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Offene KI-Plattformen

Virtuelle Informationsveranstaltung

Offene KIPlattformen

Zukunft Teleradiologie

ist eine neue Veranstaltungs-Plattform für alle, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) in der Teleradiologie beschäftigen. Initiatoren sind die Deutsche Gesellschaft für Teleradiologie, Reif und Möller – Netzwerk für Teleradiologie, die Nexus/Chili GmbH und die Fachagentur FuP Kommunikation. Kompetenzpartner sind die Firmen Eizo und Fuse AI.

Pressekontakt: Detlef Hans Franke FuP Kommunikations-Management GmbH Am Dachsberg 198 · 60435 Frankfurt am Main tel 0 69/95 43 16-0 · fax 0 69/95 43 16-0 detlef.franke@fup-kommunikation.de www.fup-kommunikation.de Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen für die bildgebende Diagnostik. Die lernfähigen Algorithmen können autonom Aufnahmen analysieren und den Radiolog:innen zeitintensive Aufgaben abnehmen. Mithilfe von offenen KIPlattformen lässt sich die Software in die bestehenden Arbeitsprozesse der Kliniken und Krankenhäuser integrieren und mit Produkten unterschiedlicher Hersteller verknüpfen. Bei der virtuellen Veranstaltung „Offene KI-Plattformen – Stand der Entwicklung und Nutzungsmöglichkeiten für die Teleradiologie“ am Donnerstag, 2. September 2021, 15.00 bis 17.00 Uhr, stellen verschiedene Hersteller ihre Software-Konzepte vor und diskutieren mit den Teilnehmern über deren Anwendungsmöglichkeiten. Kostenfreie Anmeldung unter Angabe des Namens, des Unternehmens und der Position über https://zukunft-teleradiologie.de/veranstaltung/ki-plattformen/ Den Einstiegsvortrag hält Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie sowie Medizinischer Leiter der IT im Universitätsklinikum Essen. Andreas Böhmcker, VP Europe bei Aidoc, stellt die multifunktionale KI-Plattform des israelischen und in den USA marktführenden Unternehmens vor. Gregory Awenden, Sales Manager Europe bei Philips, präsentiert die Plattform IntelliSpace AI Workflow Suite, die Bilddaten an passende KI-Tools automatisch zuordnen und Ergebnisse aufbereiten kann. Dr. Hans Meine, Wissenschaftler bei Fraunhofer Mevis, erklärt das neue Projekt des Instituts: eine kollaborative KI-Plattform, die wesentliche Programmier-Werkzeuge vereint und die Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Programmierern ermöglicht. Dr. Franz Pfister, CEO und Mitgründer des MedTech-Start-ups deepc, zeigt mit dem Betriebssystem deepcOS eine neuartige KI-Plattform, auf der CE-gekennzeichnete KI-Lösungen weltweit führender Partner für eine schnellere und effizientere radiologische Diagnostik für Kliniken und Praxen verfügbar sind.

Dr. Torsten Möller, Vorstand der diagnostic-network AG in Dillingen und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Teleradiologie und Dr. Uwe Engelmann, Geschäftsführer der Nexus/ Chili GmbH informieren über ihre Erfahrungen mit offenen KI-Plattformen und geben eine Einschätzung über die bisherige Entwicklung. Detlef Hans Franke, Geschäftsführer der FuP Kommunikations-Management GmbH, moderiert die virtuelle Veranstaltung.

zukunft-teleradiologie.de

Verbesserte Bildqualität durch KI-Anwendungen für CT und MR

Die Zukunft der klassischen Bildrekonstruktion: AIR™ Recon DL für MRT und TrueFidelity™ für CT, die innovativen Rekonstruktionstechnologien von GE Healthcare, basieren auf Deep Learning und heben die Möglichkeiten der Bildrekonstruktion auf ein völlig neues Level. Das Ergebnis: Klinische Exzellenz ohne konventionelle Kompromisse.

AIR™ Recon DL hebt die Bildqualität von MRT-Scans auf ein neues Level

Der auf Deep Learning basierende Rekonstruktionsalgorithmus AIR™ Recon DL ermöglicht eine bessere Bildqualität bei kürzeren Scanzeiten.* Der Algorithmus wurde mittels Deep Learning darauf trainiert, Bildrauschen und Ringartefakte direkt in den Rohdaten (im k-Raum) zu erkennen und zu entfernen. Das fertig rekonstruierte MRT-Bild wird nicht verändert oder angepasst, so wird sichergestellt, dass die Anatomie original getreu abgebildet wird und einzelne Strukturen oder Pathologien besser dargestellt werden. Das Ergebnis sind klare und detailgetreue TrueFidelity™ MRAufnahmen bei kürzeren Scanzeiten. Dies ist gerade wichtig mit Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen in der Radiologie, wie EBM-Reform oder auch zusätzliche Hygienemaßnahmen im Rahmen von COVID-19. Um weiterhin wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen mehr Untersuchungen durchgeführt werden. Deep Learning basierte Bildrekonstruktion ermöglicht dies, ohne Kompromisse bei der Bildqualität. In der radiomed, Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin, in Wiesbaden ist AIR™ Recon DL seit November in die tägliche Routine integriert: „Bei Sequenzen, bei denen bisher ein Signalmangel bestand, wird das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht. Ich kann eine hohe räumliche Au ösung erzielen und gleichzeitig eine hohe zeitliche Au ösung bewahren, ohne Abstriche beim Signal-Rausch-Verhältnis machen zu müssen.“

Dr. Christopher Ahlers, Facharzt für Radiologie, radiomed Wiesbaden

GE Healthcare trainiert seine Rekonstruktions-Engine mit einem Verzeichnis von Tausenden von FBP-Bildern (Filtered Back Projection, ge lterte Rückprojektion)

Vorteile der Deep-Learning-Bildrekonstruktion durch TrueFidelity™

TrueFidelity™ basiert auf Deep Learning und rechnet das Rauschen, welches bei niedriger Dosis entsteht nahezu vollständig heraus. Die Besonderheit dabei ist: keinerlei Bildinformation geht verloren, die Textur bleibt scharf und klar abgrenzbar – der Bildeindruck ist vergleichbar mit Hochdosis-Akquisitionen die mit FBP rekonstruiert wurden. TrueFidelity ist voll kompatibel auch mit Spezial-Diagnostik wie zum Beispiel Kardio-CT und Spektralbildgebung.

„TrueFidelity bedeutet für uns eine neue Ära in der Bildgebung, denn mit der Einführung von KI sind wir heute in der Lage, die höchstmögliche Bildqualität mit der geringstmöglichen Dosis zu erzeugen. Auch bei Patienten mit hohem BMI können wir nun die in der Schweiz sowie in Europa geltenden DRLs einhalten, ohne Beeinträchtigung in der Bildqualität.”

Dr. Hugues Brat, Chief Medical O cer, Group 3R, Vevey/CH

TrueFidelity-Bilder setzen einen neuen Maßstab für die CT-Bildqualität:

• Bemerkenswerte Bildschärfe – keinerlei

Kompromisse im Hinblick auf eine ungewöhnliche Rauschtextur

• Kontrastdarstellung bleibt erhalten, Rauschen und Artefakte werden minimiert, und die Konturen bleiben erkennbar

• Insbesondere verbesserte Niedrigkontrastau ösung

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