Amtliches Mitteilungs blatt
Wulfeniastadt
DEZEMBER 2022
Das Jahr 2022 geht nun bald zu Ende. Für mich war es das erste volle Jahr als Bürgermeister. Es war ein Jahr mit vielen Herausforderungen. Am Jahresbeginn waren Corona-Pandemie und Impfpflicht noch das große Thema. Mit dem kriegerischen Überfall Russlands in die Ukraine war die militärische Sicherheit vorrangig. Der Krieg hat dann auch bald gezeigt, dass wir in unserer Energieversorgung extrem vom Ausland ab-
hängig sind. Die globalisierte Wirtschaft konnte auf einmal nicht mehr alle Produkte billig und vor allem rechtzeitig liefern. Lieferengpässe und Energieverknappung heizten die Teuerung sehr stark an. Wir haben nun Inflationsraten in einer Höhe wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zuletzt stiegen auch die Zinsen rasch an.
All dies hat auf jeden Bürger und jede Bürgerin seine Auswirkungen. Das gewohnte Leben weiterzuführen wird für viele zu einer finanziellen Herausforderung. Hilfsmaßnahmen wurden mittlerweile von Bund und Land geschnürt. Auch die Gemeinde unterstützt die Heizkostenzuschussbezieher mit zusätzlichen 60 Euro.
GEMEINDEFINANZEN
Im Gegensatz zu den Prognosen für das nächste Jahr hat sich die finanzielle Situation der Gemeinde in diesem
Jahr besser entwickelt als ursprünglich angenommen wurde, was vor allem der guten wirtschaftlichen Entwicklung geschuldet war. Die Ertragsanteile, also jene Anteile, welche die Gemeinden vom gesamten Steueraufkommen bekommen, waren höher als zu Jahresbeginn geplant. Auch die Kommunalsteuer der Betriebe
Frohe Weihnachten und
hat sich aufgrund der guten Beschäftigungslage erhöht.
Hier bremst nun aber der eklatante Mitarbeitermangel diese positive Entwicklung. Der Tourismus hat sich gegenüber den Vorjahren, welche vor allem von Corona geprägt waren, recht gut erholt.
Diese Umstände erlaubten es, dass die Gemeinde einige
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
BÜRGERMEISTERBRIEF DI LEOPOLD ASTNER
wünscht
Ihr Bürgermeister
Der Kiwanis Club Gailtal sorgt für die Sicherheit und sponserte Warnwesten für die Kindergartenkinder.
Wulfeniastadt …
Ihnen im Namen des Stadt- und Gemeinderates, der Bediensteten der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sowie im eigenen Namen
Leopold Astner
2
Prosit 2023
wichtige Projekte umsetzen konnte. Das wohl wichtigste war die Errichtung einer Kindertagesstätte im Kindergarten in Presseggen. Damit kann nun für die Familien ein sehr umfassendes Angebot in der Kinderbetreuung geboten werden, weil auch genug Plätze für die 1 bis 3-Jährigen vorhanden sind. Die Kosten beliefen sich letztendlich auf knapp 900.000 Euro, wovon die Hälfte über das Kommunale Investitionsprogramm 2020 des Bundes aufgebracht wurde, des Weiteren durch Sonderfinanzierungsmittel des Bundes für die Errichtung von Kindertagesstätten und Barrierefreiheit sowie durch Gemeindemittel.
Angesichts der doch sehr begrenzten finanziellen Mittel versuchen wir alle Fördermöglichkeiten auszunutzen. So wurde auch an der Spielplatzoffensive des Landes teilgenommen. Als einzige teilnehmende Gemeinde im Bezirk konnten wir daher eine Unterstützung in der Höhe von 30.000 Euro erhalten, welche wiederum in die Sanierung und Erweiterung von Spielplätzen investiert wird. Ein Danke dabei auch an die Projektverantwortlichen für ein ökologischeres Stadterleben, Birgit Ortner und Mag. Philipp Auer, für die Aufbereitung der Einreichunterlagen.
ENERGIESPARMASSNAHMEN
Die Teuerung bei den Energiekosten betrifft nicht nur die
privaten Haushalte und die Unternehmen, sondern natürlich auch die Gemeinde. In vielen durchaus energieintensiven Bereichen ist es aber schwierig, Einsparungen zu machen: Pumpen bei der Wasserversorgung, Ortsbeleuchtung u.ä.
Daher soll auch die Umstellung auf erneuerbare Energieproduktion im nächsten Jahr forciert werden.
Um aber bereits über den Winter gewisse Reduktionen im Stromverbrauch zu erreichen, haben wir mittlerweile die Außenbeleuchtung von Gebäuden (Rathaus, Feuerwehrhäuser, Kirchen) großteils ausgeschalten.
Auf die Weihnachtsbeleuchtung wollen wir zwar nicht komplett verzichten, allerdings gewisse Einschränkungen im Umfang und auch zeitlich machen. Ich bitte hier um Ihr Verständnis.
OSTEINFAHRT VON HERMAGOR
Im Bereich der Osteinfahrt von Hermagor haben dieses Jahr umfangreiche Bauarbeiten stattgefunden. Einerseits wurde die neue Überfahrtsbrücke über die Bahn in das Burgermoos fertiggestellt. Anderseits wurden gleichzeitig auch umfangreiche Verbau-
ungsmaßahmen am Prießenegger Bach im Bereich der OMV-Tankstelle durchgeführt. Zum Abschluss wurde noch durch die Straßenbauverwaltung des Landes die Bundesstraße saniert. Die Stadtgemeinde hat die Gehsteigerneuerung mitfinanziert. Da ich immer wieder gefragt werde: Diese Brücke dient der kreuzungsfreien Zufahrt in das
und das
1a
Auch über die Feiertage ist unser Notdienst unter der Telefonnummer 0664
55
Ober vellach 5 0, 9 620 HE RMAGOR E o f fi c e @ a u to r o t h a t | T + 4 3 (0 ) 42 8 2 21 51 3
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit
Vertrauen. Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr wünscht das
Team der Firma Wiedenig
808
600 erreichbar.
Freigabe der Brücke ab 7. November durch Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig, dem Regionalleiter ÖBB Infrastruktur GmbH Franz Jank und LAbg. Bgm. Leopold Astner.
bestehende und das geplante Gewerbegebiet. Aufgrund der Vorgaben der Eisenbahnkreuzungsverordnung des Bundes sind alle Eisenbahnkreuzungen entweder durch Ampelanlagen oder Schranken zu sichern. Die Errichtung solcher Anlagen im Nahbereich des Bahnhofes war hier aber aufgrund des geringen Abstandes zwischen Straße und Bahnlinie nicht möglich. Eine Unterführung war infolge des hohen Grundwasserstandes im Burgermoos nicht umsetzbar. Daher wurde diese Brücke auch von den ÖBB finanziert. Leider ist dies aber mit erheblichen Umwegen, speziell für Fußgänger, verbunden. Der Dank gilt den ÖBB, welche die beträchtlichen Kosten von etwa 7 Mill. Euro für diese Brücke getragen haben. Danke auch allen Anrainern, den dort ansässigen Firmen und den Verkehrsteilnehmern, die während der Bauzeit doch einige Belastungen zu tragen hatten. Eine offizielle Eröffnung dieser Brücke ist für das Frühjahr vorgesehen.
BLACKOUT
VORSORGE
Vor kurzem fand im Stadtsaal Hermagor eine Informationsveranstaltung des Landes zum Thema „Blackout“ statt. Die große Besucheranzahl zeigte das besondere Interesse an dieser Thematik. Gemeinsam mit dem Zivilschutzverband erläuterten Experten des Landes, welche Maßnahmen und Handlungsweisen im Falle eines Blackouts zu treffen wären. Die Stadtgemeinde hat in diesem Jahr als Vorsorge 2 große Notstromaggregate („Leuchttürme“) mit Unterstützung des Landes angeschafft. Die wichtigste Maßnahme ist jedenfalls die Ruhe zu bewahren und auf Anweisungen zu warten. Genauere Informationen über die zu tätigenden Handlungen für die Organisationen wie auch für jeden einzelnen Gemeindebürger sollen im nächsten Jahr ausgearbeitet werden.
ZUSAMMENARBEIT ÜBER DIE GRENZEN
Im Rahmen des ISEK-Projektes (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) fand am 7. November eine Abschlussveranstaltung in Bruneck in Südtirol statt. Zwei Institute der Technischen Universität Wien haben zusammen mit Arbeitsgruppen in den 4 Städten des Südalpenraumes (Bruneck, Lienz, Spittal/Drau und Hermagor) Konzepte für eine zukünftige Entwicklung ausgearbeitet. (siehe eigener Bericht Seite 27)
Familie Patterer
BÜRGERMEISTERBRIEF DI LEOPOLD ASTNER 4
Viele Diskussionen zum Thema Blackout mit den Experten sowie LR Fellner und Bgm. Astner im vollbesetzten Stadtsaal.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Die Bürgermeister der 4 Städte: LAbg. Bgm. Gerhard Köfer (Spittal), Bgm. Dr. Roland Griesmaier (Bruneck), LAbg. Bgm. DI Elisabeth Blanik (Lienz) und LAbg. Bgm. DI Leopold Astner (Hermagor)
BLÄSERKLASSE
Wie bereits in der Volksschule Hermagor vor einigen Jahren begonnen, wurde nun auch in der Volksschule Tröpolach eine Bläserklasse eingerichtet. Den 22 Kindern dieser Gruppe steht dafür der Proberaum der Trachtenkapelle „Wulfenia“ zur Verfügung. Unterrichtet werden die Jungmusiker von den Musiklehrern der Musikschule Hermagor. Auch 2 Pädagoginnen der Volksschule musizieren bei diesem Projekt mit. Die Anschaffung der Instrumente wurde von der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, der Trachtenkapelle „Wulfenia“ Tröpolach, der Sparkasse Hermagor und dem Elternverein der Musikschule unterstützt.
Zum Jahresschluss darf ich mich bei allen Fraktionen im Gemeinderat für die konstruktive Zusammenarbeit in der Gemeindepolitik bedanken. Nur
mit einer guten Zusammenarbeit kann der größtmögliche Erfolg in der Kommunalpolitik erzielt werden. Ein Danke auch allen MitarbeiterInnen unserer Gemeindeverwaltung für ihre Tätigkeit. Es ist ja nicht immer leicht, zwischen den unterschiedlichen Interessen eine Lösung zu finden, welche auch rechtlich zulässig ist. Auch möchte ich mich bei allen Vereinen und Organisationen bedanken, die durch ihre Arbeit für unsere Sicherheit und das gesellschaftliche Leben einen wichtigen Beitrag leisten. Allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern wünsche ich noch letzte, hoffentlich ruhige Adventtage, ein schönes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten sowie ein gutes, erfolgreiches und von Gesundheit begleitetes Neues Jahr 2023!
Ihr Bürgermeister LEOPOLD ASTNER
Weihnachten – Eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und wieder Kraft für neue Taten und Geschäfte zu tanken.
In diesem Sinne wünscht unser gesamtes Team Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2023!
Thomas Seiwald samt Mitarbeiter
9620 Hermagor | Grabengasse 5
Tel.: 04282/2410-0 | Fax: 04282/24 10-15
E-Mail: hermagor@installationen-seiwald.at
9220 Velden | Schulhausstraße 2
Tel.: 04274/2025-0 | Fax: 04274/2025-13
E-Mail: velden@installationen-seiwald.at www.installationen-seiwald.at
5
Die Schüler der Volksschule Tröpolach sind mit viel Begeisterung am Musizieren.
Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
Ein Jahr voller Herausforderungen neigt sich dem Ende zu. Klimawandel und steigende Energiekosten sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Natur und unseren Ressourcen sind für alle ein großes Thema. Gemeinsam mit dem Abfallwirtschaftsverband und der Klima- und Energie-Modellregion Karnische Energie (KEM) konnten im vergangenen Jahr zu diesem Thema einige Veranstaltungen, vor allem für unsere Jugend, organisiert werden. Auch auf dem Abfallsektor gibt es für das neue Jahr eine große Veränderung, die zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung beiträgt, indem die Sammlung von Verpackungen vereinfacht wird.
METALLVERPACKUNGEN AB JÄNNER IN DEN GELBEN SACK
Kunststoffverpackungen wurden bis jetzt in Österreich je nach Gemeinde oder Region unterschiedlich gesammelt. Was in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne gehört wird ab 2023 österreichweit vereinheitlicht. Die Anlagen wurden weiterentwickelt und können nun besser aussortieren, daher dürfen ab dem nächsten Jahr die Metallverpackungen im Gelben Sack entsorgt werden. Die Abholung der Gelben Säcke/Gelben Tonne erfolgt wie bisher bei Ihnen zu Hause (Ausnahme Sonderbereich). Der Abholintervall wird auf
4 Wochen verkürzt. Eine sortenreine Sammlung von Metallverpackungen ist in Zukunft nicht mehr vorgesehen. Daher werden die Metallverpackungscontainer mit dem blauen Deckel von den Sammelinseln und dem Altstoffsammelzentrum abgezogen. Was genau ab 2023 im Gelben Sack gesammelt werden darf finden Sie auf der Seite 22 (Bericht Umweltservice).
MULTIVISIONSSHOW „ÜBERLEBEN –DU BRAUCHST NATUR“
Am 20.10.2022 fand in der Aula des Schulzentrums wieder eine Multivisionsshow unter dem Motto „Überleben-Du brauchst Natur“ für die SchülerInnen der Musikmittelschule, des BORG und der HLW Hermagor statt. Die Nachhaltigkeitsinitiative für Schulen wurde in Zusammenarbeit mit Global 2000 und „Blühendes Österreich” entwickelt. Alle zwei Jahre tourt Global 2000 mit einem neuen Thema zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz durchs Land. Die Multivisionsshow erläutert, wie wichtig Artenvielfalt in der Natur ist und wie alles miteinander zusammenhängt. Initiiert wurde diese Veranstaltung von der Klima- und Energie-
BERICHT VIZEBGM. GÜNTER PERNUL
Liebe
6
Vorstellung eines Linienbusses Liebe Kunden! Liebe Geschäftspartner! Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie einen guten Start ins neue Jahr 2023 Mein Service macht den Unterschied. 9620 Hermagor, Eggerstraße 16, Tel.: 04282/2067 www.ep.at/schuller, www.ep-schuller.at ElectronicPartner EP:Schuller
V.l.n.r.: Mag. Iris Glantschnig vom AWV Westkärnten, Vizebgm. Günter Pernul, Christina Egger, MSc (Energiereferat) und die Moderatoren von Global 2000
Modellregion Karnische Energie, dem Abfallwirtschaftsverband Westkärnten und vom Umwelt- und Energiereferat der e5 Gemeinde Hermagor-Pressegger See.
KIDSMOBIL –SICHER IN DIE
SCHULE!
Anfang November nahmen die SchülerInnen der Volksschule Hermagor und der Privatschule Fritzendorf an der Workshopreihe „Kidsmobil – mein Schulweg“ teil, eine Aktion der Klima- und Energie-Modellregion Karnische Energie (Daniela Schelch) und der Stadtgemeinde Hermagor. Gemeinsam mit „Natürlich Wir – Nachhaltigste Region“ (Alexandra Risslegger) wurde ein tolles Programm rund um die Themen Mobilität, Klimaschutz und Verkehrssicherheit am Schulweg geboten. Das Klimabündnis Kärnten organisierte spannende Workshops mit praktischen Übungen. Anschließend gab es noch die Chance, einen Linienbus des Mobilbüros Hermagor in der „Busschule“ zu erleben. Der Buschauffeur stellte seinen Linienbus vor und die Kinder konnten praktische Einblicke gewinnen. Ein selbstverständlicher und kompetenter Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist zukunftsweisend im Klimaschutz und fördert die Selbstständigkeit unserer Kinder!
Unter dem Motto: „Kidsmobil“ wollen wir den Schulweg für unsere Kinder sicherer und umweltfreundlicher machen. Die Frage der Mobilität betrifft uns alle – vor allem unsere SchülerInnengeneration. Klimafreundliche Mobilität ist ein Zukunftsthema und deshalb wurden gemeinsam mit den Kindern einige wichtige Fragen spielerisch beantwortet. Wie klimafreundlich ist mein Schulweg? Wie viel CO2 verursacht eigentlich ein Auto, ein Flugzeug, ein Zug oder ein Bus? Besonderes Augenmerk wurde auf das sichere Verhalten im Bus und an der Bushaltestelle gelegt. Dies soll Si-
cherheit geben und Freude am Öffentlichen Verkehr vermitteln. Der Öffentliche Verkehr ist eine umweltschonende Alternative zum Auto. Lärm wird reduziert und es bleibt wieder mehr Platz auf den Straßen und Parkflächen.
Ihr Vizebürgermeister GÜNTER PERNUL
Das Team des Umweltservice der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wünscht frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
ASTRON Electronic GmbH
Branche Elektronik und Mechatronik
Anzahl Mitarbeiter 26 (die Hälfte davon sind Männer)
Website www.astron.co.at
Social Media Facebook, linkedin E-Mail anfrage@astron.co.at
Telefon +43 4256 29125 0
Anschrift Feistritz/Gail 333 9613 Feistritz an der Gail
Das Unternehmen bietet sowohl Fachkräften für Elektronik, Mechatronik und verwandten Berufen als auch Quereinsteigern mit Interesse an Elektronik einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im Gailtal. Mit bezahlten internen und externen Weiterbildungen werden die Mitarbeiter bei ASTRON Electronic gefördert.
Winzig-Serien Einzelstücke schnell und perfekt
Mit neuesten Technologien positionieren wir uns als Produktionspartner für Elektronik Entwickler. Wir bieten Leiterplatten-bestückung sowie Modul- und Gerätebau für Einzelstücke und Winzigserien von elektronischen Baugruppen an. Auf Wunsch können wir die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf des Materials bis hin zum weltweiten Versand der verpackten Produkte übernehmen.
Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen fordert hohe Leistungsbereitschaft, bietet dafür im Gegenzug freiwillige Sozialleistungen, wie z.B. eine Gewinnbeteiligung, eine Leistungsprämie, 14-tägige Massagen, Erste Hilfe Kurs, individuelle Arbeitszeiten, VSV Abo und vieles mehr.
Werde Teil eines erfolgreichen Teams!
Christian Hochenwarter
7
Das Jahr 2022 geht langsam zu Ende. Auch dieses Jahr war wieder herausfordernd, denn Corona hat auch heuer wieder sehr viel mitbestimmt. Nachfolgend einige kurze Einblicke, was sich im letzten Quartal 2022 in meinem Referat alles getan bzw. bewegt hat.
BESTATTUNG –FRIEDHÖFE –DENKMÄLER
Nach zwei Jahren Pause gab es endlich wieder die Möglichkeit, eine Weihnachtsfeier der Bestattung Hermagor im Gasthof Domenig in Untervellach durchzuführen. Auf diesem Wege konnte ich mich bei allen HelferInnen der sieben zu betreuenden Gemeinden für ihre Unterstützung und Mithil-
fe in der Bestattung Hermagor bedanken.
Der jährliche Kärntner Bestattertag fand diesmal am 19. Oktober 2022 am Nassfeld im Hotel Gartnerkofel statt. Ich konnte dabei gemeinsam mit Bürgermeister DI Leopold Astner VertreterInnen aus allen Bestattungen Kärntens begrüßen.
Kürzlich konnte ich auch die Weichen für den Zubau der Bestattungshalle in Hermagor mit einstimmigen Ausschussbeschluss sicherstellen. Da eine Dachsanierung am bestehenden Bestattungsgebäude in Hermagor im nächsten Jahr unumgänglich ist, soll gleichzeitig auch noch eine Erweiterung erfolgen, die wesentliche zusätzliche Räume wie Aufnahmebüro, getrenn-
Stefan Pirker (1.v.l.) hat die Bestattung auf eigenen Wunsch verlassen. Vizebgm. Hartlieb wünscht ihm für seine neue berufliche Herausforderung alles Gute und bedankt sich für seine tadellose Tätigkeit im Team der Bestattung Hermagor.
8 BERICHT VIZEBGM. IRMGARD HARTLIEB
Wir wünschen allen Kunden gesegnete Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2023!
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
Musikalische Umrahmung der Weihnachtsfeier durch die „Naßfelder“.
Seit 24. November hat Lukas Jank (1.v.l.) die frei gewordene Stelle in der Bestattung Hermagor übernommen. Vizebgm. Hartlieb wünscht ihm ebenfalls alles Gute und viel Kraft, ist doch die Tätigkeit eines Bestatters eine täglich neue Herausforderung.
Zahlreiche Vertreter der Bestatter Kärntens am Nassfeld.
ter Sanitärbereich, Aufenthaltsraum für Mitarbeiter sowie eine Erweiterung des Ausstellungsraumes für Trauer- und Bestattungsartikel mit sich bringen wird.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass heuer die Tafel beim Denkmal des Achterjägers am Hauptplatz in Hermagor durch die Höher Steinmetz GmbH saniert bzw. neu errichtet werden konnte.
SEESANIERUNG
Nach zwei Jahren war es heuer endlich wieder möglich, einen Schilf- und Grasschnitt am Pressegger See durchzuführen. Dieser wurde vom Amt der Wasserwirtschaft mit eigenem Boot unter persönlicher Aufsicht einer Landesbeamtin für Naturschutz am 2.11.2022 vorgenommen. Termine für diese Vorhaben können wir nicht – wie immer wieder von Badbetreibern gefordert –beeinflussen. Diese werden ausschließlich vom Naturschutzreferat der Kärntner Landesregierung bestimmt.
BÄDERVERWALTUNG
Durch strenge Kontrollen der gesetzlichen Vorgaben bezüglich Corona haben wir auch die heurige Badesaison im gemeindeeigenen geführten Strandbad Hermagor-Pressegger See gut überstanden. Die heurigen Einnahmen waren zufriedenstellend und konnten durch den Erwerb des Minigolfplatzes, und die damit verbundenen Einnahmen, so wie auch in allen anderen Bereichen geringfügig gesteigert werden.
Mit einstimmigen Stadtratsbeschluss wurde die Firma Architekten Ronacher GmbH kürzlich damit beauftragt, eine Planung für die Generalsanierung des Strandbades Hermagor-Pressegger See einzuleiten. Die größte Herausforderung dabei wird sein, alle Bereiche zufriedenzustellend abzudecken und die not-
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen.
wendige Finanzierung dafür aufzustellen. Kürzlich stattgefundene Verhandlungen mit den Tourismus- und Bäderverantwortlichen haben auch die Weiterführung der +Card holiday für den Zeitraum 20232025 im Strandbad Hermagor-Pressegger See gesichert. Größere Badeunfälle konnten auch heuer von unseren MitarbeiterInnen vor Ort und Dank der Präsenz der Wasserrettung im Strandbad Hermagor-Pressegger See verhindert bzw. vermieden werden. Meinen herzlichen Dank dafür auch an die Wasserrettung – Einsatzstelle Hermagor.
Abschließend möchte ich mich bei allen MitarbeiterInnen unserer Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die Unterstützung, Mithilfe und Umsetzung bei meinen heurigen umfangreichen Referatsaufgaben herzlich bedanken.
Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche ich noch eine besinnliche und ruhige restliche Adventzeit, ein frohes gesegnetes Weihnachtfest und alles Gute für das Jahr 2023.
Ihre Vizebürgermeisterin IRMGARD HARTLIEB
Jost Norbert · 9612 St. Georgen 24 T: 04256/3120, F: 04256/3120-20 M: 0664/3113505 bauelemente.jost@aon.at www.bauelemente-jost.at Wir freuen uns über Ihre Anfrage!
9
Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
SPIELPLATZOFFENSIVE
Das Land Kärnten schüttet im Rahmen der Kärntner Spielplatzoffensive für neue Projekte Fördergelder im Umfang von einer Million Euro aus. Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See hat an dieser Initiative, bei der insgesamt 36 Projekte aus ganz Kärnten eingereicht wurden, teilgenommen. Kürzlich sind von einer Kinderjury die besten Projekte gekürt worden. Für den Bezirk Hermagor hat sich unsere Gemeinde den Stockerlplatz sichern können. Daher freut es mich besonders, dass wir mit unserem Siegerprojekt 30.000 Euro zusätzliche Förderung erhalten, die wieder unseren Kindern zugute kommt.
PFLEGEKOORDINATION GEMEINDE HERMAGOR
Seit drei Jahren wird die Pflegekoordination im Rahmen des Sozialhilfeverbandes Hermagor durchgeführt. Sie stellt in der Gemeinde eine zentrale Anlaufstelle dar, um pflegeund hilfsbedürftige Personen wie auch pflegende Angehörige in ihrer gewohnten Umgebung neutral zu beraten und bei Anliegen zu unterstützen. Zum Thema „Pflege“ und „Pflege zu Hause“ gibt es lei-
der immer noch viele Wissenslücken. In der Praxis sieht man oft, dass viele BürgerInnen Leistungen nicht in Anspruch nehmen, die sie eigentlich beantragen könnten. Deshalb ist es wichtig, die Menschen zu diesen Themen zu beraten und auch gleich vor Ort bei Antragstellungen aller Art behilflich zu sein.
Zu den häufigsten Themen gehört das Pflegegeld, aber auch Einsprüche zum Pflegegeld. Die wenigsten wissen, dass es die Möglichkeit zum Einspruch gibt, wenn der Antrag auf Zuspruch oder Erhöhung von Pflegegeld abgelehnt wurde oder die Pflegestufe zu niedrig ausgefallen ist.
Ein großes Thema ist auch immer die barrierefreie Adaptierung der Wohnräume (Badezimmer, WC oder Treppenlift). Hierzu gibt es einen Einmalzuschuss von 50 % der förderbaren Kosten. Ein barrierefreier Umbau von Sanitärräumen kann auch als
Vorsorgemaßnahme durchgeführt werden, wenn die Baubewilligung mindestens 20 Jahre vor Antragseinreichung ausgestellt worden ist. Weitere Themen sind Mobile Dienste, 24h-Betreuung, Kurzzeitpflege, Zuschuss zu Heilbehelfen, Pflegeförderung, u.v.m. Dieses Serviceangebot ist für alle BürgerInnen kostenlos und ist eine Initiative des Landes Kärnten.
Für Infos können Sie gerne unseren Pflegekoordinator Markus Pernull, BSc unter Tel. 0664 135 9964 kontaktieren.
LATERNENFEST
Der 11. November ist für die Kinder im KG Hermagor und Pressegger See jedes Jahr ein ganz besonders spannendes Datum. Während des Tages wird über den Hl. Martin gesprochen, eine festliche Jause gestaltet und am Abend das Laternenfest gefeiert.
GEDANKEN ZUM JAHRESENDE
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nach zwei Jahren der Pandemie sind wir erneut vor große Herausforderungen gestellt worden. Die Inflation und Teuerungswelle macht sich mittlerweile in fast allen Bereichen des Lebens bemerkbar. Wir durchleben momentan eine Zeit, in der sich Unsicherheit, Angst vor der Zukunft und Existenzsorgen breit machen. Dennoch gehe ich mit einem positiven Gefühl in das neue Jahr. Krisen und schwere Zeiten hat es in der Menschheit immer wieder gegeben. Familie und Freunde sind wie ein Anker. Sie geben uns Sicherheit, Geborgenheit, Kraft und Mut. Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr Zuversicht, Hoffnung und dass Sie den Glauben an sich nicht verlieren. Vor allem aber genießen Sie Weihnachten, das Fest der Liebe, im Kreise Ihrer Liebsten!
Ihre Stadträtin MARTINA WIEDENIG
10 BERICHT STR MARTINA WIEDENIG
Liebe
LH-Stv. Dr. Beate Prettner und Pflegekoordinator Markus Pernull
WÜNSCHT EIN FROHES FEST
Zu Weihnachten danken wir allen Kunden, Geschäftspartnern und Wegbegleitern, die uns 2022 ihr Vertrauen geschenkt haben Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest, besinnliche Feiertage sowie Glück und Gesundheit in 2023!
17.11.22 13:03 KELAGCONNECT: DAS SCHNELLE GLASFASERINTERNET FÜR KÄRNTEN Jetzt informieren unter kelag.at/connect „Für den Wirtschafts- und Tourismusstandort HermagorPressegger See ist der Ausbau des Glasfasernetzes durch KelagConnect und die Breitbandinitiative Kärnten von enormer Bedeutung.“ Leopold Astner Bürgermeister Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 11
Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Weihnachten ist auch eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und Rückschau zu halten. Im Bereich der Stadtgemeinde Hermagor wurde im abgelaufenen Jahr eine Vielzahl an baulichen Maßnahmen umgesetzt und abgeschlossen. Besonders hervorzuheben sind die bereits eröffnete Kindertagesstätte in Presseggen, die L 29 Guggenbergstraße im Bereich von Kreuth, die Osteinfahrt von Hermagor mit der neuen Überfahrtsbrücke und vor allem die Hochwasserschutzverbauungen an der Gössering. Das Baulos Hermagor Süd von der ÖBB Brücke bis zur Einmündung in die Gail ist bereits fertiggestellt und es wurden bisher ca. 3 Mio. Euro verbaut.
Ein herzlicher Dank ergeht diesbezüglich an die Mitarbeiter des Amtes für Wasserwirtschaft in Hermagor für die professionelle Umsetzung.
Im Jahr 2023 sollen die so wichtigen Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich des Martinzenweges fortgeführt werden.
Sportliche Aktivitäten und Bewegung stärken Körper, Geist und das eigene Wohlbefinden. Unter dem Motto “Gemeinsam gesund bewegen“ veranstaltete der Sportverein Tröpolach am Nationalfeiertag einen Fitmarsch für Jung und Alt. Der Einladung folgten zahlreiche Bewegungshungrige.
Der erste Schnee ist bereits gefallen und die Vorfreude auf den Winter und das Skifahren am Nassfeld, mit seinen immer perfekt präparierten Pisten, ist besonders groß. Auch der Gailtalcup Ski startet wieder in eine neue Saison. 6 Vereine aus dem Bezirk Hermagor nehmen wieder teil und freuen sich auf spannende Skirennen. Die Mitgliedsvereine in der neuen Saison sind: SV Tröpolach, GSK-Grafendorf-Gundersheim, SC Hermagor, OSK Kötschach/Mauthen, DSG Lesachtal und SV St. Stefan. Ausgetragen werden insgesamt 5 Bewerbe, davon sind 2 Riesentorläufe und 2 Slaloms fix geplant, ein Rennen ist abhängig von der Schneelage. Gefahren werden die Rennen am Nassfeld, in Griminitzen und in Obertilliach.
Voraussichtliche Renntermine 2023
So, 06.01.2023
GSK Gundersheim (SL) So, 15.01.2023
DSG Lesachtal (SL) So, 29.01.2023
OSK Kötschach (RTL oder SL) So, 12.02.2023
SV Tröpolach (RTL) So, 19.03.2023
SC Hermagor (RTL ) Nähere Informationen finden Sie unter www.gailtalcup.at Insgesamt können 12 Klassen von Bambini bis Masters 50 gefahren werden. Aus der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nehmen der SC Hermagor und der SV Tröpolach teil. Titelverteidiger 2022 im Teambewerb ist der SV Tröpolach.
Langjähriger Präsident des Gailtalcup Ski ist Siegmund Astner, der gemeinsam mit den Funktionären der 6 Sportvereine den Cup organisiert. Ein besonderer Dank ergeht an die teilnehmenden Vereine für ihr Engagement, das vor allem den Kindern und Jugendlichen zugutekommt.
Zum Abschluss das Allerwichtigste: Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde Hermagor für ihren Einsatz, ihre geleistete Arbeit und ihre Unterstützung.
Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtgemeinde Hermagor eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit sowie ein ge-
sundes und zufriedenes Jahr 2023!
12 BERICHT STR SIEGFRIED PIRKER
Ihr Stadtrat SIEGFRIED PIRKER
Hochwasserschutz Gössering Süd – LAbg. GR Luca Burgstaller, StR Siegfried Pirker und GR Roland Jank
Obmann-Stv. Daniel Berger, Obmann Marco Koller, Sportstadtrat DI Siegfried Pirker und Präsident Siegmund Astner mit dem Sportnachwuchs.
Die SVT-Funktionäre mit Stadtrat DI Siegfried Pirker beim Fitmarsch.
GEMEINDESTRASSEN
Radniger Straße: Die Bauarbeiten im Teilstück GailtalKlinik-Pellar-Blumenheim sind abgeschlossen. Die Sanierungsarbeiten umfassten die Errichtung einer Steinmauer und des Gehweges in Tiefbordausführung, die Erneuerung der Entwässerung und die Verlängerung der öffentlichen Beleuchtung. Ein gesicherter Fußgängerverkehr und eine ungehinderte Zufahrt in Richtung Radnig ist nun wieder möglich.
Riedergasse: Weiters sind die Sanierungsarbeiten im Bereich der Riedergasse abgeschlossen, wobei unter anderem eine neue Asphaltverschleißdecke aufgebracht worden ist. Anzuführen ist auch, dass die Aufstellflächen verbreitert und den neuen, breiteren Kraftfahrzeugen angepasst worden sind.
Überfahrtsbrücke Burgermoos: Anfang November wurde nach mehrjähriger Bauzeit die Überfahrtsbrücke Burgermoos für den Verkehr freigegeben. Durch die Auflassung von zwei ungeregelten Eisenbahnkreuzungen kann nun das Gewerbegebiet kreuzungsfrei erreicht werden. Auch für Fußgänger ist ein gesichertes Begehen der Brücke möglich.
Vorlandbrücke Watschig: In die Jahre gekommen ist auch die Vorlandbrücke in Watschig und musste aufgrund von schweren Schäden neu errichtet werden. Bei der Planung ist auch auf die Größe der neuzeitigen Maschinen, insbesondere der Landwirtschaft, Bedacht genommen und dem Kreuzungsbereich entsprechend angepasst worden.
GEHWEGE
Gailtalstraße B 111, Ortseinfahrt Hermagor Ost: Das Baulos wurde seitens des Landes Kärnten saniert und im Auftrag der Stadtgemeinde der Gehweg „Lagerhaus bis Königsbad“ in diesem Zuge erneuert. Ein Austausch der Randleisten und die Aufbringung einer Asphaltverschleißschicht war notwendig. Für die längere Haltbarkeit der Randleisten wurde Granit statt Beton eingebaut.
BLACKOUT VORSORGE
Der Tag X sollte nie eintreten, doch wir können es uns nicht
aussuchen, ob er wirklich kommt oder nicht. Wenn ja, müssen wir vorbereitet sein. Dementsprechend rüsten wir in der Stadtgemeinde ständig nach, um nicht überrascht zu werden. Zwei Gebäude in der Stadt Hermagor sind mit finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten technisch auf eine Notstromversorgung vorbereitet und mit leistungsstarken Notstromaggregaten ausgerüstet worden. In den Feuerwehrhäusern im Gemeindegebiet sind bzw. werden noch die notwendigen Ausbauarbeiten durchgeführt. Weitere Maßnahmen wie die Umrüstung des Bauhofes auf Notstromversorgung sowie die Anschaffung einer Tankanlage für die Treibstoffversorgung der gemeindeeigenen Kraftfahrzeuge wie Feuerwehr und Bauhof sollen folgen.
Prioritätenliste: Bei den Budgetverhandlungen für 2023 wurde auf eine Prioritätenliste hingewiesen, die in weiterer
Zukunft gemeinsam abgearbeitet werden soll.
Ein herzliches Dankeschön ergeht an die MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde, an die Behörden und Ämter sowie an die Gemeindebevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen positiven Gespräche. Diese Momente geben viel Kraft für die weiteren Vorhaben und Ziele.
Für die Advent- und Weihnachtszeit möchte ich EUCH, sehr geehrte LeserInnen meines Berichtes, eine besinnliche, frohe und friedliche Zeit wünschen. Das Jahr 2023 wird wieder fordernd werden und nur gemeinsam – mit dem Ziehen am gleichen Strang in dieselbe Richtung – werden wir viele Hürden schaffen. Glück auf für 2023!
13 BERICHT STR HANNES BURGSTALLER
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!
Euer Stadtrat HANNES BURGSTALLER
Vorlandbrücke Watschig
9620 HERMAGOR, PODLANIG, Tel. 04282-2189 e-mail: schotterwerkjenul@aon.at Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2023!
Überfahrtsbrücke Burgermoos
LANDWIRTSCHAFT, JAGD UND WOLF
Der Wolf ist da, ob wir wollen oder nicht! Der Wolf geht seiner Beute nach. Er reißt nicht nur die auf die Almen aufgetriebenen Nutztiere, sondern folgt diesen auch auf die Bauernhöfe und somit in bewohntes Gebiet und hat offensichtlich keine natürliche Scheu vor Menschen.
In erster Linie sind die Interessen der Bauernschaft – es geht ja immerhin um ihre Existenz – sowie jene von Touristikern, Jägern und Tierschützern ernst zu nehmen. Deshalb braucht es auch ein emotionsloses Zusammenspiel zwischen Politik, Jägerschaft, Landwirtschaft und auch der Bevölkerung, die nicht unmittelbar von diesem Problem betroffen ist.
Gerade in unserem Bereich ist eine wirtschaftlich vertretbare Almhaltung für die Bauern besonders wichtig. Die Landwirte wollen die Almen erfolgreich bearbeiten und nicht Entschädigungen für wertvolle, gerissene Weidetiere erhalten.
Auch der Tourismus ist gefährdet. Wanderurlaube boomen und unbewirtschaftete Almen und Wolfswarnschilder tragen sicher nicht zur Entwicklung dieses Tourismuszweiges bei. Tierschützer fordern sogar einen Totalschutz des Wolfes, was in unserer kleinräumig strukturierten Kulturlandschaft unmöglich ist. Tierschutz
ist aber auch und vor allem Schutz der Nutztiere!
In diesem Spannungsfeld sind die Jäger verantwortungsvolle Gehilfen der Bauernschaft. Erfahrungsgemäß ist der Wolf extrem schwer und aufwändig zu bejagen. Aus jagdlicher Sicht wäre wünschenswert, dass der Wolf in die Abschussplanung aufgenommen wird.
GAILTALMUSEUM
Das Museumsareal in Möderndorf ist durch den kürzlich beschlossenen Ankauf eines Gebäudes nun ein geschlossener Bereich im Eigentum der Stadtgemeinde. Somit kann ab sofort ein Konzept für ein multifunktionales Kulturzentrum angedacht werden. Dies soll im Einvernehmen mit dem Förderungsverein des Museums, dem Kulturreferenten unserer Gemeinde sowie dem Bürgermeister erfolgen. In Anbetracht der finanziellen Situation kann das natürlich nicht von heute auf morgen geschehen. Mein erklärtes Ziel ist es allerdings, dies bis zum Ende der Gemeinderatsperiode 2027 zu realisieren. Mit Planern und Leitern von ähnlichen Kultureinrichtungen stehe ich bereits in Verbindung. Selbstverständlich sind Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung jederzeit bei mir willkommen. Abschließend lassen Sie mich noch feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Vertretern aller Gemeinderatsfraktionen sehr konstruktiv und wertschätzend verläuft, was in unserer konfliktgeschwängerten Zeit sehr wohltuend ist. Explizit bedankte ich mich dafür bei den Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates. Ein weiterer Dank ergeht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Bauhofes. Ihnen allen wünsche ich nun eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und gehen Sie zuversichtlich in ein gutes Neues Jahr! Ihr Stadtrat
14 BERICHT STR KARL TILLIAN
Geschätzte Bevölkerung unserer Gemeinde!
KARL TILLIAN
Bewerbungen/ Fragen zu den Stellenangeboten senden Sie bitte an: Katja Unterassinger, hr.carinzia@falkensteiner.com www.falkensteiner.com/hotel-spa-carinzia Werde ein Teil unseres Teams im • SKIVERLEIH (Voll- od. Teilzeit) • REZEPTION • KÜCHE • SERVICE • SPA Oder starte jetzt deine Lehre im Bereich: HGA, SERVICE, KÜCHE Überzahlung je nach Qualifikation, Zahlreiche Mitarbeiter Benefits Wewantyou!
GailtalMuseum in Möderndorf
HERMAGOR IST SIEGER IN DER KATEGORIE GEMEINDEN DER AKTION „KÄRNTEN RADELT“
Nach dem Ende der heurigen Aktion „Kärnten radelt“ wurden am 11. November 2022 im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung im Rahmen einer würdigen und von Musikern des BRG Viktring großartig umrahmten Preisverleihung die besten Veranstalter ausgezeichnet.
Die Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig haben es sich nicht nehmen lassen, die Preisträger in den Kategorien Gemeinden, Vereine, Schulen und Hochschulen sowie Unternehmen persönlich zu ehren. Gemeinsam mit
Sponsorvertretern wurden die Gewinne feierlich übergeben. In der Kategorie Gemeinden wurde Hermagor als Sieger der diesjährigen Aktion auserkoren. Bewertet wurden bei offiziellen Veranstaltungen neben den gefahrenen Radkilometern auch die Bemühungen der Kommune rund um das Thema Radfahren.
LAbg. Bgm. DI Leopold Astner und TIB-Leiter Markus Brandstätter durften stellvertretend für alle Teilnehmer den Preis entgegennehmen.
NEUE RODELBAHN IN TRÖPOLACH
Auf Initiative von einigen aktiven Tröpolacher Dorfbewohnern wurde bereits im Sommer mit der Planung einer neuen Rodelbahn begonnen.
Nunmehr konnte das Projekt unter Federführung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See umgesetzt werden. „Es ist mir wichtig, dass unsere Bevölkerung und vor allem unsere Jugend eine zusätzliche Sportstätte im Freien erhält. Zudem konnten wir auch eine Beleuchtung installieren, sodass unserer heimischen Bevölkerung, ebenso wie unseren Gästen, auch am Abend ein Alternativprogramm in Tröpolach zur Verfügung steht“, so LAbg. Bgm. DI Astner anlässlich einer Baustellenbegehung.
Ein besonderer Dank gilt auch den Grundstückseigentümern, die die notwendigen Flächen kostenlos für die Rodelbahn
zur Verfügung stellen. Auf diesem Wege sei auch ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für die erbrachten Eigenleistungen
Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden besinnliche Feiertage und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen!
Karosseriebau Gernot EBNER KG 9620 Hermagor · Bürgerfeldstraße 5 Tel. 04282-2190, Fax DW-4 · auto.ebner@aon.at
gesagt. So steht dem Rodelspaß im heurigen Winter auch in Tröpolach nichts mehr im Wege.
TOURISMUS
15
LAbg. Bgm. DI Astner mit den Initiatoren der Rodelbahn aus Tröpolach.
HERMAGORS NEUE ERDENBÜRGER
16.10.2022
Hannes FRÖSE Podlanig Eltern: Daniela Fröse und Christoph Speidel
24.09.2022
Paul Michael RACHOI Paßriach
Eltern: Vanessa Rachoi und Michael Flaschberger
EHESCHLIESSUNGEN
Marianne STUPPNIG und Andreas PRESSLAUER 22.10.2022
Helena Almaz PERNUL und Arnold Gabriel HANSER 29.10.2022
14.10.2022
Andreas ROSSMANN Danz
Eltern: Romana und Michael Roßmann
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2023!
Andrea LACKNER und Wolfgang MOSER 12.11.2022
Gärtnermeister Uwe Rimmele 9611 Nötsch 139, Tel. 04256/2837 blumen.rimmele@aon.at www.rimmele.at Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr Samstag von 8 bis 12 Uhr
TODESFÄLLE
Johann PICHLER 08.10.2022 77 Jahre Anna PRESSLAUER 17.10.2022 95 Jahre Heinz PERNULL 17.10.2022 59 Jahre Leopold TILLIAN 27.10.2022 95 Jahre Angelika ZIMMERMANN 28.10.2022 35 Jahre Mathias HUBMANN 05.11.2022 82 Jahre Hans ZERZA 08.11 2022 69 Jahre
KR Ernst Peter BUCHACHER 08.11.2022 89 Jahre Siegfried WURZER 09.11.2022 91 Jahre
Walter HEIMBERGER 16.11.2022 81 Jahre Anna Maria GROLLITSCH 18.11.2022 84 Jahre Dietmar PICHLER 20.11.2022 56 Jahre
DI Friedrich GAUGLHOFER 23.11.2022 93 Jahre Johanna PERNUL 28.11.2022 85 Jahre
Wir bedanken uns bei allen unseren Klienten, Ärzten, Physiotherapeuten, bei den Apotheken und Gemeinden für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes Jahr 2023!
Das Team der Mobilen Pflegedienste der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens
16 AUS DEM RATHAUS
unterstützt durch:
• Herzog Karl, Achleiten
• Mörtl Christian, Kreuth/Mellweg
• Amt für Wasserwirtschaft Hermagor
• Bäderverwaltung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333
· Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Titelbild Fotos: Christian Wassertheurer, Rudi Schneeberger, Gert Perauer · Erscheint 6x jährlich.
17
CHRISTBAUMSPENDEN 2022
• Friedhofsverwaltung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Herzliches Dankeschön!
Erika und Florian Tschmelitsch
DIAMANTENE HOCHZEIT
– 90 Jahre
NOVITS – 80 Jahre Mag.DDr.phil. Johann FLASCHBERGER – 101 Jahre Valentin PIPP – 80 Jahre Gerhard KAISER – 70 Jahre
HOCHZEIT Roswitha und Johann RIEDER Anneliese GROSCHACHER – 90 Jahre Günther EGGER – 70 Jahre DIE STADTGEMEINDE GRATULIERT … Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit.
David JANK
Barbara
DIAMANTENE
BERATUNGSTAGE DER SVS 2023
(Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen)
Hermagor
Uhrzeit Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
ASt. der LANDWIRTSCHAFTSKAMMER 08.00 - 13.00 01. 01. 29. 26. 24. 21. 19. 23. 20. 18. 15. 13.
ASt. der WIRTSCHAFTSKAMMER 08.00 - 13.00 18. 15. 15. 12. 10. 07. 05. 06. 04. 02. 29.
SCHNEERÄUMPFLICHT
Die Schneeräumungspflicht: eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage! Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt.
Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben werden, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee von Hauszufahrten oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt.
Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls
müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder gekennzeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten, sohin auch die Haftung für etwaige Schäden, auf diese Unternehmen über.
Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/ oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm oblie-
genden Säuberungspflichten anzuraten. Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten ernst! Bei einer Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/oder Gerichtsstrafen drohen.
ACHTUNG!
Schneeablagerungen von privaten Flächen (Zufahrten, Dachschnee etc.) auf Straßengrund sind verboten und werden angezeigt!
In diesem Zusammenhang bitten auch die Zusteller der Aktion „Essen auf Rädern“ um entsprechende Schneeräumung bzw. gesäuberte und bei Glatteis gestreute Wege und Flächen, damit eine reibungslose Essenzustellung gewährleistet werden kann.
ÖFFNUNGSZEITEN WEIHNACHTEN/ SILVESTER
GEMEINDEAMT
Folgende Bereitschaftsdienste sind durchgehend eingerichtet und telefonisch erreichbar:
Bauhof 0676/84649047 Bestattung 04282/2313 Wasserversorgung 0676/7223472 Abwasserverband 04283/3001
TOURISMUSBÜRO HERMAGOR
Büro Hermagor Montag – Freitag 08:00 – 17:00 Uhr
Büro Tröpolach (ab 16.12.2022- 02.04.2023) Freitag – Sonntag 08:00 – 14:00 Uhr
WEIHNACHTSFEIERTAGE
Samstag, 24. Dezember 2022 Büro Hermagor 08.00 – 12:00 Uhr
Sonntag, 25. Dezember 2022 Büro Tröpolach 08:00 – 14:00 Uhr
Montag, 26. Dezember 2022 Büro Tröpolach 08:00 – 14:00 Uhr
Sonntag, 01. Jänner 2023
Büro Tröpolach 08:00 – 14:00 Uhr
Freitag, 06. Jänner 2023
Büro Tröpolach 08:00 – 14:00 Uhr
STADTBIBLIOTHEK HERMAGOR
durch eine Umweltförderung des BMK gefördert
Die Stadtbibliothek Hermagor ist am Donnerstag, den 5. Jänner 2023 geschlossen!
18 AUS DEM RATHAUS
Mit
BELEUCHTUNGSOPTIMIERUNG STRASSENBELEUCHTUNG
GEMEINDE
STADTGEMEINDE HERMAGOR-PRESSEGGER SEE
dem Projekt
–
entlasten Sie unser Klima jährlich um 3,61 Tonnen CO2 Wir danken Ihnen für Ihren nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in Österreich! Ihre Investition wurde
HINWEIS FÜR SILVESTERFEIERN DAS
Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels und der damit in Zusammenhang stehenden Silvesterfeiern ergeht die Bitte, die bestehenden Verbote bei der Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet einzuhalten und Belästigungen alter, kranker und ruhebedürftiger PerGemäß § 6 der Trinkwasserverordnung liegen die vorhandenen Parameter für Nitrat in den Zuständigkeitsbereichen der WVA Hermagor-Pressegger See, WVA Schlanitzer Alm
sonen tunlichst zu vermeiden.
Bei der Verwendung von Knallund Feuerwerkskörpern wird um Rücksichtnahme auf ruhebedürftige Mitbürger gebeten. Bei Verstößen gegen diesbezügliche Rechtsvorschriften wird auf die damit verbundenen Rechtsfolgen aufmerksam gemacht.
WASSERREFERAT INFORMIERT
und WVA Sonnenalpe Nassfeld zwischen 1 und 5 mg/l. Der erlaubte Wert für Nitrat liegt bei max. 50 mg/l Trinkwasser.
Stadtgemeinde
STELLENAUSSCHREIBUNG
Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt zum ehestmöglichen Zeitpunkt eine Planstelle als KleinkinderzieherIn für den Kindergarten Pressegger See, in Vollzeitbeschäftigung, zur Besetzung.
Die allgemeinen Voraussetzungen sind:
• facheinschlägige Ausbildung im Rahmen von zumindest 430 Unterrichtseinheiten die befähigt, die Tätigkeiten der Kindergartenpädagogin zu unterstützen sowie
• die österreichische Staatsbürgerschaft oder freier Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt
Erwünscht: Führerschein der Klasse B
Entlohnung:
Wir bieten ein Einstiegsgehalt von zumindest 2.049,18 Euro brutto monatlich und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, anzuwenden sind.
Wir bieten Ihnen:
• der Funktion entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten
• ein kompetentes und motiviertes Team
• Betriebliche Gesundheitsförderung
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens Freitag, den 30. Dezember 2022, bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor eingelangt sind. Aufgrund der einfacheren Verarbeitung Ihrer Daten begrüßen wir es, wenn Sie sich per E-Mail (bernhard.resch@hermagor.at) bewerben. Den Nachweis der facheinschlägigen Ausbildung der 430 Unterrichtseinheiten müssen die BewerberInnen spätestens bei Arbeitsbeginn nachweisen.
Wir wünschen unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr 2023.
Für das uns erwiesene Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken wir herzlichst.
Der Vorstand und die Mitarbeiter
Raiffeisenbank Hermagor Mein Erfolg. Meine Bank.
19
Wulfeniastadt
AKTUELLE TERMINE
Mi, 21.12.2022
Weihnachtsbauernmarkt
Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 8 bis 12 Uhr
Hermagor Weihnachtskonzert der Musikschule Stadtsaal, Beginn: 18.30 Uhr Fr, 23.12.2022 AdventShopping
Hermagor Innenstadt, Beginn: 13 bis 20 Uhr
Tröpolach Adventmarkt
Festgelände, Beginn: 16 bis 21 Uhr
Hermagor Konzert der Kelag Big Band und Buzgi Stadtsaal, Beginn: 19.30 Uhr So, 01.01.2023 Neujahrskonzert
Hermagor mit dem MV Almrausch Mitschig und der Singgem. „Die Naßfelder“, Stadtsaal, Beginn: 18.30 Uhr Sa, 07.01.2023 Bauernmarkt
Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 9 bis 12 Uhr Fr, 20.01.2023 „Saxonia –
Hermagor Ein musikalischer Gemüsegarten“
Saxofon und Harmonika, Stadtsaal, Beginn: 19.30 Uhr Sa, 21.01.2023 Bauernmarkt
Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 9 bis 12 Uhr Sa, 04.02.2023 Bauernmarkt
Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 9 bis 12 Uhr Sa, 18.02.2023 Bauernmarkt
Hermagor Wulfeniaplatz, Beginn: 9 bis 12 Uhr Fr, 24.02.2023 „Lovesongs & mehr“
Hermagor Gesang und Klavier, Buzgi mit Dagmar Schoba, Stadtsaaal, Beginn: 19.30 Uhr
20
www.maierhofer.co.at www.sanivita.at/maierhofer maierhofer sanitätshaus Bahnhofstraße 4 / 9620 Hermagor Ihr Spezialist für Pflege & Mobilität 6x in Kärnten. Sonntag, 1. Jänner 2023 21
KOMPOSTANLAGE IM WINTER
GESCHLOSSEN
Die Kompostanlage Hermagor ist in der Zeit vom 01.12.2022 bis 28.02.2023 geschlossen. Anlieferungen sind in diesem Zeitraum nicht möglich. Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Umweltservicebüro unter der Tel. 04282 2333-240 oder per E-Mail umweltservice@ hermagor.at zur Verfügung.
ENTSORGUNG WEIHNACHTSBÄUME
Die Weihnachtsbäume können kostenlos im Sammelzentrum in Kühwegboden 13 entsorgt werden. Bitte beachten Sie, den gesamten Baumschmuck vorab zu entfernen.
RICHTIG KOMPOSTIEREN IM EIGENEN GARTEN
Die Kompostierung im Garten ist nur an einem passenden Standort und durch die richtige Betreuung möglich. Erst dann entsteht gute Komposterde und Nachbarn werden nicht durch Gerüche oder Insekten belästigt. Der passende Platz ist windgeschützt, halbschattig und bei jeder Wetterlage gut zugänglich. So kann man immer entsprechend befüllen und das Material vermengen. Die Verrottung selbst funktioniert nur durch das Zusammenspiel von Luft, Feuchtigkeit und Wärme. Dabei gilt: Strukturreiches (Äste, Zweige) und strukturarmes Material sowie feuchte und trockene Abfälle abwechselnd beigeben. Das verhindert Fäulnis und Ungezieferbefall. Gerüche entstehen durch Staunässe und Sauerstoffmangel. Um das zu vermeiden, kann man z.B. Urgesteinsmehl beigeben und geschlossene Kompostbehälter verwenden.
ILLEGALE MÜLLABLAGERUNGEN SIND VERBOTEN
In den letzten Wochen wurde schon mehrmals von einem oder mehreren Unbekannten absichtlich Restmüll in freier Natur entsorgt. Die Müllablagerungen wurden bei den Landesstraßen in den Bereichen Fritzendorf, Dellach/Egg und Potschach gefunden. Dabei wurden Haarschnitt, Hygieneartikel, Pizzakartons, Dosen, Zigarettenschachteln usw. gefunden – also nicht getrennter Restmüll. Eine Anzeige bei der Polizei wurde bereits erstattet.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass illegale Müllablagerungen in freier Natur
verboten sind. Bei Zuwiderhandlungen wird nach dem Kärntner Naturschutzgesetz
§ 67 Strafbestimmungen eine Geldstrafe von bis zu 3.630 Euro verhängt.
UMWELT 22
Illegale Müllablagerungen sind kein Kavaliersdelikt!
awvwestkaernten at oesterreich-sammelt at
»
»
»
www.seppele.at ...
Frohe Weihnachten, viel Glück im Neuen Jahr und ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit ...
Abfallwirtschaft
Brennstoffe
Dämmstoffe
wünscht Ihnen
Der Verein „Wir gestalten Hermagor“ lud in Kooperation mit dem Stadtmarketing, dem Tourismus, der EinKAUFStadt sowie der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See auch heuer wieder zum AdventShopping in die Wulfeniastadt ein.
Das Besondere am AdventShopping ist die Vielfalt und Regionalität der Produkte bei den zahlreichen Marktständen und dass die teilnehmen-
den Geschäfte länger offen halten. Das spezielle Angebot der Gastronomiebetriebe wird durch Livemusik und künstlerische Darbietungen, mitten im gemütlichen Ambiente der Innenstadt, stimmungsvoll abgerundet.
Alle Mitwirkenden bedanken sich für den Besuch und freuen sich noch auf das letzte heurige AdventShopping am Freitag, dem 23.12.2022 von 13 bis 20 Uhr.
NEUER STANDORT ISI.MOBILE
Isi.mobile, der Telekommunikationsshop in Hermagor, ist übersiedelt.
Alles Gute Philipp Iskrac und seinem Team am neuen Standort an der Ecke Rotkreuzgasse/Bahnhofstraße 8 (ehemals Moden Blue Rose).
LAbg. Bgm. Astner stattet Firmenchef Philpp Iskrac einen Besuch in dem neuen Geschäftslokal ab.
Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Hartlieb: „Es ist sehr erfreulich, dass unsere Wulfeniastadt durch das Mitwirken zahlreicher Akteure auch heuer wieder im weihnachlichen
Glanz erstrahlt und dass das AdventShopping dieses Jahr endlich planmäßig stattfinden konnte bzw. kann. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.“
NEUES GESCHÄFT IM ZENTRUM VON HERMAGOR
Seit kurzem gibt es nun auch in Hermagor ein Spezialgeschäft für Tiernahrung und -zubehör. In Sandra’s Tierparadies in der Hauptstraße 8 in Hermagor berät Sandra Hebein, Expertin im Bereich Tiernahrung, ihre Kunden künftig sehr gerne. Nicht nur für Hunde und Katzen, sondern auch für Nager und andere Kleintiere erhalten Tierliebhaber im neuen Geschäft nun alles, was ihre Liebsten benötigen. Speziell für Weihnachten werden auch Weihnachtsgeschenke angeboten. Sandra Hebein freut sich auf Ihren Besuch.
Wirtschaftsreferentin Vizebgm. Irmgard Hartlieb gratuliert Sandra Hebein und wünscht einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit.
WULFENIAGUTSCHEIN
Es ist auch wieder an der Zeit, den Wulfeniagutschein in Erinnerung zu rufen, der für die Betriebe von Hermagor und die ganze Umgebung sehr wichtig ist. Nicht nur als Präsent für Firmen, sondern auch für Verwandte und Freunde ist der
Gutschein das ideale Geschenk für Weihnachten und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für die heimische Wirtschaft.
WIRTSCHAFT 23
ADVENTSHOPPING
22_03996_Inserat_Neueroeffnung_Shop_2298__90x124mm_RZ.indd 1 29.11.22 12:50 Hauptstraße 8, 9620 Hermagor · Tel. 042 82 200 79 · www.modejochum.at Neueröffnung
JAHRE „ESSEN AUF RÄDERN“
Mit der Essenszustellung bietet das Rote Kreuz Kärnten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gemeinden das bewährte „Essen auf Rädern“ auch im Bezirk Hermagor (Hermagor, Kötschach Mauthen, St. Stefan) an. Die MitarbeiterInnern des Roten Kreuz liefern die frisch zubereiteten Mahlzeiten täglich nach Hause. Das Essen wird von den örtlichen Krankenhäusern zubereitet und durch das Rote Kreuz täglich zugestellt. War es zu Beginn im Oktober 1992 nur Hermagor, gesellte sich später St. Stefan dazu. Heuer feiert man bereits 30 Jahre Essenszustelldienst. Auf Initiative des damaligen Bezirkshauptmannes und Bezirksstellenleiters des Roten Kreuz Hermagor Dr. Siegfried Trattner, Dr. Brunhilde Wachter und Frau Elsa Kuney wurde bereits 1992 in Zusammenarbeit von Pfarrcaritas und dem Roten Kreuz das Angebot der Essenszustellung ins Leben gerufen. Waren es zu Beginn fünf bis zehn Portionen, so sind es mittlerweile 110 Essensbezieher, für die täglich von sechs Freiwilligen MitarbeiterInnen (insgesamt 44) die Mahlzeiten geliefert werden. Von Vorderberg bis Jenig sind von drei Fahrzeugen 150 km zurückzulegen. Und das selbstverständlich unentgeltlich und 365 Tage im Jahr bei jedem Wetter und oft extremen Schneeverhältnissen.
Aufgrund dieses Jubiläums lud das Rote Kreuz Hermagor die Freiwilligen MitarbeiterInnen zu einer kleinen Feier in das Gasthaus Grollitsch in Radnig ein. Dabei wurden Maria Rauscher, Erika Buchacher und das Ehepaar Regina und Franz Berchtold für ihre 30-jährige Mitarbeit im Essenszustelldienst von Landesvizepräsidentin Christina Summerer und Bezirksstellenleiterstellvertreter Dr. Klemens Fheodoroff geehrt.
Nachdem das Hilfswerk die Essenszustellung im Gailtal nur mehr bis Nötsch durchführt, kamen für das Team in Hermagor weitere KlientInnen dazu, die diese Leistung in Anspruch nehmen. Dafür braucht es zusätzlich Freiwillige MitarbeiterInnen. Wenn auch Sie Zeit und Freude haben, in einem motivierten Team beim Roten Kreuz Hermagor mitzuarbeiten – gerne auch Ehepaare – dann melden Sie sich bitte: Tel. 0509 144 1721
+43
31031 NOTRUF 24 SICHERHEIT
ichgehejetzt.at Raus aus der Gewalt –rein in mein neues Leben.
4242
30
V.l.n.r.: Landesvizepräsidentin Christina Summerer, Regina und Franz Berchtold, Maria Rauscher, Erika Buchacher und Bezirksstellenleiter-Stv. Dr. Klemens Fheodoroff
V.l.n.r.: Landesvizepräsidentin Christina Summerer, BGL. Elisabeth Wiedenig, Sozialreferentin StR. Martina Wiedenig, Essenzusteller Josef und Maria Rauscher, Vizebgm. Irmgard Hartlieb und Bezirksstellenleiter-Stv. Dr. Klemens Fheodoroff
BKS Bank Hermagor, Hauptstraße 19, T: 04282/2409-0, www.bks.at
FIRST RESPONDER - DER HELFER VOR ORT
First Responder sind freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter, die von der Rettungsleitstelle in ihrer Freizeit zu Hause alarmiert werden, wenn in ihrer unmittelbaren Umgebung ein Notfall eintritt und sie gegenüber dem Rettungsdienst einen Zeitvorsprung haben. Der „Helfer vor Ort“ leistet qualifizierte Erste Hilfe, erkundet die Lage, gibt eine qualifizierte Meldung an die Rettungsleitstelle und weist die Rettungsmittel ein. Dazu ist es notwendig, die entsprechende Ausrüstung zur Verfügung zu haben. Umso erfreulicher ist es, dass vor Kurzem an der Bezirksstelle des Roten Kreuz Hermagor ein entsprechender „Rucksack“, finanziert von Sponsoren aus dem Wulfeniadorf Tröpolach, an First Responder Florian Umfahrer übergeben werden konnte. Somit ist der Bezirk Hermagor von Maria Luggau bis St. Stefan vollständig mit
VERLEIHUNG „KÄRNTNER LORBEER”
Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung hat LH Dr. Peter Kaiser gemeinsam mit LR Martin Gruber die „Kärntner Lorbeeren“ in Silber und Bronze für ehrenamtliche Tätigkeiten an FunktionärInnen des Roten Kreuz in Kärnten, die schon 10 bzw. 20 Jahre im Dienste der Organisation stehen, überreicht.
„Im Namen des Landes Kärnten möchte ich Ihnen meinen Dank für Ihr ehrenamtliches
Ersthelfern versorgt. Gerade in Tourismusorten wie Tröpolach, Rattendorf und Watschig ist es besonders wichtig, einen Ersthelfer vor Ort bzw. in unEngagement aussprechen, das ein fundamentaler Träger unserer Gesellschaft, unseres Zusammenlebens ist. Ebenso gilt dieser Dank für Ihre Leistung an den Menschen im Land“, so Kaiser.
Unter den Geehrten waren auch Mitarbeiter des Roten Kreuz Hermagor.
Kärntner Lorbeer in Silber wurde verliehen an Günther Themessl.
mittelbarer Nähe zu wissen. LAbg. Bgm. Astner: „Es ist von unschätzbaren Wert, im Zentrum unserer Tourismusregion rasche Ersthilfe mit einem First
Responder leisten zu können. Diese Sicherheit ist ein hohes Gut, daher habe ich die Anschaffung auch gerne unterstützt.“
Übergabe an First Responder Florian Umfahrer – danke an alle Sponsoren!
25
Kärntner Lorbeer in Bronze wurde verliehen an Maria Rauscher und Günther Themessl.
JHV „DIE NASSFELDER“
Die Singgruppe „Die Naßfelder“ bestehend aus sechs SängerInnen konnte am 12. November 2022 nach den pandemiebedingten Einschränkungen in den vergangenen Jahren wieder ihre Jahreshauptversammlung abhalten. Dabei erfolgte ein Rückblick auf das abgelaufene Berichtsjahr, in dem doch beträchtliche 31 Ausrückungen in Form von Proben, Auftritten udgl. stattgefunden haben. Aber auch eine Ausschau auf das neue Berichtsjahr wurde getätigt, dessen Terminkalender schon prall gefüllt ist.
Das 25-jährige Bestandsjubiläum im Jahr 2021 konnte auf Grund der bekannten Einschränkungen nicht gefeiert werden. Um aber für künftige Auftritte schön gekleidet zu sein, wurde vom Verein ein neues, einheitliches Trachtengewand angeschafft.
Den ausführlichen Berichten des Obmanns Oswin Rauter und der musikalischen Leiterin Charlotte Rauter sowie dem weiteren Sängerteam lausch-
ten die Ehrengäste StR Hannes Burgstaller, GR Roland Jank, Daniel Lamprecht in Vertretung des Sängergauobmanns Peter Krall sowie der „Göti“ der Singgruppe LAbg. a.D. Ferdinand Sablatnig mit Gattin Veronika. Neben ihnen und den SängerInnen genossen im Anschluss an den offiziellen Teil auch deren
100 JAHRE MGV ERIKA
Am 22. Oktober 2022 feierte der MGV Erika seinen 100-jährigen Bestand mit einem Jubiläumskonzert. An diesem Abend sind auch der MGV Dellach und die Singgemeinschaft „Die Naßfelder“ aufgetreten. Die Sänger des MGV Erika haben beschlossen, aus dem Erlös einen Betrag von
1.000 Euro zweckgebunden für das Sozialmobil zu spenden, weil sie diese gemeinnützige Einrichtung für sehr wichtig erachten.
Im Jahr 2021 wurde das Sozialmobil in Kooperation mit der Stadtgemeinde Hermagor und der Gemeinde Gitschtal ins Leben gerufen. Gemeinde-
Ehepartner die kulinarischen Wildköstlichkeiten, die von Charlotte Rauter im Vorfeld zubereitet wurden, nachdem ihr Gatte Oswin stets sein Waidmannsheil dafür einbringt. Der Gastwirtin Hanna Zerza vom Gasthof Löffele in Watschig, das stets die Türen für die Proben der Naßfelder offen hat, wurde ein besonderer Dank
für die immer wieder freundliche Unterstützung ausgesprochen. Mit viel Gesang fand der Abend für alle Anwesenden einen wunderbaren Ausklang. Kontakt: Die Naßfelder, Obmann Oswin Rauter, Postran 29, 9620 Hermagor, E-Mail: mail@die-nassfelder.at, Tel. 0650/5131572,www.die-nassfelder.at/
bürgerInnen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben und nachweislich beeinträchtigt sind, können das Sozialmobil kostenlos bzw. vergünstigt nutzen. Bis spätestens 1 Stunde vor der Abfahrtszeit erfolgt die Anmeldung unter der Nummer 04282/25225.
„Ich möchte dem MGV Erika
nochmals herzlich zum 100jährigen Jubiläum gratulieren und bedanke mich im Namen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und ihrer BürgerInnen für die großzügige Spende. Das Geld wird zweckbestimmt für das Sozialmobil verwendet“, so LAbg. Bgm. DI Astner erfreut.
KURZ BERICHTET
26
Die „Naßfelder“ mit Ehrengästen
Ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit Neujahr mit dem verbundenen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!
Finanzverwalterin Andrea Pfaffenberger, Peter Wiesflecker, Kassier des MGV Erika, und Bgm. DI Astner bei der Spendenübergabe.
ISEK4 – PILOTPROJEKT FÜR INNENSTADTENTWICKLUNG IM SÜD ALPEN RAUM®
Bereits im Jahr 2019 haben die vier Städte Hermagor-Pressegger See, Spittal an der Drau, Lienz und Bruneck eine gemeinsame Zusammenarbeit und eine Städtecharta beschlossen, in der die BürgermeisterInnen bekräftigten, bei der Stadtentwicklung zukünftig gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Im Rahmen eines Interreg-Projektes mit entsprechenden Förderungen konnte
nun ein Pilotprojekt erarbeitet werden.
In diesem Projekt hat sich herausgestellt, dass diese Zusammenarbeit sinnvoll und wichtig erscheint.
Daher haben sich alle vier Städte zu diesem ISEK-Projekt gemeinsam mit der TU Wien entschlossen. Regionale Kooperation spielt dabei eine wesentliche Rolle, da jede einzelne Stadt allein die vielfälti-
['da k ] e Interjektion (Ausruf)
Wort der Wertschätzung; wir möchten an dieser Stelle unseren Kunden und unseren Expert*innen Danke sagen.
Synonym: wie schön, dass es euch gibt
gen Aufgaben immer schwerer lösen kann. Das ISEK eröffnet den Städten die Chance für eine räumliche und aktive Gestaltung der Zukunft der Innenstadt und der umliegenden Region.
Durch das gemeinsame Pilotprojekt von Lienz, Bruneck, Hermagor-Pressegger See und Spittal an der Drau wurde ein Meilenstein gelegt, um sich gemeinsam den zukünftigen Themen zu stellen.
Die 4 Städte orientieren sich in vielen Belangen mehr nach Süden und wollen in der weiteren Entwicklung gemeinsam diese Strategie verstärken. Sie nehmen also die Zukunft gemeinsam in die Hand, indem sie innovative lokale, aber auch regionale Strategien umsetzen. Der SÜD ALPEN RAUM dient als Vorbild für ähnliche Planungen in anderen Regionen.
Am 07.11.2022 wurden im Beisein aller BürgermeisterInnen der vier Städte und der teilnehmenden Akteure der Workshops im vergangenen Jahr zu diesem Thema die Ergebnisse in Bruneck präsentiert. Dabei wurden die Möglichkeiten in der Entwicklung der Städte und der dazugehörigen Umgebung bis zum Jahr 2040 aufgezeigt.
LAbg. Bürgermeister DI Leopold Astner:
„Durch die Einbeziehung der regionalen AkteurInnen ist es gelungen, die jeweiligen Stärken der einzelnen Städte zum Vorschein zu bringen und Entwicklungen und Potenziale, insbesondere jene der Innenstädte, aufzuzeigen, um den gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum aufrechtzuerhalten und nachhaltig zu stärken.“
Dan·ke
WWW.SEEBACHER-EXPERTEN.COM
27 Wir wünschen unseren Kundinnen und Kunden frohe Weihnachten & ein gesegnetes neues Jahr! Elisabeth Lasser & Elisabeth Engl Gailtaler Reisebüro T. 04282-2888 Gasserplatz 3a, 9620 Hermagor www.gailtalerreisebuero.at
Mag. Philipp Auer, Amtsleiter Bernhard Resch, LAbg. Bürgermeister DI Leopold Astner, Brigitte Lasser und Birgit Ortner.
DAS GEOPARKJAHR 2022
Auf viele Aktivitäten und sehr gut besuchte Veranstaltungen kann der Geopark Karnische Alpen heuer zurückblicken und freut sich, erstmals davon im Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor berichten zu können.
Die Bergwelten-Filmpremiere „Die Karnischen Alpen“ von Servus-TV hat der Geopark organisiert, ebenso wie geführte Radtouren und Wanderungen, Sonderausstellungen und natürlich Vorträge. Allein Hans Peter Schönlaub, der Gründer des Geoparks Karnische Alpen, präsentierte drei Mal sein Buch „Das geologische Erbe der Karnischen Alpen“. Sehr gefreut hat sich der Geopark über den Besuch einer Klasse des BORG Hermagor, die das Geoparkzentrum von Dellach/ Gail erkundeten.
Und drei Mal war der Geopark heuer auch auf der Rattendorfer Alm unterwegs, um Naturinteressierten die spannende Geologie und Fossilwelt in dieser landschaftlich so erbaulichen Berg- und Almwelt näher zu bringen. Fossiliensuchen auf der Rossalm am Nassfeld ist sowieso ein alljährlicher Fixpunkt für Schulgruppen. Die europaweit einzigartige Geologie dieses Skigebiets erkunden jedes Jahr auch verschiedene Universitäten.
Aber natürlich kein Geoparkjahr ohne besondere Funde. Dieses Jahr war das Highlight ein an der Gail entdeckter 500 Kilogramm schwerer Kalkblock, in dem muschelähnliche Meeresbewohner (Armfüßer) perfekt erhalten geblieben sind. Da besagter Stein wieder einmal von einem Laien gefunden wurde, bitten wir Sie, wenn Ihnen etwas Besonderes auffällt, sich beim Geopark zu melden. Es kann immer sein, dass Sie etwas ganz Außergewöhnliches entdeckt haben.
So hat ein von Geologie begeistertes Ehepaar dem Geopark ganz besonders schöne Großfunde vom Nassfeld gemeldet. Es handelt sich u.a. um perlenkettenartige Versteinerungen, die wurmartige Lebewesen vor 310 Millionen Jahren in den damaligen Meeresstrand gegraben haben. Das heutige Nassfeld war damals eine Meeresküste und lag am Äquator. Die Spuren der damaligen Tierwelt haben übrigens portugiesische Wissenschafter genau untersucht und in einem umfassenden Artikel mit vielen Fotos festgehalten.
Mit diesem Jahresrückblick in aller Kürze wünsche ich Ihnen ein schön ausklingendes Jahr und auf ein Wiedersehen 2023.
Gerlinde Krawanja-Ortner, Geoparkleiterin
28 KURZ BERICHTET
FLIESENLEGER- & HAFNERMEISTER BERATUNG - PLANUNG - VERKAUF Podlanig 9 | A–9620 Hermagor www.fliesengruber.at | o ce@fliesengruber.a t +43 (0) 4282 / 40 400-4 GRUBER ... egal ob UM-Bau oder Renovierung ... NEU - ab sofort www.fliesengruber.at office@fliesengruber.at Bürgerfeldstraße 15, 9620 Hermagor „Für Ihr Vertrauen möchten wir uns herzlich bedanken! Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!“ Ihr Team von Fliesen & Öfen Gruber
ERFOLGREICHE SAISON FÜR DOMENIG SIEGI MOTORSPORT
Anfang November veranstaltete das Team von Domenig Siegi Motorsport die Meisterfeier des Race Cup Kärntens im neuen Kuhstall des Hotels „Beim Winkler“ in Tröpolach. Für das DSM-Team war es mit dem Klassensieg von Emanuel Domenig sowie dem 5. Rang in der Jahreswertung von Vater Siegi Domenig in der Spezialtourenwagen bis 2000ccm eine sehr erfolgreiche Saison.
Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen!
In der klassenübergreifenden Gesamtwertung der Spezialtourenwagen der Division 2 erreichte Emanuel den 3. Platz und Siegi belegte Rang 11 unter insgesamt 61 gewerteten Startern. Das gesamte Team von Domenig Siegi Motorsport möchte sich bei allen Freunden und Unterstützern der Saison 2022 bedanken, ohne die diese Erfolge heuer nicht möglich gewesen wären.
Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches Jahr
V.l.n.r.: Klassenwertung bis 2000 ccm: Patrick Steinkellner, Emanuel Domenig, Rene Novak, Siegi Domenig
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, alles Gute, Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2023.
Die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not läuft dieses Jahr zum 27. Mal und alleine in der Stadtbibliothek (Sammelstelle Hermagor) wurden heuer wieder 83 Weihnachtspäckchen abgegeben! Das sind zwar weniger als im letzten Jahr, aber trotz Teuerungskrise haben es sich viele nicht nehmen lassen, auch in dieser belastendenden Zeit an andere zu denken und zu helfen.
Die Schuhkartons voller Ge-
schenke für Not leidende Kinder in Osteuropa gehen jetzt auf die Reise dorthin und werden in Kindergärten, Schulen, Waisenhäusern oder direkt an kinderreiche Familien verteilt. Nähere Infos zu dieser Aktion finden Sie unter www.die-samariter.org
Vielen Dank, dass Sie auch heuer wieder an dieser Aktion teilgenommen haben und damit einem Kind eine unvergessliche Freude bereiten!
www.dolomitenbank.at Der Region verbunden.
Herzlichen Dank an alle SpenderInnen!
29
Neben den üblichen Veranstaltungen wie der JHV und der Stutbuchaufnahme gab es heuer auch einen „Züchtertreff“ mit dem Referenten Mag. Wilhelm Popatnig. Einige unserer Jungzüchter konnten sich dabei über die Themen Pferdebeurteilung, Pferdekörper und die dazugehörigen Fachbegriffe informieren. Anfang 2023 ist ein weiterer Züchtertreff geplant.
Unsere Vereinsmitglieder nehmen mit ihren Stuten und Fohlen an Schauen oder Prüfungen sehr erfolgreich teil und vertreten damit auch unseren Pferdezuchtverein. Ich möchte eine kleine Auswahl der größten Erfolge auflisten:
• Haflinger Landes-Jungstutenschau: Rudi Bacher, Levanda, 2. Reservesiegerin
• Reitpferdeprüfung: Fam. Striedner, BaronesseEstelle, 1. Reservesiegerin
• Kärntner Haflinger Fohlenschau: ZGM StriednerMarkert, Lailani, 1. Reser-
vesiegerin und ZGM Haberle-Lientschnig, Latisana, 2. Reservesiegerin
• Noriker Bundesjungstutenschau: Baldur Robin, Lisa, 2. Bundesreservesiegerin 3-jährige Stuten
• Kärntner Leistungsprüfung: Johann Plesin, Hevenly, 1. Reservesiegerin und
Rudi Bacher, Levanda, 2. Reservesiegerin Herzliche Gratulation an alle Züchter und Besitzer, die ihre Pferde im ablaufenden Jahr regional, landes- und bundesweit präsentiert haben! Im Herbst luden wir zum „Pferdetreff“, dieser Einladung kamen auch zahlreichen Züch-
ter, Reiter und Kutscher nach. Solche Treffen wurden bereits vor über 20 Jahren vom K16 veranstaltet und vielleicht wird es wieder ein jährliches Event. Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern einen angenehmen Jahresausklang und viel Glück und Erfolg für 2023!
Text: Marion Mörtl, Obfrau
www.hilfswerk-ktn.at/jobs oder melde DICH unter 0676/8990 7115 Willst du mit uns gehen? ■ Ja, auf jeden Fall! ■ Warum erst jetzt? ■ Ich dachte du fragst nie! KURZ BERICHTET 30 JAHRESBERICHT DES PFERDEZUCHTVEREIN K 16 HERMAGOR
Noriker Bundes-Jungstutenschau 2022: Robin Baldur mit Lisa, (Foto: Landes-Pferdezuchtverband Kärnten)
Haflinger Landes-Jungstutenschau 2022: Manuel Bacher mit Levanda (Foto: Rudi Bacher)
URLAUBSAKTION 2022 FÜR SENIOREN DES BEZIRKES HERMAGOR
Der Sozialhilfeverband Hermagor organisiert und unterstützt alljährlich einen für Senioren des Bezirkes Hermagor kostenlosen Urlaubsaufenthalt.
Im Jahr 2022 waren die TeilnehmerInnen in der Zeit vom 12. bis 23. September im Gasthaus Messnerwirt in Diex und in der Pension Persch in Haimburg untergebracht, wo sie während ihres Erholungsaufenthaltes an organisierten Ausflugsfahrten teilnehmen konnten. Wichtige Ziele dieser Aktion sind die Erhaltung der körperlichen und geistigen Mobilität und die immer wichtiger werdende Förderung der gesellschaftlichen Kontakte.
Der Geschäftsführer BH Dr. Pansi und die Vorsitzende GR Elisabeth Mosser, als Vertreter des Sozialhilfeverbandes Hermagor, statteten gemeinsam mit dem Pflegekoordinator Markus Pernull und dem Geschäftsstellenleiter Georg Oberkofler den TeilnehmerInnen einen Besuch ab, um sich von deren Wohlergehen zu überzeugen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen im Gasthaus „Zum Feierabend“ in Untervellach.
Die Seniorenerholung ist nur ein Teil der Bemühungen auf Bezirksebene, um für die ältere Generation ein lebenswertes Umfeld durch bedarfsgerechte
Leistungen und soziale Angebote zu schaffen. Die Wertschätzung dieser Aktion durch
unsere Senioren erachten wir als Auftrag, auch zukünftig für unsere ältere Generation ein
gemeinschaftliches und lebenswertes Umfeld im Bezirk Hermagor zu schaffen.
20 JAHRE GESUNDE GEMEINDE HERMAGOR
Am 09. November 2022 feierte das Gesundheitsland Kärnten ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre Gesunde Gemeinde! Aus diesem Anlass wurden alle „Gesunden Gemeinden“ in Kärnten zu einer Fachtagung mit hochkarätigen Vortragenden ins Casineum Velden eingeladen. Im Rahmen der Fachtagung wurden die aktivsten „Gesunden Gemeinden“ für ihre Tätigkeiten der vergangenen Jahre geehrt. Die Auszeichnung für die Gemeinde Hermagor wurde von LAbg. Bgm. DI Leopold
Astner, StR Martina Wiedenig und GR Markus Pernull entgegengenommen.
Die Initiative „Gesunde Gemeinde“ startete im November 2002. Mittlerweile beteiligen sich 123 der 130 Kärntner Gemeinden an dem Projekt. 84 Gemeinden wurde bereits die grüne „Gesunde Gemeinde Tafel” verliehen. Um diese zu erhalten, müssen sich die Kommunen mindestens drei Jahren aktiv für die Initiative „Gesunde Gemeinde“ engagieren und vorgegebene Bewertungskriterien erfüllen.
31
LAbg. Bgm. DI Leopold Astner, Stadträtin Martina Wiedenig, GR Markus Pernull und Sarah Pucker, BA MA – GF Gesundheitsland Kärnten.
D E R W I N T E R K A N N K O M M E N . R I E S E N A U S W A H L A N T O U R E N S K I . W I R S I N D W I E D E R F Ü R E U C H D A . M O - S A 0 8 : 3 0 - 1 8 : 0 0 0 4 2 8 5 / 7 1 0 0 ( B E I L I F T B E T R I E B A U C H S O N N T A G S )