

FLENSBURGER SEGEL-CLUB
Nr. 12 Dezember 2022
Der Vorstand und die Redaktion wünschen allen Mitgliedern, ihren Familien und allen Freunden unseres FSC eine schöne Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und ganz besonders Gesundheit.



































VERANSTALTUNGEN
Dezember-Monatsversammlung
Die Dezember-Monatsversammlung findet statt am Donnerstag, dem 1. Dezember 2022, um 19.30 Uhr im Clubhaus in Glücksburg. Vorher um 19.00 gemeinsames Essen: Rübenmus. Bitte unbedingt telefonisch in der Geschäftsstelle zum Essen anmelden!
Advent, Advent….
Endlich ist sie da, die wunderschöne Weihnachtszeit! Der FSC freut sich auf einen gemütlichen Adventsnachmittag am Samstag, dem 10.12.2022 ab 12 Uhr auf der ClubhausTerrasse. Bei weihnachtlicher Musik schenkt JanFi Punsch aus, Christoph grillt wie jedes Jahr köstliche Bratwurst und das alles natürlich unter der Anleitung von Conny. Leckere Waffeln und andere Köstlichkeiten für unsere kleinen Besucher werden ebenso angeboten. Wir freuen uns auf euren Besuch, in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und das Jahr 2022 entspannt ausklingen zu lassen.
Christoph Holt
Neujahrsempfang

Den Termin für den Neujahrsempfang schon einmal vormerken: 8. Januar 2023

Mittwochabend-Regattaessen am 25. Januar?
Ja, richtig gelesen, am Mittwoch, den 25. Januar 2023 um 19:00 laden wir alle Mittwochabend-Seglerinnen und Segler ins Clubhaus ein, um an eine durch Corona etwas ins Hintertreffen geratene beliebte Tradition wieder anzuknüpfen! Partnerinnen, Partner und Gäste sind natürlich herzlich willkommen.
Zuletzt haben wir uns im November 2019 in fröhlicher Runde zum Grünkohlessen mit anregenden Gesprächen, Bildern der Saison und anschließender Preisverteilung getroffen. Das war gefühlt eine Ewigkeit nach der letzten Wettfahrt und eine schöne Unterbrechung der seglerischen Winterpause.
Die Preisverteilung ist infolge Corona ans Ende der letzten Wettfahrt gerückt, wir haben in der kleinen Bootshalle gefeiert und wollen nach dem regen Zuspruch auch in Zukunft dabei bleiben.
Mit Fokus auf das Wesentliche: Den besten Kurs für Ihre Anlagen

















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Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere darf das hierin beschriebene Finanzinstrument weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von US-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Und zur Einstimmung auf die neue 30. MIAR-Saison, die dann nur noch 3 Monate entfernt ist, wollen wir uns am 25. Januar bei dem traditionellen Grünkohl mit Bildern / Videos, Gesprächen und Diskussionen treffen. Über weitere organisatorische Einzelheiten werden wir nach Aufnahme des gastronomischen Betriebs informieren.

Ausschuss Mittwochabend-Regatta
Urlaub
der Geschäftsstelle In der Zeit vom 15.12.2022 – 06.01.2023 bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.





Einmal ist keinmal Doppelt hält besser aber aller guten Dinge sind drei!
Tessa Margarete 13.09.2022
In dankbarer Freude
Ilka und Sven Christian Koch mit Piet und Mattis
Herzlichen Glückwunsch!

Bericht der Monatsversammlung vom 3. November 2022
Mit der Eröffnung der Monatsversammlung begrüßt unser erster Vorsitzender unsere alte und neue Gastronomin Conny und entschuldigt sich dafür, dass heute Abend kein Essen angeboten werden konnte. Dennis Winter sollte die Küche zum 31.10. übergeben, aber leider kann dies erst am kommenden Wochenende erfolgen. Jochen Frank verspricht, dass das Rübenmus für die nächste Monatsversammlung vorgesehen ist.
Aus dem Kassenressort berichtet Jan Casper, dass es Probleme mit dem Flensburger Finanzamt gibt. Das Finanzamt fordert, die Liegeplatzabgaben























nicht mit 7 %, sondern mit 19 % an die Clubmitglieder zu fakturieren. Dies betrifft natürlich auch alle anderen Vereine an der Flensburger Förde. Man hat sich zusammengetan und Jan Casper wird federführend diesen Widerspruch betreiben. Zurückzuführen ist diese Einschätzung des Finanzamtes auf ein EUGH-Urteil, das aus Sicht von Jan Casper in Bezug auf Hafenliegeplätze allerdings nicht eindeutig ist. Er wird dies noch einmal prüfen.
Unser Takelmeister Oliver Asmussen berichtet von einer Erhöhung der Stromkosten. Uns liegt ein Angebot der Stadtwerke Flensburg vor, das wir kurzfristig annehmen sollen. Dieses Angebot sieht eine Verdoppelung der Kosten vor.
Für zukünftige Anmerkungen oder Hinweise hat Oliver Asmussen eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet, an die die Clubmitglieder ihre Anmerkungen gezielt richten können: takelmeister@fsc.de
In diesem Zusammenhang ergänzt Jan Casper, dass es auch für Hinweise an den Kassenbereich eine eigene Mail-Adresse gibt: fsc@casper-partner.de

Der Jugendbereich, so Wulf Kiesbye, hat diese Woche die letzte Regatta in Bremerhaven Es findet nunmehr das Wintertraining statt. Er macht darauf aufmerksam, dass vor dem Jugendraum in der Ecke unter dem Baum ein alter Opti und ein alter Trailer stehen. Wer Interesse daran hat, wendet sich bitte an Jörg Rothert.
Unsere Regatta-Obfrau Dani Huber berichtet, dass die Planung für das kommende Jahr in vollem Gange ist. Rückblickend hätte sie sich in der Fördewoche eine größere Beteiligung von FSC-Booten gewünscht.



Das Mittwochabend Regatta-Team hat vorgestern getagt. Die alte Saison ist abgehakt und nun beschäftigt man sich mit der nächsten. Es wird wieder eine Family-Gruppe und eine Doppelhand-Gruppe geplant. Am 25.01.2023 soll dann wieder ein Grünkohlessen der Mittwochabend Regatta stattfinden, um sich auf die neue Saison einzustimmen.



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Unser Bundesligateam konnte sich mit dem 6. Platz am letzten Spieltag in der Klasse halten.
Unter „Verschiedenes“ stellt Asmus Knigge die Frage, warum man nicht schon im September ohne Rücksprache mit dem Vorstand aufslippen kann. Der Vorstand stellt klar, dass es in der Vergangenheit immer schon Ausnahmen gab, allerdings wollten in dieser Saison plötzlich 15 Boote schon vor dem offiziellen Slipbeginn aufslippen und das führt zu Problemen. Die Halle hat u.a. im Sommer eine Nutzungsfunktion für die Jugend, was auch ein Grund dafür ist, dass der Vorstand informiert werden muss, damit die unterschiedlichen Bedürfnisse koordiniert werden können.

Hartmut Ehler spricht die Veränderung der Sliptarife an. Es gab hier offenbar Kommunikationsschwierigkeiten, die in den nächsten Wochen unbedingt auszuräumen sind.
Mit der Nennung der nächsten Termine beendet unser erster Vorsitzender die November-Monatsversammlung.
Norbert ErichsenOpti-Training auf dem Atlantik vor Madeira im Oktober 2022
Ich fahre seit mehreren Jahren mit meinen Eltern in den Herbstferien nach Madeira, um Urlaub zu machen und entlang der Levadas zu wandern. Im letzten Jahr sahen wir im Hafen der Hauptstadt Funchal einer Gruppe von Optis beim Training zu. Da hatte mein Vater die Idee, ob ich nicht Lust hätte auch daran teilzunehmen. Das fand ich toll. Mein Vater nahm Kontakt zum Yacht-Club von Funchal auf und fragte an, ob ich mitmachen könnte. Der Head Coach Hugo Sosa sagte, das wäre möglich, wir müssten nur für das Opti eine Chartergebühr von 50 Euro bezahlen, und ich müsste versichert sein. Ich packte meine Segelkleidung und meine Schwimmweste mit in den Koffer. Mein Vater besorgte über Jörg und Dani ein Gastgeschenk für den Clube Naval do Funchal. Das war ein FSC-Stander und überschüssige TShirts von der LJM. Mir war auf Madeira erst ein wenig mulmig, da ich nur Englisch mit dem Trainer Hugo reden musste. Am ersten und zweiten geplan-


ten Termin war kein Wind und wir konnten nicht segeln. Aber am Montag der zweiten Woche war es besser und wir hatten 15 Knoten Wind. Der Trainer Hugo war sehr nett und fragte mich erstmal intensiv aus, was ich segeln kann und mir zutraute. Dann trimmten wir gemeinsam das Rigg und das One Segel, das ich noch nicht gesegelt hatte. Die anderen Kinder aus dem Opti-Team waren leider nicht gekommen, da alle von ihren Eltern zu intensivem Schulunterricht verdonnert worden waren. Das Training geht immer von 14 bis 18 Uhr und jetzt mussten sie für die Schule lernen. Also hatte ich jetzt mit Hugo 3,5 Stunden Einzeltraining. Nach dem Slippen haben wir im Hafen das Segel noch mal nachgetrimmt, Hugo hat mir dabei geholfen. Dann ging es raus auf den Atlantik. Hier musste ich mich erstmal an die riesigen Wellen und die Dünung gewöhnen. Hugo hat mir immer Kommandos auf Englisch zugerufen und wenn ich es richtig gemacht habe, hat er mich gelobt. Das hat mich total gepusht. Ich konnte seine englischen Anweisungen gut verstehen. Er zeigte mir auch, wie eine schnelle Halse geht. Dabei stieg er in das Opti und ich auf das Motorboot. Er legte ganz viel Wert auf Wellenarbeit und Speed. Am Ende des Trainings war ich auch vom Ausreiten ziemlich kaputt und müde. Am nächsten Tag waren noch zwei Mädchen Sara und Laura und Felix dabei, ein Junge aus Hamburg, dessen Familie auf Madeira lebt. Wir hatten jetzt 25 Knoten Wind und 3 Meter hohe Wellen. Hugo übte mit uns dynamisches Segeln auf den Wellen mit Speed auf Vorwind-Kursen. Hugo legte wieder viel Wert auf Speed und wir hatten ganz viel Spaß. Dann rief uns die Küstenwache rein in den Hafen. Draußen auf dem Atlantik wurden die Wellen zu hoch. Wir hatten keine Lust rein zu segeln und wollten gerne weitermachen, aber Hugo übte jetzt mit uns im Hafen kleine Regatten mit Starts.


Die Regatten konnte ich alle gewinnen, weil die anderen nicht mit Schwung starteten und keine gute Taktik an der Kreuz hatten. Nach dem Wassertraining mussten wir alle noch eine Viertelstunde Stretching machen. Hugo hatte auf dem Wasser Video-Aufnahmen gemacht, die er hinterher noch mit uns besprach. Dabei erzählte er, dass er der Nationaltrainer ist, der mit den Kindern zur WM in der Türkei war. Die Opti-Gruppe von Madeira flog am Wochenende nach Nord-Portugal zur Regatta in Viana do Castelo. Leider konnte ich deshalb an keinem weiteren Training mitmachen, aber im nächsten Jahr darf ich gerne wiederkommen meinte Hugo. Das will ich auch, vielleicht gibt es dann eine Regatta vor Madeira.
Marit DurstMeine erste Regatta im Ilca 4
Am Freitagnachmittag, dem 21.10.22, sind wir (Mama, Anne, Ivo und Ich) nach Schwerin zum Schweriner Herbstpokal gestartet. Wir mussten uns ziemlich beeilen, weil Flo noch eine Trainingseinheit auf dem Wasser absolvieren wollte. Zum Glück hatten die Anderen aus meiner Gruppe (Jette, Justus, Pauline und Valentin) mein Boot mit abgeladen, sodass ich es schnell mit Ivo zusammen aufbauen konnte. Dann sind wir noch aufs Wasser gegangen. Leider war der Wind dann weg und das Segeln war eher kurz und hat sich nicht wirklich gelohnt. Später haben Anne und Ivo uns dann abgeholt und wir sind in unser Hotel gefahren.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen. Nach dem Frühstück sind wir direkt in den Segelverein Schwanenhalbinsel gefahren. Dort sind die Laser und Europs gestartet. Die Optis waren im Schweriner Yachtclub. Die Boote haben wir aufgebaut und uns umgezogen. Wir waren bereit, nur das Wetter leider nicht. Es war sehr neblig, also hatten wir Startverschiebung an Land. Als der Nebel dann endlich weg war, ging es sofort raus. Nur dann war der Wind weg und wir hatten wieder Startverschiebung. Nach einiger Zeit war der Wind da und wir konnten starten. Zuerst die Europs, dann die Ilca 7, Ilca 6 (Jette, Pauline und Valentin) und als letztes Justus und ich mit den Ilca 4.
Meine erste Wettfahrt lief gar nicht so schlecht und wir haben direkt hinterher ein zweites Rennen gestartet. Danach hat Flo uns dann in den Hafen gezogen. Wir haben die Boote abgebaut, eine Bratwurst gegessen und uns umgezogen. An dem Abend war ich ziemlich erledigt und bin früh ins Bett gegangen, da wir am nächsten Morgen schon wieder um acht Uhr im Club sein mussten. Auf dem Weg dorthin sahen wir schon wieder den Nebel. Die Boote bauten wir trotzdem auf, dann wurde aber Startverschiebung hochgezogen.


Irgendwann fuhren wir dann raus und, wer hätte es gedacht, es war mal wieder kein Wind….


Zwischendurch haben sie hin und wieder die anderen Bootsklassen gestartet und wieder abgebrochen. Später ging es dann durch bis zu meiner Bootsklasse. Wir haben einen Versuch gestartet und einen Frühstart hingelegt. Zwei Minuten später wurde dann „Abbruch, heute keine Wettfahrt mehr“ hochgezogen. Wir (die Ilca 4) sind dann ohne eine Wettfahrt wieder reingefahren. Die anderen Bootsklassen sind die Wettfahrt noch zu Ende gesegelt und dann gekommen. Als alle Flensburger wieder im Hafen waren, mussten wir Abbauen und Verladen. Das hat ziemlich lange gedauert, sodass wir erst gegen 17 Uhr in Schwerin losfahren konnten. Es war ein schönes Wochenende, aber ich wäre gerne mehr Wettfahrten gesegelt.
Anton ThonfeldLeinen los! Mal sehen, wie weit wir kommen…..
Am 29. September ging es wieder nach Spanien. Dank schneller Verbindungen, wieder via Madrid, und einer Stunde Zeitverschiebung zu unseren Gunsten waren wir schon gegen 13.00 an Bord. Ein gutes Gefühl!
Nach den zwei Monaten war das Schiff nicht so schmutzig wie befürchtet. Nach der Reinigung war noch Zeit für einen ausgedehnten Rundgang durch einen spanischen Supermarkt. Außerdem haben wir noch ein paar Liter Wasser gemacht. Chlor ist „Gift“ für den Wassermacher. Da die Anlage nach Betrieb mit Süßwasser aus dem Tank gespült werden muss, vermeiden wir daher Wasser aus dem Schlauch.
Die nächsten 2 Tage haben wir weiter Bestände aufgefüllt und sind durch die Stadt gebummelt. Die Altstadt ist wirklich hübsch.
Von La Coruna wollten wir ganz gemütlich die spanische Küste nach Süden segeln, dabei in den geschützten Rias ankern. Bis zur portugiesischen Grenze sind nur ca. 100 Meilen, aber mit etwas Zickzack kommt man leicht auf die anderthalbfache Strecke. Kein Problem, jetzt haben wir Zeit.
Laut der einschlägigen Websites ist es seit Mitte September an der spanischen und nördlichen/mittleren portugiesischen Küste nicht mehr zu Orca-







































































Angriffen auf Yachten gekommen, haben sich die Attacken weiter südlich, von Sines bis Gibraltar, konzentriert. So weit wollten wir nicht an der Festlandküste bleiben, ab Cascais/Lissabon in Richtung Madeira/Porto Santo oder gleich zu den Kanaren abbiegen.
Am 2. Oktober war zwar fast Flaute, aber es hielt uns nicht mehr im Hafen. Noch länger zu warten hätte nicht geholfen, es würde auch die nächsten Tage flau bleiben. Wind sollte es erst ein Stück südlich von Kap Finistère geben.
Unter Motor konnten wir mit unserem Wandler 230V für den Wassermacher erzeugen, also parallel unseren Tank wieder auf ¾ voll bringen. Das sind etwa 700 Liter, reicht auch dann eine Weile, wenn die Waschmaschine ab und zu läuft.
Da eine ganz ordentlich Dünung aus NW stand, haben wir uns eine dagegen gut geschützte Bucht gesucht: Ria de Camarinas. In spanischen Marinas (französischen und portugiesischen auch) wird gefordert, dass man sich mit den Schiffspapieren, Versicherungsunterlagen und Pässen zur Capitanerie begibt, um sich anzumelden, dazu einige Papiere ausfüllt. Die mitgebrachten Unterlagen werden kopiert, jede Anmeldung ist also ein Stapel Papier. Und das ist nicht nur im ersten Hafen eines Landes fällig, sondern in jedem, egal, ob man/das Schiff aus der EU kommt/das Schiff dort beheimatet ist oder nicht. Ob das jemals gelesen wird? Was haben wir es in der Ostsee doch einfach…..
Dazu hatten wir keine Lust, deshalb fiel nach gut sieben Stunden und 48 Meilen der Anker. Fast hätte man glauben können, dass wir uns verfahren hatten: Es sieht dort aus wie eine bewaldete Bucht im inneren Fahrwasser Schwedens und ist ähnlich gut geschützt.
Am nächsten Tag ging es nur gute 35 Meilen in den Ria da Muros, wieder richtig schwedisch angehaucht. Damit waren wir zwar am Kap Finistère vorbei, Spaniens westlichstem Stück Festland. Aber Wind gab es immer noch nicht und nach wie vor Dünung aus NW, gegen den die Bucht gut geschützt ist. Wie schon in Camarinas sah der Hafen ziemlich voll aus, hatten immer noch keine große Lust auf Papierkram, also haben wir wieder geankert. An den Tidenhub von um die drei Meter hatten wir uns inzwischen gewöhnt. In den Buchten geht es nur hoch und runter, es gibt keine nennenswerte Strömung. Allerdings hatte der Anker kaum gefasst, als ein Zollkreuzer bei uns längsseits kam. Wie die Leute in den Hafenverwaltungen waren sie sehr nett, sprachen gut englisch – aber eine gute ¾ Stunde dauerte das Ausfüllen der Formulare schon,

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war allerdings, wie in den Häfen auch, kostenlos. Die Prozedur wiederholte sich bei den anderen Schiffen in der Bucht.
Nach einer ruhigen Nacht liefen wir mit dem Dinghi in den Hafen um Müll zu entsorgen, einzukaufen und die lt. Handbuch sehr hübsche Altstadt anzusehen. Wie aus Schweden gewohnt, haben wir uns beim Hafenmeister angemeldet, um einen Obolus für die Leistungen des Hafens zu zahlen. Das ging aber nicht. Er hat so schlechte Erfahrungen mit Langfahrtseglern gemacht, die zwar eine ausgeprägte Hafenmeisterallergie entwickelt haben, trotzdem aber mit ihren Beibooten in den Hafen kommen, Kanisterweise Wasser zapfen und an Bord bringen, ihre Müllsäcke in die Ecken werfen und sogar Batterien ausbauen, um sie dort auf die Pier zu stellen und aufzuladen –natürlich, ohne etwas dafür zu bezahlen. Damit die Marineros das Beiboot aus den meist hintersten Ecken in ihren Sichtbereich umlegen können, werden sie zudem meist festgekettet. Dadurch wird der Platz natürlich auch für das „richtige“ Schiff blockiert. Gegen Abend, wenn der Hafenmeister nur einmal kurz nicht aufgepasst hat, war das Dinghi dann wieder weg. Die Crews liegen wohl richtig auf der Lauer, um solche Momente abzupassen. Deshalb hat der Hafenbetreiber beschlossen, dass Beiboote alleine überhaupt nicht mehr in den Hafen dürfen, selbst, wenn sie wie wir bereit sind, das Liegegeld für ein „richtiges“ Schiff zu bezahlen. Es ist wirklich schade, dass immer wieder eine – hoffentlich – kleine Minderheit es für alle verdirbt. Am Ende durften wir dann doch bis zu seiner Mittagspause bleiben, konnten also zumindest das Nötigste einkaufen und einen kurzen Blick in die Altstadt werfen. Als er uns kurz vor 13.00 die Pforte zum Hafen öffnete, wollte er aber auf keinen Fall Geld von uns. Da hatte er auch seinen Stolz. Auch das nächste Stück in den Ria de Arousa/nach Ribeira war nicht weit: Etwa 25 Meilen, durch teilweise nur 50 Meter breite Durchfahrten, bei dem immer noch sehr leichtem Wind kein Risiko. Und nach wie vor Schwedenfeeling, aber mit langem, so gut wie menschenleerem Sandstrand, hinter dem gleich ein Supermarkt liegt. Die Gelegenheit haben wir am Schopf gepackt, ganz entspannt eingekauft. Und gleich noch einen Liegetag eingeschoben, weil wirklich hübsch. Allerdings sind uns und ein paar anderen Yachten, obwohl ausgewiesene Ankerbucht, die lokalen Fischer mit ihren Schleppnetzen ganz schön dicht auf die Pelle gerückt. Als wir fröhlich rüber gewinkt haben, winkten sie genauso fröhlich zurück. Das ist hier wohl so.
Für die zweite Nacht war ein Winddreher von NW auf NO vorhergesagt, nur eine leichte Brise. Am Ende waren es dann ein reiner Ost mit bis 12 zu sec/m. Es wellerte dann doch deutlich um die Ecke. Nicht wirklich schlimm, der Anker hielt gut auf dem Sandgrund, aber beide waren wir ein paarmal in der Nacht hoch, um unsere Position zu kontrollieren.















































Am nächsten Morgen war der Spuk vorbei, wir konnten ganz gemütlich im Cockpit frühstücken. Danach wieder nur ganz leichter Wind genau von achtern, es reichte nicht zum Segeln. Das war aber zu verschmerzen, zum nächsten Ankerplatz Ensenada de Barra in der Ria da Vigo waren es nur 22 Meilen. Wieder eine schöne, geschützte Bucht, wir konnten unser Schlafdefizit der letzten Nacht mit einer Siesta ausgleichen.

Das ist der letzte spanische Ria, wenn man von der kleinen Bucht von Bayona absieht. Weitere gut 20 Meilen weiter südlich beginnt schon Portugals mehr oder weniger glatte Küste ohne gute Ankerbuchten. Es gibt nur einige Häfen, die meist an Flussmündungen liegen. Das hat uns nicht so gereizt, wollten die etwa 220 Meilen bis Cascais, unserem geplanten Absprungort nach Madeira, Porto Santo oder den Kanaren durchfahren. Das bisschen Wind kam wieder genau von achtern, also war wieder Motor angesagt. Der Schwell aus Nordwest stand nach wie vor, dazu noch eine zweite Welle aus West. Tagsüber hat uns das kaum gestört, aber nachts hat es der Freiwache das Einschlafen nicht leichtgemacht. Das waren wir aber schon von der Fahrt durch den Ärmelkanal und der Biskaya gewohnt, in der zweiten Nachthälfte und entsprechender Müdigkeit ging es.
Auf der Tour hatten wir mehrere Male Besuch von Delphinen, sowohl relativ großer als auch einer großen Gruppe recht kleiner, etwa wie die heimischen Schweinswale. Besonders die Kleinen haben eine richtige Show gemacht, sind anderthalb Stunden um das Schiff herumgeschwommen.
Etwa 50 Meilen vor Cascais liegen vor der Küste die Inselgruppe Ilhas Berlengas und hinter einer Landnase die Hafenstadt Peniche. Die Durchfahrt ist breit und rein, haben wir also genommen. Etwa fünf Meilen weiter südlich hat es uns dann erwischt, obwohl das Gebiet eigentlich nicht gefährdet sein sollte:
Orcas!
Gegen Mittag des 7. Oktobers sind sie plötzlich direkt neben unserer Bordwand aufgetaucht, ohne dass wir sie in der gut zwei Meter hohen Welle haben kommen sehen. Im Gegensatz zum eher leise schnaufenden Atmen der Delphine knallt das Atemgeräusch förmlich. Das hat uns schon einmal den ersten Schrecken eingejagt und spürten dann auch einen Schlag am Schiff. Auch ist die schiere Größe der Tiere beeindruckend: Erwachsene Bullen werden bis zu 10 Meter lang und acht Tonnen schwer. Ganz so groß waren unsere



Besucher wohl nicht, aber immer noch riesig. Es waren zwei erwachsene Tiere, ein „Teenager“ und ein Junges, dem wir aber auch nicht im Wasser begegnen möchten.
Zuerst sind wir rückwärts gefahren, weil wir gehört hatten, dass kanadische Fischer Orcas so von Angriffen auf ihre Ruder abhalten. Gleichzeitig hat Birthe eine Securité Meldung mit unserer Position abgesetzt. Sehr schnell danach hat sich das portugiesische MRCC gemeldet, uns Rat und Unterstützung angeboten. Da die Küstenwachschiffe alle weit entfernt lagen, war das mit der Hilfe eher theoretischer Natur. In der Zwischenzeit sind wir immer weiter rückwärts gefahren, auf die allerdings noch über zehn Meilen entfernt Küste zu. Immer, wenn wir das Gefühl hatten, dass eines der Tiere zum Angriff ansetzte, haben wir mehr Gas gegeben. Das hat eine Weile funktioniert. Dann sind sie abgedreht, haben sich aber nur ein paar hundert Meter entfernt. Dann kamen sie zurück, waren in ein paar Sekunden wieder bei uns. Unglaublich, wie schnell sie sind!
Inzwischen hat der Mann vom MRCC den Tipp gegeben, uns tot zu stellen, also Motor und alle Elektronik aus, nicht bewegen, keinesfalls in die Nähe der Reling kommen und nicht sprechen, Hände weg vom Ruder. Das haben wir, mit ungutem Gefühl, gemacht. Dann haben sie angefangen, das Ruder von einer zur anderen Seite und wieder zurück zu drücken. So schnell haben wir noch nie ein Ruder von Anschlag zu Anschlag drehen sehen. Wenn wir versucht hätten es zu bremsen oder festzuhalten, wären mit Sicherheit die Finger oder Hände gebrochen. Es hat ordentlich geknallt, gab aber keine berstenden Geräusche. Auch das ganze Schiff haben sie gedreht, um ca. 90 Grad in wenigen Sekunden.
Nach weiteren 20 Minuten sind sie dann endlich abgezogen. Erst einmal haben wir noch abgewartet, eine ¼ Stunde später ganz vorsichtig die Genua ausgerollt und uns bei dem leichten Wind mit zwei Knoten Richtung Land geschlichen. Dabei haben wir hinter uns etwas gesehen, das auf einer Seite hell und der andern dunkel war, möglicherweise ein Stück unseres Ruders mit dunkelblauer Antifouling. Es war aber mindestens 50 Meter weg, nicht genau zu erkennen. Das Ruder ließ sich aber wie gewohnt bewegen, das Schiff steuern. Auch unter Deck sah alles heil aus, weder Anschläge verbogen noch undichtes Ruderlager.
Erst nach einer Stunde dahintreiben unter Genua haben wir uns getraut, den Motor zu starten. Mit etwas mehr Gas als üblich sind wir die noch gut 40 Meilen in Richtung Cascais gelaufen, sicherheitshalber handgesteuert, um sofort zu merken, wenn das Rudergefühl ungewöhnlich wird. Peniche war zwar deutlich näher, aber die sicher besseren Reparaturmöglichkeiten im Zentrum des portugiesischen Wassersports schienen uns sicherer. Im Handbuch spanische und portugiesische Küste hatten wir gelesen, dass es dort einen 70 to. Travellift und eine gute Werft gibt.

















Beim Einlaufen in die Bucht von Lissabon kam plötzlich ordentlich Wind auf, bis an die 15 sec/m. Für die letzten paar Meilen und wegen des möglicherweise stark beschädigten Ruders sind wir lieber weiter unter Maschine gelaufen. Beim Eintreffen vor Cascais in der Dämmerung war es allerdings schon wieder windstill. Da wir ein Anlegemanöver mit möglicherweise Problemen durch Ruderschaden in der Dunkelheit nicht riskieren wollten, haben wir lieber in der Bucht neben dem Hafen geankert. Außerdem war kein Grund zur Eile: Es war Freitagabend, und am Wochenende würde nichts Entscheidendes passieren. Ein echter Notfall waren wir ja nicht.
Nach einer kurzen, unruhigen Nacht liefen wir in den Hafen ein, mit dem inzwischen gewohnten bürokratischen Aufwand. Uns wurde ein Platz nicht weit vom Kranplatz des Travellifts angewiesen. Auf dem Freigelände stand eine vergleichbar große Yacht mit doppelten Spatenrudern, die beide ausgebrochen und deutlich kürzer als das Original waren. Das war einen Tag vor uns direkt in der Bucht von Lissabon passiert.
Glücklicherweise war Pedro von SAFE HARBOUR auch am Samstag im Büro, so dass wir gleich für Montag einen Krantermin machen konnten. Wegen unseres Tiefgangs ging es leider nicht gleich morgens, wir mussten uns bis mittags gedulden. Die Unsicherheit hat ganz schön an unseren Nerven gezerrt. Umso größer war die Überraschung und Freude, als wir dann sahen, dass unser Ruder völlig unbeschädigt war. Der lange Skeg mit starkem, unterem Ruderlager in Kombination mit der grundsoliden Gesamtkonstruktion hat den Belastungen standgehalten.

Beim Kranen des Schiffes standen auch einige Mitarbeiter von der Werft dabei. Nach genauer Überprüfung der Lager, des Laminats usw. gratulierten sie uns zur Bauqualität der Werft. Martin Alfredsson von der Werft hat uns später erzählt, dass manche Eigner über die stark dimensionierte Konstruktion mit mehrfacher Dichtung meckern, weil die Wartung dadurch recht aufwendig ist. Wir dagegen haben uns sehr darüber gefreut.
Motor- und Getriebeölwechsel standen an, das hat Pedro am nächsten Tag auch gleich erledigt. Noch ein paar Einkäufe, dann waren wir klar zum



Auslaufen. Eigentlich hatten wir zwar vorgehabt, ein paar Tage zur Besichtigung Lissabons zu nutzen, haben die Idee dann aber verworfen. Je länger die Leute nach einem Angriff im Hafen bleiben, desto schwerer fällt es, dann doch irgendwann auszulaufen. Dann schon besser „Augen zu und durch“.
Das nächste Ziel war Porto Santo, eine Insel im Madeira Archipel. Die Distanz beträgt knapp 480 Meilen, deutlich weniger als gut 650 Meilen nach Arrecife/Lanzarote, wo wir danach hinwollten. Noch wichtiger war uns der Kurs fast rechtwinklig weg von der Küste, wo sich möglicherweise noch eine Gruppe von Orcas herumtreiben sollte. Da sie problemlos 250 Meilen am Tag reisen, wusste das aber niemand genau.
Der Kurs zu den Kanaren direkt verläuft sehr viel südlicher, hätte uns erheblich näher an den Hotspot um Sines herum geführt. Von dort wurden jeden Tag diverse Orca-Angriffe gemeldet. So weit wollten wir unser Glück nicht strapazieren.
Der Umweg über Porto Santo war zwar gute 130 Meilen weiter, hat sich aber absolut geloht. Der Wetterbericht versprach raume Winde von um die 8 sec/m. Am Ende waren es schon kurz nach dem Ablegen, eben aus der Landabdeckung heraus, schon 8 – 12sec/M, in Böen auch schon mal gut 14. Aber die Richtung passte, die ersten 30 Stunden lief es trotz etwas gerefftem Groß- und Vorsegel wie verrückt. Mit so einem schweren Schiff zwischen 8 und 9 Knoten, in leichten Surfs auch mehr, macht schon Spaß. Dem Autopiloten hat das nichts ausgemacht, es lief trotz ordentlich Welle sehr schön geradeaus.
Aber die Augen zugemacht haben wir nicht: So scharf Ausguck gehalten wie auf den ersten 60 – 70 Meilen haben wir wohl noch nie. In der Zeit stieg die Wassertemperatur von unter 16 auf mehr als 22 Grad, zu warm, als dass Orcas sich noch wohlfühlen. Und so weit vor der Küste sollten wir sowieso sicher sein, hatte man uns erzählt. Glücklicherweise kamen auf der Tour keine Orcas in Sicht, dafür wieder Delphine, die mehrfach über eine Stunde mit uns schwammen. Ein gutes Zeichen, denn sie mögen keine Orcas, werden von ihnen gejagt und getötet, wohl aber nicht gefressen. Den Beinamen Mörderwal tragen sie sicher zu Recht.
Leider ließ der Wind im Laufe des zweiten Tages immer mehr nach und drehte achterlich. Schade, wir hatten nach über 210 Meilen in den ersten 24 Stunden auf Eintreffen am Mittag des dritten Tages gehofft. Außerdem hat der Wind konstant um mindestens 20 Grad hin und her gedreht. Jedes Mal, wenn wir gehalst sind, weil das Ziel auf dem anderen Bug besser anzuliegen war, hat es nach ein paar Minuten wieder zurückgedreht. Als es dunkel wurde, haben wir das bleiben lassen, nur noch den Kurs am Autopiloten korrigiert, damit die Freiwache besser schlafen kann. Am Ende haben wir fast genau 500 Meilen geloggt, mit Motorhilfe die letzten 6 Stunden doch fast 70 Stunden









gebraucht. Aber mit einen Schnitt über Alles von gut 7 Knoten wollen wir sehr zufrieden sein.
Inzwischen war es mal wieder ziemlich flau, aber zumindest viel wärmer als unter Land. Den ganzen Tag hatten wir schon erst vor- dann ein Stück hinter uns das AIS Signal der HELATIOS gesehen. Am späten Nachmittag haben sie uns dann auf UKW gerufen. Es waren Brian aus den USA und seine englische Frau Hellen, die nach einem Sommer in Norwegen auf dem Weg über Porto Santo, Madeira und die Kanaren in die Karibik wollen. So ein Schnack mit Leuten, die wir noch nie gesehen hatten, war richtig nett. Da sie das gleiche Ziel hatten, mussten wir uns nicht verabreden.
Porto Santo wird wegen des langen Strandes auf der Südseite zwar oft „die Sandinsel vor Madeira“ genannt, ist aber doch über 500 Meter hoch. Trotzdem war sie wegen Dunst erst aus etwa 15 Meilen Entfernung zu sehen. Da wir inzwischen unter Maschine liefen, waren wir gut zwei Stunden später da. Bei dem Nordwestwind und der Welle aus gleicher Richtung war die einzige Ankerbucht im Süden recht gut geschützt. Es stand nur wenig Schwell.

Einige Schiffe waren kurz vor unserem Eintreffen aus dem Hafen ausgelaufen. Da man dort im hinteren Bereich auch ankern darf, noch besser geschützt ist, haben wir unser Glück versucht und einen guten Platz gefunden. Allerdings war der Anker kaum im Grund, kam ein schwer motorisiertes Schlauchboot mit „Offiziellen“ vorbei, die uns zum Aufsuchen der Hafenbehörden ermahnten. Die hatten zwar grade Mittagspause, aber am Nachmittag half es nichts. Dieses Mal war ich dran. Also unsere Mappe mit Schiffspapieren, Versicherungsunterlagen, den Papieren von Cascais und Portemonnaie ins Dinghi und ab an Land.
Bei der Polizei ging es recht flott. Nach gut 20 Minuten waren alle Papiere vorgezeigt und ausgefüllt.
Zwischenzeitlich war ein Kanadier, der ein Schiff, das ein Amerikaner grade in England gekauft hatte, der aber zurzeit nicht an Bord war, noch unter britischer Flagge und mit britischen Papieren, an mir vorbeigerutscht. Die sehr nette Dame im Hafenbüro gab sich alle Mühe, aber ihr Portugiesisch war deutlich besser als ihr Englisch. Deshalb fiel sie nach dem ersten englischen Wort immer wieder ins Portugiesische. Es zog sich also.
















Glücklicherweise ging es dann mit unserem Einklarieren deutlich schneller. Am Ende war ich nur gut zweieinhalb Stunden im Hafenbüro, musste allerdings für zwei Tage vor Anker im Hafen € 21,98 bezahlen. Die gleiche Summe war für Schiffe, die einen Platz an den Brücken fanden oder draußen vor ankerten, auch fällig. Auch die Größe des Bootes spielt keine Rolle. Das Benutzen der Duschen und Toiletten ist im Preis enthalten. Da Wasser hier knapp ist, haben wir darauf verzichtet.
Dort lagen Prospekte der örtlichen Tourismusanbieter aus. Eigentlich hatten wir vorgehabt, uns ein Moped oder Quad zu mieten und ein paar Stunden über die Insel zu fahren. Es wurde aber auch eine dreistündige Individualtour im Taxi angeboten. Es war kein Problem, das am Samstagnachmittag für den Sonntagmorgen zu buchen, haben wir also gemacht. Zur Feier des Tages sind wir am Abend essen gegangen. Die Cantina am Hafen ist zwar eher einfach, das Essen schmeckte aber lecker. Und zu trinken gab es auch gut und reichlich….
Nach tiefem, traumlosem Schlaf und einem guten Frühstück hat uns der Taxifahrer am Hafen abgeholt. Von den höher gelegenen Aussichtspunkten sah die See toll aus, dunkelblau mit einem Stich Türkis. Je flacher und sandiger es wurde, desto türkiser.
Die Insel selbst ist sehr trocken, die max. 516 Meter Berge reichen nicht, um Wolken so hoch zu drücken, dass es öfter regnet. Das passiert erst ein paar Meilen weiter, an Madeiras Nordostküste. Trotzdem ringen die Insulaner, dank Wasser aus einer Entsalzungsanlage, dem Boden noch etwas Wein, Obst und Gemüse ab. Aber nur für den Eigenbedarf, außer Müll nach Madeira exportiert Porto Santo nichts. Ein Highlight der Tour ist die kleinste Wüste der Welt, kaum größer als ein paar Fußballfelder. Wer will, darf sich dort mit Geländewagen oder Quad austoben. Dazu hatten wir aber keine Lust. Es gibt sogar einen unter Profis beliebten 18-Loch Golfplatz.
Die ca. 5.000 Einwohner konzentrieren sich auf die tief gelegene Ortschaft Porto Santo entlang einer sichelförmigen Bucht mit feinem, hellen Sandstrand. Dort konzentrieren sich auch die Hotels der Insel. Der Rest ist bis auf einen zentral gelegenen Militärstützpunkt der portugiesischen Luftwaffe und wenige Bauernhöfe nahezu unbewohnt.
Als wir an Bord zurückkamen, lief grade die HELATIOS ein, fand einen Ankerplatz in der Nähe. Beim Baden in kristallklarem, 24 Grad warmen Wasser haben wir mindestens eine Stunde geschnackt.
Am nächsten Morgen sollte der Wind von Nordost auf Südwest drehen, genau in die Hafeneinfahrt hinein und zunehmen. Da die Einfahrt wegen der recht großen Fähre nach Madeira recht breit ist, rechneten wir mit Schwell. Tatsächlich wurde es schon in der Nacht unruhig, gegen Morgen stand schon ganz ordentlich Schwell in den Hafen, die auch noch an den senkrechten Wänden reflektiert wurde. Anständig gefrühstückt haben wir trotzdem.
DIE NEUE UNABHÄNGIGKEIT.



Gegen 10.00 sind wir Anker auf gegangen und haben Kurs auf die Nordspitze von Lanzarote abgesetzt. Das nächste Ziel war Arrecife, insgesamt ca. 300 Meilen. Dort hatten wir schon ein paar Mal per Mail nach einem Platz gefragt, aber nur hinhaltende Antworten bekommen. Um diese Zeit sammeln sich auf allen kanarischen Inseln tausende von Yachten, die aber erst Mitte November oder später starten können, um nicht in der Hurrikan Zeit dort anzukommen. Wegen Corona hatten viele Crews die Reise um ein oder mehrere Jahre verschoben. Letztes Jahr waren es schon viele, dieses Jahr fast eine Lawine.
Die ersten 24 Stunden lief es prächtig, wieder ein Etmal von 12.00 bis 12.00 von knapp 200 Meilen. Dann wurde es immer flauer, ab dem Nachmittag wieder fast kein Wind. Um nicht vor 10.00 oder besser noch etwas später anzukommen, sind wir mit niedriger Drehzahl gelaufen. Es blieb sogar Zeit für ein ausgiebiges Bad auf ca. 4000 Meter Wassertiefe mitten im Nordatlantik…herrlich. Die Idee dahinter: Wenn schon einige Yachten ausgelaufen sind, lassen sie uns möglicherweise doch noch rein. Hafenmeister mögen normalerweise keine leeren Plätze. Das klappte auch. Kurz nach 10.00 riefen wir sie auf Kanal 09 und bekamen eine Box zugewiesen. Wie immer stand ein Mariniero bereit, der uns die Leinen abnahm.
Nach der üblichen Anmeldeprozedur waren wir auf den Kanaren angekommen. Jetzt wird erst einmal ausgespannt und von Insel zu Insel gehüpft, bis es Mitte/Ende November weitergeht….
Wir wünschen allen Clubkameradinnen und Clubkameraden und ihren Familien eine schöne Adventszeit, ein frohes Fest und guten Rutsch von Bord der MILES2GO.
Jochen ReimerGriechischer Sommer
Am Sonntag, dem 1. August machen wir um 7 Uhr morgens in Syrakus die Leinen los: Sizilien ade, nächstes Ziel Griechenland. Auf direktem Weg wären es ca. 250 sm, doch wir wollen lieber an der italienischen Stiefelsohle entlang NE-lich segeln. Zwei Nächte weniger, die wir uns um die Ohren schlagen müssen und vielleicht gibt es ja auch etwas zu sehen. Das Ionische Meer zwischen Sizilien und Griechenland ist ebenso wie das Thyrrenische Meer nördlich Siziliens im Sommer chronisch schwachwindig und so dieseln wir erst einmal los. Winde aus verschiedenen Richtungen bis 3 sind angesagt, Motorstrecken und vereinzelte Segelversuche wechseln sich ab und nach langweiligen 12 Stunden und über 70 sm fällt der Anker vor der Südküste


Kalabriens vor Bova Marina. Wobei „Marina“ in Italien nicht viel mehr bedeuten muss, als dass hier einstmals Fischerboote auf den Strand gezogen wurden. So auch hier: Eine kaum wahrnehmbare Delle in der ansonsten geraden Küstenlinie, aber immerhin guter Ankergrund und der allgegenwärtige Schwell hält sich in Grenzen. Wir schwimmen eine Runde im beinahe 30 Grad warmen Wasser, essen zu Abend. Die Dorfjugend knattert noch neugierig mit ihren Außenbordern herbei, bevor die Sonne rot im Westen untergeht und die Nacht sich über den einsamen Ankerplatz senkt.
Am nächsten Morgen sind wieder nur umlaufende 0–3 Windstärken angesagt. Wir müssen Strecke machen und bis auf die bei nachmittäglichem Seewind gesegelten 10 Meilen motoren wir weiter Richtung NE. Unterwegs riecht es stark verbrannt, es ist Waldbrand-Hochsaison, ein gelbes Löschflugzeug kommt im 15-Minuten-Rhythmus aus den Bergen, nimmt Wasser auf und hebt mit dröhnenden Motoren wieder ab Richtung Nationalpark Aspromonte. Am Abend fällt der Anker vor Monsterace „Marina“. In der Nacht rollt der Mittelmeerschwell herein und es wird recht „rolly“ wie die Briten sagen. Doch die Windvorhersage am nächsten Morgen lässt etwas hoffen: zunächst schwach, später NE bis 4, abends schwach. Für das bisschen Wind, wenn auch genau von vorn, sind wir schon dankbar. Um 9 Uhr kommt tatsächlich NE 2 auf, die Segel werden ausgerollt, die Maschine abgestellt. Alles gut? Doch wir sind im Mittelmeer: Um 10:20 Uhr dreht der Wind schnell auf NNW zurück, legt zu auf 5, das erste Reff geht ins Großsegel und 30 Minuten später pfeift es richtig. Wir messen dauerhaft 35 bis 40 Knoten Wind aus NNW, in Böen über 40. Großsegel und Vorsegel stehen beide ordentlich im dritten Reff und FIDELITAS boxt sich durch den aufkommenden Seegang gegenan auf Kurs NNE, zieht immer wieder die Reling durchs Wasser, aber wir können die Höhe gut halten. Weil der Wind erst seit kurzem weht und die Luvküste nur 10 Meilen entfernt ist, hält sich der Seegang in Grenzen, trotzdem spritzt die Gischt bis weit über den Heckkorb. Ich stehe hinter dem Ruder und steuere in Badehose und im „WetT-Shirt“-Modus. Das Boot hält sich wacker und bei der hohen Wasser- und Lufttemperatur ist es beinahe ein Vergnügen. Auf Ost- und Nordsee wäre jetzt wohl schon „Zustand“. Bereits eineinhalb Stunden später ist der Spuk vorbei, der Wind dreht rechts auf die angesagten NE 4, zunächst wird die Fock ausgerollt, wenig später das Groß ausgerefft. Wir kreuzen unseren weiteren Weg nach Nordost über den Golf von Squillace, der sich schon dem Namen nach fies anhört. Das Mittelmeer ist seinem Ruf der überfallartigen Winde wieder einmal gerecht geworden.
Leider ist die Aufregung an diesem Tag noch nicht zu Ende. Beim abendlichen Einrollen des Großsegels greife ich zur falschen Leine, versuche es rechts herum einzurollen statt richtigerweise links herum bis es blockiert. Es ist halb eingerollt und geht nicht vor und nicht zurück: die maximale Havarie
Qualitäts-Umzüge weltweit !





eines Rollgroß. Eben noch habe ich mich über den flachen und faltenfreien Stand des Segels im dritten Reff gefreut. Die senkrechten Latten haben daran ihren Anteil, jetzt werden sie zum Verhängnis und ich scheitere an einem banalen Bedienfehler. Wir treiben eine Weile in der abendlichen Flaute, alle Versuche das Großsegel los zu bekommen sind erfolglos. Schließlich wickeln wir den verbleibenden Rest des Segels um den Mast und ankern im Schutz des Capo Rizzuto. Meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt, Berichte von abgeschnittenen Rollsegeln und Mastlegen gehen mir durch den Kopf. Glücklicherweise bleibt Margret völlig gelassen. Was tun? Hier an der Südküste Kalabriens gibt es keine auf Yachten eingerichtete Infrastruktur. Deswegen beschließen wir, möglichst direkt nach Griechenland und dann in die Gegend um Lefkada mit ihrer umfangreichen Segelinfrastruktur zu segeln. Vorsichtshalber schicke ich schon mal eine Anfrage an einen Segelmacher über die Lieferung eines neuen Großsegels…
Vom Ankerplatz vor der kalabrischen Küste bis Korfu sind es gut 150 Meilen Richtung ENE und wir haben nur Fock und Maschine zur Verfügung. Das wird dauern, wollen wir nicht nur unter Motor laufen. Doch vorher müssen wir noch die griechische Bootssteuer TEPAI bezahlen, für unser Boot 33 €/Monat. Ich kämpfe mich durch die entsprechenden Webseiten der griechischen Steuerbehörde, immerhin auch auf Englisch verfasst, und überweise schließlich den fälligen Betrag. Hoffentlich kommt der auch an. Am nächsten Morgen sagt der Wetterbericht anfangs schwachen E, in der Nacht S-drehend 3–4 an. Immerhin nicht dauernd von vorn. In den folgenden 30 Stunden motoren, segeln, motorsegeln wir über den Golf von Tarent, schleppen uns zeitweise dahin. In der Nacht frischt der Wind kurz bis auf SSE 5 auf, willkommener Schiebewind für die verbliebene Fock. Wir queren die Straße von Otranto, der in die Adria ein- und auslaufende, querende Schiffsverkehr sorgt auf dem AIS für etwas Unterhaltung. Als wir uns Korfu nähern, versuchen wir einen Platz in der Marina Gouvia mit all ihren Versorgungsmöglichkeiten zu reservieren, doch wir werden abgewiesen, alles voller Charterboote. So fällt der Anker am Nachmittag in einer geschützten Bucht vor der Marina.






Baden, duschen, ausruhen. Wir sind durch den plötzlichen Wind, das havarierte Großsegel und die Nachtfahrt doch etwas genervt und legen noch einen Pausentag vor Anker ein.
Die überfüllte Marina auf Korfu kommt nicht von ungefähr, es ist August und Hochsaison im Ionischen Meer, das wegen der mäßigen Winde bei Segelanfängern und Flottillen sehr beliebt ist. Schon in der nächsten Ankerbucht, der Two Rocks Bay, finden wir kaum einen Ankerplatz mit weniger als 10 m Tiefe und wenigstens zwei Schiffslängen Abstand zum Nachbarn. Die teure Marina in Preveza am nächsten Tag wird dagegen anscheinend gemieden, weil die billigere Gemeindepier zur Verfügung steht. Wir genießen den Komfort einer Marina, versorgen das Boot mit Wasser und Strom, kaufen ein, gehen essen und freuen uns, nach 7 Tagen vor Anker und auf See mal wieder einen Fuß an Land zu setzen.

Am nächsten Morgen, es ist Montag, verholen wir nach Lefkada und das Telefonieren beginnt. Doch wir haben Glück. Weil die Boote in der Hochsaison unterwegs sind, hat man Zeit für uns. Die Rettungsinsel wird bei der Gelegenheit zur Wartung abgeholt, der Motor bekommt seine Wartung und am nächsten Morgen will der Segelmacher wegen des vermaledeiten Großsegels kommen. Der Betrieb ist nicht eben klein, war auch mal Quantum Generalvertreter für Griechenland. Am nächsten Morgen erscheint der Chef persönlich mit zwei Helfern. Er brummelt irgendetwas zu seinen Leuten, wickelt den um den Mast gewickelten Rest des Rollgroßsegels ab, lässt den Unterliekstrecker wieder einscheren und setzt die Kurbel am Getriebe an. Ein wenig vor, ein wenig zurück, vorsichtig, nichts mit Gewalt. Das Ganze dauert kaum 10 Minuten und das Großsegel ist wieder frei. Ich stehe staunend und blamiert daneben. Hätte ich eigentlich auch hinbekommen können. Der Segelmacher murmelt noch etwas von 25 Jahren Erfahrung, 50 Euro wechseln den Besitzer und ich bin mehr als froh, dass wir unseren Törn fortsetzen können.




Rollsegelgegner werden ihre Freude an der Geschichte haben. Andererseits waren wir mit dem Segel stets zufrieden und Fehlbedienungen kommen auf Segelbooten leider vor. Unser Bordspruch für solche Fälle: „Kaum macht man’s richtig und schon klappt’s.“
Fortsetzung folgt
True Vintage
BÜCHERSCHAPP
Margret und Andreas Weber
Kalender
Klassische Yachten aus Holz, restauriert und renoviert, sind en vogue: Klassikertreffen in Skandinavien, in Deutschland und im Mittelmeer haben großen Zulauf. Die Bilderläuterungen zu den KalenderMotiven von Nico Krauss, der sich als Fotograf klassischer Yachten europaweit einen Namen gemacht hat, stammen aus der Feder von YACHT-Redakteur Fridtjof Gunkel. Der Journalist beschreibt dabei nicht nur die von Krauss in Szene gesetzten Schiffe, er liefert auch Informationen darüber, wo die Aufnahmen entstanden sind.
Die Zeitschrift YACHT – Europas größtes Segelmagazin – widmet den segelnden Schönheiten zweimal jährlich ein Special unter dem Titel „Yacht Classic“. Nicht zuletzt ist der Erfolg dieses Magazins mit verantwortlich für den Erfolg des gleichnamigen Kalenders.
Nico Krauss
„Yacht Classic 2023“ 13 farbige Blätter, mit Bilderläuterungen Format 47.5 x 67.5 cm Euro (D) 39,90, Delius Klasing Verlag, Bielefeld

Facetten des Yachtsports
Ob idyllische Ostsee, eine Reise zu den Mythen in schottischen Gewässern oder actionreiche Regatta-Wettbewerbe: Segeln ist ausgesprochen facettenreich. Und mindestens genau so schön wie die Boote selbst sind auch die Landschaften. Von der englischen Ostküste über Südtirol bis nach Istrien - mit den YachtSchönheiten lassen sich die spektakulärsten Orte der Welt erkunden.

Der Kalender „Yacht Horizonte 2023“ aus dem Delius Klasing Verlag bietet Monat für Monat außergewöhnliche Aufnahmen und ungewöhnliche Sichtweisen auf die vielseitigen Aspekte des Segelns. Außerdem liefern kurze Bilderläuterungen der Yacht-Redaktion Informationen zu den jeweiligen Yachten und Entstehungsorten der Aufnahmen. Egal ob sportlicher Regatta-Segler oder gemütlicher Urlauber: In diesem Kalender ist für jeden Yacht-Liebhaber etwas dabei und die großartigen Bilder machen Vorfreude auf die nächste Yacht-Tour.

„Yacht Horizonte 2023“, 13 farbige Blätter, mit Bilderläuterungen, Format 47.5 x 67.5 cm, Euro (D) 39,90 Delius Klasing Verlag, Bielefeld
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. Dezember 2022 Verlag und Herausgeber: Flensburger Segel-Club e.V., 24960 Glücksburg-Quellental, Fon 04631 - 32 33, Fax 04631 - 32 36 Geschäftsstelle: 24960 Glücksburg-Quellental, Fon: 04631 - 32 33, Fax: 04631 - 32 36 Internet: www.fsc.de, E-Mail: office@fsc.de
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