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Philipp Butz

studiert im kooperativen Studiengang Elektrotechnik

Das Studium lässt sich gut mit einer Wanderung vergleichen: Man nimmt sich eine bestimmte Route vor und weiß, wo ungefähr man am Ende ankommen möchte. Obwohl der grobe Weg klar ist, gibt es viele kleine Abzweigungen, bei denen man sich immer wieder neu über die Richtung im Klaren werden muss. Das beginnt mit der Frage nach der Wahl des Studiengangs. Bei meinem Ausbildungsbetrieb Ford gibt es verschiedene Optionen: Maschinenbau, Elektrotechnik oder Nachhaltige Ingenieurwissenschaften. Nachdem ich mich für einen Weg entschieden hatte, stand ich im dritten Semester erneut vor einer Weggabelung: Welches Vertiefungsmodul sollte ich wählen? Ich habe mich für Elektronische Systeme entschieden und nun wird mir bewusst: Je näher es an die Bachelorarbeit geht, desto mehr verzweigt sich die Route. Jetzt muss ich wirklich überlegen, wohin ich gehen will. Mein Chef nimmt mir den Druck und betont immer wieder, dass das Studium keine Einbahnstraße ist. Denn egal wo ich lande, es tun sich immer viele neue Wege auf und ich kann neue Richtungen einschlagen.