrainer, Coach, und Gastgeber des Jahres, Zürich

Datum: Mittwoch, 30. April 2025

Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr

Ort: Pure Luxury & Spa Dolce Vita Resort Lindenhof, Naturns

Kursgebühr: 362 Euro + 22 % MwSt.

STK-Gebühr: 133 Euro + 22 % MwSt.

Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it

kenntnisse mit praxisnahen Übungen, um nachhaltig die persönliche und berufliche Entwicklung der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer zu unterstützen. Das Praxisseminar richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende in der Hotellerie und Gastronomie, die ihre persönliche Resilienz aufbauen, Stress gezielt abbauen und mit mehr Energie und Klarheit durch den Arbeitsalltag gehen möchten.

Seminarinhalte

• Selbstmanagement: durch klare Zielsetzung, effektives Zeitmanagement und bewusste Verhaltenssteuerung Stress reduzieren und die persönliche Produktivität steigern.

• Achtsamkeit: mit gezielter Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments für mehr Gelassenheit, Resilienz und innere Balance sorgen.

• Emotionale Resilienz stärken: die eigene innere Hal-

tung bewusst gestalten, um den Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit zu begegnen.

• Wissenschaftlich fundierte Methoden: neueste Er-

kenntnisse zu Neuroplastizität, Stressbewältigung und mentaler Gesundheit nutzen, um langfristig positive Veränderungen im Alltag zu erzielen.

Dem wachsenden Druck und den steigenden Erwartungen gelassen begegnen. Ein STK/HGV-Seminar zeigt, wie das gelingen kann.

Stop-Motion für Gastronomie & Hotellerie

Marketing und Kommunikation: Kreative Animationen mit dem Smartphone gestalten

Anna Schwarz Laner ist Food-Fotografin und berichtet im Interview, wie sich Produkte oder Gerichte mit der StopMotion-Filmtechnik besser präsentieren lassen.

Was versteht man unter Stop-Motion und was finden Sie daran besonders spannend?

Anna Schwarz Laner: Stop-Motion ist eine besondere Filmtechnik, bei der viele einzelne Fotos in kleinen Schritten aufgenommen und anschließend zu einem flüssigen Film zusammengesetzt werden. Dabei wird jedes Objekt nur minimal bewegt, sodass am Ende eine realistische Bewegung entsteht. Entscheidend sind dabei Position, Licht und der genaue Ablauf in Sekunden oder sogar Hundertstelsekunden. Besonders spannend finde ich, dass man für Stop-Motion kein klassischer Filmemacher sein muss – mit Geduld und Übung kann jeder beeindruckende Videos erstellen, die aussehen wie echte Filme. Gerade in der Food- und Produktfotografie lässt sich ein Produkt oder Essen so richtig zum Leben erwecken. Eine Torte kann scheinbar von allein dekoriert werden, Zutaten können von selbst in einen Topf hüpfen – solche

Effekte machen Stop-Motion so faszinierend und einzigartig.

Wie können Stop-MotionVideos dabei helfen, ein Produkt oder ein Gericht erfolgreich zu präsentieren? Stop-Motion-Videos sind meist kurz und prägnant, was sie ideal für Social Media macht. Da für wenige Sekunden Film oft unzählige Einzelbilder nötig sind, entsteht eine ganz eigene, fesselnde Ästhetik, die Aufmerksamkeit erregt. Solche Videos haben das Potenzial, viral zu gehen, da sie unterhaltsam, kreativ und oft überraschend sind. Ein Produkt oder eine Marke kann auf diese Weise in einer besonderen, spielerischen Form präsentiert werden, die sich von klassischen Werbeformaten abhebt und nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Für wen eignet sich dieser

„Gesagt ist nicht verstanden“

Workshop, und welche Vorkenntnisse sind erforderlich? Der Workshop richtet sich an alle, die ihr Produkt, ihre Marke oder ihre Gerichte auf kreative Weise in Szene setzen möchten – sei es für Social Media, Websites oder Marketing-Kampagnen. Es sind keine besonderen Vor-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 141

kenntnisse nötig, außer grundlegende SmartphoneBedienung, Kreativität und etwas Geduld. Stop-Motion ist eine Technik, die jeder mit etwas Übung erlernen kann, und genau das vermittle ich in meinen Workshops den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Titel: Stop-Motion für Gastronomie & Hotellerie –kreative Animationen mit dem Smartphone

Referentin: Anna Schwarz Laner, Food-Fotografin, nannls, Lana

Datum: Montag, 19. Mai 2025

Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr

Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen, Schlachthofstraße 59b

Kursgebühr: 281 Euro + 22 % MwSt.

STK-Gebühr: 109 Euro + 22 % MwSt.

Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it

Leadership: STK/HGV-Seminar zeigt Wege zu einer effektiven Mitarbeiterkommunikation auf

Erfolgreich führen heißt erfolgreich kommunizieren. Wie das in der Praxis und im Betriebsalltag aussieht, weiß die Brixner Unternehmensberaterin und Trainerin Martha Erlacher. Kommunikation erschöpft sich nicht in Worten. Kommunikation ist auch Körpersprache. Wer überlegt kommuniziert, bewahrt sich und andere vor Missver-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 108

ständnissen und Konfliktsituationen. Ein paar Grundregeln würden Wunder bewirken, verspricht Martha Erlacher, Referentin eines STK/HGV-Seminars zum Thema „Leadership“. Kommunikation erfordert rhetorisches Geschick und die Fähigkeit des positiven Formulierens. Durch Selbstreflexion und eine Analyse des Kommunikati-

Titel: Gesagt ist nicht verstanden – Wege zur effektiven Mitarbeiterkommunikation

Referentin: Martha Erlacher, Unternehmensberaterin und Trainerin, Eppan

Datum: Donnerstag, 15. Mai 2025

Ort: Hotel My Arbor, St. Andrä/Brixen

Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr

Kursgebühr: 292 Euro + 22 % MwSt.

STK-Gebühr: 112 Euro + 22 % MwSt.

Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it

onsbegriffs werden das eigene Denken und die eigenen Reaktionen bewusster wahrgenommen und entsprechend beeinflusst. „Mitarbeiter werden uns folgen, wenn sie wissen, wohin wir gehen und was wir von ihnen erwarten“, so die Trainerin.

Starke Persönlichkeit

Um Mitarbeiter langfristig leistungsfähig zu halten und motiviert zu führen, müssen Führungskräfte eine starke Persönlichkeit haben. Effektive Führung versetzt Mitarbeiter in die Lage, die Leistung zu steigern und die gesetzten Ziele zu erreichen. Zielgerichtete Mitarbeiterführung steigert die Wertschätzung und führt gleichzeitig zu einer geringeren Fluktuationsrate. „Erkennen Sie, wie Sie Kommunikation einsetzen können, um Werte und Ziele zu vermitteln. Entdecken Sie Methoden, um Aufgaben

Zuhören und Wertschätzung des Gegenübers sind für eine effektive Kommunikation wichtig. Foto: stock.adobe.com

auf wertschätzende Weise zu delegieren, und lernen Sie, wie Sie Ihre Vorbildfunktion tatsächlich erfüllen können“, rät Erlacher. Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in leitenden Positionen wird oft vorausgesetzt, dass sie wissen, was Führung heißt. Auch hier ist Kommunizieren oberstes Gebot. Um Ziele zu erreichen, ist es wichtig, mit den Mitarbeiterinnen in einen offenen Dialog zu treten und die Erwartungen zu kommunizieren.

Auch eine fehlende aktive Kommunikation vermittelt etwas. Das heißt, alleine durch die Abwesenheit von Kommunikation übermittelt man eine Botschaft. „Verhält man sich passiv, wirkt man durchsetzungsschwach. Eine Führungspersönlichkeit verliert durch ständige Passivität an Präsenz und Glaubwürdigkeit. Schon deshalb ist es besser, die Sache gleich aktiv anzugehen“, weiß Erlacher. pa

Anna Schwarz Laner, FoodFotografin, Lana

Gemeinderatswahlen, 4. Mai 2025

Die Kandidatinnen und Kandidaten, welche von den HGV-Ortsgruppen gemeldet wurden

178 Wirtinnen und Wirte und Junggastwirtinnen und Junggaswirte kandidieren bei den Gemeinderatswahlen am Sonntag, 4. Mai. Die auf den folgenden vier Seiten angeführten Wirtinnen und Wirte sind dem HGV vonseiten seiner Ortsobleute und der HGJ mitgeteilt worden. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass in den neuen Gemeindestuben möglichst viele Wirtinnen und Wirte sowie tourismusaffine und wirtschaftsnahe Personen über die zukünftige

HGV-Bezirk Bozen und Umgebung

Altrei

Huber Adele Erika

Hotel Langeshof

Südtiroler Volkspartei

Larger Paola

Residence zum Rössl

Südtiroler Volkspartei

Andrian

Danay Margith

Garni Grünwald

Südtiroler Volkspartei

Bozen

Ribeiro Da Silva Tutzer Elizabeth

Hotel Asterix

Südtiroler Volkspartei

Zisser Stefan

Hotel Eberle

Südtiroler Volkspartei

Deutschnofen

Kofler Christoph

Hotel Maria

Südtiroler Volkspartei Eggen

Pfeifer Paul

Hotel Stern

Südtiroler Volkspartei

Deutschnofen

Thaler Laura

Golfclub Petersberg

Südtiroler Volkspartei Petersberg

Zelger Brigitte

Hotel Pfösl

Südtiroler Volkspartei

Deutschnofen

Jenesien

Gamper Florian

Gasthof Zum Rössl

Südtiroler Volkspartei

Lamprecht Maria

Gasthaus Noafer

Zukunft Jenesien

Kaltern

Moser Daniel

Hotel Seeleiten

Südtiroler Volkspartei

Kastelruth

Fill Martin

Hotel Alpenroya

SüdtirolerVolkspartei

Marmsoler Florian

Vigilerhof, Sonus Alpis

Südtiroler Volkspartei

Scherlin Patrick

Hotel Scherlin

Südtiroler Volkspartei

Mölten

Tammerle Harald

Gasthof Zum Löwen

Südtiroler Volkspartei

Montan

Pichler Katya Haus Heinrich

Südtiroler Volkspartei

Ritten

Kelder Roland

Gasthof Alte Post, Atzwang

Südtiroler Volkspartei

Rottensteiner Andrea

Pension Resy

Südtiroler Volkspartei

Untermarzoner Stefanie

Hotel Ansitz Kematen

Südtiroler Volkspartei

St. Christina

Demetz Lukas

Hotel Interski

Südtiroler Volkspartei

Kelder Schenk Judith Alpenhotel Plaza

Südtiroler Volkspartei

Klammer Birgit

Hotel Cendevaves

Bürgerliste

St. Ulrich

Chiodi Luca

Hotel Hell Bürgerliste

Mahlknecht Arno Otto

Costamula Hütte

Südtiroler Volkspartei

Entwicklung und Ausrichtung der Gemeinde mitreden und somit mitentscheiden können. In den nächsten fünf Jahren steht viel auf dem Spiel. Deshalb kommt es darauf an, gemeinsam Verantwortung zu tragen und den Zusammenhalt unter den Wirtinnen und Wirten, Unternehmerinnen und Unternehmer zu stärken. Wählen wir die Vertreterinnen und Vertreter unseres Sektors geschlossen in die neuen Gemeinderäte!

Terlan

Huber Michael Bordeauxkeller

Südtiroler Volkspartei

Tiers

Damian Martin

Hotel Cyprianerhof

Südtiroler Volkspartei

Tramin

Pomella Armin

Traminerhof

Südtiroler Volkspartei

Truden

Iori Jessica

Gasthof zur Mühle

Südtiroler Volkspartei

Ludwig Cristian

Hotel Ludwigshof Südtiroler Volkspartei

Völs

Haselrieder Hannes Tuffalm

Südtiroler Volkspartei

Künig Nora

Almhütte Hofer Alpl

Südtiroler Volkspartei

Welschnofen

Kohler Johannes

Hotel Engel Gourmet & Spa

Südtiroler Volkspartei

Rechenmacher Katja

Charmehotel Friedrich Südtiroler Volkspartei

Wolkenstein

Benedetti Serena

Hotel Sun Valley

Südtiroler Volkspartei

Linder Christian

Hotel Continental

Südtiroler Volkspartei

Mair Hartmann Egon

Hotel Solaia

Südtiroler Volkspartei

Monteleone Alexander

Hotel Monte44

Südtiroler Volkspartei

Perathoner Alexander

Hotel Gran Baita Bürgerliste

Pycha Doris

Hotel Astor Bürgerliste

Rungger Patrick

Hotel Comploi

Südtiroler Volkspartei

Senoner Daniel

Hotel Garni Rosengarten Bürgerliste

Wild Gerhard

Pizzeria Sal Feur Bürgerliste

HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal

Abtei

Crazzolara Bernardette

Naturhotel Miravel

Badia - La Ila - San Ciascian

Dorigo Emanuel

La Raisc

Deboriada

Manco Augusto

Hotel Conturines

Badia - La Ila - San Ciascian

Sama Robert

Hotel La Stüa

Deboriada

Vittur Tasser Lucia

Hotel Gran Ancëi

Badia - La Ila - San Ciascian

Ahrntal

Zimmerhofer Paul

Hotel Schwarzenstein Südtiroler Volkspartei

Bruneck

Guggenberger Agatha

Hotel Corso am Graben Südtiroler Volkspartei

Irschara Christian

Hotel Feldmessner Südtiroler Volkspartei

Rastner Rudi

Hotel Majestic Südtiroler Volkspartei

Wolf Bruno

Hotel Heinz

Südtiroler Volkspartei

Corvara

Agreiter Patrick

Garni La Ciano

Bürgerliste

Costner Maria Grazia

Edelweisshütte Bürgerliste

Dapunt Oliver

Ciasa de Munt

Bürgerliste

Kostner Francesco

Hotel Posta Zirm

Bürgerliste

Kostner Silvia

Hotel Posta Zirm

Bürgerliste

Oberbacher Jouk Arche Noah Bürgerliste

Pescollderungg Elena Garni Diamant Bürgerliste

Pezzei Stefano

Hotel Col Alto Bürgerliste

Piccolruaz Sonia Pension Veneranda Bürgerliste

Planatscher Nora Pizzeria Caterina Bürgerliste

Thaler Stefan Residence Villa Trieste Bürgerliste

Gais

Seeber Florian Hotel Uttenheimerhof Südtiroler Volkspartei

Gsies

Steinmair Sarah Chalet Salena Südtiroler Volkspartei

Taschler Kurt Gsieserhof Südtiroler Volkspartei

Innichen

Dapoz Marco Jausenstation Da Marco Insieme per San Candido/ Gemeinsam für Innichen

Mühlmann Stephan Hotel Leitlhof Südtiroler Volkspartei

Rainer Evelyn Hotel Eggele Südtiroler Volkspartei

Wachtler Barbara Hotel Post Südtiroler Volkspartei

Kiens

Falkensteiner Michael Hotel Kronblick Südtiroler Volkspartei

Gatterer Peter Pustertalerhof

Südtiroler Volkspartei

Niederdorf

Campidell Herbert Hotel Emma Südtiroler Freiheit

Kühbacher Juan Manuel Montanaris Active Alpine Relax Gemeinsam für Niederdorf

Neuman Maria Villa Vidal Gemeinsam für Niederdorf

Pircher Christian Hotel Adler Gemeinsam für Niederdorf

Percha

Niederwolfsgruber Katharina Hotel Rommisa Südtiroler Volkspartei

Pfalzen

Baumgartner Melanie Gourmet Boutiquehotel Tanzer Südtiroler Volkspartei

Mair Mirko

Restaurant Sichelburg

Südtiroler Volkspartei

Prags

Jesacher Christian Gasthof Dolomiten Südtiroler Volkspartei

Steiner Florian

Gasthof Steinerhof

Südtiroler Volkspartei

Sand in Taufers

Eppacher Felix Hotel Mühlenerhof

Südtiroler Volkspartei

Hofer Hans

Bergstation Speikboden Bürgerliste, Bündnis 2010

Wolfsgruber Sepp Hotel Alte Mühle

Bürgerliste, Bündnis 2010

Sexten

Hofer Riccarda

Caravan Park Sexten Südtiroler Volkspartei

Innerkofler Alfred Restaurant Luis Alm Südtiroler Volkspartei

LanzingerPatrick Hahnspielhütte

Südtiroler Volkspartei

Rainer Christoph

Residence Alma Südtiroler Volkspartei

Rogger Petra Hahnspielhütte

Südtiroler Volkspartei

St. Lorenzen

Oberhammer Werner Gasthof Häusler Südtiroler Volkspartei

Steinkasserer Anna Camping Ansitz Wildberg Südtiroler Volkspartei

Winkler Kurt Winklerhotels

Südtiroler Volkspartei

Terenten Engl Roland Naturhotel Edelweiss Südtiroler Volkspartei

Schmid Lucy Hotel Wiedenhofer

Südtiroler Volkspartei

Toblach

Comini Enrico

Hotel Union Lista Civica Tre Cime

Franchi Thomas Hotel Baur am See Südtiroler Volkspartei

Panzenberger Maria Hotel Kirchenwirt

Südtiroler Volkspartei

Santer Herbert Hotel Santer

Südtiroler Volkspartei

Stauder Wolfgang Hotel Radsberg Bürgerbewegung Gemeinsam

Viertler Michael Bar Heini

Bürgerbewegung Gemeinsam

Welsberg/Taisten

Feichter Patrick Hotel Alpentesitin

Südtiroler Volkspartei

Schmid Marian Hotel Goldene Rose

Südtiroler Volkspartei

HGV-Bezirk Meran/Vinschgau

Algund

Obkircher Florian

Garni Nutzhof

Südtiroler Volkspartei

Schwellensattl Michael

Der Heinrichshof

Südtiroler Volkspartei

Burgstall

Ganthaler Priska

Hotel Muchele

Südtiroler Volkspartei

Hafling

Greif Verena

Pension Larchwald

Südtiroler Volkspartei

Plank Nadia

Hotel Sonnenheim

Südtiroler Volkspartei

Reiterer Peter Hotel Sulfner

Südtiroler Volkspartei

Latsch

Pirhofer Martin

Hotel Jagdhof

Südtiroler Volkspartei

Marling

Stimpfl Tanja

Cafe Restaurant Gerta

Südtiroler Volkspartei

Martell

Eberhöfer Erika

Hotel Waldheim

Südtiroler Volkspartei

Gluderer Roland

Hotel Bergfrieden

Südtiroler Volkspartei

Perkmann Markus

Bar Restaurant

Freizeitanlage Trattla

Südtiroler Volkspartei

Meran

Hölzl Barbara

City Hotel Merano

Südtiroler Volkspartei

Moos in Passeier

Ennemoser Petra

Hotel Bergland

Südtiroler Volkspartei

Zipperle Petra

Gasthof Schönau

Südtiroler Volkspartei

Nals

Kröss Eva Maria

Krösshof

Südtiroler Volkspartei

Riffian

Pircher Benjamin

Pizzeria Pircher

Südtiroler Volkspartei

Schupfer Heinrich

Garni Schupfer

Südtiroler Volkspartei

Kuens

Raffl Manfred

Pension Braiter

Südtiroler Volkspartei

Schenna

Daprà Franz

Hotel Schmied Hans

Südtiroler Volkspartei

Mair Sepp

Hotel Hohenwart

Südtiroler Volkspartei

Pichler Sabine

Hotel Erzherzog Johann

Südtiroler Volkspartei

Pircher Philipp

Hotel Kröll

Südtiroler Volkspartei

Walder Christoph

Mountain Lodge Prennanger

Südtiroler Volkspartei

Schlanders

Wielander Agnes

Hotel Goldene Rose

Südtiroler Volkspartei

Schnals

Grüner Josef

Hotel Goldene Rose

Südtiroler Volkspartei

Raffeiner Benjamin

Gasthof Oberraindlhof

Südtiroler Volkspartei

Weithaler Dietmar

Berghotel Tyrol

Südtiroler Volkspartei

St. Leonhard in Passeier

Fink Michael

Hotel Andreus

Südtiroler Volkspartei

Pichler Heidi

Camping Zögg

Südtiroler Volkspartei

Stilfs

Brenner Fabian

Gasthof Trushof

Südtiroler Volkspartei

Heinisch Franz

Haus Melanie

Südtiroler Volkspartei

Knoll Christian Peter

Bar Cafe Ilse

Südtiroler Volkspartei

Gemeinsam Verantwortung tragen

Thoma Christian

Tibethütte

Südtiroler Volkspartei

Wallnöfer Karin Helga

Hotel Franzenshöhe

Südtiroler Volkspartei

Wunderer Fabian Michael

Hotel Montana

Südtiroler Volkspartei

Tirol

DötterlBernhard

Hotel zum Tiroler Adler

Südtiroler Volkspartei

Flarer Johannes

Vinothek Weinkommissar

Südtiroler Volkspartei

PrantlChristine

Hotel Garni Mair am Turm

Südtiroler Volkspartei

Schöpf Peter

Hotel Kronsbühel

Südtiroler Volkspartei

Tisens

Oberrauch Manfred

Hotel Tirolensis

Südtiroler Volkspartei

Tscherms

Erb Magdalena

Gasthaus Haidenhof

Südtiroler Volkspartei

Gutmann Katrin

Hotel Törggelehof

Südtiroler Volkspartei

HGV-Bezirk Eisacktal

Barbian

Gafriller Lukas

Gasthof Restaurant Messnerhof

Südtiroler Volkspartei

Brenner

Siller Harald

Hotel Panorama

Südtiroler Volkspartei

Stickner Günter

Gasthof Moarwirt

Südtiroler Volkspartei

Ulten

Berger Florian

Pension Florian

Südtiroler Volkspartei

Gerstgrasser Tim

Hotel Arosea

Südtiroler Freiheit

Gruber Max

Restaurant Pizzeria

Südtiroler Volkspartei

Karnutsch Monika

Residence Karnutsch

Südtiroler Volkspartei

Paris Marian

Hotel Ortler

Südtiroler Freiheit

Rainer Paul Vitalhotel Rainer

Südtiroler Volkspartei

Staffler Roland

Hotel Alpenhof

Südtiroler Volkspartei

Stauder Anne

Hotel Arosea

Südtiroler Freiheit

Feldthurns

Leitner Tauber Annelies

Aktiv- und Vitalhotel

Tauber‘s Unterwirt

Südtiroler Volkspartei

Freienfeld

Wieser Johannes

Hotel Wieser

Bürgerliste

Klausen

Gasser Peter Gasthaus Huber

Südtiroler Volkspartei

Stoffner Peter Badhaus 14 Club

Südtiroler Volkspartei

Lüsen

Hinteregger Franz Naturhotel Lüsnerhof

Südtiroler Volkspartei

HintereggerMarkus

Restaurant Tal Südtiroler Volkspartei

Hinteregger Werner Rossalm

Südtiroler Volkspartei

Mühlbach

Fischnaller Georg Wieserhof

Südtiroler Volkspartei

GruberStefan

Aparthotel Panorama Living Dolomites

Südtiroler Volkspartei

Leitner Alois

Hotel Hofer

Südtiroler Volkspartei

Oberlechner Julia

Hotel Oberlechner

Südtiroler Volkspartei

Oberhofer Moritz

Hotel Schönblick

Südtiroler Volkspartei

Rogen Ewald

Hotel Rogen

Südtiroler Volkspartei

Ratschings

Haller Norbert

Hotel Knappenhof Südtiroler Volkspartei

Volgger Erna

Hotel Plunhof

Südtiroler Volkspartei

Volgger Gabi

Hotel Plunhof

Südtiroler Volkspartei

Rodeneck

Amort Alexander

Mountain Spa Hotel Schönblick

Südtiroler Volkspartei

AmortMara

Hotel Zum Löwen

Südtiroler Volkspartei

Mair Anton

Pension Moarhof

Südtiroler Volkspartei

Sterzing

Messner Helmut

Sporthotel Zoll

Südtiroler Volkspartei

Untermarzoner Lydia Furlhütte

Südtiroler Volkspartei

Vahrn

Niederstädter Daniel Hotel Löwenhof

Südtiroler Volkspartei

Die HGJ-Kandidatinnen und Kandidaten

Algund

Obkircher Florian

Garni Nutzhof

Südtiroler Volkspartei

Welschnofen

Kohler Johannes

Hotel Engel Gourmet & Spa

Südtiroler Volkspartei

Kastelruth

Marmsoler Florian

Vigilerhof, Sonus Alpis

Südtiroler Volkspartei

Scherlin Patrick

Hotel Scherlin

Südtiroler Volkspartei

Klausen

Gasser Peter

Gasthaus Huber

Südtiroler Volkspartei

Stoffner Peter

Badhaus 14 Club

Südtiroler Volkspartei

Villanders

Egger Matthias

Granpanorama Hotel Stephanshof

Südtiroler Volkspartei

Villnöss

KoflerKonrad

Hotel Goldener Adler

Südtiroler Volkspartei

Messner Matthias

Gampenalm

Südtiroler Volkspartei

Lüsen

Hinteregger Werner Rossalm

Südtiroler Volkspartei

Mühlbach

Oberhofer Moritz

Hotel Schönblick

Südtiroler Volkspartei

Oberlechner Julia

Hotel Oberlechner

Südtiroler Volkspartei

Rodeneck

Amort Alexander

Mountain Spa Hotel Schönblick

Südtiroler Volkspartei

Amort Mara

Landhotel zum Löwen

Südtiroler Volkspartei

Sand in Taufers

Eppacher Felix

Hotel Mühlenerhof

Südtiroler Volkspartei

St. Lorenzen

Steinkasserer Anna Camping Ansitz Wildberg

Südtiroler Volkspartei

Terenten

Schmid Lucy Hotel Wiedenhofer Südtiroler Volkspartei

Terlan

Huber Michael Bordeauxkeller

Südtiroler Volkspartei

Tirol

Flarer Johannes Vinothek Weinkommissar Südtiroler Volkspartei

Tscherms

Erb Magdalena

Gasthaus Haidenhof Südtiroler Volkspartei

Gutmann Katrin

Hotel Törggelehof

Südtiroler Volkspartei

Wolkenstein

Senoner Daniel

Hotel Garni Rosengarten Bürgerliste

Art. 2733

FF-Sof tB mitSesam

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Geschichten aus Bar und Küche

COOLinarisch: Der Podcast für Küche, Gastronomie und alle, die Essen und Trinken lieben

Die Podcast-Reihe des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrungen startet im April mit einem ganz besonderen Südtiroler Barchef in Zürich, begrüßt den Branchen-Kenner Südtirols schlechthin und gibt einen Ausblick auf spannende alkoholfreie Essensbegleiter.

Anders als sein Bruder und Sternekoch Egon entschied sich Christian Heiss schon früh für Service und Bar und stellte sein Talent bei zahlreichen Bar-Wettbewerben unter Beweis. Für ein Jahr wollte er auch in der Schweiz Erfahrungen sammeln – daraus wurden bis heute 20 Jahre, und zwar in der Kronenhalle in Zürich. Eine exklusive Bar mit oft sehr prominenten Gästen, welche Christian Heiss allerdings nicht immer erkennt. Und das sei auch gut so, findet Heiss, denn jeder Gast verdiene die gleiche Aufmerksamkeit, die gleiche aktive Teilnahme. So entstehen gute Gespräche, für die Christian Heiss genauso geschätzt wird wie für seine Cocktails.

Für die Hauptfigur in den Romanen des Schriftstellers Martin Sutter, einem seiner Stammgäste, hat er sogar schon eigene Drinks kreiert. Worauf es als Gastgeber

sonst noch ankommt, erzählt der ausgebildete Mentaltrainer im Podcast.

Mehr auf Frauen hören

Reinhard Steger ist Küchenmeister und diplomierter Diätkoch, geschätzter ehemaliger Berufsschullehrer, Innovationsexperte, Coach und Buchautor. Weiters war Steger 24 Jahre lang Präsident des Südtiroler Kochverbandes. Somit kennt er die Berufsszene in Südtirol wie kaum ein anderer.

Seinen jungen Kollegen gibt er vor allem einen Tipp mit auf den Weg: mehr auf die Frauen hören. Denn oft sind es die Frauen, die entscheiden, in welches Restaurant oder Hotel man

geht und welches Gericht gewählt wird. Da kann sich der Koch in der Küche noch so viele Gedanken über seine Gerichte machen, wenn es dem Gast am Tisch nicht schmeckt, läuft das Geschäft nicht.

Mit seiner mitreißenden, offenen und wohlwollenden Art begleitet Reinhard Steger viele gastronomische Projekte bei der Entwicklung einer Küchenphilosophie, welche zum Unternehmen, aber auch zum Gast passen muss. Gemeinsam mit Reinhard Steger wagt Bettina Schmid, Leiterin des Gusteliers – Atelier für Geschmackserfahrung, auch einen Blick in die Zukunft der Küche und wie sich die Gastronomie am besten aufstellt.

Mehr alkoholfreie Vielfalt anbieten

Nicole Klauß hat es während ihrer Schwangerschaften selbst erlebt: Wurde ihrem Mann euphorisch eine Weinbegleitung zum mehrgängigen Essen angeboten, gab es für sie nur die kurze Frage: „Wasser mit oder ohne“? Nicole Klauß fühlte sich nicht nur in der Aromenvielfalt benachteiligt, sondern dachte vor allem an den entgangenen Umsatz für den Gastronomen. „Nur weil ich keinen Alkohol trinke, heißt das ja nicht, dass ich keine Lust auf Geschmacksvielfalt habe oder dafür kein Geld ausgeben möchte.“

Inzwischen hat die Berliner Publizistin und Gastronomieberaterin zwei Bücher

Der Gustelier-Podcastfür Küche, Gastronomieundalle,dieEssenund Trinkenlieben!

QR-Codescannenund Podcastanhörenoderunter www.gustelier.it

zur alkoholfreien Trinkkultur geschrieben, mit vielen Rezeptideen und entsprechenden Pairingtabellen für die optimale Abstimmung auf die Gerichte. Dass die Nachfrage nach alternativen Getränken steigt, freut sie. Warum sie aber selbst bei Restaurantbesuchen immer ein kleines Aroma-Set in der Tasche hat und welche Chancen sie ganz konkret für die Gastronomie und den Barbereich sieht, erzählt sie im Podcast COOLinarisch. Außerdem ist sie Gastrednerin bei der Fachtagung COOLinaria am 6. Mai und zeigt in einem ganztägigen HGV/STK-Weiterbildungsworkshop am 7. Mai praxisnah, wie eine alkoholfreie Speisenbegleitung auch im eigenen Betrieb gelingt.

Auf allen Kanälen

Im Podcast COOLinarisch lädt Bettina Schmid, Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, ein, besondere Gastronomiekonzepte und die Menschen dahinter kennenzulernen. Jeden zweiten Mittwoch geht eine neue Episode online. Bei Spotify, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music und Audible abonnieren oder auf der Website des Gustelier oder des HGV vorbeischauen. bs

Jetzt reinhören!

Dieneuen Folgenanhören!

Die KunstdesGastgebens 2. April –CHRISTIANHEISS

WarumKöchemehrauf Frauenhörensollten 16. April –REINHARDSTEGER

Dieneue Trinkkultur 30. April –NICOLEKLAUß

Nicole Klauß, Gastronomieberaterin, Berlin
Christian Heiss, Barchef, Zürich
Reinhard Steger, Küchenmeister, Mühlen in Taufers

Küchenroboter als neuer Arbeitskollege

COOLinaria: Interview mit dem Referenten Michael Wolf, Head of Culinary Art

Michael Wolf war jahrelang Küchenchef im Tim Mälzers Restaurant Bullerei in Hamburg und kennt den Stress in Küchen bestens. Er ist überzeugt, dass Maschinen, vor allem Roboter, Hilfe leisten und neuen Freiraum für kreative Aufgaben schaffen können.

Wie darf man sich die Arbeit eines „Head of Culinary Art“ vorstellen?

Michael Wolf: Ganz anders als in der klassischen Gastronomie. Zwar bleibt meine kreative Arbeit als Koch unverändert, doch die Herangehensweise unterscheidet sich erheblich. Während ich früher als Küchenchef in der Bullerei Gerichte für Menschen kreierte, entwickle ich heute Rezepte für einen technologischen Kollegen – unseren Küchenroboter. Nachdem ich ein Rezept konzipiert habe, programmiere ich es in unser System und lasse den Roboter

so lange kochen, bis das Ergebnis meinem Standard entspricht. Zusätzlich analysiere ich, ob Zutaten förderbar sind und wie präzise das System zubereitet.

Können Sie die Skepsis von Köchen gegenüber Robotern nachvollziehen? Absolut. Skepsis gegenüber neuen Technologien gab es schon immer. Ich erinnere mich noch gut an die Einführung der Konvektomaten in den Profiküchen. Damals gab es ähnliche Bedenken: Wird das noch echtes Kochen sein? Braucht es den Koch überhaupt noch? Und doch hat sich diese Technologie längst etabliert, weil sie Abläufe vereinfacht und die Qualität sichert. Ähnlich sehe ich die Robotik in der Küche. Sie ist kein Ersatz für den Koch, sondern ein Werkzeug, das im Hintergrund arbeitet und uns unterstützt. Gleichzeitig kann mein Team, unterstützt durch das System, eine

gleichbleibend hohe Qualität abliefern, auch wenn ich mal nicht in der Küche stehe. Natürlich verändert sich der Beruf, aber in vielerlei Hinsicht macht er ihn sogar wieder attraktiver. Als Küchenchef habe ich jetzt mehr Freiräume, kann mich stärker auf Kreativität und Führung konzentrieren.

Wie sehen Sie das Potenzial eines Roboters in der klassischen Hotel- und Restaurantküche in Südtirol?

Ich sehe großes Potenzial, gerade weil in der gehobenen Gastronomie Perfektion und Effizienz Hand in Hand gehen müssen. Ein Roboter wird dort nicht die Kreativität oder das Fingerspitzengefühl eines Kochs ersetzen, aber er kann Prozesse stabilisieren, standardisieren und den hohen Qualitätsanspruch unterstützen, besonders bei wiederkehrenden Aufgaben oder komplexen Abläufen, die präzise umgesetzt werden müssen. Es

Die Gastronomie rentabel führen

Michael Wolf, Head of Culinary Art, Goodbytz, Hamburg

geht nicht darum, Tradition durch Automatisierung zu verdrängen, sondern durch smarte Unterstützung die Küche noch leistungsfähiger zu machen. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel kann ein solches System eine echte Entlastung sein, weil es den Druck von den Teams nimmt.

Welche Aufgaben wird der Küchenchef bzw. die Küchenchefin der Zukunft haben?

Der Beruf des Küchenchefs

wird sich weiterentwickeln, weg von reiner operativer Hektik, hin zu mehr strategischer Führung und kreativer Gestaltung. In der Zukunft wird ein Küchenchef nicht nur Koch sein, sondern auch ein Manager, ein Innovator und ein Qualitätsgarant. Er wird sich stärker mit der Produktentwicklung, der Optimierung von Prozessen und der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen beschäftigen. Das Team wird ebenfalls anders aufgestellt sein. Die besten Küchen werden jene sein, in denen Mensch und Technologie perfekt zusammenarbeiten. Statt eine Küche allein mit harter körperlicher Arbeit am Laufen zu halten, kann sich ein Küchenchef der Zukunft darauf fokussieren, kulinarische Visionen umzusetzen und sein Team gezielt weiterzuentwickeln. Das macht den Beruf nicht nur effizienter, sondern auch attraktiver für die zukünftigen Küchenchefs.

COOLinaria: Fachtagung im Gustelier am 6. Mai mit Referent Prof. Michael Ottenbacher

Rechnet‘s sich? Michael Ottenbacher, Professor für Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn, gibt im Rahmen der Fachtagung COOLinaria am 6. Mai eine Antwort darauf, was Restaurants rentabler und die Gäste zufriedener macht. Michael Ottenbacher ist selbst gelernter Koch, war in leitenden Positionen in der

Gastronomie weltweit unterwegs und ist heute Professor für Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn. Eine Formel für eine erfolgreiche Gastronomie gibt es zwar nur in der Theorie, aber Ottenbacher hat viele Tipps und Tricks parat, mit denen man als Gastgeber auch in der Praxis wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

Fachtagung COOLinaria

Dienstag, 6. Mai 2025 von 9 Uhr bis 14 Uhr Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen

Informationen und Anmeldung über den QR-Code oder unter Tel. 0471 317 777 und info@gustelier.it

Mit freundlicher Unterstützung von:

Auf die Frage, wieso die wirtschaftlichen Herausforderungen gerade jetzt in der Gastronomie so spürbar sind, antwortet Ottenbach: „Die Zeiten sind für die Branche einfach herausfordernd geworden: Die Kosten sind in vielen Bereichen wie Lebensmittel, Energie und Löhne stark gestiegen und der Fachkräftemangel macht sich besonders in Küche und Service bemerkbar.“ Es gilt also, so Ottenbacher, die Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern. Damit das in der Praxis gelingt, gibt es viele nach Betrieb unterschiedliche Maßnahmen. So könnten beim Wareneinkauf immer wieder die Preise überprüft und bewusst gesenkt oder Angebote geschickt genutzt werden. In der Küche wiederum sei laut dem Experten auf eine effizientere Produktion zu achten, um mit weniger Mitarbeitenden auszu-

Michael Ottenbacher, Professor für Hotel- und Restaurantmanagement

kommen. Dabei sollten auch digitale Hilfsmittel wie programmierbare Konvektomaten genutzt werden, die auch arbeiten, wenn keiner in der Küche ist. „Es können aber auch Arbeiten ausgelagert und vorgeschnittenes Gemüse eingekauft werden. Oder man stellt das Service-Konzept auf Selbstbedienung um“, empfiehlt Michael Ottenbacher.

Maßnahmen zur Umsatzsteigerung

Bleibt noch die Frage nach der Umsatzerhöhung. Dazu rät der Experte: „Bei Reservierungen können beispielsweise Zeitfenster vergeben werden, um die Tische gezielt mehrfach zu belegen, und bei kurzfristigen Absagen sollten Stornogebühren verlangt werden.“

Ebenso ist es sinnvoll, kontinuierlich den Service zu schulen, um den Getränkeumsatz zu steigern, also aktiv Aperitifs und Digestifs anzubieten.

Und was empfiehlt der gelernte Koch Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirten? Ottenbacher dazu: „Man muss immer wieder auf die Kosten und den Umsatz schauen und an vielen kleinen Stellschrauben drehen. Und vor allem alles dafür tun, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.“ bs

Auch Gastronomie kann Zeichen setzen

Lebensmittelverschwendung: Wie sich Abfälle reduzieren lassen

Wer aktiv gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vorgehen will, kann an vielen Stellschrauben drehen, auch in der Gastronomie und Hotellerie.

Es klingt absurd: Ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel landet ungegessen im Müll. Und daran sind viele beteiligt: Schon in der Landwirtschaft schafft es nicht jedes genießbare Produkt in die Verwertungskette, auch in der Verarbeitung geht einiges verloren, ebenso im Handel und in den Küchen in den Mensen, Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben.

Für über 50 Prozent der Lebensmittelabfälle sind jedoch die privaten Haushalte verantwortlich. Südtirolweit wirft jeder Bürger jährlich 27,5 Kilogramm Lebensmittel ungenutzt weg, zeigen Erhebungen aus dem Jahr 2020. Die Hauptgründe dafür: Weil Lebensmittel „vergessen” werden und verderben und weil zu viel eingekauft wird.

Enorme Auswirkungen

Für die Herstellung und den Transport der nicht verzehrten Lebensmittel werden unnötig Energie, Wasser, Land, Dünger und Pflanzenschutzmittel verbraucht. Die Produktion von Lebensmitteln, die ungenutzt entsorgt werden, hinterlässt so einen enormen CO2-Fußabdruck, der bereits 2007 auf 3,3 Gigatonnen CO2Äquivalente geschätzt wurde. Damit wäre die Lebensmittelverschwendung nach den USA und China der drittgrößte CO2-Emittent. Ganz zu schweigen von den hunderten Millionen Menschen, die gleichzeitig weltweit an Hunger leiden.

Potential in der Gastronomie

Deshalb ist es wichtig, auch in der Gastronomie ein Zeichen zu setzen. Denn wer weniger wegwirft, arbeitet nicht nur nachhaltiger und umweltbewusster, sondern spart auch Geld. Jeder Bissen, der weggeschmissen wird, hat zuvor – in unterschiedlichem Ausmaß – eigene Ressourcen gebunden, vom Einkauf über die Lagerung und bis hin zur Verarbeitung in der Küche. Schon bei rund 30 Prozent weniger Abfall hat ein Betrieb je nach Größe ein Einsparpotenzial von 5.000 Eu-

ro bis 70.000 Euro pro Jahr, zeigt die Initiative „Gemeinsam gegen Verschwendung” in der Außer-Haus-Verpflegung in Deutschland. Sie ist Teil der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und unterstützt Betriebe dabei, das Thema Lebensmittelverschwendung im Küchenalltag greifbar zu machen. Unter anderem gibt sie mit einer Checkliste konkrete Anregungen, wie das im eigenen Betrieb gelingen kann, bietet Beratungspakete und zeichnet besonders aktive Gastronomiebetriebe aus. Wer aktiv gegen Verschwendung vorgehen will, kann an vielen Stellschrauben drehen:

• Bei der Menüplanung bzw. Gestaltung der Speisekarte;

• Beim Einkauf und bei der Auswahl der Lieferanten;

• Bei der Lagerung der Lebensmittel;

• Bei der Küchentechnik und mit Rezepten zur Wiederverwertung;

• Bei der Sensibilisierung der Mitarbeitenden und der Gäste.

Erste Schritte setzen

Der erste Schritt für Köchinnen, Köche und Gastwirtinnen und Gastwirte: Wiegen Sie den Inhalt Ihrer Biotonne und teilen Sie ihn durch die Anzahl der Gäste inklusive Mitarbeitenden, die Sie in dem entsprechenden Zeitraum verköstigt haben. Das ist die Abfallmenge pro Person, die Sie heute haben und die es zu verbessern gilt. Es mag banal klingen, aber nur wer sich darüber im Klaren ist, wieviel er wegwirft, kann auch bewusst reduzieren. Wer schneller wissen will, wo er

Ein bewusster Umfang mit Lebensmitteln hilft, die Verschwendung zu reduzieren

Foto: UAW

ansetzen muss, unterscheidet am besten gleich, woher der Abfall kommt: Sind es Waren, die bei der Lagerung verdorben sind oder vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht verbraucht wurden? Sind es Verluste bei der Zubereitung oder durch Überproduktion? Oder sind es Verluste bei der Ausgabe, zum Beispiel am Frühstücks- oder Salatbuffet? Oder sind es Reste auf den Tellern der Gäste? Das mag etwas Aufwand bedeuten, aber das Ergebnis hilft ungemein zu erkennen, wo der meiste Abfall anfällt und wo man ansetzen muss. Dann gilt es, viele Mitdenker und Mithelfer ins Boot zu holen: zum einen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Küche und Service, zum anderen aber auch die Gäste. In den nächsten Ausgaben der HGV-Zeitung folgen dazu viele Inputs und Tipps.

Gelebte Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Nachhaltigkeit: Das Natur & Aktiv Hotel Rogen erhält GreenSign-Zertifizierung

Das Natur & Aktiv Hotel Rogen in Spinges/Mühlbach wurde erfolgreich mit dem renommierten GreenSign-Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet. Die HGV-Unternehmensberatung hat den Betrieb während des gesamten Prozesses begleitet.

Der Gastgeberfamilie Rogen ist Nachhaltigkeit seit jeher ein Herzensanliegen. Mit der Zertifizierung setzt sie ein starkes Zeichen für gelebte Verantwortung und Transparenz. „Nachhaltigkeit lag uns schon immer sehr am Herzen. Mit der Zertifizierung durch GreenSign möchten wir nicht nur unsere Verantwortung für den Umweltschutz unterstreichen, sondern auch einen wichtigen Beitrag für die Zukunft leisten. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren nachhaltigen Ansatz transparent zu machen und so auch andere dazu zu inspirieren, umweltbewusster zu handeln“, erklärt Monika Amort Rogen, Gastgeberin im Natur & Aktiv Hotel Rogen.

Begleitet wurde das Hotel während des gesamten Zertifizierungsprozesses von der HGV-Unternehmensberatung. Gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsexperten des HGV hat das Hotel die notwendigen Unterlagen erarbeitet und interne Prozes-

se gezielt weiterentwickelt. Die enge Zusammenarbeit ermöglichte es, die hohen Anforderungen des GreenSign Instituts umfassend und praxisnah umzusetzen.

Das GreenSign-Zertifikat

Das GreenSign Institut bewertet seit 2015 die Nachhaltigkeitsleistungen von Betrieben und ist mit dem vom Global Sustainable Tourism Council (GSTC) anerkannten GreenSign-Hotelzertifikat Marktführer in Deutschland. Über 900 Betriebe in 18 Ländern sind bereits zertifiziert. Das Zertifikat ist besonders bei Firmenkunden gefragt, da es transparent die nachhaltige Ausrichtung eines Hauses dokumentiert und häufig mit der Berechnung des CO2-Fußabdrucks ergänzt wird.

Das Konformitätsbewertungsprogramm von GreenSign basiert auf internationalen Standards wie EMAS, DIN ISO 14001 und ISO 26000. Es analysiert über 130 Kriterien in zehn Kernbereichen – von Umweltmanagement und Biodiversität bis zu sozialer Verantwortung und regionaler Wertschöpfung. Die Ergebnisse werden im Rahmen eines Audits überprüft und im Zertifikat mit dem jeweiligen Konformitätsgrad abgebildet. Gleichzeitig zahlen die geprüften Maßnahmen direkt auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen ein.

Energieeffizienz steigern

Im Natur & Aktiv Hotel Rogen beeindruckt besonders die gelungene Verbindung von technischer Innovation, ökologischer Verantwortung und sozialem Engagement. Das familiengeführte Haus setzt seit Jahrzehnten auf nachhaltige Energienutzung. Bereits Ende der 90er-Jahre wurde das Blockheizkraftwerk mit Hackschnitzelanlage in-

stalliert. 2009 folgte die erste Photovoltaik-Anlage, die heute gemeinsam mit weiteren Modulen bis zu 160 kW erzeugt. Die erzeugte Energie wird zum Teil gespeichert und Lastspitzen werden über eine intelligente Steuerung per App geregelt.

Regionalität und soziale Verantwortung

Darüber hinaus begeistert das Hotel mit einem sichtbaren Fokus auf Biodiversität und Regionalität. Der eigene Kräutergarten auf der Sonnenterrasse, Führungen beim benachbarten Imker, Kochtraditionen, die seit drei Generationen gepflegt werden, sowie eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten machen Nachhaltigkeit für die Gäste unmittelbar erlebbar. Besonders hervorzuheben ist die jährliche Baumpflanzaktion mit kleinen und großen Gästen.

Soziale Verantwortung wird im Team des Hotels ebenfalls gelebt: Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern sind fester Bestandteil der Hotelfamilie.

Das Hotel Rogen zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen gelingen kann –authentisch, innovativ und zukunftsorientiert. Mit zahlreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen konnte das

Hotel Rogen einen beträchtlichen GreenSign-Konformitätsgrad von 81 Prozent erreichen.

„Das Natur & Aktiv Hotel Rogen steht für eine beeindruckende Symbiose aus Tradition, Innovation und nachhaltigem Handeln. Die konsequente Umsetzung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Maßnahmen ist vorbildlich. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem HGV diesen engagierten Betrieb auf seinem Weg begleitet zu haben, und freuen uns auf weitere engagierte Hotels“, sagt Suzann Heinemann, Geschäftsführerin des GreenSign Instituts.

Die erfolgreiche Zertifizierung des Natur & Aktiv Hotels Rogen ist das Ergebnis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Hotelteam, der HGVUnternehmensberatzng und dem GreenSign Institut. Sie

beweist, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und für Gäste erlebbar ist. Das Hotel ist damit ein inspirierendes Beispiel für die gesamte Branche und ein starkes Signal, dass Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft Hand in Hand gehen können. Konvention für HGV-Mitglieder

Für Betriebe, welche sich bei GreenSign erstzertifizieren lassen, konnte der HGV besondere Konditionen und einen Rabatt auf die Jahresgebühr vereinbaren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Bereich Nachhaltigkeit der HGV-Unternehmensberatung.

Tel. 0471 317 780 nachhaltigkeit@hgv.it

HGV-Initiative „Future Hospitality“

Nachhaltigkeit ist, neben Human Relations und Innovation, eines der Zukunftsthemen, die dem HGV wichtig sind. Einen raschen Überblick erhalten Sie auf der Landingpage Future Hospitality.

Von links: Reinhard Leitner, HGV-Nachhaltigkeitsberater, Monika Amort Rogen, Julia Lanz und Ewald Rogen.
Reinhard Leitner, Leiter des Bereiches Nachhaltigkeit, HGV-Unternehmensberatung

Die Bedeutung einer intakten Natur

Natürlich nachhaltig: Wie Biodiversität die Zukunft des Tourismus mitgestaltet

Nachhaltigkeit ist im Tourismus längst mehr als nur ein Trend – sie ist fest im Bewusstsein von Tourismustreibenden und Gästen verankert. Eine intakte Natur und eine vielfältige Landschaft sind essenziell für die Zukunft der Branche.

Die Biodiversität ist essenziell für das ökologische Gleichgewicht und das Überleben aller Lebewesen, einschließlich des Menschen. Ökosysteme, also die komplexen Wechselwirkungen zwischen lebenden Organismen und ihrer Umwelt, bieten notwendige Dienstleistungen wie Luftreinigung, Wasserregulierung und Klimastabilität.

Der Schutz von Biodiversität und des Ökosystems ist daher von großer Bedeutung, auch für den Tourismus. Denn eine intakte Natur ist nicht nur lebensnotwendig, sondern auch die Grundlage für einen attraktiven und nachhaltigen Tourismus.

Eine hohe Artenvielfalt ermöglicht es der Natur, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen. Die Vielfalt an Bestäubern ist entscheidend für die

Fortpflanzung von Pflanzen und die Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktivität. Außerdem tragen verschiedene Arten von Mikroorganismen zur Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei.

Maßnahmen für touristische Betriebe

Auch Beherbergungsbetriebe können durch gezielte Maßnahmen einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten:

• Naturnahe Außenanlagen: Der Verzicht auf invasive Pflanzenarten und die

Der Schutz der Biodiversität ist von großer Bedeutung und Teil eines nachhaltigen Tourismus.

Foto: stock. adobe.com

Förderung heimischer Gewächse unterstützen die lokale Flora und Fauna. Der Verzicht auf chemische Pestizide und Düngemittel schützt natürliche Lebensräume und Nahrungsquellen vieler Arten.

• Nachhaltige Gartenkonzepte: Die Anlage von begrünten Dächern, Blumenwiesen, Hecken, Naturbadeteichen oder Insektenhotels stärkt die Artenvielfalt. Vogelhäuser bieten geschützte Nistplätze, während insektenfreundliche Bepflanzung Bienen und Schmetterlingen Nahrung liefert.

Gartenarbeit mit Leidenschaft

• Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen: Touristische Betriebe können mit lokalen Initiativen zusammenarbeiten, um Renaturierungsprojekte, Artenschutzmaßnahmen oder Aufforstungen zu unterstützen.

• Vermeidung von Lichtverschmutzung: Künstliches Licht kann nachtaktive Tiere und Insekten stören. Eine reduzierte und gezielte Beleuchtung trägt zum Schutz der Tierwelt bei.

Bewusstsein schärfen

Neben praktischen Maßnahmen ist es ebenso wichtig, das Bewusstsein der Gäste zu schärfen. Informa-

tionsmaterialien oder geführte Touren können Gäste für den Erhalt der Natur sensibilisieren und zu einem respektvollen Verhalten in der Umwelt anregen.

Nachhaltigkeitslabel Südtirol

Diese Sensibilisierung für einen respektvollen Umgang mit der Natur ist auch Teil des Level 3 des Nachhaltigkeitslabels Südtirol, welches IDM Südtirol verleiht. Die HGV-Unternehmensberatung berät und begleitet Betriebe dabei auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit. Mehr dazu in nachstehender Box.

Nachhaltigkeitslabel Südtirol

Mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol können Tourismusbetriebe ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft sichtbar machen. Informationen und Antragsformular unter: idm-suedtirol.com/nachhaltigkeitslabel

Die HGV-Unternehmensberatung berät und begleitet HGV-Mitgliedsbetriebe bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele. Informationen dazu unter www.hgv.it oder per E-Mail an nachhaltigkeit@hgv.it

Interview: Hotelier und Gastwirt Daniel Planer, Restaurant Vinzenz, Sterzing, setzt auf eigene Produkte

Im Restaurant Vinzenz in Sterzing kommen Kräuter und Gemüsesorten auf die Teller, welche im hauseigenen Garten angebaut werden. Daniel Planer setzt dabei auf Artenvielfalt und besondere Qualität.

Seit wann betreiben Sie Ihren eigenen Garten und was hat Sie dazu motiviert?

Daniel Planer: Richtig begonnen habe ich vor 15 Jahren. Ich habe immer schon gerne Pflanzen gepflegt und gezogen. Schon als Kind war ich gerne in der Natur. Hier in Sterzing habe ich dann die Möglichkeit bekommen, ein größeres Stück Land zu bepflanzen, nur fünf Gehmi-

nuten vom Hotel und Restaurant entfernt. Doch der Anbau war auch nicht immer einfach. Das Klima in Sterzing ist nicht gerade ideal für den eigenen Anbau.

Welche Pflanzen und Kräuter bauen Sie in Ihrem Garten an?

Ich habe ein kleines Gewächshaus, dort ziehe ich alle Pflanzen vom Samen, welche ich von einem biologischen Betrieb in Österreich, mit einer beeindruckenden Auswahl und Qualität, einkaufe. Im Laufe der Vegetationsphase werden Salate, Wurzelgemüse, Gurken, Zucchini, Kohlgemüse, Kürbis, Schnittblu-

Daniel Planer, Hotel Haus am Turm, Sterzing

men, Kräuter und vieles mehr gepflanzt. Zudem gibt es Johannis-, Apfel- und Stachelbeeren, drei schöne alte Apfelbäume und ein paar Holunderstauden.

Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Artenvielfalt in Ihrem Garten zu erhalten?

Mein Garten ist eine Mischkultur. Ich bewässere nur die kleinen Setzlinge, bis sie angewachsen sind. Gedüngt wird nur mit dem Kompost, bzw. Humus von Pflanzenresten aus dem Garten und das Ganze sollte, wenn möglich, bei den passenden Mondphasen geschehen.

Wie integrieren Sie die Erzeugnisse aus Ihrem Garten in die Küche?

Die Verarbeitung ist anspruchsvoll, denn das Gemüse ist unterschiedlich groß, muss erst sauber gewaschen

werden, sieht nicht immer perfekt aus und die Mengen sind nicht immer kalkulierbar. Doch der Geschmack überzeugt, zum Beispiel in Form von gefüllten Zucchiniblüten, marinierten Bohnen in verschiedenen Größen und Farben, gemischten Wildkräuter-Salaten, Wurzelsuppen aus Zucker- oder Haferwurzeln und buntem Mangold.

Gibt es Pläne, den Garten weiterzuentwickeln?

Ich habe erst kürzlich vom Label „Natur im Garten“ erfahren, welches vom Versuchszentrum Laimburg vergeben wird. Ich strebe diese Zertifizierung an.

Einblicke in Berufsfelder

Berufsinformationskampagne von HGJ und lvh

Im Rahmen der Berufsinformationskampagne #yourchance touren die HGJ sowie die Junghandwerker im lvh aktuell durch Südtirols Mittelschulen.

Ziel der Initiative ist es, jungen Menschen eine Orientierungshilfe bei der Berufswahl zu geben und ihnen praxisnahe Einblicke in verschiedene Branchen zu ermöglichen.

Bei den Schulbesuchen werden unter anderem Berufe in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Handwerk vorgestellt. Neben theoretischen Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten erhalten die Jugendlichen auch die Gelegenheit, verschiedene Betriebe zu besichtigen. So konnten sie beispielsweise hinter die Kulissen eines Hotels oder

HGJ-Koordinatorin Manuela Holzhammer mit HGV-Ortsobfrau Brigitte Zelger beim Vortrag in Deutschnofen.

eines Handwerksbetriebes blicken und sich ein konkretes Bild von möglichen zukünftigen Arbeitsplätzen machen.

Die Organisatoren der Kampagne, darunter HGJKoordinatorin Manuela Holzhammer und Elias Priller, Koordinator der Junghandwerker im lvh, betonen die Bedeutung dieser Initiative. Sie freuen sich über das

große Interesse der Jugendlichen und die Unterstützung durch lokale Unternehmen, die ihre Türen für die Nachwuchskräfte öffnen.

Die Kampagne #yourchance zeigt, dass Berufe im Hotel- und Gastgewerbe sowie im Handwerk weiterhin attraktiv für junge Menschen sind und eine vielversprechende Zukunft bieten.

All-in-360-Grad-Angebot

hotelfabrik bietet umfangreiches Angebot

Was sich Gäste wünschen? Natürlich, dass alles wie geschmiert funktioniert – vom ersten Mailing bis idealerweise zum nächsten Aufenthalt.

Die täglichen Herausforderungen im Hotelalltag sind bekanntlich groß. Warum also nicht auf einen Partner setzen, der ein unschlagbares Gesamtpaket bietet? hotelfabrik ist mehr als nur ein Techniker – hotelfabrik ist IT-Held und denkt über den Tellerrand hinaus. Von ASA HOTEL, individueller Beratung über maßgeschneiderte Softwarelösungen bis hin zu praxisnahen Schulungen und Allround-

Support – ein Partner für alle Fälle mit frischem Wind im Hotelalltag.

Effizienz durch smarte Beratung

Das Unternehmen hotelfabrik kennt den Tourismus wie seine Westentasche und weiß genau, worauf es ankommt. Mit fundiertem Wissen werden Abläufe analysiert und man ist sich immer bewusst: In der Hotelwelt zählt nicht nur Gastfreundschaft, sondern gleichermaßen reibungslose Workflows. Ob Softwareberatung oder Prozessoptimierung –Systeme werden analysiert,

und für eine nahtlose Integration und die Identifikation von Schwachstellen wird gesorgt. Mit praxisnahen Tipps und persönlichem Support setzen hotelfabrik Verbesserungen effizient um.

Von der Digitalisierung bis zur Buchhaltung

Weil nichts ohne eine solide Basis funktioniert, setzt hotelfabrik genau dort an und unterstützt ebenso in Sachen Digitalisierung. hotelfabrik zeigt, welche Technologien sinnvoll sind, hilft bei der digitalen Transformation, bringt Struktur in die Buchhaltung und entwickelt gemeinsam mit den Betrieben neue Konzepte – von der ersten Idee bis zur Umsetzung. So bleibt das Hotel innovativ, effizient und immer am Puls der Zeit.

Mehr zum Unternehmen hotelfabrik und den angebotenen Services findet man auf der Website.

www.hotelfabrik.it

Ih re xk lusi ve r i- te am Pa rt ne r in Sü dt irol .

Danke den HGJ-Partnern

Wichtiger Schritt für lokale Demokratie

Gemeindewahlen: junge Hoteliers und Gastwirtinnen und Gastwirte als Sprachrohr

Am 4. Mai 2025 finden in Südtirol die Gemeinderatswahlen statt. An diesem Tag werden die Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden aufgerufen, ihre neuen Gemeinderäte zu wählen.

Der Gemeinderat ist das zentrale Organ der Gemeinde und hat vielfältige Aufgaben. Er legt die Grundsätze für die Verwaltung der Ge-

Im Gemeinderat wird unter anderem über unsere Zukunft entschieden, weshalb es wichtig ist, dass dort vor allem junge Personen aus unserer Branche vertreten sind.

HGJ-Obmann

Daniel Schölzhorn

meinde fest und entscheidet über alle wichtigen Angelegenheiten, die nicht dem Bürgermeister vorbehalten sind. Dazu gehören unter anderem:

• Haushaltsplanung: Der Gemeinderat entscheidet über den Haushalt der Gemeinde und die Verteilung der finanziellen Mittel.

• Satzungsrecht: Er beschließt die Gemeindegesetze und Verordnungen.

• Planungshoheit: Der Gemeinderat entscheidet über die zukünftige Entwicklung der Gemeinde, wie z. B. die Ausweisung neuer Baugebiete und Tourismuszonen.

• Personalhoheit: Er entscheidet über die Einstellung von Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung.

Vorteile der Mitwirkung im Gemeinderat

Die Mitwirkung im Gemeinderat bietet zahlreiche Vorteile:

• Demokratische Teilhabe: Gemeinderäte haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde mitzuwirken und demokratische Prozesse zu fördern.

• Persönliche Weiterentwicklung: Durch die Arbeit im Gemeinderat können Mitglieder wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Argumentationsfähigkeiten verbessern und neue Kontakte knüpfen.

• Einfluss auf lokale Entscheidungen: Gemeinderäte können direkt Einfluss auf wichtige Entscheidungen nehmen, die das tägliche Leben in der Gemeinde betreffen.

Die Mitarbeit im Gemeinderat erfordert ein gewisses Maß an Engagement und Zeit. Gemeinderätinnen bzw. Gemeinderäte sind in

Berichterstattung Luegbrücke

HGJ-Eisacktal kritisiert Berichte in ausländischen Medien

Der HGJ-Bezirk Eisacktal kritisiert die übertriebenen und verzerrten Berichte in diversen deutschen und österreichischen Medien bezüglich der aktuellen Situation mit der Luegbrücke. Die Berichte in den Medien haben zu einer falschen Wahrnehmung der tatsächlichen Lage geführt und dabei viele Gäste verunsichert.

„Während der gesamten Wintersaison gab es keinerlei größere Verkehrsprobleme. Viele Gastwirtinnen und Gastwirte empfangen täglich Gäste, die ohne große Verzögerungen die Luegbrücke passierten. Die Gäste passen sich flexibel an und wählen einfach einen ande-

ren Anreisetag, um mögliche Staus zu vermeiden. Deshalb sind die Staumeldungen in ausländischen Medien alles andere als förderlich“, kritisiert HGJ-Bezirksobmann Felix Erlacher. Der HGJ Bezirk Eisack-

tal appelliert an die Medien und Automobilclubs zu einer realistischen Schilderung der Verkehrslage über den Brenner beizutragen. „Eine sachliche und unaufgeregte Berichterstattung hilft, unnötige Panik zu vermeiden und das Vertrauen der Gäste in die Region zu stärken“, meint Erlacher.

Die HGJ unterstreicht, dass Südtirol trotz aktueller Verkehrsprojekte, Straßensperrungen und Unterbrechungen von Zugstrecken ohne große zeitliche Einschränkungen erreichbar ist und dass die Gastgeberinnen und Gastgeber darauf mit flexiblen An- und Abreisezeiten reagieren.

der Regel ehrenamtlich tätig und investieren monatlich etwa 30 bis 35 Stunden in ihre Aufgaben. In größeren Städten kann der Zeitaufwand höher sein. Für ihre Arbeit erhalten Gemeinderätinnen bzw. Gemeinderäte eine Aufwandsentschädigung.

Wichtiges Anliegen

„Der HGJ ist es ein Anliegen, junge Hoteliers und Gastwirtinnen und Gastwirte beim Einzug in den Gemeinderat zu unterstützen. Im Gemeinderat wird unter anderem über unse-

Gemeinsam für eine starke Vertretung des Sektors in den Gemeindestuben.

Foto: Armin Terzer

re Zukunft entschieden, weshalb es wichtig ist, dass dort vor allem junge Personen aus unserer Branche vertreten sind. Nutzen wir die kommenden Gemeinderatswahlen, um unsere Vertreterinnen und Vertreter zu unterstützen. Nutzen wir unser Wahlrecht und besuchen am 4. Mai die landesweiten Wahllokale“, so Daniel Schölzhorn, Obmann der HGJ.

Welche jungen Gastronominnen und Gastronomen sich für die Wahlen zur Verfügung stellen, können der Auflistung auf Seite 32 entnommen werden.

Save the date

Die HGJ-Jahreshauptversammlung 2025 findet am Mittwoch, den 28. Mai 2025, ab 17 Uhr im Schloss Maretsch in Bozen statt.

Nähere Informationen zur Veranstaltung und die Einladung folgen in Kürze. Alle HGJ-Mitglieder sind eingeladen, sich den Termin bereits jetzt im Kalender vorzumerken.

Felix Erlacher, HGJ-Bezirksobmann

Wintermeeting in Ratschings abgehalten

Jahrestreffen von CNGA erstmals in Südtirol durchgeführt

Ende März fand das jährliche „Meeting Invernale CNGA“ in Südtirol statt.

Organisiert wurde das Treffen des Ausschusses der nationalen Vereinigung der Junghoteliers von Nicole Rier, die die HGJ im Direktivrat vertritt und von HGJObmann Daniel Schölzhorn.

Die CNGA (Consiglio Nazionale Giovani Albergatori) ist die nationale Vereinigung junger Hoteliers in Italien. Sie hat das Ziel, die Interessen junger Gastwirtinnen und Gastwirte zu vertreten und ihnen eine Plattform für Austausch, Weiterbildung und Networking zu bieten. Die CNGA organisiert regelmäßig Veranstaltungen, darunter das jährliche Sommer- und Wintermeeting, bei denen Mitglieder die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen. Ei-

ne der Hauptaufgaben der CNGA ist es, durch engen Austausch mit dem Ministerium, die Ausbildungsund Lehrmöglichkeiten für das Hotel und Gastgewerbe auf nationaler Ebene zu verbessern.

Das „Meeting Invernale CNGA“ wurde dieses Jahr in Ratschings abgehalten, was bei den Teilnehmern auf große Begeisterung stieß. Besonders geschätzt wurde die hervorragende Organisation durch die HGJ, die als Vorbild für andere Vereinigungen gilt.

Besichtigung von Leitbetrieben

Ein Höhepunkt des Treffens war die Besichtigung des Feuerstein Nature Family Resort in Pflersch. Peter Mader, Besitzer des Nature Family Resort, gab den Junggastwirtinnen und Jung-

gastwirten aus allen Teilen Italiens wertvolle Einblicke in die Betriebsführung und die Philosophie des Hauses. „Das Hotel Feuerstein hat es sich zum Ziel gesetzt, das beste Familienhotel in Europa zu werden“ so Peter Mader. Nach der Besichtigung fand ein gemeinsames Mittagessen im Mountain Sum-

mit Club an der Bergstation in Ratschings statt, wo auch am Nachmittag ein Seminar abgehalten wurde, bei welchem HGJ-Obmann Daniel Schölzhorn die Kolleginnen und Kollegen begrüßte. Nicole Rier stellte im Rahmen der Sitzung die HGJ vor und informierte über die Aktivitäten und Ziele der Vereinigung.

Das Treffen fand seinen gemeinsamen Ausklang beim Abendessen in der Tenne Lodges Ratschings, an dem auch HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, HGV-Direktor Raffael Mooswalder, Benedikt Werth, Leiter der HGV-Verbandsentwicklung, Gebietsobmann Manfred Volgger und weitere HGJ-Landesleitungsmitglieder teilnahmen.

Positives Resümee

Nicole Rier und Daniel Schölzhorn zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Meetings und betonten die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für die Stärkung der Gemeinschaft und die Förderung des Netzwerkens unter den Mitgliedern auf nationaler Ebene. Unterstützt wurde die Veranstaltung auch vom HGV.

Die Teilnehmenden des Wintermeetings in Ratschings.

Die Spargelzeit wurde eröffnet

Terlaner Spargelzeit noch bis zum 18. Mai — sechs Gastbetriebe nehmen daran teil

Im Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich steht wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel Margarete, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots.

Sechs Gastbetriebe in der Gemeinde Terlan laden zur traditionellen „Terlaner Spargelzeit“ ein. Dabei tischen die teilnehmenden Gastbetriebe innovative und raffinierte Spargelkreationen auf. Die Spezialitätenwoche wird von der HGVOrtsgruppe Terlan in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Terlan, der Kellerei Terlan und dem Terlaner Spargel Margarete organisiert und wurde Ende März auf dem Terlaner Festplatz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Täglich und bei jedem Wetter wird der Terlaner Spargel Margarete von Hand auf den Feldern gestochen, zu den Terlaner Spargelwirten gebracht und dort frisch verarbeitet. Dieser regionale Kreislauf garantiert Frische und einen einmaligen Geschmack. „Ob gedämpft, gekocht, gebacken oder gegrillt – der Spargel wird von unseren Köchinnen und Köchen gekonnt in Szene gesetzt“, sagte Michael Fontana, HGV-Ortsobmann von Terlan.

Bei der Eröffnung waren zahlreiche Ehrengäste anwesend, unter anderem der Bürgermeister von Terlan, Hansjörg Zelger, Landesrat Luis Walcher, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Vizepräsident Klaus Berger, Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, die Spargelkönigin von Terlan, Susanne Geier, die Spargelkönigin der Partnergemeinde Schrobenhausen, Elisabeth Schwarzbauer, die Törgge-

lekönigin von Klausen Miriam Kainzwaldner, die Apfelkönigin von Natz-Schabs Teresa Deltedesco, sowie die ehemaligen Spargelköniginnen von Terlan.

Gelebte Partnerschaften

HGV-Präsident Manfred Pinzger meinte, dass diese Spezialitätenwochen eine besondere Zeit seien. Die gelebte Partnerschafte zwischen der Gastronomie, den Tourismusvereinen und den lokalen Produzenten trage ein Signal der positiven Stimmung nach außen.

„Initiativen wie diese fördern die Regionalität und werden seit jeher und auch in Zukunft vom HGV unterstützt und gefördert“, meinte Pinzger.

Landesrat Luis Walcher deutete die Spezialitäten-

Die teilnehmenden Gastbetriebe

•Gasthaus Zum Hirschen, Vilpian, Tel. 0471 678 533

•Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671

•Restaurant Pizzeria Egger, Terlan, Tel. 0471 188 9670

•Restaurant Pizzeria Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121

•Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150

•Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502

wochen als eine Zeit des Genusses und Fleißes, in der die Gastlichkeit und die Kulinarik auf eine besondere Art und Weise gelebt werden. Diese Kombination mit lokalen Qualitätsprodukten sei es, was Südtirol als attraktives Urlaubsland mitunter ausmache. „Dadurch, dass sich die Gastwirtinnen und Gastwirte direkt mit den Gästen auseinandersetzen, bringen sie eine persönliche Note mit ein und machen Südtirol zu einer Besonderheit“, so Walcher.

Der Bürgermeister von Terlan, Hansjörg Zelger, blickte auf 42 Jahre Spezialitätenwochen „Terlaner Spargelzeit“ zurück. Der Terlaner Spargel Margarete sei schon immer mit Enthusiasmus aufgezogen, verarbeitet sowie zubereitet worden und habe so große Bekanntheit erlangt. „Eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen der Gastronomie, der Landwirtschaft und der einheimischen Bevölkerung ist grundlegend für eine erfolgreiche Spargelzeit“, betonte Zelger.

Auch heuer findet im Rahmen der Spezialitätenwochen als Vorzeigebeispiel des Zusammenspiels zwischen Tourismus und Land-

wirtschaft wieder eine Kooperation mit den Südtiroler Freilandeiern statt, die wie der Terlaner Spargel Margarete das Qualitätszeichen Südtirol tragen. Zum Abschluss fand zwischen HGVPräsident Manfred Pinzger, Landesrat Luis Walcher, Bürgermeister Hansjörg Zelger, Notburga von Lutz, Alps Coffee und Paulina Schwarz, Obfrau der Raiffeisenkasse Etschtal, ein Wettbewerb im Spargelschälen statt. Gemeinsam mit der Spargelkönigin Susanne Geier haben die Ehrengäste am Ende am traditionellen Spargelstechen teilgenommen und somit die Spargelzeit in der Gemeinde Terlan offiziell eingeläutet. Bei der Eröffnungsveranstaltung wurden kulinarische Genüsse vom Terlaner Spargel Margarete, zubereitet von den sechs teilnehmenden Gastbetrieben, und der frische Spargelwein der Kellerei Terlan kredenzt. Serviert wurden die Köstlichkeiten von den Schülerinnen und Schülern der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran. Insgesamt 13 Terlaner Spargelbauern kultivieren heute auf rund zehn Hektar Anbaufläche hochwertigen Spargel. „Auf

den sandigen und humusreichen Böden des unteren Etschtals gedeihen die weißen Sprossen besonders gut. Das milde Klima trägt zudem dazu bei, dass der Margarete-Spargel einen unverkennbaren zarten Geschmack entwickelt“, berichtete Manfred Koroschetz, Koordinator des Terlaner Spargels Margarete und Vertreter der Spargelbauern. Zu den Spargelgerichten wird der exzellente Spargelwein der Kellerei Terlan serviert. „Der Spargelwein ist ein bekömmlicher Sauvignon, der eigens für diese kulinarischen Wochen abgefüllt wird und besonders gut mit Spargelgerichten harmoniert“, erklärte Georg Eyrl, Obmann der Kellerei Terlan.

Rahmenprogramm

Neben dem Spargelgenuss steht bei der Terlaner Spargelzeit auch das Erleben des Stangengemüses auf dem Programm. Dazu werden diverse Rahmenveranstaltungen für Einheimische und Gäste angeboten. Die Details dazu finden sich auf der Website der Terlaner Spargelzeit. si www.terlaner-spargelzeit.it

Von links: Manfred Koroschetz, Koordinator des Terlaner Spargel Margarete und Vertreter der Spargelbauern, der Bürgermeister von Terlan Hansjörg Zelger, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landesrat Luis Walcher und die Spargelkönigin von Terlan Susanne Geier beim traditionellen Spargelstechen.

Besondere Genüsse aufgetischt

Eisacktaler Kost: 18 Gastbetriebe von Sterzing bis Villanders nahmen teil

18 teilnehmende Restaurants und Gastbetriebe boten zwei Wochen lang kulinarische Highlights. Von traditionellen Gerichten bis hin zu kreativen Neuinterpretationen – die Speisekarten der Eisacktaler-KostBetriebe zeugten von Vielfalt und Qualität.

Vorgestellt wurde die 53. Ausgabe der Eisacktaler Kost von dem Organisationskomitee, bestehend aus Angelika Stafler, Florian Fink und Michael Huber. HGVPräsident Manfred Pinzger verwies im Rahmen der Vorstellung auf die gelebten Partnerschaften zwischen Landwirtinnen und Landwirten und Gastwirtinnen und Gastwirten, die bei den kulinarischen Wochen im Mittelpunkt stehen.

„Regionalität wird in erster Linie gelebt. In Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten schaffen die teilnehmenden Betriebe aus lokalen Produkten besondere Spezialitäten“, sagte Pinzger. Tourismuslandesrat Luis Walcher schloss sich der Aussage von HGVPräsident Manfred Pinzger an und meinte: „Südtirol ist bekannt für eine außergewöhnliche Küche, regionale Produkte und die Sympathie in der Gastronomie. Die Gasthauskultur ist wertvoll,

sowohl für den Gast als auch für die einheimische Bevölkerung.“

Bezirksobmann Helmut Tauber bedankte sich bei allen Sponsoren, Partnern und den teilnehmenden Gastbetrieben. „Dieses Zusammenspiel stärkt die regionale Wertschöpfung und unterstreicht die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft“, betonte HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber.

Im Rahmen der Eröffnung wurde eine Gedenkminute für Franz Tauber, Mitinitiator der Eisacktaler Kost, eingelegt, welcher im letzten Jahr verstorben ist. Helmuth Fink blickte mit wertschätzenden Worten auf das Lebenswerk von Franz Tauber zurück.

Regionalität und Kulinarik

Die Eisacktaler Kost legt jedes Jahr besonderen Wert auf die Verbindung zwischen lokalen Produzenten, Gastwirten und Gästen. Viele der verwendeten Zutaten stammen direkt aus der Umgebung und verleihen den Gerichten einen unverwechselbar authentischen Geschmack. Das Organisationskomitee der Eisacktaler Kost konnte auch heuer wieder die Partnerschaft mit den Produkten mit Süd-

tiroler Qualitätszeichen fortführen. Der Südtiroler Apfel g.g.A., hochwertiger Honig mit Qualitätszeichen Südtirol und der regionale Bauernspeck vom Südtiroler Speck Konsortium bereicherten die Speisekarten und standen für die unverfälschte Qualität der regionalen Küche.

Zur beliebten Tradition gehörte auch das Gewinnspiel der Eisacktaler Kost. Gäste, die während der Spezialitätenwoche in einem der teilnehmenden Betriebe zum Essen einkehrten, konnten einen Essensgutschein in einem der teilnehmenden Eisacktaler-KostBetriebe gewinnen.

Für einen guten Zweck

Wie jedes Jahr spenden die teilnehmenden Gastbetriebe der Eisacktaler Kost einen Teil des Erlöses an die Lebenshilfe, und zwar an die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation „Trotzdem reden“ in Brixen. si

Bei der Vorstellung. Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landesrat Luis Walcher, HGV-Direktor Raffael Mooswalder, das OK der Eisacktaler Kost Angelika Stafler, Michael Huber und Florian Fink sowie HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber.

Dank für jahrzehntelangen Einsatz

Ehrung: Alois Hinteregger war 32 Jahre Ortsobmann in Lüsen

Bei der Neuwahl der Gremien der Ortsgruppe Lüsen stellte sich der langjährige Ortsobmann Alois Hinteregger vom Hotel Rosental nicht mehr der Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde Martin Hinteregger gewählt. Der HGV dankte Hinteregger für seinen vorbildhaften Einsatz.

Ortsobmann Alois Hinteregger wurde kürzlich als dienstältester Ortsobmann im HGV-Bezirk Eisacktal von seinem Neffen Martin Hinteregger, Pension Löchlerhof, abgelöst.

Alois Hinteregger war 32Jahre lang Ortsobmann in Lüsen, 40 Jahre im Ortsausschuss und darüber hinaus von 1997 bis 2013 Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal. In dieser Funktion gehörte er auch dem Landesausschuss des HGV an, wo er von 2001 bis 2013 auch die Vi-

zepräsidentschaft innehatte. HGV-Präsident Manfred Pinzger dankte dem scheidenden Ortsobmann und würdigte seinen Einsatz für das Hotel- und Gastgewerbe im Dorf, im Bezirk und auf Landesebene. Pinzger meinte in seiner Grußbotschaft: „Ich habe deine positive Einstellung, deine Weitsicht und deinen Unternehmergeist stets geschätzt. Mit dem Hotel Forestis hat deine Familie ein neues Kapitel in der Tourismusgeschichte Südtirols aufgeschlagen.“ Als Obmann der Ortsgruppe Lüsen, als Bezirksobmann und als Vizepräsident war auf Alois Hinteregger immer Verlass. Sein Einsatz in all diesen Funktionen war vorbildhaft.

Pinzger: „Du warst stets ausgleichend, nie fordernd, jedoch in den entscheidenden Momenten stets klar und deutlich.“ Diesen Dankesworten schlossen sich

Von links: Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner, HGV-Direktor Raffael Mooswalder, der scheidende HGV-Ortsobmann Alois Hinteregger, HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, der neue HGV-Ortsobmann Martin Hinteregger.

auch HGV-Bezirksobmann

Helmut Tauber, HGV-Direktor Raffael Mooswalder und Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner an. Tauber wies ebenso auf die ausgleichende Art Alois Hintereggers und auf sein stetes Bemühen hin, die Interessen der Bar- und Restaurantbetriebe und der Beherbergungsbetriebe gleichermaßen zu vertreten. „Mit seinen Ideen hat er maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Gastronomie und der Beherbergung im Eisacktal und Wipptal“, unterstrich Tauber. Als Zeichen der Wertschätzung wurde ihm das HGV-Kunstwerk 2023 des Künstlers Norbert Dall’O überreicht. vb

Start in den kulinarischen Frühling

Frühlingswochen am Tschögglberg noch bis 20. April — 36. Auflage der Spezialitätenwochen vorgestellt

Sechs Gastbetriebe aus Jenesien und Vöran laden noch bis 20. April zu den Spezialitätenwochen „Kulinarisches Frühlingserwachen“ am Tschögglberg ein.

Die sechs teilnehmenden Gastbetriebe feiern dabei die Wiederkehr des Frühlings mit der damit einhergehenden Vielfältigkeit der heimischen Produkte, welche bei den Spezialitätenwochen im Fokus stehen. „Regionalität und Saisonalität kennzeichnen auch heuer die jeweiligen kulinarischen Schwerpunkte in den einzelnen teilnehmenden Betrieben“, betonte Tobias Gamper, Ob-

mann der HGV-Ortsgruppe von Jenesien. Im Rahmen der Spezialitätenwochen wird für jeden Gast ein Euro für einen guten Zweck gespendet.

Die Spenden gehen an die Initiative „Peter Pan“, einer Vereinigung für krebskranke Kinder in Südtirol und an die Multiple-Sklerose-Vereinigung Südtirol. Zur Eröffnung im Berggasthof Lanzenschuster in Flaas konnte der HGV-Ortsobmann neben den teilnehmenden Gastwirtinnen, Sponsoren, Partnern auch zahlreiche Gäste begrüßen, u. a. HGV-Bezirksob-

Die teilnehmenden Gastbetriebe

•Berggasthof Lanzenschuster, Flaas, Tel. 0471 340 012

•Hotel Restaurant Alber, Vöran, Tel. 0473 278 245

•Gasthof Waldbichl, Vöran, Tel. 0473 278 113

•Gasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195

•Hofschank Wietererhof, Jenesien, Tel. 338 50 25 846

•Gasthof Luis & die Buabm, Jenesien, Tel. 0471 354 138

Von links: Hans Jörg Gruber, Hofschank Wietererhof; Tobias Gamper, HGV-Ortsobmann und Gasthof Luis & die Buabm; Irene Laner, Südtiroler Gasthaus Waldbichl; Andreas Alber, Hotel Alber; Christian und Maggy Pircher, Berggasthof Lanzenschuster; HGV-Vizepräsident Klaus Berger; Petra Oberkofler, Gasthof Zum Hirschen; HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler.

mann Gottfried Schgaguler, HGV-Vizepräsident Klaus Berger, Bürgermeister Paul Romen, die Präsidentin des Tourismusvereines, Ulrika Pechlaner, und die amtierende Zett Miss Südtirol, Pauline Aster.

„Dass wir zum 36. Mal das Kulinarische Frühlingserwachen begehen dürfen, ist unseren überaus fleißigen Wirtinnen und Wirten so-

wie Köchinnen und Köchen zu verdanken. Ohne deren Einsatz wären die Spezialitätenwochen nicht möglich“, unterstrich Tobias Gamper.

Bürgermeister Romen verwies auf die im Rahmen der Spezialitätenwochen bestehende Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden und hob hervor, dass diese Initiative ein Aushängeschild für die gut funktionierende Gastronomie und Wirtschaft am Tschögglberg ist.

HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler betonte die soziale Funktion der Initiative und meinte: „Gastbetriebe sind ein sozialer Treffpunkt, dessen Wert weit über den ökonomischen hinausgeht und der von großer Wichtigkeit für die Ortsgemeinschaft ist.“ si

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Rolle von Bio

Bioland: Kooperation und Werte

Das Bioland Seminar 2025 wurde Ende Jänner am Ritten durchgeführt. Dabei ging es um die Rolle der Landwirtschaft in der Politik und in der Gesellschaft.

Die beiden Bioland Südtirol Vorsitzenden Alma Calliari und Walter Steger begrüßten im Bildungshauses Lichtenstern neben den Mitgliedern der Genossenschaft zahlreiche Ehrengäste, darunter Landesrat Luis Walcher und SBB-Obmann Daniel Gasser.

Um das Tun, das Umsetzen von Werten ging es im Impulsvortrag des österreichischen Forstwirts und Autors Erwin Thoma. „Lernen kann man nur, was man tut, nicht was man erzählt bekommt“, lautete einer seiner Glaubenssätze. Vom Großvater habe er ein reiches praktisches Wissen mitbekommen, wie ein gutes Leben zu leben ist, an welchen Wegmarken Entscheidungen zu treffen sind und aufgrund von welchen Überzeugungen bzw. Werten diese Konsequenzen zeitigten. Gemeinsam mit seinem Großvater hat Erwin Thoma seine Art des Holzbauens entwickelt, aus der handwerklichen Tradition nach und nach in die industrielle Fertigung von puristischen Holzhäusern. So hat er beispielsweise für das österreichische Filmarchiv den ersten energieautarken Bau konstruiert, der ganzjährig konstant auf 2 Grad Celsius temperiert ist. Holz und Wald sind für Thoma immer auch Inspirationsquelle für das Sein und das Leben allgemein.

„Nur, was das Leben fördert, bleibt übrig und bleibt lebendig.“ So könne man den Gedanken Darwins auch interpretieren, eben nicht als ein Kräftemessen, wo der Schwächere unterliegt. Diesen Gedanken nahm Jan Plagge, Präsident von Bioland eV und IFOAM – Organics International, in seinem Vortrag zur Rolle von Bio in der europäischen Landwirtschaft auf.

Eine geschichtliche Betrachtung zur Nachhaltigkeit erzählt von Klima- und

Umweltbewegungen, auch von Bauern, die mit ihren Traktoren bis nach Brüssel fahren. „Die Frage stellt sich“, so Jan Plagge, „was treibt sie auf die Straße?“ Nicht die Pandemie oder der Angriffskrieg, sondern die Ohnmacht und Überforderung angesichts sinkender Wirtschaftlichkeit. „Der EU-Green Deal, im Jahr 2019 als Hoffnungsinstrument geboren, erwies sich als Regulativ das den Konflikt, faire Wettbewerbsbestimmungen für alle und äußerste Vielfalt in der europäischen Landwirtschaft, nicht lösen konnte. Dem Green Deal ist es nicht gelungen, eine konstruktive Stimmung zu erreichen“, so Plagge.

Strategietisch

Ein neuer Strategietisch zur Zukunft der Landwirtschaft und Ernährung mit allen Akteuren – aus der Wissenschaft, Düngemittelindustrie, Landbesitzer, Greenpeace, Bauern- und Handelsverbände – begann zu arbeiten. „Immer mit der Prämisse, dass Polarisierungen aufhören, weil sonst die Parteien und Lager der Mitte nicht mehr imstande sind, Konsens zu bilden. Und das den extremen Parteien in die Hände spielt, wie wir wissen,“ so Plagge. Der neue Strategiedialog wurde im September 2024 vorgestellt: ein neuer Green Deal, eine neue gemeinsame europäische Agrarpolitik. Worin das Tierwohl Priorität hat, es bürokratische Erleichterungen geben soll und die Stellung der Landwirtinnen und Landwirte in der Lebensmittelkette gestärkt werden soll. Zum Beispiel mit den Dreiparteienverträgen, wo Landwirt, Verarbeiter und Einzelhandel gemeinsam den Preis der Produkte ermitteln.

„Die Landwirtschaft in Europa muss im Rahmen der planetaren Grenzen betrieben werden, und dabei werden wir uns klar auf die Kooperation als Erfolgsmodell stützen,“ so Plagge. Der zertifizierte Biolandbau werde weiterhin die Speerspitze der nachhaltigen Landwirtschaftsmodelle bleiben.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein Aushängeschild für Südtirol. Sie begeistern Einheimische wie auch Gäste.

Luis Walcher, Landesrat

Zitate des Monats Klick

Eine Verkürzung der Arbeitszeit gefährdet die Qualität öffentlicher Dienste und die Wettbewerbsfähigkeit Südtirols.

Sandro Pellegrini, SWR-Präsident

Die Berufe im Gastgewerbe erfordern Herz, Hand und Verstand –Qualitäten, die keine Maschine vollständig ersetzen kann.

Philipp Achammer, Landesrat

Die Städte mitdenmeistenTouristenproEinwohnerinEuropa

DubrovnikHR 27

RhodosGR 26

VenedigIT 21

HeraklionGR 18

FlorenzIT 14

Lissabon PT 11 9 AmsterdamNL 12 ReykjavikIS 12

PortoPT DublinIE 11

Urlaubsziele mit der höchsten Anzahl an Touristen pro Einwohner des Jahres 2024. Quelle: Holidu

Von links: Bei der Eröffnung waren zahlreiche Ehrengäste anwesend, unter anderem die Apfelkönigin von Natz-Schabs Teresa Deltedesco, die Törggelekönigin von Klausen Miriam Kainzwaldner, ehemalige Spargelköniginnen von Terlan, die amtierende Spargelkönigin von Terlan Susanne Geier (zweite von rechts) sowie die Spargelkönigin Elisabeth Schwarzbauer der Partnergemeinde Schrobenhausen.

Historischer Gastbetrieb 2026 gesucht

Wettbewerb ist wieder ausgeschrieben — Bewerbungen bis 15. Mai möglich

Ihr Gasthaus hat Geschichte? Wenn ja, dann bietet Ihnen der Wettbewerb „Historischer Gastbetrieb des Jahres 2026 in Südtirol“ eine hervorragende Chance, sich zu präsentieren.

Tradition bewahren, Geschichte erlebbar machen und Südtiroler Gastfreundschaft mit Zukunft verbinden – das ist das Herzstück des Wettbewerbs „Historischer Gastbetrieb des Jahres in Südtirol“.

Seit 2007 zeichnet dieser besondere Wettbewerb Gastbetriebe aus, die auf eine lange Geschichte zurückblicken und dabei den Spagat zwischen Tradition und Innovation mit Bravour meistern.

Die Träger des Wettbewerbes sind die Stiftung Sparkasse, das Amt für Bau- und Kunstdenkmäler

und der HGV. Gasthäuser sind vielfach auch Orte mit Geschichte, wo Leidenschaft und wertvolles Kulturerbe bewahrt wird. Gasthäuser, welche auf eine lange Historie zurückblicken können, haben auch heuer wieder die Möglichkeit, am Wettbewerb „Historischer Gastbetrieb des Jahres 2026 in Südtirol“ teilzunehmen und

damit den Betrieb ins Rampenlicht zu rücken.

Vorteile einer Teilnahme

• Prestige & Anerkennung: Die Auszeichnung hebt den Betrieb hervor und macht ihn für Gäste noch attraktiver.

• Mediale Aufmerksamkeit: Der Gastbetrieb wird auf

der offiziellen Website, in Presseberichten und auf Social Media präsentiert.

• Netzwerk & Erfahrungsaustausch: Die Gewinner des Wettbewerbes treffen auf andere herausragende Gastbetriebe und Experten aus Tourismus, Architektur und Denkmalpflege.

Wer teilnehmen kann

Am Wettbewerb teilnehmen können alle Gastbetriebe in Südtirol, die auf eine lange Geschichte zurückblicken, aus dem Zeitraum zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert stammen und mit Liebe zur Tradition geführt werden. Die Einheitlichkeit des Stils ist keine Voraussetzung. Ein in mehreren Etappen gewachsener und weitergebauter Komplex ist ebenso auszeichnungswürdig.

So funktioniert die Bewerbung

• Kontakt aufnehmen: Bekunden Sie Ihr Interesse an info@stiftungsparkasse.it

• Unterlagen einreichen: Erzählen Sie in der Bewerbung die Geschichte des Betriebes und schicken Sie aussagekräftige Aufnahmen vom Gastbetrieb.

• Bewertung der Jury: Eine internationale Fachjury wählt die Preisträger anhand von Historie, Architektur und GaSüdtiroler Freiheitreundschaft aus.

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind auf der Website des Wettbewerbes abrufbar. Die Bewerbungen können noch bis 15.Mai 2025 eingereicht werden.

www.historischergastbetrieb.it

Die Stube des Gasthofes Alte Post in Atzwang.

Fokus auf nachhaltige Entwicklung gelegt

Auszeichnung: Nachhaltigkeitslabel an Tourismusgenossenschaft Ratschings

Im Zusammenhang mit den Nachhaltigkeitszertifizierungen der Hotels haben bereits 14 Betriebe, unterstützt von Ratschings Tourismus, den Weg zur Zertifizierung eingeschlagen oder diesen erfolgreich abgeschlossen.

Kürzlich erhielt die Tourismusgenossenschaft Ratschings unter der Leitung von Präsident Norbert Haller das Nachhaltigkeitslabel Südtirol in der höchsten Stufe Level 3 sowie die international anerkannte GSTC-Zertifizierung.

Diese Auszeichnungen sind das Ergebnis eines engagierten Prozesses, den Ratschings Tourismus vor eineinhalb Jahren initiiert hat, um das Feriengebiet nachhaltig zu entwickeln.

Die Verleihung des Nachhaltigkeitslabels in der höchsten Kategorie und der

GSTC-Zertifizierung hebt die intensiven Bemühungen hervor, eine lebendige und authentische Region für Einheimische und Besucher zu schaffen.

Diese Anerkennung motiviert das Team, gemeinsam mit dem Green Team und allen Beteiligten, die Projekte

zur nachhaltigen Entwicklung voranzutreiben und kontinuierlich zu erweitern.

Ratschings Tourismus verfolgt das Ziel, traditionelle Werte zu bewahren und gleichzeitig durch konkrete Maßnahmen zu einem nachhaltigen Lebensraum beizutragen. Im Rahmen

Hintere Reihe von links: Thomas Gschließer, Manfred Volgger, Norbert Haller, Noah Pircher.

Vordere Reihe von links: Vera Schölzhorn, Andrea Wieser, Hannes Waldmüller, Alexander Schweitzer.

des Green Teams wurde eine umfassende Strategie entwickelt, aus der verschiedene Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen hervorgegangen sind.

Diese Projekte erstrecken sich über die Bereiche regionale Kreisläufe, Veranstaltungen, Kultur, Infrastruk-

Was das menschliche Erbgut alles aussagt

Gesundheit: Frühzeitig Gesundheitsrisiken erkennen und gezielt intervenieren

Die moderne Medizin hat erhebliche Fortschritte gemacht – ein vielversprechender Bereich ist die genetische Vorsorgediagnostik. Sie ermöglicht es, genetische Risiken frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Das ST. JOSEF Gesundheitszentrum bietet in Zusammenarbeit mit CeGaT, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich genetischer Analysen, eine umfassende Lösung für Menschen, die ihre genetischen Risiken kennen und aktiv managen möchten.

Genetische Diagnostik

Die genetische Diagnostik analysiert das Erbgut, um genetische Veranlagungen für Erkrankungen zu identifizieren. Das Erbgut in unseren Zellen enthält

Informationen zur Steuerung des Körpers. Bestimmte genetische Varianten können Funktionen stören und Krankheiten auslösen.

Dabei geht es nicht nur um Erkrankungen, die durch einzelne Genmutationen verursacht werden, sondern auch um multifaktorielle Krankheiten wie Diabetes, Herz-KreislaufErkrankungen oder Krebs, wo ein genetisches Risiko durch den Lebensstil beeinflusst werden kann. Genetische Veranlagungen sind kein festgelegtes Schicksal – mit gezielten Maßnahmen können Erkrankungen früher erkannt oder gar verhindert werden. Auch wenn man gesund ist, kann das Erbgut auf Gesundheitsrisiken hinweisen. Oft bleiben diese unentdeckt, bis eine Krankheit ausbricht.

Die genetische Vorsorgediagnostik erkennt solche Risiken frühzeitig, sodass präventive Maßnahmen er-

tur, Biodiversität, Wasser und Mobilität.

Im Zusammenhang mit den Nachhaltigkeitszertifizierungen der Hotels haben bereits 14 Betriebe, unterstützt von Ratschings Tourismus, den Weg zur Zertifizierung eingeschlagen oder diesen erfolgreich abgeschlossen.

Auch die Tourismusgenossenschaft selbst hat den Prozess unter der Leitung der Nachhaltigkeitsbeauftragten Andrea Wieser und ihrer Assistentin Vera Schölzhorn erfolgreich zum Abschluss gebracht. Dies ist entscheidend für die strategische Ausrichtung, um die Nachhaltigkeit der Destination auch in Zukunft messbar zu machen. Das Projekt soll jedoch nicht mit der Zertifizierung enden, sondern vielmehr als Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der gesamten Destination dienen.

Prof. Dr. Alfred Königsrainer, Sanitätsdirektor am ST. JOSEF Gesundheitszentrum mit Dr. Dr. Saskia Biskup, Inhaberin des Genetischen Institutes CeGaT Tübingen – internationale Expertin für genetische Diagnostik und zielgerichtete Onkologie.

griffen werden können.

Von der Probe zum Präventionsplan

Der Ablauf ist einfach: Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch und der genetischen Analyse erfolgen eine individuelle Aus-

wertung und eine Ergebnisanalyse durch Experten. Daraus werden Maßnahmen abgeleitet, um Gesundheitsrisiken zu minimieren. So kann eine frühzeitige, personalisierte Prävention erfolgen – für ein gesünderes Leben. Weiterführende Informationen zur Gense-

quenzierung, zum Ablauf, zur Befundung und zur individuellen Vorsorge erteilt Interessierten gern das ST. JOSEF Gesundheitszentrum in Meran.

Tel. 0473 864 388 vita-sana@stjosef.it www.stjosef.it/vita-sana

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Vernetzung und Austausch im Mittelpunkt

AlumniClub Kaiserhof: Spannendes Event an der Hotelfachschule durchgeführt

Der Alumni-Club der Hotelfachschule Kaiserhof hat kürzlich zu einem besonderen Alumni-Event geladen. Impulsreferate und Diskussionen kennzeichneten das Treffen.

Unter dem Jahresmotto „RESILIENZ: Herausforderungen meistern und gemeinsam wachsen“ erwartete die Absolventinnen und Absolventen ein inspirierendes Programm, das den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Kaiserhof-Community förderte. Die Veranstaltung bot den Alumni die Möglichkeit, sich über persönliche und berufliche Herausforderungen auszutauschen und von den Erfahrungen erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen zu lernen. Keynote-Speaker gaben spannende Einblicke in das Thema Resilienz und stell-

Von links: Direktor Hartwig Gerstgrasser, David Oberhöller, Organisatorin Norma Niederfriniger, Nadja Mumelter, Moderatorin Ruth Gamper, Barbara Zisser, Roger Pycha und Michael Oberhofer.

ten wertvolle Strategien vor, um Herausforderungen im Berufs- und Privatleben erfolgreich zu meistern.

Die Highlights des Events waren die Impulsreferate, die von Roger Pycha, Chefarzt der Psychiatrie Brixen, Michael Oberhofer, Inhaber und Geschäftsführer bei Brandnamic sowie Resilienzcoach und Traine-

rin Barbara Zisser gehalten wurden. Auf die Impulsreferate folgte eine Podiumsdiskussion mit den Kaiserhof-Alumni Nadja Mumelter und David Oberhöller.

Im Anschluss an die Keynotes und die Podiumsdiskussion bestand die Möglichkeit zum Networking und Gedankenaustausch. Hartwig Gerstgrasser, Direktor der Landeshotelfachschule Kaiserhof, führte persönlich durch den Nachmittag. Er kürte Barbara Theiner zur „Kaiserin of the year“ und Vincent Minniti zum „Rookie des Jahres“. Außerdem enthüllte er weitere Portraits von Absolventinnen und Absolventen, welche den „Wall of Fame“ im Kaiserhof in Meran bereichern.

Die freiwilligen Spenden, die von den Teilnehmenden am Alumni-Event gesammelt wurden, gehen direkt an die Initiative „Helfen ohne Grenzen“. Dieser Verein spielt bei der Umsetzung der Charity-Aktivitäten des Alumni-Clubs eine zentrale Rolle.

VonderEuropäischenUnion finanziert.DiegeäußertenAnsichtenundMeinungenentsprechenjedochausschließlichdenendes Autorsbzw.derAutorenundspiegelnnichtzwingenddiederEuropäischenUnionoderderEuropäischenExekutivagenturfürdie Forschung(REA)wider.WederdieEuropäischeUnionnochdie Bewilligungsbehördekönnendafürverantwortlichgemachtwerden.

Regional und bio auf den Teller

Bio Fair Südtirol will Gastronomie und Landwirtschaft optimal vernetzen

Bio Fair Südtirol ist ein neues, ambitioniertes Gastronomiekonzept von Bioland Südtirol, das sich zum Ziel gesetzt hat, mehr regionale biologische Lebensmittel auf den Teller zu bringen.

Das Bestreben von Bio Fair Südtirol ist es, dass regionale biologische Lebensmittel in Südtirols Gastronomie, von der Almhütte bis zur Sternegastronomie und von der Schul-Mensa bis zur Firmen-Kantine zum Einsatz kommen. Die verwendeten Bioprodukte müssen aus der Region stammen und vernetzen so die Bereiche Gastronomie und Landwirtschaft optimal miteinander. Manfred Rinner, Juniorchef und Koch im Hotel Rinner Apipura am Ritten, ist überzeugt: „Das Angebot an regionalen Bioprodukten von Südtiroler Bauern ist mittlerweile vielfältig und von hoher Qualität. Die Zusammenarbeit unserer Gastronomie mit den heimischen Bauern ist der richtige Weg.“ Und Michaela Nöckler und Matthias Haller vom Hotel Bühelwirt in St. Jakob im Ahrntal schätzen die besonderen Verbindungen, die so zustande kommen: „Unser Speisesaal blickt zum Beispiel direkt auf den Bioland Künighof, von dem wir unser Kalbfleisch beziehen. Jo-

ghurt und Topfen kommen vom Bioland Oberleitenhof, der uns im Sommer auch mit frischem Graukäse von der Tauernalm beliefert. Solche Kooperationen sind besonders schön, weil wir unseren Teil dazu beitragen wollen, die Auswirkungen unserer Arbeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.“ So bekräftigt auch Familie Augscheller vom Hotel Jägerhof in Walten im Passeiertal: „Seit Regionalität und Bioprodukte in aller Munde sind, behauptet fast jeder Betrieb auf diesem Weg zu sein, und die

Kunden können dabei nicht immer wirklich sicher sein, ob das auch zutrifft. Mit Bio Fair haben wir einen guten und seriösen Partner gefunden. Dass man die Möglichkeit hat, auch mit geringerem Bioanteil Partner zu werden, war für uns absolut ausschlaggebend. Wir wollen nicht unsere langjährigen Partner (kleine Bauern und Produzenten ganz in der Nähe) sozusagen vor die Tür setzen, weil sie nicht biozertifiziert sind. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit auch mit diesen, legen wir großen Wert.“

Dreistufige Auslobung

Kern des Konzeptes ist eine dreistufige Auslobung: Mit 30 Prozent Bioanteil beim Essen und und bei Getränken erhält der Gastronomiebetrieb den Bronze-Status, mit 60 Prozent den Silber-Status und mit 90 Prozent den Gold-Status.

Das Konzept kann auch schrittweise im Betrieb umgesetzt werden und wird einmal im Jahr durch eine unabhängige Kontrollstelle überprüft und zertifiziert.

Dadurch differenziert sich ein Betrieb klar im stär-

ker werdenden Wettbewerb und steht für glaubwürdige und verbindliche Nachhaltigkeit.

Bio Fair Südtirol ist Teil des mehrjährigen, EU-geförderten Projekts „Grenzenlos Regional – Bio in Europa“ und wird von der Europäischen Union kofinanziert.

Infos zum Projekt und zu den Partnern, welche sich bereits für diesen Weg entschieden haben, findet man auf der Website von Bio Fair Südtirol.

www.biofairsuedtirol.it

Manfred Rinner vom Hotel Apipura Oberbozen mit seinem Lieferanten Walter Rottensteiner.

Gute Aussichten für das Reisejahr 2025

FUR-Reiseanalyse auf der ITB vorgestellt — die Vorzeichen sind insgesamt positiv

Die Reiseanalyse 2025 der „Deutschen Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen“ kommt zum Schluss: Die Deutschen wollen im laufenden Jahr mehr reisen als 2024.

Trotz mieser Konsumlaune, leichter Rezession, Krise in der Autoindustrie und politischer Instabilität: Für 2025 seien die Vorzeichen in der Reisewelt insgesamt positiv, betonte Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR), dem Träger der jährlichen Reiseanalyse, die bei der ITB Berlin vorgestellt wurde. Das Verreisen sei den Deutschen eine „lieb gewonnene Gewohnheit“, so Professor Lohmann. Zwar gebe es Unsicherheiten wegen der weltpolitischen Lage und der schwachen Konjunktur. „Auf der Nachfrageseite sind Zukunftssorgen aber nicht grundsätzlich ein Hindernis für Urlaubsreisen“, sagte Lohmann.

Die Urlaubsreisen werden wieder ähnlich sein wie vor der Corona-Pandemie. Die FUR rechnet für 2025 auf Basis einer repräsentativen Umfrage im November mit einem Volumen von etwa 72 Millionen Urlaubsreisen von mindestens fünf Tagen der deutschsprachigen Bevölkerung.

Dies liegt über dem Niveau von 2023 mit 65Millionen Urlaubsreisen und von 2024 mit 71 Millionen Urlaubsreisen. 2019, also vor der Pandemie, wurden 71Millionen Urlaubsreisen in Deutschland getätigt.

Zwar hat der Umsatz der Reisebranche längst wieder das Volumen von vor der Pandemie erreicht, aber dies wurde vor allem von den deutlichen Preiserhöhungen getragen. Zudem sparen die Menschen offenbar an Kurzreisen zugunsten der Haupturlaubsreisen: So ermittelte die Reiseanalyse für 2024 rund 81 Millionen Reisen von zwei bis vier Tagen.

Die Reiseanalyse schöpft ihren Optimismus auch aus dem Befragungsergebnis, dass sich im November 2024 bereits mehr als vier von fünf Deutschen (82 Prozent) gedanklich mit Urlaubsrei-

sen beschäftigt haben. Ob jemand tatsächlich eine Reise antrete, so Lohmann, sei eine Frage des Könnens (Zeit und Geld) und des Wollens (Urlaubslust).

Die Urlaubslust ist mit 57 Prozent ebenso auf einem hohen Stand wie der Faktor Zeit (68 Prozent).

Urlaubsbudget

Anders sieht es beim Urlaubsbudget aus: Zwar ist sich eine Mehrheit von 59Prozent sicher, dass das Geld für Urlaub auch 2025 vorhanden ist, aber 20 Prozent haben Zweifel, dass sie sich 2025 eine Urlaubsreise werden leisten können. Nach konkreten Reiseabsichten gefragt, planen bereits 76 Prozent der Bevöl-

kerung eine oder mehrere Urlaubsreisen. Nur acht Prozent haben keinerlei Reiseabsicht. Gegenüber dem Vorjahr haben damit deutlich mehr Befragte Urlaubsreisepläne für 2025.

Mehr Flugreisen über Veranstalter

Es werde in diesem Jahr eher frühzeitig gebucht und es gebe eine „wachsende Neigung zu Reisebüro-Buchungen und VeranstalterReisen“, so Lohmann. Dies hängt damit zusammen, dass mehr Flugreisen ans Mittelmeer und in Ferndestinationen geplant sind, die stärker organisiert gebucht werden als die zumeist individuell geplanten Autoreisen. Unter den Zielgebieten

bleibt Deutschland Nummer eins. Leichte Zuwächse beim Interesse ermittelte die Reiseanalyse für die Alpen und Fernreisen. Deutlich mehr Interesse zeigten die Befragten an Städte- und an Wellnessreisen. Es werden aber weiter der Entspannungs-, der Familien- und der Strandurlaub dominieren.

Nachhaltigkeit wird abermals wichtiger

Die Einsicht, dass Tourismusprodukte nachhaltig sein müssen, um zukunftsfähig zu sein, ist mittlerweile sehr verbreitet, so die Reiseanalyse. Immer mehr Befragte sind der Ansicht, ihr Urlaub solle möglichst ökologisch verträglich, res-

Die Lust auf Urlaub ist weiterhin gegeben.

Foto: stock.adobe.com

sourcenschonend und umweltfreundlich sein (48 Prozent Zustimmung), aber auch sozialverträglich (62 Prozent Zustimmung).

Allerdings bedeuten die Zahlen auch, dass die ökologische Nachhaltigkeit einer Reise einer Mehrheit von 52 Prozent der Bevölkerung nicht wichtig ist.

„Will man im Tourismus bei der Nachhaltigkeit rasch vorankommen, müssen nachhaltige Produkte sehr eng an den Bedürfnissen aller Gäste ausgerichtet sein, auch solchen Reisenden, denen Nachhaltigkeit egal ist“, meinte Lohmann bei der Erläuterung der Ergebnisse der FUR-Reiseanalyse.

Quelle: Hotelinside

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Über Hotels, Winzer und Traditionen

„Connaisseur“ 2025: Vinum Hotels Südtirol überzeugen mit druckfrischem Reisebegleiter

Die aktuelle Auflage gewährt spannende Einblicke in die Welt der Weine, wertvolle VinumTipps und jede Menge Inspiration für genussvolle Momente.

Die Angebotsgruppe Vinum Hotels Südtirol hat in Zusammenarbeit mit der HGV-Unternehmensberatung einen neuen Reisebegleiter veröffentlicht. Die dritte Ausgabe des Connaisseurs ist nun erschienen und ist wieder ein echtes Highlight geworden.

Ab sofort kann die neue Ausgabe in allen Mitgliedsbetrieben der Vinum Hotels entdeckt werden. Sie bietet spannende Einblicke in die Welt der Weine, wertvolle Vinum-Tipps und jede Menge Inspiration für genussvolle Momente.

Die Vinum Hotels Gruppe steht für Authentizität,

Die

Ausgabe

Gastfreundschaft und eine tiefe Leidenschaft für Wein. Mit 20 familiengeführten

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Hotels in Südtirol bieten die Mitglieder der Gruppe nicht nur einzigartige Rück-

zugsorte, sondern auch die Möglichkeit, die Ursprünge edler Weine in den Weinber-

gen und Kellern zu erleben. Von internationalen Klassikern bis hin zu regionalen Südtiroler Weinen – im Reisebegleiter Connaisseur 2025 werden viele Geschichten rund um die Weine beschrieben.

Werte der Gruppe im Fokus

Der Connaisseur spiegelt die Werte der Gruppe wider und präsentiert interessante Geschichten über die Vinum Hotels, deren Gastgeberinnen und Gastgeber, die Winzerinnen und Winzer und die Traditionen, die sie verbinden.

Wer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen und Inspiration für den nächsten Genussmoment ist, wird in diesem neuen Reisebegleiter fündig.

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dritte
des Connaisseurs der Vinum Hotels Südtirol ist erschienen.

Fundament für ein neues Südtirol

LBS Savoy: Erste zertifizierte Barkeeperinnen Südtirols ausgezeichnet — Feier abgehalten

Ende März fand an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran eine besondere Feierlichkeit statt. Im Rahmen der Diplomverleihung der Bereiche Küche und Service erhielten die ersten zertifizierten Barkeeperinnen Südtirols ihre Zertifikate.

Mirjam Thaler und Selin Pichler haben mit bestandener Abschlussprüfung zur zertifizierten ersten Barkeeperin eine zusätzliche berufliche Qualifikation erlangt, die europaweit Anerkennung findet. Sie wurden von den geladenen Ehrengästen darunter Landesrat für deutsche Schule und Kultur, Philipp Achammer, Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, die Amtsdirektorin des Amtes für Lehrlings- und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner, HGV-Gebietsobfrau Priska Ganthaler, SKV-Präsident Patrick Jageregger und Geschäftsführer Reiner Münnich sowie den 80 Absolventinnen und Absolventen der Abschlussklassen der Bereiche Küche und Service gefeiert. Die Veranstaltung wurde von Direktorin Beatrix Kerschbaumer Sigmund eröffnet. Sie gratulierte den jungen Menschen für ihren Fleiß, ihren Ehrgeiz und ihre intensive Arbeit zu

Schulzeiten und erinnerte sie daran, „dass sie nun den Anfang der Fahnenstange in den Händen halten. Wie schnell und wie hoch sie daran emporklettern, hängt von jedem/jeder einzelnen ab. Nutzt eure Fähigkeit zur sachlichen Kritik, denn die Welt braucht keine Schafe, sondern mündige Bürger mit Zivilcourage”. Dies die Worte der Direktorin,

ZU VERK AU FEN Gewerbei mmobil ien mit vielseitigem Nutzungspotenzia l

die zum Schluss ihren ehemaligen Schützlingen viel Humor und ein Quäntchen Glück für ihren beruflichen Werdegang wünschte. “Ihr habt den schönsten Beruf der Welt gewählt” waren sich Priska Ganthaler und Patrick Jageregger einig. Sie beglückwünschten die Absolventinnen und Absolventen zu einem Berufsabschluss in einem

Bereich, der niemals langweilig werden wird. Beide riefen die jungen Menschen auf, sich die Welt anzuschauen, dann aber in das Gastgeberland Südtirol wieder zurückzukehren, um dort ihr Fähigkeiten einzubringen. Auch Frau Baumgartner gratulierte und erinnerte die Abschlussklassen noch an die Meisterausbildung, eine großartige Möglichkeit,

welche Südtirol für Serviceund Kochabsolventinnen bereithält.

Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz versicherte Landesrat Philipp Achammer den Absolventinnen und Absolventen, dass Berufe im Gastgewerbe auch in Zukunft unersetzlich bleiben werden. Er betonte, dass ihr Beruf Herz, Hand und Verstand erfordere – Qualitäten, die keine Maschine vollständig ersetzen kann. Ein besonderes Highlight des Abends war ein Gespräch mit Luis Durnwalder. Er erinnerte sich an besondere Momente während seiner Zeit als Landeshauptmann und beglückwünschte die Jugendlichen zu ihrer hervorragenden Ausbildung. Der Altlandeshauptmann beschrieb die Südtirolerinnen und Südtiroler mit einem Zitat von Goethe: „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.“

Dieses Engagement sei tief in der Mentalität der Menschen in Südtirol verwurzelt. Mit diesen Worten wandte er sich an die Absolventinnen und Absolventen und gab ihnen eine klare Botschaft mit auf den Weg: „Ihr gestaltet die Zukunft, ihr seid das Fundament für ein neues Südtirol. Wir brauchen euch – Menschen, die etwas bewegen und tun!“

Von links: Servicefachlehrer Emil Oberprantacher, Direktorin Beatrix Kerschbaumer, die beiden ersten zertifizierten Barkeeperinnen Südtirols Mirjam Thaler und Selin Pichler, HGVGebietsobfrau Priska Ganthaler und Altlandeshauptmann Luis Durnwalder.

Blütenpracht und schöne Erlebnisse

Gärten von Schloss Trauttmansdorff eröffneten 24. Gartensaison

Mit 1. April öffneten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum wieder ihre Tore. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm, das Natur, Kunst und Geschichte verbindet. Die Gärten sind bis 9. November täglich geöffnet.

Der Frühling begrüßt die Gäste mit einem leuchtenden Blütenmeer: Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und isländischer Mohn verwandeln das 12 Hektar große Gartenareal in eine farbenprächtige Kulisse. Ein besonderes Highlight ist die Ausstellung International Garden Photographer of the Year, die eindrucksvolle Naturfotografien mit der realen Schönheit der Gärten verschmelzen lässt.

Auch Luis Walcher, Landesrat für Land-, Forstwirtschaft und Tourismus, blickt mit Vorfreude auf die bevorstehende Gartensaison. „Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein besonderes Aushängeschild für Südtirol. Mit ihrem vielfältigen Programm begeistern sie sowohl Einheimische als auch Gäste aus aller Welt im-

mer wieder aufs Neue. Ich möchte besonders die Südtirolerinnen und Südtiroler einladen, den Gärten einen Besuch abzustatten“, so der Landesrat.

Spannende Einblicke im Touriseum

Und auch das Touriseum bietet 2025 spannende Einblicke: Die Treppenhausausstellung Zukunft des Reisens zeigt mit KI-generierten Bildern und literarischen Kurztexten visionäre Szenarien

der Mobilität.

Ab Juni beleuchtet die Sonderausstellung Boom ’70 den touristischen Aufschwung Südtirols in den 1970er Jahren mit Interviews und neuen Forschungsergebnissen.

Neben den Ausstellungen finden im neuen Gartenjahr erneut zahlreiche Events statt. Bereits am Ostermontag startet die Saison mit einer botanischen Schatzsuche, gefolgt von einem Familientag im Mai. Im Sommer sorgt das World

Music Festival mit internationalen Musikgruppen auf der Seebühne für besondere Erlebnisse. An den Freitagen im Juni, Juli und August bleiben die Gärten bis 23 Uhr geöffnet – perfekt für eine Abendführung im milden Licht der Dämmerung. Das Palmencafé am Seerosenteich lädt ab Mitte Juni zu Aperitifs mit Live-Musik, und an drei Sommerabenden können Besucherinnen und Besucher ein exklusives Gartenpicknick genießen. Von Ende November bis

Für das Klima und die Laune ein Benefit

Vitalpin: Die Vorteile eines gut ausgebauten öffentlichen

Von Manuel Lutz

Es ist alles angerichtet für einen schönen Ski- bzw. Wandertag. Die Sonne lacht vom Himmel und die Bedingungen auf den Pisten und Wanderwegen sind ideal. Der Berg ruft. Aus Bequemlichkeit fahren viele mit dem eigenen Auto. Welch Ironie des Schicksals, wie sich wenig später herausstellen sollte. Angekommen am Parkplatz des Ski- bzw. Wandergebietes beginnt die Odyssee. Auf die Fahrtzeit von 20 Minuten folgt eine 50-minütige Parkplatzsuche. Widrig abgestellte Camper sorgen in dieser Situation für zusätzlichen Ärger.

Die Freude über den schließlich doch noch gefundenen Parkplatz ist enorm. Den 15-minütigen Spaziergang entlang der befahrenen Straße zur Talstation nimmt der Gast gerne in Kauf. Rund eineinhalb Stunden nach der Abfahrt daheim ist der Gast schließlich am Ziel angekommen. Zeitgleich hält auch der Ski- bzw. Gästebus direkt vor der Talstation. Die Fahrgäste steigen ganz entspannt aus. Ihre Anreise hat nur 20 Minuten gedauert. Nebenbei haben sie auch etwas für das Klima getan. Die Branche und Touristiker haben schon an sehr vielen Schrauben gedreht, um den Skisport und gene-

Verkehrsnetzes

rell den Ausflugstourismus im Alpenraum nachhaltig zu gestalten. Laut dem Umweltbundesamt ist ein Skiurlaub bzw. ein Sommerurlaub in den Alpen grundsätzlich weniger klimaschädlich als z. B. ein Sommerurlaub in Spanien. Eines der größten Pro-

bleme ist jedoch nach wie vor die An- und Abreise. Dadurch wird der CO2-Ausstoß beim Skifahren maßgeblich beeinflusst. Im Gästebus ist der hinterlassene Fußabdruck geringer als alleine oder zu zweit in einem Auto – die vielen Runden am Parkplatz bei der Suche nach einer Abstellmöglichkeit kommen hinzu. Zweifelsfrei das beste Reisemittel ist jedoch die Bahn. Das zeigt ein Vergleich der ÖBB: Während auf der Schiene der CO2-Ausstoß von 4,9 g pro Personenkilometer liege (Wert aus dem Jahr 2023), verursacht der PKW einen CO2-Ausstoß von 218,7 g pro Personenkilometer (Quelle Umweltbun-

wieder geöffnet.

Anfang Januar 2026 sorgt die Lichtinstallation LUMAGICA wiederum für magische Winterstimmung und verwandelt die Gartenlandschaft in eine funkelnde Traumwelt.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum sind bis zum 9. November täglich ab 9 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen auf der Website von Schloss Trauttmansdorff.

www.trauttmansdorff.it

desamt 2021). Der Ausbau von Bahnverbindungen in touristische Regionen sowie zusätzliche (Ski-)Busse sind wichtige Maßnahmen. Es gibt schon einige sehr gute Beispiele, wie man die letzte Meile komfortabel meistern kann. Denn so kommen Urlaubsgäste mit den Öffis und es gelingt der nächste Schritt für einen nachhaltigen Tourismus. Und auch Einheimische profitieren: weniger Verkehr, ein noch besserer Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes sowie eine entspannte Anreise ohne Zeitverlust.

Erschienen im WIKU der Tageszeitung Dolomiten

Manuel Lutz, Geschäftsführer von Vitalpin
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind
Foto: Karlheinz Sollbauer

Cybersicherheit als oberste Priorität: Hackerangriffe nehmen zu – doch mit einer durchdachten Strategie können Unternehmen ihre IT-Systeme effektiv schützen. Foto: Shutterstock

Wie gut ist ihr Betrieb geschützt?

Systems bietet individuelle Data-Protection-Strategie

Cybersicherheit ist das Gebot der Stunde, denn Attacken von Hackern werden immer ausgeklügelter und perfider, auch dank des Einsatzes von KI. Eine individuelle Data-ProtectionStrategie macht oft den Unterschied, wie die Experten des Südtiroler IT-Unternehmens Systems betonen.

Nichts geht mehr – kein Zugriff auf Angebote, Rechnungen, Kundendaten und Co. Das ist ein durchaus realistisches Szenario, denn die Gefahr durch Hackerangriffe, Ransomware und Datendiebstahl nimmt seit Jahren stetig zu. Die wirtschaftlichen Folgen sind enorm. Berechnungen beziffern den Schaden für italienische Unternehmen durch Hackerangriffe im Vorjahr mit gut 85 Milliarden Euro, für heuer wird sogar mit knapp 100Milliarden Euro gerechnet.

Durchdachte Strategie

Um es im besten Fall gar nicht so weit kommen zu lassen, lohnt sich eine Ana-

lyse, der aktuellen Schutzmaßnahmen durch einen Experten, denn ebenso wie Hackerangriffe entwickeln sich auch die Möglichkeiten, sich vor diesen zu schützen, weiter.

Firewalls, Monitoringsysteme, laufende Datensicherungen und ein Passwort- und Berechtigungsmanagement sind nur ein Teil für grundlegende Sicherheit. Das laufende Monitoring der IT, inklusive regelmäßiger Updates und Security-Checks, gehört ebenfalls dazu – genauso wie die entsprechende Schulung der Mitarbeitenden.

Der Schlüssel: Awareness Awareness-Trainings haben eine hohe Erfolgsquote bei der Bewusstseinsbildung der Mitarbeitenden, wie Walter Alber, Security Consultant bei Systems, erklärt: „Die Schulungen sind unterhaltsam und abwechslungsreich, so bleibt der Inhalt besser im Gedächtnis. Zudem sind viele Informationen auch für die private

Nutzung von Internet, Social Media und Co. sehr hilfreich. Nach dem ersten Jahr schaffen wir es so, den Risk Score eines Betriebes bereits erheblich zu senken –im Schnitt von 32 auf 5 Prozent.“

Oberste Priorität: IT-Sicherheit

Fakt ist: Der „Job“ von Cyberkriminellen besteht im Aufspüren von Schwachstellen – sei es in den Betriebssystemen oder im Verhalten der Nutzer. Daher gilt es, das Thema Cybercrime strategisch anzugehen und proaktiv in die IT-Sicherheit zu investieren.

„Nur wer gut vorbereitet ist und zudem bereit ist, IT-Sicherheit als kontinuierlichen Lernprozess zu begreifen, kann den Herausforderungen der digitalen Welt erfolgreich begegnen“, so Richard Tappeiner, Abteilungsleiter Central IT-Services beim Südtiroler IT-Unternehmen Systems. www.systems.bz

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Erneuerbare Energie und Elektromobilität

Alperia bietet viele Vorteile für Mitglieder des HGV

Dank des neuen Rahmenabkommens, unterschrieben vom Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) mit Alperia, können Unternehmen, die dem HGV angehören, nun von vorteilhaften Konditionen nicht nur für Strom und Gas, sondern auch im Bereich der Elektromobilität profitieren.

Ein auf die Energiewende ausgerichteter Ansatz ist heute für Unternehmen unerlässlich, die neue, umweltbewusste Kunden gewinnen und bestehende Kunden langfristig binden möchten. Es ist bekannt, dass Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle bei Kaufentscheidungen spielt. Die Integration von Lösungen, die Energie und Dienstleistungen kombinieren, bietet daher eine strategische Chance, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich klar von der Konkurrenz abzuheben.

Zehn Prozent Rabatt

Der neue Rahmenvertrag, den SWR mit Alperia abgeschlossen hat, sieht einen zehnprozentigen Rabatt auf den Listenpreis für den Kauf von Wallboxen vor, die in den Unternehmen installiert werden. Dieses Angebot gilt für die Mitgliedsunternehmen, die einen aktiven Stromvertrag mit Alperia haben.

Alperia EasyCharge Plus

Das Angebot Alperia EasyCharge Plus ermöglicht das Laden von Elektrofahrzeugen für nur 0,35 Euro/ kWh im öffentlichen NeogyNetz, sowohl in Südtirol als auch im restlichen Italien. Dabei gibt es keine Preisunterschiede zwischen schnellen und ultraschnellen Ladestationen.

Der Roaming-Tarif für Ladestationen anderer Partneranbieter beträgt 0,79Euro/kWh. Für Mitgliedsbetriebe des HGV, die einen aktiven Stromvertrag mit Alperia haben, betragen die Aktivierungskosten der Ladekarte null Euro (anstelle von 25Euro). Die Vorteile für die Elektromobilität (Rabatt beim Kauf einer Wallbox und keine Aktivierungskos-

Über tausend Lademöglichkeiten zu vorteilhaften Preisen mit Alperia EasyCharge – im Neogy-Netz in Südtirol und ganz Italien.

Elektromobilität, so vorteilhaft wie noch nie – besonders für Mitgliedsbetriebe des HGV.

ten für die EasyCharge –Plus-Ladekarte) gelten auch für die Mitarbeiter der dem HGV angehörigen Unternehmen, vorausgesetzt, sie sind Alperia-Stromkunden. Alperia bietet den HGVMitgliedern Strom, der zu

100Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt, zu äußerst wettbewerbsfähigen Preisen.

Die Nutzung von Ökostrom reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern fördert auch eine nachhaltige Entwicklung. Die Entscheidung für erneuerbare Energie bedeutet, in die Zukunft unseres Planeten zu investieren, CO2-Emissionen zu senken und natürliche Ressourcen zu bewahren. Auch für

die Gasversorgung bietet Alperia den HGV-Mitgliedern vorteilhafte Konditionen.

Das von Alperia gelieferte Erdgas ist CO2-kompensiert. Das bedeutet, dass die durch den Gasverbrauch entstehenden Kohlenstoffdioxidemissionen durch Umweltkompensationsprojekte ausgeglichen werden. Dieser Ansatz ermöglicht eine verantwortungsvollere Nutzung von Erdgas und trägt aktiv zum Kampf gegen den Klimawandel bei.

Effiziente Kommunikation

Eine nachhaltige Energieversorgung ist ein wichtiger Schritt. Doch um daraus einen strategischen Vorteil zu ziehen und sich vom Wettbewerb abzuheben, muss dies effektiv gegenüber Gästen, Lieferanten und Partnern kommuniziert werden. Aus diesem Grund stellt Alperia Unternehmen ein spezielles Kommunikationspaket zur Verfügung: Das Green Communication-Kit von Alperia enthält eine Vielzahl an Unterlagen (Vorlagen für Pressemitteilungen, Social-MediaTexte, Bilder, Videos usw.), um das Engagement des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit wirkungsvoll zu vermitteln. Zusätzlich beinhaltet das Paket die registrierten Marken Green Energy und CO2-kompensiertes Gas, die auf allen firmeneigenen Kanälen (Website, E-Mail, Broschüren, Präsentationen etc.) verwendet werden können.

Kostenlose Beratung durch Alperia

Für eine kostenlose Beratung zu den Strom- und E-Mobility-Angeboten für Mitgliedsbetriebe des HGV können sich Interessierte direkt an einen der Alperia Energy-Points wenden. Alternativ ist eine Kontaktaufnahme über das Formular auf alperia.eu/contact möglich, dabei bitte die Zugehörigkeit zum HGV angeben.

alperia.eu/contact

Tradition trifft auf Innovation

Genussmanufaktur Walcher

Seit 1966 steht die Familie Walcher aus Eppan für Brennereikunst aus Leidenschaft. Der Tradition des guten Geschmacks verpflichtet und ihrer beruflichen Leidenschaft folgend, haben sich die Brüder Walcher im Jahr 2017 schließlich dazu entschlossen, auch eine eigene Genussmanufaktur für Lebensmittelspezialitäten in Kaltern zu errichten.

Ihr Ziel: alte Rezepturen mit modernster Technologie und handwerklicher Präzision neu aufleben zu lassen, um die Essenz des unverwechselbaren Geschmacks von Südtirols Süden einzufangen und auf innovative Weise neu zu interpretieren.

Im Mittelpunkt dieser Vision steht ein kompromissloser Qualitätsanspruch. Die Rohstoffe – vielfach aus zertifiziert biologischem Anbau –werden mit größter Sorgfalt ausgewählt und besonders schonend verarbeitet. Dank des Verzichts auf jegliche Zusätze und der behutsamen Verarbeitung bleiben die natürlichen Aromen und wertvollen Inhaltsstoffe der sonnenverwöhnten Zutaten vollständig erhalten. Das Ergebnis sind einzigartige Gourmetprodukte, die durch die harmonische Verbindung traditioneller Verfahren mit moderner Technik entstehen und den unverfälschten Geschmack der Natur widerspiegeln – authentisch, hochwertig und naturnah.

setzt neue Maßstäbe in der Gastronomie

Ein Konzept, vier Produktlinien

Die Genussmanufaktur Walcher hat sich bewusst auf die Bedürfnisse der gehobenen Gastronomie spezialisiert und bietet vier exklusive Produktlinien edler Säuren an, die höchste Qualität mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche und am Tisch verbinden.

Die Linie „Agro Nobile“ umfasst feinste Essige aus erlesenen Früchten und ausgewählten Rebsortenweinen. Die sorgsame Filtrierung nach der Herstellung sorgt für einen besonders reinen und unverfälschten Geschmack – Essiggenuss in seiner edelsten Form.

Naturbelassene, unfiltrierte Essige mit lebenden Essigkulturen, die aus Apfel und Granatapfel gewonnen werden, kennzeichnen die Linie „Agro Vergine“. Durch die besonders schonende Verarbeitung bleiben wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente vollständig erhalten.

Diese naturtrüben Spezialitäten sind nicht nur kulinarisch wertvoll, sondern auch für ihre wohltuenden Eigenschaften bekannt. Die Balsamico-Spezialitäten Linie „Balsam Tyrolensis“ stehen für die gelungene Verbindung von traditioneller Handwerkskunst und erlesenen Zutaten. Sie überzeugen durch ihre Vielseitigkeit und die perfekte Balance aus

Die Produkte

Vielzahl kulinarischer Kreationen.

Die Säure ist das Licht der Küche. Sie bringt die Aromen zum Strahlen und verleiht jedem Gericht eine neue Dimension.

Süße und Säure. Sorgfältig veredelt, bereichern sie jedes Gericht mit einer einzigartigen, unverwechselbaren Geschmacksnote. Sie gelten als ideale Begleiter in jeder Gourmetküche.

Die Linie „Balsam Tyrolensis Premium“ ist jene für höchste Ansprüche. Die Premium-Produkte der BalsamTyrolensis-Linie bestechen durch ihre außergewöhnliche Dichte, ihre samtige, leicht cremige Textur und ihre intensive Aromatik. Sie verleihen jedem Gericht mit nur wenigen Tropfen eine unvergleichliche Raffinesse.

Verantwortung für Mensch und Natur

Die Genussmanufaktur Walcher vereint höchste Qualität mit nachhaltiger Produktion. Durch den gezielten Einsatz von überwiegend biologisch angebauten Rohstoffen und ressourcenschonenden Verfahren setzt das Unternehmen ein Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.

Das Bio-Zertifikat und die IFS-Food-Zertifizierung

Förderabwicklung über Agevola Group

Der italienische Staat unterstützt Unternehmen bei der digitalen Transformation und bei nachhaltigen Geschäftsmodellen mit Fördergeldern und Steuervergünstigungen.

Auch Südtiroler Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe können vom Förderprogramm „Nuova Sabatini“ profitieren, das Neuanschaffungen, wie Maschinen und Geschäftsausstattung fördert. Der Beitrag beträgt 7,72 Prozent für allgemeine Investitionen und 10,09 Prozent für Investitionen in digitale Technologien (Industrie 4.0) und grüne Investitionen (Green).

Die Finanzierungssumme liegt zwischen 20.000 Euro und vier Millionen Euro bei maximal fünf Jahren Laufzeit. Das Programm ist mit der Steuergutschrift 4.0 kumulierbar.

(International Featured Standards) auf dem Niveau „Higher Level“ bestätigen nicht nur die hohen Standards im Bereich Lebensmittelsicherheit und Qualität, sondern auch das Engagement für Nachhaltigkeit. So erfüllt das Unternehmen höchste internationale Ansprüche an Produktqualität und fördert gleichzeitig eine ressourcenschonende Produktion.

Mit ihren hochwertigen, naturnahen Produkten setzt die Genussmanufaktur Walcher neue Maßstäbe in der Gastronomie. Die perfekte Symbiose aus Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit macht die vier Produktlinien edler Säuren zu unverzichtbaren Begleitern in der gehobenen Küche – und zu Botschaftern für den einzigartigen Geschmack Südtirols.

Die Produkte der Genussmanufaktur Walcher können über Wörndle Interservice bezogen werden.

Wörndle Interservice srl Tel. +39 0471 553 500 www.granchefpremiumfood.it info@woerndle.it

Neu ist die Möglichkeit, die Förderabwicklung über die Agevola Group, ein auf Förderungen spezialisiertes Unternehmen, durchzuführen. Durch professionelle Beratung werden Anträge korrekt gestellt, Vorgaben erfüllt und Rückforderungen aufgrund von Fehlern vermieden.

Die Agevola Group übernimmt die gesamte Abwicklung der Förderaufträge, einschließlich der Beantragung der Finanzierung. Möglich macht dies eine Vereinbarung zwischen der Raiffeisen Landesbank und der Agevola Group, die auch Kundinnen und Kunden der lokalen Raiffeisenkassen nutzen können.

aus der Genussmanufaktur Walcher werden in der gehobenen Gastronomie hochgeschätzt und veredeln mit ihrer erstklassigen Qualität und ihren einzigartigen Aromen eine

Pacht/Verkauf

Bar/Gelateria/ Restaurant mit großer Sonnenterasse in Toscolano am Gardasee ab sofort zu verpachten. Neubau/Sanierung 2024, eröffnet im Juni 2024. Die einmalige Location enthält 60 Innensitzplätze und 85 Außensitzplätze mit eigenem Parkplatz für 25Fahrzeuge. Nähere Infos unter Tel. +49 17 23 061 212.

9.000 qm Touristikzone mit 11.000qm Grünzone in Sterzing an der Rosskopf-Talstation zu verkaufen. Immobilienbüro Dr. Ausserhofer Sterzing, Tel. 0472 765 590

Wir suchen für unser Restaurant, Bar, Pizzeria, Apres-Ski Bärnstub in Reinswald/Sarntal einen Pächter für die kommende Wintersaison. Tel. 338 53 03 057, info@hohenegg-sarntal.com

Pächter/in für Schutzhütte gesucht. Die CAI-Plose-Hütte auf dem Brixner Hausberg auf 2.447 m sucht eine/n neuen Pächter/in ab der Wintersaison 2025/2026. Informationen innerhalb 10. Mai 2025 unter Tel. 340 92 22 615

Traditionsträchtiges Lokal in Saltaus zu verkaufen – mit Lizenz für Bar & Restaurant! Die Passerbar im Passeiertal besticht durch ihre strategisch einmalige Lage, die Einheimische und Touristen gleichermaßen anzieht. Die gemütliche Bar, das geschätzte Restaurant und der große Biergarten laden zum Verweilen ein– ein beliebter Treffpunkt für Gäste auf der Durchreise und in der Region. Eine großzügige Wohnung im Obergeschoss sowie ein großzügiger Dachboden bieten weiteres Potenzial. Mit ausreichend Parkplätzen ist dies eine seltene Gelegenheit, ein traditionsreiches Geschäft zu übernehmen! Kontakt unter Vivo Immobilien, Tel. 389 62 21 834, E-Mail: info@vivoimmobilien.com

Hotel in Passeier mit 52 Betten zu verkaufen. Bei Interesse bzw. für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an die Kanzlei Niederfriniger & Alonso, Rennweg33, Meran, info@studiona.it, Tel. 0473 211 660

ErstklassigerBetrieb zum Pachten oder Kaufen

Das2013 neuerö nete Drei-Sterne-Hotel be ndet sichinDurnholzim Sarntal, inmitten atemberaubenderNatur, undbietet einemalerische Aussicht aufdenDurnholzerSee. Die LagemachtdasHotelzumidealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Mountainbiketourenund etlicheWintersportarten.

Beschreibung

∙ Das Hotel verfügt über sechs geräumige und komfortable Ferienwohnungen für 4– 6 Personen, alle ausgestattet miteigenem Bad,TVundWLAN;

∙ RestaurantmitgroßemSpeisesaal, gemütlicher Stubeundeinladender Terrasse;

∙ Wellnessbereichmit Sauna;

∙ Trockenraum fürSport-Equipment;

∙ Parkplätzeund Garagen für Gäste, sowiebequemer Zugangzudenö entlichen Verkehrsmitteln.

Der Betriebistgut etabliert,genießt einen ausgezeichneten Rufund kannauf einegroße Stammkundschaft zählen. AlleerforderlichenLizenzenundGenehmigungen fürdieBetriebsführungsind vorhanden.

KONTAKT

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HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700

HGV-Meran:

1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30Uhr; 1. Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 16.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144

HGV-Brixen:

2. und 4. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732

HGV-Bruneck:

2. und 4. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545

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1. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 620 281

Impressum

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Geräte

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HGV-Sprechstunden

Sterzing

Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse, Sterzing

Passeiertal

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, im Büro des Tourismusvereins in St. Leonhard in Passeier

Versicherungsberatung Assiconsult

HGV-Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung: Tel. 0471 317 700

HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung: Tel. 0472 834 732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung: Tel. 0474 555 545

HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung: Tel. 0473 233 144

Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, Dr. Katharina Fleischmann, Dott.ssa Sina Sattler

Anzeigen: Jasmine Aichner

Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: presse@hgv.it

Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll

ROC-Nummer: 010273

Layout: Friedl Raffeiner

Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Tennis-Restaurant

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◼ GepflegteSportanlagemithoherFrequenz auf den Plätzen (je4 Tennis&Squash).

Anforderungen

◼ Engagierte PächterInmit einschlägiger Berufserfahrung (CV& Referenzen).

◼ Eigene (gerne neue)Ideen für ein stimmiges und langfristiges Betriebskonzept.

◼ Ein Bonitätsnachweis für einen sicheren Start ist erforderlich.

◼ Befähigungsnachweis Gastgewerbe(lt. Gastgewerbeverordnung)

Konditionen

◼ MonatlicheFixpacht+ anteilige Betriebskosten

◼ Pachtdauer:5Jahremit Option aufVerlängerung

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