Jahresbericht2009

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Jahresbericht 2008/09


Jahresbericht 2008/09 Liebe Eltern und Freunde unserer Schule! Wie schnell doch so ein Schuljahr vergeht! Wieder halten Sie einen Jahresbericht unserer Schule in Ihren Händen. Lange haben wir überlegt, ob es sinnvoll ist, diesen Aufwand zu betreiben. Doch dann kamen wir in vielen Gesprächen zur Überzeugung, dass sich die Arbeit lohnt. Sie lohnt sich, weil beim Zusammentragen der Beiträge die Vielfältigkeit des Schullebens bewusst gemacht wird und es wichtig ist, dieses Kunterbunt in der Dokumentation fest zu halten. Die Arbeit lohnt sich, weil sich unsere Schülerinnen und Schüler in vielen Beiträgen wieder finden, weil Erfolge, Projektarbeiten, Exkursionen, Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten zusammengefasst werden. Der Aufwand und die finanziellen Zuwendungen lohnen sich, weil eine schöne Erinnerung entsteht, die vielleicht erst nach der Schulzeit ihren Wert bekommt. Und schließlich lohnt sich der Aufwand auch, weil wir Ihnen, liebe Eltern und Freunde der Schule, einen Einblick in unseren Schulalltag und in unsere Arbeit geben können – und wir alle dürfen stolz auf unsere Schule sein. Wieder ist ein Kunterbunt aus dem Schulleben entstanden. So bunt wie sich auch unser Schulleben gestaltet, so bunt ist auch dieser Jahresbericht geworden. Gemäß unserem Leitbild legen wir großen Wert auf die Ausbildung unserer Kinder in den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen und sind bemüht, sehr viele praktische Elemente in den Schulalltag einzubauen. Wir möchten unseren Kindern auch soziale Kompetenzen mitgeben und beschäftigen uns sehr intensiv auch mit den Fragen des Zusammenlebens. Heißt unser Leitsatz doch: Es geht nicht nebeneinander und schon gar nicht gegeneinander. Es geht nur miteinander. (Erwin Ringel) Und dieses Miteinander versuchen wir gemeinsam mit allen Schulpartnern zu erreichen: Wir gehen mit unseren Kindern respektvoll um und verlangen dies auch von den Kindern im Umgang mit den Lehrern aber vor allem im Umgang miteinander. Jedes unserer Kinder ist wie ein Bergwerk voll von Edelsteinen (so hat es uns Frau Dr. Warnung im Ermutigungstraining gelehrt). Wir müssen diese Edelsteine suchen und ihnen einen edlen Schliff geben. Sehr am Herzen liegt uns auch die Aussprache mit den Eltern – sind wir doch gemeinsam verantwortlich für eine positive Schullaufbahn der Kinder. Im Klassenforum und im Schulforum bieten sich Plattformen für Informationen, während im Einzelgespräch auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann. Die gute Zusammenarbeit mit unserem Schulerhalter, der Gemeinde, ist uns ein wichtiges Anliegen. Unsere Schule ist sehr modern und überaus gut ausgestattet, ein freundliches Schulhaus, in das man gerne hineingeht. Schön ist es, dass wir für alle Anliegen stets ein offenes Ohr finden und in gemeinsamer Überlegung den besten Weg für unsere Schule gehen. Und schließlich sorgen die guten Geister im Schulhaus, vor allem Frau Pammer und Herr Voit dafür, dass wir täglich ein sauberes und funktionstüchtiges Schulhaus vorfinden. Dass auch der gute Kontakt zur Schulbehörde ein wichtiger Punkt ist, soll hier nicht vergessen werden. Unsere Schule steht hier in einem sehr guten Licht und darum bemühen wir uns auch weiterhin. Ich bedanke mich hiermit beim gesamten Team der Volksschule, welches dafür sorgt, dass unsere Schule ein lebendiger und fröhlicher Ort ist und somit diese Vielfalt des Jahresberichtes möglich gemacht hat. Ich bedanke mich aber besonders bei Frau Sandra Schmidt und bei Frau Eva Fürntrath, die mit

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Jahresbericht 2008/09 großem Engagement dafür gesorgt haben, dass Sponsoren diesen Jahresbericht unterstützt haben. Und schließlich danke ich meiner Tochter Margherita, die das Layout gestaltet hat. Es steckt viel Mühe in diesem Bericht, aber die Mühe hat sich gelohnt – überzeugen Sie sich selbst. Elisabeth Klammer, Schulleiterin

Lehrer an der Schule: KLAMMER Elisabeth, Schulleiterin KOLLER Gerlinde, Schulleiter-Stellvertreterin, Klassenlehrerin 3.b ADLER Elisabeth, Stützlehrerin DRVODERIC Stjepan, Mag., Religion HÖRMANN Margrit, Werken KAINZ Gudrun, Klassenlehrerin 2.b KOCH Herta, Werken (1. Halbjahr) KÖNIG Barbara, Stützlehrerin (2. Halbjahr) LADENHAUF Theresia, Klassenlehrerin 4.b LEICK-REINWALD Gabriele, Klassenlehrerin 2.a LEITNER Rita, Lehrerin für IKL LILL Jutta, Sprachheilunterricht MITTENDREIN Waltraud, Klassenlehrerin 3.a

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PAMMER Evelyne, Werken (2. Halbjahr) UNGER Christine, Klassenlehrerin 1.c ULZ Andrea, Religion 1.c WEIGL Monika, Klassenlehrerin 1.b WOGG Gerlinde, Klassenlehrerin 4.a ZAFF Anita, Klassenlehrerin 1.a TAUCHER Bettina, Assistenz 1.a MITTENDREIN Katharina, Leitung der Nachmittagsbetreuung GÜTL Renate, Nachmittagsbetreuung LUDER Heidemarie, Nachmittagsbetreuung (Freitag)

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Jahresbericht 2008/09 Aus den ersten Klassen Ein aufregendes, ereignisreiches 1. Schuljahr ist vorbei. „Juhu, wir haben einen Brief von unserer Lehrerin bekommen!“ so freuten sich die Erstklässler, als sie bereits eine Woche vor dem ersten Schultag Post von der Schule bekamen. Und so war der 1. Schultag nicht mehr ganz so von Unsicherheit geprägt, wurde doch der erste Kontakt zur Frau Lehrerin schon geknüpft. Da das Wetter im September noch so schön war, machten wir gleich eine Wanderung zur Familie Loipersböck, wo wir mit Köstlichkeiten verwöhnt wurden und natürlich auch genug Zeit zum Spielen hatten.

Gerade im Schuleingangsbereich sind die Verkehrserziehung und das richtige Verhalten auf der Straße enorm wichtig. Die Polizisten von Markt Hartmannsdorf waren sehr freundlich und erklärten uns wie man am sichersten die Straße überquert. Besonderen Spaß und Eifer hatten Schüler, Lehrer und Eltern an den Stationen- und Buchstabentagen. Es wurde fleißig gestempelt, Silben und Wörter erlesen, geschrieben, gemalt, mit Lernspielen geabeitet und auch gerechnet.

„Lernen mit allen Sinnen, damit wir uns alles gut merken!“

Ein nächster Höhepunkt im Herbst war sicherlich das Herbstfest. Es gab viele tolle Stationen und obwohl es unfreundlich, kaltes Wetter gab, waren die Stationen im Freien sehr beliebt.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den ersten Klassen Lesenlernen, das ist unser großes Ziel! Und wir machen von Tag zu Tag Fortschritte! Das Stöbern und Ausborgen in der öffentlichen Bücherei war sehr lustig!

Und schon stand Weihnachten vor der Tür. Unsere Lehrerin, Frau Direktor Klammer und natürlich die Eltern und Verwandten waren von unseren

Marcos, unser Assistenzlehrer aus Spanien war bei den Kindern sehr beliebt.

Am lustigsten waren die Turnstunden mit ihm, und besonders toll war, dass wir auch einige spanische Wörter von ihm lernten. Im Winter nutzten wir die kalte Zeit zum Eislaufen.

schauspielerischen Leistungen und unseren Liedern begeistert. Es wurden Adventkränze gebunden, We i h n a c h t s k e k se gebacken, ein We i h n a c h t s s p i e l und ein Weihnachtsmusical vorbereitet.

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Maskiert und doch zu erkennen - Am Faschingsdienstag ging es bei uns lustig zu!

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Jahresbericht 2008/09 Aus den ersten Klassen Das Schwimmen im Feldbacher Hallenbad machte uns auch riesigen Spaß. Unser Schwimmlehrer Klaus Neger machte mit uns tolle Übungen und sogar die Nichtschwimmer

waren im tiefen Wasser. Und seit Ende Mai dürfen sich viele Kinder über die Schwimmausweise Oktopus und Pinguin freuen. Das bedeutet: mindestens 10 Meter, bzw. eine ganze Länge im tiefen Wasser schwimmen und vom Beckenrand springen. BRAVO!

allen erreicht wurde. Dort wartete ein gefülltes Osternest auf jedes Kind als Belohnung. Wir sind große Tierfreunde. Toll war, als uns Afra, der junge Hund vonThomas und Lucky, Luca´s Kater in der Klasse besuchten. Wir hatten viele Fragen und am liebsten wäre uns gewesen, wenn sie den ganzen Vormittag geblieben wären. Mit dem Thema Katzen beschäftigten wir uns noch ganze zwei Wochen. Besuch bei Noahs Hasen Es war ein Erlebnis, die kleinen Hasen zu beobachten und zu steicheln. Am 28. Mai wanderten wir nach Ulrichsbrunn. Auf dem Heimweg machten wir Rast bei Familie Puchner und Familie Zivithal. Wir wurden mit Saft und Würstl verwöhnt und hatten auch Zeit für Spiele im wunderschönen Garten

Am Lesefreitag, der gleichzeitig auch der letzte Schultag vor den Osterferien war, wurde drei Stunden eifrig an verschiedenen Stationen gelesen. Zwei fleißige Mütter halfen dabei. Wir lösten Rätsel, malten Bilder nach Anleitung an, ordneten Sätze und hörten Geschichten. Frau Lill half uns bei einer Station weiter. Zum Schluss veranstalteten wir eine Leseralley durch das ganze Schulhaus. Zu zweit lasen wir die Hinweiskärtchen und marschierten von Station zu Station. Das Ziel war im Lehrerzimmer, das natürlich von

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Hurra, wir können lesen! Ein Grund zum Feiern, deshalb luden wir Eltern, Großeltern, Tanten… zu unserem LeseMäuse- Buchstabenfest ein.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den ersten Klassen Wir sangen Lieder, rapten das ABC, lernten ABC – Sprüche (Tiere-ABC, ABCKlassenordnung…) und begeisterten damit das Publikum. Wir setzten Mäusemasken auf und waren eine große Mäusefamilie. Jedes Mäuschen stellte sich mit Namen vor (natürlich nach dem ABC) und verriet auch seine Lieblingsspeise. Zum Schluss spielten wir die Geschichte vom Mäusemann, der heiraten wollte. Es war ein tolles Fest. Frau Dir. Elisabeth Klammer überreichte uns eine Dank- und Anerkennungsurkunde und lud uns zur Belohnung zum Eisessen ein. Marco´s Mama mit dem kleinen Jan besuchte uns und wir erfuhren vieles zum Thema „Babypflege“.

Das Lernen in der 1. Klasse machte uns Spaß, doch jetzt haben wir uns die Ferien verdient!

1.a Anita ZAFF

1.b Monika WEIGL

Wir durften viele Fragen stellen, und sogar beim Wickeln helfen. Im Mai drehte sich alles um das Thema Bauernhof. Wir lernten vieles über das Leben und die Arbeit in der Landwirtschaft. Besonders die Tiere waren für uns interessant und so besuchten wir die Familie Rosenberger, die uns ihre Schweine vorstellte und anschließend die Familie Maurer, wo wir die Kühe im Stall und auf der Weide beobachten durften. Unsere Frau Lehrerin brachte noch Hühner, eine Glucke mit ihren Küken, mit in die Schule. Zum Abschluss gab es noch „Steckerlbrot“ und Grillwürstel.

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1.c Christine UNGER

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Jahresbericht 2008/09 Aus den zweiten Klassen In ihrem zweiten Schuljahr konnten die Schülerinnen und Schüler der 2.a und 2.b einerseits ihr Wissen aus der ersten Klasse erweitern, vertiefen und festigen, andererseits viel Neues dazu lernen und Unbekanntes erarbeiten. Alle Kinder schreiben seit Weihnachten in Schreibschrift, sie beherrschen viele neue Lernwörter, können mit dem Wörterbuch umgehen und kurze Geschichten gelingen schon ausgezeichnet. Lesen zu können wurde selbstverständlich und Bücher wurden zu Freunden und Informationsquellen. Rechnungen bis 100 gelingen den Zweitklässlern gut, die Malreihen üben alle schon für den Einmaleinsführerschein, und ein Quadrat von einem Rechteck zu unterscheiden, ist in der zweiten Klasse auch nicht mehr schwer. Fantasievolle Zeichnungen, lustige Lieder und Gedichte, Lauf- und Bewegungsspiele und Übungen mit verschiedenen Turngeräten vervollständigten den Schulalltag in den zweiten Klassen. Besonderer Wert wurde auch in diesem Schuljahr wieder auf eine gute Zusammenarbeit beider zweiten Klassen gelegt. Nicht nur innerhalb des Klassenverbandes, sondern auch klassenübergreifend sollen sich die Kinder als Freunde und Schulkameraden erfahren. Um dieses Ziel zu erreichen wurden – wie schon im Vorjahr in der ersten Klasse – auch heuer wieder viele Arbeiten von der 2.a und der 2.b gemeinsam durchgeführt. So trafen sich die Kinder beider Klassen etwa nach der Montagsrunde im Medienraum zum gemeinsamen Spielen oder zum Anschauen und Besprechen der Lilo-Videofilme. Der Dienstag war der Tagesplan-Tag der zweiten Klassen. Ihre Klassentüren waren offen, jeder Schüler durfte die Arbeiten seines Plans mit freier Partnerwahl in selbst gewählter Reihenfolge und mit erweiterten Arbeitsplatzmöglichkeiten erledigen. Beide Klassenlehrerinnen waren für Hilfestellungen für jedes Kind bereit und - als zusätz-

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liche Hilfe - beim Tagesplan besonders beliebt war Marcos, der spanische Sprachassistent. Das selbstständige Arbeiten, das Übernehmen von Eigenverantwortung und besonders die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wurden beim Erledigen des Tagesplanes geübt. Im Herbst besuchten zuerst die 2.b und dann die 2.a den Obstbauernhof der Familie Leßl.

Maria Leßl brachte den Kindern in anschaulicher Art und kindgerechter Weise Wissenswertes über den Apfel bei. Nützlinge und Schädlinge im Obstgarten wurden mit der Lupe entdeckt, verschiedene Apfelsorten, selbst gemachte Apfelringe und Apfelstrudel, Apfelsaft und Apfelaufstriche wurden gerne und ausgiebig gekostet. Ein Höhepunkt dieses Vormittages war für alle Beteiligten sicher die lustige Fahrt mit dem „Apfelzug“. Auch heuer wieder füllte der Osterhase die selbst gebastelten Nester der zweiten Klassen und versteckte sie dann – manchmal fast unauffindbar – im Schulhof.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den zweiten Klassen

In diesem Schuljahr hatten die Kinder der zweiten Klassen die Gelegenheit, einen „richtigen“ Autor persönlich kennen zu lernen. Dirk Walbrecker las uns sein Buch „Katzenkonzert“ vor, erzählte aus seinem Leben und beantwortete unsere Fragen. Es war für alle Zuhörer ein besonderes Erlebnis einmal jemanden persönlich zu treffen, der sich sonst hinter einem Namenszug auf einem Buchcover verbirgt, und das Entstehen eines Buches so vor Augen geführt zu bekommen.

2.a Klasse Anfang Mai verbrachte die 2.a bei der Familie von Elisabeth Gruber einen interessanten und lustigen Vormittag. 5.000 frisch geschlüpfte Küken waren der eigentliche Grund unseres Besuches am Bauernhof.

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Wir erfuhren aber zusätzlich alles Wichtige über Äpfel und Holunder, über Bienen und Honigerzeugung. Es gab junge Kätzchen zu bestaunen, auf dem großen Kirschbaum durften wir klettern und uns nach Herzenslust mit Kirschen satt essen und sogar Würstchen wurden extra für uns gegrillt. Es war ein wirklich informativer und ausgesprochen abwechslungsreicher Schultag!

2. a Gabriele LEICK-REINWALD

Das Fest der Erstkommunion ist jedes Jahr ein wesentliches Erlebnis für die zweiten Klassen. Gut vorbereitet von den Tischmüttern und dem Religionslehrer wurde gemeinsam mit Dechant Kowald und Stefan Ulz gefeiert. Durch den Großteil unseres zweiten Schuljahres zog sich

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Jahresbericht 2008/09 Aus den zweiten Klassen das Eltern-Kind-Leseprojekt „Wir lernen Märchen kennen“. Jedes Kind las gemeinsam mit Mama, Papa, Oma oder Tante ein Märchen vor. „Des Kaisers neue Kleider“, „Brüderchen und Schwesterchen“, „Das hässliche Entlein“ und noch viele andere Märchen kennt die 2.a nun, weil sich alle Beteiligten – Klein und Groß – so viel Mühe gaben, ihr Märchen ansprechend und lebendig zu präsentieren. Den Abschluss des Leseprojektes bildete eine aufregende Schnitzeljagd mit anschließender Einladung zum Steckerlbrot bei Lisa Schmidt.

ten und Gedichte vorbereitet, die den Kindern der zweiten Klasse ausreichend Stoff zum Nachdenken und Diskutieren boten. Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern bildete den gelungenen Abschluss unserer erfolgreichen gemeinsamen Feier. Besonders schön war es zu sehen, wie liebevoll sich die „Großen“ um die „Kleinen“ kümmerten und wie die Kleinen begeistert waren, dass sich die Großen so viel Zeit für sie genommen haben. Mit großer Aufregung war er schon erwartet worden! Endlich war er da – der Faschingdienstag in der 2.b. Wer war das wohl versteckt hinter der Maske des Zorros,

2.b Klasse 2. b Gudrun KAINZ

der Pippi, der Maus…? So viele verschiedene Verkleidungen gab es zu bewundern.

Auch in diesem Schuljahr setzten die 2.b Klasse und die 3.Klassen der HS ihr im Vorjahr begonnenes Leseprojekt fort. Kurz vor Weihnachten trafen sich die Kinder in der Bücherei der Hauptschule um dort gemeinsam eine besinnliche Vorweihnachtsfeier abzuhalten. Die Schüler der 2.b trugen die „Weihnachtswünsche der Tiere“ vor und einige Kinder spielten Weihnachtslieder auf ihren Instrumenten vor. Als Ausgleich dazu hatten die Hauptschüler Geschich-

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Nach einer fröhlichen Spielestunde im Medienraum fand der Faschingdienstag mit einem Schwedenbombenessen in der Klasse seinen lustigen Höhepunkt. Erstkommunion 2. b

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Jahresbericht 2008/09 Aus den dritten Klassen Am 18.Juni fuhren beide dritten Klassen nach Flöcking zum Helfi-Bewerb. Dabei ging es um erste Hilfe bei Unfällen und Verletzungen. Wir waren sehr aufgeregt und

fragten uns, ob wir genug geübt hatten. Im Turnsaal wurden wir begrüßt. Jede Gruppe bekam einen Betreuer, der uns zu den verschiedenen Stationen begleitete. Überall konnten wir eine bestimmte Punkteanzahl erreichen. Wir mussten wissen, wie man einen Bewusstlosen versorgt, wie man einen Verband richtig anlegt, wie man eine blutende Wunde behandelt, wie man sich bei einem Insektenstich verhält und noch vieles mehr. Einige Stationen waren ganz schön schwierig. Andere waren leichter und besonders lustig: die Bastelstation, das Herstellen des Helfi-Buttons und natürlich die Jausenstation. Nach dem Bewerb sahen wir noch ein Theaterstück .Es war sehr lustig und witzig. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer eine Urkunde. Wir haben an diesem Tag sehr viel gelernt. Zwei Gruppen der 3.a-Klasse erreichten sogar den 3.Platz.

rerzimmer freuen wir uns über einen Rosengruß aus dem Schulgarten. Durch den vielen Regen schaut es im Garten schon fast wie in einem subtropischen Regenwald aus.

Am 15.Juni fuhren wir, je eine Mannschaft der 3.a und der 3.b, nach Weiz zu einem Minihandball-Turnier, zum Turnsaal der HTL. Schon um 7.30 Uhr war Abfahrt. Wir waren sehr aufgeregt, aber wir freuten uns trotzdem auf die Spiele. Als wir uns umgezogen hatten, machte Frau Koller Fotos von uns und unserem Trainer, Mario Oehme. Der Veranstalter erklärte die Spielregeln, dann ging es los. Wir mussten gegen drei Mannschaften spielen. Eines der Hauptrundenspiele konnten wir gewinnen. Danach spielten wir gegen alle Viertplazierten und es gab ein Duell zwischen den beiden Hartmannsdorfer Mannschaften, bei dem die 3.a-Klasse gewann. Obwohl unsere beiden Mannschaften insgesamt nur 3 Spiele gewinnen konnten, hatten wir sehr viel Spaß. Wir bekamen Urkunden und 10 Handbälle für unsere Schule. Felix und Michael

Georg, Antonia und Katharina

Die Gartengruppe unter der Leitung von Frau Koller war auch heuer im Schulgarten wieder fleißig. Kartoffeln und Erbsen sind wunderbar gewachsen, die Karotten wollten nicht werden, Topinambur gibt es heuer erstmals. Im Leh-

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Jahresbericht 2008/09 Aus den dritten Klassen 3. a Waltraud MITTENDREIN

Besuch bei der Antenne Steiermark Am Montag, dem 8. Juni fuhren wir mit dem Bus zur Antenne Steiermark. Als wir ankamen, sahen wir schon den riesigen Sendemast. Wir stiegen aus und die Führerin brachte uns in den alten Senderaum. Sie zeigte uns einen Film über Antenne Steiermark. Danach gingen wir in den neuen Senderaum, wo sie uns Christine Stöckler vorstellte. Christine erklärte uns viel über ihre Arbeit. Gleich darauf durften wir in das Tonstudio zu Simone Wallis kommen. Wenn sie auf Sendung war, mussten wir ganz still sein. Dann gingen wir in den alten Senderaum und aßen unsere Jause. Nach der Jause wurden wir in einen Raum geführt, wo wir Interviews aufnahmen. Eines wurde am Nachmittag im Radio gesendet. Zum Schluss bekam jedes Kind einen Muffin, einen Almdudler und ein Sackerl mit einem Leibchen und anderen Geschenken. Begeistert vom Vormittag fuhren wir wieder nach Hause.

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3. b Gerlinde KOLLER

Besuch bei der Post Frau Seidnitzer und Herr Fink haben uns freundlich begrüßt. Zuerst hat uns Frau Seidnitzer erzählt, was man bei der Post alles machen kann: Briefe und Pakete aufgeben, Geld sparen, Kameras und Laptops kaufen. Die Handys und das Internet kann man dort auch anmelden. Dann hat Herr Fink uns erzählt, dass man Briefe und Pakete über die ganze Welt verschicken kann. Wenn man einen Brief oder ein Paket aufgibt, muss man den Namen und die Adresse in schöner Schrift darauf schreiben, damit die Maschine es lesen kann. Herr Fink hat uns auch erklärt, dass die Markt Hartmannsdorfer Post einen Shop dabei hat. Das heißt, dass man hier verschiedene Waren kaufen kann. Nicht jede Post hat das. Zum Schluss haben alle Kinder ein Geschenk bekommen. Besuch beim Spar Frau Anna Lorber hat uns zuerst freundlich begrüßt und dann das Lager gezeigt. Sie hat uns erzählt, dass der Spar in Markt Hartmannsdorf im April 1999 eröffnet wurde. Jeden Tag werden Lebensmittel, die schnell ablaufen, geliefert, die anderen werden nur zweimal in der Woche geliefert. Jeden Tag werden die Lebensmittel kontrolliert. Wenn Verkäuferinnen von der Wurst zum Fleisch oder zum Gebäck wechseln, müssen sie immer frische Handschuhe anziehen. Das Brot, das bis zum Abend nicht verkauft wird, kommt weg. Pferdebesitzer können das alte Brot mitnehmen. Das Fleisch wird bei Geschäftsschluss in den Kühlraum gebracht und die Wurst wird zugedeckt. Jede Verkäuferin hat ein Namensschild mit einem Strichcode darauf, mit dem sie einen kleinen Computer einschalten kann. Der Computer zeigt genau an, wie viel von jeder Ware noch da ist. Auch Bestellungen werden mit diesem Computer gemacht.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den dritten Klassen Zum Schluss bekamen wir eine kleine Überraschung. Es war sehr toll. Schwimmen Wir fuhren drei Mal mit dem Bus nach Feldbach ins Schwimmbad. Unser Schwimmlehrer Klaus Neger hat uns bereits an der Kassa erwartet. Nach dem Umziehen mussten wir zuerst duschen, dann trafen wir uns am Kinderbecken. Wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Herr Neger übte mit jeder Gruppe ca. 40 Minuten. Wir gingen mit ihm ins tiefe Becken und er zeigte uns, wie man richtig schwimmt und taucht. Sogar das Rückenschwimmen und das Tauchen ohne Taucherbrille brachte er uns bei. Natürlich machten wir auch immer wieder lustige Spiele.Wenn wir im Nichtschwimmerbecken waren,durften wir machen, was wir wollten. Der letzte Schwimmtag war besonders spannend und aufregend. Denn da durften wir ein Schwimmabzeichen machen. Die Weizfahrt Um 8:00Uhr ging es bei Regenwetter nach Weiz. Wir sahen Felder, die vom Hagel zerstört waren. Wir fuhren durch die Weizklamm und sahen die Ruine Sturmberg. Beim Kreuzwirt drehten wir um und fuhren noch mal durch. Als wir am Hauptplatz waren, warteten die Führerinnen schon auf uns. Sie stellten sich vor und zeigten uns die Zeitschnur. Dann mussten wir bei der St. Thomas Kirche einen römischen Grabstein finden. Danach gingen wir in die St. Thomas Kirche, die auch Taborkirche genannt wird, hinein. Wir erfuhren, dass die Taborkirche das älteste Gebäude von Weiz ist. Gleich darauf gingen wir in das neue Rathaus. Dort fragte uns die Führerin, was die Aufgaben des Bürgermeisters seien. Wir beantworteten die Frage sehr schnell. Als wir wieder draußen waren, sagte uns die

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Führerin, dass auf jedem neuen Kanaldeckel das Wappen von Weiz oben ist. Wir gingen durch den Markt und direkt zum alten Rathaus. Sie führte uns in eine Gasse hinein, die mit Glas überdacht war, und machten ein Spiel. Danach führte sie uns in das neue Kunsthaus, wo wir jausnen durften. Als wir fertig waren, gingen wir zum alten Kunsthaus, wo sie uns mit einer kurzen Geschichte die Medusa vorstellte. Wir besichtigten noch das Geminihaus und fuhren dann zur Weizbergkirche. Danach ging es wieder nach Hause. Es war ein sehr interessanter Tag.

Fahrt nach Anger Am Freitag, dem 29.Mai fuhren wir nach Anger bei Weiz zur Präsentation des Kinderbezirksplanes. Als wir in Anger ankamen, wartete schon der „Wetten dass –Traktor“ auf uns und brachte uns nach Sioux City. Es gab dort viele Spiele und Stationen. Ich habe fast alle Spiele (Stationen) geschafft. Zum Essen gab es Frankfurter, die besonders gut schmeckten. Zuletzt gab es noch eine Schwedenbombenwurfmaschine. Jeder musste einmal versuchen eine Schwedenbombe zu fangen – die übrigens köstlich schmeckte. Danach fuhren wir mit dem Bus wieder nachhause. Es war ein sehr lustiger Tag.

Projekt „ Energie macht Schule“ Zuerst sind wir in den Medienraum gegangen. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt. Es waren 3 verschiedene Stationen. Wir sind bei jeder Station 2mal gewesen. Bei der Sonnenstation haben wir gelernt, dass man mit Solarzellen viel Energie sparen kann. Bei der Station Baum haben wir über die Unwelt gelernt. Bei der Station Glühbirne haben wir über Strom gelernt. Wir wissen nun, dass nur eine Glühbirne so viel Strom verbraucht wie fünf Energiesparlampen. Zum Schluss haben wir ein Abschlussquiz gemacht. Wir haben eine Urkunde und ein „Energie macht Schule“Heft bekommen. Es hat uns Spaß gemacht.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen Wenn die Kinder in die Schule kommen, werden sie von ihrer Lehrerin an der Hand in die Welt der Kulturtechniken geführt und begeben sich damit auf einen Weg in die Selbständigkeit. Sie lernen die Zeichen unserer Kultur kennen, lesen und verstehen und können sich so die Welt der Märchenhelden und Geheimnisse selbst erschließen. Sie lernen das Ordnungssystem unserer Kultur kennen und lernen sich selbst darin einzuordnen. In der Gemeinschaft lernen sie aufeinander Rücksicht zu nehmen, eigene Bedürfnisse zu kontrollieren und sie lernen, dass das Lernen harte Arbeit ist aber durchaus auch Spaß machen kann. Als unsere Großen vor vier Jahren in die Schule kamen, waren sie neugierig und etwas ängstlich gespannt auf das Neue. Viel haben sie inzwischen gelernt und sind zu reifen Schulkindern herangewachsen, die sich auch gerne Herausforderungen stellen und ihre kreativen Ideen einbringen. Sie sind nun bereit, einen weiteren Schritt zu gehen, eine weiterführende Schule zu besuchen, weiter zu lernen, weiter neugierig zu sein. Wir alle, vor allem aber die beiden Klassenlehrerinnen Gerlinde Wogg und Theresia Ladenhauf, haben sich bemüht, den Kindern das nötige Rüstzeug mitzugeben. Wir haben versucht, die Edelsteine zu finden und begonnen, ihnen einen edlen Schliff zu geben.

Projektwoche der 4. a, 15. bis 19. Juni 2009, Frauenalpe Murau

Im Bus

Am ersten Tag waren wir in der Lurgrotte. Die Tropfsteine haben lustig ausgeschaut. Am Abend haben wir mit Hr. Drovoderic Fussball gespielt. Das hat uns allen großen Spaß gemacht.

Am Dienstag waren wir im Vivarium. Dort haben wir viele Tiere gesehen (Fische, Frösche, Schlangen, usw.).

Am 3. Tag waren wir in Murau. Wir haben die MurBrücke gesehen und das Kloster in St. Lambrecht. Danach waren wir auf der längsten Sommerrodelbahn Steiermarks rodeln.

Ich wünsche euch, liebe Vierten, alles Gute in eurem weiteren Schulleben. Geht euren Weg, stellt euch den Herausforderungen! Eure Direktorin Elisabeth Klammer

Am Donnerstag besichtigten wir das Holzmuseum. Wir haben ein Boot gebastelt. Zu Mittag haben wir ein Schnitzel gegessen. Danach besuchten wir 70 Kühe auf einem Bauernhof. Am Abend, beim Kegeln, hatten wir die größte Gaudi. 4. a Gerlinde Wogg

Unsere Zimmer waren wunderschön und das Essen ausgezeichnet. Am Freitag sind wir nach Hause gefahren.

Es war eine tolle Woche. Euer Werner

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen 4. b Theresia LADENHAUF

Einfach lebendig In Zusammenarbeit mit Volkskultur Steiermark unter dem Motto „einfach lebendig“ hat OSR. Dir. Franz Wolf auch mit den 4. Klassen gearbeitet. Mit großer Begeisterung waren alle dabei, wenn es ums Singen und Tanzen ging oder beim Ausprobieren traditioneller Spiele. Im Laufe der vier Schuljahre hat die 4.a – Klasse alle Kinder zu Hause besucht. Vom Besuch bei Thomas erzählt Werner: Wir machten einen Besuch am Obsthof Brandl in Mitterfladnitz. Thomas hat junge Hasen und lud uns ein, sie zu sehen. Wir durften sie streicheln und herumtragen. Frau Brandl servierte uns eine schmackhafte Jause. Zum Spielen hatten wir auch genug Zeit, bevor wir vom Bus abgeholt wurden. Am Nachmittag schenkte mir Thomas zwei weiß-braune Häschen, die mir viel Freude bereitet haben.

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Elternsprechtag Die Projektwoche in der 4. Klasse kostet auch viel Geld, und hier werden die Kinder zur Mitarbeit eingeladen. Bei den Elternsprechtagen werden Buffets oder Flohmärkte gestaltet, die Mädchen und Buben sind gemeinsam mit ihren Eltern fleißig beim Vor-

bereiten und Verkaufen, und der Fantasie beim Basteln sind keine Grenzen gesetzt.

Meine Radfahrprüfung Herr Inspektor Buchleitner kam in der Früh zu uns. Ich freute mich schon sehr auf die Radfahrprüfung, weil ich viel gelernt hatte. Zuerst war mir ein bisschen mulmig, weil sehr viel Verkehr war. Aber das legte sich mit der Zeit. Herr Buchleitner half uns, wenn wir nicht weiter wussten und das gefiel mir sehr. Fast alle haben die praktische Radfahrprüfung geschafft. Das Radfahren war wirklich toll und wir alle warten schon sehnsüchtig auf die Radfahrausweise. (Linda)

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen Schon in der 2. Schulwoche begrüßten wir unseren Sprachassistenten Marcos Morales aus Alcala in Spanien. Fast 8 Monate lang bereicherte er unseren „normalen“ Unterricht mit Spanisch lernen; spanischen Liedern und Tänzen; Kennenlernen berühmter span. Künstler; zeichnen und malen, Bingo-Spielen; interessanten Berichten über Land und Leute; Sitten und Bräuche; Tortilla backen; olympischen Wettkämpfen in den Turnstunden, Stierlauf (San Fermin) im Schulhof…

Das Abschiednehmen von ihm fiel uns sehr schwer, am liebsten hätten wir ihn auf die Projektwoche mitgenommen!

Seit der 1. Klasse haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, alle Schulkollegen/innen zu Hause zu besuchen. In diesem Schuljahr fehlten uns nur noch Mathias Trieb und Lisa Taucher. (Leider konnten wir Michelle und Julia, unsere Neuen in der 4. Klasse nicht besuchen!) Daher gab es einen: Herbstwandertag zu den Hügelgräbern in Tiefenberg und zu unserem Schulkollegen Mathias:

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An einem Mittwoch, einem sonnigen Herbsttag, verließen wir das Schulhaus Der Weg führte uns an Maisäckern vorbei, die teilweise schon abgeerntet und umgepflügt waren. Wir lachten und spielten und sangen während der Wanderung. Schon von weitem sahen wir Frau Trieb uns zuwinken, während Frau Ladenhauf uns von einer römischischen Siedlung und von den Hügelgräbern im Wald erzählte. Der Weg führte uns sogar an einer Pferdekoppel vorbei. Fast alle fanden die 39 Hügelgräber. Es war uns aber nicht gelungen, ein Grab aufzugraben um Knochen zu finden. Jetzt war es nicht mehr weit zu Mathias. Dort angekommen, stärkten wir uns mit Brötchen und Saft, spielten Fußball mit Marcos. Fr. Ladenhauf und Jeannettes Mama, hüpften auf dem Trampolin und schaukelten. Petra, Selina und ich spielten als ob wir in einem Phantasiehaus lebten. Leider fanden wir im Hasenstall einen toten Hasen! Die Zeit verging viel zu schnell! Nach unserem DANKELied: “Das hast du toll gemacht“ verabschiedeten wir uns und wurden bald von unseren Mamas abgeholt. Alle waren wir glücklich über diesen schönen Tag! Frühlingswanderung zu Lisa Taucher, über Bärnbach, vorbei an einem Fischteich und einem Rehgehege, hinauf durch einen dunklen Waldweg zu Lisas Haus. Unterwegs probierten Lisa`s Mama und die Mutigen aus, ob die Brennnessel im Mai brennen oder nicht! W i r wurden schon sehnsüchtig von Lisa`s Papa und Oma erwartet. Es gab eine Menge an Spielmöglichkeiten für uns – das war toll!!

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen Im Baumhaus spielen, Hasen im Kinderwagen spazieren-fahren, Trampolin springen, HullaHupp, Tischtennis spielen, Flaschen drehen. Zwischendurch hatte unsere Lehrerin eine Suchliste für uns vorbereitet. Wir mussten dann einen „Quadratmeter“ mit Kreide auf den Boden zeichnen und unsere Fundstücke auflegen und erklären. Natürlich fehlte auch eine köstliche Bewirtung nicht. Es gab Grillwürstel und Kuchen…lecker! Um halb zwei hieß es leider wieder mit einem Lied Abschiednehmen von unseren netten Gastgebern!

gab es auch viel zu entdecken: Uhrturm, Liesl, Bassgeige…und die Altstadt von oben war wunderschön!

Highlights von unserem Graztag am 1.10.2009! Unsere Führerin zeigte uns die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von unserer Landeshauptstadt. Wir staunten über die Doppelwendeltreppe, den Dom, die dunklen Hinterhöfe, den Türken im Fenster, das Zeughaus, den Hauptplatz, das Landhaushof,…usw. Die Fahrt mit der Schlossbergbahn war supertoll! Auf dem Schlossberg

Zum Abschluss spielten wir noch auf der Murinsel!

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Besuch in der Bücherei! Frau Pallier ,Petra`s Mama macht uns das Bücherlesen schmackhaft! Einige Schüler stellen ihre Lieblingsbücher vor.

Tag der offenen Tür in der Hauptschule An einem Donnerstag durften wir einen Tag in der HS verbringen. Herr Direktor Wogg führte uns durch das Schulhaus. In zwei Gruppen besuchten wir den Unterricht in Werken, Physik und Chemie, Kochen, Informatik. Alle Gegenstände waren für uns sehr spannend und interessant. Wir durften viel ausprobieren. Unsere BetreuerInnen und die HS LehrerInnen waren sehr geduldig und lieb zu uns! Begeistert waren wir auch von einer Musikstunde und der Aufführung der Bläserklasse. In der wunderschönen Bibliothek erzählte uns Herr Wogg noch viel vom Hauptschulleben. Post aus der Slowakei von unseren Brieffreunden! Wir haben uns regelmäßig mit der Klasse unserer vorjährigen Sprachassistentin Silvia geschrieben!

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen Eislaufen an einem kalten Jännertag mit Marcos!

Eine tolle Musikstunde mit Alex Ring…Za zum za za…

Spanisch-Tag! Am Donnerstag machte Marcos mit uns einen “Spanischtag“! Der Schultag fing mit einem Stierlauf an. Zuerst mussten alle Läufer und LäuferInnen in die Stierarena kommen, was in diesem Fall der Schulhof war. Alle waren weiß angezogen, mit einem roten Band um die Hüfte und um den Hals. Als wir nach draußen liefen, warteten schon die Zuschauer der 1.u.2. Klassen auf uns. Wir sangen mit Marcos „Viva San Fermin“! Schon bald kamen die „Stiere“ dahergestürmt! Mit den Zeitungen durften wir die Stiere vorsichtig schlagen und durch die „Gassen„ jagen. Nach dem Stierlauf sangen wir noch ein gemeinsames Abschlusslied! Jetzt war Tanzen angesagt! Die, die sich freiwillig gemeldet hatten, tanzten schön gekleidet, den span. Tanz „Sevillana“ im Medienraum vor. Die Zuschauer waren echt begeistert! Wir gestalteten auch noch 2 Spanienplakate und aßen Tortilla.

Mit einfachen Bausteinen bauen- der Spielhit in unseren Pausen! Wir können gar nicht genug bekommen…unsere Lehrerin freut sich sehr über die ruhige Pausengestaltung!

Anlässlich des AndersenTages ein Lesefreitag vor den Osterferien: Wir suchen „Lesenester“ im Schulgarten!

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Am Ende des Tages war das Finale der olympischen Spiele mit der Verleihung der Medaillen! Schade, dass Marcos morgen Abschiednehmen muss!

Cinderella passt was nicht Auch in diesem Schuljahr bekamen wir von der RAIBA die Karten für das Kindermusical „Cinderella passt was nicht“ in der Grazer Oper. Der Ausflug in die Oper ist für uns Kinder immer ein Erlebnis. Julia erzählt: Wir fuhren in das Opernhaus. Cinderella war Johanna und Johannas Stiefmutter verkaufte alle Sachen von Johannas Vater. Danach kam eine Fee und sagte, sie solle Hamlet noch eine Chance geben. So kam es, dass Hamlet und Johanna heiraten konnten, obwohl beide Mütter zuerst nicht einverstanden waren. So gab es ein Happy End! Zum Schluss sangen alle noch ein Lied und wir fuhren wieder nach Hause. Es war ein schönes Erlebnis.

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Jahresbericht 2008/09 Aus den vierten Klassen Unsere Projektwoche auf der Stubalpe der 4b, vom 22.-26.Juni 2009

P iber,die Lurgrotte, Glashütte Bärnbach, Mosesbrunnen, Hundertwasserkirche, Wallfahrtskirche

Maria Lankowitz, 51 Lipizzanerhengste und Stefan und Konni im Soldatenhaus, Pferdestreicheln, das Schnalzen mit der Peitsche – besondere Erlebnisse!

R egen, Wind und Kälte störten uns nicht! O h, ein Schatz im Gitarrenkoffer! J eden Tag neue Erlebnisse! E in gespenstischer letzter Hüttenabend mit Mutprobe! K östliches Essen von unseren Küchenfeen Liesi und Monika!...Tortilla mampfen! T olle Wanderungen auf den Brandkogel und zum Alten Almhaus im

Nebel und zur Marienstatue auf dem Wölkerkogel ...Kletterfelsen!

W ow..so viele verschiedene Blumen und Kühe auf der Alm! O rdnunghalten in unseren Zimmern –und spielen in Zimmerlautstärke - auch wichtig!

C oole Gemeinschaftsspiele, Modenschau, Tänze, Sketches, Witze, Lieder, T-shirts bemalen, spielen ohne Lehrerinnen....

H üttenleben und Dammbauen und unser Hahnawachl-der Hit! E ine sehr tolle, interessante, erstklassige, einzigartige, spannende, lustige Woche auf der Stubalpe!

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Jahresbericht 2008/09

Unverbindliche Übung „Gesunde Ernährung“ 4a, 4b Klasse Die Mahlzeiten, die Leistungskurve, die Lebensmittel, die Inhaltsstoffe unserer Nahrung – theoretische Grundlagen wurden zum praxisorientiertem Handeln. Ernährungssituationen, die der Erlebniswelt der Kinder angepasst waren wie z.B. Frühstück, Jause, Getränke, einfache Gerichte waren zentrale Themen für die praktische Arbeit. • • • • • • • •

Grundkenntnisse bei der Zubereitung kindgerechter Speisen Notwendige Vor- und Nacharbeiten kennen lernen Persönliche Hygiene, Arbeitshygiene Einsatz und Handhabung einfacher Haushaltsgeräte Unfallquellen erkennen und vermeiden Umweltfreundliches Verhalten Gelebte Ess- und Tischkultur Gemeinsames Arbeiten und Erleben, gegenseitiges Helfen und partnerschaftliches Zusammenarbeiten.

Dieses Schuljahr bedeutete für die 4b Klasse eine besondere Herausforderung in Bezug auf gelebte Integration und soziale Kompetenz. Ein besonderes Lob gilt daher dieser Gruppe! Im Schuljahr 2007 wurde im Schulhof eine Kräuterspirale errichtet.

Gemeinsam erntenten wir die frischen Kräuter, anschließend gings ans Verlesen, Waschen und Verarbeiten der Kräuter zu einer köstlichen Kräutersoße.

Die Kinder waren mit Freude und Eifer bei der Arbeit!

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Jahresbericht 2008/09

Sprachheilunterricht Heuer wurden 30 Kinder von der ersten bis zur dritten Klasse im Sprachheilunterricht von Frau Jutta Lill betreut.

Sprache ist die Grundlage unserer Kommunikation. Sprachliche Rückstände bereiten den Kindern in der Schulzeit meist in allen Unterrichtsgegenständen Probleme. Wer Lernen fördern will, muss zunächst das Sprechen des Kindes fördern. Im Sprachheilunterricht findet die Förderung ein- bis zweimal wöchentlich ca. zehn Minuten einzeln oder in der Kleingruppe statt. Wichtig ist, dass Kinder Gelegenheit zum Sprechen, Zuhören, Fragen, Antworten, Erklären und Mitteilen haben.

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Jahresbericht 2008/09 Unverbindliche Übung: Chorgesang und Musikalisches Gestalten 73 Kinder war neuer Rekord der musikbegeisterten Kinder an der Volksschule! Die Gruppe wurde in Grundstufe I und II geteilt. Grundstufe I (44 Kinder): Anita Zaff und Christine Unger Grundstufe II (29 Kinder): Anita Zaff Auftritte: 1. Gesamtauftritt von ca. 60 Kindern beim Pfarrfasching in Markt Hartmannsdorf (3 Aufführungen) 2. Zwei Tänze bei der Verabschiedung des Herrn Bürgermeisters (Gst. II) 3. Sing- und Tanzkreisjubiläum: 2 Tänze und ein Lied (Gst. II)

Sonstiges: Verabschiedung von Marcos und Frau Koch (Gst. I) Gestalten der Schulmessen

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Jahresbericht 2008/09 Kontakte ins Ausland Assistenzlehrer aus Spanien Die Schule ist bemüht, den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand ständig zu erweitern. So war es auch im heurigen Schuljahr wieder über ein europäisches Bildungsprogramm möglich, einen ausländischen Assistenzlehrer an unserer Schule zu haben. Marcos Lopez Morales, ein junger Lehrer aus Spanien konnte in unserer Schule sieben Monate Unterrichtserfahrungen sammeln und seine deutschen Sprachkenntnisse mit dem oststeirischen Dialekt erweitern. Gleichzeitig lernten unsere Kinder sein Land und seine Sprache kennen, erlebten mit ihm sportliche Aktivitäten im Turnunterricht, kosteten spanische Spezialitäten und lernten Spiele und Lieder aus Spanien - und die Kinder haben Marcos auch als Menschen lieb gewonnen. Mit einem spanischen Tag verabschiedete sich Marcos von unserer Schule.

Besuch in Grottaglie /Süditalien Unsere Kontakte ins Ausland führten Frau Ladenhauf und Frau Klammer im Jänner nach Süditalien. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Ungarn, Spanien und Italien wurde die Planung für ein gemeinsames Unterrichtsprojekt zum Thema „Gesundheitserziehung“ ausgearbeitet und wir hoffen, dieses internationale Projekt im Herbst starten zu können. Interessant war natürlich auch der Schulbesuch in Grottaglie sowie der Besuch der Keramikfabriken, für die Grottaglie berühmt ist.

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Jahresbericht 2008/09 Schöpferisches Arbeiten im Werken Schneiden, Reißen, Kleben, Falten, Drehen, Wickeln, Fädeln, Knüpfen, Binden, Flechten, Häkeln, Stricken, Sticken, Nähen, Weben, Filzen, Bedrucken, Türme und Brücken bauen, Messen, Sägen, Schleifen, Leimen, Töpfern, Gestalten mit geometrischen Formen. Im wöchentlichen Werkunterricht haben die Kinder die Möglichkeit mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen zu arbeiten. Sie können textile und technische Erkenntnisse erfahren, üben und verstehen und dabei ihre praktischen und kreativen Begabungen fördern. Die Freude an persönlich gelungenen Werkstücken teilen sie mit ihren Mitschülerinnen und ihren Familien. Das Arbeiten im Jahreskreis macht den Kindern große Freude. Auf gute Zusammenarbeit mit den Klassenlehrerinnen in verschiedenen Gegenständen wird großer Wert gelegt. Faltarbeiten, Schlüsselbrett, Sonnenblume, Schlüsselanhänger, Schneemann aus Filzkugeln, Traumfänger, Perlenweben, Freundschaftsband, Wirbelwind, Filzengerl, Bildwebe, Tonschmetterling, Tonkreuz, Tonblumenkerzenständer, Windspiel, Stoffdruck, Drachen, Windräder, Tanzende Spinnen, Notizblockeule, Regenmacher, Fahrzeuge, Fallschirm, Baukästen bauen, Elektrospiel, Rechenspiel, Rassel, Drahtbiegearbeit Herz, Webmonsterchen, Kugelbahn, Würfel, Hebelspiel, Blasrakete, einfacher Gleiter. Margit Hörmann und Eveline Pammer

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Jahresbericht 2008/09 Ätze, das Tintenmonster auf der Mauer der Volksschule Aus der Klassenlektüre des Kinderbuches „Ätze, das Tintenmonster“ in der jetzigen 4.b Klasse entstand die Idee, dieses Monster in der Fantasie der Kinder noch einmal entstehen zu lassen. Allerdings sollte dieses Monster nicht grau sein sondern in bunten Farben erstrahlen, denn auch die Schule ist bunt. Seine Kraft bekommt das Monster aus einem Gefäß mit Tinte und Buchstaben.

Als Peter Troissinger in der Schule zur Vorbesprechung bezüglich der Gestaltung der Südfassade war, blieb sein Blick auf den Zeichnungen der Kinder zu diesem Tintenmonster hängen. Unsere Idee zur Umsetzung eines Schullogos auf der Außenwand war damit nicht mehr aktuell. Somit entstand in gemeinsamer Arbeit der 4.b- Klasse mit dem Künstler Peter Troissinger und der Unterstützung durch Maler Maier auf der Südwand unseres Schulhauses ein farbenfrohes, fröhliches Tintenmonster. Der Entwurf stammt von Gruber Jakob.

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Jahresbericht 2008/09 Christlicher Religionsunterricht an der VS Markt Hartmannsdorf Das Wort „Religion“ kommt vom lateinischen Wort „religere“ was deutsch übersetzt „verbinden“ heißt. Gemeint ist im jüdisch - christlichen Sinn eine Verbindung zwischen Gott und den Menschen als Einzelperson oder Menschen als eine Glaubensgemeinschaft. Diese Verbindung oder besser gesagt Beziehung zu Gott ist keineswegs als rationale Erkenntnis eines höchsten Wesens zu verstehen, sondern als inniges Vertrauen in Gott zu erfahren. Wie dieser Gott ist, erzählt uns Jesus auf besondere Weise im Gleichnis (Erzählung) vom verlorenen Sohn. Gott ist wie ein überaus sorgender, verzeihender und liebender Vater (oder Mutter). Dieses Bild lässt uns nur erahnen, dass Gott in seinem Wesen über alles steigende Liebe ist, und alles was wir sehen oder nicht sehen ist ein Werk seiner Liebe. Wir Menschen sind nach der Bibel „Abbild Gottes“, Krone der Schöpfung, Kinder Gottes im wahrsten Sinn des Wortes. Der Glaube an den Gott, den Schöpfer des „Himmels und der Erde“, unseren Vater (Mutter) im Himmel ist keineswegs ein einmaliges Geschehen, sondern ein lebenslanger Wachstumsprozess. Die Eltern sind die ersten, die den Keim der Liebe Gottes ins Herz des Kindes pflanzen, die zarte Pflanze pflegen und gedeihen lassen. Die Geschwister, Verwandte und Bekannten, Freunde, Lehrer … stärken beim Kind mit ihrem liebevollen Dasein das Vertrauen in sich selbst und in Gott. Auch wir Religionslehrer beteiligen uns im Rahmen des Religionsunterrichtes und im Rahmen des schulischen Lebens an diesem wunderbaren Vertrauensgeschehen. Ausgehend von vielen biblischen Erzählungen, verschiedensten christlichen Festen, vielen Vorbildern (Menschen) des christlichen Lebens und auf Grund eigener Glaubenserfahrungen bemühen wir uns das Vertrauen des Kindes in sich selbst, in die Mitmenschen, in Gott erfahrbar zu machen. Einige hier präsentierten Bilder geben eine kleine Ahnung vom vielfältigen Geschehen im christlichen Religionsunterricht. Andrea Ulz und Stjepan Drvoderic

„Vertrauen“

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Jahresbericht 2008/09 SPF - schulische Integration Auch in diesem Schuljahr versuchten wir (Fr. Dipl. Päd. Elisabeth Adler und seit März Fr. Dipl. Päd. Barbara König) Kinder mit speziellem Förderbedarf in ihrem individuellen Lernprozess bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Uns ist es vor allem wichtig, auf jedes einzelne Kind einzugehen und auch herauszufinden, wo dessen Schwächen, aber auch die Stärken, liegen. Hierfür ist eine genaue Diagnose nötig - denn erst wenn man viele Einzelheiten kennt, kann man gezielt ansetzen und fördern. Daher ist auch eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern Voraussetzung. Bei all der anstrengenden Arbeit, sollte jedoch der Spaß nicht zu kurz kommen. Daher sind wir ständig bemüht, mittels Lernspielen, möglichst viele Sinne anzuregen. Schließlich wollen wir beim Kind die Freude am Lernen wecken und seine Bereitschaft zur Leistung fördern, da ein gesichertes Basiswissen vermittelt werden soll. Das Kind soll seinen eigenen Lernerfolg erkennen und sich mit Freude an neue Aufgaben wagen. Bei all dem, darf jedoch die Gemeinschaft nicht auf der Strecke bleiben. Die Kinder sollen als ein Teil der Gruppe verstanden werden und sich aktiv am Klassenleben beteiligen.

Taucher Bettina

Seit April wird die 1. Klasse von Frau Bettina Taucher unterstützt, was für alle eine Erleichterung ist, vor allem im sozialen und integrativen Bereich.

Interkulturelles Lernen

Immer öfter werden in unserer Schule auch Kinder unterrichtet, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Um auch ihren kindlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, werden wir von Frau Rita Leitner, einer ausgebildeten IKL-Lehrerin unterstützt, die vor allem in der 1.c , 2.b und 4.b – Klasse eingesetzt war.

Interkulturelles Begegnungen in der Schule sind ein wichtiger Teil eines Lernprozesses, der dazu führen soll, dass Gemeinsamkeiten entdeckt, Zugehörigkeiten hergestellt werden. Interkulturelle Bildung richtet sich an alle SchülerInnen und ist in der Grundschule vor allem soziales Lernen. „Interkulturelles Lernen“ (IKL) ist seit Anfang der 1990er Jahre an den allgemein bildenden Schulen als Unterrichtsprinzip verankert. Das Unterrichtsprinzip hilft allen Beteiligten zu entdecken, • dass Menschen gleichwertig, aber unterschiedlich sind • dass die Identität eines Menschen auch, aber nicht ausschließlich kulturell bedingt ist und dass sie sich im Laufe eines Lebens verändern und weiterentwickeln kann • dass es möglich ist, mit Unterschieden zu leben • dass man voneinander lernen und trotz unterschiedlicher Lebensumstände einander achten, helfen und in Freundschaft leben kann (aus: Referat für Migration und Schule im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur)

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Jahresbericht 2008/09 Nachmittagsbetreuung der VS Markt Hartmannsdorf Das Betreuerinnenteam, bestehend aus Renate Gütl und Mittendrein Katharina betreuten in diesem Schuljahr insgesamt 35 Schüler und Schülerinnen. Was und wie die Nachmittagsbetreuung so ist, das wissen unsere Schützlinge am besten: „Es gefällt mir gut, weil es da so viele Spiele gibt und weil ich da so liebe Betreuerinnen habe!“ (Ayleen)

„Am meisten gefällt mir an der Nachmittagsbetreuung, dass meine Freunde immer da sind!“ (Lukas)

„Weil ich in der Nachmittagsbetreuung schneller mit der Aufgabe fertig bin als daheim.“ (Selina)

„Am besten gefällt mir das Puppenhaus und der Bauernhof. Und ich tu gerne basteln und mit der Knetmasse spielen.“ (Michaela)

„Mir gefällt das Clicks, weil man damit eine Flugmaschine bauen kann.“ (Markus)

„Mir gefällt es deshalb so gut, weil wir in die Turnhalle gehen und Musik hören und wir Wasserspiele machen, wenn es warm ist.“ (Julia)

„Ich geh gern in die Nachmittagsbetreuung und spiel gern mit der Ritterburg.“ (Florian)

„Dass man essen kann und draußen Fußball spielen kann, find ich gut.“ (Rene)

Am besten ist, weil da so viele Freunde sind!“ (Julia)

Fußball-Cup Pischelsdorf In unseren Klassen gibt es viele talentierte Fußballer. So konnte eine gemischte Mannschaft unsere Schule beim Fußball-Cup in Pischelsdorf vertreten. Begleitet wurden die Kinder von Herrn Reinhold Fink.

Abschied von Frau Koch Mit einer schönen Feier im Rahmen unserer Montagsrunde haben wir uns mit Beiträgen aus allen Klassen von unserer Werklehrerin Frau Herta KOCH verabschiedet und ihr für ihre langjährige Tätigkeit an der Schule gedankt.

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Jahresbericht 2008/09 Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2008/09 unsere Schule besucht 1.a Klasse; Klassenlehrerin: Anita Zaff DJON Patrick, ENGLEITHNER Mathias, FEIERTAG Pascal, FLEISCHHACKER Dominik, GSCHIEL Lukas, HASENBURGER Luca, KRIEGER Emanuel, LOIPERSBÖCK Pascal, MARBLER Marco, NEUHERZ Michael, PAAR Florian, SERSCHÖN Thomas, ZOLLER Michael, ALKANOVA Rayana, BRODTRAGER Cora, HUBER Lisa, SIMANDL Mira, STOCKER Marlena, TIMISCHL Laura, (für kurze Zeit: HAMSAEWA Malika) 1.b Klasse; Klassenlehrerin: Monika Weigl AMTMANN Lukas, FINK Alexander, FÜRNTRATH Noah, GERSTL Florian, GÖLLES Leo, GÖLLES Lukas, KRAUTWASCHL Christoph, MEMIC Daniel, TERLER Lukas, TIEBER Tobias, WAGNER Stefan, WURM Matthias, MAURER Marlene, PALZ Laura, PUCHNER Helene, SCHEER Jula, THALLER Carina, THÖNI Anna-Maria, VOGL Michaela, ZIVITHAL Magdalena 1.c Klasse; Klassenlehrerin: Christine Unger AUNER Mathias, BAUER Nico, ERLACHER Samuel, FLEISCHHACKER Jonas, HÖRZER Mark, JANISCH Michael, MUSOSTOV Wiskhan, PSENNER Leo, ROSENBERGER Manuel, ZELLER Jakob, ARTAUF Marie, BIRCHBAUER Anja, BIRCHBAUER Lisa, FLEISCHHACKER Franziska, FUCHS Sophie, KREISL Julia, OEHME Ayleen, RAINER Annika, SAMPL Magdalena, 2.a Klasse; Klassenlehrerin: Gabriele Leick – Reinwald AUNER Antonius, FRIEDL Lukas, GOGG Alexander, GRUBER Patrick, HUBER Florian, TRÜCHER Philipp, WAGNER Jakob, ZOLLER Sebastian, ERKENGER Marlen, FRITZ Julia, GRUBER Elisabeth, MATZKE Janel, POSCH Anna, REINSTADLER Selina, SCHMIDT Lisa, SCHWEINZER Julia, SEILER Linda, SONNLEITNER Agnes, THALLER Veronika 2.b Klasse; Klassenlehrerin: Gudrun Kainz AMTMANN Tobias, GESTL Marcel, INDERBIEV Achmed, LIPP Florian, PALLIER Florian, RATH Emanuel, SCHEUCHER Manuel, TAUCHER Thomas, ULZ Nico, VOGL Jan, ALKHANOVA Liana, AUNER Alina, FLECHL Anna, GÖLLES Kerstin, HÜTTENMAYER Nadine, INDERBIEVA Amina, KACMAZ Meryem, KIENREICH Antonia, KREMSNER Mareike, LAFER Agnes, LANG Julia, MITTENDREIN Laura, RIEGERBAUER-KNÖBL Anna-Maria 3.a Klasse; Klassenlehrerin: Waltraud Mittendrein BINDER Lukas ,COTE Sascha, GRAßMUK Marc, KRIEGER Rene, MAURER Philipp, MUTTERER Nick, SAILER Stefan, TIEBER Jakob, WEIGUNY Marcel, WOLF Markus, DAMM Carmen, FRITZ Hannah, GÖLLES Anika, GUI Oana, HAIDINGER Barbara, HASENBURGER Sarah, JANISCH Sandra, KORNBERGER Hanna, NEUHERZ Sandra, SCHMID Ruth Sonali, THALLER Sofie 3.b Klasse; Klassenlehrerin: Gerlinde Koller BEICHTBUCHNER Felix, DICHTINGER Robert, LAFER Georg, LÖFFLER Lukas, SAILER Gerhard, SCHEER Jakob, ULZ Michael, WIEDNER Marcel, BIRCHBAUER Antonia, BIRCHBAUER Katharina, KNAUHS Laura – Marie, KRISPEL Elisabeth, LAFER Viktoria, MARBLER Jennifer, PAUGER Martina, TRÜCHER Jacqueline, (für kurze Zeit: KILIC Sergio) 4.a Klasse; Klassenlehrerin: Gerlinde Wogg BRANDL Thomas, GROß David, PAAR Werner, THALLER Sven, THALLER Thore, AUNER Julia, AUNER Sarah, BAUER Thea, BRODTRAGER Lea, GARTLGRUBER Nina, KOINEGG Karina, MITTENDREIN Linda, RATH Anna-Lisa, REITERER Jeannine, SERSCHÖN Katharina, VOGL Magdalena 4.b Klasse; Klassenlehrerin: Theresia Ladenhauf DJON Timothy, FRITZ Daniel, GAUPER Elias, GRUBER Jakob, TRIEB Mathias, ZOLLER Jakob, ASPÄCK Jeannette, ERKENGER Lara, GRAßMUK Julia, KACMAZ Berfin, KREISL Michelle, MAIER Verena, MEMIC Selina, PALLIER Petra, SCHMIDLECHNER Julia, SCHNALZER Lisa, TAUCHER Lisa

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