Wulfeniastadt
Amtliches Mitteilungs blatt DEZEMBER
2021
BÜRGERMEISTERBRIEF DI LEOPOLD ASTNER
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Das Jahr 2021 geht in wenigen Tagen zu Ende. Es war ein bewegtes Jahr mit vielen Veränderungen und vielen Herausforderungen.
GEMEINDERATSUND BÜRGERMEISTERWAHL Das Jahr begann mit dem Wahlkampf für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar 2021.
Für manche Gemeindebürger war der Wahlkampf zu fad, für manche wieder zu aggressiv. Wie überall im Leben gibt es unterschiedliche Zugänge und Empfindungen. Während sich bei der Gemeinderatswahl die Veränderungen in Grenzen hielten, war bei der Entscheidung um das Bürgermeisteramt eine Stichwahl notwendig, aus der ich dann als Sieger hervorgehen konnte. Solche Veränderungen hinterlassen Spuren. Sie haben auch mein Leben entsprechend verändert. Ich habe seither immer versucht, die Zusammenarbeit in den Mittelpunkt meines Handelns zu stellen. Auch alle Fraktionen im Gemeinderat haben in den letzten Monaten diesen Willen zum gemeinsamen Arbeiten für unsere Bürger gelebt. Dafür möchte ich mich bei allen Mandataren ausdrücklich bedanken und hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr 2022.
CORONAPANDEMIE Dieses Jahr hat aber auch sehr große Herausforderungen gebracht, im Besonderen durch die Corona-Pandemie. Das Leben hat sich über weite Strecken nach den Entwicklungen dieser Krankheit gerichtet. Mehrere Lockdowns haben die Menschen, haben die gesamte Gesellschaft geprägt. Leider zeichnet sich hier immer mehr eine Spaltung ab. Die unterschiedlichen Interessen und Meinungen werden immer heftiger ausgetragen. Selten hat eine Krankheit solche Emotionen entwickeln lassen. Ich bitte alle, diese Emotionen im Interesse eines guten Zusammenlebens etwas einzubremsen. Leider kann hier vieles in der Entwicklung nicht geplant oder vorhergesehen werden. Als Beispiel sei der Tag mit dem Impfbus am Rathausplatz genannt. Aufgrund der Erfahrungen an diesem Tag haben wir als Stadtgemeinde nun die Organisation einer so-
Frohe Weihnachten und Prosit 2021
… wünscht Ihnen im Namen des Stadt- und Gemeinderates, der Bediensteten der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sowie im eigenen Namen Ihr Bürgermeister Leopold Astner
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Wulfeniastadt
genannten Impfstraße selbst in die Hand genommen, denn die Gemeinde kennt die Lage vor Ort am besten und kann rascher reagieren. Das Wichtigste für die Zukunft wird jedenfalls sein, aus dieser virusbedingten Katastrophe bald herauszukommen. Die Gesundheit ist das höchste Gut. Wir müssen alle danach trachten, jene Maßnahmen einzuhalten, die der Gesundheit dienen. Dazu gehört allen Experten nach nun einmal eine möglichst hohe Durchimpfungsrate.
Virologe Dr. Bernd Lamprecht im Gailtaler Heimatmuseum in Möderndorf.
WIRTSCHAFT UND FINANZEN Corona hat uns alle persönlich getroffen, vor allem aber auch enorme Spuren in der Wirtschaft hinterlassen. Der letzte Winter hat in touristischer Sicht eigentlich nicht stattgefunden, denn Gastronomie und Beherbergungsbetriebe waren zwangsweise zugesperrt. Natürlich hat es Entschädigungen für Betriebe gegeben, welche aber vielleicht nicht überall gleich treffsicher waren. Unsere vom Tourismus sehr stark geprägte Gemeinde hat es besonders getroffen, mehr als Gemeinden in vergleichbarer Größenordnung. Vor allem der Ausfall der Ortstaxe und die Reduktion der Tourismusabgabe hat das Tourismusbudget negativ beeinflusst, aber auch die Einnahmen aus der Kommunalsteuer sind viel geringer ausgefallen. Nicht zuletzt haben sich die Betriebssperren durch den niedriger ausgefallenen Verbrauch auch in den Gebührenhaushalten von Wasser, Kanal und Müll niedergeschlagen. In der Gemeinderatsitzung vom November konnte trotzdem ein Nachtragsvoranschlag mit einer Verbesserung in der Ergebnis- und Finanzierungsrechnung von etwa 1 Mio Euro präsentiert werden. Der Großteil davon war aber auf Vorauszahlungen von Ertragsanteilen des Bundes zurückzuführen, welche nun in den nächsten Monaten wieder refundiert werden müssen. Daher wird sich auch im Jahr
2022 die finanzielle Situation der Gemeinde nicht wesentlich verbessern. Die Wirtschaftsentwicklung der übrigen Branchen war jedoch sehr positiv. Dies zeigt sich auch in den vielen baulichen Investitionen. Neben den Investitionsförderungen des Bundes ist wahrscheinlich auch die derzeitige Zinssituation dafür verantwortlich. Gerade im touristischen Bereich gibt es einen richtigen Bauboom. Hier werden wir als Gemeinde in der Zukunft aber mehr auf die Nachhaltigkeit der Projekte achten müssen. Die Verbauung unserer Landschaft müssen wir bedachter regeln, um auch unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Region bieten zu können. Besonders gefreut hat mich auch das Engagement in der Innenstadtentwicklung. Das DämmerShopping, veranstaltet vom Verein „Wir gestalten Hermagor“ und der Einkaufstadt Hermagor, erfreute sich besonderer Beliebtheit bei Einheimischen wie auch bei Gästen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, im Besonderen natürlich an die Organisatoren. Ich hoffe, dass auch im Jahr 2022 Hermagor wieder als blühende und lebendige Stadt erlebt werden kann. Die Stadtgemeinde wird diese Aktion jedenfalls wieder unterstützen.
ARA-Flugrettung am Nassfeld stärksten gebeutelt. Nach dem Lockdown mit Schließung aller Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe im letzten Winter, hat auch dieser Winter wieder mit einem solchen begonnen. Gott sei Dank war der Sommer 2021 ein großer Erfolg. Mit über 600.000 Nächtigungen bis Ende Oktober konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Die notwendige Wahl eines neuen Tourismusbeirates und eines neuen Tourismusvorstandes musste coronabedingt leider verschoben werden.
Trotzdem werden viele Projekte weiterverfolgt: Naturforum 4.0 – Lebensräume gestalten, die Umsetzung von Maßnahmen als nachhaltigste Tourismusregion oder auch ein Programm für eine leichtere Mitarbeiterfindung in dieser Branche. Es freut mich, dass in diesen Tagen mit der ARA-Flugrettung am Nassfeld ein ganz wichtiger Mosaikstein zur Sicherheit für die Skifahrer wiederhergestellt werden konnte. Danke an alle die daran mitgewirkt haben!
TOURISMUS Dieser wichtige Wirtschaftszweig wird von der Corona-Pandemie sicherlich am
Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit! Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr. Ihr 1a Team der Firma Wiedenig
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Partnern ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr 2022. Familie Roth
Auch über die Feiertage ist unser Notdienst unter der Telefonnummer 0664 808 55 600 erreichbar.
E
Obervellach 50, 9620 HERMAGOR office@autoroth.at | T +43 (0) 4282 21 51
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BÜRGERMEISTERBRIEF DI LEOPOLD ASTNER Die vielen baulichen Investitionen in Tourismuseinrichtungen, die derzeit gerade umgesetzt werden, sind für mich ein Zeichen, dass der Tourismus doch für viele Investoren eine Zukunftsperspektive darstellt. Damit einhergehend sollten wir das auch als Chance für unser Gebiet sehen. Allerdings müssen wir auch mehr darauf achten, dass diese Projekte unserer Region und den Bürgern unseres Tales nachhaltig einen Mehrwert bieten.
INVESTITIONEN DER GEMEINDE Die derzeitige Budgetsituation erlaubt keine Umsetzung großartiger Vorhaben. Ich denke, wir müssen aber vor allem danach trachten, unsere eigenen Immobilien und unsere Infrastruktur ordentlich aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig mit Straßenbaumaßnahmen des Landes wurden in diesem Jahr auch an einigen Straßenstücken die Gehwege erneuert oder etwa im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Paßriach die Wasserleitung neu verlegt. Ebenso sollen im nächsten Jahr an Gemeindegebäuden Dachsanierungen udgl. durchgeführt werden. In Förolach wurde die westliche Ortseinfahrt neu gestaltet. Im Bereich der Wasserversorgung wurden in diesem Jahr viele Projekte umgesetzt. Nächstes Jahr soll dann die Wasserleitung und die Abwasserentsorgung zwischen Nassfeld und Sonnleitn erneuert werden. Als wesentlichster Punkt für das nächste Jahr ist die Erweiterung des Kindergartens Pressegger See geplant. Die Planungen wurden bereits beauftragt. Die Finanzierung kann mit Hilfe des kommunalen Investitionsplans des Bundes und mit Unterstützung des Landes gesichert werden. Für unsere Familien ist es sehr wichtig, dass für ihren Nachwuchs ein Kindergartenplatz vorhanden ist. Daher haben solche Vorhaben für sicherlich alle Gemeinderatsfraktionen eine hohe Priorität.
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Sanierung des Ringdammes in Rattendorf.
SICHERHEIT, FEUERWEHREN
Neue Ortseinfahrt von Förolach erhöht die Verkehrssicherheit.
Der Hochwasserschutz hat für unsere Gemeinde ebenfalls eine besondere Bedeutung. Gerade die Katastrophen der letzten Jahre haben dies wieder untermauert. Die Verbauungsmaßnahmen an der Gössering laufen weiter. Hier stellen uns die hohen Baukosten, welche in den letzten Monaten fast explodiert sind, vor große finanzielle Herausforderungen. Im Bereich Rattendorf wurde die Sanierung der rechtsufrigen und linksufrigen Gaildämme wasserrechtlich bereits verhandelt. Derzeit wird der Ringdamm Rattendorf gerade verstärkt und auch etwas angehoben, um die Sicherheit für die Ortschaft zu gewährleisten. Vor wenigen Wochen fand gemein-
JHV der Volkstanzgruppe Hermagor im Carinzia Hotel im Oktober. sam mit dem Feuerwehrreferenten und den Feuerwehrfunktionären von Bezirk und Gemeinde eine Bereisung aller 14 Freiwilligen Feuerwehren statt. Dabei wurden die Wünsche der Ortskommandos für diese 6-jährige Gemeinderatsperiode aufgenommen. Während die Anschaffung bzw. Erneuerung der Gerätschaft über einen GAP (Gefahren Abwehrplan) vorausgeplant wird, sind natürlich etliche Verbesserungen an den Feuerwehrhäusern durchzuführen.
KULTUR, VEREINE, GESELLSCHAFT Die vielen Einschränkungen der letzten zwei Jahre haben in der gesamten Gesellschaft Spuren hinterlassen. Vieles, das früher üblich war, wie Veranstaltungen, Feste, Feiern usw. konnten und durften nicht mehr durchgeführt werden. Gerade die vielen Feste und das aktive Vereinsleben haben unsere Region, unsere Gemeinde, unsere ganze Gesellschaft geprägt. Sollten die-
se auch wieder möglich werden, so wird es wahrscheinlich Jahre dauern, um an die Zeit vor der Pandemie anschließen zu können. Ich bitte alle Vereinsfunktionäre durchzuhalten, um diesen wichtigen Teil unseres Gemeinschaftslebens auch für unsere Jugend aufrecht zu erhalten. Die Gesellschaft hat eine Spaltung erfahren. Differenzen werden offener und aggressiver ausgetragen. Ich bitte alle, die Meinung des anderen zu akzeptieren. Aber wir müssen auch auf die Meinungen der Fachexperten etwas mehr hören und ihnen Vertrauen schenken. Denn nur im Miteinander können wir diese Krise meistern. Ich bin optimistisch, dass dies gelingt. Ich wünsche Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest, einige ruhige Tage im Kreise Ihrer Familien und Freunde sowie ein gutes, von Gesundheit begleitetes Neues Jahr 2022!
Ein herausforderndes Jahr voller Veränderungen und Ungewissheiten liegt hinter uns. Zeit innezuhalten, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022! Thomas Seiwald samt Mitarbeiter
Ihr Bürgermeister LEOPOLD ASTNER
9620 Hermagor | Grabengasse 5 Tel.: 04282/2410-0 | Fax: 04282/24 10-15 E-Mail: hermagor@installationen-seiwald.at 9220 Velden | Schulhausstraße 2 Tel.: 04274/2025-0 | Fax: 04274/2025-13 E-Mail: velden@installationen-seiwald.at
www.installationen-seiwald.at
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BERICHT VIZEBGM. GÜNTER PERNUL
Liebe Gemeindebürgerinnen! Liebe Gemeindebürger!
1.000 EURO FÖRDERUNG FÜR IHRE HEIZUNGSUMSTELLUNG Als Energiereferent freut es mich, dass wir die Bürger der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ab 1. Jänner 2022 beim Umstieg von Öl auf regenerative, klimafreundliche Heizsysteme mit einer Gemeindeförderung von 1.000 Euro unterstützen können. Da die Bundesförderung auf bis zu 7.500 Euro erhöht wurde haben wir die Förderhöhe mit 1.000 Euro festgelegt. Damit können wir einer größeren Anzahl von Bürgern (35 statt 23 Antragstellern) die Möglichkeit bieten, die Gemeindeförderung in Anspruch zu nehmen. Für den Erhalt der Förderung ist ein Antragsformular auszufüllen. Voraussetzung ist der ordentliche Wohnsitz in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Die Inanspruchnahme etwaiger sonstiger Förderungen von Bund oder Land Kärnten stellt kein Hindernis dar. Informationen und Antragsformulare zur Gemeindeförderung erhalten Sie im Umweltservicebüro in Kühwegboden 13, Tel. 04282/2333-240, umweltservice@hermagor.at
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FEUERWEHRENTSORGUNG VON WEINACHTS- WESEN Bereits traditionell fand BÄUMEN
auf ein funktionelles und gut aufgestelltes Feuerwehrwesen zurückgreifen kann. Damit wird gewährleistet, dass im Einsatzfall auf die Freiwilligen Feuerwehren gezählt werden kann und somit die Bevölkerung den bestmöglichen Schutz erhält. Ein herzliches Dankeschön für das Engagement jedes einzelnen Feuerwehrmannes und jeder einzelnen Feuerwehrfrau! Abschließend möchte ich Ihnen – liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern – ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen, vor allem aber viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit für das Neue Jahr!
Wenn keine Geschenke, sondern nur noch Nadeln unter dem Christbaum liegen, wird es Zeit für dessen Entsorgung. Sie können ausgediente Weihnachtsbäume während der Öffnungszeiten im Sammelzentrum in Kühwegboden oder auf der Kompostanlage in Podlanig entsorgen. Bitte dabei unbedingt beachten: • Den gesamten Baumschmuck vorab entfernen. • Keine Entsorgung der Bäume in der Biomülltonne, Restmülltonne oder im Wald. • Die Bäume auf der Kompostanlage bei der Fraktion Strauchschnitt abladen.
nach den Wahlen der Feuerwehrkommandanten eine Bereisung aller 14 Feuerwehren im Beisein von politischen Vertretern und Funktionären des Feuerwehrwesens statt. Bei dieser Bereisung wurden zahlreiche Wünsche der Feuerwehren bezüglich zukünftiger Anschaffungen ausgesprochen. Wir werden uns bemühen, auf diese Wünsche so gut wie möglich – sofern finanziell machbar – einzugehen und diese raschest umzusetzen. Als zuständiger Feuerwehrreferent freut es mich zu sehen, dass die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See
Musterbeispiel eines „abgeschmückten“ Weihnachtsbaumes.
Das Team vom Umweltservice der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und der Abfallwirtschaftsverband wünschen frohe Weihnachten!
Wir wünschen allen Kunden gesegnete Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2022!
Ihr Vizebürgermeister GÜNTER PERNUL
BERICHT VIZEBGM. IRMGARD HARTLIEB kungen eine Durchführung nicht zu, aber es bleibt uns wenigstens die Dekoration, die die Wulfeniastadt weihnachtlich erstrahlen lässt.
WULFENIAGUTSCHEIN
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Bereits zum zweiten Mal hintereinander neigt sich ein Jahr zu Ende, das vor allem für die Wirtschaft sehr herausfordernd war. Geprägt von Lockdowns und massiven Einschränkungen bedingt durch die Covid-19-Pandemie ist es trotzdem beachtlich, was die Wirtschaftstreibenden in Hermagor wiederum zustande gebracht haben. So gut als möglich hat es Aktionen gegeben. Der Höhepunkt war sicherlich wieder das DämmerShopping im Sommer. Wenn man derzeit durch Hermagor geht, fällt sofort auf, dass mit viel Zeit und Liebe die gesamte Wulfeniastadt weihnachtlich dekoriert wurde, und das, obwohl unmittelbar nach der Fertigstellung der 4. Lockdown begonnen hat. Ursprünglich war vorgesehen, vom Gasserplatz bis zum Hauptplatz hinauf an drei Freitagen im Dezember ein AdventShopping anstelle der bisherigen Adventmärkte zu veranstalten. In Kooperation haben das Stadtmarketing, der Tourismus, die EinKAUFstadt Hermagor und der Verein „Wir gestalten Hermagor“ an einem Strang gezogen und den ganzen Herbst über Vorbereitungen für diese Veranstaltungen getroffen. Leider ließen die coronabedingten Einschrän-
Die Weihnachtszeit ist jedoch nicht nur eine besinnliche Zeit, sondern auch eine Zeit des Schenkens. Daher möchten wir an dieser Stelle wiederum den Wulfeniagutschein in Erinnerung rufen, der vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Hermagor und die ganze Umgebung sehr wichtig ist. Sowohl als Mitarbeitergeschenk für Firmen, aber auch im privaten Umfeld ist der Gutschein die ideale Geschenksidee für Weihnachten und steigert die Wertschöpfung in der Region. Neue Mitgliedsbetriebe können sich jederzeit beim Stadt- und Standortmarketing der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Koordinator Philipp Auer, unter der Telefonnummer 04282/2333235 oder per Mail an philipp. auer@hermagor.at melden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und der Wert der Gutscheine wird zu 100% umgehend überwiesen. Schenken Sie heuer Wulfeniagutscheine und unterstützen Sie damit auch die heimische Wirtschaft! Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken. Trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten waren zumindest die Bemühungen in Hermagor nicht zu übersehen. Auch wenn viele vorweihnachtliche Veranstaltungen nicht stattfinden konnten und die Betriebe in den letzten Wochen großteils ge-
Weihnachtliche Deko in unserer Wulfeniastadt.
Wulfeniagutscheine schenken. schlossen hatten, ist trotzdem zu erkennen, dass in Hermagor Weihnachten vor der Türe steht. Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei allen Stadt- und GemeinderatskollegInnen sowie bei allen MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde ganz herz-
lich für die Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr bedanken. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und noch viel mehr ein gesundes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2022! Ihre Vizebürgermeisterin IRMGARD HARTLIEB
Jost Norbert · 9612 St. Georgen 24 T: 04256/3120, F: 04256/3120-20 M: 0664/3113505 bauelemente.jost@aon.at www.bauelemente-jost.at Wir freuen uns über Ihre Anfrage!
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BERICHT STR MARTINA WIEDENIG
Liebe Gemeindebürgerinnen! Liebe Gemeindebürger! Einige Monate sind nun vergangen und etliches konnte ich in meinen Referaten umsetzen. Ich bin zuversichtlich, dass auch im neuen Jahr begonnene Projekte zum Wohle unserer Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen realisiert werden können. Eine Aufgabe, die ich 2022 verwirklichen möchte, betrifft das Betreuungsangebot im Sommer. Eine Bedarfserhebung liegt vor und bestätigt die große Nachfrage.
STADTBIBLIOTHEK HERMAGOR In meinen Referatsbereich fällt auch die Stadtbibliothek Hermagor, die ich Ihnen diesmal ein wenig „ans Herz legen möchte“. Sie ist im Parterre des Schulzentrums (BORG, HLW) untergebracht (Gösseringlände 6) und wird als kombinierte Schul- und öffentliche Bibliothek geführt. Auf der Gemeindehomepage www.hermagor.at (unter Freizeit & Tourismus) erhalten Sie nähere Infos zu den Öffnungszeiten, Ausleihkonditionen, Tarifen usw. Neben dem reichhaltigen Angebot an Belletristik, Sachbüchern, Kinder- und Jugendbüchern, Zeitschriftenabos und DVDs, stehen seit letztem Jahr auch über 400 CDs (Hörbücher und Hörspiele) sowie über 140 Tonies für Kinder von 2 bis ca. 11 Jahren zur Ausleihe bereit. Der Tonie ist ein neues Medium für Kinder, bei dem es sich im Grunde um einen digitalen mp3-Player mit analogem Outfit han-
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delt. Die Hörfigur wird auf eine sogenannte Toniebox – ein würfelförmiges Tonabspielgerät für Kinder mit stark vereinfachter Bedienung – gestellt und schon kann das Hörabenteuer beginnen! Im Zuge des Auditprozesses zur Erlangung des Zertifikat familienfreundliche und kinderfreundliche Gemeinde wurde im letzten Jahr als eine der ersten Maßnahmen beschlossen, dass das Jahresabo für Kinder und Jugendliche in der Stadtbibliothek Hermagor kostenlos ist. Lediglich für die Ausleihe von digitalen Medien (DVDs, CDs und Tonies) ist ein geringer Beitrag zu entrichten. Somit gestaltet sich die neue Tarifordnung in der Stadtbibliothek seit 1.1.2020 folgendermaßen:
Lesung von Susa Hämmerle in der Stadtbibliothek Hermagor anlässlich der Aktionswoche „Österreich liest“.
Jahresabo Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) kostenlos Jahresabo Erwachsene € 9,00 Jahresabo Pensionisten und Studenten € 6,50 DVDs, CDs (Hörbücher und Tonies für Kinder) für 2 Wochen € 1,00 Als weiteres Service kann Ihnen die Stadtbibliothek auch den Zugang zur „Digithek Kärnten“ anbieten, mit der Sie digitale Medien wie E-Books, E-Paper, E-Music und E-Audios KOSTENLOS ausleihen und herunterladen können. Kommen Sie einfach in der Stadtbibliothek Hermagor vorbei und überzeugen sich persönlich vom reichhaltigen und vielfältigen Angebot, Sie werden hier gerne informiert und beraten!
Nikolaus im Kindergarten
DER NIKOLAUS WAR DA Trotz Lockdown war der Nikolaus Gast im Kindergarten Pressegger See. Er vermittelte unseren Kleinsten die wohl wichtigste Botschaft: Teilen macht Freude! Ein besonderer Moment, den die Kinder gerne in Erinnerung behalten.
GEDANKEN ZUM JAHRESENDE
Sie können aus über 140 Toniefiguren auswählen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, eine herausfordernde Zeit hat uns vor Augen geführt, wie sehr ein Virus auf die Gesellschaft und auf unser tägliches Leben Einfluss nehmen kann. Es bedarf Kraft und viel Mut, um all die Herausforderungen zu meistern. Werte wie Menschlichkeit, Zusammen-
halt, Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, soziales Handeln und ein respektvoller Umgang mit unserem Gegenüber haben mehr denn je Gewicht. Viele von uns haben erfahren, dass es oft die einfachen Dinge sind, auf die es ankommt und die unser Leben bereichern. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit viel Zuversicht ins Neue Jahr gehen, dass Sie Ihre Ziele und Aufgaben nicht aus den Augen verlieren, dass Sie an Ihren Träumen und Wünschen festhalten und die schönen Seiten des Lebens genießen. Verbringen Sie mit Ihren Liebsten frohe Festtage und kommen Sie gut ins Neue Jahr! Ihre Stadträtin MARTINA WIEDENIG
BERICHT STR HANNES BURGSTALLER
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!
WINTERDIENST Keine Frage: Die Gemeinde ist in der Verantwortung, für die Befahrbarkeit der Gemeindestraßen zu sorgen. Aber erstens stößt man als Kommune an die Grenzen, weil nicht alle Räumungstrupps überall gleichzeitig sein können. Und zweitens haben alle Verkehrsteilnehmer auch eine gewisse Eigenverantwortung (Stichwort Winterreifenpflicht, Geschwindigkeit drosseln usw.). Denn die Gemeinde ist nicht für alles verantwortlich, die Straßen müssen nicht immer besenrein sein. Wetter/Niederschlag Kann man angesichts immer wärmerer Winter bei den Investitionen für die Schneeräumung sparen? Hier ist die Antwort ein klares NEIN! Angesichts des letzten Winters
sind die Schneeräumkosten um mehr als das Doppelte wie im Budget veranschlagt gestiegen. Zwar werden laut Wetterforscher starke und anhaltende Schneefälle in Zukunft seltener vorkommen, dafür können sie aber überraschend und mit voller Wucht eintreffen. Streuung/Streumittel Es liegt im Ermessen der Gemeinde, welches Streumittel zum Einsatz kommt. Ob Salz oder Splitt, es gibt bei beiden Vor- und Nachteile. Eine Empfehlung des Verkehrsministeriums für Länder und Gemeinden im Umgang mit Salz und Splitt auf vereisten Straßen besagt, dass zwei Interessen abzuwägen sind: einerseits der Schutz von Umwelt und Tieren und andererseits der Aspekt der Sicherheit. Winter für Winter gibt es zahlreiche Unfälle auf Grund von Glatteis. Deshalb führt letztlich kein Weg am Streuen von Salz oder Splitt vorbei. Die Schneeräumung und Streuung werden zum überwiegenden Teil von gemeindeeigenen Mitarbeitern und Geräten (LKWs und Unimogs) bewerkstelligt. Vertraglich sind auch private Unternehmer und Landwirte mit leistungsstarken Traktoren im Auftrag der Gemeinde unterwegs, um die Verkehrsflächen zu räumen. Dazu gibt es einen klaren Winterdienst-Einsatzplan. Die
Mitarbeiter sind auch dementsprechend geschult – so steht dem bevorstehenden Winter nichts mehr im Wege. Die Hauseigentümer im Orts-
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Familie Patterer
gebiet werden höflich ersucht, zwischen 6 und 22 Uhr ihre Gehsteige, Gehwege und Stiegenhäuser vom Schnee zu räumen und auch zu streuen. Sollte es im Zuge des Winterdienstes zu Schäden kommen, bitte ich Sie, mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde Hermagor in Verbindung zu treten und die Schadenslage abzuklären. Mit Ihnen, dem Engagement der Gemeindemitarbeiter und den beauftragten Privatunternehmern und Landwirten werden wir den bevorstehenden Winter gemeinsam meistern! Besinnliche Adventzeit, gesegnete Weihnacht und ein gesundes und unfallfreies Jahr 2022 wünscht Ihnen Ihr Stadtrat HANNES BURGSTALLER
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BERICHT STR SIEGFRIED PIRKER
Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Ein außergewöhnliches und ereignisreiches Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen im Frühjahr und Herbst wurden in der Bauwirtschaft zahlreiche Projekte, sowohl im Tiefbau als auch im Hochwasserschutz, weitergeführt bzw. umgesetzt. So wurden die für die Stadtgemeinde Hermagor so wichtigen Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich der Gössering fortgeführt. Weiters starteten am Prießenegger Bach im Bereich der ÖBB westlich der OMV Tankstelle Verbauungsmaßnahmen. Da die bestehenden Durchlässe und Verrohrungen, welche die B 111 Bundesstraße und die ÖBB Anlagen unterqueren, zu gering dimensioniert sind, wird im Zuge des Ausbaus der neuen
Brückenüberführung ins Burgermoos ein den heutigen hochwasserschutztechnischen Erfordernissen entsprechender Ausbau erfolgen. Die Gesamtbaukosten werden laut Kostenschätzung des Amtes für Wasserwirtschaft € 1.400.000 betragen, wobei sich der Finanzierungsanteil der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See auf 12,5 % (das sind € 175.000) beläuft. Ein herzlicher Dank ergeht diesbezüglich an die Experten und Mitarbeiter des Amtes für Wasserwirtschaft in Hermagor und die ÖBB, die für die Vorbereitung, Abwicklung und Umsetzung Sorge tragen. Wie bereits mitgeteilt, wurden die Sanierung der Ortsdurchfahrt Tröpolach und die lange geforderte Generalsanierung der Ortsdurchfahrt Paßriach abgeschlossen. Weiters konnte auf der L 29 Guggenbergstraße mit der sogenannten Durchfräßmethode ein weiterer Straßenkilometer instandgesetzt werden. In Summe wurden für diese Maßnahmen vom Land Kärnten ca. 1,9 Mio Euro zur Verfügung gestellt. Für die Budgetierung dieser Maßnahmen bedanke ich mich im Namen der Stadtgemeinde beim Land Kärnten. Im Bereich der Mobilität verweise ich auf den Bericht in diesem Mitteilungsblatt über das „e-Carsharing FReD“ Pro-
Asphaltierung L 26 OD Paßriach
Stahlbetongerinne mit Spundwandverbau, Prießenegger Bach jekt, das eine wichtige Vorreiterrolle für nachhaltige Mobilität und somit eine Möglichkeit zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele darstellt. Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtgemeinde Hermagor eine
besinnliche sowie erholsame Weihnachtszeit und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2022! Ihr Stadtrat SIEGFRIED PIRKER
Wir wünschen unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr 2022. Für das uns erwiesene Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken wir herzlichst. Der Vorstand und die Mitarbeiter
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Raiffeisenbank Hermagor Mein Erfolg. Meine Bank.
BERICHT STR KARL TILLIAN
Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger, liebe Jugend! Als zuständiger Referent widme ich meinen Tätigkeitsbericht diesmal der Fischerei, soweit diese die Stadtgemeinde betrifft.
FISCHEREIRECHTE Die Stadtgemeinde Hermagor besitzt Fischereirechte an der Gail von der Einmündung Garnitzenbach bis zur Görtschacher Brücke, am Garnitzenbach bis zur Idawarte, am Zerimbach/Rattendorf bis zur Fischzucht Zerza sowie am Gailitzenbach/Jenig bis zur sogenannten Stoblacherbrücke. Dazugepachtet wurde 2012 das Fischwasser des Forstgutes Möderndorf und zwar der Abschnitt Gail mit ihren Nebenbächen von der Einmündung Garnitzenbach bis zur Postraner Brücke. Seit Jahrzehnten ist das Fischwasser der Gail (Bereich Egg) mit ihren Nebenbächen an die Fischereigemeinschaft Egg verpachtet. Erst in der letzten Gemeinderatsitzung wurde der Vertrag wieder für
weitere 10 Jahre verlängert. Fischereiverwalter ist unser ehemaliger Gemeindebediensteter Georg Krutzler. Aktive Aufsichtsfischer sind Georg Jost, Josef Mitterberger, Manfred Schmied und Rudolf Lasser. In den letzten 15 Jahren ist der Fischbestand drastisch gesunken. Vor allem die Fischräuber wie Kormoran, Fischreiher und Fischotter haben Forellen und Äschen in den Gewässern des Tales drastisch reduziert. Die Hochwässer haben natürlich auch ihre Spuren hinterlassen, daher gibt es einen massiven Rückgang bei der Ausgabe von Fischerkarten. Die zukünftigen Schwerpunkte in der Zusammenarbeit mit der Fischereigemeinschaft Egg sind daher die Erhaltung und der Wiederaufbau der Fischpopulation, um wieder Tages- oder Jahreskarten an Petrijünger ausgeben zu können – natürlich immer im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel.
KLIMAVERÄNDERUNG SPÜRBAR Seit über 40 Jahren beobachtet der Paläontologe Dr. Thomas Perner die Gail und kennt sie wie seine Westentasche. Die weltweiten Klimaveränderungen wirken sich natürlich auch im Gailtal aus. Besonders die letzten Jahre zeigen, was es bedeutet, wenn es wärmer wird. Die Böden werden trockener, der Grundwasserpegel sinkt und gleichzeitig kommt es, vermehrt durch starke Re-
Wir wünschen unseren Kundinnen und Kunden frohe Weihnachten & ein gesegnetes neues Jahr! Elisabeth Lasser & Elisabeth Engl Gailtaler Reisebüro T. 04282-2888 Gasserplatz 3a, 9620 Hermagor www.gailtalerreisebuero.at
Obmann der Fischereigemeinschaft Egg, Manfred Schmied
Konstruktive Verhandlungen mit Obmann Manfred Schmied und Obmann-Stv. Ing. Richard Krieber genmengen, zu Hochwässern. Neben vielen anderen Schäden wirkt sich das vor allem auf die Fischarten und ihren Bestand aus. Stark betroffen ist z.B. der Huchen, wenn Hochwässer, wie heuer im März, den Bau seiner Laichgruben zerstören. Bei den Bachund Regenbogenforellen waren ebenfalls starke Bestandsausfälle festzustellen. Aber auch andere Tierarten wie z.B. die Wasseramseln sind betroffen. Viele dieser Tiere sind bereits auf der roten Liste. Laut Prof. Perner würde die Wiederherstellung des Auenwaldes die gesamte Situation wesentlich verbessern. So könnten beispielsweise große Wassermengen bei Bedarf zwischengelagert werden und als positiver Nebeneffekt würde der Grundwasserspiegel wieder steigen. Im Moment wird unsere Geduld schwer auf die Probe gestellt, die Pandemie mit all ihren Facetten hat uns fest im Griff.
Dr. Thomas Perner ist auch im Winter zu Beobachtungen an der Gail. Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen/Euch eine frohe Weihnachtszeit und ein glückliches Neues Jahr, vor allem aber, bleibt gesund! Euer Stadtrat KARL TILLIAN
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AUS DEM RATHAUS HERMAGORS NEUE ERDENBÜRGER
13.09.2021 Leoni GLAVAŠEVIĆ Obermöschach Eltern: Marija und Mario Glavašević
19.09.2021 Yuno Eliah KAISER Neudorf Eltern: Isabel und Sandro Kaiser
EHESCHLIESSUNGEN Julia JOST und Markus ASSINGER 08.10.2021
Maria OSWALD und Andreas ZEITLER 30.10.2021
Bettina Maria DÜRNEGGER und Daniel Gerhard JOST 09.10.2021
Melitta SUMERER und Josef MEINDL 12.11.2021
Viktoria STATTMANN und Mathias STÖFAN 10.10.2021
Cornelia ROBIN und Adrian ENACHI 26.11.2021
Gianna GUGGENBERGER und Christoph JURY 15.10.2021
TODESFÄLLE Gerhard SUMPER 03.10.2021 71 Jahre
Theresia MÖRTL 07.11.2021 79 Jahre
Rosina EBNER 11.10.2021 95 Jahre
Anton MÖRTL 07.11.2021 83 Jahre
Peter OBERNOSTERER 15.10.2021 97 Jahre
Eduard MATSCHNIGG 07.11.2021 91 Jahre
Horst SEELMANN 19.10.2021 71 Jahre
Margit KÖSTINGER 10.11.2021 79 Jahre
Erwin JANK 31.10.2021 79 Jahre
Olga BACHMANN 13.11.2021 73 Jahre
Rudolf DORDA 04.11.2021 96 Jahre
Gottfrieda KRIEBER 27.11.2021 85 Jahre
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10.10.2021 Stella KATZER Kühweg Eltern: Tanja und Ing. Richard Katzer
20.10.2021 Johannes PLATTNERFRÜHWIRTH Oberer Thurnweg Eltern: Elisabeth und Markus Plattner-Frühwirth
ÖFFNUNGSZEITEN WEIHNACHTEN/SILVESTER Das Gemeindeamt ist 24.12.2021 (Heiliger Abend) geschlossen. Am 31.12.2021 (Silvester) ist das Gemeindeamt von 08:00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Folgende Bereitschaftsdienste sind durchgehend eingerichtet und telefonisch erreichbar: Bauhof 0676/84649047 Bestattung 04282/2313 Wasserversorgung 0676/7223472 Abwasserverband 04283/3001
Sammelzentrum Kühwegboden Das Sammelzentrum ist am 24.12.2021 (Heiliger Abend) geschlossen. Am 31.12.2021 (Silvester) ist das Sammelzentrum von 08.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Stadtbibliothek Hermagor Die Stadtbibliothek Hermagor ist am 24.12.2021 (Heiliger Abend), am 31.12.2021 (Silvester) und am Freitag, dem 7.1.2022 geschlossen!
Tourismusbüro Hermagor Das Tourismusbüro ist am 24.12.2021 (Heiliger Abend) von 08:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
CHRISTBAUMSPENDEN 2021 • Pernusch Patrick, Presseggersee • Gucher Manfred, Tröpolach • Zechner Nico, Untervellach • Bäderverwaltung, Hermagor
• Friedhofverwaltung, Hermagor • Amt für Wasserwirtschaft, Hermagor • Stadtmarketing, Hermagor
BERATUNGSTAGE 2022 Hermagor, ASt. der Wirtschaftskammer von 08.30 - 13.00 Uhr 13. Jänner 10. Februar 10. März 07. April 05. Mai 02. + 30. Juni
28. Juli 08. September 06. Oktober 03. November 01. Dezember
DIE STADTGEMEINDE GRATULIERT …
Erwin und Charlotte PRASTER – Eiserne Hochzeit
DDR. Mag. Johann FLASCHBERGER – 100 Jahre
Waltraud UMFAHRER – 80 Jahre
Anna und Mathias MÜLLER – Diamantene Hochzeit
Elfriede WARMUTH – 80 Jahre
SCHNEERÄUMPFLICHT Die Schneeräumungspflicht: eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage! Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt. Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei
Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben werden, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt. Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder geeignet gekennzeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den
Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten, sohin auch die Haftung für etwaige Schäden, auf diese Unternehmen über. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/ oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten. Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten ernst! Bei ei-
ner Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/oder Gerichtsstrafen drohen.
ACHTUNG! Schneeablagerungen von privaten Flächen (Zufahrten, Dachschnee etc.) auf Straßengrund sind verboten und werden angezeigt! In diesem Zusammenhang bitten auch die Zusteller der Aktion „Essen auf Rädern“ um entsprechende Schneeräumung bzw. gesäuberte und bei Glatteis gestreute Wege und Flächen, damit eine reibungslose Essenzustellung gewährleistet werden kann.
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AUS DEM RATHAUS HINWEIS FÜR SILVESTERFEIERN
Stadtgemeinde
Wulfeniastadt
STELLENAUSSCHREIBUNG Bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gelangt zum ehestmöglichen Zeitpunkt eine Planstelle in handwerklicher Verwendung im städtischen Bauhof zur Besetzung. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: • Der Verwendung entsprechender handwerklicher Lehrabschluss bzw. technische mittlere Schulausbildung oder • Lehrabschluss (nicht verwendungsbezogen) bzw. sonstige mittlere Schulausbildung (nicht verwendungsbezogen) und einschlägige Zusatzausbildung von zumindest 90 Unterrichtseinheiten sowie mehrjährige einschlägige berufliche Erfahrung • Führerschein der Klassen B und C, • die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Erwünscht: Führerschein der Klasse E zu C, eine der Verwendung entsprechende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift, vielseitige handwerkliche Verwendbarkeit, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung, Dienstverrichtung auch außerhalb der normalen Arbeitszeit (Nachtdienst, Samstag, Sonntag), EDV-Grundkenntnisse. Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild (inkl. Telefonnummer und E-Mail Adresse), Lehrabschluss-, Praxis-, Dienst- und Prüfungszeugnisse sowie der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern.
Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels und der damit in Zusammenhang stehenden Silvesterfeiern ergeht die Bitte, die bestehenden Verbote bei der Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet einzuhalten und Belästigungen alter, kranker und ruhebedürftiger Personen tunlichst zu vermeiden. Bei der Verwendung von Knallund Feuerwerkskörpern wird um Rücksichtnahme auf ruhebedürftige Mitbürger gebeten. Bei Verstößen gegen diesbezügliche Rechtsvorschriften
DAS WASSERREFERAT DER STADTGEMEINDE HERMAGORPRESSEGGER SEE INFORMIERT Gemäß § 6 der Trinkwasserverordnung liegen die vorhandenen Parameter für Nitrat in den Zuständigkeitsbereichen der WVA Hermagor-Pressegger See, WVA Schlanitzer
viel Glück im Neuen Jahr und ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit ...
Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Die von den Bewerbern eingereichten Unterlagen werden entsprechend den gesetzlichen Anstellungserfordernissen (K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung geprüft und bewertet.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist.
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Der Bürgermeister: DI LEOPOLD ASTNER
Alm und WVA Sonnenalpe Nassfeld zwischen 1 und 5 mg/l. Der erlaubte Wert für Nitrat liegt bei max. 50 mg/l Trinkwasser.
Frohe Weihnachten,
Entlohnung: Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse 6, Stellenwert 30) beträgt mindestens 2.418 Euro und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, anzuwenden sind.
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens Freitag, 07.01.2022, 13:00 Uhr, bei der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor eingelangt sind. Aufgrund der einfacheren Verarbeitung Ihrer Daten bevorzugen wir es, wenn Sie sich per E-Mail (gemeinde@hermagor.at Betreff: Hermagor – Bauhof) bewerben.
wird auf die damit verbundenen Rechtsfolgen aufmerksam gemacht.
... wünscht Ihnen
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TOURISMUS LEUCHTTURMPROJEKT „NATURFORUM 4.0 – LEBENSRÄUME GESTALTEN” SOLL WEG FÜR KONFLIKTFREIE NATURNUTZUNG EBNEN Als Wegbereiter im wahrsten Sinne des Wortes erhielten die Lebensräume der NLW „Nassfeld-Pressegger See“ mit dem Gail- und Gitschtal, „Weissensee“ und „Lesachtal“ kürzlich nach Juryentscheid den Zuschlag für die Umsetzung des Leuchtturmprojektes „Naturforum 4.0 - Lebensräume gestalten“. Im gemeinsamen Dialog will man dabei Möglichkeiten finden, um die Ressource Natur für Einheimische und Touristen auf klar abgesteckten Wegen nutzbar zu machen, gleichzeitig aber auch die Natur zu respektieren und zu schützen. Schon vor Corona ist das Interesse an naturnahen Aktivitäten in all seinen Spielformen gestiegen. Die Pandemie hat diesen Trend weiter angefacht. Die Folge: Es steigt der Druck auf die Natur und damit das Konfliktpotenzial zwischen Naturgenießern und Grundbesitzern bzw. der
Jagd- und Forstwirtschaft. Allerdings nicht zwangsläufig! Die Regionen der NLW wollen den Beweis dafür antreten, dass gemeinsame Lösungen im Interesse aller möglich sind. Gelingen soll das im Rahmen des Projekts „Naturforum 4.0 Lebensräume gestalten“, das kürzlich vom „Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus“ und der ÖHT zu einem „Leuchtturmprojekt“ im Bereich Resilienz im Tourismus gekürt wurde. Verbunden damit ist eine Förderzusage in der Höhe von rund 200.000 Euro in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses. Vorreiter im gemeinsamen Dialog um künftige Landschaftsnutzung „Das Projekt macht uns zu einem Vorreiter im gemeinsamen Dialog mit Grundbesitzern, der Jagd- und Forstwirtschaft sowie Touristikern. Es zeigt, dass wir die Initiative
ergreifen und aktiv einen Interessensausgleich suchen. Dass unser Projekt ausgewählt wurde, ist auch ein Beleg dafür, dass viele Regionen in Österreich vor den gleichen Problemen stehen und künftig von unseren Ideen profitieren könnten. Gleichzeitig untermauert es unsere Position als ‚Nachhaltigste Tourismusregion‘ Österreichs, zu der wir kürzlich vom Klimafonds und vom Umweltministerium gekürt wurden“, betonen die Tourismusverantwortlichen der Region. Um Lösungen zu finden, mit denen alle gut leben können, werden sämtliche Interessen-
gruppen an einen Tisch geholt um gemeinsam Nutzungsmöglichkeiten von z.B. Wander-, Bike- und Skitouren bzw. Winterwanderwegen zu definieren. In einem ersten Schritt wird das gesamte Wegenetz in Mikroregionen unterteilt. „In diesen Mikroregionen werden nach und nach Workshops abgehalten, die darauf abzielen, Notwendigkeiten kennenzulernen, gegenseitiges Verständnis aufzubauen und so rechtzeitig Konfliktpotenziale zu erkennen und zu vermeiden. So legen wir die Basis für tragbare Lösungen in der Zukunft“, ist Bgm. Leopold Astner überzeugt.
KOMM ZUR NR. 1!
Bewerbungen JETZT unter: bew
erbung@hilfswerk.co.at
GEPFLEGT AUF DER COUCH SITZEN? NICHT DU, SONDERN DEINE KUND*INNEN. Unterstütze Menschen dort, wo sie am liebsten sind – bei sich zu Hause.
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Hilfswerk Kärnten | Bezirksstelle Hermagor | Bezirksleiter Daniel Gärtner | Gösseringlände 7 T. 05 0544-5601 | M. 0676 89 90 81 01 | E. daniel.gaertner@hilfswerk.co.at | www.hilfswerk-ktn.at
BILDUNG HLW KARNISCHE REGION – NEUE SCHWERPUNKTE Im Schuljahr 2022 ist es so weit! In der fünfjährigen Form der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe können Schüler aus zwei neuen Schwerpunkten wählen. Regionale Gegebenheiten und touristische Erfordernisse sowie die Betonung der Gesundheit stehen im Fokus des ersten Schwerpunkts: „Fitness & Lifestyle“. Der zweite Schwerpunkt zielt auf Sprachtalente ab, deren Begabungen im Erlernen und Beherrschen von Fremdsprachen liegen. „Let`s talk! – Parliamo“, dieser Slogan benennt deutlich seine Zielrichtung: Es geht um das Kommunizieren und den kulturellen Austausch in Englisch und Italienisch. Weitere Infos auf www.hlwhermagor.at Unser Kochbuch „Polsterzipf & Grantnschleck“ ist ein gutes Beispiel für die Vielfalt
und Nachhaltigkeit unseres Schultyps. Als Genuss-Schule zelebrieren wir den Weg zu gesunden Gaumenfreuden und arbeiten so an den Klimazielen mit. Wir kaufen regional ein, veredeln Saisonales, setzen auf Mehrsprachigkeit und verankern somit unsere zwei neuen Schwerpunkte. Interesse am Weihnachtsgeschenk „Polsterzipf & Grantnschleck“? Rufen Sie uns unter 04282 3158 an!
Tel. 04282 3158 E-Mail: hblawb-hermagor@ bildung-ktn.gv.at Web: www.hlwhermagor.at
ABSCHIED UND ANKUNFT
Schöne Feiertage! Foto: Hans Jost Im November wurde der Abschied von Mag. Elke Maria Millonig als Direktorin der HLW Karnische Region und zugleich ihre neue Funktion als Abteilungsleiterin der Bildungsdirektion Westkärnten gefeiert. Die scheidende Direktorin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit beim versammelten Lehrerkollegium sowie bei Partnerschulen, Wirtschaft und Politik. Unter den Anwesenden waren der pädagogische Leiter der Bildungsdirektion Kärnten HR Mag. Klaus Peter
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Haberl, der Personalchef HR Mag. Mario Cas, SQM Gabriele Patterer, der Direktor der Musikschule Hermagor Gerald Waldner, der Direktor der MS Kötschach-Mauthen Gernot Nußbaumer und der Direktor der MS Hermagor Norbert Leitner, Hermagors Bgm. Leopold Astner und Vizebgm. Irmgard Hartlieb sowie Vizebgm. Günter Pernul. Dabei waren auch Gitschtals Bürgermeister Christian Müller, der Obmann des Vereins ZHIG Ing. Rainer Holz, AMS Sigrid Ofner, der Präsident des Rotary-Clubs Arno Kronhofer, Kartoffelbauer Heimo Oberauner und die Eltern von Elke Maria Millonig.
U N D E I N E N G U T E N S TA R T INS NEUE JAHR!
W W W.S E E B A C H E R-E X P E R T E N.C O M WIR SIND VOM 27.12.21 – 7.1.22 IM BETRIEBSURL AUB
AHS-UNTERSTUFE Vor wenigen Jahren wurde in Hermagor erfolgreich die AHS-Unterstufe in Zusammenarbeit Bundesgymnasium Perau und BORG Hermagor installiert. Der Unterricht erfolgt in allen Fächern ab der 1. Klasse durchgehend auf Niveau AHS-Standard. Die Kinder werden von LehrerInnen des BORG Hermagor unterrichtet. So ist gewährleistet, dass Ansprechpersonen jederzeit verfügbar sind. Anmeldung und Administration finden ebenfalls über das BORG Hermagor statt. Die AHS-Unterstufe in Hermagor ermöglicht Kindern nach der Volksschule den AHS-Besuch ohne längeres Pendeln, die Verbindungen in Richtung Kötschach, Weißbriach und Villach sind ideal. Die beiden Ausbildungszweige „Sprachen“ und „Naturwissenschaften“ werden durch Digitale Grund-
bildung Informatik über 4 Jahre und die Unverbindliche Übung „Soziales Miteinan-
der“ in der 1. Klasse ergänzt. Alle interessierten Eltern sind am 13. Januar 2022, 18 Uhr
herzlich zu unserem Elternabend in der Aula des Bundesschulzentrums eingeladen.
AHS-OBERSTUFE (BORG HERMAGOR) Seit über 50 Jahren bietet das BORG Hermagor jungen Menschen nach Abschluss der Mittelschule oder AHS-Unterstufe die Möglichkeit, sich eine umfassende, vertiefende Allgemeinbildung anzueignen und gleichzeitig individuelle Bildungsschwerpunkte zu setzen. Zur Wahl stehen zwei Ausbildungszweige: Der Kreativzweig mit den jährlich wechselbaren Modulen „Chor“, „BE-Werkstätte“, „ME-Werkstätte“ und „Darstellendes Spiel“ sowie dem
Pflichtfach „Sozialmanagement“ ist für künstlerisch interessierte SchülerInnen eine Alternative, der Informatikzweig mit den Schwerpunkten „Programmieren“, „Fotografieren“ und „Mediendesign“ für technisch Interessierte. Das Ziel unserer Schule ist weiters, junge Menschen für aktuelle Themen zu begeistern und dahingehend auszubilden. Darum gehören wir seit über 10 Jahren dem Netzwerk der UNESCO-Schulen an, seit dem Schuljahr 2021/22 auch
Ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit.
jenem der ÖKOLOG-Schulen, die sich für „Nachhaltigkeit“ einsetzen. Zusätzlich ist eine Erweiterung des Fremdsprachenangebotes gelungen: Neben Englisch, Italienisch/ Latein und Französisch bieten wir nun auch den Freigegenstand Spanisch an. Die nach 4 Jahren mit der Matura abgeschlossene Ausbildung bietet jungen Menschen eine Fülle von Möglichkeiten, von denen das Studium nur eine darstellt. Unsere AbsolventInnen sind in allen Bereichen der Wirtschaft, Verwaltung, des Gesundheits- und Bildungswesens, der Politik und Medien sowie Kunst und Kultur tätig. Wir laden interessierte Eltern herzlich zu unserem Elternabend am 14. Januar 2022, 18 Uhr, in der Aula des Bundesschulzentrums ein. Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Titelbild Fotos: Christian Wassertheurer, Rudi Schneeberger, Gert Perauer · Erscheint 6x jährlich.
Corona-Update: Sollten die Elternabende der Unterund Oberstufe aufgrund der zu diesem Zeitpunkt geltenden Coronaregeln verschoben werden müssen oder online stattfinden, wird das umgehend über die über den folgenden QR-Code erreichbare Schulhomepage bekanntgegeben.
Anmeldung für Unter- und Oberstufe: ab 11. Februar 2022 mit dem Semesterzeugnis. Auskünfte erfolgen gerne auch telefonisch unter der Nummer 04282/2075 oder im persönlichen Gespräch, sofern die Coronalage das erlaubt. Unsere Homepage: www.borg-hermagor.at
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GESUNDHEIT NEUERÖFFNUNG ZAHNARZTPRAXIS DR. RAPHAELA KOREN
Am 1. Dezember 2021 öffnete die Zahnärztin Dr. Raphaela Koren ihre Ordinationsräumlichkeiten in der Rotkreuzgasse 3 in Hermagor. Frau MDDr (Doktorin der Zahnmedizin) wurde dieser Titel nach dem Absolvieren des Studiums der Zahnmedizin in der Unterrichtssprache Englisch verliehen. Das Studium vollendete Dr. Koren an einer internationalen Eliteuniversität in Pressburg. Seit 2020 war die junge Medizinerin in Völkermarkt und Wolfsberg als leitende Zahnärztin der Zahnambulatorien tätig.
Mit der Übernahme der Kassenstelle in Hermagor beginnt die zahnärztliche Tätigkeit in der neu gestalteten Ordination in Hermagor. Termine können ab sofort unter 04282/25977 oder ordination@zahn-koren. at vereinbart werden. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 08.30 - 16.00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 08.30 - 14.00 Uhr und freitags von 08.30 - 11.30 Uhr. Der Schwerpunkt liegt auf Implantologie, unsichtbare Zahnspangen sowie konservierende und prothetische Zahnheilkunde.
Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2022!
9620 HERMAGOR, PODLANIG, Tel. 04282-2189 e-mail: schotterwerkjenul@aon.at
Ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit Neujahr mit dem verbundenen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!
NEUERÖFFNUNG ORDINATION DR. EDUARD TRAXLER – „MEDPUNKT HERMAGOR“ Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, alles Gute, Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2022.
Am 2. November 2021 öffnete Dr. Eduard Traxler, Facharzt für Unfallchirurgie, Orthopädie und Traumatologie seine Ordination in den Räumlichkeiten der ehemaligen Unfallambulanz der Gailtal-Klinik. Dr. Traxler war bis zuletzt als Facharzt im LKH Villach an der unfallchirurgischen Abteilung tätig. Sein Spezialgebiet
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umfasst die Hand-, Ellenbogen und Kniechirurgie. Er vervollständigt die medizinische Versorgung auf dem Gebiet der unfallchirurgischen sowie der orthopädischen Versorgung im Gailtal. Dr. Eduard Traxler und sein Team stehen jeweils von Montag bis Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr und donnerstags von 08.00 - 17.00 Uhr durchgehend für Patienten zur Verfügung. Weitere Infos unter www.medpunkt.at
www.dolomitenbank.at
Der Region verbunden.
KURZ BERICHTET Die Karnische Region kennt keine Grenzen Vor allem wenn es um das Beschreiten neuer Wege geht. Unser Ziel lautet, mit allen BürgerInnen in diesem Ideenwettbewerb den „Lebens(t) raum Karnische Region“ gemeinsam zu gestalten. Denn auch die Ideen sollen keine Grenzen kennen, gut ist, was die Region fit für die Zukunft macht! Start des Ideenwettbewerbs „Lebens(t)raum Karnische Region“ am 1. Dezember 2021 (online). Dabei geht es darum, die Karnische Region – bestehend aus den sieben Gemeinden Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Dellach im Gailtal, Kirchbach, Gitschtal, Hermagor-Pressegger See und St. Stefan im Gailtal – als Lebens und Wirtschaftsraum noch attraktiver zu gestalten. Wir brauchen die Ideen aller Bei dem Ideenwettbewerb hat jede/r die Möglichkeit Ideen einzureichen. Nach der Einreichphase folgt die Bewertung durch die Community. In der sogenannten Arena werden immer zwei eingereichte Ideen gegenübergestellt und von allen registrierten BenutzerInnen verglichen und bewertet. Nach der Community-Bewertung werden die Ideen der prominent besetzten Fachjury vorgestellt (VertreterInnen aus den Gemeinden, der Wissenschaft und der Wirtschaft),
nach vordefinierten Kriterien bewertet und anschließend prämiert. Dabei sein lohnt sich Es winken viele tolle Preise wie z.B. ein Tablet der Firma ASUT, Wulfeniagutscheine und Gailtal Zehner, Skipässe, eine Loncium Braumanufakturführung, vergnügliche e-Ausflüge mit FReD uvm. Konkret geht es um Ideen, wie man den eigenen Wirtschaftsund Lebensraum noch attraktiver und spannender gestalten kann: • Welche Starthilfen benötigst Du, um hier Deinen beruflichen Lebenstraum zu verwirklichen? • Was kann getan werden, um für Neugründungen und Ansiedlungen attraktiv und sichtbar zu sein? • Welche Aktivitäten und Angebote rund um Holz, Technologie, erneuerbare Energie und Lebensmittel können Deine Zukunft sichern? • Welche Art von Angeboten für Rückkehrer und Zuzügler würdest Du nutzen oder selbst zur Verfügung stellen? Der Ideenwettbewerb findet auf der Innovationsplattform „Ideen4Kärnten“ (www.Ideen4Kaernten.at) statt, die auf Initiative von Landesrat Ing. Daniel Fellner im Oktober 2020 ins Leben gerufen wurde. Hier geht es zum Ideenwettbewerb: https://ideen4kaernten.at
© daskreativbuero.at
LEBENS(T)RAUM KARNISCHE REGION – NEUE IDEEN FÜR NEUE GENERATIONEN
Lebens(t)raum Karnische Region Dein Standort für große Erfolge karnische-region.com Bei Fragen stehen wir gerne bereit unter: natascha.arzberger@ karnische-region.com oder innovation@ktn.gde.at „Warum wird denn nicht? Ja, warum wird denn nicht? Ich hätte da eine Idee. Könnten wir nicht? Ja könnten wir, wenn wir von möglichst vielen Personen eine umsetzbare Idee
bekommen. Jeder Bürger und jede Bürgerin hat eine andere Lebensumgebung, sieht Dinge vielfach anders, hat einfach andere Ideen. Diese sollten im Rahmen dieses Projektes koordiniert und gezielt eingebracht werden. Ich würde mich über eine große Teilnahme und viele Ideen freuen”, so Bürgermeister DI Leopold Astner.
Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden besinnliche Feiertage und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen! Karosseriebau Gernot EBNER KG 9620 Hermagor · Bürgerfeldstraße 5 Tel. 04282-2190, Fax DW-4 · auto.ebner@aon.at
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KURZ BERICHTET JAHRESRÜCKBLICK DES PFERDEZUCHTVEREINS K 16 HERMAGOR Zur Freude der Pferdezüchter konnten die Zuchtveranstaltungen unter den vorgegebenen Corona-Maßnahmen abgehalten werden. Bei der Noriker-Stutbuchaufnahme am 24. April 2021 in Sussawitsch wurden 10 Stuten unseres Vereines in das Stutbuch eingetragen, zwei davon konnten sich für die Landes-Jungstutenschau qualifizierten. Die Stute Elana von Marcel Wiedemair stieg dort in den Endring auf. Die Haflinger-Stutbuchaufnahme fand am 8. Mai 2021 am Sumperhof in Villach statt. Vier Haflingerdamen aus dem K16 waren anwesend, Dalia von Johann Plesin qualifizierte sich für die Landes-Jungstutenschau. Am 8. Juli 2021 wurde die Jahreshauptversammlung des
Pferdezuchtvereines K16 im Stadtsaal in Hermagor abgehalten. Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen. Der gesamte Vorstand wurde neu zusammengesetzt. Außerdem wurde Pia Kuri zur neuen Geschäftsführerin bestellt. Die Norikerstuten stellten sich den Prüfungen Die Stute Baronesse-Zoey von Familie Striedner absolvierte die Reitpferdeprüfung am Stiegerhof. Bei der Leistungsprüfung am
Reiterhof Golz konnte diese Stute den 3. Platz erreichen. Auch Finja von Johannes Pipp konnte die Prüfung positiv abschließen. Die Haflingerzüchter trafen sich auf den Schauen. Fünf Fohlen aus dem K16 präsentierten sich bei der Kärntner Haflinger-Fohlenschau am Ossiacher Tauern. Das Hengstfohlen von Johann Haberle konnte das Bundeschampionat in Stadl-Paura gewinnen.
Johann Plesin war mit Dalia und Hevenly sehr erfolgreich bei der Bundes-Jungstutenschau vertreten. Ich möchte allen Züchtern und Besitzern sowie Reitern und Fahrern, die Ihre Pferde und somit unseren Pferdezuchtverein bei Zucht- und Sportveranstaltungen präsentieren, gratulieren und weiterhin viel Glück und Erfolg wünschen! MARION MÖRTL, Obfrau
E-CARSHARING FRED IN WIEN AUSGEZEICHNET Unter den „klimaaktiv mobil“ Projektpartnern, die kürzlich von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ausgezeichnet wurden, ist auch das e-Carsharing FReD. Das Klimaschutzministerium hat 107 vorbildliche Initiativen und Projekte vor den Vorhang geholt, die sich für die Klimaschutzinitiative „klimaaktiv mobil“ engagieren. Zu den Ausgezeichneten zählen auch acht Projektpartner aus Kärnten, darunter FReD aus dem Bezirk Hermagor-Pressegger See. KEM-Managerin Daniela Schelch: „Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung dafür, dass FReD ein e-Mobilitätskonzept ist, das bewegt!“ Vorreiterrolle in punkto nachhaltiger Mobilität Nicht nur Gemeinden und Unternehmen in unserer Region, sondern auch Kooperationspartner in ganz Kärnten und mittlerweile sogar aus dem benachbarten Friaul-Julisch Venetien haben das Potenzial des e-Carsharings erkannt
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und ihre Fuhrparks mit der FReD-Technologie ausgestattet. Damit sind sie am Puls der Zeit und bieten eine sehr gut funktionierende grüne Mobilitätsalternative an. FReD-Stammkunde der ersten Stunde ist die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. „Wir sparen durch die Nutzung der FReD-Flotte nicht nur jährliche Fahrkostenbeiträge ein. Mit der Installation eines FReD-Standortes samt Ladestationen vor dem Rathaus haben wir sowohl für Einheimische als auch für Gäste einen Mehrwert geschaffen“, ist Verkehrs- und Mobilitätsreferent DI Siegfried Pirker überzeugt. Aufgrund ihrer sehr gut erreichbaren Standorte sind die FReDs problemlos kombinierbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn. Derzeit stehen zwei VW ID.3 mit einer Reichweite bis zu 400 km zur Verfügung. Gebucht und abgerechnet wird über die FReD-App (kostenlos downloaden im App Store bzw. Google Play Store). Nach einmaliger Registrierung können die verfügbaren e-Fahrzeuge abgerufen, ausgewählt und in
nur wenigen Minuten direkt gebucht werden. „Wer auf unsere e-Autos zurückgreift, zahlt nur den tatsächlichen Bedarf. Abgerechnet wird pro Stunde bzw. Tag. Gerade Fahrzeugbesitzer, die unter 10.000 Kilometern pro Jahr zurücklegen, kommt das deutlich günstiger als ein eigenes Auto. Aber auch für alle, die kein eigenes Auto besitzen oder ein Zweitauto benötigen, ist FReD eine sehr attraktive Mobilitätslösung“, betont Franz-Gerhard Patterer, der das e-Carsharing mit vollem Einsatz betreibt.
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2022!
Gärtnermeister Uwe Rimmele 9611 Nötsch 139, Tel. 04256/2837 blumen.rimmele@aon.at www.rimmele.at Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr Samstag von 8 bis 12 Uhr
GALA DER BÄUERLICHEN PRODUKTE Die Landwirtschaftskammer Kärnten und der Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter küren die besten Käse-, Jogurt-, Butter und Rohpökelspezialitäten Kärntens. Einzigartig im Geschmack und herausragend in der Qualität – so sehen Siegerprodukte aus. Die besten Produkte wurden bei den Kärntner Landesprämierungen im Rahmen einer Verkostung nach einem international anerkannten Schema definiert. 111 bäuerliche Betriebe haben sich heuer diesem Qualitätswettbewerb gestellt und insgesamt 449 Produkte eingereicht. Mit dem Titel „Kärntner Landessieger“ konnten sich 17 Betriebe kärntenweit durch eine Fachjury krönen. Darunter die Familie Buchacher-Wastl aus Rattendorf mit dem Gailtaler Almkäse g.U. in der Kategorie Hartkäse und Markus Jank aus Nampolach mit seinem Gailtaler Karree-
speck g.g.A in der Kategorie Karreespeck. Unter den Ausgezeichneten gibt es auch einige Betriebe, die seit vielen Jahren ihre hohe Qualität aufrecht halten und für ihre Produkte prämiert werden. In insgesamt 17 Kategorien wurden die Erzeugnisse von ausgebildeten Sensorikern verkostet. Die Palette an unterschiedlichen Produkten nimmt genauso zu, wie die Vielfalt der Tierarten, die sowohl im Milch- als auch im Fleischbereich Einzug halten. Hier zeigt sich deutlich, dass der Innovationsgeist der bäuerlichen Betriebe zunimmt. Neben den zwei Landessiegern Markus Jank und Familie Buchacher-Wastl konnten auch Roland und Johann Schluder aus Kreuth ob Rattendorf, der Wunderhof Striedner aus Förolach und Claudia Thurner aus Micheldorf Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für ihre eingereichten Spezia-
litäten gewinnen und mit nach Hause bringen. „Im Namen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gratuliere ich unseren Preisträgern sehr herzlich. Ich bin sehr stolz auf unsere hiesi-
gen bäuerlichen Betriebe und Direktvermarkter. Die harte Arbeit, die Liebe zum Detail und der große Aufwand, der täglich betrieben wird, wurde belohnt“, so Bürgermeister DI Astner.
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KURZ BERICHTET ERFOLGREICH ZUM LEHRABSCHLUSS MIT DER VERLÄNGERTEN LEHRE AUTARK UNTERSTÜTZT DABEI Verlängerte Lehre im Traumberuf Leonie wollte schon immer Konditorin werden, doch die Ausbildung dazu war aufgrund ihrer Lernschwierigkeiten gar nicht so einfach. Ein Lehrabbruch in der Tasche machte die Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb nicht wirklich einfacher. Bereits in der Neuen Mittelschule wurde sie auf das Angebot von autArK aufmerksam. Bei autArK werden Jugendliche und Erwachsene bei der beruflichen und sozialen Integration begleitet. Nach der Abklärungsphase startete in der Arbeitsassistenz für Jugendliche für Leonie die Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb. Dieser sollte dem Thema Arbeit & Behinderung offen gegenüberstehen und Jugendlichen mit Benachteiligungen und/oder Behinderungen eine Chance bieten. Mit der Konditorei Semmelrock in Hermagor fand Leonie schließlich ihren Wunschbetrieb und startete die verlängerte Lehre zur Konditorin. Dabei wurde sie von autArK begleitet und gecoacht. Auch Nachhilfeunterricht wurde organisiert. Kürzlich trat Leonie zur Lehrabschlussprüfung an. Diese hat sie mit gutem Erfolg bestanden. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung! autArK Soziale Dienstleistungs-GmbH. Wer wir sind und was wir tun Bereits seit 2005 ist autArK mit verschiedenen Angeboten für Menschen mit Benachteiligungen und/oder Behinderungen in Hermagor vertreten. Ein Team von elf speziell ausgebildeten BeraterInnen und CoachInnen betreut jährlich rund 150 Menschen und ca. 120 Unternehmen im gesamten Bezirk.
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Leonie mit Familie Semmelrock und autArK-Kolleginnen – Foto: autArK Breite Angebotspalette Am Standort in Hermagor werden die Angebote des Netzwerks Berufliche Assistenz (NEBA) - Jugendcoaching, Arbeitsassistenz für Jugendliche und Erwachsene, Berufsausbildungsassistenz und Jobcoaching angeboten. Ebenfalls gibt es Spezialangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, für blinde und sehbeeinträchtige Menschen sowie für gehörlose und schwerhörige Menschen. Beim Projekt „Arbeit in (Aus) Sicht“ werden junge Erwachsene mit einer niedrigen beruflichen Qualifizierung bei der Heranführung an geeignete (Aus-) Bildungs- und Qualifizierungsangebote bzw. Unterstützungssysteme begleitet. Bei „MOPS – Mobile psychosoziale Prävention“ wird mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen dem 15. und vollendetem 24. Lebensjahr gearbeitet, die einen Bedarf an psychosozialer Beratung haben. Ein weiteres Angebot am Standort Hermagor ist das Beschäftigungsmodell ChancenForum. Dabei bekommen Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit einer bezahlten Teilzeit-beschäftigung in Unternehmen am allgemeinen Arbeitsmarkt. Trotz Corona sind die Dienstleistungen für alle TeilnehmerInnen verfügbar.
Jugendliche und Erwachsene erhalten Begleitung in unterschiedlichen Lebenssituationen in Form von Berufsorientierung, Unterstützung bei Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche, Bewerbungscoaching, Sicherung von gefährdeten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Unterstützung bei Behördenwegen u.v.m. Ihre Ansprechpartnerin für Jugendliche und Erwachsene im Bezirk Hermagor: MMag.a Claudia Preiml, Egger Straße 3, 9620 Hermagor, Mobil: 0676/491 21 74, E-Mail: c.preiml@autark.co.at NEBA Betriebsservice – Potenziale von Menschen mit Benachteiligungen und/ oder Behinderungen erkennen und für Ihr Unternehmen nutzen Betrieben, die sich zum The-
ma Arbeit & Behinderung informieren möchten, bietet das NEBA Betriebsservice kompetente Beratung. Rund um das Thema berufliche Integration, erhalten Unternehmen Unterstützung bei der Besetzung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Förderberatung sowie Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen und zur Ausgleichstaxe. Dies sind nur einige Themen, die Ihnen das Betriebsservice bietet. Auf mehr Informationen dürfen Sie sich bei einem kostenlosen Beratungsgespräch freuen! Infos unter: www.autark.co.at Ihre Ansprechpartnerin für Unternehmen im Bezirk Hermagor: Melisa Sinanović, BSc MSc, Egger Straße 3, 9620 Hermagor, Mobil: 0676/325 00 78, E-Mail: m.sinanovic@autark. co.at Alle Angebote sind kostenlos und werden vom Land Kärnten, dem Kärntner Gesundheitsfonds, dem Sozialministeriumservice – Landesstelle Kärnten und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.
Season's Greetings
SUSA HÄMMERLE IN DER STADTBIBLIOTHEK Bereits zum 16. Mal fand heuer in der Zeit von 18. bis 22. Oktober 2021 die Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt, coronabedingt leider auch dieses Jahr wieder in „abgespeckter“ Form. Trotzdem ist es gelungen, die Kinder- und Jugendbuchautor Susa Hämmerle in die Stadtbibliothek Hermagor einzuladen, die am Mi, dem 20.10.2021 für die beiden 1. und 4. Klassen der VS Hermagor sowie für die 1. und 2. Klasse der Privatschule Fritzendorf gelesen bzw. „performt“ hat. Susa Hämmerle gestaltete ihre drei Leseeinheiten interaktiv, zum Teil szenisch und mit der passenden Musik untermalt. Bei eingestreuten Rate- und
Wissensspielen konnten die Kinder „Goodies“ bekommen, die je nach Jahreszeit und Lesungsthema variieren. Im Anschluss an die besonders lebendige und kurzweilige etwas andere „Unterrichtsstunde“ musste die Autorin viele Fragen rund ums Büchermachen oder warum sie nur einen Ohrring trägt usw. beantworten.
Wir suchen Reinigungskräfte m/w für
Hermagor - Teilzeit Mitarbeiter*innen 50+ auch sehr herzlich willkommen! Wir freuen uns über Ihren Anruf unter 0463/509 409 Entlohnung € 9,38 brutto/Std., Arbeitszeiten nach Absprache, Überzahlung möglich
Die aus Vorarlberg stammende und heute in Niederösterreich lebende Kinderbuchautorin hat bereits mit 10 Jahren ihr erstes Märchen verfasst und hat seither nicht mehr mit dem Schreiben aufgehört So sind bis heute ca. 90 Bilder-
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON Die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not läuft dieses Jahr zum 26. Mal und alleine in der Stadtbibliothek (Sammelstelle Hermagor) wurden heuer wieder 114 Weihnachtspäckchen abgegeben! Das ist fast genau die gleiche Anzahl wie im letzten Jahr, was angesichts der „Corona-Situation“ mehr als erfreulich ist und zeigt, dass viele Menschen auch in dieser belastenden Zeit trotzdem noch an andere denken und helfen wollen.
Liebe Kunden! Liebe Geschäftspartner! Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie einen guten Start ins neue Jahr
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und Kinderbücher erschienen, die in 15 Sprachen übersetzt auch mehrfach ausgezeichnet wurden. Finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung von der Raika Hermagor – recht herzlichen Dank dafür!
Mein Service
macht den Unterschied.
EP:Schuller
ElectronicPartner
9620 Hermagor, Eggerstraße 16, Tel.: 04282/2067 www.ep.at/schuller, www.ep-schuller.at
Unglaubliche 114 Päckchen sind heuer wieder zusammengekommen – herzlichen Dank an ALLE! Die Schuhkartons voller Geschenke für Not leidende Kinder in Südosteuropa gehen jetzt auf die Reise dorthin und werden in Kindergärten, Schulen, Waisenhäusern oder direkt an kinderreiche Familien verteilt. Nähere Infos zu dieser Aktion finden Sie unter www.die-samariter.org Vielen Dank, dass Sie auch heuer wieder so zahlreich an dieser Aktion teilgenommen haben und damit einem Kind eine unvergessliche Freude bereiten!
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