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FLENSBURGER SEGEL-CLUB
Nr. 4 April 2023
Unser neues Ehrenmitglied: Eberhard Wienholt
Foto: Ingvild Buchholz



VERANSTALTUNGEN
April-Monatsversammlung
Die April-Monatsversammlung findet statt am Donnerstag, dem 6. April 2023, um 19.30 Uhr im Clubhaus in Glücksburg. Vorher um 19.00 Uhr gemeinsames Abendessen. Bitte bis Mittwoch, den 5. April, verbindlich zum Essen anmelden unter: gastronomie@fsc.de
30. MIAR-Saisongerne mit „Double-Hand“ und „Family“!

Auch wenn zu Redaktionsschluss die Temperaturen gerade wieder in den Minusbereich rutschen, die Vorbereitungen für die neue Saison laufen überall auf Hochtouren.
So auch beim Mittwochabend-Team: In wenigen Wochen ist am 03. Mai wieder Start in die neue MIARSaison, inzwischen unsere 30., auf die wir uns besonders freuen, weil es endlich wieder ohne Corona-Hindernisse an den Start gehen kann!
Das könnte auch Motivation für zwei mögliche Teilnehmergruppen sein, die wir erneut einladen mitzumachen.
•Einmal die vielen Segler die gerne mitmachen würden, wenn da nicht die Bedenken wären: Keine Crew, zu großes Boot usw... Und dann immer der stressige Start!
Das ist alles kein Problem. Unser Känguruh-Start nimmt schon mal den Druck am Start raus, und in diesem Jahr bieten wir wieder die Teilnahme in der „Family-Gruppe“ an. Das bedeutet: Entspannt ohne Spinnaker und damit ohne leidige Crewsorgen mitzusegeln, und danach den Abend in netter Runde auf der Clubterrasse ausklingen zu lassen. Dafür muß man eigentlich nicht werben!
•Dann die „Double Hand“ Interessierten, die mit diesem immer beliebteren Regatta-Format liebäugeln oder schon Erfahrung gesammelt haben: Sie können ohne Spinnaker- / Gennakerbeschränkungen in einer eigenen „Double-Hand-Gruppe“ trainieren und Spaß haben.
Folkeboote können für diese Gruppen leider nicht melden, eigentlich logisch, aber die Frage stand schon im Raum.
Wir hoffen auf rege Beteiligung an diesem zusätzlichen Angebot. Im Meldeformular können entsprechende Felder angekreuzt werden.


























Nach der Regatta wieder auf der Terrasse sitzen und diesen herrlichen Anblick genießen!

Damit es bis dahin nicht langweilig wird, bitten wir wieder mal alle, die es noch nicht gemacht haben, unsere Tracking App KWINDOO auf das eigene Smartphone oder auf mehrere der Crew zu laden, die Bootsdaten schon mal einzugeben (also einen Account anlegen) und sich mit dem System vertraut zu machen. Die Regatten der letzten Jahre sind noch abrufbar und es ist spannend, die einzelnen Wettfahrten nachzuverfolgen und eventuell daraus zu lernen.
Benötigt wird die Smartphone-App KWINDOO Tracking – for Sailors, pro Boot ist eine Anmeldung mit dem Bootsnamen erforderlich. Falls sich mehrere Crewmitglieder angemeldet haben, sollte in der Wettfahrt bitte nur einmal der Tracker aktiviert werden!
Wer Wettfahrten nur verfolgen möchte, benutzt dafür die App „KWINDOO LiveView“, entweder „Live“ oder im „Replay“. Einzelheiten sind auf unserer Website unter >Mittwochsregatten erläutert.

Die anfallenden Datenmengen sind gering und seit Einführung des EURoamings zu vernachlässigen. Der Akku sollte allerdings einigermaßen geladen sein! Fragen zu KWINDOO bitte an Björn Scheppler.
Wie immer sind Ausschreibung, Meldeformular, Teilnehmerliste, Segelanweisung, Bahnkarte, Starttabelle (letztere nicht vor 03. Mai), und demnächst wieder Ergebnisliste und Fotogalerie aktuell unter www.fsc.de verfügbar. Ihre Online-Meldung können Sie ab sofort abgeben und bitte in der Meldeliste überprüfen.
Bitte das Meldegeld nur noch per Einzugsermächtigung (IBAN) zahlen! Alle vertraulichen Daten werden automatisch (https) überschlüsselt!

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Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere darf das hierin beschriebene Finanzinstrument weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von US-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Nach den guten Erfahrung der letzten Jahre wollen wir den Saisonabschluss mit Preisverteilung auch wieder direkt nach der letzte Wettfahrt am 20. September 2023 feiern.
Deshalb bitten wir die Preisträger des letzten Jahres, demnächst schon mal die Wanderpreise im Geschäftszimmer abzugeben, damit wir die Gravuren für 2022 nachholen können.
Wir bitten wieder um schnelle „Online-Meldung“ und hoffen auf eine schöne Saison!
Ihr / Euer Ausschuss Mittwochabend-Regatta


Dieter Koppenhagen
CLUBLEBEN
Liebe Clubmitglieder, für unsere zahlreichen Wettfahrten im FSC benötigen wir wieder zahlreiche Regattahelfer. Wenn Sie Lust haben, in einem engagiertem Team dabei zu sein, senden Sie uns bitte den ausgefüllten Wettfahrthelferzettel per Mail an office@fsc.de, oder melden Sie sich bei Birgit Lassen in der Geschäftsstelle.
Die Regattatermine und den Wettfahrthelferzettel finden Sie auf unserer Webseite unter www.fsc.de > Regattakalender.
Wir freuen uns auf Ihre Hilfe!
Ihre Regattaobfrau Dani Huber und Team
Hauptstraße 57 | 24975 Hürup
04634 - 93 830 | www.knutzen.de
Mo. – Fr. 09:00 – 18:00 Uhr
Sa. 09:00 – 16:00 Uhr
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Umwelttag am 11. März 2023
Einige Mitglieder folgten dem Aufruf zum Müllsammeln auf dem Gelände des FSC. Vielen Dank! Nach getaner Arbeit gab es eine warme Suppe im Clubhaus.


Die fleißigen Mitglieder und ihre Ausbeute!
Fotos: Ingvild Buchholz

FAMILIENNACHRICHTEN

Starke Planung, kompetente Umsetzung.








133. ordentliche Generalversammlung am 23. Februar 2023
Um 19:40 Uhr eröffnet Jochen Frank die 133. Generalversammlung des FSC, diesmal wieder wie üblich im Februar eines Jahres, nachdem aufgrund von Covid 19 zwei Versammlungen nicht stattfanden und diese dann im Mai bzw. September des jeweiligen Jahres nachgeholt werden mussten.
1. Begrüßung
Nach der Begrüßung unseres Kommodore Enno Brink und des Ehrenmitgliedes Dieter Koppenhagen, werden die Teilnehmer der Presse begrüßt: Herr Jacobsen für den Flensborg Avis und Herr Grüterich für Fjord Maritim. Als weitere Gäste werden begrüßt Sabine Detleffsen, Lena Weißkichel und Herr Hübscher.

Der Vorstand ist vollständig vertreten und unser erster Vorsitzender begrüßt unsere Mitarbeiter Birgit Lassen, Carsten Bultze, Jörg Rothert und Leszek Meller.
Sodann werden die Anwesenden gebeten, sich zu erheben und der seit der letzten Generalversammlung verstorbenen Clubkameraden Uwe Timm, Gunnar Göttsche, Friedrich Mahrt, Dr. Helmut Outzen, Volker Thaysen und Dr. Matthias Schenke zu gedenken.

Der Dank an die Gastronomie für das schmackhafte Rübenessen darf natürlich nicht fehlen, ebenso wie der Dank an die Jugendabteilung, die im Service unterstützte.
Traditionell stellt sich unsere selbstverwaltete Jugend auf der Generalversammlung der Senioren vor. So hat die Jugendabteilung am 21.01.2023 ihre Generalversammlung abgehalten und den neuen Jugendvorstand gewählt.
Der Hafenplan 2023 ist wie in den vorhergehenden Jahren im Foyer einzusehen, diesmal auf unserem neu installierten


Großbildschirm. Es ist ein vorläufiger Plan und jedes Clubmitglied hat in den nächsten zwei Wochen die Möglichkeit, Änderungswünsche aufzugeben. Der Dank geht an Ingo Köhler, der viel Arbeit in diesen Plan investiert und versucht hat, alle Wünsche zu berücksichtigen. Am 9. März wird der Hallenausschuss tagen und einen verbindlichen Plan veröffentlichen.
Unser zweiter Hafenmeister Leszek Meller wird uns weiter unterstützen und erhält Verstärkung.
Bekanntermaßen müssen alle Boote zum 16. März slipklar sein. Der Vorstand hat beschlossen, dass ab dem 20. März das Abslippen beginnt.
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
Mit der Feststellung der Beschlussfähigkeit eröffnet unser erster Vorsitzender offiziell die 133. Generalversammlung des FSC. Die Versammlung war ordnungsgemäß vor mehr als 10 Tagen in der Clubzeitung einberufen worden und es sind mehr als 80 stimmberechtigte Mitglieder anwesend (laut Gästeliste werden 135 Mitglieder gezählt).
Anträge auf Ergänzung der zuvor versandten Tagesordnung liegen nicht vor. Auf die Frage unseres ersten Vorsitzenden, ob noch Anträge vorzubringen seien, erfolgt keine Reaktion. Er regt an, bei den Abstimmungen das sogenannte Subtraktionsverfahren anzuwenden. Hierzu erfolgt aus der Versammlung kein Widerspruch. Unser Clubmitglied Dr. Jürgen Krüger ergänzt, dass er zu seinem Antrag unter Tagesordnungspunkt 8 eine geheime Wahl beantragt. Jochen Frank antwortet, dass er zum gegebenen Zeitpunkt darauf zurückkommt.
3. Ehrungen
Vier neu aufgenommene Clubkameraden nutzen die Gelegenheit, sich der Clubversammlung vorzustellen: Sabine Dreißig, Michael Höfgen, Salloa Lange-Rönnau und Caroline Scharffenberg erzählen, was sie mit dem Segeln und speziell mit dem FSC verbindet.

Drei Jugendmitglieder werden in die Seniorenabteilung aufgenommen. Dies sind Urda Lena Casper, Matz Fintzen und Bosse Hübner.
Insgesamt sind es in diesem Jahr 15 Clubkameraden, die für ihre 25jährige Clubmitgliedschaft die silberne Nadel erhalten. Sieben von ihnen sind anwesend und nehmen die silberne Nadel in Empfang.
13 Mitglieder bekommen die goldene Nadel für 50 Jahre. Neun sind anwesend und erhalten diese Ehrung persönlich.
Vier Clubkameraden halten seit 65 Jahren dem FSC die Treue. Zwei von ihnen erhalten persönlich den Alta Becher von unserem ersten Vorsitzenden.
65 Jahre im FSC: Dieter Halbig


Für besondere seglerische Leistungen in 2022 im Bereich der Jugend erhalten Anton Thonfeld, Pauline Bastian, Justus Loeck, Mara Helle Casper und Luna von Weidenbach die Seemannschaft.

Den Fahrtenwanderpreis für das Jahr 2022 erhält Rainer Wendt, der eine anspruchsvolle dreimonatige Reise durch die Ostsee unternommen hat.
Für besondere persönliche Verdienste in 2022 erhält Werner Hagenauer die goldene Feder für seinen Bericht „Regattasegeln vor 50 Jahren auf der Asta“,


Fahrtenwanderpreis: Rainer Wendt




Goldene Feder: Werner Hagenauer

bei dem nicht nur er, sondern auch weitere Marineoffiziere aus dem FSC teilgenommen haben.
Für zehn Jahre Jugendausschuss erhalten Stefan Drewniok und Jan Brink den Wodkabecher und Ingo Köhler für vier Jahre Hallen- und Hafenausschuss sowie für 22 Jahre Umweltschutzbeauftragter den Wodkabecher.
Unser Schriftführer Norbert Erichsen möchte nach 17 Jahren sein Amt an jüngere Hände geben und erhält dafür das Alta Schälchen.





























































Eberhard Wienholt wird aufgrund seiner Verdienste um das Jugend- und Leistungssegeln im FSC zum 21. Ehrenmitglied des FSC vorgeschlagen. Die Wahl erfolgt einstimmig und ohne Enthaltung mit großem Beifall der Clubversammlung.
4. Berichte

Der noch amtierende Schriftführer Norbert Erichsen verliest den Jahresbericht 2022.
Anschließend erläutert unser Kassenführer Jan Casper die Zahlen des vergangenen Jahres. Beide Kassenprüfer sind heute verhindert und unser zweiter Vorsitzender Lars Kühl trägt den schriftlichen Bericht der Kassenprüfer vor.
5. Feststellung des Jahresabschlusses 2022
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2022 durch die Versammlung erfolgt einstimmig ohne Enthaltung und ohne Gegenstimme. Dies nimmt Jochen Frank zum Anlass, allen Ausschüssen, Mitarbeitern, Sponsoren sowie Förderern des FSC für das Jahr 2022 zu danken.
6.
Entlastung des Vorstandes
Unser Ehrenmitglied Dieter Koppenhagen lobt die Professionalität des Vorstandes und ganz besonders die Leistung, mit der der Vorstand den FSC durch die dreijährige Corona-Krise gebracht hat. Er beantragt die Abstimmung und der Antrag auf Entlastung des Vorstandes wird ohne Gegenstimme und – da der Vorstand nicht abstimmen darf – ohne Enthaltung angenommen.
7. Beiträge
Nach Vorgabe des Vorstandes ist geplant, die Mitgliedsbeiträge, die in den letzten acht Jahren unverändert bei 300 Euro waren, um 10 % anzuheben. Weiterhin soll eine Ergänzung erfolgen, die Mastenlagergeld für zusätzliche Masten und Spieren vorsieht. Ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung erfolgt eine einstimmige Zustimmung.
Die Sliptarife sind seit vier Jahren unverändert. Der Vorschlag ist eine Anhebung um 25 Euro für Hallenlieger und um 10 Euro für Trailerboote.
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Dieser Vorschlag wird einstimmig ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung angenommen.
8. Anträge von Mitgliedern und Vorstand
8.1Der Vorstand schlägt einen Auftrag zur Prüfung und Planung des Sanitär- und Starhausgebäudes Quellentalbrücke und Ergänzung Mole vor. Der Frage an die Versammlung, ob dies gewünscht ist, stimmen mit keiner Gegenstimme und unter einer Enthaltung alle Mitglieder zu.
8.2Antrag von Dr. Jürgen Krüger zur Ausweisung von Parkflächen auf der Freifläche vor dem Clubhaus: In diesem Zusammenhang wird der von Dr. Jürgen Krüger am Anfang gestellte Vorschlag einer geheimen Wahl zur Abstimmung gestellt. Zehn Mitglieder sprechen sich für die geheime Wahl aus, es gibt zwölf Enthaltungen, alle weiteren anwesenden Clubmitglieder sind für eine offene Abstimmung und somit die überwiegende Mehrheit.
Die anschließende Abstimmung über diesen Antragspunkt ergibt folgendes Ergebnis: 7 Clubmitglieder sind für den Vorschlag, 17 enthalten sich und die Mehrheit entscheidet sich dagegen. Somit wird der Antrag abgelehnt.
9. Haushaltsplan
Der Haushaltsplan wird von unserem Kassenwart Jan Casper erläutert. Er präsentiert einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf 2023 und ruft in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male zum Spenden auf. Bei einer Enthaltung und keiner Gegenstimme wird der Haushaltsentwurf 2023 angenommen.

10. Wahlen
Unser zweiter Vorsitzender Lars Kühl berichtet, dass in diesem Jahr die Ersten zu wählen sind.
Unser erster Vorsitzender Jochen Frank stellt sich zur Wiederwahl und wird mit einer Enthaltung und keiner Gegenstimme wiedergewählt.
Unser Schriftführer Norbert Erichsen steht nicht mehr zur Wahl. Es wird Swantje Oldörp vorgestellt. Auf die Frage nach weiteren Kandidaten erfolgt keine Reaktion. Unter eigener Enthaltung und ohne Gegenstimme wird Swantje Oldörp zur neuen Schriftführerin gewählt.
Auch der erste Kassenführer Jan Casper steht zur Wiederwahl. Hier gibt es keine Gegenstimme und bei eigener Enthaltung erfolgt einstimmige Wiederwahl.
Der erste Takelmeister Oliver Asmussen steht auch zur Wiederwahl. Bei eigener Enthaltung und ohne Gegenstimme wird er einstimmig gewählt.
Die Wahl des stellvertretenden Jugendobmanns Thomas Freudenstein durch den















































Jugendausschuss muss von der Seniorenversammlung bestätigt werden. Bei eigener Enthaltung und keiner Gegenstimme erfolgt diese Bestätigung einstimmig.
Die entsprechenden Ausschüsse müssen wiedergewählt werden. Jochen Frank fragt die Versammlung, ob es Bedenken gibt, eine en bloc-Wahl vorzunehmen. Dies findet keinen Widerspruch.
Ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung wird der Ehrenrat wiedergewählt.
Der Rechnungsprüfungsausschuss wird unter 9 Enthaltungen – der Vorstand darf sich an der Wahl der Prüfer nicht beteiligen – sowie keiner Gegenstimme ebenfalls wiedergewählt.
Der Aufnahmeausschuss wird bei eigener Enthaltung und keiner Gegenstimme auch wiedergewählt.
Der Jugendausschuss wird bei eigener Enthaltung einstimmig und ohne Gegenstimme wiedergewählt.
Mit der Nennung der nächsten anstehenden Termine schließt Jochen Frank um 22:40 Uhr die 133. Generalversammlung des FSC.
Norbert ErichsenVorstand und Ausschüsse
KommodoreEnno Brink
Vorstand
1. Vorsitzender Jochen Frank
2. Lars Kühl
2. Christoph Barth
Regattaobfrau
Jugendobmann Dr. Wulf Kiesbye
Ausschüsse
Ehrenrat
Gerd Christiansen
Einar Rasmussen
Dr. Birte Gresch
2.Thomas Freudenstein
Kay Meesenburg
Ingvild Buchholz
Rechnungsprüfer Max Gießler Hans-Jürgen Methmann
Aufnahmeausschuss 1. Vorsitzender
Christoph Barth
Thomas Nielsen
Georg Asmussen
Lars Kühl



Jugendausschuss Obmann: Dr. Wulf Kiesbye
Stellvertreter: Thomas Freudenstein
Claudia Casper Jens Durst
Silke Fintzen
Ingke Holt
Eva Kirchner Florian Jakobtorweihen
Wettfahrtausschuss Regattaobfrau: Daniela Huber
Jörg Barth Vincent Büsch
Silke Fintzen
Thomas Freudenstein
Thomas Geburzky Dierck Jensen
Haymo Jepsen Finn Mrugalla
Markus Mühlberger
Gregor Wilkens
Ketel Petersen
MAR Dieter Koppenhagen Michael Bauer
Heinz-Dieter Dockhorn Peter Eckell-Jessen
Sven Christian Koch Dr. Jürgen Krüger
Hannes Mayer Björn Scheppler
Gerd Vogler Colin Wulff
Leistungssegln Norbert Erichsen Jochen Frank
DSBL Hermann Höft
Hallen-Hafen
1. Takelmeister
Jens Brink
Max Koch
Joachim Oehmichen
Einar Rasmussen
David Schumacher
2. Takelmeister
Carsten Bultze
Matthias Morf
Frank Petry
Bernd Rohde
Dieter Warncke
Clubzeitung Tillmann Frank Kay Iversen
Lars Kühl
Doris Münzberg-Frank
Internet Ingvild Buchholz Heinz-Dieter Dockhorn
Dieter Koppenhagen Niklas Reinecker
Prof. Dr. Andreas Weber
Clubdienstleiter Rene Bastian
Geselligkeit Barbara Koch
Torsten Peters-Jensen
Claus Jepsen
Kreuzerabteilung Reviervertreter Friedrich Spielmann
Stützpunktleiter
Carsten Bultze

















Leinen los! Mal sehen, wie weit wir kommen ... Fortsetzung


Von Martinique bis Barbuda
Mindestens einer unserer Clubkameraden hat es gemerkt: Im Bericht Atlantiküberquerung steckte (mindestens) ein Fehler. Die von uns gesichteten Quallen mit der Luftblase heißen nicht Spanische – sondern Portugiesische Galeere (Physalia Physalis), Die Fäden werden bis zu 50 Meter lang und haben bis zu 1.000 Nesselzellen per Zentimeter. Berührungen enden sehr selten tödlich, sind aber richtig schmerzhaft.
Aber zurück nach Martinique:
Beim letzten Landausflug hatte Birthe ein loses Gefühl am rechten Fuß. Beim Ausziehen an Bord stellte sich heraus, dass einer der Riemchen ihrer Sandalen so gut wie abgerissen war, mit Bordmitteln nicht zu reparieren. Also mussten neue her. Wegen zusätzlicher Handbücher und Seekarten für die USA sowie neuer Abdeck-Kappe für unsere Außendusche wollten wir sowieso in die Hauptstadt Fort de France, war also zu einem passenden Zeitpunkt passiert. Auf dem Weg nach Norden haben wir noch in zwei weitere Buchten mit angeblich tollen Schnorchelstellen reingeschaut, die Anse Dufour und die Anse Noir. Beide sind aber so eng und waren so belegt, dass wir gleich weitergefahren sind.
Die Reede für Yachten von Fort de France ist zwar auch überschaubar und lag ziemlich voll, aber wir fanden noch eine Lücke. Zuerst haben wir es in der Innenstadt versucht. Das Sortiment des in Handbüchern hochgelobten nautischen Ausrüsters war aber eher enttäuschend. Auch die Sport- und
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Schuhgeschäfte hatten keine Sandalen für längere Strecken. Im „Doyle“, dem führenden Handbuch für die Karibik, war noch ein Sportgeschäft etwas außerhalb erwähnt: Das Declaton. Zu Fuß eindeutig zu weit, jedenfalls für mich. Mit dem Taxi waren es dann 20 Minuten. Es hat sich aber gelohnt, so eine Auswahl gibt es in Flensburg jedenfalls nicht. Birthe hat gleich zwei Paar gekauft. Die von uns benötigten Karten und Handbücher gab es leider nicht, und die Außendusche muss weiter auf eine neue Kappe warten.
Auf der Südseite der Bucht gibt es die Anse Mitan, in der wir vor Jahren schon einmal gelegen und in guter Erinnerung hatten. Gut einkaufen und ausklarieren sollte man dort jetzt auch können. Damals hat dort vermutlich aber noch keine Fähre viertelstündlich an- und abgelegt, oder sie ist verhaltener gefahren: Es war ziemlich unruhig. Am nächsten Morgen hat Birthe ausklariert für zwei Tage später und noch ein paar Sachen eingekauft, dann gegenüber Benzin für den Außenborder gekauft. Noch eine Nacht wollten wir hier nicht liegen, sind wieder zurück in die Grande Anse d`Arlet gelaufen, die wohl ruhigste Bucht von ganz Martinique. Beim Vorbeilaufen haben wir wieder in die Anse Dufour und Anse Noir geguckt, waren aber wieder voll.
Abends ankerte ein Charterschiff in der Nähe. Auch aus noch größerer Entfernung hätten wir gut verstanden, dass es Deutsche waren. Abends gingen sie in ein Restaurant an Land. Als sie spätnachts wiederkamen, waren sie ziemlich „voll des süßen Weines“ und haben das die umliegenden Yachten durch Geschrei und Gekreische wissen lassen. Aber wozu auch noch den Außenborder minutenlang mit Vollgas im Leerlauf röhren lassen? Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, diese Leute durch Bollern am Rumpf die Freude am Morgengrauen und Sonnenaufgang zu ermöglichen, haben wir dann aber doch nicht gemacht.
So schön Martinique ist: Jetzt sollte es eine Insel weiter gehen, nach Domenica. Für die nächsten Tage war etwas östlicherer Wind angesagt, also offene Schoten. Um die Distanz zu verkürzen, sind wir erst einmal die 17 Meilen bis nach St. Pierre gesegelt. Bei einem Vulkanausbruch 1902 ist fast die ganze knapp 30.000-köpfige Bevölkerung ums Leben gekommen. Nur zwei Menschen haben überlebt. Einer von Ihnen ein wegen Mordes Verurteilter im sehr solide gebauten Gefängnis. Viele Ruinen zeugen heute noch davon. Und in der Bucht liegen die Wracks von 12 gesunkenen Schiffen.
Nach tollem Sonnenuntergang mit „Green Flash“ (der zu allerletzt sichtbare Rand der Sonne färbt sich für ca. eine Sekunde deutlich grün) und ruhigem, nicht ganz schaukelfreiem Schlaf gab es gegen 7.30 ein ausgiebiges Frühstück. Um 8.15 ging der Anker auf. Die erste halbe Stunde liefen wir mit Motor. Erst war in der Inselabdeckung gar kein Wind, dann sogar ganz leicht aus West. Als wir freikamen, setzte der NNO- Passat mit den vorhergesagten 6 – 7 sec/m ein. Nachher wurden es eher 10 - 12. Das war aber nicht schlimm, bei fast genau halbem Wind lief unsere vollgepackte ca. 22 Tonnen schwere









Lady fantastisch, die 26 Meilen bis Scotts Head, Dominicas Südspitze, in weniger als 3 Stunden. Um eben nach 12.00 lagen wir an der uns zugeteilten Mooring vor Roseau, der Inselhauptstadt. Das war knapp zu spät zum Einklarieren, von 12.30 – 14.00 machen die Zöllner Mittag. Eigentlich hatten wir vorgehabt, gleich die 23 Meilen bis Portsmouth weiterzusegeln. Dort liegt man noch geschützter und ist für die von uns geplanten Ausflugsziele günstiger gelegen. Aber in Roseau lagen Theres und Rolf, die wir auf den Kanaren kennengelernt hatten. Die wollten wir hier treffen. Uns hetzt ja keiner.
Die beiden hatten einen Landausflug gemacht, der sehr viel länger dauerte als gedacht. Bei uns war es das Einklarieren, da der Zöllner erst eineinhalb Stunden nach Ende der Mittagspause wieder zum Dienst erschien. Auch Theres und Rolf wollten nach Portsmouth, eine Starkwindphase in geschützter Bucht abwettern. Also haben wir das Treffen vertagt.
Sicherheitshalber sind wir wieder relativ früh losgesegelt, da die Mooringbojen dort an manchen Tagen knapp werden. Das war auch gut so. Beim Einlaufen in die Prince Rupert Bay kam uns Albert, den wir schon auf einer Chartertour vor 8 Jahren kennen- und schätzen gelernt hatten, entgegen. So mussten wir ihn gar nicht erst auf UKW rufen. Nachdem wir die Mooring „gefangen“ hatten, schnackten wir bestimmt noch eine Stunde. Für ihn endete das Jahr, in dem wir uns kennenlernten, tragisch: Durch eine Infektion verlor er sein rechtes Bein. Es hat Jahre gedauert, bis er wieder auf dem Damm war. Danach kam Maria, ein Hurrikan, der mit bis zu 300km/h über die Insel gezogen ist. Manche Ruinen stehen noch, wie viele Einwohner danach weggezogen sind, Haus und Hof verlassen haben? Solide Mauern aus Stein oder Beton sind einfach umgeweht.
Am nächsten Morgen war Samstag, Markttag. In der Karibik ist das ein Erlebnis. Viele kleine, einfache Stände, hauptsächlich mit Obst und Gemüse. Obwohl das wirklich nicht unser erster Marktbesuch war, fanden wir wieder unbekannte Gemüsesorten. Die Marktfrauen haben uns gerne erklärt, was man damit anfangen kann. Kurz nachdem wir wieder an Bord waren, kamen Rolf und Theres. Also erst mal ausgiebig Klönschnack. Birthe und Theres hatten zwar per WhatsApp Kontakt gehalten, gesehen hatten wir uns seit den Kanarischen Inseln nicht mehr. Und bei der Gelegenheit die beiden gleich für eine Inselrundfahrt mit Großraumtaxi „shangheit“, zusammen mit einem schwedischen Paar, die grade ihre vierte Atlantiküberquerung und zweite Weltumsegelung hinter sich hatten.
Am nächsten Morgen war etwas früheres Aufstehen angesagt, das Frühstück nur mit gekochtem statt sonst in der Karibik opulenten Spiegeloder Rühreier mit Bacon. Albert, der auch die Tour organisiert hatte, holte uns drei Pärchen gegen 9.00 von den Booten ab.

















Unser Fahrer Armon kannte sich aus. Auf dem Weg zum ersten Ziel, dem Syndicate Wasserfall, hielt er am Straßenrand an und rupfte ein paar Grashalme aus. Es war Zitronengras, „das wächst hier wie Unkraut“. Es war deutlich intensiver in Geruch und Geschmack als wir es aus Deutschland kennen.
Auf der Karte ist es gar nicht so weit, aber die Straße dorthin schlängelt sich und es geht hoch und runter. Sehr schmal ist sie am Ende außerdem. Erst fährt man eine Stunde Auto. Der Wasserfall liegt mitten im Dschungel, nur über einen immer engeren Trampelpfad zu erreichen, inklusive mehrfachen Überquerens eines Baches auf glitschigen Trittsteinen. Das dauert noch einmal fast eine halbe Stunde, der Rückweg natürlich auch. Aber es lohnt sich: Der Wasserfall in all dem Grün ist ein phantastischer Anblick. Wer will, kann sogar im Becken darunter baden. Wir wollten nicht, aber die Schwedin hat sich in das kühle Nass gewagt. Es ging ihr aber nur bis zu den Knieen.
Auf dem Weg zum Restaurant, wo wir Mittag essen wollten, kamen wir noch an wild wachsendem Kakao, riesigen heimischen Aprikosen, die fast aussehen wie Honigmelonen und allem möglichen anderem Obst und Gemüse vorbei, das am Straßenrand wuchs. Ab und zu haben wir angehalten und probiert.
Das Essen war lecker kreolisch, gut gewürzt aber nicht wirklich scharf. Danach ging es zu einer kleinen Schokoladenmanufaktur. Vor Jahren hatten wir schon eine auf Guadeloupe besichtigt, also eine Idee, wie aufwendig der Weg von der Kakaofrucht bis zur Tafel Schokolade ist. Hier wird die ganze Bohne verwendet, nicht die Kakaobutter, für die kosmetische Industrie vorher extrahiert.
Die Verkostung ist natürlich das Beste. Und wie damals in Guadeloupe haben wir auch einige Tafeln gekauft. Sie sind zwar erheblich teurer als die Industrieschokolade, aber ein Stückchen hat so viel Geschmack wie sonst eine ganze Tafel. Die Krönung des Genusses: Ein Stück Schokolade in den Mund nehmen, leicht „anschmelzen“ lassen und dann einen ganz kleinen Schluck guten Rum dazu: Der perfekte Nachtisch.

DIE NEUE UNABHÄNGIGKEIT.



Auf dem Weg zurück gab es noch ein paar wunderschöne Ausblicke zwischen Palmen hindurch auf den Atlantik in Luv der Insel. Danach haben wir noch an der Tankstelle unseren Reserve-Benzinkanister füllen lassen. Den Zapfhahn darf man nicht selbst bedienen, dazu ist extra jemand angestellt, hier eine junge Dame. Und ein paar East Caribbean Dollars wollten wir noch ziehen. Das klappte aber nicht, die vier Automaten in Portsmouth waren am Sonntagnachmittag alle leer.
Eigentlich wollten wir am Abend noch zu einem Barbecue, das vom Betreiber des Bojenfeldes veranstaltet wurde. Aber erstens sprang unser Außenborder nicht an. Außerdem waren wir schlicht und einfach müde nach der Tour. Die Party fand also ohne uns statt. Am nächsten Morgen bei Licht war der Fehler sofort gefunden: In der Dunkelheit hatte ich nicht bemerkt, dass beim Hantieren mit dem Sicherungsdraht der Choke herausgezogen war. Rein das Ding, ein Mal ziehen, schon lief er.
In der Zwischenzeit war das Frühstück fertig, natürlich mit Rührei und Bacon. Danach noch Bootspflege, ein paar Einkäufe und Geld aus dem Automaten ziehen. Das klappte dieses Mal, war wieder aufgefüllt.
Am Nachmittag kamen Theres und Rolf zu Besuch bei uns an Bord. Weil sie ihrem 4 PS Außenborder bei mehr Wind nicht so recht trauen, habe ich sie geholt und wieder zurückgebracht. Das haben wir am nächsten Morgen auch gemacht, sind zu viert mit unserem Dinghi zur Besichtigung des Fort Shirley, einer Befestigungsanlage der Engländer aus der Kolonialzeit, an Land gefahren. Auf dem Weg kamen wir an einer neuen, aber etwas heruntergekommen Hotelanlage vorbei, direkt an der Bucht gelegen. Es scheint ein Gemeinschaftsprojekt des Marokkanischen und Dominikanischen Staates gewesen zu sein, das nur beinahe fertig wurde. In manchen Fenstern hängen sogar schon Vorhänge. Dann kam wohl ein Regierungswechsel in Marokko und außerdem Corona dazwischen, die Arbeiten wurden eingestellt. Jetzt wartet die Anlage auf einen neuen Inverstor.
Dann kam eine WhatsApp von Helen und Brian, die schon vor ein paar Tagen zu den Illes Saints gesegelt waren, eigentlich unser nächstes Ziel. Dort ist schon eine Weile in weiten Bereichen ankern verboten, nur noch liegen an Moorings erlaubt. Die verbliebenen Ankerfelder sind klein und nicht weit vom Ufer schon 20 bis weit über 30 Meter tief, damit die Schwoikreise entsprechend groß. Die Inseln sind hübsch, werden auch gerne zum Einklarieren und verproviantieren angelaufen. Entsprechend voll ist es. Und wer versucht, am Rand oder irgendwo zwischen den Mooringbojen zu ankern, lernt die örtlichen Offiziellen von einer ganz unangenehmen Seite kennen. Helen und Brian haben von vielen Schiffen erzählt, die am Abend, wenn der Zoll kontrolliert, ob auch alle einklariert haben, also andere Liegeplätze nicht mehr bei Tageslicht angelaufen werden können, weggeschickt werden. Aber als dann, wohl auch dank nachlassendem Wind, immer mehr Boote von Norden


hereinkamen, haben wir es riskiert. Wenn kein Platz zu ergattern wäre, hätten wir nach Guadeloupe „rübergemacht“. Als wir das Bojenfeld vor Bourg des Saintes erreichten, hatten Helen und Brian uns schon gesehen und erwarteten uns mir ihrem Dinghi an einer tatsächlich freien Mooring fast neben ihrem Schiff und dem von Lori und Dan, mit denen die beiden schon ein paar Tage die Insel erkundet hatten. Am Sonntag konnten wir nicht einklarieren. Ohne zeitliche Verpflichtungen haben wir gerne die Einladung zu einem Ausflug auf die unbewohnte Insel Ilet a Cabrit angenommen, mit den drei Dinghis vor dem Wind eine Fahrt von gut fünf Minuten. Auf der höchsten Erhebung mit 85 Metern, genau gegenüber dem Fort Napoleon, liegen die Ruinen von Fort Josephine. Dort wurden aber nicht die Ehestreitigkeiten des Ehepaares Bonaparte ausgetragen, sondern den Engländern oder Piraten ein „warmer Empfang“ bereitet, wenn sie sich in den Bereich der Kanonen wagten.


Nach der Besichtigung der Festungsruinen und Blick von oben auf unsere Schiffe vor Anker vor der Inselhauptstadt haben wir zwischen den Felsen an der Küste noch ausgiebig im glasklaren Wasser geschnorchelt. Toll! Das Abtrocknen vor der Rückfahrt, jetzt gegenan, hätten wir uns aber sparen können. Wie nass man in sieben Minuten werden kann, wissen vermutlich alle Leser aus eigener Erfahrung. Gut, dass das Wasser zumindest warm war.
Nach der Rückfahrt schnell duschen mit Süßwasser und aufklaren, um 17.00 kamen die beiden anderen Crews zu einem kurzen Sundowner vorbei.


Dan brachte alle Zutaten für Ti Punch mit, Helen frisches Baguette, Schwarzbrotcracker, Schinken und Ziegenkäse mit. Dazu noch unsere Nüsse, Oliven und Cracker: Das reichte für uns alle zum Abendbrot. Es wurde also deutlich später als gedacht – ein supernetter Abend.
Am nächsten Morgen wollten wir zum Dienstbeginn um 09.00 einklarieren, ging aber nicht. Der Chef der Boutique, wo der Immigration-Computer steht, hatte vermutlich auch einen netten Abend, war nicht da. Sein Angestellter durfte nicht, aber ab 14.00 wäre der Patron wieder da. Das passte ganz gut, konnten wir in der Zwischenzeit noch Wasser machen, ein paar Waschmaschinen laufen lassen und für einen Spaziergang durch den Ort war auch noch Zeit. Dabei fanden wir heraus, dass es einen besser gelegenen Anleger als die offizielle Dinghipier gibt. Dann waren es nur noch ein paar Schritte zum Supermarkt. Die Gelegenheit haben wir natürlich genutzt, um zwei schwere Pack Mineralwasser mit Kohlensäure an Bord zu bekommen und unsere Rotweinbestände etwas aufzustocken. Wasser hätten wir gerne mehr gehabt, gab es aber leider nicht.
Eigentlich wollten wir nach Guadeloupe weitersegeln, aber als wir sahen, dass in der Bucht von Ilet a Cabrit noch Moorings frei waren, haben wir es uns anders überlegt. Das Schnorcheln ist dort einfach zu schön. Vor der Stadt lagen zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker, die einen Teil ihrer Passagiere mit Tenderbooten an Land brachten. Den Schwell dort haben wir also auch nicht abbekommen. Leider drehte der Wind nachts für ein paar Stunden ungünstig, kam leichter Schwell in die Bucht. Vieles Schnorcheln und Baden macht müde, haben wir ignoriert und gut geschlafen.
Dann ging es aber wirklich weiter, in die Jacques Cousteau Bucht an Guadeloupes Westküste, grade einmal 21 Meilen Strecke. Zwischen den Inseln war es wieder perfektes Segeln im Passatwind zwischen acht und fünfzehn sec/M. In der Abdeckung Guadeloupes gab es dann ein Potpourri aus Flaute von achtern, wenig halben Wind mit eingestreuten kräftigen Böen von vorn. Die letzten fünf Meilen sind wir motort.
Die Bucht ist natürlich wieder toll zum Schnorcheln, aber auch zum Einkaufen. Es gibt einen winzigen Fischerhafen mit gewundener Einfahrt, nur mit Dinghi erreichbar. Von dort aus sind gleich zwei Supermärkte und verschiedene Geschäfte, unter anderem eine Bäckerei, mit ein paar Schritten zu erreichen. Der eine Markt hatte kein Wasser mit Kohlensäure mehr, der andere wieder nur zwei Packs. Dafür fanden wir noch einiges mehr, das wir auch gut gebrauchen konnten.
Nächster Tag, nächster Versuch: Es war wieder alles im Regal. Staufächer, Kühlschrank und Tiefkühler waren wieder mit wenig Schlepperei ziemlich gut gefüllt. Nur bei einem Punkt gab es Kritik von der Admiralität: Das extra in der Boulangerie gekaufte Baguette war zwar noch warm, aber von unten ziemlich dunkel, fast schwarz. Zum Thunfischsalat hat es trotzdem gut



geschmeckt. Zwischendrin natürlich immer mal wieder baden in glasklarem Wasser. Bei elf Meter Wassertiefe war der Grund noch gut zu erkennen, also ideale Voraussetzungen zum Wasser machen. Außerdem konnten wir noch zwei Maschinen Wäsche waschen. Ein Knopfdruck, der Generator sprang sofort an, hat außerdem noch den Boiler und beide Ladegeräte mühelos betrieben. Klasse! Birthe schrieb eine WhatsApp an Egbert, den Chef von Marinetech, hat sich noch einmal für die gute Arbeit bedankt. Er war grade auf der Miami Boat Show, wollte es aber gleich an Shawn, „unseren“ Mechaniker, weitergeben.
Da wir eine Bucht übersprungen hatten, lagen wir vor Helen, Brian, Lori und Dan. Gegen Mittag kamen deren beide Schiffe dann auch in die Bucht. Kurz danach dann die WhatsApp: „Heute gegen 17.00 bei Lori und Dan“. Dazu brachten wir frisches Baguette (fast noch warm), Käse und Rotwein-, Helen und Brian noch warmes, selbstgemachtes Pizzabrot und Paprikacreme mit, Lori hatte eine leckere Paste mit Knoblauch und Kreuzkümmel gemacht. Dan steuerte seinen Ti Punsch bei, alles total lecker. Es könnte uns noch schlechter gehen… :-)
Lori und Dan haben einen Krängungsmesser im Cockpit. Ohne das Gerät hätten wir überhaupt nicht wahrgenommen, dass es konstant zwischen fünf und zehn Grad schaukelte, manchmal auch mehr. Dabei spielt der in wenig mehr als homöopathischen Mengen genossene Alkohol keine Rolle. Keiner von uns hat das Schwanken noch wirklich wahrgenommen, so sehr hatten wir uns daran gewöhnt. Und richtig „tipsy“ oder gar betrunken haben wir Langfahrtsegler vor Anker oder an der Mooring nicht erlebt. Man kann ja nie wissen, ob nicht nachts irgendeine Überraschung droht. Es reicht ja schon, wenn ein unbedarfter Charterer seinen Anker auf deinen wirft und plötzlich längsseits liegt.
Schon seit Tagen wehte der Passat ziemlich kräftig mit starkem Nordeinschlag, wären die knapp 50 Meilen von der Nordspitze Guadeloupes nach Antigua kaum zu halten und ziemlich ungemütlich gewesen. Das wollten wir uns nicht antun. Am Dienstag oder Mittwoch der Woche darauf versprach der Wetterbericht nur noch um die 8 - 10 sec/M im Mittel und vor allem 20 – 30 Grad voller. Zeit genug also, hier noch ausgiebig zu schnorcheln – dachten wir. Der Wind nahm extrem böig stark zu. So wollten wir das Schiff nicht lange allein lassen.
Am nächsten Morgen liefen mit für sie günstigem, immer noch kräftigem Wind viele Schiffe von Nord nach Süd an uns vorbei. Für kommend von Antigua waren sie zu früh, kamen wohl aus dem bis dahin hoffnungslos überfüllten Deshaies. Also haben wir es riskiert, sind Anker auf gegangen und die 10 Meilen hochgelaufen. Und tatsächlich: Als wir in die Bucht einliefen, nahm grade ein anderes Schiff den Anker auf, ließ seine optimale, gut geschützte Lücke für uns. Keine zwei Minuten, nachdem er weg war, fiel
unser Eisen
grade
fünf Metern Tiefe. Ganz ungewohnt, sonst waren es fast immer deutlich mehr als zehn Meter gewesen. Und obwohl es auch hier zeitweise ganz ordentlich die Berge herunterpfiff, lagen wir so gut wie ohne Schwell.
Das haben wir ausgenutzt und sind an Land gefahren und erst einmal ordentlich von „der besten Schokolade der Welt“ (noch besser als die aus Dominica, behauptet meine Admiralin) aus dem „La Maison de Cacao“ gebunkert. Die gibt es nur hier in Deshaies, wird nirgends anders verkauft und nicht exportiert. Das hatten wir schon vor Jahren versucht.

Deshaies
Danach war der botanische Garten angesagt. Das sind nur zwei Kilometer von der Dinghipier, aber das Meiste ziemlich steil bergauf, schön warm war es in der Sonne auch. Die uns überholenden Autos jaulten im zweiten Gang an uns vorbei. Oben angekommen, waren wir doch ein wenig stolz auf uns. Aber es hat sich gelohnt, der Garten ist wirklich sehr schön, die Wege meist schattig. Sogar einen Bach mit kleinem Wasserfall gibt es. Und wo kann man schon hunderte Kois und dutzende Papageien füttern? Für den Rückweg haben wir dann allerdings geschwächelt und eine Mitfahrgelegenheit des botanischen Gartens genutzt.
Fortsetzung folgt
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. April 2023
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auf
einmalBirthe und Jochen Reimer
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