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20. April / 20 avril 2017 | Nr. / No 16 | www.gastrosuisse.ch
Kantonale Sektionen / Sections cantonales
128e cérémonie de remise des diplômes de l’EHG
Einkehr GastroAargau in der Klosterkirche Muri
41 nouveaux professionnels
Das Leben macht Sinn
«Aujourd’hui, vous concluez bril-
lamment un chapitre de votre vie», a déclaré Casimir Platzer, président de GastroSuisse, aux 41 diplômés de l’Ecole Hôtelière de Genève, lors de la 128e cérémonie de remise des diplômes, qui s’est déroulée le 6 avril dernier dans les murs de l’ONU, à Genève. Avant le traditionnel lancer de chapeaux, toute l’assemblée, les parents, les amis et les professionnels présents, a pu observer «l’effet EHG» et l’évolution de ces jeunes entre leur premier jour de cours et cette cérémonie. Un changement qui les a fait passer du stade d’étudiant à celui de professionnel. «Vous êtes désormais des collègues», a déclaré Alain Brunier, directeur de l’EHG. «L’EHG nous a fait rêver ... mais nous étions loin de la réalité», a déclaré Gwendoline Dard, la major de promotion. «Désormais, nous avons entre nos mains tous les outils que les professeurs ont pu nous transmettre.»
Le lancer de chapeaux: une tradition de la remise des diplômes. Cette cérémonie était aussi
l’occasion parfaite pour que l’EHG félicite chaleureusement Elodie Manesse, gagnante du Cuisinier d’Or 2017, et son commis Robin Bessire, apprenti au restaurant Vieux-Bois, mais aussi Clara Ferrari, apprentie en pâtisserie, qui avait remporté, quelques jours auparavant, le concours de sculpture en chocolat de Festichoc. Enfin, José Castro, figure emblématique de l’EHG qui prend sa retraite, a été remercié très chaleureusement pour ses 41 années passées au service de l’institution.
Gwendoline Dard, 128e major de promotion de l’EHG.
Ces nouveaux professionnels sont: Margaux Aebi, Gokhän Akar, Julien Altenloh, Cécile Armaing-Campagne, Matthieu Baron, Nadia Baur, Michaël Cavin, Lucie Charoton, LisaJane Chevallier, Simon Corchia, Gwendoline Dard, Philippe Darouni, Laen De Almeida, Marie De Freudenreich, Laura De Monceau, Daniel Dos Santos, Romain Ducoup, Guillaume Dürr, Samuel Eichenberger, Lia Gargantini, Julien Gilliot, Yinghui Jiang, Cindy Kristen, Jennifer Marfurt, Mehdi Mellouli, Léonard Nguyen, Esmaeil Nosratabadi, Thamirys Pereira Corrêa, Aloïs Perrin, Caroline Picard, David Plaschy, Dustin Quaglia, Amit Rege, Sarah Rojas, Fanny Sandoz, Marine Sayard, Damien Scolaro, Viona Sheshivari, Kishan Siriwardena, Sophie Thürler, Tabata Vigne.
Adrian Bolzern, katholischer Pfarrer in Aarau und Zirkus-Seelsorger, und Corinne Dobler, reformierte Pfarrerin in Bremgarten und Gastro-Seelsorgerin im Aargau. Die Mitglieder von GastroAargau treffen sich jeweils am Dienstag der Karwoche in der Klosterkirche Muri. Sie nutzen die Gelegenheit für den Austausch zwischen Seelsorge und ihrer Arbeit. Die reformierte Pfarrerin Corinne Dobler und der katholische Pfarrer Adrian Bolzern sind in der Gastgewerbeseelsorge des Aargaus engagiert. In den Themen, die sie in ihren Andachten behandeln, fanden sich die Anwesenden wieder. Die Einkehr in der Klosterkirche Muri stand diesmal unter dem Motto «Ich will Dich segnen und Du sollst Deinen Mitmenschen ein Segen sein, damit das Leben Sinn macht.»
sollte man sein Leben sehen. Die beiden Seelsorger sprachen das Markus-Evangelium und berichteten von der Geschichte um die Salbung von Jesus in Bethanien. Eine einfache Frau goss Jesus ein teures Öl über den Kopf. Die Leute, die das sahen, lästerten, das sei eine Verschwendung. Man hätte das Öl doch verkaufen und die Armen speisen sollen. Doch diese Frau erkannte Jesus und, dass das Öl ausgezeichnet verwendet war. Die beiden Seelsorger zogen den Vergleich zum Gastgewerbe: «Sie verwenden doch in Ihrem Betrieb auch die besten Zutaten zum Wohl Ihrer Gäste. Öl ist nicht da, nur um Könige zu salben, jeder Mensch ist genauso wertvoll.»
«Legen wir doch all das, was uns
das Leben schwer macht, vor Gott hin. Er trägt unsere Lasten mit und teilt unsere Freuden.» So positiv
Die Pfarrer schenkten allen An-
wesenden ein Öl aus edlen Oliven. Um bei der gepflegten Gastrono-
mie zu bleiben. «Pflegt Eure Gäste, dann seid Ihr ein Segen für die Gesellschaft.» Gastgeber seien genauso Seelsorger. «Ihr habt verschiedene Gäste und müsst Euch vieles gefallen lassen, doch Ihr erkennt den Menschen vor Euch und nehmt seine Sorgen auf», – das sei allerbeste Seelsorge. Bruno Lustenberger, Präsident von GastroAargau, schlug den Bogen zu Ostern. Er zählte die unzähligen Osterbräuche in diversen Ländern auf oder berichtete von einfachen Festlichkeiten rund um das Osterfest. Danach sang der Wirtechor Bremgarten unter der Leitung von Hannah Meret Burkhard. Am Orgelpult spielte Daniel Willi. Und wie gewohnt spendierte GastroAargau vor der Klosterkirche einen reichhaltigen Apéro. www.gastroaargau.ch
Diplomfeier der Belvoirpark Hotelfachschule Zürich
GastroMarch und Höfe
Gelebte Gastfreundschaft
Mit Magie ins Spektakel
Am Gründonnerstag haben 56
Vom 29. April bis am 21. Mai
Absolventinnen und Absolventen der Belvoirpark Hotelfachschule Zürich ihr Diplom als dipl. Hôtelière/Restauratrice HF, bzw. dipl. Hôtelier/Restaurateur entgegengenommen.
ndet das zweite Gourmet-Spekfi takel March und Höfe statt. Nachdem das erste Gourmet-Spektakel im vergangenen Jahr ein Erfolg war, beschlossen die involvierten Gastronomen, den Anlass zu wiederholen. Dieses Jahr steht anstelle eines glamourösen Schlusspunkts ein magischer Startschuss auf dem Programm. Die Organisatoren des Gourmet-Spektakels March und Höfe wollen ihren Gästen an den drei Anlässen aussergewöhnliche Menüs bieten.
Die Studierenden müssen ein
sehr guter Jahrgang gewesen sein – nicht nur, dass mit sechs Diplomen mit Auszeichnung für herausragende Leistungen diesbezüglich ein überdurchschnittlich hoher Wert erreicht wurde. Das Diplom mit Auszeichnung erhielten: Alyt Aeschlimann, Selina Albrecht, Sabrina Bertschinger, Stefan Wyrsch, Linus Meyer und Christian Kuntze. Anlässlich der Diplomfeier in der Zürcher Fraumünster Kirche erwähnte Paul Nussbaumer gegenüber GastroJournal, es seien feine Werte, welche die nun ehemaligen Studierenden während der zwei Jahre dauernden Ausbildung gelebt hätten. Werte, so der Schuldirektor der Belvoirpark Hotelfachschule Zürich, welche heute leider nicht mehr selbstverständlich seien. Menschliche Werte übrigens, die
künftig noch von viel grösserer Bedeutung sein werden. Denn, wie Nussbaumer in seiner traditionell launischen Ansprache betonte, macht der technologische Wandel auch vor dem Gastgewerbe nicht Halt: Der Begriff «Gastro-
Die Diplomfeier der Belvoirpark Hotelfachschule fand in der Fraumünster Kirche in Zürich statt. nomie und Hotellerie 4.0» bedeute nichts anderes, als dass auch in dieser Branche mehr und mehr von Robotern ausgeführt werde. Zwar gelte es, die moderne Tech-
nologie zu nutzen und sie überall dort einzusetzen, wo keine Mitarbeitenden mehr gefunden werden können. «Unsere Chance ist es aber auch, individuelle Dienstleistungen zu erbringen, weg von Standards und Routine, hin zu gelebter Gastfreundschaft, zu persönlichem Service, zu Herzlichkeit und Freude», rief Nussbaumer den 56 Glücklichen zu. Nach dem Absolvieren von 26
Fächern und 43 Diplomprüfungen und notabene dem Zerschlagen
von 567 Gläsern und 389 Tellern und Tassen durften die künftigen Führungskräfte am Gründonnerstag ihr verdientes Diplom entgegennehmen. Eine Eintrittskarte für eine spannende Karriere, wie Ernst Bachmann, Vizedirektor von GastroSuisse, in seinen Begrüssungsworten betonte. Er sowie Nussbaumer nutzten die Gelegenheit, um sich bei der Politik sowie den städtischen und kantonalen Behörden für die Unterstützung der Schule zu bedanken. Mit dem Dank an alle Mitarbeitenden der Hotelfachschule und an die Taschensymphoniker, welche der Feier einen würdigen musikalischen Rahmen verliehen, lud der Schuldirektor zum abschliessenden Apéro. Michael Hutschneker
Das Gourmet-Spektakel startet im Restaurant Johannisburg in Altendorf. Für die Unterhaltung der Gäste engagierten die Organisatoren den Zauberkünstler Pat
Perry. Die vier Gastgeber German Ronner vom Restaurant Adler in Schindellegi, Daniel Knobel vom Restaurant Johannisburg in Altendorf, Hans-Peter Schnüriger vom Restaurant Pöstli in Lachen und Erwin Mächler vom Restaurant Bilstenhof in Altendorf, halten für ihre Gäste einige weitere Überraschungen bereit. Was die Gäste alles erwartet, wollen die Gastronomen nicht verraten. Der Start zum Gourmetfestival beginnt mit einem Apéro und dem anschliessenden Fünf-Gang-Menü am Samstag, 29. April um 18.30 Uhr. Beim ersten Gourmet-Festival
waren die Gäste vor allem vom Gourmet-Karussell begeistert. Darum steht es auch dieses Jahr wie-
der auf dem Programm. «Das Gourmet-Karussell verschafft unseren Gästen die einzigartige Möglichkeit, an einem Abend in vier verschiedenen Restaurants ein Vier-Gang-Menü mit Weinbegleitung und Apéro zu geniessen», erklärt German Ronner. Der Start des Karussells ist
sowohl am 4. Mai als auch am 11. Mai um 19 Uhr. Wer an keinem dieser Daten Zeit findet, das Festival zu besuchen, kann die eigens für das Spektakel kreierten Menüs in den vier Restaurants probieren. Jeder der engagierten Betriebe bietet ein eigenes Menu an. Dabei achten die Gastronomen darauf, dass die Gerichte zur Saison passen. www.gourmet-spektakel.ch
Sconti su treno e ristoranti con Ticino a Tavola e RailAway FFS
Estate gastronomica in Ticino Con AlpTransit il Ticino è più vicino! Sembra uno slogan, ma è la realtà! E per promuovere i ristoranti ticinesi e i prodotti tipici, GastroTicino e Ticino a Tavola – in collaborazione con RailAway FFS – hanno organizzato l’«Estate gastronomica in Ticino». Sino al 30 ottobre i turisti che sceglieranno di venire in treno al Sud delle Alpi, potranno godere dell’ospitalità ticinese grazie a
uno sconto sul biglietto dei trasporti pubblici e su un buono consumazione di 20 franchi da spendere nei ristoranti che partecipano all’iniziativa; iniziativa sostenuta anche dall’Agenzia Turistica Ticinese e dalle Organizzazioni Turistiche Regionali e valida anche per i residenti in Ticino. L’elenco dei ristoranti si può consultare su ticinoatavola.ch. Un’iniziativa che si aggiunge a Ticino Ticket; promozione che dal
1° gennaio 2017 permette al turista che pernotta in un albergo, in un ostello o in un campeggio, di muoversi liberamente con i mezzi pubblici per tutta la durata del suo soggiorno, beneficiando al contempo di agevolazioni sugli impianti di risalita, navigazione e principali attrattive turistiche. GastroTicino e Ticino a Tavola aspettano i buongustai nei ristoranti ticinesi! www.gastroticino.ch