Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen
Zwischen Pflicht und Leidenschaft

Wer sich im Kanton Thurgau einen vierbeinigen Freund zulegt, muss seit April 2024 die Schulbank drücken: Alle Hundehalter sind verpflichtet, einen Hundeerziehungskurs zu absolvieren – ganz unabhängig davon, ob es sich um einen zierlichen Chihuahua oder einen stattlichen Berner Sennenhund handelt. Was früher nur für Hunde über 15 Kilogramm galt, ist heute für alle Fellnasen Gesetz.
Simone Colpi aus Ettenhausen weiss, wovon sie spricht: Die Hundetrainerin bringt seit Jahren Zwei- und Vierbeinern bei, wie das Zusammenleben gelingen kann. Im Gespräch mit unserer Redaktion verrät sie, warum klare Regeln das A und O sind, weshalb überdrehte Hunde zunehmen und warum sie am liebsten mit Welpen arbeitet.Doch was passiert, wenn man plötzlich selbst zum Hundesitter
wird? Die Autorin erlebte am eigenen Leib, wie schnell man auf den Hund kommen kann: Eigentlich hatte sie überhaupt kein Faible für kleine Hunde, doch dann sollte sie auf einen Corgi aufpassen. Was als einfacher Gefallen begann, wurde zur Entdeckungsreise. Beide Berichte finden Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Elke Reinauer
Fortsetzung auf den Seiten 3 / 4
Chnuri

Ich freue mich über Grüsse aller Art. Ob Urlaubs- Liebes- oder Blumengrüsse. Worüber ich mich nicht freue, sind Grüsse hinter den Scheibenwischern meines Autos. Nein, es geht hier nicht um Strafzettel. Aber um etwas, das noch viel ärgerlicher ist: Als diese Schreiberin nichts ahnend eines Morgens zu ihrem an der Strasse parkierten Auto zurückkam, stach ihr das Gelb einer Karte hinter den Scheibenwischern ins Auge: «Geparkt wie ein Vollidiot» stand drauf. Und alles nur, weil ich zehn Zentimeter über dem markierten Parkplatz parkiert hatte. Das heisst, die Schnauze des Autos stand über der blauen Linie. Ein paar Zentimeter. Gefühle von Ärger und dann Scham kamen auf: Ja, ich gebe es zu, ich bin nicht die talentierteste, wenn es ums Parkieren geht. Aber deshalb gleich die Gelbe Karte erhalten? Oder sollte ich mich freuen, dass es keine Rote Karte war? Und von wem? Wer bitte schön druckt diese Karten? Das Internet lieferte
Antworten, ja ein ganzer Blumenstrauss an Karten gab es in den gängigen Onlineshops zu bestellen. Hier einige Kostproben: Wer es augenzwinkernd mag, bestellt: «Du hesch wie ein Tubel parkiert». Für Menschen, die sich selbst gerne niedermachen und verurteilen, eignet sich die Karte mit der Aufschrift: «Ich parke wie ein Vollidiot». Wer seine Wut loswerden will, lässt sich die Karte «Scheisse geparkt!» drucken, die mit einem dicken Ausrufezeichen versehen, den Betrachter stumm anschreit. Die Preise für die Karten variieren von einem bis zu zehn Franken, alles ist dabei. Ob im 50er- oder 100er-Pack, der Kunde hat die Wahl. Laminiert, leuchtend, warum nicht gleich noch mit einem Wasserzeichen versehen? Oder einer Hotline für anonyme SchlechtParkierer: Hier gibt es Hilfe. Hilfe bräuchten eher die Menschen, die sich besagte Karten drucken lassen - und zwar im Hinblick auf Toleranz. Elke Reinauer
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Den Fahrzeugmarkt
finden Sie bei «Auto / Moto News» auf Seite 13.
Streit endet im Spital
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung in Aadorf wurden am Mittwoch drei Personen verletzt. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen und inhaftiert.
www.wetterbaum.ch/karep
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Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online
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Frauenfelder Woche
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Beratung I Inserateverkauf:
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Adriana Santonastaso Sabrina Schmid
Annahmeschluss:
Eingesandte: Montag 12 Uhr
Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr
Administration: Monika Rietmann
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kames gegen 23.45 Uhr auf Höhe Wittenwilerstrasse/Sägestrasse zwischen zwei Männern und einer Frau zu einer Auseinandersetzung. Dabei wurden ein 64-jähriger Mann schwer verletzt, eine 44-jährige Frau und ein 45-jähriger Mann leicht verletzt. Alle drei wurden mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die 44-jährige Schweizerin und der 45-jährige Schweizer wurden festgenommen und inhaftiert. Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. ( kap)
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Verlag und Geschäftsführung: Sven Bürgi (sb)
Redaktion: Elke Reinauer (er) Manuela Olgiati (mo)
Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)
Redaktionelle Mitarbeiter: Natalie Ammann (nam) Ulrich Flückiger (uf)
M iriam Waldvogel (mw) Beni Blaser (bb) A ndreas Schneller (as) l Tabea Wick (tw) Thomas Schaffner (ts) l Maria NaschkeBaasner (mn)
Satz: Frauenfelder Woche l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG
Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:
Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
Haltestelle Sportplatz wird saniert
Ab Montag, 11. A ugust, bis Mitte Oktober wird die Bushaltestelle Sportplatz in Frauenfeld behindertengerecht saniert.
Während der Bauphase wird der Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Der bestehende Radu nd Gehweg ist während der Bauzeit mit kleinen Einschränkungen jederzeit nutzbar. Für die Buslinie werden provisorische Haltestellen vor dem Baustellenbereich eingerichtet. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
Zitat
Respekt setzt ein gewisses Mass an Intelligenz voraus. Wo das Problem für manche schon anfängt. Ursula van den Berg
Von Welpenschule bis Hundeerziehung - Bericht einer Hundetrainerin
Forsetzung von Seite 1
Simone Colpi führt in Ettenhausen eine Hundeschule. Sie ist Hundetrainerin mit Herz und Seele. Als sie mit 20 Jahren einen Bericht über Hundetrainer Hans Schlegel im Fernsehen gesehen hatte, wusste sie: «Das ist es, was ich machen will.»
Hunde faszinierten sie schon immer. «Mit 21 Jahren konnte ich meine Eltern davon überzeugen, meinen eigenen Hund zu haben.» Also brachte sie nach einem Welschlandaufenthalt in der Pyrenäenberghundezucht Bois doré einen kleinen Eisbären mit nach Hause, erzählt sie. Nach der Ausbildung zur Turn- und Sportlehrerin an der ETH Zürich absolvierte sie ihre Ausbildung zur Hundetrainerin. Allerdings eignete sich ihr erster Hund nicht als Prüfungshund. Colpi erinnert sich: «Er war vom Charakter her gut, aber auch sehr selbständig, ein richtiger Herdenschutzhund halt. Gehorcht hat er aber nicht gut.» Für ihre Prüfung zur Hundetrainerin hatte sie deshalb einen Hund «ausgeliehen» – eine Malinioishündin, die sie daraufhin übernehmen konnte.
Pflicht gilt für alle Wer sich einen Hund im Kanton Thurgau zulegt, kommt um die Pflicht, einen Hundeerziehungskurs zu absolvieren, nicht herum: Seit 2008 müssen Hundehalter einen obligatorischen Hundeerziehungskurs besuchen, wenn sie einen Hund mit einem zu erwartenden Erwachsenengewicht von mehr als 15 Kilogramm anschaffen. Dieser Kurs, der mindestens zehn Lektionen umfasst, muss innerhalb eines Jahres nach Erwerb des Hundes absolviert werden. Seit dem 1. April 2024 jedoch gilt die Pflicht für alle Hundehalter im Kanton, unabhängig von Grösse und Gewicht. Colpi bietet unter vielen anderen Kursen diesen an. Während sie die Thurgauer Regelung als durchaus sinnvoll erachtet, zeigt sie sich bei anderen gesetzlichen Entwicklungen skeptischer. Das neue Rottweiler-Gesetz im Kanton Zürich etwa findet sie «sehr einschneidend». «Nicht immer ist es nachvollziehbar, was die Regierung vorschreibt in Sachen Hunde», kritisiert die Expertin. Sie sagt ganz klar: «Der Hund ist ein Raubtier, Bissunfälle wird es immer geben. Es liegt in der Verantwortung der Menschen, diese möglichst zu verhindern und den Hund verantwortungsvoll zu sozialisieren, auszubilden und zu halten.» Das Rottweilerverbot im Kanton Zürich gilt seit dem 1. Januar 2025. Der Erwerb, die Zucht sowie der Zuzug von verschiedenen Hunden ist verboten und seit Januar eben auch der Rottweiler. Auch beobachtet die Hundetrainerin, dass es immer mehr «überdrehte Hunde gibt, bei allen Rassen». Sie stelle fest, dass es zunimmt, dass


Hunde weniger Ruhe und Schlaf als früher bekommen. Schlaf und Ruhephasen seien sehr essentiell für Hunde, sagt sie.
Hohe Ansprüche
Die Anforderungen an Hunde seien gestiegen. Hunde müssten viel aushalten: Im Restaurant sollen sie still sein. Sie sollen gelassen bleiben, wenn ein Kind vorbei rennt. Grundsätzlich gehe es um gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme, aber das fehle oft, und am Schluss sei der Hund schuld, findet Colpi. Dabei gebe es auch gewisse ungeschriebene Verhaltensregeln, dass man etwa nicht nah an einem Hund vorbei rennen oder nicht ungefragt einen Hund streicheln soll. Dieses Bewusstsein müsse in der Schule und von den Eltern gelehrt werden, so die Hundetrainerin. Vor 20 Jahren sei das anders gewesen: «Da war noch das Kind schuld, wenn es zu nah an einem Hund vorbei rannte und dieser d arauf reagierte.»
Grundstein legen Um diesen Problemen entgegenzuwirken, hat Colpi ihre eigene Trainingsphilosophie entwickelt: «Man sollte klar sein mit den Hunden», betont sie. Klare Regeln darüber, was der Hund darf und was nicht, sind das A und O. Der Hund müsse auch mal Frust aushalten, etwas nicht zu bekommen. Simone Colpi sagt, sehr vieles lasse sich schon im Welpenalter mit richtigem Training in die gewünschten Bahnen lenken. Hunde müssten unbedingt lernen, Frust auszuhalten und zu dulden. Schon in diesem Alter sind Pausen und Ruhephasen sehr wichtig. Es liesse sich viel über Erziehung machen, wenn der Hund noch ein Welpe sei. Und: «Je klarer man mit einem Hund kommuniziert, umso besser versteht er einen.» Bei der Erziehung brauche es Einfühlungsvermögen, Beharrlichkeit, Konsequenz und Timing. Wenn ein Hund sehr ängstlich ist: «Man kann nicht alles entschuldigen durch die Geschichte eines Hundes, der vielleicht als Strassenhund Schlimmes
erlebt hat und jetzt gerettet wurde», sagt sie. Man könne an seiner Angst und Unsicherheit arbeiten, damit er sicherer werde und ein stressfreies Leben habe. Dazu müsse man an die Grenzen seiner Komfortzone gehen, ohne den Hund zu überfordern: «Das ist nicht immer einfach und erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen.» Wenn ein Hund zum Beispiel sehr ängstlich ist, dann wäre es gut, ihn an seine Grenze zu bringen, sonst lerne der Hund nichts. So sei das zum Beispiel ja auch mit Menschen, die Höhenangst haben. «Dranbleiben ist wichtig und gutes Verhalten zu unterstützen und zu verstärken ebenso», hält sie fest. Wenn zum Beispiel ein Hund immer Katzen verfolgt und dann zwei Mal nicht rangeht, sei das schon ein Erfolg: «Je länger er das Verhalten schon macht, desto länger dauert es, dieses zuverlässig zu ändern.» Aber mit konsequentem Training sei sehr viel möglich, meist mehr, als sich die Hundebesitzer denken könnten. Im Training vorausschauend denken, sei wichtig. Reagieren, solange der Hund noch das Richtige tut. Wenn der Hund zum Beispiel immer an Menschen hochspringt: Je länger er es macht, desto schwieriger werde es, dieses Verhalten zu ändern.
«Mit Welpen arbeiten macht mir am meisten Spass, da kann man so vieles noch in die richtigen Bahnen ändern und lenken.» Auch könne man nicht immer alles an der Rasse festmachen, betont Colpi. «Viele rassetypischen Verhaltensweisen haben heute keinen Platz mehr in der Gesellschaft. Wir können unerwünschte Verhaltensweisen in gewünschtes Verhalten umlenken. Wir müssen unseren Hunden ihr Rassebuch nicht vorlesen. Manche Hunde verhalten sich untypisch –Dann hat der Hund das Rasse-Buch nicht gelesen.»
Stadtrat
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Claudio Bernold Stadtpräsident
Ein Leben lang neugierig
Am Montag beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt –der erste Kindergartentag, der Schulstart oder der Einstieg in die Berufswelt. Es sind Momente, die prägen – nicht nur durch neues Wissen, sondern durch Erfahrungen, Begegnungen und kleine Schritte in die Selbstständigkeit. Lebenslanges Lernen beginnt nicht erst in der Schule. Es beginnt in den ersten sechs Lebensjahren. In dieser sensiblen Zeit entstehen Vertrauen, Bindung, Fantasie und die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen klarzukommen. Kinder brauchen echte Menschen, keine Bildschirme, um sich zu entwickeln. Sie brauchen jeman -

den, der zuhört, sie ernst nimmt, ihnen etwas zutraut. Denn nur, wenn sie auch scheitern dürfen, lernen sie, aufzustehen. Nur wer erlebt, dass nicht alles perfekt läuft, wird stark fürs Leben. Was wir in diesen frühen Jahren versäumen, holen auch elf Schuljahre kaum mehr auf. Deshalb: Schenken wir unseren Kindern Zeit, Nähe, Vertrauen. Lassen wir sie Fehler machen – und daraus lernen.Auch ich lerne jeden Tag. Als Stadtpräsident bin ich neugierig, offen und dankbar, dass ich mich gemeinsam mit einem engagierten Team weiterentwickeln darf. Lernen endet nie – und genau das ist d as Schöne daran.

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Ihre zentrale Botschaft: «Erfolgreiche Hundeerziehung beginnt mit dem Verständnis, dass jeder Hund individuell ist und Menschen die Verantwortung für ihre Hunde tragen.» Elke Reinauer


Von der «Fellwurst» eingefangen
Unsere Autorin liebt Hunde. Allerdings nur grosse Hunde, kleine hatte sie bis jetzt übersehen. Nun soll sie Hundesitter spielen für einen Corgi. Ein Erfahrungsbericht.
Wir bekommen Zuwachs. Aber nur für zwei Tage: Ein Hund soll einziehen und wir uns um ihn, beziehungsweise sie kümmern: Jayja ist ihr Name. Ein schwarzweisser Corgi oder wie mein Mann es ausdrückte: «Eine Fellwurst auf vier kurzen Beinen.» Alles ging etwas schnell: Könnt ihr zwei Tage auf unseren Hund aufpassen?, hiess es einen Tag vor Ankunft der Fellwurst. Also schnell die Wohnung hundesicher gemacht und alle Gegenstände ausser Reichweite gelegt, die der Hund zerfetzen könnte. Jayja ist keine Fremde, sie war schon öfter in unserer Wohnung zu Gastkein Kissen ist vor ihr sicher. Und kein Geräusch: Meist bellte sie, weil sie wohl mit ihren aufgestellten Ohren das Gras wachsen hörte.
Spielen, Spielen und Spielen Ich hatte arrangiert, von zu Hause zu arbeiten, sodass ich ein Auge auf Jayja haben konnte. Als sie am Morgen ankam, spielte ich zwei Minuten m it ihr, bevor ich mich an meinen Schreibtisch verzog. Doch kaum war ich ausser Sichtweite, begann sie zu winseln. Ich beschloss es zu ignorieren. «Sie wird schon aufhören», d achte ich. Doch das hohe Winseln wurde lauter und unerträglicher. Also erbarmte ich mich und warf noch einige Male den Tennisball für das Fellbündel, das diesem unermüdlich hinterherjagte. Nach der zweiten Runde setzte ich mich wieder an den Schreibtisch, dieses Mal mit Kopfhörern.
Nein, ich hatte das Rassebuch nicht gelesen, sonst hätte ich gewusst, dass Corgis keine Hunde sind, die den ganzen Tag auf dem Sofa dösen. Also gingen wir raus. Ich hielt ein braunes Plastiktütchen in der Hand, was aber überflüssig war. Zum ersten Mal fiel mir auf, wie viele Dog-Tütchen und dazugehörige Mülleimer es in unserem Dorf gibt. Jayja zieht mich hinter sich her, bleibt hier und da stehen, um zu schnüffeln. Wenn Ausserirdische die Gassi-gehenden Menschen be -

obachten, dann würden sie glauben, dass Hunde die Welt regieren und der Mensch nur ein Diener seiner Vierbeiner ist. Besonders beim Entfernen der Haufen: Nachdem Jayja ihr Geschäft gemacht hat und schwanzwedelnd auf mich zu stürmt, hebe ich die Hinterlassenschaft mit angehaltenem Atem auf.
Begegnungen unterwegs «Den kennen wir ja noch gar nicht!», eine Frau mit einem Terrier an der Leine zeigt sich erfreut über Jayja, die ihren Vierbeiner beschnuppert. Ich erkläre, dass ich nur die Hundesitterin bin. Anscheinend kennen alle Hundebesitzer sich im Dorf. Der nächste Hund war schon in Sicht: Ein Labradoodle lugte vom Balkon herunter auf die «Fellwurst auf kurzen Beinen». Die «Fellwurst» hat ganz schön Power und zieht an der Leine wie verrückt. Was kann man dagegen tun? Ich denke an den Rat der Hundetrainerin
Simone Colpi und ihre Worte: «Je länger ein Verhalten schon etabliert ist, desto schwerer wird es, dieses zu ändern.»
Zum Glück zieht sie nur zum nächsten Hund, einem Windhund, der nach kurzem Beschnuppern schon die Nase voll hat und weiterzieht.
Columbo und die Queen Es ist interessant, welche Assoziationen Jayja bei anderen hervorruft. «Hey, hat die Queen nicht solche
Flucht endet in Frauenfeld
Nach einem Einbruchdiebstahl flüchteten drei Tatverdächtige am Sonntagnachmittag mit einem Auto und verunfallten in Frauenfeld. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Um zirka 14.30 wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Einbruchdiebstahl in Wil gemeldet, bei der die Täterschaft mit einem Auto geflüchtet ist. Kurze Zeit später konnte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau das beschriebene Fahrzeug in Tobel feststellen.
Als die Einsatzkräfte versuchten das Fahrzeug anzuhalten, ergriff der Fahrer die Flucht. In der Folge wurden mehrere weitere Patrouillen beigezogen, um das Fluchtfahrzeug anzuhalten. Nach mehreren Kollisionen durchbrach das Fahrzeug in Märstet-


Am Auto entstand Totalschaden. B ilder: kap
ten eine polizeiliche Strassensperre. Die Flucht führte danach weiter nach Frauenfeld, wo die Einsatzkräfte das Auto aus den Augen verloren. Kurz darauf fanden sie es verunfallt an einer Hausfassade an der Promenadenstrasse vor. Der 19-jährige Fahrer und ein 20-jähriger Mitfahrer blieben unverletzt. Ein weiterer, 20-jähriger Mitfahrer wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht. Die drei Franzosen wurden festgenommen und inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Zeugenaufruf Wer Angaben zur Fahrt des schwarzen Alpha Romeo Stelvio machen kann oder sonstige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)
Hunde gezüchtet?», spricht uns eine Frau an. «Ist das nicht der Hund aus der Serie Columbo?», fragt ein junger Mann, der gerade vorbeikommt. Wieder zu Hause recherchiere ich: Tatsächlich hielt Queen Elisabeth Corgis, allerdings in Braun. Columbos Hund war übrigens ein Basset Hound, erfahre ich. Um ehrlich zu sein, fielen bei mir kleine Hunde alle in eine Kategorie: Handtaschen-Hunde von Influencerinnen oder Frauen, die ein Accessoire aus Fell bevorzugen. Sehen doch alle gleich aus? Aber was weiss ich schon über Corgis? Im Internet lese ich, dass diese Rasse aus Wales stammt und die Tiere als Hütehunde eingesetzt wurden. Was auch erklärt, warum Jayja nachts vor unserer Schlafzimmertür Wache hält. Ich komme heim, die Wohnung ist leer. Nur ein Büschel Haare auf dem Teppich erinnert an Jayja. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt in ihrer Nähe. Hoffentlich kommt sie wieder zu uns. Kleine Hunde hatte ich übersehen und als Accessoire abgetan. Doch mit Hund ist man auf einmal ganz anders präsent und kommt schnell mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch. Jayja, die Hütehündin, hat ihren Job perfekt gemacht: Sie hat nicht nur auf unser Zuhause aufgepasst – sie hat mich eingefangen. Hundesitter sein ist toll, doch mit Hund leben? Ich glaube, diese Entscheidung liegt gar nicht mehr bei mir. Elke Reinauer
Gesundheit
Von Stolpersteinen, Cremen und Salben
«Cremen und salben hilft allenthalben», so rät uns ein altes Sprichwort. Wahrheit oder Binsenweisheit? Dies fragt sich, zumindest in den letzten Wochen, die Schreibende. Bleiben wir in jedem Falle bei der Wahrheit: Nicht etwa eine ausgedehnte Wanderung über Stock und Stein, sondern vielmehr ein kurzer Spaziergang auf einem Feldweg oberhalb Frauenfelds brachte das Unglück: Frohgemut blickt man in den weiten Horizont und die sommerlich blühenden Wiesen hinaus und vergisst dabei, auf die eigenen Füsse zu schauen. Schon ist der Fuss verknackst und das Band überdehnt. Weiter geht’s nicht, also gilt es, ziemlich verknorzt und leicht verstimmt, zurück ins traute Heim zu humpeln. Aber nicht verzagen, die Apothekerin fragen. Selbst vom Fach, ist man trotz vehement pochendem Schmerz doch guten Mutes, die baldige Heilung sogleich kundig in die Wege leiten zu können. Eine gute Salbe, etwas Gaze und Stützverband drumherum und weiteren Ausflügen in die Thurgauer Wildnis sollte in naher Zukunft eigentlich nichts im Wege stehen. Doch weit gefehlt: Die eigene Hausapotheke lässt zu wünschen übrig, die entsprechenden Utensilien müssen erst beschafft werden. Da sich die Verletzung und damit die optimale Behandlungsweise nicht eindeutig bestimmen lassen, werden die heimischen Vorräte entsprechend breit aufgerüstet. Erst kommen bewährte und bekannte Rezepturen zum

Einsatz. Linderung tritt ein, Besserung auch, aber die Heilung lässt auf sich warten. Hinzu kommt der Berufsalltag, der doch einige Kilometer Fussarbeit mit sich bringt. Zu frühes Belasten und die von falschem Stolz getriebene Weigerung, einen entlastenden Stock zu benutzen tun das ihre, um den ersehnten Heilungsprozess zu verlangsamen. Also weiter bandagieren, schonen und verschiedene Produkte kombinieren. Die Kombination verschiedener Wirkstoffe, die Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und gleichermassen Entspannung bringen, bewährt sich. Das Schonen und das Warten helfen auch, es wird besser und besser. Es stimmt schon: «Cremen und salben hilft allenthalben.» Keine Binsenweisheit also. Wahr ist aber auch: «Gut Ding will Weile haben». Um eine Erfahrung reicher zuletzt ein guter Rat: Eine umfangreich ausgestattete Hausapotheke für alltägliche Gebrechen und kleine Unfälle erspart Weg, Zeit und unnötigen Schmerz. Und überhaupt: Alles nicht so schlimm, geregnet hat es sowieso die ganze Zeit. Kommt die Sonne wieder, kommen Heilung und die erneute Lust auf ausgedehnte Spaziergänge durch den schönen Thurgau!
Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch
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Mehrere Verletzte bei Kollision
Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen wurden am Donnerstag in Warth fünf Personen verletzt. Vier Personen mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Gegen 12 Uhr war ein 18-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse in Richtung Frauenfeld unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet sein Fahrzeug in der Rechtskurve vor der Thurbrücke auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lastwagen eines 40-Jährigen. Anschliessend prallte das Auto frontal in ein weiteres Auto eines 66-Jährigen, der hinter dem Lastwagen fuhr. Der 18-Jährige und dessen 15-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt, seine 38-jährige Beifahrerin wurde leicht bis mittelschwer verletzt. Der Lastwagenfahrer wurde leicht verletzt. Alle Verletzten wurden durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der 66-jährige Autofahrer blieb unver-

Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
letzt, seine 64-jährige Beifahrerin wurde unbestimmt verletzt und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Scheune brennt
Am Dienstagnachmittag geriet in Tänikon bei Ettenhausen eine Scheune aufgrund von Abflammarbeiten mit einem Gasbrenner in Brand. Verletzt wurde niemand.
Um 13.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass eine Scheune in Tänikon bei Ettenhausen brenne. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und löschte den Brand. Die Löscharbeiten wurden von einem Funktionär des Amtes für Umwelt begleitet. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber im sechsstelligen Bereich liegen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau brach das Feuer aus, als ein 58-jähriger Mann in der Umgebung der Scheune Unkraut abflammte. Die Kantonspolizei Thurgau warnt vor dem Umgang mit Abflammgeräten in der Nähe von Gebäuden und Pflanzen. (kap)

Kantonsspital aktuell

Minimalinvasive Fuss-Chirurgie
Die Weichteilsituation am Sprunggelenk und Fuss zeigt einige Besonderheiten auf, die hinsichtlich von eventuell durchzuführenden Operationen berücksichtigt werden müssen, um Komplikationen – insbesondere Wundinfekte – möglichst zu vermeiden. Auf dem Fussrücken ist der Weichteilmantel, der eine Vielzahl von Nerven, Gefässen und Sehnen bedeckt, nur dünn ausgebildet, und direkt unter der Haut liegen die Knochen. Der Weg durch die Fusssohle zu den Strukturen des Fusses ist aufgrund der hohen Belastung und Dicke der Haut nur in Ausnahmefällen eine sinnvolle Option. Herausfordernde Situationen entstehen, wenn geschädigte Weichteile, Begleiterkrankungen oder komplexe Eingriffe ein erhöhtes Komplikationsrisiko mit sich bringen – was die Behandlung verzögern oder einschränken kann. Zunehmend bieten minimalinvasive Techniken (Operationsverfahren mit sehr kleinen Hautschnitten), wie sie bei anderen Gelenken (Stichwort Schlüsselloch Chirurgie) ebenfalls bekannt sind, neue Möglichkeiten zur Behandlung von Erkrankungen oder Unfall Folgen rund um den Fuss.
Über kleine Schnitte werden dabei Strukturen in der Tiefe mit speziellen Instrumenten – wie beispielsweise Knochenfräsen – erreicht und unter indirekter Darstellung über ein Röntgengerät im Operationssaal behandelt.
Eine wichtige Voraussetzung, um solche Techniken erfolgreich einsetzen zu können, sind fundierte Anatomiekenntnisse seitens des behandelnden Chirurgen. Daneben unterscheidet sich die Art der Nachbehandlung teilweise von derjenigen der offenen Chirurgie. Aufgrund der kleineren Haut Schnitte kann eine raschere Heilung der Haut erfolgen, bei jedoch gleichbleibender Heilungs Dauer der tiefer liegenden Strukturen wie

Dr. med. Egil Brøns Leitender Arzt
Orthopädische Klinik
Knochen und Sehnen. Die Dauer oder Art der Nachbehandlung (Verbandswechsel, Teilbelastung oder das Tragen von Schienen sowie die Intervalle der durchzuführenden Nachkontrollen) ändert sich im Vergleich zur offenen Chirurgie meist nicht wesentlich.
Mögliche Behandlungen:
• Korrektur von Kleinzehenfehlstellungen
• Korrektur des Schneiderballens (Bunionette)
• A rthroskopien am Sprunggelenk
• Verlängerung der Achillessehne
• A rthrose des Grosszehengrundgelenks (Hallux rigidus) im Anfangsstadium
• Hallux valgus Korrektur
• Korrektur von Beschwerden bei Schmerzen unter den Zeheng rundgelenken (Metatarsalgie)
• Oberer Fersensporn und Haglund Ferse
• Fersenbeinosteotomie zur Korrektur von Plattfuss Fehlstellungen (in Kombination mit weiteren Eingriffen am Fuss)
Durch die Weichteil Schonung bieten die minimalinvasiven Techniken mitunter die Möglichkeit, Eingriffe – gegebenenfalls auch in Kombination aus offener und minimalinvasiver Technik – durchzuführen, die in rein offener Technik aufgrund ihres Komplikationsrisikos nur in bestimmten Situationen möglich wären. Daneben ermöglicht die minimalinvasive Chirurgie auch Eingriffe bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund von Nebenerkrankungen, bei denen eine offene Operation nicht vertretbar wäre. Die verschiedenen Techniken werden im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen, die weltweit durchgeführt werden, auf ihre Sicherheit und ihren Nutzen hin geprüft und fortlaufend weiterentwickelt.
Ob diese teilweise recht neuen – und deshalb in ihrem Langzeitverlauf im Vergleich zu offenen Verfahren noch nicht vollständig beurteilbaren – Techniken zum Vorteil der betroffenen Patientinnen und Patienten eingesetzt werden sollen, muss i mmer im Einzelfall durch den behandelnden Fuss Orthopäden entschieden werden.
In der Spital Thurgau AG bieten wir diese Art von Behandlungsmöglichkeiten an und beraten Sie gerne individuell zu den für Sie geeigneten Therapieoptionen.
Sommerstimmung im Schollenholz
Das Jodel Doppelquartett, die Musikgesellschaft Dingelsdorf, das Alphorn Trio Liechttobel und die Schwyzerörgeligruppe Gelte Feger unterhielten am Sonntag, 20. Juli mit ihrem Gesang und eingänglicher Musik eine fröhliche und in grosser Zahl erschienene Gästeschar beim Schiesssportzentrum Schollenholz. Das Wetter und die Festhalle waren ideal fürs gemütliche Besammensein und den Genuss eines Tages voller volkstümlicher Unter

haltung: Die Alphörner stimmten die Herzen und das Gemüt mit ihren warmen Tönen ein. Die vorwiegend bömisch mährische Blasmusik riss die Gästeschar immer wieder mit und so spornten sich die Musikanten und die Zuhörer gegenseitig an. Auch die Jodler und die Örgeli G ruppe fanden grossen Gefallen beim Publikum. Ein abwechslungsreicher und stimmungsvoller Tag für alle, die den Sommer zu Hause geniessen! (zvg)


Pensionierungen von Mitarbeitenden Am Ende des vergangenen Schuljahres 2024/2025 gingen mehrere langjährige Mitarbeitende der Primar- und der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld in Pension.
Primarschulgemeinde
Katharina Eichenberger arbeitete seit 2021 als Unterrichtsassistenz an der Schulanlage (SA) Oberwiesen. Seit 2011 war Barbara Müller als Unterrichtsassistentin und Stütz- und Förder-Lehrperson an der SA Oberwiesen tätig. Jeannette Frei war seit 2007 als Unterrichtsassistenz und Fachperson Kinderbetreuung im Tagesschulangebot der SA Oberwiesen im Einsatz. Ebenfalls seit 2007 arbeitete Heidi Biscioni als Verwaltungsangestellte im Sekretariat der Schulverwaltung. Irène D’Angelo war seit 20 Jahren (2005) als Unterrichtsassistenz und Hausaufgabenbetreuung an der SA Oberwiesen tätig. Seit 2001 war Brigitta Salzmann-Weber als Kindergärtnerin an der SA Kurzdorf im Einsatz. Maya Warger Huber arbeitete seit 1989 als Lehrperson für die SA Spanner und wird nach knapp 39 Jahren im Einsatz für die Schulen Frauenfeld pensioniert. Das Hauswartehepaar Eva (Oktober) und René Metzger (November) in der SA Kurzdorf wird im Herbst 2025 die Pension antreten. Eva Metzger stand mehr als 32 Jahre im Dienst der Primarschulgemeinde, René Metzger mehr als 28 Jahre.
Sekundarschulgemeinde
Seit 2010 arbeitete Ursula Schmid im Hausdienst an der SA Reutenen. Franz Schalk nahm 1998 als Sekundarlehrer seine Arbeit an der SA Auen auf, wo er von 2002 bis 2010 auch die Schulleitung innehatte. Ab 2010 wechselte er als Lehrer, Familiencoach und Co-Schulleiter in die Time-out Klasse (TOK) Frauenfeld. Erwin Koch arbeitete seit 1988 als Sekundarlehrer an der SA Auen. Insgesamt war er über 37 Jahre für die Frauenfelder Schulen tätig.
Ein herzliches Dankeschön!
Die Schulbehörden danken allen Mitarbeitenden und Lehrpersonen herzlich für ihr langjähriges, engagiertes Wirken zum Wohl der Kinder und Jugendlichen an den Frauenfelder Schulen. Für die Zukunft wünschen wir alles Gute.
Primar- und Sekundarschulgemeinde Frauenfeld im August 2025
Tierschutz Frauenfeld
KATZEN ZUM PLATZIEREN: Für unsere beiden zutraulichen und verschmusten Katzen COOPER und ALE suchen wir ein liebevolles, dauerhaftes Zuhause. Die beiden Kater, ca. 10 jährig und kastriert, sind ein eingespieltes Team und hängen sehr aneinander – daher möchten sie auch zusammen bleiben.
Bisher lebten sie als Wohnungskatzen, sind stubenrein und an das Leben im Haus gewöhnt. Dennoch wünschen wir uns für ihr neues Zuhause gesicherten Freigang, damit sie endlich auch die Natur erkunden und die frische Luft geniessen können. Beide Katzen sind äusserst menschenbezogen, freundlich und neugierig. Sie freuen sich über Zuwendung, Streicheleinheiten und gemeinsame Zeit mit ihren Menschen Wenn Sie auf der Suche nach zwei charmanten Fellnasen sind, die Ihr Zuhause bereichern sollen, freuen wir uns auf Ihre Nachricht!

Auch für den etwa 10 jährigen, kastrierten Kater CORVO (Bild) suchen wir ein liebevolles Zuhause. Corvo wurde bislang als Wohnungskatze gehalten, doch wir glauben, dass er sich über die Möglichkeit zum Freigang in einer sicheren, naturnahen Umgebung sehr freuen würde. Er ist ein ruhiger, liebenswerter Begleiter, der nun auf seine zweite Chance wartet – in einem Zuhause, das ihm Geborgenheit und Freiheit schenkt. Unter www.tierschutz k reuzlingen.ch/ werw ill m ich/ können Sie das Bewerbungsformular für Katzen downloaden. (zvg)
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Zahlreiche Gäste kamen zur Feier am 1. August trotz Regenwetters in Hüttwilen
Impressionen der Bundesfeier – Nationalrat Gerhard Pfister hielt die Festrede





1. August-Feier im Alterszentrum Park Herzliches Beisammensein
zu Musik, Festrede und Mittagessen

Zur Bundesfeier hat das Alterszentrum Park Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Frauenfelder Bevölkerung in den lauschigen Park eingeladen.
Gerade rechtzeitig nach dem Regen schien die Sonne auf den Festplatz am 1. August-Feiertag. Die vielen Gäste sassen beim Mittagessen unter dem Zeltdach beisammen und sie hörten schöne Musik. Moderatorin Doris Bänziger, die Leiterin Pflege führte durch das bunte Programm.
Die Veteranenmusik Thurgau unter der Leitung von Rolf Altwegg gab ein stimmiges Konzert. Ebenso umrahmten die Feier die Alphornbläser «Sonnenberg», das Jodel-Doppelquartett, die Stadtjodler «Heimelig» Frauenfeld sowie die Plauschgruppe vom Handharmonika Spielring Sirnach.
Ein Lob auf das Pflegepersonal Für Gemeinderatspräsident Luc Pizzini war die Festansprache eine Premiere. Pizzini dankte dem Pflegepersonal für die wertvolle Arbeit für Mitmenschen. Die Mitarbeitenden leisten rund um die Uhr und sieben Tage pro Woche einen grossen, engagierten Einsatz. Pflegende seien auch Vertrauenspersonen von Menschen, die im Alternszentrum Park leben.
Der Gemeinderatspräsident sagte: «Sie sind herzliche und geduldige Profis.» Schliesslich sei er mit älteren Menschen sehr verbunden, durch seinen Grossvater und auch mit der Grossmutter seiner Partnerin.
Begegnungen mit Menschen
Am 1. August die Schweiz zu feiern, gehe bekanntlich auf das Ereignis von
1291 zurück. Was die Schweiz ausmache, fragte Pizzini in die Runde?
In der Schweiz und in Frauenfeld zu leben, sei ein Privileg. Manche Diskussion sei kontrovers, weil man sich nicht einig sei, doch Pizzini bezeichnete es als ein Luxusproblem der Schweiz.
In Frauenfeld werde ein Miteinander gelebt, man besuche den Markt, einen Verein oder ein Fest und begegne sehr vielen Menschen, darunter auch bekannten Gesichtern. Pizzini empfahl, nicht nur an Festtagen zu feiern, sondern auch Menschen unter dem Jahr freundlich zu begegnen, sie zu treffen und miteinander eine gute Zeit zu verbringen. «Die Menschen machen das Leben lebenswert.»


13. Ausgabe des Out in the Green Garden im Murg-Auen-Park
Herzlich bunte Lebensfreude trotz Regenwetters


Am vergangenen Wochenende war der Murg-Auen-Park Treffpunkt für viele Kinder und Erwachsene. Für alle Sinne war etwas dabei. Musikbühnen, leckere Food- und Getränkebars sowie Plätze zum Verweilen.
Wetterkapriolen gab es zahlreiche an der diesjährigen Ausgabe des Out in the Green Garden. Sonne und Regen vermischten sich im Wechsel. Das Wetter hatte allerdings kaum Einfluss auf die sehr gute Stimmung unter den Gästen. Party und Feierlaune auf mehreren Plätzen. Für alle war etwas dabei. Ein Besucher sagte: «Mir gefällt dieser Mix und das Fest ist friedvoll.» Im Festzelt gaben musikalische Formationen mitreissende Konzerte. Auf der Hauptbühne ging musikalisch

die Post ab. Am Freitag bildete die Band «Funkesprung» den Auftakt der Veranstaltung. Das Festival war über alle drei Tage gut besucht.
Friedvoll und stimmiges Festival Dieser Event steht für Nachhaltigkeit und Toleranz für Menschen unterschiedlicher Herkunft und des Geschlechts. Das ist dem OK wichtig. Das alternative Festival setzte auf Schweizer Künstlerinnen und Künstler. Die Acts spielten Musik in allen Stilrichtungen, von Rock über Pop, Hip-Hop und Soul.
Unterhaltung für Generationen Beim Out in the Green Garden war für alle etwas dabei. Auch das Kinderprogramm mit Kinderschminken,

Kinderkonzert und Unterhaltung mit Clown Mimi kam gut an. Der Flohmarkt lockte wie im vergangenen Jahr zum Stöbern. Frauenfelder Künstlerinnen und Künstler bemalten weisse Wände im Graffiti-Design. Zur Stärkung gab es verschiedene Essensstände. Kulinarik mit feinstem Food.
Ob «Daydance» oder nächtlicher «Rave» unter der Autobahnbrücke direkt an der Murg sorgten die DJs für den passenden Technosound. Der Sonntag bot kurzweilige Unterhaltung bis zum Abschluss mit dem Saint City Orchestra mit stimmungsvollem Irish Rock und euphorischen Fans. Das OK blickt zufrieden auf das diesjährige Kulturfestival. Manuela Olgiati
Namibia von allen Seiten beleuchtet
Elke Reinauer und Martin Biebel laden ein zu einem Namibia-Abend in den Veranstaltungsraum Freiraum, Gottlieben, am Mittwoch, 13. August, um 19 Uhr. Die Autorin Elke Reinauer wird aus ihrem neuen Buch «Roots - Wurzeln in Namibia» lesen, das dort spielt. Hier verwebt sie ihre eigenen Erfahrungen mit einer fiktiven Geschichte. Sie reist seit acht Jahren regelmässig nach Namibia, um sich um ihr soziales Projekt Creabuntu zu kümmern. Hier bekommen Kinder im Township von Windhuk, der Hauptstadt Namibias, ein warmes
Essen sowie Theater- und Kunstunterricht. Creabuntu kümmert sich um den Unterricht, organisiert und betreut die einheimischen Lehrerinnen vor Ort. Ein deutscher Verein unterstützt die Suppenküche, unter deren Dach der Unterricht im Township stattfindet. Der Abend beginnt mit der Lesung. Anschliessend können die Gäste bei einem Rock Shandy den Erlebnissen von Martin und Elke lauschen. Sie berichten von ihrem Besuch bei einer Ovambo-Hochzeit im Norden Namibias und geben einen Einblick ins soziale Projekt Creabuntu.

Grillfest des Gemischten Chors 60plus Frauenfeld
Am Donnerstagnachmittag, just vor der Regenzeit, trafen sich rund 30 Sängerinnen und Sänger mit Dirigentin Liselotte Benz zum traditionellen Grillfest. Wiederum stellten Denise und Max Suhner im Kurzdorf ihren prächtigen Garten zur Verfügung.
Präsident Peter Meister richtete zunächst freundliche Begrüssungsworte an die Anwesenden.
Dem Gastgeberpaar und den emsigen Helferinnen und Helfern sprach er einen herzlichen Dank aus.
Nach Weisswein, Mineralwasser und Burgi’s Chnoblibrot zum Apéro folgte die erste Gesangsrunde. Mit der Handharmonika lüpfig begleitet von Sängerkameradin Beatrice Müller. Schon folgte das feine Mittagessen mit Grillwürsten und



reichhaltigem Salatbuffet. Alles gespendet und wunderbar zubereitet von einigen Chormitgliedern. Dann folgten Werner Herzogs berühmten Grandmarnier-Bananen vom Grill. Zum Zvieri gab es noch ein prima Dessert-Buffet wiederum von einigen Sängerinnen selbst gebacken und zubereitet.
Neue Sänger willkommen Wir sind rund 30 Aktive und freuen uns auf möglichst viele neue Mitglieder in allen vier Stimmlagen. Übliche Kenntnisse vom Schulgesang reichen völlig aus. Natürlich dürft ihr gerne einige «Schnupperproben» absolvieren.
Ab 14. August wird wieder Donnerstags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Spiegelsaal der Migros-Klubschule, Passage, zweiter Stock, geprobt.
Geben gerne Auskunft: Dirigentin Liselotte Benz, Telefon 052 721 55 88 Mail: e.l.benz@gmx.ch oder Präsident Peter Meister, Telefon 052 763 130 33
Mail: pwmeister@bluewin.ch


Brandruine wird abgebrochen
Dort läuft aktuell gerade ein Puppentheater-Projekt, bei dem Kinder Puppen und Theaterstück selbst gestalten. Viele der Kinder im Township finden im sozialen Projekt eine Anlaufstelle, die sie auffängt und von der Strasse holt. Wer wissen will, was hinter dem Begriff Creabuntu steckt, der darf gerne zum Namibia-Abend kommen. Anmeldungen für die Veranstaltung, die am Mittwoch, 13. August, um 19 Uhr, in der Kirchstrasse 6, in Gottlieben stattfindet unter: info@freiraum-gottlieben.ch. Mehr Infos zu Creabuntu: www.creabuntu.de. (zvg)


Wie der Stadtrat kürzlich meldete, wird die Brandruine auf dem Unteren Mätteli in Frauenfeld abgerissen. Nach dem Brand im vergangenen Jahr kann das Lagergebäude nicht mehr genutzt werden. Rückblick: In der Nacht zum 9. August 2024 brannte das ehemalige Gebäude des Militärs lichterloh. Darin waren eine Igelstation, ein Taubenschlag und ein Materiallager untergebracht. Die Igel und ein Teil der Tauben konnten gerettet werden. Personen wurden nicht verletzt, der Sachschaden belief sich auf mehrere hunderttausend Franken. Der Brandermittlungsdienst und der kriminaltechnische Dienst der Kan
tonspolizei Thurgau sowie ein Elektroinspektor klärten die Brandursache ab; es handelte sich um Brandstiftung. Das ehemalige Lagerhaus soll laut Mitteilung des Stadtrats Ende August abgerissen werden. Nach Prüfung von drei Offerten ging der Auftrag an die Firma K. Geiges AG in Warth. Die Kosten betragen laut Offerte 61 617 Franken. Anstelle des ehemaligen Lagerhauses soll eine sogenannte Ruderalfläche entstehen, ein Bereich, der aus Kies, Schotter oder Pflanzenbewuchs besteht. Der Ruderalstreifen bestehe bereits zwischen Zeughausstrasse und Parkplatz und soll erweitert werden. (red)
Brand auf einem Balkon
Beim Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Müllheim entstand am Samstagnachmittag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 16 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Gasse brenne. Die Feuerwehr MüllheimPfyn war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht
eine unsachgemässe Entsorgung von Raucherwaren als Brandursache im Vordergrund. (kap)


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Gestohlenes Auto im Wasserkanal gefunden
Am Dienstagmorgen wurde ein Auto im Walzmühlekanal aufgefunden, das zuvor in Frauenfeld durch un bekannte Täter entwendet worden war. Die Kantonspolizei Thurgau

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Wir bewerben uns um Dich Mitarbeitende/r Aktivierung & Alltagsgestaltung 40 %
Das Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg in Felben-Wellhausen bietet 44 Bewohnerinnen und Bewohnern ein familiäres Zuhause und öffnete im Januar 2022 seine Tore.
Deine Aufgabe ist es, die Würde und Selbstbestimmung unserer Bewohnenden durch fachkundige, einfühlsame Einzel und Gruppenaktivitäten zu fördern und so zu einem lebendigen Alltag beizutragen – vielleicht spielst du ja sogar Klavier!
Wenn du eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Aktivierung mitbringst und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen hast, wenn Du Dich in einem modernen Zentrum einbringen willst und Dich unsere Benefits überzeugen, dann sende mir Deinen Lebenslauf.
Bis bald.
Sabina Biegger, Leitung Aktivierung und Alltagsgestaltung, 052 766 07 07 s.biegger@bethesda-alterszentren.ch
Bethesda Alterszentren AG Poststrasse 15a 8552 FelbenWellhausen Tel. 052 766 07 07 info.wellenberg@bethesdaalterszentren.ch
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feld

Seltenes Ereignis für die Turnveteranen
Zu seinem 100. Geburtstag hatte Walter Gubler die Frauenfelder Turnveteranen zu einem Apéro eingeladen und sie kamen in Scharen.
Innerhalb des Stadtturnvereins Frauenfeld sind die 73 Turnveteranen –immerhin mit einem Durchschnittsalter von 82,51 Jahren - besonders aktiv. Nicht nur bei der wöchentlichen Donnerstags-Wanderung, sondern auch mit weiteren speziellen Veranstaltungen. Einen äusserst seltenen
Anlass durften die Turnveteranen nun am Montag, 28. Juli, begehen: Ihr Mitglied Walter Gubler feierte seinen 100. Geburtstag. Der Jubilar liess es sich nicht nehmen und lud seine Kollegen zu einem ausgiebigen Apéro ins Restaurant Frohsinn in Frauenfeld ein. Als Überraschung spielte der elegant gekleidete Moritz Blum mehrere Stücke auf der Drehorgel und die gutgelaunten Turnveteranen sangen bei «Happy Birthday» diesmal ganz besonders


kräftig mit.
Unter den über 40 Gratulanten befand sich erfreulicherweise auch eine Delegation des Hauptvereins STV Frauenfeld, vertreten durch Patricia Ruprecht und Esther Robel.
Geschenke mitgebracht
Sie kamen nicht mit leeren Händen.
Auch Köbi Debrunner als Präsident der Turnveteranen überreichte dem 100-Jährigen ein Geschenk. Er hatte bei einem Gespräch erfahren, dass

Walter Gubler am Abend zur Sendung Tagesschau im Schweizer Fernsehen gerne einen Gin Tonic trinkt. Ganz offensichtlich ist das ein Geheimnis für dieses sehr hohe Alter. Walter Gubler freute sich enorm ob der stattlichen Zahl der anwesenden Kollegen und strahlte dabei über das ganze Gesicht: «Es hat ja eben noch grausam stark geregnet, da habe ich nicht gedacht, dass so vielekommen werden».
Ruedi Stettler

Der von den USA verhängte Zollsatz von 39 Prozent stellt für exportorientierte Thurgauer Unternehmen einen massiven Wettbewerbsnachteil dar. Nun gilt es das Zeitfenster bis zum 7. August zu nutzen, um in Nachverhandlungen mit den USA doch noch eine Einigung erzielen und den Zollsatz senken zu können. Die Thurgauer Wirtschaft ist auf verlässliche und regelbasierte Beziehungen zu ihren wichtigsten Handelspartnern angewiesen.
Der angekündigte Zollsatz von 39 Prozent für Importe in den amerikanischen Markt bedeutet für Thurgauer Unternehmen einen massiven Wettbewerbsnachteil, denn überdurchschnittlich viele von ihnen sind in der Maschinen- und Metallindustrie tätig, schreibt die Industrie- und Handelskammer Thrugau. Sieben Prozent aller Thurgauer Exporte fliessen in den zweitwichtigsten Exportmarkt USA. Der extrem hohe Zollsatz ist eine unfaire Benachteiligung gegenüber den Exporteuren aus allen anderen Industrienationen, die mit deutlich tieferen Zöllen im Bereich von zehn bis 15 Prozent belegt wurden. Überdies kämpft die hiesige Exportindustrie bereits mit einem starken Schweizer Franken, insbesondere gegenüber dem US Dollar.
Höhe des Zollsatzes unerklärlich Es ist nicht ersichtlich, wie dieser Zollsatz zustande kam: Der offenbar undifferenzierte Fokus der US-Regierung auf die Grösse des Handelsbilanzdefizits, lässt ausser Acht, dass die Schweiz gegenüber den USA eine negative Dienstleistungsbilanz aufweist und lässt auch Sondereffekte durch den Edelmetallhandel unbe -
rücksichtigt. Darüber hinaus ist die Schweiz der sechstgrösste ausländische Investor in den Vereinigten Staaten.
Einigung mit den USA erforderlich Nun muss schnellstmöglich geklärt werden, aufgrund welcher Überlegungen der Zollsatz von 39 Prozent zustande kam und was die amerikanische Regierung bewogen hat, in den Verhandlungen mit der Schweiz von einer Einigung abzusehen. «Die Handelsdiplomatie ist hier dringend gefordert, das Zeitfenster bis zum 7. August für Nachverhandlungen zu nutzen, um doch noch eine Einigung zu erzielen und die Effekte auf die hiesige Industrie zu mildern. Ziel muss es sein, den Importzoll mindestens auf ein vergleichbares Niveau zu den anderen Industriestaaten zu senken», sagt Jérôme Müggler, Direktor der Industrie- und Handelskammer Thurgau.
Verlässliche Beziehungen
Das unverständliche und unberechenbare Agieren der USA zeigt einmal mehr, wie zentral verlässliche und regelbasierte Beziehungen der Schweizer Wirtschaft zu ihren wichtigsten Handelspartnern sind. Freihandelsabkommen mit Mercosur,
Indien, China, Malaysia, Thailand und weiteren Staaten sind deshalb ein entscheidender Faktor für eine prosperierende Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Dasselbe gilt in besonderem Masse auch für die wichtigste Handelspartnerin der Schweiz, die EU und die Sicherung des diskriminierungsfreien Zugangs zum europäischen Binnenmarkt mit den bilateralen Verträgen. (zvg)
Nach Raub geflüchtet
Zwei Unbekannte haben am Montagabend in Frauenfeld einen Mann tätlich angegriffen und ausgeraubt. Das Opfer wurde leicht verletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau waren zwei Männer im Alter von 60 und 63 Jahren gegen 22.20 Uhr vom Bahnhof kommend auf der Industriestrasse in Richtung Rheinstrasse unterwegs. Dabei bemerkten sie, dass ihnen zwei unbekannte Männer folgten. Auf der Höhe der Rheinstrasse wurden sie von den Unbekannten angesprochen und es kam zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei schlug einer der Täter auf ein Opfer ein und konnte ihm den Rucksack entreissen.
Anschliessend flüchteten die beiden Täter mit dem Deliktsgut in Richtung Industriestrasse. Das Opfer wurde leicht verletzt und begab sich selbst-
ständig in ärztliche Behandlung. Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat ein Strafverfahren eröffnet. Die zwei Täter werden wie folgt beschrieben: Ein Mann ist zwischen 20 u nd 25 Jahre alt, zirka 175 bis 180 Zentimeter gross und von schlanker Statur. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Kappe, eine dunkle Jacke, schwarze Hosen. Ein zweiter Mann zwischen 20 und 25 Jahren, zirka 175 bis 180 Zentimeter gross und ebenfalls von schlanker Statur. Er hat schwarzes lockiges Haar und einen Bart. Er trug ein dunkles Oberteil, eine helle kurze Hose und weisse Turnschuhe.
Wer Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)































































Traueranzeigen
Den Garten des Lebens hast du verlassen, doch deine Blumen blühen fort.
Manfred Hoffmann
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder
Heinrich (Heini) Früh
01. Juli 1936 bis 30. Juli 2025
Nach einem erfüllten Leben durfte er im Beisein seiner Nächsten friedlich einschlafen.
In herzlicher Erinnerung:
Heidi Früh
Thomas Früh und Petra Sonderegger
Corinne, Svenja, Livia und Fabienne Früh
Michael und Tabea Früh-Jenzer
Elena und Tobias Früh
Tildi Mohr
Margrit Früh
Anverwandte und Freunde
Traueradresse:
Heidi Früh, Spannerstrasse 14, 8500 Frauenfeld
Die Abdankung findet am Montag, den 22. September 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld statt. Besammlung in der Kirche
Anstelle von Blumen gedenke man mit einer Spende an: Médicins sans frontière IBAN CH18 0024 0240 3760 6600 Q

DANKSAGUNG
Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben
Hans Forrer
erfahren durften.
Unser besonderer Dank gilt:
– Frau Pfarrerin E. Walch für die einfühlsamen, tröstenden Abschiedsworte
– für die grosszügigen Spenden an die Demenz Forschung Schweiz
– allen, die unserem Hans im Leben Gutes getan haben
Frauenfeld, im Juli 2025 Die Trauerfamilien

Amtliche Anzeigen
26 Januar 19 47 – 9 Juli 20 25
L iselotte Gubler von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten Stadtgartenweg 1.
Die Trauerfeier findet am Freitag , 15 August 202 5, um 14.00 Uhr in der Kirche Kurzdorf statt. Die Besammlung ist in der Kirche
9 Oktober 19 40 – 2 0 Juli 20 25
Waltraud Schäfli von H omburg TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Parksiedlung Talacker, Oberwilerweg 1.
Die Trauerfeier findet am Dienstag , 12 August 202 5, um 11 .00 Uhr in der Katholischen Kirche Hüttwilen statt. Die Besammlung ist in der Kirche
19 Juli 1941 – 2 1 Juli 20 25 Is abel Giacomini von Italien , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Speicherstrasse 28. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
6 Mai 19 4 2 – 24. Juli 20 25
Ku rt Gsell von Zihlschlacht-Sitter dorf TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Alterszentrum Tannzapfenland, Rebenacker 4, 9542 Münchwilen.
Die Beisetzung findet auswärts statt.
21 November 19 42 – 2 8 Juli 20 25
A ntonio Greco von Italien , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Breitenstrasse 3. Die Trauerfeier findet am Donnerstag , 7. August 202 5, um 1 0.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Kirche
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Friede eine Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und UrUr-Grossmutter
DANKSAGUNG
Hedwig Thoma-Brüngger * 13.12.1930 - 19.06.2025
Wir danken allen, die Hedwig Thoma in Ihrem Leben Freude bereitet haben, sowie für die Anteilnahme die wir beim Abschied erfahren durften.
Speziellen Dank an
- Dr. med. Tobias Beerli Matzingen für die medizinische Betreuung.
- die Spitex Matzingen für die langjährige Betreuung.
- dem Pflegeheim Neuhaus Wängi für die liebevolle und aufmerksame Betreuung und Pflege der letzten 11 Monate.
- Beno Kehl für die warmherzigen und tröstenden Abschiedsworte.
Die Abschiedsfeier fand im engsten Familienkreis statt.
26.07.2025 Die Trauerfamilie


DANKSAGUNG
Von ganzem Herzen möchten wir uns für die Anteilnahme, die wir zum Tod von Walter Wettstein
erfahren durften, bedanken. Wir sind überwältigt von den vielen persönlichen Gesprächen und Briefen und dankbar für alle tröstenden Worte und Umarmungen. Sie alle haben uns sehr berührt und geben uns Kraft und Trost in der Trauer.
Ein spezieller Dank gilt dem medizinischen Personal der Intensivstation des Kantonsspitals Frauenfeld für die fürsorgliche Betreuung von Walter und der ganzen Familie. Auch bei Herrn Pfarrer Dirk Oesterhelt möchten wir uns herzlich für den persönlichen und tröstenden Abschiedsgottesdienst bedanken. Herzlichen Dank auch für die zahlreichen Spenden zugunsten der Krebsforschung.
Islikon, im August 2025 Die Trauerfamilie
Kirchliches
So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net
KURZDORF
So, 10.30 G ottesdienst – aufgelockert a nschliessend Mittagessen w ww.evang-frauenfeld.ch
Sa. 9. August 2025 1 7.30 E ucharistiefeier zum Patrozinium Kirche St. Laurentius Oberkirch, Frauenfeld 1 7.30 Kein Gottesdienst S tadtkirche, Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier R eformierte Kirche, F elben-Wellhausen
So. 10. August 2025 09.00 E ucharistiefeier zum Schulanfang K irche St. Franziskus, Hüttwilen 1 0.00 Ö kum. Gottesdienst zum S chulanfang E vang. Kirche, Gachnang 1 0.15 Ö kum. Gottesdienst zum S chulanfang, Bauernhof von M onika und Markus Lenz, Buch 1 0.30 E ucharistiefeier zum Schulanfang S tadtkirche, Frauenfeld kath-frauenfeldplus.ch
25 Jahre Stiftung für Jugendförderung im Thurgau
Förderungen für herausragende Leistungen von Jugendlichen
Die Stiftung für Jugendförderung im Thurgau wurde im Jahr 2000 von Herrn Emil Halter aus Frauenfeld zu seinem 75. Geburtstag gegründet. Herr Emil Halter ist im Frühling 2022

im Alter von 96 Jahren verstorben und hat bis zuletzt das Wirken seiner Stiftung verfolgt. Die Stiftung wurde deshalb nach seinem Tod in Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung umbenannt und Emil Halter hat in seinem Testament sichergestellt, dass seine Stiftung auch weiterhin genügend Geld zur Verfügung hat.
Die Stiftung hat das Ziel, hervorragende Leistungen und einzigartige Projekte von jungen Menschen im Kanton Thurgau in den Bereichen des Sports, der Bildung und der Kunst zu fördern und zu unterstützen. Damit will sie Jugendlichen einen Ansporn zu besonderen Leistungen geben.
Die bisherigen Tätigkeiten der Stiftung im Kanton Thurgau reichen in einer breiten Palette von Unterstützungen von Jugendlichen für Musik, Tanz und Theater sowie an den Sportschulen, mit der Förderung von jungen Spitzensportlern, bis zur Prämierung der besten Arbeiten an den Maturitäts- und Berufsschulen. Der Stiftungsratspräsident Matthias Hotz betont, dass alle diese Prämierungen aufgrund der privaten Initiative dieser Stiftung ins Leben gerufen wurden und alle Preise aus privaten Mitteln finanziert werden. Zudem werden auch Stipendien insbesondere für Auslandaufenthalte ausgerichtet und jedes Jahr ein Spezialpreis vergeben.
In den vergangenen 25 Jahren hat die Stiftung auf diese Weise gemäss Matthias Hotz insgesamt weit über eineinhalb Millionen Franken an eine immer grösser werdende Schar von talentierten und zielstrebigen Jugendlichen im Thurgau ausgerichtet. (zvg)

Die Mitglieder des Stiftungsrats von links nach rechts; Martin Witzig (bis 30.6.2025), Sekretärin Anja Ribi, Präsident Matthias Hotz, Armin Jossi, Bernhard Friedrich, Esther Menzi (bis 30.6.2025), Martin Briner, Daniela Zuber und Walter Guntersweiler (beide seit 1.7.2025). Bi lder: zvg
Thundorfer Jass-Cup
Rangliste 2. August Stählibuck, 68 Teilnehmer (Rekord).
1. Esthi Kumli, Frauenfeld
2. Vreni Gerber, Dättlikon
3. Ueli Wolfensberger, Felben
4. Rosmarie Baumberger, Eschlikon
5. Karina Ramer, Aadorf
6. Anneliese Bebie, Gerlikon
7. Rita Herzog, Weinfelden
8. Dieter Kotz, Stein am Rhein
9. Erich Fischer, Buch SH
10. Kurt Furrer, Lustdorf
11. Rolf Siegenthaler, Oerlingen
12. Beda Kaufmann, Meilen
13. Hansruedi Langhart, Unterstammheim
14. Beat Moss, Eschlikon
15. Vreni Kistler, Steckborn
16. Walter Meier, Guntershausen
17. Kathrin Schmid, Wil
18. Felix Brühwiler, Matzingen
19. Monika Bamert, Wuppenau

Bundesfeier in Pfyn
Zwischen Tradition und Fortschritt
SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr sprach am 1. August in der Gemeinde Pfyn vom Vertrauen, welches im Herzen des Kantons Thurgau das Fundament zwischen Tradition und Fortschritt bilde.
Der Regen machte gerade Pause. Rund 200 Gäste begrüsste Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser zur Bundesfeier unter dem geschützten Vordach auf dem Schulhausplatz. Der Akkordeon- und Gitarrenclub Pfyn umrahmten den Anlass. Später am Abend stimmte der Gemischte Chor Pfyn unter der Leitung von Dirigentin Sonja Stierli rassige Lieder an.
Festrednerin Diana Gutjahr
Die Festrednerin, SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr vermittelte in ihrer Ansprache sehr persönliche Worte an das Publikum. Man merkte rasch, Diana Gutjahr hatte sich gut vorbereitet. Sie sagte: «Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich an dieser Rede sagen soll.» Allzu politisch wolle sie nicht werden, eher ihre Gefühlslage widerspiegeln. Und, dass sie in Pfyn, im Herzen des Kantons Thurgau auftrete mache sie stolz. Hier verbinde sich Tradition mit Fortschritt. Den Ort machen die Menschen aus. Hier kenne man sich gegenseitig und vertraue einander.
Mit der Schweiz verwurzelt Mit Blick auf das Weltgeschehen, sprach Gutjahr von komplexen Themen. Manches sei aggressiver geworden, denke man nur an den Zollschock von Donald Trump. Für die Schweiz bedeuten solche Botschaften, trotz eines gewissen Unbehagens, mehr zusammenstehen und den Blick schärfen auf das, was verbinde. Das Leben finde vor Ort statt, im Verein, in der Pflege, in der Politik. «Diesen Weg sollten wir weitergehen.» Diana


und Jugendliche
Gutjahr riet: «Seien Sie weitsichtig, ohne Polemik zu machen.» Die Schweiz sei vergleichbar mit einer Wurzel und das Land sei nicht perfekt, habe gar knorrige Äste. Die Zeit habe auch ihre Spuren hinterlassen. Am 734. Geburtstag der Schweiz habe es rückblickend schon viele Stürme gegeben, so dass symbolisch gesehen ein Baum in Schieflage geraten könne. Manche Bürger sägen sogar an einem Baum. Gerade dann sollte man sich auf Werte besinnen wie Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit. Leute, die dies zelebrieren, seien stark mit der Schweiz verwurzelt. Die Festrednerin

sagte: «Kommen Sie nie vom Weg ab.» Ein Diskurs sei wichtig, «aber mit Respekt». Ihr sei die Familie der wichtigste Ort, um an die Schweiz von morgen zu denken. An dieser Feier wurde noch lange diskutiert. Die Organisatoren wussten, dass es Hunger und Durst gibt. Die Chormitglieder waren in der Festwirtschaft mit Wurst vom Grill, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen vorbereitet. Vor dem Funken anzünden beteiligten sich Kinder und Jugendliche beim Eindunkeln am stimmigen Fackelumzug. Manuela Olgiati
Erfolgreiches Neunforner Rebhüslifest
Grosse Besucherzahl und trockenes Wetter bescheren der Rebbergkorporation Neunforn ein tolles Fest.
20. Uschy Fritschi, Hagenbuch
21. Gerhard Isenring, Eschlikon
22. Toni Bamert, Wuppenau
23. Elisabeth Eigenmann, Matzingen
24. Inge Amacker, Felben
25. Bernadette Spirig, Sirnach
26. Erika Frauenfelder, Harenwilen
27. Ruth Schmid, Affeltrangen
28. Rolf Dennenmoser, Strohwilen
29. Ruth Kanthak, Dübendorf
30. Hugo Schmidhauser, Bänikon
31. Ida Zumstein, Felben
32. Erwin Hostettler, Ellighausen
33. Annamarie Schnyder, Lustdorf
34. Ruedi Graf, Grüneck
35. Gunda Truniger, Frauenfeld
36. Carlo Stoll, Frauenfeld
37. Elsi Furrer, Lustdorf
38. Ueli Senn, Eschenz
39. Heinz Bruggmann, Wängi
40. Lisbeth Kaufmann, Frauenfeld

Es heisst: «Neunforner Weine zum Entdecken und Geniessen.» Und so präsentierten die Winzer der Rebbergkorporation Neunforn am letzten Sonntag im Juli ihre Weinvielfalt in Niederneunforn. In den neun verschiedenen Rebhüsli haben weit mehr als 500 Besucher Weine degustiert, fein gegessen und bei einem Glas Wein gemütliche Stunden ge -
nossen. Dabei rundeten die wunderschöne Aussicht über das Thurtal und das Wunder, dass während des offiziellen Anlasses kein einziger Tropfen Regen fiel, das Fest ab. So war auch das neunte Rebhüslifest ein rundum gelungener und erfolgreicher Anlass mit vielen zufriedenen Besuchern. Die Rebbergkorporation Neunforn freut sich bereits auf das zehnjährige Jubiläumsfest, welches dann zur selben Zeit am selben Ort nächstes Jahr stattfindet. (zvg)

Schloss Herdern lädt zum Herbstfest ein
Der Schlosshof verwandelt sich auch diesen Herbst wieder in eine grosse Festwirtschaft. Die Gäste erwartet eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten, traditionelle Schweizer Musik und hervorragende Weine. Dies alles in einer unvergleichlichen Kulisse - mit dem altehrwürdigen Schloss im Hintergrund und dem prächtigen Lindenbaum in der Hofmitte.
Am Samstag, dem 27. September 2025, läutet Schloss Herdern in gewohnter Festlichkeit den Herbst ein. Von 11 bis 17 Uhr sind Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, mit

uns zu feiern. Das Herbstfest-Programm ist für grosse Gäste genauso reizvoll wie für die Kleinen. In der
Kinderspielecke kommt der Nachwuchs garantiert auf seine Kosten, während Mami und Papi unseren Schlosswein degustieren und die musikalische Unterhaltung geniessen dürfen.
Das abwechslungsreiche Verpflegungsangebot bietet für jeden Geschmack etwas Leckeres. Zudem wird der Schlossladen bis um 17 Uhr geöffnet sein - eine gute Gelegenheit, unser vielseitiges Angebot an Eigenprodukten zu entdecken oder ein besonderes Geschenk zu finden. Schloss Herdern freut sich auf Ihren Besuch (zvg)


Highlight steht vor der Tür
Am Samstag, 30. August, findet zum 44. Mal der Frauenfelder Stadtlauf statt – ein Fixpunkt im regionalen Laufkalender und Treffpunkt für Jung und Alt. In 24 Kategorien messen sich sowohl Hobbyläuferinnen und -läufer als auch ambitionierte Athletinnen und Athleten.
Auch 2025 soll der Lauf Gross und Klein begeistern und die Kantonshauptstadt in eine sportliche Feststimmung tauchen. Das Zentrum des Geschehens bleibt wie gewohnt die Promenade im Herzen Frauenfelds – hier schlägt das Herz der Veranstaltung.
Seit 2024 winkt Läuferinnen und Läufern, die einen neuen Streckenrekord aufstellen, ein Preisgeld von 333 FRanken Im vergangenen Jahr durften sich Fabienne Vonlanthen (Basadingen, LC Schaffhausen) mit 25:30.8 und Seare Weldezghi (Zürich, LC Uster) mit 22:06.9 über diese Auszeichnung freuen. Ob neue Rekorde fallen, wird sich am 30. August zeigen. Ein schnelles Rennen ist sicher.
Jugend und Breitensport
Ein besonderer Fokus liegt erneut auf der Förderung des Nachwuchses und des Breitensports. Dank der langjährigen Partnerschaft mit Hauptsponsorin Migros starten Kinder und Jugendliche kostenlos am Frauenfelder Stadtlauf – ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung.
Zusätzlich motiviert die Vereinsmeisterschaft Vereine und Gruppen, sich gemeinsam sportlich zu betätigen. Der Verein mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhält einen Migros-Gutschein in der Höhe von 10 Franken pro Person.
Attraktive Preise
Mehr als 40 Sponsoren sorgen dafür, dass nicht nur die Schnellsten belohnt werden: Auf die Podestplätze warten attraktive Preise. Zudem wird in jeder
Kategorie ein zusätzlicher Gewinn unter allen Teilnehmenden verlost –jede und jeder hat also die Chance, als Gewinner/in nach Hause zu gehen.
Auch das Publikum darf sich freuen: Am Ende der Veranstaltung werden unter allen Anwesenden tolle Preise verlost – darunter drei MAWI-Reisegutscheine, eine Garmin-Sportuhr, eine Kutschfahrt für zehn Personen sowie ein Velo von Egli Bikes – im Gesamtwert von über 2500 Franken. Selbstverständlich erhalten alle Finisher das beliebte Stadtlauf-Shirt, einen gut gefüllten Goodie-Bag und – für Kinder – eine Finisher-Medaille.
Ein Fest für alle
Der Frauenfelder Stadtlauf soll mehr sein als ein sportlicher Wettbewerb – er ist ein Treffpunkt für die ganze Bevölkerung. Ob sportlich aktiv oder als Zuschauerin, ob Kind oder Grosseltern – alle sind eingeladen, «mitenand am Stadtlauf dä Plausch ha». Die Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein und an den Sponsorenständen warten informative und unterhaltsame Aktionen.
Besonders die jüngsten Gäste dürfen sich auf das beliebte Kinderschminken der Kita Pusteblume und eine Hüpfburg freuen.
Ein weiteres Highlight: Die Strecke führt durch das stimmungsvolle Vorstadt-Zelt der IG Vorstadt – ein einzigartiges Erlebnis, das Läuferinnen und Läufer zu Höchstleistungen anspornt.
Zur optimalen Vorbereitung auf den Stadtlauf finden am 14., 21. und 28. August jeweils um 19 Uhr gemeinsame Trainings auf der Originalstrecke statt. Treffpunkt ist vor der Kantonsbibliothek. Weitere Infos folgen auf den sozialen Medien und unter www. frauenfelder-stadtlauf.ch, Aktuelle Informationen, Eindrücke aus dem Training und ein Trailer zum Event findet sich auf Instagram und Facebook (@frauenfelderstadtlauf). (aj)
Vier Thurgauer brillieren
Beim Junior International Kanupolo Championship in Belfast hat das Schweizer U18-Team den Turniersieg beim internationalen Kanupolo-Event errungen. Und das mit beeindruckender Dominanz.
Das achtköpfige Team setzte sich aus vier Sportlern (Bild) des Thurgauer Wildwasservereins aus Pfyn – Levin Staufer, Elias Schellenberg, Andris Stäheli und Florin Stäheli – sowie drei Spielern vom Kanuclub Zürich und
einem weiteren vom KC RapperswilJona zusammen.
Während des viertägigen Anlasses in Belfast zeigten die Schweizer konstant starke Leistungen und gewannen alle Spiele. Mit Teamgeist, Technik und Ausdauer setzten sie sich souverän gegen die internationale Konkurrenz durch und holten verdient den Titel.
Trainer Yanick Staufer hat das Team mit Engagement begleitet und zum Erfolg beigetragen. (sus)

Lia Vontobel bereit für ihren grossen Auftritt
Am 23. und 24. August wird die Kleine Allmend in Frauenfeld zum Zentrum der Schweizer Leichtathletik: Die nationale Elite misst sich in spannenden Wettkämpfen um Titel, Medaillen und Bestleistungen – mit dabei Stars wie Simon Ehammer, Annik Kälin und Jason Joseph. Mitten im Geschehen steht auch eine Athletin, für die dieses Wochenende ganz besonders ist: Lia Vontobel vom LC Frauenfeld erlebt ihre erste HeimSchweizer-Meisterschaft. Ein Auftritt, auf den sie lange hingearbeitet hat und der für sie weit mehr bedeutet als nur ein Wettkampf. «Ich freue mich riesig und fühle mich geehrt, überhaupt dabei sein zu dürfen. Ich bin bereit, mich von meiner besten Seite zu zeigen˚, sagt Lia Vontobel. Die Teilnahme ist für die 18-Jährige keine Selbstverständlichkeit – umso grösser ist die Vorfreude, vor Familie, Freunden und Unterstützern im eigenen Stadion an den Start zu gehen: «Für mich hat diese Schweizer Meisterschaft eine ganz besondere Bedeutung. Vor meinen Verwandten, Freunden und Fans zu Hause starten zu dürfen, ist ein spezielles Gefühl, auf das ich mich sehr freue».
Intensive Vorbereitung
Dass Lia Vontobel voller Energie in den Wettkampf startet, ist das Resultat einer langen und intensiven Vorbereitung: «Ich habe alles daran gesetzt, genau an diesem Tag in Topform zu sein – körperlich wie mental. Hinter mir liegen viele fordernde, aber auch schöne Trainingsstunden». Ein grosser Ansporn war dabei stets das Ziel, in Frauenfeld – auf bekanntem Terrain – antreten zu dürfen: «Allein die Aussicht, bei der HeimSM zu starten, war das ganze Jahr

über eine riesige Motivation. Je näher der Wettkampf rückte, desto grösser wurde mein Antrieb».
In den letzten Wochen stellte sich dabei auch technisch ein gutes Gefühl ein: «Das schönste Gefühl ist für mich, wenn ein Speer perfekt fliegt – das ist mir zuletzt immer besser gelungen, was mich enorm freut».
Den Moment geniessen Was sie sich für den grossen Tag vornimmt? Die Frauenfelderin bleibt fokussiert – und ehrgeizig: «Ich möchte den Moment geniessen und mich von meiner besten Seite zeigen. Und wenn’s gelingt, wäre es natürlich toll, möglichst nahe an meine persönliche
Bestleistung heranzukommen – oder vielleicht sogar eine neue Bestweite zu erzielen».
Auch für das Publikum verspricht sie ein packendes Leichtathletik-Fest: «Ein sportliches Highlight mit hoffentlich vielen starken Leistungen –quer durch alle Disziplinen der Leichtathletik».
Ob mit persönlicher Bestweite oder einem soliden Auftritt – Lia Vontobel ist bereit für ihren grossen Moment. Dank der Unterstützung ihres Vereins LC Frauenfeld und dessen Hauptsponsors Novalink konnte sie sich optimal auf diesen Heimwettkampf vorbereiten. (aw) Infos zur Veranstaltung: sm25.ch.

Sieg und Niederlage bei nationalen Tests
Im Rahmen des 17. Internationalen Abendturniers in Wigoltingen haben die Schweizer Faustball-Nationalteams ein Testländerspiel gegen Brasilien absolviert.
Für die Männer um das neue Trainer Duo Fabio Kunz und Juliano Fontoura war es beim 4:2-Sieg gegen Brasilien die Hauptprobe im Hinblick auf die World Games in China ab dem 9. August. Die Schweizer konnten schnell 2:0 in Führung gehen, mussten die Gäste in der Folge wieder zurück
ins Spiel kommen lassen. Nach dem Ausgleich übernahmen sie wieder das Spieldiktat und konnten die umkämpften Sätze fünf und sechs für sich entscheiden. Fabio Kunz sagt nach dem 4:2: «Es war ein sauberer, stabiler Auftritt, bei dem alle Akteure zum Einsatz gekommen sind. Wir sind auf dem richtigen Weg.»
Die Schlussanalyse von Frauen Nationaltrainer Oliver Lang klang nach der knappen 3:4-Niederlage praktisch identisch: «Es war eine gute Partie, in dem schon sehr vieles gut funktio -
niert hat. Unsere Formkurve zeigt klar nach oben. Ich bin zufrieden.» Nachdem sie am Anfang zwei Sätze gebraucht hatten, um auf dem nassen Terrain ins Spiel zu finden (5:11, 9:11), konnten die Schweizerinnen das Geschehen ausgleichen. Die nachfolgenden Ergebnisse lauteten 15:13, 11:8, 10:12, 11:9. Auch der siebte Durchgang war bis zum 7:7 ausgeglichen, ehe den Brasilianerinnen drei Punkte in Folge zum vorentscheidenden 10:7 gelangen. So ging der Match 3:4 verloren. ( fb)
Nach der langen Sommerpause wird die 14. Trophy-Saison am übernächsten Freitag, 15. August, in der Gemeinde Wagenhausen fortgesetzt. Zusammen mit dem TV Kaltenbach organisiert der Club thurgorienta diesen Abend-OL.
Weil das Laufgebiet auf Thurgauer Boden zu klein ist, begeht die Trophy erstmals in ihrer Geschichte eine kleine Grenzverletzung, indem einige Posten auch auf dem Gebiet des Städtchens Stein am Rhein zu suchen sind. Die langen Bahnen dringen sogar bis über die Brücke ins Zentrum vor.
Zwölf verschiedene Bahnen werden angeboten, damit jeder eine ihm zusagende Strecke absolvieren kann. Seit diesem Jahr ist es möglich, allein oder in Kleingruppen eine einfache Bahn im Marschtempo zurückzulegen. Vorkenntnisse sind keine nötig, da beim Anmeldeposten vor dem Schulhaus Kaltenbach erfahrene OL-Senioren Neulinge ins Metier einführen. Anmelden von 17 bis 19.15 Uhr. Neben den 700 Postensuchern mit unterschiedlichen Vorkenntnissen erwarten die Organisatoren auch einen Teil der erfolgreichen OL-WM-Equipe. Falls sie den Jetlag nach der Rück-
kehr von den World-Games in China gut verdauen, sind Simona Aebersold und Natalia Gemperle am Start. Und wohl auch auch der vielfache Weltmeister Daniel Hubmann. Parallel zur Einzelwertung kämpfen etwa 100 Damen und Herren in den Fun-Kategorien um eine gute Platzierung, geht es doch um wichtige Punkte in der Gesamtwertung vom RegioCup. Postensucher aus 16 Gemeinden wetteifern da in einem Plauschwettkampf, der meist von Hüttwilen, Homburg, Steckborn und Müllheim dominiert wurde. (hs) Details unter: www.oepfel-trophy.ch
Neuer Handball-Trainer
Nach dem Meistertitel die WM im Blickpunkt

Der 37-jährige Alexandros «Alex» Skretas (Bild) ist seit Mitte Juli Haupttrainer der 2.-Liga-Handballer des Sportclubs Frauenfeld. In seiner noch jungen Trainerkarriere führte er bisher den BSV Weinfelden als Trainer der ersten Mannschaft. Handballerisch wuchs er in Dübendorf auf und durfte als aktiver Rechtshänder Erfahrungen bis in die 1. Liga sammeln. Nun hat Skretas bis zum Saisonauftakt am 6. September um 14 Uhr in der heimischen Rüegerholz-Halle Zeit, die Equipe während der Vorbereitung kennenzulernen und auf die kommenden Herausforderungen einzustellen. (scf)
Wigoltingen hat
Podest verpasst
Wigoltingens Faustballer belegten an den World Tour Finals in Österreich den vierten Rang und verpassten damit eine Medaille.
An den Faustball World Tour Finals, welche der Klub-Weltmeisterschaft gleichkommt, im österreichischen Vöcklabruck, qualifizierten sich die Wigoltinger nach Siegen gegen Merces aus Brasilien und New Jersey aus den USA für die Halbfinals. Da trafen die Thurgauer auf Froschberg aus der Bundesliga, das seine Vorrundengruppe gewonnen hatte. In einer umkämpften Partie auf höchstem Faustball-Niveau wurden die Österreicher ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 3:1 in den Sätzen. Wigoltingen hielt eigentlich gut mit, es schlichen sich über die ganze Partie jedoch einige Fehler zu viel ein, was auf internationaler Ebene umgehend bestraft wird. Somit verpasste das Team mit Hauptangreifer Ueli Rebsamen den Final.
Auch Bronzespiel verloren
Der Match um die Bronzemedaille gegen die Brasilianer aus Novo Hamburgo ging ebenfalls verloren. Zwar hielten die Wigoltinger erneut mit, konnten gegen das junge und sehr talentierte Team aus Südamerika dennoch keinen Durchgang gewinnen. Wigoltingen zeigte mit der Spielweise und auch im taktischen Bereich zu wenig Mut und vermochte die grosse Erfahrung der Akteure in den eigenen Reihen nicht als Vorteil zu nutzen. Somit mussten sich die Thurgauer am Turnier der weltbesten Vereinsmannschaften mit Platz vier abfinden. (lf)
Der Thurgauer Mountainbiker Casey South hat in Chateau d`Oex überlegen die Marathon-SchweizerMeisterschaft gewonnen. Was für Ziele hat der 27-Jährige in dieser Saison noch? Bald folgt die WM.
Als Baby kam Casey South aus Australien in die Schweiz und ist daher australisch-schweizerischer Doppelbürger. Weil sein Vater diese Sportart ebenfalls ausübte, begeisterte sich auch der Junior rasch dafür. Fast logisch, dass er in der Pedalerie in Frauenfeld die Lehre als Velomechaniker absolvierte. Nach verschiedenen Erfolgen ist der in Halingen bei Matzingen aufgewachsene South nun bereits vier Jahre Profi.
Jetzt im roten Trikot Unter Vertrag ist der mental starke Thurgauer seit 2021 und noch bis Ende 2026 beim italienischen Team Tropado Kenda FSA in der höchsten internationalen Kategorie. Mittlerweile hat sich South zunehmend auf die Marathon-Strecken spezialisiert. Jetzt halt sogar im roten Trikot mit dem Schweizer Kreuz, das er nach 80 harten Kilometern und einer Zeit von 3:43:54 mit fast zweiminütigem Vorsprung anziehen durfte. In den letzten Jahren war er Vierter, Zweiter, Fünfter, Sechster und Dritter.
Der am 16. Oktober 28 Jahre alt werdende Casey South strahlt über das ganze Gesicht, wenn er von den Marathon-Erfahrungen schwärmt: «Natürlich muss man viel leiden, aber es macht trotzdem Spass. Vor allem bei den vorherigen Besichtigungen der Strecke, kann man die Umwelt so richtig geniessen».
Nachstehend hat der Matzinger Casey South unsere Fragen beantwortet.
Gab es in jungen Jahren ein Vorbild? Nein.

Verständliche Freude bei der Zieldurchfahrt als neuer Marathon-Meister.
Im Cup gegen HC Thurgau
Im Eishockey-Cup kommt es im September für Frauenfeld zu einem äusserst pikanten Derby. In der Meisterschaft gibt es eine Neuerung.
Der EHC Frauenfeld aus der MyHockey League trifft im Sechszehntel-Final des Cups auf seinen Partnerverein HC Thurgau aus der Swiss League. Die Partie findet am Wochenende vom Samstag, 27. September, ab 19 Uhr in der heimischen KEB statt. Zweifellos ein Leckerbissen für beide Fan-Gruppen.
Um sich unter dem neuen EHCF-Trainer Richard Novak ideal auf die neue Saison einzustimmen, wird fleissig getestet. Mittwoch, 13. August, 19.45, Kloten U21 – EHCF. Samstag, 16. August, 17.00, Test gegen den HC Thurgau und die Pikes Oberthurgau in Weinfelden. Freitag, 22. August,

Wo und wann wird trainiert? Eigentlich bin ich viel unterwegs, weil ich nun vorwiegend bei meiner Freundin in Gröden wohnhaft bin. Zuletzt war ich keine 100 Tage in der Schweiz. Wenn ich hier bin, trainiere ich selten allein, manchmal auch mit dem Eschlikoner Radprofi Stefan Bissegger. In Gröden bin ich immer tagsüber solo unterwegs, weil die Kollegen erst am Abend dafür Zeit finden.
Gab es schon gröbere Verletzungen? Im März habe ich wieder das Schlüsselbein gebrochen. Ebenso im April 2024 am Rittenpass im Südtirol und gleich doppelt. Insgesamt waren drei Operationen nötig.
Was bedeutet für Dich dieser Schweizer Meistertitel?
Sehr viel, weil es mein allererster Marathon-Titel ist. Bisher reichte es zu mehreren Ehrenplätzen. Und dies, obwohl ich für diese Distanz noch ein recht junger Fahrer bin.
Bringt dieser Triumph jetzt auch finanzielle Verbesserungen?
Absolut. Das gibt mehr Lohn. Zudem ist es für die Sponsoren recht attraktiv, wenn ich nun im roten Trikot mit Schweizer Kreuz unterwegs bin.
Warum gerade Marathon?
Da bin ich fast etwas hineingerutscht. Marathon gefällt mir einfach besser, weil das noch richtiges Biken ist. Bei der Schweizer Meisterschaft im Grossraum Chateau d`Oex ging es bei 3400 Höhenmetern rauf und runter in einer wundervollen Gegend. Die nehme ich trotz den Anstrengungen wirklich noch wahr.
Wie viele Rennen werden überhaupt pro Saison absolviert?
So zwischen 30 bis 40 Marathons, inklusive die verschiedenen EtappenRennen. Mehrere davon in Spanien. Am weltbekannten mehrtägigen Cape
Epic in Südafrika war ich auch schon zweimal dabei.
Was wird während den mehrstündigen Fahrten eigentlich gegessen und getrunken?
Unser Team Tropado Kenda FSA hat einen Nahrungssponsor. Ich esse kaum Riegel, sondern nehme viel in Geelform zu mir. Getrunken werden isotonische Getränke mit unglaublich viel Zucker, so 120 Gramm pro Stunde. Reines Wasser trinke ich kaum. Vor der Schweizer Marathon-Meisterschaft habe ich genau ausgerechnet, wieviele Kohlenhydrate ich mir zuführen muss. Hat mit dem Gewinn des Titels gut geklappt.
Wie aber kommt man an die verschiedenen Getränke?
Wir sind Einzelkämpfer und müssen die Bidons selber mitnehmen. Am Abend vor dem Rennen bereite ich alles vor. Ich nehme kaum solche Mittel mit Koffein, weil ich dann schlecht schlafe und mich so weniger gut erhole.
Was folgt jetzt noch?
Ab dem 13. August absolviere ich das Swiss Epic im Bündnerland , das über fünf Etappen führt. Hoffentlich wird die Weltmeisterschaft am 6. September im Wallis zwischen Verbier und Grimentz zu einem weiteren Höhepunkt. Das Rennen ist satte 120 Kilometer lang und es warten dazu noch 5500 Höhenmeter. Nach der Schweizer Meisterschaft ist das mein zweites grosses Ziel in dieser Saison. Im Vorjahr erreichte ich in den USA den 11. WM-Platz.
Danach ist Schluss?
Nein, nein. In Spanien geht es im Weltcup weiter. Und Mitte Oktober steht in Südfrankreich noch ein wichtiges Rennen an, das ich im letzten Jahr gewinnen konnte.
Interview: Ruedi Stettler
Es gibt noch Baustellen
Ein Sommer, der Wellen
schlug
Die Frauenfussball-Europameisterschaft in der Schweiz ist Geschichte. Im Juli spielten sechzehn Nationen in acht Schweizer Städten um den Titel. Im Final in Basel standen sich die Schwergewichte England und Spanien gegenüber. Nach einem ausgeglichenen 1:1 in der regulären Spielzeit fiel die Entscheidung erst nach Verlängerung im Penaltyschiessen. England setzte sich mit 3:1 durch und feierte nach 2022 den zweiten Titel in Folge. Es war ein würdiger Abschluss eines Turniers, das sportlich durch und durch überzeugte. Insgesamt besuchten über 650’000 Zuschauerinnen und Zuschauer die 31 Spiele (29 waren ausverkauft). So viele wie noch nie an einer FrauenEM. Die Schweiz präsentierte sich als gastfreundliches, zuverlässiges und fussballbegeistertes Gastgeberland. Für das Schweizer Nationalteam wurde die EM zum erhofften Höhepunkt. Nach einer knappen 1:2-Niederlage zur Eröffnung gegen Norwegen folgte ein überzeugendes 2:0 gegen Island. Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland sicherte ein sehr spätes Tor von Riola Xhemaili ein 1:1 und so den Einzug in den Viertelfinal. Ein historischer Erfolg. Dort traf die Schweiz auf Spanien und zeigte einen disziplinierten Auftritt, verlor jedoch 0:2. Trotzdem überzeugte die Equipe mit Einsatz, Organisation und spielerischer Reife. Leistungsträgerinnen wie Lia Wälti und Géraldine Reuteler wurden von Talenten wie Iman Beney und Sidney Schertenleib ergänzt. Alle sie trugen zu der Euphorie bei. Die Begeisterung in der Bevölkerung war spürbar. Die Fanzonen in Bern, Basel, Zürich, Genf oder St. Gallen waren gut besucht und wurden zum Treffpunkt für Fussballbegeisterte aus ganz Europa. Die Atmosphäre war stets ausgelassen, respektvoll und friedlich. Besonders gut besucht waren die Fanmärsche, so pilgerten zum EM-Viertelfinale in Bern 25’000 Menschen durch die Stadt, auch hier ein neuer Rekord. Die Schweizerinnen und Schweizer entdeckten den Frauenfussball neu, mit Neugier, Anerkennung und Identifikation. Es war ein Fussballsommer, der weit über die Resultate hinauswirkte. Nun liegt es an uns allen, das Erreichte weiterzutragen. Die nationale Liga braucht Sichtbarkeit, Strukturen und Unterstützung. Was während der Europameisterschaft möglich war, volle Tribünen, öffentliche Aufmerksamkeit und emotionale Bindung, darf nicht verstummen. Diese Begeisterung muss in den Alltag des hiesigen Frauenfussballs übersetzt werden. Verbände, Vereine, Medien und Publikum sind gefordert. Die Basis ist gelegt, jetzt braucht es den nächsten Schritt. Damit aus einem starken Turnier eine nachhaltige Entwicklung entsteht. Yael Aeberhard
20:30, Wetzikon – Frauenfeld. Mittwoch, 27. August, 20:15, Dübendorf – Frauenfeld. Mittwoch, 3. September, 20:15, Seewen – Frauenfeld. Samstag, 6. September, 20:00, Frauenfeld –Bülach. Die Meisterschaft beginnt am 13. September in Seewen.
Aktionen werden geprüft Wie in der National League, der Sky Swiss League und den zwei höchsten Nachwuchsligen (U18-Elit und U21Elit) kommen neu auch in der MyHockey League neu Player Safety Officers zum Einsatz. Diese sind zuständig für die Untersuchung sämtlicher gesundheits-gefährdender Aktionen auf dem Eis, insbesondere bei Vorfällen, bei welchem durch eine mutmassliche Verletzung einer Regel ein Gegenspieler verletzt oder potenziell gefährdet worden ist. (rs/ehc)
Frauenfelds 2.-Liga-Fussballer verloren den zweitletzten Test vor dem Cup-Match und dem MeisterschaftsBeginn gegen Veltheim 2:3 (1:3).
Natürlich fehlten auf beiden Seiten noch einige Kaderspieler, aber die gleichklassigen Winterthurer waren viel aggressiver in den Zweikämpfen. Beim FCF gibt es von ganz hinten (Goalie Stanisci sah gleich bei zwei Gegentreffer schlecht aus) bis zuvorderst Handlungsbedarf, heisst klare Steigerung.
Der FCF ging zwar früh durch Lopes in Führung, doch dann wirkte Veltheim zielstrebiger und traf so schon vor der Pause dreimal. Nach dem Tee hatte zwar Frauenfeld die besseren Möglichkeiten, doch im konsequenten Abschluss happerte es deutlich. So auch, als Lopes einen Foul-Penalty an
die Latte setzte. Das 2:3 kurz vor Schluss durch den Kopfball des Testspielers Vögeli blieb allerdings die einzige Ausbeute. Heute Mittwoch empfängt Frauenfeld zu einer weiteren Vorbereitungs-Partie Wiesendangen. Dann gilt es schon am Samstag ernst im Cup gegen TobelAffeltrangen. (rs)

Die 21-jährige Autorin dieser Kolumne, Yael Aeberhard aus Wängi, spielt in der Women`s Super League für den FC St. Gallen.

Spots
Butti ohne Medaille. Der OlympiaVierte Cédric Butti hat an der BMXWM in Kopenhagen eine Medaille verpasst. Der 26-jährige Herdener schied im Halbfinal als Fünfter aus und wurde so Gesamt-Zehnter.
Giger souverän. Samuel Giger hat ganz überlegen den 66. RickenSchwinget gewonnen. Im Schlussgang bezwang der Märstetter Shane Dändliker (Bubikon), nachdem er zuvor nur gegen Lars Rotach (Ganterschwil) einen Gestellten akzeptieren musste..

im 2. Semester


Wissen einatmen –Kraft ausatmen!

Lungenliga Thurgau-Schaffhausen: Gemeinsam stärker
Die Lungenligen Thurgau und Schaffhausen schliessen sich zusammen und treten neu als Lungenliga ThurgauSchaffhausen auf. Mit dieser Fusion bündeln sie ihre Kräfte für eine starke Versorgung bei Lungen- und Atemwegserkrankungen.
Die Standorte in Weinfelden, Amriswil, Frauenfeld und Schaffhausen bleiben bestehen. Dank gemeinsamer Ressourcen entsteht eine zukunftsorientierte Organisation mit Fokus auf Qualität und Menschlichkeit – für die Bevölkerung beider Kantone.
Bei Fragen: Lungenliga Thurgau-Schaffhausen, medien@lungenliga-tgsh.ch / lungenliga-tgsh.ch

Freies Tanzen
Hast du Lust zu tanzen, ohne Choreografien zu lernen oder dich für einen regelmässigen Kurs zu verpflichten?

Wassergymnastikkurse in Frauenfeld
Aquawell ist ein besonders wirksames und gelenkschonendes Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeitstraining. Die Wassergymnastik findet im stehtiefen Wasser statt und ist auch für NichtschwimmerInnen geeignet. Mit abwechslungsreichen Gymnastikübungen trainieren Sie nach Ihrem persönlichen Leistungsvermögen.
Aquawell Jogging ist eine Kombination aus Laufen und Gymnastik im tiefen Wasser. Sowohl Untrainierte als auch Sportler bewegen sich gelenkschonend, kräftigen die gesamte Muskulatur und stärken das Herz-Kreislaufsystem.
Kurszeiten Schlossbadi Frauenfeld
• Aquawell: Samstag 08.30 Uhr und 09.15 Uhr, Dienstag 11.00 Uhr
• Aquawell Jogging: Dienstag 12.00 Uhr
Auskunft, Kursprogramm und Anmeldung unter: Rheumaliga Thurgau: www.rheumaliga.ch/tg 8280 Kreuzlingen - Holzäckerlistr.11b Telefon 071 688 53 67
Dann schau doch mal im offenen Bewegungsraum in der Stadtkaserne Frauenfeld vorbei. Unter der Leitung von Sophie Fritsche wird an zwei Dienstagabenden pro Monat getanzt:
Tanzvergnügen
Tanzen zu Hits der 20er bis 70er Jahre (einzeln, jede/r für sich) 16.45 – 17.30 Uhr, Fr. 10.–
Tanz zu dir
Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, intuitives Tanzen 18.00 – 19.00 Uhr, Fr. 15.–
Daten: 12./26.08., 9./16.09., 14./28.10., 11./25.11., 9.12.2025

Im Dialog von Glaube und Gesellschaft
Erleben Sie die Vielfalt der Kirchlichen Erwachsenenbildung im Thurgau!
Kursangebote und Veranstaltungen
Die himmlischen Versuchungen des Conrad Grebel MI 20. August 2025, 19.30 Uhr
Autorenlesung mit Peter Kamber über den Mitbegründer der Täuferbewegung
Buchhandlung Sax, Frauenfeld, Eintritt frei
FRANZISKUS, Gaukler Gottes – Solotheater
SO 24. August 2025, 18.30 Uhr
Literarische Inszenierung nach Dario Fo – Stationentheater durch die Kartause Ittingen
Start in der Klosterkirche, Kartause Ittingen
Die stärkere Version von dir – innere Kraft für heute
MI 17. September & MI 1. Oktober 2025, 18.30 – 21.00 Uhr Workshops für Eltern mit praxisnahen Tipps zu Stress, Druck & Spiritualität
Schlossbergstrasse 24, Romanshorn, Fr. 20.– (für beide Abende)
Paare im Garten
SA 20. September 2025, 9.00 – 12.00 Uhr
Impulse für Partnerschaft und Beziehungsgestaltung –mitten im Grünen
Gärtnerei Neubauer, Erlen, Fr. 70.– pro Paar inkl. Verpflegung
Keine Angst vor dem Pubertier
SA 27. September 2025, 9.00 – 17.00 Uhr
Seminartag für Eltern – gelassen durch die Pubertät begleiten
Kartause Ittingen, Fr. 90.– inkl. Mittagessen
Neue Wege der Verbundenheit entdecken
SA 27. September 2025, 9.00 – 16.30 Uhr

Die Stunden können einzeln besucht werden, es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, unabhängig von Alter und Tanzerfahrung. Detaillierte Angebotsbeschreibung unter: offenerbewegungsraum.ch
Einkehrtag für Paare mit Impulsen & Austausch zur Beziehungsstärkung
Kartause Ittingen, Fr. 160.– pro Paar inkl. Mittagsessen
Abenteuertag mit Klang und Holz
MO 6. Oktober 2025, 8.45 – 18.00 Uhr
Väter / Grossväter mit ihren (Gross-)Kindern entdecken
Klangwelten & Baumwipfelpfad
Gemeinsame Fahrt ab Weinfelden ins Toggenburg, Fr. 70.– pro Mann, Fr. 50.– pro Kind
Weitere Kurse, Details und Anmeldung finden Sie unter www.keb.kath-tg.ch
Schauen Sie sich unser Programm an und lassen Sie sich von der Vielfalt inspirieren.

Zeigen Sie Ihr Angebot auf der Sonderseite «Kurse im 1. Semester»
die im Januar 2026 erscheint.
Infos und Beratung: Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch

Unser neues Kursprogramm ist da – mit ganz neuem IT-Angebot
Das neue Kursprogramm «aktiv» lädt ein, Neues zu entdecken und gemeinsam aktiv zu bleiben. Besonders im Fokus stehen diesmal zahlreiche neue IT-Kurse –verständlich erklärt, mit Geduld und Praxisnähe. Ob Smartphone, Internet oder Chat-GPT: Sie bieten die Möglichkeit in angenehmer Atmosphäre zu lernen. Ganz neu sind auch zwei Filmnachmittage zum Thema Enkeltrickbetrug. Immer wieder ein Highlight sind auch unsere Speeddating-Veranstaltungen, die neu auch in Amriswil stattfindet. Jetzt informieren und mitmachen!
Unsere aktuellen Kursdaten finden Sie unter www.pstg.ch/kurse oder den QRCode scannen


Ganzheitliche Heilung
körperliche Beschwerden - seelische Blockadengefühlsarm - innerlich leer/ausgebrannt ? Wir begleiten Dich auf deinem Weg zur Heilung.

Eveline & Werner Burkhard 9442 Berneck www.seelen-einklang.ch Tel: 079 600 6860

Ganzheitliche Heilung / Weiterbildung

In einer Welt, die oft chaotisch und unruhig erscheint, begleiten Eveline und Werner mit viel Herz und Hingabe seit Jahren Menschen auf ihrem Weg zur ganzheitlicher Heilung.
Eveline: «Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die nicht nur Symptome lindert, sondern die Wurzel des Problems beseitigen kann.
Verschiedene Heilmethoden können körperliche Beschwerden lindern und seelische Blockaden auflösen. Dadurch kann der Alltag wieder voller Energie gelebt werden. Nach unserer tiefen Überzeugung ist die Balance von Körper, Geist und Seele der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Lass dich begleiten – wahre Heilung beginnt in dir.»
Eveline gibt ihr umfassendes Heilwissen auch in Seminaren weiter. Nächster Seminarstart: SA 16. August 2025 (zvg)



Workshop Stepptanz für Erwachsene Anfänger
«offenes Atelier» –Malkurse
Atelier Mark J. Huber
Gewerbezentrum Ildbach, 8512 Thundorf
Malen mit Acryl- und Oelfarben
Individuelle Arbeit in Gruppen von 4 - 8 Personen. Anfänger bis Fortgeschrittene.
Inhalt
Kennenlernen der Materialien, Techniken und Hilfsmittel sowie unterschiedlicher Arbeitsweisen: Arbeit mit Skizzen, Entwürfen, Fotovorlagen, Zufallstechniken, Collagen, Fotoübermalungen, Einfachdrucken, air brush und vieles mehr. Alle wichtigen Techniken werden gezeigt und können ausprobiert werden.
Zeiten
Halbtageskurs: 08.30 Uhr - 12 Uhr
Kosten
ab Fr. 70.- (inkl. Basismaterial, ohne Rahmungen)
Kursbeginn jederzeit möglich, es können einzelne Anlässe gebucht werden.
Weitere Gruppen- und Teamanlässe Workshops, Führungen durch permanente oder aktuelle Atelierausstellungen, Präsentationen, Apéros
Kontakt / Infos / Anmeldungen
Mark J. Huber
Rüegerholzstrasse38 8500 Frauenfeld 079 684 32 59 m.j.huber@stafag.ch www.markhuber.ch www.markhuber.ch
4 Samstage à 1,5 Stunden 16. August 2025 23. August 2025 30. August 2025 6. September 2025
Anmeldungen direkt im Sekretariat der Ballett- und Gymnastikschule. Wir freuen uns auf euch! Vom ersten Schritt hängt alles Weitere ab.
Ballett- und Gymnastikschule Bienenweg 10, Frauenfeld Tel. 052 720 77 38 ballettschule@bluewin.ch www.ballettschule-frauenfeld.ch

Neuer Standort in Frauenfeld –mehr Raum für Bewegung!
Die Ballett und Fitness GmbH ist ab sofort an der Juchstrasse 22b in Frauenfeld zu finden. Auf über 500 m² bieten wir ein hochwertiges Kursangebot: Ballett begleitet ab 18 Monaten bis hin zu Fortgeschrittenen, Spitzentanz, Kindertanzen, Contemporary, Akrobatik, Vorausbildung, Einzelcoaching, funktionelles Training Indoor und Outdoor, Schwangerschafts- und Rückbildungskurse mit Kind, Familienfitness und vieles mehr. Hier finden Kinder, Erwachsene und Profis ein liebevoll betreutes Angebot in kleinen Gruppen. Die Lektionen sind Qualitop anerkannt und werden von zertifizierten Lehrpersonen geführt - Mitgliedschaften u.a. bei der Tanzvereinigung Schweiz, J+S, Dansesuisse, SPTV, BeBo. Erleben Sie Qualität, Bewegung und Herz - jetzt reinschnuppern!
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Die Künstlerin der Prozesse
machen, wofür es keine Worte gibt
Ein riesiger Kokon hängt an einem Ast im Wald. Licht fällt zwischen die Kronen der Bäume. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass die Hülle des Kokons aus vielen gefalteten Buchseiten besteht. Das bevorzugte Material der Künstlerin Daniela Sprenger aus Wängi.
«Ich habe lange gebraucht, um den perfekten Wald für den Kokon und die Aufnahmen zu finden», sagt sie. Der Wald, in dem sie ihren Kokon aufhängen wollte, sollte kein Unterholz besitzen, keine Sträucher auf dem Waldboden. Die Baumstämme wachsen gerade nebeneinander.
Mit diesem Kokon aus Buchseiten gewann die Künstlerin den ersten Platz beim vergangenen Frauenfelder Kunst-tag Ende Juni. Das Thema, mit dem sich die Künstlerin und Fotografin dafür intensiv auseinandersetzte, war: Metamorphose – Verwandlung - Veränderung. Das Publikum interessierte sich für ihren Kokon, und so kam sie auf dem Kunst-tag mit vielen Menschen ins Gespräch. «Ich bin genau da, an diesem Punkt in meinem Leben», so die Rückmeldung einiger Besucher. Daniela Sprenger erinnert sich an eine berührende Begegnung: «Eine Frau kam zu mir, betrachtete die Skulptur, ging wieder weg, kam zurück, mit Tränen in den Augen, und sagte, dass es ihr genauso ergehe. Sie fühle sich in einem Kokon. Oder der Mann, der beim Anblick einer ihrer Objekte zu seiner Frau sagte: «Ich fühle mich so.» Er habe es bis jetzt nicht in Worte fassen können. Das lösen Daniela Sprengers Objekte aus, auf einmal wird etwas, wofür es keine Worte gab, sichtbar.
Wendepunkt im Leben Ihre Kunst sei der Auslöser für andere, ihre eigenen Prozesse zu sehen. «Ich möchte Prozesse zum Ausdruck bringen. Gefühlen und Veränderun -
gen eine Form geben.» Jeder habe ja seine eigene Geschichte und bei ihr sei es ihre Krebserkrankung, die 2016 bei ihr diagnostiziert wurde. Oft seien es diese schweren Erfahrungen, die das Leben einem aufzwinge, und die dafür sorgten, dass man sich zurückziehe. Daniela Sprenger spricht aus Erfahrung, denn auch sie zog sich in einer schweren Lebensphase zurück. «Das Bild eines Kokons war so stark. Man kann sich da auch nicht mehr bewegen», sagt sie. Es herrscht Starre. Aber wie lange? Ihre Familie und Freunde hatten immer mal wieder angeklopft und signalisiert, dass sie da sind für Daniela Sprenger. «Sie waren wie die Sicherheitsfäden der Puppe im Kokon», sagt sie. Die Sicherheitsfäden stützen die Puppe einiger Schmetterlingsarten in ihrem Kokon und werden dafür verwendet, sie an Zweigen oder anderen Oberflächen festzuhalten. «Und ich hab’ irgendwann beschlossen, ich komme wieder raus aus meinem Kokon.» Auch wegen der Gespräche mit ihren Liebsten, die sie gehalten und begleitet hatten.
Kamera und Text
Aus ihren Erfahrungen heraus arbeitet Daniela Sprenger gerne vielseitig, sie liebt Worte, nicht nur die auf den Seiten alter Bücher, mit denen sie arbeitet, sondern sie schreibt auch gerne. Für ihre letzte Ausstellung 2024 in der Komturei verband sie Objekte und Fotografien mit ihren Texten. Dabei ging es um den sicheren inneren Ort, an den man sich zurückzieht, wenn im Aussen alles zu viel wird. Wie jetzt mit ihrem Kokon gestaltete sie damals ein riesiges Nest, das sie in der Natur fotografierte. Das Fotografieren sei einerseits ihr Beruf, mit klassischen Familien- und Hochzeitsbildern, andererseits ist die Kamera auch das Mittel ihrer Wahl, um sich auszudrücken. «Die Kamera ist mein Pinsel», denn malen liege ihr


nicht so. «Am liebsten fotografiere ich Menschen, die nicht mögen, wie sie auf Fotos aussehen.» Das sei eine Herausforderung. «Die Leute vertrauen mir und entdeckten meist eine Seite in den Bildern, von der sie nicht wussten, dass sie existiert.» Ihre kreative Reise begann sie als Floristin. Heute lebt Daniela Sprenger, die gebürtig aus Weingarten bei
Nachhaltige Energieversorgung für Frauenfeld wächst weiter Fernwärme

Daniela Sprenger mit Schmetterling: Metamorphose ist ihr Thema.
Lommis stammt, mit ihren Söhnen und ihrem Mann in Wängi, in einem Haus, in dem sie im Keller ihr Atelier hat. Hier gestaltet sie ihre Kunstwerke aus Bücherseiten. Bücherseiten sind ihr liebstes Material. Wie kam sie zur Kunst? Sie hat auf KunsthandwerkerMärkten ausgestellt und dann gemerkt: «Ich möchte mehr zeigen, meine Botschaft in die Welt bringen.»

Ein Teil dieser Botschaft ist: «Es geht mir nicht darum, dass die Leute durch meine Kunst wissen, wie es mir geht, sondern dass sie ermutigt werden, darüber zu sprechen.» Dazu passt auch, dass Daniela Sprenger sich aktuell in Ausbildung zur Trauerbegleiterin befindet. Vielleicht gehört das zu ihrer eigenen, ganz persönlichen Metamorphose. Und die ist für Daniela Sprenger bisher nicht ganz abgeschlossen.
Mehr Informationen zu Daniela Sprengers Kunst gibt es auf ihrer Webseite www.danielasprenger.ch. Elke Reinauer
In der Region Frauenfeld sind viele Kunstschaffende zu Hause. In einer Serie porträtieren wir in den nächsten Wochen verschiedene Künstlerinnen und Künstler aus der Region. (er)
von Thurplus für Mehrfamilienhäuser beim Burstelpark
In der Stadt Frauenfeld wird mit der Netzerweiterung des Fernwärmerings im Gebiet beim Burstelpark ein weiteres Zeichen für eine klimafreundliche Energiezukunft gesetzt. Die städtische Versorgerin Thurplus schafft derzeit die technischen Voraussetzungen dafür, dass weitere 60 Wohn- und Gewerbeeinheiten von Öl und Gas auf nachhaltige Fernwärme umsteigen können.
Aufgrund der hohen Nachfrage erweitert Thurplus ihren seit 2014 bestehenden Fernwärmering ARA (Abwasserreinigungsanlage), dessen Wärmequelle die Abwärme aus dem gereinigten Frauenfelder Abwasser ist. Das neue Projekt umfasst die Erschliessung der Mehrfamilienhäuser beim Burstelpark sowie weiterer Liegenschaften entlang der Thundorfer-, Algisser- und Ringstrasse. Für den Anschluss der rund 60 Wohn- und Gewerbeeinheiten werden zusätzliche 300 Meter Fernwärmeleitungen verlegt. Die Ausführung erfolgt in Zusammenarbeit mit regionalen Bauunternehmen. Die jährliche Wärmeabgabe des gesamten Fernwärmeringes, über den auch mehrere kantonale Liegenschaften, das Regierungsgebäude sowie die Schlossbadi versorgt werden, steigt zukünftig um rund 250 00 0 Kilowattstunden auf insgesamt knapp sechs Millionen Kilowattstunden. «Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt, um die Klimaziele der Stadt Frauenfeld zu erfüllen –und um unsere Energieversorgung unabhängiger, nachhaltiger und zukunftsfähiger zu machen», freut sich Stadtrat Stefan Leuthold, De -
partementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport. «Denn noch immer werden rund 80 Prozent der Gebäude in Frauenfeld mit fossilen Energien beheizt. Das zeigt, wie gross unser Handlungsbedarf ist.»
Moderne Lösungen
Die Nutzung von Abwärme aus der ARA ist ein Paradebeispiel für intelligente Ressourcennutzung und nachhaltige Stadtentwicklung. Die Wärme wird über ein Niedertemperaturnetz an die angeschlossenen Liegenschaften geliefert. Die neue Infrastruktur ersetzt bestehende Gas- und Ölheizungen durch moderne Wärmepumpenlösungen für Heizung und Warmwasser. Die Initiative ging ursprünglich von Teilen der Eigentümerschaften aus. Thurplus nutzt diese Gelegenheit, um das Netz unter Einbezug weiterer Liegenschaften in diesem Gebiet auszubauen. Die Eigentümerschaft zeigt sich überzeugt: «Durch den Anschluss unserer Liegenschaften an das Fernwärmenetz senken wir nicht nur den CO2 -Ausstoss, sondern sichern auch eine verlässliche, nachhaltige Energieversorgung, von der unsere Mieterinnen und Mieter direkt profitieren. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir damit auf zukunftsfähige Lösungen», sagt Firat Yildiz, Asset Manager, von der AXA Investment Managers Schweiz AG. Axel Seifert, Projektleiter Baumanagement, von der Wincasa AG, die als BauherrenVertretung auftritt, ergänzt: «Wir freuen uns, die AXA Anlagestiftung bei der nachhaltigen Entwicklung ihrer Liegenschaften begleiten

Thurplus realisiert Fernwärme-Anschlüsse für das Gebiet beim Burstelpark (v.l.) : U lrich Trümpi (Geschäftsentwicklung Fernwärme, Thurplus) mit Axel Seifert (Projektleiter Baumanagement, Wincasa AG) und Stefan Leuthold (Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport.) Bild: svf
zu dürfen. Der Anschluss an das Fernwärmenetz ist ein wichtiger Schritt, um den ökologischen Fussabdruck der Gebäude zu reduzieren und gleichzeitig zukunftssichere Mehrwerte für Eigentümer und Mieter zu schaffen.» Die Investitionskosten belaufen sich auf insge -
samt rund 270 00 0 Franken. Der Kanton Thurgau unterstützt das Vorhaben mit einem Förderbeitrag aus dem kantonalen Energieförderprogramm mit rund 10 00 0 Franken. Bereits im Herbst 2025 werden die ersten Wohnungen mit klimafreundlicher Fernwärme beheizt.
Auch das Potenzial für weitere Fernwärme-Anschlüsse ist im Erweiterungsprojekt bereits berücksichtigt, denn Thurplus hat weitere Interessentinnen und Interessenten, die in absehbarer Zeit eine Ersatzlösung für ihre Gasheizung benötigen. (svf)
Lichterlöschen:
So erleichtert man
Fledermäusen das Leben Viele Arten meiden beleuchtete Bereiche
Künstliches Licht kann die Navigation der Fledermäuse beeinträchtigen, vor allem wenn es Wanderkorridore oder Quartierzugänge beleuchtet. Alles was es braucht, ist weniger Licht. Ein Konzept umgesetzt hat der Kanton Thurgau, wie das Beispiel beim Massnahmenzentrum Kalchrain in Hüttwilen zeigt.
In der Nacht weisen den Menschen Lampen den Weg. Was für die Menschen eine Erleichterung ist, stellt für Fledermäuse und andere nachtaktive Tiere ein Problem dar. Die Fledermäuse sind in der Dunkelheit unterwegs. Was man tun kann, um Fledermäuse zu schützen, ist die Beleuchtung reduzieren oder vermeiden, besonders in der Nähe von Quartieren, Jagdgebieten oder Flugwegen. Die Lichtverschmutzung schränkt ihren Lebensraum ein und das hat einen Einfluss auf ihr Verhalten. «Die Lichtverschmutzung macht Fledermäusen und anderen nachtaktiven Tieren das Leben schwer», sagte Matthias Künzler, Leiter der Abteilung Natur und Landschaft des Amtes für Raumentwicklung im Rahmen eines Medienanlasses. Um 21.30 Uhr ist es bereits am Eindunkeln. Erstaunlich ist, dass in der Region die Nächte nur noch äusserst selten schwarz sind. Das veranschaulichte Künzler auf einer Karte. Er sagte: «Bereits Mitte der 1990er-Jahre gab es im Schweizer Mittelland keinen einzigen Quadratkilometer völliger Dunkelheit mehr.»
Futter im Obstgarten nebenan Was man gegen den eingeschränkten Lebensraum von Fledermäusen tun kann, zeigt das Beispiel auf dem Areal des Massnahmenzentrums Kalchrain in Hüttwilen. Den Parkplatz beleuchtet eine Kugelleuchte. In


der Remise gegenüber leben verschiedene Fledermausarten, beispielsweise solche der Gattung Langohrfledermäuse. Diese haben auffällig grosse Ohren. Die Braunen Langohren (Plecotus auritus) ziehen in den Balkenzwischenräumen der Remise ihre Jungen auf. Der nächste Jagdlebensraum für die rund 44 Fledermäuse ist der angrenzende Obstgarten. «Um diesen zu erreichen, müssen sie genau diesen Platz überqueren, der mit Kugelleuchten beleuchtet wird», sagte Andrea Brandes, Projektleiterin der Abteilung Natur und Landschaft. Einzelne Fledermäuse sind als kleine Schatten am Nachthimmel sichtbar. Brandes zog auch einen Fledermaustetektor hervor. Ab und zu sind Geräusche zu vernehmen, ein lautes oder leises Knacken.
Problematik an Kugelleuchten Kugelleuchten seien wegen der Lichtverschmutzung besonders problematisch, denn sie leuchten unspezifisch. Das heisst, dass sie das Licht rundherum und somit auch nach oben verteilen. «So werden die Fledermäuse während des Jagens angeleuchtet und dadurch gestört», sagte Brandes. Konkret hat das zur Folge, dass die Tiere erst später aus ihren Verstecken kommen können, einen Umweg machen müssen oder einzelne Gebiete gar nicht mehr nutzen. «Dadurch haben sie einerseits weniger Möglichkeiten, nach Nahrung zu suchen, andererseits brauchen sie aber mehr Energie für die Umwege oder um die längeren Wartezeiten zu überbrücken», erklärte Brandes weiter. Im
Falle der Kugelleuchten auf dem A real des Massnahmenzentrums Kalchrain konnte eine einfache Massnahme Abhilfe schaffen. Gemäss Brandes wurden zwei Leuchten innerhalb des direkten Flugwegs der Fledermäuse oben mit einer lichtdichten Farbe abgedunkelt. «Dadurch kann den Fledermäusen der Weg zu ihrer Futterquelle kurzfristig erleichtert werden.»
Langfristig sei geplant, die gesamte Aussenbeleuchtung im Jahr 2027 mit emissionsärmeren Leuchtentypen zu ersetzen. Künzler sagte: «Mit der kleinen Anpassung in Kalchrain schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.» Einerseits will man die Situation für die Fledermäuse vor Ort verbessern, anderseits könne der Kanton mit gutem Beispiel vorangehen. Manuela Olgiati
Jede einzelne Person kann etwas gegen Lichtverschmutzung und damit für nachtaktive Tiere tun. Das Amt für Raumentwicklung hat einen Fünf-Punkte-Plan erarbeitet.
1. Nur beleuchten, was beleuchtet werden muss.
2. Nur so hell beleuchten, wie nötig.
3. Die richtige Lichtfarbe wählen (warmweiss statt blau weiss).
4. Nötige Bereiche präzise ausgerichtet beleuchten.
5. Nur so lange beleuchten, wie nötig. zvg

950 Teilnehmende im Sommerlager Cevi Ostschweiz
Vom 12. bis zum 19. Juli 2025 fand in Gachnang (TG) das «Daraja25», das zweite Regionallager des Cevi Ostschweiz, statt. Über 950 Kinder, Jugendliche und Leitende haben ein spannendes Zeltlager zum Thema «Die Siedler von Matan» – angelehnt an das Brettspiel «„Die Siedler von Catan» – erlebt.
Nach drei Jahren Vorbereitungszeit durch das zwölfköpfige OK sowie viele weitere Helfende konnte eine Woche vor Lagerstart der Aufbau auf der Wiese Chapf in Gachnang (TG) starten. Täglich waren durchschnittlich 100 Cevianerinnen und Cevianer mit Aufbauarbeiten beschäftigt. Es wurden Wasserleitungen verlegt, Festzelter aufgebaut, Wegweiser angebracht und zahlreiche Materiallieferungen für das Erstellen von Bauten oder sanitäre Anlagen entgegengenommen.
Ein Schiff als Attraktion Am Samstag, 12.07.2025 war es dann so weit und die 26 Cevi-Abteilungen trafen auf dem Lagerplatz ein. Angereist mit dem ÖV, Velo und etappenweise zu Fuss, kamen die Gruppen aus Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Thurgau und Graubünden sowie drei Gast-Abteilungen aus den Kantonen Basel-Landschaft, Zürich und Aargau in Gachnang an. Vor Ort wurden sie mit dem ersten Theater zum Lagerthema «Die Siedler von Matan» begrüsst. Angekommen auf dem Lagerplatz, fiel sofort das riesige Schiff auf, das im Sommerlager als Treffpunkt diente. Es ist das Schiff, mit welchem die Siedler aus der Lagergeschichte auf der Insel Matan angekommen sind. Aufwändig erbaut aus Holz, ohne eine einzige Schraube oder Nagel, wurde auf dem Entdeckerschiff ein Kaffee sowie ein Kiosk betrieben, an welchem Klein und Gross in der Freizeit Süssigkeiten schnabulieren oder einen Eiskaffee geniessen konnte.
Andrew Bond-Konzert Während der Lagerwoche hatten die Teilnehmenden im Alter von sieben bis 15 Jahren ein abwechslungsreiches
Programm aus verschiedenen sportlichen und kreativen Aktivitäten. Beim Aufbau ihrer Schlaf-Camps konnten sie ihr Cevi-Know-how einsetzen, während beim Geländespiel, dem Stern-OL oder der Sport-Olympiade Geschick, Schnelligkeit und Team-Spirit gefragt waren. Mitte des Lagers standen gleich zwei Highlights an: der Besuchsnachmittag sowie das Konzert des Schweizer Kinderliedermachers Andrew Bond. Am Nachmittag erhielt das Daraja25 Besuch von über 1 0 00 Interessierten, viele davon Eltern, Freunde und Bekannte von Lagerteilnehmenden. Stolz führten die Kinder die Besucherinnen und Besucher auf dem Lagerplatz herum und erzählten von ihren Erlebnissen und neuen Bekanntschaften. Am Abend folgte dann das sehnlichst erwartete Konzert von Andrew Bond, der mit seiner Bühnenpräsenz und seinem Charme sowie den eingängigen Liedern alle zum Mitsingen brachte. Seine Lieder begleiteten die Lagerteilnehmenden die gesamte Woche über, wodurch «Schiff ahoi» und der «Brääme-Tango» zu echten Lagerhits wurden.
Gelungene Lagerwoche
Die Projektleitung zieht Ende der Woche eine positive Bilanz. «Es ist uns gelungen, die Lagerteilnehmenden für den Cevi zu begeistern, die Freude an der Bewegung zu fördern und ein Miteinander der Kinder und Jugendlichen aus den verschiedenen Ortsgruppen zu schaffen», schliesst Co-Projektleiterin Simone Hummler, die im Cevi «Civetta» genannt wird. Co-Projektleiter Dominik Staubli, mit Ceviname Maloney, freut sich darüber, wie der Aspekt der Nachhaltigkeit im Lager umgesetzt werden konnte. Dies gelang etwa dank nachhaltig und fair produzierten Lager T-Shirts, der Entscheidung für Öko-Tois als Teil der sanitären Anlagen und der Verwendung von Lebensmitteln aus der Region.
So hat das Daraja25 möglichst wenig Spuren in der Natur, aber viele bleibende und prägende Erinnerungen bei den Teilnehmenden und Leitenden hinterlassen. (zvg)

Gruppenfoto aller Teilnehmenden.
Junger Indie-Pop in der Musik-Box der Altstadt
Die drei jungen Erwachsenen Roman Lüthi, Pöti Hinrichs und Yanic Engeli machen deutschen Indie-Pop mit halbakustischem Setup: reduziert, direkt und ungeschönt. Am Samstag, 9. August 2025, spielt die Formation «kleineralsdrei» um 11 Uhr, 13.30 Uhr und um 15.30 Uhr in der Musik-Box beim Redinghaus und bringt somit die Musik dahin, wo sie hingehört – mitten ins Leben. Die Musik-Box ist ein Engagement der Stadt Frauenfeld zur Belebung der Innenstadt. Interessierte Künstlerinnen und Künstler können sich für ihre Auftritte bei kultur@stadtfrauenfeld.ch melden. (svf)






















Kulturseite
Motorfestival Elgg
Bereits seit 2017 wird das Motorfestival von einem kleinen Verein gelebt. 2025 darf sich das Publikum auf über 35 Aussteller aus der ganzen Deutschschweiz freuen, 4 Live Bands, einen Kinderpark mit dem beliebten Bobby Car Rennen bis 8 Jahre, Camping, Sonntags-Brunch und Attraktionen für die ganze Familie. Oldtimer Fahrzeuge soweit das Auge reicht und diverse Vehikel der letzten 100 Jahre werden zu bestaunen sein.
Am 9. & 10. August findet das Spektakel in Elgg bei der Firma Briner AG statt.
Der Zutritt ist soweit kostenlos, einzig Besucherfahrzeuge werden mit Fr 5.– belastet. Faire Festwirtschaft und Barbetrieb am Samstag, eine spezielle Tombola und 4000 Besucher garantieren eine super Stimmung! Familienfreundlich und doch nicht ganz ab der Stange… Mehr Infos unter: www.motorfestival.ch
Bildschule Frauenfeld
Anregende Kurse ab 20. August
Druckatelier / Comic zeichnen
Kunstclub / Kunterbunte, wilde Tiere
Atelier 1 Malen und Tonen
Atelier 2 Malen und vieles mehr
Beobachten & Skizzieren
Gestalten mit Ton und Stein
Zeichnen & Animieren mit dem iPad
Jetzt buchen: www.bildschule-frauenfeld.ch

PETER BJORN AND JOHN

Die gefeierte schwedische Indie-Pop-Band Peter Bjorn and John bringt ihr ikonisches Album «Writer’s Block» auf einer mit Spannung erwarteten Tour zurück auf die Bühne.
Anlass ist das 19-jährige Jubiläum ihres DurchbruchAlbums von 2006. «Writer’s Block» gilt als eines der einflussreichsten Alben der 2000er-Jahre. Die Single «Young Folks» mit Victoria Bergsman wurde mit ihrem eingängigen Pfeifen weltbekannt. Die Jubiläumstour bietet Fans die Gelegenheit, das gesamte Album sowie weitere Hits live zu erleben – eine Hommage an den nachhaltigen Einfluss der Band auf die Indie-Pop-Szene.
Eintritt: Fr. 43.– | KulturLegi: Fr. 21.50 Do 11.09. 19 Uhr, Salzhaus Winterthur




Musig-Sunntig im Sternenhof Bichelsee
Am Sonntag, 10. August 2025, lädt der Sternenhof Bichelsee ab 10.00 Uhr zum Musig-Sunntig ein. Drei Formationen sorgen für Stimmung: Blech & Schwefel , gegründet 2018, begeistert mit böhmischmährischer Blasmusik und dem Motto «Brass nach Mass». Die Sechser Musig aus Bichelsee – eigentlich zu siebt – ist aus der Blaskapelle Zapfenland hervorgegangen und bietet unter der Leitung von Samuel Oberholzer ein vielseitiges Repertoire.
Věnovaná spielt seit 2005 mit viel Blech, aber ohne Klarinetten, Polkas, Märsche und Unterhaltungsmusik. Fürs leibliche Wohl gibt’s Grilladen, Pommes und Softeis an der Festwirtschaft. Der Eintritt ist frei – ein Besuch lohnt sich!
Weitere Infos: www.sternenhof-bichelsee.ch
Stubete Gäng
16. August 2025, TopCC 8253 Diessenhofen Türöffnung: 18.00 Uhr
Ein Event, mit dem wir in der Region für Jung und Alt, für Tradition ein Zeichen setzen.
Kulinarischer Genuss bei einer zünftigen «Örbn Ländler» Volksmusik mit geselligem Zusammensein von Freunden und Nachbarn in der grossen Stube des TopCC Parkplatzes.
Ein Event, der über die Region seine Ausstrahlung hat und von dem noch lange gesprochen wird.
Im Ticketpreis ist ein Benefizbetrag enthalten, welcher gemeinnützig gespendet wird.
Tickets: www.eventfrog.ch, TopCC Diessenhofen www.faeschthoeckler.ch



Kulturseite der Frauenfelder
Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben.
Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung.
Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
Woche
Mi 6.8. Führung: Was Steine zu erzählen haben N aturmuseum
Do 7.8. Sommerloch-Konzer t: Anna Känzig Duo E isenwerk

Kulturveranstaltungen in der Region
So 10.8. Führung: Thi My Lien N guyen Kunstmuseum
Di 12.8. Sternennacht Kunstmuseum

Do 7.8. Open Air Kino: Held in Hof d es Staatsarchivs

Di 12.8. Tanzvergnügen 20er bis 70er-Jahre Stad tkaserne



















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Wohin man geht
Herbstferien ohne Langeweile –Spass garantiert!
Mittwoch, 13. August 2025, 18–19 Uhr
Krise und Neuanfang: gesellschaftliche Umbrüche im Thurgau

Du besuchst die 1. bis 6. K lasse in der Gemeinde Frauenfeld, Felben-Wellhausen, Gachnang, Hüttlingen, Hüttwilen, Nussbaumen, Thundorf, Uesslingen-Buch, Warth-Weiningen, die Heilpädagogische Tagesschule oder die Sprachheilschule Frauenfeld? Du möchtest spannende, abwechslungsreiche Herbstferien erleben?
Dann sei dabei am Ferienpass Frauenfeld vom 4. bis am 19. Oktober 2025.
Für Fr. 20.– bieten wir dir Folgendes an:
• Wähle 8 verschiedene Kurse aus rund 100 verschiedenen Kursangeboten aus und dir werden mindestens 3 davon zugeteilt, die du dann besuchen kannst.
• Kostenlose Nutzung der Kunsteisbahn sowie der Schlossbadi und der Minigolfanlage während der Herbstferien gegen Vorweisen der Ferienpassbestätigung.
• 2 gratis Mehrfahrtenkarten für den Stadtbus gegen Vorweisen der Ferienpassbestätigung.
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Du willst dabei sein?
Alle Infos erhältst du in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien von deiner Lehrperson oder auf unserer Homepage www.ferienpassfrauenfeld.ch.
Weitere Schritte: Registriere dich (einmalig) auf www.ferienpassfrauenfeld.ch (Schritt-für-Schritt-Anleitung unter Info > Dokumente).
Nach erfolgreichem Zahlungseingang (TWINT) wird dein Konto bis am 1. September freigeschaltet und du kannst dann bis zum 12. September deine 8 verschiedenen Kurse auswählen. (zvg)

Wir freuen uns auf dich! OK Ferienpass Frauenfeld

4. Bundesübung
Samstag, 9. August 2025
09.00 – 11.30 Uhr
Werte Schützen, Am Samstag findet die 4. Bundesübung Neu: Schiessanlage Schollenholz statt. Leistungsausweis und Aufgebot mitbringen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Im Rahmen des Themenjahrs «Reben und Beben» lädt das Historische Museum Thurgau am 13. August 2025 zu einer facettenreichen Führung ein. Wie haben Krisen den Thurgau geprägt und den Weg für Neuanfänge geebnet? Historikerin Dr. Eva Riediker-Liechti beleuchtet die dramatischen Wendepunkte der Thurgauer Geschichte und deren weitreichende Folgen.
Die Führung zeigt, wie Umbrüche die Thurgauer Gesellschaft nicht nur erschütterten, sondern auch Innovationen und Fortschritt mit sich brachten. Historische Objekte und anschauliche Beispiele regen dazu an, die Ereignisse im Kontext von übergeordneten Veränderungen zu betrachten.
Von Krisen zu Neuanfängen Bereits der Bau von Schloss Frauenfeld fiel in eine Krisenepoche: Klimaveränderungen, Pestepidemien, gesellschaftliche und politische Umwälzungen durchzogen das Spätmittelalter und stellten die Bevölkerung immer wieder vor grosse Herausforderungen. Die Gesellschaft hatte in Umbruchsphasen nicht nur Opfer zu beklagen, sondern brachte auch zukunftsweisende Lösungen hervor, welche uns bis heute prägen.

Der Stadtbrand von Frauenfeld 1771 verändert das Erscheinungsbild der Stadt nachhaltig.
Von Kriegen bis Stadtbränden Die Führung ergründet an verschiedenen Stationen im Schloss Frauenfeld Umbrüche im Kriegswesen, Religion und Politik sowie erschütternde Ereignisse wie die Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen oder die Stadtbrände von Frauenfeld. Auf vielfältige Weise veranschaulicht Eva RiedikerLiechti, wie unerwartete Krisenphänomene den Thurgau veränderten und für
B ild: zvg die Gesellschaft gleichzeitig den Weg für Neuanfänge ebneten. (zvg)
Die Führung findet am 13. August 2025 von 18 bis 19 Uhr im Schloss Frauenfeld statt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events.

Ab 16.August in Ihrer Vorstadt
Vorhänge Innenbeschattungen Teppiche Wohntextilien




Zeit: 10-17 Uhr
Murgstrasse 29 in Wängi
Fachreferate um 10.30/ 14.00 Uhr
Themen: Energiemarkt, Energievermarktung, Batteriespeicher und Eigenverbrauchsoptimierung

Zürcherstrasse 197
Vorhangtraum GmbH 8500 Frauenfeld
Samstag 16. August 2025 Tag der offenen Tür!
Hurra, es ist geschafft!
Die neue MBRsolar-Lagerhalle steht. Für uns ist das ein ganz besonderer Moment, den wir unbedingt mit Ihnen teilen möchten.
Rahmenprogramm:
• Besichtigung der neuen Räumlichkeiten
• Austausch mit unseren Fachspezialisten
• Genuss in der kleinen Festwirtschaft
Besuchen Sie uns!
Frauenfeld
Bis 10.08.2025 Zeichnungswettbewerb, Naturmuseum Thurgau
Bis 23.08.2025 Pius Schäfler: Rabatt auf Schulm., Rheinstrasse 10
Bis 28.08.2025 13 Uhr: Montag bis Donnerstag 2 x 1, Brauhaus
Mittwoch 06.08.2025
10.30-12 Uhr: Was Steine zu erzählen haben, Freie Strasse 24 14-17 Uhr: Abenteuer mit Mo und Jo in der Wüste, Botanischer Garten 19 Uhr: Gesprächsgr.: Bezugspers. von jüngeren mit Demenz, Laubgasse 27a 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Donnerstag 07.08.2025
20 Uhr: Sommerloch: Anna Känzig im Duo, Industriestrasse 23 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Freitag 08.08.2025
13.45 Uhr: Nachbarschaftsh./Freizeitbörse Spaziergänge, Schaffhauserplatz
20 Uhr: Sommerloch: Worries and other Plants, Industriestrasse 23 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Samstag 09.08.2025
7 Uhr: Altpapiersammlung
8-16 Uhr: Flohmi im Burstelpark, Thundorferstrasse 29 9-11.30 Uhr: Bundesübung, Schiessanlage Schollenholz 14-16 Uhr: Treff Briefmarkenfreunde, Zürcherstrasse 34 16 Uhr: 10. Genussthur-Winzerfest, Stadtkaserne 19-23.30 Uhr: Vollmondbar: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon
20 Uhr: Vollmondwanderung, beim Pavillon Murg-Auen-Park
20 Uhr: Sommerloch: John Francis O’Mara, Industriestrasse 23
Sonntag 10.08.2025
9-13 Uhr: QV Langdorf: Quartier-Zmorgä, Oberkirchstrasse 14
Montag 11.08.2025
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, Begegnungszentrum VIVA 14-17 Uhr: Sommerkurs: Gestalten mit Ton, Atelier Suzanne Rüegg
Dienstag 12.08.2025
14.30-16.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Zürcherstrasse 84
16.45 Uhr: Tanzvergnügen, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78 18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro, Zur alten Kaplanei
Region
Donnerstag 07.08.2025
14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt 20 Uhr: Sommerkino, Kirche St. Sebastian, Herdern
Freitag 08.08.2025
14-16 Uhr: Citizen Science, Schaud. St. Katharinental, Diessenhofen
17 Uhr: Altstadtfest Diessenhofen, Diessenhofen
19 Uhr: Openair Kino, im Innenhof der Sekundarschule, Hüttwilen
20 Uhr: Sommerkino, Kirche St. Sebastian, Herdern
Samstag 09.08.2025
9-15 Uhr: Floh- und Antikmarkt, Brunnenstrasse, Münchwilen
10 Uhr: Motorfestival Elgg, Bei der Firma Briner AG, Elgg
11.30 Uhr: Thurgauer u. Schweizer Wettpflügen, Seehof, Hüttwilen
12 Uhr: Altstadtfest Diessenhofen, Diessenhofen
20 Uhr: Sommerkino, Kirche St. Sebastian, Herdern
Sonntag 10.08.2025
9 Uhr: Motorfestival Elgg, Bei der Firma Briner AG, Elgg
10 Uhr: Musig-Sunntig im Sternenhof, Bichelsee
10 Uhr: Thurgauer u. Schweizer Wettpflügen, Seehof, Hüttwilen
11.45 Uhr: Thi My Lien Nguyen, Kartause Ittingen, Warth
Dienstag 12.08.2025
19-23 Uhr: Sternennacht – Tränen des Laurentius, Kartause, Warth
O’zapft is!
Tischreservation fürs Oktoberfest Frauenfeld ab sofort möglich
Das Oktoberfest Frauenfeld sorgt auch 2025 wieder für ausgelassene Stimmung – und das gleich an zwei stimmungsvollen Wochenenden: Am 3. u nd 4. Oktober sowie am 10. u nd 11. Oktober wird auf der Grossen Allmend in Frauenfeld gefeiert, geschunkelt und angestossen. Wer sich rechtzeitig einen der begehrten Plätze sichern möchte, kann ab sofort Tische reservieren. Erfahrungsgemäss sind viele Tische rasch vergeben – frühes Buchen lohnt sich. Geboten wird beste Wiesn-Stimmung mit Live-Musik, Festzeltflair, Hendl, Brezn, Weisswürsten und natürlich einem frisch gezapften Mass Bier. Die Bezahlung im Festzelt erfolgt wie in

Bild: fw
den Vorjahren bargeldlos – mit Karte oder Smartphone.
Mehr Informationen
Weitere Infos zu Tickets, Preisen, Reservationen, Menükarten und Programm gibt’s unter: www.oktoberfest-frauenfeld.ch (zvg)
Do 07. – Sa 23. August, jeweils Do, Fr, Sa um 20:00

Im August starten bei Kultur im Eisenwerk viele – teils neue – Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Drei Wochen lang gibt es jeden Donnerstag, Freitag und Samstag um 20:00 im wunderschönen Garten im Eisenwerk ein Konzert. Wie immer wird das beste Sommerloch-Programmkredenzt, das es je gegeben hat: Neuentdeckungen, aufstrebende Sterne, bekanntere und unbekanntere Musiker:innen - alle haben sie grossartige Sounds, grandioses Ambiente, genialen Groove im Gepäck. Heuer mit Anna Känzig Duo, Worries and other plants, John Francis & Band, Tremoloco, Markus K., Amber Rae & Band, Black Cat’s Smoking, Elija Tamou und Tobias Jensen. Kreative Abwechslung auf dem Teller

bieten auch bei mehrmaligem Besuch jeweils zwei Foodstände, die wöchentlich wechseln. Tolles Konzert, leckeres Essen, Sommer-Bar, laue Lüftchen, nette Menschen – alles da für einen entspannten Sommerabend. Bar ab 18 Uhr, Konzert 20–22 Uhr, Kollekte zugunsten der Bands. Bei Regen in der Beiz. www.eisenwerk.ch (zvg)
TKB Frauenfeld lädt herzlich zum Sommerfest ein

Am Samstag, 16. August, von 10 bis 16 Uhr, lädt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) Frauenfeld die Bevölkerung herzlich zum Sommerfest ein. Dabei bietet sich die Gelegenheit, den kürzlich eröffneten Anbau zu besichtigen. Darin befindet sich neu die Selbstbedienungszone der Bank. Auf dem Festplatz hinter der TKB erwartet die Besucherinnen und Besucher zudem ein attraktives Programm. Kinder können sich in einer Hüpfburg und einer Bewegungslandschaft austoben und das TKB-Maskottchen, den Eisbären Carlo, kennenlernen. In der Festwirtschaft sorgen während des Frühschoppens ab 11 U hr die Gino Boys für Unterhaltung. Am
Nachmittag besucht die Thurgauer Apfelkönigin das Sommerfest und der Strassenmusiker Timothy Dietrich wird ab 13.30 U hr für Stimmung sorgen. In der Festwirtschaft gibt es Feines vom Grill, erfrischende Getränke, leckeres Softeis und ein einzigartiges Kaffee-Erlebnis. Der Gewinn aus der Festwirtschaft wird vollumfänglich den lokalen Organisationen «Stiftung Wetterbaum» und «Verein Tapetenwechsel» gespendet. Das Team der TKB Frauenfeld freut sich darauf, viele Besucherinnen und Besucher am Sommerfest begrüssen zu dürfen und gemeinsam mit ihnen den gelungenen Anbau einzuweihen. (zvg)


Spass und Freude stehen bei diesem Training an oberster Stelle. Die Schwingungen auf dem Trampolin aktivieren unsere Glückshormone. Mit sanften Bewegungen auf dem Trampolin trainieren wir die tief liegenden Bauchmuskeln, die gesamte Rumpf- und Rückenmuskulatur, sowie die Beine.
Wann: Montags, 01.09. – 15.12.2025 von 14.00 – 15.00 Uhr
Kosten: CHF 238.00
Ort: well come Fit AG, Frauenfeld
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)
Frauenfeld
4 J.), Deutsch gesprochen SA, SO, MI 15.00 Uhr Pilates auf dem Trampolin

Glückwünsche

Giorgio wir gratulieren dir zum erfolgreichen Lehrabschluss als Motorradmechaniker EFZ.
S’Mami, de Heinz, Lala, Gopi, s’Gotti Caroline, Urs, Olivia, Martin, Noah, Anita und d’Sarah
Under üs …
Carmen
Puccio
leitet das Tanztheaterhaus Divertimento in Aadorf.
Alter: 58
Zivilstand: i n einer langjährigen
Beziehung
Beruf: D iplom Tanz- und Beweg ungspädagogin, Komplem entär Therapeutin mit e idgenössischer Diplom M ethode Shiatsu
Funktion / Tätigkeiten: L eitung Tanztheaterhaus Di vertimento, Aadorf
Sternzeichen : Zwilling
Open-Air-Kino – noch bis Freitag Filmzeit
im Innenhof des Staatsarchivs
Seit vergangenem Freitag lädt das 35. O pen-Air-Kino Frauenfeld zu spannender Unterhaltung ein. Ausgewählte Filme in dieser besonderen
Atmosphäre erleben kann man noch bis Freitag, den 8. August. Heute, Mittwochabend geht «En Fanfare», Beginn um 21 Uhr über die Leinwand.
Bereits seit 35 Jahren begeistert das Frauenfelder Open-Air-Kino sein Publikum mit spannenden Filmen in gemütlicher Atmosphäre unter freiem Himmel.
Wetter spielt verrückt
Das Open-Air-Kino findet jedes Jahr und bei jeder Witterung statt - im Innenhof des Frauenfelder Staatsarchivs seit 15 Jahren. Hinter dem Open-Air-Kino steht ein engagierter Vorstand. Marco Keller sagt: «Nur der Regen hat uns ein bisschen aus dem Konzept geworfen.» Auch am Sonntagabend zum Film «Kneecap», fallen bereits zu Beginn dicke Regentropfen auf das Gelände. Doch Keller ist zuversichtlich. Bis Ende der Woche gibt es jeden Abend einen neuen Film und das Wetter wird besser.
«Wir begrüssen jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher und schon einige Male waren die 320 Plätze ausverkauft», sagt Keller weiter. Tickets für die Vorstellungen können online gebucht, oder an der Abendkasse bezogen werden.
Kasse und Bar ab 20 Uhr offen Nicht nur Filme tragen zur gemütlichen Atmosphäre bei, sondern auch
Leserfotos


Marco
die
die Bar, welche bereits um 20 Uhr geöffnet ist. Um den kleinen (oder grösseren) Hunger zu stillen, bereitet das Team Flammkuchen und Waffeln zu. Interessierte dürfen gespannt sein auf die nachfolgenden Filmaufführungen.
Filmabende noch bis Freitag Heute, Mittwoch, 6. August, läuft die Komödie «En Fanfare» in F/D. Am Donnerstag, 7. August, gibt es dasDrama «Heldin» in Mundart zu se -


hen. Und am Freitag, 8. August, die Komödie in E/D «Hit Man». Manuela Olgiati
Mehr Infos
Organisiert und durchgeführt wird das Open-Air-Kino Frauenfeld, welches zu einem der ältesten Freiluftkinos der Schweiz zählt, von einer Projektgruppe des Vereins Frauenfelder FilmfreundInnen. Das ist der Verein, welcher auch das Cinema Luna betreibt. Das OK besteht aus sieben Mitgliedern, die auf freiwilliger Basis dieses Kinoerlebnis stemmen. Finanzielle Unterstützung gibt es durch die Stadt und weitere Sponsoren.
Mehr Information unter: www.oakff.ch (mo)


Leibspeise: P armigiana di Melanzane, O melett mit Erdbeerkonfitüre
Getränk: Wasser und Kaffee
Farbe: b unt
Musik: World Music
H obbys: Tanz, Bewegung, Hunde, G eschichten und Choreog rafien erfinden, lesen, H andarbeiten, neues l ernen, spazieren
Seit 4O Jahren gibt es Divertimento schon. Was hat Sie damals dazu bewogen, das Tanztheaterhaus in Aadorf zu eröffnen?
Ich wollte tanzen, bewegen und eigene Tanztheatergeschichtenmitinteressierten Menschen erarbeiten. Zuerst war es das Tanztheater Divertimento und ich unterrichtete in der Region Aadorf, Frauenfeld, Winterthur, Zürich in verschiedenen Räumen, mit dem Bezug der festen Räumlichkeiten wurde es zum Tanztheaterhaus Divertimento.
Wie engagieren Sie sich sozial?
Durch die Förderung von getanzter Inklusion für Kinder und Erwachsene mit und ohneBeeinträchtigungorganisiereichverschiedenen Möglichkeiten des Miteinanders mittels Aufführungen, kostenfreie Tanzanlässe, Tanztheaterworkshop, Mitwirkung am Tanzfest und vieles mehr.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan?
Nach Frankreich.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
Mein selbstgenähter Flamencorock, Tanztrikots aus meiner Ausbildungszeit, alte Reithosen, weil es schöne Erinnerungsstücke sind.
SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?
DieHälftewürdeichindieTanztheaterhaus Divertimento Projekte mit getanzter Inklusion stecken und die andere Hälfte in einen alten Zirkuswagen mit Oberlicht.
Auf was könnten Sie locker verzichten?
Auf die Uhrzeit.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?
Nach Hause.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum?
Da gibt es mehrere etwa Liana- Estrela da Tarde, René Aubry – Salento, Gadjo- Shut theTruckUp;mitdiesenLiedernverbinden michschöneTanztheaterprobenundTanzaufführungen mit Pferden und Vera Bila


Queen of Romany unterstützt mich häufig bei der Büroarbeit.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... ….am Mittagessen, Arbeiten oder Frühstücken.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Milch.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Soldatin oder Bankdirektorin.
Was sind Ihre Ufsteller? Familie,Hunde,dieKinderundErwachsene dieimTanztheaterhauseinundausgehen, die Natur … es gibt so viele Ufsteller.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? DieTänzerinundChoreografinPinaBausch, siehatteungemeinguteTanztheaterstücke gemacht. Ihre Tanzsprache war stark und gefühlvoll.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Die Menschheit in friedliche, einander zugewandte Wesen verwandeln, Macht und Habgier gäbe es nur noch aus früheren Erzählungen.
Was wollten Sie als Kind werden? Etwas mit Tieren und Erwachsen sein, um zu machen, was ich will.
Auf was können Sie schlecht verzichten?
Auf Bewegung.
Vor was haben Sie am meisten Respekt?
VorMenschen,dieesschaffennachSchicksalsschlägen wieder Fuss zu fassen und anderen Menschen Mut machen.
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen?
Eine Stunde länger in der Natur sein.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?
Heute, weil ich wieder einmal den Wecker nicht gehört habe.
