GastroJournal 3/2006

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AZA/JAA 8046 Zürich/Zurich Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3 ■ CHF 4.30

/ chaften s n e g e i L ilier Immob n/ Stelle ploi ’em Offres d

Janine Moser Erfreulicher Nachwuchs 5

Andreas Züllig Erfreuliche 7 Zukunft

P. Staempfli La clé de la réussite 11

E. Schiesser Un jour avec… 20 à Pully SOMMAIRE ■ Page cantonale

Attention aux arnaqueurs Via un numéro de téléphone payant, des inconnus ont réussi à arnaquer des cafetiers à qui ils avaient fait miroiter, par fax, banquets ou mariages. Swisscom a bloqué le numéro de téléphone incriminé. PAGE 10

I N H A LT

■ Gros Plan

Les couleurs des Valaisans

■ Wochenschau

Über Branchengrenzen hinaus

■ Tourismus

■ Hôtellerie & Tourisme

Über Landesgrenzen hinaus

La Suisse aux Jeux de Turin

Das Wallis zog bei der Ausmarchung um die Austragung der Olympischen Winterspiele gegen Turin den Kürzeren. Nun tritt der Kanton mit einigem Aufwand an den Spielen auf, um insbesondere den norditalienischen Markt aufs Wallis einzustimmen. SEITE 7

Aux Jeux olympiques d’hiver 2006, Swiss Olympic, Présence Suisse, Valais Tourisme et Suisse Tourisme seront présents à Turin et à Sestrières. Les deux maisons suisses ne proposeront pas seulement de la raclette. PAGE 15

■ Kantonalseite

Über Kantonsgrenzen hinaus Die Kantonalseite präsentiert einen Strauss von Themen zum Geschehen in den Kantonalsektionen von GastroSuisse. Sie interessieren durchaus über die Kantonsgrenzen hinaus. SEITE 10

Inserate Markt Stellen Liegenschaften Weiterbildung

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P. GRUNDER

Was als kleine, beinahe exotische Veranstaltung begann, hat sich in zwanzig Jahren zu einem festen Bestandteil der professionellen Gastrokultur in der Schweiz entwickelt – was auch von Weitsicht der Branche zeugt: Eine Nachschau aufs Gastroforum für die Frau. SEITE 2

Si les principes sont les mêmes que ceux de la campagne «ambiance sans fumée» de GastroSuisse, le Valais rend encore plus visibles les intentions des cafetiersrestaurateurs. PAGE 11

An elektronischen Zahlungsmitteln kommt man nicht mehr vorbei.

On ne peut plus se passer de la caisse et du lecteur de carte.

Zahlen, Régler bargeldlos la facture

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Auch wenn in manchen Nischen darauf ver- Cartes de crédit ou de débit ont le vent en zichtet werden kann: Dem elektronischen, poupe. De plus en plus de clients de l’hôtelbargeldlosen Bezahlen gehört die Zukunft. lerie-restauration les préfèrent au cash. Wie der Branchenspiegel von GastroSuisse ausweist, wird in fast einem Viertel der Betriebe mehr als 30 Prozent des Umsatzes nicht mehr bar bezahlt. Dabei verfügen zwei Drittel der Betriebe über Kartenterminals – und ein Drittel operiert noch

immer mit Handrutschgeräten. Im Zuge neuer Technologien, geänderter gesetzlicher Grundlagen und reduzierter Kommissionen dürfte das bargeldlose Bezahlen im Gastgewerbe in nächster Zeit bei Gastgebern und Gästen gewinnen. SEITE 3

Le Miroir de la branche révèle que dans près d’un quart des établissements, plus de 30% du chiffre d’affaires n’est plus payé cash. Deux tiers des entreprises disposent de terminaux à cartes et un tiers opère toujours avec des appareils manuels. Avec

l’avènement de nouvelles technologies, de bases légales modifiées et de commissions réduites, le paiement sans numéraire devrait encore gagner de nouveaux adeptes parmi les clients de l’hôtellerie-restauration. PAGE 13

03 9 771422 137001 Insertion Marché Offres d’emploi Immobilier Formation continue

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GastroJournal, offizielle Wochenzeitung von GastroSuisse/Hebdomadaire officiel de GastroSuisse, Auflage/Tirage: 23628 Ex., WEMF/REMP, Internet: www.gastrojournal.ch

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■ Wochenschau

GastroJournal

Donnerstag, 19. 1. 2006 ■ Nr. 3

Der Tanz mit den Ideen MATTHIAS NOLD GastroSuisse-Präsident Klaus Künzli eröffnete das 20. GastroForum für die Frau würdig: Es sei für ihn jedes Jahr eine Ehre und ein Höhepunkt, die Teilnehmerinnen zu begrüssen. In seiner Rede wies er unter anderem auf die Chancen wie auf die Gefahren im wirtschaftlichen Umfeld hin. Besonders ehrte er Liselotte Zweifel, die einzige Teilnehmerin, welche kein einziges der 20 Foren verpasst hat (siehe GJ 51/05). Wie Liselotte Zweifel gegenüber GastroJournal sagte, sei sie sehr überrascht gewesen, dass GastroSuisse sie zum gemeinsamen Jubliäum nach Saanen eingeladen habe. Wie der erste, wies auch der letzte offizielle Redner am Forum auf die Bedeutung des Anlasses hin: «Es gibt wohl keinen anderen solchen Anlass, der nach 20 Jahren immer noch existiert», meinte Daniel Jung, Leiter der Berufsbildung bei GastroSuisse.

Mehrere Premieren am Forum Zwischen den beiden, sozusagen offiziellen Rednern, gab es eine Vielzahl an Referaten, Aktivitäten und Erlebnissen. Unter dem Motto «Tanz aus der Reihe» erlebten die Teilnehmerinnen ein wahres Feuerwerk von neuen Ideen und Anregungen. Neben so genannten Top-Acts wie Maja Stroch, Pater Albert Ziegler oder Klaus Kobjoll, führte die Organisatorin des Forums, Zita Langenstein, das wohl erste Gaumenkino der Schweiz durch: Während des Abendessens mit passenden Speisen wurde der Film «Tafelspitz» gezeigt. Am dritten Tag des

Frühstück mit Ideen Scotoni setzt stark auf die Idee «weniger ist mehr»: «Der Gast ist schnell überfordert mit zu viel Auswahl», erläuterte sie. Sie riet dazu, eher zu variieren. Beispielsweise solle man lieber nur drei Brotsorten am Buffet anbieten und jeden Tag zusätzlich zum Basisangebot eine weitere Brotsorte aufstellen. Abwechslung sei immer gefragter. Zum Thema Kaffee meinte sie nur: «Wer von Ihnen trinkt zu Hause Filterkaffee?» Gäste erwarteten heute einen frisch gebrühten Kaffee aus der Maschine zum Frühstück, statt einer Einheitsbrühe. Sie plädierte auch dafür, wenigstens die warmen Getränke zu servieren. Weitere Ideen, sich abzuheben sieht Scotoni in Frühstücks-Erlebnissen. Diese könnten beispielsweise über Kooperationen mit dem lokalen Gewerbe entstehen: Ein Bauer, der Kindern und Erwachsenen einen Melkkurs gibt und dessen Milch dann während des Frühstücks serviert wird, ein Imker, der seine Honigwaben fürs Buffett zur Verfügung stellt und mehr. Man könne aber auch die Zusammenarbeit mit Künstlern suchen, die im Frühstücksraum ihre Bilder ausstellten und während des Frühstücks einen Malkurs für Kinder geben. Der Ideen gab es am GastroForum für die Frau viele, und Teilnehmerinnen wie Organisatorin zeigten sich am Ende mehr als zufrieden: «Es ist sehr gut gelaufen», sagte Zita Langenstein gegenüber GastroJournal.

Klaus Künzli ehrt Liselotte Zweifel für ihre ununterbrochene Teilnahme am Forum.

G3-Absolventen wurden in Zürich ausgezeichnet

38 Absolventen der Fachschule diplomiert

Künzli betonte auch die menschliche Seite der Ausbildung: «Was zwischen den Lektionen stattfindet ist genau so wichtig wie der theoretische Stoff.» Es bildeten sich Kontakte und Freundschaften, welche unter Umständen ein Leben lang hielten. Dieses Netzwerk gelte es nun aufrechtzuerhalten. Zu-

dem sei eine Ausbildung wie jene zum Gastrounternehmenden ein «Schnäppchen für den Geist», ein wertvolles Schnäppchen.

FOTOS: J. STEIMEN

Mit Bestnoten abgeschlossen Danach überreichte der ehemalige GastroSuisse-Vizepräsident Rodolphe Romano als allerletzte seiner Amtshandlungen (siehe S. 20) den Teilnehmenden ihr Diplom. In seiner kurzen Rede sprach er von einem doppelten Freudentag. Zum einen für die Diplomierten, zum anderen aber auch für die Branche, denn «Sie sind junge Leute, die sich für Ihren Beruf engagieren». Mit einer solchen Ausbidlung sei man immer eine Nasenlänge voraus. Allen anderen eine Nasenlänge voraus waren jene sechs Absolventen, die ihre G3-Ausbildung mit den besten Notenschnitten abschlossen: Elena Senn und Tatjana Röthlin (Bild) mit je 5,5, Urs Kohler mit 5,4 und Damir Sinjakovic, Florian Schelbert sowie Patricia Laurant mit je 5,3. mn

Abschluss mit Bestnoten: Manuela Künzli , Albert von Felten und Cornelia Peter (v. l.) als Sommeliers Professionell. Beste Weinfachfrau: Frieda Küng (r.). Zum ersten Mal in der Deutschschweiz wurden 30 weibliche und männliche Sommeliers und 8 Weinfachleute nach dreijähriger Studienzeit an der Schweizer Sommelier-Fachschule in Zürich diplomiert. An der Feier im Zürcher Stadthaus freute sich der Präsident der Fachschule, Bruno-Thomas Eltschinger, dass alle Erstabsolventen der Schule ihr Diplom wirklich und redlich verdient hatten. Der Diplomabschluss steht für eine fundierte Ausbildung mit fachlicher Kompetenz, die als Wegbereiter für eine internationale Karriere gut sein kann.

Manfred Wagner und Anna Zurfluh. Sommeliers SFS Consultant: Stephan Bolli, Nicole Christmann, Dana Ebert, Simone Fries, Franz Götzenberger, Pascale Kohl, Sandor Mihalik, Gabriela Salathé, Nir Sapan, Patrik Schaad, Elisabeth Sommer und Claude Weiss. Weinfachmann/-frau SFS: Irene Bolliger, Gaby Brasson, Beny Eyer, Monika Fischer, Frieda Küng, Erika Rodis, Anna Salathé und Thomas Schwarz. js

Die Diplomierten

GastroSuisse-Präsident Klaus Künzli während seiner Rede.

Rodolphe Romano übergibt den beiden Erstplatzierten ihre Diplome.

Sommeliers SFS Professionell: Hugo Abächerli, Eva-Maria Barth, Pius Bieri, Michael Brückner, Hakan Cap, Stephan Hergarten, Christoph Knapp, Manuela Künzli, Barbara Nebiker, Cornelia Peter, Armando Pipitone, Eva Salamin, Christoph Schönegge, Hans Schwarz, Christian Stalvies, Albert von Felten,

BLICKPUNKTE Schweiz Tourismus I

Werte am 9.Ferientag

Die Teilnehmerinnen beim Üben und beim Vorführen des eigenen Tanzes aus der Reihe.

Perfekte Sommeliers

«Schnäppchen für den Geist»

Haben Sie richtig gelesen? Wenn ja, dann wissen Sie, dass dies die Antwort auf die unsägliche Geiz-istgeil-Welle ist, die von deutschen Billigmärkten lanciert, sichtlich an ihre Grenzen gestossen ist: Die ersten Konkurse im Bereich der Billigflieger und die ersten Wachstums-Schwierigkeiten von Aldi, Lidl und Co. verdeutlichen Besagtes. Billigprodukte machen schnell satt und hinterlassen weder Bindungen noch wirklichen Genuss. Zudem wird das Schnäppchen-Gefühl schnell langweilig. Mit «Geiz ist geil» werden moralische und gesellschaftliche Werte erschüttert. Dabei generiert «Geiz» genauso wenig wie «billig» Nachhaltigkeit. Geiz macht krank, verschleiert den Blick für zukunftsorientierte Konzepte und den Weitblick für positiven Fortschritt. Entscheidend soll der Wettbewerb der Werte sein, nicht der der Kosten. Luxus wird mit «Geist ist geil» künftig eine neue Bedeutung bekommen. Wer Luxus sagt, zielt nicht mehr auf Statussymbole und Protz, sondern auf das Produkt in jeglicher Form, das hilft, Zeit zu sparen, den Alltag vernünftig zu bewältigen und einzigartige Erfahrungen zu machen. Dienstleistungen sollten künftig nah an der Lebenswelt des Konsumenten angesiedelt sein (Vereinfachung, Convenience...) und sie dürfen obendrein den Geldbeutel entlasten. Mit «Geist ist geil» werden neue Ideen und Werte generiert, so dass die Zukunft aussichtsreich gestaltet und die Wirtschaft optimiert werden kann. Setzen wir mit «Geist ist geil» 2006 auf neue Ideen und neue Werte. Mit ganzer Kraft. Jo Steimen

Forums kam es dann zu einer weiteren Premiere, dem Forums-Frühstück-Seminar. Carola Scotoni Berger referierte während des Frühstücks zum Thema Frühstück im Hotel. Scotoni hatte einen schweren Stand, ist man doch während des Frühstücks oft noch nicht sehr aufnahmebereit. Nichtsdestotrotz gabs einige gute Tipps. So sieht die Referentin das Frühstück einerseits als die Mahlzeit im Ferienhotel schlechthin, andererseits als Chance, sich von Mitbewerberinnen abzuheben.

Engagement mal 24 Letzten Dienstag erhielten 24 Absolventinnen und Absolventen des Gastrounternehmer-Seminars ihre Eidgenössischen Diplome. Klaus Künzli, GastroSuisse-Präsident, betonte während seiner Festrede die besondere Bedeutung des Abends: «Sie werden heute zum eidgenössisch diplomierten Restaurateur oder Restauratrice befördert.» Auch wenn dies etwas militärisch klinge, gingen die Diplomierten tatsächlich eine Stufe weiter auf dem Weg des lebenslangen Lernens. «Sie haben Besonderes geleistet», betonte Künzli, «und sie dürfen stolz darauf sein – wir von GastroSuisse sind auch stolz auf Sie.»

Geist ist geil!

FOTOS: M. NOLD

Das 20. GastroForum für die Frau ist zu Ende – und mit ihm ein Jubiläumsanlass in angemessenem Rahmen: Ein Feuerwerk an Kreativität.

EDITORIAL

Am 4. Mai findet in den Hallen der Olma Messen, St. Gallen, der 9. Schweizer Ferientag von Schweiz Tourismus (ST) statt. Das Programm steht ganz unter dem Motto «Werte». Es ist für touristische Anbieter wie immer wertvoll: Beispielsweise referiert David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts, zum Thema. Bundespräsident Moritz Leuenberger wird ebenfalls ein Referat halten. Bis 31. März gilt eine einheitliche Einschreibegebühr von 290 Franken, danach beträgt die Gebühr 350 Franken. Für ST-Neumitglieder entfällt diese Gebühr. Anmeldung und weitere Infos: www.stnet.ch

Schweiz Tourismus II

Naturnah? Jetzt bewerben Nur noch bis 27. Januar läuft die Anmeldefrist für Kandidaturen für das Label «Schweiz Pur 2006». Bewerben kann sich, wer naturnahe, landschaftsorientierte Tourismusangebote bietet. Die Labels vergibt eine Jury, die sich aus Fachleuten der Bereiche Tourismus, Umweltschutz und Kulturerbe zusammensetzt. Infos und Anmeldung: www.stnet.ch

Swiss Backpackers

Mehr Logiernächte Präsident Bruno-Thomas Eltschinger (r.) mit dem Gesamtbesten Armando Pipitone (Olten).

Die Schweizer Backpacker Hotels haben ein gutes Jahr hinter sich. Sie konnten 2005 ihre Logiernächte um 10 Prozent auf 275 000 steigern.


■ Wochenschau

Donnerstag, 19. 1. 2006 ■ Nr. 3

GastroJournal

Kartenrevolutionen rollen

P. GRUNDER

Partner schaffen Abgesehen von der Kundschaft, die mit Debit- oder Kreditkarten bezahlen will, ist das Gastgewerbe vorab mit zwei Partnern befasst: Hersteller von Karten-Terminals und Verrechner von KartenDienstleistungen (vgl. auch Kasten). Klassische Verrechner (Acquirer) sind B+S oder Aduno; klassische Hersteller wiederum Jeronimo, Ingenico oder Commtrain – tendenziell wachsen indes Hersteller und Acquirer zusammen, z.B. Telekurs. Welcher Acquirer und welcher Verrechner gewählt wird, ist letztlich vom Betrieb abhängig: Was ist verzichtbar, was notwendig, welche Möglichkeiten sollen offen bleiben? Achten sollte man freilich bei den Terminals darauf, dass sie offen für ep2 sind, während bei den Acquirern den Kosten und der Servicequalität besonderes Augenmerk gelten sollte. pg

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BLICKPUNKTE SV-Medienpreis 2005

Puls-Redaktion ausgezeichnet Die SV Stiftung hat letzte Woche ihren Medienpreis 2005 vergeben. Ausgezeichnet wurden die beiden Redaktorinnen Alice Funk und Martina Lichtsteiner vom Schweizer Fernsehen für ihre Beträge in der Gesundheitssendung «Puls». Die beiden Frauen thematisierten die (gesunde) Ernährung bei Senioren.

Dolder Grand Hotel

Zu kleine Personalzimmer? Aufregung im Grand Hotel Dolder in Zürich. Das Luxushotel, das zurzeit für rund 300 Millionen Franken umgebaut wird, soll «personalunfreundlich» sein. Blick vergleicht

Was an der Kasse festgehalten und mit Karten bezahlt wird, findet teilweise unter entscheidend neuen Bedingungen statt.

Das bargeldlose Zahlen ist im neuen Jahr in zwei wichtigen Bereichen umgekrempelt. Mit Folgen auch und gerade fürs Gastgewerbe. PETER MATHIAS GRUNDER Zum einen ist unter dem Stichwort «Liability Shift» die Haftung neu geregelt: Seit Neujahr kann denen, die noch nicht mit Karten-Terminals nach dem EMV-Standard operieren, bei Unregelmässigkeiten die Gutschrift verweigert werden (vgl. Kasten).

Mehr Sicherheit und Möglichkeiten Das zwingt zwar das Gastgewerbe und alle anderen, die das bargeldlose Zahlen akzeptieren, zu Investitionen in neue Terminals. Aber der jahrelang auf allen Ebenen vorbereitete und international koordinierte Schritt erhöht die Sicherheit und eröffnet technisch ein weites Feld: Indem auf den Karten statt einem Magnetstreifen ein Chip sitzt, sind von der Buchhaltung bis zur Kundenpfle-

ge neue und effiziente Instrumente einsetzbar – zu schweigen von den mobilen Terminals, die sich dank immer schnellerem Datentransfer gerade im Gastgewerbe wohl rasch durchsetzen dürften. Der andere wichtige Bereich, der sich derzeit zu Gunsten von Handel und Gewerbe wandelt, betrifft die Zahlungsbedingungen: Die Kreditkarten-Branche steht seit Anfang unseres Jahrzehnts unter strenger Beobachtung durch die staatlichen Wettbewerbshüter, die im angelsächsischen Raum traditionell hart durchgreifen. Als Folge davon ist hierzulande bereits die Nichtdiskriminierungsklausel gefallen, die Gewerbe und Handel zu gleichen Preisen für Barund Kartenzahlende verpflichtete. Aber auch die Kommissionen kommen unter Druck: Die Gebühr, die Herausgeber von Kreditkarten bislang von den Verrechnern erhalten haben, wurde kartellrechtlich um 25 Prozent gesenkt. Diese Senkung wird die Kosten fürs Akzeptieren von Karten zwar nicht massiv senken. Im Wechselspiel zwischen Wettbewerbern, neuen technischen Möglichkeiten und Branchenlösungen, wie sie

etwa GastroSuisse mit dem Acquirer B+S vereinbart hat, ist aber mittelund langfristig mit attraktiven Kondi-

tionen zu rechnen – ganz abgesehen von der Arbeitserleichterung durch bergeldloses Bezahlen.

Issuer,Acquirer,POS,EMV,ep2,DCC,usw. Debitkarte: Bei Transaktionen wird direkt das Konto der Karteninhabenden belastet; die Kommissionen sind minim. Führende Debitkarten in der Schweiz sind Maestro und Postcard. Kreditkarten: Bei Transaktionen wird erst nach ein paar Schritten das Konto des Karteninhabenden belastet. Vom Konto des Institutes, das mit Lizenzen von Kreditkartenunternehmen (z.B. Visa, Mastercard, Diners, usw.) als Issuer Kreditkarten ausgibt, geht eine Verbindung zum Acquirer (z.B. B+S, Telekurs oder Aduno). Der Acquirer wickelt für die Kartenihabenden und für den Issuer den Zahlungsprozess ab, genannt PMS – Point of Sale Management System. Kommissionen: In Sachen Kreditkarten gibt es zwei zentrale Kommissionen. Einerseits zahlt der Karteninhabende rund 3 Prozent des Kaufbetrages als Kreditkartenkom-

mission für die Dienstleistung an sich. Zurzeit dürften in der Schweiz jährlich Kreditkartenumsätze von rund 20 Milliarden Franken verbucht werden; das ergibt etwa 600 Millionen an Kreditkartenkommissionen. Andererseits zahlt der Acquirer an die Issuer Gebühren, die sogenannte Interchange Fee. Sie beträgt in der Schweiz zurzeit jährlich auf insgesamt etwa 160 Mio. Franken und wird jetzt gesenkt. EMV: Die Abkürzung setzt sich schlicht aus den Begriffen Europay, Mastercard und Visa zusammen. EMV bezeichnet den aktuellen internationalen Standard für Chips, die den Magnetstreifen ablösen. ep2: Die Abkürzung der Abkürzung EFT/POS 2000 ist die Schweizer Version des EMV-Standards. Sie beinhaltet unter anderem DCC, die Dynamic Currency Conversion zur Abrechnung fremder Währungen. pg

Viele Privatkonkurse im letzten Jahr Creditreform prognostiziert wegen guter Konjunktur trotzdem eine leichte Besserung für die Zukunft Im letzten Jahr musste die Schweiz 4751 Firmen- und 5714 Privatkonkurse hinnehmen. Trotzdem sieht die Zukunft besser aus. Die jährlichen Zahlen der Gläubigervereinigung Creditreform sprechen eine deutliche Sprache. 2005 stieg die Zahl der Privatkonkurse gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent auf 5714 Einheiten. Vergleicht man diese Zahl mit 1999, erhält man eine Zuwachsrate von rund 30 Prozent. Besser sieht es bei den Firmenpleiten

aus. Dort sank die Zahl um 4,1 Prozent auf 4751 Einheiten.

Rekord bei den Löschungen Weitere Zahlen des vergangenen Jahres: 33 702 Neueintragungen von Firmen im Handelsamtsblatt und 25 786 Löschungen aus dem Handelsregister. Letztere Zahl entspricht einem neuen Rekord. Die hohe Zahl der Löschungen begründet Creditreform mit den Bereinigungen der Handelsregistereinträge durch die

zuständigen Ämter. Diese hätten viele «Firmenleichen» aus den Registern getilgt.

Trendwende festgestellt Für die Zukunft gibt sich Creditreform optimistisch. Einerseits lagen die Löschungen seit August 2005 immer unter den Werten des jeweiligen Vorjahresmonats, andererseits gingen die Firmenkonkurse 2005 erstmals nach drei Jahren mit starken Zunahmen von jeweils über zehn

Prozent wieder zurück. «Wir haben eine deutliche Trendwende festgestellt», sagt Claude Federer, Sekretär von Creditreform. «Wenn das Wirtschaftswachstum in dem Masse wächst, wie von den Experten vorausgesagt und keine neue Entlassungwellen über die Schweiz rollen, besteht auch bei den Privatkonkursen die Chance auf Besserung», erläutert Federer. Die Vorzeichen, dass 2006 ein gutes Konjunkturjahr wird, stehen nicht schlecht. aa

G

Rest. Schützen, Steffisburg

Restaurant geschlossen Das Restaurant Schützen in Steffisburg ist seit Ende Dezember geschlossen. Begründet wird dieser Schritt von der Besitzerfamilie mit dem hohen Investitionsbedarf und der aktuellen Marktsituation. Der integrierte Hotelbetrieb läuft zurzeit weiter. Dadurch können 4 der 20 Mitarbeiter vorläufig weiter beschäftigt werden.

Bahnhof Freiburg

Buffet 1.Klasse bleibt erhalten Der SBBBahnhof von Freiburg (Foto) soll noch in diesem Jahr umgebaut werden. Was Nostalgiker seit längerer Zeit befürchten, wird nun nicht eintreffen. Das barocke Bahnhofbuffet 1. Klasse muss keiner Neuerung weichen und bleibt der Stadt erhalten. Zusätzlich werden im neuen Bahnhof Läden und Restaurants entstehen, die auf die Bedürfnisse der Reisenden ausgerichtet sind.

Wellness-Ferien

Verlieren Bündner den Anschluss?

MEINE MEINUNG erade rechtzeitig zum Beginn dieser Wintersaison fiel der erste Schnee bis tief in die Bergtäler hinunter, und in den Silvestertagen hat sich eine sanfte weisse Decke über unser ganzes Land ausgebreitet. Welche Wonne für die Kinder (und übrigens auch für meinen Königspudel), die sich fröhlich im Schnee tummeln und die frische Luft geniessen. Welch eine Freude auch für alle Wintersportler, die sich auf blanken Eisflächen, rutschigen Schlittelbahnen oder steilen Skipisten vergnügen. Diese Winterfreuden werden allerdings auch von einer klirrenden Kälte begleitet, die viele von uns frieren und schlottern lässt, sobald wir uns nach draussen wagen. Nicht jedermann schätzt

die neuen Personalzimmer mit Gefängniszellen. Auch bei den Gewerkschaften erfreuen sich die neuen Zimmer keiner Beliebtheit. Dolder-Geschäftsführer Beat Sigg wehrt sich und weist darauf hin, dass die Personalzimmer in anderen Hotels nicht grösser seien.

Pierre Triponez *

Winterwärme fühlen lassen eisig kalte Temperaturen, und zahlreiche Menschen, vor allem auch Leute im vorgerückten Alter oder Personen mit Behinderungen, leiden unter diesen winterlichen Witterungsverhältnissen. Und selbst die grössten Wintersportfans brauchen zwischendurch eine wärmende Erholungsphase.

Im Winter braucht der Mensch besonders viel «Nestwärme». Wie wohlig und behaglich fühlt man sich deshalb gerade in dieser Jahreszeit in einer gemütlichen Gaststätte, wo man in Gesellschaft ist, wo man freundlich empfangen und umsorgt wird, wo man mit gutem Essen und Trinken verwöhnt wird und wo man die Wärme in einem heimeligen Säli in vollen Zügen geniessen kann. Meine Empfehlung an die Gastwirte: Lassen Sie Ihre Gäste gerade auch in der kalten Winterzeit diese wohlige Wärme spüren! Sie werden es nicht bereuen, Ihre Gäste werden es zu schätzen wissen und sie werden wieder kommen. * Nationalrat Dr. Pierre Triponez, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes

Das Bündnerland gilt schweizweit als touristische Topregion. Allerdings scheint sie in den letzten Jahren den Trend zu Wellness-Ferien ein wenig verschlafen zu haben. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse der Churer Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Vor allem im Vergleich mit dem benachbarten Ausland sehe es im Bünderland schlecht aus. Ob diese Analyse etwas zur Verbesserung der Situation beitragen kann, ist unklar. Klar hingegen ist, dass grosse Investitionen nötig wären, um den Anschluss nicht ganz zu verlieren.


■ Restauration

Donnerstag, 19. 1. 2006 ■ Nr. 3

GastroJournal

Beeindruckendes Bankett

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SZENE Im Uto Kulm auf dem Berg

Fondueplausch für Kino-Freunde

An einem Bankettabend von GastroAargau demonstrierten Berufslernende verschiedener Bildungsstufen im Rahmen eines Koch- und Service-Lehrlingswettbewerbes ihre bislang erworbenen Berufskenntnisse live und vor einer Hundertschaft von begeisterten Gästen.

Giusep Fry und seine Team realisieren demnächst die Idee eines speziellen Gästeangebotes: Sie laden Kino- und Fondue-Freunde zu einem Plausch ein. Vom 15. bis 19. und vom 22. bis 26. Februar sollen 10 Filme, inklusive eines ausgeklügelten Fondue-Paketes angeboten werden. Das heisst: Im FondueTicket ist das Kino- und ZVV-Ticket, der Apéro am Lagerfeuer, Glühwein oder alkoholfreier Punsch, 1 Flasche Weisswein (7 dl) für 2 Personen, alkoholfreie Getränke und Kaffee/Tee à discretion, Vorspeise, Fondue und Dessert zu einem moderaten Preis inbegriffen.

JO STEIMEN

Im Paradies in Ftan

Selten erstrahlte der riesige Saal des Bildungszentrums im aargauischen Unterentfelden, Standort der Schule für Gastroberufe, in einem derart strahlend bunten Licht, wie am vergangenen Samstag. Die Servicelernenden hatten mit dekorativen, äusserst kreativ gestalteten Tischen (jeder Tisch stand unter einem selbstständigen Motto) für ein optisches Feuerwerk der Fantasie gesorgt. Die Kochlernenden des 3. Lehrjahres hingegen hatten Köstlichkeiten für das kalte Vorspeisen-, diejenigen des 2. Lehrjahres für ein äusserst abwechslungsreiches Dessertbuffet gesorgt. Mehr als 100 Berufslernende, junge angehende Köchinnen und Köche, Serviceassistentinnen und -assistenten sowie Gastronomiefachassistentinnen und -assistenten beteiligten sich somit am 4. Aargauer Koch- und Service-Lehrlingswettbewerb, der wieder wie bei den ersten drei Auflagen breite Aufmerksamkeit erregte: Mehr als 400 Gäste aus Politik und Kultur sowie Branchenzugehörige und Eltern der Lernenden liessen sich den jährlich einmal stattfindenden Bankettabend, und damit die Live-Show des hoffnungsvollen Gastro-Nachwuchses nicht entgehen.

Während die Gäste zum Bankettabend gekommen waren, um sich über die Fähigkeiten der Berufslernden zu orientieren und sich verwöhnen zu lassen, hatten die Jurymitglieder die Leistungen in vier Kategorien zu bewerten: Ruedi Imhof, Priska Grob und Denise Strebel diejenigen der Servicelernenden, Werner Schuhmacher und Franz Jonke diejenigen der Kochlernenden.

Alle erhielten je eine Medaille Der Wettbewerb, der unter dem Motto «Feuer und Flamme für Gastroberufe!» stand, wurde gewissermassen zum Abend des Mottos: Die Berufslernden schafften es mühelos, die Gäste zu begeistern und die Jury zu überzeugen. Hier wurde spürbar, dass alle Wettbewerbsteilnehmenden mit ganzem Herzen hinter dem stehen, das zu lernen sie sich entschieden haben. Neben den Medaillen (Gold, Silber und Bronze), die jedem der Wettbewerbsteilnehmenden neben einem Diplom überreicht wurde, werden alle im Nachhinein auch

Sicher hat sich so mancher Geniesser und Gastronom für 2006 vorgenommen, endlich das Rauchen aufzugeben. Einer der Gründe, weshalb sich das Team des RestaurantHotels Paradies in Ftan im Engadin dazu entschlossen hat, Besonderes in diesem Bereich anzubieten: Eine Woche voller Genuss in Sachen Feinschmeckerei, ganzheitliche Entspannung in Sachen Wellness und letztlich eine Woche mit ärztlicher Hilfe und Unterstützung entspannte Ferienstimmung, um den einmal gefassten Vorsatz endgültig in die Tat umsetzen. Das Paradies verfügt auch über ein MedicalCenter mit den Schwerpunkten Akupunktur, Ernährungs- und Sportmedizin.

Restaurant Yù in Bern

FOTOS: J. STEIMEN

Jury hatte eine (Mund und) Hand voll zu tun

Endlich nikotinfrei geniessen

Lobenswerte, fantastische Kreativität: Der Tisch (oben) «China» (von Sarah Schneiter) garantierte den 1. Rang, «Aargau» (von Sandra Schibli) belegte den 3. Schlussrang. noch eine DVD zugeschickt erhalten, auf der jedes Einzelnen Leistung ebenso wie das gesamte Bankett filmisch festgehalten wurde. Gemeinsam mit seinem Team organisierte Werner Brun, Geschäftsleiter des Sekretariates von GastroAargau, einmal mehr einen grossartigen Anlass. Walter Konrad, Gastronom im Ruhestand und Ex-Präsident von GastroAargau, führte mit Humor und Witz durch den Abend, während der aus Lugano stammende BoogieStarpianist Silvan Zingg die Gäste mit swingend-groovigen Rhythmen begeisterte. GastroAargau war besonders stolz, in Ursula Renold, Direktorin vom Bundesamt für Berufsbildung, gar eine Vertretung aus Bern in Unterentfelden willkommen zu heissen. In ihrem Grusswort betonte sie die Bedeutung eines solchen Anlasses, dem ein nicht zu unterschätzender positiver Motivationsfaktor für Berufslernende beizumessen sei.

Neue chinesische Kochkunst Anlässlich der Eröffnung des 50 Plätze aufweisenden Restaurant Yù (Fisch) im Allegro Grand Casino Kursaal Bern betonte Direktor Patrik Scherrer, dass die moderne chi-

Gold für beste Leistung und Einsatz Im Rahmen des 4. Aargauer Kochund Service-Lehrlingswettbewerbes 2006 ging keiner der Teilnehmenden leer aus. Hier all jene, deren Leistungen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Kochlernende, 2. Lehrjahr (Dessertbuffet; in der Reihenfolge der Rangierung): Nermina Livadic (Psych. Dienste, Brugg), Sabrina Voser (Rehaklinik, Baden), Jeanette Dietwyler (Paul Scherrer Institut, Villigen), Somin Bösch, Laura Kopp, Fabian Muntwyler, Jennifer Ortner, Christoph Remund, Stephanie Schmidli, Isabel Suter, Larissa Sutter, Sonja Häfliger, Andri Müller und Sima Wynistorf. Kochlernende, 3. Lehrjahr (Vorspeise): Janine Moser (Kantonsspital Aarau), Sibylle (Kantonsspital Baden), Reto Gerber (Psych. Dienste, Brugg), Tamara Tavarner, Daniela

Wüest, Josua Büttler, Claudio Gutweniger, Fabian Bütler, Adrian Hauenstein, Cindy Hodel, Ursula Köhli, Mario Noetzli, Johannes Rotzler, Dominic Wyss und Joël Wörndli. Servicelernende (1. Lehrjahr Service / 2. Lehrjahr Gafa): Alexa Berlinger (Bären, Suhr), Alexandra Hängärtner (Rössli, Rothrist) Sandra Schibli (Linde, Fislisbach), Marina Hüsser, Isabelle Jordi und Sandra Schuler. Servicelernende (2. Lehrjahr Service und 3. Lehrjahr Gafa): Sarah Schneiter (Ochsen, Lenzburg), Sandra Hagenbuch (Delphin, Meisterschwanden), Melanie De Jongh (Schwanen, Bremgarten), Karin Schwarz, Stefanie Bochsler, Hatice Bas, Sabrina Baumann, Claudia Nowotny, Sandra Sax, Samuel Scheidegger, Julia Scussel, Sandra Teo und Yvonne Waldenmaier.

Philip Pauli ehrte die Siegerin des 3. Koch-Lehrjahres Janine Moser(ganz l.) mit dem Pauli-Buchpreis; Gerhard Strolz (2. Bild von l.), Direktion Laurent Perrier, überreichte Sarah Schneiter, der Siegerin des 2. Lehrjahr Service, für den kreativsten Tisch eine Einladung ins Champagnerhaus nach Reims.Tolle Dessert- (r.) und Vorspeisenkreationen (2. v. r.).

nesische Kochkunst alte Traditionen mit erfinderischen Neuheiten kombiniere und dem Gast eine qualitativ hoch stehende Gastronomie im Designerkleid präsentiere: «Das Yù ist das erste Restaurant in der Schweiz, welches die moderne chinesische Kochkunst zelebriert.» So seien beispielsweise exklusive Meeresfrüchte oder Ente aus dem originalen chinesischen Duck-Ofen in der Schweiz vorerst nur im Yù zu geniessen.

Berner Restauration

Restaurant Manora geschlossen Wer im Kino Jura im Berner Bankgässchen ab und zu Billette reservierte und diese vor Filmbeginn abholte, hat vor dem Kinobesuch höchstwahrscheinlich auch irgendwann das Manora besucht. Der Gastbetrieb lebte auch sonst zu einem grossen Teil von Kinokunden. Vor Jahresende wurde das Manora für immer geschlossen. Gemäss Auskunft der Betreiberfirma sei die Schliessung auf eine Konzeptänderung zurückzuführen. Manora-Restaurants werden nur noch in Einkaufszentren von Manor und Carrefour geführt, aber nicht mehr als eigenständige Gastrobetriebe.


■ Hotellerie & Tourismus

Donnerstag, 19. 1. 2006 ■ Nr. 3

GastroJournal

Wallis meets Torino

JOHN WITTWER 1999 fiel in Seoul der Entscheid, die Olympischen Winterspiele in Turin und nicht im Wallis durchzuführen. Statt die Faust im Sack zu machen, gehen nun die Walliser in die Offensive. Vor und während den Olympischen Spielen, vom 7. bis und mit 26. Februar, wird in Sestriere und in Turin, in den zwei Houses of Switzerland, mehr als Raclette geboten. Swiss Olympic und Wallis Tourismus

«Go 4 the Trophy» Vom 10. bis 26. Februar 2006 wird die Schweizer Bevölkerung, zusammen mit zahlreichen Schweizer Sportstars, in fünf «Swiss Olympic Parks» Spiel und Spass erleben können. Unter dem Patronat von Swiss Olympic kämpfen Viererteams in verschiedenen Disziplinen und Kategorien um Medaillen und attraktive Preise. Damit wird einerseits eine Breitenwirkung und andererseits die Belebung des Wintersports in der Schweiz angestrebt. Athleten, welche aus Turin zurückkehren, werden ebenfalls dabei sein. Austragungsorte sind Davos (11./12. Februar), Engelberg (15./16. Februar), Kandersteg (19./20. Februar), Morgins (23./24. Februar) und Sion (26. Februar). Anmeldeschluss ist der 5. Februar 2006. Mehr unter www.swissolympic.ch (Swiss Olympic Park)

Seehotel Sonne Küsnacht

Knigge-Kurs für Kinder von 6 bis 12

lassen zusammen mit Präsenz Schweiz und Schweiz Tourismus den olympischen Geist hochleben. Fans, Touristen und Athleten sollen sich in den beiden Begegnungsstätten treffen. Auch allfällige Schweizer Medaillenfeiern sollen ausschliesslich in den beiden Houses of Switzerland stattfinden. Ausländischen und schweizerischen Journalisten stehen die zwei Häuser zudem als Medienzentrum mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Die Kampagne kostet eine Million Franken. Davon übernehmen der Kanton Wallis 900 000 und Wallis Tourismus 100 000 Franken.

Wer sagt denn, dass in der heutigen Zeit Tisch- und Benimmgewohnheiten nur noch klein geschrieben und meist gar vergessen werden? Am Samstag, den 4. Februar findet im Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht ein Knigge-Kurs für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren statt. Der Kurs dauert von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr und kostet 75 Franken. Geleitet wird er von der diplomierten Hotelière Lucia Bleuler, die seit Jahren Beratungen und Schulungen für Gross- und Kleinunternehmen in den Bereichen nonverbale Kommunikation – sicheres gewandtes Auftreten durchführt. Stichworte zum Kids-Kurs sind Begrüssung, Händewaschen, Grundlagen des guten Benehmens, Tischdecken und -dekorieren inkl. Serviettenfalten usw. Alle Teilnehmer erhalten am Schluss ein Diplom zum Mitnehmen. Eine etwas andere Idee zum Nachahmen und zur Gewinnung von Familiengästen.

Potentielle Gäste, in erster Linie aus Norditalien ansprechen Marcel Perren, Marketingleiter von Wallis Tourismus erklärt: «Norditalien stellt für uns einen interessanten Markt dar. Darum wollen wir uns hier vor Ort und in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus als aufgeschlossene Ferienregion mit aufstrebender Wirtschaft positionieren und auch für die Vorzüge der Schweiz werben und vor allem potentielle Gäste gewinnen. In Sestriere richten wir dafür das 50plätzige Ristorante Barabba als Walliser Stübli mit vielen originellen und originalen Dekorationselementen ein. In Turin wird es das Restaurant Dual mit rund 100 Plätzen sein, das der Lage entsprechend, von der Ambiance her, etwas moderner eingerichtet wird. Für das kulinarische Wohl sorgt das Team der Hotelfachschule César Ritz.» Auch Aussenaktivitäten sind geplant: Raclettemobil, Holzchalets, Animationen und Grossleinwand und in Turin gar ein sechs Meter hoher «Torre Svizzera» als Blickfang und natürlich werde auch Schnee liegen, verspricht Perren.

Rundes Jubiläum

100 Jahre Palace Luzern Das Hotel Palace in Luzern (Foto) feiert heuer den 100. Geburtstag. Aus diesem Grund bietet das Haus seinen ehemaligen Mitarbeitern ein spezielles Package an. Wer mit einem Arbeitszeugnis oder -nachweis

Auch neben den Sportplätzen will die Schweiz an der Olympiade für Furore sorgen.

Sportminister Samuel Schmid als Höhepunkt

Jodlergruppen, Alphornbläser, Tschäggättä und Brass-Bands runden die Anlässe ab und als Höhepunkt gilt der offizielle Empfang von Bundesrat und Sportminister Samuel Schmid am 11. Februar. Weitere prominente VIP-Besucher wie Sepp Blatter, Adolf Ogi, Roger Moore oder Pirmin Zurbriggen ste-

Während der ganzen Zeit sorgt sowohl in Sestriere wie auch in Turin ein attraktives und umfangreiches Programm mit Schweizer Künstlern, darunter Laurence Revey, Starbugs und Daniel Kandlbauer für Unterhaltung. Guggenmusiken,

Grundhaltung ist optimistisch Bündner Hotellerie blickt zuversichtlich in die Zukunft Dachmarke Graubünden stärker in die Organisation von Graubünden Ferien zu integrieren, verbunden mit zusätzlichen kantonalen Geldern.

K. HUBER

Neuheiten sollen helfen

Andreas Züllig (r) und Andreas Haag führen den Hotelierverein Graubünden. An Ideen und Konzepten, wie die Hotellerie in den Märkten bestehen und sich verbessern kann, mangelte es an der Delegiertenversammlung des Bündner Hoteliervereins nicht. Gegen 200 Hoteliers und Gäste hörten sich während zweieinhalb Stunden im «Hotel des Jahres 2005» (Park Hotel Waldhaus Flims) Ideen, Konzepte, Ratschläge und Tipps zum Thema Hotellerie an. Aus den für eine Delegiertenversammlung des Hoteliervereins Graubünden ungewohnt langen Ausführungen war durchs Band eine optimistische(re) Grundhaltung spürbar.

CHECK IN

J. WITTWER

In Turin will das Wallis während der Winterolympiade 2006 gross auftrumpfen und seine Vorzüge in den Vordergrund stellen.Vor allem vom norditalienischen Markt verspricht man sich einiges.

Glaube kehrt zurück Andreas Züllig, Präsident Hotelierverein Graubünden, freute sich über den wieder wehenden visionären Geist und zählte gleich verschiedene zukunftsweisenden Projekte wie der «Turm» in Davos, die Porta Alpina oder die Pläne für eine Schnellbahnverbindung Chur–Lenzerheide–Arosa auf. Zudem hätten bereits realisierte und geplante Hotelneu- und -umbauten den «Glauben in unseren Bergtourismus» zurückkehren lassen. Es brauche aber auch neue Kooperationen und eine gestraffte Destinationenbildung. Deshalb schlägt Züllig vor, die

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Hotelleriesuisse-Präsident Guglielmo L. Brentel legte den LogiernächteVerlusten ein zu hohes Preisniveau sowie das wachsende Segment an «kalten Betten» zugrunde. «Wir müssen darum die Hotellerie attraktiver machen, um die Ertragswerte zu steigern», meinte Brentel. Es brauche neue Konzepte, neue Nischen, neue Märkte, optimierte Betriebsgrössen, Kostensenkungen und einzigartige Produkte. Authentischen Bergtourismus, der nicht auf das Produkt, sondern auf den Mensch fokussiert, forderte Reto Gurtner, Sektionspräsident des Hoteliervereins der Alpenarena.

Gegen Rauchverbot Eine Umfrage des Hoteliervereins Graubünden zeigte, dass 70 Prozent der Mitglieder gegen ein rigoroses Rauchverbot sind und selber bestimmen möchten, wie die Bedürfnisse von Rauchern und Nichtrauchern in den Hotels umgesetzt werden. Aufgrund einer weiteren Mitgliederumfrage über die Finanzierungssituation kam Züllig zum Schluss, dass die Beziehungen zwischen Banken und Hotellerie verbessert und intensiviert werden müssten. Karin Huber

hen ebenfalls auf dem Programm. Offizieller Walliser Tag ist der 16. Februar. Angestossen wird übrigens jeweils nicht mit Schaumwein, sondern mit «cool and clean»-Drinks aus dem gleichnamigen Präventionsprogramm von Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport und dem Bundesamt für Gesundheit.

GastroSuisse Eigene Klassifikation Die Projektarbeiten von GastroSuisse zur Schaffung einer transparenten, marktgerechten und gästefreundlichen Hotelklassifikation für Klein- und Mittelbetriebe schreiten zügig voran. Die Einführung ist für Mitte 2006 vorgesehen. GastroSuisse nimmt zur Kenntnis, dass hotelleriesuisse auf den Vorschlag für eine unabhängige, paritätische Organisation im Rahmen einer gemeinsamen Schweizer Hotelklassifikation nicht eintritt. Im Interesse der rund 5000 bei GastroSuisse angeschlossenen Beherbergungsbetriebe wird nun die Realisation des eigenen Klassifizierungssystems insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe zielgerichtet vorangetrieben. Die Lancierung der «Hotelklassifikation GastroSuisse» ist für Mitte 2006 geplant. Mit der neuen Hotelklassifikation leistet GastroSuisse einen wichtigen Beitrag zur weiteren Qualitätsverbesserung im Beherbergungsbereich. Gerade die kleinen und mittelgrossen Betriebe mit ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis kommen dem wachsenden Bedürfnis breiter in- und ausländischer Käuferschichten nach günstigen Beherbergungsangeboten entgegen. GastroSuisse will diesen Mitgliedern bestmögliche Hilfestellungen zur Angebotsgestaltung und Vermarktung geben, um im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen zu können. GastroSuisse

belegen kann, dass er/sie im Palace gearbeitet hat, kann für 100 Franken in einem Deluxe-Zimmer mit Blick auf den See übernachten. Das Frühstück ist selbstverständlich inklusive. www.palace-luzern.ch

Maienfeld investiert

120000 Franken für mehr Komfort Die Gemeinde Maienfeld investiert 120 000 Franken in die Hirtenhütte auf der Ochsenalp. Dort haust zwischen Mai und September der Alpöhi. Die Figur aus Johanna Spiris «Heidi» ist eine touristische Attraktion und bewirtet die zahlreichen Gäste, die es jedes Jahr auf die Ochsenalp zieht. Zurzeit prüft Maienfeld ausserdem eine Zusammenarbeit mit der Heididorf AG.

St. Gallen-Bodensee Tourismus

Stadtführungen wurden gut besucht Die Stadtführungen in St. Gallen wurden letztes Jahr gut besucht. Dies teilt St. Gallen-Bodensee Tourismus mit. Rund 40 000 Teilnehmer hätten 2005 an einer Stadtführung oder am Weihnachtsrundgang teilgenommen. Wegen der regen Nachfrage sind im letzten Jahr ausserdem 103 Führungen mehr als 2004 durchgeführt worden.


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GastroJournal

Notizen GastroZürich, das indische Restaurant Khans im Zürcher Niederdorf ist neu an sieben Tagen die Woche geöffnet. Ausserdem wird jeden Sonntag ab 17 Uhr ein indisches Buffet à discrétion angeboten. GastroUri, das Ristorante «La Curva» im Hotel Monopol in Andermatt präsentiert sich seit Mitte Dezember mit einem neuen Konzept. Die Gäste können Pizzas aus einem echten Holzkohlen-Ofen geniessen. Der im Ofen integrierte Grill lässt sich auch zum Grillieren von Fleischstücken verwenden. GastroBern, das Restaurant Schwellenmätteli in Bern wurde in Berlin unter die sechs innovativsten Lokale im deutschsprachigen Raum gewählt. Mit dem Award zeichnet die Vereinigung innovativer Gastronomen «Leaders Club» alljährlich neuartige und praktikable Gastronomiekonzepte aus. GastroSt. Gallen, Zeki Ok heisst der neue Wirt des Ausflugsrestaurants Guggeien-Höchst in St. Gallen. Zeki Ok ist ehemaliger Pächter der Pizzeria «la onda» im Seerestaurant Rorschach.

Kantonalsektionen ■ Sections cantonales

GastroZürich

GastroZürich

Das Wallis in Zürich

Förderung der BMS

Von Mitte Januar bis Mitte März findet in Zürich das Walliser Gipfeltreffen statt. Das Wallis präsentiert sich zwei Monate lang in Zürich von seiner kulinarischen Seite. Bis Mitte Februar kann man im Restaurant Neumarkt in Zürich, im Winterzelt, echtes Walliser Raclette und Fondue geniessen. Das Raclette wird auch als Degustationsmenü serviert, mit Käsen aus verschiedenen Molkereien und dazu passenden Weissweinen. Ausserdem können Interessierte am 30. Januar

und am 14. Februar an Weinseminaren zu verschiedenen Themen teilnehmen. Zum einen stellt Christophe Venetz vom Branchenverband der Walliser Weine unentdeckte Weintalente vor. Und zum anderen gibt er einen Überblick über das Potential der Walliser Weine.

11 Kulinarikinseln Von Mitte Januar bis Mitte März können in 11 Zürcher Lokalen Spezialitäten aus der Walliser Küchen und Kellern probiert werden.

GastroAargau:22. 2. 2006, Pfiffige Drinks aus der Hausbar. Infos: Bildungszentrum, Unterentfelden, Tel. 062 737 90 40, Fax 062 737 90 42, E-Mail: info@gastroaargau.ch. GastroAppenzellerland AR: Termine der Verbands-Versammlungen: 7. März Mittelland, 14. März Hinterland, 21. März Vorderland. GastroBern: 27.2.2006, Die Lohnabrechnung im Gastgewerbe. Infos: GastroBern,Bern 22, Tel. 031 330 88 88, Fax 031 330 88 90.

Im Kanton Zürich absolvierten während der Ausbildung 2002 bis 2004 lediglich 10 Lehrlinge, dies entspricht rund 0,71 Prozent aller Lehrverhältnisse, die Berufsmittelschule (BMS). GastroZürich, Züricher Hoteliers und die Verbandsleitung von hotelleriesuisse haben nun beschlossen, in einem Pilotprojekt einerseits Lehrmeister, welche die BMS-Ausbildung anbieten und andererseits Auszubildende, welche diese nutzen, finanziell zu unterstützen. Geplant ist, dass zwei BMS-Projekte unterstützt werden sollen: Zum einen das Projekt BMS I von hotelleriesuisse. Darin erhalten Mitgliederbetriebe, die zusätzlich Berufsmaturitätslehrstellen schaffen und damit den Lernenden die Erlangung der Berufsmaturität lehrbegleitend ermöglichen, eine Anschubfinanzierung. Diese Anschubfinanzierung wird als anteilsmässige Entgeltung des zusätzlichen Schultages, den die Ler-

nenden in der Berufsmittelschule und nicht im Betrieb verbringen, in Form einer maximalen Pauschale von 1000 Franken pro Lernenden und Schuljahr ausgerichtet. Die Laufdauer dieses Projektes ist vorerst auf drei Ausbildungszyklen befristet. Gestartet wird erstmals auf Lehrbeginn 2006. Das Projekt BMS II beschränkt sich auf die Tourismusregion Zürich. Es sieht eine finanzielle Unterstützung Lernender vor, die nach der 3jährigen Lehre die Berufsmaturität im Vollzeitstudium absolvieren. Das Projekt startet ab Frühjahr 2006. Für das Auswahlverfahren ist ein paritätisch zusammengesetztes Gremium verantwortlich. Weitere Informationen: hotelleriesuisse, Simone Küng, Projektleiterin Beruf&Bildung, Tel. 031 370 42 61 oder Zürcher Hoteliers, Judith Irniger, E-Mail: irniger@zhv.ch, Tel. 044 350 04 12.

GastroGraubünden Das Wallis präsentiert sich während eines Gipfeltreffens in Zürich.

Agenda

Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3

GastroSt. Gallen

Herberge unterstützt Der Lions Club St. Gallen hat die «Herberge zur Heimat» in St. Gallen mit 70 000 Franken unterstützt. In der «Herberge zur Heimat» finden Menschen offene Türen, die auf eine günstige Unterkunft angewiesen sind. Damit die Einrichtung auch in Zukunft ihre Aufgabe erfüllen kann, ist eine Innenrenovation dringend nötig. Der Lions Club St. Gallen führte seine jährliche Spendenaktion, zu Gunsten einer

sozial tätigen Institution, im Dezember des vergangenen Jahres, für die «Herberge zur Heimat» durch. Mit dem Verkauf von Kerzen und Weihnachtsgebäck, sowie Spenden kamen 70000 Franken zusammen. Dieses Geld wird nun für eine einfache und einheitliche Möbilierung der Zimmer investiert. Dank weiterer namhafter Zuwendungen konnte mit der Innensanierung bereits begonnen werden.

Churer Gastro(s)pass Chur hat pro Einwohner die grösste Restaurant-Dichte. Dies fordert die Wirte speziell, sich von den andern abzuheben. Neun Restaurateure bieten nun den «Gastro(s)pass» an. Das Angebot des Gastro(s)pass lautet: Dreimal Abendessen inklusive Getränke in einem der neun Betriebe zum Preis von 99 Franken. «Einen Mehrwert für den Gast schaffen und ihm den Besuch der Restaurants unter der Woche schmackhaft machen» ist laut Horst Salutt, Präsident von GastroChur, die Idee des Gastro(s)pass. Dem gemeinsam erarbeiteten Prospekt, können sich Interessierte über

die Menüs, die Öffnungszeiten und die Lage der Restaurants entnehmen. Der Gast wählt anhand der angebotenen Menus im Voraus, welches Restaurant er besuchen möchte. Es stehen jeweils ein 3-Gang-Menü mit Fleisch oder vegetarische Gerichte zur Auswahl. Daneben werden 2 dl Wein, 3 dl Mineral und ein Kaffee serviert. Ausserdem ist der Prospekt Gastro(s)pass auch in allen Hotels der Stadt erhätlich. Folgende Restaurants bieten den Gastro(s)pass an: Afrodite, Capellerhof, Rätushof, Romantik Hotel Stern, Salt’n Pepper, Ticino, Va Bene, Zum Kornplatz, Zunfthaus Rebleuten.

GastroJura

SCRHGenève

Arnaques au 0900 dans des établissements romands

Décès

Copie d’une des versions envoyée par fax aux restaurateurs et qui en a trompé plus d’un.

Les arnaques au fax ont plu ces derniers jours dans des restaurants de Suisse romande. Dans le canton du Jura, GastroJura a envoyé une lettre à tous ses membres. «Suite à une demande expresse, pour le compte d’une société désirant déjeuner d’affaires, nous désirerons savoir, si éventuellement, vous aviez la capacité physique de recevoir à cette date un groupe de 18 à 20 personnes...» Ce fax-ci, envoyé à de nombreux restaurateurs dans plusieurs cantons romands, précisait le coût de l’appel (1,90 + 1,90 la minute) au 0900 901 911. Le hic c’est qu’il n’y avait personne au bout du fil au moins durant de longues minutes. GastroJura a prévenu ses membres par voie de courrier postal. La lettre partie le 12 janvier leur demandait aussi de prêter attention à la prochaine facture de téléphone et d’informer la section cantonale de la Fédération du montant effectif facturé pour l’appel à ce numéro. De plus, le président Yves Rondez est intervenu, également jeudi 12 janvier, au journal régional de la TSR. Le numéro de la société Shigane a finalement été bloqué par l’OFCOM. Pourtant de telles arnaques pourraient se répéter. Il est par conséquent important de ne pas oublier que les numéros de téléphone – et aussi ceux de fax – commençant par 0900 ont tous un coût plus élevé que ceux commençant par un indicatif régional. Si le receveur a un doute sur l’identité de l’appelant, il peut consulter le site de l’OFCOM qui publie la liste des abonnés 0900. www.e-ofcom.ch/liste

Achille Peduzzi vient de nous quitter après avoir lutté avec courage contre la maladie. Il laisse un grand vide dans tous les milieux professionnels de la restauration à Genève.

Fondateur et ancien président de l’Union suisse des maîtres d’hôtel pendant 15 ans, Achille Peduzzi a dirigé pendant bien des années les restaurants Canonica à l’aéroport de Genève, ouvert les restaurants de l’hôtel Penta (aujourd’hui Ramada Park Hotel), les Cygnes du Noga Hilton (aujourd’hui Hilton Genève), tout en assumant des charges au Tribunal des prud’hommes et assuré la réussite de nombreux banquets. Non seulement à l’aéroport où il comptait beaucoup d’amis, mais d’une manière générale sur la place de Genève, il a toujours su aborder les plus grandes personnalités, tout en restant humble et discret. Modeste, il cherchait toujours à rendre service autour de lui et a respecté les intérêts de chacun. Les milieux professionnels de la ville du bout-du-lac ont perdu non seulement un ami, mais aussi un homme grâce à qui la restauration peut s’écrire avec un grand «R». rh


Organe officiel de GastroSuisse et de ses sections cantonales

Jeudi, 19. 1. 2006 No 3

Société des Cafetiers, Restaurateurs et Hôteliers de Genève

HEBDOMADAIRE

Les couleurs du Valais

Bientôt la classification hôtelière «Les travaux relatifs au projet de GastroSuisse de créer une classification hôtelière transparente, conforme au marché et conviviale pour les petits et moyens établissements avancent rapidement et son introduction est prévue pour la mi-2006», informe la Fédération. GastroSuisse, poursuit le communiqué, a pris bonne note du fait que hotelleriesuisse ne souhaitait pas entrer en matière au sujet de sa proposition en vue d’une classification hôtelière suisse commune basée sur une organisation indépendante et paritaire. Dans l’intérêt des quelque cinq mille établissements hôteliers affiliés à GastroSuisse, la réalisation d’un propre système de classification a été activée de manière ciblée, en particulier pour les petits et moyens établissements. Le lancement de la ‹Classification hôtelière GastroSuisse› est prévue pour la mi2006. Avec cette nouvelle classification hôtelière, GastroSuisse va apporter une contribution remarquable pour continuer d’améliorer la qualité dans le secteur de l’hébergement. Ce sont justement les petits et moyens établissements qui, grâce à leur rapport prix/prestation attractif, répondent le mieux aux besoins croissants des couches de clientèle suisse et étrangère à la recherche d’offres hôtelières à prix avantageux. GastroSuisse veut offrir à ces membres la meilleure aide possible en matière d’aménagement de l’offre et de commercialisation, afin qu’ils puissent s’affirmer face à la concurrence nationale et internationale.

Si les principes sont les mêmes que ceux de la campagne «ambiance sans fumée» de GastroSuisse, le Valais rend encore plus visibles les intentions des cafetiers-restaurateurs. Lorsque GastroSuisse a lancé sa campagne «ambiance sans fumée», GastroValais planchait depuis quelque temps déjà sur un concept cantonal, axé sur un affichage très visuel des intentions des cafetiers-restaurateurs à l’égard de la fumée de tabac. François Gessler, président de GastroValais explique: «Pour notre canton, terre d’accueil de nombreux touristes étrangers, il est important de miser sur la couleur et sur la taille des macarons plutôt que sur le texte. Nous voulons que le client sache d’emblée et voie de loin quel type d’ambiance il va trouver, sans avoir à déchiffrer de message écrit.» Voilà pourquoi GastroValais a édité ses propres macarons. Mais François Gessler insiste bien sur le fait que les principes de base sont les mêmes que ceux de la campagne de GastroSuisse. Autocollant bleu comme l’azur pour un air pur et sans fumée, jaune comme le soleil pour montrer que chacun, fumeur ou non-fumeur, peut être satisfait, et vert pour les adeptes de l’herbe à Nicot, tels

P. WEISSBRODT

PIERRETTE WEISSBRODT

Pour François Gessler,il était important de miser sur la couleur et la taille des macarons plutôt que sur le texte. sont les atours d’une campagne qui se veut sympathique.

Offrir un environnement sain «Notre objectif est simple, poursuit François Gessler, il s’agit d’offrir à nos clients une palette de cafés-restaurants non-fumeurs suffisante pour les accueillir, tout en permettant à certains établissements dont les structures ne peuvent se doter d’une salle non-fumeurs de continuer d’exister. Le choix doit être laissé au patron, en fonction de la configuration architecturale du

lieu et du désir des clients.» Le président de GastroValais ajoute: «L’important est de tous adhérer à une campagne d’affichage des intentions du cafetier et d’essayer de convaincre un maximum de cafetiers-restaurateurs d’opter pour le «non-fumeurs». Car les sondages montrent que les trois quarts de la population souhaitent des établissements sans fumée. Le but de l’opération est d’offrir un environnement sain. Point besoin de loi contraignante pour cela!» En Valais, quelque 70 éta-

blissements ont déjà reçu leurs autocollants. «Le cafetierrestaurateur valaisan est libre de choisir la formule cantonale ou le logo de GastroSuisse. Par contre, nos macarons ne franchiront pas la frontière, bien que nous soyons sollicités par des établissements hors canton», conclut François Gessler.

Deux malfrats ont attaqué dimanche soir après la fermeture le café de la Gare à Morges. Ils ont menacé la serveuse avec des armes blanches, l’obligeant à ouvrir le coffre-fort. Ils l’ont ligotée et bâillonnée avant de s’en aller avec leur butin. L’employée a réussi à se libérer et à donner l’alerte. La police a interpellé deux suspects, à Ecublens et à Morges. Quant à la serveuse, elle a réussi à se libérer et à donner l’alerte. L’enquête se poursuit pour établir les circonstances de cette agression.

Les femmes cadres de la troisième branche économique du pays réunies à Charmey les milieux touristiques que GastroSuisse a mis sur pied cette quinzième édition de GastroForum. L’ambiance était détendue et le programme captivant, comme le relève Josiane Dubrit, de l’Auberge des Vieux Chênes à Presinge (GE): «Je me

sens remise en valeur, pleine de paix et de force intérieure, bien en harmonie avec moimême!» Pour Yasmine Daglia, du restaurant de l’Union à Bursins (VD), «c’est de mieux en mieux! Plus on vient, plus on apprend, à tel point que

Le Département genevois de l’instruction publique (DIP) lance une nouvelle action pour promouvoir une alimentation équilibrée auprès des jeunes. Depuis lundi et jusqu’au 12 avril, 22 cafétérias de l’enseignement postobligatoire proposent des menus «Fourchette Verte». Ces repas garantissent, pour le prix de 6 francs, une importante quantité de légumes et de fruits, de la viande ou du poisson selon les apports conseillés ainsi que des féculents en quantité variable selon l’âge et l’activité physique. Près de 60 000 repas labellisés avaient été servis aux élèves, apprentis et collégiens durant les 57 jours de la précédente campagne, l’an dernier. L’objectif est de concilier plaisir de manger, santé et respect de l’environnement et de l’hygiène.

Vaud: café de Morges braqué

Pour déclarer un établissement valaisan fumeur ou non-fumeur, imprimez le formulaire sur www.gastrovalais.ch

Remise en forme à GastroForum Les portes de la quinzième édition de GastroForum se sont refermées le 12 janvier à midi, après quatre jours d’un programme des plus intéressants. C’est pour promouvoir le rôle déterminant de la femme dans

Genève: Fourchette Verte à la cafet

Jura bernois: Le Rousseau rajeunit

c’est mon mari qui m’inscrit!» Et toutes les participantes conseillent d’y aller ou d’y retourner. La seizième édition aura lieu du 8 au 11 janvier 2007, également à Charmey, annonce Pierre Staempfli, l’organisateur. fdf

L’établissement de la Neuveveille, repris à la fin de l’année par la société Thomke Invest SA, rouvrira ses portes le 10 février prochain, après avoir subi un lifting devenu indispensable de ses salles mais sans bouleversement de la disposition des lieux. L’hôtel-restaurant sera dirigé par Manuel Thomke en partenariat avec Olivier Tura. L’Hostellerie Jean-Jacques Rousseau avait été vendue par son propriétaire Jean-Pierre Tschäppät. Elle est resté fermée depuis la fin de l’année passée.

PHOTOS: E. SOLIOZ ; F. DI FRANCO

Valais: pas encore de raclette AOC

La quarantaine de participantes a apprécié le séjour à l’Hôtel Cailler à Charmey et toutes ces femmes sont enchantées du programme.

Plusieurs marques de raclette ne devraient pas coexister en Suisse après la demande d’AOC du Raclette valaisan. Une médiation entre les producteurs valaisans du fromage et ceux d’autres cantons a échoué après neuf mois de discussions intenses. La procédure au sein de la Commission de recours du Département fédéral de l’économie va donc reprendre, écrivent les deux médiateurs. Ils espèrent qu’elle «puisse aboutir dans les meilleurs délais afin que l’économie laitière suisse soit à nouveau en mesure de relever, unis, les défis concurrentiels, notamment ceux de l’Union européenne.» En effet, dès 2007, l’ouverture réciproque des frontières entre la Suisse et l’UE sera valable pour tous les fromages. Le but de la médiation était de protéger la dénomination du fromage Raclette.


■ Restauration

Jeudi, 19. 1. 2006 ■ No 3

GastroJournal

La révolution des cartes

EDITORIAL

Plus de croissance grâce aux femmes !

Avec la nouvelle année, deux éléments importants en matière de paiements sans numéraire sont modifiés de fond en comble. Avec des conséquences aussi pour l’hôtellerie-restauration. PETER MATHIAS GRUNDER

Des partenaires Abstraction faite de la clientèle qui veut payer avec des cartes de débit ou de crédit, l’hôtellerie-restaura-

tion s’occupe surtout de deux partenaires: les fabricants de terminaux à cartes et les prestations des instituts chargés du clearing. Les instituts de clearing classiques (acquirer) sont B+S ou Aduno; quant aux fabricants classiques, ce sont Jeronimo, Ingenico ou Commtrain. Le nombre des instituts qui sont à la fois acquirer et fabricants, par exemple Telekurs, a tendance à croître. Finalement, le choix de l’acquirer et de l’institut de clearing dépend de l’entreprise: de quoi peut-elle se passer, qu’est-ce qui est nécessaire, quelles sont les options souhaitables à long terme? Concernant les terminaux, il faudrait veiller à ce qu’ils soient ouverts à ep2 alors qu’une attention particulière doit être portée, chez les acquirers, aux coûts et à la qualité des services.

P. GRUNDER

D’une part, la responsabilité civile est réglée par ce que l’on appelle «Liability Shift»: depuis le nouvel an, lors d’irrégularités, la bonification peut être refusée à ceux qui n’opèrent pas encore avec des terminaux pour cartes selon le standard EMV (voir encadré). Ce qui oblige l’hôtellerie-restauration et tous les autres qui acceptent le paiement sans numéraire à investir dans de nouveaux terminaux.

La clause de non-discrimination est tombée, cependant les commissions restent soumises à des pressions.

Plus de sécurité et de possibilités

25% en vertu de la Loi sur les cartels. Cette baisse ne réduira pas massivement les coûts pour ceux qui acceptent les cartes. Dans l’interaction entre les concurrents, les nouvelles possibilités techniques et les solutions

Cette étape, préparée depuis des années et coordonnée sur le plan international, augmente la sécurité et ouvre de nouvelles applications techniques. A la place d’une bande magnétique, il y a aujourd’hui une puce. On peut donc recourir à de nouveaux instruments efficaces, qui vont de la comptabilité jusqu’aux relations avec le client, sans parler des terminaux mobiles qui, grâce à un transfert de données toujours plus rapide, devraient s’imposer à brève échéance, surtout dans l’hôtellerie-restauration. L’autre domaine important qui se modifie à l’avantage du commerce et de l’artisanat, concerne les conditions de paiement: depuis le début de la décennie, la branche des cartes de crédit est soumise à l’observation sévère des gardiens de la concurrence de l’Etat qui, surtout dans l’espace anglo-saxon, interviennent traditionnellement avec rigueur. Une des conséquences est que la clause de non-discrimination est déjà tombée. Elle engage l’artisanat et le commerce aux mêmes prix pour les clients payant en numéraire ou par carte. Les commissions sont cependant aussi soumises à des pressions. L’émolument que les éditeurs de cartes de crédit recevaient par les instituts de clearing, a été abaissé de

Issuer,Acquirer,POS,EMV,ep2,DCC Carte de débit: Lors de transactions, le compte du titulaire de la carte est immédiatement débité; les commissions sont minimes. En Suisse, les leaders parmi les cartes de débit sont Maestro et Postcard. Cartes de crédit: Ce n’est qu'après quelques étapes que le compte du titulaire d’une carte est débité lors de transactions. Du compte de l’institut qui édite des cartes de crédit (p.ex. Visa, Mastercard, Diners, etc.) comme issuer, une liaison est établie avec l’acquirer (p.ex. B+S, Telekurs ou Aduno). L’acquirer procède au paiement au nom du titulaire de la carte et en faveur de l’issuer. C’est ce qu’on appelle le PMS, le Point of Sale Management System. Commissions: Il y a deux commissions centrales qui touchent les cartes de crédit. D’une part, le titulaire de la carte paie environ 3% du montant de l’achat comme commission sur la carte de crédit pour la

La hache de guerre est déterrée A Carouge (GE), les autorités entendent fermer les terrasses à minuit La Ville de Carouge a remporté une victoire contre les patrons d’établissements. Cependant, tout n’est pas joué puisque le TF renvoie la balle aux juges cantonaux. On se souvient qu’au printemps dernier, le Tribunal administratif (TA) de Genève donnait raison aux cafetiers-

restaurateurs carougeois auxquels la ville de Carouge avait ordonné de fermer leurs terrasses à minuit au lieu de 2 heures du matin pendant l’été. Les autorités communales se sont alors adressées au Tribunal fédéral (TF), lequel vient de renvoyer la balle au Tribunal cantonal en invoquant

un article de la Loi fédérale sur la protection de l’environnement. Les autorités carougeoises ne veulent cependant pas encore pavoiser, car elles attendent les considérants de l’arrêt du TF avant de prendre position. Me Grégoire Mangeat, avocat des cafetiers, ne voit pas une situation exceptionnelle dans l’arrêt des juges fédéraux. Reste à connaître la position des juges cantonaux qui sera décisive pour l’ouverture nocturne des terrasses carougeoises l’été prochain. rh

RENÉ HUG

Ils iront jusqu’au bout

Le café-bar La Forge, un des sept établissements qui ont porté l’affaire au TA.

de branche telles que les ont conclues GastroSuisse avec l’acquisiteur B+S, on peut compter, à moyen ou long terme, sur des conditions attractives, abstraction faite des facilités qu’offre le paiement sans numéraire.

Si Carouge compte plus d’une centaine d’établissements – dont une soixantaine avec une terrasse – seuls sept ont décidé de porter le cas devant le Tribunal administratif. Ce sont Le Chat Noir, Le Poids Public, La Forge, La Plage, L’Equinoxe, La Bodeguita et Le Marchand de Sable. fdf

prestation en soi. Actuellement, les chiffres d’affaires des cartes de crédit en Suisse devraient s’inscrire pour un montant de quelque 20 milliards de francs ce qui représente environ 600 millions de commissions sur les cartes de crédit. De l’autre, l’acquirer paie des émoluments à l’issuer ce qu’on appelle l’Interchange Fee. Elle se monte, actuellement, à quelque 160 millions de francs en Suisse mais tend à baisser. EMV: Cette abréviation se compose simplement des termes Europay, Mastercard et Visa. EMV désigne l’actuel standard international qui remplace la bande magnétique. ep2: L’abréviation de l’abréviation EFT/POS 2000 est la version suisse du standard EMV. Elle comprend notamment DDC, la Dynamic Currency Conversion, pour les opérations de clearing avec les devises étrangères.

Sans fumée Les Espagnols résistent En Espagne, la loi antitabac est entrée en vigueur le 1er janvier 2006. Mais les régions chargées de faire respecter la loi et de collecter les amendes renâclent. Depuis le 1er janvier 2006, l’interdiction globale – qui comprend aussi tout type de local accessible aux moins de 16 ans – a été décrétée en Espagne. Dans les discothèques, les bars et les restaurants, de petites affiches placardées doivent signaler les zones fumeurs et non-fumeurs (la zone fumeurs ne pourra pas dépasser 30% de la superficie dans les établissements de plus de 100 m2) et les séparations devront être étanches, avec systèmes d'aération séparés. Enfin, paradoxe, les bureaux de tabac applaudissent. Il est vrai que la nouvelle loi leur confère le monopole de la vente de cigarettes, à l'unique exception des machines automatiques qui peuvent être installées seulement là où fumer est autorisé. Impossible donc, désormais, d'acheter son paquet au supermarché, à la station-service ou au kiosque à journaux. fdf Info: www.latinreporters.com

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Parlant d’un «véritable gaspillage du capital humain», Joseph Deiss souhaite que les femmes soient aussi actives, professionnellement, que les hommes. A la présentation de Modell F, un projet de l’alliance des sociétés féminines suisses, le chef du Département fédéral de l’économie regretta que les mesures pour concilier travail et famille se heurtassent à des préjugés socioculturels. L’exprofesseur d’économie a quantifié le manque à gagner annuel: 0,3% du PIB suisse. Venu soutenir Modell F, un projet de formation continue flexible pour permettre aux femmes (et aux sportifs) de mieux concilier vie familiale et carrière professionnelle, Joseph Deiss trouva la formule choc: «La femme est l’avenir de l’économie». Seule capable d’enfanter, la femme doit-elle aussi faire preuve de davantage de capacités d’adaptation? L’Histoire a démontré qu’infantilisé d’abord, «libéré» ensuite, le sexe qu’on a longtemps dit «faible» n’est un réservoir de main-d’œuvre que lorsque l’économie l’exige. Ce qui est notamment le cas dans l’hôtellerie-restauration, branche qui se soucie de formation au féminin (page 11). Au nom de l’égalité et subsidiairement de la fraternité, à quand, enfin, des mesures unisexes offrant à toutes et tous une liberté de choix de vie et la concrétisation des valeurs qui datent de ...1789? Marie-Thérèse Page Pinto

A LA CARTE A Genève

Parc des EauxVives: continuité Le chef du Restaurant du Parc des Eaux-Vives, Fabrice Vulin (photo), a rendu son tablier à la fin du mois de décembre. Son talent avait été remarqué par le guide Michelin qui a octroyé deux étoiles à l’établissement genevois ainsi que par le GaultMillau (16 points). C’est le bras droit de ce dernier, Olivier Samson qui reprend le relais, a annoncé mardi dernier, la direction du restaurant lors d’une conférence de presse.

A Courrendlin (JU)

L’Etoile ravagé par les flammes Dans la nuit de jeudi à vendredi dernier, le Restaurant de l'Etoile à Courrendlin a été détruit par un incendie. Fabien et Véronique Mérillat avaient rouvert l’établissement il y a à peine une année.

Pully (VD)

Paolo Maghenzani au rang de directeur Dans notre précédente édition, nous indiquions dans cette même page, en légende de la photo principale, que Paolo Maghenzani est chef de rang de la Pinte vaudoise, le restaurant de GastroVaud. Cette rétrogradation de sa fonction de directeur depuis plus de 20 ans n’est que pure fiction, comme on peut s’en douter. Avec nos excuses.


■ Hôtellerie & Tourisme

Jeudi, 26. 1. 2006 ■ No 3

GastroJournal

Le Valais rencontrera Turin

FLASH Journée suisse des vacances

Valeurs d’ici et d’ailleurs au menu

A Turin, pendant les Jeux olympiques d’hiver 2006, le Valais veut assurer le spectacle et mettre en évidence ses atouts. Le marché de l’Italie du Nord semble particulièrement prometteur.

Ladite «Journée suisse des vacances» aura lieu cette année à Saint-Gall, jeudi 4 mai, veille de l’assemblée générale de Suisse Tourisme et des «Key Partner Meetings». Thème de cette année: les valeurs et leur importance pour le tourisme à l’étranger et en Suisse. Parmi les orateurs, Suisse Tourisme mentionne Moritz Leuenberger (photo), président de la Confédération. Plus d’infos et inscriptions: www.STnet.ch

JOHN WITTWER En 1999, la décision d’organiser les Jeux olympiques à Turin plutôt qu’en Valais avait été prise à Séoul. Au lieu de faire le poing dans la poche, les Valaisans passent à l’offensive. Pendant l’Olympiade, du 7 au 26 février à Sestrières et à Turin, les deux Houses of Switzerland offriront davantage que de la raclette. Swiss Olympic et Valais Tourisme vont faire vibrer l’esprit olympique avec Présence Suisse et Suisse Tourisme. Les fans, les touristes et les athlètes seront censés se rencontrer dans ces lieux de contact. Les éventuelles fêtes après des médailles suisses auront aussi lieu et

Groupe Mövenpick

J. WITTWER

Accord signé avec Air France & KLM

Présentation des activités helvétiques lors des Jeux Olympiques de Turin.

«Go 4 the Trophy» Du 10 au 26 février 2006, la population suisse avec de nombreux sportifs suisses de haut niveau pourra jouer et s’amuser dans cinq «Swiss Olympic Parks». Sous le patronat de Swiss Olympic, des équipes de quatre s’affronteront dans différentes disciplines et catégories pour des médailles et des prix attractifs. On veut ainsi d’une part viser un effet en profondeur et de l’autre réanimer les sports d’hiver en Suisse. Des athlètes de retour de Turin seront également présents. Les sites sont Davos (11/12 février), Engelberg (15/16 février), Kandersteg (19/20 février), Morgins (23/24 février) et Sion (26 février). Le dernier délai d’inscription est le 5 février 2006. Davantage sous: www.swissolympic.ch (Swiss Olympic Park)

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Sestrières, nous aménagerons le Ristorante Barabba et ses cinquante places en carnotzet valaisan avec de nombreux éléments décoratifs originaux et inédits. A Turin, ce sera le Restaurant Dual avec quelque cent places qui, en raison de sa situation et de son ambiance, sera aménagé de manière un peu plus moderne. L’équipe de l’Ecole hôtelière spécialisée César Ritz est chargée du bienêtre culinaire.» Des activités à l’extérieur sont également prévues: raclette mobile, chalets de bois, animations et écran géant et, à Turin, même une «Torre Svizzera» de six mètres pour attirer le regard. Marcel Perren ajoute qu’il y aura naturellement de la neige.

exclusivement dans ces deux Houses of Switzerland. Les deux maisons sont à disposition des journalistes suisses et étrangers comme centre media avec des places de travail. La campagne coûte environ un million de francs. Le canton du Valais prend en charge 900 000 francs et Valais Tourisme 100 000 francs.

S’adresser à des hôtes potentiels, en premier lieu d’Italie du Nord Marcel Perren, chef marketing de Valais Tourisme, déclare: «L’Italie du Nord représente un marché intéressant pour nous. Pour cette raison, nous voulons nous positionner sur place, en collaboration avec Suisse Tourisme, comme région de vacances ouverte avec une économie qui progresse, et aussi promouvoir les avantages de la Suisse et surtout convaincre des clients potentiels. A

Le ministre des sports Samuel Schmid en vedette Pendant toute la durée de la manifestation, tant à Sestrières qu’à Turin,

un programme attractif et copieux est prévu pour l’animation avec des artistes suisses dont Laurence Revey, Starbugs et Daniel Kandlbauer. Des Guggenmusik, des groupes de yodleurs, des joueurs de cor des Alpes, Tschäggättä et des brass bands complèteront la manifestation. Le clou de cette présence helvétique aux Jeux olympiques sera l’accueil officiel du conseiller fédéral et ministre des sports Samuel Schmid, le 11 février. D’autres visiteurs éminents, tels que Sepp Blatter, Adolf Ogi, Roger Moore ou Pirmin Zurbriggen figurent également au programme. La Journée officielle du Valais se déroulera le 16 février. On ne trinquera pas avec des vins mousseux mais avec des drinks «cool and clean» du programme de prévention du même nom de Swiss Olympic, de l’Office fédéral du sport et de l’Office fédéral de la santé publique.

Mövenpick vient de signer avec Air France & KLM un accord selon lequel les membres du programme de fidélité «Flying Blue» peuvent gagner des miles pas seulement sur les vols de leurs compagnies mais aussi pour un séjour dans les Mövenpick Hotels du monde entier. Cet accord est entré en vigueur le 1er janvier 2006 et les membres du programme de fidélité seront récompensés de 500 miles bonus par séjour dans l’un des 54 hôtels Mövenpick du monde entier. Durant les deux premiers mois, c’est-à-dire jusqu’au 28 février 2006, les adhérents «Flying Blue» bénéficieront même du triple de miles bonus, soit 1500 par séjour.

Auberges de jeunesse suisses

Hausse modérée en Suisse romande Les auberges de jeunesse suisses (AJS) ont vu leur fréquentation et leurs ventes s’améliorer l’an passé. Les nuitées ont progressé de 3,3% à 866 790 par rapport à 2004, alors que le chiffre d’affaires global s’est accru de 3,2% à 28,5 millions de francs. Ce dernier reste toutefois

Bilan d’une excellente année 2005

M. PAGE PINTO

Jackpot pour le seul casino A de Suisse romande qui fêtera bientôt ses trois ans d’existence

Pascal Duperret, responsable du marketing et Gilles Meillet, directeur.

Avec un chiffre d’affaires de 91 millions de francs, en hausse de 12,3% par rapport à 2004, le Casino Barrière de Montreux a réalisé une excellente année 2005. Présenté vendredi 13 à 13 heures, le bilan du Casino de Montreux est qualifié d’«excellent» pour une année 2005 «exceptionnelle» dans la mesure où le chiffre d’affaires a dépassé un budget déjà optimiste. Avec 477000 visiteurs (+10%), le casino a réalisé plus de 80% de ses recettes avec ses 335 (314 en 2204) machines à sous. La restauration représente un peu plus de 5% du chiffre d’affaires. «Elle affiche aussi une courbe très positive», commente Gilles Meillet, directeur du casino.

Avec un record en décembre, ce sont plus de cent mille couverts (83 000 en 2004) qui ont été servis l’an dernier. Malgré une vive concurrence des casinos voisins (Evian, Divonne, Crans), Montreux devrait continuer sur sa lancée. Notamment grâce à divers jeux gratuits et animations. D’autant plus, constate Pascal Duperrey, responsable du marketing, que les grands événements – tels que les quarante ans du Festival de Jazz – ne manqueront pas. Vendredi 24 février, le seul casino A de Suisse romande accueillera ses clients actuels et potentiels pour fêter ses trois ans. En juin, une discothèque privée, le Mountain Club, devrait voir le jour. mtpp

M O N AV I S

J

uste à temps pour le début de la saison d’hiver, les premiers flocons sont tombés jusqu’en plaine, l’hiver déployant pendant le nouvel an son blanc manteau sur tout notre pays. Quel bonheur pour les enfants (et d’ailleurs également pour mon grand caniche), de pouvoir s’ébattre joyeusement dans la neige et de profiter du grand air. Quelle joie également pour les sportifs, glissant sur les étendues glacées, le long des pentes enneigées installés dans des luges ou chaussés de skis. Ces joies hivernales sont toutefois accompagnées de froids cinglants, si bien que beaucoup d’entre nous sont frigorifiés et grelottants dès que nous nous aventurons à l’extérieur. Tous n’appré-

en dessous des prévisions initiales. Les établissements espéraient encore, au début de l’an passé, atteindre la barre des 30 millions de francs en 2005. Une limite qu’elles entendent toutefois dépasser cette année. Les résultats sont contrastés selon les régions. La Suisse romande (photo: l’auberge de Genève) et le Tessin ont affiché une hausse modérée. Les auberges de l’Arc jurassien ont particulièrement bien performé, bénéficiant d’un été et d’un automne clément. Sur le Plateau, les établissements situés dans les villes ont enregistré une forte croissance, profitant d’une fréquentation internationale et de la venue de groupes.

Compagnies aériennes Pierre Triponez *

Chaleurs hivernales cient pas les températures glaciales et nombreuses sont les personnes, surtout d’un certain âge ou ayant un handicap, qui souffrent de ces frimas hivernaux. Finalement, même les plus accros aux sports d’hiver ont besoin de temps à autre d’une pause pour se réchauffer.

En hiver, l’homme a donc tout particulièrement besoin d’un "nid douillet". Qu’il est agréable et confortable, à cette époque de l’année, de pouvoir entrer dans une auberge bien tenue à l’ambiance intime, où l’on est accueilli et servi aimablement, où l’on se désaltère et se sustente en consommant des produits de qualité et où l’on peut profiter de la chaleur d’une salle comble et conviviale. Mes recommandations à l’intention des restaurateurs: offrez encore davantage, durant la période hivernale, cette chaleur bienfaisante à vos hôtes! Vous ne le regretterez pas, vos clients sauront l’apprécier et reviendront. * Pierre Triponez, conseiller national, Directeur de l’Union suisse des arts et métiers

Passagers encore indemnisés La Cour de justice de l’Union européenne a maintenu mardi le système de compensations pour les passagers victimes d’annulations de vols ou de retards. La vive contestation des compagnies aériennes a été sans effet. Les passagers auront donc encore droit à une prise en charge gratuite (restauration, appels téléphoniques et le cas échéant hôtel) et à une indemnisation.


■ GastroSuisse

Jeudi, 19. 1. 2006 ■ No 3

GastroJournal

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Les nouveaux contrats sont là le temps d’essai, de licencier avec un court délai de congé un employé qui se fait par exemple remarquer par ses nombreuses absences. Conformément à l’article 335b al. 3 CO, le temps d’essai de trois mois se prolonge automatiquement des jours d’absence pour cause de maladie, accident, etc. En contrepartie, nous avons prévu en cas de temps d’essai de trois mois un délai de congé un peu plus long, de sept jours au lieu de trois. Il est toutefois également possible de conclure un délai de congé de trois jours en cochant la variante correspondante. GastroJournal: Y a-t-il d’autres adaptations? M.W.E.: Oui, il existe nouvellement un chiffre concernant les heures supplémentaires et le travail supplémentaire. Par la conclusion du contrat, les employés déclarent accepter la prestation d’heures supplémentaires et leur compensation par du temps libre de même durée. On a en outre intégré à tous les contrats, à l’exception de celui pour les auxiliaires, la clause selon laquelle les heures supplémentaires sont compensées par le salaire convenu pour les employés bénéfi-

ciant du salaire minimum de la catégorie IV b et de cinq semaines de vacances. Cette réglementation ne se trouvait jusqu’à présent que dans le contrat pour cadre selon l’article 15 chiffre 6 CCNT. Nous avons cependant constaté que le contrat vert pour employé à plein temps / à temps partiel était fréquemment utilisé pour les cadres, ce que nous déconseillons. Le nouveau chiffre 7 est lui aussi important; il permet d’indiquer la formation professionnelle ainsi que les années de pratique professionnelle de l’employé, ce qui est essentiel pour déterminer correctement la catégorie salariale minimum. Nous constatons malheureusement de plus en plus souvent que des employés se font engager à un salaire minimum inférieur, puis font valoir, à la fin des rapports de travail ou de la saison, la différence avec le salaire minimum auquel ils auraient eu droit (généralement catégorie III a ou III b). Si l’employeur l’avait su à l’avance, il n’aurait probablement jamais conclu le contrat avec un tel employé. Si l’employeur veut se prémunir le mieux possible contre les revendications ultérieures, il doit donc clarifier préci-

sément ces deux points et les fixer par écrit pour des raisons de preuve. Par la suite, il peut ainsi justifier que l’employé lui avait par exemple dissimulé ses années de pratique professionnelle lors de la conclusion du contrat. A également été intégrée la nouvelle possibilité de paiement du salaire selon l’article 14, chiffre 1, al. 2 CCNT, qui stipule qu’en cas de participations mensuelles au chiffre d’affaires ou au bénéfice, l’employeur doit payer le solde du salaire au plus tard le 6 du mois suivant, dans la mesure où il a versé jusqu’au 27 du mois effectif un acompte d’au moins 80% du salaire brut. Cette variante de paiement ne sera probablement utilisée que par les plus grands établissements. GastroJournal: Les anciens contrats sont-ils encore valables? M.W.E.: Oui, les anciens formulaires de contrats peuvent encore être utilisés, mais nous conseillons cependant de les remplir comme cela est décrit ci-dessus. En cas de questions, nos renseignements juridiques téléphoniques 0848 377 111 gratuits sont à la disposition de nos membres.

GastroSuisse recommande d’engager avec un temps d’essai de trois mois.

Les formulaires de contrats de travail ont été remaniés. GastroJournal a interrogé Martina Wagner Eichin, responsable du service juridique de GastroSuisse. JOHN WITTWER

GastroJournal: Quel est le changement le plus important? Martina Wagner Eichin: La modification principale concerne le temps d’essai. Si aucune des diverses possibilités n’est choisie, c’est automatiquement le temps d’essai de trois mois qui entre en vigueur lors de la conclusion des contrats de travail de GastroSuisse. C’est ce que nous recommandons vivement à nos membres, car pendant le temps d’essai, les directives de protection de l’article 336c CO sur la résiliation en temps inopportun ne s’appliquent pas encore. Il est donc possible, pendant

AGENDA GastroSocial Caisse de compensation Fribourg: 20 janvier, de 8h30 à 11h, tél. 026 424 65 29 Neuchâtel: 20 janvier, de 14h à 16h30, tél. 032 717 80 80 Vaud: 19 janvier, de 8h30 à 11h30, tél. 021 721 07 07 Genève: 1er février, de 9h à 11h30, tél. 022 329 97 22 Valais: 1er février, de 14h à 17h, tél. 027 322 47 47 Ligne directe droit du travail Tous les matins, de 9h30 à 11h30,

Marcel Coquoz répond gratuitement au tél.-fax 024 471 40 40 ou par courriel: servicejuridique@ gastrosuisse.ch. Consultations juridiques L’avocat-conseil de GastroVaud sera à disposition sur rendez-vous le 24 janvier, de 14h à 15h à Pully. Renseignements juridiques par téléphone à Zurich Renseignements par téléphone lundi-jeudi de 9h30 à 11h30 et de 14h à 16h au 0848 377 111.

Beratung durch Gastroconsult AG im Bildungszentrum Unterentfelden jeden Montag von 14 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung. Erste Kontaktnahme ist kostenlos. Tel. 062 296 77 30.

Telefonische Rechtsauskunft in Zürich 0848 377 111. Rechtsauskünfte: Mo – Do 9.30 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr, Fax 0848 377 112, E-Mail: info@gastrosuisse.ch.

Annonce

Contrats chez Simplifiez-vous le travail administratif de manière aussi sûre que possible! Commandez à partir de notre palette des contrats, des accords et des formulaires tout prêts et inattaquables, élaborés par des juristes versés dans la branche. Profitez dans un même temps également de notre service de renseignements gratuits réservé à nos membres.

NOUVEAU

Contrat de travail pour employé à plein temps/à temps partiel

Bail à loyer Bail-type pour cafés, restaurants et hôtels Avec sa révision, la législation sur les baux est devenue plus stricte dans sa forme – le non-respect des règles peut coûter cher. Ce formulaire type sert de guide. Pour les conventions spéciales, il est conseillé de consulter notre service juridique. Formulaire quadruple, N° d’article 01019 CHF 29.50

N° d’article 01011

NOUVEAU

Contrat de travail pour «auxiliaire» payé à l’heure N° d’article 01012

NOUVEAU

Contrat de travail pour saisonnier N° d’article 01013

NOUVEAU

Contrat de travail pour cadre selon art. 15, chiffre 6 CCNT N° d’article 01014

Contrat de nourriture N° d’article 01015

Contrat de gérant Beaucoup trop souvent, d’importants points contractuels sont étouffés et ce, non sans conséquences financières pour les deux parties. Ce contrat type avec cahier des charges met donc en relief tous les points à ne pas oublier! Notre service juridique reste à votre disposition pour toute question particulière. N° d’article 01020 CHF 32.50

Contrat de logement N° d’article 01016

Tous les contrats types comprennent des copies en 3 exemplaires. Commande minimale: 5 exemplaires unité CHF 2.20

GastroEdition, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zurich téléphone: 0848 377 111, fax: 0848 377 112 e-mail: info@gastrosuisse.ch Les prix s’entendent TVA incluse, frais d’envoi en sus


Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3

■ GastroSuisse

GastroJournal

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Les nouveaux contrats sont là sible, pendant le temps d’essai, de licencier avec un court délai de congé un employé qui se fait par exemple remarquer par ses nombreuses absences. Conformément à l’article 335b al. 3 CO, le temps d’essai de trois mois se prolonge automatiquement des jours d’absence pour cause de maladie, accident, etc. En contrepartie, nous avons prévu en cas de temps d’essai de trois mois un délai de congé un peu plus long, de sept jours au lieu de trois. Il est toutefois également possible de conclure un délai de congé de trois jours en cochant la variante correspondante. GastroJournal: Y a-t-il d’autres adaptations? M.W.E.: Oui, il existe nouvellement un chiffre concernant les heures supplémentaires et le travail supplémentaire. Par la conclusion du contrat, les employés déclarent accepter la prestation d’heures supplémentaires et leur compensation par du temps libre de même durée. On a en outre intégré à tous les contrats, à l’exception de celui pour les auxiliaires, la clause selon laquelle les heures supplémentaires sont compensées par le salaire

convenu pour les employés bénéficiant du salaire minimum de la catégorie IV b et de cinq semaines de vacances. Cette réglementation ne se trouvait jusqu’à présent que dans le contrat pour cadre selon l’article 15 chiffre 6 CCNT. Nous avons cependant constaté que le contrat vert pour employé à plein temps / à temps partiel était fréquemment utilisé pour les cadres, ce que nous déconseillons. Le nouveau chiffre 7 est lui aussi important; il permet d’indiquer la formation professionnelle ainsi que les années de pratique professionnelle de l’employé, ce qui est essentiel pour déterminer correctement la catégorie salariale minimum. Nous constatons malheureusement de plus en plus souvent que des employés se font engager à un salaire minimum inférieur, puis font valoir, à la fin des rapports de travail ou de la saison, la différence avec le salaire minimum auquel ils auraient eu droit (généralement catégorie III a ou III b). Si l’employeur l’avait su à l’avance, il n’aurait probablement jamais conclu le contrat avec un tel employé. Si l’employeur veut se prémunir le mieux possible contre les revendications ultérieures, il doit donc

clarifier précisément ces deux points et les fixer par écrit pour des raisons de preuve. Par la suite, il peut ainsi justifier que l’employé lui avait par exemple dissimulé ses années de pratique professionnelle lors de la conclusion du contrat. A également été intégrée la nouvelle possibilité de paiement du salaire selon l’article 14, chiffre 1, al. 2 CCNT, qui stipule qu’en cas de participations mensuelles au chiffre d’affaires ou au bénéfice, l’employeur doit payer le solde du salaire au plus tard le 6 du mois suivant, dans la mesure où il a versé jusqu’au 27 du mois effectif un acompte d’au moins 80% du salaire brut. Cette variante de paiement ne sera probablement utilisée que par les plus grands établissements. GastroJournal: Les anciens contrats sont-ils encore valables? M.W.E.: Oui, les anciens formulaires de contrats peuvent encore être utilisés, mais nous conseillons cependant de les remplir comme cela est décrit ci-dessus. En cas de questions, nos renseignements juridiques téléphoniques 0848 377 111 gratuits sont à la disposition de nos membres.

GastroSuisse recommande d’engager avec un temps d’essai de trois mois.

Les formulaires de contrats de travail ont été remaniés. GastroJournal a interrogé Martina Wagner Eichin, responsable du service juridique de GastroSuisse. JOHN WITTWER GastroJournal: Quel est le changement le plus important?

Martina Wagner Eichin: La modification principale concerne le temps d’essai. Si aucune des diverses possibilités n’est choisie, c’est automatiquement le temps d’essai de trois mois qui entre en vigueur lors de la conclusion des contrats de travail de GastroSuisse. C’est ce que nous recommandons vivement à nos membres, car pendant le temps d’essai, les directives de protection de l’article 336c CO sur la résiliation en temps inopportun ne s’appliquent pas encore. Il est donc pos-

AGENDA GastroSocial Caisse de compensation Fribourg: 20 janvier, de 8h30 à 11h, tél. 026 424 65 29 Neuchâtel: 20 janvier, de 14h à 16h30, tél. 032 717 80 80 Vaud: 19 janvier, de 8h30 à 11h30, tél. 021 721 07 07 Genève: 1er février, de 9h à 11h30, tél. 022 329 97 22 Valais: 1er février, de 14h à 17h, tél. 027 322 47 47 Ligne directe droit du travail Tous les matins, de 9h30 à 11h30,

Marcel Coquoz répond gratuitement au tél.-fax 024 471 40 40 ou par courriel: servicejuridique@ gastrosuisse.ch. Consultations juridiques L’avocat-conseil de GastroVaud sera à disposition sur rendez-vous le 24 janvier, de 14h à 15h à Pully. Renseignements juridiques par téléphone à Zurich Renseignements par téléphone lundi-jeudi de 9h30 à 11h30 et de 14h à 16h au 0848 377 111.

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N° d’article 01011

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Contrat de travail pour «auxiliaire» payé à l’heure N° d’article 01012

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Contrat de travail pour saisonnier N° d’article 01013

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Contrat de travail pour cadre selon art. 15, chiffre 6 CCNT N° d’article 01014

Contrat de nourriture N° d’article 01015

Contrat de gérant Beaucoup trop souvent, d’importants points contractuels sont étouffés et ce, non sans conséquences financières pour les deux parties. Ce contrat type avec cahier des charges met donc en relief tous les points à ne pas oublier! Notre service juridique reste à votre disposition pour toute question particulière. N° d’article 01020 CHF 32.50

Contrat de logement N° d’article 01016

Tous les contrats types comprennent des copies en 3 exemplaires. Commande minimale: 5 exemplaires unité CHF 2.20

GastroEdition, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zurich téléphone: 0848 377 111, fax: 0848 377 112 e-mail: info@gastrosuisse.ch Les prix s’entendent TVA incluse, frais d’envoi en sus


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Gastro-Ideen ■ Idées Gastro

GastroJournal

Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3

IN KÜRZE

IN KÜRZE

Ab Februar aktuell

Messe Schweiz lanciert

BärlauchcrèmeSuppe von Maggi

Neue Weinmesse in Zürich

Noch ist es bitterkalt. Dennoch steht der Frühling bald vor der Tür. Damit kündigt sich auch die Zeit für wunderbare Frühlingssuppen an. Diesmal wartet Maggi mit einer feinen Bärlauchcrème auf, die sautiert mit Lachsstreifen und frischen Bärlauchblättern jeden Feinschmecker begeistern wird. Die Maggi-Bärlauchcrème ist ab Februar bis April im Gastrofachhandel in Packungen à 1 kg erhältlich. Infos: Nestlé FoodService Hotline: 071 844 85 30 www.nestlefoodservice.ch

Zwischen dem 15. und 19. März ist – parallel zur GiardinaZürich – die neue Zürcher Weinmesse geplant, die im Messezentrum Zürich durchgeführt wird. Im Zentrum der neuen Weinmesse steht das Degustationserlebnis in frischer Luft und im Umfeld optimalen Lichts. Im Bereich Wein verfügt die Messe Schweiz über eine fundierte, 30-jährige Erfahrung. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Basler Weinmesse hat sie sich über Jahre als Partner für den Schweizer Weinhandel etabliert. In Zürich werden ausschliesslich Weinhändler eingeladen, die durch ihr Fachwissen überzeugen und mit spezialisiertem Angebot für Vielfalt an der Zürcher Weinmesse sorgen. Info: www.weinweb.ch

GastroJournal-Wettbewerb

Wer mitmacht, kann gewinnen Der Internet-Wettbewerb für das Jahr 2006 im GastroJournal ist bereits in vollem Gange. Auch in diesem Jahr warten zwölf attraktive Preise: Jeden Monat gibt es je ein Produkt aus dem Fachverlag GastroEdition zu gewinnen. Die Sache ist ganz einfach: Reinklicken auf www.gastrojournal.ch, mitmachen und die Wettbewerbsfrage beantworten. Details: www.gastrojournal.ch

Sowohl das Modell Küchenmeister wie das Combitechnikgerät HansDampf gibt es in diversen Variationen, auf Kundenwünsche abgestimmt.

Kochtechnik für Profis Seit 60 Jahren steht MKN für thermische Profi-Kochtechnik in allen Bereichen der Gastronomie. Das Unternehmen im deutschen Wolfenbüttel, das seine Produkte auch an internationalen Messen vorstellt, setzt mit den Geschäftsführern Paul Huppert und Georg Weber auch künftig auf Qualität und nützliche Neuheiten. Das Produktefolio reicht von HansDampf-Kochtechnik bis klassische Thermik, von Küchenblock-Unikaten bis zu modularen Serienprodukten und Einzelgeräten.

Nach individuellen Wünschen Unter anderem sind es die massgeschneiderten, hoch-

wertigen Herdblöcke von MKN, die individuell in Konstruktion und Design neuzeitlichste Profikochtechnik mit Funktionalität und Hygieneansprüchen verbinden und als MKN-Küchenmeister bezeichnet werden. Küchenmeister, das sind Herdblöcke mit fugenloser, 3 mm dicker Hygienedeckplatte, die auch mit spezieller Induktionstechnik gebaut werden. Das heisst: Egal ob Punkt-Induktion, Flächen-Induktion oder Insel-Induktion (Ceranfeldern von 40 x 40 cm und Topferkennung ab 10 cm). Inzwischen verfügt MKN über ein Combitechnikgerät, welches eben erst mit dem Dr.Georg-Triebe-Innovationspreis ausgezeichnet wurde. Es heisst HansDampf und gehört in eine neue Welt des Garens. Das heisst: Es verfügt je nach Grösse über Riesenkapazitäten als

Bankett- und Regenerierspezialist. Hier ist die richtige Einstellung für Grillen, Backen, Dämpfen, Braten, Regenerieren immer schnell und zuverlässig gefunden: Ob Dämpfen in verschiedensten Temperaturbereichen (Soft-Dämpfen, Dämpfen oder Express-Dämpfen), ob Combidämpfer, Regenerieren oder im Heissluftbetrieb bis 300 °C. Mit der Klimasteuerung und der Speicherfunktion Stepmatic sind Zeit, Temperatur und Feuchtigkeit individuell kombinierbar. Darüber hinaus sind Abspeichern und Abrufen von individuellen Programmmen möglich.

Reinigen einfach und genial MKN verfügt neben diversen Koch- und Kombigeräten auch über ein massgeschneidertes Reinigungverfahren, das auf einem sogenannten Two-in-

one-Konzept beruht. Damit wird Reinigen noch sparsamer, noch sicherer und noch einfacher. WaveClean, das sind Festreiniger und Festklarspüler in einem, kombiniert in einer einzigen Kartusche. Durch die praktische Kartuschenversiegelung ist der Kontakt mit den Two-in-one-Wirkstoffen ausgeschlossen und Schutzhandschuhe sind absolut überflüssig. Das Ganze ist aussergewöhnlich sicher und im Handling ganz einfach: Die geöffnete Two-in-one-Kartusche wird im HansDampf-Garraum eingesetzt, die Reinigungsstufe wird ausgewählt und WaveClean wird gestarten. Fertig! Vom Reinigen bis zum Trocknen geschieht alles ganz automatisch. Auf Wunsch sogar über Nacht. Infos: www.mkn.ch und www.hansdampf-combi.de

NOTIZEN HUG AG: Hug AG in Malters hat ein gutes 2005 hinter sich. Der Umsatz konnte um 1,3 Prozent auf 78,8 Millionen Franken gesteigert werden. Auch der Export von Gastround Bäckerei-Backwaren wurde stark gesteigert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb 2005 mit 243 praktisch gleich wie im Vorjahr (245). Hug will künftig mit klassischen Erzeugnissen wie Willisauer-Ringli und Leckerli in verschiedenen Ländern Fuss fassen.

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Zu verkaufen im Locarnese an sehr guter Lage, gut eingeführtes

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Hotel/Restaurant Steinbock komplett möbliert Küche modern eingerichtet möblierte Wirtewohnung Restaurant gediegen eingerichtet, mit 60 Plätzen vier Hotelzimmer mit D/WC Gartenterrasse mit 80 Plätzen, von wo aus die Streifzüge des Bären beobachtet werden können. Bezug/betriebsbereit sofort. Preis Fr. 1 500 000.– Auskunft und Dokumentation erhalten Sie unter: Südbünda Immobilien Islas, 7524 Zuoz Tel. 081 850 17 16 immobilien@suedbuenda.ch www.suedbuenda.ch GJL48187GR

www.gastrojournal.ch

IMPRESSUM Gegründet/Fondation 1895 Bis/jusqu’au 04/2000 «Schweizer Gastronomie» AUFLAGE/TIRAGE 26 500 Druckexemplare/exemplaires imprimés 23 628 Ex. WEMF-beglaubigt/ tirage contrôlé REMP 105 000 Leser/lecteurs Zustellung an alle GastroSuisse-Mitglieder envoi à tous les membres GastroSuisse HERAUSGEBER/EDITEUR GastroSuisse Verband für Hotellerie und Restauration Fédération de l’hôtellerie et de la restauration HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION Dr. Florian Hew, Jürg Ingold, Walo Weidmann, Tobias Zbinden

REDAKTION DEUTSCHSPRACHIG Matthias Nold (mn) Redaktionsleitung Tourismus/Thema der Woche Andrej Abplanalp (aa) Hotellerie/Impulse Peter Mathias Grunder (pg) Front/Schlusspunkt Olga Krejci (okr) Produktion/Layout Daniela Oegerli Müller (doe) GastroSuisse Jo Steimen (js) Restauration/Gastro-Ideen E-Mail: redaktion@gastrojournal.ch

REDACTION FRANÇAISE Francesco Di Franco (fdf) Restauration/Impulsion e-mail: redaction-romande@gastrojournal.ch 42, avenue Général-Guisan, case postale 169, 1009 Pully – tél. 021 711 45 55, fax: 021 711 45 57 Marie-Thérèse Page Pinto (mtpp) Gros Plan/Hôtellerie & Tourisme Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zurich tél. 044 377 53 19, fax 044 377 50 70; e-mail: redaktion@gastrojournal.ch

Nur seriöse Interessenten melden sich bei Telefon 079 664 66 05 GJL48167TI

umfassend: verschiedene Restaurants, Weinkeller für Degustationen und Direktverkauf.

Zu verkaufen, evtl. vermieten bei Lugano Kleinhotel, Garni-Restaurant mit Garten, am Luganersee.

Bedeutender Umsatz: Fr. 2 000 000.–.

Familienbetrieb

Zuschriften erbeten unter Chiffre Z 036-321745 an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-sur-Glâne 1.

Zirka 7 Zimmer, mit Duschen usw., Balkonen, Restaurant zirka 50 Plätze, Garten mit zirka 60 Plätzen, Camino usw. Sehr guter baulicher Zustand, freistehend, PP. Sehr interessante Verkaufskonditionen.

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Gampel, Kanton Wallis

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heimeliges Dorfrestaurant mit Wirtewohnung im 1. Stock Restaurant mit Bar (ca. 45 Plätze), Säli (ca. 28 Plätze). 1. Stock: 51⁄2-Zimmer-Wohnung. 2. Stock: 2 Doppelzimmer, Bad, Dusche, Büro Des Weitern: grosser Weinkeller, Waschküche und Depot. Preis nach Absprache. Solvente Interessenten melden sich Montag bis Freitag: Tel. 027 932 11 85 / 078 600 11 85 (Herrn Schnyder verlangen).

Gasthaus Waldheim 7413 Fürstenaubruck Sehr gute Lage, genügend Parkplätze, 5 Gästezimmer, 31⁄2-ZimmerWirtewohnung, Stübli, Dorfbeiz, Bündnerstube, grosser Saal mit Bühne (einmalig) sowie eine Gartenwirtschaft. Solvente Interessenten melden sich bei Herrn Löschl Telefon 081 650 90 90 oder 079 404 77 19 GJL48192GR

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GESAMTLEITUNG, CHEFREDAKTOR/RESPONSABLE GENERAL, REDACTEUR EN CHEF John Wittwer (JW)

Ein interessantes Geschäft.

FREIE MITARBEITER/COLLABORATEURS FREE-LANCE Franz Bamert (fb), Martina Gradmann (mg) Michael Hutschneker (hu), Patrick M. Lucca (pl), Robert Meier (RM), Martin Sinzig (ms), Laurence Carducci (lc), René Hug (rh), François Meylan (fm), Nicolas Michel (nm), Jacques Stadelmann (stad), Pierrette Weissbrodt (pw), André Winckler (aw) Redaktionsschluss Montag 12 Uhr. Clôture rédactionnelle: lundi à 12 heures. VERLAG/EDITIONS Marianne Huber, Verlagsleiterin/ responsable des éditions E-Mail: verlag@gastrojournal.ch ANZEIGEN/ANNONCES Kontakte Deutschschweiz: Stellen und Liegenschaften: Claudia Antener, Tel. 044 377 53 11 Sonja Bernet, Tel. 044 377 53 17 E-Mail: anzeigen@gastrojournal.ch

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Le plus grand marché immobilier de la branche Gastro. Le leader de la branche

Service des annonces: tél. 022 308 68 78, fax 022 342 56 12, e-mail: gastro@publi-annonces.ch

Geschäftsanzeigen: Heinz Bachmann, Tel. 044 377 53 12, Mary-Anne Maczassek, Tel. 044 377 53 18

KONTAKTE/CONTACTS GastroJournal, Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zürich Tel./tél. 044 377 53 05, Fax 044 377 50 70

Contacts Suisse romande: Publi Annonces, Rue Jacques-Grosselin 25, 1227 Carouge GE tél. 022 308 68 78, fax 022 342 56 12 E-Mail: gastro@publi-annonces.ch

Der Abdruck von Artikeln aus dem GastroJournal ist nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Für unverlangte Manuskripte und Bilder wird jede Haftung abgelehnt. Honoriert werden nur publizierte Berichte. Die im GastroJournal publizierten Inserate dürfen von Dritten weder teilweise noch ganz kopiert und in Print- oder anderen Medien weiter verbreitet werden.

Verlangen Sie den vollständigen Anzeigentarif/ Demandez la liste de prix complète des annonces Inseratenschluss Montag 11 Uhr/Date limite pour les annonces: lundi à 11 heures. ABONNEMENTE/ABONNEMENTS Sonja Bernet, Tel./tél. 044 377 53 17 Abonnementspreise/Prix d’abonnement: 12 Monate/mois Fr. 135.– Einzelnummer/exemplaire Fr. 4.30 E-Mail: verlag@gastrojournal.ch DRUCK UND SPEDITION/IMPRESSION ET ENVOI Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

La reproduction d’articles du GastroJournal n’est permise qu’après autorisation expresse de la rédaction. Le journal décline toute responsabilité pour les textes et illustrations non commandés. Seuls les textes publiés seront honorés. Les annonces parues dans le GastroJournal ne peuvent être ni copiées ni reproduites sous quelque forme que ce soit. GastroJournal erscheint jeden Donnerstag/ paraît tous les jeudis


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Gastro-Ideen ■ Idées Gastro

GastroJournal

Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3

IN KÜRZE

IN KÜRZE

Coffeetech AG zu Franke

Messe Schweiz lanciert

Ziel: Optimaler Service

Neue Weinmesse in Zürich

Franke hat per Ende Jahr den Schweizer Servicehändler Coffeetech AG in Berikon übernommen. Coffeetech war unter anderem bereits seit 1990 Servicehändler der Franke Kaffeemaschinen AG. Sie war besonders im Grossraum Zürich tätig, dem Gebiet mit dem grössten Zuwachspotential für den Absatz von Franke Kaffeemaschinen in der Schweiz. Mit der Akquisition dieser Servicefirma verfolgt Franke weiterhin das Ziel, in Schlüsselmärkten weltweit mit einer eigenen Verkaufs- und Serviceorganisation vertreten zu sein und im Markt Schweiz einen optimalen Service anbieten zu können. Mehr Infos: www.franke.com

Zwischen dem 15. und 19. März ist – parallel zur GiardinaZürich – die neue Zürcher Weinmesse geplant, die im Messezentrum Zürich durchgeführt wird. Im Zentrum der neuen Weinmesse steht das Degustationserlebnis in frischer Luft und im Umfeld optimalen Lichts. Im Bereich Wein verfügt die Messe Schweiz über eine fundierte, 30-jährige Erfahrung. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Basler Weinmesse hat sie sich über Jahre als Partner für den Schweizer Weinhandel etabliert. In Zürich werden ausschliesslich Weinhändler eingeladen, die durch ihr Fachwissen überzeugen und mit spezialisiertem Angebot für Vielfalt an der Zürcher Weinmesse sorgen. Info: www.weinweb.ch

GastroJournal-Wettbewerb

Wer mitmacht, kann gewinnen Der Internet-Wettbewerb für das Jahr 2006 im GastroJournal ist bereits in vollem Gange. Auch in diesem Jahr warten zwölf attraktive Preise: Jeden Monat gibt es je ein Produkt aus dem Fachverlag GastroEdition zu gewinnen. Die Sache ist ganz einfach: Reinklicken auf www.gastrojournal.ch, mitmachen und die Wettbewerbsfrage beantworten. Details: www.gastrojournal.ch

Sowohl das Modell Küchenmeister wie das Combitechnikgerät HansDampf gibt es in diversen Variationen, auf Kundenwünsche abgestimmt.

Kochtechnik für Profis Seit 60 Jahren steht MKN für thermische Profi-Kochtechnik in allen Bereichen der Gastronomie. Das Unternehmen im deutschen Wolfenbüttel, das seine Produkte auch an internationalen Messen vorstellt, setzt mit den Geschäftsführern Paul Huppert und Georg Weber auch künftig auf Qualität und nützliche Neuheiten. Das Produktefolio reicht von HansDampf-Kochtechnik bis klassische Thermik, von Küchenblock-Unikaten bis zu modularen Serienprodukten und Einzelgeräten.

Nach individuellen Wünschen Unter anderem sind es die massgeschneiderten, hoch-

wertigen Herdblöcke von MKN, die individuell in Konstruktion und Design neuzeitlichste Profikochtechnik mit Funktionalität und Hygieneansprüchen verbinden und als MKN-Küchenmeister bezeichnet werden. Küchenmeister, das sind Herdblöcke mit fugenloser, 3 mm dicker Hygienedeckplatte, die auch mit spezieller Induktionstechnik gebaut werden. Das heisst: Egal ob Punkt-Induktion, Flächen-Induktion oder Insel-Induktion (Ceranfeldern von 40 x 40 cm und Topferkennung ab 10 cm). Inzwischen verfügt MKN über ein Combitechnikgerät, welches eben erst mit dem Dr.Georg-Triebe-Innovationspreis ausgezeichnet wurde. Es heisst HansDampf und gehört in eine neue Welt des Garens. Das heisst: Es verfügt je nach Grösse über Riesenkapazitäten als

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Reinigen einfach und genial MKN verfügt neben diversen Koch- und Kombigeräten auch über ein massgeschneidertes Reinigungverfahren, das auf einem sogenannten Two-in-

one-Konzept beruht. Damit wird Reinigen noch sparsamer, noch sicherer und noch einfacher. WaveClean, das sind Festreiniger und Festklarspüler in einem, kombiniert in einer einzigen Kartusche. Durch die praktische Kartuschenversiegelung ist der Kontakt mit den Two-in-one-Wirkstoffen ausgeschlossen und Schutzhandschuhe sind absolut überflüssig. Das Ganze ist aussergewöhnlich sicher und im Handling ganz einfach: Die geöffnete Two-in-one-Kartusche wird im HansDampf-Garraum eingesetzt, die Reinigungsstufe wird ausgewählt und WaveClean wird gestarten. Fertig! Vom Reinigen bis zum Trocknen geschieht alles ganz automatisch. Auf Wunsch sogar über Nacht. Infos: www.mkn.ch und www.hansdampf-combi.de

NOTIZEN HUG AG: Hug AG in Malters hat ein gutes 2005 hinter sich. Der Umsatz konnte um 1,3 Prozent auf 78,8 Millionen Franken gesteigert werden. Auch der Export von Gastround Bäckerei-Backwaren wurde stark gesteigert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb 2005 mit 243 praktisch gleich wie im Vorjahr (245). Hug will künftig mit klassischen Erzeugnissen wie Willisauer-Ringli und Leckerli in verschiedenen Ländern Fuss fassen.

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IMPRESSUM Gegründet/Fondation 1895 Bis/jusqu’au 04/2000 «Schweizer Gastronomie» AUFLAGE/TIRAGE 26 500 Druckexemplare/exemplaires imprimés 23 628 Ex. WEMF-beglaubigt/ tirage contrôlé REMP 105 000 Leser/lecteurs Zustellung an alle GastroSuisse-Mitglieder envoi à tous les membres GastroSuisse HERAUSGEBER/EDITEUR GastroSuisse Verband für Hotellerie und Restauration Fédération de l’hôtellerie et de la restauration HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION Dr. Florian Hew, Jürg Ingold, Walo Weidmann, Tobias Zbinden

REDAKTION DEUTSCHSPRACHIG Matthias Nold (mn) Redaktionsleitung Tourismus/Thema der Woche Andrej Abplanalp (aa) Hotellerie/Impulse Peter Mathias Grunder (pg) Front/Schlusspunkt Olga Krejci (okr) Produktion/Layout Daniela Oegerli Müller (doe) GastroSuisse Jo Steimen (js) Restauration/Gastro-Ideen E-Mail: redaktion@gastrojournal.ch

REDACTION FRANÇAISE Francesco Di Franco (fdf) Restauration/Impulsion e-mail: redaction-romande@gastrojournal.ch 42, avenue Général-Guisan, case postale 169, 1009 Pully – tél. 021 711 45 55, fax: 021 711 45 57 Marie-Thérèse Page Pinto (mtpp) Gros Plan/Hôtellerie & Tourisme Blumenfeldstrasse 20, 8046 Zurich tél. 044 377 53 19, fax 044 377 50 70; e-mail: redaktion@gastrojournal.ch

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Gasthaus Waldheim 7413 Fürstenaubruck Sehr gute Lage, genügend Parkplätze, 5 Gästezimmer, 31⁄2-ZimmerWirtewohnung, Stübli, Dorfbeiz, Bündnerstube, grosser Saal mit Bühne (einmalig) sowie eine Gartenwirtschaft. Solvente Interessenten melden sich bei Herrn Löschl Telefon 081 650 90 90 oder 079 404 77 19 GJL48192GR

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Der Abdruck von Artikeln aus dem GastroJournal ist nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Für unverlangte Manuskripte und Bilder wird jede Haftung abgelehnt. Honoriert werden nur publizierte Berichte. Die im GastroJournal publizierten Inserate dürfen von Dritten weder teilweise noch ganz kopiert und in Print- oder anderen Medien weiter verbreitet werden.

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■ Idées Gastro

Jeudi, 19. 1. 2006 ■ No 3

EN BREF SelfCooking Center

Garantie du retour de l’argent Lors de l’achat d’un SelfCooking Center de Rational, on ne choisit pas seulement la technologie de cuisson la plus moderne du monde mais on décide aussi d’un investissement qui est amorti à brève échéance. Avec le SelfCooking Center, on peut faire des économies massives dès le premier jour que ce soit en matières premières, en coûts d’énergie ou de personnel. Selon Rational, l’achat est, pour la plupart des établissements, payant dès 30 repas par jour. Dans les séminaires en direct que Ratio-

nal organise gratuitement dans l’ensemble du pays, chaque personne intéressée a la possibilité de se faire calculer individuellement son potentiel d’économie. Abstraction faite de ce facteur, on ne peut plus s’imaginer des établissements, surtout de cuisine collective, sans le SelfCooking Center. www.rational-ag.de

Pour des os solides

Du lait trois fois par jours Le lait et les produits laitiers sont nos principaux fournisseurs de calcium. Comme le calcium est la principale composante des os et des dents, il est indissociable d’une alimentation saine. Avec trois portions de lait ou de produits laitiers par jour, les besoins en calcium sont déjà couverts pour deux tiers. Concrètement, cela représente par exemple: un verre de lait, un gobelet de yogourt et 40g de fromage (pour la troisième portion). Le tiers restant peut être apporté par des aliments végétaux tels que les choux, le poireau, le fenouil, les légumineuses et l’eau minérale calcique. Les brochures suivantes renseignent sur l’alimentation saine: Le manger, le boire et le bien-être et la pyramide alimentaire de la Fédération des Producteurs Suisses de Lait FPSL. Elles sont gratuites et peuvent être commandées. www.swissmilk.ch

Concours GastroJournal

Participez pour gagner ! C’est aujourd’hui qu’est lancé le nouveau concours internet de GastroJournal. Douze prix attractifs sont à gagner, un par mois. Ce sont des produits des éditions de GastroEdition qui attendent les heureux vainqueurs. Pour gagner, il faut évidemment participer. Et rien n’est plus simple: il suffit d’un clic sur www.gastrojournal.ch. Il vous mène tout droit sur le site où vous trouverez facilement la question du mois. A vous de jouer! www.gastrojournal.ch

GastroJournal

Une longueur d’avance XA SA, société du groupe Ingenico, leader mondial des systèmes de transactions et de paiements sécurisés, propose des terminaux de paiement à des prix défiant toute concurrence. Basée à Givisiez (FR), XA est la première entreprise suisse à maîtriser entièrement le domaine des terminaux de paiement. Ses activités sont axées sur le développement et la vente de systèmes de paiement et de solutions performantes destinées au secteur de la distribution. Son savoir-faire d’avant-garde lui permet de présenter aux différents points de vente des produits sûrs, évolutifs et innovants. Intégrant une plate-forme ultramoderne et basés sur la nouvelle technologie Intel® XScale™, ses systèmes de paiement hybrides motorisés répondent aux normes de sécurité les plus exigeantes du marché.

Pour répondre aux attentes Le monde du paiement par carte, un des domaines clé de XA, va connaître ces prochaines années des changements majeurs: le remplacement sur la carte de la piste magnétique par la puce. Ayant anticipé ces évolutions, XA s'est lancée dans le développement d'une gamme de terminaux de paiement entièrement nouveaux. XA a enquêté auprès des commerçants, restaurateurs et hôte-

Premier reflet du millésime 2005 Les encaveurs Neuchâtelois ont élaboré un Non filtré 2005 dont les arômes floraux sont harmo-

Pierre Bays, directeur de XA et Claudine Esseiva, Marketing & Sales, présentent un partie de la gamme.

Thurella liers de ce pays. Cette nouvelle génération de terminaux répond aux attentes exprimées.

Terminaux de paiement mobiles Le terminal de paiement mobile i7910 (photo) est polyvalent. Il utilise la technologie sans fil GPRS pour effectuer des transactions hautement sécurisées. Il répond parfaitement aux besoins du commerce mobile, de l'hôtellerie et de la gastronomie. Un de ses atouts est qu’il peut fonctionner immédiatement, sans investir dans une

installation, sans exiger d’investissement dans des câbles ou de communication. Il suffit de l’allumer, comme un téléphone (Natel) et il est opérationnel. De plus, il répond au standard EMV/ep2. Il intègre la technologie de communication GPRS et il est basé sur l’architecture UNICAPT™ 32 bits qui offre un traitement rapide et sécurisé des cryptographies sophistiquées. Le i7910 sera proposé à la vente dès le mois de février prochain à un prix de lancement défiant toute concurrence, soit à 1290 francs.

Pour se convaincre des avantages d’un terminal mobile GPRS, il suffit de faire le calcul suivant: pour un chiffre d’affaires (CA) annuel réglé par cartes de 100 000 frs, avec un terminal manuel ou fixe, le coût des commissions se monte à 2500 frs (2,5%). Avec un mobile GPRS, en tenant compte qu’en moyenne 55% du CA s’obtient par carte de crédit et le reste par carte de débit, les coûts baissent à 1510 frs. Un gain de près de 1000 frs par année. Le i7910 est vite rentabilisé. www.xa-ch.ch Lire aussi en page 13

Le succès passe par de nouvelles offres, notamment en matière de communication Jeronimo, leader sur le marché romand des terminaux de paiement par carte et n°2 en Suisse, est le premier à lancer un terminal de paiement compatible WiFi. Une petite révolution à l’heure où de plus en plus d’établissements disposent d’un tel réseau. Ce réseau local sans fil à haut débit permet de relier, sur un rayon de plusieurs dizaines

de mètres en intérieur, des ordinateurs portables, des machines de bureau, des assistants personnels et désormais… un ou plusieurs terminaux de paiement par carte. La solution est proposée par jeronimo avec le dernier né de sa gamme de terminaux: le modèle Omni Portable qui est équipé d’un module WiFi et qui répond donc particulièrement bien aux nouveaux besoins des restaurateurs et hôteliers.

sur la facture téléphonique: suppression des coûts de communication et diminution des frais fixes puisqu’une ligne téléphonique dédiée devient inutile. Ces économies peuvent

LIVRE À DÉCOUVRIR

Les bonnes tables romandes La quinzième édition du Coup de fourchette est sortie de presse et sur les 230 tables romandes répertoriées, près de la moitié sont nouvelles, histoire de montrer que la gastronomie se renouvelle. Très pratique, ce guide clair et lisible avec ses pictogrammes, présente de nombreux jeunes chefs, sans pour autant ignorer les anciens et répertorie autant de bistros de quartier que de tables prestigieuses. «Vous le savez bien, vos envies d’un soir peuvent être variées, de la grande gastronomie étoilée au simple désir d’un beau morceau de viande tendre ac-

Neuchâtel: Non filtré

nieusement soutenus par l'acidité. Selon les encavages et les terroirs, le Non filtré 2005 sera plus ou moins charnu, mais il sera toujours extrêmement bien équilibré. Ce nouveau cru étant le premier vin à sortir de l'année, il donne le premier reflet du millésime 2005 qui s'annonce d'excellente qualité et de longue garde. Le chasselas est un cépage qui met particulièrement en valeur le terroir où se situe la vigne, mais également le savoir-faire du vinificateur. Il est donc très intéressant de comparer le Non filtré des différents encavages du Littoral lors de la dégustation publique prévue aujourd’hui, 19 janvier, au Théâtre de l'Heure Bleue à La Chaux-de-Fonds. www.ovpt.ch

La révolution WiFi des terminaux Aujourd’hui, les clients souhaitent pouvoir communiquer en tout temps et en tout lieu. Donc également à l’hôtel et au restaurant. Et les établissements qui arborent le sigle WiFi attirent une clientèle de plus en plus nombreuse. Peutêtre sans savoir que cela facilite désormais le paiement par carte tout en permettant de considérables économies!

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compagné de quelques frites croustillantes», argumente dans son quotidien David Moginier, rédacteur en chef adjoint à 24 heures et coordinateur de l’ouvrage. A noter également que l’achat du guide donne accès non seulement à un site internet remis à jour régulièrement, mais permet également de transférer des fichiers sur agenda électronique ou Smart-phone Symbian. GastroEdition Blumenfeldstrasse 20 8046 Zürich, tél. 0848 377 111, fax 0848 377 112, courriel: info@gastrosuisse.ch

Proche du client Le terminal Omni Portable permet d’encaisser directement auprès du client, à la table, au comptoir ou à la réception. Grâce à son module de communication très performant, les transactions s’effectuent quasi instantanément, un service que ne manqueront pas d’apprécier des clients de plus en plus sensibles au confort du paiement par carte. Et souvent pressés au moment de quitter la table ou l’hôtel.

Tout bénéfice La connexion d’un ou de plusieurs terminaux Omni Portables sur une infrastructure WiFi existante, composée d’un modem et d’un routeur, permet également – outre la vitesse incomparable des transactions – de réaliser d’importantes économies en frais de communication. Pour le restaurateur ou l’hôtelier, les résultats seront immédiatement visibles

C-ICE: Oscar de l’innovation Thurella AG a reçu de idée-suisse la distinction de l’innovation pour la boisson la plus novatrice de l’année 2005. Lancé il y a un an, le C-ICE Cannabis Ice Tea fait partie des drinks qui remportent des succès probants en Suisse et à l’étranger. Depuis son lancement, il est devenu un produit véritablement tendance. www.thurella.ch

60 ans pour Kisag

Et toujours inventive Dans les ménages et les cuisines professionnelles, des générations de Suissesses et de Suisses connaissent l'émulsionneur Kisag, une entreprise qui vient de fêter son 60e anniversaire à Bellach. Ce qui ne l'empêche pas de lancer des nouveautés. Ainsi a-t-elle mis sur le marché, en collaboration avec Emmi, un four à raclette pliable qui fait déjà un tabac à l'étranger. www.kisag.ch

NOTICES

rapidement se monter à plusieurs centaines de francs… c’est dire que le terminal de paiement sera vite amorti!

Omni Portable: un condensé d’avantages! En phase avec l’environnement WiFi qui se généralise de plus en plus dans les restaurants et établissements hôteliers, le terminal Omni Portable présente un bouquet d’avantages unique sur le marché suisse: mobilité, discrétion, rapidité et… économies pour le commerçant. De quoi convaincre celles et ceux qui hésitent encore à offrir tous les avantages d’un réseau local sans fil à haut débit à leur clientèle! www.jeronimo.ch Lire aussi en page 13

MIGROS: Le géant orange Migros a ressenti les effets de la guerre des prix dans le commerce de détail l’an passé. Le numéro un suisse du secteur a néanmoins dégagé un chiffre d’affaires global record de 20,34 milliards de francs, 0,2% de plus qu’un an auparavant. Reste que Migros a souffert de la bataille lancée l’an passé sur le marché suisse du commerce de détail, le chiffre d’affaires de ses dix coopératives ayant fléchi de 0,2% à 14,62 milliards de francs. EMMI: Le groupe Emmi, numéro un du fromage en Suisse, renforce sa présence aux Etats-Unis. Il a conclu une alliance à cet effet avec la société Roth Käse Ltd, basée au Wisconsin, pour la commercialisation de produits.


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Schlusspunkt ■ Point Final

GastroJournal

Donnerstag/Jeudi, 19. 1. 2006 ■ Nr./No 3

Un jour avec…

LAST MINUTE

2005: weniger Durst Laut dem Marktforscher ACNielsen ist der Getränkemarkt im Detailhandel im letzten Jahr geschrumpft: um 9 Millionen auf knapp 2,9 Milliarden Franken. Nicht auf der Rechnung hatte ACNielsen dabei Wein, der im Gastgewerbe immerhin rund 30 Prozent des Getränkeumsatzes ausmacht. Bezüglich der Einbrüche nennt ACNielsen besonders Alcopops sowie Softdrinks, die mit 4,5 Prozent am meisten verloren hätten. Im Gegensatz dazu sei der Absatz beim Bier leicht, bei Warm- und Milchgetränke sowie Sport- und Energydrinks stark gestiegen. Die Gastronomie setzt übrigens auch ohne Wein jährlich gut 4 Milliarden Franken mit Getränken um. www.acnielsen.ch

…Edgar Schiesser,directeur GastroVaud

Quand il en parle, Frédéric Haenni dit de lui que «c’est la mémoire de GastroVaud! Avec lui, pas besoin d’ordinateur. De par sa fonction précédente, il connaît quasiment tous les établissements du canton, ceux qui les gèrent et où ils se situent. De plus, son bon sens lui permet de trouver rapidement des solutions ou des compromis à tous les problèmes. Pour moi, c’est un véritable plaisir de pouvoir collaborer avec une personne de cette valeur. Je tiens aussi à relever que ses qualités valent aussi bien au bureau qu’au café, car c’est un bon vivant qui aime les bonnes tables et qui ne recule pas devant les bons vins, avec une préférence affichée pour les crus vaudois...». Flatteur de la part de son

Unesco-Welterbe bringt wenig Im Jahr 2000 wurde die die Insel Reichenau zum Unesco-Welterbe ernannt, und ähnlich wie in der ungleich weiter verzweigten Region Jungfrau-Aletsch erhoffte man sich durch den Eintrag auch am Bodensee einen touristischen Schub. Der ist laut Reichenaus Tourismuschef Karl Wehrle bislang jedoch ausgeblieben, wie die Allgemeine Hotel und Gaststätten Zeitung AHGZ berichtet. Zwar hätten sich die Prospektanfragen seit der Inventarisierung nahezu verdreifacht. Aber «das Potenzial Welterbestätte ist nach wie vor nicht in Wert gesetzt», meinte Wehrle, den Übernachtungstourismus habe man mit dem Erbvorteil jedenfalls nicht ankurbeln können. www.reichenau.de

patron, mais le tout fraîchement élu directeur de GastroVaud, Edgar Schiesser, le lui rend bien. Ou, disons qu’il le rend bien à tous les membres du canton qu’il administre. On croirait parler d’un ancêtre, d’un homme en poste depuis des lustres. Pourtant, il n’y a que dix ans qu’il officie à la section vaudoise de GastroSuisse. Cependant, il était déjà bien ancré dans le milieu puisque auparavant, sa licence en sciences économiques (branche «gestion de l’entreprise»), l’a conduit, tour à tour, aux Caves Moevenpick SA, chez Denner AG, chez Bujard Fils SA et, de 1981 à 1995, au service de la police administrative du Département de la justice, de la police et des affaires militaires, en qualité d’adjoint du chef de service et chef de la police cantonale du commerce. C’est dire qu’il côtoyait déjà fréquemment les cafetiersrestaurateurs... De ce fait, le saut à la Société vaudoise des cafetiers-restaurateurs, le 1er septembre 1995, n’en était pas vraiment un. Quoique, de passer de l’Etat à une association patronale...: «Après plus de quatorze ans au service de l’administration cantonale, il fallait changer. Quand le Comité des cafetiers vaudois de l’époque est venu m’offrir, à

NAMEN & NOTIZEN

Philippe Frutiger, der die Markteinführung von Jürg Opprechts edlem Liebhaberstück Hotel Lenkerhof begleitet hat, kehrt zu seinen beruflichen Wurzeln zurück: Zum Saisonende 2006 wechselt Frutiger als General Manager ins Hotel Giardino in Ascona, wo er unter Hans C. Leu die hohe Schule der Hotellerie gelernt hatte. Frutiger tritt im Tessin an die Stelle von Franz Reichholf, der im Giardino vor allem die Renovation und den Aufbau eines Spa begleitete. Zum Wechsel im Operationellen kommt einer im Strategischen: Anstelle von Peter Titz wird Gregor Furrer neuer Verwaltungsratspräsident im Giardino. Furrer war bereits Verwaltungsrat, ist aber eher bekannt als eine graue Eminenz im Schweizer Skisport.

F. DI FRANCO

«C’est un véritable plaisir de collaborer avec une personne de cette valeur !»

Toujours le sourire et du sérieux durant son cours sur la Loi sur les auberges et les débits de boissons (LADB). plusieurs reprises, cette place de secrétaire laissée vacante par Gil Banderet, j’ai fini par accepter. En fait, dans cette nouvelle fonction, je suis passé de l’autre côté de la barrière, si l’on peut dire...» Sa taille ne trompe personne. En effet, Edgar Schiesser est un bon vivant et aime bien rire. Au secrétariat, on chuchote qu’il peut aussi se fâcher mais en se maîtrisant. C’est vrai qu’avec cinq femmes à la maison, dont Françoise, son épouse d’origine corse... Mais derrière ce personnage se cache aussi un hyperactif qui ne rechigne pas à venir au bureau le dimanche, pour terminer l’examen d’un dossier au calme ou rattraper des travaux que son mandat de syndic

Syndic: «un mandat que j’assume sur mon temps libre !» de Romanel-sur-Lausanne – «que j’assume sur mon temps libre» – a retardé. Il n’est pas aisé d’énumérer les tâches du directeur de GastroVaud. Mais l’intéressé

sait, jour après jour, ce qu’il doit faire. Hormis la coordination de toute l’administration de la société, l’organisation des comités directeurs, des comités cantonaux, des assemblées des délégués (deux par année), il supervise la gestion des membres «et ce n’est pas une mince affaire, puisque maintenant, chaque année, 30% des établissements changent d’affectation, de propriétaire ou de gérant», relève Edgar Schiesser. Il ne peut s’empêcher d’établir un parallèle avec les années 1980: «C’était tout autre chose. Il y avait moins de faillites, moins de changements de propriétaires et surtout plus de chiffre d’affaires et moins de problèmes! On doit aussi faire face à davantage de pressions de la part des médias et des politiques, ce qui nous conduit à faire du lobbying.» Le Centre professionnel de Pully, ce sont aussi deux bâtiments: une dizaine de salles, deux cuisines, un restaurant (La Pinte vaudoise) et du personnel qu’Edgar Schiesser doit gérer. «GastroVaud, ce sont aussi et surtout les cours préparatoires pour l’obtention du

certificat vaudois de capacité nécessaire pour reprendre un établissement. Depuis deux ans, nous assumons une délégation de compétences. L’Etat

tems (ECS) im aargauischen Niederrohrdorf ganz speziell bedient worden: An der Igeho gewann Ecoeur einen Wettbewerb – und erhielt aus der Hand von ECS-Verkaufsleiter Erwin Rabl (r.) nicht etwa Kaffee, sondern feine Weine, gesponsert von der Mövenpick Weinkellererei. Rudolf Amgar-

in Genf zum Präsidenten der 1954 gegründeten Vereinigung gewählt worden war, war dieser Tage in Zürich. Der spanische Hotelier, Inhaber des Relais & Châteaux El Castell de Ciutat in La Seu d’Urgell, hat sich und seine Vereinigung der Schweiz vorgestellt.

«L’Etat nous a mandaté pour organiser les examens cantonaux» nous a mandaté pour organiser les examens cantonaux. Ce sont plus de trois cents candidats chaque année», précise le directeur. Tout cela en parallèle, bien entendu. «Il a aussi fallu créer un site internet, renouveler le parc informatique, installer le Wifi, etc.» Comme si cela ne suffisait pas, Edgar Schiesser assume également le secrétariat de la Commission vaudoise de la formation professionnelle pour les cafés-restaurants, une entité d’Hotel & GastroUnion, de Hôtellerie Vaudoise et GastroVaud qui organise des cours interentreprises pour les cuisiniers et les spécialistes en restauration. De quoi remplir son agenda (électronique, bien entendu). Francesco Di Franco

Generationenwechsel Letzten Montag hat der ehemalige Vizepräsident von GastroSuisse, der Jurassier Rodolphe Romano, seine letzte Amtshandlung vollzogen: Nach der Übergabe der Diplome an die Absolventinnen und Absolventen der G3-Gastro-UnternehmerAusbildung in Zürich übergab er sein Amt als Präsident der Prüfungskommission an seine Nachfolgerin aus dem Kanton Zug: Restauratrice und GastroSuisse-Vorstandsmitglied Barbara Schneider Regli.

La génération change Lundi dernier, l’ancien vice-président de GastroSuisse, le Jurassien Rodolphe Romano a effectué son dernier acte de fonction en remettant les diplômes G3 aux nouveaux entrepreneurs de l’hôtellerierestauration. Après cette cérémonie, il a encore remis la présidence de la Commission des examens à son successeur qui n’est autre que la Zougoise Barbara Schneider Regli, restauratrice dans son canton et membre du Conseil de GastroSuisse (notre photo).

Suisse Pure 2006: dernier délai Pour l’obtention du label Suisse Pure, le délai d’envoi des candidatures est fixé au vendredi 27 janvier prochain. Les prestataires touristiques intéressés par une participation à ce programme de valorisation durable d’offres touristiques (photo: La Fouly, alpage de la Peule) peuvent remplir le formulaire en ligne (www.stnet.ch). Depuis 2004, 26 offres touristiques ont obtenu le label Suisse Pure par le jury appliquant les critères de sélection (à découvrir sur le même site). Les titulaires du label bénéficient d’une promotion internationale par MySwitzerland.com en vertu de leur contribution au rayonnement du patrimoine naturel et culturel suisse.

NOMS & NOTICES Emil (l.) und Robert Rahm haben sich Anfang Jahr aus dem

operativen Geschäft der Rimuss- und Weinkellerei Rahm zurückgezogen. Übernommen hat jetzt die Nachfolgegeneration mit Peter Rahm, Sohn von Robert Rahm, sowie Yves Enderli, Präsident des Verwaltungsrates. Zur neuen Geschäftsleitung wiederum gehören Verkaufsleiter Roman Jurt, Betriebschef Lukas Andres und Finanzchef Beat Stolz. Christian Ecoeur (l.), Betriebsleiter des Restorama Personalrestaurants Taubenried am Flughafen Zürich, ist vom traditionsreichen Kaffeemaschinenhersteller Egro Coffee Sys-

ten, Leiter des ECS-Profit-Centers Schweiz, stellte dabei den Zusammenhang klar: «Mövenpick Weinkeller und ECS sind beide Premium-Anbieter im Segment Lifestyle. Beide wecken Emotionen.» Jaume Tàpies, der im Rahmen des 31. Internationalen Kongresses von Relais & Châteaux

Après avoir dirigé avec brio pendant six ans l’hôtel Les Sources des Alpes à Loèche-lesBains, Marianne et Marco Colombo ont pris une retraite bien méritée. Le couple d’hôteliers tessinois a été remplacé par Paola Masciulli et Georges Konstantinidis. A la tête de ce 5 étoiles depuis le début de cette saison d’hiver, ils relèvent le défi avec enthousiame grâce à une excellente formation internationale et surtout à la récente expérien-

ce valaisanne acquise à l’hôtel Ambassador de CransMontana. Nestlé serait prête à acheter environ 75000 tonnes de produits chocolatés sur trois ans à Net Cacao, repreneur de l’usine marseillaise de Saint-Menet, dans le cadre d’une cessation d’activité et de la mise en œuvre du plan social. «En signant cet accord, Nestlé pourrait donner à Net Cacao les moyens de pérenniser les 180 emplois qui seront créés dès 2006», a déclaré un porteparole de Nestlé.

Le grand rendez-vous des professionnels des branches agricoles spécialisées aura lieu du 24 au 27 janvier à Martigny. 15000 visiteurs professionnels sont attendus à la 6e édition d’Agrovina. Plus de 200 exposants des secteurs de la viti-viniculture, de l’œnologie, de l’arboriculture, des cultures spéciales, de la distillation et du machinisme agricole animeront le Salon.

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