Januar/Februar 1/2 2020
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
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FoodZoom: Es bleibt spannend Zum zweiten Mal hat die Trendforscherin Karin Tischer, Inhaberin des Forschungs- und Entwicklungsinstituts food & more, ihre Internorga FoodZoom genannte Trendprognose für die Gastronomie vorgetragen. Erstellt im Auftrag der Messe Hamburg und Mitte Januar ebendort präsentiert, sind „die neuesten Trends für den Außer-Haus-Markt“, wie die Studie im Untertitel heißt, natürlich nicht nur für Gastgewerbe und Einzelhandel interessant, sondern auch für den Gastronomie-Fachhändler. Warum? Weil neue Essgewohnheiten der Restaurantgäste, Pendler und Flaneure neue Zubereitungstechniken für Lebensmittel mit sich bringen und damit auch neue Erfordernisse für Transport, Lagerung, Kühlung, Präsentation, Speisenausgabe und Verpackung. So wird die Aufenthaltsqualität in einer Location sicher zunächst von bequemem Mobiliar und an-
sprechendem Ambiente bestimmt, aber auch von der appetitlichen Auslage in modernen Vitrinen – und künftig womöglich zusätzlich von spannenden Features wie Indoor-Treibhäusern für frische Kräuter und Salate, intelligenten Kühl- oder Wärmefächern für die Entnahme und Bezahlung per App oder PayPal oder gar Robotertechnik für die individualisierte Zubereitung etwa von Bowls. Karin Tischer stellte in einem eigenen Kapitel die wachsende „Macht der Saucen“ heraus und welche Rolle heimatliche, aber auch internationale und exotische Saucen, Brühen, Dips, Toppings, Essenzen, Pürees, Chutneys, Ketchups und dergleichen für die wachsende Anzahl an Wraps, Sandwiches, Focaccias, Tramezzini, Baguettes oder Brötchen spielen. Die genannten Produkte benötigen eigene Werkzeuge für ihre Zubereitung, Aufbewahrung und Prä-
sentation – ein klassischer Tummelplatz für Fachhändler. Dass die jüngere Klientel möglichst gesund und „casual“ genießen möchte, womit nicht nur die legere Art der Gerichte an sich, sondern auch die entsprechend bequeme digitale Bezahlung gemeint ist, eröffnet weitere Geschäftsfelder. Ganz abgesehen von den Chancen, die sich mit der zunehmenden Verbreitung gastronomischer Angebote im Einzelhandel ergeben: Supermärkte, Markthallen, Kaufhäuser, Verkehrsflächen sind kommende Playgrounds und benötigen Schauvitrinen, Shop-inShop-Lösungen wie etwa Sushitheken und das ganze Arsenal von Speisenausgabe bis Zahlsystem. Achten Sie auf den kommenden Messen gezielt auf neue Absatzmöglichkeiten in neuen Märkten – Intergastra, Euroshop und Internorga versorgen Sie mit den entsprechenden Ideen!
AUSSERDEM:
PowerFryer
NEU E-Fritteuse
28. Jahrgang
Melitta freut sich über die vollzogene Produktionsverlagerung nach Minden, Dick, Gastros Switzerland, Hobart, Liebherr und Vito über Auszeichnungen. Auf eine ähnliche Anerkennung können demnächst auch weitere Lieferanten des Fachhandels hoffen: Der GGKA verleiht den GGKABestpartner 2020/21. Dies und mehr auf den Seiten 2–11 Nach der Fusion mit dem französischen Unternehmen Feedaxess geht es beim Gastronomiebedarf-Großhändler Saro aus Emmerich am Niederrhein weiter bergauf. Die Experten für Kühlung und Küchenkleingeräte positionieren sich verstärkt im Großgerätesegment – und setzen klar auf den Fachhandel. Seiten 30–34 Für die Gastronomiebranche ist das Aufrechterhalten hoher Hygienestandards und überdurchschnittlicher Sauberkeit ein zentrales Thema. Schließlich sind Gesundheit und Sicherheit der Gäste und Mitarbeiter von höchster Bedeutung. Das European Tissue Symposium (ETS) rät zur Nutzung von Einweg-Papierhandtüchern. Seiten 40–41
Jetzt mit Dämmung Wir sehen uns auf der Intergastra, Halle 3, Stand 3F41 15.-19. Februar
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