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Karina Fuhrmann bei der WM
KEINE GUTE WERBUNG FÜR DAEDO
Karina Fuhrmann: Kampfrichterin bei der WM
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Sie war als einzige internationale Kampfrichterin bei der Weltmeisterschaft in Guadalajara/Mexiko für Deutschland aktiv. Von der imposanten Er öffnungs feier bis zur Schlusszeremonie konnte sie intensive Eindrücke in Mexiko sammeln.
DTU20: Welche positiven und vielleicht auch negativen Eindrücke hast du aus Mexiko mitgenommen?
Karina Fuhrmann: Positiv war für mich, wieder das gute Miteinander unter den Kampfrichterkollegen. Obwohl sie aus allen Ecken der Welt kamen, war da ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Und dann waren da natürlich die tollen Kämpfe, das Mitfiebern im Kampfrichterraum ist da genauso groß, wie wenn man an der Fläche steht. Dieses strickte „Verbot“, nicht mit Coaches oder anderen Offiziellen außerhalb der Wettkampffläche oder in den Pausen zu kommunizieren, ist einerseits gut, andererseits trifft man da viele alte Bekannte und möchte diese da genauso umarmen oder grüßen wie sonst auch. Das ist schon eine große Umstellung für mich gewesen und war nicht einfach. Kurios war für mich auch die Polizeibegleitung auf dem Weg zur Halle und zurück und ihre ständige Präsenz um das Sportgelände herum und in der Halle.
DTU20: Während und nach der WM gab es ziemlich viel Diskussion um das elektronische Westensystem. Wie hast du als Kampfrichterin diese Situation empfunden?
Karina Fuhrmann: Trotz der Technikprobleme waren die Leute alle sehr bemüht, diese Fehler zu beseitigen. Ich fand aber KPNP persönlich besser beziehungsweise nicht so Fehler lastig wie hier in Mexiko Daedo. Die Kritik diesbezüglich war sehr berechtigt und leider sind die Fehler altbekannt und auf fast allen Turnieren anzutreffen, was bei einer WM umso ärgerlicher ist – für alle Beteiligten. Letztendlich war es keine gute Werbung für Daedo.
DTU20: Was war dein Highlight bei den Kämpfen in Mexiko?
Karina Fuhrmann: Für mich war die Eröffnungsfeier das absolute Highlight. Die einheimischen Zuschauer haben die gesamte WM über eine tolle Stimmung verbreitet, was die Kämpfer sicherlich sehr gepusht hat, wenn diese im Halbfinale oder Finale stand. (hs)
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