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Bäckereischwund und Herausforderungen der Bäcker

Wenn der Ofen aus ist

knetet einen Teig. Wie lange wird es Traditionsbäckereien noch geben? B ild: Envato/Wavebreakmedia

In der Schweiz schliesst laut Schweizer Bäcker-Confiseure (SBC) jeder zweite Betrieb. So gab es vor 25 Jahren noch 2500 traditionelle Bäckereien, die Mitglied waren beim SBC.

Derzeit zählt der Verband nur noch etwas mehr als 1 200 Mitglieder. Vom Verband Ostschweizer Bäcker Confiseure (OBC) heisst es, die Branche

Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen erfahre eine Bereinigung. So waren es im Jahr 2017 44 Mitgliedsbetriebe im Thurgau – in diesem Jahr nur noch 35. Erst im Sommer sorgte die Schliessung der Limmatbeck AG, mit sechs Standorten in den Kantonen Aargau und Zürich, für nationale Schlagzeilen. Im Thurgau musste die Bäckerei Walz ihre Filiale in Kreuzlingen aufgeben. Die Gründe für die Schliessungen sind vielfältig: Teils seien es

Herausforderung der Bäckereien

wirtschaftliche Gründe, die zur Auflösung eines Geschäfts führen, teils kleine Betriebe, die keine Nachfolge finden. Heisst es vom OBC. In fast jeder Tankstelle und jedem Supermarkt werden Brote, Gipfeli und weiteres Gebäck angeboten. Wie geht es den Bäckern in Frauenfeld und Region? Wir haben uns umgehört.

Elke Reinauer Fortsetzung Seite 3

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Chnuri

Ein Stück Heimat

Zurück von einem langen Auslandsaufenthalt führt mich mein erster Gang in der Heimat meistens zum Bäcker. Dieser Heisshunger auf Brot, wenn man zu lange Zeit in einem «Toastbrot-Land» verbracht hat. Beim Anblick der heimischen Brottheke fällt einem das auf, was man sonst für selbstverständlich hält: Wie gross und vielfältig die Auswahl bei uns ist: Ruchbrot, Nussbrot, Gipfeli, Weggli… Aber auch die Vielfalt an Bäckereien: In unserer Region gibt es grossartige Bäcker, jeder mit seiner eigenen Auswahl, seinem Geheimrezept für besonders luftige Gipfeli oder einer traditionsreichen Spezialität, wie etwa der Thurgauer Mosttorte und viele mehr.

Es wäre doch schade, wenn es irgendwann die kleinen Dorfbäckereien und lokalen Stadtbäckereien nicht mehr gäbe. Doch die Prognose sieht düster aus: Statistisch gesehen hat in der Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten fast wöchentlich eine Bäckerei geschlossen, meldete das Schweizer Fernsehen im Sommer. Die Talsohle sei noch nicht erreicht. Und dies ist nicht nur in der Schweiz so.

Dabei wurde die Brotkultur in einigen europäischen Ländern zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO anerkannt.

So gehören das französische Baguette zum immateriellen Kulturerbe sowie die deutsche Brotkultur und das Lesachtaler Brot aus dem österreichischen Lesachtal. Doch was nützt die Auszeichnung, wenn die Herausforderungen wie steigende Materialpreise, Fachkräftemangel und die Konkurrenz durch Backshops in Supermärkten und Tankstellen wachsen? Seien wir doch mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal kurz nach Feierabend zum Ruchbrot im Supermarkt gegriffen? Nur um dann zuhause festzustellen, dass es zwar verführerisch duftet, aber Aroma vermissen lässt. Und es ist nicht nur das Brot: Der Gang zum Bäcker im Quartier oder Dorf ist oft ein Ritual. Verbunden mit einem netten Gespräch oder einer Begegnung. Und oft ein Stück Heimat, das auf einen wartet, wenn man von einer Reise aus einem «Toastbrot-Land» zurückkehrt. Elke Reinauer

Baustart neues Badigebäude Pfyn erst 2026

SVP-Rundgang in der Bioenergie

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Eine Bäckerin
C laudia Manser, Felben-Wellhausen
Leserfoto

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Gemeinderat Franz Weber tritt zurück

Herdern – Gemeinderat Franz Weber hat den Gemeinderat der Politischen Gemeinde Herdern aus persönlichen Gründen um seine Entlassung aus dem Amt ersucht. Der Gemeinderat hat dem Wunsch mit Wirkung zum 30. September 2025 stattgegeben. Die offizielle Verabschiedung wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, heisst es in einer Medienmitteilung. Der Gemeinderat dankt Franz Weber bereits für die ausserordentlich langjährige und überaus kollegiale Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft in allen Lebensbelangen alles Gute. Der Termin für die Ersatzwahl wird rechtzeitig kommuniziert. (red)

Gemeinderat Gerry Strasser zieht weg

Felben-Wellhausen – Gemeinderat Gerry Strasser hat seinen Rücktritt wegen eines Wohnortswechsels per 30. September 2025 eingereicht. Strasser war seit dem 1. Juni 2023 im Amt und zuständig für Finanzen. Es wird eine Ersatzwahl notwendig. Der erste Wahlgang findet am Sonntag, 8. März 2026 statt. Wahlvorschläge sind bis spätestens am 12. Januar bei der Gemeindekanzlei einzureichen. (red)

Rücktritt Gemeinderat

Frank Zehnle

Herbstfest im Alterszentrum Park – feiern und geniessen

Am Samstag, 25. Oktober 2025, 10 bis 16 Uhr, findet im Alterszentrum Park das beliebte Herbstfest statt. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm freuen – mit regionalem Marktbetrieb, kulinarischen Genüssen, Unterhaltung, Wettbewerb und Aktivitäten für alle Altersgruppen.

«Singen macht glücklich» von Hansjörg Enz von 14 bis 15 Uhr in den Sälen 3 und 4 des Hauses Ergaten. Der Eintritt ist frei und das Fest findet bei jedem Wetter statt. (svf) Weitere Infos gibt es unter: www.alterszentrumpark.ch

Name Vorname Strasse PLZ / Ort

www.frauenfelderwoche.ch

Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online

Impressum

Frauenfelder Woche AG

Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch

Mitglied im Verband Schweizer Regionalmedien www.vsrm.ch

Beratung I Inserateverkauf:

Sabrina Mancuso l Robert Schmitt

Adriana Santonastaso Sabrina Schmid

Annahmeschluss:

Eingesandte: Montag 12 Uhr

Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr

Administration: Monika Rietmann

Verlag und Geschäftsführung: Sven Bürgi (SB)

Redaktion: Elke Reinauer (er) Manuela Olgiati (mo)

Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)

Redaktionelle Mitarbeiter:

Natalie Ammann (nam) Ulrich Flückiger (uf)

M iriam Waldvogel (mw) Beni Blaser (bb) A ndreas Schneller (as) l Tabea Wick (tw)

Thomas Schaffner (ts) l Maria NaschkeBaasner (mn)

Satz: Frauenfelder Woche l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

Auf dem Marktgelände im Park werden regionale Produkte sowie handgefertigte Artikel von Bewohnenden angeboten. Für Kinder stehen kreative Mitmachangebote bereit, darunter T-Shirts gestalten, Kinderschminken und kostenloses Karussellfahren. Kulinarisch verwöhnen die Marktstände und das Restaurant Park mit herbstlichen Gerichten und Desserts. Ein besonderes Highlight bildet das 20-jährige Jubiläum des Tageszentrums Talbach. Es präsentiert sich mit einem eigenen Stand und lädt zur Besichtigung ein. Zudem erwartet die Gäste die musikalische Darbietung

B ild: svf

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Hüttlingen – Frank Zehnle tritt spätestens per 31. Mai 2026 aus dem Gemeinderat der Politischen Gemeinde Hüttlingen zurück. Frank Zehnle ist seit dem 1. Juni 2015 als Gemeinderat im Einsatz und hat sich in dieser Zeit mit grossem Engagement für die Belange der Gemeinde eingesetzt. Zuerst war er für das Ressort Soziales und Gesundheit zuständig und wechselte dann im Jahr 2018 zum Ressort Werke. Der Rücktritt erfolgt aus persönlichen und beruflichen Gründen. Die Ersatzwahl für Frank Zehnle findet an der Berchtoldsgemeindeversammlung vom 3. Januar 2026 statt. (red)

Höhere Wasserpreise

Aadorf – Ohne Anpassung der Wassergebühren müsste die Sparte Wasser in der Gemeinderechnung weitere Verluste verbuchen und geplante Investitionen müssten fremdfinanziert werden. Mit einer markanten Erhöhung um fast das Doppelte stehen viele Fragen im Raum. Die Frist für ein fakultatives Referendum endet am 5. November 2025. (red)

Herausforderungen lokaler Bäckereien

Hohe Schoggipreise, Baustellen und die Suche nach einem Nachfolger

Godis Brothüsli ist eine Bäckerei, wie sie wohl in einigen Jahren nicht mehr zu finden sein wird: Im kleinen Verkaufsraum hängt der Duft von frischem Brot in der Luft, vermischt mit dem würzigen Aroma von Pizza, die gerade aus dem Ofen kommt. Hier nimmt sich der Chef, Godi Truniger, Zeit für ein Schwätzchen mit einem Kunden, während seine Mitarbeiterin zwei Gipfeli einpackt. Die sind sehr beliebt und «deswegen kommen die Kunden zu uns», sagt Godi Truniger. Hier ist alles noch ein wenig so wie früher, gemütlich und praktisch. Statt Cappuccino to go gibt es Kaffee zum Mitnehmen, und die Verkäuferin nimmt sich Zeit für ihre Kunden.

Treue Mitarbeiter

Bei Godis ist alles unter einem Dach: Backstube, Verkaufsraum und Wohnung. Zwei Drittel seines Lebens hat der 80-Jährige hier verbracht, der Betrieb ist seit 54 Jahren in den Händen von Godi Truniger. Seit 250 Jahren befindet sich an diesem Standort eine Bäckerei. Godi Trunigers Vater übernahm die Bäckerei seinerzeit. Zusammen mit Godi Trunigers Schwester zählen neun Angestellte zum Betrieb. Truniger arbeitet mit vier Mitarbeitern in der Backstube. Die meisten seiner Mitarbeiter beschäftigt er schon seit acht bis 15 Jahren. «Ich habe sehr treue Mitarbeiter», sagt er. Der Bäcker hat drei Söhne, einer von ihnen arbeitet ebenfalls im Geschäft. Übernehmen wolle dieser den Betrieb später allerdings nicht, sagt Godi Truninger. Die Nachfolge beschäftigt ihn. Für Nachfolgeregelungen gibt es Anlaufstellen wie den Verband der Schweizer Bäcker-Confiseure (SBC), an die sich Bäcker wenden könnten. Hier wolle er sich bei gegebener Zeit erkundigen. Godi Truniger möchte noch so lange in der Bäckerei arbeiten, wie es Körper und Psyche mitmachen. Während die Verkäuferin die Kunden im Laden bedient, gewährt Godi Truniger einen Blick in sein Reich: Die Backstube, die er über einen Lift ins Obergeschoss erreicht. Ausrollmaschine, Ofen, ein Gär-Raum, in dem Teige gehen. «Wir sind technisch nicht schlecht eingerichtet», sagt Truniger. Drei Mehlsilos befinden sich im Keller. Hier ist Platz für 13 Tonnen Mehl. Viele Teige lässt der Bäcker zwischen 12 und 48 Stunden ruhen.

Marktstand ist beliebt

Godis Brothüsli liefert der Bäcker eine grosse Menge Bierteig an einen weiteren Standbetreiber des Wochenmarktes in Frauenfeld. Dieser backt damit Äpfelküchli. Selbst betreibt die Bäckerei ebenfalls einen Marktstand. Bis wann er diesen noch betreiben wird ist ungewiss. Denn der Stand ist schon älter, und Godi werde wahrscheinlich keinen neuen anschaffen. Dass nicht alle so denken wie seine

Stammkunden, weiss Truniger. Die Konkurrenz ist heute längst nicht mehr der andere Bäcker, sondern der Supermarkt und die Tankstelle, die im Backshop Gipfeli anbietet. Die Läden sind gut erreichbar und oft günstiger als die Produkte einer Bäckerei. «Ich bin kein Pessimist», sagt Truniger. Aber: «Die Leute gehen meistens mit dem Auto einkaufen.» Und zum Lebensmitteleinkauf fährt niemand extra in Frauenfelds Altstadt. Es sei denn für Godis Gipfeli. Ein paar Kilometer weiter in Wängi ist das Café der Bäckerei Nafzger an diesem Dienstagvormittag fast bis auf den letzten Platz belegt. Stimmengemurmel erfüllt die Luft, die Kaffeemaschine ist im Dauereinsatz. Mütter trinken Cappuccino, Handwerker machen ihr Znüni. Hier brummt das Geschäft. Von der Schliessung der Limmatbeck AG in Zürich hat Geschäftsführer Marco Amstalden gehört, erzählt er im Gespräch mit der Frauenfelder Woche. «Es ist kein einfaches Geschäft», sagt er. Marco Amstalden und seine Frau Romina Nafzger-Amstalden führen die Bäckerei Nafzger seit 2014 in der dritten Generation. Im vergangenen Jahr gewann Nafzger mit der original Thurgauer Masttorte den Jubiläumspreis bei der Swiss Bakery Trophy.

Sanierung in der Passage

Die Bäckerei Nafzger besitzt drei Standorte: Wängi, Aadorf und Frauenfeld. Dort in der Passage, die derzeit saniert wird. Auch die Bäckerei Nafzger wird innerhalb der Passage umziehen. Während der zweijährigen Umbauphase in der Frauenfelder Passage geht das Geschäft weiter. «Es ist ungewiss, wie sich die Umbauarbeiten auf unseren Laden und Café auswirken werden», sagt Amstalden. Auch das Parkhaus wird saniert, somit fallen temporär Parkplätze weg, was weniger Kunden bedeutet. Die Bauarbeiter könnten sich jedoch als neue Kunden erweisen, so Amstalden. Eine Baustelle vor der Tür ist nicht die einzige Herausforderung für die Bäckerei. «Wir merken die Konkurrenz von Supermärkten», sagt Marco

«Genossenschaft Steinberg Reckenwil» offiziell gegründet

Ein wichtiger Meilenstein für den Erhalt des Restaurants Steinberg in Reckenwil ist erreicht: Die Genossenschaft Steinberg wurde offiziell gegründet.

Damit ist das Fundament gelegt, den Steinberg als beliebten Treffpunkt für die Region zu erhalten. Dank des starken Rückhalts aus der Bevölkerung und zahlreicher gezeichneter Anteilscheine und Darlehen ist zudem die Finanzierung des Liegenschaftskaufs gesichert.

Amstalden. In Wängi ist Nafzger die einzige Bäckerei, dennoch sei die Konkurrenz von Tankstellenshops und Supermärkten, die Brot, Gipfeli und weitere Backwaren anbieten, spürbar. «Die Einwohnerzahlen steigen zwar an, da es aber auch immer mehr Angebote gibt, verteilen sich die Kunden.» Die Kundenzahlen bleiben also gleich, so Marco Amstalden.

Schoggipreis gestiegen

Eine weitere Herausforderung ist der gestiegene Schokoladenpreis. Für die feine Mousse au Chocolat und zahlreiche Pralinen und Schokoladenspezialitäten wird hochwertige Schokolade benötigt. Der Kakaopreis hat sich in den letzten Jahren fast vervierfacht, dies wirkte sich direkt auf den Betrieb aus. «Wir mussten die Preise anpassen», so Marco Amstalden. In den Bäckerei Nafzger sind derzeit 65 Mitarbeitende angestellt. «Wir haben aktuell ein grossartiges Team», erklärt Amstalden. Das kommt nicht von ungefähr: «Wir arbeiten immer daran, ein guter Arbeitgeber zu sein. Wir planen frühzeitig, versuchen viele Freiwünsche der Mitarbeitenden zu ermöglichen», sagt er. Dazu gehören auch sechs Wochen Ferien. «Wir versuchen, dass es allen Mitarbeitenden gefällt, dann findet man auch genug Leute», erklärte der Inhaber. Der Betrieb setzt auch auf den Nachwuchs. «Wir bilden aktuell fünf Lernende als Detailhandelsfachfrau EFZ, eine Lernende Bäckerin Konditorin EFZ und eine Lernende Konditorin-Confiseurin EFZ aus.»

Die Ausgebildeten kommen vielleicht irgendwann wieder zurück oder bleiben im Geschäft, erklärt er.

Marco Amstaldens Fazit: «Wir schauen positiv in die Zukunft.» Mit einem «super Team und den besten Kunden», sagt er.

Seien es Nafzgers Mosttorte oder die Gipfeli von Godis: Wenn traditionsreiche Bäckereien schliessen, verschwinden auch traditionsreiche Spezialitäten – diese wird man in den Backshops der Tankstellen und Supermärkte nämlich nicht finden.

Der Vorstand ist inzwischen vollständig besetzt und setzt sich aus fünf engagierten Mitgliedern zusammen: Thomas Imhof, Peter Schoch, Conrad Schneider, Sibylle Bassetto und C yrill Zoller. Gemeinsam übernehmen sie Verantwortung für die nächsten entscheidenden Schritte, darunter insbesondere die Wahl einer geeigneten Pächterin oder eines geeigneten Pächters.

Es sind bereits mehrere Interessensbekundungen eingegangen. Der Vor-

stand prüft nun die eingegangenen Bewerbungen, um eine Persönlichkeit zu finden, die den Steinberg im Sinne der Genossenschaft führt. Das Restaurant soll ein Ort der Begegnung bleiben, welcher mit regionaler Küche, persönlicher Gastfreundschaft und einem lebendigen Austausch die Region bereichert. Die Genossenschaft selbst wächst stetig. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen – sei es durch ideelle Unterstützung oder durch finanzielle Beteiligung. (zvg)

Sei

loyal und kauf lokal
Emma Ramsauer/Elke Reinauer
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Godi Truniger zeigt die Teigteilmaschine in seiner Backstube.
Die drei Silos sind mit unterschiedlichen Mehlsorten gefüllt. B ilder: Emma Ramsauer
Marco Amstalden, Geschäftsführer der Bäckerei Nafzger. B ild: zvg
B ild: zvg
llb.ch

«Brustkrebsmonat» Oktober

Der Oktober ist ein besonderer Monat: durch die Zeitumstellung und das Ende der Sommerzeit ist er der längste Monat des Jahres. Im Mittelalter galt der Oktober zudem als heiliger Monat, in dem auch bevorzugt Hochzeiten gefeiert wurden. Der Oktober ist aber auch der Monat, in dem traditionell viele Veranstaltungen rund um das Thema «Brustkrebs» stattfinden. Durch die Konzentration dieser Veranstaltungen im Oktober soll das Bewusstsein für diese Erkrankung geschärft, die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen unterstrichen und die Erkenntnisse der Wissenschaft zu diesem Thema erläutert werden. In der Schweiz erkranken jährlich mehr als 6’000 Frauen und immerhin ca. 50 Männer an Brustkrebs. Diese Zahlen machen den Brustkrebs zur häufigsten Krebsart bei Frauen. Symbol des «Brustkrebsmonats» Oktober ist eine kleine, pinkfarbene Schleife, die von vielen Mitarbeitenden der Spitäler in diesem Monat am Revers getragen wird. Durch diese pinkfarbene Schleife soll die Solidarität mit Frauen zum Ausdruck gebracht werden, die an Brustkrebs erkrankt sind oder aufgrund einer genetischen Mutation ein besonders hohes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben. Zugleich soll die pinke Schleife, vergleichbar mit der roten Schleife (der «AIDS-Schleife») und anderen «Awareness Ribbons», den öffentlichen Diskurs über Brustkrebs und die wissenschaftliche Erforschung von Brustkrebs fördern. Von Seiten der Plastischen Chirurgie ist der «BRA-Day», der 3. Mittwoch im Oktober, hervorzuheben. Bra ist hierbei nicht nur der englische Ausdruck für BH. Hinter dem Akronym «BRA» verbirgt sich «Breast Reconstruction Awareness» - dieser Tag soll die Bedeutung der plastisch-chirurgischen Brustrekonstruktion in der Behandlung von Brustkrebs unterstreichen. Plastische Chirurgie wird häufig synonym mit «Schönheitschirurgie» verwendet. Dies ist – auf unser Team bezogen – jedoch nur die halbe Wahrheit. Selbstverständlich

PD Dr. med. Thomas Holzbach

Chefarzt Hand- und Plastische Chirurgie

ist es ein Teil unserer Arbeit, mit körpereigenen Fettzellen oder modernen Silikonimplantaten Brüste zu vergrössern, oder mit neuesten chirurgischen Techniken extrem grosse oder erschlaffte Brüste zu verkleinern und zu straffen. Wir setzen diese Techniken und Methoden jedoch genauso im Sinne unserer Brustkrebspatientinnen ein. So sind wir nicht nur in der Lage, Brüste mit körpereigenem Gewebe unter Verwendung mikrochirurgischer Techniken komplett zu rekonstruieren, auch das im Rahmen der Krebsoperation entfernte Brustgewebe kann unmittelbar durch körpereigenes Gewebe ersetzt werden. Auf diese Weise kann die ursprüngliche Form und Grösse der Brust in vielen Fällen erhalten werden. Selbst eine Korrektur der Brustform ist hierbei möglich. So bedeutet die Diagnose Brustkrebs, selbst wenn sie in einigen Fällen mit dem teilweisen oder dem kompletten Verlust der Brustdrüse einhergehen mag, nicht zwangsläufig den Abschied von einer schönen Brust oder gar den Verlust des weiblichen Körperbilds. Hierbei wird uns Plastischen Chirurginnen und Chirurgen eine besondere Verantwortung zuteil.

An den zertifizierten Brustzentren sind wir von der Diagnosestellung an in den Behandlungsablauf eingebunden und suchen gemeinsam mit den Mitarbeitenden der anderen Fachbereiche das bestmögliche therapeutische Verfahren, um trotz der anfangs niederschmetternden Diagnose die Perspektive zu geben, eine schöne und weibliche Brust zu erhalten - oder wiederherzustellen.

Am Brustzentrum Thurgau, einem von der Krebsliga Schweiz (KLS) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Zentrum - und Mitglied verschiedener Krebsforschungseinrichtungen, leben wir diese Zusammenarbeit aktiv und täglich zum Wohle unserer Patientinnen. Wir können auch von Seiten der Plastischen Chirurgie, stets in engem Schulterschluss mit den anderen beteiligten Fachdisziplinen, die modernsten Behandlungsverfahren anbieten: von der partiellen oder kompletten Sofortrekonstruktion, der Verwendung moderner Implantate oder Gewebeersatzmaterialien, über den Transfer von Fettgewebe, der Neugestaltung der Brust mit vorhandenem Brustgewebe, bis hin zu mikrochirurgischen Rekonstruktionen der kompletten Brust.

Wie

Baumart die Thurgauer Wälder bereichert

Eichenbewirtschaftung hat im Kanton Thurgau eine lange Tradition –davon zeugen ehemalige Mittelwälder. Im sich verändernden Klima hat die Eiche zudem eine wichtige Rolle als Zukunftsbaumart. Was es alles braucht, damit aus einer Eichel in hundert Jahren ein grosser Baum wird, zeigt sich im Ermatinger Wald. Ermatingen liegt im Forstrevier «Am Untersee», welches einen Eichenanteil von 20 Prozent aufweist. «Von Natur aus würde im Ermatinger Wald die Buche dominieren, die Eiche wäre viel seltener», sagte Kreisforstingenieur Ulrich Ulmer am Dienstagvormittag im Rahmen einer Herbstmedienfahrt. Dass in diesem Wald so viele Eichen wachsen, sei eine Folge der früheren Mittelwaldbewirtschaftung. «Die Eiche wurde über Jahrhunderte gefördert, vor allem wegen ihres wertvollen Holzes», sagte Ulmer. «Dieses Erbe verpflichtet.» Damit auch in hundert Jahren noch grosse Eichen im Thurgauer Wald stehen,

Revierförster Sebastian Bänteli, Reto April, Präsident der Bürgergemeinde Ermatingen, und Kreisforstingenieur Ulrich Ulmer im Pflanzgarten. Hier werden die Eichen mit Samen aus dem eigenen Wald aufgezogen.

muss eine kontinuierliche Nachzucht erfolgen. Diese beginnt im Pflanzgarten mit Eicheln aus dem eigenen Wald als Samen. Die Ermatinger Wälder weisen vielfältige Eichenbestände auf, man findet Eichen in fast a llen Altersklassen. Gehegt und gepflegt werden sie von Revierförster Sebastian Bänteli: «Ich habe die herausfordernde Aufgabe, diesen Eichen zum richtigen Zeitpunkt zu helfen, so dass sich aus jungen Pflanzen schöne, grosse Bäume entwickeln können.» Diese Pflege ist aufwendig, denn um zu gedeihen, braucht die Eiche viel Licht, Schutz gegen Wildverbiss sowie häufige und kräftige Eingriffe, um Konkurrenzbaumarten wie Buche oder Ahorn zurückzudrängen. Diese Pflege wird vom Kanton mit finanziellen Beiträgen unterstützt; denn, die Eiche liefert nicht nur wertvolles Holz, sondern ist auch wichtiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.

Eichenwirtschaft als Chance Auf keiner anderen einheimischen Baumart kommen so viele unterschiedliche Organismen vor wie auf ihr. Kommt hinzu, dass die Eiche gut

ilder: id

mit Trockenheit und Hitze umgehen kann. Eine Eigenschaft, die sie Fichten und Buchen voraushat und die in Zeiten klimatischer Veränderungen immer wichtiger wird. Für die Bewirtschaftung des Ermatinger Walds ist die Bürgergemeinde Ermatingen als Eigentümerin zuständig. Sie zählt rund 300 Bürgerinnen und Bürger und besitzt 404 Hektaren Wald mit einem Waldreservat sowie weitere Flächen und Liegenschaften. «Wir als Bürgergemeinde identifizieren uns mit unseren Wäldern», sagte deren Präsident Reto April, «und insbesondere die Eiche prägt unsere Identität.» Die Pflege von Eichenbeständen sei sehr intensiv und erfordere Investitionen über Generationen. Gleichzeitig steht die Bürgergemeinde vor Stolpersteinen wie Wirtschaftlichkeit, Fachkräftemangel, dem Spagat zwischen Naturschutz und Nutzung sowie Risiken durch Stürme, Schädlinge und gesellschaftliche Erwartungen. «Trotz dieser Herausforderungen ist die Eichenwirtschaft für uns keine Last, sondern Verpflichtung und Chance, sie für kommende Generationen zu bewahren», betonte April. (id)

Gemeinde Pfyn, Badigebäude Frankrichli Baustart um ein Jahr hinausgeschoben

Die Vorfreude im Gemeinderat auf das neue Badigebäude beim Naturweiher Frankrichli in Pfyn ist weiterhin gross. Die Stimmberechtigten hatten den Investitionskredit über 1,25 Millionen Franken im November 2024 gutgeheissen. Auf den Baubeginn freut sich auch die Pfyner Bevölkerung. Nun muss der Start um ein Jahr verschoben werden. Die Herausforderungen sind die gesetzlichen Vorgaben.

Der Pfyner Gemeinderat Thomas Eugster nennt die Gründe. Eugster sagt: «Ursprünglich schien der Zeitplan realistisch.» Die Gemeinde Pfyn plante einen Holzelementbau. Mit der Detailplanung wurde es richtig komplex. Die von der Gebäudeversicherung vorgeschriebene Bauweise in Massiv-Sichtbeton zeichnet nun ein deutlich anderes Bild.

Extremereignis Hochwasser Die Gemeinde muss die Sicherheit vor einem Extremereignis erfüllen, das alle 300 Jahre vorkommen kann. Eugster sagt: «Bei einem allfälligen Hochwasser darf für den Bau bis zu einer vorgegebenen Höhe nur Material verwendet werden, das weniger Schaden nimmt sowie wieder erneuert werden könnte.» Die Decken in Gastrobereich und Dachterrasse müssen neu mit Beton und Stützelementen erstellt werden. Dies führt zu Verzögerungen. Die Bauzeit dauert somit länger als geplant. Gemäss Gemeinderat beanspruchen die Arbeiten des Baumeisters rund drei Monate. Eugster rückt eine enge Zusammenarbeit des Gewerbes ins Zentrum. Mit

dem straffen Zeitplan hätte sich das Projekt innerhalb der vorgesehenen sieben Monate nicht fertigstellen lassen, und der Abschluss wäre erst gegen Ende der Sommerferien 2026 möglich gewesen.

Badibeiz bleibt geöffnet

Den sommerlichen Badespass will die Gemeinde Pfyn ihren Einwohnerinnen und Einwohnern uneingeschränkt

ermöglichen. Auch die Badibeiz wird mit dieser Verschiebung während der Saison von Mai bis September wie gewohnt geöffnet sein. Eugster betont, dass sich an den Kosten nichts ändere. Er sei nur schon froh um die sorgfältigen Abklärungen.

«Der Gemeinderat hat gemeinsam entschieden, den Baustart um eine Saison zu verschieben», sagt Eugster. Der Entscheid sei nicht leichtgefallen. Doch diese Lösung stehe im Interesse aller Beteiligten, die Planung gründlich abzuschliessen und die Arbeiten der Handwerker aufeinander abzustimmen.

Der Baustart findet nun im September 2026 statt. Eugster sagt: «So können wir mit mehr Sicherheit und besser planbaren Wetterbedingungen arbeiten und unnötige Verzögerungen vermeiden.» Das Jahr darauf, so Eugster, wird die Bevölkerung an einem hochwertigen Badigebäude mit Beizli Freude haben. Manuela Olgiati

Reto April, Präsident der Bürgergemeinde Ermatingen, mit Revierförster Sebastian Bänteli unter einer 150- bis 200-jährigen Eiche.
B
Der Pfyner Gemeinderat Thomas Eugster.

Passage Frauenfeld: Umbau für Ihre moderne Shopping-Zukunft

In der Passage Frauenfeld tut sich was! Das Einkaufszentrum wird in den kommenden zwei Jahren rundum modernisiert –für noch mehr Komfort, Vielfalt und Einkaufserlebnis. Wichtig für alle Kundinnen und Kunden: Das Center bleibt während der Bauzeit immer geöffnet!

Im

5. Teil unserer Künstlerserie besuchen wir Suzanne Rüegg im Eisenwerk Die Letzte der ersten Stunde

Die Fenster in Suzanne Rüeggs Atelier im Eisenwerk könnten mal wieder geputzt werden. «Es ist schon etwas her, dass jemand im Austausch für einen Kurs die Fenster geputzt hat», sagt sie und lacht. Die Fenster reichen vom Boden bis zur Decke, es dauert also ein wenig, bis alle sauber sind. Gerne bietet sie diesen Tausch an.

Die Passage Frauenfeld startet in eine spannende Zukunft

Mit dem offiziellen Baustart Ende September 2025 beginnt die umfassende Sanierung und Neupositionierung des Einkaufszentrums am Bahnhofplatz 68–72. In den nächsten zwei Jahren entsteht ein modernes, attraktives Center, das die Region als vielseitiges Versorgungszentrum bereichern wird.

Während der Bauzeit bleibt die Passage selbstverständlich durchgehend geöffnet. Dank cleverer Etapierung in insgesamt 15 Bauphasen können die Geschäfte weiterhin für ihre Kundinnen und Kunden da sein – auch wenn sie zeitweise in provisorische Flächen innerhalb des Centers umziehen.

Die Modernisierung bringt zahlreiche Neuerungen

Die Mall erhält ein frisches, helles Design mit neuer Beleuchtung, Böden und Treppenanlagen. Komfortable Aufzüge und eine verbesserte Klimatisierung sorgen für ein angenehmes Einkaufserlebnis. Familienfreundliche Infrastruktur wie ein Wickelraum, sanierte Kundentoiletten und neue Sitz-bereiche steigern die Aufenthaltsqualität zusätzlich.

Auch das Parking wird komplett saniert: Neue Zahlmöglichkeiten, neue Bodenbeläge, moderne Barrieren- und Kassenanlagen, hellere Gestaltung und optimierte Zufahrten machen den Besuch noch komfortabler.

Das Angebot der Passage wird nach der Sanierung noch vielfältiger

Migros modernisiert ihren Supermarkt und das Restaurant, Lidl Schweiz eröffnet eine neue Filiale ,weitere Mieter bauen ebenfalls komplett um. Ergänzt wird dies durch neue Gastronomie- und Detailhandelsangebote, die das Center noch attraktiver machen. Seit Anfang 2024 zeichnet EBV Immobilien für die Verwaltung des Centers verantwortlich und sorgt mit ihrem Engagement für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Umbaus.

Die Eigentümerinnen Räschle Stiftung und Helvetia Lebensversicherungsgesellschaft AG investieren gemeinsam in eine zukunftsweisende Passage, die Einkaufen, Geniessen und Erleben verbindet.

agenda

07.11. Gratis Einkaufstasche und Fr. 14.30 – 18.30 Uhr 08.11. Sa. 09.30 – 16.30 Uhr EDITION : Da tut sich was.

06.12. Samichlaus im Center Sa. 13.00 – 16.30 Uhr Lebkuchen für Kinder

20.12. Langer Samstag Sa. 08.00 – 20.00 Uhr Weihnachtsbummel Passage

21.12. Sonntagsverkauf Sa. 11.00 – 17.00 Uhr Frauenfeld Advent Aktion

Das Wichtigste für Sie Trotz Bauarbeiten bleibt die Passage während der gesamten Sanierung für Sie geöffnet. Freuen Sie sich auf ein modernes, vielseitiges Einkaufszentrum –mitten in Frauenfeld www.passage-frauenfeld.ch

I NTERESSEN G EMEINSCHAFT F RAUENFELDER I NNENSTADT

Ihr Studio besitzt zwei Ebenen. Über eine fast versteckte Treppe geht es nach oben, in die Galerie; dort stellt Suzanne Rüegg ihre Werke aus. Keramikschalen, Geschirr, aber auch Kunstwerke, an Walfischknochen erinnernde Stücke oder Schalen mit einem wie herausgeschnittenen, abgeknickten Stück. In einer Ecke steht ihr Schreibtisch. Unten im Atelier ist alles vorhanden, was das Töpfer- und Keramikerherz begehrt: Töpferscheibe, Brennofen, Arbeitstisch, Pinsel, Glasuren und etliche Arten Ton. «Ich beziehe noch Ton aus einer Schweizer Tongrube», sagt sie. Sie mag das Material: «Ton ist weich, willig und wunderbar.»

Seit 40 Jahren

Seit 40 Jahren besteht Suzanne Rüeggs Ton- und Keramikatelier im Eisenwerk. Sie ist eine der Letzten der ersten Stunde – und eng mit dem Eisenwerk verbunden. «Ich war eine der Ersten, die h ier eine Werkstatt hatten.» Sie erinnert sich an Zeiten, als sie mit einer Kollegin in der Eisenwerk-Beiz ihre

Keramik ausgestellt hatte. An die Kunstschule von Eva Brenner und an zahlreiche Mieter, die gekommen und gegangen sind. Wie der Schlosser Mario Kunze: «Seine letzte Arbeit war, mir eine Galerie ins Atelier zu bauen», sagt sie. Ihre Ausbildung zur Keramikerin absolvierte Rüegg an der Schule für Gestaltung in Bern. Heute wohnt sie in St. Margarethen bei Münchwilen. Mehrere Standbeine trugen sie durch ihre Laufbahn als Künstlerin: das Fertigen von Geschirr und Gebrauchsgütern sowie Ausstellungen und Unterrichten. «Ich unterrichte sehr gerne», sagt sie und erinnert sich gerne an die Zeit zurück, als sie verschiedene Jugendliche, die in der Vorschule zu den Pflegeberufen standen, zwölf Jahre lang unterrichten durfte. «Ich liebe es, das Taktile zu fördern», so Rüegg, die sich selbst nicht als Künstlerin, sondern als Kunsthandwerkerin bezeichnet. Aktuell vermittelt sie dies in den Herbstferien, gerade sind ein paar Dutzend Kinder bei ihr zum «Freien Gestalten mit Ton» Über ihre Inspiration sagt sie: «Lebensthemen haben mich inspiriert.» Auch, wenn die Aufmerksamkeit auf Form übergehe und Gestalt annehme. Musik, Gedichte und Kunst Kreativ ist sie auf verschiedene Arten: In ihrem Atelier fallen Trommeln, Djembé und verschiedenes Schlagwerk ins Auge. Rüegg hatte jahrelang in

Leserfotos

Hüttwilersee gespiegelt.

einer Band gespielt, durch die Pandemie sei das aber etwas eingeschlafen. Heute trifft sie sich immer noch mit anderen Frauen, um gemeinsam zu trommeln. Performancekunst ist eine weitere Sparte, in der sie aktiv war. So baute sie Keramikgeschirr in eine Performance ein. Ausserdem schreibt sie Gedichte, malt und fotografiert. «Die 80er- und 90er-Jahre waren die goldenen Jahre», sagt sie. Nun beobachte sie, dass das Keramikfeld abnehme. So hatte sich das «Formforum» aufgelöst, in dem sie lange aktiv war. Das Forum hatte unter anderem Ausstellungen organisiert. Mit 500 Mitgliedern war Formforum der grösste Schweizer Verein und Plattform für zeitgenössisches Kunsthandwerk und Design.

Langsam werde sie sich zurückziehen, sagt die 76-Jährige. Wer das Atelier übernehme und wann, steht bisher nicht fest. «Alles ist im Wandel.» Und bevor sie auszieht, müssen die Fenster noch geputzt werden und den Blick freigeben – wie auf 40 Jahre im Eisenwerk und auf das, was danach kommt. Elke Reinauer

Suzanne Rüegg in ihrem Atelier.
Ein Blick ins Studio.
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Infoabende für einen reibungslosen privaten Immobilienverkauf Richtig informiert

Der Verkauf einer Immobilie ist nach wie vor nicht einfach und mit einigen Hürden verbunden. Das Internet erweist sich hier auf den ersten Blick zwar als umfassende Hilfe, um die wichtigsten Fragen zu beantworten. Allerdings sollte nicht immer allen Informationen aus der digitalen Welt blind vertraut werden. Gewisse Online-Angebote wie Tools zur Bestimmung von Richtpreisen können vor einem Immobilienkauf oder -verkauf durchaus hilfreich sein. «Trotzdem ist es wichtig, dass man sich von einem seriösen Makler beraten lässt, um Probleme und Streitigkeiten nach dem erfolgten Besitzerwechsel zu vermeiden», sagt Oliver Goldinger.

Infolgedessen bietet GOLDINGER Immobilien kostenlose Infoabende für alle Interessierten an. Diese finden dieses Jahr in Kreuzlingen, Wil, Weinfelden, Amriswil, Frauenfeld, St. Gallen und Schaffhausen statt. Das Ziel des eingespielten Teams ist es, den Besucherinnen und Besuchern praxisnahe Tipps an die Hand zu geben, damit sie die typischen

Hürden eines Immobilienverkaufs besser einschätzen können. Da es sich für die meisten Menschen um ein einmaliges Ereignis im Leben handelt, erläutern die Makler von GOLDINGER Immobilien anhand konkreter Beispiele, worauf besonders zu achten ist, und geben wertvolle Tipps.

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Dazu gehört etwa die vollständige Vorbereitung von Unterlagen und hochwertigen Bildern, die die Immobilie realitätsgetreu und attraktiv darstellen. Dabei wird auch aufgezeigt, worauf bei Besichtigungen und im Umgang mit potenziellen Interessenten besonders zu achten ist, damit ein professioneller Eindruck entsteht. Zudem geben unsere Makler einen Überblick über die effektivsten Vermarktungskanäle und erklären, wie diese gezielt eingesetzt werden können. Wir zeigen, welche erprobten Vorgehensweisen sich in der Vergangenheit besonders bewährt haben und wie man typische Fehler vermeiden kann. So erhalten private Verkäufer

wertvolles Rüstzeug, um ihre Chancen am Markt deutlich zu erhöhen. Mehr als nur der Verkaufsprozess Im Anschluss greifen die Expertinnen und Experten der Thurgauer und St. Galler Kantonalbank zentrale Fragen auf. So wird aufgezeigt, w ie eine Immobilie auch nach der Pensionierung und bei verändertem Einkommen tragbar bleibt, welche

Rolle die rechtzeitige Erstellung eines Vorsorgeauftrags spielt und welche Aspekte rund um Erbschaften rechtlich beachtet werden müssen. Damit erhalten die Teilnehmenden nicht nur wertvolles Wissen für den Verkauf selbst, sondern auch eine umfassende Orientierung für die langfristige Planung. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Apéro, bei dem individuelle Fragen direkt mit

den Referenten besprochen werden können

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten Sie, sich anzumelden und freuen uns auf Sie! Anmeldungen können telefonisch unter 052 728 92 92 oder auf goldinger.ch erfolgen. Die Plätze sind limitiert. Beginn jeweils um 18:30 Uhr. Dauer ca. 2 Stunden. Alle Daten zu den Infoabenden finden im unteren Teil der Seite. (zvg)

Infoabende für private Immobilienverkäufer

1.Tipps für den privaten Immobilienverkauf.

2.Steuern und Abgaben beim Verkauf.

In Kooperation mit: wichtige Themen zur Immobilie im Alter: 3

3.Vorsorgeauftrag und Finanzierung im Alter. Eintritt

Kreuzlingen: 27.Oktober 2025

Wil: 28. Oktober 2025

Weinfelden: 30.Oktober 2025

Amriswil: 03.November 2025

Frauenfeld: 04.November 2025

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Schaffhausen: 06. November 2025

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Leserbriefe Gesetze einhalten

Muss sich eigentlich das Bundesamt Rösti nicht an geltende Gesetze, Parlamentsbeschlüsse und Volksentscheide halten? Das Stimmvolk hat die Revision des Jagdgesetzes abgelehnt, also gilt das bisherige Jagdgesetz, das den präventiven Abschuss von Wölfen verbietet. Das Departement Rösti bewilligt aber dem Kanton Glarus präventiv Jungwölfe aus zwei Rudeln abzuschiessen! Das vom Stimmvolk angenommene CO2 -Gesetz verlangt die Förderung von Nachtzügen, das Departement Rösti aber lässt bestehende streichen! Das Parlament hat das Moratorium für den Nichtbau von Kernkraftwerken verlängert, das Departement Rösti lanciert den Neubau eines AKW, obwohl kein Energieerzeuger an dessen Bau interessiert ist, weil es viel zu teuer käme. In Finnland kostete der Bau eines AKW fast das Vierfache des Budgets! Auch für den Anbau von GMO-veränderten Pflanzen hat das Parlament das Moratorium verlängert. Das Departement Rösti hat völlig unnötig ein neues Gesetz für GVO-veränderte Pflanzen in die Vernehmlassung geschickt. Das hätte im bestehenden GVO-Gesetz geregelt werden können. Benannt wurde es mit «Züchtungstechnologiegesetz»!

Auf den entsprechenden Produkten würde «aus neuen Züchtungstechnologien» stehen. Das tönt doch viel harmloser als GVO-verändert! Das Stimmvolk hat den Ausbau der Nationalstrassen abgelehnt. Das Departement Rösti versucht mit einem Gutachten von Ulrich Weidmann, das nach seinen Aussagen im Radio, ausschliesslich auf Angaben aus dem Departement Rösti basiert, einzelne Abschnitte doch auszubauen. Wenn Strassenbau die Verkehrsprobleme lösen könnte, hätten wir schon längst keine mehr. Denn wir haben noch nie so viele Strassen gebaut wie in den letzten Jahrzehnten. Die Realität sieht leider anders aus. Der Ausbau von Strasse und Schiene erfordert immer mehr Mittel für deren Instandhaltung. Wie das herauskommt, wenn das nicht gewährleistet ist, sehen wir bei der

Deutschen Bahn. Mit Gesetzesverletzungen und Tricksen wird das Vertrauen in den Bundesrat nicht gestärkt! E . Lamprecht, Frauenfeld

Wasserpreis «explodiert» in Aadorf

Ich danke den Verantwortlichen des EW Aadorf für das Korrigendum zur Anpassung der Wasserpreise. Die Offenlegung der Zahlen und die transparente Kommunikation über die notwendigen Investitionen in die Wasserversorgung schaffen Vertrauen und zeigen, dass die Gemeinde Verantwortung für eine zukunftsfähige Infrastruktur übernimmt. Trotz meines Verständnisses für die wirtschaftliche Notwendigkeit dieser Preiserhöhung hätte ich mir als Einwohner etwas mehr Empathie für die Betroffenen gewünscht. Der Hinweis, man hätte früher handeln müssen, wirkt eher distanziert. Im Sinne eines wertschätzenden Miteinanders wäre ein ehrliches Wort des Bedauerns über die zusätzliche Belastung der Haushalte angebracht gewesen. Der nun gefällte Beschluss orientiert sich meines Erachtens zu stark an der Wirtschaftlichkeit des EWs und zu wenig an der Tragbarkeit für die Konsumenten. Der Vorschlag des Preisüberwachers, die Erhöhung etappenweise umzusetzen und die Grundgebühr für weitere Einheiten anzupassen, hätte eine ausgewogenere und sozial verträglichere Lösung geboten. Eine schrittweise Anpassung würde vielen Familien – insbesondere einkommensschwächeren Haushalten –helfen, sich auf die neuen Kosten einzustellen. Die EDU hat das Referendum ergriffen. Wir wollen erreichen, dass über Tempo und Ausmass der Gebührenerhöhung nochmals offen diskutiert wird – mit dem Ziel, eine Lösung zu finden, die wirtschaftlich tragbar ist, gleichzeitig aber auch d ie unterschiedlichen Situationen der Bezüger besser berücksichtigt. So kann unsere Gemeinde zeigen, dass ihr nicht nur die Finanzen, sondern vor allem die Menschen am Herzen liegen. Andreas Sigrist, Guntershausen

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SVP Frauenfeld besichtigt die Bioenergie

Wie aus Restholz Strom wird

Kürzlich besichtigten die Mitglieder der Frauenfelder SVP die Bioenergie Frauenfeld und bekamen spannende Einblicke in die Holzgasgewinnung und Herstellung von Pflanzenkohle.

Das Interesse an der Bioenergie Frauenfeld war recht gross und so hatten sich einige SVP-Mitglieder eingefunden. Betriebsleiter Nik Raschle stand Rede und Antwort und führte durch den Betrieb der Bioenergie Frauenfeld, die 2022 eröffnete. «Wir sind weltweit die grösste Anlage für Bioenergie», sagte er. Der Standort in nächster Nähe zur Schweizer Zucker AG kommt nicht von ungefähr: Das Unternehmen gründete mit Energie 360 Grad, einer Zürcher Firma, die Bionergie Frauenfeld. «Wir liefern Energie für die Zuckeri», erklärte Nik Raschle. Nicht für die aktuelle Kampagne, sondern beispielsweise für deren Raumheizung. Ausserdem liefern sie Energie an Thurplus für den Wärmeverbund. Das Hauptprodukt der Frauenfelder Bioenergie ist Strom und als Nebenprodukt Wärme und Pflanzenkohle.

50 Prozent Schweizer Holz

Die Besichtigung begann bei der Anlieferung der Hackschnitzel. «Hier

kommen 35 bis 45 Sattelzüge in der Woche an», erklärte Nik Raschle. Diese werden auf ein Förderband abgeladen. Nik Raschle betonte, dass Luft abgezogen werde, um Staubemissionen zu verhindern. Weiter ging es über eine Stahltreppe nach oben. Hier hatten die Besucherinnen

und Besucher einen Ausblick auf die verschiedenen Lager, in welche die Hackschnitzel über Förderbänder transportiert werden, hier werden sie getrocknet. Dies geschieht über Lufttrocknung. «Wie viel Schweizer Holz wird verwendet?», wollte ein Teilnehmer wissen. Und erfuhr, dass 50 Prozent Schweizer Holz verwendet werde, die restlichen 50 Prozent bezieht das Unternehmen aus dem Ausland. Das liege am Preis, nicht etwa daran, dass es in der Schweiz zu wenig Lieferanten gebe. «Wir sind angewiesen auf günstiges Holz», sagte Nik Raschle. Wobei die 50 Prozent des Holzes aus dem Ausland aus einem Radius von 50 bis 60 Kilometern Entfernung stammten.

Anlage immer in Betrieb Anschliessend ging es zur Anlage über. «Diese läuft das ganze Jahr», so Raschle. Die Mitarbeiter arbeiten zu Werkzeiten, es gibt einen Pikettdienst. Zehn Leute arbeiten in dem Betrieb, die Anlage läuft über Steuerung. Zwischen den Filtern und Maschinen erklärte Nik Raschle, wie aus Holz Gas gewonnen wird. Hierbei

kommt das Verfahren der Pyrolyse zur Anwendung, die thermische Zersetzung eines Stoffes, in diesem Fall Holz. Dieses wird in zwei Stufen erhitzt.

In der ersten Stufe wird es zur Pflanzenkohle verarbeitet. Das Gas und die Kohlen gehen durch einen Filter.

«Das muss man sich vorstellen wie ein Kaffeefilter, die Kohle bleibt hängen.» Um Holzgas zu gewinnen, wird die Kohle erneut erhitzt und so wird Holzgas gewonnen, welches an Motoren weitergeleitet und in erneuerbaren Strom umgewandelt wird. Dieser reicht aus, um den jährlichen Bedarf von rund 8 0 00 Haushalten zu decken. Während der Umwandlung von Gas zu Ökostrom entsteht z usätzlich Abwärme, die dem Fernwärmeleitungsnetz zugeführt wird. Ein Nebenprodukt ist die Pflanzenkohle, diese kann für thermische Zwecke verwendet werden. Nik Raschle führte die Gruppe zu der Abfüllung der Kohle, die in riesigen Säcken gelagert wird. Sie wird unterschiedlich eingesetzt: etwa als Grillkohle oder für Futtermittel. Auch in der Betonindustrie bestehe eine Nachfrage an Pflanzenkohle, Beton werde oft mit Kohle vermischt, so Nik Raschle.

Das Hauptprodukt der Bioenergie Frauenfeld sei allerdings der Strom, so der Betriebsleiter. Die Teilnehmer stellten noch einige Fragen zur Biozertifizierung und zur Kohle als Futtermittel, bevor es zum gemütlichen Apéro überging. Emma Ramsauer Elke Reinauer

Ferienpass Ballettstunde

Frauenfeld

Die Kinder tanzen durch die Ferien

Die acht Mädchen verteilen sich in der «The Motion Factory» vor dem Spiegel. Einige tragen ein Balletttrikot und Ballettschläppchen passend zur stattfindenden Ballettstunde. Andere haben sich Leggins und Shirts angezogen. Gespannt warten sie auf Sara Peña, die Kursleiterin der heutigen Stunde.

Der Ferienpass ist eine Freizeitbeschäftigung in den Herbstferien für K inder von der ersten bis zur sechsten Primarklasse, die in Frauenfeld und Umgebung wohnen. Gemäss Veranstalter nehmen jedes Jahr zwischen 450 und 550 Kindern am Ferienpass teil. «Den Verein Ferienpass gibt es schon seit 2001», erklärt

Claudia Hug, Mitglied des Vereins und verantwortlich für das Marketing. Grundsätzlich können alle Interessierten im Verein mitmachen.

« Der Verein Ferienpass Frauenfeld besteht aus freien Mitgliedern aus Frauenfeld und Umgebung, Vertreterinnen und Vertretern der Primarschulbehörde und des Gewerbevereins», erklärt Hug weiter. Für 20 Franken nehmen Kinder an mindestens drei Kursen teil. Dazu erhalten sie während dieser Zeit freien Eintritt in die Schlossbadi, die Kunst-

eisbahn und die Minigolfanlage in Frauenfeld. Neben dem Ballett gibt es noch Kurse wie «Backen und Kochen mit den Profis», «Auf Spurensuche durch die Allmend» oder « Das weisse Gold».

Grundpositionen des Balletts In einem Kreis sitzen inzwischen die Mädchen und stellen sich nacheinander vor. Einige sind acht, andere erst sechs Jahre alt. «Heute lernen wir die erste und zweite Position im Ballett», erklärt Kursleiterin

Sara Peña. Dafür stellen sich die Kinder mitten im Raum vor dem Spiegel auf und Peña zeigt ihnen als erstes die Fusspositionen. Für die erste Position platziert man die Füsse in einer V-Form. In der zweiten Position stellt man die Füsse schulterbreit hin. Die Arme hält man in d er ersten Position kreisförmig vor dem Bauchnabel - ohne herunterhängende Ellbogen. In der zweiten Position werden die Arme zur Seite geöffnet. Die Ellbogen beugt man leicht, doch sie sollten ebenfalls nicht herunterhängen. Die Handflächen zeigen nach vorne.

Tänzerische Übungen

Nach dem Lernen der Positionen macht die Gruppe Lockerungsübungen. Klassische Musik erklingt. Spielerisch tanzen die Kinder eine leichte Abfolge durch den Raum. Als nächstes setzen sie sich in einem Kreis auf den Boden. Die Füsse werden gestreckt und wieder nach oben Richtung Fussgelenk gezogen: Im Fachbegriff heisst das «Point und Flex», erklärt Peña. Es folgt eine weitere Übung für den Spagat. Vielen Mädchen gelingt das ohne Mühe, einige haben mehr zu kämpfen. Zum Abschluss zeigt die Kursleiterin den Kindern eine letzte Übung vor. Sie sollen sich tanzend «Hallo und Tschüss» sagen. Fröhlich verlassen die Mädchen daraufhin die Stunde, die Eltern warten s chon. Emma Ramsauer

Verletzte nach Auffahrkollision

Am Freitagmittag kam es in Müllheim zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Vier Personen wurden dabei verletzt.

Kurz nach 11.30 Uhr war ein 77-jähriger Autofahrer auf der Autobahnzubringerstrasse in Richtung Felsenau-Kreisel unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte er bei der Thurstrasse zu spät, dass ein vorausfahrendes Auto abbremste, und kollidierte mit diesem. Durch den Kontakt wurde das Fahrzeug nach vorne geschoben, wodurch dieses mit einem weiteren vorausfahrenden Auto kollidierte. Der Fahrer des hintersten Fahrzeugs sowie der 86-jährige Fahrer und die 76-jährige Beifahrerin des mittleren Autos wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die 43-jährige Beifahrerin aus dem vordersten Fahrzeug wurde ebenfalls leicht verletzt, konnte aber vor Ort behandelt werden. Der 52-jährige Fahrer und das Kleinkind auf dem Rücksitz blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. (kap)

Die Mitglieder der SVP lauschen interessiert, während Betriebsleiter Nik Raschle alles über Bioenergie erklärt.
Hier werden die Hackschnitzel getrocknet.
B ilder: Elke Reinauer
Im Maschinenraum erklärt Betriebsleiter Nik Raschle die Entstehung von Holzgas.
Die Mädchen tanzen die Abfolge von Sara Peña nach. B ilder: Emma Ramsauer
Instruktion von der Kursleiterin.

Traueranzeigen

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Ein wunderbarer Mensch geht auf seine letzte Reise.

Ein wunderbarer Mensch geht auf seine letzte Reise.

Hans Strasser-Jäger

16.10.1931 – 9.10.2025

Hans Strasser-Jäger

16.10.1931 - 9.10.2025

Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa:

So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich.

In Dankbarkeit und Liebe nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, unserer Oma und Uroma

Erna Gubler

14. November 1924 bis 8. Oktober 2025

Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa:

Silvia und Adnan Sahin

Beran und Cansu Sahin mit Lara und Sinan

Kevin Sahin und Andrea Stojkovic mit Sienna

Silvia und Adnan Sahin

René und Anita Strasser

Beran und Cansu Sahin mit Lara und Sinan

Jasmin und Lukas Reutimann mit Mattia

Simone und Pascal Knup mit Mirco

Julia und Stefan Kamber mit Silvan

Ein erfülltes, von Arbeit und Liebe geprägtes Leben hat sich vollendet. Unsere geliebte Mutter durfte, nach langer, tapfer ertragener Krankheit, friedlich einschlafen. Mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Humor, ihrem Lebensmut und ihrer Lebensfreude hat sie unsere Familie getragen, uns Halt gegeben; sie war unser Zuhause.

In stiller Trauer und inniger Verbundenheit:

Anita und Hans Möckli-Lenggenhager

Christine und Urs Steppacher-Lenggenhager

Jürg und Terumi Lenggenhager

Brigitte und Marcel Egloff

Kevin Sahin und Andrea Stojkovic mit Sienna René und Anita Strasser

Margot und Philipp Güttinger

Jasmin und Lukas Reutimann mit Mattia

Jessica und Dervish Aslani

Simone und Pascal Knup mit Mirco

Joel Güttinger und Daniela Franco

Julia und Stefan Kamber mit Silvan

Robin Güttinger

Brigitte und Marcel Egloff

Margot und Philipp Güttinger

Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankung beginnt um 14.00 Uhr, am Freitag, 24. 10.2025 in der Kirche Nussbaumen TG.

Jessica und Dervish Aslani

Martin und Madeleine Lenggenhager-Bachmann

Katharina Lenggenhager-Dähler

Grosskinder und Urgrosskinder

Traueradresse:

Anita Möckli-Lenggenhager, Kurzfeldstrasse 33, 8500 Frauenfeld

Die Abdankung findet am Mittwoch, 29. Oktober 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Kurzdorf in Frauenfeld statt. Besammlung auf dem Friedhof.

Joel Güttinger und Daniela Franco

Traueradresse: Brigitte Egloff, Dorfstrasse 1, 8537 Nussbaumen TG

Robin Güttinger

Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankung beginnt um 14.00 Uhr, am Freitag, 24. 10.2025 in der Kirche Nussbaumen TG.

Traueradresse: Brigitte Egloff, Dorfstrasse 1, 8537 Nussbaumen TG

Chlausgesellschaft Frauenfeld

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinscheid unseres Ehrenmitgliedes

Paul Gabriel Epper

in Kenntnis zu setzen.

Wir verlieren mit ihm einen lieben Freund, der sich während vieler Jahre für unsere Gesellschaft äusserst verdient gemacht hat. Wir entbieten seinen Angehörigen unser herzlichstes Beileid und werden Paul stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Chlausgesellschaft Frauenfeld

Frauenfeld, 15. Oktober 2025

Wir erweisen Paul die letzte Ehre am Mittwoch, 15. Oktober 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Kurzdorf, St. Johann in Frauenfeld.

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

Nach langem Leidensweg nehmen wir traurig Abschied von unserem Geliebten Ehemann, Papi, Grosspapi, Schwiegerpapi, Bruder, Götti, Onkel, Schwager und Freund

Thomas Hasler

25.07.1959 – 04.10.2025

Marlene Hasler Michelle und Michel mit Malia Roger Geschwister und Verwandte

Die Abdankung findet am 24.10.2025 um 14.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Münchwilen statt.

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Seine Seele lebt in der Natur weiter, die er geliebt hat.

Werner Götz

19. Mai 1958 bis 27. September 2025

Nach vielen schönen gemeinsamen Jahren müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Mann, liebevollen Papa, Schwiegervater, Opa, Uropa und guten Freund.

In Liebe und Dankbarkeit: Angelika und Ilka Ramona und Sam Bianca und Joey mit Leon Celina und Lukas und alle Freunde und Bekannte

Traueradresse: Angelika Götz, Uf Bürgle 15a, 8537 Nussbaumen

Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. Oktober 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche in Nussbaumen statt. Besammlung auf dem Friedhof.

Traueranzeigen

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin

Silvia Portner-Widmer

23. Januar 1944 bis 13. August 2025

In stiller Trauer:

Susanne Portner und Walter Grömminger

Andreas und Monika Portner mit Luna Schmuki

Heinz und Erika Widmer

Werner und Ruth Widmer

Ueli und Emmi Portner-Dicht

Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung findet am Mittwoch, 22. Oktober 2025 in der Kirche Frauenfeld-Kurzdorf statt. Besammlung ist um 14 Uhr auf dem Friedhof.

Traueradresse:

Susanne Portner, Industriestrasse 16, 8500 Frauenfeld

Du bist nicht mehr dort, wo Du warst. Aber Du bist überall, wo wir sind.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater und Grossvater

Prof Dr. Heribert Küng

17. Februar 1940 bis 9. September 2025

In stiller Trauer:

Frau Elizabeth Küng

Sohn Thomas Küng

Alle Kinder und Enkelkinder Verwandte aus Äthiopia Verwandte, Bekannte und Freunde

Die Abdankung findet am Freitag, 24. Oktober 2025, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld statt.

Die Besammlung ist in der Kirche.

Kirchliches

Amtliche Anzeigen

2. Dezember 1944 – 4 Oktober 20 25

A nton Helm von Österreich AT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oststrasse 1 Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

15. Oktober 1940 – 4. Oktober 2025

J osef Leitner von Österreich AT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Maiholzstrasse 22 Die Beisetzung findet im privaten Rahmen statt

14. November 1924 – 8. Oktober 2025

E rna Gubler von Wattwil SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Talackerstrasse 9 Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 29. Oktober 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Kurzdorf statt Die Besammlung ist direkt am Grab.

4. September 1934 – 9. Oktober 2025 B runo Stäheli von Egnach TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Speicherstrasse 9a Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 23. Oktober 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

23. Oktober 1925 – 11. Oktober 2025

Ber tha Hurni von Wäldi TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Im ersten Match den Klassenerhalt gesichert

Die zweitägige 6. Schweizer PolizeiUnihockey-Meisterschaft in Frauenfeld war ein voller Erfolg. Den Titel holte sich wieder Bern. Die zwei Thurgauer Teams hatten sich mehr erhofft als je einen achten Platz.

350 Spieler aus fast allen Kantonen der Schweiz waren in drei Kategorien à zehn Equipen eingeteilt. Im gleichen Team spielten auch die Frauen mit und sie wurden von ihren Gegnern überhaupt nicht geschont. Ganz im Gegenteil. Sowieso wurde schon in der Qualifikation recht hart in die Zweikämpfe gestiegen.

In den drei Klein-Feldern spielten je drei Akteure pro Equipe. Die Partien dauerten zwanzig Minuten und trotz den Wochentagen war die Tribüne mit viel gutgelaunten und manchmal lautstarken Zuschauern immer gut besucht. Sie sahen Unihockey auf einem guten Niveau, auch weil in den Mannschaften zahlreiche Nationalliga-Akteure dabei waren. Sie sorgten mit ihrer Klasse oft für den Unterschied.

Hochstehender Final Vor dem Anpfiff des Finals wurde es in der Kantihalle feierlich, als die Schweizer Nationalhymne ertönte. Danach schenkten sich Titelverteidiger Kapo Bern und Stapo Zürich nichts. Die favorisierten Berner, die ungeschlagen in dieses Endspiel zogen, gingen rasch 3:0 in Führung. Dank einem hervorragenden Zürcher Keeper fiel das Skore bei Spielhälfte nicht höher aus. Fünf Minuten vor Schluss kam Zürich auf 4:2 heran, aber dann machte Bern mit zwei weiteren Treffern zum 6:2 alles klar. Der bereits dritte Titel hintereinander wurde nach dem Schlusspfiff im Kreis laut grölend gefeiert: «Schwizer Meischter, Schwizer Meischter».

Viel Lehrgeld bezahlt

Die Kapo Thurgau I unterlag im Viertelfinal gegen Stapo Zürich 2:5 und

FC Wängi rückt vor

Wängi bleibt im 2.-Liga-Fussball auch im 5. Meisterschafts-Spiel in Folge ohne Niederlage und feiert gegen Eschenbach einen nicht unverdienten 2:0-Heimsieg. Zu den Matchwinnern avancieren Torhüter Rusch, welcher das Heimteam mit zahlreichen starken Paraden im Match hält, und Doppeltorschütze Bommer (37./84.). Es war eine Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten, welche von der Intensität und Spannung lebte und auf beide Seiten hätte kippen können.

Dass die Zuschauer nur zwei Tore zu sehen bekamen, lag entweder am Unvermögen der Offensive, oder an den stark agierenden Torhütern. Zudem wurden gleich drei Treffer, zwei davon für Wängi, aberkannt. Mit diesem Sieg verschafft sich der FCW etwas Luft in der hinteren Tabellenregion und überholt als Neunter die St. Galler (11.). Die Thurgauer weisen nun je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen auf.

Am Sonntag reist Wängi mit viel Selbstvertrauen zum Thurgauer Derby beim Letzten Sirnach. Spielbeginn ist um 14 Uhr. (rb)

Verdienter Berner Meisterjubel.

im kleinen Halbfinal gegen Aargau mit dem gleichen Ergebnis. Auch die Partie um Platz sieben ging mit 4:7 gegen die Kapo Zürich verloren. Diesen achten Platz muss man allerdings schon etwas relativieren, zogen doch die Thurgauer gegen die zwei Finalisten und das drittklassierte Solothurn den kürzeren und bezahlten so einiges an Lehrgeld. Thurgaus Polizei-Mediensprecher Matthias Graf meinte zum Abschneiden der zwei Equipen an diesem Titelkam: «Unsere beiden Mannschaften haben ihr Ziel leider nicht erreicht. Das Fanionteam wollte sich in der Kategorie A unter den besten fünf klassieren, Rang acht kam dabei nur heraus. Das Zwei hatte im C eigentlich den Aufstieg im Visier und wurde ebenfalls Achter».

Das Thurgauer Fanionteam begann in den Gruppenspielen mit einem wichtigen 2:1 über die Stapo St. Gallen erfolgreich, doch dann setzte es gegen Graubünden eine 3:6-Niederlage ab. Im Duell mit Solothurn hatten sich die Einheimischen einiges ausgerechnet, gerieten aber mit 1:9 arg unter die Räder. Nach dieser Klatsche musste man gegen die sehr starken Berner mit dem Schlimmsten rechnen. Das bittere 1:11 war die fast logische Folge

Den Ligaerhalt geschafft

Trotzdem durfte Kapo Thurgau I aufatmen, weil St. Gallen auch in den weiteren drei Partien unterlag und so war der Klassenerhalt zum Glück bereits gesichert. Es standen für die Einheimischen aber nach der Qualifikation noch drei Rangierungs-Begegnungen an, die alle verloren gingen. Allerdings ohne Folgen, denn die Stapo St. Gallen stieg ab. Das Schlussfazit ist schnell gezogen: Die Kantonspolizei Thurgau hat diesen Titelkampf und auch den GalaAbend in Frauenfeld mustergültig organisiert und erhielt dafür von allen Seiten viel Lob. Die nächsten Schweizer Polizei-Unihockey-Meisterschaften finden in zwei Jahren in Zug statt. Ruedi Stettler

Infos: www.kapo.tg.ch/sm2025

Jubel nach Fünfsatz-Krimi

Volley Aadorf bleibt seiner Linie treu und entscheidet auch das zweite NLB-Heimspiel dieser Saison nach fünf hart umkämpften Sätzen zum Glück für sich.

Gegen ein junges, stark aufspielendes Bellinzona zeigte das Hinterthurgauer Team Nervenstärke und siegte nach 123 Minuten mit 3:2 (25:22, 15:25, 25:23, 17:25, 15:7). Die Partie glich einer Achterbahnfahrt – beide Equipen lieferten sich lange Rallies, intensive Ballwechsel und emotionale Höhen und Tiefen. Letztlich war es die Erfahrung und Abgeklärtheit im Entscheidungssatz, die den Aadorferinnen den verdienten Sieg brachten. «Viele Ups und Downs», kommentierte das VBCA-Trainerteam, zeigte sich aber zufrieden mit dem starken Finish und der spielerischen Steigerung im Tie-Break.

Am Wochenende trifft Aadorf auswärts auf Neuling Lausanne, der mit drei Siegen aus vier Spielen einen

starken Saisonstart hingelegt hat. Beide Teams trennen nur drei Punkte –ein direktes Duell um wichtige Tabellenplätze steht bevor. (sm)

Auf Weckruf im Cup reagiert

Der FC Frauenfeld zeigt eine Reaktion auf das bittere Ausscheiden im Fussball-Cup mit 2:3 in Henau und schlägt in der Meisterschaft auswärts Rapperswil-Jona II verdient 2:1.

«Einmal den doppelten Cucciniello, bitte!» Was wie eine Bestellung im FCF-Beizli tönt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Kaltschnäuzigkeit des jungen Stürmers ist dringend notwendig. Ihm und der Ineffizienz des Gegners ist es zu verdanken, dass der FCF eine 2:1-Pausenführung in die Katakomben nimmt.

eine Glanztat von Stadler stehen «Rappi» im Weg. Cucciniello bestraft das kurz vor der Pause. Murpf erobert den Ball und setzt Lopes in Szene. Dieser lanciert den Torschützen, der den Goalie zum 2:1 düpiert (45.). Den zweiten Durchgang hat Frauenfeld im Griff. Der Gegner, welcher vor dem Tee seine spielerischen Stärken aufblitzen liess, kommt zu keinem Torschuss mehr. Der FCF lässt Chancen auf die Entscheidung aus. Die starke Teamleistung nach Wiederanpfiff wird mit drei Punkten belohnt.

Der EHC Frauenfeld feiert in der MyHockey League den zweiten Vollerfolg in Serie. In Lyss (6:3) vermochte das Team nach dem 2:1 zuvor unter der Woche gegen FranchesMontagnes nachzudoppeln.

Zwar geriet Frauenfeld in Lyss bereits in der 9. Minute in Unterzahl in Rückstand, doch Kauth vermochte kurz vor der Pause den Ausgleich zu erzielen. Im zweiten Drittel ging es rund. Zwischen der 24. und 32. Minute traf der EHCF viermal und ging mit 1:5 in Front. Erneut Kauth, Varano sowie zweimal Sopa stellten den Vorsprung sicher. Der Sieg war allerdings nicht in trockenen Tüchern. Die Berner konnten in der 34. und 40. Minute zweimal durch Perrenoud verkürzen, was ein spannendes Schlussdrittel versprach. Dieses verlief eher ruhig und kontrolliert. Als die Lysser ihren Torhüter mit einem Akteur mehr ersetzten, schoss Zwissler aus der eigenen Zone auf den verlassenen Kasten und traf nur den linken Pfosten. Wenige Sekunden später angelte sich Zwissler

erneut den Puck, lancierte diesmal aber Wegmann, der das entscheidende 3:6 sichern konnte. Dies war bereits Zwisslers viertes wichtige Zuspiel.

Den Sieg wirklich erkämpft Unter der Woche hatte der EHCF daheim gegen das Spitzenteam Franches-Montagnes einen verdienten 2:1-Erfolg eingefahren. Nach einer 2:0-Führung mussten die Thurgauer nach dem Anschlusstreffer (36.) trotz Chancenplus zwischenzeitlich um die

Nach dem ersten Streich von Cucciniello (Bild) zum 1:0 in der 11. Minute übernimmt RapperswilJona II das Spieldiktat. Mehr als der Ausgleich (35.) schaut für die Gastgeber aber nicht heraus: Ein Lattenschuss, eine weitere ausgelassene Topchance und

Der Weckruf beim Cup-Aus unter der Woche wurde gehört. Mit dem Sieg baut Frauenfeld die Tabellenführung auf sechs Punkte aus.

drei Punkte zittern. Doch das Team zeigte enormen Kampfgeist und der überragende Keeper Bamert - wie sein Gegenüber – wurde zum «Man of the Match» gekürt. Mit den in den letzten zwei Runden geholten sechs Punkten ist Frauenfeld auf den achten Platz vorgerückt und hat Lyss und Langenthal überholt. Immer noch am Schluss liegen die Pikes Oberthurgau mit zwei Zählern, welche am Samstag zum Derby erwartet werden. (rs/ehc)

Aus im Cup bei Henau In der Cup-Vorrunde im Viertelfinal hat Henau gegen Frauenfeld mit 3:2 gewonnen. Das 1:0 schenkt man Henau bereits nach 180 Sekunden mit einem zu kurz geratenen Rückpass. Nach Lopes‘ Traumtor zum Ausgleich (17.) wurde man nach der Pause kalt geduscht – ein langer Ball und ein verlorenes Laufduell bedeuteten das 2:1 (51.).

Bezeichnend für diese Partie, in der sich der FCF an tief stehenden Henauern abmüht, ist der dritte Treffer der Gastgeber. Eine Viertelstunde vor Schluss wird ein Ball für Goalie Stadler unhaltbar abgefälscht. In der 83. Minute köpfelt Dodes seine Farben nochmals heran. In der Folge erspielt sich Frauenfeld mehrere Chancen auf den Ausgleich. Der aber fällt nicht. Das heisst: Aus im Cup. (ne)

Hugs vierter Streich

Nach der Rollstuhl-LeichtathletikWM in Indien ist Marcel Hug der Wechsel von der Bahn auf die Strasse wirklich optimal gelungen. Der Pfyner gewann bereits zum vierten Male hintereinander den Chicago Marathon. Er absolvierte die 42,2 Kilometer in 1:23:20 und nahm seinem ersten Verfolger David Weir (Gb) über vier Minuten ab. Catherine Debrunner, an der BahnWM holte sie gleich fünfmal Gold, musste diesmal mit Platz sechs zufrieden sein. Die Mettendorferin hatte gut sieben Minuten Rückstand auf die Siegerin Susannah Scaroni. In die Bresche sprang für die Schweiz Manuela Schär, die als Zweite nur 50 Sekunden mehr benötigte als die Amerikanerin. (rs)

Die Thurgauer Teams (dunkles Dress) erreichen an der Schweizer Polizei-Meisterschaft in Frauenfeld Platz acht. B ilder: Ruedi Stettler
In der Frauenfelder Kantihalle war an zwei Tagen viel Unihockey angesagt.
Jubelnde Frauenfelder in Lyss nach dem ersten Auswärtssieg. B ild: Marcel Amgwerd
Aadorf hielt stark dagegen.
vbc

Frauenfeld – Balzers. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 20. Mai, 16 Uhr

EHC Frauenfeld – Pikes EHC Oberthurgau

Samstag, 18. Oktober, 17.30 Uhr, KEB Frauenfeld

Den Spitzenreiter ärgern

Nur gute Erinnerungen

Thurgauer Derby kehrt zurück

Im bereits drittletzten Heim-Spiel dieser Meisterschaft trifft der FC Frauenfeld (14.) auf Leader Balzers. Die Liechtensteiner agieren längst nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde.

Der EHC Frauenfeld kommt langsam aber sicher in Fahrt. Nach dem Heimsieg gegen das Spitzenteam Franches-Montagnes haben die Jungs auch auswärts in Lyss zugeschlagen und mit dem 6:3-Auswärtserfolg weitere drei Punkte auf ihr Konto geschrieben. Nach sieben gespielten Runden liegt der EHCF mit drei Siegen und neun Punkten auf Rang acht, in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Rängen auf den direkten Playoff-Plätzen.

Der 1930 gegründete FC Balzers hat Frauenfeld einiges voraus, er hat schon mehrfach im Europacup der Cupsieger mitgewirkt. Als liechtensteinischer Cupsieger. Heute Mittwochabend findet übrigens der nächste Final statt, diesmal heisst der Gegner Vaduz. Im Herbst 2012 bekam der FCB mit dem auch international erprobten Spieler Mario Frick einen Trainer, der heute mit Luzern in der Super League als Vierter auf einem Europacup-Platz liegt.

Nach einer spielfreien Woche kommt es am Samstag in der heimischen KEB zum Showdown mit dem Kantonsrivalen, den Pikes Oberthurgau. Die Hechte aus Romanshorn sind auf diese Saison hin am «grünen Tisch» aufgestiegen, womit es erstmals in der MyHockey League zu einem Thurgauer Derby kommt.

Will Frauenfeld den Ligaerhalt trotz einer bisher glanzvollen Rückrunde wirklich noch schaffen, dann muss man den Leader aus Balzers auf der Kleinen Allmend nicht nur ärgern, sondern man sollte unbedingt punkten. FCF-Captain Marius Angst sieht die momentan prekäre Situation trotzdem realistisch: «Als Zweitletzter müssen wir mit Ausnahme Amriswils gegen lauter besser klassierte Equipen antreten. Da sind wir eigentlich immer der Aussenseiter. Bisher hat das aber recht gut funktioniert. Darum kann es gegen Balzers nur heissen: Aus einer sicher stehenden Verteidigung heraus Vollgas geben». Ein kleines Detail: In diesem Frühling hat Balzers in neun Spielen nur 12 Punkte geholt,

Frauenfeld dagegen als Zweitletzter fast unglaubliche 17. Da müsste doch gegen die offensichtlich etwas schwächelnden Liechtensteiner sogar ein Dreier möglich sein. In dieser Rückrunde bleiben dann dem FCF im Kampf um den Ligaerhalt lediglich vier Runden übrig. Die Gegner heissen daheim Chur (8.) und Dardania St. Gallen (9.) sowie auswärts Bazenheid (5.) und das momentan punktgleiche Rapperswil-Jona (13.). Ruedi Stettler

Die jetzigen Verantwortlichen bei Balzers heissen Polverino. Michele ist Trainer und Daniele sein Assistent. Mit einer glanzvollen Vorrunde (den FCF bezwang man nur knapp 2:1) lag Balzers nach 14 Durchgängen mit 35 Punkten deutlich vor Widnau (24). Gar nicht mehr so rund lief es in diesem Frühling, musste man doch nach insgesamt 16 ungeschlagenen

So richtig Stricke zerrissen haben die Pikes bisher aber kaum. Mit zwei Punkten liegen sie am Tabellenende, die sie beim Overtime-Sieg zu Hause gegen Lyss eingefahren haben. Ansonsten resultierte für die Oberthurgauer sechs Niederlagen, zum Teil auch glasklare unter anderem gegen Franches (0:5), Langenthal (1:8) und Seewen (0:4).

Partien am 15. April ein 0:1 gegen Aufsteiger Dardania St. Gallen hinnehmen. Bisher stehen zudem erst zwei Siege auf dem Konto. Ein in letzter Minute erzieltes 1:0 beim deutlichen Schlusslicht Amriswil und ein 3:1 in Adliswil, wobei der letzte Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. Dazu gab es satte sechsmal ein 1:1, zuletzt daheim gegen Lachen/Altendor (12.).

Unbekannt sind sich die Frauenfelder und die Pikes keinesfalls. Letztmals in einem Ernstkampf aufeinandergetroffen sind sich die Teams in der Corona-Saison 21/22 der 1. Liga. Die Oberthurgauer konnten sowohl das Spiel am Bodensee (1:2) als auch jenes in Frauenfeld (2:5) für sich entscheiden und grüssten nach der Regular Season vom Leaderthron. In den Viertelfinals schieden die Hechte aber sang- und klanglos mit 0:3 Siegen gegen Bellinzona aus.

Schüler-Basketball erfolgreich

kes aber keineswegs, immerhin ist in Derbys alles möglich. Ins Line-up von EHCF-Coach Richi Novak dürfte Nino Russo zurückkehren. Weiterhin nicht

zur Verfügung stehen hingegen Dario Tannò, Anel

SCHÖNE

Frauenfeld (rot) hat in diesem Frühling schon oft überrascht. Bild: Roland Bretscher

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Nach den beiden Siegen zeigt die Formkurve klar nach oben. Da kommt das Thurgauer Derby gerade zur richtigen Zeit. Hopp Frauefeld! (ehc)

"Nur wer die Spielregeln kennt, kann das Spiel gewinnen!"

In den Kantonsschulhallen organisierte der CVJM Frauenfeld die Thurgauer Basketball Schüler-Meisterschaft zum 48. Mal. Es gab viele packende Spiele und die Stimmung war grossartig. Dank den vielen Helferinnen und Helfer konnte das Turnier reibungslos durchgeführt werden. Wegen steigender Teilnehmerzahl findet der Anlass nächstes Jahr wieder statt. (mdl)

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Rennen Diessenhofen

Der RC Diessenhofen führt das 41. Auffahrts-Radrennen vom 18. Mai auf der bewährten Rundstrecke durch. Start und Ziel befinden sich neben der Lettenhalle in Diessenhofen. Gefahren wird über Basadingen bis Willisdorf und zurück zum Ziel. Die leicht wellige, teilweise schmale Strecke misst 4,4 Kilometer und kann wind anfällig sein.

Muki-Kitu-Tag in Steckborn

Frauenfeld – Steinach. 2. Liga regional

Kleine Allmend, Samstag, 18. Oktober, 16 Uhr

Wieder kommt ein neuer Club

Frauenfelds Fussballer empfangen nach dem Abstieg in die 2. Liga regional nun mehrheitlich Clubs, die vorher kaum auf der Kleinen Allmend gastierten. Das ist auch mit Steinach so.

In den bisherigen Partien der Gruppe 2 hat sich gezeigt, dass Frauenfeld fast immer mehr

Klasse aufbringt – und auch deutlich mehr

Geduld – als die vielfach eher unbekannten

Serie möchten die Frauenfelder natürlich auch gegen die St. Galler weiterführen. Im letzten Durchgang kam Steinach daheim gegen Gossau (7.) zu einem 1:1. Die Platzherren gingen durch Benedetti in der 38. Minute in Führung, doch der Gast glich noch aus (55.). Steinach liegt nach neun Runden mit je drei Siegen, Un entschieden und Niederlagen mit 12 Punkten

und einem knapp negativen Torverhältnis von 14:15 auf Rang acht. Und möchte diese Bilanz auch auswärts gegen den klaren Spitzenreiter trotzdem aufpolieren. Ruedi Stettler

Gegner. Das zeichnet die Mannschaft aus und darum liegt sie nach neun Runden auch absolut verdient an der Spitze.

A uf Platz zwei ist Bazenheid mit bereits sechs Punkten weniger der erste Verfolger. Die Tabelle zeigt also, die zwei Absteiger aus der 2. L iga interregional haben sich eine Stufe tiefer sehr gut etabliert. Nach dem 2:2 bei Bütschwil (13.) ist Tobel-Affeltrangen mit einem Zähler weniger als die Toggenburger auf Rang drei zurück gefallen.

Besonders krass ist der Blick zurück ans Ende der Rangliste. Der FCF weist bereits 25 Zähler auf, dass letztklassierte Sirnach ist nicht nur sieglos, sondern sogar punktelos. Mit dem krassen Torverhältnis von 10:42. Zur Erinnerung: Absteiger Frauenfeld kanterte daheim de n Aufsteiger gleich mit 10:1 nieder.

Elf Treffer darf man in der nun folgenden Begegnung gegen Steinach allerdings nicht erwarten. Obwohl der FCF auf eigenem Terrain s einen treuen Zuschauern – immer noch bei Gratis-Eintritt – bisher meist eine recht schöne Ausbeute präsentierte. Diese erfreuliche Frauenfeld (grau) will vor dem Gegner am Ball sein.

Tuchschmid traf gut

In Wängi-Tuttwil trafen sich die besten Schützinnen und Schützen aus dem Hinterthurgauer Verband, um ihren Verbandsmeister zu erküren. Das Wetter war nicht auf der Seite der Finalteilnehmer. Mit Wind von allen Seiten, teilweise gemischt mit Regen, stellte viele Schützen vor grosse Herausforderungen. Dennoch wurden vor allem im Feld A und D sehr hohe Einzelresultate geschossen. Die Sieger: Pistole 25 und 50 Meter, Sandra Tuchschmid. Gewehr 300 Meter Feld A, Daniel Krützmann. Feld D, Rino Bilger. Feld E U21, Florian Bühler. Feld E U15, Nando Bischof-

Spots

Aadorf atmet auf. In der 8. Runde der 3.-Liga-Fussballer hat Aadorf mit 2:0 bei Neckertal-Degersheim (10.) gewonnen und den ersten Sieg gefeiert, bleibt aber Letzter. Die Torschützen waren Foco (58.) und Trigo (68.).

HCT mit Superserie. Der HC Thurgau hat den Eishockey-Spitzenkampf gegen Sierre mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Damit schraubte der HCT seine positive Serie weiter nach oben und hat nun bereits zum neunten Male hintereinander gewonnen.

Drei Tore reichten FCF nicht

Gegen Bühler haben die Frauenfelder Fussballerinnen mit 3:4 hauchdünn das Nachsehen und scheiden im Cup-Viertelfinal aus.

Ein Kick, zwei Kicks, ein letztes Gewusel im Bühler Torraum. Doch der Ball findet keinen Weg durch die überdurchschnittlich hohe Konzentration an Beinen auf den wenigen Quadratmetern vor der Linie. Es fehlt sehr wenig zum Frauenfelder Ausgleich. Beim Abpfiff zwei Minuten später liegt der Unterschied zwischen dem aktuellen Cupsieger und dem FCF in einem Tor. Eigentlich ist es viel weniger. Keine drei Minuten sind in Appenzell gespielt, da netzt das Heimteam zur frühen Führung ein und ein Duell auf Augenhöhe scheint meilenweit entfernt. Viel mehr hat der FCF für einen Sekundenbruchteil die letzten Aufeinandertreffen mit Bühler vor Augen: 1:8, 1:5 und seit vier Jahren stets punktelos.

Endlich ins Spiel gefunden Zehn Minuten lässt sich der FCF überrennen, dann übernehmen die Thurgauerinnen das Spiel. Sogleich köpfelt Makia nun Schmieds Freistoss zum Ausgleich in die Maschen. Frauenfeld spielt von hinten heraus und kombiniert sich durch die gegnerischen Reihen.

Bühler vermag bloss noch vereinzelt zu kontern. Tut dies jedoch gut: Zweimal kann eine Appenzellerin ungedeckt punkten. In Minute 36 zur kurzzeitigen Führung – zwei Zeigerumdrehungen später trifft Alfarè per Freistoss zum 2:2 – und kurz vor der Pause erneut.

Bis sechs Minuten vor Schluss Nach dem Tee gleichen sich die Spielanteile wieder aus. Man ist bemüht, schiesst aufs Tor. Und an die Hand. Widmer verwertet den resultierenden Elfmeter souverän zum 3:3 (72.). Doch der FCF hadert im Umschaltspiel und steht zunehmend mit grösseren Lücken auf dem Platz. Das nutzt der Zweitplatzierte der Liga aus, stürmt in Überzahl auf das Frauenfelder Defensivwerk zu und trifft technisch raffiniert sechs Minuten vor Schluss zum 3:4-Endstand. Chancen erarbeitet sich Frauenfeld genug, gute sogar. Aber die Möglichkeiten werden, trotz dreimaliger Aufholjagd, im Gewusel erstickt. Die Cup-Reise ist abgeschlossen, aber die Rechnung mit Bühler noch offen: Nach der Meisterschafts-Partie in Romanshorn heute Mittwoch, spielen die Frauenfelderinnen am Samstag zu Hause gleich wieder gegen den FC Bühler. (sr)

Alkoholisiert in Pfosten gefahren

Bei einem Selbstunfall eines alkoholisierten Autofahrers entstand am Donnerstagnachmittag in Herdern Sachschaden. Der Mann blieb unverletzt. Kurz nach 14 Uhr war ein 33-jähriger Autofahrer auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Herdern unterwegs. Kurz vor dem Dorfeingang kam er von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Signalpfosten und kam mit seinem Auto schliesslich im benachbarten Zuckerrübenfeld zum Stillstand. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Der Mann blieb unverletzt.

Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0.78 mg/l. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen. (kap)

Generalagentur
B ild: Mario Jakobcin

Physiotherapie in der Reha Frauenfeld – persönlich, präzise und modern

Die Reha Frauenfeld steht für eine Physiotherapie, die modernste Technik mit individueller Betreuung verbindet. Im Mittelpunkt steht der Mensch – mit seinen persönlichen Zielen, Bedürfnissen und Möglichkeiten.

Patient:innen profitieren von einer persönlichen, eng begleiteten Therapie, die von erfahrenen Physiotherapeut:innen und Trainer:innen durchgeführt wird. Jede Behandlung und jedes Training ist darauf ausgerichtet, Beweglichkeit, Kraft und Stabilität nachhaltig zu verbessern.

Ein besonderes Merkmal der Reha Frauenfeld ist die technologische Ausstattung: Die Trainingsgeräte erkennen den Nutzer automatisch und stellen sich selbständig auf die hinterlegten Parameter wie Sitzposition, Bewegungsradius und Widerstand ein. Dadurch wird jede Übung exakt an den individuellen Leistungsstand angepasst – sicher, effizient und reproduzierbar.

Diese präzise Gerätesteuerung ermöglicht ein Training, das nicht nur Zeit

spart, sondern auch den Fortschritt messbar macht. In Kombination mit der fachlichen Betreuung entsteht eine Trainingsumgebung, die Therapie und Training auf höchstem Niveau vereint. «So bietet die Reha Frauenfeld optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rehabilitation – mit moderner Technologie, persönlicher Begleitung und einem klaren Ziel: mehr Beweglichkeit, mehr Kraft und mehr Lebensqualität.»

Reha Frauenfeld

Zürcherstrasse 287, 8500 Frauenfeld www.reha-frauenfeld.ch info@reha-frauenfeld.ch Telefon 052 720 33 36

Herbstliche

Genüsse

Degustationstage 2025

Ab sofort aktuell: Einheimisches Wild

Wild aus der Region Gachnang und Warth-Weiningen und weitere saisonale Gerichte… Rehpfeffer, Rehgeschnetzeltes, Rehmedaillons und vieles mehr. Reservationen nehmen wir gerne unter 052 747 25 44 oder info@weinberg-warth.ch an.

Weindegustation und Treberwurstessen

Degustationstage 2018

2018

Bis Ende November jeden Mittwoch von 11 Uhr bis 19 Uhr

www.rappenhof.ch

Degustationstage

Weindegustation und Treberwurstessen ab 11 Uhr 17./18. November 2018 21. November 2018 23./24./25. November 2018

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Auftrag und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Weindegustation und Treberwurstessen ab 11 Uhr 17./18. November 2018 21. November 2018 23./24./25. November 2018

Wohin man geht

TEAM-EVENT beim Jodelchörli Murgtal

Es ist schon wieder so weit. Der Unterhaltungsabend des Jodelchörli Murgtal ist der Höhepunkt des Jahres. Das Motto lautet Team-Event. Was versteckt sich hinter dem englischen und für eine Jodelunterhaltung ungewöhnlichen Motto? Selbstverständlich bleibt fast alles gleich. Es wird nicht englisch gesungen. Lassen Sie sich einfach überraschen. Wir starten dort, wo das Chörli nach der Probe zu finden ist: «Am Jodlertisch». Weiter geht es «Am Morge» ab in die Berge und singen dort den «SteinmanndliJutz». Es wird lustig und abwechslungsreich, sogar zum ersten Mal mit einem Überraschungsgast, hier kannst du «Dini Seel ä chli bambele la». Speziell ist «Es strahlends Lache» unter lieben Menschen, die sich gegenseitig akzeptieren und achten, ob wir «Ledig» oder verheiratet sind. «De

Zwisler» ist kein Familien- oder Käsename, sondern ein wunderschöner Naturjodel. Lassen Sie sich verzaubern und geniessen Sie schöne und gemeinsame Stunden mit uns. Wir laden Euch, ob Jung oder Junggebliebene, zu unserem jährlichen Unterhaltungsabend des Jodelchörli Murgtal ein. Wie immer haben wir die lange Nacht (Zeitumstellung) vom Samstag, 25. Oktober 2025, und feiern im Gemeinde- und Kulturzentrum in Aadorf. Die Saalöffnung ist um 18.30 Uhr, damit man die Möglichkeit hat, sich vorgängig mit Speis und Trank zu stärken. Das Abendprogramm beginnt um 20.00 Uhr. Zudem haben wir, wie jedes Jahr, eine Tombola mit wunderschönen Preisen und wiederum einen Barbetrieb im Eingangsfoyer. Wir freuen uns auf einen schönen und urchigen Abend. (zvg)

Zitat

Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse, auf dass er sich ein Opfer fasse – und stürzt alsbald mit grossem Grimm auf einen Menschen namens Schrimm.

Paul Schrimm erwidert prompt: «Pitschü!» und hat ihn drauf bis Montag früh.

Christian Morgenstern

Referat

Volkshochschule Frauenfeld Leben

mit Krebs –ist das möglich?

Jährlich erkranken 46 500 Menschen in der Schweiz an Krebs. Die Zahlen sind zunehmend. Durch Verbesserung von Diagnostik und lokalen Behandlungsmöglichkeiten, neue Tumortherapien, bessere Begleitmedikamente und kontinuierliche Forschung haben sich die Heilungschancen erhöht und das Leben mit Krebs als chronische Erkrankung für viele möglich gemacht. Hinzu kommen zahlreiche Unterstützungsangebote durch die Krebsliga. Aber immer noch ist die Erkrankung an Krebs ein Tabuthema. Frau Dr. Woelky nimmt sie mit auf eine nicht immer beschwerliche und durchaus mögliche Reise. Ergänzend erhalten sie einen Einblick in die Angebote der Krebsliga Thurgau durch die Geschäftsleitung Nadja Kühni.

Lebenslauf

Geboren in Wiesbaden, Deutschland, besuchte Regina Woelky dort die Schule und absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Krankenschwester. Im Anschluss daran war sie als Pflegefachfrau in Hamburg am Universitätsklinikum Eppendorf, auf einer onkologischen Abteilung tätig. Absolvierte das Medizinstudium in Kiel und das praktische Jahr in der Schweiz.

send folgte die Ausbildung zur Internistin im Spital Dornach sowie am Kantonsspital Münsterlingen, wo sie auch die Weiterbildung zur Onkologin begann. Im weiteren Verlauf ihrer Karriere sammelte sie Erfahrungen am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital Baden. Seit 2012 ist Regina Woelky leitende Ärztin der Onkologie Frauenfeld. (zvg)

Referat Dr. med. Regina Woelky Leitende Ärztin, Standortleitung KSF und Präsidentin Krebsliga Thurgau

Dienstag: 21. Oktober 2025 Ort: Kantonsspital Frauenfeld 2.OG – Raum Säntis Beginn: 19.30 Uhr

Filmnachmittag –Die Enkeltrick Betrüger

Im Anschluss Fragerunde mit der Kantonspolizei Thurgau.

Wann: Donnerstag, 30.10.2025, 14 Uhr

Kosten: CHF 15.00

Wo: Schlosskino Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 1

Anmeldung: Dominik Linder, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)

FWonline.ch Wohin man geht.

dä Ziitig

Ein neues Angebot der Frauenfelder Woche

Buchen Sie den letzten Bund der Frauenfelder Woche für Ihre Firma oder Institution und erreichen Sie in unserem Verteilgebiet über 38 000 Haushalte.

Besonders geeignet für Festführer, Firmenpräsentationen, Jubiläen oder Produktpräsentationen, Gemeinde- oder Kirchenzeitungen, Gewerbeausstellungen, Wahlen und vieles mehr. Die Leser können Ihren Bund herausnehmen und aufbewahren.

Sie können Ihren persönlichen Bund bereits ab sechs Seiten für nur CHF 5 500 (exkl. MWST) erwerben und regulär bis 18 Seiten ausbauen. Grössere Bünde auf Anfrage.

Die Frauenfelder Woche bietet, zusammen mit der Genius Media AG, von der Gestaltung bis zur Zustellung in die Haushalte alles aus einer Hand.

Ihre Verkaufsberaterin und Ihr Verkaufsberater beraten Sie gerne.

Dr. med. Regina Woelky. B ild: zvg

Kulturseite

Theater Frauenfeld – «Kalter weisser Mann» Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Casino Frauenfeld.

Der Unternehmer Gernot Steinfels ist im Alter von 94 Jahren friedlich eingeschlafen. Bei seiner Beerdigung sorgt die Kranzschleife mit der Aufschrift «In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter» für Aufregung. Die Frauen in der Belegschaft fühlen sich übergangen und bringen Steinfels’ potenziellen Nachfolger, der die Trauerfeier organsiert hat, in arge Bedrängnis. Vor versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich die Führungsetage des Unternehmens immer mehr. Die Komödie „Kalter weisser Mann“ nimmt die aktuellen Diskussionen über Sexismus, Gendern und politisch korrektes Verhalten genüsslich aufs Korn. Tickets:https://www.theater-frauenfeld.ch unter «Tickets und Abonnements»

Kulturtipps

«Schumanniana» Unter der Leitung von Heinz Holliger tritt das Kammerorchester Basel zusammen mit Dmitry Smirnov (Violine) im Casino Frauenfeld auf. Auf dem Programm stehen Robert Schumanns zweite und dritte Sinfonie, sowie die Fantasie in C-Dur für Violine und Orchester. Dmitry Smirnov ist Preisträger des ARD-Wettbewerbs in München. Als vielgefragter Solist, Konzertmeister und Kammermusiker musiziert er regelmässig mit Künstlern wie Ilya Gringolts, Sol Gabetta oder Giovanni Antonini.

Konzertgemeinde Frauenfeld 2. Abonnementskonzert Mittwoch, 29. Oktober 2025 | 19.30 Uhr Casino Frauenfeld 18.45 Uhr: Einführung mit Heinz Holliger Vorverkauf: www.konzertgemeinde.ch oder Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld 052 723 29 00

16.-17.10. Ferienkurs: Trickfilm Bild schule

Do 16.10. Theater: Kalter weisser Mann Casino

Fr 17. 10. Lesung : Tanja Kummer – Elvezia Orell Füssli

MARTIN O. PHILIPP LANGENEGGER APPENZELLER ECHO

Sonntag, 2. November 2025, 17.30 Uhr Casino Frauenfeld

Infos und Tickets: www.welttournee.ch

Kulturveranstaltungen in der Region

Mi 22. 10. Gespräch: Milena Moser – Schreib lust Theater werkstatt Gleis 5

Montag 8.30 – 18.00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag 8.30 – 22.00 Uhr

Freitag und Samstag 8.30 bis 1.00 Uhr

Sonntag 10.00 bis 20.00 Uhr

Kulturseite der Frauenfelder Woche

Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben. Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung. Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch

Sa 18. 10. Konzer t: Dr. Feelgood E isenwerk
Sa 18.10. Frauenfeld Rockt 1. Halbfinal Kaff
Messenriet 18 | 8500 Frauenfeld
A ndreas Gähwiler, Frauenfeld
Die Bienen sind auch im Herbst an der Arbeit, wenn die Sonne scheint. A lbert Graf, Frauenfeld
Herbstdeko.
H eidi Albisser, Mettendorf
Bunte Herbstimpressionen.
Jol anda Angehrn, Frauenfeld

Wissenschaft und Technik erleben: TecNight in Frauenfeld

Am 6. November 2025 verwandelt sich die Kantonsschule Frauenfeld in einen Ort voller Wissen, Entdeckungen und Inspiration. Die TecNight bringt aktuelle Themen aus Technik und Wissenschaft direkt zu den Menschen – verständlich, praxisnah und faszinierend.

Ob künstliche Intelligenz, Quantenphysik, Raumfahrt oder Elektromobilität: In 37 Vorträgen geben Fachleute aus Forschung, Industrie und Hochschulen Einblicke in ihre Arbeit und zeigen, wie Technologie unseren Alltag prägt und verändert. Drei Science Talks mit Schülerinnen und Schülern und Fachleuten sowie interaktive Mitmachstationen machen den Abend zu einem Erlebnis für alle Generationen. Auch Kinder kommen beim Ozobot-Parcours auf ihre Kosten.

Die TecNight richtet sich an alle Neugierigen – von Eltern und Lehrpersonen bis zu Jugendlichen und Berufstätigen. Wer wissen will, woran heute

geforscht wird und welche Ideen unsere Zukunft prägen, sollte diesen Abend nicht verpassen. (zvg)

Ort: Kantonsschule Frauenfeld, R ingstrasse 10

Datum: Donnerstag, 6 November 2025, 18 bis 21.45 Uhr

Eintritt frei, ohne Anmeldung Mehr Infos und Programm: www.tecnight.ch

Sonntag, 19. Oktober 2025, 14–15 Uhr

Das Beste aus Küche und Keller

Am Sonntagnachmittag, 19. O ktober 2025, lädt das Schaudepot St. Katharinental zur öffentlichen Führung «Das Beste aus Küche und Keller» ein. Die Volkskundlerin Claudia P. Eimer führt durch Küche, Keller und Alltag im Thurgau des 19. Jahrhunderts – eine spannende Zeitreise in die Welt vergangener Lebens- und Arbeitsweisen.

Im einzigartigen Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen erzählen über 12 000 originale Objekte aus den letzten zwei Jahrhunderten vom Leben und Arbeiten vergangener Zeiten. Hier werden historisches Handwerk, facettenreiche Geschichte und Alltagskultur zu einem lebendigen Gesamterlebnis.

Zwischen Mostpresse und Küchentisch

Die Führung «Das Beste aus Küche und Keller» eröffnet dabei Einblicke in die historische Most- und Weinherstellung mit mächtigen Gärbottichen, einer acht Meter langen Baumtrotte und dem grössten historischen Holzfass der Schweiz. Gleichzeitig vermittelt sie anschaulich, wie sich das Leben ohne moderne Annehmlichkeiten gestaltete: von der Vorratshaltung über die Küchenausstattung und Textilpflege bis zu technischen Neuerungen des 19. Jahrhunderts.

Ausflug ins geschichtsträchtig St. Katharinental Verbinden Sie Ihren Besuch im Schaudepot mit einer Führung um 15.30 Uhr

Wo Alltagskultur lebendig wird: das einzigartige Schaudepot St. Katharinental. B ild: HMTG

Dr. Feelgood

Die britische Kultband zurück in Frauenfeld

Bereit für einen Abend voller Energie, Rhythmus und britischem Kultsound? Dr. Feelgood, die legendären Helden des Pub-Rock, bringen das Eisenwerk erneut zum Beben! Mit rauem Charme, messerscharfen Gitarrenriffs und einer Prise britischem Humor liefern sie ein Live-Erlebnis, das direkt ins Herz und in die Beine geht.

Dr. Feelgood waren mit einer Reihe von Hitsingles weltweit erfolgreich, darunter Roxette, Back in the Night, Milk and Alcohol, Going Back Home und natürlich ihre Version von See You Later Alligator – was der Gruppe ihre erste Goldene Schallplatte einbrachte. Die aktuelle Besetzung umfasst Kevin Morris am Schlagzeug (seit 42 Jahren), Phil Mitchell am Bass (seit 38 Jahren), die Rückkehr

des legendären Gordon Russell an der Gitarre (1985 erstmals dabei) und Robert Kane (früher bei den Animals), der 1999 dazukam.

Pure Energie, die mit der neuen Sound- und Tonanlage im Saal erst recht so richtig zur Geltung kommt!

Und ja, trotz aller Energie: Es gibt auch Sitzplätze... (zvg)

Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets

M EDAI LLEN-FEIER IN DER ENGELSCHÜÜR IN UESS LINGEN

Feiern Sie gemeinsam mit uns alle Weine, die in diesem Jahr ausgezeichnet worden sind. Geniessen Sie dazu eine feine Müller Thurgau Suppe, ein Müller Thurgau Raclette sowie ein köstliches Dessert.

Wann: Sonntag, 19. Oktober 2025 Zeit: 11.00 bis 17.00 Uhr

Mehr Infos finden Sie unter www.engelwy.ch

Schaffhauserstrasse 22 8524 Uesslingen Tel 052 746 12 73 info@engelwy.ch

5 Jahre

Appenzeller Welttournee:

Wenn im Casino Frauenfeld das Appenzellerland die Welt umarmt.

Der Stimmenkünstler Martin O. ist der Reiseleiter durch dieses ureigene Appenzeller-Erfolgsprogramm, der Schauspieler und Kabarettist Philipp Langenegger geistreicher Erzähler und das urchig-weltoffene «Appenzeller Echo» verbindet und pointiert d as Ganze zu einem Hochgenuss aus einem Guss.

Digitaler Nachlass –Geregelte Zukunft

Am Di, 21. Oktober, 18 – 20 Uhr erfahren Sie im Workshop «Digitaler Nachlass – So regeln Sie ihn rechtzeitig», wie Sie Ihre digitalen Daten und Konten sinnvoll verwalten. Erhalten Sie praxisnahe Tipps, rechtliche Grundlagen und konkrete Hilfestellungen, um Ihren digitalen Nachlass sicher und selbstbestimmt zu regeln. (Keine Rechtsberatung.) (zvg)

Anmeldung: www.lernloft.ch oder 0844 444 000

Briefmarken-, Münzen- & Ansichtskartenbörse

Mehrzweckhalle Schulhaus Oberwiesenstrasse 40 in Frauenfeld (Bus Nr. 3, Station Westfeld) Samstag, 18. Oktober 2025 9.30 –15.00 Uhr

Umbruch der Weltordnung

Eine echte Herausforderung für die Schweiz!

Inhalt

Mit viel Humor, virtuoser LoopStimmakrobatik und herzerwärmender Liebe zur Heimat segeln die fünf Appenzeller Ausnahmekünstler auf den 7 Weltmeeren und hüpfen von Kontinent zu Kontinent: Sie begegnen mongolischen Freigeistern, treffen Cowboys in Zeitlupe, besteigen das brüllende Dampfschiff in Argentinien und spielen auf dem 1000-jährigen Alphorn am Rainbow Beach in Australien, sie mischen Kulturen auf

und schlagen Brücken. Sönd wöllkomm zum musikalischkabarettistischen Feuerwerk, das Appenzeller Tradition, Moderne, Witz und Tiefgang in einem beeindruckenden Bühnenerlebnis vereint. (zvg)

Die seit 1945 bestehende Weltordnung geht zu Ende. Die Schweiz muss sich neu positionieren. Überrascht schwankt sie zwischen der Treue zur Vergangenheit, die ihr viel Erfolg gebracht hat, und der Versuchung eines ungewissen Abenteuers an der Seite von EU und NATO, die beide ernsthafte Anzeichen von Erschöpfung zeigen. Eine echte Herausforderung!

Referent

durch die prachtvolle Klosterkirche St. Katharinental. Geniessen Sie danach eine Pause im CAFE KATHARINA, direkt am idyllischen Rheinufer gelegen. Die Führung «Das Beste aus Küche und Keller» findet am Sonntag, 19. Oktober 2025 im Schaudepot St. Katharinental von 14–15 Uhr statt. Freie Besichtigung 13–16 Uhr. Eintritt frei (Kollekte), Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events (zvg)

Sonntag, 19. Oktober 2025, 11:45 Uhr Öffentliche Führung

im Ittinger Museum:

Wein und Wohlstand im Fokus

Wichtige Voraussetzung für das klösterlich kontemplative Leben der Mönche in der Klausur bildete eine florierende Wirtschaftslage des Klosters. Die klostereigene Landwirtschaft mit Land, Wald, Reben und handwerklichen Betrieben sorgte für Unabhängigkeit. Das Wohlergehen der Klosteranlage wirkte sich unmittelbar auf die spirituelle Konzentration und Hingabe der Kartäuser aus. Speziell der Weinbau spielte seit dem Mittelalter eine wichtige Rolle in der Kartause Ittingen.

Dieser einstündige Rundgang vermag spannende Bezüge und Vergleiche zwischen den Gepflogenheiten der Kartäuser und heutigen wirtschaftlichen Zusammenhängen herzustellen.

Kosten: Eintritt: CHF 10.–ermässigt: CHF 7.–das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.

Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erforderlich. (zvg)

Sonntag, 2. November 2025 17.30 Uhr kulinarische Appenzeller-Spezialitäten ab 16 Uhr Casino Frauenfeld

Info & Tickets: www.welttournee.ch

Uneingeschränkt spielen

Jeden zweiten Donnerstag im Monat findet im Quartiertreffpunkt an der Oberwiesenstrasse 13, der beliebte Spielnachmittag für Erwachsene statt. In lockerer Runde werden zwischen 14 und 17 Uhr Kartenspiele und Brettspiele absolviert. Beliebt sind vor allem DOG, Schieber-Jass, Qwirkle, Skip-Bo, RummyCube. Wer gerne spielt ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Es braucht keine Voranmeldung und ist kostenfrei. Die Spieldaten sind in dieser Zeitung in der Agenda publiziert. (zvg)

Georges Martin hat Politikwissenschaften an der Uni Lausanne studiert und trat 1980 ins Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ein. Seine diplomatische Laufbahn führte ihn zunächst nach Südafrika, Israel, Kanada und Frankreich. Später war er Schweizer Botschafter in Indonesien und Timor sowie in Kenia und zuständig für weitere Länder der Region. In Bern leitete er die Abteilung für internationale Sicherheitspolitik. 2012 wurde er zum Staatssekretär ernannt, eine Position, die er bis zur Pensionierung 2017 innehatte. (zvg)

Freitag, 24. Oktober 2025 19.30–21.30 Uhr (Vortrag / Diskussion)

Der Referent wird persönlich im Seminarraum anwesend sein.

Organisator

«Verein Schweizer Standpunkt» 8500 Frauenfeld

Ort Seminarraum

«Verein Bildung Raum geben» Bahnhofplatz 65 / 67, 1. Stock 8500 Frauenfeld

Kosten Fr. 25.– (Abendkasse)

Anmeldung sekretariat@schweizer-standpunkt.ch

B ild: zvg

15.10. – 21.10.2025

Frauenfeld

Bis 19. Oktober Ferienpass Frauenfeld

Mittwoch 15.10.2025

9.30 und 16.45 Uhr: Eissportwoche 2025, Kunsteisbahn

Donnerstag 16.10.2025

9.30 und 16.45 Uhr: Eissportwoche 2025, Kunsteisbahn

18-19 Uhr: Schlossführung: Wenn mein Herz bebt…, Schloss 19.30 Uhr: Singen macht Glücklich #21, Industriestrasse 23 19.30 Uhr: Kalter weisser Mann, Casino, Bahnhofplatz 76b

Freitag 17.10.2025

13.30 Uhr: Nachbarschaftsh./Freizeitb. Spaziergänge, Bahnhof 16.45 Uhr: Abschlussmatch Eissportwoche 2025, Kunsteisbahn 20 Uhr: Kaff: Vereinsabend, Zeug hausstrasse 13

Samstag 18.10.2025

Brocki-Flohmarkt, Scha ffhauserstrasse 82 9 Uhr: Singtag «Evensong», Evang. Kirchgemeindehaus

9.30 Uhr: Briefm.-, Münzen- & Ansichtsk. Börse, Oberwiesenstr. 40 14-16 Uhr: Treff Briefmarkenfreunde, Zürcherstrasse 34 17.30 Uhr: Heimspiel EHC Frauenfeld, Kunsteisbahn 20.30 Uhr: Frauenfeld ROCKT, KAFF, Zeughausstrasse 13 21 Uhr: Dr. Feelgood, Eisenwerk, Industriestrasse 23

Montag 20.10.2025

14-17 Uhr: Gestalten mit Ton, Atelier S. Rüegg, Eisenwerk West 14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 19.30 Uhr: Trauercafé, Evang. Kirchgemeindehaus, Freiestr. 10

HOCHZEITSFESTIVAL im Greuterhof

25. / 26. OKTOBER 2025

Die Hochzeitsmesse im Greuterhof Islikon

Ihr plant gerade eure Hochzeit, seid froh um Tipps und möchtet die coolsten Dienstleister aus der Region kennenlernen? Dann seid ihr hier genau richtig!

Vom 25. – 26.10.2025 inspirieren euch am Liv's Hochzeitsfestival r und 45 regionale und kreative Hochzeitsdienstleister in der Planung für euren Hochzeitstag. Das Festival bietet für 2 Tage die Highlights der Hochzeitswelt mit einer Modeshow, Live-Acts, kulinarischen Leckereien, einem Besucherwettbewerb, kostenlosen Handlettering-Kurs vor Ort und vielen kleinen weiteren Überraschungen.

Kommt vorbei und lasst euch inspirieren.

Dienstag 21.10.2025

18-20 Uhr: LernloftTREFF: Digitaler Nachlass, Coworking 19.30 Uhr: Leben mit Krebs - ist das möglich?, Kantonsspital 19.30-20.45 Uhr: Anonyme Alkoholiker Meeting, Rheinstr. 48

Region

Bis 31.10.2025 Sale eskimo textil, Tösstalstr. 46a, Turbenthal

Bis 31.10.2025 Herbst Aktion: Bike Station, Poststr. 27D, Wigoltingen

Mittwoch 15.10.2025

11-19 Uhr: Degustationstage 2025 Unterdorf 11, Buch b. Frauenfeld

Donnerstag 16.10.2025

17 Uhr: Metzgete Kochlust, Am Bach 8, Thundorf

Freitag 17.10.2025

17 Uhr: Metzgete Kochlust, Am Bach 8, Thundorf

Samstag 18.10.2025

11 und 17 Uhr: Metzgete Kochlust, Am Bach 8, Thundorf

Sonntag 19.10.2025

14-15 Uhr: Führung, Schaudepot St. Katharinental, Diessenhofen

11-17 Uhr: Medaillen-Feier in der Engelschüür, Uesslingen

11.45 Uhr: Wein und Wohlstand im Fokus, Kartause Ittingen, Warth 15-17 Uhr: Ittinger Afternoon Tea, Kartause Ittingen, Pfisterei, Warth

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Wir sonnige,wünschenbunte und erholsame Herbstferien

Ein spassiges Abenteuer für die ganze Familie DO, SA, SO 17.45 Uhr

Schweizer Premiere LILLY UND DIE KÄNGURUS (ab 6 / 4 J.) Deutsch gesprochen MI 15.00 Uhr

Do – Mi 19.30

STILLER – D, ab etwa 14

Beeindruckende Verfilmung des berühmten Romans von Max Frisch durch Stefan Haupt mit Sven Schelker, Albrecht Schuch, Paula Beer, Marie Leuenberger, Stefan Kurt, Max Simonischek uva.

Fatih-Akin-Reihe

Do – Mi 20.00

AMRUM – D, ab etwa 14

Fatih Akins neuer Film mit Laura Tonke und Diane Kruger ist eine einfühlsame und in grossartigen Bildern verfilmte Geschichte über eine Kindheit Ende des 2. Weltkriegs auf der malerischen nordfriesischen Insel Amrum.

Fr – So 17.00

MARIA REICHE – Das Geheimnis der Nazca-Linien – F/d, ab etwa 12

Spielfilm über die Archäologin Maria Reiche (1903-1998) und ihre Studien in Peru.

Fr – So 17.30 Fatih-Akin-Reihe

KURZ UND SCHMERZLOS – D, ab etwa 14

Fatih Akin siedelte seinen furiosen Erstling 1998 in der Secondo-Szene Hamburgs an: eine Geschichte von Freundschaft, Liebe und Verrat.

So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino

DIE UNLANGWEILIGSTE SCHULE DER WELT – Deutsch, ab etwa 8. Kinderspielfilm für die ganze Familie über eine abenteuerliche Klassenreise.

So 11.00 / Mi 14.00

Jol anda Angehrn, Frauenfeld

Publireportage

ganzheitliche Behandlungsmethode erzielt grossartige Erfolge

Wer unter Rücken- und Gelenkschmerzen leidet, kennt die Problematik: Meist ist dem Schmerz ohne Medikamente kaum beizukommen. Doch es gibt eine neue Perspektive: Die vietnamesische Kunstmassage sorgt für Aufsehen. Immer mehr Menschen erleben einen schmerzfreien Zustand.

Herr Rolf Hinterberger erzählt von seiner Erfahrung mit der asiatischen Behandlungsmethode: Er hat bereits mehrere Jahre Schmerzen im Hüftbereich. Auch in diesem Jahr plagten i hn immer wieder intensive Schmerzen. Es gab erträgliche Tage und wiederum schwierigere. Wie jeder in einem solchen Fall, war er bei einem klassischen Arzt. Der Schulmediziner suchte jedoch nicht wirklich nach Lösungen. Nach einem Röntgenbild kam die vage Aussage, dass früher oder später ein künstliches Hüftgelenk kommen muss. Herr Hinterberger weiss aber, dass dies zum jetzigem Zeitpunkt viel zu früh wäre und es Alternativen geben muss. Per Zufall fand er die Praxis von Vo Thai. Der Kunde merkte bereits nach einigen Sitzungen, wie spürbar besser sein Hüftgelenk wurde. Die alltägliche Beschwerde ist verschwunden und er ist nun gesund. Der Klient hat gegenüber Herrn Vo zunehmend Dankbarkeit empfunden: «In dieser Zeitspanne hat er sicherlich etwas bewegt. Denn mittlerweile bin ich schmerzlos. Als Fachmann hat er sein Können unter Beweis gestellt und mir enorm geholfen», sagt Rolf Hinterberger. Lachend ergänzt er, dass Herr Vo sein Held ist.

Marlies Shepherd: Vor einigen Wochen konnte ich meine Arme und Beine nur unter starken Schmerzen und sehr eingeschränkt bewegen. Da ich mich von meiner damaligen Ärztin im Stich gelassen fühlte und mein Körper immer schwächer wurde, habe ich mich an Thai Vo gewendet. Bereits nach einer Woche spürte ich Erleichterung, ich konn -

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te mich schon besser Bewegen. Meine Zuversicht kehrte zurück. Heute, nach Abschluss der erfolgreichen Behandlung, bin ich schmerzfrei und habe meine volle Beweglichkeit und Kraft wieder erlangt. Meine Lebensfreude ist zurück und ich geniesse mein Leben bewusst.

Ich kann Ihnen Thai Vo und seine vietnamesische Heilkunst aus tiefstem Herzen empfehlen.

Durch seine einfühlsame aber fordernde Art bringt er Menschen in kurzer Zeit aus dem Schmerz zurück in die Lebensfreude. Thai, ich bedanke mich von Herzen für Alles. Mach weiter so!

«Meine Behandlungen beinhalten Körper, Geist und Seele. Täglich sehe ich Ängste, Ungewissheit und Schwäche bei Menschen, die zusätzliche Beschwerden auslösen oder diese verschlimmern. Meine Patienten können sich gewiss darauf einstellen, dass sie, wenn sie meinen Behandlungsraum verlassen, viel gelassener, selbstbewusster und erleichtert wieder in ihren

Under üs …

Urs Brand

Alter: 31

Zivilstand: z urzeit noch ledig

Beruf: n ichts studiert und trotzde m ziemlich schlau.

Funktion / Tätigkeit: M itarbeiter in der Beschäftigung

Sternzeichen : Löwe

Leibspeise: C heeseburger mit viel Käse

Getränk: C ola ohne Zero

Farbe: Blau

Musik: S chlagermusik, vor allem D J Ötzi

Hobbys: B ewegungsgruppe beim P lusport und Velofahren a uf meinem Liegevelo

Wohnort: Homburg

Was ist das Beste am Leben im Lerchenhof?

DassichinderBeschäftigungzeigenkann, wasichkannunddassichhierwohnenund arbeiten darf.

Was wünschen Sie sich?

Dassich,sooftwiemöglich,AusflügemachenundfriedlichmitmeinenMitmenschen zusammenleben kann.

Was sind Ihre Ufsteller?

WennichBesuchbekomme,egalvonwem, dann freue ich mich und bekomme automatisch gute Laune.

Alltag starten können. Es gilt also auch, die Gemütsverfassung zu stärken. Somit wird die Behandlung auch erfolgreich sein.»

Herr Vo freut sich auf Sie!

Gesundheitspraxis Vo Thai Im Hof 6, 8280 Kreuzlingen

Referenzen auf der Webseite www.praxis-vothai.ch www.gesund-werden.ch

Was können Sie selbst entscheiden? Beispielsweise,obichandiesemInterview mitmachen möchte oder nicht und vieles andere auch, aber nicht alles - so wie die meisten Menschen.

Was sollten Menschen wissen, wenn sie mit Ihnen in Kontakt treten wollen?

Sie sollten wissen, dass ich mit Hilfe eines Sprachcomputers, einem sogenannten «Talker»kommuniziereunddafürmanchmal ziemlichvielZeitbrauche.Siesolltendaher vielGeduldaufbringen,wennsieetwaeine Frage an mich richten und die Antwort hören wollen.

Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? IchladealleBewohnerinnenundBewohner sowiealleMitarbeitendendesLerchenhof, den Geschäftsführer und den Stiftungsrat zu einem grossen, leckeren Abendessen ein.UndichkaufemireinpaarneueHosen.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Wenn ich meine Ruhe will, dann fahre ich mit meinem Elektrorollstuhl in unseren schönenGartenzudenHühnern,diestrahlen immer Ruhe aus.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Meine beste Entscheidung war, dass ich mich für den Lerchenhof als Wohn- und Arbeitsplatz entschieden habe.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber? Am meisten nerve ich mich über mich selbst, wenn ich wieder einmal wütend werde, obwohl es nicht sein müsste. Ihr Lieblingssong? Und warum? IchliebejedenSong,solangeeseinSchlager ist.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... …. in der Mittagspause.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? EinSojajoghurtfürZwischendurchdarfda nicht fehlen.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? DJ Ötzi habe ich schon einmal persönlich getroffenundihmdieHandgeschüttelt.Ich mag seine Musik.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Wenn ich etwas verändern könnte, dann wäredas,dassichnichtmehrimRollstuhl sitzen muss.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Meine alte Schule besuchen und an WeihnachtenwiederbeiGrossmamaundGrosspapa zu Mittag essen.

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?

AlsichfürdiesesInterviewangefragtwurde.Ichmussmeistenslachen,wennichfür etwas angefragt werde, das nach Spass aussieht.

Trittfest

Rostfreier Edelstahl

Bei Selbstmontage:

E-Rollstuhlfahrer und Bewohner des Wohnheims Lerchenhof Homburg.
Herr Vo Thai mit zufriedenem Kunden Herr De Luna Marcello aus Weinfelden.
Fr. 50.–Gutschein auf die erste Sitzung
C hristine Kroha, Frauenfeld
Morgenstimmung. N ik Leuenberger, Bonau
Ein Ausflug auf das kleine Matterhorn bescherte uns einen unvergesslichen Tag, sogar das Matterhorn versteckte sich nicht in einem Wolkenmante. A nnelise Althaus, Frauenfeld
Nicht nur die Blätter werden goldig, B ernardo Diodato, Frauenfeld
Zeitloser Brunnen. A lbert Graf, Frauenfeld

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