GOURMET 6/25

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Ihr Beizenbäcker.

Da greift man gerne zu: Mit viel Leidenschaft und Bäckerstolz produziert unser Schweizer Traditionsunternehmen seit über 50 Jahren tiefgekühlte Feinbackwaren sowie Konditoreiprodukte und beliefert damit die ganze Schweiz. Demnächst auch Sie?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf romers.swiss oder Ihren Anruf unter 055 293 36 36.

Impressum

GOURMET

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie

53. Jahrgang erscheint 9 Mal pro Jahr

Auflage: 19 892 Exemplare WEMF-beglaubigt 9/24

Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET

Postfach 3160

3001 Bern

Tel. 031 311 80 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch

Verleger, Verlagsleiter: Stephan Frech

Produktion:

Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken

Druck: Stämpfli AG Postfach

3001 Bern

Talentschau

Anfang Mai fiel in Luzern der Startschuss für die SwissSkills 2025, die vom 17. bis 21. September in Bern stattfinden. 32 Kandidatinnen und Kandidaten aus Hotellerie und Gastronomie trafen auf Chefexpertinnen und Branchenvertreter. Grund genug für uns, mit Sabrina Camenzind, Direktorin Hotel & Gastro formation, den Schlusspunkt zu setzen. Sie findet die Swiss Kills «eine wunderbare Möglichkeit, das beeindruckende Können junger Talente in den verschiedensten Berufsdisziplinen sichtbar zu machen.»

Auch wir machen Talente sichtbar, indem wir in Gastro- und Hotelbetrieben recherchieren, Konzepten auf den Grund gehen und die Leidenschaft der Gastgeber aufspüren. Sie alle haben klein angefangen. Klein, sogar sehr klein, sind die Protagonisten unserer Reportage mit einem erfolgreichen Berner Cateringunternehmen, das Kitas beliefert. Die Menüs sind gesund, abwechslungsreich und kindgerecht. Denn niemand ist kritischer, wenn’s ums Essen geht als die kleinsten Gäste. Mit Hilfe moderner Küchentechnik gelingt hier der Spagat zwischen Qualität und Effizienz. Was Kinder auch lieben, ist Wasser. Doch nicht alle lernen ausreichend schwimmen, wie eine Studie zeigt. Ein Grund liegt in fehlenden Wasserflächen. Wir haben nachgefragt, ob Hotels hier in die Bresche springen könnten, indem sie ihre Schwimmbäder für Schulen öffnen.

Mediadaten 2021

Mediadaten 2021

Titelbild: Nicole Stadelmann

Abonnemente:

1 Jahr Fr. 75.–(inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

Print & Online

Print & Online

Dann zeigen wir, wie wichtig die Qualität von Wasser in der Gastronomie ist – zum Beispiel für den Geschmack von Kaffee im Genfer Oh Martine! Und im Claraspital in Basel wurde die Filtertechnologie auf den neusten Stand gebracht. Dank Digitalisierung lassen sich dort nun Filterkapazitäten optimal nutzen und Serviceeinsätze gezielt planen.

Zum Schluss noch ein Blick auf den Golfsport. Viel Grün auf dem Platz, viel Technik in der Küche, kombiniert mit einem durchdachten Buffetkonzept – und das alles aus einer Hand. Die optimierte Ausstattung sorgt dafür, dass selbst bei hohem Gästeaufkommen alles reibungslos läuft, und dies bei schöner Aussicht.

Spannende Einblicke mit viel Fachwissen bietet Ihnen auch diese Ausgabe – in diesem Sinne viel Vergnügen beim Lesen, Stöbern und Durchblättern.

100% Schweizer Chilisauce

EIN SCHARFES ABENTEUER MADE IN SWITZERLAND

Entdecke BAERGFEUER . Die fruchtige Chilisauce, hergestellt in Handarbeit aus 100% Schweizer Zutaten. Unsere Baergfeuer Chilisauce ist die Schweizer Alternative zu industriell hergestellten Import-Chilisaucen.

Die BAERGFEUER Chilisauce gibt’s im Grosshandel bei Pistor, Saviva, Prodega und vielen anderen Händlern. Im Detailhandel ist sie unter anderem bei Coop, Manor und Spar erhältlich.

www.baergfeuer.ch @baergfeuer_swiss

Wasseraufbereitung

«La Cuisine des Jeunes» 2025: Remo Messerli gewinnt den Kochwettbewerb.

EVENTS

11

«La Cuisine des Jeunes» 2025: Remo Messerli gewinnt den Kochwettbewerb.

13 Best Partner Award‘24: Transgourmet/Prodega zeichnet Lieferantenpartner aus.

DESTINATIONSMANAGEMENT

17 Monte Generoso: Eine Reise durch Aromen, Tradition und atemberaubende Ausblicke.

21 Pendelbahn Mürren-Birg: Mit 60 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Qualität beginnt beim Wasser: Oh, Martine! Einen Kaffee bitte!

ZU GAST BEI…

24 Urs Koller, Inhaber von Chochhandwerk: Über Projekte, Herausforderungen und die asiatische Küche.

VEREINSGRÜNDUNG

28 Ensemble: Gemeinsam für Schweizer Spitzenqualität in der Gastronomie.

WASSERAUFBEREITUNG

30 Qualität beginnt beim Wasser: Oh, Martine! Einen Kaffee bitte!

Golfrestaurant Aarau-West, Oberentfelden: Sport, Genuss und professionelle Küchentechnik.

NACHGEFRAGT

38 Fehlende Schwimmstandorte für Schulen: Können Hotels die Lücke füllen?

SPORTGASTRONOMIE

42 Golfrestaurant Aarau-West, Oberentfelden: Sport, Genuss und professionelle Küchentechnik.

VERBAND

50 Frischer Wind beim SMS: Ein neues Verbandsmitglied und zwei neue Gesichter im Vorstand.

52 Delegiertenversammlung 2025: Emmentaler Switzerland AOP erzielt Fortschritte.

Inhalt

Filtertechnik 54

Claraspital in Basel: Spitzenmedizin, persönliches Ambiente und Kaffeequalität dank präziser Wasserfilterung.

FILTERTECHNIK

54 Claraspital in Basel: Spitzenmedizin, persönliches Ambiente und Kaffeequalität dank präziser Wasserfilterung.

TOURISMUS

62 Gstaader Sommer 2025: Erfrischend vielfältig, magisch und wohltuend entschleunigend.

APÉRO

64 Kylie Minogue erobert die Schweiz: Im Gepäck: Konzert in Zürich und ein erfrischendes Portfolio an Weinen.

Kinderverpflegung

kibe plus Catering GmbH: Wenn Kindermenüs mit Hightech gekocht werden.

KINDERVERPFLEGUNG

66 kibe plus Catering GmbH: Wenn Kindermenüs mit Hightech gekocht werden.

GRANDES TABLES SUISSES

74 Die Zukunft der Spitzengastronomie: Zehn neue Mitglieder bei «Grandes Tables Suisses».

NEWS & TRENDS

76 Neuheiten aus der Branche: Viel Kreativität – viel Innovation.

Schlusspunkt 98

5 Minuten mit…: Sabrina Camenzind, Direktorin der Hotel & Gastro formation Schweiz.

OPENINGS

83 Hotel Schweizerhof Luzern: Eröffnung der Brasserie Vico am Schweizerhofquai.

CULINA

91 Mitgliederversammlung in Basel: Neues Präsidium, starke Gemeinschaft – Culina startet ins Jubiläumsjahr.

SCHLUSSPUNKT

98 5 Minuten mit…: Sabrina Camenzind, Direktorin der Hotel & Gastro formation Schweiz.

sehen Schweizer Fleisch als

Qualitätsmerkmal

für den Gastro-Betrieb.

Quelle: Marketagent, 2025

Ihre Gäste schätzen Schweizer Fleisch. Servieren auch Sie Qualität von hier. Zur repräsentativen Gästebefragung: so-isst-die-schweiz.ch/gastro

www.cafina.ch • mycafina.ch

Gewinner Remo

Messerli

«La

Cuisine des Jeunes» 2025:

Remo Messerli gewinnt den Kochwettbewerb

Der Sieger des 23. Kochwettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» steht fest: Remo Messerli vom Restaurant Wein & Sein in Bern überzeugte mit seiner Kreation rund ums Schweizer Schwein die Jury.

Die Finalisten (v.l.): Deborah Pfister, Louis Geser, Remo Messerli, Nino Schüpbach, Yanis Joss.

«Pork on a fork – überzeuge die Jury mit deinem Hauptgericht und deinem Amuse-Bouche vom Schweizer Schwein»: Dieser Herausforderung stellten sich in diesem Jahr die ambitionierten Kochtalente Yanis Joss, Deborah Pfister, Nino Schüpbach, Remo Messerli und Louis Geser im Welle7 Workspace in Bern. Die Teilnehmenden hatten je 2,5 Stunden Zeit, ihre Kreationen inklusive Amuse-Bouche live zuzubereiten. Die fertigen Gerichte wurden im Anschluss von einer Fachjury beurteilt. Zu den Bewertungskriterien gehörten Geschmack, Präsentation, Rezeptierung, Mise en Place, Kreativität und hygienisches Arbeiten. Auch auf den Faktor «Food Waste» wurde

genau geachtet. Die höchste Punktzahl holte Remo Messerli aus Bern mit seiner Kreation «Zweierlei vom Schweizer Schwein mit Knödel und Randen».

Der Sieg wird mehrfach belohnt Für den ersten Platz erhält Remo Messerli neben einer Trophäe auch ein Preisgeld in Höhe von 3000 Franken. Ausserdem sichert er sich ein vier- bis fünftägiges Praktikum im Hotel Chedi in Andermatt bei Fabio Toffolon und Dominik Sato im Restaurant Chedi by the Japanese inklusive Verpflegung und Übernachtungen, einen System-Modulkurs bei Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG sowie die Präsentation des Siegergerichts am nächsten Kochwettbewerb für einen exklusiven Gästekreis. Zudem bringt der Sieg durch Beiträge in Branchenmedien eine wertvolle Präsenz in der Gastroszene mit sich. Die restlichen Teilnehmenden erhalten ein Preisgeld von je 1500 Franken und ein Diplom. Auch sichern sie sich einen Platz als 2. Commis am Bocuse d’Or Suisse und weitere Belohnungen.

Fakten zum Kochwettbewerb 2025

Am Kochwettbewerb «La Cuisine des Jeunes» durften Kochtalente teilnehmen, die ihre Lehre zwischen 2019 und 2024 abgeschlossen haben. Der Kochwettbewerb fand dieses Jahr bereits zum 23. Mal statt. ww w.lcdj.ch

Warum Grilladen und Kikkoman so gut zusammenpassen? Weil unsere Sojasauce ein natürlicher Geschmacksverstärker ist. Sie macht jedes Gericht noch vollmundiger und das Salzen fast überflüssig. Probieren Sie’s aus, Sie werden es auch lieben. kikkoman.ch

Best Partner Award‘24:

Transgourmet/Prodega zeichnet Lieferantenpartner aus

Transgourmet/Prodega führte bereits zum 27. Mal das in der Branche einzigartige

Lieferantenrating durch und zeichnete im «Das Zelt» in Uster ZH ihre besten Partner aus.

Gleichzeitig gab der Anlass auch Gelegenheit, mit den Vertretenden der zahlreichen

Lieferantenpartner das 60-Jahre-Jubiläum von Prodega zu feiern.

Transgourmet/Prodega vergibt jährlich die Auszeichnung «Best Partner Award» an die leistungsstärksten Lieferanten. Bewertet werden rund 300 Partner in den Kategorien Food, Near-/Non-Food, Tiefkühlprodukte, Beverages und Frischprodukte. Die besten Partner erhalten Gold-, Silber- und Bronze-Diplome als Anerkennung für ihre ausserordentlichen Leistungen. Seit dem letzten Jahr verleiht Transgourmet/Prodega auch einen Nachhaltigkeits-Award. Für das Jahr 2024 setzten sich in den verschiedenen Warengruppen die Firmen Hug AG, Limmat Handelshaus AG, Campari Schweiz AG, Louis Ditzler AG und Züger Frischkäse AG für ihre besonderen Leis-

tungen an die Spitze. Die prämierten Unternehmen überzeugten im Jahr 2024 durch herausragende Leistungen in Qualität, Innovation und Zusammenarbeit. Den Nachhaltigkeits-Award holten sich gleich drei Unternehmen, nämlich Essity Switzerland AG, Weita AG und E. Weber & Cie AG, die alle dieselbe Punktezahl erreichten.

Würdigung von Spitzenleistungen Besonders gewürdigt werden Leistungen, die einen direkten Mehrwert für Kundinnen und Kunden schaffen – sei es durch innovative Produkte, hohe Zuverlässigkeit oder konsequente Qualitätsstandards.

Alle Sieger-Gold-Diplome über alle Warengruppen: Pascal Krebs, Transgourmet Schweiz AG, Ivo Rutz, Züger Frischkäse AG, Urs Bussmann, Hug AG, Andreas Brunner, Weita AG, Roger Renggli und Allen Vogt, Essity Switzerland AG, Marcel Tiziani, E. Weber & Cie. AG, Ralf Lienhammer, Limmat Handelshaus AG, Pascal Schiller, Louis Ditzler AG, Nina Leuzinger und Enio Polcan, Campari Schweiz AG, Philipp Dautzenberg, Transgourmet Schweiz AG.

Food Tiefkühlprodukte

Near- / Non-Food

Best Partner Award Kriterien und Bewertung

Mit dem jährlichen Lieferantenrating setzt Transgourmet/Prodega ein klares Zeichen für transparente Zusammenarbeit und kontinuierliche Weiterentwicklung. Im Zentrum der Bewertung stehen sowohl messbare Faktoren wie Umsatz- und Markenentwicklung sowie Liefertreue als auch qualitative Kriterien wie Innovationskraft, Produktverfügbarkeit und gleichbleibend hohe Qualität. Die Beurteilung erfolgt nicht nur zentral, sondern auch dezentral durch Mitarbeitende in den Märkten und Regionallagern, die im täglichen Kontakt mit den Lieferanten stehen. So fliesst ein umfassendes Bild der Zusammenarbeit in die Gesamtbewertung ein. Verantwortlich für die Durchführung ist eine unabhängige Abteilung, wodurch Objektivität und Nachvollziehbarkeit gewährleistet sind. Das Lieferantenrating ist als jährliche Marktanalyse einzigartig in der Branche – ein Instrument, von dem Handel, Partner und Kundinnen und Kunden gleichermassen profitieren.

Der Award, der im Rahmen des Ratings vergeben wird, gilt in der Branche als besondere Auszeichnung und erfährt unter den Lieferanten grosse Anerkennung. Er bietet nicht nur eine wertvolle Standortbestimmung im Wettbewerbsumfeld, sondern ist auch Ausdruck von Wertschätzung für das Engagement im vergangenen Jahr. «Das Rating schafft Transparenz, setzt klare Signale und stärkt die Partnerschaft mit unseren Lieferanten», betont Pascal Krebs, Leiter Marketing und Beschaffung.

60 Jahre – gemeinsam zum Erfolg 2025 ist für Prodega ein wichtiges Jubiläumsjahr. Seit 60 Jahren steht das solide Unternehmen für Qualität und Kontinuität. Prodega feiert ihr 60Jahre-Jubiläum das ganze Jahr hindurch mit verschiedenen Anlässen und Aktivitäten. So wurde das Jubiläum auch am Anlass «Best Partner Award» zelebriert. Die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Lieferanten ist und bleibt für Trans-

Beat Bertschy, Transgourmet Schweiz AG, Urs Bussmann, Hug AG, Diego Krummenacher, Transgourmet Schweiz AG
Christa Pfister, Transgourmet Schweiz AG, Pascal Schiller, Louis Ditzler AG, Valerie Hofer, Transgourmet Schweiz AG.
Constance du Réau, Transgourmet Schweiz AG, Ralf Lienhammer, Limmat Handelshaus AG, Ursula Hersemeyer, Transgourmet Schweiz AG.

Beverage

Kilian Reist, Transgourmet Schweiz AG, Nina Leuzinger und Enio Polcan, Campari Schweiz AG, Kuno Andrey, Transgourmet Schweiz AG

Rangliste «Best Partner Award’24»

Rund 300 Lieferanten wurden bewertet, davon 30 nominiert und 15 in den Warengruppen Food, Tiefkühlprodukte, Near-/Non-Food, Beverages und Frischprodukte mit einem Gold-, Silberund Bronzediplom ausgezeichnet.

Food

1. Hug AG, Malters

2. Hügli Nährmittel AG, Steinach

3. Florin AG, Muttenz

Frischprodukte

gourmet/Prodega ein zentraler Erfolgsfaktor. Nur gemeinsam können innovative Produkte entwickelt und ein attraktives, zukunftsfähiges Sortiment für Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel und Gewerbe gewährleistet werden.

Humorvolle Highlights

Moderator Dominik Trauffer führte unterhaltsam und sympathisch durch die Verleihung. Für Entertainment sorgten Riklin und Schaub. Das prominente Musik-Comedy-Duo unterstrich mit witzigen und pointierten Beiträgen zu aktuellen marktwirtschaftlichen Themen die Bedeutung langjähriger und verlässlicher Partnerschaften. www.transgourmet.ch

du

Andreas

Essity Switzerland AG, Ruth Burkhardt, Transgourmet Schweiz AG, Marcel Tiziani, E. Weber & Cie AG, Ursula Hersemeyer und Sophie Bosshart, Transgourmet Schweiz AG

Near-/Non-Food

1. Limmat-Handelshaus AG, Dällikon

2. star-foil-systems ag, Kreuzlingen

3. Essity Switzerland AG, Schenkon

Tiefkühlprodukte

1. Louis Ditzler AG, Möhlin

2. Romer‘s Hausbäckerei AG, Benken

3. Mister Cool AG, Zuchwil

Beverages

1. Campari Schweiz AG, Baar

2. Ramseier Suisse SA, Sursee

3. Germanier Vins & Brut SA, Conthey

Frischprodukte

1. Züger Frischkäse AG, Oberbüren

2. Bell Schweiz AG, Zell

3. Ferrarini Suisse SA, Chiasso

Nachhaltigkeits-Award

1. Essity Switzerland AG, Schenkon

1. Weita AG, Aesch

1. E. Weber & Cie AG, Dielsdorf

Constance
Réau, Transgourmet Schweiz AG,
Brunner, Weita AG, Roger Renggli,
Reto Menzi, Transgourmet Schweiz AG, Ivo Rutz, Züger Frischkäse AG, Irene Appel, Transgourmet Schweiz AG.

Dressings – weil Salat das Beste verdient

Schmecken dank hochwertiger Zutaten wie selbst gemacht

Grosse Sortenvielfalt in verschiedenen

Gebindegrössen

Hergestellt in der Schweiz

Enogastronomie auf dem Monte Generoso:

Eine Reise durch Aromen, Tradition

und atemberaubende Ausblicke

Auf 1704 Metern Höhe ist der Monte Generoso nicht nur eines der faszinierendsten Reiseziele der Schweiz, sondern auch das Herzstück eines einzigartigen kulinarischen Erlebnisses.

Eingebettet zwischen majestätischen Alpen, glitzernden Seen und der sich bis zum Horizont erstreckenden Poebene wird die Küche hier zur Kunst, die die Schätze der Region feiert. Vom Gourmetrestaurant Fiore di pietra bis hin zum traditionellen Buffet Bellavista erzählt jedes Gericht eine Geschichte von Tradition, Nachhaltigkeit und Leidenschaft.

Das Gourmetrestaurant Fiore di pietra: Spitzenküche in luftiger Höhe

Im ikonischen Bauwerk von Mario Botta gelegen, ist das Fiore di pietra ein wahres Paradies für Feinschmecker. Die Executive-Chefin Martina De Michele und ihr Team kreieren Gerichte, die Tradition und Innovation vereinen und dabei lokale Zutaten von höchster Qualität verwenden. Zu den Highlights des À-la-carte-Menüs der neuen Saison gehören:

Der Generoso Signature Burger –Ein Geschmackserlebnis

Ein süsses, weiches Brioche-Brötchen umhüllt ein saftiges Patty aus Schweizer Rindfleisch und Tessiner Luganega-Wurst. Dazu ein cremiges Zwiebel-Fondue mit einem Hauch Senf, die perfekt mit dem Röstaroma des Fleisches harmoniert. Geschmolzener Blu del Ticino verleiht eine würzige Note, während marinierter Rotkohl für Frische und Knusprigkeit sorgt. Abgerundet wird das Erlebnis durch knusprige Pommes-Sticks – ein spielerischer Crunch, der Tradition und Moderne verbindet. Ein Burger, der Sinne und Seele berührt.

Vom Gourmetrestaurant Fiore di pietra bis hin zum traditionellen Buffet Bellavista erzählt jedes Gericht eine Geschichte von Tradition, Nachhaltigkeit und Leidenschaft.

• Generoso Signature Burger: Ein Burger mit zartem Fleisch aus dem Tessin, cremigem ZwiebelFondue und dem preisgekrönten Blauschimmelkäse «Blu del Ticino», serviert mit würzigen Pommes.

• La Polenta di Irene: Traditionelle Tessiner Polenta mit sautierten Pilzen, Petersilie und Knoblauch – auch für Veganer geeignet.

• Lemon Curd: Ein Dessert, das Süsse, Frische und Zartheit vereint, mit knusprigem Mürbeteig, Zitronencreme und einem Hauch frischer Minze.

Einfachheit und Geschmack beim Self-Service Für diejenigen, die ein informelleres, aber ebenso schmackhaftes Essen bevorzugen, bietet das Selbstbedienungsrestaurant saisonale Suppen, warme und kalte Hauptgerichte sowie frische Salate, die mit regionalen Produkten individuell zusammengestellt werden können.

Authentische Tradition in der Mittelstation

Inmitten der Natur ist das Buffet Bellavista ideal für eine gesellige Pause und bietet frischen oder gereiften Alpkäse, saisonale Konfitüren und Wurstwaren vom Dosso dell’Ora wie Mortadella, Speck, Salami und Rohschinken.

Ein besonderes Erlebnis sind die Käse-Workshops unter der Leitung der Käserin Rita Laudato, bei denen

Spezialitäten wie die Bricolla und der Luppolo entstehen. «Ein einzigartiger Käse, mit dem wir 2024 am Risotto-Festival teilgenommen haben», erzählt Margherita Fumagalli, Managerin des Grotto. Verkostungen feiern die authentischen Aromen der Berge und verbinden Qualität mit Tradition.

Camping Monte Generoso:

Pizza, Grill und Geselligkeit

Das Restaurant Pizza & Grill des Camping Monte Generoso bietet Pizzen, Burger, Salate und Pasta und ist oft Schauplatz von Themenabenden oder Grillfesten. 2024 wurde es als bestes Restaurant unter den Schweizer Campingplätzen ausgezeichnet.

Die Weine des Tessins:

Eine Reise durch die Terroirs

Zu den Gerichten wird eine Auswahl der besten Tessiner Weine angeboten:

• Cadenazzi: Charaktervoller und ausgewogener Rotwein.

• Castello di Cantone: Frischer und eleganter Weisswein.

• Parravicini: Feinfruchtiger und harmonischer Rosé.

Jedes Glas erzählt die Geschichte der Tessiner Terroirs, wo das milde Klima und die Leidenschaft der Winzer Weine von höchster Qualität hervorbringen.

Unvergessliche Aperitifs:

Vom Sonnenuntergang bis zum Wald

Auf dem Monte Generoso wird der Aperitif zu einem magischen Erlebnis dank einzigartiger Locations:

• Sunset Apero im Fiore di pietra: Ein Glas Wein oder ein Cocktail bei Sonnenuntergang, während die Sonne hinter den Alpen verschwindet.

• Aperitif im Wald am Buffet Bellavista: Umgeben von Grün, mit lokalen Käsesorten und Wurstwaren.

• Aperitif am See im Camping Monte Generoso: Eine entspannte und unvergessliche Atmosphäre mit Musik, erfrischenden Cocktails und geselligem Beisammensein.

Die Magie von Aromen und Panorama Jeder Bissen, jeder Schluck und jeder Moment auf dem Monte Generoso ist eine Hommage an die Schönheit der Region. Hier verschmelzen authentische Aromen mit Nachhaltigkeit, Tradition mit Innovation, und jedes Essen wird zu einer unvergesslichen Erinnerung. Ein Ort, den jeder Liebhaber von Kulinarik und Natur mindestens einmal im Leben besuchen sollte. www.montegeneroso.ch

Pendelbahn Mürren-Birg:

Mit 60 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand

Nach 60 Betriebsjahren wurde die Luftseilbahn zwischen Mürren und Birg eingestellt. Sie wird zurück gebaut und macht so der zweiten Spur der neuen Funifor-Bahn Platz. Die alte Bahn galt in mehreren Hinsichten als Pionierin im Seilbahnbau und verdient nun ihren Ruhestand.

1965 wurde zwischen Mürren und Birg die Pendelbahn eröffnet. Jetzt wird sie rückgebaut und macht dem Bau der zweiten Spur der neuen Funifor-Bahn Platz. Klein und bescheiden wirkte die alte Bahn über die vergangenen Wintermonate neben der bereits Mitte Dezember in Betrieb genommenen ersten Funifor-Spur. Dabei musste sich die alte Pendelbahn keineswegs verstecken: Seilbahntechnisch als auch bautechnisch galt die Luftseilbahn während vielen Jahrzehnten als Meisterleistung.

Technisches Denkmal

Die Linie erstreckt sich über 2779 Meter und wurden mit nur zwei Stützen bewältigt. Die maximale Seilfeldlänge, also

der Abstand zwischen den Masten, wies eine für die Zeit der Erstellung beeindruckende Länge von 1941 Metern aus – jahrelanger Rekord! Wie bei den aktuellen Bauarbeiten an den neuen Seilbahnen, stellte das anspruchsvolle hochalpine Gelände die Macher auch damals vor grosse Herausforderungen. Trotzdem gelang ihnen ein gekonnter Dialog zwischen architektonischer Gestaltung und seilbahntechnischen Anforderungen. Die Formensprache ist einheitlich und die Stationsbauten massiv.

Aus diesem Grund wurde die Bahn vom Seilbahninventar, welches vom Bundesamt für Kultur BAK 2011 ins Leben gerufen wurde, als technisches Denkmal aufgenommen und unter Schutz gestellt.

Trotzdem muss sie nun der neuen Bahn weichen. «Es ist nicht zuletzt eine Altersfrage, dass wir auch diese Bahn ersetzen müssen», erklärt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. «Das Seilbahninventar macht aber weiterhin Vorgaben. Wir sind gezwungen das nicht mehr benötigte alte Stationsgebäude aus Beton zu erhalten», sagt Egger weiter. So wurde es bei der Planung kurzerhand in die neue Station aufgenommen und wird zu einem späteren Zeitpunkt in ein Restaurant mit herrlichem Ausblick auf das Dreigestirn umgebaut.

Pionierin in jeder Hinsicht

Umgebaut wurde in den vergangenen 60 Jahren auch die alte Bahn einige Male:

IT’S DAMN GOOD

Einfach verdammt gut! Freu dich auf echten exotisch-zitronigen oder fruchtig-rauchigen BBQ-Genuss ohne Konservierungsstoffe und anderen Schnickschnack.

Weitere Saucen: Whiskey Maple, Touch o'heat, Tres Chiles, Smoke in a Bottle Product of USA

Erhältlich bei: nationalen und regionalen Lebensmittelgrossisten Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau, www.delico.ch

1982 wurden der Antrieb, die Steuerung sowie die Bremseinrichtung erneuert, 2003 die beiden Kabinen ausgewechselt. 2014 wurde die Steuerung komplett ersetzt. Trotz ihrer Zuverlässigkeit war auch diese Luftseilbahn nicht ganz vor Pannen gefeit: Ende Dezember 2004 führte ein Tragseilschaden zu einem zweimonatigen Unterbruch des Betriebs oberhalb Mürren. Der Mantel eines Tragseils riss – ein Vorfall, der in der Seilbahnbranche eigentlich als unmöglich galt. Wie später bekannt wurde, ging die Ursache auf einen Fehler bei der ersten Tragseilverschiebung im Jahr 1979 zurück. Als Konsequenz hat das Bundesamt für Verkehr im Anschluss eine Sonderinspektion an rund 130 Seilbahnen in der Schweiz angeordnet. Auch in diesem Fall war die Bahn Mürren-Birg also eine Art Pionierin.

An die Pionierleistung angeknüpft Nach der Materialseilbahn Käthi von Stechelberg nach Mürren und der Luftseilbahn Birg-Schilthorn ist sie die letzte Bahn, die dem Neubau weichen muss. Lediglich ein paar Meter daneben entsteht über die Sommermonate die zweite Spur der neuen Funifor-Bahn. Ende November 2025 wird diese in Betrieb genommen und zusammen mit der ersten Spur bis zu 800 Personen pro Stunde befördern. Die beiden windstabilen, für je 100 Personen konzipierten Kabinen werden mechanisch unabhängig sein. Im Revisionsfall wird eine Fahrbahn stillgelegt und so einen Betrieb an 365 Tagen im Jahr ermöglichen. Im Normalbetrieb werden die beiden Fahrbahnen elektrisch gekoppelt und die Bahn als «klassische» Pendelbahn betrieben.

An die Pionierleistung der alten Bahn wird direkt angeknüpft: Es sind die schweizweit ersten Bahnen des Typs Funifor. Auf dem internationalen Markt gilt die Bahn als technologisch einzigartig und rangiert in Sachen Sicherheit, Technik und Ökonomie ganz oben. Und was passiert mit den zwei ausgedienten Kabinen? Eine hat der Seilbahnhersteller Garaventa verkauft, die andere behält die Schilthornbahn und somit darf sie nach millionenfach transportierten Personen am Berg ihre wohlverdiente Ruhe geniessen. www.schilthorn.ch

DAS FORDERT MICH

AKTUELL HERAUS

«Mit meinem Geschäft wachsen und zugleich das Engagement für die Weltmeisterschaft 2026 in Luxemburg aufrechterhalten. Dabei will ich allen in meinem Umfeld gerecht werden –Kundschaft, Team, Familie und Freunden. Es geht um Balance: zwischen Unternehmertum, Wettbewerb und persönlichem Leben. Das verlangt klare Prioritäten, gute Planung und viel Energie, aber genau darin liegt auch der Reiz.»

Name:

Urs Koller

Erlernter Beruf: Koch EFZ, Chefkoch mit eidg. Fachausweis und eidg. diplomierter Küchenchef

Stationen bisher:

Über zehn Jahre Auslandserfahrung mit Stationen bei Anton Mosimann und Gordon Ramsay. Weitere Etappen führten ihn nach New York, nach Dubai ins Burj Al Arab sowie nach Asien, wo er sein Verständnis für die chinesische und japanische Kochkunst vertiefte.

Aktueller Arbeitsplatz: Seit sechs Jahren Inhaber von Chochhandwerk, einer Kochschule für Firmen, Gruppen und Privatpersonen, die Kochen lernen, vertiefen oder als gemeinsamen Teamevent erleben möchten. www.chochhandwerk.ch

Zu Gast bei… Urs Koller

Meine

Projekte und Ideen

«Mein Ziel ist ein Spitzenplatz für die Swiss Culinary Creators bei den Kochweltmeisterschaften 2026 in Luxemburg. Seit elf Jahren bin ich als Teamleader dabei, seit vier Jahren in konstanter Besetzung mit zwölf engagierten Mitgliedern. Bisher stand die kalte Präsentation im Zentrum – Gerichte, die 48 Stunden haltbar sein müssen. Nun hoffen wir auf eine Neuausrichtung hin zu warmem Anrichten, ergänzt durch kreative Tischgestaltung. Die Vorbereitung gleicht einer Masterarbeit: Aus einem Grobkonzept entsteht in vielen Durchläufen ein präzises Zusammenspiel, bis jeder Handgriff sitzt. Unser Anspruch: schneller, sauberer, präziser. Was zählt, ist nicht nur Können, sondern auch Struktur. Eine klare Rollenverteilung bildet das Rückgrat, aber auch Technik und Hygiene müssen einwandfrei funktionieren. Und nicht zuletzt: Swissness. Unsere Gerichte sollen die Kultur und das kulinarische Selbstverständnis der Schweiz widerspiegeln.»

Meine Lieblingsprodukte

Spannende Alternative zur klassischen Sojasauce

Bringt Tiefe und Umami in die asiatische Küche

Kikkoman Poke Sauce

Kardamom, Senfkörner, Sternanis, Koriander

Asiatische Gewürze

Haftet gut an Glasnudeln, Tofu & Co.

Mehr Inspiration

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Bahnhofstrasse 6

9200 Gossau www.delico.ch www.freaksforfood.ch

Geröstet, gemörsert, in Öl als Marinade verarbeitet Duftige Aromen, blumige Noten

Bringen natürliche Süsse ins Gericht

Rüebli

Übrigens

«Hobbyköchinnen und -köche sind oft besser ausgestattet als Profis – mit Pacojet, Beefer oder professioneller Pastamaschine. Sie kochen mit Leidenschaft und beeindrucken mit erstaunlicher Qualität. Wer mit Herzblut kocht, braucht kein Diplom. Es macht Spass, mit ihnen zu arbeiten und nicht selten bringen sie mich zum Staunen.»

In allen Farben, Formen und Texturen

Vielseitig als Gemüsebeilage, in Suppen und Eintöpfen

Überlegene Herde 100% Swiss made

Glückliche Gäste und begeisterte Köche –Ihr Ziel ist unsere Mission.

Wir fertigen den Herd für Ihren Erfolg in der Gastronomie.

Als Markt- und Technologieführer für professionelle Induktionsherde verfügen wir über die ausgewiesene Fachkompetenz, um Ihre Ansprüche zu übertreffen.

Lassen Sie uns Ihren Erfolg mitgestalten.

Resort Hof Weissbad:

Rückzugsort mit Weitblick im Herzen des Appenzellerlands

Das Resort Hof Weissbad gehört zu den führenden Gesundheitsresorts der Schweiz – mit einem Angebot, das nachhaltige Erholung, medizinisch begleitete Gesundheitsprogramme und moderne Seminarkultur vereint.

Seit über 30 Jahren verbindet das Resort Hof Weissbad moderne Gastfreundschaft mit der stillen Kraft der Appenzeller Landschaft. Eingebettet in die eindrucksvolle Landschaft des Appenzellerlands, bietet das Haus vielfältige Rückzugsorte, vom stilvollen 4-Sterne-SuperiorHotel Hof Weissbad über das moderne 3-Sterne-Hotel Lodge Weissbad bis hin zu einem Spa & Wellnessbereich, Seminarpark und Gesundheitszentrum.

«Unser Anspruch ist es, Menschen nicht nur eine Auszeit zu ermöglichen, sondern sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen – sei es durch Erholung, Inspiration oder gesundheitliche Stärkung», sagt Elias Leu, Gastgeber und Direktor Hotel. Die Verbindung aus

Natur, Architektur, Kulinarik und medizinischer Kompetenz macht das Resort zu einem Ort mit besonderer Tiefe.

Raum für Gedanken und Gesundheit Für Unternehmen und Institutionen steht ein neuer Seminarpark zur Verfügung: moderne Räume in nachhaltiger Holzbauweise, ausgestattet mit modernster Technik und direktem Zugang zur Natur, ermöglichen kreative Prozesse und fokussiertes Arbeiten.

Im Bereich Medical Wellness vereint das Resort klassische Schulmedizin mit komplementären Verfahren. Die Programme «Balance & Relax», «Performance», «Nutrition, MeD-TeN» oder «Detox, F.X. Mayr» werden individuell abgestimmt

Das Resort Hof Weissbad kurz porträtiert

Das Resort Hof Weissbad im Kanton Appenzell Innerrhoden vereint ein 4-Sterne-Superior Hotel, ein 3-Sterne-Hotel, einen grosszügigen Spa & Wellnessbereich, ein modernes Seminarzentrum, eine Blumenwerkstatt und ein umfassendes Gesundheitszentrum mit Medical Wellness sowie eine Klinik für Rehabilitation. Die Gastronomie des Hauses umfasst mehrere Restaurants – darunter die ausgezeichnete Küche von Käthi Fässler – sowie eine stimmungsvolle Terrasse mit Blick auf den Alpstein. Veranstaltungen und Events sowie Retreats, Firmenanlässe oder kulinarische Themenabende runden das vielseitige Angebot ab. Mit rund 270 Mitarbeitenden zählt das Resort zu den führenden Gesundheits- und Erholungsorten der Schweiz.

und durch erfahrene Fachpersonen aus Medizin und Therapie begleitet.

Kulinarik mit regionaler Seele Auch die Küche des Resorts wurde mehrfach ausgezeichnet. Unter der Leitung von Käthi Fässler (16 Gault-MillauPunkte) entstehen Gerichte mit regionalem Bezug und kreativer Raffinesse – serviert in verschiedenen Restaurants oder auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den Alpstein.

Die Kombination aus Gesundheitsangebot, Seminarkultur, Kulinarik, Wellness und Naturerlebnis macht das Resort Hof Weissbad zu einem der wenigen Orte in der Schweiz, an dem Entschleunigung und Weiterentwicklung Hand in Hand gehen.

www.hofweissbad.ch

Gründung eines neuen Vereins:

«Ensemble» – Gemeinsam für Schweizer Spitzenqualität in der Gastronomie

Mit «Ensemble» formiert sich eine neue Vereinigung unabhängiger Schweizer Hersteller professioneller Küchengeräte. Ziel ist es, die Innovationskraft und Sichtbarkeit der Schweizer

Qualitätsindustrie zu stärken und der Gastronomie zukunftsfähige Lösungen «made in Switzerland» zu bieten.

Die professionelle Gastronomie stellt höchste Ansprüche an Funktionalität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ihrer Küchentechnik. Gerade in einem dynamischen Marktumfeld mit steigenden Erwartungen an Qualität und Nachhaltigkeit gewinnen Innovationskraft, Nähe zum Kunden und handwerkliche Exzellenz an Bedeutung. Hier setzt die neu gegründete Vereinigung Ensemble an – eine Initiative, die unabhängige Schweizer Hersteller professioneller Küchengeräte miteinander vernetzt und ihre gemeinsame Stärke sichtbar macht.

Ein Netzwerk für Kompetenz, Qualität und Vertrauen

Ziel der Vereinigung ist es, den Austausch unter den Mitgliedern zu fördern, Synergien zu nutzen und gemeinsam Impulse

für zukunftsorientierte Lösungen in der Gastronomietechnik zu setzen. Konkret geht es um eine Plattform, auf der Wissen geteilt, Innovation gefördert und der Produktionsstandort Schweiz gestärkt wird.

Zwei Pioniere als Gründungsmitglieder Die Gründung von Ensemble wird von zwei renommierten Herstellern getragen: der Valentine Fabrique SA aus Romanelsur-Morges, einer führenden Produzentin von Frittier- und Kochgeräten, sowie der Brunner-Anliker Maschinen AG aus

Opfikon, Spezialistin für hochwertige Maschinen zur Lebensmittelverarbeitung. Beide Unternehmen stehen exemplarisch für das, was Ensemble auszeichnet: Innovationsfreude, unternehmerische Unabhängigkeit und ein tiefes Bekenntnis zur Schweizer Produktionskompetenz.

Kooperation mit Perspektive Ensemble will Brücken bauen – zwischen Herstellern, aber auch zwischen Tradition und Zukunft. Der Verein bietet seinen Mitgliedern Raum für Austausch, gemeinsame Initiativen und gezielte Marktaktivitäten. Damit entsteht ein Umfeld, in dem Ideen schneller reifen, Entwicklungen gezielter vorangetrieben und Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden können.

«Unser Ziel ist es, die Schweizer Küchentechnik international noch sichtbarer zu machen», erklärt Christophe Paris, CEO der Valentine Fabrique SA und Präsident von Ensemble.

Eine Einladung zur Mitgestaltung

Die Türen von Ensemble stehen weiteren unabhängigen Schweizer Herstellern offen. Angesprochen sind Unternehmen, die in der Schweiz produzieren, höchste Ansprüche an Qualität stellen und sich für eine nachhaltige, zukunftsfähige Gastronomietechnik einsetzen.

Denn gerade in einem vielfältigen Marktumfeld wird Zusammenarbeit zum Schlüssel für langfristigen Erfolg. Ensemble setzt genau hier an – als starke Gemeinschaft für starke Produkte. ww w.swissensemble.com

Lukas Arnet, Delegierter des Verwaltungsrates und Leiter Marketing & Verkauf der Brunner-Anliker Maschinen AG, stellte den Verein Ensemble Schweizer Gastroplanern vor.

Das beliebte Trio

Kaltsaucen: nach Schweizer Geschmack

Bewährte Rezepturen garantieren Gourmetqualität

Ungekühlt haltbar

Mayonnaise mit Freilandeiern

Hergestellt in der Schweiz

Erhältlich im Stick, in der Squeezeflasche oder im Eimer

Qualität beginnt beim Wasser:

Oh, Martine! Einen Kaffee bitte!

Nur wenige Schritte vom Genfer Bahnhof Cornavin entfernt befindet sich ein einzigartiger Ort, an dem sich südländische Gastfreundschaft mit Spezialitätenkaffee und technischer Präzision vereint.

Text: Estelle Vienne | Bilder: Rolf Neeser

Die Sonne scheint auf den Genfersee - diese schöne Aussicht geniesst man auf der Zugstrecke in Richtung Bahnhof Cornavin in Genf. Dort angekommen, geht‘s durch die Unterführung des Bahnhofs. Beim Verlassen der Passage fällt der Blick sofort auf die schöne mediterran-blaue Schaufensterfront des Cafés Oh Martine! Die Terrasse ist bereits gut gefüllt und strahlt Gemütlichkeit aus. Man fühlt sich sofort nach Südfrankreich versetzt.

Im Inneren setzt sich die fröhliche Atmosphäre fort. Die liebevoll zusammengestellten Möbel sind mit einer charmanten Dekoration kombiniert, Kindheitserinnerungen werden wach – die berühmten Bücher der Martine-Kollektion, eine liebevolle Anspielung auf den Namen des Ortes, Poster von Kultfilmen wie Mars Attacks und Vintage-Objekte wie eine Sofortbildkamera. Ein gemütlicher Ort, an dem jedes Detail eine Geschichte zu erzählen scheint.

Innen wie aussen strahlt das Genfer Café Oh Martine! Gemütlichkeit aus.

eine Einladung zum

Die Terrasse von Oh Martine! erinnert an Südfrankreich,
Reisen.

Théophile Maillard, Mitbegründer des Lokals, und Jerome Legras, Coffee Manager im Oh Martine!, erklären: «Martine ist ein gebräuchlicher Name, den man in Südfrankreich verwendet, um über jemanden zu sprechen, dessen Vornamen man nicht kennt. Es ist ein Ausdruck, der gleichzeitig alles und nichts bedeutet, aber dennoch gesellig ist. Und genau diese Geselligkeit haben wir zu einem integralen Bestandteil des Ortes gemacht.»

Die Geschichte von Oh Martine! beginnt am 9. Oktober 2018, dem Eröffnungstag des ersten Cafés in Eaux-Vives, Genf. Théo Maillard und Vuho N’Guyen, die damals Kollegen in einem Coffeeshop waren, und Laurent Santini, ein Unternehmer und treuer

Kunde, hatten beschlossen, sich in das Abenteuer zu stürzen und ihr eigenes Lokal zu gründen. Théo Maillard erinnert sich, dass die Anfänge nicht immer einfach waren: Kaum hatten sie eröffnet, mussten sie sich mit Bauarbeiten in der Nachbarschaft auseinandersetzen, dann mit der Pandemie. «Aber schliesslich haben wir es geschafft und konnten sogar wachsen. Wir haben gespürt, dass die Genfer Bevölkerung für unser Angebot an Spezialitätenkaffee und gutem Essen empfänglich ist.»

Heute hat Oh Martine! zwei Adressen – Cornavin und Eaux-Vives – und überzeugt weiterhin mit einer einfachen, aber anspruchsvollen Formel: hausgemachte Gerichte, die im Rhythmus der Jahres-

«Spezialitätenkaffee darf nicht zu einem abgehobenen Nischenprodukt werden, sondern muss ein Produkt des täglichen Bedarfs bleiben.»

Théophile Maillard, Mitbegründer von Oh Martine!

zeiten wechseln, herzerwärmende Süssigkeiten, eine entspannte Atmosphäre und ein Spezialitätenkaffee, der sorgfältig ausgewählt, aber nicht abgehoben ist. Die Hauptkundschaft ist zwischen 20 und 35 Jahre alt, aber das Lokal zieht weitaus mehr Gäste an: Man trifft hier sowohl Grosseltern, die mit ihren Enkelkindern zum Essen kommen, als auch Familien, die sich zum Sonntagsbrunch versammeln.

Ein stilvolles Interieur, das den Geschmack vieler Gäste anspricht.

Kaffeepause im Oh Martine! mit einem Hauch von Nostalgie.

Ein Spezialitätenkaffee für alle

Das Angebot an Getränken ist gross: Espresso, Filterkaffee, Matcha Latte, aber auch Eigenkreationen wie Saigon Express, ein Getränk auf Kondensmilchbasis, das von Vuho N’Guyens Heimatland Vietnam inspiriert ist, oder Ginger Latte, ein Kaffee mit Ingwer. Théo Maillard fasst ihre Philosophie wie folgt zusammen: «Kaffee ist unser Beruf. Ich bin seit zwölf Jahren Barista, Vuho auch. Wir lieben Kaffee und wollen diese Leidenschaft weitergeben, aber wir wollen einen zugänglichen Ansatz beibehalten. Spezialitätenkaffee darf nicht zu einem abgehobenen Nischenprodukt werden, sondern muss ein alltägliches Konsumgut bleiben.»

Jerome Legras, der für den Kaffee zuständig ist, verkörpert diese Strategie. Er bildet die Teams aus,

Zwei Experten, eine Leidenschaft: hochwertiges Wasser für hervorragenden Kaffee – Enrico Di Vincenzo, Verkaufsleiter für Water & More bei BWT (l.) und Matteo Castelnuovo, Experte für Kaffeemaschinen.

Die BWT-Patronen kann

«Bei BWT ist es unsere Aufgabe, individuelle Lösungen anzubieten, und hier haben wir ein schönes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.»

Enrico Di Vincenzo, Verkaufsleiter Water & More bei BWT.

verwaltet die Logistik, bestellt bei den Röstereien und wählt jeden Monat einen Kaffee aus, der im Vordergrund steht und auch zum Verkauf angeboten wird. «Das Ziel ist es, jeden Monat einen neuen Kaffee einzuführen, um für Abwechslung zu sorgen. Wir lassen die Mitarbeitenden testen und entwickeln so ihren Gaumen. Ein gerösteter Kaffee enthält mehr als 800 Aromamoleküle, das ist eine enorme Bandbreite», erklärt er.

Wasser, die unverzichtbare Zutat für einen guten Kaffee

Im Oh Martine! geht die Liebe zum Kaffee weit über die Auswahl der Bohnen und die Feinheit der Röstung hinaus. Sie umfasst auch eine unscheinbare, aber wichtige Zutat: Wasser. Um eine optimale Qualität in der Tasse zu gewährleisten, wandten sich die Gründer an Matteo Castelnuovo, einen Experten für Kaffeemaschinen in Genf. Nach vielen Jahren in der Finanzwelt beschloss Matteo 2011, seinen Kurs zu ändern und seiner Leidenschaft zu folgen: dem Kaffee. Er gründete The Coffee Address, ein Unternehmen, das sich auf die Beratung und Lieferung von professionellen Ausrüstungen für die Gastronomie spezialisiert hat. Er hat Oh Martine!

von Anfang an begleitet, indem er die gesamte Ausstattung installiert und sie in einem oft vernachlässigten, aber wichtigen Bereich berät: der Wasseraufbereitung.

Bei einem Besuch vor Ort fällt Matteo auf, dass das Wasser im Gebäude mit einem Ionenaustauschsystem aufbereitet wird. Dieses System entfernt zwar effektiv Kalk, gibt aber auch zu viel Natrium an das Wasser ab, wodurch der Geschmack des Kaffees verfälscht wird. Es musste eine bessere Lösung gefunden werden. Eine einfache Filterung reichte nicht aus. Matteo wandte sich an die BWT Aqua AG, ein führendes Unternehmen im Bereich der Wasseraufbereitung. «Das Problem ist sehr technisch und erforderte ein gemeinsames Verständnis von mir und dem Kunden», sagt Matteo Castelnuovo. Er wandte sich an Enrico Di Vincenzo, Verkaufsleiter für Water & More bei BWT. Er empfahl, eine Umkehrosmoseanlage mit doppelter Vorfiltration und Remineralisierung zu installieren. Das System entfernt Natrium und feinste Verunreinigungen, um reines Wasser zu produzieren, und führt dann eine kontrollierte Mineralisierung mit Kalziumkarbonat und vor allem Magnesium durch, um ein ausgewogenes Wasser zu erhalten, das weder zu hart noch zu weich ist.

Jerome Legras, Coffee Manager im Oh Martine!, selbst auswechseln.

Zunächst sorgt eine Partikelfiltration dafür, grobe Verunreinigungen wie Rost und Sand zu entfernen. In der zweiten Stufe kombiniert ein Filter Aktivkohle mit einer feinen 1µm Partikelfiltration – ein wichtiger Schritt, um organische Stoffe zu binden und die empfindliche Umkehrosmose-Membrane zuverlässig vor feinen Partikeln zu schützen. Die anschliessende Umkehrosmose entfernt mindestens 97 Prozent aller im Wasser gelösten Stoffe. Abschliessend sorgt die Remineralisierung für das ideale Mineralienverhältnis, indem sie gezielt Kalziumkarbonat und vor allem Magnesium hinzufügt – entscheidend für eine optimale Aromaextraktion und einen ausgewogenen, vollmundigen Kaffeegeschmack.

Die im Oh Martine! installierte Umkehrosmoseanlage produziert bis zu 180 Liter pro Stunde beziehungsweise bis zu drei Liter pro Minute und gewährleistet so eine konstante und bedarfsgerechte Wasserversorgung. Dieses Wasser wird dann über ein unter Druck stehendes Ausdehnungsgefäss zu den Maschinen geleitet, das zu jeder Tageszeit einen stabilen Wasserfluss gewährleistet.

Ein weiterer grosser Vorteil dieser Anlage ist ihre Modularität: Bis zu fünf Geräte können gleichzeitig angeschlossen werden, was eine grosse Flexibilität für die tägliche Arbeit in der Küche und an der Bar bietet. Sollte es doch einmal zu einer Störung kommen, kann das Team auf ein ByPass-System zurückgreifen, das die Osmoseanlage vorübergehend überbrückt, während die Wasserversorgung aufrechterhalten wird.

Durch die Unterstützung von Enrico Di Vincenzo und Lorenz Haschka, weltweit technisch verantwortlich für das HORECA Geschäft bei BWT, konnte eine Lösung validiert werden, die perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse des Kaffees zugeschnitten war. Matteo

BWT Filtersystem

1. Vorfiltration – BWT Protector Mini (30 µm, ausspülbar)

2. Feinfiltration – BWT besttaste 20 (Aktivkohle + 1 µm)

3. Umkehrosmose – BWT bestaqua 16ROC (180 l/h)

4. Remineralisierung – BWT bestmin Premium (Mg2 & CaCO3)

www.bwt.com

Das macht den Unterschied: Das BWT Filtersystem liefert bestes Kaffeewasser und sorgt somit für guten Kaffee.

Castelnuovo ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden:

«Dank der Erläuterungen von Enrico Di Vincenzo und Lorenz Haschka haben wir vom Kunden grünes Licht erhalten. Jeder konnte die technischen Herausforderungen verstehen, was zu einer klaren und ruhigen Entscheidungsfindung geführt hat.»

Enrico Di Vincenzo schloss treffend: «Bei BWT ist es unsere Aufgabe, individuelle Lösungen zu bieten, und hier haben wir ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Wichtigste ist, dass der Kunde mit unserem Vorschlag einverstanden ist und ihn mit Vertrauen annehmen kann.»

Wenn sich Technik mit Genuss vereint Für Jerome Legras, Coffee Manager bei Oh Martine!, hat diese technische Entscheidung alles verändert: «Ein Espresso besteht zu 90 Prozent aus Wasser, ein Filterkaffee sogar zu 98 Prozent. Das ist also wirklich ein zentraler Punkt. Heute ist es möglich, qua-

litativ hochwertiges Wasser für unsere Getränke zu verwenden. Das System ist auch mit einer mobilen Anwendung verbunden, sodass die Durchflussmenge, anstehende Wartungen und ein Filterwechsel in Echtzeit verfolgt werden können. Die laufende Wartung wird aufgrund ihrer Einfachheit vom Kunden durchgeführt, während die jährliche Wartung von den qualifizierten Technikern von BWT vorgenommen wird.

Die entspannte, authentische Atmosphäre bei „Oh Martine!“ ist kein Zufall – sie basiert auf einer präzise geplanten Technik, die sich diskret im Hintergrund hält. Dank der Zusammenarbeit von Geschmackskünstlern, Kaffeespezialisten und engagierten technischen Partnern verkörpert das Lokal eine neue Generation von Restaurants: ehrlich, anspruchsvoll und herzlich. Eine seltene Alchemie, bei der jedes Detail – auch das unsichtbare – den Unterschied macht.

«Ein Espresso besteht zu 90 % aus Wasser, ein Filterkaffee sogar zu 98 %.. Das ist also wirklich ein zentraler Punkt.»

Jerome Legras, Coffee Manager bei Oh Martine!

Mehr zum Thema

Rue de Montbrillant 2 1201 Genf www.ohmartine.com

BWT Aqua AG Hauptstrasse 192 4147 Aesch www.bwt.com

Oh Martine!
Eine Partnerschaft die auf Vertrauen und guter Laune basiert (v.l.): Jerome Legras, Coffee Manager im Oh Martine!, Roberto Bucolo und Enrico Di Vincenzo, die beiden Verkaufsleiter für Water & More bei BWT, und Matteo Castelnuovo, Experte für Kaffeemaschinen in Genf.

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Fehlende Schwimmstandorte für Schulen:

Können Hotels die Lücke füllen?

In Deutschland haben viele Kinder keinen Zugang zu Schwimmkursen. Deshalb startete das Crowne Plaza Düsseldorf-Neuss mit Swim2Grow ein Projekt, um Kindern Schwimmunterricht im Hotelbad zu ermöglichen. Grund genug für Gourmet, einen Blick in die Schweiz zu werfen: Wie ist die Situation hierzulande? Wir haben beim Dachverband der Lehrpersonen, bei der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG und in der Hotellerie nachgefragt.

Text: Sabine Born; Bilder: Adobe Stock

In Deutschland fehlt es vielerorts an Schwimmmöglichkeiten, sodass viele Kinder nicht ausreichend schwimmen lernen. Um dem entgegenzuwirken, öffnete das Crowne Plaza DüsseldorfNeuss sein Schwimmbad für Kinderschwimmkurse und ermöglicht so wohnortnahe Kurse ohne lange Anfahrtswege oder Wartezeiten aufgrund fehlender Wasserflächen. Ziel ist es, eine sichere Lernumgebung zu schaffen und gleichzeitig die lokale Gemeinschaft zu unterstützen. Andreas Martin, General Manager des Crowne Plaza Düsseldorf-Neuss, betont: «Schwimmen ist nicht nur eine unterhaltsame Aktivität, die die Entwicklung von Kindern fördert, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Sicherheit und Gesundheit.»

Damit Hotelgäste ihren Aufenthalt ungestört geniessen können, finden die Schwimmkurse im Crowne Plaza DüsseldorfNeuss zu Zeiten statt, die nicht mit dem regulären Hotelbetrieb kollidieren. So bleibt die Qualität des Gästeerlebnisses ebenso gewahrt wie eine konzentrierte Lernatmosphäre für die Kinder. Und in der Schweiz? Laut einer Studie der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG aus dem vergangenen Jahr

erhalten 13 Prozent der Schülerinnen und Schüler hierzulande keinen Schwimmunterricht, obwohl dieser im Lehrplan verankert ist. Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH), bestätigt: «Es ist tatsächlich so, dass es für einige Regionen zu wenig Schwimmstandorte gibt, zu denen Schulen unkomplizierten Zugang haben. Viele Klassen sind jedoch kreativ und nehmen lange Wegstrecken auf sich, um den Kindern Schwimmunterricht anzubieten. Ein Beispiel ist, einmal im Monat einen Halbtag in einer Schwimmhalle zu verbringen.» Ein weiterer Grund für den Mangel an Schwimmunterricht sind die zunehmenden Schliessungen von Schulhallenbädern aus finanziellen Gründen. Danach stehen Schulen vor der Herausforderung, alternative Standorte zu finden. Für Dagmar Rösler ist klar: «Ich finde die Idee mit den Hotel-Schwimmbädern prüfenswert.» Denn der Schwimmunterricht falle nicht aus Desinteresse aus, sondern weil es an geeigneter Infrastruktur und sicheren Rahmenbedingungen mangele.

Hotels unterstützen die Idee Auch aus der Schweizer Hotellerie kommt Zustimmung zur Idee, Hotelbäder für den Schwimmunterricht zu öffnen. Leo Maissen, CEO of Hotel Operations der Tschuggen Collection, begrüsst das ausdrücklich: «Der Mangel an Schwimmschulstandorten ist ein ernstzunehmendes Problem – nicht nur in Deutschland, sondern auch in gewissen Regionen der Schweiz. Wenn Kinder nicht rechtzeitig schwimmen lernen, hat das weitreichende gesellschaftliche und sicherheitsrelevante Folgen.» Leo Maissen erachtet eine Öffnung von Hotelbädern für schulische Zwecke vor allem in ländlichen oder infrastrukturell schwächer erschlossenen Gebieten als sinnvolle Möglichkeit. Die praktische Umsetzung hänge vom jeweiligen Hotelbetrieb ab. «Im Fünfsterne-Segment bestehen höhere Anforderungen an die Wellness- und Schwimmanlagen sowie an die Erwartungen der Gäste hinsichtlich Ruhe und Exklusivität, was eine parallele Nutzung durch externe Gruppen erschwert.»

Trotzdem sieht er Potenzial: «Wo räumlich und betrieblich möglich, erachten wir solche Kooperationen als unterstützens- und prüfenswert.» Angesichts des Mangels an öffentlichen Standorten brauche es pragmatische und partnerschaftliche Lösungen, um Kindern frühzeitig den Zugang zum Schwimmenlernen zu ermöglichen.

Das bestätigt Carole Hauser, Direktorin des Belvedere Swiss Quality Hotels in Grindelwald: «Sollte es in der Region zu einer Knappheit an Schwimmbädern kommen und eine Schule den Wunsch äussern, bei uns Schwimmunterricht durchzuführen, wären wir offen für einen konstruktiven Dialog, um gemeinsam eine Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Schulen als auch jenen unserer Hotelgäste gerecht wird.» Es sei ihr ein Anliegen, dass jedes Kind die Möglichkeit erhalte, sicher schwimmen zu lernen. «Und wenn wir als lokal verankertes Hotel dazu beitragen können, ist das für uns selbstverständlich.»

Konkrete Erfahrungen mit externen Kursen hat Claudia ZülligLandolt, Gastgeberin im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide, bereits gesammelt: «Wir haben in der Vergangenheit schon BabySchwimmkurse angeboten, denn unser Hotelschwimmbad hat eine Temperatur von 32 Grad und ist daher für Babys geeignet, aber nicht für den Schwimmunterricht – dafür muss das Wasser kühler sein.» Für die Babyschwimmkurse wurde die Wassertemperatur sogar kurzzeitig auf 34 Grad erhöht. Die Kurse richteten sich in der Vergangenheit auch an einheimische Familien und die Kinder von Mitarbeitenden. «Aktuell haben wir jedoch kein Angebot.»

Offene Gewässer als Ergänzung

Auch die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) sieht in Hotelbädern grundsätzlich potenzielle Lernorte. «Für uns spricht nichts gegen Schwimm- und Wassersicherheitsunterricht in Hotelbetrieben, sofern diese über die entsprechenden Kapazitäten verfügen», erklärt Christoph Merki, Mediensprecher der SLRG. Allerdings würde dies das Problem fehlender Wasserflächen nur punktuell entschärfen, etwa in touristischen Regionen mit entsprechenden Hotelangeboten. In urbanen Gebieten bestehe eigentlich eine ausreichende Infrastruktur «Problematisch ist die Lage vor allem in ländlichen Regionen, wo es an geeigneten Hallen- oder Freibädern mangelt – besonders während der Wintermonate», so Christoph Merki, der wie Dagmar Rösler auf logistische Hürden hinweist: «Für manche Schulen ist es schwierig, den praktischen Schwimmunterricht regelmässig einzuplanen, da der Anreiseweg relativ weit ist bis zum nächsten Hallenbad.»

Als ergänzende Lösung bringt die SLRG daher offene Gewässer ins Spiel. In den wärmeren Monaten könnten Seen zusätzliche Wasserflächen für den Unterricht bieten. Eine Elternumfrage der SLRG zeigt: «Rund zwei Drittel der befragten Eltern stehen dieser Idee offen gegenüber. Hinzu kommt, dass Kinder im Unterricht in offenen Gewässern zusätzliche Aspekte lernen. Gemäss Studien lassen sich die Schwimmkompetenzen aus dem Schwimmbad nämlich nicht direkt auf offene Gewässer übertragen», so Christoph Merki. Aus diesem Grund befürworte man den Unterricht in offenen Gewässern nicht nur als kurzfristige Entlastung, sondern auch aus pädagogischen Gründen. Die Nutzung offener Gewässer als zusätzliche Lernorte ist jedoch umstritten. Dagmar Rösler äussert sich skeptisch: «Die Sache mit den Seen finde ich eher schwierig: Erstens können sie

Vorgaben der SLRG zur Aufsicht beim Schwimmunterricht

Ort der WasseraktivitätMaximale Gruppengrösse

nur im Sommer genutzt werden, und dafür gibt es auch Freibäder. Zweitens ist es aus Sicherheitsgründen sehr schwierig, mit Klassen in Seen das Schwimmen zu erlernen. Der Überblick ist schlecht, man sieht nicht auf den Grund und plötzlich wird der See tief.»

Die Verantwortung der Lehrpersonen sei bereits im Hallenbad hoch. Dagmar Rösler verweist dabei auf den Leitfaden des LCH zur rechtlichen Verantwortlichkeit. Ein Kapitel widmet sich dem Schwimmunterricht und enthält verbindliche SLRG-Richtlinien zu Gruppengrössen und Qualifikationen der Aufsichtspersonen (siehe Tabelle). «In der Praxis zeigt sich da rasch eine Herausforderung: Viele Schulklassen bestehen aus mehr als 20 Kindern. Das erschwert die Umsetzung bereits im Hallenbad ohne zusätzliche, qualifizierte Begleitpersonen.»

Fazit

Erforderliches Modul

Beaufsichtigtes Hallen- oder Freibad 16 PersonenBrevet Basis Pool

Beaufsichtigtes Seeoder Flussbad 12 PersonenBrevet Basis Pool

See (unbeaufsichtigt)10 PersonenModul See, Nothelfer, CPR oder BLS-AED

Die Idee, Hotelbäder für den schulischen Schwimmunterricht zu öffnen, hat Potenzial – insbesondere in Regionen, in denen es an öffentlicher Infrastruktur fehlt. Voraussetzungen sind jedoch klare Absprachen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Schulen und Hotellerie. Offene Gewässer können in den Sommermonaten eine Ergänzung darstellen, sind aber mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Aufsicht verbunden. Und letztlich tragen auch die Eltern eine Verantwortung, indem sie ihre Kinder für zusätzliche Schwimmkurse anmelden oder gemeinsam mit ihnen Hallen- oder Freibäder besuchen. Denn wie in vielen Bereichen beruht auch der Erwerb von Schwimmkompetenzen auf einem Zusammenspiel zwischen Schule und Elternhaus. «Und mit rund 150 Schwimmschulen, die an circa 300 Standorten unterrichten ist die Schweiz diesbezüglich recht gut abgedeckt», sagt Christoph Merki abschliessend.

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Der Golfclub Entfelden bietet die einzige 18-Loch-Anlage im Kanton Aargau.

Im neuen Golfrestaurant Aarau-West treffen Seminargäste auf Handwerker, Geschäftsleute auf Jubilare und Reisende auf Sportbegeisterte. Der unkomplizierte Umgang stösst auf grossen Anklang, die mit viel Leidenschaft zubereiteten Gerichte sorgen für zufriedene Gesichter und die neue Küche für eine optimale Arbeitsumgebung.

Text: Thomas Bürgisser | Bilder: Nicole Stadelmann und zVg.

Das Golfrestaurant des Golfclubs Entfelden ist sehr gut besucht an diesem Mittag, und das bei weitem nicht nur von Golfenden. Eine grössere Seminargruppe geniesst das Mittagessen, eine kleine Gesellschaft feiert einen Geburtstag, daneben mischen sich Handwerker und Geschäftsleute zum Lunch unter die Sportbegeisterten: Neben dem À-la-carte-Angebot gibt es drei preiswerte Mittagsmenüs zur Auswahl, mit Suppe oder Salat vom Buffet. Auch am Abend ist das Golf-

restaurant beliebt. Oder am Sonntagmorgen, wenn zum exklusiven Golfbrunch aufgetischt wird. Vor allem zum Morgen- und Abendessen begrüsst das Restaurant zudem Übernachtungsgäste vom angrenzenden Hotel Aarau-West. 70 modern eingerichtete Zimmer finden sich im Traditionsbetrieb, während das gleichnamige Aparthotel über 32 Apartments verfügt – zentral gelegen im Herzen des Kantons Aargau, nur wenige hundert Meter von der Autobahnausfahrt Aarau-West entfernt.

Das neue Clubhaus des Golfclubs Entfelden mit Restaurant und Seminarräumen. Im Hintergrund das Hotel Aarau-West.

Golfrestaurant Aarau-West, Oberentfelden:

Sport, Genuss und professionelle Küchentechnik

Einzige 18-Loch-Golfanlage im Kanton Aargau Hotel, Aparthotel und Restaurant gehören zusammen: Vor rund zwanzig Jahren war das Hotel der erste eigene Neubau der Gruppe Aargauhotels, zu der heute zum Beispiel auch das Hotel Bären in Suhr und das Restaurant Krone in Lenzburg oder das Hotel Villmergen gehören. Der damalige Präsident des Golfclubs nutzte die Gelegenheit und fragte an, ob die Gruppe nicht auch das Golfrestaurant pachten möchte. Damals befand sich dieses noch in einer alten Herrschaftsvilla am gleichen Ort. Seither hat sich die Umgebung am Rande der einzigen 18-LochGolfanlage im Kanton Aargau stark verändert. Oberentfelden ist gewachsen, inzwischen entstehen in direkter Nachbarschaft zu Golfplatz und Hotel viele Miet- und Eigentumswohnungen. «Die rege Bautätigkeit rundherum wollten wir gleich nutzen, um anstelle der in die Jahre gekommenen Herrschaftsvilla ein neues Clubhaus mit modernem Restaurant zu errichten», sagt Fabian Muntwyler. Der gelernte Koch

Im Eingangsbereich des Restaurants befinden sich eine kleine Sitzlounge und eine Bar.

war ab 2013 Restaurantleiter im Golfrestaurant und führt das Team von Hotel, Aparthotel und Golfrestaurant Aarau-West inzwischen seit neun Jahren als Direktor.

Bis zu 400 Essen am Tag Während in der Nachbarschaft noch immer gebaut wird, feierte das «New Clubhouse» Anfang April mit 320 Gästen grosse Eröffnung. Acht Millionen wurden in den lichtdurchfluteten Bau investiert. Abgesehen

120 Gäste finden im Innern des Restaurants Platz – sie erhalten durch zwei grosse Fenster Einblick in die Küche.

Die grosszügige Buffetanlage mit dunkel beschichteten

CNS-Flächen von Electrolux Professional ist ein echter Hingucker.

«Mit unserem breiten Produktportfolio und unseren umfassenden Dienstleistungen stehen wir unseren Kundinnen und Kunden von der Beratung über die Planung bis zum

Einbau zur Seite.»

Neele Lötscher, Marketing Specialist bei Electrolux Professional.

von der Golferlounge im ersten Stock, die den 600 Golfclub-Mitgliedern exklusiv zur Verfügung steht, sind die meisten Bereiche auch für externe Gäste offen. In der ersten Etage findet sich ein flexibel nutzbarer Mehrzweckraum für bis zu 160 Personen – ideal für Seminare, Hochzeiten und Feiern. Im darunterliegenden Restaurant hat es Platz für bis zu 120 Gäste. Fast ebenso viele Plätze bietet die grosszügige Terrasse mit Blick auf die schöne Golfanlage. «Bis zu 200 À-la-carte-Essen pro Tag werden im Restaurant serviert», sagt Fabian Muntwyler. Gibt es parallel dazu noch einen Anlass, können es auch doppelt so viele Essen sein. Ein nicht zu unterschätzender Aufwand für das zwölfköpfige Küchenteam. Auch deshalb ist Fabian Muntwyler froh, dass dafür nun eine neue, moderne Küchenausstattung mit durchdachtem Konzept zur Verfügung steht.

Doppelt profitiert

Da auch die Küche in der Krone Lenzburg erneuert werden musste, nutzte man die Synergien und vergab

2022 einen Doppelauftrag an Electrolux Professional. Das Traditionsunternehmen aus Sursee vereint Wäschereitechnik, Getränkelösungen und Grossküchentechnik unter einem Dach. Und das als All-in-one-Anbieter auf ganzer Linie: «Mit unserem breiten Produktportfolio und unseren umfassenden Dienstleistungen stehen wir unseren Kundinnen und Kunden von der

Salate, Suppen, Vorspeisen: Am reichhaltigen Buffet können sich die Gäste selbst bedienen.

Premium-S Ofen ist das Küchenteam flexibel

Beratung über die Planung bis zum Einbau zur Seite.

Sogar den Service stellen wir mit vierzig eigenen Servicetechnikern schweizweit sicher», erklärt Neele Lötscher, Marketing Specialist bei Electrolux Professional. Die Devise «ein Ansprechpartner für alles» galt in diesem Fall doppelt: Ein Ansprechpartner von der Planung bis zum Service – und das für gleich zwei, leicht zeitversetzt realisierte Küchen. Beat Clement, Regionalverkaufsleiter Zürich und Aargau bei Electrolux Professional, betont, dass man trotzdem alles

Auch diverse Kleingeräte wie den Salamander oder einen Gemüseschneider TRS lieferte Electrolux Professional.

individuell auf die Bedürfnisse des Golfrestaurants hin geplant habe. «Die Küchen von Electrolux Professional stehen für Massanfertigung. Bestes Beispiel dafür ist unser Thermaline-M2M-Herd, also ein Made-to-Measure-Herd, der seit über 150 Jahren in Sursee produziert wird.»

Massanfertigung bis zum Salatbuffet

Einen solchen findet sich auch im neuen Golfrestaurant Aarau-West, mit einem Vollflächeninduktionskochfeld auf der einen Seite und einem Vier-PunkteInduktionskochfeld auf der anderen Seite. Zusätzlich sind ein Multifunktionsbräter, der auch als Bain-Marie genutzt werden kann, sowie eine Griddleplatte und eine Fritteuse im Herdblock integriert. Im Herdunterbau sowie in den Chrom-Nickel-Stahl-Anfertigungen rundherum finden sich Kühl- und Wärmeschränke beziehungsweise -schubladen sowie viel praktische Staufläche. Auch diese CNS-Anfertigungen sind massgefertigt. Das zeigt sich besonders gut im Bereich der kalten Küche, wo eine zusätzliche Granit-Arbeitsfläche die Teigverarbeitung erleichtert. Oder bei der Bar und dem Salatbuffet direkt im Restaurant mit dunkel beschichteten CNS-Flächen, die sich harmonisch ins Gesamtbild einfügen.

Dank einem zweiten
SkyLine
in den Abläufen.

Der massgefertigte ThermalineHerd aus Sursee mit Vollflächeninduktionskochfeld, Vier-PunkteInduktionskochfeld, Multifunktionsbräter, der auch als BainMarie genutzt werden kann, sowie Griddleplatte und Fritteuse.

«Die Küchen von Electrolux Professional stehen für Massanfertigung. Bestes Beispiel dafür ist unser Thermaline-M2M-Herd, also ein Made-to-Measure-Herd, der seit über 150 Jahren in Sursee produziert wird.»

Beat Clement, Regionalverkaufsleiter Zürich und Aargau bei Electrolux Professional.

Zusätzlich lieferte Electrolux Professional zahlreiche Einzelgeräte, vom Salamander über den Gemüseschneider TRS bis hin zu zwei SkyLine Premium-S-Öfen und einem SkyLine Chill-S Schockkühler/Schockfroster mit je zehn GN 1/1. «Die Küche ist das Ergebnis einer detaillierten Bedarfsanalyse und Küchenplanung, bei der wir im engen Austausch mit Kunden und Architekten jeweils unser eigenes, breites Fachwissen zu Küchentechnik und -abläufen einbringen», erklärt Electrolux-ProfessionalRegionalverkaufsleiter Beat Clement. «Wir arbeiten auf Wunsch aber selbstverständlich auch jederzeit mit externen Küchenplanern zusammen.»

Alltagserleichterung dank individueller Planung Eineinhalb Jahre musste das Küchenteam auf ein Provisorium ausweichen, wobei der Neubau so schnell vorankam, dass die Küche sogar früher als gedacht eingebaut werden konnte – dank der kurzen Wege bei Electrolux Professional kein Problem. Anschliessend blieb genügend Zeit für die Eingewöhnung, inklusive

Massanfertigung: In der kalten Küche geht die CNS-Arbeitsfläche in eine Granit-Arbeitsfläche über, um die Teigverarbeitung zu erleichtern.

Der SkyLine Premium-S Ofen (l.) und der SkyLine Chill-S Schockkühler/Schockfroster von Electrolux Professional erleichtern das Vorbereiten von Speisen ohne Qualitätsverlust.

professioneller Schulung vor Ort durch die ElectroluxProfessional-Demoköchin Helene Kunz. «Das hat uns enorm viel gebracht, weil sie genau wusste, worauf es im Kochalltag ankommt», sagt Fabian Muntwyler. Zusätzlich greift das Küchenteam auch auf das Knowhow aus anderen Aargauhotels-Betrieben zurück, vor allem, wenn es um das nun verstärkt eingesetzte Cook-and-Chill-Verfahren geht. Mit den SkyLineKombidämpfern und Schockkühlern/Schockfrostern von Electrolux Professional hat das Golfrestaurant dafür jetzt die perfekte Ausrüstung. «Wir üben zwar noch und brauchen noch etwas Zeit, bis wir alle Funktionen kennen, aber die neuen Geräte erleichtern den Alltag schon jetzt, weil wir besser vorbereiten können», erzählt Sous-Chef Torsten Kampf. Das freut Fabian Muntwyler, der sich von der modernen Arbeitsumgebung auch einen positiven Effekt bei der Suche nach Fachkräften erhofft. Aktuell hilft er selbst noch ab und zu in der Küche mit und kann Electrolux Professional deshalb gleich mehrfach weiterempfehlen. «Die Zusammenarbeit ist extrem angenehm, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und die Arbeit in der neuen Küche macht Spass!» Letzteres erleben auch die Gäste – kulinarisch sowie visuell: Denn neu können sie beim Essen nicht nur das Golfgeschehen beobachten, sondern durch zwei grosse Fenster auch jenes in der Küche.

Sous-Chef Torsten Kampf (l.) ist froh, dass er auch nach dem Kücheneinbau jederzeit auf die Beratung von Electrolux Professional zurückgreifen kann.

«Die Zusammenarbeit ist extrem angenehm, das Preis-LeistungsVerhältnis stimmt und die Arbeit in der neuen Küche macht Spass!»

Fabian Muntwyler, Direktor des Hotel & Aparthotel Aarau-West.

sich über das gute Projektergebnis (v.l.):

Mehr zum Thema

Aargauhotels

Hotel & Aparthotel Aarau-West Muhenstrasse 58 5036 Oberentfelden www.aparthotel-aarau-west.ch

Electrolux Professional Allmendstrasse 28 6210 Sursee www.electroluxprofessional.com

Freuen
Beat Clement, Regionalverkaufsleiter, und Neele Lötscher, Marketing Specialist von Electrolux Professional mit Sous-Chef Torsten Kampf und Direktor Fabian Muntwyler vom Hotel & Aparthotel Aarau-West.

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Frischer Wind beim SMS:

Ein neues Verbandsmitglied und zwei neue Gesichter im Vorstand

Der Verband Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten (SMS) hat an seiner Generalversammlung die Trivanova GmbH (Vitamin Well Switzerland) als Mitglied aufgenommen. Zudem wurden Natasja Sommer von der Coca-Cola Schweiz GmbH und Silvan Brauen von der Rivella AG in den Vorstand gewählt.

Im April fand bei der Ramseier Suisse AG in Sursee die Generalversammlung des Verbandes Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Dink-Produzenten statt. Mit der Aufnahme der Trivanova GmbH (Vitamin Well Switzerland) als Mitglied zählt der Verband neu 16 Mitglieder. Zu den bekanntesten Marken im Portfolio der Trivanova zählen Vitamin Well und Nocco. Zudem wurden Natasja Sommer und Silvan Brauen in den Vorstand gewählt. Natasja Sommer ist bei der Coca-Cola Schweiz GmbH seit 2021 Director Public Affairs, Communications and Sustainability. Silvan Brauen ist seit 2023 Co-Geschäftsleiter der Rivella AG.

Natasja Sommer blickt auf die langjährige Geschichte von Coca-Cola in der Schweiz: «Coca-Cola stellt seit 1936 Erfrischungsgetränke in der Schweiz her. Es freut mich sehr, dass ich mich im Vorstand des SMS für die Anliegen der einheimischen Getränkeproduzenten engagieren darf.» Für Silvan Brauen steht der SMS für Kontinuität: «Als Teil eines Schweizer Familien-KMU mit einer Marke wie Rivella, die zum Schweizer Kulturgut zählt, liegt mir die langfristige Entwicklung der Schweizer Getränkebrache am Herzen.»

Natasja Sommer und Silvan Brauen folgen auf Vincent Rameau, ehemals Coca-

Der Verband im Kurzporträt

Der SMS ist die Organisation der Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkebranche. Dem Verband gehören 16 Unternehmen an, die in der Schweiz rund 62 Prozent des Mineralwassers abfüllen und 88 Prozent der Erfrischungsgetränke produzieren. Etwa 20’000 Arbeitsplätze sind in der Schweiz direkt oder indirekt mit der Branche verbunden.

Cola Schweiz GmbH, und Erland Brügger, Co-Geschäftsleiter der Rivella AG. Präsidiert wird der SMS von Alessandro Rigoni, Direktor der Nestlé Waters (Suisse) SA. Weiterhin im Vorstand ist Matthias Buchenhorner, Vizepräsident des Verwaltungsrates der Mineralquelle Eptingen AG. www.mineralwasser.swiss

Natasja Sommer
Silvan Brauen

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Delegiertenversammlung 2025:

Emmentaler Switzerland AOP erzielt Fortschritte trotz schwierigem Start

In der Kartause Ittingen im Thurgau fand die jährliche Delegiertenversammlung von Emmentaler Switzerland statt. Obwohl das Geschäftsjahr 2024 herausfordernd startete, verzeichnet die Sortenorganisation Ende Jahr wichtige Fortschritte in relevanten Geschäftsbereichen.

Die gesamten Verkäufe von Emmentaler AOP beliefen sich im Jahr 2024 auf 13 342 Tonnen, was einem Rückgang von 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Export belief sich der Rückgang mit 7943 Tonnen auf ein Minus von 11,7 Prozent. Besonders der bisher stärkste Auslandsmarkt Italien hat 2024 einen in diesem Ausmass nicht erwarteten Absatzeinbruch von 18,8 Prozent erlitten.

Während die internationalen Märkte unter Druck standen, verzeichnete der Heimmarkt eine erfreuliche Entwicklung: In der Schweiz stieg der Verkauf von Emmentaler AOP auf 4284 Tonnen – ein Plus von 4,9 Prozent. Damit wurde die Schweiz erstmals seit mehreren Jahren wieder zum grössten Absatzmarkt für Emmentaler AOP. Aber auch in Märkten wie den USA und weiteren kleineren Ländern vermeldete Emmentaler Switzerland für 2024 stabile oder auch steigende Absatzzahlen.

Mengensteuerung sichert Preisniveau

Die restriktive Freigabepolitik für die Käseproduktion und der 2023 beschlossene Lagerabbau wurden im vergangenen Jahr konsequent umgesetzt und vorangetrieben. Dies hat zu einer gewissen Preisstabilität im Markt geführt und wird in den kommenden Monaten weiterverfolgt werden. An der Versammlung erklärte Präsident Daniel Meyer, dass eine konsequente Mengensteuerung der Schlüssel sei, um die Wertschöpfung im Markt zu sichern – sowohl für die Milchproduktion als auch die Käseherstellung. Nur so könne auch in Zukunft hochwertige silofreie Milch verarbeitet werden –und das auf konstant hohem Qualitätsniveau.

Thematisiert wurden auch die Pläne für die sieben Emmentaler AOP-Käsereien, welchen seitens der Cremo SA per Anfang Mai die Produktion gekündigt wurde. Für einige dieser Käsereien konnte eine Lösung gefunden werden. Dies betrifft auch

Über Emmentaler AOP

Die Sortenorganisation Emmentaler Switzerland fördert im Auftrag der Mitglieder – bestehend aus den drei Interessengruppen Milchproduzenten, Käsehersteller und Handelsfirmen – den natürlichen, aus Rohmilch hergestellten Emmentaler AOP langfristig und nachhaltig.

die Emmentaler Schaukäserei in Affoltern i.E., welche erst kürzlich verkündete, ihre Käseproduktion zu schliessen. Die Schaukäserei soll künftig als erste Schaukäserei mit begehbarer Produktionsanlage positioniert werden. Die Produktion wird als neuer Raum in den Erlebnisparcours «Königsweg» integriert.

Jüngere Zielgruppe, innovative Produkte

Direktor Urs Schluechter unterstrich an der Delegiertenversammlung 2025 noch einmal die Notwendigkeit, mit neuen Produkten auf die veränderten Konsumgewohnheiten der heutigen Zielgruppe einzugehen. Mit Emmentaler AOP-Scheiben hauchdünn, dem Chäs-Griller als Alternative oder Ergänzung zum klassischen Fleischgrillgut und dem ChäsKnopf im Brotregal bietet Emmentaler Switzerland eine innovative Produktauswahl, welche jüngere Konsumentinnen und Konsumenten anspricht.

Die Ambassadoren von Emmentaler (v.l.): Matthias Sempach, Schwingerkönig und Emmentaler AOP Milchbauer, Zoe Torinesi, Moderatorin und Rezeptautorin sowie Musiker Nickless.

Top-Qualität mit Top-Käsereien

Auch im vergangenen Jahr blieb die Qualität der produzierten Emmentaler AOPLaibe konstant auf höchstem Niveau und konnte die Werte von 2023 sogar übertreffen. So erreichten insgesamt 97,72

Prozent der Käse im Winter und 98,43 Prozent im Sommer die Qualitätsklasse 1, was die herausragende und stabile Spitzenqualität des Emmentaler AOP belegt. Kurz vor der Delegiertenversammlung 2025 gelang Emmentaler Switzerland zudem ein wichtiger Schritt auf juristischer Ebene zur langfristigen Qualitätssicherung für den Emmentaler AOP: Das Bundesverwaltungsgericht hiess die Beschwerde zur Aufnahme von natürlichem Heublumenpulver ins Pflichtenheft gut. Der Entscheid erlaubt künftig den Einsatz dieses biozertifizierten, natürlichen Hilfsstoffs zur Unterstützung der Lochbildung – einem der markantesten Qualitätsmerkmale des Emmentaler AOP.

Wie jedes Jahr wurden die besten Käsereien an der Versammlung geehrt. Die Auszeichnung in Gold ging an die Käserei Höhe (Alfred & Barbara Schenk-Zysset) sowie an die Käserei Schmid AG (Erwin Schmid). Beide Käsereien erzielten einen Durchschnittswert von 19,875 Punkten.

Vorstand neu gewählt

An der Delegiertenversammlung 2025 wurde zudem der Vorstand von Emmentaler Switzerland neu gewählt. Er wird weiterhin von Präsident Daniel Meyer geleitet. Neu gab es ein Traktandum zur Verkleinerung des Vorstands von vier auf drei Mitglieder pro Interessengruppe – jedoch mit der Einführung eines Suppleanten pro Familie. Die Milchproduzenten sind vertreten durch Christof Baumgartner, Christian Troxler und Fritz Wyss während Urs Kämpfer, Markus Liechti und Roman Zemp die Käsehersteller repräsentieren und die Vorstandsmitglieder der Handelsfirmen aus Marc Neuenschwander, Sandro Renz und Josef Wyss, bestehen. Die neu gewählten Suppleanten sind Paul Meier, Direktor Fromante, für die Käsehersteller und Micaël Müller, Leiter Sortenkäse, Innovation und Bildung der SMP, für die Milchproduzenten. Die Handelsfirmen verzichten auf die Wahl eines Suppleanten. www.emmentaler.ch

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Claraspital in Basel:

Spitzenmedizin, persönliches Ambiente –und Kaffeequalität dank präziser Wasserfilterung

Das Claraspital in Basel hat die perfekte Grösse: Es ist gross genug, um hochspezialisierte Medizin zu bieten und gleichzeitig klein genug für eine familiäre und persönliche Atmosphäre. Das schätzen auch die Mitarbeitenden. Im Personalrestaurant mit grandiosem Blick über die Stadt geniessen sie nebst frisch zubereiteten Menüs auch fein gebrühten Kaffee, unterstützt durch eine optimale Wasserfilterung.

Text: Selma Schlaginhaufen | Bilder: Nicole Stadelmann und zVg.

Im Claraspital können Patientinnen und Patienten eine hochwertige Medizin, eine exzellente Pflege sowie eine zugewandte, menschliche Betreuung erwarten.

Beim Schlendern durch den ruhigen Park, vorbei an alten Bäumen und begleitet von Vogelgezwitscher, wähnt man sich eher auf einem herrschaftlichen Landsitz als in einem Stadtspital – doch tatsächlich: Der beachtliche Park mit einer Grösse von fast 25 000 m2 gehört zum Claraspital in Basel. Das Spital wurde 1928 gegründet und ist seither ein unverzichtbarer Teil der Gesundheitsversorgung in der Nordwestschweiz: Knapp 52 000 Patientinnen und Patienten wurden 2024 im Clara-

Die Mitarbeitenden des Claraspitals verpflegen sich im Personalrestaurant und geniessen dabei einen schönen Blick über den Park und die umliegenden Häuser.

Im vergangenen Jahr wurden im Claraspital Basel rund 52 000 Patientinnen und Patienten ambulant und 12 000 stationär behandelt.

spital ambulant behandelt, rund 12 000 Menschen wurden stationär aufgenommen. Die Notfallstation des Claraspitals ist die einzige auf Kleinbasler Seite und hat rund um die Uhr geöffnet.

Mit 200 Betten und 1200 Mitarbeitenden ist das Claraspital überschaubar im besten Sinne: Nebst medizinischer Spezialisierung – erwähnt seien hier beispielsweise das Tumorzentrum oder das universitäre Bauchzentrum Clarunis – wird besonderen Wert auf menschliche Zugewandtheit und persönliche Betreuung gelegt. Werte, die auch für Claudia Hossli und ihr Team wichtig sind. Als Leiterin Services ist Claudia Hossli unter anderem für das Café Chiara und das Personalrestaurant zuständig, sowie für die ClaraBuvette, die in den Sommermonaten im eingangs erwähnten Park ihre Zelte aufschlägt. Claudia Hossli sagt: «Hier im Haus wird eine besondere Kultur gelebt: Wir kennen einander, wir grüssen einander, wir schauen zueinander.» Die Absolventin der Ho-

Mit seinen 200 Betten und 1200 Mitarbeitenden ist das Spital leistungsstark und trotzdem überschaubar.

Vier Kaffeevollautomaten «Black&White 4» von Thermoplan bieten eine grosse Auswahl an Kaffeespezialitäten und garantieren eine rasche Ausgabe.

«Wir legen grossen Wert auf Gastgeberkultur, Professionalität und den Blick fürs Detail.»

Claudia Hossli, Leiterin Services im Claraspital.

telfachschule Thun ist seit vier Jahren am Claraspital tätig und führt ein Team von rund 30 Mitarbeitenden.

Abwechslungsreiche Menüs und feiner Kaffee Während das Café Chiara mit seinen etwa 50 Plätzen Patientinnen und Besuchern offensteht, ist das Personalrestaurant im oberen Stock den Mitarbeitenden des Spitals vorbehalten. Der grosszügige und helle Raum bietet Platz für rund 230 Personen, die Terrasse mit wunderschönem Blick über Bäume und Häuser für etwa 50. Angeboten werden nebst Getränken auch hausgemachte Sandwiches und wechselnde Menüs. Claudia Hossli führt aus: «Wir wollen unseren Mitarbeitenden abwechslungsreiche, gesunde und saisonale Gerichte anbieten. Wir legen grossen Wert auf Gastgeberkultur, Professionalität und den Blick fürs Detail – sowohl in Bezug auf unsere Patientinnen und Patienten als auch bezüglich der Mitarbeitenden.» Dass dies gut an-

Dank Badge-Bezahlsystem können Mitarbeitende auch ausserhalb der Betriebszeiten Kaffee beziehen.

«Wir bieten unseren Kunden eine 360-Grad-Partnerschaft in Sachen Kaffee an und beraten zum Beispiel auch im Bereich der Konzeption.»

Thomas Etter, Geschäftsführer der PKS Kaffeemaschinen AG.

Zwei Milchtanks gewährleisten Flexibilität bei der Milchauswahl, die Touchscreens eine einfache Bedienung.

kommt, zeigen nicht nur die zufriedenen Gesichter in der Kafipause oder beim gemeinsamen Zmittag, sondern auch die Zahlen: Durchschnittlich 600 Konsumationen verzeichnet das Personalrestaurant an einem Tag.

Hierbei eingerechnet sind auch die Kaffeegetränke. Mit etwa 1300 Milchkaffees pro Monat – alle anderen Kaffeegetränke nicht mitgezählt – sind die vier Kaffeestationen im Personalrestaurant gut frequentiert. Claudia Hossli erklärt: «Für uns war wichtig, dass wir diverse Kaffeegetränke anbieten können, die Ausgabe der Getränke rasch erfolgt und die Handhabung allgemein einfach ist. Zudem sollten

zwei unserer Maschinen mit einem Badge-Bezahlsystem ausgestattet sein. So können Mitarbeitende ihren Kaffee auch ausserhalb der Öffnungszeiten beziehen.» Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit der PKS Kaffeemaschinen AG aus Dietikon konnten diese Anforderungen bedarfsgerecht umgesetzt werden: Seit November 2022 stehen hier vier Kaffeevollautomaten «Black&White 4» von Thermoplan im Einsatz.

Thomas Etter ist seit 2020 geschäftsführender Inhaber des traditionsreichen Familienunternehmens PKS Kaffeemaschinen AG, nachdem er bereits 2013 ins Unternehmen eingestiegen war. Zwei Onkel haben das Geschäft 1984 gegründet, damals wie heute war die partnerschaftliche Orientierung des Unternehmens zentral: «Wir bieten unseren Kunden eine 360-Grad-Partnerschaft in Sachen Kaffee an und beraten zum Beispiel auch im Bereich der Konzeption. Zudem sind für uns Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit zentral.» Nebst Vollautomaten von Thermoplan vertreibt PKS auch Siebträgermaschinen der Marke San Remo und Wasserspender der Brita Wasser-Filter-Systeme AG.

Perfekte Wasserqualität in Kaffeemaschinen Szenenwechsel zurück ins Personalrestaurant des Claraspitals: Die Thermoplan-Vollautomaten sind hier also seit mehr als zwei Jahren in Betrieb, erfüllen die Anforderungen bestens und fügen sich mit ihrem schlichten Design auch optisch optimal ein. Doch damit nicht genug: Ausgestattet sind die Kaffeemaschinen mit dem innovativen Purity C iQFilterkopf der Brita Wasser-Filter-Systeme AG. Der

Die Wasserqualität hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität von Kaffee.

Claudia Hossli ist als Leiterin Services unter anderem für das Personalrestaurant im Claraspital verantwortlich.

Filter erhebt in Echtzeit Daten zum Rohwasser und korrigiert allfällige Schwankungen automatisch. Eingespeist werden die Informationen einmal pro Tag ins iQ-Portal, wo sie wiederum von den Servicepartnern eingesehen werden können.

Der Purity C iQ-Filterkopf von Brita korrigiert allfällige Schwankungen in der Wasserqualität automatisch und passt den Zielkalkgehalt von selbst an.

Alan Lama, Key Account Manager von Brita, führt aus: «In Zeiten des Fachkräftemangels kann dies unsere Servicepartner erheblich entlasten: Dank dem iQ-Filterkopf müssen nämlich nicht mehr alle Anpassungen vor Ort vorgenommen werden. Der Zielkalkgehalt beispielsweise kann auch remote eingestellt werden.» Ebenso kann der sogenannte Bypass aus der Ferne angepasst werden: Oftmals wird das Rohwasser aus verschiedenen Quellen zugeführt, so dass es unterschiedliche Eigenschaften aufweist. Der iQ-Filterkopf kann diesen Wasserwechsel automatisch kompensieren, indem der optimale Verschnitt zwischen entkalktem und gereinigtem Wasser, eben der Bypass, wiederhergestellt wird. «So wird gewährleistet, dass sowohl für die Maschine als auch für den Kaffee die perfekte Wasserqualität vorhanden ist», so Alan Lama.

Digitalisierung als Chance

Weil nebst der Wasserqualität auch die verbleibende Filterkapazität gemessen und im iQ-Portal ablesbar ist, können Thomas Etter und sein Serviceteam zudem ihre Servicerouten optimal planen und die Filter stets zum richtigen Zeitpunkt wechseln. Ins-

Die zwei wissen, was es für guten Kaffee braucht: Thomas Etter, Geschäftsführer der PKS Kaffeemaschinen AG, und Alan Lama, Key Account Manager bei Brita.

iQ Portal

➜ Einfache Installation dank Plug-and-Play-Technologie.

➜ Misst kontinuierlich die Rohwasserqualität und passt bei Schwankungen die Einstellungen automatisch an.

➜ Das Brita iQ-Portal zeigt die Restkapazität aller registrierter Filter an, wodurch sich Service-Einsätze effizient planen lassen.

iQ Meter
Purity C iQ Filterkopf

tallationsfehler werden durch ein akustisches Signal und eine LED-Anzeige vermieden, die dem Techniker die Spülzeit anzeigen. Für die PKS Kaffeemaschinen AG mit ihrem weitläufigen Kundennetz sind dies wichtige Vorteile. Der Kaffeespezialist aus Dietikon verbindet eine langjährige Partnerschaft mit Brita: «Wir arbeiten schon seit jeher zusammen, an die Anfänge können wir uns schon gar nicht mehr erinnern», sind sich Alan Lama und Thomas Etter einig. Und auch darin stimmen die beiden überein: Dass die Digitalisierung vieles vereinfacht und die Verknüpfung verschiedener Systeme für einen Betrieb eine Chance sein kann. Der Anfang dazu ist mit dem Brita Purity C iQ-Filterkopf gemacht. «Und auch bestehende Brita-Filtersysteme ohne IoT-Funktion können dank unserem neusten Produkt – dem iQMeter, der im Mai gelauncht wurde – ins iQ-Portal eingebunden werden. Dieser digitale Flowmeter (Wasserzähler) ermöglicht es, bereits installierte Systeme zu tracken und in die iQ-Cloud zu integrieren», sagt Alan Lama abschliessend.

«Mit dem Brita Purity C iQ gewährleisten wir, dass sowohl für die Maschine als auch für den Kaffee die perfekte Wasserqualität vorhanden ist.»

Alan

Eine

Im iQ-Portal können Thomas Etter (l.), Geschäftsführer der PKS Kaffeemaschinen AG, und sein Team alle registrierten Filter überprüfen und die Restkapazitäten kontrollieren. So lassen sich die Servicerouten effizient planen. Hier mit Alan Lama, Key Account Manager bei Brita.

Mehr zum Thema

Claraspital AG

Kleinriehenstrasse 30 4058 Basel www.claraspital.ch

Brita Wasser-Filter-Systeme AG

Gassmatt 6 6025 Neudorf www.brita.ch

PKS Kaffeemaschinen AG

Riedstrasse 8 8953 Dietikon www.pksag.ch

St.
langjährige Partnerschaft verbindet das Claraspital, die PKS Kaffeemaschinen AG und die Brita Wasser-Filter-Systeme AG (v.l.): Alan Lama, Key Account Manager bei Brita, Claudia Hossli, Leiterin Services im Claraspital, und Thomas Etter, Geschäftsführer der PKS.
Lama, Key Account Manager bei der Brita Wasser-Filter-Systeme AG

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Gstaader Sommer 2025:

Erfrischend vielfältig, magisch und wohltuend entschleunigend

Gstaad startet fulminant in den Bergsommer 2025: Mit dem Eintritt in den Magic Pass wird das Bergerlebnis für Wandernde und Biker noch attraktiver. Auf über 300 Kilometern

Panoramarouten lässt sich die Region entdecken. Gleichzeitig sorgt ein hochkarätiger Event-Sommer für Furore.

Es wird magisch in diesem Sommer: Die Wanderund Bikeregion Gstaad ist neu Teil des Magic-PassVerbunds und alle Bergbahnen der Region sind inkludiert. Das Bergerlebnis wird nochmals attraktiver und eröffnet Zugang zu über 300 Kilometern Wanderwegen. Der Sommer in Gstaad ist ein Leckerbissen für alle Outdoorfans und Genussmenschen – bequem erreichbar in nur 90 Minuten ab Bern (ohne Umsteigen).

Der Event-Sommer kann kommen

Am 12. und 13. Juni 2025 steht die Ferienregion Gstaad im internationalen Rampenlicht des Radsports. Erstmals ist Gstaad Start- und Zielort einer Etappe der Tour de Suisse Women. Bereits eine Woche später findet das weltweit grösste Rennradevent für Frauen statt: «La Reine – Strictly Female Gran Fondo» bringt über 500 internationale Radsportlerinnen in die Region.

Swatch Beach Pro Gstaad bringt vom 2. bis 6. Juli die Weltelite des Beachvolleyballs in Gstaad zusammen. Mit dem jährlichen Tennis-Highlight «EFG Swiss Open Gstaad» geht es weiter auf dem Sand. Das Turnier bestätigt hochklassige Top-Stars wie Alexander Zverev und Casper Ruud, den aktuellen Nummern 2 und 6 der Welt. Eine Tennis-Show mit spektakulärer Bergkulisse und Schweizer Beteiligung: «Stan the Man» Wawrinka hat seine Teilnahme ebenfalls zugesagt.

Mit dem internationalen «Hublot Polo Gold Cup» wird der sportliche Eventsommer abgeschlossen. Vom 21. bis 24. August zieht das etablierte Polo-Turnier Zuschauerinnen und Zuschauer aus der ganzen Welt an.

Weltstars auf der grossen Musik-Bühne

Von Mitte Juli bis Anfang September schliesst das Klassik-Festival «Gstaad Menuhin Festival & Academy» den dreijährigen «Wandel»-Zyklus ab. Dabei sind bekannte Künstlerinnen und Künslter wie

Cecilia Bartoli, Khatia Buniatishvili oder der französische Top-Geiger Nemanja Radulović in Kombina-

tion mit elektronischer Musik. Mehr als zwei Monate verschreibt sich Gstaad ganz der klassischen Musik: Konzerte in romantischen Kirchen, auf dem Hausberg Eggli neben Kuhweiden oder im Festival-Zelt. Musikalisch in eine ganz andere Richtung geht es mit der «Country Night Gstaad» unter dem Motto «Total Country!» spektakulär weiter. Scotty McCreery, Old Crow Medicine Show, Hailey Whitters und Florian Fox versprühen in Gstaad am 12. und 13. September 2025 mit ihrer traditionellen Countrymusik stimmungsvolle Western-Vibes. www.gstaad.ch

Gstaader Bergsommer für jeden Geschmack:

Für Ruhesuchende: Ein Elektrobus fährt zu Wander- und Bikeerlebnissen. Beliebte Wanderungen sind die Gastlosen Tour, die Rundtour Hundsrügg oder die Le Savigny Tour. Hotel-Tipp: Grubenberghütte SAC oder Berghotel zur Sau.

Für Käse-Aficionados: Diesen Sommer wird das siebte XXL-Fonduecaquelon in Gsteig eröffnet. Einfach den Fonduerucksack im Vorfeld reservieren, abholen und ein «Outdoor - Käsefondue» geniessen. Alternativ gibt es eine Raclette-Option.

Für Entdeckunsfreudige: Neu auf Schweiz Mobil – der Hundsrügg-Panoramaweg durch die Moorlandschaft auf dem Sonnenplateau Sparenmoos über Zweisimmen auf den Hundsrügg mit einer Rundsicht auf 427 Bergspitzen. Eine Anmeldung bis am Vortag um 17.00 Uhr ist zwingend.

Für Velofans: Die abwechslungsreiche Radsportregion Gstaad ist ein Geheim-Tipp für alle Genussbiker, Rennrad-Fans und Single-

trail-Biker. Tolle Stunden auf dem Sattel auf über 500 Kilometern.

Für erlebnishungrige Familien: Das Saani Familienprogramm hält wieder tolle Erlebnisse bereit. Für Übernachtungsgäste mit der Gstaad Card und für Einheimische ist das Programm kostenfrei. Ein Besuch beim Bergbauern, eine Rangertour um den Lauenensee oder Yoga für Kids im berühmten Gstaad Palace.

Für Gipfelstürmer: Die Gstaader BergbeizliTrophy geht vom 1. Juli bis 19. Oktober in die zweite Runde. Die Bergbeizlis sollen im Rahmen der Trophy erwandert und entdeckt werden. Wer zehn Beizli besucht, bekommt einen Preis geschenkt.

Für Umweltbewusste: Mit der Gstaad Card geniessen Gäste 365 Tage freie Fahrt mit Zug und Bus in der gesamten Region. Die digitale Gästekarte erhalten alle Übernachtungsgäste.

Für Wasserratten: Baden in einem von vier Open-Air Schwimmbädern – vom Waldbad in Zweisimmen bis zum St. Tropez-Feeling im Piscine vom Gstaad Palace. Wer’s lieber natürlich hat, sucht sich ein Berggewässer aus.

Für Adrenalin-Junkies: Rodeln auf der höchstgelegenen Bahn der Welt, der «Alpine Coaster» oder über den «Peak Walk by Tissot», der weltweit einzigen Hängebrücke, die zwei Berggipfel verbindet. Nervenkitzel auf dem Glacier 3000 ist garantiert.

Gstaad zum Hören: Geschichten aus der Ferienregion – für Heimweh-Gstaaderinnen und Gstaader gibt es jeden Monat eine neue persönliche Geschichte aus der Region. Gstaad und Sounds of Gstaad – Echte Naturgeräusche wie das Rauschen von Bächen, das melodische Läuten der Kuhglocken oder das Zirpen von Grashüpfern – für alle, die Sehnsucht nach dem Saanenland verspüren. Auf Sporify und Apple Podcast.

Kylie Minogue erobert die Schweiz:

Im Gepäck: Konzert in Zürich und ein erfrischendes Portfolio an Weinen

Begleitend zu ihrem bevorstehenden Konzert am 6. Juli 2025 im Hallenstadion Zürich, erweitert Kylie Minogue das Schweizer Sortiment um praktische Miniflaschen ihrer Prosecco- und alkoholfreien Sparkling-Variante. Die weltweit erfolgreiche Kollektion ist in der Schweiz seit fast zwei Jahren erhältlich –vom glamourösen Prosecco über alkoholfreien Sparkling bis hin zu eleganten Roséweinen.

Seit «The Loco-motion» 1987 die Charts stürmte, hat Kylie Minogue über 80 Millionen Alben verkauft, 34 Top-Ten-Platzierungen und sieben Nummer-eins-Hits erreicht. Sie erweiterte ihre kreative Karriere um die Gründung von Kylie Minogue Wines im Jahr 2020 und ist damit sehr erfolgreich. Kylie Minogue Wines gehört heute bereits zu den Top-100-Alkoholmarken im Vereinigten Königreich1. Die Kollektion findet weltweit in 31 Ländern Anklang und es wurden bereits über 18 Millionen Flaschen weltweit verkauft.

Zu Besuch in der Schweiz

Am 6. Juli 2025 kommt die Sängerin für ein exklusives Konzert im Rahmen ihrer spektakulären Welttournee «Tension Tour» ins Hallenstadion Zürich. «Ich freue mich sehr darüber, dass ich diesen Sommer in

Bataillard im Kurzportrait

Die Bataillard AG ist eine führende Marken- und Serviceanbieterin für Weine und innovative Getränke. Pioniergeist, Innovationskraft und der Glaube an die Zukunft prägen das Unternehmen seit seinen Anfängen. Durch den schweizweiten Marktzugang in alle relevanten Absatzkanäle, hat sich das Familienunternehmen zu einem der grössten Schweizer Weinhändler entwickelt. Das Portfolio umfasst über 100 Premiummarken aus aller Welt.

die Schweiz kommen werde, und auch darüber, wie viel Spass meine Weine den Schweizerinnen und Schweizern bereiten. Ich kann es kaum erwarten, diesen Sommer mit euch zu feiern», freut sich Kylie Minogue. Sie unterstreicht dabei auch die drei momentanen Trends, die ihre Weinauswahl für das Schweizer Publikum besonders attraktiv machen: das stetige Interesse an Prosecco, der steigende Trend zu alkoholfreien Getränken, die Beliebtheit von Rosé und die immer beliebter werdenden Kleinflaschen.

Schweizer Kollektion

Die Weine kreiert die Pop-Ikone alle in enger Zusammenarbeit mit namhaften Winzern in den jeweiligen Regionen. Heute zählen zum Portfolio von insgesamt neun Weinen unter anderem zwei Prosecco DOC, zwei alkoholfreie Sparkling Varianten sowie zwei Rosé-Weine. Zusätzlich werden diesen Sommer die praktischen Mini-Formate lanciert, welche in der Schweiz exklusiv von der Bataillard AG importiert und distribuiert werden. Die Weine von Kylie Minogue können in der Schweiz bei Hofer Wine & Spirits Zürich sowie im Wyhus Belp Bern bestellt werden.

www.bataillard.ch

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kibe plus Catering GmbH:

«Mhhh, das hani gärn!»

Wenn Kindermenüs mit Hightech gekocht werden

Die anspruchsvollste Gästegruppe? Kinder! Die kibe plus Catering GmbH nimmt die Herausforderung an und bereitet für Kindertagesstätten und Tagesschulen Kindermenüs zu, die sowohl gesund als auch schmackhaft sind. Unterstützt wird die Küchencrew dabei von multifunktionalen Küchengeräten.

Text: Selma Schlaginhaufen | Bilder: Nicole Stadelmann

Kinder sind anspruchsvolle Gäste: die Tomatensauce darf keine Stückchen enthalten, der Reis darf nicht mit der Sauce gemischt werden, und was sind das für grüne Pünktchen auf den Kartoffeln – etwa Kräuter?! Zwei, die sich mit diesen Herausforderungen besonders gut auskennen, sind Chantal Wyssbrod und Simon Lüthi von der kibe plus Catering GmbH. Das Unternehmen beliefert die Kitas der Trägerschaft kibe plus sowie weitere Kindertagesstätten und Tagesschulen mit Mittagsmenüs. Das Ziel von Chantal Wyssbrod und Simon Lüthi: gesunde und ausgewogene Mahlzeiten für Kinder anzubieten, die nahrhaft und gesund sind und den Kindern schmecken! «Wir wollen den Kindern eine abwechslungsreiche Ernährung vorleben und ihnen beispielsweise zeigen, wie viele verschiedene Gemüsesorten es gibt», so Chantal Wyssbrod.

Die Kinder können immer aus mehreren Komponenten auswählen.

Abwechslungsreich, gesund und fein Zusammen mit Simon Lüthi leitet Chantal Wyssbrod bei kibe plus Catering ein Team von zehn Personen. Die Küchenbrigade bereitet pro Woche rund 4000 Mahlzeiten zu, an die 28 Kitas und Tagesschulen werden beliefert. Die meisten davon befinden sich im Raum Bern, neuerdings liefert kibe plus jedoch sogar bis nach Interlaken. kibe plus Catering wurde

Die auf Kinderernährung spezialisierte Cateringfirma beliefert Kitas der Trägerschaft kibe plus sowie weitere Kindertagesstätten und Tagesschulen.

Im Kita-Alltag spielt das gemeinsame Essen eine wichtige Rolle. Gesund und fein soll es sein! Dafür sorgt die kibe plus Catering GmbH aus Bern.

2023 gegründet und bereitet seither in einer Grossküche in Bern die abwechslungsreichen, gesunden und feinen Mahlzeiten zu. Dabei verwenden Chantal Wyssbrod, Simon Lüthi und ihr Team vielseitige Nahrungsmittel – auch solche, vor denen Eltern vielleicht eher zurückschrecken, wenn sie für ihren Nachwuchs kochen, beispielsweise Hülsenfrüchte. Doch Chantal Wyssbrods Erfahrung zeigt: «Kinder sind offen und neugierig punkto Essen und nehmen sich, was sie brauchen. Wir achten darauf, dass wir immer mehrere Komponenten anbieten und diese nicht mischen. So können die Kinder ausweichen, wenn sie etwas nicht mögen.» Zweimal pro Woche wird in der kibe-Küche mit Fleisch gekocht, an den anderen Tagen vegetarisch.

Chantal Wyssbrod und Simon Lüthi sind beide erfahrene Köche mit vielseitiger Berufserfahrung: Bevor

Chantal Wyssbrod 2023 das kibe-Catering am heutigen Standort aufgebaut hat, war sie fünf Jahre bei kibe plus in der damaligen Küche der Kita Futura tätig. Simon Lüthi war unter anderem Küchenchef in der Kaserne Bern. In ihrem Team legen die beiden Wert auf flache Hierarchien und ein konstruktives Miteinander. Die Menüpläne beispielsweise entwickeln sie im Austausch mit ihren Mitarbeitenden: Was kam gut an, wer hat neue Ideen, was wollen wir ausprobieren? Dabei legen alle grossen Wert darauf, dass frisch produziert wird und möglichst viel hausgemacht ist: «Sämtliche Fonds, Jus und Saucen stellen wir selbst her. Auch Spätzli oder den Kartoffelstock bereiten wir aus frischen Zutaten selbst zu», erzählt Chantal Wyssbrod. Vom hohen Qualitätsanspruch zeugt übrigens auch die «Fourchette verte»-Zertifizierung des kibe plus Caterings. Das Label zeichnet Restaurationsbetriebe

aus, die ein ausgewogenes, kinderfreundliches und nachhaltiges Angebot bieten.

Multifunktionsgeräte mit Power und Volumen

Die Menükomponenten bereiten Chantal Wyssbrod, Simon Lüthi und ihr Team jeweils ein bis zwei Tage im Voraus nach dem Cook&Chill-Verfahren zu: nach dem Garprozess werden die Speisen schockgekühlt und bis zur Weiterverwendung kaltgestellt. Am Liefertag werden die Speisen vormittags gefinisht, gegen zehn Uhr in Warmhalteboxen gepackt und anschliessend mit Elektroautos an die jeweiligen Standorte geliefert. Trotz diesem straffen Zeitplan und der grossen Menge an zubereiteten Speisen läuft es in der kibe-Küche wie am Schnürchen: Das Team ist eingespielt und arbeitet Hand in Hand. Eine wichtige Rolle in dieser reibungslosen Choreografie spielt die Kücheninfrastruktur, die genauestens auf

Pro Woche werden rund 4000 Mittagsmenüs an 28 Kitas und Tagesschulen geliefert.

Möglichst hausgemacht und immer frisch zubereitet sind die Mahlzeiten der kibe plus Catering.

die Bedürfnisse abgestimmt ist. Dazu Chantal Wyssbrod: «Als wir im Frühling 2023 den Zuschlag für diesen Standort bekommen haben, musste es schnell gehen: Wir haben das Team zusammengestellt und uns an die Auswahl der passenden Küchengeräte gemacht. Uns war vor allem wichtig, dass die Geräte viel Fassungsvermögen haben und leistungsstark sind.»

An einem Rational Live Event bei der Bühler Gastrotop AG wurden Chantal Wyssbrod und Simon Lüthi auf die Multifunktionsgeräte von Rational Schweiz aufmerksam und wussten: das passt! Die Wahl fiel auf den iVario Pro XL mit 150 Litern Fassungsvermögen und den iCombi Pro mit 20-1/1, der in dreifacher Ausführung in der kibe-Küche zum Einsatz kommt. Der iCombi Pro ist ein Kombidämpfer der allerneusten Generation. Dank intelligenten Sensoren im Garraum erkennt der iCombi Pro die Beladungsmenge,

Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Martin Schawalder, regionaler Vertriebsleiter von Rational Schweiz

«Kinder sind offen und neugierig punkto Essen und nehmen sich, was sie brauchen.»

Chantal Wyssbrod, Küchenchefin der kibe plus Catering GmbH.

Das zehnköpfige Küchen-Team erbringt tagtäglich den Beweis, dass gesunde Kindermenüs auch schmackhaft sein können.
(Mitte) mit Chantal Wyssbrod und Simon Lüthi von der kibe plus Catering.

Der iVario Pro XL von Rational bringt Effizienz in den vielseitigen Kochalltag: Kochen, braten, frittieren und optional druckgaren, alles auf kleinstem Raum.

«Die iCombi Pro 20-1/1 punkten mit bis zu 50 Prozent mehr Beladungskapazität auf gleichem Raum im Vergleich zu früheren Gerätegenerationen», sagt Martin Schawalder, regionaler Vertriebsleiter von Rational Schweiz.

so dass Hitze und Feuchtigkeit automatisch an die Speisen und das gewünschte Ergebnis angepasst werden. Der iVario Pro ist ein Multifunktionskochsystem, quasi eine Herdverlängerung. Kochen, braten, frittieren und optional druckgaren - alles mit einem Kochsystem.

Zu bedienen wie ein Navigationsgerät

Martin Schawalder, regionaler Vertriebsleiter von Rational, vergleicht den iCombi Pro und iVario Pro mit einem Navigationsgerät: «Beim Navi im Auto gebe ich Start und Ziel ein – ganz ähnlich ist es bei den Rational Kochsystemen. Beim iCombi Pro wähle

ich zum Beispiel das Produkt und den gewünschten Bräunungsgrad und der iCombi Pro passt den Garpfad dem gewünschten Resultat individuell an.»

Mit einer Messung pro Sekunde arbeitet der iCombi Pro sehr exakt und zuverlässig; zusätzlich kann die 6-Punkt-Kerntemperatursonde verwendet werden.

Auch das schonende Finish findet im Kombidämpfer statt – so schonend, dass Geschmack, Vitamine, Farbe und Textur der Speisen erhalten bleiben. Im Vergleich mit dem Vorgängermodel weist der iCombi Pro bis 50 Prozent mehr Beladungskapazität auf, und dies auf gleichem Raum. Dadurch lassen sich Ressourcen – Platz, Zeit, Energie – sparen. In der Küche von kibe plus Catering, wo täglich viele Mahlzeiten mit hohem Qualitätsanspruch produziert werden, ein wichtiger Pluspunkt.

Auch der iVario Pro XL von Rational ist heute nicht mehr aus der kibe-Küche wegzudenken. Das bestätigt Teammitglied Martina Müller: «Während ich hier Speisen portioniere, überwacht der iVario Pro die Bratkartoffeln – wie praktisch!» Der iVario Pro XL ist sehr leistungsfähig und äusserst effizient: in nur 2,5 Minuten heizt das Gerät auf Anbrattemperatur auf, in bloss 15 Minuten werden 150 Liter kaltes Wasser befüllt und aufgekocht. «Der iVario Pro vereint auf kleinem Raum viele verschiedene Funktionen. Mit ihm lassen sich auch Rand- bzw. Leerzeiten bestens nutzen: So kann man im iVario Pro über Nacht einen Kalbsbraten auf Zielzeit niedergaren», führt Martin Schawalder von Rational aus.

Entlastung im Alltag

Für das eingespielte Küchenteam ist klar: «Die Multifunktionsgeräte von Rational erleichtern unseren Alltag enorm. Anfangs haben wir uns die Zeit genommen, die Programme auszuprobieren und genau kennenzulernen – das hat sich gelohnt: jetzt läuft alles

«Auch das schonende Finish findet im iCombi Pro statt – so schonend, dass Geschmack, Vitamine, Farbe und Textur der Speisen erhalten bleiben.»
Martin

Schawalder, regionaler Vertriebsleiter bei Rational Schweiz.

Küchenchefin Chantal Wyssbrod wählt beim iCombi Pro das passende Programm aus und der Kombisteamer passt Temperatur und Zeit automatisch dem gewünschten Bräunungsgrad an.

Nach dem Finishing im iCombi Pro von Rational werden die Mahlzeiten in Warmhalteboxen verpackt und per Elektroauto zu den jeweiligen Standorten geliefert.

ganz unkompliziert. Auch dank Martins Unterstützung, der uns mit seinem Fachwissen stets zur Seite gestanden ist.» Martin Schawalder, selbst gelernter Koch mit langjähriger Berufserfahrung, legt Wert auf einen engen Kontakt zu den Endkundinnen und -kunden. «Für uns ist der regelmässige und ehrliche Austausch wichtig. Wir wollen einander auf Augenhöhe begegnen.»

Für ihn gleicht die Zusammenarbeit mit den Endkundinnen und -kunden einer gemeinsamen Reise: zusammen neue Wege gehen und Neues entdecken. So auch im Bereich Digitalisierung: mit Connected-

Cooking begibt sich Rational auf das nächste Level des Küchenmanagements. Mit dem Tool lassen sich beispielweise HACCP-Daten dokumentieren, Garprogramme digital erstellen und auf alle vernetzten Rational-Geräte auch in anderen Outlets übertragen. Oder es ermöglicht den Fernzugriff auf die Kochsysteme, was Servicesituationen vereinfachen kann.

Chantal Wyssbrod und ihr Team haben schon erste Erfahrungen mit ConnectedCooking gesammelt, «wir stehen hier aber noch ganz am Anfang», räumt

Chantal Wyssbrod ein. Die Rational-Reise geht also weiter.

und Simon Lüthi von der kibe plus Catering GmbH und ihrem Team (v.l.).

Mehr zum Thema

kibe plus Catering GmbH Weltpoststrasse 5 3015 Bern www.cateringfuerkids.ch

Rational Schweiz AG Heinrich-Wild-Strasse 202 9435 Heerbrugg www.rational-online.ch

Martin Schawalder, regionaler Vertriebsleiter von Rational Schweiz, schätzt den Austausch mit seinen Endkundinnen und Endkunden, wie hier mit Chefköchin Chantal Wyssbrod

Die Zukunft der Spitzengastronomie:

Zehn neue Mitglieder bei «Grandes Tables Suisses»

Die jährliche Generalversammlung der Vereinigung «Grandes Tables Suisses» im The Chedi Andermatt stand im Zeichen der Neumitglieder und des Generationenmiteinanders. Der Vorstand freut sich, unter den zehn neuen Mitgliedern mit Noémie Bernard auch eine Spitzenköchin zu begrüssen. Ausserdem zählt die Vereinigung mit Peter Knogl einen der meistausgezeichneten Köche des Jahres zu ihren Mitgliedern.

Die Chefköche Dominik Sato und Fabio Toffolon, die ihre Kolleginnen und Kollegen auf 1450 Höhenmetern im The Chedi Andermatt empfangen, sind erfreut: «Im 2024 waren wir unter den Neumitgliedern der ‹Grand Tables Suisses›. Es ist eine Ehre, dieses Jahr die besten Köchinnen und Köche der Schweiz bei uns zu begrüssen. Die Versammlung bietet die Gelegenheit, unsere Leidenschaft für kulinarische Exzellenz zu zelebrieren und Kontakte zu knüpfen.»

Das jährliche Treffen vereinte die renommiertesten Köchinnen und Köche der Schweiz, die zusammen mehr als 1000 Punkte im Gault & Millau erreichen. Guy Ravet, Präsident der «Grandes Tables Suisses», blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück: «Wir konnten den Erfahrungsaustausch zwischen unterschiedlichen Regionen und Generationen anregen und somit einen Beitrag zur För-

«Grandes Tables Suisses» im Kurzporträt

Die «Grandes Tables Suisses» sind eine Vereinigung von leidenschaftlichen Köchinnen und Köchen aus der ganzen Schweiz. Ihr gemeinsames Ziel: das höchste Niveau in der Küche und im Service zu erreichen. Sie möchten die Schweizer Gastfreundlichkeit, die Gourmetküche national und international sowie die berufliche Entwicklung des Nachwuchses der zukünftigen Sterneköchinnen und -köche fördern.

derung der Schweizer Gourmetküche leisten.»

Die «Grandes Tables Suisses» engagieren sich für die Schweizer Gastronomie im Inund Ausland, wobei sie besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, lokale Produkte und die Ausbildung des Nachwuchses legen. Die Mitglieder teilen einen aussergewöhnlichen Teamgeist und streben nach hohen Servicestandards, wobei sie auch Geselligkeit und Lebenskunst pflegen.

Restaurant

Zehn neue Mitglieder aus fünf Kantonen

Zehn Restaurants bzw. Hotels und Spitzenköchinnen und -köche wurden als neue Mitglieder aufgenommen. Sie zeichnen sich durch ihr aussergewöhnliches Engagement, ihre Kreativität und ihr ständiges Streben nach höchster Qualität aus. Sie vertreten die grosse Vielfalt der Schweizer Regionen und repräsentieren die Exzellenz der «Grandes Tables Suisses».

Urs Gschwend

Marc Joshua Engel
Aux Trois Amis, Ligerz, 16 Punkte G&M, 1 Michelin-Stern
Aurélien Mettler
Restaurant Hotel Fiescherblick, Grindelwald, 15 Punkte G&M
Hotel Bergwelt, BG‘s Grill, Grindelwald, 15 Punkte G&M
Noémie Bernard
Restaurant zum Sternen, Walchwil, 15 Punkte G&M

Yoann Caloué

Café des Banques, Genf, 15 Punkte G&M

Gilles Varone

Restaurant Gilles Varone, Savièse, 17 Punkte G&M, 1 Michelin-Stern, 1 Grüner Michelin-Stern

Dominique Gauthier

F.P. Journe – Le Restaurant, Genf, 16 Punkte G&M, 1 Michelin-Stern

Paul Cabayé

Boutique-Hôtel & Restaurant Glacier, Grindelwald, 16 Punkte G&M

Obwohl rund 30 Prozent der Köchinnen und Köche in der Schweiz Frauen sind, sind diese in der Spitzenküche stark unterrepräsentiert. Die «Grandes Tables Suisses» sind sich der Herausforderungen bewusst und wirken darauf hin, den Frauenanteil in der Spitzengastronomie zu erhöhen. Die Vereinigung freut sich daher, in diesem Jahr eine Frau als Neumitglied zu empfangen: Noémie Bernard. Die junge Spitzenköchin sagt dazu: «Es ehrt uns als feinen Familienbetrieb und mich als Köchin sehr, dass wir im Kreise der ‹Grand Tables Suisses› aufgenommen werden.»

Generationen im Austausch

Besonderen Wert legen die «Grandes Tables Suisses» auf die Ausbildung des Nachwuchses. Deshalb freuen sie sich, gleich zwei neue Restaurants aufzunehmen, in denen generationenübergreifend gekocht wird. Im Restaurant Le Cigalon in Thônex GE sind die herausragenden Fischgerichte das Resultat der VaterSohn-Zusammenarbeit von Jean-Marc und Robin Bessire. Im denkmalgeschütz-

Robin & Jean-Marc Bessire

Restaurant Le Cigalon, Thônex, 17 Punkte G&M, 1 Michelin-Stern

Dario Moresco

Restaurant Orsini c/o Mandarin Oriental, Zürich, 16 Punkte G&M, 1 Michelin-Stern

ten Restaurant zum Sternen in Walchwil ZG arbeitet die ganze Familie Bernard zusammen, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten: Tochter Noémie und Vater Giorgio stehen gemeinsam in der Küche, während Mutter Anita dafür sorgt, dass sich die Gäste rundum wohlfühlen. Präsident Guy Ravet, ebenfalls viele Jahre im Küchen-Tandem mit seinem Vater Bernard tätig, stellt fest: «Dank des Generationenmiteinanders fliessen jahrelange Erfahrung und frische Kreativität in die Gerichte. Mit dieser familiären Zusammenarbeit werden besondere Geschichten geschrieben.»

Weltbestes Restaurant: Le Cheval Blanc

Die «Grandes Tables Suisses» stehen für die Förderung der Spitzengastronomie. Das beweist Mitglied Peter Knogl: Sein Restaurant «Le Cheval Blanc» im Grand Hôtel Les Trois Rois in Basel ist neu auf Platz eins von «La Liste», dem jährlich erscheinenden Ranking der 1000 besten Restaurants der Welt. www.lesgrandestablesdesuisse.ch

Innenarchitektur

Design + Möblierung

Gastro- und Hotel-Konzepte

Projekt-Entwicklung

Planung / Ausführung

Baumanagement

Gschwend AG Gastro-Bau

Talackerstrasse 52, 3604 Thun 033 334 22 22 info@gastrobau.ch www.gastrobau.ch

La Famiglia, Bernapark

Noch authentischer im Geschmack:

The Green Mountain verbessert den Plantbased Smash Burger

2024 sorgte The Green Mountain mit dem ersten Plant-based Smash Burger für Furore. Nun kommt mit dem Plant-based Smash Burger Patty erneut eine Innovation für echten Burger Genuss von The Green Mountain auf den Foodservice Markt.

Alle, die den Smash Burger Trend in ihrer Küche selbst ausprobieren wollen, werden die pflanzlichen Smash Burger Patties von The Green Mountain lieben. Das vorgeformte Patty hat einen grösseren Du rchmesser als das klassische Burger Patty, ist flacher und mit 90 Gramm etwas leichter und lässt sich deshalb auch ideal stapeln.

Nachdem «The Green Mountain»-Brand-Ambassador und ehemalige Sternekoch Patrick Maus mit einigen der angesagtesten Burger-Läden Deutschlands die Idee zum ersten Plant-based Smash Burger entwickelt hatte, kommt nun der zweite Schritt. Denn das Interesse am plattgedrückten Patty von der Grillplatte reisst nicht ab. Mit der Weiterentwicklung des Produkts beweist The Green Mountain, dass sie die Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden ernst nehmen und Produkte nach den Anforderungen des Markts entwickeln.

Das neue Plant-based Smash Burger Patty wird direkt aus der Tiefkühltruhe auf die heisse Grillplatte oder in die Fritteuse gegeben. In wenigen Minuten gart das Patty perfekt zum saftigen Burger-Genuss mit leicht rauchigem Aroma. The Green Mountain empfiehlt die klassische Zubereitung auf der Grillplatte und ein leichtes Nach-smashen der Patties für den besonders knusprig-karamellisierenden Burger-Genuss. Gemäss des Mottos «Null Fleisch. Ächt Genuss.» wurde auch an der Rezeptur des Produkts geschraubt. Das neue Smash Burger Patty hat einen leicht rauchigen Beef-Geschmack für noch mehr BBQ-Feeling. www.thegreenmountain.ch

Rebranding bei UCC:

Fünf Schweizer Kaffeeklassiker neu inszeniert

Die Kaffeemarken Giger, Rosca, Raygil, Sima und Merkur treten ab sofort mit einem neuen Markenauftritt auf. UCC Coffee Switzerland mit Sitz in Zollikofen (BE) führte ein grosses Rebranding ihrer Kaffeebrands durch.

Mit einem umfassenden Rebranding bringt UCC Schweiz frischen Wind in ihre traditionsreichen Kaffeemarken Merkur, Giger, Rosca, Raygil und Sima. Ziel des neuen Erscheinungsbildes ist es, die markenspezifischen Eigenheiten und regionalen Wurzeln der fünf Labels zu erhalten und gleichzeitig für bestehende und künftige Zielgruppen attraktiver zu gestalten.

Merkur ist die «Grande Dame» des Schweizer Kaffees und gilt als nationale Kaffee-Ikone. Giger wiederum bringt seit 1904 bernische Kaffeehaus-Tradition in die Tassen. Rosca aus Sursee steht für italienische Kaffeekunst seit 70 Jahren, während Raygil aus dem Jura Vaudois die Verbindung von Handwerkskunst und lokaler Identität seit mehr als 60 Jahren verkörpert. Sima, aus Graubünden, vereint traditionsreiche Trommelröstung mit einer modernen, trendbewussten Haltung.

Zentrales Element des Rebrandings bleibt die lokale Verankerung. UCC betreibt vier Röstereien in der Schweiz und bezieht Kaffee für den europäischen Markt aus dem Standort Genf. Damit ist das Unternehmen nach Nestlé und Migros der drittgrösste Kaffeeverarbeiter des Landes. Alle Marken werden weiterhin lokal, von Meisterröstern wie Ramiz Pepshi in Sursee (LU), Thomas Ulmann in Trimmis (GR) oder Valentin Parra-Ovideo in Baulmes (VD) geröstet. Der gesamte Produktionsprozess wird seit über zehn Jahren von der Qualitätskontrolleurin

Barbara Friedli begleitet, um die Qualität und Konsistenz des Kaffees auf dem gewohnt hohen Niveau zu gewährleisten. www.ucc-coffee.ch

– die ganze Bandbreite feinster Eier-Spezialitäten. Perfekt aufbereitet für die tägliche Zubereitung der exquisiten Kreationen aus Ihrer Küche. Unser flüssiges Schweizer Vollei ist die smarte Lösung für die Profiküche. Homogenisiert, pasteurisiert und sofort einsatzbereit. Ohne Konservierungsstoffe – aber mit langer Haltbarkeit. einsetzbar

Bei Ihrem nationalen & regionalen Lieferanten

Genuss mit Bekömmlichkeit:

Haco Foodservice setzt neue Massstäbe

Mit der Produktlinie Leichte Vollkost (LVK) präsentiert Haco Foodservice eine ausgewogene Lösung für die professionelle Küche: zeitgemäss, verträglich und voller Geschmack. Entwickelt für Spitäler und Pflegeeinrichtungen, gewinnt die Linie auch in der Gastronomie und Hotellerie zunehmend an Bedeutung.

Die Haco LVK-Produkte stehen für eine vollwertige, magen- und darmschonende Ernährung ohne Kompromisse beim Geschmack. Schwer verdauliche Zutaten wie blähendes Gemüse, scharfe Gewürze oder fettreiche Zutaten werden bewusst vermieden, während schonende Zubereitungsmethoden für eine hohe Verträglichkeit sorgen. Das Ergebnis ist eine abwechslungsreiche Küche, die Genuss und Bekömmlichkeit vereint.

Neu im Sortiment

Die LVK-Linie ist bereits etabliert, wurde nun aber gezielt erweitert. Neu im Sortiment ist die rein pflanzliche Bouillon Chicken-Style, die geschmacklich einer klassischen Hühnerbouillon entspricht – ideal für alle, die auf Fleisch verzichten möchten, aber nicht auf vollen Geschmack. Auch bei den LVK-Dressings Italian und French gibt es ein Update: Sie sind ab sofort in der neuen Zehn-LiterBi-Box erhältlich – besonders praktisch

100 Jahre Ditzler

Tradition leben, Zukunft schaffen

in der Handhabung und ideal für grössere Küchenbetriebe.

Nebst der ernährungsphysiologischen Qualität überzeugt die LVK-Produktlinie auch in der praktischen Anwendung. Die durchgängig hohe Produktqualität, einfache Handhabung und schnelle Servierbereitschaft erleichtern den Küchenalltag und helfen, Arbeitsprozesse zu optimieren. Die LVK-Produktlinie ist gluten- und laktosefrei sowie frei von Palmfett. www.haco.ch

Die richtige Würze macht den Unterschied – das gilt in der Küche wie bei Ditzler. Jedes Rezept, jede Zutat erzählt eine Geschichte von Qualität, Handwerkskunst und Innovation. Mit der richtigen Portion Tradition und einem Schuss Zukunft serviere ich Genuss, der Generationen verbindet.

The Green Mountain:

Plant-based Geschnetzeltes mit 100 Prozent natürlichen Zutaten

Die Nachfrage nach pflanzlichen Produkten wächst stetig, und das neue The Green Mountain Plant-based Geschnetzelte ist Teil dieses Trends.

Das Plant-based Geschnetzelte bietet den gleichen Genuss und die gleiche Qualität wie die traditionelle Version, jedoch ohne tierische Zutaten. Dies macht es zur idealen Wahl für alle, die sich bewusst pflanzlich ernähren möchten.

Neue verbesserte Rezeptur

Mild gewürzt und nicht mariniert nimmt das neue Geschnetzelte den Geschmack von Saucen, Marinaden und Glasuren innerhalb von kürzester Zeit an. Im fertigen Gericht weist es eine zarte und dennoch bissfeste Konsistenz auf. Es kann nach Belieben mit unterschiedlichen Beilagen und Saucen kombiniert werden, um so immer wieder neue Geschmackserlebnisse zu schaffen.

Einfache Zubereitung

Das Geschnetzelte ist innerhalb kürzester Zeit servierfertig. Mit wenigen einfachen Schritten lässt sich ein Gericht zaubern, das Kunden und Gäste begeistert. Die Zubereitungsoptionen sind vielfältig und passen sich den Bedürfnissen an. Damit eignet es sich sowohl für den Einsatz in der gehobenen Gastronomie als auch in der Gemeinschaftsverpflegung.

Verstärkte Präsenz in der Ostschweiz:

High Protein

Das Geschnetzelte ist reich an Proteinen und kann ein wertvoller Bestandteil einer gesunden und bewussten Ernährung sein. Der hohe Proteingehalt fördert den Muskelaufbau, die Regeneration und gibt wertvolle Energie, die wir im Alltag benötigen.

100 Prozent natürliche Zutaten

Immer mehr Menschen legen Wert auf die Qualität und Herkunft ihrer Lebensmittel. 100 Prozent natürliche Zutaten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie garantieren nicht nur einen authentischen Geschmack, sondern auch ein höheres Mass an Nährstoffen.

Durch den Einsatz von 100 Prozent natürlichen Zutaten unterstützt The Green Mountain nachhaltige Landwirtschaftspraktiken und trägt zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Zukunft bei. www.thegreenmountain.ch

Pistor eröffnet Verteilzentrale in Sennwald

Die Grosshändlerin Pistor beliefert ihre Ostschweizer Kundschaft ab ihrer neuen Verteilzentrale in Sennwald. Täglich werden bis zu 85 Tonnen Lebensmittel und Waren an Bäckereien, Gastronomiebetriebe und den Gesundheitsmarkt ausgeliefert. Im Mittelpunkt steht dabei die Nachhaltigkeit.

Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr nahm die neue Pistor-Verteilzentrale ihren Betrieb auf. Neu werden die Ostschweizer Kunden der Grosshändlerin direkt ab Sennwald versorgt. «Der Start hat reibungslos geklappt», freut sich Pistors Logistikleiter Richard Betschart. Die Verteilzentrale Ostschweiz ermöglicht insbesondere kürzere Wege und eine nachhaltige Belieferung.

«Nachhaltigkeit ist ein grosses Anliegen unserer Kundschaft und diesem Anliegen kommen wir gerne nach.» So transpor-

tiert Pistor die Waren über Nacht per Zug vom Hauptsitz in Rothenburg nach Sennwald, bevor sie mit Lastwagen weiterverteilt werden. Dies spart jährlich über 400 000 Strassenkilometer ein. Ausserdem ist das Gebäude aus Holz gebaut, was 670

Tonnen CO2 verhindert, und es sind eine Solaranlage, ein Erdspeicher sowie eine Regenwasser-Waschstrasse für die Lastund Bahnwagen in Betrieb. Pistor beliefert längst nicht mehr nur Bäckereien-Confiserien, sondern auch die Gastronomie und den Gesundheitsmarkt. Das Unternehmen wächst laufend. Entsprechend gross sind die Ausliefervolumen: «Wir rechnen ab Sennwald mit täglichen Auslieferungen von bis zu 85 Tonnen», weiss Richard Betschart. 21 Mitarbeitende sind vor Ort tätig, darunter grösstenteils Lastwagenfahrerinnen und -fahrer. Drei der 14 Lastwagen werden elektrisch angetrieben, eine Zahl, die in den nächsten Jahren auf acht steigen wird. www.pistor.ch

Neubeginn in Maienfeld: von Salis AG eröffnet Firmensitz mit

Mit der Eröffnung ihres neuen Firmensitzes in Maienfeld schlägt die von Salis AG ein bedeutendes Kapitel in ihrer Unternehmensgeschichte auf.

Nur eine Minute von der Autobahnausfahrt Maienfeld entfernt vereint der neue Standort Lager, Büros und eine grosszügige Vinothek unter einem Dach. Herzstück des Neubaus ist die l ichtdurchflutete Vinothek mit hohen Decken, stilvoller Architektur und einem kuratierten Sortiment von von-Salis-Weinen, Wei nen von über 20 namhaften Weingütern aus der Bündner Herrschaft sowie Weinen aus ganz Europa. Sie ist nicht nur Verkaufs- und Beratungsraum, sondern Bühne für den Wein: Ob Degustationen, Firmenanlässe oder Schulungen, die neue Vinothek lädt ein zum Entdecken, Erleben und Geniessen.

Vinothek mit Charakter

Die Vinothek steht für eine neue Art, Wein zu erleben. Das fein kuratierte Sortiment umfasst ausgewählte Weine aus der Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien und Österreich – mit einem klaren Bekenntnis zur Region: Rund ein Viertel des Angebots stammt

unkompliziert.

aus der Bündner Herrschaft. Statt einer herkömmlichen Gliederung nach Herkunftsländern setzt die Vinothek auf eine thematische Sortierung: «Unsere Heimat» (Graubünden), «Familie & Freunde», «Anstossen & Feiern» sowie «Grosse Weine» für besondere Momente. Ergänzt wird das Konzept durch eine drehbare, überdimensionale Weinflasche – ein verspielter Selfie-Spot mit ikonischem Charakter.

Nachhaltigkeit trifft Unternehmertum Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt der neue Firmensitz Massstäbe: Eine 2500 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage erzeugt ein Vielfaches des Eigenbedarfs an Strom. Eine Grundwasserwärmepumpe sorgt für energieeffizientes Heizen und Kühlen. Das grosszügige Lager bietet Platz für über 1800 Paletten, inklusive separatem Abpackbereich für den Onlinehandel. Die Eröffnung in Maienfeld markiert einen weiteren Meilenstein in der über 30-jährigen Geschichte der von Salis AG. Seit der Gründung 1994 steht das Unternehmen für Qualität, Innovation und die konsequente Förderung des regionalen Weinbaus. www.vonsalis-wein.ch

Entdecken Sie Vielfalt, die passt. DAS BUSINESSNETZWERK MIT STARKEN IMPULSEN, DEN RICHTIGEN PARTNERN UND UNVERGESSLICHEN EVENTS. DAS BUSINESSNETZWERK MIT STARKEN IMPULSEN, DEN RICHTIGEN PARTNERN UND UNVERGESSLICHEN EVENTS.

PARTNERN UND UNVERGESSLICHEN

Sorrento Sapori e Tradizioni wird Teil der Schweizer Idak Food Gruppe

Die im Bereich Premium Frozen Food spezialisierte Idak Food Gruppe mit Sitz in der Schweiz hat die auf Pizza-Snacks spezialisierte Sorrento Sapori e Tradizioni aus Eboli (IT) übernommen.

Die in Eboli nahe Neapel gelegene Sorrento Sapori e Tradizioni ist seit über 20 Jahren im italienischen und internationalen Markt etabliert. Sie stellt in der firmeneigenen Produktion Tiefkühl-Pizza-Snacks her und beliefert nationale und internationale Airline Caterers, GastronomieUnternehmen und den Einzelhandel mit ihren qualitativ hochstehenden Produkten. Rund 100 Mitarbeitende tragen zum Erfolg bei, ebenso verfügt das Unternehmen über eine starke Organisation und über ein auf allen Stufen eingespieltes Führungsteam.

«Dank diesen und weiteren Qualitäten ist Sorrento Sapori die ideale strategische Ergänzung für unsere Firmengruppe. Mit dem Zukauf erweitern und vergrössern wir unser Angebots- und Produkteportfolio im Bereich Pizza & Pizza Snacks beträchtlich. Zudem sehen wir bei Sorrento Sapori e Tradizioni sehr viel Wachstumspotenzial und wollen dieses nutzen, um die steigende Nachfrage unserer internationalen Kundschaft besser bedienen zu können», sagt Christof Lehmann, CEO der Idak Food Gruppe.

Unter dem Dach der Idak befinden sich bereits die im TK-Bereich eigenständig agierenden und sehr erfolgreich tätigen Schweizer Unternehmungen Kadi AG mit Kartoffeln & Snacks sowie die Romer’s Hausbäckerei mit dem Geschäftsfeld Backwaren & Snacks, welche kürzlich

zudem die in Wädenswil (ZH) ansässige Kern & Sammet übernommen hat. Seit 2020 gehört auch die auf Premium Pizza & Pizza Snacks spezialisierte, in Fregona (IT) ansässige Margherita S.p.A. zur Idak. Idak verfolgt mit Unterstützung ihres Mehrheitsinvestors TowerBrook Capital Partners das Ziel, eine Plattform für internationale Unternehmen und Hersteller zu schaffen, die auf hochwertige Tiefkühlkost spezialisiert sind.

Visionärer Partner mit ähnlichen Werten

«Für die nächsten Wachstumsschritte haben wir einen starken und visionären Partner gesucht, der entschlossen agiert und unternehmerisch denkt», sagt Roberto Savarese, Geschäftsführer und bisheriger Eigentümer der Sorrento Sapori. «Wichtig war uns zudem, dass punkto Innovationsgeist, Kundenorientierung sowie in der Führungs- und Qualitätsphilosophie bei Idak sehr ähnliche Werte

wie bei uns gelebt werden.» Sorrento Sapori bleibt unverändert an seinem Standort in Eboli bestehen. Ausserdem wird das Unternehmen neben attraktiven Wachstumschancen auch vom grossen Gruppen-Know-how profitieren. Roberto Savarese hat den Entscheid, die langfristige Zukunft seines erfolgreichen Unternehmens zu sichern, bewusst getroffen und verantwortungsvoll gesteuert. «Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Idak die für unser Unternehmen beste Zukunftslösung gefunden haben. Sie agiert international und passt bestens zu uns. Es ist für uns der richtige Moment, die nächsten strategischen Wachstumsschritte mit einem starken Partner wie Idak anzugehen. Mit dem klaren Ziel, zusätzliche Kapazitäten und Arbeitsplätze zu schaffen», freut sich Savarese. Er bleibt in seiner Position als Geschäftsführer der Sorrento Sapori tätig und beteiligt sich an der Idak Gruppe. www.idak.ch

Christof Lehmann, CEO der Idak Food Gruppe.
Roberto Savarese, Geschäftsführer und bisheriger Eigentümer der Sorrento Sapori.
Angebot im Bereich Pizza & Pizza Snacks wächst:

Eco-Gastro bestätigt: Marktführende Effizienz!*

Förderbeitrag: CHF500.-

Förderbeitrag: CHF300.-

Förderbeitrag: CHF1‘150.-

*Die Bartscher-Spülmaschinen erhalten die höchsten Förderbeiträge von Eco-Gastro, einem Förderprogramm des Bundesamtes für Energie. Basis der Beitragsberechnung bilden unabhängige Prüfungen gemäss DIN EN IEC 63136:2019, welche die Anforderungen und Prüfmethoden für die Leistung gewerblicher Spülmaschinen definiert.

Förderbeitrag: CHF1‘200.-

Hotel Schweizerhof Luzern:

Eröffnung der Brasserie Vico am Schweizerhofquai

Das Hotel Schweizerhof Luzern hat sein gastronomisches Angebot erneuert: Mit der Brasserie Vico entsteht ein neuer Ort für stilvolle Gastronomie in Luzern. Die modern interpretierte Brasserie-Küche, eine vielfältige Weinkarte und ein zeitgemässes Raumkonzept richten sich bewusst auch an die lokale Bevölkerung.

Das Gastronomiekonzept wurde in einer rund zweijährigen Planungsphase entwickelt und innert fünf Wochen baulich umgesetzt. Ziel ist es, einen Ort für zeitgemässe, urbane Gastronomie mit lokalem Bezug zu schaffen – offen für Luzernerinnen und Luzerner sowie für Gäste aus aller Welt.

«Mit Vico führen wir unsere Vision eines offenen Hauses konsequent weiter. Die Brasserie soll ein Ort sein, an dem sich Einheimische genauso wohlfühlen wie Hotelgäste und Konzertbesucherinnen», sagt Patrick Hauser, Mitinhaber des Hotels Schweizerhof Luzern.

Eigenständiges Konzept mit lokalem Bezug Mit der Brasserie Vico entsteht ein eigenständiges Gastronomiekonzept mit eigenem Eingang am Schweizerhofquai. Sie verbindet modernes Design mit historischer Bausubstanz, persönliche Gastlich-

keit mit einer bewusst inszenierten Speisekultur. Die räumliche Gestaltung wurde in Zusammenarbeit mit den Luzerner Innenarchitekturbüros Dobas und Ligno in-Raum entwickelt, die gemeinsam die Leitung von Planung und Konzeption übernommen haben. Das Investitionsvolumen für Umbau und Umsetzung lag bei über zwei Millionen Schweizer Franken. «Wir haben grossen Wert darauf gelegt, dass Vico nicht austauschbar wirkt. Es war uns wichtig, ein authentisches Angebot zu schaffen, das zu Luzern und zu unserem offenen Haus passt: edel, aber cozy», erklärt Hoteldirektor Roman Omlin.

Kulinarik mit Stil und Substanz

Die Speisekarte wurde unter der Leitung von Küchenchef Stefan Ritter entwickelt. Sie vereint französische Klassiker wie Chèvre Chaud, Entrecôte Café de Paris, Coq au Vin und eine Auswahl von international beliebten Bestsellern wie Club Sandwich oder Wiener Schnitzel mit regionalen Komponenten und saisonalen Produkten.

«Die französische Brasserie-Küche ist bodenständig und gleichzeitig elegant – das passt sehr gut zu Luzern. Wir interpretieren sie modern, aber respektvoll», so Küchenchef Ritter.

Fokus auf Weinvielfalt

Ein zentrales Element des Konzepts ist das Weinangebot mit über 450 Positionen. Im Fokus stehen

Weine aus Frankreich und der Schweiz, ergänzt durch sorgfältig ausgewählte Etiketten aus weiteren europäischen Regionen. Neben bekannten Crus bietet die Karte auch ungewöhnlich viele kleine Flaschenformate, Grossflaschen sowie einen dekorativen Weinklimaschrank zur Präsentation.

«Wir möchten Wein für unsere Gäste sichtbar und erlebbar machen – nicht nur über die Karte, sondern auch im Raum selbst», sagt Tobias Hofmann, Director of Food & Beverage. «Unser Ziel ist es, auch weniger bekannte, spannende Weine zugänglich zu machen – zu fairen Preisen.»

Eine Hommage an Victor Oscar Hauser

Der Name Vico erinnert an Victor Oscar Hauser (1931–1999), den Vater der heutigen Inhaber, Patrick und Michael Hauser. Als Hotelier in vierter Generation prägte er das Haus wesentlich mit – unter anderem durch die Öffnung der Gastronomie für die Luzerner Bevölkerung. Seine Vision, das Hotel Schweizerhof Luzern als Ort der Begegnung zu gestalten, lebt mit der Brasserie Vico weiter. www.brasserie-vico.ch

Stefan Ritter

Kühlmöbeltechnologie Die Kompetenz in der

Als einer der führenden Hersteller von Kühlgeräten für die Gastronomie bietet Cool Compact höchste Qualität Made in Germany. Unsere Geräte stehen für Zuverlässigkeit, Effizienz und innovative Technologie – perfekt auf die Bedürfnisse moderner Küchen abgestimmt. Vertrauen Sie auf Spitzenleistung, die hält, was sie verspricht!

Mit einem breiten Sortiment an energieeffizienten Lösungen sorgt Cool Compact dafür, dass Frische und Qualität Ihrer Lebensmittel garantiert bleiben. Egal ob für Restaurants, Hotels oder Catering – wir liefern langlebige Produkte, die Ihren Alltag erleichtern und gleichzeitig nachhaltig überzeugen.

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Vermieterin will keinen Gastrobetrieb mehr im Haus: Kündigung!

von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal, Zürich

Darf die Eigentümerin eine langjährig vermietete Gastgewerbe-Lokalität kündigen, um sie anders zu nutzen als bisher?

Ein Restaurant im Zentrum von Genf wurde seit dem Jahre 1912 im selben Gebäude betrieben, ab dem Jahre 1982 von derselben Mieterin mit demselben jahrzehntelang erfolgreichen Betriebskonzept. Der Mietvertrag wurde letztmals im November 1991 für weitere zehn Jahre erneuert. Seither verlängerte sich der Mietvertrag mangels Kündigung einer Mietvertragspartei jeweils stillschweigend von Jahr zu Jahr. Im Jahre 2006 kündigte die Vermieterin das Mietverhältnis ordnungsgemäss auf Ende April 2007. Die Mieterin verlangte die Begründung der Kündigung. Diese antwortetet, sie wolle die Lokalität künftig nicht mehr als Gastronomiebetrieb vermieten. Daraufhin gelangte die Mieterin vorab an die Schlichtungsbehörde in Mietsachen und anschliessend an das zuständige Genfer Mietgericht. Sie forderte die Feststellung der Ungültigkeit der Kündigung wegen Missbräuchlichkeit, eventuell die maximale Erstreckung des Mietverhältnisses. Das Mietgericht erachtete zwar die Kündigung als gültig, erstreckte jedoch das Mietverhältnis um sechs Jahre bis Ende April 2013. Dagegen gelangte die Vermieterin an das Genfer Appellationsgericht. Dieses entschied im Oktober 2009 zugunsten der Mieterin und hob die Kündigung der Vermieterin vom Frühjahr 2006 auf. Die Vermieterin zog an das Bundesgericht und beantragte die Bestätigung der Gültigkeit der Kündigung und sprach sich gegen eine Erstreckung de s Mietverhältnisses aus.

Verschafft eine langjährige Gewerbe-Miete ein stärkeres Recht?

Im Lauf der Zeit kann sich der Umgebungscharakter einer Liegenschaft ändern, beispielsweise wird aus einem vormaligen Industriequartier eine Ausgeh-Meile, oder es ändern sich die Präferenzen der Gesellschaft und gegebenenfalls auch der Vermieterschaft. Deshalb kann der unter Umständen langjährige Verwendungszweck für das Mietobjekt «aus der Zeit fallen». Damit aber ein Mietobjekt den gewandelten Ansprüchen angepasst und einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden kann, müssen die vorbestehenden Mietverhältnisse entweder angepasst oder gar beendet werden.

Die Eigentümerinteressen gehen den gewerblichen Interessen der Mieterin grundsätzlich vor … Gemäss Art. 271 Abs. 1 OR ist eine Kündigung anfechtbar, falls sie dem Grundsatz von Treu und Glauben widerspricht. Diese Regel schützt die Mieterin speziell vor schikanösen Kündigungen, die nicht durch vertretbare Gründe des Vermieters zu rechtfertigen sind. Gundsätzlich ist aber eine Kündigung der Vermieterin aus w irtschaftlich motivierten Gründen mit dem Prinzip von Treu und Glauben vereinbar, selbst dann, wenn es der langjährigen Mieterin schwerfallen dürfte, innert nützlicher Frist im näheren Umfeld ein vergleichbares Mietobjekt zu finden. Ebenso ist ein Gesinnungswandel der Vermieterschaft hinsichtlich des Verwendungszwecks ihrer Liegenschaft per se

Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich.

nicht rechtswidrig, erst recht, wenn sich die Umgebung des Gastronomiebetriebes in den vorangegangenen Jahren so stark verändert hat wie im vorliegenden Fall. Denn von der Vermieterin kann nicht erwartet werden, dass sie mit dem Abschluss eines Mietvertrages quasi im Voraus zusichert, den vereinbarten Verwendungszweck als Restaurant unbeschränkt lange beizubehalten. Grundsätzlich sind nämlich die Eigentümerrechte der Vermieterin höher zu gewichten als die wirtschaftlichen Interessen der Mieterin.

… aber mit einer längeren Erstreckung ist zu rechnen

Gestützt auf Art. 272 ff. OR kann aber die Mieterin die Erstreckung des Mietverhältnisses bis maximal sechs Jahre verlangen, falls dessen Beendigung für sie so schwere Konsequenzen zeitigen würde, wie sie durch die Vermieterinteressen nicht zu rechtfertigen wären. In der Praxis wird daher meist eine sogenannte «Erst»-Erstreckung gewährt, wobei die Mieterin berechtigt ist, nötigenfalls eine «Zweit»-Erstreckung zu beantragen (Art. 272 b Abs. 1 OR). Da im vorliegenden Fall seitens der Vermieterin keine hinreichenden Dringlichkeitsgründe für die Beendigung des doch langjährigen Mietverhältnisses geltend gemacht wurden, befand das Bundesgericht eine maximale Erstreckung von sechs Jahren für angemessen, damit sich die Mieterin den veränderten Verhältnissen in einem schwierigen Gewerbeumfeld anpassen könne (BGE 136 III 190 ff.).

Fazit:

Im Gastgewerbe sind in der Regel beide Mietvertragsparteien für ihre Verhältnisse hoch investiert. Die Beendigung des Mietverhältnisses is t daher oftmals existenziell. Schon aus diesen Gründen erscheint es angezeigt, dass sich die Mietvertragsparteien periodisch über die gegenseitigen Befindlichkeiten und Pläne austauschen. Besonders Entscheidungen, die für die andere Vertragspartei von wesentlicher Tragweite sein können, sollten möglichst frühzeitig angekündigt und besprochen werden, damit diese nötigenfalls zeitgerecht reagieren kann. Auf diese Weise lassen sich spätere kostspielige Rechtsverfahren oftmals vermeiden. Denn erfahrungsgemäss können Mietverträge von versierten Parteien ohnehin jahrelang «kalt erstreckt», das heisst mittels Rechtsmittelverfahren verlängert werden. www.gastrolegal.ch

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PK-Rating 2025: Wie sicher und günstig ist Ihre Pensionskasse?

Ein Beitrag aus den VZ-News von Kevin Kocher, Pensionskassenspezialist, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Die Unterschiede zwischen den Pensionskassen sind gross. Einige verrechnen hohe Kosten, andere sind bei einer Unterdeckung nur schwer sanierbar. KMU sollten gut prüfen, ob sie am richtigen Ort versichert sind oder besser wechseln sollten.

Für KMU steht viel auf dem Spiel, wenn sie sich dem falschen Anbieter anschliessen: Sie zahlen überhöhte Beiträge für unterdurchschnittliche Vorsorgeleistungen –und das fällt dann auch den Mitarbeitenden auf.

Immer mehr Fachkräfte fordern von ihrem Arbeitgeber attraktive Leistungen. Viele KMU geben dabei allzu leicht auf, weil ihnen die Suche nach der richtigen Pensionskasse so vorkommt, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Ohne viel Aufwand die richtige

PK finden

Hier hilft das Pensionskassen-Rating des VZ. Es stellt die aktuellen Kennzahlen von 30 grossen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen einander gegenüber. Auf einen Blick sieht man so, wie die Pensionskassen im Vergleich dastehen. Die Unterschiede sind enorm, zum Beispiel bei den Gesamtkosten oder beim Verhältnis zwischen den Aktiven und den Rentnern.

➤ Gesamtkosten

Die Gesamtkosten pro versicherte Person zeigen, wie viel ein Anbieter für die Verwaltung der Pensionskasse und des Vermögens verrechnet. Je tiefer die Kosten, desto mehr Geld bleibt den Versicherten. Die bestplatzierte Vorsorgestiftung verrechnet 206 Franken pro versicherte Person und Jahr. Bei der zweitplatzierten sind es 458 Franken, also mehr als das Doppelte. Die letztplatzierte kostet 1579  Franken pro versicherte Person und Jahr. Das ist sechsmal so viel wie bei der günstigsten Pensionskasse (obere Tabelle).

➤ Ak tive und Rentner

Das Verhältnis zwischen berufstätigen und pensionierten Versicherten ist ein wichtiger Indikator. Er zeigt, wie fit eine Pensionskasse ist. Je mehr Aktive den Pensionierten gegenüberstehen, desto leichter lässt sich die Pensionskasse sanieren. Bei der bestplatzierten Vorsorgeeinrichtung sind nur fünf Prozent der Ver-

Gesamtkosten¹ pro versicherte Person

Pensionskasse Kosten pro versicherte Person1

CHF

Höchste Gesamtkosten1’579 CHF

1 Kosten für die Verwaltung der Pensionskasse und der Guthaben (gemäss Berichterstattung per 31.12.2023) +

Anteil Rentner an allen Versicherten

1 Rentner in Prozent aller Versicherten (Rentner und Berufstätige), auf 0,5 Prozent

sicherten pensioniert, bei der letztplatzierten mehr als die Hälfte (untere Tabelle). Eine Kasse mit vielen Rentnern und wenigen Beitragszahlenden lässt sich kaum mehr sanieren, wenn sie in Unterdeckung gerät. www.vermoegenszentrum.ch

Pensionskassen-Rating des V Z

Kevin Kocher, Pensionskassenspezialist

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Bei geldwerten Leistungen setzt der Fiskus Unternehmern Grenzen

Ein Beitrag aus den VZ-News von Jasmin Salmina, Pensionskassenspezialistin, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Steuerbehörden nehmen immer öfter Vorsorgepläne von KMU unter die Lupe. Inhaberinnen und Inhabern, die sich übermässig begünstigen, drohen hohe Kosten.

Immer mehr Inhaberinnen und Inhaber einer AG oder GmbH machen die Erfahrung, dass die Steuerbehörde ihre Pensionskasse unter die Lupe nimmt. Wenn sie etwas findet, womit sie nicht einverstanden ist, kann es teuer werden für die Firma und ihre Inhaber. Meistens ist das der Fall, wenn der Fiskus gewisse Vorsorgeleistungen als «geldwerte Leistungen» einstuft. Das bedeutet, dass Inhaber aus Sicht der Steuerbehörde bessergestellt sind als Mitarbeitende ohne Firmenbeteiligung. Der Vorwurf lautet oft, dass Inhaber verdeckt Gewinne an sich ausschütten würden, ohne darauf Steuern zu zahlen.

Häufige Einwände vom Steueramt Ob das Steueramt einen Vorsorgeplan akzeptiert, hängt von mehreren Faktoren ab. Oft sind es Ermessensfragen, die von Fall zu Fall beurteilt werden. Häufige Gründe für Einwände sind:

➤ Im Verhältnis zum Lohn sind die Sparbeiträge der Inhaber deutlich höher als die Beiträge der Mitarbeitenden, die nicht am Unternehmen beteiligt sind.

➤ Der Arbeitgeber übernimmt einen höheren Anteil der Sparbeiträge, als es im Reglement vorgesehen ist.

➤ Ein Vorsorgeplan, in welchem nur die Inhaber versichert sind, sieht eine rein patronale Finanzierung der Beiträge vor. Der Arbeitgeber übernimmt also alle Vorsorgebeiträge, anstatt einen Teil davon an die Versicherten zu überwälzen.

➤ Beim versicherten Lohn gibt es eine Lücke zwischen Basis- und Kadervorsorge.

➤ Der Arbeitgeber übernimmt Pensionskassen-Einkäufe. Davon profitieren aber nur die Inhaber des Unternehmens, nicht die übrigen Mitarbeitenden.

Nachsteuern können happig ausfallen

Kommt die Steuerbehörde nach ihrer Prüfung zum Schluss, dass «geldwerte Leistungen» fliessen, hat das Konsequenzen

Firma gründen: Wichtige Tipps für den Start

Der Weg in die Selbstständigkeit ist anspruchsvoll. Damit der Start gelingt, sollte man Fehler bei der Gründung vermeiden. Wichtig ist auch, welche Rechtsform man wählt: AG/GmbH: Damit sind private Ersparnisse bei einem Konkurs geschützt. Die Gründung ist jedoch aufwendiger als bei einer Einzelfirma. Zudem muss man ein gewisses Startkapital einbringen, sich einer Pensionskasse anschliessen und die Firma im Handelsregister eintragen lassen. Einzelfirma: Gegen diese Rechtsform spricht, dass man bei einem Konkurs auch das gesamte private Vermögen verlieren kann. Wer dieses Risiko eingeht, hat dafür weniger Aufwand bei der Gründung als bei einer AG oder GmbH. Eine Einzelfirma muss man zudem erst dann im Handelsregister eintragen lassen, wenn der Jahresumsatz 100 000 Franken erreicht.

für die Firma und ihre Inhaber: Die Behörde kann zum Beispiel bestimmte Beiträge an die Pensionskasse ablehnen. Oder sie berechnet die Sparbeiträge nach einer branchenüblichen Lösung neu. Dann fallen in der Regel zusätzliche Steuern an: Denn das Unternehmen muss Gewinnsteuern nachzahlen, und die Inhaber Einkommenssteuern. Der Fiskus kann auch bereits getätigte Pensionskassen-Einkäufe zurückweisen, was die Steuerersparnisse wieder zunichte macht. Oftmals werden zudem auch nachträgliche Beiträge an die AHV und andere Sozialversicherungen fällig. Tipp: Prüfen Sie Ihre Vorsorgelösung genau, um solche Probleme und Kosten zu vermeiden. Unter Umständen ist auch ein rechtzeitiges Steuerruling für Sie sinnvoll. Ziehen Sie im Zweifelsfall eine erfahrene Fachperson bei. Sie kann Ihnen dabei helfen, die Vorsorge in Ihrer Firma steuerlich so zu optimieren, dass sie nicht von der Steuerbehörde bemängelt wird. www.vermoegenszentrum.ch

Jasmin Salmina, Pensionskassenspezialistin

Rückblick auf die 62. Culina-Mitgliederversammlung in Basel:

Neues Präsidium, starke Gemeinschaft –Culina startet ins Jubiläumsjahr

Anfangs April trafen sich die Mitglieder des Schweizer Fachverbands Culina zur 62. ordentlichen Mitgliederversammlung in Basel. Mit 48 Teilnehmenden war die Versammlung sehr gut besucht. Präsident Davor Bratoljic führte ein letztes Mal in seiner Funktion als Verbandspräsident durch die Traktanden.

Text: Verlagsleiter Stephan Frech | Bilder: Nicole Stadelmann

ESC-Referent Moritz Kuhnel informiert Gastroplaner und Culina-Mitglieder über das Foodkonzept am Eurovision Song Contest in Basel.

Genehmigungen: Jahresrechnung und Budget

Nach einem Rückblick auf das Protokoll der letzten Versammlung, das ohne Gegenstimmen angenommen wurde, präsentierte Rolf Andres die Jahresrechnung 2024. Diese wies ein ausgeglichenes Resultat aus. Revisor Alfred Hubli bestätigte die ordnungsgemässe Prüfung und empfahl die Genehmigung der Rechnung sowie die Decharge für Vorstand und Geschäftsstelle. Beides wurde einstimmig angenommen.

Das Budget 2025 sah – anlässlich des 30Jahr-Jubiläums von Culina – ausserordentliche Aufwendungen vor. Trotz der erwarteten etwas höheren Ausgaben entschied die Versammlung, die Mitgliederbeiträge unverändert zu belassen.

Wahlen: Neue Präsidentin und Vorstandsmitglieder

Ein zentrales Thema war der angekündigte Rücktritt von Präsident Davor Bratoljic nach neun Jahren im Amt sowie der Rückzug von Marcel Früh aus dem Vorstand aufgrund eines beruflichen Wechsels. Cornelia Escher stellte sich für das Präsidentenamt für die nächsten drei Jahre zur Verfügung und wurde mit sehr grossem Mehr gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Marcel Bischofberger und Edouard Parlier. Die bisherigen Revisoren Walter Nef und Alfred Hubli wurden bestätigt, wobei letzterer sein Amt 2026 abgeben wird. Präsident Bratoljic gratulierte allen Gewählten herzlich.

Die neue Präsidentin verdankt die langjährigen Dienste von Davor Bratoljic.

Neue Mitglieder und Klärung der Zulassungskriterien

Die KWC Group AG stellte mit Patrick Paulin einen Antrag auf Mitgliedschaft. Die Versammlung beriet und stimmte im Anschluss der Aufnahme von KWC einstimmig zu.

Digitalisierung und interne Verwaltung

Rolf Andres informierte über die Anwendung der verwendeten Vereinssoftware, welche mittlerweile fest im Administrationsalltag verankert ist. Die Mitglieder wurden gebeten, ihre Daten auf Aktualität zu überprüfen. Ein Link zur Online-Hilfe wurde zudem bereitgestellt.

Berichte aus den Ressorts

Auflösung ENAK

Monika Lang berichtete über den Abschluss der ENAK-Aktivitäten. Die Rechte an den Testdefinitionen wurden an Electrosuisse übergeben, die künftig für deren Überarbeitung und Weiterentwicklung verantwortlich ist.

Roundtable-Themenwahl

Im Bereich Fachaustausch wurde der nächste Culina-Roundtable bei der Electrolux Professional AG in Sursee angesetzt. Das fokussierte Thema «Verändertes Verpflegungsverhalten: Auswirkungen auf Küchenplanung, Ausstattung und Angebot». Diskutiert werden sollen gesellschaftliche Trends, neue Konzepte und die Zukunftsfähigkeit von Küchenlösungen.

Schulungsangebote

Ein ursprünglich angedachtes Schulungsangebot für Servicemonteure wird vorerst nicht weiterverfolgt, da aktuell kein Bedarf besteht.

Sicherheit und Sensibilisierung im digitalen Raum

Monika Lang präsentierte das Thema Cyber Security als zukunftsrelevantes Handlungsfeld. Ein Beispiel zeigte auf, wie durch zertifizierte E-Learning-Plattformen Mitarbeitende für Themen wie Informationssicherheit und E-Mail-Betrug geschult werden könnten. Die Versammlung sprach

sich für eine weitere Prüfung aus, Rolf Andres wurde beauftragt, eine Mitgliederumfrage zur Bedarfserhebung zu erstellen.

Kommunikation und Medienpräsenz

Alan Lama präsentierte Zahlen zur SocialMedia-Aktivität auf LinkedIn. Zwischen März 2024 und März 2025 wurden 30 Beiträge veröffentlicht, die insgesamt 17 541 Impressionen und 371 Reaktionen erzielten. Mitglieder sind eingeladen, eigene Beiträge einzureichen. Auch die verstärkte Kooperation mit dem Fachmagazin Gourmet wurde hervorgehoben – mit Fokus auf authentische Inhalte und Networking durch Betriebsbesuche.

Ausblick und Termine

Die nächsten Termine wurden ebenfalls angekündigt. So findet im Herbst die Jubiläums-Herbstversammlung zum 30-jährigen Bestehen statt. Die nächste Frühlingsversammlung folgt dann Ende März 2026.

Würdigung und Verabschiedung von Davor Bratoljic

Ein besonders emotionaler Moment der diesjährigen Mitgliederversammlung war die Verabschiedung von Präsident Davor Bratoljic. Nach neun Jahren an der Spitze des Culina-Verbands legte er sein Amt nieder

Patrick Paulin von der KWC Group AG stellt seine Firma im Rahmen des Aufnahmeverfahrens vor.
Die neue Präsidentin Cornelia Escher flankiert von Edouard Parlier (l.) und Marcel Bischofberger.
Monika Lang informiert zum Thema Cyber-Sicherheit im digitalen Raum und deren Handlungsfelder.

Keine Nachwuchsprobleme: der neue Vorstand setzt sich aus sechs engagierten Vertretern von Mitgliedsfirmen des Verbands zusammen und der durch Rolf Andres (l.) professionell geführten Geschäftsstelle.

und übergab die Leitung in neue Hände. Cornelia Escher, seine Nachfolgerin im Präsidium, würdigte sein langjähriges, unermüdliches Engagement und überreichte ihm als Zeichen der Anerkennung Champagner sowie einen Gutschein für das renommierte Restaurant Tenne im Goms.

Unter der Leitung von Davor Bratoljic hat sich der Verband in vielen Bereichen weiterentwickelt. Er prägte die strategische Ausrichtung entscheidend mit, stärkte die Positionierung von Culina als zentrale Plattform der Schweizer Grossküchentechnik und trug mit viel Fingerspitzengefühl dazu bei, einen

offenen und lösungsorientierten Austausch unter den Mitgliedern zu fördern. Besonders geschätzt wurden seine ruhige, verbindliche Art und sein kollegialer Führungsstil, der stets auf Ausgleich und Gemeinsamkeit ausgerichtet war.

Er war nicht nur Präsident, sondern auch Impulsgeber und Brückenbauer – sowohl innerhalb des Vorstands als auch zwischen den Mitgliedsfirmen. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, darunter die Professionalisierung der Verbandskommunikation, die Einführung moderner Verwaltungsprozesse und die Weiterentwicklung des fachlichen Austauschs im Rahmen von Roundtables. Die Mitglieder verabschiedeten ihn mit grossem Respekt und Dankbarkeit. Seine Verdienste für Culina bleiben in bester Erinnerung.

www.culina.swiss

Manuel Marzorati, Daniel Scheidegger, Andreas Scherrer, Ruedi Weidmann und Rafael Weiler.
Oliver Specht, Daniel Meili, Markus Oderbolz und Martin Meier.
Davor Bratoljic und Wolfgang Popp.
Oliver Brouwer, Jürg Stahel und Hans Gertsch.
Michael Meyer, Jean-Michel Marbehant und Raphael Sem.
Thomas Fuster, Adelaide Cathomen und Patrik Wiget.
Edouard Parlier, Hans Vogel, Yvonne Vogel und Reto Hürlimann. Luca Mele und Alan Lama.
Bruno Ulrich, Tobias Kofmel und Patrick Paulin.
Reto Buser, Walter Nef, Marija Novakovic, Sascha Stampfli und Urs Briner.
Rares Petruc und Roland Astner.
Daniel Scheidegger, Adelaide Cathomen, Manuel Marzorati und Marcel Bischofberger.
Roger Hohl, Lukas Leutwyler und Andreas Scherrer.
Oliver Mosimann, Alessandra Zürcher, David Lusti und Markus Häsler.
Markus Steiner, Roberto Gianelli, Alan Lama, Patrick Paulin und Rolf Andres.
Jürg Stahel, Joerg Gadient, Thomas Heule und Kevin Giger.
Manfred Möckli, Alfred Hubli, Hans Gertsch, Christian Kunz und Marcel Caparo.
David Lusti, Davor Bratoljic und Mario Sekinger.
Alex Freiburghaus, Bruno Ulrich, Patrick Paulin, Armin Sutter, Sascha Hofer und Edouard Parlier.
Daniel Kyburz, Sascha Stampfli, Regula Ritter, Beat Schmalz und Monika Lang.

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach

Tel. 062 919 60 80 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi

Tel. 041 785 50 00 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen

Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf

Tel. 041 932 42 30 www.brita.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL

Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen

Tel. 041 740 02 03 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch

Louis Ditzler AG, Bäumlimattstrasse 20, 4313 Möhlin Tel. 061 855 55 00 info@ditzler.ch, www.ditzler.ch

Dyhrberg

Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81 info.ch@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 34 00 coffeemoments@franke.com, coffee.franke.com

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

Glen by Atelier Manus, Jesuitenweg 21, 3900 Brig-Glis Tel. 027 922 40 11 glen@atelier-manus.ch, www.glen.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel . 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel . 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel . 041 210 74 00 254 0 Grenchen, Tel . 032 653 07 08

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl , Tel. 0848 400 900 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach, Tel. 0800 55 46 92 verkauf.ch@huegli.com, www.huegli.com

Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch

Miele AG, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 0848 551 670, professional@miele.ch, www.miele.ch/p

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG

Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Proviande – Schweizer Fleisch, Brunnhofweg 37, 3001 Bern Tel: 031 309 41 11, info@schweizerfleisch.ch, www.proviande.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch

Rieber-Alinox AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36 info@romers.swiss, www.romers.swiss

Schaerer AG, Niedermattstrasse 3, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Fresh Food & Beverage Group AG, Swiss Gastro Solutions, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil, Tel. 058 570 92 92 info@swissgastrosolutions.ch, www.swissgastrosolutions.ch

The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. 058 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch, www.thegreenmountain.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48 www.transgourmet.ch

Fünf

Minuten mit...

Sabrina Camenzind

Direktorin der Hotel & Gastro formation Schweiz

Kurz porträtiert

Sabrina Camenzind, (53), Direktorin der Hotel & Gastro formation Schweiz, vereint pädagogisches Know-how mit unternehmerischem Weitblick. Nach dem Lehrerinnenseminar bildete sie sich zur eidg. diplomierten Expertin in Unternehmensorganisation weiter und absolvierte zusätzlich einen Bachelor of Law. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Familie und Freunden sowie mit Lesen, Entdecken, Kochen und Fine-Dining.

So starte ich in den neuen Tag Am liebsten mit einem Kaffee und einer (Papier-)Zeitung.

Das sind aktuell meine Herausforderungen Bildung ist komplex geworden. Viele Akteurinnen und Akteure mit unterschiedlichen Interessen ins Boot zu holen und einen Konsens zu finden, ist aktuell eine grosse Aufgabe.

Dem Fachkräftemangel begegne ich mit Engagement und der Überzeugung, darin auch eine Chance zu sehen.

Diese Fähigkeit wird in Zukunft besonders gefragt sein Etwas richtig gut beherrschen, Selbstverantwortung übernehmen und flexibel bleiben.

Die SwissSkills sind eine wunderbare Möglichkeit, das beeindruckende Können junger Talente in den verschiedensten Berufsdisziplinen sichtbar zu machen.

Ausbilden ist eine sinnstiftende, spannende und herausfordernde Aufgabe, der ich jeden Tag mit viel Leidenschaft nachgehe.

In einem Wort

Abenteuer oder Wellness Das eine schliesst das andere nicht aus.

Champagner oder Wein? Wein.

Spontan oder geplant? Beides - situationsabhängig!

Apéro oder Dessert? Definitiv Dessert.

Roman oder Sachbuch? Sachbuch.

Frühaufsteherin oder Nachtmensch? Frühaufsteherin.

Karriereleitern hochklettern oder quer einsteigen?

Jede Person hat Talente, die zu unterschiedlichen Zeiten reifen. Alles ist möglich. Das Beste ist, wenn sich Beruf und persönliche Berufung vereinen.

Das hat meine Berufswahl beeinflusst Die frühe Erkenntnis, dass Können und Wissen unendlich sind. Und ein Vater, der als Einwanderer aus Italien bewies: Wer will, schafft es überall.

Diesen Ratschlag hätte ich gerne früher erhalten «Wenn du es eilig hast, gehe langsam.»

Da möchte ich unbedingt einmal hin Puh, … schwierig …. es gibt so viele wunderbare Orte auf dieser Welt!

Das wollte ich Ihnen schon lange sagen

Gastronomie und Hotellerie sind inspirierende und wichtige Orte der Begegnung und des Genusses – tragen wir Sorge dazu!

Direkt von den Stauden in unsere Märkte.

Dank täglicher Frische-Lieferung.

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