hds magazin #5/25: Aus hds Servicegenossenschaft wird inService

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Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it

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Ein Indikator für Vielfalt und Inklusion

Der Frauenanteil in einem Wirtschaftsverband ist nicht nur ein Indikator für Geschlechtergerechtigkeit, sondern hebt auch die natürlich wertvolle Präsenz von Frauen hervor und unterstreicht den erheblichen Mehrwert, den sie im Hinblick auf Vielfalt und Inklusion bieten. Wir konnten in den vergangenen Jahren die Rolle und den Anteil von Frauen in verschiedenen Gremien, Fachgruppen und Positionen unseres Wirtschaftsverbandes steigern und möchten diesen Weg auch konsequent weiterführen.

Ehrenamt. Ehrenamtliche Funktionärinnen und engagierte Frauen sind im hds stark vertreten. Die Beteiligung und die Einbindung von Frauen in unseren strategischen Entscheidungsorganen sind für uns von großem Wert. Während in den Gremien auf Ortsebene der Frauenanteil bei etwa einem Drittel liegt, ist der Anteil auf Bezirks- und Landesebene etwas geringer. Von daher gibt es hier sicher Luft nach oben und entsprechend noch Handlungsbedarf. Künftig möchten wir noch mehr weibliche Funktionärinnen für unsere Gremien gewinnen und sie zur aktiven Mitwirkung ermutigen.

Mitarbeiterinnen. Mit Sabine Mayr führt eine Frau als Direktorin den hds mit seinen über 5500 Mitgliedern. Aktuell liegt der Frauenanteil unter den Mitarbeitenden des Verbandes bei 65 Prozent. Dies zeigt, wie aktiv und unverzichtbar Frauen im Arbeitsalltag für uns als Organisation sind. In Führungspositionen beträgt der Frauenanteil 40 Prozent. Es ist wichtig, dass Frauen entsprechend auch Zugang zu Schlüsselpositionen haben und in Entscheidungsprozesse eingebunden sind.

Externe Kommissionen. Der Frauenanteil bei den vom hds ernannten Teilnehmerinnen und Teilnehmern in verbandsexternen Fachkommissionen für beratende und Entscheidungsfunktionen liegt bei 38 Prozent.

Frauen spielen somit in unserem Wirtschaftsverband, aber auch in unseren vertretenen Sektoren Handel, Gastronomie und Dienstleistungen eine wesentliche Rolle. Diese Rolle gilt es weiterhin zu stärken und hervorzuheben.

Als Verband haben wir wesentliche Fortschritte erzielt, sehen aber noch Handlungsbedarf. Eine stärkere Vertretung von Frauen in Führungs- und Entscheidungsgremien ist nicht nur ein Zeichen der Gleichberechtigung, sondern auch ein Beitrag zur Vielfalt der Verbandsarbeit.

titelgeschichte

neues vom NOI

Praxisleitfaden für nachhaltige Events

inService: eine Marke für die Zukunft aktuelles

Neue Vergünstigungen für hds-Mitglieder

bezirke

hds ehrt treue Mitglieder

fachgruppen

Werbefachleute: Stammtisch zum AI Act

betriebe informieren

Pippo Jausenstation in Bozen

betriebsberatung

Gründungsphase: Beratung lohnt sich

weiterbildung

Kurse für Kommunikation und Führung

steuerberatung

Steuerberatung für Private

REDAKTION, VERWALTUNG UND WERBUNG: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSEGESETZES UND VERANTWORTLICHER SCHRIFTLEITER: Dott. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) REDAKTION: Dott. Sergio Colombi, Manuela Seebacher GRAFISCHES KONZEPT: Gruppe Gut – www.gruppegut. it TITELBILD: Adobe Stock GRAFIK: Stefano Hochkofler FOTOS: Adobe Stock, gettyimages, Karriere Südtirol/Zulupictures, Shutterstock, Alfred Tschager, Wisthaler.com DRUCKEREI: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen AUFGEGEBEN AM 16. APRIL 2025 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. HERAUSGEBER: hds Servicegenossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Eintragung ROC Nr. 14101. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana 7 4 13 15 18 26 27 28 31

titelgeschichte

Aus hds Servicegenossenschaft wird inService

Das exklusive Beratungsunternehmen des hds

Die hds Servicegenossenschaft präsentiert sich mit dem neuen Namen inService und dem neuen Logo. 120 Mitarbeiter, 2500 Kunden und 6 Standorte in Südtirol und fast 80 Jahre Erfahrung des Wirtschaftsverbandes hds: inService bleibt der vertraute Partner auf Augenhöhe und das exklusive Beratungsunternehmen des hds – ein Beratungsunternehmen wie kein anderes.

Es ist Zeit für Veränderung: Die bekannte hds Servicegenossenschaft präsentiert sich mit neuem Namen und frischem Erscheinungsbild. Aus hds Servicegenossenschaft wird inService – ein Name, der Einfachheit, Klarheit und Nähe zum Kunden symbolisiert. Doch was steckt hinter dem neuen Namen und wie profitiert der Wirtschaftsverband hds von dieser Veränderung?

Neuer Name, bewährte Partnerschaft

„Unser neuer Name inService steht für Innovation, Inhouse-Kompetenz und individuelle Lösungen“, erklärt der Präsident des hds und von inService, Philipp Moser. „Dabei bleibt die bewährte Partnerschaft zum Wirtschaftsverband hds klar erkennbar, denn das neue Erscheinungsbild behält bewusst Elemente der bisherigen Identität“, ergänzt der Geschäftsführer von inService, Fabian Kusstatscher. Das bekannte Blau und das Dreier-Element verweisen deutlich auf die enge Verbundenheit mit dem hds. Gleichzeitig hebt sich inService optisch deutlich ab, um eigenständiger wahrgenommen zu werden.

Eine Marke für die Zukunft

Die hds Servicegenossenschaft hat sich in den vergangenen Jahren intensiv weiterentwickelt. Ziel war es, bedürfnisorientierte Dienstleistungen auf höchstem Niveau an-

des neuen Auftrittes.

zubieten. Dafür wurde nicht nur intern an Werten und Unternehmenskultur gearbeitet, sondern auch organisatorische Strukturen und Räumlichkeiten wurden neu ausgerichtet. Der Kunde steht heute noch stärker im Mittelpunkt, denn moderne Beratungsdienstleistungen benötigen eine ebenso moderne Umgebung.

Attraktive Räume für individuelle Beratung

Die neu gestalteten Büroräumlichkeiten an den sechs Standorten in Südtirol machen sichtbar, wofür inService steht: Nähe, Offenheit und Kundennähe. „Unsere Büros wurden bewusst so gestaltet, dass sie einladend und attraktiv wirken. Hier spürt jeder Kunde, dass es um ihn geht und seine Bedürfnisse ernst genommen werden“, erläutert Kusstatscher die Entscheidung für den räumlichen Umbau.

V. l. hds-Präsident Philipp Moser, der Geschäftsführer von inService, Fabian Kusstatscher, hds-Direktorin Sabine Mayr und Vizepräsident Sandro Pellegrini anlässlich der offiziellen Vorstellung

we are economy

Mit dem Rebranding unterstreicht inService seinen Anspruch, auch in Zukunft erste Wahl für die Mitglieder des hds zu sein.

Kompetenz sichtbar machen inService möchte nun verstärkt nach außen tragen, was bisher vielleicht zu wenig wahrgenommen wurde: die Größe, Vielfalt und Qualität des Beratungsangebots. Neben den traditionell bekannten Dienstleistungen wie Buchhaltung, Steuerberatung und Lohnbuchhaltung bietet inService ein weitaus breiteres Kompetenzspektrum an. Dieses reicht von Wirtschaftsberatung bis hin zu spezialisierten Lösungen für größere Unternehmen. „Viele unserer Mitglieder wissen noch nicht, dass wir auch für komplexe und umfangreiche Herausforderungen bestens gerüstet sind“, so Präsident Moser.

Ein exklusiver Mehrwert für hds-Mitglieder

Ein wesentliches Ziel des Rebrandings ist es, inService als exklusiven Partner des Wirtschaftsverbandes hds klar zu positionieren. Die Verbindung zum Verband garantiert da-

bei einen Informationsvorsprung, den Mitglieder unmittelbar nutzen können. „Wir sind nicht nur irgendein Beratungsunternehmen, sondern das Beratungshaus, das exklusiv für Mitglieder des hds arbeitet. Dieser exklusive Status ist ein großer Vorteil für unsere Kunden“, hebt Geschäftsführer Kusstatscher hervor.

Professionelle Beratung auf Augenhöhe

Dabei ist der partnerschaftliche Ansatz zentral: Beratung auf Augenhöhe bedeutet, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, als verlässlicher Sparringpartner zu agieren und stets den Mehrwert für den Kunden im Blick zu behalten. Gerade diese partnerschaftliche Philosophie ist Teil der Identität, die nun im neuen Markenauftritt noch stärker betont wird.

Ein Schritt in die Sichtbarkeit

Der Schritt von der hds Servicegenossenschaft zu inService gleicht dem Aufblühen eines Krokus im Frühling. Es ist ein bewusst gesetztes Zeichen des Wachstums und der Erneuerung. Natürlich bringt jede Veränderung Unsicherheiten mit sich, doch die positiven Aspekte überwiegen klar. „Mit dem neuen Namen und dem neuen Erscheinungsbild zeigen wir, dass wir uns nicht auf Erreichtem ausruhen, sondern uns ständig weiterentwickeln – stets zum Vorteil unserer Kunden“, lautet das klare Bekenntnis des Unternehmens.

Renaissance und Frust

Erlebt Skandinavien eine Renaissance des stationären Handels? Dieser gewinnt dort gegenüber dem E-Commerce deutlich an Boden, wie die „Retail Radar 2025“-Analyse zeigt, die 440 Millionen Transaktionen aus Schweden, Norwegen und Dänemark auswertet. So konnte der gesamte Einzelhandel im vergangenen Jahr um 7,4 Prozent zulegen, was daran lag, dass die Ladengeschäfte um 11,8 Prozent mehr Umsatz meldeten – der Onlinehandel hingegen schrumpfte um 3,7 Prozent. Nicht eine einzige untersuchte Branche sei online stärker gewachsen als stationär.

Passend dazu diese Meldung aus der EU zur Onlineshopping-Frust: Jeder dritte Europäer stolperte 2023 über Probleme beim digitalen Einkauf, so das Ergebnis einer Umfrage von Eurostat. Als größter Störfaktor entpuppten sich verspätete Lieferungen, die fast ein Fünftel

Einfach, einprägsam, stark inService ist ein bewusst einfacher Name. Er ist sprachenunabhängig, kurz und prägnant, wodurch er leicht in Erinnerung bleibt. Das Unternehmen ist überzeugt, dass der neue Markenauftritt langfristig positiv wirken wird, denn gerade Einfachheit und Klarheit sind entscheidende Faktoren für Wiedererkennung und Vertrauen.

Gut aufgestellt für die Zukunft

Mit dem Rebranding unterstreicht inService seinen Anspruch, auch in Zukunft erste Wahl für die Mitglieder des hds zu sein. Professionell, exklusiv und modern – inService positioniert sich klar gegenüber anderen Anbietern auf dem Markt. Der Verband unterstützt die neue Marke ausdrücklich, denn er erkennt darin einen strategischen Vorteil, der Mitglieder bindet und zugleich einen exklusiven Mehrwert bietet. inService – ein Beratungsunternehmen wie kein anderes, exklusiv für Mitglieder des Wirtschaftsverbandes hds. Mit frischer Kraft, klarer Positionierung und bewährter Qualität geht das Unternehmen in eine vielversprechende Zukunft.

mstoffella@hds-bz.it

aller Kunden zur Weißglut trieben, gefolgt von technischen Mängeln der Webseite und fehlerhaften Waren. Die digitalen Einkaufshürden häuften sich mit über 55 Prozent besonders in Luxemburg und den Niederlanden, während Portugal mit nur 4,3 Prozent die wenigsten Klagenden verzeichnete. Italien liegt bei 22 Prozent.

Mal schauen, ob am Ende mehr der Frust oder die Wiederentdeckung den Handel beeinflusst.

Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it

Betriebliche Welfare–Leistungen

hds-bz.it/betriebswelfare

Sie möchten in Ihrem Betrieb Welfare-Leistungen für Ihre Mitarbeiter einführen?

Wir bieten Ihnen

• Unterstützung bei der Ausarbeitung und Einführung eines Welfare-Reglements und Hilfestellung bei rechtlichen und steuerlichen Aspekten

• eine personalisierte digitale Welfare-Plattform (von Edenred Italia) für eine maximale Flexibilität bei der Verwaltung der Benefits

• Begleitung und Hilfestellung bei der Nutzung des Welfare-Kontos seitens der Nutzer und Überwachung des Plans

Kontakt: Jasmin Lumetta, T 0471 310 422, jlumetta@hds-bz.it; Lisa Baumgartner, T 0471 310 423, lbaumgartner@hds-bz.it

Was versteht man unter betrieblichem Welfare?

Als betriebliches Welfare kann man das Paket an Initiativen, Gütern und Leistungen bezeichnen, das der Betrieb seinen Beschäftigten zur Verbesserung ihres Wohlbefindens und zur besseren Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf bereitstellen kann. Dadurch können Kosten optimiert und die Produktivität verbessert werden.

Bei der Pressekonferenz:

Nachhaltige Events

Hilfreicher Praxisleitfaden veröffentlicht

Der Wirtschaftsverband hds und das Forschungszentrum Eurac Research haben mit einem gemeinsamen Projekt die Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften von Südtirols Eventdienstleistern und Veranstaltern geschaffen: Der erste Praxisleifaden für nachhaltige Events ist veröffentlicht worden – ein konkreter Schritt zum grünen, sozialen und wertschöpfenden Event. Der neue Leitfaden wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in der Eventlocation Kleinkunsttheater „Carambolage“ in Bozen vorgestellt. Neben hds-Präsident Philipp Moser waren die Präsidentin der Eventdienstleister und Veranstalter im hds, Katrin Trafoier, sowie Josef Bernhart, stellvertretender Leiter des Instituts für Public Management der Eurac, anwesend.

Konkrete Ansätze. „Wir sind überzeugt, dass nur verantwortungsbewusstes Handeln langfristigen Erfolg bringt. Der Leitfaden zielt darauf ab, der lokalen Eventbranche geeignete Instrumente und das Know-how für eine nachhaltige Ausrichtung in die Hand zu geben, damit sie ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit effektiv umsetzen können“, zeigt sich Präsident Moser über diese Kooperation erfreut. „Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit – auch in der Eventbranche. Dieser Praxisleitfaden bietet konkrete Ansätze und wertvolle Grundlagen, um Veranstaltungen in Südtirol nachhaltig zu planen, erfolgreich umzusetzen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Nur so bleibt die Südtiroler Eventbranche langfristig wettbewerbsfähig und gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet“, ergänzt Präsidentin Trafoier.

• Zum Praxisleitfaden

Vorteile und Chancen. Der Praxisleitfaden ist unter der wissenschaftlichen Leitung des Instituts für Public Management der Eurac und der Projektleitung des hds Kompetenzzentrums @ NOI Techpark erarbeitet worden. „Wir möchten damit volkswirtschaftliche und unternehmerische Notwendigkeiten sowie Vorteile und Chancen des nachhaltigen Wirtschaftens aufzeigen. Dabei haben wir branchenspezifische Instrumente und Ansätze zur nachhaltigen Geschäftsentwicklung bereitgestellt. Aber auch eine Methodik, die in weiterer Folge für verschiedenste andere Berufsgruppen adaptiert werden kann“, kündigt Institutsstellvertreter Josef Bernhart an.

32 Seiten und 12 Kapitel mit Selbstchecks. Der Praxisleitfaden bietet zusätzlich Selbstchecks, um Verbesserungspotenziale in der Eventplanung und -umsetzung zu identifizieren: „Jedes Event ist einzigartig und muss als solches im jeweiligen Kontext betrachtet werden. Was für das Event relevant ist und was nicht, kann meist das Veranstaltungsteam selbst am besten beurteilen.

Stromkosten senken

Gesetzesdekret sieht Entlastungen vor. Um die Stromkosten für Familien und Unternehmen zu senken, hat die Regierung eine Reihe von Maßnahmen im Gesetzesdekret vom 28. Februar 2025, Nr. 19, beschlossen.

ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN MASSNAHMEN

Senkung der Energiekosten für Unternehmen

• Sechsmonatige Abschaffung der ASOS-Komponente (allgemeine Systemkosten) für Nicht-Haushaltskunden in Niederspannung und einer verfügbaren Leistung von mehr als 16,5 kW.

Außerordentlicher Zuschuss für die Lieferung von Strom für Haushaltskunden

• Gewährung eines außerordentlichen Zuschusses von 200 Euro für das Jahr 2025 an Haushaltskunden mit einem ISEE von bis zu 25.000 Euro.

• Dieser Zuschuss ergänzt den regulären Strom- und Gasbonus.

Die Maßnahme muss bis zum 29. April 2025 vom Parlament in ein Gesetz umgewandelt werden.

v. l. Philipp Moser, Katrin Trafoier und Josef Bernhart.

1 Sicherheitsgipfel in Brixen:

v. l. hds-Vizepräsident Sandro Pellegrini, Direktorin Sabine Mayr, Philipp Moser, Ulli Mair, Paolo Sartori, Nicola Darida (Kommandant der operativen Einheit der Carabinieri) und Ottavio Tosoni (Kommandant der Carabinieri-Kompanie Brixen).

2 Sicherheitsgipfel in Meran:

v. l. Paolo Scotto Di Luzio von der Kommandantur der Carabinieri-Kompanie Meran, hds-Vizepräsident Sandro Pellegrini, Bezirkspräsident Adi Erlacher, Philipp Moser, Paolo Sartori, Ulli Mair, Antonio Forte und hds-Direktorin Sabine Mayr.

3 Sicherheitsgipfel in Bruneck:

v. l. Philipp Moser, Antonio Forte, Ulli Mair, Paolo Sartori, hds-Direktorin Sabine Mayr, Bezirkspräsident Daniel Schönhuber und Vizepräsident Sandro Pellegrini.

Sicherheit in unseren Orten und Städten

hds Sicherheitsgipfel in Brixen, Meran und Bruneck Sicherheit ist ein zentrales Anliegen für Betriebe, Mitarbeitende, Gäste und die Bevölkerung. Unter diesem Leitthema fanden in Bruneck, Meran und Brixen die „hds Sicherheitsgipfel“ statt, bei denen sich Vertreter aus Handel, Gastronomie, Politik und Ordnungskräften austauschten.

Grundlage für betriebliche Stabilität hds-Präsident Philipp Moser betonte die Bedeutung von Sicherheit als Grundlage für Lebensqualität und betriebliche Stabilität. Orte mit lebendigem Handel und aktiver Gastronomie tragen entscheidend dazu bei, das Sicherheitsgefühl zu stärken. Daher sei die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Behörden und Ordnungskräften essenziell.

Sicherheitslandesrätin Ulli Mair präsentierte die aktuellen Maßnahmen der Landesregierung, darunter die Stärkung der Ortspolizei durch eine eigene Akademie und die Einführung neuer Förderungen für Alarm- und Videoüberwachungssysteme. Sie hob hervor, dass eine enge Abstimmung mit den Ordnungskräften ein entscheidender Erfolgsfaktor sei. Quästor und Generalleiter der öffentlichen Sicherheit, Paolo Sartori, appellierte an die Wirtschaftstreibenden, kriminelle Vorfälle konsequent anzuzeigen. Alarm- und Videoüberwachungssysteme seien wichtige Instrumente zur Prävention und Aufklärung. Auch Antonio Forte, Landeskommandant der Carabinieri, unterstrich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Sicherheitskräften.

Strategien gegen Diebstahl und Raub

Die Sicherheitsgipfel boten zudem praxisnahe Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und bewährte Strategien gegen Diebstahl und Raub. In Bruneck, Meran und Brixen lieferten hochkarätige Experten wertvolle Tipps für Unternehmer. Besonders hervorgehoben wurden die Notwendigkeit von Investitionen in Sicherheitstechnologien und die Bedeutung einer offenen Kommunikation mit den Ordnungskräften.

Die hohe Teilnehmerzahl und die intensiven Diskussionen verdeutlichen, wie prioritär das Thema Sicherheit für die Handelsund Gastronomiebetriebe in Südtirol ist. „Die Sicherheit in unseren Orten bleibt ein entscheidender Faktor für Lebensqualität und wirtschaftliche Stabilität“, resümiert hds-Präsident Philipp Moser abschließend.

Deinhds.DeinVorteil.

Viele interessierte Kaufleute und Gastronomen haben an den hds Sicherheitsgipfeln teilgenommen.

Neuer Leitfaden für die Betriebe

Der hds hat auch einen neuen praktischen und übersichtlichen Ratgeber zum Thema „Diebstahl und Ladendiebstahl“ sowie „Raub und Notwehr“ ausgearbeitet. Dieser steht allen Mitgliedsbetrieben auf der Internetseite des Wirtschaftsverbandes hds-bz.it/sicherheit zur Verfügung.

Dein hds. Dein Vorteil.

Neue Vorteilsbroschüre erschienen. Warum Mitglied im Wirtschaftsverband hds werden? Diese Frage wird den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des hds häufig gestellt – und sie lässt sich nicht in einem einzigen Satz beantworten. Denn es gibt viele gute Gründe für den hds!

In einer neuen Broschüre stellt der Verband übersichtlich die zahlreichen Vorteile und Mehrwerte für Südtirols Betriebe im Handel, in der Gastronomie und in den Dienstleistungen vor.

Profitieren Sie von attraktiven Preisvorteilen, umfangreichen Dienstleistungen, wertvollem Informationsvorsprung und individueller Beratung für Ihren geschäftlichen Erfolg.

Werden Sie Teil des starken Netzwerks und sichern Sie sich diese Vorteile. Ihre Mitgliedschaft zahlt sich aus!

Die neue Broschüre liegt diesem hdsmagazin bei. Außerdem werden jeden Monat in der Onlinerubrik „Dein hds. Dein Vorteil.“ einzeln alle 25 Gründe für eine Mitgliedschaft präsentiert – entdecken Sie mehr auf hds-bz.it.

Newsletter: Unsere Infos. Dein Mehrwert.

Einiges neu macht der April: Der Newsletter des Wirtschaftsverbandes hds entwickelt sich weiter und hat ab April ein neues Layout verpasst bekommen: moderner, frischer, ansprechender – aber wie gewohnt mit bewährten und exklusiven Inhalten.

Der hds ist landes- und staatsweit sehr gut vernetzt. Dieses Netzwerk macht es ihm möglich, schnell und kompetent über aktuelle Ereignisse und die neuesten Entwicklungen zu informieren – ein wesentlicher Informationsvorsprung für den Erfolg seiner Mitgliedsbetriebe.

Gründe für deine Mitgliedschaft IR
Meister und Handelsfachwirt sind jetzt Spitzenqualifikation

Europaweite Anerkennung Gute Nachrichten für Südtirols Handwerk, Gastgewerbe und Handel: Künftig wird der Abschluss als Meister/Meisterin oder Handelsfachwirt/Handelsfachwirtin auf staatlicher und europäischer Ebene stärker anerkannt und auf dieselbe Stufe wie jene des akademischen Bachelors gehoben. Bereits 2018 hatte die Südtiroler Landesregierung dieses Vorhaben in die Wege geleitet, nun führten die Gespräche mit dem Arbeitsministerium zum Erfolg. Es ist gelungen zu überzeugen, dass es auch im Berufsbildungssystem besonders anspruchsvolle berufliche Qualifikationen gibt. Das ist eine enorme Aufwertung der Meisterausbildung und der beruflichen Bildung insgesamt.

Zuordnung zum NQR/EQR

Die Einstufung von Meister und Bachelor auf derselben Niveaustufe bedeutet keineswegs, dass der eine Titel dem anderen entspricht. Vielmehr handelt es sich um zwei sehr unterschiedliche Ausbildungswege, die aber beide einen hohen Wert haben, der nun europaweit anerkannt wird. Bildungsabschlüsse sollen in Europa im Sinne mit dem achtstufigen Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) besser vergleichbar werden. Dazu ordnen die Mitgliedsstaaten ihre Abschlüsse nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) zu. Künftig werden Meister- und Handelsfachwirt-Diplome mit dem Vermerk „Zuordnung zum NQR/EQR: Niveau 6“ versehen. Personen, die seit dem 28. August 2018 bereits ein Meister- oder Handelsfachwirt-Diplom erhalten haben, können eine amtliche Bestätigung über die Zuordnung ihres Diploms zum NQR-Niveau 6 beantragen. Die Zuordnung hat neben dem symbolischen vor allem auch einen praktischen Nutzen, beispielsweise bei Bewerbungen oder für die offizielle Anerkennung eines Diploms im EU-Ausland.

Für Informationen: Amt für Lehrlings- und Meisterausbildung, T 0471 416 980, lehre.meister@provinz.bz.it.

Klein, aber voller Leben

Pluspunkt zu Gast in Innichen Für die aktuelle Ausgabe der TV-Sendung Pluspunkt auf RAI Südtirol wurde in Innichen gedreht – einem Ort mit großer Geschichte und viel Charme. Seit 769 urkundlich erwähnt, liegt Innichen als Drehscheibe zwischen Ost und West strategisch ideal – im Umkreis von 15 Minuten ist alles erreichbar, was man zum Leben braucht.

Der Ort bietet viele Bars, Shops und ein abwechslungsreiches Kulturangebot. Besonders die Fußgängerzone fungiert als belebter Treffpunkt, der zum Flanieren einlädt und eine zentrale Rolle im Ortsleben spielt.

„Wichtig ist, offen für neue Ideen zu bleiben“, sagt Martina Schäfer, Ortsobfrau des hds. Aktionen wie Apero Shopping oder die Ostereiersuche in den Schaufenstern zeigen, wie Innovation und Tradition Hand in Hand gehen.

Innichen ist zudem Geburtsort von Tennisstar Jannik Sinner, ein Ort mit Militärgeschichte und spürbarem Militärtourismus. Wie überall gibt es Herausforderungen – Fachkräftemangel, hohe Kosten und Betriebsnachfolge – doch durch kreative Konzepte wie Concept Stores, die Café, Geschäft und Museum vereinen, bleibt das Zentrum lebendig.

Pluspunkt wird jeden zweiten Mittwoch im Monat ausgestrahlt, und die RAI-Redaktion sowie der Wirtschaftsverband hds arbeiten eng zusammen, um die Sendung zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön gilt den hds-Ortsgruppen vor Ort, wo Kaufleute, Dienstleister und Gastronomen Hand in Hand arbeiten, um ihren Ort und ihre Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln und lebendig und zukunftsfähig zu machen.

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Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen

Frist verlängert. Der Ministerrat hat Ende März ein Gesetzesdekret verabschiedet. Dieses verschiebt die ursprünglich festgelegte Frist vom 1. April für die Pflichtversicherung gegen Schäden durch Naturkatastrophen und katastrophale Ereignisse: Für mittelständische Unternehmen auf den 1. Oktober 2025 und für kleine sowie Kleinstunternehmen auf den 1. Jänner 2026.

Für Großunternehmen bleibt die ursprüngliche Frist bestehen. Allerdings wird eine eventuelle Nichterfüllung der Versicherungspflicht für 90 Tage keine Auswirkungen auf die Gewährung von öffentlichen Finanzmitteln, Zuschüssen oder sonstigen finanziellen Vergünstigungen haben – dies gilt auch für finanzielle Hilfen, die im Zusammenhang mit katastrophalen Ereignissen gewährt werden.

Vorteile für hds-Mitglieder

Die Mitglieder des hds profitieren von vergünstigten Konditionen für die verpflichtende Versicherung gegen Katastrophenrisiken – dank der neuen Vereinbarung zwischen dem Dachverband Confcommercio und Generali AG.

Geldmittel werden aufgestockt

Förderung von Überwachungsanlagen. Seit November 2024 ist es für Unternehmen in den Bereichen Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus möglich, um Beiträge für die Installation von Videokameras und Überwachungsanlagen anzusuchen. Diese Möglichkeit haben mittlerweile 155 Unternehmen genutzt. Die Geldmittel wurden nun um 150.000 Euro aufgestockt.

Jedes Unternehmen kann einen Antrag für maximal drei Betriebsstätten im Zeitraum 2024 bis 2025 einreichen. Förderfähig sind Vorhaben mit einem Mindestbetrag von 1000 Euro und einem Höchstbetrag von 8000 Euro pro Betriebsstätte. Der Zuschuss beträgt maximal 50 Prozent der anerkannten Ausgaben, bis zu einem Höchstbetrag von 4000 Euro im Rahmen der De-minimis-Regelung.

Nützliches

Auf hds-bz.it finden Sie unter Downloads die FAQs zu den Konventionen von Confcommercio, die Schritt-fürSchritt-Anleitung zur Registrierung auf confcommercio.it sowie die FAQs zur Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen.

- 20 Prozent Rabatt auf eigenständige Polizzen für Katastrophenrisiken (15 Prozent bei Überschwemmungsdeckung für Kellerräume).

- 15 Prozent Rabatt, wenn die Katastrophendeckung mit einer Feuerversicherung oder anderen Schutzleistungen kombiniert wird.

- Bis zu 30 Prozent Rabatt auf umfassendere Versicherungslösungen wie „Attiva Commercio“ sowie weitere Polizzen für Unternehmen, Handwerker und Freiberufler.

Interessiert? Wenden Sie sich direkt an eine Generali-Agentur in Ihrer Nähe, um mehr zu erfahren.

konventionen@hds-bz.it

Der hds hatte sich für diese Förderung in Sicherheitsmaßnahmen stark gemacht.

Infos und Formulare: civis.bz.it • Dienste • Dienste nach Kategorien • Installation von Überfall- und Einbruchsmeldeanlagen der Unternehmen (2024-2025).

Nachhaltige Mobilität

Neue Vergünstigungen für hds-Mitglieder. Der Südtiroler Wirtschaftsring (swr-ea) hat gemeinsam mit Alperia und AlpsGo eine neue Vereinbarung getroffen, um nachhaltige Mobilität in Südtirol weiter zu fördern. Davon profitieren alle dem SWR angehörenden Unternehmen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Auch hds-Mitglieder können demnach von den folgenden Vorteilen Gebrauch machen:

1. Besondere Rabatte und Konditionen für E-Mobilitätslösungen von Alperia

• Rabatte auf Wallbox-Lösungen: Mitgliedsbetriebe sowie deren Mitarbeitende erhalten 10 Prozent Rabatt auf den Listenpreis (vor Steuern) für alle Alperia-Wallbox-Lösungen.

• Kostenlose Aktivierung von Ladekarten: Die Aktivierungsgebühr in Höhe von 25 Euro entfällt für Ladekarten des Alperia-Angebots „EasyCharge“. Dieser Vorteil gilt sowohl für Mitgliedsbetriebe als auch für deren Mitarbeitende für ihr Privatfahrzeug.

• Individuelle Beratung & Mobilitätslösungen für Firmenwagen:

- Fachkundige Beratung durch Alperia zu allen Fragen der Elektromobilität.

- Maßgeschneiderte Mobilitätslösungen für Fringe-BenefitFahrzeuge, einschließlich der Möglichkeit, einen separaten Stromzähler beim Mitarbeitenden zu Hause zu installieren.

2. Attraktive Konditionen für das E-Carsharing von AlpsGo 50 Prozent Rabatt auf die Erstellung von Business-Accounts für Mitgliedsbetriebe.

Die Mitarbeitenden der Mitgliedsbetriebe mit einem BusinessAccount, die den Dienst nutzen, können die Fahrzeuge auch privat zum vergünstigten „Active“-Tarif nutzen – ohne monatliche Grundgebühr.

Mitgliedsbetriebe erhalten ein Fahrtguthaben von 6,00 Euro mittels folgendem Rabatt-Code: PROMO-ALPSGO (bei der Buchung der Fahrt eingeben).

Nutzen Sie jetzt diese exklusiven Angebote und gestalten Sie die Zukunft der Mobilität aktiv mit!

Go digital!

Ergreifen Sie die Chance und bereichern Sie Ihr Business. Der Wirtschaftsverband hds hat gemeinsam mit Südtirols IT-Branche 5 maßgeschneiderte Gesamtlösungen für Online-Shops ausgearbeitet.

Als Mitglied können Sie von fünf attraktiven Angeboten verschiedenster IT-Experten profitieren: von der kostenfreien Erstberatung über erste Sichtbarkeit, Social Media, E-Commerce bis hin zur Bestell-App.

Lassen Sie sich beraten. Holen Sie sich Ihr Digitalisierungspaket!

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Viele Handelstreibende, Gastronomen und Dienstleister haben an den diesjährigen Bezirksversammlungen des Wirtschaftsverbandes hds teilgenommen.

EISACKTAL/WIPPTAL UND VINSCHGAU

Gut besuchte

Bezirksversammlungen

Mobilität und Gemeindepolitik im Blick. Die Bezirksversammlungen Eisacktal/Wipptal und Vinschgau, die im März jeweils im Forum Brixen und in der BASIS Vinschgau in Schlanders stattgefunden haben, unterstrichen die Bedeutung einer durchdachten Mobilitätspolitik und einer aktiven kommunalen Handelspolitik. Sie sind Schlüsselfaktoren für die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in den Gemeinden Südtirols.

Lebenswerte Orte

Unter dem Motto „Mobilität von Morgen“ wurde in Brixen die Bedeutung einer guten Erreichbarkeit für die Attraktivität und Lebensqualität der Orte betont. Bezirkspräsident Hartmut Überbacher hob hervor, dass Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, künstliche Intelligenz und Betriebsnachfolge zentrale Themen für Handel, Gastronomie und Dienstleistung seien. Zudem müssten Gemeinden Leerstände aktiv beobachten, um die Lebendigkeit der Orte zu erhalten.

hds-Präsident Philipp Moser unterstrich die Bedeutung von Sicherheit und Ordnung in den Gemeinden, Vizepräsident Sandro Pellegrini hingegen berichtete über die laufenden Verhandlungen zum kollektivvertraglichen, territorialen Abkommen.

Gastreferent Martin Vallazza, Direktor des Ressorts Infrastrukturen und Mobilität des Landes Südtirol, stellte aktuelle Bauprojekte vor, darunter die Riggertalschleife, die BBTZulaufstrecke Franzensfeste-Waidbruck, den Umbau der Bahnhöfe Brixen und Sterzing sowie die Umfahrungen Gossensaß und Mauls.

Handelspolitik als Schlüsselfaktor

In der Bezirksversammlung Vinschgau wurde die zentrale Rolle der kommunalen Handelspolitik für die Entwicklung der Ortschaften diskutiert. Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser sprach sich klar gegen Handelsansiedlungen außerhalb der Ortszentren aus, da dies negative Auswirkungen auf die Attraktivität und das wirtschaftliche Leben hätte.

Mit Aktionen lokaler Betriebe sowie der neuen App „MIAr“ soll die Kundschaft für den Einkauf vor Ort gewonnen werden. hds-Präsident Philipp Moser betonte, dass regionale Wirtschaftskreisläufe die Kaufkraft stärken, wozu auch das Gutscheinsystem „monni“ beitrage.

Die Gemeinderatswahlen am 4. Mai standen im Mittelpunkt der Versammlung. Kandidatinnen und Kandidaten stellten ihre wirtschaftspolitischen Konzepte vor und betonten die Notwendigkeit einer funktionierenden Nahversorgung. Einigkeit bestand darin, dass ohne Handel und Dienstleistung die Attraktivität der Orte leiden würde.

hds ehrt treue Mitglieder

Die Bezirksversammlungen wurden mit der Ehrung langjähriger hds-Mitglieder abgeschlossen.

EISACKTAL/WIPPTAL 1

• Seit 50 Jahren beim hds sind Mitterrutzner Brennstoffe GmbH aus Vahrn, Profanter Natur Backstube GmbH sowie Uhren & Schmuck Hummel Kg aus Brixen, • seit 40 Jahren Brunner Ohg aus Latzfons, Bäckerei Kerschbaumer Kg aus Vintl und Optik Brugger GmbH aus Brixen.

VINSCHGAU 2

• Seit 30 Jahren beim hds ist Ortler Gel Kg der Andrea Weissenegger & Co. aus Prad am Stilfserjoch.

INNICHEN

Von der Ostereiersuche zum Apero Shopping

Innichen lädt zum nächsten Event ein! Die große Ostereiersuche 1 in Innichen ist vorbei – doch das nächste Highlight steht bereits vor der Tür! Nach dem großen Erfolg der Aktion startet nun das Apero Shopping 2 , eine besondere Mischung aus Einkaufen, Genuss und Live-Musik.

Vom 26. April bis zum 24. Mai verwandelt sich Innichen jeden Samstag in ein Shopping-Paradies mit besonderem Flair. Wer in einem der teilnehmenden Geschäfte für mehr als 50 Euro einkauft (in den Lebensmittelabteilungen ab 70 Euro), erhält als Dankeschön einen Konsumationsgutschein. Dieser kann in den gastronomischen Betrieben des Ortes eingelöst werden.

Musik, Genuss & Shopping Neben attraktiven Angeboten sorgen Live-Musik und eine einladende Atmosphäre dafür, dass Einheimische und Gäste das Einkaufsvergnügen in vollen Zügen genießen können. „Unser Ziel ist es, den Samstag zu einem Treffpunkt für Jung und Alt zu machen – mit Shopping, Genuss und guter Musik“, betont die hds-Ortsobfau Martina Schäfer.

Über 30 Betriebe beteiligen sich an der Aktion Apero Shopping und machen jeden Samstag im genannten Zeitraum zu einem besonderen Erlebnis. Der Wirtschaftsverband gratuliert zu den gelungenen Aktionen.

BRUNECK Spritz & Shopping

Eine gelungene Aktion. Das Stadtzentrum von Bruneck wurde in den vergangenen Wochen zum lebendigen Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Mit der Aktion „4 p.m. Spritz & Shopping“ schufen einige Barbetreiber eine besondere Atmosphäre, die zum Verweilen einlud. An drei Freitagen – von Ende Februar bis Mitte März – verwandelte sich die Stadt an der Rienz von 16:00 bis 19:00 Uhr in eine Musik- und Genussmeile. Radio Holiday sorgte mit einer speziell zusammengestellten Playlist für den passenden Soundtrack: „La Dolce Vita“ (italienische Hits), „Flashback Fever“ (1990–2010) und „Classic Rock“ begleiteten die Gäste auf den Terrassen der teilnehmenden Bars. Ein besonderes Highlight war der eigens kreierte „Bruneck Spritz“, den es in alkoholischer und alkoholfreier Variante ausschließlich bei Rauchenbichler, Wainks (5 p.m.), Wörtzbäck, Pinta Pichl, Stadtcafé, Cin Cin und C68 gab. Der hds gratuliert zum gelungenen Konzept, das sicherlich auch in Zukunft Potenzial für weitere Events bieten wird.

Ließen sich den Bruneck Spritz schmecken: v. l. Willy Marinoni (Bezirksleiter des hds), Alfred Unterkircher (Direktor Bruneck Kronplatz Tourismus), Agatha Guggenberger (Ortsobfrau des hds Bruneck), Reinhard Weger (Chefredakteur Pustertaler Zeitung), Hans Paulmichl (Werbeberater Pustertaler Zeitung), Marlene Pizzinini (Vorstandsmitglied der Fachgruppe Gastronomie im hds) und Alex Dariz (Teamleiter Radio Holiday).

EISACKTAL/WIPPTAL, PUSTERTAL/GADERTAL

hds feiert seine treuen Mitglieder

Wertigkeit, Tradition, Engagement. Treue hds-Mitglieder werden jedes Jahr mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Erst vor Kurzem erhielten einige als Dank für ihre Treue und beständige Mitgliedschaft die hds-Ehrenurkunde aus den Händen der Ortsobleu-

te von Sterzing und Abtei, Matthias Knollenberger und Norbert Frenademez, sowie der Bezirksleiter Michael Kerschbaumer und Willy Marinoni.

Seit 40 Jahren beim hds sind

1 Boutique Christin - Christine Nitz (Sterzing)

2 Hotel Ladinia - Marcello Varallo (Stern/Abtei)

Vorteile

für hds-Mitglieder bei Alperia

Dank des neuen Abkommens zwischen dem Südtiroler Wirtschaftsring (SWR) und Alperia profitieren hds-Mitglieder neben vorteilhaften Konditionen für Strom und Gas von Vergünstigungen im Bereich der Elektromobilität.

Rabatt von 10 % auf Ladestationen im Unternehmen

Der neue Rahmenvertrag sieht einen 10 % Rabatt auf den Listenpreis beim Kauf von Wallboxen vor, die am Unternehmensstandort installiert werden. Das Angebot gilt nur für hds-Mitglieder, die einen aktiven Stromvertrag mit Alperia haben.

Elektromobilität, so vorteilhaft wie noch nie –besonders für Mitgliedsbetriebe des hds

Laden im öffentlichen Ladenetz von Neogy

Das Angebot Alperia EasyCharge Plus ermöglicht das Laden von E-Autos für nur 0,35 €/kWh im Ladenetz von Neogy, sowohl in Südtirol und im restlichen Italien. Es gibt keine Preisunterschiede zwischen schnellen und ultraschnellen Ladestationen. Der Roaming-Tarif für Ladestationen anderer Partneranbieter beträgt 0,79 €/kWh. Für hds-Mitglieder mit einem aktiven Stromvertrag mit Alperia betragen die Aktivierungskosten der Ladekarte 0 € (anstelle von 25 €). Die Vorteile für die Elektromobilität (Rabatt beim Kauf einer Wallbox und keine Aktivierungskosten für die Alperia EasyCharge

Plus-Ladekarte) gelten auch für die Mitarbeiter der dem hds angehörigen Unternehmen, vorausgesetzt sie sind Alperia-Stromkunden.

Erneuerbare Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen Alperia bietet hds-Mitgliedern 100 % Ökostrom zu wettbewerbsfähigen Preisen. Ökostrom reduziert den ökologischen Fußabdruck und fördert eine nachhaltige Entwicklung. Auch beim Erdgas profitieren hdsMitglieder von vorteilhaften Konditionen und das gelieferte Erdgas ist CO2-kompensiert; die durch den Gasverbrauch entstehenden CO2-Emissionen werden durch Umweltprojekte ausgeglichen.

Lassen Sie sich kostenlos beraten Interessierte hds-Mitglieder können sich direkt an einen Alperia Energy Point wenden oder das Formular auf alperia.eu/contact nutzen (bitte die Zugehörigkeit zum hds angeben).

hds-bz.it/werbefachleute

WERBEFACHLEUTE

Künstliche Intelligenz und Regulierung

Onlinestammtisch zum AI Act. Im März veranstalteten die Werbefachleute im hds einen Onlinestammtisch zum Thema „Artificial Intelligence Act“, bei dem 42 Teilnehmende aus verschiedenen Branchen in eine spannende Diskussion eintauchten. Der Experte Augusto Bernardi gab einen tiefen Einblick in die Verordnung und erklärte, was Unternehmen tun müssen, um sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten.

Der AI Act ist am 1. August 2024 in Kraft getreten und gilt in gestaffelten Umsetzungsfristen, wobei er ab dem 2. August 2026 nahezu vollständig Anwendung findet.

Eine neue Dimension der Regulierung

Die EU-Verordnung 2024/1699 ist eine gesetzliche Regelung, die ohne nationale Umsetzungsakte direkt in allen Mitgliedsstaaten gilt. Unternehmen müssen sich daher frühzeitig mit den neuen Vorgaben auseinandersetzen, um Compliance-Risiken zu vermeiden.

Der AI Act verfolgt zwei zentrale Ziele:

• Sicherheit und Grundrechte gewährleisten: KI-Systeme sollen vertrauenswürdig und menschenzentriert gestaltet werden, um Datenschutz und Grundrechte zu wahren.

• Innovation fördern: Die Verordnung soll Rahmenbedingungen schaffen, die die Entwicklung qualitativ hochwertiger KIModelle ermöglichen.

Welche Unternehmen sind betroffen?

Betroffen ist jede Organisation, die KISysteme entwickelt, vertreibt oder nutzt. Besonders relevant ist die Verordnung für Unternehmen in Hochrisikobereichen wie Gesundheitswesen, Justiz, Personalverwaltung oder kritische Infrastrukturen. Der AI Act gilt nicht nur für Unternehmen mit Sitz in der EU, sondern auch für jene, die KI-Dienste für EU-Bürger anbieten.

Herausforderungen und Risiken

Die Regulierung unterscheidet zwischen verschiedenen Risikoklassen für KI-Anwendungen:

• Verbotene KI-Systeme: Technologien, die Grundrechte verletzen, wie etwa manipulative oder überwachende Systeme.

• Hochrisiko-KI: Anwendungen in Bereichen wie Justiz oder Medizin, die strengen Kontrollmechanismen unterliegen und zertifiziert werden müssen.

• Generative KI: Anwendungen wie ChatGPT oder Midjourney, die speziellen Transparenzanforderungen unterliegen, etwa durch die Verpflichtung zur Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten. Verstöße gegen den AI Act können empfindliche Strafen nach sich ziehen. Die Sanktionen können bis zu 8 Prozent des Jahresumsatzes eines Unternehmens betragen.

Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Unternehmen sollten frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten:

• Prüfung der eigenen KI-Nutzung: Welche KI-Modelle kommen zum Einsatz und fallen unter die Regulierung?

• Transparenz und Kennzeichnung: Wird der Einsatz von KI klar kommuniziert und sind die Anforderungen an Datenschutz sowie Nachvollziehbarkeit erfüllt?

• Schulungen für Mitarbeitende: Schulungen sind notwendig, damit alle Mitarbeitenden die Risiken und Pflichten verstehen.

• Dokumentation und Compliance-Maßnahmen: Unternehmen sollten ihre KISysteme und deren Datenverarbeitung umfassend dokumentieren und sich ggf. zertifizieren lassen, z. B. nach ISO 42001.

Die Teilnehmenden des Stammtisches zeigten sich beeindruckt von dem umfangreichen Know-how und waren sich einig, dass der AI Act nicht nur Herausforderungen, sondern auch große Chancen für Unternehmen bietet. Wer sich frühzeitig mit den Anforderungen auseinandersetzt, kann nicht nur Risiken minimieren, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern.

innerebner@hds-bz.it

Haben Sie Fragen zum AI Act?

Die Expertinnen des Bereichs Recht und Gewerkschaften im hds stehen Ihnen gerne beratend zur Seite: Jasmin Lumetta, T 0471 310 422, jlumetta@hds-bz.it und Lisa Baumgartner, T 0471 310 423, lbaumgartner@hds-bz.it

„KI kann vieles – aber eines kann sie nicht: die Verordnung umgehen. Deshalb lieber jetzt handeln, bevor die ersten Sanktionen greifen.“

Augusto Bernardi, März 2025

EVENTDIENSTLEISTER UND VERANSTALTER

Von der Planung zur Umsetzung bis zur Evaluierung

Praxisleitfaden begeistert Teilnehmende. Die diesjährige Vollversammlung der Eventdienstleister und Veranstalter im hds, die im März in Bozen stattgefunden hat, war ein großer Erfolg. Die Veranstaltung zog zahlreiche Teilnehmende an und bot wertvolle Einblicke in die nachhaltige Planung und Umsetzung von Events. Besonders im Fokus stand der praxisorientierte Leitfaden für nachhaltige Events, der in Zusammenarbeit mit dem EURAC Research Institut entwickelt wurde (siehe dazu eigener Artikel auf S. 7).

Das Business Factor Event bot den Teilnehmenden praxisnahe Ansätze für die Gestaltung umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher Events. Präsidentin Katrin Trafoier eröffnete den Abend mit einer Einführung in die Grundlagen nachhaltiger Veranstaltungsplanung. Im Anschluss präsentierten Prof. Martin Schnitzer und Sabrina Scheiber von der Universität Innsbruck, wie Events nicht nur geplant, sondern auch erfolgreich und nachhaltig umgesetzt und evaluiert werden können.

Nach den informativen Vorträgen hatten die Anwesenden die Möglichkeit, sich bei einem entspannten Umtrunk auszutauschen und zu netzwerken. Schöne Bilder des Events auf hds-bz.it/fotos.

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lsala@hds-bz.it

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Wertvolle Einblicke in eine zukunftsfähige Eventplanung:
v. l. Prof. Martin Schnitzer, Sabrina Scheiber und Präsidentin Katrin Trafoier.

hds-bz.it/verleger

hds-bz.it/baecker

VERLEGER

Ein Fest für Bücherfreunde

Der „Bücherbazar“ in Bozen geht in seine elfte Runde und hat sich längst als fester Bestandteil der lokalen Kulturszene etabliert. Die gemeinsame Initiative der führenden Südtiroler Verlage – AthesiaTappeiner, Curcu Genovese, Edition Raetia, Folio Verlag, A. Weger Verlag und Praxis Edizioni – bietet Lesebegeisterten eine große Auswahl an Büchern zu besonders attraktiven Preisen.

Doch der „Bücherbazar“ ist weit mehr als eine Verkaufsveranstaltung: Er ist ein Treffpunkt für Literaturfreunde, ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Mit seinem Ziel, das Lesen zu fördern und die regionale Verlagslandschaft zu stärken, leistet er einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt Südtirols.

Termine der elften Ausgabe

Die diesjährige Ausgabe findet vom 20. August bis 4. September in der malerischen Kulisse des Waltherplatzes in Bozen statt. Besucher können täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr stöbern und schmökern. Parallel dazu wird der „Bücherbazar“auch in Meran stattfinden: Vom 20. Mai bis 2. Juni verwandelt sich die Passerpromenade in der Nähe der Postbrücke in ein Paradies für Bücherliebhaber. Mit seiner Präsenz in zwei der bedeutendsten Städte Südtirols unterstreicht der „Bücherbazar“ seine wachsende Bedeutung als kulturelles Highlight.

VERLEGER

Danksagung an Bozner Bürgermeister

Eine Delegation der Verleger im hds traf sich vor Kurzem mit dem scheidenden Bürgermeister von Bozen, Renzo Caramaschi, um ihm für seine langjährige Unterstützung zu danken. Besonders hervorgehoben wurde sein Engagement für kulturelle Initiativen wie den „Bücherbazar“, dem er stets mit Offenheit und Interesse begegnete. Mit seiner Begeisterung für das Lesen und seinem Verständnis für die Bedeutung lokaler Kultur hat Caramaschi entscheidend dazu beigetragen, dass der „Bücherbazar“ zu einem festen Bestandteil des Kulturkalenders der Stadt geworden ist. Die Verleger würdigten seinen Einsatz und bedankten sich herzlich für die gute Zusammenarbeit. Im Bild v. l. Vorstandsmitglied Ingrid Marmsoler, Bürgermeister Renzo Caramaschi, Präsidentin Eva Simeaner und Vorstandsmitglied Hermann Gummerer.

cwalzl@hds-bz.it

cwalzl@hds-bz.it

Ein wertvolles Geschenk für die Zukunft. In der heutigen digitalen Welt sind ansprechende Bilder ein unverzichtbares Mittel, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen – besonders in den sozialen Medien. Um die jungen Talente von morgen darauf vorzubereiten, ihre Backwaren perfekt in Szene zu setzen, nahmen acht Bäckerlehrlinge Ende März an einem einzigartigen Kurs am BBZ Emma Hellenstainer in Brixen teil. Unter der Leitung des bekannten Südtiroler Werbefotografen Alfred Tschager erhielten die Lehrlinge eine Einführung in die Kunst der Produktfotografie.

Dieser Kurs war nicht nur eine Weiterbildung in visueller Präsentation, sondern auch ein einzigartiges Geschenk der Südtiroler Bäckerinnung. Eingeladen wurden die acht engagierten Lehrlinge, die sich durch ihre Teilnahme an der Fachmesse „Hotel 2024“ besonders ausgezeichnet haben. Mit dieser Initiative möchte die Bäckerinnung nicht nur das handwerkliche Können im Backen weiter fördern, sondern auch den kreativen Blick der nächsten Generation schärfen, damit sie ihre Produkte auf visuell ansprechende Weise präsentieren und sich in der modernen Medienlandschaft behaupten können. kgutgsell@hds-bz.it

FASHION IM hds

Wie smarte Technologien den Modehandel revolutionieren

Vollversammlung mit spannenden Insights. Die diesjährige Vollversammlung der Fachgruppe Fashion im hds war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Mode trifft KI“ drehte sich im März in Bozen alles um die spannenden Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz (KI) für den Modehandel bietet.

Nach der Begrüßung durch Präsident Markus Rabanser und einem Überblick über die Tätigkeiten der Fachgruppe folgte das Highlight des Abends: Ein inspirierender Impulsvortrag von Tatjana Finger, Südtirols erster zertifizierter KI-Managerin. Sie zeigte praxisnah, wie KI bereits heute den Einzelhandel verändert – von smarter Preisgestaltung über personalisierte Einkaufserlebnisse bis hin zu virtuellen Anproben. Besonders im Fokus stand die Frage, wie lokale Händler von diesen Entwicklungen profitieren können.

Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Der Abend klang in entspannter Atmosphäre bei einem Aperitif und Networking aus.

LEBENSMITTELBETRIEBE Glutenfreie Produkte auf Rezept

hds-bz.it/fashion hds-bz.it/hds-food

Wie Lebensmittelgeschäfte teilnehmen können. Lebensmittelgeschäfte in Südtirol haben die Möglichkeit, glutenfreie Produkte zulasten des öffentlichen Gesundheitsdienstes abzugeben. Anspruch darauf haben Personen mit einer Ticketbefreiung aufgrund von Zöliakie oder Dermatitis herpetiformis, die ihr monatliches Budget für Produkte aus dem nationalen Register für glutenfreie Lebensmittel nutzen können.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Für eine Beteiligung ist eine Vereinbarung mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb (SABES) erforderlich. Zudem muss die Kassensoftware des Geschäfts an das System „Celiachia@_RL“ angebunden werden.

Technische Integration und Kontakt

Die Südtiroler Informatik AG (SIAG) koordiniert die technische Umsetzung.

Kontaktperson: Gregorio Mercurio, gregorio.mercurio@siag.it. Zur Prüfung der technischen Machbarkeit werden folgende Informationen benötigt:

- Die teilnehmende Geschäftsstelle (bei mehreren Standorten bitte alle angeben).

- Die verwendete Kassensoftware.

- Eine technische Ansprechperson für die Software-Integration. Nach erfolgreicher Prüfung erfolgt die Weiterleitung an die zuständigen Mitarbeiter des Südtiroler Sanitätsbetriebs (SABES) für den Vertragsabschluss.

lsala@hds-bz.it

kgutgsell@hds-bz.it

Markus Rabanser mit Tatjana Finger.

hds-bz.it/baecker

BÄCKER

Gemeinwohl ist ein zentrales Anliegen!

Mehrere Stationen, eine Mission. Für die Bäcker zählt am Ende des Tages nicht nur der Blick auf eine volle Kasse, sondern auch das Gefühl eines vollen Herzens. Solidarität, Gemeinwohl und ihre Liebe zum Nächsten spiegelt sich auch im Handwerk selbst wider, das sowohl Kreativität als auch viel Feingefühl erfordert. So stand die diesjährige Faschingsaktion ganz im Zeichen von Herzlichkeit, Humor und Freude. Gemeinsam mit den Clowns

von Comedicus waren Südtirols Bäcker zu Besuch in Südtirols Krankenhäusern, um nicht nur köstliche Faschingskrapfen zu verteilen, sondern auf die Gesichter der kleinen Patienten, ihrer Angehörigen und dem Pflegepersonal ein Lächeln zu zaubern. Es wurde gemeinsam gelacht, fröhliche Geschichten geteilt und süße Momente geschaffen, um den Krankenhausaufenthalt ein wenig bunter zu machen. Eine gute und gelungene Aktion, die viel Mut, Kraft und Entschlossenheit erforderte. Der hds gratuliert zum großen sozialen Engagement!

Seit über 25 Jahren ist der Verein Comedicus unterwegs für ein Lachen, wo es am meisten gebraucht wird!

Infos & Kontakt: www.comedicus.it

kgutgsell@hds-bz.it

BOZEN BRIXEN
BRUNECK
STERZING
SCHLANDERS
MERAN

hds-bz.it/speiseeishersteller

SPEISEEISHERSTELLER

Ein neuer Weg mit ersten Erkenntnissen

Vollversammlung mal anders. Ein Aperitivo als Rahmen für eine Vollversammlung? Eine mutige Idee, die frischen Wind in die Interessensvertretung bringen sollte. Locker, lebendig, produktiv – so war das Ziel. Die Realität? Nur einige wenige Speiseeishersteller im hds folgten der Einladung im März nach Bozen zu kommen. Doch auch das ist eine Erkenntnis: Neue Wege erfordern Mut, und nicht jeder Versuch bringt sofort den erhofften Erfolg. Trotz der kleinen Runde entwickelte sich ein wertvoller Austausch. Bei einem guten Aperitif wurden aktuelle Branchenthemen diskutiert, von Eigenkontrollen und Testverfahren bis hin zu Innovationen wie glutenfreies Eis. Ein besonders bedeutendes Thema des Treffens war die Verleihung der „Goldenen Spachtel“ im Rahmen der Fachmesse Hotel. In diesem Jahr wird die Auszeichnung unter dem Motto „Ein Statement gegen Gewalt gegen Frauen“ verliehen. Mit einem freien Thema und der dominierenden Farbe Rot soll auf diese wichtige gesellschaftliche Problematik aufmerksam gemacht werden. Ein starkes Zeichen, das nicht nur für kulinarische Spitzenleistungen steht, sondern auch für die Unterstützung und Sensibilisierung in einer für alle relevanten Frage.

Das Fazit? Nicht die Anzahl der Teilnehmer zählt, sondern die Qualität der Gespräche. Der Mut, neue Formate auszuprobieren, zahlt sich langfristig aus – denn jeder Impuls bringt die Branche weiter. Und wer weiß? Vielleicht ist die nächste Pre-Season Vollversammlung schon ein voller Erfolg.

Partnerschaft mit Agevola Group zur Abwicklung von Förderaufträgen im Bereich Sabatini, Industrie 4.0 und 5.0

Der italienische Staat unterstützt Unternehmen bei der digitalen Transformation und nachhaltigen Geschäftsmodellen mit Fördergeldern und Steuervergünstigungen.

Auch Südtiroler Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe können vom Förderprogramm „Nuova Sabatini“ profitieren, das Neuanschaffungen wie Maschinen und Geschäftsausstattung fördert. Der Beitrag beträgt 7,72 % für allgemeine Investitionen und 10,09 % für Investitionen in digitale Technologien („Industrie 4.0“) und grüne Investitionen („Green“). Die Finanzierungssumme liegt zwischen 20.000 und 4.000.000 Euro bei maximal 5 Jahren Laufzeit. Das Programm ist mit der Steuergutschrift 4.0 kumulierbar.

kgutgsell@hds-bz.it

Eine lockere und produktive Stimmung beim 1. Pre-Season Aperitivo der Speiseeishersteller im hds.

Neu ist die Möglichkeit, die Förderabwicklung über die Agevola Group, ein auf Förderungen spezialisiertes Unternehmen, durchzuführen. Durch professionelle Beratung werden Anträge korrekt gestellt, Vorgaben erfüllt und Rückforderungen aufgrund von Fehlern vermieden. Die Agevola Group übernimmt die gesamte Abwicklung der Förderaufträge, einschließlich der Beantragung der Finanzierung. Möglich macht dies eine Vereinbarung zwischen der Raiffeisen Landesbank und der Agevola Group, die auch Kund*innen der lokalen Raiffeisenkassen nutzen können.

Werbemitteilung mit Verkaufsabsicht.

hds-bz.it/wanderhaendler

hds-bz.it/biologisch

BIOFACHGESCHÄFTE

Neue Strategien für die Zukunft

Vollversammlung 2025. Mitte März trafen sich die Biofachgeschäfte im hds zur Vollversammlung in Bozen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und neue Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Ein zentrales Thema war die Herbstaktion 2024, die trotz guter Medienpräsenz nicht den gewünschten Erfolg erzielte. Besonders positiv wurde jedoch die Plattform „Qui Bolzano“ bewertet, die sich als wirkungsvolles Marketinginstrument erwies. Auch in der Personalsuche wollen die Biofachgeschäfte neue Wege gehen, um dem Fachkräftemangel besser zu begegnen. Ein weiteres Highlight ist die RPET-TaschenAktion 2025: Mit 5000 nachhaltigen Taschen soll eine starke Werbebotschaft für umweltfreundliche Alternativen gesetzt werden.

Zusätzlich erhält jeder Mitgliedsbetrieb ein individuelles Werbevideo, um die Sichtbarkeit der Biofachgeschäfte weiter zu steigern.

Mit diesen innovativen Ansätzen setzen die Biofachgeschäfte die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft! kgutgsell@hds-bz.it

WANDERHÄNDLER

Solides Marktjahr 2024

Optimistischer Ausblick auf 2025. Die Vollversammlung der Wanderhändler im hds, die Ende März in Bozen stattgefunden hat (im Bild), zog eine positive Bilanz des Marktwesens in Südtirol für 2024. Trotz einer schwächeren Kaufkraft und veränderten Konsumverhaltens war die Besucherfrequenz in touristisch attraktiven Gebieten hoch und verdeutlichte die Bedeutung der Märkte als Treffpunkte für Einheimische und Gäste.

Besuchermagnet Märkte „Unsere Märkte sind mehr als Handelsplätze – sie steigern die Attraktivität unserer Gemeinden“, betont Präsident Andreas Jobst reibizer. Vor allem in einigen Gemeinden des Vinschgaus ist jedoch noch Überzeugungsarbeit nötig, denn die zu hohen Marktgebühren und Müllgebühren gefährden die Existenz der Märkte selbst und machen sie im Vergleich zu anderen Gebieten Südtirols unrentabel. Die gestiegene Preissensibilität der Kunden führte zu einem stärkeren Fokus auf notwendige Güter und günstigere

Alternativen. Doch Märkte, die ein vielfältiges Angebot und ein besonderes Einkaufserlebnis boten, konnten sich erfolgreich behaupten.

Erfolgreich waren vor allem Wochenmärkte mit einem Mix aus regionalen Lebensmitteln, Non-Food-Artikeln und Gastronomieangeboten. Diese trugen nicht nur zur Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, sondern boten den Besuchern auch ein soziales Erlebnis. Die Professionalisierung der Marketingaktivitäten und die Zusammenarbeit mit anderen lokalen Akteuren wurden als Schlüssel zum Erfolg hervorgehoben.

Optimismus trotz Herausforderungen Für 2025 zeigen sich die Händler vorsichtig optimistisch. „Nachhaltigkeit, Digitalisierung und die Fähigkeit, sich an neue Marktbedingungen anzupassen, werden entscheidend sein“, so Jobstreibizer. Trotz der Herausforderungen wie dem Onlinehandel und steigenden Kosten bleibt die Zuversicht groß, dass die Märkte ihre Stärken weiter ausbauen und sich erfolgreich behaupten können.

cwalzl@hds-bz.it

HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER

Sicher unterwegs!

Kompaktes Fahrsicherheitstraining . Handelsagenten und -vertreter verbringen einen Großteil ihres Berufslebens auf der Straße. Doch wie sicher sind sie wirklich in kritischen Fahrsituationen? Um darauf die bestmögliche Antwort zu geben, organisiert der Vorstand der Fachgruppe am Freitag, 9. Mai ein kompaktes Fahrsicherheitstraining im Safety Park in Pfatten.

Warum teilnehmen? „Erst in Extremsituationen zeigt sich, wie gut wir unser Fahrzeug wirklich beherrschen“, betont Präsidentin Elena Montagnoli. „Das Training bietet eine wertvolle Gelegenheit, die Fahrtechnik zu verbessern und sich auf unvorhersehbare Situationen wie Aquaplaning, rutschige Fahrbahnen oder plötzliche Hindernisse vorzubereiten.“

Trainingsinhalte. Das vierstündige Programm, bestehend aus zwei Stunden Theorie und zwei Stunden Praxis mit dem eigenen Fahrzeug, beinhaltet: richtige Sitzposition und Slalomtraining, Notbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn, Ausweichmanöver in Gefahrensituationen sowie Kontrolle von Unter- und Übersteuern.

Nutzen Sie diese Chance, um sicherer auf den Straßen unterwegs zu sein! Für weitere Informationen: Fachgruppenleiterin Elisabeth Nardin, T 0471 310 510, enardin@hds-bz.it.

SERVICE-DIENSTLEISTUNGEN

Beratung und Verkauf | Dichtheitsprüfung | Wartung

hds-bz.it/handelsagenten

HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER Unterstützungsleistungen

Das neue Leistungsprogramm der Stiftung Enasarco wurde vor Kurzem veröffentlicht. Im Vergleich zu 2024 gibt es einige Neuerungen, darunter:

- Häusliche Pflege für pensionierte Erwerbsunfähige,

- Gesundheitsversorgung und Unterstützung für Rentner,

- Gesundheitsleistungen für Familie und Unterstützung der Eltern,

- Prävention Plus,

- Energiezuschüsse für Strom und Gas.

Alle Leistungen können ab sofort beantragt werden. Detaillierte Informationen finden Sie in einer Meldung vom 10. März unter News & Eventi auf fnaarc.it/enasarco. Dort steht auch das vollständige Leistungsprogramm zum Download bereit.

cwalzl@hds-bz.it

Reinigung und Entsorgung | Generalinspektion laut Norm EN 858-2

UMWELTDIENSTE. ZUVERLÄSSIG UND KOMPETENT FÜR EINE SAUBERE ZUKUNFT.

info@ekos.bz.it Tel. 0472 979 610

V. l. Bezirkspräsident Daniel Schönhuber, Stefan und Ruth Niedermair sowie Bürgermeister Martin Ausserdorfer.

Blumen, Garten, Zukunft

Neuer Glanz für Blumen & Garten Niedermair in St. Lorenzen. Ende März wurde das modernisierte und erweiterte Betriebsgebäude von Blumen & Garten Niedermair in St. Lorenzen feierlich eröffnet. Ruth und Stefan Niedermair, gemeinsam mit ihren Eltern, konnten zahlreiche Gäste begrüßen –darunter nahezu die gesamte Dorfbevölkerung. „Die neuen Räumlichkeiten bieten viel Platz für die Blumenhandlung und die Gärtnerei und wurden nach neuesten Standards errichtet“, freuen sich Ruth und Stefan Niedermair. Sie dankten allen beteiligten Firmen und Technikern für die gelungene Umsetzung.

Zu übergeben!

Traditionsreicher Lebensmitteleinzelhandel im historischen Zentrum von St. Pauls, Eppan. Seit über 100 Jahren in Familienbesitz, mit bestehendem Kundenstock. Verkaufsfläche ca. 60 m², ergänzt durch angrenzende Magazine. Kontakt: Walter Donà, T 0471 662 414, H 338 9251 029, dona.ohg@rolmail.net

Bürgermeister Martin Ausserdorfer würdigte die Investition als bedeutenden Schritt zur Aufwertung der Gärtnerei und hob deren zentrale Lage im Dorfzentrum hervor. Besonders erfreulich: Die Gärtnerei verfügt nun über einen eigenen Parkplatz. Ortspfarrer Franz Künig segnete die neuen Räumlichkeiten und betonte die Bedeutung von Blumen und Pflanzen als Balsam für die Seele. Auch hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber gratulierte zur gelungenen Erweiterung und überreichte Ruth Niedermair die beliebte hds-Wanduhr als Zeichen der Anerkennung. „Ganz ehrlich, ihr habt ein echtes Juwel geschaffen. Das ist ein Paradebeispiel für Ortsentwicklung, wie wir uns das im hds vorstellen“, betont Schönhuber.

Nach der offiziellen Eröffnung hatten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich bei einem Rundgang von der gelungenen Neugestaltung und der vielfältigen Auswahl an Blumen, Pflanzen und Zubehör zu überzeugen. Bei Musik und Kulinarik klang der Nachmittag in geselliger Atmosphäre aus.

Der Wirtschaftsverband hds wünscht der Familie Niedermair und ihrem Team weiterhin viel Freude und wirtschaftlichen Erfolg!

Pippo

Jausenstation feiert Wiedereröffnung!

Neues Leben für den Kult-Kiosk Der beliebte Pippo-Kiosk auf den Bozner Talferwiesen ist zurück! Nach einer langen Pause hat Michael Plattner, engagierter Unternehmer und Vorstandsmitglied der Jungen im hds, den Treffpunkt neu eröffnet. Bereits bekannt für die Insere Bar im Stadtzentrum und die Disco Okay, bringt Plattner seine Erfahrung nun an einen der beliebtesten Orte der Stadt. Mit großer Begeisterung wurde die Wiedereröffnung erwartet – nun lädt der Pippo wieder zum entspannten Verweilen ein.

Auch hds-Bezirksleiterin Marcella Macaluso (im Bild) ließ es sich nicht nehmen, bei der Eröffnungsfeier vorbeizuschauen und Plattner persönlich zu gratulieren. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen wurde die gelungene Wiedereröffnung gefeiert.

Begleiter in die Selbstständigkeit

Die eigene Geschäftsidee umzusetzen und sich selbstständig zu machen, ist der Traum vieler Menschen. Selbstständigkeit bedeutet Selbstverwirklichung und es entwickelt sich dadurch ein Unabhängigkeitsgefühl.

Die Beratung in der Gründungsphase lohnt sich

Um sein eigenes Unternehmen erfolgreich aufzubauen und es auch auf dem Markt behaupten zu können, ist eine fundierte Beratung in der Gründungsphase sehr wichtig. Unternehmen, die sich detailliert beraten lassen, werden besser aufgestellt und können sich so wesentlich besser am Markt positionieren. Dies geschieht in erster Linie durch die Ausarbeitung eines Businessplans, in dem die Vor- und Nachteile der Geschäftsidee, der Markt, die Konkurrenz, Stärken und Schwächen sowie die finanzielle Machbarkeit des Unternehmens geprüft werden.

Richtig starten

Vor der Gründung gilt es die notwendigen Voraussetzungen zu klären und dann die passende Rechtsform für das neue Unternehmen ausfindig zu machen. inService bietet Neugründern eine allumfassende Beratungspalette an. Angehende Unternehmer bekommen über ein kostenloses Erstgespräch eine Orientierung über die zur Verwirklichung der Geschäftsidee vorzunehmenden Schritte. Vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch, um die Gründung Ihres Unternehmens richtig anzugehen.

Nannls: Betriebsanalyse für Pauschalsystem

Anna Schwarz Laner aus Lana ist Food-Fotografin. Vor einem Jahr hat sie ihr eigenes Unternehmen Nannls gegründet. Bei der Betriebsberatung von inService hat sie sich professionelle Beratung geholt, um zu verstehen, auf was sie als „Forfettaria“ achten muss und wie ihr Betrieb als Fotografin ablaufen kann. Der Mehrwert der Expertenberatung bestehe laut ihr darin, dass sie gerade für junge Leute wie sie sehr hilfreich sei, um genau zu verstehen, worum es geht und worauf man achten muss.

Professionelle

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Ein durchdachter Businessplan ist die Basis für Ihren Erfolg – sei es im Handel, in der Dienstleistung oder in der Gastronomie. Die Betriebsberatung von inService erstellt maßgeschneiderte Konzepte, die Banken, Investoren und Geschäftspartner überzeugen und Ihnen eine klare Strategie für nachhaltiges Wachstum bieten.

• Markt- & Wettbewerbsanalyse fundierte Daten für eine sichere Planung

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Ihr Kontakt bei inservice.it

• Franz Josef Dorfmann, T 0471 310 424, franzjosef.dorfmann@inservice.it

• Florian Gasteiger, T 0471 310 452, florian.gasteiger@inservice.it

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weiterbildung

service.hds-bz.it/kurse

InfosundAnmeldung: T0471310323/325/328, weiterbildung@inservice.it, service.hds-bz.it/ spezialisierungskurse

KOMMUNIKATION UND FÜHRUNG

Recruiting 2.0

Top-Talente finden, wo sie sich aufhalten - auf Social Media. Der Arbeitsmarkt wird immer härter – aber wo verstecken sich die besten Talente? Ganz klar: auf Social Media! Doch wie nutzt man diese Plattformen gezielt, um die richtigen Mitarbeiter zu finden?

Philip Pircher, Social Media-Experte, verrät in der Weiterbildung von inService, wie Unternehmen ihre Recruiting-Strategien revolutionieren und sich in einem überfüllten Markt abheben können. Die Teilnehmenden erhalten praxisorientierte Tipps, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, ihre Arbeitgebermarke attraktiv zu gestalten und direkt umsetzbare Maßnahmen anzuwenden. Ein idealer Workshop, um mit frischen Ideen und effektiven Strategien durchzustarten. Am 23. Mai von 08:30 bis 12:30 Uhr in Bozen. Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, Ihr Recruiting auf das nächste Level zu heben und echte Top-Talente zu gewinnen!

KOMMUNIKATION UND FÜHRUNG

Team

Leadership

Kurs für Führungskräfte und Vorgesetzte. Psychische Belastungen sind zu einer zentralen Herausforderung für Führungskräfte geworden. In dieser Weiterbildung von inService erfahren die Teilnehmenden, wie sie mit den psychischen Belastungen umgehen können, die ihre Rolle mit sich bringt. Der Workshop mit Ruth Gschleier, Unternehmerin und Coach bei vival.institute, beleuchtet die Ursachen und Auswirkungen von Stress und zeigt auf, wie soziale Unterstützung innerhalb des Führungsteams eine wichtige Ressource zur Prävention und Reduzierung von Stress darstellt. Ein gesundes Arbeitsumfeld ist entscheidend, um die psychische Gesundheit zu fördern und die Führungskompetenz zu stärken. Die Weiterbildung findet auf Italienisch am 3. Juni von 08:30 bis 16:30 Uhr in Bozen statt. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, um die eigenen Führungsfähigkeiten weiterzuentwickeln und eine bewusste, gesundheitsorientierte Führungskompetenz zu erlangen.

KOMMUNIKATION UND FÜHRUNG

Mediation

Kommunikation mit Objektivität und Bewusstsein. In Konfliktsituationen ist eine klare und objektive Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Wie gelingt es, auch in angespannten Momenten sachlich zu bleiben und Konflikte konstruktiv zu lösen? Stefania Calabrò, seit 2010 Mitglied der Anwaltskammer Bozen und diplomierte Mediatorin, führt in diesem praxisorientierten Kurs die Teilnehmenden in die Welt der Mediation ein.

Diese spannende Weiterbildung von inService bietet wertvolle Einblicke in die Unterschiede zwischen juristischen Verfahren und Mediationsprozessen. Sie lernen, Konflikte objektiver anzugehen und bewusste Kommunikation als Werkzeug zu nutzen, um Spannungen zu reduzieren und Lösungen zu finden. Ein Schwerpunkt liegt auf Wertschätzung und Empathie in konfliktbeladenen Gesprächen – insbesondere, wenn Emotionen hochkochen.

Die Weiterbildung findet auf Italienisch am 11. Juli, von 08:30 bis 12:30 Uhr, in Bozen statt.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter auszubauen und in Konfliktsituationen noch gezielter und effektiver zu agieren.

Jahresabschlüsse

2024: Die Fristen für die Genehmigung

Die Jahresabschlüsse werden von den Verwaltern einer Gesellschaft erstellt und müssen von diesen, mindestens 30 Tage vor dem Termin der Gesellschafterversammlung für die Genehmigung des Jahresabschlusses, dem Aufsichtsrat übermittelt werden. Die Jahresabschlüsse müssen den Gesellschaftern, zusammen mit den Berichten der Verwalter und der Aufsichtsräte, mindestens 15 Tage vor der Gesellschafterversammlung zur Einsicht bereitgestellt werden. Der Jahresabschluss muss der ordentlichen Gesellschafterversammlung, innerhalb von 120 Tagen nach Ende des Geschäftsjahres, zur Genehmigung vorgelegt werden, es sei denn, ein längerer Zeitraum (höchstens 180 Tage) ist durch besondere Erfordernisse gerechtfertigt. Schließlich muss der Jahresabschluss, innerhalb von 30 Tagen nach seiner Genehmigung, beim Handelsregister hinterlegt werden. Die nachstehende Tabelle zeigt die Fristen für das Verfahren zur Genehmigung der Jahresabschlüsse.

Um auf die verlängerte Frist von 180 Tagen zurückgreifen zu können, muss beispielsweise einer der konkreten Umstände vorliegen: • das Vorhandensein von Beteiligungen (mit der Notwendigkeit, die Bilanzdaten der beteiligten Unternehmen zu kennen, um diese beurteilen bzw. bewerten zu können),

• das Vorhandensein von Betriebsstätten im Ausland mit getrennter Buchhaltung, die bei Bilanzerstellung zusammengeführt werden müssen, oder das Vorhandensein mehrerer Betriebssitze mit eigenständiger Buchführung,

• Unternehmensumstrukturierungen, die sich auf die Verwaltungs- und Buchhaltungsstruktur des Unternehmens auswirken,

• die Einreichung eines Antrags auf Nichtanwendbarkeit der „società di comodo“, der noch nicht bestätigt wurde.

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Erstellung des Jahresabschlusses

Erstellung des Lageberichtes 30.03.2025 30.05.2025

Übermittlung des Jahresabschlusses an den Aufsichtsrat 30.03.2025 30.05.2025

Hinterlegung des Jahresabschlusses am Gesellschaftssitz

Einberufung der Gesellschafterversammlung zur Genehmigung des Jahresabschlusses 21.04.2025 21.06.2025

Ordentliche Gesellschafterversammlung zur Genehmigung des Jahresabschlusses 30.04.2025 30.06.2025

Eventuelle Registrierung des Beschlusses zur Dividendenausschüttung 30.05.2025 30.07.2025

Hinterlegung des Jahresabschlusses beim Handelsregister (Handelskammer) 30.05.2025 30.07.2025

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Ernennung des Kontrollorganes für GmbHs mit Bilanzgenehmigung

Der Einheitstext der Unternehmenskrise (codice della crisi) hat die Grenzen für die Verpflichtung zur Ernennung eines Kontrollorgans oder eines Wirtschaftsprüfers in GmbHs abgeändert; Gesellschaften mit beschränkter Haftung können entscheiden, anstelle eines Aufsichtsrates, auch einen Wirtschaftsprüfer (Revisor) zu ernennen. Dabei sind die Unterschiede zwischen dem Kontrollorgan und dem Wirtschaftsprüfer zu berücksichtigen: Der Aufsichtsrat ist ein echtes Organ der Gesellschaft, das aktiv am Leben der Gesellschaft teilnimmt, indem es sich an den Sitzungen des Verwaltungsrates und der Gesellschafterversammlung beteiligt. Der Aufsichtsrat verfügt über Kontroll- und Inspektionsbefugnisse und hat die Möglichkeit Berichte und Beschwerden einzureichen; auf den Wirtschaftsprüfer hingegen können die Befugnisse des Artikels 2403 des Zivilgesetzbuches nicht ausgedehnt werden – dieser ist lediglich für die Überprüfung der Rechnungslegung zuständig.

Die Ernennung eines Wirtschaftsprüfers oder eines Kontrollorgans bei GmbHs muss bis zur Erstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2024 (d. h. im Jahr 2025) erfolgen. Die Verpflichtung besteht, wenn sich die Gesellschaft in einer der drei in Artikel 2477 des Zivilgesetzbuches vorgesehenen Situationen befindet:

• Verpflichtung der Erstellung eines Konzernabschlusses,

• die Kontrolle des Unternehmens, vonseiten einer Gesellschaft die zur Rechnungsprüfung verpflichtet ist,

• Überschreitung mindestens einer der folgenden Grenzen in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren:

- Bilanzsumme: 4 Millionen Euro,

- Umsatzerlöse aus Verkäufen und Dienstleistungen: 4 Millionen Euro,

- durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter während des Geschäftsjahres: 20.

Zur Überprüfung der Größenordnung sind die Bilanzdaten der Jahre 2023 und 2024 heranzuziehen. Eine Ernennung ist nicht mehr erforderlich, wenn in drei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren keine der oben genannten Grenzen überschritten wird.

Ausschüttung von Unternehmensgewinnen

Registrierung

auch in telematischer Form. Der Vordruck „RAP –Eintragung eines privatrechtlichen Aktes“ wurde aktualisiert und enthält ein neues Zusatzmodul für die Beantragung der telematischen Registrierung der Protokolle betreffend die Gewinnausschüttung von Gesellschaften, durch die gesetzlichen Vertreter oder Beauftragten der Unternehmen, sowie zugelassenen Vermittler. Das Zusatzmodul setzt sich insbesondere aus den folgenden Teilen zusammen:

• Übersicht „Urkunde - Protokoll der Gewinnausschüttung“, in welcher der „erwirtschaftete Gesamtgewinn“ und der „Betrag der ausgeschütteten Gewinne an den jeweiligen Gesellschafter“ angegeben werden müssen,

• Übersicht „Gesellschafter“, welche die persönlichen Daten der jeweiligen Gesellschafter, sowie Informationen über dessen „Quotenanteile“ und die „Höhe der ausgeschütteten/erhaltenen Gewinne“ beinhaltet.

Die telematische Registrierung muss innerhalb von 30 Tagen nach dem Beschluss der Gesellschafterversammlung erfolgen und unterliegt einer fixen Registergebühr (200 Euro). In diesem Zusammenhang ermöglicht der neue Vordruck die Zahlung der Registergebühr und der Stempelsteuer.

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Steuerberatung für Private Steuern planen, Vorteile nutzen

Handwerker und Kaufleute. Die NISF/INPS-Rentenbeiträge für das Jahr 2025 betragen 24 Prozent für Handwerker und 24,48 Prozent für Kaufleute. Für Handwerker und Kaufleute, die älter als 65 Jahre sind und bereits in Pension stehen, werden die Rentenbeiträge um 50 Prozent gesenkt. Das Mindest- und das Höchsteinkommen wurde wie folgt festgelegt:

• Mindesteinkommen: 18.555 Euro (die Mindestbeitragszahlung beträgt 4460,46 Euro für Handwerker und 4549,70 Euro für Kaufleute).

• Höchsteinkommen: 92.413 Euro (120.607 Euro für Personen, die nach 31.12.1995 eingeschrieben wurden).

NISF/INPS-Sonderverwaltung. Für das Jahr 2025 wurden auch die Beitragssätze für Freiberufler festgelegt, die in der Sonderverwaltung der NISF/INPS eingetragen sind. 26,07 Prozent für Freiberufler im Besitz einer MwSt.-Nummer, die in der Sonderverwaltung NISF/INPS eingetragen sind und in keiner anderen obligatorischen Rentenkasse versichert sind, sowie für Rentner. 24,00 Prozent für jene, die eine Rente beziehen oder bei anderen obligatorischen Rentenkassen versichert sind. Für Mitarbeiter und gleichgestellte Personen gelten folgende Beiträge:

• 35,03 Prozent für Personen, die nicht in anderen obligatorischen Rentenkassen eingeschrieben sind und für die der Zusatzbeitrag DIS-COLL gilt.

• 33,72 Prozent für Personen, die nicht in anderen obligatorischen Rentenkassen eingeschrieben sind und für die der Zusatzbeitrag DIS-COLL nicht gilt.

• 24,00 Prozent für Personen mit einer Rente oder einer anderen obligatorischen Rentenkasse.

MwSt.-Guthaben und Verwendung mittels Kompensierung. Mehrwertsteuerguthaben können mit dem Formular F24 verrechnet werden. Beträge über 5000 Euro können ab dem zehnten Tag nach dem Tag der elektronischen Einreichung der jährlichen Mehrwertsteuererklärung erfolgen und müssen durch einen Vermerk (visto di conformità) bestätigt werden. Beträge unter 5000 Euro können ab dem 1. Jänner frei verrechnet werden, ohne dass vorher die jährliche Mehrwertsteuererklärung elektronisch eingereicht werden muss. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in einem Onlineartikel vom 7. März auf inservice.it.

Terminvereinbarung leicht gemacht. Das Beraterteam von inService unterstützt Sie gerne bei der Erstellung Ihrer Steuererklärung mit den Formularen 730 und Unico.

Termine in einem der Büros in Ihrer Nähe können von Montag bis Donnerstag zwischen 08:30 und 13:00 Uhr sowie von 14:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 08:30 bis 13:00 Uhr unter der landesweiten Telefonnummer 0471 310 313 vereinbart werden.

Alternativ ist die Terminbuchung auch online auf inservice.it unter Steuerberatung für Private (Caf) möglich.

Im Bereich Downloads stehen Ihnen folgende Dokumente zur Verfügung: das Verzeichnis der beizulegenden Unterlagen, der Vordruck zur Zweckbestimmung von 8, 5 und 2 Promille der IRPEF, das Formular mit den anagrafischen Daten sowie die aktuelle Preisliste.

INFO

• Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).

- Nationale Veränderung Februar 2024 – 2025 ist gleich + 1,5 % (75 % = + 1,125).

- Veränderung in Bozen Februar 2024 – 2025 ist gleich + 2,2 % (75 % = + 1,65).

• Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im Februar 0,811564.

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