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Philipp Butz

Philipp Butz

LGBTQ+-Gruppe gegründet

Mit Queerheinbach hat die H-BRS die erste Gruppe für alle LGBTQ+-Studierenden. Inspiriert durch die Veranstaltungen des LBST*-Referats der Uni Bonn, initiierte Eandry Julian Fiedler zunächst einen regelmäßigen Stammtisch für die Community der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transgender und queeren Personen (LGBTQ). Mittlerweile hat die Gruppe knapp 30 Mitglieder und hofft, in den kommenden Semestern auch ein AStA-Referat zu werden. Auch möchte sie eine angenehmere Atmosphäre für Studierende jeglicher sexuellen Orientierung an der Hochschule schaffen, etwa durch Aufklärung zur korrekten Nutzung von Pronomen und Namen und die Einführung von geschlechtsneutralen Toiletten. Interessierte können über queerheinbach@gmail.com oder Instagram und Facebook Kontakt aufnehmen.

H-BRS goes Hollywood

Zwei Filme, zwei Themen und eine Protagonistin: die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, dargestellt von den Menschen, die sie gestalten. Wegen der Corona-Pandemie konnten weder die Eröffnungsfeier des akademischen Jahres noch die Absolventenfeier als Präsenzveranstaltung stattfinden. Kurzerhand wurden zwei Filme produziert, um die Absolventen nicht grußlos ziehen zu lassen und den Erstsemestern einen Eindruck von ihrer Wirkungsstätte zu geben. Der Film „Meine Hochschule ist …“ bringt über 30 Personen und ihre Sicht auf die Hochschule vor die Kamera. Er zeichnet Stück für Stück ein bewegtes Bild von der Freude, dem Engagement, den Ideen, Projekten und Tätigkeiten, die in der H-BRS vereint sind. In der Videobotschaft an den Abschlussjahrgang 2019/20 übermittelten das Präsidium und der Lehrkörper den Absolventinnen und Absolventen ihre Glückwünsche, Appelle und Ratschläge für die Zukunft. Und sie gaben ein Versprechen: Die Abschlussfeier wird nachgeholt.

www.h-brs.de/h-brs-in-filmen

„Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr“ Nur wenig Job-Angst bei Studierenden

Das sagte Albert Einstein über die Relativitätstheorie. Die Angestellten und Studierenden der Hochschule Bonn-RheinSieg nahmen sich den berühmten Physiker zum Vorbild und radelten zur Hochschule. Ihre Geistesblitze sind noch nicht erfasst, aber die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wirkte sich positiv auf die Umwelt und die eigene Gesundheit aus. Schirmherrin der Aktion war die Hochschule in Kooperation mit der Krankenkasse AOK und dem Fahrradclub ADFC. Um das Radfahren zur Hochschule attraktiver zu machen, legte die H-BRS neue überdachte Fahrradplätze an, richtete Ladesäulen für E-Bikes ein und vergrößerte ihren Fuhrpark durch Diensträder. An der Stimmungslage der Studierenden ging die Pandemie nicht spurlos vorüber. Stellenwerk, ein Netzwerk aus Jobportalen speziell für den akademischen Nachwuchs und Kooperationspartner der H-BRS, führte im April und Mai 2020 eine repräsentative Umfrage unter knapp 2.000 Studierenden von 17 Hochschulen durch. Sie ergab, dass 18 Prozent zum Zeitpunkt der Umfrage durch die Krise ihren Job verloren hatten. 13 Prozent befürchteten, dass dies passieren würde. Aber immerhin 70 Prozent aller Befragten blickten zuversichtlich in die Zukunft. Unter den Befragten in der Mitte des Studiums war dieser Anteil mit 88 Prozent sogar etwas höher.

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