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MOBILER SUPPORT FÜR DEN DEUTSCHEN SPORT.

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Taekwondo 20

Taekwondo 20

Warum man mit unserem Partner Athletic Sport Sponsoring unkompliziert und kostentransparent Auto fährt.

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Jedes Jahr Ein Neues Auto Ganz Nach Bedarf

Egal, ob Allrounder, SUV oder Cityflitzer – unser Partner ASS Athletic Sport Sponsoring ermöglicht es Menschen, die im Sport unterwegs sind, immer top-ausgestattete Neuwagen zu einer unschlagbaren Komplettrate zu fahren. Damit behält man beim Autofahren stets die volle Kostenkontrolle und erlebt auch sonst keine unliebsamen Überraschungen.

EINE RATE - ALLES DRIN

In der monatlichen Komplettrate ist bereits alles enthalten, was beim Autofahren normalerweise an Zusatzkosten anfällt: Kfz-Versicherung, KfzSteuer, Überführungs- und Zulassungskosten sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer. Auch muss weder eine Anzahlung noch eine Schlussrate gezahlt werden. Alle Fahrzeuge, die sich immer durch eine umfassende Ausstattung mit den neuesten Technologie- und Sicherheitsstandards auszeichnen, haben kurze Vertragslaufzeiten von 12 Monaten. Zudem verfügen die Autos über sehr hohe variable Laufleistungen von bis zu 30.000 Kilometern pro Jahr, was viel Flexibilität ermöglicht.

Auch sind junge Autofahrer bei der ASS willkommen – bereits ab dem begleiteten Fahren darf man einsteigen. Das kommt vor allem Fahranfängern zugute, da sie sich die hohen Prozente in der Kfz-Versicherung sparen.

Kurzfristig Planbar

Einige Fahrzeuge der ASS sind kurzfristig verfügbar – teilweise innerhalb von 2 Wochen. Das kommt im Autohandel aktuell nicht oft vor, denn die Hersteller klagen über lange Lieferzeiten für Neuwagen. Bei der ASS ist das anders: Aufgrund langjähriger Erfahrung im Bereich Automobile hat man entsprechend vorgesorgt. So hat das Unternehmen vorausschauend Fahrzeuge vorbestellt und kann deshalb liefern; dabei verfügt die Firma über ein breit aufgestelltes Portfolio verschiedener Hersteller und Automarken.

Ein Pionier F R Innovative Mobilit T

Woher kommt dieses Konzept und warum wurde es ins Leben gerufen? Die Idee entstand 1997 und sucht seitdem ihresgleichen: Menschen, die im Sport unterwegs sind, sollen unkompliziert und günstig mobil gehalten werden. Es musste also eine flexible und angepasste Lösung für eine Saison bzw. 12 Monate her, und so entwickelte die ASS ihre unschlagbare monatliche Komplettrate! Die Zusammenarbeit startete zunächst mit Olympiastützpunkten und Landessportbünden. Dieses damals völlig neue Mobilitätskonzept fand so großen Anklang, dass kurz darauf Verbände und Vereine folgten. Neben Bundeskader-, Landeskader- und Vereinsathleten profitieren heute auch Funktionäre, Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Schiedsrichter, Kampfrichter und Sportverein-Mitglieder vom Angebot der ASS.

Einfach Flexibel Autofahren

Ein Rundum-sorglos-Paket, das es in dieser Form nirgends gibt: Man kann schnell und unkompliziert jedes Jahr einen nagelneuen Wagen fahren, der genau zum aktuellen Bedarf passt. Selbst muss man sich dann um nichts weiter kümmern als zu tanken!

Pers Nliche Beratung

Im Zeitalter der digitalen Kundenbetreuung selten geworden, gibt es bei der ASS persönliche Ansprechpartner und einen individuellen Service. Das freundliche und kooperative Team steht seinen Kunden gern mit Rat und Tat zur Seite und hilft auch im Schadenfall dank einer 24/7-Schadenhotline unmittelbar weiter.

Wachsende Begeisterung

Die ASS-Familie wird immer größer: Aktuell verzeichnen die Bochumer knapp 20.000 zufriedene Kunden, die teilweise schon seit 1997 dabei sind.

Wer sich nun selbst gern einen Überblick über das Auto-Angebot und alles drumherum verschaffen möchte, kann das jederzeit online tun. Persönlich ist die ASS montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr erreichbar.

INFOS & BERATUNG UNTER: beratung@ichbindeinauto.de

0234 95 128 - 5800 &

60.000 Jungen und Mädchen, Männer und Frauen sind Mitglieder in der DTU Deutsche Taekwondo Union. Nur die wenigsten davon betreiben Taekwondo als professionellen Zweikampf und träumen von Olympia oder als Formenlauf beziehungsweise Poomsae mit dem Ziel, an landes- oder weltweiten Meisterschaften und Wettkämpfen teilzunehmen. Die allermeisten treffen sich einmal oder mehrmals in der Woche zum TaekwondoTraining, um sich fit zu halten, mit Selbstdisziplin das eigene Selbstwertgefühl zu stärken und sich einfach mit anderen Sportlerinnen und Sportlern zu messen und auszutauschen. Freude, Spaß und Wohlgefühl stehen dabei klar im Vordergrund.

Ein Sport für Menschen jeden Alters in fünf Stufen

Durch seine Vielseitigkeit ist Taekwondo für Menschen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Ambitionen attraktiv. Insgesamt fünf Stufen durchläuft jeder Sportler oder jede Sportlerin im regelmäßigen Training: Grundschule, Formenlauf, Zweikampf, Selbstverteidigung und Bruchtest.

Grundschule – Gibon Yeonseup

Unter der „Grundschule“ versteht sich das Erlernen der Ausweich-, Block-, Schlag- und Kicktechniken, das Beherrschen von Gleichgewicht und von zeitlichen und räumlichen Vorgaben. Die Grundschule wird manchmal auch als traditionelles Taekwondo bezeichnet, da sie neben dem Formenlauf vor allem auch die ursprünglichsten Techniken beinhaltet. Die Grundschule bildet wie auch sonst im Leben die Basis für alle anderen Disziplinen des Taekwondo.

Formenlauf oder „Poomsae“

Der Formenlauf beim Taekwondo entspricht einem Schattenkampf. Entsprechend der individuellen Leistungsstufe des einzelnen Sportlers (erkenntlich an der Gürtelfarbe) wird eine vorgegebene Bewegungsform eingeübt. Insgesamt gibt es 17 unterschiedliche Bewegungsformen. Die „Poomsae“ ist wichtig für die Beweglichkeit, das Gleichgewicht und den Atemrhythmus. Durch den symmetrischen Aufbau der Formen erlernen die Sportler alle Techniken beidseitig, also rechts und links. Der Formenlauf wird auch auf Wettkämpfen ausgetra- gen. Ziel ist hierbei eine möglichst korrekte und optisch ansprechende Präsentation der Poomsae. Es gibt dabei drei Disziplinen: Einzel-, Synchron- und Paarlauf.

Zweikampf, Wettkampf „Gyeorugi“

Im „Wettkampf“ behauptet sich der der einzelne Sportler oder die einzelne Sportlerin gegen einen Partner. Um Verletzungen bei dieser VollkontaktÜbung vorzubeugen, ziehen beide Sportler Schutzausrüstung an. Diese besteht aus einer Kampfweste, Schienbein-, Unterarm-, Hand-, Spann-, Tief- und Kopfschützer sowie Zahnschutz. Der Wettkampf läuft nach klar definierten Regeln ab. Gewertet werden Treffer, die mit korrekten Techniken die reguläre Trefferfläche (Kampfweste oder Kopf) erreichen. Faustangriffe zum Kopf sind beispielsweise verboten. Ziel ist es, entweder durch Punktevorsprung oder durch einen K.O.-Sieg den Kampf zu gewinnen. Der Wettkampf ist die einzige olympische Disziplin im Taekwondo.

Selbstverteidigung oder „Hosinsul“

Unter „Selbstverteidigung“ versteht man die Abwehr von Angriffen mit Hand, Fuß oder Waffen. Dabei steht eine verhältnismäßige, effektive Verteidigung gemäß §32 des Strafgesetzbuches (StgB) und seinen Erläuterungen im Vordergrund. Im Taekwondo werden hierfür Schläge, Tritte, Hebel und Würfe gelehrt. Die Verteidigung erfolgt grundsätzlich ohne den Einsatz von Waffen. Das Abwehren und Festlegen des Gegners zählt ebenso zu den Zielen, wie das Erlangen eines sicheren und selbstbewussten Auftretens.

Bruchtest oder „Kyokpa“

Beim „Bruchtest“ zeigen fortgeschrittenere Sportler die praktische Anwendung der erlernten Techniken. Dabei zeigt sich, ob die gewünschte Wirkung einer Technik erzielt wird und, ob der Ausführende die Technik soweit beherrscht, dass er sie punktgenau auf ein Ziel und ohne eigene Verletzungen ausführen kann. Mit möglichst geringem Kraftaufwand werden dabei Bretter mit einer Dicke von einem Zentimeter bis drei Zentimeter (geschlechts-, alters- und technikabhängig) zerschlagen.

Das grundsätzliche Ziel des Taekwondo-Trainings ist die Verbesserung der körperlichen Fitness, sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstdisziplin. Bei regelmäßig organisierten Breitensportlehrgängen haben Breitensportler die Möglichkeit, sich mit anderen Sportlern auszutauschen und zu messen.

Wie können Vereine einen Breitensportlehrgang (BBSL) organisieren?

Bundesbreitensportreferent Klaus Haggenmüller hat sich in die Karten schauen lassen. Er hat dem DTUMagazin berichtet, wie man einen Breitensportlehrgang organisieren kann, egal, ob es sich dabei um die allererste Veranstaltung handelt oder ob ein Lehrgang schon eine lange Tradition hat. Es gibt eine Reihe von Faktoren und Kriterien, deren Beachtung oder Einhaltung den Erfolg einer Breitensportveranstaltung garantiert.

DTU: Wie schafft man es, einen Bundesbreitensportlehrgang mit mehreren hundert Teilnehmern auf die Beine zu stellen? Was ist der erste Schritt, den man in der Organisation beachten muss?

Klaus Haggenmüller: Es ist ein großer Unterschied, ob der Lehrgang zum ersten Mal stattfindet oder schon eine längere Tradition hat. Bei den regelmäßig stattfindenden Lehrgängen ist der erste Schritt die Analyse des letzten Lehrganges. Diese Analyse sollte immer unmittelbar nach dem Lehrgang erfolgen. Es gilt, sich stetig zu verbessern und den Lehrgang an die Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler an dem jeweiligen Standort anzupassen. Eine ganz andere Situation haben wir, wenn der Lehrgang erstmalig stattfindet, wie dieses Jahr in Lauchheim am 28. Oktober. Hier war das Gespräch mit dem Ausrichter und dem Landesverband der erste Schritt, um festzulegen, welche Schwerpunkte gesetzt werden sollen und wie die konkreten Bedürfnisse der Mitglieder sind.

DTU: Wie triffst du die richtige Auswahl an Referenten? Ist dies Erfahrungssache oder schaust du auch auf die Rückmeldungen von vergangenen Lehrgängen?

Klaus Haggenmüller: Das Feedback der Teilnehmer ist natürlich ein wichtiger Faktor. Wir wollen aber auch immer frischen Wind ins Angebot bringen und versuchen andere Referenten auszuwählen, die nicht so oft vor Ort sind. Das ist dann natürlich immer auch ein Kostenthema. Stichwort: Anreise und Übernachtungskosten. Doch gerade für neue Impulse ist ein Bundeslehrgang auch da.

DTU: Die Ausschreibung steht, die Anmeldungen laufen. Was tust du, wenn das Interesse nicht so groß ist, wie du es dir erhofft hast?

Klaus Haggenüller: Im letzten Jahr mussten wir leider einen Lehrgang absagen. Doch in aller Regel können wir die Nachfrage ganz gut einschätzen.

DTU: Was sind die größten Sorgen oder auch die größten Freuden, mit denen du morgens aufstehst, bevor der Lehrgang startet?

Klaus Haggenüller: Meine Größte Sorge sind natürlich Verletzungen von Sportlern. Ein verletzungsfreier Lehrgang ist immer unser Ziel. In diesem Jahr in Pfaffenhofen sind wir bei knapp 150 Teilnehmern mit einem Pflaster ausgekommen. Das macht glücklich und zufrieden. Generell: Begeisterte, leuchtende Kinderaugen sind meine größte Freude. Das gilt natürlich auch für die „großen“ Kinder.

DTU: Die Begrüßung aller Teilnehmer und die Vorstellung der Referenten ist obligatorisch und gehört fast zu jedem Lehrgang dazu. Würdest du dies so bestätigen?

Klaus Haggenmüller: Ja. Das gehört zum guten Ton einer professionellen Veranstaltung. Es ist wichtig, dass die Teilnehmer wissen, wen sie vor sich haben. Gleichwohl machen wir die Begrüßung möglichst kurz. Alle sind ja vor allem zum Trainieren gekommen.

DTU: Der Lehrgang läuft: Wie sind die Aufgaben über den Tag verteilt?

Klaus Haggenmüller: Wenn ich Teile als Referent übernehme, versuche ich natürlich auch Feedback zu bekommen. Oft führe ich dazu auch Gespräche über künftige Lehrgänge und Planungen. Der unglücklichste Fall ist die Versorgung von Verletzten und Notarzteinsätzen.

DTU: Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit dem ausrichtenden Verein vor Ort?

Klaus Haggenmüller: Mit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit steht und fällt der Erfolg des Lehrgangs und die Frage künftiger Lehrgänge. Nur als sichtbares Team von Ausrichter und Veranstalter kann ein Lehrgang langfristig etabliert werden.

DTU: Wann ist ein Lehrgang auch ein rundum gelungener Lehrgang?

Klaus Haggenmüller: Wenn die Teilnehmerzahl im nächsten Jahr höher ist als beim letzten Mal.

DTU: Mit Lauchheim ist nun ein neuer Standort von BBSL dazu gekommen. Wie kam es dazu? Wo können sich interessierte melden, die ebenfalls einen BBSL ausrichten möchten?

Klaus Haggenmüller: Wir sind mit einigen Landesverbänden und Vereinen über die Realisierung eines Lehrganges im Gespräch. Im kommenden Jahr wird es erstmalig einen BBSL in Sachsen-Anhalt geben. Es freut mich, wenn wir neue Lehrgänge ins Leben rufen können. Wer Interesse hat kann sich gerne bei mir oder Steffi melden.

DTU: Was ist das Besondere an BBSL?

Klaus Haggenmüller: Das Besondere ist vor allem, neuen Wind ins Training zu bringen, manches aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und vor allem, viel Spaß mit neuen Freunden zu haben.

Skandinavische Wochen

von Technikteam

Gleich zwei internationale Technikturniere, die für die deutsche Bundesrangliste relevant sind und somit auch für die anstehenden EM-Nominierungsentscheidungen, standen im Abstand weniger Wochen auf dem Terminplaner für deutsche Formenläufer: Die Swedish Open in Stockholm und die Danish Open in Skanderborg.

Die Meisterschaft in Schweden war sehr gut besucht und qualitativ sehr hochwertig, so das Fazit von Bundestrainer Paul Knauthe, der zur Betreuung und Sichtung angereist war. „Der Turnierbesuch war ein echter Gradmesser vor allem für die Bundeskaderathleten“, resümiert Knauthe. Da es sich um ein Turnier mit G-Status handelte, wurden die Klassen der Senioren unter 30 und unter 40 Jahren im BattleModus durchgeführt. Für den Betrachter ist dieser Modus natürlich spannend, für die Trainer ist es wertvoll, den direkten Vergleich zwischen zwei Sportlern beobachten zu können, dennoch bleibt die Auslosung der Duelle zu Beginn schwierig.

Der Bundestrainer konnte einige Sportler direkt an der Fläche betreuen, anderen immer wieder zwischendurch kurze Impulse mitgeben und auch über deren Leistungsstand sprechen. Damit waren die Ergebnisse an sich wie auch der direkte Eindruck vor Ort sowohl für die Nominierung als auch für den Fahrplan

Richtung EM wichtig. Am Ende eines langen und anstrengenden Wettkampftages reisten die deutschen Teilnehmer mit zahlreichen Medaillen nach Hause.

Bundetrainerin Imke Turner trat Anfang Juni die Reise zu den Danish Open an, um die deutschen Starterinnen und Starter auf diesem dritten ausgewählten internationalen Turnier zu betreuen und zu sichten. Auf dem gut organisierten Turnier mit straffem Zeitplan gingen knapp 350 Athletinnen und Athleten auf insgesamt fünf Kampfflächen an den Start. Auch hier waren nochmals wertvolle Punkte für die Rangliste zu gewinnen. Entsprechend groß war das Interesse von deutscher Seite, denn im Teilnehmerfeld gab es viele Mitglieder des Bundeskaders. Man merkte dem Turnier deutlich an, dass die Nationen sich auf der Zielgeraden in Richtung Euro-Nominierung befinden. Neben den Sportlern hauptsächlich aus dem nordeuropäischen Raum waren auch Starter aus Frankreich und Großbritannien nach Skanderborg gereist.

In einigen Klassen ging es in Dänemark vor allem um eine interne Standortbestimmung, in manchen Klassen waren auch namhafte EM-Kandidaten anderer Nationen vertreten. Turner freute sich über viele gute Leistungen der deutschen Teilnehmer und nutzte die Gelegenheit, um ihnen Hinweise zum weiteren Training zu geben.

Gesucht: Technik-Talente

von Raffaela Delli Santi

Nach längerer Pause konnte das Technikteam der DTU endlich wieder einen Sichtungslehrgang anbieten, um Poomsae-Talente sowohl aus dem Recognizedals auch aus dem Freestyle-Bereich bei diesem speziellen Event unter die Lupe zu nehmen. Im Anschluss an das Bundesranglistenturnier in Neubiberg begrüßte Vizepräsident Technik Rainer Tobias rund 70 Formenläuferinnen und Formenläufer, die von ihren Landesverbänden gemeldet wurden. Dabei beschränkte sich der Lehrgang nicht nur auf den Mini-, Kadettenund Jugendbereich, sondern auch Talente aus höheren Altersklassen waren gefragt.

Nach einem gemeinsamen Warm-Up gingen die Bundestrainer Daniela Koller, Paul Knauthe und Adrian Wassmuth, tatkräftig unterstützt von den Bundeskadersportlern Manfred Stadtmüller, Steven Behn, Marina Briechle, Emir Can Erdemir, Leah Lawall und Jules Berger, auf die korrekte Ausführung insbesondere bei Stellungen, Drehungen und Kicks ein, was die Teilnehmer dann auch in der Anwendung in den Formen üben mussten. Nach der Mittagspause gab es zusätzlich eine Einheit zu FreestyleGrundelementen von Adrian Wassmuth und Präsentationsläufe, bei welchen die Trainer auch genau darauf achteten, wie die Sportlerinnen und Sportler Hinweise bereits umsetzen.

Das Bundestrainerteam traf anschließend ein positives Fazit: „Die Teilnehmer waren fleißig und sehr interessiert“, so Daniela Koller, und Adrian Wassmuth ergänzt: „Alle hatten Spaß und nehmen guten Input mit nach Hause.“

Diesen Input gilt es nun, im Heimtraining umzusetzen. Die nächste Gelegenheit, sich auf größerer Bühne zu zeigen und Trainingsfleiß unter Beweis zu stellen, sind die Deutsche Meisterschaft und der Deutsche Jugend Cup im Herbst.

„Die Konkurrenz schläft nicht, daher freue ich mich sehr, dass unsere Landesverbände so viele Nachwuchstalente aus allen Altersklassen für diesen Sichtungslehrgang gemeldet haben“, freut sich

Vizepräsident Technik Rainer Tobias über die Resonanz für diesen Lehrgang. Mit dem Feedback des Bundestrainerteams und der Bundeskadersportler, so Tobias, haben die Teilnehmer weitere Impulse erhalten, die sie im Heimtraining und in der Förderstruktur der Länder nun weiter umsetzen können. „Das Ziel der DTU ist es, die Landesverbände bei ihrer Nachwuchsarbeit – und das schließt auch Talente in höheren Altersklassen ein – zu unterstützen, um den Formenbereich in Deutschland kontinuierlich auszubauen.“

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