KINDER
Grundschule Neuried
Schule in Pandemiezeiten: Der Wald als Kraftort „Wann ist endlich wieder Schule?“ – Für viele Grundschüler und -schülerinnen wurde auch in diesem Schuljahr ehemals Selbstverständliches kostbar. Gemeinsam mit anderen Zeit zu verbringen, miteinander zu lernen, zu spielen, zu toben und Ähnliches war zeitweise nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
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Victoria Jeß: „Herz“ (links); „Fuchs“ Im Rahmen der amtlichen Vorgaben stellte jedoch nicht zuletzt der Wald einen RückDie Erfahrungen regten auch zu gelungenen zugsort zum Auftanken von Körper und Seele Arbeiten im Fach Kunst an. Die Sinne und die dar. Nicht nur fand dort teilweise das SchulleKonzentration wurden beim bewussten Höben statt – beispielsweise hatte der Osterhase ren von Tierstimmen und Beobachten von Nadort Nester für die Kinder versteckt – sondern turphänomenen geschult. Grundgesetze der auch Unterrichtsinhalte, z.B. in Mathematik, Physik konnten beim Umgestalten und Bauen Musik, Deutsch, HSU und Sport, konnten und von „Brücken“ und „Hütten“ aus Zweigen und können auch und gerade hier kindgerecht und kleineren Baumstämmen erfahren werden. anschaulich vermittelt werden. Unter Wahrung der Abstandsregeln brachte So verlegten die Zweitklässler Anfang Mai ihre der Aufenthalt im Wald die Kinder wenigstens „Autorenlesung“ selbst erfundener Geschichemotional enger zusammen. Sie lernten die ten bei herrlichem Sonnenschein auf eine Stille oder das gemeinsame Erleben wieder nahegelegene Waldwiese. Unter die Zuhörer neu zu schätzen, und waren dankbar für das gesellten sich unter anderem Zitronenfalter, scheinbar Selbstverständliche: gute Luft, BeSingvögel und sogar ein Eichhörnchen! wegung, die Natur im Spiel erkunden zu dürfen
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