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Jeder weiss wohl, wie es ist, wenn einem bei einem Vorhaben Steine in den Weg gelegt werden. Für mich ist es eine spannende Aufgabe, Steine aus dem Weg zu räumen, oder eine Möglichkeit zu finden, sie zu umgehen. Ich nehme diese Herausforderungen gerne an. Immer wieder. Auch im Bereich der Ausbildung. Ich freue mich, Jahr für Jahr junge Menschen bei ihrem Schritt ins Berufsleben kennenzulernen, ihnen zu zeigen, dass Steine nicht unüberwindbar sind. Im Gegenteil, sie machen uns stärker, wenn wir die Lösung haben und herausfinden, wie wir sie aus dem Weg räumen oder umgehen.
Am Anfang der Berufslehre werden Steine ins Rollen gebracht. Den 48 jungen Männern und 3 jungen Frauen erscheint die Lehrzeit noch wie ein grosser Stein, ein kaum zu überwindendes Hindernis. Mit dem Basic Camp zeigen wir den Jungen in den ersten zwei Wochen der Lehrzeit, dass ihr Ziel erreichbar ist. Gemeinsam mit Gleichgesinnten erarbeiten sie Lösungen noch einfacher Aufgaben, sammeln Erfolgserlebnisse, lernen in kleinen, aber fundierten Schritten, wie man mit Werkzeugen umgeht. Sie stellen fest, dass es ihre Mitarbeit braucht, damit der Strom ins Fliessen kommen kann. Und sie beginnen zu verstehen, was passiert, wenn ein Lichtschalter gekippt wird und dadurch eine Lampe hell erstrahlt.
Mit dem ersten Rüstzeug aus dem Basic Camp sind die Lernenden in ihren Betrieben, an ihren Arbeitsstellen angekommen. Auch hier lassen wir sie nicht alleine. In jedem Betrieb der Frey+Cie Gruppe gibt es einen Berufsbildner, der sich aktiv um die Ausbildung kümmert. Einige von ihnen sind noch in der Weiterbildung, die sie zum eidgenössisch diplomierten Berufsbildner macht. Wichtiger ist aber, dass sie den jungen Berufsleuten zur Seite stehen, ihnen dabei helfen, Steine aus dem Weg zu räumen, oder zeigen, wie man sie umgehen könnte. Sie sind für die ganze Lehrzeit eine wichtige Ansprechstation, sozusagen der Fels in der Brandung.
Seit der Einführung der Basic Camps vor sechs Jahren ist die Durchfallquote unserer Lehrabschliessenden um mehr als die Hälfte gesunken. Mit der Optimierung unseres Ausbildungsangebots während der Lehrzeit und der wirksamen Mitarbeit der Berufsbildner sinkt diese Zahl weiter. Und so können immer mehr Lernende der Frey+Cie Gruppe am Ende ihrer erfolgreichen Lehrzeit sagen: «Auf meinem Weg ist kein Stein zu gross.»
Andreas Brennwald CEO / Delegierter des VR, Frey+Cie Techinvest22 Holding AG

ANDREAS BRENNWALD CEO /Delegierter des VR, Frey+Cie Techinvest22 Holding AG
Seit einigen Jahren bietet Ihre Firma den Lehranfängerinnen und -anfängern zum Start das Basic Camp an. Was hat sich verändert?
Der Zusammenhalt unter den jungen Berufsleuten ist deutlich besser geworden als in den Zeiten, wo es noch keine Basic Camps gab. Das hilft in verschiedenen Bereichen. Teamwork ist nicht mehr nur ein verschlüsseltes Wort, es wird gelebt. Auch ist die Durchfallquote deutlich gesunken, von gegen 30 auf unter 10 Prozent.
Der angebotene Lehrstoff im Basic Camp wandelt sich von Jahr zu Jahr. Die gesammelten Erfahrungen spornen uns an, das Angebot immer wieder zu optimieren. Das geht über das Basic Camp hinaus und begleitet die Jugendlichen durch die ganze Lehrzeit. So haben wir etwa die Kadenz in der Praxisausbildung verdoppelt. Eine Aufgabenstellung fordert beispielsweise nicht nur den Auftrag zu fassen, sondern ihn zuerst niederzuschreiben, ein Dispositiv über die einzelnen Arbeitsschritte zu erstellen und dann danach auszuführen. Das erhöht das vernetzte Denken und macht die komplexen, miteinander direkt verbundenen Abläufe klarer verständlich.
Prüfen Sie Ihre Lernenden schon vor der Lehrabschlussprüfung?
Wir haben sogenannte Jahresprüfungen in der Schlussphase jedes Lehrjahres eingeführt. Das hilft uns zu sehen, wo der oder die Lernende steht und wo es allenfalls noch Unterstützung braucht. Diese Prüfungen werden als Workshop durchgeführt. Das wiederum fördert das Miteinander.
Eine besondere Herausforderung stellt die Tatsache dar, dass die Lernenden immer jünger werden. Wie gehen sie damit um?
Tatsächlich war die Hälfte der 51, die das Basic Camp 2018 mitgemacht haben, noch keine 16
Jahre alt. Für sie ist der Wechsel von der Schule in die Lehre noch schwieriger. Sie müssen lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. An Achtstundentage muss sich jeder erst gewöhnen. Für uns heisst das auch, dass wir mehr in weichere, «feinstofflichere» Ausbildungsziele investieren müssen. Die Jungen brauchen zusätzliche Motivation. Das geht, indem Fragen zu alternativen Energien thematisiert werden oder wenn man hinterfragt und überlegt, was hinter einer Sache steckt.
Was gehört noch dazu?
Unsere Fehlertoleranz muss sehr hoch sein. Die Jungen sollen Fehler machen dürfen, ausprobieren, wie etwas funktioniert oder eben nicht und dabei Erfahrungen sammeln. In unseren Übungsanlagern haben sie die Möglichkeit, auch mal eine Mauer durchzubohren, statt nur ein Loch zu bohren. Beim Kunden in einer edlen Villa sollte das aber besser nicht passieren.
Neu gibt es in jedem Betrieb der Frey+Cie Gruppe Berufsbildner. Wir haben eine sehr engagierte und heterogene Gruppe dafür begeistern können, sich zum eidgenössisch diplomierten Berufsbildner weiterzubilden. Sie stehen den Lernenden zur Seite, unterstützen sie während der Lehrzeit, fördern und fordern. Auch dies zeigt, dass Lernende bei uns eine wichtige Investition in die Zukunft der Berufswelt sind.
Als CEO treffen Sie die Jugendlichen regelmässig. Was geben Sie ihnen mit auf den Weg?
Ich mache ihnen klar, dass sie auf die richtige Lehre gesetzt haben. Und lasse sie wissen, dass sie entscheiden, was sie mit dem hier erlernten Rüstzeug machen. Ich wünsche ihnen Kraft, Durchhaltewillen und dass sie ihren beruflichen Alltag mit viel Freude erleben können.




Wie anders präsentiert sich das Basic Camp 2018 als seine Vorgänger?
Der Bundesfeiertag, also der 1. August und offizieller erster Tag der Berufslehre, fiel dieses Jahr auf einen Mittwoch. Wir haben uns vom Kalender gesteuert entschieden, kalendermässig mitbestimmt, gleich am Donnerstag anzufangen. Damit haben wir die übliche Dauer von 10 auf 12 Tage erhöht. Das gab uns mehr Möglichkeiten und mehr Zeit für den Stoff, den wir den jungen Berufsleuten vermitteln wollen. So konnten wir beispielsweise den Punkt «Auftreten und Verhalten am Arbeitsplatz» von bisher einem halben Tag auf einen ganzen ausbauen.
Was ziehen Sie für ein Fazit?
Das war gut so. Allerdings wird das Basic Camp 2019 wieder «nur» zehn Tage dauern. Der 1. August ist an einem Donnerstag, und das Camp an einem Freitag anzufangen, erscheint uns eher schwierig.
Gab es noch weitere Programmänderungen?
Wir haben unseren Stoff angepasst. «Back to the Basics» heisst unser Motto. Wir wollen im Basic Camp etwas weniger Arbeitsschritte unterrichten, dafür diese intensiver. Durch Repetition gibt es mehr Erfahrung und einiges wird so einfacher verständlich. Die Lernenden sollen das, was sie hier lernen, richtig lernen, statt von vielem nur ein wenig.
Gibt es Anpassungen, die nicht nur das Basic Camp betreffen, sondern während der ganzen Lehrzeit wirksam sind?
Wir setzen künftig viel mehr Wert auf die Lerndokumentationen. Dadurch, dass die Jungen schriftlich festhalten müssen, was sie praktisch ausführen, festigen sich die einzelnen Schritte auch im Kopf. Ein riesiger Vorteil der Lerndokumentation ist, dass sie auch bei Prüfungen, Übungs- und Förderkursen sowie der praktischen Lehrabschlussprüfung verwendet werden darf. Wird die Dokumentation sauber geführt, sollte es Ende der Lehrzeit keine offenen Fragen mehr geben.
Am ersten Tag erhielten alle Lernenden einen Werkzeugkoffer. War das eine Premiere?
Ja. Wir wollen, dass die Lehrlinge aller Betriebe der Frey+Cie Gruppe mit dem gleichen Werkzeug ausgerüstet sind. Das vereinfacht die Ausbildung und zeigt einen neuen und vor allem gemeinsamen Auftritt. Die Anschaffung wird dadurch ebenfalls einfacher und durch die grosse Bestellmenge auch günstiger.
Es scheint, dass die Teilnehmenden im Basic Camp jünger sind als in den Vorjahren. Das ist uns auch aufgefallen. 25 der 51 Erstjahr-Lernenden sind während des Camps noch nicht 16-jährig.

Momentan ist mir das Wichtigste in meinem privaten Leben meine Ausbildung.



Etwas Wichtiges in meinem Leben ist die Jungwacht Riffig, bei der ich schon seit ungefähr sechs Jahren bin. In diesem Bild sieht man mich am Eingangstor des Zeltlagers 2018.

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Die wichtigsten Dinge in meinem Leben sind meine Familie, meine Zukunft und Spass während der Arbeit.




Ich gehe sehr gerne mit Freunden an den Zürichsee, da mich dies sehr entspannt und alle Sorgen vergessen lässt.



Auf dem Bild sieht man mich mit der Pfadikrawatte vor dem Kantonallager in Escholzmatt. Pfadi ist für mich ein wichtiger Bestandteil im Leben. Ohne die Pfadi wäre ich nur zu Hause und wüsste nicht, was ich tun möchte. In der Lehre wird es schwer sein, weil ich weniger Zeit dafür habe.


Das Wichtigste für mich im Leben neben meiner Familie ist die Fotografie. Ich fotografiere für mein Leben gern.


Die Lehrlinge haben alle einen Werkzeugkoffer (siehe Seite 16) bekommen. Wie kam es dazu?
Unser Ziel war es, eine Vereinheitlichung herbeizuführen und einen Werkzeugstandard zu haben, der sowohl den Anforderungen der Betriebe, der Kurse und der Lehrabschlussprüfung entspricht. Das war ein Traum von mir seit meinem ersten Arbeitstag in der Frey+Cie-Gruppe. Wenn alle das gleiche Werkzeug benutzen, werden Schulungen einfacher und effektiver. Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung gegen aussen, wenn wir einen einheitlichen Auftritt zeigen.
Sie haben die Werkzeuge zusammengestellt. Ich bin allgemein sehr neugierig auf Neues und will genau wissen, was es bringt, ein weiterentwickeltes oder neues Werkzeug einzusetzen. Bei der Suche bin ich auf die Lieferanten und ihre Infos angewiesen. Durch mein Netzwerk sehe ich früh, wo sich Anforderungen ändern und wohin sich die Werkzeuge entwickeln. Wir konnten ein tolles Set zusammenstellen. Wenn jemand noch zusätzliches Material brauchen sollte, wird es in diesem Werkzeugkoffer auch Platz finden.
Sie haben aber auch in ein Wespennest gestochen?
Nicht alle unsere Betriebe waren von der Idee begeistert. Das hat sich spätestens dann gewandelt, als ich herausgefunden habe, dass es bei den Messgeräten neue EU-Vorschriften gibt, die auch für die Schweiz gelten. Viele unserer bisher verwendeten Messgeräte entsprechen diesen Anforderungen nicht mehr. Wir haben uns darum für ein komplett neues Messgerät entschieden.
Was ist passiert?
Im Zeitraum unserer Evaluation erhielten einige unserer Betriebe Besuch vom Eidgenössischen Starkstrominspektorat, heute Elektro Suisse genannt. Diese Leute wollten wissen, welche Messgeräte im Einsatz sind und setzten eine Frist mit der Aufforderung, nicht genügende Geräte auszutauschen.
Einfach nur neue Werkzeuge anzuschaffen, kann auch Gefahren in sich bergen. Sicherheit steht bei mir an oberster Stelle. Bevor wir uns für die einzelnen Teile, die den Werkzeugkoffer jetzt bestücken, entschieden haben, haben wir jedes einzelne ausführlichen Praxistests unterzogen. Dazu haben wir bewusst darauf geachtet, dass alle aktuellen gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind.
Wie war die Reaktion der Lernenden, als sie am ersten Tag des Basic Camps diese tolle Ausrüstung überreicht bekamen?
Sie freuten sich riesig darüber und konnten es kaum erwarten zu entdecken, was alles im Koffer ist und für was man welches Werkzeug braucht. Stolz wurden die einzelnen Teile auch gleich mit dem Namen markiert, damit man immer weiss, welches Werkzeug einem selber gehört.


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Meine kleine Katze ist das Wichtigste in meinem Leben. Denn auch wenn der Tag scheisse war, sie ist immer mit viel Freude für mich da.

In meiner Freizeit spiele ich oft und gern Handball. Auch mit Freunden bin ich gerne unterwegs.

















Andreas Flühler
«Ich finde das Basic Camp eine coole Art, jungen Menschen etwas auf ihren Weg mitzugeben. Wir können die Lernenden besser machen, als sie sich vielleicht selber einschätzen. Ich bin überzeugt, dass es heute nicht mehr reicht, einfach nur Fachwissen zu vermitteln. Es braucht auch eine Vorbereitung auf das Leben draussen. Das breitgefächerte Programm des Basic Camps bietet dazu tolle Ansätze. In diesen zwei Wochen zum Start in die Lehre bekommen die Jugendlichen genau das, was sie brauchen in der Übergangszeit zwischen Schule und Beruf. Das Basic Camp ist nicht einseitig, sondern ganzheitlich.»


«Ich war sehr interessiert zu sehen, wie die Berufsbildner arbeiten und wie sich die Jugendlichen während der Dauer des Basic Camps weiterentwickeln. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal dabei und bin überrascht. Die Lernenden haben sehr interessiert mitgemacht, die Berufsbildner decken mit ihrem Wissen ein riesen Spektrum ab, das weit über die reine Berufskompetenz hinausgeht. Verblüfft war ich, als ich gesehen habe, wie gut die Jugendlichen die Aufgabe, Rohre zu biegen, umgesetzt haben, obwohl sie es vorher noch nie gemacht hatten.»

Die Überraschung war gross, die Begeisterung riesig: Jeder der 51 Lernenden im Basic Camp erhielt einen eigenen Werkzeugkoffer: Schraubenzieher und -schlüssel, Zangen aller Art, Wasserwaage, Messer, Schneider, Meissel, Hammer, Messgerät und noch viel mehr waren darin vereint. Eine tolle Grundausrüstung, die für die kommende Lehrzeit zusätzlich motiviert.
Mit diesem hochwertigen Material schafft die Frey+Cie Gruppe für all ihre Lehranfängerinnen und Lehranfänger sowie für die Berufsbildner gleiche Voraussetzungen.
Dies wiederum vereinfacht und vereinheitlicht die praktische Ausbildung. Den jungen Berufsleuten stand zuerst Begeisterung ins Gesicht geschrieben, dann Stolz.










Durch mein Hobby Handball habe ich meine besten Freunde kenne gelernt.


Das Wichtigste in meinem Leben sind meine Freunde. Sie sind immer für mich da und würden alles machen für mich, wie ich für sie.


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Im Unterricht des Basic Camps nehmen die praktischen Übungen einen wichtigen Teil ein. Die erste Aufgabe heisst, zwei Rohre auf die richtige Länge zuzuschneiden und parallel an die Wand zu schrauben. Darauf aufbauend gilt es, Rohre zu biegen, sie mit Drähten zu bestücken und letztlich mit einer Dose zu verbinden. Aufgaben, die zunächst einfach erscheinen, aber durchaus Herausforderungen stellen. Immer und immer wieder stellten Rolf Köchli und Andreas Flühler Aufgaben, die es zu lösen galt. Schnell merkten die Lernenden, dass die einzelnen Schritte aufeinander aufgebaut waren. Stimmte die erste Lösung, konnte man getrost die zweite Aufgabe angehen. Dabei kamen viele Werkzeuge zum Einsatz, die die Jungen am ersten Tag in einem Rucksack bekommen hatten. Das den neuesten Vorschriften entsprechende Messgerät ein erstes Mal einzusetzen, machte Spass, verursachte aber auch einiges Kopfzerbrechen. Wie genau messe ich jetzt was? Bis zum Ende des Basic Camps wurde viel gelernt, wurden viele Erfahrungen gesammelt und die einen oder anderen Fehler ausgebügelt. «Ihr dürft Fehler machen, ihr sollt sogar Fehler machen», sagte Rolf Köchli. «Aber bitte jeden nur einmal. Lernt daraus und profitiert.»




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Muss ein Kabel verlegt werden, braucht es dazu einen Plan. Wie sonst weiss man, was wohin kommen soll? So galt es im Theorieunterricht zu verstehen, warum, wie und wo Strom fliessen kann. Mit Geodreieck, Lineal und Stift mussten die ersten Aufgaben aufgezeichnet werden. Das war nur der Anfang. Denn künftig sollen die Lernenden in der sogenannten Lerndokumentation genau dies tun, wenn sie einen Auftrag fassen: zuerst einen Plan erstellen, daraus ein Dispositiv ableiten und erst dann das Werkzeug fassen und den Auftrag ausführen. Der Unterricht bei Thomas Krummenacher machte Spass, liess aber immer wieder fragende Gesichter in die Runde blicken. Oft haben dabei die Jungen die Antwort selber erarbeitet, zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen. Weitere Fachleute bereicherten den Theorieunterricht mit Wissenswertem über die Sozial- und die Finanzkompetenz, das Arbeiten im Team sowie über die Arbeitssicherheit: Wie trete ich auf, wenn ich auf eine Baustelle komme? Wie schaffe ich es, dass von meinem Lohn Ende des Monats noch etwas bleibt? Welche Kleidung schützt mich vor Gefahren?







Ein Tag im Basic Camp ist reserviert für den Unterricht im Frey+Cie Zentrum für Systeme (ZESY) in Rothenburg. Auf Aussenplätzen geht es zu und her wie auf einer Baustelle. Hier können Kabel und Dosen «unterputz» montiert werden, dort Bohrer und Dübel ausprobiert werden. Unterstützt wurden die Dozenten der Firma Morach Technik und Würth dieses Jahr auch von zwei Mitarbeitenden der Frey+Cie-Gruppe. Es gab hier nicht nur viel
Neues zu erfahren, sondern auch auszuprobieren. Dass man sich dabei auch mal auf den Füssen stehen könne, sei heute auch auf Baustellen manchmal so, vor allem, wenn alle Handwerker miteinander ihren Job fertig machen sollten. Da heisst es «cool bleiben und seine Arbeit in Ruhe erledigen». Abgerundet wurde der Tag mit einem gemütlichen Kinoabend.



Das Wichtigste in meinem Leben ist Gesundheit und die behalte ich durch Fitness bei.

Weil ich dieses Töffli mit allen aus meiner Familie restauriert habe und es mich immer daran erinnert.







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Ich liebe Fussball, deshalb sind auf diesem Bild Fussballschuhe. Auch gehe ich gerne baden, deshalb ist im Hintergrund ein Pool.






Die Aussicht auf deine Heimat sowie die Aussicht auf eine tolle Lehre ist einfach Ebenfallsfantastisch. sehe ich so immer meine Ziele. Mir ist mein Zuhause immer wichtig gewesen,ebenfalls ist mir eine gelungene Lehre sehr wichtig.





Der Abend in Kajaks und Kanadiern auf dem Vierwaldstättersee gehört zum festen Bestandteil des Basic Camps. So recht wussten die Jungen dieses Jahr nicht, ob sie das Badetuch dazu mitnehmen sollten. Eine halbe Stunde vor dem Event öffnete der Himmel für ein paar Minuten die Schleusen. Es ging dann aber trocken weiter. Mit Schwimmweste und Paddel ausgerüstet und einigen Instruktionen

reicher, konnten es die Lernenden kaum erwarten, endlich einzusteigen. Im Wasser ging es dann schon ganz flott vorwärts. Viele Boote fanden schnell den Takt, bei anderen musste zuerst über die Rudertechnik diskutiert werden. Wird nicht zusammengearbeitet, dreht man sich ganz schnell im Kreis. Zur Halbzeit der Etappe gab es an Land ein Lunchpaket, um die Kräfte wieder aufzutanken. Tatsächlich nutzten einige die kurze freie Zeit,
um doch noch ein Bad im sommerlich warmen See zu nehmen. Das Zurückrudern ging noch viel flotter von statten. Der Tag hatte ein tolles Ende gefunden, die 51 jungen Männer und Frauen waren um eine Erfahrung reicher und vom Rudern so richtig bettreif geworden. Ein langes Nachspiel stand an diesem Abend nicht auf dem Programm im Lagerhaus Dormen.







Für einmal stand der «Abend im Wald» erst in der zweiten Woche auf dem Programm. Man hatte sich gegenseitig schon etwas besser kennengelernt, kannte einige Vorlieben und Macken der anderen. Im Wald sollte eine neue Erfahrung dazukommen. Es galt, verschiedene Aufgaben zu lösen. Keine davon war richtig schwer. Aber wer sie alleine angehen wollte, kam nicht zum Ziel. Die Lösung lag im Teamwork. Schnell war das allen klar. Gemeinsam wurden die Aufgaben angepackt und gelöst. Plötzlich gab es einen Weg durch oder über das Hindernis, der zuvor undenkbar schien. Diese Erfahrung nehmen die Lernenden mit in die Betriebe und auf die Baustellen.


Während des Basic Camps logierten die 48 jungen Männer und die drei jungen Frauen im Lagerhaus Dormen in Horw, hoch über dem Winkel Horw gelegen mit prächtiger Aussicht auf Vierwaldstättersee, Bürgenstock, Lopper und Pilatus. Der Betrieb im Dormen wurde in bewährter Art von Roger Steck geführt, unterstützt durch die Berufsbildner und das Küchenteam, das dafür sorgte, dass niemand hungrig in den Tag oder in die Nacht starten musste.
Von links, die Berufsbildner
Rolf Köchli, Thomas Krummenacher, Andreas Flühler, Beat Roduner, Lagerhausleiter Roger Steck und das Küchenteam mit Leo und Doris Albisser sowie Peter Greter.

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Noch einmal Teamwork, noch einmal Freude, noch einmal Nervenkitzel: Der letzte Tag des Basic Camps gehörte dem Entdecken, Klettern, Hindernisüberwinden, Seilrutschen und Vertrauenfassen.
Oberhalb von Küssnacht mit prächtiger Sicht über den Vierwaldstättersee bis hin zum Pilatus wurden die 51 Lernenden in die Regeln des Seilparks eingeführt. Sie konnten es kaum erwarten, das Gehörte in, auf und mitten in den Bäumen der Anlage gleich umzusetzen. Das Wichtigste ist, dass man sich immer richtig sichert. Auch sollte man nicht alleine unterwegs sein. Beides sind Faktoren, die auch im Berufsleben zählen. Der erste Durchgang schien noch etwas wacklig, aber nach einem stärkenden Mittagessen zeigten die Jungen, wie schnell sie gelernt haben und bewegten sich nun schon sicher durch den Parcours. Erfahrung gibt Sicherheit –auch in der Lehre.

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Herausgeber Frey+Cie Techinvest²² Holding AG
Redaktion | Fotos
Christian Ballat, Schwyz
Thomas Krummenacher (Fotos Seite 42)
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Triner Media + Print Mirjam Annen
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