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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen

Vor dem Durchstarten

Am vergangenen Mittwoch, 3. September, versammelten sich 550 Gäste aus Wirtschaft, Bildung und Politik am Tag der Frauenfelder Wirtschaft. Der beliebte, zweiteilige Anlass stand unter dem Motto «Durchstarten – Turbulenzen gekonnt ausweichen».

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Chnuri

Netzwerken –Verbindungen zählen

Mona ist etwas nervös. Sie hat sich auf den Tag der Wirtschaft vorbereitet. Die perfekte Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, Einblicke in Unternehmen zu erhalten und, wer weiss, den ersten Job nach dem Studium zu finden. Lebenslauf vorbereitet, ihr LinkedIn-Profil aufgepeppt, das Outfit bestimmt fünfmal gewechselt. Im Spiegel nochmals das Aussehen geprüft. Doch nun, als sie die Halle betritt, voller Menschen, fühlt sie sich klein. Wie sollte sie so überhaupt ein Gespräch anfangen? In einer Ecke steht eine Gruppe junger Männer, ein Glas in der Hand. Sie sieht sich im Saal um. Ohne nachzudenken, gesellt sie sich dazu. «Guten Tag, ich bin Mona. Darf ich etwas über Ihr Unternehmen erfahren?», fragt sie leise. Die Männer lächeln. Das Gespräch

kommt ins Rollen. Mona erzählt vom Studium und ihren Interessen an Technologie im KMU. Einer zeigt sich beeindruckt, die anderen wenden sich anderen Themen zu. «Wir suchen jemanden, der sich mit Prozessoptimierung auskennt. Schick doch mal deine Unterlagen.» Beflügelt geht Mona weiter. Sie spricht noch Manager, Gewerbler und IT-ler spontan an. Es sind Begegnungen, die nicht im Lebenslauf aufgeführt sind. Nur im Gedächtnis bleiben. Am Schluss der Veranstaltung ist Mona zufrieden. Sie hat keine Visitenkarten verteilt, sie hat echte Gespräche geführt. Sie hat sich gezeigt, so wie sie ist, auch zugehört und dazugelernt. Netzwerken ist keine oberflächliche Pflichtübung. Sondern eine Brücke, zwischen Menschen und Möglichkeiten. Manuela Olgiati

v.r.).

B ild: Kirsten Oertle Erfolgreich im Unternehmen sein, braucht ganz viel Durchhaltewillen und innovative Ideen. Das zeigten die Start-ups, die sich, um ihre Produkte und Dienstleistungen an den Markt zu bringen, um die Finanzierung kümmern müssen. Wie sie bei Turbulenzen auf Kurs bleiben? Diese Fragen stan -

den im Zentrum unter Fachleuten. Es war ein unterhaltsamer Tag, der sprichwörtlich wie im Flug verging: Bereits zum 14. Mal fand der Tag der Frauenfelder Wirtschaft mit interessanten Referenten im Casino und in der sia Abrasives statt.

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Leserbrief

Ruhetage bewahren

Name Vorname Strasse PLZ / Ort

Bi lder: zvg

Der Thurgauer Souverän entscheidet bald über die Lockerung des Ruhetagsgesetzes. Eine Mehrheit des Grossen Rates will neue Öffnungen, eine Minderheit hat dagegen das Behördenreferendum ergriffen – dafür bin ich dankbar. In einer Zeit permanenter Aktivität und psychischer Belastungen brauchen wir nicht mehr Tempo, sondern Ruhepunkte. Viele sind erschöpft, verlieren die Verbindung zu sich selbst und zu anderen. Sie brauchen nicht zusätzliche Konsumangebote, sondern Zeit zur Besinnung. Unsere Feiertage sind mit Bedacht gesetzt. Manche haben bewusst einen zweiten Ruhetag: Ostermontag, Pfingstmontag, Stephanstag. Dahinter steht das Verständnis: Der Mensch braucht Ruhe. Ein Ruhetag ist kein Relikt, sondern ein Schutzraum für das Wesentliche: Beziehungen, Stille, Gemeinschaft, Glaube, Reflexion. Wer ihn bewahrt, schützt nicht Traditionen, sondern das Menschsein. Es geht nicht um Bevormundung. Niemand soll gezwungen werden, den Sonntag in bestimmter Weise zu gestalten. Aber es braucht geschützte Räume, die nicht dem Markt unterworfen sind. Freiheit bedeutet nicht ständige Verfügbarkeit – sie braucht Grenzen, die den Menschen schützen, auch vor sich selbst. Natürlich gibt es Bereiche, die auch an Ruhetagen funktionieren müssen. Doch sie sollen eine Ausnahme bleiben. Die freie Zeit darf nicht zur Reservefläche für kommerzielle Interessen werden. Darum empfehle ich ein Nein zur Lockerung – nicht aus Sturheit, sondern aus Liebe zum Leben. Andreas Sigrist, Guntershausen

Impressum

Frauenfelder Woche AG

Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84

info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch

Mitglied im Verband Schweizer Regionalmedien www.vsrm.ch

Beratung I Inserateverkauf:

Sabrina Mancuso l Robert Schmitt

Adriana Santonastaso Sabrina Schmid

Annahmeschluss:

Eingesandte: Montag 12 Uhr

Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr

Administration: Monika Rietmann

www.frauenfelderwoche.ch

Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online

Verlag und Geschäftsführung: Sven Bürgi (SB)

Redaktion: Elke Reinauer (er) Manuela Olgiati (mo)

Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)

Redaktionelle Mitarbeiter: Natalie Ammann (nam) Ulrich Flückiger (uf)

M iriam Waldvogel (mw) Beni Blaser (bb) A ndreas Schneller (as) l Tabea Wick (tw) Thomas Schaffner (ts) l Maria NaschkeBaasner (mn)

Satz: Frauenfelder Woche l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Tag der Frauenfelder

Fortsetzung von Seite 1

Alle Frühaufsteher hörten drei spannende Geschichten am Morgenanlass im Casino Frauenfeld. Die vielversprechenden Schweizer Jungunternehmen erhielten einen Kurzauftritt auf der Bühne. Alle drei Start-ups haben in jüngster Zeit erfolgreich abgehoben – mit Ideen, die wirtschaftliches und technologisches Potenzial vereinen. Stadtpräsident Claudio Bernold moderierte den Anlass souverän. Stephan Steiner, Executive Lead bei der a-metal AG, zeigte, wie Metallteile künftig aus dem 3D-Drucker entstehen und diese 3D-Drucker auch für KMUs neue Horizonte öffnen.

Drei erfolgreiche Start-ups Die irmos technologies AG, vertreten durch den CEO Panagiotis Martakis, präsentierte ihre KI-gestützte Plattform zur strukturellen Überwachung von Infrastrukturbauten. Dabei geht es um die Sicherheit von Infrastrukturbauten wie Brücken und Gebäuden. Das dritte Start-up stellten Gründer Son Nguyen und die Technische Leiterin Claudia Spycher von der Consolitech Switzerland AG ihre ganzheitliche Plattform für modernes Finanzmanagement vor. Ihre Vision ist, Dienstleistungen eines Family-Office nicht nur für wohlhabende Nutzer, sondern für jede interessierte Person zugänglich zu machen. Dieses neue Format von drei Kurzreferaten kam bei den Gästen sehr gut an. Die Teilnehmer nickten sich zu: «Es war spannend, kurzweilig und abwechslungsreich.» Vor allem nutzten sie das Netzwerk untereinander. Die Zeit in angeregten Gesprächen verging wie im Flug. Bildhaft gesprochen handelte der Abend vom Abheben und Fliegen mit einem erfahrenen Piloten.

320 Gäste sind in der beeindruckenden Kulisse der sia Abrasives Industries AG in Frauenfeld erschienen. Paulo Ferrari, CEO der sia Abrasives führte die Gäste 150 Jahre zurück an die Anfänge des Unternehmens in der Schleifmittelproduktion.

Zwischen Cockpit und Konzernspitze Anschliessend sprach Pilot Björn Näf und Geschäftsführer mehrerer Fluggesellschaften, über seinen bewegten beruflichen Werdegang. In einem packenden und humorvollen Vortrag berichtete der ursprünglich gelernte Feinmechaniker, wie er zum «Überflieger» wurde, jedoch auch einmal notlanden musste. In einem Dialog mit Programmchefin Martina Pfiffner Müller erzählte Näf von seiner Zeit als Buschpilot in Afrika und humanitären Zielen. Näf sagte: «Im Ausland ist man stolz, Schweizer zu sein.» Er war ebenso am Aufbau der royalen Flugzeugflotte des saudischen Königshauses beteiligt. Näf betonte: «Wer durchstarten will, muss zuerst einmal starten.»

OK-Präsident Florian Müller fasste den Frauenfelder Tag der Wirtschaft mit emotionalen Worten zusammen: «Unsere Herausforderungen konnten wir im Kreis von Gleichgesinnten besprechen.» Immer gehe es um Menschen und darum, Reiseflughöhe zu erreichen und Turbulenzen zu bewältigen. Müller verabschiedete noch den Frauenfelder Alt-Stadtpräsident Anders Stokholm auf der Bühne und verdankte ihm seine Tätigkeit im OK. Anschliessend klang der Abend traditionell bei einem Essen aus. Es war ein guter Abschluss für einen Tag, der Einblicke in verschiedene Geschäftsmodelle bot und dazu inspirierte, im Unternehmen durchzustarten.

Manuela Olgiati

Gemeinderat direkt

Luc Pizzini

Präsident des Gemeinderats

Frischer Wind aus dem Jugendrat

In der nächsten Gemeinderatssitzung hat der Gemeinderat die Gelegenheit, dem Stadtrat unverbindliche Fragen zu stellen. Dieses Recht gilt jedoch nicht nur für die Ratsmitglieder: Auch der Kinderund Jugendrat Frauenfeld ist eingeladen, seine Anliegen direkt an den Stadtrat zu richten und damit auf Dinge hinzuweisen, welche der Gemeinderat eventuell übersieht. Ich wurde an die letzte Sitzung des Jugendrats eingeladen und war sehr beeindruckt, wie diese verlief. Die Jugendlichen waren engagiert, strukturiert und bemerkenswert kompetent. Einige Mitglieder hätten sich bereits problemlos im Gemeinderat behaupten können, andere werden diesen Schritt sicherlich in naher Zukunft noch machen.

Die bevorstehende Fragestunde im Rathaus bietet eine wertvolle Chance: Junge Menschen betreten den ehrwürdigen Ratssaal, treten in direkten Austausch mit der Politik und überwinden dabei mögliche Hemmschwellen. Der Blick in den Gemeinderat zeigt: Wir sind alle Teilzeitpolitikerinnen und -politiker, mit unterschiedlichem Vorwissen – in dieses Amt wächst man mehrheitlich hinein. Mein Rat an die Jugend lautet deshalb: Keine falsche Bescheidenheit! Wer sich engagiert, ob im Jugendrat oder auf andere Weise in der Lokalpolitik, darf seine Stimme erheben. Wer sich ein Bild vom Gemeinderat machen möchte: Die Türen der Galerie im Gemeinderat sind stets offen – und frischer Wind im Rathaus ist jederzeit willkommen.

Impressionen von der Mondfinsternis

Zahlreiche Besucher suchten am Sonntagabend den Stählibuckturm auf, um die Mondfinsternis zu beobachten. Doch erst gegen den Schluss der Finsternis zeigte sich der Mond durch vereinzelte Wolkenlücken. Von Frauenfeld aus wurden der Stählibuckturm und der Mond fotografiert und anschliessend durch eine Fotomontage zusammengefügt. (zvg)

Die Teilnehmer tauschen sich in der sia Abrasives beim Apéro aus.
B ilder: Manuela Olgiati
Rund 320 Gäste aus Wirtschaft, Bildung und Politik liessen sich am Abend inspirieren.
O K-Präsident Florian Müller.
Björn Näf und Martina Pfiffner Müller sprechen über die Erfahrungen des Piloten, CEOs und Menschen Näf. B ild: Kirsten Oertle
Regierungsrat Walter Schönholzer im Gespräch mit Kirsten Oertle.
Viele Besucher beobachten das Spektakel vom Stählibuckturm aus. Bi lder: zvg

Stählibuckturm Einweihungsfeier

für neues Geländer Jetzt sicher die Aussicht geniessen

Regen tropft auf die orangen Zeltdächer. Laut erklingt der Sound der Blasinstrumente. Der in Schwarz gekleidete Dirigent steht vor der Musik Stettfurt-Matzingen und gibt den Rhythmus an. Viele Menschen haben sich an den Festbänken versammelt, lauschen den Klängen der Musik.

Seit 1908 steht der Stählibuckturm nun schon. «Der Turm ist beliebt und sehr gut besucht», erklärt Nina Wägeli, Präsidentin des Vereins Erlebnis Frauenfeld, in ihrer Rede. Er entsprach aber nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften. Nun wurde der Boden der Aussichtsplattform erneuert und ein neues Geländer gebaut. Dies sorgt nun wieder für ein sicheres Erklimmen.

Schloss überreicht Zusammengearbeitet hat der Verein dabei mit der Ernst Herzog AG, den Gemeinden Thundorf und Matzingen, der Denkmalpflege und der Stelle für Unfallverhütung. Unterstützt wurden sie dazu von vielen Sponsoren. Andrea Hofmann Kolb, Stadträtin, sprach ihren Dank aus und überbrachte im Namen des Frauenfelder Stadtrates ein Schlösschen, das sie zusammen mit Wägeli am Geländer des Turmes

anbrachte. Den Schlüssel für das Schloss überreichte sie Nina Wägeli. Paul Rickenmann, aktives Mitglied des Dorfvereins Dingenhart, schenkte eine Tafel für das Geländer. Der Bau des Turms hatte grossen Einfluss auf Dingenhart. Es wurde aufgrund des Turmes ein Restaurant gleich unterhalb gebaut, welches ebenfalls sehr gut besucht ist.

Grillieren und Musik

Nach den unterschiedlichen Ansprachen von Wägeli, Hofmann Kolb und Rickenmann endet der offizielle Teil.

Der Dirigent stimmte erneut ein Lied an und der Klang der Blasinstrumente erfüllte die Luft. Neben den orangen Zelten brannte schon das Grillfeuer und es wurden Würste grilliert. Dies war eine gelungene Veranstaltung, die zeigt, dass es sich lohnt, den Stählibuckturm zu besuchen.

Regio Frauenfeld lanciert neue Plattform gegen Fachkräftemangel

Die Region Frauenfeld präsentiert sich ab sofort mit einem neuen digitalen Auftritt. Die Plattform, die Anfang September online ging, soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken und Unternehmen sowie Arbeitskräfte für die Region gewinnen.

Mit der neuen Website wolle man dem Fachkräftemangel entgegenwirken, erklärte Jana Bösch, Geschäftsleiterin des Vereins Regio Frauenfeld, während eines Mediengesprächs. Die Plattform richtet sich an Unternehmer, Fachkräfte und Menschen, d ie in die Region ziehen wollen.

Lücke geschlossen

Bisher gab es keinen einheitlichen öffentlichen Auftritt, der Gewerbe und Bildungsakteure gemeinsam sichtbar macht. «Wir haben gemerkt, es fehlt ein gemeinsamer Auftritt», sagte Bösch. Die neue Plattform schliesst diese Lücke und positioniert die Region als attraktiven Lebensund Arbeitsraum. Der Verein Regio Frauenfeld umfasst 16 Gemeinden als Mitglieder. Dahinter stehen das Amt für Wirtschaft

und Arbeit sowie politische Akteure wie Frauenfelds Stadtpräsident Claudio Bernold. Präsident Urs Forster betonte: «Mit der neuen Webseite haben etwas geschaffen, das nachhaltig ist und viele Vorteile bringt.» Interaktive Karten

Die Plattform bietet eine gezielte Übersicht zu Arbeitszonen in der Region und kartografische Darstellungen zu verschiedenen Bereichen. Detailliert wird etwa angezeigt, in welchen Gemeinden Land für Gewerbe und Unternehmen zur Verfügung steht. Weitere Karten zeigen zum Beispiel die verschiedenen Gewerbevereine in der Region. «Auf sachlicher Ebene wollen wir zeigen, wer wir sind und was unsere Region zu bieten hat», erklärte Bösch. Die Website enthält auch Informationen zur Kinderbetreuung, Interviews mit Unternehmern und HR-Angestellten sowie spezielle Informationen für Expats.

Unterschied zur Regio-App

Die neue Plattform unterscheidet sich klar von der bereits bekannten Regio-App. Während die App lokale Informationen für die Bevölke -

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rung bietet - wie den Abfallkalender oder Push-Nachrichten -, richtet sich die Website auch an Unternehmen, die sich in der Region niederlassen wollen. «Unsere Zielgruppe sind Unternehmer und Arbeitskräfte, die sich für die Region entscheiden», präzisierte Bösch. Die regionale Plattform informiert über die ganze Region und richtet sich primär an Unternehmen sowie Arbeitskräfte. Das Projekt wird von einer Fachgruppe getragen, in der Bildungsund Wirtschaftsakteure, Politiker sowie Verwaltungsvertreter zusammenarbeiten. Die Plattform entstand in enger Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderung des Kantons Thurgau, des Industrie- und Handelsvereins Frauenfeld, des Gewerbevereins der Region Frauenfeld, des Bildungszentrums für Technik, der Schulen Frauenfeld und weiteren Akteuren. «Wir entwickeln die Plattform konstant weiter», kündigte Bösch an. D ie Website dient als Drehscheibe für Information, Austausch und Inspiration und lädt zur Vernetzung innerhalb der Region ein. (er)

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Andrea Hofmann Kolb, Stadträtin, und Nina Wägeli, Präsidentin.
Emma Ramsauer
Schloss vom Stadtrat Frauenfeld wurde am Geländer angebracht.
Grillieren für die Einweihungsfeier.
B ilder: Emma Ramsauer Band spielt ein weiteres Lied.

Kantonsspital aktuell

Warum der Thurgau der steigenden

Kaiserschnittrate

Die Kaiserschnittrate steigt in der Schweiz seit Jahren leicht an. Laut den aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik wurden 2023 schweizweit rund 34 % a ller Geburten per Kaiserschnitt durchgeführt. Eine Entwicklung, die Fragen aufwirft. Der Kanton Thurgau lag im 2024 mit rund 25% deutlich unter dem Durchschnitt. Die Rate bleibt stabil und deutlich tiefer als beispielsweise im Kanton Zürich mit rund 40% im 2023. Warum gelingt das gerade im Thurgau?

Die Antwort auf die stabile Kaiserschnittrate im Thurgau lässt sich nicht auf einen einzelnen Faktor zurückführen, sondern entsteht aus einem fein abgestimmten Zusammenspiel von verschiedenen Aspekten.

In einer Zeit, in der Geburten zunehmend durch Planung und Interventionen geprägt sind, sieht das geburtshilfliche Team im Thurgau den Schlüssel in einem Zusammenspiel aus Individualität, Nähe und Haltung.

Die Spitallandschaft des Kantons spielt eine tragende Rolle. Unter zentraler Leitung verfolgen die beiden geburtshilflichen Zentren ein gemeinsames Ziel: Die Geburt soll ein natürlicher, sicherer und selbstbestimmter Prozess bleiben. Die enge Zusammenarbeit als Perinatalzentrum mit der darin eingebundenen neonatologischen Versorgung ermöglicht eine kontinuierliche Evaluation der Prozesse. Regelmässige fachliche Weiterbildung aller beteiligten Berufsgruppen stärkt diesen Qualitätsanspruch zusätzlich und schafft die Grundlage für eine gemeinsame, evidenzbasierte Weiterentwicklung. Es besteht der Anspruch, einen hohen Qualitätsstandard zu setzen und nachhaltig zu sichern.

Chantal Metzger Leitende Hebamme Gebärabteilung Frauenklinik

Leserfotos

Telefonbetrüger aktiv

Aktuell werden im Kanton Thurgau erneut etliche Personen von Telefonbetrügern kontaktiert. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht. Derzeit gehen bei der Kantonspolizei Thurgau zahlreiche Meldungen ein über Anrufe von Unbekannten, die sich als Polizisten ausgeben. Diese geben beispielsweise an, dass in der Umgebung ein Raub stattgefunden habe und die Kontaktdaten der Angerufenen beim Opfer gefunden worden seien.

trotzt

Dabei steht nicht die Ablehnung medizinischer Eingriffe im Vordergrund, sondern deren verantwortungsvolle Anwendung. Das geburtshilfliche Team betrachtet den Kaiserschnitt nicht als grundsätzlich problematisch, sondern als medizinisch sinnvolle Option, vorausgesetzt, Nutzen, Risiken und die individuellen Wünsche der Frau werden sorgfältig abgewogen. Denn Geburtshilfe bedeutet weit mehr als die Begleitung eines Moments: Sie trägt wesentlich zur langfristigen körperlichen und seelischen Gesundheit der Frauen bei.

Wir prüfen jede Intervention mit Bedacht; so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Nicht die Kaiserschnittrate allein steht für Qualität, sondern die Art und Weise, w ie wir Frauen und Kinder durch die Geburt begleiten. Denn nicht jede Geburt braucht einen Eingriff. Manchmal benötigt sie einfach Raum, Zeit, Vertrauen und ein Team das sich dafür einsetzt. Die überschaubare Geburtenzahl ermöglicht eine besonders enge, hebammengeleitete Betreuung, was den Geburtsverlauf nachweislich positiv beeinflusst. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und individuell angepasst, stets mit dem Fokus auf das Wohl von Mutter und Kind.

Auch die ländliche Umgebung spielt eine Rolle. Im Thurgau liegt das durchschnittliche Alter der Gebärenden unter dem Schweizer Schnitt. Jüngere Mütter bringen oft weniger Risikofaktoren mit, was sich positiv auf den Geburtsverlauf auswirkt.

«Unser Ziel ist es, die Bedingungen zu erhalten, unter denen eine Geburt als individueller Prozess verstanden und begleitet werden kann», sagt die leitende Ärztin Geburtshilfe Dr. Elke Prentl. «Dazu gehört auch, regelmässig zu reflektieren, was wir tun und warum.» Diese Haltung prägt die geburtshilfliche Versorgung im Thurgau.

Die Kriminellen wollen Informationen über Bankkonten und Wertsachen einholen und die Angerufenen mit massivem Druck in Angst und Schrecken versetzen. Wenn die Opfer auf d ie Geschichte eingehen, wird ihnen vorgeschlagen, Geld und Wertsachen zur sicheren Aufbewahrung der Polizei zu übergeben. Dafür wird eine Person zur Abholung an die Haustür geschickt oder abgemacht, das Deliktsgut an einem vereinbarten Ort zu deponieren.

Andere Betrüger geben sich als Mitarbeiter einer Banken-Revisionsstelle aus und verlangen die Mitarbeit bei angeblichen Betrugsermittlungen. Die Geschädigten müssen dann Bargeld von der Bank beziehen und das angebliche Falschgeld einem Ermittler übergeben. Auch die «Swiss Police»-Bandansagen in englischer Sprache sind nach wie vor präsent.

Verhaltensempfehlungen der Kantonspolizei Thurgau:

• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Echte Polizistinnen und Polizisten oder andere Ermittlungsbehörden verlangen niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen.

• Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt. Wie?

Beenden Sie das Gespräch (Hörer auflegen!)

Rufen Sie die Notrufnummer 117 an und fragen sie nach, ob der Anruf tatsächlich von der echten Polizei gekommen ist.

Bei angeblichen Bankangestellten hilft ein Kontrollanruf bei Ihrer Hausbank.

• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.

• Im Telefonbuch (auch online) ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für die Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre oder lassen Sie den Eintrag ganz löschen.

• Machen Sie ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam.

Mehr Präventionstipps und Infos gibt es auch auf der Webseite www.telefonbetrug.ch der Kantonspolizei Zürich. (kap)

Festnahme bei Baustellenkontrolle

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Donnerstag bei einer Baustellenkontrolle einen illegalen Arbeiter in Kefikon festgenommen. Zudem stellten sie bei zwei weiteren Männern Verstösse gegen die Meldepflicht fest.

Am Donnerstag führten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit an der Dorfstrasse eine Baustellenkontrolle durch. Dabei wurden drei Personen kontrolliert. Ein 33-jähriger Ukrainer arbeitete ohne Bewilligung und wurde vorläufig festgenommen. Zwei weitere Männer aus Rumänien und Ungarn waren durch den Arbeitgeber nicht angemeldet. Der Ukrainer sowie der Arbeitgeber werden bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)

Gemeinsam gegen Altersdiskriminierung

Haben Sie schon erlebt, dass Sie aufgrund Ihres Alters keine Wohnung gefunden haben oder Stelleninserate gezielt an Jüngere gerichtet sind? Ageism (Altersdiskriminierung) ist nach Rassismus und Sexismus die dritthäufigste Form der Diskriminierung. Laut einer Studie fühlen sich 28 % der Schweizer Bevölkerung aufgrund ihres Alters diskriminiert, 32 % nicht respektiert. Das Healthy Longevity Center (HLC) der Universität Zürich hat das Projekt «Jedes Alter zählt» lanciert, mit dem Ziel, gemeinsam gegen Altersdiskriminierung vorzugehen. Negative Vorstellungen zum Alter sollen hinterfragt, Alters -

diskriminierung sichtbar gemacht und die Bedeutung des höheren Lebensalters für die Gemeinschaft unterstrichen werden. Halten Sie sich auf dem Laufenden oder werden Sie Teil des Netzwerks. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite www.jedesalter.ch.

Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14

Alles in der Region –wir sind live

Ich bin ganz aufgeregt. Wir haben einen grossen Relaunch unserer Website hinter uns. Letzte Woche ging www.regiofrauenfeld.ch in neuer Aufmachung und mit zusätzlichen Inhalten live. Dass wir ein super Freizeitangebot und dabei spannende Führungen im Programm haben, ist wahrscheinlich einigen bereits bekannt. Aber dass wir noch mehr zu bieten haben, vielleicht noch nicht. Mit dem neuen Auftritt wollen wir die Region mit ihrer grossen Vielfalt von Wirtschaft, Bildung, Freizeit und Lebensqualität noch sichtbarer machen. Für alle, die jetzt und zukünftig hier leben, arbeiten oder investieren möchten. Schaut rein und macht euch selbst ein Bild unserer wunderbaren Region und was sie alles zu bieten hat. Zu guter Letzt steht unsere letzte öffentliche Führung für dieses Jahr auf dem Programm, bevor im Advent unser neues Weihnachtsspiel startet. Am 20. September geht’s mit Fredy Meier und Christof Kaiser auf den Kirchturm der katholischen Stadtkirche. Hört spannende Geschichten zur Entstehung einer Glocke, zu den Stadtglocken und erlebt diese hautnah bei der Führung «Heiliger Bimbam – die Stadtkirche mal anders». Diese Führung ist kostenlos mit Kollekte, eine Anmeldung ist dennoch erforderlich. Mehr Freizeitideen und diese Führung findest du auf der Regio Frauenfeld-App und auf unserer neuen Website: www.regiofrauenfeld.ch.

Regio Frauenfeld Thundorferstrasse 1, 8500 Frauenfeld Telefon 052 724 26 00 freizeit@regiofrauenfeld.ch www.regiofrauenfeld.ch

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Spiegelung des Mondes in der Thur. N ik Leuenberger, Bonau
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Leistung muss sich lohnen – für Gemeinden

Das bestehende Finanzausgleichssystem ist im Grundsatz funktional und bewährt. Die FDP-Fraktion fordert jedoch konkrete Massnahmen zur besseren Berücksichtigung der Lasten von Zentrumsgemeinden und zur Einhaltung gesetzlicher Mindestbeiträge. E inen Ausbau des Systems lehnt die FDP-Fraktion ab.

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Sieben im kantonalen Parlament vertretene Stadtpräsidenten sprechen mit der Interpellation «Wirkung des kantonalen Finanzausgleichs» ein wichtiges Thema an. «Unser Vorstoss richtet sich nicht gegen kleinere oder mittlere Gemeinden. Wir möchten aber einen gerechteren Ausgleich der Zentrumslasten, so wie dies in unserer Kantonsverfassung festgehalten ist», betont der Amriswiler Stadtpräsident und Mitunterzeichner Gabriel Macedo.

Mindestbeiträge einhalten

Die FDP-Fraktion erkennt die nachweislich höheren Belastungen der Zentrumsgemeinden in den Bereichen Sozialhilfe, Kultur, Sicherheit und Verkehr an. FDP-Kantonsrat Fabrizio Hugentobler sagt: «Wir fordern den Regierungsrat auf, diese Mehrbelastungen im nächsten Wirkungsbericht gezielt zu analysieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu präsentieren.» Dabei soll das bestehende System nicht unnötig verkompliziert werden.

Bridgeclub Frauenfeld

Bridge ist das «Königsspiel» unter den Kartenspielen. Es fördert Logik, Gedächtnis, Kommunikation und Konzentration. Bridgespielen in unserem Club ist spannend, unterhaltsam und gesellig.

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Erleben Sie die ersten Schritte des Spiels am Tag der offenen Tür

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Erleben Sie die ersten Schritte des Spiels am Tag der offenen Tür

• Samstag, 27. September 2025

• von 11 bis 16 Uhr

• Samstag, 27. September 2025

Erleben Sie die ersten Schritte des Spiels am Tag der offenen Tür

• im Clublokal Hungerbüelstr. 23, Frauenfeld, freie Parkplätze

• Samstag, 27. September 2025

• von 11 bis 16 Uhr

• Sie sind herzlich willkommen, keine Anmeldung nötig

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• im Clublokal Hungerbüelstr. 23, Frauenfeld, freie Parkplätze

Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestbeitrag wurde vom Regierungsrat nicht in jedem Jahr eingehalten. Die FDP-Fraktion verlangt, dass ein rechtsstaatlich korrektes Vorgehen sichergestellt wird und die fehlenden Beiträge rückwirkend ausbezahlt werden. Zudem fordert die FDP-Fraktion den Regierungsrat auf, die im Finanzausgleichsgesetz vorgesehenen Sonderbeiträge für Strukturanpassungen, wie Gemeindefusionen, konkret umzusetzen. Einen Ausbau des Finanzausgleichs über die heutige Regelung hinaus sieht die FDP jedoch aktuell aus finanziellen Gründen nicht. Auch eine zusätzliche Komplexität im System lehnt die FDP-Fraktion entschieden ab.

• im Clublokal Hungerbüelstr. 23, Frauenfeld, freie Parkplätze

• Sie sind herzlich willkommen, keine Anmeldung nötig

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Melden Sie sich an Neuer Grundkurs

Melden Sie sich an

Melden Sie sich an Neuer Grundkurs

• ab 14. Oktober 2025, dienstags, 10 Lektionen

• um 18.30 Uhr im Clublokal

Neuer Grundkurs

Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Präsident

• ab 14. Oktober 2025, dienstags, 10 Lektionen

• ab 14. Oktober 2025 , dienstags, 10 Lektionen

• um 18.30 Uhr im Clublokal

David Scholl Tel. 079 655 47 66

• um 18.30 Uhr im Clublokal Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Präsident

Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Präsident

David Scholl

E-Mail: david.scholl@bluewin.ch www.bridgeclub -frauenfeld.ch

David Scholl Tel. 079 655 47 66

Tel. 079 655 47 66

E-Mail: david.scholl@bluewin.ch www.bridgeclub -frauenfeld.ch

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Bridge ist das «Königsspiel» unter den Kartenspielen. Es fördert Logik, Gedächtnis, Kommunikation und Konzentration. Bridgespielen in unserem Club ist spannend, unterhaltsam und gesellig.

Erleben Sie die ersten Schritte des Spiels am Tag der offenen Tür

• Samstag, 27. September 2025

• von 11 bis 16 Uhr

Steuerwettbewerb erhalten Der Steuerwettbewerb unter den Gemeinden muss bestehen bleiben. «Dieser fördert eine effiziente Mittelverwendung und hilft, die Steuerbelastung für die Bevölkerung möglichst tief zu halten», ist FDP-Fraktionssprecher Fabrizio Hugentobler überzeugt. Die FDP-Fraktion begrüsst am kommenden Mittwoch die Diskussion im Grossen Rat und erwartet vom Regierungsrat konkrete und umsetzbare Vorschläge, um die bestehenden Unschärfen zu beheben und die finanzielle Stabilität der Gemeinden langfristig zu sichern. (zvg)

Leserfoto

• im Clublokal Hungerbüelstr. 23, Frauenfeld, freie Parkplätze

• Sie sind herzlich willkommen, keine Anmeldung nötig

Melden Sie sich an Neuer Grundkurs

• ab 14. Oktober 2025, dienstags, 10 Lektionen

• um 18.30 Uhr im Clublokal Fragen beantwortet Ihnen gerne unser Präsident

David Scholl Tel. 079 655 47 66

E-Mail: david.scholl@bluewin.ch www.bridgeclub -frauenfeld.ch

Pilze wachsen am Boden! Falsch!
Hugentobler Fabrizio.
B ild: zvg

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Hilzinger AG im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 15. September 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tanken Sie bei uns!

Lösungswort vom letzten Mal:

Die Auslosung ergab folgen

den Gewinner: Silvia Gahlinger, Häuslenen

Wir gratulieren!

Haustechnik Mathis AG (HaustechTage)

Am vergangenen Freitag und Samstag hat die Haustechnik Mathis AG ihre Kunden zu Haustech-Tagen eingeladen. Zahlreich besuchten Interessierte die Ausstellung. In der Festwirtschaft tauschten sich die Besucher aus.

Haustechnik Mathis setzt seit über 40 Jahren auf eine erlebnisorientierte Kundenerfahrung. Besucher tauchen in die Welt der Badgestaltung ein – angefangen bei stilvollen Armaturen bis hin zu innovativen Duschsystemen. Oder darf es ein Gäste-WC oder eine luxuriöse Wellnessoase sein? Bei der Haustechnik Mathis AG werden persönliche Badträume umgesetzt. Ein Fachteam rund um Geschäftsführer Simon Keller bietet ausführliche Beratung. Das Angebot nutzten Kunden auch am Samstag gerne. Auf rund 120 Quadratmetern wird die Ausstellung mit Produktneuheiten und

Seniorchef Röbi Mathis (l.) informiert Besucher bei einem Rundgang.

hochwertigen Materalien präsentiert. Umfassende Beratung und massgeschneiderte Lösungen zeigen sich optimal am Umbau oder Neubau. Die

Besucher tauschten sich anschliessend an den Rundgang in der Festwirtschaft aus. Bilder gibt es auf unserer Webseite. Manuela Olgiati

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld Baugesuche

Ersatzwahl Rechnungsprüfungskommission der Stadt Frauenfeld (Nachfolge Monika Hurschler)

Entwurf Verkehrsanordnung (Einwendungsverfahren)

Mitteilungen aus dem Stadtrat vom 2. September 2025 Parkverbot Scheuchenstrasse (ab Maiholzstrasse Richtung Osten)

Fahrverbot Erzenholz, Flurweg Grundwasserschutzzone Thuracker

Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld Verkehrsanordnung: Industriestrasse, Gaswerkstrasse, Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum Geringfügige Zonenplanänderung Balierestrasse Parzellen 652 und 1656

Ausscheidung von Grundwasserschutzzonen für die Grundwasserfassung «Thuracker» der Wasserversorgung der Politischen Gemeinde Gachnang in den Politischen Gemeinden Frauenfeld und Warth-Weiningen

Stadtratbeschluss: Ersatzwahl Susanne Weibel Hugentobler

Detaillierte Informationen finden Sie unter www.frauenfeld.ch/publikationen

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B ilder: Manuela Olgiati

Gewerbe Wilen-Neunforn

Holzbau Umbau Fassaden Terrassen Kundenwünsche

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Mario Gentsch Unterdorf 5 8525 Niederneunforn Tel. 052 745 21 82 Natel 079 312 49 18 gentsch-obstbau.ch gentsch.obstbau@hotmail.ch

Schlossackerstrasse 28 8526 Oberneunforn Telefon: 078 870 31 36 Mail: info@koch-holzhandwerk.ch www.koch-holzhandwerk.ch

Eigenmietwert-Steuer beseitigen

Es schreit nach Ungerechtigkeit: Wohneigentümer zahlen Steuern auf ein Einkommen, das sie gar nicht bekommen. Mit dem Eigenmietwert wird in der Schweiz ein fiktives Einkommen von Wohneigentümern besteuert, welches durch Vermietung der Liegenschaft erzielt werden könnte. Durch eigene Nutzung des Wohneigentums existiert dieses Einkommen jedoch gar nicht, wird aber dennoch besteuert. Damit werden diejenigen bestraft, die für den Traum eines Eigenheims lange gespart haben. Am 28. September findet die nationale Abstimmung zum Eigenmietwert

statt. Dieses Unrecht zu bekämpfen, sieht auf den ersten Blick komplizierter aus als es ist. Auf dem Stimmzettel kommt das Wort «Eigenmietwert» nämlich nie vor. Denn konkret abgestimmt wird darüber, ob es den Kantonen möglich sein soll, eine Objektsteuer auf Zweitwohnungen erheben zu dürfen. Damit soll der Wegfall der Eigenmietwert-Steuer in Tourismuskantonen ausgeglichen werden. Mit einem JA zu dieser Abstimmung wird gleichzeitig die Eigenmietwert-Steuer abgeschafft. Mehr Infos: www.faire-steuern.ch HEV Frauenfeld

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Ihr Zimmermann aus der Region berät Sie gerne und setzt Ihre Wünsche in Holz um.

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Eigenmietwert: Eine absurde Strafsteuer muss weg

Am 28. September 2025 entscheidet die Schweiz über die Abschaffung des Eigenmietwerts. Hinter diesem technischen Begriff verbirgt sich eine der unverständlichsten Steuern unseres Landes.

Der Eigenmietwert stammt aus den 1940er-Jahren. Mitten im Zweiten Weltkrieg führte man ihn als Notmassnahme ein, um zusätzliche Mittel für die Landesverteidigung zu beschaffen. Seither müssen Eigentümer Steuern auf eine «fiktive Miete» zahlen – ein Einkommen, das sie nie erhalten.

Wer trifft es am härtesten? Am stärksten spüren es jene, die ihre Hypothek abbezahlt haben. Statt für ihre Disziplin belohnt zu werden, verlieren sie die Zinsabzüge und tragen trotzdem weiter die Steuerlast. Besonders ältere Menschen mit fixem Einkommen leiden unter dieser Ungerechtigkeit. Auch Familien sind betroffen: steigende Kosten für Kinder, Ausbildung und Alltag drücken ohnehin. Der Eigenmietwert nimmt zusätzlich finanziellen Spielraum. Das Signal ist fatal: Wer vorsorgt, wird bestraft – wer verschuldet bleibt, profitiert von Abzügen. Das Ja bringt echte Entlastung Mit einem Ja am 28. September kann dieser Anachronismus abgeschafft werden. Eigentümer gewinnen finanziellen Freiraum – für Vorsorge, Renovationen oder den Alltag. Tausende Franken, die

heute in eine unsinnige Steuer fliessen, stehen künftig sinnvoll zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil: Die Steuererklärung wird einfacher. Unterhalts- und Versicherungskosten müssen nicht mehr aufwendig gegengerechnet werden. Weniger Bürokratie, mehr Klarheit. Auch künftige Käuferinnen und Käufer profitieren. Ein befristeter Zinsabzug erleichtert den Start ins Eigentum – gerade für junge Familien, die angesichts hoher Immobilienpreise Planungssicherheit brauchen. So bleibt Wohneigentum erreichbar und attraktiv.

Stabile Nachbarschaften, starke Region

Die Auswirkungen reichen über die Finanzen hinaus. Unsere Region lebt von stabilen Quartieren, in denen Eigentümer Verantwortung übernehmen –für Haus, Garten, Nachbarschaft und Gemeinde. Wer in den eigenen vier Wänden bleiben kann, investiert in die Umgebung und engagiert sich im sozialen Leben.

So stärkt ein Ja nicht nur den Einzelnen, sondern das Gemeinsame. Mehr Menschen können sich Eigentum leisten, Familien bleiben in der Region, ältere Menschen behalten ihr Zuhause. Das bedeutet Stabilität, Vertrauen und Zusammenhalt.

Unsere Empfehlung

Darum unsere klare Haltung bei GOLDINGER Immobilien: Der Eigenmietwert ist ein Relikt aus der Vergangenheit – eine absurde Strafsteuer, die niemand mehr braucht. Am 28. September haben wir die Chance, ihn abzuschaffen.

Unsere Empfehlung: Stimmen Sie Ja. Für weniger Steuern, mehr Fairness und eine starke Region. Oliver Goldinger GOLDINGER Immobilien AG oliver.goldinger@goldinger.ch www.goldinger.ch

Oliver Goldinger. B ild: zvg

Leserbriefe

Pfad der Tugend verlassen?

Die meisten Menschen haben erkannt, dass sie gegenüber der heutigen Hektik Ruhephasen benötigen. Das neue Thurgauer Ruhetags-Gesetz bewirkt aber leider das Gegenteil. So sollen neu an christlichen Feiertagen weitere öffentliche Veranstaltungen (Sport, Tanz und vieles mehr) durchgeführt werden können. Die einen wollen sich offensichtlich noch mehr vergnügen, andere müssen hingegen vermehrt bereitstehen u nd arbeiten. Ist das nötig? Es gibt doch schon heute im Thurgau genug Möglichkeiten, die Gemeinschaft zu pflegen und sich an allen Ecken und Enden zu vergnügen. Niemand wird bestreiten, dass unser Land stark geprägt ist von christlichen Werten. Diese verdienen Respekt, nicht Respektlosigkeit. So erstaunt, dass die Mehrheit der Kantonsrätinnen und Kantonsräte wie auch die Delegierten der Mitte Partei diesem neuen Gesetz zugestimmt und damit den Pfad der Tugend verlassen haben. Wer neben der Arbeit wirkliche Erholungs- oder Besinnungszeit schätzt, legt zum überbordenden «Judi Hui», lies neues Ruhetags-Gesetz, ein Nein in die Urne.

Hugo E. Götz, Frauenfeld

Einen Schritt aus der Vergangenheit wagen

Gemäss geltendem Gesetz sind im Thurgau an den fünf hohen Feiertagen folgende Anlässe verboten: 1. Öffentliche Filmvorführungen, Schaustellungen und Theateraufführungen; 2. öffentliche Versammlungen, Umzüge und Konzerte nicht-religiöser Art; 3. Schiessübungen und Sportveranstaltungen jeder Art. Diese willkürlich anmutende Auflistung von Veranstaltungen zeigt deutlich, wie veraltet das geltende Ruhetagsgesetz ist. Der Grosse Rat und insbesondere die Spezialkommission haben aber ganze Arbeit geleistet und eine Gesetzesrevision ausgearbeitet, die eine zeitgemässe Lösung für unseren Kanton darstellt. Warum ein paar Ewiggestrige mit fragwürdiger Argumentation lieber am veralteten Gesetz festhalten wollen, ist für mich komplett unverständlich. Dass mit dem neuen Gesetz plötzlich jeder arbeiten muss, ist falsch – genau wie die Argumentation, dass mit dem alten niemand muss. Ralf Frei, Frauenfeld

Zeit für Ruhe und Besinnung

Wir leben in einer sich schnell wandelnden Zeit, in der er es kaum möglich ist Schritt zu halten, geschweige denn dringend benötigte Verschnaufpausen einzulegen. Noch nie haben die Menschen so sehr über Stress, Druck und psychische Probleme geklagt. Psychologen sind über Monate ausgebucht und überall werden Kurse zur Findung der inneren Ruhe angeboten. Es scheint, als hätten wir in dieser hektischen Welt vergessen, das Leben erfolgreich zu leben. Und anstatt, dass wir unseren Lebensstil hinterfragen und überlegen, wie wir selbst aus dieser Misere kommen könnten, galoppieren wir munter einfach weiter, bis wir irgendwann am Abgrund stehen. Gut zu beobachten ist dies auch beim neuen Ruhetagsgesetz. An fünf Tagen im Jahr wurde man seit Jahren zur Ruhe und Besinnung angehalten. Keine Partys oder Sportveranstaltungen, keine Abstecher in Tankstellenshops, dafür aber vielleicht fünf entschleunigende Tage mit seinen Liebsten. Fünf Tage, an denen man

unserer wahren christlichen Herkunft gedenken kann, fünf Tage, an denen man Traditionen leben oder aber auch wiederfinden und neu schaffen kann. Fünf Tage, die es so zu bewahren gilt.

Stephanie Eberle, Wängi

Gewinne privat, die

Kosten dem Staat?

Vom millionenschweren Abstimmungskampf, den die bürgerlichen Parteien zur Abschaffung des Eigenmietwerts lanciert haben, zeugt ein Flugblatt, das in alle Haushaltungen geflattert ist. Darin werden wiederholt Behauptungen aufgestellt, die nicht zutreffen oder immer nur die Situation der Liegenschaftseigentümer beleuchten, und jene der Mieter ignorieren. Laut Gesetz werden wir Steuerpflichtigen gemäss unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuert. Dazu gehört nicht nur das monetäre Einkommen, sondern auch die Nutzung des Wohneigentums, was mit dem Eigenmietwert aufgerechnet wird. Die Besteuerung des Eigenmietwerts ist der solidarische Ausgleich gegenüber den Mitbürgern, die einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens für Miete aufwenden müssen. Wird diese Besteuerung abgeschafft, werden einmal mehr die Besitzenden entlastet. Dem Staat werden einmal mehr Steuereinnahmen in Milliardenhöhe entzogen. Kompensiert werden diese Ausfälle durch Sparmassnahmen, welche einmal mehr die weniger Verdienenden, sprich Mieter, härter treffen. Ganz nach dem Willen der bürgerlichen Parteien. Ganz nach dem wohlbekannten Prinzip dieser Kreise: Die Gewinne privat, die Kosten dem Staat. Der Bundesbeschluss über die Besteuerung von Zweitwohnungen ist deshalb abzulehnen, damit der Eigenmietwert und damit eine gerechte Verteilung der Steuerlast bleibt. Jürg Joss, Frauenfeld

Ja zum neuen

Schulhaus in Aadorf

Nehmen Sie das vorliegende Projekt aus all diesen Gründen an: ein Neubau, der eine ausgereifte zukunftsorientierte Lösung bietet, ein Neubau, der finanzierbar ist ohne schmerzlicher Steuererhöhung und ein Neubau, der die Forderungen einer fortschrittlichen Schule möglich macht. Nach genauerem Studieren der Botschaft wird ersichtlich, dass dieser Neubau die neuen Forderungen, welche an die heutige Schule gestellt werden, wahrnimmt und ermöglicht. Den Lernenden bieten die Räumlichkeiten viele Möglichkeiten im Team oder selbstständig zu lernen und neue Erfahrungen fürs Leben zu sammeln. Das Klima ist sowohl im Winter als auch im Sommer angenehm. Durch die besondere Beschattung, welche architektonisch der dreifachen Turnhalle entspricht, kann im Sommer für die Kühlung Geld eingespart werden. Zudem müssen die Lernenden nicht hinter einer heissen Beschattung sitzen. Ausgerechnet unsere Wirtschaftsparteien wollen sparen. Der Bedarf der Schulzimmer, der Turnhalle und der Kindergärten ist eindeutig nachgewiesen. Wo könnte eingespart werden? Der Mittagstisch und eventuelle Betreuung der Kinder ist keine Aufgabe der Schule, da sei die Familie zuständig. Sie wollen keine Ausländer aber wir brauchen Fachkräfte. Da wäre es doch sinnvoll, wenn beide Erziehungsberechtigten sich für die Wirtschaft engagieren können. Das ist aber nur möglich, wenn die Eltern wissen, dass es ihren Kindern in der Schule wohl ist, dass sie in ihrer Freizeit nicht im Dorf umherirren und dass sie die Gemeinschaft bei einem feinen Mittagessen erfahren dürfen. Sagen Sie deshalb ja zu diesem Neubau. Unsere Kinder werden uns für diesen Mut dankbar sein. Marie-Anne und Paul Rutishauser, Ettenhausen

Nein zum Schulhauskredit

Es ist für mich unbegreiflich, welche finanziellen Höhenflüge in Aadorf vollzogen werden. Eine für mich unverantwortliche Campus-Luxusvariante wird präsentiert. Die bis jetzt unbekannte Steuererhöhung ergibt eine jahrzehntelange Verschuldung und ist für den Normalverdiener nicht tragbar. Aadorf hat aufgrund der Bautätigkeit extreme Infrastrukturkosten. In Ettenhausen sind die Einfamilien-Millionenneubau-Anlagen im Rebberg in Bau. Die Gemeinde muss die Infrastruktur erstellen und bezahlen, ohne zu wissen, wie hoch der zu erwartende Steuerertrag sein wird. Die Gemeinde Aadorf gibt mehr Geld aus, als zur Verfügung steht. Gute Qualität ohne Luxus muss möglich sein. Die übertriebene Zuwanderung mit den angebotenen Liegenschaften und Wohnräumen bringt Aadorf in Bedrängnis und vermindert die Lebensqualität. Die Expandier-Tendenz führt in ein unausgewogenes Steuerbudget. Hinzu kommen noch die prekären Berner EU-Turbos, die der Schweiz ungeahnte Euromilliarden kosten werden, plus undurchsichtige Transaktionen mit EU-Vetterliwirtschaft. Die Gemeinde Aadorf muss mit dem auskommen, was zur Verfügung steht. Erika Sprenger, Ettenhausen

Sind wir denn alle Experten?

Liebe Aadorferinnen und Aadorfer Sind wir denn alle Experten? Diese Frage drängt sich uns in der aktuellen Debatte um das neue Schulhaus Löhracker auf. Aus unserer Sicht als Eltern und Einwohner braucht es in dieser Debatte vor allem zwei Dinge: Vertrauen in die Expertise der Planenden und den Mut zu einer weitsichtigen Entscheidung. Der Bedarf ist unbestritten: Es fehlen Schulzimmer, Räume für die Tagesstrukturen u nd eine Turnhalle. Die Alternative zu einem Neubau sind teure Mietcontainer und eine unsichere Zukunft für unsere Schulkinder. Das kann niemand wollen. Unsere gewählte Behörde hat gemeinsam mit erfahrenen Fachleuten ein Projekt entwickelt, das diesen Bedarf deckt. Sie haben den Auftrag, vorausschauend für unsere Gemeinde zu planen. Schenken wir ihnen u nd den Experten unser Vertrauen. Ein Nein am 28. September ist eine teure Verzögerung. Die hohen Kosten für Provisorien laufen weiter, und die Baukosten werden in den kommenden Jahren mit Sicherheit nicht sinken. Das Beispiel der Dreifachturnhalle hat uns dies bereits schmerzlich vor Augen geführt: Zögern kostet am Ende meist mehr, denn unter anderem würden die Projektierungskosten von 700 000 Franken erneut anfallen. Aadorf wächst, und eine moderne Infrastruktur ist die Grundlage für eine lebendige Gemeinde und die beste Bildung unserer Kinder. Schauen wir deshalb nach vorne. Eine Investition in Bildung ist die beste Investition in unsere Zukunft. Darum stimmen wir am 28. September mit einem klaren Ja. Evelyne & Julian Reusser, Aadorf

Ihr Leserbrief in der FW

Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)

Einzelcoaching für Führungskräfte und Mitarbeitende Weiterbildung, die wirkt

Kennen Sie das? Manchmal stockt es im Job: Konflikte. Innere Kündigung. Überforderung. Klassische Weiterbildungen bleiben oftmals ohne echten Praxisbezug. Genau dort bietet das Einzelcoaching einen wirksamen Ansatz: konkret in Ihrem Arbeitsalltag.

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sind mit «Landwirtschaft unterwegs» Wer findet die grösste Kartoffel?

Im Rahmen der Sondertage hatten drei Klassen der Schulanlage Reutenen die Gelegenheit, auf einem Bauernhof der tollen Knolle etwas näherzukommen. Nach einem kurzen theoretischen Exkurs zu Anbau, Sorten, Lagerung, Verarbeitung und vielem mehr durften die Jugendlichen in Gruppen je einen Quadratmeter Kartoffeln ernten.

Graben und Wühlen machte sichtlich Spass und der Wettbewerb, wer die grössere Kartoffel findet, war lanciert. Ein Jugendlicher meinte gar, dass es sich anfühle, wie nach Gold zu suchen.

Im Anschluss wurde die Erntemenge der einzelnen Gruppen gewogen, nach Grösse sortiert, die verletzten Kartoffeln aussortiert und schliesslich auf die einzelnen Jugendlichen verteilt. Sie durften die geernteten Kartoffeln mitnehmen, was den Schülerinnen und Schülern sichtlich Freude bereitete. Dazwischen mussten sie berechnen, wie viele Kilogramm Kartoffeln auf einer Hektare in etwa geerntet werden können. Daraus lassen sich einige Pommes frites zubereiten.

Nach einer kleinen Stärkung mit Kartoffelchips stand ein Besuch bei den Tieren auf dem Programm: Rinder, Gänse oder Hühner zogen die Jugendlichen in ihren Bann. Zurück in der Schulküche wurden verschiedene Kartoffelgerichte wie Gratin, Salat, Rösti sowie ein süsser Kuchen zubereitet und im Anschluss gemeinsam verspeist. Es war ein rundum gelungener Tag mit «Landwirtschaft unterwegs». (zvg)

Praxisnah. Konkret. Wirksam. – Coaching mit Bea Caluori in ihrer Praxis zentral in Frauenfeld.
Die Schüler präsentieren ihre gesammelten Kartoffeln. Bi lder: zvg
Die Schüler sortieren Kartoffeln.

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Weinfestival, Weingut Saxer AG, Nussbaumen Heitere

Stimmung zu mitreissender Musik

Der Wein und gemütliches Beisammensein lockten am Wochenende einige Hundert Besucherinnen und Besucher ins Festzelt.

Wenn die Familien Saxer zum jährlichen Weinfestival einladen, sind beste Unterhaltung und kulinarische Genüsse garantiert. Am Samstagabend und am Sonntagmittag herrschte in Nussbaumen viel Betrieb. Mehrere Hundert Gäste sassen gemütlich im herbstlich geschmückten Festzelt. Am Samstag servierte

das engagierte Saxer-Team Leberli und am Sonntag würziger Braten vom Holzkohlen-Grill. Dazu prosteten sich die Gäste mit einem Glas Saxer-Wein zu. Die Weindegustation im Barrique-Keller war zudem ein beliebter Treffpunkt für Weinkenner und auch, um mit den Geschwistern Sonja Bachmann-Saxer und Urs Saxer ins Gespräch zu kommen.

Weine und Musik Was wäre ein solcher Anlass ohne die passende Musik? Für viel Ab -

wechslung war gesorgt. Am Samstag umrahmten die Feier der Männerchor Nussbaumen-Weiningen und die «HGH Band». Am Sonntag gab die Blaskapelle «Thurgados» unter der musikalischen Leitung von Yvonne Kohler ein mitreissendes Konzert. Später am Nachmittag traten die bekannten und beliebten «Gino Boys» auf. Tanzpaare bewegten sich im Takt zur Musik. Es war ein rundum gelungener, fröhlicher Anlass. Manuela Olgiati

Leserbriefe

Der Eigenmietwert als Steuergerechtigkeit

Entgegnung an Martina Pfiffner Müller, Gachnang: Die Behauptung, wonach der Eigenmietwert in der Steuerveranlagung ungerechtfertigt, fiktiv und frei erfunden sei, bedarf einer Richtigstellung. Gemäss Steuergesetzgebung sind natürliche Personen gemäss ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu besteuern. Und dazu zählt eben nicht nur das monetäre Einkommen, sondern auch die Nutzniessung von Wohneigentum. Das investierte Geld in eine Liegenschaft wirft einen Ertrag ab, der genutzt werden kann wie Dividenden von gekauften Aktien. Deshalb ist er steuerpflichtig. Damit wird ein Ausgleich geschaffen gegenüber Mietern, die ihre Miete bei den Steuern nicht in Abzug bringen können. Es scheint mir auch für Kantonsräte angebracht, nicht nur Interessenvertreter zu sein, sondern das Gesamtwohl im Auge zu behalten. Dazu gehört auch, dem Staat die notwendigen finanziellen Mittel zu sichern, die er für beschlossene Auslagen benötigt. Der Verzicht auf den Eigenmietwert in der Steuerrechnung reisst ein enormes Loch i n die Staatskasse, das durch die Besteuerung von Zweitwohnungen bei weitem nicht aufgefüllt werden kann. Dafür müssen dann früher oder später wieder alle Steuerpflichtigen aufkommen. Deshalb ist der Bundesbeschluss zur Besteuerung von Zweitwohnungen abzulehnen, womit die Veranlagung des Eigenmietwerts in der Steuerrechnung bestehen bleibt.

Peter Schmid, Frauenfeld

Ihr Leserbrief in der FW Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)

Gute Zahlen – und die Menschwürde?

Die Zahlen des Halbjahres-Abschlusses des Alterszentrum Park zeigen in eine positive Richtung, schön. Nicht erwähnt ist die Situation von Bewohnern und Personal. Im Gegensatz zu einem Industriebetrieb, wo Produktion und nackte Zahlen im Vordergrund stehen, geht es in einem Pflegeheim prioritär um das Wohl der Bewohner, die pro Monat einen hohen Betrag bezahlen, um kompetent betreut zu werden. Menschen, die im Alterszentrum Park leben, sind höchst vulnerabel und sehr auf die Fachkompetenz, Verfügbarkeit, Empathie und positive Stimmung angewiesen. Das Heim ist das zu Hause dieser Menschen. Ich frage mich, wie die Bewohner, deren Angehörige und das Personal die weitreichenden Reorganisations- und Sparmassnahmen erleben. Fühlen sie sich weiterhin gut betreut und noch zu Hause? Um dies zu überprüfen, schlage ich eine anonyme Umfrage bei den Bewohnern, Angehörigen und dem Personal vor. Frau Stadträtin Regine Siegenthaler, Herr «Reorganisator», würden sich Ihre Eltern im Alterszentrum Park zu Hause fühlen, was meinen Sie? Anita Lebeda, Frauenfeld

Herbstsammlung

Die diesjährige Herbstsammlung der Pro Senectute findet vom 22. September bis zum 25. Oktober statt. In den meisten Thurgauer Gemeinden wird wieder eine Haustürsammlung durchgeführt. Wie immer sind die freiwilligen Sammlerinnen und Sammler von Pro Senectute unterwegs und freuen sich auf Unterstützung. M it einer Spende helfen Sie, unsere Angebote und Dienstleistungen für die ältere Bevölkerung aufrechtzuerhalten. (zvg)

Die Gino Boys heizen mit ihrer bewährten Musik ein.
Jimmy Saxer (Bildmitte) mischt sich unter die charmanten weiblichen Gäste.
Dirigentin Yvonne Kohler der Blaskapelle Thurgados, flankiert von Musikant Reto Kohler (l.) und Präsident Cornel Gehrig.
Sonja Bachmann-Saxer und Urs Saxer beraten bei der Weindegustation im Barrique-Keller. B ilder: Manuela Olgiati
Stossen auf ein gelungenes Weinfestival an (v.l.): Sonja Bachmann-Saxer, Heiner Müller und Sonja Spengler.
Leserfoto
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Preis der Thurgauer Wirtschaft geht an Sky-Frame

Der renommierte Thurgauer Wirtschaftspreis geht dieses Jahr an das Unternehmen Sky-Frame. In feierlichem Rahmen erfolgte die Preisverleihung am vergangenen Donnerstag vor Gästen aus Politik und Wirtschaft an den weltweit führenden Anbieter von rahmenlosen Schiebefenstersystemen am architektonisch herausragenden und markanten Hauptsitz in Frauenfeld.

Kris Vietze, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Thurgau, hob bei ihrer Begrüssung anlässlich des Festaktes hervor, dass Sky-Frame seit dem Bezug des neuen Hauptsitzes in Frauenfeld vor zehn Jahren dem Standort Thurgau treu geblieben sei, obwohl das Unternehmen sich mittlerweile zu einem weltweit führenden Anbieter von rahmenlosen Schiebefenstersystemen entwickelt habe, der m it Filialen in London, Los Angeles, Mailand, Wien, Antwerpen und Rothrist über eine starke internationale Präsenz verfüge. «Die Produkte von Sky-Frame sind mehr als Fenster – sie schaffen eine neue architektonische Dimension, indem sie Innen- und Aussenräume nahtlos miteinander verbinden. Damit setzen sie weltweit Massstäbe in Design, Innovation und Qualität», so Vietze.

Basis des Erfolgs

«Aus einem Produkt, das man eigentlich nicht sieht, ein internationales Unternehmen mit 150 Mitarbeitenden aufzubauen - das würden nur die wenigsten schaffen», meinte Stephan Hürlemann, CEO der Stephan Hürlemann Design GmbH, anlässlich

Einstimmige Wahl von Sky-Frame

Thomas Koller, Präsident der Preisjury und Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung, betonte bei der Preisübergabe, dass die Wahl von Sky-Frame durch die Jury einstimmig gefallen sei und das Unternehmen sämtliche Kriterien für eine Nomination erfülle: Es zeige eine Treue z um Standort Thurgau, schaffe regionale Arbeitsplätze, verfüge über eine Marke und ein Produkt mit grosser Strahlkraft und zeichne sich aus durch ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit, Innovationskraft und Unternehmertum. Koller ist denn auch überzeugt, dass Sky-Frame für die Zukunft ausgezeichnet gerüstet ist.

Langsames Wachstum

Die Einwohnerzahl im Kanton Thurgau nahm zuletzt weniger kräftig zu als zuvor. Dies zeigt ein vom Amt für Daten und Statistik des Kantons Thurgau soeben publizierter Webartikel.

Übergabe des Thurgauer Wirtschaftspreises an Sky-Frame. Von links nach rechts: Regierungsrat Walter Schönholzer, Kris Vietze, Präsidentin Industrie- und Handelskammer Thurgau, Beat Guhl, Gründer Sky-Frame, Karin Guhl, Leiterin HR Sky-Frame, Diana Gutjahr, Präsidentin Thurgauer Gewerbeverband, Thomas Koller, Jurypräsident und Vorsitzender TKB-Geschäftsleitung.

seiner Laudatio mit einem Augenzwinkern. Mit Sky-Frame sei es dem Firmengründer und bisherigen CEO Beat Guhl gelungen, das Fenster neu zu erfinden: nicht der Rahmen, sondern die Aussicht stehe im Mittelpunkt. Dabei betonte er die tragende und entscheidende Rolle von Beat Guhl für den Unternehmenserfolg, welcher hartnäckig am Sky-FrameProdukt getüftelt habe, bis er das weltweit erste zertifizierte thermisch getrennte Metallschiebefenster ent-

B ild: zvg

wickelt hatte. Er lobte den Gründer aber nicht nur für seine ausserordentlichen unternehmerischen Leistungen, sondern auch für seine menschlichen Qualitäten als nahbare Führungspersönlichkeit. Hürlemann hob auch die Rolle von Ehefrau Karin Guhl hervor, die Beat als Geschäftspartnerin während all der Jahre bestärkt und unterstützt habe. Am vergangenen 1. Juli hat der Gründer die operative Führung des Unternehmens an den neuen CEO Angelo Razzino übergeben.

Dank geht auch an die Weggefährten Beat Guhl nahm den Preis während den Feierlichkeiten am vergangenen Donnerstag dankend entgegen – gab den Dank allerdings sogleich an seine Ehefrau Karin sowie die langjährigen Weggefährten und die Geschäftsleitung von Sky-Frame sowie die Mitarbeitenden weiter: «Ohne die Unterstützung dieses Teams wäre ich heute nicht da, wo ich bin.» Der neu konstituierten Geschäftsleitung wünschte er alles Gute für die Zukunft.

Abschliessend betonte Diana Gutjahr, Präsidentin des Thurgauer Gewerbeverbandes: «Die Innovationskraft, das technische Know-how und das Lebensgefühl, das die Marke Sky-Frame beinhaltet, sind hier am Hauptsitz in Frauenfeld spürbar und machen den Standort Thurgau weltweit sichtbar.» (zvg)

Ende Juni zählten im Kanton Thurgau 298 307 Einwohnerinnen und Einwohner zur ständigen Wohnbevölkerung, rund 700 Personen oder 0.2 Prozent als Ende März. Damit war der Zuwachs im zweiten Quartal moderater als in den Vorquartalen. Seit dem Jahresbeginn stieg die Einwohnerzahl um rund 1 500 Personen oder 0.5 Prozent. Dies geht aus einem Webartikel auf dem Thurgauer Statistikportal statistik.tg.ch hervor. Im zweiten Quartal verlangsamte sich insbesondere das Wachstum der ausländischen Bevölkerung deutlich auf 0.2 Prozent (+144 Personen). Die schweizerische Wohnbevölkerung nahm dagegen stärker zu als in den Vorquartalen: um 0.3 Prozent oder 555 Personen. Markant war vor allem der Anstieg bei den über 65-Jährigen mit einem Plus von 0.8 Prozent oder 493 Personen. Die Zahl der 0 – bis 64-jährigen stieg mit 0.1 Prozent (+206 Personen) nur moderat.

Weitere Informationen stehen auf statistik.tg.ch -> Bevölkerung und Haushalte -> Bevölkerungsstand, Quartalsentwicklung bereit. (id)

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Abwasserverband Region Frauenfeld, ausserordentliche DV Investitionsbeiträge

Am vergangenen Dienstagabend trafen sich 23 Delegierte zur ausserordentlichen Versammlung des Abwasserverbandes Region Frauenfeld (AVRF) in den Räumen der ARA. Sie stimmten einer Erhöhung der Beiträge zu

Haupttraktandum war die Erhöhung der Beiträge der Gemeinden und Grosseinleiter um 28 Prozent per 1. Januar 2027. «Die Betriebskommission des AVRF ist verpflichtet, gegenüber den Verbandsgemeinden für eine angemessene und gesunde Finanzierung des Verbands zu sorgen», sagte Präsident Andreas Elliker. Die Delegierten wurden über eine Erhöhung bereits an der Versammlung vom Juni 2025 informiert. Für die Umsetzung mit der Budgetplanung in den Gemeinden wird deshalb genügend Zeit eingeplant. «Um die laufenden Ausgaben aus den anstehenden Investitionstätigkeiten decken zu können, reichen die heutigen Investitionskostenbeiträge nicht mehr aus und müssen deutlich erhöht werden», erläuterte AVRF-Finanzleiter Reto Angehrn die Gründe.

Eine Verdoppelung notwendig Der Abwasserverband beschafft sich die notwendigen Mittel durch Vorausbezug bei den Verbandsgemeinden und durch Bankkredite. Per Ende Jahr 2024 sind die liquiden Mittel gemäss Finanzleiter auf 2,09 Millionen Franken gesunken. Der Verband sei jedoch auf einen Sockelbetrag von mindestens 2 Millionen Franken angewiesen, damit die Zahlungsfähigkeit während des Jahres gewährleistet bleibt, erklärte Angehrn weiter. Die heutige Kläranlage ging anfangs der 1970er Jahre in Betrieb. Seither wurden laufend Ersatzinvestitionen vorgenommen, als auch Ausbauten gestützt auf den gesetzlichen Vorgaben und den veränderten Schmutzwasserfrachten getätigt. Dafür erhält der Abwasserverband von den Gemeinden und Grosseinleitern 2026

werden ab 2027 erhöht

einen Beitrag von 955 0 00 Franken. Mit dem Ausbau der Kläranlage mit der zusätzlichen Reinigungsstufe werden die Abschreibungen wesentlich höher anfallen. Auch wird der Abwasserverband Drittmittel aufnehmen müssen, um die Investitionen bezahlen zu können. Dies führt gemäss Finanzleiter zu entsprechenden Zinsaufwendungen.

Vorgeschichte Neubau mit PV-Anlage Der Abwasserverband Region Frauenfeld besteht aus den Gemeinden Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Herdern, Hüttlingen, Hüttwilen, Uesslingen-Buch und Warth-Weinigen. Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Frauenfeld an der Haubitzenstrasse 40, Frauenfeld reinigt das Abwasser aus dem Einzugsgebiet für 40 0 00 Personen, sowie für das Gewerbe und die Industrie. Die gesetz -

lichen Anforderungen an die Abwasserreinigung und die Einleitung des gereinigten Abwassers in die Gewässer werden durch das Gewässerschutzgesetz und die Gewässerschutzverordnung des Bundes (GSchV) immer weiter erhöht. Diese machen auch vor der Anlage des Abwasserverbandes der Region Frauenfeld nicht halt. Am 30. November 2023 haben die Delegierten einem Neubau der Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen und Erneuerung und Modernisierung der Elektro- und Steuerungtechnik der biologischen Reinigungsstufe auf der ARA Frauenfeld sowie einer Photovoltaik-Anlage auf dem neuen Gebäude der Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen mit grossem Mehr zugestimmt. Insgesamt steigen durch die notwendigen Erhöhungen der Investitionskosten und der Betriebskosten die Beiträge um 28 Prozent von für 2026 budgetierten rund 3,64 Millionen Franken auf neu 4,67 Millionen Franken pro Jahr.

Nach kurzer Diskussion hiessen die Delegierten den Antrag für die Erhöhung des Investitionskostenbeitrages für Verbandsgemeinden und Grosseinleiter per 1. Januar 2027 um 94 Prozent von total rund 955 0 00 Franken auf rund 1,85 Millionen Franken einstimmig gut.

Manuela Olgiati

Stadtrat Frauenfeld weist fehlerhafte Darstellungen des VSMZ zurück Abstellplatzreglement basiert auf Normen und breit abgestützter Ausarbeitung

Letzte Woche äusserte sich der Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» (VSMZ) in mehreren Zeitungen zur öffentlichen Auflage des Abstellplatzreglements. Dem Stadtrat ist es ein Anliegen, die diversen falschen Darstellungen und fachlichen Fehler zu korrigieren, heisst es in einer Meldung der Stadt.

Der Reglementsentwurf wurde basierend auf übergeordneten gesetzlichen Regelungen und Normen durch Fachleute ausgearbeitet. Vor der Freigabe hörte der Stadtrat mehrfach die Fachkommission Verkehr und Mobilität an, zu der auch zwei Vorstandsmitglieder des VSMZ zählen. Die Fachkommission gab dem Stadtrat einstimmig grünes Licht für eine öffentliche Mitwirkung, so eine Mitteilung der Stadt. In der öffentlichen Mitwirkung sah sich der Stadtrat mit einer Vielzahl an Anträgen konfrontiert, oft mit komplett gegensätzlicher Ausrichtung. Soll die heute schon vorhandene Maximalzahl der Abstellplätze deutlich reduziert oder im Gegenteil ganz abgeschafft werden? Sollen Tiefgarageneinfahrten «in der Regel», «gar nicht» oder «immer» in Gebäude integriert werden. Der Stadtrat wählte bei diesen Fragen nach detaillierten Abwägungen jeweils einen sinnvollen Mittelweg. Viele Anträge wurden direkt übernommen.

Der VSMZ legt den Reglementsentwurf in verschiedenen Punkten falsch aus. So werden in Gebäude integrierte

Tiefgaragenzufahrten nicht an die Geschossfläche angerechnet und reduzieren darum die Fläche für Wohnen oder Gewerbe nicht. Darum findet sich diese Lösung schon heute bei vielen Gebäuden, heisst es von der Stadt. Die wesentlichste falsche Darstellung betrifft das vermeintlich neue Maximum an Abstellplätzen, welches gestrichen werden soll, so die Stadt. Das heute gültige Abstellplatzreglement legt jedoch bereits ein Maximum fest, von dem der Stadtrat «in Ausnahmefällen» abweichen kann (Artikel 10 Absatz 2 des geltenden Rechts). Dies basierend auf dem kantonalen Planungs- und Baugesetz, PBG, welches dies in Paragraph 88 vorsieht, unter anderen in stark verkehrsbelasteten Gebieten oder auch aus Gründen des Ortsbildschutzes. Ein Maximum ist gerade bei Nachverdichtungen wichtig, damit das Strassennetz den entstehenden Verkehr überhaupt aufnehmen kann.

Die kritisierten Vorgaben für Veloabstellplätze entsprechen einerseits dem breit angewendeten Merkblatt «Veloparkierung für Wohnbauten» des Kantons Thurgau und andererseits den Regelungen vieler anderer Gemeinden. Die Pflicht zur Schaffung von Veloabstellplätzen leitet sich zudem direkt aus dem PBG ab. Es ist zu betonen, dass das Abstellplatzreglement nur in Baubewilligungsverfahren angewendet wird, welche auch die Parkierung betreffen. Der Stadtrat bedauert die falschen Darstellungen des VSMZ zum Abstellplatzreglement. Das Abstellplatzreglement bildet eine wichtige Grundlage der weiteren Entwicklung der Stadt. Gerade in Nachverdichtungen älterer Quartiere bildet das neue Reglement die Grundlage, Wohnraum zu schaffen, auch wenn nicht genügend Flächen für Abstellplätze vorhanden sind, heisst es in der Mitteilung der Stadt. (svf)

Die Mitte Frauenfeld feiert Sommerfest im Murg-Auen-Park Politprominenz und Flammkuchen aus dem Holzofen

Unter dem Motto «Man soll die Feste feiern, wie sie fallen» lud Die Mitte Frauenfeld zum Sommerfest in den Murg-Auen-Park. Bei Musik, Flammkuchen und Grillspezialitäten trafen sich Parteimitglieder und Gäste zu einem geselligen Abend.

Das Duo Schärer-Boomer eröffnete den Anlass mit Klassikern wie «Ring of Fire» und sorgte für musikalische Begleitung zum Apéro. Parallel dazu hatte der Verein «Backen im Park» den Holzofen angeheizt und frische Flammkuchen gebacken.

Spiele für Kinder

Der Anlass begann bereits am Nachmittag mit Spielen für Kinder. Doris Roos nutzte die Gelegenheit, um auf das regelmässige «Offene Backen» hinzuweisen, das der Verein «Backen im Park» im September jeden Samstag ab zehn Uhr organisiert. Interessierte können dort eigenen Teig zum Backen im Holzofen mitbringen. Roos bedankte sich beim Organisationskomitee für die gelungene Durchführung des Festes. Nach der offiziellen Begrüssung ging man zum Abendessen über: Würste vom Grill, Grillkäse und Salate ergänzten das selbstgebackene Brot perfekt. Das Sommerfest unterstrich die Verbundenheit der Partei mit der Bevölkerung und bot Gelegenheit für Austausch in entspannter Atmosphäre. (er)

Vorstandsmitglied Doris Roos begrüsste zahlreiche prominente Gäste. Aus Bern war Ständerätin Brigitte Häberli angereist, aus dem Kanton nahm Grossrätin und Kantonalpräsidentin Sandra Stadler teil. Besonders ehrenvoll war die Anwesenheit mehrerer ehemaliger Stadträte: Alois Hager, der von 1971 bis 1991 im Stadtrat sass, Margrit Camenzind, die erste Stadträtin Frauenfelds (1991 bis 2003) und spätere Nationalrätin, sowie Elsbeth Aepli, die von 2003 bis 2023 im Stadtrat wirkte. Die Stadtvertretung übernahm Regine Siegenthalter, amtierende Stadträtin für Die Mitte. Zum Essen ging es nach drinnen.

Konzert Saitenschletzer, Schlosskeller Gachnang Saitenschletzer begeistern mit handgemachtem Folk

Am vergangenen Donnerstagabend verwandelte sich der Schlosskeller in Gachnang in eine Bühne für unvergessliche Folkmusik. Die Folkmusikformation Saitenschletzer trat auf.

Mitreissend und voller Herz erklang die Musik. Die Folkmusikgruppe Saitenschletzer hat im Schlosskeller Gachnang ihr Publikum restlos begeistert. Gemeinderat Fabian Heinzer von der Kulturkommission Gachnang begrüsste 50 Gäste, die begeistert den Melodien lauschten. Mit einer Mischung aus traditionellen Stücken, Eigenkompositionen und viel Charme präsentierte die Band einen Abend voller musikalischer Vielfalt.

Virtuoses Spiel Bereits mit den ersten Tönen war klar: Die Musikerinnen und Musiker verstehen ihr Handwerk. Virtuos gespielte Geige und Percussion verban -

den sich zu einem warmen Klangbild. Mal melancholisch, mal rhythmisch spannte sich das Repertoire über verschiedene Stilrichtungen und Nationen. Das Publikum reagierte begeistert und spendete grossen Applaus. Saitenschletzer zeigten an diesem Abend nicht nur musikalisches Können, sondern auch eine spürbare Freude am Spiel, die sich direkt auf das Publikum übertrug. Ein gelungener Konzertabend, der Lust auf mehr macht. Manuela Olgiati

Der Verwaltungsrat der ARA Frauenfeld mit Urs Dietiker, Andreas Schlatter, Präsident Andreas Elliker (Bildmitte), Finanzchef Reto Angehrn und Betriebsleiter Markus Breu.
Die ARA Frauenfeld auf der Grossen Allmend. B ilder: Manuela Olgiati
Die Folkmusikformation Saitenschletzer gab ein mitreissendes Konzert im Schlosskeller.
B ilder: Manuela Olgiati
Ein Parkplatz vor einem Wohnhaus.
B ild: Envato/Bilanol
Die Mitte feiert ihr Sommerfest im Murg-Auen-Park.
B ilder: Elke Reinauer

Traueranzeigen

«Traurig dich zu verlieren Erleichtert dich erlöst zu wissen Dankbar mit dir gelebt zu haben.»

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Grossvati, Bruder, Schwager, Cousin, Onkel, Götti, Freund und Kollegen

Jakob Christian Hugelshofer

4. November 1946 bis 30. August 2025

Nach kräftezehrender Krankheit und kurzem Spitalaufenthalt, ist er in tiefem Frieden von uns gegangen. Sein grosses Kämpferherz darf nun ruhen. Wir vermissen dich.

In Liebe und Dankbarkeit:

Dora Tschirren Hugelshofer mit Regula, Bernhard, Flurina und Laurin Werner und Marlise Hugelshofer mit Familien alle Nichten und Neffen Anverwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung und die anschliessende Trauerfeier, zu der alle freundlich eingeladen sind, finden am Donnerstag, 11. September 2025, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Müllheim statt.

Traueradresse:

Dora Tschirren Hugelshofer, Adlerstasse 16, 8555 Müllheim

Anstelle von Blumenspenden gedenke man mit Spenden an die Organisation Bergwaldprojekt – ganz im Sinne von Köbi und in seiner Liebe zum Wald, unter: CH15 0900 0000 7000 2656 6, Vermerk: «Jakob Hugelshofer»

Amtliche Anzeigen

1 Juli 19 36 – 30 Juli 2025

H einrich Früh von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Trauerfeier findet am Montag, 22 September 202 5 , um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

28 März 19 46 – 22. August 2025

E rnst Allenspach von Muolen SG und H auptwil-Gotthaus TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wa ldeggstrasse 5a Die Beisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.

7 Feb ruar 19 3 5 – 30. August 2025

Ru th Schmid von Sta mmheim ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Trauerfeier findet am Montag, 15 September 202 5 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

19. Oktober 1949 – 30. August 2025

P etro Kovalov von Ukraine UA , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Scheuchenstrasse 13. Die Beisetzung findet in der Heimat statt

17. Dezember 1948 – 22. August 2025

A xel Hans Sewing von Deutschland , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Unterfeldstrasse 21a. Die Trauerfeier findet am Freitag, 19. September 2025 , um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle

24. April 1932 – 24. August 2025 F lora Perren von St. Stephan BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet am Freitag, 12. September 2025 , um 14.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Hugelshofen statt. Die Besammlung ist auf dem Friedhof Hugelshofen

1. April 1932 – 27. August 2025

Si lvia Helg von Hohentannen TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg1. Die Trauerfeier findet am Montag, 22. September 2025, um 16.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz. Für uns ist es der Sonnenuntergang, für Dich aber ein Aufgang.

ABSCHIED UND DANK

Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Papi, Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Arthur Tschalèr 14. November 1946 bis 22. August 2025

Unerwartet hat Dich der Herrgott erlöst. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

In stiller Trauer: Mario und Beate Tschalèr Fabienne und Daniel Röthlisberger-Tschalèr Verwandte und Freunde

Traueradresse:

Mario Tschalèr, Im Geeren 5, 8532 Weiningen TG

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 17. September 2025 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Müllheim im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Kirchliches

Sa, 19:30 Abendgottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) I nfos & Agenda: www.morija.net

KURZDORF So, 10.30 G ottesdienst - aufgelockert

OBERKIRCH So, 09.15 G ottesdienst - traditionell www.evang-frauenfeld.ch

Sa. 13. September 2025 1 7.30 Eucharistiefeier S tadtkirche, Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier Musik: Denise Kollöffel und F lötengruppe E vang. Kirche Felben-Wellhausen

So. 14. September 2025 0 9.00 Eucharistiefeier K irche St. Sebastian Herdern 1 0.30 Eucharistiefeier S tadtkirche, Frauenfeld 10.30 Ökum. Feldgottesdienst P lattehof, Chapfstrasse 20, G achnang 1 7.00 Ök um. Taizé Gebet Br uderklausen-Kapelle, Frauenfeld

kath-frauenfeldplus.ch

Die Druckerei in Frauenfeld

Frauenfeld – Henau. 2. Liga regional

Kleine Allmend, Samstag, 13. September, 16 Uhr

Ein ganz neuer Gast kommt

Bisher boten die Heimspiele von Frauenfeld ein absolutes Feuerwerk an Torerfolgen. Hält diese Euphorie auch gegen H enau weiterhin an?

Nach zwei Thurgauer Derbys auswärts in Wängi und in Romanshorn (heute Mittwoch) gastiert nun auf der Kleinen Allmend ein völlig neuer Gegner: Henau. Der Verein wurde erst 1972 gegründet. Nach drei Siegen hintereinander trafen die verlustpunktlosen SpitzenTeams Henau und Gossau aufeinander. Das Heimteam verlor dabei mit 0:3 (0:1).

Auf die Frage, ob die Fanionteams in der Meisterschaft überhaupt schon einmal gegeneinander angetreten sind, muss Henaus Präsident Michael Heeb kurz überlegen: «Da bin ich j etzt total überrumpelt». Dann lacht er herzhaft und meint: «Gilt das als Antwort, weil ich neu im Amt bin? Wir absolvieren erst die 4. Saison in der 2. Liga und während dieser Zeit war Fr auenfeld immer in höheren Klassen».

In der letzten Saison konnte Henau erst in der zweitletzten Runde den Klassenerhalt schaffen. Allerdings lagen die meisten Equipen s tets sehr nahe beieinander. Nach dem jetzt erfreulichen Saisonstart hält Heeb fest: «Bei uns sind fünf Spieler weg und ebenso viele neu gekommen. Dazu erhielten drei eigene Junioren eine Chance. Wir möchten in dieser Liga eine ambitionierte Mannschaft sein». Zum ersten Auftritt dieser zwei ersten Mannschaften im Kampf um Punkte hält er noch

fest: «Wir wollen gegen den routinierten Absteiger Frauenfeld gut aussehen». M it seinen 89 Jahren ist Karl Hofmann zweifellos eines der ältesten FCF-Mitglieder. Noch pr aktisch bei jedem Heimspiel sitzt er als engagierter Fan auf der Tribüne. Auf die Frage, h aben Frauenfeld I und Henau I schon einmal um Punkte gekämpft, sagt er sofort: «Nein». Was erwartet er von dieser Partie? Er seufzt: «Die Goalies und natürlich die gesamte Abwehr müssen einfach viel weniger gravierende Fehler machen».

Im Schweizer Cup trifft Frauenfeld am Mittwoch, 17. September, 20.15 Uhr, daheim auf E schenbach. In der Meisterschaft gelang dem FCF auswärts ein 2:1-Erfolg. In diesem Match setzte es zwei Rote Karten ab. Es könnte Brisanz in dieser Partie stecken. Ruedi Stettler

Ein absolut historischer Erfolg für den LC Frauenfeld

Ein Tag für die Geschichtsbücher: Der Leichtathletik Club Frauenfeld hat an der Schweizer Vereinsmeisterschaft der Nationalliga B in Bern die gesamte Konkurrenz hinter sich gelassen und sich mit 610,5 Punkten den Sieg gesichert.

Es war ein Wettkampf, der von Anfang an Spannung versprach – und am Ende mit einem Triumph der Thurgauer:innen endete. Der LC Frauenfeld dominierte den Wettkampf und distanzierte den zweitplatzierten TV Länggasse Bern (567 Punkte) und den drittplatzierten Stade Geneve (559,5 Punkte) klar. Gleich mehrfach glänzte das Team mit Siegen in den Einzelwettbewerben:

Anouk Stieger gewann den Diskuswurf mit 43,58 Metern, Lisa Hanhart stürmte über 400 Meter in persönlicher Bestzeit von 55,72 Sekunden zum Sieg, Amélie Lienhard flog im Stabhochsprung über 3,90 Meter, Tom Bichsel dominierte den Speerwurf mit starken 70,13 Metern und Lia Vontobel setzte sich ebenfalls im Speerwurf mit 43,27 Metern durch. Hürdenspezialist Mathieu Jaquet gewann die 110 Meter Hürden in einer Zeit von 13,81 Sekunden. Für ein weiteres Highlight sorgte die 4x100-Meter-Staffel mit Kläui, Hanhart, Gaull und Jaquet, die in 43,64 Sekunden souverän den ersten Rang holte. Doch es waren nicht nur diese Topresultate, die den Erfolg möglich

machten. Zahlreiche Podestplätze und wertvolle Punkte durch Athletinnen und Athleten wie Roman Gaull (3. über 200 m), Debby Schenk (2. über 400 m Hürden), Luc Thommen (2. im Stabhochsprung), Tom Bichsel (2. im Diskus), Ben Bichsel (3. im Stabhochsprung), Lisa Hanhart (2. über 100 m) oder Matthias Scheuch (3. über 400 m Hürden) bewiesen die Ausgeglichenheit des Teams sowie den Teamspirit. Von Sprung über Wurf bis hin zu den Sprint- und Mittelstreckendisziplinen: Der LC Frauenfeld war überall präsent.

Das ist sehr lange her René Strasser ist Sportchef vom LC Frauenfeld und sagt: «Das letzte Mal

war der LC Frauenfeld vor rund 30 Jahren in der Nationalliga A vertreten. Mit dem diesjährigen Auftritt in der NLB lebt diese Tradition wieder auf – und zeigt, welches Potenzial in der Region steckt. Neben der individuellen Klasse ist es auch die hervorragende Infrastruktur mit dem neuen Raiffeisen athletics-center und eine konsequente Nachwuchsarbeit, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.»

Am Ende stand nicht nur ein Sieg, sondern ein klares Signal: Der LC Frauenfeld gehört zu den besten Teams des Landes – und hat die Basis gelegt, um in Zukunft noch grössere Kapitel Vereinsgeschichte zu schreiben. (aw)

Regen stoppt Club 77

Der Tagesauflug «Rund um den Bodensee» verlief für die zahlreichen Mitglieder des Club 77 vom Fussballclub Frauenfeld und ihren Partnerinnen nicht wie geplant. Es war viel Improvisation angesagt.

Schon vor dem Kaffeehalt im Restaurant Rotes Kreuz in Arbon setzte der Regen ein und der fiel auch während der Schifffahrt von Rorschach nach Lindau. Auf dem sonst so belebten Platz am Hafen hasteten nur wenige Personen umher. Die so attraktiven Gaukler fehlten deshalb völlig. Nach einem kurzen Fussmarsch durften die 49 Teilnehmer wieder in den Car von Thurtal Reisen einsteigen, der sie in den schmucken Landgasthof Köchlin in Lindau zum Mittagessen führte. Aus den bekannten Gründen halt im Innern des Hauses, statt im grosszügigen Biergarten. In Anbetracht der Witterungsverhältnisse wurde beschlossen, dass man am selben Ort länger verbleibt und hier auch das Dessert genehmigt, statt erst in Überlingen. Auch das Shoppen im idyllischen Ort fiel deshalb buchstäblich ins Wasser. Zu guter Letzt wurde die Heimfahrt nach Frauenfeld via Allensbach und Konstanz früher angetreten, was der guten Stimmung «an Bord» zum Glück keinen Abbruch tat. (rs)

Frauenfeld (grau) möchte öfters vor dem Gegner am Ball sein. B ild:
Die nach diesem legendären Triumph logischerweise stolz posierenden Mitglieder des Leichtathletik Clubs Frauenfeld nach ihren Einsätzen.
B ild: lcf

FCF-Frauen geschlagen

Im 2.-Liga-Fussball setzt sich Triesen gegen die Frauenfelderinnen 3:1 (0:0) durch. Beide Teams können vereinzelte Nadelstiche setzen, aber keinen davon in ein Tor ummünzen. Bei den Gastgeberinnen sind vor allem die schnellen Flügelspielerinnen auffällig, was den FCF-Frauen immer wieder Mühe bereitet.

Nach einer guten Stunde Spielzeit gelingt dem Heimteam innert fünf Minuten ein Doppelschlag. Trotz des moralischen Dämpfers geben die Frauenfelderinnen nicht auf. Dafür werden sie belohnt, als Brägger die Keeperin zum 2:1-Anschlusstreffer überlobt. Anschliessend suchen die Gäste mit Vehemenz den Ausgleich, jedoch kann Triesen wieder einen Fehlpass im Aufbau kurz vor Schluss zum 3:1 ausnutzen.

Am Samstag, 13. September, ab 18.30 Uhr empfängt Frauenfeld die Aufsteigerinnen aus Münsterlingen zum Thurgauer Derby. (sw)

Neu beim HC Thurgau

Per B-Lizenz stösst Mischa Geisser vom oberklassigen EV Zug zum HC Thurgau. Der 19-Jährige hat beim EVZ letzte Saison 24 Spiele in der National League absolviert und dort seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Der grossgewachsene und kräftige Verteidiger (190 cm/95 kg) wird beim HCT Spielpraxis sammeln und die Defensive verstärken. Als Kaderspieler mit A-Lizenz stösst Torhüter Nils Bächler (20) zum HCT. Bächler stammt aus dem Nachwuchs Herisaus. Er wird neben Mathieu Croce und Huet/Fadani das TorhüterTeam komplettieren. Geplant ist, dass Bächler in der MyHockey League Erfahrung sammeln kann. (hct)

Diepoldsaus Triumph

Die Frauen aus Diepoldsau verteidigten ihren Meistertitel im NLA-Faustball souverän. Der Serienmeister schlug im Halbfinal Jona und im Final Elgg-Ettenhausen jeweils 3:0. Die Bronzemedaille ging an Kreuzlingen. Dass Diepoldsaus Gegnerinnen im Final jedoch aus Elgg-Ettenhausen und nicht aus Kreuzlingen kamen, darf indes getrost als kleine Überraschung gewertet werden. ( fb)

Der pfeilschnelle Frauenfelder Stürmer Benic (grau) ist allen Wängenern enteilt und erzielt das 1:3. B ild: Ruedi Stettler

Nach frühem Blackout alles sicher im Griff

Nach einem wirklich grauenhaften

FCF-Fehler im Aufbau gingen Wängis 2.-Liga-Fussballer schon nach sieben Minuten 1:0 in Führung. Doch Frauenfeld konterte sofort gleich doppelt und spielte danach deutlich überlegen weiter bis zum hoch verdienten 4:1 (3:1).

In der siebten Minute schienen sich die Befürchtungen so mancher Pessimisten zu bewahrheiten, dass die Auswärtspartie bei Aufsteiger Wängi von der ganz unangenehmen Sorte sein würde. Soeben hatten die Gastgeber nach einem kapitalen Frauenfelder Fehlzuspiel (einmal mehr) das 1:0 erzielt und waren verdient in Führung

gegangen. Denn die ersten Zeigerumdrehungen gehörten klar dem FCW.

Doch keine fünf Minuten später waren diese Frauenfelder Sorgen zum Glück schon wieder verflogen. Kälin und Kreis korrigierten mit einem Doppelschlag den FCF-Fehlstart. Von da an gab es für Frauenfeld kein Zurückblicken mehr. Die Gäste übernahmen das Zepter und waren drückend überlegen.

Zur Pause hätte man in der Folge durchaus höher als 3:1 führen dürfen (müssen). Weil Kälin in sehenswerter Manier nur den Pfosten traf und sich Wängis Schlussmann mehrmals auszeichnen konnte, gesellte sich im ers -

ten Durchgang lediglich der trickreiche und pfeilschnelle Benic (23.) zu den bisherigen Torschützen. Die Geschichte nach dem Tee ist relativ schnell erzählt. Stern (62.) krönte seinen starken Auftritt mit dem 4:1. Frauenfeld machte den Sack zu und liess gar nichts mehr anbrennen. So durfte sich die Vintem-Equipe über den Derbysieg, aber auch über das bravouröse Abhaken eines dieser tückischen Auswärtsspiele freuen.

Die nächste Partie dieser Art steht bereits heute Mittwochabend in Romanshorn (hat in Eschenbach knapp mit 1:2 verloren) an. Nach vier Meisterschfts-Siegen will der FCF seine Serie ausbauen. (rs/ne)

Thurgau stellt den Meister im Nationalturnen

An der Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen in Villmergen sind 41 Thurgauer mit viel Erfolg dabei.

Aron Kiser, vor einer Woche noch am eidgenössischen Schwingfest in Mollis im Einsatz, wird verdient zum Schweizer Meister in der höchsten Nationalturn-Kategorie gekürt. Bereits im Vornotenwettkampf hat er mit der zweitbesten Punktezahl von 57,2 vorgelegt. Im zweiten Teil gewinnt er einen Gang im Ringen und muss sich mit zwei Gestellten zufrieden geben. Trotzdem reicht es ihm für den Schlussgang gegen den Luzerner David Wüst. Mit einem Plattwurf kann sich Kiser die Note 10 scheiben lassen und erlangt so in Villmergen seinen ersten Meister Titel der Karriere.

Schweizer Meister Aron Kiser posiert mit dem Siegerpreis. B ild: Christoph Kiser

Ettenhausen stösst Wigoltingen vom Thron

In einem spektakulären und hochklassigen NLA-Faustball-Final über sieben Sätze setzt sich Elgg-Ettenhausen nach vier abgewehrten Matchbällen gegen Wigoltingen durch und holt den Schweizer Meistertitel. Bronze geht an Gastgeber Oberentfelden.

Wigoltingen gegen Elgg-Ettenhausen – so lautete die Affiche im Final. Während sich Qualifikationssieger und Titelverteidiger Wigoltingen relativ souverän mit einem 4:1 über Affeltrangen für das Endspiel qualifizieren konnte, musste Elgg-Ettenhausen richtig kämpfen. Gegen Oberentfelden ging es über die volle Distanz von sieben Sätzen, ehe die Finalqualifikation feststand (4:3).

Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs und der Leistungen im Halbfinal gingen die Wigoltinger als Favoriten in den Final. Doch Elgg-Ettenhausen zeigte von Beginn weg, dass es ganz andere Pläne hat. Es entwickelte sich ein intensives Spiel mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. Das Geschehen wogte hin und her. Zuerst führte ElggEttenhausen mit 2:1 Sätzen, dann konnte Wigoltingen mit 3:2 vorlegen.

Letztlich musste der siebte und letzte Durchgang die Entscheidung bringen. Auch der war über weite Strecken ausgeglichen. Wigoltingen konnte sich in der Schlussphase vier Matchbälle erspielen, doch Elgg-Ettenhausen steckte nicht auf und wehrte sie alle ab. Bei 13:12 kamen sie ihrerseits zu ihrem ersten Matchball und liessen sich diese Chance nicht nehmen. Damit kürt sich Elgg-Ettenhausen zum neuen Schweizer Meister.

Affeltrangen verpasst Bronze Im Spiel um Bronze kam es zum Duell Oberentfelden - Affeltrangen.

Die Hausherren mussten dabei wie in der zweiten Hälfte des Halbfinals auf ihren Hauptangreifer Tim Egolf verzichten. Davon liess sich Oberentfelden nicht beirren und legte 2:0 in den Sätzen vor. Dann übernahm Affeltrangen das Spieldiktat, ging mit 3:2 in Führung und erspielte sich im entscheidenden Satz eine 10:6-Führung. Doch die Oberentfelder schafften auf heimischem Terrain das Kunststück, vier Matchbälle in Serie abzuwehren. Nicht nur das, sie gewannen auch die darauffolgenden beiden Punkte zum 12:10. Damit sicherten sich die Oberentfelder am Heimturnier Bronze. (fb)

Premiere für Hug

Dieser Erfolg fehlte dem Thurgauer Rollstuhl-Leichtathleten Marcel Hug noch: Beim Marathon in Sydney. Auch diese Lücke hat der Pfyner nun in Australien auf eindrückliche Art geschlossen. In 1:27:15 absolvierte der 39-Jährige die 42,2 Kilometer und blieb dabei deutlich unter dem alten Streckenrekord. Die ersten Verfolger kamen erst nach über sechs Minuten ins Ziel. (rs)

Schützen-Erfolge

In Thun erkoren die Schweizer Schützen ihre Meister. Theodor Reimann (Bild) von den Stadtschützen Frauenfeld holte bei den Junioren in der

Fast ebenso gut beendet Andrin Habegger seinen Wettkampf. Er erreicht nach einem engagierten Wettkampf zwei Zehntel hinter Aron Kiser den zweiten Rang.

In der Kategorie L1 steht mit Lukas Thomi ebenfalls ein Thurgauer im Schlussgang. Dabei verwandelt sich sein grosser Vorsprung nach einer Niederlage noch in einen hauchdünnen Rückstand. Thomi wird hinter dem Zentralschweizer Justin Hasler Zweiter.

In der Jugendklasse 1 stehen mit Nyma Stadelmann und Ilai Pando ebenfalls zwei Thurgauer auf dem Podest. Mit satten 27 Auszeichnungen geht für die Thurgauer Nationalturner ein wirklich erfolgreiches Wochenende zu Ende. (pk)

Disziplin Pistole 25 Meter U21/U19 den Titel. Bei den Frauen gewannen in derselben Disziplin Nicole Wyssmann von den PS Diessenhofen und Sandra Tuchschmid vom PSV Wängi Silber und Bronze. (rw)

Schwinger geehrt

Grosser Empfang eine Woche nach dem Eidgenössischen in Mollis für die Ostschweizer Schwinger um ihren König Armon Orlik in Amriswil. Der Maienfelder war natürlich der Star des Abends und musste unzählige Autogrammwünsche erfüllen. Natürlich waren auch die Thurgauer Cracks mittendrin. Doch für einmal standen selbst im Heimatkanton die Ausnahmeathleten Samuel Giger oder Domenic Schneider eher etwas im Hintergrund. (rs)

SCF dreht das Derby noch um

Im 2.-Liga-Handball hat der SC Frauenfeld das Thurgauer Derby gegen die SG Kreuzlingen/Weinfelden mit 31:25 (15:17) gewonnen. Zu Beginn lief nicht alles nach Plan. Die Abstimmung in der Verteidigung fehlte und die Hausherren agierten zu zögerlich. So kamen die Gegner immer wieder zu freien Würfen aus dem Rückraum. Als der Rückstand in der 20. Minute auf fünf Tore angewachsen war, nahm Neu-Tainer Alexandros Skretas sein Time-out. Nach diesem Weckruf konnte Frauenfeld den Rückstand bis zur Pause auf 15:17 verkürzen. Eines war klar: 17 Gegentore in einer Halbzeit sind zu viel. Genau das gelang. Angeführt von Nestor Reimann und Thomas Räber im Innenblock

gelang dem SCF die Wende. Die SG fand kaum noch Lösungen gegen die aggressivere Deckung der Frauenfelder, und wenn doch, war Marco Iacopetta zur Stelle: Elf Paraden in der zweiten Halbzeit spiegelten seine starke Leistung wider. Auch dank eines geduldigen, nahezu fehlerfreien Angriffsspiels wuchs der Vorsprung weiter an. Besonders erfreulich: das Debüt des Jüngsten. Yanis Mughal (Jahrgang 2009) durfte in den letzten fünf Minuten sein Können unter Beweis stellen. Dank einer sehr starken zweiten Halbzeit mit nur sieben Gegentreffern holte sich Frauenfeld ein 31:25 zum Saisonauftakt. Ob die Equipe an diese Leistung anknüpfen kann, zeigt sich am Samstag, 13. September, 18:45, Auenfeldhalle gegen Bruggen. (lt)

Aadorf glücklos. Im 3.-Liga-Fussball liegt Aadorf nach vier Runden punktelos am Schluss. In Bronschhofen führte der SCA dank Marku (38.), musste aber in der Schlussphase zwei Gegentreffer (71./86.) hinnehmen.

Lino Lehmann 50. Bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft im Wallis wurde Lino Lehmann in seinem EliteDownhill-Rennen 50. Der junge Frauenfelder war damit der zweitbeste Schweizer.

Saisonstart & Schnupperkurs Eissport Club Frauenfeld

Während den Sommerferien haben viele Läuferinnen des Eissport Club Frauenfeld in verschiedenen Camps in Oberstdorf, Weinfelden und Herisau trainiert.

Seit drei Wochen können sie sich endlich wieder in der Eishalle in Frauenfeld auf die kommende Saison vorbereiten. Die Athletinnen studieren mit ihren Trainerinnen neue Küren ein und verbessern durch kontinuierliches Üben auf und neben dem Eis ihre Technik der Sprünge, Pirouetten und Schritte. Aber auch für Spiel und Spass bleibt Zeit. Hat Ihr Kind auch Lust, Eiskunstlauf-Luft zu schnuppern? Dann reservieren Sie sich die Termine für die Schnupperkurse: Mittwoch, 17.09.25 (15.15-16.15 Uhr) und Samstag, 04.10.25 (12.15-13.15 Uhr). Alle Infos finden Sie auf www.eissportclub.ch. Besuchen Sie uns gerne auch am Kinderfest! (zvg)

Schwingerverband Unterthurgau lädt zum Schnuppertag in Frauenfeld

ein Kinder lernen die Grundlagen des Nationalsports

Wo kann man heute noch König –oder Königin – werden? Beim Schwingen! Am vergangenen Samstag führte der Eidgenössische Schwingerverband mit Unterstützung der Migros den nationalen Schwinger-Schnuppertag durch. Der Schwingclub Unterthurgau öffnete seine Halle für Kinder von fünf bis 16 Jahren.

Rico Ammann und Roland Krähenbühl leiteten das Training. Das ideale Einstiegsalter liegt bei sieben Jahren. Interessierte Eltern unterstützten ihre Kinder am Rand der Schwingerhalle, wenn etwa Sägemehl in die Augen geraten war. Hauptsächlich Jungen nutzten die Gelegenheit zum Schwingen, auf dem Platz fand sich gerade mal ein Mädchen wieder.

Sicherheit steht an erster Stelle Das Training begann mit dem Aufwärmen. Anschliessend erklärten Ammann und Krähenbühl die wichtigsten Regeln. Zuerst mussten alle Kinder Schmuck ablegen, um Verletzungen zu vermeiden. Dann erhielt jedes Kind eine Zwilchhose, die traditionelle Schwingerhose.

Die wichtigste Regel lernten die Kinder sofort: «Nicht auf dem Rücken liegen», betonte Krähenbühl. Wer zu Boden geht, soll über die Seite abrollen. Das Ziel beim Schwingen sei es, den Gegner auf den Rücken zu legen. Der Sieger putzt dem Verlierer den Rücken ab, wie ein kleiner Junge wusste.

Grundgriffe und Höflichkeit

Ammann und Krähenbühl demonstrierten den Grundgriff: «Immer eine Hand an der Hose.» Vor jedem Gang begrüssen sich die Schwinger. Wenn es losgeht, sagt man «Gut» - ein Zeichen des Respekts vor dem Gegner. Die Kinder zeigten sich begeistert von der Sportart. Nach den ersten Versuchen in der Zwilchhose wagten sich die mutigen Nachwuchsschwinger an ihre ersten Gänge. Der Schnuppertag ist Teil der Nachwuchsförderung des Schwingsports. Interessierte Kinder können beim Schwingclub Unterthurgau das regelmässige Training besuchen und die Tradition des Nationalsports erlernen. Das Training findet immer mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr statt. Ohne Voranmeldung können interessierte Kinder vorbeikommen. (er)

Auftaktevent der 99er Frauenfeld

Die Donatorenvereinigung des EHC Frauenfeld startete am Samstag mit einem besonderen Anlass in die neue Saison. Zahlreiche Mitglieder der 99er Frauenfeld nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Kunsteisbahn Frauenfeld zu werfen. Auf dem Programm stand eine Führung durch die Katakomben und Garderoben, wo Headcoach Richard Novak die Donatoren in der Kabine der ersten Mannschaft begrüsste. Der neue Trainer erklärte anschaulich, wie eine Matchvorbereitung beim EHC Frauenfeld abläuft, und gab damit spannende Informationen direkt aus dem Alltag des Teams preis. Im Anschluss folgte der gesellige Teil des Abends. Beim gemeinsamen Essen blieb Zeit für Gespräche, und zudem wurde eine besondere Neuigkeit präsentiert: In d er neuen Saison tragen die Spieler erstmals den Schriftzug «99er Frauenfeld» auf dem Rücken ihrer

das aktuelle Trikot.

Trikots. Damit wird die wichtige Unterstützung der Donatoren auch auf dem Eis sichtbar. 99er Präsi -

dent René Weber durfte das brandneue Trikot von Fabio Scheidegger in Empfang nehmen. Zum Abschluss des Anlasses stand der Besuch des letzten Vorbereitungsspiels gegen den EHC Bülach auf dem Programm. Die Partie endete aus Sicht des EHC Frauenfeld mit einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung, tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. B egleitet wurden die Donatoren von Präsident Daniel Gillmann, den beiden Sportchefs Aktive Michael Roth und Mike Portmann s owie Fabio Scheidegger, zuständig fürs Marketing. Sie alle gaben den Gästen spannende Hintergrundinformationen rund um Verein, Mannschaft, Saisonplanung und die aktuellen Entwicklungen beim EHC Frauenfeld.

Text und Bilder: Röbi Schmitt

Am vergangen Samstag starteten die Geräteturner:innen der Turnfabrik am Schwyzer Grätecup in Tuggen. Dies war für die Turnerinnen der letzte Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften.

Im K5 durfte sich Selina Blaser auf dem dritten Rang über die Bronzemedaille freuen. Alea Hartmann (11.) und Simona Wellauer (14.) erhielten ebenfalls eine Auszeichnung. Einen Doppelsieg gab es in der Kategorie 6. Natalie Blaser gewinnt mit einer hervorragenden Punktzahl (38.3) vor Lena Bleiker auf Rang 2. Lina Ben Dhia (9.), Sofia Frick (13.) und Nathalie Tanner (18.) erturn -

ten drei weitere Auszeichnungen. In der letzten Abteilung des Abends turnten die Turnerinnen der Kategorie 7 und Damen. Im K7 erturnte sich Christina Meyer mit der höchsten Ringnote (9.5) den 4. Rang. Bei den Damen erreichte Fabienne Flühmann den 3. Rang. Anna Schenk erturnte sich eine Auszeichnung auf dem 4. Rang. Bei den Turnern der Kategorie 6 erreichte Robin Gera den 4. Platz und durfte eine Auszeichnung in Empfang nehmen. In der Kategorie 7 gewann Patrick Schönholzer mit Bestnoten am Reck und Barren (je 9.60). Nic Schönenberger verpasste die Auszeichnung a ls vierter nur knapp. (zvg)

Rico Ammann und Roland Krähenbühl demonstrieren den Grundgriff.
Gross war der Andrang in der Frauenfelder Schwinghalle. B ilder: Elke Reinauer
Die Kinder legen unter fachkundiger Anleitung los.
Schwingen ist auch etwas für Mädchen.
Headcoach Richard Novak erläutert den Donatoren eine Spielvorbereitung.
99er Präsident René Weber (l.) erhält
B ild: zvg
B ild: zvg

Pfyner Music Nights in der Reithalle Lenherr Sportpferde Rock-Nostalgie und Nachwuchsförderung

Die Pfyner Music Nights lockten am Wochenende Rockfans aus der ganzen Region ins Thurgau. Bei der zweitägigen Veranstaltung trafen Veteranen der Rockszene auf aufstrebende Nachwuchstalente.

Den Auftakt machte die lokale Band «Flash» aus Pfyn, die mit energiegeladenen Covers und eigenen Songs wie «Wake Up» und «Break Free» das Publikum einheizte.

Jamie Lenherr, der Leadsänger, sorgte für Begeisterung. Leider war es sein letzter Auftritt bei den Pfyner Music Nights: Die Band wird sich auflösen, weil Jamie ein Studium beginnt. Der Hauptact des Freitagabends gehörte der Rockband «China», die ihre 40th Anniversary Tour ins Thurgau brachte. Besonders die Klassiker «In The Middle Of The Night» und «Shout It Out» brachten das Publikum zum

Tanzen. Überhaupt war es ein Abend für Jung und Alt; Fans von «Flash» und «China» feierten gemeinsam unter der riesigen Discokugel in der Reithalle.

Samstag: Nachwuchs im Rampenlicht

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung. «Frauenfeld Rockt» bot jungen Rockbands die Bühne, um sich zu präsentieren.

Den Abschluss bildete DJ Yves.

Fazit des Wochenendes

Die Pfyner Music Nights zeigten eindrucksvoll, wie sich etablierte Rockgeschichte und aufstrebende Talente ergänzen. Laut Veranstalter besuchten insgesamt 450 Zuschauer die Pfyner Music Nights. «Wir sind sehr zufrieden mit der guten Resonanz», so Kaspar Schweizer, einer der Oragnisatoren. (er)

Kinderbaustellenfest Frauenfeld

Viele Kinder überqueren neugierig mit einer gelben Leuchtweste bekleidet das Gelände der Baustelle und suchen sich ihren Arbeitsplatz. Am Eingang werden die Familien begrüsst und die Kleinen mit der Leuchtweste ausgestattet. Konzentriert arbeiten einige Kinder an einem Insektenhotel. In der Hand halten sie einen Bohrer, um Löcher in das Holz zu bohren.

Vergangenen Samstag fand das Kinderbaustellenfest in Frauenfeld statt. Viele Kinder haben sich an diesem sonnigen Tag auf den Weg gemacht, um selbst handwerklich tätig zu werden.

Zum Teil von ihren Eltern begleitet, arbeiteten sie an unterschiedlichen Projekten.

«Heute sind viele Kinder da, weil es nicht mehr so warm ist», erklärte Martin Häfliger, Administration. Genau waren 70 Kinder und 40 Erwachsene zu Besuch.

und basteln auf dem Baustellenfest

Verschiedene Angebote

Der Eingang war mit Ballons geschmückt. Auch mitten im Gelände stand ein Mast mit farbigen Fähn -

chen, die in alle Richtungen ausgespannt wurden. Viel war geboten: Zum einen konnten die Kinder an einem Posten eigene Steckenpferde

basteln. Aus Holz fertigten sie Insektenhotels, welche sie dann später nach Hause nehmen durften. Auf dem Gelände stand eine Sirupbar mit unterschiedlichen Sirupsorten, die die Kids sich selbst holen konnten. Auch die Seifenkisten standen zur Verfügung.

Beizli und Grillieren Im Beizli konnte man sich wie immer einige Leckereien kaufen. Von Glacé bis Chips und Schorle oder auch Himbeersirup gab es fast alles. An den Tischen gemütlich sitzend, kann man den Kindern beim werkeln zusehen.Ausserdem hat es auch eine Grillstelle, auf der man sein mitgebrachtes Essen grillieren durfte. Geöffnet hat die Kinderbaustelle jeweils mittwochs von 13 bis 17 Uhr und einen Samstag pro Monat, um dieselbe Uhrzeit. Dies war ein sehr gelungener Anlass und es lohnte sich, der Kinderbaustelle einen Besuch abzustatten. Emma Ramsauer

B ilder: Elke Reinauer
Zwei Kinder schieben ein Rad über das Gelände.
Jacqueline Erné stellt das Steckenpferd vor. B ilder: Emma Ramsauer

HERBST- UND ERNTEFEST

• Marktstände mit regionalen Spezialitäten

• Käse-Degustation:

• Musik-Darbietungen:

• Käse-Degustations-Wettbewerb mit tollen Preisen

• 11.00 Uhr: Jodel-6-tätt «Los-ä-Moll»

• 11.30 Uhr: S tadtmusik Frauenfeld

• 12.30 Uhr: Projektchor «There is a light» 15.30 Uhr: M ännerchor Penaltis Drehorgelmusik

• Für den Magen: Chäs Paradies: Raclette

• Walz: Flammkuchen

• Metzgerei Dober: Weisswürste und Brezel

• Grill-Spezialitäten von Bieris Weidebeef

• Gluschtigs von der Stift Höfli Confiserie

• Süsses von der Martin Confiserie

• Glarner Kaffeespezialitäten

• Für Kinder

Organisator: Agro Marketing Thurgau AG

• Armbrustschiessen

• Glücksrad drehen

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Schulpräsidentin erklärt Kostensteigerung beim Campus Löhracker

Aadorf muss für Schulhausneubau deutlich mehr zahlen als geplant

Die Kosten für die neue Schulanlage Löhracker in Aadorf sind von u rsprünglich 25 bis 26 Millionen auf 35,5 Millionen Franken gestiegen. Schulpräsidentin Astrid Keller erklärt die Gründe für die massive Kostensteigerung und verteidigt das Projekt trotz der finanziellen Belastung. Am 28. September werden d ie Stimmbürger über den Baukredit entscheiden.

Das Projekt in Kürze: Aadorf verzeichnet mit knapp 10 000 Einwohnern die höchste Schülerzunahme im Kanton Thurgau. Der Neubau sei dringend nötig, um dem Wachstum zu begegnen, heisst es in der Projektbeschreibung der Schule, die im Moment 1100 Schüler besuchen. Der geplante Schulkomplex umfasst neun Klassenzimmer, drei Fachzimmer, eine Turnhalle, eine Aula und einen Mittagstisch für 150 Schüler. Ein separater Kindergartentrakt soll drei Kindergartenklassen beherbergen. «Der Kindergarten platzt aus allen Nähten.» Für das Betreuungsangebot wird derzeit der Mehrzweckraum in der Viva-Kirche genutzt. Die beengendenVerhältnisse sollen mit der neuen Mensa und dem Ausbau des Schulhorts und Mittagstischs ein Ende haben.

Mehrkosten durch Baugrund Als das Projekt 2021 geplant wurde, lagen die Kosten noch bei 25 bis 26 Millionen. Nun werden sie mit 35,5 Millionen veranschlagt. Ein Hauptgrund für die Kostensteigerung liegt im Untergrund. «Genauere Untersuchungen und Messungen des Un -

tergrunds sowie die Erarbeitung eines geologischen Gutachtens ergaben, dass die Massnahmen aufwändiger werden als bisher angenommen», erklärt Keller. Die notwendige Pfählung verursache erhebliche Mehrkosten von 1,5 Millionen Franken. Bereits beim Bau der bestehenden Dreifachhalle war Grundwasser ein bekanntes Problem. «Wir wussten, dass Grundwasser ein Thema war im Löhracker und haben die bekannten Berichte aus dem Bau der Dreifachhalle zu Hilfe genommen», so d ie Schulpräsidentin. Doch die vertieften Untersuchungen brachten weitere Herausforderungen zutage. Hinzu kommt: «Dass der Grundwasserdurchfluss zwischenzeitlich verschärft wurde. Das ist eine Vorgabe, die wir zu erfüllen haben.»

Strengere Energievorschriften Verschärfte gesetzliche Vorschriften seit Planungsbeginn 2021 belasten das Budget zusätzlich. «Steigende Anforderungen durch Energievorschriften des Kantons Thurgau sowie die Einhaltung des Labels Energiestadt Aadorf» führten zu Mehrkosten, erklärt Keller. Auch die Temperaturvorschrift wurde angepasst: «Einbau einer Kühlung» ist nun erforderlich. Weitere Kostentreiber sind die «Umsetzung der Hygiene- und Entsorgungsvorschriften für die Küche» des geplanten Mittagstischs sowie «Anforderungen der Bauherrschaft für Flexibilität der Schulräume und Gruppenräume». Keller gibt Versäumnisse bei der Kommunikation zu: «Die Lehre aus der ersten Kommunikation ist, dass die Rahmenbedingungen zum ur-

sprünglichen Preis hätten beharrlich mitgeliefert werden sollen. Es war viel weniger inbegriffen.» Es sei dem Projektstand geschuldet, dass hier so eine grosse Differenz entstanden sei. Sie versteht, «dass das schwierig zu akzeptieren ist für die Stimmbürgerin und den Stimmbürger». Die Schulbehörde verspricht nun mehr Genauigkeit. Die Kostengenauigkeit wurde «präzisiert auf plus/minus zehn Prozent gegenüber plus/ minus 25 Prozent». Keller versichert: «Heute können wir mit gutem Gewissen sagen, dass an alles gedacht wurde, auch Betriebseinrichtungen, Möblierungen und die ganze Umgebung.»

Finanzierung ohne Steuererhöhung Trotz der hohen Kosten soll das Projekt ohne Steuererhöhung finanziert werden. «Nach diesen Grundlagen sollte die Finanzierung der 35,5 Millionen, von denen 3,15 Millionen vorfinanziert sind, ohne weitere Steuererhöhung mit dem heutigen Steuersatz von 94 Prozent finanzierbar sein», erklärt die Schulpräsidentin.

Allerdings räumt sie ein: «Der Nettoverschuldungsquotient ist während zwei Jahren grösser als 200 Prozent, was zu hoch ist.» Die Berechnung basiert auf einem steigenden Steuervolumen von «3,5 Prozent pro Jahr i nklusive Bevölkerungszuwachs».»

Auf die Frage nach Kostenoptimierung verweist Keller auf gesetzliche Vorgaben: «Viele Gesetze geben uns den Rahmen des Nötigen vor: Brandschutz, öffentliches Submissionsverfahren, Behindertengleichstellung,

Komitee «Ja zum Ruhetagsgesetz» äussert Bedenken

zur Einflussnahme der Thurgauer Landeskirchen

Ein breites, überparteiliches Komitee aus Mitgliedern von SVP, FDP, Die Mitte, GLP, Grüne und SP setzt sich bei der kantonalen Abstimmung vom 28. September für ein Ja zum Ruhetagsgesetz ein. Damit soll das Veranstaltungsverbot an hohen Feiertagen moderat gelockert und mehr Freiraum für Kultur und Sport geschaffen werden.

In der aktuellen medialen Berichterstattung und Diskussion sind Auffälligkeiten festzustellen, heisst es in einer Medienmitteilung. Heute sind an hohen Feiertagen (Karfreitag, Ostersonntag, Pfingstsonntag, eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag sowie am Weihnachtstag) nicht-religiöse Veranstaltungen verboten. Neu sollen an diesen Tagen auch kleinere kulturelle und sportliche Anlässe in einem klar geregelten Rahmen möglich sein. Ein breites, überparteiliches Komitee – unterstützt unter anderem vom Thurgauer Gewerbeverband (TGV), Gastro Thurgau und der Vereinigung Thurgauer Sportverbände (VTS) –empfiehlt am 28. September ein Ja zum zeitgemässen Ruhetagsgesetz. Der Grosse Rat hat die Totalrevision mit 68 zu 43 Stimmen deutlich angenommen. Auch der Regierungsrat befürwortet die Vorlage.

Stellungnahme der Landeskirchen Mit Verwunderung nimmt das ProKomitee die aktive Einmischung der Katholischen und Evangelischen Thurgauer Landeskirche in den Abstimmungskampf zur Kenntnis. Noch in der Vernehmlassung hatten die beiden Landeskirchen erklärt: «Die beiden Kirchenräte kommen zum Schluss, dass die vorgeschlagene Lockerung der Ruhe an den hohen Feiertagen wohl nicht aufzuhalten ist. Wir werden uns deshalb nicht aktiv gegen die vorgeschlagene Lockerung des Veranstaltungsverbots für Veranstaltungen «nichtreligiöser

Art» zur Wehr setzen. Die vorgeschlagene Regelung, dass «nicht-religiöse» Veranstaltungen an den hohen Feiertagen auf die Innenräume und auf eine Teilnehmerzahl von 500 beschränkt bleiben sollen, betrachten wir als praktikable Ausnahmeregelung vom weiterhin bestehenden Verbot von nicht-religiösen Veranstaltungen an den hohen Feiertagen.» Dass die Thurgauer Landeskirche nun entgegen ihrer ursprünglichen Haltung Partei ergreift, ist bedauerlich. Politische Stellungnahmen seitens der Landeskirche bergen die Gefahr, dass deren eigene Mitglieder (welche im Übrigen auch im Co-Präsidium vertreten sind) vor den Kopf gestossen werden, heisst es in der Medienmitteilung. Das Komitee fordert die Landeskirche deshalb auf, ihrer ursprünglichen Haltung treu zu bleiben und politisch Zurückhaltung zu üben. Bei dieser Abstimmung gehe es nicht darum, eine Linie zwischen Gläubigen und Ungläubigen

zu ziehen, sondern um eine zeitgemässe Gesellschaftspolitik.

Richtigstellungen zu Behauptungen In den vergangenen Tagen sind in verschiedenen Leserbriefen Behauptungen über das Ruhetagsgesetz erschienen, die einer Richtigstellung bedürfen, meint das Komitee. Um die öffentliche Diskussion auf einer korrekten Faktenbasis zu führen, stellt das Komitee die wichtigsten Punkte klar.

Öffnungszeiten und Veranstaltungen

An den Ladenöffnungszeiten ändert die vorliegende Gesetzanpassungwie dies teilweise behauptet wurderein gar nichts. Grossveranstaltungen bleiben an hohen Feiertagen verboten. Dorffeste, Open-Air oder Fanmärsche auf Strassen sind weiterhin nicht möglich. Neu erlaubt werden nur kleinere Veranstaltungen – in geschlossenen Räumen (keine Festzelte) und mit maximal 500 gleichzeitigen Teil -

Minergie Eco-P und vieles andere.»

Die Kosten würden durch die «HolzBeton-Konstruktion und die Fensterflächen» sowie die Haustechnik bestimmt.

Folgen bei Ablehnung Falls die Stimmbürger das Projekt ablehnen, zeichnet Keller ein düsteres Bild: «Enge Raumverhältnisse bleiben bestehen, grössere Klassen arrangieren sich. Die pädagogische Entwicklung mit Gemeinschaftsanlässen, Gruppenräumen und Förderung wird auf dem heutigen Stand weitergeführt oder weiter eingeschränkt.» Als Alternative blieben nur «Fremdmieten, Doppelnutzungen und Provisorien», was sie als «verlorenes Geld» bezeichnet. Ihre Meinung: «Günstiger kann dieses Volumen auch in Zukunft nicht gebaut werden.»

Drei Hauptargumente für das Projekt Keller nennt drei zentrale Gründe für den Neubau: «Das Wachstum der letzten fünf und der nächsten 15 Jahre von nochmals circa 200 Kindern erfordert einen gesamtheitlich geplanten Schulraum.» Zweitens sollen «die Bedürfnisse der Familien in Fragen der familienergänzenden Betreuung professionell abgedeckt werden». Drittens hätten «die bisherigen, fundierten und umfassenden Abklärungen die Schulbehörde zu diesem Neubauprojekt Löhracker geführt». Die Stimmbürger entscheiden im September über das 35,5-Millionen-Projekt. Bei einem Ja soll der Baustart im Sommer 2026 erfolgen, die Fertigstellung ist für Sommer 2028 geplant. Elke Reinauer

TKB verkauft

das Areal Linde

nehmenden. Religiöse Grossanlässe sind hingegen wie bisher zulässig. Der gesetzliche Arbeitnehmerschutz bleibt vollständig gewährleistet. Weder Arbeits- noch Ruhezeiten werden verändert. Auch die Arbeitszeit wird nicht erhöht. Die Erholung der Arbeitnehmenden bleibt unverändert gesichert. Der Thurgauer Gewerkschaftsbund unterstützt die Gesetzesänderung.

Abschaffung von Ruhetagen?

Ein Abbau der Feiertage sei nicht Thema der Abstimmung, so das Komitee. Die Zahl der hohen Feiertage bleibt gleich: Karfreitag, Ostersonntag, Pfingstsonntag, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag sowie der Weihnachtstag. Vorschläge, Feiertage wie den Bettag zu streichen, hat der Grosse Rat ausdrücklich verworfen. Die hohen christlichen Feiertage bleiben weiterhin besonders geschützt.

Wo liegt das Problem?

Viele Familien und junge Menschen wünschen sich gerade an Feiertagen kulturelle oder sportliche Angebote. Heute weichen sie dafür oft in andere Kantone oder ins Ausland aus – Wertschöpfung und Kultur gehen dem Thurgau dadurch verloren. Auch Veranstaltungen, die am Vorabend eines Feiertags beginnen, müssen bisher um Mitternacht abgebrochen werden. Neu können sie unter Einhaltung der Schliesszeiten - gemäss Gastgewerbegesetz - weitergeführt werden. Mit dem neuen Ruhetagsgesetz entsteht eine freiwillige Option: Wer Ruhe sucht, findet sie weiterhin. Wer ein Theater, Kino oder Konzert besuchen möchte, erhält diese Möglichkeit. Niemand wird gezwungen, an Feiertagen an Veranstaltungen teilzunehmen. Eine zeitgemässe Gesellschaftspolitik sollte alle Lebensrealitäten berücksichtigen – ob Familien, Alleinstehende, Neuzugezogene oder Menschen ohne enge familiäre Bindungen. (zvg)

Das Areal in Frauenfeld, auf dem früher das Restaurant Linde stand, wird im September verkauft. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat mit der HRS Investment AG Frauenfeld einen Investor gefunden, der das Areal einer geeigneten Neunutzung zuführen wird. Das Grundstück an der Murgstrasse 14 befindet sich schon seit einigen Jahren im Besitz der TKB und wird derzeit als Parkplatz für Mitarbeitende genutzt. Um das Areal sinnvoll überbauen zu können, musste das Grundstück erweitert werden. Deshalb erwirbt HRS auch den Kundenparkplatz hinter der TKB. Geplant ist eine Liegenschaft, die urbanes Wohnen in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und gewerbliche Nutzflächen an bester Lage vereint. Bis Baubeginn, der voraussichtlich im Sommer 2029 erfolgt, werden die Kunden-Parkplätze, wie auch der Parkplatz für die Mitarbeitenden, unverändert bestehen bleiben. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden TKBKunden und Mitarbeitende in der Tiefgarage der neuen Überbauung Parkplätze finden. Einige oberirdische Kurzzeit-Parkplätze werden zudem für Kundinnen und Kunden der Bank erhalten bleiben. (zvg)

Leserfoto

Ansicht Westfassade, Stand März 2025. Gr afik: Schulgemeinde Aadorf
Das überparteiliche Komitee ist für das zeitgemässe Ruhetagsgesetz.
B ild: zvg
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Die Arbeitslosenquote verharrt bei 2,3 Prozent

Per 31. August registrierten die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 3’687 arbeitslose Personen. Damit stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 52 Personen; die Arbeitslosenquote blieb jedoch unverändert bei 2,3 Prozent.

Seit Ende Juli hat sich die Anzahl Stellensuchender von 6 770 Personen um 83 auf aktuell 6 687 Personen reduziert. Damit sinkt die Quote der Stellensuchenden um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent.

Im August des Vorjahres suchten 6’109 Personen eine Stelle. Die Quote lag damals bei 4 Prozent. Gegenwärtig gibt es 6 687 Stellensuchende bei einer Quote von 4,2 Prozent. Das entspricht einer Zunahme von 578 Stellensuchenden. Die Quote der Arbeitslosen erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 2,2 Prozent

um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Personen stieg innert Jahresfrist um 369, von 3 318 auf 3 687 Personen. Die Arbeitslosigkeit stieg, bis auf die Kategorie der 25- bis 49-Jährigen, in allen Alterskategorien. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen zwischen 15 und 24 Jahren erhöhte sich die Arbeitslosenzahl von 421 im Juli auf 517 (+96) im August 2025 am deutlichsten. Bei den arbeitslosen über 50-Jährigen stieg die Zahl der Arbeitslosen von 1 137 im Juli auf 1 156 (+19) im August. Einzig bei den 25- bis 49-Jährigen war mit einer Abnahme um 61 Personen ein leichter Rückgang festzustellen. Konkret ist die Anzahl bei 25- bis 49-Jährigen von 2 071 Personen im Juli auf 2 010 im August gesunken. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) reduzierte sich zwischen Juli (15,3 Prozent) und Au-

gust 2025 (15,1 Prozent) etwa im Verhältnis zu den Kurzzeit-Arbeitslosen. Allerdings stagnierte die absolute Zahl unverändert bei 556 Personen. Im selben Zeitraum erhöhte sich der Anteil der Personen, die zwischen 7 und12 Monate arbeitslos waren, um 40 Personen auf 25 Prozent (vorher 24,3 Prozent). Bei Personen, die zwischen ein und sechs Monaten als arbeitslos gemeldet waren, reduzierte sich der Anteil von 60,4 Prozent im Juli auf 59,9 Prozent im August.

Offene Stellen im Thurgau Per 31. August waren bei den Thurgauer RAV 1 344 offene Stellen registriert (-59 gegenüber dem Vormonat). Zugänge gab es im August 1 305 (-55) mit 935 meldepflichtigen und 370 nicht meldepflichtigen Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1 364 (+10). (id)

Ergebnisse vom vergangenen Samstag

Thundorfer Jass-Cup

Rangliste 6. September Friedberg Amlikon, 52 Teilnehmer.

1. Ueli Senn, Eschenz

2. Robert Mathys, Frauenfeld

3. Ruth Schmid, Affeltrangen

4. Heinz Bruggmann, Wängi

5. Arpad Gera, Tobel

6. Silvia Müller, Felben

7. Peter J. Schweiss, Frauenfeld

8. Vreni Gerber, Dättlikon

9. Anneliese Bebie, Gerlikon

10. Carlo Stoll, Frauenfeld

11. Christina Harder, Buch TG

12. Willi Huber, Wagerswil

13. Marianne Stäheli, Aadorf

14. Martin Kuhn, Aadorf

15. Nelly Stücheli, Lommis

16. Erika Frauenfelder, Harenwilen 17. Elsi Furrer, Lustdorf

18. Erika Engeler, Steckborn 19. Röbi Frischti, Aadorf

20. Romy Schleiss, Hagenbuch

21. Cornelia Koch, Wängi

22. Felix Brühwiler, Matzingen

23. Kurt Furrer, Lustdorf

24. Lukas Harder, Buch TG

25. Toni Sisti, Sirnach

26. Rosmarie Baumberger, Eschlikon

27. Walter Lutz, Frauenfeld

28. Rita Herzog, Weinfelden

29. Käthi Wild, Winterthur

30. Elsbeth Arnold, Lanzeneunforn

Samstag, 20. September 2025, 17 – 00 Uhr

Am Samstagabend, 20. September 2025, öffnet das Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen seine Türen. Von 17 Uhr bis Mitternacht erwartet kleine und grosse Gäste an der Museumsnacht Hegau-Schaffhausen ein abwechslungsreiches Programm zu ländlicher Alltagskultur in Keller und Küche.

Auf 2700 m² entfaltet sich im schweizweit einzigartigen Schaudepot St. Katharinental ein lebendiges Panorama der Ostschweizer Kulturgeschichte. Über 12 000 Originalobjekte geben Einblick in das Leben vergangener Generationen – vom schlichten Gebärstuhl bis zur selbstgebauten Nähmaschine. Zu den Highlights zählt das grösste historische Holzfass der Schweiz, welches ein eindrucksvolles Zeugnis Thurgauer Handwerkskunst ist.

Wo Alltagskultur zum Erlebnis wird An der Museumsnacht 2025 öffnet das Schaudepot exklusiv seine Türen.

Herbstmarkt

13. September 2025 9.00 – 17.00 Uhr

Oberwilerstrasse 6, 8442 Hettlingen, pflanzencenter.ch

im Schaudepot St. K atharinental

Kurzführungen beleuchten, wie frühere Generationen die letzte grosse Hungersnot 1816/1817 meisterten. Der Kontrast zum Prunkfass aus der Kartause Ittingen mit Platz für über 45 000 Liter Rotwein könnte nicht grösser sein. Auch die Kinder kommen mit dem Angebot «Grossmutters Spielideen neu entdeckt» auf ihre Kosten.

Ein Programm für Gross und Klein Während die jungen Geschichtsfans

improvisiertem Spielzeug aus Fassreifen und Baumnüssen spielerisch begegnen, sorgt der Rätselparcours bei allen Generationen für lustige AhaMomente. «Öpfelringli» und frischer Süssmost aus dem Museumsshop runden den Abend kulinarisch ab.

Tipp: Im Anschluss lohnt sich ein Besuch der angrenzenden Klosterkirche St. Katharinental oder des Museums im Zeughaus am Bahnhof St. Katharinental.

Die Musemsnacht Hegau-Schaffhausen im Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen findet statt am Samstag, 20. September 2025 von 17 bis 00 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das spätrömische Kastell « Ad Fines» Öffentliche

Führung im «Städtli» von Pfyn

Pfyn – Ein breitgefächertes Programm ist auch dieses Jahr wieder an der Römerstraße Neckar-AlbAare geboten. Zu den « Highlights 2025» gehört eine kostenlose Führung am Sonntag, 14. September um 14 Uhr durch das Städtli in Pfyn, passend auch zu den Europäischen Tagen des Denkmals. Dabei gibt es viel Interessantes über das spätrömische Kastell « Ad Fines » zu erfahren.

Im Bereich des sogenannten «Städtlis» in Pfyn sind heute noch die beeindruckenden Überreste der mächtigen spätantiken Festung zu sehen, die hier kurz vor 300 n.Chr. errichtet wurde.

Rest der Kastellmauer mit Turmfundament. B ild: Amt für Archäologie Thurgau

Die Bezeichnung «ad Fines» (an der Grenze), die im heutigen Ortsnamen «Pfyn» noch durchklingt, bezieht sich nicht etwa auf die Reichsgrenze, sondern auf die Lage an der Grenze zwischen zwei Provinzen, nämlich der Provinz Maxima Sequanorum (Gallien) im Westen und der Provinz Rätien im Osten. Nach 400 n.Chr. wurde das Kastell aufgegeben, die Ruinen waren aber stets sichtbar. Recht gut erhalten sind vor allem die Nordmauer und Teile der Westmauer. Wie immer kompetent und unterhaltsam führt Bernd Kekeritz durchs Städtli und erläutert die römischen Überreste. Ein Abstecher ins Museum in der Trotte darf ebenfalls nicht fehlen.

INFO: Treffpunkt ist am 14. September um 14 Uhr am Parkplatz Trotte, Städtli 1. Als eines der «Jahreshighlights» an der Römerstraße ist die Teilnahme kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Weitere Veranstaltungen und Infos zur «Römerstraße Neckar-Alb-Aare» gibt es unter www.roemerstrasse.net. (zvg)

Ob Max und Margot nun doch verreisen?

Im September sind Cornelia Montani und Joe Fenner nochmal für drei Vorstellungen von „Max und Margot verreisen“ in der Theaterwerkstatt Gleis 5 zu sehen. Die beiden erzählen dem Publikum von ihrer Ehe, von Freundschaften und einer Reise nach Dubai. Mit der Vorstellung vom Freitag, 12. September, wird die Theatersaison 2025/2026 eröffnet.

Alles beginnt mit der Freundschaft von vier jungen Männern. Als sich ihre beruflichen und privaten Wege trennen, versprechen einander, wenigstens einmal im Jahr ein paar Tage gemeinsam zu verbringen. Irgendwann sind sie alle verheiratet – und fortan sind auch ihre Partnerinnen ganz selbstverständlich an diesen Treffen dabei. Das klappt viele Jahre wunderbar – Freundschaften vertiefen sich, über kleinere Differenzen sieht man grosszügig hinweg. Aber Beziehungen und Freundschaften sind dynamische Prozesse – und nichts bleibt genauso, wie es einmal war.

Dubai soll das Ziel der nächsten gemeinsamen Reise sein. Max und Margot - er bereits Rentner, sie kurz vor der Pensionierung - stehen vor einer lästigen Entscheidung: Sollen sie am alljährlichen Treffen mit den drei befreundeten Paaren auch dieses Jahr noch festhalten? Obwohl diese Treffen im Lauf von 40 Jahren an Reiz und Frische verloren haben? Fragt sich noch: Was hat Bobby, der Hund, mit all dem zu tun? Mehr Infos auf theaterwerkstatt.ch (zvg)

Hier gelangen Sie zur Übersicht aller Veranstaltungen des Historischen Museums Thurgau: historisches-museum.tg.ch/events (zvg)

@ K ulturlokal KAFF Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch

KAFF Saisonstart mit Rémy Sax «SCHLOSS» Release Show ist nach einem grandiosen Album mit der &Friends Band wieder Solo unterwegs. Chachos Musik lebt von Unstimmigkeiten und Repetitionen –sprüht vor Energie. Die Bingo Hall River Boys sind seit ihrem legendären Gig an der KAFF-Eröffnung munter durch die Schweiz getourt. Jetzt feiert das Duo mit Country-Einschlag die Rückkehr in die Hometown.

Pünktlich zum Saisonstart hat das KAFF das erste Schmankerl auf dem Plan. Rémy Sax spielt eine von zwei Release Shows bei uns im KAFF. Die neue EP des Frauenfelder Künstlers erscheint just an diesem Tag auf dem jurassischen Label Rapace. Die EP ist aus dem Soundtrack eines Videogame Prototypen erwachsen und hat sich wie von verhexter Hand selbständig gemacht. Angelo Badalamenti im Moosumhang hätte es nicht besser gekonnt. Verstärkung gibt’s von Chacho und den Bingo Hall River Boys. Erstere

Freitag, 12.09, Doors; 20:30 Regulärer Eintritt: CHF 25 Mehr Infos und Vorverkauf auf kaff.ch (zvg)

Öffentliche Führung im Kunstmuseum Thurgau, Donnerstag 11. September, 17.45 Uhr

Die aus Amriswil stammende Thi My Lien Nguyen zeigt neue Foto- und Videoarbeiten, die in verschiedener Hinsicht von Rückkehr handeln – zu Orten, Traditionen und Gefühlen. «Es geht mir um Spuren von Nähe und Distanz, um das Erbe von Erinnerungen, um das Weitertragen von Geschichten», sagt die Künstlerin. Damit sensibilisiert sie für das, was weitergegeben wird, und dafür, was geschieht, wenn wir beginnen, diese Geschichten selbst zu formen.

Im einstündigen Rundgang gibt die Künstlerin spannende Einblicke in die Ausstellung und ihre Arbeitsprozesse.

Kosten: Eintritt CHF 10.– / ermässigt CHF 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Kunstmuseum bleibt bis 19 Uhr geöffnet.

Schaudepot St. Katharinental: ländliche Alltagskultur als Erlebnis. B ild: HMTG
(zvg) Thi My Lien Nguyen, Detail aus untitled, 2024, © 2025 ProLitteris, Zürich
B ild: zvg

Sew Torn – Fäden des Verbrechens – Sondervorstellung

Das Schlosskino Frauenfeld zeigt am kommenden Sonntag, 14. September 25, um 20.15 Uhr die Krimikomödie SEW TORN – FÄDEN DES VERBRECHENS in Anwesenheit der Filmcrew.

Zum Inhalt: Barbara Duggen (Eve Connolly) arbeitet als mobile Schneiderin in einem abgelegenen Schweizer Bergtal. Ihre Tage bestehen aus Garn, Stoff und der verzweifelten Hoffnung, den Familienbetrieb ihrer verstorbenen Mutter am Leben zu halten. Doch als sie

B ild: zvg

zufällig an den Ort eines missglückten Drogendeals gerät und eine verlassene Aktentasche voller Geld findet, steht sie vor einer Wahl – und mit ihr beginnt ein Spiel auf Leben und Tod. Ein rasanter, schwarzhumoriger Thriller, der drei alternative Handlungsverläufe durchspielt – stilistisch präzise, emotional packend und durchzogen von dunklem Witz. Gedreht in der beeindruckenden Alpenkulisse von Bad Ragaz und im Taminatal, vereint der Film internationales Storytelling mit einem unverwechselbaren lokalen Blick. (zvg)

Platzreservationen auf www.kino-frauenfeld.ch oder Telefon 052 720 35 35

Kulturseite

Fest der Chöre Frauenfeld Vom 12. bis 14. September 2025 steht die Evangelische Stadtkirche Frauenfeld ganz im Zeichen der Chormusik. Zum «Fest der Chöre» reisen 26 Chöre aus der Region und aus anderen Kantonen an – über 700 Singende lassen die Kirche mit ihrer Klangvielfalt erstrahlen. Den Auftakt bildet am Freitag, 12. September um 20 Uhr das Prämierungskonzert des Kompositionswettbewerbs für neue Chorliteratur: Mehrere regionale Chöre präsentieren die ausgezeichneten Werke, der Eintritt ist frei. Am Samstag und Sonntag folgen abwechslungsreiche Konzerte, die die Vielfalt der Chorszene feiern. Zum stimmungsvollen Ausklang sind jeweils Publikum und Chöre zum «Offenen Singen» eingeladen, begleitet von einer kleinen Band. Alle Informationen auf: www.fest-der-choere.ch

KULTUR KLOSTER FISCHINGEN

Konzert am Sonntag, 26. Oktober 2025, 16.15 Uhr, in der Bibliothek

Alas Klavierquartett

Marlies Schmid, Violine, Mattea Anderes, Viola Carolin Eychmüller, Violoncello, Ariel Lima Rodrigues, Klavier Faszinierende Klangwelten

Mozarts Klavierquartett in g-Moll wirkte nach seiner Uraufführung verstörend auf das Publikum, heute gilt es als Standardwerk. Mahlers Klavierquartett ist eine Besonderheit in seinem Schaffen. Berühmt ist er für seine Symphonien, weniger bekannt ist, dass er auch Kammermusik komponierte. Juons Klavierquartett Nr. 2 ist seiner kurz zuvor verstorbenen Frau gewidmet und besitzt eine ganz andere Klangsprache als die übrigen Werke des Programms. Es erwartet Sie ein spannendes Konzerterlebnis.

Ticket: 30 Franken| KonzertKulinarikTicket 79 Franken www.klosterfischingen.ch | 071 978 72 20

Kulturtipps

Kultur-Kino und Wein zwischen den Reben

Nebst einer leckeren Festwirtschaft strahlt Bio-Weingut WINGERT der amüsante DOK-Spielfilm «Rebzeiten» aus.

Der Film ist ein detailreiches wie poetisches Zeitdokument des Thurgauer Weinbaus und seiner Protagonisten in den 1980er Jahren.

Garantie zum Lachen & Staunen ist inklusiv!

Wann: Samstag, 13. September 2025 Filmvorführung: 14:00, 16:00, 18:00 und 20:00 Uhr

Wo: Torggelkeller, Dorfstrasse 8, 8537 Nussbaumen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! biowingert.ch

Ausstellung von Michael Siegenthaler | Hier. Im Kunst-Raum Frauenfeld Bilder aus der unmittelbaren Nachbarschaft, aus dem Hier und Jetzt. Michael Siegenthaler streift nach wie vor mit geschärftem Blick und seiner Kamera, durch die umliegende Umgebung, auf der Suche nach überraschenden Einblicken, nach ungewollten Konstellationen und Schönheit, wo man sie nicht erwartet. Vernissage: Freitag, 12. September 2025, 19 Uhr Einführung: Stefan Rutishauser Öffnungszeiten:

Samstag, 13. / 20. / 27. September 25, 14 bis 17 Uhr Sonntag, 14. / 21. / 28. September 25, 14 bis 17 Uhr Kultur-Bar & Lesung: Laura Vogt Freitag, 19. September 2025, Türöffnung 19 Uhr, Lesung 20 Uhr. Laura Vogt schreibt Romane, Lyrisches und Experimentelles. In ihren Texten schafft sie Bilder, zeichnet Beziehungen nach, imaginiert, lotet Grenzen aus. Immer hoch präsent und lustvoll. Kunst-Raum Frauenfeld Marktstrasse 6, 8500 Frauenfeld

Do 11.9 . Konzer t: Jon Shain feat. Mike Bischof E isenwerk Fr 12.9 Rémy Sax «Schloss» Release-Show Kaff Fr 12.9 Theater: Max & Marg ot verreisen Theater werkstatt Gleis 5

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

«HEILIGER BIMBAM –DIE STADTKIRCHE MAL ANDERS»

Samstag, 20. September, von 10 bis 11.30 Uhr

Kulturveranstaltungen in der Region

12.-14.9. Fest d er Chöre 2025 E vang. Stadtkirche ab 13.9. Zauberlaterne: Filmclub für Kinder Schlosskino So 14 .9. Vernissage: Reliquien Itting er Museum

Mittwoch, 17. September

Frauenfeld, 19.30

Graubünden «Spiegelungen» Werke von J. S. Bach, A. Pärt und B. Britten Sergey Tanin, Klavier ; Philippe Bach, Leitung

Vreni Kauth Leidenschaft in Farbe Laudatio durch Christine Lienhard

Erlebe die Kirchenglocken hautnah und geniesse den Ausblick über Frauenfeld. Die Führung ist kostenlos mit Kollekte. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.regiofrauenfeld.ch

Smoker Abend

Am 13. September ab 18.00 Uhr Salatschüssel, Smoker à discretion mit diversen Fleischsorten, Beilagen und Saucen CHF 69.50

Findet bei jeder Witterung statt Reservationen erforderlich: 052 747 25 44 oder info@weinberg-warth.ch

Circus Monti 2025 Bric Brac

Der Circus Monti ist wieder auf Tournée und entführt mit der neuen Inszenierung «Bric Brac» in ein mysteriöses Brockenhaus.

Ein mysteriöses Brockenhaus voller gebrauchter und längst vergessener Gegenstände bildet den Schauplatz der neuen Monti-Inszenierung «Bric Brac». Hinter verstaubten Spiegeln, verblichenen Gemälden und edlen Schuhen verbergen sich wunderbare Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden.

Zwischen Traum und Wirklichkeit erweckt eine bunte, begeisternde Schar Artist:innen vergessene Souvenirs, die aufgegebenen Träume, die eingeschlafenen Emotionen und die zum Verkauf stehenden Lieblingsobjekte zu neuem Glanz und Leben. In einer Symphonie aus Farben und Emotionen finden diese im Reichtum des Circus endlich Raum, sich neu zu

September & Oktober 2025

entfalten. Dieser Zauber wird zu einer Ode an die ewige Kraft und die unendliche Schönheit der Fantasie. «Bric Brac» ist ein magisches Stück Circus, mit atemberaubenden akrobatischen Darbietungen, absurden Illusionen, grotesken Verwandlungen und neuen und alten Liebesgeschichten. (zvg) Winterthur, Teuchelweiher 17. – 21. September 2025 Tickets: circus-monti.ch

Neue szenische Schlossführung: «Wenn mein Herz bebt…»

Szenische Miniaturen beleben im September und Oktober Schloss Frauenfeld. Unter dem Titel «Wenn mein Herz bebt…» setzen sich die Schauspielerinnen und Schauspieler vom machTheater mit dem Thema Liebe auseinander und integrieren dabei die Inhalte der Schlossausstellung auf kreative Weise.

Das machTheater ist eine Institution, die Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen eine künstlerische Ausbildung und einen Arbeitsplatz bietet. Szenische Führungen bietet das machTheater bereits in unterschiedlichen Schweizer Museen an – neu nun auch im Historischen Museum Thurgau an insgesamt vier Daten im September und Oktober 2025.

Starke Emotionen vor historischer Kulisse Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Hass und Freude bringen

Die neue szenische Schlossführung schafft Raum für gelebte Inklusion. B ild: machTheather

unsere Herzen zum Beben. Grosse leidenschaftliche Gefühle versuchte die Kirche im Mittelalter mit Verboten, Regeln und Normen zu bändigen.

In den szenischen Schlossführungen machen die Schauspielerinnen und Schauspieler humorvoll Parallelen und Unterschiede zwischen den heutigen und den mittelalterlichen emotionalen Ausdrucksweisen sichtbar.

Dabei stellen sie Ausstellungsobjekte in den Kontext der eigenen Erfahrung.

Ein inklusiver Begegnungsraum Dieses neue Vermittlungsangebot im Schloss Frauenfeld schafft Raum für gelebte Inklusion und steht am Anfang eines langen Prozesses hin zu einem inklusiven Museum.

Die szenischen Schlossführungen «Wenn mein Herz bebt…» finden an folgenden Daten statt:

• Donnerstag, 18. September 2025, 18–19 Uhr

• Sonntag, 21. September 2025, 14–15 Uhr

• Sonntag, 28. September 2025, 14–15 Uhr

• Donnerstag, 16. Oktober 2025, 13.30–17 Uhr

Wichtiger Hinweis:

Das Schloss Frauenfeld ist nicht barrierefrei. Während der Aufführungen sind mehrere Treppenstufen zu überwinden.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich: historisches-museum.tg.ch/events (zvg)

72. WEGA: Entdecken, erleben, geniessen

Vom 25. bis 29. September 2025 findet in Weinfelden die 72. WEGA statt. Die Thurgauer Herbstmesse für alle Generationen bietet einmal mehr viel zu entdecken, erleben und geniessen. Und das alles sogar kostenlos.

Rund 400 Firmen und Organisationen präsentieren sich an der zweitgrössten Messe der Ostschweiz, die wiederum bis zu 140 0 00 Besuchende erwartet. Aussteller aus nah und fern präsentieren ihre Produkte- und Dienstleistungen, bieten Mitmach- und Ausprobiermöglichkeiten und informieren über Neuheiten und Trends. Nebst der vielfältigen Ausstellung gibt es auch

WEGA-Button:

10 Franken investieren, 200 Franken profitieren! Der Besuch der WEGA ist gratis. Mit dem freiwilligen WEGA-Button zeigen aber jährlich knapp 20’000 Besucherinnen und Besucher ihre Sympathie zur WEGA.

viel für die ganze Familie zu erleben. Für Unterhaltung, Genuss und gemütliche Stunden sorgen diverse Restaurationen, Unterhaltungsbetriebe und zahlreiche Marktstände mit Food aus aller Welt.

Musikalische Sonderschau Eines der Highlights der WEGA 2025 ist die Sonderschau des Thurgauer Kantonal-Musikverband (TKMV). Als Gastregion der diesjährigen WEGA präsentiert sich das Valposchiavo auf dem Marktplatz. Produkte zum Probieren, Live-Zubereitung von Pizoccheri, Steinkunst und handgewebte Stoffe sorgen für südalpines Flair im Herzen der WEGA. (zvg)

WEGA-Sympathisanten profitieren in diesem Jahr von insgesamt 26 Leistungen im Wert von 200 Franken! WEGA-Buttons à 10 Franken pro Stück gibt es bei den Los- und Buttonverkäufern im WEGA-Gelände.

Mehr Infos: www.wega.ch sowie unter www.map.wega.ch.

iPhone Grundkurs

In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegenden Funktionen Ihres Smartphones und wie Sie es im Alltag sicher und effektiv nutzen können. Der Fokus liegt darauf, Ihnen die Bedienung des Smartphones verständlich zu erklären und Sie mit den wichtigsten Basisanwendungen wie Telefonieren, Nachrichten schreiben und dem Einrichten von Kontakten vertraut zu machen.

Wann: Samstag, 20.09. und 27.09.2025 von 09.00–12.00Uhr

Wo: Pro Senectute, Bankplatz 5, Frauenfeld

Kosten: CHF 256.00 (2 x 4 Lektionen)

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Dominik Linder, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)

Ticket-Verlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 3x2 Tickets für den Circus Monti welcher Sie mit der neuen Inszenierung «Bric Brac» in ein mysteriöses Brockenhaus entführt. Mittwoch 17. September 20.00 Uhr Winterthur, Teuchelweiher

Rufen Sie am Donnerstag, 11. September, zwischen 10 Uhr und 10.10 Uhr unter 079 757 69 90 an. Die Tickets werden für Sie an der Kasse hinterlegt. Viel Glück!

Die dritte Nacht der Debüts

Die Literaturnacht in der Theaterwerkstatt ist den Newcomern der Branche gewidmet. Bereits zum dritten Mal lädt Judith Zwick am Freitag, 26. September, drei Autorinnen und zwei Autoren ein, ihre Werke vorzustellen. Zusammen mit Nadia Guddelmoni und Gallus Frei Tomic präsentiert sie drei Debüts, ein Manuskript im Lektorat und einen zweiten Roman eines Debütautors vom letzten Jahr. Nach seinem Erfolgsroman «Hund, Wolf, Schakal» präsentiert Behzad Karim Khani bereits sein zweites Werk: «Als wir Schwäne waren» beschreibt das Leben einer iranischen Familie im Deutschland der 1990er Jahre. In ihrem Debütroman «Wenn wir lächeln» zeichnet Mascha Unterlehberg das bestechende und kraftvolle Porträt einer zarten Freundinnenschaft, die sich gegen den Druck von aussen und eine stets drohende Gewalt behaupten muss – bis es Zeit ist, zurückzuschlagen. «Zu wenig vom Guten» von Katinka Ruffieux erzählt vom Wunsch einer Ungarin, endlich Schweizerin zu werden, von der Rebellion gegen das Elternhaus und das Leben in Zürich in den 1980er Jahren.

Zwick präsentiert bereits zum dritten

In ihrem poetischen und vielschichtigen Debüt «So nah, so hell» geht Agnes Siegenthaler der Frage nach, wie nah man einem Menschen kommen kann, der nicht mehr unter uns weilt, und wie hell sein Licht noch strahlen kann. Dazu wird ein Roman vorgestellt, der eigentlich noch keiner ist: Das Werk «Ehrenfest» von Thomas Bissinger ist noch im Entstehen. Er stellt sein Manuskript vor und wird in einem Werkstattgespräch über das Schreiben und Konzipieren eines Romans erzählen.

Mehr Infos auf theaterwerkstatt.ch (zvg)

HagschnurerZmorgen

buffet in der HagschnurerSchüür.

Geniessen Sie ein schönes Zmorgenbuffet in der HagschnurerSchüür.

Sonntag, 31. Aug. 2025

Sonntag, 14. Sept. 2025

Sonntag, 28. Sept. 2025

Sonntag, 14. Sept. 2025 Sonntag, 28. Sept. 2025 Sonntag, 26. Okt. 2025 Sonntag, 16. Nov. 2025

Sonntag, 26. Okt. 2025

Sonntag, 16. Nov. 2025

Detaillierte Infos unter hagschnurer.ch. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Reservationen: Barbara & Daniel Bauer hofladen@hagschnurer.ch +41 79 585 00 63

Detaillierte Infos unter: hagschnurer.ch. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Reservationen: Barbara & Daniel Bauer hofladen@hagschnurer.ch +41 79 585 00 63

A ktuell im HagschnurerHofladen: Frisches Obst aus dem eigenen Obstgarten.

Ausblick in den Herbst: HagschnurerÖpfelchüeli ab Sonntag, 26. Oktober 2025. (zvg)

Judith
Mal die Nacht der Debüts. B ild:Ilja Mess

10.09. – 16.09.2025

Frauenfeld

Bis 13.09.2025 Schmetterlinge im Treibhaus, Hohenzornstr. 8 Mittwoch 10.09.2025

9-11 Uhr: Quartiertreffp.: Mutter-Kind-Treff, Oberwiesenstr. 13

13.30-16 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Haselweg

14 Uhr: MitmachTheater, Eisenwerk, Industriestrasse 23 14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei 17-19 Uhr: Infoveranstaltung Alters-WG, Gerlikonerstrasse 4

19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Zur alten Kaplanei Donnerstag 11.09.2025

12 Uhr: Quartiertreffpunkt: Mittagstisch, Oberwiesenstr. 13 12.15 Uhr: Mittagstisch: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstr. 13

18 Uhr: Club Frauenfeld-Kufstein: Stamm, Rest. Blumenstein 20.15 Uhr: Jon Shain (USA) feat. Mike Bischof, Industriestr. 23 Freitag 12.09.2025

14 Uhr: Nachbarschaftsh./Freizeitb. Spaziergänge, Bahnhof 17-23 Uhr: Asia Street Food Festival, Parkplatz Oberes Mätteli

19 Uhr: Vernissage Michael Siegenthaler, Marktstrasse 6

19.30-23 Uhr: Tanzfieber - Showtanzen, Casino

20 Uhr: Fest der Chöre, Evang. Stadtkirche

20 Uhr: Max und Margot verreisen, Theaterwerkstatt Gleis 5 20.30 Uhr: Kaff: Rémy Sax, Zeughausstrasse 13

Samstag 13.09.2025

8-16 Uhr: Flohmi im Burstelpark, Thundorferstrasse 29

8.30-16 Uhr: PKZ Men: Season Opening, Zürcherstr. 167 9-16 Uhr: Herbst- und Erntefest, Altstadt

10 Uhr: Fest der Chöre, Evang. Stadtkirche 10-23 Uhr: Asia Street Food Festival, Parkplatz Oberes Mätteli

11 Uhr: Die Zauberlaterne, Schlosskino, Schlossmühlestr. 1

13.30-16 / 19-22.30 Uhr: Tanzfieber - Showtanzen, Casino 15-17 Uhr: Vernissage: Sonja Lippuner, Bankplatz 5 20 Uhr: Friedau-musik. Erzähltheater, Theaterwerkstatt Gleis 5 20 Uhr: Kaff: Quiz, Zeughausstrasse 13 Sonntag 14.09.2025

10 Uhr: Fest der Chöre, Evang. Stadtkirche 10-18 Uhr: Asia Street Food Festival, Parkplatz Oberes Mätteli 10.30 Uhr: Führung mit Gebärdensprache, Kleiner Kiesel ganz gross, Freie Strasse 24 11-12 / 14-15 Uhr: Museum statt Abbruch, Schloss 15 Uhr: Die Muskeltiere, Theaterwerkstatt Gleis 5 19-21 Uhr: Öpfel mit Stil: Theatersport, Industriestrasse 23 20.15 Uhr: Sondervorstellung Sew Torn, Schlosskino Montag 15.09.2025

14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 19.30 Uhr: Shared Reading in Spanisch, Kantonsbibliothek Dienstag 16.09.2025

9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 16.45 Uhr: Tanzvergnügen, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78 18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne 18-21 Uhr: LernloftTREFF: Achtsamkeit, Coworking

Region

Bis 13.09.2025 Landi: Rausverkauf!, Dussnang, Frauenfeld, Islikon, Matzingen

Donnerstag 11.09.2025

17.45 Uhr: Thi My Lien Nguyen, Kartause Ittingen, Warth

19 Uhr: Konzert: Peter Bjorn and John, Salzhaus, Winterthur 19-20.30 Uhr: Infoverans. Veränd. im Weinbau, Kartause, Warth

Freitag 12.09.2025

14 Uhr: Offroad-Dragrace, Dietingen 17-21 Uhr: Sommerdegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen 18-20 Uhr: Vernissage von Vreni Kauth, Venenklinik Bellevue, Kreuzlingen 19.15-20.30 Uhr: Kinderartikel- und Spielzeugb., Dammbühlhalle, Wängi 19.30-21.30 Uhr: «Sounds of Iona», Kartause Ittingen, Warth

20 Uhr: Frauenchor Wigoltingen: Herbstkonzert, Chileschüür, Wigoltingen

Samstag 13.09.2025

Bis 14.09.2025 Europäische Tage des Denkmals, im Thurgau

8.00 Uhr: Offroad-Dragrace, Dietingen

9-10.30 Uhr: Kinderartikel- und Spielzeugbörse, Dammbühlhalle, Wängi

9-17 Uhr: Aquilegia: Herbstmarkt, Oberwilerstrasse 6, Hettlingen

10-16 Uhr: 50 Jahre Schmiedezunft Eligius, Schlatt bei Diessenhofen

11-14.30 Uhr: Room4U: Tag der offenen Tür, Im Tubental 4, Elsau

11-21 Uhr: Sommerdegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen

13-16 Uhr: Kinderkleiderbörse und Repair Café, Warth-Weiningen

13.30 Uhr: Volg Jass mit Herz, Haldenhof 1, Hüttwilen

14 Uhr: Rebenfest mit Filmvorführung, Dorfstrasse 8, Nussbaumen

18 Uhr: Rest. Weinberg: Smoker Abend, Kirchgasse 11, Warth Sonntag 14.09.2025

9-12 Uhr: Hagschnurer Zmorge, Hagschnurer 7, Hüttwilen 10-16 Uhr: Oldtimer-Treffen, Seestrasse 126, Steckborn

10.30 Uhr: Als «Food waste» kein Thema war, Dorfstrasse 29a, Wängi

10.45 Uhr: Vernissage: Reliquien, Kartause Ittingen, Warth 11.45 Uhr: Ausstellung Vincent Fournier, Kartause Ittingen, Warth 14 Uhr: Das älteste Kornhaus, Schaud. St. Katharinental, Diessenhofen 16.15 Uhr: Konzert: Not Absolutely Classical, Kloster, Fischingen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 13.30– 14.30 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA.

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kidz, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Rhythmik für 60plus, Alterssiedlung, Festhüttenstr. 4 / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Führung mit Gebärdensprache im Naturmuseum

Bi ld: Naturmuseum

Am 14. September bietet das Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld eine öffentliche Führung mit Übersetzung in Gebärdensprache an. Die Führung widmet sich Kieselsteinen. Die kleinen rundlichen Steine sind Thema einer Sonderausstellung mit dem Titel «Kleiner Kiesel ganz gross».

Kieselsteinen begegnen wir beinahe überall. Sie liegen am Flussufer, im Stadtpark und im eigenen Garten. Manchmal heben wir einen auf, der besonders aussieht und nehmen ihn

nach Hause. Aber oft übersehen wir sie. Dabei stecken Kieselsteine voller spannender Geschichten: etwa woher sie kommen oder was alles zwischen ihnen lebt. In der Ausstellung und an der Führung erfährt das Publikum mehr dazu.

Die öffentliche Führung findet am Sonntag, 14. September statt. Sie beginnt um 10.30 Uhr. Eine Gebärdensprach-Dolmetscherin begleitet die Führung. Sie übersetzt die Ausführungen der Vermittlungsperson direkt in DSGS. Der Eintritt ist frei. (zvg)

Jugendmusikschule Frauenfeld Gegen den HerbstBlues

Es ist nie zu spät, Flex-Abo für Erwachsene

Frauenfeld

Schlosskino 052

Schweizer Premiere – 2. Woche 22 BAHNEN (ab 12 / 10 J) Filmadaption des Bestseller-Romans von Caroline Wahl Deutsch gesprochen DO, SA, MI 20.15, FR 17.45 Uhr

Schweizer Premiere – 5. Woche DAS KANU DES MANITU (ab

Schweizer

Schweizer Premiere TAFITI – AB DURCH DIE WÜSTE (ab 6 / 4 J.) Nach den erfolgreichen Kinderbüchern von Julia Boehme Deutsch gesprochen Do 18.00, SA, SO, MI 13.30 Uhr

Sondervorstellung in Anwesenheit von Cast&Crew SEW TORN (ab 16 / 14J.) Krimi Komödie gedreht in Bad Ragaz und im Taminatal Englisch gesprochen / deutscher Untertitel SO 20.15 Uhr

DIE ZAUBERLATERNE Filmklub für Kinder von 6 – 12 Jahren Neue Kinder sind herzlich willkommen und können sich direkt im Kino anmelden SA 11.00 Uhr

Frauenfeld

Do – Mi 19.30

RELAY – E/d, ab etwa 14

Raffinierter Thriller mit Riz Ahmed und Lily James über eine Whistleblowerin im Zeitalter der totalen Überwachung.

Do/So/Di 20.00 / Fr – Sa 17.30 / Mi 14.00 WHERE THE WIND COMES FROM –Arab/d, ab 14

Der Roadtrip zweier 20-Jähriger durch Tunesien, der ihr Leben verändern könnte.

Fr/So 17.00

ICH WILL ALLES. HILDEGARD KNEF –D, ab 14

Dok über die letzte deutsche Diva.

Fr/So 17.00

SORRY, BABY – E/d, ab etwa 14 Schwarze US-Komödie, leichtfüssig und witzig, über eine junge Frau und ihre Verarbeitung eines Traumas.

Fr – So 17.00 / So 11.00 / Mi 14.00

ANTARCTICA CALLING – Rückkehr zum Land der Pinguine – D, ab etwa 10 Eine poetische, in wunderbaren SchwarzWeiss-Bilder gefilmte Reise von Patagonien an den Südpol.

Sa 17.00 / So 11.00 / Mo 20.00

GAUCHO GAUCHO – Spa/d, ab etwa 14 Ein herrlich bebilderter Dokumentarfilm über eine Gemeinschaft argentinischer Gauchos.

Sa/Mi 20.00

L’ATTACHEMENT – F/d, ab etwa 14

Französischer Beziehungsfilm mit Valeria Bruni Tedeschi über die Familie, die man sich selber sucht. «Eine Ode an das Leben» (Version Femina). «Sanft und strahlend» (Télérama).

So 14.00 / Mi 14.00 Kids Kino HALLO, GROSSE WELT –Deutsch, ab etwa 3 J. Ein origineller, lustiger und poetischer Animationsfilm über die Natur und das Entstehen von Leben.

Ausstellung im Naturmuseum.
Thurgau

20. September 2025 Zehntes

Kinderfest Frauenfeld

Die Vorbereitungen für das Kinderfest, welches dieses Jahr zum zehnten Mal stattfindet, laufen auf Hochtouren. Das OK ist bereit, die Frauenfelder Altstadt und Vorstadt in ein K inderparadies zu verwandeln.

Von 11 – 17 Uhr werden diverse Aktivitäten wie Kinderschminken, Piz -

za backen, Basteln, Postenlauf und Armbrustschiessen angeboten. Auch stehen verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Nebst den Aktivitäten gibt es für das Jubiläumsfest ein attraktives Festprogramm. Der Kinderpass, um an den Aktivitäten teilzunehmen, kostet Fr. 15.–. Die Bezahlung ist bar oder mit Twint möglich. Der Erlös des Kinderfestes geht an die Veranstalter (Verein Tageshorte, Tagesfamilien Frauenfeld, KiTa Bärenhöhle, KiTa Pusteblume und Kinderhort La Cicogna). Das

B ild: zvg

Nadja Huber

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Kinderfest findet bei jedem Wetter statt.

Das OK dankt bereits jetzt allen Geschäften und Vereinen, die mit einer Attraktion mitmachen und so zu einem unvergesslichen Tag beitragen.

kinderfest-frauenfeld.ch (zvg)

Herzliche Gratulation zur Pensionierung

Wir verabschieden unsere geschätzte Kollegin Marlies Thalmann nach drei Jahrzehnten im Herzen unseres Familienbetriebs in den wohlverdienten Ruhestand. Ein Moment, der uns schwerfällt.

Seit ihrem Eintritt am 1. März 1995 in die Interkeramik Perolini AG in Frauenfeld hat Marlies unsere Plattenausstellung Tag für Tag mit Leben gefüllt. Mit viel Herzlichkeit, Kompetenz und Engagement war sie weit mehr als „nur“ eine Verkäuferin. Sie war eine verlässliche Begleiterin für unsere Kundschaft und ein fester Bestandteil unserer Firmenfamilie.

Unser Betrieb steht seit 1928 für hochwertige Boden- und Wandbeläge sowie für solides Handwerk in der Region. Marlies hat diese Werte über all die Jahre auf wunderbare Weise verkörpert: mit ihrem feinen Gespür für Beratung, ihrem offenen Wesen und ihrer grossen Zuverlässigkeit.

Nun beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt, für den wir ihr von Herzen alles Gute wünschen. Wir danken Marlies für ihre Treue, ihren unermüdlichen Einsatz und die vielen schönen Momente, die sie mit uns und unseren Kunden geteilt hat.

Mit Dankbarkeit und den besten Wünschen sagen wir «Auf Wiedersehen».

Risottokochen im Suure Winkel

Gilde-Köche und Lions Club Iselisberg kochen für guten Zweck

Der Lions Club Iselisberg hat zusammen mit dem Landgasthof Wartegg, Müllheim-Wigoltingen und dem Gasthof zum Goldenen Kreuz, Frauenfeld mit der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen zum traditionellen Risottokochen in den Suure Winkel eingeladen.

Schon von Weitem liegt der Duft von Essen in der Luft. Im Suure Winkel dampfen am Samstag grosse Pfannen, in denen kräftige Arme mit langen Holzkellen das Risotto rühren. «Das Geheimnis ist Geduld und gute Zutaten», sagt Christoph Komarnicki vom Goldenen Kreuz, während er mit der Kelle rührt. An Festtischen sitzen hungrige Gäste beim Risottoessen. Wer eine Portion Risotto kaufte, unterstützte eine soziale Institution. Etwas vom Erlös kommt der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft zugute. Der Lions Club spendet

Geld an eine weitere Institution. Die Atmosphäre ist stimmig. «Ein schöner Anlass», schwärmt eine Besucherin, die mit ihrer Tochter gekommen ist. «Man isst fein, trifft Bekannte und tut dabei Gutes.»

Soziales Engagement Hinter dem Stand wird geschwitzt.

Die Köche arbeiten Hand in Hand, würzen nach, schöpfen Portionen. Für die Profis ist der Tag mehr als ein Showauftritt: Sie zeigen, dass die Gastronomie verbindet. 300 bis 400 Portionen Risotto werden es am Schluss sein, sagte Christoph Frei von der Wartegg, Müllheim-Wigoltingen.

Der Geruch nach frisch gekochtem Risotto und ein Gefühl von Gemeinschaft bleiben in Erinnerung. Das Risottokochen hat bewiesen, dass gutes Essen nicht nur Gaumenfreude ist, sondern auch Herzen wärmt.

Manuela Olgiati

Under üs …

Daniel Jung

Alter: 70

Zivilstand: verheiratet

Beruf: Rechtsanwalt

Funktion / Tätigkeiten: G emeinderat (Exekutive), Rechtsanwalt, Präsident

N aturschutzverein und ein bisschen Hausmann

Sternzeichen : Waage

Leibspeise: Käsefondue

Getränk: M ineralwasser, Rotwein

Farbe: G rün

Musik: Verschiedenes, von Klassik bis Rock’n’roll

Hobbys: H und, Naturgarten, Fotog rafieren, Wandern und Jassen

Wohnort: Felben-Wellhausen

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

SowohlalsRechtsanwaltwiealsGemeinderat habe ich es mit Menschen zu tun und kann etwas gestalten und bewirken.

Wie kamen Sie in die Politik?

Durch unsere politisch interessierte und teils aktive Familie und dann durch die damaligeWahlalskantonalerVerhörrichter.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Die (leider nur noch teilweise) intakten Naturlandschaften.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? WahrscheinlichindenBregenzerWald,wo wir oft schöne Wanderungen machen.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

In unseren Naturgarten.

SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?

IchspendeesenblocderProNaturaThurgau.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Das kann schon während der Ferien sein, weilichfürwichtigeEreignisseauchdann erreichbar bin, etwa wenn etwas im Geschäft oder in der Gemeinde schief läuft.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... …entweder am Referieren an einer Ausbildung über das Thema «Tier und Recht» oder zu Hause am Mittagessen.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?

WinstonChurchill;ichwürdegernemitihm über einige ihm zugeschriebene Bonmots diskutieren.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Nichts;ichversuchelieber,meineAufgaben alsGemeinderatmöglichstgutzuerfüllen.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? AlsHandwerker,derenFähigkeitenichtotal bewundere.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Käse.

Was sind Ihre Ufsteller? FreundlicheundengagierteMitmenschen, eine interessante Entdeckung im Naturgarten oder ein friedlicher Jass. Ihr Lieblingssong? Und warum? «Don’t worry – be happy»; weil er besagt, dasswirnichtalles zuernstnehmensollen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass wir uns ehrlicher und vernünftiger statt rechthaberisch und fordernd verhalten.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mit49JahrennochdieAnwaltsausbildung in Angriff zu nehmen und zu bestehen. Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Eine Reise in den Amazonas-Regenwald.

Was wollten Sie als Kind werden? Ganz klar: Lehrer! Habe schon als Schüler Prüfungen für die spätere Tätigkeit gesammelt.

Vor was haben Sie am meisten Respekt?

VorMenschen,diesachlichbegründetund imAnstandzuihrerMeinungstehen,auch wenndiesenichtdemherrschendenMainstream entspricht.

WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen?

Unterschiedlich:Andrei(stattwöchentlich aktuell nur einem) Tagen ins Krafttraining gehen,indenrestlichenTagenamMorgen eine Stunde länger schlafen.

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?

AlsmichkürzlichmeineSchäferhündinLou wieder mal ausgetrickst hat.

Die Gäste geniessen Risotto der Gilde-Köche.
Guten Appetit!
Das engagierte Team mit Mitgliedern des Lions Club und den Gilde-Köchen (v.l.): Remo Wolf, Christoph Komarnicki, Christoph Frei, Roger Steinemann, Urs Thossy und Markus Glatz.
B ilder: Manuela Olgiati
Leserfoto

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