Mio1509 issuu

Magazin

09.2015/ gratis f端r Globus Kunden www.globus.de

Zwiebel足kunde DIE LECKERSTEN SORTEN

Naturerlebnisse WANDERN IN DEUTSCHLAND

Gutes von hier LOKALE PRODUKTE BEI GLOBUS

Der erste Tee f체r Naschkatzen.

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Probieren Sie die einzigartigen Kombinationen aus Frucht- und Geb채cknoten.

Teekanne macht den Tee seit 1882.

Editorial H err Bruch, wie verabschieden Sie den Sommer in der H eimat?

Foto: Thinkstock/iStock: Strauß (marigo20)

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Um den Herbst gebührend begrüßen zu können, sollten wir vorher bewusst vom Sommer Abschied nehmen. Die Ferien sind (bald) vorbei und wir genießen den Ausklang der warmen Jahreszeit zu Hause – in der Heimat. Wie? Wandernd vorbei an Feldern und Wiesen, wir spüren im Liegestuhl ruhend spätsommerliche Sonnenstrahlen auf der Haut, pflücken für uns oder andere einen bunten Blumenstrauß vom Feld oder genehmigen uns ein Glas Wein und ein Stück Zwiebelkuchen auf einem Weinfest … In der mio stellen wir Ihnen Rezepte vor, damit Sie regionale Erzeugnisse herzhaft kosten können. Passend dazu berichten wir über unsere regionalen Marken. In Ihrem Globus Markt finden Sie nämlich viele Produkte, wie Obst und Gemüse oder Käse, die aus dem jeweiligen Bundesland oder der näheren Umgebung stammen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ortsansässigen Bauern liegt uns dabei sehr am Herzen. Aus lokalen Produkten können Sie auch einen leckeren Zwiebelkuchen selbst machen – wie das geht, zeigen wir Ihnen in der mio-Kochschule. Und wenn Sie sich körperlich betätigen und gleichzeitig frische Luft schnuppern möchten, haben wir Empfehlungen für die schönsten Wanderwege. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Sommerabschluss und einen guten Start in den Herbst!“ Ihr

MEIN SEPTEMBER 09/ 2015

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Am Dienstag s i n I h re m G l o b u R e s t a u ra n t

K端rbis-Gnocchi-Auflauf mit Hackfleisch und Mozzarella

Inhalt Mein September Editorial Inhalt

Wellness

Ein Wochenende Auszeit: Ob mit Smoothie oder Yoga, verwöhnen Sie zwei Tage lang Ihren Körper und Geist!

Seite 28

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Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne Hausgemacht mio vor Ort

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Wohlfühlen Kosmetik Wellness

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Leben Entdecken Kinderseite Service

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Globus Neues von Globus 50 Jahre „Globus verbindet“ Globus Services Schlusswort

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Kochschule

Foto: Thinkstock/iStock: Smoothie (id-art)

Herzhaft und einfach lecker – wir zeigen, wie Zwiebelkuchen gelingt!

Seite 16

Küchenkunde

Ob rot, weiß oder braun, die Zwiebel passt in viele Rezepte.

Wir stellen Ihnen schmackhafte Sorten vor.

Seite 14

Neues von Globus

Gerichte für jeden Geschmack: Wir berichten über die Globus Gastronomie in Koblenz.

Seite 40

MEIN SEPTEMBER 09/ 2015

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09/ 2015 GENUSS

Rezepte

Gutes aus der Heimat Apfelernte, Pilzsuche, Weinlese – der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen. Gerade jetzt genießen wir regionale und saisonale Speisen: Federweißen und Zwiebelkuchen, Pilz- und Kürbisgerichte sowie Desserts mit frischen Äpfeln. Stimmen Sie sich mit den Köstlichkeiten aus unserer Heimat auf einen gemütlichen Herbst ein! In unserer Rezeptstrecke finden Sie tolle Anregungen für ein herbstliches Menü.

Pilzcremesuppe Einkaufsliste (4 Personen)

400 g Champignons 1 EL Rapsöl 50 g Weißbrot, ohne Rinde 3 EL Butter 125 g Kartoffeln, mehligkochend 30 g Knollensellerie 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 TL Currypulver 1 EL Mehl 100 ml trockener Weißwein 500 ml Geflügelbrühe oder Gemüsebrühe 125 ml Sahne Salz, Pfeffer 1 EL Petersilie, gehackt, zum Garnieren

Zubereitung 1) Champignons putzen und in Scheiben schneiden. 2 EL der Pilzscheiben in heißem Öl braun anbraten, dann für die Garnitur beiseite­ stellen. Weißbrot in 1 cm große Würfel schneiden und in 1 EL Butter goldgelb rösten. Auskühlen lassen und bis zum Servieren beiseitestellen.

2) Kartoffeln, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch in einem heißen Topf in der übrigen Butter glasig anschwitzen. Mit Currypulver sowie Mehl bestäuben und mit Wein ablöschen. Auf­ kochen lassen und die Brühe angießen. Pilze, Kartoffeln und Sellerie zur Suppe geben und etwa 20 min köcheln lassen.

3) Suppe pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Zurück im Topf aufkochen lassen und nach Bedarf noch ein wenig einköcheln lassen oder Brühe ergänzen. Sahne einrühren, Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit gebratenen Champignons, Croûtons und Petersilie bestreuen und servieren.

Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 30 min Garzeit

m: Kürbis in Bestforpe p Sie die Su Probieren d Ingwer mit Äpfeln un leckere Risotto! oder das

Apfel-Kürbis-Suppe Einkaufsliste (4 Personen) 1 l Fleisch- oder Gemüsebrühe Salz, Cayennepfeffer 500 g Kürbisfruchtfleisch 2 säuerliche Äpfel 2 TL Ingwer, frisch gerieben 2 Scheiben Toastbrot 4 Scheiben Bacon 50 ml Sahne, Muskat

Zubereitung 1) Brühe mit Salz und Cayennepfeffer würzen und aufkochen lassen.

Kürbisfruchtfleisch würfeln, Äpfel schälen, vierteln, entkernen und ebenfalls würfeln.

Kürbis, Äpfel und Ingwer in die kochende Brühe geben und etwa 25 min köcheln lassen, bis der Kürbis und die Äpfel weich sind.

2) Währenddessen Toastbrot entrinden und würfeln.

Speckscheiben halbieren und in einer heißen Pfanne knusprig anbraten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Brotwürfel im Speckfett knusprig rösten und ebenfalls auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

3) Suppe fein pürieren, die Sahne unterrühren und nach Belieben noch etwas einköcheln lassen oder mit Brühe ergänzen. Mit Salz, Muskat und Cayennepfeffer abschmecken und in Schälchen füllen.

Mit Speck und Croûtons bestreut servieren.

Zubereitungszeit: ca. 10 min + ca. 30 min Garzeit

Alnatura Gemüse Brühe Bio, hefefrei, 6 Würfel für je 500 ml Brühe Bei Globus erhältlich.

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Kürbisrisotto mit Parmesan Einkaufsliste (4 Personen)

500 g Kürbisfruchtfleisch, z. B. Hokkaido 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe 1 EL Olivenöl, 3 EL Butter 350 g Risottoreis, z. B. Arborio 200 ml trockener Weißwein 900 ml Gemüsebrühe 1 TL Orangenabrieb, unbehandelt 60 g Parmesan Salz, Pfeffer Salbeiblätter, zum Garnieren

Zubereitung 1) Kürbisfruchtfleisch in 1–2 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, beides fein hacken. Olivenöl und 1 EL Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Kürbis und Risottoreis dazugeben und unter Rühren andünsten, bis der Reis glasig ist.

2) Die Hälfte des Weins angießen und vollständig ein-

kochen lassen. Vorgang mit dem restlichen Wein wiederholen. Dann so viel Brühe angießen, bis Reis und Kürbis gerade bedeckt sind.

Orangenabrieb ergänzen.

Flüssigkeit unter gelegent­ lichem Rühren fast ganz einkochen lassen. Erneut etwas Brühe angießen, umrühren und einkochen lassen. So fort­fahren, bis die Brühe aufgebraucht ist und der Reis noch Biss hat (Dauer ca. 20 min).

3)Parmesan fein reiben und nach Ende der Garzeit mit der restlichen Butter unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nach Belieben in einem ausgehöhlten Kürbis mit Salbei garniert servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 min + ca. 25 min Garzeit

in D e r WGee r i c h t zum

Ein toller Hing

Portwein-Zwiebel-Torteletts

ucker: Zwiebel kuchen im Kleinformat !

Einkaufsliste (4 Stück à 12 cm) Für den Teig: 120 g kalte Butter 300 g Mehl 1 Ei 1 Msp. Salz Rapsöl, für die Förmchen Mehl, zum Arbeiten Für den Belag: 600 g rote Zwiebeln 50 g Bacon 2 EL Olivenöl 50 ml Portwein Salz, Pfeffer 100 ml Sahne 50 g Crème fraîche 2 Eier 50 g Käse, frisch gerieben, z. B. Gruyère Muskat Rosmarin, zum Garnieren

Zubereitung 1) Für den Teig Butter in Stücke schneiden, mit Mehl, Ei, Salz und nach Bedarf 3–4 EL kaltem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie

gewickelt für ca. 1 h in den Kühlschrank stellen.

2) Backofen auf 200 °C Oberund Unterhitze vorheizen, Tortelettförmchen dünn mit Öl ausstreichen. Teig auf wenig Mehl dünn ausrollen, Förmchen damit auslegen.

Am Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Für den Belag Zwiebeln schälen, halbieren und in schmale Spalten schneiden. Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne knusprig braten.

Herausnehmen und ab­ kühlen lassen.

3) Olivenöl in die Speckpfanne geben, Zwiebeln hinzufügen und unter Wenden 3 min anbraten. Portwein angießen und Zwiebeln dünsten, bis der Wein vollständig einge-

Globus Raps-Olivenöl, reich an un­g esättigten Fettsäuren, 500 ml, 2,99 € Bei Globus erhältlich.

kocht ist. Zwiebeln salzen, pfeffern, mit Speck mischen und auf den Tortelettböden verteilen. Sahne mit Crème fraîche, Eiern und Käse verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und über die Zwiebeln gießen. Im heißen Ofen ca. 30–35 min goldbraun backen. Mit Rosmarin garnieren.

Zubereitungszeit: ca. 45 min + ca.

1 h Kühlzeit + ca. 35 min Backzeit

Weinempfehlung von Frag’ Henry!® Viña Rillago Gran Reserva, trocken Anbaugebiet: Valdepeñas, Spanien Trauben: Tempranillo Geschmack: fruchtig-röstige Aromen von Cassis und Tabak, präsentiert sich dicht und tanninbetont Serviertemperatur: 16–18 °C

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GENUSS 09/ 2015

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zen enuss mit Pilt k Herzhafter G erfe ffeln – p o t r a K d un ng! zum Herbstanfa

Apfeltarte Einkaufsliste (1 Tarteform, 28 cm Durchmesser)

Rösti mit Pilzen Einkaufsliste (4 Personen) 800 g Kartoffeln, festkochend 3 EL Milch 200 g Mehl 2 EL Petersilie, frisch gehackt 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskat 30 g Butterschmalz 250 g gemischte Pilze, z. B. Steinpilze, Pfifferlinge 1 Knoblauchzehe 4 Frühlingszwiebeln 2 EL Olivenöl

Zubereitung 1) Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Kartoffeln schälen, waschen und grob raspeln. Mit Milch, Mehl, Petersilie und Ei mischen sowie mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

2) Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Masse hineingeben.

Gleichmäßig verstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 20–25 min goldbraun backen lassen. Inzwischen die Pilze putzen und in

Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Frühlingszwiebeln putzen und in schmale Ringe schneiden.

3) Knoblauch in heißem Öl anschwitzen, Pilze dazugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Frühlingszwiebeln kurz vor dem Servieren unter­ mischen. Rösti auf einen Teller oder ein Brett gleiten lassen und mit den Pilzen belegen. In Stücke schneiden und servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 25 min Garzeit

Für den Teig: ca. 200 g Mehl 60 g Zucker 1 Prise Salz 1 Ei 125 g Butter Butter, für die Backform

Für den Belag: 4–5 Äpfel, z. B. Boskop 2–3 EL Zitronensaft 250 g Quark, 1 Eigelb 50 g Puderzucker 2 cl Calvados 1 TL Speisestärke 1–2 EL Zucker Zimtpulver

Zubereitung 1) Für den Teig Mehl mit Zucker und Salz mischen. Auf die Arbeitsfläche häufeln, in der Mitte eine Mulde formen, das Ei hineinschlagen und die Butter in Flöckchen um die Mulde herum ver­ teilen. Mit den Händen zu einem glatten Teig ver­ kneten, zu einer Kugel formen und in Frischhalte­ folie gewickelt für 30 min in den Kühlschrank legen.

2) Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Äpfel waschen, vierteln und vom Kern­ gehäuse befreien. In Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Tarteform ausbuttern.

Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und die Form damit auslegen, dabei einen Rand formen.

3) Für den Belag Quark mit Eigelb, Puderzucker, Calvados und Speisestärke verrühren. Quarkcreme auf den Teigboden streichen. Apfelspalten auf dem Boden fächerartig verteilen und Tarte im vorgeheizten Ofen ca. 40 min goldbraun backen. Heraus­ nehmen, mit Zucker und Zimt bestreuen und noch lauwarm oder ausgekühlt in Stücke geschnitten servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 min + ca. 30 min Kühlzeit + ca. 40 min Backzeit

Globus Qualitäts-Weizenmehl, Type 405, 1 kg, 0,59 € Bei Globus erhältlich.

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Frankfurter Pudding Einkaufsliste (4 Portionen à 150 ml) 2 EL flüssige Butter, für die Förmchen 40 g Rumrosinen 50 g Brioche oder Graubrot 150 g Butter 100 g reife Banane 100 g brauner Zucker 2 Eier 1 TL Orangenabrieb, unbehandelt 200 g Mehl 25 g Stärkemehl 1 TL Backpulver 2–3 EL Milch 100 g Mandelblättchen Puderzucker, zum Bestäuben

Zubereitung 1) Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

4 feuerfeste Förmchen ausbuttern und am Rand mit Backpapier belegen. Rumrosinen abtropfen lassen.

Brot entrinden, in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne in 1 EL Butter braun anrösten. Banane schälen und pürieren.

2) Restliche Butter mit Zucker schaumig rühren. Eier nacheinander unterschlagen, sodass sich eine Schaum­ masse ergibt. Orangenschale und Bananenmus unterrühren. Mehl mit Stärke und Backpulver vermischen, mit Milch unter die Eimasse rühren.

Zuletzt Rumrosinen, die Hälfte der Mandeln und Brotwürfel unterheben.

3) Teig in Förmchen füllen, mit den restlichen Mandeln bestreuen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa 35–45 min backen (Stäbchenprobe). Falls der Teig zu stark bräunt, mit Alufolie abdecken. Herausnehmen, 5 min in der Form lassen, stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Zum Servieren mit Puder­ zucker bestäuben.

Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 45 min Garzeit

Tipp: Alternativ kann man den Frankfurter Brotpudding auch im Wasserbad in einer Puddingform mit Deckel garen.

Sauerkrautknödel

300 g geräucherter Bauchspeck, gehackt 4 Zwiebeln, gehackt 2 EL Öl 770 g Sauerkraut, abgetropft 250 g LEIMER Semmelwürfel/Knödelbrot 250 ml lauwarme Milch 5 Eier 120 g LEIMER Semmelbrösel ½ Bund Petersilie, gehackt Muskatnuss, Salz, Pfeffer

Anleitung:

Guten Appetit!

Schwitzen Sie Bauchspeck und die Zwiebeln mit dem Öl in einer Pfanne glasig an. Übergießen Sie das Knödelbrot in einer Schüssel mit der warmen Milch und lassen es für 5 Minuten ziehen.

Anschließend Sauerkraut, Eier, Semmelbrösel und Petersilie untermischen und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.

Den Knödelteig weitere 5 – 10 Minuten ziehen lassen.

Mit feuchten Händen 8 Knödel formen, die Knödelmasse in die flache Hand nehmen, eine Vertiefung eindrücken, einen Löffel voll Bauchspeck- / Zwiebelmasse in die Kule geben und den Knödelteig darüber schließen. (Ein Drittel des Speckes sollte zum Bestreuen der fertigen Knödel übrig bleiben.)

Legen Sie die Sauerkrautknödel in kochendes Salzwasser und lassen Sie sie für ca.

20 Minuten ziehen (nicht mehr kochen).

Streuen Sie die verbliebenen Zwiebel-Speckwürfel über die fertigen Knödel.

Ja, bei Leimer da bleim’mer.

www.leimer.de

Foto: Thinkstock/iStock: Löffel (ogichobanov)

Bewusst genießen

Salz – mehr als ein Gewürz Das Frühstücksei oder die Kartoffelsuppe ohne Salz – undenkbar! Die weiße Würze bringt den Geschmack des Essens erst richtig zur Geltung.

Und für unseren Organismus ist Salz lebensnotwendig. Doch zu viel ­davon ist ungesund. Hier nennen wir Ihnen die wichtigsten Fakten.

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n unserem Körper beträgt der Salzgehalt bis zu 300 Gramm. Ohne Salz würde die Reizweiterleitung in den Nervenzellen ebenso wenig funktionieren wie der Flüssigkeits- und Nährstoffhaushalt. Auch beim Knochenaufbau und als Bestandteil der Verdauungssäfte spielt es eine wichtige Rolle. Um Salzverluste auszugleichen und den Stoffwechsel in Gang zu halten, sollten wir täglich rund drei Gramm Salz zu uns nehmen.

aber deutlich höher: Laut einer aktuellen Untersuchung liegt er bei rund acht (Frauen) bis zehn Gramm (Männer).

Doch wer ständig sehr salzig isst, tut sich nichts Gutes: Studien zeigen, dass ein hoher Salzkonsum Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt begünstigt. Außerdem gibt es Hinweise, dass er die Stabilität der Knochen schwächen und Magenkrebs fördern kann. Allerdings gilt auch eine sehr salzarme Kost (weniger als drei Gramm pro Tag) als ungesund. Und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen eine größere Rolle als unser Griff zum Salzstreuer.

Auf der sicheren Seite ist, wer den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung folgt und insgesamt nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag zu sich nimmt.

Würzen mit Augenmaß Bei der täglichen Salzmenge fällt

dabei weniger das Nachwürzen am Tisch oder das großzügig gesalzene Nudelwasser ins Gewicht. Es sind vor allem verarbeitete und abgepackte Lebensmittel, mit denen wir unser Salzkonto „überziehen“. Im Fertiggericht oder der Tiefkühl-Pizza ist Salz oft der Haupt-Geschmacksgeber. Bei eingelegtem Fisch und gepökelten Fleisch- und Wurstwaren dient reichlich Salz zur Haltbarmachung. Aber auch handwerklichem Käse und Brot wird bei der Herstellung viel Salz beigemischt.

Mit ein paar Tricks ist es gar nicht so schwer, seinen Salzkonsum im Blick zu behalten. Kochen Sie frisch – so können Sie steuern, wie salzig Ihr Pfannengericht wirklich werden soll. Hochwertige Zutaten sind geschmacksintensiver und brauchen weniger Fremdwürze, auch eine wasserarme Zubereitung erhält das Aroma. Schmecken Sie das Essen erst nach dem Garen ab und probieren Sie, ob überhaupt noch Salz nötig ist. Würzmischungen lieber sparsam einsetzen, sie enthalten oft viel Salz. Frische Kräuter oder salzfreie Würzmischungen sind eine leckere Alternative.

Der 100% natürliche Snack

Gut zu wissen: Speisesalz, Kochsalz oder Tafelsalz – all das sind Namen für die Verbindung Natrium­ chlorid, mit der wir unseren Salzstreuer befüllen. Doch gibt es verschiedene Arten der Herstellung – eine kleine Begriffskunde: • S iedesalz wird in Salinen aus Sole gewonnen und ist besonders rein. Genau richtig für Nudelwasser und Co. • M eersalz entsteht in Salzgärten südlicher Länder durch Verdunstung. Die edle Fleur de Sel („Salzblume“) wird als oberste zarte Kruste geerntet. Ihre knusprige Konsistenz kommt über Salaten toll zur Geltung.

• S teinsalz wird aus Stollen zutage gefördert, ist meist naturbelassen und enthält weitere Mineralien und Spurenelemente. Hierzu zählen Gourmetsalze wie Himalayasalz, Ursalz oder persisches Blausalz, die gern für besondere kulinarische Effekte verwendet werden.

• Jodsalz ist zusätzlich mit dem Spurenelement Jod angereichert. Fluoridiertes Salz enthält den Zusatz Fluorid.

www.natsnacks.de

Die Menge macht’s Tatsächlich ist unser Salzverbrauch

Küchenkunde

Vielschichtiger Genuss Weiße Zwiebeln In der heimischen Küche

sind weiße Zwiebeln nicht so häufig anzutreffen.

Bei unseren Nachbarn in Italien und Spanien sind sie dagegen in aller Munde. Eigentlich kein Wunder: Die hellen Zwiebeln sind knackig, saftig und angenehm mild.

Höchste Zeit, sie auch für uns zu entdecken! Weiße Zwiebeln eignen sich perfekt zum Grillen und Schmoren, sind aber auch ideal zum Verfeinern von hellen Soßen.

Süße Zwiebeln Wie der Name bereits verrät, schmeckt diese Zwiebelsorte besonders mild und süß. Dadurch mögen sie auch Kinder gern.

Das sanfte Zwiebelaroma kommt in Pfannen­ gerichten gut zur Geltung. Wer es ausgefallen mag, lässt die Zwiebeln mit Zucker und Wasser im Topf karamellisieren. Sehr fein!

Ein schöner Nebeneffekt der süßen Zwiebeln: Beim Schneiden tränen die Augen nicht.

Schalotten Die kleinen Zwiebeln verführen mit rosafarbenem Fleisch und zartem Aroma. Selbst in rohem Zustand sind sie leicht bekömmlich. Wir empfehlen eine Art Antipasti aus der Pfanne: Schale abziehen, Zucchini, Karotten und Champignons mundgerechte Stücke schneiden. Alles in Olivenöl anbraten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Mit weißem Balsamico ablöschen und warm oder kalt genießen.

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Roscoff-Zwiebeln Die rosafarbenen Zwiebeln sind

knackig, fruchtig und leicht scharf: definitiv ein Geheimtipp! Schon vor Jahrhunderten schätzten Seefahrer die Zwiebel wegen ihres hohen Vitamingehalts und ihrer langen Haltbarkeit. Die Sorte hat eine lange Tradition und wird bis heute ausschließlich in der Region um das französische Roscoff geerntet. Meist gibt es sie in einem dekorativen Zopf zu kaufen.

Metzgerzwiebeln Allein wegen ihrer ­ röße sticht die Metzgerzwiebel aus der G Menge. Wer ein Pfannengericht nur für sich selbst kocht, greift eher nicht zu diesen Riesen­exemplaren. Aber wie wäre es mit einer Zwiebel aus dem Backofen? Die großen Zwiebeln lassen sich wunderbar füllen. Deftig wird es mit Hackfleisch und Käse. Für Vegetarier eignet sich die Kombination aus Couscous, Tomaten und Schafskäse.

Perlzwiebeln Die roten und gelben Zwiebeln zählen zur Fami-

In vielen Speisen ist die Zwiebel ein delikater Begleiter: Wie Salz und Pfeffer ist sie als Würzmittel für deftige Gerichte nicht wegzudenken .

lie der Lauchgewächse. Süß-sauer eingelegt sind sie besonders lecker: Perlzwiebeln schälen, fünf Minuten kochen und in einer Pfanne mit Honig und Zucker karamellisieren lassen. Mit Balsamico, Rotwein und Wasser ablöschen sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen. Noch heiß in Einmachgläser füllen und verschließen.

Klassischerweise sind vor allem braune beziehungsweise gelbe Zwiebeln in deutschen Haushalten zu finden. Dabei gibt es eine viel größere Auswahl! Von süß bis würzig variieren die Geschmacksnoten. Wir präsentieren Ihnen sieben Sorten, die für Abwechslung sorgen.

Rote Zwiebeln Mit einem

Farbenspiel aus Weiß und kräftigem Lila ist die rote Zwiebel ein Hingucker in vielen Speisen. Wegen ihres milden Geschmacks ist sie eine beliebte Zutat für Salate. Mit Thunfisch und Oliven bringt sie zum Beispiel Pep in die französische „Salade niçoise“.

Probieren Sie auch herzhaften Flammkuchen oder klassischen Zwiebelkuchen mit roten Zwiebeln. Toller Snack für Gäste!

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Kochschule

Zwiebelkuchen Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie gelingt ein herzhafter Zwiebelkuchen?

1.

Einkaufsliste (1 Kuchen): Für den Teig: 400 g Dinkelmehl, Type 630 2 Eier (Kl. M) 10 EL Olivenöl 220 g Speisequark, Magerstufe oder Halbfett 2 TL Backpulver 2 TL Salz Für den Belag: 150 g Crème fraîche 100 g Speisequark, Magerstufe oder Halbfett Salz, Pfeffer 3–4 Zwiebeln, gelb und rot 130 g Speck Verwendete Globus Eigenmarken: • G lobus Natives Olivenöl Extra, 500 ml, 3,49 € (1 l = 6,98 €) • k orrekt Speisequark, Magerstufe, 250 g • k orrekt Speisequark, 20 % Fett i. Tr., 250 g • G lobus Backpulver, 3 × 18 g, 0,35 € • k orrekt Jodsalz, 500 g • k orrekt Holzschneidebrett, 3-teilig • k orrekt Holzschneidebrett, 27 cm • G lobus Messer, verschiedene Größen • G lobus Edelstahlschüssel mit Deckel, verschiedene Größen • G lobus Schneebesen, Edelstahl

2.

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3.

1. Backofen auf 210 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Quark-Öl-Teig Mehl in eine große Schüssel geben. Eier, Olivenöl, Quark, Backpulver und Salz zugeben. Mithilfe eines Handrührgeräts oder von Hand zu einem glatten Teig verarbeiten.

Etwa 5 min kneten.

2. Hände und eine runde Backform mit etwas Mehl bestäuben, um das Ankleben des Teigs zu verhindern. Teig in der Form festdrücken.

3. Crème fraîche mit Quark verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebeln schälen und je nach Wunsch in Ringe oder Halbringe schneiden. Speck in Streifen schneiden und grob würfeln.

4. Quarkmasse auf dem Teig verstreichen, Zwiebeln und Speck großzügig darauf verteilen. Für ca. 25–30 min backen. Am besten noch heiß genießen.

Tipp: Quark-Öl-Teig gelingt nicht nur mit normalem Weizenmehl: Dinkelmehl hat einen leicht nussigen Geschmack und gute Backeigenschaften. Mit roten Zwiebeln wird der Zwiebelkuchen zum Hingucker.

Außerdem schmecken sie etwas süßlicher als gelbe.

4.

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weit zu reisen, um t h ic n t ch au br Man elgen. genüssen zu schw h oc H en ch is ar n in kuli kten: heimischen Produ n vo l ei rt Vo r re Ein weite Spaß! n, macht riesigen te n er zu st lb se ie S

Ein Stück Heimatglück Dadurch, dass ich auf dem Land groß geworden bin, durfte ich gewisse Freuden erleben, die meine „Stadtkinder-Freunde“ heute kaum glauben. Unter anderem besaßen wir früher eine Kastanien-Kiste, so groß, dass wir – zumindest im Grundschulalter – darin liegen konnten. Jedes Jahr im Herbst sind meine Schwestern und ich also um die Häuser gezogen, um die schönsten Kastanien zu sammeln.

Ich kann außerdem von mir behaupten, Äpfel und Pflaumen schon einmal selbst gepflückt zu haben.

Als Kinder waren wir natürlich weniger begeistert, wenn es hieß, Zwetschgen für Mamas „ZwetscheHoingk“ (Zwetschgenmus) zu ernten, doch heute bin ich dankbar dafür.

Womit ich als Kind weniger in Berührung kam, ist die Rote Bete. Vielleicht weil sie bis vor Kurzem schlichtweg aus den Menüs der Restaurants verschwunden war? Heute gehört das Gemüse auf jeden Fall zu meinen Lieblingen! Ob ich die Bete roh im Smoothie verarbeite, die geschälten Knollen hauchdünn zu Carpaccio aufschneide (Olivenöl und „Fleur de Sel“ dazu: ein Genuss) oder Pizza und Tartes damit belege – ich bin heilfroh über das „Comeback“ der guten alten Roten Bete.

Davon abgesehen, dass die Knollen färben und ihr bei der Verarbeitung deshalb am besten Handschuhe tragt, ist das Gemüse pflegeleicht und vielfältig.

Besonders überzeugt hat mich eine Tarte mit Roter Bete, Spinat und Ziegenkäse, die ich letztens zubereitet habe. In den Mürbeteig habe ich Dinkelmehl und Haferflocken gemischt, wodurch er besonders herzhaft und knusprig wurde. Die Rote Bete habe ich geraspelt und den vorgebackenen Boden damit belegt, gedünsteten Spinat darauf verteilt und das Gemüse mit einer Eier-Milch-Käse-Mischung übergossen. Zur Krönung geröstete Kürbiskerne über die Tarte streuen – et voilà, fertig ist ein köstliches Stück Heimat!

Lea Lüdemann lebt in Hamburg und arbeitet für das Foodmagazin EAT SMARTER. Sie hat ihren eigenen Blog „www.lealou.me“. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Foto: Thinkstock/iStock: Holz (Zakharova_Natalia)

Foodkolumne

Das Beste aus meiner Heimat im K端hlregal www.tirolmilch.at

Hausgemacht

Weißwurst Deftig, lecker und typisch bayerisch – so kann man die Weißwurst beschreiben. In den Globus Fachmetzgereien

ist sie eine beliebte Spezialität, gerade in den bayerischen Märkten. Im Globus Markt Plattling stellen die Metzger bis zu drei Tonnen im Monat her. Die mio-Redaktion war bei der Produktion dabei.

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Oktoberfest?

Sie planen eine Feier zum eißwürste in Dann bestellen Sie die W Ihrem Globus Markt vor!

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„Genießen Sie unsere Weißwurst ganz klassisch – mit einer Brez’n und viel süßem Senf schmeckt sie am besten!“ Friedrich Brehm, Leiter der Fachmetzgerei im Globus Markt Plattling

G

rundlage für die Weißwurst sind Schweine- und Kalbfleisch, das täglich angeliefert und weiterverarbeitet wird. „Frische ist entscheidend für den Geschmack und die Qualität“, sagt uns Friedrich Brehm, Metzgereileiter im Globus Markt Plattling. „Deshalb verwenden wir Fleisch, Zwiebeln und Petersilie ganz frisch.“ Für das Brät werden Schweinespeck, Schwarten und Kalbfleisch „gewolft“ und mit den Zwiebeln in den Kutter gegeben. Da durch die Drehbewegungen der Messer Wärme entsteht, kommt zerstoßenes Eis hinzu. „Wir würzen das Brät mit einer eigenen Mischung, die zum Beispiel Salz, Pfeffer, Muskatblüte und Zitrone enthält“, erzählt Friedrich Brehm.

Sobald das Brät fertig ist, geht es weiter in die Wurst­ küche. Dort befüllen die Mitarbeiter Naturdarm mit der frischen Masse. Die Würste drehen die Metzger von Hand, bis eine lange Kette entsteht. Bei 73 Grad Celsius werden die Würstchen für 30 Minuten gebrüht, danach kühlen sie

im Eisbad herunter. Durch das Erhitzen und das anschließende Erkalten bekommen die Würstchen ihre schöne weiße Farbe. „Zu Hause müssen die Kunden die Würstchen nur noch einmal im Wasserbad erwärmen. Es sollte nicht zu heiß sein, da die Weißwürste sonst aufplatzen“, erklärt Friedrich Brehm. Die Hülle der Weißwurst wird nicht mitgegessen, sie lässt sich der Länge nach aufschneiden und abziehen. Es geht aber auch anders: „In vielen ­Regionen hat das ‚Zuzeln‘ Tradition: Die Weißwurst wird an einem Ende aufgeschnitten und ausgesaugt“, erzählt Friedrich Brehm. Übrigens: Obwohl die Würstchen nur ­gebrüht angeboten werden, ist es auch heute noch weit verbreitet, sie vor zwölf Uhr zu verzehren. Der Brauch stammt aus Zeiten, als Weißwürste morgens roh verkauft wurden und leicht verderblich waren.

Natürlich gekühlt streichfähig.

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Probieren Sie’s selbst!

mio vor Ort

Ein süßes Geheimnis Scheibchen für Scheibchen, Stückchen für Stückchen: Marzipanliebhaber aus aller Welt genießen die Brote, Herzen und Klassiker von Niederegger. Für die Herstellung nutzt das Lübecker Familienunternehmen eine über 200 Jahre alte Rezeptur. Sie ist verantwortlich für die cremige Konsistenz und den köstlichen Geschmack – und nur die wenigsten kennen sie. Die mio-Redaktion hat die Hansestadt besucht, um mehr über das geheime ­Rezept zu erfahren …

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as braucht es für wirklich gutes Marzipan? Das fragte sich Johann Georg Niederegger, als er 1806 seine Konditorei in Lübeck gründete. Marzipan war als Süßware aus Mandeln und Zucker bereits bekannt, aber der junge Konditormeister wollte sein eigenes Rezept kreieren. Also entwickelte er eine Rezeptur aus so viel Mandel wie möglich und so viel Zucker wie nötig, verfeinert mit einer geheimen Zutat.

Mit Erfolg, sein Edelmarzipan wurde zur Spezialität: Johann Niederegger lieferte es an Zaren und Könige, verkaufte es an Händler in der ganzen Welt. Heute, über 200 Jahre später, ist das Niederegger Marzipan noch immer eine Köstlichkeit. Aus dem Ein-MannBetrieb ist ein Familienunternehmen mit über 500 Mitarbeitern geworden: Niederegger ist in Lübeck eine Institution. Dort, wo Johann Niederegger sein Marzipan herstellte, ist seit vielen Jahren das Café Niederegger zu finden.

Und noch immer wird das Marzipan ausschließlich in der Hansestadt produziert. Das haben wir uns für Sie angeschaut.

Die Mischung macht’s: Mandeln, Zucker und eine geheime Zutat

Eva Mura, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei Niederegger, führt uns durch die Produktionsräume, das Herzstück des Unternehmens. Der wichtigste Rohstoff sind Mandeln: Sie müssen süß und aromatisch sein, damit sich das Marzipanaroma perfekt entfalten kann. „Im ersten Schritt brühen wir die Mandeln mit heißem Wasserdampf, damit sich ihr braunes Häutchen löst. Danach prüft eine Maschine, ob sich auch keine Schalen zwischen den Mandeln ver­

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stecken“, erklärt Eva Mura. Die End­ kontrolle übernehmen zwei Mitarbeiterinnen, die von Hand mögliche Schalenstücke aussortieren. Danach werden die Mandeln gewaschen und mit Zucker vermischt. Auf zwei Teile Mandeln kommt ein Teil Zucker – denn je niedriger der Zuckergehalt, desto höher ist die Qualität des Marzipans. Mit einer Walze wird aus den gezuckerten Mandeln eine Marzipanmasse. Eva Mura zeigt uns die offenen Kessel, in denen die Mischung nun langsam geröstet wird. So ähnlich muss es zu Johann Niedereggers Zeiten aus­ge­sehen haben.

Durch das Erhitzen schmelzen die ­Zuckerkristalle, das macht die Masse homogener. Ist die Rohmasse cremig und geschmeidig, wird sie für die ­Weiterverarbeitung heruntergekühlt.

Und dann kommt endlich das süße ­Geheimnis ins Spiel: „Die Konditormeister mischen eine Essenz unter, ­ die man mit Rosenwasser vergleichen kann. Nur die Inhaberfamilie kennt die Zusammensetzung“, verrät Eva Mura und erklärt uns, dass es für Marzipan verschiedene Güte­stufen gibt: „Unser Marzipan ist etwas Besonderes, da es zu 100 Prozent aus Marzipanrohmasse besteht und nicht mit weiterem Zucker vermischt wird.“

Sobald Brote, Herzen und Klassiker schokoliert und heruntergekühlt sind, werden sie gewickelt – so nennen die Mitarbeiter das Verpacken in Folie.

Vielseitige Geschmackserlebnisse: Brote, Herzen und Klassiker

Für jede Geschmacksrichtung gibt es eine andere Farbe: Rot ist das normale Marzipan mit Zartbitterschokolade, grün sind die kleinen Klassiker mit Pistazie.

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Jetzt im September startet langsam die Produktion für die Weihnachtszeit.

Dann entstehen rund 30 Tonnen Marzipan – und das jeden Tag. Sobald die Rohmasse fertig ist, wird sie in kleinen Schubkarren vorportioniert und zu einem langen Förderband geschoben. Am Startpunkt ist ein großer Trichter befestigt, in den die Masse eingefüllt wird.

Jetzt wird die Marzipanrohmasse in die gewünschte Form gepresst. Während die Maschine ein Marzipanbrot nach dem anderen zurechtschneidet, entfernt eine Mitarbeiterin am Band kleine überstehende Ränder. „Nun wären die ersten Weißbrote fertig“, erklärt Eva Mura lächelnd. „So nennen wir unsere Marzipanbrote ohne Schokoladenüberzug.“

Heute entsteht allerdings das klassische Schwarzbrot – also nehmen die Brote anschließend noch ein kurzes Bad in flüssiger Zartbitterschokolade. Auf die gleiche Weise werden auch die Marzipanherzen und die kleinen Klassiker hergestellt. Sie gehören zusammen mit den Broten zu den beliebtesten Produk­ ten von Niederegger. Die kleinen Klassiker gibt es in vielen Geschmacks­­ richtungen: „Wir mischen zum Beispiel Pistazien oder Ananasstückchen mit Mandeln und Zucker. Das wird dann zusammen im Röstkessel gemahlen und geröstet“, so Eva Mura.

Qualität mit Tradition Das Verpacken der Süßwaren – ob Sonderbestellungen oder normales Sortiment – übernehmen die Mitarbeiter teilweise von Hand. Vor und in der Weihnachtszeit ist natürlich besonders viel zu tun:

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Ab September verlassen die ersten Marzipanbrote und Pralinenschachteln für Weihnachten das Unternehmen, um sich auf den Weg zu Mar­ zipan­lieb­habern in aller Welt zu ­machen. Inzwischen exportiert ­Niederegger in 35 Länder. Auch in den Globus Märkten findet sich dann eine noch größere Auswahl an Marzipankonfekt. Es kann vorkommen, dass aus den Märkten kurzfristige Bestellungen eingehen. Da alles frisch produziert wird, kann Niederegger die Produk­tionsmengen täglich anpassen.

Die Mit­arbeiter achten dabei immer darauf, dass sich die Naschereien schnell auf die Reise machen – eine lange Lagerhaltung wird somit überflüssig. „Zu Hause lagert man Marzipan am besten an einem dunklen Ort bei 18 Grad Celsius, also nicht im Kühlschrank“, empfiehlt Eva Mura.

Um eine gleichbleibend hohe Qualität sicherzustellen, hat Niederegger verschiedene Kontrollmethoden eingeführt. Besonders wichtig ist die sen­ sorische Prüfung, die ein bestimmter Kreis von Mitarbeitern und Mitgliedern der Inhaberfamilie übernimmt.

Dazu gehören zum Beispiel Holger Strait und Angelika Strait-Binder – sie führen das Familienunternehmen bereits in siebter Generation. Zeitnah soll es an die beiden Töchter übergeben werden. Altbewährtes wird dabei natürlich erhalten bleiben: Seinem Standort in Lübeck bleibt Niederegger weiterhin treu und an der Produk­ tions­weise wird sich so schnell nichts ändern. Brote, Herzen und Klassiker werden weiterhin nach altbewährter Rezeptur hergestellt – und die wird wohl auch zukünftig ein Geheimnis bleiben.

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Kreatives Käsehandwerk

Kosmetik

Von rot nach weiß

Tipp: Nach dem Genuss von Wein zum Abend­ essen oder einem Zitrusfrüchte-Nachtisch sollte mit dem Zähneputzen mindestens 20 Minuten gewartet werden. Durch die Säure wird die Zahn­ oberfläche für kurze Zeit weicher – die Zähne sind jetzt besonders empfindlich.

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Foto: Thinkstock/iStock: Zähneputzen (Choreograph)

Wir alle tun es, Tag für Tag: Zähneputzen. Morgens und abends, einen Radiosong lang, in kreisenden Bewegungen. Ordentlich schäumen soll es, ausspülen, fertig. Aber sind die Zähne jetzt tatsächlich sauber? Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten, damit Sie noch lange strahlend lachen können.

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reisende Bewegungen? Von wegen – heute heißt es Fegetechnik!

Auch wenn uns früher beigebracht wurde, die Zähne in kreisenden Bewegungen zu putzen, ist diese einfache Technik heute nur noch für Kinder geeignet. Die meisten Experten empfehlen mittlerweile die Fegetechnik, bei der von rot nach weiß geputzt wird: Die Zahnbeläge werden vom Zahnfleisch zum Zahn weggewischt. Bei der Rotationsmethode hingegen schiebt man mit der Bürste die Bakterien eher unter den Zahnfleischrand, anstatt sie zu beseitigen.

Es kommt aber nicht nur auf die Technik, sondern auch auf die Zahncreme an: Zahnärzte raten zu einer fluoridhaltigen, denn so soll der Zahnschmelz besonders gut vor Säuren und Bakterien geschützt werden, die Karies ver­ ursachen können. Bei Kleinkindern nur eine erbsengroße Menge fluoridhaltige Zahnpasta nehmen, da sie oft verschluckt wird. Es gibt inzwischen auch ­Pasten ohne Fluorid – für Kinder und Erwachsene.

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Auf die Uhr geschaut Nicht für jeden ist die Putzdauer gleich, denn es kommt ebenso auf die Intensität, Technik und Zahngesundheit an. Lieber gründlich und kurz putzen als fünf Minuten lustlos. Zwei Minuten reichen oft völlig aus.

Wer es ganz genau wissen will, kauft Zahnfärbetabletten: Sie machen Zahnbe­ läge sichtbar – so lässt sich kontrollieren, wie sorgsam man geputzt hat.

Reicht es, morgens und abends die Zähne zu putzen? Ja. Manche Experten sagen sogar, dass einmal pro Tag ausreichend ist – aber nur wenn die Zähne wirklich gründlich gereinigt und von allen Bakterien und Plaque (Zahnbelag) befreit werden. Da uns dafür aber oft Zeit und Geduld fehlen, ist es besser, mehrmals am Tag zu putzen. Verwenden Sie zudem mindestens einmal Zahnseide oder eine Zahnzwischenraumbürste. Kinder sollten ab dem ersten Milchzahn regelmäßig putzen. Aber auch wenn die Kleinen stolz sind, es schon im Kindergartenalter alleine zu können: Eltern helfen besser bis ins Schul­ alter nach, erst dann ist die Motorik der Kinderhand ausgeprägt genug, um die Zähne wirklich überall zu säubern.

Elektrisch oder manuell? Ob man das tägliche Ritual lieber mit der Hand-

zahnbürste oder einer elektrischen Bürste durchführt, ist Geschmacksache. Beläge auf den Zahnflächen und in den Zahnzwischenräumen können mit einer elektrischen Zahnbürste oft einfacher und schneller entfernt werden. Handzahnbürsten sollten einen abgerundeten Bürstenkopf haben, so können schwer zugängliche Bereiche besser erreicht werden. Für welche Bürste man sich auch entscheidet: Über den Erfolg entscheidet vor allem die Sorgfalt beim Putzen.

Spätestens alle drei Monate sollten Sie die Zahnbürste auswechseln. Stehen bei Ihnen schon nach kürzerer Zeit die Borsten ab, könnte es daran liegen, dass Sie mit zu viel Druck die Zähne putzen. Vermeiden Sie das, denn bei zu starkem Druck können die Zahnhälse beschädigt werden.

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Ein Wochenende für die Schönheit Sie haben sturmfreie Bude? Höchste Zeit, ein ganzes Wochenende dem eigenen Wohlbefinden zu widmen! Verwöhnen Sie sich so richtig von Kopf bis Fuß – wir haben Anregungen für Ihre wohlverdiente Rundumpflege, von Samstagmorgen bis Sonntagabend.

Samstagmorgen Mit einer Massagebürste wecken Sie den gesamten Körper bis in die Zehenspitzen auf. Und so geht’s: Beginnen Sie im Sitzen mit der Sohle Ihres rechten Fußes, streichen über den Fußrücken, und bürsten am Unterschenkel rundum immer von unten nach oben bis zum Knie.

Im Stehen nun in langen Zügen vom Knie zur Hüfte und vom Po zur Taille streichen. Das Ganze links wiederholen. Danach auf der Handinnenseite starten, dann Handrücken und bis zur Schulter.

Auf der linken Seite wiederholen. Zum Abschluss den Bauch im Uhrzeigersinn sanft bürsten. Mit 28

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einem trockenen Waschlappen vorsichtig den sensiblen Hals- und Brustbereich, ebenfalls im Uhrzeigersinn, massieren und mit dem Gesicht enden.

Anschließend in die Dusche springen. Je nach Ihrer bevorzugten Methode während oder nach der Dusche alle lästigen Härchen entfernen – so fühlen Sie sich garantiert gleich noch schöner als vorher.

Direkt nach der Dusche ist die Haut an Händen und Füßen schön aufgeweicht, um die Nagelhaut mit Watte- oder Manikürestäbchen sanft zurückzuschieben und die Nägel zu schneiden.

Fotos: Thinkstock/iStock: Eincremen (gpointstudio), Bürste (Vrabelpeter1), Smoothie (id-art); Fuse: Stretching (Fuse)

Wellness

Samstagvormittag Nach einer stressigen Woche, in der Sie vielleicht keine Zeit hatten, gesunde Kost zuzubereiten, ist Entgiftung angesagt.

Ein grüner Smoothie kann da schon Wunder vollbringen. Pürieren Sie im Mixer oder mit einem Pürierstab viel Grünzeug, zum Beispiel aus Ihrem Garten, mit ein wenig Obst und Wasser oder Kokos­ wasser. Tipp: Besonders leckere Zutaten sind Basili­ kum, Korianderblätter oder Weizengras. Eine gute Idee ist auch, eine Pause vom Kaffee einzulegen und stattdessen grünen Tee zu trinken: Er enthält ätherische Öle, viele Mineralien, Vitamine und andere gesundheitsfördernde Stoffe.

Samstagmittag Nach dem späten Frühstück ist das Gesicht an der Reihe. Ein Dampfbad öffnet die Poren und beruhigt. Dazu einfach getrocknete Kamillenblüten mit heißem Wasser übergießen.

Anschließend mit einem feuchten Tuch das Gesicht abwischen.

Jetzt können Sie gut Ihre Augenbrauen mit ein bisschen Zupfen wieder in Form bringen. Für Pflege und Erholung dürfen Sie sich eine Gesichtsmaske gönnen. Die lässt sich leicht selbst zubereiten: Bei extrem trockener und gereizter Haut beispiels­ weise eine reife Banane, einen Esslöffel Honig und ein bisschen Zitronensaft ver­mischen. Reinigend und erfrischend für alle Hauttypen: eine Mischung aus einem Esslöffel Natur­joghurt, einem Esslöffel gemahlenem Hafer und ein bisschen Honig. Für trockene Haut eignet sich ein Brei aus reifer ­Avocado und Honig. Die Masse auftragen, 10 bis ­15 Minuten einwirken lassen und mit Wasser abwaschen. Die Wartezeit können Sie nutzen, indem Sie Ihre Nägel lackieren, Zeitung lesen oder einfach auf der Couch entspannen!

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Einkaufsliste für den Smoothie: Obst (zum Beispiel Banane, Birne, Kiwi, tiefgekühlte Beeren), Grünzeug (wie Spinat, Grünkohl, Petersilie, Weizengras), Kokoswasser

Samstagnachmittag Zeit für ein bisschen Bewegung!

Wenn Joggen nicht Ihr Ding ist oder das Wetter nicht dazu einlädt, wie wäre es mit einem Fitnessvideo im gemütlichen Wohnzimmer? Ob Bauch-Beine-Po, Pilates oder Yoga – in den eigenen vier Wänden können Sie unbeobachtet in Ihrem Tempo fit werden.

Danach in der Dusche Lust auf ein durchblutungsförderndes Peeling? Das geht auch selbst gemacht: Olivenöl mit Zucker, Salz oder gemahlenen Mandeln vermischen und sanft in die Haut einmassieren. Nur mit Wasser abspülen.

Endlich ist Muße für eine Haarkur: Nehmen Sie zum Beispiel die Reste der Maske aus Avocado und Honig, eine fertige Kur oder Sesamöl, das Sie bei trockener und gereizter Kopfhaut auch in diese einmassieren können. Handtuch ums Haar, in den Bademantel einkuscheln und einen Power-Nap, ein ganz kurzes Nickerchen, machen.

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Samstagabend Abends wird der Geist ge-

pflegt. Lesen Sie, was immer Sie glücklich macht: einen packenden Krimi, einen Liebesroman, ein neues Magazin – nehmen Sie sich die Ruhe. Herrlich reinigend ist Tagebuchschreiben: Lassen Sie alles raus, was Sie die Woche über beschäftigt hat.

Vergessen Sie dabei nicht, auch die schönen Momente festzuhalten! Mit einem befreiten Geist können Sie nun sicher gut schlafen. Die Nacht wird ebenfalls zur Pflege genutzt: Hände mit einer reichhaltigen Creme einschmieren, Baumwollhandschuhe drüber und ab ins Bett.

Sonntagvormittag Sonntag ist der perfekte Tag zum

Besinnen: Testen Sie Yoga, Meditation oder versuchen Sie es mit autogenem Training oder einfachen Entspannungs- und Dehnungsübungen. Schalten Sie ganz ab und bleiben nur bei sich.

Nach der morgendlichen Dusche die Haut mit Körperöl einreiben, solange sie noch feucht ist, dann kann sie das Öl besser aufnehmen. Übrigens gibt es für jeden Hauttyp geeignete Öle: Kokos- und Mandelöl sind zum Beispiel eher bei trockener Haut geeignet, Distel- oder Traubenkernöl bei fettiger. Danach haben Sie einen leckeren Sonntagsbrunch bei guter Musik oder Zeitung verdient.

Sonntagnachmittag Nachdem Sie den

Samstag gemütlich zu Hause verbracht haben, tut ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft sehr gut. Danach eine Fußmassage oder viel lesen auf der Couch mit einer dampfenden Tasse Tee – Sie sind dann mal weg in Ihrer Wohlfühloase …

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Sonntagabend Zum krönenden Abschluss gönnen Sie sich ein Schönheitsbad. Entweder mit Ihrem Lieblings-Badeprodukt oder selbst gemacht – wie Kleopatra mit Milch und Honig! Dazu zwei Liter Milch und zwei Esslöffel Honig ins Badewasser geben. Vielleicht haben Sie auch Lust auf entspannende Musik und Kerzenlicht. Tauchen Sie ganz ab!

Foto: Thinkstock/iStock: Frau mit gelbem Buch (Yulia-Images)

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Entdecken

Der Natur auf der Spur

Fotos: Thinkstock/iStock: Vater (Solovyova), Sohn (Solovyova); Fuse: Regenschirm (Fuse)

Die Sonne kitzelt auf der Haut, unter den Füßen spürt man den weichen Waldboden, in der Luft liegen Vogelgezwitscher und der Duft von Blumen und Gras … Wer sich aufmacht, Deutschlands Regionen zu Fuß zu erkunden, kann die Natur ganz unmittelbar erleben. Kein Wunder, dass Wandern immer beliebter wird.

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nterwegs an frischer Luft, mitten in grüner Landschaft den Blick und die Gedanken schweifen lassen – beim Wandern gelingt das scheinbar Unmögliche: Wir entspannen, obwohl wir zugleich körperlich ­aktiv sind. Die gleichmäßige Bewegung macht den Kopf frei, wir lassen den Alltag hinter uns. In Schrittgeschwindigkeit erleben wir eine Region aus ganz neuen Blickwinkeln und können zugleich sicher sein, dass wir nachhaltig und umweltverträglich unterwegs sind. Wenn wir uns mit anderen auf den Weg machen, entsteht ein ganz besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl. Bei einer ausgedehnten Tagestour oder einem strammen Aufstieg ist man durchaus sportlich gefordert – aber ganz ohne Leistungsdruck und ohne dass der Schweiß in Strömen fließt. Und doch werden viele Kalorien verbraucht und Kondition aufgebaut – ein gesundes Training fürs Herz-Kreislauf-System. Das Tolle: Wandern ist für alle Altersgruppen attraktiv und geeignet. Längst hat der Sport sein etwas langweiliges Kniebundhosen-Image abgelegt. „Hiking“ (englisch für Wandern) ist Teil des Outdoor-Booms geworden und bei Familien, Ausgleich suchenden Berufstä­ tigen und aktiven Junggebliebenen gleichermaßen beliebt.

Deutschland Wanderland Zwischen Wattenmeer und Alpen laden sanfte Ebenen, geschwungene Flusstäler und Mittelgebirge mit weitläufigen Waldgebieten zum ­Erkunden ein. Knapp 200 000 Kilometer befestigte und markierte Wanderwege ziehen sich durch Deutschland. Besonders attraktive Routen sind zertifiziert, zum Beispiel als Premiumwege des Deutschen Wanderinstituts oder Qualitätswege des Deutschen Wanderverbands. Mehrere europäische Fernwanderwege verbinden die verschiedenen Zipfel Europas. Wie wäre es mit einer Tagestour am Wochenende in der näheren Umgebung oder aber einem Aktivurlaub, bei dem Sie abschnittsweise einen längeren „Trail“ erwandern? Neulingen kann ­eine organisierte und geführte Tour den Einstieg ins Hobby erleichtern. Individualisten planen lieber selbst und ziehen auf eigene Faust los. Ob Sie bei organisiertem Wandern ohne Gepäck leichtfüßig von Hotel zu Hotel marschieren oder lieber mit Zelt im Rucksack Trekking durch die Wildnis wagen, ob Sie auf den Spuren mittelalterlicher Pilger oder als Genusswanderer entlang bekannter Weinrouten unterwegs sind – beim Wandern ist für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel etwas dabei.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Riegel (Andy Dean), Banane (Nikolay Pozdeev); Fuse: Paar (Fuse)

Der Weg ist das Ziel 1) Heidschnuckenweg: Knorrige Wacholderbüsche, Hochmoore und Heidelbeeren, urwüchsiger Nadelwald – die märchenhafte Naturkulisse im Süden Hamburgs ist nicht nur jetzt zur Heideblüte sehenswert. Tipp: Viele Etappenziele sind gut mit der Bahn zu erreichen.

2) Rotweinwanderweg: Die beliebte Route ist Teil des Ahrsteigs in der Eifel. Sie verläuft auf halber Höhe durch die Weinbergterrassen, Einkehrmöglichkeiten inklusive, und bietet wunderschöne Ausblicke in das wildromantische Ahrtal mit seinen Naturdenkmälern und Kulturschätzen.

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3) GrünGürtel-Rundwanderweg: Rund um die Metropole Frankfurt/Main führt die Route durch Streuobstwiesen und Flussauen, über Sanddünen und in dichten Wald.

Stadtnahes Wandern mit Abwechslung: Waldspielparks für Kids, Stationen „komischer Kunst“ zum Staunen, der ehemalige Flugplatz Bonames.

4) Oberlausitzer Bergweg: In sechs Abschnitten geht es durch die abwechslungsreiche Berglandschaft im Süd­ osten Sachsens: Granitkuppen, Vulkanberge und Sand­ steinformationen erzählen Erdgeschichte. In Zittau verführt die historische Dampf-Schmalspurbahn zum Zusteigen.

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5) Jakobsweg zwischen Nürnberg und Eichstätt: Die Strecke ist Teil der europäischen Pilgerwege zum spanischen Santiago de Compostela. Im Zeichen der Muschel passiert man auf historischer Route durch reizvolle Landschaft zahlreiche Kirchen aus den unterschiedlichsten Epochen.

6) Schluchtensteig: Auf stillen Forstwegen und schmalen Pfaden mit teilweise steilen Abschnitten geht es quer durch den Naturpark Südschwarzwald – durch die wildromantische Wutachschlucht, zum Schluchsee, vorbei an tosenden Wasserfällen, Burgen und Kletterfelsen.

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Gut gerüstet Ihr Wandertag wird ein voller Erfolg, wenn Sie bei der Auswahl der Strecke Ihre Erwartungen und indi­ viduelle Kondition realistisch einschätzen. Planen Sie genügend Pausen ein, vor allem wenn Kinder dabei sind. Für die Länge der Route orientieren sich viele Familien an der Regel: maximal das Eineinhalbfache des Lebensalters in Kilometern zurücklegen. Nicht nur die Jüngeren haben mehr Spaß, wenn entlang der Route attraktive Zwischenziele liegen: ein Aussichtspunkt mit Infotafel, eine Burg, eine plätschernde Quelle.

Für Trittsicherheit sorgen die richtigen Schuhe. Bei einer Tagestour in flachem Gelände reichen Halbschuhe, für die anspruchsvolle Mittelgebirgstour sind stabile Wanderstiefel eine sinnvolle Investition. Wasserfest und mit rutschfester Sohle sollten sie auf alle Fälle sein – und unbedingt vorher eingelaufen! Für die Kleidung gilt das Zwiebelprinzip: Wenn Sie beim ersten Anstieg in Schwitzen kommen, ist die oberste Schicht schnell ausgezogen. Auch atmungsaktive Funktionskleidung kann hier punkten. In den Rucksack gehören neben Regenschutz eine Notfall-Apotheke, Handy, Sonnencreme

und Proviant: Snacks mit hohem Nährwert wie Bananen oder Müsliriegel und mindestens ein Liter Wasser oder Saftschorle füllen die Energiespeicher wieder auf. Ansonsten ist weniger mehr – mit leichtem Gepäck ist der Weg nicht so beschwerlich.

Damit Sie nicht vom rechten Weg abkommen, brauchen Sie aktuelles Kartenmaterial. Ob Sie sich dabei auf Faltkarte und Kompass, ein GPS-Gerät oder die Navi-App fürs Smartphone verlassen, ist Geschmackssache. Alle führen Sie ans Ziel – und mitten hinein in ein unvergessliches Naturerleben!

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Ein Vulkan bricht aus • A ls „Leuchtfeuer des Mittelmeers“ wird der Vulkan Stromboli auf Sizilien bezeichnet. Er ist Europas einziger dauerhafter Vulkan und das seit mehr als 2 000 Jahren. Weil sein roter Feuerschein von Weitem sichtbar ist, nutzten ihn Seefahrer schon in der Antike als Leuchtturm zur Navigation.

•D er höchste Vulkan auf dem Festland ist der Ojos del Salado in Chile. Er ist fast 7 000 Meter hoch.

•D as Wort „Vulkan“ stammt von dem Namen Vulcanus ab. Das ist in der antiken römischen Götterwelt der Gott des Feuers. Vulcanus wird oft als Schmied dargestellt. Der Sage nach hatte er seine Schmiede­ werkstatt im Ätna auf Sizilien.

Der Ätna ist noch heute Europas größter aktiver Vulkan.

Die Feuergöttin Pele Auf Hawaii gibt es die Legende der Göttin Pele, die Vulkane zum Ausbrechen bringen soll. Auf Bildern wird ihr Haar oft als erstarrte schwarze Lava gemalt. Ihre Kraft ist schöpferisch und zerstörerisch zugleich, da die heiße Lava alles zerstört und doch auch neues Land und fruchtbaren Boden schafft.

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Der größte Vulkan der Erde ist der Mauna Loa auf Hawaii. Mit fast 10 000 Metern ist er höher als der Mount Everest. Allerdings sind nur rund 4 000 Meter des Mauna Loa sichtbar – der Rest steht unter Wasser.

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Vulkane unter Wasser?

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Die Anzahl der Vulkane auf dem Grund der Ozeane ist gar nicht abschätzbar. Wissenschaftler vermuten dort Unmengen an Vulkanen, die völlig unbemerkt vor sich hinbrodeln.

Wenn Vulkane ausbrechen und die Lava erkaltet, bildet sich hartes Gestein. So können ganze Inselgruppen entstehen!

Nicht nur die knapp 140 hawaiianischen Inseln, sondern auch die Kanaren und Island sind Inseln vulkanischen Ursprungs.

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In der Mitte der Erde kann es bis zu 3 000 Grad Celsius heiß werden. Durch die große Hitze und starken Druck ist das Gestein im Erdinneren zähflüssig – das sogenannte Magma. Diese Gesteinsschmelze ist eine orange glühende Masse. Bei einem Vulkanausbruch entweicht das Magma zusammen mit vulkanischen Gasen, wodurch starke Explosionen entstehen. Manchmal fließt das Magma aber auch ganz ruhig aus den Öffnungen in der Erdkruste.

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IHRE LIEBE – UNSERE ERFAHRUNG

Ich schenk dir (m)ein Herz Die beliebten Mitbringsel vom Oktoberfest sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine kleine Leckerei. Unser Tipp: Verschenken Sie selbst gemach­te Lebkuchenherzen, natürlich mit einer persönlichen Widmung! Wir zeigen, wie es geht.

Zutaten für 2 Herzen Für den Teig: 125 g Butter, 250 g Honig, 100 g Zucker, 500 g Weizenmehl,

1 TL Backpulver, 15 g Lebkuchengewürz, 1 EL Kakaopulver, 1 Ei, Weizenmehl zum Arbeiten.

Für die Verzierung: 1 Eiweiß, 200 g Puderzucker, 1 Portion bunte ­Lebensmittelfarbe, 1 Schälchen Streudekor (z. B. Perlen).

Zubereitungszeit: ca. 40 min + ca. 2,5 h Ruhezeit + ca. 25 min Backzeit

1. Zubereitung des Teigs Butter, Honig

und Zucker zusammen in einem Topf aufkochen. Dann in eine Schüssel geben und vollständig abkühlen lassen.

• Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz und Kakao mischen und zusammen mit dem Ei und der B ­ utter-Honig-Masse mit einem Handrührgerät mit Knethaken oder in einer Küchen­maschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhal­te­folie wickeln und bei Zimmertemperatur ca. 2 h ruhen lassen.

• Den Backofen auf 160 °C Ober- und ­Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

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• Den zubereiteten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen. Herzen ausstechen oder eine Schablone auflegen und zwei Herzen mit einem Messer ausschneiden. Auf die vorbereiteten Bleche legen. Die Herzen auf der mittleren Schiene nacheinander ca. 20–25 min backen. Dann aus dem Ofen nehmen, vom Backblech lösen und auskühlen lassen.

2. Die Verzierung Eiweiß und Puderzucker steif schlagen. Nach Wunsch mit unterschiedlichen Lebensmittelfarben einfärben. Die Masse in eine Spritztüte füllen und die Lebkuchenherzen damit verzieren. Nach Belieben zusätzlich dekorieren.

Fotos: Thinkstock/iStock: Herz (Antonio Gravante), Backform (anskuw), Hintergrund (Victor_69)

Service

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Frisch gedacht.

Fein gemacht.

Den Gästen des Restaurants in Koblenz stehen 300 Sitzplätze zur Verfügung, die in verschiedene Bereiche unterteilt sind. Der Fensterbereich mit gepolsterten Sesseln lädt zum gemütlichen Verweilen ein.

Bis 11 Uhr können sich die Kunden an der üppigen Frühstücksbar bedienen, danach gibt es den ganzen Tag über verschiedene Angebote für das Mittag- und Abendessen.

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Markus Nippold, Leiter der Globus Gastronomien

Neues von Globus

Zu Besuch in der Globus Gastronomie Vor dem Einkauf noch schnell etwas essen, gemütlich frühstücken oder eine Kleinigkeit von der Theke mitnehmen – die Globus Restaurants bieten Gerichte und Snacks für jeden Geschmack. Im Globus Markt in Koblenz wurde ein neues Konzept umgesetzt. Die größte Besonderheit ist das Front Cooking: Alle Speisen werden vor den Augen der Kunden frisch zubereitet.

F

ür die Mitarbeiter des Globus Restaurants in ­Koblenz beginnt der Tag mit einem Einkauf: Frühmorgens holen sie Obst und Gemüse aus dem ­Globus Markt. „Die direkte Anbindung ist ideal: So haben wir immer frische Zutaten zur Verfügung und können zudem die Eigenproduktion aus dem Markt stärken“, sagt Markus Nippold, Leiter der Globus Gastro­ nomien. Denn viele Lebensmittel sind aus hauseigener Herstellung: Brötchen und Marmeladen aus der Meisterbäckerei, Wurst und Fleisch aus der Fachmetzgerei sowie Sushiröllchen aus der Sushibar. Die Mitarbeiter in der Gastronomie verwenden außerdem viele Produkte der Globus Eigenmarken, wie zum Beispiel Öle und Essige für Salatdressings.

Angebote für jeden Geschmack Sie finden die Gerichte an verschiedenen Stationen – diese werden jeweils direkt hinter der Theke zubereitet. „Neben den Klassikern wie Schnitzel oder Currywurst sind vor allem die Theken für Steak, Asia und Pasta beliebte Anlaufpunkte. Empfehlen kann ich die frischen Wok-Gerichte, besonders das

Green-Thai-Curry“, so Markus Nippold. Sehr gern gegessen werden außerdem die frischen Grillhähnchen, die Bratwürste aus der Fachmetzgerei und die Pizza aus dem Steinofen. Ideal für ein leichtes Essen ist die Salatbar, an der immer mehrere Salate zur Auswahl stehen. Auch das Angebot an vegetarischen und veganen Gerichten ist groß und wird gut angenommen.

Umbauten auch in anderen Märkten geplant Rund

1 400 Gäste besuchen das Restaurant jeden Tag. „Insgesamt gehen täglich etwa 200 Grillhähnchen, 150 Bratwürste und 200 Asiagerichte über die Theke“, verrät Markus Nippold. „Da das neue Gastronomiekonzept in Koblenz so gut ankommt, werden sich auch andere Globus ­Märkte daran orientieren. In Güdingen läuft das schon sehr erfolgreich“, erzählt Markus Nippold und fügt hinzu: „Qualität und Frische müssen wir natürlich nicht neu erfinden – die bieten alle Restaurants in unseren Märkten. Mein Tipp: Einfach vorbeischauen und probieren. Jedes Globus Restaurant ist einen Besuch wert!“

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Foto: Thinkstock/iStock: Kartoffeln (chengyuzheng)

Neues von Globus

Lokale Produkte bei Globus

Ob Gemüse, Eier, Käse oder Milch – Produkte aus der Region sind beliebt und genießen bei den Kunden ein großes Vertrauen. Daher finden Sie in jedem Globus Markt Erzeugnisse, die aus dem entspre­ch­enden Bundesland oder der nahen Um­ gebung stammen. Wir stellen Ihnen die Marken von Globus vor.

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ollen wir nicht alle frische, schmackhafte Lebensmittel verzehren? Und wenn diese auch noch aus der Nähe kommen, umso besser. Nichts ist so frisch wie ein Radieschen, das erst in den frühen Morgenstunden geerntet wurde. Der emotionale Bezug ist wesentlich höher als zu einem unbekannten Produzenten in weiter Ferne und damit ist das Lebensmittel auch gefühlt wertvoller. Von dem guten Geschmack können Sie sich bei regelmäßigen Verkostungen in der Obst- und Gemüseabteilung selbst überzeugen.

„Gutes von hier“ Die lokale Marke kennzeichnet

Produkte von Produzenten aus einem Umkreis von 40 Kilometern rund um den jeweiligen Globus Markt. Dazu zählen zum Beispiel örtlich ansässige Bauern oder Käsehersteller. Wichtig für Globus ist, dass die landwirtschaftlichen Basisprodukte, wie Gemüse, auch tatsächlich vor Ort angebaut werden. Bei zusammengesetzten Produkten sollten die Hauptzutaten aus dem betreffenden Gebiet stammen. Was außerdem schön ist: Globus unter­ stützt die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Umgebung der Märkte.

„Gutes aus dem Bundesland“ Diese Produkte kommen von Produzenten aus dem Bundesland des jeweiligen Globus Marktes. Es handelt sich um Waren, die im Bundesland erzeugt, produziert oder veredelt werden. Wie bei der Marke „Gutes von hier“ sollten Produkte, die aus landwirtschaftlichem Anbau stammen, in dem Bundesland angebaut sein sowie die Haupt­ zutaten der zusammengesetzten Pro­ dukte von dort stammen.

lokalen Produkte! e di ie S en er bi en ro P ionen? Dann frag at rm fo In re te ei Möchten Sie w ! rem Globus Markt Ih in er it be ar it M Sie die

Globus Zeitreise

Die Zweitausenderjahre Die Silvesternacht von 1999 auf 2000 war trotz Vorher­sa­ gen nicht das Ende der Welt und auch der befürchtete Zusammenbruch bei der Datumsumstellung der Computer blieb aus. In den ersten zehn Jahren des neuen Jahrtausends erhielt Europa eine gemeinsame Währung. Und der iPod von Apple erlangte Kultstatus.

In Deutschland eröffnete Globus im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts gleich sieben Märkte. Hinzu kam die Expansion nach Russland. Am 1. Dezember 2006 eröffnete der erste Globus Hypermarket in Scholkovo nahe der russischen Hauptstadt Moskau. An den ersten beiden Tagen besuchten knapp 30 000 Kunden den 11 000 Quadratmeter großen Markt. Dass unsere Kunden in Russland andere Ladendimensionen gewohnt sind, zeigen beispielsweise die mehr als 60 Kassen und sechs Schnellkassen des Hypermarkets.

Erfolg war für Globus schon immer mehr als betriebs­wirtschaftlicher Erfolg; soziale und gesellschaftliche Verantwortung hatten und haben einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund grün­dete Thomas Bruch, geschäftsführender Gesellschafter der Globus Gruppe, am 1. Juli 2005 die gemein­ nützige Globus-Stiftung.

Die Stiftung ist primär in folgenden Feldern tätig: Inland: Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen mit dem Schwerpunkt der Ein­ gliederung ins Berufsleben.

Ausland: Verbesserung der medizinischen Versorgung sowie Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Regionen, in denen Menschen Unterstützung benötigen.

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Die

Gewinnspiel

2000er

Was verbinden Sie mit den Zweitausendern? Haben Sie etwas Spannendes in dieser Zeit erlebt? So machen Sie mit: Beantworten

Sie eine der beiden Fragen auf der Teilnahmekarte oder reichen Sie ein Foto, Rezept etc., das Sie mit dem ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends verbinden, zusammen mit der Teilnahmekarte ein. Auch online können Sie unter www.globus-verbindet.de teilnehmen. Hier erfahren Sie außerdem die Details zu den Gewinnen sowie die Teilnahmebedingungen.

Zu gewinnen gibt es: 50 × ein Jahr lang monatlich ein Drogeriepaket

im Wert von etwa 25 € oder 10 × ein Wellnesswochenende für 2 Personen (beinhaltet ein Doppelzimmer für 2 Übernachtungen inklusive Frühstück und stilvollem Abendessen in einem Mittelklasse-Hotel sowie 2 x den Tageseintritt in die gesamte Erding Themenwelt. Der Gewinn beinhaltet nicht die An- und Abreise. Globus ist nicht Veranstalter der Reise.)

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Globus Kindermalwettbewerb

„Dein Lieblings­essen“ Insgesamt haben sich mehr als 4 000 Kinder am großen Kindermalwettbewerb „Dein Lieblingsessen“ beteiligt. Globus hatte im Juni, im Rahmen des 50.

Unternehmensgeburtstages, kleine Künstler dazu aufgerufen, ihr Lieblingsgericht auf ein Blatt Papier zu malen und es in ihrem Globus Markt abzugeben.

Die kleinen Feinschmecker haben dabei eine ganze Menge an leckeren Gerichten eingereicht.

Darunter befanden sich neben den klassischen Kinderlieblingsgerichten – wie Bratwurst oder Schnitzel mit Pommes und dem Renner Spaghetti mit Tomatensoße – auch einige außergewöhnliche Leckereien: Einige Kinder malten exotische ­Gerichte wie Sushi und Frühlings­ rollen, andere süße Nachtischvaria­­tionen wie Kiwieis mit Schokoladensoße.

Jeder Globus Markt hat aus den eingereichten Zeichnungen einen Gewinner gezogen.

Diese Gewinnergerichte gibt es nach den Sommerferien in den Globus Restaurants in der Kiddy-Box.

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Wir gratulieren den Kindern, deren Gericht gewonnen hat, und wünschen allen einen guten Appetit!

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Globus Services

Die ganze Vielfalt erleben!

Die Globus Märkte möchten Ihnen den etwas anderen Supermarkt bieten – mit einem vielseitigen Sortiment, günstigen Preisen, höchster Qualität und erstklassiger Beratung. An 46 Standorten deutschlandweit geben über 17 000 Mitarbeiter täglich das Beste für Sie.

News Neu: Bio-Eier von Globus Das Angebot der Globus Eigenmarken wächst weiter: Neben Eiern aus Bodenhaltung und Freilandhaltung gibt es nun auch Globus Bio-Eier zu kaufen. Das Ei gehört zu den Lebensmitteln, die sich immer mehr Kunden in Bio-Qualität wünschen. Bio bedeutet zum Beispiel, dass die Legehennen freien Auslauf haben und ökologisches Futter fressen. Die Globus Bio-Eier sind darüber hinaus nach den Naturland Richtlinien zertifiziert. Schauen Sie im Eierregal nach oder fragen Sie die Mitarbeiter vor Ort.

Eigenmarken-Broschüre mit Rezepten Im September dreht sich alles um die Qualitätsmarke Globus. Im Mittelpunkt steht der Genuss: In der Broschüre erfahren Sie alles über die Produktvielfalt zum Kochen und Backen. Das Angebot reicht vom Kochtopf bis zu Flammkuchen-Böden – alles zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Freuen Sie sich auf köstliche Rezepte! Die Broschüre liegt gratis in Ihrem Globus Markt aus.

Garantien Bei Globus sind alle Lebensmittel garantiert frisch und außerdem preisgünstig. Was Sie in Ihrem Markt kaufen, können Sie problemlos umtauschen – auch ohne Grund. Mehr über die Garantien finden Sie auf der Globus Website.

Online-Services Ob Fotobücher vom letzten Urlaub erstellen, Blumen an Ihre Liebsten verschicken oder die neuesten Schmöker auswählen – das geht alles ganz bequem von zu Hause aus! Wie das funktioniert? Erfahren Sie mehr auf www.globus.de

Baby-Club Ein klein wenig Unterstützung in turbulenten Zeiten – das ist das Ziel des Globus Baby-Clubs. Hier gibt es nützliche Geschenke und besondere Coupon-Aktionen für frischgebackene Eltern. Melden Sie sich online an: www.globus-babyclub.de

Finden Sie den Globus Markt in Ihrer Nähe online www.globus.de

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Werden Sie Fan www.facebook.com/globus.de

Impressum

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine Becker Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Matthias Fuchs, Nina Heger, Anke Helène, Dr. Maren Kratz Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Fotolia / Syda Productions: 45 Wellness / yuliaglam: 2000er-Pixel; Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; Globus: 3 Porträt, Logo, 30 Buchcover Charlotte Link, 41 Porträt, 42, 46–47 Gerichte, 49 Gewinn, Logo; iStock / fotohunter: 45 Pflegeartikel / vgajic: 44 Mädchen mit Wunderkerze; Lea Lüdemann: 18 Porträt,Tarte; mfk: 1, 4, 5 Zwiebelkuchen, Restaurant, Zwiebeln, 14–15, 16–17, 20–21, 22, 24, 40; Niederegger GmbH & Co. KG: 23; StockFood / Oliver Brachat: 10 Rösti / Rua Castilho: 10 Apfeltarte / Sonia Chatelain: 8 Kürbisrisotto / Eising Studio – Food Photo & Video: 11 Frankfurter Pudding / Hannah Kompanik: 8 Apfel-Kürbis-Suppe / Wolfgang Pfannenschmidt: 9 Portwein-Zwiebel-Tarte / Ilya Shapovalov: 6–7 Pilzcremesuppe Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 10/2015 veröffentlicht.

Das Lösungswort im August lautete „Fernreise“.

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Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Globus Markt auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus Markt ab oder senden Sie sie bis zum 30.09.2015 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus Markt – oder online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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„Obst und Gemüse aus der näheren Umgebung, regionale Gerichte, einen guten Tropfen genießen, Traditionen pflegen, Zusammensein mit Freunden und Familie, sich einfach am richtigen Platz fühlen … Und was bedeutet Heimat für Sie?“ Ihr

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Im goldenen Oktober verbringen wir gern Zeit zu Hause. Unsere Rezepte für deftige Gerichte kommen da genau richtig! In der Kochschule lernen Sie Schritt für Schritt, wie leckere Knödel gelingen. Damit die Sommerfigur erhalten bleibt, stellen wir effektive Übungen vor – und das nur mit dem eigenen Körpergewicht. Eine tolle Beschäftigung für lange Couchabende ist das Stricken: Lesen Sie in der mio, wie wollig-warme ­Socken mit hübschem Muster entstehen.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Papa und Tochter (Tommaso Tagliaferri), Wolle (Irina Drazowa-Fischer)

Schlusswort

Vom W端rstchen das Beste.

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