Frisch gebacken
Brotrezepte für Anfänger und Fortgeschrittene
Mit mio zum Backprofi
Tipps und Tricks rund ums Brotbacken

mio zu Besuch bei Baden-Baden Cosmetics





























Brotrezepte für Anfänger und Fortgeschrittene
Mit mio zum Backprofi
Tipps und Tricks rund ums Brotbacken
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ESSEN & GENIESSEN
6 ZEIT FÜR BROT
Leckere Rezepte für Sauerteigbrot, Knäckebrot, Ciabatta & mehr
18 INFLUENCER-REZEPT
Halloween-Kürbisbrötchen mit Haselnuss-Dattel-Creme
20 BACKEN WIE DIE PROFIS
Brotback-Tipps aus der GLOBUS Meisterbäckerei
LEBEN & ENTDECKEN
26 MEHR ALS GEBACKENER TEIG
Spannendes rund um Brot
29 RÄTSEL
Gewinnen Sie mit mio
NACHGEFRAGT & VORGESTELLT
30 NUR DAS BESTE IM TIEGEL
So entsteht Naturkosmetik bei Baden-Baden Cosmetics
32 GLOBUS-STIFTUNG
Schüleraustausch
34 AKTUELLES BEI GLOBUS
Das erwartet Sie
Brot ist weit mehr als Grundnahrungsmittel. Mit seiner ganzen Vielfalt ist es deshalb durch die UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Auch in unseren Markthallen spielt es eine bedeutende Rolle, denn in unseren Meisterbäckereien entstehen jeden Tag frisch viele verschiedene Sorten an Brot, Brötchen und süßen Backwaren. Dafür arbeiten bei uns ausgebildete Bäcker und Konditoren, die in jedem Markt eigene Rezepturen einfließen lassen, in viel Handarbeit ihre Brote und Brötchen formen und mehrmals täglich frisch backen. Die handwerkliche Herstellung in dieser Konsequenz macht uns in der deutschen Handelslandschaft einzigartig und ist gleichzeitig der Grund, weshalb wir Ihnen unsere Waren zu einem ganz besonderen PreisQualitätsverhältnis anbieten können.
Für einen Blick über die Schultern unserer Profis laden wir Sie gerne zu unserem „Gläsernen GLOBUS“ ein – eine Führung durch unsere Metzgerei und Bäckerei. Erkundigen Sie sich einfach am Empfang nach dem nächsten Termin. Und wenn Sie sich selbst einmal im Backhandwerk versuchen möchten, dann lassen Sie sich durch viele leckere Rezepte in dieser Ausgabe inspirieren!
Matthias Bruch verantwortet in sechster Generation das Familienunternehmen GLOBUS
Bunte Blätter, wunderschönes Licht und eine leckere Herbsternte; manchmal aber auch Schmuddelwetter und Erkältungszeit, Ende des Monats dann eine Portion Grusel – das ist der Oktober. mio nimmt sich diesen Monat vor, Neues auszuprobieren und wagt sich gemeinsam mit der GLOBUS Meisterbäckerei ans Brotbacken zu Hause.
Wussten Sie, dass der Riesen-Kürbis – Cucurbita maxima –die größten Früchte im ganzen Pflanzenreich liefert? Der Weltrekord liegt momentan bei einem 1 249 Kilogramm schweren Kürbis aus den USA – das ist ähnlich schwer wie zwei Milchkühe.
Am 22. Oktober ist Tag der Nuss. An diesem inoffiziellen Feiertag stehen nicht nur die gesundheitlichen Vorteile von Nüssen im Vordergrund, sondern ebenso ihre Vielfalt und die Bedeutung von fairer Produktion. Auch in Ihrer GLOBUS Markthalle finden Sie eine breite Auswahl verschiedenster Nussspezialitäten – schauen Sie gleich vorbei.
Nature Love Zink & Vitamin C, 120 vegane Kapseln für vier Monate. Insbesondere Zink und Vitamin C sind ein richtiges Dreamteam in Sachen Abwehrkräfte. Eine Kapsel täglich versorgt Sie mit hochbioverfügbarem Vitamin C aus der Acerolakirsche und hochdosiertem Zink.
In vielen GLOBUS Markthallen erhältlich.
SSchnupfen und Fieber – Herbstzeit ist Erkältungszeit. Ein gestärktes Immunsystem sorgt dafür, dass Viren und Bakterien keine Chance haben. Das A und O hierfür ist eine gesunde Ernährung. Für eine gute Immunabwehr sollten Sie hochwertiges Eiweiß zum Beispiel aus Hülsenfrüchten, ausreichend Ballaststoffe, beispielsweise aus Vollkornprodukten, ungesättigte Fettsäuren und Vitamine sowie Mineralstoffe in Ihren Speiseplan integrieren. Außerdem wichtig: gründliches Händewaschen.
Noch mehr Tipps, unter anderem aus Omas Hausapotheke, lesen Sie online unter globus.de/erkaeltungstipps
Wissenswertes rund um Halloween am 31. Oktober:
• Halloween hat seinen Ursprung nicht in den USA, sondern in Irland. Hier feierten die Kelten schon vor über 2 000 Jahren „Samhain“, woraus sich Halloween, wie wir es heute kennen, entwickelte.
• Traditionell ziehen Kinder mit Eltern und Freunden zum „Trick or Treat“ (Süßes oder Saures) von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten. In der Regel gilt: Ist ein Haus schaurig dekoriert und brennt im geschnitzten Kürbis, dem Jack O’Lantern, ein Licht, kann nach Süßem gefragt werden.
• In der Halloweennacht soll die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten besonders dünn sein. Keltischer Tradition folgend, verkleiden sich die Menschen, um Geister zu verschrecken oder sich unter sie zu mischen.
Sie haben noch keine Süßigkeiten und auch keine passende Verkleidung? In Ihrer GLOBUS Markthalle finden Sie neben Kostümen auch eine große Auswahl an furchterregender Dekoration, gruseligen Süßigkeiten und Snacks.
Sie sind schon richtig im Gruselfieber? Tipps rund um die perfekte Halloween-Party, schrecklich leckeres Partyfood und schaurig-schöne Halloweenkostüm-Ideen finden Sie unter globus.de/halloween
Herausgeber:
GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, Tel: 06851 909-0
Koordination/Anzeigen: Michaela Peter-Kutscher (GLOBUS) Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00
Redaktion (mfk): Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Dorina Sandau, Melanie Pischan, Janina Hinkelbein
Schlusslektorat: Monika Klingemann
V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH
Fotos: Adobe Stock / JenkoAtaman: 5 Halloween / shaiith: 20 Brot / Manfred: 21 Brot & Salz / Vitalii: 22 Brot / Инесса Шустикова: 23 Ofen / artpirat: 24 Gärkörbchen / anna_shepulova: 26 Sauerteig / Andrei: 31 Hände eincremen / Connect Images: 34 Frau isst Brot; Globus: 3 Porträt, 25; globus-stiftung: 32-33; BCG: 30 im Labor; mfk: 15 / 34 Rezeptbilder; Ina Speck: Cover / 6–18
Rezeptbilder
Gestaltung: Annina Sudeck, Jenny Heutehaus (mfk)
Litho/Druckvorstufe: mfk Druck: Evers & Evers GmbH & Co. KG, Ernst-Günter-Albers-Str. 13, 25704 Meldorf
Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.
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Dieses Druckerzeugnis wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Wir unterstützen CO2-Kompensation durch Aufforstung.
Mehl, Wasser und Salz – Brot backen ist einfach und schwierig zugleich. Wer sich am ersten Brot oder dem eigenen Sauerteig probiert, merkt schnell, dass manche Dinge schon beim ersten Mal gelingen, während andere wiederum mehrere Anläufe benötigen. Beim Backen spielen die Raumtemperatur oder die Besonderheiten des eigenen Ofens eine große Rolle. Daher sind zum Beispiel auch die Zeitangaben bei den folgenden Rezepten eine Orientierung, von der Sie beim Blick in den Ofen selbstverständlich auch etwas abweichen können.
Wer kann dem Duft von frisch gebackenem Brot widerstehen? Wir nicht, weshalb die Oktober-mio ganz im Zeichen des Brots steht. Mit diesen auch für Anfänger geeigneten Rezepten gelingen frisches Sauerteigbrot oder luftiges Ciabatta auch im eigenen Ofen – probieren Sie es aus!
1 TL Honig
5 g Alnatura Hefewürfel
70 g Ruf flüssiger Sauerteig Roggen
150 ml alkoholfreies Bier
500 ml lauwarmes Wasser
550 g GLOBUS Weizenmehl Type 550 + ca. 100 g für die Arbeitsfläche
450 g Roggenvollkornmehl
1 EL Salz
1 TL gemahlener Kümmel
Zubereitungszeit: ca. 50 min + 12 h Gehzeit + 1,5 h Backzeit
ZUBEREITUNG
1. Honig, Hefe, Sauerteig, Bier und Wasser in einer Schüssel verrühren. In einer zweiten Schüssel beide Mehlsorten mit Salz und Kümmel vermischen. Zur Sauerteigmischung geben und grob vermengen, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind. Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und bei Raumtemperatur 12 h gehen lassen.
Sie wollen Ihren Sauerteig selbst machen? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie auf Seite 26.
ZUTATEN
80 g Gruyère
250 g Jeden Tag Bio Frischkäse natur
2 TL Senf Salz schwarzer Pfeffer
ZUBEREITUNG
8 Scheiben
Rohschinken
400 g Sauerkraut
1/2 GLOBUS Zwiebel
3–4 Stängel Petersilie
2. Einen gewässerten Römertopf oder gusseisernen Topf mit Deckel in den Backofen stellen. Backofen auf 200 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und Teig falten: Dafür Teig an einer Seite vorsichtig anheben, leicht dehnen und über die Teigmitte zur gegenüberliegenden Seite falten. An den 3 übrigen Seiten wiederholen. Danach die Verschlussseite nach unten drehen und das Brot rund formen.
3. Topf aus dem Ofen holen, Deckel abnehmen, etwa 1 EL Mehl hineingeben und das Brot zügig mit der Verschlussseite nach unten in den Topf legen. Deckel auflegen und ca. 1 h backen. Deckel abnehmen und weitere 30 min backen. Aus dem Ofen nehmen, aus dem Topf stürzen und komplett abkühlen lassen.
Tipp: Für einen intensiveren Kümmelgeschmack können Sie statt gemahlenem Kümmel auch ganze Kümmelsaaten hinzugeben.
1. Käse fein reiben. Mit Frischkäse, Senf sowie Salz und Pfeffer vermengen. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Zwiebel und Sauerkraut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken.
2. Brot aufschneiden und 8 Scheiben mit der Frischkäsecreme bestreichen. Sauerkraut über dem Frischkäse verteilen, Rohschinken darauf drapieren und mit Petersilie bestreut servieren.
Ruf flüssiger Sauerteig Roggen, ausreichend für mindestens 500 g Mehl. Für alle, die keinen Sauerteigansatz haben und gleich losbacken wollen: Gebrauchsfertiger Sauerteig für köstliche Sauerteigbrote.
Bei GLOBUS erhältlich.
Bitte recht einfach: Statt mühsam von Hand, verkneten Sie den Teig beim Brotbacken am besten in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handmixers.
Wussten Sie, dass Knäckebrot in Skandinavien ursprünglich als haltbare Brotalternative entstanden ist?
Meist wurde es rund, mit einem Loch in der Mitte gebacken, damit es an Stangen unterm Dach für die Wintermonate gelagert werden konnte. Das knusprige
Brot hat einen hohen Ballaststoffgehalt, was zu einer gesunden Verdauung beiträgt.
Zubereitungszeit: ca. 45 min + 1 h Backzeit
80 g Dinkelvollkornmehl
50 g GLOBUS zarte Haferflocken
50 g Kürbiskerne
50 g Alnatura Sonnenblumenkerne
50 g Sesam
30 g geschrotete Leinsamen
1 TL Salz
1 Prise Zucker
1 EL GLOBUS natives Olivenöl extra
250 ml Wasser
GLOBUS zarte Haferflocken, 500 g. Ob als Zutat im Brotteig oder als Basis im Frühstücksmüsli – Haferflocken sind absolute Allrounder. Reich an Ballaststoffen und weiteren Nähr- und Mineralstoffen.
Bei GLOBUS erhältlich
ZUBEREITUNG
1. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und ca. 10 min quellen lassen. Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen und den Teig auf das Blech geben. Ein zweites Stück Backpapier auflegen und mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
2. Oberes Backpapier abziehen und das Brot für ca. 1 h backen. Nach den ersten 10 min mit einem Messer oder einem Pizzaroller je 5-mal längs und quer schneiden, da es sich nach dem Backen nicht mehr schneiden lässt. Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
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250 g vakuumierte
Rote Bete
80 g Jeden Tag Bio
Frischkäse natur
1 Apfel
1 EL Sahnemeerrettich
1 EL GLOBUS Bio
Apfelessig
1/2 TL Senfkörner
4–5 Stängel Dill
100 g weiße Bohnen aus der Dose
1 TL GLOBUS natives
Olivenöl extra
1 TL Paprikapulver
1. Senfkörner mit einem Mörser zerstoßen. Rote Bete in einem Sieb abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Gemeinsam in einem Mixer zerkleinern. Frischkäse, Meerrettich, Senfkörner und Essig unterheben.
2. Bohnen mit Öl und Paprikapulver vermengen. Im Airfryer bei 200 °C ca. 5–8 min rösten. Alternativ in der Pfanne rösten. Dill waschen, trocken tupfen und fein hacken. Knäckebrot mit RoteBeteTopping bestreichen. Bohnen und Dill darübergeben und servieren.
ZUTATEN FÜR 24 BRÖTCHEN
400 g GLOBUS
Weizenmehl Type 550
+ etwas mehr für die Arbeitsfläche
50 g Weizenvollkornmehl
220 ml Wasser
70 g Sauerteig
(selbst gemacht siehe
Seite 26 oder Fertigprodukt)
8 g Alnatura Hefewürfel
1 EL Honig
2 TL Salz
20 g Mohn
30 g Sesam
30 g Alnatura Sonnenblumenkerne
1. Beide Mehlsorten in einer Schüssel vermischen. Wasser und Honig grob mit dem Mehl vermengen. Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 30 min ruhen lassen.
2. Sauerteig, Hefe und Salz dazugeben. Ca. 8–10 min kneten, bis der Teig elastisch wird. Tipp: Wenn der Teig zu fest ist, weitere 10 ml Wasser hinzugeben. Gärkörbchen bemehlen, Teig hineinlegen und 1,5 h bei Raumtemperatur gehen lassen. Dabei alle 30 min auf einer bemehlten Fläche dehnen und falten. Dafür Teig an einer Seite vorsichtig anheben, leicht dehnen und über die Teigmitte zur gegenüberliegenden Seite falten. An den 3 übrigen Seiten wiederholen. Danach mit der Verschlussseite nach unten zurück in die Schüssel geben und abdecken.
GLOBUS Weizenmehl
Type 550, 1 kg. Das backstarke Mehl sorgt dafür, dass der Teig gut aufgeht – für besonders lockere Gebäcke. Ideal für Brot, Brötchen und Hefegebäck.
Bei GLOBUS erhältlich
Zubereitungszeit:
ca. 2,5 h + ca. 20 min Backzeit
3. Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze mit Backblech und einer feuerfesten
Schale auf dem Boden des Ofens vorheizen. Teig in 24 gleichgroße Portionen teilen. Mohn, Sesam und Sonnenblumenkerne in kleine Schüsseln geben. Teigkugeln in die Saaten drücken und auf einem Stück Backpapier als Sonne anordnen. Das Backpapier auf das heiße Backblech ziehen und 1 Glas heißes Wasser in die feuerfeste Schale gießen. Achtung: heißer Dampf! Backofentür zügig schließen und ca. 10 min backen. Temperatur auf 210 °C reduzieren und weitere 10 min backen.
Sie wollen Ihr Kind beim Kochen und Backen miteinbeziehen? Brotbacken ist ein tolles Projekt, bei dem Kinder ab circa drei Jahren von Anfang an helfen können. Setzen Sie beispielsweise gemeinsam einen Sauerteig an und geben Sie ihm einen Namen. Die Kinder können sich (mit Hilfe) jeden Tag um ihn kümmern und ihn „füttern“. Später können Sie daraus gemeinsam Brot backen. So lernt Ihr Kind, wie aus einzelnen Produkten Schritt für Schritt ein Ganzes entsteht.
Auch wenn es manchmal im Chaos endet: Wenn (Klein)Kinder in der Küche helfen, soll te der Spaß im Vordergrund stehen, damit sie nicht die Motivation verlieren. Für noch mehr gute Laune sorgt zum Beispiel das GLOBUS Wissenslied „Wir backen Brot“.
ZUTATEN FÜR 2 CIABATTA
Für den Vorteig:
1 g Alnatura Hefewürfel
250 ml Wasser
250 g GLOBUS Weizenmehl Type 550
Für das Ciabatta:
50 g Hartweizengrieß + ca. 80 g für die Arbeitsfläche
180 ml Wasser
8 g Alnatura Hefewürfel
300 g GLOBUS Weizenmehl Type 550
2 EL GLOBUS natives Olivenöl extra
+ etwas mehr für die Schüssel
1,5 TL Salz
40 g Röstzwiebeln
Zubereitungszeit: ca. 3 h + ca. 12 h
Gehzeit + ca. 20 min Backzeit
1. Am Vortag Hefe in Wasser auflösen. Mehl einrühren, die Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 12 h bei Zimmertemperatur gehen lassen.
1 g Hefe entspricht etwa der Größe einer Erbse.
2. Für das Ciabatta am nächsten Tag den Vorteig mit Hefe, Grieß, Mehl sowie der Hälfte des Wassers in einer Schüssel verkneten. Langsam das restliche Wasser dazugeben und weiterkneten. Zum Schluss Salz und Öl einkneten. Teig in eine geölte Schüssel geben und mit dem feuchten Geschirrtuch abgedeckt 30 min ruhen lassen.
3. Teig aus der Schüssel nehmen, leicht auseinanderziehen und das obere und untere Ende jeweils unter die Teigmitte, also unter sich selbst, falten. Dabei die Hälfte der Röstzwiebeln einarbeiten. Noch einmal 30 min ruhen lassen. Die rechte und die linke Seite unter die Teigmitte falten und dabei die übrigen Röstzwiebeln einarbeiten. Noch einmal 1 h ruhen lassen.
4. Übrigen Hartweizengrieß auf der Arbeitsfläche verteilen. Den Teig vorsichtig auf das Grießbett legen und längs halbieren. Die Teiglinge auf ein Stück Backpapier legen, mit dem feuchten Geschirrtuch abdecken und nochmal 30 min ruhen lassen.
5. Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze mit Backblech und einer feuerfesten Schale auf dem Boden des Ofens vorheizen. Nach Ablauf der Ruhezeit Geschirrtuch entfernen und das Backpapier mit Hilfe eines Pizzaschiebers oder Kuchenhebers auf das heiße Blech legen. 1 Tasse heißes Wasser in die feuerfeste Schale geben. Achtung: heißer Dampf! Backofentür zügig schließen und Ciabatta für ca. 8 min backen. Temperatur auf 230 °C senken und weitere ca. 10 min backen, bis sie goldbraun sind.
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ZUTATEN
250 g Champignons
80 g Tomaten in Öl + 2 EL Öl der Tomaten
60 g Alnatura Sonnenblumenkerne
1 TL Paprikapulver
2 TL GLOBUS Aceto Balsamico di Modena I.G.P
1 TL Oregano
1/2 TL Thymian
Salz
schwarzer Pfeffer
Champignons putzen, trockene Stilansätze kürzen und in Scheiben schneiden. Das Öl der Tomaten in einer Pfanne erhitzen. Champignons darin ca. 15 min anbraten, bis sie nicht mehr wässrig sind. Komplett abkühlen lassen. Mit Tomaten, Sonnenblumenkernen, Essig und Gewürzen in einem Mixer gründlich pürieren. Ciabatta aufschneiden, mit dem Aufstrich bestreichen und servieren. Tipp: Wer mag, kann die CiabattaScheiben vor dem Bestreichen mit etwas Butter in der Pfanne rösten.
Fühlen Sie sich sicher Tag für Tag bei Blasenschwäche
Attends Soft – diskrete, saugfähige Einlagen: Speziell für empfindliche Haut entwickelt und in verschiedenen Größen und Saugstärken erhältlich.
ZUTATEN FÜR 1 BROTLAIB
250 ml lauwarmes Wasser
70 g Sauerteig (selbst gemacht siehe Seite 26 oder Fertigprodukt)
1 TL Honig
200 g Dinkelvollkornmehl + etwas mehr für die Arbeitsfläche
200 g Roggenvollkornmehl
1 TL Salz
5 g Alnatura Hefewürfel
Zubereitungszeit: ca. 1 h + ca. 50 min Backzeit
1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und ca. 5 min zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 30 min bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2. Arbeitsfläche bemehlen und Brotteig falten: Dafür Teig an einer Seite vorsichtig anheben, leicht dehnen und über die Teigmitte zur gegenüberliegenden Seite falten. An den 3 übrigen Seiten wiederholen. Ein Gärkörbchen mit reichlich Mehl bestäuben und das Brot mit der gefalteten Seite nach unten in das Körbchen legen. Mit dem feuchten Tuch abdecken und weitere 30 min gehen lassen.
3. Backofen auf 250 °C Ober-/ Unterhitze mit Backblech und einer feuerfesten Schale auf dem Boden des Ofens vorheizen. Nach Ablauf der Gehzeit das Blech aus dem Ofen nehmen, ein Stück Backpapier darauflegen und das Brot vorsichtig auf das heiße Blech stürzen. Mit einem scharfen Messer der Länge nach ca. 1 cm tief einschneiden. Blech zurück in den Ofen schieben, 1 Tasse heißes Wasser in die feuerfeste Schale geben.
Achtung: heißer Dampf! Backofentür zügig schließen und ca. 10 min backen. Temperatur auf 230 °C reduzieren und weitere ca. 40 min backen. Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
Kleines Körbchen – große Wirkung
Statt eines Gärkörbchens können Sie auch eine Schüssel verwenden. Welche Vorteile das auf den ersten Blick unscheinbare Körbchen mit sich bringt, lesen Sie auf Seite 24.
ZUTATEN
4 Stängel Basilikum
1 Zehe GLOBUS
Knoblauch
1 Bio-Zitrone
100 g geröstete Pistazien
25 g Parmesan
50 ml GLOBUS natives
ZUBEREITUNG
Olivenöl extra 25 ml Wasser
Salz schwarzer Pfeffer
Außerdem:
1 kleiner Radicchio
8 Scheiben Mortadella
1. Für das Pesto Basilikum waschen, trockentupfen und Blätter abzupfen. Knoblauchzehe schälen und Zitrone auspressen. Parmesan reiben. Basilikum, Knoblauch, Zitronensaft, geriebenen Parmesan sowie Pistazien in einen Mixer geben, Öl und Wasser dazugießen und zu einem Pesto verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bis zum Verwenden in den Kühlschrank stellen.
2. Brot in Scheiben schneiden. Radicchio in Streifen schneiden, waschen und trockenschleudern. Brotscheiben mit Pesto bestreichen, mit Radicchio sowie Mortadella belegen und mit etwas Pesto garniert servieren. Tipp: Das Pesto passt auch hervorragend zu Nudeln.
Erneut ist der jungen Winzerin Juliane Eller mit diesem Grauburgunder ein wahres Juwel gelungen! Nachdem sie das Weingut ihrer Eltern in Alsheim in Rheinhessen übernommen hatte, stellte sie den Betrieb wieder auf das traditionelle Handwerk um. Die Reben wachsen dort auf tiefgründigen Kalkmergel und Lössböden heran. Die selektive Lese erfolgt nach Reife der Trauben von Hand, danach der schonende Ausbau im Keller. So ist ein naturnaher Weinan und ausbau die Basis ihrer JUWEL Weine.
Dieser Grauburgunder ist frisch und lebendig. Im Duft feine Noten von Ananas und Mirabelle, im Geschmack zarte, feinfruchtige Pfirsichnote und zarte Kräuter. Insgesamt sehr saftig, leicht und gut gekühlt sehr angenehm zu trinken.
0,75 l 9,99 €
Weingut Juliane Eller 2024 Grauburgunder trocken 1 l = 13,20 €
Auf die Hand
Das Handbrot wurde in Dresden erfunden und ist ein beliebter Snack auf Jahrmärkten und Straßenfesten. Es eignet sich auch prima fürs Party-Buffet.
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
Für den Teig:
30 g Alnatura Hefewürfel
1 TL Zucker
250 ml lauwarmes Wasser
400 g Dinkelmehl Type 1050 + etwas mehr für die Arbeitsfläche
100 g Dinkelvollkornmehl
2 TL Salz
Für die Füllung:
500 g mehlig kochende GLOBUS Kartoffeln
1 GLOBUS Zwiebel
80 g GLOBUS Dörrfleisch
1 TL GLOBUS natives Olivenöl extra
150g Gouda
150 g Bergkäse
Salz
schwarzer Pfeffer
Außerdem:
1 GLOBUS Bio Ei (nur das Eigelb)
2 EL Jeden Tag Bio Milch 3,8 %
1/2 Bund Schnittlauch
150 g Alnatura Crème fraîche
150 g Speisequark Magerstufe
Salz
schwarzer Pfeffer
Zubereitungszeit:
ca. 3,5 h + ca. 25 min Backzeit
1. Für den Teig Hefe, Zucker und Wasser in einer Schüssel verrühren und ca. 10 min quellen lassen. Beide Mehlsorten und Salz dazugeben und ca. 5 min zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 2 h bei Raumtemperatur ruhen lassen.
2. Für die Füllung Salzwasser zum Kochen bringen und Kartoffeln ca. 20 min gar kochen. Etwas abkühlen lassen, schälen und stampfen. Zwiebel schälen und fein hacken. Dörrfleisch würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und Dörrfleischwürfel darin ca. 5 min knusprig anbraten. Zwiebel dazugeben und weitere 5 min glasig dünsten. Vom Herd nehmen und unter die Kartoffeln mischen. Mit reichlich Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Käse reiben und beiseitestellen. Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einem ca. 5 mm dicken, langen Rechteck (ca. 40 x 25 cm) ausrollen. Die Hälfte des geriebenen Käses als länglichen Strang in der Mitte der beiden Rechtecke verteilen. Die Hälfte der Kartoffelmasse darauf verteilen und jeweils mit dem übrigen Käse bedecken. Nun die kurzen Enden des Teigs über die Füllung klappen. Dann eine lange Seite über die Füllung klappen, etwas andrücken und die letzte Teigseite rüberklappen. Beide Teigstränge auf ein Backbleck mit Backpapier legen – Verschlussseite nach unten.
Mit einem Kochlöffel an 5 Stellen den Teig eindrücken, sodass jeweils 6 gleichgroße Brote entstehen. Mit einem Messer die Brote kreuzweise bis zur Füllung einschneiden. Ei und Milch in einer kleinen Schüssel verquirlen, die Brote damit bestreichen und im Ofen ca. 25 min goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
4. Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in Röllchen schneiden. Crème fraîche und Quark vermengen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die lauwarmen Brote mit der Creme und etwas Schnittlauch toppen und servieren.
ZUTATEN FÜR 18 BRÖTCHEN
Für die Creme:
200 g GLOBUS ganze Haselnüsse
5 TL Kakao
14 Datteln
3 EL GLOBUS Rapsöl
Für die Brötchen:
1 kleiner Hokkaidokürbis (ca. 800 g)
1 Alnatura Hefewürfel
60 g brauner Zucker
200 ml lauwarme Jeden Tag Bio Milch
3,8% + etwas mehr zum Bestreichen
2 Prisen Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 GLOBUS Bio Ei
60 g zimmerwarme Butter
700 g GLOBUS Weizenmehl Type 405
+ etwas mehr für die Arbeitsfläche
Kürbiskerne zum Dekorieren
Für die Füllung:
100 g zimmerwarme Butter
5 TL Zimt
60 g Zucker
Zubereitung: ca. 40 min + 1 h Gehzeit + 2 h Einweichzeit
HI, ICH BIN INA UND STELLE IN DER MIO JEDEN MONAT EINES MEINER LIEBLINGSREZEPTE VOR.
Seit meiner Zeit in Kanada bin ich ein richtiger Halloween-Fan. Jedes Jahr überlege ich mir stilechtes Essen passend zum Fest in der Nacht vor Allerheiligen. Da meine Kinder noch klein sind, darf es natürlich nicht zu gruselig werden – diese süßen Kürbisbrötchen machen sich nicht nur gut auf der Halloween-Tafel, sondern passen auch gut in die Frühstücksbox für Kita oder Schule.
inaisst.de
1. Für die Creme Haselnüsse in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken. Datteln ebenfalls in Wasser einlegen. Beides 2 h ziehen lassen.
2. Für die Brötchen Kürbis schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Tipp: Die Hokkaidoschale ist essbar, der Kürbis muss nicht unbedingt geschält werden; das Püree wird ohne Schale jedoch feiner.
3. Mit Wasser bedecken und ca. 10 min weich kochen. Wasser abgießen, pürieren und abkühlen lassen.
4. Hefe mit Zucker sowie Vanillezucker in lauwarmer Milch auflösen und 10 min ruhen lassen. 200 g Kürbispüree, Ei, Butter und Salz dazugeben. Mehl einarbeiten und den Teig ca. 5 min kneten. Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 1 h ruhen lassen. Tipp: Sollte Kürbispüree übrig bleiben, können Sie es einfrieren und damit Gemüsepfannen oder Tomatensoßen verfeinern.
5. Für die Füllung Butter mit Zimt und Zucker vermengen und in den Kühlschrank stellen.
6. Nüsse abgießen und in einen Mixer geben. Datteln ebenfalls abgießen, aber das Wasser auffangen. Dat
teln, Öl und Kakao zu den Nüssen geben. Etwas Dattelwasser dazugeben und gründlich pürieren. Nach und nach mehr Wasser dazugeben, bis die Masse cremig ist.
7. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Brötchenteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 18 gleich große Portionen teilen und zu Kugeln formen. ZimtButter aus dem Kühlschrank nehmen. In jede Teigkugel eine Mulde drücken, ca. 1 TL Zimt-Butter hineingeben und gut verschließen. Mit der Verschlussseite nach unten auf die Bleche legen und etwas platt drücken. Mit einem scharfen Messer rundherum ca. 12-mal 1 cm tief einschneiden. Mit etwas Milch bestreichen und je 1–2 Kürbiskerne senkrecht in die Mitte drücken. Jedes Blech ca. 15 min im Ofen backen. Gut abkühlen lassen und mit der HaselnussDattelCreme servieren.
Die Creme hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen.
Sorge für Abwechslung auf dem Teller mit Lachs, Garnelen, Pulpo, Räucherfisch oder feinen Salaten –inspirierend und perfekt für jeden Anlass. Jetzt die ganze Meeres-Vielfalt im GLOBUS-Markt entdecken! An der Fischtheke oder in Selbstbedienung.
Mehr Inspiration unter: www.deutschesee.de
Über Brot gibt es viel zu erzählen –entdecken Sie pünktlich zum Welttag des Brotes am 16. Oktober Spannendes rund um der Deutschen liebste Backware. Dazu gibt es praktische Tipps aus der GLOBUS Meisterbäckerei, wie Sie im eigenen Ofen das perfekte Brot backen.
Traditionell gut
Seit 2014 zählt die deutsche Brotkultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO und damit zu jenen gelebten Traditionen, die als besonders schützenswert gelten. Besonders die Vielfalt des deutschen Brots ist weltweit einzigartig und gründet in den politischen, historischen und geografischen Entwicklungen sowie den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Das Bäckerhandwerk hat die Fertigkeiten des Brotbackens und die unterschiedlichen Rezepte über Jahrhunderte hinweg bewahrt und weiterentwickelt.
Auf der Bäckerwalz
Die Walz, auch Wanderjahre genannt, ist eine seit dem Mittelalter praktizierte Tradition, bei der Handwerksgesellen für drei Jahre und einen Tag durch Deutschland und die Welt reisen, um in anderen Betrieben zu arbeiten. Sie lernen so verschiedene Handwerkstechniken und Traditionen kennen. Auch junge Bäckergesellen gehen auf die Walz, die sogenannte Bäckerwalz. Heutzutage ist die Walz zwar nicht mehr verpflichtend für die Meisterprüfung, wird laut Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks aber immer noch praktiziert.
Wer hat’s erfunden?
Die Geschichte des Brots beginnt vor mehr als 10 000 Jahren, als die Menschen anfingen Getreide anzubauen. So entstanden erste, auf heißen Steinen gebackene Fladen. Die alten Ägypter entwickelten diese ersten Brote weiter, indem sie diese in erhitzten Tontöpfen buken, die ersten Öfen erfanden und den Teig stehen ließen, damit er beim Backen aufgeht. Mit der Zeit gelangte die Kunst des Brotbackens ins Römische Reich und so immer weiter nach Norden. Das Deutsche Brotregister des Deutschen Brotinstituts verzeichnet mittlerweile mehr als 3 000 verschiedene Brotspezialitäten, die täglich in Deutschland gebacken und verkauft werden –so viele wie in keinem anderen Land.
Das Wort „Brot“ leitet sich vom althochdeutschen „prôt“ ab, was „Gegorenes“ bedeutet und sich auf den Gärungsprozess bei der Teigherstellung bezieht.
• Schweden: Knäckebrot
• Frankreich: Baguette
• Südtirol: Schüttelbrot
• Italien: Ciabatta
• Griechenland: Pita
• Türkei: Yufka
• Indien: Naan
Schon gewusst?
Neuen Nachbarn überreicht man zum Einzug Brot und Salz, was Glück und Wohlstand bringen soll. Dieser Brauch reicht bis ins Mittelalter zurück, als beides sehr wertvoll war und im christlichen Glauben als Geschenke des Himmels angesehen wurden.
Haben Sie schon einmal selbst Brot gebacken? Es ist gar nicht so schwer und spätestens, sobald das erste fertig gebackene Brot abgekühlt ist, man in die knackige Kruste beißt und auf eine wunderbar gelockerte Krumme stößt, besteht Suchtpotenzial. Mit den Tipps aus der GLOBUS Meisterbäckerei klappt es bestimmt.
Zu Hause backen wie ein Profi Selbst Brot backen? „Oh weh! Teig ansetzen, gehen lassen, durchkneten, noch mal gehen lassen und natürlich backen …“ Ja, es stimmt: Brot backen braucht etwas Zeit, aber keine Angst –die einzelnen Arbeitsschritte sind in der Regel sehr schnell erledigt. Und sobald man die ersten Brote gebacken hat und sich an die Abläufe gewöhnt hat, kann man rund um das Kneten, Backen und Co. wunderbar die restlichen alltäglichen Küchenarbeiten erledigen, sodass man im Grunde nur sehr wenig zusätzlichen Aufwand damit hat. Neben dem Zeitfaktor, einem guten Rezept und guten Zutaten spielt
vor allem der Backvorgang selbst die entscheidende Rolle. Die GLOBUS Meisterbäckerei erklärt, wie Sie zu Hause perfektes Brot im eigenen Ofen backen können.
1. Zuerst Volldampf!
Damit Brot außen knusprig und innen locker aus dem Ofen kommt, sind bestimmte Bedingungen beim Backen entscheidend: eine hohe Anfangstemperatur, kräftige Unterhitze und vor allem Dampf zu Beginn des Backvorgangs. Der Dampf hält die Oberfläche des Teigs länger feucht und geschmeidig, was es dem Brot ermöglicht, sich in den ersten Minuten gut auszudeh
nen. Die im Teig eingeschlossenen Gase können sich optimal entfalten. Gleichzeitig schlägt sich der Wasserdampf auf der Teigoberfläche nieder, wodurch die enthaltene Stärke verkleistert – ein entscheidender Schritt für die Bildung einer goldbraunen, knusprigen Kruste. Sobald das Brot eine stabile Struktur entwickelt hat, wächst es nicht weiter.
Dann wird der Dampf abgelassen und das Brot ohne weitere Dampfeinwirkung fertig gebacken. Die Dauer und Intensität des Bedampfens kann je nach Gebäckart unterschiedlich ausfallen.
Aber wie bekommt man Dampf in den Ofen? Einige moderne Backöfen haben bereits eine Dampffunktion integriert und können den Dampf auf Wunsch durch eine Düse erzeugen, aber man kann es zum Glück auch in jedem anderen Backofen „dampfen lassen“:
• Entweder ein Backblech im Ofen auf der untersten Schiene gut aufheizen und gleich nach dem Einschieben des Gebäcks auf das Blech, auf dem das Brot gebacken wird, eine Tasse Wasser auf das untere Blech gießen und die Ofentür sofort wieder schließen, damit der dabei entstehende Dampf nicht entweicht.
• Oder eine hitzebeständige Schale mit Saunasteinen oder Schrauben füllen, gut aufheizen und mit einer Tasse Wasser übergießen.
• Und wem die Sache mit dem Dampf zu kompliziert ist, der kann sein Brot auch in einem gusseisernen Topf oder Bräter backen. Bei geschlossenem Deckel wird das Brot mit dem aus dem Teig entweichenden Wasser bedampft. Durch das geringe Luftvolumen braucht man bei dieser Technik keine zusätzliche Feuchtigkeit.
• Für eine besonders knusprige Brotkruste die Ofentür mit Hilfe eines Holzlöffels in den letzten 5 Minuten leicht geöffnet lassen.
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2. Hohe Anfangshitze, dann runter Brot und Brötchen brauchen Hitze, um richtig gut zu werden. Eine knusprige Kruste, die die Feuchtigkeit im Inneren bewahrt, entsteht am besten bei hohen Temperaturen – idealerweise mit intensiver Hitze von oben und vor allem von unten. Daher sollte Brot immer auf ein bereits vorgeheiztes Backblech gelegt werden – noch besser eignet sich ein heißer Backstein. Für ein optimales Backergebnis wird das Brot in zwei Phasen gebacken. In der ersten Phase, den ersten 10 bis 20 Minuten, ist eine hohe Temperatur entscheidend für die Krustenbildung. Fachleute sprechen hierbei von der sogenannten Anbacktemperatur, die bei rund 250 Grad Celsius oder sogar höher liegt. Würde das Brot während des gesamten Backvorgangs bei dieser Hitze bleiben, würde es außen verbrennen, bevor es innen durchgebacken ist. Deshalb wird die Temperatur nach der Anfangsphase auf 180 bis 200 Grad Celsius reduziert und das Brot bei milderen Temperaturen fertiggebacken – je nach Rezept ca. 20-40 Minuten. Tipp: Wenn Sie mit einem Topf oder Bräter backen, nehmen Sie mit dem Verringern der Temperatur auch den Deckel ab.
Birkmann Bread Buddies Gärkörbchen, für Brote bis 1 kg. Langlebig und funktional. Aus natürlichem Peddigrohr. Unterstützt den Gärprozess und sorgt für eine attraktive Rillenstruktur. Auch als Brotkorb verwendbar.
Bei GLOBUS erhältlich.
Wer zu Hause sein eigenes Brot backt, verwendet am besten ein Gärkörbchen aus Holzschilff: Es bietet zahlreiche Vorteile gegenüber einer einfachen Schüssel, welche die Teigführung und das Backergebnis verbessern:
• Feuchtigkeitsregulierung:
Durch seine spezielle Materialbeschaffenheit, oft aus Rattan oder ähnlich absorbierenden Materialien, nimmt das Körbchen überschüssige Feuchtigkeit aus dem Teig auf. Dies fördert eine knusprige Kruste.
• Temperaturregulierung:
Die Materialeigenschaften des Körbchens ermöglichen eine bessere Temperaturregulierung während der Gärung, was wiederum die Qualität des Brotes verbessert.
• Ankleben:
Ein weiterer Pluspunkt im Vergleich zu einer herkömmlichen Schüssel ist, dass der Teig im Gärkörbchen weniger dazu neigt, am Boden festzukleben. Dies erleichtert die Handhabung und den Umgang mit dem Teig erheblich.
3. Wie lange muss Brot im Ofen backen?
Stichwort Klopftest
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Kerntemperatur messen: Hat das Brot im Inneren eine Temperatur zwischen 95 und 97 Grad Celsius erreicht, ist es optimal durchgebacken. Noch einfacher ist aber der sogenannte Klopftest: Klopfen Sie mit den Fingerknöcheln auf die Unterseite des Brots – klingt es hohl, ist es fertig.
Traditionelles Handwerk in der GLOBUS Meisterbäckerei
In der GLOBUS Meisterbäckerei wird noch nach alter Handwerkskunst gebacken. Jeden Morgen stellen die Meisterbäcker ofenfrisches Brot und Brötchen her, deren Duft den ganzen Raum erfüllt. Bei GLOBUS bekommt der Teig noch Zeit zum Ruhen und Gehen, um sein herrliches Aroma zu entfalten. Besonders stolz sind die Bäckermeister auf ihre Brote aus Natursauerteig. Der Herstellungsprozess ist zwar langwierig und mit viel Geduld verbunden, doch das Warten lohnt sich. Ein schönes Volumen, feine Poren, ein vollmundiger Geschmack und ein Brot, das länger frisch bleibt, sind die Belohnung für die investierte Mühe und Arbeit.
Sie wollten schon immer wissen, wie das GLOBUS Steinofenbrot mit Sauerteig entsteht?
Dann schauen Sie dem Leiter der Meisterbäckerei, Alexander Heinrich hier im Video über die Schulter, wie er aus Roggenmehl, Weizenmehl, Natursauerteig, Salz und Hefe das Brot nach alter Tradition herstellt.
Roggensauerteig selbst ansetzen – 5-Tage-Methode
Man braucht:
• Vollkornroggenmehl (mindestens 500 g, besser 1 kg auf Vorrat)
• lauwarmes Wasser (ca. 25–28 °C)
• ein sauberes Glas oder Gefäß (z. B. Einmachglas mit locker aufliegendem Deckel)
• Küchenwaage
Tag 1: Der Start
• 50 g Roggenvollkornmehl
• 50 ml lauwarmes Wasser
So geht’s:
Mehl und Wasser in einem Glas gut verrühren, bis ein gleichmäßiger Brei entsteht. Das Glas locker abdecken (z. B. Deckel nur auflegen oder mit einem Tuch + Gummi verschließen). Bei Zimmertemperatur (20–24 °C) 24 h stehen lassen.
Tag 2: Erste Fütterung
• 50 g Roggenvollkornmehl
• 50 ml lauwarmes Wasser
So geht’s:
Alles zum Ansatz vom Vortag geben und gut verrühren. Wieder locker abdecken und 24 h stehen lassen. Es kann anfangen, leicht säuerlich zu riechen. Bläschenbildung ist ein gutes Zeichen.
Tag 3: Weitere Fütterung
• 50 g Roggenvollkornmehl
• 50 ml lauwarmes Wasser
So geht’s:
Wie an Tag 2: füttern, gut verrühren, stehen lassen. Jetzt sollte sich der Teig deutlich heben und säuerlicher riechen.
Tag 4: Letztes Füttern
• 50 g Roggenvollkornmehl
• 50 ml lauwarmes Wasser
So geht’s:
Noch einmal füttern wie die Tage zuvor. Der Teig sollte nun aktiv sein: Bläschen, säuerlicher Geruch, evtl. leichtes Volumenwachstum.
Tag 5: Sauerteig ist bereit
Der Sauerteig sollte viele Bläschen zeigen, säuerlichfrisch riechen (nicht faulig), etwas an Volumen gewonnen haben.
Sie können jetzt etwa 1/3 des Ansatzes zum Backen verwenden. Den Rest im Kühlschrank mit lose aufgelegtem Deckel aufheben und regelmäßig weiterfüttern.
Tipps für den ersten Sauerteig Da beim ersten Sauerteig einiges schief gehen kann, finden Sie online weitere Tipps und Hinweise zum Ansetzen. Erfahren Sie außerdem, wie Sie den fertigen Sauerteig richtig behandeln und verarbeiten, sodass Sie ihn theoretisch ein Leben lang führen können.
globus.de/sauerteig
Geschichte und Ursprung des Sauerteigs Historiker vermuten, dass das erste Sauerteigbrot vermutlich im alten Ägypten entstand. Dort war das Prinzip der Fermentation bereits bekannt und weit verbreitet. Die Ägypter entdeckten, dass sich fermentierter Teig beim Backen in der Glut in ein weiches, schmackhaftes und nährstoffreiches Brot verwandelte – ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem bis dahin üblichen ungesäuerten Fladenbrot. Zudem war dieses neue Brot länger haltbar. Diese Entdeckung stellte eine bedeutende Entwicklung in der Ernährung dar und ermöglichte es, Brot als haltbares Grundnahrungsmittel zu nutzen.
Im Laufe der Jahrtausende entwickelte sich die Kunst des Sauerteigbackens stetig weiter. Verschiedene Kulturen brachten dabei eigene Rezepturen und Techniken hervor. So war Sauerteigbrot im antiken Griechenland ein fester Bestandteil der Ernährung, und die Römer sorgten für seine Verbreitung in ganz Europa.
Im Mittelalter wurde das Backen mit Sauerteig zum Sinnbild für häusliche Wirtschaft und Selbstversorgung. In vielen Familien wurde der Sauerteigansatz, der sogenannte „Sauerteigstarter“, wie ein Schatz gehütet und über Generationen hinweg weitergegeben. Mit der industriellen Revolution und der Einführung kommerziell hergestellter Hefe im 19. Jahrhundert verlor das traditionelle Sauerteigbrot an Bedeutung. Die Hefe ermöglichte eine schnellere und einfachere Brotproduktion. In den letzten Jahren erlebt das Sauerteigbrot jedoch ein bemerkenswertes Comeback – immer mehr Menschen entdecken seinen unverwechselbaren Geschmack und schätzen die positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Bekömmlichkeit.
Darum Sauerteig
Sauerteig bietet viele Vorteile – sowohl für den Geschmack als auch für die Gesundheit. Durch die natürliche Fermentation entwickeln sich im Teig Milchsäurebakterien und Hefen, die das Brot aromatischer, lockerer und länger haltbar machen. Der typische, leicht säuerliche Geschmack entsteht ganz ohne künstliche Zusätze. Gesundheitlich punktet Sauerteig zudem mit besserer Verdaulichkeit: Die Fermentation baut einen Teil des Glutens ab, was das Brot für viele Menschen bekömmlicher macht. Zudem werden Nährstoffe und Mineralien durch die Fermentation besser aufgenommen. Außerdem können sich die im Sauerteig enthaltenen Milchsäurebakterien positiv auf die Darmflora auswirken.
Warum braucht man für Roggenbrot Sauerteig?
Roggen enthält Enzyme, die während der Teigherstellung Stärke und Klebereiweiß abbauen. Sauerteig verhindert, dass diese Enzyme im Roggenteig die Stärke und das Gluten zersetzen. Außerdem hat Roggen deutlich weniger Gluten als Dinkel oder Weizen. Ohne Sauerteig und die darin enthaltenen Hefekulturen würde der Teig nicht aufgehen, sondern eher fest und flach bleiben. Bei Roggen und Roggenmischbroten ist ab einem Roggenanteil von über 20 Prozent des gesamten Mehls die Verwendung von Sauerteig notwendig.
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• Toast und Mischbrot sind die beliebtesten Sorten in Deutschland
• jeder Deutsche isst circa 40 kg Brot im Jahr
• für 500 Gramm Weizenbrot braucht man ca. 5 500 Weizenkörner
• am häufigsten wird Brot zum Frühstück gegessen
• ein durchschnittlich großes Weizenbrot hat einen höheren
Ballaststoffanteil als ein Apfel
„Brot backen“ von Anne-Katrin Weber
Brote mit Hefe oder Sauerteig, Brötchen und süße
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Teilnahmebedingungen:
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GLOBUS Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Personenbezogene Daten von den Gewinnern werden ausschließlich durch die GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG verarbeitet. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung vorstehender Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und Erfüllung eines Vertrages). Die Daten werden so lange gespeichert, wie sie für die Gewinnspieldurchführung sowie Gewinnabwicklung notwendig sind. Nach Wegfall dieses Zwecks werden die Daten umgehend gelöscht. Insoweit erfolgt eine Löschung der Daten nach Beendigung oder Ablauf des Gewinnspiels und Versendung der Gewinne. Die Daten der Gewinner werden spätestens nach 30 Tagen ab Gewinnbenachrichtigung gelöscht. Weitere Informationen zum Datenschutz, insbesondere zu Ihren Betroffenenrechten finden Sie unter globus.de/datenschutz
Teilnahmeschluss ist der 31.10.2025
Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon am Empfang in Ihrer GLOBUS Markthalle ab.
Teilnahmemöglichkeiten:
∙ Teilnahme-Coupon ausfüllen und an GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel senden.
∙ Teilnahme-Coupon ausfüllen und in Ihrer GLOBUS Markthalle abgeben.
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Es gelten oben stehende Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen.
mio war vor Ort beim langjährigen Partner und Experten für zertifizierte Naturkosmetik
BCG Baden-Baden Cosmetics Group GmbH im Schwarzwald.
Wenn man von der A5 abfährt und das gelbe Ortsschild BadenBaden zu Füßen des lieblichen Schwarzwaldes passiert, fühlt man sich schon nach wenigen Metern wie im Urlaub und erwartet hinter jeder Straßenkreuzung das ehrwürdige Casino des weltbekannten Kurortes. Nachdem wir noch zweimal links abgebogen sind, stehen wir plötzlich unvermittelt vor dem Hauptgebäude der Baden-Baden Cosmetics Group GmbH (BCG). Dass genau hier, mitten in BadenBaden, Naturkosmetikprodukte made in Germany entstehen, hätte man dann doch nicht vermutet. Das Traditionsunternehmen besteht seit mehr als 80 Jahren und gilt heute mehr denn je als Experte für zertifizierte Naturkosmetik. Seit den Anfangsjahren der Marken ist GLOBUS ein wichtiger Partner für BCG: In allen GLOBUS Markthallen finden Sie mit den Marken Apotheker Dr. Scheller und Bio:Vegane Legit Beauty hochwertige Naturkosmetik aus Süddeutschland. Heute ist die mioRedaktion mit Kathrin Schummer vom GLOBUS
Sortimentsmanagement vor Ort und schaut bei der Produktion und Abfüllung der Apotheker Dr. Scheller Produkte zu.
Jochen Falk, Leiter der Qualitätssicherung, zeigt Kathrin Schummer, Sortimentsmanagerin bei GLOBUS, die neuen Apotheker Dr. Scheller Produkte im Medical Segment.
100% Zertifizierte Naturkosmetik
Apotheker Dr. Scheller verzichtet auf künstliche Duftstoffe, Silikone, Parabene und Mikroplastik. Die Produkte sind vegan registriert und nach den unabhängigen und internationalen Naturkosmetik-Standards von NATRUE und COSMOS zertifiziert.
Die hautberuhigende MEDICAL Sensitiv Creme ist für empfindliche Haut konzipiert. Sie stärkt die Hautbarriere, spendet Feuchtigkeit und lindert Juckreiz, Trockenheit sowie Rötungen.
Bei GLOBUS erhältlich
Das Besondere dabei: Von der Idee bis hin zum fertigen Produkt entsteht hier alles vor Ort in BadenBaden: Das eigene Forschungs und Entwicklungsteam kreiert alle Formulierungen und Rezepturen und direkt nebenan werden die Produkte hergestellt, abgefüllt und verpackt. Während des gesamten Produktionsprozesses werden eine Vielzahl an Tests durchgeführt, um beste Qualität gewährleisten zu können. Selbst ein eigenes mikrobiologisches Labor am Standort gibt es direkt unter dem gleichen Dach. Und von BadenBaden sind es dann keine 200 Kilometer mehr zum GLOBUS Zentrallager in Bingen. Bei der Auswahl der Lieferanten achtet BCG auf ökologisch und ethisch einwandfreie Substanzen und geht dabei weit über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus. Der verantwortungsvolle Handel, zertifizierte Prozesse und Lieferbedingungen, faire Arbeitsbedingungen, eine gerechte Entlohnung sowie das Verbot von Kinderarbeit sind dabei die Grundlage. Darüber hinaus setzt BCG, wo immer möglich, auf regionale Inhaltsstoffe. Von dieser Tradition erzählen heute noch die 50 Jahre alten Kastanienbäume auf dem Gelände, deren Früchte früher geerntet wurden. Heute setzt BCG bei den Rezepturen neben schwarzer Johannisbeere zum Beispiel auf die Ballonrebe: Das Rankengewächs ist bekannt dafür, Hautirritation zu lindern und wird von regionalen Produzenten in Süddeutschland angeliefert.
• Creme aus dem Tiegel mit einem Spatel entnehmen, damit keine Keime eingebracht werden.
• Ähnlich wie bei Lebensmitteln gibt es auch auf Kosmetikprodukten eine Zeitangabe zur empfohlenen Verwendung. PAO steht dabei für „Period After Opening“, was sich mit „Verwendungsdauer nach dem Öffnen“ übersetzen lässt. Es ist ein kleines Tiegel-Symbol mit einer Zahl und dem Buchstaben „M“, zum Beispiel sechs oder zwölf Monate. Jedoch können Sie die Produkte auch länger verwenden, wenn sie nicht auffällig riechen und sich nicht anderweitig verändert haben.
• Kosmetik sollte weder zu heiß noch zu kalt gelagert werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad Celsius. Extreme Wärme kann Emulsionen trennen oder Öle ranzig machen, während Kälte einige Produkte aushärten oder ihre Textur verändern lassen kann.
• Produkte wie Lippenbalsam oder Augencremes können im Sommer im Kühlschrank aufbewahrt werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und gleichzeitig einen kühlenden Effekt zu bieten.
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine befinden sich die deutsch-russischen Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt – wie die Russlands zu fast allen westlichen Staaten. Unabhängig davon bestehen nach wie vor gute persönliche Verbindungen zwischen Menschen der beiden Völker, gerade auch zwischen jungen Menschen – und diese auch während dieses unsäglichen Krieges aufrecht zu erhalten, ist ein Anliegen eines gemeinnützigen Vereins in Dessau.
Der Verein „BiologischDynamische Bildung und Forschung in Russland“ widmet sich primär der Vermittlung von Kenntnissen junger Leute in Deutschland und Russland auf landund forstwirtschaftlichem Gebiet. Zudem organisiert er schon seit über zwanzig Jahren gegenseitige Besuche von Schülern der Weimarer Waldorfschule mit Partnerschulen in Russland, die von den Schülern, Eltern und Schulen beider Seiten als außerordentlich fruchtbar, das gegenseitige Verständnis fördernd und die Bildung der beteiligten Schüler bereichernd angesehen werden. Auch nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieges soll dieser Austausch fortgesetzt werden, ungeachtet aller derzeitigen Schwierigkeiten auf deutscher wie auf russischer Seite, wie Probleme bei der Beschaffung von Visen, umständliche Reisewege oder hohe Reisekosten.
Tatsächlich gelingt es dem Verein bis heute, den gegenseitigen Austausch von deutschen und russischen Schülern weiterhin zu organisieren. So fanden seit dem Ausbruch des Krieges drei Besuche deutscher Schüler, meist der 10. Klasse, und drei Gegenbesuche russischer Schüler in Deutschland statt, meist mit etwa 15 Teilnehmern und für die Dauer von zwei Wochen. Das Programm umfasst den gemeinsamen Schulunterricht, aber auch Ausflüge, Besichtigungen oder Vorträge. Im Vordergrund stehen jedoch künstlerische Arbeiten sowie handwerkliche Betätigung in der freien Natur, wie Holzarbeiten im Wald, die Veredlung von Obstbäumen und anderes. Gerade
dieses gemeinsame Arbeiten trägt zu einem sehr guten Verstehen der Schüler untereinander bei. Die heute bestehenden politischen Probleme werden nicht ausgeklammert: sowohl Fragen der russischen Teilnehmer zum Nationalsozialismus in Deutschland wie auch die höchst unterschiedlichen Positionen zum Ukrainekrieg werden diskutiert – letztere etwa in einer Gesprächs
runde zu Solschenizyns berühmtem Aufsatz „Lebt nicht mit der Lüge!“. Der Isolation Russlands durch den Ukrainekrieg sind – oder werden – sich die russischen Jugendlichen durchaus bewusst – und sie leiden darunter.
Die stark erhöhten Kosten des Schüleraustausches können heute von den Eltern nicht mehr aufgebracht werden – deshalb ist der Verein auf
Spenden angewiesen. Die GlobusStiftung leistet hierzu einen namhaften Betrag – in der Hoffnung, dass in naher Zukunft der schreckliche Krieg in der Ukraine beendet ist – und dass irgendwann wieder eine normale und friedliche Beziehung auch zwischen Russland und Deutschland möglich sein wird. Einen kleinen Beitrag hierzu leistet dieses Projekt.
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Pause mit Kuchen
Wie wäre es heute Nachmittag mit einer kleinen Auszeit vom Alltag? Ein spannendes Buch, eine Tasse guter Kaffee und ein Stück köstlicher Käsekuchen – mehr braucht es nicht für einen Verwöhnmoment nur für Sie. Mit dem beliebten GLOBUS Käsekuchen müssen Sie nicht mal selbst backen.
GLOBUS Käsekuchen, halb oder ganz erhältlich. Herrlich cremig und mit einem Boden aus Buttermürbeteig ist der Käsekuchen völlig zu Recht ein absoluter Kundenliebling. Jeden Tag von Hand mit Herz von den Bäckern frisch gebacken.
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Ab aufs Brot
Zum Frühstück, Abendbrot oder als Snack zwischendurch – eine Scheibe frischgebackenes Brot (zum Beispiel das Vollkornkrustenbrot auf Seite 16) mit Frischkäsecreme ist so einfach und doch so lecker. Ob herzhaft, pikant oder süß, an der GLOBUS Käsetheke finden Sie eine Vielzahl hausgemachter Frischkäsezubereitungen, die wunderbar aufs Brot oder als Dip zu Gemüsesticks passen. Die süßen Cremes können sogar als Dessert ganz ohne Beilage gelöffelt werden.
In die Pilze
Im Oktober ist die Pilzsaison in vollem Gange. Egal, ob Sie selbst „in die Pilze“ gehen wollen, wie es unter Pilzsammlern heißt, oder ob Sie sie bequem in Ihrer GLOBUS Markthalle kaufen –Speisepilze sind eine gute Ergänzung für Ihren Speiseplan. Sie sind kalorienarm, proteinreich und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Wie wäre es zum Beispiel mit einem köstlichen Steinpilzrisotto? Dieses und viele weitere leckere Rezeptideen sowie spannende Infos rund um Pilze finden Sie unter
globus.de/pilze
Schmuddelwetter und Tristesse im November? Nicht mit mio! Nächsten Monat erwarten Sie bunte Highlights aus dem Herbst: Freuen Sie sich unter anderem auf kreative Rezepte mit Kohl in vielen Variationen. Außerdem hat mio jede Menge Inspirationen, damit es nicht langweilig wird. Ob Buch- und Serientipps oder eine Anleitung für einen gestrickten Schal – machen Sie es sich mit mio gemütlich und genießen Sie die Zeit zu Hause.
Die nächste mio-Ausgabe ist ab dem 1. November in Ihrer GLOBUS Markthalle erhältlich. Weitere spannende Beiträge finden Sie unter
Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gerne an mio@globus.de
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