Juli-Ausgabe der HGV-Zeitung

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Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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Zukunft gemeinsam gestalten

Future Hospitality: Human Relations, Innovation und Nachhaltigkeit

SüdtirolsGastbetriebe investiereninnovativ, qualitativundnachhaltig, umihre Wettbewerbsfähigkeitzusichern.Der HGVverstehtsichdabei alsPartnerund Begleiter seinerMitgliedsbetriebe.

UnterdemLeitmotiv FutureHospitality bündelt derHGVdrei zentraleZukunftsthemen,diefürdie nachhaltigeSicherungder Wettbewerbsfähigkeitder GastronomieundHotellerie ausschlaggebendsind:Innovation,Nachhaltigkeitund Human Relations

„DerHGVhatimmer wieder relevanteEntwicklungenaufgegriffen.Das tuterauchjetzt,ineiner Phase,dieviele alsZeitenwendebezeichnen“,unter-

streichtHGV-Präsident ManfredPinzger.

UmseineMitgliedsbetriebeaktivzubegleiten,bietet derHGV gezielteBeratungsangebote.DieErarbeitung einerArbeitgebermarke für SüdtirolsHospitalityfällt hierhinein,mit dem Ziel, dasHotel-undGastgewerbe als attraktivenundvisionärenArbeitgeberzupositionieren,fürdenMenschlichkeitimMittelpunktsteht.

ImBereichInnovation werdenzahlreiche Forschungs- undEntwicklungsprojekteinSüdtirolaufden Weg gebracht,uminnovative praxisnaheLösungenfür dieGastronomieunddieBeherbergungzuentwickeln. ZentraleZukunftsthemen derBranche werdenauchim internationalen Austausch

behandelt.SoistderHGV seitdiesem Jahr Partnerim Netzwerk„FutureHotel“. Mitte Julitrafen sichdie Netzwerkpartner erstmals inSüdtirol.Gastbetriebeerhaltendadurch dieChance, sichalsinnovative Gastgeberzupräsentieren.

Tradition undFortschritt

Gehtes um das Thema Nachhaltigkeit,istes das erklärte ZieldesHGV,seine Mitgliedsbetriebe ganzheitlich im Nachhaltigkeitsprozessund in der Erarbeitung einesindividuellzugeschnittenenStrategieplaneszubegleiten.Die HGV-Abteilungenbietenunterschiedliche Paketeanundbegleitendie Betriebebis hinzurNachhaltigkeitszertifizierung.

„Innovation,Nachhaltigkeitundder Faktor MenschsinddieEckpfeilereineszukunftsfähigen Gastgewerbes.Diesedrei ElementeschlagendieBrückezwischen Traditionund Fortschritt.AlsDienstleistersetzenwirauf Weitsicht und Exzellenz undunterstützenunsere Mitgliedsbetriebeauf ihrem Weg hin zu einernachhaltigenEntwicklung“,sagtHGV-Direktor RaffaelMooswalder. Auf einereigenen Website erhaltenInteressierte wertvolles Wissenundfindeninspirierende GoodPractice-Beispieleund konkreteUnterstützungder HGV-Abteilungen rund um die Zukunftsthemen. futurehospitality.hgv.it

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Wohnreform 2025: Neuerungen für das Gastgewerbe

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STK-Mitglieder werden finanziell unterstützt

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Sustainability Award 2025 ausgeschrieben

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Standpunkt

Wichtiges

Förderpaket

DerMinisterratin Romhat Ende Junieineigenes FörderpaketfürMiete,BauundSanierung vonMitarbeiterunterkünftenim Tourismussektoraufgelegt. Auf Vorschlagderbeidennationalen VerbändeConfcommerciound Federalberghiistes TourismusministerinDanielaSantanchè gelungen,120MillionenEuro fürdienächstendrei Jahrenzur Verfügungzustellen.Als VizepräsidentderstaatlichenConfcommercio mitZuständigkeitfürden Tourismushabeichdiese MaßnahmebegleitetundineinerPressemitteilungbegrüßt, weildamitdieprekäreLage deradäquaten Unterbringung unsererMitarbeitenden auch von der Regierungerkannt wordenist. Dieses FörderpaketistsomiteinewichtigeUnterstützungimBemühen derGastwirtinnenund Gastwirte, ihrenMitarbeitenden zeitgemäße Unterkünftezu bieten Wir sind der einzigeSektor,der verpflichtetist, den Mitarbeitenden auch eine Unterkunft zu gewähren Deshalb werde ichmichauf nationalerEbenefüreine vorteilhafte RegelungundbeiderLandesregierungfür dienotwendigeurbanistische Voraussetzungeinsetzen, damitdenMitarbeitendenendlich zeitgemäße Unterkünftezur Verfügung gestellt werden können.

Zumerwähnten Förderpaketaus Rommüssen nun bis Ende Juli weitere Details, wie die Höhe der Förderbeiträge, diebetrieblichen Voraussetzungen, absetzbare Kostenusw. definiert werden. Wir werdeninenger Abstimmungmit FederalberghiundConfcommercio entsprechende Vorschlägeeinbringen.Nach InkrafttretenderDurchführungsverordnung werdenwirdarüberimDetailinformieren.

Die Juli-AusgabeunsererZeitungdarf ichauch zumAnlassnehmen,umandie Gästeumfrage des WIFOzu erinnern Damit wollenwir aktuelleZahlenzur Wertschöpfungdes TourismusinSüdtirol gewinnen,diewirinderöffentlichenDebattezum Mehrwertdes Tourismusdingendbrauchen. DeshalbmeineBitte:Informiertund motiviertEure Gäste weiterhin,andieserUmfrageteilzunehmen. HerzlichenDank!

Aktuelles

Dienächste Generation 6 DerHGVwirdanlässlichder FachmesseHotelim Oktober seineneue Initiative Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality vorstellen.Im VorfelddazuwurdeeineUmfrage unter 500 Jugendlichen gemacht.

KlausBergeristneuerPräsident 8 Dersanitäre Zusatzfonds mySanitour+ , gegründetzurUnterstützung vonBeschäftigtenim Tourismusbereich, blicktaufüberdrei JahreerfolgreicheTätigkeitzurück. HGVVizepräsidentKlaus Bergerist nun Präsident.

Fürdie Gastwirtin 13

Ein Tag vollerSport,Genuss und Gemeinschaft erwartet die SüdtirolerGastwirtinnenam15.September –unddasineiner ganz besonderen Kulisse:demBiathlonzentrum Antholz,einemder Austragungsorte derOlympischen Winterspiele2026.

GruppeHGV65Plus 15 AmDienstag,16.September2025, organisiertdieGruppeHGV65Plus eineHerbstwanderung zum geschichtsträchtigenLagazuoiam FalzaregoPassimGadertal.

Betriebsführung

Effizienzund Service rund umdie Uhr 18 IneinerBranche,inderServicequalitätundpersönlicheErreichbarkeit überdenUnterschiedzwischeneiner Buchungund einem verlorenenGast entscheiden,wirddie Telefon-KIzum unsichtbaren, aberunermüdlichen Teammitglied.

Technischversierte Websites 19 Einemoderne Website,diedentechnischenundoptischenStandards gerecht wird,istdasUmund Auf imheutigenOnline-Vertrieb–auch vonUnterkunftszimmern!

InnovativesSystem gewinntBedeutung 20 InZeitendesKlimawandelsund steigenderEnergiekosten gewinntdie SuchenacheffizientenundnachhaltigenHeizlösungenimmermehran Bedeutung.Innovative Heizsysteme rückenimmerstärkerinden Fokus.

Weiterbildung

DerSprunginskalte Wasser 23 ImSTK/HGV-Lehrgang„Young LeadersimHotel“lernenjunge Führungskräfte,wieFührungwirklich gelingt.

StorytellingimServicealltag 24 IneinempraxisorientiertenSTK/ HGV-Seminar zeigtdie Referentin StephanieZornauf, wiedurch gekonntesStorytellingdas Restauranterlebnisfür Gästezueinembesonderen Moment gemachtwird.

Gastronomie

Geschichtenaus derKücheundderBar 27

Die Podcast-Reihedes Gustelier– Atelier fürGeschmackserfahrung blicktindie Zukunftder Küchenroboter,ineineBerghütte,hinterdie GeheimnissederperfektenKaffeezubereitungunderzählt,wie eineneuePlattformden Austauschunter Gastronomenstärkensoll.

Trends

Neue WegeinderKommunikation 28 Was kommtnachdemSmartphone? Wieändernsichdie Kommunikationsmittel?Und welcheMöglichkeiteneröffnensichdadurch fürdieHotellerieund Gastronomie? Die Post-SmartphoneÄra versprichtinnovative Lösungen.

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HGJ

Felix Taschlerist JunggastwirtdesJahres 34 ImRahmenderdiesjährigen JahreshauptversammlungderHGJwurde erstmalsderPreis„Junggastwirt/in des Jahres“ verliehen.

Bezirke

DerHGV-RittenzeigtFlagge 35 Nachacht Jahren Pause kehrtdieRittnerMusterschaumitneuemSchwung zurück.DieHGV-OrtsgruppeRittenist miteinemeigenenStandmitdabei.

Panorama

Naturerlebnisund kulinarischerGenuss 47 Eisacktal, WipptalunddasAhrntal warenheuerdieZielederPressereisen,zu welcherdie VitalpinaHotels geladenhatten.

DerAufschwung 48 Inder Remise vonSchloss Trauttmansdorff istderzeiteine Ausstellung überdenrasanten Aufschwungdes Südtiroler Tourismusder1970er-Jahre zu besichtigen.

Marktblick

Produktneuheiten 44-46 NeuheitenderLieferantender HotelsundGastbetriebe.

Kleinanzeiger

Kleinanzeiger 47 KleinanzeigeninderHGV-Zeitung.

Neues Statut und neue Gremien

IDM Südtirol: IDM-Board eingeführt Hansi Pichler als Präsident ernannt

Die EigentümerderLandesgesellschaftIDM Südtirol–dasLandSüdtirol unddieHandelskammer Bozen–habenbeider GesellschafterversammlungdasneueStatut beschlossen.DieOrgane wurdenneubesetzt.

ZentraleNeuerungist die Verkleinerungdes Verwaltungsrats vonbishersechs aufdreiMitglieder.ErgänzendwirdeinIDM-Board eingeführt.

Diesisteinstrategisches Stakeholdergremiummit beratenderFunktion.Diesesbesteht ausacht Mitgliedern,darunterein VertreterderEigentümer.„Mit

derneuenStrukturschaffen wirklarere Verantwortlichkeitenund verbessern die strategische Ausrichtung derIDM“,erklärteMichlEbner,PräsidentderHandelskammerBozen.

DasIDM-Board bringe wichtige Perspektivenaus WirtschaftundGesellschaft ein,umeine„schlagkräftige StandortentwicklungSüdtirols“zufördern.

WichtigfürStabilität

„Schlankere Gremien fürmehrEffizienz.Dieser Schrittistwichtigfür StabilitätinderOrganisationund fürKlarheitbeidenMitarbeiterinnenund Mitarbei-

tern“,betonte LandeshauptmannArno Kompatscher. NebenderStatutenänderungstandenauchdieNeubesetzungenderIDM-Organeauf der Tagesordnung Derneue Verwaltungsrat setztsichzusammenaus HansiPichler,nominiert vomLand,Alfred Aberer, nominiert vonderHandelskammerundAriannaGiudiceandrea,nominiert vom LandSüdtirol. HansiPichlerwurdezumPräsidenten ernannt.

DieEigentümersprachen denbisherigenFunktionärinnenundFunktionären sowie allen MitarbeiterinnenundMitarbeiternihren Dankaus.

HGVbegrüßt Ernennung von Hansi Pichler

IDM Südtirol: Anpassung der Statuten unterstreicht die Weiterentwicklung der Organisation

DerHGVbegrüßtdieEntscheidungderEigentümer LandSüdtirolundHandelskammerBozen,HansiPichlerfüreine weitereAmtszeit zumPräsidentendes VerwaltungsratesderIDMSüdtirolzuernennen.

GeradeineinerZeit,in derwirtschaftlicheRahmenbedingungendurch globale Unsicherheiten,strukturellen Wandelundzuneh-

menden Wettbewerbsdruck geprägt sind, braucht eserfahreneFührungspersönlichkeiten,diesowohldie Herausforderungenals auch die PotenzialedesStandortesSüdtirol kennenunddie bereitsind, Verantwortung zuübernehmen.„Hansi Pichler hatinden vergangenen Jahren gezeigt,dass erdieser Verantwortungmit Umsicht,WeitblickundEr-

gebnisorientierung gerecht wurde“,unterstreichtHGVPräsidentManfredPinzger UnterseinerPräsidentschafthatdieIDMwichtige Konsolidierungs- und Veränderungsprozessedurchlaufen,sichkrisenfest aufgestelltunddie Zusammenarbeit mitdem Tourismus,der Wirtschaftund den verschiedenenSektoren weiterentwickelt.„Für

denHGVisteswichtig, dassIDMSüdtirolals zentraleSchnittstellezur Tourismusentwicklung mit Klarheit, Verlässlichkeitund Weitblick agiert.Alldasist unterderbisherigenFührungspürbar gestärkt worden“,sagtePinzger DiejüngsteAnpassung derIDM-Statutenunterstreichtdienotwendige WeiterentwicklungderOr-

HansiPichler, Vorsitzender desIDMVerwaltungsrates.

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BesucheunserenShowroom im INTERIOR TOWER in Vahrn.

©HannesNiederkofler

ganisation.DerHGVunterstützt dieEntscheidung derEigentümerausdrücklichunddanktHansiPichlerfürseinebisherigeArbeit und seine Bereitschaft, auch weiterhinzurnachhaltigenEntwicklung des Wirtschafts-und TourismusstandortsSüdtirolbeizutragensowiedie Kooperation zwischen den verschiedenen Sektorenzufördern.

Neuerungen für das Gastgewerbe

Wohnreform 2025: Umwandlung bestehender Baumasse und Tourismuszonen Teil1

DasGesetzzur Wohnreformistam20.Juniin Kraftgetreten.Ineiner Artikelseriegehenwir aufdiewichtigstenNeuerungenfürden Tourismussektorein.

ImhistorischenOrtskern kannderEnergiebonus nun auchfür gastgewerblicheTätigkeiten genutzt werden.Im Falleeinernachträglichen Umwidmungzur WohnnutzungbestehtdiePflichtder Bindungals Wohnungfür Ansässige.

Sondernutzungsgebiete

Zukünftigistesmöglich, Sondernutzungsgebietefür InfrastruktureninSkigebieten,fürStraßentankstellenundfürRadstationen und Freizeitanlagenauszuweisen.FürdieSondernutzungsgebietefürInfrastruktureninSkigebieten kannderGemeindeplanfür RaumundLandschaft vorse-

hen,dassbiszu20 Prozent der verwirklichbarenBaumassefürdie Errichtung vonRäumlichkeitenfürdie zeitweiligeUnterbringung desBetriebspersonals vorbehaltenist

DieRäumlichkeitenfür dieUnterbringungdesBetriebspersonalsmüssen denKriterienund ParameternfürdieErrichtung von Mitarbeiterunterkünftenin Gewerbezonenentsprechen.

IndenSondernutzungsgebietenfürStraßentankstellen istdieErrichtung einesSchankbetriebsim Ausmaß vonhöchstens 50m²möglich.DieEinzelhandelstätigkeitistauf eine Verkaufsfläche von höchstens50m²beschränkt,und zwarauf dieProdukte, welchedieHandelsordnungfür Tankstellen vorsieht.

IndenSondernutzungsgebietenfürdieimRadstationenplan vermerkten Radstationenistdie Verabreichung vonSpeisen und Getränkenlaut Art. 9 (Radstationen)der Radwege-und Radroutenordnungzulässig.

Umwandlung bestehenderBaumasse

InMischgebieten könnenbestehendeBaumassen inandereZweckbestimmungenumgewandelt werden, sofernmitden geltenden Planungsinstrumenten vereinbar. InnerhalbeinesGebäudesmüssen mindestens 60ProzentderBaumasse zur Wohnnutzungbestimmt werden,sofernnicht vonder

Durchführungsplanungandersbestimmt,oder,im Falleder VerwendungderBaumasse,fürdie Erweiterung einesanderbetreffenden Stellebereits bestehenden Betriebs.Die vonderUmwandlungbetroffeneBaumasseunterliegt grundsätzlichder Regelungder Verwendungder Baumasse zur Wohnnutzung.

DieBestimmungen zur Verwendung derBaumassezur Wohnnutzungsehen folgendes vor: In Mischgebietenistdiezur Wohnnutzung bestimmteneueBaumasse, diedurch Neuerrichtung oderUmwandlungeinerbestehendenBaumasseentsteht,fürdieErrichtung von WohnungenfürAnsässige, die keine Luxuswohnungen seindürfen,zu verwenden. DieHälftedieserBaumasse mussfür Wohnungenmit einerNettofläche von mindestens 70 m² verwendet werden, vorbehaltlichanderslautenderBestimmungen in denGemeindebauordnungen.In Abweichung dazu kann derGemeinderat, soferndie gesamteGemeinde vonder Landesregierung alsstrukturschwachund abwanderungsgefährdeteingestuftwird und die Gemeinde nichtimBeschlussder Landesregierungaufscheint, in welcherdiehundertprozentige Konventionierungspflicht vorgesehenist,bestimmen,dass mindestens 60ProzentderneuenBaumassefürdieErrichtung von WohnungenfürAnsässige zu verwenden ist.Die Verpflichtungzur VerwendungderneuenBaumasse für WohnungenfürAnsässigebestehtnicht, wenndiesefürdieErweiterungeines anderbetreffendenStelle bereitsbestehendenBetriebes verwendetwird.

derlautBaudichtezulässigen oder vor der ErweiterungbestehendenBaumasse erfolgen.InderEingriffsgenehmigung ist vorzusehen, dassjener TeilderbeiGenehmigungserteilungbereitsbestehendenBaumasse,dernichtumgewandelt werdenkann, abgebrochen wird.Inbegründeten Fällen kannderGemeinderatoder derGemeindeausschussin den Gemeinden mit mehr als50.000Einwohnern,nach Einholen derStellungnahme derGemeindekommission fürRaumundLandschaft, dieUmwandlungdererweitertenBaumassen, in Abweichung vonder geltenden Baudichtefür die Errichtung von Wohnungenfür Ansässige, gestatten.Fürdie überdie geltendeBaudichte hinausgehende Baumasse, die umgewandelt wird, ist eine Ausgleichszahlung zuleisten,diedemsog.Planungsmehrwertentspricht. Diese Ausgleichszahlungist nichtzuleisten, wennessich umGebäudemit Denkmalschutzbindunghandeltund lautGutachtendesLandesdenkmalamtesderAbbruch, derüberdie geltendeBaudichtehinausgehendenBaumasse,nichtmöglichist.

Beherbergungsbetriebe indenNatur- undAgrargebietenaußerhalbdesSiedlungsgebietes,diezumStichtag7. August2013höchstens 25Bettenhatten, könnenin WohnungenfürAnsässige umgewandelt werden.

schlossenenHof gehören, könnenbestehendeBaumassenaufgelassenerSpeise- und Schankbetriebe nach der Löschung der Bindung für touristische Zwecke in WohnungenfürAnsässige umgewandelt werden.Diese Regelung kommt nicht zur Anwendung, wenn die Gebäude mehr als 300 m vom nächsten verbauten Ortskernentferntsind.In besonderen Fällen,die vom Gemeinderat aufgrundeines GutachtensderGemeindekommissionfürRaumund Landschaftbestimmt werden,kanndieUmwandlung aufgelassener Speise-und Schankbetriebein WohnungenfürAnsässigeauchin einer größeren Entfernung vom nächsten verbauten Ortskern,jedoch nurineinem Ausmaß vonhöchstens 1.000 m³, zugelassen werden.

Ausweisung von Tourismuszonen

Voraussetzungfür die Ausweisung von TourismuszonenunddieÄnderungen an Flächenmit gastgewerblicherNutzungswidmung im verbautenOrtskernund außerhalbdavonistdas Vorhandenseineines genehmigten Tourismusentwicklungskonzepts, welches Teil des Gemeindeentwicklungsprogrammesist.InErmangelungdieses Konzeptssind Dichteerhöhungen,ÄnderungenanderZonenabgrenzungundÄnderungen zwischenden verschiedenen Kategorien Beherbergung, CampingundSchank-und Speisebetriebe zulässig, soferndamit keine Erhöhung derBettenanzahl verbunden istunddieZonenflächenicht erhöhtwird.

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Soll die Baumasse eines gastgewerblichen Betriebes umgewandelt werden,der aufgrundderSonderbestimmungenzurErweiterung gastgewerblicherBetriebe erweitertwurde,sokanndie Umwandlungin WohnungenfürAnsässigeerstnach LöschungderetwaigenBindungfürtouristischeZweckeerfolgen.DieUmwandlungderBaumasse darf ausschließlich im Rahmen

InnerhalbdesSiedlungsgebiets,imNatur-und Agrargebiet,istdieUmwandlungauchfürBeherbergungsbetriebe gestattet, diezumStichtag7. August 2013höchstens40Betten hatten.FürBeherbergungsbetriebe,dieaufderGrundlage derSonderbestimmungenüberdieErweiterung vonGastbetriebenerweitert wurden, istdie Umwandlung erstnachder Löschungder Bindungfürtouristische Zwecke undbeschränktauf die vorderErweiterungbestehendeBaumasse zulässig. InGebäuden, dieseit dem24.Oktober1973im Landwirtschaftsgebietbestehen,die vorwiegendzu Wohnzweckenbestimmt sindundnichtzueinem ge-

Errichtung vonStreuhotels

Diesog.Streuhotelsdürfen nurmehrinGemeinden mit Wohnungsnotim Sinne desLandesgesetzesüberdie EinführungderImmobiliensteuer(GIS) geschaffenoder erweitert werden.

Weitere Auskünfte erteilt dieHGV-Rechtsabteilung.

Tel. 0471 317760 recht@hgv.it

Evelin Schieder, Leiterin der HGVRechtsabteilung

Fortschritte und Versäumnisse für den Tourismus

Wohnreform 2025: eine Bewertung von HGV-Direktor Raffael Mooswalder

DasneueGesetzzur Wohnraumreformtrat am 20.Juni2025inKraft undenthältausSichtdes HGVfürdieHotellerie undGastronomiesowohl Fortschritte alsauch Lücken.

PositivistausSichtdes HGVetwaderArtikel21: KleinereHotels könnenunterbestimmten Voraussetzungenzu Wohnungenfür Ansässige umgewandelt werden.DeutlichbedauerlichistdagegendieStreichung vonArtikel19,mit demleerstehendeBeherbergungsbetriebealsMitarbeiterunterkünfte genutzt werdensollten.Diesisteine „verpasste Chance“, wie HGV-PräsidentManfred Pinzger in einer ersten Reaktionsagte.Diesisttatsächlichso:SolcheMaßnahmen hättenden Wohnungsdruck fürBeschäftigteim Tourismus konkret verringern können.Zudem könnenlaut der Reform inSkigebietebis zu20ProzentderBaumasse fürMitarbeiterunterkünfte vorgesehen werden. Wenn nichtdieBetreiber vonSkigebietenimmeröfter auch in derBeherbergungtätigwären,dannmüsste mandieseMaßnahmeausnahms-

losbegrüßen.So bleibt aber einherberBeigeschmack, daHoteliersundGastwirte mitihrenBetriebenbenachteiligt werden.

Kurzzeitvermietung: strengereRegeln

Die Wohnreform verschärftdie RegelndesPrivatzimmervermietergesetzes, um Kurzzeitvermietungbesserzu reglementieren.Ziel istes,den Wildwuchseinzu-

Wirerkennen Fortschritte, sehenabervor allembeider Möglichkeitzur Unterbringung derMitarbeiter deutliche Versäumnisse.

HGV-Direktor Raffael Mooswalder

dämmen.DafüristeshöchsteZeit. Vermietermüssen nunim vermietetenGebäudeihren Wohn-oder Rechtssitzhaben,imHandelsregistereingetragen werdenund eine fachlicheQualifikation nachweisen.Letzterewird miteigenemBeschlussder Landesregierung geregelt. Fehlendiese Voraussetzungen,wirdeinesofortige Schließungangeordnet undBußgelder verhängt. Zuständige Kontrollorgane –undzwarauchmitexternerUnterstützung–sollen dieneuen Auflagenstreng überwachen.Diese Regelungen begrüßtder HGV ausdrücklichalswichtigen Fortschritt gegen die Kurzzeitvermietung, fordert aber deren konsequenteDurchsetzung.DerChefredakteur derSüdtiroler Wirtschaftszeitunghatdazujüngst geschrieben:„IneinemPunkt kanndas geänderte Landesgesetzjedenfallstatsächlich einunmittelbarerGamechangersein, wenngleiches einemSkandalnahekommt, dassvieleGemeindenderIllegalitätbisherfreienLauf gelassen haben.Die Rede ist vonden Kontrollen.BislanghabendiemeistenGemeindennichtsauber kontrolliert,ob konventionierte

Wohnungen,diefürAnsässige zweckgebundensind,touristisch vermietet werden, oderobeineTätigkeitsmeldung vorliegt.AlsBürgermeister:in wollemannicht dieeigenenLeutestrafen, lautete stetsdie Begründung.” Ja,esmagsein,dass esunangenehmist,deneigenenLeutenaufdieFüßezu treten.Die Kollateralschäden,diedamit aber verursachtwurden,sindbeträchtlich:Zweckentfremdung von Wohnraum,Steigerungder MietkostenundKaufpreise, unlauterer Wettbewerb gegenüberden regulären gastgewerblichenBetrieben, BeitragzumÜbertourismus,

DieKurzzeitvermietung wirdneu geregelt.

Foto:Armin Terzer

entgangeneEinnahmenaus SteuernundAbgaben. DerHGVerkenntinder Wohnreform wichtige Fortschritte– vorallembeim WohnraumfürAnsässige – sieht aber deutliche Versäumnisse, was die Möglichkeiten zur Unterbringung vonMitarbeitenden betrifft. Wir bleiben in den politischen Verhandlungen aktiv und fordern, dass die Debattesachlichund faktenbasiert weitergeführtwird. Auch dieEntwicklungim Bereich Kurzzeitvermietung werden wir aufmerksam verfolgen.Füralle,die Tourismus betreiben, müssen dieselben Regeln gelten.

Die nächste Generation

Future Hospitality: HGV lanciert neue Initiative

DerHGVwirdanlässlich derFachmesseHotelim OktoberseineneueInitiativeArbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality vorstellen.Im Vorfeld dazuwurdeeineUmfrageunter500Jugendlichengemacht.

MitdemEndederSchulzeithatfürvielejunge Menscheneinneuer, spannender Lebensabschnittbegonnen. Wiesiesich nunihreZukunftinderHospitalityBranche vorstellen, wurde ineinerUmfrage imZuge derArbeitgebermarke für SüdtirolsHospitality erhoben.Befragtwurden knapp 500Schülerinnenund Schülerder gastgewerblichen Schulen,Studierendean derSchweizerischenHotelfachschuleLuzernSHLund Berufseinsteigerinnenund Berufseinsteiger, welche bereits einige Zeitin der Branchearbeiten.ErsteErgebnissewurdeninder JuniAusgabederHGV-Zeitung veröffentlicht.

Ergänzenddazu werden indiesemBeitragdieErgebnisseaufdie Fragennach denAnforderungenandie RegionunddieAttraktivitätderHospitality-Branche aufgezeigt.

Besonderserfreulich ist, dassvielederfrischgebackenen Maturantinnenund Maturanten,Studierendenund Berufseinsteigerinnenund Berufseinsteiger ihre Zukunft–früheroderspäter –inSüdtirolsehen

Die meisten von ihnen gabenbeider Frage,obsie ihreZukunfteherinSüdti-

Die neue Initiative

roloderim Ausland sehen, an,dasssiesich vorstellen können,inSüdtiroltätigzu sein,dalautden Befragten dieHospitality-Branche in Südtirolsehr wohl attraktiv sei. Auch die Regionbietet aus ihrer Sicht vieles, was zählt: Lebensqualität, berufliche Perspektiven,dieNähe zurHeimat – aberauchHerausforderungenwurden aufgezeigt,dieeszubewältigengilt.

Waswichtigist

DieUmfrage liefertauch interessanteErkenntnisse, wasdenjungenMenschen wichtigist.

• Weiterentwicklungund Wertschätzung: Junge Fachkräftewünschensich Betriebe,diefördern, fordernundRaumfürpersönlichesowieberufliche Entwicklungbieten.Innovationund TraditionsollenHandinHand gehen.

• Lebensqualitätund Freizeit:Neben fairenArbeitsbedingungenspieltauch das„Drumherum“ eine zentrale Rolle.Ein attraktives Freizeitangebot,gute Anbindungenundleistbares Wohnen sind klareEr-

MitderArbeitgebermarkefürSüdtirolsHospitality positioniertsichdasHotel-undGastgewerbeals VisionärinundImpulsgeberin, die mitdynamischenund attraktivenArbeitsplätzenbegeistert,woAuthentizität,Leidenschaft undMenschlichkeitimMittelpunktstehen.

DasGo-livederInitiativeerfolgtbeiderFachmesseHotel 2025.

ZukunftsthemaHumanRelations

Landschaftsleitbild

Stellungnahme bis 2. August möglich

LebensqualitätundFreizeithaben fürJugendliche einen enormen Stellenwert. Foto:stock. adobe.com

wartungen an eine moderneArbeitgeberregion

•InternationaleErfahrung und Rückkehrnach Südtirol: Viele möchten zunächst internationaleErfahrungensammeln,um sich weiterzubilden und ihrenHorizontzuerweitern.Langfristigsehen sie aberihreZukunftin Südtirol.

Waserwartetwird

DamitSüdtirolalsHospitality-Standort weiter attraktiv bleibt,sind gezielte Maßnahmennotwendig.DazuzählenfürdieBefragten:

• InnovativeBetriebskonzeptemitklarerKarriereperspektive;

• FlexiblereArbeitszeitmodelle und kleine, aber spürbareBenefits;

• Unterkunftsmöglichkeitenbzw. Unterstützung beider Wohnraumsuche und/oder Wohnraumschaffung,damitjunge Menschen Südtirol als Lebens-undArbeitsmittelpunktwählen.

Die Hospitality-Branche in Südtirolkannaufeinetalentierte, motivierte und weltoffeneGenerationzählen.Es liegt nunanallenbeteiligtenAkteuren,denArbeitgeberinnen undArbeitgebern, denEntscheidungsträgerinnenund-trägernundander Gesellschaft selbst,diepassendenRahmenbedingungenzuschaffen, um diese Talentenicht nurauszubilden,sondernauchdauerhaft zuhalten.

IndiesemSinne:Allen AbsolventinnenundAbsolventenherzlichenGlückwunschzumAbschlussund fürdieberuflicheZukunftin der Hospitality-Branche alleserdenklichGute!

Anfang JuniwurdendieUnterlagenzurErgänzungdes Landschaftsleitbildes SüdtirolsimRahmenderstrategischenUmweltprüfung veröffentlicht.Das Landschaftsleitbild regelt wesentlicheBautätigkeiten.Beiden geplantenÄnderungen geht es konkretum Regelungen betreffenddas Weidegebiet unddasalpineGrün.Es wirddaranerinnert,dass bis2. August 2025Stellungnahmenund Vorschlägezu denÄnderungendesLandschaftsleitbildesbeimzuständigenAmteingebracht werden können.DerHGV wirdeineentsprechende Stellungnahmeeinreichen. Dasselbe könnenauchdie

Neue HGV-Mitglieder

Algund

GasthausOberplatzer

Bozen

MercatoCentrale

Bolzano.Bozen

BistroBrasserie1857

Restaurant Weisse Traube

Brixen

VinusHannes Weinbistro Residence Pliger

Bruneck

BarRestaurantClub838

Corvara ResidenceSettsass

Eppan

Restaurant PramolAlto OskarsCatering

St.Christina RestaurantLaPosta

Kastelbell-Tschars SchlosswirtJuval–Oberortl

Kastelruth PizzeriaRestaurant Zum Woscht

Restaurant Saalstuben RestaurantNomad

Lajen

Residence Peters

Lana CaféHarmonie

Meran

Restaurant Sigmund

HGV-Ortsgruppentun.Bei derErgänzungdesLandschaftsleitbildes gehtesunteranderemum folgendeBereiche:

•UnterirdischeBaumasse,

• Wirtschaftsgebäude, • Erweiterung von gastgewerblichenBetrieben, • Monitoringund Ausgleichsmaßnahmen. Sollten auch die HGV-Ortsgruppenoder einzelneMitgliedsbetriebeeineStellungnahme abgeben wollenund dabei weitere Auskünfteund Unterstützungbenötigen, stehtdieHGV-Rechtsabteilung gernezur Verfügung.

Tel. 0471 317760 recht@hgv.it

MoosinPasseier CampingBergkristall

Meransen BarRestaurant Mountain Treff MountainLodgeMargit

Naturns ResidenceLaurin

Prad BarAlpen

Rasen-Antholz NaturCamping

RestaurantBiathlon Treff AnsitzHeufler HotelAntholzerWildsee

Schenna

AntonyaApartments Weinmesser‘s Vinothek GasthausEgger

Schnals Residence&BarSchnals

Sterzing HotelGoldenesKreuz

St.MartininPasseier Naserhof

Tramin

Kastelazkeller Residence1963

Tscherms RestaurantEggtischl

Vahrn RestaurantBar Tower

Anreiz und Mehrwert schaffen

Initiative: HGV fördert Ausbildung an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL

In denGenussderUnterstützungkönnensowohl Absolventinnenund AbsolventenvonfachspezifischenSchulenals auchQuereinsteigende kommen.DieBewerbungenkönnenbereits eingereichtwerden.

ImRahmeneiner gemeinsamenInitiative desHGV undderSchweizerischen HotelfachschuleLuzernSHL erhaltenjährlichbiszuvier SüdtirolerinnenundSüdtiroler, die sich für den BesuchderSchweizerischen HotelfachschuleLuzernSHL unddenAbschlussalsdipl. Hoteliere-GastronominHF / dipl.Hotelier-GastronomHF entscheiden,einenfinanziellenBeitragzudenStudiengebühreninHöhe von3.500

Europro Theoriesemester MitderfinanziellenUnterstützungder Ausbildung anderSchweizerischenHotelfachschuleLuzernSHL solleinAnreizundeinMehrwert fürInteressierte geschaffen werden,diesichim BereichHotellerieundGas-

DerHGV hat eine Kooperationmit derder HotelfachschuleLuzernSHL. Foto:SHL

tronomie weiterbildenbzw ausbildenlassenmöchten.

IndenGenussderUnterstützung könnensowohl AbsolventinnenundAbsolventen von fachspezifischenSchulenalsauch Quereinsteigerinnenund Quereinsteiger kommen.

Voraussetzung dafür sind einMaturadiplomoder ein LehrabschlussdiplomjeglicherArtoderaucheinHochschulabschlusssowie ein Mindestalter von 18 Jahren.

Bewerbungsfrististoffen

Seit1. Juli2025 können Bewerbungenfüreine FörderungseitensdesHGVeingereicht werdenundgiltfür jeneStudierende,die aneinemderzweiErstsemesterstarts(oder aneinemder dreiStartsinsSemester3) 2026anderSchweizerischen HotelfachschuleLuzernSHL beginnen. Einzureichensind ein LebenslaufmitMotivationsschreiben, relevanteAbschlusszeugnisse und Weiterbildungszertifikatesowie

einkurzesBewerbungsvideo.Eine KommissionentscheidetnacheinemBewerbungsgesprächüberdie Zusage der Förderung.Alle Informationenzuden Förderbedingungen,den Kostenund Bewerbungsmodalitätenfindensichauf der HGV-Website

AusführlicheInformationenzur Ausbildung gibt esauchauf der Websiteder SchweizerischenHotelfachschuleLuzernSHL. DieBewerbungenanden HGVsindandie E-Mail-Adresseausbildung@hgv.itzu schicken.

Weitere Auskünfte erteilt gerneauchderHGVBozen unter Tel.0471317888. www.hgv.it www.shl.ch

Internationale Vernetzung in der Ausbildung

Austausch: HGV und LHF Bruneck zu Besuch an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL

ImRahmenderbestehenden Kooperationzwischendem HGVundderSchweizerischenHotelfachschuleLuzern SHLbesuchtekürzlich eine Delegationdes HGV undder gastgewerblichen SchulenSüdtirols, vertreten durch dieLandeshotelfachschuleBruneck,die renommierteSchweizerBildungseinrichtung.

ZieldesBesuchswares, die AusbildungsmöglichkeitenanderSHL kennenzulernen,den Austausch mit denSüdtirolerStudierenden vor Ort zufördern und die Zusammenarbeit weiterzu vertiefen.

UmfassendeEinblicke

Vonlinks:Anna LisaPreindl,HGV-Landesausschussmitglied;Katharina Puntaier, MitarbeiterinderHGV-AbteilungPeople&Culture;JudithRainer,HGV-Vizepräsidentin;Raymond Hunziker,PräsidentvonLuzernHotelsundZentralschweizHotels;Alexandra Silvestri,Leiterin der HGV-Abteilung People & Culture; Marlene Kranebitter, Direktorin der LandeshotelfachschuleBruneck;SigridAichner,ersteMitarbeiterinderLandeshotelfachschuleBruneckund MiriamBöger,VizepräsidentinvonLuzernHotels und ZentralschweizHotels.

DieDelegationerhielt umfassendeEinblicke indie praxisorientierteund internationalausgerichtete AusbildunganderSHL. Nicht nurdieEinblicke in diePraxis,sondernauch der AustauschmitdenSüdtiroler Studierenden vorOrtstand beider Reiseim Vordergrund. Jährlich werden von Seiten des HGVvierSüdtirolerStudierende,dieihre Fähigkeitenund Fertigkeiten anderSHLerweiternmöchten,finanziellunterstützt. ImGesprächmitderDirektorinderSHL,Christa Augsburger, wurdediejahrelange guteZusammenarbeitinden Fokus gerückt undüberdie Voraussetzungen gesprochen, mit denendie Jugendlichendank dersehrguten Ausbildung andenheimischen gastge-

werblichenSchulenihre Qualifizierung an derSHL vertiefen.Ein besonderes Highlightbildeteder offene AustauschmitRaymond Hunziker,Präsident,und Miriam Böger, Vizepräsidentin von LuzernHotels undZentralschweizHotels Dabeiwurdenaktuelle Herausforderungen und Entwicklungender Tourismus-

branchediskutiert, mitdem Ergebnis,dass Themenund Fragestellungen rundum die Weiterentwicklung und Qualifizierung vonMitarbeitendensowohlinder Schweizalsauchin Südtirol von großer Relevanzsind. Auch dieunterschiedlichen Ausbildungs-und WeiterbildungsmöglichkeiteninbeidenLändernwurdenthema-

tisiert,mitdem Fazit: Viele JugendlichestartenmotiviertinsBerufsleben.Diese Motivationund Freude an derArbeitgiltes von Seiten derBetriebezuerhalten.

WertvolleImpulse

DerBesuchwarein wertvollerImpulsfürdie Weiterentwicklungder Kooperation.Der Austauschmitden Studierenden,denSchulundBranchenvertreterinnenund-vertreternhat gezeigt,wie wichtiginternationale Vernetzung in der Tourismusausbildung ist.„Neue Wege erschließen sichnicht nurinder Ausbildungunserer Jugend, sondernauchinder WeiterbildungErwachsener branchenübergreifendund auf dem zweiten Bildungsweg“,unterstrich Judith Rainer,HGV-Vizepräsidentinund Vorsitzendeder AG Aus-und Weiterbildung.Die Zusammenarbeitzwischen der SHL und dem HGV soll weiterausgebaut werden mit dem Ziel, die Qualität der Ausbildungsowie den internationalen Austausch weiterzustärken.

kp

Klaus Berger ist neuer Präsident

mySanitour+: Lokaler Gesundheitsfonds wählte Verwaltungsrat neu Neue Infokampagne

DersanitäreZusatzfonds mySanitour+,gegründet zurUnterstützungvon Beschäftigtenim Tourismusbereich,blicktauf überdreiJahreerfolgreicheTätigkeitzurück. HGV-VizepräsidentKlaus BergeristnunPräsident.

Zieldes Fondsistes,den Mitarbeitendenim Tourismuseinen konkretenMehrwert zubieten–unteranderemdurch inSüdtirol verwalteteBeiträgeundein aufihreBedürfnisse abgestimmtesLeistungspaket imBereich Vorsorgeund Gesundheit.Mittlerweile zähltder Fondsüber40.000 Mitglieder.

ImRahmenderletzten Verwaltungsratssitzung wurdeauchein Wechselan derSpitze von mySanitour+ vollzogen:KlausBerger, VizepräsidentdesHGV,wurde zumneuenPräsidenten von mySanitour+ fürdie kommendendrei Jahre gewählt. Er folgtauf WalterLargher (GewerkschaftUILTuCS TAAS),demfürseineengagierte Aufbauarbeit gedankt wurde.Der Verwaltungsrat setzt sich für die Amtsperiode2025bis2027aus folgenden Personenzusammen: Fürden HGVsindKlaus Berger,HeinrichDorfer, WilfriedAlbenberger und ChristofGamperimGremium vertreten.DieGewerk-

schaftenentsendenAlex Piras(ASGB-Handel/Tourismus),AndreaCamera (CGIL-AGB/Filcams-Lhfd), UlrikeEgger(Fisascat/ SGBCISL)sowieStefano Picchetto (UILTuCS TAAS) inden Verwaltungsrat.

„Zielfürdie Zukunftist es,dasLeistungspaketnoch

EXKLUSIVER SCHOKOLADENGENUSS

DreineueSorten–fürnochmehrVielfalt am Frühstücksbuffet.

gezielterauf die Bedürfnisse derBeschäftigtenim Tourismussektor abzustimmen“, unterstreichtPräsident KlausBerger.Ebensowichtigseies,dieangebotenen LeistungenindenBereichen Gesundheit und Vorsorge verstärkt zu kommunizieren,umdie Nutzungdurch

Derneue mySanitour+Präsident KlausBerger (links)mitseinem Vorgänger Walter Largher.

dieMitglieder weiterzuerhöhen.Sehr großenAnklang fandunter anderem die BezuschussungbeiderZahnsteinentfernung.

WeitereInfosund Zugang zudenLeistungenfinden sichaufder Website.

www.mysanitour.it

Ein charaktervoller Blauburgunder

Südtiroler Gasthaus hat neuen Gasthauswein ausgewählt

AllezweiJahremacht sichdieGruppeSüdtirolerGasthausaufdie Suchenachihremidealen Wein–demsogenannten „insriGer“.

Nacheinem Vernatsch, einemBlauburgunderund zuletzteinemSt.Magdalener fieldie Wahlheuererneut aufeinenBlauburgunder SüdtirolDOC vonder KellereiSankt Pauls, Jahrgang 2023.MitseinerausgewogenenStruktur,aromatischen Tiefeundseiner Vielseitigkeitüberzeugteerdie Fachjuryauf ganzerLinie.

Der Weinstammtaus tiefgründigenKalkschotterbödenam PaulserHochplateauauf350bis500Metern Meereshöhe.Die rund15bis 20 Jahrealten RebenliefertenimHerbst2023sorgfältig ausgewähltesLesegut,das anschließendtraditionell vinifiziertwurde.DieMai-

schegärung erfolgtetemperaturkontrolliert im Edelstahltank,bevorder Wein im großenHolzfass reifen durfte.DasErgebnisistein eleganter, gutstrukturierter Rotweinmit einem Lagerpotenzial vonbiszufünf Jahren.

Die Jury,bestehendaus der Sommeliervereinigung Südtirolsowie Mitgliedern derGruppeSüdtirolerGasthaussuchte gezielteinen Wein,dersowohlzutraditionellenSüdtirolerGerichtenalsauch zu zeitgemäßer Kulinarikpasstundsowohl am Tresenglasweiseals auch amTischinder Flascheüberzeugt. MitAromen von reifer Kirsche, Waldbeeren und feinenGewürznoten, einer frischenSäure und einer dezentenHolznotebietetder neue insriGerein ausgewogenes,langanhaltendesGeschmackserlebnis.Dieemp-

Ihrstarker Partner für dendeutschen Markt

WerdenSie daserste LandlustHotel in Südtirol

LandlustHotels empfiehlthandverleseneHäusermit Seele -an 3,4Mio Landlust-Leser:innen,diedas Besonderesuchen.

AbSommer2025erweiternwirunserNetzwerk umausgewählteLandhotelsinSüdtirol. IhrHauskönntedazugehören!

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fohlene Serviertemperatur liegtbei16bis18°Cundeignetsichidealfüreinenvielseitigen Speisenbegleiterim klassischenSüdtiroler Gasthaus.

Bekenntnis zuRegionalität

„Mitdem neuen insriGer zeigenwirerneutunserBekenntnis zu regionalerQualität,nicht nurbei den Speisen, sondern auch beim Wein“,erklärt Florian Patauner, VorsitzenderderGruppeSüdtiroler Gasthaus,dermittlerweile 26Mitgliedsbetriebeangehören.

DieBezeichnung„insriGer“stehtfür Authentizität, Regionalitätunddieenge Zusammenarbeitzwischen Gastronomieund WeinwirtschaftinSüdtirol.

www.gasthaus.it

EinBekenntniszuRegionalität:DerneueinsriGer–eineleganterBlauburgunderSüdtirolDOC2023vonder Kellerei St. Pauls. Foto:SüdtirolerGasthaus

„Kehr amol zua“

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Vom29.Maibis8.Juni 2025fandbeiden SüdtirolerGasthäuserneineerfolgreiche Awareness-KampagnemitdemGewinnspiel „Kehramolzua“statt.Zielwares,SichtbarkeitfürdieneuüberarbeiteteMarkeSüdtirolerGasthauszuschaffenundGästeaufdie besonderenAngebotederteilnehmenden Gastbetriebeaufmerksam zu machen.

Die TeilnahmeamGewinnspielwargroß. FünfglücklicheGewinnerdurftensichüberje einenGutscheinim Wertvon150Eurofreuen,einlösbarindenMitgliedsbetriebender GruppeSüdtirolerGasthaus.DieKampagne zeigteeinmalmehrdiestarke Verbundenheit derGästemitdentraditionsreichenGasthäusernSüdtirols.

Garfidi feierte 60 Jahre

Garantiegenossenschaft zählt rund 7.000 Mitglieder HGV ist wichtiger Partner

WelchwichtigeRollesich dieGarantiegenossenschaftGarfidiinden 60JahrenihresBestehens erarbeitethat,zeigtesich amhochkarätigenPublikumbeimJubiläumsfest.

Spitzenvertreteraus Politik,Bankenund Wirtschaft folgten derEinladung von Garfidi-Präsidentin Angelika WiedmerundDirektorChristophRainernach SchlossCastelPienzenau inMeran, wo das60-jährige JubiläumderGarantiegenossenschaftGarfidi gefeiertwurde

Kommunikationund Werbung waren schon vor 60 Jahreneinschwieriges Thema,zitierteDirektor Rainerausdendamaligen Protokollbüchern,alsdie Vorgängergenossenschaft vonGarfidi,dieKreditgenossenschaftfürHandwerker, ihreTätigkeitaufnahm.

DasGarfidi-Team. Vonlinks:DirektorChristophRainer, MicheleBasso,BruniUnterweger, PaoloRampelotto,PräsidentinAngelikaWiedmer,EgonGasser,Neo-Vizepräsident Andreas Eccel undMonikaPichler. Foto: Garfidi/succus

Undinder Tat,auchheute, nachder großenFusionmit anderen Branchengenossenschaften,wissenvielenoch zu wenigüberGarfidi: Weil ihreFunktionzwarsehr zentralimwirtschaftlichenLeben vonUnternehmenist, dochstillimHintergrund ausgeübtwird.Garfidiüber-

nimmtfür Unternehmensprojekte– vonNeugründung bisErweiterungoderInnovation–einewichtigeBeratungsfunktioninSachenFinanzierungund garantiert schließlich gegenüberder Bank.

7.000Mitgliederzählt Garfidiheuteundistdamit

die größteGarantiegenossenschaft desLandes Besondersvielzutun gabesin ZeitenderCovid-Pandemie, alszahlreicheUnternehmen raschLiquiditätbrauchten undGarfididieUnterstützungsmaßnahmendesLandesumsetzte.Aberauch unabhängig von speziellen

Krisensituationen ist Garfidi jederzeitein verlässlicher,unbürokratischerund lösungsorientierter Partner, bezeugtengleichmehrere Redner, darunter ZeitzeugenderGründung,aktuelle NutznießersowieauchBankenvertreter Ans Mikrofon traten nebenPräsidentin WiedmerundDirektorRainer auch Landeshauptmann Arno Kompatscher,seine StellvertreterinundLandesrätinfürGenossenschaften Rosmarie Pamer,derDirektordes FondoMediocredito Centralein Rom,Pierpaolo Brunozzi,Zeitzeuge Robert Egger, RaiffeisenverbandBankenreferentAndreas MairamTinkhof,Mitglied Patrizia Fontana und ExGarfidi Vizepräsident ClaudioCorrarati. DerHGVwarbeim Jubiläumsfestdurch VizepräsidentKlausBerger vertreten.

Mitgliedschaft im HGV: Nutzen Sie Ihre Vorteile

Gästeshuttle komfortabel buchen

Flott: Das neue Taxi-Buchungstool für Gastbetriebe in Südtirol

MitnurzweiKlicks findenGastbetriebe einenverfügbarenFahrer fürihreGäste.HGVMitgliederprofitieren voneinerKonventionmit demUnternehmenFlott.

AlsHGV-Konventionspartnerhat Flottein kostenlosesShuttle-BuchungsportalspeziellfürHotelsund Gastbetriebeentwickelt.Die Vorteile: kein Telefonat und kein Wartenmehr. Fahrten lassensichsoeinfachwie nie buchen.Bereits über 115 FahrerausSüdtirollassensichüberdasShuttleBuchungsportal Flott buchen. Wennderübliche Stammfahrermalnicht ver-

fügbarist, vermittelt Flott automatischdenpassenden Ersatz aus über 450 lokalen Mietwagenbetrieben.

Die VorteilediesesBuchungssystemssind:

•zweiKlicksander Rezeption;

• eigene Fahrer als „bevorzugt“speichern; •immerein Fahrer verfügbar,selbstbeihoher Auslastung.

Auch Restaurants,Bars, Tanzlokale,Buschenschänke und Eventlocations nutzen Flott,umihrenGästen bequemeineHeimfahrt odereinen Ausflugzuorganisieren.DieBetriebe könnenihrpersönliches Flott-Buchungsportalauf

goflott.com/de/register registrieren. Werbematerial wie Flyer, QR-Codes&Tischaufstellersind kostenlos verfügbar und ideal für RezeptionundGästezimmer.

Gäste könnenauchselbst mitder„Flott – Fahrtenin Südtirol“-Appihre Fahrten direkt buchen.Tipp für Gäste:MitdemGutscheinCodeFLOTTNEUerhalten neue Nutzer fünfEuro Rabattaufihreerste Fahrtmit der„Flott– FahrteninSüdtirol“-App. Flottstehtfürmoderne,nachhaltige und lokal vernetzte Mobilität, die GästebegeistertunddieAbläufe effizientermacht.

goflott.com

Der HGV Member Service — Aufteilung der Zonen

PeterFederspieler

Zone Meran und Burggrafenamt, Ulten, Passeier, Vinschgau Tel. 3458666972 memberservice@hgv.it

ArminScannavini

WolfgangProssliner

Zone Bozen und Umgebung, Eggental, Überetsch,Unterland und Nonsberg Tel. 3420603666 memberservice@hgv.it

Zone Wipptal, Eisacktal, Schlerngebiet, Sarntal und Gröden Tel. 342 3221675 memberservice@hgv.it

MartinRabl

Zone Pustertal und Gadertal Tel. 342 8094129 memberservice@hgv.it

Olympia-Feeling hautnah erleben

Biathlonzentrum Antholz: Herbstausflug der Südtiroler Gastwirtinnnen am 15. September

Ein TagvollerSport,GenussundGemeinschaft erwartetdieSüdtiroler Gastwirtinnenam15. September–unddasin einerganzbesonderen Kulisse:demBiathlonzentrumAntholz,einem derAustragungsorteder OlympischenWinterspiele2026.

UnterdemMotto„Olympiaerleben–Gemeinschaft stärken“lädtdie VereinigungSüdtirolerGastwirtinnenzueinemunvergesslichen Ausflugein,der sportlicheSpannung,kulinarischeHöhepunkteund inspirierendeEinblicke vereint.

DasProgramm

Der Tagbeginnt miteinem gemütlichen Frühstück im RestaurantBiathlon Treff, wo sichdie Teilnehme-

Gutes

rinneninentspannterAtmosphäreaufden Tageinstimmen können. Hernachstartetdieexklusive Führung durch dasSta-

dion.DieGastwirtinnenerhalteneinenBlickhinterdie Kulisseneinesder renommiertesten WintersportzentrenEuropas

Frühstück — guter Tag

DieGastwirtinnen erhalteneine exklusive Führung durchdas Biathlonzentrumin Antholz.

Foto:Biathlon Antholz

DasHighlight des Tages EinbesonderesHighlight erwartetdie TeilnehmerinnenimAnschluss:Biath-

lonzum Ausprobieren! Wer wolltenichtschon einmal selbsteinBiathlon-LasergewehrindieHandnehmen und sich wieeine Olympionikin fühlen?HieristdieGelegenheit–Spaß,Spannung undeinHauchsportlicher Ehrgeizsind garantiert.

KulinarischerAbschluss

Nachdemsportlichen Teil gehtes weiterzumstilvollen Hotel AnsitzHeufler, wo ein gemeinsamesMittagessenauf die Gruppewartet. Nebenkulinarischen GenüssenbietetdasHausaucheinenspannendenEinblickin seinePhilosophie undGeschichte Eine kurze Führung rundetdasErlebnis ab

Die Teilnehmerinnenzahl istbegrenzt–schnellanmeldenlohntsich!Anmeldungen könnenperE-Mailan gastwirtinnen@hgv.it geschickt werden. sd

Tipps von Ernährungswissenschaftlerin Bettina Schmid für den richtigen Start in den Tag

Von Bettina Schmid

Frühaufstehen,den Tagplanen,fürGästedasein–als GastwirtininderHotellerie undGastronomie bleibtoft kaumZeitfüreineigenes Frühstück.Dabeiist geradeimstressigenAlltagein nährstoffreicherStartinden Tagwichtig,um Konzentrationund Wohlbefindenzu fördern.

Eiweiße, KohlenhydrateundFette

AusernährungswissenschaftlicherSichtsinddrei Dingewichtig:hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrateund gesunde Fette. GuteEiweißquellensind Joghurt, Topfen,Eier odermagererSchinken. Vollkornbrot,Haferflocken, Obstund GemüseliefernBallaststoffe,diefüreinen konstanten Blutzuckerspiegelsorgen, und Kohlenhydrate.Nüsse, SamenoderpflanzlicheÖle bringen gesunde Fetteins Spiel.

GesundeGerichte

Wiesiehtdas Frühstück also konkretaus?Das kann JoghurtmitObst,HaferoderDinkelflockenundein paarNüssensein, ein Vollkornbrotmit Topfen,SchinkenundSchnittlauchoder

alssüße Variantemit TopfenundeinerMarmelade mithohem Fruchtanteil. OderaucheinschmackhafterSmoothieaus reifem Obst,feinenHaferflocken undeinemLöffel Nussmus kannfüreinengutenStart inden Tagsorgen.Zwei-bis

dreimalpro Wochesorgt aucheinEifürzusätzliche Sättigungund regtdenStoffwechselan.

Wichtig ist genauso das Trinken:Idealerweisestartetder Tagmiteinbiszwei Gläsern Wasser Danach passt einungesüßterGrün-

Eingelungener Morgenbeginnt miteinemausgewogenenFrühstückundeinpaar MinutenRuheund Genuss.

Foto:stock.adobe.com

oder Schwarztee oderauch Kaffee, für alle jene, die einen Koffeinkickbenötigen. EinpaarMinuten Ruhe undGenussfüreingutes Frühstücklohnensichallemal–fürmehrEnergie,bessereLauneundeinen gelungenen Startinden Tag.

InRuhevon Zuhause ausaufdem Computer, Tabletoder Handyfachärztliche Angebote durchforsten istim Portal Sanibook möglich.

Foto:123rf

Vormerken rund um die

Uhr möglich

Portal Sanibook für Gesundheitsleistungen

WenigeKlicksmachenes möglich,zuüberblicken, wannundwowelche Gesundheitsleistungen angebotenwerden. Vormerken,verschieben oderabsagenistsomit jederzeitmöglich.Das PortalSanibookkann auchalsAppheruntergeladenwerden.

Alles,wasesdazu braucht,sindGesundheitskarteundSteuernummersowie die ärztliche Verschreibung–injenen Fällen, in denendiesnotwendigist. Der Patientoderdie Patientinoderjene Person, die die Vormerkungfürdiese tätigt,kannZuhauseoder unterwegsaufdemHandy oder Tabletnachschauen, wo welche fachärztliche Leistungamschnellstenangebotenwird.DieEntscheidung,obliebereinemitunterlängere Wartezeitin Kauf genommenwird,um den TerminimHeimatkrankenhausoderimnächstgelegenenSprengelwahrzunehmen,oderobmansichlieber

ineineandereEinrichtung begibt, wo dieLeistungfrühererbracht werden kann, bleibtjedembeziehungsweisejederselbstüberlassen. DieserDienstwirdsehr geschätzt,ermöglichterdoch, ohneAnruf inder Vormerkzentrale,aufeinenBlickzu sehen, wo dererstmögliche Terminangebotenwird.

Zudemistesmöglich,die Vormerkzeitenauchnach derErstvormerkungzu überprüfen:Dadurch Absagenimmerwieder kurzfristig Terminefrei werden, reichteinBlickaufdie gewünschteUntersuchung –fallssicheinfrühereroder passender Termin abzeichnet,kannderbereits gebuchte Terminproblemlos verschoben werden.

Dabeimussimmer die Fristfürdie Absage beziehungsweise Verschiebung beachtet werden,damit keine Verwaltungsstrafeanfällt:bisspätestenszweiKalendertage vordem Termin kannohneProbleme abgesagtoder verschoben werden.

Termine 2025

HGV 65 Plus: Das Herbstprogramm

Die ArbeitsgruppeHGV65 PlushatfürdenHerbstwiedereine Reihe voninteressanten Veranstaltungenim Programm.Derzeit werden dieletztenDetailsdefiniert, damitdieHGV-Seniorinnen und-Seniorenwiederspannende Fahrtenund Treffen erleben werden. Folgende Terminegiltesdeshalbbereits vorzumerken:

• Ende Augustfindetder HGV65Plus-Ausflugdes HGV-Bezirkes Meran/ Vinschgaustatt.

• Am10.Septemberfindet derHGV65Plus-AusflugdesBezirkesEisacktal statt.

• Am16.Septemberwirddie traditionelleHerbstwanderungdurchgeführt.Die Detailsdazuauf Seite15.

• Am29.Septemberfindet derHGV65Plus-Ausflug desBezirkesPustertal/ Gadertalstatt.

• Am7.Oktober werden dieMitglieder vonHGV65 PluszumjährlichenlandesweitenSeniorentreffen in die Kellerei Meran eingeladen.

• Von26.bis27.Oktober wirdeine interessante ReisenachDachauundMünchenangeboten.

• UndimNovemberwirdzu Fachreferatenzuden ThemenErbrechtund Testament geladen.

DieArbeitsgruppeHGV65 Plus,bestehendausdem VorsitzendenKarlPfitscherund den Mitgliedern Paul Pizzinini,HeinrichClara,Doris Gotter,HelmuthRainerund StephanieDissertorifreuen sichüberein regesInteresse DieEinladungenmitden Detailszudenjeweiligen Veranstaltungen werden den HGV-Seniorinnen und -Senioren noch rechtzeitig zugesandt.

Daskann vorgemerktwerden

Vorgemerkt werden könnenErstvisiten(auch freiberuflicher Natur im Krankenhaus, sogenannte„Intramoenia-Visiten“), instrumental-diagnostische Leistungen,Grippe-und Covidimpfungen undBlutabnahmen.Seit Kurzemist esmöglich,auchBlutabnahmenin privaten,sogenannten„konventionierten“ Kliniken, überSanibook vorzumerken. FachleistungenmitderPriorität„dringend“ könnennichtonline vorgemerkt werden,dadieseeinensofortigenZugang durch dieNotaufnahme vorsehen.

EsgibtaucheinigeEinschränkungen für Verschreibungenmitdensogenannten„roten Rezepten“, eineprioritäre Verschreibungkannz.B.nichtonline vorgemerkt werden, eine mitdigitalem Rezepthingegenschon.

sanibook.sabes.it

Nachgefragt

Alois Josef Ainhauser

Hotel Gutenberg, Schenna

WelchesHotel wolltenSieimmer schon besuchen? Michinteressieren immerHotelsmiteinem guten Konzeptundneuen Ideen.

Worauflegen Siebeieinem Gastbetrieb Wert? Ichfreuemichübereine gute Küche, Sauberkeit undeinenService, derauchbeiHektik immerdie Ruheund Freundlichkeitbewahrt.

WashabenSie mitIhremersten Ersparten gekauft? Schafezum Züchtenund Weiterverkaufen.

WelcheHobbys habenSie? Neben WandernundRadfahrenbegeisternmich immernochPferdeund meinekleine Landwirtschaft.

WaswarIhrebeste Investition? NebenmeinemBeruf, mirfürmeine Familie mitEnkelkindernund fürmeineHobbysZeit genommenzuhaben.

WohingingIhre letzteReise? NachÖsterreich.

IhrLieblingsgericht ist... …Speckknödelmit frischenGartensalaten.

IhrLieblingsortin Südtirolist… …alleschönen Almen, wo auchHaflingerpferdesind.

Geschichte erleben und Natur genießen

Herbstwanderung der Gruppe HGV 65 Plus zum Lagazuoi am Falzaregopass

AmDienstag,16.September2025,organisiert dieGruppeHGV65Plus eineHerbstwanderung zumgeschichtsträchtigen LagazuoiamFalzaregoPassimGadertal.

DerLagazuoizähltzu den eindrucksvollstenSchauplätzenderDolomiten,an demsichalpineNaturlandschaftundZeitgeschichte aufbesondere Weisebegegnen.

DasProgramm

NachderAnreiseerfolgt die AuffahrtmitderLagazuoi-Seilbahn,dieeinen weitenBlickauf dieumliegendeBergwelteröffnet. AmGipfelstehtderBesuch des Freilichtmuseumsdes Ersten Weltkriegesaufdem Programm. Das Museum befindetsichdirektimehemaligen Frontgebietunddoku-

AmLagazuoierwartendieSeniorinnenundSenioreneinatemberaubendes Panoramaund eineReiseindie VergangenheitimFreilichtmuseumdes Ersten Weltkrieges. Foto: Unsplash

mentierteindrucksvoll das LebenderSoldateninhochalpinenStellungen Eine fachkundige FührunginhistorischerUni-

form vermitteltauthentischeEinblicke in die GeschehnissejenerZeitund macht die Geschichte an Ort undStelle greifbar

Panoramawanderung

Im Anschluss unternimmtdieGruppeeinekurze,leichtbegehbare Pano-

ramawanderungbiszum GipfelkreuzdesKleinenLagazuoiauf 2.778 MeternHöhe.Der Wegistbreitundgut ausgebautundbietetauf einerGehzeit von rund 30 Minutenspektakuläre Ausblickeaufdieumliegenden Dolomitengipfel–darunter die Tofane,dieMarmolata mitihremGletscher,derPiz Boèundder markanteCivetta.Nachder Wanderungist ein gemeinsamesMittagessen vorgesehen. Am Nachmittag folgteinBesuchdes neuenAman RosaAlpinain St.Kassian, wo die Teilnehmendenzueinem Aperitif eingeladensind.

DieGebührbeträgt90Euro und beinhaltetdieBusfahrt,dieSeilbahnfahrt,die Führungdurch dasMuseum, das Mittagessen sowie den Aperitif.Anmeldungen sindperE-Mail möglich.

65plus@hgv.it

Terminkalender

15. Juli

Ortstaxe

BezahlungderOrtstaxe

16. Juli

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer–Betriebemitmonatlicher Abrechnung–Juni 2025

•Lohnsteuer–Juni 2025

•SteuereinbehaltaufProvisionen,HonorareanFreiberufler, VerwalterundfreieMitarbeiter–Juni2025

•NISF/INPS–SozialbeiträgefürdasPersonal–Juni2025

•NISF/INPS–Sozialbeiträgefür Verwalterundfreie Mitarbeiter–Juni 2025

ElektronischeÜberweisung

21. Juli

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge IRPEF/IRES/IRAP/INPS/ Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen (Aufschubtermin) BezahlungdesSaldosfür2024 unddes1.Akontosfür 2025ausderEinkommenserklärungModellRedditi. Dieser TermingiltfürSubjekte, dievom TerminaufschubaufgrunddesZuverlässigkeitsindizes(ISA)betroffensind.

ElektronischeÜberweisung

F24 Handelskammer Jahresgebühr (Aufschubtermin) AlleUnternehmen, dieam1.Januar2025imHandelsregistereingetragenwaren,müssendieJahresgebühr 2025mittels VordruckF24entrichten.Dieser Termin giltfüralleSubjekte, dievom TerminaufschubaufgrunddesZuverlässigkeitsindizes(ISA)betroffensind.

ElektronischeÜberweisung

31. Juli

Mehrwertsteuer-Rückvergütung

AbgabedesAntragesaufRückerstattungbzw.MitteilungderKompensierungdesMwSt.-Guthabensdes 2. Trimesters2025(AprilbisJuni).

20. August

Ortstaxe

BezahlungderOrtstaxe

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer–Betriebemitmonatlicher Abrechnung–Juli2025

•Mehrwertsteuer–BetriebemittrimestralerAbrechnung–2. Trimester2025(AprilbisJuni)

•Lohnsteuer–Juli2025

•SteuereinbehaltaufProvisionen,HonorareanFreiberufler, VerwalterundfreieMitarbeiter–Juli2025

•NISF/INPS–Sozialbeiträge fürdasPersonal–Juli 2025

•NISF/INPS–Sozialbeiträgefür Verwalterundfreie Mitarbeiter–Juli2025

•NISF/INPS–RentenversicherungderHoteliersund Gastwirte–BeiträgeimfestenAusmaß–2.Rate 2025 ElektronischeÜberweisung

WeitereInformationenund Termineunterwww.hgv.it

Südtiroler Tourismuskasse (STK) unterstützt Mitglieder

VonKinderbetreuung bis zum Schulmaterial

AuchdiesesJahr istes wiedermöglich, bei der Südtiroler Tourismuskasse fürdie Kinderbetreuung, den Einkaufvon Schulmaterial und die Lebenshaltungskosten fürAlleinlebendeeine Rückerstattung zu beantragen.

Wird imZeitraum von Mitte Juni(Schulende)bis AnfangSeptember2025 (Schulanfang)eineBetreuungfürKinder vondrei bis14 JahreninAnspruch genommen,kannumeine Spesenrückvergütung von maximal300EuroproKind angesucht werden.

FürjedesKind mussein eigenerAntrag gestellt werdenunddieUnterstützung kann nur voneinemElternteilinAnspruch genommen werden.DieAnträge können ab SeptemberbisEnde Oktober2025eingereicht werden.

Kleinkinderbetreuung

DieAktionderSpesenrückerstattungfürdieKleinkinderbetreuung wurde 2023 neuinsProgrammderSüdtiroler Tourismuskasseaufgenommen.DiesesAnsuchenbetrifftKinderbiszum 3.Lebensjahrbzw.Eintrittin den Kindergarten Die Ansuchen könnendas ganze Jahr bis spätestens 31. Januar des darauffolgenden Jahreseingereicht werden.DieSpesenrückvergütungbeträgtmaximal500EuroproKind.Es kannjährlich nur ein Antrag gestellt werden.DieUnterstützungkann nur voneinemElternteilinAnspruch genommen werden.DieAnträgefürdas Jahr2025 könnennochbis31. Januar2026 eingereicht werden.

Kinderbetreuung

DieAktionderSpesenrückerstattungfürdieKinderbetreuung, welchewährenddesKindergarten-bzw Schuljahresbenötigtwird, wurdeim Jahr2023neuins Leben gerufen. Dieses AnsuchenbetrifftdieKinderbetreuungwährendderSchul-

ferien(Herbst, Weihnachten, FaschingundOstern)sowie die Nachmittagsbetreuung für Kindergartenkinder, Grund- und Mittelschülerinnenbzw.Grund-undMittelschüler

DieSpesenrückvergütungbeträgtmaximal300 EuroproKind.Eskannpro Schuljahr nurein Antrag gestellt werden.DieUnterstützungkann nur voneinemElternteilinAnspruch genommen werden.Die AnträgefürdasSchuljahr 2025/2026 können ab September2025bisSchulendeeingereicht werden.

AnkaufvonSchulmaterial

Auch beim Ankauf von Schulmaterial werden Familienunterstützt. Vorgesehen isteinBeitrag von 100 Euro proKind.DiesgiltfürSchülerinnenundSchülerder GrundschulebiszurMatura.Eskann nureinAntrag pro Familiebzw.proKind eingereicht werden.Die Anträge können ab Mitte AugustbisEndeOktober2025 eingereicht werden.

Lebenshaltungskosten fürAlleinlebende

DenAntragfürLebenshaltungskostenfürAlleinlebende können nur

DieSüdtiroler Tourismuskasse(STK) unterstützt ihreMitgliederauch 2025wieder. Foto:stock. adobe.com

ArbeitnehmerinnenundArbeitnehmereinreichen, welchealleinelebenundeinen Miet-bzw.Darlehensvertrag vorweisen können. Diese Dokumentemüssenauf die ansuchende Personlauten. VorgesehenisteinBeitrag von 250 Euro Der kompletteAntragkannbisspätestens 31 Januar2026 eingereicht werden.Eskann nur einAntragpro Jahr gestellt werden.

Formulare aufSTK-Website

Anrechtauf dieUnterstützungsmaßnahmender Südtiroler TourismuskassehabenalleArbeitnehmerinnenundArbeitnehmer, Familienmitgliederund Firmeninhaberinnenund Firmeninhaber vonHotelund Gastbetrieben,die den Beitragandiebilaterale KörperschaftSTKinden Jahren 2024 und 2025 vorweisen können.

Die FormularefürdieAnträgederSpesenrückvergütungensind ab Mitte August bzw.AnfangSeptemberauf der STK-Website verfügbar und derzeit per E-Mailandie Südtiroler Tourismuskasse zusenden.

stk-cta@hgv.it www.stk-cta-it

DieHandelskammerBozenfördertOrientierungs-undSchülerpraktikainKleinbetrieben. Foto:Armin Terzer

Personal: Orientierungspraktika

Praktika werden unterstützt

Schülerpraktikasowie Ausbildungs-und Orientierungspraktika inUnternehmen mit wenigerals20Mitarbeitendenwerdenvonder HandelskammerBozen durchAuszahlungeines Förderbeitragesbegünstigt.

Wichtigistdabei,dass dasPraktikumzwischen dem1.September 2024 und dem31. August2025stattgefundenhatbzw.derPraktikumsvertragindiesemZeitraumunterzeichnetwurde.

Weitere VoraussetzungenfürdasAnsuchensindeineordnungsgemäßeEintragungindasHandelsregister derHandelskammerBozen, keine offenen JahresgebührenbeiderHandelskammer Bozen, keinlaufendes Konkursverfahren, keine Liquidation, keineZwangsaufsicht, kein Vergleich sowie einordnungsgemäßesDURC (einheitlichesDokumentzur Beitragsregelmäßigkeit).

Insgesamtstehen240.000 Euro zur Verfügung, wobei fürSchülerpraktikamiteinerMindestdauer vonzwei Wochenjeweils500Euro undfürdie AusbildungsundOrientierungspraktika fürSchülerinnenundSchüler,diemindestenseinen Monatdauern,jeweils700

Personal: Beitragsbegünstigung für unbefristete Einstellung

Für Jugendliche unter 35 Jahren

Die ReduzierunginHöhe von 100 Prozent der SozialbeiträgezuLastendesArbeitgebendenbeider unbefristeten Einstellung bzw Umwandlung vonbefristetenArbeitsverhältnissen inunbefristeteArbeitsverhältnisse vonMitarbeitendenunter35 Jahren,wird fürdenZeitraum vom 1. September2024bis31. Dezember 2025wiedereingeführt. Voraussetzungdafür ist, dass die betreffenden Jugendlichen nochniemiteinemunbefristetenArbeitsvertragbeschäftigtwaren.

Das maximale Ausmaß derBegünstigung beträgt 6.000Eurojährlichundgilt für24Monate.Neuist,dass fürdie Inanspruchnahme derBeitragsbegünstigung eintelematischerAntrag überdie WebsitedesNISF/ INPSzuerfolgenhat.Esist notwendig,dassderAntrag vorderAnmeldungbzw.UmwandlungdesArbeitsver-

hältnisses auf unbestimmteZeit gestelltwird.Erst nachErhaltdermöglichen Genehmigung,jedochinnerhalbder Frist von zehn Tagen,mussdieAnmeldung bzw.dieUmwandlungdes Arbeitsverhältnissesauf unbestimmteZeitbeimArbeitsamterfolgen.

Eswirdempfohlen,sich rechtzeitigmitderAnsprechpartnerin bzw. dem Ansprechpartner der HGVPersonalberatungin Ver-

Euro vorgesehen werden. Esistnotwendig,dassdie Praktikantinnen undPraktikantendabeiimmer in Vollzeitbeschäftigt werden.

FürPraktika,die Teileines Programmszur Kompetenzzertifizierung vonUnioncameresind,erhaltendieUnternehmenzusätzlich 300 Euro.

DieAnträgesindonlineüberdiePlattform RESTARTam22. und23.Septembereinzureichen. Der Zugriff erfolgtdurch AuthentifizierungmittelsdigitalerIdentität(SPID)2.Stufeoderderelektronischen Identitätskarte(CIE).Die notwendigenDokumente könnenbereitsim Vorfeld, undzwar ab dem8.September vorbereitet werden.

FürdieBeantragung sind das Beitragsgesuch, die Praktikumsvereinbarung (mitCAdES-Unterschriftdes Inhabers/gesetzlichen Vertreters),eineunterschriebeneEigenerklärung und eineStempelmarke odereine KopiedesZahlscheinsder Stempelmarke notwendig.

DieAntragstellungmuss direkt vomArbeitgebenden erfolgen.

WeitereInformationen findensichaufder Website derHandelskammerBozen. www.camcom.bz.it

Beitragsbegünstigung fürunter 35-jährige.

Foto:Armin Terzer

bindung zu setzen, damit dieeinzelnen Fälle geprüft, die notwendigen Unterlagen eingeholtunddieAnträge zeitnah gestellt werden können.Eswirddarauf hingewiesen,dassdiesmalfürdie Beitragsbegünstigung nur begrenzteGeldmittelzur Verfügungstehen.

Mitglieder, welche die Löhne nicht über die HGVPersonalberatung abwickeln, könnensichan ihrzuständigesLohnbüro wenden.

Web Marketing: mit Telefon-KI keinen Anruf verpassen

Effizienz und Service rund um die Uhr

IneinerBranche,inder ServicequalitätundpersönlicheErreichbarkeit überdenUnterschied zwischeneinerBuchung undeinemverlorenen Gastentscheiden, wird die Telefon-KIzumunsichtbaren,aberunermüdlichen Teammitglied.

WasfrühereinepersonelleHerausforderungwar–nämlichjedenAnrufzujeder Tages-undNachtzeitentgegenzunehmen–lässtsich heutemitsmarter Technologiezuverlässig abdecken. Telefon-KIisteinekünstlicheIntelligenz,dieeingehende Telefonanrufeentgegennimmt, versteht,in Echtzeit reagiertundbeiBedarfanMitarbeitende weiterleitet.Siespricht flüssig, freundlichundsogarinüber 100Sprachen,angepasst an

denjeweiligenGastbetrieb undseineGäste.Dabei kennt siediewichtigstenInformationenausdemBetrieb von Check-in-Zeitenüber WellnessangebotebishinzufreienZimmern.

In Stoßzeiten wie dem Check-inoderbei Unterbesetzungkanndie Telefon-KI Anrufeentgegennehmen, Rückrufwünsche dokumentierenoderdirekt Auskünfte erteilen.Dasentlastetnicht nurdas Rezeptionsteam, sondern sorgt auch für ein professionellesGästeerlebnis–selbstumMitternacht.

DieImplementierung istunkompliziert:Diebestehende Telefonnummer wirdauf die Telefon-KIumgeleitet, die individuell für dasHaus konfiguriertwird. DieInhalteziehtsiesichaus Websites,PDFsundausdirektenEinträgen vomHotelteam undaktualisiertsich laufend.

Baumanagement

AUFUNS KÖNNEN SIE BAUEN!

Beherbergungsbetriebe, diebereitsmiteiner TelefonKIarbeiten,berichten von spürbarerEntlastung im Alltag.Die Rezeptionkann sich auf anwesende Gäste konzentrieren,währenddie KIsichzuverlässigumAnrufekümmert.DieGästeerlebendabei keinenUnterschied. Vielesinderstaunt, wienatürlichundhilfreich dieautomatisiertenGespräche verlaufen.

Vorteilefür HGV-Mitglieder

Als PartnerderFirma DialogShiftermöglicht der HGVseinenMitgliedernden Zugangzu exklusiven Vorteilenbei der Nutzung der innovativen Telefon-KIsowie weitererdigitaler Lösungen (Chatbot,E-Mail-KI).BeiInteresseerteiltdieAbteilung WebMarketingimHGV gerne weitere Auskünfte

AuchwennniemanddenAnrufentgegennimmt–Die Telefon-KIistfürGästeda:freundlich,mehrsprachigundimmer informiert. Foto:DialogShift

Nutzen Sie unser neuesBeratungspaketzum effizienten Energiemanagement!

Nutzen Sie für dieseBeratung denHGV-Treuebonus!

ObNeubauoderUmbau,das BaumanagementderHGV-Unternehmensberatungbieteteinumfangreiches Leistungspaket, wennesumIhr Bauprojekt geht. Bauexperten begleitenSie währendder gesamtenPhase des Projektes– kompetentund fachmännisch

Sie währendder gesamtenPhasedes Projektes –kompetentund fachmännisch. HGV-Unternehmensberatung Baumanagement Tel. 0471 317780 baumanagement@hgv.it

AbteilungUnternehmensberatung

Web Marketing: Das HGV-Webseitentool ist modern undbarrierefrei

Technisch versierte Websites

Einemoderne Website, diedentechnischenund optischenStandards gerechtwird,istdasUm undAufimheutigenOnline-Vertrieb–auchvon Unterkunftszimmern!

Werhiernichtmitder Zeit geht,riskiert,imOnline-Angebotsjungel übersehenzu werdenundnicht das volle Potentialausschöpfenzu können.Dakannder Betriebnochsoschön,das Essennochsogutundder Wellnessbereichnochsomodernsein.EineMöglichkeit, eineentsprechende Website zuerstellen,bietetdasHGVWebseitentool.

Übersichtliche, strukturierteSeiten

DankdesModulprinzips,auf demdasHGV-

Webseitentoolbasiert, entstehenklarstrukturierte, übersichtlicheund nutzerfreundliche Websites.Das wirdnicht nur vonpotenziellenGästen geschätzt,sondern auch vondenSuchmaschinenmiteinembesseren Rankingbelohnt.Unddas Beste: Auch derInhaberder WebsitekanndankdeseinfachenBaustein-Prinzips problemlosundohne Hilfe kleineÄnderungenander Seite vornehmen.Ein Foto austauschen oder einen Satz abändernwirdsozumKinderspiel!

Professionelle Grafikund Texte

Esgibt keine gelungene Websiteohneden entsprechendenInhalt. Schöne Fotos,eineansprechende Grafikundaussagekräftige Textemacheneine Website zueinerguten Website

Erfolgreichim Internetmitdem HGV-Webseitentool

Dabeisind verschiedene Kriterienzubeachten,wie die Farbzusammensetzung, dieSuchmaschinenoptimierungder Texte undeingutesZusammenspiel von Text undBild.Informationen müssenpassend verpackt, Fotosmit entsprechendem Alt-Text versehenund Kontrasteoptimiert werden.

Wersichfüreine Website mit dem HGV-Webseitentool entscheidet,erhältdabeibei BedarfprofessionelleUnterstützung von Expertinnen undExpertenausder Abteilung Web Marketingim HGV.

Widget-Paket

Wetter,Angebote,Buchungen, Zimmer,Preise oderAnfragen:Füralldiese Dinge gibt es passende HGVWidgets,die in eine Websiteintegriert werden können,um deren Effizienzzu

steigern.DiedafürnotwendigenDaten werdendirekt ausdemHotelprogrammin Echtzeitübertragenund garantierenZuverlässigkeit undEinfachheitinderPflege.Fürdie Wettervorhersagen werdendieDatendes Landeswetterdienstes der autonomenProvinz Bozen herangezogen.

Soentstehteine professionelleundinformative Website,diealleZwecke erfüllt.

Barrierefreie Website

DasneueBarrierefreiheitsgesetzder EU verpflichtet Webseiteninhaberseit Kurzemdazu,einebarrierefreie Websiteaufzuweisen.

Dabeimüssenbestimmtetechnische, grafischeund textlicheAnforderungen beachtet werden,umeine WebsitefüralleNutzerin-

nenundNutzergleichermaßenzugänglichzumachen.Dazu gehören unter anderemeineangemessene SchriftgrößeundZeichenanzahl,einzubeachtender Mindestkontrast, ResponsivitätaufallenGeräten,mögliche Tastatursteuerungund mehr.Alldaskannmitdem HGV-Webseitentoolproblemlosumgesetzt werden, wodurch gesetzeskonforme Seitenentstehen.

Beratung durchdenHGV

BeiInteresseoder Fragen rundumdasHGVWebseitentoolstehendie MitarbeiterinnendesBereichsStrategy & Products derAbteilung WebMarketingimHGV gernezur Verfügung.

Tel. 0471 317840 products@hgv.it

Das Rundumpaketfür Ihre neue Webseite erhalten Sieinder AbteilungWeb Marketingdes HGV. KontaktierenSieunsjederzeitfürzusätzliche Informationen! HGV-AbteilungWeb Marketing I Tel. 0471 317840 I products@hgv.it

HGV-Baumanagement:

Heiz- und Kühlleisten bieten viele Vorteile

Innovatives System gewinnt Bedeutung

InZeitendesKlimawandelsundsteigender Energiekostengewinnt dieSuchenacheffizientenundnachhaltigen Heizlösungenimmer mehr an Bedeutung. Innovative Heizsysteme rückenimmerstärkerin denFokus.

Währendtraditionelle HeizsystemeteilsmithohenEnergieverbräuchen undeinerungleichmäßigen Wärmeverteilung verbundensind,bietenmoderne Alternativen wie die WandheizungoderHeiz-und KühlleistenguteMöglichkeiten fürdiverseAnwendungsbereiche.ImGegensatzzur konventionellen Fußbodenheizungwirdbeidieser TechnologiedieWärmedirektandie Wände abgegeben.DiesführtzueinemangenehmenRaumklimaohne Zugluftundermöglichteine effizienteNutzungerneuerbarerEnergien.

Vorteilespeziell beiSanierungen

Heiz-und KühlleistenbietenimGegensatzzurherkömmlichenFußbodenheizung Vorteile,diebesonders beiSanierungenundModernisierungen vonGebäuden überzeugen.ImGegensatz zurFußbodenheizung reagiert dieHeiz-und Kühlleistesehrschnell. Wennder Thermostat abschaltet,beispielsweisebeiSonneneinstrahlung, nutztdasSystem dieWärmequelleeffizient und reduziertautomatisch denEnergieverbrauch.Die Fußbodenheizungistim Vergleichdazusehr träge.

Technologie undFunktionsweise

DasSystemfunktioniertinder Regelmiteiner Wärmepumpe.DieWärmelastberechnungderHeizund Kühlleistenwirdauf 50–55°Causgelegt,umeine optimalelangwellige StrahlungswärmeandenWänden zuerzeugen.DankderSpreizung von nur 2bis 4Grad entlangderHeizleistewirddie Wärme(trockene Wandober-

Foto:stock.adobe.com

flächen, kein Kondensatim Fensterbereich und an der Wand, keineSchimmelbildung)effizient verteilt.

Schimmelbildung vermeiden

Durch dieMontagean den Außenwänden werden diesezusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt.DieHeizund Kühlleisten sorgen somit speziell bei Altbauten für trockene Oberflächen derWände,waseineSchimmelbildung verhindert,und gleichzeitig füreinangenehmesRaumklimasorgt.

Unterboden

DieInstallationderHeizund Kühlleistenerfolgtan den Außenwänden,ohne

dassderUnterbodenaufgebrochen werdenmuss.Dadurch istdas Systemideal fürSanierungsprojekte geeignetundlässtsichproblemlosinbestehendeStrukturenintegrieren.

Energieeinsparung istmöglich

MitdenHeiz-und KühlleistenlassensichlautHerstellerangabendeutliche Energieeinsparungenerzielen.Dieswird durch die schnelle Regelbarkeitund die Fähigkeiterreicht,auf unterschiedlicheEnergiequellenwieSolarthermie, Photovoltaikoderandere nachhaltigeSystemezu reagieren. Diegleichmäßige Wärmeverteilungdurch StrahlungswärmeundErwärmungder WandoberflächeimRaumsorgtfürein angenehmesRaumklima.

Beratung isthilfreich

Zusammenfassendlässt sichsagen,dassdie Heiz-und

Kühlleisteneineinnovative undeffizienteHeizlösung, speziellfürAltbausanierungen,darstellen. Sieträgt zur Energieeinsparungbei, sorgtfüreinangenehmes Raumklimaundist flexibel in der Anwendung. Ob dieseLösungfürdiejeweiligen Gebäude geeignetist,sollte immerimEinzelfall voneinem Fachmann geprüft werden.DieserkanneineumfassendeBeratungzurPlanung undUmsetzungderindividuellenHeizlösung geben. WeitereHandlungsempfehlungenundInformationenzum Themaerteiltauch gerne der Bereich Baumanagement in derHGV-Unternehmensberatung.

Tel. 0471 317780 baumanagement@hgv.it

Heiz-undKühlleistensindflexibelinderAnwendung.
Michael Pichler, Bereichsleiter

FrischeConvenience

Effizient, frisch,zuverlässig

Mitdenfrischen, küchenfertigenObst-und Gemüseprodukten vonGastrofreshwirdder Küchenalltagspürbarleichter. Obbeim Vorbereiten, Portionierenoder Anrichten– diefrischen Convenience-Lösungensparen wertvolle Zeit,sicherngleichbleibend hohe Qualitätundsorgenfür reibungslose Abläufe.Dasumfangreiche Sortimentbietetnichtnur besten Geschmack,sondern überzeugtauchdurcheinfacheHandhabungundzuverlässige Kalkulierbarkeit. www.gastrofresh.itinfo@gastrofresh.it+390471353800

Aktuelle HGV/STK-Kurse

Innovation & Lehrgänge

Beginn:Dienstag, 9.September

Frühstückslehrgang–StepbyStepzumeigenen Profil

Referenten: Expertenaus denFachbereichen

Ort: Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 999 € STK: 440 €

Management & Leadership

Dienstag,7.Oktober Investitionskosteninder Hotelerrichtungrichtig kalkulieren

Referent: MichaelPichler, Leiter des Bereiches Baumanagement,HGVUnternehmensberatung, Bozen

Ort: Villa VerdeAparthotel, Algund

Gebühren: 144 € STK: 48 €

Rezeption & Korrespondenz

Dienstag,9.und Mittwoch,10.September

ASAHOTEL–Aufbau (Web-Version)

Referent: ManuelRiva, IT-ExperteundCo-Founder vonHotelfabrikGroup GmbH,Meran

Ort: SchulungsraumimHGV Bozen

Gebühren: 334 € STK: 134 €

Dienstag,16.und Mittwoch,17.September

ASAHOTEL–Einführung (klassische Version)

Referent: ManuelRiva, IT-ExperteundCo-Founder vonHotelfabrikGroup GmbH,Meran

Ort: SchulungsraumimHGV Bozen

Gebühren: 334 € STK: 134 €

Dienstag,23. September IgieneeHACCPperla cucina

Referentin: LuigiOttaiano, docentenellascuola professionaleprovinciale alberghiera“CesareRitz”, Merano

Ort: HotelLodenwirt, Vintl

Gebühren: 140 € STK: 47 €

Gesundheit &

Wellness

Montag,29.September

Resilienzund

Widerstandskraftmit Herzintelligenz

Referentin: Christina Weigl, LeadershipundResilienzTrainerinmit HeartMath®, Luzern

Ort: HotelPfösl, Deutschnofen

Gebühren: 455 € STK: 159 €

Gesetzl. vorgeschriebene Kurse

Donnerstag,31.Juli

Auffrischung: Arbeitssicherheitfür Arbeitnehmende (6Stunden)

Referent: AlexFerrari, ExpertefürArbeitssicherheit derFirmaPronorm,Bozen

Ort: SchlossPienzenau, Meran

Gebühren: 105 € STK: 60 €

Mittwoch,3.September Brandschutzkursmittleres BrandrisikoderStufezwei (8Stunden)

Referent: HansjörgElsler, Brandschutzexperte,Meran Ort: FachschuleDietenheim, Dietenheim

Gebühren: 150 € STK: 60 €

Montag,8.September

Erste-Hilfe-Kurs(9 Stunden)

Referent: Expertedes WeißenKreuzes

Ort: Sektionssitz Weißes Kreuz,Meran

Gebühren: 180 € STK: 60 €

Dienstag,9.September Arbeitssicherheitfür Arbeitnehmende (8Stunden)

Referent: AlexFerrari, ExpertefürArbeitssicherheit derFirmaPronorm,Bozen Ort: Bildungshaus Lichtenburg,Nals

Gebühren: 105 € STK: 60 €

Auslastung maximieren

Yield-Management

verhilft zu mehr Umsatz

ProgrammundAnmeldung: Bereich Weiterbildung, Tel.0471317790, weiterbildung@hgv.itoder www.hgv.it

DenUmsatzsteigernund dabeidiePreisesicher gegenüberdenGästen vertreten.Wiedas geht, zeigtein Yield-Management-WebinarvonSTK undHGVauf.

Wie gelingtes,auchin schwachenZeitengute Auslastungzuerzielen–ohne Preisverfallundmitklarem System?DieAntwortlautet: Yield-Management. WerseinePreise strategisch und flexibel steuert,kannmit wenig Aufwanddeutlichmehr Umsatz generieren.Genau hiersetztdasSTK/HGV-Webinaran.

DasOnline-Seminar„Yield-Managementfürmaximale Auslastung“richtet sichanalle,diesichprofessionellermitPreisgestaltungbefassenmöchten–sei esalsEinstiegins Thema oder zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse Gewisse Vorkenntnissesind nichterforderlich, wohl aberdie Bereitschaft,

etwaszu verändern. In kompakten,praxisnahenEinheiten zeigtMarkus Seemann,Expertefür Yieldund Revenue-Management, wie eine einfacheRatenstrukturaufgebautund kommunikativsicher gegenüber GästenundMitarbeitenden vertretenwird.Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer lernen,wiesiemit wenigen StellschraubendieErträge

Infos zum Webinar

Kursnummer: 112

ihresBetriebsmessbar verbessernundneueSpielräumeimPricing nutzen können– ganzgleich,obkleines Familienhoteloder größere Betriebsstrukturen. WerseinenBetriebfitfür dieZukunftmachenwill, solltedieGelegenheit nutzenundsichfürdaspraktische Webinaranmelden. FürmehrKlarheit,mehr Kontrolleundmehr Umsatz.

Titel: Webinar: Yield-Managementfürmaximale Auslastunginder Hotellerie

Referent: MarkusSeemann,Expertefür Yield-und Revenue-Management, GründerundGeschäftsführer von 9seemeilenHospitality,MeersburgamBodensee Datum: Mittwoch,17.September2025

Dauer: 9 Uhrbis12.30Uhr

Kursgebühr: 89 Euro+22%MwSt.

STK-Gebühr: 45Euro + 22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Arbeitssicherheitskurs in der Sprache Urdu

DieBestimmungenimBereichArbeitssicherheitsehenvor,dassArbeitnehmendeeinenachtstündigenArbeitssicherheitskursabsolvieren müssen.DerfürdieMitarbeitendenimHotel-undGastgewerbe (niederesRisiko)vorgeseheneKurssetzt sichausvierStundenallgemeinerAusbildungundvierStundenspezifischerAusbildungzusammen.AllefünfJahreabKursbesuchmusseinAuffrischungskursvon sechsStundenabsolviertwerden. DerBereich WeiterbildungorganisiertamFreitag,1.August,imKolpinghaus Bozen einen ArbeitssicherheitskursinderSpracheUrdu. WeitereInformationdazuerteiltderBereich Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317790,pflichtkurse@hgv.it.FürdenKursin UrdukönnenSiesichaufderHGV-Website www.hgv.itanmelden.

Kulinarik 360°

Der Sprung ins kalte Wasser

Lehrgang Young Leaders im Hotel: Junge Talente müssen auf ihre Rolle vorbereitet werden

Von Andrea BertagnolliWindstoßer

ImSTK/HGV-Lehrgang „YoungLeadersim Hotel“lernenjungeFührungskräfte,wieFührung wirklichgelingt.

DieHotellerielebt von schnellenAbläufen,topServiceundMenschen,dietäg-

Infos zum Lehrgang

Kursnummer: 102

lichihrBestes geben. Doch invielenBetrieben zeigtsich einwiederkehrendesMuster: FachlichhervorragendeMitarbeitende werdenbefördert– abernichtaufihre neue Rolle vorbereitet.Dabeiist Fachkompetenznoch lange keineFührungskompetenz.

GeradejungeFührungskräfte–ob Teamleiterinnen,

Titel: Lehrgang: YoungLeadersimHotel–diebesten Leadership-ToolsfürjungeFührungskräfteinder Hotelpraxis

Referentin: AndreaBertagnolli-Windstoßer,zertifizierterSystemischer Team-undLeadership-Coach, TrainerinfürAusbilderundRestaurantmeisterin

Datum: BeginnamFreitag,12.September(Präsenz), vierOnline-EinheitenundAbschlussveranstaltungam Freitag,7.November 2025

Kursgebühr: 667Euro+22% MwSt. STK-Gebühr: 235Euro +22% MwSt.

DetailliertesProgrammund Anmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790,weiterbildung@hgv.it oderwww.hgv.it

Schicht-oderAbteilungsverantwortliche–stehenplötzlich vorder Aufgabe, Teams zu koordinieren, Feedback zu geben, Konfliktezulösen undneueMitarbeitendeeinzuarbeiten. Sie sollen führen,dabei abergleichzeitig „mitarbeiten“,mitdenken und vermitteln.Ohneklare ToolsfehltesanSicherheit. Viele fühlen sich überfordert,unsicherodereinfach allein gelassen. Zugleichhörenwir vonden Verantwortlichen immer wieder zwei zentraleSchmerzpunkte:

• „UnserejungenFührungskräftebrauchenmehrSicherheitimUmgangmit ihrem Team“und •„NeueMitarbeiter verlassenuns, weilkaumZeit ist,sieordentlicheinzuarbeiten“.

Beides hängtdirekt zusammen,denn:Mitarbeiterführungbraucht Zeit.Doch: Je kompetenter geführtwird, desto effektiver gelingt genau das. Eineklare Kommunikation, strukturierte Übergaben,eingutesGespür

fürMitarbeiterreifeunddie Fähigkeit,Prioritätenzusetzen – all dasspart langfristig nicht nurZeit,sondern reduziertdie Fluktuation,fördert den Teamgeist und steigert zusätzlichdieGästezufriedenheit.

Aus genaudiesemBedarfheraus istderSTK/

JungeFührungskräfte müssenauf ihrem Weg begleitet werden.

Foto:stock. adobe.com

HGV-Lehrgang„YoungLeadersimHotel“entstanden: einpraxisnahes TrainingsprogrammmitPräsenzterminen, Videomeetingsund CoachinginderGruppe JungeFührungskräftelernenhier,wieFührungwirklich gelingt–mitKlarheit, EmpathieundStruktur.

„Sweet Strategy“: von Gummibärchen und Inhalten

Strategisches Content Marketing: Eine zielgruppenorientierte Ansprache ist unerlässlich

Warumeineerfolgreiche Content-Strategie keinZufallsproduktist–darüber sprichtClaudia Auer,ContentStrategin,ineinem STK/HGV-Marketingseminar.

WashatContentMarketing konkretmitGummibärchenzutun?

Claudia Auer: Gummibärchensindmehrals nur ein bunterSnack:Siesindeine hervorragende Metapher fürzielgruppenorientiertes ContentMarketing! Jede Farbestehtfüreineandere Vorliebe,einenGeschmack undeinBedürfnis. Wasdie eine Personliebt,lässtdie anderevielleichtliegen Genauso verhältessich mit Inhalten:ImContentMarketing gehtesnichtdarum, „fürallealles“zumachen, sondern gezieltdierichtigen Inhalte fürdie richtigenZielgruppenbereitzu-

stellen.Genauwieman nicht jedem die gleiche Sorte Gummibärchenanbietet,sollteauchContentnichtohne StrategieundZielgruppenkenntnis gestreut werden Die„SweetStrategy“ zeigt, wiemanInhalteso gestaltet, dasssiepunktgenauwirken: süß, relevantundmit klarer Botschaft.

Warumistes heutewichtigerdenn je,Inhaltestrategischzuplanen, statteinfach nur„drauflos“zuposten? Wirlebenlängstnichtmehr inden AnfängendesdigitalenMarketings.DieZielgruppensindheuteaufgeklärter, selektiverund vor allem:überflutet vonInhalten! Werdaeinfach„lospostet“, riskiert unterzugehen. Reichweiteallein ist kein Erfolgskriteriummehr,es zählt Relevanz.Strategische Planungbedeutet Zielezu definieren,Zielgruppenzu verstehen,Kanälebewusstzu wählenund Formatesowie Tonalitätanzupassen. Nur wer gezieltplant,erzielt nachhaltige Wirkung.Das giltfürKampagnenebenso wiefüreinzelne Postsinden sozialenMedien.

Was nehmendie TeilnehmendenausdemSeminar konkretfürihre Praxismit?

Die Teilnehmendenerhalten keinetrockene Theorie,sondernpraxisnahesKnow-how imContentMarketing,das siedirektinihremberuflichenAlltageinsetzen können.DerSeminarbesuch lohntsichfüralle,die Contenterstellenoder verant-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 147

worten.Besonders wertvoll isterfürMarketing-Teams, dieihreStrategieschärfen möchten.Aberauch UnternehmerinnenundUnternehmer,die komplexeInhalte greifbarmachen wollen, findentolleTippsimPraxisseminar.

Titel: StrategischesContentMarketing:WieGummibärchenzeigen,warumzielgruppenorientierterContent unerlässlichist

Referentin: ClaudiaAuer,ContentStrateginundBusiness Development,Wien

Datum: Donnerstag,25.September2025

Dauer: 9 Uhrbis17Uhr

Ort: ParkhotelLaurin,Bozen

Kursgebühr: 281 Euro + 22%MwSt.

STK-Gebühr: 109Euro +22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317 790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Storytelling im Servicealltag

Kommunikation: Gäste mit guten Geschichten zu Gerichten und Getränken

In einempraxisorientiertenSTK/HGV-Seminar zeigtdieReferentin StephanieZornauf,wie durchgekonntesStorytellingdasRestauranterlebnisfürGästezueinem besonderenMoment gemachtwird.

WarumistStorytelling im Restaurantbetriebwichtig?

StephanieZorn: Inder heutigenZeitsuchenGäste nach mehr als nur einem gutenEssen.SiesuchenErlebnisse.Besondersim RestaurantbetriebhatStorytelling das Potenzial,dasGästeerlebniszueinemeinzigartigenMoment zumachen. DieHerkunft vonSpeisen, die Traditionen hinter GetränkenoderdasBesondere aneinemlokalenProdukt –alldaslässtsichdurch Geschichtenlebendigmachen undsorgtdafür,dassGästenicht nursatt,sondern auchemotionalbereichert nachHause gehen.Gerade im Kontext vonNachhaltig-

keitund Regionalität gewinnensolcheGeschichtenan Bedeutung,daimmermehr Gäste Wert auf Authentizität legen.FürHoteliersbedeutetdas: WerGeschichtengut erzählt, bindet Gäste langfristigundsorgtfürpositive Mundpropaganda,waswiederumdie Auslastungund denUmsatzsteigernkann.

Wiekanngute KommunikationfüreinServiceteam denUnterschiedbeimErfolg ausmachen?

Gute Kommunikationistder Schlüssel,umsowohlden Gästenalsauch dem Team ein rundumpositivesErlebniszubieten. Durch die KunstdesStorytellings könnenMitarbeiternicht nurihre Gäste besserbegeistern, sondernauchmehrEngagementundIdentifikation mitdenProduktenunddem Betriebentwickeln.DasStorytelling gibtdemServiceteammehrSelbstbewusstsein, weilsiesichals Teil einer größeren Geschichtesehen–sie werdennicht

StephanieZorn, Kohl> Partner,Villach

nurzuDienstleistern,sondernzu Vermittlerneines Erlebnisses. FürdenHotelierbedeutetdas weniger Fluktuationim Team,mehr Motivationundgleichzeitig einenochbessereGästebindung.Esentstehteinechter Mehrwertfürden gesamten Betrieb.

WelcheAha-Momente möchtenSieden Teilnehmendenmitauf den Weg geben? IchmöchteimSeminar zei-

gen,wieeinfachundeffektiv Storytelling im Servicealltageingesetzt werdenkann, ohnedasses großartigZeit oder Ressourcen kostet.Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer werden erfahren, wiesiemit wenigen, aber gezielteingesetztenErzähltechnikendie WahrnehmungihrerGäste verändern undsodas gesamte Restaurant- und Serviceerlebnis aufwerten können. Ein gro-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 158

unterhalten

ßerAha-MomentwirdsicherlichdieErkenntnissein, dassStorytellingnicht nur für den Gast emotional bereicherndist,sondernauchfür denBetriebunddas Team: EsschaffteinGefühlder Verbundenheitund Authentizität,dasinderheutigenZeit entscheidend ist.Und wer alsBetriebauthentischund glaubwürdig bleibt,kannso auchseinImage und seine Marke stärken.

Titel: StorytellingamTisch–Gästemitspannenden GeschichtenzuGerichtenund Getränkenbegeistern

Referentin: StephanieZorn,Kohl>Partner Hotelund TourismusConsulting, Villach

Datum: Mittwoch,24.September2025

Dauer: 9 Uhrbis17Uhr

Ort: HotelHausamHang,Kaltern Kursgebühr: 344Euro+22%MwSt.

STK-Gebühr: 128Euro + 22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317 790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Feedback als Motor für die Entwicklung

Leadership: Für die Führung sind positive aber auch kritische Rückmeldungen wichtig

Obim TeamoderimEinzelgespräch: Feedbackist eines der wirksamsten Instrumenteunddie weiseMethode,die Wahrheitwirklich anzusprechen. Wirkungsvoll eingesetzt,wirktesmotivierend,klärendund verbindend.

Feedbackund Wertschätzungsind imHotelalltag weitmehralsnetteGesten. Siesind zentrale Motoren fürEntwicklung,MotivationundServicequalität.

Einestarke Feedbackkultursorgtdafür,dassMitarbeitendeihre Stärken erkennen,aus Fehlernlernen undsich als Teileines wert-

Feedback und Werschätzung sindzentrale Motoren wenn es darumgeht,die Motivation vonMitarbeitendenzu steigern.

Foto:stock. adobe.com

schätzenden Teamsfühlen.

AktiveFeedbackkultur fördern

Eineoffene Feedbackkulturfördertdie KommunikationundZusammenarbeit. Mitarbeitendefühlensich gesehenund gehört,wasihre Motivationund Loyalität steigert. Konstruktives FeedbackdecktMissverständnisse auf, klärt Beziehungen undsteuert Verhalten.All dies sind wichtige Faktoren, um Konfliktezu reduzieren unddie Servicequalitätzu erhöhen. Teamsmiteiner konstruktiven Feedbackkultursindinnovationsfreudiger, arbeiteneffizienterund habeneineniedrigere Fluktuation.

Auch dieArtder Kommunikationhateine große Wirkung. Werführenwill,muss präzise,empathischundauf Augenhöhe kommunizie-

ren.Dazu gehörenIch-Botschaftenebensowieaktives ZuhörenundeinklarerUmgangmitEmotionen.

Wertschätzung gehttieferalsLob

Wertschätzungbedeutet, dieLeistungunddas Engagement derMitarbeitendenehrlichanzuerkennen.

Infos zum Seminar

Kursnummer: 113

Siewirktnachhaltiger als reinesLobundstärktdas Selbstwertgefühl.ImSTK/ HGV-Workshop„Passion tolead: Feedbackund Wertschätzungschenken“lernen die Teilnehmerinnenund Teilnehmer, wiesie durch gezielte Rückmeldungen undechteAnerkennungdie Motivation beim Gegenüber nachhaltigsteigern.

Titel: Passiontolead:Feedbackund Wertschätzung schenken

Referentin: Christina Weigl,LeadershipundResilienzTrainerinmitHeartMath®,Luzern

Datum: Dienstag,30.September2025

Kursgebühr: 455Euro+22%MwSt.

STK-Gebühr: 159Euro + 22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich Weiterbildungim HGVBozen, Tel.0471 317 790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

ommerhits! Supermm

Art. 2647*

Mini Pastel de Nata

Maße:L5,5xB3,0xH1,8cm

Gewicht: 35g,120St./Kt. Teigling

n

Art. 2756*

FF-Laugenkonfekt, 4-fach sortiert

Maße:L7,5xB5,0xH4,5cm

Gewicht:30g,100St./Kt. fertiggebacken

n

Art. 2833*

Mini Cheesecake Mischkiste, 3-fach sortiert

Maße:Ø6,0cm

Gewicht:85g,36St./Kt. fertiggebacken

Art. 2656* Cheesecake MangoPassion

Maße:Ø24,0xH4,0cm

Gewicht:1.600g, 1St./Kt. fertiggebacken

Art. 5036*

FF-LaugenDip-Ball

Maße:L3,0xB3,0xH2,0cm

Gewicht: 20g,150St./Kt. fertig gebacken

Art. 2883*

FF-BrezelPeitsche

Maße:L50,0xB3,0xH2,5cm

Gewicht:100g,50St./Kt. fertiggebacken

Art. 5059* FF-BrezelDip-Stick, 3-fach sortiert

Maße:L12,0xB3,0xH2,0cm

Gewicht: 20g,150St./Kt. fertiggebacken

Art. 2683*

FF-Party BrezelBriocheBurger, geschnitten

Maße:Ø7,0xH4,5cm

Gewicht: 30g, 70 St./Kt. fertig gebacken

m Art. 2882*

FF-Pretzel Pearls

Maße:L6,0xB4,0xH2,0cm

Gewicht: 5.400g, 1VPE/Kt. fertig gebacken

Morgens geerntet und mittags serviert

Gustelier organisierte Trendreise nach Amsterdam innovative kulinarische Konzepte

ImMaibegabensich 19interessierteGastgeberinnenundGastgeber sowieKöchinnenund Köcheaufkulinarische Entdeckungsreisein dieNiederlande.Zur Trendreiseluddas Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung ein.

VonInnsbruckausging esdirektnachAmsterdam, wo diegut gelaunteGruppe ausallen TeilenSüdtirols im21-stöckigenHotel Ruby EmmaQuartierbezog–modern,nachhaltigundmiteinembesonderseffizienten Liftsystemausgestattet.Die Begleiterinund Food-ExpertinAntjede VriesstartetedasProgrammmiteinem Besuchder Amsterdamer Foodhallen,einemlebhaften „FoodCourt“ineinemehemaligenStraßenbahndepot ausdem Jahr1902.Hier reihensichkleine KüchenständemitSpezialitätenausaller Weltaneinander: von AusternüberBitterballen,den klassischenholländischen Fleischkroketten,bishin zuRamen, Tacos,undDim

Sum.InderMittederHallen laden gemeinsameSitzbereichezumProbierenund Verweilenein.

DutchCuisine neugedacht

Wiedieniederländische, moderne Kücheheuteinterpretiertwird, zeigteeinBesuch imerst vor Kurzem eröffnete RestaurantFyr. KüchenchefElianMuller mitErfahrungausderSternegastronomie verwirklicht hierseinen Traum vomeigenen Restaurantund verwendet fürseine Küche

ausschließlich regionale Produkte.Seine„Vier-Elemente-Küche“bestichtmit kräftigenRaucharomen,die ausdemhauseigenenRäucherofenstammen,indem auchdasSauerteigbrot gebackenwird.

Auch beimBesuch des Sterne-RestaurantsBoleniusstanden RegionalitätundGemüse im Mittelpunkt.ChefkochLuc KustersserviertnebenunterschiedlichstemGemüse auchInsellammundAlgen und beweist, dass einnachhaltiger, gemüsebasierter Konzeptansatzfunktioniert

DieReisegruppeim Restaurant Fyrmit Küchenchef ElianMuller.

DieLage ermöglichtesihm, auchmittagsmithochwertigemBusiness-Lunchsein Restaurantzufüllen.Sein nächstesProjekt:ein Restaurant im Park,umgeben vonGrün.

VomFeld aufden Teller

DerHöhepunktder Reise war derBesuch im RestaurantDe Kas,dassichin derehemaligenStadtgärtnereiAmsterdamsbefindet. DieInhaberbauenmitihren fünfeigenenGärtnern rund umdaslichtdurchfluteteGe-

Ein Garten, der verbindet und inspiriert

bäudesowieauf einem drei Hektar großenGrundstück südlich vonAmsterdam Kräuter,GemüseundObst an,dietäglichfrischauf die Teller kommen.Im Sommer decktDeKasdamit80 ProzentdesEigenbedarfs,im Winterwirdmit Partnerbetriebenausder Regionzusammengearbeitet.Unddas beisechsBetriebstagenpro Wocheundjeweils150GästenzumMittag-undAbendessen.

SternekochHerbertHintner zeigte sich begeistert vom Restaurantkonzept: „Esistbeeindruckend,wie dieBetreiberesschaffen,so frisch, gemüsebetontund auf einemwirklich hohen Niveauzu kochen,unddas miteinemjungen,engagierten Team.“

DieIdee kommtbeiden Gästenan,das Restaurant istauf Wochenim Vorhinein ausgebucht. Auch die Michelin-Testerwarenüberzeugt und zeichneten DeKas mit einem rotenundeinem grünenSternaus. Vollerneuer Eindrücke ausderStadtder GrachtenundnachintensivenGesprächen kehrtedie Gruppenach Südtirol zurück bs

Gustelier lud zur Reihe „Gastronomische Einblicke von Profi zu Profi“in das Castel Fragsburg

MitteMaidurften15GastronominnenundGastronomenimRahmender Gustelier-Eventreihe„GastronomischeEinblicke– von ProfizuProfi“dasGartenprojekt„SoulGarden“ von Castel FragsburgbeiMeran kennenlernen. Gleichhinterdem Hotelbewirtschaftetder JugenddienstMeraneinen Kräuter-,Gemüse-sowie Obstgarten. Jugendlichein schwierigenSituationenlernendort,aktivzu werden, sichzuentwickeln, Verantwortungzu übernehmen, einem geregeltenArbeitsablaufnachzukommenund indirektem Kontakt mit derNaturzu arbeiten.Zuvorwird gemeinsammit KüchenchefundSternekoch

Von rechts: Ruth Heufler, Renate De Mario Gamper und Egon Heiss, Castel Fragsburg, sowie Teilnehmendeanden „GastronomischenEinblicken“.

EgonHeissderAnbauplan erstellt,denndie gesamte Ernte verarbeitetdie Restaurantkücheden ganzenSom-

merfürdieinternationalen Gäste vonCastel Fragsburg. Das gelingt nur, wenn auch das Küchenkonzeptdarauf

abgestimmtist.So richtet sichdastägliche Menü von Egon Heiss nach dem,was gerade verfügbarist.

DerErfolgbeidenGästen gibtihm Recht. Auch die Lebensmittelabfällehabensich durch die kleinere Auswahl stark verringert Renate De MarioGamper,dieSpa-VerantwortlichedesHauses undKräuterpädagogin,hob ebenso das Regionale hervor: VieleihrerÖlesetztsie mitKräuternausdemGartenanundmachtihreBehandlungen somit einzigartig.

Abgerundetwurden das Treffenund der Austausch gemeinsammit Ruth Heufler,der Verantwortlichen fürdasHaus,sowiedem EigentümerAlexander Ortner im Rosengartenbeieinem alkoholfreien Aperitif und feinenHäppchenausEgon Heiss’Sterneküche. bs

Geschichten aus der Küche undder Bar

COOLinarisch: Der Podcast für Küche, Gastronomie und alle, die Essen und Trinken lieben

DiePodcast-Reihedes Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung blicktindieZukunft derKüchenroboter,in eineBerghütte,hinter dieGeheimnisseder perfektenKaffeezubereitungunderzählt, wieeineneuePlattform denAustauschunter Gastronomenstärken soll.

Roboterinder Küche kannsichnochkaumjemand vorstellen.Unddabei gibtessieschon.

Michael Wolfwarlange als KüchenchefinderBullerei vonTimMälzertätig undentwickeltheute Rezeptefür Roboter vonGoodbytz inHamburg.

IndenGoodbytz-Systemen führen Roboterarme selbstständig verschiedene Schritteaus:Siemischen Zutatenzusammen,braten siean,füllensieinBehälter ab undspülenschließlich auchdiePfannen ab.Michael Wolf kenntdieBedenkenseinerBerufskollegen gut,ist aberüberzeugt,dass Küchenroboterauchinder klassischenGastronomie zukünftig eine großeHilfesein können.

Mountain-Dining

InInnichen,direktan derHaunold-Piste,betreibt

MarkusHolzermit seiner Familiedie Jora-Hüttemit einemetwasbesonderen Konzept:Eswirdsehr regional gekocht, vorallembeim Fleisch.Esgibtvielhausgemachte Pastaundzudem spezielle Themenabende Markus Holzer steht selbst

COOLinarisch

Der Gustelier-Podcastfür Küche, Gastronomieundalle,dieEssenund Trinkenlieben!

inder Küche, ebenso wie seinBruder,seine FraukümmertsichumdieGäste,die Elternhelfen, wo es notwendigist.

Aber Markuswarauch schondrei Jahrelang wöchentlichlive imitalienischen Fernsehenbei„La

QR-Codescannenund Podcastanhörenoderunter www.gustelier.it

provadelcuoco“zusehen, hatvier Kochbücher geschriebenunddie Weltbereist. Wieeszualledemkam undwasseine Hütte heute ausmacht,davonsprichter im PodcastCOOLinarisch.

Barista Vibes

Tamara Nadolph aus Kärnten wolltenachder Tourismusschuleeigentlich Betriebswirtschaftslehrein Wienstudieren, aberschon nachzweiSemesternrief derelterlicheBetriebundsie mussteein Kaffeehaus übernehmen.Sobeganndann auchihreLeidenschaftfür Kaffee.NebenderArbeitin dereigenenGastronomiebesuchtesieviele Ausbildungenundistheutevierfache Latte-Art-Staatsmeisterin, BaristaBachelor-AbsolventinundKaffeerösterin.

Im PodcastCOOLinarisch mitBettinaSchmid erzählt TamaraNadolph, worauf es ihrbeim perfektenKaffeegenussankommt, wiesiesichals Frauinder männerdominiertenSzene behauptetundwieMitarbeitendeimServicetäglichfür denperfektenMilchschaum üben können,ohne Rohstoffe zu verschwenden.

Voneinanderlernen

AndreasTuffentsammer wurde2011alsjüngsterSter-

nekochDeutschlandsim Restaurant„Ole Deele“ bei Hannoverbekannt.Nachacht JahrenwarseinBeitragzum Küchenkonzeptfürihn abgeschlossen,underbegann, sichinderGastro-Beratung einenNamenzumachen Mitausgewählten Partnern entwickelte er auchselbst erfolgreiche Geschäftsideen. EinBeispielistdie Restaurantkette Beets&Roots,die schnellesEssen gesundund geschmackvollanbietet. NunarbeitetAndreasTuffentsammeraneinerPlattform namens„Restaurant Hero“,aufderer Podcasts mitbekannten Persönlichkeiten aus der Gastro-Szene veröffentlichtundLernvideosanbietet,diedabei helfensollen,imeigenen Betriebund generellinder Gastro-Brancheschneller voranzukommen.

AufallenKanälen

Im Podcast COOLinarisch lädtBettinaSchmid,LeiterindesGustelier– Atelier für Geschmackserfahrung, ein, besondere Konzepte und dieMenschendahinter kennenzulernen. Jedenzweiten Mittwoch gehteineneue Episodeonline.BeiSpotify,Google Podcasts,Deezer, Amazon Musicund Audible abonnierenoderauf der Websitedes GustelieroderdesHGV vorbeischauen! bs

Jetzt reinhören!

Küchenroboter:DerMitarbeitervonmorgen? 9. Juli –MICHAEL WOLF

ZwischenPasta,Bergkücheundweiter Welt 23. Juli –MARKUSHOLZER

Barista VibesmitLatteArt 6. August –TAMARANADOLPH

NetzwerkeninderGastro-Branche 20. August –ANDREASTUFFENTSAMMER Dieneuen Folgenanhören!

TamaraNadolph
Andreas Tuffentsammer
MarkusHolzer
Michael Wolf

Neue Wege in der Kommunikation

Future Hospitality: Die Post-Smartphone-Ära eröffnet innovative Gästerlebnisse

Waskommtnachdem Smartphone?Wieändern sichdieKommunikationsmittel?UndwelcheMöglichkeiteneröffnensich dadurchfürdieHotellerieundGastronomie? DiePost-Smartphone-Ära versprichtinnovative Lösungen.

Indenletztenzwei JahrzehntenhatdasSmartphone dastäglicheLebeninnahezu allenBereichendurchdrungen.EsdientalspersönlicherAssistent, Kommunikationsmittel, Reiseführer, undBezahlsystemzugleich MitdernächstenInnovationswelleöffnetsichein weites Feldantechnologischen, organisatorischenund gestalterischenOptionen –einMöglichkeitsraum,in demHotellerieundGastronomie völligneue Wege beschreiten können.

StattdasSmartphoneals Endpunktzubetrachten, kann manesalsSprungbrett sehen: für nahtlose Erlebnisse,stärkerpersonalisierte ServicesundfürdieEinbindung von Technologien. WearablesundkontaktloseIdentifikation

StattaufdasSmartphone zuschauen, werdenGästevielleichtkünftigsmarte

Armbänder, RingeodersogarimplantierbareChips nutzen.DieseDevices könntendasEin-und Auschecken imHotel,dieBezahlungin RestaurantundHotelbarsowiedasÖffnender Zimmertürübernehmen.

Augmentedund Virtual RealityalsBuchungs-Tool

Schonheuteerlauben 360°-Rundgänge einen erstenEindruck vom AmbienteeinesHotels.InZukunft könntenAR-Brillen oder Raumprojektionennoch immersivere Touren bieten undGästenerlauben,ZimmerausstattungoderTischplatzierungeninteraktiv zu konfigurieren. Gastronomiebetriebe könntendas Menünicht nurbeschreiben,sondernper Augmented

Next stop: Future

Reality(AR)eine Vorschau aufGerichteliefern.

KI-gestützte Serviceassistenz

KünstlicheIntelligenz wird wohlhäufigerEmpfehlungenaussprechen:basierendauf früheren Aufenthalten,Speisevorlieben oder externen Faktoren wie Wetterund Veranstaltungskalender. Sprach- und Gestensteuerung könnten klassische Touchscreens ergänzen,währendChatbots rundumdieUhr Auskünfte geben.

Roboter undAutomatisierung

Lieferroboter könnten Bestellungenselbständig vomLagerindenSpeise-

HGV-Portal zu Human Relations, Innovation und Nachhaltigkeit

Auf der WebsiteFuture HospitalityerhaltenGastwirtinnenundGastwirte wertvolles WissenundfindeninspirierendeGoodPractice-Beispielesowie konkreteUnterstützungund DienstleistungenderHGVAbteilungen rundum die HGV-Zukunftsthemen. AberauchErfahrungen überden Tellerrandhinausund Trends vonmorgendürfenimneuen Portal nichtfehlen.Immerbegleitet vonpraktischenTipps

sowieServicesund LeistungendesHGV. Somitwirddie Website zueinemgutenBegleiterauf der Reiseindie Zukunftdes Hotel-undGastgewerbes.

Information undBeratungsleistung

Umdie HGV-MitgliedsbetriebeindenZukunftsthemen umfassendzubegleiten,hat derHGVeine Reihe vonBeratungsleistungen insLeben gerufen,darunter

beispielsweise:

• Human Relations:Die HGV-UnternehmensberatungbegleitetBetriebein Zusammenarbeitmithgc Innsbruck ganzheitlich beimMitarbeitermanagement.

•Innovation:DerHGVbietetseinenMitgliedern überdasHGV-FörderportalinZusammenarbeit mitder Förderfactoryeinen kostenlosen FördercheckfürInnovationsförderungen.

•Nachhaltigkeit:DieHGVUnternehmensberatung begleitet BetriebeinZusammenarbeitmitdem

managenundmitbestehenden Hotel- und Gastronomiesoftwarelösungenzu verzahnen.

DatenschutzundEthik

Smarte Armbänder könntenin Zukunftdas Smartphone ablösen.

Foto:stock. adobe.com

saalbringen,undautonome DrohnenleichteMahlzeiten oderErfrischungenan den Poolliefern.Das Personal gewinnt dadurch Zeit, sich intensiver um persönliche Gästewünschezukümmern. Wichtigdabeiisteinetransparente Kommunikation, damitsichGästenicht„abgehängt“fühlen.

Intelligente Gebäude

EindichtesNetzwerkaus Sensoren könntein Echtzeit Luftqualität, Temperatur undBelegungerfassen.Heizund Kühlsystemearbeiten sowahrscheinlichdeutlich energieeffizienter,während Küchenabläufeautomatisiertundoptimiert werden. DieHerausforderungliegt darin,Datenflüssesicherzu

Je stärkerGästeprofileund biometrischeDaten genutzt werden,desto wichtigerwird Vertrauen. TransparenteDatenschutzerklärungenundklar kommunizierteOpt-in-Modelle dürftenzumStandard werden. Nur so können Betriebe sicherstellen,dasspersonalisierteServicesauchpositivwahrgenommen werden.

DasFazit

Die Post-Smartphone-Ära verspricht eine faszinierende Kombinationaus Komfort,EffizienzundIndividualisierung.Ob Wearables, KI-Assistenz oder vollvernetzteGebäude–fürGastgebergiltes, Technologien offenzuprüfen,Pilotprojektezustartenunddabeistets denMenscheninsZentrum zustellen.

WeitereinteressanteInformationenzuinnovativen TrendsausderBranche findensichaufderHGVLandingpage FutureHospitality.

futurehospitality.hgv.it

TerraInstituteinderUmsetzungihrerNachhaltigkeitsziele ErfahrenSiemehrüber alleLeistungendesHGV rund um dieZukunftsthe-

men auf dem HGV-PortalFutureHospitalityund seienauchSie Teildes Wandels.

futurehospitality.hgv.it

HGV-Initiative „Future Hospitality“

Nachhaltigkeit,Human RelationsundInnovation–Zukunftsthemen,diedem HGVwichtigsindundunter demLeitmotivFutureHospitalityzusammengefasstsind. EinenraschenÜberblick erhaltenSie auf derLandingpage FutureHospitality

Barrierefreier Urlaub ist mehr als ein Trend

Soziale Nachhaltigkeit: was Inklusion für den Tourismus bedeutet

Barrierefreiheitistkein Sonderwunsch,sondern einzentralerBaustein vonnachhaltigem Tourismus. Wo Inklusion,Komfortund Verantwortung zusammenspielen,profitiertjedervomReisen.

Reisenfürallezugänglichzumachen, gewinntin der TourismusbranchezunehmendanBedeutung. Barrierefreiheitistlängst keinRandthemamehr: In derEUlebenlautaktuellen ZahlendesEuropäischen Rates rund101Millionen MenschenmitBehinderung. JederfünfteMensch inunsererGesellschaftist aufbarrierefreieAngeboteangewiesen,darunter auchältereoder vorübergehend verletzteMenschen sowieElternmitKinderwagen.DochBarrierefreiheit bedeutet mehr als Rampen undbreiteTüren.„Es geht darum,dassjederMenschalleEinrichtungenselbstständig und ohne große Anstrengung nutzen kann“,erklärt Gabriel Toggenburg,Menschenrechtsexperteund Gastgeber im Haus Himmelfahrt amRitten.

EinHausmit Haltung

Wieherausforderndder Alltagim Rollstuhlsein kann, weißGabriel ToggenburgausnächsterNähe, dennsowohlseineMutter alsauchseinBruderwaren daraufangewiesen.DieseErfahrungenprägtendiePlanung des Haus Himmelfahrt, daser gemeinsammiteiner Architektinentwickelte,die selbst Rollstuhlfahrerinund

Expertinfürbarrierefreies Bauenist.AlsEU-Beamter engagiert sich Toggenburg seitüber20 JahrenfürMenschenrechte–einAnliegen, dasauchinseinemtouristischen Projekt sichtbar wird EntstandenisteinbarrierefreiesUrlaubs-undSeminarhausineinemdenkmalgeschützten Gebäude mitvier Ferienwohnungen, Entspannungsterrasseund barrierefreiem Wellnessbereich.Insgesamt36 konkreteMaßnahmenwurdenumgesetzt: vonunterfahrbaren Küchenzeilenund schwellenlosenÜbergängenbis zur rollstuhlgerechtenSaunaundPflegebetten.„Nachhaltigkeitfunktioniertnicht ohneBarrierefreiheit. Und diesedarfsichtbarundästhetischsein“,betont Toggenburg.Fürihnbilden

Tradition,Nachhaltigkeit undBarrierefreiheitdie dreiSäulen imHaus Himmelfahrt,und zeigen,dass verantwortungsvollesBauensowohlinklusivalsauch stilvollsein kann.

Barrierefreiheit als Chancebegreifen

Barrierefreiheitlohnt sich–auchwirtschaftlich Hans-Peter Schraffl, GründerderInitiative Monorolly.com, dieSkigebieteaufihreBarrierefreiheitprüft, kenntdie Zahlen: „SiebenProzentderBetroffenenhabenschoneinmal auf eine Reise verzichtet, weilbarrierefreieAngebote fehlten.48Prozentwürden häufiger verreisen, wennes mehrpassendeMöglichkeiten gäbe.“ Außerdem reisen

Nichtnurim BadistBarrierefreiheit einwichtiges Thema.

Foto: Haus Himmelfahrt/MarleneRahmann

MenschenmitBeeinträchtigungoft inBegleitungund bleibenimSchnittlänger –ein Vorteilfürdie regionale Wertschöpfung. Wichtigerals Perfektion istdabeiGlaubwürdigkeit. „Touristische Anbietermüssenehrlichundzielgruppengerecht kommunizieren.Niemanderwartetdas Unmögliche, aber Verlässlichkeitistentscheidend“, betontSchraffl Auch Gabriel Toggenburgunterstreicht dies:„EsgibteinenKapitalfehler,denMenschenmit Beeinträchtigungnicht verzeihen– wennetwasalsbarrierefreibeworbenwirdund esamEndenichtist.“

Inklusionund Wandel

Nachhaltiger Tourismus bedeutetein inklusivesMen-

FürMenschenmit Beeinträchtigungeinen unbeschwertenUrlaub anbieten –dasmacht dasHaus Himmelfahrt amRitten.

Foto:HausHimmelfahrt/MarleneRahmann

schenbild.Barrierefreiheit istein zentralerBestandteil davon. Jedochdarf sienicht anderHaustürenden.„Es bräuchtenochmehrbarrierefreieGastbetriebe,diesich entsprechendauchfürandereInfrastrukturenstark machen“,so Toggenburg. NurimZusammenspielmit Gemeinden,Mobilitätund Freizeitangebotenwirdein Urlaubwirklichbarrierefrei.

Derdemografische WandelerhöhtdenBedarfanbarrierefreienAngeboten.Unsere Gesellschaft altert und Mobilitätseinschränkungen nehmen zu Besonders im NeubaugiltBarrierefreiheit daherzunehmendalszukunftsweisenderStandard: Dennwasheuteals Komfort füreinigegilt,wirdmorgen zur Voraussetzungfürviele.

Nachhaltigkeitslabel Südtirol

Mitdem Nachhaltigkeitslabel Südtirol können Tourismusbetriebe ihrenBeitragzueinernachhaltigen Zukunftsichtbarmachen. InformationenundAntragsformular unter:idm-suedtirol.com/nachhaltigkeitslabel

Die HGV-Unternehmensberatung berätundbegleitet HGV-Mitgliedsbetriebebeider UmsetzungihrerNachhaltigkeitsziele.Informationendazuunter: www.hgv.itoderperE-Mailannachhaltigkeit@hgv.it

Die rundeste Sache der Welt

Food Context Pilot: Der Knödel und sein Einfluss auf den Wandel im Ernährungssystem

Die Trendforscherin HanniRützlernimmtim ersten„FoodContext Pilot“des ZukunftinstitutsinFrankfurtden Knödelins Visier–und liefertrunde Ergebnisse rundumdiebeliebte Speise.

Warumhatsichdie FoodExpertin geradedenKnödel zumInhaltderersten Ausgabedes„FoodContext Pilots“ gewählt?

Laut Rützlerlässtsich amBeispieldesKnödelsgut aufzeigen, welcheBedeutungeinLebensmittel weltweithatundwiesichdas Ernährungssystem wandelt SeineGeschichteundsein Wandel zeigen Trends, gesellschaftlicheEntwicklungenunddasNetzwerkeiner globalenErnährungskultur auf

Die rundeSpeiseistin vielen Variantenin fastjeder regionalen Küchezufinden–ob gefülltoderungefüllt,süßoderpikant, rund odersichelförmig.

DerKnödel forcierteInnovationen

DieGeschichtedesKnödelsbeginntbereitsim16. Jahrhundert, abererstim 19. Jahrhunderthatsich der VorläuferdesheutebekanntenSemmelknödelsdurchgesetzt.IndieserZeitwurde erstmalsBrotmitBierhefe stattSauerteig gebacken –daserstebekannteBeispiel istdie WienerKaisersemmel,die1867auf der Pariser Weltausstellungpräsentiertwurde

Dieseausbesondersfeinem, weißem Weizenmehl undmithilfe vonHefe gebackeneSemmelwurdenicht nurzurBasisdesSemmelknödels,sondernvieler weitererkulinarischerInnovationenwiedemaus FrankreichbekanntenBaguetteunddemCroissant.

OhnedieErfindungder Weizenmühle,desDampfbackofensundder Verwendung vonHefenalsBacktriebmittelanstelle von Sauerteigwürdeesdiefeinen Semmelbrösel aus hellem Weizenmehlnicht geben,dieBasisfürden runden Bestseller.

DerKnödel verbindetKontinente

JahrhundertelangprägtederKnödeldiealpineEsskultur,giltinTirolbisheutealskulinarischesSymbol regionalerIdentitätundist aufjederSpeisekartezufinden.Dochauchjenseits von Tirolsteht derKnödel weltweit für gelebte Tradition undGemeinschaft.

WasKnödelund Teigtaschenglobal verbindet,sind laut RützlerdieGrundzutaten:Mehlaus Weizen,Mais oder Reis, Kartoffeln oder andere stärkehaltige Knollengewächse wie Yams und Maniok, sowie Fett, Wasser oderMilchoderhäufigauch Eier.Fürdie TrendforscherinistderSemmelknödel Ausgangspunktfüreine Reisedurch die größeren KontexteunseresErnährungssystems

„Weizenisteine geostrategische Ressource, dietiefgreifende Auswirkungen aufglobaleErnährungssicherheit,wirtschaftlicheStabilitätund geopolitischeBeziehungenhat“, schreibt Rützlerin ihrem Report.SobildederinternationaleGetreidehandel ein weitreichendes,jedoch auch fragilesNetzwerk, wiedieExportausfälleund -verschiebungendurch den Ukrainekrieg deutlich gezeigthätten.

VordiesemHintergrund seiderSemmelknödelmehr als nureinsimplesGericht. Dahintersteheein komplexesGeflechtausLandwirtschaft,Lebensmittelindustrie,globalenLieferketten sowie ökologischen und geopolitischenHerausforderungen.

DerKnödel alsfleischloseAlternative

Ein weitererGrundfür die RenaissancedesKnödelsistlaut Rützlerderaktuelle Trendzur fleischlosen und flexitarischenErnährung.IndiesemZuge wandle sich der Knödelwieder vonderBeilage zurHauptspeise.UndderKnödel könneauchals Trendsetter gesehen werden,bieteterlaut Rützlerdochauchpassende Antwortenauf Trendswie

Snackification, veganesEssenoderSoftHealth.

DerKnödel derZukunft

Gedanken hat sichdie Food-Expertinauchüber

DerKnödel stehtim Mittelpunkt der ersten Ausgabedes „FoodContextPilots“ des Zukunftsinstitutesin Frankfurt.

denKnödelderZukunft gemacht.Hierspielenlaut Rützlerdie Veränderungen inderLebensmittelproduktioneine Rolle.Alsodie Verwendung vonProdukten,die Eierersetzen, vonProtein-

Alternativenodertierfreier Butteroder vonKakaoohne Kakaoanbau. Konkretnennt die Trendforscherindie zelluläreLandwirtschaft,bei der es um die HerstellungtierischerundpflanzlicherProdukteinZellkulturen geht ohne Verarbeitung vonTieren,FischenoderPflanzen. Das FazitderExpertin lautet:Dasneue Food-Systemstehtfüreineandie VeränderungenangepassteLandwirtschaft.„Der Knödel kann hier sinnbildlichfürdieNeugierunddas spielerischeMomentbeim erfolgreichen WandelunseresErnährungssystems gesehen werden“,meint Rützlerzur rundesten Sacheder Welt. Erhältlichistderneue FoodContextPilotimShop der WebsitedesZukunftinstituts. pa www.shop.zukunftinstitut.de

Neue Maßstäbe

Wörndle Interservice handelt nachhaltig

IneinerZeit,inderökologische Verantwortung zunehmendanBedeutung gewinnt, zeigtWörndleInterservice,wieNachhaltigkeitimGroßhandel konkret umgesetzt werdenkann. MitinnovativenMaßnahmen wirdbewiesen,dass wirtschaftlicherErfolgund Umweltbewusstsein Handin Hand gehen können. Besondersbemerkenswert istdieUmstellung aufeinenneuentwickelten Fischkarton,derdasbisher übliche Polystyrolersetzt. Die Verpackungist vollständig recycelbar,leichter und verursachtdeutlich wenigerAbfall.Damit gelingt demUnternehmeneinbe-

Recycelbare Verpackungfür frischenFisch. Foto:Wörndle

deutenderSchrittinRichtungplastikfreier Lieferkette,ohne Kompromissebei Qualitätoder Frische. Auch imBereich LogistiksetztWörndle Interserviceauf grüne Technologien:Seit Kurzemistein Elektro-LKWfürdie FrischwarenlieferungimEinsatz. Das geräuscharme Fahrzeugfährtlokalemissionsfreiundträgtdamitnicht nurzurLuftreinhaltung bei, sondern reduziertauchden Lärmpegel.EinPlusinsbesondereindichtbesiedelten Gebieten.Zudempunktetdie E-Mobilitätdurch niedrigere Wartungskostenundeine guteCO2-Bilanz. Weiters nennenswert ist dieNutzung vonSonnenenergie. Auf denDächern desBetriebsproduzieren leistungsstarke Photovoltaikanlageneinen Großteil desbenötigtenStroms,inkl. Energiefür Kühltechnik und denElektro-LKW.Soistdas Unternehmenunabhängiger von fossilenEnergiequellen und reduziertseinenökologischenFußabdruck.

Was für ein Service!

Winestore: Partner für die Gastronomie

Überraschenundbegeistern–diesezweiBegriffe sindengmitderGastronomieundHotellerie verbunden,dennjederGastgeber undjedeGastgeberinmöchteseinenGästenunvergesslicheMomentebieten. Wer dabeiauchinpuncto Wein und Spirituosen übereine Standardauswahl hinausgehenmöchte,deristbeim HGJ-Partner Winestore genaurichtig,denndasSortiment glänztmit über 6.500 verschiedenenArtikelnan WeinundSpirituosenaus Südtirol,anderenProvinzenItaliensundder ganzen Welt,Bier,alkoholfreienGetränken, WasserundZubehör.Nicht nurdie Auswahl ist großartig,sondernauch die fachliche Kompetenzund die stets individuelle Beratungdurch dieSommeliers, Wein-undGetränkeexpertenim Außen-undInnendienst, die je nach Wunsch

Vonlinks:Roman Fuchs,SWR-Geschäftsführer, PatrickGampenrieder,VizeobmannJunghandwerkerimlvh,RaffaelPeer, VorsitzenderJunge Wirtschaft, Manuela Holzhammer, HGJ-Koordinatorin,ViktoriaKössler,LandesleiterinSBJ,TimGerstgrasser,FreiheitlicheJugend,JulianRossmann,JungeGrüne,MatthiasCologna, TeamFuture vom TeamK,Andreas Jennewein, Junge Generation in derSVP, Melanie Mair, Junge Südtiroler Freiheit, HGJ-ObmannDanielSchölzhorn, Valentina Pezzei, Vize-Präsidentin Jungeimhds,Priska Reichhalter, Obfrau JunghandwerkerInnenimlvh,GabrielSchenk,PräsidentJungeimhds.

Wirtschaft und Politik

Junge Wirtschaft lud zu ZukunftsDialog

ImRahmender Veranstaltung „ZukunftsDialog“trafensich Vertretendeder Jungen WirtschaftSüdtirolkürzlich, um mitdenpolitischen Vertreterinnen und Vertretern zentrale Herausforderungen der kommendenJahrezudiskutieren.

persönlich,telefonischoder onlineberaten.Das Außendienstteam ist in ganz Südtirol unterwegs und unterstütztbeider Auswahlder geeigneten Produkteund beimErstellen von Wein-, Bier-oderGetränkekarten. Zudembietet Winestore einenüberauszuvorkommendenService,etwabeim Besorgen vonbesonderen, auchmal ganzausgefallenen Tropfen,mitdemGeschenkServicean Weihnachten, zumGeburtstagoderzuanderenGelegenheiten,oder selbstverständlichauchbei derunkomplizierten,schnellenLieferungdurch die eigeneLogistikin ganzSüdtirol. VonderEinzelflasche bis zurGroßbestellung istmit Winestoreallesmöglich. Das360-Grad-SorglosPaket, direkt aus einer Hand.

www.winestore.bz

DieDiskussion zeichnete sich durch klare StandpunkteundneueImpulsefürdie Jugend unddie Wirtschaft inSüdtirol aus. Durch den AbendführtenderLandesobmannderSüdtirolerBauernjugend,Raffael Peer,sowieHGJ-ObmannDaniel Schölzhorn.

VertretenwarenAndreas Jennewein von der Jungen GenerationinderSVP,MelanieMair vonder Jungen Südtiroler Freiheit,Matthias Cologna vom Team Future, Julian Rossmann von den JungenGrünensowie TimGerstgrasser vonder Freiheitlichen Jugend.In vier Themenblöcken–leistbares Wohnen,AbwanderungundZuwanderung von Fachkräften, Verkehr

und Umwelt sowie Bürokratie–setztensichdieDiskutierendenmit aktuellen Herausforderungen auseinanderundpräsentierten diejeweiligen Lösungsansätze. Dabeiwurden unter anderem Vorschlägezu flexibleren Wohnlösungen,zur besseren Vereinbarkeit von Berufund Familiesowiezur Digitalisierungder Verwaltungeingebracht. Raffael Peer,derderzeitige Vorsitzendeder Jungen WirtschaftSüdtirol,betonte,dassjene Themen, die jungeUnternehmerinnen undUnternehmerin Südtirolbeschäftigen,auchjene seien,die diepolitischeZukunftmaßgeblichmitprägen werden.Das gemeinsame Treffen sei daher ein wichtigerSchritt,umtragfähigeLösungenzuentwickeln. Besonders interaktivwurdederAbenddurch Live-Abstimmungenmit demPublikum. Übereinen QR-Code konntendieGästeihreMeinungzudendiskutierten Themen abgeben undHerausforderungenbewerten.Als größtesHindernisfürleistbares Wohnen

inSüdtirolwurdedieBürokratie genannt, gefolgt von zuhohenBau-undGrundstückspreisen.

Im zweiten Block, der sich mitderAbwanderungund jungen Fachkräftenbeschäftigte,herrschteEinigkeitdarüber,dassesmehr FreizeitangeboteundOrtefürjunge Menschenbrauche Auch leistbarer Wohnraum,bessereKarrieremöglichkeiten undhöhere Gehälter wurdenals zentrale Aspekte genannt,umjunge Fachkräfte inSüdtirolzuhalten.

Im Bereich Verkehrund Umwelt wurdeder Ausbau desSchienenverkehrsals vorrangigesZiel genannt. Auch dieStärkungdesöffentlichen Nahverkehrs wurde genannt. WasdieBürokratie betrifft,wurden vorallem komplizierteProzesse,ein Übermaßan Formularen,mangelnde TransparenzbeiZuständigkeiten sowielange Wartezeitenals hinderlichkritisiert.

Die Veranstaltungendete miteinemklarenSignal:Die Junge Wirtschaftwillmitgestalten–lösungsorientiert undzukunftsgewandt.

Save the Date: Technologiereise

BeiderdiesjährigenHGV/ HGJ-Technologiereise, welche von30.Septemberbis 2.Oktober2025stattfindet, drehtsichalles rundums Thema„Aufbruchindiedi-

gitaleÄra–KIund AutomatisierungimHotel“.BesichtigtwirddasHotelSchani UNO City in Wien, welches mitintelligenterGebäudetechniküberzeugt.Die Teilnehmenden erwartenspannendeImpulsvorträgeund Workshops.MerkenSiesich bereitsjetztden Termin vor. DieoffizielleEinladungmit allenDetails folgt.

Ein Zeichen setzen

#educationpower ist auch heuer wieder gestartet

#educationpower nennt sicheineAktionderHGJ, beiderdiepraktische AusbildungvonJugendlichenimHotel-undGastgewerbeimMittelpunkt steht.

DieAktionwirdinden Sommermonaten auf den Social-Media-Kanälender HGJ kommuniziertundin Zusammenarbeitmitdem HGVdurchgeführt.Siesoll die Wichtigkeiteiner gediegenen Ausbildung vonjungenNachwuchstalentenim Hotel-undGastgewerbeunterstreichen.AnderAktion könnensichsowohl Ausbildungsbetriebe alsauch LehrlingesowiePraktikantinnenundPraktikantenmit

denjeweiligen Ausbildendenbeteiligenunddadurch einZeichensetzen,dassdie Ausbildungjunger MenschendasFundamentfür dieberuflicheZukunftlegt.

Die Ausbildungbzw praktischeErfahrunginden Betriebenbietetden SchülerinnenundSchülerndie Möglichkeit,Erfahrungenin derArbeitsweltzusammeln. „Langfristig gesehen profitierenbeideSeitendavon –derBetriebundderoderdie Auszubildende–,denndie Jugendlichensinddie Fachkräfte von morgen. Unsere Jugendistmotiviertund hat großes Potenzial, weshalb es wichtigist,die Jugend miteinzubeziehenundaufsie zubauen“,istHGJ-Obmann

#educationpoweristderNamederSocial-Media-Aktion der HGJ. Foto:Gewinnerfoto2024/FamilienhotelHuber

Danke den HGJ-Partnern

DanielSchölzhornüberzeugt.DieHGJ ruftdeshalb dazuauf,Lehrlingensowie PraktikantinnenundPraktikantendieMöglichkeiteinerqualitativhochwertigen undpraxisbezogenen AusbildunginSüdtirolsBetriebenzuermöglichen.

EinZeichen fürdieJugend

Im Juni istdieAktion #educationpower gestartet. Auf denSocial-Media-KanälenderHGJ werden Fotosund Videos gepostet,auf denendiePraktikantinnen undPraktikantenbzw.die Lehrlinge beider Ausbildungim Ausbildungsbetrieb gemeinsammitden Ausbildendendargestellt werden.

AlleHGJ-undHGV-Mitglieder,die LehrlingeausbildenoderimSommerPraktikantinnen undPraktikanten beschäftigen, könnensich anderAktionbeteiligenund dadurch ein Zeichensetzen, dassdie JugendderHotellerieundGastronomie wichtigist.Die gepostetenBilder werden von einer Jury hinsichtlichKreativität,Interaktion mit dem Ausbilder bzw. der Ausbilderin, emotionale Ausdruckskraftund Teamgeist bewertet.Der PreisfürdasGewinnerfoto isteiniPhone16.

Alle Informationenund UnterlagenzurSocial-Media-Aktiongibtesauf der HGJ-Websiteunterwww. hgj.it>News.

www.hgj.it

Facts about #yourchance

InderJuni-AusgabederHGV-Zeitunghabenwirüber dieerfolgreich abgeschlosseneBerufsinformationskampagne#yourchancegesprochen.Untenstehend möchtenwirnuneinigesehenswerteZahlendazuveröffentlichen:

•74Schulbesuche abgehalten

•über4.000 Jugendlicheinformiert

•40Betriebsbesichtigungen

•6.860Kilometerzurückgelegt (115,47 StundenFahrt)

Austausch im Fokus

HGJ-Funktionärstreffen im Gustelier

DasHGJ-Funktionärstreffen fandindiesem Jahrim Gustelier–Atelier für Geschmackserfahrungim HGVBozenstatt. Rund 40 HGJ-Funktionärinnen und-Funktionärenahmen daranteil.Dadas Thema Stressmanagementund Resilienzauchfür Junghoteliers undGastwirtinnenund Gastwirteeine Rolle spielt, hielt JohannaFischer von BeyondFitnesseinenImpulsvortrag dazu,wieman

StressalsChance nutzen kannumLeistungsfähigkeit,Kreativitätundinnere Widerstandskraftzusteigern.Ebensowurdeauf die gemeinsamenHerausforderungeneingegangen, vor welchendiejungenHoteliers-undGastwirtederzeit stehen. UnterdenGästenbefandensichauchHGV-Direktor RaffaelMooswalderundder LeiterderHGV-Verbandsentwicklung Benedikt Werth.

KürzlichtrafensichdieHGJ-Funktionärinnenund -FunktionäreimGustelierimHGVBozen

Regionalität lohntsich!

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Felix Taschler ist Junggastwirt des Jahres

HGJ

vergibt erstmals neue

ImRahmenderdiesjährigenJahreshauptversammlungderHGJ wurdeerstmalsder Preis „Junggastwirt/indes Jahres“verliehen.

Die Auszeichnungerhieltder Junggastwirt Felix TaschlerausBrixen in Anwesenheit vonLandeshauptmannArno Kompatscher,Landesrat Luis WalcherundHGV-Präsident ManfredPinzger.

Im Vorfeldder Verleihung konnten alle HGJ-Bezirke jeeineNominierung abgeben.DieEntscheidung überdieGewinnerinoder denGewinnerfielschließlichlive imRahmen der Jahreshauptversammlung.

DerPreisträger imPortrait

Felix TaschleristeinechtesEigengewächsderheimischenGastronomieszene Bereitsmit15 JahrensammelteerersteErfahrungen alsGläserabräumer,übernahmmit nur21 Jahrendie LeitungdesClubsMaxin Brixenundführtediesen trotz großerHerausforderungenwiederCorona-PandemiemitInnovationsgeist und Ausdauerdurch bewegteZeiten.NebenderLeitung derDiskothekist Taschler seit2022auchGeschäftführerdes RestaurantsGrissino inBrixen,daser gemeinsam

Auszeichnung für Engagement im Gastgewerbe

mitseinemBrudererfolgreichführt. HGJ-Obmann

DanielSchölzhornlobteinsbesondereden Mut, die Weitsichtunddie Leidenschaft, mitder TaschlerseineLokale führt.„Als Junggastwirt isteswichtig,motiviert zu bleiben,sichnichtentmutigenzulassenunddie FreudeanderArbeitniezu verlieren.Manmuss fokussiert anseinenZielenarbeiten undgleichzeitigoffen für neueIdeenund Wege sein. Diese Auszeichnungbedeutetmirsehrviel–sieistAnerkennungundAnspornzugleich“,sagte Taschler.

Fortsetzung geplant

„Mitder Auszeichnung möchtenwirjenejungen Menschen vorden Vorhang holen,diemitEinsatz,Kreativitätund Verantwortungsbewusstseinals Vorbilder vorangehen.Das ist einwichtigerAnspornfür andere, ebenfallsmutig neue Wege imGastgewerbe zu gehen“,unterstrichHGJObmannDanielSchölzhorn.

Die Auszeichnung„Junggastwirt/in des Jahres“soll künftigjährlich anjunge UnternehmerinnenundUnternehmer verliehen werden, diemitInnovationskraft, Engagementund Vorbildwirkungzur WeiterentwicklungdesSüdtirolerGastgewerbesbeitragen. kf

BeiderAuszeichnung. Vonlinks:Katharina Steinkasserer, HGJ-KoordinatorinManuelaHolzhammer,HGV-PräsidentManfredPinzger,LandesratLuis Walcher,PreisträgerFelix Taschler, HGJ-ObmannDanielSchölzhorn,HGJ-VizeobfrauEmma Fauster,LandeshauptmannArno KompatscherundHGJ-Vizeobmann JohannesKohler.

„Bin

Tagund Nacht motiviert“

Felix Taschler über seine Freude mit der Auszeichnung

WasbedeutetfürDichdie Auszeichnung „Junggastwirt/indes Jahres“?

Felix Taschler: IchbinmotivierterGastwirt,unddas TagundNacht.Die Auszeichnung„Junggastwirt/ indes Jahres“bedeutetfür michsehrviel.AlsGastwirt istman365 Tage im JahraufdemDrahtseilmit einem Tableau in der Hand unddieHüttebrennt.Dass mandann für alldieseMüheausgezeichnetwird,das istfürmicheine großeEhre und Freudezugleich.

Von Natur aus erfrischend

Wie kam es dazu, dass Du schon Anfang 20 eineDiskothekübernommen hast–und wie hatDeinUmfelddarauf reagiert?

WennichmitAnfang20 die Diskothekübernommenhabe,wardaseine großeHerausforderungfürmich.MeineElternmeinten,ichsei dafürnochsehrjungund auchder RestderStadtist Schlange gestanden,um mirden Vogelzu zeigen, beziehungsweisemirseine Playlist zu geben. Aber ichwarundbin motiviert.

Spezialbier-Brauerei FORST mit neuer alkoholfreier Bierspezialität

Die Spezialbier-Brauerei FORSTerfrischtmitneueralkoholfreierBierspezialität.Aromatisch,fruchtig, mitfeinenKräuternuancen undohneZuckerzusatz.

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ihrenAnspruchauf Qualität imEinklangmitder Natur sowieden Wertenund TraditionenihrerHerkunft. FORSTCitrus&Herbs wurdeerstmaligaufderbedeutendstenBeverage-MesseItaliens„Beer& Food Attraction“ mit einem besonderen,anden Rennanzug derFISI-Athletinnenund -AthletenangelehntenSpecialSleeve präsentiert.Die Partnerschaftzwischender Spezialbier-BrauereiFORST undden WintersportverbändenFISIundFISISüdtirol

VielSchlafhabe ichnie gebrauchtundstabile Wochenendeneigentlichauchnicht. Deswegenhatdasgut gepasstfürmich.

WelchenTippwürdestDu anderenjungenGastwirtinnenundGastwirtenmitauf den Weg geben? Den Junggastwirtinnen und Junggastwirtenkannich den Ratschlag mitgeben,motiviertund fokussiertzu bleiben,nichtdie Freudezu verlierenunddieeigenenIdeen umzusetzen.

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Der HGV-Ritten

zeigt Flagge

Musterschau2025 in Klobenstein

NachachtJahrenPause kehrtdieRittnerMusterschaumitneuem Schwungzurück.Die HGV-OrtsgruppeRitten istmiteinem eigenen Standmitdabei.

Vom30. Juli biszum 3. August2025 verwandelt sichdieRittenArenain Klobenstein in einen lebendigen Treffpunktfür Wirtschaft,Begegnungund Inspiration.Mit 69 Ausstellenden aus verschiedensten Branchenwirddie VeranstaltungzueinemSchaufenster regionaler Vielfaltunddas Hotel-undGastgewerbeist mittendrin.

DieHGV-OrtsgruppeRittennutztdieGelegenheit,um gemeinsammitdem TourismusvereinRittendiespannenden Facetten des Gastgewerbeszupräsentieren.Am gemeinsamorganisierten Stand könnenBesucherinnenundBesucherhautnah erleben,wievielfältig,kreativundzukunftsorientiert dieArbeitinderHotellerie undGastronomie ist. Von EinblickenindenBerufsalltagüberInformationenzu Ausbildungsmöglichkeiten bis hin zu persönlichen GesprächenmitBranchenvertreterinnenund-vertretern.

„Die Teilnahmeander

RittnerMusterschau ist für unsalsOrtsgruppeein wichtigesZeichen“,betont HGV-OrtsobmannManfred Rinner.„Wir wollen zeigen, wiebedeutenddasHotelundGastgewerbefürunser Gebietist,nicht nurwirtschaftlich,sondernauchals Arbeitgeber, Ausbilderund Gastgeber.Gleichzeitigistes einewunderbare Gelegenheit,dieArbeitunsererOrtsgruppesichtbarzumachen und neue Impulsezusetzen.“

DerSektorHotel-undGastgewerbeumfasstauf dem Ritten91Betriebeundbeschäftigt rund650 Personen.

FestderBegegnung

DieMusterschau verstehtsich nicht nur als Wirtschaftsschau,sondern als FestderBegegnung.Mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm,das von Unternehmerinnen-Tagen überMitmachaktionenbis hinzu Familienunterhaltung reicht,wirddie VeranstaltungzueinemErlebnis füralleGenerationen.

DieOrtsgruppeRitten des HGVfreutsichauf zahlreicheBesucherinnenundBesucher–undaufvieleinspirierende Gespräche rund um einenderschönstenBerufe der Welt.

DieEisacktaler-Kost-Wirtrinnenund -Wirtebei ihrerSlowFood-Wanderungin Villnöss.

Auf den Spuren von Slow Food

Eisacktaler-Kost-Betriebe machten Wanderung in Villnöss

Wiejedes Jahr treffensich dieEisacktaler-Kost-BetriebenachAbschlussderInitiative zueinem gemeinsamen Austauschundlernen dabeiauchlehrreicheProjekte kennen.Heuer fanden sichdieteilnehmenden Wirtinnenund Wirtezueiner Slow-Food-Wanderung im Villnösser Talein,umsich diePhilosophiedieserBewegungerklärenzulassen.Begleitetwurdensiedabei von Günther Pernthaler,SchafzüchterundBotschafterdes VillnösserBrillenschafs, der sieindie Weltdes Villnösser Brillenschafsunddiejewei-

ligen Wertschöpfungsketten einführte.Zudemerzählte erspannendeGeschichten übernachhaltige Landwirtschaft,alteSchaf-undRinderrassen und regionale Kreisläufe.

Kulinarik im Fokus Auch kulinarischbotder Tag vieleHöhepunkte Die Wirtegruppe startetemit einemfeinen Frühstückin der VillaMessner in St. Peter.DasMittagessenwurde in der Jausenstation Moar inSt. Jakobeingenommen, währendder TagimMai-

Erfolgreiche Spendenaktion durchgeführt

Eisacktaler Kost unterstützt Initiative „Trotzdem reden“

ImRahmenderSpezialitätenwocheEisacktaler Kost bewiesen18Gastbetriebe zwischenSterzingund Villanders nicht nur kulinarisches Können,sondernauch sozialesEngagement. Jeder teilnehmendeBetriebwidmeteeinGericht derguten Sache Je verkauftemGerichtwurdenzweiEuroan dieBeratungsstellefürUnterstützte Kommunikation „Trotzdem reden“derLebenshilfeSüdtirol gespendet.Insgesamt konnteein Spendenbetrag von2.800

Euro gesammelt werden. ÜbergebenwurdedersymbolischeScheck vonAngelikaStafler, FlorianFink undMichaelHuber,MitgliederderArbeitsgruppeEisacktaler Kost, gemeinsam mitHGV-Bezirksobmann Helmut Tauberanden Lebenshilfe-Präsident Roland Schroffenegger. „Wirfreuenuns,dasswir dieBeratungsstelle‚Trotzdem reden‘ bereitsseit sieben Jahrenunterstützen dürfen“,betontedieArbeitsgruppe

er‘s Paradies-Honig& PermakulturinSt. Jakob, dem Hof vonGünther Pernthaler, ausklang. Sein Hof stehtfür Vielfaltundeinen respektvollenUmgang mit TierenundNatur– Werte dieerauchbeiseinenFührungenauthentisch vermittelt. „Es istwichtig,neueInputszubekommenundsich stets weiterzubilden.Dies kommtschließlichunseren Betriebenzugute,“warsich dasOrganisationskomitee derEisacktaler Kost,bestehend ausAngelika Stafler, FlorianFinkundMichael Hubereinig.

as

FreutensichüberdieSpendenübergabe. Vonlinks:RolandSchroffenegger,Präsidentder Südtiroler Lebenshilfe, Angelika Stafler, Michael Huber und Florian Fink, Arbeitsgruppe der„EisacktalerKost“sowieHGV-BezirksobmannHelmut Tauber.

DieFORSTSporthilfeGolfCharityisteineBenefizveranstaltung zugunsten von Sporttalenten.Foto: paolosavio.ph

FORST Sporthilfe

Golf Charity

Golfen für den guten Zweck

DerGolfclubPetersberg istam30.AugustAustragungsortfür dasalljährlicheCharitiy-Golf-Event, mitdemZiel,Spenden fürdenSüdtirolerNachwuchssportzusammeln.

Miteinemeigenen Team könnendieUnternehmeneinen ganzbesonderenGolfTagerlebenundgleichzeitigeinen wertvollenBeitrag zur FörderungjungerSüdtirolerSporttalenteleisten. BeimFORSTSporthilfeGolf Charity Turnier am 30 AugustimGolfclub Petersberg wirdjedesdreiköpfigeUnternehmens-Team um eine Spitzensportlerinoder einen Spitzensportlerergänzt–so entstehen Vierergruppen, die gemeinsam vompersonalisiertenAbschlagamjeweiligenLochstarten

Plattformfür Austausch

Die Teilnahme verspricht nicht nursportlichenEhrgeiz,sondernaucheineinmaligesGemeinschaftserlebnis

DasGolfturnier versteht sichalsPlattformfürBegegnung, AustauschundInspiration.Unternehmerinnen undUnternehmer kommen mitNachwuchstalentenund ehemaligenSpitzensportlerninsGespräch,teilen Erfahrungenundknüpfen neue Kontakte.

Zitate des Monats

Wichtigist, motiviert undfokussiert zubleiben,die Freudenichtzu verlieren unddie eigenenIdeen umzusetzen.

Felix Taschler, Junggastwirt des Jahres

Wirhaben dieSüdtirolMarkevon einer reinen Destinationsmarkezu einer Regionenmarkeweiterentwickelt.

Erwin Hinteregger, CEO IDM Südtirol

Reisemotiv:„Instagrammability“

Rahmenprogramm

Nebendemsportlichen Wettkampfgibt eseinen Schnuppergolfkursfür Nachwuchssportlerinnen undSponsoren,einPuttingTurniersowieeinen gemeinsamen Aperitif. Abgerundet wirdder TagmiteinemfestlichenAbendessen, einer feierlichenPreisverleihung undeiner TombolamithochwertigenPreisen.

Veranstaltetwirddas Charity-Turnier vonder SüdtirolerSporthilfe gemeinsammit ihremlangjährigen Partner,derSpezialbier-Brauerei FORST.

Sponsor-Flight

Die Teilnahmegebührfür einenSponsor-Flightbeträgt 1.000Euro. Darin enthalten sindu.a.einpersonalisiertesAbschlagloch,dieexklusive Flight-Wertungsowie eine Video-und Fotodokumentationdes Teams

DasFORSTSporthilfe GolfCharity2025ist weit mehralseinGolfturnier,es istein Tag vollerBegegnungen,Emotionenund gelebtemEngagementfürSüdtirolsSportnachwuchs.

WeitereInformationen undAnmeldungtelefonisch oderviaE-Mail.

Tel. 0471975717 suedtiroler@sporthilfe.it

Overtourism isteinGerede. Manmuss wissen,dass der Tourismus dasFundament unserer Wirtschaft ist.Allesstehtim Einklangmit dem Tourismus

Reinhold Messner, Bergsteigerlegende

So wichtigsindfotogeneOrte und Social-Media-würdigeErlebnissebeider WahlderUrlaubsdestination. Quelle:TUI

BeimSüdtirolerErdbeerfestam29.Juni2025imMartelltalwurde der Ernteauftaktder süßenFrüchtegefeiertunddasZusammenspielvonLandwirtschaft, Tourismusundlokalen Vereineneindrucksvollsichtbar.BisMitteJulibotendieMartellerErdbeertagezahlreiche Veranstaltungenund kulinarischeKöstlichkeiten inteilnehmenden Gastbetrieben.

Klick

Nachhaltigkeit sichtbar machen und Innovation fördern

Hotel

Sustainability Award 2025 wieder in zwei Kategorien ausgeschrieben

MesseBozenprämiert auchheuerzukunftsweisendeProjekteaus HotellerieundGastronomiemitPreisgeld, Coachingundnationaler Sichtbarkeit.

MitdemHotelSustainability Award zeichnetdie MesseBozenzukunftsweisendeBetriebeaus, diedas Hotel-undGastgewerbemit innovativen Konzepten verantwortungsvollmitgestalten.

ZieldesPreisesistes, nachhaltigeInitiativen und Partnerschaftensichtbarzumachen,ihnen verdiente Aufmerksamkeit zu verschaffenundProjekte konkret zu unterstützen–durch einhochwertigesSichtbarkeitspaketoder

durch einmaßgeschneidertesCoaching.

ZweiKategorien zurAuswahl

DieKategorieSustainable TourismPioneers360° richtetsichanBeherbergungsbetriebe,diebereitseinen ganzheitlichenNachhaltigkeitsansatz verfolgen–ökologisch,sozial,wirtschaftlichundkulturell–unddies auchdurch entsprechende Zertifizierungenbelegen können.

Dieausgezeichneten Betriebeerhalten einumfassendesSichtbarkeitspaketim Wert von15.000Euro, dasunteranderemBeiträge innationalenMedien, gezielteOnline-Kommunikation undPräsenzauf denKanä-

len vonderMesseBozenumfasst.

DiezweiteKategorieBetter Togetherrichtetsichan Betriebe,diesichamBeginn ihresnachhaltigen Weges befinden, aber bereits erste, konkreteSchritte gesetzt haben. Teilnehmen können Beherbergungsbetriebemit Übernachtungsangebotsowie gastronomischeBe-

DiePreisverleihung desHotel Sustainability Award2025 beider Fachmesse Hotel. Foto:Messe Bozen

triebe. Ausgezeichnet werdenjeneUnternehmen,die durch Kooperationenund Zusammenarbeitenmitlokalen Partnern,etwain Form regionalerLieferkettenodersozialerProjekte, einstärkeresBewusstsein fürNachhaltigkeitschaffen.GewinnerdieserKategorieerhaltenerstmalsein individuellzugeschnittenes

Coaching-Paket,dasUnternehmen gezieltbeideren Entwicklung strategisch unterstützt.Die Auswahl derGewinnerprojekteerfolgt durch eine unabhängige Fachjuryund umfasst Vertreteraus Wissenschaft, WirtschaftundBranchenverbänden.DieBewerbungensindbiszum10. September2025möglich.Die Preisverleihungerfolgtam 13.Oktober2025, am ersten Messetag vonHotel2025. AlleInformationenzum WettbewerbfindenSieauf der Website vonderMesse BozenüberdiesenQR-Code.

Noch komfortabler an- und abreisen

Mobilität: Ab 2026 neue Bahnverbindungen von Mailand und Rom nach München

DB,ÖBBund Trenitalia werden2026eineneue Zugverbindungzwischen MünchenundRom aufnehmen.Landesrat DanielAlfreiderzeigt sicherfreutüberein wachsendes Europaund dieSchlüsselrolleder Schiene.

Vor Kurzemwurdenin Münchengleichzweineue Bahnverbindungen vorgestellt:Mailand–München und Rom–München.

DieneuenStrecken werden ab dem13.Dezember 2026bedientund von Trenitalia,DeutscherBahn(DB) unddenÖsterreichischen Bundesbahnen(ÖBB) gemeinsambetrieben.

DasProjekt,Mailand und Romdirekt mit München undBerlinzu verbinden,ist eines von zehnPilotprojektenderEuropäischen Kommissionzur Verbesserung des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs.

Diebeiden Verbindungensollen schrittweise

weiterausgebaut werden, sodassdiemodernenHochgeschwindigkeitszügeinnerhalb2028NeapelmitBerlin undMailandmitBerlin verbinden.„Seit2017habeich michfürdiesesProjektin RomundinBrüsseleingesetzt.Zusehen,dasswir nun aufderZielgeradensind,ist wieein Traum,derinErfüllung geht.Diese neue Ver-

bindungwirdSüdtirolnoch besseranMünchenan-und erstmalsdirekt mitBerlin verbinden“, zeigtsichMobilitätslandesratDaniel Alfreiderzufrieden,„Europawächstzusammen und Südtirolprofitiertdavon.“

Auch HGV-Präsident ManfredPinzgeristerfreut: „Esfreutuns ganzbesonders,dassdieAnstrengun-

Beider Vorstellungder neuenZugverbindung inMünchen.

Foto:LPA/ Michael Andergassen

gen von Landesrat Alfreiderjetzt Früchtetragen. DieseneuenAngebote steigern dieAttraktivitätder UrlaubsdestinationSüdtirol. Wir werdenunsfürden Transfer vomBahnhofbis zumHoteleinsetzenunddiesenbesondersfördern.“

LandesratAlfreidersieht inden neuen Verbindungengleichmehrere Vortei-

Ein Brückenschlag der besonderen Art

le:„Südtirolwirdbesseran zentraleeuropäischeStädtewieMünchen, Mailand und Rom angebunden Das erleichtertdieMobilitätfür Einheimischeebensowie fürGäste,diemitdemZug anreisen.“ Außerdem reduziereeineleistungsfähige Bahnverbindungden Verkehrauf denStraßen,verringere Stausundentlastedie lokaleInfrastruktursowie dieUmwelt. „Der Ausbau desBahnverkehrs istein zentraler Beitragzur Verringerung vonEmissionen, was in Südtirol besonders wichtigist“,sagtAlfreider miteinem Verweisauf den Brenner Basistunnel zwischenInnsbruck und Franzensfeste,derdieKapazität fürdenBahnverkehrerheblicherhöhen werde.

DieneuenBahnverbindungenundderBrenner Basistunnelseien Teileiner langfristigen, europaweiten Strategie, umMobilität effizienter,nachhaltigerund nutzerfreundlicher zumachen.

Infrastrukturprojekt setzt neue Impulse für Regionalwirtschaft und qualitätsvollen Tourismus

ImSarntalgibtesseit Kurzemdielängsteundhöchste Hängebrücke Südtirols:Mit 272MeternLängeund rund 130MeternHöheüberspannt siedas„Marterloch“.

AnihrerUnterseite verläufteine Rohrleitung,die Bewässerungswasser von Sarntalnach Jenesientransportiert.

In Verbindungmiteinem neuangelegten Themenweg,derangutangebundenen Ausgangspunkten beginnt,wirddasBauwerk überseine agrarischeFunktionhinausauchalsnaturnahes Ausflugsziel genutzt –undstärkt gezieltdieBetriebe zwischen Bundschen undAfing:etwaHofläden, GasthäuserundkleineGeschäfte.Entstandenistein Gemeinschaftsprojekt,das denländlichenRaummit großem Respekt vor den lokalenGegebenheitenerschließt.„UnserZielwares,

diesesfunktionaleBauwerk auchfürGästezugänglich zumachen–ohnedieBedürfnissederhierlebenden MenschenausdemBlickzu verlieren“,sagt Walter Perkmann vom Tourismusverein Sarntal.DieBrücke wurde 2023/2024errichtet,umeine Leitungaufzunehmen,die 100Liter WasserproSekundenach Jenesienbringt–eineentscheidendeMaßnahme zur Versorgung vonüber 200Hektarlandwirtschaftlicher Fläche in einemderniederschlagsärmstenGebiete Südtirols.

DochdieBrücke wurde nicht nur gebaut,sondern auchklug weitergedacht. VonAnfanganwarklar: Dieses imposante Bauwerk würdeInteresse wecken.Deshalbwurdeein Themenweg angelegt,dernicht nurzur Brückeführt,sondernauch Geschichteerzählt–entlang des alten Saumpfades,der

über Jahrhundertedieeinzige VerbindunginsSarntal bildete.An21Stationeninformiertder WegüberNatur,Geschichteund Technikund ist soausgelegt, dass Besucher gezieltöffentliche Verkehrsmittel nutzen können.Die Ausgangspunkte inBundschen(Sarntal)und DieneueBrückeüberdas „Marterloch“verbindetAfingmitdemSarntal. Foto:R.Spögler Afing(Jenesien)sindgutan denNahverkehrangebunden. VorOrtprofitierennicht nur Wanderer von derneuen Attraktion,sondernauchdie lokale Wirtschaft: Die Betriebeanden Ausgangspunkten undentlangderStrecke erhaltenneueSichtbarkeit

Das Projekt zeigt,wieein funktionalesInfrastrukturvorhaben–ursprünglich reinfürdieLandwirtschaft gedacht–durch Kooperationund Weitblickzusätzliche Wirkung entfaltenund somitalseinBeispiel gelebter Regionalentwicklung geltenkann.

SO FT WA RE ,M ARKET IN GU ND CO NS UL TI NG

FÜRKRAF TV OL LE HO TELMARKEN

Naturerlebnis und kulinarischer Genuss

Vitalpina Hotels Südtirol lud zu Pressereisen erstmals auch für niederländische Medien

Eisacktal,Wipptalund dasAhrntalwarenheuer dieZielederPressereisen, zuwelcherdie VitalpinaHotelsgeladenhatten.

Seit JahrenistdieSommer-PressereisefüritalienischeMedienvertreterein fixerBestandteilim Vitalpina-Jahreskalender. Heuer fanderstmalsaucheine Pressereisemit JournalistinnenausdenNiederlandenstatt.

GleichzuBeginntauchte die Gruppe mit Familie Erlacher vomHotel Valserhofindie Weltlokaler Kooperationenein.Mit Felix Erlacherund Vitalpina-Geschäftsführerin Silvia PfeiferwurdederUntereggerhof in Valsbesucht.ManuelZingerleführtedurch denHof underzähltedieGeschichte des Familienbetriebs,dener gemeinsammitseinem Vaterbewirtschaftetund wo

Ziegen gezüchtetundfeiner Ziegenkäsehergestelltwird. Derzweite Tagstand ganzim Zeichen vonBewegungauf der FaneAlm,natürlichinklusive EinkehrzumMittagessen.

NaturerlebnisimAhrntal

Derdritte Tagwardem herrlichenAhrntal gewidmet.Die Journalistinnen gewannenschnelleinenerstenEindruck vonder beeindruckendenNatur und entspanntensichentlangdes Naturerlebnispfads Tagsdarauf stand WaldbadenmitStefanund Franziska Fauster vomHotelDrumlerhof in Sand in TaufersaufdemProgramm, eineinzigartiges,tiefgehendesNaturerlebnis,das großenEindruckhinterließ.

AmAbreisetagwartete noch ein echtes Highlight: MitBusundBahngingesbe-

quemaufdenSpeikboden, wo dieGästeeinebeeindruckende360°-Panoramaaussicht genießen konnten. HernachwurdederGemeinschaftsacker„Taufrisch“, einGemeinschaftsgarten mehrererGastbetriebedes Tauferer Tals, besichtigt Dort werdenüber300Gemüsesortenangebaut,daruntervielealte,selteneSorten.Besondersim Sommer decktderGartendenGemüsebedarfderbeteiligtenHotelsund Restaurants.

Indiesenfünf Tagenerhielten die JournalistinnenausdenNiederlanden einengutenEinblickindie Philosophieder Vitalpina Hotels

GenussreiseinRidnaun

StrahlendeGesichternachderStärkungimGratzenhäusl.

Viele sanftmütge Begleiter. Wir bieten eine Attraktion, die Herzen berührt & gute Laune sichert!

Dietraditionsreiche Pressereise mit italienischen Medienvertretern führte diesesMalindasRidnauntal. Familie Volgger vom Hotel Gassenhofludzueinem genussreichen Wochenende, welches ganzimZeichender Vitalpina-Philosophiestand.

Wirsucheneinen Hof zumPachten, Kaufen oder aufLeibrente

Mitunseren sanften, neugierigen Begleitern bieten wir. >Wanderungen &Spaziergänge mitLamas &Alpakas >Hochgebirgstouren mit tierischem Teamgeist >Erlebnisse fürJungund Alt, die entschleunigen& begeistern >Zucht aufhöchstemNiveau

Waswir suchen! EinenHof,andem Tiereund Menschen aufatmen können. Wo Natur, Ruhe undBegegnung im Mittelpunkt stehen.EinenOrt zumAnkommen, Alltagentfliehen, Durchatmen undAbschalten.

Wasdubekommst!

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Wirfreuen unsauf deinen Hof–undauf dich!

Walter MairI www.lama-alpaka.eu

StefanundManfred Volgger stellten gemeinsam mit SilviaPfeiferdiePhilosophiederAngebotsgruppe sowiedenErlebnisortGassenhof vor.

Amzweiten Tag wurde dasMountBecherbesucht, wo StefanundManfred VolggersowieNeffe Fabian durch dasGenusshausführtenundeinefeine Auswahl an Bier, Wein und Käsezur Verkostung reichten,übrigensalleProdukteselbst hergestellt.

ImhistorischenGratzenhäuslüberraschte Stefan Volggermiteinem ganz besonderenkulinarischen Highlight,seinemtraditionellen„Rahmmus“.Die Medienvertreterwarenbegeistert vonder AuthentizitätunddemGeschmackdes Gerichts.

Beim letzten gemeinsamenAbendessen blickte manauf ein inspirierendes underlebnisreiches Wochenendezurück, geprägt vonSüdtirolerNatur,herzlicherGastfreundschaft und der spürbaren VitalpinaPhilosophie www.vitalpina.info

DieitalienischenMedienvertreterhörtengespanntdenAusführungenvon Fabian Volggerzu.

DieJournalistinnenzeigtenkeineBerührungsängste. sp

Franziska FaustererzähltedenGästen aus denNiederlanden vondem ProjektGemeinschaftsgarten„Taufrisch“.

Der Aufschwung

Touriseum: Sonderausstellung

InderRemisevon Schloss Trauttmansdorffistderzeiteine Ausstellungüberden rasantenAufschwung desSüdtiroler Tourismus der1970er-Jahre zubesichtigen.

Währenddie Kur- und Sommerfrischeorte im südlichenTirolbereitsum1900 einenersten touristischen Höhepunkterlebten,erreichteder Tourismusdie entlegenenBergdörferund HochtälerSüdtirolserstmit der VerbreitungdesIndividualverkehrsinden1950erJahren.

VorallemdeutscheGästeentdeckten nunauch diese abgelegenenGebiete.Für dieländlicheBevölkerung, die noch unterbescheidenenBedingungenlebte, botsicheinewillkommene neueEinkommensquelle MeistwarenesdieBäuerinnen,diedieprivatenZimmerder FamilieandieUrlauberinnenundUrlauber vermieteten unddamit den Grundstein für einen touristischen Aufschwunglegten.Zwischen1970und1980 verdoppeltensichdieNächtigungszahlen von zehnauf 20Millionen–der Tourismusort Südtirol war geboren.In atemberaubendem Tempo verändertensich LebensraumundAlltagswelt derSüdtirolerBevölkerung. Währendesmanchennicht schnell genugging,fühlten sichandere vondenEntwicklungenüberrollt.

Erinnerungen vonZeitzeugen

Dieneue Sonderausstellungim Touriseumlädtdazuein,diesespannendeZeit des Wandels durch dieErinnerungen vonZeitzeuginnenundZeitzeugennachzuerleben.

Ansechs Themeninseln berichtensie vom Aufeinanderprallen gegensätzlicher Welten:Industrie versus Fremdenverkehr,Armut versusModerne,Kirche versusBikini,sowie vondenBedürfnissenderGäste,dieoft imGegensatz zu denender Kinderstanden.

DieErzählungen gewährenEinblick indie Entschei-

dungen,diezur Förderung des Tourismusin den ländlichenGebietenführten, in dieerstenBegegnungenmit Gästen,die vorallem Fraueneineneue RollealsGastgeberinneneröffneten,und indiefreundschaftlichen BeziehungenmitdenMenschenausden großenStädten,die denbäuerlichen Familienein„Fensterzur Welt“boten.Undsieberichtenauch vondenHerausforderungen,diedertouristische Aufschwungmitsich brachte:Gleichzeitigthematisieren sieauch die Herausforderungendestouristischen Aufschwungs:den VerlustderPrivatsphäre, denEinflussneuerLebensstileundeinerasanteBautätigkeit.

DieInterviewausschnittestammenausüber70Gesprächen,die2024und2025 imRahmendes Forschungsprojekts„TourismusinSüdtirol1961bis1983“fürdas Touriseum geführtwurden. DieumfassendenErgebnisse werdenimHerbst2025in einerPublikation veröffentlicht,diedas Ausstellungsthema vertieft

HistorischeObjekte

Nebendenerzählenden StimmenillustrierenausgewähltehistorischeObjekte ausden1970er-Jahrendiese Umbruchzeitinder Ausstellung– vontouristischen Werbeplakatenüber persönliche Erinnerungsstücke bis hinzuskurrilenAlltagsgegenständenausder Weltder Privatzimmervermietung, wieetwaeinemtragbaren Plastikbidet.

Durch diespannende Perspektive derAkteurinnen undAkteure zeigtdie Ausstellung,wiedieEntwicklungender1970er-Jahre Südtirol zu der Tourismusdestination geformthaben, dieesheuteist,und lädtzugleichdazuein,überdieGegenwartunddieZukunftdes TourismusinSüdtirolnachzudenken.

DieSonderausstellung inder Remise vonSchloss Trauttmansdorff istnoch biszum26.Oktober2025 geöffnet.

www.touriseum.it

Beiuns geht’sseitjeher umdie Wurst.

Unsere Metzger-Meisterbringengekonntzusammen, waszusammengehört:hervorragendesFleisch,ausgewählte Gewürze, überlieferte Rezepte,traditionelle HerstellungsmethodenundsehrgutesHandwerk. Lyonermitoderohne Paprika,Schinkenwurstoder Krakauer –genießenSiedieganzeVielfalt.

Gemeinsam für den Alpenraum

Tourismusnetzwerk AlpNet präsentierte das Alpenmanifest

Neunführende Tourismusregionenaus dem Alpenraumpräsentierten imRahmendes 2.AlpenKlimaGipfels aufderZugspitzeein gemeinsames Bekenntnis zumehrNachhaltigkeit imAlpentourismus.

DerAlpenraumsteht vorvielfältigen Herausforderungen:Klimawandel, zunehmender Nutzungsdruck,knapper werdende Ressourcen.Beim diesjährigenAlpenKlimaGipfelauf der Zugspitze hat das Tourismusnetzwerk AlpNetsein neuesAlpenmanifest vorgestellt.Entstandenistein gemeinsamesBekenntnis zu verantwortungsvollem Tourismus,naturverträglicherEntwicklungundeinem respektvollen Umgang mitMenschundUmweltim Alpenraum.Entwickelt von neunführendenDestinationeninvierLändern, fasst dasManifest zehnübergreifendeLeitprinzipienzusammen.Esistnicht nureine gemeinsame Haltung, sondern zugleichEinladungzur Mitwirkung–anGäste,Betriebe,Gemeindenund Politik.

Manifestder Verantwortung

Hinterdem AlpenmanifeststehtAlpNet,einstrategischerZusammenschluss, dem neun Tourismusorganisationenangehören:Allgäu Tourismus,Tirol Werbung, SalzburgerLand Tourismus,

Graubünden Ferien,Luzern Tourismus,MadeinBern AG, Valais/Wallis PromotionsowieIDMSüdtirol TrentinoMarketing.

Gemeinsam repräsentierendie Regionen rund 155MillionenÜbernachtungenpro Jahr.„DasAlpenmanifestistmehralseinsymbolischerSchulterschluss.Es isteinpraktischerLeitfaden und ein gemeinsamer Auftraganunsselbst“,sagtKarinSeiler,Präsidentin von AlpNetundGeschäftsführerinderTirol Werbung.„Die einzelnen Regionenbringen hierihre ganze Erfahrung ein, wie alpine Naturerlebnisse,touristischeQualität und regionale WertschöpfungimEinklang gelingen können.“ Vom gegenseitigen Austauschprofitierejede Region,erklärteSeiler.

Gemeinsamachtsam

Die zehnLeitprinzipien des Alpenmanifests spanneneineninhaltlichenBogen.Siebildendas gemeinsame Wertefundament der AlpNet-Regionen und gebenOrientierungfüreinen respektvollen,nachhaltigen und zukunftsfähigen UmgangmitdemAlpenraum Zentraler Anspruchdes Alpenmanifestsistdie gelebte Umsetzung. Jedederneun Mitgliedsregionen bringt konkreteProjekteein,die einemodermehrerenPrinzipienzugeordnetsind.Diese Projekte zeigenauszugsweise,dassdiePrinzipienlängst

Die zehn Leitprinzipien

•Wir respektierendie Naturund TierweltderAlpen.

•Wirverhaltenuns respektvollgegenüberanderen GästenundEinheimischen.

•Wirhinterlassennichtsindernatürlichenalpinen Landschaft.

•WirbevorzugendasbestehendeUnterkunftsangebot.

•Wirwählen TourenindenAlpensorgfältigausund bereitensiegutvor.

•Wirüberquerendie Alpenbehutsamundbleiben auf Wegen, TrailsundPisten.

•Wir respektierendie Betriebszeiten undRegelnvon SchneesportanlagenundLanglaufloipen.

•Wirkaufen regionaleinundunterstützenlokale Unternehmen.

•Wir reisenumweltfreundlich.

•WirtragendieschönenErinnerungenandieAlpen inunserenHerzen.

TeilihrertouristischenPraxissind.

TirolsetztmitdemProgramm„BergweltTirol–MiteinanderErleben“ auf denDialogzwischenunterschiedlichenNutzergruppen wie Wanderern,Mountainbikern und Skitourengehern,um KonflikteimNaturraumzu vermeiden.Die Social-Media-AwarenessKampagne„Taktvoll“ sensibilisiertGästefür respektvolles Verhalteninden Bergen – praxisnah und wirkungsvoll.

ImSalzburgerLandfördertdas„GuestMobilityTicket“dieNutzungöffentlicher Verkehrsmittel währenddes gesamten Aufenthalts.Mitder Initiative „RespectandProtect“sensibilisiert die Region für respektvolles Verhalten imNaturraum. Ergänzend zeigt„Nachhaltige Winterfreude“,wie Wintersport verantwortungsvoll gestaltet werdenkann.ImAllgäu etwaunterstütztdasBündnis„Klimaneutrales Allgäu 2030“ über 120 Partnerbetriebebeider Reduktion vonCO2-Emissionen– mit bislangmehrals62.000eingesparten Tonnen CO2 Ergänzend werden regionale Direktvermarktungund gezielteSchulungenfürGastgeberinnenundGastgeber gefördert.

Südtirolwirbtmitdem Projekt„Achtsamam Berg– RespecttheMountain“füreinachtsames Verhalten im UNESCO-Welterbe Dolomiten. Das Format „ZuGastbei Pionieren“ stärktden Austauschzwischen Landwirtschaftund Tourismusundfördert regionaleKreisläufe. Trentinosetztauf das Projekt„Prudenzainmontagna“. Initiiert vom VereinS.A.T. derBergrettung undden TrentinerBergführern stelltesBergsicherheit undEigenverantwortungin

denMittelpunkt.DasQualitätssiegel„MarchioQualità“ garantiertdieHerkunft undQualität regionalerAgrar-undNahrungsmittelprodukteausdem Trentino. InGraubünden fördern „Fairtrail“unddas„BündnerBergmanifest“ein rücksichtsvollesMiteinanderauf Wanderwegenundinder Natur, getragen vonGästen wieEinheimischen gleichermaßen.

Luzernermöglichtallen Übernachtungsgästendie kostenloseNutzungdesöffentlichen Verkehrs–ein konkreterBeitragzur Förderungklimafreundlicher Mobilität. Mit derInitiative „LUNA–LuzernNachhaltig“ wird zudem eine breit angelegteNachhaltigkeitsstrategieentlangdertouristischen Wertschöpfungsketteumgesetzt.

Inder RegionBern verbindetdie„ViaBerna“entschleunigtes Weitwandern mitsanftem Tourismus.BildungsangeboteimUNESCOWelterbe Jungfrau-Aletsch sensibilisierenfürKlimawandelundNaturschutz. Dasjährliche Festival„AlpKultur® Tage“inLenkfördert regionaleIdentitätund denDialogzwischenGästen undEinheimischen.

Im Wallis unterstützt „Fairtrail Wallis“ mitden vorOrt aktiven„Fairdinands“ein respektvolles Miteinander auf stärker frequentierten Wegen.Mitdem geplanten„MobilityTicket“ wird ab 2026 einPilotprojekt gestartet,dasGästeneine kostenloseAn-undAbreise mitdemöffentlichen Verkehrausder ganzenSchweiz ermöglicht.

Die„GlacierBike Tour“ entlangdesGlacier Express von St. Moritz bis Zermatt stehtzudemfürnachhaltige Mobilitätundistein VorzeigeprojektfürsanftenAlpentourismusmit Verantwortung.

Wenn die KI den Urlaubsaufenthalt plant

VITALPIN zur Digitalisierung im Tourismus Chancen und Herausforderungen

DerUrlaubrücktnäher. WährenddieFrühbucher wohlschonallesgeplant haben,sindanderenoch aufderSuchenachdem Traumurlaub.UnterstützungkönntedabeidieKI leisten.

VITALPIN,das grenzüberschreitendeNetzwerk imAlpenraum,hatdazu vor Kurzemaucheinen Vortrag bei einer Veranstaltungzum Thema„KIim Tourismus“ aufderSeiserAlm gehalten. DasSuchverhaltenim Netzhat sichseitderEinführung vonChatGPT verändert.SuchmaschinenhabenanMarktanteil verloren. SowirdauchderUrlaub immerhäufigermitChatbots geplantund gebucht.

MittlerweilegibtessogareigensdaraufspezialisierteChatbots.Dahinter

steckenoft große Konzerne wiebooking.comoderSkyscanner

MöglichkeitenderKI

Mit nur wenigenInformationenzupersönlichen Präferenzenschlagendie KI-Anwendungenmögliche Destinationen vor.

Hatmansichfürdas Zielentschieden,stelltdie KI auch denUrlaubzusam-

ManuelLutz,Geschäfts-

men. VonderAnreise,über dasHotelbishinzumProgramm vorOrt mit Restaurant-undCafé-Vorschlägen fürden gewünschtenZeitraum sowie das passende Budget.Undschonnach wenigenMinutenkann alles gebucht werden.Sparsam solltejedochmitpersönlichenInformationenumgegangen werden. WerDatenwieAdresse, BankverbindungoderKreditkarteninformationdem Chatbot einmal preisgegebenhat,kanndiesenSchritt nichtmehr rückgängigmachen.Daherbesserdirekt überbekannte Portale buchen.

Nichtblind vertrauen

Zudemsolltemandem Reiseplan des Chatbotsnicht blind vertrauen.Das zeigt sichetwabeiderSuchenach VorschlägenfürInnsbruck:

Das empfohleneCaféfür das FrühstückamSonntag hatandiesem Tag geschlossen.FürdenSpaziergang durch dieInnenstadt mit BesuchimMuseumsindvier Stunden vorgesehen. Dabei ist diese Tour in maximal zweiStunden vorbei.Und fürdenaktiven TeildesUrlaubswirdmanstattauf eineAlmin derUmgebungauf einenkurzen,unspektakulärenRadwegindennächsten Ort geführt.Manwäre wohl enttäuscht.

Dieswäreauchfürden Gastgeber,alsodie Touristiker, keinerfreuliches Szenario. Für die eigene Website, Buchungsplattformen, SocialMediaundandereKanälesindklarstrukturierte undaktuelleDatenunumgänglich,um falscheInfos zu vermeiden. Denndie KI bedientsicheinfach. DasistaucheineChance, diemannicht verpassensoll-

te.DenndenUrlaubmitKI zu buchen,wirdzunehmend wichtiger.Bewertungenund Feedback sowieeine gezielteSEO-Strategie steigern die Wahrscheinlichkeit, vonder KI gefundenzu werdenund sich gegenüberder Konkurrenzdurchzusetzen.

ServiceamGast

Auch hinsichtlichder SteigerungderEffizienz, der Verbesserungdes Kundenservice und der Bereitstellung maßgeschneiderter Empfehlungen spielt die KI eineimmerwichtigere Rolleinder Tourismusbranche. Sowohlfür Touristiker alsauchfürdenGastgiltjedoch: Die menschliche Intelligenzwirdesauchkünftigbrauchen,umein tolles Urlaubserlebniszu garantieren.

Erschienen im WIKU

Das Geheimnis gepflegter Hotelwäsche

hollu sorgt für sichere Wäschehygiene duftend, weich und langlebig

ObBettwäsche,Tischdecke oderHandtücher:Saubere Hotelwäsche stärktdas Wohlbefindenund VertrauenderGäste.Zudemträgt sichereHygiene wesentlich zurGesundheitbei.Mitden praktischenTipps vonhollu wirdderWäschereiprozess optimiert,die Waschqualität gesteigert,dieUmwelt geschontunddie Textilien werden geschützt.

DieQualitätder Textilhygienewird durch den gesamten Waschkreislaufbestimmt.Angefangenbeim SammelnderSchmutzwäscheüber Transport, Vorsortierung, Waschvorgangmit korrekterProgrammauswahlundDosierung, Trocknung,Bügelnbishinzur Lagerungund Wiederausgabe derfrischenWäsche.

Dabei kommtesauf einigeentscheidende Faktorenan,zumBeispielauf die Verwendungdesrichti-

gen Waschmittels und der richtigen Waschtemperatur. Nur wenn der komplette Waschkreislaufoptimal läuft,wirdeineerstklassige Textilhygieneerzielt.

AutomatischeDosierung

Zu wenig Waschmittel machtnichtrichtigsauber Zuviel Waschmittelbelastet dieUmwelt.DieLösung sind automatisch gesteuerte Dosiersysteme.

DamitlässtsichdieoptimaleMengean Waschmitteleinstellenundstets andieaktuellenBedingungen anpassen.So viel wie nötig, so wenig wie möglich– genau abgestimmtauf den Härtegraddes Wassers, dieBeladungsmengeinder Waschmaschine und den Verschmutzungsgrad der Wäsche. Fazit: KorrekteDosierungstellteineoptimale Reinigungsleistungsicher,

schontdieUmweltundspart Kosten.

HygienemitSystem

DieSpezialistinnenund Spezialisten der hollu-Anwendungstechnik beraten gernepersönlichundunterstützenbeider Auswahl

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derrichtigen ReinigungsundPflegeproduktefürdie Textilhygiene.Undmitden Wartungs- undFunktionspaketendestechnischen Service vonholluläuftin derInhouse-Wäschereialles reibungslos. In KombinationmitdemdigitalenProzessmanagerNOA können

alleDatenstetsinEchtzeit onlineaufgerufen werden. MitdemQualitäts-Check werdendie Reinigungsstandardsentlangdes gesamten Wäschekreislaufs überprüft undoptimiert–inklusive Prüfberichtfürbehördliche Kontrollen.

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DasUnternehmenhollu feiert120 Jahre. Zu diesem Anlassprofitieren Kundenundneue Kundenbis 31. Juli 2025 von attraktiven Jubiläumsangeboten: Top-Produkte,maßgeschneiderteServices,professionelleBeratungundSchulungen rundumdie Textilhygiene –unddasalleszu reduzierten Preisen!Mehr dazuund weitereWäschereitippsgibtes aufder Website vonhollu. www.hollu.com/120jahre/ aktionen-it

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AbteilungUnternehmensberatung

MIA revolutioniert die Zukunft des Mehls

Wörndle Interservice vertreibt das MIA-Mehl von Agugiaro & Figna Molini

DieMIA-Produktlinieumfasstfünf Mehlsorten,die ausderbestenQualität von ausgewähltem Weich-und Hartweizen gewonnen werden. Diese werdeninden Forschungs-und Innovationszentren vonAgugiaro & FignaMolinisorgfältig geprüft.

MIAstehtfürdie Verbindung von Traditionund Zukunft.DasMIA-Mehl, MacinazioneIntegrata® Autentica, vonAgugiaro & FignaMolinientstehtdurch eininnovatives,patentiertes Verfahren,dasdie Vorteile derbeidenbekanntesten Mahltechniken kombiniert: dieSteinmahlungsowie diesanfteundschrittweise Zylindermüllerei,ergänzt durch eine vorherige, präzise abgestimmte Schälung des Korns. Dieses Verfahren vereintdasBesteaustraditionellerHandwerkskunst undmoderner Technologie, um Vollkorn-undHalbvollkornmehlemit gezielterund präziserGranulometrieherzustellen.DieseMehlesind hygienischsicherer,bieten stets konstanteundstabile Leistungenund weiseneine überdurchschnittlich lange Haltbarkeitauf.Dabei bleibendieursprünglichen Eigenschaftendes Korns vollständigerhalten.Der GeschmackunddasAroma sindintensiv, währenddas Mehleineaußergewöhnliche ReinheitundBekömmlichkeitaufweist,die mit herkömmlichen Verfahren nichterreicht werden können.

Vielseitige Produktlinie

MIAisteinevielseitige ProduktlinieausMehlen und Grieß,diesichbesonders für die Herstellung vonPizzaeignet, aber auch inder Bäckerei und Patisserie verwendet werden kann.SeineBesonderheit liegtinder FeinheitdesGeschmacks.Esbegleitetdie Aromender verwendeten Zutaten,ohnesiezuüber-

MehlsorteMIAX.

decken.Dasfreigesetzte Aromabouquetoffenbart diehoheQualitätderausgewähltenGetreidesorten, währenddas Verfahrender MacinazioneIntegrata®alle feinenNuancen bewahrt –vondersüßlichenNotedes Keimlingsbishinzumintensiven, vollenGeschmackdes KernsundderedelstenAnteilederKleie.Dadurch erhaltenalleZubereitungen eine einzigartige Persönlichkeit.DerProzessbeginnt mitder Auswahlderbesten Weizensorten.Anschließend werdendieseimLaborauf ihreUnversehrtheit geprüft, bevorsie weiterverarbeitet werden.Durch einepräzise abgestimmteSchälungwird das Korn vonäußeren Verunreinigungenbefreit. DiesesanfteAbrasion gewährleistethöchste hygienische Standards.NachderEntfernungder äußerenSchichtenwirddas Korn miteiner traditionellenSteinmühle gemahlen, wodurch dieau-

thentischenAromenund Geschmacksstoffe desGetreideserhalten bleiben. ImletztenSchritterfolgt die Zylindermüllerei, die die Mehlgranulometrie gezieltkalibriert.Diessichert gleichbleibend hohe LeistungundStabilitätüberdie Zeit.DieMIA-Mehle werdeninden Forschungs-und Innovationslaboren von Agugiaro&FignaMolini entwickelt, getestetundperfektioniert.Hier werdenihre Backeigenschaften, Stabilitätund konstanteLeistung überprüft. Im Folgenden werdendieEigenschaften der verschiedenenMehlsortenderMacinazione-Integrata®-Liniedargestellt.

MehlsorteMIAS

MIA S istein Weizenmehl vomTyp1mitmittleremProteingehalt.Esist unkompliziertunddirekt, eignetsichfürkurzeGärzeitenundfür Teige, die eine schnelle FermentationsreaktionundmoderateElastizitäterfordern.DieProteineigenschaftendiesesMehls garantiereneinehervorragende Verarbeitbarkeitfür Teigemit sowohl hoherals

PizzamitMIA-Produktlinie.

auchniedrigerHydratation.Idealfür klassischePizza,BlechpizzaunddirektfermentierteBrotteige.

MehlsorteMIAM

MIAM istein Weizenmehl vomTyp1mitmittleremProteingehalt. EsunterstütztdieHerstellung vonBrot-undPizzateigen jeder Form,beideneneine voluminöse,gutstrukturierteKrumemiteiner dünnen,knusprigenKruste gewünschtwird.Geeignetfür mittellangebislange Teigführungen.

MehlsorteMIAX

MIAXistein Weizenmehl vomTyp1mithohemProteingehalt.Besonders geeignet fürlangeGärzeitenund Teige,dieeinehohe Volumenentwicklung,eine kontrollierbare Fermentation und einextremdehnbares Klebergerüst erfordern.Diese Sorteistidealfürdie Auffrischung vonSauerteig. Sein Einsatzin kalten Fermentationssystemen sichert hohe Stabilität, konstanteErgebnisseundeine reduzierte Oxidationdes Teigs.

MehlsorteMIAGRA

MIAGRAistein Weizenmehl vomTyp2, reich anProteinenundnatürlich rein Es wird aus 100ProzentitalienischemUrgetreide gewonnen,darunter Verna, Autonomia,Abbondanza und Frassineto Dieses Mehl istbesonders geeignetfür kurzeGärzeiten sowie für langsame und schonende Herstellungsprozesse, die traditionelle Verfahren respektieren.

MehlsorteMIASEI

MIASEIistein rustikaler, geschmackvoller,integralerHartweizengrieß,ideal für mittellange bis lange Gärzeitenundistbesonders geeignetfür Teigemithoher Elastizität.

DieseMehlsortekannsowohl in direkten alsauch indirekten Teigführungen verwendet werdenund entfaltetin Kombinationmit halbvollkörnigenoder weißen Mehlensein volles Potenzial.Dadurch verleihter Backwarenmehr Rustikalität,Aromaund Struktur. granchefpremiumfood.it

Obst und Gemüse in Spitzenqualität

Gastrofresh: Zeitsparende Frische auf höchstem Niveau umfangreiches Sortiment

MitfrischenConvenienceProdukten gelingenZubereitungundAbläufeschnell undingleichbleibendhoher Qualität.

Obbeim Vorbereiten, Portionieren oderAnrichten–dieküchenfertigen Obst- und Gemüse-Convenience-Produktebringen Erleichterunginden Küchenalltag.Einpraktischer Vorteilfüralle,dieprofessionellundzugleich zeitsparendarbeiten möchten.

DasSortimentumfasst einebreite Paletteanfrisch vorbereitetenObst-undGemüseprodukten,dienicht nurmitGeschmack,sondernauchmiteinfacher Handhabungundperfekter Kalkulierbarkeit punkten.

FrischeConvenience

Wasbedeuteteigentlich „frischeConvenience“?Es handeltsich dabei um frischeObst-undGemüseprodukte,diebereitsküchenfertig vorbereitetsind. Dasheißt: Waschen,Schälen,Schneiden, Portionieren–alldiese zeitintensiven Schritte entfallen.

Dasspart wertvolleZeit und Kosten.Diemoderne

Gastronomieprofitiert von diesen Vorteilen,denn Zeitersparnis heißt gleichzeitig mehr Fokusauf Kreativität undQualitätbei der Zubereitung.

BreitesSortiment

DasumfangreicheSortiment vonGastrofresh an frischenConvenience-Produkten reicht vonfein gezupftenBlattsalatenbishin

Frisch zubereiteter Schnittlauch.

zuküchenfertig gewürfelten Zwiebeln–unddecktdamit sämtlicheBedürfnisse ab Ein kleiner Auszugausdem Sortiment:

• TomateninScheibenoder Spalten geschnitten;

• ZwiebelninRinge geschnittenoderfein gewürfelt;

•Salate, vonzartenBlattsalaten,fein gezupft,bishin zuknackigenSortenin Streifen geschnitten;

Ein Preis, der Wirkung zeigt

MyMedia holt begehrten Award nach Südtirol

DiebeidenMyMedia-GeschäftsführerLeonGitterle undDavid Peintneräußertenihre Freudeübereinebesondere Auszeichnung, die ihreAgenturMyMediain Londonerhaltenhat.

David Peintner erklärte, dasssieunterüber80Agenturenaus ganzEuropaindie Top5 gewähltwurdenund dassdieseine großeEhre sowieeinZeichensei,dass siemitihrerArbeitauf dem richtigen Weg sind.

Vonlinks:DavidPeintner,Jordan PlattenundLeonGitterle beiderPreisverleihunginLondon.

LeonGitterlefügtehinzu,dassdiese Auszeichnung aucheineBestätigungfürallesei,diehinterden KulissenimBüroihrBestes geben.Erbetonte,dassihre Projekte Teamarbeitsind undder Awardnicht nur ihnenbeiden,sonderndem gesamtenMyMedia-Team gehöre.

Auf die Frage, wasdie Juryüberzeugt habe, erklärte LeonGitterle,dassesbesondersihredatengetriebenen Strategienunddiemessbaren Erfolgeseien, die sie fürihre Kundenerzielen. Erbetonte,dasssieAnalysen,Strategieundkreative Inhalte kombinieren,stets fokussiertauf konkreteErgebnisse.David Peintnerergänzte,dassesihnenauch wichtigsei,dass jede Kam-

• Kartoffeln, geschältund küchenfertig;

• Zitronenfilets in Scheiben oderSpalten geschnitten;

• Trauben gewaschenund gezupft.

VorteileaufeinenBlick

Geschnittener Gemüsemix–sofort einsatzbereit.

DiefrischenConvenience-ProduktesparenZeit, entlastendas KüchenpersonalundsorgenfürgleichbleibendeQualitätbei vollerKalkulationssicherheit. Dank hygienischer Verarbeitung, verlässlicher KühlkettenundvielseitigerEinsatzmöglichkeitenwirdder Küchenalltageffizienterund wirtschaftlicher. Für weitereInformationen wendenSie sich gern anden Außendienst von Gastrosfreshoderandie ZentraleinBlumau.

Tel. 0471 353800

pagnezurMarke passe und sie keineStandardlösungen anbieten,sondernindividuellentwickelte Konzepte,die auffallenundperformen. MyMediaisteineSocialMedia-AgenturmitSitzin Naturns und unterstützt UnternehmenindenBereichen Performance-Marketing,Social-Media-ManagementundContent-Creation. David Peintnerbetonte,dass esihnenwichtigsei,dassihre Kundennicht nurErgebnissesehen,sondernsich auchgutaufgehobenfühlen. Sie kommunizierenauf Augenhöhe,denkenunternehmerischmitundlegen Wert auf nachhaltigeZusammenarbeit. Auf dieBedeutungder AuszeichnungfürdieZu-

kunft vonMyMedia angesprochen,sagteDavid Peintner,dassesfürsieein Anspornsei, weiterhin mutigneue Wege zu gehen.Er fügtehinzu,dassdie Auszeichnung zeige, dassman nichtineinerGroßstadtsitzenmüsse,umimdigitalenMarketingerfolgreich zusein,unddassSüdtirol enormes Potenzialhabe und worauf siestolzseien, ein Teildavonzusein. AbschließendäußerteLeonGitterle,dasssiesichauf viele weitereProjekte,neue Ideenundspannende Partnerschaftenfreuen,und dassder AwardeinHighlightwar,jedoch nunderBeweiserbracht werden müsse,dasssieihnsich verdient haben.

Pacht/Verkauf

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Redaktion: Dr.NikolausStoll,Dr. VerenaBonatti,Dr.Beate Pachler, Dr.KatharinaFleischmann,Dott.ssaSinaSattler Anzeigen: JasmineAichner EigentümerundHerausgeber: HGV-ServiceGenossenschaft Hoteliers-undGastwirteverband,39100Bozen Schlachthofstraße59, Tel.0471317700 Fax0471317701,E-Mail:presse@hgv.it VerantwortlichfürdenInhalt: Dr.NikolausStoll ROC-Nummer: 010273

Layout: FriedlRaffeiner

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Jeden2.MittwochimMonat, 9Uhrbis11Uhr,imBüro des Tourismusvereinsin St.LeonhardinPasseier

Versicherungsberatung Assiconsult

HGV-Bozen: jedenletztenDonnerstag imMonat,9Uhrbis12Uhr. Anmeldung: Tel.0471317700

HGV-Bezirksbüro Brixen: jedenletztenMittwoch imMonat,9Uhrbis12Uhr. Anmeldung: Tel.0472834732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: jedenletztenMittwoch imMonat,14Uhrbis17Uhr. Anmeldung: Tel.0474555545

HGV-Bezirksbüro Meran: jedenletztenDonnerstag imMonat,14Uhrbis17Uhr.

Anmeldung: Tel.0473233144

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