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Studierende und ihre Ideen für die Hochschule von morgen

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Philipp Butz

Philipp Butz

Die Hochschule von morgen

Zu ihrem 25. Geburtstag fragt die H-BRS die Studierenden nach ihren Ideen für die Zukunft

Das Jahr 2020 hat den Menschen deutlicher als je zuvor gezeigt, wie schnell sich Dinge von einem Tag auf den anderen ändern können: im Alltag, in der Familie, im Studium. Ein Grund, nach vorne zu blicken: Anlässlich ihres 25. Geburtstags schrieb die H-BRS den Videowettbewerb #whatsfutureforyou? aus. Die Studierenden wurden gefragt: Wie sieht für euch Lernen und Lehren in der Zukunft aus? Was passiert in den nächsten 25 Jahren? Auf diese Fragen sollten sie in Form eines kreativen und maximal dreiminütigen Videos antworten und ihre ganz eigenen Visionen der Hochschule von morgen präsentieren.

Zukunftsvisionen

25 Studierende aus unterschiedlichen Fachbereichen reichten bis Ende November 2020 Videos ein. Diese zeigen eine spannende Palette aus klugen Ideen, Zukunftsszenarien und Denkanstößen: Die Filme handeln von der virtuellen Hochschule der Zukunft, der Hochschul-App für das Smartphone oder auch von der digitalisierten Bibliothek.

Die Jury mit Hochschulpräsident Professor Hartmut Ihne, Lars Barth (congaz Visual Media Company), Petra Lammers (onliveline GmbH), Oliver Ruf (Professor für Kommunikationswissenschaft an der H-BRS) und Sophia Tran (DIGITAL HUB) bewertete alle eingereichten Beiträge. Die drei Hauptkriterien dabei waren Innovation, Umsetzbarkeit und Mehrwert für die Studierenden.

Augenzwinkernd und diskursiv

Christian Richter, Student der visuellen Technikkommunikation im dritten Semester, gewann den Wettbewerb und das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. „Mit meinem Beitrag habe ich Ideen aufgezeigt, wie sich der Alltag an der Hochschule durch den gezielten Einsatz von Digitalisierung in Zukunft vielfältiger und innovativer gestalten lässt“, erzählt er. „Es war sehr cool zu hören, dass ich die Jury mit meinem Video überzeugen konnte.“ Die lobt seinen Beitrag mit den Worten: „Augenzwinkernd und diskursiv, sympathisch und lebensnah.“

Der Beitrag auf Platz zwei, der die klimaneutrale H-BRS im Jahr 2045 behandelt, und der Beitrag auf Platz drei, der ein hochschuleigenes Videokonferenztool vorschlägt, erhielten eine Prämie von 1.000 und 500 Euro. „Der Wettbewerb war ein voller Erfolg“, bilanziert Juryvorsitzender Hartmut Ihne. Wettbewerbs-gewinner Christian Richter ist überzeugt: „Die Hochschule konnte sich viele Ideen für die Zukunft holen von den Menschen, die dieses Thema am meisten betrifft.“

Mehr zu allen Beiträgen: www.h-brs.de/whatsfutureforyou So sieht die Zukunft aus - oder doch nicht? Mehr im Gewinnervideo von Christian Richter

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