MTB April 2017

April 2017

Österreichische Post AG RM 14A039902 K 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Start in die Wandersaison 2017

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

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Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at www.wiedenig.

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Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr geehrte Gäste!

Vorzeitiger Kauf der Musikschule Hermagor Gute Nachrichten für unsere jungen Musikerinnen und Musiker.

Die Stadtgemeinde HermagorPressegger See ist mittlerweile grundbücherliche Eigentümerin der Musikschul-Liegenschaft, bestehend aus dem Grundstück und dem Gebäude in der Gailtalstraße 24. Das Baurecht liegt derzeit noch bei der HETA Grundund Bau-Leasing GmbH. In mehreren Gesprächen mit der HETA konnte ich eine vorzeitige Abrechnung mit einem Nachlass in der Höhe von 6 Prozent ausverhandeln. Die Musikschule wird mit einem Restbetrag von 280.000 Euro gekauft, der musische Unterricht ist somit auf lange Sicht gesichert.

Anpassung der Kanalgebühren Höchst erfreulich ist des Weiteren, dass die Kanalgebühren mit 01.01.2018 gesenkt werden.

Beschlossen wurde das bei der letzten Gemeinderatssitzung am 11. April 2017.

Die Gebühr splittet sich dann in 49 Prozent Bereitstellungsgebühr und 51 Prozent Benützungsgebühr. Die Bereitstellungsgebühr liegt derzeit bei 175,86 Euro pro BWE (Bewertungseinheit) und die Benützungsgebühr bei 0,80 Euro pro m³ Wasserverbrauch. Die Bereitstellungsgebühr wird ab 2018

Musikschule Hermagor. auf 115 Euro pro BWE gesenkt, bei der Benützungsgebühr steigt der Tarif für 1 m³ Wasserverbrauch auf 1,35 Euro. Die Firma Quantum wurde vom Abwasserverband Karnische Region damit beauftragt, die im Jahr 2008 erstellte Folgelastenberechnung und Gebührenkalkulation anzupassen.

Erfreuliche Jahresrechnung 2016 Stolz kann ich als Finanzreferent über die äußerst erfreuliche Jahresrechnung 2016 berichten. Ich danke allen SteuerzahlerInnen, allen MitarbeiterInnen sowie den Stadt- und GemeinderätInnen, dass ihr wirtschaftliches Planen, ihr kostenbewusstes Arbeiten und die produktive Zusammenarbeit in den Gremien einwandfrei funktioniert hat.

So verzeichnen wir im ordentlichen Haushalt einen Überschuss

Kläranlage

von 688.532,74 Euro. Im Detail: Der ordentliche Haushalt war mit 17.435.600,00 Euro veranschlagt. Den tatsächlichen Ausgaben von 17.829.722,39 Euro stehen nun Einnahmen von 18.518.255,13 Euro gegenüber.

Im außerordentlichen Haushalt wurden 3.422.400,00 Euro im Voranschlag fixiert, tatsächlich sind es nun auf der Ausgabenseite 2.004.367,87 Euro und bei den Einnahmen 2.012.497,44 Euro. Der Überschuss im außerordentlichen Haushalt beträgt also 8.129,57 Euro.

Im 1. Nachtragsvoranschlag 2017 wurden die zum Großteil positiven Überschüsse der Gebührenhaushalte den zweckgebundenen Maßnahmen zugeführt. Gleichzeitig konnten mit dem allgemeinen Überschuss schon länger notwendige Sanierungsmaßnahmen (Brücken, Wege, öffentliche Beleuchtung) finanziert werden und Zuführungen an den außerordentlichen Haushalt (Sanierung Gemeinde-

straßen) vorgenommen werden.

Auch eine Rücklage von 150.000,- Euro konnte gebildet werden.

Im außerordentlichen Haushalt werden u.a. Vorhaben wie das Leaderprojekt „Orts-und Stadtentwicklung“, das Almnaturerlebnisprojekt „MADE“, die Gailbrücke Nampolach, die Umrüstung auf LED-Beleuchtung sowie die Wildbach- und Flussverbauungen finanziert.

Mit der Beschlussfassung des 1.

Nachtragsvoranschlages 2017 beträgt das Gesamtbudget der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 20.821.600 Euro.

Die Jahresrechnung wurde vom Kontrollausschuss in seiner Sitzung am 14. März 2017 unter Obfrau GR Bärbel Waldner eingehend geprüft und ergab keine Beanstandungen.

Gemeinsam ist uns ein positiver Abschluss für 2016 gelungen, und dadurch können wir weiterhin viele wichtige wirtschaftliche Impulse setzen.

Bürgermeisterbrief

Hermagor 04/2017 |

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Neues „Kraftpaket” für Bauhof 30 Jahre lang hat unser SteyrLKW dem Bauhoftrupp treu gedient. Er musste nun aber durch ein neues Modell ersetzt werden. Reparatur und Erhaltung wären schlicht zu teuer gewesen.

Der „Neue“ ist ein MercedesVorführer aus dem Hause Kaposi mit Allrad und einem M-Fahrerhaus. Der LKW wurde weiters mit einem 3-Seitenkipper-Aufbau von der Firma Ressenig ausgestattet. Der Bauhof ist somit am Stand der Technik und verfügt wieder über ein Fahrzeug, dass den alltäglichen Anforderungen im Betrieb gerecht wird.

Ich wünsche allen Mitarbeitern viel Freude damit und stets eine gute Fahrt!

Sanierung der Gemeindestraßen Ein wichtiger Impuls wurde ebenfalls bei der letzten Gemeinderatsitzung beschlossen, und zwar die weitere Sanierung von Teilstücken der Gemeindestraßen mit einem Budget von

Die Mitarbeiter des Bauhofes freuen sich über das neue Einsatzfahrzeug.

563.000 Euro. Saniert werden der Petritschweg (Abzweigung der Egger Landesstraße bis zum Waldbeginn in Neudorf), die Braunitzner Straße (Beginn Abzweigung der Paßriacher Landesstraße bis zum Waldbereich), die Gemeindestraße durch Kühweg bis nach der Ortstafel Richtung Mitschig, die Radniger Straße im Bereich des Krankenhau-

Radniger Straße im Bereich der Gailtal-Klinik.

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ses (Familien Pellar und Schabus) und der Bereich Thurnfeldsiedlung (Oberer Thurnweg bis zur Lampersberger Kesn). Ebenso am Plan stehen die Zufahrt zur Kirche in Paßriach und ein Teilstück (2,3 km) der Gemeindestraße von Paßriach nach Kreuth. Die Arbeiten werden zwei Jahre dauern und 2019 fertig sein. Durch die Sanierung wird

für uns alle wieder ein sicheres Fahren gewährleistet und ich freue mich, wenn ich nach der Vollendung wieder darüber berichten darf.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Frühling mit viel Energie!

Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

Schadhafte Gemeindestraße in Kühweg.

Kühwegboden 28 9620 Hermagor Fax 04282/3776-4 Mobil 0676/4228950 ederossi@aon.at

Berichte der Referenten Referent Vizebgm. Dr. Christian Potocnik mals herzlich gratulieren und mich bei allen Beteiligten, insbesondere aber bei der Schulleitung und allen PädagogInnen, bei allen SchülerInnen und den unterstützenden Eltern für ihr Engagement bedanken.

Kultur und Kunst

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend!

Zunächst wünsche ich Ihnen allen einen guten und gesunden Start in den Frühling. Ich darf Ihnen in diesem Bericht aus meinen Referatsbereichen Schulen, Kunst und Kultur sowie Gesundheit/Gesunde Gemeinde berichten.

Auszeichnung der VS Hermagor mit der Gesundheitsplakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ Seit mehreren Jahren beteiligt sich die VS Hermagor am Programm der KGKK zur Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen mit dem Titel „G’sunde Lebenswelt Schule“.

Ziel dieses Programms ist es, die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dabei werden die Schulteams von Expertinnen der Servicestelle Schule unterstützt und beraten. Unsere VS in Hermagor setzte dabei in den letzten Jahren eine Reihe von besonderen Schwerpunkten und gesundheitsfördernden Maßnahmen.

Als Anerkennung für das Engagement im Zeichen der Gesundheit wurde am 23. März 2017 die VS Hermagor als eine von acht Bildungseinrichtungen im Schuljahr 2016/2017 für ihr nachhaltiges Engagement zum Thema Gesundheit von der Kärntner GKK mit der Gesundheitsplakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ ausgezeichnet.

Im Namen der Stadtgemeinde Hermagor darf ich zu dieser besonderen Auszeichnung noch-

Von Norman H. Russel (Cherokee-Indianer) stammt folgendes Zitat: „Es sind nicht die Worte des Liedes, welche die Kraft des Gebetes ausmachen. Es ist die Art wie es gesungen wird, die des Lebens Ohr erreicht. Ein gutes Lied wächst und wächst mit dem Singen.“ In diesem Sinne kann auch das fantastische Konzert des „Cantus Carinthiae“ unter der Leitung von Mag. Hans Hubmann am 11.

März 2017 in der Schneerosenkirche Hermagor verstanden werden, bei dem Fans und Kenner sakraler Musik mit Werken von Palestrina, Monteverdi, Bach, Mendelssohn und Bruckner sowie Carl Orff, aber auch mit einem alten Kyrie aus der bulgarisch-orthodoxen geistlichen Musik ganz auf ihre Rechnung kamen. Ein herzlicher Dank an die Sängerinnen und Sänger des Cantus Carinthiae und ihren Chorleiter Mag. Hans Hubmann für dieses unvergessliche und berührende Musikerlebnis.

In einem ganz anderen Genre bewegte sich die Theatergruppe Joker mit ihrem Stück „So ein Theater“, ein Schwank in zwei Akten von Jürgen Hörner. Dabei brillierten die 8 LaienschauspielerInnen in bekannter Art und Weise unter der Regie von Gerald Ressi und Obmann Mag. Werner Wölbitsch und bescherten dem Publikum vier unterhaltsame und witzige Theaterabende, an denen kein Auge trocken blieb.

Seitens der Stadtgemeinde Hermagor darf ich mich als Kunstund Kulturreferent bei allen Akteuren ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken, mit dem sie alle zwei Jahre einen wunderbaren und unverzichtbaren Beitrag zu unserem Kunst- und Kulturleben in Hermagor leisten.

Tolle Beiträge gaben die Kinder bei der Verleihung der Plakette in der VS Hermagor zum Besten.

Frühlingskonzert der TK Wulfenia Tröpolach.

Ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis ermöglichte uns auch heuer wieder die TK Wulfenia im Hotel Falkensteiner mit ihrem Frühjahrskonzert unter dem Motto „In 80 Minuten um die Welt“. Dabei wurden von den MusikerInnen unter den beiden Kapellmeistern Dir. Gerald Waldner und Nikolaus Astner jun. ein faszinierender musikalischer Bogen um den Erdball gespannt, der alle Besucher begeisterte und in ihren Bann zog. Seitens der Stadtgemeinde Hermagor darf ich mich für diesen außergewöhnlichen Kunstgenuss herzlich bedanken.

Gesunde Gemeinde Am 18. April 2017 wurde in der Sitzung des Arbeitskreises der Gesunden Gemeinde für das Arbeitsjahr 2017/18 eine neue Arbeitskreisleitung gewählt.

Dabei wurde die derzeitige Arbeitskreisleiterin Angelika Jarnig in ihrer Funktion für ein weiteres Arbeitsjahr bestätigt. Ich darf mich an dieser Stelle bei

Frau Jarnig herzlich für Ihre Bereitschaft bedanken und ihr gemeinsam mit ihrem Team viel Erfolg und Freude bei der Arbeit wünschen.

Gleichzeitig möchte ich Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend zum heurigen Gesundheitstag in die Stadtsäle des Rathauses Hermagor am Sa, den 6. Mai 2017 in Kooperation mit den „Gesundheitstagen Kärnten“ einladen. Dabei erwarten Sie neben der Möglichkeit zu kleinen Gesundheitschecks auch Erste Hilfe- und Defivorführung sowie zahlreiche interessante Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen.

Nutzen Sie die Gelegenheit des Besuches der Hermagorer Gesundheitsmesse! Nähere Informationen und das Programm finden Sie auf der Umschlagrückseite.

Viel Freude und Gesundheit wünscht Ihnen Ihr Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik

Berichte der Referenten

Hermagor 04/2017 |

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Referent Vizebgm. DI Leopold Astner schusszahlen wurden dann auch durchgeführt. Ich hoffe, dass es in gemeinsamen Anstrengungen gelingt, die Schäden durch Wild an den Forstkulturen wieder zu minimieren, ist doch die Forstwirtschaft ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig unserer Region und für viele bäuerliche Betriebe eine wesentliche und notwendige Einkommensquelle.

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Forstwirtschaft – Jagd Nach dem Kärntner Jagdgesetz sind alle 2 Jahre Abschusspläne für die Gemeindejagden zu erstellen. Dazu sind auch die Jagdverwaltungsbeiräte als die gewählten Vertreter der Grundeigentümer zu hören. Für unsere 12 Gemeindejagden fand diese gemeinsame Verhandlung vor wenigen Wochen im Stadtsaal statt. Neben den Jagdverwaltungsbeiräten waren auch die Jagdausübungsberechtigten, der Bezirksjägermeister und die Hegeringleiter sowie der Bezirksforstinspektor eingeladen. Dabei wurden die unterschiedlichen Meinungen durchaus auch in „sehr intensiven“ Wortmeldungen ausgetauscht. In einigen Gemeindegebieten ist es in letzter Zeit doch zu vermehrten Wildschäden gekommen. Einige Nachbesserungen in den Ab-

Hundeklos bzw. zum Teil auch für deren Betreuung dienen. Es ergeht daher an alle Hundehalter schon jetzt das Ersuchen, diese Hundeklos für die Hinterlassenschaft ihrer Vierbeiner dann auch zu nutzen.

Hundehaltung und Landwirtschaft In letzter Zeit wurde ich mehrmals von Landwirten auf das Problem mit dem Hundekot auf ihren Wiesen angesprochen.

Speziell in Stadtnähe und in Tourismusorten sind sehr viele Gemeindebürger oder Gäste mit ihren Hunden unterwegs und die Exkremente bleiben vielfach liegen. Sie gelangen so in das Grundfutter oder in die Silageballen und tragen zu deren Verschmutzung und Ungenießbarkeit bei. Sie könnten sogar bis zur Übertragung von Krankheiten führen. Da viele Hundehalter ja immer bestimmte Wege nutzen, kommt es an einigen dieser Stellen zu einer starken Konzentration und gibt auch kein schönes Bild ab.

Die Stadtgemeinde hat mit Beginn dieses Jahres die Hundeabgabe erheblich erhöht. Diese Mittel sollen nun zweckgebunden für die Aufstellung mehrerer

Fischereireferent Vizebgm. DI. Leopold Astner, Dr. Thomas Perner und der Obmann der Fischereigemeinschaft Egg Manfred Schmied.

Hundeklo im Bereich des Carinzia-Hotels in Tröpolach.

Im Interesse der Gesundheit der Kühe, Pferde und Schafe sollte prinzipiell die Verunreinigung der Wiesen vermieden werden. Auf diesen Wiesen und Äckern werden hochwertige Lebensmittel oder deren Grundlage produziert, daher sollte es schon allein aus diesem Grund zu einer Entfernung des Hundekots auf den Feldern kommen.

Fischerei und Tierschutz

Besprechung der Abschusspläne mit BJM Bruno Maurer, BFI DI Wilfried Strasser, Vizebgm. DI. Leopold Astner und Sachbearbeiter AL-Stv. Fritz Jamritsch.

Anfang April fand die Jahreshauptversammlung der Fischereigemeinschaft Egg statt. Neben den bei einer solchen Sitzung üblichen Berichten, hat auch der bekannte Paläontologe Dr. Thomas Perner ein kurzes Referat gehalten. Der aus Deutschland stammende Forscher lebt eigent-

lich in Wyoming (USA), verbringt aber jedes Jahr etliche Wochen hier im Gailtal. Vor allem das in der Gail sehr starke Huchenvorkommen war ein Hauptthema seiner Ausführungen.

Ein wesentlicher Punkt bei dieser Versammlung war auch die Situation mit den Fischräubern, insbesondere mit dem Fischotter. Dieser ist in den letzten Jahren in unseren Gewässern immer häufiger anzutreffen, jedoch unter starkem Schutz gestellt.

Von Seiten des Landes wurde dieses Thema aufgegriffen, zumal die Diskussion sehr emotional geführt wird und bereits Klagen gegen das Land wegen Nichthandelns angedroht wurden. Daher ist in den letzten Wochen ein Fischotter-Monitoring durchgeführt worden. Aufgrund der Ergebnisse soll dann entschieden werden, ob und wie zum Schutz der Fischerei in die Fischotterpopulation eingegriffen werden kann.

Ihr Referent für die Land- und Forstwirtschaft, die Jagd und die Fischerei Leopold Astner Vizebürgermeister

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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Berichte der Referenten

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend und Gäste unserer Stadtgemeinde!

Als zuständige See-Referentin unserer Stadtgemeinde möchte ich in diesem Mitteilungsblatt – da ich auch immer wieder von vielen Leuten darauf angesprochen werde – einige Informationen über die liebevoll genannte „Badewanne des Gailtales“, unseren Pressegger See, weitergeben.

Der Pressegger See liegt in einem glazial geformten Becken, das eine Nebenfurche des Gailtales bildet. Er stellt den Rest eines nacheiszeitlichen wesentlich größeren Sees dar, der durch Verlandung und Schuttkegel verkleinert wurde. Mit einer Fläche von 55 Hektar (Länge rund 900 Meter, Breite rund 600 Meter) ist der Pressegger See der 9. größte See Kärntens und hat eine halbkreisförmige Form. Im Bereich des Quellentrichters erreicht er eine Tiefe von 13 Meter. Die mittlere Tiefe beträgt 3,4 Meter, und nur ein Siebtel des Sees ist tiefer als 6 Meter.

Charakteristisch für den Pressegger See sind die großflächigen

Schilfbestände im Westen und Osten. Diese bilden den größten zusammenhängenden Kärntner Schilfbestand und bilden die zweitgrößte Schilflandschaft Österreichs. Um den See wurde ein 416 ha großes Natur- und Landschaftsschutzgebiet gegründet.

Bedingt durch die geringe Tiefe und Klarheit des Wassers (Trinkwasserqualität) ist der Pressegger See großflächig mit Wasserpflanzen bewachsen und bietet auch vielen weiteren Pflanzenarten sowie unzähligen Tierarten ein zu Hause. Neben zwölf verschiedenen Fischarten lebt dort auch eine in Kärnten sehr gefährdete Libellenart.

Schon Paolo Santonino berichtete in seinem Reisetagebuch von 1485 über die köstlich zubereiteten Fische aus dem Pressegger See, die ihm bei einer Tafel im Schloss Khünegg in Egg bei Hermagor gereicht wurden.

Der Pressegger See ist ein beliebtes, relatives warmes Badegewässer. Der Zufluss erfolgt zu zwei Drittel über den Vellacher Bach und einigen kleineren Zubringerbächen, und zu einem Drittel über das Grundwasser.

Durch den hohen Zufluss wird das Wasser des Sees in nur zwanzig Tagen ausgetauscht und mündet über den 3,6 km langen Pressegger-Seebach in die Gail.

Mit den wunderschönen Bildern und Eindrücken unseres und meines so geliebten Pressegger Sees verbleibe ich bis zum nächsten Mal. Eure Stadträtin Irmgard Hartlieb

Berichte der Referenten

Hermagor 04/2017 |

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Referentin StR Christina Ball

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen, sehr geehrte Gemeindebürger, liebe Jugend, geschätzte Gäste!

Ostern ist vorbei und der Frühling hat bereits Einzug gehalten.

Die Wintersaison konnte wieder erfolgreich abgeschlossen werden und die Betriebe bereiten sich bereits auf die Sommersaison vor.

Ich möchte meinen Bericht auch dafür nutzen, um eine klare Botschaft für unseren Tourismus abzugeben und den hohen Stellenwert, den dieser Wirtschaftszweig in ganz Kärnten und im Besonderen in unserer Stadtgemeinde darstellt, hervorzuheben.

Wir müssen uns klar vor Augen halten, dass der Tourismus und der gesamte Dienstleistungssektor ortsfeste Arbeitsplätze bieten und der Job- und Wirtschaftsmotor in Krisenzeiten ist.

40 Jahre Urlaubstreue Wie gut es Gästen in unserer Region gefällt, davon konnte ich mich bei einer Gästeehrung im

Tag der offenen Tür im „coworking space“ in der Hafnergasse.

Hotel Nassfeld bei Familie Pucher überzeugen. Bereits seit 40 Jahren genießen Renate und Horst RIECHERT aus Hamburg ihre wertvollste Zeit im Jahr – nämlich den Urlaub – auf der Sonnenalpe Nassfeld. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei den treuen Gästen bedanken.

Neues Cafe in Hermagor Als Wirtschaftsreferentin freut es mich sehr, dass Frau Ingeborg Allmaier das Cafe „Inge“ im Adeg-Kaufhaus Winkler eröffnet hat. Sie verwöhnt ihre Gäste mit Kaffeespezialitäten, hausgemachten Mehlspeisen, kleinen Imbissen und ausgewählten Wei-

Gästeehrung: KR Arnold Pucher, StR Christina Ball, Renate und Horst Riechert und Elfriede Pucher.

nen. Ich wünsche der Unternehmerin und ihrem Team viel Erfolg für die Zukunft!

In den letzten Wochen habe ich bemerkt, dass wieder viele Freiwillige unterwegs sind, um unsere Amphibien zu schützen und sie sicher in ihre Laichgebiete zu bringen. Die freiwilligen Helfer sind wochenlang bei Wind und Wetter frühmorgens und spätabends unterwegs. Diesen Naturschützern gilt mein vollstes Lob und herzlichster Dank!

Der Tag der offenen Tür im „coworking space“ am 4.4.2017 wurde von interessierten BürgerInnen sowie Gemeindevertretern sehr gut angenommen. Sie

zeigten sich von den Räumlichkeiten und der gebotenen Infrastruktur begeistert. Unserer verantwortlichen Mitarbeiterin Veronika Zauner wurde vom Kindergarten Presseggen See ein selbst gemaltes Bild als Einstandsgeschenk überreicht.

Der Sommer steht bereits in den Startlöchern und deshalb wünsche ich allen Touristikern der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See schon heute alles Gute und eine erfolgreiche Sommersaison.

Bis zum nächsten Mal mit lieben Grüßen Ihre Stadträtin Christina Ball

Ingeborg Allmaier (Mitte) mit den ersten Gratulanten.

Aus dem Rathaus Geburtstage

80 Jahre

98 Jahre

15.05. POCK Maria, 9615 Görtschach 60 94 Jahre

10.05. HEBEIN Johanna, 9624 Potschach 2 13.05. WAKONIG Maria, 9620 Neudorf 4

03.05. FRANZ Johann, 9620 Untervellach 42

16.05. STIFTER Gerda, 9620 Unterer Thurnweg 16

04.05. REGITTNIG Hermann, 9620 Möderndorf 43

19.05. WINKLER Burgl, 9620 Neue Heimat 15/13

10.05. JURI Adalbert, 9624 Paßriach 13

19.05. SCHUSTER Astrid, 9631 Rattendorf 106

70 Jahre

20.05. PLOZNER Elfriede, 9620 Bahnhofstraße 3

92 Jahre

28.04. Mag. BEHAM Reinhard, 9620 Unterer Martinzenweg 4/Top D

Goldene Hochzeit

11.05. UMFAHRER Ludwig, 9631 Kleinbergl 1

28.04. SALCHER Hildegard, 9631 Tröpolach 92

22.05. EINETER Anna, 9620 Bergl 7

30.04. STÖFFLER Seraphine 9620 Neue Heimat 15/15

04.05. THER Brigitte und Christian, 9620 Untervellach 91

90 Jahre

02.05. Dipl.-Ing. SCHOITSCH Georg, 9615 Presseggen 43

01.05. Dr. WALKER Erich, 9620 10. Oktober-Straße 7 04.05. KAMPITSCH Johanna, 9615 Görtschach 21

09.05. WASSERTHEURER Gerlinde, 9620 Obervellach 59

07.05. LORA Siegwald, 9620 Podlanig 12

11.05. STEINER Paula, 9620 Grünburg 27

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14.05. WALLNER Christa und Heinz, 9615 Presseggen 38 15.05. BALL Gertraud und Georg, 9620 Untermöschach 13 15.05. GANGL Gerlinde und Hans, 9631 Rattendorf 28 20.05. BRANDNER Erna und Hans, 9631 Tröpolach 80

Geburten KULTERER Michael und Sabine, 9624 Fritzendorf 26, VALENTIN, 09.03.2017 BRUNNER Markus und BRUNNER-ZAUNER Annika, DEVIN, 14.03.2017 ALAGIC´ Senad und AŽMAN Tadeja, 9620 Hauptstraße 24, NICK, 18.03.2017 HOCHENWARTER Heimo und HOCHENWARTER-STEINACHER Nadja, 9631 Rattendorf 5, MAGDALENA, 28.03.2017

Todesfälle KOLLER Regina (79), 9615 Wittenig 6, 22.03.2017 JANK Maria (94), 9620 Neudorf 98, 19.04.2017 AFLENZER Anja (47), 9620 Watschig 19, 16.04.2017 STATTMANN Rudolf (86), 9620 Möderndorf 12, 20.04.2017

Eheschließung

SCHNEIDER Hildegard (83), 9620 Riedergasse 3, 25.04.2017

HEINERMAN Robert und THELESKLAF Christine, 1080 Wien, Lerchenfelderstraße 150-154/1/40, 16.04.2017

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Beratungsmöglichkeit zum Thema Hinterbliebenenvorsorge und Digitales Nachlass Service am Montag, 8. und 22. Mai 2017 oder nach telefonischer Terminvereinbarung mit Frau Karin Malle unter 0664/840 18 50.

Das Wasserreferat informiert Gemäß § 6 der Trinkwasserverordnung liegen die vorhandenen Parameter für Nitrat in den Zuständigkeitsbereichen der WVA Hermagor-Pressegger See, WVA Schlanitzer Alm und WVA Sonnenalpe Nassfeld zwischen 1 und 5 mg/l.

Der erlaubte Wert für Nitrat liegt bei max. 50 mg/l Trinkwasser.

Eine Untersuchung auf „Pestizide“ ist nicht erforderlich!

gesunde

gemeinde

„Resilienz – die Widerstandskraft der Seele” Am Mi, dem 19. April 2017 fand im GH „Löffele“ in Watschig ein Vortrag der Lebens- und Sozialberaterin Christine Ploner zum Thema „Resilienz – die Widerstandskraft der Seele“ statt.

Resilienz, auch Spannkraft, ist die Stärke eines Menschen mit Lebenskrisen umzugehen. Woher diese Kraft kommt und wie diese „trainiert“ werden kann, war Thema des Vortrages. Die wichtigsten Säulen einer resistenten Psyche sind Optimismus, Akzeptanz und Lösungsorientierung.

Wie sich diese Grundpfeiler im alltäglichen Leben festigen und ausbauen lassen, dazu gab Frau Ploner viele praktische Beispiele.

Besonders in Zeiten mit zunehmendem Leistungsdruck im Beruf bzw. Schule ist es beson-

ders wichtig, seine Resilienz zu stärken. So können Herausforderungen und Krisen besser bewältigt werden.

Die Worte der Autorin Luise Rinser „Krisen sind Angebote des Lebens sich zu wandeln. Man braucht nicht zu wissen was neu werden soll, man braucht nur bereit und zuversichtlich sein“ zeigen, mit welcher Grundhaltung resiliente Menschen dem Leben begegnen.

In den Ausführungen und praktischen Beispielen von Christine Ploner konnten sich die Anwesenden wiederfinden sowie gestärkt und optimistisch persönliche Erfahrungen wahrnehmen.

Lebens- und Sozialberaterin Christine Ploner (2.v.r.vorne) führte interessant und anschaulich durch den Abend.

„EFT-Emotional freedom technique” Am Mi, dem 15. März 2017 fand im Kindergarten Pressegger See ein Vortrag aus der Reihe „Dialog macht stark“ und der Gesunden Gemeinde Hermagor zum Thema EFT- Emotional Freedom Technique, einer unglaublich effektiven Klopfakupressurtechnik, statt.

Den zahlreichen Teilnehmern wurde von Frau DI Birgit BergerZintl, Architektin und EFT-Coach, ein faszinierendes Werkzeug, welches ermöglicht, begrenzende Glaubenssätze und Verhaltensweisen zu überwinden, mit auf den Weg gegeben. Stress und Schmerz lösen sich vollständig auf, das Wohlbefinden ist wiederhergestellt. Die Grundlage von EFT bildet die Erkenntnis „Grund aller negativer Emotionen ist eine Störung im Energiesystem des Körpers“. Auf ausgesuchten Meridianpunkten wird sanft geklopft, wodurch Blockaden aufgelöst und der Energiefluss im Körper positiv beeinflusst wird.

Einige der Teilnehmer ließen sich auf das Experiment ein und konnten durch den „Borrowing Benefit-Effekt“ (positive Gruppendynamik) eine Verbesserung ihrer Befindlichkeit feststellen.

DI Birgit Berger-Zintl (vorne Mitte hockend) im Kreis der zahlreichen ZuhörerInnen.

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V E R A N S T A LT U N G E N

Sa, 06.05.2017

Sa, 13.05.2017

Fr, 19.05.2017

Fr, 26.05.2017

HERMAGOR – Stadtsäle Gesundheitsmesse „Lebensfreude“, Beginn: 9 bis 17 Uhr

HERMAGOR – Stadtsäle Frühlingsball der HLW, Beginn: 20 Uhr

HERMAGOR – Musikschule Solistenkonzert, Beginn: 19 Uhr

TRÖPOLACH – Kirchenplatz 130-Jahr-Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Tröpolach, Beginn: 18.30 Uhr

HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 bis 12 Uhr

Mi, 17.05.2017

FÖROLACH – beim FF Haus Feuerlöscherüberprüfung, Beginn: 10 Uhr

HERMAGOR – Rathaus Spielplanpräsentation Stadttheater Klagenfurt 2017/2018, Rathaus 1. Stock/Sitzungszimmer, Beginn: 19 Uhr

Do, 11.05.2017

Do, 18.05.2017

HERMAGOR – kath. Pfarrkirche KlangRaum Kirche, Orgelmusik von B. Plattner, TextGedanken von B. und H. Berger, Beginn: 20 Uhr

HERMAGOR – Café Semmelrock Literaturrunde, Franz Hohler "Gleis 4", Beginn: 17.30 Uhr MÖDERNDORF – Heimatmuseum Vernissage „Inspiration in Ton“ , von E. Muffat, Musik von Friedl Rainer, Beginn: 19 Uhr

Sa, 20.05.2017 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, Beginn: 9 bis 12 Uhr HERMAGOR – Sportzentrum Feuerwehrbezirksleistungsbewerbe, Beginn: 13 Uhr HERMAGOR – Aula Schulzentrum Chorabend des BORG Hermagor, Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 26.05.2017 HERMAGOR – Stadtsaal Benefizkonzert für Afritz „Souvenir Souvenirs”, Musical Factory Kärnten, Beginn: 19.30 Uhr

So, 28.05.2017 TRÖPOLACH – bei der Tankstelle 30-jähriges Firmenjubiläum Brandner & Kapp KG, Beginn: 10 Uhr

Do, 01.06.2017 MÖDERNDORF – Heimatmuseum Lesung „Herzschlag: srcni utrip“ mit Claudia-Rosenwirth-Fendre und Ivana Kampus, Musik: Elisabeth Neuper & Manfred Speiser, Beginn: 19 Uhr

Aktuelle Termine

Hermagor 03/2017 |

Spielplanpräsentation

Frühlingsball

Stadttheater Klagenfurt 2017/18

C AS ASINO INO ROYALE 13. Mai a night to remember

VSOP Top Buffet Cocktailbar Kellerdisco Mitternachtseinlage

Das Stadttheater Klagenfurt und das Kulturamt Hermagor laden alle Interessierten sehr herzlich zur Spielplanpräsentation 2017/2018 des Stadttheaters ein. Der Intendant Florian Scholz wird die neuen Produktionen vorstellen und beantwortet alle Ihre Fragen rund um Theater und Spielplan. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Glas Sekt ein.

VVK.: 15 € ABK.: 17 €

Einlass 19:30 Abendbekleidung Rathaus Hermagor

Mi, 17. Mai 2017 um 19 Uhr Rathaus Hermagor/Sitzungssaal (1. Stock)

Das Spielzeitmotto „Wo bin ich“ ist inspiriert vom Philosophen Søren Kierkegaard und verweist auf das Theater als einen Ort der Sinnsuche und auf die große Kraft des Theaters, uns beim Nachdenken über den Zustand dieser Welt zu helfen. Neben großen Werken der Musikliteratur wird das Stadttheater für Sie auch Schauspielklassiker und Komödien auf die Bühne bringen. Es sind einige Auftragswerke dabei, mehrere Koproduktionen und Gastspiele, und natürlich dürfen KSO Konzerte und ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm auch in der kommenden Spielzeit nicht fehlen.

s ir n e v u o S , s ir n e v u o S

S chl a ger r e v ue d e r 5 0 e r

mit der Musicalfactory Kärnten

FF Bezirksleistungsbewerb in Hermagor

Eine Musikshow die Schlagerperlen der Wirtschaftswunderjahre wieder lebendig werden lässt.

Foto: ©Ingrid Bolesch

Die Musicalfactory Kärnten besingen das Lebensgefühl zwischen Petticoat, Nierentisch, Putzfimmel und Campingurlaub.

Peggy Forma, Dirk Smits und Andreas Nessmann freuen sich darauf, Sie verzaubern zu dürfen!

Stargast:

Sabine Neibersch

Sa, 20. Mai 2017 ab 14.00 Uhr Gemeindesportanlage Hermagor Auf Euer kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Hermagor

Freitag, 26. Mai 2017 - 19:30 Uhr Stadtsaal Hermagor 15,00 EURO VVK; 18,00 EURO Abendkassa Karten erhältlich: Tourismusinformation Rathaus Tel.: 04282/20 43

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Aktuelle Tourismusinformationen Full Metal Mountain 2017 Ein Wintermärchen der etwas anderen Art ereignete sich vom 27.03. bis 02.04.2017 am Nassfeld.

Zum zweiten Mal erklommen an die 2.000 Metalheads furchtlos und voller Tatendrang den Full Metal Mountain. Ihre Belohnung: Berge, Schnee, Metal und sechs Tage eine besondere Art des Winterurlaubs in einem der schönsten Skigebiete Österreichs. Inklusive waren in diesem Jahr 60 Sonnenstunden, 110 Pistenkilometer, Metal-Karaoke und Freestyle-Shows sowie Wellness und Metal-Après-Ski vom Feinsten und gut 30 Metalbands und -künstler auf drei Bühnen im gesamten Skigebiet. „Schon jetzt können wir sagen, dass Full Metal Mountain eine Erfolgsgeschichte ist. Nach der Erstbesteigung 2016 sind wir sozusagen sesshaft geworden.

Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass sehr viele Gäste aus dem Vorjahr wiedergekommen sind.

Aber auch viele neue Gesichter haben sich von unserem Konzept überzeugen lassen“, erläuterte Geschäftsführer der Full Metal Mountain GmbH, Walter Hinterhölzl.

Auch die Nassfeld-Touristiker und Partner des Festivals zeigten sich überaus zufrieden: „Wir

freuen uns, dass wir das Nassfeld schon zum zweiten Mal Metalheads aus knapp 30 Nationen als Urlaubsdestination näher bringen konnten. Full Metal Mountain ist eine andere Art des Winterurlaubs.

Die Besucher sind Ski oder Snowboard gefahren, haben Konzerte besucht oder haben es sich bei den zahlreichen Freizeitangeboten sowie viel Sonne einfach gut gehen lassen und eine moderne Interpretation des Après-Ski genossen“, so die Touristiker einhellig.

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Im Zuge des Events fand zudem erstmalig das „Metal Summit“ statt. Dieses Treffen bringt musikbegeisterte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Musik mit dem Ziel zusammen, die Entstehung einer Wirtschaftskonferenz für Rock- und metalbegeisterte Manager zu diskutieren. Die über 40 Gäste konnten sich dabei über einen ganz besonderen „Special Guest“ freuen: Iron MaidenFrontman Bruce Dickinson.

Nicht nur seine 36 Jahre als Stimme der wichtigsten MetalBand der Welt, sondern auch sein Unternehmerdasein machten ihn zum prädestinierten Sprecher dieser Zusammenkunft.

Die ungewöhnliche Verbindung von Musik und Unternehmertum

Aktuelle Tourismusinformationen

ist die zentrale Ausgangsüberlegung für das „Metal Summit“, das die Gastgeber „irgendwo zwischen Wacken und Davos“ angesiedelt sehen.

Nach dem Festival ist vor dem Festival Einen Ausblick haben die Veranstalter auch schon gegeben: Auch 2018 lädt der Full Metal Mountain wieder zum Winterurlaub der härteren Gangart ein. „Im nächsten Jahr treffen wir uns vom 2. bis zum 8. April wieder hier am Nassfeld. Für uns ist, wie im Vorjahr, das Feedback der Fans sehr wichtig. Zusammen mit unseren Erfahrungen

Hermagor 04/2017 |

aus zwei Jahren Full Metal Mountain werden wir schauen, an welchen Stellschrauben wir eventuell noch drehen müssen, um das Event weiter zu optimieren. Einen Buchungsstart werden wir dann zeitnah bekannt geben“, so Gesellschafter Holger Hübner.

Zu den musikalischen Highlights dieser Woche zählten MetalQueen Doro Pesch, die australischen Metalcore-Band Parkway Drive und die schwedischen Death Metaller von Amon Amarth. Mit dem Auftritt von Apocalyptica endete die zweite Runde von Full Metal Mountain.

Alm Resort Nassfeld mit dem „ITS Red Star Award“ ausgezeichnet Zum achten Mal in Folge hat ITS die 100 beliebtesten Urlaubshotels weltweit aus seinen Katalogen mit dem „ITS Red Star Award“ prämiert. Auch ein heimischer Betrieb am Nassfeld, das Vier-Sterne Alm Resort Nassfeld, schaffte es mit dem sensationellen 2. Platz auf das Siegertreppchen.

Geführt wird das Alm Resort Nassfeld von den Direktoren Mario Eichelhardt und Andrea Aschenbrenner. Insgesamt stehen in den 57 Chalets und 39 Zimmern 440 Betten zur Verfügung. Zusätzlich dazu gibt es außerdem 38 Appartements, die von den jeweiligen Eigentümern teilweise vermietet werden. Investor sowie Riedergarten Immobilien-Chef Herbert Waldner und

Direktor Mario Eichelhardt sind mit der Auslastung des Almresorts Sommer wie Winter mehr als zufrieden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 69.000 Nächtigungen gezählt. 50% der Gäste kommen aus Österreich und Deutschland. Das Alm Resort beschäftigt 40 Mitarbeiter im Ganzjahresbetrieb. Für die Saison 2018/2019 steht die nächste Baustufe am Plan.

Die Hauptkriterien bei der Vergabe des Awards sind neben den Wertungen in den Hotelbewertungsportalen vor allem die Zufriedenheit der Gäste. Alle prämierten Hotels werden in weiterer Folge in den entsprechenden Katalogen mit dem roten Stern – dem Award-Logo – gekennzeichnet.

ITS Red Star Award für das Alm Resort Nassfeld.

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14 | Hermagor 04/2017

Aktuelle Tourismusinformationen

Weinmesse „Sound of wine”

Im Rahmen des Sonnenskilaufes ist es den Tourismusverantwortlichen des Nassfeldes gelungen, edle Produkte österreichischer Winzer im Schnee zu präsentieren. Somit zelebrierte „Sound of

Wine“ die wohl ungewöhnlichste Weinmesse in Österreich und fand erstmals den Weg aus der Großstadt in die Berge.

Zwei Tage lang bot das Nassfeld allen Skisportlern und Gästen bei

freiem Eintritt eine lässig-lockere Weinparty, ergänzt durch AlpeAdria-Kulinarik und passende Elektrobeats. Das überaus positive Feedback der Besucher und Winzer wurde von den Veranstal-

tern mit Freuden aufgenommen und bildet somit die sichere Basis zur Wiederholung beim nächsten Sonnenskilauf im März 2018.

ÖBB – ORF Radio Kärnten Wanderauftakt 2017

Der ÖBB/ORF Radio Kärnten Wandertag findet heuer am Sa, dem 20. Mai 2017 in der Region Nassfeld-Pressegger See statt.

Nach gemeinsamer Bahnfahrt mit der S4 nach Hermagor werden Sie von Bürgermeister Siegfried Ronacher begrüßt und erhalten zur Stärkung ein Frühstück, gesponsert von der Kärntner Woche.

Anschließend wandern Sie gemütlich von Hermagor ausgehend Richtung Egg durch den Eggforst und gelangen zum Anwesen der Fam. Auer-Jank.

Der Familienbetrieb „Bauernhof

Lipl“ ist schon seit Generation auf die Direktvermarktung spezialisiert, die Besonderheit ist natürlich die Produktion des „Gailtaler Specks“ mit Herkunftsgarantie. Bei diesem Wanderauftakt stehen den Besuchern alle Türen offen. Bei einer Hofführung erfahren Sie Wissenswertes über sämtliche interne Betriebsabläufe sowie die Herstellung des originalen Gailtaler Specks.

Nach einer guten Speckjause führt die Wanderung weiter in Richtung Paßriach. Der Seepromenadenweg führt Sie durch

den Schilfgürtel des Pressegger Sees.

Der neuntgrößte See Kärntens ist seit 1970 Landschaftsschutzgebiet und Lebensraum zahlreicher Lebewesen. Der dichte Schilfgürtel beherbergt viele Vogelarten und bietet beliebte Angelplätze, um Karpfen, Hecht oder Waller nachzustellen.

In Presseggen endet dann auch schon der Rundwanderung und Sie lassen den Tag gemütlich im Restaurant „Zum Alois“ ausklingen. Wer möchte, kann auch gerne einen Sprung ins kühle Nass wagen.

Zur Haltestelle „Pressegger See“ sind es dann noch ca. 10 Minuten zu Fuß.

Achtung: Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich: Termin: Sa, 20. Mai 2017 Gesamtgehzeit ca. 3,5 Stunden Ankunft mit S4 um 10:21 Uhr am Bahnhof in Hermagor Anmeldung bis Mi, 17. Mai 2017 im Info & Service Center Nassfeld-Pressegger See, 9620 Hermagor; Tel.: +43 4282 2043 oder Email: info@nassfeld.at

Aktuelle Tourismusinformationen

Hermagor 04/2017 |

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Adventmärkte Hermagor – eine Erfolgsgeschichte wird weitergeführt Anlässlich der JHV des Adventmarktvereines Hermagor am 5.

April 2017 konnte Obfrau Waltraud Puntigam einen beeindruckenden Bericht ablegen.

6 bestens besuchte Adventmärkte am Hauptplatz in Hermagor mit 72 Ausstellern und

5 Musikgruppen sind die Kurzbilanz des Vereins. Alle anwesenden Personen würdigten die Arbeit des Vorstands sowie des gesamten Teams.

Auch die politische Vertretung der Stadtgemeinde Hermagor zeigte sich angesichts dieser

JHV des Adventmarktvereins Hermagor.

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Zahlen erfreut: „Wir sind stolz, dass es in unserer Stadt so erfolgreiche Adventaktivitäten gibt. Daher ist auch der Tourismus sehr gerne bereit, die Märkte finanziell und arbeitstechnisch zu unterstützen“, so Tourismusreferentin StR Christina

Ball. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Obfrau Waltraud Puntigam samt „ihrem“ Vorstand bestätigt, sodass einer erfolgreichen Zukunft des Adventmarktvereins nichts im Wege steht.

16 | Hermagor 04/2017

Aktuelle Tourismusinformationen

Radverleih „Überall ausleihen – überall abgeben” Aufgrund einer Kooperation mit PAPIN Sport (Unternehmen aus Innichen), den Tourismusorganisationen, dem öffentlichen Verkehr sowie lokalen Unternehmern möchten wir noch im Mai offiziell mit dem Radverleih „Überall ausleihen – überall abgeben“ starten.

Somit haben Sie die Möglichkeit, den Gailtal Radweg R3 über den R3a zum Pressegger See oder den R3B Gitschtalradweg zu befahren, und bei einer beliebigen Bahn- oder Busstation entlang der Radwege zwischen Villach und Kötschach-Mauthen in den Zug bzw. Bus zu wechseln und bequem die Rückfahrt anzutreten. Vorher gibt man das Leihrad bei der lokalen Verleihstelle ab und steigt unbeschwert in die öffentlichen Verkehrsmittel.

Papin Sport, einer der größten Fahrraddienstleister Europas, verfügt über einen Fuhrpark von insgesamt 8000 Fahrräder verteilt auf rund 80 Verleihstationen in Italien und Österreich.

Alleine im Jahr 2016 liehen sich ca. 80.000 Menschen Räder bei Papin Sport aus. Die wichtigsten Strecken waren bisher der Radweg Innichen – Lienz, der Dolomitenradweg, der Vintschgauer Radweg sowie der R1 Drauradweg. Ab der kommenden Sommersaison wird Papin Sport mit lokalen Partnern den R3 Gailtalradweg zwischen Kötschach Mauthen und Villach, den Gitschtalradweg sowie den Alpe Adria Radweg zwischen Tarvisio und Venzone betreuen.

Örtliche Partner als Garant für das Verleihsystem Ohne örtliche Partner wäre so ein Verleihsystem jedoch nicht möglich. Folgende Verleih- und Servicestationen wird es ab dieser Sommersaison in Kooperation mit Papin Sport geben: R3 Gailtal Radweg Kötschach-Mauthen: Alpencamp 9640 Kötschach 284 info@alpencamp.at Tel.: +43 4715 429

Fit & Fun 9640 Mauthen 123 info@fitundfun-outdoor.com Tel.: +43 676 5049169 Goderschach: Gasthof Michal 9634 Goderschach 9 gasthof.buchacher@aon.at Tel.: +43 4284 431 Kirchbach: Gailtalbauer 9632 Kirchbach 195 info@gailtalbauer.at Tel.: +43 4284 25150 Hermagor: Papin Sport & Freizeit GmbH Nähe Cafe B111 9620 Hermagor, Bahnhofstraße Tel.: 0043 660 2667751 R3A Pressegger See Strandbad HermagorPressegger See umweltservice@hermagor.at Tel.: +43 4282 2668 Vorderberg: Naturbad Vorderberg 9614 Vorderberg 126 roland.rubenthaler@gmx.at Tel.: +43 660 6699853 Arnoldstein: Gasthof Wallner 9601 Kärntner Straße 50 wallnerwirt@aon.at Tel.: +43 4255 2356 Villach: Papin Sport & Freizeit GmbH 9500 Villach, Gerbergasse 37 Tel.: +43 660 6984138 info@papinsport.com R3B Weißbriach Hotel Löffele 9622 Weißbriach 88 info@loeffele.at Tel.: +43 4286 228 Alpe Adria Radweg Tarvisio: Hotel Edenhof Via Armando Diaz 13, 33018 TARVISIO Tel. +39 0428 40081 Pontebba: Pizzeria Pontafel Via G. Mazzini 61, 33016 Pontebba Tel: +39 0428 91106 Venzone: Albergo Ristorante Da Michele Via Pontebbana 20, 33010 VENZONE Tel. +39 0432 985045

Das Papin-Führungsteam Karlfritz Schmidhofer und Sohn Thomas.

Rad- und Freizeitbusse Dienstags und sonntags werden in der Zeit von 3.6 bis 30.9.2017 eigene Rad- und Freizeitbusse angeboten. Bei diesen Busverkehren ist jeweils ein Radanhänger mit dabei. Der bequeme

Hin- und Rücktransport zu den Ausgangszielen macht auch Radtouren die nicht direkt vor der Haustüre ihren Ausgang nehmen attraktiv. Für Abwechslung bei den Radstrecken ist also gesorgt.

Moderner Radbus.

Alpe Adria Radweg Wen zusätzlich das Fernweh lockt, der kommt am Alpe Adria Radweg (von Thörl Maglern bis nach Venzone oder auch nach Kranjska Gora) voll auf seine Kosten. Mitten durch den Naturpark „Prealpi Giulie“ führt der malerische Radweg entlang einer historischen Bahnstrecke, die

heute nicht mehr in Betrieb ist und zur Gänze den Radfahrern zur Verfügung steht.

Ein perfektes Ausflugsziel für Familien und Freizeitgruppen, die etwas für ihre Fitness tun möchten und gleichzeitig das Ambiente der Landschaften Friauls genießen wollen.

Aktuelle Tourismusinformationen

Hermagor 04/2017 |

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Mit Bahnhof-Shuttles bequem ins Quartier Ein immer mehr zu beobachtender Trend in Ballungszentren und Quellmärkten ist, dass schon 40% der Menschen aufgrund veränderter gesellschaftlicher Werte und des sehr guten öffentlichen Verkehrs keinen privaten PKW mehr besitzen.

Daher ist der Tourismus in der Pflicht, die alternative Anreise und Mobilität im Urlaub stärker in den Fokus zu rücken.

Schon derzeit ist Kärnten sehr gut an das internationale und überregionale Netz angebunden.

Um nun auch die oft schwer zu überwindende „letzte Meile“ – also den Weg von der letzten Haltestelle zum Beherbergungs-

betrieb – zu schließen, werden schon ab Juni 2017 BahnhofShuttles eingerichtet.

So können die Gäste ganzjährig bequem von den Bahnhöfen zu über 4.000 Kärntner Betrieben gefahren werden.

Bahnhof-Shuttles in ganz Kärnten Die Aktion „Bahnhof-Shuttle Kärnten“ startet am 1. Juni 2017 und bedient folgende Stationen: Bahnhof Spittal an der Drau, Bahnhof Greifenburg, Hauptbahnhof Villach, Bahnhof Hermagor, Bahnhöfe Velden und Pörtschach, Hauptbahnhof Kla-

Haustüren-Aktio

in Villach. Projektleiter Markus Reisner, MSc: „In der Mobilität der Zukunft ist regionsübergreifende Zusammenarbeit ein wesentlicher Erfolgsgarant.

Wir arbeiten gemeinsam intensiv an der Umsetzung von attraktiven und modernen Mobilitätslösungen für unsere Gäste und sind Kompetenzzentrum für Tourismus- und Freizeitmobilität.

Mobilitätscoaches sollen Betrieben die Bedeutung einer öffentlichen Anreise näher bringen und geben Tipps und Tricks weiter, unter anderem die digitale Verbreitung der Informationen.“

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Tickets sind schon ab 15. Mai 2017 unter www.bahnhofshuttle.at online verfügbar.

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Regionsübergreifende Kooperation garantiert Erfolge Um Kärnten als sanfte Urlaubsdestination weiter zu stärken und zu perfektionieren, bündeln jetzt die wichtigsten Urlaubsregionen (Bad Kleinkirchheim, Mittelkärnten, Millstätter See, NassfeldPressegger See – Lesachtal – Weißensee, Nockberge, Klopeiner See – Südkärnten, Wörthersee und Villach-Faaker See – Ossiacher See) unter dem „Lead“ der Region Villach Tourismus und gemeinsam mit der Kärnten Werbung ihre Kräfte. „Headquarter“ dieser neuen, im Rahmen von klima:aktiv geförderten Initiative ist die „Touristische Mobilitätszentrale Kärnten“

genfurt, Bahnhof Kühnsdorf, Bahnhof St. Veit an der Glan, Bahnhof Friesach in Kärnten.

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Kultur Jahreshauptversammlungen der Vereine Bereits Mitte Jänner fand im Gemeinschaftshaus in Egg die JHV der Gailtaler Trachtenkapelle Egg statt. Obmann Manfred Mörtl konnte neben vielen MusikerInnen auch die Ehrenobmänner Albin Flaumitsch, Sebastian Mörtl sen., Ehrenmitglied Ludwig Flaschberger sowie die beiden Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik und DI. Leopold Astner begrüßen.

Der Verein blickte in seinen Berichten auf ein erfolgreiches Jahr 2016 mit vielen Ausrückungen zurück.

Erfreulicherweise erfolgten im Zuge dieser Versammlung auch wieder einige Neuaufnahmen von Jungmusikern sowie die Ehrungen verdienter Musiker.

In den Neuwahlen des Vereinsvorstandes wurde Obmann Manfred Mörtl einstimmig wiedergewählt, der von Obmann-Stv. Matthias Thurner unterstützt wird. Kapellmeister ist Dominik Mörtl und sein Stellvertreter Sebastian Mörtl jun.

Auch die Trachtenkapelle Almrausch Mitschig hat vor wenigen Wochen ihre Jahreshauptversammlung im Probelokal abgehalten.

Ein Höhepunkt im abgelaufenen Vereinsjahr war die Konzertreise auf die Wiener Wiesn.

Neugewählter Vorstand der TK Egg mit den Ehrenobmännern und den Gemeindevertretern.

Musikalisch präsentiert hat sich der Musikverein beim alljährlichen Konzert aller vier Gemeindekapellen sowie beim Neujahrskonzert 2017 im Hermagorer Stadtsaal.

V.l.n.r.: Bezirksobmann des Blasmusikverbandes Andreas Zimmermann, Vizebgm. Dr. Christian Potocnik, Kapellmeister Daniel Wastl, Vereinsobmann Christian Wiedenig, und Vizebgm. DI. Leopold Astner.

Kuratorium und Vorstand des Heimatmuseums einstimmig wiedergewählt Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Förderungsvereins Gailtaler Heimatmuseum – Sammlung Georg Essl fand auch die Neuwahl des Vereinsvorstandes statt. In seinem Bericht konnte Obmann BH Mag. Dr. Heinz Pansi auf drei höchst erfolgreiche Jahre verweisen. In der Neuwahl wurden daher auch das Kuratorium und der Vorstand einstimmig bestätigt.

In Vorbereitung für 2017 wurde wieder ein interessantes Kulturund Bildungsprogramm vorgestellt. Veranstaltungen zu ge-

schichtlichen Themen, Lesungen, Konzerte und andere künstlerische Darbietungen werden von Mai bis Oktober das Schloss Möderndorf auch in diesem Jahr zu einem wichtigen Treffpunkt machen. Als Vertreter der Stadtgemeinde dankte Vizebgm. DI Leopold Astner den Verantwortlichen des Vereins für diese vielfältigen Aktivitäten wie auch dem Museumsleiter Mag. Siegfried Kogler und seinem Team für die äußerst engagierte Arbeit an der Weiterentwicklung dieses Museums.

Obmann des Museumsvereins BH Dr. Heinz Pansi und sein Stellvertreter Mag. Christian Essl mit Gastreferentin Maga. Sandra Bertel, die im Zuge dieses Abends die Arbeit des Museums der Stadt Villach präsentierte.

Aus unseren Schulen Schulskirennen der VS Tröpolach Am Fr, dem 17. Feber 2017 fand am Nassfeld das Schulskirennen der VS Tröpolach statt. Die kleinen Rennläufer flitzten bei strahlendem Sonnenschein wagemutig wie ihre großen Vorbilder durch die Tore.

Eltern, Verwandte und Bekannte

bildeten einen begeisterten Fanclub und feuerten die Buben und Mädchen kräftig an. Auch Ortspfarrer Dechant Andreas Tonka, StR Irmgard Hartlieb und StR Christina Ball sowie GR Roland Jank spornten die Kinder zu Höchstleistungen an. Den Tages-

sieg holten sich schließlich Jasmin Rainer und Alexander Hohenwarter.

Die Volksschule bedankt sich sehr herzlich bei allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, insbesondere beim Elternverein für die Organi-

sation, beim Sportverein Tröpolach für die Abwicklung des Rennens sowie bei der Liftgesellschaft Seiwald, der Polizei und dem Berghof Hotel Leitner für die Unterstützung. Ein großes Dankeschön gebührt darüber hinaus allen Sponsoren!

Große Freude beim Schulskirennen der VS Tröpolach.

Englisch-Redewettbewerb Am Di, dem 21. März 2017 wurde der jährlich stattfindende Englisch-Redewettbewerb in der NMS Lurnfeld in Möllbrücke abgehalten.

Mathilda Seebacher (4a) sowie Helena Pirker und Manuel Bidner (3a) stellten sich mit ihren Englischkenntnissen der Jury bestehend aus E-Lehrerinnen und einer Native Speakerin aus Irland.

24 Mädchen und Burschen von 12 bis 14 Jahren aus dem gesamten Oberkärntner Raum präsentierten zuerst ihr vorbereitetes Referat. Im Anschluss daran wurden ihnen von den Jury-

mitgliedern Fragen zur Präsentation aber auch zu unterschiedlichsten allgemeinen Themen gestellt. Das Auftreten wurde ebenso bewertet wie die Aussprache und der Wortschatz. Wichtigstes Kriterium war jedoch die Qualität der spontanen Antworten.

Wir gratulieren den 3 VertreterInnen der NMS Hermagor sehr herzlich zu ihren souveränen Auftritten – Congratulations!

Besonders freuen wir uns, dass Helena Pirker als Siegerin der Bezirksausscheidung die Schule beim Landeswettbewerb in Klagenfurt vertreten hat.

Our kids did a great job! – Mathilda Seebacher, Helena Pirker und Manuel Bidner.

20 | Hermagor 04/2017

Aus unseren Schulen

Auszeichnung „G’sunde Lebenswelt Schule” an die VS Hermagor Für ihr nachhaltiges Engagement zum Thema Gesundheit bekam die VS Hermagor von der Kärntner GKK als eine von acht Bildungseinrichtungen im Schuljahr 2016/2017 die Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ verliehen.

Seit 13 Jahren bietet die KGKK ein Programm zur Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen mit dem Titel „G’sunde Lebenswelt Schule“ an. Expertinnen der Servicestelle Schule unterstützen und beraten dabei die Schulteams. „Ziel dieses Angebotes ist es, die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken“, informiert KGKK-Obmann Georg Steiner, MBA. „Schulen haben die Chance, vier Jahre an dem Prozess teilzunehmen. Nach zwei Projektjahren bekommen sie die Möglichkeit, die Plakette ‚G’sunde Lebenswelt Schule‘ zu beantragen und verpflichten sich für weitere zwei Jahre, den Weg der Gesundheitsförderung zu beschreiten“.

Insgesamt haben sich in den 13 Jahren 120 Schulen zur „G’sunden Lebenswelt“ entwickelt und eine Urkunde erhalten. Mit der Plakette, die es seit 2013 gibt, wurde das Programm erweitert. „Die Schulen müssen bestimmte Qualitätskriterien, wie unter anderem Qualitätsmanagement, die Beteiligung der Schulbelegschaft am Gesundheitsförderungsprozess, die Erstellung einer Jahresplanung sowie die Dokumentation durch Abschlussberichte erfüllen“, erklärt Steiner. Damit soll die Nachhaltigkeit sichergestellt werden. Bisher haben sich 32 Schulen für den vier Jahre dauernden Prozess entschieden.

Als Anerkennung für das Engagement im Zeichen der Gesundheit übergab KGKK-Obmann Georg Steiner am 23.03.2017 die Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ an die Schulleiterin Lydia Gasser. Die Plakette ist ein sichtbares Zeichen und eine Anerkennung für LehrerInnen und SchülerInnen, die ihre Lebenswelt auch weiterhin gesund gestalten.

Alle freuen sich über die Auszeichnung „G‘sunde Lebenswelt Schule“.

Die VS Hermagor setzt eine Reihe von besonderen Schwerpunkten und gesundheitsfördernden Maßnahmen. So hat sie den Schulgarten zu einem Lernund Lebensraum entwickelt.

Zudem wurde eine eigene Gesundheitswerkstatt eingerichtet.

Neben der Bewegung wird auch die gesunde Ernährung großgeschrieben, wobei die PädagogInnen Bewusstsein für die Bedeutung von regionalen Produkten schaffen. Eine gesunde Schuljause sowie die Herstellung und Zubereitung gesunder Speisen gehören für die SchülerInnen ebenso zum Alltag wie Tipps zu einem ausgewogenen Trinkverhalten und regelmäßige Zahnprophylaxe. Einen positiven Einfluss auf den Schulalltag hat auch die neue Pausenordnung, bei der auf die „bewegte Pause“ eine „ruhige Pause“ folgt. Ein zentrales Ziel der Schule ist die Verwirklichung der Inklusion, damit sich alle am Projekt „Gesunde Schule“ beteiligen können.

Rückfragen & Kontakt: Kärntner Gebietskrankenkasse Öffentlichkeitsarbeit Tel.050-5855-2121 u. 2120 Mobil: 0676 32 34 598 oeffentlichkeitsarbeit@kgkk.at

Sauberkeitsaktion der VS Tröpolach Die Kinder der 1. und 2. Schulstufe der VS Tröpolach führte wieder die alljährliche Sauberkeitsaktion durch.

Dabei konnte rund um das Volksschulgebäude einiges an Müll eingesammelt werden.

Aus unseren Schulen

Hermagor 04/2017 |

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Workshop „Look@your.life – Schau auf dein Leben” Das Sucht- und Gewaltpräventionsprogramm „Look@your.life – Schau auf dein Leben“ blickt ambitioniert und sensibel in die Lebenswelten von Jugendlichen und unterstützt sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden bei den verschiedenen Herausforderungen, die die Konsumund Medienwelt in den verschiedenen Lebensbereichen an sie stellt.

Die Polizei leistet in Form von schulischer Arbeit einen entscheidenden Beitrag, um Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Gesunderhaltung und das möglichst verantwortungsbewusste Verhalten unserer Jugendlichen kann nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, deshalb braucht es starke Partner, um dieses Ziel im größten Ausmaß verfolgen zu können. Aus diesem Grund werden im Rahmen des Projektes neben den SchülerInnen auch LehrerInnen, Eltern und Erzieh-

ungsberechtigte in Form eines Elternabends bzw. eines Lehrerworkshops aktiv eingebunden.

Die vierten Klassen der NMS Hermagor nahmen am 20. und 21.12.2016 an einem Workshop zum Thema „Look@your.life – schau auf dein Leben“ teil.

Gemeinsam wurden Inhalte zu den Themen Jugendschutz, Freizeitgestaltung und „Neue Medien“ erarbeitet. Die Jugendlichen zeigten sich dabei äußerst interessiert und engagiert.

Von 21. bis 24.02.2017 wurden mit den dritten Klassen der NMS Hermagor im Rahmen des Projektes die Module Look@your. class und Look@your.web abgehalten. Bei Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmer ihre Eindrücke, Beiträge, Wünsche und Verbesserungsvorschläge zum Gelingen einer guten Klassengemeinschaft plakativ darstellen.

Der Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. Nach der Präsentation wurden die Ergeb-

Baltasar Mitterer und Katrin Gastinger von der Polizei Hermagor bedanken sich für die ausgezeichnete Mitarbeit und rege Teilnahme. nisse analysiert und über die Erkenntnisse diskutiert.

Im zweiten Teil des Workshops wurden die Vor- und Nachteile von Smartphone, Internet und Neuen Medien gesammelt. In Form einer Powerpoint-Präsentation erhielten die Jugendlichen dann nähere Informationen über Gefahren im Internet, Tipps und Tricks für einen verantwortungsvollen Umgang im Netz und

Hinweise zu rechtlichen Bestimmungen. Das erklärte Ziel ist, die SchülerInnen in ihren Lebensbereichen realitätsnah abzuholen, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Lebenskompetenzen zu schaffen und so mitzuhelfen, die oft schwierigen Alltagssituationen auf eine positive Art zu bewältigen und gesunden Konsum und Verhaltensweisen zu fördern.

KOMPOST BELEBT DEN BODEN Gehölze Gehölze Stauden (schwachwüchsig) Stauden (schwachwüchsig) Stauden (starkwüchsig) Stauden (starkwüchsig) Rasenflächen

Rasenflächen

2 3–5 l/ml/m 2 3–5 3 l/m2 2 3 l/m 6 l/m2 2 6 l/m 6 l/m2

6 l/m2

Neuanlage von Pflanzflächen

Neuanlage Sandböden von Pflanzflächen bis 25 l/m2 2 2 Sandböden Schluff-/Lehmböden bisbis 3525 l/ml/m 2 2 Tonböden bis 45 l/m Schluff-/Lehmböden bis 35 l/m Tonböden bis 45 l/m2

Starkzehrer Starkzehrer Tomaten Tomaten Sellerie Sellerie Kohlsprossen Kohlsprossen Karfiol Karfiol Kohlrabi KürbisKohlrabi Mais Kürbis LauchMais u.a. Lauch

u.a.

3 l/m2

3 l/m2 KOMPOST ... verbessert die Bodenstruktur und steigert die Wasserhaltefähigkeit.

Das Bodenleben wird angeregt.

Die Bodenfruchtbarkeit wird gefördert.

Mittelzehrer Schwachzehrer Mittelzehrer Schwachzehrer Gurken Gurken Rettich Rettich Karotten Karotten Zwiebeln Zucchini Zwiebeln Zucchini Kartoffeln Kartoffeln Rhabarber ChicoréeRhabarber u.a.

Chicorée

VogerlsalatVogerlsalat Bohnen Bohnen Spinat Spinat Mangold Mangold Paprika Paprika Erbsen Erbsen Salat RadieschenSalat u.a.

Radieschen

u.a.

u.a.

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Hermagor Tel.: 0677/62013555 Irschen Tel.: 0664/7677099 Steinfeld Tel.: 0699/12434092

Kurz berichtet Bezirkspreiskegeln Am Sa, dem 25. März 2017 fand im Cafe Flaschberger in Obervellach das alljährliche Bezirkspreiskegeln statt. Von 35 TeilnehmeInnen aus dem gesamten Bezirk „schoben“ sich Sieglinde Kaiser von der OG Kötschach und Peter Ebenberger von der OG Obervellach auf den 1. Platz!

Wir wünschen allen KeglerInnen auch weiterhin „Gut Holz!“

Erste Hilfe Kurs Am Mi, dem 8. März 2017 fand im kleinen Sitzungssaal des Rathauses ein Erste Hilfe Kurs für die Reisebegleiter der Ortsgruppen des Pensionistenverbandes Hermagor statt In 8 Stunden wurden die wichtigsten Maßnahmen zur Ersten Hilfe aufgefrischt. Auch die Handhabung mit dem Defibrillator wurde gemeinsam geübt.

Ein herzlichen Dank ergeht an die Stadtgemeinde Hermagor für die Bereitstellung der Räumlichkeit.

Aktion Mädchen in der Technik – ein voller Erfolg!

Heuer fand bereits zum fünften Mal die Aktion „Mädchen in der Technik“ im BIZ-Hermagor statt.

Diese Aktion wurde vom AMS und von der Berufs- und Bildungsorganisation vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um technisch interessierten Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihre Talente unter Beweis zu stellen.

Dieses Mal konnten Anfang März über 20 Mädchen aus den 3.

Klassen der NMS Hermagor an diesem Workshop teilnehmen.

Sie wurden zuerst auf die technischen Berufe in der Theorie hin-

gewiesen und stellten dann selbst ein Werkstück her, bei dem sie das Löten und das Basteln im feinmotorischen Bereich kennenlernten.

Den Mädchen gefiel dieser Vormittag ausgezeichnet und im nächsten Jahr wird es sicher wieder so einen tollen, erlebensreichen Vormittag für die jungen Damen geben.

Frauen in der Technik sind längst keine Seltenheit mehr.

Kurz berichtet

Hermagor 04/2017 |

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Angelobung neuer Bergwächter Vier Bergwächterinnen und ein Bergwächter wurden heuer in der Bezirkshauptmannschaft Hermagor angelobt. Somit konnte der Stand im Bezirk Hermagor auf 42 ehrenamtliche Bergwächter erhöht werden. Sie sind „Organe der öffentlichen Aufsicht“ und sind, um ihre Aufgaben, insbesondere die Überwachung der Einhaltung der Rechtsvorschriften zum Schutz der Natur- und Umwelt erfüllen zu können, vom Gesetzgeber mit einer Reihe von „Befehls- und Zwangsbefugnissen“ ausgestattet.

Voraussetzung und Ausbildung • Volljährigkeit und uneingeschränkte Geschäftsfähigkeit • Österreichische Staatsbürgerschaft und Hauptwohnsitz in Kärnten • Verlässlichkeit, keine Vorstrafen und guter Leumund.

Nach der Überprüfung der Eignungsvoraussetzungen und des Aufnahmetestes erfolgt im ersten Jahr eine Grundausbildung, die im Bezirk abgehalten wird. Nach einem Intensivseminar erfolgen eine schriftliche und eine mündliche Prüfung.

Vereinsmeisterschaft des SC Hermagor Bei perfekten Bedingungen hielt der SC Hermagor seine Vereinsmeisterschaft am 19. März 2017 in Form eines Riesentorlaufs mit zwei Durchgängen, wobei die schnellere Zeit gewertet wurde, ab.

Gleichzeitig war es auch das letz-

te Saisonrennen, das der SCH veranstaltet hat.

In diesem Zusammenhang bedankte sich SC Obmann-Stv. Heinz Wallner bei allen Beteiligten sowie den Liftbetreibern und Sponsoren für die Mithilfe bei den Veranstaltungen.

Emily Pucher und Thomas Loik konnten ihre Titel verteidigen.

Tab-Sprechtage Der Verein Forum besser HÖREN - Schwerhörigenzentrum Kärnten mit dem Projekt tab - Technische Assistenz und Beratung für Schwerhörige in Klagenfurt, bietet kostenlos Beratung und Information rund um´s HÖREN an.

Der Sprechtag im Bezirk Hermagor findet jeden 4. Dienstag im Monat von 13 bis 15 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft statt – nur nach tel. Vereinbarung! (0463/310380) Infos finden Sie auf der Homepage: www.besserhoeren.org

Wer ehrliches Interesse an der Ausbildung zum Bergwächter hat, möge sich mit dem Bezirksleiter Johann Schabus oder seinem Stv. Wilhelm Pernusch in Verbindung setzen.

Bezirk Hermagor Bezirksleiter: Johann SCHABUS 9632 Kirchbach 161 Tel. 04284/277 oder 0650/9511020 johannschabus@gmx.at Stellvertreter: Wilhelm PERNUSCH Presseggersee 24 9620 Hermagor Tel. 0676/6172587 willinusch@gmail.com

Bergwächter Wilhelm Pernusch

Smaragdeidechsen gesucht!

Sie ist die größte heimische Eidechse, auffallend grün gefärbt, die Männchen mit leuchtend blauer Kehle – die Smaragdeidechse.

Wer sie kennt und entdeckt, ist meist begeistert von diesen schönen und nützlichen Tieren.

Allerdings sind Smaragdeidechsen immer seltener zu beobachten.

Die Smaragdeidechse (Lacerta viridis) zählt zu den stark gefährdeten Tierarten Österreichs und Kärntens. Besonders im westlichen Kärnten und in Osttirol gibt es meist ältere, seit 1980 nicht mehr bestätigte, Fundorte. Offenbar verliert sie hier zusehends geeignete Lebensräume.

Um einen aktuellen Überblick über die Verbreitung der Smaragdeidechse in Westkärnten zu bekommen, führt die Arge NATURSCHUTZ ein Projekt durch, in dem aktuelle Vorkommen der Smaragdeidechse gesucht und die Lebensraumeignung für diese Art überprüft werden.

Die Arge NATURSCHUTZ bittet daher alle Gemeindebürger und Naturfreunde, alte und neue Beobachtungen von Smaragdeidechsen aus dem Oberen

Drautal, dem Mölltal, dem Gitschtal und dem Gailtal, aber auch aus Osttirol mitzuteilen.

Bitte melden Sie Ihre Beobachtungen unter Angabe von: • möglichst genaue Ortsangabe • Datum bzw. zumindest Jahr der Beobachtung • wenn möglich Angabe zu den Beobachtungs- und Fundumständen (z.B. Lebensraum) • Name und Kontaktdaten des Beobachters • wenn vorhanden Belegfoto(s) an die Arge NATURSCHUTZ: office@arge-naturschutz.at Tel: 0463/32 96 66 Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Hermagor Hermagor Hermagor 2017 2017 2017

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