TITELTHEMA Abwehrkräfte
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hat eine Erkältung tatsächlich was mit Kälte zu tun? Kann man etwa, wenn es jetzt langsam warm wird, keinen Schnupfen mehr bekommen?
„Erkältung“: Die Kälte steckt schon im Namen. So ganz korrekt ist das allerdings nicht. Denn natürlich braucht man für die sogenannten Erkältungskrankheiten, egal ob Schnupfen, Husten oder Halsentzündung, Krankheitserreger. Dass Erkältungen in rund 95 Prozent aller Fälle durch Viren und nicht einfach durch Kälte verursacht werden, weiß man heute.
Aber warum steigt die Zahl der Atemwegserkrankungen zwischen Januar und März und sinkt, wenn es draußen wärmer wird? Erkältungserreger kommen schließlich das ganze Jahr über vor. Nur: Im Winter halten wir uns eher in geschlossenen Räumen auf, kommen dort häufiger mit anderen Menschen in Kontakt. Die trockene Heizungsluft schwächt die Schleimhäute zusätzlich. Wenn wir dann noch frieren, konzentriert sich unser Körper darauf, die wichtigsten Organe warmzuhalten. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, die Durchblutung nimmt ab. So schützt sich der Körper vor Wärmeverlust und hält die Kerntemperatur konstant. Das bedeutet allerdings, dass auch die Schleimhäute der oberen Atemwege weniger gut durchblutet sind. Jetzt haben die Erkältungsviren leichtes Spiel. Eine Herausforderung unserer Abwehrkräfte! Die Effizienz, die Zusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit der beteiligten Organe und Immunzellen ist faszinierend.
Gleis Eins widmet die aktuelle Ausgabe den Abwehrkräften. Wie sie von verschiedensten Faktoren beeinflusst werden und wie man sie effizient stärken kann.
Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr
Dr. med. Jochen C. Ulzheimer
Facharzt für Neurologie (Praxisporträt Seite 38 – 39)
GLEIS EINS – Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg
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Titelthema
Eine
Wie unser Immunsystem uns jeden Tag schützt.
Meistens bemerken wir gar nichts. Ein leichter Schnupfen, eine vorübergehende Magenver stimmung. Dabei tobt hinter den Kulissen ein unerbittlicher Kampf. Auf der einen Seite Milliarden von Krankheitserregern, die jede Sekunde unseren Körper attackieren, auf der anderen Seite unser Immunsystem, das die Eindringlinge rechtzeitig identifiziert und un schädlich macht. Ohne dieses körpereigene Abwehrsystem aus verschiedenen Zelltypen und Molekülen wären wir den Angreifern schutzlos ausgeliefert.
Es ist ein wahrer Krimi: Bevor Viren oder Bakterien im Körper ihr Unheil anrichten, lauern sie bereits Stunden oder Tage auf Handy-Displays, auf Tastaturen, an Türgriffen, dem Treppen geländer oder im Aufzug. Sie reisen auf den Händen mit oder sitzen in den Schleimhäuten von Arbeitskollegen. Hat das ahnungslose Opfer irgendwo eine Ladung Keime einge fangen, wurde er angeniest oder angehustet, genügt ein unachtsamer Griff ins Gesicht oder ein Augenreiben: Unser Organismus ist alarmiert und von Kopf bis Fuß auf Abwehr eingestellt. Die Haut verwehrt zum Beispiel mit ihrem Säureschutzmantel Krankheitserregern bereits am Eingang den Zutritt zu unserem Inneren. Im Rachenraum bilden die Mandeln ein natürliches Bollwerk gegen Keime. Trotzdem kann es
passieren, dass die kleinen Fieslinge die vielfältigen Hürden überwinden. Was aber, wenn die Erreger die erste Etappe überwunden haben und in den Körper gelangen? Ist die Immunabwehr jetzt nicht schnell und stark genug, sind wir den Krankheitserregern ausgeliefert.
Priv.-Doz. Dr. med. Hardi Lührs
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Der Darm ist ein wichtiger Bestandteil des Abwehrsystems
Der erste Kontakt des Menschen mit Fremdstoffen oder Mikroorganismen, die abgewehrt werden müssen, findet an den Oberflächen des Körpers statt. Noch vor der Haut und der Lunge hat der Darm die größte Körperoberfläche, die mit der Umwelt in Verbindung tritt. Zur Abwehr schädlicher Substanzen und Krankheitserreger ist der Darm mit verschiedenen mechanischen, chemischen, biologischen und immunologischen Mechanismen ausgestattet. Einen wesentlichen Beitrag zur Abwehr leisten spezialisierte Immunzellen, die in der Darmwand lokalisiert sind und sich gegenseitig unterstützen. Sie machen etwa 80% aller Immunzellen des Körpers aus und stellen damit das Zentrum des menschlichen Immunsystems dar. Wenn es zu Störungen dieses komplexen Gefüges kommt, resultieren daraus Krankheiten, die nicht nur den Darm, sondern auch den ganzen Körper betreffen können. Daher ist es wichtig die Funktionsfähigkeit des Abwehrsystems im Verdauungstrakt durch eine gesunde Lebens-
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Zweite Reihe:
Die erworbene Immunabwehr
Gelingt es einem eingedrungenen Erreger trotzdem, sich weiter zu verbreiten, schaltet sich die spezifische (erworbene) Immunabwehr ein. Dieses System stellt sich ganz individuell auf bestimmte Krankheitserreger ein. Es passt sich ihnen an und entwickelt eine entsprechende (adaptive) Immunantwort. Und zwar dann, wenn die Fremdkörper bis in das lymphatische Gewebe, einen Teil des Lymphsystems, das den ganzen Körper durchzieht, eindringen. Hier treffen die Krankheitserreger auf B-Zellen, die die Merkmale des Erregers mit Hilfe von Rezeptoren erkennen. Anhand dieser Merkmale, können passende Antikörper gebildet werden. Die B-Zellen entwickeln sich mit Hilfe von T-Zellen durch Differenzierung zu spezialisierteren Plasmazellen, die hochspezifische Antikörper in großen Mengen produzieren und sich im ganzen Körper verteilen.
Die Antikörper verhindern, dass sich der Erreger weiter verbreiten kann, schränken seine Fortbewegung ein und unterstützen die Fresszellen, indem sie die Keime „markieren“ und wie mit einem Steckbrief erkennbar machen. Durch diese Maßnahmen kann die Infektion überwunden werden.
Bereits in der Frühphase der Schwangerschaft nimmt die Entwicklung des frühkindlichen Immunsystems ihren Anfang: Stammzellen wandern von der Leber aus durch den Körper des Fötus und spezialisieren sich an verschiedenen Orten zu Immunzellen. Schon im Mutterleib lernt der Körper, die eigenen Körperzellen zu erkennen und zu schützen. Schließlich soll sich unsere Abwehr nicht gegen körpereigene Zellen richten.
Wir verfügen also über ein wirklich ausgeklügeltes System, dass sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte immer weiter optimiert. Warum werden wir trotzdem krank? Wie gelingt es den Krankheitserregern, alle Barrieren zu durchbrechen?
Dies hängt mit der Raffinesse, Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit der Krankheitserreger zusammen. Es findet also ein ständiger Wettbewerb um unsere Gesundheit statt.
Viren zum Beispiel gab es schon lange vor den Menschen. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie älter sind als alles Leben auf der Erde. Nach der Vermehrung kapern sie andere Zellen, oft zerstören sie ihre Wirtszellen. Vor allem haben Viren ein Ziel: Mehr Viren zu bilden.
Viren sind flexibel: Das Grippe-Virus (Influenzavirus) zum Beispiel verändert ständig sein Gesicht und kommt so leichter an der körpereigenen Abwehr vorbei. Deshalb schützt der GrippeImpfstoff auch nur für ein Jahr, denn bei der nächsten Influenza-Welle kann der Verwandlungskünstler bereits wieder seine äußere Erscheinung verändert haben. Der Impfstoff wird jährlich an die Eigenschaften der Grippeviren angepasst, die gerade unterwegs sind oder erwartet werden.
Forschende der Harvard University haben ein neues synthetisches Molekül entwickelt, das im Test an Mäusen sehr gut als Antibiotikum gegen multiresistente Keime wirkt. Das neue Molekül zeichnet sich durch eine besondere Struktur aus, die eine dauerhafte Bindung an die Ribosomen von Bakterien ermöglicht. Dies unterscheidet es von herkömmlichen Antibiotika, die häufig aufgrund von Veränderungen dieser Bindungsstellen ihre Wirksamkeit verloren haben
Die nicht endende Jagd nach dem besten Medikament kann man auch bei der Suche nach Mitteln gegen multi-
resistente Keime verfolgen: Der Kampf gegen die Bildung von Multiresistenzen ist so schwierig, weil es der natürliche Prozess ist, mit dem sich Bakterien seit Milliarden Jahren anpassen. Wenn ein paar Bakterien den Einsatz überleben, weil die Dosierung zu niedrig ist oder weil es das falsche Antibiotikum war, weil es zu früh abgesetzt wurde oder weil es ins Abwasser gelangt ist entsteht eine ideale Kinderstube für multiresistente Keime. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, neue, wirksame Antibiotika zu entwickeln.
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In diesem ganzen Wettrennen um unsere Gesundheit sind wir aber nicht zur Untätigkeit verdammt. Im Gegenteil: Wir können viel tun, um unserem Immunsystem bei seiner harten Arbeit zu helfen. Ernährung, Bewegung und Schlaf – mit diesen drei
Säulen unterstützen wir unsere Abwehrkräfte. Viel frisches Obst und Gemüse versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralien. Wichtig ist auch die Flüssigkeitszufuhr: Bis zu zwei Liter über den Tag verteilt sollte man dem Körper zuführen. Moderate Bewegung ohne Überforderung regt das Immunsystem an. Bei jedem Training wird es ein wenig stimuliert. Am besten bei frischer Luft und Sonne, denn der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts steigert die Aktivität der T-Lymphozyten, die Infektionen bekämpfen. Außerdem sollte man Stress vermeiden. Denn wer unter Dauerstress leidet, schüttet vermehrt das Hormon Kortisol aus, das das Immunsystem unterdrückt. Darum ist es wichtig, zur Ruhe zu kommen: Schlafen stärkt das Immunsystem, denn es unterstützt die Arbeit der T-Zellen. Sie sind vor allem nachts aktiv. Zu guter Letzt darf natürlich nicht der Hinweis fehlen, dass Rauchen und Alkohol dem Immunsystem stark zusetzen. Es mag schwerfallen, ungesunde Angewohnheiten abzulegen oder zumindest etwas zu reduzieren.
Betrachtet man das Immunsystem aber als einen Sparringspartner, fällt es vielleicht leichter, unseren Bodyguard zu unterstützen. Schließlich soll er uns ja topfit und hellwach 24 Stunden am Tag vor den raffinierten Krankheitserregern schützen. n
Dr. Inga-Nadine Kummer
Fachärztin für Innere Medizin Diabetologie, Ernährungsmedizin und Notfallmedizin
www.fachinternisten-aschaffenburg.de
Tel. 0 60 21/ 34 27-0
Immunschwäche durch schlechte
Diabeteseinstellung
Wie eine schlechte Stoffwechselkontrolle bei Diabeteserkrankung das Immunsystem schwächen kann!
Nicht selten ist der initiale Harnwegsinfekt mit der Erstdiagnose einer Diabeteserkrankung assoziiert. Aber warum? Menschen mit Diabeteserkrankung haben häufiger ein geschwächtes Immunsystem. So können Krankheitserreger schneller Organe angreifen und zu Krankheiten wie Infekten der oberen Atemwege, des Harntraktes oder auch der Haut führen.
Ursachen der erhöhten Infektanfälligkeit gibt es scheinbar mehrere, wenn man einige Studienergebnisse der letzten Jahre zusammenträgt.
Zum einen liegt bei schlechter Stoffwechselkontrolle eine verminderte Gewebedurchblutung vor, zumindest, wenn bereits kleine Gefäße geschädigt sind. Zum anderen wird bei Patienten mit hohen Blutzuckerwerten die Immunantwort gehemmt. Auch eine höhere Glukosekonzentration in den oberen Hautschichten könnte die Ansiedlung von Bakterien oder Pilzen erleichtern.
Wichtig scheint daher eine gute Stoffwechselkontrolle zu erreichen, nicht nur um die chronischen Folgeerkrankungen zu minimieren.
Sollten Sie im Falle einer Diabeteserkrankung Symptome einer akuten Infektion haben, wäre eine zeitnahe Rücksprache mit Ihrem Hausarzt/Ärztin oder Diabetologen/in sinnvoll. Auch bei kleinsten Hautläsionen, besonders an den Füßen, ist hier Vorsicht geboten. Nicht selten ist die initiale kleine Hautblase am Fuß Ursache einer später schlecht zu kontrollierenden Fußwunde mit schlimmstenfalls drohender Amputation.
Weil gutes Sehen besser geht. Die Zeit ist reif.
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GLEIS EINS informiert: Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge
Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung
Nach der Geburt n HNO-heilkunde u Neugeborenen-Hörscreening n Kinderheilkunde u U1 Neugeborenenerstuntersuchung
3. – 10. Tag n Kinderheilkunde u U2 erste Grunduntersuchung
4. – 5. Woche n Kinderheilkunde u U3 Kinderarztpraxis und Familie
3. – 4. Monat n Kinderheilkunde u U4 erste Impftermine
6. – 7. Monat n Kinderheilkunde u U5 das Baby wird beweglicher
6. – 9. Monat n Zahnheilkunde u Milchzähne und Beratung mit Baby 01
10. – 12. Monat n HNO-heilkunde u Beurteilung der Sprachentwicklung n Kinderheilkunde u U6 Start in das Kleinkindalter
15. – 18. Monat n Zahnmedizin u Milchbackenzahnung, Ernährungsberatung
21. – 24. Monat n Kinderheilkunde u U7 aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden
24. Monat n Akademische u Früherkennung und Beratung von Risikokindern („Late-talker“) Sprachtherapie n HNO-heilkunde n Augenheilkunde u Ausschluss frühkindliches Schielen
30. – 72. Monat n Zahnmedizin u 3 x FU: Einschätzung Kariesrisiko, Ernährungsberatung, Mundhygieneberatung, Fluoridmittelempfehlung
34. – 36. Monat n Kindheilkunde u U7a Kleinkind wird Kindergartenkind
3. – 4. Lebensjahr n Akademische u Beratung und Frühförderung zu Prophylaxe von Stimm-, Sprach-, Sprech- und Sprachtherapie Schluckstörungen; Elternberatung und -anleitung bei kindlichen Stimm-, Sprach-, n HNO-heilkunde Sprech- und Schluckstörungen sowie bei Stottern; Beratung fremdsprachiger Eltern bei Verdacht auf Sprach- oder Sprechstörung bei Mehrsprachigkeit
4. Lebensjahr n Augenheilkunde u Ausschluss Schwachsichtigkeit, Spätschielen, Brille n Kinderheilkunde u U8 auf dem Weg zum Vorschulkind
5. Lebensjahr n Kinderheilkunde u U9 bald ein Schulkind
6. Lebensjahr n Augenheilkunde u Ausschluss Schwachsichtigkeit, Brille vor Einschulung n HNO-heilkunde u Allergietest n Urologie u Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung für Nierensteine ab 6. Lebensj. halbj. n Zahnmedizin u 01, Prophylaxe (IP), Fissurenversiegelung
7. Lebensjahr n Kieferorthopädie u U8/U9 Erkennen von Kieferfehlstellungen
8. Lebensjahr n Akademische u Diagnostik und Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen Sprachtherapie
9. Lebensjahr n Kieferorthopädie u Voruntersuchung Ende der 1. Wechselgebissphase ab 10. Lebensjahr n HNO-heilkunde u Hörtest, Prüfung des Gleichgewichtes auf Tauch-, Fahr-, Flug- und Bootstauglichkeit, Tauglichkeitsuntersuchung für bestimmte Berufe (Piloten, Berufskraftfahrer, Sprechberufe)
11. Lebensjahr n Kieferorthopädie u Voruntersuchung Ende der 2. Wechselgebissphase
12. – 18. Lebensj. halbj. n Zahnmedizin u 01, Prophylaxe (IP), Versiegelung, KFO-Ber., OPG für Check Weisheitszähne, Bissflügelaufnahmen bis 13. Lebensjahr n Kieferorthopädie u 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen
13. – 14. Lebensjahr n Kieferorthopädie u 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen n Kinderheilkunde u J 1 Jugendlichen-Untersuchung
16. – 17. Lebensjahr n Frauenheilkunde u Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Antikonzeptionberatung n Kinderheilkunde u J 2 Jugendlichen-Untersuchung
17. Lebensjahr n Kieferorthopädie u Entscheidung ob Behandlung auf Kassenkosten
10. – 18. Lebensjahr n Orthopädie u Rücken-Check-up
1. – 18. Lebensjahr n Dermatologie u Hautvorsorgeuntersuchung bei großen angeborenen Muttermalen oder familiärem Hautkrebs n Urologie u Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)
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Lebensalter
GLEIS EINS informiert: Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge
Fachrichtung Art der Untersuchung
ab 18. Lebensjahr n Augenheilkunde u Verkehrstauglichkeit/Brille bei Führerschein mit 17 Jahren n Urologie u Fruchtbarkeitscheck bei (unerfülltem) Kinderwunsch, Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich) n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen
20. Lebensjahr n Augenheilkunde u „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check n Frauenheilkunde u Krebsvorsorgeuntersuchung n HNO-heilkunde u Hörtest (Früherkennung von Lärmschäden), bei Rauchern 2 x jährlich Kehlkopfspiegelung zur Früherkennung des Kehlkopfkrebses, Tauchtauglichkeitsuntersuchung zur Verhinderung von Barotraumen des Ohres und der Nasennebenhöhlen
n Innere Medizin u Stoffwechsel-Check, Kontrolle von Impfschutz, Indentifizierung von Risikopatienten (z B. fam. Polyposen)
n Kardiologie u bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)
n Kieferorthopädie u Verlaufskontrolle
n Neurologie u Schlafanalyse und -hygiene
n Orthopädie u Rücken-Check-up alle 5 Jahre
n Sportmedizin u bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)
n Urologie u Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)
n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen
30. Lebensjahr n Augenheilkunde u „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check
n Frauenheilkunde u Krebsvorsorgeuntersuchung, Mammasonografie, Dünnschichtzytologie
n Innere Medizin u komplette Krebsvorsorge alle 5 Jahre, Komplett-Check alle 2 Jahre
n Kieferorthopädie u Verlaufskontrolle
n Radiologie u Brustkrebsvorsorge Mammasonografie (30., 40. Lebensjahr); bei familiärem Risiko: Mamma-MRT n Urologie u Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich) n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen
40. Lebensjahr n Augenheilkunde u Glaukomfrüherkennung, Netzhautvorsorge in medikamentöser Mydriasis, „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check n Frauenheilkunde u Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie
n Innere Medizin u ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre
n Innere Medizin/ u bei Freizeitsport: alle 5 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Sportmedizin Echokardiogramm, Laborwerte)
n Kardiologie u bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte); bei Risiko-Patienten (Herzinfarkt in der Familie, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Blutfetterhöhung, Rauchen): EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien, Laborwerte n Kieferorthopädie u Verlaufskontrolle
n Neurologie u Schlaganfallprävention (Stroke risk analyser)
n Radiologie u Lungenkrebsvorsorge (Lungen-CT), Mammasonografie n Sportmedizin u alle 5 Jahre sportmed. Untersuchungen
n Urologie u Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherkennung (jährl.) n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen
45. Lebensjahr n Augenheilkunde u Glaukomfrüherkennung, Netzhautvorsorge in medikamentöser Mydriasis, „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check, Bildschirmbrille n Frauenheilkunde u Knochendichte, Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie
Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung
n Innere Medizin u erstmalige Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre
n Kardiologie u erstmaliger genereller Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien)
n Orthopädie u Osteoporosemessung, Rücken-Check alle 5 Jahre
n Radiologie u Herz-CT-Koronarangiografie: Ausschluss KHK, Diabetiker, Bypasskontrolle; Herz-CT-Kalzium-Score: familiäres Infarktrisiko, Raucher, Diabetiker, Hypercholesterinämie, Gefäß-Check der hirnversorgenden Gefäße (Arterien); mittels MR-Angiografie: bei Diabetikern, Rauchern, fam. Schlaganfall und Hypercholesterinämie
n Urologie u Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)
n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen
50. Lebensjahr n Augenheilkunde u Verkehrs- Check (LKW alle 5 Jahre), Bildschirmbrille, Glaukomfrüherkennung, Netzhautvorsorge in medikamentöser Mydriasis, „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check
n Frauenheilkunde u Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie
n Gefäßchirurgie u Gefäß-Check bei Rauchern und Hypertonikern
n Innere Medizin u ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre; Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre
n Kardiologie u Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien) – Wiederholung alle 5 Jahre; bei Freizeitsport: alle 2 Jahre FitnessCheck (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)
n Kieferorthopädie u Verlaufskontrolle
n Neurologie u Früherkennung dementieller Störungen, Neuropsychol. Untersuchungen
n Radiologie u Darmkrebsvorsorge (virtuelle CT-Darmspiegelung)
n Sportmedizin u alle 2 Jahre sportmed. Untersuchungen
n Urologie u Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)
n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen
60. Lebensjahr n Akademische u Beratung u. Diagnostik von dementiellen Erkrankungen z B. CERAD Sprachtherapie
n Augenheilkunde u Verkehrs- Check (LKW alle 5 Jahre), Bildschirmbrille, Glaukomfrüherkennung, Netzhautvorsorge in medikamentöser Mydriasis, „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check
n Frauenheilkunde u Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie
n HNO-heilkunde u Hörtest
n Innere Medizin u ausführl. Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie von Schilddrüse u. Oberbauch – Wiederholung alle 2 Jahre
n Kardiologie u Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien) – Wiederholung alle 5 Jahre; bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)
n Kieferorthopädie u Verlaufskontrolle
n Sportmedizin u bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)
n Urologie u Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)
n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen ab 70. Lebensjahr n Augenheilkunde u Bildschirmbrille, Glaukomfrüherkennung, Netzhautvorsorge in medikamentöser Mydriasis, „Fit fürs Fahren“, Autofahrer-Check n Frauenheilkunde u Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie n Orthopädie u Rücken-Check-up alle 5 Jahre n Urologie u Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.); Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.) n Zahnmedizin u regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe, Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik und Ausschluss krankh. Veränderungen Alle Altersklassen n Dermatologie u Hautvorsorgeuntersuchung 1 x jährlich; insbesondere bei mehr als 50 Muttermalen, häufigen Sonnenbränden, Hellhäutigen und Rothaarigen sowie bei familiärem Hautkrebs
Risikogruppe
Fachrichtung Art der Untersuchung Berufsgruppen
– Berufskraftfahrer
– Piloten
– Bildschirmarbeitsplatz
– Bei Feuchtarbeiten, irritativen und
n Augenheilkunde u ab 50. Lebensjahr 5-jährlich
n HNO-heilkunde u ab 50. Lebensjahr 5-jährlich
n Urologie u Harnblasenkrebsfrüherkennung
n Augenheilkunde u gemäß Bestimmung 2-jährlich
n HNO-heilkunde u gemäß Bestimmung
n Kardiologie/Innere Med. u gemäß Bestimmung jährlich
n Augenheilkunde u ab 45. Lebensjahr 2-jährlich
n Orthopädie u 5-jährlich Rücken-Check-up
n Dermatologie u gemäß berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen sensibilisierenden Arbeitsstoffen
– Leder-, Gummi-, Textilindustrie, n Urologie u Harnblasenkrebsfrüherkennung Kaminkehrer, Bauindustrie, Friseure, Exposition gegenüber Lacken, Farben, Lösungsmitteln, Haarfärbemitteln
Diabetiker
Fam. Herzinfarkt/Schlaganfall-Belast.
Herzkranke
Hypertoniker
Immunschwäche
Kurzsichtige
Medikamentendauereinnahme
– Antikozeptiva/Hormonersatztherapie
– Biologicals
– Bisphosphonate
– Cortison
– Chemotherapeutika (MTX, etc.)
n Augenheilkunde u jährliche Netzhautuntersuchungen
n Diabetologie u 3-monatliche Untersuchungen
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Kardiologie u ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre
n Radiologie u ab 45. Lebensjahr jährlich
n Zahnmedizin u regelmäßige Parodontitisvorsorge/Kontrolle
n Kardiologie u ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre
n Kardiologie/Innere Med. u alle 6 – 12 Monate, je nach Schwere der Erkrankung
n Zahnmedizin u regelmäßige Parodontitisvorsorge/Kontrolle
n Augenheilkunde u jährliche Netzhaut- und Augendruckuntersuchungen
n Gefäßchirurgie u Gefäß-Check
n Innere Medizin u 6-monatliche Untersuchungen
n Kardiologie u je nach Alter, ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre
n Dermatologie u Hautvorsorgeuntersuchung individuell bei Krebserkrankungen, Lymphomen, Leukämie, organtransplantierten Patienten, HIV Infektion, sowie Einnahme immununterdrückender Medikamente (z B. Cortison, Imurek u.a.)
n Zahnmedizin u Überwachung von Infektionen in der Mundhöhle
n Augenheilkunde u ab -3,0 dpt jährlich Netzhaut-Check
n Frauenheilkunde u 6-monatlich
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Zahnmedizin u Zahnsanierung vor Therapiebeginn und regelmäßige Überwachung
n Augenheilkunde u 6-monatlich
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Innere Medizin u 3-monatlich
n Orthopädie u Messung von Osteoporose und Muskelmasse
n Augenheilkunde u jährlich Gaucom-, Hornhaut-, Netzhaut-Check
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Onkologie u Nachsorge 3-monatlich (individuell)
n Urologie u Harnblasenkrebsfrüherkennung
n Zahnmedizin u vor Chemotherapie Vorstellung, ggf. Zahnsanierung und regelmäßige Kontrolle
Risikogruppe
– ß-Blocker
– Cordarex
– Antirheumatika
Fachrichtung Art der Untersuchung
n Kardiologie/Innere Med. u jährlich
n Augenheilkunde u jährlich Hornhaut-, Netzhaut-Check
n Kardiologie/Innere Med. u jährlich
n Augenheilkunde u jährlich Hornhaut-, Netzhaut-Check (Gold, Resochin, MTX)
– Lichtsensibilisierende Pharmaka
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Innere Medizin u 3-monatlich
n Dermatologie u individuell, Haut-Check (z B. Tetracycline)
– Bestrahlung
Osteoporose
Raucher
Rheumatiker
Schwangere
Sportler
n Zahnmedizin u vor Therapiebeginn Vorstellung, ggf. Zahnsanierung und regelmäßige Kontrolle
n Orthopädie u ab 45. Lebensjahr: 1 x jährlich Osteoporosemessung
n Augenheilkunde u jährliche Netzhautuntersuchung und Glaukomvorsorge
n Gefäßchirurgie u Gefäß-Check
n HNO-heilkunde u 2 x jährliche Kehlkopfspiegelung
n Innere Medizin u jährlich
n Kardiologie u ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre
n Radiologie u Gefäß-Check 40., 45. Lebensjahr
n Urologie u Harnblasenkrebsfrüherkennung
n Zahnmedizin u regelmäßige Parodontitisvorsorge/Kontrolle, Überwachung der Mundschleimhaut
n Augenheilkunde u jährlich
n Dermatologie u individuell, Haut-Check
n Innere Medizin u 3-monatlich
n Zahnmedizin u bei Kiefergelenkbeschwerden: regelmäßige Kontrolle
n Frauenheilkunde u Schwangerschaftsvorsorge
n Innere Medizin u Schwangerschaftsdiabetes
n Zahnmedizin u Schwangerschaftsgingivitis/Parodontitis
n Zahnmedizin u Sportschutzschienen easy mate!
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Wird er rechtzeitig erkannt, lässt sich durch verschiedene Therapieformen gut gegensteuern.
Das Hormon Testosteron hat eine wichtige Bedeutung für die gesunde Funktion von Knochen, Muskeln, Blutbildung, Herz und Kreislauf sowie Sexualität. Ein Mangel kann schleichend zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.
Oft beginnen Veränderungen langsam und steigern sich allmählich, bis die Einschränkungen und Probleme unerträglich werden. Testosteronmangel wirkt sich gravierend auf die Gesundheit aus und kann sogar die Lebenserwartung verringern.
Testosteron ist das wichtigste Sexualhormon des Mannes. Es beeinflusst praktisch alle Sexualfunktionen positiv. Darüber hinaus ist Testosteron wichtig für Knochen und Muskeln, Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie Blutbildung. Von besonderer Bedeutung ist ebenso die schützende Wirkung auf Herz und Gefäße.
Ungefähr ab dem 40. Lebensjahr setzt beim Mann physiologischerweise ein Absinken des Testosteronspiegels ein, mit einem Verlust von durchschnittlich 1% Testosteron pro Jahr. Die Hormonbildung findet zu 90 % in den Hoden und nur zu 10% in den Nebennieren statt. Neben der Abnahme der Produktion mit fortschreitendem Alter spielen auch bestimmte im Blut befindliche Eiweiße eine Rolle, insbesondere das sexualhormonbindende Globulin (SHBG), dessen Spiegel im Blut steigt, Testosteron an sich bindet und die biologische Verfügbarkeit und somit Wirksamkeit des Hormons reduziert. Sinkt der gemessene Wert des Testosterons unter eine bestimmte Normgrenze, spricht man von einem Hormonmangel. Ob sich aus dem Absinken des Testosteronspiegels ein krankhafter Zustand entwickelt, hängt nicht nur von der gemessenen Menge des Testosterons im Blut ab, sondern auch vom Schweregrad der Veränderung – also wie schnell und wie tief der Hormonwert sinkt. Die häufigste Form des Testosteronmangels ist der Late-Onset Hypogonadismus, von dem
bis zu 30 % aller Männer über 40 Jahren betroffen sind. Für Testosterondefizite bei jüngeren Männern hingegen können die Ursachen in stattgehabten Entzündungen der Hoden (z B. im Rahmen einer Mumpserkrankung), Verletzungen, Tumorerkrankungen, angeborenem Hodenhochstand oder genetischen Störungen wie z B. dem KlinefelterSyndrom liegen. Bei ungefähr zwei bis sechs Prozent aller Männer zwischen 40 und 79 Jahren wird ein behandlungsbedürftiger Mangel festgestellt.
Die genaue Entwicklung des Hormonspiegels beim Menschen lässt sich schwerlich vorhersagen. Dennoch kann man einem Testosteronmangel im Alter vorbeugen – durch regelmäßige Bewegung und Beibehalten des Normalgewichtes sowie gesunde und ausgewogene Ernährung. Stress spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Chronischer Stress erhöht die Produktion von Cortisol (sog. Stresshormon) und bremst die Testosteronbildung. Bei Übergewicht wird Testosteron im Fettgewebe insbesondere enzymatisch in Östrogen umgewandelt und hierbei der Spiegel des Geschlechtshormons gesenkt. Ebenso ist die Schlafhygiene, d h. ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus, sehr wichtig. Ein unregelmäßiger Schlaf bzw. Schlafmangel wirkt sich insgesamt negativ auf den Hormonhaushalt aus. Auch ein bewusster Umgang mit einem möglicherweise vorliegenden Diabetes unterstützt eine günstige Entwicklung des Testosteronspiegels.
Symptome des Testosteronmangels sind Störungen der Sexualfunktionen wie Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen, Libidostörungen, eine nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit, fehlende Muskelkraft, zu-
nehmende Osteoporose, Blutarmut (Anämie) und eine Erhöhung des Blutzuckers bis hin zum Diabetes.
– Verminderte Libido: Ein nachlassendes Interesse an sexuellen Aktivitäten kann ein Hinweis auf einen Testosteronmangel sein.
– Erektionsprobleme: Männer mit niedrigem Testosteron können Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer Erektion haben.
– Reduzierte Muskelmasse und Kraft: Testosteron ist wichtig für den Muskelaufbau. Ein Mangel kann zu Muskelschwund und Schwäche führen.
– Gewichtszunahme: Ein Testosteronmangel kann zu einer Zunahme von Körperfett, insbesondere im Bauchbereich, führen.
– Müdigkeit und Energiemangel, Blutarmut (Anämie): Männer mit niedrigem Testosteron können sich müde fühlen und einen reduzierten Energielevel haben.
– Stimmungsschwankungen: Ein Testosteronmangel kann sich auf die emotionale Gesundheit auswirken und zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Depression führen.
– Verminderte Knochendichte: Testosteron spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochendichte. Ein Mangel kann das Risiko von Osteoporose erhöhen.
– Diabetes: Testosteronmangel kann ursächlich für eine Erhöhung des Blutzuckers bis hin zum Diabetes sein.
Noch bis Ende der 90er Jahre machte man Testosteron für die Tatsache verantwortlich, dass Männer im Durchschnitt 5– 6 Jahre kürzer leben als Frauen, da man glaubte, Testosteron würde die Gefäße schneller „verkalken“ lassen und somit bei den Männern häufiger zu tödlichen Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Auf Grund vieler präklinischer und klinischer Studien weiss man inzwischen, dass diese Annahme falsch war. Die aktuelle Datenlage belegt, dass ein Testo-
steronmangel einen absoluten kardiovaskulären Risikofaktor darstellt und die Testosterongabe bei Männern mit Hypogonadismus dieses erhöhte Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen potentiell reduzieren kann.
Die Intensität, die Art und die Kombination der Symptome sind abhängig von Dauer und Ausprägung des Testosteronmangels und vom Lebensalter. Häufig lassen einzelne Symptome nicht sofort an einen krankhaft erniedrigten Testosteronspiegel denken, da verschiedene Punkte wie verminderte sexuelle Lust, verminderte kognitive Funktion und Stimmungsschwankungen auch andere Ursachen haben können – eine berufliche Überlastung, mögliche private Herausforderungen oder eine depressive Erkrankung. Viele Fälle eines krankhaften Absinkens werden außerdem nicht erfasst, da die Betroffenen selbst keinerlei Leidensdruck empfinden.
Eine Früherkennung ist aufgrund der dynamischen Entwicklung schwierig. In jedem Fall sollte rechtzeitig ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn die genannten Symptome auftreten. Der Verlauf eines Hypogonadismus kann positiv beeinflusst werden, indem frühzeitig eine individuell angepasste Behandlung eingeleitet wird.
Zur Abklärung des Testosteronmangelsyndroms bedarf es einer umfassenden Labordiagnostik mit Bestimmung des Hormonstatus, der Stoffwechselwerte und Blutbildparameter sowie vollständigen urologischen Diagnostik insbesondere von äußerem Genitale und Prostata mit körperlicher Untersuchung und Ultraschall. Ergänzend ist außerdem eine kardiologische Abklärung (Herz-Kreislauf-Untersuchung) sinnvoll. Steht die Diagnose – bestätigt durch mehrfach (mind. 2-fach) im Labor gemessene erniedrigte Testosteronwerte – fest, so gibt es heute mit der Hormonersatztherapie eine effektive und problemlos anzuwendende Behandlungsmöglichkeit. Die Testosteronsubstitution hat das Ziel, den Testosteronspiegel wieder auf einen Wert zu erhöhen, der dem gesunder gleichaltriger Männer entspricht. Hierzu werden entweder GelFormulierungen, die morgendlich auf die Haut aufgetragen werden, oder Injektionen in die Muskulatur im Sinne von DepotSpritzen mit einer Wirkungsdauer von bis zu 3 Monaten verwendet.
Die Befürchtung, eine Testosteronersatztherapie könnte Prostatakrebs auslösen, ist in keinster Weise gerechtfertigt. Alle bislang durchgeführten Studien zur Hormonersatztherapie zeigen, dass für Männer, die sich einer Testosteronsubstitution unterziehen, kein statistisch höheres Risiko für einen Prostatakrebs besteht als für nicht mit Testosteron behandelte Männer.
Krebsvorsorgeuntersuchungen
Geschlechtserkrankungen
Ambulante Prostatakrebstherapie durch SeedImplantation
Prostata- und Samenblasenerkrankungen
Fruchtbarkeitsuntersuchungen bei unerfülltem Kinderwunsch
Harnblasen und Harnröhrenerkrankungen sowie Harninkontinenz
Kinderurologie
Erkrankungen des äußeren
Genitales incl. Hodenund Peniserkrankungen
Nieren- und Harnleitererkrankungen
Potenzstörungen und Aging Male
Ambulante Operationen und Endoskopie
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie/ ESWL
Wir sind Mitglied im Expertenportal für Vasektomien
Zusatzbezeichnung Männerarzt durch das Institut cmi
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behandlung mit Antibiotika. Mit der Impfung gibt es eine erfolgversprechende Alternative.
Ständig müssen Erkrankte zur Toilette, das Wasserlassen kann zur Qual werden: Blasenentzündungen sind sehr schmerzhaft. Vor allem, wenn sie immer wieder auftreten, können sie den Alltag extrem einschränken. Und nicht nur das: Schwere Verläufe können in einer Nierenbeckenentzündung oder Blutvergiftung enden. Die Hälfte aller Frauen hatte Studien zufolge in ihrem Leben bereits einmal eine Blasenentzündung. Jede Dritte von ihnen erkrankt mindestens ein zweites Mal. Viele Betroffene leiden sehr unter der Krankheit – vor allem, wenn sie immer wiederkehrt. Auslöser sind meist verschiedene Bakterien, meist sind es E. coli Stämme. Eine akute Blasenentzündung wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt, um die Bakterien zu bekämpfen und die Beschwerden schnell zu lindern. Treten die Infektionen wiederholt auf, werden auch Langzeitantibiotika eingesetzt, die niedrig dosiert über mehrere Monate gege-
ben werden. Eine Vorgehensweise, die heutzutage jedoch zunehmend kritisch betrachtet wird.
Neben den unerwünschten Nebenwirkungen hat vor allem die Zunahme von Bakterien-Resistenzen (Unempfindlichkeit gegenüber Antibiotika) und die häufig unveränderte Rate an Blasenentzündungen nach Beendigung der antibiotischen Langzeitprophylaxe dazu geführt, dass diese Behandlung in den letzten Jahren neu bewertet wurde.
Wenn Blasenentzündungen hartnäckig sind und sich zu einem anhaltenden Problem entwickeln, kann die Impfung eine Lösung sein. Es handelt sich dabei nicht um eine Impfung im eigentlichen Sinne, sondern um eine Immunstimulation. Bei der Impfung werden nicht wie bei der Coronaimpfung Antikörper produziert, sondern die angeborene Immunität der
Harnblase wird heraufgesetzt. Das heißt, die Maßnahmen führten insgesamt dazu, dass die Abwehrmechanismen jenseits von Antikörpern in der Harnblase etwas verbessert werden. Die Impfung per Injektion beinhaltet neben inaktivierten Bestandteilen von E. coli-Bakterien auch andere inaktivierte Bakterienstämme. Sie deckt somit ein großes Spektrum an Erregern ab. Für die Grundimmunisierung werden drei Spritzen im Abstand von jeweils ein bis zwei Wochen verabreicht. Dann wird jährlich eine Auffrischungsimpfung empfohlen.
Eine oft viel zu spät erkannte Ursache für Blasenentzündungen sind die Hormonveränderungen in den Wechseljahren. In der Menopause wird die Produktion des Hormons Östrogen in den Eierstöcken massiv reduziert. In der Schleimhaut der Harnwege und der Scheide sitzen Östrogen-Rezeptoren, vor allem rund um die Harnröhre. Hier docken die Geschlechtshormone an. Sie sorgen dafür, dass sich die Zellen erneuern, die Schleimhäute besser durchblutet und befeuchtet werden. Ein abwehrstarker Schutzschild entsteht, der nicht nur das Gewebe darunter schützt. Er stellt auch antibiotisch wirksame Substanzen her, sogenannte Peptide, die schädliche Mikroorganismen bekämpfen. Wird diese Abwehr aber bei niedrigem Östrogenspiegel fragil, können Keime wie die Escheria coliDarmbakterien, die häufigsten ZystitisErreger, eindringen und Harnwegsinfekte auslösen. Deshalb haben gerade Frauen mit einem niedrigen Östrogenspiegel ein erhöhtes Risiko für wiederkehrende Blasenentzündungen. Hier kann ein natürliches, niedrig dosiertes und lokal wirksames Hormonpräparat helfen, den körpereigenen Schutzschild wieder herzustellen und die hormonell bedingten Beschwerden schnell wieder auszugleichen. Das natürliche Östrogen wirkt nur dort, wo es wirklich gebraucht wird und belastet nicht den Organismus.
Um konkret herauszufinden, ob man von einer solchen Maßnahme profitieren könnte, sollte man sich am besten direkt mit dem betreuenden Arzt beraten.
● Vorsorge
● Intensivüberwachung während der Schwangerschaft:
CTG, Farb-Doppler-Ultraschall, 2D-/3D-/4D-Ultraschall
● Hochau ösender Brustultraschall der Stufe II nach DEGUM
● Invenia ABUS 2.0, vollautomatischer 3D-Brustultraschall
● Ultraschallkontrollierte Mammastanzbiopsie
● Digitale Mammographie mit Tomosynthese
● Mammographiescreening
● Medikamentöse Tumortherapie
● Hormonsprechstunde
● Verhütungsberatung, Spiralen, Kupferkette
● Kinder-/Jugendgynäkologische Sprechstunde
● Akupunktur (A-Diplom)
● Ästhetische Medizin
– Faltenbehandlung mit Botox und Hyaluronsäure
– Lipolyse-Injektion (Fettweg-Spritze)
– Vitamin- und Wellnessinfusionen
– Botoxbehandlung bei verstärktem Schwitzen (Hyperhidrosis)
– Microneedling
Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie wichtig die Mundgesundheit für das allgemeine Wohlbefinden ist. Dabei sind gesunde Zähne nicht nur ein Garant für ein strahlendes Lächeln. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Zähne und das Zahnfleisch einen direkten Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben. Zahngesundheit ist extrem wichtig für unseren Gesamtorganismus.
Schlechte Mundhygiene kann tatsächlich zu systemischen Erkrankungen beitragen. Eine unzureichende Zahnpflege kann zu weitreichenden Schäden führen, die sich auf den gesamten Körper auswirken.
So kann durch die bakterielle Entzündung des Zahnfleischs eine schlecht regulierte Immunreaktion ausgelöst werden, die Gewebe und Organe im ganzen Körper schädigt und unter anderem systemische Infektionen wie Lungenerkrankungen und Herzerkrankungen verursacht. Vor allem für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ist ein Zusammenhang mit Zahnfleischentzündungen gut belegt. Aber auch Alzheimer und rheumatoide Arthritis schei-
nen in Verbindung mit der Entzündung des Zahnbetts zu stehen: Es gibt Hinweise auf etwa 50 Krankheiten, die mit Parodontitis assoziiert sind.
Eine weitere mögliche Folge unzureichender Zahnpflege ist die Entwicklung von Parodontitis oder Gingivitis. Die Bakterien des Zahnbelags können in den Zahnfleischsaum eindringen und ebenfalls den ganzen Körper mit Entzündungen belasten. Denn ein gesundes Zahnfleischgewebe bildet eine robuste Barriere gegen Infektionen. Gleichzeitig ist es ausreichend durchlässig, so dass das Immunsystem die Bakterienpopulationen unter Kontrolle halten kann. Wenn das
Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, überschüssige schädliche Bakterien in kurzer Zeit effektiv zu beseitigen, schütten die in das Zahnfleisch eingewanderten Immunzellen Signalmoleküle aus, die eine allgemeine Entzündungsreaktion auslösen. Um so wichtiger ist es, die Gesundheit von Zahnfleisch und Zähnen regelmäßig untersuchen zu lassen und auf eine gründliche Mundhygiene zu achten. Eine professionelle Zahnreinigung zum Beispiel kann Zahnfleischentzündungen vorbeugen. Aber auch eine gesunde Ernährung kann einen Beitrag leisten: Dazu gehören als entzündungshemmend geltende Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, und vitalstoff- und enzymreiche Gemüse- und Obstsorten. Halbjährliche Kontrolltermine beim Zahnarzt helfen mit regelmäßigen Prophylaxe-Sitzungen und Kontrollen, Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten, das Risiko von Entzündungen zu minimieren und so den gesamten Organismus vor ernsthaften Erkrankungen zu schützen.
Nach dem FOCUS-RANKING 2023 zum 15. Mal in Folge unter den besten Implantologen Deutschlands.*
Aktuelle Studien belegen die Überlegenheit der Mamma-MRT gegenüber der normalen Mammographie in der Vorsorge.
Brustkrebs –warum zur Vorsorge?
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran und pro Jahr werden in Deutschland 69.000 Neuerkrankungen diagnostiziert. Dank modernster Therapien ist Brustkrebs in vielen Fällen sehr gut behandelbar, oft sogar heilbar. Das setzt allerdings voraus, dass der Tumor möglichst früh entdeckt wird. Früherkennung verbessert die Heilungschancen um ein Vielfaches! Regelmäßige Brustkrebsvorsorge ist deshalb außerordentlich wichtig. Das deutsche Mammographie-Screening-Programm für alle Frauen von 50 bis 69 Jahren ist die wichtigste Maßnahme gegen den Brustkrebs. Doch immer noch werden etwa die Hälfte aller Brustkrebserkrankungen außerhalb des Screenings entdeckt. Das Alter spielt dabei eine wichtige Rolle, aber auch andere individuelle Faktoren, wie die Beschaffenheit der Brust. Bei Frauen unter 50 Jahren ist einerseits das Brustgewebe oft noch deutlich „dichter“, was die Erkennbarkeit von Herden in der normalen Mammographie deutlich vermindert, und andererseits gutartige Knoten häufiger, was oft weitere Untersuchungen und Verlaufskontrollen erforderlich macht. Für andere Frauen ist die Mammographie zu schmerzhaft.
Insbesondere der Aspekt der Brustdichte wird sich in Zukunft aus den Diskussionen um das Mammographie-Screening nicht mehr heraushalten lassen. Viel zu offensichtlich sind inzwischen die Hinweise, dass man sie als einen eigenständigen Risikofaktor ernst nehmen muss. Darüber hinaus sind auch die Erkenntnisse mittlerweile eindeutig, dass längst nicht jedes bildgebende Verfahren mit gleicher Präzision Brustkrebs in dichten Brüsten detektiert.
Die 2020 im Journal of the American Medical Association (JAMA) unter deutscher Federführung hochrangig publizierte Studie „Comparison of Abbreviated Breast MRI vs Digital Breast Tomosynthesis for Breast Cancer Detection Among Women With Dense Breasts Undergoing Screening“ von den Wissenschaftlern um Dr. Christopher Comstock vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York und Prof. Christiane Kuhl vom Universitätsklinikum Aachen könnte mit ihrem Resultat dazu beitragen, dass es beim Brustkrebsscreening zu neuen Weichenstellungen kommt:
Sie zeigt, dass sogar eine zeitsparende, „abgekürzte und abgespeckte“ Variante der MR-Mammographie bei Frauen mit dichter Brust signifikant mehr invasive Brusttumore entdeckt als die übliche Mammographie. Ob dies zukünftig die Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland verändern wird, könnte eine nun geplante weitere MRT-Brustscreening-Studie (ABBREMAS) am Universitätsklinikum Aachen beantworten.
Die aktuelle Studienlage bestätigt uns in unserem Angebot eines individuellen Vorsorgekonzeptes, welches die ganze Palette der diagnostischen Möglichkeiten von Mammographie (Röntgen), MR-Mammographie (Mamma-MRT) und MammaSonographie (Brust-Ultraschall) beinhaltet. Je nach Alter, Risikoprofil und persönlichen Bedürfnissen können wir Ihnen die für Sie passende Untersuchung anbieten.
Wir investieren regelmäßig in Mammographie-MRT-Geräte der neuesten Generation und bieten Ihnen damit höchste Sicherheit in der Diagnostik. Selbstverständlich ist die bei uns durchgeführte hochauflösende Mamma-MRT keine „abgespeckte Variante“ – wie sie in der angesprochenen aktuellen Screening-Studie aus Zeitgründen eingesetzt wird – sondern eine vollwertige Untersuchung mit
allen notwendigen Aufnahmesequenzen, um eine umfassende Einschätzung ihres Befundes zu ermöglichen. Bei uns erfolgt das Mamma-MRT in der Regel an einem 3 Tesla-MRT-Gerät und ist, wie aus den aktuellen Studien hervorgeht, nicht selten bei Frauen – jeglichen Alters – mit dichtem Drüsengewebe (bei unauffälligem konventionellem Mammographie-Befund) die einzige Möglichkeit einen Tumor sicher nachzuweisen oder auszuschließen. Der Brust-Ultraschall kann hier je nach Fall eine Ergänzung darstellen.
Für wen ist die Brustkrebsvorsorge sinnvoll?
Brustkrebsvorsorge ist grundsätzlich für jede Frau sinnvoll und wichtig. Denn jede Frau kann erkranken, auch schon in jungen Jahren! Nutzen Sie deshalb das Brustkrebs-Screening-Programm oder die Ultraschall-Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Frauenarzt.
Für Frauen, für die diese Angebote nicht passen bzw. ausreichend sind und ein höheres Sicherheitsbedürfnis besteht, bieten wir unser individuelles Vorsorgekonzept, welches insbesondere aufgrund der Mamma-MRT eine hohe diagnostische Sicherheit aufweist.
Die Mamma-MRT allein oder in Kombination mit einem der beiden anderen Verfahren empfiehlt sich besonders n bei Frauen mit erhöhtem familiärem Brustkrebsrisiko, n wenn aufgrund einer hohen Brustdichte der Ultraschall und die Mammographie schlechte Ergebnisse liefern, n wenn eine Auffälligkeit im Tastbefund nicht mit Ultraschall oder Mammographie geklärt werden konnte, n bei Frauen mit Silikon-Prothesen. Außerhalb der Vorsorge ist das MammaMRT auch bei gesichertem Brustkrebs sinnvoll
n zur Erfassung der genauen Tumorausdehnung,
n zur Verlaufskontrolle nach Chemotherapie für eine Operationsvorbereitung.
Wie läuft die Mamma-MRTUntersuchung ab?
Die Untersuchung sollte aufgrund der Hormonsensitivität des Drüsenkörpers bei Frauen vor der Menopause zwischen dem 7. und 14. Tag nach dem Beginn der letzten Regel durchgeführt werden. Eine anderweitige Vorbereitung ist nicht erforderlich. Die Untersuchung erfolgt in Bauch-
Übliche Mammographie: Patientin mit beidseitig sehr dichtem Drüsenkörper (helle Areale) und somit deutlich erschwerter Beurteilbarkeit in der normalen Mammographie.
lage auf einer MRT-Liege, in die Vertiefungen für beide Brüste eingelassen sind. Um Veränderungen im Brustgewebe sicher beurteilen zu können, wird ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel in die Armvene gespritzt. Die Untersuchung dauert etwa zwanzig Minuten.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
n Hohe diagnostische Sicherheit auch bei dichtem Brustdrüsenkörper n Sehr gute Verträglichkeit n Keine Vorbereitung erforderlich
Wer übernimmt die Kosten?
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten der speziellen Brustkrebsvorsorge mit MR-Mammographie trotz der hervorragenden Studienlage leider immer noch nur bei sehr wenigen Fragestellungen. Gesetzlich Versicherte haben aber die Möglichkeit die Kosten der Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst zu tragen. Einen Kostenvoranschlag erhalten Sie gerne bei uns auf Anfrage. Private Krankenkassen erstatten die spezielle Brustkrebsvorsorge mittels Mamma-MRT in der Regel.
Selbe Patientin im Mamma-MRT: Der dichte Drüsenkörper ist in der morphologischen T2-Sequenz des MRTs (links) gut zu sehen. In der für die Tumorsuche entscheidenden dynamischen MRT-Sequenz nach Kontrastmittelgabe (rechts) sieht man keinerlei Anreicherung des Drüsenkörpers, was in diesem Fall glücklicherweise einen bösartigen Tumor sicher ausschließt. Bösartige Tumore präsentieren sich im Mamma-MRT typischerweise mit einer oftmals irregulären oder ringförmigen Kontrastmittelaufnahme innerhalb des Gewebes und können dann sehr gut auch im dichten Drüsenkörper erkannt werden.
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SIE UNS:
BAG Radiologie & Nuklearmedizin
Prof. Dr. med. Stephan Schmitz
Dr. med. Stefan Zimmermann
Hr. Wladimir Plastowez
Dr. med. Alexander Sauer & Kollegen
Frohsinnstraße 20
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/15 07 90
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Am Schlosshof 1
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Die Bindehaut ist ein wichtiger Schutzwall unserer Immunabwehr. Der Wechsel zwischen kühlem Wetter und warmen Räumen macht unserem Körper allerdings enorm zu schaffen. Zudem lässt die Heizungsluft unsere Schleimhäute austrocknen, sodass unsere Abwehr häufig versagt. Einmal unbedacht ins Auge gefasst – und schon dringen unliebsame Bakterien und Viren über den Tränenkanal in unseren Körper ein. Dort können sie Atemwegsinfekte, Grippe und schließlich auch eine Bindehautentzündung auslösen.
Sie ist ein unangenehmer Begleiter von Grippe und Erkältungen: die Bindehautentzündung (Konjunktivitis). Die Symptome: eine starke Rötung bei gleichzeitigem Juckreiz, Brennen, verstärktem Tränenfluss, verklebten Augenlidern oder einem Fremdkörpergefühl. Dies wiederum veranlasst viele Patienten zum häufigen Augenreiben – wodurch sie per Schmierinfektion die Krankheit rasend schnell an andere Personen weitergeben können und das Auge immer wieder zusätzlich reizen. Wer unter den Symptomen einer Bindehautentzündung leidet, sollte den Augenarzt aufsuchen, um eine exakte Diagnose zu erhalten. Denn die Symptome können auch Vorboten oder Begleiterscheinungen einer ernsthafteren Augenerkrankung sein.
Die Diagnose kann vom Augenarzt durch eine einfache Untersuchung des Auges gestellt werden. Dafür wird das Auge mit einer speziellen Lampe (Spaltlampe) untersucht, durch welche das Auge vergrößert betrachtet werden kann. Besonders wichtig ist es dabei, schwere Komplikationen wie eine Ausbreitung auf die Hornhaut (Keratokonjunktivitis) oder auf andere Teile des Auges auszuschließen. Bei einer bakteriellen Konjunktivitis kann ein Augenabstrich durchgeführt werden, um den Erreger genauer zu bestimmen. Glücklicherweise können bakterielle Augeninfektionen in den meisten Fällen leicht mit Augentropfen oder antibiotischen Salben behandelt werden. Neben den allgemein stabilisierenden Maßnahmen der Inneren Medizin liegt das Hauptaugen-
merk auf dem Schutz des Auges vor einer zusätzlichen bakteriellen Infektion (Superinfektion).
Viral bedingte Bindehautentzündungen sind extrem ansteckend und können vor allem in der kalten Jahreszeit im Laufe einer Erkältung entstehen. Verursachen Viren die Augenentzündung, können antivirale Augensalben und befeuchtende Augentropfen zum Einsatz kommen. Wichtig ist es, in allen Fällen die Augen zu regenerieren und sich viel Ruhe zu gönnen, um den Heilungsprozess zu fördern. Bei akuten Symptomen verschafft in vielen Fällen Kühlung schnell Linderung.
Meist werden Infektionen des Auges durch Kontakt mit Händen verursacht, die mit Erregern verunreinigt sind. Gerade in der Erkältungszeit gilt daher: Wer Augeninfektionen von vornherein verhindern möchte, sollte verstärkt auf die Hygiene achten. Waschen Sie sich immer die Hände, bevor Sie Ihre Augen oder Augenlider berühren, vor allem wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Wenn jemand in Ihrer Nähe bereits eine Bindehautentzündung oder eine andere ansteckende Augenerkrankung hat, verwenden Sie Ihre eigenen Handtücher und Waschlappen und waschen Sie Ihre Hände besonders gründlich.
Daher bieten wir Ihnen in der ReVis Augenklinik das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Augenheilkunde an, von Vorsorgeuntersuchungen über die Therapie von Augenerkrankungen bis hin zur modernen Laserkorrektur.
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Krafttraining hilft, Mobilität und Koordination auch im fortgeschrittenen Alter zu erhalten.
Man kennt das vielleicht: Den Wasserkasten heben, die Treppe hochsteigen, ohne außer Atem zu kommen, sich gerade noch auffangen beim Stolpern – gar nicht so leicht, wenn die Kraft immer mehr nachlässt. Mit konsequentem Krafttraining lassen sich hier schnell Verbesserungen erreichen, mit denen der Alltag wieder leichter wird.
Abbauprozesse an Muskelkraft sind im fortgeschrittenen Alter üblich. Schwindet die Muskelkraft, verschlechtern sich auch Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Koordination. Ohne motorische Grundkompetenzen aber ist ein gewohnter Alltag kaum zu bewältigen. „Schuld“ an den Abbauprozessen sind ein sich veränderter Hormonspiegel, eine schlechtere Durchblutung, Bewegungsmangel, nachlassender Appetit und zu wenig eiweißhaltige Kost, die den Körper kräftigen würde. Mit schwindender Muskelkraft wird auch die Knochendichte geringer. Chronische oder entzündliche Erkrankungen, wie Rheuma, können den Abbau von Muskelmasse sowie Knochendichte begünstigen.
Je inaktiver der Lebensstil, desto früher zeigen sich diese altersbedingten Veränderungen. Die Maximalkraft – also die höchstmögliche Kraft, die mit dem Zusammenspiel von Muskeln und Nerven be-
wusst gegen einen unüberwindlichen Widerstand erzeugt werden kann – nimmt bereits ab dem 30. bis ungefähr zum 50. Lebensjahr langsam ab. Dieser Prozess beschleunigt sich mit zunehmendem Lebensalter. Die Folge ist eine erhebliche Beeinträchtigung der Aktivität sowie Einbußen im Kraft- und Gleichgewichtsvermögen sowie zunehmende Gangunsicherheiten. Gleichzeitig steigt das Risiko akuter Beschwerden durch Stürze und Verletzungen, weil auch die Knochendichte mit schwindender Muskelkraft geringer wird, sowie chronischer und degenerativer Erkrankungen.
Gegensteuern ist zum Glück nicht unmöglich. Die Fähigkeit, auch im fortgeschrittenen Alter im Alltag gut zurechtzukommen und mobil zu bleiben, lässt sich mit regelmäßigem Krafttraining effektiv und nachhaltig erreichen. Übungen mit Geräten, wie Hanteln oder Sequenz-
trainingsgeräten, können durch Dehnungen der Muskulatur und mit funktionellem Training, bei dem mehrere Muskelgruppen und Gelenke beansprucht werden, sinnvoll ergänzt werden. Unter physiotherapeutischer Anleitung erreichen auch Senioren in wenigen Wochen wieder einen Trainingszustand, der sie aktiv am Leben teilhaben lässt.
Ziel des Krafttrainings ist, den Verlust von Muskelmasse und motorischen Fähigkeiten zu verhindern und die Selbständigkeit zu erhalten. Mit zunehmendem Alter wird das immer wichtiger. Denn ohne konsequentes Training lässt die Kraft noch schneller nach.
Krafttraining ist ein wichtiger Beitrag, dieProzesse aufzuhalten oder sogar umzukehren. Mit adäquatem Training lässt sich die vorhandene Muskulatur effektiver nutzen und auch in fortgeschrittenem Alter ist es noch möglich, Muskelmasse aufzubauen. Diese ist maßgeblich für den Erhalt der Kraftleistungsfähigkeit. Es geht dabei nicht darum, die Maximalkraft zu steigern, sondern die verfügbare Schnellkraft zu erhöhen und schnelle Verbesserungen von Motorik und Funktionalität zu erzielen. Das ist gerade im Rahmen der Sturzprophylaxe wichtig.
Dafür sind hohe Trainingsintensitäten notwendig. Das bedeutet: Nicht nur die Häufigkeit des Trainings ist von Bedeutung, sondern vor allem auch die Höhe der Gewichte, diese sollten auf keinen Fall zu niedrig gewählt sein. Gesunde Menschen sollten zum Einstieg ins Training mindestens zwei Mal pro Woche trainieren und dies auf drei bis vier Mal wöchentlich steigern. Bei Unsicherheiten über die Leistungsfähigkeit sollten Senioren ärztlich abklären lassen, wie viel Training realistisch ist. Erste Erfolge können sich bereits nach etwa zwölf Wochen zeigen und sind konkret im Alltag spürbar, wenn längere Gehstrecken kein Problem mehr darstellen, das Aufstehen nach dem Sitzen leichter fällt und Treppen kein unüberwindliches Hindernis mehr sind. Langfristig sind positive Auswirkungen auf Blutdruck, Blutzuckerwerte und Fettwerte zu erwarten. Erwartbdare Nebenwirkungen wie Muskelkater oder Gelenkschmerzen werden umso weniger, je länger das Training praktiziert wird.
Krankengymnastik kommt zum Einsatz bei Störungen bzw. Beschwerden des Bewegungsapparates, des Kreislaufs und der Atmung. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit.
Therapeutische Anwendungen:
n Manuelle Therapie
n Bobath-Therapie
n Krankengymnastik
n Krankengymnastik am Gerät
n Manuelle Lymphdrainagen
n Klassische Massagen
n Schlingentisch
n Moorpackungen mit fossilem Mineralschlamm
Alle Anwendungen bieten wir Ihnen auch als Hausbesuche an!
In unserem Fitness- und Gesundheitsstudio können Sie unter individueller Anleitung hochqualifizierter Therapeuten an Chipkarten gesteuerten FitnessGeräten, Kardiogeräten, Seilzügen und Laufbändern trainieren.
Fitness- und Muskelaufbautraining:
n Aufbautraining
n Verbesserung der Kondition
n Galileo® Vibrationsplatte
n Sturzprophylaxe
n Osteoporose-Selbsthilfegruppe
n Rheuma-Selbsthilfegruppe
Öffnungszeiten unserer Praxis: montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr.
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Nach der neuen Pisa-Studie zeigen deutsche Schüler im Jahr 2022 in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften so schlechte Leistungen wie noch nie.
Lesen, Schreiben und Rechnen ist das Wichtigste, was Schüler können müssen. Und eine gute Bildung ist die Grundlage für den weiteren Erfolg der Kinder. Auch für den Umgang mit Chat GPT ist die Lesekompetenz wichtig. Eine Stunde mehr Deutschunterricht für alle Schüler und eine Stunde mehr Mathematik in der 1. und 4. Klasse sollen das Problem lösen. Zusätzlich sollen Kinder stärker individuell gefördert werden. Experten aus verschiedenen Fachgebieten reicht das nicht. Sie machen für das schlechte Abschneiden mehrere Gründe verantwortlich und fordern von der Politik dringend weitere Maßnahmen:
n Bessere Chancengleichheit für Kinder von sozial schwachen Familien und für Kinder mit Migrationshintergrund.
n Bessere Förderung bereits in der Vorschule und außerschulische Sprachförderung.
n Mehr Hilfen beim Wechsel vom Kindergarten zur Schule und von der Schule zur Ausbildung.
n Ersatz für mangelnde familiäre Vorbilder und Vorleser (Lesepaten, Nachbarschaftshilfe etc.).
n Bessere Hilfen und Förderung für Eltern, die keine Zeit haben oder über nicht ausreichende Sprachkenntnisse im Deutschen verfügen.
n Klare, begrenzte Regelung im Umgang mit Medien und anderen privaten Aktivitäten.
n Bessere öffentliche Aufklärung und Vermittlung über die Wichtigkeit schulischer Bildung.
n Mehr qualifiziertes Personal an Kitas und Grundschulen.
n Mehr Anstrengungsbereitschaft, mehr Fortbildung aber auch mehr Freiheit für Lehrkräfte.
n Lebensnahe Lernpläne und eine bessere Pädagogik mit klarer Vermittlung, warum bestimmte Fähigkeiten wichtig sind sowie eine bessere Vermittlung von Lernstrategien.
n Basiswissen trainieren und festigen, indem im aktuellen Unterricht Stoff des vorherigen Schuljahres als Anfangsritual vor Unterrichtsbeginn nochmal wiederholt und geübt wird.
n Zusätzlich flächendeckende Aufholangebote für Wissenslücken aus der Corona-Pandemie.
n Besseres Gleichgewicht zwischen Lernen und Erholung.
Dyskalkulie ist eine Störung mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens. Kinder haben Schwierigkeiten im Zahlen- und Mengenverständnis, im Zählen und im Rechnen. Auch hier gibt es einen Zusammenhang mit der Unterrichtsmethode. International schätzt man, dass 3% bis 8% der Kinder davon betroffen sind. Auch hier handelt es sich um eine komplexe Störung mit mehreren Ursachen, die aber noch nicht im Detail geklärt sind. Die Diagnostik wird von Kinder- und Jugendpsychiatern oder Psychologen durchgeführt. In der Schule besteht ebenfalls ein Nachteilsausgleich. Fördermöglichkeiten in der Schule hängen stark vom jeweiligen Bundesland ab. Außerschulische Therapien (z.B. durch Dyskalkulie-, Lerntherapeuten, Psychologen) müssen die Eltern bis jetzt noch selbst bezahlen. In Ausnahmefällen bezahlt auch hier das Jugendamt.
Beim Lesenlernen kommt es auch auf die Geschwindigkeit an. Beim Lesenlernen ist es genauso wie beim Fahrradfahren: Lesen besteht aus vielen Teilfähigkeiten, die für das Kind noch neu sind. Es muss die Buchstaben erkennen, mit dem richtigen Laut verbinden, Teile aus mehreren Buchstaben (z.B. „au“, „sch“) als zusammenhängend erkennen, Laute zusammenschleifen, die Wortstruktur erfassen (z.B. „er-fass-en“ und nicht „erf-as-sen“), sich selbst das Wort vorsprechen und beim nächsten Mal wiedererkennen und verstehen. Das erfordert Konzentration und geistige Aufnahmefähigkeit. Besonders wichtig ist hierbei die richtige Aussprache/Betonung. Wenn ein Kind z.B. das Worte Ente „Eeeenteee“ statt „Ente“ liest, dann erkennt sein Gehirn das Wort nicht wieder und versteht es auch nicht. Leseanfänger müssen anfangs über 25 Gehirnareale verwenden, um ein Wort richtig zu lesen. Dieser Aufwand ist enorm anstrengend für das Kind und das Lesen macht so noch keinen Spaß. Erst durch viel Übung gewinnt das Kind mehr Routine und kann die verschiedenen Aufgaben seines Gehirns automatisieren und dadurch flüssiger lesen. Erst dann hat das Kind den Kopf frei, um beim Lesen auf den Inhalt zu achten. Flüssiges Lesen sollte normalerweise in dem Tempo sein, wie wenn wir jemanden unsere Gedanken erzählen oder uns unterhalten. Dieses Tempo bedeutet ca. 150 Wörter pro Minute (WPM).
täglich 20 – 30 Minuten in Büchern mit weniger Bildern lesen. Erst nach dem täglichen Lesen sollten Kinder Zugang zu konkurrierenden Medien wie Hörbücher, TV, Tablet etc. bekommen. Je früher Kinder das anfangs langsame Tempo überwinden, desto eher begeistern sie sich fürs Lesen.
Gute Leser erreichen etwa ab Mitte der 2. Klasse 150 WPM. Spätestens ab der 4. Klasse sollten alle Kinder diese Geschwindigkeit erreicht haben. Ein Kind sollte am Ende der 1. Klasse mindestens 35 WPM lesen können, am Ende der 2. Klasse 70 – 80 und am Ende der 3. Klasse über 115.
Ab Ende der 1. Kasse hat es sich bewährt, wenn Kinder täglich 10 Minuten laut vorlesen. Ab einem Tempo von etwa 60 – 80 WPM lesen Kinder lieber still und sollten
Auch im Unterricht sollte das Lesen mit kreativen Projekten gefördert werden. Um Texte zu verstehen, müssen Schüler lernen, Schlüsselbegriffe herausfiltern, sich mit dem Text auseinandersetzen, Lesestrategien anwenden. Gefördert werden kann die Lesekompetenz durch das eigene Vorbild, durch Vorlesen, Echolesen, abwechselnd lesen, Vorlesewettbewerbe, Lesenächte, Projekttage, Lesepaten, die „Stiftung Lesen“, Lesetraining für alle Klassenstufen, Zugang zu (Online)-Bibliotheken und zu digitalen Medien (z.B. Leseo) oder über die bundesweite Initiative BISS-Transfer (Bildung durch Sprache und Schrift).
Die Legasthenie ist eine komplexe Störung, der verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Es besteht eine hohe genetische Veranlagung (60% – 70%) sowie eine Wechselwirkung zwischen veränderten Hirnfunktionen und Umwelteinflüssen. Zwischen 3% und 20% der Kinder
leiden an einer Legasthenie. Kinder haben ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder der Rechtschreibung. Sie haben Probleme einzelne Laute zu unterscheiden, sie im Gedächtnis zu speichern und abzurufen. Meist sind auch eine gestörte Wortwahrnehmung und -verarbeitung und eine Beeinträchtigung im Aufbau von orthographischem Wissen vorhanden. Durch einen unsystematischen Eingangsunterricht kann die Problematik bei Kindern mit einem Risiko für eine Legasthenie verstärkt werden.
Schüler können in der Schule einen Nachteilsausgleich erhalten. Sie sollten aber immer auch eine spezifische Förderung erhalten, sei es in der Schule oder durch außerschulische Therapeuten (Sprach-, Legasthenie-, Lerntherapeuten, Psychologen). Normales Üben hilft nicht. Eine Diagnostik wird in der Regel von Kinder- und Jugendpsychiatern oder Schulpsychologen durchgeführt. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen aber leider bis jetzt in der Regel keine Therapiekosten. In bestimmten Fällen erfolgt eine Kostenübernahme über das Jugendamt.
Wer
Ernährung kann aber dafür sorgen, dass unser Körper sich in einer guten Ausgangsposition befindet und für eine mögliche Infektion gut gewappnet ist.
Um effektiv zu arbeiten, benötigt unser Immunsystem eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter Vitamine und Mineralstoffe. Unser Körper kann die meisten davon nicht selbst herstellen – wir müssen sie über unsere Nahrung aufnehmen. Wer sich also ausgewogen ernährt, sichert sich die notwendige Nährstoffzufuhr wie nebenbei. Täglich sind drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst empfohlen. Zusätzlich sollten Vollkorn- und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Eine wichtige Regel: Je bunter die Mahlzeit auf unserem Teller aussieht, um so besser. Das leuchtende Rot einer reifen Tomate, das Orange einer Karotte oder das satte Blauviolett einer Heidelbeere geht nämlich auf die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe der Lebensmittel zurück. Einige Nährstoffe wie die Vitamine A, B, C und D spielen eine besondere Rolle für die Funktionsfähigkeit der Immunzellen. Vitamin A unterstützt das angeborene und erworbene Immunsystem und ist an der Aufrechterhaltung von Haut und Schleimhäuten, den äußeren Barrieren gegen Erreger, beteiligt. Vitamin A kommt in tieri-
schen Lebensmitteln vor, insbesondere der Leber. Seine Vorstufe, das Beta-Carotin, findet man in intensiv gefärbtem Gemüse, besonders Grüngemüse wie Spinat, Grünkohl, grüne Bohnen, Broccoli und Feldsalat, aber auch Karotten und Tomaten.
B-Vitamine liefern das Rundumpaket für ein starkes Immunsystem: Sie helfen dem Immunsystem dabei, Krankheitserreger als solche zu erkennen, sie tragen zum Zellwachstum bei und halten die Schleimhäute intakt. Zudem schützen B-Vitamine den Körper vor oxidativem Stress, der das Immunsystem schwächen kann. Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch sind gute Lieferanten für B-Vitamine, aber auch Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte enthalten B-Vitamine.
Vitamin C wirkt ebenfalls antioxidativ und schützt vor Zellschäden. Zudem aktiviert es die sogenannten Fresszellen des Abwehrsystems. Besonders vitamin-C-haltig sind Beeren, Zitrusfrüchte, Paprika und Kohlgemüse. Eine Erkältung verhindern lässt sich allerdings durch eine Extrapor-
Nicht weit entfernt vom C im Alphabet und nicht weniger wichtig für die Abwehrkräfte: Vitamin D. Vitamin D kann der Körper durch Sonneneinstrahlung in der Haut selbst bilden. Außerdem ist es in fettreichen Fischen wie Lachs, Pilzen und Hühnerei enthalten.
Vitamin E steckt in fast allen pflanzlichen Lebensmitteln, in höherer Dosis vor allem in Pflanzenölen und Nüssen. Wie das Vitamin C ist es ein Antioxidans. Vitamin E wirkt im Fett- und Eiweißstoffwechsel mit, schützt die Zellen, unterstützt das Immunsystem und verhindert das Verklumpen von Blutplättchen.
In der Regel deckt eine bunte, ausgewogene Ernährung den natürlichen Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen, die der Körper für eine normale Funktion benötigt. Dennoch kann es in manchen Fällen, vor allem bei speziellen Erkrankungen, sinnvoll sein, Vitamine zu ergänzen. In diesem Fall sollte man sich aber auf jeden Fall beim Arzt oder Apotheker informieren.
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Das Verdauungssystem muss nicht nur die Nahrung in ihre Bestandteile zerlegen und anschließend in den Körper aufnehmen, sondern auch verhindern, dass Giftstoffe und Mikroorganismen dem Körper schaden. Insbesondere die Abschnitte des Verdauungsystems, die direkt mit der Nahrung in Berührung kommen (Mund, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm), haben daher verschiedene Abwehrmechanismen, um das Eindringen von Schadstoffen, Bakterien, Viren, Parasiten und Pilzen zu verhindern.
Der erste Kontakt mit Fremdstoffen erfolgt im Mund. Hier können im Speichel enthaltene Enzyme und Immunglobuline Mikroorganismen neutralisieren. Der Magen produziert Magensäure, die nicht nur bei der Verdauung hilft, sondern auch krankhafte Organismen abtötet. Die Schleimhäute des Magens und des Darms produzieren Schleim, der die Wand des Verdauungstraktes auskleidet. Dadurch werden potenziell schädliche Substanzen gebunden und schneller ausgeschieden und das Eindringen von Krankheitserregern wird verhindert. Wellenförmige Bewegungen des Verdauungstraktes sorgen dafür, dass der Inhalt von Magen und Darm kontinuierlich weiter-
transportiert wird, wodurch Giftstoffe schneller aus dem Verdauungstrakt entfernt werden und sich das Risiko einer Überwucherung durch schädliche Mikroorganismen reduziert.
Ein weiterer bedeutsamer Abwehrmechanismus des Verdauungstraktes ist das Immunsystem des Darms. Die Immunzellen sind in einer Bindegewebsschicht unterhalb der Darmschleimhaut lokalisiert. Weil die Darmschleimhaut durch Falten und Zotten eine riesige Oberfläche von etwa 500 Quadratmetern ausbildet, ist die Anzahl der im Darm befindlichen Immunzellen sehr groß: Etwa 80 % aller Immunzellen des Körpers sind
im Dünn- und Dickdarm lokalisiert. Damit bildet der Darm das Zentrum des menschlichen Immunsystems mit spezialisierten Abwehrzellen. Dazu gehören unter anderem dendritische Zellen, Makrophagen und verschiedene Arten von Lymphozyten. Diese Immunzellen überwachen die Darmschleimhaut und können eine schnelle und gezielte Immunantwort auslösen, um eindringende Krankheitserreger zu bekämpfen. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Lymphozyten zu: Sie erkennen und eliminieren Bakterien und Viren, indem sie Antikörper produzieren. Zudem können sie Botenstoffe freisetzen, die weitere Immunzellen zur Unterstützung der Abwehr von schädlichen Mikroorganismen anlocken.
Die bei jedem Menschen im gesunden Darm vorkommenden Mikroorganismen (Mikrobiota) und ihre Stoffwechselprodukte werden als Mikrobiom bezeichnet und spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Neben der Unterstützung der Verdauung hemmen sie das Wachstum schädlicher Bakterien und trainieren das Immunsystem des Darms. Somit ist das Mikrobiom auch ein Bestandteil des Abwehrsystems im Verdauungstrakt. Eine gestörte Zusammensetzung des Mikrobioms kann daher die Abwehrfunktion im Darm beeinträchtigen. Die vielfachen Interaktionen zwischen Nahrungsmitteln, Mikrobiom, Zellen der Darmschleimhaut und Immunzellen sind Gegenstand intensiver Forschung. Möglicherweise wird man zukünftig in der Lage sein, die Abwehrfunktion des Verdauungstraktes durch gezielte Zufuhr von bestimmten Nahrungsmitteln oder Mikroorganismen zu verbessern.
Prof. Dr. med. W. Fischbach, Priv.-Doz. Dr. med. R. Melcher, Dr. med. C. Noé, Priv.-Doz. Dr. med. H. Lührs, Dr. med. K. Metz, Dr. med. O. Tabarelli
Gesundheit und Wohlbefinden unserer Patienten stehen an erster Stelle. Und wir setzen uns für dieses Ziel ein. Mit unserem breiten Spektrum medizinischer Leistungen und einem hochqualifizierten Team an Ärzten sind wir die Experten für gastroenterologische Erkrankungen. Nicht nur zentral im Herzen Aschaffenburgs, sondern vor allem immer nah am Patienten.
UNSERE LEISTUNGEN IN DER ÜBERSICHT:
• Darmspiegelung zur Krebsvorsorge Magen- und Darmspiegelung
• Anlage von Ernährungssonden
• Enddarmuntersuchung
• Hämorrhoidentherapie
• Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, der Schilddrüse, der Kopfspeicheldrüsen, der Blutgefäße sowie der Lymphknoten
Atemgastests (Laktose, Fruktose u.a.)
• Laboruntersuchungen
• Chemotherapie / Immuntherapie
• Krebsvorsorge / Tumornachsorge
• Therapie von M. Crohn, Colitis ulcerosa
• Behandlung von Lebererkrankungen
• internistische Durchuntersuchungen Gutachten
Stadtpalais „Alte Post“ am Hauptbahnhof
Elisenstr. 32 • Eingang B • 63739 Aschaffenburg
Telefon: 0 60 21 | 44 47 8 - 0 • Telefax: 0 60 21 | 44 47 8 - 50 • praxis@gastro-ab.de
Sprechzeiten: Montag – Freitag, 08.30 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 16.00 Uhr
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Dass eine ganze Reihe von Infektionskrankheiten zusätzlich den Herzmuskel
Meist beginnt es mit einem harmlosen Infekt der Atemwege oder des Magen-Darm-Trakts: Wird dieser nicht richtig auskuriert, können sich Zellen im Muskelgewebe des Herzens entzünden und zu schweren Komplikationen führen. Die Verursacher sind Viren, die etwa Erkältungen, Atemwegsinfekte, Magen-Darm-Infekte, Herpes oder Grippe auslösen. Sie sind verantwortlich für die Hälfte aller Herzmuskelentzündungen (Myokarditis). Denn bis zu zehn Prozent dieser Viren und auch manche Bakterien können aufs Herz gehen.
Das Risiko, dass die Krankheitserreger den Herzmuskel, aber auch die Herzgefäße angreifen, ist vor allem dann groß, wenn dem Körper keine Ruhe gegönnt wird, um den Infekt zu bekämpfen. Wer sich also trotz Schnupfen und Husten dem Stress in der Arbeit aussetzt oder Sport treibt, gefährdet sein Herz.
Häufig werden Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen zunächst nur dem Infekt zugeordnet. Erste Anzeichen einer Herzmuskelentzündung bemerken Betroffene oft erst einige Wochen nach einer durchgemachten Infektion. Wenn die Abgeschlagenheit länger als bei einem Infekt üblich anhält oder wei-
tere Symptome wie zum Beispiel Schwindel, Herzstolpern, Herzrasen, nächtliche Schweißausbrüche und Husten oder angeschwollene Knöchel (Ödeme) hinzukommen, sind das ernst zu nehmende Hinweise, die dringend ärztlich abgeklärt werden sollten. Mit verschiedenen Untersuchungen lässt sich feststellen, ob eine Myokarditis vorliegt und wie stark die Herzfunktion beeinträchtigt ist.
Bei gesicherter Diagnose gilt: strikte körperliche Schonung. Die meisten Herzmuskelentzündungen (circa 80 Prozent) heilen folgenlos ab. In etwa 20 Prozent der Myokarditisfälle können die Folgen allerdings drastisch sein. Kommt es zu Vernarbungen am Herzen, kann sich eine
bleibende Herzschwäche (Herzinsuffizienz) entwickeln. Bei Patienten, die eine Herzschwäche haben und jünger sind als 40 Jahre, ist eine Myokarditis die häufigste Ursache. Und wesentlich häufiger als bisher angenommen kann die Entzündung auch später noch den plötzlichen Herztod und Herzinfarkt auslösen.
Generell gilt: Infekte wie Grippe, Erkältungen oder Durchfallerkrankungen sollten vollständig ausheilen, bevor man wieder arbeiten geht oder sich wieder sportlich betätigt. Wer sich nicht gesund fühlt, sollte dem Körper Zeit geben, sich zu erholen. Das kann aber auch mal zwei oder mehr Wochen dauern, selbst wenn das vordergründig nur schlecht zu den aktuellen Anforderungen der Arbeitswelt passt.
Besonders die Kombination aus körperlichen Belastungen, Stress oder Alkohol begünstigt die Entwicklung einer Herzmuskelentzündung. Gerade bei Phasen hoher beruflicher oder privater Beanspruchung und Stress sollte man ganz bewusst auf Erholung und eine gesunde Lebensführung achten.
Dr. med. Andreas Görz, Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters (von links)
Unsere Leistungen:
n Kardiologie
– Untersuchungen:
• Gespräch und körperliche Untersuchung
• Ruhe-EKG
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Herzlich willkommen
Erkrankungen des Nervensystems können eine Vielzahl von Ursachen haben: Fehlbildungen, Entwicklungsstörungen, Degeneration (Untergang) bestimmter Nervenzellen, Entzündungen durch Autoimmunerkrankungen oder Infektionen, Abnutzungserscheinungen des Bewegungsapparates mit Rückwirkung auf Nerven- und Muskelzellen, Tumore und Mangelerkrankungen. Auch wenn wir vieles im Leben und bei unserer Gesundheit nicht beeinflussen können, so können wir doch unsere Abwehrkräfte gegen Krankheiten auch und gerade des Nervensystems steigern.
Neurologische Erkrankungen, wie die Alzheimer- und die Parkinson-Erkrankung, Multiple Sklerose und Schlaganfall, beeinträchtigen das zentrale Nervensystem und können schwerwiegende Folgen für kognitive und motorische Funktionen haben.
Während die Ursachen dieser Erkrankungen komplex und vielfältig sind, haben Studien gezeigt, dass Entzündungen und Immunreaktionen eine wichtige Rolle bei ihrer Entstehung und Progression spielen können.
Am Beispiel der Parkinson-Krankheit lässt sich dies besonders gut darstellen: Der Darm hat sowohl ein großes Immunsystem mit einer Vielzahl von Immunzellen, die sich in der Darmwand befinden, als auch ein „eigenes“ Nervensystem. Bei der ParkinsonErkrankung beginnt die Degeneration, der Abbau von Nervenzellen oft im Darm und setzt sich dann über Nerven bis in den Hirnstamm fort. Dort kommt es in der zweiten Phase zum Untergang der Nervenzellen, der Substantia nigra, der schließlich zu Bewegungsverarmung, Steifheit und Zittern führt. Dementsprechend gilt: Wehret den Anfängen – sorgen wir für einen gesunden Darm. Nicht nur hier spielt die Ernährung eine wichtige Rolle.
Was können wir also tun, um unsere Abwehrkräfte zu stärken?
Wichtig zur Stärkung der Abwehrkräfte ist eine gesunde Lebensweise. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und Eiweiß, liefert wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und Entzündungen im Körper reduzieren können. Regelmäßige körperliche Aktivität hat positive Auswirkungen auf das Immunsystem und kann das Risiko neurologischer Erkrankungen verringern, indem sie die Durchblutung verbessert und Entzündungen reduziert. Gesunde Ernährung und Sport tragen dazu bei, den Darm, den Bewegungsapparat, das Immun- und Nervensystem gesund zu erhalten.
Für Menschen mit Erkrankungen des Immunsystems oder Therapien, die das Immunsystem einschränken, ist es zusätzlich wichtig, die Abwehrkraft gegenüber bestimmten Erkrankungen durch Impfungen zu stärken. Hirnhautentzündungen werden meist durch Meningokokken oder Pneumokokken ausgelöst. Gegen beide Typen von Erregern gibt es spezifische Impfungen, die das Risiko einer solchen Erkrankung stark reduzieren.
Nicht nur die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Der Verzicht auf Tabak und der maßvolle Konsum von Alkohol und anderen Genussmitteln stärken unsere Abwehrkräfte.
Blicken wir nicht nur auf die körperlichen Aspekte unserer Abwehrkräfte. Auch unsere geistige und seelische Verfassung hat einen ganz wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit. Psychische und körperliche Belastungen des Lebens können wir nicht verhindern. Den Umgang damit können wir sehr wohl beeinflussen und damit unsere Widerstandskraft (Resilienz) stärken. Hier helfen sportliche Betätigung, Entspannungsverfahren, der Umgang mit Menschen, die Schaffung angenehmer Erlebnisse auch in schwierigen Situationen. Ärgern wir uns nicht so viel, und wenn wir es doch müssen, schließen wir auch wieder damit ab.
Alle genannten Maßnahmen können Krankheiten des Nervensystems natürlich nicht sicher verhindern, aber das Risiko verringern. Und wir profitieren schnell von einem besseren Körperund Lebensgefühl. Beginnen wir noch heute! Viel Spaß und Gesundheit!
PD Dr. Carsten Wessig Facharzt für Neurologie Neuropraxis im Stadtpalais
Mit wissenschaftlicher Expertise und fachärztlicher Kompetenz kümmern wir uns mit unserem erfahrenen Team aus drei Fachärzten für Neurologie sowie medizinischen Fachangestellten als zertifiziertes Schwerpunktzentrum für Multiple Sklerose und Parkinson um Ihre Gesundheit, was Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems und der Muskeln betrifft. Langjährig etabliert, bietet die Gemeinschaftspraxis mit ihrer neuen Ärztegeneration eine neue Philosophie mit moderner Diagnose und Therapie in Verbindung mit Sorgfalt und zeitgemäßer Organisationsstruktur. Insbesondere das neue OnlineTerminbuchungssystem reduziert Wartezeiten.
Unser Ärzteteam:
Unser Diagnostik- und Behandlungsspektrum in der Neurologie:
n Duplexsonographie
n Klinische Neurophysiologie
n Liquordiagnostik
n Infusionstherapie
n Botulinumtoxin-Therapie bei Bewegungsstörungen
n Studienzentrum neue Therapien
Unsere Schwerpunkte und Spezialitäten:
n Multiple Sklerose (DMSG)
n Parkinson-Erkrankungen
n Neuromuskuläre Erkrankungen und Neuropathien
n Bewegungsstörungen und Dystonien
n Migräne
n hATTR-Amyloidose
Knie- und Hüftgelenkschmerzen, Fuß- und Sprunggelenkbeschwerden, Rückenschmerzen, Millionen Menschen sind dadurch mehr oder weniger in ihrer täglichen Bewegung eingeschränkt. Dazu kommen Tennisarm, Schulterschmerzen oder Sportverletzungen.
Vor jeder Therapie steht natürlich eine gründliche Untersuchung, ergänzt eventuell durch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung. Zur weiteren verfeinerten Diagnostik bieten wir eine Lauf- und Ganganalyse mit dynamischer Fußdruckmessung sowie eine komplette vierdimensionale Wirbelsäulenvermessung an. Diese Verfahren sind absolut strahlungsfrei und liefern weitere wertvolle Hinweise auf strukturelle Defizite, vor allem im muskulären Bereich.
Bei sogenannten degenerativen Veränderungen, also Verschleiß im Bereich der großen und kleinen Gelenke mit Knorpelabnutzung oder Knorpelzerstörung, kommt es anfangs immer neben Schmerzen zu einer eingeschränkten Beweglichkeit. Sie führt, sofern sie länger andauert, zu einer Verkürzung der entsprechenden Muskelareale in der Nähe des betroffenen Gelenkes und zu einer Kapselschrumpfung, wodurch dann die Beweglichkeit weiter eingeschränkt wird. Ziele der Behandlung sind in erster Linie, die
Schmerzen zu beseitigen und die Beweglichkeit zu verbessern, so dass der Heilungsprozess schneller einsetzt.
Dazu bieten sich neben den bekannten konservativen Maßnahmen, wie Medikamentöse Behandlung mit nicht Stereoidealen Antiphlogistica (NSAR), Physiotherapie, Injektionstechniken, vor allem die neueren, konservativen Behandlungsmethoden an, die vor allem auf zellulärer Ebene ihre Wirkung entfalten.
Hierzu zählen die EMTT (Extrakorporale Magnetotransduktions Therapie). Es ist ein nicht invasives Verfahren, das speziell für die Behandlung von Gelenk-, Sehnen- und Muskelerkrankungen entwickelt wurde. Sie unterscheidet sich von anderen Formen der Magnetfeldtherapie durch eine deutlich höhere Schwingungsfrequenz und Magnetfeldstärke, genannt auch effektive magnetische Transduktionsleistung. Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und kontaktlos, Heilungsprozesse können berührungfrei in Gang ge-
setzt werden durch eine Verstärkung der zellulären Regeneration im Gewebe. Es sind in der Regel 4 – 8 Sitzungen erforderlich im Abstand von jeweils 4 – 7 Tagen.
Die Extrakorporale Stoßwellentherapie ( ESWT) gehört schon seit vielen Jahren zu einem unserer Behandlungschwerpunkte. Hierbei werden mit Ultraschalldruckwellen ebenfalls Schwingungen in das Gewebe geleitet, welche zu einer erhöhten Sauerstoffversorgung, Durchblutung und Zellregeneration beitragen und damit Entzündungprozesse zur Ausheilung bringen. Wir setzen hier zwei verschiedene Systeme ein, die so genannte radiale und die fokussierte Stoßwellentherapie, die Methoden unterscheiden
sich im wesentlichen hinsichtlich der Eindringtiefe im Gewebe und der Intensität auf den Zellstoffwechsel. Allein schon durch die Anwendung der Stoßwellentherapie konnte in unserer Praxis der Einsatz von Cortisonspritzen in den letzten zehn Jahren um über 82 % gesenkt werden. Diese Medikamente haben bekanntlich oft etliche Nebenwirkungen.
Weitere konservative Maßnahmen werden individuell mit dem Patienten besprochen und häufig auch in Kombination mit anderen Maßnahmen durchgeführt.
Bei Übergewicht kann eine Gewichtsabnahme die Belastung auf Gelenke und Knorpel, vor allem in Hüfte, Knie und Sprunggelenk beziehungsweise Fuß, verringern und die Symptome lindern.
Hyaluronsäure-Injektionen: Sie können die Gelenkflüssigkeit verbessern und die Gleitfähigkeit im Gelenk erhöhen.
Gelenkschutz: Spezielle Schuheinlagen oder Orthesen können die Belastung auf die Gelenke reduzieren.
Arthroskopie: Bei einigen Patienten kann eine Arthroskopie in Betracht gezogen werden, um lose Gelenkkörper zu entfernen oder Gewebeschäden zu behandeln.
Endoprothese: Bei fortgeschrittener Arthrose kann eine Gelenkersatzoperation
in Betracht gezogen werden, bei der das erkrankte Gelenk durch eine künstliche Endoprothese ersetzt wird.
Bei Fragen an die Spezialisten für Fuß, Knie und Hüftoperationen vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis unter: Doctolib.de oder schicken Sie eine E-Mail an: info@dr-fecher.de
aus. Zahn- und Kieferfehlstellungen sind jedoch nicht nur eine ästhetische Angelegenheit. Sie können schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen, die das gesamte Kausystem und die Allgemeingesundheit beeinträchtigen.
Deshalb achten Kieferorthopäden darauf, dass die Zähne funktionell ausgerichtet sind und der Biss stimmt. Mit „Biss“ ist der Kontakt zwischen den oberen und unteren Zähnen gemeint, wenn der Mund geschlossen ist. Ein richtiger Biss bewirkt, dass die Kräfte beim Zusammenbeißen auf die Zähne gleichmäßig verteilt sind. Sind die Zähne funktionell positioniert, führt dies in der Regel zu einem schönen Lächeln mit symmetrisch und gerade ausgerichteten Zähnen.
Lastet auf einzelnen Zähnen zu viel Druck, hat das Folgen. Zum Beispiel können sich
Abnutzungserscheinungen können auf Dauer auftreten.
Bei einem Fehlbiss passen die oberen und unteren Zähne nicht richtig aufeinander. Wenn Betroffene keine entspannte Ruhelage mit Zähnen und Kiefer mehr einnehmen können, bemerken sie oft selbst, dass ihr Biss nicht mehr stimmt und klagen über Schmerzen an Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenken. Vielleicht können sie nicht richtig abbeißen oder kauen. Da die Nahrung nur unzureichend zerkleinert wird, können Verdauungsprobleme auftreten.
Wenn der Mund bei einem falschen Biss nicht mehr richtig geschlossen werden kann, führt dies zu einer ungünstigen Mundatmung. Sie hat einerseits zur Folge, dass die Zähne nicht mehr ausreichend von Speichel umspült werden und schneller an Karies erkranken. Andererseits geht sie mit häufigeren Erkrankungen der oberen Atemwege einher. Da bei der Mundatmung die Luft nicht gefiltert und befeuchtet wird, können sich leichter In-
Stehen Ober- und Unterkiefer nicht richtig zueinander, verändert sich auch dieses Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Das kann die betreffenden Gewebe und die Zähne überlasten. Die meisten Menschen nehmen dies zunächst nicht wahr. Doch der Körper reagiert auf Dauer auf das Ungleichgewicht. So können überlastete Kieferpartien –über einige Zwischenschritte – langfristig zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen.
Eine gründliche Anamnese und klinische Untersuchung mit fundierter Diagnostik durch den Kieferorthopäden stellt vor Behandlungsbeginn sicher, ob funktionelle Probleme vorliegen. Denn bei einer Behandlung, die einfach nur die Frontzähne (die sogenannten „social six“) gerade rückt, besteht das Risiko, dass ein falscher Biss neu entsteht, sich verschlimmert oder das Zubeißen nachhaltig gestört ist. Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie schaut daher immer auf den richtigen Biss und die Gesundheit von Zähnen, Mund und Kiefergelenken.
Vorübergehend hier:
Frohsinnstr. 17
63739 Aschaffenburg 06021.440700
Dr. Inga-Nadine Kummer
Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologie, Ernährungsmedizin und Notfallmedizin
Diabetes ist für den Körper der pure Stress. Auch das Immunsystem wird durch die Blutzuckerstörung in Mitleidenschaft gezogen.Vor allem bei Infekten gilt es, besonders auf die Blutzuckerwerte zu achten.
Diabetiker sind generell anfälliger für Infekte. Die Wundheilung ist erschwert, das Zahnfleisch entzündet sich schneller, Harnwegsinfekte und Pilzinfektionen treten häufiger auf und dauern in der Regel länger. Je schlechter der Stoffwechsel eingestellt ist, desto schwächer ist die InfektAbwehr. Diabetes erhöht nicht nur das Risiko für verschiedene Infektionskrankheiten. Auch das Risiko für schwere Verläufe bei Infekten ist darüber hinaus erhöht. Kommen Diabetes-Spätfolgen wie Nervenschäden und Durchblutungsstörungen hinzu, erschwert sich die Lage.
Natürlich ist die beste Lösung, Infektionen zu vermeiden und die Immunabwehr bereits im Vorfeld zu stärken. Hier gilt generell: Stress vermeiden, für Bewegung an
der frischen Luft und ausreichend Schlaf sorgen und eine ausgewogene Ernährung im Blick behalten – denn so bekommt der Körper alle Stoffe, die er für eine gute Abwehr braucht. Sind zusätzlich die Blutzuckerwerte optimal eingestellt, sinkt auch das Risiko einer Infektion.
Impfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen, um schweren Infektionen bei Diabetes vorzubeugen. Die STIKO empfiehlt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Diabetes eine Impfung gegen Grippe und Pneumokokken, ab 50 Jahren auch gegen Gürtelrose. Zur Corona-Impfung rät die STIKO generell, wenn das Risiko für schwere Verläufe wegen einer Grunderkrankung wie Diabetes erhöht ist.
Kommt es trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen dennoch zum Krankheitsfall, sollten Sie Ihren Blutzucker häufiger kontrollieren, damit zu hohe oder zu niedrige Werte rechtzeitig erkannt und Stoffwechselentgleisungen vermieden werden. Denn Blutzuckerwerte können bei Infekten, beispielsweise bei Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Infekten, stark schwanken. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Körper seine Immunabwehr hochfährt, um Eindringlinge wie Bakterien oder Viren effektiv zu bekämpfen. Dabei wird auch das Stresshormon Adrenalin freigesetzt, vor allem bei Fieber. Das Adrenalin regt die Leber dazu an, die körpereigene Herstellung von Zucker (Glukose) anzukurbeln. In der Folge steigt der Blutzuckerspiegel. Ein einfacher Schnupfen kann die Blutzuckerwerte bei Diabetes verschlechtern und zu einer Überzuckerung (Hyperglykämie) beitragen.
Auch eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) ist bei Infektionskrankheiten möglich: Bei Erbrechen oder Durchfall gehen Kohlenhydrate verloren. Möglicherweise werden gleichzeitig auch zu wenige Kohlenhydrate aufgenommen. Hierdurch kann der Blutzucker abfallen. Kürzlich gespritztes Insulin oder eingenommene blutzuckersenkende Tabletten können die Unterzuckerung in dieser Situation weiter verstärken. Auch Wechselwirkungen zwischen Medikamenten können eine gefährliche Rolle spielen: Bei Infektionen mit Bakterien ist manchmal eine Antibiotika-Einnahme notwendig. Das kann zu Wechselwirkungen mit den Diabetes-Medikamenten führen. Die Folge ist möglicherweise ebenfalls eine Unterzuckerung. Bei Infekten sollten Menschen mit Diabetes ihren Blutzucker also möglichst engmaschig kontrollieren und bei Problemen frühzeitig den Arzt konsultieren.
Unser Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2 sowie Gestationsdiabetes. Zu unserem Leistungsspektrum gehören sowohl die Durchführung von individuellen Diabetesschulungen als auch die Behandlung der Füße in unserer zertifizierten Fußambulanz.
BESSER INFORMIERT –Den Diabetes mit dem Alltag zu vereinbaren, erfordert Teamwork.
Zu Beginn ist es oft schwer, sich das Leben mit Diabetes vorzustellen. Vieles ist neu, man fühlt sich unsicher. Jemanden im Umgang mit Diabetes an seiner Seite zu wissen, ist wertvoll. In unserer zertifizierten Praxis erfahren Sie Unterstützung und Zuwendung. Gemeinsam lernen, den Diabetes zu verstehen, gibt Sicherheit.
Unsere Fachbereiche im Überblick:
FUSSAMBULANZ
PALLIATIVMEDIZIN
Abwehrkraft bedeutet die Fähigkeit unseres Körpers, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Pilze etc. abzuwehren. Und wir alle, besonders Kinder, sind während unseres Lebens einer Vielzahl von Krankheitserregern ausgesetzt. Das alles ist normal und gehört ein Stück weit zur Entwicklung unseres Immunsystems. Daneben gibt es quasi ein „Immunsystem unserer Seele“, die Resilienz. Es unterstützt uns dabei, dass wir uns Veränderungen im Leben anpassen und gestärkt daraus hervorgehen können. Unsere Psyche und unser Immunsystem kommunizieren biochemisch miteinander.
Wer oder was ist für unsere Abwehrkräfte verantwortlich?
Verantwortlich dafür ist in erster Linie unser Immunsystem. Wir besitzen eine angeborene (unspezifische) und eine erworbene (spezifische) Abwehr. Unser Knochenmark produziert pro Sekunde etwa 1 Million weiße Blutkörperchen (Leukozyten). Diese machen aber nur etwa 1 Prozent aller Blutzellen aus, sind aber wesentlich für unsere Körperabwehr. Rund 80 Prozent der Immunzellen werden
im Verdauungstrakt produziert. Und unser Lymphsystem dient dazu, uns gesund zu halten, indem es unter anderem dafür da ist, Krankheitserreger im Schlaf hinaus zu befördern.
Bei unserer „inneren“ Widerstandskraft handelt es sich um ein komplexes Gebilde, das aus psychischen, kognitiven, entwicklungsbezogenen, genetischen und neurobiologischen Komponenten besteht. Es entscheidet darüber, wie gut wir mit Lebenskrisen, Armut, Gefahren, Traumata, Krankheit, Tod, Katastrophen oder Kriegen umgehen können.
Was schwächt unser Abwehrsystem?
n Hohes Lebensalter
n Chronischer Stress (körperlicher und psychischer)
n Pessimistische Weltsicht und wenig Selbstvertrauen
n Passivität
n Alleinsein, keine sozialen Beziehungen
n Ungesunde Ernährung
n Schlafmangel
n Bewegungsmangel
n Rauchen und Alkohol
n Bestehende Infekte und Entzündungen
n Immundefekte
n Chronische Krankheiten (z B. Diabetes mellitus, COPD etc.)
n Autoimmunerkrankungen (z B. Rheuma, Multiple Sklerose)
n Abwehrunterdrückende Medikamente (Immunsuppressiva, Chemotherapie, Bestrahlung)
Wie können wir unser Immunsystem stärken?
Da in vielen Fällen der Lebensstil eine Rolle spielt, kann man diesen auch positiv verändern. Bei körperlichen oder psychischen Krankheiten brauchen wir zusätzlich die Kraft der Resilienz.
n Ausreichend Schlaf (7-8 Stunden)
n Tägliche Bewegung an der frischen Luft
n Genügend Flüssigkeit (1,5 -2 Liter)
n Eine gesunde Ernährung (Balaststoffe, Gemüse, Obst)
n Hygiene (vor allem Hände waschen)
n Nicht rauchen
n Mehr Entspannung und Ausgleich im Alltag
n Mit Stress besser umgehen lernen (Erholungspausen, mentale Strategien, Achtsamkeitsübungen, Yoga, Atemtechniken etc.)
n Eine Krankheit akzeptieren und gleichzeitig aktiv das Beste daraus machen
n Wenn nötig, Hilfe in Anspruch nehmen
Wie können wir mit unseren heutigen Lebensbedingungen besser umgehen und mit Herausforderungen sogar wachsen?
Derzeit bleibt nichts wie es einmal war. Die Weltlage, unser Land, man selbst, die Arbeitswelt haben sich in den letzten 10 Jahren enorm und rasant verändert. Besonders den Anforderungen der modernen Arbeitswelt fühlen sich viele Menschen kaum mehr gewachsen. Und obwohl Beschäftigte heute weniger arbeiten als je zuvor, klagen 70 Prozent von ihnen über Stress. Der steigende Druck geht auf die veränderten Arbeitsbedingungen zurück. So müssen Beschäftigte heute pro Zeiteinheit immer mehr Aufgaben erledigen, auf immer mehr Nachrichten reagieren und zudem oft ständig erreichbar sein.
Die moderne Technik, die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung erhöhen den Druck, ständig tätig zu sein, in Verbindung zu bleiben und sofort zu reagieren. Außerdem verleiht uns jeder Reiz einen kurzen, aber intensiven Genuss. Denn das Gehirn behandelt alles
Neue bevorzugt und reagiert mit der Ausschüttung von Botenstoffen, die uns verleiten, jedem Reiz nachzugeben. Wir arbeiten mit der Informationstechnik so konzentriert, dass wir dabei einen Teil unsere Selbstkontrolle verlieren. Wir alle und besonders Kinder und Schüler haben inzwischen Schwierigkeiten, sich über eine längere Zeit mit nur einer Sache konzentriert zu beschäftigen.
Mit den technischen Neuerungen ver größern sich aber auch unsere Wahl möglichkeiten und wir werden danach, möglichst viele Optionen zu haben. Der Soziologe Prof. Hartmut Rosa erklärt dazu, dass unser Glaube, dass uns immer mehr Möglichkeiten glücklich ma chen, ein Trugschluss ist, dem wir erlie gen. Auch führt die zunehmende Be schleunigung seiner Meinung nach zu einer Entsolidarisierung. Je gestresster wir sind, desto weniger empathisch können wir sein.
Burnout entsteht seiner Meinung nach nicht dadurch, dass man viel zu tun hat. Arbeit macht per se weder krank noch unglücklich. Aber die Ziellinie scheint heute unabschließbar. Völlig gleichgültig wie effizient, innovativ, groß wir heute sind –morgen müssen wir mit weiteren Veränderungen umgehen und noch mehr erledigen, wenn wir unseren Arbeitsplatz behalten wollen. Der Mensch hat in der Regel keine Probleme, sich neuen Bedingungen anzupassen. Aber wir brauchen nach der Eingewöhnung auch eine längere Phase der Stabilität. Sonst macht das uns Menschen krank. Hinzu kommt, dass viele Menschen heute nur noch funktionieren müssen und kein persönliches Dankeschön, kein Lächeln, kein ehrliches Lob oder Anerkennung für ihre Arbeit mehr erhalten. In der Schule ist es ähnlich. Schüler erhalten äußerst selten ein konkretes Feedback, ein Lob oder konstruktive Kritik, was genau sie noch verbessern können. Das würde sie motivieren und anspornen. Wir alle brauchen aber solche Rückmeldungen, Anerkennung für das, was wir tun und wofür wir uns einsetzen (sog. Resonanzerfahrung)
der mit Freunden und Bekannten treffen, um unsere Ressourcen wieder aufzufüllen und unsere psychische Gesundheit zu stärken. Wir alle brauchen stabile „Pflöcke“ in unserem Leben. Nur auf dieser Basis können wir Veränderungen im Außen und in unserem Inneren bewältigen und mit neuen Herausforderungen sogar wachsen.
Dr. phil. Ingeborg Maser Neurolinguistin, Klinische Linguistin dbl/dbs
Das Beste, was wir nach Ansicht von Hartmut Rose gegen den negativen Stress tun können ist, uns wieder darauf zu besinnen, was wirklich wichtig und bedeutsam für uns ist, Auszeiten nehmen, Sport treiben, lesen, Natur, Kunst und Musik genießen oder mehr Zeit für die Familie nehmen, sich regelmäßig wie-
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Akademische Praxis für Sprachtherapie
Dr. phil. Ingeborg Maser
Neurolinguistin/Klinische Linguistin dbs/dbl
Frohsinnstraße 28
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/45 27 27
Telefax 0 60 21/45 27 28
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„Der Darm nimmt eine besondere Rolle in der Immunabwehr ein. Ein ‚kranker Darm‘ schwächt das Immunsystem“: Gleis-Eins sprach mit Dr. Susanne Pieschl von den Fachinternisten Aschaffenburg.
Woran merkt man, dass das Immunsystem aus dem Gleichgewicht ist?
Unser Immunsystem hat primär die Aufgabe Infektionen und das Eindringen von Erregern in unseren Körper zu verhindern und bei eingetretenen Entzündungen diese zu begrenzen und den Erreger wieder zu eliminieren. Es ist ein sehr komplexes, fein abgestimmtes Gebilde, das aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Immunzellen, insbesondere weißen Blutkörperchen besteht. Neben der Infektabwehr hat das Immunsystem auch die Aufgabe, geschädigte körpereigene Zellen oder auch Tumorzellen zu erkennen und diese zu beseitigen. Es ist ein fein tariertes System, das bei Überreaktion, bzw. „Falscherkennen“ körpereigener funktionierender Zellen zu sogenannten Autoimmunerkrankungen führen kann. Auch allergische Erkrankungen sind in Folge einer fehlgeleiteten Immunantwort zu interpretieren. Die Symptome von Autoimmunerkrankungen sind vielfältig und davon abhängig, welche Zellen angegriffen werden. Letztlich resultieren daraus chronische Entzündungen, die zur Einschränkung der betreffenden Organe führen können. In der Gastroenterologie sehen wir dies zum Beispiel bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Die Patienten leiden an „Darm“-Symptomen, insbesondere Bauchschmerzen und/oder Durchfällen. Bei anderen Organen können diese Autoimmunentzündungen lange unbemerkt verlaufen, z B. bei einer Autoimmunhepatitis (also Leberentzündung), und erst spät erkannt werden.
Eine Unterfunktion des Immunsystems führt typischerweise zu einer Infekthäufung, meist in Form von Magen-, Darm- oder auch Atemwegsinfekten. Oft sind die Patienten hierbei müde, sie klagen über Abgeschlagenheit und Konzentrationsstörungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig.
Welche ärztlichen Untersuchungen kann man hierzu durchZunächst sollte bei einem Verdacht auf eine Fehlfunktion des Immunsystems eine genaue Anamnese erhoben werden. Die Beschwerden können, wie gerade genannt, sehr vielfältig sein.
Eine Laborbasisdiagnostik und einfache Bluttests können hilfreich sein. Eine Diagnostik wird immer stufenweise und symptomabhängig durchgeführt. Neben der Bestimmung des großen Blutbildes, der Entzündungswerte und der Immunglobuline, also der spezifischen Abwehrstoffe, kann eine Vitamin D-Spiegel-Bestimmung, insbesondere in der kalten Jahreszeit, hilfreich sein.
Welche Rolle spielt speziell der Darm für die Abwehrkräfte?
Der Darm nimmt eine besondere Rolle in der Immunabwehr ein. Ein „kranker Darm“ schwächt das Immunsystem, bei gestörtem Immunsystem treten sehr häufig Magen-Darmbeschwerden auf.
Im Magendarmtrakt finden sich 60 – 70 % der Immunzellen des Körpers. Es wird auch darmassoziiertes Immunsystem GALT genannt. Dies erklärt sich dadurch, dass der Körper hier die größte Kontaktfläche zur „Außenwelt“ mit ca. 400 – 500 qm besitzt. Bei 8 – 9 m Länge des Darms ist die Oberfläche durch Zotten stark vergrößert, um optimal lebenswichtige Nährstoffe aus der aufgenommenen Nahrung zu resorbieren. Dies gelingt nur in Kooperation mit der sogenannten „intestinalen Mikrobiota“, der Darmflora. Jeder Mensch trägt ca. 400 verschiedene Bakterienarten/Stämme im Dickdarm, im Dünndarm eher „pulsierend“, abhängig von der Nahrungsaufnahme, weniger – ca. 100 verschiedene Stämme. Wir tragen mehr Bakterien im Darm mit uns, als wir Körperzellen besitzen: ca. 100 Billionen Bakterien (Körperzellen ca. 20 – 35 Billionen). Der Aufbau der Bakterienzusammensetzung ist für jeden Menschen einzigartig wie ein Fingerabdruck. Diese Bakterien respektieren, soweit in Balance, unsere „Außengrenzen“ im Darm. Sie führen dort nicht zu Entzündungen. Sie helfen nicht nur die Nahrung weiter aufzuspalten, sie produzieren auch Stoffe, die wir als Menschen nicht selber herstellen können und die direkt auf unser Immunsystem im Darm einwirken, dieses hierdurch modulieren. Durch einen Kolonisationsschutz wird zudem eine Besiedlung des Darmes mit krankmachenden Keimen verhindert.
Viele weitere ungeahnt große Einflüsse des Darmbioms sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Hier gibt es sehr viele spannende Studien. Höchstwahrscheinlich beeinflusst das Darmmikrobiom nicht nur unsere Psyche, die Stimmungslage, unseren Appetit, den Hormonhaushalt und das Körpergewicht. Es gibt auch Hinweise, dass bestimmte Erkrankungen, wie zum Beispiel Autoimmunerkrankungen, durch unliebsame Bakterien im Darm getriggert werden können.
Was sind die häufigsten Gründe für Immunschwäche, bzw. wie kann ich mein Immunsystem stärken?
Unsere Lebensweise beeinflusst nicht nur tatsächlich direkt das Darmmikrobiom, auch andere Parameter des Immunsystems sind
durch unsere Verhaltensweisen optimierbar. Letztlich interpretieren wir diese als „gesunde Lebensweise“.
Eine ausreichende Trinkmenge hält die Schleimhäute feucht und erleichtert somit die Infektabwehr. Frische Luft und Bewegung fördern die Durchblutung und wirkt sich ebenfalls günstig aus.
Eine sportliche Betätigung, insbesondere Ausdauersport, führt zu einer Erhöhung der B-Lymphozyten und damit zur Verbesserung der Immunitätslage. Körperliche Überbelastung, wie z.B. im Leistungssport, scheint einen immunschwächenden Effekt zu haben, sollte also vermieden werden. Dauerstress oder psychische Belastung über eine längere Zeit verschlechtert ebenfalls unsere Abwehrkräfte. Hierbei werden anhaltend Stresshormone ausgeschüttet (Cortisol) und damit das Immunsystem ausgebremst. Ein ausreichender Schlaf zur Erholung steigert mit einem positiven Effekt die T-Zellaktivität, eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen. Alkohol, insbesondere in größeren Mengen, wirkt sich direkt negativ auf unser Immunsystem aus. Rauchen führt zu einer Schwächung des Immunsystems. Hier können im Blut erniedrigte Immunglobulinspiegel (die spezifischen Abwehrstoffe) nachgewiesen werden. Infektionen, vor allem der Atemwege treten nachweislich gehäuft auf.
Infektionen können nicht immer verhindert werden, im Regelfall ist aber unser Immunsystem gut ausgestattet. Das sogenannte „erworbene Immunsystem“ lernt im Laufe des Lebens immer mehr Krankheitserreger kennen, die es dann gezielt bekämpfen kann.
Anders sieht es bei schweren Grunderkrankungen, spezifischen Virusinfekten, die selber das Immunsystem schwächen können, oder auch angeborenen Immundefekten aus. Hier kann oft medizinisch unterstützend eingegriffen werden.
Was kann ich tun, um meine Abwehrkräfte über den Darm zu stärken?
Eine Balance der Darmflora zu erhalten und damit eine „Darmgesundheit“ zu erreichen, hat sicher einen sehr großen Effekt auf unsere Gesundheit. Wir können zeitweise beobachten, dass eine gestörte Darmmikrobiota und ein fehlreguliertes Immunsystem zu einem Zusammenbruch der Schleimhautbarriere des Darms mit gravierenden Folgen führen kann.
Wir können ziemlich sicher sagen, welche Bakterien im Darm einen positiven Effekt auf den Menschen haben. Gezielte Therapien mit „Stuhltransplantationen“, also Übertragung von Darmbakterien, werden bereits bei bestimmten Darminfektionen erfolgreich eingesetzt. Für andere Erkrankungen besteht noch ein großer Forschungsbedarf.
Durch unsere Lebensweise, insbesondere unsere Ernährung, beeinflussen wir direkt die Zusammensetzung unserer Darmbakterien. Wir „füttern“ sie sozusagen und begünstigen bestimmte Stämme. Essen wir ungewohnte Kost, ist eine Verträglichkeit entsprechend nicht sofort zu erwarten, da sich die Darmbakterien zunächst auf einen Wechsel einstellen müssen.
Die Kost sollte abwechslungsreich, ausgewogen und farbenfroh sein. Eine sogenannte mediterrane Kost auf dem Speiseplan scheint günstig zu sein. Positive Effekte auf Herzkreislauferkrankungen sind uns hier bereits bekannt.
Günstig gilt die Aufnahme von „Präbiotika“, unverdaulichen Ballaststoffen, welche die „günstigen“ Bakterien im Wachstum fördern, zum Beispiel enthalten in Lauch, Chicorée, Hülsenfrüchten, Wurzelgemüsearten und Getreide wie Roggen oder Hafer.
Hoch prozessierte Nahrungsmittel, fett- und zuckerreich, wirken sich sicher ungünstig aus. Es gibt auch Hinweise, dass in der Nahrung enthaltende Emulgatoren direkt der Darmbarriere, insbesondere der Muzinschicht, einer Art Schleimbarriere, schaden. Wir sollten also eher nach der „Slow-Food“-Kost greifen. Süßstoffe scheinen
ebenfalls einen negativen Einfluss auf unsere Darmbakterien zu haben. Die Studien sind hier nicht ganz einheitlich. Langfristig führen diese aber – scheinbar widersinnig – zu einer Gewichtszunahme, die man damit eigentlich vermeiden wollte.
Die Einnahme von Probiotika, d h. lebenden Bakterien, kann bei verschiedenen Gesundheitsstörungen, vor allem bei Darmerkrankungen hilfreich sein. Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Präparate. Leider lässt sich nicht immer vorhersagen, welches der Produkte passt, da die Mikrobiota jedes Menschen einzigartig ist. Es gibt aber zunehmend ermutigende Studienergebnisse, zum Beispiel zum Einsatz von speziellen Lactobazillen bei der Divertikelerkrankung.
Neben der üblichen Stuhldiagnostik wird eine Bestimmung aller Bakterienunterarten im Stuhl von manchen Laboren angeboten. Dies führt meist nicht zu einer therapeutischen Maßnahme und kann aktuell daher (noch?) nicht empfohlen werden. Letztlich sind noch Vitamine und Spurenelemente, vor allem Zink, Selen, Eisen und die Vitamine A, D und C zu nennen. Hier sollte bei ausgewogener Nahrung und den bereits genannten diätischen Maßnahmen kein Mangel bestehen. Allerdings kann in der kalten Jahreszeit, mit wenig Sonneneinstrahlung, ein für das Immunsystem ungünstiger Vitamin D-Mangel auftreten. Hier kann eine Spiegelbestimmung und Supplementierung von Vitamin D hilfreich sein.
Dr. Susanne Pieschl Internistin und Gastroenterologin
– 1987 – 1994: Medizinstudium an der Johann-Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main.
– 9/1995: Doktorarbeit in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie
– 2/1995 – 7/1996: Ärztin im Praktikum in der chirurgischen Abteilung des Elisabethenstifts in Darmstadt.
– 1/1997: Fachkunde Strahlenschutz
– 2/1997: Fachkunde Rettungsdienst
– 8/1997 – 3/2004: Assistenzärztin in der Abteilung für Innere Medizin im Katharinenkrankenhaus in Frankfurt/Main.
– 12/2003: Fachärztin für Innere Medizin
– 4/2004 – 8/2005: Weiterbildungsassistenzärztin (Gastroenterologie) in der Medizinischen Klinik II im Klinikum Darmstadt.
– 9/2005 – 6/2006: Funktionsassistentin (Gastroenterologie) in der Medizinischen Klinik in der Universitätsklinik Frankfurt am Main.
– 7/2006: Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie
– 1/2007 – 12/2008: angestellte Internistin und Gastroenterologin in der internistischen Gemeinschaftspraxis Dres. Dillmann/ Metz, Aschaffenburg.
– 10/2011 – 7/2023: angestellte Internistin und Gastroenterologin in der internistischen Gemeinschaftspraxis Dres. Hurst/Simonis in Darmstadt. Hepatologische Schwerpunktpraxis des bng.
– Seit 7/2023: angestellte Internistin und Gastroenterologin in der internistischen Praxis Dr. Kummer und Dr. Schirrmacher-Memmel in Aschaffenburg
aus der BAG Radiologie & Nuklearmedizin
Auch wir möchten unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten und haben uns im vergangenen Jahr aktiv mit diesem Thema beschäftigt. Neben der Energieeinsparung durch unseren neuen „eSaver“, haben wir an den Standorten Aschaffenburg und Seligenstadt die Dächer mit Photovoltaikanlagen aufgerüstet. Wir hoffen nun auf viele Sonnenstunden, um den Stromverbrauch in unserer Praxis mit möglichst viel erneuerbarer Energie abdecken zu können.
aus dem Frauenärzte Gesundheitszentrum Aschaffenburg
Das Frauenärzte Gesundheitszentrum Aschaffenburg legt die Hauptpraxis aus der Goldbacher Str. 33 und die Filialpraxis in Kahl am Main an einem Standort zusammen.
Liebe Patientinnen,
aus der Neuropraxis im Stadtpalais
von den Fachinternisten Aschaffenburg
Die Ausstellung „Aus der Ruhe in Bewegung“ in den Praxisräumen der Fachinternisten Aschaffenburg bringt Kunst und Gesundheit zusammen.
Lebendig und leuchtend, luftig transparent, filigran und verspielt: Die Werke der sechs Künstlerinnen und Künstler Anne Dubber, Annette Meier, Outi Nietosvaara, Mayra Pankow, Jens Scholz und Ulrike E Sticher schaffen in den modernen Praxisräumen individuelle Einblicke.
Dass die Umgebung, in der medizinische Versorgung stattfindet, einen signifikanten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten hat, ist Thema zahlreicher Studien. Das Betrachten von Kunst kann Stress reduzieren, das Schmerzempfinden verringern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Dies ist eine der zentralen Aussagen eines Berichts des WHO-Regionalbüros für Europa (2019)
„Wenn es uns gelingt, Kunst und Gesundheit zusammenzubringen, kann dies eine stärkere Verbindung schaffen, die das Potenzial hat, das Wohlbefinden zu verbessern und eine gesündere Umwelt für alle zu fördern“, sagt Dr. Gauden Galea, strategischer Berater WHO/Europa.
Die Gesellschafterinnen der Praxis, das Ärzteteam Dr. Inga-Nadine Kummer und Dr. Silke Schirmacher-Menmel haben das erkannt und Ulrike E Sticher die künstlerische Leitung anvertraut. Sticher, freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Galeristin aus Darmstadt, behält den Gesamtkontext im Blick: „Die Künstler nehmen mit ihren Kunstwerken Raum ein, gestalten ihn und schaffen Atmosphäre. Das wiederum hat eine Auswirkung auf die Menschen, das Arbeiten, die Heilungsprozesse und das Wohlbefinden der Einzelnen.“
In diesem Sinne sind die Künstlerinnen und Künstler klug gewählt. Sei es durch durch lyrische Farbigkeit von Anne Dubber, die frühlingshafte Natursicht von Outi Nietosvaara, die geheimnisvollen, goldenen Aufbrüche von Mayra Pankow, die lavierenden Linien und Farben von Annette Meier, die bildgewordenen Abenteuerreisen von Jens Scholz oder die immer wieder überraschenden Werke von Ulrike E Sticher: Die Werke, die sich in fast sämtlichen Räumen der Praxis finden, kreieren in der durchdachten und modernen Praxisinnenarchitektur eine anregende und gleichzeitig entspannende Wohlfühlatmosphäre.
Die Ausstellung, die vor einem Jahr bei den Fachinternisten eröffnet wurde, hat Eindruck hinterlassen, wie eine Mitarbeiterin der Praxis bestätigt: „Manche Patienten möchten bei wiederkehrenden Behandlungen gerne in der Nähe eines bestimmten Bildes sitzen, bei dem sie am besten entspannen können. Und auch für uns ist es angenehm, während der Arbeit immer wieder die verschiedenen Kunstwerke um uns zu haben.“
Für externe Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung bei ernsthaftem Kaufinteresse nach Terminvereinbarung zu sehen.
aus der Kieferorthopädie
Unsere bestehenden Räumlichkeiten werden momentan modernisiert und umgebaut. Während der Umbauphase sind wir vorübergehend in der Frohsinnstraße 17, 63739 Aschaffenburg für Sie da. Sobald der Umbau abgeschlossen ist, eröffnen wir unsere neue Praxis „Fritz Watzlaw Kieferorthopädie“ an gewohnter Adresse in der Ludwigstraße 15 in Aschaffenburg.
Wir suchen für unser „GLEIS EINS – Ärztemagazin in Aschaffenburg“ für folgende medizinische Bereiche noch Partner-Praxen: Dermatologie, Kinderheilkunde und HNO-Medizin Wir würden uns über Ihr Interesse freuen. Rufen Sie einfach an unter 0170 5505799 oder schreiben Sie eine E-Mail an s.lehmann@sl-werbung.com
noch
Herzliche Grüße
Herzliche Grüße Ihr Stephan Lehmann (Herausgeber)
Endlich ist die dunkle Zeit vorbei, die Menschen zieht es wieder nach draußen, ein Spaziergang in der frischen Luft und der Frühlingssonne stärkt die Abwehrkräfte und das Immunsystem. Vitamin D sammeln ist jetzt gefragt. Was aber, wenn der gute Vorsatz nicht verwirklicht werden kann, weil es an Möglichkeiten fehlt, gar eine Behinderung oder Gehunfähigkeit am guten Willen hindern? Da muss ein Rollstuhl her. Und der kann schwer und unbeweglich sein. Wenn der Patient gewichtig ist und Unebenheiten oder bereits eine kleinere Steigung daran hindern die Person zu bewegen, hat das Schieben per Hand seine Grenzen. Jede Begleitperson kennt das und wünscht sich eine Hilfe.
Für diese Fälle haben wir die Möglichkeit, den Stuhl mit einer elektri schen Schiebehilfe nachzurüsten. Das nur 5 kg leichte von Sunrise medical unterstützt in jeder Situation, bergauf oder auf langen Strecken.
Montage durch unsere Fachwerkstatt in einer Stunde erledigt
Die Montage kann an jedem Rollstuhl auch nachträglich vorgenommen werden. In unserer Fach- und Service-Werkstatt dauert die Umrüstung gerade mal eine Stunde, dann ist Ihr Fahrzeug einsatzfähig.
Die Begleitperson findet am Schiebegriff ein sehr einfach gestaltetes Bedienfeld. Ein/Aus, die Anzeige der Batteriekapazität und der Geschwindigkeit ermöglicht leichte Handhabung. Das Bedienteil kann variabel montiert werden, damit die Begleitperson dieses optimal einstellen kann. Die Geschwindigkeit kann in feinen Stufen auf 2, 3 oder 5 km/h für den schnellen Gang eingestellt werden. Beim Loslassen der Taste endet der Vortrieb und das Fahrzeug bleibt sofort stehen.
Mit ein paar Handgriffen wird die Schiebehilfe vom Stuhl abgenommen und kann neben dem Rollstuhl im PKW transportiert werden. Die Montage der Schiebehilfe dauert nur 3 – 4 Minuten und der Antrieb ist fahrbereit. Das Click-Fix-Docking-System erlaubt ein einfaches Montieren ohne Werkzeug. Nur eine kleine Halterung verbleibt am Rollstuhl.
Durch den herausnehmbaren Akku kann dieser an jeder Steckdose mit dem mitgelieferten Ladegerät nachgeladen werden. Weitere Wartungen oder Prüfungen sind nicht erforderlich.
Abbildung 3: Rollstuhl zum Transport gefaltet.
(Alle Bilder: Sunrise Medical GmbH)
Für selbständige Mitmenschen gibt es eine ganze Reihe von Bewegungshilfen. Hier nur einige Beispiele: Den Rollator Gemino 60, der durch seine großen Räder auch einen Spaziergang auf Waldwegen ermöglicht. Wählen Sie unter bestimmt 20 verschiedenen Typen mit vielen Farben und Lackierungen.
Gemino 20
60
Seit einigen Jahren gibt es für den Wohnbereich kleine wendige Rollatoren, mit denen sich unsere Lieben auch in der Wohnung helfen können, Ihre Mahlzeiten oder Getränke sicher von Raum zu Raum bringen können und dabei auch besser vor Stürzen gesichert sind.
Shoppen (oder auch Schoppen) leichtmachen. Schauen Sie einfach herein, lassen Sie sich einige Modelle vorführen und machen Sie eine Probefahrt. Alles ist möglich, man muss sich nur einen Ruck geben.
Sterling S 400
Sterling S 700
Viele Geräte haben eine Hilfsmittelnummer und sind im Verzeichnis der Krankenkassen gelistet. Für den Antrag auf Kostenübernahme ist die Verordnung Ihres Arztes erforderlich. Da er Ihre Verhältnisse kennt, wird er auch entscheiden, ob die Indikation für ein Hilfsmittel gegeben oder die betreuende Person in der Lage ist, das Gerät zu bedienen.
hubrich medical ist seit über 70 Jahren eine feste Größe in Rund 35 Mitarbeiter:innen machen sich täglich stark für die Gesundheitsversorgung „ihrer“ Patient:innen, für mehr Mobilität und Lebensqualität. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Kollegen und Kolleginnen im Magnolienweg 8 in Aschaffenburg. Unsere Reha-Spezialisten führen Ihnen die R20 gerne vor, auch bei Ihnen zuhause z.B. im Rahmen unserer für Sie kostenfreien Wohnumfeldberatung. Rufen Sie uns einfach an oder senden uns eine Anfrage über whatsapp an unsere oben angegebene Nummer.
stehen Ihnen spezialisierte Fachangestellte auch für Fachbereiche mit Beratung zur Verfügung: BadewannenBandagen, Brustprothetik, Defibrillatoren, Homecare, Inkontinenzartikel, Kompressionsstrumpfversorgung, Patientenlifter, Pflegehilfsmittel, Rollatoren, Rollstühle, Orthesen, Schienen, Sauerstofftherapie, Therapierollstühle, Toilettenstühle, Treppensteiger, Treppenlifte.
Magnolienweg 8, 63741 AB-Nilkheim
Die etablierte Internationale Kunstmesse MAIN ART präsentiert 2024 die volle Bandbreite an Genres und lässt den Betrachter am Entstehungsprozess von Kunstwerken teilhaben.
Vom 27. bis 28. April 2024 ist die mit Spannung erwartete 5. Internationale Kunstmesse MAIN ART als Showroom zeitgenössischer Kunst für Sammler begehrter Kunstobjekte und die Allgemeinheit geöffnet. Die MAIN ART ist inzwischen eine etablierte Kunstmesse. Sie sticht jedoch durch die Nähe zu den Menschen hervor. Dazu zählen die Betreuung der AusstellerInnen vor, während und nach der Messe, der enge Kontakt zu Sponsoren und zur Presse oder der Austausch mit der Aschaffenburger Kunstszene. Es ist die Mission der Veranstalterinnen Brigitte Seiler-Rothfuss und Rita Stern, zeitgenössische Kunst in all ihren Formen und beeinflusst durch verschiedene Kulturkreise in einem feinen Rahmen im Herzen von Aschaffenburg zu präsentieren. Gemeinsam mit den Kuratorinnen Bianca Hambusch (Kunsthistorikerin, Mannheim), Elisabeth Claus (Neuer Kunstverein Aschaffenburg) und Iris Solbès (KunstLanding Aschaffenburg) ist es gelungen, eine Auswahl an qualitativ hochwertigen Kunstwerken aller Genres zu treffen: 46 Kunstschaffende aus 13 Nationen, darunter 10 NachwuchskünstlerInnen, 3 Künstlervereinigungen und 2 Galerien.
Die 1904 im Jugendstil erbaute Grünewaldhalle liegt im Herzen der Stadt und bietet den idealen Rahmen für KunstliebhaberInnen und Neueinsteiger. Das Besondere der dargebotenen, erstaunlichen Vielfalt: Regionale KünstlerInnen präsentieren sich neben international Etablierten und somit wird der grenzübergreifende Austausch angeregt. Die Organisatorinnen legen wie auch schon in den Vorjahren Wert darauf, Nachwuchstalenten im Bereich „Young Artists“ eine Plattform zu bieten und ihnen somit eine nachhaltige Etablierung am Kunstmarkt zu ermöglichen.
Kunst „live“ erleben
Die Nähe zum Menschen zeigt sich in der Grünewaldhalle auch durch „live“ dargebotene, erlebbare Präsentationen einzelner Kunstschaffender. So können beispielsweise Computergrafiken des Künstlers Willy Flassig – der bereits zum dritten Mal an der MAIN ART teilnehmen wird und 2022 den MAIN ART Publikumspreis gewonnen hat – anhand einer Augmented Reality „live“ erlebt werden. Die Objekte erscheinen anhand einer AR Brille vor den Augen des Betrachters und können dreidimensional im Raum bewegt werden. Auch gewährt uns die in Klagenfurt (Österreich) geborene Künstlerin Ina Loitzl, die vor allem durch ihre textilen Arbeiten und Videokunst bekannt ist und durch die GALERIE BREYER vor Ort vertreten wird, einen Einblick in ihre Arbeit an Scherenschnitten –sogenannten Cut Outs. Diese wird die Künstlerin an einem Messetag „live“ anfertigen.
Der Besucher hat die Möglichkeit, in die Welt aller KünstlerInnen einzutauchen, einen Blick hinter die Kulissen der individuellen Arbeit eines Künstlers zu werfen und somit Teil des Entstehungsprozesses zu werden.
Die sehr übersichtliche Messestruktur macht es den BesucherInnen einfach, sich bei der breiten Diversität an künstlerischen Positionen zu orientieren – darunter ungegenständliche, symbolistische, fotorealistische, phantastische, figurative, abstrakte und experimentelle Malerei, Collage, Mixed Media, Keramik-, Holzund Bronzeskulptur, Materialbilder, analoge und digitale Fotografie, Zeichnung, Grafik und Augmented Reality.
Kuratorin Hambusch konstatiert, dass Kultur als Grundlage menschlichen Zusammenlebens erhalten und gestärkt werden muss. Begegnungen vor Ort lassen so einen gesellschaftlichen Zusammenhalt entstehen. Dazu zählen kostenlose Führungen für Schüler sowie Erwachsene und der individuelle, intensive Austausch mit den AusstellerInnen, die sich auch unter einander optimal vernetzen und an After Art Abenden austauschen können.
Die Organisatorinnen Seiler-Rothfuss und Stern freuen sich über die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Aschaffenburg, insbesondere mit Oberbürgermeister Jürgen Herzing, den sie als Schirmherrn zum nunmehr dritten Mal in Folge gewinnen konnten, und danken den Partnern und Kulturförderern des Autohauses Brass und Aurelion Immobilien.
Die MAIN ART wurde 2015 in Erlenbach am Main erstmalig eröffnet und präsentierte der Öffentlichkeit eine vielfältige Schau zeitgenössischer Kunstwerke von rund 90 Künstlern aus 11 Nationen. Um die Messe nach dem Erfolg in 2015 zentraler erreichbar zu machen, zog die MAIN ART ab 2017 nach Aschaffenburg. Hier präsentierten sich 2017 im Aschaffenburger Schloss Johannisburg rund 40 Künstler aus 6 Nationen, 2022 in der Grünewaldhalle 45 Künstler aus 9 Nationen und 2023 erneut in der Grünewaldhalle 50 Künstler aus 12 Nationen. Schwerpunktmäßig setzt sich die MAIN ART mit den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Bildhauerei auseinander. Veranstalter: MAIN ART GbR.
Die MAIN ART 2023 findet von 27. bis 28. April in der GRÜNEWALDHALLE, Grünewaldstr. 12, 63739 Aschaffenburg statt. Eintritt: 8,– EUR / Ermäßigter Eintritt: 6,– EUR (Kinder in fam. Begleitung bis 13 Jahre frei). Führungen durch die Kuratorin: 90 Min. / kostenlos.
APOTHEKE
07 (GLEIS EINS, S. 32/33)
Bahnhof-Apotheke
Dr. Tobias Craan e.K.
Ludwigstraße 2 (am Hauptbahnhof)
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/39 89 0
Telefax 0 60 21/39 89 15 info@bahnhof-apotheke.biz www.bahnhof-apotheke.biz
AUGENKLINIK
08 (GLEIS EINS, S. 26/27)
ReVis Augenklinik
Dr. med. Natascha Lipka
Dr. med. Thomas Kasper
Wan-Azlan Wan-Omar
Dr. med. Marieta Kalcheva
Dr. med. Andreas Fischle
Dr. med. Joachim Puchta
Stadtpalais | Elisenstraße 32 (Eingang A + B)
63739 ASCHAFFENBURG
Facharztpraxis
Ludwigstraße 2
63739 ASCHAFFENBURG
OP und Augen Laser Zentrum
Frohsinnstraße 29
63739 ASCHAFFENBURG
Facharztpraxis
„Notfallsprechstunde“ und „Sehschule (Kinder)“
Telefon 0 60 21/44 98 70
Bezirksstraße 30
63755 ALZENAU-WASSERLOS
Facharztpraxis
Telefon 0 60 23/50 70 50
Erlenbacher Straße 16
63820 ELSENFELD
Facharztpraxis
Telefon 0 60 22/65 19 90
Breitendieler Straße 32
63897 MILTENBERG
OP Zentrum und Facharztpraxis
Telefon 0 93 71/65 03 00
Hauptstraße 10
74731 WALLDÜRN
Facharztpraxis
Telefon 0 62 82/60 08
www.revis.de
FRAUENÄRZTE
10 (GLEIS EINS, S. 20/21)
Frauenärzte Gesundheitszentrum
Aschaffenburg
Dr. med. Alexander Henze & Kolleginnen
Goldbacher Straße 33
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/4 44 77 30
Telefax 0 60 21/4 44 77 333
www.fagz.de
INNERE MEDIZIN
09 (GLEIS EINS, S. 44/45)
Fachinternisten Aschaffenburg Praxis
Dr. Kummer & Dr. Schirrmacher-Memmel
Dr. Inga-Nadine Kummer
Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologie, Ernährungsmedzin und Notfallmedizin
Dr. Silke Schirrmacher-Memmel
Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Palliativmedizin
Dr. Stefanie Schramm
Fachärztin für Innere Medizin
Manjola Lushi
Weiterbildungsässistentin Hämatologie/Onkologie
Dr. Ariane Brogsitter
Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und int. Onkologie, Palliativmedizin
MUDr. Zuzana Miklasová
Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie
Elisenpalais | Elisenstraße 28 63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/34 27-0 info@fi-ab.de www.fachinternisten-aschaffenburg.de
08 (GLEIS EINS, S. 34/35)
Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Aschaffenburg
Priv.-Doz. Dr. med. Hardi Lührs
Priv.-Doz. Dr. med. Ralph Melcher
Prof. Dr. med. Wolfgang Fischbach
Dr. med. Karl Metz
Dr. med. Caroline Noé
Dr. med. Oliver Tabarelli
Stadtpalais | Elisenstraße 32 (Eingang B) 63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/44 47 80
Telefax 0 60 21/44 47 850 praxis@gastro-ab.de
www.gastro-ab.de
KARDIOLOGIE + INNERE MEDIZIN
08 (GLEIS EINS, S. 36/37)
Kardiologische Gemeinschaftspraxis Aschaffenburg
Dr. med. Andreas Görz
Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologie Hypertensiologie DHL® Sportmedizin
Stadtpalais | Elisenstraße 32 (Eingang A) 63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/3 86 72 -0
Telefax 0 60 21/3 86 72 25 www.kardiologie-ab.de
KIEFERORTHOPÄDIE
05 (GLEIS EINS, S. 42/43)
Fritz Watzlaw Kieferorthopädie Fritz Watzlaw
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Dr. Sarah Watzlaw
Angestellte Zahnärztin
Ludwigstraße 15
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/44 07 00 www.fritzwatzlaw.de
Vorübergehende Adresse während unserer Praxis-Modernisierung: Frohsinnstraße 17
63739 ASCHAFFENBURG
08 (GLEIS EINS, S. 38/39)
Neuropraxis im Stadtpalais
Gemeinschaftspraxis für Neurologie, DMSG-Schwerpunktpraxis Multiple Sklerose
Dr. med. Jochen C. Ulzheimer
Facharzt für Neurologie, Botulinumtoxintherapie (DGN), Schwerpunkt Neuroimmunologie/ Multiple Sklerose
Priv.-Doz. Dr. med. Carsten Wessig
Facharzt für Neurologie, Spezielle Neurologische Intensivmedizin, Verkehrsmedizin, Schwerpunkt Neuromuskuläre Erkrankungen
Dr. med. Jessica Herröder
Fachärztin für Neurologie, Schwerpunkt neurodegenerative Erkrankungen/ Parkinson-Syndrome
Stadtpalais | Elisenstraße 32 (Eingang B)
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/44 98 60
Telefax 0 60 21/44 98 62 44 info@neuropraxis-ab.de
06 (GLEIS EINS, S. 40/41)
Praxis für Orthopädie und Sportmedizin
Dr. Klaus Fecher
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Schwerpunkt Fußchirurgie
Thakirjan Shadmanov
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Konsiliarärzte
in der Capio Hofgarten Klinik Aschaffenburg und in der Atlas Sportklinik Großwallstadt
Ludwigstraße 4
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/58 03 10 info@dr-fecher.de www.dr-fecher.de
AUGENOPTIK + HÖRAKUSTIK
04 (GLEIS EINS, S. 11)
SCHWIND SEHEN & HÖREN
63755 ALZENAU-WASSERLOS
Bezirksstraße 30
Telefon 0 60 23/9 18 97 32
63739 ASCHAFFENBURG
Frohsinnstraße 32
Telefon 0 60 21/44 87 90
63808 HAIBACH
Hauptstraße 5
Telefon 0 60 21/6 30 90
63768 HÖSBACH
Hauptstraße 7
Telefon 0 60 21/54 05 48
63801 KLEINOSTHEIM
Goethestraße 58 a
Telefon 0 60 27/65 44
63897 MILTENBERG
Hauptstraße 136
Telefon 0 93 71/76 50
Hörakustik-Filiale
63897 MILTENBERG
Hauptstraße 44
Telefon 0 93 71/94 96 61
63785 OBERNBURG
Römerstraße 57
Telefon 0 60 22/14 85
63500 SELIGENSTADT
Bahnhofstraße 6
Telefon 0 61 82/82 94 30
www.schwind-sehen-hoeren.de
PHYSIOTHERAPIE/FITNESS/ KOSMETIK & FUSSPFLEGE
09 (GLEIS EINS, S. 28/29)
Praxis für ganzheitliche Gesundheitspflege
Christine Schwarz
Elisenpalais | Elisenstraße 28
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/1 21 84
Telefax 0 60 21/45 71 71
www.krankengymnastik-schwarz.de
RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN
02 (GLEIS EINS, S. 24/25)
Prof. Dr. Stephan Schmitz und Kollegen
BAG Radiologie und Nuklearmedizin
Frohsinnstraße 20
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/15 07 90
Privathotline 0 60 21/1 50 79 99
www.radiologie-ab.de
SPRACHTHERAPIE
03 (GLEIS EINS, S. 30/31 + 46/47)
Akademische Praxis für Sprachtherapie
Dr. phil. Ingeborg Maser
Neurolinguistin/Klinische Linguistin dbs/dbl
Frohsinnstraße 28
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/45 27 27
Telefax 0 60 21/45 27 28
www.sprachtherapie-maser.de
UROLOGIE
06 (GLEIS EINS, S. 18/19)
Dr. med. Patrick Sawaya
Facharzt für Urologie
Ludwigstraße 4
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/1 33 55
Telefax 0 60 21/21 90 01
www.dr-sawaya.de
ZAHNÄRZTE
01 (GLEIS EINS, S. 22/23)
Gemeinschaftspraxis Prof. Dres. Kreusser, Hechler & Kollegen
Prof. Dr. Dr. Bernd Kreusser
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Spezialist für Implantologie
Dr. Joachim Kreusser
Fachzahnarzt für Oralchirurgie
Spezialist für Implantologie und Ästhetische Zahnheilkunde
Dr. Manfred Hechler
Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie
Plastische Operationen
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
Dr. Sabine Hechler
Zahnärztin
Tätigkeitsschwerpunkt
Ästhetische Zahnheilkunde
Dr. Florian Kreusser
Zahnarzt
Belegärzte in der Hofgartenklinik und im Klinikum Aschaffenburg
Friedrichstraße 19
63739 ASCHAFFENBURG
Telefon 0 60 21/35 35 0
Telefax 0 60 21/35 35 35
www.kreusser-hechler.de