MTB Oktober 2017

Oktober 2017

Österreichische Post AG RM 14A039902 K 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Goldener Herbst

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

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BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGI BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und von BAD, HEIZUNG & Ausführung ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

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Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at www.wiedenig.

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Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr verehrte Gäste!

Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Sommer und starten mit viel Energie in den prachtvollen Herbst. Es macht mich stolz, Sie wieder über aktuelle und erfreuliche Geschehnisse in unserer Stadtgemeinde zu informieren.

Wir verzeichnen einen spürbaren Aufwind in der Baubranche und dank unserem Glasfaser-Breitband-Projekt werden wir bald in Höchstgeschwindigkeit durchs Internet flitzen. Zudem konnten wir den „Fluss“ einer ganz anderen jedoch lebensnotwendigen Ressource sichern – dem Quellwasser aus dem Förolacher Stollen.

Wasserentnahme für Generationen gesichert Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See umfasst insgesamt 63 Ortschaften. Für 42 Ortschaften wird die ausreichende Versorgung mit frischem Leitungswasser durch die Stadtgemeinde sichergestellt und sie kümmert sich auch darum, dass das dichte Wasserversorgungsnetz einwandfrei funktioniert.

Die übrigen 21 Ortschaften beziehen ihr Trinkwasser von privaten Versorgern bzw. Wassergenossenschaften. Jährlich verbrauchen wir so kostbares Nass in einem Ausmaß von rund 530.000 m³. Um den Wasserbedarf auch für die Zukunft zu sichern, ist langfristiges Planen notwendig. Einen wichtigen Schritt dazu haben wir offiziell

am 19. Juni 2017 besiegelt: Der Wasserrechtsbescheid für die immerwährende Entnahme von Trinkwasser aus dem Förolacher Stollen ist nun für Jahrzehnte gesichert und gültig. Somit können wir für unsere nächsten Generationen eine Trinkwassernot ausgrenzen. Genehmigt wurde vom Landeshauptmann die Entnahme von 30 Sekundenliter Wasser. Zum Hintergrund: Besitzer des Förolacher Stollens ist Unternehmer und Bergbahnberechtigter Hanno Soravia. 2007 wurde vom Landeshauptmann die wasserrechtliche Bewilligung in Form einer Wiederverleihung erteilt, um aus dem sogenannten TCW-Stollen Förolach Trink-, Nutz- und Feuerlöschwasser im Ausmaß von 5 Sekundenliter zu entnehmen und eine UV-Entkeimungsanlage zu betreiben. Die Wassernutzungsbewilligung wurde laufend verlängert. Da aber der Bedarf an frischem Trinkwasser für die Versorgungsbereiche der Ortschaften Pressegger See, Presseggen und Paßriach laufend anstieg, wurde um eine Erhöhung der Bedarfsdeckung angesucht. Die kontinuierliche und ausreichende Wasserversorgung ist für die Weiterentwicklung der Region aber ausschlaggebend. Und für uns selbst sollten wir uns auch vor Augen halten: Jederzeit verfügbares Trinkwasser ist in unseren Breiten eine Selbstverständlichkeit. Eine

Selbstverständlichkeit, für die wir allerdings sehr dankbar sein müssen. In zahlreichen Teilen der Welt ist Wasser Mangelware, für Großkonzerne ein beliebtes Spekulationsobjekt und Kriege um das kühle Nass sind unabwendbar. Wasser legt teils Unmengen an Transportkilometern zurück und die Aufbereitung von Trinkwasser ist oft schwierig und erfordert verfügbares technisches Know-How und Finanzmittel. Halten wir uns das vor Augen, wenn wir das nächste Mal den Wasserhahn aufdrehen, gerade nach Sommern mit Trockenperioden, wie es heuer der Fall war.

Aktuelles aus dem Bauamt In unserem Gemeindegebiet wird fleißig gebaut und das wirkt posi-

tiv auf die heimische Wirtschaft!

Unser Bauamt meldet mit Freude rund 70 Bauverfahren, die positiv erledigt werden konnten.

Stolze 15 Einfamilienhäuser wurden 2017 bereits errichtet – auch das ist ein Zeichen für den Wirtschaftsaufschwung denn es zeigt, dass sich Familien den Traum der eigenen vier Wände ermöglichen wollen und können.

Hinzu kommen zahlreiche Umund Zubauten sowie Errichtungen von kleineren privaten, landwirtschaftlichen und gewerblichen Nebenobjekten. Bauen und Sanieren – all das setzt eine gewissenhafte Planung voraus.

Ich empfehle Ihnen daher, sich vor Baubeginn an unsere MitarbeiterInnen zu wenden, die Ihnen in vielen Belangen helfen können. So wurde z.B. eine Checkliste erstellt, die dem Bauherrn hilft, stets Überblick über das Projekt zu behalten. Und

Bürgermeisterbrief

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seien Sie versichert: Unser Team der Baubehörde ist zudem bemüht, trotz komplexer gesetzlicher Vorgaben in diesem Bereich jeden Bauantrag rasch und unkompliziert zu behandeln.

Neubau der Vellachbachbrücke Erfreuliche Bauarbeiten gibt es auch im Raum Obervellach. Die Verbindungsbrücke zwischen Khünburg und Ober-/Untervellach wird neu gebaut. Der Stahlträger der bestehenden Brücke war schon in schlechtem Zustand. Um die weitere sichere Verbindung der drei Orte für Fahrzeuge und Fußgänger zu ermöglichen wird nun eine Beton-Fertigteilbrücke mit aufbetonierter Fahrbahn errichtet, die zudem zu einer Lärmreduzierung führt. Eine leichte Drehung der neuen Überquerung dient vor allem den großen landwirtschaftlichen Fahrzeugen, damit das Passieren einfacher wird. Gemeinsam mit den Anwohnern freuen sich die Verantwortlichen unserer Stadtgemeinde!

Schnelles Internet: Startschuss fürs Glasfasernetz Die Bauarbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes haben begonnen und man spürt die Freude der Bevölkerung – besonders der Jugend. Der schnelle „Draht“ ins Internet ist aus dem beruflichen und privaten Alltag nicht mehr wegzudenken und wir reagieren darauf. Dieser Impuls ist für unsere Gemeinde ein wichtiger Fortschritt in Zeiten des virtuellen Lebens und wir sind froh, dies für unsere Bevölkerung anbieten zu können. Gemeinsam

• Innenraumgestaltung • Dekorationsgestaltung • Fassadengestaltung • Fassadenbeschriftung • Vollwärmeschutz

mit StR Günter Pernul freue ich mich, dass im Zuge der Gemeindestraßensanierung parallel dazu die Leerrohre verlegt werden können.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, einen wunderschönen Herbst und freue mich schon jetzt, wenn ich Sie in unserer nächsten Ausgabe wieder über aktuelle Geschehnisse der Stadtgemeinde Hermagor informieren darf.

Herzlichst, Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

• Folienbeschriftung • Holzschutz mit Sikkens • Versicherungsschäden • Farbberatung • SYNTHESA ProfiShop

Kühwegboden 28 9620 Hermagor Fax 04282/3776-4 Mobil 0676/4228950 ederossi@aon.at

Berichte der Referenten Referent Vizebgm. Dr. Christian Potocnik 25 Jahre „Essen auf Rädern” in Hermagor

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger, werte Familien, liebe Jugend!

Ehrenamtliches Engagement ist eine wesentliche und unverzichtbare Säule im Funktionieren unseres Sozialstaates. In Österreich leisten 46 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren in irgendeiner Form Freiwilligenarbeit. Freiwilligkeit ist aber keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund kann auch in unserer Gemeinde allen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger nicht oft genug gedankt werden.

Eine besondere Gelegenheit dazu hatte ich kürzlich im Rahmen einer Jubiläumsfeier der Aktion „Essen auf Rädern“.

Die Aktion „Essen auf Rädern“ ist eine soziale Einrichtung der Stadtgemeinde für ältere oder pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr für sich selbst kochen können oder wollen und so mit einem warmen Mittagessen direkt nach Hause beliefert werden.

Vor exakt 25 Jahren, im Oktober 1992, wurde seitens der Stadtgemeinde Hermagor diese Serviceleistung initiiert. Mit den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Bereiches Gesundheits- und soziale Dienste des Roten Kreuz, Bezirksstelle Hermagor wurden die idealen Partner für die Umsetzung dieser Idee gefunden.

Seither wurden von dem mittlerweile 40 MitarbeiterInnen umfassenden Team insgesamt rund 330.000 Essensportionen ausgeliefert, dafür über 66.500 freiwillige Stunden geleistet und 695.000 km mit den Fahrzeugen des Essenszustelldienstes gefahren. Mit Franz und Regina Berchtold, Erika Buchacher und der bis heute als Leiterin des Essenszustelldienstes tätigen Maria Rauscher startete das

Angebot „Essen auf Rädern“ im Oktober 1992 mit zunächst acht Essensportionen täglich. Mittlerweile werden vom Team „Essen auf Rädern“ bis zu 60 Mahlzeiten täglich ausgeliefert.

Als kleines Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen des Roten Kreuz Hermagor, die an 365 Tagen im Jahr und bei jeglicher Witterung unterwegs sind, wurde im Namen der Stadtgemeinde Hermagor von Bgm. Siegfried Ronacher und mir als zuständigen Referenten eine kleine Jubiläums- und Dankesfeier am Nassfeld organisiert. Nach einer gemeinsamen Auffahrt mit dem MillenniumExpress hatten wir im Rahmen eines Mittagessens im Panoramarestaurant Kofelalm Gelegenheit, den freiwilligen MitarbeiterInnen herzlichst zu danken. Der sportliche Abschluss dieser Feier bestand für den Großteil der Gruppe in der spaßigen Abfahrt mit dem „Pendolino“, Kärntens längster Sommerrodelbahn.

An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz besonders bei den Bergbahnen Nassfeld bedanken, die die Fahrten mit dem Millen-

nium-Express und mit dem „Pendolino“ gesponsert haben.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Roten Kreuz Hermagor für die diesbezügliche langjährige Partnerschaft mit unserer Stadtgemeinde.

Schließlich möchte ich mich noch einmal persönlich ganz herzlich bei den MitarbeiterInnen des „Essen auf Rädern“Teams des Roten Kreuz Hermagor für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement und ihre langjährige Treue bedanken. Mit ihrem Einsatz werden nicht nur täglich warme Mahlzeiten an unsere EssensbezieherInnen geliefert, sondern auch ganz wichtige soziale Kontakte gepflegt und damit ein großartiger Beitrag gegen die soziale Isolation von älteren Menschen geleistet.

Abschließend darf ich die Gelegenheit nützen, um auf diesem Wege allen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde für ihr Engagement zum Wohle unserer Bevölkerung herzlich zu danken.

Ihr Vizebürgermeister und Sozialreferent Christian Potocnik

Berichte der Referenten

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Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Forstwirtschaft Der extreme Sturm am 12.

August 2017 hat in einigen Gemeindegebieten enorme Schäden in den Wäldern verursacht.

Insbesondere war das Gebiet am Guggenberg besonders betroffen.

Geschätzt wird, dass etwa 60.000 bis 100.000 Festmeter Holz am Boden liegen. Zum Schaden infolge des Bruches bzw. der Hiebsunreife vieler Bestände kam ein sofortiger Preisverfall um etwa 15%. Nach der Aufarbeitung des Schadholzes ist dann dieses rasch abzutransportieren, um weitere Schäden, etwa durch Borkenkäferbefall, im nächsten Jahr zu vermeiden. Hier hat sich dann aber herausgestellt, dass unser höherrangiges Straßennetz in Form der Guggenberger Landesstraße die Abfuhr aufgrund der verordneten Gewichtsbeschränkungen von 16 bzw. 12 Tonnen nicht zulässt.

Auf diesen Umstand wird seitens der Gemeinde schon seit Jahren hingewiesen.

Nach vielen Besprechungen mit den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung konnte nun aber – auch mit entsprechendem Druck der betroffenen Forstwirte – eine Lösung gefunden werden.

Da aufgrund der großen Menge der Transport etliche Zeit in Anspruch nehmen wird und daher Gefahr im Verzug ist, wird der Abtransport zum großen Teil über private Forstwege anderer Eigentümer erfolgen und das Agrarreferat die anschließende bzw. laufende Sanierung übernehmen.

Gleichzeitig werden aber auch die Schwachstellen auf der Lan-

desstraße Zug um Zug saniert.

Die entsprechenden Finanzmittel wurden von der Landesregierung zugesagt. Auch jener Teil der Guggenberger Landesstraße von Jenig nach Kreuth, der mehrere Schwachstellen aufweist, wird einer Sanierung unterzogen, da auch im Gebiet Kreuth viele Schäden aufzuarbeiten sind.

Als Referent für die Forstwirtschaft möchte ich allen Mitstreitern danken, insbesondere den zuständigen Regierungsmitgliedern Finanzreferentin Gaby Schaunig, Agrarlandesrat Christian Benger und Straßenbaureferent Gerhard Köfer.

Besichtigung mit LR Benger, GR Günther Bachmann und den Sprechern der Initiative „Guggenbergstraße“, Mag. Wolfgang Mauschitz und GR Christian Steinwender.

Almwirtschaft Genau vor 100 Jahren tobte ein erbitterter Krieg in den Karnischen Alpen, dessen Folge eine Abtretung des Kanaltales an Italien war. Damit einher ging ein Flächenverlust für etliche Almen.

In unserer Gemeinde waren die Treßdorfer-, die Egger- und die Poludnigalm betroffen. Seit kurzem wird nun die Verpachtung der Almflächen für die nächsten 15 Jahre vom italienischen Staat ausgeschrieben. Unsere Almbewirtschafter konnten zwar wieder den Zuschlag erhalten, dies jedoch zum Teil zu einem viel höheren Preis. Der Abschluss dieser Vereinbarungen wurde nun bei einem gemeinsamen Treffen aller betroffenen Almgemeinschaften auf der Egger Alm begangen und über bessere Lösungen für die Zukunft gesprochen.

Erfreulicher war da schon das traditionelle Almabtriebsfest in Rattendorf, welches jedes Jahr wieder zu einem besonderen Ereignis wird. Mit einem Vortrag von Prof. Hans Hohenwarter, einer Ausstellung alter Handwerksgeräte im Gemeinschaftshaus und bei Familie Memmer vlg. Samer sowie viel regionaler Kulinarik wurde bis in die Nachstunden der Abschluss dieses Almsommers gefeiert.

Schutzwasserwirtschaft Die Sanierung des Gaildammes bei Watschig schreitet zügig voran. Nun wird an der Ostseite der

V.l.n.r.: Initiator und Almobmann Walter Krieber, LR Christian Benger, technischer Leiter der Agrarbehörde Walter Merlin und Agrarreferent Vizebgm. Leopold Astner.

Gailbrücke weitergearbeitet. Seit kurzem wird auch bereits an der Sanierung des Gaildammes bei Latschach gearbeitet. Am linken Gailufer, von der neuen Nampolacher Brücke flussabwärts, wurde im Auftrag der Wasserwirtschaft Hermagor der Gaildamm stabilisiert. Mit einer Schmalwand aus flexiblem Beton, welcher mit Druck bis in eine Tiefe von 9,5 m in den Damm injiziert wird, soll die Wasserdurchlässigkeit unterbunden werden. Laut dem Leiter der Wasserwirtschaft Hermagor, DI. Hannes Poglitsch,

wird diese Spezialmethode der Dammsicherung erstmalig im Gailtal angewandt. Damit soll bei Hochwasser in der Gail nicht mehr wie bisher Wasser durch den Damm in bebautes Gebiet gelangen.

Mit diesen Informationen aus dem Bereich der Landwirtschaft und der Wasserwirtschaft wünsche ich Ihnen/Euch noch einen schönen Herbst.

Euer Leopold Astner Vizebürgermeister

06 | Hermagor 10/2017

Berichte der Referenten

Referent StR Günter Pernul

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Sanierung der Ortsdurchfahrt Kühweg kurz vor Fertigstellung Die Sanierung der Gemeindestraße „Ortsdurchfahrt Kühweg“ ist im vollen Gange. In diesem Zusammenhang werden auch seitens der Anrainer diverse Asphaltierungen und Vorplatzgestaltungen vorgenommen, um die Ortschaft Kühweg im neuen Glanz erstrahlen zu lassen.

Durch die Verlegung der Leerverrohrung wurde für eine zukünftige Breitbandnetz-Installierung Vorsorge getroffen. Für das Verständnis während der Bauzeit wird seitens der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gedankt.

Sanierung der Brücke in Obervellach Die Bauarbeiten der HaberleBrücke in Obervellach haben mit Anfang September begonnen und laufen auf Hochtouren. Die Sanierung war aufgrund desolater Stahlträger äußerst notwendig. Die neue Überquerung besteht aus Betonfertigteilen mit betonierter Fahrbahn, die ein Gesamtgewicht von 25 Tonnen trägt. Somit ist die Überfahrt auch für schwere Zugmaschinen gewährleistet. Das Angebot der Firma PORR GmbH konnte bei der letzten Stadtratssitzung als günstigeres hervorgehen und überzeugen. Die Investitionssumme der neuen Brücke von e 16.205,59 wurde einstimmig beschlossen und die Auftragsverteilung getätigt, damit ein rascher Austausch der Brücke

Sanierung der Ortsdurchfahrt in Kühweg. erfolgen kann. Wenn sie fertiggestellt ist, kann der Verkehrsfluss wieder dem ursprünglichen Verlauf folgen.

Während der Bauphase kann es vermehrt zu Lärmbelästigung kommen, weshalb die Anrainer um Verständnis gebeten werden.

Der Referent StR Günter Pernul

Stadtrat und Tiefbaureferent Günter Pernul besichtigt den Baufortschritt vor Ort.

Berichte der Referenten

Hermagor10/2017 |

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Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend unserer Stadtgemeinde!

Auch heuer darf ich wieder meinen Oktoberbericht mit einem Gedicht zu den bevorstehenden Feiertagen beginnen:

Allerheiligen – Allerseelen Kerzenlicht auf Marmorsteinen, wo manche um ihr Liebstes weinen.

Sie stehen still in sich gekehrt, am Tag, an dem man Tote ehrt.

Seinen Ahnen zum Gedenken, will man heut die Augen senken.

Für die Menschen die hier ruh´n, Christenpflicht am Nächsten tun.

Mit ehrfurchtsvollem Schweigen, vor Chrysanthemen, Fichtenzweigen, erweist man denen den Respekt, die von der Erde zugedeckt.

Kinder legen Blumen nieder, denken an die Eltern wieder.

Sie sprechen leise ein Gebet, wo in Stein ihr Name steht.

Weihrauchduft zieht durch die Reihen, weil Priester nun die Gräber weihen.

So mancher denkt jetzt still bei sich, irgendwann trifft es auch mich.

Auch im heurigen Oktober bemühen sich die Mitarbeiter unserer Bestattung und Friedhofsverwaltung Hermagor um die Friedhöfe unserer Stadtgemeinde. Vor dem Wintereinbruch wird noch einmal gemäht und erforderliche Instandsetzungsarbeiten werden durchgeführt. Alle Friedhofsbesucher sollen zu Allerheiligen und Allerseelen einen würdigen Ort des Erinnerns vorfinden.

Wie alle Jahre ersuche ich auch heuer alle Grabbesitzer, die Grabsteine zu überprüfen und gegebenenfalls befestigen zu lassen.

Mit lieben Grüßen verbleibe ich bis zum nächsten Mal Ihre Stadträtin Irmgard Hartlieb

08 | Hermagor 10/2017

Berichte der Referenten

Referentin StR Christina Ball

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend!

Nach einem nassen und kalten September zeigt sich der Oktober von seiner sonnigen Seite. Viele Menschen nützen diese Tage in der freien Natur, um nochmals Energie zu tanken. So sehen wir einer erfolgreichen Herbstsaison positiv entgegen. Die Sommersaison 2017 wurde mit Rekordzahlen abgeschlossen.

Im Schloss Möderndorf konnten zahlreiche Gäste für ihre langjährige Urlaubstreue geehrt werden.

Einige Eindrücke dazu finden Sie auf den Seiten 14 und 15. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

Nahversorger werden nochmals gefördert Auch heuer gibt es wieder die Nahversorgerförderung seitens des Landes Kärnten. Voraussetzung dafür ist, dass auch die jeweilige Gemeinde einen finanziellen Beitrag dazu leistet.

Außerdem sind betriebliche Investitionen erforderlich und weiters müssen Mitarbeiter ganzjährig beschäftigt werden. Wir

haben natürlich diese Gelegenheit genutzt, um unseren beiden Nahversorgern Christian Sölle am Nassfeld und Peter Filippitsch in Tröpolach für das Jahr 2017 eine Förderung zukommen zu lassen. Diese beiden Nahversorger leisten einen großartigen Beitrag für die Bevölkerung, aber auch für unseren Tourismus. Leider wird diese Arbeit in den Ortschaften bedauerlicherweise erst dann geschätzt, wenn es meistens schon zu spät ist. Daher sollte man auch das Angebot vor Ort nutzen und beim Nahversorger einkaufen!

Die Firma Zankl feiert heuer ihr 140-jähriges Firmenjubiläum.

9. Oktoberfest mit Gewerbeausstellung in Jenig Alle zwei Jahre zieht es zahlreiche Besucher aus ganz Kärnten zur Landtechnikausstellung Zankl und zum Oktoberfest nach Jenig. Weitere Aussteller und für das kulinarisches Wohl besorgt waren die Gailtaler Autoklinik, Holzschlägerung und Holzhandel Möderndorfer, Familie Sagmeister, Fliesen und Öfen Gruber, Wiedenig Bad & Heizung und die Jeniger Stub´n. Es wurden regionale Schmankerln und stimmungsvolle Unterhaltung angeboten.

Herzliche Gratulation an Familie Zankl und dem gesamten Team sowie allen teilnehmenden Ausstellern für diese innovative Leistungsschau und das anspruchsvolle Rahmenprogramm. Wir freuen uns schon auf das „10-Jahr-Jubiläum“ im Jahr 2019!

Die Wirtschaftsreferentin freut sich, dass diese großartige Leistungsschau in Jenig alle zwei Jahre stattfindet.

Würdige Jubiläumsfeier der Tischlerei Traar mit vielen Gratulanten.

25 Jahre Tischlerei Traar

Ein herzliches Dankeschön an Familie Filippitsch in Tröpolach und an Familie Sölle am Nassfeld.

Der Tischlereibetrieb Traar, der seit dem Jahr 1992 von der Planung bis zur Durchführung sämtliche Tischlerarbeiten professionell durchführt, ist im Feber 2016 von Weißbriach nach Untermöschach übersiedelt. Der neue Betriebsstandort erfüllt nun alle Voraussetzungen für einen modernen Tischlereibetrieb. Am 7. Oktober 2017 wurde nun das 25-Jahr-Jubiläum und auch der

neue Betriebsstandort gebührend gefeiert. Wir wünschen der Firma Traar mit ihrem Team alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Ich freue mich, Sie im nächsten Mitteilungsblatt wieder über meine Referate Wirtschaft, Tourismus und Wohnungswesen informieren zu dürfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihre Stadträtin Christina Ball

Berichte der Referenten

Hermagor 10/2017 |

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Referent StR Hannes Burgstaller

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Liebe Jugend!

Hermagorer setzen auf E-Mobilität Die Elektromobilität erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Dieser Umstand zeigt sich auch bei den Anträgen um Förderung für den Ankauf von E-Bikes und E-Autos in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Als e5 Gemeinde fördern wir die Errichtung von erneuerbaren Energie- und Wärmeanlagen, den Ankauf von Elektrofahrzeugen sowie den Energieberatungsscheck für Privatpersonen.

Im Jahr 2017 wurden bisher 47 Personen gefördert, die sich ein E-Fahrrad angeschafft haben.

Nicht nur die E-Fahrräder liegen im Trend, sondern auch die E-Autos.

In diesem Jahr hat die Gemeinde bisher 3 Personen unterstützt, die sich ein E-Auto gekauft haben.

Nähere Informationen zu den Förderungen finden Sie unter http://www.hermagor.at/buergerservice/energie/ Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern eine schöne und unfallfreie Zeit und verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr Hannes Burgstaller

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Energiereferent StR Hannes Burgstaller gratuliert Frau Elfriede Holzfeind zum neuen Toyota Yaris Hybrid.

Familie Mitsche mit den neuen E-Bikes.

Aus dem Rathaus Geburtstage 99 Jahre

11.11. HALLER Martha, Hauptstraße 51 98 Jahre

04.10. ASSINGER Franz, Micheldorf 5 96 Jahre

21.10. Mag.Dr.Dr. phil.

FLASCHBERGER Johann, Hafnergasse 4 95 Jahre

19.10. SEELIG Katharina, Untervellach 27 94 Jahre

30.09. KRIZ Erna, Hauptstraße 51 01.11. ETTLIN-MÖLZER Margareta, Thurnhof 6/1 06.11. FEISTRITZER Maria, Egger Straße 22 93 Jahre

10.10. BRUGGER Eduard, Obervellach 9 11.10. DEKAN Friederike, Presseggersee 20 31.10. BUCHACHER Friedrich, Rattendorf 23 08.11. FLASCHBERGER Andreas, Fritzendorf 14 13.11. STROBL Elisabeth, Blumengasse 3 92 Jahre

01.10. WALLNER Gertrud, Potschach 7 04.10. PLATTNER Juliane, Sonnenhöhstraße 21 23.10. NEUMANN Charlotte, Riedergasse 3 29.10. Ing. EDER Friedrich, Untervellach 54 91 Jahre

12.11. SMETANIK Elsa, Hauptstraße 51 90 Jahre

26.11. RAUSCHER Maria, Neudorf 27

80 Jahre

01.10. TSCHINDER Friedrich, Watschig 31 15.10. PERNUL Johanna, Mellach 6 23.10. MORTSCH Hermine, Kühwegboden 22 04.11. JENUL Johann, Tröpolach 20 18.11. POPATNIG Josefine, Mellweg 14 23.11. PICHLER Maria, Kreuth ob Rattendorf 6 26.11. WARMUTH Gertrude, Tröpolach 103 70 Jahre

07.10. KNURA Ingeborg, Khünburg 13 12.10. VERDERBER Ingeborg, Egger Straße 7 23.10. REINHART Veselka, Neuprießenegg 9 04.11. JANK Theresia, Dellach 18 04.11. ERIAN Silvia, Sonnenalpe Nassfeld 27 13.11. MÖRTL Johann, Neudorf 77 14.11. ROSSIAN Erich, Rattendorf 109 18.11. RAUSCHER Renate, Unterer Thurnweg 17/4 18.11. KORGE Maria, Untervellach 77 21.11. GAO Guang-he, Postthomanweg 5/1/6 24.11. SEEBACHER Lieselotte, Obervellach 75

Diamantene Hochzeit 05.10. ZIMMERMANN Friederike und Georg, 9620 Podlanig 8 19.10. WARMUTH Gertrude und Karl, 9631 Tröpolach 103

Goldene Hochzeit 11.11. FRENZL Michaela und Reinfried, 9620 Hauptstraße 21 18.11. FRITZ Irmgard und Ing. Franz, 9620 Sonnenalpe Nassfeld 70 18.11. SEGNER Helga und Hubert, 9620 Gailtalstraße 31

25.11. WERNITZNIG Anni und Erich, 9615 Förolach 52

Geburten WEBER Martin und HEBBEN Alena, 9620 Untervellach 23, JULIANA, 12.08.2017 SORSCHAG Maximilian und GRATZER Sarah, 9620 Neudorf 111, ANDREAS JOSEF, 15.08.2017 FÜLÖP Martin und JANK Nicole, 9620 Hauptstraße 57/2, MAXIMILIAN LIAM, 17.08.2017 RIEGLER Riccardo und PLÖSSNIG Alexandra, 9620 Radniger Straße 2/2 EG Top 2, ELIAS, 17.08.2017 STARY Harald und DR. MOSCHIK Kathrin, 9615 Schinzengraben 4, MIA, 20.08.2017 KASTNER Roland und KÖLBLER Manuela, 9631 Rattendorf 6, PIA, 13.09.2017 HARTLIEB Markus und JANK Kerstin, 9624 Paßriach 32, MELINA, 13.09.2017 KUSCHE Manuel und PICHLER Franziska, 9620 Kühwegboden 38/1.ST 4, EMILIA, 21.09.2017 MARTINOVIC Alen und Tamara, 9620 Kühwegboden 30a EG4, VALENTINA, 22.09.2017

Eheschließungen PIPP Josef und SCHULZE Viola, 12349 Berlin, Gerlinger Straße 56, 01.09.2017

BUCHACHER Thomas und WARMUTH Anna, 9624 Kreuth ob Mellweg 10, 09.09.2017 VIELGUT Mario und FRANK Bettina, 9624 Paßriach 24, 30.09.2017 FLASCHBERGER Bernhard und MAKULA Carina, 9620 Hermagor, Unterer Martinzenweg 9, 30.09.2017 LOPEZ Markus und PERNUL Dorothea, 9631 Jenig 33, 07.10.2017 PRESSLAUER Wolfgang und BRANDTNER Astrid, 9620 Jadersdorf 14, 14.10.2017

Todesfälle LORA Siegwalt (90), 9620 Podlanig 12, 29.08.2017 WIEDENIG Georg (58), 9620 Möderndorf 36, 02.09.2017 DEKAN August (91), 9620 Presseggersee 20, 04.09.2017 KÄFERLE Engelbert (87), 9631 Rattendorf 69, 12.09.2017 WALDNER Martin (96), 9620 Kameritsch 4, 15.09.2017 ROBIN Johann (75), 9624 Micheldorf 26, 21.09.2017 WUTTI Franz (68), 9615 Görtschach 39a, 28.09.2017 JANK Johann (73), 9624 Mellach 4, 15.10.2017

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Beratung zum Thema „Wiener Verein Hinterbliebenenvorsorge und Digitaler Nachlass Service“ in der Bestattung Hermagor, jeweils am 1. Montag im Monat von 8 bis 11 Uhr oder nach Terminvereinbarung mit Frau Karin Malle unter 0664/8401850.

Aus dem Rathaus

Hermagor 10/2017 |

Die Stadtgemeinde gratuliert FRIEDERIKE und GEORG ZIMMERMANN 9620 Podlanig 8

HERTA und GERD WERNITZNIG 9620 Hermagor, Gösseringlände 5

Goldene Hochzeit ELISABETH EINETTER, 9631 Tröpolach 139 90 Jahre

Diamantene Hochzeit

Heizkostenzuschuss 2017/18 Ausstellung ab sofort bis 27.

Februar 2018 im Rathaus, Erdgeschoss (Bürgerservicebüro).

Vorzulegen sind die Einkommensnachweise aller im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen: • Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständiger Tätigkeit • Pensionen • Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung • Leistungen aus der Krankenversicherung • Soziale Mindestsicherung zum Lebensunterhalt • Familienzuschüsse • Unterhaltszahlungen jeglicher Art • Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft • Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung • Unfallrenten, Opferrenten, Leibrenten • Bankverbindung (IBAN) Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen (incl. Erhöhungsbetrag), Naturalbezüge, Kriegsopferentschädigung, Pflegegelder und die Wohnbeihilfe nach dem Wohnbauförderungsgesetz.

Die Auszahlung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit durch das Amt der Kärntner Landesregierung

Heizkostenzuschuss in Höhe von: € 180.– € 110.– Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt: (monatliches Nettoeinkommen) Alleinstehende/AlleinerzieherInnen € 844,46 € 1.048,32 Bei alleinstehenden PensionistInnen € 949,00 – (gilt nicht für Witwen/Witer) die mindestens 360 Beitragsmonate der Pflichtversicherung aufgrund einer Erwerbstätigkeit erworben haben.

Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen €1.266,68 € 1.441,44 (z.B. Ehepaare, Lebensgemeinschaft) Zuschlag für jede weitere im Haushalt lebende Person (auch Minderjährige)

€ 130,30 € 130,30 Bei Lehrlingen ab dem 18.

Lebensjahr, die eine Lehrlingsentschädigung beziehen, und im gemeinsamen Haushalt mit einem Elternteil leben, ist von einer Haushaltsgemeinschaft von zwei Personen auszugehen.

Sämtliche Einkommen sind durch aktuelle Unterlagen wie Lohn-/Gehaltszettel, Pensionsnachweis, Nachweis über Arbeitslosenbezug, etc. nachzuweisen.

Sommerwärme jetzt auch für den Winter!

Kompetente Fachberatung und Ausstellung in: 9851 Lieserbrücke Gewerbestraße 2 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tel.: 04762/4369 0

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Aus dem Rathaus

S T A D T G E M E I N D E

H E R M A G O R - P R E S S E G G E R

S E E

Stellenausschreibung Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangen ab 01.01.2018 in Vollzeitbeschäftigung • eine Planstelle als Köchin/Koch und • eine Planstelle als Kleinkinderzieherin/Kleinkinderzieher im Kindergarten Pressegger See zur Besetzung.

BewerberInnen um die Planstelle als Köchin/Koch haben nachzuweisen: • eine abgeschlossene Lehre als Köchin/Koch • die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Erwünscht: einschlägige Berufserfahrung; Führerschein Klasse B Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Lehrabschluss-, Praxis-, Dienst- und Prüfungszeugnisse sowie der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Ein aktueller Strafregisterauszug ist vor Dienstantritt vorzulegen.

Entlohnung: Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse 6, Stellenwert 30) beträgt mindestens 1.966,36 Euro und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten.

Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes K-GMG anzuwenden sind.

BewerberInnen um die Planstelle als Kleinkinderzieherin/Kleinkinderzieher haben nachzuweisen: • facheinschlägige Ausbildung im Rahmen von zumindest 430 Unterrichtseinheiten die befähigt, die Tätigkeiten der Kindergartenpädagogin zu unterstützen sowie • die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Erwünscht: Führerschein der Klasse B

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Nachweis über die Ausbildung zur KleinkinderzieherIn, Zeugnisse über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, allfällige Dienstund Kurszeugnisse, der Nachweis über den abgelegten Präsenzoder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Ein aktueller Strafregisterauszug ist vor Dienstantritt vorzulegen.

Entlohnung: Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse 5, Stellenwert 27) beträgt mindestens 1.859,86 Euro und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes - K-GMG anzuwenden sind.

Die Auswahl der BewerberInnen für beide Planstellen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Die von den BewerberInnen eingereichten Unterlagen werden entsprechend den gesetzlichen Anstellungserfordernissen (K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung geprüft und bewertet.

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens Freitag, dem 10. November 2017, 13.00 Uhr, bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor eingelangt sind. Aufgrund der einfacheren Verarbeitung Ihrer Daten bevorzugen wir es, wenn Sie sich per E-Mail (gemeinde@hermagor.at Betreff: Hermagor – Köchin/Koch bzw. Betreff: Hermagor – Kleinkinderzieherin/Kleinkindererzieher) bewerben.

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist.

Der Bürgermeister: Siegfried Ronacher

Grippeschutzimpfung

Vorankündigung

Kindergarteneinschreibung Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte!

Wir möchten Sie informieren, dass es im Februar/März 2018 in den Kindergärten Hermagor und Pressegger See Einschreibungstage für den verpflichtenden Besuch im Kindergartenjahr 2018/19 geben wird. Anmeldungen außerhalb der Einschreibungstage sind nicht mehr möglich.

Weitere Informationen dazu werden zeitgerecht bekannt gegeben.

Von 1. Oktober 2017 bis voraussichtlich Ende Februar 2018 werden im Gesundheitsamt der Bezirkshauptmannschaft Hermagor an den Amtstagen (jeden Dienstag in der Zeit von 8.00 bis 11.30 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr) Grippeschutzimpfungen durchgeführt.

Die Impfgebühr beträgt € 12.– und ist anlässlich der Impfung zu entrichten. Von dieser Impfaktion unberührt bleiben die Impfungen durch die freipraktizierenden Ärzte.

Diesbezüglich sind nähere Auskünfte bei den niedergelassenen Ärzten zu erhalten.

Christbäume gesucht An die Bevölkerung ergeht die Bitte, der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die Weihnachtsdekoration der Stadt Hermagor Christbäume zu spenden.

Kontakt: Bauhofleiter Gerd Beneke, Tel. 0676/84649047

Aktuelle Termine „Weihnachten im Schuhkarton” Die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not Helfen Sie auch dieses Jahr mit!

Packen Sie einen Schuhkarton voller Geschenke für ein Not leidendes Kind in Ost- bzw. Südosteuropa und bereiten Sie ihm dadurch eine unvergessliche Weihnachtsfreude!

In der Stadtbibliothek Hermagor liegen Info-Flyer inklusive Geschenkideen und einer Packanleitung auf (siehe auch unter www.geschenke-der-hoffnung.at).

Eine Mischung aus Spielsachen, Mal- bzw. Schulsachen, Hygieneartikel, Bekleidung, einem Stofftier oder einer Puppe etc. hat sich am besten bewährt.

Bitte packen Sie nur NEUE Dinge ein, es dürfen keine gebrauchten, kaputten oder nicht

erlaubte Dinge im Schuhkarton gelassen werden! Kleiden Sie den Schuhkarton mit Weihnachtspapier aus und verschließen ihn mit einem Gummiband

VERANSTALTUNGEN Mo, 30.10.2017

Do, 16.11.2017

HERMAGOR – Innenstadt Wulfeniamarkt, Beginn: 7 Uhr

HERMAGOR – Café Semmelrock Literaturrunde, Thema: Alex Capus „Leon und Louise“, Beginn: 17.30 Uhr

Fr, 03.11.2017 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Lesung „Sterilisiert, vergiftet und erstickt – Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten“ von Prim. Dr. Herwig Oberlerchner, Mag. Helge Stromberger, 19 Uhr

Sa, 04.11.2017 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, 9 bis 12 Uhr

Fr, 10.11.2017 HERMAGOR – Musikschule Vernissage und Konzert, 19 Uhr: „Impulskunst” von Tobias Lipicer, 19.30 Uhr: Konzert „Wortkompostion trifft Liedklang”

Sa, 11.11.2017 MÖDERNDORF Möderndorfer Kirchtag, Kirchtagsmesse und Martinsfest, Beginn: 16 Uhr

(nicht Schachtel und Deckel zusammen verpacken, man muss hineinschauen können). Bringen Sie diesen bis spätestens

Di, 14. November 2017 zu Ihrer Sammelstelle in die Stadtbibliothek Hermagor und

helfen Sie mit 8 Euro die Kosten für die Abwicklung und den Transport zu decken – einfach bar in der Sammelstelle einzahlen oder mit dem Zahlschein überweisen.

Danke für Ihre Hilfe!

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Fr, 17.11.2017 HERMAGOR – Aula Gymnasium Tag der offenen Tür am BORG Hermagor, Beginn: 16 Uhr

Sa, 18.11.2017 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 bis 12 Uhr

Di, 21.11.2017 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Kasperltheater „Kasperl und die Feuerwehr” von und mit Andreas Ulbrich, Beginn: 16.30 Uhr

Sa, 25.11.2017 RADNIG Radniger Kathreinkirchtag, Kirchtagsmesse, Beginn: 19.15 Uhr

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Aktuelle Tourismusinformationen Langjährige Gäste für ihre Treue ausgezeichnet Wenn Stammgäste zu Freunden werden und ihren wohlverdienten Urlaub über viele Jahrzehnte in unserer Region verbringen, ist es eine wunderschöne Aufgabe, ihnen in Form einer Ehrung danke zu sagen.

Das Team vom Tourismusbüro Nassfeld - Pressegger See konnte mit Unterstützung des Tourismusobmanns Hans Steinwender und der Referentin StR Christina Ball langjährige Gäste im Gailtaler Heimatmuseum oder auch in einem unserer schönen Beherbergungsbetriebe ehren. Insgesamt sprach das Team in der heurigen Sommersaison über 782 Gästen ein persönliches Dankeschön für die Urlaubstreue aus.

60 Jahre Urlaubstreue – Herr Johannes RÜHSELER aus Essen.

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Wenn Gäste eine so lange Zeit zu uns auf Urlaub kommen, ist das auch ein Beweis dafür, dass unsere Gemeinde über eine hervorragende Infrastruktur und

Gastgeber verfügt. Wir dürfen auf diesem Wege auch allen Vermietern für ihren Einsatz um den Tourismus in unserer Region recht herzlich danken.

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45 Jahre Urlaubstreue – Frau Rosemarie LAUKE aus Berlin.

Aktuelle Tourismusinformationen

Hermagor 10/2017 |

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40 Jahre Urlaubstreue – Frau Hannelore und Herr Joachim MATTHESS aus Pattensen.

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Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

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Neuer Standort für Müllinsel in Untervellach Für die Entsorgung von Altglas, Altpapier und Metallverpackungen konnte ein neuer Standort errichtet werden. Die neue Müllinsel befindet sich auf dem ehemaligen Holzlagerplatz des Stotterareals in Untervellach, dem jetzigen Grundstück des Abwasserverbandes Karnische Region.

Die Container der beiden früheren Standorte – einerseits bei der Autowaschanlage in Obervellach und andererseits beim Gasthof „Zum Feierabend“ in Untervellach – wurden auf den neuen Standort überstellt.

Bürgermeister Siegfried Ronacher: „Ich hoffe, damit den Bürgerinnen und Bürgern eine leicht erreichbare Entsorgungsmöglichkeit geschaffen zu haben“.

Der Standort der neuen Müllinsel liegt zentral neben der Landesstraße und ist für die Bewohner der vielen umliegenden Ortschaften leicht erreichbar.

Abfallreferent Bgm. Siegfried Ronacher freut sich über den neuen Müllinselstandort.

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Richtiges Entsorgen von Batterien und Akkus Lithium-Batterien bzw. LithiumAkkus befinden sich in fast allen Alltags- und Haushaltsgeräten, vom Handy, über den Stabmixer bis hin zum Akkubohrer oder dem E-Bike. Sie sind sehr leistungsstark, erfordern aber einen sorgfältigen Umgang, da sie auf starke Wärmezufuhr und mechanische Beschädigungen reagieren können. Daher ist besondere Sorgfalt bei der Sammlung der Batterien/Akkus gefragt, um unkontrollierte und gefährliche Reaktionen weitgehend zu verhindern.

Alte Batterien und Akkus gehören daher nicht in den Restmüll, sondern in das Sammelzentrum Kühwegboden. Die Stadtgemeinde hat für die Entsorgung von beschädigten und unbeschädigten Lithium-Batterien/Akkus eigene Sicherheitssammelbehälter angeschafft.

Da die Batterien/Akkus immer eine Restladung haben, besteht erhöhte Brandgefahr. Deshalb

kleben Sie die freiliegenden Pole der Altbatterien und Akkus mit einem Klebeband ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Wenn es problemlos (werkzeuglos) möglich ist, entnehmen Sie bitte die Batterien und Akkus aus den Elektrogeräten bereits VOR der Abgabe im Sammelzentrum.

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Kurz berichtet Ausgezeichnete Feuerwehrmaschinisten im Bezirk Hermagor Am Samstag, dem 9. Sept. 2017 fand in Radnig die erste „Technische Leistungsprüfung“ für Feuerwehrmaschinisten im Bezirk Hermagor statt.

Die technische Feuerwehrausbildung wurde in den letzten Jahren durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband überarbeitet. Sie ist seitdem modular ausgerichtet, sodass das nötige Wissen und Können in möglichst kurzen und sehr praxisorientierten Lehrveranstaltungen erarbeitet und ver-

tieft werden kann. Zur Ergänzung der Aus- und Weiterbildung an den Gerätschaften der jeweiligen Feuerwehr wurde nun die „Technische Leistungsprüfung“ eingeführt. Sie besteht aus vier Stationen: Theoretische Prüfung (schriftlich), Tragkraftspritze, Notstromaggregat/Tauch-/Schmutzwasserpumpen und Begriffsbestimmungen für den Maschinisten.

Der ersten Technischen Leistungsprüfung im Bezirk Herma-

gor stellten sich 16 Maschinisten aus neun Feuerwehren. Die Abnahme der Prüfung erfolgte durch ein Bewerterteam aus anderen Bezirken Kärntens.

Nach erfolgreicher Absolvierung der vier Stationen konnten alle angetretenen Kameraden das „Technische Leistungsabzeichen in Bronze“ von Bewerbsleiter BI Dietmar Pichler und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Zimmermann in Empfang nehmen.

Ein herzlicher Dank geht an die FF Radnig unter Kommandant OBI Gerd Beneke für die örtliche Organisation.

Von den Leistungen der Maschinisten überzeugten sich unter anderem auch Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. und Bezirksmaschinenmeister BR Georg Zankl, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Robert Koppensteiner und Bgm. Siegfried Ronacher.

Wir gratulieren den Absolventen zur ihren ausgezeichneten Leistungen!

Vereinsmeisterschaft Tennis – SC Vellach Wenn die Tennissektionsleiterin Heidi Ronacher zur jährlichen Vereinsmeisterschaft einlädt, die heuer am 24. September 2017 stattfand, lassen sich viele Eltern und Kinder nicht lange bitten.

Aufgrund der unsicheren Wetterlage und der hohen Teilnehmerzahl wurden die Gruppenspiele in der Tennishalle Flaschberger Obervellach und am Freiplatz der Tennisanlage des SC-Vellach-Pressegger See abgehalten.

Die Kleinen zeigten ihr Können in Geschicklichkeitsübungen, bei den größeren Kids gab es bereits spannende Tennismatches.

Gratulation und Dank an alle sportlichen Teilnehmer und Eltern für jede Art der Unterstützung. Ein Dank geht vor allem an das Team der Sektion Tennis unter der Leitung von Heidi Ronacher.

Kurz berichtet

Hermagor 10/2017 |

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Almabtrieb und 13. Almfest in Rattendorf Zum bereits 13. Mal durfte die Bevölkerung aus Rattendorf, Jenig und Umgebung viele Gäste aus nah und fern sowie zahlreich erschienene Gäste aus der Politik (u.a. LR DI Christian Benger, Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, StR Christina Ball, StR Hannes Burgstaller, GR Johannes Allmaier und GR Egon Hutter) beim heurigen Almfest begrüßen. Bei diesem Fest wurden vor allem das Almvieh und die Almleute im Tal wieder herzlich willkommen geheißen. Für die musikalische Umrahmung des Almfestes in Rattendorf sorgten „Die Gailtaler zwa Spitzbuam“ Geri und Norbi.

Nach einem trockenen und von Wetterkapriolen geprägten Sommer freuten sich die Pächter der Rattendorfer Alm, Familie Dorli Sagmeister und Georg Ertl mit ihren Mitarbeitern, die Agrargemeinschaft Rattendorf unter Obmann Gerfried Dutter und die Almmeister Arno Wassertheurer und Stefan Schaar umso mehr, dass das Vieh wieder wohlbehalten den Bauern übergeben werden konnte. An die 70.000 Liter „weißes Gold“ wurde von Käser Georg Ertl und seinem Team zu feinstem Gailtaler Almkäse g.U. verarbeitet.

Äußerst sehenswert war auch diesmal das liebevoll gestaltete Museum von Fam. Memmer vlg.

Samer. Der umgebaute Stall birgt Schätze, wie landwirtschaftliche Geräte, alte Haushaltsgeräte und Utensilien aus der Almwirtschaft.

Zum Besuch im landwirtschaftlichen Museum lieferte Christof Memmer so manche interessante Hintergrundinformation und Geschichten zu den ausgestellten Geräten mit.

Unzählige Recherchestunden, die ihn immer wieder bis in die Archive nach Wien führten, steckten im diesjährigen Vortragsthema von HR Hans Hohen-

Nachfolge Dr. Edthofer Herzlich wurde Frau Dr. Katharina Weeber-Sommeregger als Nachfolgerin von Dr. Edthofer bei einem persönlichen Gespräch im Rathaus begrüßt. „Für unsere Stadtgemeinde ist das Angebot rund um die ärztliche Versorgung ein sehr wichtiger Faktor. Im Vordergrund steht die Erhaltung vorhandener Kassenstellen, damit ein breites Spektrum an ärztlicher Versorgung angeboten werden kann“, teilte Bürgermeister Ronacher mit. Die Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin übte zuletzt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit ihren Beruf aus.

Offiziell ist ihre Praxis seit Oktober 2017 in Betrieb. Die Ordination ist von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und dienstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Bgm. Ronacher wünscht der motivierten Ärztin bei der Bewältigung der neuen Herausforderung alles Gute und viel Glück!

warter „Die verschwundene Rattendorfer Alm – neue historische Ergebnisse“. Spannend wie ein Krimi führte der Vortragende das Publikum im vollbesetzten Saal des Gemeinschaftshauses zurück bis ins 15. Jahrhundert.

Den Gaumen verwöhnten lassen konnte man sich mit regionalen Köstlichkeiten wie z. B. Frigga und Kärntner Nudeln.

Zum Kaffee wurden Almrangalan, Reindling und viele andere selbstgemachte Mehlspeisen angeboten, die liebevoll von vielen fleißigen Helfern aus dem Ort produziert wurden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die zum guten Gelingen dieses kleinen, feinen Festes beigetragen haben.

Text: Sigrun Wassertheurer-Gasser

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20 | Hermagor 10/2017

Kurz berichtet

Holzbauwelt im Stadtsaal Hermagor

Welche Stadt kann es schon mit Jerusalem im Jahre 450 vor Christus aufnehmen? Unsere kleine Stadt, unser Hermagor natürlich! So wurde in den Tagen vom 14. bis zum 16.9.2017 jeden Nachmittag von mehr als 40 Volksschulkindern im großen Stadtsaal Hermagor mit mehr als 60.000 Holzsteinen die Stadt Jerusalem aufgebaut. Stück für Stück entstanden Türme, Kirchen, Straßen, Mauern und vieles mehr.

Durchgeführt hat die Aktion der Christliche Missionsverein Hermagor (CMV) und die Evangelische Pfarrgemeinde Hermagor mithilfe des Bibellesebundes Österreich. Benjamin Pölzleitner vom Bibellesebund und ein starkes Team aus Hermagor begeisterten die Kinder mit gemeinsamen Bauen, Spielen, Andachten und zwischendurch gab es

auch immer eine gesunde Jause.

Am Sonntag, den 17.9.2017 kam es dann nach dem bunten Familiengottesdienst in der evangelischen Schneerosenkirche zum Bestaunen des großartigen Gesamtwerkes und anschließendem zum sekundenschnellen Einsturzspektakel aller Gebäude.

Und innerhalb von 20 Minuten war alles wieder aufgeräumt!

Familienbetrieb öffnet Pforten „Heimische Schmankalan“ sind ab sofort wieder in Hermagor erhältlich. Anfang Oktober eröffnete der junge Fleischer Karl Drumbl die Metzgerei Drumbl, ehemals Geschmackswerkstatt Salcher als Familienbetrieb. Tätig sind neben dem 21-jährigen Jungunternehmer Karl Drumbl auch seine Schwester und Mutter. Neben dem Verkauf regionaler Fleisch- und Wurstwaren besteht auch die Möglichkeit, mittags frisch zubereitete Gerichte mit Vor-, Haupt- und Nachspeise zu konsumieren. „Für Hermagor ist das Angebot einer Fleischerei eine Bereicherung. Es zeigt, dass ein junger, engagierter und mutiger Unternehmer bereit ist, eigenständig einen Betrieb zu führen. Im Vordergrund steht das vielfältige Angebot aus köstlichen regionalen Produkten“, so Bürgermeister Ronacher erfreut.

Familienbetrieb Drumbl mit Bürgermeister Siegfried Ronacher und GR Luca Burgstaller

Kurz berichtet

Hermagor 10/2017 |

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Mädchentage im Jugendzentrum Erfreut ist der Obmann des Vereines zur Förderung der Jugendarbeit, Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik, von der gestarteten Initiative für Mädchen im Jugendzentrum Hermagor. „Typisch für die Offene Jugendarbeit ist ein geringerer Mädchenanteil. Das Bemühen des Jugendzentrums, den Mädchen in der Region den Zugang zu Aktivitäten, Förderung und Beratung zu ermöglichen, ist eine sehr positive und wichtige Entwicklung“, so der Jugendreferent.

HLW Hermagor unter neuer Leitung Die HLW Hermagor präsentiert sich im neuen Schuljahr mit einem verjüngten Team an der Spitze. Frau Mag. Elke Millonig und ihr Stellvertreter, Herr Mag. Markus Abuja, stellen sich dieser Aufgabe mit Freude und großem Elan. Sie wollen gemeinsam mit ihrem engagierten LehrerInnenteam den Jugendlichen unserer Region auch in Zukunft die Möglichkeit erhalten, eine berufsbildende Schule vor Ort mit einem breiten Ausbildungsspektrum als Basis für jede weitere erfolgreiche Berufsausbildung zu besuchen. Um einen Einblick in das Schulleben zu gewähren, findet am Donnerstag, dem 9. November 2017 von 7.50 bis 13.15 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.

Bgm. Ronacher begrüßt die neue Direktorin der HLW Hermagor.

Es ist von großer Wichtigkeit, dass für die jugendlichen BesucherInnen geschlechtsspezifische Aktivitäten geboten werden und diese gleichberechtigt genützt werden können.

Dass der Bedarf gegeben ist, unterstreichen die beiden Mädchentage, deren Highlights ein Workshop rund um Pflege und Beauty bei Kosmetik Katrin und ein Tanzangebot mit der VTG

Hermagor waren. Ideen zum „Mädchenraum neu“ wurden besprochen und gemeinsame Essen rundeten die tollen Nachmittage ab. Eine Fortsetzung ist garantiert.

Rotes Kreuz – Landesjugendwettbewerb Am Sa, den 4. März 2017 fand in der Bezirksstelle des Roten Kreuz Hermagor das erste Treffen der neuen Jugendgruppe statt, bei dem die Mädchen und Burschen mit sehr viel Eifer die ersten Übungen in Erster Hilfe absolvierten.

Am 1. September 2017, kaum ein halbes Jahr später, mit einigem Wissen über Erste Hilfe und viel Motivation im Gepäck, traten die Jugendlichen mit ihren Gruppenleiterinnen Sonja Möderndorfer, Cornelia Jank und Manuela Schorn mit zwei Teams bereits beim Landesjugendwettbewerb in Ebene Reichenau an. An verschiedenen, sehr realitätsnahen „Unfallstellen“ wie einer Werkstätte, einem Reitstall oder bei einer Hochzeit, konnten die Jugendlichen das Erlernte bereits anwenden. Die Situationen erforderten sofortiges Erkennen der Situation sowie das Einsetzen von Basismaßnahmen. Zudem waren auch theoretische Fragen

in einer vorgegebener Zeit zu beantworten.

Wir können stolz auf unsere Jugendlichen sein, die bei ihrem

ersten Einsatz eines landesweiten Wettbewerbes mit einem 9. und einem 14. Platz im „Rucksack“ die Heimreise antraten.

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Kurz berichtet

Kart Trophy 2017 Ende August fand bei traumhaften Wetter und fairen Rennen die Kart Trophy 2017 in Obervellach statt. Perfekte Organisation und tolle Stimmung machten den Renntag zum vollen Erfolg.

Neben den heimischen Hobbyteams waren auch „Profis“ vor Ort und zeigten ihr Können, wobei sich das eine oder andere Talent bereits herauskristal-

lisierte. Auch Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, StR Christina Ball und StR Irmgard Hartlieb machten sich vor Ort ein Bild von den heimischen Hobbyrennfahrern.

Ein herzliches Dankeschön an den Organisator Siegi Domenig mit seinem Team für diese tolle Veranstaltung.

Fotos: Gailtal Journal

Österr. Seniorenbund – Ortsgruppe Hermagor „Alle Jahre wieder“, so könnte man das inzwischen schon zur Tradition gewordene Forellenessen in der Fischzucht Zerza nennen. Heuer sind an die 50 Teilnehmer der Einladung des Seniorenbundes Hermagor gefolgt und waren von der vorzüglichen Zubereitung der Forellen und Saiblinge sehr begeistert.

Die Fische sind von bester Qualität, denn sie leben im reinsten Gebirgswasser. Familie Trojer-

Zerza gibt sich große Mühe, um die Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Nach dem köstlichen Mahl konnten auch die Fischteiche besichtigt werden. Es war ein schöner Nachmittag und die Gruppe verweilte bis zum späteren Abend bei netten Gesprächen auf der Terrasse. Als Ehrengäste wurden Obmann Mag. Josef Reinitzhuber, Vizebgm. DI Leopold Astner sowie StR. Irmgard Hartlieb begrüßt.

Kleines Dankeschön Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der ehrenamtlichen Ortsbildpflegerinnen von Rattendorf/Jenig bedankte sich Bürgermeister Siegfried Ronacher im Rahmen einer kleinen Feierstunde für die ehrenamtlichen Tätigkeiten, die stets liebevoll und sorgfältig ausgeführt werden.

Ein herzliches Dankeschön für das aufgebrachte Engagement!

Kart Trophy 2017

Kurz berichtet

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Sängerfrühschoppen

Anlässlich des traditionellen Sängerfrühschoppens des MGV „Erika“ wurden ingesamt 160 Jahre Treue zum Verein gefeiert.

Daniel Jost (10 Jahre), Wolfgang Patterer (50 Jahre), Hans Ressi

gesunde

(50 Jahre) und Peter Wiesflecker (50 Jahre) nahmen die jeweilige Ehrung aus den Händen von Gauobmann Peter Krall entgegen. Ebenfalls anwesend waren: Ehrenchorleiter Rudolf Lasser,

Langzeitconferencier des MGV „Erika“ Max Rauscher, Ehrenobfrau des Frauenchores „Melodie“ Gerlinde Pettauer und GR Mag. Josef Reinitzhuber. Das interessante und abwechslungsreiche

Liedgut überraschte das Publikum. Daniel mit seiner Harmonika komplettierte das Programm.

Für die Kulinarik sorgte Familie Winkler (Gasthof Waldmar).

gemeinde

Aktiv und sicher unterwegs im Straßenverkehr Verkehrskompetenz für SeniorInnen Ein kostenloser Workshop des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Die verpflichtende Überprüfung der Fahrtauglichkeit von SeniorInnen steht regelmäßig zur Diskussion. Während viele Länder ärztliche Untersuchungen vorschreiben, setzt man in Österreich auf Freiwilligkeit: Nicht zusätzliche Hürden sollen geschaffen werden, sondern mehr Angebote auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit.

Die bewusst.sicher.werkstatt verfolgt das Ziel, die Mobilität älterer AutofahrerInnen zu unterstützen und sie fit für die Anforderungen im Straßenverkehr zu halten. Im Rahmen eines 3-stündigen Programmes – natürlich ohne Prüfung – bietet das KFV SeniorInnen die Möglichkeit, ihre Verkehrskompetenzen aufzufrischen. In Kleingruppen set-

zen sich die TeilnehmerInnen mit den Veränderungen im Alter sowie mit den Veränderungen im Straßenverkehr auseinander.

Inhalte & Ziele des Workshops: • Lehrreiches und unterhaltsames Programm mit Tipps und Tricks zum sicheren Autofahren • Möglichkeit der aktiven Mitarbeit und Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen • Persönliche Empfehlungen, um lange und sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein • Gefahrensituation richtig einschätzen lernen • Erarbeitung und Festigung von Kompensationsstrategien Zielgruppe: Generation Lebenserfahrung - AutofahrerInnen der Generation 60+

KOSTENLOSER WORKSHOP „Aktiv und sicher unterwegs im Straßenverkehr“ Dauer: 3 Stunden, Voraussetzungen: keine Teilnehmeranzahl: 6 - 15 Personen

Mi, 8. Nov. 2017 von 13 - 16 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses Hermagor (1. Stock) Anmeldung bis 2. Nov. 2017 möglich unter: Gesunde Gemeinde Hermagor, Kontaktperson: Gaby Mörtl Tel. 04282/2333-237 bzw. gaby.moertl@hermagor.at