Jahresbericht2011

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Jahresbericht 2010/11 Volksschule Markt Hartmannsdorf

Es geht nicht nebeneinander es geht nicht gegeneinander. Es geht nur miteinander. Erwin Ringel


Jahresbericht 2010/11 Unsere Schule lebt .... Unter diesem Motto haben wir an einem Wochenende im Juni unsere Arbeit an der Schule im Rahmen einer Schulausstellung präsentiert. Arbeiten aus dem Alltagsleben der Schule, aus dem Werkunterricht, dem Unterricht in Kreativem und Bildnerischem Gestalten und viele Ergebnisse aus projektorientiertem Unterricht wurden in sehr exzellentem Rahmen präsentiert. Vor allem das Rahmenprogramm lockte viele Besucher ins Schulhaus, von Tänzen über Schwarzlichttheater bis zum Sketch über den „Regenschirm“ reichte die bunte Palette der Darbietungen. Besonders ausgezeichnet wurde die viele Arbeit auch durch den Besuch von Frau FI Elfriede Niederl, der Fachinspektorin für Werken und Ernährung und Haushalt. Auch Landesschulinspektor Hermann Zoller gab uns die Ehre seines Besuches. Viele Eltern, Großeltern und Gemeindebewohner und Gäste, die schon lange mit Schule nichts mehr zu tun hatten, waren überrascht über die Vielfalt, die unsere Schule zu bieten hat. ICH danke der gesamten Kollegenschaft und auch den Schulwarten für die viele Arbeit: die viele gute Arbeit, die während des gesamten Schuljahres geleistet wurde und die viele zusätzliche Arbeit, die diese Ausstellung bedeutet hat. Mit diesem Jahresbericht wird nun das Bild abgerundet. Haben Sie viel Freude beim Lesen, holen Sie sich das Bild der Ausstellung wieder vor Augen und überzeugen Sie sich selbst:

Unsere Schule lebt und ich bin stolz darauf! Elisabeth Klammer, Schulleiterin

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Jahresbericht 2010/11

Das Lehrer-Team der Volksschule Markt Hartmannsdorf im Schuljahr 2010/11: KLAMMER Elisabeth, Schulleiterin WEIGL Monika, Schulleiter-Stv, Klassenlehrerin 3.b

BREITENECKER Renate, Pflegeassistenz 1.b (ab 24.Jänner)

ADLER Elisabeth, Stützlehrerin DRVODERIC Stjepan, Mag. , katholische Religion HÖRMANN Margrit, Werken KAINZ Gudrun, Klassenlehrerin 4.b KOLLER Gerlinde, Klassenlehrerin 1.b KICKER Silke, katholische Religion (nur im 1. Halbjahr) LADENHAUF Theresia, Klassenlehrerin 2.b LEICK-REINWALD Gabriele, Klassenlehrerin 4.a LILL Jutta, Sprachheilunterricht MITTENDREIN Waltraud, Klassenlehrerin 1.a PAMMER Eveline, Werken RIEGER Susanne, Klassenlehrerin 2.a SIEGL Verena-Maria, Lehrerin für IKL SINDLER Petra, evangelische Religion UNGER Christine, Klassenlehrerin 3.c ULZ Andrea, katholische Religion ZENZ Iris, Klassenlehrerin 3.a

TLAPAK Julia, Leitung der Nachmittagsbetreuung GÜTL Renate, Nachmittagsbetreuung

Willkommen im nächsten Schuljahr Das Schuljahr 2011/12 beginnt am Montag, dem 12. September 2011. Wir treffen uns alle um 8.30 Uhr im Schulhof. Alle weiteren Informationen werden in der letzen Ferienwoche im Schaukasten der Volksschule ausgehängt. Besonders aber freuen wir uns auf die 45 Schulanfänger, die im Herbst in die Schule kommen. Im Rahmen der Einschreibung und beim Schnuppertag haben sie ja schon unsere Schule besucht und wurden von den Kindern der 3. Klassen liebevoll durchs Schulhaus begleitet. Die Kanzlei der Volksschule ist in der ersten Ferienwoche von Montag bis Mittwoch und in der letzten Ferienwoche von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr besetzt. Vorerst wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, der Kollegenschaft aber auch den Eltern schöne und erholsame Ferien! Elisabeth Klammer, Schulleiterin

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Jahresbericht 2010/11 Aus den ersten Klassen 1.a Waltraud MITTENDREIN

Das Ermutigungsprojekt mit Fr. Dr. Soheyla Warnung hat uns gut gefallen, weil wir viele gute Eigenschaften über uns und unsere Mitschüler erfahren haben und dabei viel für unsere Klassengemeinschaft gelernt haben.

Wir sind die Schüler der 1.a-Klasse. In unserer Klasse sind 16 Kinder, davon 8 Buben und 8 Mädchen. Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft. Unsere Lehrerin heißt Waltraud Mittendrein. Unser Klassenzimmer befindet sich im Parterre und es ist sehr groß. So haben wir auch viel Platz zum Spielen. In der Früh spielen wir am liebsten mit den Bausteinen. Wir haben aber auch viele andere Lernspiele in der Klasse. Nun geht das erste Schuljahr zu Ende und wir haben sehr viel gelernt. Wir kennen alle Buchstaben und können schon gut lesen und schreiben. In Mathematik können wir ganz gut im Zahlenraum 30 rechnen. Natürlich haben wir auch Lieder gelernt und schöne Zeichnungen gemalt. Sogar Englisch können wir schon ein bisschen. Über unsere Umwelt wissen wir auch schon gut Bescheid. In den letzten zwei Schulwochen stehen noch Schwimmen, ein Wandertag und das Lesefest, für das wir schon fleißig proben, auf dem Programm. Gleich zu Schulbeginn lernten wir richtiges Verhalten auf der Straße.

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Der Sportunterricht mit Marcela war besonders lustig. Wir lernten die öffentliche Bücherei kennen. Wir durften in den Büchern schmökern und uns ein Buch ausleihen. Wir haben eine Ausstellung im Dorfhof besucht. Für den Muttertag malte mit uns die Künstlerin Michaela Knittelfelder ein Bild mit Wiesenblumen. Das Malen mit Acrylfarben bereitete großen Spaß.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den ersten Klassen 1.b Gerlinde KOLLER

In der letzten Schulwoche feierten wir unser Lesemäusefest. Wir zeigten unseren Eltern und Verwandten was wir alles gelernt haben. Wir tanzten, spielten und sangen Lieder. Zum Schluss gab es gute Mehlspeisen. Es war ein gelungenes Fest und es hat uns großen Spaß gemacht.

Wir sind 8 Mädchen und 7 Buben. Unsere Lehrerin heißt Gerlinde Koller. Mit dem Schulalltag kommen wir mittlerweile gut zurecht. Am Beginn des Schuljahres war das gar nicht so leicht mit all den Büchern, Heften und Mappen. Die Federschachtel, die Jausendose, die Trinkflasche und ein paar Spielsachen darf man ja auch nicht vergessen.

Am Faschingdienstag kamen alle verkleidet.

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Mit „Mia und Mo“ haben wir lesen und schreiben gelernt. Der „Mathetiger“ hat uns beim Zählen und Rechnen geholfen. Wir üben auch mit der kybernetischen Methode. Einige von uns konnten in der ersten Schulwoche schon richtig lesen. Malen, Zeichnen, Werken, Musik und Turnen machen besonders viel Spaß. Auf die Religionsstunden freuen wir uns immer sehr, weil wir da oft etwas basteln. Die Lernspiele am Computer sind auch lustig. Wir haben zwei Computer in der Klasse und viele Spiele. Unser Klassenzimmer ist klein aber gemütlich.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den ersten Klassen Im „Ermutigungsprojekt“ machen wir neue, interessante Übungen. Dabei lernen wir, freundlich, hilfsbereit und respektvoll zu sein und uns gut zu vertragen. Im Frühjahr beteiligten wir uns an der Müllsammelaktion. Gewissenhaft säuberten wir die Umgebung unseres Schulhauses.

Wir haben die Hundeschule in St.Margarethen besucht, um zu lernen, wie man sich Hunden gegenüber richtig verhält.

Im April war “Lesefreitag“. Da waren wir in der 4.bKlasse eingeladen. Die Schüler und Schülerinnen von Frau Kainz zeigten uns ein „selbstgebasteltes“ Theaterstück und ein „TVSpiel“.

Lesefest / Buchstabenfest der 1. Klassen Noch am Schulschluss haben die Kinder der 1.b Klasse ihren Eltern präsentiert, was sie im Laufe des Schuljahres gelernt haben. Das ganze ABC, Lieder und Gedichte, einige Lesestücke und sogar ein Bauchtanz wurden präsentiert.

Sie lasen uns Geschichten vor, stellten uns Rätselaufgaben und machten Zauberkunststücke mit uns. Als Dank tanzten wir mit ihnen unseren „Kuckuckstanz“ und spendierten zum Abschluss Butterbrote mit Schnittlauch aus dem Schulgarten. An einem schönen Tag verlegten wir die Turnstunden in den Wald und machten die Übungen am Fitparcour. Für die letzte Schulwoche planen wir noch eine kleine Wanderung. Bei all unseren Tätigkeiten begleitete uns unsere Pflegeassistenz, Frau Renate Breitenecker, sehr hilfreich und immer gut gelaunt.

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Gerade in der ersten Klasse ist der Lernzuwachs der Kinder besonders deutlich – werden sie doch von Kindergartenkindern zu Schulkindern und sie tauchen ein in die Welt der Buchstaben und Zahlen. Wir wünschen ihnen, dass diese Welt ihre Faszination behält und sie in ihrem lebenslangen Lernen begleitet.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den zweiten Klassen 2.a Susanne RIEGER

Neugierig und mit gemischten Gefühlen standen sich am ersten Schultag 14 Zweitklässler und eine neue Lehrerin gegenüber. Nachdem Fr. Gerlinde Wogg, die Klassenlehrerin im Vorjahr, in Pension gegangen war, übernahm ich, Susanne Rieger, die 2.a Klasse im Schuljahr 2010/11. Gemeinsam starteten wir ins neue Schuljahr und erlebten viele lehrreiche und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden miteinander. Apfelprojekt Bereits im Herbst lernten wir viel Wissenswertes über den Apfel. Bei zwei Lehrausgängen zu Fam. Krispel durf-

ten wir mitansehen, wie Apfelsaft gepresst und abgefüllt wird. Frau Krispel verköstigte uns mit wunderbarem Kuchen und Apfelsaft und wir durften einen ganz speziellen Apfelschäler ausprobieren. Es hat allen sehr gut gefallen! Das gemeinsame Apfelstrudel-Backen und Verspeisen bildete den Abschluss dieses Projektes. Kochen Unsere Mütter unterstützten uns tatkräftig beim Backen von Apfelstrudel und Weihnachtskeksen und beim Kochen von Gemüsesuppe und chinesischen Speisen. Vielen Dank!!

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Ermutigungsprojekt Fr. Dr. Soheyla Warnung und Fr. Gabriele Knittelfelder besuchten uns auch in diesem Schuljahr und frischten die bereits bekannten Fähigkeiten im rücksichtsvollen, hilfsbereiten, geduldigen und freundlichen Umgang miteinander auf. Das Gefühl, von seinen Mitschülern getragen zu werden, das Bauen eines gleichen Turmes, die Weitergabe einer Dose mit Sand….all diese tollen Übungen waren für viele von uns sehr lehrreich! Soziales Lernen Seit Anfang Februar arbeiteten die Beratungslehrer Kurt Maier und Ingrid Schweder in 14-tägigem Abstand mit uns. Durch viele Spiele und Übungen wurde das Aufmerksamsein, das Zuhören können, der respektvolle Umgang miteinander, das Akzeptieren von Grenzen und Regeln und das Schaffen einer guten Klassengemeinschaft immer wieder trainiert. Wir lernten einander Vertrauen zu schenken, das Führen und uns führen zu lassen, Konflikte in einem Rollenspiel zu bewältigen, Lösungsstrategien zu entwickeln und unsere Gefühle auszudrücken und über sie zu sprechen. Leseprojekt mit der 4. Klasse Hauptschule Im Dezember starteten wir ein Leseprojekt mit der 1. Leistungsgruppe in Deutsch der 4. Klasse Hauptschule. Neugierig und ein wenig ängstlich (doch die Angst war bald verflogen) standen wir uns am 16.12.2010 das erste Mal gegenüber. Unsere Partner losten wir mit Memory - Karten aus. Die erste Einheit verflog rasch, wir waren plötzlich ganz begeistert und gierig nach mehr Lesestunden mit den „Großen“. Eine Faschingsrätsel-Lesestunde

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verabschieden müssen.

und eine Oster-Frühstückslesestunde waren eine willkommene Abwechslung im Stundenplan. Zum Abschluss werden wir noch ein Lese-Picknick im Schulhof genießen, bevor unsere Paten die Hauptschule verlassen und wir uns leider

Spendenübergabe an die Hauskrankenpflege Wie auch im Vorjahr unterstützten wir mit unserer Sammlung die örtliche Hauskrankenpflege, um neue Anschaffungen zu tätigen. Buchvorstellungen Viele abwechslungsreiche Stunden bescherten uns die tollen Buchvorstellungen unserer MitschülerInnen.

Jede/r SchülerIn war sehr stolz mit Mama oder Papa ein gelesenes Buch zu präsentieren und uns anschließend mit Fragen oder Rätseln zu „testen“. Sogar ein Hexenkessel mit verkleideter „Hexe“ wurde dabei eingesetzt….. Schwimmen im Hallenbad Feldbach Dreimal fuhren wir im Frühling ins Hallenbad nach Feldbach, um unsere Schwimmtechniken zu verbessern. Unser Schwimmlehrer Klaus übte unermüdlich abwechselnd mit allen Kindern. Zur Unterstützung hatten wir unsere Comenius - Assistentin Marcela und auch Mütter dabei. Natürlich legten auch einige Kinder wieder eine Schwimmprüfung ab und erhielten ein Schwimmabzeichen.

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Malwettbewerb der Raiba Markt Hartmannsdorf „Wo ich mich zuhause fühle“… das Thema des heurigen Malwettbewerbs. Mit Pastellkreiden versuchten wir darzustellen, wo wir uns am wohlsten fühlen….es ist uns sichtlich gelungen, denn es gab 3 Prämierungen! Erstkommunion Am 8. Mai 2011 fand unsere Erstkommunion in der Pfarrkirche statt. Nachdem wir eine schöne kirchliche Feier erlebten, jausneten wir gemeinsam mit Herrn Dechant Alois Kowald, Religionslehrer Stjepan Drovoderic, Frau Direktor Elisabeth Klammer, der 2.b Klasse und ihrer Klassenlehrerin Theresia Ladenhauf in der Bücherei. Danach gab es eine Muttertagsüberraschung in den jeweiligen Klassenräumen. Besuch aus Finnland Am 20. Mai 2011 bekamen wir Besuch von meiner Freundin Eveliina Hytönen aus Helsinki. Eveliina war 2004 Sprachassistentin an unserer Hauptschule. Gemeinsam probierten wir auf Finnisch bis 10 zu zählen und lernten auch einige finnische Wörter. Schulausstellung Für die Schulausstellung am 18./19. Juni 2011 lernten wir den Hunde-Rap und den Hunde Boogie-Woogie. Diese zwei Lieder präsentierten wir bei der Eröffnung. Müllsammlung Natürlich beteiligte sich auch unsere Klasse am Frühjahrsputz. Eifrig schleppten wir die schweren Müllsäcke durch den Ort. Es ist unglaublich, wie viel einfach auf die Straße geworfen wird, obwohl es Mülleimer gibt.

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Wintersport Das winterliche Wetter nützten wir, um uns beim Bobfahren zu vergnügen. Welch ein Spaß!! Sport Eine große Bereicherung für unseren Sportunterricht war unsere Comenius - Assistentin Marcela. Sie unterstützte uns bei Ballspielen, beim Geräteturnen, bei der Leichtathletik und beim Schwimmen! Faschingdienstag Endlich, wir konnten es schon kaum erwarten, war er da…..es gab viele verschiedene Verkleidungen an diesem lustigen Schultag. Gelernt wurde trotzdem….vielleicht sogar eifriger, als an manch anderen Tagen….was eine Verkleidung ausmacht!?

Mit einem Buchstabenfest hat das Schuljahr schon lustig begonnen! Wir freuten uns sehr, dass wir das Lesen über die Ferien nicht verlernt hatten. So machten die vielen verschiedenen Stationen mit der eifrigen Unterstützung unserer Mamas, eines Opas und von Marcela, richtig Spaß!

„In einem kleinen Apfel, da sieht es niedlich aus, es sind darin 5 Stübchen, grad wie in einem Haus„ sangen wir, als wir uns intensiv mit dem APFEL beschäftigten. Bei einem Lehrausgang zu Michelle`s Pflegeeltern lernten wir die Arbeit eines Apfelbauern kennen und wie die Apfelernte vor sich geht.

Wir lernten, wie Äpfel riechen, schmecken, sich anfühlen…wie köstlich frisch gepresster Apfelsaft, Apfelkuchen und getrocknete Apfelringe schmecken… wie lang eine Apfelschale sein kann…welche Apfelsorten es gibt…wie gesund der Apfel ist… und vieles mehr!

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Jahresbericht 2010/11 Aus den zweiten Klassen Besonders aufregend für uns war auch im heurigen Schuljahr wieder der Besuch von vielen LehrerInnen im Rahmen des EU-Projektes. Adam aus Keczkemet in Ungarn hat mit uns viele lustige Spiele im Bereich des „Sozialen Lernens“ beigebracht.Von den zwei Lehrerinnen aus Bremen in Deutschland haben wir sogar die Bremer Stadtmusikanten in Gebärdensprache gelernt, „ Peter`s Brünnele“ haben wir auf spanische Art gesungen und wir haben Geldtäschchen, die die SchülerInnen in Coin, Spanien, aus Milchpackerln gemacht haben, geschenkt bekommen. Unsere Frau Direktor und unsere Lehrerin haben uns viel erzählt von ihren Reisen nach Spanien, Schweden und Deutschland. Sie haben uns sogar Bücher von Pippi Langstrumpf und den Bremer Stadtmusikanten, einen Elch und ein paar Süßigkeiten mitgebracht! Wir können uns jetzt am Morgen in allen Sprachen der Partnerländer begrüßen. „Besonders toll war, dass Marcela, unsere Sprachassistentin aus Tschechien, uns das ganze Jahr beim Lernen unterstützt hat. Die lustigen Turnstunden mit ihr haben uns ganz besonders gefallen! Sie hat uns auch tschechische Weihnachts– und Osterbräuche gezeigt. Das mit der Osterrute war lustig! Sie hat mit uns bei der Schulausstellung einen Tanz vorgeführt. Wir haben viel dafür geübt. Beim Einstudieren hat sie sich aber ziemlich viel mit uns plagen müssen! Sie ist sehr geduldig und nett!“ In der Bildnerischen Erziehung haben wir uns beim Besuch der Herbstausstellung im Dorfhof mit der Malerei von F. Vass und W. Wiedner auseinandergesetzt. Wir haben uns selbst als Künstler versucht, und unser „Lieblingsbild“ leider nur im Kopf mitnachhause genommen.

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Wir haben auch beim Zeichenwettbewerb der RAIBA mitgemacht und stolz unsere Urkunden in Empfang genommen! Spiel und Spaß im Winter beim Bobfahren, bei einer Schneeballschlacht, beim Schneeballzielwerfen, beim Eislaufen! Sogar das Malnehmen haben wir mit Schneebällen gelernt!

Sehr wichtig war auch heuer wieder das Soziale Lernen! Sowohl beim Ermutigungstraining mit Fr. Dr.Soheyla Warnung als auch in den vielen sozialen Lernstunden mit den Beratungslehrern Fr. Ingrid Schweder und Hr. Kurt Mayer haben wir uns im respektvollem, partnerschaftlichen Umgang, im Übernehmen von Verantwortung, in der Stille, im Einhalten von Regeln, in der Konfliktbewältigung ..in der Stärkung des ICH … geübt. SchülerInnen meinen dazu: „In der Ermutigungsdusche am Geburtstag freue ich mich sehr, wenn die anderen Gutes zu mir sagen!“ „Wir haben auch mit unserer Lehrerin viel über Gefühle gesprochen und in einer Mappe darüber gearbeitet, wie es uns geht!“ „Die Partnerarbeiten und das Zusammenspielen haben Spaß gemacht!“ „Mir hat am Sozialen Lernen so gut gefallen, dass wir viele Vertrauensspiele gemacht haben.“ „Herr Mayer hat getrommelt und wir haben dazu gespielt und Rücksicht nehmen müssen.“ „Das mit der Rassel…wo einer geführt hat, und der andere dem Geräusch “blind“ hat folgen müssen, war super!“ „Wir haben uns bemüht uns zu bessern, wenn wir den anderen genervt haben!“ „Die Gruppenspiele haben mir am besten gefallen…z.B. als wir in vier Gruppen geteilt waren und was vorspielen sollten, ohne zu sprechen!“ „Mir hat gut gefallen, dass wir zusammengehalten haben und viel getanzt haben.“

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Jahresbericht 2010/11 Aus den zweiten Klassen Im Fasching haben wir unsere „Lesebrille“ aufgesetzt. Die großen Lesepaten hätten uns fast nicht erkannt. Wir haben bei verschiedenen lustigen Texten viel Spaß miteinander gehabt. Zum Abschluss haben wir uns mit einem süßen Krapfen gestärkt. Beim Lese-Partner-Frühstück mit der 4.Kl.HS von Fr. Rieger bekamen wir von unseren Lesepaten ein Lesezeichen geschenkt! Es wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, danach haben wir zusammen gemalt. In diesem Schuljahr sind wir richtige Bücherwürmer geworden. Wir haben wieder die Bücherei besucht, viele Bücher aus der Schülerbücherei gelesen, unsere schönsten Bücher in ein Lese-Logbuch eingetragen und zur Spatzenpost die Leserallye durchgemacht! Besonders großen Spaß hatten wir beim Eltern-Kind-Lesen! „Beim Buchvorstellen habe ich Bauchkribbeln gehabt“ „Ich war glücklich, dass meine Mama für mich Zeit gehabt hat!“ „Ich glaube, Papa war auch ein bisschen nervös!“ „Ich habe mich gefreut, dass jeder zugehört hat!“ „Wir haben anschließend für alle ein Rätsel gehabt!“ „Ich habe 2 Experimentierbücher vorgestellt. Wir haben mit blauer Tinte Zucker gefärbt und auch weiße Rosen. Das war sehr spannend!“ „Wir haben sogar Meerschweinchen mitgebracht!“ „Ich war sehr stolz auf mich und bei der Schlussrunde war ich noch stolzer, weil meine MitschülerInnen lauter gute und schöne Sachen über mich sagten!“ „Ich war gar nicht aufgeregt! Am liebsten hätte ich mein ganzes Buch vorgelesen. Ich habe fast alles auswendig erzählen können!“

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„Wir waren zum Oster- Lesefrühstück in die Hauptschule eingeladen. Es war toll, mit meinem Lesepaten die Lesezetteln zu machen! Mein Lesepate heißt Lukas. Er ist sehr lustig und kann gut Witze erzählen. Er ist sehr nett. Er hilft mir, wenn ich etwas falsch mache. Es war lustig dass wir zusammen viele Osterhasen dazu zeichnen durften. Mir hat besonders gut gefallen, dass alle so lieb zu uns waren! Frau Rieger ist sehr nett. Es war schön, dass wir ein Kuchenlamm zu essen und Kakao zu trinken bekommen haben. Wir haben auch „Bock“ geschaut. Am Ende der Stunde haben wir ein Lied als Danke gesungen! Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Stunde!“ Hoffentlich finden wir in der letzten Schulwoche noch Zeit für ein Lesepicknick!

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Jahresbericht 2010/11 Aus den zweiten Klassen oft stundenlang. Eines Tages ging ein Leuchten durch das rote Land. Da kam ein gelbes Pferd angetrabt. Das rote Pferd verliebte sich sofort in das gelbe Pferd. Ein paar Monate später bekamen sie ein Kind. Welche Farbe? Na klar! ORANGE!

Beim 10-Minutenlesen Fast jeden Tag, nach der großen Pause, lesen wir in einem Buch, das uns gefällt, an einem Platz in der Klasse, an dem wir uns wohlfühlen, leise, 10 Minuten lang, manchmal auch länger! Am Faschingdienstag war das Lesen besonders lustig!

Genau zum Sommerbeginn wanderten wir zum Bauernhof von Johannes`Großeltern: Es war sehr warm. Wir sind eine halbe Stunde entlang von Feldern und durch

Vom Buch zum Bild und zum Text Die Frau Lehrerin hat uns wunderschöne Bilderbücher vorgelesen und wir haben dazu bunte Bilder gemalt!

Diese Bücher lesen wir auch gerne in den Pausen! Wir haben dazu auch eigene Geschichten erfunden und aufgeschrieben.

einen Wald gewandert. Wir haben Vogelhäuser und zwei Weinbergschnecken entdeckt! Wir sind fast bei jeder Markierung stehen geblieben. Als wir dort waren, haben wir zuerst die Kühe auf der Wiese, dann ein Kalb und ein Schwein im Stall gesehen. Es gab 19 Hühner! Italienische und Rotländer-Hühner! Am besten hat uns aber die Seidenhuhn-Mama mit ihren 3 Küken gefallen! Wir haben die Küken streicheln dürfen. Ich habe sie „gehuberlt“. Sie waren so weich und kuschelig! Ich habe einem Huhn auch beim Brüten zugeschaut, und habe gesehen, wo sie die Eier legen. Viele Kinder wollten die Hühner im Hühnerhof fangen. Ein Huhn war ausgebrochen. Frau Maurer musste es in ihrem Garten wieder einfangen. Wir haben gejausnet, gespielt und sind einen hohen Hügel hinuntergerollt. Zum Schluss haben wir alle ein Eis bekommen!

Es war einmal ein rotes Pferd. Das lebte in einem roten Land. Dort stand ein roter Baum, der war der Lieblingsbaum vom roten Pferd. Das rote Pferd konnte gut galoppieren, springen, wiehern und traben. Es war wild, schnell fröhlich und schön. Doch manchmal war es auch traurig. Es seufzte jeden Tag: „Ich bin sooo allein! Ich wünsche mir einen Freund - egal wer!“ Dann weinte es

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Jahresbericht 2010/11 Aus den driten Klassen 3.a Iris ZENZ

Der Weiz-Ausflug Wir fuhren am Montag, dem 22. Mai in unsere Bezirkshauptstadt Weiz. Als wir ankamen, aßen wir unsere Jause. Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Meine Gruppe besichtigte zuerst die Taborkirche. Sie ist das Wahrzeichen und Wappenbild der Stadt. Als nächstes gingen wir zur Mariensäule am Hauptplatz. Sie erinnert an Maria als Schutzheilige der Pfarre. Danach gingen wir weiter zum Weberhaus. Am Boden vor dem Weberhaus ist eine Medusa abgebildet. Dann besuchten wir das neue

Kunsthaus. Dort finden viele Veranstaltungen im „Frank Stronach - Saal“ statt. Anschließend gingen wir zum Geminihaus. Es ist ein Einfamilienhaus, das sich mit der Sonne dreht und es erzeugt über eine Photovoltaikanlage Energie. Danach fuhren wir mit dem Bus zur Weizbergkirche. In der Kirche befinden sich schöne Fresken und ein wunderschöner Hochaltar. Besonders freute uns, dass der Weizer Bürgermeister Eis für uns alle spendierte. Es war ein toller und interessanter Schulausflug. Pascal L.

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In der Oper Am 4. April fuhren wir mit einem großen Bus nach Graz zur Oper. Als wir ankamen, machten wir ein Foto und zogen die Jacken aus. Das Opernhaus war sehr groß und wunderschön geschmückt. Außerdem gab es weiche, sehr bequeme Sessel. Bald darauf ging der Vorhang auf und das Stück „Das Gespenst von Canterville“ begann. Plötzlich kamen Zwillinge und ein Mädchen auf die Bühne. Eilig folgten ihnen Mama und Papa. Sie kamen mit vier Koffern und die Zwillinge mussten diese Koffer ins Zimmer tragen. In dieser Nacht kam das Gespenst. Es nahm eine Kette und schlug sie auf den Boden. Aufgeregt rannten die Zwillinge aus dem Zimmer und sahen den Geist. Er sagte: „Wer seid denn ihr?“ Die Buben antworteten: „Wir sind George und Washington.“ Am nächsten Tag erzählten sie von ihrem Abenteuer, doch keiner glaubte ihnen. Nur die Haushälterin wusste, dass es stimmte. Am Ende des Stückes fielen Konfetti durch die Luft. Nach der Vorstellung fuhren wir nach Hause. Thomas HALLO AUTO Es war Donnerstag, schönes Wetter und unsere Schulklasse ging zum Parkplatz vom Freibad. Dort erwarteten uns eine Frau vom ÖAMTC und ein Feuerwehrmann. Sie erklärte uns einige Verkehrsregeln und fuhr mit einigen Schülern mit ihrem besonderen Auto. Das Fahrzeug besaß auf der Beifahrerseite auch ein Bremspedal. Der Mann von der Feuerwehr spritzte Wasser auf die Fahrbahn. Anschließend fuhren wir mit dem Auto 50 km/h die nasse Straße hinunter. Als ich auf die Bremse stieg, schleuderte es uns leicht und es gab einen starken Ruck. Zum Glück waren wir angegurtet. Durch die Aktion „Hallo Auto“ bekam ich einen Einblick in die Sicherheit im Straßenverkehr. Zu Hause erzählte ich beim Mittagessen voller Begeisterung von diesem tollen Schultag. Lukas

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Jahresbericht 2010/11 Aus den dritten Klassen

Vor ein paar Wochen gab es das Projekt „Hallo Auto“ an unserer Schule. Am Anfang gab es einen Vortrag über die Sicherheit von Kindern im Auto und auf der Straße. Dann haben wir den Bremsweg eines Autos und des eines Menschen geschätzt. Danach durften wir das Auto selbst bremsen. Zum Schluss bekamen wir einen „Hallo Auto“Sticker. Mira Ein Ausflug zur Gemeinde und zur Feuerwehr Im April machten die 3. Klassen einen Ausflug zur Gemeinde und zur Feuerwehr. Als wir ins Gemeindeamt kamen, wurden wir vom Markt Hartmannsdorfer Bürgermeister, Otmar Hiebaum, begrüßt. Er zeigte uns die Räumlichkeiten und Funktionen des Hauses. Ein anderer Mann zeigte uns, wo Dokumente und Akten aufbewahrt werden. Weiters erfuhren wir, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach gingen wir zur Feuerwehr. Dort erklärten uns die Feuerwehrleute die verschiedenen Geräte zum Löschen eines Brandes. Auch hier erfuhren wir einiges über die Aufgaben und Einsätze der Feuerwehr. Im Freien konnten wir das Zielen mit dem Wasserschlauch üben. Der Ausflug endete mit einer Fahrt im Feuerwehrauto. Der Ausflug war für mich sehr schön. Hoffentlich machen wir so etwas bald wieder. Pascal F.

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Im Erlebnisbad Markt Hartmannsdorf Am Mittwoch dem 25.05.2011 waren alle dritten Klassen im Erlebnisbad Markt Hartmannsdorf. Zuerst hatten wir noch zwei Stunden Unterricht in der Schule. Nach der großen Pause ging es zum Schwimmbad. Es war ein sonniger Frühlingstag. Ab und zu ging ein bisschen der Wind, aber sonst war es schön. Zum Glück durften alle Kinder mit. Denn eigentlich mussten nur ein Paar Kinder noch üben für den Pinguincup. Als wir dort angekommen sind, packten manche Kinder schon ihre Badetücher aus, andere gingen sich umziehen. Dann sprangen wir ins Wasser. Zuerst war das Wasser noch etwas kalt, aber mit der Zeit wurde es angenehm. Ich war rutschen, tauchen und ich bin auch mal vom 1m Turm gesprungen. Natürlich mussten wir auch mal raus aus dem Wasser. Wir wärmten uns auf und aßen unsere Jause. Danach durften wir noch mal ins Wasser. Leider verging die Zeit sehr schnell und wir mussten zurück zur Schule. Es war trotzdem ein wunderschöner Vormittag – es hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, wir gehen bald wieder Schwimmen. Laura Schwimmen in Feldbach Dieses Schuljahr war sehr aufregend. Am besten gefiel mir das Schwimmen im Hallenbad Feldbach. Wir waren in drei Gruppen eingeteilt. Ich war in der Freischwimmergruppe. Wir schwammen……schwammen…..und schwammen. Danach machten wir eine Pause. Mit dem Schwimmlehrer übten wir für den Pinguincup. Als wir müde waren fuhren wir wieder heim. Florian

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Jahresbericht 2010/11 Aus den dritten Klassen 3.b Monika WEIGL

Wir sind 11 Buben und 7 Mädchen in der 3.b – Klasse. Unsere Klassenlehrerin heißt Monika Weigl. Wir fühlen uns in der 3.b – Klasse wohl und meistens bereitet uns die Schule viel Spaß und Freude! Wir haben eine gute Klassengemeinschaft und gehen höflich und respektvoll miteinander um. Im Ermutigungsprojekt mit Dr. Soheyla Warnung haben wir das geübt. In den Klassenratssitzungen lernen wir Probleme zu lösen, uns in jemanden hineinzuversetzen und unsere Meinung zu äußern.

Großen Spaß hat uns auch der Workshop mit Stefan Karch bereitet. Wir bastelten aus Papier Fantasiefiguren und führten damit ein Schwarzlichttheater auf. Das war lustig! Auch bei der Schulausstellung im Juni spielten wir dem begeisterten Publikum im vollbesetzten Medienraum ein Theater mit diesen Figuren vor. Den Inhalt der Geschichte haben wir uns selbst ausgedacht, wir sind sehr fantasievoll und kreativ!

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Bewegung und Sport ist unser Lieblingsgegenstand, aber auch für die anderen Fächer sind wir begeisterungsfähig. Wir alle sind sehr fleißig und brav. Wir basteln, zeichnen und malen gerne. Unsere Klasse ist geschmückt mit vielen schönen Zeichnungen. Wir lesen gerne und unsere Buchvorstellungen gefallen uns sehr. Im Herbst wanderten wir zur Familie Wagner. Stefan wollte uns seine vielen Schafe zeigen, auf die er so stolz ist. Wir durften die Schafe streicheln und junge Lämmer sogar auf den Arm nehmen. Das war ein interessanter Vormittag! Zu Weihnachten spielten wir das englische Musical „Father Christmas is hungry“ unseren Eltern vor. Als Abschluss zeigten wir noch einen besinnlichen Lichtertanz.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den dritten Klassen Helfi Anfang Mai kam Herr Johannes Zivithal von der Rettung zu uns in die Klasse. Er zeigte uns, wie man Erste Hilfe leistet, denn wir wollten bestens vorbereitet zum Helfi – Bewerb fahren.

Er brachte es sehr witzig und es machte uns großen Spaß. Er erklärte uns die Materialien im Erste-Hilfe – Koffer, zeigte uns die stabile Seitenlagerung und wie man Verbände anlegt. Zum Schluss war Noah komplett mit Verbandzeug eingewickelt. Er hatte einen Kopfverband, sein Arm war mit einem Dreiecktuch ruhig gestellt und seine beiden Knie waren verbunden. Er sah sehr lustig aus. Helfi-Wettbewerb 2011

Der Helfi-Wettbewerb fand am 19. Mai in der VS- Flöcking statt. Insgesamt nahmen 20 Gruppen teil, 5 Gruppen kamen aus der VS Markt Hartmannsdorf. Einer Gruppe aus der 3.b gelang es, den 1. Preis zu gewinnen. Hier der Bericht der Siegermannschaft: Wir, Marlene, Helene, Magdalena, Lukas, Noah, Leo und Anna-Maria waren die Gruppe 9. Kerstin, ein Mädchen aus der 4. Klasse der VS Flöcking führte uns durch die Schule von Station zu Station. Wir mussten praktische und theoretische Aufgaben lösen. Mit den Rollbrettern holten wir Satzteile, die wir möglichst schnell zusammen setzen mussten. Es hat uns auch gefallen, als wir bei einer Station 2 Zusatzpunkte bekommen haben, denn Leo ist es gelungen, tolle Knieverbände anzulegen. Als wir alle 10 Stationen erledigt hatten, sahen wir ein Theater von den Stadtmäusen und Landmäusen.

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Anschließend war die Siegerehrung. Es war sehr spannend! Quirlig warteten wir, bis wir aufgerufen wurden. Wir mussten am längsten warten, weil wir hatten den 1. Platz erkämpft. Das war eine Freude! Auf der Bühne wurde uns glücklichen Siegern ein großer Pokal überreicht. Zum Schluss machten wir Fotos und im Bus bei der Heimfahrt war eine super Stimmung. Frau Weigl war stolz auf uns. Dieser Tag war sehr lustig und aufregend! Schnuppertag Am 9. Juni war der Schnuppertag der zukünftigen Schulanfänger. Die Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen waren die Paten. Mein Patenkind war Jana Kager. Am Anfang war Jana etwas schüchtern und wollte zu ihrer großen Schwester. Aber ich erklärte ihr, dass ihre Schwester gerade Unterricht hat. Nach der Jausenpause fingen wir mit den Stationen an. Als wir zum Balancieren kamen, war ich sehr überrascht, wie gut Jana das konnte. Ich brauchte nicht einmal ihre Hand zu halten. Sie sagte, dass sie zu Hause immer balancieren übt. Bei Frau Lill musste Jana erraten, welches Tier im Radio seine Laute von sich gab. Am besten hat ihr die Station mit den Hupfbällen gefallen. Als ihre Mama kam, freute sie sich sehr. Ich verabschiedete mich von ihr. Dieser Tag war sehr lustig! Jula Scheer Lehrausgang in die Gemeinde Am 8. April besuchten wir unseren Bürgermeister Ing. Otmar Hiebaum im Gemeindeservicezentrum. Wir durften im Sitzungssaal sitzen. Er erzählte uns viel über seine Arbeit und über die Gemeinde. Wir stellten ihm auch viele Fragen, die er geduldig und ausführlich beantwortete. Später führte uns Herr Ulz durch das schöne Gebäude. Es hat sehr viel Glas und ist technisch hervorragend aus-

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Jahresbericht 2010/11 Aus den dritten Klassen gerüstet. Am besten gefallen hat uns der Aktenraum, in dem sich der Aktenlift befindet, der bis zu 10 Meter hoch fahren kann. Besuch bei der Feuerwehr Markt Hartmannsdorf Zuerst führte uns der Feuerwehrkommandant Herr Sonnleitner durch das Feuerwehrhaus. Anschließend wurden uns zwei Feuerwehrautos, ein Tanklöschfahrzeug und ein

Bergefahrzeug, gezeigt. Interessant war, dass es leicht möglich ist, ein Feuerwehrauto, das 18 t wiegt mit einem Luftkissen 35 cm hochzuheben. Ein Atemschutzgerät wurde uns erklärt und wir durften die Atemschutzmaske sogar ausprobieren. Wir wissen nun auch, wie man sich in einem Brandfall richtig verhält. Das Zielspritzen mit der Kübelspritze machte uns großen Spaß. Den Hindernisparcour, wo die Jugend trainiert, durften wir auch ausprobieren. Zum Schluss durften wir mit dem Feuerwehrauto eine Runde durch Markt Hartmannsdorf mitfahren. Das war sehr lustig!

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3.c Christine UNGER

Ein Ausflug nach Weiz Am 23. Mai machten wir einen Ausflug nach Weiz. Zuerst waren wir in der Tabor Kirche. Sie ist das älteste Gebäude in Weiz und wurde am Ende des 12. Jahrhunderts gebaut. Dann gingen wir weiter zum Rathaus. In diesem Rathaus war auch eine Stadtpolizei. Es wurde 1910 von der Gemeinde bezogen. Darauf gingen wir zum Hauptplatz. Um den Hauptplatz herum haben alle Häuser einen Eingangsbogen. Die Häuser wurden in der Renaissance erbaut, später wurden sie im Barockstil erneuert. Das Weberhaus haben wir auch gesehen. Im Weberhaus bzw. Kulturzentrum befinden sich ein Cafe, die Bücherei, das Archiv und die Weizer Zeitung. Kurt Weber war ein guter Maler. Das Kunsthaus ist das neueste Gebäude in Weiz. Es wurde 2005 erbaut. Dort werden viele Veranstaltungen gemacht. Der Saal mit 660 Sitzplätzen wurde nach Frank Stronach benannt, weil er so berühmt ist. Nachdem wir beim Kunsthaus waren gingen wir zum Geminihaus. Es ist ein Einfamilienhaus und dreht sich. Im Moment wohnt keine Familie darin. Unterwegs trafen wir den Bürgermeister auf seinem Rad und er lud uns zu einem Eis ein. Es war sehr gut. Die Weizbergkirche ist sehr groß und hoch. Im Inneren ist vieles aus Gold. Mir hat der Bürgermeister von Weiz besonders gut gefallen. Jonas Fleischhacker, 3.c Klassenrat Gemeinsam mit Dr. Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder lernten die Schüler der 3. Klassen, wie man Konflikte zwischen Schülern gemeinsam besser bewältigen kann. Auf Plakaten werden sowohl positive als auch negative Erlebnisse festgehalten. Nach ungefähr 2 Wochen werden im Klassenrat

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gute Ereignisse mit einem Applaus belohnt. Konflikte werden untereinander besprochen und gelöst. Manchmal kommt es dabei auch zu Wiedergutmachungen. Die Schüler lernen dabei auch, Fehler zugeben zu können und aufeinander Rücksicht zu nehmen.

über das Wasser. Dort konnten die Kinder in vielen Stationen mit dem Element Wasser experimentieren. Zum Abschluss bekamen wir noch viele Anregungen und Anweisungen für Wasserexperimente mit nach Hause.

Babypflege Im Frühling lernten wir einiges über die Entwicklung des Babys im Mutterleib und über Babypflege. Frau Janisch

besuchte uns mit Michaels Bruder Lukas und wir durften ihr viele Fragen über Schwangerschaft, Geburt und Babypflege stellen. Zum Schluss wurde Lukas noch von einigen SchülerInnen gewickelt. Ein interessanter Museumsbesuch Am 18.11. machte die 3.c Klasse gemeinsam mit den beiden 1. Klassen der Hauptschule einen fächerübergreifenden Museumsbesuch in Graz. Im Kindermuseum „frida und fred“ beschäftigten wir uns mit dem Thema: „Das Leben nach dem Tod“. Anschließend besuchten wir noch eine interessante Ausstellung

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Ein neuer Vorhang für die 3.c Der alte Vorhang war schon ziemlich kaputt und so war die Klasse am Schulbeginn ohne Vorhang der Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Frau Rainer als Fachfrau hat die Initiative ergriffen, mit den Kindern die Klasse vermessen und den Stoffbedarf berechnet, das Material besorgt und am Elternsprechtag wurde fleißig genäht. Die neuen Vorhänge sind ein Schmuckstück für die Klasse geworden.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den vierten Klassen 4.a Gabriele LEICK

Schnell ist die Zeit vergangen! Nicht nur für mich als Klassenlehrerin, die die Buben und Mädchen der 4.a jetzt vier Jahre unterrichtet hat. Auch manche Mutter hat sich in letzter Zeit seufzend und etwas wehmütig beklagt, dass aus den „Kleinen“ so schnell die „Großen“ geworden sind. Aber ich denke mir, es ist doch auch sehr schön zu sehen, wie viel die Schülerinnen und Schüler in ihrer Volksschulzeit gelernt haben und wie sie sich verändert haben. Heuer im vierten Schuljahr wurden sowohl in Deutsch als auch in Mathematik bereits Schularbeiten geschrieben. Vor der ersten war die Aufregung und Nervosität naturgemäß noch ziemlich groß, aber inzwischen sind (fast alle) „coole Schularbeitenprofis“.

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Bildgeschichte, Bericht und Nacherzählung, Satzglieder und Zeitwortformen, plus, minus, Multiplikation und Division mit Riesenzahlen sind praktisch ein Teil von uns geworden und sogar die schweren Textrechnungen („Wozu braucht man die eigentlich?“) gelingen oft schon tadellos. Schwimm-und Radfahrprüfung, Graztag und Pinguincup (2. Platz!!!), Schulausstellung und Besuch von der Leukämiehilfe sind nur einige Dinge, die wir zusätzlich erfolgreich im Schulalltag der vierten Klasse untergebracht haben. Schnuffel, unser Klassenbär, hat schon seine Wanderschuhe geschnürt, denn jetzt stehen unsere Projekttage auf der Frauenalpe vor der Tür. Mir bleibt, mich - in meinem Namen und dem ihrer Kinder - bei den Eltern für ihre freundliche Zusammenarbeit und hilfsbereite Unterstützung in den letzten vier Jahren herzlich zu bedanken. Sie waren wirklich toll! „Meinen“ Kindern wünsche ich alles erdenklich Gute, noch viel Spaß, jede Menge guter Schulfreunde und ungeheuer viel Lerneifer und Wissbegierde für die nächsten Schuljahre! Möge es euch gut ergehen und hoffentlich werdet ihr später eure ersten Schulerfahrungen in guter Erinnerung haben! Gabriele Leick

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Aus den vierten Klassen

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Aus

Klassen

Projektwoche der 4. Klassen GroĂ&#x;e Aufregung am Ende des Schuljahres: die Fahrt zur Projektwoche auf die Frauenalpe. Auf dem Programm stehen der Besuch des Erzberges, die Stadt Murau, das Holzmuseum, Schnupperreiten, der Besuch eines Bauernhofes und auf der Heimreise das Vivarium und die Besichtigung der Lurgrotte von Semriach aus. VIEL VERGNĂœGEN!

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Jahresbericht 2010/11 Aus den vierten Klassen 4.b Gudrun KAINZ

Schulstartfest Am Freitag, den 1.10. lud die Hauptschule die 3. und 4. Klassen zu einem Schulstartfest ein. Das gemeinsame Aufwärmen in der Sporthalle war voll witzig. Es gab 9 Stationen. Wir hatten aber leider nur Zeit für 6 Stationen. Eine meiner Lieblingsstationen war der Dreikampf, wo wir ein Flugzeug bastelten, hüpften und wie eine Raupe liefen. Mit dem Flieger habe ich meinen persönlichen Rekord aufgestellt, den niemand übertroffen hat. Lustig war auch das Federball spielen mit übergroßen Schlägern und einem riesigen Ball. Bei den „new games“ spielten wir verschiedene Spiele. Am besten gefiel mir: „Alles in Zeitlupe“. Beim Schwungtuch war es auch sehr lustig. Bälle wurden auf das Tuch gelegt und dann hoch geschleudert. Wir musste auch Platztauschen, während das Tuch von den Hauptschülern in die Höhe gehalten wurde. Das Weitspringen und Körbe werfen waren 2 anstrengende Stationen, doch trotzdem waren sie lustig. Zwischendurch gab es auch eine Jause. Ich habe einen Apfel und ein Weckerl gegessen und einen Apfelsaft dazu getrunken – es war sehr lecker. Die Hauptschullehrer(innen) und die Hauptschüler(innen) waren alle sehr nett zu uns. Das Schulstartfest war sehr lustig, ich hoffe, dass es auch ein Schulabschlussfest gibt.

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Graztag Wir fuhren mit dem Bus nach Graz und stiegen beim Opernhaus aus. Unsere Führerin wartete beim Burgtor. Sie ging mit uns sofort in die Burg und zur Doppelwendeltreppe, die schon sehr lange besteht. Nach dem wir uns den Dom innen angesehen hatten, sahen wir uns das Landplagenbild an. Viel ist von der Pest, der Heu-

schreckenplage und den Türken nicht mehr zu sehen. Im Landhaushof machten wir unsere Pause und danach besuchten wir das Zeughaus. Dort war es sehr lustig, denn wir durften echte Ritterhelme aufsetzen und richtige Schwerter halten. Das Schnitzel schmeckte im Glöcklbräu lecker, die Pommes und der Holundersaft auch. In der Märchengrottenbahn war es kalt und witzig. Mit dem Lift fuhren wir auf den Schlossberg und dort besichtigten wir den Glockenturm und den Uhrturm. Zum Abschluss spazierten wir noch zum Hackher – Löwen. Danach ging es mit der Schlossbergbahn wieder hinunter. Unten wartete schon der Bus auf uns. Tag der offenen Tür in der HS Am Dienstag, den 15.12. holte uns pünktlich beim Läuten Herr Direktor Mittendrein ab. Er zeigte uns die Räumlichkeiten der Hauptschule. Er ist sehr nett. Beide 4. Klassen wurden in 4 Gruppen geteilt. Wir gingen in den Physiksaal und Herr Hödel zeigte uns viele Versuche mit Gasen und Metallen. Besonders gefiel mir am Ende die kleine Explosion, die den

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Jahresbericht 2010/11 Aus den vierten Klassen Raum in rotes Licht tauchte. Danach ging es in den Informatikraum, wo wir ein Gedicht mit dazupassenden Bildern gestalteten. Anschließend durften wir noch am PC spielen. Im textilen Werkraum konnten wir ein Stofffleckerl mit weihnachtlichen Motiven, die wir aus Filz ausschnitten, bekleben und dann mit der Nähmaschine festnähen. Die letzte Station war der technische Werkraum. Dort bekamen wir einen Helfer aus der Hauptschule. Mit ihm löteten wir einen Stromkreis. Wenn man die Drähte an eine Batterie hielt, leuchtete ein Lämpchen. Die große Pause verbrachten wir mit den Hauptschülern. Mit den Hauptschülern konnte man gut spielen, doch es war auch ein bisschen ungewohnt wieder die Kleinen zu sein, denn in der Volksschule sind wir ja die Großen. In der letzten Stunde gingen wir in die Bücherei, dort duften wir Herrn Mittendrein noch Fragen stellen. Wir bekamen auf jede Frage eine ausführliche Antwort. Die vier Stunden sind wirklich viel zu schnell vergangen. Beim Abschied bekam jedes Kind noch ein Geschicklichkeitsspiel. Kindermuseum FRIDA und FRED Am Dienstag, den 20.12. hatten wir einen lustigen Schultag. Wir fuhren mit dem Bus ins Kindermuseum nach Graz. Dort gingen wir sofort ins Labor der Wasserwelten. Es waren 16 Stationen für uns vorbereitet. Wir zogen einen weißen Labormantel und blaue witzige Schuhe an. Wir arbeiteten zu zweit zusammen und machten alle 16 Experimente, sie gefielen mir alle. Es gab z. B: das Experiment „Filzstiftrennen“: Man musste auf einen Kaffeefilter mit wasserlöslichen Filzstiften Punkte machen, die ca. 1-2 cm vom Rand entfernt waren. Dann kam der Filter in eine mit Wasser gefüllte Schüssel und nun mussten wir abwarten. Nach einiger Zeit verzogen sich die Filzstiftpunkte, was sehr erstaunlich war, nach oben

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und es entstand ein schönes Muster. Oder ein Experiment hieß“ Motorboot“: Man nahm einen Zahnstocher bog ihn an einem Ende ein bisschen. Dann füllte man eine Wanne mit Wasser und legte den Zahnstocher auf die Wasseroberfläche. Auf eine Fingerspitze kam ein wenig Geschirrspülmittel und hielt sie hinter den Zahnstocher – schon hat sich der Zahnstocher schnell nach vorne bewegt. Nach dem wir fertig waren, bekamen wir eine Mappe, in der waren die Beschreibungen der Experimente. Nach der Pause besuchten wir die Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod“. Wir bekamen eine Reisepass für 13 Räume. In jedem Raum gab es eine Frage zu beantworten oder eine Aufgabe zu erfüllen. In einem Raum konnte man sich in einen Sarg legen und den Deckel schließen. Ich bekam das erste Mal totale Platzangst. Interessant war der Raum der Unsterblichkeit. Dort konnte man sich aus verschiedenen Mitteln den Trank der Unsterblichkeit machen. Danach fühlte ich mich wirklich ein bisschen unsterblich. Nachdem wir alle Räume besucht hatten, ertönte ein Gong. Wir versammelten uns im Paradieszimmer und sprachen über unsere Eindrücke und verglichen die Reisepässe. Danach fuhren wir heim. Lesefreitag Am 14.4. luden wir die 1.b-Klasse nach der großen Pause in unsere Klasse ein. Wir hatten ein Playmobil-Theater, einige Rätsel, Fernsehgeschichten und ein Märchen für die Kleinen vorbereitet. Nach den Aufführungen lud uns die 1.b zu einem Tanz ein, den sie eingeübt hatten. Zum Schluss richteten Frau Koller und Renate Schnittlauchbrote für uns alle. Die Brote schmeckten lecker.

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Jahresbericht 2010/11 Aus den vierten Klassen Putzaktion in der Gemeinde Am 15. April gingen wir in aller Früh durch das Dorf und sammelten Müll. Es war noch sehr kalt und wir waren über unsere Jacken sehr froh. Wenn man genau schaute, fand man allerhand Schätze, die einfach so herum lagen. Wir fanden einen kaputten Ball, Raketen (natürlich auch kaputt), viele Bierflaschen und noch viele andere Dinge. Doch Zigarettenstummel fanden wir am meisten, da frag ich mich, wofür es Aschenbecher gibt.

Rad fahren An den Tagen, an denn wir mit der Polizei Rad fahren gingen, waren wir in der Früh immer sehr aufgeregt. Immer wieder passierten Fehler, doch wir besserten uns von Stunde zu Stunde. Am 9.5. war es dann so weit – die Radfahrprüfung stand vor der Tür. Wir wussten nicht, dass es schon

Doch schließlich kehrten wieder in die Schule zurück und wir waren froh, etwas für die Umwelt getan zu haben.

Quadratmeter Jeder von uns hat einen Quadratmeter mitgebracht – aus Papier, Backpapier oder Stoff. Damit mussten wir die Bücherei, die Klasse, den Medienraum und das Basketballfeld ausmessen. Wir versuchten auch so viele wie möglich Personen auf einen Quadratmeter zu bringen. Es waren 12 Schüler. Bei verschiedenen Übungen auf dem Quadratmeter – hüpfen, schlafen, gehen, laufen, darüber springen - hatten wir viel Spaß.

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die Prüfung war, obwohl ein paar einen leisen Verdacht hatten. Alle bestanden die Prüfung mit kleinen Fehlern. Auch die theoretische Prüfung ging bei allen gut aus. Da Regnschirm Bei der Schulausstellung am Samstag, den 18.6 und am Sonntag, den 19.6. führten wir ein Stück von Peter Rosegger vor, es heißt: „Da Regnschirm“. Es spielten 4 Gruppen, in jeder Gruppe gab es den „Sama Hiasl“, die „Oldi“ und einen Erzähler. Der Text war sehr schwer zu lernen, denn das Stück ist in steirischer Mundart geschrieben. Wir waren aufgeregt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

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Jahresbericht 2010/11 Musik, Sprache und Bewegung - Wege zur Erschließung der Welt Der Mensch hat viele Möglichkeiten, sich auszudrücken und sich mitzuteilen. Die verbale Sprache ist eine davon, die Bewegung, der Körper eine andere. Sprache umfasst also unterschiedliche Mittel der Kommunikation, wie z.B. die Gestik und Mimik, die Körperhaltung und auch die Zeichensprache. Kinder benutzen ihren Körper als Ausdruckmittel, meistens ist ihre Körpersprache auch unmittelbarer Ausdruck innerer Vorgänge. Kinder gehen noch ganz selbstverständlich mit Musik, Sprache und Bewegung um. Bewegung ist für sie zugleich Ausdruck ihrer emotionalen Befindlichkeit und Mittel zur Erschließung der Welt. Die eigenen Bewegungen begleiten sie sprachlich oder mit Geräuschen, Musik setzen sie unmittelbar in Bewegung um.

Spiellied - Selbst ein schwerfälliger Pinguin kann tanzen lernen. Wie das geht, zeigt das folgende Lied. Die Kinder hören das Lied vom Pinguin, der seine Füße entdeckt und nun nicht mehr watschelt und daherschlurft, sondern sogar schweben und tanzen kann. Am besten kann der Pinguin seine Füße spüren, wenn er barfuß ist.

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1. Ping Pong Pinguin, ich watschle durch die Welt. Ping Pong Pinguin, weil mir das so gefällt. 2. Ping Pong Pinguin, ich schlurfe so dahin. Ping Pong Pinguin, weil ich so traurig bin. 3. Ping Pong Pinguin, ich spüre meine Zehn. Ping Pong Pinguin, jetzt kann ich besser gehen. 4. Ping Pong Pinguin, ich schwebe fast dahin. Ping Pong Pinguin, wie eine Königin. 5. Ping Pong Pinguin, wer hätte das gedacht. Ping Pong Pinguin, die Füße sind erwacht. 6. Ping Pong Pinguin, jetzt kann ich sie verstehn. Ping Pong Pinguin, sie wollen tanzen gehen.

Die Pinguine watscheln auf der Stelle, treten von einem Fuß auf den anderen, dabei breiten sie Ihre „Flügel“ aus (die Arme hängen lassen und die Hände angewinkelt seitwärts halten). Die Pinguine schlurfen durch den Raum; sie kriegen ihre Füße kaum vom Boden hoch. Jetzt beginnen die Pinguine beim Gehen auf ihre Füße zu achten, sanft setzen sie sie auf der Erde auf und erfühlen dabei mit den Fußsohlen den Boden. Sie breiten die Arme aus und fangen an zu „schweben“. Die Pinguine schaffen es, zu springen. Zum Schluss drehen sie sich im Kreise um die eigene Achse.

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Jahresbericht 2010/11 Textiles Werken Ein arbeitsintensives Schuljahr geht dem Ende zu. Wie sehr viele bei unserer Schulausstellung gesehen haben, war es auch ein sehr erfolgreiches Jahr. Von der 1. bis zur 4. Klasse waren alle Schüler auch im textilen Werkunterricht mit großem Eifer dabei.

Es wurde: geschnitten, geknotet, geklebt, gewebt, geflochten, gehäkelt, gestrickt, genäht, gedruckt, gefilzt,…… Alle diese Herstellungsverfahren bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Planung und Herstellung verschiedener Werkstücke. Eigene Interessen und Freude bei der persönlichen Gestaltung führen oft zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Kreatives Gestalten, richtige Verwendung von Material und Werkzeug wird im Unterricht geschult. Durch das gezielte Training wird die Handgeschicklichkeit der Kinder gefördert. Auf Ordnung und Genauigkeit wird im textilen Bereich besonders Wert gelegt. Wo gearbeitet wird, da lauern auch Gefahren! Richtiger Umgang mit Material und Werkzeug bilden die Grundlage der Werkerziehung. Auf Gefahren und Unfallverhütung wird im Unterricht oft aufmerksam gemacht. Dabei müssen einige Verhaltensregeln unbedingt eingehalten werden. Dies ist oft ein sehr schwieriger Teil der Werkerziehung. Trotzdem sind alle (oder fast alle) mit Freude dabei. Auch die Resultate können sich sehen lassen und wurden von den Kindern auch mit Stolz präsentiert. Gemeinsam mit den Schülern freuen wir uns auf die Ferien… aber auch auf ein neues Schuljahr im Herbst. E. Pammer und M. Hörmann

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Jahresbericht 2010/11 Unverbindliche Übung Schulgarten Fleißige Buben und Mädchen haben gemeinsam mit Frau Gerlinde Koller den Schulgarten bearbeitet und so viel Einblick in die Gartenarbeit von der Vorbereitung der Beete, Saat und Pflege bis zur Ernte gewonnen. Auch die Kräuterspirale im Schulhof haben sie gepflegt. Und ab und zu gab es einen Blumengruß aus dem Schulgarten für die Direktorin. DANKE!

Radfahrprüfung - DANKE an unseren Postenkommandanten!

Viele Jahre lang hat uns Abteilungskommandant BI Günter Buchleitner bei der Durchführung der Radfahrprüfung in der Praxis auf der Straße unterstützt. Sein gestrenges Auge hat mangelnde Übung oder Selbstüberschätzung sofort erkannt und er hat freundlich aber bestimmt den Kindern die Wichtigkeit der Ausbildung vermittelt. Fast alle Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen der freiwilligen Radfahrprüfung ihren ersten Führerschein erworben, zumal nur mit abgeschlossener Radfahrprüfung die Berechtigung zum Radfahren auf öffentlichen Straßen ab dem 10. Lebensjahr erlangt wird. Die theoretischen Grundlagen wurden im Klassenunterricht mit Hilfe der Unterrichtsmaterialien des ÖJRK von den KlassenlehrerInnen erarbeitet. Unsere heurigen Vierten waren die letzten, die von Herrn Inspektor Buchleitner begleitet wurden. Im Rahmen der Verleihung der Radfahrausweise haben wir uns auch für seine langjährige Tätigkeit bedankt. Wir wünschen unserem Herrn Inspektor alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt!

Erstkommunion

Die Erstkommunion ist immer wieder ein schönes Fest, bei dem sich die Zusammenarbeit zwischen Schule und Pfarre deutlich zeigt. So ist es Brauch, das Fest in der Schule zu beginnen und zu beenden. Unsere Bücherei, das Zentrum der Schule, ist auch das Zentrum für Feste und Feiern und so findet die Jause für die Kinder auch in diesem Raum auf einer von den Tischmüttern festlich gedeckten Tafel statt, Klassenlehrerin, Schulleiterin und Religionslehrer sind mit dabei.

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Jahresbericht 2010/11 Elternverein der Schulen Liebe Eltern und Kinder der VS und HS! Im Namen des Elternvereinsvorstandes möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken. An Veranstaltungen haben wir unter anderem bei der Verpflegung des Schulstartfestes mitgeholfen, den Kinderbazar veranstaltet, den Vortrag „Ich Lerne immer und Gerne“ organisiert und beim Schnuppertag VS-Anfänger und beim Sponsoring usw. mitgeholfen. Es gab eine Jahreshauptversammlung und mehrere Vorstandssitzungen sowie eine Sitzung, zu der alle Mitglieder geladen waren. Für das kommende Schuljahr sind an Veranstaltungen die Jahreshauptversammlung mit 30.09.2011 sowie 2 Kinderbazare am 15.10.2011 und am 4.03.2012 geplant. Bei den Bazaren sollten die Kinder ihre Ware selber verkaufen dürfen, vom Spielzeug bis zur Winterausrüstung. Für diese Veranstaltungen gibt es noch separate Ausschreibungen. In der Schulhalle gibt eine Pinnwand, bei der es die Möglichkeit gibt, mittels Zettel alles Mögliche zum Kauf und Verkauf anzubieten. Auch gibt es einen versperrten Kasten, wo man Wünsche, Beschwerden und Anregungen deponieren kann (wird 1x/Woche geleert). Der Elternverein würde sich freuen, wenn sich einige dazu entschließen könnten aktiv mitzuarbeiten. Alle, die Interesse haben, sind recht herzlich dazu eingeladen bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu kommen und ihre Ideen zu unterbreiten! Der Obmann Reinhold Fink, Tel.: 0664/2860447 Anmerkung der Schule: Der Elternverein der Schulen ist ein Verein, dem man auf freiwilliger Basis beitreten kann und der auch Mitgliedsbeitrag verlangt. Im Interesse der Schule (Sponsoring, Mithilfe bei Veranstaltungen, Organisation von Vorträgen, Vermittlerrolle im Gespräch,....) ist neben den gesetzlichen Körperschaften der Schule wie Klassenforum und Schulforum auch eine große Mitgliederzahl im Elternverein vorteilhaft. SCHULE dankt dem Elternverein für die gute Zusammenarbeit!

Känguru der Mathematik Jedes Jahr nimmt unsere Schule auch am internationalen Känguru der Mathematik teil. Vorgegebene Aufgaben aus allen Bereichen der Mathematik haben die Kinder in verschiedenen Alterskategorien zu lösen. Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen haben in der Kategorie „Ecolier“ teilgenommen und recht gute Erfolge erzielt. Siegerin in der Kategorie der 3. Klassen unserer Schule wurde Magdalena ZIVITHAL, 3.b – Klasse, mit 57 Punkten vor Michael Janisch, 3.c - Klasse, mit 55,50 Punkten. In der Kategorie der 4. Klassen unserer Schule siegte Pallier Florian, 4.b – Klasse mit stolzen 97,5 Punkten gefolgt von Nico Ulz, 4.b, und Agnes Sonnleitner, 4.a. Pallier Florian scheint somit auch in der Landeswertung Steiermark immerhin auf Platz 20 auf. Geehrt wurden die jeweils fünf besten jeder Schulstufe im Rahmen der Montagsrunde. Herzlichen Glückwunsch!

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Jahresbericht 2010/11 Anlässlich unserer vorweihnachtlichen Feier im Kollegium haben wir diesen Brief bekommen: Liebe Elisabeth, liebes KollegInnenteam! Danke für die Einladung zu Eurer vorweihnachtlichen Feier. Es ist immer eine große Freude, in Eure Schule zu kommen, denn wir fühlen uns schon beim Eingang herzlich willkommen. An allen Wänden hängen Bilder und Sprüche, die die Sprache der Ermutigung sprechen. Beim Betreten des LehrerInnenzimmers spüren wir ein besonderes Wohlwollen, das uns ermutigt! Die Zusammenarbeit mit euch in Euren Klassen ist eine echte Freude. Ihr bereitet die Kinder sehr gut vor und so gelingt es uns leicht, den nächsten Schritt zu setzen. Die Montagsrunde an Eurer Volksschule ist außergewöhnlich, beispielgebend und wirklich herzerwärmend, sie stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und pflegt die Gemeinschaft. Ihr seid ein Vorbild für andere Schulen in der Steiermark. Wir danken jedem Einzelnen von Euch und hoffen, dass wir noch lange zusammenarbeiten, um auf diese Weise zur Erziehung von mutigen und ermutigenden Menschen beizutragen. Dankeschön! Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder

Klassenforum – Schulforum Neben den Konferenzen der Lehrerinnen und Lehrer der Schule gibt es in der Schulgemeinschaft auch ein wichtiges Gremium, das für das Schulgeschehen große Verantwortung trägt – das KLASSENFORUM für die einzelnen Klassen und das SCHULFORUM für die ganze Schule. Im Schulforum sind alle KlassenelternvertreterInnen und alle LehrerInnen der Schule vertreten, den Vorsitz führt die Schulleiterin. Das Schulforum trifft sich mindestens zwei Mal im Schuljahr und hat sowohl Beratungs- als auch Beschlussfunktion in gesetzlich vorgesehen Punkten. Klassenelternvertreter und deren Stellvertreter im heurigen Schuljahr waren: Klasse Klassenelternvertreter KE -Stellvertreter 1.a Peter KERSCHBAUMER Elisabeth ERKENGER 1.b Roswitha BURBÖCK Erwin RAINER 2.a Sonja SIMANDL Renate DONNERER 2.b Ingrid MAURER Silvia KIENREICH 3.a Manuela FLEISCHHACKER-H. Brigitte HASENBURGER 3.b Kerstin GERSTL Eva FÜRNTRATH 3.c Marion BIRCHBAUER Roswitha ROSENBERGER 4.a Gerlinde THALLER Sandra SCHMIDT 4.b Natascha ULZ Waltraud KREMSNER-LÖSCH

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Projekt: Frühstücksclub an der Volksschule Markt Hartmannsdorf Ziel: Gesunde Frühstücksmöglichkeit für Schulkinder (Volks- und Hauptschüler), die schon sehr früh im Schulhaus sind und oft daheim nicht mehr die Zeit und Ruhe zum Frühstücken haben. Zeit und Ort: Schulküche der Volksschule Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils von 6.45 Uhr bis 7.30 Uhr Organisation: Angebot eines gesunden Frühstücks in betreuter Buffetform, betreut von Renate Gütl und jeweils zwei SchülerInnen der Hauptschule. Die Kinder können bereits an Vortagen in der VS-Kanzlei, in der HS- Kanzlei oder in der Früh bei Herrn Voit einen Bon um € 1,50 (für Volksschüler) bzw. € 2,-- (für Hauptschüler) kaufen und haben damit Zugang zur VS-Küche. Sie bedienen sich am Buffet und setzen sich zum Frühstücken auf einen gedeckten Essplatz. Es ist darauf zu achten ● dass die Kinder aufessen, was sie sich auf den Teller genommen haben ● dass angemessene Ruhe im Frühstücksraum herrscht ● dass die Kinder nach dem Frühstück den Platz sauber verlassen Achtung: keine Beaufsichtigung im Sinne der Aufsichtspflicht! Frühstücksangebot: Getränke: Früchtetee (vorsichtig gesüßt mit Honig), warme Milch oder Kakao Speisen: Müsli mit Joghurt und Obst (nach Saison), Verschiedene Schwarz - Brote (Bauernbrot, Vollkornbrot,..) Butter, Marmelade, Honig, Aufstrich, Wurst und Käse (garniert mit etwas Gemüse der Saison: Paprika, Tomaten, Gurken,.....) Es wird vor allem auf gesunde und regionale Produkte geachtet. Die Idee des Frühstücksclubs gibt es schon länger. In diesem Schuljahr ist diese Idee in Zusammenarbeit mit der Hauptschule Wirklichkeit geworden. Das Angebot ist gut, wird aber doch nicht so angenommen, wie wir es erwartet haben. Trotzdem wird es den Frühstücksklub auch im kommenden Schuljahr geben – vielleicht machen doch mehr Kinder davon Gebrauch, anstatt ihr Geld in Süßigkeiten und Softgetränke umzusetzen. DANKE an Renate Gütl und die helfenden Schülerinnen der Hauptschule, die das Buffet hervorragend betreuen.

„Das Gespenst von Canterville“ Besuch in der Grazer Oper Es gehört schon fast zur Tradition unserer Schule, dass die RAIBA Markt Hartmannsdorf unsere Schülerinnen und Schüler zum Besuch der Grazer Oper einlädt. So haben die 2. bis 4. Klassen die Aufführung „Das Gespenst von Canterville“ besucht und waren begeistert. Diese Begeisterung wurde im DANKE – Plakat deutlich!

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Jahresbericht 2010/11 Comenius Assistentin Guten Morgen! Dobré ráno! Grüß Gott! Hallo! Ahoi! Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Marcela Košařová, ich komme aus Tschechien, bin fast 25 Jahre alt und ich studierte Deutsch als Fremdsprache und Sport für die Hauptschule an der Universität Palacki in Olomouc. Im letzten Jahr meines Studiums entschied ich mich für eine Assistenzzeit von Comenius. Glücklicherweise bekam ich eine Stelle an der Volksschule Markt Hartmannsdorf in Österreich. Comenius ist ein Projekt der Europäischen Union, welches Schüleraustausch, Assistenz an europäischen Schulen für zukünftige Lehrkräfte und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt. Seit Beginn des Schuljahres war ich in allen Klassen, wo ich den Klassenlehrerinnen als Assistentin beim Unterricht half. Ich unterstützte die Kinder in Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch, im Turnen konnte ich die Stunden später auch selbst halten. Ich brachte den 3. und 4. Klassen ein bisschen Tschechisch bei, durch Power Point Präsentationen und Materialien aus der Heimat stellte ich die Landschaft und Sehenswürdigkeiten Tschechiens vor. Zu Weihnachten und Ostern habe ich unsere Bräuche nähergebracht und mit den Kindern durchgeführt. Ich war auch beim Eislaufen, Rodeln oder beim Schwimmunterricht dabei. An zwei Nachmittagen war ich auch beim Turnen an der Hauptschule Markt Hartmannsdorf, wo ich mit älteren Kindern arbeiten durfte. Während der Assistenzzeit habe ich sehr viel für mein Berufsleben gelernt. Das ganze Jahr war ein Traum und ich bin sehr glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekommen hatte. Ich habe ein „reiches“ Jahr hier in Markt Hartmannsdorf verbracht, welches nicht nur für meine berufliche Entwicklung, sondern auch für meinen weiteren Lebensweg wichtig ist. Ich möchte mich auch sehr herzlich bei EUCH allen bedanken, dass ihr so nett und freundlich zu mir wart. Ein schöneres Arbeitsfeld und eine angenehmere Schulatmosphäre kann ich mir kaum vorstellen. Die Kinder werde ich auch nie vergessen! Vielen Dank! Pfiat´di & Na viděnou! Marcela

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Jahresbericht 2010/11 Europäisches Schulpartnerschaftsprojekt Aktion: Comenius, Titel: GLOW – Global Wellbeing for Students Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Kommission http://www.lebenslanges-lernen.at Das EU – Schulpartnerschaftsprojekt GLOW geht in die Endphase. „Glow“, einerseits eine Abkürzung für Global wellbeing – andererseits das englische Wort für glänzen – unter diesem Motto wurden international Erfahrungen zu Gesundheitsthemen ausgetauscht, Kontakte geknüpft und wesentliche Blicke über den berühmten „Tellerrand“ gemacht. Im Rahmen des Projektes bearbeiteten wir zwei Jahre lang schwerpunktmäßig Themen zu den drei Säulen der Gesundheit, die im Zusammenspiel miteinander für ein Wohlbefinden verantwortlich und schließlich auch für ein glückliches Leben von Bedeutung sind: ▪ zur körperlichen Gesundheit, wie gesunde Ernährung und Bewegung ▪ zur seelischen Gesundheit, hier fällt vor allem das Ermutigungstraining hinein ▪ und zur soziale Gesundheit, wie vor allem Klassenrat und soziales Lernen. Besuch aus Ungarn und Deutschland Innerhalb des Projektes haben wir unsere Schwerpunkthemen individuell in den einzelnen Ländern mit den Kindern bearbeitet und haben uns unsere Arbeiten gegenseitig vorgestellt (beim Treffen und auf der gemeinsamen Homepage). Viele Besuche und Projekttreffen waren geplant und sind durchgeführt worden, so waren Lehrerinnen unserer Schule im vorigen Schuljahr zu einem Schulbesuch in Rom und bei einem Projekttreffen in Ungarn. Für das heurige Schuljahr waren Projekttreffen in Spanien und Bremen vorgesehen und ein Schulbesuch in Schweden. An unserer Schule hatten wir KollegInnen aus allen Schulen im Rahmen eines Projekttreffens im Mai 2010 zu Gast, außerdem haben uns noch weitere KollegInnen aus Deutschland, Ungarn und Spanien besucht. Als Partner in diesem Projekt sind folgende Länder und Schulen beteiligt: Italien (Grottaglie in Apulien und Rom) Deutschland (Bremen) Wales (Llanharan bei Cardiff) Spanien (Coin in Andalusien)

Ungarn (Keczkemet) Schweden (Kalmar)

Zu Beginn der Osterferien besuchten die Lehrerinnen Waltraud Mittendrein und Theresia Ladenhauf gemeinsam mit VDir. Elisabeth Klammer die schwedische Partnerschule in Kalmar, eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Die gute Ausstattung der Schule überraschte uns ebenso wie der außerordentlich respektvolle Umgang miteinander. Beim Projekttreffen in der Partnerschule in Deutschland im Mai, in Bremen, erklang das gemeinsame Lied „ Es ist schön, dass es dich gibt“ in allen Projektsprachen: Englisch, Ungarisch, Deutsch, Schwedisch, Italienisch und Spanisch und auch in Gebärdensprache, zumal die Schule in Bremen eine Schule für gehörgeschädigte Kinder ist. Schön war es zu beobachten, mit welcher Freude die Kinder in ihre Schule gehen und mit welcher Offenheit sie uns gegenüber auftraten. Bewusst wurde uns aber dennoch, dass wir glücklich sein dürfen, hier in Markt Hartmannsdorf eine gut ausgestattete Schule zu haben, nette und freundliche Kinder und ein Schulsystem, dass zwar auf Reformen und Ressourcen wartet, aber dennoch nicht ganz so schlecht ist.

Spanien

Bremen

DANKE für die interessanten Erfahrungen im Rahmen dieses Projektes. Weitere Informationen sind auf der gemeinsamen Homepage zu finden: www.comeniusglow.eu Schweden

Bremen

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Jahresbericht 2010/11 Sonderpädagogischer Förderbedarf – SPF

„Der oder die kommt in der Schule nicht mit.“, - das gab`s früher schon zu hören, das gibt’s auch heute noch. Massive körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen oder auch nur kleine Teilleistungsstörungen können Lernfortschritte verzögern oder gar verhindern. Kinder werden so oft frustriert, Lernen und Schule können somit für Schüler und Eltern zur Qual werden. Ständig das Gefühl zu haben, Erwartungen nicht gerecht werden zu können, zermürben Menschen und können zu Aggression oder Depression führen. Früher wurden solche Schüler einfach in den Klassen belassen, sie hatten sich still zu verhalten und den Unterricht nicht zu stören. Vom Unterrichtgeschehen bekamen sie immer weniger mit. Heute bleiben diese Kinder im Sinne der Integration auch in ihren Klassen und können so von ihren Mitschülern ganz nebenbei sehr viel lernen, v. a. in sozialen und emotionalen Bereichen. Der Unterschied zu früher liegt darin, dass man diesen Kindern nun spezielle Förderstunden = SPF -Stunden durch einen zusätzlichen, speziell ausgebildeten Lehrer gewährt. Dieser Lehrer erstellt ein auf den jeweiligen Schüler abgestimmtes Konzept, um Lernfortschritte bestmöglich zu erreichen. „Stärken fördern, Schwächen kompensieren, Arbeitsfreude, Verantwortungsbewusstsein und Selbstwert stärken“- auf diesen Grundpfeilern können sich Lernerfolg und folglich auch positive Lebensbewältigung einstellen. Mit diesem Konzept kann eine individuelle Förderung, von den Bedürfnissen des Kindes ausgehend, stattfinden. Die Integration in der Schule des Heimatortes ermöglicht dem Schüler außerdem, seine gesellschaftliche Stellung im Ort zu sichern. Er ist Teil der Dorfgemeinschaft, in der er später auch seine Jugend oder gar sein ganzes Leben verbringen wird. Bemühen wir uns um schulische Förderung, nur so kann Integration im späteren gesellschaftlichen und beruflichen Leben gelingen! Elisabeth Adler

Ermutigungs-Stele

Im Rahmen der unverbindlichen Übung Kreatives Gestalten haben die Kinder eine Ermutigungsstele hergestellt. Die Tonstreifen wurden gestaltet und in der Raku – Technik gebrannt. Anlässlich der Schulausstellung wurde diese Stele nun in der Bücherei fix aufgestellt. Symbolik dieser Stele: MUND: Wir sagen uns etwas Nettes, Aufmunterndes, Liebes, Erfreuliches,... HAND: Wir helfen einander! AUGE: Wir schauen aufeinander – wir nehmen Rücksicht aufeinander OHR: Wir hören einander zu! Fuß: Wir gehen aufeinander zu!

Chorgesang

In diesem Schuljahr nahmen 21 Schülerinnen und Schüler an den unverbindlichen Übungen „Chorgesang“ teil. In der Adventzeit wurde das kleine Kindermusical „Ein Weihnachtsbaum für alle“ erarbeitet. Schließlich führten wir unser Stück vor den Weihnachtsferien auch den Schülern und den Eltern vor. Auch dieses Jahr nahm der Chor beim Markt Hartmannsdorfer Pfarrfasching teil. Wir eröffneten die Faschingssitzung mit einem Lied und einem Tanz.

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Jahresbericht 2010/11 Ein Jahr mit der Wiki-Nachmittagsbetreuung …

Das Schuljahr 2010/11 starteten wir gemeinsam mit vielen Neuzugängen der ersten Klassen und den Schülern der Hauptschule. Bunt zusammengemischt durften wir mit unseren Kindern wieder viel Schönes erleben. Angefangen im schönen Herbst, in dem die Kinder viele Kastanien gesammelt und daraus Phantasietiere gebastelt haben, kamen wir zum kalten Winter. Zur Freude aller, war dieser sehr schneereich und somit stand Schneeballschlachten und ausgiebigen Bobfahrten nichts mehr im Wege. Der Höhepunkt des letzten Winters war allerdings das Klodeckelrennen, an dem alle Kinder mit viel, viel Spaß teilgenommen haben. Im Frühling haben wir gemeinsam mit den Kindern die Wälder rund um Markt Hartmannsdorf erobert und haben währenddessen sogar noch das Glück gehabt einige schmackhafte Pilze für die Jause zu finden! Doch jedes schöne Schuljahr geht einmal zu Ende und somit sind wir wieder im Sommer angekommen. Diesen haben wir bereits mit einer Wanderung auf die Riegersburg inkl. eines spannenden Besuchs bei der Greifvogelschau, willkommen geheißen. Um uns gemeinsam auf die Ferien einzustimmen und das Jahr langsam ausklingen zu lassen werden wir noch einige Male die Tiefen des Hartmannsdorfer Freibades ergründen. In diesem Sinne möchten wir uns für dieses Jahr von euch verabschieden, euch wunderschöne und erholsame Ferien wünschen und … nicht vergessen – das neue Schuljahr mit WIKI kommt bestimmt!!! Liebe Grüße, eure Betreuer der WIKI Nachmittagsbetreuung Julia und Renate Kommentare unserer Kinder: Miriam: Mir gefällt wenn wir schwimmen gehen. David: mir gefällt alles. Ayleen: Mir haben die Spiele draußen so gut gefallen … und die Kuschelecke … und das Spielplatzgehen. Julia T. und Julia M.: Turnen – auf den Seilen schwingen mag ich. Magdalena: Seile schwingen, in den Garten gehen und das Spiel „Es fliegt, es fliegt …“ mag ich. Flo: Ich spiele gerne Fußball mit Freunden. Thomas: Ich mag wenn wir Schwimmen gehen.

Unverbindliche Übung „ Gesunde Ernährung“ 4a, 4b Klasse

In 16 Unterrichtseinheiten (jeweils 2 Stunden), hatten die Schüler die Möglichkeit die Tipps der Ernährungsmaus in Theorie und Praxis kennen zu lernen. 10 Mauseregeln für eine richtige Ernährung • Vielseitig, aber nicht zu viel • Reichlich Obst und Gemüse • Viel trinken 1,5 l • Mehr Vollkornprodukte • Täglich natürliche Milchprodukte • Süßes reduzieren • Würzig, aber nicht zu salzig • Wenig Fett, Fleisch, Wurst • Öfters kleine Mahlzeiten • Langsam essen und genießen Viel Spaß hatten die Schüler beim gemeinsamen Erkunden und Erleben, gegenseitigen Helfen und partnerschaftlichen Zusammenarbeiten. Die Schüler zeigten Begeisterung und großes Geschick beim praktischen Teil und so manches Talent kam zum Vorschein. Lehrerin für Ernährung u. Haushalt Margrit Hörmann

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Jahresbericht 2010/11 Interkulturelles Lernen Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache Dipl.-Päd. Verena M. Siegl

Schreiben, Lesen und Rechnen zu lernen, also die Basis all unseres Wissens, ist für alle Kinder eine Herausforderung. Für jene Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen müssen, ist diese Herausforderung umso größer. Daher gibt es für sie an unserer Schule die Möglichkeit, ein- bis zweimal pro Woche in kleinen Gruppen sprachliche Fertigkeiten auszubauen und zu üben. Durch den kontinuierlichen fachlichen Austausch mit den Klassenlehrerinnen wird dieser zusätzliche Förderunterricht genau auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die Kinder sind mit großer Freude und vollem Einsatz bei der Sache.

Wer sorgt dafür, ... dass das Schulhaus in der Früh aufgesperrt wird und die SchülerInnen bis zum Unterrichtsbeginn nicht unbeaufsichtigt sind? ... dass es neue Fußballtore gibt? ... dass der Rasen regelmäßig gemäht ist und rund um das Schulhaus Ordnung herrscht? ... dass es im Schulhaus spiegelt und glänzt? ... dass wir jeden Tag in der Früh ein aufgeräumtes Klassenzimmer und Schulhaus vorfinden? ... dass die Computer wieder funktionieren? ... dass alles Wichtige – auch das Klopapier – an Ort und Stelle ist? ... dass die Fenster durchsichtig und die Spinnweben verschwunden sind? ... dass das tägliche Chaos sich in Ordnung verwandelt? ... dass es keine Grenzen zwischen den HS – und VS – Räumlichkeiten gibt? ... dass ....????? (und hier könnten wir die Liste unendlich fortsetzen)

....NATÜRLICH unsere GUTEN SCHULGEISTER

Josef VOIT, Roswitha ULZ, Renate HIEBAUM und Gerhard HEBENSTREIT DANKE!

Pammer Marianne - die verflixten sieben Jahre – die hast du an unserer Schule verbracht – als wahrlich guter Geist mit Mopp und Putzfetzen, der unsere Schule innen und außen blitzblank geputzt hat – sogar in luftiger Höhe. Keine Arbeit war dir zu viel. Jeden Tag hast du aufs Neue begonnen – denn die Früchte deiner Arbeit haben wir am Morgen sehr deutlich wahrnehmen können. Aber wenn du gegen Mittag in die Schule gekommen bist, war von all dem nicht mehr viel zu sehen. Du hast wieder von vorne angefangen – ohne dich auch nur einmal darüber zu beklagen. Es ist ja unwahrscheinlich, was sich an einem einzigen Schultag an Schmutz und Unrat sammelt. Nach sieben Jahren hast du dich in die Pension verabschiedet. Die Kinder bereiteten dir einen Abschied im Rahmen unserer weihnachtlichen „Montagsrunde“. Dein Geschenk vom Lehrerkollegium hast du in Barcelona bereits eingelöst. Danke für deine ARBEIT und alles GUTE für deinen neuen Lebensabschnitt!

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Jahresbericht 2010/11 Katholischer Religionsunterricht Singen, tanzen, Gott loben, Gott danken, ihn bitten, Gottes Wort hören und einander zuhören, Stille halten, fragen und antworten, lachen und Freude schenken, Feste vorbereiten und feiern, diskutieren, Probleme besprechen, schreiben und malen, schweigen, einander trösten....... Das und vieles mehr beinhaltet der katholische Religionsunterricht, den wir Religionslehrer, Andrea Ulz und Stjepan Drvoderic, mit den Kindern der Volksschule Markt Hartmannsdorf gestalten. Das Fach „Religion“ bereitet uns große Freude, weil wir unseren Beruf als Berufung sehen und Kinder einfach mögen. Sie sind das kostbarste Geschenk, das Gott Eltern und uns Lehrern in der Schule geschenkt hat. Kinder sind im Volksschulalter sehr offen, empfänglich und dankbar für alles Gute, Schöne, Frohe, das ihnen geboten wird. Sie strahlen eine innere Freude und Ursprünglichkeit aus, und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Sicher gibt es von Zeit zu Zeit Ungereimtheiten untereinander, Konflikte, die gelöst werden wollen. Da sind wir Religionspädagogen herausgefordert, aufmerksamer und hellhöriger zu sein, um zu erahnen oder zu erkennen was das Kind bewegt und zu einem auffälligen Verhalten veranlasst. Ein mit allen Sinnen erlebter Religionsunterricht ist unser Ziel. Wenn wir von der Schöpfung sprechen, so soll diese sinnhaft erfahrbar werden. Wir bewundern in der freien Natur die Blumen, hören bewusst den Gesang der Vögel, riechen das frische Gras der Wiese.... In einer Brotstunde bringen wir auf einen festlich gedeckten Tisch Brot, danken Gott für alle Menschen, die sich um diese Gabe mühen, und genießen schlussendlich das köstliche Brot, das zuvor geteilt wurde. Das Jahr beschert uns verschiedene Feste, die wir mit Klassenlehrerinnen vorbereiten und während der Montagsrunde mit allen Kindern der Schule feiern. Wir sind unseren Kolleginnen und der Direktorin Elisabeth Klammer für ihre Hilfe sehr dankbar. So wird die Feierkultur an unserer Schule verstärkt gepflegt und die Schulgemeinschaft gefestigt.

Alle ReligionslehrerInnen auf einen Blick

Zum Großteil gehören unsere Schülerinnen und Schüler dem katholischen Glauben an. Aber auch für die Schülerinnen und Schüler anderer Konfessionen ist Platz im katholischen Religionsunterricht und Herr Mag. Drvoderic ist sehr interessiert, den Kindern Einblicke in andere Konfessionen zu geben und sowohl ReligionslehrerInnen als auch Kinder anderer Konfessionen in den katholischen Religionsunterricht einzuladen, um aus ihrem Religionsunterricht oder über ihre Feste zu erzählen. Auf dem Bild Frau Ulz und Herr Drvoderic mit der Ev. Religionslehrerin Frau Sindler nach einer gemeinsamen Religionsstunde in der 4. Klasse.

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Jahresbericht 2010/11 Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2010/11 unsere Schule besucht:

1.a Klasse, Klassenlehrerin: Waltraud MITTENDREIN AUNER Jan, ERKENGER Paul, FREISSMUTH Sandro, LADENHAUF Benedikt, LÖFFLER Jakob, LOIDL David, SCHUSTER Helmut, WAGNER Gabriel, JARDA Patrizia, KERSCHBAUMER Katharina, KRENN Alexandra, MAIER Julia, MONSCHEIN Katharina, NEUHERZ Laura, STOCKER Caroline, TIMISCHL Julia 1.b Klasse, Klassenlehrerin: Gerlinde KOLLER ACKERL Patrick, FUCHS Gabriel, LAFER David, RÄDLER Julian, REICHSTAMM Alexander, SCHMIDT Johannes, BURBÖCK Elena, DONNERER Magdalena, HUBER Annalena, PUCHNER Theresa, SEIDNITZER Jana, SEILER Sophie, TRUMMER Thyra, WAGNER Katharina 2.a Klasse, Klassenlehrerin: Susanne RIEGER HÖDL Nico, KLEINHAPPL André, MENZINGER Thomas , SINGER Markus, TIEBER Marco, TIMISCHL Paul, DONNERER Annika, FRITZ Katharina, KRISPEL Elisabeth, OEHME Ayleen, REINSTADLER Helena, RUCK Laura, SIMANDL Iris, ZUNEC Melanie 2.b – Klasse, Klassenlehrerin: Theresia LADENHAUF DICHTINGER Daniel, GRAßMUK Jan, KIENREICH Jonas, KNAUHS Johannes, KOVAC Benjamin, SCHMIDT Florian, THALLER Jakob, EDELMANN Elena, FLECHL Katharina, KOTHGASSER Selina, MAURER Anja, MONSCHEIN Katharina, MÜLLER Miriam, PLESS Melina , RÄDLER Milena, SKARGET Michelle, VOGL Laura 3.a Klasse, Klassenlehrerin: Iris ZENZ DJON Patrick, FEIERTAG Pascal, FLEISCHHACKER Dominik, GSCHIEL Lukas, HASENBURGER Luca, KRIEGER Emanuel, LOIPERBÖCK Pascal, MARBLER Marco, NEUHERZ Michael, PAAR Florian, RATH Emanuel, SERSCHÖN Thomas, ZOLLER Michael, BRODTRAGER Cora, HUBER Lisa, SIMANDL Mira, STOCKER Marlena, TIMISCHL Laura 3.b Klasse, Klassenlehrerin: Monika WEIGL FINK Alexander, FÜRNTRATH Noah, GERSTL Florian, GÖLLES Leo, GÖLLES Lukas, KRAUTWASCHL Christoph, TERLER Lukas, TIEBER Tobias, TIMISCHL Lukas, WAGNER Stefan, WURM Matthias, MAURER Marlene, PALZ Laura, PUCHNER Helene, SCHEER Jula, THALLER Carina, THÖNI Anna-Maria, ZIVITHAL Magdalena 3.c Klasse, Klassenlehrerin: Christine UNGER AUNER Mathias, BAUER Nico, ERLACHER Samuel, FLEISCHHACKER Jonas, HÖRZER Mark, JANISCH Michael, PSENNER Leo, ROSENBERGER Manuel, ZELLER Jakob, ARTAUF Marie, BIRCHBAUER Anja, BIRCHBAUER Lisa, FLEISCHHACKER Franziska, FUCHS Sophie, KREISL Julia, RAINER Annika, SAMPL Magdalena 4.a Klasse, Klassenlehrerin: Gabriele LEICK – REINWALD AUNER Antonius, FRIEDL Lukas, GOGG Alexander, GRUBER Patrick, HUBER Florian, TRÜCHER Philipp, WAGNER Jakob, ZOLLER Sebastian, ERKENGER Marlen, FRITZ Julia, GRUBER Elisabeth, MATZKE Janel, POSCH Anna, REINSTADLER Selina, SCHMIDT Lisa, SCHWEINZER Julia, SEILER Linda, SONNLEITNER Agnes, THALLER Veronika 4.b Klasse, Klassenlehrerin: Gudrun KAINZ DZHABRAILOV Abdul Malik (bis Februar) , LIPP Florian, PALLIER Florian, SCHEUCHER Manuel, TAUCHER Thomas, TIMISCHL Tobias, TUNST Marcel, ULZ Nico, AUNER Alina, BRAUNSTEIN Tanja, FLECHL Anna, GÖLLES Kerstin, HÜTTENMAYER Nadine, KACMAZ Meryem, KIENREICH Antonia, KREMSNER Mareike, LAFER Agnes, LANG Julia, MITTENDREIN Laura, RIEGERBAUER-KNÖBL Anna-Maria

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