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Frühling 2013

StippVisite Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

Qualitätstest problemlos bestanden Kreiskliniken Kassel im Verbund nach KTQ zertifiziert Dem Knochenschwund vorbeugen Chirurg Dr. von Ditfurth über die Volkskrankheit Osteoporose Gewebeschonende OP mit filigraner Technik Prof. Dr. Giessler neuer Chefarzt für Plastische Chirurgie am Klinikum

Vielfältiger Einsatz an hochmodernen Geräten Gesundheit Nordhessen bietet ab September MTRA-Ausbildung an


Wechsel in der Klinikum-Geschäftsführung

Dr. Raible (63) ist seit 1990 Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, einer der größten Kliniken innerhalb des Klinikums, und war dort zuvor sechs Jahre Leitender Oberarzt. Sein Studium Dankten Prof. Deinsberger (2. von links) für seinen Einsatz als Ge- und eine Fachschäftsführer: GNH-Vorstand Dr. Sontheimer (l.) und Birgit Dilchert arzt-Ausbildung mit dem neuen Ärztlichen Geschäftsführer Dr. Raible. zum UnfallchirDas Klinikum Kassel hat einen neuen urgen hat er an der Universitätsklinik ärztlichen Geschäftsführer: Dr. Man- Ulm absolviert, 2005 folgte die zusätzfred Raible hat die Nachfolge von Prof. liche Anerkennung als Facharzt für OrDr. Wolfgang Deinsberger angetreten, thopädie. In den vergangenen Jahren dessen Bestellung ausgelaufen war. hat Dr. Raible das Klinikum als überreAuch die Aufgaben des Ärztlichen Di- gionales Traumazentrum im Traumarektors, der von den Chefärzten ge- Netzwerk Göttingen-Kassel positiwählt wird, hat Dr. Raible von Prof. oniert, in dem Schwerverletzte auf höchstem Niveau behandelt werden. Deinsberger ­übernommen. Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mön­che­berg­straße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: (05 61) 9 80-48 07, Internet: www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nord­hessen.de und Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: info@juwimm.com Redaktion und Konzept: Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0 Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm Redaktion: Inga Eisel, Heike Nachtigall, Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil) Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Klein­­schmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald, Peggy Welz Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42 Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Paavo Blofield, Inga ­Eisel, Ilona Polk, Lutz-Michael Schäfer, Harry Sorenski, Gisa Stämm, Mario Zgoll Titelfoto: Jennifer Helak, ehemalige ­Praktikantin (links), mit der Gesundheits- und ­Krankenpflegerin und Praxisanleiterin Barbara Heidemann von der ­Station IC im Krankenhaus Bad Arolsen Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Kassel: 13.500 Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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Prof. Dr. Deinsberger, Direktor der Klinik für Neurochirurgie, war vier Jahre Geschäftsführer und Ärztlicher Direk­ tor des Klinikums. In diese Zeit fielen unter anderem Bau und Inbetriebnahme des neuen Diagnostikzentrums mit Zentraler Notaufnahme sowie des Zentrums für Frauen- und Kindermedizin. Der Vorstand der Gesundheit Nordhessen (GNH) mit Dr. Gerhard M. Sontheimer und Birgit Dilchert dankt Prof. Deinsberger, der sich mit hohem persönlichen Einsatz um das Klinikum verdient gemacht habe. Als Interessenvertreter für Ärzte, aber auch mit hoher Wertschätzung für alle Mitarbeiter habe er den Interessenausgleich beispielhaft gemeistert.

Im Namen der Chefärzte dankte Dr. Raible seinem Vorgänger für sein großes Engagement. Er hoffe, weiterhin auf Prof. Deinsbergers Mitarbeit in den Gremien und seine Erfahrung bauen zu dürfen.

Inhalt Wechsel in der Klinikum Geschäftsführung

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Hochkarätige Experten beim 5. Kasseler Gesundheitsforum

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Osteoporose: Vorbeugen mit Bewegung und Ernährung

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Gewebeschonene Operation mit filigraner Technik

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MTRA: Vielfältiger Einsatz an hochmodernen Geräten

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Schonende Mandelentfernung bei jungen Patienten

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Patientcard bietet detailierte Angaben zum Implantat

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Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel

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Spendensammlung für „Tour der Hoffnung“ geht weiter

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Neuer Begleit- und Infoserice „BIS“ im Klinikum Kassel

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Kreiskliniken: KTQ-Test problmlos bestanden

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Marathon: Zweiter Sponsorenabend bei der Gesundheit Nordhessen

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„Alte Liebe“-Mützen: Von Kassel in die weite Welt

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Reisequiz: Mit FIT Reisen ins Hapimag Resort Hochsauerland

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Rätsel

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen

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Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher

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Ohne Kooperation keine Überlebenschance für Kliniken Hochkarätige Experten beim 5. Kasseler Gesundheitsforum Bei den Krankenhäusern in Deutschland wird es einen weiteren Konzentrationsprozess geben. Daran bestand kein Zweifel bei den Diskussionsteilnehmern des hochkarätig besetzten 5. Kasseler Gesundheitsforums, zu dem die Gesundheit Nordhessen (GNH) in die Räume der E.ON Mitte AG eingeladen hatte. „Krankenhausmarkt in Aufruhr – Kooperation tut Not“ lautete das Thema, denn die Lage der Kliniken in Deutschland wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Moderator Prof. Dr. Heinz Lohmann benannte zu Beginn die zwei Treiber für die Dynamik im Klinikbereich, die auch in den kommenden Jahren Bestand haben würden: Der enorme Kostendruck und die Qualität der Patientenversorgung – der Patient werde immer stärker zum Kunden werden. „Reicht es zum Überleben aus, wenn sich zwei oder drei kleine Krankenhäuser zusammenschließen?“, fragte Lohmann. Die Unterfinanzierung der Krankenhäuser in Deutschland werde ohne Veränderung im Finanzierungssystem eine Serie von Insolvenzen auslösen, prophezeite der GNH-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard M. Sontheimer. Die Länder zahlten nur noch einen kleinen Teil der notwendigen Investitionen, die steigenden Ausgaben durch höhere Löhne und Sachkosten würden zudem bei weitem nicht von den Krankenkassen erstattet. Und schließlich trügen die Kliniken noch das Risiko für eine älter werdende Bevölkerung, weil die Behandlung von

Diskutierten auf Einladung der Gesundheit Nordhessen über Überlebensstrategien für Kliniken: Prof. Dr. Heinz Lohmann, Dr. Gerhard M. Sontheimer, Jörg Osmers, Georg Baum und Eugen Münch (von links).

mehr Patienten als mit den Kassen vereinbart nur zu einem geringen Teil finanziert werde. Sontheimer appellierte an die Politik, ein verlässliches Finanzierungssystem für die Kliniken zu schaffen und nicht ständig mit Änderungen einzugreifen. Den steigenden Kosten werde sich letztlich keine Klinik entziehen können, meinte auch Georg Baum. Von den derzeit 2045 Kliniken im Land gingen jedes Jahr 20 verloren, in den kommenden zehn Jahren also weitere 200, rechnete der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft vor, die bundesweit auf der politischen Ebene für eine faire Krankenhausfinanzierung kämpft. Allein in Hessen ist die Zahl der Plankrankenhäuser in zehn Jahren um 24 gesunken, 19 von ihnen seien vorher in kommunaler Trägerschaft gewesen, so Jörg Osmers, Abteilungsleiter Gesundheit im Hessischen Sozialministerium. Als Lösungsmöglichkeit stellte

er den unter Federführung des Landes entwickelten kommunalen Krankenhausverbund vor, der durch den Zusammenschluss von Häusern Synergieeffekte erzielen will. Synergien schaffen nach Ansicht von Eugen Münch, Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Kliniken AG, allerdings nur etwas Zeit, lösen das Finanzierungsproblem der Krankenhäuser aber nicht langfristig. Er geht davon aus, dass sich die Klinikträger künftig zu noch größeren Anbietergruppen zusammenschließen werden. Ein Patentrezept, um die Finanzprobleme der Krankenhäuser zu lösen, die Beiträge zur Krankenversicherung stabil zu halten und gleichzeitig die flächendeckende Versorgung zu sichern, gibt es nicht - das wurde an diesem Abend einmal mehr deutlich. Zusammenschlüsse zu größeren Einheiten schaffen etwas Luft, reichen aber nicht aus, um langfristig das Überleben der Kliniken zu sichern. StippVisite 1/2013

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Mit Bewegung und Ernährung Knochenschwund vorbeugen Unfallchirurg Dr. von Ditfurth über die Volkskrankheit Osteoporose Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose, der häufigsten Erkrankung des Skeletts. Bei der landläufig als Knochenschwund bezeichneten Krankheit, von der besonders häufig Frauen betroffen sind, steigt das Risiko von Knochenbrüchen deutlich an. Über die Erkrankung sprach die StippVisite mit Dr. Bodo von Ditfurth, Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Klinikum Kassel. Herr Dr. von Ditfurth, wie oft haben Sie in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie mit Knochenbrüchen als Folge von Osteoporose zu tun? Beinah täglich. Bei den über 60-Jährigen mit Knochenbrüchen, die nicht durch einen schweren Unfall entstanden sind, geht schätzungsweise rund ein Drittel auf Osteoporose zurück. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil immer weiter an. Woran liegt das? Osteoporose ist eine typische Erkrankung des höheren Lebensalters. Ab etwa dem 40. Lebensjahr wird bei allen Menschen mehr Knochenmasse abgebaut als aufgebaut. Bei Osteoporose liegt eine Störung des Knochenstoffwechsels vor, so dass bei diesen Patienten die Knochendichte noch stärker abnimmt als bei Gesunden, dadurch wird die Knochenstruktur instabil. Betroffen sind zum einen vermehrt Frauen nach der Menopause, zum anderen Männer und Frauen ab ca. 70 Jahren. Daneben gibt es noch

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lenksnah an der Speiche und am Oberarmkopf auf. Wie stellt der Arzt die Diagnose? Letztlich anhand der Knochendichtemessung. Diese Untersuchung wird beim Radiologen oder Orthopäden durchgeführt. Bei Hinweisen auf eine Osteoporose übernimmt die Krankenkasse üblicherweise die Kosten dieser Messung. Die Untersuchung durch den Unfallchirurg Dr. Bodo von Ditfurth zeigt Wirbelkörper, die nach Hausarzt sollte jedoch einer Fraktur mit Knochenzement stabilisiert wurden. immer vorgeschaltet weitere Osteoporose-Formen, die werden, um Risikofaktoren zu identinicht zwingend altersabhängig sind fizieren, wie bestimmte Medikamente, und eine Folge anderer Erkrankungen Mangelernährung, eingeschränkte sind. Mo­bilität und Sturzneigung. Mit welchen Symptomen macht sich eine Osteoporose bemerkbar? Im Frühstadium merken die Patienten meist gar nichts von der Erkrankung. Häufig wird die Osteoporose erst festgestellt, nachdem ein Knochen gebrochen ist. Ansonsten können im fortgeschrittenen Stadium eine Verformung der Wirbelsäule, ein so genannter Witwenbuckel, und/oder Rückenschmerzen auf eine Osteoporose hinweisen. Sind bestimmte Knochen häufiger von Frakturen betroffen als andere? Ja, besonders häufig treten Brüche an den Wirbelkörpern, am Oberschenkel und am Oberschenkelhals, handge-

Gibt es Empfehlungen, wer sich vorsorglich auf Osteoporose untersuchen lassen sollte? Dazu gibt es Leitlinien. Vereinfacht lässt sich sagen: Frauen von 50 bis 70 Jahren und Männer von 60 bis 80 Jahren, wenn schon Brüche aufgetreten sind, wenn bestimmte Medikamente über einen längeren Zeitraum genommen wurden oder wenn andere Erkrankungen mit Einfluss auf die Knochenmasse vorliegen. Bei Frauen über 70 und Männern über 80 sollte der Arzt grundsätzlich das Risiko einer Osteoporose prüfen. Je älter der Patient, desto wichtiger werden weitere Faktoren wie die Sturzneigung und mangelnde Mobilität.


Werden bei Patienten mit Osteoporose Knochenbrüche anders behandelt als bei ansonsten gesunden Menschen? Es gibt durchaus Unterschiede bei der Behandlung eines Knochenbruchs. Die Knochen nur mit Schrauben zu fixieren, reicht nicht immer aus. Beispielsweise stabilisieren wir den Wirbelkörper bei einer osteoporotischen Wirbelfraktur zusätzlich mit Knochenzement. Auch der Einsatz einer Hüftgelenksprothese kann notwendig werden, wenn bei einem Patienten ohne Osteoporose noch eine Verschraubung des Hüftkopfes möglich gewesen wäre.

Wachsen bei Osteoporose die Knochen nach einer Fraktur langsamer zusammen als bei Patienten ohne Osteoporose? Nicht unbedingt, das Zusammenwachsen kann aber durchaus manchmal verzögert sein. Die Folgen einer osteoporotischen Fraktur sind nicht zu unterschätzen: Da besonders häufig ältere Menschen betroffen sind, kann es zu anhaltenden Behinderungen, Schmerzen und ggf. auch zu Immobilität kommen. Und natürlich besteht die Gefahr von weiteren Knochenbrüchen. Eine längere Bettlägerigkeit gilt es, wenn irgend möglich, zu vermeiden.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es in den vergangenen zehn Jahren deutliche Fortschritte bei den chirurgischen Medizinprodukten gegeben hat und wir heute Implantate verwenden können, die für Patienten mit Osteoporose besonders geeignet sind.

Sie behandeln in der Klinik für ­Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie zunächst die Fraktur. Wie wird denn die Osteoporose selbst therapiert? Grundsätzlich sollte eine Osteoporose auf alle Fälle behandelt werden, sonst

wird immer mehr Knochenmasse abgebaut. Wichtig ist die Mitwirkung des Patienten durch eine entsprechende Lebensweise: viel Bewegung, um den Knochenaufbau anzukurbeln und das Sturzrisiko zu mindern, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Calcium, nicht Rauchen, wenig Alkohol. Untergewicht ist übrigens auch ein Risikofaktor für Osteoporose. Eine solche „knochengesunde“ Lebensweise, wie eben beschrieben, dient natürlich auch der Vorbeugung. Bei vielen Patienten wird der Hausarzt außerdem eine medikamentöse Therapie empfehlen. Calciumpräparate und Vitamin D bilden meist die Basistherapie, hinzu kommen beispielsweise Bisphosphonate, welche den Knochenabbau hemmen, oder andere Medikamente. Der Hausarzt wird für die Wahl der Therapie die Lebensumstände des Patienten individuell berücksichtigen und eine entsprechende Kombination vorschlagen.

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Gewebeschonende Operation mit filigraner Technik Prof. Dr. Giessler neuer Direktor für Plastische Chirurgie am Klinikum Als neuer Direktor hat Anfang Februar Prof. Dr. Goetz A. Giessler die Leitung der Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie im Klinikum Kassel übernommen. Der 40-Jährige ist von der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Murnau, wo er Leitender Arzt der Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie war, nach Nordhessen gewechselt. Zum Fachgebiet der Plastischen Chirurgie gehören die Handchirurgie, die Ästhetische Chirurgie, die Verbrennungschirurgie und die Rekonstruktive Chirurgie. Dabei befasst sich die Rekonstruktive Chirurgie mit der Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Tumoroperationen, Unfäl-

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len oder Verbrennungen, aber auch mit der Schaffung normaler Formen und Funktionen bei angeborenen Fehlbildungen. Die Plastische Chirurgie stelle im Klinikum Kassel einen wichtige Schnittstelle dar, so der Klinikum-Geschäftsführer Dr. Gerhard M. Sontheimer, Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen. Mit den zahlreichen Organzentren, dem überregionalen Traumazentrum und der Schwerbrandverletzten-Einheit für Kinder komme der Plastischen Chirurgie große Bedeutung bei der interdisziplinären Behandlung der Patientinnen und Patienten zu. „Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Giessler einen Fachmann gewinnen konnten, der viel Erfahrung mit den modernsten Verfahren der Plastischen Chirurgie mitbringt.“

Dazu zählt beispielsweise die Mikrochirurgie und Supramikrochirurgie im Bereich der Rekonstruktiven Chirurgie. Für die Transplantation von durchblutetem Gewebe wie Haut, Knochen, Muskeln und Fett nutzt der Operateur dabei ein Mikroskop und arbeitet mit feinsten Instrumenten und Fäden, die dünner sind als ein Haar. Noch kleiner sind die Lymphgefäße, die mit Hilfe der Supramikrochirurgie genäht werden. Mit diesen filigranen Techniken, für welche das Klinikum ein OP-Mikroskop der neuesten Generation angeschafft hat, lässt sich unter größtmöglicher Schonung des Gewebes operieren. Die rekonstruktive Mikrochirurgie wird nach den Worten des neuen Chefarztes künftig auch einer der


bis zur Unfallchirurgie.“ Sein Ziel ist es, dass für die weiterbehandelnden Ärzte und die Patienten immer ein kompetenter Ansprechpartner erreichbar ist. Und noch eins ist ihm wichtig: „Gerade als Plastischer Chirurg muss man zunächst gut zuhören, bevor man handelt, um den Patienten die optimale Lösung in Ästhetik und Rekonstruktion anbieten zu können.“ Bringt die modernsten Verfahren der Plastischen Chirurgie mit ans Klinikum: Prof. Dr. Götz A. Giessler.

Schwerpunkte der Klinik sein, die das gesamte Spektrum der Plastischen Chirurgie abdeckt - von der Rekonstruktion nach großen Tumoroperationen über den Brustaufbau und die Körperkonturchirurgie nach erheblicher Gewichtsabnahme bis zur Wiederherstellung nach schweren Gesichtsverletzungen. „In der Handchirurgie können wir beispielsweise komplexe Verfahren des Knochentransfers und der Handgelenkschirurgie anbieten“, so Prof. Giessler. Als Beispiele für Schwerpunkte in der Ästhetischen Chirurgie nennt er die Ober- und Unterlidstraffung, die Gesichtsstraffung (Facelift) und die Ästhetische Brustchirurgie. Mit den beiden Oberärzten Dr. Gunther Schuster (Schwerpunkt Handchirurgie) und Dr. Holger Engel (Schwerpunkt Plastische und Rekonstruktive Chirurgie) will Prof. Giessler dazu beitragen, für die Patienten individuell die optimale Lösung zu finden. „Wir können in der interdisziplinären Zusammenarbeit ergänzende Techniken und Lösungsvorschläge für viele Fachbereiche anbieten, von der Gynäkologie über die Neurochirurgie

Prof. Giessler ist in Kassel geboren und in Murnau aufgewachsen. Nach dem Medizinstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität München hat er seine Facharztausbildung für Plastische Chirurgie an den Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken in Murnau und Ludwigshafen absolviert. Dort war er zuletzt als Oberarzt tätig und erlangte auch die Zusatzbezeichnung Handchirurgie. Seit Anfang 2009 war der Mediziner an der BGU Murnau in verantwortlicher Position tätig. Als Leitender Arzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie war er dort auch für den Aufbau der interdisziplinären Kooperation mit dem Klinikum Garmisch in den Bereichen Gynäkologie (Rekonstruktion der Brust) und Allgemeinchirurgie (Rekonstruktion nach großen Tumoroperationen) verantwortlich. Bei zahlreichen Aufenthalten in anderen Kliniken in Deutschland sowie im Ausland hat Prof. Giessler seinen Erfahrungsschatz ständig erweitert und sich Kenntnisse der neuesten Operationstechniken angeeignet. So arbeitete er im Rahmen von Rotationen unter anderem im Universitätsklini-

kum Heidelberg und im Behandlungszentrum Vogtareuth. Ein einjähriger Forschungsaufenthalt führte ihn an die renommierte Mayo-Clinic in Rochester, Stipendien von Fachgesellschaften nach Gent, Boston und an die Johns Hopkins University in Baltimore. Seit September 2012 hat Prof. Giessler eine außerplanmäßige Professur am Universitätsklinikum Heidelberg inne. Auch in seiner Freizeit beschäftigt sich der neue Chefarzt mit Gestaltung, nämlich mit Holz-Bildhauerei. Außerdem macht er Musik (Sopransaxophon und Gitarre) und zählt Radsport, Fliegenfischen und Motorflug zu seinen weiteren Hobbys. Kontakt Prof. Giessler: Sekretariat Tel. 0561/980-3811.

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Vielfältiger Einsatz an hochmodernen Geräten Gesundheit Nordhessen bietet künftig MTRA-Ausbildung an Die Gesundheit Nordhessen (GNH) bietet eine weitere Ausbildung an: Im September 2013 nimmt die Schule für Medizinisch Technische Radiologische Assistentinnen und Assistenten (MTRA) auf dem Gelände des Klinikum Kassel ihren Betrieb auf. 20 Plätze für die dreijährige, kostenfreie Ausbildung stehen zur Verfügung. Die Gesundheit Nordhessen hat sich zur Gründung einer MTRA-Schule entschlossen, um einem Mangel an Fachkräften in diesem Bereich vorzubeugen. „Wir merken bereits, dass es schwieriger wird, für freie Stellen gut qualifiziertes Personal zu finden“, so die Leitende MTRA im Klinikum und künftige Schulleiterin Elke Bernhardt. Mit der neuen Schule wird eine Ausbildungslücke in Nordhessen geschlossen, da sich die einzigen hessischen MTRA-Schulen in Frankfurt, Offenbach, Marburg, Gießen und Fulda befinden. Der Beruf der MTRA zeichnet sich durch einen vielfältigen Einsatz in der Radiologischen Diagnostik, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie aus. „Wer sich für einen medizinischen Beruf mit ­hochmodernen Geräten interessiert und Freude am Umgang mit Menschen hat, ist bei uns richtig“, beschreibt Elke Bernhardt. In der Radiologischen Diagnostik fertigen MTRA selbständig nach ärztlicher Anordnung Röntgenbilder an; sie arbeiten an Großgeräten wie Computer- und Magnetresonanztomographen und unterstützen die Radiolo-

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Bereiten den Start der MTRA-Schule am Klinikum Kassel vor: Elke Bernhardt, Dr. Ralf Siekmann und Volker Pape (hinten von links), hier mit MTRA Marion Weddig am PET-CT im Klinikum Kassel.

gen bei Kontrastmitteluntersuchungen und Behandlungen mit Kathetern, erklärt der Ärztliche Leiter der Schule, Dr. Ralf Siekmann, Chefarzt Neuroradiologie am Klinikum. In der Nuklearmedizin wird mittels radioaktiver Substanzen die Funktion einzelner Organe dargestellt. Die MTRA präparieren diese Substanzen und dokumentieren mit hochempfindlichen Kameras die Verteilung der Substanzen im Körper, weshalb nur eine geringe Strahlenmenge zum Einsatz kommt. In der Strahlentherapie haben MTRA den engsten Kontakt zu Patienten. Hier werden vorwiegend bösartige Tumore behandelt. Die sorgfältige Einstellung der Bestrahlungsfelder und der Umgang mit den Patienten verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Die künftigen MTRA werden nach Angaben des Leiters des GNH-Bildungszentrums, Volker Pape, sehr sorg-

fältig auf das Thema Strahlenbelastung und Strahlenschutz vorbereitet. Sie werden messtechnisch und medizinisch überwacht, so dass bei gewissenhaften Arbeiten kein Strahlenrisiko entstehen kann. Die beruflichen Perspektiven nach der Ausbildung bezeichnet er als hervorragend.

Die MTRA-Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht sowie einer praktischen Ausbildung. Der Unterricht findet in Haus 17 auf dem Klinikum-Gelände statt, wo ab 2015 auch die Studierenden der Kassel School of Medicine unterrichtet werden. Die praktische Ausbildung erfolgt im Klinikum Kassel. Den Abschluss der Ausbildung bildet eine staatliche Prüfung. Die Ausbildung an der MTRA-Schule der Gesundheit Nordhessen ist kostenfrei, eine Förderung nach BAföG ist möglich. Zulassungsvoraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung. Bewerbungen können gerichtet werden an: Gesundheit Nordhessen, Bereich Bildung und Personal­ entwicklung, Hr. Volker Pape, Mönchebergstr. 41-43, 34125 Kassel Information unter Telefon: 0561/980-2381


Schonende Mandelentfernung bei jungen Patienten Belegarzt Lutz-Michael Schäfer nutzt seit zehn Jahren spezielles Verfahren Die Entfernung und Teilentfernung der Gaumenmandeln (Tonsillen) gehören zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen bei Kindern. Während in den 60er Jahren die Gaumenmandeln noch bei sehr vielen Kindern entfernt wurden, raten die Hals-NasenOhren-Ärzte heutzutage nur unter bestimmten Vorrausetzungen zu einer Operation, da die Tonsillen eine wichtige Funktion für die Immunabwehr haben.

mal zu schweren Folgeerkrankungen kommen, beispielsweise dem rheumatischen Fieber, das Gelenke, Herz und Nervensystem betreffen kann.

Eine Teilentfernung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) ist bei gesunden, aber sehr großen Schäfer, HNO-Belegarzt im Zentrum für FrauenMandeln sinnvoll, die Lutz-Michael und Kindermedizin im Klinikum Kassel. zu Schluck- und AtemDie vollständige Entfernung der Manbeschwerden bei den Kindern fühdeln ist immer mit einem stationären Eine komplette Entfernung der Gauren. „Die Atemschwierigkeiten fühAufenthalt verbunden, da die Mögmenmandeln (Tonsillektomie) kann ren dazu, dass die Kinder vermehrt lichkeit einer Nachblutung besteht, nach den Worten von HNO-Arzt Lutzdurch den Mund atmen, was wiedewelche sofort behandelt werden muss. Michael Schäfer angezeigt sein, wenn rum die Anfälligkeit für Infekte erBundesweit liegt die operationspflichein Kind häufiger als drei Mal im Jahr höht“, berichtet Lutz-Michael Schäfer. tige Nachblutungsrate zwischen 7 und eine Mandelentzündung hat, die mit Beim Schlafen könnten stark vergrö8 Prozent. Lutz-Michael Schäfer liegt Antibiotika behandelt wird. Diese wird ßerte Mandeln sogar zu Atemaussetmit seinen jährlich rund 150 Eingrifdurch bestimmte Bakterien – Streptozern führen, daher müssten sie auf fen an den Mandeln deutlich darunkokken – hervorgerufen. Auch ein hoalle Fälle behandelt werden. Bei der ter. So gab es im vergangenen Jahr her Streptokokkenwert im Blut oder Teilentfernung wird von beiden Manweder bei seinen Teil- noch bei den der wiederholte deln höchstens die Komplett­entfernungen eine operatiNachweis dieser Hälfte weggenomonspflichtige Nachblutung. Bei den Bakterien bei einem men, so dass ihre beTeilentfernungen kann der HNO-Arzt Abstrich im Mund sonders bei Kindern sogar für die vergangenen zehn Jahre könnten Grund für wichtige Abwehrauf eine Nachblutungsrate von 0 Proeine Operation sein, funktion gewahrt zent verweisen – seit dieser Zeit setzt erläutert der Belegbleibt. Die Zahl der er ein besonders blutungsarmes und arzt im Zentrum für Tonsillotomien habe gewebeschonendes Verfahren ein, die Frauen- und Kin- Vergrößerte Mandeln im Mundrachen- in vergangenen Jahraum. Radiofrequenz-Coblationsmethode. dermedizin des Kliren stetig zugenomnikum Kassel, der men, weil die Kinder Dabei wird mit Hilfe von Radiowellen in Kooperation mit heute häufiger unter das Gewebe schonend abgetragen – der HNO-Klinik (DiAllergien litten. Auch „quasi wie ein Laserstrahl, aber nicht rektorin Prof. Dr. hätten die ungesünmit Licht-, sondern mit Radiowellen“, Ulrike Bockmühl) deren Umweltbedinbeschreibt es Lutz-Michael Schäfer die jungen Patiengungen eine Vergröanschaulich. Dafür wird mit 70 Grad ten operiert. Denn ßerung der Mandeln eine deutliche niedrigere Temperatur als Folge der Strepals Abwehrreaktiotokokken-Infektio- Blick in den Racheneingang nach einer nen des Körpers zur Fortsetzung auf Seite 10 nen kann es manch- Mandel­entfernung. Folge. StippVisite 1/2013

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Implantat-Scheckkarte gibt Sicherheit Andrea Euler trägt ab sofort eine zusätzliche Karte in der Geldbörse. Sie kommt jedoch nicht an der Kasse zum Einsatz, sondern zum Beispiel beim Orthopäden. Denn die Patientin der Neuroradiologie des Klinikum ­Kassel ist seit kurzem Implantat-Trägerin. Ihre Patientcard informiert darüber, dass ihr „Volume Coils 360°“ eingesetzt ­wurden. Als erste Patientin des Klinikums erhielt Andrea Euler die neue Karte von Dr. Ralf Siekmann, Chefarzt der Neuroradiologie. Er hatte ihr wenige Tage zuvor mittels Coils, also kleiner Platin-Spiralen, ein ein Zentimeter großes Aneurysma unschädlich gemacht. Da der Eingriff mit Hilfe von Schlüssellochchirurgie vorgenommen wurde, ist die Fuldatalerin schnell wieder auf den Beinen. „Ich war überrascht, dass man so einen großen Ein-

Fortsetzung von Seite 9 genutzt als bei anderen Operationsverfahren. „Mit der niedrigeren Temperatur durchdringen wir das Gewebe nicht so tief. Dies führt bei den Patienten zu weniger Schmerzen, einer sehr geringen Nachblutungsrate und einer kürzeren Liegezeit.“ Neben den Mandeloperationen führt der 59-Jährige, der vor seiner Niederlassung als HNO-Arzt im Jahr 1990 Leitender Oberarzt in der HNO-Klinik des Klinikum Kassel war, auch etliche andere ambulante und stationäre Operationen durch, unter anderem Polypenentfernungen, Paukendrainagen und Nasenmuschelplastiken. Seit mittlerweile 23 Jahren ist er als Belegarzt im Kinderbereich tätig, zunächst im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, jetzt im Zentrum für Frauen- und Kindermedizin des Klinikum Kassel.

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Dr. Ralf Siekmann überreicht seiner Patientin Andrea Euler die erste Patientcard.

griff so einfach machen kann“, sagt sie. Ihre neue Patientcard findet sie gut und wird sie stets bei sich tragen. Dr. Ralf Siekmann ist von den Vorteilen der Karte überzeugt. Neben den Angaben zum Implantat führt der Pass im Scheckkarten-Format auch

den Tag der Implantation, besondere Hinweise zu Medikamenten und bildgebenden Untersuchungen auf. Beispielsweise, ob der Patient in den Kernspintomographen darf. „Auf der Rückseite sind Kontaktdaten aufgeführt, sodass die Patientin selbst oder ihr Arzt sich bei Fragen direkt an mich oder meine Mitarbeiter wenden kann“, betont der Chefarzt.

Die Patientcard wird in der Neuroradiologie, in der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Gradaus und Prof. Dr. Jörg Neuzner und für Patienten von Nael Abusalim, Oberarzt im Zentrum für Radiologie, nach Interventionen ausgegeben.

Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel Neue Patientenfürsprecherin im Klinikum Kassel ist Bärbel Opper-Fach, die für das Zentrum für Frauen- und Kindermedizin (Haus F) zuständig ist. Die übrigen Kliniken in der Mönchebergstraße betreut wie bisher Marlies Rohrbach, beide vertreten sich gegenseitig. Patientenfürsprecherin im Ludwig-Noll-Krankenhaus ist weiterhin Gudrun Burlon. Bärbel Opper-Fach kennt sich im Für die Geschäftsführung des Klinikums begrüßten Birgit Dilchert (hinten links) und Zentrum für Frauen- und Kinderme- Helmut Zeilfelder die neue Patientenfürdizin bereits gut aus, da sie seit fast sprecherin Bärbel Opper-Fach (vorn links), rechts Patientenfürsprecherin Marlies zwei Jahren als Blaue Helferin in der Rohrbach. gynäkologischen Ambulanz im Einsatz ist. Der Umgang mit Menschen liegt der Fuldatalerin, die während ihres Berufslebens viel mit Kunden zu tun hatte. Weil sie sich im sozialen Bereich engagieren wollte, kam sie zu den Blauen Helferinnen – eine Tätigkeit, die ganz ihren Vorstellungen entspricht. Als Patientenfürsprecherin hat Bärbel Opper-Fach ihre Sprechzeit jeweils dienstags von 13 bis 14.30 Uhr im Haus 14, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, s. auch Seite 19.


Tolle Hilfsaktion für krebskranke Kinder Spendensammlung für „Tour der Hoffnung“ geht weiter Mit diesem Erfolg hatte wohl keiner gerechnet. Für die „Tour der Hoffnung sind bereits über 370.000 Euro an Spenden eingegangen. Die mehrtägige Radsportveranstaltung zu Gunsten krebskranker Kinder rollt im Kasseler Jubiläumsjahr vom 14. bis 18. August 2013 durch die Region. Oberbürgermeister Bertram Hilgen dankte bei einer Zwischenbilanz für die große Spendenbereitschaft und nannte ein ehrgeiziges Ziel: „Jetzt sollten doch auch 500.000 Euro zu schaffen sein.“ Peter Vaupel, Vorstandsvorsitzender der Helga und Heinrich HolzhauerStiftung für krebskranke Kinder, hatte die Idee, das bundesweit bekannte Radsportereignis mit vielen Prominenten aus Sport, Politik, Wirtschaft und Unterhaltung nach Kassel zu holen. Zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen, Verbände und Vereine haben bisher dafür gespendet, darunter auch viele Beschäftigte der städtischen Betriebe und der Gesundheit Nordhessen (GNH). Nahezu 142.000 Euro, so Peter Vaupel, habe allein die WeihnachtsSpendenaktion von Extra-Tip und Betten-Kranefuß gebracht. Mit dem Geld sollen zwei vom Kli-

Freuten sich über die tolle Resonanz auf die Spendenaufrufe: (hinten v.l.n.r.) Volker Klein (Orga­ nisationsteam „Tour der Hoffnung“), Rainer Hahne (Chefredakteur Extra Tip ­Mediengruppe), Gerd Becker (Organisationsteam „Tour der Hoffnung“), Prof. Dr. Michaela Nathrath, (vorne v.l.n.r.) Birgit Dilchert, Thomas Weber (Vorstand E.ON Mitte AG), Benno Prange (Betten Kranefuß), Bertram Hilgen, Peter Vaupel, Martin Schmitt (Vorstandsvorsitzender Kasseler Bank)

nikum Kassel vorgeschlagene Projekte umgesetzt werden. Zum einen solle ein Palliativprojekt für krebskranke und schwerkranke Kinder in Nordhessen ins Leben gerufen werden, berichtete die Chefärztin der Kinderonkologie, Prof. Dr. Michaela Nathrath. Ein

Toller Erfolg für die Weihnachtsaktion von Extratip und Betten-Kranefuß: Prof. Nathrath mit Extratip-Geschäftsführern Daniel Schöningh und Petra Goßmann bei der Abschlussveranstaltung im Info-Center des Klinikum Kassel.

anderes Anliegen sei der Aufbau eines Sportprogramms für krebskranke Kinder. „Ich kann versichern: das Geld ist richtig angelegt“, so GNH-Vorstand Birgit Dilchert. Verbunden mit dem guten Zweck soll bei der „Tour der Hoffnung“ der Spaß im Vordergrund stehen. So ist an jedem Tour-Abend in Kassel ein buntes Begleitprogramm mit Musik und Comedy geplant. Wer die „Tour der Hoffnung“ ­unterstützen möchte, kann eine Spende überweisen: Stadt Kassel, Verwendungszweck: Tour der Hoffnung: Kasseler Bank eG, BLZ: 52090000, Konto: 9318, oder Kasseler Sparkasse, BLZ: 52050353, Konto: 11 099. StippVisite 1/2013

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Ehrenamtliche begleiten „BIS“ ans Ziel Neuer Begleit- und Infoservice im Klinikum Kassel Die Blauen Helferinnen und Helfer im Klinikum Kassen haben ihr Angebot erweitert und bieten jetzt auch einen Begleit- und Infoservice an – kurz BIS genannt. Für den weiteren Ausbau werden noch Ehrenamtliche gesucht. BIS hat seinen Standort in Haus 1 des Klinikums nahe der Cafeteria, wo jeweils eine Blaue Helferin oder ein Helfer den Patienten und Besuchern werktags von 8.30 bis 11.30 Uhr zur Seite steht. Sie helfen beispielsweise bei der Suche nach einer Station oder Funktionseinheit, weisen die kürzesten Wege für Behinderte oder Eltern mit Kinderwagen, helfen beim Aufladen der Karten für TV und Telefon am Kassenautomaten oder bestellen ein Taxi. Aber auch mit Wegen außerhalb des Klinikgeländes und den Abfahrtszeiten der Straßenbahnlinie 7 kennen sich die Helfer aus, berichtete Ehrenamtskoordinatorin Elisabeth MeinekeWolf. Der Service werde gut ange-

Wir sind für Sie da.

Helfen Patienten und Besuchern gern weiter: Die BIS-Ehrenamtlichen Karin Behrens, Christine Deiseroth und Otto Gerhold mit Ehrenamtskoordinatorin Elisabeth Meineke-Wolf (von links).

nommen, häufig bedankten sich Besucher gleich auf dem Rückweg beim BIS-Team. Der Bedarf an Begleitung von Patienten und Besuchern „BIS“ zum Ziel ist

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ebenfalls da, kann aber nur begrenzt umgesetzt werden, da der Standort dann längere Zeit nicht besetzt wäre. Daher werden zum Ausbau der Zeiten und des Angebots noch Menschen gesucht, die kommunikativ sind, drei bis vier Stunden pro Woche Zeit haben und über einen guten Orientierungssinn verfügen. Neben der Einarbeitung gibt es regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch, Fortbildungen und Versicherungsschutz. Die Dienstkleidung wird gestellt, Fahrtkosten werden erstattet. Auch für andere Einsatzgebiete der Blauen Helferinnen und Helfer wie die Patientenbücherei oder den Besuchsdienst auf Station sind weitere Interessierte gern willkommen. Information bei Elisabeth MeinekeWolf, Tel. 0561/980-2675 oder E-Mail: meineke@klinikum-kassel.de


KTQ-Qualitätstest problemlos bestanden KTQ-Zertifikat erstmals für drei Kreiskliniken im Verbund Die Qualität in medizinischen Einrichtungen systematisch prüfen und verbessern – das ist der Auftrag der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ). Die drei Kreiskliniken Kassel in Hofgeismar, Helmarshausen und Wolfhagen erhielten das KTQ-Siegel im Januar, erstmals im Verbund. Um das prestigeträchtige Siegel führen zu dürfen, unterzogen sich die Kreiskliniken einer umfangreichen Begutachtung. Drei Visitoren aus den Bereichen Pflege, Ärztlicher Dienst und Ökonomie prüften die Kliniken eingehend. Eine Besonderheit der Zertifizierung nach KTQ liegt darin, dass nicht nur die Qualität einzelner Fachabteilungen im Blickpunkt steht. Vielmehr bewerten die KTQ-Gutachter prozessorientiert die gesamte Leistung von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes eines Patienten bis zu den Entlassungsmodalitäten. „Mit der KTQ-Verbundzertifizierung haben wir uns ein hohes Ziel gesetzt, das nur durch die Mitarbeit aller Beschäftigten der Kreiskliniken Kassel erreichbar war“, sagte Julia Prieß, Geschäftsführerin der Kreis­­kliniken Hofgeismar und Helmarshausen, zur Verleihung des Siegels. Zentral für das KTQ-Verfahren ist die Frage nach Stärken und Verbesserungspotenzialen der Kliniken. Bei dem Visitoren-Besuch im November ging es also nicht nur um „Bestanden“ oder „Nicht bestanden“, sondern jedes Haus erhielt umfangreiche Rückmeldungen und Anregungen zur weiteren Verbesserung. „Die Zertifizierung

Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Kolkmann (links), Ehrenvorsitzender des Gesellschafterausschusses und Mitglied der Gesellschafterversammlung der KTQ, sowie Ehrenpräsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg (von links), übergab die Zertifizierungsurkunden an die Kreiskliniken Kassel vertreten durch (von links) Dr. Stefan Mähler (Ärztlicher Direktor der Kreisklinik Hofgeismar), Julia Prieß, Sonja Bartsch (Qualitätsmanagement), Jutta Wagner (Pflegedirektorin der Kreiskliniken Hofgeismar und Helmarshausen), Helene Grad (Leitung Qualitätsmanagement), Kathy Mehler (Pflegedirektorin der Kreisklinik Wolfhagen) und Bernd Tilenius.

nach KTQ hat unseren Kliniken dabei geholfen, Abläufe und Regelungen zu prüfen und wenn nötig zu verändern. Das macht natürlich Arbeit, kommt aber unseren Patienten sehr zugute“, betonte Bernd Tilenius, Geschäftsführer der Kreisklinik Wolfhagen. Der KTQ-Bericht nannte einige Bereiche, in denen sich die Kreiskliniken seit den letzten Zertifizierungen, in denen Hofgeismar, Helmarshausen und Wolfhagen noch einzeln bewertet wurden, verbessert haben. Dazu zählten das Schmerzmanagement, die umfassende Notfallversorgung rund um die Uhr, das professionelle Beschwerdemanagement und die Reduzierung der Wartezeit. Außerdem wurde die Behandlungsqualität insgesamt weiter verbessert. Die KTQ-Visitoren prüften die Kreiskliniken Kassel in zehn Bereichen. Dazu zählten das Medizinische Notfallmanagement, der Arbeitsschutz und Brandschutz, die Hygiene und das In-

fektionsmanagement, die Sicherheit der Arzneimittel, Medizinprodukte, Blutkomponenten und Plasmaderivate sowie das Risikomanagement. Teil der Prüfung waren Gespräche der Visitoren mit den Beschäftigten im Klinikalltag, in denen sie nach üblichen Verfahrensweisen fragten. So wurden die von den Kreiskliniken vorgelegten Qualitätsberichte auf ihre Richtigkeit überprüft. Dass eine Zertifizierung mehrerer Kliniken schwer zu erlangen ist, zeigen die aktuellen Zahlen: Bundesweit sind nur 30 Einrichtungen im Verbund KTQ-zertifiziert. In Hessen haben die Kreiskliniken Kassel dieses Gütesiegel als vierte Einrichtung erhalten. „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. Sie zeigt, dass hohe Qualitätsansprüche auch in kleineren, regionalen Kliniken erreicht werden können, wenn alle Beschäftigten − Ärzte, Pflege- und Servicekräfte, Therapeuten und Verwaltungspersonal − an einem Strang ziehen“, unterstrich Julia Prieß. StippVisite 1/2013

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Heitere Einstimmung auf den E.ON Mitte Kassel Marathon Zweiter Sponsorenabend bei der Gesundheit Nordhessen Zu einem festen Termin im Kalender vieler Beschäftigter der Gesundheit Nordhessen (GNH) hat sich der E.ON Mitte Kassel Marathon entwickelt. Mit jeweils rund 300 Läufern, Walkern und Inline-Skatern hat die GNH in den vergangenen Jahren immer die größte Teilnehmergruppe des nordhessischen Sportereignisses gestellt – eine Marke, die auch für 2013 wieder angepeilt ist. Die erneute Beteiligung am E.ON Mitte Kassel Marathon – inzwischen zum sechsten Mal – sei für die GNH selbstverständlich, da der Marathon mit seinen verschiedenen TeilnahmeMöglichkeiten hervorragend in das Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung passe, so Personalvorstand Birgit Dilchert. Es sei ein toller Erfolg, dass die Trainingsgruppen,

die sich anlässlich der ersten Marathon-Teilnahme der Gesundheit Nordhessen gebildet haben, weiterhin regelmäßig aktiv seien. Zur Einstimmung auf den diesjährigen Marathon hatte die Gesund- Freuen sich auf den Kassel Marathon 2013 (von links): Winfried Aufenanheit Nordhessen, ger, Birgit Dilchert, Tante Lilli, Lohfeldens Bürgermeister und MarathonMichael Reuter und Ulrich Fischer, Geschäftsführer E.ON Mitwelche die Ver- Botschafter te Vertrieb. anstaltung seit mehreren Jahren unterstützt, zum Wissenswerte beim E.ON Mitte Kassel zweiten Mal zum Sponsorenabend ins Marathon vom 10. bis 12. Mai 2013 Infocenter des Klinikum Kassel einund Comedian Tante Lilli sorgte mit geladen. Dort informierte OrganisaLiedern und markigen Sprüchen für tor Winfried Aufenanger über alles Erheiterung.

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„Alte Liebe“-Mützen: Von Kassel in die weite Welt Bewohnerinnen der SWA Fasanenhof häkeln Designer-Mützen Trendiges Design, liebevoll hergestellt – das kennzeichnet die Häkelmützen des Kasseler Labels „Alte Liebe“. Das Besondere daran: Sie werden von der Handarbeitsgruppe der Kasseler Seniorenwohnanlage (SWA) Fasanenhof hergestellt und kommen bei der jungen Generation super an. „Alte Liebe“ ist ein Projekt der beiden ehemaligen Studentinnen der Kasseler Kunsthochschule, Elisa Steltner und Nadja Ruby. Für ihre Abschlussarbeit im Studiengang Produkt Design hatten sie die Idee zu der generationsübergreifenden Zusammenarbeit: Die beiden jungen Frauen organisieren Material, Vertrieb und gemeinsame Ausflüge, die Seniorinnen entscheiden über Formen, Muster und Farbzusammenstellungen der Mützen. „Die Damen sind absolute Expertinnen auf dem Gebiet“, so Nadja Ruby. Während zunächst die SWA Lindenberg im Mittelpunkt der „Alte Liebe“Produktion stand, sorgt nun die Handarbeitsgruppe der SWA Fasanenhof für den Nachschub. Zehn Frauen, davon eine aus der SWA Lindenberg, treffen sich alle zwei Wochen mit Elisa Steltner und Nadja Ruby, um

Generationsübergreifendes Projekt: Die Seniorinnen der Handarbeitsgruppe häkeln mit Begeisterung Mützen, die besonders bei jungen Leuten sehr gut ankommen.

nach deren Anleitung die besonders bei jungen Leuten beliebten Mützen zu häkeln. Der Gruppenraum ist liebevoll gestaltet – natürlich mit Fotos der „Alten Liebe“. Die Freude an der gemeinsamen Beschäftigung steht bei den Treffen im Vordergrund, „alle sind mit Begeisterung dabei“, berichtet Annette Petermann vom Sozialdienst. Beim Verkauf, der über Internet und mehrere Vertriebspartner erfolgt (in Kassel bei Fresh Lollipop in der Wolfsschlucht), ist den Mützen immer eine Postkarte mit dem Namen der Herstellerin beigelegt. Viele dieser Karten sind inzwischen zu den Seniorinnen zurückgeschickt worden, aus Deutschland, Frankreich, aber bei-

spielsweise auch aus Australien. So erfahren die Seniorinnen viel Wertschätzung für ihre Häkelfertigkeit. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf fördern Elisa Steltner und Nadja Ruby auch den Austausch zwischen jung und alt. So haben sie unter anderem schon mit den Seniorinnen und geladenen jungen Gästen einen JazzFrühschoppen erlebt und Kunstausstellungen besucht. Information: Seniorenwohnanlage Fasanenhof, Tel. 0561/8798320 (Annette Petermann) Elisa Steltner, Nadja Ruby: info@alte-liebe.com

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Mehr als zwei Jahrtausende reichen die Wurzeln der TCM zurück. Basierend auf dem Taoismus, einer Philosophie, bei der es um die Harmonie zwischen Mensch und Kosmos geht, fasst die TCM den Menschen als Mikrokosmos auf, der nach den Gesetzen des Makrokosmos funktioniert. Demnach ist der Mensch ein dynamischenergetisches System, das sich ständig erneuert. Geradezu ideal eignet sich TCM bei Beschwerden des Bewegungsapparates, neurologischen Beschwerden und HNO, Depressionen, Angststörungen, Allergien und Asthma, Beschwerden des Magen-Darm-Bereiches, gynäkologischen Beschwerden und Hautbeschwerden. Fragen Sie in Ihrem Reisebüro auch nach dem FIT Reisen Jahreskatalog 2013 Kur- und Spa-Oasen weltweit. Hier finden Sie weitere FIT Reisen-Angebote. FIT Reisen und das Hapimag Resort Hochsauerland verlost sieben Nächte inklusive einem Abendessen im Restaurant WOK am Anreisetag und einem Frühstück am Abreisetag. Dazu TCM je eine Eingangsuntersuchung, je zwei Tuina Massagen und je zwei QiGong sowie je eine Ernährungsempfehlung nach den fünf Elementen. Beantworten Sie folgende Fragen: • Wo liegt das Hapimag Resort Hochsauerland? • Wie heißt der Kooperationspartner des Resorts? • Bei welchen Beschwerden eignet sich TCM? Nennen Sie eine davon. • Was kann man sich durch die Fitness-Experten zusammenstellen lassen? Antworten bitte mit Adresse und Telefonnummer an: Redaktion StippVisite, Bockhorn 1, 29664 Walsrode. Einsendeschluss ist der 20.05.2013. Viel Glück! Gewinnerin des Reisequiz aus der Winterausgabe der StippVisite ist: S. Voss aus Leipzig. Sie gewinnt ein Arrangement „Körperzelt“, das FIT Reisen zusammen mit dem Fini-Resort****S Badenweiler verlost. Herzlichen Glückwunsch! StippVisite 1/2013

Fotos: © FIT Gesellschaft für gesundes Reisen GmbH und das Hapimag Resort Hochsauerland

Hapimag Resort Hochsauerland 16

Im Luftkurort Winterberg gelegen, bietet das Hapimag Resort genügend Raum für Ruhe und Aktivitäten in der Natur. Gäste können sich durch die Fitness-Experten des Hauses einen individuellen Ernährungs- und Trainingsplan zusammenstellen lassen und die fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kennenlernen. Im Resort bietet der Kooperationspartner TCMedic verschiedene TCM-Angebote – von der ausgeglichenen Ernährung nach den fünf Elementen über Akupunktur bis zu Tai Chi und Qigong, die richtiges Bewegen und Atmen fördern. Ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin und auch als eine ihrer fünf Säulen bekannt, ist das spezielle Ernährungskonzept. Um auch hier die Gäste optimal zu unterstützen, hat das Hapimag Resort Winterberg ein eigens dafür konzipiertes Restaurant eröffnet – das WOK.


Das StippVisiteKreuzworträtsel Wie wäre es mit einem Stückchen Nostalgie? Erinnerungen, wie sie ­schöner nicht sein können: Gewinnen Sie eines der nostalgischen Blechdruck-Präge-Schilder von Peter Kölln, die natürlich in ­limitierter Auflage erschienen sind. Mit diesem kleinen dekorativen Kunstwerk holen Sie sich ein Stück „gute alte Zeit“ zurück. Liebhaber alter Original-Motive können sich bald mit ein wenig Rätsel-Glück freuen. Mit dem richtigen Lösungswort haben Sie die Chance, eins von sechs Blechdruck-Präge-Schildern von Peter Kölln zu gewinnen. Schicken Sie das Lösungswort bis zum 20. Mai 2013 an: Redaktion StippVisite Bockhorn 1 29664 Walsrode

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Das Lösungswort aus der Winterausgabe der StippVisite lautete „Regeneration“. ­Eines von sechs kompletten Pflegesets frei® Urea+ gegen trockene Haut gewinnen: N. Ludwig, Malsfeld-Elfershausen; P. Handke, Harzgerode; M. Kaiser, Rüsselsheim; R. Boll, Wacken; U. Wolf, Neukirchen; A. Bieber, Kelsterbach. Herzlichen Glückwunsch! StippVisite 1/2013

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen Holding

www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nordhessen.de

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Klinikum Kassel GmbH

Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0

Zentrum für Frauen- und Kindermedizin Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. Thomas Dimpfl Tel. 980-3040 Kreißsaal Tel. 980-5400 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 980-5502 Klinik für Kinderanästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 980-5502 Klinik für Kinderchirurgie und Zentrum für schwerbrandverletzte Kinder Dr. Peter Illing Tel. 980-5501 Klinik für Neuropädiatrie und Sozialpädiatrisches Zentrum Prof. Dr. Bernd Wilken Tel. 980-3096 Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-5501

Zentrum für Herz-, Nieren- und Gefäßmedizin Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie PD Dr. Ali Asghar Peivandi Tel. 980-5260 Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Prof. Dr. Rainer Gradaus Tel. 980-5250 Prof. Dr. Jörg Neuzner Tel. 980-5255 Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheuma­ tische Erkrankungen und Nephrologische Diabetologie Prof. Dr. Jörg Plum Tel. 980-5265

Zentrum für Kopf- und Neuromedizin Klinik für Augenheilkunde Prof. Dr. Rolf Effert Tel. 980-3901 Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Prof. Dr. Ulrike Bockmühl Tel. 980-4053 Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-4050

Klinik für Neurologie Prof. Dr. Andreas Ferbert

Tel. 980-4051

Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme Tel. 980-5001 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001

Zentrum für seelische Gesundheit

Klinik für Psychiatrie- und Psychotherapie – Ludwig-Noll-Krankenhaus Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 Prof. Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Johannes Kipp Tel. 980-2551

Zentrum für Traumatologie und Dermatologie Klinik für Dermatologie Prof. Dr. Rainer Rompel Tel. 980-3051 Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische- und Handchirurgie Prof. Dr. Götz A. Giessler Tel. 980-3811 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Manfred Raible Tel. 980-4026

Zentrum für Viszeralmedizin und Onkologie Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. Jürgen Faß Tel. 980-5275 Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-5270 Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin Prof. Dr. Adrian Gillissen Tel. 980-5285

Klinik für Onkologie und Hämatologie Prof. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046 Klinik für Thoraxchirurgie Dr. Sebastian Kellner Tel. 980-5280 Klinik für Urologie Prof. Dr. Björn Volkmer Tel. 980-4052

Zentrum für medizinische Diagnostik Institut für Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Institut für Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Institut für Nuklearmedizin PD Dr. Knut Liepe Institut für allgemeine und interventionelle Radiologie Prof. Dr. Fritz-Peter Kuhn Institut für Neuroradiologie Dr. Ralf Siekmann Institut für Kinderradiologie Dr. Alfred E. Horwitz

Tumorzentrum

Dr. Christian Unzicker

Tel. 980-2776 Tel. 980-4001 Tel. 980-4010

Tel 980-5075 Tel. 980-5074 Tel. 980-5075 Tel. 980-3513

Zentrum für Medizinische Versorgung Gynäkologie HNO Labordiagnostik Neurochirurgie Nukleardiagnostik Pathologie Radiologie / Kinderradiologie Strahlentherapie

Tel. 980-5307 Tel. 980-4053 Tel. 980-2776 Tel. 980-3087 Tel. 980-4011 Tel. 980-4001 Tel. 980-5114 Tel. 980-2730

Sonstige Einrichtungen Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (kath)/-2822 (ev) Blaue Helferinnen Tel. 980-2825 HNO-Belegarzt (Kinder) L.-M. Schäfer Tel. 3161177

Reha-Zentrum Standort Klinikum Kassel Mönchebergstraße 41–43 Tel. 0561/980-2830

Standort Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91 Tel. 0561/98794-0

Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Innere Medizin Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161 Chirurgie Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222

Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0

Anästhesie Dr. Rudolf Alexi, Christian Feine

Tel. 800-0

Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. H.-Achim Herting Britt-Marie Jansson Dr. Ulrich Streich

Tel. 2057

Kreiskliniken Kassel GmbH Kreisklinik Helmarshausen

Am Fahlenberg 2–8 34385 Bad Karlshafen Tel. 05672/998-0 Innere Medizin Andreas Hebbeker Tel. 998-187 Dr. Burkhard Cyrus Tel. 998-95 185 Chirurgie Dr. Wolfgang Müller Tel. 998-182 Dr. Peter Hülsmann Tel. 998-550 Michael Szkopek Tel. 998-550 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Adam Wozniak Tel. 998-173

Kreisklinik Hofgeismar

Liebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt Chirurgie Axel Schneider Dr. Thomas Sürig Dr. Peter Hülsmann Michael Szkopek Gynäkologie/Geburtshilfe Joachim Kuhl Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Stefan Mähler

Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite

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Kreisklinik Wolfhagen

Tel. 05671/81-0 Tel. 81-400 Tel. 81-300 Tel. 81-630 Tel. 81-630 Tel. 2006 Tel. 81-500

Am kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen Innere Medizin Dr. Norbert Krauss Chirurgie Dr. Peter-Josef Frings Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Werner Prinz Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Julia Jungermann Anästhesie/Intensivmedizin Mohamed Al Batani Dr. Uwe Hecht HNO-Heilkunde Frank Dastych, Uwe Simon, Martin Stahl, Thomas Storm

Tel. 05692/40-0 Tel. 40-150 Tel. 40-500

Tel. 988550 Tel. 40-505 Tel. 40-504 Tel. 2270


Liebe Patientin, lieber Patient, die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken

   

• prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen, • wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln,

Ambulante Pflege Betreutes Wohnen Stationäre Pflege Kurzzeitpflege

Marlies Rohrbach, Klinikum Kassel

• nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter. Bärbel Opper-Fach, Klinikum Kassel

Klinikum Kassel: Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr, Zentrum für Frauen- und Kindermedizin: Bärbel Opper-Fach, Sprechzeiten dienstags 13 bis 14.30 Uhr;

In den besten Händen Seniorenwohnanlagen und Pflegedienst Gudrun Burlon, Ludwig-Noll-Krankenhaus

jeweils Haus 14, Eingang A, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird. Ludwig-Noll-Krankenhaus: Gudrun Burlon, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, Haus 2, Dachgeschoss Krankenhaus Bad Arolsen: Gerda Schmalz und Ursula Halbich, montags von 11 bis 12 Uhr, Raum gegenüber Patientenaufnahme, Tel. 05691/800-172 Kreisklinik Hofgeismar: Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 05671/81-95555

Ursula Halbich, Gerda Schmalz, Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen

Brigitte Briel, Kreisklinik Hofgeismar

Ob Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege, ambulante Pflege oder stationäre Pflege - für Ihre Lebensqualität bis ins hohe Alter. Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken über Ihren dritten Lebensabschnitt. Wir sind für Sie da. Seniorenwohnanlagen Kassel GmbH

Elke Oppermann, Kreisklinik Wolfhagen

Kreisklinik Wolfhagen: Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr, Tel. 05692/40-440 Kreisklinik Helmarshausen: Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr, telefonisch über Zentrale 05672/998-0

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Standort Fasanenhof Hinter dem Fasanenhof 1a 34125 Kassel Telefon 0561 87983-0 Standort Lindenberg Faustmühlenweg 31 34123 Kassel Telefon 0561 95077-0

Eckhart Deutsch, Kreisklinik Helmarshausen

Ambulanter Pflegedienst Telefon 0561 87983-50

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