mio August 2020

08.2020

mein

Globus-Magazin

Bon appétit

Französische Lebensfreude

Rezepte aus Frankreich

Gelassen durch den Alltag

Kleine Überflieger Bienenschutz bei Globus

mio-online.de

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Liebe Leserin, lieber Leser!

MATTHIAS BRUCH

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gern an mio@globus.de

EDITORIAL

„Wir wollen unseren Kunden ein guter Partner sein und ihnen durch unser umfassendes Angebot mehr Lebensqualität ermöglichen.“

Lebensqualität – was bedeutet das eigentlich? In diesem Jahr hat sich besonders gezeigt, welche Teile unseres ­Alltags wir plötzlich vermissen, wenn sie (zumindest zeitweise) nicht mehr verfügbar sind. Sport treiben, Feste feiern, Freunde treffen, essen gehen, entspanntes Einkaufen – nichts davon ist in diesem Jahr selbstverständlich. Das Gute ist: Nun wissen wir Aktivitäten wie diese viel mehr zu schätzen. Individualität auf der einen und Wir-Gefühl auf der anderen Seite haben einen anderen Stellenwert in unserem Leben erhalten. Wir fragen uns wahrscheinlich viel öfter: Was kann ich tun, damit es anderen gut geht?

Was kann ich tun, damit es mir gut geht?

Die neuen Lebensumstände haben uns vor Augen geführt, dass es uns guttut, wenn wir uns in Gelassenheit üben. Wie das gelingt, zeigt der Blick in unser Nachbarland Frankreich, dem wir diese mio-Ausgabe widmen möchten. Von den Rezepten bis hin zum Dossier nehmen wir Sie mit auf eine entspannte Reise mit kulinarischen Highlights.

Oft wird den Franzosen nachgesagt, dass sie eine besondere Art von Lebensfreude und Gelassenheit ausstrahlen.

Das Leben zu genießen und sich nicht stressen zu lassen, ist zum großen Teil eine Übungssache: In unserem Dossier verraten wir Ihnen, wie Sie im Alltag noch mehr Freude und Ausgeglichenheit finden können.

Wussten Sie, dass die französische Küche zum UNESCO-­ Weltkulturerbe ernannt wurde? In der Rezeptstrecke zeigen wir Ihnen unsere liebsten Gerichte aus den unterschied­ lichen Regionen Frankreichs. Zudem stellen wir Ihnen in einer Warenkunde köstliche Käsesorten und ihre Besonder­ heiten vor. Lassen Sie sich einfach an unseren Käse­theken beraten – dort führen wir eine große Auswahl an fran­ zösischen Käsespezialitäten. Die passenden Weine finden Sie natürlich gleich nebenan in der Globus-Weinwelt.

Ich wünsche Ihnen einen entspannten Spätsommer und viel Freude mit der mio!

s uen un ck! e r f r i W eedba F r h I auf

Ihr

Matthias Bruch, geschäftsführender Gesellschafter Globus Holding

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mio-Gericht im August

PUTENGESCHNETZELTES

IN GEMÜSE-FRISCHKÄSE-SOSSE AUF DINKEL-BANDNUDELN

„mio kocht für mich.“ Vom 24. bis 29. August bei Globus.

Jeden Monat neu: unser mio-Gericht im Globus-Restaurant.

Immer in der letzten Woche des Monats in Ihrem Globus-Markt!

Exklusiv von mio und den Globus-Köchen für Sie entwickelt.

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mio-online Das Rezept finden Sie unter www.mio-online.de/mio-gericht

mio-online Weitere spannende Beiträge finden Sie unter www.mio-online.de

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Das bleibt haften! Wir haben uns angeschaut, wie UHU Nachhaltigkeit lebt.

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Inspirationen

Französische Lebensfreude

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8 ESSEN & GENIESSEN 8

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LEBEN & ENTDECKEN

BON APPÉTIT Französische Küche FOODKOLUMNE Die perfekten Macarons KLEINER KÄSEKOMPASS Lieblingssorten aus Frankreich GENUSSVIELFALT Die Globus-Käsetheke VIVE LE VIN Frankreichs Weinregionen

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SAVOIR-VIVRE Französische Lebensfreude DIY Klasse Einkaufstasche SUMMENDE HELDEN Bienenschutz bei Globus BEWUSST LEBEN Bienenschutz bei Globus

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT 42

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VOR ORT BEI UHU Starker Halt für die Umwelt DIESEN MONAT BEI GLOBUS Aktuelles im August ELTERNSEITE Kleine Naturforscher unterwegs RÄTSEL Gewinnen Sie mit mio!

VORSCHAU Das erwartet Sie im September

18 So ein Käse! Frankreich ist bekannt für seine Käsevielfalt. Wir zeigen Ihnen unsere Lieblinge.

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„Die Farben des Lebens“ von Lorraine Fouchet

BUCHTIPP

Lust auf ein Rendezvous?

Begleiten Sie uns im August zu einem Treffen mit unserem Nachbarland und lassen Sie sich vom ­französischen Flair anstecken.

Wir haben uns einige Ideen für Sie zu Hause abgeschaut, die wir mehr als chic finden.

Vive la France!

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Nach dem Tod ihrer Großmutter reist Kim in den Süden Frankreichs, um in Antibes eine d­ ickköpfige alte Dame namens Gilonne zu betreuen. Unterstützung bekommt sie dabei von Gilonnes Sohn. Doch als Kim herausfindet, dass dieser angeblich vor Jahrzehnten verstorben ist, beginnt sie mit Nachforschungen und lüftet so lang gehütete Familiengeheimnisse.

Heyne Verlag, 9,99 € ISBN: 978-3-453-42342-8 Bei Globus und unter www.globus-buchshop.de erhältlich.

pp

Bon a

Für ein echt französisches Baguette braucht es nicht viel.

Vermischen Sie 500 g Mehl mit 1 Päckchen Backpulver und 1 TL Salz. Danach 180 ml lauwarmes Wasser sowie 150 g Natur­ joghurt zur Masse hinzugeben und alles glatt kneten. Den Teig zu zwei länglichen Rollen formen und mit einem Messer so ein­ ritzen, dass ein Muster entsteht. Im vorgeheizten Ofen auf einem Backblech mit Backpapier für 15 min bei 220 °C Ober- und Unterhitze und anschließend weitere 5–10 min bei 200 °C backen. Ein hitzebeständiges Gefäß mit etwas Wasser sorgt beim Backen zusätzlich dafür, dass das Baguette außen schön kross und innen weich und saftig wird.

étit!

REZEPT VON DER STANGE

KAUM ZU GLAUBEN!

Aufgepasst! In Paris gab es bis 2012 nur ein einziges Stoppschild – heute existiert überhaupt keines mehr.

DIY

Der Duft der Provence Für herrlich duftende Lavendelsäckchen, die nicht nur gut riechen, sondern dabei auch noch Ihre Kleidung vor Motten schützen, müssen Sie nicht unbedingt zu Nadel und Faden greifen. Mit unserem DIY gibt es eine einfache Alternative mit Teefiltern: 1. Lavendel abschneiden und trocknen.

Entweder ganze Bündel kopfüber aufhängen oder verteilt nebeneinander im Schatten ausbreiten. Sie können die einzelnen Blüten abzupfen, aber auch die kompletten Stängel verwenden.

2. Nachdem der Lavendel getrocknet ist, füllen Sie ihn locker in einen großen Teebeutel, sodass er nicht zu fest gestopft ist.

3. Knoten Sie den Teefilter mit einem Stück Schnur zu. Wenn Sie die Schnur länger lassen, können Sie das Lavendelsäckchen daran aufhängen.

Oh ja, und zwar besser, als Sie denken! Denn die deutsche Sprache enthält eine Vielzahl an Ausdrücken aus dem Französischen – sogenannte Gallizismen. Und diese sind gar nicht immer so klar erkenntlich: Wenn wir zum Beispiel mit „Menno!“ unsere Un­ zufriedenheit ausdrücken, übernehmen wir dabei das franzö­ sische „Mais, non!“, was wörtlich „Aber nein!“ bedeutet. Übrigens gibt es solche Fälle auch umgekehrt: Eine bestimmte Fensterform heißt in Frankreich „vasistas“ – abgeleitet aus dem Ausdruck der deutschen Unwissenheit „Was ist das?“

DIE KUNST ZU LEBEN Unsere Lieblinge für ein Tête-à-Tête: MUSIKTIPP

Von Vianney kriegen wir nicht genug! Der erst 29-jährige Künstler besingt seine ganz eigene Weltsicht mit Chansons, die leicht ins Ohr und von dort aus direkt ins Herz gehen.

FILMTIPP

Die anonymen Romantiker – das sind Jean-Réne und Angélique, die sich auf den ersten Blick ineinander ver­ lieben, aber zu schüchtern sind, es zu zeigen. Bei der gemeinsamen Arbeit in einer Schokoladenfabrik führt dies immer wieder zu komischen Situationen. Zuckersüß!

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INSPIRATIONEN

Sprechen Sie französisch?

Bon appétit!

Die französische Küche ist durch ihre Haute Cuisine (Sterneküche) weltberühmt geworden.

Dabei ist es gerade die einfachere Landküche, die so viel zu bieten hat. Wir haben für Sie das kulinarische Frankreich durchforstet – von Süd bis Nord, von herzhaft bis süß. Hier sind unsere Lieblinge zum Nachkochen.

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Bouillabaisse SÜDFRANKREICH ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 500 g Miesmuscheln 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen Globus Natives Olivenöl extra 1 Fenchelknolle 1/2 Stange Stangensellerie 2 Tomaten 2 EL Krustentierpaste 2 EL Alnatura Tomatenmark

1 Prise Safranfäden 50 ml Wermut 200 ml Weißwein 800 ml Fischfond 200 g Kabeljaufilet 200 g Lachsfilet 12 geschälte, entdarmte Garnelen Alnatura Meersalz Zitronenpfeffer

Zubereitungszeit ca. 50 min Pro Person ca. 467 kcal, 16 g F, 22 g KH, 45 g E

ESSEN & GENIESSEN

Frische Miesmuscheln erhalten Sie in den kühleren Monaten, von September bis Februar. Im Sommer können Sie auf auf Tiefkühl-Muscheln zurückgreifen.

1. Miesmuscheln auftauen lassen. Schalotten und Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen. Fenchel, Sellerie und ­Tomaten waschen, klein schneiden und in den Topf geben.

2. Krustentierpaste, Tomatenmark und Safran zum Gemüse geben und alles leicht anrösten. Mit Wermut ablöschen und mit Weißwein und Fischfond auffüllen. Auf kleiner Hitze ca. 20 min köcheln lassen. In den letzten 3 min die Miesmuscheln hinzugeben.

3. In der Zwischenzeit Kabeljau und Lachs in mundgerechte Stücke schneiden. Fisch und Garnelen mit Salz und Zitronenpfeffer würzen und in einer Pfanne von allen Seiten scharf anbraten. In der Suppe anrichten und servieren.

Lacroix KrustentierPaste, als Basis für Fonds, Suppen und Soßen, 40 g Bei Globus erhältlich.

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TIPP

Das Lammfleisch können Sie in Ihrer Globus-Fachmetzgerei vorbestellen.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Lammkarree auf Ratatouille PROVENCE

800 g Lammkarree Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer, gemahlener Pfeffer Globus Natives Olivenöl extra 1/2 Bund Thymian 1/2 Bund Rosmarin 6 Knoblauchzehen 2 rote Paprika 1 Zucchini 1 Aubergine 2 EL Alnatura Tomatenmark 300 ml Globus passierte Tomaten 150 g grüne und schwarze Globus Oliven

Zubereitungszeit ca. 50 min Pro Person ca. 600 kcal, 40 g F, 28 g KH, 36 g E

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1. Backofen auf 90 °C Umluft vorheizen. Lamm parieren (Sehnen, Fett und Silberhäutchen entfernen) und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer ofenfesten Pfanne mit etwas Öl von allen Seiten scharf anbraten. Thymian, Rosmarin und 3 Knoblauchzehen hinzugeben und ca. 35–40 min im Backofen backen.

2. In der Zwischenzeit Paprika, Zucchini und Aubergine waschen und in grobe Würfel schneiden.

Restlichen Knoblauch fein hacken.

3. Paprika, Zucchini, Aubergine und Knoblauch in einem Topf mit etwas Olivenöl andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark und passierte Tomaten hinzugeben und 10–15 min köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat.

In den letzten 3 min Oliven hinzugeben. Ratatouille zusammen mit dem Lamm anrichten.

Globus Grüne oder Schwarze Oliven aus Griechenland, ohne Stein, mit Kräutern & Knoblauch, je 150 g Bei Globus erhältlich.

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ideal für eine natriumreduzierte Ernährung Mineralsalze sind für wichtige Stoffwechselfunktionen unerlässlich und leisten einen notwendigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.

Kalium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, der Muskeln und der Aufrechterhaltung des gesunden Blutdrucks bei. Die Reduzierung des Natriumgehaltes um 35% gegenüber Kochsalz fördert einen normalen Blutdruck.

Für die vegetarische und vegane Küche geeignet.

www.eurovera.de

Boeuf Bourguignon – BURGUND

Klassischerweise wird für Boeuf Bourguignon Fleisch vom Charolaisrind verwendet – das finden Sie in Ihrer GlobusFachmetzgerei

mio-online Das Video zum Rezept finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/ kochschule

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Das robuste Holz-SchneidebrettSet von korrekt besteht aus FSCzertifiziertem Birkenholz und ist universell im Haushalt einsetzbar, 3-teilig, 22 x 14 x 1 cm

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN je 400 g Rinderbacken und -schulter 2 Zwiebeln 2 Karotten 1/2 Stange Stangensellerie Öl 100 g Globus QualitätsWeizenmehl Type 405 150 g Bauchspeck

3 EL Alnatura Tomatenmark 500 ml Spät- oder Frühburgunder 500 ml Rinderfond 3 Lorbeerblätter 8 Wacholderbeeren Alnatura Meersalz, schwarzer, gemahlener Pfeffer 200 g Champignons 1/2 Bund Petersilie

Zubereitungszeit ca. 40 min + 3,5–4 h Garzeit Pro Person ca. 759 kcal, 35 g F, 353 g KH, 55 g E

Bei Globus erhältlich.

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ESSEN & GENIESSEN

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Mit Rotwein ablöschen. Fleisch zum Gemüse hinzugeben und mit Rinderfond auffüllen. Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit geschlossenem Deckel 3,5–4 h bei niedriger Hitze garen. Gelegentlich umrühren.

Rinderbacken und -schulter von Sehnen befreien und in große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, Karotten und Sellerie waschen und alles würfeln.

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In einem Bräter Öl erhitzen. Fleischwürfel in Mehl wenden, daraufhin von allen Seiten scharf anbraten, aus dem Bräter nehmen und zur Seite stellen. Speck in Würfel schneiden und mit Zwiebeln, Karotten und Sellerie im Bräter andünsten.

Tomatenmark hinzugeben und nochmals kurz anbraten.

Kurz vor Ende der Garzeit Champignons putzen und Petersilie hacken. Champignons in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Boeuf Bourguignon mit gebratenen Champignons und Petersilie garnieren.

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200 g Globus QualitätsWeizenmehl Type 405 Alnatura Meersalz 100 g kalte Alnatura Süßrahmbutter 1 Bund Frühlingszwiebeln 250 g gewürfelter Schinkenspeck 200 g Alnatura Crème fraîche 4 Globus Bio-Eier Muskat, Alnatura schwarzer, gemahlener Pfeffer 150 g milder Gruyère Zubereitungszeit ca. 40 min + ca. 40 min Backzeit Pro Stück 294 kcal, 21 g F, 13 g KH, 12 g E

1. Mehl, 1 TL Salz, Butter in Stücken und 6 EL kaltes Wasser zu einem glatten Mürbeteig kneten. Teig zu einer Kugel formen, in Klarsicht­ folie wickeln und mind. 30 min kalt stellen.

2. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Speck in einer Pfanne anbraten, Frühlingszwiebeln hinzugeben und kurz anschwitzen. In einer Schüssel Crème fraîche und Eier vermischen. Frühlingszwiebeln und Speck unterrühren. Mit Salz, Muskat und Pfeffer abschmecken.

3. Eine Quicheform (ca.

26 cm) gut einfetten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und vorsichtig in die Form legen. Mit einer Gabel kleine Löcher in den Boden stechen und Füllung in die Form geben. Käse reiben und Quiche damit bestreuen.

Etwa 40 min backen.

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GRAND EST

Quiche Lorraine

ZUTATEN FÜR 10 STÜCK

Globus Deutsche Bio-Eier, aus ökologischer Erzeugung, Güteklasse A, 6 Stk. Bei Globus erhältlich.

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Dieser Teller der Serie „Chicago“ und viele weitere sind bei Globus erhältlich.

Madeleines LOTHRINGEN

1. Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Butter in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Zitronenschale abreiben und mit Eiern, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.

2. Mehl, Backpulver, Mandeln, Rum und die flüssige Butter zur Eiermischung geben und untermischen.

3. Backformen einfetten und den Teig in die Formen füllen. Madeleines ca. 12 min backen.

Ab­kühlen lassen, aus den Formen nehmen und mit Puderzucker bestäuben.

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- SWEDEN‘S NO.1 CIDER -

Erhältlich in allen Globus SB-Warehäusern

125 g Alnatura Süßrahmbutter + etwas für die Form 1 Bio-Zitrone 3 Globus Bio-Eier 125 g Zucker 1 Pck Vanillezucker 120 g Globus Qualitäts-Weizenmehl Type 405 2 TL Backpulver 60 g gemahlene Mandeln 1 EL Rum Puderzucker Außerdem: Madeleines-Backformen

Zubereitungszeit ca. 15 min + ca. 12 min Backzeit Pro Stück ca. 107 kcal, 6 g F, 10 g KH, 2 g E

ESSEN & GENIESSEN

ZUTATEN FÜR 12 STÜCK

ICH BIN INA, ARCHITEKTIN UND FOODBLOGGERIN AUS LEIDENSCHAFT.

Bei Globus einzukaufen, ist für mich Familientradition und kulinarische Entdeckungstour zugleich. Darum freue ich mich sehr, euch jeden Monat mit meiner Foodkolumne und einem exklusiven Rezept auf mio-online zu verwöhnen! www.inaisst.de

mio-online Das Rezept für die Macarons finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/foodblog

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Die hohe Kunst des Macarons-Backens

E

s kommt in meiner Küche eher selten vor, dass Dinge nicht so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe. Da ich fast jeden Tag koche oder backe, kenne ich meine Geräte und weiß, welche Lebensmittel gut zusammenpassen und wie sie richtig gegart werden. Doch natürlich gibt es auch für mich ein paar Küchen-Endgegner, die meine doch sehr freie Art zu kochen ganz schnell auf den Kopf stellen. Dabei erinnere ich mich an eine zweistöckige Fondanttorte, die sich eine Freundin zur Hochzeit gewünscht hatte ... Trotzdem liebe ich es, solche Aufgaben anzugehen, denn es gibt nichts Schöneres, als am Ende sagen zu können: „Ja, das habe ich selbst gemacht!“ Meine bislang größte He­ rausforderung waren französische Macarons. Hochmotiviert von einem wunderschönen Bild des bunten Mandelkonfekts stand ich schließlich in der Küche und hätte am liebsten das Blech aus dem Fenster geworfen. Ihr seht, auch ich kann in der Küche echt

ungeduldig werden! Die Macarons waren gerissen, hatten keine Füßchen oder klebten am Blech. Gefühlt über 100 Macaronschalen habe ich gebacken und an die Nachbarschaft verteilt, bis es endlich geklappt hat.

Akribisch hatte ich alle Zutaten abgewogen, mir ein Küchenthermometer besorgt und meinen Ofen mit Liebesbekundungen überschüttet. Absolut perfekt wie in einer Pariser Patisserie waren sie nicht – aber absolut köstlich und ich war stolz wie Bolle. Macarons sind und bleiben die hohe Kunst des französischen Backens. Doch auch in der Küche gilt: Übung macht den Meister. Traut euch, die Crème-brulée-Macarons schmecken einfach himmlisch!

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ESSEN & GENIESSEN

Eine glatte Oberfläche, außen knusprig und innen noch etwas weich – das sind die perfekten Macarons. Obwohl ich eine geübte Bäckerin bin, haben mich die süßen französischen Mandelbaisers fast um den Verstand gebracht.

Doch mit ein paar Tricks beim Backen gelingen die kleinen bunten Hingucker auch im heimischen Backofen. Genaueres verrate ich euch im Rezept!

HOCHGENUSS auf Franzรถsisch

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G

ehören Sie auch zu den Genießern, die „Cheese“ nicht nur freudig rufen, wenn ein Foto geschossen wird? Dann sind Sie in ­guter Gesellschaft! Obwohl die Deutschen nicht als ultimative Käseliebhaber gelten, schlemmen sie oft und gerne von dem variantenreichen Milch­ produkt. Ob als Scheibe aufs Brot, hübsch angerichtet auf einer Käseplatte oder würzig und kross überbacken im Auflauf – bei der Vielfalt, die das Molkereiprodukt bietet, ist es kein Wunder, dass es auch hierzulande große Erfolge feiert. Bei einer Umfrage des Milch­ industrie-Verbands e.V. aus dem Jahr 2018 gaben 40 Prozent der Teilnehmenden auf die Frage, auf welches Milchprodukt sie nicht verzichten wollen, dem Käse den Vorzug. Heute liegt der jährliche Pro-Kopf-­ Verbrauch der Deutschen bei circa 24,7 Kilogramm.

Viele der käsigen Köstlichkeiten werden noch auf traditionelle Art hergestellt: Die Milch gerinnt durch die Zugabe von Lab und Milchsäurebakterien, dabei trennen sich die festen Bestandteile, wie Eiweiß, Fett, und Mineralstoffe, von der flüssigen Molke. Die meisten Arten stellt man aus erhitzter (pasteurisierter) Kuhmilch her, manche auch aus Ziegen- oder Schafsmilch. Der so entstehende sogenannte Bruch wird in Formen gefüllt, gepresst und genießt eine kurze Verweildauer im Salzbad. Dann muss der Laib reifen – je nachdem, ob Weichkäse, Schnittkäse oder Hartkäse entstehen soll, wenige Tage bis mehrere Jahre.

Käse-Lieblinge AU BOUCHON

Ein einzigartiger Weichkäse-Genuss aus der Winzerregion Périgord pourpre ist der Au Bouchon, was übersetzt „am Korken“ heißt. Das Besondere: In der Mitte des Käses befindet sich ein Korken, der für eine homogene Reifung sorgt. Die Konsistenz der Sorte mit der feinen weiß-roten Rinde und dem elfenbeinfarbenen Inneren ist zart schmelzend, sein Geschmack vollmundig und mildwürzig. Der Au Bouchon wird aus Kuhmilch hergestellt und mit zunehmender Reife noch weicher.

COMTÉ AOP

ESSEN & GENIESSEN

Von Scheibe bis Crème, von pur bis überbacken: Käse bietet die verschiedensten Genussmöglichkeiten.

Eine große Anzahl stammt von unseren französischen Nachbarn. Wir haben mit einer Käsesommelière gesprochen und stellen Ihnen die beliebtesten Sorten aus Frankreich vor.

Der Bergkäse Comté trägt die geschützte Ursprungsbezeichnung AOP. Seine Heimat ist die Franche-Comté beziehungsweise das französische Juragebirge und er darf nur aus Rohmilch von französischen Simmentaler- oder MontbéliardKühen hergestellt werden. Der Hartkäse kommt für mindestens vier Monate in den Reifekeller. Typischerweise bleibt er dort bis zu zwei Jahre, seltener wird er auch drei oder vier Jahre gereift angeboten. Beliebt ist er wegen seines vollmundigen, nussig-blumigen Geschmacks.

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ZIEGENFRISCHKÄSEROLLE

Diese Spezialität stammt aus dem Nordwesten Frankreichs und wird aus frischer pasteurisierter Ziegenvollmilch hergestellt. Wie andere Frischkäse­ sorten auch, reift der Ziegenfrischkäse nicht. Seine typischen Merkmale sind das feine, milde Ziegenmilcharoma mit angenehmer Säure und die leicht brüchige, cremige Konsistenz.

Die Sorte kann pur und als Brotbelag, aber auch überbacken und als warme Medaillons aus dem Ofen genossen werden.

FOURME D’AMBERT AOP

Der Edelpilzkäse aus der Auvergne gilt neben dem Roquefort als einer der ältesten Käse Frankreichs und als einer der mildesten Blauschimmelsorten. Der Teig ist cremig, der Geschmack ausgeprägt nussig-fruchtig, bei sehr jungem Käse auch cremigmild. Er besteht aus pasteurisierter Kuhmilch und fällt seit 1972 unter die Appellation d’Origine Contrôlée (AOP). Damit wird seine Qualität garantiert und die Produktionsmethode fest­ gelegt. Der Fourme d’Ambert reift mindestens zwei Monate.

PETIT BASQUE

Der „kleine Baske“ stammt aus den Pyrenäen und wird aus pasteurisierter Schafsmilch hergestellt. Entstanden ist die Sorte aus der Not heraus: Weil zum Saisonende nicht genug Milch vorhanden war, um den typischen großen Pyrenäen­ käse zu produzieren, erfand man diese kleinere Variante.

Er schmeckt mild mit zartem Schafsmilcharoma und einer feinen, leicht süßlichen Note. Daher ist er für viele ein guter „Einsteiger-Schafskäse“.

Der Petit Basque reift mindestens zwei Monate.

EPOISSES AOP

Die herkunftsgeschützte Weichkäse-Spezialität wird nach AOP-Regularien ausschließlich aus Kuhmilch der Region rund um den Ort Epoisses im Burgund hergestellt und wird tradi­ tionell mit Marc de Bourgogne affiniert. Der weiche Tresterschnaps der Burgundertraube gibt der zarten Rinde eine orange Hülle. Der Epoisses zählt zu den deftigsten Sorten mit derart bearbeiteter „gewaschener“ Rinde. Vor allem mit zunehmender Reife entfaltet er ein intensiv-kräftiges Aroma.

Auch für Weinliebhaber ist Frankreich ein wahres Paradies.

Lesen Sie mehr über die Rebenvielfalt ab Seite 24!

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Lieber laktosefrei?

Kein Problem! Bei der Herstellung wird durch den Reifeprozess der Milchzucker abgebaut, deshalb ist gereifter Käse von Natur aus ­laktose-­ frei. Einzig nicht gereifter Frisch­käse ist für Menschen mit Laktose­ intoleranz nicht geeignet.

Interview mit Globus-Sortimentsmanagerin und Diplom-Käsesommelière Petra Esche

WAS MACHT IHNEN AN IHREM BERUF AM MEISTEN SPASS?

Kunden und neue Kollegen für Käse und unsere Theken zu begeistern. Faszinierend ist für mich auch, dass der Rohstoff Milch ein riesiges Spektrum an unterschiedlichsten Sorten hervorbringt: von Hartüber Schnittkäse bis hin zu Frischkäse und teigartigen Pasta-Filata-Sorten, wie zum Beispiel Mozzarella. Weltweit gibt es weit mehr als 6 000 Sorten und immer wieder überraschen die Käsemeister mit neuen Variationen, die etwa mit Kaffee oder Blütenmischungen verfeinert werden.

GIBT ES STANDARDS, WELCHER KÄSE ZU WELCHER VERARBEITUNG PASST?

Zum Gratinieren und Überbacken eignen sich besonders Schnittkäse-Sorten mit mindestens 45 Prozent Fett in der Trockenmasse. Diese haben ideale Schmelzeigenschaften und die Geschmackscouleur reicht von mild bis würzig-pikant. Für Tapas eignen sich Schafs- und Ziegenkäse genauso wie ein Bergkäse. Ob mild oder pikant, muss der Kunde entscheiden, gerne auch bei einer Geschmacksprobe an der Theke.

SPIELT ES EINE ROLLE, AUS WELCHEM LAND DER KÄSE KOMMT?

Ja, die traditionellen Sorten haben ihren Ursprung in der Region, in der sie auch hergestellt werden. So gibt es keinen Weichkäse in den Alpen, keinen Ziegenkäse in der Normandie und keinen Hartkäse in der Region Île-de-France. Die je-

weils typische Flora und Fauna wirkt sich auf den Käsegeschmack aus. Denn der Geschmack der Milch, welche die Kühe, Ziegen und Schafe geben, ist abhängig von den Kräutern und Gräsern, die für ein Gebiet typisch sind.

WAS IST GENERELL WICHTIG BEIM KAUF UND WIE ERKENNE ICH GUTE QUALITÄT?

Qualität ist auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen. Traditioneller Käse mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung, wie g.U. (französisch AOP), g.g.A. oder g.t.S zeugen von hohem Qualitätsstandard. Diese Sorten werden nach alten, über­lieferten Rezepturen hergestellt, die in einem sogenannten Pflichtenheft genau beschrieben sind und wovon nicht ab­gewichen werden darf.

Käse richtig lagern Bewahren Sie Ihren Käse am besten weiterhin im Globus-Papier auf. Es ist atmungsaktiv und sorgt dafür, dass die Produkte länger frisch bleiben. Alternativ können Sie auch spezielle Käseboxen benutzen. Übrigens: Das Molkereiprodukt fühlt sich im Kühlschrank bei vier bis sieben Grad am wohlsten. Um zu vermeiden, dass stark riechender Käse den Geruch an andere Lebensmittel abgibt, bewahren Sie ihn in gut verschließbaren Kunststoffdosen auf.

Zusätzlich vertreibt ein Schälchen mit Natron oder Kaffeepulver schlechte Gerüche aus der Kühlschrankluft.

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GIBT ES BESONDERE KOMBINATIONSEMPFEHLUNGEN – NEBEN DEM KLASSIKER MIT TRAUBEN ODER WEIN?

Die Kombination mit verschiedenen Senfsoßen und Chutneys wird immer beliebter. Die Bandbreite reicht von der klassischen Feigensenfsoße über Kirschchutney und Aprikosensoße. Mein besonderer Tipp: Bergkäse mit dunkler Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil – ein Hochgenuss! Außerdem passen getrocknete Früchte hervorragend als Kombipartner, ebenso feines Mandel- und Nussbrot.

1) P’tit Basque, aus pasteurisierter Schafsmilch, ideal zu Früchten, gegrilltem Gemüse oder im Salat 2) Au Bouchon Weichkäse, aus pasteurisierter Kuhmilch, ideal zu Trauben, Rosinen, Feigen oder rohem Schinken Bei Globus erhältlich.

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sowie lang gereifte Käsesorten. Denn an den üppig ausgestatteten Theken gibt es neben den Klassikern wie Emmentaler, Gouda, Brie und Frischkäse viele Käsesorten in verschiedenen Reifestufen. Appenzeller wird beispielsweise als Variante mild-würzig (drei Monate gereift), kräftigwürzig (vier Monate gereift), extra-würzig (sechs Monate gereift) sowie edel-würzig (neun Monate gereift) angeboten. „Wenn die Qualität und der Geschmack über­ zeugen, spielt der Preis eine untergeordnete Rolle“, weiß Petra Esche. „Viele unserer Kunden achten auf die Natürlichkeit der Produkte, also dass sie frei von Konservierungs- und Farbstoffen sind.“ GIBT’S NICHT, GIBT’S NICHT

ESSEN & GENIESSEN

B Von Appenzeller bis Ziegenkäse Die Käsetheke in den Globus-Märkten ist eine Geschmackswelt für sich.

Zahlreiche Spezialitäten aus sämtlichen Ländern, regionale Sorten und eigens hergestellte Leckereien sorgen für Begeisterung. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie Ihre neueste Lieblingssorte!

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ärlauch- und Spargelkäse im Frühjahr, Halloumi und Feta im Sommer, mit Walnuss und Kürbis verfeinerte Sorten im Herbst sowie Ofen- und Raclettekäse im Winter.

Die Globus-Käsetheke bietet nicht nur zu jeder Jahreszeit außergewöhnliche Spezialitäten für Fans der leckeren Proteinbombe – auch das abwechslungsreiche Kernsortiment garantiert mit mehr als Hundert verschiedenen Sorten den passenden Genuss für jeden Geschmack. Ein Highlight sind die eigenen Produktionen, die täglich frisch in liebevoller Handarbeit hergestellt werden. Die Auswahl reicht von leckeren Frischkäsecremes über raffinierte Salate bis hin zu einem großen Angebot an Vesperplatten und Zupfbroten. „Besonders zu erwähnen ist hierbei, dass viele unserer Eigenproduktionen Ideen unserer kreativen Mitarbeiter sind“, sagt Käsesommelière Petra Esche, die für die Globus-Käsetheken verantwortlich ist. Das führt auch dazu, dass es in bestimmten Globus-Märkten ganz exklusive Sorten gibt, die die Kunden immer wieder nachfragen. „Vor allem die Frischkäse­ variationen, Salate, Käsetorten, unsere eingelegten Leckereien, wie zum Beispiel der eingelegte Feta für die Grillsaison, und die mit Käse verfeinerten Zupfbrote erfreuen sich großer Beliebtheit.“ Außerdem ist das Bio-Sortiment sehr gefragt

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Neben den klassischen europäischen Käse­sorten aus Frankreich, Österreich und der Schweiz finden Sie bei Globus auch solche aus Übersee und Litauen.

Die Theken bieten zudem viele regionale und lokale Produkte, die in kleinen Hof­ käsereien liebevoll erzeugt werden. Alle Mitarbeiter achten auf die strengen ­Hygienevorschriften, die sowohl für die Herstellung als auch die Lagerung und den Verkauf der Lebensmittel gelten. Wer möchte, kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen seinen Einkauf auch in selbst mitgebrachte Behältnisse füllen lassen und somit Verpackungsmüll sparen.

Vor allem die Beratung der Kunden ist den Experten bei Globus eine Herzens­ angelegenheit. „Wir nehmen uns gerne die Zeit, Ihnen umfassend weiterzuhelfen und Ihnen die passenden Leckereien aus unserer Käsetheke zu empfehlen“, ver­ sichert Petra Esche. „Zusätzlich gibt es Rezeptideen und Verwendungsmöglichkeiten.“ Selbst für Sonderwünsche der Kunden bleibt genügend Zeit: So kann man seinen Käse reiben, in Würfel oder Scheiben schneiden lassen und sich vor Ort oder online individuelle Käseplatten für jeden Anlass zusammenstellen lassen.

Geschmacksinspirationen gibt es übrigens bei jedem Einkauf: Die kostenlose Warenprobe ist selbstverständlich! Beste Voraussetzungen also für kulinarische Entdeckungsmöglichkeiten. Denn lassen Sie sich gesagt sein: Sogar ausgesprochene Kenner lernen bei Käse nie aus.

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Drei Fakten über Käse Käse ist nicht nur schmackhaft, sondern liefert auch viele Nährstoffe, wie Kalzium, Proteine, Vitamine und weitere Mineral­stoffe. Besonders eiweißhaltige Sorten sind Parmesan, Emmentaler und Sauermilchkäse (Handkäse).

Schließt Käse den Magen? Tatsächlich sättigt er gut, denn das enthaltene Milchfett verzögert die Verdauung.

Verschlossen wird der Magen dadurch aber nicht, wie die Redewendung besagt. Diese soll übrigens auf den römischen Schriftsteller Plinius den Älteren zurück­ gehen. Das Käse-Dessert ist also eine schöne – und demnach auch sehr alte – Tradition.

Schimmel am Käse kann der Veredlung dienen. Aber was, wenn die flauschige Schicht ungewollt entsteht?

Bei Hart- und Schnittkäse sollte Schimmel großzügig entfernt werden, dann kann man ihn weiter genießen.

Halbfeste und weiche Sorten müssen jedoch komplett entsorgt werden.

Ob für eine Party, einen Empfang oder einen gemütlichen Abend: Bei Globus können Sie sich Ihre individuelle Käseplatte direkt an der Theke zusammenstellen lassen oder den Online-Plattenservice nutzen. Einfach unter vier verschiedenen Platten Ihren Favoriten aussuchen, mindestens drei Tage im Voraus bequem von zu Hause aus bestellen und zu Ihrem Wunschtermin im Markt abholen. Weitere Infos unter www.globus.de/vorbestellen

Weitere Infos über das Angebot der Globus-Käsetheke finden Sie unter www.globus.de/kaesetheke

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mio August 2020

Frankreich – die Grande Nation des Wein­baus – produziert weltweit die meisten Qualitätsweine und ist Sehnsuchtsort für viele Weingenießer.

Egal, ob Sie roten, weißen oder perlenden Wein bevorzugen, die französischen Winzer produzieren alles, was Ihr Weinliebhaberherz höherschlagen lässt.

Wir nehmen Sie mit auf eine Reise quer durch das Weinland Frankreich.

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s gibt wohl kein anderes Land, das so eng mit dem Weinbau verbunden ist und gleichzeitig so viele Weintypen in allerhöchster Qualität hervorbringt wie Frankreich: samtige Burgunder, opulente Bordeaux-Gewächse, filigrane ­Roséweine aus Südfrankreich und natürlich spritzigen Champagner. Neben den „großen Gewächsen“ bescheren die französischen Weine aber auch für den Alltag höchsten Trinkgenuss. Denn auch hinter weniger renommierten Winzernamen verbergen sich echte Geheimtipps. Die Weinvielfalt ist dabei genauso groß wie das Land selbst: In fast allen 95 Departements Frankreichs werden Weinreben kultiviert und überall finden sich regionale Besonderheiten. Die Vielfalt der Weinbaugebiete Frankreichs beruht unter anderem auf den unterschiedlichen Boden- und Klimaverhältnissen in den jeweiligen Gebieten.

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Graciela Bruch

Mein Favorit Scaia Bianca Bianco del Veneto I.G.T. Dieser Wein stammt vom Weingut Tenuta Sant’ Antonio der Familie Castagnedi in der Gemeinde Colognola ai Colli/Italien. Die Reben gedeihen auf Böden vulkanischer Her­ kunft. Die Weinlese erfolgt per Hand, die Trauben werden anschließend sanft gepresst und schonend ausgebaut.

Zur Herstellung werden Trauben der Sorten Garganega, Trebbiano di Soave und Chardonnay in feinster Symbiose verwendet.

So entsteht dieser ansprechende Wein mit seinem feinfruchtigen Duft. Im Geschmack frisch, mit zarten Noten von Stachelbeere, Apfel und Birne. Er stellt gerade in diesem besonderen Jahr eine schöne Verbundenheit zu Italien dar.

Gut gekühlt ein sommerlicher Hochgenuss!

0,75 l 7,99 € Scaia Bianca Bianco del Veneto I.G.T. 1 l = 10,65 €

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ESSEN & GENIESSEN

Vive la France, vive le vin!

ELSASS

ESSEN & GENIESSEN

VAL DE LOIRE

Die Loire, der längste Strom Frankreichs, führt auf ihrem Weg von der Quelle im Massif Central südwestlich von Lyon bis zu ihrer Mündung in den Atlantik bei Nantes durch eine Vielzahl französischer Departements. Dabei passiert sie nicht nur zahlreiche Schlösser, sondern auch malerische Weingüter. In dem vielfältigen Anbaugebiet werden trockene und halbtrockene Weißweine, weiße Dessertweine, leichte Rotweine, Schaumweine und Roséweine hergestellt.

Im Elsass reifen die Weintrauben auf den sanften Südhügeln der Vogesen. Das Gebirge schützt die Weinberge vor über­ mäßigem Niederschlag und Kälte. Zusätzlich sorgt der Rhein für ein relativ mildes Klima und die von dort aus aufsteigende Feuchtigkeit begünstigt die beliebte Edelfäule. Die spätgelesenen und edelfaulen Trauben gehören als „Sélection de Grains Nobles“ zu den Elsässer Spezialitäten. Auf den unterschiedlichen Böden gedeihen insbesondere weiße Sorten, wie Riesling, Gewürztraminer und Pinot Gris. Aber auch der Pinot Noir fühlt sich hier zu Hause und wird häufig sortenrein ausgebaut.

BURGUND

Im Burgund befinden sich einige der berühmtesten Weinberge der Welt. Besonders begehrt sind die Pinots Noirs von den Grand-Cru-Weinbergen an der Côte de Nuits. Bei den Weißweinen ist der mineralische Chardonnay das Aushängeschild der Region, welcher in der Region Chablis auf den reichen kreide- und kalkhaltigen Böden gedeiht.

CHAMPAGNE

JURA

Im nördlichsten Anbaugebiet Frankreichs gedeihen die drei Champagner-Rebsorten Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay ideal. Die vergleichsweise niedrigen Temperaturen lassen die Trauben etwas langsamer reifen und bewirken einen erhöhten Säuregehalt. So erhält der weltberühmte Schaumwein seine Spritzigkeit. Ausschließlich Schaumweine, die aus dieser Region stammen, dürfen die Bezeichnung Champagner tragen und müssen mit der aufwendigen Flaschengärmethode hergestellt werden.

Das französische Jura-Gebirge erstreckt sich vom Burgund bis zur Schweiz und ist die Heimat vieler kleinerer Weingüter.

In den höheren Lagen des Kalkstein­ gebirges herrscht ein raues Klima, das charaktervolle Weine begünstigt. Bekannt ist das Jura weltweit für die weiße Sorte Savagnin Blanc, aus welcher der legen­ däre Vin Jaune vinifiziert wird. Daneben bringt das Jura aber auch leichte sowie kräftigere Rotweine hervor.

Tipp: Hochwertige, flaschenvergorene Schaumweine aus Frankreich, die nicht in der Champagne hergestellt werden und meist günstiger sind, werden unter dem Namen Crémant verkauft.

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herrscht an der Atlantikküste ganzjährig ein mildes Klima, was Frostschäden verhindert. Besonders die edlen Rotwein­ kreationen weltbekannter Weingüter sind international begehrt wie kaum andere Weine. Teilweise werden die Flaschen für fünfstellige Beträge gehandelt! Aber zum Glück findet man hier ebenso wunder­ bare Rotweine für den Alltagsgenuss und darüber hinaus gibt es viel zu entdecken: wunderbare Weißweine, süße Dessert­ weine, frische Roséweine, unkomplizierte Rotweine moderner Stilistik oder sogar prickelnde Crémants.

SÜDWESTEN

Die von den Franzosen als Sud-Ouest, Südwesten, bezeichnete Weinbauregion besteht eigentlich aus 16 Teilregionen, von denen nur wenige ein zusammenhängendes Gebiet bilden. Diese Teil­ regionen befinden sich im Osten, Süd­ osten und Süden des Bordeaux. Sie alle eint die klimatisch günstige Lage. Die Boden­beschaffenheit und Rebsorten ­variieren jedoch sehr, sodass hier Weine mit ganz unterschiedlichem Charakter entstehen. Da viele der Winzer in den kleinen Dörfern kaum Wert darauf legen, mit ihren Weinen in den AOC-Registern zu erscheinen, und nur wenige Flaschen exportiert werden, gilt diese eher unbekannte Region als echter Geheimtipp für verborgene Schätze.

BORDEAUX

Das Weinanbaugebiet Bordeaux – auf Französisch Bordelais – ist das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Welt. Die westlichste Weinregion Frankreichs befindet sich in der Nähe der gleichnamigen Stadt am Atlantik und liegt gleichzeitig an den Flüssen Garonne und Dordogne, die sich dort zur Gironde vereinigen, welche dann in den Ozean mündet. Dank des Golfstroms

mio August 2020

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Jeden Monat neu.

Die TRINKIDEE als Sammelkarte in Ihrem GlobusMarkt.

TRINKIDEE Kir Royal Der Name „Kir“ stammt vom Bürgermeister der Stadt Dijon Félix Kir (1876–1968). Er machte diesen Cocktail (ursprünglich mit Weißwein) zum offiziellen Getränk bei Rathausempfängen und damit den Kir über die Grenzen von Dijon hinweg bekannt. Beim Kir Royal wird statt des Weißweins einfach Champagner oder Crémant dazugegossen.

ZUTATEN (FÜR 1 COCKTAIL)

1–2 cl Crème de Cassis/Johannisbeerlikör (Cassissée) eiskalter Crémant zum Aufgießen ZUBEREITUNG

Den Johannisbeerlikör in das Sektglas gießen. Mit eiskaltem Crémant (z. B. Ladubay/Crémant de Loire) vorsichtig aufgießen. À votre santé!

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New York Club Sandwich

4 Personen, 10 Min. Zutaten 6 Scheiben Golden Toast Dinkelharmonie Sandwich 6 Scheiben Hähnchenaufschnitt (hauchzart) 6 Streifen Bacon 50 g Mayonnaise 4 Blätter Salat (am besten Lollo bianco) 2 Eier 1 Tomate 0,5 EL Senf Salz und Pfeffer Zubereitung Eier kochen, abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden. Salat und Tomate waschen.

Den Salat in kurze Streifen und die Tomate in Scheiben schneiden. Mayonnaise mit Senf verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Baconstreifen in einer Pfanne kross anbraten und anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Drei Sandwich-Scheiben ergeben ein Clubsandwich.

Die unterste Scheibe mit Mayonnaise-Creme bestreichen, mit Salat und Tomaten-Scheiben belegen.

Darauf die nächste mit Mayonnaise-Creme bestrichene Sandwich-Scheibe legen und mit Ei, Hähnchenbrust, Salat und geröstetem Bacon belegen. Nochmals pfeffern und mit der dritten Sandwich-Scheibe abschließen.

Die Sandwiches diagonal durchschneiden, mit Spießchen fixieren und servieren.

TEAM SANDWICH! Jetzt probieren!

Bitte Wörter am Buchrücken weg retuschieren

SAVOIR-VIVRE Die Kunst der französischen Lebensfreude 28

mio August 2020

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in Spaziergang in der Abenddämmerung, ein Plausch mit Freunden im Café um die Ecke oder ein Gläschen Wein in gemütlichem Ambiente – klingt das nicht nach einer schönen kleinen Auszeit? Doch nicht selten holen uns Gedanken über wichtige Termine und lange To-do-Listen in den stressigen Alltag zurück und es ist vorbei mit der ausgelassenen Stimmung. Fast jeder kennt das. Außer die Franzosen – es scheint zumindest so zu sein, dass sie das Leben in vollen Zügen genießen, gelassen, leichtfüßig und elegant.

Egal ob im verworrenen Pariser Verkehr, in langen Warteschlangen oder auf einem chaotischen Familientreffen: So wie es aus­ sieht, lassen sich die Franzosen ihre innere Ruhe nicht nehmen. Doch was genau sorgt für den unbeschwerten Lebensgenuss und die grundlegende Gelassenheit? Die Antwort ist einfach: Savoir-vivre – die Kunst, das Leben zu genießen. Dabei spielt das Essen oder die Mahlzeit eine wichtige Rolle und ist ohnehin ein allgegenwärtiges Thema in Frankreich. Wann immer es etwas zu feiern gibt, treffen sich die Menschen zu gutem Essen in geselliger Runde – was sich oft über mehrere Stunden und Gänge erstrecken kann. Und auch hier scheint

Stress ein Fremdwort zu sein. Denn statt den perfekten Gastgeber inszenieren zu wollen, kochen die Franzosen nicht selten gemeinsam mit ihren Gästen und legen zwischen den Gängen gemütliche Pausen für das ein oder andere philosophische ­Gespräch ein. So wird aus einem kleinen Aperitif und einem netten Plausch schnell ein mehrgängiges Menü.

Hinzu kommt, dass die französische Küche mit Gerichten wie Coq au Vin, Bouillabaisse oder Éclairs und Macarons auf der süßen Seite zum Genießen geradezu einlädt. Überall schätzt man die klassischen und originellen Gerichte aus qualitativ hochwertigen Zutaten, sagt Koch Christoph Brzeski, der mit dem Restaurant „Louis Laurent“ ein Stück Savoir-vivre nach Berlin holt. Denn statt auf ausgefallene Speisen setzt der Deutsch-Franzose auf Einfachheit und Authentizität. Da ist nicht nur Gelassenheit, sondern auch pure Gaumenfreude vorprogrammiert. Bleibt die Frage, wie Sie sich dieses Lebensgefühl des Savoir-vivre nach Hause holen können.

Wir zeigen Ihnen, wie Genuss auf Französisch geht und welche Angewohnheiten Sie sich abschauen können, um für jede noch so stressige Situation gewappnet zu sein.

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LEBEN & ENTDECKEN

Den Moment genießen, mehr Ruhe und Ausgeglichenheit im Alltag – wer wünscht sich das nicht? Dabei liegt die Lösung fast nebenan: Die Franzosen scheinen den Dreh rauszuhaben für mehr Genuss und Gelassenheit. mio hat mit dem deutschfranzösischen Koch Christoph Brzeski gesprochen und zeigt Ihnen außerdem, wie Sie sich die französische Lebensfreude nach Hause holen.

MEHR ALS NUR ESSEN

Weil die Franzosen die schönen Dinge im Leben so gut zu schätzen wissen, ernannte das UNESCO-Komitee die französische Küche 2010 zum immateriellen Weltkulturerbe.

Dabei geht es vor allem um das gastronomische Mahl der Franzosen als gesellschaftliche Praxis. Gewürdigt wurde die Art, in mehreren aufeinander abgestimmten Gängen mit passendem Wein und bei gemütlichem Beisammensein mit Familie und Freunden zu speisen. Außerdem spielten auch die Tisch­ gestaltung und der Kauf lokaler und hochwertiger Produkte eine Rolle bei der Ernennung.

Mit Liebe zum Detail Die Franzosen lieben Essen und zelebrieren jede Mahlzeit. Probieren Sie es aus und speisen Sie einen Tag lang auf Französisch.

PETIT-DÉJEUNER – Frühstück

Wörtlich übersetzt bedeutet petit-déjeuner „kleines Mittagessen“ und stammt aus der Zeit, als man morgens auf dem Land Suppe zum Brot aß. In der Stadt tauchte man sein Butterbrot stattdessen in Milch und später in Kaffee. Das französische Frühstück, wie wir es kennen, entstand erst in den 1950er-Jahren.

Star auf dem Frühstückstisch ist das Baguette. Hinzu kommen Croissants, Brioches (Hefegebäck) oder Rosinenbrötchen mit Tee oder Kaffee. Am liebsten trinken die Franzosen ihren Kaffee am Morgen mit Milch als Café au lait im Bol – das ist eine kleine Schale.

DÉJEUNER – Mittagessen

reKleines Savoir-ovniv: Wörterlexik So ist das Leben!

C’est la vie! = s Herzens ur = Eleganz de cœ de e nc ga lé l’é deren) lassen Sie (die an Laissez-faire = machen

enfreude le régal = Gaum ück le bonheur = Gl = Lebensfreude la joie de vivre

Zum Mittagessen wird in Frankreich gut gegessen mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Probieren Sie dazu doch unsere Gerichte aus der Rezeptstrecke! Zum Schluss gibt es einen Espresso.

CROÛTER – der kleine Happen

Schon gewusst?

Nachmittags gegen 16 Uhr gibt es meist eine kleine Zwischenmahlzeit – beispielsweise ein Croissant zum Tee.

Jedes Jahr werden in Frankreich zehn Milliarden Baguettes verkauft.

DÎNER – Abendessen

Später als hierzulande üblich, wird in Frankreich oft erst gegen 20 Uhr zu Abend gegessen. Auf dem Menü stehen in der Regel wieder drei Gänge. Wird im großen Stil diniert, weil Freunde oder Familie zu Gast sind, gibt es zu Beginn einen Aperitif und zum Schluss einen Digestif; dazwischen liegen mindestens vier Gänge bestehend aus Vorspeise, Fisch oder Fleisch, Käse und Dessert. Natürlich mit den beiden stetigen Begleitern: Baguette und Wein.

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mio August 2020

Im Durchschnitt isst ein Franzose ein halbes Baguette pro Tag. Vor einem Jahrhundert waren es noch 3,5 pro Person täglich.

Rund 90 Millionen Touristen besuchen Frankreich pro Jahr. Damit führt das Land die Liste der beliebtesten Reiseziele weltweit an. Und wo geht es, in Frankreich angekommen, hin?

Besucher verschlägt es vor allem nach Paris, an die Côte d’Azur, in die Provence oder die französischen Alpen.

WIE SETZEN SIE DAS IM RESTAURANT UM?

Ich glaube, unsere Gäste schätzen unsere klassischen und qualitativ sehr hochwertigen Speisen. Manch einer würde sagen, unsere Speisen sind einfach, simpel und rustikal, gerade das ist der Clou daran. Eine Bouillabaisse, der ganze Stolz der Franzosen, Schmorgerichte wie Bœuf Bourguignon und Coq au Vin und dazu guter Käse wie Fourme d’Ambert, Roquefort und Brie: Das ist einfach originale Küche, ohne viel Chichi.

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eiß marmorierte Bistrotische und antike Deckenlampen – dazu Bouillabaisse, Entrecôtes und Escargots: Das Berliner Restaurant „Louis Laurent“ hat sich der französischen Lebensart verschrieben. Wir haben den Küchenchef, Christoph Brzeski, gefragt, was er unter dem typischen Savoir-vivre versteht und was wir von unseren Genießer-Nachbarn lernen können.

MONSIEUR BRZESKI, SIE SIND DEUTSCH-FRANZOSE UND HABEN BEI DEM BEKANNTEN KOCH LOUIS NOU IHRE AUSBILDUNG GEMACHT. WAS VERSTEHEN SIE UNTER DEM FRANZÖSISCHEN SAVOIR-VIVRE?

In erster Linie Gelassenheit. Bei uns im À-la-carteGeschäft passiert es oft, dass das Restaurant voll ist und jeder schnell bedient werden möchte. Während viele in dem Stress untergehen, kommt bei mir die typische französische Gelassenheit zur Geltung. Während ich an meinem Weißwein oder Bier nippe, wird entspannt und liebevoll konzentriert weitergearbeitet.

Diese Gelassenheit ist „bei uns Franzosen“ auch im Alltag zu finden – sei es, dass der Bus zu spät kommt, die Warteschlange lang ist, oder auch in familiären Situationen.

ALSO WISSEN DIE FRANZOSEN EINFACH, WIE SIE DAS LEBEN GENIESSEN KÖNNEN?

Richtig! In meinen Augen sind die Franzosen im Genuss Weltmeister. Gib einem Franzosen ein Entre­ côte, einen Salat, frisches Baguette und hervorragenden Wein und er ist auf ewig dankbar. Wenn dazu noch ein paar gute Freunde kommen, haben wir das Paradies auf Erden. Für mich persönlich gibt es keine bessere Küche! Und in allen Restaurants auf der Welt gibt es französische Einflüsse, zum Beispiel die Jus, die als Grundlage von Suppen und Soßen dient, oder auch Arbeitstechniken, wie das Bardieren, bei dem Fleisch mit dünnen Speckscheiben umwickelt wird.

IN STILFRAGEN WIRD FRANZOSEN FEINHEIT, AUTHENTIZITÄT UND KLASSIK NACHGESAGT: TRIFFT DAS AUCH AUF IHREN KOCHSTIL ZU?

Ja, voll und ganz. Die Authentizität gehört zum Wichtigsten; der Gast sollte jedes Mal denken, er sitzt am Louvre und bekommt die Speisen bei himm­ lischem Sonnenschein kredenzt. Die Qualität und Herkunft der Lebensmittel sind nicht minder wichtig.

Wir beziehen unsere Lebensmittel vom Berliner Feinkostmarkt Frischeparadies und einige auch direkt aus Frankreich, um möglichst authentische französische Speisen zu kochen.

WIE UNTERSCHEIDEN SICH DEUTSCHE VON FRANZOSEN UND WAS KÖNNEN SIE VON IHNEN LERNEN?

LEBEN & ENTDECKEN

„Franzosen sind Weltmeister im Genuss“

Ich würde sagen, die Franzosen sind definitiv gelassener und geselliger. Die Deutschen – zu denen ich mich auch zähle – sind das auch, aber halt doch ein bisschen strikter und humorloser. Gerade im Beruf ist es ratsam, immer gelassen zu bleiben, egal wie hoch der Druck ist. Das bringen wir auch all unseren Mitarbeitern bei.

DIE FRANZÖSISCHE KÜCHE IST ZUM WELTKULTURERBE ERNANNT WORDEN, WEIL SIE LAUT UNESCO DAZU DA IST, DIE „WICHTIGSTEN MOMENTE IM LEBEN ZU FEIERN“. WAS VERSTEHEN SIE DARUNTER?

Ich verstehe darunter, die kleinen Momente zu feiern und zu leben. Gemeinsam mit Freunden Bouillabaisse essen, am Silvesterabend mit Champagner anstoßen oder durch die vielen französischen Märkte schlendern. Diese jahrhundertealte Kochkunst ist etwas Überdauerndes. Denn wir werden alle verantwortungsvoller, achten mittlerweile sehr auf nachhaltige Lebensmittel und die regionale Bedeutung der Waren wird auch immer größer.

TIPP VOM PROFI

So versetzen Sie sich gedanklich nach Frankreich Mit einer frischen Bouillabaisse, Foie gras auf geröstetem Baguette oder im Winter deftiger Choucroute (Sauerkraut und Würstchen). Dazu lässt die Musik von Edith Piaf perfekt abschalten und in Fantasien schwelgen.

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Gelassen durch den Tag Wer wünscht sie sich nicht, die innere Gelassenheit? Wir haben ein paar einfache Tipps für Sie, um entspannt durch den Alltag zu kommen.

Mit ein bisschen Liebe

LEBEN & ENTDECKEN

Grundlage der französischen Gelassenheit ist gesunde Selbstliebe. Schon früh wird Kindern beigebracht, sich selbst mit all seinen Vorzügen und Makeln zu lieben. Daraus wächst auch das Bedürfnis, sich selbst etwas Gutes zu tun. Probieren Sie doch einmal neue Pflegeprodukte aus und überlegen Sie sich passend dazu eine tägliche Routine. So bauen Sie ganz einfach eine entspannte Auszeit in Ihren Alltag ein. Wenn es besonders stressig wird, erschaffen Sie sich zu Hause ein kleines Spa mit einem langen Bad, entspannender Musik und einer wohltuenden Maske für Haar und Gesicht. Nehmen Sie sich Zeit für ein spannendes Buch oder ein Hobby, das Sie aus dem Alltagsstress entführt.

Entspannung auf die Ohren: Die kostenlose 7mind-App macht’s möglich!

Erhältlich bei Google Play und im App Store.

Laissez-faire oder: Einfach machen lassen!

Neben der Entspannung gibt es noch andere Möglichkeiten, sich in Gelassenheit zu üben. Probieren Sie es aus!

Perspektivwechsel: Das nächste Mal, wenn Sie sich aufregen, atmen Sie kurz durch und versuchen Sie die Situation nicht zu persönlich zu nehmen. Wechseln Sie die Perspektive: Wie geht es Ihrem Gegenüber?

Warum tut er oder sie das?

Alles easy: Eignen Sie sich einige Entspannungstechniken an, beispielsweise ruhiges Ein- und Ausatmen oder ein paar kleine Dehnübungen. Übung macht den Meister: Nur wenige Menschen sind von Grund auf entspannt – auch Franzosen nicht.

Nehmen Sie sich vor, in Situationen, die Sie für gewöhnlich aufregen, gelassener und ruhiger zu reagieren.

Je häufiger Sie üben, desto besser werden Sie. Reden hilft: Tauschen Sie sich über Sorgen und Ängste mit Freunden oder Familienmitgliedern aus. Das entlastet nicht nur, sondern zeigt auch, dass Sie mit so manchem Problem nicht alleine sind.

Halb voll statt halb leer: Schwarzmalerei sorgt nur für Unsicherheit und die wiederum für innere Unruhe.

Eine gesunde Portion Optimismus ist also die perfekte Grundlage für mehr Gelassenheit.

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BUCHTIPP „Savoir vivre: Leben wie eine Französin“ von Murielle Rousseau

Gelassenheit hilft uns, … die beste statt der schnellsten Lösung zu finden. … Konflikten nicht aus dem Weg zu gehen, sondern kompromissbereit an ihnen zu arbeiten. … Vorurteile aus dem Weg zu räumen. … anderen zuzuhören. … aus Fehlern zu lernen. … positiv zu bleiben.

Die Französin Murielle Rousseau nimmt die französische Lebensart unter die Lupe und streift dabei auf humorvolle Weise die gängigen Klischees, plaudert etwas aus dem Nähkästchen, erzählt Geschichten und Erlebnisse aus dem Alltag und aus der eigenen Familie. Ein kenntnisreiches und wunderschön illustriertes Buch, inklusive kleiner kultureller Glücksmomente über das gesellige Beisammensein, wie auch typische mit Genuss zelebrierte Rituale, die Lust auf Savoir-vivre machen. Verspielt, warmherzig und nonchalant.

Insel Verlag, 14,00 € ISBN: 978-3-4583-6298-2 Bei Globus und unter www.globus-buchshop.de erhältlich.

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KLASSE TASCHE

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Unsere Einkaufstasche aus Makramee ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern vor allem der perfekte nachhaltige Begleiter für Ihren Einkauf. Auf Wiedersehen zu lästigem Müll durch Plastikoder Papiertaschen und Hallo zur angesagten Makramee-Tasche!

ICH BIN MONA UND BLOGGE ÜBER INNENEINRICHTUNG UND MEINE DIY-PROJEKTE.

Bereits als Kind war ich mit meiner Mutter und meinen Geschwistern regelmäßig bei Globus. Meine Mutter erzählt heute noch gerne die Geschichten, als sie mit drei Kindern und meistens zwei vollen Einkaufswagen durch den Markt streifte.

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www.ichliebedeko.de mio August 2020

MiniDIY

MATERIAL

∙∙ dünnes Baumwollseil ∙∙ Maßband ∙∙ Schere Viele Materialien finden Sie in Ihrem Globus-Markt!

Nähen Sie sich aus Stoffresten eine Kosmetiktasche.

So können Sie auch kleine Dinge in der Einkaufs­tasche transportieren, ohne dass sie durch das Netz fallen.

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LEBEN & ENTDECKEN

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18 Baumwollseile mit jeweils 210 cm Länge zurechtschneiden. Ein weiteres Seil auf 80 cm Länge zuschneiden. Die 18 Seile werden an dem kürzeren befestigt. Dafür die Seile in der Mitte zusammenlegen und mit Schlaufen in gleichmäßigen Abständen um das kurze wickeln.

Das Netz falten, sodass die beiden äußeren ungeknüpften Seile übereinanderliegen und verknotet werden können.

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Die beiden äußeren Seile auf die Seite legen – sie werden noch nicht gebraucht. Von links nach rechts immer zwei Seile mit einem einfachen Schlaufenknoten miteinander verbinden. In der nächsten Reihe den Vorgang versetzt zur oberen wiederholen. Hierbei darauf achten, dass die Knoten einer Reihe auf gleicher Höhe sind. Insgesamt acht Reihen so zu einem Netz knüpfen.

Die nach unten hängenden Fransen mit einem zusätzlichen Stück Baumwollseil ganz fest zusammenbinden und auf zwei bis drei cm Länge kürzen. Das überstehende obere Seil mit dem Knoten am unteren Ende des Netzes ver­binden.

So entsteht eine Trageschlaufe.

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Sie macht bis zu 250 Flügelschläge in der Sekunde, kann Geschwindigkeiten von bis zu 24 Stundenkilometer erreichen und fliegt täglich Hunderte von Blüten an. Die Biene ist ein faszinierendes kleines Lebewesen, aber vor allem ist sie ein unverzichtbarer Teil unserer Umwelt, der immer mehr in Gefahr gerät. Wir zeigen Ihnen, wir den fleißigen Insekten alles verdanken und wie Sie Bienenhelfer werden können.

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it unermüdlich fleißigem und selbstlosem Image ist die Honigbiene die bekannteste unter den vielzähligen Bienenarten. In ihrem Lebenszyklus füttert sie die älteren und jüngeren Maden, verarbeitet Nektar zu Honig, lagert ihn und stampft Pollen ein. Außerdem beschützen Wächterbienen den Bienenstock gegen Eindringlinge wie Wespen, räubernde Bienen oder auch Menschen. Flugbienen gehen auf Sammelflüge, um Nektar, Pollen und Wasser einzuholen. Und gemeinsam bauen sie ganz nebenbei am Bienenstock weiter, kühlen sich durch Fächern ab oder wärmen sich durch Zittern. Ziemlich viele Aufgaben für eine Lebenserwartung von nur 35 Tagen.

Da gerät die einzeln lebende Wildbiene schnell mal in Vergessenheit. Dabei gibt

es von den nicht weniger fleißigen Bienchen allein in Europa rund 2 500 verschiedene Arten – 560 davon auch in Deutschland –, die ebenso wichtig für die Natur sind. Denn genau wie Honigbienen, bestäuben sie mit ihren unzäh­ ligen Flügen von Blüte zu Blüte eine Vielzahl an Obstbäumen, Blumen und Feldern. So sorgen sie nicht nur für den Erhalt und die Fortpflanzung der Pflanzenwelt, sondern bestäuben zudem ein Drittel unserer täglichen Nahrung aus Obst- und Gemüsesorten.

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Schon gewusst?

Weltweit gibt es neun Arten von Honigbienen. Acht davon sind in Asien heimisch.

MEHR ALS NUR HONIG

Bienen stellen nicht nur Honig her. Ein weiteres beliebtes Erzeugnis ihrer Arbeit ist Wachs. Es wird aus den Drüsen der Honigbiene ausgeschieden und dient ihr dazu, Honigwaben aufzubauen. Für

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LEBEN & ENTDECKEN

Summende Helden

uns Menschen kommt es dann später vor allem als Bienenwachskerze oder in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten zum Einsatz.

Die Pollen, die Bienen beim Blütenbesuch aufnehmen, lassen sich häufig in Nahrungsergänzungsmitteln finden, denn aufgrund ihres Vitamin-, Minera­ lien- und Proteingehaltes können sie das Immunsystem stärken und die mentale Leistungsfähigkeit verbessern.

Als Schutz vor Bakterien und Pilzen sammelt die Biene Harz, das sogenannte Propolis (Bienenharz). Es gilt als natür­ liches entzündungshemmendes Antibiotikum und ist für Menschen in Kapselform, als Creme, medizinische Salbe oder pflanzliches Getränk erhältlich.

Das wohl kostbarste aller Bienenprodukte ist das Gelée royale, das nur von jungen Arbeiterbienen aus Honig, Blütenpollen und ihrem eigenen Drüsensekret hergestellt werden kann. Dieser besondere Leckerbissen bewirkt, dass die Königin eine 50-mal höhere Lebenserwartung gegenüber ihrem Volk hat. Sie wird also rund fünf Jahre alt. Das ist übrigens der Grund, warum die Bienenkönigin für Vitalität, Leistungs- und Lebenskraft steht.

Auch für Menschen kann das Gelée vita­ lisierend wirken; es ist beispielsweise in Kosmetikprodukten enthalten und im medizinischen Bereich wird es als natürliches Mittel bei Virusinfektionen angewandt.

Fleißige Freunde Da Bienen ihre Winterruhe erst beginnen, wenn die Temperaturen unter zwölf Grad Celsius fallen, lohnt es sich auch im August noch, Pflanzen auszusäen oder zu setzen, die sie dann im Spätsommer oder Herbst anfliegen können. Im Kasten unten sehen Sie, welche bienenfreundlichen Pflanzen Sie jetzt aussäen oder pflanzen können und wo der beste Standort ist.

SOMMERHEIDE

SCHMUCKKÖRBCHEN

ECHTE BERGMINZE

GEFLECKTE TAUBNESSEL

Aussaat: Mai bis September Blütezeit: Juli bis November Standort: sonnig bis halbschattig; Garten und Balkon

Aussaat: ab Mai Blütezeit: Juli bis Oktober Standort: sonnig bis halbschattig; Garten und Balkon

Aussaat: ab April Blütezeit: August bis Oktober Standort: sonnig bis halbschattig; Garten und Balkon

Aussaat: ab April Blütezeit: April bis November Standort: halbschattig; Garten und Balkon

Die wichtigsten Bienenregeln: Mähen Sie Bienenweiden erst zum Ende des Sommers, wenn alle Blumen verblüht sind. So haben die Bienen besonders lange etwas von der Blütenvielfalt.

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1. Wählen Sie verschiedene einheimische und nektarreiche Pflanzen. Je mehr Sortenvielfalt, desto besser.

2. Der Stempel der Blume muss zu sehen sein; sie darf also nicht gefüllt sein.

Nur so gelangen die Bienen an Nektar und Pollen.

3. Bieten Sie möglichst ganzjährig Pflanzen als Futterquellen an.

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4. Bienenhotels, aber auch offene Bodenstellen, sandige Flächen und morsches Holz sind gern gesehene Nistplätze für Wildbienen.

5. Für ein schönes Zuhause benötigt die Wildbiene Baumaterialien wie Sand, Lehm, Erde oder kleine Steinchen.

Schon gewusst?

Weibliche Bienen und auch Hummeln haben einen Stachel. Sie stechen jedoch nur, wenn sie sich oder ihren Bienenstock in Gefahr sehen. Denn nach einem Stich sterben die kleinen Insekten.

So werden Sie Bienenhelfer BIO-LEBENSMITTEL KAUFEN

Auch das hilft Bienen, denn Obst und Gemüse in Bio-Qualität ist frei von chemischen Pestiziden und Düngern, die das Bienensterben mitverantworten. Außerdem betreiben Bio-Höfe nachhaltige Landwirtschaft mit Brachflächen und wechselndem Anbau, was ebenfalls die Nahrungsquellen der Bienen erhält.

Honig ist nicht gleich Honig. Bio-Bienen haben ihren Stock in Gebieten ohne Pestizide und gentechnisch veränderte Pflanzen und bekommen keine chemischen Medikamente.

WASSER FÜR DIE BIENEN

Im Sommer bekommen auch Bienen Durst. Stellen Sie eine Wasserschale mit Steinen darin auf.

RETTUNG AUS AUTOMATEN

Für 20 oder 50 Cent erhalten Sie an umgebauten Kaugummiautomaten in 20 deutschen Städten nach Einwurf eine Kapsel, gefüllt mit einer Samenmischung, die Sie aussäen können, um Bienen das Überleben zu erleichtern.

Damit die leeren Kapseln wiederverwendet werden können, sollen sie neben den Automaten, der sogenannten Bienen­ kiste, in die dafür vorgesehene Box eingeworfen werden.

Fliegende Fakten Am Tag statten Hummeln und Mauerbienen 5 000 Blüten einen Besuch ab.

Pro Jahr sammelt ein Bienenvolk zwischen 30 und 60 Kilogramm Pollen.

LEBEN & ENTDECKEN

BIO-HONIG VERZEHREN

Bienen halten keinen Winterschlaf. Im Gegenteil: Mithilfe des eingelagerten Honigs als Nahrung zittern sich die Bienen regelrecht warm. Je länger also der Winter, desto mehr Honig wird verbraucht.

Die Schmalbiene ist, mit einer Größe kleiner als ein Reiskorn, die kleinste Wildbienenart.

Hummeln zählen zu den sozialen Wildbienenarten.

Sie leben – ähnlich wie Honigbienen – in einem Volk.

DEUTSCHLAND SUMMT

Die Initiative „Deutschland summt“ liefert Infos rund um Bienen und bienenfreundliches Gärtnern. Außerdem bietet sie Möglichkeiten zum Aktiv-Werden an, zum Beispiel den jährlichen Wettbewerb „Wir tun was für Bienen“ oder den Bienen­ koffer, der vor allem Kindern die kleinen Insekten näherbringen soll. www.deutschland-summt.de

Alnatura Blütenhonig, produziert nach EG-ÖkoVerordnung, in der Spender­ flasche zum perfekten Dosieren, 350 g Bei Globus erhältlich.

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BEWUSST FÜR BIENEN

Bienenschutz beginnt für Globus mit nachhaltiger Landwirtschaft. Deswegen engagiert sich das Familienunternehmen an jedem einzelnen seiner Standorte für die jeweilige Region.

Durch die Förderung lokaler Produzenten können nachhaltige Lebensmittel produziert, die lokale Wirtschaft unterstützt und den Bienen ein gesunder und artenreicher Lebensraum geboten werden. Das zeigt etwa die Kooperation mit der Imkerei Wenzel in Blieskastel, in der Bio-Honig hergestellt wird, oder mit dem Obsthof Nickolaus aus Mainz, dem Weingut Wöhrle aus Bockenheim, Gut Clarenhof aus Frechen-Königsdorf und vielen mehr. Eigens für die lokalen und regionalen Produkte seiner Kooperationspartner entwickelte Globus zwei Labels, die Sie an den Produkten selbst und über den Regalen finden: ∙∙ „Gutes von hier“ macht Produkte kenntlich, die aus einem Umkreis von 40 Kilometern um den jeweiligen Markt stammen. ∙∙ „Gutes aus dem Bundesland“ kennzeichnet Lebensmittel, die aus dem Bundesland des Marktes kommen.

So haben Sie bei Ihrem Einkauf im Globus-Markt die Wahl aus einer Vielzahl frischer, qualitativ hochwertiger Waren, die einen kurzen Transportweg hatten und zudem Arbeitsplätze vor Ort und in der Region sichern. Welche Produzenten Ihren GlobusMarkt mit Lebensmitteln beliefern, erfahren Sie unter: LEBEN & ENTDECKEN

www.globus.de/gutesvonhier www.globus.de/aus-der-region Auch als Mitglied im Arbeitskreis ökologisch engagierter Lebensmittelhändler und Drogisten (ÖLD) und damit dem Bund ökologischer Lebensmittelwirtschaft e. V. (BÖLW) setzt sich Globus gemeinsam mit anderen Unternehmen für eine zukunftsfähige Gestaltung und Entwicklung öko­ logisch erzeugter Produkte ein.

MIT GUTEM GEWISSEN

Bienenschutz bei Globus Zentrale Bestandteile der GlobusPhilosophie sind nachhaltiges Denken und Handeln, um so Verantwortung für Mensch, Natur und Unternehmen zu übernehmen. Wir zeigen Ihnen, wie Globus diese Werte umsetzt und wie Sie sich aktiv daran beteiligen können.

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Nicht nur hierzulande wird Honig hergestellt. Für viele Kleinbauernfamilien aus Afrika, Asien oder Lateinamerika ist er ein wichtiges Nebenprodukt, durch den sie ihr Einkommen verbessern können. Jedoch sind Bienenzüchter beim Verkauf von Zwischenhändlern abhängig, die ihnen meist nur einen sehr geringen Teil des eigentlichen Marktwertes auszahlen.

Hinzu kommt, dass Honig nicht an der Börse gehandelt wird und somit einen stark schwankenden Marktpreis hat.

Um für Bienenzüchter einen festen Honigpreis und somit mehr Sicherheit ermöglichen zu können, gibt es auch für Honig das Fairtrade-Siegel. Beim Kauf eines Fairtrade-Honigs in Ihrem Globus-Markt unterstützen Sie nicht nur die Bauernfamilien. Die Bienenzüchter-Organisationen des jeweiligen Landes erhalten außerdem Prämien, die sie beispielsweise für Bildungsprojekte oder Gesundheitsversorgung verwenden.

Neben den Fairtrade-Lebensmitteln bietet Globus noch viele weitere mit nachhaltigen Siegeln gekennzeichnete Produkte an. Infos finden Sie unter: www.globus.de/siegelwegweiser

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GEMEINSAM GÄRTNERN

Mit den Globus-Gemeinschaftsgärten, die für alle frei zugänglich sind und von Gruppen und Vereinen ehrenamtlich in deren Freizeit bewirtschaftet werden, schafft Globus grüne Oasen mitten in der Stadt, die als Zentren der Umweltbildung für Kinder oder als Erholungsort genutzt werden. Hier sollen Globus-Mitarbeiter mit ihrer Kundschaft in Kontakt kommen, um sich gemeinsam nachhaltig zu engagieren.

Den Anfang machten 2015 sieben Pilotgärten in Gera, Isser­ stedt, Ludwigshafen, Platting, Rostock, Völklingen und Zwickau.

Heute sind es bereits 38 Globus-Gemeinschaftsgärten in ganz Deutschland – und weitere zwölf sind schon in Planung.

NACHHALTIGKEIT AUF UND IM HAUS

Verantwortung für Mensch, Natur und Unternehmen zu übernehmen hört für Globus nicht bei der Förderung ökologischer Landwirtschaft auf. Um einen Beitrag zur Einsparung endlicher Ressourcen zu leisten, werden viele Globus-Märkte mithilfe moderner Solar- und Wärmerückgewinnungsanlagen mit nachhaltiger Energie versorgt. Außerdem werden konsequent Blockheizkraftwerke, sparsame LED-Leuchten und energieeffiziente Kühltruhen verwendet. www.globus.de/energiemanagement HONIG VOM DACH

In dritter Generation hält der kleine Familienbetrieb Imkerei Beer in Leipzig auf neun Standplätzen Bienen. Einer davon ist das Dach des Globus-Marktes. In Holzkästen leben die Bienen, die nicht weiter als in einem Umkreis von 50 Kilometern um die Stadt wandern. Außerdem arbeitet die Imkerei mit einem eigenen Wachskreislauf. So entsteht ein naturbelassener, ungemischter, gesunder und einfach leckerer Honig aus der Region, der seit 2019 bio-zertifiziert ist und das Siegel im NaturlandVerbands trägt.

Wie wird man Imker? Was muss man bei der Bienenhaltung beachten? Und was macht man anschließend mit dem gewonnenen Honig? Das Imkern wird zum immer beliebteren Hobby. Auch in der Globus-Familie gibt es einige Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit der Imkerei nachgehen. Im Interview beantworten sie die wichtigsten Fragen: www.globus.de/naturschutz

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Für eine optimale Pflege und lange Haltbarkeit ihrer Kontaktlinse empfehlen wir die Verwendung der speziell auf das Kontaktlinsenmaterial abgestimmten Pflegeserie. www.acumed.de

Qualität im Blick!

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Gelber Stift – grünes Gewissen NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

UHU ist längst nicht mehr bloß eine bekannte Marke, sondern als Begriff für Klebstoffe im alltäglichen Sprachgebrauch fest verankert. Das Traditionsunternehmen geht in Sachen nachhaltiger Produktion mit gutem Beispiel voran. Wir haben uns das ReNATURE-Sortiment genauer angeschaut.

I Die Herstellung der Klebemasse erfolgt durch die Vermischung verschiedener Rohstoffe.

m Falle eines Falles klebt UHU wirklich alles.“ Den Slogan des Klebstoffherstellers aus Bühl im Schwarzwald kennt jeder. Kein Wunder, denn seit seiner Erfindung durch den Apotheker August Fischer sind bereits fast 90 Jahre vergangen, in denen sich UHU zum führenden Klebstoffhersteller im deutschsprachigen Raum entwickelt hat. Um dieser Stellung zu genügen, wird das Sortiment stetig erweitert und verbessert. „Wir wollen für jeden Klebefall das richtige Produkt anbieten“, sagt Jutta Willmann, Leiterin der Trade-Marketing-Abteilung Deutschland/Österreich. „Wir haben aber auch den Anspruch und vor allem als Marktführer auch die Verantwortung, Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit bei Klebstoffen zu sein. Und diesem Anspruch werden wir gerecht. Darauf sind wir stolz.“ Das kommt auch bei den Kunden an: Nicht nur beim Basteln mit Schere und Papier, sondern vor allem im UpcyclingBereich sind nachhaltige Klebstoffe besonders gefragt. Denn wer repariert und aufbessert statt weg­ zuwerfen, möchte dies am liebsten mit umweltfreundlichen Materialien tun.

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Der Behälter des UHU stic ReNATURE besteht zu einem Großteil aus nachwachsenden Rohstoffen.

Mit einem Gas-Chromatographen werden die Rohstoffe auf Identität und Reinheit geprüft.

Allein für die Rohstoff­ eingangskontrolle verwendet UHU über 50 verschiedene Prüfmethoden.

Der Nachhaltigkeitsgedanke ist ein zen­ trales Merkmal der gesamten Bolton Group, zu der nicht nur UHU, sondern auch die Markenklebstoffe Bison und Griffon gehören. Das Programm basiert auf drei Säulen, die unter dem Motto „Wir sorgen für die Zukunft, wir sorgen für die Menschen“ stehen. Bei Beschaffung, Produktion und Menschen steht verantwortliches Handeln an erster Stelle – genauso wie bei den Globus-Märkten, in denen bereits seit über 30 Jahren UHUProdukte in den Regalen stehen.

Zur Nachhaltigkeit gehört auch, dass UHU nahezu sein komplettes Sortiment vor Ort produziert und so ständig eigene Qualitätskontrollen möglich sind. Im konzerneigenen Labor überprüfen die Mitarbeiter außerdem alle eingegangenen Rohstoffe auf Identität und Reinheitsgrad. Erst nach der Prüfung ist jeder Bestandteil zur Verwendung freigegeben. Durch hohe Investitionen ist zudem sichergestellt, dass die UHU-Klebstoffe immer dem neusten Stand der Technik und höchsten Qualitätsstandards bei der Entwicklung neuer Produkte und Klebe-

techniken entsprechen. Aber auch an anderer Stelle wird von den rund 700 Mitarbeitern bei Bolton Adhesives auf Präzision geachtet, erklärt Produktionsleiter Uwe Höß: „Unsere Mitarbeiter ­führen nach allen Produktionsschritten Kontrollen durch. Außerdem gibt es nach jedem Schritt eine automatische Kontrolle, die nach gewissen Parametern ausgeführt wird. Nur so können wir die hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten.“ Und das gilt auch für die Zukunft.

BESCHAFFUNG

PRODUKTION

MENSCHEN

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

FÜR DIE ZUKUNFT, FÜR DIE MENSCHEN

Einsatz für nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Rohstoffen

Verringerung von Emissionen Begrenzung von Materialverbrauch

Förderung des Gemeinwohls durch Projekte, die Forschung, Umwelt und Kultur fördern

Priorisierung von Lieferanten mit nachhaltigen Geschäftsmodellen

Reduzierung von Abfall

Nothilfe in Krisensituationen Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter durch eine gesunde Arbeitsumgebung und Aus- und Weiterbildungsprogramme

Transparenz und Rückverfolgbarkeit der gesamten Lieferkette und Schutz der Menschenrechte

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WIR HABEN DEN ANSPRUCH UND ALS MARKTFÜHRER AUCH DIE VERANTWORTUNG, VORREITER IM BEREICH NACHHALTIGKEIT BEI KLEBSTOFFEN ZU SEIN.

Perfekt für kreatives Gestalten aller Art: UHU stic ReNATURE und UHU flinke flasche Vielzweckkleber ReNATURE, zu einem großen Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen, ohne Lösungsmittel, mehrfach ausgezeichnet mit dem Green Brand Label für ökologische Marken, 21 bzw. 100 g

RENATURE – DIE KLEBSTOFF-INNOVATION

Das Ergebnis vieler Jahre intensiver Forschung und Entwicklung ist der UHU stic ReNATURE: Mit einer Klebeformel aus 98 Prozent natürlichen Inhaltsstoffen sowie einem Behälter aus zum größten Teil nachwachsenden Rohstoffen ist er der nachhaltigste Klebestift, den es derzeit auf dem Markt gibt. Der Ersatz erdöl­ basierter Rohstoffe durch Bio-Kunststoff aus Zuckerrohr senkt CO2-Emissionen und spart fossile Roh­ stoffe. Die nachfüllbare UHU flinke flasche ReNATURE mit Flüssigkleber enthält bei Klebstoff und Verpackung ebenfalls einen hohen Anteil aus natürlichen Inhaltsstoffen, ist frei von Lösungsmitteln und dermatologisch getestet. Somit ist der Flüssigkleber be­ sonders für Kinderhände geeignet, die sich auch in Zukunft auf innovative und nachhaltige Produkte ver­lassen können.

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Bei Globus erhältlich.

Der UHU stic ReNATURE wurde bereits mehrfach aus­ gezeichnet, unter anderem zum dritten Mal in Folge mit ­ dem Green Brand Label, dem TÜV-Siegel und dem Österreichischen Umweltzeichen.

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14.05.20

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Diesen Monat bei Globus Handys für die Umwelt

Zusammenhalt gewinnt!

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WENN DIE HITZE ZU VIEL WIRD

Unter www.globus.de/eis finden Sie die coolsten Eis-Trends der Saison und viele Rezepte für leckere Eigenkreationen.

Sonne satt und immer wieder neue Temperaturrekorde: Im Sommer ist es oft so heiß, dass das Rausgehen zur Belastung für den Körper werden kann. Wer in der prallen Sonne unterwegs ist und zu wenig trinkt, riskiert einen Hitzekollaps oder Schlimmeres. Auf mio-online erklärt Dr. Jutta Dick, wie Sie sich vor Überhitzung schützen.

Nie mehr bargeldlos

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Bisher konnten Sie in Ihrem Globus-Markt bei einem Einkaufswert ab 10 Euro bis zu 200 Euro Bargeld an der Kasse abheben.

Jetzt geht das bei Zahlung mit Ihrer Giro- oder Master­card schon ab 5 Euro Einkaufswert!

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Dank der Mithilfe der Globus-Kunden hat die Globus-Stiftung an allen 47 Standorten in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) über 4 000 gebrauchte und defekte Handys gesammelt. Die Handys, in denen viele wertvolle und seltene Rohstoffe enthalten sind, werden recycelt. Dazu werden geeignete Bauteile ausgebaut und die darin enthaltenen Rohstoffe wiederverwertet.

Die Erlöse kommen unserer Umwelt in Form verschiedener NABU-Projekte zugute. Wir danken allen Globus-Kunden sehr herzlich für ihre Unterstützung!

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In Kooperation mit

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SPIELEN UND ENTDECKEN

Bingo: Die Kids haben keine Lust auf „öde“ Spaziergänge? Vor dem Ausflug in den Wald oder in die Berge auf einem Blatt Papier fünf bis zehn typische Naturmotive aufmalen – zum Beispiel bestimmte Insekten, Blätter oder Blumen – und die Kinder dann vor Ort suchen lassen. Am Ende gibt es eine kleine Überraschung.

Geocaching: Die moderne Schatzsuche mit dem Smartphone lockt garantiert nach draußen! Mithilfe einer speziellen Karte können Sie in Wäldern, auf Marktplätzen oder auf Wiesen kleine Schätze ent­ decken, die sogenannten Caches. Manchmal warten in den Dosen echte Überraschungen zum Tauschen.

Mehr Infos und Anmeldung unter www.geocaching.com

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

WEBTIPP

Mit kleinen Naturforschern unterwegs

Die interaktive Kinderseite vom Bundesamt für Naturschutz überzeugt mit kostenlosen Spielen, kindgerecht aufbereitetem Wissen und vielen Mitmach-Aktionen. www.naturdetektive.bfn.de

Tipp: Nehmen Sie einen durchsichtigen Behälter mit Luftlöchern und eine Lupe, um Insekten, Spinnen oder Schnecken in Ruhe anzuschauen – und anschließend natürlich wieder freizulassen.

Frische Luft tut einfach gut – also ab in die Natur! Aber was dann?

Ob Groß oder Klein – mit unseren Ideen wird es garantiert nicht langweilig.

Im Kinderclub von Globus warten Coupons, Geschenke und vieles mehr. Mein Globus-Karte an der Information holen und Weltentdecker werden. Registrierung ab der Schwangerschaft oder bis zum 9. Geburtstag Ihres Kindes.

BAUEN UND BASTELN

Mini-Floß: Aus gesammelten Zweigen und einer mitgebrachten Kordel ein kleines Floß basteln und anschließend auf dem See oder einem kleinen Fluss auf Schwimmtauglichkeit testen.

www.globus.de/weltentdecker

Tipi: Im Wald aus großen Ästen ein Tipi bauen (am besten rundherum an einen Baumstamm lehnen) – und dann als Zauber- oder Schatzhöhle nutzen.

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Mitmachen und gewinnen!

Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie einen PureJuice One von Kenwood. Mit dem Entsafter können Sie ganz einfach bis zu 1 l frisch gepressten Saft aus Ihren liebsten Frucht- und Gemüsesorten herstellen. Durch die geringe Drehzahl ­bleiben besonders viele Nährstoffe – enthalten – für einen leckeren und gesunden Saft. Durch die Filterung des Fruchtfleisches können Sie dieses in Kuchen, Brownies, Falafeln oder Suppen weiterverarbeiten. Zudem sorgt die Selbstreinigungsfunktion für eine einfache und unkomplizierte Handhabung.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 09/2020 veröffentlicht.

Das Lösungswort im Juli lautete „THUNFISCH“.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG oder deren Kooperationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GlobusMitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 31.08.2020.

• Teilnahme-Coupon ausfüllen und an der Information in Ihrem Globus-Markt abgeben.

• Postkarte an Globus senden: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel mit Lösungswort, Name, Adresse, Globus-Markt und Kennwort „mio-Gewinnspiel 08/20“.

mio-online Online mitspielen unter: www.mio-online.de/gewinnspiel

TEILNAHME-COUPON

Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon an der Information in Ihrem Globus-Markt ab.

Lösungswort

Ausgabe: MM/JJ

Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ

Ort

Geburtsdatum

Globus-Markt

Unterschrift

Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen.*

VORSCHAU

Impressum

Lust auf Streetfood? Mit unseren Rezepten können Sie die köstlichen Leckerbissen einfach zu Hause nachkochen – auch ohne Imbisswagen.

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ast ist er schon wieder vorbei, der wunderbare Sommer! Wir genießen die letzten warmen Sonnenstunden mit leckeren Streetfood-Rezepten für zu Hause, zum Beispiel Pulled Pork Burger, Langos oder Schupfnudeln. Und auch in unserem Dossier geht es noch einmal heiter her: Wir forschen für Sie nach, warum wir lachen und was genau daran so glücklich macht. Kulinarisch wird es bei einem Besuch in der Globus-Fachmetzgerei, wo wir uns ansehen, wie die Weißwurst hergestellt wird.

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: ab dem 1. September in Ihrem Globus-Markt!

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Michaela Peter-Kutscher Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00 Redaktion (mfk): Lynnette Ayles, Melanie Doll, Rebekka Farnbacher, Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Nina Heger, Dinah Refflinghaus, Pascal Schmidt Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: 7Mind: 32 Logo, Pressebild Mann; Bolton Adhesives Group: 43 Mood Klebestifte, 44 Klebestifte, 44 Illustrationen Tabelle; Christoph Brzeski: 31; freepik: Illustrationen 7 Sprechblase, 30 Tasse, Croissant; Globus: 6 Buch, 21 Porträt, 25 Porträt, 33 Buch; 40, 46 Kasse, Handys, Löwenzahn, 48 Weltentdecker; Claudia Guse: Illustrationen 5 Käse, 7 DIY, 19 Käse, 37 Blume, 38 Biene, Blume, 48 Glas; mfk: 3, 4, 5 Rezept, Reportage, 8–15 Rezepte, 22–23, 42, 43 Granulat, 44 Mann, 50; pixabay: 38 Schmuckkörbchen, Bergminze; rawpixel: 6/7 Illustration Baguette, 7 Kunst, 9 Illustration Muschel, 15 Illustration Zitrone, 46 Eis, 48 Illustration Käfer; Shutterstock / barmalini: 19 Comté AOP / B.G. Photography: 20 Fourme d’Ambert AOP / Brent Hofacker: 27 / cosmicanna: 10 Illustration Rosmarin / Dean Drobot: 1 / gkrphoto: 18 / iMarzi: 38 Blumenbeet / Iryna Inshyna: 30 Frühstück / Jacek Chabraszewski: 20 Ziegenkäse / JMB Photographies: 20 Epoisses / katherinakrasovskaya: 14 Illustration Frühlingszwiebel / Le Panda: 22 Illustration Käse / Massimo Santi: 24 / MisterStock: 20 Petit Basque / Nomad_Soul: 46 Hände / RossHelen: 5 Dossier, 28/29 / sonnestock: 38 Sommerheide / Taras Verkhovynets: 38 Taubnessel / wanderingstock: 32 Lesen / wavebreakmedia: 48 Opener / Will Howe: 26; Ina Speck: 16; Unsplash / aaron burden: 39 Biene / annie spratt: 41 / dex ezekiel: 6 Eiffelturm/ johen redman: 33 Frau / kai wenzel: 36; Mona Zimmer: 5 DIY, 34–35 Gestaltung: Claudia Guse, Jenny Heutehaus Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Walstead Leykam Druck GmbH & Co. KG, 7201 Neudörfl, Österreich Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CDROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

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