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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen

Stadtlauf Frauenfeld

Hauptlauf bei besten Bedingungen

Bei bestem Wetter ging der Frauenfelder Stadtlauf über die Bühne.

Der 44. Frauenfelder Stadtlauf vom vergangenen Samstag war ein voller Erfolg. Rund 1000 Läuferinnen und Läufer gingen bei sonnigem, mildem Wetter auf die Strecke durch die Alt- und Innenstadt. Den Sieg holten sich Samira Schnüriger (LC Regens -

dorf) aus Einsiedeln in 25:45.5 und der in St. Gallen lebende Brite Jack Wood (LC Brühl Leichtathletik) in 22:35.5. Die bestehenden Streckenrekorde von Fabienne Vonlanthen und Seare Weldezghi blieben unangetastet.

OK-Präsident Beat Ambühl blickte hocherfreut in die Runde: «1070 Anmeldungen begrüssen wir an dieser 44. Ausgabe des Frauenfelder Stadtlaufs.» Zahlreich waren die Helferinnen und Helfer auf Streckenposten in der Altstadt im Einsatz.

Chnuri

Biber regieren die Welt

15 Jahre Journalismus und 15 Biberbegegnungen. Gesehen habe ich das Tier trotzdem noch nie: Aber berichten durfte ich schon oft. «Sehen Sie, was der Biber angerichtet hat», der besorgte Gemeinderat führte durchs Überschwemmungsgebiet, verursacht durch den Staudamm eines Bibers. Story Nummer acht meiner BiberKarriere. Oder die Biberburg, die mutwillig zerstört wurde, wahrscheinlich von einem Landwirt, der es satthatte. Bericht Nummer 14 meiner Laufbahn. Nicht zu vergessen, der Jäger mit seiner Biberfellmütze (legal geschossen, versteht sich). Story Nummer 13, unveröffentlicht, da heikel wegen Fell und Pelz. Und jetzt der Biber am Tegelbach, der die Strassenschäden verursacht hat, oder

auch nicht. Keiner der 4600 Einwohner der Gemeinde Gachnang hat ihn je gesehen. Das ist anzunehmen, denn beim Vorbeibrettern auf der Verbindungsstrasse dürfte dies wohl kaum möglich sein. Biber sind die heimlichen Herrscher unserer Zeit. Sie bauen ohne Genehmigung und arbeiten nur nachts. Sie haben bereits fast alle Flüsse Europas erobert. Während wir uns über Biberschäden aufregen, nagen sie schon den nächsten Baum an. Während wir Vorschriften durchlesen und über einen möglichen Abschuss diskutieren, arbeiten sie weiter an ihrem Imperium. Ich bin mir sicher, der Mensch wird sich selbst ausrotten, aber der Biber, ja, der wird bestehen bleiben. Elke Reinauer

B ild: Emma Ramsauer

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Brocki-Flohmarkt

Samstag, 6. September 2025

Schaffhauserstr. 82, 8500 Frauenfeld

Richtigstellung

Im Artikel Bobbycar-Rennen in Frauenfeld – Rennbahn inmitten des Quartiers, wurde als Organisator der Quartierverein Herten-Bannhalde erwähnt, was nicht korrekt ist. Organisiert wurde dieser sehr gelungene Anlass von der Gruppe Herten Air. Die FW bedauert den Fehler und entschuldigt sich bei den Organisatoren des Bobbycar-Rennens. (red)

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Anklage wegen Tötungsdelikts

Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat beim Bezirksgericht Frauenfeld Anklage gegen einen 50-jährigen Mann erhoben. Ihm wird vorgeworfen, Ende November 2023 in Gachnang seinen Vater mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren sowie eine stationäre Massnahme.

Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat Anklage gegen einen heute 50-jährigen Schweizer wegen Mordes erhoben. Sie wirft ihm vor, in der Nacht auf den 29. November 2023 gegen 1 Uhr das Wohnhaus seiner Eltern in Gachnang betreten zu haben. Dort soll er auf seinen 77-jährigen Vater getroffen und mit zwei mitgebrachten Messern mindestens 24-mal auf diesen eingestochen haben. Anschliessend habe er seinen sterbenden Vater beobachtet, bis seine Mutter hinzugekommen sei. Der Vater verstarb noch vor Ort. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren und die Anordnung einer stationären Massnahme. Der Angeklagte ist nicht geständig und befindet sich im vorzeitigen Massnahmenvollzug.

Ein Verhandlungstermin am Bezirksgericht Frauenfeld steht noch nicht fest. Es gilt die Unschuldsvermutung. (id)

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Alphörner vor dem Redinghaus

Am Samstag, 6. September, um 10 Uhr, schallen Alphorn-Klänge durch die Altstadt. Die acht Mitglieder der Alphorngruppe Frauenfeld verbinden unter der musikalischen Leitung von Christian Kirstein in ihrem mehrstimmigen Zusammenspiel traditionelle Melodien und moderne Stücke wie Walzer, Polka und geistliche Musik. Die Musik-Box ist ein Engagement der Stadt Frauenfeld zur Belebung der Altstadt. Interessierte Musikerinnen und Musiker melden sich bei kultur@ stadtfrauenfeld.ch. (svf)

B ild: svf

Name Vorname Strasse PLZ / Ort

www.frauenfelderwoche.ch

Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online

Impressum

Frauenfelder Woche AG

Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84

info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch

Mitglied im Verband Schweizer

Regionalmedien www.vsrm.ch

Beratung I Inserateverkauf:

Sabrina Mancuso l Robert Schmitt

Adriana Santonastaso Sabrina Schmid

Annahmeschluss:

Eingesandte: Montag 12 Uhr

Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr

Administration: Monika Rietmann

Verlag und Geschäftsführung: Sven Bürgi (SB)

Redaktion: Elke Reinauer (er) Manuela Olgiati (mo)

Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)

Redaktionelle Mitarbeiter: Natalie Ammann (nam) Ulrich Flückiger (uf)

M iriam Waldvogel (mw) Beni Blaser (bb) A ndreas Schneller (as) l Tabea Wick (tw) Thomas Schaffner (ts) l Maria NaschkeBaasner (mn)

Satz: Frauenfelder Woche l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Ein Besuch im Atelier von Claudia Wacker in Müllheim

Gut behütet – Auch in schweren Zeiten

Claque – in diesem Wort stecken Claudia Wackers Anfangsbuchstaben, ausserdem bedeutet der Begriff aus dem Französischen auf Deutsch Klappzylinder. Diese fertigt Claudia Wacker aus Müllheim in ihrem Hutatelier allerdings nicht an. Dafür aber Hut-Unikate aus Stoff, die sich in vier verschiedene Modelle falten und wenden lassen.

In der Nähwerkstatt von Claudia Wacker in Müllheim fällt der Blick sofort auf die bunten Stoffe und Hutmodelle an der einen Seite ihres Zimmers. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in der Mitte. Hier näht sie die Hüte an Abenden und Wochenenden. Ein Hobby, das nicht nur ihr Freude bringt, sondern auch den Hutträgern. Dabei setzt sie auf das immer gleiche Modell: Einen clever gefertigten Stoffhut, der sich in vier verschiedenen Varianten tragen lässt: Dieser kann umgedreht werden, sodass ein anderes Stoffmuster zum Vorschein kommt. Die Krempe kann je nach Geschmack kürzer oder länger gefaltet werden.

Perücke nicht ideal Der Ursprung dieser besonderen Hüte liegt in einer persönlichen Geschichte: Alles begann vor acht Jahren, als Wackers Gotti an Brustkrebs erkrankte u nd sich einer Chemotherapie unterziehen musste. «Und dann bekommt man von der Krebsliga eine Perücke finanziert, wenn die Haare ausfallen», berichtet Claudia Wacker. «Sie hat sich aber mit der Perücke nicht wohlgefühlt, auch wenn es aussieht, als seien es ihre eigenen Haare.» Denn wenn es warm ist, könne so eine Perücke unter Umständen kratzen. «Es ist einfach unangenehm am Kopf.» Inzwischen gibt es für Chemotherapie-Patienten Kältehauben, die den Haarausfall reduzieren oder verhindern sollen. Die Krebsliga empfiehlt, d ie Haare auf einmal abzurasieren, dann sei der Schock nicht so gross, wie wenn sie büschelweise ausfallen. Wacker überlegte, was sie für ihre Patentante nähen könnte und so entstand das Hutmodell. «Meine Gotti war begeistert, weil er sich so gut an die Kopfhaut angepasst hat», sagt Wacker. Inzwischen werden ihre Hüte von vielen Chemo-Patienten getragen. Die Krebsliga finanziert die 150 Franken für die Kopfbedeckung. Ausserdem liegen Claudia Wackers Leporellos in der Onkologie aus.

Velofahrer verletzt:

Zeugen gesucht

Ein Velofahrer wurde am Montagabend in Frauenfeld bei einem Unfall verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war kurz nach 21.30 Uhr ein 51-jähriger Velofahrer auf der Eisenwerkstrasse in Richtung Schaffhauserplatz unterwegs. Auf Höhe der Verzweigung mit der Industriestrasse stürzte der Velofahrer aus noch ungeklärten Gründen und wurde mittelschwer verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. ( kap)

Nicht nur eine Chemotherapie führt zu Haarverlust, auch Stress, Alter oder genetische Veranlagung können dazu führen, dass das Spiegelbild plötzlich befremdlich wirkt: «Wenn die Haare gehen und sich das Aussehen verändert, muss man sich erst an den neuen Anblick gewöhnen», so Claudia Wacker. Aber auch für einen Bad-HairDay eignen sie sich gut oder wenn man nach einer Motorradtour den Helm auszieht oder Wandern geht. Ausserdem sind sie praktisch: «Sie lassen sich einfach zusammenfalten und im Hosensack verstauen», so Claudia Wacker. Hinter dieser Faltmethode steckt eine Frau mit viel Geschick: Schon früh begann Claudia Wacker mit dem Nähen, sie lernte es von ihrer Mutter und brachte sich weitere Kenntnisse selbst bei. Sie habe einfach Freude an Farben und Stoffen. «Ausserdem habe ich ein Händchen dafür, welche Farben und Stoffe gut zusammenpassen.» Ihre Kleidung näht sie sich daher oft selbst. Und auch die Hüte trägt sie gerne selbst, wie zum Beispiel einen WinterHut mit Zebra-Print an der Krempe und Pink oben. Dazu nähte sie sich den passenden Rock. «Für Sommerhüte verwende ich Baumwolle.» Für d ie kältere Jahreszeit eignet sich Walkloden, der Stoff ist auch regenfest. Sie achtet bei der Herstellung darauf, dass der Hut elastisch ist und sich so gut an den Kopf anpasst. Doch wie genau entsteht die Kopfbedeckung?

So entsteht ein Stoffhut Vom Zuschneiden bis zum fertigen Hut dauert es vier Stunden. Zunächst sendet der Kunde ihr die Kopfmasse. Manche Menschen kommen auch gerne bei ihr vorbei und sie nimmt Mass. Anschliessend schneidet sie den Stoff

nach einer Papiervorlage zu. Die Krempe und das Oberteil werden anhand des Musters mit Stecknadeln befestigt und dann ausgeschnitten. Sie teilt das Oberteil in vier Viertel. Bei einem gestreiften Oberteil achtet sie darauf, dass die Streifen am gleichen Ort wieder zusammenkommen. Und dass beide Stoffteile auf der gleichen Seite liegen. Sie fängt mit der Naht an, die nach innen geht. Hat sie das erste Basismodell fertig genäht, erstellt sie das gleiche, zweite Basismodell aus einem anderen Stoffmuster. Die rechte Seite wird auf die rechte Seite genäht. Eine kleine Öffnung lässt sie frei, damit man dann den Hut umkehren kann. Denn wenn er fertig ist, entsteht das so typische Wendemuster. Wenn der letzte Stich genäht ist, ist mehr entstanden als eine Kopfbedeckung: Claudia Wackers Hüte geben Menschen in schwierigen Zeiten ein Stück Selbstbewusstsein zur ück.

Regional Produkte geniessen

Am Samstag, 13. S eptember, von 9 bis 16 Uhr verwandelt sich die Frauenfelder Altstadt beim Herbst- und Erntefest in ein Mekka für Geniesser. Über 30 Marktstände bieten Spezialitäten wie Käsesorten, Gewürze, Kräuter, Schokolade, Eingemachtes, Teigwaren, Wein, Most und vieles mehr an. Umrahmt wird der Anlass vom Auftritt von verschiedenen Chören.

Zahlreiche Marktstände beleben am 13. S eptember die Frauenfelder Altstadt. Da ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf feines Raclette, herzhafte Grillgerichte, ofenfrische Flammkuchen sowie süsse Confiserie-Spezialitäten freuen. Dazu gibt es aromatische Kaffees und erfrischende Getränke. An

Stadtrat direkt

Stefan Leuthold Stadtrat

Hammer!

An der Schweizer LeichtathletikMeisterschaft auf der Kleinen Allmend erlebte ich kürzlich sportliche Höchstleistungen aus nächster Nähe. Das engagierte OK mit seinen unzähligen, fleissigen Helferinnen und Helfern sorgte für einen perfekten Anlass. Kurz gesagt: Die «SM 25» war eine glänzende Visitenkarte für Frauenfeld. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für dieses riesige Engagement! Meine eigene Aufgabe dagegen war überschaubar: Den drei Siegerinnen im Hammerwurf die Medaillen überreichen. Einfach,

dachte ich – bis ich realisierte, dass ich nervöser war als die Athletinnen auf dem Podest, die eben noch mehrere Kilo Eisen durch die Luft geschleudert hatten. Vor den Augen des Publikums das Band nicht verdrehen, die Medaille nicht fallen lassen, gleichzeitig gratulieren, Blickkontakt halten, … Die Sportlerinnen lächelten souverän und freuten sich gemeinsam mit mir über den feierlichen Moment. Mein Fazit: Politik und Sport haben einiges gemeinsam. Es braucht viel Training, gutes Teamwork und den Mut, zwischendurch auch mal einen «grossen Wurf» zu landen.

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den bereitgestellten Tischen lässt sich das vielfältige Angebot in gemütlicher Atmosphäre geniessen, heisst es in einer Medienmitteilung. Ein Highlight ist der Käse-Degustations-Wettbewerb, der zum zweiten Mal durchgeführt wird. Besucherinnen und Besucher müssen die richtigen Käsesorten zuordnen und können attraktive Preise gewinnen. Zahlreiche Musikdarbietungen und das gleichzeitig stattfindende Fest der Chöre bereichern den Anlass zusätzlich.

Das Herbst- und Erntefest ist ideal mit dem ÖV erreichbar, da aufgrund der zahlreichen Anlässe nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Wer trotzdem mit dem Auto anreist, ist gebeten das «Smart Parking System» der Stadt Frauenfeld zu benutzen. (z vg)

Claudia Wacker bereitet Stoff für einen Hut vor.
B ilder: Elke Reinauer
Das zusammengesteckte Modell.
Der Hut wird zusammengesteckt.
Hutmodelle in Claudia Wackers Atelier.
Claudia Wacker mit einem ihrer Hüte und einem Muff.

Dabei sein ist alles beim Stadtlauf

Fortsetzung von Seite 1

Die Sanität hatte gegen Schluss der sportlichen Veranstaltung alle Hände voll zu tun. Bei einigen Läufern bildeten sich Blasen an den Füssen, es brauchte Heftpflaster und Zuspruch. Eigentlich stimmte alles. Das Mitmachen stand mehr im Vordergrund als sportliche Ambitionen.

Fans feuern die Läufer an In verschiedenen Kategorien waren Kinder, Frauen, Männer und Familien am Start. Der jüngste Teilnehmer, ein Baby, wurde von der Mutter im Kinderwagen ins Ziel geschoben. Über die Altersgrenze nach oben, diskutierten Zuschauer im Zielgelände. Bei den Veteranen war ein 88-jähriger Läufer aus Zürich am Start. Im Publikum fanden die ehemaligen Stadtlauf-OK-Chefs Nicole und Philipp Lohri den Teilnehmern zu.

Zuschauer verteilen sich

Die historische Innenstadt verwandelte sich in ein sportliches Zentrum, das rund 2500 Besucherinnen und Besucher anlockte – zum Mitlaufen, Anfeuern oder Verweilen. Im Festzelt in der Vorstadt sassen die Gäste inzwischen an Tischen, Heini Bertschi heizte auf der Handharmonika ein. Die Sprinter eilten an den Tischreihen vorbei.

Bereits bei den Jüngsten hatte sich eine grosse Gruppe von Menschen beim Start am Soldatendenkmal ver-

sammelt. Hier und da ein Lächeln und ein Winken, ein Lob vom Gotti oder Götti. Bei den grösseren Kindern feuerten Väter die jungen Läufer an. Am Ziel warteten Mütter und Grosseltern auf den sportlichen Nachwuchs. Speakerin Eveline Bachmann motivierte am Mikrofon. Die Teilnehmenden wurden mit Getränken, einem «GoodieBag», mit Geschenken der Sponsoren, einem Finisher-Shirt und einer Medaille empfangen.

Hauptlauf sorgt für Nervenkitzel Ein packendes Rennen war es bei den Herren – ein klarer Sieg bei den Frauen. Der Hauptlauf über 7525 Meter (fünf Runden) startete um 18 Uhr. Bei den Herren bildete sich schon früh eine Spitzengruppe mit Jack Wood, dem Kenianer Eric Muthomi Riungu (LA Mutschellen), Duathlon-WMBronzemedaillengewinner Jens-Michael Gossauer (LC Uster) sowie Triathlet Patrick Benz (Tricademy – School of Movement). Nach spannenden Führungswechseln lieferten sich Wood, Riungu und Gossauer bis in die letzte Runde ein enges Duell. Ein Sturz bremste Gossauer, sodass Wood sich auf den letzten Metern gegen Riungu durchsetzte und mit 6.8 Sekunden Vorsprung gewann. Gossauer erreichte den dritten Rang mit 18.5 Sekunden Rückstand. Bei den Damen dominierte Samira Schnüriger von Beginn an und distanzierte die Eritreerin Sina Michael (STB Leichtathletik), die das Rennen 2023 für sich

entschied, um 80 Sekunden. Auf Rang drei lief die erst 18-jährige Rahel Good (thurgorienta), zweifache Juniorinnen-OL-Europameisterin, aus Nussbaumen.

Stadtlauf im Zeichen der Inklusion Wie bereits in den vergangenen Jahren stand der Stadtlauf auch dieses Mal unter dem Label «Unified». Dank der Kooperation mit Special Olympics Switzerland war der Lauf offen für alle – unabhängig von einer Beeinträchtigung. Auch Läuferinnen und Läufer der Bildungsstätte Sommeri waren zahlreich vertreten. In der Kategorie «JoggerIn» starteten Unified-Teilnehmende gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern – gelebte Inklusion auf Augenhöhe. Die Rangverkündigung führte das OK unter den lauschigen Bäumen auf der Promenade durch. «Ein guter Platz wiederum für diesen Stadtlauf», sagte Gemeinderatvizepräsident Reto Brunschweiler. Der StadtlaufPräsident Beat Ambühl nickt zufrieden. «Läuft es rund wie dieses Mal, macht es doppelt so viel Spass.» Ambühl lobte das eingespielte Helferteam, 121 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgten für einen gelungenen Anlass. Die Veranstalter ziehen eine äusserst positive Bilanz und richten den Blick bereits auf die 45. Ausgabe des Frauenfelder Stadtlaufs am 29. August 2026. Die Ranglisten sind hier abrufbar: www.datasport.com Manuela Olgiati

Bilder: Manuela Olgiati/Emma Ramsauer

Gesamtsanierung des Casinos vorgeschlagen

Nach der klaren Ablehnung eines Verkaufs im Jahr 2023 und der Rückweisung eines Projekts für einen neuen Stadtsaal in der Doppelreithalle hat der Stadtrat verschiedene Optionen für das Casino geprüft. Nun ist klar: Die Sanierung ist für den Stadtrat die bevorzugte Variante, um weiterhin einen attraktiven, zentralgelegenen Stadtsaal anzubieten. Der Stadtrat wird deshalb bei Gemeinderat und Stimmvolk einen Gesamtkredit für die Sanierung beantragen. Die Botschaft an den Gemeinderat erfolgt Mitte September.

Mit einer Gesamtsanierung des bisherigen Standorts wird der Weg für ein modernes, sicheres und vielseitiges Haus geebnet, das ab 2031 wieder als kulturelles Herz der Stadt zur Verfügung stehen wird. Die Details werden in der Botschaft an den Gemeinderat aufgezeigt. Die Botschaft befindet sich kurz vor Abschluss und wird am 11. September veröffentlicht. Mit dem beantragten Gesamtkredit soll der Planungs- und Bauprozess beschleunigt werden. Die Vorlage

untersteht dem obligatorischen Referendum, die Stimmbevölkerung wird somit das letzte Wort haben. Die Abstimmung ist für den 8. März 2026 vorgesehen. Auf die bis anhin geplanten Massnahmen zur Brandschutzund Erdbebenertüchtigung sowie auf Massnahmen zur Erhöhung der Personenanzahl wird aufgrund des ab -

sehbaren Sanierungsstarts verzichtet. Das bedeutet, dass das Casino bis zum Baustart (voraussichtlich April 2029) für Veranstaltungen bis 350 Personen zu Verfügung stehen wird. Für diese Zeit beabsichtigt der Stadtrat Massnahmen zum Erhalt von Veranstaltungen und zur Unterstützung von temporären Alternativen. (svf)

Strassenschäden bei Niederwil-Islikon müssen repariert werden

Suche und finde: Wohnen 55+

Sind Ihre Kinder ausgezogen? Ist ihr derzeitiger Wohnraum zu gross geworden, werden finanzielle Ressourcen knapp oder wünschen Sie sich mehr soziale Kontakte? Es gibt zahlreiche Gründe für eine Veränderung beim Wohnen. Für das freigewordene 8-Zimmer-Haus an der Gerlikonerstrasse 4 in Frauenfeld sucht das Amt Alter und Gesundheit der Stadt Frauenfeld Interessierte für eine WG 55+. Am Mittwoch, 10. September 2025, können Interessierte zwischen 17 und 19 Uhr die Liegenschaft an der Gerlikonerstrasse 4 besichtigen. Ebenso sind Privatpersonen, die selbst Wohnraum anbieten können oder sich mit Ideen für andere Formen des gemeinschaftlichen

Wohnens einbringen wollen, herzlich willkommen. Die Teilnahme ist unverbindlich, kostenlos und erfordert keine Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie. Mehr Informationen erhalten Sie bei der Fachstelle.

Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Doris Wiesli, Rathausplatz 1, 8501 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch

Strassenschäden auf der Verbindungsstrasse: War’s wieder der Biber?

Biberschäden! Das Schild prangt warnend an der Verbindungsstrasse Niederwil–Islikon fährt: Auf der Landstrasse ist an diesem Nachmittag einiges los: SUVs, ein Traktor und ab und zu Velofahrer, die das schöne Wetter ausnutzen. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Islikon (wir berichteten in der Ausgabe vom 20. August) sorgt ebenfalls dafür, dass viele Fahrer die Verbindungsstrasse neben dem Tegelbach nutzen. Im vergangenen Juni wurde die Strasse geflickt – nicht zum ersten Mal. «Nicht immer ist der Biber schuld», sagt Thomas Lang vom Ressort für Tiefbau und Umwelt. Roger Weber, Leiter vom Amt Bau und Umwelt, fügt hinzu: «Belastung von Fahrzeugen oder der Wasserstand des Tegelbachs können ebenfalls zu Schäden führen.»

Die Strasse ist eigentlich mit Lastwagenverbot und maximal acht Tonnen signalisiert, landwirtschaftliche Transporte sind aber oft viel schwerer. Biber siedeln am Tegelbach oder ziehen durch. Bei dem jüngsten Schaden war der Sachverhalt folgender: Es trat ein Loch im Belag auf. Dann beginnt die Ursachenforschung: War es der Biber oder war er es nicht? Ein Verantwortlicher des Kantons wird herbeigezogen, um festzustellen, ob der Schaden vom Biber kommt oder nicht. Man fand einen verlassenen Bau der mehrere Meter tief unter dem Strassenbelag lag - zu tief, um für diesen Belagschaden verantwortlich zu sein. «Der Schaden kam also in diesem Fall nicht vom Biber», sagen Thomas Lang und Roger Weber. Biber können aber durchaus unter den Belag graben, was in Vergangenheit auch schon mehrfach geschah.

Wachsende Gemeinde Doch nicht nur der Biber kann Strassenschäden verursachen. «Die Gemeinde wächst – inzwischen sind es ungefähr 4600 Einwohner. Das heisst, die Verkehrsbelastung der Strasse steigt ebenfalls, dies insbesondere auch während der Bauphase der Ortsdurchfahrt Islikon», so Thomas Lang und Roger Weber. Die beiden rechnen damit, dass auch in nächster Zeit Unterhaltsarbeiten gemacht werden müssen, gerade wegen der Mehrfachbelastung durch die teilweise Strassensperrung in Islikon. Biber, viele Fahrzeuge und der Tegelbach bei starkem Regen – diese drei Komponenten führen dazu, dass die Verbindungsstrasse immer wieder geflickt werden muss. «Wir reparieren

das Notwendige», so Thomas Lang. Letztendlich müsse man mit dem Biber leben.

Technische Lösung wäre möglich Eine technische Lösung gebe es durchaus, so die beiden. Diese sei aber sehr aufwendig: Dabei werden Gitter an der Böschung eingebaut, die vor Untergrabungen durch Biber schützen sollen. «Das wäre allerdings sehr aufwendig und kostenintensiv und die bestehende Hecke müsste auf der ganzen Länge des Bachs gerodet werden», sagen Thomas Lang und Roger Weber. Auch das Bundesamt für Umwelt schreibt von dieser Lösung in der Publikation «Biber als Partner bei Gewässerrevitalisierungen.» Laut dem Bundesamt für Umwelt bieten sich zum Schutz gewässernaher Infrastrukturen verschiedene technische Massnahmen an. Oberflächlich auf die Uferböschung aufgelegte Gitter oder Steinschlagnetze bilden dabei undurchdringliche Sperren für grabende Biber und funktionieren ebenso gegen Bisamratten, die sich ebenfalls in der Schweiz ausbreiten. Bei Fliessgewässern mit Längs- und Querdämmen für Hochwasserschutz oder Wasserkraftnutzung darf der Damm auf keinen Fall durchlöchert werden. Auch hier empfiehlt sich der Schutz durch Gitter oder Steinschlagnetze. Ist eine Verstärkung und Abflachung nach aussen machbar, kann das Gitter innerhalb des Damms eingebaut werden, sodass Biber bis zur künstlichen Sperre graben können, ohne Schaden anzurichten. Die landseitige Aufschüttung muss dabei so dimensioniert werden, dass sie auch den Stabilitätsverlust durch die Grabtätigkeit kompensiert.

Naturnahe Lösungen Allerdings sind laut dem Bundesamt für Umwelt diese technischen Massnahmen zur Verhütung von Biberschäden teuer und tragen wenig zur ökologischen Aufwertung eines Baches bei. Sie schaffen weder neue Lebensräume noch bereichern sie das Landschaftsbild und seien deshalb nur dort angebracht, wo eine Verlegung der betroffenen Infrastrukturen nicht möglich oder zu aufwendig sei. Einen echten Mehrwert für Natur und Landschaft bringt hingegen eine Erweiterung des Gewässerraums, die das Angebot naturnaher Flächen und Strukturen erhöhe, die Entwicklung vielfältiger Artengemeinschaften begünstige und die meisten Biberkon -

Bibersichtungen sind selten, es sei denn, es handelt sich um eine

flikte aus der Welt schafft. Das Terrain, auf dem Biber dem Menschen in die Quere kommen können, ist nämlich limitiert: Für Wege ist die Einsturzgefahr bereits ab einem Abstand von fünf Metern von der Böschungskante weitgehend gebannt, da nur äusserst selten weiter landeinwärts gegraben wird. Wenn Biber Dämme bauen, steht das Wasser meist nur auf kleinen Flächen. Ausser bei sehr flachem Gelände mit durchlässigen, kiesigen Böden betrifft das normalerweise nur einen 10 bis 20 Meter breiten Streifen am Ufer. Wenn dort nicht intensiv Landwirtschaft betrieben wird, gibt es keine Probleme mit den Bibern. Soweit die Theorie.

Realität am Tegelbach

Doch von einem problemlosen Zusammenleben mit den Bibern am Tegelbach ist die Gemeinde noch weit entfernt. Von der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons heisst es, dass der Tegelbach seit 2009 von Bibern besiedelt ist. Seither befassen sich die Jagd- und Fischereiverwaltung und die Gemeinde Gachnang i mmer wieder mit Konflikten, insbesondere wegen Grabaktivitäten. «Aufgrund der aktuell engen Platzverhältnisse vor Ort sind Konflikte kaum vermeidbar. Betroffen ist in erster Linie die Gemeinde Gachnang als Eigentümerin der unmittelbar angrenzenden Strasse und Unter-

haltspflichtige am Tegelbach. Das Untere Thurthal gehört zu den am dichtesten besiedelten Bibergebieten der Schweiz», so Michael Vogel von der Jagd- und Fischereiverwaltung. Abschuss ist keine Option 2019 hatte die Gemeinde Gachnang ein Gesuch um Abschuss der BiberFamilie gestellt. Es wurde abgelehnt, auch weil weitere Biber das Gebiet rasch wieder besiedeln würden. Deshalb müssten andere Massnahmen zur Schadensbegrenzung priorisiert werden, so Vogel weiter. Er erklärt: «Das Bundesrecht schreibt vor, dass Massnahmen zielführend sein müssen und zudem mildere Massnahmen wie Eingriffe am Lebensraum vor Bestandeseingriffen zu ergreifen sind.» Solche Präventionsmassnahmen werden vom Bund und Kanton finanziell unterstützt. In Abstimmung mit der Gemeinde kam man zum Schluss, dass eine Revitalisierung des Tegelbachs und ein Rückbau der Strasse sachlich am Sinnvollsten wäre. Für beides stünden finanzielle Unterstützung von Bund und Kanton zur Verfügung, aber sie kosten auch die Gemeinde. Die Umsetzung braucht jedoch Zeit und muss von der Gemeinde angestossen werden, heisst es abschliessend vom Kanton.

Elke Reinauer

Das Schild auf der Verbindungsstrasse zwischen Niederwil-Islikon weist auf Biberschäden hin.
Hier wurde die Strasse nach einem Schaden repariert.
Skulptur. B ilder: er
Das Casino am Frauenfelder Bahnhof. B ild: Emma Ramsauer

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Die Firma Schefer und Partner ist seit 2011 ein vertrauensvoller Ansprechpartner für Wandund Deckengestaltung sowohl im Innen- als auch Aussenbereich, bringt mit seinem Know-how im Bereich physikalischer Bekämpfungsmassnahmen einen völlig neuen Ansatz auf den Markt.

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Schefer+Partner AG bietet nebst der Kernkompetenz Malerarbeiten auch eine breite Palette an Analysewerkzeugen an. Als Schimmelprofis kann das Unternehmen mit Hilfe von Wärmebildkameras und Feuchtigkeitsmessungen feststellen, ob problematische Zustände in Wohnräumen auf das Gebäude oder die Bewohner zurückzuführen sind. Nach diesen Analysen und einer ausführlichen Kundenberatung wird ein massgeschneiderter Sanierungsvorschlag erarbeitet. Mit diesem neuartigen Ansatz der Kundenberatung hebt sich das Unternehmen deutlich vom Wettbewerb ab. «Es ist uns wichtig, unsere Kunden individuell zu beraten und auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich weiterzubilden», so der Geschäftsführer weiter. Dazu gehört auch die Wiedereingliederung von Mitarbeitern und die Förderung des sozialen Umfeldes.

Seit dem 2. Februar 2025 steht das Restaurant Löwen in Herdern TG unter der Leitung von Regula Nater. Mit viel Herzblut führt sie das traditionsreiche Haus von 1541 weiter und setzt auf bewährte Werte: herzliche Gastfreundschaft, gemütliches Ambiente und eine gutbürgerliche Küche mit besonderem Augenmerk auf die beliebten Cordonbleus in vielfältigen Variationen. Ob in der heimeligen Gaststube oder auf der sonnigen Terrasse – hier fühlen sich Ausflügler, Familien und Geniesser gleichermassen wohl. Ein kulinarisches Highlight im Jahresprogramm ist die Metzgete vom 24. bis 27. September 2025, bei der klassische Spezialitäten wie Blut- und Leberwürste, Kesselfleisch und Sauerkraut serviert werden. Ein Anlass, der Tradition und Geselligkeit perfekt verbindet.

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Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

Schloss Herdern bietet motivierten IV-Bezüger/innen interessante Arbeitsplätze im geschützten Rahmen. Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Faustina Peloso, Arbeitsintegration, Tel. 052 748 28 90 oder per Mail an info@schlossherdern.ch

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Wir bieten IV-Arbeitsplätze

Bei Schloss Herdern finden interessierte Personen mit einer IV-Rente eine grosse Bandbreite an attraktiven Arbeitsplätzen im geschützten Rahmen.

Versicherte, erwachsene Menschen im erwerbsfähigen Alter, mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten oder einer Suchtproblematik, sind die Zielgruppe. Die Bewerberinnen und Bewerber können den Arbeitsplatz bei Schloss Herdern selbständig aufsuchen und haben Interesse sich im Arbeitsbereich zu integrieren. Sie profitieren von einer sinnvollen Tagesstruktur, d abei werden sie unter agogischer Anleitung in einem wirtschaftsnahen Umfeld individuell begleitet. Die Schlossbetriebe bieten den Fähigkeiten angepasste Arbeitsplätze an und legen den Fokus auf das Fördern und Stärken der Ressourcen.

Zweiter Teil unserer Künstler-Serie: der Frauenfelder Mark J. Huber, Künstler des Lichts «Spannend

ist es dort, wo Natur und Technik sich überschneiden»

Als Sekundarlehrer unterrichtete

Mark J. Huber, Künstler aus Frauenfeld, Kinder in den unterschiedlichen Bereichen, bis er Kunst zu seinem Beruf machte. Heute besitzt

Mark J. Huber ein eigenes Atelier, stellt Kunst aus und bietet regelmässig Kurse für Erwachsene an.

Seit sieben Jahren befindet sich das Atelier von Huber in einem Gewerbegebiet in Thundorf. Die mit seiner eigenen Kunst dekorierten Wände wirken hell und einladend. Im Eingangsbereich steht ein Tisch mit Farbtuben, Pinseln, Papieren - dem Handwerkszeug für seine Kurse. Mark Hubers Bilder hängen an den Wänden. Er führt in den zweiten Raum, dort fällt das Licht von deckenhohen Fenstern hinein. Wie passend für den Frauenfelder Künstler, der sich mit den Welten des Lichts beschäftigt.

Seit über 50 Jahren arbeitet Huber künstlerisch. Anfangs waren es Monotypen, Zufallstechniken oder Spraytechniken, dann kam die Ölmalerei hinzu. Seine erste Liebe galt jedoch dem Schlagzeug, an der Jazzschule in St. Gallen absolvierte er eine Ausbildung zum Schlagzeuger, produzierte Töne und nebenbei Malerei, wie er sagt.

Inspiration und Hauptmotiv Er holt sich dabei von den unterschiedlichsten Orten Inspiration. Sei es von Fotos aus dem Internet, beim Spaziergang im Wald oder bei sich zu Hause. Orte sind immer eine Quelle für seine Kunst. Vor allem das Licht fasziniert ihn: «Ich dokumentiere nicht den Ort, ich bin auf der Suche nach Licht», erklärt Huber. Er arbeite dabei nicht stur nach einem Prinzip. Oft sucht er sich ein Bild aus und nutzt es als ers -

Erfreuliche Halbjahresbilanz für das Alterszentrum Park

Aufgrund der schwierigen finanziellen Lage und strukturellen Herausforderungen des Alterszentrums Park (AZP) leitete der Stadtrat per Januar 2025 eine umfassende Reorganisation ein, mit dem Ziel die Organisation und ihre Abläufe effizienter zu gestalten, Kosten nachhaltig zu senken und die Flexibilität zu erhöhen. Der Halbjahres-Abschluss per Ende Juni zeigt, dass sich die bereits umgesetzten Massnahmen auszahlen.

Gegenüber dem Halbjahres-Abschluss 2024 konnten sowohl Personal- als auch Betriebsaufwand deutlich gesenkt werden. Dies führt dazu, dass das betriebliche Ergebnis um rund Fr. 500 0 00 verbessert werden konnte (neu Fr. 663 789). Nach Abschreibungen und Finanzaufwänden bleibt ein Minus von Fr. 103 546 (gegenüber Fr. 662 870 im Vorjahr) bestehen.

Die Vorausschau auf die zweite Jahreshälfte, in der sich die eingeleiteten Massnahmen noch stärker auswirken werden, stimmt optimistisch. Der aktuelle Zwischenabschluss (per 31. Juli 2025) weist nach Abschreibungen und Finanzaufwänden ein positives Ergebnis von Fr. 78 719 aus. Das Alterszentrum Park schreibt also erstmals wieder schwarze Zahlen. Dies freut auch Stadträtin Regine Siegenthaler: «Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und sind zuversichtlich, Ende 2025 eine ausgeglichene Rechnung präsentieren zu können.» Gleichzeitig bedankt sie sich bei den Mitarbeitenden des AZP und weiss: «Ohne den grossen Einsatz und das Verständnis unserer Mitarbeitenden wäre diese Entwicklung nicht möglich. Von der Bereitschaft, sämtliche Abläufe, Leistungen und Strukturen zu überprüfen, bin ich sehr beeindruckt.» (svf)

te Quelle oder blendet mehrere Bilder übereinander. Er geht ähnlich vor, wie es bei Photoshop möglich wäre, nur auf der Leinwand; also Photoshop für Pinsel und Leinwand. Dabei beobachtet der Künstler, wie sich das Licht reflektiert und wie es vom abgebildeten Gegenstand aufgenommen und gefiltert wird. Anfangs arbeitete er weniger mit Licht, sondern mehr mit Zufalls- und Drucktechniken. Dabei spielten Strukturen eine wichtige Rolle. Auch Licht steht oft in Verbindung mit Struktur und durch diese Erkenntnis begann seine jetzige Reise. «Spannend ist es dort, wo Natur und Technik sich überschneiden», sagt Huber.

Neben natürlichem Licht interessieren ihn sogenannte «Lichtstörungen» wie sie beispielsweise bei Polaroids entstehen. Damit meint er ungewollte Licht- oder Bildfehler. Was auf Fotos

stören würde, baut er absichtlich in seine Kunst ein. Sei es das eigene reflektierende Abbild im Schaufenster oder der unscharfe Rand auf einem Foto einer alten Kamera: «Alles, was ich sehe, beeinflusst mich», sagt er.

Kurse für Erwachsene Huber unterrichtet regelmässig Erwachsene in seinen Kursen und begleitet sie auf ihrem Malprozess. So bietet er zum Beispiel ein offenes Atelier an, für alle ab 16 Jahren, die sich k ünstlerisch betätigen wollen. In seinen Kursen wird dabei hauptsächlich m it Öl und Acryl gearbeitet. «Viele Menschen haben Hemmungen davor, mit Öl zu malen», sagt er. Ausserdem seien Ölfarben meistens nicht zu Hause verfügbar und dies eine echte Chance für Interessierte, sich an neuen Techniken auszuprobieren. Huber zeigt auf ein angefangenes Bild, das

Sanierung der Hauptstrasse in Homburg gestartet

Am 1. September starteten die Bauarbeiten zur Sanierung der Hauptstrasse im Bereich von der Kreuzstrasse bis nach Reckenwil. Die Bauzeit dauert voraussichtlich bis Juli 2026.

Die Strassenbeläge sind sanierungsbedürftig und müssen ersetzt werden.

Im Bereich Reckenwil werden alle Randabschlüsse und Strassenbeläge ersetzt, die finale Deckschicht innerhalb Reckenwil wird mit lärmreduzierendem Belag ausgeführt. Die Bushaltestelle «Reckenwil Steinberg» wird im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes mit erhöhten Einsteigekanten ausgestattet und neu platziert. Im Bereich der Kurve «Chräbsbach» wird ein neuer Amphibiendurchlass erstellt. Gleichzeitig wird die Elektra-Genossenschaft Homburg ihre Werkleitungsanlagen ergänzend ausbauen.

Der Verkehr wird in den Bauabschnitten mit Ampeln geregelt. Die bestehende Bushaltestelle Reckenwil Steinberg wird im während der Bauarbeiten zeitweise versetzt, die Versorgung des öffentlichen Verkehrs bleibt erhalten. Wir bitten Sie, sich vor Ort zu orientieren.

Während der Bauarbeiten sind die Zufahrten und Zugänge zu den einzelnen Liegenschaften üblicherweise gewährleistet. Anwohner, welche die Baustelle zu Fuss durchqueren müssen, bitten wir um die nötige Vor- und Rücksicht. Das kantonale Tiefbauamt Thurgau und die Politische Gemeinde Homburg bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisationen hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Alle Baubeteiligten sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)

einen Leoparden darstellt. «Da hat jemand viel Zeit und Geduld», meint er und schmunzelt. Denn jeder Fleck im Fell des Tieres will gezeichnet und ausgemalt werden. Jeder kann seine Kurse besuchen; ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Dabei ermutigt er seine Schüler, ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. Er arbeitet nicht nach einem strikten Programm, sondern passt dies den Teilnehmern seiner Kurse an. Es gibt auch einige, die noch gar keine Vorstellungen von ihrem Endprodukt haben, berichtet er. Hier inspiriert er seine Teilnehmer und hilft ihnen in ihrem Prozess. Und wer weiss? Vielleicht hat der ein oder andere ebenfalls Lust und den Mut sich an «Lichtstörungen» zu wagen. Weitere Informationen und Anmeldung zu den Kursen gibt es auf www. markhuber.ch.

Elke Reinauer/Emma Ramsauer

Frauenfelder

Oktoberfest: o’zapft is

An den Wochenenden 3. und 4. Oktober sowie 10. und 11. Oktober verwandelt sich die Grosse Allmend in Frauenfeld wieder in ein Festgelände ganz im Zeichen bayerischer Gemütlichkeit. Das beliebte Oktoberfest geht in die 13. Runde – mit allem, was dazugehört: Weisswürste, Brezn, Livemusik, Trachten, und natürlich frisch gezapftes Bier. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Gäste gleich zu Beginn. Der traditionelle Fassanstich am Freitag, 3. Oktober, um 19 Uhr wird in diesem Jahr von den Donatoren des FC Frauenfeld (FCF) durchgeführt – einer engagierten Vereinigung von rund 100 Unternehmen und Privatpersonen, die den Fussballclub seit Jahren ideell und finanziell unterstützen. Festwirt Urs Schnyder hat sich bewusst für die Donatoren Vereinigung entschieden: «Fussballer und ihre Unterstützer sind bekannt für ihre Treffsicherheit – nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Umgang mit dem Bierhahn», schmunzelt er. «Und ihre Liebe zum Gerstensaft ist ohnehin unbestritten – das passt perfekt zum Anlass.»

Die Ehre, den Anstich vor hunderten von Festbesucherinnen und -besuchern durchzuführen, nehmen die FCF-Donatoren mit Stolz und Humor an. Donatoren-Präsident Tobias Zimmerli bringt es auf den Punkt: «Normalerweise geben wir dem Ball die richtige Richtung – diesmal dem Bierdruck. Hauptsache, wir landen einen Volltreffer!»

Der symbolische Akt markiert den offiziellen Beginn des Festes – und den Startschuss für stimmungsvolle Abende voller Musik, Tanz und Geselligkeit. (zvg)

Sei loyal und

Mark J. Huber bei der Arbeit in seinem Atelier.
Mark J. Huber unterrichtet auch Erwachsene.
Blick ins Atelier in Thundorf.
B ilder: Elke Reinauer
Leserfotos
K atrin Barrucci , Arbon
Su sanne Müller, Frauenfeld
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Kantonsspital aktuell

Willkommen in der Zukunft der Fitness: Mehr als nur Sport im Katharinental Training in Diessenhofen

Technologie trifft Gesundheit –das Katharinental Training setzt neue Massstäbe Im Katharinental Training in Diessenhofen beginnt eine neue Ära des Trainings. Ab September 2025 stehen unseren Kundinnen und Kunden hochmoderne Geräte der Biostrength-Serie von Technogym zur Verfügung. Damit setzen wir auf die weltweit erste Krafttrainingslinie, die sich vollautomatisch an die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Trainierenden anpasst –für maximalen Trainingserfolg bei minimalem Aufwand.

Was macht Biostrength so besonders?

Die Biostrength-Geräte kombinieren Erkenntnisse aus Sportwissenschaft, Physiotherapie und digitaler Technologie. Ein integrierter Chip erkennt automatisch, wer trainiert, stellt Sitzhöhe, Bewegungsradius und Widerstand individuell ein –ganz ohne manuelle Justierung. Das bedeutet: Weniger Fehler, bessere Haltung und vor allem sichereres Training, auch für Anfängerinnen und Anfänger oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Mehr Motivation, mehr Erfolg Biostrength steht auch für eine neue Art von Motivation: Durch die smarte Kombination aus digitaler Führung und persönlicher Betreuung entstehen gezielte Fortschritte – ob im Muskelaufbau, in der Reha oder beim gesunden Altern.

Medizinische Expertise im Katharinental Training

Bei uns werden Sie durch ein engagiertes Team von Dipl. Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten betreut. Dank unserer medizinischen Expertise begleiten wir Sie individuell und auf höchstem Niveau. So können wir Ihnen höchste Trainingssicherheit, eine gezielte Übungswahl und eine kontinuierliche Anpassung an Ihre Fortschritte gewährleisten.

Für alle Unser Angebot richtet sich an alle Interessierten aller Altersgruppen - sei es für präventives Training, spezifische Aufbauprogramme oder einfach, um sich unter professioneller Anleitung fit zu halten. Wenn Sie Wert auf ein gesundheitsorientiertes Training legen, sind Sie bei uns richtig.

Neugierig geworden? Kommen Sie vorbei Besuchen Sie uns am Montag, 22.09.2025, zum Wiedereröffnungsevent im Katharinental Training in Diessenhofen. Zwischen 16:00 Uhr und 20:30 Uhr haben Sie die Gelegenheit, die neuen BiostrengthGeräte selbst zu testen, mit unserem Team ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von unserer modernen Trainingsumgebung zu machen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt

Katharinental Training

Klinik St. Katharinental 8253 Diessenhofen

Telefon: 058 144 66 20 E-Mail: katharinental.training@stgag.ch www.stgag.ch/ktt

Fashion

Corner, Herbst- und Wintersaison

Neue Modestyles von sportlich bis

Es wird stylisch und gemütlich. Das beliebte Modefachgeschäft Fashion Corner läutete vergangene Woche an ihrem Kundenevent in der Altstadt die Herbst-/Winter-Saison 2025/26 ein. Statt einer Modeschau präsentierte das aufgestellte Team die neuesten Trends kundennah.

Stylische Mode und edle Stoffe in professioneller Verarbeitung sind im Fashion Corner zu entdecken und machen Lust auf diese neue Kollektion. Der Herbst- und Winter-Event lockte modebewusste zahlreich die Damen an.

Dazu gab es Zeit für Gespräche beim Apéro und Risotto von Andrea Schwyn von der Kochlust, Thundorf. Von Donnerstag bis Samstag zeigten die Geschäftsführerin Viola Schudel und ihr sympathisches Team die neusten Trends und Marken.

Hans-Peter Huber, der Inhaber von Fashion Corner sprach vom hohen Wert der persönlichen Beratung.

Persönliche Beratung

Mode sei einem starken Wandel unterworfen, sagt Huber, der 1974 in Bremgarten die erste Filiale gründete. Seit über 20 Jahren in der Altstadt von Frauenfeld ist das Modefachgeschäft Treffpunkt für die treuen Kundinnen. Hans-Peter Huber weiss, was das Geheimnis seines Erfolges ist: «Wir sagen hier noch Grüezi und Danke.» Über diese drei Tage verteilt gewährte das Team einen Rabatt von zehn Prozent. Vom Inhaber erhielten die Besucherinnen ein Präsent, ein hochwertiger Edelstahl-Kugelschreiber mit Schriftzug. Die Modetage im Fashion Corner waren dazu da, die Neuheiten in entspanntem Rahmen zu entdecken. Model Daniela Traber führte neue Styles vor. Ganz trendig sind Leopardenmuster. Und für drüber sind modische Mäntel mehrfach kombinierbar.

Abwechslung im Herbst Die Herbst- und Wintermode präsentiert alle Farbnuancen, auch die kräf-

Leserbrief

Für eine glaubwürdige Neutralität

Die Neutralität ist ein Grundpfeiler unserer Schweizer Identität. Sie hat unserem Land Stabilität, Frieden und internationale Glaubwürdigkeit gebracht. Doch in den letzten Jahren hat sich die offizielle Praxis gefährlich von diesem Prinzip entfernt. Immer öfter beugt sich die Schweiz internationalem Druck und beteiligt sich indirekt an Sanktionen und politischen Allianzen. Damit verlieren wir das, was uns seit Jahrhunderten auszeichnet: unsere Unabhängigkeit und Vermittlerrolle.Die Neutralitätsinitiative will genau das Wiederherstellen – eine echte, dauerhafte und bewaffnete Neutralität, wie sie in unserer Verfassung gemeint

war. Sie schützt nicht nur unsere sicherheitspolitische Unabhängigkeit, sondern stärkt auch unsere Rolle als glaubwürdige Vermittlerin in internationalen Konflikten. Es geht nicht darum, wegzusehen, wenn Unrecht geschieht, sondern darum, die Schweiz aus kriegerischen und machtpolitischen Blöcken herauszuhalten. Nur wer nicht Partei ergreift, kann vermitteln. Und genau das ist unsere Stärke – nicht militärische Macht, sondern Vertrauen. Ich unterstütze die Neutralitätsinitiative, weil ich will, dass die Schweiz wieder neutral ist – klar, verlässlich und konsequent.

Oliver Martin, Mattwil

möge.

B ilder: Claudia Manser, Felben-Wellhausen

elegant

tigen Farben wie Flieder und Grün stehen zur Auswahl. Es sind hochwertige Textilien in den beliebten Marken wie Marc Cain, Luisa Cerano, Cambio, D. Exterior oder Riani. Neu locken Kleidungsstücke der Designerin Annette Görtz. Filialleiterin Viola Schudel und die Modeberaterin schwärmen von der Vielfalt des Angebotes. Accessoires mit Schuhen und Handtaschen runden das Sortiment, ob sportlich oder elegant, ab. Mode für jeden Style und die charmante Beratung sind ein Besuch wert.

Dialog Schule - Wirtschaft

Vertreterinnen und Vertreter der Sekundarschulen und des Frauenfelder Gewerbes diskutieren über die Arbeitsplätze der Zukunft.

Am 28. August 2025 fand das jährliche Treffen im Rahmen des Dialogs Schule Wirtschaft in der Schulanlage Ost in Felben statt. Der Dialog Schule Wirtschaft ist eine Initiative des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld, die den Austausch z wischen Schulen und Unternehmen fördert, um die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten. Die rund 100 Teilnehmenden der Sekundarschulen und des Gewerbes kamen zusammen, um sich mit dem Thema «Arbeitsplatz der Zukunft –Herausforderungen für Schule und Wirtschaft» auseinanderzusetzen.

Zwei spannende Referate von Dr. Patrick Leisibach von Avenir Suisse und Prof. Dr. Antje Barabasch von der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) lieferten eine Dis -

kussionsgrundlage zu künftigen Veränderungen in der Arbeitswelt und die konkreten Auswirkungen dieser Veränderungen auf Arbeitsplätze und Berufsbildung. In der Diskussionsrunde besprachen die Teilnehmenden, wie sich die Berufswelt in den kommenden Jahren verändern wird, welche Kompetenzen junge Menschen brauchen, um in einer zunehmend digitalisierten und dynamischen Arbeitswelt zu bestehen und wie Schule und Berufsbildung gemeinsam darauf reagieren können. Es entstand ein reger Austausch über die Entwicklungen, die für Bildung und Ausbildung künftig entscheidend sein werden. Abschliessend rät Patrick Leisibach den Jugendlichen bei der Berufswahl, sich nicht entmutigen zu lassen und das zu machen, was sie wirklich interessiert, «denn dann wirst du einer der Besten in deinem Job.» Den Lehrpersonen wünscht Antje Barabasch «mehr Mut, Neues auszuprobieren» und offen zu sein für digitale Entwicklungen. (zvg)

Manuela Olgiati
Das Fashion Corner-Team zeigt die neusten Modetrends mit (v.l.): Model Daniela Traber, Geschäftsführerin Viola Schudel, Inhaber Hans-Peter Huber und Modeberaterin Brigitte Theiler. B ilder: Manuela Olgiati
Viola Schudel (l.) und Brigitte Theiler zeigen Mode, die gefällt.
Farbenfroher Modeherbst.
Brigitte Theiler (r.) und eine Kundin.
Leserfotos
Ein paar herbstliche Blumenbilder, welche manches Auge erfreuen

Die Hofschule Wängi feiert ihr fünfjähriges Bestehen

Eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Seit fünf Jahren besuchen acht bis neun Kinder vom Kindergartenalter bis zur 2. Klasse die Hofschule Wängi. Die kleine Sonderschule bietet ein geschütztes Umfeld für Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen.

Was vor fünf Jahren mit viel persönlichem Engagement von der Schulleitung Angela Muther und Thomas Schroth begann, ist inzwischen eine etablierte Sonderschule geworden. Die Kinder werden vom Amt für Volksschule zugewiesen, welches auch die Kosten der Beschulung trägt. «Die Hofschule bietet einen sehr kleinen, geschützten Rahmen für Kinder, die in einer grossen Sonderschule möglicherweise überfordert wären» beschreibt die Schulleitung Angela Muther das Konzept. Sie sieht die Hofschule als Ergänzung zum bestehenden Sonderschulangebot. Vor zwei Jahren wurde ein zweiter Standort in Tobel für Mittelstufenkinder eröffnet.

Tiergestützte Pädagogik Zur Hofschule gehört ein Hasenstall mit grossem Auslauf und ein Hühnerhof. Die Tiere werden täglich von den Hofschulkindern besucht, gefüttert und gepflegt. «Wir haben immer wieder Kinder, die bei Eintritt in die Schule keine Lautsprache haben», erklärt Angela Muther. «Interessanterweise sprechen diese Kinder immer im Stall bei den Tieren ihre ersten Worte». Sie erzählt weiter von einem Kind, das ebenfalls sehr wenig sprach und kaum selbst aktiv wurde. Mit ihm mistete sie einmal wöchentlich den Hasen- und Hühnerstall. Der Junge konnte mit der Zeit alle Aufgaben

selbständig bewältigen und sein Selbstwert wurde dadurch aufgebaut und gestärkt. Dies hatte zur Folge, dass der Junge immer mehr sprach, bis ein Dialog möglich wurde. Mindestens einen Morgen verbringen die Kinder im Wald. Auch sonst sind sie jeden Tag im Garten am Spielen oder auf Spaziergängen am Entdecken der Mitwelt. Dies fördert die Sprache und erweitert den Wortschatz. Auch die motorischen Fähigkeiten werden so angeregt und gefördert. Die meisten Kinder zeigen Entwicklungsrückstände in mehreren Bereichen wie zum Beispiel im kognitiven Bereich, in der Sprache, in der Motorik und im emotionalen und sozialen Bereich. «Ziel der Hofschule ist es, die Kinder so zu begleiten und zu fördern, dass sie sich als selbstwirksam erleben. Dadurch können sie ihren Selbstwert aufbauen und ein guter Selbstwert ist die Basis für das weitere Lernen», beschreibt die Schulleitung und Heilpädagogin Angela Muther.

Vereinsmitglied werden

Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld

Verkehrsanordnung:

Die Hofschule wird vom Trägerverein Hofschule mit Sitz in Wängi geführt. Der fünfköpfige Vorstand unter Leitung der Präsidentin Barbara Schwarzenbach, Münchwilen, ist für die strategische Führung zuständig. Wer die Hofschule gerne unterstützen möchte, ist herzlich willkommen als neues Vereinsmitglied. Es findet einmal jährlich eine MV statt und der Jahresbeitrag beträgt 30 Franken. Bei Interesse ist die Schulleitung Angela Muther die Anlaufstelle. Auf der Homepage www.hofschule.ch gibt es viele Eindrücke aus dem bewegten Schulalltag. (zvg)

Industriestrasse, Gaswerkstrasse, Zonenhöchstgeschwindigkeit

30 km/h

Aktuelles aus der Fabrik

Liebe Thurgauerinnen und Thurgauer

Die Zuckerfabrik Frauenfeld gehört seit über 62 Jahren zur Kantonshauptstadt, wie der Zucker zum Apfelsaft. Und weil in unserer Fabrik immer wieder mal etwas Neues läuft oder auch nicht läuft, werden wir künftig periodisch in der Frauenfelder Woche über unser Tun berichten. Damit sind sie informiert, wenn es mal kurzfristig lärmt, riecht oder auch der Verkehr beeinträchtigt ist.

Letzteres wird demnächst der Fall sein. Wenn ab Mitte September die Luft rund um Frauenfeld wieder nach Zuckerproduktion riecht, sind auch wieder Traktoren und Lastwagen mit Zuckerrüben unterwegs. Dies kann zu Verzögerungen im Strassenverkehr führen. Wir danken an dieser Stelle für Ihre Geduld und wünschen unfallfreie Fahrt. Die «Rübenkampagne» wird, wie jedes Jahr im Januar beendet sein.

Ihre Schweizer Zucker AG

Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum Geringfügige Zonenplanänderung Balierestrasse Parzellen 652 und 1656

Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld

Baugesuche

Mitteilungen aus dem Stadtrat

Familiengärtnerverein

8500 Frauenfeld

Wir sind ein Verein in Frauenfeld mit vier Gartenarealen, verteilt in verschiedenen Quartieren der Stadt. Unsere Mitglieder bewirtschaften eine Parzelle naturnah und erfreuen sich an gesunden Lebensmitteln und blühenden Schönheiten. Bis zur nächsten Generalversammlung im März 2026 suchen wir eine(n)

Stadtratbeschluss: … mit Leib und Seele.

ERSATZWAHL 2025

Die Ersatzwahl für einen vakanten Sitz in die Primarschulbehörde

wurde auf Sonntag, 30. November 2025 angesetzt.

Präsidenten / Präsidentin

für die Leitung der Geschicke des Vereins zusammen mit den engagierten Vorstandsmitgliedern.

Zu den Aufgaben gehören zum Beispiel die Organisation der Vorstandssitzungen, der Hauptversammlung, die Erstellung des Jahresberichtes und weiteres. Der Präsident vertritt den Verein gegen aussen, verkehrt bei Bedarf mit verschiedenen Amtsstellen der Stadt Frauenfeld und der Regionalvertretung Ostschweiz des Schweizer Verbandes.

Fühlen Sie sich angesprochen, diese vielfältige Aufgabe zu übernehmen? Der jetzige Präsident ist gerne bereit, Ihnen das Amt näher vorzustellen und Sie bei Bedarf bei der Übernahme des Amtes zu unterstützen.

Für weiterführende Auskünfte nehmen Sie doch bitte mit dem Präsidenten (praesident@fgv-frauenfeld.ch) unverbindlich Kontakt auf.

TRADITIONELLE

Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste sind bis spätestens Montag, 6. Oktober 2025, 16.30 Uhr bei der Primarschulgemeinde Frauenfeld, St.Gallerstrasse 25, Postfach, 8501 Frauenfeld, einzureichen.

Für die Ersatzwahl sind unter der gleichen Adresse oder unter Tel. 052 723 27 37 / verwaltung@schulen-frauenfeld.ch, vorgedruckte Listen erhältlich.

Frauenfeld, im September 2025 Die Behörde der Primarschulgemeinde

Zitat

Ordnung ist dort, wo man findet was man sucht.

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… mit Leib und Seele.

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Während einem verlängerten Wochenende verwöhnen wir Sie mit der traditionellen Martini-Gans nach Wartegg’s Rezept. Bitte reservieren Sie vorgängig.

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Landgasthof Wartegg AG • Christoph Frei Müllheimerstrasse 3 8554 Wigoltingen/Hasli • 100m bis Bahnhof • T 052 770 08 08 • info@landgasthof-wartegg.ch

Der tägliche Besuch bei den Hofschulhasen gehört zum Schulalltag. B ild: zvg
Max Bürgi

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von cut&color Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 8. September 25. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

8 bis 20 Uhr

Samstag 8 bis 18 Uhr

Lösungswort vom letzten Mal: RESTAURANTBESUCH

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Christoph Schälchli Aadorf

Wir gratulieren!

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Wir wünschen viel Spass!

Reinigungsgeräte für Profis!

Neu in Frauenfeld Ihr Spezialist für

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Gartenunterhalt: Hauswartungen:

Nach dem dringlichen Aufruf an seine Genossenschafterinnen und Genossenschafter im Juni 2025 zieht der Verwaltungsrat von buecherchorb.ch eine vorsichtig positive Zwischenbilanz. Die Umsätze des unabhängigen Buchladens mit Genossenschaftsstruktur haben sich in den vergangenen Wochen erfreulich entwickelt.

Die Unterstützung aus der Genossenschaft und der Region hat gezeigt, dass buecherchorb.ch mehr ist als ein Buchladen – er ist ein Herzensprojekt vieler Menschen. Dennoch ist die Zukunft des Ladens nicht gesichert. Der Verwaltungsrat arbeitet intensiv an verschiedenen Szenarien, welche an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 20. November 2025 in der Raiffeisen Reitsporthalle in Aadorf vorgestellt werden.

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Inmitten dieser anspruchsvollen Phase kündigt sich ein bedeutender personeller Wechsel an: Anschi Inauen, die den Laden seit fünf Jahren mit viel Engagement geleitet hat, wird per Ende 2025 zurücktreten, um sich beruflich neu zu orientieren. Der Verwaltungsrat dankt ihr herzlich für ihre grosse Leidenschaft und ihren Einsatz. Bis Ende Jahr wird sie den Übergang weiterhin aktiv begleiten. Die Nachfolgeplanung ist bereits im Gang. Die Leitungsstelle wurde öffentlich ausgeschrieben, mit dem Ziel, eine geeignete Persönlichkeit zu finden, die den buecherchorb.ch in die Zukunft führen kann.

Weitere Informationen zur Zukunft des Buchladens werden an der Generalversammlung im November präsentiert. Der Verwaltungsrat zeigt sich zuversichtlich, dass gemeinsam mit der Genossenschaft eine tragfähige Lösung gefunden werden kann. (zvg)

Gartenunterhalt: Hauswartungen:

Gartenunterhalt: Hauswartungen:

• Rasenpflege von A-Z • Unterhaltsreinigungen

• Rasenpflege von A-Z • Unterhaltsreinigungen

• Rasenpflege von A-Z • Unterhaltsreinigungen

• Hecken- + Formschnitt • Fensterreinigungen

• Hecken- + Formschnitt • Fensterreinigungen

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• Sträucherschnitt • Kontrolle + Überwachung Haustechnik

• Sträucherschnitt • Kontrolle + Überwachung Haustechnik

• Laubentfernung

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• Laubentfernung

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• Reinigung von Aussenbelägen

• Klein- + Instandhaltungsreparaturen

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Besuchen Sie unsere grosse Ausstellung! Geschäftsführerin tritt

• Klein- + Instandhaltungsreparaturen

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• Haushaltsentsorgungen

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Servanto W.Meier

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Walter Meier

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Geisskopfstrasse25b

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8500 Frauenfeld

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Tel. 079 798 04 25

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Mail: w.meier@servanto.ch Web: www.servanto.ch

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Web: www.servanto.ch

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Innovativ, zuverlässig und kompetent. Ihr Zuhause in guten Händen

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Leserfotos
A lbert Graf, Frauenfeld
Wunderschöne Natur im Flüelagebiet. A nnelise Althaus, Frauenfeld

Unsere Innenstadt, ein Ort mit unendlichen Möglichkeiten

Frauenfeld liegt uns am Herzen und die Förderung und Belebung der Innenstadt ist unser Ziel. Nebst Förderprojekten und Innenstadtentwicklung unterstützt die IG FIT auch Events und Organisationen, welche zur Attraktivierung der Innenstadt beitragen.

Das «WIR-Gefühl» stärken und gemeinsam anpacken

Seit der Gründung im Jahr 2013 konnten bereits zahlreiche Projekte erfolgreich initiiert und umgesetzt werden. Gemeinsam mit dem Detailhandel, dem Gewerbe, den Hauseigentümerinnen und -eigentümern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern sucht die IG FIT den positiven Dialog, um die Frauenfelder Innenstadt konstruktiv weiterzuentwickeln, ihr Potenzial zu fördern und sie für alle Generationen lebenswert zu gestalten.

Neben eigenen Projekten, mal sichtbar im öffentlichen Raum, mal leiser im Hintergrund, aber stets von Bedeutung, pflegt die IG FIT den Austausch mit örtlichen Stadtorganen und arbeitet eng mit dem Gewerbe zusammen. Ebenso engagiert sie sich in öffentlichen Initiativen wie der Mitwirkung «Aufwertung Strassenräume Innenstadt» oder durch Unterstützungsbeiträge an Detaillisten- und Gewerbevereinigungen.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen klar: Die Frauenfelder Innenstadt bietet zahlreiche spannende Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Doch nur darüber zu reden genügt nicht. Gefordert ist tatkräftiges Anpacken mit Herz. Diesem Leitsatz fühlen sich die Mitglieder der IG FIT verpflichtet. Gemeinsam setzen sie sich ein für eine attraktive, lebendige und starke Innenstadt, die Identität stiftet und Menschen verbindet.

Tolle Angebote und Events, die es zu unterstützen gilt

Neben zahlreichen eigenen Aktionen unterstützt die IG FIT auch regelmässig Events und Veranstaltungen externer Organisationen, die das Leben in der Innenstadt über das ganze Jahr hinweg bereichern. Dazu zählen unter anderem der Frauenfelder

Stadtlauf, das Winzerfest, das Herbst- und Erntefest, das Kinderfest, das Openair Kino, Musig i dä Stadt, das Stadtfest Frauenfeld, der Weihnachtsmarkt oder die MusikBox – und viele weitere Anlässe.

I NTERESSEN G EMEINSCHAFT

Wenn Engagement Kreise zieht

Diese Veranstaltungen sind wichtige Impulsgeber für ein lebendiges Stadtzentrum: Sie ziehen Besucherinnen und Besucher an, stärken die lokale Wirtschaft, fördern Begegnungen und machen die Frauenfelder Innenstadt zu einem Ort voller Erlebnisse.

Auch in Zukunft will die IG FIT solche Projekte aktiv fördern und mitgestalten – im Bewusstsein, dass gelebte Vielfalt, Kultur und Gemeinschaft die besten Grundlagen für eine attraktive und zukunftsfähige Innenstadt sind.

agenda

05.09. Musig i dä Stadt und Fr. ab 18.30 / Sa. ab 15.30 Uhr

06.09. musigidaestadt.ch

06.09. Frauenfeld ROCKT bis Eventdaten auf der Webseite 29.11. frauenfeldrockt.ch/

13.09. Herbst- und Erntefest Sa. ab 09.00 - ca 16.00 Uhr agro-marketing.ch

20.09. Kinderfest 2025 Sa. ab 11.00 - 17.00 Uhr kinderfest-frauenfeld.ch

Metzgerei Dober Bahnhofstrasse 3 8500 Frauenfeld 052 720 35 90

Frauenfelder Mittelstufensporttag

Am 2. September 2025 fand der Sporttag aller 5./6. Klassen zum 65. Mal auf der Kleinen Allmen statt.

Schotten

Eier

Eifacht Guet

Rund 500 Kinder aller Frauenfelder Primarschulanlagen wetteiferten in den Spielen Fussball, Alaskaball und Tchoukball, einem Leichtathletikvierkampf sowie in der legendären Pendelstafette um die beiden Wanderpokale. Neben den sportlichen Resultaten standen wie immer auch Teamspirit und Fairplay im Fokus. (zvg) Weitsprung.

Banküberfall in Bürglen: Täter gesucht

Mitte August wurde in Bürglen eine Bank überfallen. Der Täter konnte bislang nicht ermittelt werden, weshalb das Bildmaterial wie angekündigt unverpixelt veröffentlicht wird.

Am Freitag, 15. August, betrat ein Mann kurz vor 16 Uhr eine Bankfiliale an der Weinfelderstrasse, bedrohte die Angestellte und forderte Bargeld. Anschliessend flüchtete er mit seiner Beute via Bahnhofstrasse in Richtung Bahnhof.Trotz intensiver Ermittlungen und der verpixelten Veröffentlichung von Bildmaterial konn -

te der mutmassliche Täter bisher nicht identifiziert werden. Wie in der Medienmeldung vom 26. August 2025

angekündigt veröffentlicht die Staatsanwaltschaft deshalb das ihr vorliegende unverpixelte Bildmaterial, das den Mann beim Betreten der Bank unvermummt von der Seite zeigt. Die Bilder werden nach der Identifizierung sofort von der Webseite entfernt, heisst es von der Kantonspolizei. Zeugenaufruf Personen, die Angaben zum abgebildeten Mann machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 058 345 22 22 zu melden. ( kap)

Der mutmassliche Täter. B ild: kap
Bi lder: zvg
Weitwurf.
Hürdenlauf.
Tchoukball.

Auto

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Verkauf, Service und Reparaturen aller Marken Jeden Abend bis 18.00 Uhr geöffnet. Samstag auf Anfrage.

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KATER ZUM PLATZIEREN:

Das ist JOJO, ein grau getigertes Katerli mit einem sanften Blick und einem noch sanfteren Wesen. Jojo wurde im Mai 25 geboren, ist neugierig und sehr verschmust. Seine feinen Tigerstreifen machen ihn zu einem echten Hingucker. Jojo wünscht sich ein neues Zuhause mit Freigang in sicherer Umgebung.

KATZEN AUFGEFUNDEN: Frauenfeld, am 23.08.2025: Zwischen Strass und Frauenfeld wurde ein rot-weisser Kater verletzt aufgefunden. Er ist ca 3 Jahre alt, kastriert und recht zutraulich. Der Kopf, Rücken und Schwanz sind rot getigert, die beiden Vorderpfoten, die Brust und die Nase sind weiss.

SCHILDKRÖTE ENTLAUFEN: Aadorf, im Erlimoos, seit Ende Juni 2025: Die weibliche Schildkröte hat eine Panzergrösse von 15 cm. Auf dem Panzer hat sie einen kleinen Defekt. (zvg)

Zitat

Über Musik zu reden ist, wie zu tanzen über Architektur. Frank Zappa

i dä Ziitig

Ein neues Angebot der Frauenfelder Woche

Buchen Sie den letzten Bund der Frauenfelder Woche für Ihre Firma oder Institution und erreichen Sie in unserem Verteilgebiet über 38 000 Haushalte.

Besonders geeignet für Festführer, Firmenpräsentationen, Jubiläen oder Produktpräsentationen, Gemeinde- oder Kirchenzeitungen, Gewerbeausstellungen, Wahlen und vieles mehr. Die Leser können Ihren Bund herausnehmen und aufbewahren.

Sie können Ihren persönlichen Bund bereits ab sechs Seiten für nur CHF 5 500 (exkl. MWST) erwerben und regulär bis 18 Seiten ausbauen. Grössere Bünde auf Anfrage.

Die Frauenfelder Woche bietet, zusammen mit der Genius Media AG, von der Gestaltung bis zur Zustellung in die Haushalte alles aus einer Hand.

Ihre Verkaufsberaterin und Ihr Verkaufsberater beraten Sie gerne.

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Die Wiederentdeckung Europas

Erleben wir gerade einen Wendepunkt? Über viele Jahre stand Europa politisch und wirtschaftlich im Schatten der USA. Auch am Kapitalmarkt galt das Anlegerinteresse vor allem den wachstumsstarken US-Werten. Doch in jüngster Zeit haben europäische Aktien eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt.

Neue Impulse für Wachstum Für eine Renaissance des «alten Kontinents» sprechen gleich mehrere Gründe. So könnten öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Klimatransformation wichtige Wachstumsimpulse liefern. Insbesondere die Förderung klimafreundlicher Technologien wie Elektromobilität, erneuerbare Energien oder innovative Speichertechnologien geht mit der Erwartung einher, die Wettbewerbsfähigkeit Europas nachhaltig zu stärken.

Private Anleger könnten Rückenwind erhalten, da in Europa weitere Leitzinssenkungen nicht ausgeschlossen sind. Dies könnte es Unternehmen erleichtern, Investitionen zu finanzieren. In den USA zeigte sich die Notenbank angesichts unklarer Inflationsaussichten in der ersten Jahreshälfte zurückhaltender.

Abbau von Regulierung als möglicher Wachstumshebel

Da Investitionen nicht allein eine Frage der Finanzen sind, geht Europa nun auch ein zweites Wachstumshemmnis an: den Abbau von Regulierung. So werden beispielsweise die Emissionsobergrenzen für Autohersteller oder beim Lieferkettengesetz die Regulierung

Das Balzverhalten der Fledermaus

Zusammen mit den Fledermausexperten Marius und Franziska Heeb lädt der WWF am Freitag, 19. September 2025 von 19.10 bis 21.15 Uhr in die ARA Frauenfeld ein, mehr über das Balz- und Sozialverhalten der Abendsegler zu erfahren.

Zu Hunderten leben Fledermäuse auf engem Raum zusammen. Wie kann das gut gehen? Abends fliegen die Fledermäuse in Scharen aus ihren Höhlen und Unterschlüpfen um zu jagen. Doch nicht nur die Jagd ist ein wichtiger Bestandteil um zu überleben. Dazu gehört auch das Balzen. Bis zu hundert Abendsegler fliegen auf dem Gelände der Frauenfelder ARA ein und aus. Zusammen werden die Tiere beobachtet und ihr Verhalten analysiert. Doch wieso haben sich die nachtaktiven Jäger genau an diesem Ort niedergelassen?

Diese und weitere Information zum Sozialverhalten der Tiere erhalten die Teilnehmenden der Exkursion durch das Gebiet der Fledermäuse. Der Fledermausschutz sucht im Raum Frauenfeld interessierte Helfer/-innen. Die Exkursion eignet sich ideal dazu sich kennen zu lernen.

Auskunft und Anmeldung bis Donnerstag, 18. September 2025, 12.00 Uhr: WWF Regiobüro AR/ AI-SG-TG, Tel. 071 221 72 30. (zvg)

Leserfotos

zurückgefahren, um Unternehmen zu entlasten und Investitionen zu fördern. Dies könnte Europa als Produktionsstandort wieder attraktiver machen.

Herausforderungen bleiben

Anleger sollten dennoch die Herausforderungen Europas nicht ausblenden. Politische Unsicherheiten könnten die europäische Einheit schwächen, demographischer Wandel und Fachkräftemangel könnten die Wachstumsperspektiven mindern. Ein wachstumsstärkeres Europa könnte zudem von den bestehenden und geplanten US-Einschränkungen für Immigration und Spitzenforschung profitieren und für qualifizierte Zuwanderer attraktiver werden.

Ein Blick auf Europa könnte sich lohnen Für Anleger, die auf Stabilität und nachhaltiges Wachstum setzen, könnte Europa eine interessante Option sein. Der Kontinent bietet Potenzial für Dividendenchancen, Kapitalwachstum und eine Diversifikation des Portfolios – gerade in unsicheren Zeiten. Dabei sollten Risiken jedoch nicht ausser Acht gelassen werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten indes ein guter Zeitpunkt sein, um Europa als Anlageziel neu zu entdecken.

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Wir heissen Sie herzlich willkommen bei Vontobel in Winterthur —

Andreas Spirig Leiter Niederlassung Winterthur andreas.spirig@vontobel.com

T +41 58 283 29 71 —

Hansjörg Nef Senior Kundenberater hansjoerg.nef@vontobel.com

Bank Vontobel AG Bahnhofplatz 12 8400 Winterthur winterthur@vontobel.com vontobel.com/winterthur

Inhalt

gemäss Art. 68 des Schweizer FIDLEG und dient ausschliesslich zu Informationszwecken.

«Packen wir die einmalige Chance»

Nationalrat Pascal Schmid setzte an einem Informationsanlass im Casino Frauenfeld rund um die Streichung des Eigenmietwerts ein Zeichen für faire Steuern. Die Volksabstimmung am 28. September sei die Chance, «die grösste Kuriosität im Schweizer Steuersystem» abzuschaffen.

Der Präsident des Hauseigentümerverbands (HEV) Thurgau, Stefan Mühlemann, erklärte kurz das Wesen des Eigenmietwerts: Er stelle ein rein fiktives Einkommen dar, das erzielt werden könnte, wenn das Haus oder die Wohnung vermietet würde. Zudem nahm er die kritischen Argumente der Gegner der Abschaffung auf und forderte damit seinen Vizepräsidenten und Nationalrat Pascal Schmid heraus. Dieser war um Antworten nicht verlegen. Er zog unter anderem zur Erklärung, warum er die Versteuerung des Eigenmietwerts für unfair betrachtet, eine Parallele: «Das nicht geleaste Auto muss ja auch nicht als ‹Eigenleasingwert› versteuert werden.» Er rief in den Saal: «Packen wir die einmalige Chance, diese ungerechte Steuer zu beerdigen.» (zvg)

Dieser
entspricht Marketingmaterial
Die Raupen die sich verpuppen und in einem wunderschönen Schwalbenschwanzschmetterling verzaubert. M onika Specker, Häuslenen
Kirche im Licht. A lbert Graf, Frauenfeld
H eini Burgermeister, Matzingen
Sonnenblumen. Werner Fasnacht, Frauenfeld

Spezialisten im Baugewerbe

Seit 1927 sorgen wir für Strom!

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Auftrag und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Gesamtsanierung des Einkaufzentrums soll rund 24 Monate dauern, der Betrieb geht dabei weiter Millionen-Umbau

Gesamtsanierung und Neupositionierung der Passage in den nächsten zwei Jahren als regionales Versorgungszentrum: Dies haben die beiden Eigentümerinnen des Einkaufszentrums, Räschle Stiftung und die Helvetia Lebensversicherungsgesellschaft AG, gemeinsam entschieden.

Die Baubewilligung wurde im April erteilt. Als offizieller Baustart ist der 29. September vorgesehen, wobei im Vorfeld Vorbereitungsarbeiten in Form von Bauplatzinstallationen erfolgen. Die Bauarbeiten des Grundausbaus und der gesamten Mieterausbauten werden rund 24 Monate dauern, heisst es in einer Medienmitteilung.

Umfang des Projekts

Aufgrund der Lage der Liegenschaft stellt das Bauvorhaben für alle Beteiligten eine organisatorische und logistische Herausforderung dar. Die Ladengeschäfte bleiben während der Umbauzeit geöffnet und werden vorübergehend in provisorische Flächen innerhalb des Einkaufszentrums umziehen, bis ihre definitive Fläche fertiggestellt und bezugsbereit sein wird. Dies hat zur Folge, dass sowohl für den Verkaufsbetrieb, den Grundausbau und den Mieterausbau die Logistik über den Bereich der heutigen Anlieferung zu erfolgen hat. Für das Einbringen von Baumaterial oder Haustechnikanlagen werden in zwei angrenzenden Innenhöfen zwei Krane gestellt, wobei der eine Ausladung von 65 und der andere von 75 Metern hat. Um die Bauteile respektive das Abbruchmaterial aus dem Gebäude zu bringen, wird das Glasdach über dem Innenhof partiell demontiert. Es werden folgende, bauliche Massnahmen in 15 Etappen umgesetzt, wobei zwei Etappen jeweils parallel erfolgen werden: Die Sanierung der beiden Parkingebenen umfasst den Bodenbelagsersatz, ein neues Parkingsystem sowie neue Barrieren- und Kassenanlagen mit Zahlmöglichkeiten für alle heute bekannten Zahlungsmittel. Zusätzlich werden neue Beleuchtung und Lüftung, Brandschutz sowie eine helle Gestaltung

der Passage Frauenfeld

realisiert. Die beiden Kundenaufzugszonen werden zu einer zusammengelegt und die Parkingtore ersetzt. Bei der Sanierung werden Bodenbelag, Decken, Beleuchtung und Klima sowie Lüftung erneuert. Die bestehende Treppe wird durch eine geradläufige Treppe ersetzt, die Rolltreppen und die vier bestehenden Kundenaufzüge saniert. Die Panoramaaufzüge werden abgebrochen und durch einen neuen leistungsfähigeren Aufzug vom dritten Untergeschoss bis ins erste Obergeschoss ersetzt. Beide Haupteingänge werden saniert, im Innenhof werden Decken über dem dritten und zweiten Untergeschoss eingebaut sowie eine Decke über einen Teil des Innenhofs über dem ersten Untergeschoss als Sitzbereich für ein Café. Zudem erfolgt die Sanierung der Nottreppenhäuser, Kundentoiletten und der Einbau eines separaten Wickelraums.

Haustechnik erneuert

Der Anlieferungsbereich erhält neue Anliefertore und Hebebühnen, zusätzlich wird eine weitere Hebebühne eingebaut. Die Warenaufzüge werden saniert und der Palettenaufzug ersetzt. Alle Flachdächer werden saniert, die Schrägdächer teilweise geöffnet, um Haustechnikkomponenten einzubringen.

Die gesamte Haustechnik wird erneuert: Die Heizung wird durch Fernheizung ersetzt, neue Klima- und Lüftungsanlagen installiert sowie die Sprinkler- und Brandmeldeanlage und die sicherheitsrelevante Videoüberwachung ersetzt. Alle elektrischen Installationen und Wasser- und Abwasseranlagen werden neu erstellt. Schließlich bauen alle Mieter ihre Mietflächen komplett neu aus.

Betrieb geht weiter Aufgrund des baulichen Eingriffs wird es nicht zu vermeiden sein, dass sowohl Mieter wie Kunden und Passanten die baulichen Massnahmen wahrnehmen. Etwa durch die Sanierung der beiden Parkingebenen, die dazu führen, dass während der Bauarbeiten die möglichen Parkfelder und die Verkehrsführung wiederholt ver-

startet Ende September

ändert werden müssen. Die Gesamtsanierung werde für alle Beteiligten und Betroffenen eine Herausforderung, heisst es in der Medienmitteilung. Seitens des Grundausbaus werde alles unternommen, dass die Belastung durch Lärm und Staub sowie die immer wieder auftretenden Veränderungen der Liegenschaft möglichst gering sei. Für die Kundenführung werde für die Orientierung vor Ort ein Kundenführungssystem installiert. Für Kunden werde immer Aufzüge zur Verfügung stehen, wenn auch in reduzierter Anzahl, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Eigentümerinnen Räschle Stiftung und die Helvetia Lebensversicherungsgesellschaft AG haben die EBV Immobilien AG aus Urdorf mit Generalvollmacht mit der Bauherrenvertretung, der Verwaltung und der Vermietung beauftragt.

Für die Projektleitung, Planung und Bauführung zeichnet W+P Weber und Partner AG aus Wil als Generalplaner verantwortlich. Mithilfe von Baustelleninformationen werden Interessierte regelmässig über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die nächsten Schritte des Projektes informiert.

Lidl zieht ein Während die meisten aktuellen Mieterinnen und Mieter im Einkaufszentrum bleiben werden, verlassen m it Baubeginn einzelne Geschäfte das Center und ermöglichen so eine Neupositionierung durch die beiden Eigentümerinnen.

Die beiden Eigentümerinnen sind stolz, mit Lidl Schweiz eine starke, neue Retail-Mieterin gewonnen zu haben. Lidl Schweiz wird nach Abschluss der Sanierung eine Filiale im Erdgeschoss eröffnen und damit das Angebot im Detailhandelsbereich erweitern, heisst es in der Mitteilung. Die Migros Ostschweiz wird ihren Migros-Supermarkt und das MigrosRestaurant am bestehenden Standort im Einkaufszentrum Passage modernisieren.

Der Migros-Take-Away bezieht einen neuen Standort mit direktem Zugang vom Bahnhofplatz aus, die Klubschule erhält im Rahmen des Umbaus vier

Sommerkonzert des Männerchor Gachnang Buntes Liederprogramm begeisterte das Publikum

Am Sommerkonzert nahm der Männerchor Gachnang sein Publikum mit auf eine musikalische Reise und erfüllte das evangelische Kirchgemeindehaus mit stimmigen Liedern. Das begeisterte Publikum spendete grossen Applaus.

Es war eine musikalische Feierstunde mit geübten, kräftigen Stimmen. Später trafen sich Sänger und Gäste im Garten zum Apéro. Mit dem Lied «Souvenirs» hatte Präsident Alfred Büchi das Publikum auf ein buntes Programm vorbereitet. Mit humorvollen Sketch leiteten die Sänger über zum nächsten Lied.

Von Beatles zu ABBA

Die 16 Sänger gaben ein mitreissendes Konzert unter der Leitung von Diri -

gentin Olga Büsser. Pianistin Oksana Kusmina spielte noch ein Solo-Musikstück aus der klassischen Literatur. Die Moderatoren informierten charmant über den Hintergrund der Lieder und Komponisten. So werden Träume besungen mit ABBA zum Lied «I have a Dream», «Eviva Espana» erklang und schöne Lieder von Udo Jürgens. Auch die Verbindung zum «Yesterday» der Beatles stellten die Sänger her. Dass sie Süsses mögen, zeigten sie mit dem Lied «Lollipop». Walter Nef führte gekonnt Regie, zusammen mit «Bugi» Burgermeister feierten alle Sänger zusammen einen gelungenen Bühnenauftritt. Der Applaus des Publikums war gross. Natürlich verdankten es die Sänger mit einer Zugabe. Manuela Olgiati

neue Unterrichtszimmer. Über Details dazu wird die Migros Ostschweiz mit Einreichung ihres Gesuches für den Innenausbau informieren.

Die Ziele

Das Einkaufszentrum Passage soll als regionales Versorgungszentrum für den täglichen Gebrauch gestärkt werden. Durch Umbau und Modernisierung der aktuellen Angebote wird das Gastronomieangebot und das Einkaufserlebnis erweitert. Zudem wird die Aufenthaltsqualität erhöht. Die Kundentoiletten werden umplatziert und neu gebaut, familienfreundliche Infrastruktur wie separate Wickelräume oder Kinderspielgelegenheiten eingerichtet. Das gesamte Gebäude wird rollstuhlgängig über alle Geschosse gestaltet. (z vg)

Mitteilung zu Tarifänderungen im Jahr 2026 Strompreise von Thurplus sinken deutlich

Dank tieferen Beschaffungskosten sinken per 1. Januar 2026 die Stromtarife von Thurplus über alle Kundengruppen hinweg. Mit den neuen Tarifen gibt Thurplus auch die tieferen Kosten des Übertragungsnetzbetreibers Swissgrid AG an ihre Kundinnen und Kunden weiter.

Die Energiepreise sinken im Hochtarif deutlich um 5,10 Rappen pro Kilowattstunde, im Niedertarif um 0,50 Rappen pro Kilowattstunde. Grund ist vor allem die günstigere Strombeschaffung durch gesunkene Marktpreise. Die Preissenkung gilt sowohl im Nieder- als auch im Mittelspannungsbereich. Ab 2026 werden Hoch- und Niedertarif preislich vereinheitlicht.

Im Niederspannungsbereich sinken die Netznutzungskosten durchschnittlich um 9,2 Prozent, im Mittelspannungsbereich um 0,6 Prozent. Zudem reduzieren sich die Kosten für das vorgelagerte Netz sowie die Kosten für Verlustenergie dank tieferer Beschaffungspreise. Auch die vom Bundesrat verordnete Senkung der Kapitalkosten hat eine preisdämpfende Wirkung.

Neu: Messentgelt wird transparent Mit den neuen Stromtarifen setzt Thurplus auch die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen für die Stromabrechnung ab 2026 gemäss dem

Stromversorgungsgesetz (StromVG) um. Dies betrifft auch das Messentgelt, welches bis anhin in den Netznutzungsentgelten enthalten war. Ab 2026 müssen Stromversorger das Messentgelt transparent separat auf der Stromrechnung ausweisen.

Auch Entgelte der Swissgrid sinken Die Kosten des Übertragungsnetzbetreibers Swissgrid sinken insgesamt von 0,78 Rappen pro Kilowattstunde auf 0,73 Rappen pro Kilowattstunde. Die Abgaben an das Gemeinwesen (kommunale Abgaben an die Stadt Frauenfeld) betragen 2026 unverändert 1,23 Rappen pro Kilowattstunde.Die Bundesabgaben zur Förderung erneuerbarer Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische (SGF) bleiben ebenfalls unverändert bei 2,3 Rappen pro Kilowattstunde. Für einen Muster-Haushaltskunden im am häufigsten genutzten Tarif 1 (Basistarif) mit einem Jahresverbrauch von 3’700 Kilowattstunden und einem angenommenen Verbrauchsverhalten (Hoch-/Niedertarif-Verteilung von 45:55) bedeuten die neuen Tarife eine Kostenreduktion von rund 105 Franken pro Jahr, was 8,6 Prozent entspricht. Die Stromtarife 2026 sind auf der Homepage von Thurplus unter www.thurplus.ch/stromtarife2026 veröffentlicht. (svf)

Der neue Lichthof der Zukunft in der Passage. Bi lder: zvg
So soll das Parking in der Passage aussehen.
Die Sänger des Männerchor Gachnang stimmen schöne Lieder an. B ilder: Manuela Olgiati
Walter Nef führte Regie und ist auch ein echter Bühnenstar.
Dirigentin Olga Büsser.
Der Gachnanger Gemeindepräsident Roger Jung ist einer der Sänger.

Traueranzeigen

«Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.»

Völlig unerwartet und mit grosser Bestürzung nehmen wir Abschied von unserer geschätzten Mitarbeiterin

Katja Näf-Hasler

30. September 1987 – 22. August 2025

Wir trauern um ein sehr engagiertes und wertvolles Teammitglied, das unsere Schule bereichert hat.

In stiller Anteilnahme

Primarschulgemeinde Matzingen Matzingen, September 2025

Die Liebe zur Natur, zum Garten, dem Laufen und Reisen hat Dein Leben bereichert und geprägt – die Begegnungen mit Menschen bedeuteten für Dich Glück. Mit Deiner Lebensfreude bleibst Du für immer in unseren Herzen. Wir vermissen Dich!

Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Schwester, Gotti, Tante und Schwägerin

Doris Albrecht-Gamper

15.06.1954 – 28.08.2025

Wir sind dankbar für die gemeinsame, schöne Zeit. Nach kurzer schwerer Krankheit durfte Doris friedlich einschlafen und von ihren Schmerzen erlöst werden.

In liebevoller Trauer

Ueli und Margrit Gamper mit Kinder Ernst Gamper und Vreni Kägi mit Kinder Werner und Caroline Gamper Uschi und Marcel Bürki mit Kinder Elisabeth Albrecht

Verwandte und Bekannte

Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 11. September 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Wülflingen. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumen gedenke man in ihrem Sinne der Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9, oder der Ländlichen Familienhilfe, IBAN CH45 0900 0000 8001 7416 1.

Traueradresse: Ueli Gamper, Im Peter, Zünikon 1A, 8543 Bertschikon

Die Musik drückt das aus, was nicht in Worte gefasst werden kann und worauf zu schweigen unmöglich ist. Victor Hugo

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und der Trost für alle. Hermann Hesse

Ruth Schmid-Rickenbach

7. Februar 1935 – 30. August 2025

Nach einem Leben mit vielen Schicksalsschlägen, aber voller Freude, Güte und Warmherzigkeit, durfte sie wohlbehütet einschlafen.

In Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit nehmen wir

Abschied von unserer Mutter, Grosi, Urgrosi, unserer Schwester, Gotte und Tante.

Hans Peter und Beatrice Schmid

Nicole Schmid und Martin Kägi mit Manuel, Raphael und Tobias Klara Winkler-Rickenbach

Rosmarie Schlegel-Rickenbach

Rolf und Karin Eymann

Verwandte und Bekannte

Ein spezieller Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Alterszentrums Park in Frauenfeld, wo unsere Ruth in den letzten Jahren liebevoll gepflegt wurde.

Die Trauerfeier findet statt am Montag, 15. September 2025, auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld.

Besammlung um 14 Uhr in der Abdankungshalle.

Ruth liebte Blumen. Blumenschmuck ist darum sehr willkommen.

Traueradresse:

Familie Schmid, Neuhauserstrasse 68e, 8500 Frauenfeld

Traurig und tief bewegt, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir von unserer geliebten Mutter, Schwester, Tante, Grossmutter und Freundin

Christa Ines Pedolin-Sasso

* 8. Juli 1941, † 25. August 2025

Abschied. Nach einem erfüllten Leben fand sie friedlich ihren letzten Schlaf. Ihr Lächeln und ihr grosses Herz werden uns immer in Erinnerung bleiben.

In Liebe und Dankbarkeit

Gianni und Urs Pedolin

Maria Weibel und Anita Abate

Lara, Marie und Tanja Pedolin

Nichten und Neffen sowie Freundinnen und Bekannte

Die Trauerfeier findet am 5.9.2025 um 10.30 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofs Oberkirch in Frauenfeld statt.

Es werden keine separaten Trauerbriefe versendet.

Ruth Näf Lämmler

23. Januar 1947 bis 28. August 2025

Nach und nach bist du uns entschwunden. Nun hast du deinen letzten Atemzug getan. Traurig nehmen wir von dir Abschied.

In stiller Trauer:

Werner Näf

Michael Näf und Shahanah Schmid mit Ianto und Eva Rebekka und Jürg Näf mit Raphael und Amalia

Peter Näf und Kathrin Walde Senta, Verwandte, Bekannte

Amtliche Anzeigen

12 . A pril 19 43 – 15 Au gust 20 25

J ohann «Edgar» Konzett wohnhaft gewesen in Islikon Bahndammstrasse 1

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am Freitag 12. September 202 5 , um 15 .00 Uhr im Pfarrheim Tobel statt.

8. Juli 1941 – 25. August 2025

C hrista Ines Pedolin von Rheinwald GR , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84

Die Trauerfeier findet am Freitag, 5. September 2025, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt

Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

Traueradresse: Werner Näf, Brüel 11, 8547 Gachnang Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet in der katholischen Kirche am Mittwoch, den 17. September 2025 um 10:30 Uhr in Gachnang statt.

Allfällige Spenden möchten wir Alzheimer Schweiz, IBAN CH33 0900 0000 1000 69408 mit dem Vermerk „Ruth Näf“, zukommen lassen.

4 Juli 19 41 – 2 7. August 20 25

Ma ria Annunziata Vallelonga (Tassone) von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Beisetzung hat bereits im engen Familienkreis stattgefunden.

23. Januar 1947 – 28. August 2025

R uth Elisabeth Näf von Nesslau-Krummenau SG , wohnhaft gewesen in Gachnang, Brüel 11

Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 17. September 2025, um 10:30 Uhr statt.

Die Besammlung ist auf dem katholischen Friedhof in Gachnang.

Kirchliches

Judomeisterschaft in Frauenfeld

So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

STADTKIRCHE

So, 10.30 Ge sprächsgottesdienst « Auf die Kanzel» G ast: Claudio Bernold, S tadtpräsident

KATH. STADTKIRCHE

So, 17.00 F rauenfelder Abendmusiken www.evang-frauenfeld.ch

Zum wiederholten Male organisierte der Judo und Ju-Jitsu Club Frauenfeld die Kantonale Judomeisterschaft der Kantone St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden. Dieses Jahr das erste Mal in der Festhalle Rüegerholz. Diese Wahl hat sich gelohnt, wurde die Atmosphäre in der Halle von vielen Wettkämpfern und Betreuern gelobt. Auch das OK zeigte sich mit dem Anlass zufrieden und dankt allen freiwilligen Helfern für den grossen Einsatz, ohne die ein solcher Anlass nicht möglich wäre. Über 150 Judokas aus 12 verschiedenen Vereinen nahmen teil. Viele junge Judokas sammelten hier erste Wettkampferfahrungen. Auch verschiedene Frauenfelder Judokas durften eine Medaille mit nach Hause nehmen. In der Kategorie U18 bis 57 kg errangen Joana Weber und Ana-Lucia Messmer einen Doppelsieg. Den dritten Rang erkämpfte sich Philippe Hindermann in der Kategorie Elite bis 90 kg. (zvg)

Erfolgreiche Thurgauer Meisterschaften

Am 30./31. August turnten die Geräteturner:innnen der Turnfabrik Frauenfeld in Tägerwilen um die Thurgauer Meistertitel.

Sa. 6. September 2025 1 7.30 Eucharistiefeier S tadtkirche, Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier

Kirche Bruder Klaus, Gachnang

So. 7. September 2025 0 9.00 Eucharistiefeier

K irche St. Sebastian, Buch

1 0.30 Eucharistiefeier

S tadtkirche, Frauenfeld 17.00 Konzert

Frauenfelder Abendmusiken S tadtkirche, Frauenfeld

kath-frauenfeldplus.ch

Ana-Lucia Messmer und Joana Weber errangen in ihrer Kategorie einen Doppelsieg. B ild: zvg

1000 Laufwillige in Hüttwilen

Der letzte Lauf der Öpfel-Trophy in der Region Frauenfeld zog am vergangenen Freitag nochmals Hunderte von Postensuchern an. Bei idealen Lauftemperaturen konnte man ab 17 Uhr vom Dreikäsehoch im Kinderwagen bis hin zum Greis Menschen im Lauftenu sichten. Bahnlegerin Martina Kyburz erntete viel Lob für ihre ausgeklügelten Routen, die sogar ihren erfahrenen Schwager Matthias zum pausenlosen Denken zwangen. Der Topathlet liess es sich nicht nehmen, anschliessend noch eine Runde mit der Thurgauer Sportministerin Denise Neuweiler in Angriff zu nehmen und sie in die Besonderheiten dieser Sportart einzuführen. Dem versierten Kartenaufnehmer Peter Schoch war es einmal mehr gelungen, dank persönlicher Kontaktaufnahme viele private Passagen herauszuholen, so dass zahlreiche Routenwahlprobleme gewälzt werden mussten. Viel einfacher waren natürlich die Bahnen der Hobbyläufer und Familien, aber auch da war Konzentration gefordert. Als verdienten Lohn warteten am Ziel Shorley und andere

Apfelprodukte aus Mostindien auf die Finisher. Und wer noch nicht genug hatte, genoss die gemütliche Atmosphäre in der Festwirtschaft, wo der TV Hüttwilen fürs leibliche Wohl sorgte

Dominanz der Hüttwiler hält an Entschieden wurde in Hüttwilen auch die Gesamtwertung im Regio-Cup der Gemeindeläufer. Fast 100 Damen und Herren gaben ihr Bestes, um Ehre für ihre Wohngemeinde einzulegen. Das Hüttwiler Doppelquartett zeigte aber mit Heimvorteil ein bravouröse Leistung, indem es in allen Fun-Kategorien den Sieger stellte. Umrahmt von den Homburgern und Steckbornern (Ränge 2 und 3) durften sie aufs höchste Treppchen steigen und aus den Händen der Regierungsrätin den Wanderpokal entgegennehmen. Mit dem Lauf in Berg am nächsten Freitag endet die 14. Saison der Trophy. Bereits stehen mit Stettfurt und Wigoltingen die ersten Austragungsorte 2026 fest. Resultate unter www.oepfel-trophy.ch (zvg)

Im K1 durfte sich Malia Schadegg als Erstplatzierte und Thurgauer Meisterin 2025 feiern lassen. In den Top Ten wurde Elin Franc (9.) ausgezeichnet. Im K3 gewann Jael Menzi Silber, Alyssia Venetz (7.) erhielt eine Auszeichnung. Hannah Odermatt wurde als Siegerin zur Thurgauer Meisterin im K4 gekrönt, Teamkollegin Liara Fux gewann Bronze. Weitere Auszeichnungen gingen an Maëlle Sturzenegger (7.) und Mailin Varga (8.). Selina Blaser holte im K5 Bronze, Simona Wellauer (5.) und Alea Hartmann (8.) erreichten die Auszeichnungsränge. Einen Doppelsieg gab es im K6 zu feiern. Natalie Blaser sicherte sich vor Teamkollegin Sofia Frick (2.) den Thurgauer Meistertitel. Auszeichnungen gingen an Lena Bleiker (5.) und Nathalie Tanner (8.). Im K7 holte Christina Meyer mit Glanzleistungen an Boden und Ringen (je Note 9.8) den Sieg und sicherte sich somit den Titel. Malin Greuter wurde als Fünfte ausgezeichnet. Einen weiteren

Thurgauer Meistertitel sicherte sich

Fabienne Flühmann mit dem Sieg bei den Damen, Bronze ging an Anna Schenk. Bei den Männern gewann Alex Ammann im K3 mit einem gelungenen Sprung (9.8) Bronze, Johannes Conte (9.) erhielt eine Auszeichnung. Im K5 ergatterte sich Elija Rickenbach die Bronzemedaille. Der Sieg und Thur-

Der Kleinste ist der Grösste

Marcel Gerhard aus Frauenfeld, der Schweizer Langbahn Motorrad Weltmeister von 1992, feierte am vorletzten Montag seinen 70. Geburtstag.

Der gelernte Maschinen-Mechaniker machte sich auch als Tuner und Motorenbauer einen Namen. Schon während seiner Fahrerkarriere wurde Marcel Gerhard von KTM Import, Willy Läderach aus Frauenfeld, als Tuner eingestellt. 1988 und 1989 gewannen die Aargauer Zwillinge Christoph und Andreas Hüsser die Motocross-Seitenwagen-Weltmeisterschaft mit den von Gerhard getunten 2-TaktKTM-Motoren. Auch im Langbahnund Speedway-Rennsport vertrauten viele spätere Weltmeister auf GRT Gerhard Racing Tuning Motoren. Marcel Gerhard gewann als erster und bisher einziger Schweizer die Langbahn-Motorrad-WM 1992.

Schon 1990 hatte er den Titel knapp verpasst. Bis heute gibt es nur eine knappe Handvoll Schweizer Motorrad Solo-Fahrer, die Weltmeister wurden: Luigi Taveri, Stefan Dörflinger, Jacques Cornu, Tom Lüthi, Randy Krummenacher und Dominique Ae -

Marcel Gerhard als Aktiver. A rchivbild: Elio Crestani

gerter. Gerhard war der erste Langbahn-Fahrer der horizontal eingebaute Motoren einsetzte und einen neuen Standard setzte, der bis heute verwendet wird. Der lediglich 162 Zentimeter grosse Gerhard ist einer der grössten Schweizer Motorradrennfahrer aller Zeiten. (ec)

B

gauer Meistertitel ging im K6 an Robin Gera, Noa Zuber holte Bronze. Den Thurgauer Meistertitel im K7 sicherte sich Patrick Schönholzer vor Teamkollege Nic Schönenberger (2.). Yannick Lienhard wurde mit der Höchstnote am Sprung (9.8) als Fünfter ausgezeichnet. Bei den Herren ging der Titel mit Gold an Marco Mathys. (zvg)

Wängi nicht belohnt

Wängi gastierte im 2.-Liga-Fussball bei FC Gossau 2 auf dem Kunstrasen im Buechenwald und unterlag mit 3:5. Ein früher Gegentreffer und eine rote Karte stellten die Wängener schon in der Anfangsphase vor enorme Probleme. Trotzdem zeigte die Mannschaft Moral, kämpfte sich in Unterzahl zurück ins Spiel – und machte die Partie nach deutlichem Rückstand noch einmal spannend. Am Ende blieb die Aufholjagd unbelohnt. Trotz einer bitteren ersten Halbzeit mit einem 0:3-Rückstand zeigte der FCW eine beeindruckende Moral. In Unterzahl kämpfte sich die Mannschaft zurück, spielte mutig nach vorne und kam durch die eingewechselten De Rosa und Tedesco doppelt zurück ins Spiel. Am Ende fehlte die letzte Konsequenz in der Defensive, und ein später Gegentreffer besiegelte die 3:5-Niederlage. Ein Ergebnis, das schmerzt – aber Mut macht, weil der FCW trotz widriger Umstände lange ebenbürtig war. (rb)

WM mit Mettier und mit Lehmann

Am Wochenende findet die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Crans-Montana statt. Mit dabei auch die junge Thurgauerin Chiara Mettier. Sie hat sich trotz sehr schwierigen Umständen für diesen Titelkampf im Wallis qualifiziert. Am Sonntag reiste sie mit einigen Hoffnungen ins Höhentraining ab. Denn sie wurde an der EM im Shorttrack Achte bei den Juniorinnen und war damit beste Schweizerin. Im XCO stürzte sie heftig und zog sich eine schwerwiegende Gesichtsverletzung zu. Seither konnte sie keine Rennen mehr fahren.

Auch Lino Lehmann aus Frauenfeld vom Team Bikehanic Lumar wurde erneut für die Downhill-Elite-WM in Chambéry von 6./7. September selektioniert. In den vergangenen drei Jahren lieferte er stets das beste Schweizer Resultat der Männer. (eh)

Sport lässt Anspannung verschwinden, und Anspannung ist der grösste Feind der Seelenruhe.

Bi lder: zvg
ild: zvg

«Es war wirklich ein grandioser Anlass»

Die formidablen Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften der Aktiven in Frauenfeld haben landesweit ein grosses Echo ausgelöst. OK-Präsident Matthias Gredig darf eigentlich nur Positives vermelden.

Nach ihrem Sieg im Speerwerfen wurde Selina Capaul auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld nach ihrem Befinden gefragt. Die Churerin sprach das aus, was unzählige andere Teilnehmer ebenfalls äusserten: «Auf dieser neuen Anlage habe ich mich extrem wohl gefühlt. Unglaublich, die vielen Zuschauer. Diese stimmungsvolle Ambiance. Ich möchte mich bei allen ganz herzlich für die famose Unterstützung bedanken».

Vom Organisator LC Frauenfeld war OK-Präsident Matthias Gredig immer mittendrin im Geschehen und mit den zahlreichen Aushängeschildern eng im Kontakt: «Keiner hatte etwas zu mäkeln. Stabhochsprung-Meisterin Angelica Moser hat sich am Sonntagabend nochmals extra per SMS für die super Organisation bedankt. Marcel Hug lobte nach dem Rennen der Rollstuhl-Sportler die exzellente Ambiance. Hürden-Spezialist Jason Joseph war trotz Sieg über seine Finalzeit enttäuscht, erwähnte aber die perfekte Organisation». Nach einer kurzen Verschnaufpause darf Gredig anfügen: «Unser Konzept ist voll aufgegangen. Natürlich auch dank den wunderbaren Wetter-Bedingungen und den fast schon enthusiastisch mitgehenden Zuschauern. 8150 Fans an zwei Tagen auf der Kleinen Allmend, das ist grandios».

Feuerwerk zum Abschluss

Die Wettkämpfe wurden auf einem wirklich hohen Niveau ausgetragen. Man darf getrost sagen, nicht nur die Stars haben nach Athletissima in Lau -

Die Frauenfelderinnen haben im 2.-Liga-Fussball gegen Chur mit 3:1 (2:0) gewonnen. Die Hausherrinnen übernehmen bald das Spieldiktat. Nach 22 Minuten tunnelt Schmied die gegnerische Verteidigerin und schickt mit diesem Pass Brägger auf die Reise, welche sich die Möglichkeit zum 1:0 nicht nehmen lässt. Nur sechs Minuten später folgt das Highlight der Partie: Schmied zieht aus gut 30 Metern ab und versenkt den Ball im Winkel zur 2:0-Pausenführung. Bereits vor der Pause kamen die Churerinnen besser ins Spiel und FCF-Torhüterin Deeg konnte sich mit einer Monsterparade auszeichnen. Nach dem Tee entwickelt sich die Partie weiter in diese Richtung. Doch nach 53 Minuten hat auch Chur eine Traumschützin in ihren Reihen. Von der Strafraumgrenze schlenzt sie den Ball ins Tor.

Es folgten nervenaufreibende Minuten. Das Heimteam hält jedoch hinten dicht und setzt vorne Nadelstiche. Einer davon führt in der 82. Minute

zum Erfolg: Eckball Alfarè, Kopfball Widmer, 3:1-Endstand. Es war ein verdienter Erfoilg. (sr)

sanne und vor Weltklasse Zürich geliefert. Auch einige Aussenseiter wussten ihre Chance zu nutzen. Einen Wettkampf möchte Gredig herausheben: «Was zum Abschluss der Titelkämpfe beim 800-Meter-Lauf der Frauen passierte, das war einfach genial. Nicht nur Siegerin Audrey Werro lief in 1:56,29 eine Fabelzeit, auch die dahinter klassierten Lore Hoffmann (1:58,90) und Veronica Vancardo (1:59,10) erzielten neue persönliche Bestzeiten. Die drei dürfen sich jetzt an der WM in Tokio zeigen».

Das Glück des Tüchtigen Zum gewaltigen Zuschauer-Aufmarsch hält der 59-jährige Gredig fest: «Das war das Glück des Tüchtigen infolge des herrlichen Wetters. Zweifellos sind viele Leute wohl sogar erstmals ins Stadion gekommen, ganz einfach um zu sehen, wie sich die neue Anlage präsentiert. Und natürlich, weil sie wussten, dass sie hautnah an die Stars herankamen». Gab es auch heikle Situationen? «Als Stella De -

Matthias Gredig durfte ein sehr zufriedenes Fazit ziehen.

rungs im Hürden-Vorlauf schwer auf den Kopf stürzte und fast regungslos liegen blieb, getraute ich mich nicht, sie hochzuheben. Zum Glück eilte sofort der Vater von Siebenkämpferin Annik Kälin herbei. Er wusste als Arzt, was mit dem verletzten Halswirbel zu tun ist. Wir brachten sie ins Spital, das sie aber am Abend wieder verlassen konnte».

Anlage hat sich bewährt Nicht nur zur Organisation, sondern ebenso zur brandneuen Anlage gab es viele positive Rückmeldungen. Da war selbst Matthias Gredig im Vorfeld etwas skeptisch: «Auf einer neuen Anlage ist der Belag noch etwas weich, weil er eine gewisse Elastizität braucht. Er wird erst im Verlaufe der Zeit etwas härter und damit auch schneller. Die vielen Spitzenzeiten deuten darauf hin, dass wir hier vor erfreulichen Tatsachen stehen. Die Anlage hat sich total bewährt». In zwei Jahren steigt übrigens wieder eine Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld, diesmal für den Nachwuchs.

Lob an die vielen Helfer

Seit dem Jahr 2000 amtet bei GrossVeranstaltungen Matthias Gredig als OK-Präsident. Der jetzige Aktiv-Titelkampf war für ihn nach 2003 und 2014 bereits der Dritte. Eines will er noch loswerden: «Wir haben auch diesmal eine riesige Infrastruktur aufgebaut. Da möchte ich den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer ein Sonderlob aussprechen. Sie haben im Vorfeld schon Grandioses geleistet und der Abbau, der war einfach sensationell. Gleich nach Wettkampf-Schluss am Sonntag begann das Abräumen und am Montagmittag sah die Kleine Allmend tatsächlich schon wieder so wie immer aus. Chapeau». Ruedi Stettler

Orliks doppelte Premiere

Das hat es an einem Eidgenössischen Schwingfest in seiner enorm langen Tradition überhaupt noch nie gegeben. Obwohl der Maienfelder Armon Orlik (30) gar nicht zum Schlussgang antreten durfte, wurde er in Mollis verdient zum neuen König (dem ersten aus dem Bündnerland) ernannt.

Die Schluss-Rangliste: 1. Armon Orlik (77,00) vor zwei Bernern. 2. Fabian Staudenmann, 76,75. 3. Michael Moser 76,25. Als bester Thurgauer klassierte sich der unverwüstliche Domenic Schneider aus Friltschen (76,00) auf Rang 4c. 5a. Giger und 5b Schlegel, beide je 75,75.

Auch Unstimmigkeiten

Die Ausgangslage nach dem 7. Gang war unglaublich pikant, da gleich drei Ostschweizer punktgleich an der Spitze lagen: 1a. Werner Schlegel (Hemberg). 1b. Samuel Giger (Märstetten). 1c. Armon Orlik (Maienfeld). Die Verantwortlichen benötigten unglaublich viel Beratungszeit, bis sie sich für die Paarung Schlegel gegen Giger entschieden. Gleich anschliessend erklärte aber der technische Leiter Stefan Strebel: «Wenn es einen Gestellten gibt, wird Orlik (Bild) im Falle eines Sieges im achten Gang Schwinger-König». Was mit dem Plattwurf gegen Pirmin Reichmuth auch passierte.

In der 16-minütigen Endausmarchung schenkten sich die Ostschweizer Verbandskollegen Schlegel und Giger überhaupt nichts. Mehrfach hätte der finale Entscheid auf eine Seite kippen können. Doch zu einem Resultat kam es nicht und so fielen beide in der Rangliste zurück.

Ungewöhnlich an diesem Eidgenössischen im Glarnerland war leider, dass es gleich einige sehr grenzwertige Entscheide (sogar Schwingerkönig Joel Wicki musste darunter leiden) gab. Mindestens zwei Thurgauer waren involviert. Im Duell zwischen Moser und dem kurz vor Ablauf der Zeit in extremer Bedrängnis stehenden Giger schaute der junge Berner Richtung Kampfrichtertisch, doch von dort wurde kein Resultat signalisiert. Der Gang endete gestellt. Bei Staudenmann gegen Schneider «büschelte» der Berner seinen Kontrahenten so lange, bis er ihn vom Boden aufnehmen und platt auf den Rücken legen konnte. Weil er statt der logischen Zehn nur 9,75 gutgeschrieben erhielt, verpasste er den Schlussgang. Mehr als ärgerlich. Das sind nur zwei Beispiele aus diesem ansonsten grandiosen Fest. In Sachen Kampfrichter besteht nach diesen Vorfällen zweifellos Handlungsbedarf. Erfreulich für das starke Team der Ostschweizer: Die 18-jährige KönigsDurststrecke ist mit dem Erfolg von Armon Orlik zu Ende. Ruedi Stettler

Qualifikation an Wigoltingen

In der letzten NLA-Qualifikationsrunde verliert Wigoltingen gegen Elgg-Ettenhausen, siegt jedoch im Faustball-Spitzenspiel gegen Oberentfelden und holt damit den Qualifikationssieg. Affeltrangen sichert sich mit zwei Erfolgen noch das letzte Final-4-Ticket.

Die drei Topteams in dieser Qualifikation – Wigoltingen, Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen – duellierten sich in Elgg in drei Direktbegegnungen. Oberentfelden siegte gegen ElggEttenhausen 3:2, Wigoltingen fertigte die Oberentfelder locker 3:0 ab und Elgg-Ettenhausen gewann gegen Wigoltingen 3:1. Die Konsequenz: In der Rangliste bleibt alles beim Alten. Wigoltingen

Sirnach gleich mit einem Stängeli abgefertigt

Der FC Frauenfeld gewinnt im 2.-Liga-Fussball das Derby gegen den FC Sirnach gleich mit 10:1 (6:1). Euphorie will man deshalb aber keine aufkommen lassen.

«Darauf dürfen wir uns nichts einbilden», hiess es nach jedem der drei Pflichtspielsiege, die der FCF vor der Partie gegen Sirnach eingefahren hatte. Entweder war es die eigene nicht gänzlich zufriedenstellende Leistung, oder der Gegner gewesen, der nicht den besten Tag erwischt hatte. Daran änderte sich nach dem Duell mit Sirnach nichts. Das Resultat hätte dazu allen Anlass gegeben – mit einem krachenden 10:1 entschied der FCF das Derby für sich. Aber wieder wurde im Anschluss von allen Beteiligten sofort angehängt, dass die Leistung zwar sehr gut, aber eben noch nicht über die ganzen 90 Minuten perfekt war. Ausserdem leistete der Gegner keine grosse Gegenwehr.

Goalie erzielt

Gegentreffer

Bezeichnend dafür war, dass das einzige Sirnacher Tor deren Goalie er-

zielte. In der 21. Minute geriet sein Abschlag immer länger und länger –und flog über das halbe Spielfeld zum zwischenzeitlichen 1:2 in die Maschen. Beeindrucken liess sich der FCF davon aber nicht. Denn bereits zur Pause stand es leistungsgerecht 6:1 für Frauenfeld. Luis, Benic und Cucciniello hatten getroffen, Kälin mit einem Dreierpack geglänzt.

Nach dem Seitenwechsel blieb der FCF in allen Belangen völlig überlegen. Startelfdebütant Benic komplettierte seinen Hattrick. Gehriger und nochmals Luis vollendeten das Stängeli, welches durchaus auch noch höher hätte ausfallen dürfen. In Wängi wird es eine Top-Leistung brauchen, wenn Frauenfeld am Samstag ab 17 Uhr gewinnen will. (ne)

und Oberentfelden sind punktgleich, Wigoltingen holt sich aufgrund der besseren Satzdifferenz den Qualifikationssieg. Elgg-Ettenhausen bleibt auf Rang drei.

Fricktal steigt wieder ab Den vierten und letzten Platz am Final-4-Turnier in Oberentfelden geht nun an Affeltrangen. Zuerst schlugen sie Fricktal 3:0, ehe sie Widnau nach einer 2:0-Satzführung noch 3:2 niederringen konnten. Widnau bleibt damit der undankbare fünfte Rang und Fricktal muss als Aufsteiger nach nur einer Saison das Oberhaus wieder verlassen.

Den Barrageplatz sichert sich in letzter Minute Rickenbach-Wilen. Nachdem es bislang einzig gegen Fricktal zwei Mal gewinnen konnte, liess es Sieg Nummer drei folgen: Gegen Diepoldsau mit 3:1. Diepoldsau, das zuvor gegen Neuendorf siegreich geblieben war (3:2), beendet die Saison auf Rang sieben, Neuendorf sichert sich den sechsten Rang.

Wigoltingen in Bestbesetzung In Elgg gewann Wigoltingen gegen Oberentfelden 3:0. Da beide Teams schon fürs Finalturnier qualifiziert waren, traten die Aargauer nicht in Bestbesetzung an. Wigoltingen wollte hingegen nochmals Selbstvertrauen vor dem Saisonhighlight tanken. Das war auch das Motto gegen Elgg-Ettenhausen. Dieses Spiel wollte Coach Raphael Michel auch für einige personelle Änderungen nutzen. Wigoltingen spielte zwei Sätze sehr gut mit. Dann war Elgg-Ettenhausen die bessere Mannschaft und konnte einen 3:1-Sieg einfahren.

Jetzt gegen Affeltrangen Wigoltingen trifft am Samstag im Halbfinal auf Affeltrangen. Dieses Thurgauer Derby verspricht viele Emotionen. Die Partie am Erlenweg in Oberentfelden wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Der Sieger wird am Sonntag ab 15 Uhr im Final um den Schweizer Meistertitel auflaufen. ( fb/lf)

Mit insgesamt 8150 Zuschauern waren die Leichtathletik-Meisterschaften in Frauenfeld grossartig besucht. B ilder: Ruedi Stettler
OK-Präsident
Frauenfeld (rot) schoss Sirnach buchstäblich vom Feld. B ild: Markus Bauer

TKB kürt ersten KMU-Fussballgolf-Meister

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat erstmals einen KMU-Fussballgolf-Meister gekürt. Insgesamt traten mehr als 50 Teams in Müllheim an. Im Final setzte sich die WildWall GmbH aus Frauenfeld durch.

Das Frauenfelder Unternehmen WildWall stellt das Siegerteam der ersten KMU-Fussballgolf-Meisterschaft, welche die Thurgauer Kantonalbank (TKB) dieses Jahr durchgeführt hat. Das Familienunternehmen, das sich auf Wandbegrünungen spezialisiert hat, setzte sich im Final gegen 15 weitere Teams durch und durfte den Pokal entgegennehmen. Die Fussballgolf-Meisterschaft für Thurgauer KMU fand dieses Jahr erstmals statt. Schauplatz der drei Vorrunden im Juni und des Finals im August war die Fussballgolf-Anlage in Müllheim, welche die TKB anlässlich ihres 150-JahrJubiläums im Jahr 2021 eröffnet hat. Das Turnier stiess auf grossen Anklang: Die Vorrunden mit 55 teilnehmenden Teams waren rasch ausgebucht. «Als Bank der Thurgauer

Den Ball durch Hindernisse spielen: Darum geht es bei der Trendsportart Fussballgolf. Sprint-Event am 23. August 2025

Wirtschaft wollen wir Unternehmen zusammenbringen und ihnen eine Gelegenheit bieten, ihr Netzwerk zu pflegen», sagt TKB-Geschäftsleitungsmitglied Remo Lobsiger und fügt an: «Darum haben wir sie zum Turnier eingeladen, bei dem es auch darum geht, gemeinsam Spass zu haben und diese einzigartige Sportart kennenzulernen.» Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Nach dem sportlichen Teil waren die Teilnehmenden jeweils zu Grilladen und gemütlichem Beisammensein eingeladen. (tkb)

Motorsport auf der Allmend

Das Organisationsteam des MRSVFrauenfeld führt alljährlich das Supermoto auf der Allmend in Frauenfeld durch. In diversen Kategorien kämpften die Fahrer um Bestplatzierungen und die Zuschauer konnten spannende Rennen verfolgen. Dabei hatte man die Rennfahrer auf der neuen, gelungenen Streckenführung jederzeit im Blickfeld. Die beliebten «Legend Cars» zeigten Show Rennen. Moderate Eintrittspreise, das Mini Sreetfood Festival sowie die Hüpfburg für die Kinder machten das Supermoto für einen Familienausflug äusserst attraktiv. Andreas Schneller

Knapp 200 Jugendliche lieferten sich auf der brandneuen LeichtathletikAnlage der Kleinen Allmend packende Duelle beim beliebten SprintEvent «Dä schnällscht Frauenfelder powered by Thurplus», welcher im Vorfeld der Schweizer LeichtathletikMeisterschaften ausgetragen wurde.

Jung, schnell und voller Energie

Der Samstagvormittag gehörte den Jugendlichen der Jahrgänge 2010 bis 2018, die sich mit vollem Einsatz über Distanzen von 60 und 80 Metern massen. Rund 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sprinteten um den begehrten Titel und sorgten für Emotionen auf der Laufbahn sowie auf den Zuschauerrängen.

Die Veranstaltung bot nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis: Alle jungen Sprinter und Sprinterinnen erhielten zusätzlich zwei kostenlose Stehplatz-

Tickets für die Schweizer-Leichtathletik-Meisterschaften – und konnten so die Athletinnen und Athleten der Elite am Samstag hautnah erleben. Die Atmosphäre auf der Kleinen Allmend war mitreissend. Eltern, Trainer und Zuschauer feuerten die jungen Talente an, während freiwillige Helferinnen und Helfer für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Für viele Jugendliche war dieser Sprint nicht nur ein Wettkampf, sondern eine wichtige Erfahrung – und vielleicht der erste Schritt in eine sportliche Zukunft.

Fazit

Der Nachwuchs durfte im Rahmen des Events «Dä schnällscht Frauenfelder powered by Thurplus» nicht nur zeigen, was in ihm steckt, sondern auch Motivation bei den Besten des Landes tanken. Die Ranglisten sind unter www.lcfrauenfeld/anlaesse ersichtlich (zvg)

B ilder: Andreas Schneller
TKB-Geschäftsleitungsmitglied Remo Lobsiger (links) überreicht Sarina und Joao Wild von WildWall den Pokal. B ilder: tkb
Bi lder: zvg

Schwinger Schnuppertag Mach mit beim nationalen

Möchtest auch Du Schwinger sein?

Wenn Du den Schwingsport noch nicht kennst, bist Du herzlich zum Schwinger Schnuppertag eingeladen.

Früh übt sich, wer einmal König werden will

Am Samstag, 6. S eptember 2025 führt der Eidgenössische Schwingerverband mit Unterstützung der Migros ein weiteres Mal den nationalen Schwinger-Schnuppertag durch.

An diversen Standorten in der Schweiz erhalten interessierte Kinder im Alter von 5 – 16 Jahren einen Einblick in die Geheimnisse des Schwingens. Der Traditionssport bietet mehr als spielerischen Spass: lehrt Ausdauer, Beweg-

lichkeit, Kampfgeist, Kameradschaft, aber auch Respekt vor dem Gegner.

Der Schwingerverband Unterthurgau führt den Anlass von 10.00 – 13.00 Uhr in der Schwinghalle Frauenfeld durch, eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Getränke und Verpflegung für die Teilnehmenden werden vom Veranstalter gestellt.

Schnuppertag 6. September 2025, 10.00 – 13.00 Uhr

Schwingklub Unterthurgau Schwinghalle an der Hummelstrasse 8500 Frauenfeld

Kontaktperson Christof Schweizer cs38@gmx.ch, 078 798 21 42

Gesucht:

Der Schwingerkönig sowie die Schwingerkönigin von 2040.

Schwingen ist der Schweizer Nationalsport und verbindet Wettkampf und Bewegung mit Schweizer Kultur. Seit vielen hundert Jahren ist das Schwingen ein fröhliches Volksfest, wo sich alt und jung treffen, um ihren Sport zu feiern.

Schwingen ist der Schweizer Kultsport für starke, schnelle und pfiffige Buben und Mädchen. Zwar werden die stärksten Schwinger «die Bösen» genannt, aber trotzdem ist der Sport ein friedlicher Wettkampf. Nach dem Kampf reichen sich die Kämpfer die Hand, egal wer gewonnen hat: Respekt wird beim Schwingen gross geschrieben.

Schwingen ist ein sehr anspruchsvoller Sport. Nur wer trainiert, hat Erfolg. Besonders wichtig sind dabei Technik, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Pfiffigkeit. Schwingen ist aber nicht nur ein spielerischer Sport, er bietet Dir auch etwas fürs Leben. Du lernst im Schwingen sehr viel: z. B. Ausdauer, Kampfgeist, Kameradschaft oder Achtung vor dem Gegner. Möchtest auch Du Schwinger oder Schwingerin sein? Dann schau bei einem Schwingklub in Deiner Gegend rein. Willkommen sind Buben und Mädchen aller Nationalitäten. Wenn Du den Schwingsport noch nicht kennst, bist Du herzlich zum Schwinger Schnuppertag eingeladen.

Detaillierte Informationen zum Schnuppertag in Deiner Region findest Du unter: www.esv.ch

(Schwinger Schnuppertag)

So wirst Du Schwingerkönig und Schwingerkönigin.

früh ans Sägemehl gewöhnen.

Ab 5 Jahren im Schwingkeller trainieren.

Neue Gspännli und die gute Kameradschaft im Schwingen kennen lernen.

Ab 6 Jahren an Wettkämpfen teilnehmen und vielseitige Techniken üben.

Dich im Wettkampf behaupten.

Mit einem tollen Preis belohnt werden.

Schon

Leserbriefe Ruhetagsgesetz

Feiertage bewahren, Dorfleben stärken!

Als jemand, der im ländlichen Raum lebt und die Bedeutung unserer hohen Feiertage schätzt, sage ich klar Ja zum zeitgemässen Ruhetagsgesetz. Es bewahrt, was uns wichtig ist. Der christliche Charakter und die Anzahl der hohen Feiertage bleiben erhalten. Grosse, laute Veranstaltungen im Freien bleiben verboten. Die moderate Öffnung betrifft nur kleinere Veranstaltungen mit maximal 500 Personen in geschlossenen Räumen, so zum Beispiel Kinovorführungen. Davon profitieren auch unsere Dörfer und ihre Menschen. Ein Turnverein dürfte neu am 21. September 2025 einen Brunch in der Turnhalle durchführen oder die Dorfmusik darf am Karfreitag ein Konzert im Gemeindesaal geben. Das stärkt den Zusammenhalt und das Dorfleben, bietet aber auch Raum für gelebte Gemeinschaft. Und das Gesetz gewährt nach wie vor und unverändert denjenigen die Ruhe, welche diese für sich in Anspruch nehmen. Die Wertschöpfung dieser Tage bleibt in der Region. Wichtig ist: Die Gemeinden behalten das letzte Wort und können störende Veranstaltungen weiterhin verbieten. Diese Regelung hat sich im Kanton St. Gallen seit 20 Jahren bewährt, ohne dass Ruhe und Tradition verloren gegangen wären.

Das zeitgemässe Gesetz bringt einen vernünftigen Ausgleich zwischen Feiertagsruhe und den Bedürfnissen von heute. Es verbindet Respekt vor unseren Werten mit gesundem Menschenverstand und stärkt unsere Gemeinschaft. Darum stimme ich am 28. September überzeugt Ja. Sandra Stadler, Zuben

Selbstverantwortung stärken

Gesetze regeln unser Zusammenleben, das ist notwendig. Alle paar Jahre werden Gesetze den gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. So auch das Ruhetagsgesetz, das letztmals 2002 revidiert wurde. Solche Anpassungen bieten die Chance, Überregulierungen zu korrigieren und den Menschen mehr Selbstverantwortung einzuräumen. Mit der moderaten Änderung im Ruhetagsgesetz wird diesem Umstand Rechnung getragen. Wer an Feiertagen ein Museum oder eine Theatervorstellung besuchen möchte, hat zukünftig die Möglichkeit dazu. Wer den Ruhetag mit Gottesdienst, Familienfeier und Erholung z u Hause verbringen möchte, wird dies weiterhin selbst bestimmen. Neue Möglichkeiten ergänzen das Bewährte – deshalb sage ich aus Überzeugung Ja zum Ruhetagsgesetz. Cornelia Hauser, Weinfelden

Die Bedeutung der fünf hohen Feiertage

Unsere fünf hohen Feiertage sind fest in der christlichen Kultur verankert. An diesen Tagen stehen Nächstenliebe, Dankbarkeit und Mitgefühl im Mittelpunkt. Die hohen Feiertage erinnern uns daran, innezuhalten, aufeinander zu achten und Freude sowie Sorgen zu teilen. Gerade in einer Zeit, in der das Leben immer schneller und lauter wird, gewinnen diese Tage nochmals an Bedeutung. Sie schaffen bewusste Inseln im Jahreslauf, an denen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können: auf das Miteinander, auf unser inneres Gleichgewicht und auf die Kraft, die wir aus stillen Momenten schöpfen. Die hohen Feiertage laden dazu ein, innezuhalten und neue Energie zu sammeln, bevor der Alltag uns wieder voll in Anspruch nimmt.

An fünf von 365 Tagen stehen deshalb keine grossen Feste oder anderen Grossveranstaltungen im Mittelpunkt. Stattdessen bieten diese Tage Raum für Ruhe und Besinnung, für Familie und Freundschaften, für Naturerlebnisse und Erholung sowie für Bewegung und Wohlbefinden. Dieses Innehalten tut gut und hat sich über Generationen hinweg bewährt, deshalb Nein zum neuen Ruhetagsgesetz am 28. September. Katrin und Josef Gemperle, Fischingen

Äpfel verbieten

Wir sollten im Thurgau Äpfel verbieten. Die sind doch nicht nötig. Es gibt ja genügend andere Früchte. Das wäre absurd, nicht? Deshalb sollte man auch nicht kulturelle und sportliche Aktivitäten, die der Bevölkerung guttun, an fünf Tagen im Jahr verbieten. Auch das ist absurd. Deshalb Ja zur Abschaffung dieses unsinnigen Verbots und Ja zum Thurgauer Ruhetagsgesetz am 28. September. Philipp Gemperl, Romanshorn

Ruhetagsgesetz ist ausgewogen

Feiertage sind wichtig für Ruhe und Gemeinschaft. Das neue Ruhetagsgesetz wahrt genau diesen Kern. Kleinere Anlässe, Theater oder Konzerte mit klaren Grenzen sind keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung. Nicht-religiöse Grossveranstaltungen bleiben untersagt und die Gemeinden behalten die Kontrolle. Dieser ausgewogene Ansatz berücksichtigt moderne Lebensrealitäten und schützt gleichzeitig Bewährtes. Als Stadtpräsident ist mir wichtig, dass Regeln verständlich und praxisnah sind. Das neue Ruhetagsgesetz schafft genau das. Die Gemeinden behalten Interventionsmöglichkeiten und können eingreifen, wenn Veranstaltungen den Feiertagscharakter stören. Das schafft Klarheit im Vollzug und stärkt die Gemeindeautonomie. Die neue Regelung ist massvoll und bewährt sich seit über 20 Jahren in unserem Nachbarkanton St.Gallen, ohne dass dort die bewährte Feiertagsruhe verloren gegangen ist. Deshalb stimme ich am 28. September klar Ja zum zeitgemässen Ruhetagsgesetz. T homas Niederberger, Kreuzlingen

Grüne unterstützen das Ruhetagsgesetz

Die Mitgliederversammlung der Grünen Thurgau unterstützt das Ruhetagsgesetz fast einstimmig. Ebenfalls für eine Ja-Parole votieren die Grünen beim e-ID-Gesetz. Eine deutliche Ablehnung erfährt das Gesetz für Liegenschaftensteuern auf Zweitliegenschaften.

Die Kantonsrätin Cornelia Hauser erläuterte als aktives Komitee-Mitglied das Ruhetagsgesetz. Das Ziel der moderaten Revision sei es, ein veraltetes Gesetz an die heutigen gesellschaftlichen Realitäten anzupassen. Es bringe klare Regeln für Veranstaltungen an hohen Feiertagen, und dies mit Augenmass und Respekt. An hohen Feiertagen sollen kleinere Veranstaltungen neu möglich sein, wenn sie in geschlossenen Innenräumen stattfinden und wenn nicht mehr als 500 Personen gleichzeitig daran teilnehmen. Die Versammlung beschloss die Ja-Parole mit 32 Ja-, vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung. Noch deutlicher mit 36 Ja- und einer Nein-Stimme fiel die Ja-Parole zur Einführung einer elektronischen Identität (e-ID) aus. Sven Blum von den Grünen Münchwilen erklärte sehr anschaulich und aufschlussreich die technischen Details. Der wichtigste Punkt sei, dass der Bund neu eine Lösung in öffentlicher Hand zur Ver-

fügung stellt, die vollständig in den Diensten der Allgemeinheit steht. Die persönlichen Daten werden dezentral gespeichert. Sie sind vollständig unter der Kontrolle der Nutzenden und durch modernste Verschlüsselungstechnologien geschützt. Thomas Schwager, Geschäftsleiter des Mieterinnen- und Mieterverbandes Ostschweiz, stellte das Gesetz über die Liegenschaftensteuern auf Zweitliegenschaften vor. Die Vorlage ist mit der Abschaffung des Eigenmietwertes verknüpft. Die Abschaffung würde zu einem Verlust von 1,6 Milliarden Franken pro Jahr führen. Dieses Steuergeschenk könnte die bereits angekündigten Sparmassnahmen des Bundes noch verschärfen: Kürzungen in Milliardenhöhe, die insbesondere die Gebäudesanierung, den öffentlichen Verkehr, die Kitas oder die Prämienverbilligung betreffen werden. Mit der Abschaffung des Eigenmietwertes erhalten die Eigentümer/-innen Steuergeschenke, während eine Mehrheit der Bevölkerung direkt unter den steigenden Mieten leidet. Die Versammlung beschloss die Nein-Parole mit 24 Nein- , 2 JaStimmen und 11 Enthaltungen. (zvg)

Leserbriefe Schulhaus Aadorf

Eigenverantwortung im Fokus

Der Schulraumbedarf in Aadorf ist unbestritten. Ich begrüsse Investitionen in unsere Bildungsinfrastruktur und danke allen, die sich engagieren. Beim Neubauprojekt Löhracker dreht sich die Diskussion meist um die Kosten. Grundlegender ist jedoch die Frage: Welche Aufgaben gehören zum Staat – und welche zu den Familien?

Vorgesehen sind eine Mensa für 150 und eine Tagesbetreuung für 36 Kinder. Das entspricht zwar einem Bedürfnis, doch ist die Schule dafür zuständig?

Wir übertragen immer mehr Verantwortung auf den Staat. Das ist bequem, schwächt aber Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Mittagstisch oder schulergänzende Betreuung ausserhalb der Schule eröffnen Chancen, selbst aktiv zu werden. Diese geben wir preis, wenn der Staat alles übernimmt. Zudem sind solche Angebote meist defizitär – bezahlt vom Steuerzahler – und setzen Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, unter Druck.

Das kantonale Schulgesetz hält fest: «In Ergänzung zum Erziehungsauftrag der Eltern erzieht sie (die Volksschule) die Kinder nach christlichen Grundsätzen und demokratischen Werten zu selbstständigen, lebenstüchtigen Persönlichkeiten und zu Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitmenschen und der Umwelt.»

Diese Werte sollten auch bei der Gestaltung neuer Schulräume gelten. Neue Räume braucht es. Doch wenn die Schule Elternaufgaben übernimmt, setzt sie falsche Zeichen –darum lehne ich dieses Projekt ab. Andreas Sigrist, Guntershausen

Ein Nein für das 35-Millionen-Projekt

Am 28. September wird in Aadorf über ein teures und grosses Vorhaben abgestimmt. Vor einem Jahr hätte dieses «nur» 25 Millionen gekostet, nun schlägt es mit 35,5 bis 39 Millionen zu Buche.  Wir sind uns bewusst, dass eine Erneuerung notwendig ist, hinterfragen jedoch gewisse Investitionen – beispielsweise die Grösse des Mittagtischangebots, Kindergartenräumlichkeiten sowie die Raumangebote für die SHP – und auch die Höhe der Kosten.  Qualitative gute Beschulung ist nämlich nicht abhängig von einem vergoldeten Schulhaus. Kaum vorstellbar ist, dass der Lehrermangel in Aadorf behoben werden kann durch

neue Schulräumlichkeiten und einem luxuriösen Angebot an Gruppenräumen. Es sind nicht nur die Löhne, die Lehrpersonen bewegen, an einer Schule zu unterrichten.

Das Mittagstischangebot sowie ausserschulische Betreuung wird in Aadorf mitunter durch den Tages-Familienverein abgedeckt, da dieser auch in den Schulferien das Angebot aufrecht erhält. Somit ist eine geplante Räumlichkeit für 150 Kinder für Mittagessen und Betreuung unvernünftig. Zahlen aus ähnlich grossen Schulgemeinden belegen, dass das Mittagtischangebots nur mässig genutzt wird und somit eine schulergänzende Betreuung in einem viel kleineren Ausmass absolut ausreicht.

Wir bezweifeln auch, dass die Schulsteuern in der nächsten Zeit nicht angehoben werden.

Die Begründung, dass sich bei einem «Nein» die Kosten auch enorm anhäufen, lassen wir so nicht gelten, da es weitaus günstigere Optionen eines Neubaus gäbe.

Übrigens - die Treffergenauigkeit von Prognosen variiert stark, auch mittelfristig. Deshalb ein Nein in die Urne. Daniela Maissen, Aadorf

Ein Schulhaus für die Zukunft – jetzt handeln

Der geplante Neubau des Schulhauses Löhracker ist nicht nur eine Investition in Holz und Beton, sondern vor allem in Menschen – in unsere Kinder, unsere Lehrpersonen und unsere Gemeinschaft.

Die Schulen Aadorf kämpfen wie viele Schulen jedes Jahr darum, alle Stellen zu besetzen. Ein modernes und funktional durchdachtes Schulhaus ist ein entscheidender Pluspunkt im Wettbewerb um gute Lehrpersonen. Wer einen attraktiven Arbeitsplatz bieten kann, zieht motivierte Fachkräfte an. Das gilt im Übrigen auch für unsere Schüler: Nur wer sich wohlfühlt, kann gut lernen. Das neue Schulhaus ist eine notwendige Grundlage für nachhaltigen Lernerfolg. Dass Aadorf wächst, ist offensichtlich. Wachstum braucht Raum. Nicht nur für die Schule, auch für die schulergänzende Betreuung (SEB) und die vielen aktiven Vereine in unserer Gemeinde. Der Neubau schafft dringend nötige Infrastruktur für ein aktives Gemeindeleben. Sicher, der Neubau kostet. Aber bringt ein Nein wirklich eine günstigere Lösung? Das ganze Projekt müsste neu ausgeschrieben werden und würde wohl kaum günstiger – im Gegenteil. Die künftigen Schüler kommen nicht, wenn das Schulhaus gebaut ist, sie sind schon da – und müssten dann in Provisorien beschult werden. Kostenpunkt hierfür wären jährlich 930 0 00 Franken an Miete. Wir haben jetzt die Chance, klug, zukunftsgerichtet und nachhaltig zu handeln. Darum: ein überzeugtes Ja zum Neubau Schulhaus Löhracker. Nadja Sternik-Mäder, Aadorf

«Am Puls der Zeit vorbei»

Die Einsprache zum revidierten Abstellplatzreglement ist unnötig und kostet Zeit und Geld. Die polternden Kritiker des Vereins Stadtzentrum mit Zukunft bringen viele Jahre parlamentarische Erfahrung mit, scheinen aber grundlegende Elemente unseres politischen Systems nicht verstanden zu haben. Nicht alle Punkte, die man in der Vernehmlassung einbringt, werden auch umgesetzt. Das nennt man Kompromiss. In ihrer trotzigen Reaktion ignorieren sie, dass Richtpläne, andere Reglemente und auch die Zeiten sich geändert haben. Der Boden wird knapper und unsere Umwelt ist zunehmend bedroht. Diese Ressourcen müssen geschont werden. Die erwähnte Aussprache mit dem Stadtrat, in dieser Zeitung vor einer

Woche erwähnt, habe ich miterlebt. Dabei waren die Exponenten des Vereins Stadtzentrum mit Zukunft tatsächlich aktiv, allerdings nicht im konstruktiven Sinn. Viel eher habe ich sie als uneinsichtig und nicht kompromissbereit erlebt. Sie waren nicht bereit, anderen Teilnehmenden zuzuhören. Hier den Begriff Verwaltungsdiktatur zu verwenden, ist pure Stimmungsmache. Vielmehr sollte sich der Verein fragen, wie nahe er mit diesen populistischen und zum Teil falschen Aussagen versucht, die Meinung in der Stadt zu diktieren. Und eine Anregung hätte ich noch für den Vorstand. Wäre es nicht ehrlicher, den Verein «Stadtzentrum der Vergangenheit» zu nennen? Lukas Hefti, Frauenfeld

Tempo 30 ist im öffentlichen Interesse

In einem Leserbrief kritisiert Sandro Erne vom Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» lärmbedingte Tempo 30-Zonen und Flüsterbeläge. Tatsache ist, dass Strassenlärm nicht nur unangenehm ist, er hat gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit, indem er hohen Blutdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Lernschwierigkeiten, Depressionen usw. fördert. Gemäss Bundesrecht besteht an verschiedenen Strassen in Frauenfeld Handlungsbedarf. Lärmarme Beläge wurden bereits eingesetzt und deren Mehrkosten meist nicht den Steuern Zahlenden, sondern der Spezialfinanzierung des Kantons belastet. Besser und billiger als die Flüsterbeläge reduziert Tempo 30 den Reifenlärm. Zusätzlich verringert es schwere Unfälle von zu Fuss gehenden und Velo fahrenden und reduziert den toxischen Abrieb von Reifen und Bremsbelägen. Es ist für mich menschenverachtend, dies als öffentliches Interesse infrage zu stellen gegenüber einem vermeintlich rascherem vorwärtskommen bei Tempo 50. Ich empfehle dem Verein «Stadtzentrum mit Zukunft», sich die Innenstadt Aarau anzusehen mit der Tempo 30 Bahnhofstrasse und den Fussgängerzonen.

Dr. med. Peter Wildberger, Frauenfeld

Fiktive Steuer, reale Folgen

Der Eigenmietwert hat handfeste Folgen. 1,4 Millionen Haushalte mit selbst genutztem Wohneigentum zahlen jedes Jahr jeweils tausende Franken Steuern auf ein Einkommen, das es gar nicht gibt. Der Staat hat das Einkommen frei erfunden. Das ist nicht nur absurd – es ist unsozial. Besonders betroffen sind jene, die ihre Hypotheken abgezahlt und keine steuerlich abziehbaren Zinsen mehr haben. Während Schuldner weiterhin Abzüge geltend machen, schauen die Sparsamen in die Röhre. Das ist nicht nur ungerecht – mit dem Eigenmietwert setzt der Staat einen falschen Anreiz. Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist ein überfälliger Schritt. Die Eigenmietwert-Steuer ist ein Relikt, dass es so in keinem anderen Land gibt. Am 28. September haben wir Gelegenheit dazu, diese ungerechte und schädliche Steuer endlich abzuschaffen.

Martina Pfiffner Müller, Gachnang

Ihr Leserbrief in der FW Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)

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Mitgliederversammlung der JSVP TG: einstimmig gegen das Ruhetagsgesetz

Am 18. August fand die dritte Mitgliederversammlung des Vereinsjahres der Jungen SVP Thurgau im Waldschulzimmer in Weinfelden statt. Vor der Versammlung tauschte man sich bei Wurst und Brot zu den aktuellen Tagesthemen aus, bevor das Thurgauerlied die Versammlung einläutete.

Einstimmig gegen das Ruhetagsgesetz Das Ruhetagsgesetz gab reichlich Gesprächsstoff. Die Ja-Parole vertrat Marc Rüdisüli, Präsident der Jungen Mitte Schweiz, gegen Aline Indergand, Kantonsrätin der SVP Thurgau. Für Rüdisüli ist klar: «Die Feiertage bleiben trotz Gesetzesanpassung bestehen, so kann jeder neu selbst entscheiden, was er an Weihnachten oder Ostern machen möchte». Dieser Ansicht widerspricht Aline Indergand vehement: «Die hohen Feiertage nun auch für Spassevents freizugeben, ist ein weiterer Verlust unserer christlichen Grundwerte. Dagegen muss man sich einsetzen.» Die Mitglieder der Jungen SVP Thurgau unterstützen Indergand und lehnen eine Anpassung des Ruhetagsgesetzes einstimmig ab. Präsident Marco Bortoluzzi bedankt sich bei beiden für die Vorstellung ihrer Positionen. Die Junge SVP Thurgau wird sich aktiv in der Meinungsbildung einbringen.

Klar gegen das E-ID-Gesetz

Auch das E-ID-Gesetz regte spannende Diskussionen an. Nadine Egloff erläuterte die Vorlage sachlich und trug die Pro- und Kontra-Argumente der jeweiligen politischen Lager vor. Für eine Annahme des Gesetzes spräche ein möglicher Effizienzschub bei der Verwaltung. Dagegen spricht die IT-Sicherheit: die Frage, welche Daten gespeichert und vor allem von wem diese Daten eingesehen werden kön -

Junge SVP Thurgau gegen Ruhetagsgesetz. B ild: zvg

nen, war einer der Kernpunkte der Diskussion unter den anwesenden Mitgliedern. Ebenfalls steht in Zweifel, ob mit der vorliegenden Gesetzesvorlage eine kostengünstige und bedarfsgerechte Lösung erstellt werden kann. Obige Gründe veranlassten die Mitglieder schlussendlich dazu, die Vorlage deutlich abzulehnen. Einstimmig für die Abschaffung der Liegenschaftensteuer auf selbst genutzte Liegenschaften Stefan Ausderau präsentierte die Pro- und Kontraargumente zur Abschaffung der Versteuerung des Eigenmie-twerts auf überwiegend selbstgenutzte Erst- und Zweitliegenschaften. Eigentum mit einem fiktiven Einkommen zu besteuern, grenzt an Enteignung und ist unverzüglich zu korrigieren. Dafür wurden die möglichen Abzüge ebenfalls minimiert. Die Vorlage stärkt respektive begünstigt damit vor allem Eigenheimbesitzer und schafft Anreize für eine tiefere Hypothekarverschuldung. Tourismuskantone mit einem hohen Anteil an Ferienwohnungen können zudem auch nach der Verfassungs -

änderung eine Sondersteuer auf Zweitliegenschaften vorsehen. Die Mitglieder erachteten die Vorlage daher als ausgewogen und sprachen sich einstimmig für die Abschaffung des Eigenmietwerts aus.

Vorstand gewählt

Aufgrund des Rücktritts von Anja Frei musste ein Vorstandsposten neu besetzt werden. Präsident Bortoluzzi verabschiedete Anja Frei unter Verdankung der geleisteten Arbeit. Als Ersatz wurde Mira Bachmann aus Gachnang in den Vorstand gewählt. Sie wird das Ressort Medien übernehmen und so die Aussenwirkung der Jungpartei verstärken. Der restliche Vorstand stellte sich ebenfalls für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren zur Verfügung. Der Vorstand konstituiert sich somit wie folgt; Marco Bortoluzzi, Präsident; Jan Keller, Vizepräsident; Nadine Egloff, Sekretariat; Stefan Ausderau, Kassier; Aaron Kuratle, Ressort Aktivitäten und Mira Bachmann, Ressort Medien. Der Vorstand bedankt sich für das Vertrauen zur Wiederwahl. (zvg)

Jungfreisinnige fassen Parolen

Die Jungfreisinnigen Thurgau führten am 22. August 2025 ihre Sommer-Mitgliederversammlung im Brauhaus Frauenfeld durch. Im Zentrum standen die Parolenfassungen zu den kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 28. September sowie die laufende Petition für eine digitalere Verwaltung im Thurgau. Nach einem engagierten Podium zwischen Timmy Frischknecht, Präsident Junge EDU Schweiz, und Justin Rose, Vorstand JUSO Thurgau, befürworteten die Jungfreisinnigen Thurgau einstimmig das neue kantonale Ruhetagsgesetz. Dieses setzt einen modernen Rahmen für die Durchführung von Veranstaltungen an Feiertagen. Auch die beiden nationalen Vorlagen wurden intensiv diskutiert: Am Ende fassten die Mitglieder einstimmig die Ja-Parole für das neue E-ID-Gesetz sowie mehrheitlich auch für die Abschaffung des Eigenmietwerts.

Ein weiteres Thema war die laufende Petition der Jungfreisinnigen zur Digitalisierung im Thurgau, die bereits knapp 400 Unterstützer zählt Diese Petition fordert ein flächendeckendes Angebot an digitalen Verwaltungsdienstleistungen, darunter eine einheitliche Internetplattform für alle Behördengänge, digitale Lern- und Fahrausweise sowie der Einsatz digitaler Signaturen. Die Petition kann bis Ende September auf www.jftg.ch unterzeichnet werden – gemeinsam erreichen wir das Ziel von 500 Unterschriften! «Wir wollen den Kanton Thurgau fit für die Zukunft machen – als digitalen Vorreiterkanton mit weniger Bürokratie und einem modernen Rechtsrahmen», erklärte Präsident Rick Näf. (zvg)

Leserfotos

Gala-Äpfel von Pfyn. Werner Fasnacht, Frauenfeld

Thundorfer Jass-Cup

Die Finalisten der letzten Runde heissen Esthi Kumli, Frauenfeld, Ueli Wolfensberger, Felben, Rosmarie Baumberger, Eschlikon, Karina Rames, Aadorf. Die nächste Runde wird am kommenden Samstag, 6. September ab 14.00 Uhr im Friedberg Amlikon gejasst. Köbi Früh

Rest. Kanönli wird zum Hochhaus.
Grosse Allmend.

Sandra

Stadler

An der Delegiertenversammlung in Tägerwilen hat Die Mitte Thurgau

Parteipräsidentin Sandra Stadler in Amt bestätigt und die Parteileileitung ergänzt.

Aufruf gegen Individualbesteuerung

Parteipräsidentin Sandra Stadler eröffnete nach der Begrüssung die Delegiertenversammlung mit einem klaren Aufruf an die Delegierten, weiterhin Unterschriften gegen die Individualbesteuerung zu sammeln.

«Die Individualbesteuerung schafft neue Ungerechtigkeiten und ist ein unnötiges Bürokratiemonster für Bund, Kantone und Gemeinden. Die Mitte steht für Gerechtigkeit und Fairness für alle Paare und setzt sich für eine einfache, praktikable Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe ein.»

Ehepaare mit nur einem Einkommen oder mit stark unterschiedlichen Einkommen würden mit der Individualbesteuerung deutlich höher besteuert

im Amt bestätigt

als Paare mit zwei ähnlichen Einkommen. Das sei nicht fair und widerspreche der Überzeugung von sozialer Gerechtigkeit.

Neue Parteileitung

Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurde Sandra Stadler als Parteipräsidentin wiedergewählt. «Ich danke euch allen für die Unterstützung, die Energie und das Vertrauen in den letzten drei Jahren. Es ist mir eine grosse Freude und eine Ehre, Die Mitte Thurgau als Präsidentin zu führen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch viel bewegen können. Lasst uns diesen Weg weitergehen.

Für eine starke Mitte. Für einen starken Thurgau», sagte Stadler.

Auch Vizepräsident Roland Hollenstein erhielt erneut das Vertrauen der Delegierten. Die bisherigen Mitglieder der Parteileitung, Flavia Scheiwiller, Marc Rüdisüli und Beat Cura, wurden ebenfalls bestätigt. Neu in die

Wohin man geht

Sonntag, 7. September , evangelische Stadtkirche

Nach der Wahl zum Stadtpräsidenten von Frauenfeld sagte Claudio Bernold: «Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, die ich als Stadtpräsident haben werde.» Eine besondere Form der Begegnung stellt sich der Stadtpräsident am kommenden Sonntag im Gottesdienstformat «Auf die Kanzel» in der evangelischen Stadtkirche Frauenfeld.

In diesen von Pfr. Haru Vetsch initiierten Gottesdiensten werden regelmässig Menschen eingeladen, um ihre Sicht zur Kirche und zum Glauben mit anderen zu teilen. Die Idee dahinter ist, dass sich die evangelische Kirche als Volkskirche versteht, in der der Dialog ein zentrales Merkmal ist.

So steht auch die Begegnung mit dem Stadtpräsidenten unter dem Motto des Dialogs. Claudio Bernold wird aus seinem Leben berichten und von

der Motivation, die ihn antreibt, das Stadtpräsidium auszuüben. Dabei kommt auch die Frage nach dem Glauben auf und welche Rolle dieser für den Stadtpräsidenten spielt.

Sonntag, 7.September 2025 – 10:30 Uhr, evangelische Stadtkirche Frauenfeld. Ab 10 Uhr Begrüssungskaffee in der Kirche und anschliessend Apero.

Stress am Automaten?

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Kursort und Termin: Frauenfeld

18.9.2025, 08.30 – 12.00 Uhr Rathaus, Sitzungszimmer, Galerie (Kursende Bahnhof Frauenfeld)

Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos. Anmeldung:

Pro Senectute TG, 071 626 10 83

Mail: kurse@pstg.ch

Parteileitung gewählt wurden Robin Bernhardsgrütter, Präsident der Ortspartei Frauenfeld, und Thomas Schnyder, Gemeindepräsident von Hefenhofen.

Klares Nein zur radikalen JUSOInitiative Justin Rose, Präsident der JUSOThurgau, stellte die Pro-Argumente der Initiative «für eine Zukunft» vor, während sich Die-Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli gegen die Initiative stellte. Die Initiative verlangt die Einführung einer Steuer von 50% auf Erbschaften und Schenkungen von mehr als 50 Mio. Franken. «Die JUSO-Initiative vertreibt gute Steuerzahler aus der Schweiz und hätte schwerwiegende Auswirkungen für Familienunternehmen», warnte Brigitte Häberli. Diese Initiative würde vor allem mittlere und grosse Familienunternehmen treffen. Diese könnten gezwungen sein, ihr Unternehmen

zu verkaufen oder abzuwickeln, um diese Steuer zu bezahlen. Zudem führt die Initiative zu hohen Steuerausfällen und schränkt die Finanzautonomie der Kantone ein. Die Delegierten beschlossen einstimmig die Nein-Parole. (zvg)

Sonntag, 14. September 2025, 11 & 14 Uhr Museum statt

Denk mal Schloss Frauenfeld

Am Sonntag, 14. September 2025, lädt das Historische Museum Thurgau an den Tagen des Denkmals zu einer Führung ins Schloss Frauenfeld ein. Unter dem Titel «Museum statt Abbruch. Denk mal Schloss Frauenfeld» führt die Mittelalterarchäologin Dr. Iris Hutter durch die Geschichte der Schlossnutzung.

Schloss Frauenfeld – vom mittelalterlichen Herrschaftssitz zum Historischen Museum. B ild: zvg

Das Schloss Frauenfeld blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Einst Sitz der Kyburger, Habsburger und der eidgenössischen Landvögte, diente es ab 1803 dem Kanton Thurgau für verschiedene Zwecke – von Wohnungen über ein Zuchthaus bis zu Verwaltungsräumen. Ein Abriss im 19. Jahrhundert wurde durch einen privaten Käufer verhindert. Später vermachte die letzte private Besitzerin, Marie Bachmann, das Schloss dem Kanton mit dem Wunsch, darin ein Museum einzurichten.

Wohnungen werden Museumsräume Doch wie gelang die Umwandlung des Schlosses in ein Museum? Die Schlosszimmer wurden 1960 vor der Einrichtung des Historischen Museums Thurgau als Wohnräume genutzt. Welche baulichen Massnahmen mussten ergriffen werden, und welche Nutzungskonzepte standen zur Diskussion? In ihrer Führung geht die Mittelalterarchäologin Dr. Iris Hutter auf die anspruchsvolle Einrichtung des Museums im unter Bundesschutz stehenden Schloss ein und vergleicht die erste Ausstellung mit der heutigen.

Ein Schloss mit Geschichte und Zukunft Gemeinsam mit den Gästen wird zudem diskutiert, welche Anforderungen ein zeitgemässes Museum im Schloss haben könnte und welche Visionen denkbar sind. Den Abschluss bildet die Vorstellung des Siegerprojekts «Marie» aus dem Jahr 2022 für die Sanierung und Optimierung von Schloss Frauenfeld.

Die einstündige Führung «Museum statt Abbruch. Denk mal Schloss Frauenfeld» findet am Sonntag, 14. September 2025 im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals zweimal, um 11 und 14 Uhr, im Schloss Frauenfeld statt. Eintritt frei, Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events (zvg)

Das Ende der Wende?

Das «Energiekonzept 2050» des Bundes – Stand 2025

Inhalt

In allen Belangen des «Energiekonzepts 2050» gibt es viele offene Fragen. Bis heute ist der technische und damit auch der finanzielle Aufwand für das Energiekonzept völlig ungelöst. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe und der Ausstieg aus der Kernenergie lassen sich einfach proklamieren, aber was bedeutet das theoretisch für die Schweiz und konkret für Frauenfeld?

Referent Ueli Gubler ist Ingenieur HTL. Von 1995 bis 2007 war er Gemeindeammann von Stettfurt TG. Er ist parteilos. Die widersprüchlichen Aussagen über all die Jahrzehnte und vor allem die grandiosen Fehlprognosen haben ihn für das Thema Klimawandel und erneuerbare Energien sensibilisiert.

Freitag, 5. September 2025 19.30–21.30 Uhr (Vortrag / Diskussion)

Der Referent wird persönlich im Seminarraum anwesend sein.

Organisator

«Verein Schweizer Standpunkt» 8500 Frauenfeld

Ort

Seminarraum «Verein Bildung Raum geben» Bahnhofplatz 65 / 67, 1. Stock 8500 Frauenfeld

Kosten Fr. 25.– (Abendkasse)

Anmeldung sekretariat@schweizer-standpunkt.ch (zvg)

Islikon wird am 6. & 7. September wieder zum Mekka für US-Car-Fans, Rock’n’Roller und alle, die auf heisse Motoren, gute Musik und cooles Streetfood stehen. Der legendäre V8 Circus, organisiert vom Street Billy’s US Car Club, rollt an – und bringt ordentlich Leben aufs Gelände!

Freut euch auf glänzenden Chrom, röhrende V8-Motoren, liebevoll gefleg-

te Klassiker und eine Stimmung, bei der Gänsehaut garantiert ist. Mit dabei: Live-Musik am Samstag, Foodtrucks, Drinks, eine fette Bar – u nd natürlich eine Tombola mit tollen Preisen! Ob Gross oder Klein, mit Lederjacke oder Kinderwagen – h ier ist für alle was dabei. Und das Beste: Der Eintritt ist frei! Also – Kalender zücken, Termin eintragen, Freunde schnappen und ab zum V8 Circus 2025. Let’s roll!

Mitte Präsidentin Sandra Stadler und Mitte Vizepräsident Roland Hollenstein. Impression aus dem Saal Bi lder: zvg

Sonntag, 14. September 2025, 14–15 Uhr

Das älteste Kornhaus der Schweiz

An den Tagen des Denkmals, am Sonntag, 14. September 2025, öffnet das Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen von 13 bis 16 Uhr seine Türen. Historikerin Carmen Aliesch führt um 14 Uhr durch das geschichtsträchtige Kornhaus und gewährt Einblicke in frühere Versorgungssysteme sowie in die Lebensweise unserer Vorfahren.

Bis vor 200 Jahren konnte die ländliche Bevölkerung kaum Wintervorräte anlegen. Kornhäuser der Obrigkeiten waren überlebenswichtig. In St. Katharinental stehen zwei solche Vorratshäuser aus der Klosterzeit. Eines davon gilt als das älteste Kornhaus der Schweiz.

Ein Speicher voller Geschichten In den historischen Räumen lagerten neben Getreide auch Salz, Butter und Wein. Die Führung im Schaudepot zeigt anschaulich, wie das Kloster St. Katharinental zu seinen Vorräten kam und welche Bedeutung dies für den Bau der prächtigen Barockkirche

Schaudepot St. Katharinental – ein geschichtsträchtiges Kornhaus voller Geschichte. B ild: zvg

hatte. So erschliesst sich eine faszinierende Perspektive auf eine fast vergessene Alltagswelt.

Überraschungen hinter historischen

Mauern

Schon der Blick auf die über 250 Jahre alte Fassade beeindruckt durch ihre Malereien und die enorme Dimension des dreigeschossigen Giebelbaus. Spektakulär wird es im Innern.

Denn heute beinhaltet das Schaudepot eine über 12 000 Originale

umfassende Sammlung zum ländlichen Kulturerbe unserer Vorfahren – ganz ohne Vitrinenglas präsentiert. Zu bestaunen gibt es zudem das grösste historische Holzfass der Schweiz.

Besuch der Klosterkirche St. Katharinental

Auch ein Besuch in der angrenzenden Klosterkirche St. Katharinental lohnt sich. Öffentliche Führungen finden um 13.15, 14.15 und 15.15 Uhr statt. Ein rundum gelungener Sonntagsausflug in die Geschichte der Vorratshaltung und der klösterlichen Lebensweise.

Die Führung «Das älteste Kornhaus der Schweiz» findet am Sonntag, 14. September 2025 im Schaudepot St. Katharinental von 14–15 Uhr statt. (zvg)

Freie Besichtigung 13–16 Uhr.

Eintritt frei (Kollekte)

Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events

Die Michiganschiene –Hilfe bei Zähneknirschen

Michiganschiene

B ild: zvg

Viele Menschen leiden unter nächtlichem Zähneknirschen oder -pressen (Bruxismus), oft ohne es zu bemerken. Folgen können abgenutzte Zähne, Kieferprobleme, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Tinnitus sein. Die individuell angepasste Michiganschiene schützt vor Abnutzung, entspannt Muskeln und entlastet Gelenke. Anders als einfache Schienen bietet sie eine gezielte, therapeutische Wirkung, besonders bei Bruxismus, CMD und Kieferbeschwerden. Ursachen sind häufig Stress oder Zahnfehlstellungen. Frühzeitige Schienentherapie beugt Langzeitschäden vor und verbessert die Lebensqualität.

Wir laden Sie herzlich zum Informationsabend ein – mit Details und Gelegenheit für Ihre Fragen.

Informationsabend: 09.09.25, 18:00 Uhr, Zahnklinik zum Schloss, Waltalingen (zvg)

Ruinenweg bei Kradolf-Schönenberg

B ild: zvg

Sonntag 7.09.2025: Die geführte Wanderung der Naturfreunde Frauenfeld beginnt in Kradolf – Schönenberg und führt zu den Überresten der mittelalterlichen Ruinen Anwil, Heuberg und Last - anschliessend wieder zurück nach Kradolf – Schönenberg. Gäste sind herzlich willkommen.

Wanderzeit: ca. 3½ Stunden, Auf-/ Abstieg 268m

Verpflegung: aus dem Rucksack, Billette: bitte selber lösen, Frauenfeld – via Weinfelden- Kradolf retour.

Anmeldung: erforderlich bis Freitag 5.09.2025 unter 052 365 39 41

Treffpunkt: 09.30 Uhr beim Brezelkönig, Bahnhof SBB Frauenfeld (zvg)

Weitere Anlässe und Infos unter: www.naturfreunde-frauenfeld.ch

Kulturseite

Ein Abend für die Kunst – Vernissage von Vreni Kauth

Am Freitag, 12. September 2025, verwandelt sich die Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen in einen Treffpunkt für Kunstfreunde. Um 18 Uhr eröffnet die Frauenfelder Künstlerin Vreni Kauth ihre Ausstellung Leidenschaft in Farbe. Die Besucherinnen und Besucher erwartet nicht nur ein Einblick in ihre farbstarken Werke, sondern auch die Möglichkeit, die Künstlerin persönlich kennenzulernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Kauth malt mit Herzblut, ihre Bilder spiegeln Emotionen, Lebensfreude und den Mut zum Experimentieren. Die Vernissage bietet die ideale Gelegenheit, dieses Schaffen in stimmungsvoller Atmosphäre zu entdecken. Die Ausstellung ist anschliessend bis Anfang Juni 2026 während der Öffnungszeiten der Klinik zu sehen.

Weitere Infos: www.vrenikauth.ch

Samstag, 6. S eptember 2025, 18 bis 22 Uhr

Klang und Kunst in der Kartause Ittingen

Am kommenden Samstag erwacht die Kartause Ittingen zu besonderem Leben: Unter dem Motto «Klang & Kunst» verwandelt ein bunter Strauss an Angeboten die Museumsräume und das Klosterareal in einen stimmungsvollen Abend.

Für den musikalischen Höhepunkt sorgt die Cellistin Fatima Dunn, die als One Woman Orchestra in der Klosterkirche auftritt. Vor und nach dem Konzert können Sie Poesie im Freien geniessen sowie an Kurzführungen unserer Kuratorinnen und Kuratoren durch das Kunstmuseum und die historischen Räume des Ittinger Museums teilnehmen. Daneben bleibt genügend Zeit für eigene Erkundungen der beiden Museen.

Für kulinarische Genüsse ist ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Details zum Programm finden Sie auf unserer Webseite.

Eintritt: 20 CHF (zvg)

Ausstellung in der Stadtgalerie Baliere, 4. - 21. September «Willi

Oertig»

Neue Bilder und Farbmuster

Willi Oertig (*1947) malt seit 53 Jahren vollberuflich, und ist seit 35 Jahren im Thurgau wohnhaft. Seine Bilder zeigte er in über sechzig Ausstellungen in der ganzen Schweiz, und das Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, w idmete ihm 2012/13 eine grosse Retrospektive. Zum dritten Mal stellt er nun in der Baliere aus. Willi Oertig setzt sich in seinen Bildern mit der heutigen Welt auseinander. Schon immer war das Unterwegssein ein grosses Thema. Besonders Motive des öffentlichen Verkehrs beschäftigen ihn immer wieder: Bahnhöfe, Züge, Schiffe, Metrostationen, etc. Seit Jahrzehnten spürt er der Schönheit der technischen Formen nach. Die Orte des Ankommens und Wegfahrens stehen dabei für Verlorenheit und Ent-

fremdung. Es geht im dabei nicht darum fotografisch genaue Ansichten darzustellen, sondern wichtiger ist die Stimmung, die den Bildern innewohnt. Willi Oertig hat in den über dreissig Jahren, in denen er im Thurgau wohnt 280 Bilder mit Motiven seiner neuen Heimat gemalt: Bahnhöfe, Zügen, Stauwehre, Landschaften und natürlich auch den Bodensee. Willi Oertig lebt und arbeitet in Kradolf, wo er in seinem Atelier, begleitet von Rockmusik, malt. (zvg)

Vernissage: Donnerstag, 4. September 2025, 19 Uhr Ansprache von Jakob Stark, Ständerat TG, im Gespräch mit Hans–Jörg Höhener, Präsident der Kulturkommission TG

Öffnungszeiten: Do 18 – 20 Uhr Sa 13 – 16 Uhr So 13 – 16 Uhr

Finissage: 21. September 2025, 13 Uhr

Kontakt: Willi Oertig, Kradolf 071 642 49 84 B ild: zvg

Öffentliche Informationsveranstaltung zu den Veränderungen im Weinbau der Kartause Ittingen

Donnerstag, 11. September 2025, 19 Uhr Kartause Ittingen, Obere Aula, mit anschliessendem Augenschein

Erläuterungen von: Mark Ziegler, Procurator Carlo Parolari, Präsident des Stiftungsrats

Dr. Mike Gessner, Präsident des Restaurierungsausschusses

Wir keltern extern und die Steillage «Kirchwingert» wird nach der diesjährigen Ernte nicht mehr als Weinberg bewirtschaftet.

Am breiten Sortiment an qualitativ hochstehenden Kartäuser Weinen ändert sich nichts. Die Kartause Ittingen bietet weiterhin für jede Gelegenheit einen passenden Wein. Angebaut werden weiterhin fünf verschiedene Weisswein- und vier verschiedene Rotweinsorten.

Fatima Dunn am Cello. F oto: Tabea Hüberli.

Kulturseite

Faszination Nussbaumersee:

Mit dem Ranger unterwegs

Tauchen Sie auf einer exklusiven Entdeckungstour mit mir in die faszinierende Welt der Natur rund um den Nussbaumersee lt wurde. Erfahren Sie, warum es heute ein Naturschutzgebiet mit nationaler Bedeutung ist.

Geniessen Sie auf dieser Reise die einzigartige Schönheit und die vielfältige Tierwelt dieses Naturparadies. Ein Erlebnis, dass Sie nicht verpassen sollten!

Treffpunkt: Nussbaumersee, Parkplatz Nussbaumerstrasse

Wann: 4.09.2025, Zeit: 18:00 oder 18.09.2025, Zeit: 18:00 oder 4.10.2025, Zeit: 9:00 Uhr

Preis: 15.-CHF/Person, Barzahlung

Anmeldung: therry@ranger-senn.ch

Wir feiern die besten Jahre Musikgeschichte!

Wie jetzt?

Willkommen zurück im Neonlicht der 80er-Jahre.

Wie auch noch?

Wilde Föhnfrisuren, Pac-Man und VHS-Kassetten im Herzen, Queen, Cyndi Lauper und Whitney Housten auf den Ohren.

Wie noch noch?

Every Breath taken wir im Moonwalk und mit Voguing.

Eintritt: Fr. 15.– | KulturLegi: Fr. 7.50 Fr 05.09. 23 Uhr, Salzhaus Winterthur

«Spiegelungen»

Unter der Leitung von Philippe Bach tritt die Kammerphilharmonie Graubünden zusammen mit Sergey Tanin (Klavier) im Casino Frauenfeld auf. Auf dem Programm stehen zwei Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach, «Cantus in Memory of Benjamin Britten» von Arvo Pärt sowie «Variations on a Theme of Frank Bridge» von Benjamin Britten. Die Überschrift «Spiegelungen» weist darauf hin, dass alle diese Werke das Resultat einer Auseinandersetzung mit einem «Vorbild» sind.

Konzertgemeinde Frauenfeld

1. Abonnementskonzert

Mittwoch, 17. September 2025, 19.30 Uhr Casino Frauenfeld 18.45 Uhr: Einführung mit Philippe Bach Vorverkauf: www.konzertgemeinde.ch oder Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00

Einladung zum traditionellen Weingut Bosch Degustationswochenende

Samstag, 6. und Sonntag, 7. September 2025 von 11 bis 18 Uhr.

Degustieren Sie unsere Weine und geniessen Sie eine feine Rösti von Toms Röstibar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Euer Weingut Bosch Team

Thomas Bosch, Winzer und Kellermeister Boltshausen 7, CH-8561 Ottoberg T +41 71 622 44 27, M +41 76 321 44 27 info@weingut-bosch.ch, www.weingut-bosch.ch

MUSIG I DÄ STADT 2025 Freie Strasse Frauenfeld

Wenn sich der Sommer langsam dem Ende zuneigt, wird mitten in Frauenfeld das 11 Konzert-Wochenende MUSIG I DÄ STADT durchgeführt. Seit dem ersten Festival im 2013 ermöglichen vorwiegend regionale Künstler:innen eine musikalische Vielfalt, die ein diverses Publikum begeistern. MUSIG I DÄ STADT ist für alle MusikliebhaberInnen, welche ein geselliges Zusammensein unter freiem Himmel erleben wollen. Der Eintritt ist gratis! Nach den Konzerten wird jeweils eine Kollekte zugunsten der KünstlerInnen gesammelt. Freitag, 5. Sept: 18.30 Twenty Two Todays; 19.30 Before Death Kisses; 20.30 Pablo Infernal; 21.45 Nguru Samstag; 6. Sept: 15.30 Luftibus (Familienkonzert); 17.00 Nilo & Fu (Kindertheater); 18.30 The Sheiks; 19.30 Caspar von Nebenan; 20.30 Kleid; 21.45 Elio Ricca

Dörte Hansen: Zur See Lesung und Gespräch mit Luzia Stettler. Mittwoch 17. September 2025, 19:30 in der Kantonsbibliothek.

Dörte Hansen hat zwar noch kein neues Buch geschrieben - und trotzdem wollten wir die Autorin unbedingt zu Gast haben. Mit ihren Büchern Altes Land und Mittagsstunde begeisterte die Journalistin und Schriftstellerin zahlreiche Lesende und auch Jurys. Mit Zur See, ihrem aktuellsten Buch, hat sie es sofort wieder auf die Bestsellerlisten geschafft. Darin wird die wunderbar atmosphärische Geschichte über eine kleine Nordseeinsel und ihre Bewohnenden erzählt. Immer geht es in Hansens Büchern um Einsamkeit und Verlust - und um den ewigen Wandel von Mensch und Natur. 15 CHF / Mitglieder, Legi 10 CHF Wir sind dankbar, wenn Sie unter www.lesefeld.ch vorab eine Reservation tätigen. Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Do 4.9. Vernissage: Willi Oer tig Stad tgalerie Baliere

5. - 6.9. Musig i dä Stadt Freie Strasse

Sa 6 .9. Alphornkonzer t Musik-Box

SINGNow in Concert

Kulturveranstaltungen in der Region

Sa 6 .9. Sprache, Musik & Kulinarik Zur

So 7. 9. Tag des Kinos Cinema Luna & Schlosskino

So 7. 9. Org elkonzert: Martin Welzel Kath. Stadtkirche

Sonntag, 7. September 2025, 17.00 Uhr Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld Orgelkonzert

Martin Welzel Bach, Pachelbel, Alain, Langlais Eintritt frei – Kollekte

Musik, Emotionen, Freude pur! Erleben Sie ein aussergewöhnliches Konzert des erst im letzten Jahr gegründeten Chores SINGNow aus Frauenfeld. Eine breite Palette von Pop- und Rocksongs aus dem In- und Ausland, neueren Songs sowie auch Klassikern wurden von dem noch jungen Chor in den letzten Monaten mit viel Engagement eingeübt und werden jetzt mit grosser Freude, im Rahmen einer Premiere, einem breiten Publikum dargeboten. Diese Premiere findet am Samstag, 20. September 2025, 19.30 Uhr Kirche Oberkirch, Frauenfeld statt. Wir freuen uns auf Sie! Folgen Sie bitte diesem QR-Code und sichern Sie sich einen Platz in der Kirche Oberkirch. Die Buchung ist gratis und garantiert einen Sitzplatz ohne Nummerierung (first come, first serve).

Alten Kaplanei

Risottokochen im Suure Winkel

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Rockband CHINA zu Gast bei den Pfyner Music Nights

Die traditionellen «Pfyner Music Nights» finden am Freitag 5. und Samstag, 6. September 2025 erneut in der Reithalle der Lenherr Sportpferde im Pfyn statt – Start jeweils um 19.00 Uhr.

Am Freitagabend tritt die Rockband «CHINA» mit ihrer «40th Anniversary Tour» auf und hebt das musikalische Level der bereits vierten «Pfyner Music Nights» nochmals deutlich an. Bei der Jubiläums-Tournee präsentiert die legendäre Band live ihre ersten beiden Alben in neuem Gewand. Die Setliste enthält natürlich auch die beiden neuen Songs «Love Someone» und «Ran Out Of Love». Vor dem Auftritt der eingefleischten Rocker spielt die Pfyner NewcomerBand «FLASH» ihre neusten eigenen Songs sowie zeitlose Klassiker mit ihrem jungen, unverbrauchten Elan.

Zusammen mit dem Gasthof zum goldenen Kreuz und dem Landgasthof Wartegg kocht der Lions Club Iselisberg Risotto zugunsten der Schweizerischen MS-Gesellschaft und weiteren Projekten.

Wann: Samstag 6. September 2025, 11.00 – 15.00 Uhr

Wo: Suure Winkel, Frauenfeld

Der Lions Club Iselisberg und die Gilde Köche freuen sich über alle hungrigen und durstigen Besucher.

Patientenstellentag 2025

Frauenfeld, 6. S eptember 2025, ab 10.00 - ca. 14.00 Uhr – Im Stadtlabor Frauenfeld findet der diesjährige Patientenstellentag statt, initiiert von der Patientenstelle Ostschweiz. Die Veranstaltung widmet sich den Anliegen von Patienten und deren Angehörigen – mit einem besonderen Fokus auf das Thema «Langzeitpflege und Angehörige».

Eröffnet wird der Tag von Stadträtin Barbara Dätwyler. Im Anschluss, 10.45 und 12.45 Uhr beleuchtet lic. iur. Peter Wohnlich in einem Fachreferat die rechtliche Seite der Angehörigenrolle. Unter dem Titel «Die Rechte der Angehörigen – Was sie wissen sollten und wie sie sich einsetzen können»

Als weiterer Programmpunkt, 11.30Uhr stellt Hans-Peter Vierling die Stiftung Lerchenhof Homburg vor.

Die Patientenstelle Ostschweiz stellt ihre Arbeit vor, was machen wir, wann kontaktieren Sie uns. Der Patientenstellentag lädt alle Interessierten dazu ein, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. www.patientenstelle-ostschweiz.ch

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Englisch Anfängerkurs in Frauenfeld

Sie möchten Englisch lernen? «Yes you can!» Wir führen einen neuen Englischkurs in Frauenfeld durch. Melden Sie sich zu einer kostenlosen Schnupperstunde an.

Wann: Mittwochs, bis 17.12.2025

09.00–11.00 Uhr

Ausfall am 15.10.2025

Kosten: CHF 15.00 pro Lektion

Wo: Kursraum Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5, Frauenfeld

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Dominik Linder, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)

Orgelkonzert

Martin Welzel

Der seit 2023 als Hauptorganist der Stadtkirche St. Nikolaus in Wil tätige Martin Welzel lässt in der gleichnamigen Stadtkirche in Frauenfeld drei absolute Meisterwerke von Johann Sebastian Bach erklingen: Fantasie und Fuge in g-Moll, Triosonate in c-Moll sowie Passacaglia in c-Moll. Dazu gesellt sich erlesene Musik von Johann Pachelbel, Jehan Alain und Jean Langlais. (zvg)

Sonntag, 7. September 2025, 17.00 Uhr Katholische Stadtkirche Frauenfeld Eintritt frei – Kollekte

Samstags erfolgt im Rahmen dieses regionalen Musik-Events der Startschuss vom Contest «Frauenfeld ROCKT». Bei dieser Competition treten zwei vielversprechende junge Rockbands mit einem abwechslungsreichen Line-up auf – verpassen Sie diesen Moment nicht, wo ein neues musikalisches Talent entdeckt wird!

Nach dem spannenden Rock-Duell übernimmt der regional verankerte DJ YVES das Kommando und sorgt mit seinem einzigartigen Mix dafür, dass die Tanzfläche bebt und der Groove bis in die Morgenstunden die Reithalle Lenherr Sportpferde in Pfyn belebt!

Die Festwirtschaft und der Barbetrieb öffnen jeweils um 19.00 Uhr. Kostenlose Parkplätze und Taxi-Service gibt’s vor Ort. Alle Details sind unter www.pfyner-music-nights.ch abrufbar. (zvg)

«Einer für alle - alle für einen» –Die Geschichte mit L

Vor kurzem fand die Derniere von «Die drei Musketiere» im Greuterhof in Islikon statt. Die Geschichte um die vier unerschrockenen Freunde lässt die Theaterwerkstatt Gleis 5 aber noch nicht los: Am 14. S eptember feiert das Stück «Die Muskeltiere» Premiere. Nein, das ist kein Schreibfehler. Denn basierend auf dem erfolgreichen Kinderbuch von Ute Krause bringen die beiden Puppenspielerinnen Rahel Wohlgensinger und Frauke Jacobi diese rasante Geschichte auf die Bühne. In den Hauptrollen sind nicht vier Menschen, sondern zwei Mäuse, ein Hamster und eine Ratte. Weitere Aufführungen stehen den ganzen Winter auf dem Programm. Picandou lebt ein beschauliches Mäuseleben in «Fröhlichs Feinkostgeschäft» im Hamburger Hafen. Eher widerwillig nimmt er den heimatlos gewordenen Mäuserich Ernie bei sich auf und die verwirrte Ratte Gruyère, die an Gedächtnisverlust leidet und

B ild: zvg

sich für eine Maus hält. Auf der Suche nach dem Schiff, auf dem Gruyère angeblich gewohnt hat, treffen die drei auf den verwöhnten, aber einsamen Hamster Bertram von Backenbart, der seinen goldenen Käfig allzu gerne gegen ein echtes Abenteuer tauschen würde. Nur ist dem Verehrer von Alexandre Dumas ein kleiner Hörfehler unterlaufen, darum nennt er sich und seine neuen Freunde «Die Muskeltiere». Getreu dem berühmten Ausruf «Einer für alle, alle für einen!» stürzen sie sich in manche Gefahren,

und mit Hilfe der Möwen und einer Bande von Hafenratten gelingt es dem Quartett schliesslich, nicht nur einen riesigen Versicherungsbetrug und die Sprengung eines Schiffes zu verhindern, sondern auch Frau Fröhlichs Delikatessenladen vor dem Bankrott zu retten. So erhalten sich die vier nebenbei auch ihr paradiesisches Zuhause.

Die mutigen Muskeltiere stehen für Freundschaft, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Um für diese Werte einzutreten, muss vor allem der bequeme Picandou erst einmal aus seiner Komfortzone heraus – und darf dafür entdecken, dass viel mehr in ihm steckt, als er sich zugetraut hätte. Da freundet sich auf einmal die Maus mit der Ratte an und der Rumtreiber mit dem behüteten Haushamster. All das sind grosse Themen für kleine Helden – und für kleine Zuschauerinnen und Zuschauer. Tickets und Infos: theaterwerkstatt.ch (zvg)

Reithallte Lenherr Sportpferde im Party-Look – Foto der letztjährigen «Pfyner Music Night». B ild: visuellcom GmbH
live @Obholzstübli Frauenfeld soft latin and rock music drinks & food (chili)
So. 7.09.2025, 15 – 18 Uhr (bei trockenem Wetter) Rese rvation 052 730 03 05
Sonidos Latinos

Frauenfeld

Bis 13.09.2025 Schmetterlinge im Treibhaus, Hohenzornstr. 8

Mittwoch 03.09.2025

13.30-16 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 17-19 Uhr: Fragen zur Pensionskasse?, Rathaus, Parterre 18 Uhr: QV Kurzdorf: Führung Druckerei Enzler, Maiholzstr. 55 19 Uhr: Gesprächsgr. für Bezugspers. mit Demenz, Laubgasse 27a 19.30 Uhr: El café español, Kantonsbibliothek 20.15 Uhr: Jazz:Now: Berg, Eisenwerk, Industriestrasse 23

Donnerstag 04.09.2025

18-20 Uhr: Einweihungsfeier Stählibuckturm 18-20 Uhr: Vernissage: Willi Oertig, Stadtgalerie Baliere 20 Uhr: Singen macht glücklich #20, Beiz/Garten, Eisenwerk

Freitag 05.09.2025

9.30 Uhr: Nachb./Freizeitb. Spaziergänge, Schaffhauserplatz 18.30 Uhr: Musig i dä Stadt 2025, Freie Strasse 19 19.30-21.30 Uhr: Das Ende der Wende?, Bahnhofplatz 65/67

Samstag 06.09.2025

Brocki-Flohmarkt, Schaffhauserstr. 82

9-11.30 Uhr: Eidg. Schwinger-Schnuppertag, Hummbelstrasse 10-11 Uhr: Musik-Box bei Genius: Alphornkonzert, Zürcherstr. 180 10-14 Uhr: Patientenstellentag, Stadtlabor, Zürcherstrasse 158 11 Uhr: Lesenswert, Kantonsbibliothek, Promenadenstrasse 12 11-15 Uhr: Lions Club: Risottokochen, Suure Winkel 13.30-17 Uhr: Baustellenfest Kinderbaustelle, Sägereistrasse 14-16 Uhr: Treff Briefmarkenfreunde, Zürcherstrasse 34 15-19 Uhr: Spiel- und Grillplausch beim Rebhaus Holderbärg 15.30 Uhr: Musig i dä Stadt 2025, Freie Strasse 19 18.15 Uhr: Sprache Musik & eine Hand voll Kulinarik, Zürcherstr. 175 19-23.30 Uhr: Vollmondbar: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon

Sonntag 07.09.2025

9.30 Uhr: Ruinenweg bei Kradolf - Schönenberg, Bahnhof

10 Uhr: Auf die Kanzel fertig los..., evangelische Stadtkirche 11 Uhr: Grill & Thrill - mit dem Quartier, Grillstelle Königswuhr 15-18 Uhr: Sonidos Latinos, Obholzstübli

17 Uhr: Abendmusiken: Orgelkonzert, Katholische Stadtkirche

Montag 08.09.2025

12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, Begegnungszentrum VIVA

Dienstag 09.09.2025

14 Uhr: Trauercafé, Katholischen Pfarreizentrum, Klösterliweg 6 14.30-16.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Zürcherstrasse 84 16.45 Uhr: Tanzvergnügen, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78 18 Uhr: Tanz zu Dir, Offener Bewegungsraum, Stadtkaserne 18-20 Uhr: LernloftTREFF: Fotografieren und Filmen, Coworking Region

Mittwoch 03.09.2025

19.30 Uhr: Infoveranstaltung: «Sanierung der ref. Kirche, Hüttwilen

Donnerstag 04.09.2025

14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt 18-20 Uhr: Mit dem Ranger unterwegs, Nussbaumerstr., Nussbaumen 20 Uhr: Saitenschletzer, Schlosskeller, Islikonerstr. 7, Gachnang

Freitag 05.09.2025

Bis 06.09.2025 125 Jahre TV Felben-Wellhausen, Felben-Wellhausen

13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Lauchefeld 31, Matzingen 14-19 Uhr: 14. Pouletschiessen, Berghofstrasse 25, Herdern 16-20 Uhr: Haust. Mathis AG: Open Days, Alte Poststr. 11, Matzingen 17-21 Uhr: Sommerdegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen

19 Uhr: Pfyner Music Nights, Langfuristrasse 20, Pfyn

20 Uhr: Letzfetz Party Lommis, Hauptstrasse, Lommis

20 Uhr: Oper: Pasticcio amoroso, Dorfstrasse 10, Märstetten

23 Uhr: WE LOVE 80s, Salzhaus, Winterthur

Samstag 06.09.2025

8 Uhr: 14. Pouletschiessen, Berghofstrasse 25, Herdern

9 Uhr: Der Weg zum grünen Daumen, Haldenhof 1, Hüttwilen

9.30 Uhr: Geniesserfrühstück: Gartentropfen, Oberstammheim 10-15 Uhr: Spitex: Tag der offenen Tür, Stützpunkt Höfli 7, Müllheim 10-16 Uhr: Haust. Mathis AG: Open Days, Alte Poststr. 11, Matzingen

10.30 Uhr: stetra gmbh am Jubiläumsfest Uesslingen-Buch 10.30 Uhr: Jubiläumsf. Gem. Uesslingen-Buch, grüner Hof, Uesslingen

11 Uhr: Volleyball- und Faustballplauschturnier Sportplatz, Thundorf

11-18 Uhr: Weingut Bosch: Degustationswochenende, Ottoberg

11-21 Uhr: Sommerdegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen

14 Uhr: 26. Bluegrass Festival Stettfurt, Dialogospark, Stettfurt 14-22 Uhr: vibe Daydance, Casa Segreto, Hauptstrasse 2, Aadorf 16 Uhr: US-Car Meeting, Islikon (Frauenfeld)

18 Uhr: Klang und Kunst im Kreuzgarten, Kartause Ittingen, Warth

19 Uhr: Weingut Saxer: Weinfestival, Stammheimerstr. 9, Nussbaumen

19 Uhr: Pfyner Music Nights, Langfuristrasse 20, Pfyn

19.30-22 Uhr: (Vor-) Vollmondbar, Wiesentalstrasse 11, Herdern 20 Uhr: Letzfetz Party Lommis, Hauptstrasse, Lommis 20 Uhr: Oper: Pasticcio amoroso, Dorfstrasse 10, Märstetten

Sonntag 07.09.2025

10-17 Uhr: US-Car Meeting, Islikon (Frauenfeld) 11-18 Uhr: Weingut Bosch: Degustationswochenende, Ottoberg 11-18 Uhr: Sommerdegustation, Weingut Hausammann, Uesslingen 11.30 Uhr: Weingut Saxer: Weinfestival, Stammheimerstr. 9, Nussbaumen 11.45 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth 17 Uhr: Oper: Pasticcio amoroso, Dorfstrasse 10, Märstetten

Dienstag 09.09.2025

16.30 Uhr: Elixir: A Kiss for the Forest, Kartause Ittingen, Warth 18 Uhr: Infoabend Schienentherapie, Mülibachstr. 26, Waltalingen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 13.30– 14.30 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA.

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kidz, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Rhythmik für 60plus, Alterssiedlung, Festhüttenstr. 4 / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kidz, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Mobil sein und bleiben

Auch im Alter möglichst lange aktiv und selbständig bleiben, das ist das Ziel eines Kurses, der am Donnerstag, den 18. September stattfindet. In Theorie und Praxis zeigen Fachleute, wie sie möglichst sicher zu Fuss unterwegs sein können, wie sie eine Reise planen, Billettautomaten bedienen und möglichst gefahrlos Bus und Bahn benützen. Experten der Kantonspolizei informieren über die neuesten Regeln im Verkehr und wie sie sich

vor Unfall schützen. Ein Arzt beleuchtet gesundheitliche Aspekte und wann es kritisch wird, sich selbst ans Steuer eines Autos zu setzen. Der kostenlose Kurs findet am Donnerstag den 18.9. von 08.30-12.00 Uhr im Rathaus Sitzungszimmer Galerie Frauenfeld und am Bahnhof statt. (zvg)

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83 Mail: kurse@pstg.ch

Musik bewegt uns

Zitat

Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert. Und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten.

Georg Christoph Lichtenberg

Frauenfeld

FÜR NUR FR. 7.–

Frauenfeld

Do – So 19.30

L’ATTACHEMENT – F/d, ab etwa 14 Französischer Beziehungsfilm mit Valeria Bruni Tedeschi über die Familie, die man sich selber sucht. «Eine Ode an das Leben» (Version Femina). «Sanft und strahlend» (Télérama).

Do – Mi 20.00

SOY NEVENKA – Spa/d, ab etwa 16 Eine Stadträtin klagt den Bürgermeister an und wird zu einer Pionierin von #metoo in Spanien.

Fr – So 17.00 / Mi 14.00

SORRY, BABY – E/d, ab etwa 14 Schwarze US-Komödie, leichtfüssig und witzig, über eine junge Frau und ihre Verarbeitung eines Traumas.

Fr – So 17.30 / Mo – Mi 19.30

SIRAT – Spa/d, ab etwa 14 Ein Vater, ein Sohn, eine verlorene Tochter und ein Rave im Herzen der Wüste. Radikal, hypnotisch und schonungslos.

So 11.00 Tag des Kinos

ICH WILL ALLES. HILDEGARD KNEF –D, ab 14 Dok über die letzte deutsche Diva.

So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino LOU – Abenteuer auf Samtpfoten –D, ab etwa 8 Die Geschichte eines Mädchens und seines Katers.

So 14.00 GAUCHO GAUCHO – Spa/d, ab etwa 14 Ein herrlich bebilderter Dokumentarfilm über eine Gemeinschaft argentinischer Gauchos.

So 14.00 WHERE THE WIND COMES FROM –Arab/d, ab 14 Der Roadtrip zweier 20-Jähriger durch Tunesien, der ihr Leben verändern könnte.

Am Sonntag 7.9. ist Tag des Kinos. Jedes Ticket für 7 Franken.

Nachwuchs bei den Berberaffen im Plättli Zoo

Mitte Juli kamen zwei Berberaffen im Plättli Zoo zur Welt. Die beiden Jungtiere haben unterschiedliche Mütter. Aktuell werden die Jungtiere durch die Mutter oder von einem erwachsenen Männchen getragen. Da sich die Jungtiere am Bauch der Eltern festhalten konnte das Geschlecht noch nicht bestimmt werden.

Berberaffen gelten im natürlichen Lebensraum als stark gefährdete Tierart (endangered). Der Plättli Zoo beteiligt sich an einem Erhaltungszuchtprogramm bei den Berberaffen. Das sogenannte EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm / EAZA Ex Situ Program) wird international koordi -

niert. Hauptgründe für die Bedrohung der Berberaffen im natürlichen Lebensraum sind die Zerstückelung von Habitaten und der illegale Wildtierhandel. Berberaffen bringen ihren Nachwuchs nach einer Tragzeit von 165 Tagen zur Welt. In der Regel wird ein Jungtier geboren.

Nach der Geburt tragen die Jungtiere die ersten Monate ein dunkelbraunes Fell. Nach ungefähr drei bis vier Monaten wachsen dann ockerbraunen Haare. Es wird angenommen, dass die Fellfarbe den Jungtieren einen speziellen Status in der Gruppe ermöglichen und so andere Individuen bei der Betreuung mithelfen.

Nebst der Mutter betreuen auch andere Affen die Jungtiere und helfen so mit bei der Aufzucht. Allen voran

das Alpha Männchen hilft aktiv mit bei der Betreuung der Jungtiere. Die Anlage der Berberaffen wurde 2010 eröffnet. Berberaffen sind die einzigen freilebenden Affen auf dem europäischen Kontinent. Die europäische Population lebt auf Gibraltar. Der grösste Teil der Berberbaffen Population lebt in Nordafrika in den

Marokko und Algerien. (zvg)

Die Freunde alter Motorräder trafen sich in Frauenfeld

Zwei- und Dreiräder aus vergangenen Jahrzehnten begeistern die Zuschauer

Ein tiefes Brummen kündigt sie an. Einzeln, zu zweit oder in ganzen Gruppen strömen sie aus allen Himmelsrichtungen in die Kantonshauptstadt. Die Männer und Frauen auf ihren alten, aber gepflegten Motorrädern. Ihr Ziel: die altehrwürdige Rüegerholzhalle.

Der FAM (Freunde alter Motorräder/ Stamm Ostschweiz) hatte zum YoungOldi-Treffen geladen. Vor drei Jahren zügelte das Treffen von Gloten (bei Wil SG) nach Frauenfeld und hat nun im Rüegerholz einen idealen Platz gefunden. Ab 9 Uhr füllte sich das Gelände um die Halle mit Maschinen aus fast hundert Jahren Technikgeschichte. Viele Hersteller wie BSA, Condor, Universal oder AJS sind längst vom Markt verschwunden. Andere grosse Namen wie Triumph erlebten vor Jahren ein Revival. Als Youngtimer bezeichnet man gemeinhin Fahrzeuge mit einem Alter von über 20 Jahren. Ab 30 Jahren spricht man von Oldtimern.

Fahrzeuge von einst Nach dem 100-Jahr-Jubiläum des Bergrennens Frauenfeld-Kirchberg war es der zweite grosse VeteranenAnlass in Frauenfeld in diesem Jahr. Während am 100-Jahr-Jubiläum sowohl Motorräder als auch Autos an den Start gingen, blieben beim FAMTreffen die Zwei- und Dreiräder unter sich. Es war somit fast ein Familientreffen. Man kennt sich in der Szene. Die meisten betreiben das

Oldtimer-Hobby schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Es ist aber keine verschworene Gemeinschaft, im Gegenteil. Besucher waren auf dem Rüegerholzgelände sehr willkommen und erhielten von den Besitzern der Fahrzeuge gerne umfangreiche Erklärungen zu ihren Schmuckstücken.

Technik aus 100 Jahren

Am diesjährigen Treffen zeigte sich das Wetter von der idealen Seite, trocken und nicht zu heiss. Besonders die ganz alten Maschinen, die sogenannten «Vorkriegler» (Baujahre vor 1939) zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Hier ist die Technik noch völlig unverhüllt zu sehen. Gegen Mittag

Verkäuferin mit kreativer Ader.

Alter: 60

Zivilstand: vergeben

Beruf: Bäckereiverkäuferin be im Sonne-Beck, Müllheim

Sternzeichen : Schütze

Leibspeise: S paghetti Carbonara

Getränk: M ineral mit Aroma

Farbe: r ot und blau

Musik: S chlager

Hobbys: Mo torrad fahren, n ähen, entspannen

Wohnort: Kradolf

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Der Kontakt zu den Kunden.

Sie nähen zum Beispiel Kuchen, diese sehen täuschend echt aus, sind aber aus Stoff. Wie kamen Sie zu Ihrem Hobby, das beim Bäcker viele erfreut?

Durch Corona. Ich habe die Masken selbst genäht, denn ich wollte nicht gleich aussehen wie alle anderen. Danach habe ich angefangen,Tannenbäumezunähen,Kaktus,Kürbisseundvielesmehr.Alleswasim Café beim Sonne-Beck in Müllheim so zu sehen ist. Es ist auch alles zu kaufen. Bei Interessen bitte melden.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Blick ins Grüne und die Nähe zur Thur.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan?

Mit dem Motorrad in die Berge und in die Natur.

SiehabendasgrosseLosgezogenund 50000Frankengewonnen.EinzigeBedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?

Ein Wohnmobil kaufen.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? An die Thur.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber? AmWohnortnerveichmicheigentlichnicht.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum?

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Käse.

Sonntags um 13 Uhr bin ich...

BeischönemWetteraufdemMotorrad,bei schlechtem Wetter auf dem Sofa.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?

Telefonverkauf, das mache ich nie wieder.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Mehr auf das eigene Volk schauen.

Was sind Ihre Ufsteller?

FreundlicheMitmenschen,schöneSonnenauf- und Sonnenuntergänge.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?

Mehr Respekt zu den Mitmenschen.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Alle meine beruflichen Entscheidungen warenzumjeweiligenZeitpunktrichtig.Ich bereue keine Entscheidung.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Eine Heissluft-Ballonfahrt und einmal mit dem Zeppelin fliegen.

VorwashabenSieammeistenRespekt? Sturm und Hagel.

WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Für Hobbys und zum Entspannen.

zählten die Organisatoren unter der Leitung von FAM-Ostschweiz-Obmann Walter Frei rund 200 Fahrzeuge. Die alte Technik benötigt auch ab und zu Ersatzteile. Der Handel mit diesen Teilen hat sich seit Jahren mehrheitlich ins Internet verlagert. Aber das direkte Stöbern, Anfassen und Feilschen bleibt einfach unwiderstehlich! So boten auf dem Gelände und in der Halle mehrere Anbieter Teile, Literatur und vieles andere zum Verkauf an. Einige Oldifahrer konnten so ihr Ersatzteillager wieder erweitern. Am Nachmittag leerte sich das Gelände, aber Fahrer und Besucher waren sich einig: «In einem Jahr kommen wir wieder!». Stephan Traber

Einen speziellen Lieblingssong habe ich nicht unbedingt. Gefühlsvolle Songs.

Was wollten Sie als Kind werden? Gärtnerin oder Köchin.

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?

Weiss ich jetzt nicht mehr so genau. Aber immer wieder mal.

Meist hält es sich am Bauch fest.
Das Jungtier mit seiner Mutter. Bi lder: zvg
Ländern
Geschlecht des Kleinen ist noch unbekannt.
Gemütliches
an der Rüegerholzhalle.
Staunen und Fachsimpeln.
Motorräder werden ausgestellt.
Bi lder: zvg

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