Stippvisite 03/2009

Herbst 2009

StippVisite Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

Vom Kinderheim zur modernen Klinik Kinderkrankenhaus Park Schönfeld besteht seit 100 Jahren Zertifikate als Qualitätsnachweis Mehrere Zentren des Klinikum Kassel ausgezeichnet Mögliche Fehlerquellen rechtzeitig erkennen CIRS: Mehr Sicherheit für Patienten durch Frühwarnsystem

Umfassende Starthilfe für junge Familien Beratung und praktische Hilfe in der Hebammenund Stillsprechstunde

Herzlich willkommen!

Die Qualität der Behandlung spielt für die Patientinnen und Patienten eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Krankenhauses. Ein Ansatz zum Nachweis von Qualität sind Zertifizierungen, bei denen externe Experten die Klinik bzw. einen einzelnen Bereich unter die Lupe nehmen. In den Krankenhäusern der Gesundheit Nordhessen sind in jüngster Zeit gleich vier neue Zertifikate hinzugekommen, mit denen die ausgezeichneten Zentren jeweils eine Vorreiterrolle in Nordhessen einnehmen. Gemäß den strengen Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft wurden das Darmzentrum, das gynäkologische Tumorzentrum und das Hauttumorzentrum im Klinikum Kassel zertifiziert. Außerdem gehört die „Chest-Pain-Unit“ des Klinikums – eine hoch spezialisierte Aufnahmestation für Patienten mit Brustschmerz – zu den ersten zertifizierten Einrichtungen in Deutschland.

Die „Chest-Pain-Unit“ und das Darmzentrum im Klinikum stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe der StippVisite vor.

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und alles Gute für Ihre Gesundheit Ihre StippVisite-Redaktion

Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mön­che­berg­straße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: (05 61) 9 80-48 07, Internet: www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nord­hessen.de und Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: info@juwimm.com Redaktion und Konzept: Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0 Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm Redaktion: Doris Bergs, Petra Mende-Gürel, Heike Nachtigall (ver­antwort­l. für diese Ausgabe), Barbara Reifenrath, Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil) Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Klein­­schmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Christian König, Jessica Rodewald Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42, Jes­­sica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73 Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Paavo Blofield, Gisa Stämm, Cor­­ne­lius van Vel­zen Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Kassel: 13.500 Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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Inhalt Ausgezeichnete Qualität im Darmzentrum des Klinikum Kassel

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Kompetente Hilfe bei akutem Brustschmerz

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Vom Kinderheim zur Fachklinik – 100 Jahre Park Schönfeld

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Kasseler Kinderkliniken präsentieren sich

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Neue Radiologie-Ausstattung für Kinderkliniken

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Anerkennung für das Tumorzentrum Kassel

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Kliniken führen Meldesystem von Beinah-Ereignissen ein

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ARD-Morgenmagazin blickte in die Töpfe des Klinikums

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Der Stationsflur als Rockbühne

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Umfassende Starthilfe in der Hebammensprechstunde

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Mit Rollstuhl bequemer unterwegs

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Tag der offenen Tür – Was werdende Eltern interessiert

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Gottesdienst-Live-Übertragung in Bad Arolsen

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Fachgerechte Versorgung für Patienten mit Port-Kathetern

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Viel Freude an Laufenten in der SWA-Lindenberg

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Reisequiz

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Das StippVisite-Kreuzworträtsel

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen

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Die Patientenfürsprecher und -fürsprecherinnen stellen sich vor

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Ausgezeichnete Qualität im Darmzentrum Zertifiziert nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft Das Darmzentrum im Klinikum Kassel ist als erste Einrichtung in Nordhessen nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden. Damit bescheinigen unabhängige Experten, dass das 2005 gegründete Darmzentrum die strengen Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft erfüllt und Patienten mit Darmkrebs auf höchstem medizinischen Niveau versorgt. Im Darmzentrum sind alle an der Diagnose und Therapie des Darmkrebses beteiligten Kliniken und Institute des Klinikum Kassel zusammengeschlossen, um die Behandlung nach den neuesten Erkenntnissen zu sichern.

Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 30.000 Menschen an Dick- und Mastdarmkrebs (kolorektales Karzinom). Darmkrebs ist damit die zweithäufigste Todesursache bei den Krebserkrankungen, betrachtet man Männer und Frauen gemeinsam. Dabei hat Darmkrebs – rechtzeitig erkannt – gute Heilungschancen.

Voraussetzung ist eine moderne interdisziplinäre Therapie.

rem Maße für den Mastdarmkrebs, der aufgrund seiner Lage im Körper sowie der Bedeutung der Stuhlkontinenz eine herausragende Rolle für die Lebensqualität spiele und sehr hohe Anforderungen an die interdisziplinäre Therapie stelle.

Gerade bei den bösartigen Dickdarmund Mastdarmerkrankungen könnten heute durch die Kombination unterschiedlicher Therapien – wie Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie – nachweislich höhere Heilungsraten erzielt werden, so Prof. Dr. Jürgen Faß, Leiter des Darmzentrums und Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Kassel. Dies gelte in besonde-

In zertifizierten Darmzentren legen daher die Fachleute der verschiedenen medizinischen Disziplinen in Tumorkonferenzen für jeden Patienten gemeinsam die am besten geeignete Therapie fest – gemäß den Vorgaben der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Darüber hinaus müssen alle Disziplinen über ausgewiesene Erfahrung bei Dia­gnose, Therapie und Nachsorge der jeweiligen

Vertreten im Klinikum Kassel die Kernfächer des Darmzentrums: Prof. Dr. Martin Wolf, Prof. Dr. Frank Schuppert und Prof. Dr. Jürgen Faß (von links).

Krebserkrankung verfügen. Beispielsweise werden nur Darmzentren zertifiziert, in denen jährlich mindestens 400 Darmspiegelungen und 50 Darmkrebs-Operationen erfolgen (Klinikum Kassel > 1000 Darmspiegelungen und 120 Operationen pro Jahr). Zu den zahlreichen weiteren Anforderungen, die für die Zertifizierung zu erfüllen sind, gehört beispielsweise auch die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien, um den Patienten neben etablierten Therapien auch neue Behandlungskonzepte anbieten zu können.

Zu den Kernfächern des Darmzentrums am Klinikum zählen die Klinik Fortsetzung auf Seite 4 StippVisite 3/2009

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Fortsetzung von Seite 3 für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, die Medizinische Klinik I (Gastroenterologie, Direktor Prof. Dr. Frank Schuppert), die Medizinische Klinik IV (Onkologie, Direktor Prof. Dr. Martin Wolf) sowie die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie auf dem Klinikum-Gelände. Ergänzt wird dieses Spektrum durch diagnostische Fächer wie Radiologie, Pathologie, Nuklearmedizin und Labormedizin, außerdem durch Anästhesie, Frauenklinik und Urologie. Für eine umfassende Betreuung sind zudem Psychoonkologen, Physiotherapeuten, Humangenetiker und die Sozialberatung eingebunden. „Somit können wir als Kompetenznetzwerk gemeinsam mit unseren niedergelassenen Kooperationspartnern den Patienten eine ganzheitliche, lückenlose Betreuung anbieten,

um ihnen in allen Erkrankungsstadien zu einem optimalen Behandlungsergebnis und einer besseren Lebensqualität zu verhelfen“, betont Prof.

Faß.

Als Service für eine strukturierte Patientenversorgung erhält jeder sta­ tionär behandelte Patient bei der Entlassung ein Patientenbuch mit ­allen relevanten Befunden, Berichten und Nachsorgeplänen. Es ermöglicht jedem Arzt in Praxis und Klinik einen sofortigen Überblick über den Stand der Therapie und Nachsorge und ­versetzt das Darmzentrum durch Übermittlung der Daten in die Lage, die Behandlungsergebnisse zu analysieren.

Bei den externen Fachleuten hat das Darmzentrum am Klinikum einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Als besonders erwähnenswert hoben sie neben der schon länger gelebten Tradition eines Darmzentrums unter anderem die Schmerztherapie und das Ernährungsteam hervor.

So greift bei Operationen ein abgestuftes Schmerzkonzept, das sich an der Größe des Eingriffs und der Intensität der zu erwartenden Schmerzen orientiert. Ziel ist es, durch entsprechende Medikation Schmerzen gar nicht aufkommen zu lassen.

Das fünfköpfige Ernährungsteam berät die Patienten bei den ganz unterschiedlichen Fragen zur Ernährung und hat Leitlinien erarbeitet, die jeweils an die individuelle Situation des Patienten angepasst werden.

Information: www.darmzentrum-kassel.de oder Tel. 0561/980-3719.

Kliniken Bad Wildungen

Fachklinik Fürstenhof & Helenenklinik

Fach- und Rehabilitationsklinik für Innere, Herz-, Kreislauferkrankungen und Neurologie Telefon (05621) 704-03 Brunnenallee 39, 34537 Bad Wildungen fuerstenhof.badwildungen@asklepios.com

Fach- und Rehabilitationsklinik für Urologie, Orthopädie, Urogynäkologie/ Gynäkologie und Innere Medizin/ Nephrologie Telefon (05621) 85-0 Laustraße 35, 34537 Bad Wildungen helenenklinik.badwildungen@asklepios.com

Informieren Sie sich über unsere Kliniken mit ganzheitlicher Therapie.

Beide Kliniken sind in unmittelbarer Nähe zur neu eröffneten Asklepios Stadtklinik für Akutmedizin und bieten somit eine durchgängige Behandlungskette. www.asklepios.com/badwildungen

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Kompetente Hilfe bei akutem Brustschmerz „Chest-Pain-Unit“ am Klinikum Kassel zertifiziert Als eine der ersten Kliniken in Deutschland ist die „Chest-PainUnit“ der Medizinischen Klinik II des Klinikum Kassel zertifiziert worden. Die „Chest-Pain-Unit“ ist eine hoch spezialisierte Aufnahmestation für Patienten mit Brustschmerz.

Der Brustschmerz gehört zu den typischen Beschwerden bei einem Herzinfarkt. Der Herzinfarkt selber stellt unverändert die häufigste Todesursache in den Industrienationen dar.

Aber auch die Folgezustände nach einem Herzinfarkt, wie die Herzschwäche und die Gefahr des plötzlichen Herztodes, gehören zu den häufigsten Todesursachen in Europa und den USA. Daher zählt die schnelle und zielgerichtete Behandlung von Patienten mit den Beschwerden eines möglichen Herzinfarktes zu den wichtigsten medizinischen Aufgaben unserer Zeit. Es kommt wesentlich darauf an, lebensgefährliche Erkrankungsbilder wie einen akuten Herzinfarkt, einen Einriss der Körperschlagader oder eine Lungenembolie von harmlosen Beschwerden wie muskulären oder knöchernen Schmerzen im Brustkorb zu unterscheiden.

Damit dieses in Deutschland weiter verbessert wird, hat die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie ein Zertifizierungsverfahren entwickelt. Insgesamt sollen rund 300 Kliniken

in Deutschland zertifiziert werden, jeweils eine pro Region. Prof.

Dr. med. Jörg Neuzner und Prof. Dr. med.

Rainer Gradaus, die beiden Direktoren der Medizinischen Klinik II, sind stolz, als eine der er- Freuen sich über die Zertifizierung als Schritt zur weiteren Verbesserung der sten Kliniken Behandlung von Patienten mit akutem Brustschmerz: die Klinikdirektoren Prof. Dr. Rainer Gradaus (links) und Prof. Dr. Jörg Neuzner. in Deutschland ten durchgeführt. Herzultraschalldas Zertifikat erhalten zu haben. untersuchungen von außen und von der Speiseröhre aus müssen ebenFür das Zertifikat sind spezielle persoso wie ein Herzkatheter rund um die nelle und räumliche Voraussetzungen Uhr an allen Tagen des Jahres binnen zu erfüllen. Die „Chest-Pain-Unit“ 30 Minuten durchführbar sein. Damuss in die Notaufnahme integriert mit dies gewährleistet ist, sind mindesein, aber eine eigene Einheit darstelstens vier erfahrene Herzspezialisten len. Eine internistische Intensivstafür den Rufdienst verpflichtend getion muss binnen weniger Minuten fordert. Auch die übrigen Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Standardisierder „Chest-Pain-Unit“ sind regelmäte Untersuchungs- und Behandlungsßig in Wiederbelebungsmaßnahmen abläufe sind entsprechend den Emptrainiert. fehlungen der Fachgesellschaften zu berücksichtigen und in Im vorigen Jahr sind am Klinikum festen Abläufen umzuKassel rund 700 Patienten mit einem setzen. Alle Patienten akuten Herzsyndrom direkt per Herzmüssen mittels katheter-Untersuchung behandelt EKG und Blutworden. Das Klinikum Kassel verdruck automafügt derzeit über zwei Herzkathetertisch überwacht messplätze, mit der Inbetriebnahme werden. Blutundes Neubaus kommt 2010 ein weitersuchungen terer hinzu. Aber auch weitere Methowerden zum Teil den wie CT-Untersuchungen müssen auf der „Chest– wie im Klinikum Kassel gewährleis­ Pain-Unit“, zum tet – das ganze Jahr rund um die Uhr Teil im Zentrallabor zur Verfügung stehen. innerhalb von 45 MinuStippVisite 3/2009

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Vom Kinderheim zur ­modernen Fachklinik 100 Jahre Kinderkrankenhaus Park Schönfeld in Kassel Das Kinderkrankenhaus Park Schönfeld in Kassel hat sich seit seiner Gründung 1909 von einem Kinderheim zu einer führenden Fachklinik für Kinder und Jugendliche mit überregionaler Bedeutung entwickelt. Ende September wird das 100-jährige Bestehen gefeiert.

Die Zeiten waren in den 100 Jahren nie einfach für das Kinderkrankenhaus Park Schönfeld. Dennoch gelang es den Verantwortlichen mit großem persönlichen Einsatz, die Klinik trotz kriegsbedingter Rückschläge kontinuierlich zu einer hochspezialisierten Einrichtung auszubauen, in der die Eltern aus Nordhessen und angrenzenden Regionen ihre kranken Kinder stets bestens versorgt wussten.

1906 eröffnete der Deutsche Evangelische Frauenbund in der Kasseler Spohrstraße ein Kinderheim für arme, hilflose und uneheliche Säuglinge, das schon bald aus allen Nähten platzte.

Man entschloss sich zu einem Neubau, für den die Stadt Kassel ein Grundstück in der Frankfurter Straße beim Park Schönfeld zur Verfügung stellte. Der Deutsche Evangelische Frauenbund brachte für den Neubau 61.000 Goldmark auf – ein Drittel der Baukosten. 1909 erfolgte der Umzug in das neue Gebäude.

Das Kinderheim diente „zur Aufnahme solcher Säuglinge, denen die Mütter keine Häuslichkeit bieten können und außerdem zur Aufnahme erkrankter Säuglinge, die vorübergehend Anstaltspflege bedürfen, und zwar ohne Unterschied der Legitimität und Kon-

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schule) als eine der ersten im Deutschen Reich die staatliche Anerkennung.

1928 bekam das Kinderkrankenhaus einen ersten Erweiterungsbau mit einer kinderchirurgischen Station. Damals entstand auch die (inzwischen verglaste) Loggia vor den Patientenzimmern, auf der sich in den folgenden Jahrzehnten oftmals die Bettchen mit den kleinen Patientinnen und Patienten aufreihten.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 erhielt Dr. Blumenfeld als Jude Berufsverbot, wurde schikaniert und gequält.

Er musste im Straßenbau und als Schrottsammler Die erste Vorsteherin des Kinderheims war Victoria Gräarbeiten und wählte 1942 fin Bernstorff, auch „Mutter Gräfin“ genannt. Als der Neubau des Kinderheims 1909 eingeweiht wurde, trug sie die den Freitod, um der Deporersten Kinder – ein Zwillingspärchen, das sie später adoptation zu entgehen. In Kastierte – über die Schwelle. sel-Harleshausen ist eine fession“ schrieb der erste Chefarzt, der Straße ihm zu Ehren benannt.

Kinderarzt Dr. Felix Blumenfeld. In den Anfängen waren 20 Mitarbeiterinnen Ein zweiter Erweiterungsbau wurde im Kinderheim tätig, von denen der 1937 vollendet. Im 2. Weltkrieg musGroßteil ehrenamtlich arbeitete. sten Ärzte und Schwestern große Anstrengungen unternehmen, um die In den Folgejahren stieg die Zahl kran­ Versorgung der jungen Patienten aufker Kinder, die in dem Kinderheim gerechtzuerhalten. Wegen der zu bepflegt und behandelt wurden, ständig fürchtenden nächtlichen Bombenan, so dass sich die Einrichtung imangriffe brachten die Schwestern mer mehr zu einem Kinderkrankendie Kinder jeden Abend in den Lufthaus entwickelte. Dies wird auch daschutzkeller des Krankenhauses oder ran deutlich, dass Dr. Blumenfeld dort mit einem Sonderwagen der Straßenschon früh Schwesternunterricht erbahn in den Felsenbunker am Weinteilte. 1917 erhielt die Säuglingspfleberg. Beim schweren Luftangriff am geschule (später Kinderkrankenpflege22. Oktober 1943 wurde das Gebäude

mitsamt Einrichtung so stark beschädigt, dass der Krankenhausbetrieb ins Knappschaftskrankenhaus nach Bad Karlshafen-Helmarshausen verlagert werden musste.

der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer. „Durch die zunehmende Spezialisierung in der Kindermedizin mussten und müssen wir unsere medizinischen und pflegerischen Kompetenzen ständig erweitern, um den Kindern eine ganzheitliche Versorgung auf dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft zu ermöglichen.“

Nach dem Krieg galt es, Material, Handwerker und Geld für den Wiederaufbau zu beschaffen – ein äußerst schwieriges Unterfangen. Dank unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten konnte 1948 die Rückübersiedlung nach Kassel abgeschlossen werden, wo nun 150 Betten im Kinderkrankenhaus zur Verfügung standen.

Die Bautätigkeit setzte sich in den folgenden Jahrzehnten fort, um mit Anund Umbauten sowie Sanierungen stets den Anforderungen an eine moderne Kinderklinik gerecht zu werden.

Beispielhaft seien genannt die Aufstockung des Bettenhauses, die Einrichtung einer Isolierstation, der Neubau eines Schwesternhauses mit 90 Wohnplätzen und Unterrichtsräumen für die Kinderkrankenpflegeschule sowie die Einrichtung des OP-Traktes.

Die lange sehr erfolgreich als Beleg­ abteilung geführte Kinderchirurgie konnte 1975 in eine eigenständige kinderchirurgische Abteilung umgewandelt werden, die unter Leitung von Dr. Eva Heiming viele Jahre die einzige Ausbildungsstätte in Hessen mit der vollen Weiterbildungsberechtigung für Assistenzärzte war. Gleichzeitig wurde

Der beliebte Kinderarzt Dr. Felix Blumenfeld war der erste Chefarzt des Kinderkrankenhauses. Seinem Wirken ist es unter anderem zu verdanken, dass in den ersten Jahren nach Krankenhausgründung der Kasseler Raum die niedrigste Säuglingssterblichkeit im damaligen Reichsgebiet aufwies.

die Kinderanästhesie als eigene Abteilung eingerichtet. Seit den 70er Jahren gehörten auch eine eigenständige Kinderradiologie und Krankengymnastikabteilung zum Kinderkrankenhaus.

In den 80er Jahren wurde unter anderem der Operationsbereich erweitert, in den 90er Jahren der Hubschrauberlandeplatz eingerichtet, die chirurgische Ambulanz angebaut und die Intensiv- und Frühgeborenenstation mit der Schwerbrandverletzten-Einheit neu gebaut. Eine weitere Ausweitung des Leistungsspektrums erfolgte schließlich mit der Frührehabilitation für schwer schädel-hirngeschädigte Kinder sowie der psychosomatischen Station.

Frische Luft und den Blick ins Grüne brachte der Aufenthalt auf der Loggia den jungen Patienten.

„Mit unseren verschiedenen Spezialeinrichtungen haben wir, wie in der Vergangenheit mehrfach als Vorreiter in Hessen, neue Wege beschritten“, betont

Noch in einer weiteren Hinsicht spiegelt die Entwicklung des Kinderkrankenhauses Park Schönfeld auch die Entwicklung der Kindermedizin wider.

1973 lagen die jungen Patienten noch durchschnittlich 17 Tage im Krankenhaus, 1984 waren es noch 11 Tage, inzwischen sind es gerade mal vier.

Gleichzeitig stieg die Zahl der jährlich stationär aufgenommenen Kinder von 2500 (1973) auf mittlerweile 5500, die von rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt werden.

In finanziell zunehmend schwieriger werdenden Zeiten für die Krankenhäuser in Deutschland gab es seit Ende der 90er Jahre Gespräche über eine Zusammenarbeit des Kinderkrankenhauses Park Schönfeld mit der Kinderklinik im Klinikum Kassel. 2003 übergab der Evangelische Frauenbund das Kinderkrankenhaus Park Schönfeld an das Klinikum Kassel. Seitdem stehen die beiden Kinderkliniken in Kassel unter gemeinsamer Ärztlicher Leitung und sind inzwischen auch auf organisatorischer Ebene zusammengefasst.

Die räumliche Vereinigung wird nach den Worten von Klinikum-Geschäftsführer Wolfgang Schwarz 2011 erfolgen, wenn das Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, die Kinderklinik des Klinikums und die Frauenklinik des Klinikums den gemeinsamen Neubau an der Mönchebergstraße beziehen. „Dann wird unser Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin zu den größten und modernsten Einrichtungen in Deutschland gehören.“ Siehe auch Seite 8 StippVisite 3/2009

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Kasseler Kinderkliniken präsentieren sich Tag der offenen Tür mit Programm für Jung und Alt Einen Blick „hinter die Kulissen“ können Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene beim Tag der offenen Tür im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld in Kassel werfen. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kinderkrankenhauses präsentieren sich alle Kasseler Kinderkliniken am Sonntag, 27. September, von 13 bis 17 Uhr in der Frankfurter Straße 167.

Dazu gehören neben dem Kinderkrankenhaus Park Schönfeld mit den Fachrichtungen allgemeine Pädiatrie, Kinderchirurgie, Kinderanästhesie und Kinderradiologie außerdem am Standort Mönchebergstraße (Klinikum Kassel) die Kinderklinik mit Neugeborenenintensivstation, die Kinder­ onkologie und die Neuropädiatrie.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

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ter haben ein buntes und informatives Programm zusammengestellt, das für alle Altersgruppen etwas bietet. So wird mit einem Teddy gezeigt, wie eine Narkose funktioniert, es können mit medizinischen Instrumenten ­Gummibärchen geangelt werden und der Steh- und Gehtrainer „Galileo“, der für die Weltraumforschung entwickelt wurde, kann ausprobiert werden. Wer sich beim Röntgen auskennt, kann beim Quiz

mitmachen, die Physiotherapie baut einen Fitnessparcours auf, es gibt Führungen durchs Kinderkrankenhaus, Gipsen, Spielangebote und vieles mehr.

Der kleine Prinz wacht am Eingang des Kinderkrankenhauses, wo die kleinen Patienten wie Könige behandelt werden.

Natürlich dürfen die Klinikclowns nicht fehlen und Stefan Becker vom Spielraumtheater ist als Vorleser im Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 7, der Babynotarztwagen, die Feuerwehr Kassel mit der Drehleiter und die Firma Kühne mit einem Hubwagen sind ebenfalls vor Ort.

Bessere Bilder und geringere Strahlendosis Neue Radiologie-Ausstattung für Kinderkliniken Die Kinderradiologie in den beiden Kasseler Kinderkrankenhäusern hat moderne Ultraschallund Röntgengeräte der neuesten Generation erhalten. Damit sind besonders hochauflösende Bilder möglich, welche die Qualität der Diagnostik weiter verbessern. Zudem ist bei den Röntgenaufnahmen die Strahlenbelastung deutlich geringer, erläutert Dr. Karoly Lakatos, Chefarzt der Kinderradiologie an den Standorten Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und Kinderklinik im Klinikum.

An beiden Standorten führt das Team der Kinderradiologie jährlich ca.

35.000 Untersuchungen bei Kindern vom Neugeborenen- bis zum Jugendalter durch. Meistens werden dabei Verfahren genutzt, welche ohne jegliche Röntgenbelastung auskommen.

Ein Schwerpunkt der Basisdiagnostik ist nach den Worten von Dr. Lakatos die Ultraschalluntersuchung. Dabei werden mit Hilfe von Schallwellen Bilder vom Körperinneren der kleinen Patienten erzeugt. Im Säuglingsalter besteht häufig die Frage nach Fehlbildungen, bei Kindern und Jugendlichen stehen Tumore und Entzündungen im Vordergrund, die mittels Ultraschall diagnostiziert werden können.

Die beiden neuen Ultraschallgeräte (ein Gerät im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, eins in der Kinderklinik im Klinikum Kassel) ermöglichen besonders hochauflösende Aufnahmen mit Hilfe von Ultraschallsonden, die speziell auf Kinder abgestimmt sind. „Damit erreichen wir eine qualitativ noch höherwertige Diagnostik und können

beispielsweise Fehlbildungen noch sicherer erkennen“, erläutert Dr. Lakatos.

Auch der Ausbildung der jungen Ärztinnen und Ärzte in der UltraschallDiagnostik kommen die neuen Geräte zugute, betont der Chefarzt, der selbst Ausbilder und Stufe II-Diagnostiker bei der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) ist.

Bei ihm erhalten alle angehenden Kinderärzte und Kinderchirurgen im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und im Klinikum Kassel eine dreimonatige Ultraschallausbildung.

feld nun über eine digitale Anlage, für die eine erheblich geringere Strahlendosis ausreicht.

Beim ebenfalls neuen Durchleuchtungsgerät liegt dank eines speziellen Verfahrens die Strahlendosis bis zu 90 Prozent niedriger als bei herkömmlichen Geräten. Mit Durchleuchtungen lassen sich beispielsweise Fehlbildungen und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, in der Speiseröhre aber auch an den Harnwegen feststellen und Notfälle wie die Invagination (Darmeinstülpung) behan-

Dr. Karoly Lakatos, Chefarzt Kinderradiologie, am neuen Durchleuchtungsgerät, hier mit Patient Maik Haida.

Neben der strahlenfreien Diagnostik mittels Ultraschall und der an beiden Standorten angebotenen Kernspintomographie ist bei bestimmten Fragen eine Röntgenuntersuchung erforderlich. Dank technischer Neuerungen ist bei modernen Röntgengeräten eine deutliche Einsparung der Strahlendosis möglich. Für das konventionelle Röntgen – beispielsweise für die Diagnose von Knochenbrüchen – verfügt das Kinderkrankenhaus Park Schön-

deln. Neben der geringeren Strahlendosis bieten die neuen Röntgengeräte auch eine bessere Bildqualität und somit eine noch höhere Diagnose-Genauigkeit. Dr. Lakatos: „Die Investition kommt also direkt unseren kleinen Patientinnen und Patienten zugute.“ Die Investition in die neuen Geräte einschließlich der Bauarbeiten belaufen sich auf über 500.000 Euro.

Information: Tel. 0561/9285-143.

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Anerkennung für das Tumorzentrum Kassel Mitglied in Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren Das Tumorzentrum Kassel ist einstimmig als neues Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e. V. (ADT) aufgenommen worden. Damit hat das Anfang 2009 gegründete Tumorzentrum seine erste externe Evaluierung erfolgreich absolviert. „Die Mitgliedschaft in der ADT stellt eine große Anerkennung für die Leistungsfähigkeit unseres Tumorzentrums dar, auf die wir stolz sein können“, so Klinikum-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz.

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Im Tumorzentrum Kassel werden Patientinnen und Patienten nach dem neuesten Stand der medizinischen Versorgung und Forschung beraten, behandelt und in ihrer Krankheit begleitet.

Für die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft musste das einzige Tumorzentrum in Nordhessen einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen. Dabei ging es nach Angaben von Prof. Dr. Martin Wolf, Direktoriumsvorsitzender des Tumorzentrums Kassel, beispielsweise um die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Tumorzentrums, die Qualitätssiche­rung, die onkologische Fortbildung von Mitarbeitern sowie Informationsangebote für Patienten. „Großer Wert wird zudem auf ein klinisches Krebsregister gelegt, in dem Diagnose, Therapie und Verlauf der Behandlung – mit Einwilligung der Patienten – dokumentiert werden“, so Prof. Wolf. Die klinischen Krebsregister und die Vernetzung innerhalb der ADT seien ein wichtiges Instrument, um die Qualität der onkologischen Versorgung weiter zu verbessern. „Nur auf Grundlage gesicherter Daten können Therapieverläufe verglichen und optimiert ­werden.“

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Die flächendeckende Tumordokumentation ist auch eines der Ziele des Nationalen Krebsplanes, den die ADT gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und dem Bundesgesundheitsministerium entwickelt hat. Damit soll unter anderem die Früherkennung gestärkt und die Versorgung von Patienten mit einer Krebserkrankung weiter verbessert werden. Als Mitglied der Arbeits-

gemeinschaft wird das Tumorzentrum Kassel auch an der Umsetzung des Nationalen Krebsplans mitwirken.

Im Tumorzentrum Kassel haben sich Anfang des Jahres alle an der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen beteiligten Disziplinen des Klinikum Kassel zusammengeschlossen. Denn den gestiegenen Anforderungen an eine optimale Tumortherapie kann ein Krankenhaus heute nur gerecht werden, indem das Fachwissen aller Beteiligten gebündelt wird und sie im gesamten Diagnose- und Behandlungsverlauf zusammenarbeiten. Als neue Mitglieder im Tumorzentrum Kassel sind seit der Gründung inzwischen die Abteilungen für Innere Medizin in der Kreisklinik Hofgeismar und im Krankenhaus Bad Arolsen sowie die Klinik Reinhardshöhe in Bad Wildungen hinzugekommen.

Das Tumorzentrum Kassel als Dachorganisation der Krebstherapie hat einen Patienteninformations- und Anmeldedienst eingerichtet, an den sich alle Patienten und Ärzte wenden können.

Diese Hotline ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15.30 Uhr unter Telefon 0561/980-3514 zu erreichen.

Information: Hotline Tumorzentrum 0561/980-3514 Zu einer öffentlichen Informations­ veranstaltung lädt das Tumorzentrum Kassel alle Interessierten am Mittwoch, 30. September 2009, um 18 Uhr in den Hörsaal Mönchebergstraße 48 E ein (Eingang neben der Bärenapotheke).

Mögliche Fehlerquellen rechtzeitig erkennen Kliniken führen Meldesystem von Beinah-Ereignissen ein Vier Krankenhäuser der Gesundheit Nordhessen haben ein Frühwarnsystem zur Vermeidung von Fehlern eingeführt: das Critical Incident Reporting System, kurz CIRS. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier Kliniken sind aufgerufen, Beinah-Ereignisse (critical incidents) und mögliche Fehlerquellen in den Kliniken zu berichten, damit deren Ursache abgestellt werden kann – bevor etwas passiert.

Der strukturierte Prozess vom Erkennen bis zum Beseitigen eines Risikos hat seine modernen Wurzeln in der Fliegerei und nennt sich Risikomanagement. Das hierdurch bedingte mittlerweile sehr hohe Qualitätsniveau der Fluggesellschaften in Bezug auf die Flugsicherheit nahmen etliche Länder zum Anlass, Risikomanagementsysteme auch im Gesundheitswesen zu installieren. Ein wichtiges Werkzeug des Risikomanagements ist CIRS als Meldesystem von BeinaheFehlern.

Die Kreisklinik Wolfhagen war innerhalb der Gesundheit Nordhessen das Pilotprojekt bei der CIRS-Einführung, inzwischen wird das System auch in den Kreiskliniken Hofgeismar und Bad Karlshafen-Helmarshausen sowie im Krankenhaus Bad Arolsen genutzt. „Damit haben wir unser Qualitätsmanagement erneut ausgebaut und tragen zur weiteren Erhöhung der Patientensicherheit bei“, so die Leiterin des Qualitätsmanagements bei der Gesundheit Nordhessen, Svenja Ehlers. „Nur wenn wir offensiv mit kritischen Vorkommnissen umgehen,

können wir daraus für die Zukunft lernen.“ Im Klinikum Kassel mit dem Kinderkrankenhaus Park Schönfeld soll das System ebenfalls eingeführt werden. „Wir bauen bei CIRS auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Beinahe-Ereignisse und mögliche Fehlerquellen im Betrieb erkennen und berichten“, sagt Peter Wieddekind, Pflegedirektor der drei Kreiskliniken.

Die CIRS-Meldung können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche per Computer eingeben. Die Berichte erfolgen anonym, denn es geht nicht um Sanktionierung, sondern um die Vermeidung von Fehlern.

Der Bericht über das Beinah-Ereignis geht an die jeweiligen Qualitätsmanagementbeauftragten. Sie entscheiden, ob das Problem sofort bearbeitet werden muss oder auf die Tagesordnung der nächsten CIRS-Arbeitsgruppe kommt. Diese arbeiten eng mit den Krankenhausleitungen zusammen, um bei Bedarf kurzfristig über Maßnahmen entscheiden zu können.

Der CIRS-Bericht erfolgt auf einem Vordruck im Intranet, hier Kathy Mehler, Qualitätsmanagementbeauftragte im Krankenhaus Bad Arolsen, und Karin Wilke, stellvertretende Leitung der Station IC.

Patientenarmbändchen gegen Verwechslungsgefahr: Krankenschwester Claudia War­ necke, Patient Adolf Simshäuser und Qualitätsmanagerin Sonja Bartsch in der Kreisklinik Hofgeismar.

Als einen Schwerpunkt der bisherigen Berichte nennt der Bad Arolser Pflegedirektor Helmut Zeilfelder eine sichere Patientenidentifikation. Daher sind nun in allen Kliniken Patienten­ armbändchen für ambulante Patienten vor diagnostischen und therapeutischen Eingriffen sowie für die stationären Patienten eingeführt. Das Tragen des Armbändchens ist freiwillig, bei der Aufnahme werden die Patienten nach ihrem Einverständnis gefragt. „Damit haben wir zusätzlich zur Identifikation durch das Personal einen weiteren Schutz gegen die Gefahr einer Patientenverwechslung eingebaut“, so Zeilfelder.

Als kritisch wurde auch die Verwechslungsgefahr von zwei verschiedenen Infusionslösungen erkannt, bei denen das Layout der Beschriftung sowie die Ampullengröße identisch war. Die Kreiskliniken informierten die Herstellerfirma, inzwischen gibt es eines der Medikamente nur noch in einer kleineren Ampulle.

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ARD-Morgenmagazin blickte in die Töpfe des Klinikums Live-Sendung aus der ökomed-Großküche „Noch eine Minute“, „noch 30 Sekunden“, „wir sind drauf“ – spannend wurde es Mitte Juli im Klinikum Kassel, als das ARDMorgenmagazin drei Live-Schaltungen aus dessen Großküche sendete. Mehrere hundert Meter Kabel hatten zuvor die Techniker ausgerollt, zusätzliche Beleuchtung und Stative zwischen Kesseln, Druckgarern und Öfen aufgestellt. „Mahlzeit – Kochen im großen Stil“ lautete das Reportagethema der Woche. Dafür war das TV-Team in der Küche der Servicegesellschaft ökomed im Klinikum zu Gast, die bis zu 5000 Mahlzeiten pro Tag pünktlich aufs Essentablett liefert. Reporter Michael Immel erfuhr von den ökomed-Mitarbeitern, dass täglich rund 100 Brote und 1100 Brötchen verteilt werden, dass 300 Kilogramm Kartoffeln bereits geschält geliefert werden und dass es eine gute Stunde dauert, bis für die Patientinnen und Patienten auf

den rund 50 Stationen die Frühstücktabletts vom Band gelaufen sind. Die werden nach einem ausgeklügelten Zeitplan von Elektrowagen durch unterirdische Tunnel zu den Statio­nen gebracht. Dass das Es- Für jeden Patienten sein individuelles Frühstück: Wie das Küchenvon ökomed dies hinbekommt, erläuterte Reporter Michael Imsen bei den Pati- team mel den Zuschauern des ARD-Morgenmagazins. enten auf Station sondere Ernährung benötigen, bereigut ankommt, davon überzeugte sich ten die Diätassistentinnen jeden Tag der Reporter auf der unfallchirurein spezielles Menü zu. gischen Station C10.

Während die Patienten noch ihr ganz individuell zusammengestelltes Frühstück verzehren, beginnen in der ­Küche bereits die Vorbereitungen fürs Mittagessen: Fischfilets würzen, ­Suppe kochen und die Diätmenüs zusammenstellen. Denn für etwa 20 ­Patienten, die wegen Nahrungsmittelallergien, -unverträglichkeiten oder sonstiger Erkrankungen eine ganz be-

Über den Besuch des Fernsehteams haben sich auch Clara und Jan gefreut, zwei junge Patienten der Kinderkrebsstation, die aus diesem Anlass einen Blick in die Küche und die Tortellini in den Topf werfen durften. Ausnahmsweise und nur fürs Fernsehen landeten dafür die Nudeln schon zur letzten Live-Schaltung der Sendung, nämlich bereits um 8.45 Uhr, im Kessel.

Der Stationsflur als Rockbühne

Der Stationsflur war die Bühne, das Publikum kam zum Teil mit Mundschutz und Infusionsständer – an einem sehr ungewöhnlichen Ort trat im Juli „NOCH NE BAND“ auf: K1-Station Löwenburg und Station K2 des Klinikum Kassel. Die drei jungen Musiker aus Baden-Württemberg hatten vor zwei Jahren bei einer Freizeit für krebskranke Kinder gespielt. Dieses Erlebnis hatten ihnen und den Kindern so viel Spaß gemacht, dass sie in diesem Sommer eine Tour durch 15 Kinderkliniken in Deutschland starteten – ­ohne Gage wohlgemerkt. Dabei machten sie auch im Klinikum Kassel Station, wo Vanessa und Marco Kagel (Foto links) sowie Florian Zeitler schon gespannt erwartet wurden. Die jungen Patientinnen und Patienten auf den Stationen des Klinikums freuten sich sehr über diese willkommene Abwechslung vom Klinikalltag.

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Umfassende Starthilfe für junge Familien Hebammen- und Stillsprechstunde im Klinikum Kassel Schwangerschaft und die Geburt eines Babys sind für Frauen und ihre Partner mit das bedeutsamste Erlebnis überhaupt.

Neben vielen glücklichen Momenten gibt es zahlreiche ganz praktische Fragen sowie Unsicherheiten hinsichtlich der neuen Aufgaben. Um die werdenden bzw. frischgebackenen Mütter vor und direkt nach der Geburt noch intensiver auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten zu können, hat die Frauenklinik im Klinikum Kassel mit Unterstützung des Vereins „Hilfe für Kinder und Erwachsene im Krankenhaus e. V.“ eine Hebammen- und Stillsprechstunde eingerichtet.

Hebamme Julia Wimmel steht von montags bis freitags jeweils vier Stunden für alle Fragen rund ums Stillen, zur Säuglingspflege, zur Ernährung in der Schwangerschaft etc. zur Verfügung – ohne in die tägliche Stationsarbeit eingebunden zu sein. „Wir geben den Frauen und gern auch ihren Partnern damit die Möglichkeit, sich während ihres Aufenthalts in der Frauenklinik im Klinikum in aller Ruhe und Ausführlichkeit Rat und kompetente Hilfe zu holen“, so Prof. Dr. Thomas Dimpfl, Direktor der Frauenklinik. „In der Sprechstunde direkt auf unserer hebammengeleiteten geburtshilflichen Station können sich Schwangere und Mütter nach der Entbindung von einer erfahrenen Hebamme beraten lassen.“ „Noch Anfang der 90er Jahre blieben die Frauen auch nach einer spon-

tanen Geburt häufig eine Woche oder länger im Krankenhaus – da gab es ausreichend Zeit für Beratung“, weiß die Leitende Hebamme Bettina Wüst. „Heute gehen die Frauen oft nach der U2 – der zweiten Vorsorgeuntersuchung des Kindes am dritten Lebenstag - nach Hause. Mit der ­Hebammensprechstunde bieten wir ihnen daher in den ersten Tagen nach der Geburt eine umfassende Starthilfe an.“ Das neue Angebot kommt bei den Frauen sehr gut an. Den größten Beratungsbedarf hat Julia Wimmel rund ums Stillen Kompetente Hilfe beim Stillen: Hebamme Julia Wimmel ausgemacht: Das rich- (links) mit Galina Rathmann und dem am Vortag geborenen dahinter (von links) Dr. Thomas Fischer, Prof. Dr. tige Anlegen des Kin- Alexander, Thomas Dimpfl und Bettina Wüst. des, die Dauer des Stilvorsitzenden Dr. Thomas Fischer sehr lens, die Ernährung der stillenden positiv. „Daher haben wir uns gern Mutter gehören zu den häufigen Theentschlossen, nun auch die Hebammen. In Sachen Säuglingspflege wird men- und Stillsprechstunde auf der sie ebenfalls oft zu Rat gezogen, zeigt geburtshilflichen Station zu finanzieWickeln, Nabelpflege und das Baren und somit ein umfassendes Beden des Säuglings. Auch schwangere ratungsangebot für Schwangere und Frauen von der Station kommen zur junge Mütter zu machen.“ HeutzutaSprechstunde, beispielsweise um sich ge sei die Unterstützung durch eine über die Linderung von Schwangergroße Familie für junge Eltern meist schaftsbeschwerden zu informieren. nicht mehr gegeben, so dass die Beratung und Hilfe durch Fachleute zuDer Verein „Hilfe für Kinder und Ernehmend wichtiger werde. wachsene im Krankenhaus e.V.“ unterstützt bereits seit mehreren Jahren Spendenkonto „Verein Hilfe für die Stillberatung auf der Neu- und Kinder und Erwachsene im KranFrühgeborenenintensivstation des Klikenhaus e. V.“: 2142128 bei der nikum Kassel. Die Rückmeldung daKasseler Sparkasse, BLZ 52050353. zu sind nach Angaben des VereinsStippVisite 3/2009

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Mit Rollstuhl bequemer unterwegs

Mehr Komfort für gehbehinderte Patientinnen und Patienten: Im Chirurgischen Zentrum des Klinikums (Haus 1) stehen jetzt zwei Rollstühle zur Verfügung, mit denen sie von der Information im Haus 1 zu den Stationen gebracht werden können. Die beiden leuchtend roten Rollstühle sind direkt neben der Information im Bereich der Unfallambulanz angeschlossen und können gegen 1 Euro Pfand ausgeliehen werden. Patientin Lore Griesel ist dankbar für dieses Angebot und Patientenfürsprecherin Marlies Rohrbach freut sich, dass ihre Anregung umgesetzt wurde.

Was werdende Eltern interessiert Ob Geburtsvorbereitung, Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit oder Fragen zu verschiedenen Geburtspositionen: Alles, was werdende Mütter und Väter über Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit ihrem Baby wissen möchten, können sie am Samstag, 26. September 2009, im Klinikum Kassel erfahren.

Von 12 bis 17 Uhr lädt das Geburtshilfe-Team der Frauenklinik zum Tag der offenen Tür im Infocenter und im Haus 5 ein.

Erfahrene Hebammen, Ärzte und ­Pflegekräfte informieren beispielsweise über die Wassergeburt, erläutern Möglichkeiten der Schmerzlin­­derung, geben Tipps zum Stillen, stellen das umfangreiche Programm der Elternschule vor und vieles mehr. Die Kreißsäle, in denen jährlich über 1300 Kinder zur Welt kommen, und die Neugeborenen-Station können besichtigt werden. Schwangere, die sich eine Erinnerung an ihren kugeligen Bauch erhalten möchten, können sich

aus Gips eine Bauchmaske anfertigen oder ihren Bauch kunstvoll bemalen und anschließend fotografieren lassen.

Die Veranstaltung findet im Vorfeld der Weltstillwoche (28. September bis 4. Oktober) statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Stillen ist lebenswichtig! Bist Du dabei?“ steht.

Information: Tel. 0561/980-3121 (Kreißsaal)

Gottesdienst: Live-Übertragung für alle Patienten Jede Woche lädt Krankenhausseelsorger Dr. Jörg Mosig im Krankenhaus Bad Arolsen zum Gottesdienst im „Raum der Stille“ ein. Da nicht alle Patientinnen und Patienten mobil genug sind, um persönlich daran teilzunehmen, werden seit kurzem die Gottesdienste mittwochs um 16 Uhr live über den hauseigenen TV-Kanal Nr. 34 in alle Patientenzimmer übertragen. „Wenn die Patienten nicht zum Gottesdienst kommen können, kommt

der Gottesdienst eben zu den Patienten“, so Krankenhaus-Geschäftsführer Manfred Schweitzer. „Die Krankenhausleitung ist sich sicher, dass wir mit dem „Fernseh-Gottesdienst“ dem Wunsch vieler Patienten entsprechen. Gerade während einer Phase der Krankheit bewegen sie häufig Gedanken und Fragen, für die sie das Gespräch mit Gott suchen.“ Das neue seelsorgerische Angebot steht für alle Patienten kostenlos zur Verfügung, da für die Nutzung der

TV-Geräte keine Gebühren berechnet werden.

Ergänzend zu den Angeboten der Krankenhausseelsorge gibt es einen kirchlichen Besuchsdienst, der von Dr. Jörg Mosig koordiniert wird. Engagierte Frauen und Männer kommen jede Woche ins Krankenhaus Bad Arolsen. Sie haben ein offenes Ohr für die Sorgen von Menschen im Krankenhaus, nehmen sich ehrenamtlich Zeit für Gespräche und Zuwendung.

Zweithaarstudio Karin Klengler Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar Seit über 20 Jahren führen wir Krankenhausbesuche durch – Alle Krankenkassen zugelassen –

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Fachgerechte Versorgung bei Port-Kathetern Neue Pflegeangebote in der Seniorenwohnanlage Lindenberg Die Seniorenwohnanlage Linden­ berg hat ihr pflegerisches Angebot ausgebaut: Seit Kurzem bietet die Einrichtung auch die Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern mit Port-Kathetern an. Ein Port-Katheter ist ein dauerhafter Zugang zum Blutkreislauf, der unter der Haut liegt. Er wird bei einer Chemotherapie oder für eine langfristige künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr benötigt.

Bewohner mit einem Port-Katheter, welche zu Hause nicht ausreichend durch ambulante Dienste oder Angehörige versorgt sind, können nun zur Kurzzeitpflege oder vollstationär in die Seniorenwohnanlage Lindenberg kommen. „Hier werden sie fachgerecht versorgt und finden zudem bei allen anfallenden täglichen Verrichtungen und Besorgungen Unterstützung und Betreuung“, so Einrichtungsleiterin Heide Tepper. „Spe-

ziell geschulte Pflegekräfte bieten eine umfassende Betreuung und einen feinfühligen Umgang mit den speziellen Bedürfnissen auch von palliativen Bewohnern und ihren Angehörigen an.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SWA Lindenberg koordinieren mit dem jeweiligen Haus- oder Facharzt eine effiziente Behand- Die Seniorenwohnanlage Lindenberg – umgeben von viel lung von Schmerzen. Mit Grün – betreut auch Bewohnerinnen und Bewohner mit speziel­len Pflegebedürfnissen.

Unterstützung von externen Pflegeexperten regeln sie zudem eine Als weiteres Angebot bereitet die zuverlässige Ernährungs- und Infu­ SWA derzeit die Aufnahme auch von sions­therapie. tracheotomierten Bewohnern vor, denen mit Hilfe eines Luftröhrenschnitts Weitere Angebote – einzeln oder in ein künstlicher Luftweg geschaffen der Gruppe – wie Basale Stimulati­wurde. on, Aromatherapie oder die Einbeziehung von Musik und die Möglichkeit, Ansprechpartnerinnen: sich in den Park und den hauseigenen Einrichtungsleitung Heide ­Tepper, Bewohnergarten zurückzuziehen, solTelefon 0561/ 95077–14, und len darüber hinaus zum WohlbefinPflegedienstleitung Martina Süßden beitragen. mann, Telefon 0561/ 95077-35

Viel Freude an Laufenten Sinnvolle Beschäftigungsangebote in stationären Pflegeeinrichtungen zu finden, erfordert immer wieder Kreativität, aber auch Mut zu neuen Wegen: So sind im Sommer drei Laufenten in den Garten der Seniorenwohnanlage Lindenberg eingezogen, die seitdem für viel Aktivität und Gesprächsstoff bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sorgen. „Die Enten haben schon einiges in Bewegung gebracht“, freut sich Einrichtungsleiterin Heide Tepper. „Es gehen jetzt wieder Bewohner in den Gar-

ten, die dort lange nicht mehr gesehen wurden.“ Die Versorgung und Beobachtung von „Franz“, „Helene“ und „s’ Martha“ fördere die sozialen Kontakte, strukturiere den Tag und motiviere zur Aktivität. Ein Spaziergang in den Garten ist nicht mehr nur Freizeit, sondern findet ein Ziel: Wo sind die Enten? Was essen sie gern? Nachdem die Hausmeister rechtzeitig zum Einzug das Entenhaus fertiggestellt hatten, waren auch schnell Bewohnerinnen und Bewohner gefunden, die bei der Versorgung der Enten un-

terstützen. Wer dazu keine Lust hat, kommt gern zum Beobachten vorbei.

Besonders für die dementen Bewohner, die scheinbar in einer eigenen Welt leben, scheinen die Tiere als Türöffner für unsere Welt zu fungieren, haben die Pflegekräfte beobachtet. Sie werden aufmerksamer und lächeln auch einmal mehr.

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Ruheoase an der Deutschen Weinstraße

Zusatzausgabe 09/10

1.9.2009-30.4.2010

Kur- & Wellness-Oasen weltweit

Lebensfreude

Wohlfühlen

Zusatzausgabe ausgewählte Hotels zum Jahreskatalog 2009 Vitalität

Wellness • Gesundheit • Ayurveda Beauty • Thalasso • Medical Wellness

fitREISEN in das Gartenhotel Heusser nach Bad Dürkheim

Das Vier-Sterne Gartenhotel Heusser liegt in reizvoller Landschaft zwischen dem Pfälzerwald und der Rheinebene und ist ein Eldorado für Wanderfreunde, Radfahrer und Nordic-WalkingFans. Erholungssuchende finden hier mit FITREISEN, dem Veranstalter für gesundes Reisen, einen erholsamen Ausgleich zum Alltag.

Die vom RELAX Guide ausgezeichnete Ruheoase bietet ideale Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen und entspannten Aufenthalt. Ein umfangreiches Angebot an Wellness- und Beautyanwendungen sowie Aktivprogramme verhelfen Gästen zu einem neuen Lebensgefühl.

Für die fachliche Kompetenz im Haus sorgen ein qualifiziertes Therapeutenteam sowie eine Qi-Gong- und Tai-ChiTrainerin. Der Wellnessbereich ist mit vier unterschiedlichen Saunen, einem Ruheraum und fünf Behandlungsräumen ausgestattet. Ein Highlight ist die große asiatische Gartenanlage mit Teepavillon, Koi-Teichen und einem balinesischen Wassergarten. Dieser Ort lädt Urlauber zum Verweilen fernab von Alltagsstress und Betriebsamkeit ein und begünstigt das Sammeln neuer Kräfte.

Ob „Wellness-Schnuppern“ für Neugierige, „Wellness zu Zweit“ für Verliebte, „Wellness à la Carte“ für Anspruchsvolle oder „Balinesischer Zauber“ – aus dem FITREISEN Jahreskatalog und der Zusatzausgabe 2009/10 können Gäste aus einem umfangreichen Portfolio an Arrangements und individuellen Anwendungen wie beispielsweise Edelsteinmassage und Cleopatrabad wählen und sich in Ruhe und familiärer Atmosphäre im Gartenhotel Heusser verwöhnen lassen.

Fotos: © FIT Gesellschaft für gesundes Reisen GmbH und Gartenhotel Heusser

Zusatzausgabe 09/10

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Zusatzausgabe 09/10

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Mit

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erweitertes Angebot: Für das Jahr 2009/10 haben FIT-Gäste die Möglichkeit, auf 156 Seiten aus über 1.000 Angeboten für Wellness-, Beautysowie Kurreisen in insgesamt 333 Hotels, an 177 Orten in 31 Ländern zu wählen. FIT erweitert sein Portfolio um zehn Angebote in Deutschland, Bulgarien, Indien, Polen, Sri Lanka und Tunesien. Zudem hält FIT innovative Pakete in bewährten Häusern bereit.

Oder möchten Sie das Arrangement „Wellness-Schnuppern“ gewinnen? Das Gartenhotel Heusser verlost zusammen mit FITREISEN einen Gutschein für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer „Komfort“ mit Verwöhnhalbpension für zwei Personen inklusive eines Salz-Honig-Peelings, einer Aromaöl-Rückenmassage und einem Begrüßungscocktail pro Person.

Beantworten Sie bitte folgende Fragen: • In welchem Ort liegt das Gartenhotel Heusser?

• Welche Tiere befinden sich in der Gartenanlage des Hotels?

• Welche fernöstlichen Trainingseinheiten werden in der FIT-Oase angeboten?

• Wie heißt der Veranstalter, über den dieses Arrangement buchbar ist?

Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FITREISEN, Ravensteinstraße 2 l 60385 Frankfurt am Main, Telefon (069) 40 58 85 0, Fax (069) 40 58 85 12, www.fitreisen.de l Email: info@ fitreisen.de

Einsendeschluss ist der 15. November 2009. Viel Glück!

Mit der Zusatzausgabe 2009/10 zum aktuellen Jahreskatalog präsentiert FITREISEN, Spezialveranstalter für gesundes Reisen, sein

Gewinnerin des Reisequiz aus der letzten Ausgabe der StippVisite ist M. Schwardt aus Wilster. Sie gewinnt ­einen siebentägigen Verwöhnaufenthalt für zwei Personen im DANU­­­BIUS Health Spa Resort Bük. Herzlichen Glückwunsch!

Antworten bitte mit Adresse und Telefonnummer an: Redaktion StippVisite, Bockhorn 1, 29664 ­Walsrode.

Das StippVisite Kreuzworträtsel Streicheleinheiten von Weleda Täglich den Körper mit wertvollen Pflanzenölen aus toskanischen Sanddornbeeren verwöhnen, welche Haut wünscht sich das nicht. Schon beim täglichen Duschen sorgt dank ihrer ausgezeichneten Hautverträglichkeit die Weleda Sanddorn-Vitalisierungsdusche mit dem Duft aus natürlichen ätherischen Ölen von Mandarine, Orange und Grapefruit für eine milde Reinigung.

Gleich nach dem Duschen unterstützt das beliebte Weleda Sanddorn-Pflegeöl, dass in die feuchte Haut einmassiert wird, den natürlichen Hautstoffwechsel. Es enthält leichtes Sesamöl mit hohem Linolsäure-Gehalt und Sanddornöl mit seinem Gehalt an Palmitoleinsäure, einer seltenen, dem Hautfett verwandten Substanz.

Die Vorzüge des beliebten Weleda Sanddorn-Pflegeöls stehen jetzt auch als feine Emulsion zur Verfügung.

Weleda Sanddorn-Pflegemilch vereint die intensiv pflegenden Eigenschaften des Öls leuchtendroter Sanddornbeeren mit den Vorteilen einer vitalisierenden Körperpflegemilch.

Weleda-Produkte sind in Apotheken, Fachhandel (Reform, Naturkost, Drogerie) und Drogeriemärkten erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.weleda.de Sie können eines von acht „WeledaPflege-Sets“ gewinnen.

Senden Sie das Lösungswort bis zum 15. November 2009 an: Redaktion StippVisite Bockhorn 1 29664 Walsrode

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels aus der Sommerausgabe der StippVisite lautete: Genuss-Pur. Die glücklichen Gewinner eines von acht FETTE Wellness-Paketen sind: A. Ademi-Naumann, Wilster; H. Volles, Kassel; P. Starke, Leipzig; H. Georgs, Fuldatal; M. Hallmann, Rüsselsheim; R. Röber, Quedlinburg; G. Wirth, Duisburg; N. Winkin, Moers. Herzlichen Glückwunsch!

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen Holding AG

www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nordhessen.de

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Klinikum Kassel GmbH

Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0

Geschäftsführung Wolfgang Schwarz (Hauptgf.)

Birgit Dilchert Edda Hogrebe-Flake Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger

Tel. 980-2201 Tel. 980-4801 Tel. 980-2301 Tel. 980-2203

Augenklinik Prof. Dr. Rolf Effert

Tel. 980-3901

Frauenklinik Prof. Dr. Thomas Dimpfl Interdisziplin. Brustzentrum IBZ Kreißsaal

Tel. 980-3042 Tel. 980-3100 Tel. 980-3121

Hautklinik Prof. Dr. Rainer Rompel

Tel. 980-3051

HNO-Klinik Prof. Dr. Ulrike Bockmühl

Tel. 980-3056

Institut für Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner

Tel. 980-2276

Institut für Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter

Tel. 980-4001

Kinderklinik Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer

Tel. 980-3066

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Prof. Dr. Jürgen Faß Darmzentrum

Tel. 980-3036 Tel. 980-3719

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001

Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie Dr. Hermann Sons Tel. 980-3061 Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-3086 Klinik für Neurologie Prof. Dr. Andreas Ferbert Tel. 980-3091 Klinik für Neuropädiatrie mit Sozialpädiatrischem Zentrum Prof. Dr. Bernd Wilken Tel. 980-3096 Klinik für Notfallmedizin Dr. Andreas Dauber Tel. 980-3806 Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie PD Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-3806 Klinik für Plastische-, Ästhetische und Handchirurgie Dr. Thomas Giesler Tel. 980-3811 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Johannes Kipp Tel. 980-3838 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Manfred Raible Tel. 980-4026 Klinik für Urologie Prof. Dr. Björn Volkmer Tel. 980-4031 Ludwig-Noll-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 PD Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401

Kinderkrankenhaus Park Schönfeld Geschäftsführung Wolfgang Schwarz

Tel. 0561/980-2201

Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer

Tel. 9285-313

Medizinische Klinik I Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-3071 Medizinische Klinik II Prof. Dr. Rainer Gradaus Prof. Dr. Jörg Neuzner Tel. 980-3076 Medizinische Klinik III Prof. Dr. Jörg Plum Tel. 980-3081 Medizinische Klinik IV Prof. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046 Strahlentherapeutische Gemeinschaftspraxis

Tel. 980-2730 Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. F.-P. Kuhn Tel. 980–4016 Neuroradiologie Dr. Ralf Siekmann Tel. 980-2407 ZMV: Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2746 Neurochirurgie Dr. Annette Kailing Mehrdad Salehi Tel. 980-3087 Nuklearmedizin PD Dr. Knut Liepe Tel. 980-4011 Appartements Tel. 980-2224 Bildungszentrum Tel. 980-2381 Blaue Helferinnen Tel. 980-2825 Diabetes- u. Ernährungsberatung Tel. 980-2955 Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (ev)/-2822 (kath) Sozialdienst Tel. 980-2800

Frankfurter Straße 167, Tel. 0561/9285-0

Kinderchirurgie Dr. Peter Illing

Tel. 9285-124

Kinderradiologie Dr. Karoly Lakatos

Tel. 9285-143

Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 9285-138

HNO-Heilkunde Jens Böe Tel. 7015936 , Lutz Schäfer Tel. 3161177

Standort Klinikum Kassel Mönchebergstraße 41–43

Standort Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91 Tel. 0561/98794-0

Reha-Zentrum Geschäftsführer Dr. Werner Brand

Tel. 0561/98794-0

Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Geschäftsführer Manfred Schweitzer

Tel. 0561/98794-13

Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0

Tel. 800-360

Chirurgie Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222

Innere Medizin Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161

Anästhesie Dr. Ulrich Lehmann, Hermann Wohn Tel. 800-0

Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. H.-Achim Hertig Britt-Marie Jansson Dr. Ulrich Streich

Kreisklinik Hofgeismar

Kreisklinik Wolfhagen

Tel. 2057

Kreiskliniken Kassel GmbH Geschäftsführer Klaus Herrmann Manfred Schweitzer

Tel. 05671/81-200

Kreisklinik Helmarshausen Am Kleinen Fahlenberg 2–8 34385 Bad Karlshafen

Tel. 05672/998-0

Liebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar

Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt

Tel. 81-400

Chirurgie Axel Schneider Dr. Thomas Sürig

Tel. 81-300

Innere Medizin Dr. Alois Kubek Andreas Hebbeker

Tel. 998-187

Chirurgie Dr. Wolfgang Müller Dr. Christian Klaproth

Tel. 998-181

Gynäkologie/Geburtshilfe Joachim Kuhl

Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Adam Wozniak

Tel. 998-173

Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Stefan Mähler

Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite

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Tel. 05671/81-0

Tel. 2006 Tel. 81-500

Am kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen Tel. 05692/40-0 Innere Medizin Dr. Hans-Joachim Griesche Tel. 40-150 Chirurgie Dr. Peter-Josef Frings Tel. 40-500 Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Werner Prinz, Dr. Axel Vetter Tel. 988550 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Uwe Hecht Tel. 40-504 Dr. Cengiz Cetegen Tel. 40-505 HNO-Heilkunde Frank Dastych, Uwe Simon, Martin Stahl Tel. 2270

Stippvisite2009_WOhnanl

Liebe Patientin, lieber Patient, die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken

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Geborgenheit und Komfort Betreutes Service-Wohnen • sonnige 1 oder 2-Zimmer-Appartements großer Balkon, Duschbad, Küche • 24 Stunden Notrufsystem

• prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen,

• attraktive Freizeitangebote Tag für Tag gemeinsam genießen

• wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln,

Marlies Rohrbach, Klinikum Kassel

• Probewohnen? Gerne!

• nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter.

Klinikum Kassel: Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr, Haus 14, Eingang A, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird Ludwig-Noll-Krankenhaus: Gudrun Burlon, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, Haus 2, Dachgeschoss Kinderkrankenhaus Park Schönfeld: Iris Zaeske, dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr, 4. Stock, Tel. 0561/9285-192 Krankenhaus Bad Arolsen: Gerda Schmalz und Ursula Halbich, montags von 11 bis 12 Uhr, Raum gegenüber Patientenaufnahme, Tel. 05691/800-172

Gudrun Burlon, Ludwig-Noll-Krankenhaus

SWA Lindenberg Faustmühlenweg 31 · 34123 Kassel Frau Angermann Telefon 05 61 / 950 77 - 27 Iris Zaeske, Kinder­ krankenhaus Park Schönfeld

Ursula Halbich, Gerda Schmalz, Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen

Brigitte Briel, Kreisklinik Hofgeismar

Kreisklinik Helmarshausen: Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr, telefonisch über Zentrale 05672/998-0

In guten Händen Unterstützung im eigenen Zuhause

Kreisklinik Hofgeismar: Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 05671/81-95555 Kreisklinik Wolfhagen: Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr, Tel. 05692/40-440

SWA Fasanenhof Hinter dem Fasanenhof 1a · 34125 Kassel Frau Büchling Telefon 18.02.2009 05 61 / 879 83 - 20 14:11 Uhr Stippvisite2009

Vertrauen durch professionelle Pflege

Elke Oppermann, Kreisklinik Wolfhagen

Entlastung für Angehörige - auch im Urlaub

Ambulanter Pflegedienst SWA Aktiv Eckhart Deutsch, Kreisklinik Helmarshausen

Hinter dem Fasanenhof 1 H · 34125 Kassel Telefon 05 61 / 705 46 95-0 swaaktiv@gesundheit-nordhessen.de

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Finanzkonzept 210 x 297 HKS.qxd

02.06.2006

15:00

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Sparkassen-Finanzgruppe

Schneller ans Ziel mit dem Sparkassen-Finanzkonzept.

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