FSC-Mitteilungen 01/2023

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MITTEILUNGEN 1
2023
Januar
1 Nr. 1 Januar 2023 FLENSBURGER SEGEL-CLUB Neujahrsempfang am 8. Januar 2023
mit Ihnen gemeinsam das Neue Jahr begrüßen und würden uns freuen, alle Clubkameradinnen und -kameraden und ihre Angehörigen von 11 bis 14 Uhr im Clubhaus begrüßen zu können
Wir möchten

VERANSTALTUNGEN

Januar-Monatsversammlung

Die Januar-Monatsversammlung findet statt am Donnerstag, dem 5. Januar 2023, um 19.30 Uhr im Clubhaus in Glücksburg. Vorher um 19.00 gemeinsames Essen. Bitte unbedingt telefonisch in der Geschäftsstelle oder per Email. gastronomie@fsc.de zum Essen anmelden!

Grünkohlessen der MiAR-Segler

Nachdem in den vergangenen zwei Saisons das RegattaEssen mit der Preisverteilung der MiAR nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, sondern die Preisverteilung auf den Tag der letzten MiAR vorgezogen wurde, möchte der MiAR-Ausschuss die Tradition des Grünkohlessens der MiAR wieder aufgreifen. Hierzu findet am Mittwoch, dem 25.01.2023, ab 19:00 Uhr im Clubhaus des FSC ein Grünkohlessen statt, zu dem alle Teilnehmer der MiAR sowie selbstverständlich auch alle anderen Mitglieder und deren Angehörige und Freunde des FSC herzlich willkommen sind. Bei einem leckeren Grünkohl mit allem „Drum und Dran“ zu einem angemessenen Preis wollen wir mit vielen Fotos und bewegten Bildern die letzten Jahre der MiAR in Erinnerung rufen und einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Saison liefern. Anmeldungen werden erbeten an die FSC-Geschäftsstelle bis zum 20.01.2023 unter 04631 / 3233 oder per mail an mittwoch@fsc.de.

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Dr. den MiAR-Ausschuss Fundsachen in der Geschäftsstelle

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FSC-Clubhaus

Wir freuen uns, dass Conny Kollmann wieder das Ruder in unserem Clubhaus übernommen hat. Sie wird uns und gern auch Gäste zunächst mit einer kleinen Karte an folgenden Tagen bewirten: Mittwoch 15.00 – 21.00 Uhr und Sonnabend und Sonntag jeweils 13.00 –19.00 Uhr.

Wir hoffen, unsere Mannschaft bald mit einem Koch und weiteren Kollegen im Service zu ergänzen, so dass wir unser Clubhaus dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten mit einer ansprechenden Karte gemeinsam erleben können.

Conny Kollmann freut sich, wenn Sie ihr Angebot in Anspruch nehmen und unser Clubhaus wieder mit Leben füllen, sei es nach den Winterarbeiten am Boot, einem Spaziergang an unserer schönen Flensburger Förde oder um Freunde und Clubkameraden zu treffen. Gern können Sie unser Clubhaus auch für Ihre Veranstaltungen buchen.

Sie erreichen Conny Kollmann unter Tel. 04631-8050 oder gastronomie@fsc.de.

Bitte nutzen Sie diese Adresse künftig auch für Ihre Anmeldungen zu den gemeinsamen Essen vor unseren Monatsversammlungen.

FAMILIENNACHRICHTEN

Geburtstage

06.01.23Maximilian vom Bruch

Schulauer Straße 75, 22880 Wedel 70 Jahre

06.01.23Thomas Berger

Buchenweg 1, 24242 Felde 60 Jahre 23.01.23Ewald Schümann

Schulze-Deliitzsch-Str. 41, 24943 Flensburg70 Jahre

30.01.23Karsten Werner

Am Kurbad 2, 25826 St. Peter-Ording60 Jahre

31.01.23Peter Scharf

Eckerkamp 21, 22391 Hamburg 75 Jahre

Herzlichen Glückwunsch!

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Bericht der Monatsversammlung vom 1. Dezember 2022

Unser erster Vorsitzender eröffnet die letzte Monatsversammlung im Jahr 2022 mit einem herzlichen Willkommen und stellt offiziell die neue Gastronomie mit Conny Kollmann vor. Das von ihr zubereitete und servierte Rübenmus schmeckte hervorragend und trotz des anstehenden Fußballspiels hat sich eine Vielzahl von Clubmitgliedern zur Clubversammlung eingefunden.

Sodann bittet Jochen Frank, sich zu Ehren des verstorbenen Werner Ross zu erheben, der zwar vor Jahren aus dem FSC ausgetreten war, sich aber in seiner aktiven Zeit große Verdienste für den FSC erworben hatte.

Unser neues Clubmitglied Werner Buch nutzt die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen und die Clubnadel entgegenzunehmen.

Die Konzession für unseren Gastronomiebetrieb ist endlich eingetroffen. Die Tische und Stühle, so berichtet Jochen Frank, sind für den täglichen Gebrauch positioniert und er lässt das Gänseverspielen Revue passieren. Er dankt Bärbel Koch und Claus Jepsen für die Organisation und Durchführung dieses tollen Abends. In diesem Zusammenhang erwähnt er die komplizierte Bürokratie und die Bestimmungen der Stadt für die Genehmigung dieser Veranstaltung.

Aus dem Kassenbereich informiert Jan Casper, dass er den Kampf mit dem Finanzamt bezüglich der Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 % für die Liegegelder weiterführt und er nach Lesen aller EUGH-Urteile auch der Meinung ist, dass wir im Recht sind. Die Clubversammlung dankt ihm für diese anspruchsvolle Tätigkeit.

Der zweite Takelmeister Jörn Petry berichtet, dass es Probleme mit der Erstellung des neuen Mastenkranes gibt. Die ersten Gespräche mit dem Bauamt hatten ein einfaches Verfahren signalisiert. Jetzt aber wird das „volle Programm“ verlangt. Das heißt, es wird ein längerer Planungsprozess erwartet und erst nach der Statik und dem Baubodengut-achten kann eine verbindliche Aussage erfolgen. Der avisierte Fertigstellungstermin im März nächsten Jahres wird nicht gehalten werden können.

Um den Mitgliedern zukünftig mehr Arbeitsdienst anbieten zu können, soll eine Arbeitsliste erstellt werden, aus der Clubmitglieder sich Projekte aussuchen und dann selbstständig und natürlich auch unterjährig bearbeiten können.

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Die Clubbrücke wird weiterhin mit neuen Holzbohlen versehen. Jedes Jahr werden zwischen 20 und 30 Meter durch unseren Hafenmeister Carsten Bultze erneuert. Auf die Frage, warum nicht Kunststoffbeläge verwendet werden, erwidert unser zweiter Takelmeister, dass diese in der Anschaffung sehr teuer sind und auch andere und kostspielige Unterzüge erfordern.

Unser Jugendobmann berichtet, dass am Samstag das letzte Wintertraining stattfindet und der Clubdienst durch das Engagement des neuen Takelmeisters sehr erfolgreich ist.

5 Mitglieder der Lasergruppe nutzen die Gelegenheit, den Senioren etwas über ihre Boote und die vergangene Regattasaison zu erzählen. Mit sehr guten Platzierungen nach Hause gekommen, berichten sie von den Regatten am Gardasee, in Kiel, Warnemünde, Polen, Genfer See, Schwerin und Greifswald. Zum Abschluss dankt die Gruppe dem FSC für die großzügige Unterstützung.

Im Leistungssegelbereich sind wir beim Bundesligapokal mit zwei Teams gestartet und haben den 3. und 4. Platz ersegelt. In diesem Zusammenhang beglückwünscht unser erster Vorsitzender den NRV, der die Saison mit dem Triple abgeschlossen hat.

Das Mittwochabendregatta-Team führt aus, dass das Grünkohlessen für den 25. Januar vorbereitet wird und Freunde und Teilnehmer dazu eingeladen sind.

Unter „Verschiedenes“ erkundigt sich Atze Lehmann, wo die Gemälde von Age Nissen im Foyer geblieben sind. Jochen Frank bestätigt, dass diese natürlich noch vorhanden sind und bei der Neugestaltung selbstverständlich Berücksichtigung finden werden.

Mit der Nennung der nächsten Termine – der ersten Monatsversammlung am 5. Januar und dem Neujahrsempfang am 8. Januar – beendet Jochen Frank die letzte Monatsversammlung dieses Jahres.

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Einladung zur Jugendgeneralversammlung des FSC

Im Namen des Vorstandes der Jugendabteilung laden wir zu unserer Generalversammlung 2023 ein, auf der u.a. der neue Vorstand gewählt wird und Pokale sowie Scheine ausgeteilt werden.

Die Versammlung findet statt am:

Freitag, den 21.01.2023 von 17:00-19:00 Uhr im Jugendraum des FSC

Tagesordnungspunkte sind folgende:

TOP 1 Begrüßung

TOP 2 Jahresbericht des 1. Vorsitzenden

TOP 3 Rechenschaftsbericht des 1. Takelmeisters

TOP 4 Rechenschaftsbericht des Regattaobmanns

TOP 5 Siegerehrung der Clubmeisterschaft

TOP 6 Ausgabe der Führerscheine

TOP 7 Verschiedenes

TOP 8 Entlastung und Verabschiedung des alten Jugendvorstandes

TOP 9 Wahl des neuen Jugendvorstandes

TOP 10 Wahl des stellvertretenden Jugendobmann

TOP 11 Termine und Verabschiedung

Flensburg, den 8.12.2022

Kian Freudenstein 1. Vorsitzender

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Bericht Junioren-Segelliga Finale 2022 – Brombachsee Finale der Deutsche Junioren Segel-Liga

Der 3. und damit dieses Jahr leider letzte Spieltag der DJSL (J/70), fand am Brombachsee bei Nürnberg statt. Ausrichter war der Yacht-Club Nürnberg, der sich wirklich viel Mühe gegeben hat, gerade wenn man bedenkt, dass Nürnberg bisher nicht in der DJSL dabei war.

Auch bei uns war die Teilnahme jedoch keineswegs verständlich. Es fand sich nur schwer eine Crew für den Spieltag. Viele aus dem Team passte der Termin mit ihrem Studienstart nicht oder es war kein Urlaub zu bekommen für Freitag. Nico und Gregor haben sich dann zum Glück gemeldet und die weitere Planung übernommen. Es fehlten so nur noch zwei Segler, die sich mit Clas und mir spontan fanden. So kam es das wir uns mit der „Auf Schexbier-Crew“ in fremde Gewässer und auf fremde Boote wagten. Schließlich hatten Clas und ich bisher nur sehr wenig Erfahrung auf der J70. Auf unserer Habenseite standen jedoch eine gute Gemeinschaft und eingespielte Kommunikation.

Es fehlte vor allem an Bootshandling. Dies war in der verbliebenen Woche nicht wettzumachen, zumal ich unter der Woche arbeitsmäßig nicht konnte. Aber wir haben es so gut es geht versucht und sind am Freitag sehr früh Richtung Nürnberg aufgebrochen, um vor Ort möglichst lange zu trainieren. Drei sehr intensive Stunden auf dem Wasser haben uns sehr geholfen und so ging es topmotiviert in den Samstag.

Doch wie das in dem Revier nicht unüblich ist, gab es zunächst erst einmal keinen Wind und AP wurde gesetzt. Es dauerte zum Glück nicht allzu lange, bis ein wenig Wind kam und die erste Wettfahrt gestartet werden sollte. Doch nach dem Start wurde der Wind wieder so schwach, dass die Wettfahrt abgebrochen werden musste. Das Waiting Game ging von vorne los. Gegen Nachmittag kam etwas stabilerer Wind, sodass es endlich aufs Wasser ging. In verhältnismäßig stabilen Bedingungen segelten wir drei Flights. Das erste Race lief mit einem neunten Platz für uns suboptimal. Ein missglücktes Manöver, eine Fehlabsprache und schon segelt man nur noch hinterher. Wir

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hakten das ab, schließlich konnten unsere Erwartungen eh nicht weit oben liegen, aber wir gaben Gas und hatten uns jetzt besser zurechtgefunden. Mit einem siebten Platz ging es weiter. Im letzten Race des Tages schafften wir einen guten vierten Platz, nach zwischenzeitlichem Rückstand, kämpften wir uns gut wieder nach vorne durch gute Beobachtung und sauberen Manövern. Auch die Starts liefen viel besser und so waren wir mit dem Ergebnis zufrieden.

Der Wind fand ebenfalls es war gut für heute und verließ uns. Aber gut, das Event war gesichert und konnte selbst ohne Race am Sonntag gewertet werden. Also auf zur Party, die der YCN in der Bootshalle ausrichtete.

Der Sonntag startete wieder mit Startverschiebung, die zum Glück recht schnell aufgehoben wurde. Bei unserem ersten Race des Tages konnten wir uns aufgrund von ein paar guten Schlägen auf dem Downer einen 3. Platz sichern. So konnte es weiter gehen, auch wenn der Wind schon sehr wenig wurde zum Ende. Also hieß es wieder warten, entweder auf den Booten oder der neu eingeführten „Wechselplattform“: Eine ausgediente Flugzeugnotrutsche, die neben dem Startgebiet verankert war, um die Zahl der nötigen Shuttleboote zu reduzieren. Eine eher wackelige Angelegenheit, wie ich schon Samstag unfreiwillig feststellte.

Nachdem wir anschließend wieder ein paar Stunden auf Wind gewartet haben, sind wir in unserer letzten Wettfahrt noch einen 8. Platz gefahren. Hier lief der Start sehr unglücklich und auch der Kampf nach vorne funktionierte nicht. Etwas unzufrieden waren wir schon, so wollten wir das Event nicht verlassen, aber der Wind wollte es so. Der letzte Flight wurde ohne drittes Race beendet und es ging zur Siegerehrung. Insgesamt haben wir an dem Wochenende nie mehr als 8 Knoten Wind gesehen, waren aber doch froh, dass wir immerhin 5 Flights segeln konnten.

Für uns lautete das Ergebnis Platz 19. sowohl beim Event als auch in der Gesamtwertung. Für uns war das erwartbar, klar mehr geht immer, aber realistisch war ein Ergebnis um die 20 herum für uns bereits im Vorfeld. Uns fehlte einfach doch Training und Gefühl für das Boot. Dennoch haben wir auch gezeigt, dass wir als Crew gut mithalten können und unsere Manöverqualität sehr schnell auf einen guten Stand bringen konnten. Das Fazit auf der Rücktour viel daher im Ganzen zufrieden und positiv aus. Viel Spaß hat das Wochenende auf jeden Fall gebracht.

Wir wollen uns nun häufiger auf eine J70 setzten, denn man kann hier viel lernen. Die Rennen sind sehr anspruchsvoll, ebenso wie das Boot, und das Niveau in der Klasse ist hoch. Für die Juniorenliga sind wir leider fast alle zu alt, daher hoffe ich es finden sich für die nächste Saison wieder mehr talentierte Segler, die den FSC in diesem aufstrebenden Format vertreten. Vielleicht auch bei einem Spieltag in Flensburg. Gefragt wurden wir nachdrücklich bei der Siegerehrung. Ich glaube, man hofft in Glücksburg vor

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allem mehr Wind zu finden. Am Brombachsee haben wir schließlich nie mehr als 8 kn gesehen. Meistens weniger.

Gratulieren wollen wir den Gewinnern des Spieltages vom BYC und den Gesamtgewinnern vom Bocholter Yacht-Club e.V. Eine starke Leistung und daher ganz herzlichen Glückwunsch in den Westen. Und ein Dank darf nicht fehlen:

Wir möchten uns für die starke Unterstützung und die Möglichkeit, in der Juniorenliga Erfahrung sammeln zu können, bedanken, diese nehmen wir ganz sicher mit! Vielen Dank an den FSC und speziell an Eberhard Wienholt, ohne den unser Ligaengagement nicht möglich wäre.

Clas Lorenzen, Nicolas Barth, Gregor Wilkens und Verfasser Jacob Malter.

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Eisbärenregatta Bremerhaven 5. bis 6. November

Am Freitagnachmittag starteten mein Vater und ich Richtung Bremerhaven, zu meiner ersten Regatta außerhalb der Flensburger Förde und nach der LJM meine zweite Opti B Regatta. Auf der Fähre über die Elbe, trafen wir Carl mit seiner Familie. Kurz vor Bremerhaven schrieben Ivos Eltern, dass alle Optis schon abgeladen und auch das Schlauchboot schon im Wasser war. So fuhren wir direkt ins Hotel und aßen noch lecker, bevor wir früh ins Bett gingen, denn am nächsten Tag sollte es früh losgehen. Gut gestärkt nach dem tollen Frühstücksbuffet, fuhren wir zur Regattabahn im Fischereihafen. Wir bauten unsere Optis auf und zogen unsere Trockos an. Es schien zwar die Sonne, der Wind war aber sehr kalt und wehte mit 3-4 Bft aus Süd-West. Ich war vor dem Start sehr aufgeregt, es waren fast 100 Optis die sich die Sliprampe runter drängten und auf den Weg zur Startlinie machten. Wir segelten uns ein und schauten uns mit meinen Trainern Fee und Kian die Bahn an und guckten wo die Böen runter kamen. Beim Start schaute ich wo Platz war und hielt mich lieber von den Pulks entfernt. Die Luvtonne lag dicht unter Land und damit auch im Windschatten. Ich segelte trotzdem einen großen Bogen und konnte teilweise einige Optis überholen, die sich an der Tonne behagten. Die zweite Wettfahrt lief am besten und ich kam als 15. von 46 Optis ins Ziel. Nach der 4. Wettfahrt am Samstag war ich ganz schön fertig. Am Sonntag segelten wir bei sehr böigem Wind nur noch zwei Wettfahrten und ich wurde insgesamt 27. Marit holte als 3. die einzige Medaille für den FSC. Zum Abschluss gab es noch Hotdogs und Punsch für alle. Es war ein spannender Saisonabschluss und nächstes Jahr möchte ich auf jeden Fall wieder teilnehmen.

Ein intensives Segeljahr geht zu Ende.

Wir, die Lasergruppe, blicken auf ein Jahr intensiver Trainingseinheiten und Regatten zurück.

Es begann im April, als es endlich wieder nach der Coronapause zum Segeltraining an den Gardasee gehen sollte.

Eine Woche Segeltraining bei besten Winden, angenehmen Wetter und super Stimmung. So ein Erlebnis wünscht sich jeder Segler!

Nach dieser Vorbereitung ging es im Mai an den Bordesholmer See zur ersten Regatta. Nach 6 Rennen und wechselnden Winden wurde Justus Erster und gewann das „Bordesholmer Lindenblatt“. Ich wurde siebte und war mit meinem Ergebnis auch sehr zufrieden.

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Über Himmelfahrt ging es zum Kooperationstraining nach Kiel. Viele andere Bundesländer kamen auch und so konnten wir gemeinsam trainieren. Leider zeigte sich der Wettergott nicht auf unserer Seite. 40 Knoten und mehr waren angesagt. Bei diesem Sturm aufs Wasser zugehen, verlangte von uns alles ab, aber wir wuchsen über uns hinaus und waren hinterher alle sehr stolz, dieses Wetter gemeistert zu haben.

Es folgte die Yes, die Kieler Woche, die IDJM, LJM in MV, die LJM im FSC, die IDM in Greifswald und der Schweriner Herbstpokal.

Zusammenfassend blicke ich auf eine tolle Segelsaison zurück, in der ich viel gelernt und erlebt habe. Ich möchte mich auf diesem Wege bei dem FSC und Jörg bedanken, der mir dieses Segeljahr ermöglicht hat.

Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich unserem Trainer Flo, der mit seinem grandiosen Organisationstalent und seiner super positiven Art mich und alle Lasersegler in diesem Jahr motiviert und unterstütz hat.

Vielen Dank Flo!

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Pauline Bastian
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Griechischer Sommer Fortsetzung

Wir setzten unsere Reise durch die Ionischen Inseln Richtung Süden mit zwei Ankerplätzen auf Lefkada fort und steuern danach Fiskardo auf der nächsten Insel Kefalonia an. Der Ort wurde uns von deutschen Seglern empfohlen und gilt wegen seiner historischen Bausubstanz als Perle der Ionischen Inseln. Wie das mit solchen Perlen so ist: Obwohl wir um 11 Uhr morgens einlaufen, kreisen schon mehrere Yachten im Hafenbecken, schneiden einander den Weg ab, versuchen einen der raren, frei werdenden Plätze zu ergattern. Es gibt Gebrüll von Boot zu Boot, wer zuerst da war. Nichts für uns, vielen Dank. Als Alternative könnte man gegenüber der Pier mit Buganker und zwei Landleinen achteraus festmachen. Dazu muss ein Crewmitglied mit der Leine an Land schwimmen oder man muss die Leine mit dem Beiboot ausbringen. Das ist mit zwei Leuten nicht ganz einfach zu handhaben, noch dazu fehlen uns die auf griechischen Yachten üblichen sehr langen Schwimmleinen. Wir drehen ab und laufen weiter nach Süden zum Hafen Agia Effimia. Im weiten Hafenbecken kann man frei ankern, was wir zunächst auch tun. Doch gegenüber lockt die Dorfpier mit Tavernen, Bäcker und Einkaufsmöglichkeiten für Frischproviant. Wir telefonieren mit dem freundlichen Hafenmeister, es ist Platz und wir beschließen zu verholen. Wir sind etwas nervös, es ist unser erstes „römisch-katholische“ Anlegen mit Buganker, bisher gab es immer Muringleinen. Schon weit vor der Pier brüllt der Hafenmeister „Drop, drop, drop!“, Margret gibt ordentlich Kette und ich rausche rückwärts Richtung Lücke. FIDELITAS hat reichlich Propellereffekt und hat es auch sonst nicht so mit Rückwärtslaufen, doch es klappt ganz gut mithilfe des Bugpropellers. Als wir uns der Pier nähern, flitzt Margret nach

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achtern und die Achterleinen gehen über. Beide fest, Maschine voraus, Anker holen, fertig. Endlich mal was, was geklappt hat. Tavernen, wir kommen! Unser nächster Stopp auf der gegenüber liegenden Insel Ithaka ist nicht mehr als ein netter Ankerplatz, denn von Odysseus Palast auf seiner Heimatinsel ist nichts mehr übrig. So setzen wir den Kurs weiter südwärts zur letzten ionischen Insel Zakynthos ab. Leider, muss man sagen, denn ursprünglich wollten wir hier Richtung Osten abbiegen und durch den Golf von Patras und den spektakulären Kanal von Korinth in die Ägäis laufen. Doch der Kanal ist durch einen Erdrutsch im vorausgegangenen Winter verschüttet worden und wird in diesem Jahr nicht mehr befahrbar sein. Also müssen wir rund um den Peloponnes in die Ägäis. Der Wind ist E-SE 0–3, später NW 3–4 angesagt. Entsprechend motoren wir anfangs, um dann bei SW 3, später W 5, gegenan zu segeln. In Nikolaos auf der Nordspitze (5)Zakynthos haben wir eine Boje bei einer Taverne reserviert. Auch so eine griechische Eigenart: Die Tavernen legen Bojen aus, an denen man festmachen kann und dann mehr oder minder verpflichtet ist, dort zu essen. Als wir eintreffen, macht Eigentümer Costas uns an der Boje fest und übernimmt auch den Shuttle-Service zum Land, sodass wir nicht einmal das Dinghy ausbringen müssen.

Gut gesättigt und ausgeschlafen bringen wir die nächsten 15 Seemeilen hinter uns, wieder mal kein Wind. Die Suche nach einem Liegeplatz im Haupthafen von Zakythnos gestaltet sich, nun ja – griechisch. Es gibt in Griechenland zwar einige teure private Marinas mit Schwimmstegen und allem Komfort. Die meisten aber, wie auch Zakynthos, sind Gemeindehäfen,

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die mehr oder minder gut organisiert sind und deren Gebühr staatlich reguliert ist. Mein Anruf bei der Hafenverwaltung verweist mich an einen „Agenten“ names Yannis, der telefonisch bedauernd „heute leider nicht vor Ort ist“. Als wir einlaufen sind auch die Mitarbeiter des „Yachting Club Zakynthos“, einer reinen Servicefirma, nicht zu sehen, dafür sind einige Liegeplätze an der Pier – illegal – mit Leinen zugehängt. Wir finden noch eine freie Lücke, also Anker raus und rückwärts an die Pier. Glücklicherweise hilft uns ein deutscher Segler und nimmt die Leinen an. Weitere Services wie Wasser und Strom gibt es so natürlich nicht, dafür wird am nächsten Morgen auch nur die staatlich regulierte Liegegebühr von € 6,53 kassiert, per Kreditkarte, keine Barzahlung versteht sich. Es ist hier wirklich in jedem Hafen anders. Manchmal kommt überhaupt niemand und es kostet nichts. Manchmal kommt jemand vorbei und hilft gegen ein Handgeld beim Anlegen. Manchmal gibt es Agenten oder mehr oder minder offizielle Hafenmeister, die Plätze anweisen oder sogar reservieren, Anlegehilfe leisten und Wasser oder Strom besorgen, Kreditkarte oder nur Bargeld nehmen. Es ist einfach kein System dahinter und funktioniert dennoch.

Auf Zakynthos gehört auch der Besuch des Nationalparks Keri im Süden der Insel zum Pflichtprogramm. Wir machen uns anderntags auf den Weg bei einer Windansage von S-SW-W 0–4. Und so verläuft der Tag mit einer zähen Kreuz erst gegen Südost und nach dem SE-Kap und Winddrehung gegen den Westwind. Der schöne Ankerplatz vor Keri im Naturschutzgebiet entschädigt bis, ja bis es nach Benzin zu riechen beginnt und sich rundherum ums Boot eine dicke Öllache ausbreitet. Glücklicherweise sind wir schon aus dem Wasser und klappen schnell noch die Badeleiter hoch. Bei uns an Bord ist alles ok und wir vermuten zunächst eine „Umweltsauerei“. Nachdem es über diese Öllachen jedoch mehrere Einträge von Seglern in der Navily-App gibt, recherchieren wir ein wenig und, tatsächlich, hier ist nichts defekt, vielmehr gibt es natürliche Ölquellen! Leider tritt das Öl auch im Wasserbereich gelegentlich an die Oberfläche und vertreibt dann Richtung Ankerplatz. Eine wirtschaftliche Nutzung hat es schon in der Antike gegeben: Herodot berichtet 400 v. Chr., dass das nach Verdunstung der flüchtigen Bestandteile zurückbleibende Pech zum Kalfatern der Schiffe verwendet wurde. Eine Ausbeutung der Quellen lohnt heute nicht mehr. Die Schweinerei durch den Teer am Rumpf und an der Ankerkette ist später schwer zu entfernen, hält sich jedoch glücklicherweise in Grenzen. Zumindest, wenn ich an die Berichte anderer Segler denke, die ihr Beiboot oder gar ihre Kinder während eines „Ölausbruchs“ im Wasser hatten.

Zakynthos ist unsere letzte Ionische Insel und wir beginnen unsere Reise um den Peloponnes mit dem ersten Hafen Katakolo. Wie üblich wenig Wind, wir ankern vor dem Hafen über Nacht, können wegen gefährlicher Quallen bedauerlicherweise nicht baden und laufen am Morgen in den Hafen ein. Hier

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gibt einen sehr hilfsbereiten Hafenmeister namens Alexandros, Anlegehilfe, Wasser, Strom, selbst eine klapprige griechische Waschmaschine hält er bereit, die von den Bootsbesatzungen umlagert wird. Wir versuchen unser Glück, wer kann schon die Bezeichnungen von Waschprogrammen in griechischer Schrift lesen. Das Waschergebnis, nun ja. Der eigentliche Grund für Katakolo ist das nicht weit entfernte Olympia. Deswegen gibt es in Katakolo auch eine veritable Kreuzfahrtpier, an der am Morgen tatsächlich ein mittelgroßer Kreuzfahrer liegt. Alexandros besorgt uns für den Folgetag einen Leihwagen und wir machen uns auf den Weg zum antiken Olympia. Wir sind früh dort und das überraschend weitläufige Gelände mit seinen Schatten gebenden Bäumen und den dazwischen liegenden Tempelruinen strahlt eine ungeheure Ruhe, Friedfertigkeit und Entspanntheit aus, die sich auf uns überträgt. Wir schlendern durch das Gymnasion, dem Trainingsplatz, am Zeustempel vorbei zum eigentlichen Stadion. Die Länge der Laufbahn beträgt 192 Meter, schnurgerade aus, am Beginn sind noch die originalen Startbalken aus Stein zu sehen. Eigentlich wollte ich zumindest diese Strecke im olympischen Stadion laufen. Doch ist es schon ziemlich heiß und so bleibt es bei einer reinen Startaufstellung und den ersten 10 Metern. Links und rechts der Laufbahn erhebt sich je ein Graswall, auf dem die Zuschauer Platz nahmen. Nur Männer, denn Frauen waren nicht zugelassen, sollen aber der Überlieferung nach von den benachbarten Hügeln zugeschaut haben. Auf dem Rückweg der berühmte Tempel der Göttergattin Hera, vor dem die weiß gekleideten Priesterinnen heutzutage die olympische Flamme entzünden bevor sie zum Austragungsort getragen wird. Hier hatten und haben die Frauen mal das Sagen. Gestärkt mit einer wohlschmeckenden Portion Gyros treten wir den Rückweg an, nicht ohne einem Lidl-Supermarkt einen Besuch abzustatten.

Die Windvorhersagen im Logbuch in den nächsten beiden Tagen lauten: „WNW 0–4“ oder „anfangs E–NE 3, später W–NW 0–3“. Entsprechend sind wir froh, wenigstens ein Drittel der Strecke entlang des Peloponnes segeln zu können. Wir erreichen nach einem Zwischenstopp im kleinen Ort

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Kyparissia den schönen und geräumigen Ankerplatz hinter den Ruinen der Festungsanlagen von Methoni. Der strategisch wichtige Platz am Ende des westlichsten Fingers des Peloponnes war von Alters her umkämpft. Die Festungsanlagen wurden von den Venezianern errichtet und später von den Osmanen erobert, die auch den sehr markanten Turm an der Einfahrt gebaut haben. Wenige Meilen nördlich fand 1827 die historisch bedeutsame Seeschlacht von Navarino statt. In ihr besiegten Briten und Franzosen die ägyptisch-türkische Flotte und leiteten damit das Ende der Jahrhunderte langen Herrschaft der Osmanen über Griechenland ein. Es war die letzte große Seeschlacht mit segelnden Kriegsschiffen. Wir legen einen Pausentag ein, die Hitze von 30 bis 35 Grad setzt mir doch etwas zu, erst danach geht es weiter. Im N-lich liegenden Kalamata, bekannt durch seine Oliven, bekommen wir leider keinen Liegeplatz reserviert, möglicherweise auch, weil die Route durch den Kanal von Korinth versperrt ist. So landen wir nach 50 teils gesegelten, teils motorten Meilen in Porto Kagio am Ende des mittleren Fingers des Peloponnes, ein geschützter, beschaulich wirkender Ankerplatz mit wenigen Häusern und wenig Tourismus.

Als Nächstes steuern wir Gythio an, ein kleiner zwischen dem zweiten und dritten Finger des Peloponnes liegender Ort, um von dort aus Mystras zu besuchen. Als wir in den Hafen des Städtchens einlaufen, macht der schon einen sehr seltsamen Eindruck. An einer Segelyacht flattern Fetzen einer Rollfock im Wind, andere Boote sind verlassen, ohne Flagge und wirken ungepflegt. Eines ist halb gesunken. Wracks. Gastyachten gibt es anscheinend keine außer uns. Wohin? An der Pier tut sich zwischen einheimischen Motorbooten eine Lücke auf, dort winkt uns ein Grieche heftig zu. Na gut, Anker raus und rückwärts ran. Unser Helfer nimmt die Leinen an und will sogar noch eine Spring gegen den hier thermisch auftretenden Südwind setzten, prima Service. Ich frage Dimitri, so heißt unser Helfer, was er dafür will. „As much as you want.“ 5 Euro sind üblich, ich gebe etwas mehr. Leben und leben lassen. An Land halte ich nach Wasser, das wir dringend brauchen, und Stromanschluss Ausschau. Der Stromkasten steht windschief und ist ohne Strom, vermutlich von einem parkenden Auto ramponiert. Einen Wasserhahn soll es geben, aber wo an der mehr als 100 Meter langen Pier? Da kommt mir Alexis vom nahe liegenden Motorboot zur Hilfe. Er spricht

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Deutsch und er weiß nicht nur, wo der Wasserhahn versteckt ist, sondern hat auch gleich einen Verlängerungsschlauch zur Hand. Wir kommen natürlich ins Gespräch. Alexis ist Grieche und Wochenendfahrer, wie er erzählt. Seine Familie wohnt in Athen und er arbeitet in München als Finanzvorstand eines Softwareunternehmens. Naja, „Wochenendfahrer“. An Land sehe ich mir die verwahrlosten und ramponierten Boote an. „Delaware“ steht als Heimathafen auf Zweien. Amerikaner, die die billigen Boote in den Corona-Wirren zurückgelassen haben? Später erfahren wir, dass es sich vermutlich um beschlagnahmte Fluchtboote handelt, von denen keiner weiß, was jetzt damit zu tun ist. In Griechenland oder der Türkei braucht man irgendeine Form Yachtregistrierung und der US-Staat Delaware war damit sehr großzügig. Für den Abend hat uns Alexis in seinem Lieblingsfischrestaurant „Saga“ einen Tisch bestellt und wir essen wirklich überdurchschnittlich gut an „seinem“ Tisch. Gesättigt und bester Laune sitzen wir gegen halb elf abends noch im Cockpit und schauen auf das erleuchtete Städtchen. „Port Police!“, tönt es plötzlich von der Pier. Hafenpolizei. Zwei schwarz gekleidete, bewaffnete und sehr ernst aussehende Polizisten: „Documents please“. Ich hole meine Dokumentenmappe mit Flaggenzertifikat, Versicherungsbestätigung usw. Es wird alles genauestens studiert und in ein mehrseitiges Formular übertragen. Interessiert betrachten sie auch eine Registrierung für ein spanisches Naturschutzgebiet, das sich noch in der Dokumentenmappe befindet, können damit aber nichts anfangen. Ich muss grinsen. „TEPAI?“ Einen Nachweis der griechischen Bootsteuer habe ich nur elektronisch, also das Tablet her. „OK, Passports and License please!“. Ich reiche die Ausweise, er kommt mit meinem Personalausweis nicht zurecht, minutenlang studiert er ihn im Licht der Taschenlampe, Vor- und Rückseite. „No Passport!“ Ich habe ihm aus Versehen meinen Führerschein ausgehändigt. Glücklicherweise löst sich die Spannung in Lachen auf und die beiden vergessen darüber, sich meine „License“, vermutlich den Bootsführerschein, zeigen zu lassen. Wir sind angesichts des spätabendlichen Überfalls doch etwas aufgeregt, nehmen noch einen Drink. In den meisten griechischen Häfen gibt es eine solche Hafenpolizei und manchmal brauchen die wohl auch etwas Beschäftigung. Mit dem Mietwagen besuchen wir am nächsten Tag Mystras unweit Sparta. Gegründet von französischen Kreuzrittern auf dem Rückweg zur Sicherung der Herrschaft auf dem Peloponnes fiel die Siedlung bald wieder in byzantinische Hände und blühte auf zu einer Stadt mit mehreren zehntausend Einwohnern. Unterhalb der Kreuzritter-Festung erstreckt sich am – bei 35 Grad schweißtreibenden – Hang eine unbewohnte Ruinenstadt mit Häusern, zahlreichen Kirchen und teilweise noch bewohnten Klöstern. Eine wirkliche Überraschung abseits der wesentlich bekannteren antiken Stätten.

Die Windverhältnisse am Peloponnes sind im Westen durch das Ionische Meer, also schwachwindig, im Osten durch die Ägäis, also durch den

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Meltemi mit seinen andauernden Nordwinden geprägt. Dazwischen weht insbesondere zwischen den Fingern der Halbinsel im Sommer S-licher Seewind. Als wir am Morgen in Gythio auslaufen lautet die Windvorhersage W-SW 1–5. Weil wir tief im Peloponnes sind, ist davon nichts zu merken, stattdessen motoren wir gegen S 1 an. Schließlich kommt ein schwacher SSE auf, die Segel werden ausgerollt, wir kreuzen erst, dann dreht der Wind auf SW und wir können gut anliegen. Erst 4, dann 5, dann 6 Windstärken, erst Vollzeug, dann ein Reff, dann zwei Reffs, so geht das hier. Unser Tagesziel ist die Insel Elafonisos im Südosten des Peloponnes. Den karibisch anmutenden Ankerplatz Simos Beach im Süden können wir leider wegen des starken SWWindes nicht nutzen und müssen uns mit einer kleinen Ankerbucht im Osten begnügen, die bereits gut gefüllt ist. Der Ankergrund ist schlecht, auf den verbleibenden freien Flächen will der Anker nicht halten oder es ist mehr als 10 Meter tief. Doch wir haben Glück, eine große britische Yacht geht Anker auf und wir können uns sozusagen ins gemachte Ankerbett legen.

Vor uns liegt nun Akra Maleas, das Südostkap des Peloponnes und bei Seglern gefürchtet. Vom „Kap Horn Griechenlands“ ist gar die Rede, weil man bei der Umrundung Richtung Norden oftmals gegen den Meltemi ankämpfen muss. Wir haben anderntags mit dem aufkommenden WSW zwar mehr Glück, sind jedoch unvorsichtig und runden das Kap neugierig viel zu knapp, nur um in Flauten und wechselnden Böen hängenzubleiben. „Von griechischen Kaps 1 Seemeile Mindestabstand halten“. Hatte ich doch schon irgendwo vorher gelesen? Später kommt der WSW wieder und trägt uns zu unserem Tagesankerplatz. Dabei passieren wir den imposanten Felsen von Monemvasia. Leider bleibt keine Zeit zur Besichtigung der aus byzantinischer Zeit stammenden Festung und Kleinstadt. Das werden wir auf dem Rückweg nachholen. Ab hier fällt der Weg Richtung Norden wieder etwas leichter, weil der nachmittägliche Seewind aus Süden den Nordwind kompensiert oder sogar übertrifft, und wir erreichen nach einem weiteren Ankerplatz vor dem kleinen Ort Kyparissi das Städtchen Navplio.

Die kleine Stadt erlangte kurz historische Bedeutung, als hier der erste griechische König Otto, ein 16-jähriger bayrischer Prinz, residierte. Otto von Wittelsbach war nach der Gründung des Staates Griechenland 1832 von den Garantiemächten England, Frankreich und Russland als absolutistischer König eingesetzt worden, um das neu gebildete Griechenland zu regieren. Ein echtes Kuriosum. Die Hauptstadt wurde aber bald nach Athen verlegt, die konstitutionelle Monarchie eingeführt und heute ist Navplio eine quirlige Touristenstadt für in- und ausländische Touristen. Unser Interesse gilt den naheliegenden antiken Stätten von Mykene und Epidauros, beide je 20 bis 30 km entfernt. Wir haben keine Lust, umständlich einen billigen Mietwagen mit schwächlicher Klimaanlage nur für den Besuch zu mieten. Stattdessen buchen wir für den nächsten Tag ein Taxi, Mykene oder Epidauros je 60 €,

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beide 110 €. Doch was tut man nicht alles für ein bisschen Kultur. Eine glückliche Entscheidung, am nächsten Morgen steht pünktlich eine bestens gepflegte dunkelrote Mercedes E-Klasse direkt am Liegeplatz. Der gut englisch sprechende Fahrer berichtet stolz, dass er den Wagen gebraucht in Augsburg gekauft hat. Wir kommen ins Gespräch über Land und Leute und er kennt sich auch in griechischer Mythologie recht gut aus. „Rechts das Grab des Orestes“, sagt er, als wir uns Mykene nähern. Mykene war Zentrum der ersten Hochkultur auf europäischem Festland ab ca. 1600 vor Chr., Bronzezeit. Wir stapfen eine Stunde durch die Ruinen des antiken Städtchens und werfen einen Blick ins Museum. Viel ist allerdings außer dem bekannten Löwentor und jeder Menge Gräbern nicht mehr zu sehen, im Museum die Totenmaske Agamemnons, des Oberbefehlshabers im Krieg gegen Troja. Nach einem kurzen Stopp an dessen beeindruckendem Grabmal geht es weiter nach Epidauros. Wohl jeder kennt das Bild vom dortigen Amphitheater, das eingebettet in die weite Hügellandschaft liegt, das Amphitheater schlechthin. Heute finden dort wieder Aufführungen meist antiker griechischer Dramen statt. Eigentlich ist es jedoch nur ein zur Unterhaltung dienendes Anhängsel zum dortigen größeren, ausgedehnten Tempelbezirk, dem, wenn man so will, ersten Krankenhaus und Sanatorium des Altertums. Hier wirkte Asklepios, Sohn des Gottes Apollo und einer Sterblichen und damit nicht nur sprichwörtlich, sondern wortwörtlich ein Halbgott in Weiß. Er soll verschiedene medizinische Disziplinen, auch Chirurgie, beherrscht haben. Seine bevorzugte Heilmethode war das Gesundschlafen im Abaton, bei dem er den Kranken im Traum erschien und therapeutische Ratschläge gab. Als er es allerdings übertrieb und anfing, Tote zum Leben zu erwecken, wurde er der Sage nach durch Zeus vom Blitz erschlagen. Hades, der Gott der Unterwelt, hatte sich aus offensichtlichen Gründen beschwert. Nach insgesamt vier Stunden Ausflug in die Antike liefert uns unser griechischer Taxifahrer wieder an unserem Boot ab und wir begeben uns zur Erhaltung unserer Gesundheit schnurstracks in die nächste Taverne.

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Unser Ziel und geplantes Winterlager auf dieser Reise ist Leros, eine kleine griechische Insel vor der türkischen Küste. Auf dem Weg dorthin liegt die Ägäis und natürlich wollen wir auch einige der Kykladeninseln besuchen. Hier herrscht im Sommer Meltemi, der ewige Nordwind. Er entsteht grob gesagt zwischen hohem Druck über dem Balkan und tiefem Druck über Südwestasien und erfährt eine besondere Verstärkung durch ein im Tagesverlauf entstehendes Hitzetief über der Zentraltürkei. In der Praxis bedeutet das ordentlich Wind ab Mittag, nachmittags böig zunehmend. Nachts wird es meist etwas besser. Das Ganze mehrere Tage lang und mit 5 bis 7 Windstärken, gern auch mehr, doch immerhin bei bestem Wetter und angenehm kühlend. Unsere Törnstrategie war es daher, an der Ostküste des Peloponnes, wo der S-liche Seewind der Landmasse dagegen hält, Nord zu machen und dann nach Osten abzubiegen. Das hat bis Navplio auch gut geklappt, aber jetzt ist Schluss mit lustig. In den folgenden Tagen arbeiten wir uns über Ermioni und Poros nach Lavrio am Kap Sounion in Richung Nordost vor. Das zweite Reff im Großsegel wird fast zur Normalbesegelung, die restliche Anpassung geschieht bei den wechselnden Winden über die reffbare Fock. Wir kreuzen schließlich bei NNE 5-6 den Hauptschifffahrtsweg nach Athen, wobei uns das aktive AIS sehr zugutekommt. Nicht nur, dass wir die Passierabstände besser einschätzen können, auch scheint die Berufsschifffahrt mit kleinen Kursänderungen Rücksicht zu nehmen. Margret hat sich dabei zur Spezialistin der Verkehrsüberwachung entwickelt, während ich steuere. Im Hintergrund plappert Lavrio Traffic im UKW. Uns lassen sie in Ruhe, aber es ist viel los hier.

Die Olympic Marina in Lavrio laufen wir aus mehreren Gründen an. Vor dem Törn in die Kykladen wollen wir tanken, denn auf den Inseln gibt es dazu wenig Gelegenheit. Dazu ist nach vielen Ankerplätzen und Häfen mit Minimalversorgung eine gepflegte Marina mit ordentlichen Stegen, Stromund Wasseranschluss und Duschen an Land auch mal ganz schön. Schließlich gibt es noch einen romantischen Grund: Margret und ich starteten von hier

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unseren ersten Griechenland-Törn. Allerdings ist das schon ein bisschen her, 1980, damals mit dem DHH, der in Griechenland eine Zweigstelle unterhielt. Gesegelt wurde auf der „Artemis“, einem Nachbau der Carter 33 mit Skipper Horst von Dawans. Besatzung: sieben Leutchen auf 10 m Bootslänge, davon vier im Salon auf Sofakojen und in „Lotsenkojen“ genannten, darüber liegenden Schuhschachteln. Heute unvorstellbar. Damals wie heute ist die Olympic Marina etwas abgelegen und in erster Linie ein Versorgungshafen und dient zur Stationierung von Charterflotten. Immerhin gibt es sehr gutes Restaurant vor Ort und wir feiern dort das 41-jährige Wiedersehen mit Lavrio mit einem Festmahl.

Die Wettervorhersage ist nicht gut, der Meltemi wird in den nächsten Tagen härter werden. Wir brechen zu unser ersten Kykladeninsel Syros auf. Um 9 Uhr morgens schon NNE 5, noch entspannt im ersten Reff und mit voller Fock. Gegen Mittag legt der Meltemi zu, NNE 6, zweites Reff im Groß und wir müssen die Fock immer weiter reffen. Schließlich 50-60 Grad am Wind bei NNE 7 mit gerefftem Groß und minimaler Fock und gut 2 m See von dwars und es wird nass. Was für ein Unterschied zu den windarmen Gewässern um Sizilien und an der Westküste Griechenlands! Nach 45 Meilen schlüpfen wir in den Leeschutz der Insel Syros. Die Welle ist weg, der Wind lässt auch etwas nach, doch glücklicherweise sind die Berge hier nicht so hoch. Glücklicherweise, denn hohe Berge bieten bei Meltemi keinen Windschutz. Ganz im Gegenteil, der kühlere Nordwind fegt in Form fieser, heftiger Fallböen herunter. Unser kleiner Hafen Foinikas hat nur ein minimales Hafenbecken, in das wir nicht mehr hineinpassen. Man liegt außen an der Pier römisch-katholisch und es ist noch ein Plätzchen frei. Schnurgerade vor dem Ankerplatz fällt der Buganker, rückwärts gegen den Wind an die Pier, hilfsbereite Nachbarn nehmen die Leinen an. Alles gut? Leider nicht. „Eure Kette liegt über unserer“ tönt es von nebenan. Wieso das? Weil der achterliche Wind etwas seitlich einfällt, haben die lieben Nachbarn den Anker nach Luv seitlich versetzt ausgebracht und wir liegen mit unserer geraden Kette darüber. Wie viel das bei 40–50 m straffer Kette unter diesen Umständen wirklich bringt? Ich habe so meine Zweifel, in jedem Fall ist es schwierig, beim Anlegen die Ankerpositionen der Nebenlieger abzuschätzen. Wie auch immer, am nächsten Morgen verlassen einige Boote den Hafen und wir müssen an einen anderen Platz verholen, um den Nachbarn freizugeben. Anschließend besuchen wir die Insel, aber aus einem Tag werden 3. Der Meltemi hämmert den ganzen Tag mit 6–7 und bis 8 Windstärken.

Wohin als Nächstes im griechischen Inselmeer? Mykonos gut 20 Meilen östlich von Syros böte sich an. Aber wir haben keine Lust auf das SchickiMicki-Publikum, stattdessen wollen wir Delos, eben südlich von Mykonos, besuchen. Die Insel, dem Mythos nach Geburtsstätte von Apollo und Artemis, war über Jahrhunderte ein Heiligtum des antiken Griechenlands mit

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entsprechend umfangreichen Tempelanlagen. Die profane Geschichte der Insel ist allerdings weniger rühmlich. Durch die günstige Lage zwischen Schwarzem Meer, Kleinasien und dem Vorderen Orient einerseits und dem griechischen Festland und Italien andererseits wurde die Insel zu einem Handelsschwerpunkt im Ost-Westhandel. So wuchs Delos zum größten Sklavenmarkt seiner Zeit heran, auf dem später auch das römische Reich seinen Bedarf an orientalischen Sklaven deckte. Die Insel ist heute praktisch flächendeckend Museum und das Betreten nur über die kleine Anlegestelle erlaubt, die aber keinen Platz für Yachten bietet. Auch darf man rund um Delos nicht einmal über Nacht ankern, sodass wir in einer Bucht der gegenüberliegenden Insel Rinea Anker werfen. Am frühen Morgen verholen wir 2 Meilen zu einem Ankerplatz vor Delos, setzten das Beiboot aus und tuckern eine halbe Meile zur Anlegestelle. Eine Museumswärterin, ganz klassisch in Weiß gekleidet, empfängt uns, zeigt uns den Dinghy-Steg und begrüßt uns sehr freundlich, wir sind die ersten Besucher des Tages. Wir streifen den halben Tag über die Insel, besuchen die Tempelanlagen und die Reste der Stadt, denen man ihren vergangenen Reichtum noch ansieht, selbst ein Amphitheater durfte nicht fehlen. Am Nachmittag wird es zu voll, die Ausflugsboote mit den Tagesausflüglern aus Mykonos sind angelandet, wir verziehen uns wieder und verholen zurück nach Rinea.

Beilagenhinweis

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. Januar 2023

Verlag und Herausgeber: Flensburger Segel-Club e.V., 24960 Glücksburg-Quellental, Fon 04631 - 32 33, Fax 04631 - 32 36 Geschäftsstelle: 24960 Glücksburg-Quellental, Fon: 04631 - 32 33, Fax: 04631 - 32 36 Internet: www.fsc.de, E-Mail: office@fsc.de Redaktion: Tillmann Frank, Kay Iversen, Lars Kühl, Doris Münzberg-Frank Redaktion E-mail: muenzberg-frank@gmx.de

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In diesem Heft finden Sie die Liegeplatzanmeldungen für das nächste Jahr!
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