„Initiative Innviertel“ Dr.-Thomas-Senn-Straße 10 4910 Ried im Innkreis T +43 7752 21118 F +43 5 90909-5609
Rund 2.000 kamen Erfolgreiche Premiere der Langen Nacht der Lehre am 3. Mai. Rund 2.000 Interessierte besuchten die 32 Innviertler Unternehmen. Auf Initiative von Hot Spot! Innviertel luden 32 Betriebe verschiedenster Branchen am 3. Mai zur Langen Nacht der Lehre. Ziel der Aktion war es, potenzielle Lehrlinge mit ihren möglichen Arbeitgebern in direkten Kontakt zu bringen. Zahlreiche Jugendliche, teilweise in Begleitung der Eltern, nützten die Gelegenheit um sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. „Bei euch ist die Lehrlingsausbildung hochwertig, da lernen die jungen Leut‘ wirklich was“, formulierte eine Besucherin, stellvertretend für viele interessierte Teilnehmer, die gemeinsam mit ihrem 14-jährigen Sohn eines der Unternehmen besuchte. Nachdem Betriebe verschiedenster Größenordnung an der Aktion teilnahmen, war auch der Besucherandrang sehr unterschiedlich. Waren in den kleinen Unternehmen um die zehn Interessenten zu Gast, so konnten sich große Firmen über mehrere hundert Besucher freuen. Sehr erfreulich bei allen war, dass es viele konkrete Anfragen bezüglich einer Lehre von Seiten der Jugendlichen gab.
Qualitative Ausbildung Den Betrieben bot die Veranstaltung die Chance, die Qualität ihrer Ausbildung in Theorie und Praxis zu zeigen und sich vorzustellen. Die Besucher konnten hautnah den Alltag in der Lehrlingsausbildung erleben. „Es ist sehr schwer, gute Lehrlinge zu finden. Deshalb sind wir gerne dabei. Man merkt gleich im ersten Gespräch, ob ein Jugendlicher echtes Interesse an einer Ausbildung zeigt.Wir konnten jedenfalls sehr gute Kontakte knüpfen“, berichtete ein teilnehmender Firmenchef. Wobei generell die hohe Qualität der Ausbildungsmöglichkeiten beeindruckte. Eine Lehre ist attraktiv und bietet in weiterer Folge gute Karrierechancen. Diese Botschaft kam beim Großteil der jungen Besucher und ihren Begleitern an. Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen und das Innviertel verfügt über eine ganze Reihe erfolgreicher Unternehmen, die den jungen Mitarbeitern eine solide Ausbildung mit guter Perspektive bieten. Auch diese Botschaft wurde erfolgreich vermittelt.
Foto: Robert Gortana
Foto: Frauscher
Foto: Wintersteiger
Foto: FACC
Foto: LangzaunerFoto: Hot Spot! Innviertel
ausgabe drei 2019
Andreas Fill, Sprecher der Initiative
Land und Leute bewegen Unsere Initiative freut sich über mittlerweile 220 Mitglieder quer durch die Branchen. Der Mix aus Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Vereinen birgt großes Potenzial zur Förderung und Stärkung unserer Region. „Für Mensch und Wirtschaft ist das Innviertel eine der begehrtesten Regionen in Mitteleuropa“, lautet die definierte Vision, die in den Leitsätzen von Hot Spot! Innviertel festgeschrieben wurde. Wir sind auf einem guten Weg dahin, jedoch bedarf es noch jeder Menge Anstrengungen um diese Vision auch Wirklichkeit werden zu lassen. Arbeit und Leben in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander und in einer Umgebung mit hoher Lebensqualität. Das haben wir im Innviertel zu bieten. Und das macht die Region besonders. Um diese Botschaft regional und überregional zu kommunizieren, müssen wir die Menschen nicht nur erreichen, wir müssen sie bewegen. Wenn es gelingt die Leute zu bewegen, bewegt sich auch etwas in der Region. Regionen in denen sich etwas bewegt sind attraktiv und viele Menschen wollen dort arbeiten und leben. Dann kommen wir unserer Vision wieder ein gutes Stück näher. Andreas Fill, Sprecher der Initiative
Die Sozialhilfeverbände im Innviertel erfüllen soziale Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger der Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Mit ihren Mitgliedsgemeinden stellen sie einen wesentlichen Grundpfeiler der oberösterreichischen Soziallandschaft dar. Soziale Kompetenz mit Regionalität Unter besonderer Beachtung regionaler Unterschiedlichkeiten und in Wahrung der Eigenständigkeit jedes Verbandes gewährleisten
die Sozialhilfeverbände koordiniert und flächendeckend soziale Dienstleistungen. Enge Kooperation und Vernetzung sichern Lösungsko m p e t e n z u n t e r s i c h ve r ä n d e r n d e n demografischen und wirtschaftlichen Bedingungen. Als Mitglieder der Initiative Hot Spot! Innviertel können alle Sozialhilfeverbände der drei Bezirke in der Region vertieft kooperieren und gemeinsam zur Erhaltung des Lebensstandards in diesem sensiblen Bereich beitragen.
Foto: Hot Spot! Innviertel
„Wir sind dabei.“
Von links: Mag. Yvonne Weidenholzer, Bezirkshauptfrau Ried, Hofrätin Mag. Angela Stoffner, Braunau, Dr. Rudolf Greiner, Bezirkshauptmann Schärding und Mag. Andrea Eckerstorfer, Hot Spot! Innviertel