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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

Gastronomie am Wasser:

Sommerfrische und Entspannung pur! Branchenpolitik:

Pro und Kontra «Mehrwertsteuer-Initiative»!

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Restaurant Schloss Reichenbach an der Aare:

Fähre, Fisch & Ferien! Tiefkühl-Brot- und Backwaren:

Bistro-Boulangerie – auch in Küblis!


‘s Vollsortiment —

Herde Salamander

Kleingeräte


alles aus einer Hand!

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24.06.2014 12:33:45


Editorial

Eine fiskalische Ermessensfrage Takeaway-Leistungen — der Unterschied zwischen Die Gastro-Branche steht vor einer grossen Gastro- und Takeaway-Leistungen vielfach kaum politischen Herausforderung — die Volksinitative zu erkennen ist. Ob der Salat mit Sauce nun in von GastroSuisse «Schluss mit der MwSteinem Kunststoffbehälter zum Mitnehmen oder Diskriminierung des Gastgewerbes!», die von in einem Teller zum «vor Ort essen» angeboten der Landesregierung und vom Parlament ohne wird, macht kaum einen Unterschied im DienstGegenvorschlag abgelehnt wird, kommt bereits leistungs-Charakter der Leistung. am 28. September 2014 zur Volksabstimmung. Wie auch immer: Die Mehrwertsteuer-Initiative Den politischen Verbandsstrategen von Gastrovon GastroSuisse wird noch viel Gesprächs- und Suisse bleiben faktisch lediglich anderthalb Diskussionsstoff bieten. Für die AbstimmungsMonate, um das Stimmvolk für ihr Anliegen zu strategen wird es schwierig sein, eine letztlich überzeugen. Denn bis Mitte August sind Ferien steuertechnische Ermessensfrage in der breiten oder zumindest Ferienstimmung angesagt, in der Bevölkerung schlüssig zu machen, zumal die keiner etwas wissen will zur Frage, ob die Gegner der Initiative mit einigen gastronomische Dienstleistung gleich «Killer-Argumenten» operieren werbesteuert werden soll wie die Güter den — beispielsweise mit der Frage, des täglichen Bedarfs oder ob die wer denn der Ausfall von 700 bis Besteuerung mit dem Normalsatz 800 Millionen Franken in der richtig ist, weil es sich — wie die Bundeskasse bei Annahme der GastroSuisse-Oberen bei jeder sich Initiative kompensieren soll, und mit bietenden Gelegenheit betonen — der Drohung, dass dann der weit beim Gastgewerbe um eine wirkliche höhere Einheitssatz wieder zur Dienstleistungs-Branche handelt, so Sprache käme. Wir haben in dieser dass die Dienstleistung genau gleich Ausgabe dem Pro und dem Kontra besteuert werden soll wie andere Stephan Frech, Verlagsleiter eine Stimme gegeben. Dienstleistungen auch. Tatsächlich «Gastronomie am Wasser» heisst einmal mehr beträgt in der Gastronomie der Anteil der Warenunser Generalthema in dieser Ausgabe — denn kosten lediglich noch 28 bis 32 Prozent — Gastronomie am Wasser ist und bleibt höchst der Rest sind Personalkosten sowie Anlage- und attraktiv. Wir berichten vom Restaurant Schloss Finanzierungskosten, womit der DienstleistungsSeeburg in Kreuzlingen am Bodensee, vom Charakter der gastronomischen Leistung Restaurant Schloss Reichenbach an der Aare tatsächlich begründet werden kann. in Zollikofen/Bern und von der Gastronomie im Anderseits ist es stossend, dass die MarktSee-Spital in Kilchberg/Zürich. leistungen der Takeaway-Branche voll zum Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der reduzierten Mehrwertsteuersatz, der für die Güter Lektüre — und wünschen Ihnen einen in jeder des täglichen Bedarfs gilt, besteuert werden, Hinsicht guten Sommer. obwohl — zumindest bei einem grossen Teil der

Stephan Frech, Verlagsleiter

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Das GOURMET-Menu

30 Kolumne

Gastronomie am Wasser

10 Hits & Flops in der Gastronomie: Gastkolumnist Kurt Waldvogel zu den aktuellen Ups & Downs in der Schweizer Gastronomie.

30 Das Restaurant Schloss Seeburg, Kreuzlingen: Mehr als nur ein «Hochzeitstempel par excellence»!

Hotellerie Events 13 Gamatech AG, Illnau: Die Grossküchenspezialistin feiert zusammen mit ihren Lieferanten und Partnern das Jubiläum ihres 30jährigen Bestehens. 16 Neues Regionallager von Transgourmet: Prodega/Growa/Transgourmet fasst den Belieferungsund Abholhandel in Regionallagern zusammen — so auch im aargauischen Neuendorf.

39 Die Giardino Group expandiert in die Stadt: Sie übernimmt das Management des alt-neuen Hotels Atlantis in Zürich! 40 Wellness & Spa-Hotels Beatus und Ermitage: Frischer Wind am Thunersee — und in Schönried! 42 Die Jubiläums-Gala der Swiss Deluxe Hotels im Grand Resort Bad Ragaz.

Rat&Tat Politik

44 Die rechtlichen Aspekte rund um die Online-Buchungsportale in der Hotellerie.

22 Der neue Präsident von GastroSuisse: Die Delegiertenversammlung von GastroSuisse wählte mit Casimir Platzer (Kandersteg) einen Hotelier an ihre Spitze. Und GastroSuisse rüstet sich für den Abstimmungskampf über ihre Mehrwertsteuer-Initiative. 26 Der Bäcker-ConfiseurVerband bekämpft die Mehrwertsteuer-Initiative von GastroSuisse und fürchtet um die «2,5 % für das tägliche Brot». 7/8/14

Küchentechnik 46 Blanco Schweiz: Heissluft-Regeneration – unschlagbar flexibel.

Frontcooking

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49 Frontcooking und Eventgastronomie: Effizienz, Mobilität und Design sind das A und O für ein erfolgreiches Frontcooking. Menu System hat mit «Standalone Induction Appliance» SINA die Power-Geräte dazu.

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Das GOURMET-Menu Gastronomie 53 Dies & Das aus der Gastro-Szene. 55 Restaurant Schloss Reichenbach, Zollikofen/Bern: «Fähre, Fisch & Ferien!» 61 Restaurant Au Gratin, Bahnhofplatz, Zürich: Alles Gratin oder was?

Openings 67 Fairmont Montreux Palace, Monteux: Das Luxushaus hat jetzt auch ein neues Jazz Café. 68 Auf dem legendären Zürcher Stadelhofenplatz hat jetzt auch zeitgemässe Gastronomie Einzug gehalten.

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Food&Beverage 70 Bistro-Boulangerie bzw. Wohlwend AG: Sie betreiben im bündnerischen Küblis auch eine gewerblich-handwerkliche Bäckerei-Konditorei und schaffen Arbeitsplätze in dieser Bergregion.

People

76 Supro — so würzt und schmeckt die ganze Schweiz: Die neuen Rezepturen und Produkt-Qualitäten.

92 Die neusten personellen «Moves» in der Szene.

80 Das süss-scharfe Früchtchen Peppadew: Die aktuellen Rezept-Ideen für die Sommersaison!

GOURMET Shopping-Guide 94 Die besten Adressen von GOURMET.

Gemeinschaftsgastronomie 83 Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt wird von den Catering-Unternehmen gross geschrieben. 84 See-Spital, Kilchberg: Mit den Tiefkühl-Convenience-Fischgerichten von Gmür ist auf alle Fälle für genügend Nachschub gesorgt.

Digestif 98 Chefredaktor René Frech und sein Offener Brief.

News&Trends 88 Trends und Neuheiten aus der Branche der Zulieferanten.

Impressum GOURMET – Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 42. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 21 233 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/13). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82, info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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Neu

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Kolumne Is(s)t man mit offenen Augen mal in einer Gastwirtschaft, kann man viel Positives, aber auch Negatives erleben. Eines sei vorweggenommen: Bestimmt gehöre ich nicht zu jenen Gastrofreaks, die in heutiger Zeit alles in Frage stellen oder durchwegs kritisieren möchten. In den letzten Jahren hat sich hier auch vieles zum Positiven geändert. Deshalb schreibe ich zuerst einmal über positive Erlebnisse. Unsere Wirte stehen heute wieder mehr

Ein gutes Beispiel ist das Restaurant Alpenblick im Zürcher Oberland, in Hinwil, von Elisabeth & Rolf Luginbühl, die per E-Mail öfters ihre sehr interessanten Angebote so ihren Kunden übermitteln. Da ist z.B. die gerade aktuelle Menukarte mit ihren vielen Vorspeisen und Hauptgerichten unter diesem Titel zu finden. Später folgen rustikale und regionale Gerichte aus Chefs Rezeptbücher, unter vielem einen hausgemachten Rinds- und Kalbshackbraten,

Frischprodukten aus Hinwil, gedacht für Spaghetti-Liebhaber, fehlt nicht. Es wird auf die nächste Weindegustation mit einem Walliser Winzer aufmerksam gemacht. Als Test bestellte ich kürzlich für meine Familie ein feines Essen und wünschte Kutteln als Vorspeise. Der Gast ist bei uns König, sagte Elisabeth Luginbühl, und ich erhielt die gewünschte Vorspeise hervorragend und Tipp Top! Kürzlich erhielt ich eine sehr interessante Ausgabe gleicher E-Mail-Werbung vom

Ups and downs in der heutigen Gastronomie denn je am Herd. Alle schriftlichen Arbeiten – obwohl in heutiger Zeit ja immer noch sehr nötig – sind ihnen jedoch immer noch ein Gräuel. Auch ist mir klar bewusst, wie viele Betriebe heute am Rande des noch zumutbaren Existenzminimums existieren. Zudem werden sie heute mit Angeboten aus dem Grosshandel mit ihren Aussendienstleuten, dann mit vielen E-Mails und dergleichen, die schriftlich hereinkommen, geradezu überhäuft. Viele Gastronomen nehmen aber auch die modernen Kommunikationsmittel zu ihrem Eigennutz zu Hilfe und versenden so ihre Angebote an ihre Gäste und Stammkunden. Eine tolle Idee Richtung neues, gekonntes Marketing.

Kutteln à la mode du Chef/geschnetzelte Kutteln in Weissweinsauce mit Kümmel und mit Rahm verfeinert (Kutteln nach Zürcher Art), Kalbszüngli Emmentaler Art usw. Selbst eine Spaghetti-Ecke aus

Kurt Waldvogel

Landgasthof Rösslipost in Unteriberg SZ. Was für den Leser und Gast sehr interessant ist, sind die professionelle Darstellung und der Inhalt dieser Ausgabe. Als erstes werden die «Verstärkung», d.h. neue MitarbeiterInnen, dann die neue Speisekarte und das Jubiläumsangebot zum 15jährigen Bestehen der Rösslipost unter der neuen Leitung von Kathrin Fässler-Grossen – sie ist zurzeit Vize-Präsidentin der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen – präsentiert. Die MitarbeiterInnen werden per Foto und ihre bisherigen Laufbahnen vorgestellt. Von ihr wollte ich wissen, welche Agentur diese gekonnte Aufstellung des E-Mails gemacht habe. Sie eröffnete mir, dass sie persönlich alles ausgedacht

Addimat schenkt ein in jeder Beziehung! Entweder man hat sie oder man braucht sie. Eine Addimat-Ausschankanlage. APD Addimat AG, CH-5430 Wettingen, Etzelmatt 5 Tel. + 41 56 427 45 45, Fax + 41 56 427 48 70, info@apdaddimat.ch Addimat AG, CH-3076 Worb, Neufeldstrasse 2 Tel. + 41 31 838 50 00, Fax + 41 31 838 50 10, www.addimat.ch, info@addimat.ch


und zusammengestellt hatte. Ein echtes Bravo für diese Leistung. Barbara Rüedi vom Hotel Arvenbühl in Amden gibt eine interessante Hauszeitung für ihre Gäste heraus. Schon diesen Frühling schrieb sie über ihre Events im nächsten Herbst, z.B. über ihre weitherum bekannten Wild- und Metzgete-Buffets. Da diese speziellen Events schon immer früh ausverkauft sind, kann sich der Stammgast schon im Frühjahr für einen guten Platz im Herbst anmelden. Zu den «Downs»: Vergleicht man die Freundlichkeit unserer Hotellerie mit den ausländischen Gastgeber z.B. in Österreich, Deutschland oder auch Frankreich, fällt eines auf – die immer spontane Freundlichkeit am Empfang! Und dies nicht nur an der Reception der Hotels, sondern auch in allen Gasthäusern. Hier hat – und das wird von vielen Gästen immer wieder moniert – speziell der südliche Bergkanton leider damit immer wieder seine Mühe. Im Gegensatz zum Wallis – hauptsächlich Zermatt – überkommt einem hier das latente Gefühl, im Land der Steinböcke als Besucher mehr als notwendiges Uebel statt als gern gesehener Kunde willkommen zu sein. Dann das – für Nichtraucher – willkommene Rauchverbot in den Gaststätten. Natürlich wehrt sich jeder Gastgeber mit Fumoirs im Freien oder beim Eingang gegen dieses eigentümliche Rauchverbot in den Gaststätten. Kehrt man da oder dort in einem Landgasthof ein, muss man sich zuerst einen Umweg um das Zelt rauchender Mitgenossen machen, bis man zum Restauranteingang kommt. Kürzlich sah ich in einer grossen Gartenwirtschaft eine grosse Tafel mit dem so ungefähren Hinweis; «Von 17.30 bis 18.00 Uhr ist unser Personal am gemeinsamen Nachtessen. Bitte haben Sie mit der Bedienung etwas Geduld… Was denkt dieser Patron wohl? Bestimmt ist es von Vorteil, wenn das Personal miteinander essen kann. Aber die Frage sei hier doch gestattet: Ist der Gast hier noch König oder hat er sich bitte zu gedulden, bis er dann endlich bedient wird? Derartige Tafeln gehören nicht in ein gepflegtes Gasthaus. Der berühmte Autobauer aus den USA Henry Ford sagte beim Aufbau seiner sehr erfolgreichen Autofabrik: «Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde!» Also fragt nicht, was Eure Kunden wollen, sondern offeriert einfach gekonnt. Viel Erfolg! Kurt Waldvogel, Amden

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«Ist das Wetter zum Vergessen, muss man halt was Scharfes essen.» Sommertipp

Peppadew hat immer Saison. Mit der wilden Paprika aus Südafrika setzen Sie in Ihrer Küche zu jeder Jahreszeit knackige Akzente. Verleihen Sie Saisonsalaten, Antipasti oder Grillspezialitäten mit der süss-scharfen Peppadew einen kreativen Touch. Und überraschen Sie Ihre Gäste mit extra-pikanten Sommergerichten. Erhältlich bei nationalen und regionalen Lebensmittelgrossisten. Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau, www.delico.ch Peppadew™ ist eine eingetragene Marke.


Neu gibt es von Fredag verschiedene Poulet-Produkte wie Chicken Nuggets, Pouletschnitzel oder Poulet Cordon Bleu mit Geflügelfleisch aus besonders tierfreundlicher Stallhaltung. Mit dem roten BTS-Label wird die Einhaltung der eidgenössischen Tierschutzgesetzgebung und des strengen BTS-Standards garantiert. Das Geflügelfleisch der qualitativ hochstehenden Produkte stammt aus qualifizierten deutschen Betrieben, die sich für das Wohlergehen der Tiere einsetzen. Haltung, Transport und Schlachtung der Tiere werden regelmässig vom Schweizer Tierschutz STS begutachtet – denn das Wohl der Tiere geht über die Landesgrenzen hinaus. Weitere Informationen unter www.fredag.ch

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Events

Teamwork: Die ganze Crew der Gamatech AG freute sich über den stimmungsvollen Event.

30 Jahre Gamatech AG, Illnau:

Ein Grund zum Feiern! Ende Juni strömten zahlreiche Gäste nach Illnau in den «Riet» – und das mit gutem Grund: Die Gamatech AG, kurz GMT genannt, feierte ihr 30-Jahr-Jubiläum. Auch Gastgeber Christian Kunz, Geschäftsführer der Gamatech AG, zeigte sich rundum zufrieden über den gelungenen Event. Vor 30 Jahren, genau gesagt am 1. April 1984, gründete Riccardo Bottarlini die Firma Gamatech AG. Christian Kunz stieg 1986 mit an Bord und ist heute Miteigen-

tümer des Unternehmens: Gamatech konnte sich mit individuellen Küchen- und Spültechniklösungen im Grossküchenmarkt behaupten. Kochtechniken und

Alles Gemüse: Die Apero-Snacks waren einfach «zum Anbeissen».

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Abläufe unterlagen zweifelsohne in den letzten 30 Jahren einem stetigen Wandel. Eines ist aber gleich geblieben: der hohe Qualitätsanspruch, den sich Gamatech gesetzt hat. Mit «Stehenbleiben» hat dieses Festhalten an bester Qualität gewiss nichts zu tun – Christian Kunz sieht es als seine Aufgabe, eine gute Nase für Trends zu beweisen und Innovationen in die Projektumsetzungen einfliessen zu lassen. Auch das macht Gamatech zum geschätzten

Prost: An diesem Feiertag blieb keine Kehle trocken.

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Events

Geschäftsführer unter sich: Beat Steffen, Steffen Gastro AG, mit Gastgeber Christian Kunz (links).

Zahlreiche Gäste sind gekommen, um am Gamatech-Firmensitz

Anstossen auf das Jubiläum (v.l.n.r.): Patrik Wiget, CEO Wiba AG, Bernd Bantle, B-G-H GmbH, René Widmer, Prorest AG, und Jubilar Christian Kunz.

In Feierlaune (v.l.n.r.): Raffael Kunz, Empfang und Administration Gamatech AG, und Robert Wonneberger, Regionalverkaufsleiter der Rational Schweiz AG mit seiner Partnerin Renate Springer.

Fest für Gross und Klein: Andreas Iten, Aussendienstmitarbeiter der Gamatech AG, mit Partnerin Leila Iten und Sohn Lino (links), Pascal Emmenegger, Wiba AG, mit Partnerin Alioscha Urbancek und Yael (rechts).

Das Trio der Wiba AG: Pascal Emmenegger (links) und Patrik Wiget (rechts) flankieren Igor Da Costa, Leiter Innendienst.

Partner für Betriebe in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Bars, Gemeinschaftsgastronomie, Catering und MobileVerpflegung.

Einer für alles Wer auf Gamatech setzt, geniesst Service von A bis Z: Von der Beratung, Planung und Ausführung bis hin zur Beschaffung

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der passenden Gerätetechnik – und wenn das Team am «Ende der Welt» danach suchen müsste! Der Grossküchenund Anlagentechnikspezialist sagt nicht nur massgeschneidert, sondern macht es: Gamatech lässt Geräte auf Kundenwunsch anfertigen und setzt dabei auf die Besten in Sachen Gerätetechnikherstellung. Bereits bei der Planung

berücksichtigen die kompetenten Mit arbeitenden die Bedürfnisse ihrer Kunden, die aus ihrem gastronomischen Konzept hervorgehen. Durchdate 3D-CAD-Planung ist das Fundament für eine erfolgsgekrönte Realisierung, welche die MontageSpezialisten ebenso professionell wie passioniert angehen – sei es für Einzelgeräte oder komplette Grossküchen. Die

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Events

im zürcherischen Illnau zu feiern.

Urs Loher, Meiko (Suisse) AG, mit seiner Gattin Claudia Loher (rechts) und Anita Wiesner, Outback Company AG.

Sven Jost, Mitinhaber der Gamatech AG (2. v. r.), im Kreise seiner Familie.

Besonderer Gratulant: Ueli Müller, Stadtpräsident von Illnau-Effretikon (links), gratuliert der Gamatech zum 30-jährigen Bestehen.

Gute Stimmung (v.l.n.r.): Christian Kunz, Patrik Wiget, Wiba AG, Annette Jenzer, Pfizer, und Andreas Lindauer, Cool Compact Kühlgeräte GmbH.

Musikalische Untermalung: Die Band «Fine Taste» spielte live!

Partnerschaft mit Gamatech geht weit über das Anziehen des letzten Schräubchens hinaus: Die geschulten Servicetechniker sind zur Stelle, «wenn es brennt» – 365 Tage im Jahr. «Alles aus einer Hand», lautet die Devise des Grossküchen-Spezialisten – Hände wurden jede Menge geschüttelt an diesem freudigen Tag für die Gamatech

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AG. Die poppigen Töne für die Ohren, die feinen Thai-Spezialitäten vom «Chiang Mai Thai Shop» für den Gaumen und die erfrischenden Getränke für die Kehlen zauberten Lächeln auf die Gesichter der Gäste – und das des Geschäftsführers. «Ich bin zwar etwas aufgeregt, aber freue mich sehr über unseren Jubiläumsanlass. Ich bin stolz auf das Fest und unsere

langjährigen Mitarbeitenden, ohne sie wäre das alles nicht möglich. Wir sind uns stets selber treu geblieben – hemdsärmelig und bodenständig!», sagt Geschäftsführer Christian Kunz gegenüber GOURMET. Bestimmt schreibt die Gamatech AG ihre Erfolgsgeschichte weiter – Hand drauf!

Mehr zum Thema: Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich, Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58, info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

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Events

Neues Transgourmet Regionallager in Neuendorf:

Mehr Auswahl und mehr Frische Mit Neuendorf nimmt Prodega/Growa/Transgourmet bereits das dritte Regionallager in Betrieb. Dadurch profitieren nun auch die Kunden der Regionen Aargau, Solothurn, Basel und Olten von der regionalen Präsenz, kurzen Belieferungswegen, zahlreichen Vorteilen und von noch mehr Frische bei Prodega/Growa/Transgourmet.

Das 6000 Quadratmeter grosse Regionallager Neuendorf bietet Platz für unzählige Artikel. Die dazugehörende moderne Plattform verfügt über 18 LKWAndockstellen. Neuendorf ist nach Quartino/TI und Chur bereits das dritte Regionallager, bei dem die Kunden von

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der regionalen Logistik von Prodega/ Growa/Transgourmet profitieren.

Noch grösseres Sortiment und Frischprodukte Das neue Regionallager wurde direkt an den bereits bestehenden Prodega Markt

in Neuendorf gebaut. Von dort werden zukünftig sämtliche Belieferungskunden in der Region Aargau, Solothurn, Basel und Olten bedient, unter anderem mit Artikeln direkt aus dem Prodega Abholmarkt. Belieferungskunden erhalten somit Zugriff auf ein noch grösseres Sortiment. Gerade

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Events

Facts zum Transgourmet Regionallager und Prodega Markt Neuendorf: Fläche Regionallager: Mitarbeitende Regionallager: davon Chauffeure: Fahrzeuge/Lastwagen: Andockstationen: Täglicher Warenumschlag in Tonnen: Täglicher Kundenbelieferung in Tonnen: Bauzeit Regionallager mit Plattform: Nettoverkaufsfläche Markt: davon Verkaufsfläche Cool Way: Anzahl Mitarbeitende Markt:

in der Frischprodukte-Abteilung stehen eine Vielzahl an Artikeln aus den Bereichen Metzgerei/Fisch, Molkerei/Backwaren sowie Früchte und Gemüse zur Verfügung.

Regionale Belieferungsstrategie Mit der Eröffnung des Regionallagers Neuendorf macht Prodega/Growa/Trans-

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6000 m² 42 16 10 LKW / 5 Transporter (3,5 t) 18 50 – 70 40 – 60 13 Monate 3892 m² 800 m² 45

gourmet einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der neuen regionalen Belieferungsstrategie. Noch vor etwas mehr als einem Jahr wurden die Schweizer Gastronomen durch Transgourmet Schweiz von einem zentralen Standort aus bedient. Künftig wird nun direkt von einzelnen regionalen Standorten aus geliefert. Der grosse Vorteil für die Kunden dabei ist: Ein noch grösseres Sortiment, das sich

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Events je nach Standort unterscheiden kann. Denn die neuen Regionallager entstehen immer in direkter Nachbarschaft zu einem Prodega- oder Growa-Abholmarkt, von wo aus die Lieferungen vorbereitet werden. Dies ermöglicht es, auch regionale Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Welche, das wird jeweils in Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Prodegaoder Growa-Abholmarkt evaluiert. Abholund Belieferungsgrosshandel arbeiten somit Hand in Hand. Zusätzlich können durch die regionale Belieferungsstrategie die Transport-Kilometer reduziert werden. Eine reibungslose Logistik ist dank der professionellen Umsetzung, einer ausgeklügelten Software und einer modernen Flotte mit zehn LKWs und fünf Transportern möglich. Mit der Investition in das Regionallager am Standort Neuendorf hat Prodega/ Growa/Transgourmet über 40 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

«Der Kundenvorteil steht im Mittelpunkt» Interview mit Philipp Dautzenberg, Vorsitzender der Geschäftsleitung Prodega/Growa/Transgourmet. Herr Dautzenberg, welche Hauptvorteile bringt die örtliche Zusammenführung von Markt und Logistik für die Kundschaft…? Die Kundinnen und Kunden profitieren von einem breiteren Sortiment aus einer Hand – sie können nun doppelt so viele Produkte bestellen, insbesondere frische und regionale Waren. Weiter ist unser Service schneller und flexibler, weil wir näher am Kunden sind. …und welche Vorteile bringt sie für Transgourmet selbst? Der Kundenvorteil selbst! Wenn der Kunde im Vorteil ist, generieren wir mehr Umsatz. Wir sparen durch dieses Konzept keine Kosten, sondern wollen mit Kundenzu friedenheit und -treue gewinnen. Die Verbindung von effizienter Logistik und tiefer Sortimentsgestaltung ist in dieser Kombination einzigartig. Welche Herausforderungen galt es zu meistern? Die beiden bestehenden Teams von Prodega/Growa und Transgourmet zusammenzuführen, war erfreulicherweise

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eine kleinere Herausforderung als angenommen. Die Mitarbeiter-Motivation steigt synchron mit der Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden. Die Knacknüsse waren baulicher Natur: Geeignete Standorte zu finden und entsprechende Baubewilligungen zu erhalten, ist nicht immer ein einfaches Unterfangen. Weiter galt es, zwei unterschiedliche IT-Systeme zu verknüpfen, was gelungen ist.

Welche Massnahmen wurden zur ökologischen Optimierung ergriffen? Wir reduzieren die Anzahl LKW-Kilometer wesentlich – schon alleine dadurch, dass die Fahrten zwischen Zentrallager und den Regionallagern wegfallen. Eine WinWin-Situation: Wir sparen Fahrtkosten und reduzieren zugleich die CO2-Emissionen. Bei den Neubauten setzen wir auf effiziente Technologien, um den Stromverbrauch zu senken. Aktuell sind drei Standorte mit diesem neuen Konzept in Betrieb, fünf weitere folgen sukzessive im Verlauf des kommenden Jahres. Welchen anspruchsvollen Aufgaben muss sich Transgourmet diesbezüglich annehmen? Das erste Regionallager in der Westschweiz (Satigny/GE), dessen Eröffnung per Ende September geplant ist, wird in Bezug auf die Sprache bestimmt gewisse Herausforderungen mit sich bringen, denen wir uns gerne stellen. Wenn ich manchmal die zahlreichen Kundenreaktionen sehe, weiss ich: Wir sind auf dem richtigen Weg.

Mehr zum Thema: Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf, Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93, www.transgourmet.ch 7/8/14


Events Transgourmet Trophy 2014, Golf Sempachersee Ende Juni 2014 fand auf dem schönen Golf Sempachersee die Transgourmet Trophy statt. An die 100 Kundinnen und Kunden der Prodega/Growa/Transgourmet trafen sich zur sportlichen Herausforderung. Der 18 Hole Championship Course Woodside (Par 72) bietet ungeahnte Dimensionen und ist mit einer Gesamtlänge von 6637 Metern die längste Meisterschaftsanlage der Schweiz. Das Gelände ist anspruchsvoll, beinhaltet viele Wasserhindernisse und ist somit auch für geübte Spieler eine Herausforderung. Nach erfolgtem Kanonenstart wurde das Turnier im Stableford-Modus gespielt. Auch an der diesjährigen Transgourmet Trophy wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt, sei dies mit einem Pasta-Buffet nach Halbzeit, Bayrischen Weisswürsten und Brezeln nach dem Spiel sowie einem «Brasil Cocktail»-Apéro zum Auftakt an das anschliessende gediegene GalaDinner. Für humoristische Zaubereien zwischendurch sorgte Zauberer Pedrini. Die Gewinner der diesjährigen Transgourmet Trophy sind Anuschka Reinhard von

v.l.n.r.: Nino Spiess (Brutto), Sandra Schmid (Netto), Jürg Reinhard (Brutto) und Anuschka Reinhard (Netto).

der Passion Food GmbH, Wädenswil, und Nino Spiess von Nino’s Bar, Lenzerheide, (beide Brutto-Wertung) sowie Sandra Schmid von Barilla Switzerland AG, Baar, und Jürg Reinhard, Passion Food GmbH, Wädenswil (beide Netto-Wertung). Dank der partnerschaftlichen Unterstüt-

ECHT BERGFRISCH

Schroffe offe Felsen, sanfte Täler In dieserr eindrucksvollen Landschaft entspringt ngt tief im Berg das ELMER Mineralwasser. wasser. Als ELMER Citro und ELMER Mineral ein purer Genuss. Echt bergfrisch rgfrisch.

zung von Barilla, Emmi, Frigemo, Henniez, Hilcona, Jacques Germanier, Pernod Ricard und Unilever Food Solutions wurde die Transgourmet Trophy auf dem Golf Sempachersee zu einem einmaligen Erlebnis für die Gäste der Prodega/Growa/ Transgourmet.


«Swissminiatur» — die

Die TCPOS KaSSenaPPliKaTiOn

«Swissminiatur» in Melide ist 1959 auf private Initiative des Unternehmers Pierre Vuigner entstanden und bildet einen der ersten von heute 20 MiniaturParks der Welt, in welchem die Vision einer «Nation en miniature» in die Realität umgesetzt wurde. Seither haben 21 Millionen Gäste «Swissminiatur» frequentiert. In einer achtmonatigen Saison besuchen noch heute 220 000 Gäste aus rund 60 Nationen in aller Welt die «Swissminiatur», welche aus 126 Modellen im Massstab 1 : 25 aus dem eigenen Atelier besteht, welche die grossen Wahrzeichen, Attraktionen, Bau- und Naturdenkmäler der Schweiz repräsentieren.


Schweiz in einer Stunde:

für TiCKeTing, gaSTrO unD reTail.

«Die Kommerzialisierung von ‘Swissminiatur’ erfolgt in den Bereichen Ticketing, Gastro und Retail. Die Gastronomie besteht aus einem grossen Selfservice-Restaurant mit 400 Sitzplätzen innen und aussen. Es werden Tessiner und Schweizer, aber auch chinesische oder indische Spezialitäten zubereitet. Wir sind vor Jahresfrist eine erfolgreiche IT-Partnerschaft mit TCPOS SA eingegangen, welche für uns eine integrierte Inkasso-, Reporting- und Controlling-Applikation implementiert hat, mit welcher wir heute sämtliche Operationen rund um Ticketing, Gastro und Retail bewältigen und auswerten können.» Joël Vuigner, Juniorchef «Swissminiatur», Melide


Politik

Delegiertenversammlung 2014 von GastroSuisse:

Hotelier Casimir Platzer aus Kandersteg ist neuer Präsident von GastroSuisse An der 123. Delegiertenversammlung von Mitte Juni 2014 in Flims haben die GastroSuisse-Delegierten einen neuen Präsidenten gewählt: Casimir Platzer, Hotelier aus Kandersteg, trat Anfang Juli 2014 die Nachfolge von Klaus Künzli an, der nach zwölf Amtsjahren zurückgetreten ist. Den mit dieser Wahl frei gewordenen Sitz im Vorstand übernimmt Massimo Suter, Präsident von GastroTicino. Politisch steht die Vorbereitung auf die Volksabstimmung vom 28. September 2014 zur Mehrwertsteuer-Initiative von GastroSuisse im Zentrum.

«Die Branche und damit auch GastroSuisse stehen vor grossen Herausforderungen», sagte der 52-jährige Casimir Platzer, der sein Amt als GastroSuisse-Präsident am 1. Juli 2014 angetreten hat. Er will entschlossen gegen die sich kontinuierlich verschlechternden Rahmenbedingungen für die Branche kämpfen. Zu diesem Zweck sollen unter anderem Öffentlichkeitsarbeit und politisches Lobbying verstärkt werden. In seiner Rede an die Delegierten stellte

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er vier Strategiefelder ins Zentrum: Er unterstrich die grosse Bedeutung des Ansehens von GastroSuisse und der Branche in der Öffentlichkeit und reflektierte die Sozialpartnerschaft und das Verhältnis zu den Gewerkschaften. Er betonte die Wichtigkeit von Verbündeten insbesondere für die politische Arbeit und schloss mit einer Bewertung des Leistungsspektrums von GastroSuisse. «Ich will nicht mit dem grossen Schwingbesen alles neu aufrühren; aber den Ehrgeiz,

etwas zu bewegen, den habe ich schon», schloss der neue GastroSuisse-Präsident seine Standortbestimmung von Branche und Verband. Casimir Platzer ist seit 1989 in verschiedensten Gremien des Verbandes tätig. Zwischen 2000 und 2008 war er Präsident von GastroBern und gleichzeitig Präsident des Hotelier-Vereins Berner Oberland. Casimir Platzer bringt internationale Erfahrung mit. 2013 wurde er zum Präsidenten der «International Hotel

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Politik and Restaurant Association», IH&RA, gewählt. Seit 2004 nimmt er Einsitz im Vorstand von Schweiz Tourismus. Er besitzt und führt gemeinsam mit seiner Frau Muriel das Belle Epoque Hotel Victoria in Kandersteg. Mit der Wahl von Casimir Platzer zum Präsidenten von GastroSuisse wurde ein Sitz im Vorstand frei. Zur Ergänzung des neunköpfigen strategischen Führungsorgans des Verbandes wählten die Delegierten Massimo Suter (43, Morcote/TI). Er ist seit diesem Jahr Präsident des Kantonalverbandes GastroTicino und führt das Ristorante al Porto in Morcote.

Klaus Künzli tritt nach zwölf Amtsjahren zurück Wie bereits im letzten Jahr angekündigt, tritt Klaus Künzli nach zwölf Amtsjahren als GastroSuisse-Präsident zurück. Er nahm die Delegiertenversammlung in Flims zum Anlass, um Rückschau zu halten. In seiner Amtszeit hatte die Branche grosse Herausforderungen zu bewältigen. Von hoher gesellschaftspolitischer Relevanz waren die Diskussionen rund um den Schutz der Passivraucher und die Rolle der Gastgeber. Branchenpolitisch markierte der neue Landes-Gesamtarbeitsvertrag 2008 einen Meilenstein. In die Geschichte des Verbandes ging der 19. April 2010 ein, als GastroSuisse ihre erste eidgenössische Volksinitiative lancierte. Er schaue mit Genugtuung und Dankbarkeit zurück, erklärte Klaus Künzli vor den Delegierten in Flims. «Das Gastgewerbe leistet viel für unser Land», so der scheidende Präsident. «Ich wünsche allen, dass Politik und Öffentlichkeit die grosse Bedeutung der Branche in Zukunft noch stärker anerkennen werden.» Mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft bedankte sich GastroSuisse bei Klaus Künzli für sein grosses Engage-

Casimir Platzer aus Kandersteg ist der neue GastroSuisse-Präsident.

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ment zu Gunsten des schweizerischen Gastgewerbes. Eine weitere Ehrenmitgliedschaft verliehen die Delegierten dem ehemaligen GastroSocial-Direktor UrsPeter Amrein für seinen erfolgreichen Einsatz für die Sozialversicherungen von GastroSuisse.

Politisch stand die Mehrwertsteuer im Zentrum der Versammlung. Höchste Aufmerksamkeit galt dem Abstimmungskampf für ein JA zur Initiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!», die am 28. September 2014 vors Volk und vor die Stände kommt.

In diesen Wochen wird in den Mitgliederbetrieben von GastroSuisse in allen Landesteilen eine Imagekampagne lanciert. Wie der stellvertretende GastroSuisseDirektor Hannes Jaisli ausführte, geht es darum, die Gäste und die breite Öffentlichkeit auf die grosse Bedeutung der Branche für die Schweiz hinzuweisen. Mit dieser Sensibilisierungskampagne wird das Terrain für die anschliessende Hauptkampagne vorbereitet. GastroSuisse hat entschieden, den Abstimmungskampf mit voller Kraft zu führen, damit die seit 1995 bestehende mehrwertsteuerliche Diskriminierung des Gastgewerbes beendet werden kann.

Klaus Künzli tritt nach zwölf Amtsjahren als GastroSuisse-Präsident zurück.

Massimo Suter aus Morcote ist in den GastroSuisse-Vorstand gewählt worden.

Im Zeichen der Mehrwertsteuer

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Politik u

Küchentisch der Nation! Sicherung des sozialen Zusammenhalts! u Lehrlingsmotor der Nation! u Erste und beste Visitenkarte für internationale Touristen und Geschäftsleute! Die Kampagne dient ausserdem als Vorbereitung auf die Volksinitiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!», über die Volk und Stände am 28. September 2014 entscheiden werden. Während das umliegende Ausland sein Gastgewerbe im internationalen Konkurrenzkampf mit tieferen Mehrwertsteuersätzen stärkt, wird das Gastgewerbe und damit auch der Gast in der Schweiz diskriminiert und geschwächt: Seit 1995 muss der Gast hier auf alle Speisen und alkoholfreien Getränke, die er im Gastgewerbe konsumiert, 8 Prozent Mehrwertsteuer (MwSt) zahlen. In Take-AwayBetrieben oder im Detailhandel jedoch nur 2,5 Prozent! Also dreimal weniger. Das führt zur absurden Situation, dass ein Millionär für ein Kaviarbrötchen nur 2,5 Prozent MwSt zahlen muss, ein Arbeiter für sein Mittagsmenu jedoch 8 Prozent! Unter dieser Ungerechtigkeit leiden Millionen von Gästen des Gastgewerbes. Mit der Initiative wird diese Diskriminierung beendet. Die Vorteile liegen auf der Hand: u Hunderttausende von Arbeits- und Ausbildungsplätzen werden gesichert. u Der Tourismusstandort Schweiz wird gestärkt und konkurrenzfähiger. u Der Kaufkraftabfluss ins Ausland wird gestoppt. u Alle Gäste des Gastgewerbes müssen weniger Mehrwertsteuer bezahlen. u

Die neue Imagekampagne von GastroSuisse:

«Das Schweizer Gastgewerbe leistet viel für unser Land!» In diesen Wochen beginnt die Imagekampagne von GastroSuisse mit dem Titel «Das Gastgewerbe leistet viel für unser Land...». Das Ziel der Kampagne ist es, die Gäste und die breite Öffentlichkeit auf die enorme Bedeutung der Branche für die Schweiz hinzuweisen. Die Kampagne wird in gastgewerblichen Betrieben in allen Landesteilen lanciert. Die Aktion wird von einer Website (www.schluss-mwst-diskriminierung.ch) sowie von einem öffentlichen Wettbewerb (www.dankegastro.ch) begleitet.

Auf den zahlreichen Werbemitteln werden die wichtigsten Leistungen und spannendsten Zahlen präsentiert: u Sicherung von rund 210 000 Arbeitsund Ausbildungsplätzen! u Zusammenhalt des Landes!

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Politik

«2,5 Prozent für unser täglich Brot» Der Schweizerische Bäcker-Confiseurmeister-Verband (SBC) ist gegen die Volksinitiative «Schluss mit der MWST-Diskriminierung des Gastgewerbes!» Die Volksinitiative «Schluss mit der MWST-Diskriminierung des Gastgewerbes!» hat zum Ziel, Wettbewerbsverzerrungen zwischen dem Gastgewerbe, das derzeit dem normalen MWST-Satz von 8 % unterstellt ist, und der Take-awayBranche mit einem reduzierten Steuersatz von 2,5 % zu beseitigen. Zu diesem Zweck sollen die gastgewerblichen Leistungen dem gleichen Steuersatz unterstellt werden wie die Nahrungs mittel. Im Weiteren existiert ein bis 2017 befristeter Sondersatz von 3,8 % für die Beherbergungsleistungen. Die Umsetzung der Initiative lässt zudem mehrere Möglichkeiten offen. In seiner Botschaft vom 14. September 2012 lehnt der Bundesrat die Volksinitiative ohne Gegenvorschlag ab, da sie weit über das von ihr angesprochene Ziel einer Gleichbehandlung des Gastgewerbes mit Take-Away-Anbietern hinausschiesst und bei einer Satzreduktion zu Mindereinnahmen von jährlich 700 bis 750 Millionen Franken für die Bundeskasse führt. Am 21. März 2014 empfahlen auch die eid-

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genössischen Räte in den Schlussabstimmungen die Initiative zur Ablehnung. Die Vorlage wird nun am 28. September 2014 zur Abstimmung durch den Souverän kommen. Der SBC lehnt die Volksinitiative «Schluss mit der MWST-Diskriminierung des Gastgewerbes!» ebenfalls ab und wird sich weiter gegen den Einheitssatz und für «2,5 % für unser täglich Brot» einsetzen.

Die Haltung der Bäcker Die Volksinitiative der Gastronomiebranche fordert die gleiche Besteuerung von Lebensmitteln und gastgewerblichen Leistungen. Damit würde auch die Besteuerung der Grundnahrungsmittel angepasst werden müssen und somit das tägliche Brot zum Luxusartikel. Der SBC teilt deshalb die Meinung des Bundesrates, dass es sachlich nicht gerechtfertigt ist, die Abgabe von Nahrungsmitteln im Gastgewerbe dem Nahrungsmittelverkauf steuerlich gleichzustellen, wie es die Volksinitiative fordert. Die beiden unterschiedlichen Leistungen stehen in keinem

direkten Konkurrenzverhältnis zueinander. Die geringere Besteuerung des Verkaufs von Nahrungsmitteln ist gerechtfertigt, da es sich um Güter des täglichen Bedarfs handelt. Der Besuch eines Restaurants ist weit mehr als der blosse Kauf von Nahrungsmitteln für den täglichen Bedarf: Durch den Konsum vor Ort sind weitere umfangreiche Dienstleistungen nötig. Das rechtfertigt eine Besteuerung zum Normalsatz, wie sie für die meisten anderen Dienstleistungen besteht. Von einer Steuersenkung für das Gastgewerbe würden zudem in erster Linie Personen in guten wirtschaftlichen Verhältnissen profitieren.

Kein Interesse am Einheitssatz Der SBC befürchtet bei einer Annahme der Initiative, dass die Einführung des Einheitssatzes bei der Mehrwertsteuer umgehend wieder zur Diskussion steht. Gastrosuisse und der Schweizerische Gewerbeverband haben sich öffentlich bereits dazu geäussert, dass sie auch dazu Hand bieten würden. Der SBC

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Politik kämpft auch aus diesem Grunde gegen diese Initiative, welche diesen Spielraum bewusst offen lässt. Die massive Mehrbelastung der Lebensmittel durch einen Einheitssatz ist nicht im Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten. Alle volkswirtschaftlichen Vorteile, mit denen der Bundesrat den Einheitssatz schmackhaft machen will, beruhen letztlich auf der beabsichtigten radikalen Aufhebung von Steuerausnahmen. Das vom Bundesrat prophezeite Wirtschaftswachstum und die damit verbundene verbesserte Kaufkraft der Konsumentinnen und Konsumenten liessen sich auch mit dem heutigen Satzsystem erreichen, indem man sich auf die Aufhebung der Ausnahmen beschränkt. Es ist politisch fragwürdig, den Einheitssatz mit Versprechen zu verkaufen, die nicht zutreffen. Bereits bei der Einführung der Mehrwertsteuer wurde dem Stimmvolk versichert, dies sei eine einfache Steuer, was sich als falsch erwiesen hat. Auch bei der Aufhebung von Steuerausnahmen wird nicht vollumfänglich dem Konzept der «idealen Mehrwertsteuer» nachgelebt, das ja die Taxe occulte zu 100 % beseitigen will; denn es bleiben weiterhin wesentliche Steuerausnahmen auch bei den Produktionsfaktoren (Kapital und Land) bestehen, die man zu einem grossen Teil ebenfalls aufheben müsste, wie etwa bei den Immobilien oder der Landwirtschaft. Im Gesetzesentwurf zum System «Einheitssatz» waren immer noch Steuerausnahmen aufgeführt, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Einführung eines – wenn auch gegenüber heute etwas tieferen – einheitlichen Mehrwertsteuersatzes würde die Lebensmittel zusätzlich verteuern. Eine Verteuerung des Sortiments der Bäckerei-Konditorei-Confiserie-Branche von rund fünf Prozent wäre die Folge.

Dass dies Familien und Erwerbstätige mit tieferen Einkommen besonders hart trifft, liegt auf der Hand. Das tägliche Brot wird zu einem Luxusartikel, der gesamte Lebensmitteldetailhandel erfährt eine hohe Zusatzbelastung. Diese Entwicklung lehnt der SBC entschieden ab, weil erneut Familien mit Kindern und tiefere Einkommensschichten von einer Steuererhöhung überproportional stark betroffen wären.

sich die Belastung mehr als verdoppelt. Diese Erhöhung wird auf die Konsumentinnen und Konsumenten überwälzt werden müssen. Angesichts der deutlich gestiegenen Nahrungsmittelpreise sowie der gleichzeitig steigenden Entwicklung der anderen Kostenfaktoren wie Energie, Personal und Rohstoffe ist eine weitere Erhöhung durch die Mehrwertsteuer ein falsches wirtschaftliches Signal.

Fazit Wieso das tägliche Brot massiv verteuern? Mit einem Einheitssatz würden Luxusgüter tiefer belastet. Sogar der Bundesrat räumt ein, bei Einführung des Einheitssatzes würden die Preise nicht sinken, da die Differenz von ca. 1,5 % relativ gering ist. Es ist deshalb anzunehmen, dass die Preise der Non-Food-Produkte weitgehend unverändert blieben. Mit der Einführung des Einheitssatzes werden die Lebensmittel massiv teurer, da

Die Initiative «Schluss mit der MWSTDiskriminierung des Gastgewerbes!» verkennt die veränderte Berufswelt und die gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahre. Sie begründet keinerlei Mehrwert für die klassische Gastronomie. Zudem führt sie Richtung Einheitssatz und zu hohem fiskalischem Mehraufwand und letztlich zu höheren Preisen für die Konsumenten. Der SBC lehnt die Initiative vollumfänglich ab.

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Das Restaurant Schloss Seeburg am «Schwäbischen Meer»:

Nicht nur ein «Hochzeitstempel» par excellence! Von weitem verraten nur die in den Himmel ragenden Zinnengiebel, welch schmuckes Schloss sich hinter den Mauern und Mammutbäumen verbirgt: Das Schloss Seeburg in Kreuzlingen. Die Parkanlage mit Pavillon, Springbrunnen und bunten Blumenbeeten umgarnt das Schloss. Dem einstigen Besitzer Gottfried Ferdinand Ammann verdankt die «Seeburg» ihr heutiges Aussehen. Seit 2011 sind die Gastgeber Henri Gabathuler und Claudio Dozio die «Schlossherren», welche ihre Gäste in ihrem Restaurant Schloss Seeburg direkt am Ufer des Bodensees bzw. des «Schwäbischen Meeres» willkommen heissen. Text: Daniela Dambach, Fotos: Rolf Neeser und zVg

Die Seeburg von Kreuzlingen befindet sich an einer sehr privilegierten und idyllischen Lage – auf einer sanften Anhöhe, welche den Blick freigibt auf die Weite des Wassers des Bodensees, des – je

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nach dem Kriterium, an welchem man ihn misst – zweit- oder drittgrössten Sees Mitteleuropas. Die Wasserfläche beläuft sich auf 536 Quadratkilometer und gliedert sich in den Ober- und den Untersee. Dazu

kommen der Ueberlingensee, der vier Kilometer lange Seerhein zwischen Oberund Untersee — nicht umsonst wird der Bodensee auch als «Schwäbisches Meer» bezeichnet. Nicht weniger als zehn Inseln

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Am Wasser

mit mehr als 2000 Quadratmetern Fläche ragen aus der Wasserfläche des Bodensees: Die grösste Insel ist die Insel Reichenau mit dem ehemaligen Kloster Reichenau — eines der UNESCOWeltkulturerbe. Und die adlige Familie Bernadotte hat ihre Insel Mainau zu einem touristischen Hotspot entwickelt. Ueberhaupt ist das Bodenseebecken ein eminent vielfältiger kultureller und touristischer Schauplatz. Zu erinnern ist dabei an die Bregenzer Festspiele mit der legendären Seebühne, an das ZeppelinMuseum in Friedrichshafen und an die vielen andern kulturellen und touris tischen Events rund um den Bodensee, der sich des milden Klimas wegen auch zu einer erstklassigen Freizeitregion entwickelt hat. Der Dreiländersee grenzt an Deutschland, Oesterreich und an die Schweiz, und dort unter anderen auch an die Stadt Kreuzlingen. Kreuzlingen – das ist übrigens die Stadt im Kanton Thurgau, die in den 1920erJahren durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden Egelshofen, Kurzrickenbach und Emmishofen entstanden war. Die «Grenzstadt» am Bodensee südöstlich von Konstanz ist also ein eher junger

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Ort. Kreuzlingen ist mit 21 000 Einwohnerinnen und Einwohnern nicht nur die zweitgrösste Stadt im Kanton Thurgau, sondern auch die grösste Schweizer Stadt am Bodensee.

Das Schloss Seeburg zu Kreuzlingen Einer aus Konstanz war es denn auch, der 1598 auf dem heutigen Kreuzlinger Boden ein Schlösschen mit Namen Neuhorn erbauen liess. 1633 fiel es einem Brand zum Opfer, doch 31 Jahre später wurde es als Baukubus mit Giebeldach und Mauerwerk wiederhergestellt. Gottfried Ferdinand Ammann verlieh dem Bau während der Blütezeit des Historismus den heutigen Schloss-Charakter – und sein Sohn August sorgte für Beiwerke, die noch heute die besondere Anziehungskraft von Schloss Seeburg ausmachen: Die Parkanlage mit Pavillon, die Mammutbäume, der Anbau, wo sich jetzt das Trauzimmer befindet. Nicht zuletzt solche Besonderheiten und Feinheiten sind es, welche die Pächter Henri Gabathuler und Claudio Dozio ebenso überzeugten wie beeindruckten.

Erfahrene Gastgeber im Schloss Seeburg Seit 2011 sind sie die Pächter und Gastgeber – und somit die eigentlichen Schlossherren – des Restaurant Schloss Seeburg, das sich im Eigentum der Stadt Kreuzlingen befindet. Die Gastronomen Henri Gabathuler und Claudio Dozio hielten die Augen lange offen für einen Betrieb, welcher die Umsetzung ihres Konzepts mit einer gehobenen, genuinen Gastronomie und entsprechender Gästeschaft ermöglichte, und sie waren auf den ersten Blick angetan von der Lokalität am Bodensee. «Die Gäste sollen sich von Anfang an so wohlfühlen, als wären sie in den Ferien, die Ruhe und den Blick auf den See geniessen, während wir sie mit unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen», erläutert Henri Gabathuler seine Philosophie im Gespräch mit GOURMET. Der ausgebildete Koch und Absolvent einer Serviceausbildung und einer Hotelfachschule ist ein erfahrener Gastronom, wie ein Ueberblick über seine beruflichen Stationen offenbart: Lehre in den Restaurants Gambrinus und Waldegg in Baden, Koch und Service-Mitarbeiter im Hotel

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Am Wasser Vorzüglich: Das Restaurant verfügt über 40 Plätze für Gäste, die frisch zubereitete Gerichte aus regionalen Zutaten geniessen wollen.

Vielseitig: Der «Blaue Saal» mit 60 Plätzen wechselt je nach Festivität sein Kleid, zeigt sich aber immer in stilvoller Eleganz.

Splügenschloss Zürich, Betriebsassistent im Schloss Wülflingen in Winterthur und Chef de Service im Mövenpick Hotel in Glattbrugg. Dazwischen erweiterte er seinen beruflichen Horizont in San Francisco und auf Kreuzfahrtschiffen. «Vor Anker» ging Henri Gabathuler als selbständiger Gastro-Unternehmer zusammen mit seinem Partner Claudio Dozio zuerst im Restaurant des Hotels «Banana City» in Winterthur und danach im Restaurant Schiff in Ellikon am Rhein. Fast ein Jahr lang führten sie das Restaurant Schiff und das Restaurant

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Schloss Seeburg gleichzeitig, ein vertraglich bedingter Spagat.

Die «Anliker» — zuoberst auf der Einkaufsliste Als sie vor dreieinhalb Jahren die Küche im Restaurant Schloss Seeburg «enterten», fehlte es an allem – keine einzige Pfanne war vorhanden, geschweige denn eine der legendären und universell einsetzbaren Gemüse- und Früchteschneidmaschinen der Marke «Anliker»! Die «Anliker» von der Brunner AG ist für Claudio Dozio und Henri Gabathuler so

etwas wie die «Königin des Gemüseschneidens»! Folglich stand sie auch zuoberst auf der Einkaufsliste, mit der die beiden Partner 2011 an die Igeho fuhren. «Gerade, weil wir ausschliesslich frische Zutaten für unsere Gerichte verarbeiten, ist die ‘Anliker’ für uns unentbehrlich – ein Küchengerät, das einfach funktioniert! Die einfache Handhabung, die effiziente Reinigung und die präzise Schnittqualität zeichnen sie aus», betont Henri Gabathuler gegenüber GOURMET. «Die ‘Anliker’ ist ein Gerät ohne Schnick-

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Am Wasser «Vielscheibig»: Zu schön, um in der Küche zu bleiben! Chefkoch Karsten Bastian (rechts) und Jungkoch Sandro Belardo führen die «Anliker GSM 5» mit ihren antimikrobiell wirkenden und auswechselbaren Messerscheiben in den Schlosspark aus.

Variantenreich: Offener Raviolo mit pochiertem Saibling auf Gemüse, dazu Stockfisch-Brandat und Kräutersalsa. Für den perfekten Gemüseschnitt sorgt die «Anliker»!

schnack – und deshalb mit geringer Störungsanfälligkeit –, das auf die Hauptbedürfnisse der Anwender ausgerichtet ist. Ein einfaches Gerät mit grosser Wirkung!», ergänzt Roger Keller, Regionalverkaufsleiter der Brunner AG. Er berät das Team vom Restaurant Schloss Seeburg seit der ersten Betriebsstunde – und ist ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fälle, wie das so üblich ist bei der Brunner AG!

Hochtouren an Hochzeiten Gerade bei den zahlreichen Banketten läuft

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Virtuos: Sashimi vom yellowfin Thunfisch auf Basmatireis und hausgemachter Frühlingsrolle. Karotten, Sellerie und Weisschabis werden für die Frühlingsrollen-Füllung mit der «Anliker» und verschiedenen Messerscheiben verarbeitet.

die «Anliker» auf Hochtouren auf – und das kommt häufig vor: Bis zu vier Hochzeiten gehen samstags in den feudalen Räumlichkeiten über das Parkett. Im historischen Trauzimmer führt das Standesamt Kreuzlingen die Trauung durch, danach flanieren die Brautleute durch die hohen Gänge, um sich zur Tafel im getäfelten «Blauen Saal» auf stilecht mit Hussen geschmückten Stühlen niederzulassen. Besondere Blickfänge sind der 110-jährige Bündner Flügel und der Prunkkachelofen aus Emmishofen. Die grosszügige Gestaltung der Schloss-

Verführerisch: Kalbfleisch mit glasiertem Gemüse, sautierten Eierschwämmen und hausgemachtem Kartoffelgratin. Die Kartoffeln werden mit der «Anliker»-Rösti-Raffel-Scheibe mit dem ziehenden Schnitt zerkleinert.

und Parkanlage erlaubt es, dass die 12köpfige Crew mehrere Festgesellschaften gleichzeitig betreuen kann – keine Braut steht der anderen auf den Stöckelschuhen! Die Gartenterrasse mit atemberaubender Aussicht auf den See bietet 60 Sitzplätze, im Restaurant speisen bis zu 40 Gäste, in der Lounge mit Seeblick können weitere 20 Personen bei einem erlesenen Thurgauer Tropfen relaxen, und im flexibel nutzbaren Park verweilen gut und gerne weitere 150 Personen. 500 Apero-Gäste gleichzeitig zu bewirten, ist für das Seeburg-Team Routine:

Mehr zum Thema: Restaurant Schloss Seeburg, Seeweg 5, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 688 40 40, restaurant@schloss-seeburg.ch, www.schloss-seeburg.ch

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Am Wasser 70 Hochzeitsfeiern finden jedes Jahr hinter den Schlossmauern oder draussen im von der Stadtgärtnerei gepflegten Schlosspark statt. Auch Zeremonien unter freiem Himmel sind beliebt bei den Brautpaaren – fast jeden Samstag kommt es im Schlosspark zum romantischen Fest am «schönsten Tag im Leben» von Eheleuten in spe.

Synergien am See Während die Paare mit ihren Familien und Freunden unvergessliche Momente zelebrieren, zerkleinert das Küchenteam mit der «Anliker» Kartoffeln für den Gratin dauphinois oder Gemüse für den Salat oder die Beilage. In das Hightech-Gemüseschneidegerät kommen nur Frischprodukte, wenn möglich aus der Region. Die exakt geschnittenen Salate und Gemüse sind die Begleiter der Fleisch- und Fischspezialitäten, welche der Küchenchef auf das Porzellan zaubert – bis zu 50 A la Carte-Gerichte sind es täglich. «Wir wollen den Gästen immer wieder etwas Aussergewöhnliches bieten», sagt Gastgeber Henri Gabathuler gegenüber GOURMET. So finden beispielsweise Bio-Beef vom Schrofen-Hof in Kreuzlingen oder Trüffel aus dem Thurgau Eingang in die saisonale Speisekarte. Das 5-Gang-Menu kreiert der Küchenchef monatlich neu. Häufiger serviert als sonst wird dieses während dem alljährlichen Seeburg-FreiKüchenchef Karsten Bastian ist von der «Anliker» hell begeistert.

Vereint: Die Gastgeber Henri Gabathuler (vorne links) und Claudio Dozio (vorne rechts). Hintere Reihe (v.l.n.r): José Machado da Silva, Restaurantmitarbeiter, Karsten Bastian, Chefkoch, Sandro Belardo, Jungkoch, und Roger Keller, Regionalverkaufsleiter der Brunner AG.

licht-Theater, das von Mitte Juli bis Mitte August direkt neben dem Schloss stattfindet. Das Ticket-Kombiangebot mit Theatereintritt und Abendessen beschert dem Restaurant Schloss Seeburg zwischen 50 und 80 zusätzliche Gäste. Das sind nicht die einzigen Synergien, die das Restaurant Schloss Seeburg nutzt. Sind die Gäste müde vom Feiern und wohlig satt vom exquisiten Chateaubriand, möchten sie am liebsten in ein weiches Schlossbett fallen. Da es im Schloss Seeburg keine Übernachtungsmöglichkeit gibt (obwohl die Nachfrage vorhanden wäre), gingen die Restaurantpächter eine Partnerschaft mit dem benachbarten Hotel Kreuzlingen ein. Weil das Hotel Kreuzlingen kein Restaurant betreibt, stillen die Hotelgäste ihren Appetit im Schloss Restaurant Seeburg. Es ist in nur drei Gehminuten erreichbar, den lauschigen Allee-Weg entlang, mit schönen Aussichten auf das Wasser vom «Schwäbischen Meer».

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Hotellerie

Giardino Group übernimmt Management des Zürcher Hotel Atlantis Das Fünf-Sterne-Haus am Fusse des Üetlibergs wird im Sommer 2015 als Urban Retreat wiedereröffnet. Die Giardino Group übernimmt das Management des Zürcher Hotels Atlantis, nachdem ein entsprechender Vertrag mit dem Eigentümer des Hotels, der Neuen Atlantis AG, unterzeichnet wurde. Das Fünf-Sterne-Hotel «Atlantis by Giardino» wird derzeit aufwendig renoviert und im Frühsommer 2015 als Urban Retreat wieder eröffnen – mit 98 Zimmern und Suiten, einem Innen- und einem Aussenpool, zwei Restaurants, einem modernen Spa sowie einem Hairsalon. «Wir haben rund um den Globus nach dem bestmöglichen Management gesucht und mit der Giardino Group das qualifizierteste gefunden», erklärt Dr. Issa G. Al-Kawari, Verwaltungsratspräsident der Neuen Hotel Atlantis AG. «Es freut

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uns sehr, dass das erfolgreiche Unternehmen seine Expertise in das Zürcher Hotel einbringt.» Für das Restaurant Ecco im neuen Hotel Atlantis by Giardino wird der mit zwei Michelin-Sternen gekürte Koch Rolf Fliegauf sein Konzept von Ascona nach Zürich bringen. Die hochwertige Spa-Anlage umfasst jeweils einen Pool-, Sauna- und Fitnessbereich sowie Relaxzonen. Bei Treatments werden AvedaProdukte sowie die Giardino-eigene SpaLinie »dipiù« angewendet. «Wir sind sehr glücklich über die neue Herausforderung», sagt Philippe Frutiger, CEO der Giardino Group. «Das Atlantis wird ein aussergewöhnliches Hotel und die Zürcher Hotellerie bereichern. Die Lage des Hauses ist perfekt: naturnah

und gleichzeitig urban. Damit erreichen wir die modernen Geschäftsreisenden genauso wie die Erholungsuchenden. Und natürlich spricht auch die grandiose Architektur für das Hotel.» Das Atlantis wurde 1968 bis 1970 errichtet. Es gehört zu den wichtigsten Bauten der Nachkriegsmoderne. Für die Umgestaltung zeichnen das Zürcher Architekturbüro Monoplan sowie die ebenso renommierte Londoner Designagentur Hirsch Bedner Associates (HBA) verantwortlich. Mit dem Atlantis führt die Giardino Group nun insgesamt vier Hotels in der Schweiz: Zur Gruppe gehören das Hotel Giardino Ascona, das Hotel Giardino Lago (Minusio) sowie das Hotel Giardino Mountain in Champfèr (St. Moritz).

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Hotellerie

Die Hotels Beatus und Ermitage nehmen Die beiden Partnerhotels – das Wellness- & Spa-Hotel Beatus in Merligen und das Wellness- & Spa-Hotel Ermitage in Schönried – sind unter dem Dach der HLS Hotel Group organisiert. Seit Dezember vergangenen Jahres arbeitet sich dort der erfahrene Hotelier Daniel J. Ziegler (52) als CEO ein, bevor ihm im November 2014 die operative Führung von den Besitzern Heiner Lutz und Laurenz Schmid übergeben wird. Seine erste Bilanz: Die klare Wellness- & Spa-Ausrichtung sowie aktive Gäste stehen künftig noch stärker im strategischen Fokus.

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Die CEO-Rolle von Daniel J. Ziegler, Hotelmanager mit langjähriger operativer Erfahrung in der schweizerischen TopHotellerie, war bei dessen Amtsantritt von den bisherigen Besitzern Laurenz Schmid und Heiner Lutz klar vorgegeben: Er soll operatives Bindeglied zwischen den Hotels und den Eigentürmern sein, wovon sich beide Seiten entscheidende dynamische Impulse für die betriebliche Fortentwicklung erhoffen.

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Hotellerie

aktive Gäste in den Fokus In den letzten Monaten hat sich Daniel J. Ziegler in beiden Hotels intensiv mit den operativen Abläufen, den Gäste- und Zielgruppenstrukturen, der Marktposition der Hotels sowie dem Mitarbeiterstamm vertraut gemacht. Rückblickend zieht er eine positive Bilanz: «Beide Häuser ergänzen sich in ihrem jeweiligen Angebot perfekt und sind am Markt hervorragend positioniert. Sie verfügen zudem über eine Belegschaft, die sich mit viel Herzblut und persönlichem Engagement in die indivi-

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duelle Gästebetreuung einbringt. Darauf können wir gut aufbauen.» Ganz konkret hat der CEO die Ansprache aktiver Gäste im Visier. Durch gezielte Marketingaktionen und die Schaffung neuer spezifischer Angebotspakete will er verstärkt eine sportliche, an Wellness & Spa orientierte Klientel ansprechen. Auch in der optimierten Buchungssteuerung sowie einem zeitgemässen Auftritt nach aussen sieht der neue CEO noch Handlungsbedarf. «Die Bedeutung unserer

Wellness- & Spa-Kompetenz wird von unseren Gästen honoriert, das gilt es zu bewahren und auszubauen», erläuterte Daniel J. Ziegler. An der von den bisherigen Eigentümern gelebten strategischen Maxime «jeder verdiente Franken wird reinvestiert» will er auf jeden Fall festhalten. Im bereits bestehenden Ausbildungskonzept setzen der CEO und sein Management sehr stark auf die Philosophie der «gelebten, perfekten Gastgeberfunktion».

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Hotellerie

Jan E. Brucker, Präsident der Swiss Deluxe Hotels.

Der Galaabend «80 Jahre Swiss Deluxe Hotels» stand unter dem Motto The Great Gatsby.

Swiss Deluxe Hotels feiern das Jubiläum ihres 80-jährigen Bestehens Die Swiss Deluxe Hotels – die 38 exklusivsten Luxushotels in der Schweiz – feierten in Bad Ragaz das 80-jährige Bestehen ihrer Vereinigung. Die erste Swiss Deluxe Hotels Golf-Trophy sowie eine ausschweifende Gala-Nacht im Stile der 1930er-Jahre mit 180 Hoteliers, Gästen und VIPs, verschiedenen Show-Acts und Ueberraschungen bildeten den Rahmen der Feierlichkeiten. Mit insgesamt 4500 Zimmern und Suiten sowie rund 9200 Betten stellt die Gruppe rund 40 % der 5-Sterne-Kapazitat der Schweiz dar und generiert rund 16 % des Gesamtumsatzes aller rund 5000 Hotelbetriebe in der Schweiz. Die Swiss Deluxe Hotels bilden damit die bedeutendste Vereinigung in diesem Sektor und nehmen seit Jahrzehnten die führende Rolle in der Schweizer Luxushotellerie ein. Der Name «Swiss Deluxe Hotels» steht für exklusive Qualitat und höchste Standards.

Der persönliche Service ist einzigartig: Ueber 5500 Mitarbeitende sorgen für das Wohlbefinden einer Klientel, die Luxus auch im Service gewohnt ist. Insgesamt verzeichnet die Gruppe jährlich rund 835 000 Uebernachtungen. Der Jahresumsatz lag 2013 bei rund CHF 1,41 Mia.

Gütesiegel für höchste Qualitat 1934 wurden die Swiss Deluxe Hotels – damals noch unter dem Namen «Groupement des hôtels de tout premier rang de

Andrea Scherz, Palace Gstaad, mit Helen und Vic Jacob, ehemals Suvretta House St. Moritz.

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Suisse» – gegründet. Ziel war es, den besten Luxushotels der Schweiz über höchste Qualitatsstandards ein Gütesiegel zu verleihen und die gemeinsamen Wurzeln und Freundschaften zu pflegen und weiterzuentwickeln. Zu den treibenden Kräften bei der Gründung der Swiss Deluxe Hotels 1934 gehörten unter anderem die Familie Hauser vom Hotel Schweizerhof in Luzern, die Familie Kienberger vom Hotel Waldhaus in Sils-Maria, die Familie Gauer vom Hotel Schweizer-

Jenny und Heinz E. Hunkeler, Kulm Hotel St. Moritz, im Stile der 1930er-Jahre.

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Hotellerie

Regula und Jan E. Brucker, Präsident der Swiss Deluxe Hotels.

hof in Bern sowie die Familie Goetzinger vom Hotel Schweizerhof in Basel. Auch das Hotel Baur au Lac in Zürich mit dem damaligen Direktor Ernst Schaerer zählt – neben vielen anderen Häusern auch – zu den Pionieren der Swiss Deluxe Hotels. Ziel dieser Hoteliers und wohletablierten Grand Hotels war es schon damals, als individuelle Hotels der Luxusklasse vereint stärker zu sein. Im Grand Resort Bad Ragaz trafen sich

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Jennifer Ann Gerber führte durch den Abend.

Ende Juni 2014 die Direktoren der 38 Swiss Deluxe Hotels zusammen mit geladenen Gästen und VIPs, um die Errungenschaften von 80 Jahren Swiss Deluxe Hotels zu feiern. Der Präsident der Swiss Deluxe Hotels, Jan E. Brucker, wies in seiner Begrüssung und vor der Presse auf die überaus grosse Bedeutung der Luxushotellerie für das Geschäfts- und Tourismus-Land Schweiz hin.

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Rat&Tat

Eine Betrachtung unter kartellrechtlichen Aspekten:

Online-Buchungsplattformen – Fluch oder Segen für die Hotellerie? von Dr. iur. Eliane E. Ganz, LL.M., Rechtsanwältin c/o GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

Die hoteleigenen Buchungskanäle sind zwar immer noch die wichtigsten Vertriebskanäle, ihr prozentualer Anteil am Vertrieb nimmt aber seit Jahren kontinuierlich ab. Demgegenüber setzt sich der Trend zum Vertrieb über Online-Kanäle in der Schweizer Hotellerie ungebrochen fort. Die Online-Buchungsportale konnten in den letzten Jahren ihren Marktanteil vervielfachen. Gemäss einer Umfrage des Instituts für Tourismus der HES-SO Wallis generieren heute bereits drei von zehn Hotels mehr als 30 % aller Buchungen über Online-Reiseplattformen. In der Schweiz sind gemäss der HES-SO Wallis vor allem drei wichtige Player bei den Online-Buchungsportalen auszumachen: Booking.com, Hotel Reservation Systems (HRS) und Expedia. In der heutigen Zeit, in welcher immer mehr Leute ihre Ferien online buchen und sich jederzeit und überall über Angebote und Preise informieren wollen, bergen Online-Buchungsportale für den Hotelier eine Chance. Dank Online-Buchungsportalen können sich auch kleinere Hotels mit knappen Ressourcen neue Märkte erschliessen. Für die Präsenz auf prominenten OnlineBuchungsportalen zahlen die Hotels allerdings einen hohen Preis. Nicht nur sehen die Buchungsportale hohe Kommissionen vor, sondern enthalten auch in den von den Hotels zu akzeptierenden allgemeinen Geschäftsbedingungen ungünstige Bestimmungen, insbesondere sogenannte Bestpreisgarantie-Klauseln. In Deutschland hat das Kartellamt dem Buchungsportal HRS Ende 2013 solche Klauseln untersagt. In der Schweiz läuft eine kartellrechtliche Untersuchung der Wettbewerbskommission (WEKO) gegen die Online-Buchungsportale Booking.com, HRS und Expedia.

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Was sind Bestpreisgarantie-Klauseln und wie können sich diese auswirken? Mit Bestpreisgarantie-Klauseln wird von den Hoteliers verlangt, dass sie ihre Zimmer nirgends zu besseren Konditionen anbieten als auf dem Online-Buchungsportal. Aus kartellrechtlicher Sicht können solche Klauseln problematisch sein, ins-

Dr. iur. Eliane E. Ganz, LL.M.

besondere, wenn eine Vielzahl inhaltsgleicher Klauseln besteht, welche die Online-Buchungsportale mit ihren Hotelpartnern vereinbaren. Abhängig vom Marktumfeld können Bestpreisklauseln geeignet sein, den Wettbewerb sowohl zwischen den Hotelportalen als auch zwischen den einzelnen Hotels zu beeinträchtigen. Indem Bestpreisklauseln sicherstellen sollen, dass kein anderes Hotelportal günstigere Konditionen anbietet, können sie den Wettbewerb

zwischen den Hotelportalen beschränken. Bestpreisklauseln sind überdies geeignet, den Markteintritt neuer Wettbewerber zu erschweren. Wenn einem neuen Hotelportal die Möglichkeit genommen wird, sich durch eine niedrigere Provision oder durch neue Absatzstrategien den Zugriff auf günstigere Zimmerangebote zu sichern, kann es sich schwer im Markt etablieren. Umfassen die Bestpreisklauseln sämtliche Buchungs- und Stornierungskonditionen sowie Preise, sind die Hotels, welche mit den Hotelportalen Verträge abgeschlossen haben, auch nicht mehr in der Preisfestsetzung für spezielle Angebote frei. Selbst die kurzfristige Eigenvermarktung von Restzimmern zu besonders günstigen Konditionen an der Reception ist dann nicht mehr erlaubt. Auf diese Weise ist der Wettbewerb um das jeweils günstigste Zimmerangebot zwischen den Hotelunternehmen eingeschränkt. Damit die Bestpreisklauseln als unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen qualifiziert werden, müssen sie den Wettbewerb auf einem Markt für bestimmte Waren oder Leistungen erheblich beeinträchtigen und sich nicht durch Gründe der wirtschaftlichen Effizienz rechtfertigen lassen oder gar zur Beseitigung wirksamen Wettbewerbs führen (Art. 5 Abs. 1 KG). Ob eine erhebliche Beeinträchtigung oder gar eine Beseitigung des wirksamen Wettbewerbs durch die Bestpreisklauseln vorliegt, hängt nicht zuletzt von der Marktstellung der Online-Buchungsportale und deren Durchsetzung der Bestpreisklauseln ab. Man darf deshalb gespannt sein auf das Ergebnis der WEKO-Untersuchung. Sollte die WEKO Bestpreisklauseln in der Hotellerie als unzulässige Wettbewerbsabreden qualifizieren, wird dies einen spürbaren Einfluss auf die weitere Entwicklung der Online-Buchungsportale haben.

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Küchentechnik

Heissluft-Regeneration – unschlagbar flexibel Der neue Blanco AirServe Trolley erweitert den Spielraum in der Speisenverteilung. Der kompakte Heissluft-Regenerationswagen schafft grosse Freiheiten beim Bestücken von Tabletts: Warmund Kaltanteile der Menus lassen sich sehr flexibel variieren. Nutzerfreundlich ist auch die übersichtliche Steuerung mit Farbdisplay und Klartextanzeige. Zudem macht der Blanco AirServe Trolley eine gute Figur. Mit zeitgemässem Design und einer Auswahl aus 80 verschiedenen Farben für Türund Seitenpanels passt er sich bei Bedarf jeder Architektur oder Vorgabe an. «In unseren neuen Viertürer haben wir effiziente Technik gesteckt», sagt Ursula Herbstreith, Leiterin Produktmanagement bei Blanco Professional, «verpackt in ergonomisches, fröhliches Design». Das Innenraum-Konzept des Blanco AirServe Trolley ist einmalig: Die thermische Trennwand ist asymmetrisch platziert. Eingeschoben werden spezielle GastronormTabletts, die man unterschiedlich weit im Kalt- oder Warmfach positionieren kann. Die Kombination aus asymmetrischer Trennwand und den ausgeklügelten Tabletts mit 65 Millimetern Versatzbereich ermöglicht viele Varianten für warme und kalte Menukomponenten, nach Wunsch, nach Saison oder Kulturbereich. Zum Beispiel die Mittagessen mit grossem Warmanteil, gefolgt von Abendessen mit einem grösseren Kaltanteil. Die neuen GN-Tabletts punkten zusätzlich mit grossem Platzangebot. Durch ihre

Der neue Blanco AirServe Trolley: Von clean und cool bis farbstiftbunt. Ganz so, wie es am besten zur Station und vorhandenem Mobiliar, zur Architektur oder dem Corporate Design passt.

spezielle Geometrie und den Verzicht auf einen störenden Mittelsteg finden auf ihnen so viele Geschirrkomponenten Platz wie sonst nur auf deutlich grösseren Extended- oder Euronorm-Formaten. Gleichzeitig passen die kompakten GNTabletts auf jeden Patiententisch und in jede Gewerbe-Spülmaschine. Auch gestapelt brauchen sie nicht viel Platz, trotzdem bleibt genügend Zwischenraum für schnelles Trocknen und Herunterkühlen.

Der Hingucker – die intuitive Steuerung Mit übersichtlichem Farbdisplay und symbolunterstützter Klartextanzeige bietet die neue Steuerung des Blanco AirServe Trolley eine klare Bedienlogik, für die man keine Spezialisten braucht. Alle wichtigen Informationen erhält man auf einen Blick. Zwei Versionen stehen zur Wahl: «Basic» für die einfache Programmierung direkt

Die thermische Trennwand des Blanco AirServe Trolley ist aussermittig gesetzt, zugleich sind die Gastronorm-Tabletts bis auf den letzten Zentimeter ausgeklügelt. So können sie unterschiedlich positioniert werden und bieten ausserdem so vielen Geschirrkomponenten Platz wie üblicherweise nur Tabletts im Extended- oder Euronorm-Format.

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am Gerät und «Master» mit integriertem Web-Server und Temperaturdatenlogger. Die Master-Version bietet den Komfort, dass alle Einstellungen via PC, Smartphone oder Tablet erfolgen können, ganz ohne spezielle Software.

Vielfach verlässlich Der Blanco AirServe Trolley sorgt durch Umluft für eine gleichmässige Temperaturverteilung im Heiss- und Kaltfach und mit vielen Details für gute Isolierung. Die thermische Trennwand mit Trennsegmenten aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist temperaturbeständig, pflegeleicht und robust. Zum Reinigen baut man die Trennwand mit wenigen Handgriffen ein- und aus. Auch die Tablettauflagen und Dichtungsprofile lassen sich einfach, schnell und ohne Werkzeug entnehmen. Vier Türen verringern den Schwenkradius und damit den Platzbedarf beim Öffnen. So lassen sich Kalt- und Warmfach getrennt und ohne grossen Energieverlust öffnen. An den Innenseiten der Türen ist am Türstoss jeweils ein Dichtprofil angebracht, das zusätzlich den Luftaustausch zwischen Heiss- und Kaltfach vermeidet. In die Tür integrierte Doppelgelenkscharniere vermindern die Verletzungsgefahr und sorgen für eine schöne Optik. Auch das Dach wird sinnvoll genutzt. Dank integrierter Galerie ist die Abdeckung eine vollwertige, zusätzlich Transport- und Abstellfläche und durch ihre leichte Neigung einfach zu reinigen. So bietet der neue Blanco AirServe Trolley zuverlässige Technik und viele nützliche Details für die HeissluftRegeneration – egal, ob 50 oder 5000 Essen am Tag zubereitet werden.

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Frontcooking

SINA — Induktionstechnologie in ihrer schönsten Form Transparenz und Offenheit in der Küche, Frontcooking sowie der Boom der Eventund Bankettgastronomie bedingen effiziente und formschöne mobile Kochgeräte, die auch den Gast optisch anzusprechen vermögen. Die Menu System AG hat deshalb mit «SINA — Standalone Induction Appliance» eine neue Geräte-Serie fürs Frontcooking und den mobilen Einsatz entwickelt, die Design und Effizienz vereinigt.

Kluge Gastronomen und Küchenchefs wissen es längst: Die Gäste von heute und morgen wollen nicht nur wissen, was in ihrem Teller ist — sie wollen auch wissen, woher das kommt, was im Teller ist. Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Nahrungsmittel sind die heutigen und künftigen Anforderungen der Lebensmittelindustrie und des lebensmittelverarbeitenden Gewerbes. Mehr noch: Die Gäste von heute und morgen wollen darüber hinaus wissen, wie das, was sie vorgesetzt erhalten, entstanden ist. Frontcooking heisst dazu das Zauberwort. Zudem fördert das Front-

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cooking die professionelle Kompetenz: Wer sich nämlich beim Kochprozess beobachten und zuschauen lässt, wirkt in seinem beruflichen Gebaren souverän und professionell. Offene Küchen und Frontcooking steigern schliesslich die Vertrauenswürdigkeit der Koch- und Gastro-Szene.

Effizientes Frontcooking Ein effizientes Frontcooking bedingt allerdings eine entsprechende küchentechnische Infrastruktur, welche gegenüber dem Gast nicht nur gefällig wirkt und ihn optisch anspricht, sondern sich vor allem

auch durch Effizienz und Leistungsstärke auszeichnet. Mit einigen altgedienten Auftischgeräten ist es also nicht getan. Im Gegenteil: Der Gast will zwar dem Koch bei der Zubereitung seiner Gerichte zuschauen, aber deshalb nicht länger auf den Genuss warten müssen als sonst. Deshalb hat die Menu System AG — seit jeher Pionierin in der Implementierung der Induktionstechnologie in der professionellen Küche — mit «Standalone Induction Appliance» (SINA) vollkommen neue, innovative, leistungsstarke und designorientierte mobile Induktionsgeräte entwickelt, die sie erstmals an der kommen-

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Frontcooking den ZAGG in Luzern zeigen und demonstrieren wird. Dazu Walter Nef, Marketing- und Verkaufsleiter der Menu System AG: «Publikumswirksames und erfolgreiches Frontcooking geht weit über die küchenfachliche Kompetenz hinaus. Es geht um Leidenschaft für das Produkt, publikumswirksame Kommunikation, Glaubwürdigkeit und Emotionalität. Unsere Modellreihe SINA unterstützt ein wirkungsvolles Frontcooking optimal. Als einzige Geräte ihrer Kategorie verfügen SINA One, SINA Twin und SINA Wok über eine designte Rückseite. Sie sind elegant im gesamten Eindruck — gerade auch aus der Perspektive des Gastes — und damit ideal für ein erfolgreiches Frontcooking.» Und der involvierte Industrie-Designer Yves Ebnöther meint: «Mit ihrer subtilen Linienführung und zeitlosen Eleganz sind die Geräte der Linie SINA die ideale Grundlage, um den Kochvorgang ausdrucksstark zu zelebrieren. Als Designer lag meine Aufgabe darin, eine Formensprache zu entwickeln, die einen eigenständigen Charakter hat und gleichzeitig alle Vorzüge der Induktionstechnologie von Menu System optimal nutzbar macht.»

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SINA Twin: Dieses mobile Geräte mit zwei Induktionskochfeldern verfügt über eine doppelte Leistung (2 x 3,5 kW). Es handelt sich also um eine konzentrierte Kraft im Doppelpack. Die kompakte Produktionsküche bietet zwei unabhängig voneinander steuerbare Kochfelder auf kleinem Raum Uebrigens: SINA One und SINA Twin sind mit der patentierten Steuerungstechnik

SlideControl ausgerüstet, mit welcher die Heiz- und Kochleistung allein durch das Verschieben der Pfanne auf dem Kochfeld gesteuert werden kann. Weitere Features sind: automatische Pfannentyperkennung, integrales KochgeschrirrSchutzsystem, Info-Display, LED-Statusanzeige, extrastarkes Ceranglas, höhenverstellbare Füsse.

SINA One, SINA Twin, SINA Wok Die neuen mobilen SINA-Kochgeräte der Menu System AG bieten eine optimale Grundlage, um das Kochen vor den Augen des Gastes zum Ereignis zu machen. Es gibt sie in den drei folgenden Ausführungen: u SINA One: Ausgerichtet auf das Kochen mit einer Pfanne, ist das kleinformatige Induktionskochfeld eine wahre Augenweide. Die hohe Leistung von 3,5 kW steht in Sekundenschnelle zur Verfügung und entfaltet sich sowohl beim scharfen Anbraten als auch bei grossen Mengen. SINA One ist das kompakte mobile Kochfeld — klein in der Dimension, gross in der Wirkung.

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SINA Wok: Der Dritte im Bunde der neuen Gerätelinie der Menu System AG ist der formschöne Induktions-Wok für blitzschnelles Kochen und höchste Pro-

duktivität — optimal für die asiatische Küche und für modern interpretierte europäische Gerichte und Klassiker. Auch der SINA Wok verfügt über eine Leistung von 3,5 kW.

Fazi Die neue «Standalone Induction Appliance»Modellserie von Menu System erfüllt die Anforderungen an das moderne Kochen von heute und morgen. Effizienz, Flexibilität, Transparenz und Design sind darin vereinigt. Oder wie es Marketing- und Verkaufsleiter Walter Nef von der Menu System AG sagt: «Noch nie sahen die überzeugenden Vorteile der Induktionstechnologie von Menu System so gut aus. SINA verbindet Funktionalität, Qualität, Energieeffizienz und Leistungsdichte mit einzigartigem Design.»

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Gastronomie Grosse Ehre für den Gasthof Adler (Sempach):

Bad Bubendorf Hotel:

Neu im Club Prosper Montagné

«Youngster Menu» bei Flavio Fermi

Grosse Ehre für den Gasthof Adler (Sempach): Das von Hanspeter und Heidi KünzliKöferli seit 13 Jahren geführte Gasthaus wird 2014 in den renommierten Club Prosper Montagné aufgenommen. Prosper Montangné (1865 - 1948) war ein gefeierter französischer Koch und Buchautor. Der Club vereint Gourmets und professionelle Gastronomen, die sich zu einwandfreier Qualität und Regionalität verpflichten. Prisca Widmer, Ambassadrice der Zentralschweiz, übergab dem stolzen Adler-Wirtepaar vorweg die Plakette, die nun den Eingang des Gasthauses zieren wird. Die offizielle feierliche Aufnahme in den Club Prosper Montagné erfolgt im November 2014.

In der Osteria TRE im Bad Bubendorf Hotel können unter 30-jährige ein exquisites Gourmet-Menu für einen erschwinglichen Preis geniessen. Küchenchef Flavio Fermi ermöglicht mit dem «Youngster Menu» jungen Leuten den Zugang zur SterneKüche. Einige von ihnen entdecken so vielleicht die Freude an kulinarischen Genüssen.

Der Gasthof Adler Mitten im Städtli Sempach befindet sich der schmucke Gasthof Adler. Im Jahre 2001 kauften Hanspeter und Heidi Künzli-Köferli das Traditionshaus. Neben einer exzellenten

Küche setzt sich das Wirtepaar für die Ausbildung von jungen Berufsleuten ein. Zehn Mitarbeitende – davon 4 Lernende – verwöhnen die Gäste aus nah und fern mit kulinarischen Höhenflügen. Neben der Aufnahme in die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen 2011 ist diese Aufnahme in den Club Prosper Montagné eine grosse Ehre für den Gasthof Adler.

Der Club Prosper Montagné Prosper Montagné ist ein internationaler Club, welcher die Gastronomie unterstützt und fördert. Ihr gehören Mitglieder an, die entweder Liebhaber der Gastronomie oder Berufszugehörige sind. In der Schweiz ist der Club auf 15 Ambassaden aufgeteilt. Jede Neuaufnahme wird sorgfältig geprüft. Ambassadrice Prisca Widmer-Krummenacher betreut die Zentralschweiz, der zur Zeit sechs Betriebe als professionelle Mitglieder angehören.

Flavio Fermi gehört zu den erfolgreichsten jungen Köchen der Schweiz. Mit gerade 30 Jahren führt er die Osteria TRE im Bad Bubendorf Hotel und wurde für seine Kochkünste mit 15 GaultMillauPunkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet.

Vier Gänge für 85 Franken!

Ambassadrice Prisca Widmer-Krummenacher (Mitte) übergibt den Vorboten der Clubzugehörigkeit in die Hände von Hanspeter und Heidi Künzli vom Gasthof Adler (Sempach).

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Youngsters bis 30 Jahre erleben in der Osteria TRE von Dienstag bis Freitag ab zwei Personen für je 85 Franken einen Abend, den sie so schnell nicht vergessen werden. Flavio Fermi serviert ihnen vier «Signature Gerichte» aus seiner italienischen Gourmet Küche. Die «Osteria TRE» ist im Kanton Baselland das einzige Restaurant mit einem Michelin Stern. «Das Menu richtet sich an offene, junge Leute, gekocht von kreativen, jungen Leuten», sagt Flavio Fermi und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: «Das Essen schmeckt am besten, wenn der Chef kocht, worauf er Lust hat.» Die Osteria TRE möchte mit dem «Youngster Menu» den Sinn für die gehobene Gastronomie bei ihren Gästen der Zukunft stärken. Kulinarik hat in der Schweiz nicht den gleichen Stellenwert wie zum Beispiel in Frankreich oder Italien. Doch schon früh übt sich, wer ein Feinschmecker werden will.

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Gastronomie

Restaurant Schloss Reichenbach, Zollikofen/Bern:

Fähre, Fisch und Ferien – zumindest für ein paar Stunden «Ab auf die (Engehalb-)Insel!», sagen sich die Bernerinnen und Berner bei schönem Wetter. Im Norden der Bundesstadt ist die von der Aare umflossene Halbinsel durch eine Fähre mit dem «Fürstentum Reichenbach» verbunden – so nennt die Wirtefamilie Fiechter das Reich rund um das Schloss, wo sie ihr Restaurant betreibt. Hierher fahren, schwimmen oder wandern ihre Gäste, um mit einer Fischdelikatesse vor sich den Alltag hinter sich zu lassen – ein nachhaltiger Eindruck! Im Zeichen der Nachhaltigkeit steht auch die Partnerschaft der Familie Fiechter mit der Rauchlachs-, Fisch- und Meeresfrüchte-Spezialistin Dyhrberg AG. Text: Daniela Dambach, Fotos: Rolf Neeser

«In Zollikofen gibt es ein Schloss!», mag sogar so manche Bernerin und so mancher Berner eines Tages verblüfft feststellen. Kein Geringerer als der Sieger der Schlacht von Laupen, Rudolf von Erlach, gründete die Herrschaft Reichenbach und liess auf dem Hügel in Flussnähe eine Burg errichten, wo heute das Schloss steht. Doch alles der Reihe nach: 1688 erwarb Beat von Fischer, Begründer des Berner Postwesens, das Areal mitsamt der mittelalterlichen Burg. Letztere ersetzte er

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durch ein Schloss im Stil des Hochbarocks. Der Schlossherr dürstete nach einer Erweiterung der Schlossanlage und erbaute im Jahr 1719 eine Brauerei, die hauptsächlich dazu diente, den Durst seiner Postknechte zu löschen. Rund 170 Jahre später löschte die Familie von Fischer die Lichter im Schloss Reichenbach, und das gesamte Anwesen ging an Braumeister Joseph Hofweber über, der auch die bayrische Brauerei in Matten bei Interlaken –

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Gastronomie

Gemütlich: Im Innenbereich befinden sich der Saal, das Stübli, die Veranda und die Gaststube.

die heutige Rugenbräu AG – sein Eigen nannte. Als Joseph Hofweber 1909 den Bierhumpen für immer austrank, erfolgte die Gründung der J. Hofweber & Cie. AG, der heutigen Besitzerin. Drei Jahre nach der Gründung der Rugenbräu AG war für die Brauerei Schloss Reichenbach Hopfen und Malz verloren: Sie wurde geschlossen. Von der einst ortsansässigen Bierbrauerei zeugen heute noch die leuchtroten Logos, die an den Laternen des Restaurants Schloss Reichenbach angebracht sind. Wo heute der Kochtopf klirrt und die Aare im Sonnenlicht flirrt, befand sich einst die zum Schloss gehörende Orangerie.

Burnabys Hinterlassenschaft und die Gastwirtschaft Um kulinarische Höhenflüge zu erleben, muss man vom Schloss Reichenbach aus zuerst steil bergab, runter ans Aare-Ufer. Oder man reist übers Wasser an: Die Reichenbach-Fähre verbindet die Engehalbinsel mit Zollikofen. Die Fähre gibt es dank dem englischen Gesandten Johannes Burnaby, der ab 1743 im Sommer im Schloss residierte. Für seine Besuche in Bern den Aare-Bogen umfahren? Viel zu

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unbequem für den Gesandten! Das war die Geburtsstunde der Fähre, die heute pro Jahr 7500 Erwachsene und 200 Kinder übers Wasser bringt. Viele von ihnen kehren bei der Wirtefamilie Fiechter ein, welche das Restaurant seit 14 Jahren führt. Das Wirtepaar Marianne und René Fiechter war schon immer nahe am Wasser zuhause: Zuvor leitete es das Restaurant der beliebten Badi Weyermannshaus im Westen von Bern. Nach 14 «Weyerli»-Jahren war die Zeit reif für eine neue Herausforderung im Restaurant Schloss Reichenbach, dem Ort, wo einst Zitrusfrüchte reiften. Seit zehn Jahren greift Sohn Adrian Fiechter seinen Eltern im Service und im Event-Bereich unter die Arme. Offenbar besitzt Familie Fiechter das «Gastronomie-Gen»: Der zweite Sohn, Pascal Fiechter, ist seit 2011 Pächter der Linde Habstetten/Bolligen. Im grossen Garten des Restaurants Schloss Reichenbach, im Schatten der himmelhohen Bäume, finden die Gäste jene Ruhe und Entspannung, die sie suchen. Bis zu 300 Gäste haben hier Platz – in der «Stube» weitere 35, im Saal 70, auf der Veranda 40 und in der Gaststube 38. In der Sommersaison betreut

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Gastronomie

Naturverbunden: Auf der Gartenterrasse sitzen bis zu 300 Gäste unter den Bäumen, direkt an der Aare.

ein 19-köpfiges Team die zu 70 Prozent aus der Stadt stammenden Gäste, die hoch zu Ross, mit dem Ortsbus, der Fähre, dem Gummiboot oder schwimmend bei der rustikalen Gastwirtschaft eintreffen. Wahrlich — es führen viele Wege ins «Fürstentum Reichenbach»!

Fiechters frische Fische von Dyhrberg Mit einer breiten Palette an Fischspezialitäten haben sich die Gastgeber im Restaurant Schloss Reichenbach einen Namen gemacht. Für geräucherte Forellenfilets aus der benachbarten Fischzucht, für Hechtfilets, Lachskoteletts, Zanderund Eglifilets kommen die Gäste hierher – zufällig kommt hier niemand vorbei. Seit rund einem halben Jahr setzt Restaurateur René Fiechter auf Zander- und Eglifilets von der Lachs- und Fisch-Manufaktur Dyhrberg AG. Dyhrberg ist bei Gastronomen mit feinem Gaumen in aller Munde: Die erste Lachsräucherei der Schweiz bietet Fisch- und Seafood-Delikatessen in überdurchschnittlicher Qualität statt Massenware an. Das Sortiment des Anfang der 1960er-Jahre gegründeten Unternehmens geht über den traditionell

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im Holzofen geräucherten Lachs hinaus: Auch Krustentiere, Muscheln, Meeresfrüchte, Fischfilets sowie Saucen und Gewürze befinden sich im Angebotssortiment von Dyhrberg. Gastro-Unternehmer René Fiechter bestellt pro Woche zwischen 30 und 50 Kilo tiefgefrorene Egli- und Zanderfilets bei der in Balsthal ansässigen Firma. Dem Start der Zusammenarbeit ging eine Bemusterung voraus, wie sie bei Dyhrberg üblich ist, damit sich die Gastronomen und Küchenchefs gleich selbst von der erstklassigen Qualität der Fisch- und Seafood-Spezialitäten überzeugen können. Heinz Wälti, Fachberater von Dyhrberg, musste allerdings kaum Überzeugungsarbeit leisten. Gastronom René Fiechter zu GOURMET: «Nicht nur die Qualität, die Kalibrierung und das Preis/Leistungs-Verhältnis entsprechen meinen Vorstellungen, sondern auch der Service: Bei Dyhrberg klappt von der Bestellung bis zur Lieferung alles wie am Schnürchen. Mit den Delikatessen von Dyhrberg kann ich meinen Gästen jene Qualität und Frische bieten, die sie von einem typischen Fischrestaurant erwarten.»

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Gastronomie

Bekannt: Das Restaurant Schloss Reichenbach ist bekannt für die feinen Fischgerichte.

Nachhaltiger Blick in die Zukunft Dyhrberg setzt nicht nur bei den Kundenbeziehungen auf Nachhaltigkeit, sondern auch bei ihren Produkten. Die Manufaktur

arbeitet nur mit ausgesuchten, kleinen und mittleren Fang- und Zuchtbetrieben zusammen und weist zahlreiche Zertifizierungen aus. Unter anderem ist Dyhrberg «WWF Seafood Group»-Partner der ersten

Stunde. Das gibt der Kundschaft die Gewissheit, kontrollierte und saubere Produkte zu erhalten, die konform sind mit den Ansprüchen an Ökologie und Nachhaltigkeit. Dyhrberg-Kundenberater Heinz Wälti

Gekonnt: Küchenchef Lukas Hergert sorgt seit vier Jahren für bestes Essen – und den letzten Schliff.

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Mehr zum Thema: Restaurant Schloss Reichenbach, Schlossweg 4, 3052 Zollikofen, Tel. 031 911 10 14, Fax 031 911 10 32, www.restaurant-schloss-reichenbach.ch

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Gastronomie

Die erstklassigen Egli- und Zanderfilets (und bald noch weitere Delikatessen) stammen aus der Manufaktur Dyhrberg.

(Mittelland, Bern, Basel-Stadt, Basel-Land und deutschsprachige Westschweiz) hat ein offenes Ohr für spezielle Anliegen der Kundinnen und Kunden. «Wir gehen auch auf Spezialwünsche ein. Möchte ein Kunde beispielsweise eine andere Grammatur, eine spezielle Portionierung oder eine individuelle Räucherung, setzen wir alle Hebel in Bewegung, um diesen Wunsch zu erfüllen. Wir bauen eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden auf, was eine noch gezieltere Beratung erlaubt.» Bis Restaurateur René Fiechter weitere Produkte aus der vielfältigen ProduktePalette der Dyhrberg AG bestellt, fliesst ganz sicher nicht mehr viel Wasser die Aare herunter. An Einsatzmöglichkeiten fehlt es im Restaurant Schloss Reichenbach nicht: Der erlesene Rauchlachs eignet sich hervorragend für Bankette oder Sonntagsbrunches. Vielleicht zieht Heinz Wälti von Dyhrberg demnächst an einem der Anlässe die Blicke der Hochzeits- oder Frühstücksgäste auf sich, wenn er den Rauchlachs stilecht und spekta kulär tranchiert – auch solche Attraktionen bietet Dyhrberg der Kundschaft. Die Zusammenarbeit ist zwar noch jung, doch René Fiechter ist sich im Gespräch mit GOURMET sicher: «Ich werde Stammkunde – schliesslich wechsle ich meine Lieferanten nicht wie meinen Küchenschurz!» Künftig könnte das Label

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Dyhrberg auf seinen Speisekarten gedruckt sein. Dass er auf Qualitätsprodukte von Dyhrberg setzt, darf er ruhig «laut» sagen. Während leise die Aare vor sich hin fliesst, der Wind durch die grünen

Bäume und farbigen Sonnenschirme bläst, kommt Ferienstimmung auf… und wenn es bloss für ein paar Stunden ist, bis die Fähre wieder ablegt.

Fliessend (v.r.n.l.): Das Gastgeber-Paar Marianne und René Fiechter, Küchenchef Lukas Hergert mit ihrem zuverlässigen Partner Heinz Wälti von der Dyhrberg AG.

Mehr zum Thema: Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal, Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19, admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

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Gastronomie

«Newsbar« und «Au Gratin» am Zürcher Bahnhofplatz:

Gratinöse Erlebnisse garantiert! Gerade laufen die Fussballer für die WMViertelfinals in Brasilien heiss – und hierzulande die TV-Geräte…! Das Finale ist nur noch wenige Kicks entfernt. Mit seinem Konzept landet Gastronom Urs Pfäffli einen Volltreffer:

Unter dem Dach von «News», betrieben von der News Gastronomie AG, befindet sich die Heineken Newsbar im Parterre und das Restaurant Au Gratin auf der oberen Etage. Gastro-Unternehmer Urs Pfäffli setzt seit sechs Jahren auf Heineken als Location-Branding-Partner, wovon der Name «Heineken Newsbar»

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In bester Lage am Bahnhofplatz in Zürich verwirklicht er mit der «Heineken Newsbar» und dem Restaurant «Au Gratin» zwei Konzepte in denselben vier Wänden.

rührt. Farbige Fahnen aus aller Herren und Frauen Länder lassen es erahnen: Im «News» gastiert gegenwärtig die Fussball-WM, und Fussball-Fans sind hier herzlich willkommen! Gastgeber Urs Pfäffli lädt dazu ein, bei einem kühlen Bier oder einem fruchtigen Cocktail bei den spannenden Spielen mit-

Text: Daniela Dambach, Fotos: Rolf Neeser

zufiebern. Fünf Screens und drei Leinwände sorgen dafür, dass FussballBegeisterte keine spektakuläre Szene verpassen. In der Heineken Newsbar, in der kein Blick am Flaschenregal vor der futuristischen Neonleuchtwand vorbeiführt, gibt es 150 Sitzplätze und 250 Stehplätze. An den Wochenenden, be-

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Gastronomie

«Olé, Olé, Olé!»: Die Heineken Newsbar steht ganz im Zeichen der Fussball-WM – mit Screens, Snacks und Süffigem.

Auf den Screens in der Heineken Newsbar können die Gäste Sportevents live mitverfolgen und ihren Durst an der modernen Bar löschen.

lehre und der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern führte er als 24-Jähriger das Hotel «Bad Lostorf» und war damit der jüngste Hoteldirektor der Schweiz! Darauf folgten die Pacht des GourmetRestaurants «Federal» in Zofingen, eine Kader-Tätigkeit in Max Kehls «Les Vacances Chez Max» sowie die Direktion eines Stadtzürcher Hotels. Mit vielen Inspirationen und Eindrücken im Kopf entschloss er sich dann, wieder auf eigenen Füssen zu stehen und bewies ein glückliches Händchen für das Aussergewöhnliche.

sonders im Winter, besuchen aber weit mehr Gäste die Heineken Newsbar.

Einfach gratinös! In der oberen Etage, wo die Wände gelborange leuchten, ist weniger Action, dafür mehr Ambiance angesagt. Schlichte Tische aus dunklem Holz und elegante Gedecke brauchen kein Chichi. 150 Gäste finden hier einen Sitzplatz. Die Terrasse mit 50 weiteren Sitzplätzen gewährt einmalige Ausblicke (und Beobachtungsmöglichkeiten!) auf Treiben und Trubel am Bahnhofplatz. Gastronom Urs Pfäffli setzte sich dazumal, nicht zuletzt dank seinem ausgefeilten Konzept, gegen 500 andere Bewerbungen für das Lokal an bester Lage durch. Denn sein Konzept ist einzigartig auf der Welt: Gratins in allen Variationen! Seit 18 Jahren sorgt Urs Pfäffli für «gratinöse» Momente – die Idee dazu entsprang nachts seinem kreativen Geist. «Nur der Mond sah zu», als Urs Pfäffli all seine Ideen – von der Menu-Gestaltung bis zum Kühlkettensystem – niederschrieb. Das Papier war für einmal nicht geduldig, denn

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Gratin – ein Klassiker neu erfunden schon bald folgten Taten auf die geschriebenen Worte: Im Jahr 2000 eröffnete er die Newsbar und zügelte sein Restaurant vom «Chreis 4» an den Hotspot «Zürcher Bahnhofplatz». Urs Pfäffli blickt auf interessante «Haltestellen» in seiner beruflichen Laufbahn zurück. Nach Absolvierung einer Koch-

Wer bei Gratin an Kartoffeln und Hörnli denkt, muss nach einem Besuch im Au Gratin umdenken. Gratins mit Penne, Auberginen, Zucchetti und Tomatenwürfeli, an roter Thai-Curry-Sauce mit Kokosnuss-Milch und Quark oder KartoffelGnocchi und grüne Spargeln an Zitronenpfeffer-Sauce – die Fantasie der GratinKreateure geht weit über den Rand der Gratinteller hinaus. Der Thai-Gratin und

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Gastronomie

Der Name ist Programm: Im stilvollen Restaurant Au Gratin gibt es Gratins in kreativen Variationen von klassisch bis exotisch.

der Speck-Spätzli-Gratin sind die Renner, aber auch saisonale Gratins wie der fruchtig-frische Waikiki-Gratin stehen weit oben auf der Beliebtheitsskala der Gäste. Letzterer ist eine Art Toast Hawaii in Gratinform, mit Kirschen und Ananas. «Mehr Gemüse, weniger Fleisch», sagt sich Restaurateur Urs Pfäffli. Im Au Gratin gilt: Frisches Gemüse, alles andere ist Beilage! Mit diesem Grundsatz hat er sich durchgesetzt. Während früher vorwiegend weibliche Gäste den Weg ins Au Gratin fanden, sind es heute ebenso Banker und Geschäftsleute. Wenn ein Gast eine der Zutaten nicht mag, ist das kein Problem, weil der Koch jeden Gratin A la minute zubereitet. Er wird mit und ohne Käse, mit saisonalen Produkten und auch glutenfrei gratiniert. Langeweile kommt bei Küchenchef Andreas Künzle nicht auf. Seit acht Jahren ist er im Au Gratin tätig, seit drei Jahren als Küchenchef. Gastro-Unternehmer Urs Pfäffli lässt der Kreativität seiner KüchenCrew freien Lauf. Mit frischen, saisonalen Zutaten bereitet das Küchenteam die Speisen zu. Die Küche ist leicht, boden-

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ChefTop – das Herzstück der Küche

ständig und doch innovativ. Auch Besonderheiten wie Linsensalat mit Rauchlachs an Himbeeressig-Senfsauce oder das Rüebli-Orangen-Tiramisù locken die Geniesser an den Bahnhofplatz 2 – das Restaurant ist längst nicht mehr nur für seine schmackhaften Gratins bekannt!

Die Küchen-Brigade befüllt die formschönen Tonteller aus Portugal mit den vorbereiteten Zutaten, die in einer gekühlten Saladette frisch erhalten bleiben. Dann werden die Zutaten mit verschiedenen Saucen übergossen und für rund zehn Minuten im Kombisteamer überbacken. Das Kernstück der Küche, es liegt auf der Hand, sind vier ChefTop-Kombidämpfer der Marke UNOX, die in der Schweiz durch die Bartscher AG vertreten ist. Die zeitgleiche Kapazität der vier UNOXChefTop-Kombisteamer reicht für die Zubereitung von 40 Gratin-Portionen; gerade im Winter sind die Kombidämpfer voll ausgelastet. Küchenchef Andreas Künzle, der täglich mit den ChefTopKombidämpfern arbeitet, zu GOURMET: «Die einfache Anwendung überzeugt mich. Auch, dass die Geräte schnell aufheizen, besonders die neuen Modelle. Und auch das integrierte automatische Reinigungsprogramm möchte ich keinesfalls missen!»

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Gastronomie

Gratins in Einzelanfertigung: Küchenchef Andreas Künzle stellt die frischen Zutaten zusammen, übergiesst sie mit der vom Gast gewünschten Sauce und gratiniert sie im leistungsstarken UNOX ChefTop-Kombidämpfer.

Zusammen zum Ziel: Jacqueline Steinegger, Mitinhaberin der News Gastronomie AG und rechte Hand von Urs Pfäffli (links), Gastgeber in der Heineken Newsbar und im Restaurant Au Gratin, mit Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG (rechts).

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Das in der neusten Generation der ChefTop-Kombisteamer serienmässig enthaltene Waschsystem «Rotor.KLEAN» sorgt für einwandfreie Hygiene im Garraum und spart Zeit- und Personalaufwand. «Das serienmässige Waschsystem, die in der Tür integrierten LED-Lampen und die höhere Anzahl an Lüfter-Geschwindigkeiten sind die hauptsächlichsten Vorteile der neuen Generation der ChefTop-Geräte. Die Bedienerfreundlichkeit ist sehr hoch – wie man das von den innovativen UNOX-Geräten gewohnt ist», erläutert Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, gegenüber GOURMET. Die ChefTop-Geräte verfügen über eine elektronische Steuerung mit 99 Programmen und pro Programm 9 Einstellungen – nützliche Features zwar, aber im Au Gratin haben die ChefTop-Kombidämpfer nur eine, dafür besonders wichtige Aufgabe: Gratinieren! Urs Pfäffli zu GOURMET: «Die älteren Geräte habe ich schon seit zehn Jahren in Betrieb. Etwas vom Wichtigsten ist für uns, dass die Kombidämpfer einfach zuverlässig funktionieren und laufen, laufen, laufen… schier unzerstörbar, fast wie früher die VW-Käfer!» Urs

Mehr zum Thema: News Gastronomie AG, Restaurant Au Gratin, Bahnhofplatz 2, 8001 Zürich, Tel. 044 221 38 00, info@newszh.ch, www.newszh.ch

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Gastronomie

Zuverlässige Ergebnisse: Vier ChefTop-Kombisteamer von UNOX laufen für die Aufläufe zur Hochform auf. Es gibt sie mit 3, 5, 7, 10 und 30 Einschüben für 2/3-, 1/1- und 2/1-GN-Einheiten und werden in der Schweiz exklusiv vertrieben durch die Bartscher AG.

Pfäffli setzt mit der Bartscher AG auf einen Lieferanten-Partner, der vom «Anpfiff» an zuverlässig an seiner Seite war – «Spiel, Schuss, Tor» sozusagen.

Der WM-Sieger ist schon bekannt! Mit dem scharfen Blick eines Fussballspielers beim Abstoss beurteilt das Küchenteam, ob die Gratinkruste genügend goldbraun zubereitet ist. Dafür ist die in den neuen ChefTop-Kombidämpfern integrierte LED-Beleuchtung Gold wert! Dank der «AIR.Maxi»-Technologie, welche für eine ideale Hitzeverteilung im Garraum sorgt, sind gleichmässige Gratin-Ergebnisse gewiss. Anrichten ist hinfällig – die dampfenden, duftenden Gratins werden direkt aus dem Kombi steamer vor die Nasen der Gäste serviert. Wer seine Nase in die aktuelle Spezialkarte steckt, entdeckt Feines nur für die WM-Zeit: Empanadas (natürlich knusperfrisch aus dem ChefTop-Kombidämpfer!), Caipirinhas und Rotwein aus Brasilien. Die Fussball-Weltmeister sind zwar noch nicht bekannt, die Weltmeister in Sachen Gratins schon: «Team Pfäffli mit ChefTop»!

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Mit ihnen ist gut Gratin essen: Gastro-Unternehmer Urs Pfäffli (rechts) mit seinem LieferantenPartner für die im Restaurant Au Gratin unentbehrlichen UNOX ChefTop-Kombidämpfer, Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG.

Mehr zum Thema: Bartscher AG, Flurstrasse 43, 6332 Hagendorn, Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05, info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

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Openings

Neues Montreux Jazz Café im Fairmont Le Montreux Palace Ende Juni öffnete im Fairmont Le Montreux Palace das neue Montreux Jazz Café seine Türen. Damit erhält die historische Verbindung zwischen Festival und dem Luxushotel, das seit 1967 die bedeutendsten Musiker bei sich beherbergt, eine neue Dimension. Das neue touristische Aushängeschild – fest verankert in der Region – steht ganz im Zeichen der bunten Welt von Festivalgründer Claude Nobs. An der Avenue Claude Nobs Nr. 2 angesiedelt, kristallisiert sich in diesem neuen Projekt eine einzigartige Geschichte heraus: diejenige des Festivals, die von Anfang an eng mit der Ausstrahlung des Fairmont Le Montreux Palace verknüpft war. Dieses architektonische Juwel aus dem Jahr 1906, ebenso geschichtsträchtig wie stilvoll, liess die Musiker des Festivals Ruhe und Entspannung finden – Qualitäten, die das Hotel seit eh und je sein eigen nennt. Nicht selten verdankten die illustren Gäste – so etwa Vladimir Nabokov – dem beeindruckenden Blick über die Riviera ihre Inspiration. B. B. King, James Brown, David Bowie, Miles Davis, Roberta Flack, Prince, Leonard Cohen, Joe Cocker, Santana, Grace Jones – ihre Namen klingen jetzt noch nach in den Korridoren des Hotels, von den morgendlichen Stimmübungen von Randy Crawford über die Tonleitern von Prince auf dem Piano in der Lobby bis hin zum nächtlichen Heisshunger auf scharf

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gewürztes Hühnchen von Quincy Jones. In der obersten Etage bieten die Claude Nobs Suite, die Freddy Mercury Suite und die Quincy Jones Suite auch dieses Jahr wieder den bedeutendsten Vertretern der Musikbühne angenehme Ruhe und Komfort. Dieser geschichtsträchtige Ort bot sich wie von selbst an, um ein neues Montreux Jazz Café einzurichten – in den warmen Farben des Chalets von Claude Nobs. Die Montreux Jazz Cafés, die durch die Montreux Jazz International AG lanciert werden, verstehen sich als eigentliche Aussenstellen des Festivals in der ganzen Welt. Nach Genf, Zürich, London und Paris Gare de Lyon steht dieses fünfte Café (das erste mit direktem Strassenanstoss) ganz besonders im Zeichen des

Gründers des Festivals: Elegantes HolzInterieur kombiniert mit seinen Lieblingsfarben zwischen Schokoladenbraun, Rottönen und Violett verknüpfen die gedämpfte Atmosphäre eines Jazzclubs mit einer eher rustikalen Ästhetik. An den Wänden werden Objekte aus Nobs’ persönlicher Sammlung zu sehen sein – sowohl aus seinen audiovisuellen wie auch aus seinen Bildarchiven, die in Schwarzweiss die Erinnerungen eines halben Jahrhunderts Konzerte mit internationaler Ausstrahlung aufleben lassen. Das Montreux Jazz Café, das eng dem Werk des in Montreux geborenen Claude Nobs verbunden bleibt, setzt alles daran, zu einem obligaten Halt für Touristen zu werden – sowohl kulinarisch als auch symbolisch: für all diejenigen, die auch übers ganze Jahr etwas Festivalluft schnuppern möchten. Seit Ende Juni stehen dem Publikum Café und Lounge offen. Anschliessend wird die Funky Claude’s Bar ab September 2014 die aktuelle Harry’s New York Bar ersetzen. Dort, in lockerem Rahmen, gibt es eine Bühne, die das ganze Jahr über insbesondere dem Jazz offensteht. Sicher werden die Musikliebhaber – während sie einen Ella’s Cheesecake oder einen BB Burger geniessen – geduldig warten, bis dort der eine oder andere bedeutende Gast des 48. Festivals auftaucht, der sich – angezogen durch das gewisse Etwas von Montreux – dorthin verirrt…

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Openings

Neues Haus für den Gastro-Betrieb in einem der schönsten Zürcher Stadtparks:

Das Bistro Park Stadelhofen in Zürich Wenn im Sommer die Sonne heiss brennt, findet man unter den grossen Platanen im Park Stadelhofen kühlen Schatten und kulinarische Erfrischung. Das Bistro hat den Park wieder in einen Ort zum Verweilen verwandelt. Seit 15 Jahren bewilligt die Stadt Zürich im Sommerhalbjahr den gastronomischen Betrieb durch die Commercio-Gruppe. Nach der Schliessung des Restaurants Bahnhof Stadelhofen bekommt das Provisorium ein richtiges Haus mit Wänden und eine neue Infrastruktur. «Der Park gehört zu den schönsten der Stadt. Mit Kies, Brunnen und mächtigen Platanen versprüht er dieses gewisse französische Flair», sagt Cosimo Moliterno. Seit 40 Jahren ist der Gastro-Veteran bei den Commercio-Unternehmungen Zürich tätig, das Geschehen im Park am Stadelhofen beobachtet er schon seit den Sechzigerjahren. Tatsächlich gilt der Stadel hoferplatz mit den riesigen Platanen und

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dem gusseisernen Brunnen mit Fontäne als wichtiges Gartendenkmal. Die Anlage wurde 1870 von Theodor Froebel entworfen, der bekannte Landschaftsarchitekt gestaltete auch den Rieterpark und den alten Botanischen Garten. In den letzten Jahrzehnten zog die Parkanlage aber nicht nur willkommene Besucher an, immer mehr Randständige besiedelten den Platz. Gemeinsam mit der Stadt Zürich und der Vereinigung Bellevue und Stadelhofen wurde nach einer Lösung gesucht. 1999 bewilligte die damalige Polizeivorsteherin Esther Maurer erstmals den provisorischen Gastrobetrieb am Stadelhofen. Das Konzept hat sich bewährt, auf dem Platz ist eine belebte Ruhe eingekehrt, wovon auch die Besucher der Kinos Arthouse Le Paris und Piccadilly profitieren. Dieses Jahr öffnet das Bistro erstmals mit einem neuen Pavillon. Statt Plastikplanen zum Schutz vor Unwetter gibt es jetzt richtige Wände. Einerseits, weil die

strengen Auflagen der verschiedenen Stadtämter erfüllt werden müssen und andererseits, weil das Restaurant Bahnhof Stadelhofen im Januar 2014 geschlossen wurde. Dank der neuen Infrastruktur ist es möglich, die Speisen vom Restaurant Commihalle zu liefern. Die Auswahl bleibt übersichtlich. Jeden Mittag stehen zwei Menus zur Auswahl, und auf der Karte finden die Gäste vertraute Klassiker, wie etwa die grosse Salatschüssel oder den Baked Potato mit Sour Cream. Die Mistkratzerli stammen aus besonders tierfreundlicher Stallhaltung und werden mit der hauseigenen pikanten Piripiri Sauce serviert. Für Vegetarier gibt’s nicht bloss Beilagen: neu steht ein Randen-Burger auf der Karte. Aber auch die Fleischvariante im knusprigen Sesambrötchen hat bereits seine Fan-Gemeinde. Das Bistro Park Stadelhofen ist jeweils vom 1. März bis 31. Oktober bei schönem Wetter geöffnet.

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Food & Beverage Diese Brot- und Backwaren stammen ausnahmslos aus der gewerblich-strukturierten Produktionsstätte der Wohlwend AG («Bistro-Boulangerie») in Küblis im bündnerischen Prättigau.

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Food & Beverage

«Handmade» aus Küblis im Prättigau Die Wohlwend AG bzw. die Bistro-Boulangerie betreiben seit dem Jahr 2000 in Küblis im bündnerischen Prättigau eine Produktionsstätte für Gross- und Spezialbrote, für Mini-Zöpfli sowie für Kuchen, Torten und Trocken-Konditorei-Produkte. Sie legen grossen Wert auf «Handmade» und langgeführte Teige — und sie gehören zu den grössten Arbeitgeberinnen in der Gemeinde Küblis. Text: Chefredaktor René Frech, Fotos: Markus Hässig

Die seit 25 Jahren bestehende Wohlwend AG gehört heute zu den marktführenden Produzentinnen und Anbieterinnen von tiefgekühlten Brot- und Backwaren von überdurchschnittlicher Qualität. Das Familienunternehmen mit Sitz im liechtensteinischen Ruggell beschäftigt rund 180 Mitarbeitende und wird von den Gebrüdern Edwin und Wilfried Wohlwend geleitet. Beide Unternehmer engagieren sich täglich in der Produktion hochwertiger tiefgekühlter Brot- und Backwaren und legen grossen Wert auf eine möglichst ressourcenschonende, ökologische und handwerkliche Produktion. Die Wohlwend AG beliefert sowohl Grosskunden als auch Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie der Schweiz und tritt in diesem Marktsegment mit der bekannten Eigenmarke «Bistro-Boulangerie» auf.

Arbeitsplätze im Berggebiet Das Unternehmen verfügt seit dem Jahr 2000 über drei Produktionsstandorte in

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Ruggell sowie in Haldenstein und Küblis im bündnerischen Prättigau, wo die Wohlwend AG die Bäckerei-Konditorei Conrad übernahm und dabei zahlreiche Arbeitsplätze sicherte. Der Bäckerei-Betrieb Conrad war seinerzeit auf die Produktion von Frischprodukten für die Region spezialisiert. Noch heute werden in Küblis 35 bis 40 Prozent der gesamten Produktion in Form von frischen Brot- und Backwaren hergestellt und in der Region in einem Umkreis von 50 km distribuiert.

Ein zweites Standbein Mit der Uebernahme der Bäckerei Conrad durch die Wohlwend AG erwuchs dem Produktionsbetrieb in Küblis – dank der Implementierung der Herstellung von tiefgekühlten Brot- und Backwaren sowie von Kuchen, Torten und Trocken-KonditoreiProdukten – ein zweites Standbein und damit eine erfreuliche und langfristige unternehmerische Perspektive, was gerade

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Food & Beverage

«Handmade» als Markenzeichen (I): Die Mini-Zöpfli werden nach wie vor von Hand geflochten und sorgfältig gebacken.

Marketing- und Verkaufsleiter Marcel Frieder von der Bistro-Boulangerie (links) im Fachgespräch mit GOURMET-Verlagsleiter Stephan Frech.

in dieser Region Graubündens höchst willkommen war. Heute arbeiten unter der Aegide von Geschäftsführer Wilfried Wohlwend und von Betriebsleiter Lukas Vogel rund 40 Mitarbeitende im Dreischichtbetrieb in der ehemaligen Bäckerei Conrad. Es handelt sich vorwiegend um weibliche Fach- und Hilfskräfte, die aus der näheren Umgebung von Küblis stammen. Der Produktionsbetrieb bietet Ganzjahresstellen an und ist einer der grössten Arbeitgeber der Gemeinde Küblis. Er leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Förderung dieser Berg- und Randregion, wo in der Regel Saisonstellen im Tourismus den Arbeitsmarkt prägen.

«Handmade» als Markenzeichen Seit dem Jahr 2010 ist der Betrieb ISO 22 000-zertifiziert (Food Safety Certifi-

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Food & Beverage

«Handmade» als Markenzeichen (II): Das Schraubenbrot — ein Erfolgsprodukt aus der Bistro-Boulangerie — wird nach wie vor von Hand gedreht und sorgfältig gebacken.

Das Erfolgs-Trio aus der Bistro-Boulangerie (v.r.n.l.): Die beiden Unternehmer Edwin und Wilfried Wohlwend zusammen mit Marcel Frieder, Marketing- und Verkaufsleiter der Bistro-Boulangerie.

cation) und wird jährlich auditiert. In der Produktionsstätte in Küblis werden vor allem Grossbrote, Spezialbrote, Kleinbrote sowie Kuchen, Torten und TrockenKonditorei-Artikel hergestellt und tiefgekühlt. Grossen Wert legt die Wohlwend AG bzw. die Bistro-Boulangerie auf eine möglichst traditionelle Produktion nach den Regeln des guten Bäckerhandwerks: u So werden die Brot- und Backwaren aus Küblis bewusst mit manuellen Einund Handgriffen hergestellt. u So werden neben automatischen Produktionsprozessen einzelne wesentliche Zutaten wie Butter oder Hefestoffe noch von Menschen manuell eingewägt. u So werden die Backprozesse in den Hochleistungsbacköfen auch mit dem menschlichen Auge und der jahrelangen Erfahrung der Fachleute überwacht.

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Food & Beverage

«Handmade» als Markenzeichen (III): Die Kuchen und Torten werden manuell zubereitet, von Hand geschnitten und von Hand einzeln aufs Papier gelegt.

u

So werden die Mini-Zöpfe von 60 und 80 Gramm Gewicht, die in Küblis hergestellt werden, noch heute von Hand geflochten. u So werden die Kuchen und Torten noch heute von Hand geschnitten und einzeln aufs Papier gelegt — so, wie es die Hausfrau oder der gewerbliche Bäcker noch heute tut. u So werden hier die beliebten Schraubenbrote der Bistro-Boulangerie — eines der unbestrittenen Erfolgsprodukte der Wohlwend AG — speziell sorgfältig hergestellt: Die Ruhezeit des langgeführten Teiges beträgt mindestenes fünf Stunden, bevor er weiterverarbeitet wird. Auch wird auf die Beigabe von irgendwelchen Zusatzstoffen konsequent verzichtet. CEO Wilfried Wohlwend zu GOURMET: «Der Trend zu langgeführten Teigen ist

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offensichtlich. Das Endprodukt bleibt länger feucht und frisch und entwickelt mehr Aroma und Geschmack. Eine derart schonende Herstellung ergibt eine grobe Porung, was dem Brot mehr Aroma und Geschmack verleiht.» Auch andere tiefgekühlte Brot- und Backwaren werden mit langgeführten Teigen verarbeitet — Ciabatta, Holzerbaguette, Baguettini und eben die besonders aromatischen Gross- und KleinSchraubenbrote.

Oekologische Produktion Mehr noch: So wie in der grossen Produktionsstätte in Ruggell legt die Wohlwend AG auch im Produktionsbetrieb in Küblis grossen Wert auf eine ressourcenschonende und ökologische Herstellung. Ein Wärmerückgewinnungssystem sorgt

dafür, dass das gesamte Gebäude autonom beheizt werden kann und dass mit der betriebsintern erzeugten Restwärme auch immer genügend Heisswasser zur Verfügung steht.

Fazit Gerade anhand der Bäckerei/Konditorei Conrad in Küblis lässt sich überzeugend nachweisen, dass auch in einem industriell strukturierten Gross-Unternehmen der Tiefkühl-Brot- und -Backwaren-Branche die Produktion auf den Grundsätzen und Regeln des traditionellen Bäcker-Handwerks basieren kann. «Handmade» aus Küblis und Geduld bei den langgeführten Teigen für die Brotund Backwaren tragen Wesentliches zum nachhaltigen Erfolg der Produkte aus der Bistro-Boulangerie bei.

Mehr zum Thema: Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell, Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09, info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

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Food & Beverage

SUPRO – so schmeckt die Schweiz

Supro beweist es: Sogar Gutes kann man noch verbessern. Die Produkte von Supro sind dank neuen Rezepturen stärker im Geschmack, aber weitgehend ohne Geschmacksverstärker. Um die «inneren Werte» nach aussen zu kehren, kommen die Produkte auch in einem neuen und zeitgemässen «Outfit» daher. Text: Daniela Dambach, Fotos: zVg

Kreativität ist ein gutes Gewürz, aber um diese auszuleben, kommen Köchinnen und Köche nicht drum herum, ihre Kreationen mit hochwertigen Zutaten und Gewürzen zu verfeinern. Die Supro Nährmittel AG in Steinach am Bodensee stellt eben diese Komponenten für bekömmliche Gerichte her. Diesem Credo verleiht das Unternehmen mit 40jähriger Tradition heute mehr Nachdruck denn je. Das neue, moderne Logo, mit welchem Supro seit Jahresbeginn auftritt, ist rot-weiss

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gehalten. Das Schweizer Kreuz war zwar schon in der früheren Bildmarke enthalten, neu transportiert es aber die «Swissness» mittels eines KochmützenSymbols. Letzteres verdeutlicht, an wen sich die Supro Nährmittel AG wendet: an Gastro- und Küchen-Profis, denen nur erstklassige Produkte gut genug sind!

Augenfällige Neuerungen Convenience und Natürlichkeit standen schon immer im Vordergrund; so erstaunt

es wenig, dass Supro gerade in diesen beiden Bereichen nachgelegt hat. Das Redesign zog auch an den Verpackungen nicht spurlos vorbei. Die Wickeldose hat ihr Ablaufdatum erreicht und weicht nun einem neuen Gebinde. Die handlichen Boxen mit Deckel sind auswasch- und somit auch wiederverwendbar. Dass die neuen Verpackungen in jede Schublade passen, zeugt davon, dass die Supro AG ihr Sortiment auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden abstimmt.

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Food & Beverage

Die Würzmischungen von Supro machen den kleinen, feinen Geschmacksunterschied aus.

Ein neuer Auftritt, eine neue Verpackungsform – doch damit nicht genug: Das Ostschweizer Unternehmen optimierte auch seine Rezepturen und vermeldet Zuwachs in der Supro-Produktfamilie.

In der Breite liegt die Würze Eine Küche ohne Würzmittel wäre wie Salz ohne Suppe. Hochwertige Würzmittel dürfen in keinem gastronomischen Betrieb fehlen — Grund genug, weshalb

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Supro ihr Würzmittel-Sortiment verbreitert hat. Die Würzmischungen der neuen Linie «Premium» haben im Februar 2014 das Licht der Küchenwelt erblickt. Die neuen, authentischen Gewürz-Kreationen entführen mit einem Biss auf eine sensorische Reise in die weite Welt. Ob «Italia», «Asia», «Marokko» oder «Grober Steakpfeffer» – mit nur einer (Sur)Prise sorgen Küchenchefs und -chefinnen für die geschmackliche Überraschung auf den Tellern ihrer Gäste.

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Food & Beverage Bühne frei für neue Bouillons Als dritten Streich präsentierte Supro soeben auch ihre neue Bouillon-Generation: Die Gemüsebouillons, Premium-Fleischbouillons und Geflügelbouillons sind dosierfreundlich in Pulver- oder Pastenform erhältlich. Ein weiterer Mehrwert: Die Bouillons sind in die neuen, wiederverwendbaren Dosen abgefüllt. Bei allen Rezepturüberarbeitungen lag der Fokus also darauf, möglichst auf Zusatzstoffe und allergene Ingredienzen zu verzichten. Auch das Sortiment von Bouillon fital ist erweitert worden: Die bewährten Rezepturen Fleischbouillon und Gemüsebouillon werden ab sofort durch die neue Hühnerbouillon fital erweitert. Das fital-Sortiment zeichnet sich zusätzlich zu den Vorteilen der neuen Rezepturen durch folgende Merkmale aus:

* Dieses Produkt ist frei von Zusatzstoffen (z.B. Geschmacksverstärker). ** Ohne rezeptorischen Zusatz von Allergenen (inkl. Gluten/Lactose) gem. EU: VO (EU) 1169 /2011 und CH: LKV, Art. 8 und Anhang 1, die in der EU bei Abgabe in Gemeinschaftsverpflegung auf Speisekarten oder sonstigen Angebotslisten kenntlich gemacht werden müssen. Technologisch unvermeidbare Spuren können nicht ausgeschlossen werden.

Sorgen für «Ahs» und «Ohs» bei den Gästen: Die Suppen von Supro mit neuen Rezepturen – mehr Geschmack, weniger Zusatzstoffe.

Wie selbst gemacht: Die neuen Fleischbouillons aus der Produktlinie «Premium» aus hochwertigen Rohstoffen.

Suppen, die auch Allergiker gerne auslöffeln Auch die neuen Suppen-Rezepturen von Supro lassen das Suppenliebhaber-Herz höher schlagen – und die Herzen der Köchinnen und Köche langsamer, weil die Zubereitung einfach und ihnen gewiss ist, dass ihre Gäste die feine, cremige Suppe gerne bis zum letzten Löffel geniessen. Um den heutigen Ansprüchen der Gäste an eine bewusste Ernährung gerecht zu werden, entschied sich Supro, ihre Suppenrezepturen von Geschmacksverstärkern (wie Glutamat) und weitgehend auch von allergenen Zutaten zu befreien. Seit März 2014 ist die breite Auswahl an Fleischsuppen, Gemüsesuppen und regionalen Spezialitäten auf dem Markt – und sticht dank dem neuen Erscheinungsbild erst noch sofort ins Auge.

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Mehr zum Thema: Supro Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach, Tel. 071 314 64 74, Fax 071 314 64 70, www.supro.ch, info@supro.ch

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Food & Beverage

Sommer, Süsse Sonne, Natur, Lebensfreude – für das alles und noch viel mehr steht Peppadew. Die vielseitige Frucht eröffnet eine neue Geschmackswelt. Die Ausgewogenheit zwischen süss und scharf und der knackige Biss der Peppadew machen jedes Gericht – vom Apérohäppchen bis zu

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Für Apéro-Gerichte eignet sich Peppadew genauso gut wie zu klassischen Gerichten oder Grillspezialitäten. Besonders beliebt bei unseren Gästen sind Peppadew mit Mandeln gefüllt.

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Jann Hoffmann, Küchenchef, Café Boy, Zürich

Kalte Mandelsuppe für 10 Personen Zutaten 1 kg Mandeln geschält 2 Stk Knoblauchzehen 1 l Wasser 1,6 l Milch 120 g Sherryessig 120 g Olivenöl Salz 20 Stk Peppadew 20 Stk Weintrauben frische Minze

Zubereitung Mandeln und Knoblauch mit Wasser, Milch, Essig und Salz im Mixer ca. zwei Minuten fein pürieren. Bei laufendem Mixer das Olivenöl zugiessen, bis eine crèmige Suppe entsteht. Eventuell durch ein feines Sieb passieren und mindestens eine Stunde kühl stellen. Peppadew, Weintrauben und Minze als Einlage dazugeben. Anrichten In kalte Suppenteller anrichten und einige Tropfen Olivenöl darüberträufeln.

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Peppadew gehört absolut in die neuzeitliche Küche. Die wilde Paprika verleiht durch ihre säuerlich-scharfe Note jedem Gericht das gewisse Etwas. Peppadew ist vielseitig einsetzbar: vom Apéro bis zu den ausgefallensten Hauptgang-Kreationen ist das Früchtchen ein spannender Bestandteil.

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Sandro Vladani, Geschäftsführer und Küchenchef, Schloss-Hotel Wartensee, Rorschacherberg

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Food & Beverage

und Schärfe – mit Peppadew Grillspezialitäten – zu einem kulinarischen Abenteuer. Exklusiv für GOURMET hat der Küchentüftler und 14 Gault-Millau-Punkte-Küchenchef Jann Hoffmann vom Café Boy (Zürich) seiner Fantasie freien Lauf gelassen und feine Rezepte mit Peppadew kreiert.

Karibischer Salat mit Jakobsmuschel für 10 Personen Zutaten 150 g Mangocoulis 75 g Passionsfruchtcoulis 50 g Calamansi Essig 200 g Sonnenblumenöl Salz und Pfeffer 1 Stk Gurke entkernt, in feine Würfel geschnitten 1 Stk Mango, in feine Würfel geschnitten 1 Stk grüne Papaya, in feine Würfel geschnitten

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4 Stk Tomaten entkernt, in feine Würfel geschnitten 6 Stk Radiesli, in feine Würfel geschnitten 1 Stk Echalotte, in feine Würfel geschnitten 10 Stk Peppadew, in feine Ringe geschnitten Minze, Basilikum 10 Stk Jakobsmuscheln

Zubereitung Aus Mangocoulis, Passionsfruchtcoulis, Calamansi Essig, Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer ein Dressing mixen. Die Gemüse- und Fruchtwürfel beigeben Peppadew-Ringe untermischen. Jakobsmuscheln heiss braten, so, dass sie innen noch leicht glasig sind. Anrichten Auf karibischem Salat anrichten. Mit Minze und Basilikumstreifen bestreuen.

Peppadew vereint all das, für was gerade auch in Amrein's Seehofstübli der stete Anspruch gilt: höchste Qualität und Genuss. Die Ausgewogenheit zwischen süss und scharf erlaubt eine vielfältige Anwendung, sowohl zum Apéro als auch bei Dessertkreationen, oder um einem Hauptgang das ganz besondere Etwas zu verleihen. Kein Wunder gehört Peppadew schon seit einigen Jahren zur Palette meiner Koch-Ingredienzen.

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Armin Amrein, Küchenchef Amrein’s Seehofstübli, 1 Michelin Stern und 17 Gault-Millau-Punkte, Hotel Seehof, Davos

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Mehr zum Thema: Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau, Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41, info@delico.ch, www.delico.ch

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Gemeinschaftsgastronomie Caritas/SV Stiftung:

Menu and More AG:

Neue Restaurantidee Bon Lieu lanciert

So schmeckt Nachhaltigkeit

Die SV Stiftung und Caritas Schweiz rufen mit Bon Lieu ein neuartiges Restaurantprojekt ins Leben, das Trennendes überwindet: Armutsbetroffene und Normalverdienende können im selben Bon-LieuRestaurant zu je angepassten Konditionen gut und gesund essen. Zugleich erhalten sozial Benachteiligte hier eine Chance, in der Arbeitswelt wieder Tritt zu fassen. Das Restaurant La Meridiana in Chur ist der erste Bon Lieu-Standort.

Attraktive Gastronomie mit sozialer Verantwortung Gutes Essen an einem guten Ort: Diese Kurzformel von Bon Lieu ist einfach und bekannt – vermeintlich. Denn Bon Lieu ist eine in der Schweiz neuartige Restaurantidee, die Menschen zusammenbringt. Der Kern: Armutsbetroffene sollen sich einen Besuch im selben Restaurant wie Normalverdienende leisten können. Gleichzeitig bietet Bon Lieu sozial Benachteiligten die Möglichkeit zum Wiedereinstieg in die Berufswelt. Der Name sagt es: Bon Lieu steht für einen guten Ort – und einen Ort für Gutes. «Hier sollen sich alle Bevölkerungsschichten wohlfühlen und feines, ausgewogenes Essen geniessen können», erklärt Susy Brüschweiler, Präsidentin der SV Stiftung, die gemeinsam mit Caritas Schweiz die Initiative lanciert hat. «Bon

Lieu kombiniert attraktive Gastronomie mit sozialer Verantwortung.»

So funktioniert Bon Lieu «Das Projekt Bon Lieu heisst Menschen unabhängig von sozialer und wirtschaftlicher Stellung willkommen», sagt Hugo Fasel, Direktor von Caritas Schweiz, «es überwindet Trennendes und steht für konkrete Integration.» Die Restaurantidee Bon Lieu basiert auf drei Pfeilern: u Bewirtung von normalverdienenden Personen zu marktüblichen Preisen. u Bewirtung von armutsbetroffenen Gästen zu reduzierten Preisen (Kulturlegi oder Einkaufskarte des Caritas-Markts). u Anstellung und Ausbildung sozial benachteiligter Menschen (Sozialhilfebezüger, Arbeitslose, IV-Bezüger, usw.)

Erstes Bon-Lieu-Restaurant in Chur SV Stiftung und Caritas Schweiz tragen das Projekt Bon Lieu über eine gemeinsame Betriebsorganisation organisatorisch und finanziell. Das Bon Lieu-Konzept findet in der ganzen Schweiz Anwendung, meist an bestehenden Restaurant-Standorten. Erstmals zum Tragen kommt Bon Lieu im Restaurant La Meridiana in Chur, das von Caritas Graubünden betrieben wird. Restaurants, welche die Bon LieuIdee anwenden, sollen auch weiterhin ihre eigenständige Identität behalten können. Derzeit werden weitere mögliche Bon Lieu-Standorte in der Deutschschweiz und Romandie evaluiert.

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Die Menu and More AG feiert in diesem Jahr neben ihrem 10-jährigen Jubiläum auch die Veröffentlichung des zweiten Nachhaltigkeitsberichts. Dieser Bericht, der sich auf die Geschäftsjahre 2011 bis 2013 bezieht, stützt sich bereits auf die neuen weltweit anwendbaren GRI-G4 Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI). menuandmore ist in der Schweiz die erste Verpflegungsanbieterin, welche nach den neusten Richtlinien nach GRI-G4 berichtet. Es ist bereits der zweite Bericht, in dem menuandmore ihr Nachhaltigkeitsengagement ausführlich darstellt. In diesem beleuchtet menuandmore nebst den drei klassischen Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologische Verantwortung, gesellschaftliche Solidarität, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) zusätzlich den für das Verpflegungs-Unternehmen sehr wichtigen Aspekt der Gesundheit. Anders als beim ersten Bericht, welcher von öbu – dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften – mit dem Newcomer-Spezialpreis für den besten Nachhaltigkeitsbericht eines Schweizer KMUs ausgezeichnet wurde und mit Kinderzeichnungen illustriert war, stehen dieses Mal die Mitarbeitenden im Vordergrund. So finden sich neben locker gestalteten Textseiten, die auch Interviews der Geschäftsleitungsmitglieder enthalten, vor allem doppelseitige Fotoaufnahmen der Mitarbeitenden in dem 56 Seiten umfassenden Bericht. Im Zentrum der Story steht ein Gemüsekorb, der seine «Reise» vom Verkauf bis hin zum fertigen Menu auf dem Kinderteller beim Mittagstisch «antritt». Er steht für eines der vier Nachhaltigkeitsziele, welches sich die auf Kinderund Jugendverpflegung spezialisierte Anbieterin gesetzt hat. Nämlich, die CO2-Emissionen noch weiter zu reduzieren, indem Konsumenten vermehrt für vegetarische Menus sensibilisiert werden. Denn auch ein Grossteil der Mitarbeitenden der menuandmore ist im Lauf der Zeit zu bekennenden Flexitariern geworden. Der neue Standard G4 setzt höhere Massstäbe als der GRI G3. Neu werden Richtlinien in den Bereichen Governance, Ethik und Integrität, Lieferketten, Anti-Korruption sowie Treibhausgasemissionen verlangt. Weiterhin bestimmen nicht nur Einfluss und Kontrolle die Grenzen der Berichterstattung, sondern Unternehmen müssen auch analysieren, in welchen Bereichen der Wertschöpfungskette sie wesentliche soziale, ökologische und ökonomische Auswirkungen haben und dies im Bericht offenlegen. Für Markus Daniel, Geschäftsführer, bot der neue G4Standard im Hinblick auf die transparente und glaubwürdige Berichterstattung viele Vorteile: «Der neue Standard bietet uns die Möglichkeit, unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung noch genauer und tiefer zu gestalten, wobei wir eine optimale Leserfreundlichkeit erhalten konnten. Das wird uns die Kommunikationsbotschaften bezüglich unserer Schwerpunkte mit unseren Stakeholdern sicher erleichtern. Dazu zählen zum Beispiel unser vegetarisches Angebot, unser klimafreundliche Produktion und Logistik, unser umfassendes Umweltmanagement sowie die Zusammenarbeit mit sozialen Institutionen wie der Caritas Schweiz und natürlich unsere Verantwortung als Arbeitgeberin.»

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Spitalgastronomie

Ein Unternehmen, zwei Standorte: Das See-Spital verfügt über mehr als 200 Betten, davon rund die Hälfte in Kilchberg.

See-Spital Kilchberg/Zürich:

Im Westen (vom See) viel Neues Kilchberg? Genau, die Gemeinde mit der silbernen Blume im Wappen blüht – als florierende Vorortsgemeinde der Stadt Zürich. An der Seestrasse 204 läuft Schokolade-Liebhabern das Wasser im Mund zusammen: Seit 1899 befindet sich hier die Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli. Während sie auf eine 160-jährige Geschichte zurückblicken kann, gibt es das See-Spital in der heutigen Form erst

seit etwas mehr als drei Jahren. Am 1. Januar 2011 erfolgte die Fusion der beiden Spitäler Zimmerberg in Horgen und Sanitas in Kilchberg zum neuen See-Spital. Auch der Küchenchef des See-Spitals Kilchberg, Corsin Albin, ist offen für Neues – zum Beispiel für die neuen Fisch-Spezialitäten «Chef Style Bake» der Tiefkühl-ConvenienceSpezialistin Gmür AG in Zürich. Text: Daniela Dambach, Fotos: Rolf Neeser und zVg

In der Zürcher Spitallandschaft ist das See-Spital seit etwas mehr als drei Jahren ein Begriff. Die beiden zuvor eigenständigen Krankenhäuser Zimmerberg und Sanitas schlossen sich im Zuge der Spitalkonzentration zum See-Spital mit zwei Standorten zusammen, um Synergien zu nutzen und somit die Kosten zu optimieren. Das See-Spital ist eines der grossen Spitäler ausserhalb der Stadt Zürich und verfolgt das Ziel, eine hochstehende medizinische Spitalgrundver sorgung für die Menschen in der Region sicherzustellen. Zwar ist das See-Spital

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ein öffentliches Spital, hat jedoch auch eine Privatabteilung, die sich gerade im Umbau befindet und ab Oktober 2014 in neuem Glanz erstrahlen wird. Eine Investition in dieses Segment lohnt sich: Mit einen Anteil von 25 Prozent stellen die zusatzversicherten Patientinnen und Patienten eine wichtige Zielgruppe dar. Während der Standort Horgen auf die medizinische Akut-Versorgung ausgerichtet ist, umfasst das Angebot in Kilchberg chirurgische Spezialitäten wie Orthopädie, Urologie, Gynäkologie, HNO oder Gefässchirurgie, um nur einige wenige herauszu-

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Spitalgastronomie Nicht nur für Patienten und Personal: Am Mittag ist das See-Spital-Restaurant auch für externe Gäste offen.

aufhalten müssen, eines haben sie gemein: Sie benötigen eine adäquate Verpflegung. «Die Küche hat für die Patienten einen hohen Stellenwert. Ob das Essen schmeckt oder nicht, kann jeder beantworten und beurteilen. Das Essen gehört zu den Freuden während eines Spitalaufenthalts», konstatiert Manuel Zimmermann, Leiter Kommunikation und Marketing des See-Spitals. Die Gastronomie ist also ein zentrales Gesprächsthema – und für den Gesprächsstoff im positiven Sinn sorgt im See-Spital Kilchberg Küchenchef Corsin Albin. Seit sechseinhalb Jahren ist die Grossküche mit rund 800 Quadratmetern sein Reich. Der Küchengrundriss ist zwar etwa 40-jährig, die küchentechnische Ausstattung wurde allerdings vor acht Jahren auf den neusten Stand gebracht. In dieser grosszügigen Küche vollbringt Küchenchef Corsin Albin mit seinem Team, das sich aus 27 Mitarbeitenden zusammensetzt, tagtäglich eine beachtliche Leistung: Jeden Mittag bereiten sie allein am Standort Kilchberg 500 bis 600 Mahlzeiten zu (für 300 Personen in externen Institutionen, für rund 120 Patientinnen und Patienten und für etwa 140 Mitarbeitende).

Langjährige Lieferantenpartnerschaft: Küchenchef Corsin Albin vom See-Spital Kilchberg (links) und Reto Gmür, Geschäftsleitungsmitglied sowie Verkaufs- und Marketingleiter der Gmür AG. Catering vom Profi: Etwa die Hälfte der Mittagsmahlzeiten liefert das See-Spital auch an die im Haus eingemietete RehaClinic sowie an einige auswärtige Institutionen.

greifen. Zudem ist am Standort Kilchberg auch eine Abteilung für Langzeitpflege untergebracht. Der Betrieb in Kilchberg basiert auf dem Beleg-Arzt-System: 180 Ärztinnen und Ärzte sind dem Spital auf Vertragsbasis angeschlossen und nutzen die Infrastruktur, um ihre Patientinnen und Patienten zu behandeln – und sie dann den umsorgenden Händen der SeeSpital-Mitarbeitenden anzuvertrauen.

Speisen: Stellenwert steigend Aus welchem Grund auch immer sich die Patientinnen und Patienten im See-Spital

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Spitalgastronomie Langweilig? Niemals! Küchenchef Corsin Albin war als Fachlehrer tätig, bis er für einen Kurs das SeeSpital betrat. Mit einem Fuss drin, folgte der nächste, überraschende Schritt: Am letzten Tag bot ihm der damalige Küchenchef die Stelle als Sous-Chef an. «Warum nicht?!», dachte sich Corsin Albin frohgemut, denn es stimmte einfach alles — und das tut es noch heute. Er sieht sich als «Feuerwehrmann», der für reibungslose Abläufe sorgt und auch mal «Feuer löscht, wenn es brennt». Der eidg. dipl. Küchenchef und Diätkoch ist ein offener Mensch, das merkt man auch seiner Mahlzeiten-Gestaltung an. Gerne setzt er kreative Ideen um, die ihm gesetzten Rahmenbedingungen lassen dies zu. Immer dasselbe zu kochen, schmeckt ihm nicht. Er lässt sich von fremdländischen Esskulturen inspirieren. So kommt es, dass sich manchmal am Mittag im Restaurant ein Kebab-Spiess dreht oder ein würzig-mexikanischer «Wind» weht. Auch lässt er sich immer wieder gerne von den neusten Angeboten der TiefkühlConvenience-Spezialistin Gmür AG überzeugen, die ihre Kunden regelmässig mit kreativen Produktneuheiten überrascht und begeisert. Gerade hat er tiefgekühlte Fischspezialitäten aus der neuen Serie «Chef Style Bake» geordert.

Einfach und exzellent: Die portionengerechten Fischgerichte «Chef Style Bake» von der Tiefkühl-Convenience-Spezialistin Gmür AG (Zürich) sind im Kombidämpfer schnell und einfach zubereitet – ein Leichtes für Küchenchef Corsin Albin (rechts) und Sous-Chef Nils Frost.

Flexibilität im Fokus – auch beim Fisch Neu im Sortiment der Tiefkühl-Spezialistin Gmür AG sind Crevetten «Sweet Chili», Pangasius «Sweet Chili» und Lachs «Lemon Dill» – demnächst kommt noch die Varietät Kabeljaufilet «Sweet Chili» hinzu. Frisch aus dem Tiefkühler gefischt, sind die Mahlzeiten umgehend servierbereit; eine Gastronorm-Schale ausbuttern, den Fisch hinzugeben, für 20 Minuten im auf 160 Grad vorgewärmten Kombisteamer erhitzen – und fertig ist das fabelhafte Fischgericht! «Die neuen, Fischvariationen ohne E-

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Mehr zum Thema: See-Spital, Grütstrasse 60, 8802 Kilchberg, Tel. 044 716 61 61, Fax 044 716 69 67, info@see-spital.ch, www.see-spital.ch

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Spitalgastronomie Portion beinhaltet 120 Gramm Fisch und 40 Gramm Sauce.

Besonders gut auch fürs Buffet «Chef Style Bake» ist auch für den Einsatz im Buffet- und Bankettbereich optimal geeignet. Auch im See-Spital bedienen sich zahlreiche Gäste am reichhaltigen Buffet, an dem es an nichts fehlt: Verschiedene Salate, Gemüse, Fisch, Fleisch und Desserts. Der Bedarf im Selbstbedienungsbereich beläuft sich auf 100 bis 200 Mahlzeiten pro Mittag. Bis zu 40 verschiedene Gerichte bereitet das Küchen-Team zu, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, insbesondere in Bezug auf Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten. Die Patientinnen und Patienten wählen aus dem Speiseplan ihr individuelles Menu aus. Das führt dazu, dass kein Teller gleich aussieht wie der andere. Auf den Teller kommt das, was der Patient aus der reichhaltigen Speisekarte ausgewählt hat oder ihm die Ärzte, abgestimmt auf seine Krankheitsgeschichte bzw. seinen Gesundheitszustand, verschrieben haben. Für die Patienten ein schöner Service – für die Küchenmitarbeitenden eine zusätzliche Herausforderung! Nicht zuletzt, weil sie alle Mahlzeiten pünktlich um 11.45 Uhr gleichzeitig ausliefern müssen.

Gerade noch tiefgekühlt, jetzt auf dem Teller: Das Sortiment «Chef Style Bake» umfasst verschiedene Varietäten, zum Beispiel Pangasius «Sweet Chili» und Lachs «Lemon Dill». Fisch vom Feinsten, fixfertig geliefert von der Gmür AG.

Nummern eignen sich optimal für den Buffet- und Bankettbereich. Die Zubereitung ist höchst einfach und erst noch schnell!», betont Geschäftsleitungsmitglied und Verkaufsleiter- und Marketingleiter Reto Gmür von der Gmür AG. Seit vielen Jahren zählt Küchenchef Corsin Albin auf seine Beratung, wenn es um Tiefkühlprodukte geht. Corsin Albin zu GOURMET: «Für mich ist Flexibilität das A und O!» Und das sogar im doppelten Sinn: Zum einen kann er flexibel bei der Gmür AG bestellen – was er übrigens meistens per Telefon tut, weil er die gute Beratung schätzt –, und zum anderen ist

Reto Gmür, Geschäftsleitungsmitglied sowie Verkaufs- und Marketingleiter der Gmür AG, mit seinem Sortimentskatalog.

er flexibel bei der Zubereitung. Braucht er mehr Mahlzeiten als erwartet, kann er den Gästen im «Steamerknopfumdrehen» Fischgerichte mit hervorragendem Geschmack offerieren. «Die Mahlzeiten sind perfekt portioniert, die Rechnung geht auf. Dank diesen Tiefkühlprodukten kann ich den Gästen stets eine schmackhafte Alternative bieten, und der Nachschub geht nie aus», sagt Küchenchef Corsin Albin zu GOURMET. Die Fischgerichte aus der «Chef Style Bake»-Linie sind in Verpackungen von 6 x 1.66 kg erhältlich, was 6 x 10 Portionen à 168 Gramm entspricht. Eine

7/8/14 Mehr zum Thema: Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich, Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00, bestellungen@gmuer.com, www.gmuer.com, www.food4winners.ch

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News & Trends Panino Rustico: rustikal-knuspriger Snack im Backbeutel Der Tiefkühl-Backprofi Kern & Sammet präsentiert seine eigene Interpretation für den perfekten Snack: Die Panino Rustico. Ein Imbiss, der als kleine Mahlzeit genau so gut passt wie für den kleinen Hunger beim Feierabendbier oder nach der Vereinssitzung. Mit seinem langgeführten, hochwertigen Teig und der rustikalen Erscheinung macht der leckere Snack richtig Lust auf den ersten Biss.

Zwei Sorten werden angeboten: die herzhafte Variante «Flammkuchen» mit saurem Halbrahm, Zwiebeln und Speck und die vegetarische Alternative «Ratatouille» mit würziger Tomatensauce und Gemüse. Dank den Backbeuteln, in dem die Produkte einzeln verpackt sind, wird ein schnelles und hygienisches Handling garantiert. So bleibt der Ofen immer schön sauber, und das Produkt wird beim Backen vor dem Austrocknen geschützt. Kern & Sammet AG Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, Fax 044 789 82 83 info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch

«Benefit Price» – der Preisvorteil! CCA Angehrn, Scana und Mérat bauen ihre Sortimente mit der neuen Tiefpreismarke «Benefit Price» aus. Damit bieten sie ihren Kunden ein umfangreiches Sortiment zu dauerhaft tiefen Preisen an. Die neue Tiefpreismarke «Benefit Price» ist bei CCA Angehrn und Scana, beides Geschäftsbereiche der Saviva AG, sowie bei Mérat & Cie. AG exklusiv erhältlich und wird laufend den Bedürfnissen der Gastronomie angepasst. Das breite Sortiment umfasst Food- und Nonfood-Artikel: von Tiefkühlprodukten über Frischfleisch bis hin zu Wasch- und Reinigungsmitteln. Eine starke visuelle Wiedererkennbarkeit von «Benefit Price» entsteht dank des prägnanten Auftritts mit dem Scana-Rot und dem CCA Angehrn-Grün sowie dem Smiley, welches für das sehr attraktive Preis/Leistungs-Verhältnis steht.

Melitta Cafina XT6: Erster Spross der neuen Cafina-Familie Spot an für die Melitta Cafina XT6: Klare, reduzierte Formen, markante Funktionsbereiche, hochwertiges Aluminiumgehäuse: Der komplett neu entwickelte Kaffeevollautomat gibt sich als echter Profi zu erkennen, ohne dabei auf emotionale Ansprache zu verzichten. Die Front neigt sich ergonomisch, das Beleuchtungskonzept setzt raffinierte Akzente. Die grösste Aufmerksamkeit schenkt die Melitta Cafina XT6 ihren Produkten. Tageslicht-LEDs beleuchten den kompletten Tassenraum und rücken die Kaffee- und Milch-Spezialitäten in den Vordergrund. Zu den Vorzügen der Melitta Cafina XT6 gehört unter anderem die komfortable

Bedienoberfläche mit grossem TFTTouch-Display und praktischen Funktionen zum Sortieren der Produktvielfalt und zum Stapeln von Bestellungen. Auch das neu entwickelte, extrem ergiebige und aromaschonende Mahlwerk, die hochwertige Metallbrühgruppe mit variablem, den jeweiligen Kaffeespezialitäten entsprechendem Anpressdruck und das neu entwickelte System für heisse und kalte Milch und produktbezogene Milchschaumvarianten sind besonders hervorzuheben. Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Mit der Einführung der Tiefpreismarke «Benefit Price» löst CCA Angehrn das Dauerpreishit-Sortiment ab. Was bleibt, sind die attraktiven Tiefpreise und die verlässliche Qualität. CCA Angehrn startet mit rund 150 «Benefit Price»-Produkten des täglichen Bedarfs für die Gastronomie und den Detailhandel. «Benefit Price»-Produkte sind am Verkaufspunkt gekennzeichnet und sofort erkennbar. Scana führt die Tiefpreismarke «Benefit Price» neu in ihrem Sortiment ein und vervollständigt damit ihre breite Angebotskompetenz. In der Startphase bietet Scana den Schweizer Gastronomen rund 30 starke «Benefit Price»-Artikel an. Mérat löst ihre Dauertiefpreis-Marke ebenfalls mit «Benefit Price» ab. Das Sortiment umfasst ein Angebot an Fleischwaren, Geflügel und Seafood. Die Qualität und Zuverlässigkeit sowie die Einhaltung des Tierschutzes sind bei Mérat eine Selbstverständlichkeit – dies garantiert Mérat dank der Rückverfolgbarkeit. www.saviva.ch

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News & Trends EasyLoad: Weil quer einfach praktisch ist

Schweppes Indian Tonic Zero für den kalorienarme Genuss Konsumentinnen und Konsumenten, die auf ihre Linie achten, können Schweppes Indian Tonic ab sofort in der kalorienarmen Version «Zero» geniessen. Das Erfrischungsgetränk ohne Zucker eignet sich für den puren Genuss oder zum Mixen.

Der neue MKN Combidämpfer FlexiCombi MagicPilot ist ein Quercombi. EasyLoad heisst das praktische Handlingskonzept. Mit dem Quereinschub hat der Anwender selbst schwere Bleche oder GN-Behälter ohne Umzugreifen fest im Griff. Dabei hat er seine Produkte und das Geschehen im Gerät immer gut im Blick. Der Quercombi ist einfach praktisch, denn ganz intuitiv trägt man auch im Alltag schwere Kisten, Körbe oder Pakete lieber quer. Enjoy Cooking heisst es mit MKN: Die Maschinenfabrik Kurt Neubauer ist deutsche Spezialistin für die Entwicklung, Herstellung und den weltweiten Vertrieb thermischer Premium-ProfiKochtechnik. MKN verfügt über die Kompetenz aus einer fast 70-jährigen Historie. So ist ein umfangreiches Produktsortiment entstanden, welches den gesamten thermischen Prozess in der Profiküche abdeckt und auf eine anwenderorientierte Optimierung der Küchenabläufe ausgerichtet ist. Exportfähige Geräteinnovationen führten im Laufe der letzten Jahre zu einer starken Internationalisierung. Heute ist MKN mit 500 Mitarbeitern und weltweitem Geschäft ein Global Player der Branche. Zudem: GreenInside macht den Energie- & Wasserverbrauch des MKN FlexiCombi transparent. Der Anwender kann sich nun selbst davon überzeugen, dass die Verbrauchswerte seines FlexiCombi hervorragend sind. Denn sie werden nach jedem Garprozess direkt auf dem Touch Display

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angezeigt. Viele technische Details sorgen für einen optimierten Energieverbrauch. So zum Beispiel die dreifach verglaste Garraumtür mit einem Energiesparpotenzial von bis zu 28 %. Durch den Wärmetauscher kann bei einer Betriebsstunde Dämpfen im FlexiCombi 10.1 circa 1 kWh Energie gespart werden, und die neue Motorentechnologie reduziert den Energieverbrauch des Motors um 40 %. Dadurch konnten auch die Anschlusswerte um durchschnittlich 5 % verringert werden.

Mit GreenInside kennt der Anwender die Energieverbrauchswerte seines Combidämpfers ganz genau. Dies ermöglicht ihm eine Vollkostenrechnung zur Kontrolle seiner Wirtschaftlichkeit. Ein Feature, das sich auszahlt!

Der Trend nach gesunder Ernährung hält auch in der Getränkebranche an. Kalorienarme Produkte mit wenig oder ohne Zucker stehen bei den Konsumentinnen und Konsumenten hoch im Kurs. Das Unternehmen Feldschlösschen entspricht diesem Bedürfnis mit der Einführung von Schweppes Indian Tonic Zero auf dem Schweizer Markt. «Unsere Konsumenten haben vermehrt nach einer kalorienreduzierten Variante von Schweppes Indian Tonic gefragt», erklärt Senior Brand Manager Claudia Leuenberger. «Diese Rückmeldungen haben uns dazu veranlasst, das Produkt in unser SoftdrinksSortiment aufzunehmen.» Das chinin- und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk wird nach dem Originalrezept von Erfinder Jacob Schweppe produziert, jedoch ohne Zucker und Kalorien. Seit Mai 2014 ist Schweppes Indian Tonic Zero in der 50 cl PET-Flasche erhältlich.

Wiba AG Gastro Equipment Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch

Feldschlösschen Getränke AG Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden Tel. 0848 125 000, Fax 0848 125 001 www.feldschlösschen.ch

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News & Trends Schweizer Klassiker – 1. Augustweggen von Delitrade Die Delitrade bietet auch dieses Jahr wieder die beliebten 1. Augustweggen an. Das goldgelbe Buttergebäck kann bis am 10. Juli 2014 vorbestellt werden und wird seit Anfang Juli ausgeliefert. Zum Schweizer Nationalfeiertag gehört der 1. Augustweggen einfach mit dazu. Der Weggen mit dem Kreuz und dem Schweizer Fähnli erfreut sich bei der Kundschaft einer steigenden Beliebtheit und ist heute zu einem sichtbaren Bestandteil des Nationalfeiertages geworden. Der 1. Augustweggen entspringt einer langen Tradition und hat sich durch seinen feinen Geschmack und die einfache Verwendung zu einem «Must-Have» entwickelt.

Delitrade AG Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

Interesse an Facebook & Co ist ungebrochen: Rational zeigt, wie es geht Im April knackte Rational gleich zwei Rekordmarken in den sozialen Netzwerken. Mehr als 50 000 Fans in Facebook und 4000 Follower auf Twitter nutzen die Online-Kanäle des Gargeräte-Spezialisten. Zur Unterhaltung, vor allem aber, um sich Tipps für die Profiküche zu holen. Antworten gibt es innerhalb von 24 Stunden. Kaum ein anderes Unternehmen hat so viele begeisterte Kunden wie Rational, fand ein Marktforschungsinstitut im vergangenen Jahr heraus. Das macht sich auch in den sozialen Netzwerken bemerkbar. Jede Woche lesen bis zu 1,6 Millionen Menschen weltweit die Facebook-Postings des Markt- und Technologieführers. Auf Twitter sind es bis zu 200 000 Leser pro Meldung. So zuletzt bei einem Tweet zu einem Dessert.

Das Erfolgsrezept ist einfach, wenn man Rational fragt. Man überlege sich jeden Tag, wie man die Kunden immer wieder neu beeindrucken könne, was ihnen nützen oder ganz einfach Spass machen könnte. Braucht ein Kunde Hilfe, so erhält er diese garantiert binnen 24 Stunden und in seiner jeweiligen Landessprache. Fast 500 Anfragen konnte Rational so im vergangenen Jahr allein über Facebook und Twitter abwickeln. Die Hintergründe sind unterschiedlich. Geht nicht, gibt es nicht, lautet die Devise. Vor wenigen Wochen etwa kontaktierte eine Kundin aus Ecuador das Unternehmen über Facebook. Die Dame war auf dem Weg zu einer Rational GarenLive-Veranstaltung und hatte den Ausdruck mit der Adresse zu Hause liegen gelassen.

Prompt ermittelte Rational die Anschrift von Deutschland aus und liess ihr die Daten innert Minuten zukommen. Die Facebook-Fans im eigenen Land sind besonders aktiv. Im deutschen B2BRanking befindet sich Rational regelmässig in den TOP 10 mit Unternehmen wie BASF, Bayer oder Krones, betrachtet man die Interaktion mit der eigenen Fanpage gemessen an der Zahl der Fans. Auch im Vergleich zu den deutschen DAX-Unternehmen hat sich Rational unter den TOP 10 etabliert. Für Rational sind die Reichweite und die Geschwindigkeit der sozialen Netzwerke enorme Vorteile. Das Unternehmen betrachtet die Online-Medien als Plattformen, auf denen jeder mitreden kann. Eine grosse Chance, den Kunden überall auf der Welt ganz nah zu sein. Vor kurzem etwa nahm ein Koch in Australien wegen einer technischen Frage per Twitter Kontakt auf, als es in Deutschland gerade Nacht war. Ein australischer Rational Service-Partner sah die Nachricht und half dem Kunden, noch bevor die deutschen Rational-Mitarbeiter die Anfrage am Morgen lesen konnten. Übrigens: Auch diejenigen, die nicht in Facebook oder Twitter angemeldet sind, können die Nachrichten von Rational verfolgen. Ein Klick auf facebook.com/RATIONAL.AG oder twitter.com/RATIONAL_AG genügt.

Rational Schweiz AG Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch www.rational-schweiz.ch

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News & Trends CWS, die Marke mit den drei roten Buchstaben, feiert das 60-Jahr-Jubiläum Im Jahr 1954, vor genau 60 Jahren, gründete der Schweizer Conrad Wolfgang Schnyder die CWS Schweiz. Der erste CWS Stoffhandtuchspender kam in Europa auf den Markt. Darauf folgten zahlreiche weitere Innovationen. Bis heute setzt CWS als Schweizer Marktleader die Standards im Bereich Waschraumhygiene. Die Idee, den Stoffhandtuchspender nach Europa zu bringen, kam ursprünglich von der Gattin des CWS-Gründers. Auf einer USA-Reise Mitte der 1950er Jahre entdeckte Frau Schnyder die Handtuchspender und war davon sehr angetan. In Europa war es zu dieser Zeit in den Waschräumen öffentlicher Gebäude und Industriebetriebe nämlich üblich, ein Gemeinschaftshandtuch so lange zu benutzen, bis es so schmutzig war, dass es wirklich niemand mehr berühren mochte. Mit der Einführung des ersten CWS-Handtuchspenders legte Conrad Wolfgang Schnyder

1954 hierzulande den Grundstein zu einem neuen Hygienebewusstsein im öffentlichen Waschraum.

Sechs Jahrzehnte im Zeichen der Innovation Der erste Stoffhandtuchspender war der Auftakt für zahlreiche weitere Innovationen. Im Jahr 1976 führte CWS den

Chefmanship Centre Kurs: Mehr Zeit fürs Wesentliche

weltweit ersten elektronischen Handtuchspender ein. Die berührungslose Stoffausgabe ermöglichte eine noch einfachere und hygienischere Bedienung. 1990 brachte das Unternehmen das sogenannte Retraktivsystem für Stoffhandtuchspender auf den Markt: Die Stoffportion wird nach der Nutzung wieder eingezogen, sodass niemand mit bereits gebrauchtem Stoff in Berührung kommt. Mit weiteren Innovationen, wie zum Beispiel dem sich drehenden, selbstreinigenden Toilettensitz «Cleanseat», bestätigte CWS seine Position als führender Spezialist für Waschraumhygiene.

Internationale Expansion: von Europa bis nach China Bereits im Jahr 1958 expandierte CWS ins Ausland und eröffnete in Deutschland eine erste Niederlassung. Heute ist CWS in 17 europäischen Ländern und in China vertreten. Nach dem Tod von Conrad Wolfgang Schnyder verkaufte die Gründerfamilie das Unternehmen CWS im Jahr 1981 an den deutschen Konzern Haniel. 2008 vereinte Haniel das Unternehmen CWS und den Berufsbekleidungsspezialisten boco unter einem Dach. Das Unternehmen wird in CWSboco umfirmiert. CWS-boco ist bis heute stark in der Schweiz verankert und beschäftigt hierzulande rund 600 Mitarbeitende an 15 Standorten.

Steigende Ansprüche der Waschraumnutzer Klassische Gerichte, mit Hilfe von modernen Kochmethoden und cleverem Einsatz von Zutaten einfach zubereitet und durch zeitgemässes Anrichten richtig in Szene gesetzt, sorgen für zufriedene Gäste und steigern den Umsatz. Beim Workshop «Mehr Zeit fürs Wesentliche» im Chefmanship Centre Thayngen lernen die Teilnehmer, wie sie mit wenig Aufwand die Gäste überraschen und dabei ihren Umsatz in der Gastronomie steigern können. Die Mitglieder der Culinary Fachberatung zeigen, wie die Gäste von der Vorspeise bis zum Dessert mit weniger Aufwand begeistert werden können. In diesem Workshop werden neue Wege gegangen – beim Kochprozess, der Rezeptur oder dem Anrichten. So

wird das klassische Angebot auch in Zukunft Erfolg haben. Dieser Workshop eignet sich für Köche und Gastronomieverantwortliche in Restaurants, Hotels und Gemeinschaftsverpflegung. u Vorspeisen bis Desserts – einfache Gerichte durch kreatives Anrichten wirkungsvoll in Szene setzen. u Durch moderne Kochmethoden und einen cleveren Einsatz von Zutaten mit wenig Aufwand mehr Geld verdienen und den Umsatz steigern. u Mise en Place – was macht Sinn, wo kann ich optimieren? u Werksführung in der Knorr-Fabrik Thayngen. Alle Inhalte des Workshops werden in der individuellen Kursdokumentation festgehalten und mitgegeben.

www.unileverfoodsolutions.ch/schulungen_know-ho/chefmanship-centre/workshops/umsatzsteigern

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In den vergangenen Jahrzehnten sind die Ansprüche von Waschraumnutzern weiter gestiegen. Heute werden Waschräume vermehrt als Visitenkarte des Unternehmens wahrgenommen. Neben Hygiene und Sauberkeit werden auch ein angenehmer Duft sowie ein modernes Design gefordert. In den letzten Jahren haben zudem nachhaltige Konzepte an Bedeutung gewonnen. CWS-boco trägt diesen Entwicklungen Rechnung und will auch in Zukunft Massstäbe im Bereich Waschraumhygiene setzen. Sie richtet ihre Produkte und Lösungen noch stärker an den individuellen Bedürfnisse der Kunden aus und entwickelt neue Technologien wie den «intelligenten Spender» für den Waschraum, der die Kunden beim zeitgerechten Auffüllen der Stoffhandtuchspender unterstützt. CWS-boco Suisse SA Industriestrasse 20, 8152 Glattbrugg Tel. 044 809 37 77, Fax 044 809 37 76 info@cws-boco.ch, www.cws-boco.ch

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People

General Manager-Rochade bei der Hotel Division der SV Group Mit den drei Marken Renaissance, Residence Inn by Marriott und Courtyard by Marriott repräsentiert die Division Hotel der SV Group ein Netzwerk von fünf Hotels an drei Standorten. Ein weiteres Hotel, das City-Hotel Pergola, befindet sich in Bern. Nach der erfolgreichen Marktpositionierung in der Schweiz und in Deutschland kommt es im Sommer 2014 zu einer General Manager-Rochade. Die Division Hotel der SV Group fördert die Karriereentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Im Rahmen der persönlichen Entwicklungsplanung wird deshalb ein Wechsel der Hotelleitung nach drei bis vier Jahren angestrebt.

Renaissance Zürich Tower Hotel zu den 20 besten Städtehotels der Schweiz. Für die Nachfolge von Peter Schickling konnte Tanja Schulte gewonnen werden. Tanja Schulte ist seit 1. Februar 2010 erfolgreich als General Manager im Courtyard by Marriott Basel tätig und hat die Eröffnung im März 2010 sowie die Weiterentwicklung mit grossem Engagement und Verdienst durchgeführt und begleitet.

Zusätzlich zu ihrer neuen Aufgabe als GM des Renaissance Zürich Tower Hotels wird Tanja Schulte in einer Doppelfunktion auch die Leitung des Courtyard by Marriott Zürich Nord übernehmen. Sie tritt beide Positionen am 1. August 2014 an. Für die operative Führung des Courtyard Hotels wird ein Operations Director Tanja Schulte unterstützen. .

Courtyard by Marriott und Residence Inn by Marriott Nach erfolgreichen drei Jahren als General Manager in den beiden Münchner Hotels Courtyard by Marriott und Residence Inn by Marriott hat Kayhan Kilit die Herausforderung angenommen, als Cluster GM die Hotels Residence Inn Sarajevo und Courtyard Sarajevo zu eröffnen. Er wird München per Ende Juni verlassen.

Renaissance Zürich Tower Hotel So hat nach vier Jahren erfolgreichen Wirkens als General Manager im Renaissance Zürich Tower Hotel Peter Schickling die Chance ergriffen, per Ende Juli 2014 eine neue Herausforderung im Marriott Hotel Amsterdam anzunehmen. Peter Schickling trug wesentlich dazu bei, dass die Eröffnung des Renaissance Zürich Tower Hotels im August 2011 ein voller Erfolg wurde. Zusammen mit seinem Team konnte er das Hotel auf dem Markt erfolgreich positionieren und so einen grossen Beitrag für das Wachstum der gesamten Division Hotel leisten. Ein Erfolg war auch das hervorragende Abschneiden im von der SonntagsZeitung publizierten Hotel-Ranking: So gehört das

Courtyard by Marriott Zürich Nord, Oerlikon

Tanja Schulte.

Wechsel in der ORIOR Führung Der CEO der ORIOR Gruppe, Remo Hansen, verlässt das Unternehmen diesen Sommer. Neuer CEO ad interim wird Bruno de Gennaro. Er übernimmt die Führung der ORIOR Gruppe per sofort und bis auf Weiteres. Remo Hansen hat ORIOR seit 1998 in verschiedenen Kader- und Konzernleitungsfunktionen, seit 2011 als CEO, begleitet und die Gruppe in ihrer Entwicklung entscheidend mitgeprägt. Nach über 16-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für ORIOR verlässt er das gut auf gestellte Unternehmen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Der Verwaltungsrat, die Konzernleitung und die Mitarbeitenden bedanken sich bei

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Remo Hansen und wünschen ihm auf seinem neuen Weg nur das Beste. Der neue CEO ad interim, Bruno de Gennaro, ist seit 20 Jahren bei ORIOR und langjähriges Konzernleitungsmitglied. Er führt heute das sehr erfolgreiche und stark wachsende Segment Convenience, zu welchem mehrere Kompetenzzentren der Gruppe gehören. Zuvor hat er während 13 Jahren die Rapelli SA im Tessin geführt und weiterentwickelt. Bruno de Gennaro ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit grosser Erfahrung. Er wird die ORIOR Gruppe mit Kontinuität und starker Identifikation erfolgreich weiterführen.

Norbert Speth.

Auf Kayhan Kilit folgt Norbert Speth, welcher bisher als Hotel Manager im Courtyard by Marriott Zürich Nord in Oerlikon tätig war. Er tritt die Nachfolge am 1. August 2014 an. Norbert Speth begann seine Karriere bei der Division Hotel am 1. Juni 2011 als Director of F&B im Renaissance Zürich Tower Hotel und wurde aufgrund seiner Leistungen per 1. Mai 2013 zum Hotel Manager im Courtyard by Marriott Zürich Nord befördert.

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Erfolgreicher Abschluss des Nachdiplomstudiums HF Hotelmanagement Ende Juni 2014 konnten 16 Absolvierende des Nachdiplomstudiums HF Hotelmanagement in Bern ihr Diplom in Empfang nehmen. Nach den anderthalbjährigen Studien, der Erstellung einer Diplomarbeit und dem erfolgreichen Bestehen der Prüfungen tragen sie den in der Branche einzigartigen und geschützten Titel «Dipl. Hotelmanagerin/Hotelmanager NDS HF». An der Diplomfeier des Nachdiplomstudiums HF Hotelmanagement im Rathaus zum Äusseren Stand in Bern konnten 16 erfolgreiche Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer mit dem eidgenössisch anerkannten Nachdiplom HF ausgezeichnet werden. Die diplomierten Hotelmanagerinnen und -manager NDS HF haben sich im vierteiligen Studiengang neben umfassenden ökonomischen Kenntnissen und unternehmerischen Methoden ein grosses Beziehungsnetz erworben und sind befähigt, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. In seiner Begrüssungsrede nahm Dr. Ueli Schneider, Leiter Bildung hotelleriesuisse, Bezug auf die Krönung des neuen spanischen Monarchen und gratulierte den Diplomanden zu ihrer «Krönung». Diplomredner Peter B. Grossholz, ehemaliger Leiter Bildung hotelleriesuisse und langjähriger Leiter des NDS, gelang es, die Diplomanden und die zahlreich erschiene-

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen Svenja Bernauer, Basel Roland Brandtner, Bern Gérard Carigiet, Breil/Brigels Mirka Czybik, Gstaad Sandra Frey, Diessenhofen Sabine Graf, Neuhausen Ueli Knobel, Pfäffikon SZ Andres Krattinger, Allschwil Dennis Lehmann, Pfäffikon SZ Irene Riner, Davos Ingo Schlösser, Feusisberg-Schindellegi Nina Schröder, Luzern Christian Schübert, Zürich Gian-Andrea Schweizer, Zürich Stefan Staub, Thun Stefan von Arx, St. Urban

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Von rechts nach links: Stefan Staub, Nina Schröder, Mirka Czybik, Sabine Graf, Ueli Knobel, Andres Krattinger, Roland Brandtner, Svenja Bernauer, Dennis Lehmann, Sandra Frey, Irene Riner, Stefan von Arx, Ingo Schlösser, Christian Schübert. Nicht auf dem Bild: Gérard Carigiet, Gian-Andrea Schweizer.

nen Gäste mit einer erfrischenden Rede zu begeistern. Peter B. Grossholz appellierte an den Entdeckersinn der frisch Diplomierten, in dem er ihre Reise durch den Studiengang den Taten Marco Polos, Magellans und Kolumbus gegenüberstellte. Guglielmo L. Brentel, Präsident hotelleriesuisse, vergab zusammen mit Kursleiter Daniel Plancic die Diplome in gewohnter Manier. Er forderte in seiner kurzen Ansprache die frisch ausgezeichneten Diplomierten auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und einen Beitrag zum Erfolg der Schweizer Hotellerie und des Schweizer Tourismus zu leisten.

Beste Diplomarbeit und bester Abschluss Es war keine einfache Entscheidung für die Jury, bestehend aus mehreren Alumni des NDS und ehemaligen Preisträgern: Nach langer Diskussion wurde beschlossen, dass zwei Diplomarbeiten von Zyklus 39 ausgezeichnet werden. Der Stiftungsrat Schellenberg zeigte sich dabei äusserst grosszügig und entschied, dass beiden Preisträgern das volle Preisgeld von 2800 Franken ausbezahlt wird. Das Preisgeld entspricht den Kurskosten für

das letzte Modul des Studiengangs. Die Stiftung Schellenberg verlieh den Preis für die beste Diplomarbeit an Stefan Staub, Vizedirektor Hotel Freienhof Thun, für seine Diplomarbeit zu Social Media Marketing und an Ueli Knobel, F&BManager im Seedamm Plaza Pfäffikon SZ, für sein Werk zu Werten und Erwartungen der Generation Y. Den Spezialpreis der HOTELA für den besten Abschluss erhielt der strahlende Stefan Staub. Er erzielte einen aussergewöhnlich hohen Notendurchschnitt von 5,83.

Nachdiplomstudium HF Hotelmanagement stark gefragt Beim Nachdiplomstudium HF Hotelmanagement handelt es sich um das einzige eidgenössisch anerkannte Nachdiplomstudium auf der Stufe Höhere Fachschule (HF) in der Hotellerie. Der von hotelleriesuisse angebotene Studiengang ist auf höhere Kader aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus zugeschnitten. Die Studiengänge zur erfolgreichen Unternehmensführung sind stark gefragt. Der nächste Zyklus beginnt am 15. Oktober 2014.

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Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.ch

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brunner AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch

Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Baby Center Zollikofen AG, Kreuzstrasse 2, 3052 Zollikofen Tel. 031 911 75 11, Fax 031 911 75 91 www.babycenterschweiz.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 mail@chromag.ch, www.chromag.ch

Baldegger + Sortec AG, Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00, Fax 031 818 20 01 team@baldeggersortec.ch, www.baldeggersortec.ch

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Bartscher AG, Flurstrasse 43, 6332 Hagendorn Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Delica AG, Hafenstrasse 120, Postfach, 4127 Birsfelden Tel. 062 836 26 26, Fax 062 836 29 92 info@inflagranticaffe.ch, www.delica.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

Blanco Professional GmbH+Co KG, Industriestrasse 13, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90 cs@blanco.ch, www.blanco.ch

Duni AG, Lettenstrasse 11, 6343 Rotkreuz Tel. 041 798 01 71, Fax 041 798 01 72 info_switzerland@duni.com, www.duni.com

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Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.com, www.gmuer.com, www.food4winners.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net

heer ag, Nenzlingerweg 6, 4153 Reinach Tel. 061 717 11 00, Fax 061 711 18 87 info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch

FLM Kassensysteme AG, Buholzstrasse 4, 6032 Emmen Tel. 041 262 04 04, Fax 041 262 04 05 info@flm.ch, www.flm.ch

HGZ Maschinenbau AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@hgz.ch, www.hgz.ch

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 36 07, Fax 062 787 30 10 www.franke-cs.com

Hug AG, Neumühlestrasse 4, 6102 Malters Tel. 041 499 75 75, Fax 041 499 75 65 info@hug-luzern.ch, www.hug-luzern.ch

Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Fredy’s AG, Neuenhoferstrasse 113, 5400 Baden Tel. 056 200 29 00, Fax 056 200 29 01 info@fredys.ch, bestellung@fredys.ch, www.fredys.ch

Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach Gratis Tel. 0800 55 46 92, Fax 071 447 29 94 verkauf.ch@huegli.com, www.hueglifoodservice.ch

FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch

JOWA AG, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil Tel. 044 947 91 11, Fax 044 947 97 04 sales@jowa.ch, www.jowa.ch

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JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 info.mieleprofessional@miele.ch, www.miele-professional.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

Kärcher AG, Industriestrasse 16, 8108 Dällikon Tel. 0844 850 863, Fax 0844 850 865 info.verkauf@ch.kaercher.com, www.kaercher.ch

PACOJET AG, Bundesstrasse 5, 6300 Zug Tel. 041 710 25 22, Fax 041 710 25 38 info@pacojet.com, www.pacojet.com

KBZ Gastronomie-Einrichtungs AG, Netzibodenstrasse 23b, 4133 Pratteln Tel. 061 813 75 75, Fax 061 813 75 76 contact@kbz-gastro.ch, www.kbz-gastro.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Kneuss Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil Tel. 062 887 27 87, Fax 062 887 27 85 info@kneuss.com, www.kneuss.com

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

Kolanda-Regina AG, Binningerstrasse 87, 4123 Allschwil Tel. 061 486 90 00, Fax 061 486 90 01 info@kolanda.ch, www.kolanda.ch

Post-Mix AG, Neugut, 8304 Wallisellen Tel. 044 422 19 30, Fax 044 422 17 25 info@postmix.com, www.postmix.com

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.com

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93 www.transgourmet.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch

Kolanda-Regina AG, Brunnmattstrasse 46a, 3007 Bern Tel. 031 371 34 55, Fax 031 371 00 06 info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch

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Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06 info@repa.ch, www.repa.ch

Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH Chr.-Seltmann-Strasse 59-67, D-92610 Weiden i. d. OPf. Tel. +49 (0) 961 204-0, Fax +49 (0) 961 204-116 www.seltmann-weiden.com

Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Dickistrasse 1, Postfach 185, 8215 Hallau Tel. 052 687 37 37 Fax. 052 687 37 38 info@kellerei-rahm.ch, www.rimuss.ch, www.weinkellerei-rahm.ch

Supro Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach Tel. 071 314 64 74, Fax 071 314 64 70 www.supro.ch, info@supro.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com

Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch

Kimberly-Clark GmbH, Rotboden 1, 4704 Niederbipp Tel. 032 633 51 11, Fax: 032 633 51 00 www.tela.ch

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

WIBA AG Gastro Equipment, Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch

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Frau Bundesrätin Doris Leuthard Vorsteherin des UVE K Bundeshaus 3003 Bern Bern, 30. Juni 2014/R F

Sehr geehrte Frau Bundesrätin beneiden. Was auch immer schaft sind Sie nun wirklich nicht zu als Verkehrsministerin der Eidgenossen . Sie stehen sozusagen kritisieren und in Opposition machen es wird man — tun und gen chla Sie vors aufmuckenden Strassenrer der individuellen Mobilität und den zwischen den links-grünen Verhinde das Stimmvolk und die der Vignetten-Preiserhöhung durch verkehrs-Fetischisten. Die Ablehnung dazu. «Milchkuh-Initiative» sind die Signale erfolgreich eingereichte sogenannte ützer zahlen, ausschliesslich die Automobilisten und Strassenben Grundsätzlich soll dabei das Geld, das nicht in die Bundeskasse Strassennetzes verwendet werden und des lt erha Unt den und bau Aus den für r den Vignetten-Preis werden. Seit dem Volksentscheid übe et end verw cke Zwe ere and für r fliessen ode tlich, mit ihrer Haltung eine genluft gewittert und sind zuversich haben die Strassenverkehrs-Fans Mor rzeugen zu können. Mehrheit der Stimmbevölkerung übe zwischen Mobilität und nnels ist eine weitere «Kampfzone» d-Tu thar Got des ng ieru San ftige Auch die kün ts weniger als eine unabdingdurch den Gotthard ist allerdings nich Oekologie. Die Strassenverbindung touristischer Sicht kann es und des internationalen Tourismus. Aus des Lan eres uns r» ade ens «Leb bare eschnitten wird. destens dreier Sanierungsjahre abg min rend wäh r» ade ens «Leb e dies s nicht sein, das pocht mit Recht darauf, dass t hier auch auf dem Spiel. Das Tessin Der Zusammenhalt der Schweiz steh Schweiz besteht. Und auch aus ingeschränkter Zugang zur übrigen une ein zeit ngs ieru San der rend wäh ng durch den Gotthard eine funktionierende Strassenverbindu der Sicht des Schweizer Tourismus ist ldwylerei»! unentbehrlich. Alles andere wäre «Se ionen und Möglichkeiten ammenhang wirklich schon alle Opt Zus em dies in ob , sich es t frag gs Allerdin T- GotthardVorschlag, nach der Eröffnung des NEA Der . sind den wor rüft gep t thaf erns durchgedacht und tunnel umzu funktionieren, ist nnel am Gotthard zu einem Strassen Bahntunnels den alten Eisenbahntu zumindest aus Laien-Optik originell. her und Tunnels atzfrage gestellt werden, ob all die Löc nds Gru die al einm e sollt ang enh In diesem Zusamm n wenn schon der alte Gotthardeffizient genug genutzt werden: Den durch unsere Alpen wirklich verkehrs schliesslich auch den alten ebaut werden könnte, so könnte man umg el tunn ssen Stra n eine in nel Bahntun lis hätte endlich einmal eine ssentunnel umwandeln — und das Wal Lötschberg-Bahntunnel zu einem Stra e zumindest weniger kompliziert indung zur «Uesserschwyz». Das wär einfache und effiziente Verkehrsverb den Autozügen! mit den alten, holprigen und knarren ung Lös ge jetzi die als h aisc arch und weniger » — oder nicht? Man darf doch auch mal «querdenken Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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