Wulfeniastadt
Amtliches Mitteilungs blatt
JUNI 2022
BÜRGERMEISTERBRIEF LABG. DI LEOPOLD ASTNER
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Das erste Halbjahr 2022 ist nun bald vorbei. Einiges in der Gemeindeverwaltung konnte wieder gestartet werden, worüber ich nun auszugsweise hier berichten möchte.
GLASFASERAUSBAU Eines der wichtigsten Projekte in unserer Stadtgemeinde wird in nächster Zeit der forcierte Ausbau des Glasfasernetzes sein. Von Seiten des Landes Kärnten (Breitband Initiative Kärnten – BIK) wurde im Winter eine Ausschreibung getätigt, bei welcher ein privater Investor in Zusammenarbeit mit den von der BIK bereitgestellten Förderungen für den Breitbandausbau nahezu flächendeckend Glasfaser in die Haushalte bringen wird. Die Firma Kelag-Connect GmbH, eine 100%-Tochter unseres heimischen Energieunternehmens, erhielt den Zuschlag. Nach längeren Verhandlungen hat die Firma Kelag-Connect nun auch unseren ortsansässigen Betrieb GNK GmbH (Glasfaser Netz Kärnten) übernommen. Somit kann nun unter Berücksichtigung des vorhandenen Bestandsnetzes der GNK der Ausbau rasch gestartet werden. In einer Informationsveranstaltung am 8. Juni 2022 im Stadtsaal wurde die Vorgangsweise allen Interessierten präsentiert. Mit den Mitteln der Kelag Connect (ca. 7 Mill. Euro) und den Fördermitteln, welche das Land aus der Breitbandmilliarde des
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Informationsveranstaltung „Glasfaserausbau“ im Stadtsaal mit Vertretern der BIK, der Kelag Connect und der Gemeinde. Bundes abrufen konnte, können ca. 15 Mill. Euro in diese wichtige und zukunftsträchtige Infrastruktur in unserer Gemeinde investiert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass sich eine entsprechend große Zahl an Haushalten (40 %) für einen Anschluss entscheiden. Dann erst wird das Projekt gestartet und können die Förderungen abgerufen werden. So günstig wie jetzt wird dies sicherlich nicht mehr möglich sein: ab 299 € pro Wohnhaus bzw. ab 99 € pro Wohnung im Mehrparteienhaus (Wohnblock) sind einmalige Konditionen. Ich ersuche Sie daher, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Mitarbeiter der Kelag werden Sie in nächster Zeit aufsuchen, soweit dies nicht schon geschehen ist. Auch wenn Sie es derzeit vielleicht (noch) nicht brauchen, Ihre Kinder, Enkel oder einfach die zukünftigen Bewohner Ihres Hauses, Ihrer Wohnung werden es vielleicht dann schätzen. Ein vorhandener Breitbandanschluss an die digitale Welt kann auch den Wert einer Immobilie steigern.
Hochwasserschutz So wird derzeit u.a. an der Sanierung des Ringdamms in Rattendorf, am rechtsufrigen Gaildamm zwischen Nampolach und Görtschach sowie am Unterlauf der Gössering gearbeitet.
Am Prießneggerbach, welcher vom Bereich des Krankenhauses in das Burgermoos mündet, hat es schon mehrmals Überschwemmungen in der Nähe der OMV-Tankstelle gegeben. Auch die Bundesstra-
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HOCHWASSERIhr für Beratung, Planung und Ausführung von IhrAnsprechpartner Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE SCHUTZ Ihr AM Ansprechpartner für Beratung, Planung und von BAD, HEIZUNG &Ausführung ALTERNATIVENERGIE BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE PRIESSNEGGERBAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE BACH FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37
Die Errichtung von Schutzbauten an Bächen und Flüssen ist ein andauerndes Projekt.
www.wiedenig.at
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FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at
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ße B111 war davon betroffen. Dieses Problem soll nun gelöst werden, indem eine neue Unterführung bei der Bahn (wurde bereits im Vorjahr gebaut), bei der Bundesstraße und der Tankstelle errichtet wird. Die Gesamtkosten des Projektes betragen etwa 1,4 Mill. Euro, wovon die Stadtgemeinde ca. 200.000 Euro zu zahlen hat. Der Rest wird über Bundesund Landesmittel finanziert.
PROJEKT ÖKOLOGISCHES STADT(ER)LEBEN Unser Leader-Projekt „Stadtentwicklung“ ist nun nach 3 Jahren erfolgreicher Arbeit ausgelaufen. Stadtentwicklung kann aber nie abgeschlossen sein, sondern ist ein stetiger Prozess. Für diesen zukünftigen Prozess werden wir aber einen Schwerpunkt setzen. Der Zeit und den Anforderungen gemäß soll der Klimaschutz und die Ökologie im Mittelpunkt stehen. In den nächsten 3 Jahren werden da-
her Aktivitäten speziell in diese Richtung gesetzt. Mag. Philipp Auer wird dieses Projekt begleiten, unterstützt von der Obfrau der Einkaufstadt, Birgit Ortner, als externe Dienstleisterin. Erfolgreiche Veranstaltungen wie das DämmerShopping werden fortgesetzt. Die Betreuung des blumengeschmückten Stadtbildes soll mit Bewässerungssystemen vereinfacht werden, das Radfahren im Stadtbereich forciert und unterstützt werden u.v.a.m.
LEHRLINGSAKADEMIE
Gemeinsam für ein ökologisches und klimafittes Hermagor mit Birgit Ortner und Mag. Philipp Auer.
Kein Thema ist in Gesprächen mit Unternehmern derzeit so präsent wie der akute Mangel an Mitarbeitern. War diese Problematik seit Jahren im Tourismus und in der Gastronomie bekannt, so hat sie nun sämtliche Branchen erfasst. Geburtenstarke Jahrgänge gehen in die Pension, viel weniger junge Leute rücken nach. Die Ursachen für den
Projektarbeit der Lehrlinge im Rathaus. Mitarbeitermangel sind aber vielfältiger. Mit verschiedenen Maßnahmen versucht auch die Gemeinde hier Unterstützung zu geben – siehe Bericht über das Projekt ARAM (Attraktive Region für Attraktive Mitarbeiter) auf Seite 15 dieser Ausgabe. Über den Gemeindeverband Karnische Region und die IKZ GmbH (Interkommunale Zusammenarbeit aller 7 Bezirksgemeinden) wurde gemeinsam mit dem Verein ZHIG (Zukunft Handwerk & Industrie Gailtal) als ausführende Institution eine Lehrlingsakademie gestartet. Dabei werden Lehrlinge zusätzlich zur Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule auch in ihrer persönli-
chen Entwicklung gefördert und unterstützt. Unter der pädagogischen Leitung von Mag. Werner Wölbitsch wurden an mehreren Tagen verschiedenste Aktivitäten gesetzt. Das erste Jahr ist mittlerweile abgeschlossen, die Ergebnisse konnten bereits in einer Veranstaltung im Stadtsaal präsentiert werden. Mit dem Projekt wird die Lehre aufgewertet, die Lehrlinge können sich zusätzliche Fähigkeiten erwerben und somit einen besseren und erfolgreicheren Start ins Berufsleben finden. Der Dank gilt allen Akteuren, insbesondere auch den Betrieben, die diese Maßnahme entsprechend finanziell unterstützen.
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BÜRGERMEISTERBRIEF LABG. DI LEOPOLD ASTNER AKTIVITÄTEN IM BUNDESSCHULZENTRUM In der Aula des Bundesschulzentrums finden immer wieder interessante Veranstaltungen statt, bei welchen auch die SchülerInnen der HLW und des BORG eingebunden sind. So gab es interessante Diskussionen anlässlich des Europatages mit gleichzeitiger Live-Schaltung in den Spiegelsaal der Landesregierung. Ein Besuch von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz ermöglichte den SchülerInnen, in direkten Kontakt mit dem höchsten kirchlichen Vertreter der katholischen Kirche Kärntens zu treten.
Die VS Egg war sogar mit einem Transparent am Sportplatz der MMS Hermagor vertreten.
Gruppe Falkenfrei – unsere Musikschule bringt viele Talente hervor.
Bischof Dr. Josef Marketz
che die Kinder ausgezeichnet und mit viel Engagement auf die Wettbewerbe vorbereitet haben.
KINDERSICHERHEITSOLYMPIADE
KULTUR – KONZERTE
Nach einer coronabedingten Pause von 2 Jahren veranstaltete der Zivilschutzverband wieder eine Sicherheitsolympiade mit Kindern der Volksschulen des Bezirkes. Auch alle 3 Volksschulen unserer Gemeinde nahmen daran teil. Mein Dank gilt den Veranstaltern um Zivilschutz-Bezirksleiter Baltasar Mitterer und seinem Team, allen anderen Sicherheitseinrichtungen, vom Roten Kreuz, dem Bundesheer, der Polizei, bis hin zur Rettungshundebrigade und den Sponsoren, vor allem aber den PädagogInnen, wel-
Nach 2 Jahren der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das Kulturleben wieder stark zurückgemeldet. Etliche Konzerte fanden mittlerweile schon statt. So hat sich u.a. unsere
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Bezirksmusikschule bei einem Benefizkonzert und der Big Band Gala im Stadtsaal präsentiert. Jeder, der wie ich Zuhörer bei diesen Konzerten war, hat hier hervorragende musikalische Talente gesehen und einen ausgezeichneten Hörgenuss erlebt. Vor allem können wir stolz auf unsere Jugend sein, die solche Leistungen erbringt. Ich möchte aber gleichzeitig auch auf die vielen Höhepunkte im Kultursommer des Gail-
• Blumen & Pflanzen (eigene Produktion) • Floristik für jeden Anlass • Spezialerde fürs Hochbeet • Gemüsepflanzen & Kräuter
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr Samstag von 8 bis 12 Uhr
talMuseums hinweisen und alle dazu einladen (siehe www. gailtalmuseum.at). Zum Schluss wünsche ich allen GemeindebürgerInnen erholsame Urlaubstage, den Tourismusbetrieben eine erfolgreiche Sommersaison, den Bauern eine von Unwettern verschonte Ernte sowie allen SchülerInnen und PädagogInnen schöne Ferien! Ihr Bürgermeister LEOPOLD ASTNER
Gärtnermeister Uwe Rimmele 9611 Nötsch 139, Tel. 04256/2837 blumen.rimmele@aon.at www.rimmele.at
BERICHT VIZEBGM. GÜNTER PERNUL
Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend!
SAUBERKEITSAKTION Wie schon berichtet, hat die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zur Sauberkeitsaktion eingeladen. In den Monaten April und Mai sammelten viele Freiwillige den achtlos weggeworfenen Müll. Im Zuge dessen möchte ich mich recht herzlich bei den vielen Freiwilligen für ihr Engagement bedanken.
HERMAGOR WILL RAUS AUS ÖL UND GAS „Das Programm – Ölkesselfreie Gemeinden und Städte – haben wir ins Leben gerufen, damit wir im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung mit Hilfe der Kärntner Kommunen weiter vorankommen. Diese Initiative ist ein großer Erfolg: Es nehmen 99 Gemeinden daran teil“, informierte Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar bei einem Besuch in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Für Hermagor hatte sie die nachträgliche Fördersumme von über 35.000 Euro im Gepäck. Mit diesem Geld der Landesumweltabteilung werden Zuschüsse für Haushalte in Hermagor finanziert, die ihre Ölheizung gegen eine erneuerbare Heizungsvariante austauschen. „Insgesamt wurden den Kärntner Gemeinden bisher knapp 4,8 Mio Euro zur Verfügung gestellt, um den
Die SchülerInnen der HLW Hermagor unterstützten ebenfalls tatkräftig die Sauberkeitsaktion. Haushalten diese Zusatzförderung – neben bestehenden Förderungen von Bund und Land Kärnten – zu ermöglichen. Im Gailtal gibt es vier ölkesselfreie Gemeinden, die das Land mit bisher 265.000 Euro unterstützt hat“, so Schaar. In Hermagor wird die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Heizungsanlagen (Fernwärme, Pelletskessel etc.) mit 1.000 Euro gefördert. Mit der Förderzusage vom Land Kärnten im Jahr 2020 und im Jahr 2022 können damit über 60 Ölheizungs-Umstellungen unterstützt werden. Das Interesse ist so groß, dass für die Förderung im Jahr 2022 schon eine Warteliste vorhanden ist. Als e5-Gemeinde und Mitglied der Klima- und Energie-Modellregion Karnische Energie setzen wir viele Schritte in Richtung Energiewende und werden diesen Weg auch weiter forcieren. Nun wollen wir das Photovoltaik-Potential auf gemeindeeigenen Gebäuden noch stärker nutzen, was von der Landesumweltabteilung ebenfalls gut gefördert wird.
Nachträgliche Förderübergabe für das ölkesselfreie Hermagor: Christina Egger (Umweltservice Hermagor), Vizebgm. Günter Pernul, LAbg. GR Luca Burgstaller, LR Sara Schaar, KEMManagerin Daniela Schelch und KEM-Tourismus-Managerin Alexandra Risslegger – Foto: Büro LR Schaar
„TEST-PRESSE” IM SAMMELZENTRUM
Test-Presse für Kunststoff-Leichtverpackungen.
Von der Firma Rossbacher und dem Abfallwirtschaftsverband Westkärnten wurde dem Sammelzentrum eine Presse für Kunststoff-Leichtverpackungen zum Testen zur Verfügung gestellt. Derzeit werden die gelben Säcke einmal in der Woche von der Firma Rossbacher im Sam-
melzentrum abgeholt. Mit einer Presse könnte man diesen Intervall auf zwei Wochen verlängert. Auch die Mehrarbeit seitens der Firma Rossbacher beim Aufladen der Säcke könnte damit minimiert werden. Der Test soll zeigen, ob die Sammlung der gelben Säcke und Leichtverpackungen
in einer Presse wirtschaftlich vertretbar ist. Ich wünsche allen schöne Sommermonate und verbleibe bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen. Euer Vizebürgermeister GÜNTER PERNUL
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BERICHT VIZEBGM. IRMGARD HARTLIEB wältigt werden, sodass einem sicheren Badevergnügen auch 2022 nichts mehr im Wege steht. LAbg. Bgm. DI Leopold Aster und ich möchten uns ganz herzlich bei allen freiwilligen HelferInnen, der FF Radnig und dem Bauhof der Stadtgemeinde für die umfangreiche Unterstützung bedanken.
Geschätze Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend und Gäste unserer Stadtgemeinde!
START DER BADESAISON 2022 Mit viel Vorfreude auf die heurige Badesaison sind alle Aufräum- und Sanierungsarbeiten abgeschlossen und wir konnten am 10. Juni in die Sommersaison am Pressegger See starten. Ein paar Veranstaltungen im Strandbad Hermagor-Pressegger See dürfen wir bereits vorankündigen: Mo, 04.07.2022 von 13.30 bis 18.00 Uhr: Sommeraktion H20 + “Sonne & Leben“ Di, 19.07.2022 von 11.00 bis 13.00 Uhr: Hautschutzkampagne der ÖGK (Ersatztermin: 26.07.2022) Fr, 29.07.2022 von 19.00 bis 22.00 Uhr: Livemusik mit „Austria 4“ bei freiem Eintritt! (Ersatztermin: 05.08.2022) Do, 11.08.2022 von 10.00 bis 14.00 Uhr: Raiffeisenclub und Kelag Bädertour.
GROSSREINIGUNG IM NATURSCHWIMMBAD RADNIG Am 7. Mai 2022 fand im Naturschwimmbad Radnig die alljährliche Großreinigung statt. Organisiert vom Badverein „Naturschwimmteich – Erlebnisbad Radnig“ unter Obmann Heimo Walker konnten die Instandhaltungsarbeiten und notwendigen Reparaturen be-
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NEUER PÄCHTER IM NATURSCHWIMMBAD RADNIG
„Austria 4“ im Strandbad Hermagor
Marek Schmidt aus Möderndorf folgt Doris Janschitz nach und übernimmt als neuer Pächter das Naturschwimmbad Radnig.
NEUER GESCHÄFTSFÜHRER DER STÄDTISCHEN BÄDERVERWALTUNG Der Gemeinderat der Stadtgemeinde hat in seiner Sitzung vom 28. April 2022 den einstimmigen Beschluss gefasst, Andreas Zeitler als neuen Geschäftsführer der städtischen Bäderverwaltung zu bestellen. Kontakt: 0676 9046045 strandbad@hermagor.at
Großreinigung Naturschwimmbad Radnig
Als zuständige Referentin unserer Stadtgemeinde wünsche ich allen Badbetreibern eine unfallfreie erfolgreiche Sommersaison und allen BügerInnen und Gästen einen schönen Sommerurlaub in unserer lebenswerten Region. Ihre Vizebürgermeisterin IRMGARD HARTLIEB
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Marek Schmidt ist neuer Pächter des Radniger Badl‘s.
65 Jahre ÖWR Hermagor
Einladung zur Jubiläumsfeier der Österreichischen Wasserrettungseinsatzstelle Hermagor I/1
Samstag, 23. Juli 2022 im Strandbad Hermagor
15:00 Uhr Sautrogrennen 19:00 Uhr Siegerehrung 19:30 Uhr Ansprache 20:00 Uhr Musikalische Unterhaltung & Festakt
imim & Festakt & Festakt
BERICHT STR MARTINA WIEDENIG
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Aus aktuellem Anlass liegt es mir sehr am Herzen, Sie mit diesem Bericht über das Frauenhaus Villach zu informieren. „Ich gehe JETZT. Raus aus der Gewalt – rein in mein neues Leben.“ Der Verein Frauenhaus Villach startet anlässlich des 25-jährigen Bestehens eine regionale Gewaltschutzkampagne in den Bezirken Villach (Land) und Hermagor. Frauen, die von Gewalt in der Partnerschaft betroffen sind, werden ermutigt, sich Hilfe zu holen. Gewalt gegen Frauen (und Kinder) wird großteils von Männern ausgeübt und passiert oft innerhalb der eigenen Familie, ohne das Außenstehende es bemerken. Dieses zunehmende gesellschaftliche Problem ist keine Privatsache, die weiterhin bagatellisiert werden darf, sondern Gewalt gegen Frauen ist eine anerkannte Menschrechtsverletzung und Diskriminierung. Für betroffene Frauen bedeutet das viel Leid, denn die unterschiedlichen Gewaltformen haben langfristige Folgen auf körperlicher, seelischer, sexueller, sozialer und wirtschaftlicher Ebene. Mit professioneller Unterstützung ist ein Ausstieg aus einer Gewaltbeziehung leichter möglich. Frauenhäuser werden von der öffentlichen Hand finanziert, die Hilfestellung in Form von Telefonberatung, persönlicher Beratung und Schutzunterbringung ist somit für die Betroffenen vertraulich und kostenlos. Am Beginn dieses Veränderungsprozesses steht aber ein wesentlicher
Kindergarten Pressegger See zu Besuch in der Bäckerei Kandolf. und mutiger Entschluss, den die betroffene Frau alleine fasst: „Ich gehe jetzt.“ Das ist der erste Schritt in ein Leben ohne Gewalt und dieses Leben ist bunt, vielfältig, sicher und selbständig – wie auch die neue Plakat- und Social Media Kampagne des Villacher Frauenhauses zeigt. Ermutigen und unterstützen wir Frauen, diesen Schritt in ein neues Leben zu wagen! Mehr Infos und Kurzfilme unter: www.ichgehejetzt.at Das Frauenhaus Villach ist rund um die Uhr erreichbar: 04242/31031
Jugendzentrum Hermagor
KINDERGARTEN HERMAGOR
KINDERGARTEN PRESSEGGER SEE Herzlichen Dank an Bäckermeister KR Hannes Kandolf mit Familie für die sehr informative und spannende Führung in der Konditorei und Bäckerei. Die Kinder lernten die Berufe des Konditors und Bäckers näher kennen, erfuhren sehr viel Wissen über verschiedene Backwaren und Zutaten und wurden außerdem mit Brot und Gebäck beschenkt.
Regelmäßig besucht der Kasperl mit seinen Freunden den Kindergarten Hermagor. Dieses Mal wollte er mit Gretl und Großmutter auf Urlaub fahren, jedoch „stibitzte“ die Hexe das Urlaubsgeld. Immer wieder können Puppen die Kinderherzen verzaubern und ihnen große Freude bereiten.
JUGENDZENTRUM Am 14. Mai 2022 veranstaltete das Fitnessstudio „aktiv & balance“ auf der Jokl’s Hütte den ersten „Spinning-Marathon“. Der Reinerlös von 500 Euro kam dem Jugendzentrum Hermagor zu Gute. Die Veranstalterin Beate Ronacher freut sich, Jugendliche in unser Region damit unterstützen zu können. Das Juz-Team und die Jugendlichen bedanken sich recht herzlich bei allen,
Kasperl im Kindergarten Hermagor die dazu beigetragen haben, dass diese beeindruckende Summe gesammelt wurde. Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit lieben Grüßen. Ihr Stadträtin MARTINA WIEDENIG
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BERICHT STR SIEGFRIED PIRKER
Geschätzte Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen! Aufgrund der warmen Temperaturen konnte die Bauwirtschaft früher als sonst ihre Tätigkeiten aufnehmen bzw. fortsetzen. Im Bereich der L 29 Guggenbergstraße im Abschnitt Mößlacher bis Hoher Schaar wurden durch das Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung, insgesamt 4 Kilometer Straße neu asphaltiert. Weiters hat die Straßenverwaltung mit den Sanierungsarbeiten im Bereich Kleinbergl bis Kreuth begonnen. Mit der sogenannten Durchfräsmethode werden hier ca. 2,6 Kilometer generalsaniert. Ein herzliches Dankeschön ergeht an das Land Kärnten, das in diese beiden Maßnahmen in Summe über 1,4 Mio. Euro investiert und an die professionelle Betreuung durch die Bauaufsicht der Landesstraßenverwaltung. Zusätzlich wird im Herbst im Zuge der Asphaltierungsarbeiten im Bereich der Überfahrtsbrücke ins Burger Moos auch die B 111 Gailtalstraße – Osteinfahrt von Hermagorneu asphaltiert. Im Bereich des Hochwasserschutzes Gössering werden die Arbeiten im Abschnitt Hermagor Süd abgeschlossen. Es werden ab der ÖBB-Brücke linksufrig neue Wände bzw. Wanderhöhungen bis zur Einmündung in den Burgermoosbach errichtet. Rechtsufrig erfolgt eine Wanderhöhung bis in den Bereich „Gärtnerei
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Ebner“, folglich kommt es zur Ausführung eines Längsdammes, der in den Bahndamm übergeht. Im Bereich Hermagor Nord werden heuer oberhalb der Sperre in der Grabengasse zwei Wildholzrechen gebaut, um Treibholz zu binden und somit Verklausungen an den darunterliegenden Brücken zu verhindern. Im Bereich des Hochwasserrückhaltebeckens im Gitschtal finden gerade die Grundablösen statt. Die Verbauungsmaßnahmen am Förolacher Bach, der östlich der Ortschaft Förolach verläuft, konnten heuer durch die Errichtung der Brücke abgeschlossen werden. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 400.000 Euro, wobei die Stadtgemeinde aufgrund des ausverhandelten Kostenschlüssels 18 Prozent trägt. Durchgeführt werden ebenfalls die Hochwasserschutzarbeiten am Prießenegger Bach im Bereich der B 111 Gailtalstraße in der Nähe der OMV Tankstelle. Ein herzlicher Dank ergeht hier an das Amt für Wasserwirtschaft Hermagor für die professionelle Durchführung und Unterstützung. Im Bereich des Sportes wurde mittlerweile die Fußballsaison abgeschlossen. Das Hauptspielfeld des SV Egg wird bis zum Beginn der neuen Saison einer „Stoppelung“ unterzogen, um die Belüftung des Rasens zu verbessern. Im Bereich der Gemeindesportanlage des FC Hermagor sollen die Außenfassade, die Sitzplätze und die Schließanlage erneuert werden.
Asphaltierung Teilbereich Guggenbergstraße
Hochwasserschutz Gössering
Verbauung Förolacher Bach
Ich wünsche allen BewohnerInnen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See einen sonnigen erholsamen Sommer und verbleibe mit besten Grüßen! Ihr Stadtrat SIEGFRIED PIRKER
Kapitän Anton Ereiz
BERICHT STR HANNES BURGSTALLER
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
25. JUBILÄUM KÄRNTNER BLUMENOLYMPIADE Es ist mir als Bauhofreferent ein Anliegen, dass sich die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See heuer nach einigen Jahren Pause wieder bei der Kärntner Blumenolympiade angemeldet hat. Damit können wir auch den GemeindebürgerInnen sowie den Betrieben, die viel Zeit und Liebe der Gestaltung ihrer Gärten widmen, eine Teilnahme beim 25-Jahr-Jubiläum der Kärntner Blumenolympiade ermöglichen. Der private Bewerb bietet den TeilnehmerInnen in 7 Kategorien die Möglichkeit, sich mit ihren floralen Gestaltungen auf Gemeinde-, Regional- und Landesebene zu messen. Auch mit blühenden Balkonen,
Gemeinschaftsprojekten und Nutzgärten kann man heuer mitmachen. Die drei schönsten Projekte werden von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See mit einem Wulfeniagutschein ausgezeichnet. Zusätzlich werden drei Gutscheine für ein Kärntner Milch-Frühstück unter den TeilnehmerInnen aus der Gemeinde verlost. Kärntenweit kann man zusätzlich einen von 25 Gutscheinen für eine Gartenreise gewinnen. Beim öffentlichen Bewerb werden die blühenden Gemeindeflächen bewertet. Im Stadtgebiet werden diese von der Gärtnerei Ebner gestaltet und von unseren Bauhofmitarbeitern gepflegt. In den Ortschaften sorgen GemeindebürgerInnen für den Blumenschmuck auf öffentlichen Flächen. Ein großes Dankeschön dafür an dieser Stelle! Ich freue mich schon auf die schönen Eindrücke der einzelnen Projekte und drücke allen GärtnerInnen die „grünen“ Daumen! Ihr Stadtrat HANNES BURGSTALLER Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Titelbild Fotos: Christian Wassertheurer, Rudi Schneeberger, Gert Perauer · Erscheint 6x jährlich.
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BERICHT STR KARL TILLIAN
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Geschätzte Gäste in unserer Gemeinde! Aus aktuellem Anlass und in Anbetracht der laufenden Almsaison unserer Bauernschaft widme ich meinen Bericht dem Thema „Wolf“. Die traditionelle Bewirtschaftung unserer Almen hat für mich persönlich in dieser Frage absoluten Vorrang. Da der Wolf erwiesenermaßen nicht vom Aussterben bedroht ist, sollte er, ebenso wie andere Wildarten, geregelt zur Bejagung ( auch mit Nachtsichtgeräten) freigegeben werden. Zu diesem Thema gibt es derzeit sehr intensive Diskussionen. Fairerweise sollen hier beide Sichtweisen dargelegt werden. Einen guten Sommer wünscht Ihnen/Euch allen Stadtat KARL TILLIAN
DER WOLF EINE ERFOLGSGESCHICHTE DES EUROPÄISCHEN NATURSCHUTZES Mit der Berner Konvention vom 19. September 1979 über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume, wurde der Wolf (laut Anhang II) zur streng geschützten Tierart. Die Berner Konvention war die erste vertragliche Regelung zum Schutz der biologischen Viel-
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falt auf europäischer Ebene. Damit begann die Wiederausbreitung des Wolfes über ganz Europa, ausgehend von seinen Rückzugsgebieten im Süden und Osten. Auch Österreich mit allen neun Bundesländern hat sich 1983 dazu bekannt und dies 2016 durch alle zuständigen Landesräte und den damaligem BM Andrä Ruprechter bestätigt, jedoch bisher verabsäumt, praxistaugliche Lösungsansätze für die Rückkehrer zu etablieren. Die für Großbeutegreifer (Bär, Wolf, Luchs, Goldschakal) vorrangigen Gesetzesmaterien wie Jagd und Naturschutz sind Länderkompetenz – konkrete Regelungen sind daher auf Bundesländerebene zu treffen – bedürfen aber aufgrund der hohen Mobilität dieser Arten einer abgestimmten und koordinierten Vorgehensweise, ein Ansatz dazu ist das „Österreichzentrum“(www.baer-wolfluchs.at) Mensch und Wolf Vor allem LandwirtInnen stehen seit einigen Jahren vor einer neuen Herausforderung, die vor allem im alpinen Raum auch beträchtliche Auswirkungen auf die Landschaft haben kann (Nutzungsaufgaben und in weiterer Folge Erosion). Erhalten die TierhalterInnen, wie derzeit v.a. in Kärnten, keine Unterstützung, um diese neuen Herausforderungen zu meistern, wird sich der ohnehin schon anhaltende Trend zur Aufgabe bäuerlicher Bewirtschaftung weiter verstärken. Da die Rückkehr der großen Beutegreifer von der Mehrheit der österreichischen Bevölkerung (v.a. in Ballungsräumen) befürwortet wird, muss es dringend und rasch zu umfangreicher finanzieller und logistischer Unterstützung der BewirtschafterInnen der von uns allen geschätzten Kulturlandschaft kommen! Herdenschutz und Regulierung In Staaten in denen der Wolf nie verschwunden war gibt es gute Beispiele für ein Nebeneinander von Wolf und Viehwirtschaft. Dabei wird vor allem auf den Herdenschutz fokus-
siert. Das bedeutet für Österreich die Wiederbelebung der Hirtenarbeit, Etablierung sicherer Zaunanlagen, gelenkte Weideführung und das Einführen von elektrifizierten Nachtpferchen auf Almen oder auch den Einsatz von gut ausgebildeten Herdenschutzhunden. Regulierung und somit Entnahme von Wölfen ist nach Erreichung des in der FFH-Richtlinie definierten „Guten Erhaltungszustands“ geregelt, was wiederum ein intensives Monitoring bedeutet, das etabliert und finanziert werden muss! Tiere, die lernen Schutzmaßnahmen zu umgehen, können dabei erlegt werden. Bis dahin gilt: ohne Schutzmaßnahmen – keine Entnahmen. Mag. Leopold Feichtinger Ökologe und Biobauer
WOLF BEDROHT DAS KULTURGUT ALMWIRTSCHAFT Die Almwirtschaft ist in Kärnten ein wesentlicher Bestandteil der Landwirtschaft. Auf den rund 1.800 Almen werden 150.000 ha bewirtschaftet, das entspricht ca. 16 % der Landesfläche. Diese Form der Bewirtschaftung ist seit Jahrhunderten unverzichtbarer Bestandteil der kleinstrukturierten bergbäuerlichen Betriebe. Besonders durch die naturnahe Bewirtschaftung ergeben sich in vielerlei Hinsicht positive Effekte. 47.000 Rinder, 16.000 Schafe, 1.700 Pferde und 1.200 Ziegen werden in den Sommermonaten auf Almen gebracht und genießen mit maximaler Bewegungsfreiheit die höchste Stufe an Tierwohl. Verbunden damit zeichnen sich die auf Almen produzierten Lebensmittel, wie z.B. der Gailtaler Almkäse g.U., mit höchster Qualität und gesundheitlichem Mehrwert aus. In vielen Untersuchungen wurde ebenfalls bestätigt, dass gealpte Tiere gesünder sind und höhere Lebensleistungen erzielen. Diese Bewirtschaftung nützt aber nicht nur den Tieren, das
Beweiden fördert zudem die Biodiversität, schützt in höheren Lagen vor Lawinen und Erosionen und ist Einzugsgebiet für Quell- und Trinkwasservorkommen. Nicht zuletzt profitiert von dieser in Europa einzigartigen Kulturlandschaft auch der Tourismus und die Freizeitnutzung. Derzeit sind die AlmbäuerInnen jedoch sehr verunsichert und blicken mit großen Sorgen in die Zukunft. Großraubwild, insbesondere der Wolf, breitet sich rasant von Süden her aus und bringt diese Form der Bewirtschaftung in Gefahr. Wie derzeit beinahe täglich in den Medien berichtet, kommt es im ganzen Bundesland zu einer massiven Häufung von Angriffen auf Nutztiere. Schon vor der Almsaison wurden auf den Talweiden Schafe tot aufgefunden und Rinderherden versprengt. Zwar wird von vielen sogenannten Experten ein Schutz der Tiere empfohlen, dies ist aber aufgrund der Topografie und der kleinen Strukturen unserer Betriebe schwer bis kaum umsetzbar. Überall in Europa, wo vermehrt Wölfe vorkommen, geht die Alm- und Weidewirtschaft zurück – auch in Regionen, wo sehr viel Geld in den Herdenschutz investiert wird. Von allen beteiligten Organisationen und der Politik wäre es daher ein Gebot der Stunde, den unverhältnismäßigen hohen und für uns unverständlichen Schutzstatus des Wolfes, der nicht als gefährdete Tierart gilt, auf EU-Ebene zu senken und sich für den Erhalt der Bewirtschaftung unserer Almen einzusetzen. Josef Brunner Geschäftsführer des Kärntner Almwirtschaftsvereines
WIRTSCHAFT NEUERÖFFNUNGEN UND BETRIEBSÜBERNAHMEN In den letzten Wochen ist es in unserer Stadtgemeinde gleich zu mehreren Betriebsübernahmen und Jubiläen – vor allem im Gastgewerbebereich – gekommen. Zeitwirt´s Das schon sehr lange bekannte Lokal „Zeitwirt´s“ am Pressegger See wurde vor einigen Wochen von Fam. Neda und Mustafa Ljubijankic übernommen. Neben dem bisher gewohnten und beliebten Angebot an Speisen werden die Gäste ab sofort auch mit selbstgemachter ofenfrischer Pizza verwöhnt. Klammwirt Auch der Klammwirt am Eingang der Garnitzenklamm in Möderndorf hat neue Pächter.
Das Traditionslokal für Wanderer, Radfahrer und natürlich auch für alle anderen Besucher wird seit kurzem von Martina Mörtl und Andreas Biro geführt. Neben kühlen Erfrischungen werden hier auch köstliche heimische Speisen serviert. Übernahme Firma Bodner Oskar Bodner hat seinen Glaserei- und Tischlereibetrieb mehr als 33 Jahre lang geführt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es sehr erfreulich, dass der Betrieb nun von Markus Pirker, der bereits seit einigen Jahren mit der Firma „Metallbau & Kunstschlosserei Pirker“ selbstständig ist, weitergeführt wird und auch die Mitarbeiter bei der Firma bleiben.
LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Irmgard Hartlieb gratulierten Familie Ljubijankic.
LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Irmgard Hartlieb mit den neuen Klammwirtbetreibern.
Unternehmer Markus Pirker übernimmt die Firma Bodner, LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Irmgard Hartlieb gratulierten dazu.
Jubiläum Herwig Ambra In den letzten Wochen galt es aber nicht nur neue Unternehmer in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Hermagor zu begrüßen, son-
dern es wurde auch ein Jubiläum gefeiert. Der bekannte Wirt Herwig Ambra führt das Bistro, das er von Manfred Umfahrer übernommen hat, seit nunmehr 20 Jahren.
Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Hartlieb, StR Burgstaller und GR Philippitsch mit dem Jubilar Herwig Ambra.
ERSTER POP-UP-STORE IN HERMAGOR
LAbg. Bgm. DI Leopold Astner, Stefanie Janschitz, Mag. Philipp Auer, Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Irmgard Hartlieb und die Obfrau der Einkaufstadt Hermagor Birgit Ortner. Kürzlich öffnete in der Wulfeniastadt Hermagor der erste Pop-Up-Store. In einer Kooperation zwischen der Stadtgemeinde Hermagor und dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) wurden NeugründerInnen aber auch Selbstständige, die schon einige Zeit ihrer Tätigkeit nachgehen, aber bislang noch nicht den Schritt wagten ein eigenes Lokal zu eröffnen, eingeladen, ihre Geschäftsideen einzureichen. Ziel der unterstützten Aktion war es, die Ideen in einer eigenen Lokalität in der Praxis auszuprobieren und so leichter den Weg zur Selbständigkeit zu finden. Weiters sollte die Aktion zur Reduzierung von Leerflächen beitragen. Bereits vor einigen Monaten hat Stefanie Janschitz den Schritt in die Selbständigkeit
gewagt. Sie hat als Nageldesignerin zu Hause in Egg begonnen, ihre Kundinnen zu betreuen. Durch die große Nachfrage kam dann der Gedanke, doch ein eigenes Studio in Hermagor zu eröffnen. Sie hat sich daher beim Konzept „Mein Pop-Up-Store“ beworben und wurde nach der Ausschreibung und der Bewerbungsphase für ihre Geschäftsidee von einer Jury ausgewählt. Das neue Nagelstudio in der Grabengasse in Hermagor ist sicherlich eine Bereicherung für den Dienstleistungsbereich in der Einkaufstadt Hermagor und soll beispielgebend dafür sein, dass auch in Zukunft junge Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen sollten.
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AUS DEM RATHAUS HERMAGORS NEUE EHESCHLIESSUNGEN ERDENBÜRGER Marjan EREIZ Bernd PREIML und
11.03.2022 Miriam ZERNATTO Süßenberg Eltern: Julia Zernatto und Bernhard Kulterer
TODESFÄLLE Helmut JOST 17.04.2022 82 Jahre Harald ASSINGER 18.04.2022 60 Jahre Andreas JANCAR 19.04.2022 87 Jahre Livio FEDRIGO 20.04.2022 69 Jahre Berta GRAF 16.05.2022 93 Jahre DI Kurt SAULDER 17.05.2022 91 Jahre Arnold Werner PUCHER 24.05.2022 82 Jahre Franz WEGSCHEIDER 27.05.2022 80 Jahre Herbert PRESSLAUER 07.06.2022 94 Jahre Johanna JANK 07.06.2022 88 Jahre Herta ENZI 11.06.2022 73 Jahre
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und Verena JOBST 23.04.2022
Andrea WASSERTHEURER 29.05.2022
Gerhard STUPPNIG und Isabella WURZER 07.05.2022
Michael KURY und Katharina STATTMANN 09.06.2022
Thomas LANDSFELDT und Sarah STURM 14.05.2022
Alexander DAUER und Andrea OHDE 11.06.2022
Joachim Josef WALLNER und Miriam RIEDER 15.05.2022
Marc Michael THURNER und Eva Maria KERSCHBAUMER 11.06.2022
Emanuel Johannes WERNITZNIG und Elisabeth BRUGGER 18.06.2022 Lukas WALTRITSCH und Miriam Sarah SCHERWITZL 19.06.2022 Clemens MEYER und Julia SCHARTMÜLLER 20.06.2022
ARNOLD PUCHER, EHRENBÜRGER DER STADTGEMEINDE HERMAGOR-PRESSEGGER SEE, IST VERSTORBEN Mit dem Ableben von Arnold Pucher verliert das gesamte Gailtal einen unermüdlichen Motor der touristischen Entwicklung. Arnold Pucher hat das erste Hotel am Nassfeld, das „Wulfenia”, errichtet. Später folgten weitere Hotelbauten. Er war auch der Vorkämpfer für den Ausbau der Nassfeld-Bundesstraße. Die Bergbahnen Nassfeld sind aufgrund seiner Initiative entstanden und von ihm über viele Jahre geführt worden. Die Errichtung der Talbahn hat er auch federführend bewirkt. Das Nassfeld zum größten Skigebiet Kärntens zu machen, war sein größtes Bestreben. Nicht umsonst wurde er daher immer als „Nassfeldkaiser“ bezeichnet. Für seine Verdienste um die wirtschaftliche Entwicklung der Region wurde Arnold Pucher am 15. Juni 2001 zum Ehrenbürger der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ernannt. Er hat über viele Jahre auch das kommunalpolitische Leben mitgestaltet. So war
er in der Altgemeinde Mitschig (19701972) und in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (1979-1995) als Gemeinderat tätig. LAbg. Bgm. DI Leopold Astner: „Mit Arnold Pucher verliert unsere Stadtgemeinde einen Visionär. Er war aber nicht nur ein Visionär, sondern hat diese Ideen dann auch selbst umgesetzt. Er war als Unternehmer sicher oft sehr hart im Verhandeln, letztendlich hat aber seine Zähigkeit erst dann diese wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. Mit ihm verliert die Region eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit. Unser aller Mitgefühl gilt seiner Gattin Elfi und der gesamten Familie.“
Digital
Druck
Fahrzeugbeklebungen Drucke, Tafeln, Planen, Folien, Banner,... Texxldrucke, Sublimaxonen
Grafikdesign
Exkeeen, Logo, Flyer, Karten, Briefpapier...
DIE STADTGEMEINDE GRATULIERT …
DIAMANTENE HOCHZEIT Erwin und Elfriede Kuntner
DIAMANTENE HOCHZEIT Annemarie und Franz ROBIN
DIAMANTENE HOCHZEIT Norbert und Helga ÖHNINGER
GOLDENE HOCHZEIT Günter und Maria PICHLER
Herbert COLLEDANI – 103 Jahre
Peter SCHAAR – 90 Jahre
Ingeborg FERCHER – 90 Jahre
Theresia Erika WALDNER – 80 Jahre
Eduard RAINER – 80 Jahre
Hermine BRANDNER – 80 Jahre
Alfred DEJ – 70 Jahre
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TOURISMUS WAS DEN TOURISMUS IN ZUKUNFT BEWEGT Nach zwei herausfordernden Jahren zwischen Lockdowns, Homeoffice und Videokonferenzen stand der Tourismustag der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See am 24. Mai 2022 ganz im Zeichen eines schwungvollen, aber nachhaltigen Neustarts. Das Motto lautete „Auf dem Weg zur nachhaltigsten Tourismusregion Österreichs“ und so lauschten die TeilnehmerInnen den Informationen über die zahlreichen Projekte und Initiativen, die dabei auf dem Programm stehen. Zuerst ließen jedoch Obmann Hans Steinwender, Bürgermeister und Referent Leopold Astner sowie ISC Leiter Markus Brandstätter im Rahmen eines detaillierten Tätigkeitsberichts die letzten Jahre kurz Revue passieren. Immerhin gab es eine Reihe an erfolgreich umgesetzten Infrastrukturprojekten sowie Marketingmaßnahmen die dabei Erwähnung fanden. Aber auch die Herausforderungen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie für die Region aufgetan haben, wurden beleuchtet. Der Tourismustag bot außerdem die Gelegenheit, sich über Highlights, die für den heurigen Sommer sowie nächsten Winter am Plan stehen, zu informieren. Vielversprechende Neuerungen gibt es dabei unter anderem beim +card Programm sowie den Mobilitätslösungen. So feierte kürzlich der neue Gailtal Radsprinter seine Jungfernfahrt und ab dem Sommer können alle Gäste der Region sämtliche S-Bahnen gratis nutzen. Naturforum 4.0 Christopher Gruber stellte beim Tourismustag das Naturforum 4.0 vor, ein Vorhaben, das vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zu einem „Leuchtturmprojekt“ im Bereich „Resilienz im Tourismus“ gekürt wurde und den Weg
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für eine konfliktfreie Naturnutzung ebnen soll. Konkret geht es darum, Lösungen für die gemeinsame Benutzung von Wander-, Bike- und Skitouren- bzw. Winterwanderwegen zu erarbeiten. Sämtliche Interessensgruppen – von Grundbesitzern über Vertreter der Jagd- und Forstwirtschaft bis hin zu Touristikern und Naturgenießern – holt man dazu an einen Tisch. „Auf diese Art und Weise wollen wir gegenseitiges Verständnis aufbauen, Konfliktpotenziale rechtzeitig erkennen und die Basis für tragbare Zukunftslösungen legen“, betonte Gruber. Überarbeitung des touristischen Masterplans Der touristische Masterplan ist seit Jahren eine Art Richtschnur, die anzeigt, wohin sich unsere Region entwickeln soll und damit ein Fundament wichtiger touristischer Entscheidungen. Nach seiner Erstellung im Jahr 2017 ist es nun an der Zeit, diesen Plan zu aktualisieren und an die momentanen Gegebenheiten anzupassen. Wie das vonstattengehen soll, erklärte Bgm. Leopold Astner ebenfalls im Rahmen des Tourismustages. Dabei betonte er unter anderem, dass der touristische Masterplan nicht nur einzelne Infrastrukturprojekte im Blick hat, sondern dass man sich auch Flächenwidmungen in Zukunft sehr genau ansehen wird. So soll etwa ein Plan ausgearbeitet werden, aus dem klar ersichtlich ist, in welchen Bereichen und in welcher Form es künftig noch eine touristische Weiterentwicklung geben soll und wo nicht. Auf den neuesten Stand gebracht wird der Plan in verschiedenen Arbeitsgruppen, in die auch die Anrainer aktiv eingebunden werden. Zusätzlich sind Präsentationen vorgesehen, um die breite Öffentlichkeit rechtzeitig über die Vorhaben zu informieren. Auf dem Weg zur nachhaltigsten Tourismusregion Was passiert, wenn sich eine ganze Region dem Klima-
V.l.n.r.: Christopher Gruber, Obmann Hans Steinwender, LAbg. Bgm. Leopold Astner und Markus Brandstätter schutz verschreibt? Sie wird zur einer „Welt des guten Lebens“ für Einheimische und Gäste und macht sich selbst enkeltauglich. Dieses ehrgeizige Ziel verfolgt man im Rahmen des Projekts „Nachhaltigste Region Österreichs“, das kürzlich mit einer großen Auftaktveranstaltung seinen offiziellen Startschuss feierte und das Markus Brandstätter beim Tourismustag ebenfalls vorstellte. Im Zuge seiner Präsentation wurde schnell klar: Wer mit gutem Beispiel vorangehen will, muss ganzheitlich denken. Von der Ernährungssouveränität und Kreislaufwirtschaft über das Mobilitätsangebot bis zur Errichtung von Streuobstwiesen, Gemeinschaftsgärten, neuen Märkten des guten Geschmacks, 30 % mehr zertifizierten Bio-Betrieben oder der Gründung einer Erzeuger-/Ab-
nehmergemeinschaft stehen deshalb ganz unterschiedliche Maßnahmen auf dem Programm. In Summe soll es so gelingen, die Treibhausgase um 55 % zu senken und 100 % des Gesamtstromverbrauchs aus erneuerbaren Energien abzudecken. Führungscrew bestätigt Alles beim Alten bleibt hingeben was die touristische Führungscrew in der Gemeinde betrifft. So wurde bei der Neuwahl Hans Steinwender einstimmig wiedergewählt und für die nächsten sechs Jahre in seiner Funktion bestätigt. Seine Stellvertreter sind Martin Waldner und Klaus Rainer. Gemeinsam mit weiteren 28 Mitgliedern des Tourismusbeirates haben sie sich ein umfangreiches Arbeitsprogramm auferlegt, mit dem sie die touristische Entwicklung vorantreiben möchten.
GÄSTEEHRUNGEN IM SOMMER 2022 Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Gäste über Jahre hinweg immer in dieselbe Urlaubsregion reisen. Die gesamte Welt steht nach 2 Jahren „Corona“ wieder offen. Umso mehr sollten wir unseren Stammgästen „DANKE“ für die Urlaubstreue sagen. In der kommenden Sommersaison hat die Tourismusinformation Nassfeld/Pressegger See Ehrungen in Radnig beim „Badl Wirt“ geplant. Wir dürfen alle Vermieter ersuchen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen und ihre
Gäste für die Ehrungen anzumelden. Anmeldungen bitte telefonisch unter 04282/2043 oder per E-Mail an info@nassfeld.at Ehrungstermine: jeweils dienstags um 16.30 Uhr 05. Juli 2022 12. Juli 2022 19. Juli 2022 26. Juli 2022 02. August 2022 09. August 2022 16. August 2022 23. August 2022 30. August 2022
MIT DEM NEUEN ÖBB RADSPRINTER INS GAILTAL Bahn & Bike: Diese Kombination ist für viele Zweiradfans ein besonderes Qualitätsmerkmal in Sachen Rad-Infrastruktur und ein Angebot, das auch die touristische Attraktivität deutlich hebt. Denn schon heute ist laut einer Erhebung der Kärnten Werbung jeder dritte Urlaubsgast zumindest einmal mit dem Rad unterwegs. Für sie, aber auch für alle einheimischen Biker, gibt es im Gailtal seit kurzem ein neues Angebot – den sogenannten Gailtalsprinter. Mit diesem Radzug von Villach nach Hermagor bringen die ÖBB den fünften Radsprinter auf Schiene. In Summe bietet er Platz für bis zu 100 Fahrrä-
V.l.n.r.: Leopold Durchner, Christopher Gruber, Markus Brandstätter, Reinhard Wallner, LAbg. Bgm. Leopold Astner, LR Sebastian Schuschnig, Markus Reisner der und soll den Radtourismus in Kärnten weiter stärken. Der Sprinter verkehrt im Juni an Samstagen und Sonntagen, ab Juli bis zum Schulbeginn im
September täglich. Zusätzlich besteht eine Anschlussmöglichkeit für einem Fahrradbus von Hermagor nach Kötschach-Mauthen.
Tipp: Für Radler gibt es ein Tagesticket für die Benutzung aller Regional- und S-Bahn-Züge!
PROJEKT „ATTRAKTIVE REGION FÜR ATTRAKTIVE ARBEITNEHMER:INNEN“ Der Arbeitskräftemangel bei Lehrlingen und Fachkräften im Tourismus ist schon heute akut. Im ländlichen Raum wird er sich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter manifestieren. Um dem entgegenzuwirken, hat sich die Region ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie will ihre Stärken als lebenswerte Region mit attraktiven Arbeitsplätzen hervorkehren, um künftige Arbeitnehmer anzulocken bzw. in der Region zu halten. Doch wie genau macht man Arbeitsplätze zukunftsfit?
Und was schätzen Mitarbeiter an unserer Region und den Betrieben besonders? Antworten auf diese Fragen soll eine Umfrage in verschiedensten Unternehmen liefern. Auf Basis der Ergebnisse werden im Anschluss Qualitätsstandards entwickelt. Außerdem will man von erfahrenen Betrieben lernen, sich Inputs von Experten holen, gemeinsam neue Standards zur Lebens- und Arbeitsqualität in der Region setzen und Betriebe dabei unterstützen, sich als attraktive Arbeitgeber zu prä-
sentieren. Gemeinsam an einem Strang ziehen bei diesem Projekt die IKZ Karnische Region GmbH mit Geschäftsführer und Bgm. Leopold Astner, die Karnische Incoming GmbH mit Geschäftsführer Robert Buchacher, der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“ mit Obmann Adolf Klauss, der Verein „Tourismus Gailtal Attraktiv“ mit Obmann Walter Ramsbach, die NLW Tourismus Marketing GmbH mit den Geschäftsführern Markus Brandstätter und Christopher Gruber, der Verein „Zukunft
Handwerk & Industrie Gailtal“ mit Obmann Rainer Holz sowie die „EinKAUFstadt Hermagor“ mit Obfrau Birgit Ortner. Das Projekt „Attraktive Region für attraktive Arbeitnehmer:innen“ hat ein Gesamtbudget von 300.000 Euro, wovon 126.000 Euro von der LEADER-Region eingebracht werden. 114.000 Euro stammen aus dem „Leuchtturm“-Fördertopf und 60.000 Euro bringen die beteiligten Organisationen ein.
TREUE URLAUBSGÄSTE Eine besondere Gästeehrung fand kürzlich bei den Apartments De Luxe**** Schluga am Pressegger See statt. Am 07. Juni 2022 wurden Andre und Marie-Rose Rems aus Vleberghlann (Belgien) von LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und dem Tourismusbüroleiter Markus Brandstätter für 50 Jahre Urlaub in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See geehrt. Die ersten Urlaube verbrachte das rüstige Paar am Naturpark Schluga Seecamping in den 70er Jahren. Zuerst reisten sie mit dem Zelt an, dann mit
dem eigenen Wohnwagen und blieben meist 6 Wochen. Später mieteten die belgischen Urlauber einen Wohnwagen vor Ort und nun verbringt Familie Rems ihren Urlaub in den Apartments De Luxe**** Schluga. Der nächste Urlaub ist bereits gebucht und wenn es die Gesundheit erlaubt, wird das Ehepaar Rems noch viele weitere Urlaube am Pressegger See verbringen. 50 Jahre Urlaubstreue Fam. Rems
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TOURISMUS AUFTAKTVERANSTALTUNG „NATÜRLICH WIR“ Es wird ein langer Weg, aber der erfolgreiche Startschuss ist gefallen: Mit der Auftaktveranstaltung „Natürlich wir“ hat die Region am 14. Mai 2022 zwar bei weitem nicht den ersten, aber einen wichtigen nächsten Schritt auf ihrer Reise zur nachhaltigsten Region Österreichs getan. Dass sie dabei möglichst viele Einheimische mitnehmen will, wurde spätestens bei diesem Event klar. In der frühsommerlich aufblühenden Kulisse rund um das Schloss Lerchenhof konnten sich die zahlreichen Interessierten bei diversen
Infoständen wertvolle Tipps zu den Schwerpunktthemen Energieeffizienz/-einsparung, smarte Mobilität, Abfallvermeidung, Ernährungssouveränität, Kreislaufwirtschaft und vieles mehr holen. Die Kulinarik kam ebenfalls nicht zu kurz. Rund 30 Lebensmittelhandwerker aus Österreich und Italien präsentieren beim „Markt des guten Geschmacks“ ihre Kostbarkeiten. Als weiteres Highlight wurde die „Kletzenbirne“ im Rahmen der Veranstaltung als weltweit erstes grenzüberschreitendes Slow Food Presidio anerkannt.
DÄMMERSHOPPING 2022 IN DER WULFENIASTADT Auch heuer wird es – wie gewohnt – in Hermagor wieder das DämmerShopping in den Sommermonaten jeweils donnerstags von 17 Uhr bis 21 Uhr geben. Durch eine Kooperation zwischen der Stadtgemeinde
Hermagor und den Vereinen und Mitwirkenden der Stadt soll das Zentrum von Hermagor belebt werden, wenn die heimischen Betriebe und regionalen ProduzentInnen die BesucherInnen verwöhnen.
NASSFELD MOUNTAIN „BIKE PEAK“ Das Nassfeld ist neuer Austragungsort bei der KTM Mountainbike Challenge 2022. Beim grenzüberschreitenden Marathon-MTB-Rennen über 60 km und 2.450 hm spiegelt das Nassfeld seine breite Angebotsvielfalt der BIKE World auf unterschiedlichstem Terrain und atemberaubenden Bergpanoramen wider. Jeder Finisher kann sich getrost feiern lassen, denn der Nassfeld Pramollo HERO zählt zur Königsklasse der MTB-Szene in der
Region. Ebenfalls neu sind die small- & mid-Hero Bewerbe (20 km & 31 km), die auch von Genuss- und Hobbysportlern gut gemeistert werden können. Für ausreichend Abwechslung ist am gesamten Wochenende von 1. bis 3. Juli 2022 gesorgt. So findet am Freitag der Rennradbewerb „18. Wulfenia Trophy“ und am Samstag der AYC Austria Youngster Cup für Kids von U5 bis JuniorInnen statt. Infos und Anmeldung unter bikepeak.nassfeld.at/de
Wir gestalten
Stadtgemeinde
Däompmpienrg Sh
NASSFELD NASSFELD MOUNTAIN MOUNTAIN BIKE PEAK BIKE PEAK
Wulfeniastadt
01.-03.07.2022
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regio
in Hermagor jeden Donnerstag im Sommer ab 30. Juni 2022 17:00 - 21:00 Uhr
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• Regionale Produkte • Kunsthandwerk • Lokale Kulinarik • Autofreie Innenstadt • Bei jedem Wetter
Wulfeniastadt
NASSFELD MOUNTAIN BIKE PEAK
Eintritt frei!
01.07. ▶ 18. Nassfeld Rad Classic um die Wulfenia Trophy – Bergrennen zum Kärntner Sport Jedermanncup 02.07. ▶ XCO Mountainbike Challenge - Nachwuchscup, Junior, Elite 03.07. ▶ KTM Challenge Marathon über 20, 31 & 62 km 03.07. ▶ Technikbewerb - Pumptrack Bike from Austria to Italy
#bikepeaknassfeld
www.bikepeak.nassfeld.at
N A S S F E L D - PR E S S EG G E R S E E | L E S AC H TA L | WE I S S E N S E E | TA R VI S I O
UMWELT SAUBERKEITSAKTION 2022 Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, allen voran LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und Umweltreferent Vizebgm. Günter Pernul, lud auch heuer wieder zur Sauberkeitsaktion 2022 ein. So sammelten in den Monaten April und Mai über 200 Kindergartenkinder, SchülerInnen, Vereinsmitglieder und Einzelpersonen auf selbst ausgesuchten Sammelrouten im Gemeindegebiet den Müll, der achtlos in der Natur weggeworfen wurde. Das Umweltreferat stellte dafür Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung. Der gesammelte Müll wurde im Sammelzentrum entsorgt. Die freiwilligen Müllsammler waren: Die Kindergärten Hermagor und Pressegger See, die VS Egg sowie die Ganztagsschule der VS Hermagor, die SchülerInnen der Musik-MS Hermagor, des BORG Hermagor, der HLW Hermagor und der Privatschule Fritzendorf, die Jugendfeuerwehr
Hermagor, die Jagdgesellschaft Möderndorf-Watschig, die Bergwacht-Einsatzstelle Hermagor, Eduard Rauter als Privatperson sowie Gruppen, die von den Gemeinderätinnen Ivonne Groinig mit der Bergwacht und GR Mag. Elke Beneke mit der FF Radnig organisiert wurden. Saubere Gemeinde Abfall in der Natur ist nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern gefährdet Mensch, Tier und Umwelt. Die freiwilligen MüllsammlerInnen leisten somit einen großen Beitrag für unsere saubere Gemeinde. Sie befreiten unsere Natur von Plastikmüll, Dosen, Eisen, Glas, Sperrmüll udgl. Die Sammelrouten waren: Umland der Stadt Hermagor wie im Bereich Thurnhof, Gösseringgraben und Burgermoos, Rodelbahn Guggenberg, Guggenberger Straße, Presseggersee, Möschach, Watschig-Richtung Möderndorf sowie Egg, Fritzendorf Richtung Neudorf,
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Jugendfeuerwehr Hermagor Mellach und Egger Gailbrücke sowie Radnig. Ziel der Aktion ist es, neben der Verschönerung auch eine Bewusstseinsbildung für den Umweltschutz und für die Mülltrennung bzw. Recycling durchzuführen. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See bedankt sich bei allen TeilnehmerInnenen für den tatkräftigen Beitrag für eine saubere Umwelt! Im Zuge der Sauberkeitsaktion der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See hat sich die Bergwacht, Einsatzstelle Hermagor, gleich zweimal auf den Weg gemacht. Erstes Ziel war der Gösseringgraben bei
Hermagor. Die zweite Müllsammelaktion wurde mit der Ganztagsschule der VS Hermagor gemeinsam umgesetzt. Als Dank für ihren Einsatz im Dienste der Natur und für ihr großes Umweltbewusstsein, erhielten die fleißigen SchülerInnen eine Stärkung von der Genuss-Meierei Hermagor. GR Mag. Elke Beneke war gemeinsam mit der FF Radnig unterwegs. Bei der Sammelaktion wurde Gott sei Dank nur wenig Unrat gefunden. Grund dafür ist, dass die Radniger Bevölkerung selbst laufend immer den Müll sammelt. Ein großes Danke dafür!
KOMPOSTANLAGE HERMAGOR
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Das
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unter den fen! Outdoor-Grillö
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Bürgerfeldstraße 15, 9620 Hermagor | Kärnten | Austria tel. +43 (0) 4282 / 40 400 | fax. +43 (0) 4282 / 40 400-4 office@fliesengruber.at | www.fliesengruber.at
Auf der Kompostanlage Hermagor können folgende biogene Abfälle kostenlos an den dafür gekennzeichneten Ablagerungsorten entsorgt werden: • Grasschnitt (kürzer als 15 cm) • Blumen, Topfpflanzen, Jätgut • Laub • Fallobst • Baum-, Stauden- und Strauchschnitt Bei größeren Anlieferungsmengen bitte vorab mit dem Betreiber in Kontakt treten! Keine Fremdstoffe und Küchenabfälle Die Abfälle dürfen keine Fremdstoffe wie Plastik, Restmüllabfälle, Steine udgl. enthalten. Bitte auch keine biogenen Küchenabfälle oder
Abfälle aus dem Haushalt ablagern. Diese können in kleineren Mengen (bis 20 Liter) im Sammelzentrum, über die Biomüllabfuhr oder durch Eigenkompostierung entsorgt werden. Frischer Kompost Es besteht weiterhin die Möglichkeit, frischen Kompost auf der Kompostanlage zu erwerben. Preis: € 23/m³. Auch kleinere Mengen können erworben werden. Derzeitige Öffnungszeiten: werktags von 08:00-18:00 Uhr Betreiber: DI Robert Herzog, Tel. Nr. 0677/62013555, E-Mail: kompostplatz@gmx.at
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KULTUR AKTION „LESERSTIMMEN“ IN DER STADTBIBLIOTHEK „LESERstimmen – Der Preis der jungen LeserInnen“ ist ein vom Büchereiverband Österreich organisiertes Kinder- und Jugendliteraturfestival und fand heuer bereits zum siebten Mal statt. Einer der Nominierten war Heinz JANISCH, der mit seinem Kinderbuch „Angsthase“ auch in der Stadtbibliothek Hermagor Station machte. Somit kamen die beiden dritten Klassen (insgesamt 30 SchülerInnen) der VS Hermagor am 27. April 2022 in den Genuss einer äußerst interessanten und spannenden Begegnung mit dem 1960 in Güssing geborenen Schriftsteller, der auch als Redakteur, Moderator und Gestalter von Sendungen für den ORF-Hörfunk arbeitet. Heinz Janisch versteht seine Lesungen als Begegnungen, bei denen er den Kindern zeigt, wie man selbst ins Dichten und Reimen kommt, Wolken-Kino spielt uvm. Er stellte den Kinder nicht nur einige seiner vielen Bücher vor, sondern gestaltete mit ihnen auch Sprachspiele, um ihnen Mut zu machen, mit der Sprache zu spielen. Seine „Radiostimme“ macht seine Geschichten von der Angst, von der Wut, vom Streit, von der Versöhnung und der
Liebe zu einem besonderen Erlebnis für alle großen und kleinen ZuhörerInnen, die von diesem Treffen mit dem Autor begeistert waren und ihm abschließend noch viele persönliche Fragen stellten. Nach Heinz Janisch besuchte mit Raffaela SCHÖBITZ eine weitere Nominierte der Aktion „Leserstimmen“ die Stadtbibliothek und stellte am 24. Mai 2022 den beiden 2. Klassen der Volksschule Hermagor das von ihr illustrierte Buch
„Kommt ein König in den Zoo“ vor. Aus Platzgründen fand diese Lesung bzw. der Workshop in der Aula des Schulzentrums statt. Die Illustrationen wurden mittels Beamer an die Leinwand projiziert und Frau Schöbitz las den Text dazu vor. Die äußerst lustige Geschichte über die Tiere eines Zoos, die auf den Besuch des Königs vorbereitet bzw. „herausgeputzt“ werden, gefiel den Kindern sofort und inspi-
rierte sie danach auch gleich, ihre Ideen dazu auf Papier zu bringen. So entstanden z. B. eine fahrradfahrende Giraffe mit einer feuerroten Perücke oder ein blaues Krokodil mit Hosenträgern und noch viele weitere fantasievolle Zeichnungen. Die Illustratorin war von der Kreativität und Begeisterung der Kinder sehr angetan und konnte vielleicht sogar die eine oder andere Idee für ihr nächstes Buch mit nach Hause nehmen.
KÄRNTNER LESEFRÜHLING IN DER STADTBIBLIOTHEK HERMAGOR Im Rahmen der Aktion „Kärntner Lesefrühling“ – den man temperaturmäßig eigentlich Lesesommer nennen müsste – lud die Stadtbibliothek am 24. Mai 2022 Anna GENTILINI nach Hermagor ein. Sie hatte für die Vorschulkinder des Kindergartens Hermagor ihr Buch „Home, sweet home“ mitgebracht, für das sie im Vorjahr mit dem Kärntner Kinderbuchpreis ausgezeichnet worden ist. Mit dem japanischen Erzähltheater „Kamishibai“, das
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aus einem Wechselrahmen mit Flügeltüren besteht und zwischen den Leisten Platz für mehrere Bilder bietet die nacheinander herausgezogen werden können, beschrieb Gentilini die Geschichte von dem
Eichhörnchen Karl, das sein Zuhause verloren hatte. So war es auch nicht verwunderlich, dass die kleinen ZuhörerInnen gleich begeistert die aufregende Reise von Karl verfolgten und sich mit ihm auf
die Suche nach einem neuen Heim machten. Natürlich geht die Geschichte gut aus und im Anschluss erfuhren die Kinder noch Näheres über die Entstehung des Buches und die Arbeitsweise der Illustratorin.
„DIE WELT NEU DENKEN LERNEN“ Eine Begegnung auf Augenhöhe mit Univ. Prof. Dr. Werner Wintersteiner war allen, die am 10. Mai 2022 in den Stadtsaal Hermagor zum Vortrag die „Welt neu denken lernen“ besucht haben, vergönnt. Seine Erklärungen und Gedanken in Worte gefasst gingen unter die Haut und haben so manche Zuhörerin und so manchen Zuhörer dazu bewogen, sich mit dem eigenen Umfeld in besonderer Weise auseinander zu setzen. Nachzudenken und sich bewusst zu werden, was wichtig ist im Leben und wie gut es uns geht, stand danach für einige im Vordergrund. Die Aussage einiger BesucherIn-
nen, „Ich hätte noch eine Weile zuhören können“, beweist, wie spannend und informativ dieser Abend war. Das Nachhaltigkeit nicht unbedingt mit Wirtschaftswachstum zu tun haben muss und wir die Welt so schnell wie möglich neu denken lernen müssen, durften die Interessierten an verständlichen Beispielen hautnah erfahren. Sehr erschreckend war die Gegenüberstellung der weltweiten Rüstungsausgaben, die tausend Mal höher sind als die Ausgaben für Entwicklungshilfe und zehn Mal höher als die Ausgaben für die medizinische Versorgung der Menschen.
100 JAHRE MGV „ERIKA“ Am 12.5.2022 hielt der MGV „Erika“ im Gasthof Feierabend in Untervellach seine Jahreshauptversammlung anlässlich des 100-jährigen Bestehens ab. Im Oktober 2022 wird dieses Jubiläum im Stadtsaal Hermagor gebührend gefeiert. Im Rahmen der JHV wurde auch Sangesbruder Christof Umfahrer für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt.
Der Gesang kam natürlich auch nicht zu kurz. Die Anwesenheit von Vizebgm. Irmgard Hartlieb, GR Markus Pernull, Sängergauobmann Peter Krall, Ehrenchorleiter Dir. Rudolf Lasser und dem unterstützenden Mitglied Peter Ortner verlieh diesem Abend eine schöne Aufwertung. Der MGV „Erika“ will auch weiterhin zum kulturellen Leben in der Stadtgemeinde beitragen.
Ehrung von Christof Umfahrer für 40-jährige Treue zum Chor.
Organisatorin Irmgard Janschitz, Univ. Prof. Dr. Werner Wintersteiner, Kiwanis-Präsident Benjamin Zoppoth und StR Mag. Karl Tillian
THEATERGRUPPE JOKER BEGEISTERTE MIT „PENSION SCHÖLLER“ Mit insgesamt vier Vorstellungen bereitete die Theatergruppe Joker mit dem Lustspiel „Pension Schöller“ den BesucherInnen im Stadtsaal Hermagor einen heiteren Abend. Zum 30-jährigen Bestehen der Theatergruppe gaben die SchauspielerInnen unter der Regie von Gerald Ressi in verjüngter Besetzung das Stück zum Besten, mit dem die Gruppe damals ins Leben gerufen wurde. Mitgewirkt haben Gerald Ressi als Ladislaus Oberhofer, Christine Kusche als dessen Schwester Ulrike Oberhofer mit ihren Töchtern Ida (Sandra Schabus) und Franziska (Elisabeth Bachmann), Florian Lora als Oberhofers Neffe Alfred, Irmgard Hofer-Zimmermann als Malerin Kissling, Oswald Jury als Kellner Josef und Pensionsinhaber Schöller, Erhard Obernoster als Major a.D. Gröber, Werner Wölbitsch
Erhard Obernosterer nimmt Gerald Ressi aufs Korn.(Foto: Hans Jost) als Großwildjäger Bernhardi, Maria Jury als Schriftstellerin Sophie Malzbichler, Inge Ressi als Schöllers Schwester Amalie, Stefan Schabus als Schöllers Neffe Eugen und Mirella Beer und Gerlinde Kaiser als zwei ältere Gäste der Pension Schöller. Die Theatergruppe Joker Hermagor freut sich über die gelungenen Vorstellungen und dankt dem Publikum für seine Treue.
DER MAI LIESS ENDLICH WIEDER BÜHNENAUFTRITTE ZU Nach langer Zeit der vielen Einschränkungen und musikalischer Zwangspause für das Hermagorer Konzertpublikum konnte die Musikschule Hermagor im Mai gleich zu zwei großen Konzerten im Stadtsaal Hermagor einladen. Beim Benefizkonzert zu Gunsten der Ukraine Flüchtlingshilfe, welches unter der Schirmherrschaft des Lionsclub Hermagor veranstaltet wurde, präsentierten besonders talentierte Musikschüler, Preisträger
des Musikwettbewerbes „prima la musica“ sowie Absolventenensembles Ausschnitte aus ihrem virtuosen Repertoire. Den jungen MusikerInnen war es dabei eine große Freude, ihren Auftritt in den Dienst der guten Sache zu stellen. Dabei konnte der namhafte Spendenbetrag von 2.900 Euro gesammelt und der Lions-Flüchtlingshilfe übergeben werden. Bereits eine Woche später lud die Big Band der Musikschule Hermagor unter der musikali-
schen Leitung von Christoph Glantschnig zu einem großartiges Konzert ein. Der Erlös des Konzertabends ist ein Teil der Finanzierung des neuen Konzertflügels, der von der Stadtgemeinde Hermagor gemeinsam mit der Musikschule für den Stadtsaal Hermagor neu angekauft werden konnte. Belohnt wurden die Musiker für den besonderen Abend mit stürmischem Applaus und „Standing Ovations“.
Lions und Musikschule helfen.
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SICHERHEIT FEUERWEHRGRUNDAUSBILDUNG IM BEZIRK HERMAGOR Seit Mai 2022 verstärken 49 frisch ausgebildete Feuerwehrmänner und 8 Feuerwehrfrauen die FF im Bezirk Hermagor. Sie wurden bei der Grundausbildung in Rattendorf auf ihre Einsätze vorbereitet. Die Wissensüberprüfung am letzten Lehrgangstag schlossen fünf Teilnehmer und zwei Teilnehmerinnen mit ausgezeichnetem Erfolg ab. 23 KameradInnen erzielten einen sehr guten Erfolg. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Zimmermann dankte bei der Ergebnisbekanntgabe den 57 LehrgangsabsolventInnen sowie dem Ausbildnerteam für ihre Einsatzbereitschaft zur Aufrechterhaltung des freiwilligen Feuerwehrdienstes im Bezirk Hermagor. Ein
Die ausgezeichneten KameradInnen mit dem Ausbildnerteam. Dank gebührt auch der Dorfgemeinschaft Rattendorf für die Zurverfügungstellung der
Räumlichkeiten im Gemeinschaftshaus Rattendorf und der Stadtgemeinde Hermagor
SEGNUNG TLFA4000 DER FF HERMAGOR Bereits am 31. Juli 2020 wurde das neue Tanklöschfahrzeug für die FF Hermagor geliefert, jedoch ließ „Corona“ eine Fahrzeugsegnung bis dato nicht zu. Am 7. Mai 2022 war es aber endlich soweit! Im Rahmen des alljährlichen „Tag der Feuerwehr“ wurde nun auch das „neue“ Tanklöschfahrzeug TLFA4000 im würdigen Rahmen offiziell vorgestellt. Die Segnung erfolgte durch Josef Rauscher und Pfarrer Reinhard Ambrosch im Beisein von zahlreichen Ehrengästen und Abordnungen von vielen Feuerwehren aus dem Be-
zirk. Anschließend unterhielt „Sammy“ bei einem Dämmerschoppen die Kameradinnen und Kameraden.
FEUERWEHRBEZIRKSLEISTUNGSBEWERBE 2022 Am Samstag, dem 21.05.2022 wurden in Kötschach-Mauthen die Bezirksleistungsbewerbe der Feuerwehren des Bezirkes Hermagor durchgeführt. Die Bezirksmeister kommen aus Birnbaum, Waidegg und Tröpolach. Der Sieg in der Kategorie Silber A ging an die 9. Gruppe
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der Feuerwehr Tröpolach. Den Mannschaftsleistungsbewerb konnte die ausgeloste Gruppe der FF Waidegg für sich entscheiden. Diese Bewerbsgruppen haben sich bereits für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften am 25. Juni 2022 in St. Andrä im Lavanttal qualifiziert. Der Sieg in der Kategorie Silber A ging an die FF Tröplach.
für die Zurverfügungstellung des großen Stadtsaales.
KINDERSICHERHEITSOLYMPIADE IN HERMAGOR
Am Siegespodest v.l.n.r.: VS Hermagor 4a, VS Dellach/Gail und VS Stefan/Gail (rechts). – Foto: ©AUVA/ML Bei dem Bezirksbewerb der Kindersicherheitsolympiade (KSO) 2022 setzte sich am Schulsportplatz der örtlichen Mittelschule Hermagor die VS Dellach/Gail vor der VS Hermagor 4a durch.
Der 3. Platz ging an die VS St. Stefan/Gail. Insgesamt nahmen an dem Safety-Spiel zehn sicherheitsbegeisterte Teams teil. Die weiteren Platzierungen:
4. VS Tröpolach 5. VS Egg 6. VS Weißbriach 7. VS Hermagor 4m 8. VS Kirchbach 9. VS Gundersheim 10. VS BZ Lesachtal
Zahlreiche Ehrengäste waren bei der Eröffnung mit Hissen der Fahne und Entzünden des olympischen Feuers bzw. bei der Siegerehrung dabei und zeigten sich von den Leistungen der Kinder beeindruckt.
Die Freiwillige Feuerwehr Radnig ladet Sie zur
Fahrzeugsegnu Die am Sonntag, 31. Juli 2022, herzlich ein. 8:30 Sammeln der Wehren
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9:00 Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung, ansc Festakt mit Angelobung der Jungfeuerwe und Jungfeuerwehrfrauen 10:30 Kirchtagsessen mit Unterhaltung Musik: Kleinkapelle
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Die Freiwillige Feuerwehr Radnig ladet Sie zur
Fahrzeugsegnung am Sonntag, 31. Juli 2022, herzlich ein.
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9:0 8:30 Sammeln der Wehren 8:45 Abmarsch zur Kirche
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9:00 Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung, anschließend Festakt mit Angelobung der Jungfeuerwehrmänner und Jungfeuerwehrfrauen 10:30 Kirchtagsessen mit Unterhaltung Musik: Kleinkapelle
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KURZ BERICHTET SAISONAUFTAKT RACE CUP KÄRNTEN 2022 Am Samstag, den 30.04.2022 veranstaltete das Team von Domenig Siegi Motorsport nach 7-jähriger Pause wieder einen Autoslalom. Auf der neuen Strecke beim Strandbad Hermagor in Presseggen fand der Saisonauftakt zum Race Cup Kärnten 2022 statt. Bei bestem Frühlingswetter kamen an die 50 Star-
terInnen ins schöne Gailtal, um beim 1. Rennen der Saison dabei zu sein. Neben vielen alten Bekannten der Kärntner und österreichischen Slalomszene, mischten auch einige Neulinge kräftig mit und überraschten mit starken Leitungen. In den insgesamt 8 Klassen wurden die Tages- und Klassensieger ermittelt. Der Kampf
JHV UND NEUWAHLEN BEIM SPORTVEREIN TRÖPOLACH Bei der Jahreshauptversammlung des SV Tröpolach am 22. Mai 2022 wurde Marco Koller als neuer Obmann des Sportvereins gewählt.
Dem langjährigen Vorgänger Andreas Koller wurde für seine Verdienste das Goldene Ehrenzeichen verliehen.
um die Tagesbestzeit zog sich schlussendlich über alle Klassen hinweg bis in die finalen Rennläufe am späten Nachmittag. Mit dabei waren natürlich auch Siegi und Emanuel Domenig, die diesmal nicht nur mit dem bekannten „Opel GösserCorsa“ auf Zeitenjagd gingen, sondern sich auch der Konkurrenz in der kleinen Serienklasse stellten. Für sie endet der Tag schlussendlich sehr erfolgreich mit den Plätzen 5 und 6 in der Serienklasse bis 1600 ccm. In ihrem Haupteinsatzgebiet, der Klasse 6, den Spezialtourenwagen bis 2000 ccm konnten sie den „GösserCorsa auf den Positionen zwei (Emanuel) und drei (Siegi) beenden. Gratulationen gehen auch an alle weiteren Platzierten! Das Organisationteam hofft, allen BesucherInnen einen schönen Tag beschert zu ha-
Auch LAbg. Bgm. Leopold Astner zeigte sich von den schnelle Autos begeistert. ben und möchte sich nochmals recht herzlich bei allen UnterstützerInnen und HelferInnen bedanken. Weitere Infos und aktuelle Neuigkeiten zum Team von Domenig Motorsport finden Sie auch auf Facebook unter DSM-Domenig Siegi Motorsport.
MARTERLKREUZEINWEIHUNG IN KREUTH
NEUE KASSENSTELLE FÜR DR. DORIS MATHA Dr. Doris Matha konnte kürzlich den Vertrag mit allen Krankenkassen abschließen. Die seit 20 Jahren bestehende Ordination am Gasserplatz 8 (Modehaus Stattmann) wurde nicht gewechselt. Ihre langjährige Assistentin Kerstin Hutter hat mit Vevi Mößlacher tatkräftige Unterstützung bekommen. Dr. Matha möchte sich auf diesem Weg auch bei ihrem Kollegen Dr. Gerd Lernbaß für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünscht ihm und seiner Gattin einen erlebnisreichen und wohlverdienten Ruhestand.
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Dr. Doris Matha, Frauenärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe alle Kassen Tel. 04282/4960 9620 Hermagor, Gasserplatz 8 ordination@matha-hermagor.at Ordinationszeiten: Montag 13:30 bis 18:00 Uhr Dienstag bis Donnerstag 8:00 bis 13:30 Uhr Freitag 8:00 bis 11:00 Uhr
Die Jagdgemeinschaft Kreuth/ Jenig hatte am Sonntag, den 24.4.2022 zur Einweihung eines neu errichteten Marterlkreuzes beim „Schada“ eingeladen. Dort fanden sich viele BewohnerInnen von Kreuth und Kleinbergl ein, um mit Pfarrerin Mag. Veronika Ambrosch die Einweihung zu gestalten und zu feiern. Der Obmann der Jagdgemeinschaft Kreuth, Gerhard Pichler, bedankte sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme, insbesondere bei den Errichtern
des Kreuzes, Hannes Schluder und Hans Pichler soweie beim Spender der Gedenktafel, Jagdlegende Hans Schada. LAbg Bgm. DI Leopold Astner dankte in seinen Grußworten für die Initiative der Jäger und hob die gute Zusammenarbeit in diesen Ortsteilen hervor. Hegeringleiter Christian Jenul erörtete den Sinn des Marterlkreuzes und den angeführten Spruch darauf. Im Sinne der Gemeinschaft klang die Feier bei Musik, gutem Essen und Getränken ehrwürdig aus.
AKTUELLE TERMINE Do, 30.06.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Sa, 02.07.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr So, 03.07.2022 Literaturmatinee mit Musik Möderndorf zum 75. Geburtstag von Werner Kofler, Dietmar Pickl & Stefan Gfrerrer, GailtalMuseum, Beginn: 11 Uhr Do, 07.07.2022 Tag der offenen Tür Hermagor Musikschule, Beginn: 16 bis 18 Uhr Hermagor
DämmerShopping Innenstadt, Beginn: 16 Uhr
Möderndorf
Heilige Schrift & Bildende Kunst GailtalMuseum, Beginn: 19.30 Uhr
Möschach
Sommerkonzert „Lass die Sonne in den Herz” mit dem Gem. Chor Hermagor, Beginn: 20 Uhr
Sa, 08.07.2022 Beachparty Tröpolach der Burschenschft Tröpolach, Veranstaltungsstätte, Beginn: 20 Uhr Sa, 09.07.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr Hermagor
Hermagorer Stadtkirchtag Innenstadt
So. 10.07.2022 Hermagorer Stadtkirchtag Hermagor Innenstadt
So, 17.07.2022 Görtschacher Kirchtag Görtschach Frühschoppen, Lindentanz und Abendunterhaltung, beim FF Haus Do, 21.07.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Möderndorf
Sa, 23.07.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr Hermagor
Görtschacher Kirchtagsdisco beim FF Haus, Beginn: 20 Uhr
Sa, 16.07.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr Hermagor
Flohmarkt des Lionsclub Wulfeniaplatz, Beginn: 8 Uhr
Sa, 16.07.2022 23. Mountainbikerennen Watschig der FF Watschig, beim FF Haus, Start: 14 Uhr
Benefizkonzert „Eine Reise in die Welt der Oper“ mit Markus Werba, Veranst. Kiwanis Club Hermagor, Stadtsaal, Beginn: 19.30 Uhr
Do, 28.07.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Sa, 30.07.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr Do, 31.07.2022 Frühschoppen mit Fahrzeugsegnung Radnig 9 Uhr Gottesdienst mit Segnung des neuen KLF-A und Angelobung der Jungfeuerwehrmänner, Frühschoppen der Stadtkapelle Hermagor Do, 04.08.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Möderndorf
Do, 14.07.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Fr, 15.07.2022 Görtschach
Von Wahrsagern, Päpsten & Sängern Deutsch-Windische Gedichte von Volker Pawliska und Lieder von Gerd Pöllitsch, GailtalMusem, Beginn: 19.30 Uhr
Herrschaftszeiten Ein Blick auf Gailtaler Schlösser Vortrag von Priv.-Doz. DDR. Peter Wiesflecker, GailtalMuseum, Beginn: 19.30 Uhr
Sa, 06.08.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr So, 07.08.2022 Egger Almkirchtag Egger Alm 10 Uhr ökum. Gottesdienst bei der Heimkehrerkapelle, 11 Uhr Frühschoppen mit der TK Egg, danach Kirchtagsmusik Nassfeld
Nassfeldkirchtag 10 Uhr ökum. Gottesdienst, Nassfeldkirchlein
Sa, 13.08.2022 Honigfest Hermagor Innenstadt So, 14.08.2022 Honigfest Hermagor Innenstadt Möderndorf
Vernissage „BilderWelten WeltenBilder“ Herta Hofer, GailtalMuseum, Beginn: 11 Uhr
Do, 18.08.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Sa, 20.08.2022 Bauernmarkt Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8.30 bis 12 Uhr Do, 25.08.2022 DämmerShopping Hermagor Innenstadt, Beginn: 16 Uhr Möderndorf
Die Karnischen Alpen – ein tiefer Blick in die Erdgeschichte“ Vortrag von Hans Peter Schönlaub, GailtalMuseum, Beginn: 19.30 Uhr
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